Spiele und ihre Verfilmungen

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14. August 2019
Heute habe ich mir die Frage gestellt, ob es überhaupt eine so richtig gute Spieleverfilmung gibt. Bin im Kopf soweit alle durchgegangen, die ich bisher gesehen habe.
Bin dann zu dem Schluss gekommen, dass es für mich keine so richtig gute Verfilmung gibt. Einer der wenigen Filme, der bei mir hängen geblieben ist, ist Silent Hill. Ich habe die Spiele gespielt und auch den Film gesehen. Zumindestens die Stimmung wurde gut getroffen. Von einem Meisterwerk ist der Film dennoch weit entfernt.
Woran liegt dies? Die Ideen der Spiele sind doch teilweise wirklich gut. Es liegt ja auch meines Erachtens nicht nur daran dass die Hardcore Fans der Spiele enttäuscht werden, da es Änderungen zum Spiel gibt. Die Filme an sich, sind meistens einfach nur schlecht, oder zumindestens schlichtweg nicht gut.
Da fallen mir so unsägliche Werke wie Doom, Blood Rayne, Hitman, Alone in the Dark, Prince of Persia, Assasins Creed und für mich persönlich auch die Resident Evil Reihe ein.
Alles Filme, die in meinen Augen Potenzial für einen guten Film haben. Aber irgendwie wird das Grundgerüst des Spiels genommen und dann derart verwurstet, dass hin und wieder Trash Flair aufkommt. Bei zwei Beispielen führte Uwe Boll Regie, okay, das zählt als Ausrede, da dieser "Regissuer" so talentlos ist, das er glatt ins Promi Big Brother Haus gehört. Aber auch Filme wie Warcraft, bei dem Duncan Jones Regie geführt hat, wollen einfach nicht ganz überzeugen.
Da stellt sich mir die Frage ob Spiele vielleicht noch unverfilmbarer sind, als so mancher Roman? Wenn ja, woran liegt das? Ein echtes Phänomen in der Filmwelt.
Es gibt ja auch noch ein paar heisse Eisen im Hollywood Schmiedefeuer. Da gibt es große Spiele Namen wie God of War und The Last of us. Bleibt nur die Hoffnung dass wir dann vielleicht endlich mal eine gute Spieleverfilmung erhalten. Das Potenzial ist weiterhin gegeben. Oder sollte man Spiele dabei belassen Spiele zu sein?
Vielleicht kommt ja auch irgendwann mal "Gran Turismo Der Film". Da eine Monopoly Verfilmung geplant war, würde mich dies nicht wundern.
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Die "Resident Evil" Filme finde ich gar nicht mal so übel, auch dank "Milla Jovovich".. Ich stehe auf "Zombie" Subgenre; da gibt es nicht allzuviele gelungene Beiträge, deshalb fällt die Resident Evil Reihe positiv auf, mit ihrem frischen Wind, trotz filmkünstlerischer Schwächen und Trash Faktor, finde ich. Speziell diese Filme, werden zu Unrecht arg negativ kritisert, von möchtegern intellektuellen Cineasten, die heimlich Zuhause doch noch Action Filme anschauen! :)

Ansonsten schliesse ich mich Jens an. "Spiele" sind eigentlich da um zu zocken, und ihre Natur eher ungeeignet zum Film zu avancieren, um "geschaut" zu werden. :)
LG. Ürün
ürün
27.10.2019 um 14:47
von ürün
#2
Das Problem ist nicht ob die Filme gut oder schlecht sind. Das Problem ist das Genre selbst. Ein Gamer vertieft sich in sein Spiel Stunden, Tage oder auch Monate lang und schafft sich damit auch seine eigene Welt.
Diese "Welt" in einen Film zu übertragen ist schier unmöglich - zumal der Film auch Leute ansprechen soll, die das Spiel gar nicht kennen!

Gruß Jens
sammler3000
18.08.2019 um 01:43
#1

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