Serien, Serien, Serien #1
17. September 2017Hier mein erster Blog zum Thema Serien. Mittlerweile gucke ich fast nur noch Serien und eher selten einen Film. Und wenn, dann gehe ich ins Kino, wir ihr ja in dem ein oder anderen Blog von mir schon lesen kontet. Und ich habe für mich beschlossen, die Serien zu reviewn. Alle Fotos sind von Amazon Video oder vom produzierenden Studio.

Goliath
Goliath ist eine Anwaltsserie. Eine Waffenfirma führt vor der Küste Kalifornians einen Test durch, der nicht mit ganz so legalen Stoffen durchgeführt wird. Dabei stirbt ein Mitarbeiter der Firma. Das Ganze wird natürlich auch auf Video festgehalten. Die Firma stellt es als Selbstmord dar, was der Sohn aber nicht glauben will und so nimmt er sich Billy McBride und Patty Solis Patington als Rechtsvertreter, um gegen die Firma und eine mächtige Anwaltskanzlei vorzugehen. Ein Geschmäckle hat das Ganze aber, den die Kanzlei gegen die Billy McBride vorgeht, ist die Kanzlei "Cooperman/ McBride", eine Kanzlei, die er mit aufgebaut hat und in der noch seine Ex-Frau arbeitet.
Eine am Ende sehr ordentliche und spannende Serie, die sich mit einem Thema beschäftigt, was es schon immer auf dieser Ebene gab. Es gibt natürlich viele Wendungen, die mich jedes Mal dann doch gepackt haben. Problematisch war, und das von der ersten Folge an, dass es klar war, dass Billy McBride und seine Crew den Fall gewinnen werden. Daran gab es nie Zweifel, auch wenn sie das inszenatorisch gut machen und zumindest meine Frau sich nicht sicher war, ob "die Guten" am Ende gewinnen. Was natürlich auf ein weiteres Problem hindeutet, es gibt eine ganz klare Trennung der Charaktere in gut und böse. Und daran gibt es auch zu keiner Sekunde einen Zweifel. Trotz dieser ganzen Schwächen, hat mir die erste Goliath Staffel gut gefallen. Was vor allem an Billy Bob Thorntoen lag, der die Rolle des etwas armseligen, schnodrigen Anwaltes sehr gut spielt. Und natürlich auch am Gegenspieler William Hurt, der die Rolle des Donal Cooperman inne hat. Sehr fies gemacht, ein echt wiederlicher Typ, was nicht nur an seinem Aussehen in der Serie liegt. Amazon hat einfach einen sehr guten Cast auf die Beine gestellt, mit sehr verlässlichen Darstellern. Die zweite Staffel werde ich auf jeden Fall gucken.
Wertung: 8 von 10 Punkten

Kevin Can Wait
Ich finde es ja immer sehr schade, wenn Schauspieler nie aus ihrer Paraderolle herauskommen. Kevin James wird sicher von den meisten mit Doug Heffernan assoziiert. Und, nicht nur, meiner Meinung nach ist Kevin Can Wait an die Sitcom aus dem letzten Jahrzehnt sehr angelehnt. Kevin geht nach zwanzig Jahren als Polizist in Rente um mehr Zeit mit seiner Frau zu verbringen. Die Familie besteht aus seiner Frau Donna und drei Kindern. Eine Tochter ist noch mit einem App-Entwickler zusammen. Ist halt ne klassische Sitcom.
Aber das Ganze funktioniert nur teilweise. Gerade die ersten Folgen sind hart zu ertragen und weniger lustig als das sie eher den Fremdschämmodus anwerfen. Furchtbar. Und eigentlich hatte ich schon vor, die Serie abzubrechen. Als ich dann aber eher Lust auf was seichtes hatte, gab ich mir noch mal zwei, drei Folgen und es wurde besser. Nicht herrausragend, aber besser. Immer wieder konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen und es gab sogar den ein oder anderen ernsthaften Lacher. Zum Ende steigert sich die Serie ungemein. Höhepunkt ist dann natürlich das Zusammentreffen zwischen Kevin James und Leah Remini (die zwischenzeitlich im Frankenstein-Labor gewesen sein muss, so entstellt wie sie aussieht). Allerdings merkt man sofort, dass Remini und James sehr gut miteinander harmonieren. Und das wird sich in der zweiten Staffel als problematisch erweisen, da die Rolle der Donna rausgeschrieben wurde und die Darstellerin Erinn Hayes entlassen wurde. Echt ne bittere Geschichte für sie, allerdings wird ihr Verlust durchaus zu verkraften sein. Noch anzumerken ist, dass jede Menge Schauspieler, die schon in KoQ gespielt haben, mit an Bord sind. Allen vorran Gary Velentine, der die Rolle aus KoQ fast eins zu eins übernimmt. Alles in allem eine Serie, die man sich angucken kann, wenn man nicht viel nachdenken will und sich eher berieseln lassen will. Immer noch besser als Reality TV.
Wertung: 4 von 10 Punkten

Slasher
Wie kann man den das Ende nur so schlecht gestalten. Bei "Slasher" handelt es sich um eine kanadische Serie über die ich bei Amazon Prime gestolpert bin. Die Grundgeschichte ist recht einfach. In den Achtziger Jahren wird ein Mann und eine hochschwangere Frau vom Slasher gekillt, dass Baby rettet er aber. Und gefühlt 25 Jahre später kommt das Baby als junge Frau zurück in ihre Heimatstadt und zieht in das Haus ihrer Eltern ein. Und es beginnt eine neue Mordserie durch den Slasher, der allerdings hinter Gittern sitzt.
Das alles klingt ganz gut und ist ganz unterhaltsam. Die ganze Story ist nicht zu blutig, es wird nicht immer auf die jeweilige Meuscheltat draufgehalten, was ich ganz angenehm fand. Ich brauche diesen massiven Goregehalt nicht immer, mir reicht das in TWD. Die Serie besteht aus acht Folgen und in jeder gibt es einen Mord, die teilweise gut inszeniert waren. Ich hatte nach zwei Folgen schon eine Ahnung, wer der Slasher ist und hatte damit auch recht, was nicht so sehr für die Serie spricht. Ein paar Morde bzw. aufgezeigte Grausamkeiten waren echt hart, vor allem die um den Stadtsheriff und die Freundin des Polizisten. Da hatte ich ein wenig zu kämpfen. Nur das Ende bzw. die letzte Folge war nicht so toll, in meinen Augen etwas zu übertrieben und mehr oder weniger sinnlos. Schade, dass es zu keinen ordentlichen Abschluss gereicht hat.
Wertung: 6 von 10 Punkten

Natürlich war es unmöglich für mich, an der siebten Staffel von Game Of Thrones vorbei zu kommen. Ich verfolge das Ganze nun schon seit Staffel 1 und es gab noch keine Staffel, die mich massiv enttäuscht hat oder in der es mehrere Folgen gab, die qualitativ abgesackt sind. Und das für mich bewundernswerte ist die Tatsache, dass dies auch bei der siebten Staffel wieder gelungen ist. Das Niveau ist durch die Bank weg sehr hoch und macht einfach nur Freude zu gucken. Auch wenn es, da es dem Ende zu geht, etwas mehr Schwarz Weiß ist, als das in früheren Staffeln der Fall war. Aber das muss ja, mehr oder weniger so sein, da alles auf eine finale Schlacht hinausläuft (?) und dort kann es letzlich ja nicht dazu kommen, dass acht Armeen gegeneinander kämpfen. Ich hatte während der einzelnen Folgen immer wieder Gänsehautmomente z. B. als die Drachen das erste Mal in eine Schlacht mit eingreifen (Fiolge 4) oder bei den Drachenszenen in der sechsten Episode oder als Danareys, Jon und Cersai aufeinander treffen. Einfach nur sehr klasse. Und was schafft die Serie es doch, Bilder zu erzeugen, die auf einem TV Gerät noch nie dagewesen sind. Landschaften, Kostüme, Animationen, alles vom Feinsten. Das Kostüm welches Danareys trägt, als sie hinter die Mauer fliegt sah einfach nur bombastisch aus.
Übrigens hatte die Serie für mich noch einen tollen sozialen Aspekt, da wir ab Folge #3 immer zu neunt geguckt habe und somit einen noch tolleren Abend bzw. Frühstück hatten.
Wertung: 10 von 10 Punkten

Two And A Half Men Staffel 1-3
Ich bin wohl einer der letzten Menschen auf dem Planeten, die noch nie eine Folge von "Two And A Half Men" gesehen hat (zumindest bewusst ;) Und da wir eine Serie gesucht haben, bei der wir uns einfach nur berieseln lassen wollten, bot sich das Ganze natürlich an. Und dafür ist die Serie genau richtig. Völlig anspruchlos (bis auf ganz wenige Momente), witzig, albern und einfach nur unterhaltsam. Über den Sexismus könnten sich einige jetzt auslassen, aber ohne den würde die Ganze Serien nicht funktionieren. Und das wäre sehr schade.
Wie sich Allen und Charlie , und im Laufe der dritten Staffel auch Jake, die Jokes hin und her werfen ist schon Hammer und unterhält einfach nur. Es ist zwar für mich fraglich, wie das noch über neun weitere Staffeln funktionieren soll, aber hey, es muss ja funktioniert haben.
Absoluter Showstealer in fast jeder Folge ist die Haushälterin Berta die, für mich, allen anderen Protagonisten die Show stielt, zumal ihre Gangs nicht immer so vorhersehbar sind. Und das ist auch das richtige Stichwort. Trotz das die Gags teilwese sehr vorhersehbar sind, ist die Serie nie wirklich langweilig, zumindest wenn man nicht mehr als drei Folgen hintereinander guckt. Überrascht war ich, wieviele Gaststars es in der Serie gibt: Megan Fox (die damals schon sehr, sehr, sehr plastisch aussaeh), Denise Richards, Heather Locklear, Martin Sheen oder Teri Hatcher. Die Liste liese sich recht lang fortsetzen. Eins steht fest, wir werden auf jeden Fall weiter schauen.
Wertung: 9 von 10 Punkten

Fear The Walking Dead Staffel 3.1
Und letzlich noch die erste Halbserie der dritten Staffel von Fear The Walking Dead. Dazu habe ich mich aber schon in meinem Extrablog geäußert:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/cine-man/20761-ftwd-tagebuch-staffel-3-part-1
Wertung: 7 von 10 Punkten
Das soll dann mein erster Serienblog gewesen sein. Und ja, User Sawasdee diente mir als Vorbild, auch wenn ich es nicht in Ansätzen schaffen werde, in dieser Menge Blogs rauszuhauen. Er ist und bleibt der Meister!
Fear The Walking Dead 3 - Tagebuch - Staffel 3 Part 1
12. September 2017
Quelle: amc.com
Und auch die dritte Staffel von der Zombieserie "Fear The Walking Dead" lief natürlich über meinen Bildschirm, obwohl ich mittlerweile eine gewisse Zombiesättigung bei mir feststelle. Das liegt sicher auch daran, dass ich die Comics der Orginalserie wie bekloppt lese und mittlweile bei dem 17 Band angelangt bin. Aber eine Folge pro Woche ist gut auszuhalten. Ich hege immer noch ein paar Hoffnung, dass es irgendwann zu einer Verbindung zur Orginalserie kommt. Da würde mich schon ein Nebensatz glücklich machen. Aber das Ganze ist eher utopisch. Mal gucken wie es weiter geht.
Sehr erfreulich war es, dass es mal wieder eine Webpisode mit dem Titel "The Passage" gab. In der geht es um zwei Frauen, Gabi und Sierra, die in der Zombieapokalypse einen Tunnel zwischen der Grenze von Mexico und den USA passieren. Ganz gut gemacht, auch wenn ich Flight 462 etwas besser fand. Mich erfreut die Möglichkeit, dass eine Zusammenkunft der beiden Frauen mit den Hauptgruppen möglich sein kann. Auch wenn es in der ersten Halbstaffel noch nicht dazu kommt, soviel kann ich schon verraten. Ich denke aber, die Fans würden das Ganze feiern und es würde die Serie gut aufwerten.
HIER gibt es die kompletten 16 Episoden
https://www.youtube.com/watch?v=PQkzrIlvNFQ
Und so sehen die beiden Hauptprotagonisten aus:
Quelle: amc.com
So, nun aber genung des Vorgeplänkels. Auf geht es mit der dritten Staffel von Fear The Walking Dead.
01 - Im Auge des Betrachters
Ne ganz schön actionreiche Folge. Und wieder mal könnte ich an der Stelle die FSK hinterfragen. Das es hier kein "Ab 18" Rating gab, war für mich nicht nachvollziehbar, was aber irgendwie immer ein recht leidiges Thema ist. Die Soldaten im "Forschungs"stützpunkt haben nicht mehr alle Latten am Zaun. Das bewusste Erschiessen von Menschen um zu Gucken, wie lang sie benötigen um sich zu verwandeln. Es hackt wohl mal wieder. Auch was sie alles schon an "wichtigen Erkenntnissen" gewonnen haben, was sie Travis erzählen, als sie ihn zur Grube bringen und er sich dort mit jeder Menge Zombies herumbalgen muss. Leider ein wenig unglaubwürdig, dass er das überlebt. Trotz dieser etwas übersptizen Unlogikkeit wird mir Travis immer sympatischer.
Interessant ist die Sache um Troy Otto und seine Familie. Gar nicht mal so sehr aus dem Gesichtspunkt, wohin es jetzt geht, sondern was den Typen einerseits antreibt, so ne Basis zu befehligen und warum er dann unserer Familie hilft, nachdem Madison ihm das Auge ausgestochen hat (bei der Szene bin ich dann mal aus dem Sitz gesprungen). Alles in allem eine sehr gute erste Folge.
Quelle: http://comicbook.com
02 - Die neue Grenze
Whooooohoooooo, da hat mich die Serie dann doch mal kalt erwischt, denn Travis hat seinen Grubenzombiekampf doch nicht unbeschadet überstanden wurde gebissen und stützt sich dann aus dem Heli, nachdem er angeschossen wurde. Wer greift die Leute da eigentlich an? Für Madison war die Nachricht natürlich alles andere als schön, aber irgendwie steckt sie es doch recht schnell weg.
Mmmmhhhhh, die Geschichte bzw. die Idee um Victor Strand, der ja immer noch im Hotel ist, wurde mir zu schnell aufgezogen und durchgezogen. Die Idee das er sich als Doc ausgibt um den Menschen Hoffnung zu geben, finde ich im Grunde gut, allerdings wird das alles in zwei Szenen durchgezogen und das emfand ich als unbefriedigend. Das Gespräch mit der Selbstmörderin hat mir gut gefallen, auch wenn Victor da irgendwie sehr naiv rangeht und der Ausgang irgendwie klar war. Und wieder mal gibt es die Frage: Was hat Strand vor? Alicia gefällt mir langsam immer besser. Ihre Trauer/ Verzweiflung kann ich ihr gerade gut abnehmen. Aber ich glaube nicht, dass Madison, Nick und Alicia ewig in dem Camp bleiben und ihre Füße still halten.
Quelle: amc.com
03 - Teotwawki
Ein ziemlich lustiger und ungewöhnlicher Einstieg in die Folge, allerdings wird im Laufe dieser klar, dass mit Jeremaih nicht alles so toll ist, wie man vielleicht denken könnte. Troy ist eine unglaubliche Bereicherung für die Serie, auch wenn er einen kleinen bzw. größeren Knall zu haben scheint. Und sehr spanned finde ich die Entwicklung zwischen ihm und Nick. Da ist irgendwie alles möglich. Die Bibelrunde fand ich toll und das mit Jeff ein wenig pervers. Und nach wie vor gilt: Alicia gefällt mir immer besser. Victors Plan ging ja erst mal nicht auf, der Geschäftspartner ist nicht wirkich sympatisch. Die beiden Schlusssequenzen (Madison und die Erkundungsbande sowie Victor und Daniel) machen Lust auf die nächste Folge und ich hoffe einmal, dass es ein paar Infos zu Daniel gibt und wie er Victor gefunden hat.
Quelle: mic.com
04 - 100
Irgendwie macht FTWD gerade sehr viel richtig. Diese Episode dreht sich nur um Daniel, wie er das Inferno überlebt hat und letzlich auch Strand am Staudamm wiederfindet. Der Efrain Typ war schon ne coole Sau, so ne Art irrer Prister mit Hammer und Nagel. Sehr geil. Zudem ist Daniel immer noch einer der interessantesten Charaktere und es ist gut ihn wieder auf der Leinwand zu sehen. Die Geschichte rund um den Staudamm war gut gemacht und ich bin gespannt, wie sich das alles weiterentwickelt. Gut finde ich auch, dass wir es nicht mit so nem fiesen Bösewicht zu tun bekommen, zumindest ab dem Ende der Epsiode. Wie der Episodentitel zustande kommt, ist nach ca. 20 Minuten auch klar, was die Epsiode und deren Ende ein wenig vorhersehbar macht, sofern man zählen kann.
Quelle: amc.com
05 - Burning In Water, Drowing In Flames
Ein toller, emotionaler, trauriger und schwer fassbarer Auftakt. Ich war von den zwei Minuten irgendwie hin und weg.Insgesamt ist auch diese Folge sehr ordentlich. Gerade was wir über Troy und Jeremiah erfahren, ist irgendwie sehr gruslig (Troy) und traurig (Jermiah), auch wenn ich mir bei letzterem sicher bin, dass der Grund, warum er mit dem Trinken aufgehört, nicht der wahre Grund ist.
Der Ausflug von Madison, Troy und den Jungs ist ganz cool inszeniert. Ich finde es absolut richtig, dass sie jeden Zombie töten, den sie treffen, damit sie später zu keiner Gefahr werden. Das mit dem Indianergebiet und der heraufziehende Streit könnte sehr interessant werden, auch wenn Besitztümerstreitigkeiten in der Welt irgendwie sehr sinnlos sond. Insgesamt ist die über allen stehende Frage "Wie geht es mit der Menschheit weiter?" Hauptbestandteil der Folge. Und da gibt es verschiedene Ansätze. Das Luciana am Ende der Folge sich von Nick trennt und geht, war nicht wirklich überraschend. Und Victor scheint ja mal, nachdem das Hotel vermutlich überrannt wurde und Daniel davon weniger begeistert ist, richtig am Arsch zu sein.
Quelle: http://film-book.com
06 - Rote Erde
Eine recht interessante Entwicklung der Serie. Troy tötet eine abreisewillige Familie, nur um die Leute in der Ranch zum Dableiben zu überzeugen. Schon ein ungewöhnliche Entwicklung, aber es passt ein wenig dazu, wie sich Troy etabliert hat. Was mir irgendwie zu schnell geht, ist der Punkt, wie schnell Madison und auch Nick in den Inner Circle der Ranch aufgestiegen sind und das Madison sowas wie der Chef geworden ist. Das erinnerte mich wieder an Nick seine Drogensucht, die er ja doch recht schnell überwunden hat.
Gespannt bin ich noch, wie sich das mit den Indianern und Jeremiah entwickeln wird.Letzterer ist momentan mein Kandidat für den Tod im Halbstaffelfinale. Und Madison entwicelt sich mittlerweile zum einem kleinen, gemeinen Anführer, ähnlich wie unser geliebter Rick. Ziemlich fies und ein wenig eklig war die Szene mit dem Pferd und ich finde es irgendwie ne tolle Geste, dass erst das Pferd und dann die Untoten erledigt werden. und irgendwie muss in jeder Zombieserie ein Pferd gefressen werden, oder? :)
Quelle: amc.com
Und eine Frage, die sehr umhergeistert, die mir aber noch gar nicht aufgefallen ist, ist die Tatsache, wo eigentlich Ofelia ist. Dazu gibt es ein recht erheiterndes Video, was ich HIER mal verlinkt habe. Gut wenn man etwas Zeit hat zwischen den Folgen und sich dann noch ein wenig belesen kann. Wie gesagt, mir ist ihr Abhanden sein noch gar nicht groß aufgefallen.
07 - Die Enthüllung
Ohho, was für ein cooles Ende der Geschichte, auch wenn ich es doof finde, dass Ofelia plötzlich wieder da ist. Ich erwarte bzw. hoffe aber, dass erklärt, wo sie die letzten Tage/ Wochen war. Denn das wurde für mich nur sehr unbefriedigend aufgelöst bzw. noch gar nicht. Die "gute" Ofelia scheint ganz gut Unheil anzurichten und ich bin gespannt, wie es in der nächsten Folge weitergeht. Und ich bin mir auch sicher, dass Nick nicht sterben wird.
Und das Ende bzw. die letzten zehn Minuten retten die Episode ein wenig. Bis dahin ist die Episode ein wenig komisch, da Madison sich alles so hinbiegt, wie sie es benötigt und es auch komisch ist, dass Troy sich von Madison erpressen lässt. Und Alicia könnte soviel Wut aus Madison rausnehmen, indem sie ihr einfach sagt, dass Travis auch ohne den Angriff der Indianer gestorben wäre, da er ja gebissen wurde. Ich bin gespannt auf die letzte Folge, die dann auch gleich mal Überlänge hat.
Quelle: amc.com
08 - Kinder des Zorns
Am interessantesten war für mich der Part, als Victor sein Schiff die Abigal wiederfindet und, nachdem er einige Zombies gekillt hat und eine Flasche Champagner geöffnet hat, mit einem russischen Kosmonauten spricht (auch wenn das mit dem Wodka ein wenig sehr klischeehaft war). Ich finde die Grundidee sehr gruslig, dass ein Astronaut im Weltall festhängt, während auf der Erde alles vor die Hunde geht. Diese Grundidee gab es auch im Buch "Operation Zombie" von Max Brooks. Ich habe dazu mal einen Blog verfasst und die Idee mit dem Astronauten war einen meiner Lieblingsgeschichten. Der Handlungsstrang um Victor hat mir sehr gut gefallen, wahrscheinlich, weil mich das Buch damals so mitgenommen hatte.
Und der Handlunsgstrang war wichtig, denn sonst fand ich die Geschichte nicht so toll. Gut das das mit Ofelia aufgeklärt wurde. Und trotzdem ist alles verkorkst, denn sie wusste nicht, dass Walker ihr als Gift Anthrax mitgibt. Und ich bin auch mit dem Ende nicht so zufrieden. Auch wenn Jeremaih stirbt, der ein ganz schön mieser Rassist war, aber das war sehr vorhersehbar. Und mit diesem "Belagerungszustand" kann ich nicht so gut leben.
Quelle: amc.com
Fazit:
Das fällt dann doch recht positiv aus. Nach der sehr schwachen zweiten Staffel, die mich nur in wenigen Episoden ernsthaft überzeugen konnte, hat mir diese doch sehr gut gefallen. Ich fand die Bottle Episode zu Daniel gut (und wichtig), auch wenn ich es doof finde, dass wir von ihm seit drei Folgen nix mehr gesehen haben. Victor seine Rolle finde ich sehr gut und er hat sich für mich zum interessantesten Charakter in der ersten Halbserie entwickelt. Nick finde ich ebenso noch sehr gut, auch wenn er in der Staffel etwas ruhiger war.
Der Tod von travis war für mich ein kleines Highlight von 3.1 da ich ihn nicht kommen sehen habe und sein Tod auch sehr gut in Szene gesetzt wurde. Und auch wenn ich ihn fast 20 Folgen doof fand bzw. nie mit ihm so richtig mitfiebern konnte, war sein Tod dann doch irgendwie sehr bitter, zumal er zum Ende der zweiten Staffel ordentlich aufgedreht hatte. Aber so ist es nun mal.
Unzufireden bin ich mit Madison. Auch wenn in der letzten Folge ein paar Anhaltspunkte gegeben werden, warum sie so eiskalt ist, ist mir das alles nicht plausibel genug, vor allem wenn man sich Madison aus Staffel 1 anschaut. Das ging mir alles zu schnell. Auch wie zügig sie doch in den inneren Kreis des Camps gekommen ist und das Sagen hat (zumindest fast). Die Grundidee mit den Landtümerstreitigkeiten zwischen Walker und der Ranch ist schon ein wenig inszeniert, aber damit kann ich gut leben.
Natürlich werde ich mir die zweite Halbserie schauen, werde aber abwarten, bis alle Folgen online sind. Mich nervt es einfach, Woche um Woche zu schauen. Ich vergesse dann immer so viel und dann schaue ich mir lieber die acht Episoden in zwei Woche an, als dann Woche für Woche zu warten und mir alle noch mal ins Gedächtnis zu holen. Das ging mir jetzt bei Game Of Thrones 7 so. Da habe ich mir dann am Sonntag Abend noch mal die Folge der Vorwoche angeschaut.
so long
Cine-Man
Quelle: serienjunkies.de
Quelle: joblo.com
Hmmm, ich weiß nicht so recht, wie ich anfangen will und werde einfach drauf losschreiben.
Ich habe vor zwei Tagen die letzte Folge der sechsten Staffel von The Walking Dead gesehen "Der letzte Tag auf Erden" und die erste Folge der siebten Staffel "Der Tag wird kommen". Und ich bin auch zwei Tage mehr als geflasht von den beiden Folgen. Beim Gucken knetete ich mein Hand, hatte schwitzige Hände und einen Herzschlag, der bis zum Hals ging. Und die Nacht darauf habe ich mehr als schlecht geschlafen und hatte schlimme, schlimme Albträume. Ich versuch das Ganze mal ein wenig für mich einzuordnen.
Es fing alles recht harmlos an, obwohl der Titel der letzten Folge der sechsten Staffel schon Schlimmes befürchten lies.
16 - Der letzte Tag auf Erden
Im Grunde gibt es ja "nur" zwei Handlungsstänge (wir sind ja nicht bei Game Of Thrones ;). Die Story um Morgan und Carol fand ich in Ordnung. Ich kann Carol ihren Wunsch nachvollziehen und um so mehr den von Morgan. Das mit dem Saviour, der ihr hinterhergerannt ist, hat in meinen Augen wenig Sinn gemacht. Warum ist er nicht zurück zu Negan und den Jungs gegangen, gerade im Nachhinein, da sie dort ja einen Arzt haben. Aber gut, wahrscheinlich ist die Angst vor ihm und der potentiellen Bestrafung für sein Versagen zu groß (vor allem wenn man weiß, wie die Folge zu Ende geht). Ich bin gespannt was das für Figuren sind, auf die Carol und Morgan zum Schluss treffen. Die sahen schon mal sehr stylisch aus, auf ihrem Pferd. Im Grunde macht das sogar ein wenig Hoffnung, es kann ja nicht nur schlechte Menschen geben.
melty.com
Interessant fand ich auch noch die Entwicklung vom Pfarrer Gabriel. Seine kurze Schlussrede mit Rick war sehr überzeugend und das Bild, wie er auf dem Wachturm stand, hat irgendwie gepasst. Ich hätte nie gedacht, dass sie Gabriel in diese RIchtung entwickeln würde.
Nach dem Start in Alexandira geht es dann los, auch wenn ich im Nachhinein die Situation ein wenig gekünstelt fand, wie dann wirklich auch alle wichtigen und halbwichtigen Personen im Camper drin waren.
Ich finde es einfach nur unglaublich, was für eine Atmosphäre aufgebaut wurde. Erst mit der Jagd im Wald, als die Saviors den einen Typen jagen und dann auch bekommen. Dann die erste kleine Straßenblockade, in der Rick noch ein wenig überheblich war und noch mal Bezug auf die Sattelittenanlage nimmt. Geil inszeniert, vor allem das Gespräch zwischen der rechten Hand von Negan, Simon, und Rick. Es ist einfach klar wohin es geht. Die Beiläufigkeit mit der Simon redet: "Wir müssen wahrscheinlich einen von euch töten, so läuft es nun mal". Super. Hammer. Was ne Szene!
Quelle: amc.com
Die zweite Blockade war dann schon mal ein wenig größer geraten und am bedrohlichsten war für mich, dass Rick das erste Mal ein wenig ratlos, unsicher und verängstigt wirkte. Auch hat mir das zurückfahren und die Schüsse des Savoiors, verbunden mit der "musikalischen" Untermalung gut gefallen und es diente nur noch mehr dem Spannungsaufbau. Mein Herz schlug bis zum Hals.
Irgendwie unnötig fand ich die Zombiestraßenblockade. Ich das Gefühl, dass man unbedingt noch auf die Zombieproblematik hingewiesen werden musste. Natürlich war es ne ganz nette Idee, dass die Zombies Haare, Kleidung usw. von Daryl und Michonne hatten....aber so richtig gut integriert fand ich das nicht. Der Triple Head Shot von Rosita war cool. Und nach wie vor fand ich es super, wie unsicher Rick geworden ist und schon Verzweiflung ausstrahlt. Allerdings ist es in meinen Augen nicht nachvollziehbar, warum sie weiter fahren wollen. Es ist doch klar, dass die Saviours genau das wollen, sonst wären sie jetzt doch abgeknallt worden.
Und dann kommt die dritte bzw. vierte große Straßenblockade. Gefühlt waren das zehn Fahrzeuge und 40 Männer. Alles wurde immer aussichtsloser. Und erstmals (seit dem Tod von Lori) wirkt Rick mehr als nur verzweifelt.
Spätestens bei der letzten Blockade mit dem Bäumen und dem Typen vom Anfang, der gehängt wird, hätte ich mich dann aus dem Staub gemacht. Warum sie die Bäume anzünden, hat sich für mich nicht erschlossen. Geil fand ich die Stimme von Simon von der Brücke, der Rick und seine Leute noch mal an das erste Gespräch erinnert. und fragt ob er auch nett zu seinen Leuten ist, dass es ja heute ihr letzter Tag auf Erden sein könnte.
Quelle: theverge.com
Etwas sinnlos in meinen Augen ist, auch zwei Tage nach der Sichtung der beiden Folgen, die Tatsache das die Rick und seine Leute aussteigen um Maggie tragender Weise nach Hilltop zu bringen. Alles fand auf Straßen statt, die direkt neben Wäldern lagen. Und wo sollen sich die Saviours aufhalten. In Hubschraubern? Von daher machte das keinen Sinn. Aber dann sollte es passieren. Die Gruppe läuft durch den Wald und trifft auf die Saviors. Die Sache mit dem Pfeifen war geil gemacht und wurde ja schon am Anfang aufgezeigt, allerdings wirkte es nicht so bedrohlich, vermutlich weil man die dort gejagte Person nicht kannte und keine Verbindung hatte. Und endlich lernen wir auch Negan kennen. Und meine Fresse, der Typ war gruslig und gestört.
Die Monologe die für ihn geschrieben wurden, waren einfach nur toll. Die Lässigkeit mit der hier der Comedian auftritt, wie er die geplante, perverse Brutalität so selbstversändlich vorträgt, wie ich Samstag früh zum Bäcker gehe, ist einfach nur genial. Nicht falsch verstehen, ich finde Negan hat total einen an der Klatsche, ist in meinen Augen ein Sadist und ich hoffte sehr, dass es nicht zu brutal enden würde. Ich sollte mich irren. Lucille ist schon ne krasse Idee, wenn auch ein wenig pervers. Die Idee mit der Abzählreim war cool gemacht, auch wenn ich von der Idee mit dem Cliffhanger nicht wirklich begeistert war. Ich will mir grad nicht vorstellen, wie nervig es gewesen sein muss, ein halbes Jahr auf die Auflösung zu warten. Da war ich schon froh, dass wir am selben Abend weitergucken konnten.
Quelle: needtoconsume.com
Wir hatten uns Gedanken gemacht, wer in der nächsten Folge sterben würde. Zu 99% sicher waren wir, dass Rick, Carl, Maggie und Daryl nicht sterben würden. Mein Freund setzte auf Aaron oder Eugene, ich auf Rosita oder Sasha, ohne das ich das Begründen kann, aber die Serie würde auch ohne eine der Beiden funktionieren. Und wenn die Regisseure richtig Eier haben bzw. man einfach den Schock des Serienjahres 2016 (oder aller Zeiten) produzieren will, stirbt Rick, Daryl, Michonne oder, und das wäre für wohl das Schlimmste, Maggie. Damit rechnet wahrscheinlich niemand und um so irrer und durchgeknallter und mutiger wäre es, einen der vier zu töten. Wir sind ja soooooo gespannt.
Im übrigen gibt ist die Szene, die wir gesehen habe, geschnitten bzw. nicht richtig synchronisiert. Es gibt den Schlussmonolog von Negan ungeschnitten auf youtube, da der Gute da immer mal das Wort "fuck" in all seinen Facetten raushaut. Hier ist der Link dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=5OEXW4y4gdY
Alles in allem fand ich die Folge eine der besten The Walking Dead Folgen überhaupt. Sie war nicht actionreich, nicht vordergründig brutal, es gab kaum Zombies, sie lebte einfach nur von ihrer Atmosphäre die von Anfang an konsequent aufgebaut wurde. Ich war so angespannt, so aufgeregt. Das zeigte sich auch an unserem Bierkonsum der in dieser Folge bei null lag.
Die nächste Folge stand an. Wir hatten uns ein Sky Monatsticket gekauft um zumindest die erste Folge zu schauen. Und natürlich wollten wir wissen wie es weitergeht, aber ich hatte auch ein wenig Angst vor der nächsten Folge, vor allem wegen dem Gorefaktor. Und ich wurde bestätigt....
Quelle: amc.com
Survival - Planet der Affen in 3D - Kinoreview
4. September 2017#98
Quelle: fox.de
Ich habe mir die neuen "Planet der Affen" Filme alle angesehen und bin durch die Bank weg erfreut über das Neuauflegen der Serie bzw. wenn man so will, der Origin Story der Planet der Affen. Beide Filme haben mich überzeugt und wenn man einen FIlm sehen will, muss man halt auch mal um 23:10 Uhr ins Kino gehen. Wie immer der Link zum Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=f1NxZETb9zs
Inhalt:
Die Menschen sind durch die Affengrippe fast ausgelöscht. Und trotzdem kämpfen sie nach wie vor gegen die Affen. Nach einem Gefecht lässt Ceasar einige Menschen am Leben und macht dem Colonel ein Angebot, dass die Affen die Menschen in Ruhe lassen, wenn sie sich nur von den Wäldern entfernt halten. Was sie aber nicht tun. Der Colonel dringt in die Basis der Affen ein und tötet Ceasars Familie. Der daraufhin Rache nehmen will und es bis zur Basis der Menschen schafft. Dort regiert der Colonel mit eiserner Faust und es wird mal wieder gezeigt, wie grausam der Mensch ist, wenn es nur zu seinem Vorteil ist. Und dann kommt es natürlich noch zur Schlacht.
Wie immer möchte ich an dieser Stelle eine SPOILER WARNUNG rausgeben. Ich werde einzelne Elemente des Films spoilern.
filmische Umsetzung:
Die erste Überraschung war für mich, nachdem ich alle Trailer gesehen hatte, dass der FIlm deutlich weniger Actionreich ist, als es die Trailer vermuten ließen. Er ist sehr, sehr ruhig erzählt und nimmt sich viel Zeit, vielleicht sogar ein wenig zuviel, da ich doch schon mal auf die Uhr geschaut habe, was aber auch an der nächtlichen Stunde gelegen haben könnte. Insgesamt sind mir, mit der großen Schlußkampfszene, nur zwei Actionsequenzen im Kopf hängen geblieben.
Was ich sehr faszinierend am Film fand, war die Tatsache, dass der Zuschauer, in dem Fall ich, mehr mit den Affen mitgefiebert habe, als mit den Menschen. Und das hat einen einfachen Grund, die Menschen, zumindest die um den Colonel (Wooooooody) werden als böse und zwar richtig böse dargestellt. Sie führen sich auf wie in einem KZ, zwingen die Affen für sie zu arbeiten und wenn jemand nicht spurt, wird er erschossen. Auch erhalten die Affen (viel) zu wenig Essen und Trinken und Ceasor wird, nachdem er von den Menschen gefangen genommen wurde, gefoltert und an den Pranger gestellt. Auch werden die Soldaten jeden morgen beim Appell eingeschworen. Das Ganze kam schon sehr naziesk herüber.
Quelle
Allerdings ist die Motivation des Colonels nachvollziehbar, zumindest teilweise. Als geneigter "Planet der Affen"-Fan weiß man natürlich, dass die Menschen sich im Urfilm nicht normal verhalten, sondern richtig primitiv geworden sind und nicht mal sprechen können. Und das hat einen einfachen Grund, dass Virus der Affengrippe ist mutiert und sorgt dafür, dass sich die Menschen zurückentwickeln. Und der Colonel, der so seinen Sohn verloren hat, glaubt, dass man diese Krankheit aufhalten kann, in dem man alle Infizierten tötet, unter anderem seinen Sohn. Die Reste vom Militär sind damit nicht einverstanden und bekriegen sich nun gegenseitig. Schon eine sehr perfide Situation.
Sowieso werden viele Elemente des Krieges aufgenommen. Es gibt opportunistische Affen, die auf der Seite der Menschen arbeiten und diese im Kampf gegen die Affen unterstützen. Ein Grund dafür ist zum Beispiel die Angst, was an einem Affen sehr deutlich gemacht wird. Auch ist Ceasor gezwungen, zum ersten Mal einen Affen zu töten, da er ihn und seine Gruppe bedroht und somit wiederspricht er seinen Grundregeln "Kein Affe tötet einen anderen Affen". Auch das ist für mich kriegstypisch, dass man in Situationen kommt, in denen man seine eigenen Vorsätze über den Haufen schmeißen muss um zu Überleben, so bitter das auch ist. Auch ist es schon verrückt, dass alles so einfach sein könnte. Ceasar bietet den Menschen Frieden an, tötet nach einem Angriff auf den Affenstützpunkt die drei Menschen nicht und sagt, dass alles gut ist, wenn sich die Menschen von den Affen fernhalten. Aber das tun sie leider nicht und somit fängt alles an.
Cool fand ich die Idee mit dem Mädchen, was sich schon zurückentwickelt hat und mit den Affen mitgeht und sie unterstütz, auch wenn es da zwei Stellen in der Festung der Menschen gab, die einfach nicht glaubwürdig waren bzw. nicht funktioneren können. Das Mädchen heißt übrigens Nova. Hmmm, da war doch irgendwas.
Quelle
Andy Serkis ist in seinem Motion Capture Anzug wieder mal der Wahnsinn. Wie er sich bewegt, mit wie viel Mimik er arbeitet. Einfach nur unglaublich. Schade das diese Leistung wohl keine Berücksichtigung bei den Academy Awards finden wird. Hier mal ein kleiner Blick hinter die Kullissen. Schon irre, wieviel mit CGI gearbeitet wird.
https://www.youtube.com/watch?v=UuuXIpYZ4jo
Ceasars Gegenspieler ist der namenloses Colonel, gespielt von einem meiner absoluten Lieblingsschauspieler Woooooooody Harrelson. Ich liebe diesen Mann seit "White Men Can#t Jump", da er einfach ein sehr vielseitiger Schauspieler ist und auf kein Genre festgelegt werden kann. Und auch in diesem Film passt er perfekt in die Rolle des irren Colonels. Stark gemacht, vor allem die Sequenz mit Ceasar, in der er seine Motivation erklärt oder auch seine Sterbeszene.
Quelle
Das Ende des Films fand ich überraschend heftig (aus Menschensicht) und gut. Und auch die Sterbeszene von Ceasar fand ich irgendwie sehr passend. Sie hat mich dann doch emotional gepackt und ich war ergriffen. Auch das zu sehen war, dass Nova zwischen den Affen ganz normal rumsprang. Einfach nur toll. Und was mir auch noch gut gefallen hat, waren die aufgezeigten Winterlandschaften. Die Szene in dem Hotel, als sie auf den Old Ape treffen, da habe ich richtig mitgefroren, so kalt wirkte die ganze Szenerie auf mich. Schön wäre es irgendwie, wenn man eine globaleren Blick auf die Sache erhaschen konnte. Wie es allgemein auf der Welt aussieht, wie verherrend die Affengrippe wütet und wie sich vielleicht in einem Land wie Japan die Affengrippe ausgewirkt hat.
Wie war 3D?
Überraschender Weise bin ich mal vom 3D begeistert und dabei gab es nicht mal wirkliche Pop Out Effekte. Das Bild war teilweise sehr scharf und das 3D Bild hatte eine Tiefenwirkung....einfach nur toll. In einigen Szenen hatte ich das Gefühl, dass ich mitten im Raum stand. Sehr gut gemacht. Der Schneefall war gut gemacht, vor allem die Szenen in den schon angesprochenen ehemaligen Hotel. Was mir noch nie so aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass in ruhigen Sequenzen 3D viel besser zur Geltung kommen kann, als wenn es reine Actionsequenzen sind. Ich hatte einfach viel mehr Zeit mich auf die einzelnen Szenen zu konzetrieren und konnte das 3D gut wahrnehmen.
Fazit:
Auch wenn der Film die ein oder andere Länge hatte, ist die Umsetzung des dritten Planet der Affen Filmes sehr gelungen. Die beiden Hauptdarsteller Serkis und Harrelson waren einfach richtig stark. Die ganzen kritischen Stimmen im Film, die sich gegen den Menschen und den Krieg richten, sind gut gemacht und nicht zu sehr mit dem Zeigefinger wedelnd.
Ich bin gespannt, ob es noch weitere Affenfilme gibt bzw. wie man mit dem Franchise weiter machen will. Finanziell war der dritte Prequel Ableger sicher okay, mehr halt auch nicht, bei Kosten von 150 Millionen US$ und einem Einspielergbnis von nur 350 Millionen US$. Er ist damit der, mit Abstand, finanziell Schwächste der neuen drei Filme. Ich fände es irgendwie schön, wenn man sich noch mal an einer Serie probieren würde.
Blu Ray Kauf?
Das ist sicher. Ich habe mein Doppelset verkauft und hoffe (und denke) das es ein Triple Set geben wird, welches ich mir dann auch zulegen werde.
Ich bin am Überlegen, ob ich mir noch mal alle weiteren Affenfilme anschaue und die dann in Blogform reviewe. Zudem habe ich mir die Serie aus den Jahr 1984 bestellt und will mal gucken, was die hergibt. Viel erwarte ich allerdings nicht. Was denkt ihr?
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Terminator 2 in 3D - Kinoreview
30. August 2017#97
Quelle: http://mecinemas.com
Vor Jahren habe ich mit einem Freund eine Liste erstellt, auf der Filme notiert sind, die wir gern auf der großen Leinwand sehen wollen. Und Terminator 2 steht eigentlich auf dieser Liste sehr weit oben. Ich war damals neun Jahre alt, als der Streifen in die Kinos kam und es war unmöglich, den Film im Kino zu sehen. Zumal ich ihn damals mit großer Sicherheit noch gar nicht wahr genommen hatte. Aber nach der Ankündigung, dass 20 Jahre nach dem atomaren Krieg, der durch Skynet ausgelöst wurde, der Film in 3D konvertiert noch mal in die Kinos kommt, war für mich/ uns klar, dass wir da hin müssen. Wie immer der Link zum Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=OOqIS8_8B9E
Inhalt:
Es ist, glaube ich, ziemlich unsinnig, hier etwas reinzuschreiben. Vermutlich kennt jeder Filmfan diesen Film. Und falls es jemand doch nicht kennt, ist in diesem Internet der ein oder andere Hinweis zu finden.
Das Erlebnis, Terminator im Kino zu gucken!
Den das war es. Es war ein reines Fest. Selbst mehr als ein Vierteljahrhundert hat der Film nichts an seiner Brillianz verloren. Ich habe während der 137 Minuten nicht ein einziges Mal auf meine Uhr geguckt, obwohl ich den Film in und auswendig kenne und einzelne Passagen mitsprechen kann. Es spricht einfach für einen sehr guten Film, wenn man, obwohl man weiß was kommt, immer noch lachen kann. Und da es im ganzen, sehr, sehr gut gefüllten Kinosaal allen Leuten so ging, war es nicht nur eine subjektive Besinderheit meinerseits.
Das Bild ist brilliant geworden, gestochen schafr und ich bin sehr, sehr ernsthaft am Überlegen, ob ich mir meine erste 4K UHD Scheibe zu Hause in das Regal stelle.
Natürlich sieht man den Film in der ein oder anderen Szene sein Alter an. Zum Beispiel wirken alle Szenen, in der sich der T1000 verwandelt, ein wenig hölzern, aber man muss einfach das Alter des Filmes betrachten. Die Farben sind deutlich intensiver geworden. Alles in allem wirkt der Film viel "klarer", wenn ich das so schreiben kann.
Ebenfalls ist es verrückt, wieviel mehr Details mit aufgefallen sind. Ich schwöre, dass mir bis gestern Abend NOCH NIE aufgefallen ist, dass der T1000 in der Hubschrauberverfolgungsjagdszene DREI HÄNDE hat um den Hubschrauber zu steuern und um gleichzeitig nachzuladen.
Quelle: scifi.stackexchange.com
Auch hatte ich in der Szene noch nie wahrgenommen, dass Sarah die Tür des Polizeitransporters mit weiteren kugelsicheren Westen bestückt, um ihren Schutz zu erhöhen. Auch wird einem erst auf der Leinwand klar, wie gigantisch groß das Stahlwerk ist, in welchem die finale Schlacht stattfindet. Und was ebenfalls an der Szene toll ist, ist die Echtheit derselbigen. Man merkt einfach, dass die Verfogungsjagd (oder auch die Brückenszene) mit echten Fahrzeugen gedreht wurde und nicht alles in einer CGI Schmiede entstanden ist.
Im übrigen muss noch angemerkt werden, dass es sich bei dem Film nicht um die Extended Version handelt, es ist "nur" die Kinofassung zu sehen. Der Vorteil ist, dass das Tempo deutlich höher ist und ein, zwei Längen aus dem EC rausfallen. Allerdings leidet darunter ein wenig die Geschichte, vor allem auf Miles Dyson und den T1000 bezogen. Die werden einfach zu schnell abgehandelt und haben zu wenig Screentime. Aber damit konnte ich gestern Abend sehr gut leben.
Wie war 3D?
Ich habe mehr als einmal angemerkt, dass ich kein großer Freund der 3D Technologie bin und diese auch fast immer kritisiere bzw. ablehne bzw. der Meinung bin, dass die meisten Filme sehr gut ohne 3D Effekte funktionieren. Aber was Cameron aus diese alten Schinken noch rausgeolt hat, ist einfach unglaublich. Ich hatte, gerade in den Szenen, in der nur das Endoskelett des T101 zu sehen ist, dass Gefühl, ich kann ihm ins das Gesicht greifen und in jede einzelne Vertiefung reingreifen und sie erkunden. Das zeigte sich schon gleich am Anfang des Films:
Quelle: http://www.denofgeek.com
Und das zieht sich dann durch den ganzen Film. Es gibt eine Bildtiefe, die selbst mir aufgefallen ist. Immer wieder hatte ich das Gefühl, richtig drin im Film zu sein. Das ich Dinge greifen konnte bzw. das Gefühl hatte, dass ich Arnie die Hand geben kann. Einfach irre. Einfach toll. Es ist lange her, dass ich so begeistert aus einem 3D FIlm gegangen bin, den ich zudem auch noch in und auswendig kenne.
Fazit:
Man merkt es meinem Review ja ein klein wenig an. Ich bin begeistert. Es ist einfach unglaublich, dass mich ein Film bzw. dessen Umsetzung, nach so langer Zeit immer noch in seinen Bann ziehen kann. Und das, obwohl ich diesen Film schon zigfach gesehen habe. Ich wünsch allen, die diese Gelegenheit gestern nicht wahrnehmen konnten, dass es noch mal die Möglichkeit dazu gibt. Die Umsetzuung auf der blauen Scheibe mag noch so gut sein, sie wird an die Kinoauswertung nicht heran kommen.
Blu Ray Kauf?
Auf jeden Fall. Die einfach Blu ray nenne ich im zweiten Steelbook schon mein. Und ich werde mir wohl die 3D Version und die UHD Version zulegen. Mein Fanherz würde gern die Edition mit dem Arm kaufen, allerdings sagt in dem Fall der Verstand, dass ich das nicht machen sollte. Einerseits haben wir nicht wirklich Platz dafür und dann ist das Geld in den nächsten Jahren ein wenig Kanpp, da wir uns zu Hause 30 Monate Elternzeit gönnen und diese Zeit kann kein Film der Welt aufwerten.
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Cine-Man
P.S. Ich hoffe mal, dass die finaziellen Einspielergebnisse der Neuauflage finanziell so zufriedenstellend sind, dass Cameron genung Motivation findet, ALIENS in 3D aufzulegen. Und wenn nicht, wäre ich auch glücklich, wenn die 2D Version noch mal ins Kino kommt. Dann wäre ein weiterer Film von unserer Liste zu streichen.
Cine-Man auf Abwegen - Der Hörbuchblog
23. August 2017
Ich will endlich mal wieder meinen Hörbuchblog wiederbeleben. Ich hatte in den letzten Monaten mehr Musik und verschiede Podcast gehört, aber seit Mai ist dann wieder das ein oder andere durch meine Ohren gesaust.
Wie immer sind alle Bilder und Inhaltsangaben von audilbe oder amazon.

Sprecher: Tobias Kluckert
Laufzeit: 50:35 h
Inhalt:
England im Jahre 1327. Es ist der Tag nach Allerheiligen. In der Stadt Kingsbridge trifft sich im Schatten der Kathedrale das Volk. Vier Kinder flüchten vor dem Trubel in den nahe gelegenen Wald. Dort werden sie Zeugen eines Kampfes und eines tödlichen Geheimnisses. Merthin, ein Nachfahre von Jack Builder, dem Erbauer der Kathedrale, hat dessen Genie und rebellische Natur geerbt. Sein starker Bruder Ralph strebt den Aufstieg in die Ritterschaft an. Caris, Tochter eines Wollhändlers, hat den Traum, Arzt zu werden. Gwenda, Kind eines Taglöhners, will nur ihrer Liebe folgen. Und da ist noch Godwyn, Caris' Vetter, ein junger Mönch, der entschlossen ist, Prior von Kingsbridge zu werden. Koste es, was es wolle.
Meine Meinung:
Ich hatte das Buch schon mal in der gekürzten Version von Joachim Kerzel gehört und wollte nach Jahren mir die ungekürzte Version mal zu Gemüte führen. Und es hat sich leider nur teilweise gelohnt. Einerseits kommt Tobias Kluckert nicht an die Lesung von Joachim Kerzel heran. Es liest sehr, sehr gleichmäßig und ruhig und arbeitet nur wenig mit Tempo. Auch in spannenden Szenen schafft er es nur wenig mit seiner Stimme zu arbeiten. Gerade zum Ende hin ist das ganze doch noch mal mehr ermüdend. Was natürlich auch am Buch liegt. Ein guter Sprecher kann noch so gut lesen, wenn der Inhalt nicht ausreicht, wird er das Buch nicht in ungeahnte Höhen katapulieren. Gerade zum Ende zieht sich das Buch ganz schön, mir einfach zu vorhersehbar und, wenn man die gesamte Geschichte zu Grunde legt, einfach zu positiv. Was aber nicht heißen soll, dass das Buch schlecht ist. Vor allem die ersten zwei Drittel sind hervorragend und es gab Tage, an denen ich freiwillig geputzt habe, nur um weiterzuhören ;-) Nur die letzten zehn Stunden waren etwas zäh. Was ich ganz gut fand, waren die detailierten Beschreibung von Schlachtszenen. Diese waren manchmal zwar sehr explizit, aber das gehört zu diesem Zeitalten nun mal dazu.

Sprecher: Rufus Beck
Laufzeit: 10:24 h
Inhalt:
Die Mars-Chroniken‹ über eine Folge von Reisen, die Erdbewohner zum Mars bringen – erst Raumfahrer, dann Pioniere, dann Außenseiter und schließlich die Überlebenden des letzten Weltkriegs auf der Erde –, sind längst ein Klassiker der Sciencefiction.
Meine Meinung:
Ein nicht unwichtiger Punkt ist, dass das Buch in die "heutige Zukunft" geschrieben wurde. Bradbury hat das im Jahr 1950 geschrieben und es spielt aus damaliger Sicht in den 90er Jahren. Damit es heute noch "funktioniert" hat man es einfach ins Jahr 2030 geschrieben. Ist irgendwie etwas doof, da die Vorstellungen, die Bradbury 1950 erzeugt hat, immer noch recht antiquiert sind, auch sprachlich. Und trotzdem ist es interessant. Wie der Mensch auf dem Mars einfällt und alles dort unterjocht und aus dem Mars eine zweite Erde macht. Und dabei geht er halt vor, wie er halt vor geht. Rücksichtslos. Das Ende hat mir dann doch gut gefallen, dass will ich hier aber nicht spoilern, auch wenn ich nicht verstehe, warum die Menschen zur Erde zurückkehren wollen, da es dort zu einem Atomkrieg kommt. Aber damals war man mit dem Wissen über die verherrende Wirkungen von Atomenergie noch nicht so weit, zumindest erkläre ich mir das so. Alles in allem ein tolles Buch und ich habe schon das nächste Buch von ihm auf dem Schirm.

Sprecher: Ulrich Noethen
Laufzeit: 9:34 h (leider gekürzt)
Inhalt:
Als Markus Westermann die Bekanntschaft eines Mannes macht, der von sich behauptet, Erdöl finden zu können, wo andere keines finden, glaubt er seine Karriere gesichert. Kurz darauf kommt es zu einer Katastrophe: Das größte Ölfeld der Welt in Saudi-Arabien versiegt. Ein Unfall, oder steckt mehr dahinter? Der amerikanische Präsident gibt den Befehl, die saudische Ölindustrie militärisch zu sichern, was islamistische Fundamentalisten auf den Plan ruft. Die Folge: Unruhen, Kämpfe und eine Wirtschaftskrise ohne Beispiel. Doch da ist ja noch Markus. Lange Zeit sieht es so aus, als könne er das Ruder mit Hilfe des mysteriösen Ölsuchverfahrens noch einmal in letzter Minute herumwerfen, ganz wie ein klassischer Filmheld. Doch dann muss Markus feststellen, dass die Dinge in der Wirklichkeit leider nicht ganz so laufen wie im Film...
Meine Meinung:
Sau geiles Buch. Die knapp 10 h habe ich in nur vier Tagen durchgehört, auch wenn die ersten zwei Stunden ein wenig irre sind. Das fängt damit an, dass das Springen zwischen Vergangenheit, früherer Vergangenheit und Gegenwart und das dann noch mit verschiedenen Handlungssträngen, ein wenig anstrengend ist, sich so reinzuhören. Aber dann ist das Ganze super. Wie schnell alles geht, wie unglaublich abhängig die Welt vom Öl ist, irre. Man macht sich das immer gar nicht so bewusst. Jeder scheiß Kuli, der aus Plastik besteht, benötigt Erdöl. Ich finde die Buchideen, die aufgezeigt werden, wenn das Öl zur Neige geht bzw. auf mehrere 100$/ Barrell ansteigen, super umgesetzt. Und da entsteht leider das erste Problem mit dem Buch, was es leider nur gekürzt gibt. Viel zu schnell wird alles abgehandelt und es gibt einige Zeit- und Szenensprünge, wo man den Schniit im Buch deutlich spürt. Gerade die Story um den Ölingenieur Bloch ist nach seiner Entführung einfach vorbei, ohne das es eine nachvollziehbare Erklärung wird bzw. diese nur kurz abgehandelt wird, in einem Nebensatz. Schon schade! Und trotz dieser Kritik, bin ich vom Buch erfreut, da die Figuren durchaus nachvollziehbar handeln. Ich würde mich sehr freuen, wenn es noch eine ungekürzte Variante des Hörbuchs gäbe.
Das nächste Hörbuch ist schon wieder runtergeladen und wartet darauf, dass ich es höre. Und es ist absoluter Klassiker aus dem Hause Stephen King. Und ich hoffe mal wieder auf ein richtiges Highlight. Diesmal waren alle drei Bücher okay, nicht schlecht und ganz gut, aber keines war herausragend.
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Cine-Man (auf Abwegen)
Dunkirk - Kinoreview
18. August 2017#96
http://www.davestrailerpage.co.uk/filmpages/dunkirk.html
Was tut man, in dem Fall ich, nicht alles für Christopher Nolan. Dieser Mann hat aus meiner Sicht noch nie einen schlechten Film abgeliefert und von daher war "Dunkirk" absolutes Pflichtprogramm. Allerdings war es gar nicht mal so leicht, den Film zu schauen. Da unser zweites Kind das Licht der Welt erblickt hat, kann ich abends nicht weg. Und um 13 Uhr oder zu ähnlichen Zeiten, lief der Film nicht. Also ab in die Spätvorstellung, 23:10 Uhr ist schon echt hart. Aber das neuste Nolanwerk sollte es wert sein, oder doch nicht. Wie immer hier erst mal der Link zum Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=F-eMt3SrfFU
Inhalt:
Der Film behandelt die "Operation Dynamo", die die Evakuierung von ca. 400'000 Mann aus Dünkirchen nach England vorsieht. Und das aus drei Sichtweisen. Einmal aus der des Sicht des Piloten Farrier (Tom Hardy), dann aus der Sicht des Engländers Mr. Dawson, seinem Sohn und einem Freund, die in ihrem kleinen Schiff über den Kanal fahren wollen um so viele Soldaten wie möglich aus Dünkirchen zu holen. Und zum Schluss noch aus der Sicht der englischen Soldaten und deren verzweifelten Kampf/ Wunsch, wieder nach England zurückzukommen. Alle diese drei Geschichten kulminieren immer mal wieder, geht ja fast auch nicht anders :-)
Und jetzt könnte man ja sagen, dass das Alles nicht wirklich spannend ist bzw. alles in der Form schon irgendwie mal da war, aber die filmische Umsetzung war einfach so brilliant, dass ich die ganzen guten Kritiken nur bestätigen kann.
filmische Umsetzung:
Wie brilliant Nolan hier vorgeht, ist im Nachhinein eigentlich unfassbar. Ich versuche mich mal an allem, was mir noch so einfällt, abzuarbeiten.
Und natürlich will ich, wie immer, darauf hinweisen, dass es unmöglich ist, dass alles spoilerfrei zu schreiben. Von daher: Lesen auf eigene Gefahr!!!
Ein, in meinen Augen, genialer Schachzug ist die Tatsache, dass Nolan den Deutschen kein Gesicht gibt. Den ganzen Film über gibt es die Deutschen als Person nur ein- bzw. zweimal zu sehen und das dann noch ganz am Ende, als Farrier vor seinem brennenden Flugzeug steht und die Deutschen kommen. Da sind sie kurz in der Ferne als Siluetten zu sehen und einmal kurz, als sie ihn mit der Waffe bedrohen. Aber da sind auch mehr die Waffen zu sehen, als irgendwelche Gesichter. Auch hier sind es eher Schatten bzw. Siluetten. Und das macht es irgendwie toll, da es damit austauschbar wird. Die Schlacht könnte sonstwo stattfinden. Auch wird auf fast jedewede, typische Symbolik verzichtet. Nur an den Flugzeugen macht man Unterschiede aus. Im gesamten Film gibt es, wenn ich es richtig beobachtet habe, keine einzige Hakenkreuzflagge zu sehen. Ein echt toller Schachzug. Auch werden die Deutschen nicht als die Bestien dargestellt, wie das in manchen Filmen, sicher auch nicht zu Unrecht, der Fall ist. Die Protagonisten sind austauschbar. Und das empfinde ich als toll.
Skeptisch war ich wegen des FSK 12 Ratings. Wie soll das gehen, einen Kriegsfilm realistisch zu zeigen, ohne gewisse Goreelemente. Aber auch das gelingt Nolan. Und das vor allem durch den Sound bzw. die Soundeffekte. Es gibt eine Szene, da sind mehrere Engländer in einem Kriegsschiff und schon Richtung Heimat unterwegs, als sie von einem Torpedo getroffen werden. Sie sind im Schiff eingeschlossen und müssen bitterlich ertrinken. Und Nolan hält drauf. Man sieht so gut wie nichts, aber die Geräusche der ertrinkenden Soldatenund deren Überlebenskampf...irre. Ich geh kaputt. Das war echt einfach hart und bedrückend.
musicfeeds.com.au
Auch die Musik von Hans Zimmer tut ihr übriges um (An-)Spannung aufzubauen. Es gibt nur wenige Augenblicke, in denen man nicht angespannt im Kino . Das "Ticken" was Zimmer in fast alle seine Musikstücke einbaut fesselt einen ungemein. Und immer wenn es kurze Augenblicke der Ruhe gibt, wird durch die Musik und den Sound wieder Spannung aufgebaut. Ich habe HIER mal den Soundtrack auf YouTube verlinkt.
Die Verknüpfung der drei oben genannten Geschichten hat Nolan sehr unerwartet umgesetzt. So springt er in der Zeit hin und her. Mal haben wir Tag, mal haben wir Nacht. Dann sind wir an dem und dem Tag, dann wieder einen Tag früher. Das war am Anfang (und eigentlich auch am Ende) schwer aufzuarbeiten, aber fakt ist, dass es nicht stört. Nachdem ich mir dessen einmal bewusst war, konnte ich mich sehr gut darauf einlassen und emfand es zu keiner Sekunde nervend oder so etwas in der Art.
Auch die Kullissen, das ganze Setup, der Strand, das ganze Material und alle Effekte waren einfach perfekt in Szene gesetzt. Auch das historische Elemente immer wieder mit eingebaut werden (z. B. die vergessenen Helme der britischen Soldaten, die zu tausenden am Strand lagen) finde ich super, da es nur kleine Sachen sind, über die ich mich aber immer wieder tierisch aufregen kann, wenn ich es weiß und keine Rücksicht bzw. Beachtung darauf genommen wird.
Und wieder mal ist es natürlich auch sehr, sehr erfreulich, dass Nolan den Film bzw. alle seine Filme konsequent in 2 D dreht.
Auch finde ich es toll, was Nolan an Schauspielern alles aufbietet. Da haben wir einen Tom Hardy, Mark Rylance; Cillian Murphy oder auch Kenneth Brangah (den ich immer wieder mit Lockhardt aus dem Harry Potter Universum verbinde). Und die Hauptrolle bekommt ein, wahrscheinlich den meisten vollig unbekannter Schauspieler: Fionn Whitehead. Und der macht es super, ist zu jeder Zeit authetisch. Starke Leistung.
Fazit:
Kommt jetzt sicher nicht so überraschend, aber ich bin mehr als begeistert und werde mir den Film zu 100% auf der blauen Scheibe bevorzugen. Was haben sich meine Finger wieder im Sitz festgekrallt. Teilweise habe ich meinen Pulsschlag am Hals gespürt. Einfach nur toll! Für solche Filme ist Kino gemacht!
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Guardians Of The Galaxy 2 in 3D - Kinoreview
14. August 2017#95
Quelle
Ich weiß noch, wie angetan ich vom ersten Teil war, obwohl ich den Trailer mehr als gewöhnungsbedürftig war. Aber der Film war 2014 eine echte Überraschung, vor allem die Paarung aus der Ernsthaftigkeit der einzelnen Charaktere und Humor war einfach der Hammer. Deswegen war ich auch ein wenig vorfreudig auf den zweiten Teil. Hier der Link zum Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=IfVhzIV7F1U
Inhalt:
Hmmmm, fällt mir irgendwie schwer, dass Ganze in ne kurze Form zu bringen. Die Guardians, eigentlich nur Rocket, klauen von einem Planeten Energiezellen. Das finden deren Bewohner gar nicht so gut und die verfolgen die Guardians.Und als es so richtig eng wird, sieht man jemanden auf einer Art Schiff reiten 8und winken), der die ganze (Drohnen-)Flotte innerhalb weniger Sekunden vernichtet und die Guardians rettet. Dieser jemand stellt sich später als der Vater von Star-Lord raus und auch wird schnell klar, dass er einen an der Waffel hat.
filmische Umsetzung:
Los geht es mit einer Eröffnungssequenz. Die ist lustig, musikalisch gut untermalt, Babygroot rockt am Anfang ganz gut und alles ist toll. Zumindest zwei Minuten lang. Denn dann wird diese Aufarbeitung der Kampfszene bzw. die Herangehensweise einfach vieeeeeeeel zu lang und dadurch langweilig. Ich stand kurz davor auf die Uhr zu schauen. Und das soll keine Kritik an der Szene an und für sich sein, da die Szene gut inszeniert wurde, sie war einfach nur zu lang und hat sich dadurch selbstzerstört und war zum Ende auch nicht mehr lustig.
Der Humor ist bei den GOTG ja schon immer sehr auf die Zwölf. Und ich bin der Meinung, dass die Filmemacher schon im ersten Teil an eine Grenze des Erträglichen gegangen sind (man erinnere sich an die Szene, wo Peter im Schlusskampf singt). Allerdings hatte das im Erstlingswerk noch gut funktioniert, da es was Neues und Erfrischendes war. Und von daher konnte ich darüber hinwegsehen. Allerdings funktioniert das im zweiten Teil einfach nicht mehr. Jede, gefühlt wirklich jede Szene, in der es ein wenig ernsthafter und fast schon tiefgründiger wird, kommt irgendein Gag der alles zerstört. Ich erinnere mich an die sehr starke Szene von Nebula, die einfach ihr Motiv der Rache erklärt, welches einfach mit einem plumpen Witz zerstört wird. Von daher hat der Humor im kompletten zweiten Teil einfach nur sehr, sehr bedingt funktioniert.
Die Geschichte um Ego und seine Vaterrolle und die ganzen Hintergrundinformationen zum Tod von Peter's Mutter und der Beziehung zwischen seinem Vater und der Mutter waren zwar okay, haben mich aber nicht aus dem Sessel gerissen. Es war okay, mehr aber auch nicht. Eher fand ich die Geschichte um Ego und seine Absichten sehr anstrengend und irgendwie auch erwartbar. Am Ende muss es halt knallen und darauf arbeitet der Film sehr konsequent hin.
Quelle
Einzig die Geschichte um Youndo war in meinen Augen sehr gelungen. Der Gastauftritt von Sylvester Stallone war ziemlich geil gemacht und das war für mich eigentlich die Stelle, die am meisten hängen geblieben ist. Die Meutereiszene war für mich nur sehr hart zu ertragen. Wie die Schergen um Taserface gegen die Mannschaft von Youndo vorgehen, mit welcher Brutalität und Gleichgültigkeit, hat mich bewegt. Auch Youndo's Ende war schön gemacht und war für mich auch ein wenig unerwartet.
Probelematisch empfinde ich die Tatsache, dass die ganzen Hauptdarsteller nur wenig zu tun hatten bzw. wenig von ihren Taten hängen geblieben ist. Gerade Peter hat so wenig zu tun, eigentlich nur am Anfang und am Ende vom Film. Drax hätte man getrost auch rauslassen können. Groot und Rocket hatten sich ein paar Highlights, aber da man die lustigen Szenen bereits aus dem Trailer kannte, war es dann im Film nicht mehr lustig. Es wurde einfach sehr viel Pulver verschossen. Am Ende gibt es noch fünf ganze Post-Credit-Szenen, was auch wieder für sich spricht. Höher, Schneller, Weiter, Mehr, Mehr, Mehr!
Und das Effektfeuerwerk und die teilweise optisch tollen Bilder schaffen es am Ende nicht, die doch sehr dünne Story, die sehr vorhersehbar war, auch wenn man die Comicgrundlage nicht kennt, durch den Film zu tragen. Höher, Schneller, Weiter und Mehr sind halt nur selten besser, was uns ja eigentlich die Filmgeschichte lehrt. Ich verstehe nicht, warum immer wieder dieselben Fehler gemacht werden. Selbst im MCU findet man diese Situation bei Iron Man 2 und Thor 2. Auch beim zweiten Avengers Film schaffen es die teils bombastischen Bilder nicht, über die schwache Story hinwegzu"täuschen".
Fazit:
Ich bin echt richtig enttäuscht gewesen. Während des Filmes hatten wir kurz überlegt, zu gehen, da der Film uns einfach nicht angesprochen hat. Nur in der Hoffnung auf Besserung sind wir geblieben. Und wenn es die Story und das Ende um Youndo nicht gegeben hätte, hätten wir auch das bereut. Es war einfach nur dünn. Der Film probiert einfach nichts Neues aus und greift alles aus dem ersten Teil aus und treibt es aber einfach zu weit. Auch der Soundtrack schafft es nicht, an den des ersten Teils heranzukommen, aber dieser ist eher noch ein Lichtblick. Man muss die Musik aus der Zeit einfach mögen, was bei mir zumindest in Teilen der Fall ist.
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Wonder Woman 3D - Kinoreview
9. August 2017#94
Quelle: https://notyetratedsite.files.wordpress.com/2016/05/wonder-woman-banner.jpg
Wonderwoman wurde ja über den grünen Klee gelobt und da es sich spontan ergeben hatte, habe ich mir der neusten DC Film angeschaut. Meine Erwartungen waren nicht die höchsten, da mich "Batman V Superman" am Ende nicht so überzeugen konnte (vor allem zum Ende hin) wie ich es mir gewünscht hätte und ich den Film eigentlich nur mag, da mein kleines großes Fanboy Herz in einigen Minuten Luftsprünge gemacht hat. Leider funktioniert immer noch keine Youtube Verlinkung.
Inhalt:
Diana, die spätere Wonderwoman, lebt auf der Paradiesinsel und wurde von Amzonenkriegerinnen aufgezogen. Diese haben sich den Kampf gegen Ares verschworen und sie hüten das einzige Schwert, was Ares töten kann. Eines Tages stürzt Steve Trevor in die See vor der Insel. Er wird von den Deutschen gejagt, da er ein Notizbuch entwendet hat, welches Informationen zu einem bestimmten Gift hat, welches den Sieg bringen soll. Steve Trevor will besagtes Notizbuch und Diana ist überzeugt, dass hinter den Geschehnissen des 1. WK nur Ares dahinter steckt. Also macht sie sich mit Steve auf den Weg nach England, greift in den ersten Weltkireg ein und trifft am Ende natürlich auf Ares.
filmische Umsetzung:
Alles in allem kann man von einer Dreiteilung des Filmes sprechen. Der erste Teil spielt auf der Paradiesinsel, der zweite Teil dann in England bzw. im Niemandsland des zweiten Weltkriegs und der dritte Teil spielt auf einer Militärbasis, von welcher die Deutschen einen Giftgasanschlag auf London planen. Soweit so gut. Der erste Teil des Films ist okay. Die Kampfchoreographien waren in Ordnung. Alles in allem hat mir das aber alles zu lang gedauert.
Der zweite Teil des Films war der für mich stärkste des ganzen Films. Den Kulturschock, den Diana erleidet, hat mir sehr gut gefallen. Es gab jede Menge Humor, der glücklicherweise nicht in Schenkelklopfer ausartet. Ich hatte die ganze Zeit ein leichtes Schmunzeln auf den Lippen. Die Szenen in dem Klamottengeschäft waren einfach nur großartig. Auch die Entblößung der ganzen Sinnlosigkeit des Krieges war einfach nur hervorragend umgesetzt. Vor allem die Szene, kurz bevor Diana das Niemandsland betritt und eine Brücke überquert, über die gerade Verwundete transportiert wurden, war toll inszeniert. So emotional und mitnehmend, dass ich fast ein wenig Pipi in den Augen hatte. Der Kampf im Niemandsland war okay, nicht so überbordend und leicht heroisch inszeniert. Bis dato hatte aber alles prima gepasst. Auch die Szenen nach der ersten Schlacht haben super gepasst. Allerdings kam es dann zum dritten Abschnitt und der hat leider, für mich, viel kaputt gemacht.
Quelle: https://rileysbackpack.com/2017/07/11/wonder-woman-2017-review/
Und ab hier geht es jetzt nicht mehr spoilerfrei zu. Lesen auf eigene Gefahr! :-)
Nachdem wir auf einer Burg waren, landen wir doch auf einer Militärbasis, von der die Deutschen aus planen, ein Flugzeug mit Giftgas nach London zu schicken. Ich war anfänglich mehr als begeistert, dass die Endschlacht auf ner Burg stattfindet. DIe Freude währte nur kurz. Und diese Szene war im Nachhinein auf einfach sinnlos. Auf der Militärbasis tötet WW dann Ludendorf und sie denkt, dass sie jetzt Ares platt gemacht hat. Hat sie aber nicht. Der entblößt sich aber in der Rolle des englischen Chefs und somit als Steve sein Vorgesetzter. Und dann liefern sich die Beiden eine Schlacht, in der DC (leider) alle CGI Effekte bis zur Kotzgrenze ausnutzt. Und am Ende gewinnt natürlich Wonderwoman, auch wenn es dazu einen leicht kitschigen Moment braucht, dass sich Steve selbst opfert um den Giftgasangriff auf London zu verhindern. Toll, oder? Die ganze Geschichte dann um die "Entstehung" von Wonderwoman und die Geschichte um das Schwert waren am Ende nur nettes Beiwerk.
Nächster kleiner Kritikpunkt ist das "verbraten" von Schauspielern bzw. den ganzen Sidekicks. Gal Gadot dominiert natürlich den Film und sie kommt auch sehr gut rüber. Vor allem die paar Emotionen die Notwendig waren, hat sie gut rübergebracht. Ebenfalls waren eigentlich alle Szenen in London supergut gemacht, da Gadot die Naivität sehr gut rüberbringt. Aber schon Chris Pine hat in dem Film nicht so viele Momente in denen er glänzen konnte. Er wirkt die ganze Zeit so wie schmückendes Beiwerk und seine Rolle hätte von jedem x-beliebigen Schauspieler besetzt werden können. Und wir reden dann doch von Chris Pine, der sicher kein Monsterstar ist, aber auch ewig weit entfernt davon, dass er völlig unbekannt ist. Und alle weiteren Schauspieler, die auch ein wenig interessant waren (die englische Lady, die Kämpfer neben Pine und Gadot) haben alle viel zu wenig Screentime um irgendwas interessantes zu machen. Gerade aus dem Indianertypen hätte man viel mehr machen müssen.
Quelle: https://theblemish.com/2017/06/wonder-woman-movie-success-explained/
Wie war 3D?
Ich will nicht soweit gehen, dass ich sage, es hat sich zu 100% gelohnt, aber es war schon sehr viel wertiger als in vielen anderen Filmen. Gerade bei den Amazonenkampfszenen hatte 3D einen echten Mehrwert gehabt.
Fazit:
WW macht vieles besser als alle bisherigen DC Filme und am Ende doch wieder denselben Fehler. Irgendwie laufen die Filme am Ende immer nach den selben Schema ab und das nervt mich ein wenig, obwohl es ja immer schwierig ist, entsprechende Gegner für solche Helden mit überbordender Kraft zu finden. Die Schlachtenszenen nehmen halt immer epische Ausmaße an und das ist auch wieder mein größter Kritikpunkt an dem Film. Hätte nicht einfach nach dem Tod von Ludendorf Schluss sein können. Nein, es mussten wieder in der Luft stehende Figuren her, die sich mit Feuerzauber bewerfen. Allerdings waren die ersten zwei drittel des Films so gut, dass ich mit dieser Schlachtszene deutlich besser leben bzw. sie akzeptieren kann, als in BvS. Es ist der wohl beste DC Film des noch jungen DC Extended Universe. Wenn ich ein Ranking machen würde, sehe es wie folgt aus:
1. Wonder Woman
3. Batman V Superman (Directors Cut)
4. Suicide Squad
Allerdings funktioniert das DC Extended Universe immer noch nicht so gut wie das MCU. Und die Trailer für den im Novemver startenden Jusitce League machen nicht viel Hoffnung. Eigentlich habe ich gedanklich abgeschalten, nachdem Auqaman im Trailer vom Batmobil springt um irgendwelche Wesen anzugreifen. Ich trauere jetzt schon. Aber vielleicht ist es auch mal nicht schlecht, mit wenig bzw. keinen Erwartungen/ Hoffnungen an so einen Film zu gehen.
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Cine-Man
P.S. Morgen geht es schon wieder ins Kino, Dunkirk. Ich bin mehr als gespannt.
P.P.S. Ich habe immer noch zwei Filme offen, die ich im Kino gesehen habe. Guardians Of The Galaxy 2 und Fluch der Karibik 5. Ich weiß aber nicht, ob ich noch die Muse finde, die Kritiken zu Ende zu schreiben. Gerade erst genannter Film hat mich doch mehr als enttäuscht.
zuletzt gesehen:
TWD Tagebuch - Staffel 6 Part 2 - The Walking Dead
27. Juli 2017Quelle: maskworld.com
Und hier nun jetzt der zweite Blog mit dem zweiten Teil der sechsten Staffel von den wandelnden Toten. Und ich kann jetzt schon vorweg nehmen, dass es nach der ersten enttäuschenden Halbstaffel deutlich (!) aufwärts geht.
Selbstverständlich will ich noch darauf hinweisen, dass es hier jede Menge SPOILER gibt. Wer die Serie also noch nicht kennt und sich überraschen lassen will, liest nicht weiter.
09 - In der Falle
Was ne geile Folge und das alles in nur 41 Minuten. Und ich muss es so sagen: ENDLICH MAL WIEDER! Wie Daryl anfangs die Männer von Negan platt macht hatte schon was. Auch die Dialogsequenz war gut gemacht. Die Geschichte um Carl war schon hart, mir tat Rick schon leid, da er mit Jessie auch noch eine Frau verloren hat, die ihm schon wichtig war bzw. so eine kleine Liebelei zwischen den Beiden bestand. Allerdings ist es momentan sehr problematisch, dass es so viele Charaktere gibt. Die beiden Tode von den Kindern und von Jessie haben mich doch schon recht kalt gelassen. Schön das Carl es dann schafft, wenn er allerdings gestorben wäre, wovon ich im ersten Moment ausgegangen war, wäre es interessant gewesen, was mit Rick passiert. Aber die beiden sind wohl save vor dem serientod.
Was ganz geil gemacht wurde, waren die Kampfszenen und dieser wilde Zusammenschnitt von den kmämpfenden Frauen und Männern. Echt gut in Szene gesetzt. Und Daryl rettet mal wieder den Tag. und steht dann sehr heroisch auf dem Laster. Auch die musiklaische Untermalung der Folge, vor allem während der Schlacht fand ich mehr als gelungen. Nur die Sache im Glenn hat mich gestört. Es war doch so verdammt noch mal klar, dass er in der Szene, als er Maggie rettet, nicht sterben wird. So ein Quatsch. Dabei hatten wir das doch im ersten Teil der Serie. Man, Man, Man. Ich brauch diesen Quatsch nicht mehr bzw. nicht mehr bei Glenn bzw. sollen sie doch endlich mal wieder jemanden in so eine Situation sterben lassen. Auch wenn es einer der Hauptcharaktere ist.
10 - Die neue Welt
Um es gleich mal vorweg zu nehmen, ich mag den Typeen mit der Mütze, Jesus. Was ein Name, aber bei dem Gesicht ;) Der Gute macht es Rick und Daryl ganz schön schwer, Vorräte zu organisieren. Mal gucken was das noch mit ihm in Alexandria wird. Eine wirkliche Bedrohung geht von ihm nicht aus! Die Eröffnungssequenz hat mir auch ganz gut gefallen, vor allem als Rick und Daryl im Auto Musik gehört haben. Die Geschichte um Spencer und seine Mutter Deeana war ganz okay, wenn auch schon ein wenig hart, wenn man sich in Spencer hineinversetzt. Aber das was er tut ist richtig und wichtig. Auch das gehört nun mal zu der neuen Welt dazu. Und apropo trösten...Rick tröstet sich sehr schnell über den Verlust von Jesse weg. Naja, Michonne ist ja auch mehr als nett anzuschauen. Und wahrscheinlich war Jessie dann doch nicht so wichtig für ihn. Der Cliffhanger war cool. Jesus ist halt auch ne verdammt coole Sau!
11 - Lösung
Eine etwas unlogische Folge, da mir die Gruppe um Rick einfach zu vertrauenswürdig ist. In dieser Welt gibt es so viele Gefahren und dann spazieren sie ohne Absicherung nach Hiltop und glauben Jesus einfach so. Passt nicht so ganz. Und trotzdem war die Folge sehr ordentlich und hat mich ganz gut unterhalten. Supergespielt ist der Chef von Hiltop, Gregory oder so. Hat mir gut gefallen, auch wenn er nen kleinen Knall zu haben scheint. Und was ich irgendwie mag, ist das Verschwimmen der Grenzen. Der Deal den Alexandria mit Hiltop eingeht ist schon anzuzweifeln, dass sie in meinen Augen etwas zu wenig von Negan und seinen Leuten wissen. Wird sicher ganz schön ausarten. Und ich will endlich mal diesen Negantypen kennen lernen. Der Wird ja nun schon seit fünf Folgen immer wieder erwähnt. Ich bin echt gespannt.
12 - Die Nacht vor dem Morgen
Ich weiß nicht wie sie es gemacht haben, aber auch die vierte Episode der zweiten Halbserie von Staffel #6 hat mir sehr gut gefallen. Die Einbruch und das Ermorden von Negans Leuten war schon krass gemacht. Das Zögern von Glenn und auch Rick, stark gemacht. Die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen meiner Meinung nach immer mehr. Die Ballerei hatte dann schon etwas, auch wenn ich es immer doof finde, dass keine Verluste in den eigenen Reihen zu beklagen sind (nicht mal nen Streifschuss). Und ein wenig Sorgen mache ich mir um die aufgezeigten Fotos, die an der Wand hingen. Darauf war nix gutes zu sehen und ich sehe da ein paar kleine Vorzeichen. Der Cliffhanger war sowas von vorhersehbar, dass es mich ein wenig genervt hat. Die Idee mit dem Gregory Zombie Kopf hat mir gut gefallen und war teilweise sehr lustig (als sie Rick auf den Zombiekopf eindrischt).
Und ich mag Morgan nach wie vor, nicht nur weil er der Einzige ist, der sich gegen Ricks Pläne stellt und einen Gegenvorschlag macht. Irgendwie passt er nicht so ganz in diese apokalyptische Welt, mit seinen Vorstellungen vom Leben, aber er hat noch was, für das es sich zu Leben lohnt. Ich finde seine Charakter nach wie vor sehr spannend, zumal es auch die Hintergrundepisode zu ihm gab. Der Auftakt in die Folge, mit den Eichelkekesen war ebenso cool, auch wenn ich mir noch nicht wirklich sicher bin, was es mit dem Keks auf Sam's Grab auf sich hat. Hat Carol ein schlechtes Gewissen? Kann ich mir irgendwie nicht so richtig vorstellen.
13 - Im selben Boot
WAS FÜR EINE GEILE EPISODE!!! Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll. TWD begeistert mich gerade ohne Ende und ich muss mich zusammenreißen, dass ich die Serie nicht wegbinge. Die Story im Schlachthaus war einfach nur super und ich bin mehr als gespannt, wie sich Maggie, vor allem aber Carol weiterentwickeln wird. Die beiden Darstellerinnen Alicia Witt und Jill Jane Clements als Paula und Molly waren einfach richtig gut und sin schauspielerisch echt herausgestochen. Gerade die Geschichte um Paula hat richtig richtig gut gefallen. Auch wie sich Carol wieder mal verstellt hat und irgendwie doch noch alle täuscht. Einfach nur toll. Die Szene am Schluss im "Kill Floor" war überaus fies und hat mich, auch wenn diese Typen zu keiner Zeit gezeigt worden, betroffen gemacht, weil sie eben so fies war und Maggie und Carol schon ein Problem hatten, die Leute umzubringen. Das Rick Negan getötet hat, glaube ich mal nicht. Hier wäre es sinnvoll gewesen, den Colt etwas fester in der Hand zu halten denn sich hätte man aus dem Typen etwas mehr an Informationen rauspressen können. Aber alles in Allem war die Folge einfach nur der Hammer und bisher wohl die beste der sechsten Staffel.
14 - Keine Gleise
Hmmmm, musste ja irgendwann passieren, die erste sehr dünne Folge. Auch wenn Sasha, Daryl und Denise ziemlich fette Beute machen, endet die Folge ziemlich doof. Ich hätte es viel cooler gefunden, wenn Daryl oder Sasha hops gegangen wären. Mit Denise kann ich leben, auch wenn es, aufgrund ihrer medizinischen Kenntnisse, ziemlich schlecht für die Gemeinschaft ist. Die einzig sehr gelungene Sache in diesem Handlungsstrang war das mit dem Raum, den Denise findet in dem, wahrscheinlich, ein Kleinkind umgekommen ist. Ihhh, ekliger Gedanke! Der Standoff am Ende ist billig gemacht, vor allem die Sache Abe., auch wenn der Biss von Eugene schon etwas .....kurios, überraschend, wiederlich ist. Wenigenstens wird er angeschossen. Aber so richtig glücklich macht mich das nicht. Was ich mir auch nicht richtig vorstellen kann, ist die Geschichte mit der Munitionsherstellung. Woher wollen sie die Rohstoffe hernehmen. Und ist Munition in den USA überhaupt ein Problem?
Das Ende mit dem Abschied (?) von Carol fand ich ganz gut und passt zu ihrer Wandlung in den letzten Folgen. Ich bin gespannt, was Morgan jetzt unternimmt.
15 - Nach Osten
Alle wollen Carol finden und machen sich auf den Weg. Ausser Daryl, der macht sich auf die Suche nach Dwight, wird aber von ihm gefunden. Das Daryl tot ist, ist mehr als zu bezweifeln. Mal gucken, ob wir dann im Finale endlich Negan zu sehen bekommen. Michonne und Glen sind ja schon mal in, vermutlich, seinen Fängen. Und Carol war dann ja mal wieder mega drauf. Wie sie die Kerle einfach platt macht. Schon ganz cool. Und sie ist ja mittlerweile ein absoluter Fanliebling geworden und wohl auch der Charakter, der sich am weitesten von den Comics abgesetzt hat bzw. überhaupt nichts mehr mit dem Comiccharakter zu tun hat (ja, ich habe begonnen die Comics zu kaufen und zu lesen).
Natürlich gab und gibt es eine letzte Folge, die sich "Der letzte Tag auf Erden nennt". Und selbstverständlich habe ich diese auch gesehen. Aber diese Folge war so heftig, aufregend und anspannend, dass ich für diese Folge einen Extra Blog erstelle, den ich in den nächsten Tagen veröffentlichen werde.
Spider-Man Homecoming in 3-D - Kinoreview
19. Juli 2017#93
Mir fehlt gerade ein wenig der Einstieg in den Blog. Ich war skeptisch-gespannt auf den neuen Spider-Man Film. Vielleicht ist skeptisch-bockig besser ausgedrückt, da ich immer noch ein wenig enttäuscht bin, dass Andrew Garfield keinen dritten Film bekommen hat, den man ja im MCU einbauen hätte können. Aber gut. Der neue jüngere Spider-Man hat schon seinen ersten, sehr ordentlichen Auftritt in Civil War. Und trotzdem war ich ein wenig am Zweifeln, ob er einen ganzen Film tragen kann. Wie immer hier der Link zum Trailer, da man youtube immer noch nicht in den Text mit einbetten kann :-(
https://www.youtube.com/watch?v=2pVpod1qP9s
Inhalt:
Nachdem er den Avengers geholfen hat, fühlt sich Spider-Man zu mehr berufen und hofft die ganze Zeit, dass sich Tony Stark bei ihm meldet, für den nächsten Einsatz. Doch das wird so richtig nix. Bei einer Party, bei der er einen Auftritt plant, sieht er im Wald etwas explodieren und bekommt mit, dass irgendwer Waffen mit der Alientechnologie produziert, die sehr viel kaputt machen können. Somit kommt er „The Vulture“ auf die Fersen. Zwischendurch kommt die Schule aber dazwischen, ein Wissenswettbewerb, Spider-Man muss seine „Zehnkampfklasse“ retten, wird von Tony Stark als Mentor begleitet und gerettet um sich dann erst am Ende Vulture zu stellen.
filmische Umsetzung:
Um es vorweg zu nehmen, der Film war toll. Nicht nur unterhaltsam, sondern gut gemacht. Der typische Marvel Humor war sehr angenehm dosiert und nicht so übertrieben, wie bspw. Im zweiten Guardians Film. Gerade die Findungsphase von Spider-Man oder als er in der einen Festung festsaß waren sehr, sehr lustig.
Natürlich gibt es in dem Film auch, der Hauptdarsteller ist ein Teenager, eine typische Findungsphase eines Heranwachsenden. Tony Stark testet Spider-Man und versucht ihm ein Mentor zu sein. Wie er in diesen Szenen agiert hat mir gut gefallen, da er dasselbe Problem hat wie alle Väter, die sich, bei der Erziehung, nicht so anhören wollen wie der eigene Vater. Hat mir sehr gut gefallen.
Die Liebesszenen bzw. diese Rumgetue hat mir nicht so toll gefallen. Zumal ich mit der Darstellerin (Laura Harrier) nicht warm geworden bin. Ich wäre gar nicht so traurig, wenn sie im nächsten Spider-Man Film (bzw. Avengers Film) nicht mit auftaucht. Da hat mir dann schon besser die Rolle des Ned gefallen, Peter Parkers Freund. Vor allem die Momente, in denen er rausfindet, dass Peter ein Doppelleben führt und alles was danach passiert, war schon sehr geil. Ebenfalls ganz gut gefallen, obwohl sie viel zu wenig Leinwandzeit hatte und ich da vielleicht auch ein wenig die „Fan“brille aufhatte, hat mir Marisa Tomei als Tante May gefallen. Sie ist die erste „Tante May“ die bei mir Sympathiepunkte hat und hat ein paar sehr gute Momente. Und Michael Keaton als Bösewicht „The Vulture“ hat mir super gefallen. Hauptsächlich aus dem Grund, dass er endlich mal ein halbwegs nachvollziehbares Motiv hat. Und dieses Motiv spielte ja dann auch noch eine kleine Rolle. Allerdings mag ich Keaton eigentlich immer, schließlich war er mal DER Batman. Da er aber nicht so ein megafieser Bösewicht ist, hat mir seine Rolle gut gefallen.
Was mir am Film gut gefallen hat, war das Tempo des Films. Die ruhigeren Phasen wechselten sich mit den Actionsequenzen ab, die immer mit ganz gut Humor gespickt waren. Und vor allem war die Actionsequenzen nicht so mega irre übertrieben. Klar gibt es am Ende einen Showdown zwischen Spidey und Vulture und es stürzt auch ein Flugzeug ab, aber das war alles sehr stimmig und es war keine Megaexplosionsorgie die dann auch noch ewig in die Länge gezogen wird. Sehr, sehr gut war der Punkt Familienpunkt mit Vulture und Peter Parker. Sehr geil gemacht und ich habe das vorher nicht so erkannt. Und ebenso gut hat mir der neue Spider-Man Anzug und die damit neu aufgebrachten Möglichkeiten gefallen und wie Peter lernt, diese (mehr oder weniger) zu nutzen. Es war sehr zu merken, dass Tony Stark den Anzug gebaut hat. Sehr geil waren noch die Auftritte von Captain America im TV. Dort tritt er immer mal wieder auf und unterstützt beispielsweise einen Schulsportlehrer. Und auch seine Post Credit Scene war sehr cool.
Auch noch positiv herausstellen muss ich, dass es nicht so extrem viel Schleichwerbung gab (bis auf Audi). Und auch die ganzen kleinen Homages, zumindest habe ich die als Solches interpretiert, waren sehr schön anzusehen.
Fazit:
Ach toll, es geht doch liebes Marvel Team. Endlich mal kein ewig übertriebener, Materialverschlingender Film. Es gibt eine Story, die durchaus nachvollziehbar ist, aus allen Sichtweisen, auch wenn man sich auf das Teeniegedöns ein wenig einlassen muss. Die Action ist gut dosiert, der Humor passt wie die Faust aufs Auge und natürlich hatte auch Stan Lee seinen Cameoauftritt. Ich hoffe sehr, dass es mit Thor: Ragnarok so weiter geht. Es muss inhaltlich einfach mehr herauszuholen sein, als ewige Materialschlachten. Spider-Man und Civil War haben da einen sehr guten Anfang gemacht. Ich bin mir natürlich bewusst, dass es nicht ohne große Schlachten geht, wenn Ausserirdische auf Menschen und Götter treffen.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
TWD Tagebuch - Season 6 - Part 1 - The Walking Dead
12. Juli 2017
Endlich wieder die Orginalstaffel. Fear The Walking Dead war zwar teilweise in Odnung, teilweise aber auch nur schwer zu ertragen, wie ihr ja aus meinen "Tagebüchern" entnehmen könnt. Was ich jetzt schon vorweg nehmen kann, ist der Punkt, dass ich die sechste Staffel erst Ende 2016 angefangen habe und dann unmittelbar mit der siebten Staffel weiter machen konnte. Dazu dann aber später mehr. Leider konnte ich, aufgrund des neuen Editors, keine Clips mit einbinden, weswegen es unvermittelt los geht.
Und selbstverständlich will ich noch darauf hinweisen, dass es hier jede Menge SPOILER gibt. Wer die Serie also noch nicht kennt und sich überraschen lassen will, liest ab hier nicht mehr weiter.
01 - Herdentrieb
Hmmm, was für ein Einstieg in die neue Staffel. Ich war von der ersten Minute wieder voll drin, auch wenn die Folge recht ungewöhnlich von der Aufmachung her ist. Die Schwarz-Weiß Aufnahmen sehen ziemlich geil aus.
Die Idee mit dem Zombietrieb istganz cool, ein richtiges Ziel gab es wohl aber nicht, sie sollten nur von der Stadt weggezogen werden. Die Szene mit Daryl auf dem Mofa ist irgendwie sehr cool. Der Tod von Tobin war schon ein wenig eklig, dass das Gesicht so zermatscht. Mal wieder würde ich die FSK hinterfragen. Und das Rick ihn dann so schnell kalt macht, passt mal wieder zu seinem Charakter.
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02 - Kämpfer
Man, man, man Achim, was ne Folge. Das mit der Hupe, die am Ende der ersten Folge alle Zombies nach Alexandria lockt, ist geklärt. Wölfe greifen die Stadt an und metzeln alles nieder, was ihnen in die Quere kommt. Alle nur mit Äxten und Macheten bewaffnet. Unglaublich wie brutal es in der Folge zugeht, Gliedmaßen werden abgehackt, Frauen aufgeschlitzt usw. Da frag ich mich mal wieder, warum diese Folge kein FSK 18 hat. Aber das ist ein anderes Thema.
Und Morgans Entwicklung ist sehr, sehr interessant. Er will die Wölfe einfach nicht töten und will auch alle anderen dazu zu bringen. Ich bin sehr, sehr gespannt, wie es ihm weitergeht. Dazu noch der erste Mord von Jessie, der Pfarrer wird (mal wieder) gerettet und Carol ist einfach nur in Bestform, leidet aber auch ungeheuerlich. Und jetzt kommen die Zombies.
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03 - Danke
Na, ob Glen wirklich tot ist....ich glaube mal nicht. Denn der Tod von so einem Charakter, nicht mal zum Ende der Folge, dass passt nicht so ganz. Vielleicht liegt Nicholas ja auf ihm, mal sehen ob er sich da noch irgendwie rauswinden kann. Wenn er tot ist, wäre es für mich doch sehr überraschend und Maggie wäre danach sicher nicht gut drauf.
Ansonsten eine eher unspektakuläre Folge. Rick rennt zur Stadt zurück und will immer noch die Herde umlenken. Und kommt einfach nicht zur Ruhe. Ich fand den Satz gut: "Wenn wir aufgeben ist es für uns, wenn wir weitermachen ist es für sie." Das zeigt sehr gut, wie verantwortungsvoll Rick dann doch für die Gemeinschaft ist. Mal sehen wie das mit dem Herdentrieb noch weitergeht. Sieht ja grad nicht so gut aus, dass der Plan umgesetzt werden kann.
Michonne und ihre Truppe haben ein paar Verluste zu verkraften, dass gehört aber nun mal dazu. Obwohl es mir ein wenig um den großen Kerl leid tut, der gerade erst die Frau geheiratet hatte, die ihm wieder einen Sinn im Leben gegeben hat.
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04 - Hier ist nicht hier
Was ne tolle Folge. Ich mag ja schon immer solche Geschichten, die zeigen wie jemand zu dem geworden ist, was er ist bzw. einfach frühere Prozesse aufzeigt. Und diese Folge trifft natürlich genau meinen Geschmack. Denn sie zeigt die Geschichte von Morgan, der schon ein wenig irre ist und eine komische Lebensphilosophie in der Zeit hat.
Zumal sein "lehrer" eine ganz coole Figur ist. Schon irgendwie ein kleiner Held, auch wenn er von der Statur her nicht passt. Die Geschichte um ihn und seine Familie und den Mörder ist cool inszeniert. Und wie er Morgan auf den "Weg der Erleuchtung" bringt ist gut inszeniert. Schade das er am Ende stirbt. War ne interessante Figur. Und Erinnerungen an Terminus wurden wieder wach, weswegen ich mal wieder zwei oder drei Folgen der fünften Staffel schauen muss.
Was mir auch noch gut gefallen hat, war die Inszenierung der Folge. Alles in allem doch sehr ruhig. Die verschwommenen Bilder, wenn Morgan sich bewegte und im "Wahn" war, war ein schönen Stilmittel. Auch die Idee um Eastman mit der Gefängniszelle, dem Käsemachen, das Aikido, alles gut gemacht und sehr stimmig. Ich bin mehr als nur begeistert.
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Und ich muss noch anmerken, dass ich die Folge gleich noch mal geschaut habe. Nach Abschluss der Staffel wird es sicher eine erneute Sichtung geben.
05 - Hier und jetzt
Zog sich ein wenig, diese Episode. Jessie und Rick kommen sich näher, Maggie und Aaron, der endlich mal ein wenig mehr Screentime bekommen hat, machen sich auf die Suche nach Glen, kehren aber um, da sie nicht an der Zombieherde vorbei kommen, die Rick mitgebracht hat. Carl und der eine Wanst battlen sich ein wenig um Enid, was aber irgendwie doch recht albern wirkt. Und auch die Geschichte um die Ärztin finde ich eher anstrengend. Das Ende lässt nichts gutes für Alexandria erahnen, aber sonst würde es ja auch keinen Spass machen. Es könnte mal ein wenig vorran gehen. Was ist nun mit Glen, was ist mit dem Herdentrieb? Auf gehts. Ich will Daryl mal wieder sehen ;) Optisches Highlight waren für mich die beiden, sehr ekligen, Kanalzombies. Vor allem als Maggie ihm durch den Körper greift. Ekelhaft!
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06 - Wer die Wahl hat
Und an der Folge sind mal wieder die dargestellten Zombies fast noch mit das Beste. Daryl hat zwar jede Menge Screentime, aber so richtig bringt die Story und Dwight und die beiden Mädels auch nix ein. Vielleicht wird es ja mal noch interessant werden, durch welche Gruppe dieses Trio bedroht wird. Auch die Geschichte um Sasha und Abraham gab nicht wirklich was her. Grad ist es ein wenig zäh. Ich hoffe es wird mal wieder etwas interessanter. Aber die Zombies waren geil.
07 - Die Wand
Olé, Olè, Olé, Glenn lebt noch. Wer hätte das gedacht? Nach wie vor irgendwie ne komische Insznierung und ein blöder Fake Cliffhanger. Und dann muss man noch drei Folgen warten, bis es aufgelöst wird. Irgendwie nicht schön. Die Sache mit Enid und Glenn fand ich auch nicht so toll. Ingteressant war noch das Gespräch zwischen Rick, Carol und Morgan, der sich irgendwie immer mehr zu meiner Lieblingsfigur entwickelt, auch wenn ich seine "Alles Leben ist wertvoll" Mentalität immer noch nicht nachvollziehen kann. Das funktioniert in dieser Lebenssituation nur partiell. Das Ende mit dem Turm und den Luftballons war TWD typisch, kurz Hoffnung und dann wird es wohl in der nächsten Folge etwas blutig werden. Trotzdem zieht es sich ein wenig.
08 - Nicht das Ende
Naja, dass war es dann wohl erst mal mit Alexandria. Die Zombies erobern die Stadt, alle flüchten in die Häuser und sind da natürlich alles andere als sicher. Große Sorgen mache ich mir mittlerweile um den kleinen Sohn von Jessie, der scheint das ganze nicht zu verkraften. Das Ende um Rick war irgendwie ruhig und doch passend...wie sie da blutbeschmiert durch die Zombies waten. Und ein wenig überrascht bin ich von Gabriel. Zum einem das er noch immer lebt, zum anderen, da er nix mehr in Frage stellt. Deeane war dann der Charekter der Sterben musste und sie opfert sich nicht nur für Rick, sondern übergibt ihm auch die Stadt. Ein ziemlicher beschissener Zeitpunkt um Bürgermeister zu werden. Trotzdem, alles in allem nicht so ne tolle Folge, wäre da nicht die Szene im Abspann mit Daryl, Abraham und Sascha. Sofort war ein unbehagliches Gefühl da. Sehr gut.
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Und das war es dann auch erst mal mit meinem ersten Blog zur sechsten Staffel. Krass wie schnell ich alles durchgesehen habe. Allerdings bin ich das erste mal nicht begeistert von der Halbstafel meiner persönlichen Lieblingsserie. Erst Abnutzungserscheinung zeigen sich auf. Mit den letzten vier Folgen war ich nicht so zufrieden und das Ganze wurde ganz schön zäh. Der Quatsch um Glenn hat mich eher genervt. Wie oft wird uns da denn noch der Tod vorgetäuscht. Es war doch sowas von klar, dass er nicht stirbt. So einen Charakter lassen sie nicht mittendrin einfach mal so sterben.
Die Highlightfolge war für mich die vierte "Hier ist nicht hier". Ich mag solche Folgen, die als kleine Rückblende dienen und einfach den Charakter Morgan erklären, den man nach den ersten drei Folgen einfach hinterfragen musste, auch wenn sein Weltbild in dieser Welt nicht funktionieren wird bzw. nicht funktionieren kann. Und, wie ich gelernt habe, nennt man sowas Bottle-Episode. Ein weiteres Highlight waren die Zombies in der sechsten Folge. Gerade der Baumzombie war sehr geil gemacht.
Ich bin schon gespannt wie der zweite Teil der sechsten Staffel ablaufen wird, allerdings gar nicht mal so sehr, wie das eigentlich immer der Fall ist. Fest steht auf jeden Fall, dass ich mir auch die sechste Staffel auf der blauen Scheibe zulegen werde, es sei denn, dass mich der zweite Teil der sechsten Staffel massiv (!) enttäuscht. Kann und will ich mir einfach nicht vorstellen. Ich werde euch auf jeden Fall teilhaben lassen.
Quellen: Alle Bilder sind Eigentum von amc
#92
In der letzten Woche war ich gleich drei mal im Kino und will das ganze nun reviewen. Gestern Abend habe ich mir den fünften Teil der Transformers Franchise angesehen. Nach dem recht dünnen vierten Teil und den nicht so tollen Trailer zu „The Last Knight“ hielten sich meine Erwartungen in Grenzen. Ich hoffte, dass ich bestenfalls gut unterhalten werden würde. Hier mal der Link zu einem der fünf Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=kZOHkZ3Z_nw
Inhalt:
Gar nicht mal so leicht, dass ganze inhaltlich zusammenzupacken, deswegen habe ich mich mal bei filmstarts.de bedient:
Der mächtige Anführer der Autobots, Optimus Prime, hat die Erde verlassen. Fernab unserer Welt merkt er, dass seine Heimat Cybertron zerstört wurde. Um sie wiederaufzubauen, braucht Optimus Prime ein Artefakt, das zu Zeiten von König Artus auf unserem Planeten versteckt wurde. Und die brutale Wahrheit lautet: Nur eine der beiden Welten kann leben – entweder Cybertron oder die Erde. Um letztere zu retten, bildet sich eine ungewöhnliches Bündnis: Cade Yaeger, der Transformer Bumblebee, der englische Lord Edmund Burton, die Geschichtsprofessorin Vivien und die junge Izabella versuchen gemeinsam, den Untergang abzuwenden – in einem Kampf, in dem aus Freunden Feinde werden…
Und genauso schwach, wie sich der Text liest, ist der Film dann auch inhaltlich. Obwohl es, für meine Geschmack, schon ein wenig nach oben geht. Die Verbindung mit der König Arthur Saga (und Merlin) hat mir ganz gut gefallen und war fast schon kreativ. Auch wenn es natürlich reiner Pfeffer ist. Auch die Ideen um Athony Hopkins als Lord Burton waren ganz gut gemacht. Auch das Einbinden von Sam Whitwiki hat Spaß gemacht, auch wenn es nur ein kurzer Augenblick war. Laura Haddock hat mir ganz gut gefallen und es gab die ein oder andere ganz lustige Interaktion zwischen ihr und Mark Whalberg.
AB HIER GIBT ES JETZT SPOILERALARM
schauspielerische Leistung:
Schauspielerisch ist der Film natürlich alles andere als Oscar würdig. Und die Handlung des Films gibt teilweise auch nicht mehr her, außer Schreien. Anthony Hopkins ist da schon fast herrausragend als Lord Burton und hat eine tolle Szene, als er den englischen Premierminister zur Schnecke macht oder die Momente, als er zwischen allem eine Verbindung aufzeigt. Zu Laura Haddock habe ich mich schon geäußert, sie ist aber die wohl beste weibliche Darstellerin im gesamten Transformers Filmuniversum, auch wenn sie eine nervige Kussszene hatte. Aber sie ist irgendwie ganz cool. Alle anderen waren eher anstrengend. Sei es nur Wahlberg, der seine Roboter wie Kinder erziehen muss und ziemlich doofe Dialogszenen hatte. Das Kind nervte mich fast die ganze Zeit und es war so vorhersehbar, wie das ausgeht. Und der Schwarze, den Jaeger angestellt hatte, nervte mich wie Sau und ich musste zwangsweise an Rodriguez aus dem zweiten Teil denken. Und auch Cornel Lennox ist wieder mit an Bord und liefert alt bewährte Transformers Kost ab. Das der noch nicht gestorben ist, irre
filmische Umsetzung
Auch hier bekommt man das, was man erwartet. Insgesamt ist es am Ende mal wieder eine gigantische Materialschlacht, mit dem bekannten Score unterlegt. Und das natürlich in perfekten CGI mit physikalisch unmöglichen Geschichten.
Was mich sehr positiv überrascht hat, waren die Ritterszenen am Anfang. Vor allem die sehr, sehr aufwendigen Kostüme hatten mir es angetan. Auch die Inszenierung der Schlacht war geil gemacht. Was ich nicht so recht verstanden habe, war das Einführen von vielen Decepticons die am Ende aber, mehr oder weniger, nur Schlachtfutter waren. Schade!
Insgesamt hat der Film ein sehr, sehr hohes Tempo und die ruhigeren Szenen stören schon fast ein wenig den Ablauf, vor allem die Szenen, in der es um die Tochter von Cade Jaeger geht. Durch dieses hohe Tempo kommt auch nie so etwas wie Langeweile auf. Trotz der recht hohen Laufzeit von 2,5 h habe ich nicht einmal auf die Uhr geschaut (außer in der (unnötigen) Pause).
Über verschiedene Logiklöcher muss man bei den Transformers immer hinwegsehen. Beispielsweise die Geisterstadt, die nicht wirklich ein war, denn sie wurde mit Strom versorgt, ein paar Menschen lebten noch dort und es war sogar eine Landebahn angeschlossen. Oder das Cade und Vivien ca. 50 Meter fallen, auf den Beinen laufen und so tun als wäre nicht passiert. Auch nach heftigen Autounfällen geht es allen Beteiligten sehr gut, Schleudertrauma ist nicht. Und es stirbt natürlich auch niemand, was in meinen Augen einer der größten Kritikpunkte ist. Es gibt nicht mal einen Schwerverletzten und das bei tonnenschweren Robotern, durch-die-Luft-fliegenden Menschen usw.
Die Idee die ganze Menschheitsvergangenheit mit einzubeziehen fand ich sehr gut, vor allem die Geschichte um König Arthur am Anfang war gut gemacht. Und letztlich waren die Transformers schon im ersten und zweiten Weltkrieg zu Gange und eine transformierte Taschenuhr war für den Tod von Adolf Hitler verantwortlich. Sehr gut, vor allem die Geschichte um König Arthur am Anfang war gut gemacht. Und letztlich waren die Transformers schon im ersten und zweiten Weltkrieg zu Gange und eine transformierte Taschenuhr war für den Tod von Adolf Hitler verantwortlich. Sehr gut.
Und noch etwas, für mich, sehr, sehr positives. Bay hat wieder nicht seine sexistische Ader raushängen lassen (ich erinnere mich mit Schrecken an Rosie Huntington Whitley). Laura Haddock sieht zwar sehr schick aus, aber das war es dann auch. Sie wurde nicht auf ihre weiblichen Vorzüge degradiert. Und es gab so gut wie keine Schleichwerbung in dem Film (der vierte Teil war ja Überladen damit). Das werte ich als sehr positive Entwicklung.
Fazit:
Fällt recht leicht. Für einen (!) Abend ist das Ganze schon in Ordnung. Wer sich die Transformers gern anschaut, kommt hier voll auf seine Kosten. Ich mag das Franchise immer noch ganz gern und somit wurde ich mehr als gut unterhalten. Es ist einfach sinnlose, übertriebe Action, auf die sich jeder Kinobesucher einfach nur einlassen muss. Wenn jemand mit den Vorgängerfilmen nix anfangen konnte, wird demjenigen auch die neuste Michael Bay Produktion nicht gefallen. Und man muss ja nicht immer mit Weltschmerz aus dem Kino gehen. Und bei aller Liebe zur Blu ray, dieser Film wirkt nur auf der großen Leinwand. Ich mag es schon sehr, wenn das Alienschiff auf einer Monsterleinwand ankommt und der Sitz vibriert. Ich liebe das Kino für solche Momente und die gibt es fast nur in solchen Filmen.
Blu ray Kauf?
Na klar, schon allein der Vollständigkeit der Sammlung halber. Allerdings wird es nicht die 3D Version werden und mehr als 7-8 Euro ist mir der Film nicht noch mal wert.
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Cine-Man
zuletzt gesehen:
Fear The Walking Dead - Season 2 - Part 2
3. Juni 2017
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Ich muss zugeben, die Motivation weiterzugucken ist nicht die höchste. Ich war und bin auch noch zu enttäuscht von dem ersten Part der zweiten Staffel. Wenn ich ehrlich bin, gab es nur zwei, mit viel Augen zudrücken drei, Folgen die ordentlich bis gut waren. Einzig die Geschichte um Nick hatte mich interessiert. Er hat sich zum für mich spannendsten Charakter entwickelt. Und ein großer Vorteil war und ist der Trailer zur zweiten Teil der zweiten Staffel, den ich sehr ansprechend fand und der dann doch ein wenig Lust gemacht hat.
08 - Grotesk
Huch, was war denn das. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet, ein sehr, sehr ordentliche Folge. Nick ist Dreh und Angelpunkt der Auftaktfolge des zweiten Parts. Nach den Vorfällen der letzten Epsiode macht sich Nick allein auf den Weg nach Tijuana, allerdings hat er nach kurzer Zeit nix mehr, wird von Hunden angegriffen, ist, schön mit Blut eingeschmiert, mit ner Zombieherde unterwegs, hat Probleme mit einer (kleinen Bande), Visionen, Durst, Hunger und alles drum und dran. Und nebenbei erfahren wir noch etwas über die Vergangenheit von Nick, am interessantesten ist sicher der Part mit dem Tod seines Vaters. Beim Ende bin ich noch ein wenig zwiegespalten. Wieder ein Dorf in dem es erst mal "allen" gut geht. Mal gucken was das wird bzw. wie es weiter geht.
Echt eine sehr gut gemachte Folge, dass hatte ich nicht mehr zu Hoffen gewagt. Gern mehr davon in der Qualität. Hoffentlich wird es keine Eintagsfliege werden. Und gut war die Folge auch, weil Travis nicht auftauchte ;)

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09 - Los Muertos
Sehr schön, noch eine Folge ohne Travis, den Madison, Victor, Ofelia und Alicia noch suchen. Die Abignal ist weg und die vier landen in einem Hotel. Die Idee, dass sich Victor und Madison zulöten finde ich gar nicht mal so schlecht und sehr nachvollziehbar, bei all der Scheiße die passiert. Aber im Grunde bringt das die Stroy nur sehr, sehr wenig voran und es ist brandgefährlich, wie das Ende zeigt. Und das Madison ihre Tochter allein das Haus durchsuchen lässt, macht nur wenig Sinn. Die von Balkonen herunterstützenden Zombies waren ne nette Idee, nur ist zu hinterfragen, warum die dann alle auf einmal fallen....na gut, ich akzeptier das mal.
Die Geschichte um Nick ist wieder gut gemacht, auch wenn es natürlich ein riesenmonsterlogikloch gibt. Die Tüte mit den schokolierten Nüssen hätte noch ganz locker in einen der beiden Einkaufswagen gepasst. Ich verstehe das einfach nicht. Und ich glaube einfach mal nicht, dass der Apothekerpriestertyp den Biss eines Zombies überlebt hat.
Und richtig gut und fies ist der Anfang gemacht, bei dem man sieht, wie ein Vater sich freiwillig von Zombies fressen lässt und das vor den Augen seiner Tochter. Meine Güte. War schick gemacht.

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Und die mich alles bewegte Frage. Schafft es FTWD drei Folgen lang zu überzeugen. In einer Woche bin ich schlauer.
10 - Bitte nicht stören
Um es schon mal vorweg zu nehmen, nein, die Serie schafft es nicht, drei Folgen am Stück zu begeistern. Aber zumindest war diese Folge in Ordnung. Die Anfangsszene und die "Geschichte" des Hotels war interessant. Die Zombies im Hotel waren auch ganz cool und so langsam macht sich auch Alicia, wenn auch nur sehr langsam.
11 - Pablo & Jessica
Der Titel der Folge macht in meinen Augen nicht so viel Sinn, es hätte eher irgendwas mit Lemmingen sein sollen, aber okay. Die Geschichte von Pablo und Jessica ist natürlich ein wenig traurig, aber das sie dann gleich titelgebend ist, macht nicht so viel Sinn.
Richtig cool fand ich die Idee, das Hotel von den Zombies zu säubern und ggf. in eine Festung zu verwandeln. Und das es halt ewig dauert, jedes Zimmer sich einzeln vorzunehmen, trommeln (im wahrsten Sinne des Wortes) die Hotelbewohner alle Zombies zusammen, lassen sie über einen Steg huschen und ins Meer fallen. Madison ist dabei die ganz Mutige. Und es macht natürlich, zu dem Zeitpunkt der Apokalypse Sinn, dass alle Überlebenden zusammen arbeiten, was auch noch klappt. Aber der Zweifel schwingt schon ordentlich mit.
Nick kommt im Dorf Colonia an, etabliert sich dort und kann seine ehemaligen Junkiekenntnisse einsetzen. Und am Schluß darf er sogar ein wenig mit Lucianna rummachen. Schöne neue Welt, für ihn ;) Alles in allem ein ordentliche Folge!

Quelle
Hmmm, was für ne schwache Folge. Für die Colonia wird es jetzt ein wenig eng, da die Jungs im Supermarkt jetzt wissen, wo das Dorf ist. Aber so richtig klar ist nicht, warum sich die Familie auf den Weg zu Marco im Supermarkt macht. Und auch die ganze Story im Hotel und um Strand und Madison war nicht so dolle, ausser das ein bisschen was über die Familienbande gezeigt wird. Und das Ende machte mal ganz keinen Sinn. Mit ein wenig Menschenverstand hätte Madison niemals das Licht des Hotels angemacht, auch wenn wir zumindest Travis zu Gesicht bekommen und sicher die Frage gestellt werden soll, wo Chris ist. Ich drück mal die Daumen, dass er hoffentlich und endlich über den Jordan gegangen ist, was aus Sicht von Travis interessant wird. Alles in allem aber eine schwache Folge.
13 - Das Sterbedatum
Endlich ist mal die Geschichte um Travis um Chris aufgeklärt, nachdem es Travis in das Hotel geschafft hat. Chris ist wirklich ein wenig irre geworden. Die Szene mit seinem Vater zum Schluss war so schlecht gespielt....Hilfe! Zum Schluss gibt es ja deutliche Hinweise darauf, dass Chris (endlich) tot ist bzw. die beiden Jungs ihn irgendwie "verloren" oder was auch immer haben. Ich kann gar nicht sagen, ob die Folge gut oder schlecht war, ich war einfach nur von der ganzen Story her genervt. Sowohl die beiden Typen als auch Chris gehen mir ordentlich auf die Nerven. Da war Travis aufgrund seiner Situationsanalyse ja noch ein richtiger Hoffnungsschimmer.

14 - Wut
Die Szene als Nick dem Zombie die Augen aussticht war schon ein wenig heftig und ich frage mich mal wieder, warum es keine FSK 18 Einstufung gab. Die Verprüglungsszene von Travis am Ende ist ja auch mal mehr als heftig. Aber die FSK muss man ja nicht immer verstehen.

Die Blu ray zur Serie habe ich mir übrigens noch nicht gekauft, da auch hier wieder kein Bonusmaterial vorhanden ist und ich nicht noch mal den Mist wie bei Staffel 1 erleben möchte, dass es dann einen Rerelease gibt, welcher das Bonusmaterial enthält. Ich werde da geduldig sein.

Alien: Covenant - Alien 6 - Kinoreview
21. Mai 2017#91
Die ersten beiden Alienfilme sind für die meisten Filmfans Meilensteine ihrer Filmgeschichte und ich kann mich da nicht ausnehmen. Ich mag nach wie vor auch den dritten und vierten Teil, auch wenn diese nicht an die Vorgänger herankamen. Und auch Prometheus konnte mich, trotz einiger Schwächen, zumindest gut unterhalten und ich mag dieses „Wo kommen wir her“-Thema. Von daher war der neuste Alienfilm Pflichtprogramm im Kino.
TRAILER
Inhalt:
Der Film startet mit David, dem Androiden aus Prometheus und von seinen ersten Tagen bei Weyland. Und dann sind wir schon auf der Covenant. Es handelt sich bei dem Raumschiff um ein Kolonisationsschiff, welches auf dem Weg zu einem Planeten ist, um diesen zu besiedeln. Soweit so gut und so bekannt. Allerdings kommt es zu einer Art Weltrauwind, wodurch die Besatzung geweckt werden muss, damit das Schiff wieder repariert werden kann. Bei der Reparatur stößt die Besatzung auf ein Funksignal, welches sie orten und dann kommen sie auf einem Planeten an, der noch besser für die Kolonisation zu sein scheint, als der den sie anfliegen. Und das ist er auch auf den ersten Blick. Bis zu dem Zeitpunkt, als sich zwei Besatzungsmitglieder infizieren, zwei kleine fiese Alienbabies gebären und der Android David wiederauftaucht.
filmische Umsetzung:
Und das klingt nicht nur gut, dass ist es auch. Nach wie vor finde ich die Ridley Scott geschaffenen Weltraumbilder richtig geil und beeindruckend. Genau dafür werden Kinos gebaut. Das kann kein noch so großer Haus-Flatscreen-TV schaffen.
Die Geschichte ist eine typische Alien Geschichte und das ist auch mein eizigstes Problem an dem Film bzw. hat dieses Problem jede Franchise. Der Zuschauer weiß einfach, was auf ihn zukommt. Irgendwann muss ein Alien auftauchen, irgendwann wird Blut fließen und Menschen kämpfen gegen das angesäuerte (welch ein Wortspiel) Alien.
Den alles andere ist Top. Ich mag sehr die Verbindung zwischen Prometheus und dem neuen Film, gut, ohne Prometheus würde das auch nicht funktionieren. Die philosophische Richtung, die der Film anschlägt ist einfach super. Und die Einbindung der Ozymandias-Geschichte sehr geil gemacht. Und auch der Soundtrack bzw. der Score des Films passt wie die Faust aufs Auge. Auch finde ich es mega, dass wir endlich erfahren, wie das Alien, so wie wir es kennen, entstanden ist. Und schon verrückt, was für eine entscheidende Rolle David innehat. Und wie verrückt er ist.
Ab hier gibt es jetzt SPOILER
Denn David legt ein ausgeprägtes, narzisstisches Verhalten an den Tag. Als er mit Dr. Elisabeth Shaw flüchtet, kommt er auf dem Planeten der Wesen an, die die Menschheit vernichten wollen. Und vernichtet die dort ansässige Spezies innerhalb von Minuten. Die Szenen waren einfach der Hammer, was einerseits an der Inszenierung, andererseits auch an Michael Fassbender liegt. Und dann experimentiert der Gute mit allen Lebewesen rum und benötigt frisches Menschenfleisch um „sein“ Alien zu züchten, was dann auch ganz gut klappt. Insgesamt ist das Ganze sehr gruslig gemacht. Sein erstes Experimentopfer war übrigens Dr. Shaw. Und diese These macht es ein wenig irre. Denn letzlich läuft es darauf hinaus, dass ein von Menschen geschaffenes Wesen die Menschen vernichten will. Ein bekanntes Thema, sicher, aber doch immer wieder interessant. Schließlich leben einige Filme von diesem Gedanken (Terminator, I, Robot usw.).
Das Ende mit David/ Walter war sehr vorhersehbar und das ärgerte mich ein wenig, auch wenn die Szene cool inszeniert wurde. Das Ende war dann halt sehr fies, als er die kleinen Babyalieneier hervorwürgt und sie zu den Embryos legt, auch wenn das gefühlt eine Spur too much war, es birgt auf jeden Fall viel Potential für den nächsten Teil.
SPOILER ENDE
schauspielerische Leistung
Michael Fassbender in seiner Doppelrolle als David/ Walter hat mir sehr gut gefallen. Bei Walter wirkte alles so unecht an ihm, dass man ihm das androide jederzeit abnimmt. Das fängt beim Gang an und endet in seiner (nicht vorhandenen) mimischen Reaktion, wenn etwas Schlimmes passiert. Und genau das Gegenteil erkennt man bei David, wenn er emotional wird und fies ist. Die Doppelszene mit der Flöte war sehr geil gemacht. Alle anderen Schauspieler sind meiner Meinung nach sehr austauschbar. Und Katherine Waterstone hat mich sehr an Dr. Elisabeth Shaw von Schauspiel erinnert.
Fazit:
Insgesamt bin ich sehr erfreut über den Streifen. Er kommt natürlich nicht an die ersten beiden Filme heran, ist aber insgesamt sehr ordentlich und noch mal ein Anstieg zu Prometheus. Sehr erfreulich fand ich auch, dass der Film nicht in 3D gelaufen ist. Man kehrt sich wohl langsam ab, von dem 3D Wahnsinn. Die Blu ray wird auf jeder Fall gekauft.
Und noch eine kleine Anmerkung. Ich weiß nicht, ob es am schönen sonnigen Tag lag oder ob der Film einfach nicht so angesagt ist und das Alien Franchise ausgelutscht ist, aber die Kinovorstellung war nicht mal zur Hälfte besucht. Und das am Erscheinungstag. Mal gucken was die ersten, ernsthaft verwertbaren Box Office Zahlen sagen.
Bis zum nächsten Blog
Cine-Man
P.S. Ich war gleich noch in einem weiteren Film den ich auch in den nächsten Tagen rezensieren werde, aber da bin ich ein wenig enttäuscht rausgegangen.
Zuletzt Gesehen
Lommbock - Kinoreview
17. Mai 2017#90
Der Vorgänger Film Lammbock gehört ffür mich, nach Bang Boom Bang, zu einer der großartigsten Komödien aus dem deutschsprachigen Raum (es sind auch die beiden einzigen die ich auf DVD/ BD besitze). Und Lammbock ist auch einer der Filme, die ich jedes Jahr einmal schaue. Und trotzdem war ich von der Idee, von dem Film eine Fortsetzung zu machen, nicht so sehr begeistert. Allerdings sind 15 Jahre auf jeden Fall ne ganze Menge an Zeit, die vergangen sind und dann kann die Idee schon ein wenig funzen. Der Trailer zum Film war soweit okay.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=0WXc7fKEQYY
Inhalt:
Stefan ist in Dubai, will dort eine Frau heiraten und benötigt dafür eine Geburtsurkunde, die er natrülich in seinem Heimatort abholen muss. Und dort trifft er Kai, selbstverständlich und nach dem ersten Joint am Abend geht das Drama dann los. Kai ist irgendwie immer noch der Kiffer und "arbeitet" in seinem Asia Imbis Lommbock, lebt in einer Patchworkfamilie, in der alles nicht so rundläuft. Eigentlich gar nix. Und es tauchen alle Charaktere wieder auf, von Jenny, über Frank bis hin zu Schöngeist. Und auch Mehmet Scholl taucht in echt auf, auch wenn die Szene sehr bescheuert war.
filmische Umsetzung:
Um es vorweg zu nehmen: Der Film funktioniert für mich. Und logischerweise, wenn man den ersten Film nicht mag, wird man den zweiten auch nicht mögen. Aber er ist halt wieder sehr, sehr unterhaltsam, wenn auch sehr, sehr vorraussehbar. Die Dialoge zwischen Kai und Lukas sind sehr tiefgründig und unterhalten auf jeden Fall. Die After Sex Scene zwischen Jenny und Lukas war irgendwie ganz cool und lustig. Und kurzweilig lustig ist eine Menge in dem Film. Für einen Abend funktioniert das Alles. Am Interessantesten fand ich die Geschichte um Jonathan (der Sohn aus der Patchworkfamilie), auch wenn es mich gewundert hätte, wenn der Anfangsverdacht sich bestätigt hätte. Die Storyline um Frank war ganz in Ordnung, auch wenn sie an der ein oder anderen Stelle sehr gezwungen wirkte.
Ein großes Plus aus meiner Sicht war auch, dass es gelungen ist, alle Orginalsarsteller aus Lammbock, wieder vor die Kamera zu ziehen, wenn auch nur kurz (bspw. beim Vater von Lukas). Ich mag solche Szenen immer wieder gern. Auch wenn ich mich an die Szene von Achim nicht mehr erinnern kann, er soll aber dabei gewesen sein.
ABER
Alles ist mehr oder weniger vorraussehbar. Und das nervt ein wenig. Der Auftritt von Mehmet Scholl war nett, aber insgesamt furchtbar (und Gott sei Dank nur kurz). Das Problem war ein wenig, dass man immer was erwartet und dann auch genau das bekommt. Die Schlussszene im Dubaier Flughafen war exemplarisch dafür. Die Witze kamen alle wie erwartet. Die Dialoge zwischen Kai und Lukas waren okay, wirkten aber insgesamt sehr, sehr bemüht und zündeten nicht mehr so wie in Erstlingswerk. Auch der Lebenswandel von Lukas war so erwartbar. Die Geschichte um Jonathan (der Sohn aus der Patchworkfamilie von Kai) verlief ordentlich und war ein wenig schön.
Quelle
Fazit:
Ich hatte den ganzen Film über ein Grinsen auf den Lippen. Und wie ich es oben geschrieben habe, für einen Abend war das Ganze okay. Nicht mehr und nicht weniger. Ich war ganz ordentlich unterhalten, habe mir mal wieder frisches Popcorn gegönnt und hatte alles in allem einen schönen Abend (mit Essen gehen und allem Drum und Dran).
Blu Ray Kauf?
Ich glaube eher nicht. Aber die Hoffnung ist groß, dass auch Lammbock endlich auf Blu ray erscheint. Und wenn es dann eine nette Doppelbox gibt, würde ich vielleicht sogar mir den Nachfolgerfilm zulegen.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man
P.S. Überraschender Weise steht der nächste Film schon vor der Tür. Morgen Abend schaue ich mir Alien an. Innerhalb von so kurzer Zeit zwei mal im Kino, dass bin ich gar nicht mehr gewöhnt.
Fear The Walking Dead - Season 2 - Part 1
30. April 2017Quelle
Erfreulicher Weise gibt es, als Übergang zur zweiten Staffel wieder eine Webpisode mit dem Titel "Flight 462". Diese könnte ihr euch HIER anschauen. Sehr schön ist auch die Tatsache, dass sich jemand sogar die Mühe gemacht, dass Ganze (nicht perfekt) in deutsch zu sychronisieren. Finde diese Webpisode als sehr gelungen, vor allem da es eine direkte Verbindung zu den Hauptcharakteren der Serie gibt.
Und eigentlich wollte ich mir einen Trailer zu der Staffel anschauen, aber es gibt keinen direkten für die Staffel (zumindest habe ich keinen gefunden), sondern immer nur Kurzteaser zu der jeweiligen Episode. Von daher würde ich das nicht verlinken und es geht gleich los.
01 - Monster
Ich bin mir noch ein wenig unsicher, was der Titel der Folge soll, aber das sei mal dahin gestellt. Unsere Helden schaffen es auf das Boot von Strand und fahren erst mal los. Irgendwas stimmt mit Strand nicht. Er war auf die Flucht vorbereitet und macht auch schnell klar, dass er der Boss ist. So werden hilfesuchende Menschen auf nem Boot ignoriert und auch der Hilferuf von drei Leuten, mit denen Alicia per Funk Kontakt hat/ hatte, wird abgeschmettert. Und redet er wirklich mit sich selbst, als Madison ihn mal kurz hört. Mhhhh, wird sicher spannend bleiben.
Chris verkraftet den Tod seiner Mutter nicht gut und boxt Travis (ja, im Sinne des Wortes). Und das Ende ist das was mir schon wieder Sorgen macht. Nick und Chris gehen schwimmen, Nick wird von einem Zombie angegriffen, da in der Nähe ein Boot in Grund und (Meeres-)Boden geballert wurde. Und es kann sein, dass die wild um sich herschießenden Leute jetzt zum Boot unserer Helden kommen. Na, mal gucken wie das weiter geht.
Ein optisches Highlight war sicherlich die Badeaktion von Nick mit schönen Unterwasseraufnahmen. Und David Bowie hat es mit "5 Years" auch noch in die Folge geschafft. Sehr geil!

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02 - Wir alle versagen
Uiuiui, wer hätte das gedacht. Die mit Abstand beste Folge des ganzen FTWD Universums, was vor allem das Ende betrifft. Unsere Freunde werden vom Schiff, was das Boot in der letzten Folge zu Klump geschossen hat, verfolgt. Allerdings gelingt es Strand sie an eine Insel zu schippern und, wie auch immer (!!!!), zu entkommen. Auf der Leben eine Einsiedlerfamilie (Mutter, Vater + 3 Kinder). Aber ein paar Sachen stimmen nicht, der Vater will nicht weg, die Mutter will den Kindern eine Chance geben und sie unserem Schiff mitgeben, was Strand nicht passt. Und dann wird es richtig hässlich und fast schon ein wenig inovativ. Denn das Mädchen stirbt, verwandelt sich und beißt die Mutter. Das war so noch nicht zu sehen, dass ein Kind einen Menschen beißt. Schon ganz schön heftig. Und am Ende muss der große Sohn seine verwandelte Mutter erschießen und wahrscheinlich auch noch seinen Vater und seine kleine Schwester. Das wurde aber alles (noch) nicht gezeigt. Richtig gut gemacht, fies, gemein, brutal, erschütternd, schlimm, erschreckend, grausam, toll. Das funktioniert halt irgendwie fast immer, vor allem da ich selbst Papa bin.
Und langsam wird auch klar, dass bei Strand nicht alles so ist wie es scheint. Seine Telefonate (ja, er hat noch ein funktionierendes Handy) lassen nicht viel Gutes erahnen. Und Daniel findet Waffen und Karten an Bord der Abignal (dem Schiff).

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03 - Der Ouroboros
Strand macht mal auf keinen Fall irgendwelche Gefangenen. Die Aktion am Ende war schon echt krass und wird sicher das ein oder andere Problem heraufbeschwören. Sowieso gab es in der Folge ein paar echt fiese Szenen, beginnend bei dem Flugzeugabsturz am Anfang mit all seinen Verletzten. Das war schon ein wenig unangenehm. Ich hoffe, trotz des Endes, das Alex (die Asiatin) noch mehr Leinwandzeit bekommt, zumal sie nicht grad zimperlich zu sein scheint, wenn man an den Toten denkt, der das großße Boot lahm gelegt hat. Die Idee das abgestürzte Flugzeug zu plündern war sicher nicht die Idee der Woche, aber aus Sicht der Bootscrew nachvollziehbar. Der Krabbenzombie mit dem es Nick (unfreiwillig) zu tun bekommt, war schon irgendwie gruslig, vor allem als man sieht, wie er nach den Krabben greift und sie ißt. Richtig eklig wurde es dann, als Chris im Flugzeug einen Überlebenden findet, den er dann töten muss, da er das ein oder andere Problem mit seiner Wirbelsäule hat. Gut das der Dicke nicht gleich beim ersten Schlag tot war *ironie off*
Strand ist mir immer noch ein wenig ein Rätsel, so richtig klar wird es nicht, was er vor hat. Ich weiß grad nur, dass es jetzt Richtung Mexiko gehen soll, wo es eine Art Festung gibt.
Etwas verrückt und unglaubwürdig ist die Rolle von Travis. Der Lehrer kann auch tauchen und das Entlüftungssystem einer 10 Millionen Dollar Yacht reparieren. Sollte wohl einzigartig auf der Welt sein. Respekt mein Lieber!

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Noch am Rande, der Titel der Folge ist ein wenig merkwürdig, ich konnte bisher nix damit anfangen. Ein Blick bei WIKIPEDIA hilft in dem Fall ungemein.
04 - Blut auf den Straßen
Hmmmm, und jetzt entwickelt sich das Ganze in eine Richtung, die ich nicht so gut finde. Die Gruppe nimmt zwei Männer und eine schwangere Frau auf dem Schiff auf, die aber nix gutes im Sinn haben.
Viel interessanter, weil es dann doch am nächsten an einem Spin Off zu The Walking Dead ist, ist die Geschichte um Strand und um Nick. Die Hintergrundinfos zu Strand waren recht interessant und die Story um Nick und das er Hilfe, auf Strands Befehl holt, ist auch cool inszeniert. Vor allem die Ankuft der beiden und das sie den Tag retten. Ich mach mir allerdings ein wenig Sorgen um Reed, einer der Besatzer, denn der lebt als einziger noch und Daniel ist wieder ohne Fesseln. Bis auf das Ende aber eine recht schwache Folge.

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05 - Gefangen
Nachdem Travis und Alicia entführt worden, will Madison ihre Familie zurück haben. Im Tausch gegen Reed. Leider hat Chris den Guten getötet, aber Reed kommt zurück. Der Austausch findet statt, allerdings mit unguten Folgen für den Boss der "Bösen" Connor. Da fragt man sich, warum man zwei, drei Folgen ein Feindbild aufbaut, nur um es in einer Folge wieder zur Sau zu machen. Auch ne relativ dünne Folge, die die Serie auch kein bisschen vorranbringt.
Madison und Strand sind für mich nach wie vor die sympatischsten Charaktere, da sie am glaubhaftesten rüberkommen. Nick ist auch noch in Ordnung, obwohl mir sein Wandel vom Junkie zum verantwortungsvollen Sohn viel zu schnell ging (und das fast ohne Entzug). Und bloß gut, dass sich Alicia von dem hässlichen und noch unsympatischern Jack getrennt hat. Der muss, wenn es nach mir geht, auch nicht mehr wiederkommen. Bin ja mal gespannt, wie es weitergeht.

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Hmmmm, irgendwie werde ich nicht so richtig glücklich mit der Serie. Unsere Crew kommt am Festland an, wo Victor seinen Freund wieder trifft, der aber gebissen wurde und nun vor sich hinstirbt, bis Victor ihn dann erlöst. Die "Farm" auf der alle ankommen ist auch komisch, Daniel riecht den Braten und findet ein paar Zombies, die weggesperrt sind, weil die Oberhexe der Farm sagt, dass sie sonst schutzlos da draussen wären und sie befänden sich ja nur in einer Zwischenwelt. Im Grunde ist diese Idee ziemlich geil, aber so richtig packen konnte sie mich nicht.
Einzig die Geschichte um Nick und Daniel hält mich bei der Stange. Daniel ist ne ganz coole Sau und bei Nick weiß man irgendwie nie, was man bekommt. Die Idee mit dem Familienzwist ist im Grund gar nicht schlecht, wirkt aber irgendwie sehr erzwungen. Lustig wäre es irgendwie gewesen, wenn Chris Madison das Messer ins Herz gerammt hätte. Aber irgendwie auch nicht. Bin ja mal gespannt, was die letzte Folge bringt.
07 - Shiva
Man, man, man, könnte mal jemand die Zombies bezahlen, dass sie einen oder auch zwei Hauptdarsteller ausschalten. Ist ja fast schon nicht mehr zum aushalten. Alle drehen irgendwie durch. Daniel von jetzt auf gleich, sieht seine Frau, und zündelt dann ein wenig rum und fackelt die ganze Hütte ab. Chris dreht auch ein wenig durch, bedroht einen kleinen Jungen, nur damit sein Vater wieder geht, der dann doch bleibt um für ihn da zu sein. Und Nick glaubt mehr oder weniger an das ganze Voodoo Zeug, dass die Zombies "nur" in einer Zwischenwelt sind und das das mehr oder weniger die natürliche Ordnung ist. Am Ende fliehen Victor, Madison, Ofelia und Alicia von der Farm und wollen wieder zum Schiff. Nick bleibt zurück, nachdem er gesagt hat, dass er Travis und Chris nicht gefunden hat, weil Travis ihn darum gebeten hat. Phhh, geschafft.
Okay, dass Ende war schon recht ordentlich gemacht, aber alles in allem gibt es soooooooo viele komische Faktoren. Warum kann Travis, der sich die Füße blutig gekaufen hat, wieder normal laufen, nachdem er vor Schmerzen nicht mehr weiter konnte? Wer ist der Typ in der Hütte? Was sind das für weitere Typen auf der Farm und warum machen sie all das, was Celia sagt? Woher kommen auf einmal die ganzen Zombies? Woher nimmt Nick immer das Blut mit dem er sich einschmiert? Warum sind die Hauptcharaktere so nervig (mit Ausnahme von Daniel und, mit Abstrichen, Madison und Nick)? Ich versteh es nicht.

Quelle
Fazit:
Es kommt ja schon in meinen einzelnen Kurzbeschreibungen rüber, meine Erwartungen werden nicht erfüllt. Ganz im Gegenteil. Ich denke einfach, dass man bei einer Spin Off Geschichte sehr viel mehr zu den Geschehnissen VOR der Apokalypse erzählen sollte. Im Grunde sind wir aber mitten in der Apokalypse. Es ist das selbe, wie bei der Orginalserie The Walking Dead, bloß nicht so spannend, nicht so gut gemacht, nicht so intensiv, nicht so brutal. Und, und das ist das größte Problem, die Hauptcharaktere schaffen es einfach nicht, mich mitzunehmen oder zu fesseln. Nick ist zwar durchaus ein interessanter Charakter und er ist auch der, der mich mehr oder weniger dazu bringt, weiter zu gucken, aber das ist dann zu wenig. Daniel finde ich auch noch interessant, obwohl ich da nicht mehr sicher bin, ob er noch lebt. Victor und Madison finde ich auch noch okay, aber das war es dann eigentlich auch schon. Alicia, Chris und Travis nerven mich mehr oder weniger die ganze Zeit. Vor allem Travis. In keiner einzigen Folge ist es den Produzenten gelungen, dass ich nur irgendwie mit ihm fühle oder ich irgendwelche Sympathien zu ihm habe. Im Gegenteil. Ich hatte irgendwo gelesen, dass alle Hauptcharaktere in den ersten sieben Folgen sterben und habe fast schon sehnsüchtig darauf gewartet, aber das ist leider nicht passiert. Ein paar Tote würden der Serie gut tun.
Zudem rennt die Serie vor sich hin, als ob man auf der Flucht ist. Das schöne an Serien ist ja, dass man sich theoretisch Zeit nehmen kann, Charaktere aufbauen kann, in die Tiefe gehen kann, aber das wird hier nicht gemacht. Die Familie die in der zweiten Folge ins Spiel gebracht wird, nach der Folge erledigt. Dann kommen "Gäste" auf das Schiff, die aber zwei Folgen später auch schon wieder erledigt sind. Und natürlich ist das Haus von Celia und Co auch nur für zwei Episoden vorgesehen. Und wieder alles verheizt. So ein Quatsch.
Man hätte so viel mehr machen können. Gerade als Spin Off. Ich hätte einen Abend nur mit Zombie YouTube Videos gefüllt. Oder die Familie in der zweiten Folge. Was hätte man daraus alles machen können. Und in Ansätzen ist das ja auch immer wieder da. Bspw. als der Einsiedlerfamilienvater anfängt zu erzählen oder die Konversation, die Alicia mit den Bootsentführern durchführt. Einfach nur schade!
Trotz allem werde ich den zweiten Teil der zweiten Staffel weiter verfolgen. Ab dem 22.8. kommt dann jede Woche eine Folge. Und ich denke mal, dass es schon fast nicht weiter nach unten gehen kann und bin einfach optimistisch, dass es von der Story her besser wird und ggf. ein neuer Hauptcharakter eingeführt wird bzw. sich die Hauptcharaktere so weiter entwickeln, dass ich dann ein wenig mitleben/leiden kann, mich faszinieren lassen kann.

Fear The Walking Dead - Season 1 - Blu Ray Review
15. April 2017
Quelle
Ganz unvoreingenommen konnte ich nicht an die Serie rangehen. Ich hatte schon von einigen gehört, dass die Serie nicht in Ansätzen an die Orginalserie herankommt. Ein Freund von mir hat nach der zweiten Folge aufgehört zu schauen. Allerdings war das für mich kein Grund, nicht zu schauen. Zumal ich mich schon immer für Filme begeistern konnte, in denen erklärt wurde, wie und wann und warum etwas passsieren konnte bzw. passiert ist. Wahrscheinlich ist deswegen auch der zweite "Zurück in die Zukunft"-Film mein Lieblingsteil oder darin liegt auch sicher der Grund, warum ich Filme wie Terminator, Watchmen, die Serie Lost oder den sechsten Harry Potter Band mag, da in diesen Produktionen dieses Thema immer mit aufgeriffen wird. Natürich gab es da auch mal Flops ("Texas Chainsaw Massacre - The Beginning" oder "Hannibal Rising"). Deswegen mag ich auch die drei Webpisodes so sehr, da sie in der Zeit spielen, in der alles drunter und drüber geht. Ich erwarte aber einfach keinen Flop. Wie bei allen Filmen muss man sich auch ein wenig darauf einlassen können. Ich gucke ja keine Zombieserie mit dem Anspruch, ein Ufo, Aliens oder einen Ritter zu sehen. So genug geschwaffelt, hier nun der Trailer zur ersten Serie:
Und nun, wie immer, werde ich zu jeder einzelnen Folge meine Meinung bzw. meine Gedanken aufschreiben. Natürlich werde ich da immer spoilern.
01 - Gute alte Zeit
Um es gleich mal vorweg zu nehmen, ich mag den etwas korpulenten Jugen Tobias. Am Ende sind es wahrscheinlich die Nerds, die das allees überleben.
Problematisch für mich ist, dass ich noch mit keinem Hauptcharakter warm geworden bin. Madison ist soweit in Ordnung, die Tochter nervt mich eigentlich nur, Travis ist....mmmmhhhh....irgendwie vorhanden und der Junkie Nick geht mir auch eher auf die Ketten, scheint aber nicht unwichtig für die Story zu sein.
Ganz cool sind die Geschehnisse um die Seuche inszeniert. Der Anfang in der Kriche war sehr ordentlich, dass immer wieder auftauchen von Videos oder kleinen Infos, die Verwirrung die einsetzt und allg. die ganze Stimmung der ersten Folge waren schon gut gemacht. Die Videoaufnahmen aus dem Heli oder das Handyvideo, wo der eine Typ aufsteht waren schon geil inszeniert. Und aus damaliger Sicht muss das einfach nur irre sein und das wurde auch glaubwürdig rüber gebracht. Das Ende mit dem Dealer fand ich hervorragend. Für einen Piloten war das Ganze sehr ordentlich, nicht zu überladen und mit mehr als einer Stunde Laufzeit auch schön.

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02 - So nah und doch so fern
Vom Tempo her ist mir die Serie grad ein wenig zu schnell. Von den ersten kleinen Ausbrüchen bis hin zur Anarchie und das innerhalb von 24 Stunden. Nagut, Tobias (der dicke Typ aus der Schule) hat ja auch gesagt, dass es immer sehr schnell geht, bis eine Gesselschaft vernichtet ist. Die Hauptprotagonisten haben so ziemlich mit allem zu tun. Madison muss irgendwelchen Stoff für ihren Sohn besorgen, damit der keinen kalten Entzug durchmacht, Travis will seinen Sohn von seiner Ex-Frau holen und dabei kommen sie in eine Demo. Die ersten Zombies tauchen jetzt öffentlich auf, Madison tötet ihren ersten Zombie, lustigerweise ihren Chef und Nick, die Nachbarn wollen Geburtstag feiern und werden am Ende aber auch von einem Zombie angegriffen. Und ich finde das Ende, wo Travis, sein Sohn und seine Ex beim einem Friseur untergekommen sind, gut gemacht, dank der musikalischen Untermalung von Moby. Ich hoffe es kommt noch mehr an kleinen fiesen Infos und Geschichten, die die Zombieapokalypse betreffen. Es würde sich ja ne Menge anbieten, Clips, Radio, TV, Blogs, Erzählungen und noch ne Menge mehr.
Was mit noch gut gefällt, ist der Punkt, wie die Serie mit dem Wissen der Zuschauer spielt, was kommen wird. Das hatten sie schon in der ersten Folge gemacht und das bringen sie immer mal wieder mit rein. Bisher kann ich die schlechten Kritiken, wenn ich mal, vom nicht gerade sehr sympatischen, Hauptdarsteller absehe.
03 - Der Hund
Hmmm, beim Titel der Folge war ich schon ein wenig skeptisch und der Titel ist auch doof gewählt. Es gibt einen Hund, der zu Madison, Nick und Alicia kommt und mehr oder weniger der Auslöser dafür ist, dass Travis seinen ersten Kampf mit einem Zombie hat. Langsam schnicken auch alle, was gerade passiert und das es wahrscheinlich doch etwas Größeres sein könnte. Das Ende der Serie ist auch cool gemacht, die Armee rückt ein. Die Geschichte mit Patrick und Susann (Nachbarn von Travis & Co) ist natürlich mal richtig heftig, auch wenn ein wenig zu knapp inszeniert. Mal gucken was das wird.
Der Anfang in LA und im Friseursalon war cool gemacht. In Downtown (?) lassen grad alle die Sau raus, bürgerkiregsähnkliche Zustände. Travis mit seiner Familie, sowie der Friseur mit seiner Familie schaffen es raus aus LA. Die Szenen am Krankenhaus waren sehr cool gemacht und haben bei mir ganz gut Kopfkino ausgelöst. Und er Friseur gefällt mir richtig gut, hoffe das er noch mehr Leinwandzeit bekommt. Denn nach wie vor habe ich das Problem, dass ich mit Travis nicht viel anfangen kann. Er ist nach wie vor nervig. Und Junkie Nick ist eientlihch ganz cool, obwohl seine Sucht ein echtes Problem ist und sicher noch problematischer werden wird.

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04 - Nicht vergehen
Sehr, sehr coole Folge. Das Intro in die Episode fand ich schon mal shr gut, der kurze Roundup über die letzten Tage, untermalt mit Lou Reeds Perfect Day. Geil gemacht. Das reflektierende Licht aus dem Haus ausserhalb begleitet einen die ganzen 40 Minuten und die Auflösung finde ich toll und konsequent. Hammer wie sich alles entwickelt, der Abtransport von Nick und der Frau des Friseurs zu irgendeiner militärischen Einrichtung. Travis seine Ex-Frau spielt schon ein mieses Spiel, lässt sogar ihren Sohn zurück um beim Militär mitzumachen. Schon ziemlich krass.
Madison ist auch mal ausserhalb des Zaunes, aber ich habe nicht so richtig den Sinn erkannt. Sie war mal draussen, die Vermisstenwand war krass, die Soldaten die dann kommen und alles durchstreifen. Vermutlich sind sie auf der Suche nach Menschen, warum wird erst am Ende klar. Mal gucken wie es weiter geht.

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05 - Kobalt
Hach cool, der Friiseur, Daniel, gefällt mir richtig gut. Hat in irgendeinem Krieg gedient und wohl nicht so schöne Sachen mitgemacht um auch letzlich nach America zu kommen. Verlernt hat er aber nix, er foltert einen Armytypen um an Informationen zu kommen. Was dann auc gelingt und das Militär hat nicht so viel Gutes im Sinn. Daniel und Madison haben sich zu meinen Lieblingscharakteren entwickelt. Daniel wegen der oben beschriebenen Szenen und weil er irgendwie ne Ahnung hat, dass es zu Ende geht. Und Madison weil sie irgendwie genau das Gegenstück zu Travis ist, der mir immer unsympatischer wird. Sie akzeptiert das was Daniel macht, weil es einfach gemacht werden muss. Und auch so....irgendwie ist sie sympatischer als Travis.
Die Szenen um Liza im "krankenhaus" sind interessant und zeugen von einer gewissen Verzweiflung aller. Und auch Nick, inzwischen in einer Art Knast, lernt einen neuen Freund kennen. Die sich anbahnende Romanze zwischen Alicia und Chris finde ich zwar unnötig, aber nachvollziehbar. Und das Ende mit Daniel am Stadion war ja mal richtig gut gemacht. Das lässt schlimmes erahnen.
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06 - Der gute Mensch
Mmmhhh, na gut. Die letzte Folge war bzw. ist ..... naja, sagen wir mal ganz in Ordnung. Nachdem das Militär weg ist, beschließen Travis, Madison und die Kids nach Osten zu fahren, wollen aber noh Liza und Nick holen. Die Szene mit Daniel und wie er die Zombies zu dem Stützpunkt führt war fast mit die coolste Szene der ganzen Staffel, schlendert da vorbei mit ner Horde Untoter im Rücken. Cool gemacht. Alle finden sich dann im Militärstützpunkt zusammen, es gab es ein paar gut gemacht Zombieattacken, zum Schluß kommen alle durch und landen bei Strand, Nick seinem neuen Freund, am Haus am Strand. Schockmoment der Folge war sicherlich, als Travis & Co am Asche(?)berg toter Menschen vorbei gehen. Das war schon heftig, zeigt aber allen, wie ernst die Lage ist.
Strand hat an seinem Haus am Strand, wie es der Zufall will, ein riesiges Boot vor Anker liegen, welches sicher von unseren Freunden in der nächsten Staffel in Beschlag genommen wird.
Und verdammte Axt, stirbt den diesmal kein Hauptcharakter, natrülich doch, sonst wäre es auch ein wenig doof gewesen. Liza wurde in der Klinik dann doch noch gebissen oder gekrazt oder sowas in der Art und Travis erschießt sie am Strand.
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Damit bin ich durch mit der ersten Staffel der Spin-Off Serie. Ein paar Sachen zur Veröffentlichung auf Blu ray. Insgesamt gibt es zwei Möglichkeiten des Kaufs. Einmal das Standart Keep Case und, geht ja schon gar nicht mehr ohne, ein Steelbook. Da ich der Stahlkassette nicht so zugetan bin, habe ich zur einfach Amray gegriffen. Beide Cover finde ich aber sehr ansprechend, nicht nur wegen dem Basektballspielenden Menschen ;)
Amazon hatte sich die Exklusivrecht der Internetveröffenntlichung abgegriffen und die Serie ist über den Videodienst vom Internetgigangten abrufbar.
Beim Bild hat sich einiges getan, es ist vieeeeeeeel schärfer im Vergleich zur Orginalserie. Keine Körnung, kein gar nix. Allerdings lässt sich da sicher immer noch was machen, die Farben sind meist recht matt und zu dunkel sollte es auch nicht werden. Schaut mal in das Review zur Serie hier auf der Seite.
Das Bonusmaterial verdient diesen Namen nicht, zu keiner Sekunde. Es gibt ganz zwei Appetitanreger für die Pilotserie, die irgendwann mal zusammengeschnippelt wurden und vorab gezeigt worden. So ein Quatsch. Das hätte splendid auch weg lassen können. Echt dünne.
Edit:
Im Oktober 2016 kam noch eine weitere Edition zur ersten Staffel heraus. Die enthält dann deutlich mehr Bonusmaterial. Allerdings war das für mich kein Grund, die Serie erneut zu kaufen.
Fazit: Insgesamt kann ich die schwachen Kritiken zu keiner Zeit teilen. Klar, die Serie kommt auf keinen Fall an The Walking Dead heran, aber das ist sicher auch nicht der Anspruch der Macher gewesen. Mir persönlich eskaliert das Ganze ein wenig zu schnell, obwohl es vielleicht am realistischsten ist. Ich hätte mir noch gewünscht, dass mehr Nachrichten, Videos, Geschichten etc. gezeigt worden wären. Vielleicht auch, wie die Regierung damit umgeht. Da wurde in meinen Augen Potential verschossen. Aber ein paar Sachen sind schon echt gut. Die Geschichte um Nick herum fand ich anfänglich ein wenig nervig, passt aber dann dut rein und gibt der letzten Folge, durch die Worte von Nick, wie es ihm schon immer geht, der Serie noch mal einen interessanten Blickwinkel. Zu Madison und Daniel hatte ich mich schon geäußert. Travis ist nach wie vor nicht mein Sympathieträger, dazu neigt schon mehr der neue Charakter "Strand".
Was sie bei der Serie echt in vielen Folgen gut hinbekommen haben, was das Intro. Gerade die vierte Folge ist mir im Gedäcchtnis geblieben, als Chris auf dem Dach sitzt, filmt, "A Perfect Day" gespielt wird und er dann die Reflektionen sieht. Oder auch die ersten fünf Minuten von der dritten Folge. Echt geil gemacht. Super.
Womit die Serie sehr spielt und was mir sehr gut gefällt ist der Vorteil des Zusehers, dass er (und in dem Fall ich) weiß was passiert. Nach ca. 100 Folgen TWD weiß ich, glaube ich, wie man nen Zombie killt. Das wissen die Figuren von FTWD (noch) nicht. Wenn ich an das Ende der ersten Folge denke, die Ungläubigkeit als die den Dealer zu Brei gefahren haben und der immer noch lebt. Das setzen die Produzeneten von AMC gut ein.
Ich bin schon gespannt, wie es mit der zweiten Staffel weiter geht. Tendentiell wird es ja auch dem Boot weiter gehen, ein Feld was die Ursprungsserie noch nicht beackert hat. Auf jeden Fall werde ich auch dazu einen Blog verfassen.
Danke fürs Lesen ;)

TWD Tagebuch - Staffel 5 - Part 2 - The Walking Dead
25. Januar 2017Nachdem ich meine Projektarbeit fertig geschrieben habe, konnte ich mich endlich mit dem zweiten Teil der fünften Staffel beschäftigen können. Und ich muss einfach sagen, dass es für mich die perfekte Arbeitsmotivation war. Und nun ist die Vorfreude echt hoch. Folge neun habe ich am 11.4. gesehen. Dadurch, dass im Fußball und Basketball jetzt die heißen Phasen losgehen, kann ich grad nicht einschätzen, wie lang ich für den zweiten Teil benötigen werde. Allein diese Woche stehen die Rückspiele in der Champions League an, Dortmunds Spiel kommt noch hinzu und vier Euroleague Viertelfinales werden übertragen. Und ich habe jeden Abend frei, zumindest wenn das Kind im Bett ist :) Und Uralub steht diesen Monat auch noch an. Von daher wird sich das wohl ein wenig ziehen.

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09 - Der hohe Preis fürs Leben
Och nö, nö, nöööö, so ein scheiß. Tyreese ist gerade gestorben, ein weiterer Hauptcharakter der Serie ist gebissen wurden. Ist das grad zum kotzen. Rick und Co. versuchen zwar noch, ihm dem Arm zu amputieren, aber er stribt dann auch der Fahrt zu Carol und den anderen. Break!
Nicht so ein toller Start. Da frag ich mich, warum ich mehr als zwei Wochen nicht geguckt habe. Muss die Folge noch mal schauen.
Rick, Michonne, Glen, Noah und Tyresse waren auf dem Weg zu einer Stadt, in der Noah Familie lebt. Die wurde aber überrannt. Und Noah musste ja unbedingt noch mal in sein altes Haus, mit Tyreese. Und dann wird er von einem von Noahs Zwillingsbrüdern gebissen. So eine gottverdammte Sch.... Es kotzt mich immer noch an, da ich Tyreese sehr mochte und er mit Michonne und Daryl eine meiner Lieblingsfiguren war. Aber das kenne ich ja nur zu gut aus Harry Potter, da hat am Ende auch keiner meiner Lieblingscharaktere überlebt.
Die Visionen von Tyreese, als er im Sterben in dem haus liegt, waren aber sehr cool gemacht. Alle Menschen die ihn beeinflusst haben oder die ihm wichtig waren und nun eventuell tot sind, tauchen nochmal auf, Mika, Lizzi, Beth, Bob, Martin, der Governor und natürlich Baby Judith. Auch mit dem Radionachrichten, die Ty an seine Vergangenheit erinnerten, war eine sehr geile Idee. Irgendwie fand ich die Folge richtig toll. Tyreese sein Tod wird richtig zelebriert und er findet das bisher tollste Ende eines Hauptcharakters in der Serie. Und ich glaube, dass er friedlich einschläft und seinen Frieden mit allem gemacht hat, auch wenn ich echt ein wenig traurig bin. Danke für diese tolle, mitnehmende, aufwühlende, visuell toll inszenierte und einfach gut gemachte Folge.

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Edit 15.04.16 + 18.4. (bisher nur Folge 10 und 11 geschaut):
Und eine Frage, die ich einfach nicht losgeworden bin, ist die, ob Tyreese vielleicht sterben wollte und die aufkommende Situation bewusst in Kauf genommen hat. Sein Klopfen, als er das Haus betreten hat, war mehr als zögerlich und eher ruhig. Und auch die Aussage von Halluzinations-Bob lässt diesen Schluss zu: "Es ist okay, dass Du kein Teil mehr davon sein wolltest, Ty." Ich weiß es einfach nicht. Ty hat immer so unter den Situationen gelitten, was auch seine Szene im Raum zeigt, wo Mika, Lizzie und Bob da sind. Ebenso seine größten Feinde mit dem Governor und Martin. War Ty am Ende für diese Welt einfach nicht geschafften? Er hatt ja auch, als er durch das Haus gegangen ist, gesehen das noch mindestens ein Zombie da ist. Und der hätte eigentlich erst mal beseitigt werden müssen. Soviele Fragen und wahrscheinlich wird keine beantwortet werden. Und trotzdem ist es eine tolle Folge, die ich bis jetzt schon vier mal gesehen habe. Visuell und akustisch einfach toll in Szene gesetzt. Ich musste das spontan an die Folge mit Shane und Rick denken, als sie irgend einen Typen zurückbringen wollten und Shane einen Zombie gesehen hat, der durch die Felder schlich.
Und noch ein Sache, die mir erst beim dritten Mal gucken der Folge aufgefallen ist, wer hat die Zombies hinter der Stadt so auseinander genommen und die Köpfe mit einem "W" gekennzeichnet.
10 - Lebende Tote
Krasse Folge irgendwie, denn erstmals wird gezeigt, wie sehr die Gruppe am Arsch ist. Verzweifelt ziehen sie nach DC, immer auf der Suche nach Nahrung und Wasser. Hinzu kommen dann immer noch mal ein paar Zombies, die gekillt werden müssen. Daryl hat für einen zentralen Akt in der Serie, weil er für mich am besten den Zustand der Gruppe darstellt. Er buddelt in der Erde um einen Regenwurm zu essen, ist mit den Nerven ech am Ende, heult einmal, fügt sich selbst Schmerzen zu. Es ist schon eine Scheiß Welt in der jetzt alle leben müssen. Und die nächste Katastrophe deutet sich schon an, oder nicht? Auf der Straße stehen mehrere Flaschen Wasser mit einem Zettel drauf, dass es von einem Freund ist. Und am Ende taucht Aaron auf. Der Sturm der aufkommt und die Gruppe in die Scheune zwingt, war ein wenig Quatsch. Der war am Ende so stark, dass er die Scheune hätte wegpusten müssen, aber nee, nur die Zombies um die Hütte herum hat es erwischt. Schon ein bissel albern.

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11 - Akrasia
Aaron stellt sich vor und sagt, dass er Teil einer Gemeinschaft ist, die Leute aufnimmt, die gute Menschen sind. Und er hat die Gruppe schon länger beobachtet. Allerdings ist Rick mittlerweile so misstrauisch, dass er, obwohl es viele Gründe gibt, Aaron zu glauben, dass er in allen und jedem die böse Absicht sieht. Und nach allem was er erlebt hat, kann man ihm das nicht mal verdenken. Selbst als die Gruppe kurz vor der Zufluchtsstast Alexandria ist, versteckt er noch eine Waffe, nur um sicher zu gehen. Und das sicher aus gutem Grund. Ich kann mich sehr gut in Rick hineinversetzten und wäre auch mehr als skeptisch, allem und jedem gegenüber.

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12 - Erinnerung
"Wenn die es nicht hinkriegen, übernehmen wir den Ort einfach!". Wenn das mal keine klare Ansage von Rick ist. Und es scheint auch erst mal so, dass der Ort nicht mit Terminus zu vergleichen ist. Die Gruppe um Rick wird aufgenommen, bekommen Häuser zugeteilt, können duschen, essen, all das was für uns alltäglich ist. Und trotzdem bleibt das Misstrauen, gerade Daryl traut dem Frieden nicht. Deanna, die Chefin von Alexandria, gibt allen irgendwelche Jobs, damit sie sich in die Gemeinschaft intergrieren können. Rick wird lustigerweise wieder Sheriff. Aber ein paar Verückte gibt es doch. So fängt eine Erkundungsgruppe Zombies und hängt diese an einen Baum. Und die Waffe die Rick versteckt hat, ist weg. Ein Mädel haut über den Zaun hinweg ab. Und der eine Typ, der Ehemann von der Frau, die Rick die Haare geschnitten hat, wirkt irgendwie sehr unheimlich. Es gibt auch schon die ersten sozialen Probleme zwischen den Neuen und den Alten. Mal gucken was das noch wird und welche Überraschungen auf mich warten.

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13 - Vergessen
....vergessen können die Leute um Rick nichts von dem was draussen passiert ist. Trotz einer Willkommenparty bei Deana veranstaltet wird. Die krasseste Szene war, als Rick ein "A" auf die Hand gestempelt bekommt. Das ist mir kurz daas Herz stehen geblieben. Das Ende ist dann auch sehr geil gemacht, vor allem mit dem Lied von den BeeGees. Carol ist echt der Hammer. Sie gibt die gute Hausfrau, ist "unsichtbar" und schüchtert den kleinen Stift echt fies ein, als er sie beim Waffen klauen erwischt. Geil gemacht und richtig fies.

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Sehr cool inszeniert ist die Geschichte um die Pastamasschine, die sich irgendein Bewohner Alexandrias wünscht. Die Leute in dieser Stadt leben einfach in einer völlig anderen Welt und dieser Wunsch wirkt dermaßen absonderlich. Sascha hat mit dieser neuen Welt echt große Probleme und da bin ich gespannt, wie es ihr weiterhin ergehen wird.
14 - Falsches Licht
Meine Fresse, was ist Gabriel doch für ein Wichser, fällt im Gespräch mit Deanna Rick und seiner Gruppe in den Rücken, "nur" weil sie ausserhalb der Mauer schlimme Sachen gemacht haben. Ohne sie wäre der Pfarrer mittlerweile bei seinem Herren. Unglaublich!
Abraham hat mal wieder richtig Freude am Zombietöten, als sein Bautrupp angegriffen wird und er eine Frau aus dem Trupp rettet. Gleichzeitig wird er zum Chef der Truppe, weil er, nach Aussage eines Einwohners der bessere ist.
Und zwischen Rich und dem Doc Jim wird es noch ordentlich krachen, spätestens nachdem Carol ihm sagt, dass er seine Frau und sein Kind schlägt und ihn bittet, ihn zu töten. Hossa die Waldfee, das wird abgehen.
Zwei Tote sind auch zu beklagen, wobei beide sehr drastisch inszeniert wurden. Eugene, Glen, Tara, Nickolas und der Sohn von Deanna sollen irgendwelchen Technick Krims Krams besorgen und werden in einem Lager fündig, indem es aber auch jede Menge Zombies gibt. Natürlich geht was schief und erst wird der Bürgermeisterin ihr Sohn und dann Noah getötet. Echt fies gemacht, vor allem Noah, bei dem man sieht, wie ihm das Gesicht zerrissen wird. Glen ist danach nicht glücklich und es wird wohl zwischen ihm und Nickolas noch ordentlich krachen. Und Eugene hat seine ersten Zombies getötet. Echt ne geile Folge, auch wenn sie insgesamt irgendwie recht ruhig war.

15 - Helfer
Boah, ich dreh gleich durch, was ist den mit Michonne los, boxt Rick einfach um. Und das in der Ansprache des Jahres. Denn das was er sagt, damit hat er einfach mal recht. Irgendwie bin ich mir sicher, dass der Säufer Pete noch hops gehen wird (oder verbannt wird). Und sorry, Pete hat es irgendwie nicht anders verdient. Ich habe ein echtes emotionales Problem damit, wenn Kinder geprügelt werden. Und von daher bin ich mir sicher, da Rick auch die stichhaltigeren Argumente hat, dass Pete bald sterben wird.
Sasha hat es grad echt schwer, um sie mache ich mir große Sorgen. Ich sehe gerade Selbstmord bei ihr als ernsthaften Ausweg. Es passiert aber auch ne Menge Mist und das mit Tyresse hat sie immer noch nicht verkraftet.
Zitat der Folge ist irgendwie: "Es ist ihre Welt, die der Untoten". So oder so ähnlich. Und das passt nun mal auch sehr. Und ich bin saugespannt, wie das mit den "W" gezeichneten Beißern ausgeht. Hui, hui, hui, bin ich gespannt auf die letzte Folge von Staffel 5.

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16 - Herrsche
Whohoho, was für ein Folge. Erst mal finde ich es sehr geil, dass Morgan wieder mit von der Partie war. Die Einstiegsszene war schon mal geil. Und es ist nun klar, dass die Gruppe "Die Wölfe" keine netten Menschen sind. Echt ne fiese Falle, die sie Daryl und Aaron gestellt haben. Das mit den Lastern war schon sehr fies und hätte ja auch beinah geholfen, wenn Morgan nicht aufgetaucht wäre und die beiden gerettet hätte. Daryl war übrigens mal wieder heißer Anwärter auf den Titel "Zombiekill Of The Week", als er drei Zombies auf einmal den Kopf mit ner Metalkette spaltet. Ich bin jetzt schon gespannt, wie es weitergeht, da mich das Motiv der Wölfe interessiert, wenn es eins gibt.
Die Verhandlung, ob Rick in der Stadt bleiben darf, ist cool inszeniert und hat ein geiles Ende. Mit Pete hatte ich dann ja auch nicht so unrecht, obwohl Deeana schon echt arm dran ist, ohne Sohn und Mann und das in wenigen Stunden. Das Ende mit Morgan war dann schon echt geil, als er so dastand, in all dem Chaos.
Gabriel hat in meinen Augen echt einen an der Klatsche, der durch ihn durchgeführte Zombiemord war echt eklig. Allerdings ist sein Handeln zumindest teilweise nachvollziehbar, da er einfach mit seinem schlechten Gewissen nicht klar kommt. Aber dafür kann ja die Gruppe nix. Schon nen komischer Typ. Ich dachte eigentlich, die Sache mit dem amputierten Bein von Bob hätte gereicht.
Die Geschichte um Glen und Nicholas fand ich ein wenig zu konstruiert.

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Ach klasse, die fünfte Staffel topt in meinen Augen noch mal alles. Die Serie zeigt einfach nur wenig Abnutzungserscheinungen, ist nach wie vor brutal und, was das eigentlich schlimme, sie schleicht sich in meinen Kopf. Die erste Folge in Terminus warschon schlimm und eklig zum angucken. Wenn ich an den Trog denke, an dem alle gekniet haben, da geh ich echt kaputt. Oder wie Bob das Bein abgenommen und dann gegessen wurde, Hilfe. Gerade die erste Folge und die Folge drei (Vier Wände und ein Dach) haben mich echt mitgenommen. Ich frage mich nach wie vor, ob man nicht für Gareth und seine Jungs ein wenig Verständnis haben muss, da auch sie sehr schlimme Sachen erlebt haben. Die kurzen Rückblicksequenzen waren schon heftig. Klar ist es nicht akzeptabel, was sie machen, aber ein ganz klein wenig kann ich es nachvollziehen. Zu der Folge in der Tyresse stirbt habe ich mich schon ausführlich geäußert. Und trotz allem ist das eine meiner absoluten Lieblingsfolgen im Walking Dead Universum. Ich fand den zweiten Teil der Season auch so krass im Gegensatz zu der letzten Staffel und dem ersten Teil hier. Diese Ruhe, diese Sicherheit in der die Gruppe jetzt ist, wie sich alles entwickelt hat und was für Potential für die nächste Staffel geschaffen wurde. Schon verrückt.
Einzig ein wenig anstrengend bzw. nicht so spannend (zumindest im Nachhinein) fand ich die Geschichte um Beth. Wahrscheinlich liegt das aber auch daran, dass sie für mich nie so ein Sympathieträger war. Und auch die Schnecke, die im Krankenhaus der Chef war, war eher unsympatisch. Aber gut, dass soll nur ein kleiner Kritikpunkt sein.
Die 16te Folge habe ich am 28.05. gesehen. Die Staffel hat sich diesmal ein wenig gezogen, ist aber auch ganz logisch, da zur Zeit die Playoffs in der NBA und BBL laufen und ich zur Zeit sehr viel Basketball schaue. Und das wird in den nächsten Tagen nicht groß anders werden. Die EM steht ja auch vor der Tür, das olympische Basketballturnier wird auch genossen werden und da wird es nicht so viel mit den Untoten in Atlanta werden.
Es ergibt sich natürlich auch ein kleines Problem mit dem Weitergucken. Staffel 6 ist noch nicht auf Blu Ray erhältlich. Ich bin am Überlegen, ob ich 10 Euro für ein einmonatiges Skyonline Abo abschließe und mir die sechste Staffel online anschaue. Allerdings macht das nicht so viel Sinn, da halt aktuell die Baskteball Playoffs laufen und die EM bzw. Olympia anstehen und wir noch in den Urlaub fahren wollen. Und ich will das die Staffel schon in einem Monat durchschauen. Aber hey, es gibt ja noch die Spin Off Serie "Fear The Walking Dead". Ich habe mir die erste Staffel schon gekauft und werde sicher damit die Zeit überbrücken. Die ersten sieben Folgen der zweiten Staffel sind auch schon auf Amazon Prime erhältlich. Von daher ist das der perfekte Überbrücker. Wenn dann sportlich alles durch ist, gibt es vielleicht schon die Info, wann die sechste Staffel auf Blu-ray erscheint. Und dann kann ich mir immer noch überlegen, ob ich noch warte, oder doch ein Abo abschließe.
Ich wünsch mir eine gute Zeit :)

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TWD Tagebuch - Staffel 5 - Part 1
16. Januar 2017
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Nach einer kleinen Pause ging es dann mit Staffel #5 weiter. Man, ich bin mittlerweile so "süchtig", dass ich selbst die Sichtung der fünften Staffel aus den sieben Königslanden verschiebe. Einen kleinen Dämpfer gab es allerdings zu Beginn, es gab diesmal keine Webisodes zur Einstimmung. Aber das ist in Ordnung :)
Allerdings bin ich einen neuen, vielleicht nicht für jeden nachvollziehbaren Schritt beim Gucken der Serie gegangen. Bisher habe ich die Staffeln 1-4 über Amazon Prime geschaut. Allerdings hat es mich immer mehr genervt, dass es durch das nicht ganz so starke WLAN immer mal zu Bildqualitätsänderungen kam, vor allem wenn noch jemand mit dem Laptop im Internet war. Das hat mich mehr und mehr genervt. Zudem will ich einfach noch tiefer in das Untoten Universum einsteigen. Und was bietet sich das mehr an als zusätzliche Szenen, erweiterte Folgen, Audiokommentare und weiteren Bonuskram. Zudem mach ich mich bei der Serie nicht abhängig von Amazon, denn irgendwann mal, wird die Serie wieder was kosten. Und da habe ich keinen Bock drauf. Also beschloss ich, die Serie mir auf der blauen Scheibe zuzulegen.
Allerdings ergab sich daraus das nächste Problem. Welche Version der Serie nehme ich. Die Asphalt Walker Edition sieht zwar nett aus, ist aber (mittlerweile) preislich inakzeptabel. Dann gibt es ein Steelbook mit dem normalen Cover. Okay, aber dafür 15 Euro mehr, muss auch nicht sein. Aber es gibt ja noch ein Steel von Mediamarkt. Da gefällt mir die gesamte Reihe (ausser Staffel vier). ABER leider ist die erste Staffel nur in einer geschnittenen Version zu haben. Zudem sind die Blu Rays aufeinandergestapelt, was ich absolut nicht mag und so wurde es am Ende, wie es eigentlich auch zu mir passt, die einfach Amray im Pappschuber.
Und wie immer habe ich mir als Vorinfo nur den Trailer angeschaut. Und da der neue Blogeditior noch nicht richtig funktioniert, habe ich hier noch mal die URL:
https://www.youtube.com/watch?v=DpJFqtEdFFg
So, genug geschwafelt, los geht es. Die erste Folge habe ich am 23.3.16 geschaut.
01 - Keine Zuflucht
Boah, was für ein Start in die neue Staffel. Terminus ist definitiv kein schöner Ort. Bei der Schlachterhalle ist mir echt schlecht geworden. Was für Mit was für einer Brutalität und Berechnung die durchgehen, die Leute schlachten ohne mit der Wimper zu zucken. Krass wie alltäglich diese Szene dargestellt wurde. Das Carol den Terminusgefangenen noch hilft ist cool inszeniert, aber das mit der Silvesterrakete war schon ein wenig unrealistisch, also das sie so genau trifft. Die Befreiung der Jungs ist cool inszeniert und ganz schön blutig. Das mit den brennenden Zombies sah schon sehr cool aus und die hatten ja dann auch gut zu fressen.

Was ich schade finde, ich glaube nicht, dass es noch kommen wird, die Szenen, was vorher in Terminus passsiert ist und warum die Leute dort so wurden, wie sie sind. Es wird zwar in zwei Szenen angedeutet, und ich bin mir sicher das sie viel Schlimmes mit erlebt haben, aber so richtig wird das dann wohl doch nicht aufgeklärt werden. Die Wiedersehen zwischen der Gruppe und Carol und als Rick sein baby wieder in den Händen hält, waren schön gemacht. Gerade das mit dem Baby, man da geh ich echt mit, deswegen fand ich die Story um um Tyresse, dem Baby und Martin (jmd. aus Terminus) krass und gut. Wie eiskalt die Leute sind, Martin droht das Baby zu töten, aber Tyresse sollte halt nicht gekitzelt werden. Und auch bei Martin stellt sich die Frage, was er erlebt haben muss um bereit zu sein, ein Baby zu töten. Wenn man sowas macht, ist man dann noch ein Mensch? Ich geh kaputt! Die letzte gezeigt Szene vor dem Abspann erklärt ein bisschen was und vielleicht ist es gut, dass man nicht alles erfährt. Und Morgan scheint ja doch noch sehr mit in die Serie reinzukommen.
02 - Gabriel
Nachdem sich alle wieder gefunden haben, ziehen sie durch die Gegend und retten den Gesitlichen Gabriel vor Zombies. Dieser bringt sie dann zu seiner Kirche und somit haben unserer Helden erst mal eine kleine Zuflucht und eine Unterkunft. Und was sehr schade ist, Bob wurde wahrscheinlich gebissen, als die Gruppe in einer Art "Tafel" Lebensmittel organisiert. Bei der Szene als er unter Wasser kurz ist, wurde er wahrscheinlich gebissen. Nicht umsonst geht er dann raus, als alle in der Kirche sitzen und schmausen, und heult am Baum. Und verdammte Axt, was ist das für ein Ende. Bob wird umgehauen, von Gareth und seinen Terminus-Überlebenden. Sie amputieren ihm ein Bein und essen es, während er wieder zu sich kommt. Ist das eine krasse Szene. Ich hoffe ehrlich gesagt, dass Bob gebissen wurde. Mal gucken was dann alles passiert. Was macht verseuchtes Fleisch mit Menschen, wenn sie das essen. Ich bin gespannt.
Ach so, ganz vergessen. Daryl und Carol haben ein Auto mit weißen Kreuz gesehen und machen sich sofort auf den Weg es zu verfolgen.

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03 - Vier Wände und ein Dach
Rick löst ein Versprechen ein, was er Gareth in der ersten Folge gegeben hat und haut ihm die Machete in den Kopf. War schon fies, aber Gareth wird auch nicht schlauer. Schon die Anfangsszene, als sie Bob erzählen wie Menschen schmecken und wie gnädig sie zu ihm sind, weil sie mit ihm reden. Krasse Scheiße! Und irgendwie lustig, dass er dann sagt das er gebissen wurde und alle erst mal kotzen. Da musste ich schon ein wenig lachen, obwohl die Szene an und für sich echt irre ist. Eigentlich hätte man doch mal die Idee, was verseuchtes Fleisch mit Menschen macht, weiterspinnen können. Ich glaub ich ruf mal bei AMC an :)

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Eugene, Abraham, Rosita, Maggie, Glen und Tara machen sich auf den Weg nach Washington und Abraham sagt Rick, dass er nachkommen soll, da die neue Welt ihn braucht. Und wen hat am Ende Daryl mitgebracht.
04 - Slabtown
Endlich, endlich wird aufgeklärt was mit Beth ist. Sie ist in einem Krankenhaus, mitten in Atlanta und wurde dort versorgt. Aus "Dankbarkeit" muss sie jetzt mithelfen. Irgendso ne Frau ist dort der BigMac und hält alles zusammen, lässt die Leute aber auch nicht gehen. Ihre Helfer sind als Polizisten angezogen und fahren immer auf Streife umher, um Menschen zu finden. Trotzdem alles ein wenig komisch. Beth will dann mit Noah, einem jungen Mann, fliehen, was aber letzlich nur ihm gelingt. Etwas langweilige Folge, die die Geschichte nicht so viel vorranbringt, ausser das das mit Beth aufgeklärt wurde. Und irgendwie geht sie mir wieder ein wenig auf die Nerven, wie schon in Staffel 2.
05 - Selbsthilfe
Geht gleich gut ab. Die Folge dreht sich um die Gruppe die auf dem Weg nach D.C. ist. Nach einem heftigen Unfall und dem Kampf gegen eine Zombiehorde, kommen alle in ner kleinen Stadt an und übernachten dort. Und da kommt raus, dass Eugene den Bus manipuliert hat und sie wahrscheinlich deswegen den Unfall hatten. In dem Ort kapern sie dann einen Tanklöschzg der Feuerwehr, nicht ohne den Wasserwerfer gegen eine Horde Beißer anzuwenden. War das ne Sauerei.

Nachdem unterwegs der Tanklöschzug schlapp macht und Abraham einfach durch eine Riesenfarm mit gefühlt 10000 Beißern, beichtet Eugene, dass er kein Wissenschaftler ist, woraufhin ihn Abraham umboxt. Denn die Idee, dass er Eugene nach Washington bringen muss, war am Ende das einzige, was ihm am Selbstmord gehindert hat, nachdem er seine Frau und seine zwei Kinder verloren hat.
Endlich haben wir mal was über Abraham erfahren und ein wenig erklärt das auch seine permanente Härte. Die Beendigung des Gespräches zwischen Glen und ihm war auch sehr lustig und Abraham danach sehr zu beneiden. Rosita ist aber auch heiß und der wahre Grund, immer weiter zu machen :-P Leider wird uns Abraham aber verlassen, er ist doch sicher gebissen, oder? An der Hand? Die eine Szene, nachdem er Eugene umgeboxt hat und wie Rosita ihn angeschaut hat....Ich werd' sehen.
06 - Verschwunden
Eine etwas ruhigere Folge, die nur mit Daryl, Carol und Noah als Hauptcharakteren auskommt. Carol und Daryl verfolgen eines der Fahrzeige mit dem weißen Kreuz und kommen in Atlanta an. Dort versuchen die das Krankenhaus zu finden. Zwischendurch übernachten sie in einem Frauenhaus und entdecken dort zwei Zombies, ein Frau und ein Kind. Nur als Silhouette an einer Scheibe, aber wieder mal sehr ergreifend. Man merkt in solchen kleinen Momenten immer wieder, was das alles für eine zwischenmenschliche Tragödie ist. Daryl bringt die beiden Zombies dann um und verbrennt sie. Carol ist ihm dafür dankbar. Der Stunt von der Brücke mit dem Transporter war schon heftig und komisch geschnitten. Eigentlich hätten sie doch auf dem Dach landen müssen, oder? Das erste Treffen mit Noah war schon ein wenig merkwürdig, aber okay. Am Ende finden alle drei zusammen und wollen zusammen zum Krankenhaus, als Carol angefahren wird und damit der Cliffhanger aus Folge 4 aufgeklärt wird. Und Daryl fährt mit Noah wieder raus aus Atlanta zu Rick, womit der Cliffhanger aus 3 aufgeklärt sein sollte. Na mal gucken was das wird. Ich bin ja gespannt. Wäre schön, wenn Rick mal wieder mit am Start ist.
07 - Zug um Zug
Der Cliffhanger war ja leicht vorhersehbar, glücklicherweise hat er Sasha nicht aus dem Fenster geworfen. Die Gruppe um Rick hat drei Polizisten aus dem Krankenhaus gefangen genommen und sie wollen mit denen einen Austausch gegen Beth und Carol machen, die allerdings immer noch bewußtlos ist. Ich bin gespannt, was die Oberkuh im Krankenhaus für ein Spiel mit ihr und letzlich auch mit dem Arzt spielt.
Daryl hatte in der Folge sowas wie den Zombiekill Of The Week, mit den Fingern durch die Augen eines Untoten, Kopf abgerissen und einen Polizisten mit dem selbigen halb ausgeknockt. War schon fies. Sowieso war es mal cool, Atlanta nach dem Napalmangriff zu sehen. Die festgebrannten Zombies sahen echt fies aus.
Abraham "erwacht" zum Ende der Folge wieder und ich frage mich noch immer, ob er gebissen ist oder nicht. Die Hand war ja doch recht lang zu sehen, allerdings zeigt er keine Anzeichen. Und der Pfarrer hat irgendwie einen an der Klatsche. Dachte eigentlich, dass er den Angriff der Zombiefrau nicht überlebt, aber umbringen kann er den Walker auch nicht, weil er ein Kreuz trägt. Wie gesagt, komischer Typ bzw. komische Entwicklung. Mal gucken was in der letzen Folge des ersten Teils passiert.
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Atalanta sieht ja mal richtig kaputt aus. Gut inszeniert und schön, dass die Serie nach einer gefühlten Ewigkeit mal wieder nach atlanta geht. Dort gibt es in meinen Augen noch so viel Potential.
08 - Coda
Was für ein Ende. Ich dachte erst, dass der Austausch der Gefangenen "normal" abläuft und es wäre ein wenig erfrischend gewesen, weil es so komplett anders gewesen wäre. Aber leider ist Chefkrankenhauspoilzisten Dawn etwas zu gierig, will Randall wiederhaben. Beth sticht ihr ne Klinge in die Brust, daraufhin erschießt sie versehentlich Beth, was Daryl dazu bewegt, im Affekt Dawn zu töten. Die Szene als Daryl die tote Beth rausträgt und Maggie zusammenbricht, war mal wieder sehr hart, sehr hart....
Auch Gabriel hat nun endlich verstanden, dass die Welt am Abgrund steht. Die Szene als er am Grill steht, Bobs verkohltes Bein sieht und eine Bibel findet, mit deren Seiten das Feuer gespeist wurde, hatte zwar was belustigendes, aber war natürlich sehr wichtig für ihn und ihm sollte nun endlich ein Licht aufgegangen sein.
Ich bin noch sehr gespannt, wann Morgan die Gruppe findet. Wenn er der Karte folgt, wird es nix werden. Mal sehen wie lange die Suche noch geht.
Andrew Lincoln hat mir in dieser Folge wieder einmal sehr gut gefallen. Man kann ihn eigentlich nicht oft genug herausheben. Er "verwandelt" sich immer mehr, er verliert seinen Glauben an die Menschen bzw. das Gute in den Menschen. Wie er am Anfang den Polizisten tötet, krass, einkalt, hart, erbarmungslos, vor allem wenn es gegen Menschen seiner Gruppe geht. Schon die erste Folge in Terminus war heftig, als er die Schlachter nicht per Kopfschuss tötet und es auch verbietet "Sie sollen sich verwandeln". Das hätte ein Rick in Staffel drei noch nicht gemacht. Als Rick in der Folge im Krankenhaus steht, kurz nachdem Beth und Dawn getötet sind, bringt er mit seinem Gesichtsausdruck soviel rüber, Hoffnung, Angst, Verzweiflung, Mut, Wille...einfach nur klasse!
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So, Ende Gelände. Erstmal. Ich muss mich gerade zwingen, etwas für eine Weiterbildung zu tun. Nervt mich wie sonst war, aber ich habe mit den Untoten die Möglichkeit, mich zu motivieren. Denn erst wenn ich mit der Schreibarbeit fertig bin, schaue ich mir den zweiten Teil der fünften Staffel an. Der Vorteil daran ist, es gibt dann vielleicht schon Infos zur Veröffentlichung der sechsten Staffel. Denn irgendwie will ich gar nicht glauben, dass es nur noch acht Folgen sind. Aber gut, es gibt ja noch die Spin Off Serie, mit der ich mich auch beschäftigen werden und da steht ja schon Staffel 2 in den Startlöchern.
so long
Zombie Cine-Man
Edit 16.01.2017
Eigentlich wollte ich den Blog schon vor einer kleinen Ewigkeit veröffetlichen, aber die Neustrukturierung des Blogeditiors und die fehlende Anleitung machen es grad gar nicht so leicht, etwas zu schreiben, Videos mit einzubetten, Bilder reinzubringen, die dann auch für den geneigten Leser sichtbar sind. Alles in allem ist das gerade nicht wirklich befriedigend. Und noch als kleine Info, ich habe mit den Comics angefangen und habe die ersten zwei Bücher durchgesuchtet und zwinge mich gerade, dass Ganze nicht zu schnell zu lesen. Die Unterschiede zwischen der Serie und den Bücher sind schon recht groß. Dank an noch mal an MoeMents und seine wunderbaren Comicblogs, die nicht unwesentlich am Kauf der ersten beiden Comics schuldig waren bzw. sind.
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