Blog von Cine-Man

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Hier wieder das Kinoupdate für den Monat. Hier findet sich alles, was sich meiner Meinung lohnt, im Kino zu betrachten. Denn es hat ja seinen Grund, warum Kinos gebaut werden. Popcorn und Cola will verkauft werden. Und lohnende Filme gibt es immer wieder.

Und dieser Monat war irgendwie komisch zu bearbeiten. Denn ganz viele "Highlights" sind für mich in diesem Monat keine.

Einen ganz, ganz ungewöhnlichen Trailer liefert "Borgman". Der Trailer zum holländischen Oscarbeitrag verrät nicht wirklich was (ebenso wie Pressetexte), hat tolle Bilder, die aber teilweise recht verstörend sind. Sicher kein Film, in den die Massen rennen werden, aber irgendwie...ich weiß nicht...muss ich sehen...schon die Eröffnungssequenz im Trailer...



Da ich ein Fan von Dystopien bin, ist natürlich die Buchverfilmung "The Giver - Hüter der Erinnerung" ein kleiner Pflichttermin für mich. Eine grobe Inhaltszusammenfassung zu schreiben, fiel mir hier irgendwie schwer, deswegen bediene ich mich diesmal beim offiziellen Pressetext: 

"Der 16 Jahre alte Jonas lebt in einer scheinbar idealen Welt. Es gibt keine Kriege, keine Armut, keine Gewalt. Doch die Menschen zahlen einen hohen Preis für so viel Harmonie: Sie kennen weder Liebe noch Freude oder Farben, in ihrer Gemeinschaft ist alles grau und gleich. Denn der Rat der Ältesten bestimmt über das gesamte Leben, von der Geburt über die Hochzeit bis zum Tod. Kinder werden von Leihmüttern ausgetragen und den Eltern nur solange gegeben, bis sie reif sind, eine zugewiesene Aufgabe in der Gemeinschaft zu übernehmen. Die Vorsitzende des Ältestenrates ernennt Jonas zum neuen "Hüter der Erinnerung". Sein Amtsvorgänger lehrt ihm all das Wissen, das er stellvertretend für die gesamte Menschheit bewahren soll. So erfährt Jonas von einer Welt der Unvollkommenheit und Aggressionen, aber auch der Liebe und der Solidarität. Als er merkt, dass die schöne neue Welt der Gemeinschaft nur auf Lügen und Verbrechen basiert, will Jonas die Menschen, die er liebt, retten. Doch bislang hat es niemand geschafft, die Gemeinschaft lebend zu verlassen."

Da der Trailer in schwarz und weiß anfänglich gehalten wird und das Thema mich sehr interessiert, werde ich versuchen, einen Kinobesuch möglich zu machen. Mit Jeff Bridges und Meryl Streep sind ja auch noch zwei gigantisch gute Schauspieler für den Film gewonnen worden.



Und in der zweiten Woche, weiß ich gar nicht so recht, mit welchen Film ich anfangen soll. Als erstes kommt mit "Annabelle" die Vorgeschichte zu "The Conjuring" in die Kinos. Der erste Film war megaerfolgreich, hat weltweit mehr als 300 Million Dollar eingenommen und mittlerweile viele Fans. Und auch das Sequel könnte passen, der Trailer ist auf jeden Fall schon mal richig gruselig, was schon allein an dem Thema "Puppe in Horrorfilmen" liegt.



Rachefilme gefallen mir immer recht gut, vor allem wenn sie für eine gerechte Sache sind. Denzel Washington ist ein Exagent (oder irgendwas in der Art) und rächt die, von mir sehr geschätze, Chloe Grace Mortez der irgendwas angetan wird. Und so nimmt Denzel sein altes Leben noch mal an und wird zum "The Equalizer". Washington hat mich nur in ganz wenig filmen enttäuscht und wird es sicher auch in diesem nicht, auch wenn er diese Rolle schon mal in einem Film ausgefüllt hat (Man on Fire).



Und natürlich dürfen wir den, ach so schlechten und immer wieder versagenden, deutschen Film nicht vergessen. Allerdings wird "Jack" ein Problem haben, es wird kein Unterhaltungsfilm werden. Denn Jack ist zehn Jahre alt hat es alles andere als leicht, lebt in einer Wohngruppe und möchte nichts anderes, als eine intakte Familie. Er macht sich auf den Weg zu seiner Mutter. die aber kein Interesse an ihren Kindern hat und eher Party macht. Seinen sechsjährigen Bruder nimmt er mit auf diese "Reise" durch Berlin. Wird sicher ein richtig harter Film werden. Ohne Action, ohne Knarren, ohne, ohne, ohne. Nur der Film...
Der Trailer ist sehr stimmig und filmstarts.de hat vier Sterne verteilt. 



Aber lohnt sich eh nicht, ist ja eh nur ein schlechter deutscher Film...und der nächste Schweiger Film steht schon in den Startlöchern

Tja und dann guckt man und guckt und Blockbustermäßig gibt es bis Ende des Monats rein gar nix mehr im Kino. Ist ja vielleicht mal ganz nett, so kann man sich auch dem ein oder anderen kleinen Film widmen. Aber einen Film hätte ich dann beinahe verpasst, ich muss aber gleich wieder Warnungen aussprechen: Auch dieser Film wird kein Millionen Publikum ansprechen und es handelt sich schon wieder um eine deutsche Produktion. Am 16.10. kommt "The Cut" ins Kino.
Der Film spielt im Jahr 1915, eine Zeit zu der nach Schätzungen bis zu 1,5 Millionen Armenier von der türkischen Gendamerie getötet wurden (Link zu Wikipedia). Diesen Völkermord überlebt der junge Schmied Nazaret, wird aber von seiner Familie getrennt. Erst nach Jahren erfährt er, dass seine beiden Zwillingstöchter noch am Leben sind und er macht sich auf die Suche nach den Beiden. Schon beim gucken des Trailers habe ich Gänsehaut bekommen und war emotional gefangen. Das neuste Werk von Regisseur Fatih Akin beendet seine durch drei Filme verbundene Trilogie "Liebe, Tod und Teufel". Mit "Gegen die Wand" wurde die Liebe thematisiert, mit "Auf der anderen Seite" der Tod und mit "The Cut" wird nun der Teufel thematisiert. Falls sich jemand für diesen Film begeistern kann, empfehle ich dringend diese beiden "Vorgänger"-Filme zu sehen.



Das soll es für den Monat Oktober gewesen sein. So einen richtig fiesen Megaburner gibt es diesen Monat nicht. Mit Borgman, The Cut und Jack sind drei Filme dabei, die man sicher nur schwierig in einem Kino sehen kann. Ich will es aber trotzdem versuchen. Einige werden sicher maulen, weil ich die Turtels nicht mit reingebracht habe oder The Maze, aber das sind alles Filme die mich zur Zeit nicht ins Kino locken. Bei dem ersten Turtels Trailer dachte ich noch: Wow, da musst Du rein. Aber je mehr Trailer zu sehen waren, desto uninteressanter wurde der Film. Ich lass mich aber gern eines Besseren belehren.

Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier



#53


Die Nowitzki Doku ist die erste Doku die ich seit mehr als 10 Jahren im Kino gesehen habe (damals war es Bowling For Columbine von Michael Moore). Und der Grund war ein für mich ein ganz toller: Der beste deutsche Basketballer aller Zeiten.

Ich habe nur zweimal in meinem Leben wegen Sport geweint, das eine Mal war, als Dirk Nowitzki mit den Mavericks die NBA Finals 2011 in Miami gewannen. Es war ein so toller Moment. Von daher war die Doku Pflicht, hier ein kleiner Trailer dazu: 



Inhalt:
Im Grunde muss man den Film zweigeteilt sehen. Einerseits wird Dirk mehr oder weniger vorgestellt. Von den Anfängen in Würzburg, über den Draft, die Niederlage in den NBA Finals 2006 bis hin zum großen Moment 2011.
Der zweite Teil, auch wenn es hier keine strikte Trennung gibt, bezieht sich auf die Beziehung zwischen der #41 der Mavericks und seinem Mentor Holger Geschwinder. Wie sie sich kennen lernten und wie sie seit Jahren zusammen arbeiten. Geschwinder hat, dass macht die Doku klar, auf jeden Fall einen Riesenanteil am Werdegang Dirks.

filmische Gestaltung:
Und die angesprochene Zweiteilung ist ein wenig das Problem dieser Doku. Denn für meinen Geschmack geht es einfach viel zu sehr um das Verhältnis der Beiden und für meinen Geschmack auch deutlich zu viel um Holger Geschwinder selbst. Gefühlt hat er mehr Redeanteile als Dirk selbst. Und eine Beziehung zwischen Geschwinder und Dr. James Naismith einzubauen (und damit letzlich zu Dirk), dass hat dann nicht wirklich ins Bild gepasst.

Und als problematisch sehe ich es an, dass einige Meilensteine seiner sportlichen Karriere so gut wie gar nicht erwähnt wurden. Seine Erfolge mit der Nationalmannschaft werden so gut wie komplett ausgeblendet. Auch seine Anfangszeit in der NBA, wo man 2001 völlig überraschend die Utah Jazz aus den Playoffs schmiss, werden nicht thematisiert. Auch das Dirk 2008 die deutsche Flagge bei den olaympischen Spielen getragen hat, was ihm sehr viel bedeutet hat, wird nur in einer Szene gezeigt. Sehr schade! Sportlich hätte man einfach sehr viel mehr zeigen müssen. Dafür wurde das einzige Skandälchen mit der einen Frau aufgenommen und die (komische) Steuergeschichte um Geschwinder aus dem Jahr 2005. 
 
ABER

Dirk kommt dann, vor allem zum Ende hin, immer mehr in den Fokus des Films (unglaublich eigentlich bei dem Titel der Doku). Am Ende wird auf die NBA Finals 11 eingegangen. Und es kommt irgendwie sehr gut rüber, wieviel  Viele Weggefährten kommen zu Wort, auch seine Eltern, seine Schwester, Freunde, ehemalige Mitspieler usw. Auch Aufnahmen aus seiner Jugend oder dem Hoop Summit (da war er erstmals in den Staaten und machte auf sich aufmerksam) waren sehr interessant.
Ebenso die Gespräche mit Dirk und die Videos aus der Zusammenarbeit in der Halle zwischen Dirk und Geschwinder, waren sehr interessant und die Doku vermittelt sehr gut, wieviel harte Arbeit hinter all dem Erfolg steckt und steckte. Gerade wieviel Schweiß hinter dem Erfolg steckt, wird mehrmals deutlich. Ein Aussage von Dirk passt dazu: 10% Glück, 10% Talent, 80% Arbeit.

Alles in allem kommt Dirk sympatisch rüber, wäre es anders gewesen, wäre das sich eine Sensation gewesen. In den Interviews kommt er sehr bescheiden rüber. In Ausschnitten ist zu sehen, wie er mit seinen Freunden/ Familie Tennis spielt. Wie schwer im nach wie vor öffentliche Auftritte fallen und wie zurückhaltend er nach wie vor ist. Gut finde ich auch die Anfangssequenz, als er bei einem Arzt ist und gecheckt wird und angedeutet wird, wie kaputt Dirks Körper ist und wo er überall Schmerzen hat (Knie, Schulter, Ellenbogen).  

Fazit:
Die Doku war in Ordnung, leider aber auch nicht mehr. Ich habe einfach zu viele Kritikpunkte. Gerade mehr sportlicher Werdegang und mehr Bilder aus den Zeiten hätten mir besser gefallen. Ich wollte auch kein reines Highlighttape haben, aber etwas mehr hätte es schon sein können. Es fiel mir auch irgendwie schwer das Review zu schreiben. Denn ich wollte die Doku nicht in einem zu schlechten Licht erscheinen lassen, aber mich haben einfach die zwei Sachen sehr gestört. Am Ende wären zehn Minuten weniger Holger, dafür zehn Minuten mehr Dirk besser gewesen.

Und wer jetzt Lust hat, kann sich noch mal den "Road To The Finals" Film der NBA anschauen. Richtig schön heroisch, wie man das aus den Staaten kennt.

 

Blu Ray Kauf?

Da ich nach wie vor Fan bzw. Sympathisant des langen Würzburgers bin, werde ich mir die Doku wohl zulegen.

Nach Dirk habe ich dann einen weiteren Film im Kino gesehen, allerdings weiß ich noch nicht, wie ich den Blog dazu gestalte, da ein wenig was passiert ist. Schaun mer mal.

bis zum nächsten Blog
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hightower aka Cineman (jetzt mit neuer Schußtechnik)



P.S. Der nächste Hörbuchblog wird laaaaange auf sich warten lassen. Da die Künstler/ Künstlergruppen Deine Lakaien, Clueso und KraftKlub neue Alben rausgebracht haben und der Gitarrist der besten Band der Welt, nach der Single vor gut einer Woche, sein viertes Album im Oktober rausbringen wird, komme ich grad nicht zum Buch hören.


zuletzt gesehen: 

Lucy


 



Quelle:
dvd-fan.net

Lucy - Kinoreview

18. September 2014
#52

Und schon wieder habe ich es Kino geschafft. Anfänglich hatte ich gar nicht so sehr das Bedürfnis den Film zu sehen, der Trailer hat mich irgendwie gefangen, nach dem ich ihn im Kino gesehen habe. Tja, und gegen eine kurzweilige Abendunterhaltung ist sicher nichts zu sagen. Hier wie immer der Trailer zum neuen Scralett Johannsson Film: 



Inhalt:
Lucy wird gefangen genommen und soll für einen asiatischen Gangsterboss eine neue Droge nach Europa transportieren. Diese wird ihr in den Unterleib implantiert, natürlicch nicht freiwillig. Allerdings geht was schief und Teile der Droge lösen sich in ihrem Körper auf. Dadurch kann sie ihre zerebralen Fähigkeiten ins steigern. Angeblich verwendet der Mensch nur 10 Prozent seiner kognitiven Fähigkeiten, durch die Droge steigert sich das bei Lucy nach und nach und sie steuert auf die 100 Prozent zu. Im Film fliegt sie dann noch nach Paris um einen Professor auf dem Gebiet der Hirnleistung des Menschens zu treffen. Dort kommt es letzlich auch zu, naja, nennen wir es mal Endkampf zwischen Lucy und dem Gangsterboss, obwohl das nicht so passt.
Im Film sieht man noch, wie sich Lucys Fähigkeiten nach und nach enntwickeln. Anfänglich nimmt sie alles viel deutlicher wahr, am Ende nimmt sie alles auf, sieht wie ein Baum lebt (also die Säfte die fliessen), kann Menschen schweben lassen, kann einfach alles beeinflussen. Und sie versteht alles, letzlicch auch, wie das Leben funktioniert.


schauspielerische Leistung:
Scarlett Johansson überrascht mich hier ein wenig. Anfänglich ist sie die Partymaus, die zufällig in die Geschichte mit den Drogen reingerät. Sie ist so ängstlich, teilweise schon verzweifelt, super gemacht. Auch dieses Unbehagen, dass man verspürt, wenn sich alle um Dich herum in einer anderen Sprache unterhalten und Du kein Wort verstehst. Sehr, sehr gut gemacht. Und dann legt Johansson einfach den Schalter um, die Droge wirkt und sie steigt hinter alles. Sie ist so eiskalt, berechnend, logisch. Sehr gut gemacht. Da war ich sehr, sehr positiv überrascht.
Alle anderen Schauspieler verkommen mehr oder weniger zu Statisten. Sicher kann man Morgan Freeman als Professor herausnehmen, aber er liefert das ab, was er kann. Der Mann kann einfach gar nicht schlecht schauspielern.
Etwas bekannter könnte noch der Gangsterboss Mr. Jang sein, gespielt von Choi Min-sik. Den hatte ich aus "I Saw The Devil" und "Oldboy" in guter Erinnerung, aber hier war er nur anwesend und hat keine Glanzpunkte gesetzt.

filmische Umsetzung:
Regisserur Luc Besson lierfert optisch einen bombastischen Film ab. Verschiedene animierte Szenen sind einfach toll, wenn wir in Gehirnbahnen eindringen, wir sehen wie sich eine Zelle teilt, Synapsen miteinander arbeiten, Lucy sich im Flugzeug "auflöst", einfach toll. In einigen Momenten musste ich sehr an "Tree Of Life" denken.
Anfänglich gibt es tolle Vergleiche mit der Natur. Also Lucy z.B. zu Mr. Jang muss, sehen wir, wie ein Löwe eine Gazelle jagt und sie erlegt. So ergeht es auch Lucy. Anfänglich fragte ich mich, was das soll, aber zum Ende hin ergibt das Sinn. Denn der Film driftet sehr in philosophische Themen ein. Die Frage nach dem Warum und Ob. Lucy findet durch ihre verbesserte Hirnleistung alles heraus (Quantenphysik, kann durch die Zeit reisen usw.) und übergibt am Ende das Wissen an den Professor, der, absolut zu Recht, die Frage stellt, ob die Menschheit für dieses Wissen schon bereit ist. Auch die Frage nach dem wo wir herkommen, wie die Erde entstanden ist und letzlich die Frage (indirekt) nach Gott, all das wird hier geboten. Und das kann für den ein oder anderen natürlich ein Problem sein.



Als ich aus dem Kino kam, war ich auch nicht so angetan, vor allem die letzten Minuten fand ich ein wenig anstrengend. Das lag aber daran, dass man mit sowas nicht unbdedingt gerechnet hat, gerade zum Ende hin, erwartete ich einfach mehr Action in diesem Film, dass kam aber nicht. Und drei Tage später sehe ich doch sehr viel mehr in dem Film. ABER, darauf muss man sich einlassen können und man muss mit jemanden nach dem Film darüber reden können. Wenn man sich damit befasst, auch mit der Botschaft des Films, dann war das mehr als ordentlich. Und der letzte Satz ist mir sehr im Kopf geblieben (sinngemäß): 

"Vor 1 Milliarde Jahren wurde uns das Leben geschenkt. Macht was draus."

Ein ganz klein wenig Kritik noch. Ich fand ein wenig schade, dass das schauspielerische Potential von Freeman und Min-sik nicht so zum tragen kommt/ kommen kann. Und es gab ein paar, leicht verwirrende Szenen. Als z. B. Lucy mit einer Knarre durch ein Krankenhaus durch Taipeh läuft und sie niemand aufhält oder dass die Polizei von einem Museum in Paris hält und dahinter die Truppen von Mr. Jang alles an Knarren auspackt und, mehr oder weniger gemütlich, ins Museum reinspaziert.War irgendwie sehr auffällig. 
Und im NACHHINEIN muss ich sagen, dass ich den Film, für das Thema was letzlich angesprochen wird, ein wenig zu actionlastig fand. Während des Guckens hatte mich das nicht so gestört, aber mit etwas Abstand hätte es vielleicht ein weniger Action auch getan.

Fazit:
Lässt sich ja mehr oder weniger rauslesen. Ist sicher ein etwas spezieller Film, aber ich war denoch begeistert, allerdings erst zwei Tage später. Optisch auf jeden Fall sehr gut gemacht, Story hat ein paar Lücken und die philosopische Themen haben mir richtig gut gefallen. Sicher kein Film der die Massen beflügeln wird, aber ich war und bin sehr angetan.

Blu Ray Kauf?
Jep, auf jeden Fall. Dafür beschäftigt mich der Film immer noch zu sehr. Sicherlich hat mich der Film auch gerade in einer bestimmten Lebenslage erwischt. Durch die Geburt eines Kindes beschäftigt man sich zwangsläufig mit philosopischen Themen bzw. verändert sich die Sicht auf die Welt. 

Das soll es zu Lucy gewesen sein. Was ich mir als nächstes im Kino anschaue, kann ich noch nicht so genau sagen. Der Nowitzki Film läuft nur in einem Kino und auch immer nur um 18 Uhr, was für mich eine recht bescheidene Zeit ist. Und bei Sin City sind die Kritiken teilweise so vernichtend, dass ich mir da nicht so sicher bin, ob ich mir den im Kino anschaue. Egal, was der nächste Film wird, eines ist sicher, es wird wieder einen Blog dazu geben

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hightower aka Cineman (jetzt mit 1,3% mehr Hirnleiistung für fünf Minuten am Tag)

P.S. Da die Zeit ein wenig knapp ist und aufgrund des Themas, habe ich auf eine Prüfung hinsichtlich Ausdruck und Rechtschreibung verzichtet. Ich hoffe ihr seit gut durchgeholpert.



zuletzt gesehen:

Mit ganzer Kraft

 



Quelle:

geekfore.com
lucymovie.com

Mit ganzer Kraft - Kinoreview

11. September 2014
#51

Ab ins Kino, 19 Uhr ist eine tolle Zeit und es sollte uns auch ein toller Film erwarten, mal was ganz anderes, abseits vom Mainstreamkino.



Inhalt:
So, nach dem Trailer ist schon alles klar. Ein Vater entfernt sich immer mehr (über Jahre) von seinem körperlich behinderten Sohn. Dieser leidet natürlich darunter. Er findet heraus, dass sein Vater früher mal am Iron Man teilgenommen hat und beschließt, dass er und sein Vater am französischen Iron Man in Nizza teilnehmen müssen. Nachdem einige Hindernisse, familiär und von der Organisation her, aus dem Weg geräumt sind und fleißiig trainiert wurde, nehmen die beiden am wohl schwersten Lauf der Welt teil.

schauspielerische Leistung:
Jacques Gamblin spielt den Vater einfach nur toll. Manchmal hatte ich schon fast ein wenig Mitleid mit ihm, da er es anfänglich einfach nicht schafft, eine Bindung zu seinem Sohn aufzubauen und jede Ausrede in Kauf nimmt, um nicht Zeit mit ihm zu verbringen.
Fabien Hèraud spielt den körperbehinderten Julien. Interessanter Weise ist Fabien auch im wahren Leben behindert. Er schafft es sehr gut, mit einfachen Spiel von Mimik und Gestik Emotionen, Gedanken und Gefühle herüberzubringen.
Die immer besorgte Mutter wird von Alexandra Lamy übernommen. Auch sie kommt spielt ihre Rolle schon fast perfekt, auch wenn die Szene, als sie Julien und ihrem Mann helfen will und zurückgehalten wird, schon ein wenig ... übertrieben wirkte.
Sehr schön zu beobachten ist, wie harmonnisch der ganze Cast wirkt.
Da es sich um einen französischen Film handelt, sind mir alle Schauspieler unbekannt. Im französischen Film bin ich nicht so beheimatet, allerdings fällt mir auf, alles was ich aus dem Land in die Hände bekomme, ist richtig gut.


filmische Umsetzung:
Wie schon der Cast ist auch hier alles stimmig. Tolle Landschaftsaufnahmen, richtig tolle Musik, eine nicht zu ausufernde Trainingsmontage, es wird nicht zu sehr auf die Tränendrüse gedrückt und der Film hat richtig lustige Momente, z. B. findet Julien es sehr lustig, die Leute mit seinem Rollstuhl anzufahren und die entschuldigen sich dann immer.
Und was mal wieder richtig, richtig angenehm war: der Film war in 2D :-)

Fazit:
So wie ich es schon erwartet, es war ein schöner Filmabend und es handelt sich um einen Feel-Good-Movie. Sicherlich, es gibt keine überragende Spannung, dass Ende war zu erwarten, aber das muss nicht jedes Mal sein. Es war einfach nur ein richtig guter Kinoabend. Ich wurde z. B. sehr viel besser unterhalten als in "The Expenables 3" oder "Transformers 4". Die Zeit verging wie im Flug. Danke!

Den bescheurten deutschen Beinamen zum Film habe ich übrigens bewusst rausgelassen. Wer mag, es gibt auch ein Making Of zum Film, mit deutschen Untertiteln. Ist ganz interessant:



Blu Ray Kauf?
Hmmmm, ich denke schon. Ich wurde gut unterhalten, ging mit einem tollen Gefühl nach Hause und wenn die Umsetzung auf BD stimmt, dann pack ich den mit in meine Sammlung.

Hier noch ein recht interessantes Interview mit Fabien Héraud.

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hightower aka Cineman (jetzt mit extraschnellen Laufschuhen)


zuletzt gesehen: 

The Expendables 3

 



Quelle: kino.de

Kinoreview: The Expendables 3

2. September 2014
#50

Täterätäääääääää

mein 50 Blog, der einen Kinobesuch von mir reflektiert. Und wenn es sich schon nicht um einen besonderen Film handelt, dann darf der Anlass zumindest besonders sein. Denn seit der Geburt unserer Tochter, waren meine Frau und ich mal wieder ZUSAMMEN im Kino (letzter Film *würg* Hangover 3). Davor haben wir noch gut gekocht und mit vollen Mägen ging es dann um 20 Uhr in das Lichtspielhaus.
Was erwartetet uns. Sicher nix gigantisch großes, aber immerhin gute Unterhaltung. Man kann ja über die ersten beiden Filme sagen was man will, aber sie haben es immer geschafft uns zu unterhalten. Und jedes mal fühle ich mich wieder in meine Jugendzeit zurückversetzt. Es ist halt doch nicht von der Hand zu weisen, wie glücklich einen damals ganz einfache Filme gemacht haben. Und deswegen war auch etwas Vorfreude zu spüren. All die alten Helden noch ein mal auf der Leinwand. Und noch ein Vorteil: Endlich mal wieder ein Film in 2D! Somit war dann auch noch genügend Geld für Popcorn und Cola da, denn das gehört zu so einem Film dazu.



Inhalt:
Anfänglich wird der Doc (Snipes) aus dem Gefängnis befreit. Dann bekommen die Expendables einen Auftrag, bei dem sie auf einen alten Bekannten treffen, den Waffenhändler Stonebanks (Gibson). Der Einsatz verläuft aber nicht so wie geplant, einer der Entbärlichen wird schwer verletzt und Barney (Stallone) löst die Expendables auf. Allerdings gibt es persönliche Differenzen zwischen ihm und Stonebanks, woraufhin er sich eine neue Crew zusammenstellt um sich an Stonebanks zu rächen. Allerdings verläuft wieder nicht alles so wie geplant und die vier Rookies werden von Stonebanks gefangen genommen und Barney will sie befreien. Also auf gehts, die alten Expendables gehen auf die Jagd nach Stonebanks und erhalten noch Unterstützung von Yang (Li), Galgo (sehr geil, Banderas), Trench (Arnie) und Drummer (Ford).
 
schauspielerische Leistung:
Der Punkt kann hier ruhig übersprungen werden. Alle Rollen funktionieren gut und brauchen sicherlich keine überragenden Fähigkeiten um gespielt zu werden.
Hervorheben kann man eventuell noch Antonio Banderas, der die Rolle des Galgo verköörpert und alle totquatscht. Das sorgte für die meisten Lacher im Kino und war mal was anderes: "Wenn wir keine Munition mehr haben, kann er sie noch totquatschen".
Und nicht so schlecht fand ich, nee Quatsch. War alles nix besonderes und herausragendes oder mehr als Standart.

filmische Umsetzung:
Über den Inhalt kann man sicher diskutieren. Sicher ist die Story nicht überragend, teilweise haute nicht alles mit der Logik hin, aber alles in allem passt das schon. Die Idee mit Gibson, einen ehemaligen Expendable als Gegenspieler zu holen, fand ich eigentlich gut, sehr gut sogar, aber es war einfach viel zu wenig ausgearbeitet. Der Konflikt zwischen Barney und Stonebanks, und warum dieser für Barney so wichtig ist, wird mir zu wenig rübergebracht. Letzlich hätte man so, wie es umgesetzt wurde, die Idee auch rauslassen können.
Problematisch finde ich auf die Umsetzung der Action. Für meinen Geschmack hätte es ein wenig mehr sein dürfen. Die Eröffnungssequenz war gut. Die Endschlacht war so ausufernd gestaltet, dass es dann zu langatmig war. Zumal man sich fragen muss, ob das Budget am Ende der Produktion zu Ende gegangen war. Kurz nach der ersten Szene jagt Barney einen Hubschrauber in die Luft (wir fragen hier nicht nach dem Grund, macht sicher einfach Spaß). Und die Explosion sieht aus, wie aus einem Computerspiel der später Neunziger Jahre. Bei der Endschlacht sieht man ein und den selben Panzereinschuss am Gebäude vier (!) mal. Ich weiß nicht, ob das am nichtgetrunkenen Bier lag, aber das fand ich schon sehr auffällig. Auch das man nach dem 8 Panzer Treffer keine Feuer am Gebäude von weitem sieht, ist schon etwas diletantisch gemacht.
Das die Action, gerade am Ende, sehr übertrieben und sowas von unrealistisch ist, kann man sicher verschmerzen. Realismus erwartet da keiner, aber eine Spur weniger hätte es auch getan. Am Ende kämpfen zehn Expendables gegen mindestens 200 (!) Soldaten, drei Hubschrauber und zwei Panzer (und Verstärlung war schon in Sicht). Und keiner der Zehn stirbt oder wird gar verletzt. Geht ja auch nicht, sind die Guten :-) Munition ist auch im Überfluss vorhanden.
Und noch ein Kritikpunkt (heute gibt es aber auf die Mütze). Der Film nimmt sich an der ein oder anderen Stelle etwas zu ernst. Hier will man künstlich etwas Tiefe in den Film bringen, was aber nicht funktioniert (beispielsweise als Barney die Expendables auflöst, weil er ihren evt. Tod nicht verantworten kann). Ganz schöner Quatsch. Da fand ich Teil 2 sehr viel angenehmer, der sich zu keiner Zeit ernst genommen hat. Wenn ich da an den ersten Auftritt von Chuck denke...
Und jeder der Neuen kann seine Geschichte vorbringen (bitte nicht wörtlich nehmen) und bekommt so eine deutliche Charakterschärfung. Unglaublich, oder?


Aber es gab auch ein wenig Licht.
Bruce Willis hat ja nicht mitgemacht (der Gute muss ja noch dazu verdienen) und wurde durch Drummer, gespielt von Ford, ersetzt und der tut dem Film ganz gut und das Fehlen von Willis wurde gut umgangen.
Antonio Banderas macht in dem Film einfach Spaß. Er ist auch eine Art ehemaliger Agent, der seine Angst verbirgt, indem er redet, redet, redet und redet. Und was für einen Stuss er zusammenquatscht. Einfach nur Pfeffer. Das ist aber so gut gemacht und teilweise so überdreht, dass er so ziemlich mit die sympatischsten Auftritte im Film hat. Die Lacher waren auf jeden Fall auf seiner Seite. .
Auch gut gemacht fand ich den Endkampf zwischen Gibson und Stallone, da er sich nicht so ewig hinzog. Es wäre aber auch mal nett gewesen, wenn jemand anderes den Big Mäc des Films verspeisen hätte können. In Teil 1 haben sie das ja mit Bösewiht Eric Roberts gut hinbekommen.
Ganz lustig waren noch die Anspielungen der jungen Expendables gegen die Alten und umgedreht. Das sorgte immer mal für ein Lachen, gerade als Gunnar (Lundgren) mit seinem Armcomputer dasteht: "Ich check damit nur das Wetter".
Und ein Vorteil war auch noch bzw. vielmehr eine angenehme Begleiterscheinung, endlich gab es mal wieder einen Film in 2 D zu besichtigen. Das ist ja heutzutage schon fast eine Besonderheit bzw. Herausforderung, einen Film nicht in 3D zu schauen.

Fazit:
Teil drei ist sicherlich der schwächste der gesammten Expendables Reihe. Kritikpunkte gab es en masse und trotzdem, und ich kann es nicht logisch begründen, war es am Ende gar nicht so schlimm, wie es hier geschrieben steht. Es war auf keinen Fall ein verlorener Abend. Für einen Abend war das okay, aber auch weit davon entfernt, richtig gut zu sein.
Was mir auch noch aufgefallen ist, wie alt sie alle geworden sind. Gerade Arnold Schwarzenegger, Harrison Ford und Jet Li sind tüchtig in die Jahre gekommen. Aber kein Wunder, Arnie geht auf die 70 zu, Ford sie schon überschritten und Li ist auch schon jenseits der 50.

Blu Ray Kauf?
Und auch hier muss ich schreiben, ja, der Film wird in meine Sammlung kommen. Und zwar der Vollständigkeit halber. Zumindest war das die Aussage meiner Frau, man könnte ihr ja den Film schenken. Bitte, wird gemacht werden, auch wenn er nicht von mir kommen wird.


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hightower aka Cineman (jetzt mit Wasserpistole)




Quelle: mitteilungsdrang.de


Hier wieder das Kinoupdate für den Monat September. Hier findet sich alles, was sich meiner Meinung lohnt, im Kino zu betrachten. Denn es hat ja seinen Grund, warum Kinos gebaut werden. Popcorn und Cola will verkauft werden. Und lohnende Filme gibt es immer wieder.

Los geht es schon in der ersten Woche. Denn dann wird das erste mal das Orginal "Texas Chainsaw Massacre - Blutgericht in Texas" in den deutschen Kinos UNCUT aufgeführt. Eine wahre Perle des Horrorkinos, was ein ganzes Genre begründet. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich bisher nur das Remake und "The Beginning" kenne, aber noch nie das Orginal gesehen habe. Und warum dann nicht gleich im Kino. Mal sehen, in welchen Lichtspielhäusern er laufen wird. Der Trailer ist schon mal Bombe.



Film #2 in dieser Woche könnte ein klassischer Feel Good Film sein und vielleicht das krasseste Gegenbeispiel zum ersten Film. In "Mit ganzer Kraft" erzählt die Geschichte von einem Vater und seinem behinderten Sohn, die zusammen für den Iron Man trainieren und sich dadurch wieder näher kommen. Sicher verrät der Trailer alles, aber manchmal darf ein Film einfach nur toll sein. 



Und dann habe ich noch im Kino einen Trailer zu "Erlöse und von dem Bösen" gesehen. Und ich fand ihn irgendwie mega fesselnd und es muss ja nicht immer Found and Footage Horror sein. Zwar sind Exorzismus Filme immer ein wenig heikel und alle müssen sich mit "Der Exorzist" aus dem Jahr 1973 messen, aber hier sieht der Trailer gut aus. Schaun mer mal :-)



Ein wenig Found and Footage Horror darf es dann aber doch noch sein. Mit "Katakomben" kommt einer dieser Filme ins Kino. Der Trailer wirkt sehr gut, die Story ist in Paris und dort graben sich ein paar Archäologen durch die Unterwelt von Paris und dringen bis zum Tor zur Hölle vor. Der Trailer gefällt mir sehr gut.



In der zweiten Woche bin ich mehr oder weniger zufällig über den neuen Film von David Cronenberg gestolpert. "Maps To The Stars" liefert einen spannungsaufbauenden Trailer, der ein wenig was verrät, aber dann doch nicht so richtig alles. Und es spielt die von mir sehr verehrte Juliane Moore mit, die schon im Trailer einen sehr tollen Eindruch hinterlässt. Zudem noch John Cusack und Robert Pattinson. Die ersten Kritiken waren sehr positiv von der Bewertung her, ich bin gespannt.



Und in der dritten September Woche kommen dann die zwei Pflichttermine für diesen Monat ins Kino. Nummer 1 ist die Dokumentation über den besten deutschen Basketballer: "Nowitzki - Der perfekte Wurf". Wenn ich an das Jahr 2011 denke, die Playoffs, Lakers, Oklahoma und dann das Finale gegen die Heat ... da werden sehr starke Emotionen bei mir wachgerüttelt. Nur selten habe ich in den Playoffs der NBA dermaßen mitgefiebert, wohl auch, weil mit dem Ende der Karriere von Dirk Nowitzki und Tim Duncan für mich die NBA "beendet" sein wird. Ich glaube, es erwartet uns eine ganz tolle Dokumentation über den sympatischen Blonden aus Würzburg.



Fim Nummer 2 ist die langersehnte Fortzsetzung zum fantastischen Erstling aus dem Jahr 2005, "Sin City - A Dame To Kill For". Optisch ist schon der Trailer gigantisch, auch das 3D scheint, nach der Ansicht im Kino, sehr gut zu sein. Schön auch, dass so viele Stars mit an Bord sind und auch Bruce Willis genügend Geld bekommen hat (Sly hat ihm ja wohl zu wenig für den dritten Expendables gegeben). Und mit Josh Brolin hat man auf jeden Fall einen guten Ersatz für Clive Owen. Un dich finde es sehr gut, dass man eine Verknüpfung zum ersten Teil mit eingebaut hat. Ein wenig Angst habe ich vor dem Film, da mir die Brutalität im ersten Teil etwas zu weit ging bzw. ich nicht darauf vorbereitet war. Wenn ich an die Szene im Keller mit dem Kannibalen denke, wird mir jedes Mal wieder schlecht. Diesmal bin ich aber gedanklich gut vorbereitet.



Läuten wir die letzte Woche ein. Deutsche Filme sind ja eigentlich immer scheiße, oder? Zumindest wenn man einigen Kommentaren hier bei den News glauben darf. Also wollen wir zu einem solchen deutschen Film komme, denn ich sehe das nicht so, habe Probleme mit Verallgemeinerungen und freue mich daher sehr auf "Who Am I - Kein System ist sicher". Optisch sehr überzeugend, der Trailer hat ordentlich Pfeffer und auch die Story (Generation Internet) scheint sehr interessant zu sein. Und Tom Schilling ist ja kein schlechter (deutscher) Schauspieler und könnte eine gute Besetzungswahl gewesen sein. Und so schlecht kann der Film nicht sein, schließlich spielt ja der Herr Schweiger nicht mit und es ist keine Komödie :-P



Und hossa die Waldfee, über eine Trailer bin ich gestolpert, wo ich fast schon gefesselt vor dem PC saß und ihn gleich drei mal gesehen hat: "I Origins - Im Auge des Ursprungs". Es behandelt ein philosopisches Thema, die Frage ob es Gott gibt oder nicht. Es geht um einen Wissenschaftler der sich sehr mit dem Auge und der Iris befasst. Er verliebt sich und seine Freundin stellt seine wissenschaftlichen Thesen in Frage. Sie verstirbt dramatischer Weise und in Indien wird ein Kind geboren, dass die exakt selbe Iris wie die Verstorbene hat.
Unglaublich toller Trailer, musikalisch toll untermalt und durch die ganzen Nahaufnahmen von Augen, wirkt der Trailer auch optisch sehr ansprechend. Der Film kann auch kommplett nach hinten losgehen, was am Thema liegt, ich bin trotzdem sehr gespannt.



Das soll es dann auch gewesen sein mit dem Monat September. Ganze neun Filme haben mein Interesse geweckt. Wie schon geschrieben, freue ich mich sehr auf die Nowitzki Dokumentation, Sin City 2 und I Orgins. Das wird ein Fest, sofern ich es so oft ins Kino schaffe, was mit Kind und Sport gar nicht so leicht ist, wie ich Monat für Monat feststelle.

Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

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Kommentare

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