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Sind Physische Medien noch zu retten?
17. Juli 2019Ich erinnere mich noch genau an die VHS Zeiten. Als ich mir meinen aller ersten Film, Original, mit eigenem Geld gekauft habe. Sieben Jahre in Tibet. Gekauft in einer lokalen Videothek. Sie wurde für mich bestellt, ich habe 50 DM dafür hingelegt. Diese VHS habe ich heute noch im Besitz, da sie für mich den Grundstein meiner Sammelleidenschaft gelegt hat. Heutzutage bekommt man Sieben Jahre in Tibet in top Bild und Ton für 7,99€ auf Blu-ray. 3-4 Klicks über Amazon, 1 Tag warten, und schon liegt der Film im Briefkasten. Für mich als Sammler sind das großartige Zeiten. Doch es ziehen dunkle Wolken auf für Sammler von Physischen Medien. Eine Wolke namens Streaming..... Ich gebe zu ich habe einen Account bei Netflix und bin auch Amazon Prime Mitglied. Es ist jedoch so.....ich kann nicht genau sagen warum.....aber es ist für mich nicht dasselbe einen Film über Prime zu streamen, oder mir einen Film aus dem Regal zu nehmen und die Blu-ray in den Player zu schieben. Am besten noch eine Sammleredition öffnen um die Scheibe zu entnehmen. Ich liebe dieses Ritual einfach. Ich liebe Filme. Ich liebe das drumherum. Ich liebe es Filme in meinem Besitz zu haben, die ich liebe. Einen Film auf meiner Watchlist besitze ich nicht. Er ist irgendwo auf einem weit entfernten Server, digital gespeichert und ich rufe ihn ab, sobald mir danach ist. Man lässt sie nebenbei laufen, schläft dabei ein....usw. Wenn ich mir vornehme einen neuen Film, oder einen geliebten Klassiker zu schauen, mache ich daraus ein Ritual, schaue konzentriert und sehe mir immer den gesammten Abspann an. Da ich meine Leidenschaft für Filme und das Sammeln würdige. Schaue ich doch mal eine Serie oder einen Film über Stream, kaufe ich mir die Blu-ray, wenn er mir gefällt. Das ist für mich der Hauptgrund warum ich dort angemeldet bin. Aber natürlich gibt es da ja auch noch die Exklusiven Inhalte. Wie gerne würde ich mir z.B. Stephen Kings "Das Spiel", oder Serien wie "Dark" oder "Too old to die Young" ins Sammler Regal stellen. Aber ich befürchte es wird nie passieren. Da man ja ein Netflix Abo abschliessen soll um dies und das sehen zu können. Menschen ohne, oder mit schlechter Internetverbindung, werden also diese Filme und Serien nicht schauen können? Sammler und Cineasten werden sich diese Werke also niemals ins Regal stellen können, um sich daran zu erfreuen? Wenn dies nun schlussendlich mit allen Filmen passiert in Zukunft........wird es für mich ganz schwer. Viele Klassiker und Kultfilme die ich liebe, besitze ich bereits, aber wie ist es mit zukünftigen Filmen, die ich gerne besitzen möchte? Da bleibt nur zu hoffen dass die Blu-ray, oder ihr Nachfolger, weiter gekauft werden. Denn es geht um Geld. Und damit bekommt man die Industrie. Ich kaufe weiter Blu-rays......und so bleibt es.....wenn man mich lässt.
I spit on your Mediabook
18. Juli 2019Mediabook, eine Verpackungsart für Blu-rays in einer Buchform, meistens in limitierter Auflage verfügbar. Mal qualitativ hochwertig, mal weniger, mal nummeriert, mal nicht. Ganz egal, ich bin vernarrt in Mediabooks. Ich besitze mittlerweile um die 180 Stück in meiner Sammlung. Hat einen erstmal das Fieber gepackt, wird man es kaum wieder los. Und bei so manchen Exemplaren kann es schonmal teuer werden. Denn ist ein Mediabook erstmal ausverkauft, wird es bei Sammlern zu einem begehrten Objekt. Da kann es schonmal sein dass ein Betrag im drei stelligen Bereich über den Tisch geht. Jeder muss natürlich selbst wissen ob er über 100€ zahlt, für ein Mediabook was zum Release 30€ gekostet hat. Aber eine andere Möglichkeit gibt es meistens nicht, außer mit viel Glück. Dann gibt es noch die sogenannten Scalper; Es werden mehrere Mediabooks im Vorverkauf geordert, in der Hoffnung dass das Sammelobjekt schnell ausverkauft ist. Ein paar Tage nach Release wird dann schnell mal für das doppelt und dreifache auf eBay und co. verkauft. Eine Miese Masche, aber kaum zu verhindern. Ein nettes Beispiel, welches ich beobachtet habe, ist The Descent. Cover A des Mediabooks wurde ,glaube ich, mit einer Auflage von 111 Stück veröffentlicht. Die 111 Stück gingen natürlich rasant weg. Ein paar Wochen später beobachtete ich eine eBay Auktion und das Mediabook ging für sage und schreibe 270€ weg. Ein Gewinn von ca. 225€, wenn man Versand und Gebühren abzieht. Unfassbar, aber wahr. Ein schönes Gefühl, als echter Sammler, ist es aber trotzdem, wenn man rechtzeitig eine Vorbestellung abgeben konnte und auf sein Exemplar warten kann. Bei all dem Spaß für Sammler, gibt es allerdings auch das Lager der Mediabook Hasser. Oft kommt es vor das ein heiß ersehnter Film vorerst NUR im Mediabook erscheint und Filmfans, die nur Keep Cases sammeln, einen großen Nachteil haben. Auch möchte nicht jeder 30€ für einen Film ausgeben. Beides zeitgleich zu produzieren, wäre ja zu viel verlangt. Es bleibt wie es ist, entweder man liebt oder hasst Mediabooks, oder man liebt nur den Profit den man daraus schlagen kann. Ich für meinen Teil bin und bleibe im Mediabook Fever......
Hermes, Amazon und andere Götter
20. Juli 2019Ich nehme an, dass so gut wie jeder Sammler, der des öfteren etwas bestellt, schonmal eine negative Erfahrung mit einem Versandunternehmen gemacht hat. Wie schön waren die Zeiten als Amazon sich noch bemüht hat, dass ein Steelbook heile beim Kunden ankommt. Da gab es diesen Versandkarton, der so geschickt gefaltet war, dass das Steelbook praktisch in der Luft hängt. Beschädigungen waren so gut wie unmöglich. Aber in Zeiten der Profitsteigerung auf Biegen und Brechen, wurde bei Amazon rauf und runter gerechnet. Was ist teurer? Die sicheren Kartons, oder 2 Reklamationen von 10 Bestellungen? Wir kennen das Ergebnis. Heute wird ein 30€ Steelbook in einem hauchdünnen Pappumschlägchen (gibt es diesen Begriff?) mit der Post, ohne Sendungsverfolgung, versendet. Je nach Briefkasten wird dann schonmal gebogen und gebrochen, um keine Minute der Arbeitszeit und keine Kalorie beim Treppensteigen zu verschwenden. Wenn das Teil überhaupt ankommt. Besonders schön wird es dann, wenn Amazon keinen Ersatz liefern kann, da das Steelbook bereits ausverkauft ist. Ein fleißiger Vorbesteller schaut dann in die Röhre, oder auf ein zerdelltes Steelbook und einer Gutschrift von 3€ auf die nächste Bestellung, die dann wieder per Postbrief versendet wird. Profit ist halt wichtiger als zufriedene Kunden. Wobei man doch noch eine Lanze für Amazon brechen muss. Der Reklamationsprozess ist wirklich kulant und einfach gestaltet. Trotzdem ist er zu verhindern. Wenn man dann doch mal Glück hat, und im Paket versendet wurde, liest man in der Versandbestätigung das Wort des Schreckens....Hermes. Die Lieferung dauert lange, die Sendungsverfolgung funktioniert so verzögert wie der Berliner Flughafen und geklingelt wird auch nur hin und wieder Mal. Und wenn, dann genau in den 15 Minuten, in denen man Einkaufen ist. Ja, wir Amazon Besteller haben es schon wirklich schwierig. Früher konnte man noch selbst in einen Markt gehen, und das Dreifache für ein Produkt bezahlen, wenn man es denn bekam.
Zu viel Käse für Micky Maus
22. Juli 2019Jeder der sich ein wenig mit unserem tollen Hobby befasst, kennt ihn. Den Riesen mit dem Schloss Symbol. Disney. Früher noch bekannt für gepflegte Kinderfilme, die heute Kultstatus genießen, und einen überaus erfolgreichen Freizeitpark, den sich kaum einer leisten kann. Aber wie es nun Mal so ist, reicht dies irgendwann nicht mehr. Mittlerweile hat man das Gefühl nichts mehr sehen zu können, wo die Maus nicht ihre dicken Finger mit den weissen Handschuhen im Spiel hat. Der Mega Deal mit den Star Wars Rechten, um eine Fließband Franchise daraus zu machen, und zuletzt der Kauf von 20th Century Fox. Gibt es somit noch genug Vielseitigkeit? Gibt es noch genug künstlerische Freiheit? Gibt es noch genug Konkurrenz? Oder wird jetzt nur noch schnell produziert und ja darauf geachtet das es Massenkompatibel ist? Auch auf die Altersbeschränkung wird sehr geachtet. Ein Film nur für Erwachsene, bedeutet ja Einbußen an der Kinokasse, da keine Kinder in den Saal dürfen. Ganz zu schweigen von Filmen, deren Freigabe verweigert wird. Zu groß ist das Risiko das keine Möglichkeit besteht 2,7 Milliarden einzunehmen. Auch viele Blu-ray oder Filmsammler haben gewisse Befürchtungen. Wird es jemals die unveränderten Fassungen der originalen Star Wars Filme geben? Werden jetzt diverse Katalogtitel von Fox jemals auf Scheibe erscheinen? Disney hält nämlich nicht viel davon. Auch der große Streaming Dienst vom Maus Riesen ist im Anmarsch. Da könnte man sich sogar eine Entscheidung vorstellen, in Zukunft alles nur noch über den Stream zu veröffentlichen, um diesen zu pushen. Da Disney ja nun Mal einiges in der Filmbranche gehört, wäre das für Sammler fatal. Marvel Filme direkt zum Erscheinungstag zu Hause auf der Couch streamen. Vielleicht gibt es dann im Kino gewagtere Filme mit einer Freigabe nur für Erwachsene? Dazu dann Mäuse freies Popcorn.
Game of Thrones ist vorbei
23. Juli 2019Es ist passiert. Avatar wurde vom Thron geworfen, fast 10 Jahre nachdem er Titanic versenkte.
Der letzte Teil der Avengers Saga hat es nun geschafft. Mit gut 2,79 Milliarden Dollar ist er der neue King am Box Office Himmel. Doch was sagt das Box Office, also die Einnahmen an der Kinokasse, über einen Film aus? Zeugen hohe Gewinne auch von hoher Qualität des Films? Wann ist ein Film überhaupt Qualitativ hochwertig? Wenn die Effekte aufwändig gestaltet sind? Wenn das Drehbuch richtig ausgefeilt ist? Wenn bekannte Schauspieler mitspielen?
Eigentlich ist es ja Geschmackssache. Wenn man sich Titanic, Avatar und Endgame nun ansieht, trifft eine simple Story, mit sehr guten Effekten und einer Liebesgeschichte anscheinend den Geschmack der meisten Kinogänger, oder?
Doch höre ich von vielen Seiten immer wieder das Titanic zu schnulzig, Avatar zu flach und Avengers zu lang ist. Wie kommt es dann zu diesen Einnahmen? Lügen sich alle in die Tasche und weinen heimlich bei Titanic, würden dem Avatar Drehbuch einen Oscar verleihen und brauchen bei Endgame nicht Mal einen Red Bull? Oder gehen fast alle erstmal ins Kino, befinden ihn für nicht gut, und er wird dennoch zum "besten Film" aller Zeiten? Man wird es wohl nie erfahren.
Und wie sieht es mit einer guten Story, hochwertigen Spezial Effekten und einer Liebesgeschichte in einem aus? All das gibt es meines Erachtens in Watchmen. Eine hochwertige, hintergründige Story, eine frische Optik mit guten Spezial Effekten + langer Laufzeit, ohne das Langeweile aufkommt. In einem Box Office Battle mit Endgame, gebe es eine Niederlage im Brasilianisch Halbfinal Ausmaß. Ein Armutszeugnis oder Geschmackssache?
Ich für meinen Teil, mag gute Geschichten, die innovativ gedreht und umgesetzt wurden.
Daher landeten meine 13€ nicht im 2,7 Milliarden Topf für Endgame. Bei mir sind es dann die 28€ für das Steelbook im September. Geschickt gemacht, nicht wahr?
Der letzte Teil der Avengers Saga hat es nun geschafft. Mit gut 2,79 Milliarden Dollar ist er der neue King am Box Office Himmel. Doch was sagt das Box Office, also die Einnahmen an der Kinokasse, über einen Film aus? Zeugen hohe Gewinne auch von hoher Qualität des Films? Wann ist ein Film überhaupt Qualitativ hochwertig? Wenn die Effekte aufwändig gestaltet sind? Wenn das Drehbuch richtig ausgefeilt ist? Wenn bekannte Schauspieler mitspielen?
Eigentlich ist es ja Geschmackssache. Wenn man sich Titanic, Avatar und Endgame nun ansieht, trifft eine simple Story, mit sehr guten Effekten und einer Liebesgeschichte anscheinend den Geschmack der meisten Kinogänger, oder?
Doch höre ich von vielen Seiten immer wieder das Titanic zu schnulzig, Avatar zu flach und Avengers zu lang ist. Wie kommt es dann zu diesen Einnahmen? Lügen sich alle in die Tasche und weinen heimlich bei Titanic, würden dem Avatar Drehbuch einen Oscar verleihen und brauchen bei Endgame nicht Mal einen Red Bull? Oder gehen fast alle erstmal ins Kino, befinden ihn für nicht gut, und er wird dennoch zum "besten Film" aller Zeiten? Man wird es wohl nie erfahren.
Und wie sieht es mit einer guten Story, hochwertigen Spezial Effekten und einer Liebesgeschichte in einem aus? All das gibt es meines Erachtens in Watchmen. Eine hochwertige, hintergründige Story, eine frische Optik mit guten Spezial Effekten + langer Laufzeit, ohne das Langeweile aufkommt. In einem Box Office Battle mit Endgame, gebe es eine Niederlage im Brasilianisch Halbfinal Ausmaß. Ein Armutszeugnis oder Geschmackssache?
Ich für meinen Teil, mag gute Geschichten, die innovativ gedreht und umgesetzt wurden.
Daher landeten meine 13€ nicht im 2,7 Milliarden Topf für Endgame. Bei mir sind es dann die 28€ für das Steelbook im September. Geschickt gemacht, nicht wahr?
Herr Lars von und zu Trier
24. Juli 2019Jeder der sich etwas intensiver mit dem Thema Film beschäftigt, hat sicher Mal von ihm gehört. Entfant Terrible Lars von Trier. Kaum ein Regisseur eckt so sehr an wie er.
Sicher gab es in der Filmgeschichte schon diverse Regisseure die für kontroverse Filme gesorgt haben. Pier Paolo Passolini z.B. Aber gerade heutzutage, in recht tolleranten Zeiten, bricht Herr von Trier regelmäßig Tabus.
Mit seinem aktuellen Werk "The House that Jack build" mehr denn je.
Ich bin ein bekennender Fan seiner Filme. Habe so gut wie alle in meiner Sammlung. Was mich so fasziniert, kann ich gar nicht genau sagen. Die Extreme, die er ja nun Mal gerne nutzt, benötige ich allerdings nicht um seine Filme zu genießen. Sein wohl harmlosester Kino Beitrag ist Melancholia, und genau diesen mag ich am liebsten.
Worauf ich aber hinaus will, ist die Frage, wie weit darf Kunst gehen? Ich möchte hier nicht Spoilern, daher nenne ich die Szenerie aus seinem letzten Film einfach Mal " Das Picknick". Ich muss sagen das auch mir das Gezeigte etwas zu weit ging. Den Film an sich, fand ich sehr gut, aber diese Szene, oder Szenen, brechen mit einem absoluten Tabu im Filmgeschäft, und ich konnte nicht fassen was dort gezeigt wird. Den Rest des Films schaute ich dann mit Kloß im Hals.
Die Frage die ich mir stelle ist, ist es förderlich für die Geschichte, oder diente es nur dazu um ein Tabu zu brechen und dazu das Trier seinem Ruf gerecht wird?
Kunst sollte unbegrenzte Möglichkeiten haben, dennoch sehe ich gewisse Dinge als unnötig explizit an. So war es auch bei Passolinis Film "Die 120 Tage von Sodom" für mich.
So grenzwertig ich sie auch finde, ich tolleriere es trotzdem. Das halte ich auch so mit Kunst wie "Traumschiff Surprise" oder Haien in Tornados.
Sicher gab es in der Filmgeschichte schon diverse Regisseure die für kontroverse Filme gesorgt haben. Pier Paolo Passolini z.B. Aber gerade heutzutage, in recht tolleranten Zeiten, bricht Herr von Trier regelmäßig Tabus.
Mit seinem aktuellen Werk "The House that Jack build" mehr denn je.
Ich bin ein bekennender Fan seiner Filme. Habe so gut wie alle in meiner Sammlung. Was mich so fasziniert, kann ich gar nicht genau sagen. Die Extreme, die er ja nun Mal gerne nutzt, benötige ich allerdings nicht um seine Filme zu genießen. Sein wohl harmlosester Kino Beitrag ist Melancholia, und genau diesen mag ich am liebsten.
Worauf ich aber hinaus will, ist die Frage, wie weit darf Kunst gehen? Ich möchte hier nicht Spoilern, daher nenne ich die Szenerie aus seinem letzten Film einfach Mal " Das Picknick". Ich muss sagen das auch mir das Gezeigte etwas zu weit ging. Den Film an sich, fand ich sehr gut, aber diese Szene, oder Szenen, brechen mit einem absoluten Tabu im Filmgeschäft, und ich konnte nicht fassen was dort gezeigt wird. Den Rest des Films schaute ich dann mit Kloß im Hals.
Die Frage die ich mir stelle ist, ist es förderlich für die Geschichte, oder diente es nur dazu um ein Tabu zu brechen und dazu das Trier seinem Ruf gerecht wird?
Kunst sollte unbegrenzte Möglichkeiten haben, dennoch sehe ich gewisse Dinge als unnötig explizit an. So war es auch bei Passolinis Film "Die 120 Tage von Sodom" für mich.
So grenzwertig ich sie auch finde, ich tolleriere es trotzdem. Das halte ich auch so mit Kunst wie "Traumschiff Surprise" oder Haien in Tornados.
Tropenhitze vs Blu-ray
26. Juli 2019Nein, beim Titel handelt es sich nicht um einen neuen Film aus der Asylum Schmiede, ich möchte einfach mal über das Thema Sommer und Heimkino schreiben.
Ich gebe es offen zu, ich mag zwar schönes Wetter, aber ich hasse die aktuellen Temperaturen. Auf Arbeit - Hitze, zu Hause - Hitze. Filme auf meinem Beamer gucken? In Ruhe und entspannt? Fehlanzeige. Klar geht man auch gern zu Freunden und sitzt gesellig im Garten. Aber meine Filme benötige ich dann hin und wieder auch mal.
Da wir auch noch über einen Beamer schauen und in einer Dachgeschosswohnung leben, fühlt sich ein 90 Min. Film an wie ein Walkabout im Australischen Outback. Daher lassen wir es im Hochsommer mittlerweile ganz, und schauen hin und wieder mal eine Folge unserer Serien und das wars.
Bis die Temperaturen wieder cineastischer werden im September und Oktober, ist man eben auf Filmentzug. Im Oktober fängt dann ja für Filmfans auch die Hoch Zeit an, die dann im Dezember gipfelt.
Ich finde das der Sommer absolut schön sein kann, aber ich bekenne mich dazu dass mir Oktober bis März etwas besser gefällt. Die gemütliche Zeit. Die Film Zeit.
Da ich mich nun als Hitze Verachter geoutet habe, frage ich mich wie ihr die Hitze händelt, und ob ihr trotzdem weiterhin Filme schaut? Gibt es vielleicht sogar Klimaanlagen im heimischen Heimkino, oder sogar hardcore Cineasten die bei Dschungel Temperaturen mal eben alle Extendet Fassungungen von Herr der Ringe in einem durchzieht?
Ich gebe es offen zu, ich mag zwar schönes Wetter, aber ich hasse die aktuellen Temperaturen. Auf Arbeit - Hitze, zu Hause - Hitze. Filme auf meinem Beamer gucken? In Ruhe und entspannt? Fehlanzeige. Klar geht man auch gern zu Freunden und sitzt gesellig im Garten. Aber meine Filme benötige ich dann hin und wieder auch mal.
Da wir auch noch über einen Beamer schauen und in einer Dachgeschosswohnung leben, fühlt sich ein 90 Min. Film an wie ein Walkabout im Australischen Outback. Daher lassen wir es im Hochsommer mittlerweile ganz, und schauen hin und wieder mal eine Folge unserer Serien und das wars.
Bis die Temperaturen wieder cineastischer werden im September und Oktober, ist man eben auf Filmentzug. Im Oktober fängt dann ja für Filmfans auch die Hoch Zeit an, die dann im Dezember gipfelt.
Ich finde das der Sommer absolut schön sein kann, aber ich bekenne mich dazu dass mir Oktober bis März etwas besser gefällt. Die gemütliche Zeit. Die Film Zeit.
Da ich mich nun als Hitze Verachter geoutet habe, frage ich mich wie ihr die Hitze händelt, und ob ihr trotzdem weiterhin Filme schaut? Gibt es vielleicht sogar Klimaanlagen im heimischen Heimkino, oder sogar hardcore Cineasten die bei Dschungel Temperaturen mal eben alle Extendet Fassungungen von Herr der Ringe in einem durchzieht?
Dully Surround und goldenes Popcorn
29. Juli 2019Es gab eine Zeit, da bin ich so gut wie jeden Monat ins Kino gegangen. Selbst wenn nichts lief was ich unbedingt sehen wollte, habe ich mir einfach irgendetwas ausgesucht. Heutzutage gehe ich wirklich nur noch, wenn ich absolut nicht bis zum Blu-ray Release warten kann. Aktuell habe ich z.B. vor mir "Once upon a Time in Hollywood" anzusehen.
Doch graut es mir jetzt schon vor den Preisen für Speiß und Trank. Das Popcorn ist mittlerweile so teuer, dass man schonmal nach gestreutem Blattgold sucht. M&M's und auch Eis sind so mikrig portioniert dass sie beim "Written and Directed by Quentin Tarantino" bereits vernichtet sind.
Aber man gönnt sich ja sonst nichts (außer einer Menge Blu-rays im Monat), und man kann sich einen Kinogang hin und wieder Mal erlauben.
Wenn da nicht die ganz speziellen Mitmenschen wären, die es mit der Liebe zum Film und dem ganz normalen Anstand nicht so haben.
Es besteht schon ein gewisses Risiko für die Kinokarte 15 und für Speiß und Trank nochmal 15€ pro Person hinzulegen um sich dann umzingelt von halbstarken Dullys und Leuten die es nicht schaffen 20 Min konzentriert einen Film zu schauen, wieder zu finden. Das wars dann mit dem Filmgenuß. Da wird dann im Dolby Stil geredet, gelacht, getuschelt, geschmatzt und im schlimmsten Falle auch mal gespoilert.
Ein nettes Beispiel was ich mal erlebt habe, war damals als ich mir Interstellar angesehen habe. Schräg vor mir beobachtete ich jemanden der gebannt vor seinem grell leuchtenden Smartphone hockte, bis er dann den Kinosaal für 15-20 Min. verlies und sich dann wieder auf seinen Platz schlich um weiter durch Facebook zu scrollen.
Nicht dass ich leicht abzulenken wäre, wenn ich meinem geliebten Hobby nachgehe, aber da dachte ich mir ernsthaft; Warum? Warum gehe ich ins Kino um das zu tun, was ich zu Hause und auf dem Klo ständig mache? Um anderen das Erlebnis zu verhageln? Ich werde es wohl nie verstehen.
Die Alternative ist dann ca 4 Monate Geduld zu haben, sich günstigen Knabberkram zu kaufen und ganz in Ruhe, in echtem Dolby Digital, den Film auf der gemütlichen Couch zu sehen. Ganz ohne Zeitdruck, Parkplatzsuche und den oben genannten "Herausforderungen".
Die Wahl wird immer leichter liebe Kinobetreiber. Aber solange Hobbs und Shaw läuft, kann man auch schonmal 30 Min auf das Smartphone starren, ohne viel von der "Story" zu verpassen.
Doch graut es mir jetzt schon vor den Preisen für Speiß und Trank. Das Popcorn ist mittlerweile so teuer, dass man schonmal nach gestreutem Blattgold sucht. M&M's und auch Eis sind so mikrig portioniert dass sie beim "Written and Directed by Quentin Tarantino" bereits vernichtet sind.
Aber man gönnt sich ja sonst nichts (außer einer Menge Blu-rays im Monat), und man kann sich einen Kinogang hin und wieder Mal erlauben.
Wenn da nicht die ganz speziellen Mitmenschen wären, die es mit der Liebe zum Film und dem ganz normalen Anstand nicht so haben.
Es besteht schon ein gewisses Risiko für die Kinokarte 15 und für Speiß und Trank nochmal 15€ pro Person hinzulegen um sich dann umzingelt von halbstarken Dullys und Leuten die es nicht schaffen 20 Min konzentriert einen Film zu schauen, wieder zu finden. Das wars dann mit dem Filmgenuß. Da wird dann im Dolby Stil geredet, gelacht, getuschelt, geschmatzt und im schlimmsten Falle auch mal gespoilert.
Ein nettes Beispiel was ich mal erlebt habe, war damals als ich mir Interstellar angesehen habe. Schräg vor mir beobachtete ich jemanden der gebannt vor seinem grell leuchtenden Smartphone hockte, bis er dann den Kinosaal für 15-20 Min. verlies und sich dann wieder auf seinen Platz schlich um weiter durch Facebook zu scrollen.
Nicht dass ich leicht abzulenken wäre, wenn ich meinem geliebten Hobby nachgehe, aber da dachte ich mir ernsthaft; Warum? Warum gehe ich ins Kino um das zu tun, was ich zu Hause und auf dem Klo ständig mache? Um anderen das Erlebnis zu verhageln? Ich werde es wohl nie verstehen.
Die Alternative ist dann ca 4 Monate Geduld zu haben, sich günstigen Knabberkram zu kaufen und ganz in Ruhe, in echtem Dolby Digital, den Film auf der gemütlichen Couch zu sehen. Ganz ohne Zeitdruck, Parkplatzsuche und den oben genannten "Herausforderungen".
Die Wahl wird immer leichter liebe Kinobetreiber. Aber solange Hobbs und Shaw läuft, kann man auch schonmal 30 Min auf das Smartphone starren, ohne viel von der "Story" zu verpassen.
Kurz-Schluss oder Marathon
31. Juli 2019Ein Thema was einen Filmfan sehr häufig bewegt, oder für längere Zeit auch nicht bewegt, ist die Laufzeit eines Films. Von bequemen 90 Min bis hin zu Sitzfleisch Tester mit 180 - 200 Min Laufzeit.
Es ist natürlich auch stark abhängig wie gut man den jeweiligen Film findet, und wie das Pacing gesetzt wird. Doch kann man wirklich eine vollkommen ausgeglichene und stimmige Geschichte in 90 Min. erzählen? Alle Charaktere vorstellen um den Zuschauer emotional zu binden und dann noch den kompletten Plot durchlaufen lassen. Wirkt schwierig, ist aber möglich.
Ich persönlich kenne viele Filme, die dies schaffen. Darren Aronofsky hat häufig eine geringere Laufzeit und brillante Filme, wie ich finde. Dann gibt es auch Regisseure wie Bela Tarr, der Filme wie Satantango dreht, die eine Laufzeit von 450 Min auf die Waage bringen. Ob der Film bei dieser Laufzeit auch stimmig ist, kann ich nicht beurteilen, da ich ihn noch nicht gesehen habe. The Turin Horse von Bela Tarr läuft ca 146 Min. und er traf meinen Geschmack. Aber bei 450 Min. werde auch ich skeptisch.
Selbst bei Filmen die man sehr gerne sieht, kann eine lange Laufzeit anstrengend sein. Bestes Beispiel für mich ist; Der mit dem Wolf tanzt. Ich sehe das Costner Werk wirklich sehr gerne, und er ist absolut toll gedreht. Die Langfassung schlägt mit gut 4 Stunden zu Buche. Auch wenn der Film genial ist, rutscht man das ein oder andere Mal auf der Couch hin und her, oder kämpft mit zu fallenden Augen. Könnte ich nun sagen ob das Entfernen unnötige Szenen den Film besser machen würden? Irgendwie nicht.
Noch ein Film der eine lange Laufzeit hat, die viele Zuschauer für viel zu lang halten, ist Blade Runner 2049. Für mich überhaupt kein Problem. Villeneuves Meisterwerk hätte von mir aus noch 1 Stunde drauf packen können. Es hängt also wirklich stark vom Zuschauer ab.
Allerdings haben sich die Laufzeiten im Laufe der Filmgeschichte auch verändert. Damals gab es häufig 90 Min Filme und die richtig langen Laufzeiten gab es nur bei den großen Schinken wie Ben Hur und Co. Jedoch hatte die Laufzeit auch damals kaum Einfluss auf die Qualität eines Films.
Momentan geht der Trend im Popcornkino dahin, längere Laufzeiten zu nutzen. Der dritte Transformers z.B. schlägt mit 154 Min ein, der letzte Avengers sogar mit 182 Min. In diesem Genre wirklich notwendig?
Hoffen wir schlussendlich nicht das die Qualität sinkt und die Lauzeit steigt. Oder ist dies schon längst passiert?
Es ist natürlich auch stark abhängig wie gut man den jeweiligen Film findet, und wie das Pacing gesetzt wird. Doch kann man wirklich eine vollkommen ausgeglichene und stimmige Geschichte in 90 Min. erzählen? Alle Charaktere vorstellen um den Zuschauer emotional zu binden und dann noch den kompletten Plot durchlaufen lassen. Wirkt schwierig, ist aber möglich.
Ich persönlich kenne viele Filme, die dies schaffen. Darren Aronofsky hat häufig eine geringere Laufzeit und brillante Filme, wie ich finde. Dann gibt es auch Regisseure wie Bela Tarr, der Filme wie Satantango dreht, die eine Laufzeit von 450 Min auf die Waage bringen. Ob der Film bei dieser Laufzeit auch stimmig ist, kann ich nicht beurteilen, da ich ihn noch nicht gesehen habe. The Turin Horse von Bela Tarr läuft ca 146 Min. und er traf meinen Geschmack. Aber bei 450 Min. werde auch ich skeptisch.
Selbst bei Filmen die man sehr gerne sieht, kann eine lange Laufzeit anstrengend sein. Bestes Beispiel für mich ist; Der mit dem Wolf tanzt. Ich sehe das Costner Werk wirklich sehr gerne, und er ist absolut toll gedreht. Die Langfassung schlägt mit gut 4 Stunden zu Buche. Auch wenn der Film genial ist, rutscht man das ein oder andere Mal auf der Couch hin und her, oder kämpft mit zu fallenden Augen. Könnte ich nun sagen ob das Entfernen unnötige Szenen den Film besser machen würden? Irgendwie nicht.
Noch ein Film der eine lange Laufzeit hat, die viele Zuschauer für viel zu lang halten, ist Blade Runner 2049. Für mich überhaupt kein Problem. Villeneuves Meisterwerk hätte von mir aus noch 1 Stunde drauf packen können. Es hängt also wirklich stark vom Zuschauer ab.
Allerdings haben sich die Laufzeiten im Laufe der Filmgeschichte auch verändert. Damals gab es häufig 90 Min Filme und die richtig langen Laufzeiten gab es nur bei den großen Schinken wie Ben Hur und Co. Jedoch hatte die Laufzeit auch damals kaum Einfluss auf die Qualität eines Films.
Momentan geht der Trend im Popcornkino dahin, längere Laufzeiten zu nutzen. Der dritte Transformers z.B. schlägt mit 154 Min ein, der letzte Avengers sogar mit 182 Min. In diesem Genre wirklich notwendig?
Hoffen wir schlussendlich nicht das die Qualität sinkt und die Lauzeit steigt. Oder ist dies schon längst passiert?
Meine Top 10's
2. August 2019Heute, habe ich mir gedacht, gebe ich mal meine Top 10 Regisseure, Filme und Serien preis. Über Geschmack lässt sich natürlich immer streiten. Mit meinem Geschmack ecke ich das ein oder andere Mal an. Aber Diskussionen auf einem normalen Level, beleben das Hobby. Eine Top 10 mit Transformers Teil 1 bis 10 kann ich auch nicht nachvollziehen, aber ich toleriere es. Unsere Leidenschaft zum Film ist so vielfältig, da sollte es auch eine große Vielfalt geben. Es können zwar sehr viele Menschen, bestimmte Filme mögen, aber ganz sicher nicht alle. Habe mir schon mal überlegt ob es einen Film gibt, den wirklich jeder mag, oder zumindestens nichts daran auszusetzen hat. Glaube wirklich nicht, dass es diesen Film gibt. In diesem Sinne, hier meine 3 Top 10 Listen:
Regisseure:
1. Nicolas Winding Refn
2. Paul Thomas Anderson
3. Darren Aronofsky
4. Denis Villeneuve
5. Quentin Tarantino
6. Yorgos Lanthimos
7. Ridley Scott
8. Christopher Nolan
9. Luca Guadagnino
10. Danny Boyle
Erwähnenswerte Zusätze: Alejandro Gonzalez Inarritu, Stanley Kubrick,Ari Aster, Lars von Trier, Martin Scorsese, Ben Weathley, Wes Anderson, Joel&Ethan Coen, Robert Eggers, Park Chan Wook, Clint Eastwood, Jonathan Glazer.
Filme:
1. No Country for old Men
2. Blade Runner / Blade Runner 2049
3. There will be Blood
4. Black Swan
5. Kill Bill
6. Alien
7. Only God Forgives
8. The Ice Harvest
9. L.A. Crash
10. Sunshine
Erwähnenswerte Zusätze: Der weisse Hai, Psycho, Pulp Fiction, The Wrestler, The Favourite, A Bigger Splash, Herr der Ringe, Lawrence von Arabien, Shining, Under The Skin, Interstellar.
Serien:
1. Too old to Die Young
2. Fargo
3. True Detective
4. Shameless
5. Lost (Ja, ich finde auch das Ende gut)
6. Breaking Bad
7. Bates Motel
8. Sons of Anarchy
9. Game of Thrones
10. American Gods
Erwähnenswerte Zusätze: Westworld, Dark, Sinner, F is for Family, South Park, Alias, Band of Brothers, The Pacific, Twilight Zone, Walking Dead, Emergency Room
So, das wären sie soweit. Vielleicht erweitere ich meine Top 10s nochmal irgendwann um alle Bereiche wie Schauspieler, Komponisten usw.
Abschliessend habe ich noch ein Zitat von Oscar Wilde, das zu mir passt....kleiner Scherz ;)
"Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden"
- Oscar Wilde
Regisseure:
1. Nicolas Winding Refn
2. Paul Thomas Anderson
3. Darren Aronofsky
4. Denis Villeneuve
5. Quentin Tarantino
6. Yorgos Lanthimos
7. Ridley Scott
8. Christopher Nolan
9. Luca Guadagnino
10. Danny Boyle
Erwähnenswerte Zusätze: Alejandro Gonzalez Inarritu, Stanley Kubrick,Ari Aster, Lars von Trier, Martin Scorsese, Ben Weathley, Wes Anderson, Joel&Ethan Coen, Robert Eggers, Park Chan Wook, Clint Eastwood, Jonathan Glazer.
Filme:
1. No Country for old Men
2. Blade Runner / Blade Runner 2049
3. There will be Blood
4. Black Swan
5. Kill Bill
6. Alien
7. Only God Forgives
8. The Ice Harvest
9. L.A. Crash
10. Sunshine
Erwähnenswerte Zusätze: Der weisse Hai, Psycho, Pulp Fiction, The Wrestler, The Favourite, A Bigger Splash, Herr der Ringe, Lawrence von Arabien, Shining, Under The Skin, Interstellar.
Serien:
1. Too old to Die Young
2. Fargo
3. True Detective
4. Shameless
5. Lost (Ja, ich finde auch das Ende gut)
6. Breaking Bad
7. Bates Motel
8. Sons of Anarchy
9. Game of Thrones
10. American Gods
Erwähnenswerte Zusätze: Westworld, Dark, Sinner, F is for Family, South Park, Alias, Band of Brothers, The Pacific, Twilight Zone, Walking Dead, Emergency Room
So, das wären sie soweit. Vielleicht erweitere ich meine Top 10s nochmal irgendwann um alle Bereiche wie Schauspieler, Komponisten usw.
Abschliessend habe ich noch ein Zitat von Oscar Wilde, das zu mir passt....kleiner Scherz ;)
"Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden"
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Komplett verstaubt oder erha …
von Anton-Chigurh
am Vielen Dank!
Sehe …
Der Blog von Anton-Chigurh wurde 507x besucht.