"The Seduction of Joe Tynan": Drama mit Alan Alda und Meryl Streep ab 21.03. hierzulande erstmals auf Blu-ray DiscSony: "Panic Room" und "The Social Network" von David Fincher ab 06.03. auf Ultra HD Blu-ray in Steelbooks - UPDATE"Capelight Adventskalender"-Tag 20: "Teen Wolf - Die komplette Serie" auf Blu-ray für 55,55€"Karate Warrior 3 & 4" und mehr 2025 auf Blu-ray im Vertrieb von Cargo Records"Terrifier 3": Splatter-Horror erscheint mit deutschem Ton in Dolby Atmos auf Blu-ray"Wicked" ab 27.02. auf Blu-ray, UHD Blu-ray und im 4K-Steelbook: Extras und Tonformate bekannt - UPDATEAmazon Prime Deals: Neuheiten wie "Ich - Einfach unverbesserlich 4", "MaXXXine" und viele mehr für je 0,99€ digital leihenGewinnspiel: bluray-disc.de und Studiocanal verlosen 3 x "Twin Peaks - Fire Walk With Me" auf Ultra HD Blu-ray im SteelbookHeute neu auf Blu-ray Disc: "The Sixth Sense", "Signs", "Willow" sowie "Time Bandits" in 4K-Sondereditionen und mehr
NEWSTICKER
Filmbewertungen von TrondeAkjason
In naher Zukunft setzt die Polizei von Johannesburg Polizeiroboter ein, da die menschlichen Polizisten mit der Kriminalität überfordert sind. Der Entwickler dieser Roboter, Dean Wilson, ist aber noch nicht zufrieden und möchte Roboter erschaffen die wirklich über eine "künstliche Intelligenz" verfügen. Da ihm diese Forschung von seinem Arbeitgeber nicht genehmigt wird, macht er die Arbeit im Geheimen und gerät an einige Gangster, die sich die Roboter zu nutzen machen wollen...
Dev Patel seine typische Rolle. Das kennt man und man mag ihn auch so. Etwas besonderes zeigt er damit aber eben auch nicht. Hugh Jackman als Bösewicht ist nicht unbedingt üblich, er macht seine Sache ordentlich - ist aber ebenfalls nicht wirklich gefordert. Visser und Jones betreiben Overacting - dies wird von ihnen sicherlich so verlangt, es ist aber nicht wirklich unterhaltsam. Copley spielt Chappie - wobei ich da doch eher das Lob an die Techniker geben möchte als an ihn.
Beim Technischen sehe ich keinen Grund den Film zu kritisieren. Das Bild ist sehr scharf, kräftige und passende Farbe, guter Schwarzwert, viele Details. 5 Punkte.
Der O-Ton hat mir auch gut "gefallen" - auch hier sehe ich 5 Punkte als zwingend an.
Die Extras bieten das übliche, auch wenn das Making Off sicherlich sehr ausführlich ist. 4 Punkte.
Chappie ist der 3. Streich von Neill Blomkamp, nach District 9 und Elysium. Wie schon beim letzten Film (Elysium) kann er meiner Meinung nach die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Optisch ist der Film zwar gelungen - in der Handlung gibt es aber leider wieder nichts besonderes und einiges was einfach zu seicht ist.
Die Figur des Chappie ist allerdings rundum gelungen, den Roboter quasi auf dem Niveau eines Babys "starten" zu lassen ist durchaus unterhaltsam und hat mich mit am ehesten unterhalten.
Und da ist das Problem. Ansonsten gibt es eben wenig. Die menschlichen Darsteller betreiben entweder Overacting oder sind fast immer 0815 Kopien ihrer bisherigen Rollen in anderen Filmen. Ich war einige Male doch recht gelangweilt, da die Story wirklich gar nichts besonderes liefert. Das Ende ist dann noch ganz nett, davor gibt es aber wieder mal einen recht übertriebenen Endkampf.
Ich fand ihn wohl geringfügig besser als Elysium - deswegen vergebe ich 6,5 Punkte für den Film, die schönen Bilder und eine gute Figur des Chappie retten dem Film immerhin 3 Punkte.
Dev Patel seine typische Rolle. Das kennt man und man mag ihn auch so. Etwas besonderes zeigt er damit aber eben auch nicht. Hugh Jackman als Bösewicht ist nicht unbedingt üblich, er macht seine Sache ordentlich - ist aber ebenfalls nicht wirklich gefordert. Visser und Jones betreiben Overacting - dies wird von ihnen sicherlich so verlangt, es ist aber nicht wirklich unterhaltsam. Copley spielt Chappie - wobei ich da doch eher das Lob an die Techniker geben möchte als an ihn.
Beim Technischen sehe ich keinen Grund den Film zu kritisieren. Das Bild ist sehr scharf, kräftige und passende Farbe, guter Schwarzwert, viele Details. 5 Punkte.
Der O-Ton hat mir auch gut "gefallen" - auch hier sehe ich 5 Punkte als zwingend an.
Die Extras bieten das übliche, auch wenn das Making Off sicherlich sehr ausführlich ist. 4 Punkte.
Chappie ist der 3. Streich von Neill Blomkamp, nach District 9 und Elysium. Wie schon beim letzten Film (Elysium) kann er meiner Meinung nach die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Optisch ist der Film zwar gelungen - in der Handlung gibt es aber leider wieder nichts besonderes und einiges was einfach zu seicht ist.
Die Figur des Chappie ist allerdings rundum gelungen, den Roboter quasi auf dem Niveau eines Babys "starten" zu lassen ist durchaus unterhaltsam und hat mich mit am ehesten unterhalten.
Und da ist das Problem. Ansonsten gibt es eben wenig. Die menschlichen Darsteller betreiben entweder Overacting oder sind fast immer 0815 Kopien ihrer bisherigen Rollen in anderen Filmen. Ich war einige Male doch recht gelangweilt, da die Story wirklich gar nichts besonderes liefert. Das Ende ist dann noch ganz nett, davor gibt es aber wieder mal einen recht übertriebenen Endkampf.
Ich fand ihn wohl geringfügig besser als Elysium - deswegen vergebe ich 6,5 Punkte für den Film, die schönen Bilder und eine gute Figur des Chappie retten dem Film immerhin 3 Punkte.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 16.03.16 um 09:50
Der Counselor hat ein schönes Leben. Zum einen eine wunderhübsche Frau an seiner Seite, die ihm (und er ihr) verfallen ist und einen Job der scheinbar genügend Gelb abwirft. Scheinbar aber nicht genügend, da er mit einigen zwielichtigen Gestalten Geschäfte macht - denen es nur ums Geschäft geht...
Fassbender mit einer guten Darstellung der Hauptperson. Die vielen Gefühlsregungen als auch die vielen Dialoge bringt er gut rüber.
Cruz macht ihre Sache ebenfalls gut, ist aber hauptsächlich mehr als Eye Candy engagiert - hat also nicht sonderlich viel zu liefern. Cameron Ciaz mit einigen ganz grandiosen Minuten, hat mir gut gefallen und ist mal eine ganz andere Rolle für sie - die ich ihr durchaus abgekauft habe. Bardem ebenfalls mit einer recht krassen Rolle. Er spielt zwar gut, trotzdem hab ich die Figur nicht so ganz ernst genommen. Pitt mit einem ordentlichen Auftritt. Anhand dieser Namen sieht man - ein großartiger Cast und auf Leute wie Ganz, Višnjić, Dormer oder auch Perez werde ich nicht weiter eingehen.
Beim Bild und auch beim Ton gibt es meiner Meinung nach keinen Anlass zur Kritik. Gestochen scharfe Bilder die einem jedes Detail zeigen, toller Schwarzwert der nichts verschluckt und ein wirklich gelungener O-Ton. Beide Male bleiben nur 5 Punkte übrig.
Bei den Extras gibt es wenig zu sehen - man könnte nur den extra beiliegenden Directors Cut positiv bewerten. Dieser ist nur in Englisch, was mich aber nicht stört. 2 Punkte.
The Counselor ist ein Thriller, der allerdings sein Hauptaugenmerk auf Dialoge legt und weniger auf Situationen in denen man wirklichen "Thrill" verspürt. Die Dialoge wurden von Cormac McCarthy verfasst, dessen Werke zu Filmen wie "No Country for old men" oder "The Road" geführt haben. Allerdings haben die Dialoge zwei Schwachstellen. Zum einen wirken sie immens gekünstelt - so redet man an sich nicht und einige Male hat man Schwierigkeiten den wirklichen Sinn hinter dem Gesagten zu verstehen. Zum anderen sind sie extrem langgezogen und führen dazu, dass man das ein oder andere Mal gelangweilt ist. Dies ist generell die Schwäche des Films, es passiert viel zu wenig. Zum einen fehlt es größtenteils an Action, an Thrill und die Dialoge können einen eben nicht so unterhalten, dass man das Fehlen der beiden anderen Elemente vergisst.
Stark sind die Darstellerischen Leistungen, die wenigen Actionsequenzen sind sehr hart und überzeugend und im Resultat ist der Film einfach nur konsequent.
Die positiven Dinge sind wirklich wichtige Punkte, trotzdem ist der Film deutlich zu langatmig und somit kann ich ihm nur 5,0 von 10 Punkten geben.
Fassbender mit einer guten Darstellung der Hauptperson. Die vielen Gefühlsregungen als auch die vielen Dialoge bringt er gut rüber.
Cruz macht ihre Sache ebenfalls gut, ist aber hauptsächlich mehr als Eye Candy engagiert - hat also nicht sonderlich viel zu liefern. Cameron Ciaz mit einigen ganz grandiosen Minuten, hat mir gut gefallen und ist mal eine ganz andere Rolle für sie - die ich ihr durchaus abgekauft habe. Bardem ebenfalls mit einer recht krassen Rolle. Er spielt zwar gut, trotzdem hab ich die Figur nicht so ganz ernst genommen. Pitt mit einem ordentlichen Auftritt. Anhand dieser Namen sieht man - ein großartiger Cast und auf Leute wie Ganz, Višnjić, Dormer oder auch Perez werde ich nicht weiter eingehen.
Beim Bild und auch beim Ton gibt es meiner Meinung nach keinen Anlass zur Kritik. Gestochen scharfe Bilder die einem jedes Detail zeigen, toller Schwarzwert der nichts verschluckt und ein wirklich gelungener O-Ton. Beide Male bleiben nur 5 Punkte übrig.
Bei den Extras gibt es wenig zu sehen - man könnte nur den extra beiliegenden Directors Cut positiv bewerten. Dieser ist nur in Englisch, was mich aber nicht stört. 2 Punkte.
The Counselor ist ein Thriller, der allerdings sein Hauptaugenmerk auf Dialoge legt und weniger auf Situationen in denen man wirklichen "Thrill" verspürt. Die Dialoge wurden von Cormac McCarthy verfasst, dessen Werke zu Filmen wie "No Country for old men" oder "The Road" geführt haben. Allerdings haben die Dialoge zwei Schwachstellen. Zum einen wirken sie immens gekünstelt - so redet man an sich nicht und einige Male hat man Schwierigkeiten den wirklichen Sinn hinter dem Gesagten zu verstehen. Zum anderen sind sie extrem langgezogen und führen dazu, dass man das ein oder andere Mal gelangweilt ist. Dies ist generell die Schwäche des Films, es passiert viel zu wenig. Zum einen fehlt es größtenteils an Action, an Thrill und die Dialoge können einen eben nicht so unterhalten, dass man das Fehlen der beiden anderen Elemente vergisst.
Stark sind die Darstellerischen Leistungen, die wenigen Actionsequenzen sind sehr hart und überzeugend und im Resultat ist der Film einfach nur konsequent.
Die positiven Dinge sind wirklich wichtige Punkte, trotzdem ist der Film deutlich zu langatmig und somit kann ich ihm nur 5,0 von 10 Punkten geben.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 21.02.16 um 13:16
Bei der Züchtung des Virus, welcher zu der Steigerung der Gehirnfähigkeiten für Affen geführt hat, ist unglücklicherweise eine Nebenwirkung für Menschen entstanden - ein tödlicher Virus welcher die Menschheit fast komplett ausgerottet hat. 10 Jahre sind die Ereignisse von Teil I her, Caesar ist immer noch Anführer der Affen und er hat sich ein kleines Reich mit diesen aufgebaut - wo nach seinen Vorstellungen gelebt wird. Der Friede gerät aber in Gefahr, als plötzlich doch wieder Menschen gesehen werden und die Ereignisse überstürzen sich...
Die menschlichen Darsteller sind alle größtenteils eher Beiwerk. Ob nun Russel, Clarke oder McPhee - keiner von ihnen kann wirklich viel zeigen. Besonders enttäuschend ist dies bei Oldman, dessen Leistung wirklich schwach ist.
Die Darstellung der Affen ist größtenteils gelungen - die Frage stellt sich halt inwiefern Serkins dafür die Verantwortung trägt oder doch der Computer...
Beim Bild gibt es keinen Anlass zur Kritik. Schärfe, Schwarzwert, Detailgrad...alles im obersten Bereich. Dafür vergebe ich klare 5 Punkte. Selbiges beim Ton, dort sehe ich auch keinen Anlass zur Kritik. 5 Punkte.
Die Extras sind wieder recht ausführlich, deswegen vergebe ich dort knappe 4 Punkte.
Dawn of the Planet of the Apes hat einige Stärken des 1. Teils beibehalten. Zum einen die Figur des Caesars, welche wirklich sehr gut dargestellt wird. Seine Überlegungen und Handlungen sind jederzeit nachvollziehbar und passen sehr gut zur Geschichte - wie im 1. Teil fühlte ich sofort eine Grundsympathie für den eigentlichen Hauptdarsteller. Auch die halbwegs "philosophischen" Fragen die der Film stellt - werden ordentlich beleuchtet (für einen Hollywoodfilm). Die tollen Darstellungen von San Francisco und vom Reich der Affen tun ihr übrigens, um mich sofort in die Welt zu entführen.
Allerdings hat der Film auch eine Schwäche im Vergleich zum 1. Teil. Der Krieg. Dieser ist zwar notwendig, da sich die Story ja weiterentwickeln muss - allerdings nimmt der Kampf meiner Ansicht nach zuviel Raum ein und ist auch maßlos übertrieben. Koba mit 2 Maschinengewehren auf dem Pferd, dies war dem Guten dann doch zuviel. Die Konflikte zwischen den unterschiedlichen Ausrichtungen innerhalb der Affen Community sind wiederum gut dargestellt.
Wie in Teil 1 sind die menschlichen Figuren nicht wirklich tief charakterisiert. Dieses Mal wirken sie aber noch viel mehr als Beiwerk und nicht als relevante Personen.
8,0 von 10 Punkten.
Die menschlichen Darsteller sind alle größtenteils eher Beiwerk. Ob nun Russel, Clarke oder McPhee - keiner von ihnen kann wirklich viel zeigen. Besonders enttäuschend ist dies bei Oldman, dessen Leistung wirklich schwach ist.
Die Darstellung der Affen ist größtenteils gelungen - die Frage stellt sich halt inwiefern Serkins dafür die Verantwortung trägt oder doch der Computer...
Beim Bild gibt es keinen Anlass zur Kritik. Schärfe, Schwarzwert, Detailgrad...alles im obersten Bereich. Dafür vergebe ich klare 5 Punkte. Selbiges beim Ton, dort sehe ich auch keinen Anlass zur Kritik. 5 Punkte.
Die Extras sind wieder recht ausführlich, deswegen vergebe ich dort knappe 4 Punkte.
Dawn of the Planet of the Apes hat einige Stärken des 1. Teils beibehalten. Zum einen die Figur des Caesars, welche wirklich sehr gut dargestellt wird. Seine Überlegungen und Handlungen sind jederzeit nachvollziehbar und passen sehr gut zur Geschichte - wie im 1. Teil fühlte ich sofort eine Grundsympathie für den eigentlichen Hauptdarsteller. Auch die halbwegs "philosophischen" Fragen die der Film stellt - werden ordentlich beleuchtet (für einen Hollywoodfilm). Die tollen Darstellungen von San Francisco und vom Reich der Affen tun ihr übrigens, um mich sofort in die Welt zu entführen.
Allerdings hat der Film auch eine Schwäche im Vergleich zum 1. Teil. Der Krieg. Dieser ist zwar notwendig, da sich die Story ja weiterentwickeln muss - allerdings nimmt der Kampf meiner Ansicht nach zuviel Raum ein und ist auch maßlos übertrieben. Koba mit 2 Maschinengewehren auf dem Pferd, dies war dem Guten dann doch zuviel. Die Konflikte zwischen den unterschiedlichen Ausrichtungen innerhalb der Affen Community sind wiederum gut dargestellt.
Wie in Teil 1 sind die menschlichen Figuren nicht wirklich tief charakterisiert. Dieses Mal wirken sie aber noch viel mehr als Beiwerk und nicht als relevante Personen.
8,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 14.02.16 um 14:50
Der Wissenschaftler Will Rodman arbeitet fieberhaft an einem Heilmittel für Alzheimer. Hierfür arbeitet er hauptsächlich mit Schimpansen, denen er die jeweiligen Mittel zum testen gibt. Nach einem Zwischenfall im Labor wird die Forschung allerdings aufgegeben und Will nimmt einen kleinen herrenlosen Schimpansen mit nach Hause - bald bemerkt er, dass sein Mittel gegen Alzheimer viel mehr kann...
Franco spielt seine Rolle gut, ihm gelingt es durchaus eine glaubhafte Beziehung zu seinem Schimpansen herzustellen. Allerdings ist die Rolle ansonsten nicht sehr herausfordernd. Pinto ist, mehr oder weniger, eher ein Eye Candy - auch wenn sie sicherlich ab und an auch als "Gewissen" von Franco dasteht - darstellerisch muss sie dafür aber nicht viel bringen. John Lithgow hat mir als Vater gut gefallen. Auch die restlichen Darsteller, seien es nun Felton, Cox oder Oyelowo machen ihre Sache ordentlich - ohne großartig tiefe Charakteranalysen ihrer Figuren zu zeigen - was aber eben auch zum Rest des Cast passt.
Das Bild ist exzellent. Die Details, die Schärfe, der Kontrast und auch der Schwarzwert sind toll - meiner Meinung nach gibt es keinen Anlass zur Kritik. 5 Punkte
Beim Ton kann ich nur den O-Ton bewerten, der lässt meiner Meinung nach kaum Wünsche offen. 5 Punkte
Die Extras sind recht umfangreich, ob man jetzt alles gesehen haben muss steht auf einem anderen Blatt aber wer Interesse hat, wird gut versorgt. 4 Punkte
Rise of the Planet of the Apes ist ein durchweg unterhaltsamer Film, wenngleich die 105 Minuten eigentlich fast ein bisschen zu wenig sind.
Der Film wird größtenteils ruhig erzählt, was meiner Meinung nach sehr passend ist. Es wird sehr viel Zeit auf die Entwicklung von Cesar und die Beziehung zwischen ihm und Will gelegt - meiner Meinung nach gelingt dies völlig und war somit auch eine gute Entscheidung. Die einzige Schwäche sind die menschlichen Figuren, meiner Meinung nach wird ihnen etwas zu wenig Vielfalt gegeben - fast alle sind doch eher Stereotypen.
Bis auf diesen, durchaus großen, Kritikpunkt bin ich mit dem Film sehr zufrieden und vergebe starke 8,5 von 10 Punkten.
Franco spielt seine Rolle gut, ihm gelingt es durchaus eine glaubhafte Beziehung zu seinem Schimpansen herzustellen. Allerdings ist die Rolle ansonsten nicht sehr herausfordernd. Pinto ist, mehr oder weniger, eher ein Eye Candy - auch wenn sie sicherlich ab und an auch als "Gewissen" von Franco dasteht - darstellerisch muss sie dafür aber nicht viel bringen. John Lithgow hat mir als Vater gut gefallen. Auch die restlichen Darsteller, seien es nun Felton, Cox oder Oyelowo machen ihre Sache ordentlich - ohne großartig tiefe Charakteranalysen ihrer Figuren zu zeigen - was aber eben auch zum Rest des Cast passt.
Das Bild ist exzellent. Die Details, die Schärfe, der Kontrast und auch der Schwarzwert sind toll - meiner Meinung nach gibt es keinen Anlass zur Kritik. 5 Punkte
Beim Ton kann ich nur den O-Ton bewerten, der lässt meiner Meinung nach kaum Wünsche offen. 5 Punkte
Die Extras sind recht umfangreich, ob man jetzt alles gesehen haben muss steht auf einem anderen Blatt aber wer Interesse hat, wird gut versorgt. 4 Punkte
Rise of the Planet of the Apes ist ein durchweg unterhaltsamer Film, wenngleich die 105 Minuten eigentlich fast ein bisschen zu wenig sind.
Der Film wird größtenteils ruhig erzählt, was meiner Meinung nach sehr passend ist. Es wird sehr viel Zeit auf die Entwicklung von Cesar und die Beziehung zwischen ihm und Will gelegt - meiner Meinung nach gelingt dies völlig und war somit auch eine gute Entscheidung. Die einzige Schwäche sind die menschlichen Figuren, meiner Meinung nach wird ihnen etwas zu wenig Vielfalt gegeben - fast alle sind doch eher Stereotypen.
Bis auf diesen, durchaus großen, Kritikpunkt bin ich mit dem Film sehr zufrieden und vergebe starke 8,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 13.02.16 um 15:03
Jesse Ryan muss nach kleineren Vergehen in den Knast, dort lernt er den Schwerverbrecher Brendan Lynch kennen. Nachdem Lynch für die Sicherheit von Ryan sorgt, muss dieser ihm beim Ausbruch aus dem Gefängnis helfen. Nachdem dies gelungen ist, gibt es noch einen Folgeauftrag der einiges an Geld verspricht. Doch dann läuft einiges schief...
Brenton Thwaites mit einem soliden Spiel - die Rolle hat gut zu ihm gepasst. McGregor mal in der Rolle des "Bösewichts, hat ihm gut gestanden und er ist wohl das darstellerische Highlight in diesem Film. Der restliche Cast fällt wenig auf, abgesehen von Eyecatcher Alicia Vikander. Diese muss hauptsächlich hübsch aussehen, dies gelingt ihr ohne Mühe (und ohne das sie dafür wirklich was zu tun hat).
Das Bild ist teilweise recht scharf und zeigt Details, dann aber wieder weniger. Insofern kein überragendes Bild - für knappe 4 Punkte reicht es trotzdem.
Der O-Ton ist insgesamt recht gelungen, allerdings bietet der Film relativ wenig Möglichkeiten das der Ton sich austoben kann. Da er aber liefert wenn er es muss, gibt es 5 Punkte.
Die Extras bieten recht viel Information, ob man das bei diesem Film benötigt ist wieder eine andere Frage. 3 Punkte.
Der Film bietet einige neue Dinge. Zum einen Ewan McGregor als Bösewicht. Dazu zwei neue unverbrauchte Gesichter - beide jeweils optisch sicherlich auch sehr ansprechend. Auch das Setting ist mit Australien etwas ungewöhnlich, hat man sicherlich noch nicht so häufig gesehen. Der Plot an sich ist allerdings nichts besonderes - kennt man aus vielen anderen Filmen. Das Tempo des Films passt nicht immer, ab und an war ich doch etwas gelangweilt. Insgesamt plätschert der Film größtenteils dahin, mit wenigen Actionsequenzen und Wendungen die man so sicherlich auch hat kommen sehen.
Trotzdem solider Film
6,25 von 10 Punkten.
Brenton Thwaites mit einem soliden Spiel - die Rolle hat gut zu ihm gepasst. McGregor mal in der Rolle des "Bösewichts, hat ihm gut gestanden und er ist wohl das darstellerische Highlight in diesem Film. Der restliche Cast fällt wenig auf, abgesehen von Eyecatcher Alicia Vikander. Diese muss hauptsächlich hübsch aussehen, dies gelingt ihr ohne Mühe (und ohne das sie dafür wirklich was zu tun hat).
Das Bild ist teilweise recht scharf und zeigt Details, dann aber wieder weniger. Insofern kein überragendes Bild - für knappe 4 Punkte reicht es trotzdem.
Der O-Ton ist insgesamt recht gelungen, allerdings bietet der Film relativ wenig Möglichkeiten das der Ton sich austoben kann. Da er aber liefert wenn er es muss, gibt es 5 Punkte.
Die Extras bieten recht viel Information, ob man das bei diesem Film benötigt ist wieder eine andere Frage. 3 Punkte.
Der Film bietet einige neue Dinge. Zum einen Ewan McGregor als Bösewicht. Dazu zwei neue unverbrauchte Gesichter - beide jeweils optisch sicherlich auch sehr ansprechend. Auch das Setting ist mit Australien etwas ungewöhnlich, hat man sicherlich noch nicht so häufig gesehen. Der Plot an sich ist allerdings nichts besonderes - kennt man aus vielen anderen Filmen. Das Tempo des Films passt nicht immer, ab und an war ich doch etwas gelangweilt. Insgesamt plätschert der Film größtenteils dahin, mit wenigen Actionsequenzen und Wendungen die man so sicherlich auch hat kommen sehen.
Trotzdem solider Film
6,25 von 10 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 16.01.16 um 17:40
John Wicks Frau ist vor kurzem verstorben, mit ihr führte er eine glückliche Ehe. Als letztes Geschenk von ihr bekommt er nach ihrem Tod einen Hund. Sofort schließt er ihn in sein Herz, nur um ihn kurz danach bei einem Überfall in seinem eigenen Haus wieder zu verlieren. Er schwört Rache und die gesamte Unterwelt zittert, er ist nämlich nicht ein unbedeutender Niemand, er ist John Wick....
Keanue Reeves mit einer soliden Darstellung seiner Figur, die Actionszenen sind ordentlich gespielt - viel mehr muss er nicht liefern. Ansonsten besitzt der Cast eine Vielzahl von guten Darstellern, Nyqvist, Allen, Palicki, McShane, Dafoe - keiner von denen muss aber irgendwas relevantes zeigen. Darstellerisch ist der Cast also solide ohne gefordert zu werden.
Das Bild ist gestochen scharf, ich kann da wirklich nicht etwas kritisieren. Trotz viel Dunkelheit kann man alles sehr gut erkennen - dafür vergebe ich klare 5 Punkte.
Auch beim Sound kann ich keinerlei Abzüge geben, hier wird alles geliefert was für einen Action Film notwendig ist. Also auch hier die volle Punktzahl.
Die Extras bieten das übliche, sind ordentlich informativ. Insofern sind hier 3 Punkte von 5 gerechtfertigt.
John Wick gilt ja, auch hier bei BRD, als unglaublich toller Actionthriller - der mit zu dem Besten gehört was man in den letzten Jahren in diesem Genre hat sehen dürfen. Dementsprechend gespannt war ich auf den Film - dementsprechend enttäuschter war ich dann nachdem der Film endlich sein Ende gefunden hatte.
Keine Frage - die Action ist gut gemacht und hält einen größtenteils bei Laune - aber wirklich abwechslungsreich ist der Film dann doch nicht und ab und an hat sich bei mir auch Langeweile eingeschlichen. Die Darsteller sind alle recht solide, drücken dem Film aber eben auch nicht ihren Stempel auf. Im Gedächtnis bleibt höchstens Allen, weil er (wie bei GoT) eben einen verzogenen kleinen Scheißer spielt der nix aber auch gar nix draufhat und wohl damit nicht zurechtkommt. Insgesamt wäre aus Cast Sicht schon mehr möglich gewesen, auch wenn es "nur" ein Action Film ist.
Insgesamt also ein solider Film - leider nicht mehr für mich. Ich habe eine Weile überlegt ob ich ihm nun 6,75 oder 7,0 Punkte gebe (dies entscheidet ja ob es hier 3 oder 4 Sterne werden), am Ende habe ich mich dann für die etwas schwächere Note entschieden.
6,75 von 10.
Keanue Reeves mit einer soliden Darstellung seiner Figur, die Actionszenen sind ordentlich gespielt - viel mehr muss er nicht liefern. Ansonsten besitzt der Cast eine Vielzahl von guten Darstellern, Nyqvist, Allen, Palicki, McShane, Dafoe - keiner von denen muss aber irgendwas relevantes zeigen. Darstellerisch ist der Cast also solide ohne gefordert zu werden.
Das Bild ist gestochen scharf, ich kann da wirklich nicht etwas kritisieren. Trotz viel Dunkelheit kann man alles sehr gut erkennen - dafür vergebe ich klare 5 Punkte.
Auch beim Sound kann ich keinerlei Abzüge geben, hier wird alles geliefert was für einen Action Film notwendig ist. Also auch hier die volle Punktzahl.
Die Extras bieten das übliche, sind ordentlich informativ. Insofern sind hier 3 Punkte von 5 gerechtfertigt.
John Wick gilt ja, auch hier bei BRD, als unglaublich toller Actionthriller - der mit zu dem Besten gehört was man in den letzten Jahren in diesem Genre hat sehen dürfen. Dementsprechend gespannt war ich auf den Film - dementsprechend enttäuschter war ich dann nachdem der Film endlich sein Ende gefunden hatte.
Keine Frage - die Action ist gut gemacht und hält einen größtenteils bei Laune - aber wirklich abwechslungsreich ist der Film dann doch nicht und ab und an hat sich bei mir auch Langeweile eingeschlichen. Die Darsteller sind alle recht solide, drücken dem Film aber eben auch nicht ihren Stempel auf. Im Gedächtnis bleibt höchstens Allen, weil er (wie bei GoT) eben einen verzogenen kleinen Scheißer spielt der nix aber auch gar nix draufhat und wohl damit nicht zurechtkommt. Insgesamt wäre aus Cast Sicht schon mehr möglich gewesen, auch wenn es "nur" ein Action Film ist.
Insgesamt also ein solider Film - leider nicht mehr für mich. Ich habe eine Weile überlegt ob ich ihm nun 6,75 oder 7,0 Punkte gebe (dies entscheidet ja ob es hier 3 oder 4 Sterne werden), am Ende habe ich mich dann für die etwas schwächere Note entschieden.
6,75 von 10.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 16.01.16 um 14:36
Anfang der 60iger Jahre verdient der Amerikaner Rydal sein Geld als Fremdenführer in Athen und durch Wechselgeldbetrug, gegenüber den von ihm betreuten Urlaubern. Eines Tages trifft er auf das Ehepaar McFarland und führt sie durch die Stadt. Am letzten Abend ihres Aufenthalts in Athen wird Rydal Zeuge, wie Chester McFarland einen bewusstlosen Mann durchs Hotel trägt. Nach kurzem Zögern verspricht Rydal dem Ehepaar zu helfen, da er die Chance sieht für sich einiges dabei zu gewinnen – allerdings hat er nicht mit den Folgen gerechnet…
Viggo Mortensen mit einer starken Leistung, jederzeit überzeugend und glaubhaft. An seiner Seite zeigt auch Oscar Isaac, dass er einer der wandlungsfähigsten Darsteller seiner Generation ist. Beide funktionieren sehr gut miteinander. Kirsten Dunst kann da nicht wirklich mithalten – macht ihre Sache aber ordentlich.
Der restliche Cast ist ebenfalls durchaus in Ordnung, allerdings konzentriert sich der Film doch sehr auf Mortenson und Isaac.
Das Bild ist auf einem guten Niveau. Die Schärfe ist größtenteils gut – auch wenn in manchen Sequenzen sicherlich noch deutlich mehr möglich gewesen wäre. Insgesamt ordentliche 4 Punkte.
Der Ton ist ebenfalls auf einem guten Niveau, aufgrund des Genres fehlt es natürlich an den Knalleffekten. Die Dialoge sind aber jederzeit gut verständlich. 4 Punkte.
Bei den Extras gibt es das übliche – ein paar Interviews, geschnittene Szenen und verpatzte Szenen. 3 Punkte.
„Die zwei Gesichter des Januars“ hat einen klassischen Film Noir Plot – erinnert also an die „alte Schule“ des Krimis. Naturgemäß ist somit weniger der Fall an sich, als die Figuren im Mittelpunkt der Geschichte. Und genau hier überzeugt der Film vollauf – zum einen weil es den beiden Hauptdarstellern gelingt ihren Figuren viel Tiefe zu verleihen, zum anderen weil sie aber auch sehr gut miteinander harmonieren.
Die Geschichte überrascht zwar kaum, deswegen fehlt der Story (aus oben bereits erwähnten Gründen) auch ein wenig die Spannung.
Insgesamt ein Film mit starken Charakteren, welche über die Schwäche beim Tempo und der Story ein Stück weit hinwegsehen lassen – 6,75 Punkte von 10.
Viggo Mortensen mit einer starken Leistung, jederzeit überzeugend und glaubhaft. An seiner Seite zeigt auch Oscar Isaac, dass er einer der wandlungsfähigsten Darsteller seiner Generation ist. Beide funktionieren sehr gut miteinander. Kirsten Dunst kann da nicht wirklich mithalten – macht ihre Sache aber ordentlich.
Der restliche Cast ist ebenfalls durchaus in Ordnung, allerdings konzentriert sich der Film doch sehr auf Mortenson und Isaac.
Das Bild ist auf einem guten Niveau. Die Schärfe ist größtenteils gut – auch wenn in manchen Sequenzen sicherlich noch deutlich mehr möglich gewesen wäre. Insgesamt ordentliche 4 Punkte.
Der Ton ist ebenfalls auf einem guten Niveau, aufgrund des Genres fehlt es natürlich an den Knalleffekten. Die Dialoge sind aber jederzeit gut verständlich. 4 Punkte.
Bei den Extras gibt es das übliche – ein paar Interviews, geschnittene Szenen und verpatzte Szenen. 3 Punkte.
„Die zwei Gesichter des Januars“ hat einen klassischen Film Noir Plot – erinnert also an die „alte Schule“ des Krimis. Naturgemäß ist somit weniger der Fall an sich, als die Figuren im Mittelpunkt der Geschichte. Und genau hier überzeugt der Film vollauf – zum einen weil es den beiden Hauptdarstellern gelingt ihren Figuren viel Tiefe zu verleihen, zum anderen weil sie aber auch sehr gut miteinander harmonieren.
Die Geschichte überrascht zwar kaum, deswegen fehlt der Story (aus oben bereits erwähnten Gründen) auch ein wenig die Spannung.
Insgesamt ein Film mit starken Charakteren, welche über die Schwäche beim Tempo und der Story ein Stück weit hinwegsehen lassen – 6,75 Punkte von 10.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 12.09.15 um 09:45
Dr. Alice Howland ist Anfang 50 und eine anerkannte Linguistin, als sie an sich einige Veränderungen feststellt, die mit der Zeit immer schlimmer werden. Nach einigen Test bekommst sie die unglaubliche Diagnose, dass sie unter einer früh einsetzenden Form von Alzheimer leidet, welche auch noch vererbbar ist.
Danach muss sie, ihr Mann und ihre Kinder mit den rapide fortschreitenden Veränderungen klarkommen, ohne Chance auf Heilung…
Juliane Moore hat für diese Darstellung den Oscar bekommen und meiner Ansicht nach spiegelt dies auch ihre Leistung in diesem Film wider. Man kann den ganzen Film über ihre Verzweiflung, ihre Wut, ihre Krankheit als Zuschauer spüren. Grandiose Darstellung von ihr.
Alec Baldwin spielt ebenfalls durchaus überzeugend, auch er vermittelt glaubhaft die Seite des Ehemannes, der die eigene Frau an diese Krankheit verliert und seine Reaktionen darauf – die von Außen betrachtet nicht immer „richtig“ sind.
Kristen Stewart ist neben Moore aber das zweite Highlight des Films. Die Rolle des „schwarzen Schafs“ der Familie spielt sie ebenso überzeugend wie die Rolle der Tochter, die sich in dieser schweren Zeit um ihre Mutter kümmert.
Auch der restliche Cast macht seine Sache zweifelsfrei gut, an Moore reichen diese Leistungen natürlich nicht heran – sollen sie auch gar nicht.
Das Bild ist auf einem guten Niveau, Details sind zwar erkennbar aber nicht auf dem bestmöglichen Niveau. Die Schärfe des Films ist ebenfalls auf einem guten Niveau. Einige Unschärfen kommen zwar vor, dienen aber zur Vermittlung der Lage der Hauptdarstellerin und sind somit nicht als Schwächen des Bilds auszulegen.
4 Punkte für das Bild.
Der Ton ist genrebedingt natürlich selten gefordert, die Dialoge sind aber immer klar verständlich und in der richtigen Lautstärke. 4 Punkte.
Bei den Extras gibt es einige interessante Interviews mit den Hauptfiguren, die einem einige Einblicke in den Dreh und auch die Motivation der Darsteller geben. Insgesamt aber auch nichts, was über den Standard von Extras hinausgeht. Ich schwanke zwischen 2 und 3 Punkte, vergebe knappe 3 Punkte.
„Still Alice“ ist meiner Ansicht nach von Anfang bis Ende ein sehr unterhaltsamer Film, der einem auf subtile Art zeigt, was die Krankheit mit einer Person anstellt. Dabei spielt Julianne Moore zwar auffällig, aber nicht übertrieben – was es einem einfacher macht ihre Lage nachzuvollziehen, da alles „echt“ wirkt. Auch die Art und Weise wie die Geschichte vermittelt wird, ist meiner Ansicht nach gelungen. Der zunehmende Kontrollverlust der Hauptfigur wird glaubhaft dargestellt, aber auch die Probleme der Umwelt und die „richtigen“ und „falschen“ Entscheidungen in ihrem Umfeld werden feinfühlig erzählt – wodurch man ebenfalls ein Verständnis für die Figuren bekommt, die sich mit der Situation von Alice zurechtfinden müssen.
Einzige Schwäche des Films ist meine Ansicht nach, dass er etwas zu spät einsetzt (also als die ersten Anzeichen klar werden) und auch etwas zu schnell am Ende ankommt. 15 bis 20 Minuten in Summe mehr hätten dem Film meiner Ansicht nach noch gut getan.
Dies ist allerdings Kritik auf hohem Niveau.
Der Film bekommt von mir 8,5 von 10 Punkten.
Danach muss sie, ihr Mann und ihre Kinder mit den rapide fortschreitenden Veränderungen klarkommen, ohne Chance auf Heilung…
Juliane Moore hat für diese Darstellung den Oscar bekommen und meiner Ansicht nach spiegelt dies auch ihre Leistung in diesem Film wider. Man kann den ganzen Film über ihre Verzweiflung, ihre Wut, ihre Krankheit als Zuschauer spüren. Grandiose Darstellung von ihr.
Alec Baldwin spielt ebenfalls durchaus überzeugend, auch er vermittelt glaubhaft die Seite des Ehemannes, der die eigene Frau an diese Krankheit verliert und seine Reaktionen darauf – die von Außen betrachtet nicht immer „richtig“ sind.
Kristen Stewart ist neben Moore aber das zweite Highlight des Films. Die Rolle des „schwarzen Schafs“ der Familie spielt sie ebenso überzeugend wie die Rolle der Tochter, die sich in dieser schweren Zeit um ihre Mutter kümmert.
Auch der restliche Cast macht seine Sache zweifelsfrei gut, an Moore reichen diese Leistungen natürlich nicht heran – sollen sie auch gar nicht.
Das Bild ist auf einem guten Niveau, Details sind zwar erkennbar aber nicht auf dem bestmöglichen Niveau. Die Schärfe des Films ist ebenfalls auf einem guten Niveau. Einige Unschärfen kommen zwar vor, dienen aber zur Vermittlung der Lage der Hauptdarstellerin und sind somit nicht als Schwächen des Bilds auszulegen.
4 Punkte für das Bild.
Der Ton ist genrebedingt natürlich selten gefordert, die Dialoge sind aber immer klar verständlich und in der richtigen Lautstärke. 4 Punkte.
Bei den Extras gibt es einige interessante Interviews mit den Hauptfiguren, die einem einige Einblicke in den Dreh und auch die Motivation der Darsteller geben. Insgesamt aber auch nichts, was über den Standard von Extras hinausgeht. Ich schwanke zwischen 2 und 3 Punkte, vergebe knappe 3 Punkte.
„Still Alice“ ist meiner Ansicht nach von Anfang bis Ende ein sehr unterhaltsamer Film, der einem auf subtile Art zeigt, was die Krankheit mit einer Person anstellt. Dabei spielt Julianne Moore zwar auffällig, aber nicht übertrieben – was es einem einfacher macht ihre Lage nachzuvollziehen, da alles „echt“ wirkt. Auch die Art und Weise wie die Geschichte vermittelt wird, ist meiner Ansicht nach gelungen. Der zunehmende Kontrollverlust der Hauptfigur wird glaubhaft dargestellt, aber auch die Probleme der Umwelt und die „richtigen“ und „falschen“ Entscheidungen in ihrem Umfeld werden feinfühlig erzählt – wodurch man ebenfalls ein Verständnis für die Figuren bekommt, die sich mit der Situation von Alice zurechtfinden müssen.
Einzige Schwäche des Films ist meine Ansicht nach, dass er etwas zu spät einsetzt (also als die ersten Anzeichen klar werden) und auch etwas zu schnell am Ende ankommt. 15 bis 20 Minuten in Summe mehr hätten dem Film meiner Ansicht nach noch gut getan.
Dies ist allerdings Kritik auf hohem Niveau.
Der Film bekommt von mir 8,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 30.08.15 um 09:20
Eggsys Vater ist vor vielen Jahren umgekommen und dies hat natürlich zu einigen Problemen geführt, während er herangewachsen ist. Zwar hochintelligent und sportlich sehr begabt, begeht er auch öfters kleinere Straftaten. Außerdem leidet er unter seinem Stiefvater, der weder ihn noch seine Mutter anständig behandelt.
Als er festgenommen wird, meldet er sich bei einer Nummer – die ihm kurz nach dem Tod seines Vaters von einem geheimnisvollen Mann übergeben wurde…und schon ändert sich sein Leben total…
Taron Egerton spielt seine Rolle ordentlich, seine Art passt gut zur Figur von Eggsy und lässt sie ihn glaubhaft verkörpern.
Colin Firth geht hingegen in seine Rolle total auf – sehr starke Darstellung, so eine Rolle hätte man ihm kaum zugetraut. Samuel Jackson mit einem soliden Auftritt, allerdings konnte er mich nicht gänzlich überzeugen.
Der restliche Cast ist ebenfalls recht stark besetzt, sei es nun Strong, Hamill oder Caine.
Das Bild hat eine gute Schärfe und auch einen guten Detailgrad, allerdings eben „nur“ gut. Ab und an mangelt es dann doch wieder am beiden, insofern kann man bei einer heutigen Produktion da keine 5 Sterne vergeben, ich vergebe also 4.
Der Ton ist hingegen überragend, allerdings habe ich nur die O-Ton Spur gehört. Hier vergebe ich klare 5 Sterne.
Die Extras sind in Ordnung und alles in HD, allerdings auch nichts was man nicht auch gewohnt ist. 3 Sterne
„Kingsman“ wird sowohl von BRD als auch von vielen anderen Kritikern sowohl als Hommage als auch Parodie auf Agentenfilme angesehen und meiner Ansicht nach trifft es dies nur zu gut. Diese Mixtur funktioniert größtenteils recht gut, ermöglicht sie doch den ein oder anderen Lacher für Leute, die sich mit dem Genre „Agentenfilme“ gut auskennen. Der Film nimmt sich nicht wirklich ernst, sei es bei der typischen 007 Storyline, den typischen 007 Bösewicht und noch einigen anderen Dingen, die laut nach 007 schreien. Die Action ist gut verteilt und bombastisch, sowohl der Monolog von Firth in der Kirche als auch das „Feuerwerk“ danach sind grandios.
Allerdings übertreibt es der Film an der einen oder anderen Stelle mit dem Humor, als auch mit der Zuspitzung zur Parodie. Die ein oder andere CGI Szene wirkt dann doch etwas billig.
Insgesamt aber ein durchaus unterhaltsamer Film
8,25 von 10 Punkten
Als er festgenommen wird, meldet er sich bei einer Nummer – die ihm kurz nach dem Tod seines Vaters von einem geheimnisvollen Mann übergeben wurde…und schon ändert sich sein Leben total…
Taron Egerton spielt seine Rolle ordentlich, seine Art passt gut zur Figur von Eggsy und lässt sie ihn glaubhaft verkörpern.
Colin Firth geht hingegen in seine Rolle total auf – sehr starke Darstellung, so eine Rolle hätte man ihm kaum zugetraut. Samuel Jackson mit einem soliden Auftritt, allerdings konnte er mich nicht gänzlich überzeugen.
Der restliche Cast ist ebenfalls recht stark besetzt, sei es nun Strong, Hamill oder Caine.
Das Bild hat eine gute Schärfe und auch einen guten Detailgrad, allerdings eben „nur“ gut. Ab und an mangelt es dann doch wieder am beiden, insofern kann man bei einer heutigen Produktion da keine 5 Sterne vergeben, ich vergebe also 4.
Der Ton ist hingegen überragend, allerdings habe ich nur die O-Ton Spur gehört. Hier vergebe ich klare 5 Sterne.
Die Extras sind in Ordnung und alles in HD, allerdings auch nichts was man nicht auch gewohnt ist. 3 Sterne
„Kingsman“ wird sowohl von BRD als auch von vielen anderen Kritikern sowohl als Hommage als auch Parodie auf Agentenfilme angesehen und meiner Ansicht nach trifft es dies nur zu gut. Diese Mixtur funktioniert größtenteils recht gut, ermöglicht sie doch den ein oder anderen Lacher für Leute, die sich mit dem Genre „Agentenfilme“ gut auskennen. Der Film nimmt sich nicht wirklich ernst, sei es bei der typischen 007 Storyline, den typischen 007 Bösewicht und noch einigen anderen Dingen, die laut nach 007 schreien. Die Action ist gut verteilt und bombastisch, sowohl der Monolog von Firth in der Kirche als auch das „Feuerwerk“ danach sind grandios.
Allerdings übertreibt es der Film an der einen oder anderen Stelle mit dem Humor, als auch mit der Zuspitzung zur Parodie. Die ein oder andere CGI Szene wirkt dann doch etwas billig.
Insgesamt aber ein durchaus unterhaltsamer Film
8,25 von 10 Punkten
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 15.08.15 um 10:27
Andy Dufresne wird wegen Mordes seine Frau und deren Geliebten zu 2 Mal lebenslängerlich verurteilt – er selbst beteuert seine Unschuld. Seine Strafe muss er im Shawshank Gefängnis verbüßen, dort lernt er auch Red kennen, einen anderen Insassen der ihm mit den Jahren zum Freund wird.
Das Leben im Gefängnis ist hart, Gewalt sowohl von anderen Insassen als auch von den Wärtern ist an der Tagesordnung. Mit der Zeit schafft es Andy sich immer wertvoller für die Gefängnisleitung zu machen und gleichzeitig verbessert er die Lebenssituation von sich und seinen Mithäftlingen…
Tim Robbins spielt die Hauptrolle stark, einer seiner besten Auftritte meiner Meinung nach. Auch Morgan Freeman kann den kompletten Film über fraglos überzeugen. Bob Gunton spielt den Gefängnisdirektor ebenfalls klasse, auch die weiteren Rollen sind mit guten Darstellern besetzt – es gibt keine Schwächen.
Das Bild ist auf einem hohen Niveau, die Schärfe und die Details sind klasse – insgesamt ein wirklich gelungenes Bild, nur selten ist ein Rauschen zu erkennen – knappe 5 Punkte.
Beim Ton gibt es nichts zu bemängeln, die englische Tonspur ist erstklassig und sorgt für ein tolles Filmerlebnis.
Die Extras sind zwar zeitlich durchaus umfangreich, inhaltlich aber nur leidlich interessant. 3 Punkte.
Die Verurteilten gehört meiner Meinung nach mit zu den besten Filmen aller Zeiten. Obwohl es quasi keine Action gibt, ist der Film über die komplette Laufzeit sehr spannend erzählt und regt durchaus zum Denken an. Die Darsteller machen ihre Sache exzellent, die Symbolik der Bildsprache wird dezent aber wirkungsvoll eingesetzt. Ein großes Filmerlebnis, welches man auch öfters sich ansehen kann, ohne das der Film an Stahlkraft verliert.
10 von 10 Punkten.
Das Leben im Gefängnis ist hart, Gewalt sowohl von anderen Insassen als auch von den Wärtern ist an der Tagesordnung. Mit der Zeit schafft es Andy sich immer wertvoller für die Gefängnisleitung zu machen und gleichzeitig verbessert er die Lebenssituation von sich und seinen Mithäftlingen…
Tim Robbins spielt die Hauptrolle stark, einer seiner besten Auftritte meiner Meinung nach. Auch Morgan Freeman kann den kompletten Film über fraglos überzeugen. Bob Gunton spielt den Gefängnisdirektor ebenfalls klasse, auch die weiteren Rollen sind mit guten Darstellern besetzt – es gibt keine Schwächen.
Das Bild ist auf einem hohen Niveau, die Schärfe und die Details sind klasse – insgesamt ein wirklich gelungenes Bild, nur selten ist ein Rauschen zu erkennen – knappe 5 Punkte.
Beim Ton gibt es nichts zu bemängeln, die englische Tonspur ist erstklassig und sorgt für ein tolles Filmerlebnis.
Die Extras sind zwar zeitlich durchaus umfangreich, inhaltlich aber nur leidlich interessant. 3 Punkte.
Die Verurteilten gehört meiner Meinung nach mit zu den besten Filmen aller Zeiten. Obwohl es quasi keine Action gibt, ist der Film über die komplette Laufzeit sehr spannend erzählt und regt durchaus zum Denken an. Die Darsteller machen ihre Sache exzellent, die Symbolik der Bildsprache wird dezent aber wirkungsvoll eingesetzt. Ein großes Filmerlebnis, welches man auch öfters sich ansehen kann, ohne das der Film an Stahlkraft verliert.
10 von 10 Punkten.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 26.07.15 um 15:49
Nach dem Anschlag auf das Hauptquartier der CIA wird Brody als Hauptverdächtiger gesucht, Carrie ist zwar weiterhin bei der CIA, sieht sich aber immer mehr Verdächtigungen und politischen Ränkelspielchen ausgesetzt, welche sie sogar weit weg von ihrem Ziehvater Saul bringt. Dieser versucht mit allen Mitteln die CIA auf Kurs zu halten und bedient sich einer Vielzahl an durchaus zweifelhaften Mitteln…
Claire Danes macht weiterhin eine gute Figur, auch wenn ihre Rolle in dieser Staffel noch ein Stück weit verrückter wirkt als in den Staffeln zuvor. Darstellerisch löst sie es stark.
Damian Lewis spielt seine Rolle weiterhin sehr stark, die Anforderungen an ihn sind in dieser Staffel allerdings ein Stück weit andere – wodurch er durchaus seine Wandlungsfähigkeit zeigt. Mandy Patinkins Rolle wurde ausgeweitete und er ist in der Lage dieses mehr an Spielzeit auch gekonnt in Szene zu setzen.
Neue wichtige Darsteller sind zum einen Boniadi (auch aus HIMYM bekannt) und zum anderen Shaun Toub, beide machen ihre Sache ebenfalls gut und können das hohe darstellerische Niveau halten, welches von den anderen Darstellern vorgelebt wird.
Beim Bild sehe ich keinen Anlass zur Kritik. Schwarzwert, Details, Schärfe – alles befindet sich auf sehr hohem Niveau. 5 Punkte.
Auch beim Ton gibt es nicht wirklich etwas kritisches anzumerken. Serienbedingt knallt es nicht andauernd, die vielen Dialoge werden durch den Ton aber gekonnt in Szene gesetzt. 5 Punkte.
Bei den Extras gibt es ein paar zusätzliche Szenen und auch sonst ein paar kleinere Specials, insgesamt ist das aber nicht wirklich viel – da wäre viel mehr möglich gewesen. 3 Punkte.
Die 3. Staffel von Homeland wird, auch hier auf BRD.de, scharf kritisiert. Ich selber kann mich diesem Urteil nicht wirklich anschließen. Meiner Ansicht nach hält die Serie das hohe Niveau der vorherigen beiden Staffeln nicht nur, sie hat mir sogar ein wenig besser gefallen als die 2. Staffel. Die qualitativen Unterschiede bei den drei Staffeln sind meiner Ansicht nach aber gering. Wie schon in der 2. Staffel, wird auch in der 3. Staffel einiges am Ablauf geändert – man sieht also etwas „Neues“ und nicht einfach eine Wiederholung dessen, was man davor geboten bekommen hat. Das dieses Mal vieles aus dem Blickwinkel der CIA Führung (Saul) erzählt wird, ist eine schöne Abwechslung und meiner Ansicht nach bereichert es die Serie. Das fehlen der Figur Brody im einen größeren Teil der Folgen hat mich nicht wirklich gestört, einzig die Entwicklung der Figur von Carrie ist ab und an etwas nervig.
Der Plot ist natürlich durchaus aufgrund der „realen“ politischen Situation zwischen Amerika und dem Iran so gewählt und wer es möchte, kann der Serie da durchaus „negatives“ unterstellen, für diejenigen die das nicht negativ bewerten, gibt es aber eine wirkliche spannende Staffel – die erst zum Ende hin ein Stück weit an Fahrt verliert.
Ob nach den Ereignissen am Ende es noch sinnvoll ist weiterzumachen steht auf einem anderen Blatt, allerdings verspricht auch dies die Möglichkeit eine völlig neue 4. Staffel zu sehen – ich bin auf jeden Fall gespannt.
Die 3. Staffel bewerte ich im Schnitt mit 8,5.
Claire Danes macht weiterhin eine gute Figur, auch wenn ihre Rolle in dieser Staffel noch ein Stück weit verrückter wirkt als in den Staffeln zuvor. Darstellerisch löst sie es stark.
Damian Lewis spielt seine Rolle weiterhin sehr stark, die Anforderungen an ihn sind in dieser Staffel allerdings ein Stück weit andere – wodurch er durchaus seine Wandlungsfähigkeit zeigt. Mandy Patinkins Rolle wurde ausgeweitete und er ist in der Lage dieses mehr an Spielzeit auch gekonnt in Szene zu setzen.
Neue wichtige Darsteller sind zum einen Boniadi (auch aus HIMYM bekannt) und zum anderen Shaun Toub, beide machen ihre Sache ebenfalls gut und können das hohe darstellerische Niveau halten, welches von den anderen Darstellern vorgelebt wird.
Beim Bild sehe ich keinen Anlass zur Kritik. Schwarzwert, Details, Schärfe – alles befindet sich auf sehr hohem Niveau. 5 Punkte.
Auch beim Ton gibt es nicht wirklich etwas kritisches anzumerken. Serienbedingt knallt es nicht andauernd, die vielen Dialoge werden durch den Ton aber gekonnt in Szene gesetzt. 5 Punkte.
Bei den Extras gibt es ein paar zusätzliche Szenen und auch sonst ein paar kleinere Specials, insgesamt ist das aber nicht wirklich viel – da wäre viel mehr möglich gewesen. 3 Punkte.
Die 3. Staffel von Homeland wird, auch hier auf BRD.de, scharf kritisiert. Ich selber kann mich diesem Urteil nicht wirklich anschließen. Meiner Ansicht nach hält die Serie das hohe Niveau der vorherigen beiden Staffeln nicht nur, sie hat mir sogar ein wenig besser gefallen als die 2. Staffel. Die qualitativen Unterschiede bei den drei Staffeln sind meiner Ansicht nach aber gering. Wie schon in der 2. Staffel, wird auch in der 3. Staffel einiges am Ablauf geändert – man sieht also etwas „Neues“ und nicht einfach eine Wiederholung dessen, was man davor geboten bekommen hat. Das dieses Mal vieles aus dem Blickwinkel der CIA Führung (Saul) erzählt wird, ist eine schöne Abwechslung und meiner Ansicht nach bereichert es die Serie. Das fehlen der Figur Brody im einen größeren Teil der Folgen hat mich nicht wirklich gestört, einzig die Entwicklung der Figur von Carrie ist ab und an etwas nervig.
Der Plot ist natürlich durchaus aufgrund der „realen“ politischen Situation zwischen Amerika und dem Iran so gewählt und wer es möchte, kann der Serie da durchaus „negatives“ unterstellen, für diejenigen die das nicht negativ bewerten, gibt es aber eine wirkliche spannende Staffel – die erst zum Ende hin ein Stück weit an Fahrt verliert.
Ob nach den Ereignissen am Ende es noch sinnvoll ist weiterzumachen steht auf einem anderen Blatt, allerdings verspricht auch dies die Möglichkeit eine völlig neue 4. Staffel zu sehen – ich bin auf jeden Fall gespannt.
Die 3. Staffel bewerte ich im Schnitt mit 8,5.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 27.06.15 um 14:45
Carrie hat die CIA verlassen und hat sich Behandlungen unterzogen, wodurch sie ihre psychischen Probleme langsam besser in den Griff bekommt. Gleichzeitig ist Nicholas weiterhin politisch aktiv, ohne dass ganz klar ist bis zu welchem Punkt er noch aufsteigen könnte und auch seine familiäre Situation hat sich inzwischen ein Stück weit verbessert.
Somit haben sich die Wege von Carrie und Nicholas getrennt, doch eine Spur aus dem Libanon ändert dies wieder…
Claire Danes spielt ihre Rolle immer noch sehr überzeugend, wenngleich ihre Figur in dieser Staffel ein Stück weit „ruhiger“ geworden ist. Aufgrund der Ereignisse dieser Staffel wird trotzdem darstellerisch einiges von ihr gefordert und ihr gelingt es durchweg ihre Rolle glaubhaft darzustellen.
Auch Damien Lewis bleibt auf seinem hohen Niveau, so wirklich schlau wird man aus seiner Mimik nicht, was sehr gut zur zwiespältigen Figur passt, die er spielt.
Rupert Friend ist neu im Cast, ihm gelingt es (neben den beiden starken Hauptfiguren) durchaus auch auf sich aufmerksam zu machen.
Insgesamt gibt es keine Ausfälle beim Cast, darstellerisch ist der Serie nichts vorzuwerfen.
Viele Details, eine sehr gute Schärfe und fast keine Schwächen beim Bild. Hier vergebe ich 5 Punkte.
Beim Ton sehe ich kaum Grund zur Kritik. Die Serie ist dialoglastig und eben diese sind jederzeit verständlich. In den wenigen Sequenzen in denen die Action größer wird, kann der Ton ebenfalls überzeugen. Auch hier vergebe ich 5 Punkte.
Bei den Extras ist keine großartige „Verbesserung“ im Vergleich zu den Extras der 1. Staffel zu sehen. Es gibt ein paar geschnittene Szenen, ein genauerer Bericht über die 12. Folge der 2. Staffel und dann noch ein Special mit D. Lewis. Alles ok, trotzdem wäre bei diesem Thema viel mehr möglich gewesen. 3 Punkte.
Die 2. Staffel macht da weiter, wo die erste aufgehört hat. Wieder gibt es spannende Entwicklungen und Twists, die einen durchaus überraschend. Dabei beginnt die Staffel sehr stark mit den Sequenzen im Libanon, baut danach aber geringfügig ab und es gelingt der 2. Staffel nicht absolute Highlightfolgen (meiner Meinung nach) zu zeigen. Das bedeutet nicht, dass die Folgen schlecht sind, es fehlen aber die Ausreißer nach oben – was in der 1. Staffel immer mal wieder vorgekommen ist. Der Nebenplot mit Brodys Familie ist größtenteils in Ordnung, auch wenn die Geschehnisse um die Tochter ein wenig Zeit rauben und man sich fragt ob diese Zeit nicht an anderer Stelle besser aufgehoben wäre.
Zum Ende hin gewinnt die Staffel dann nocheinmal an Fahrt und lässt einige Möglichkeiten für die 3. Staffel offen.
Insgesamt eine gute 2. Staffel, die ich mit 8,33 bewerte (Schnitt der einzelnen Folgen). Das ist ein wenig schwächer als die 1. Staffel, immer noch aber ein wirklich guter Wert.
Somit haben sich die Wege von Carrie und Nicholas getrennt, doch eine Spur aus dem Libanon ändert dies wieder…
Claire Danes spielt ihre Rolle immer noch sehr überzeugend, wenngleich ihre Figur in dieser Staffel ein Stück weit „ruhiger“ geworden ist. Aufgrund der Ereignisse dieser Staffel wird trotzdem darstellerisch einiges von ihr gefordert und ihr gelingt es durchweg ihre Rolle glaubhaft darzustellen.
Auch Damien Lewis bleibt auf seinem hohen Niveau, so wirklich schlau wird man aus seiner Mimik nicht, was sehr gut zur zwiespältigen Figur passt, die er spielt.
Rupert Friend ist neu im Cast, ihm gelingt es (neben den beiden starken Hauptfiguren) durchaus auch auf sich aufmerksam zu machen.
Insgesamt gibt es keine Ausfälle beim Cast, darstellerisch ist der Serie nichts vorzuwerfen.
Viele Details, eine sehr gute Schärfe und fast keine Schwächen beim Bild. Hier vergebe ich 5 Punkte.
Beim Ton sehe ich kaum Grund zur Kritik. Die Serie ist dialoglastig und eben diese sind jederzeit verständlich. In den wenigen Sequenzen in denen die Action größer wird, kann der Ton ebenfalls überzeugen. Auch hier vergebe ich 5 Punkte.
Bei den Extras ist keine großartige „Verbesserung“ im Vergleich zu den Extras der 1. Staffel zu sehen. Es gibt ein paar geschnittene Szenen, ein genauerer Bericht über die 12. Folge der 2. Staffel und dann noch ein Special mit D. Lewis. Alles ok, trotzdem wäre bei diesem Thema viel mehr möglich gewesen. 3 Punkte.
Die 2. Staffel macht da weiter, wo die erste aufgehört hat. Wieder gibt es spannende Entwicklungen und Twists, die einen durchaus überraschend. Dabei beginnt die Staffel sehr stark mit den Sequenzen im Libanon, baut danach aber geringfügig ab und es gelingt der 2. Staffel nicht absolute Highlightfolgen (meiner Meinung nach) zu zeigen. Das bedeutet nicht, dass die Folgen schlecht sind, es fehlen aber die Ausreißer nach oben – was in der 1. Staffel immer mal wieder vorgekommen ist. Der Nebenplot mit Brodys Familie ist größtenteils in Ordnung, auch wenn die Geschehnisse um die Tochter ein wenig Zeit rauben und man sich fragt ob diese Zeit nicht an anderer Stelle besser aufgehoben wäre.
Zum Ende hin gewinnt die Staffel dann nocheinmal an Fahrt und lässt einige Möglichkeiten für die 3. Staffel offen.
Insgesamt eine gute 2. Staffel, die ich mit 8,33 bewerte (Schnitt der einzelnen Folgen). Das ist ein wenig schwächer als die 1. Staffel, immer noch aber ein wirklich guter Wert.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 06.06.15 um 10:39
Der seit 8 Jahren vermisste Marine Nicholas Brody wird von amerikanischen Truppen aus seiner Gefangenschaft befreit und zurück nach Hause gebracht. Der überlebende Kriegsveteran muss zurück in sein Leben finden, welches für seine Frau und seine beiden Kinder weitergegangen ist – dabei ist dieser Weg sehr beschwerlich.
Die CIA Agentin Carrie Mathison stellt seien Loyalität in Frage, da sie vor Jahren eine Information über einen “umgedrehten” amerikanischen Soldaten bekommen hat und sieht diesen nun Brody. Am Ende stellt sich die Frage: „Ist Nicholas Brody ein Verräter oder ist er es nicht?“
Die Leistung von Danes ist meiner Ansicht nach sehr gelungen. Die vielen unterschiedlichen Facetten der Figur werden von ihr glaubhaft dargestellt und sie schafft es durchweg den Zuschauer bei Laune zu halten.
Auch Damian Lewis kann als Nicholas Brody jederzeit überzeugen. Er gefällt mir noch ein Stück weit besser als Danes, da die Rolle dann doch noch ein Stück zwiegespaltener ist und er sie gut verkörpert.
Auch Morena Baccarin kann überzeugen, wobei sie natürlich auch aus optischen Beweggründen die Rolle bekommen hat. Mandy Patinkin ist meiner Ansicht nach auch hervorzuheben, passt gut als Gegenpart zu Danes. Ansonsten macht der restliche Cast seine Sache gut bis ordentlich.
Das Bild ist gestochen scharf, manchmal hat es aber Probleme in dunklen Szenen. Insgesamt bekommt man aber ein wirklich gutes HD Bild geliefert, welches viele Details liefert. 5 Punkte.
Beim englischen Ton finde ich kaum negative Dinge. Jederzeit klar verständlich. Sicherlich ist die Serie Genrebedingt auch ein Stück weit ruhiger, dies kann man meiner Meinung nach aber dem Ton nicht negativ ankreiden. 5 Punkte.
Extras gibt es nicht viele. Die entfallenen Szenen haben mir ganz gut gefallen, ich kann da der Meinung im Review von BRD.de nicht wirklich folgen. Die eine oder andere Szene bietet einen deutlichen Mehrwert (z.B. die Szene der letzten Folge. Gespräch zwischen Brodys Tochter und ihm). Trotzdem sind es insgesamt einfach zu wenig Extras für eine hohe Bewertung. 3 Punkte.
„Homeland“ ist meiner Meinung nach eine rundum gelungene Thriller Serie, welche durch starke Hauptfiguren und einen durchweg interessanten Plot zu überzeugen weiß. Aus meiner Sicht bewegt sich die Serie dabei durchweg auf einem guten Niveau, keine Folge würde ich (Für sich genommen) schlechter als mit 8 Punkten bewerten. Meine Highlights waren die Folgen 10 und 12.
Die Kritik bezüglich der Handlung im Bezug auf die Darstellung der Terroristen und der angeblichen Glorifizierung der amerikanischen Streitkräfte halte ich für reichlich deplaziert. Durch die Figur des Nicholas Brody wird meiner Meinung nach recht viel gezeigt, nämlich das „Böse“ und „Gut“ durchaus eine Sache des Blickwinkels ist und das falsche Handlungen auf beiden Seiten zu finden sind. Das natürlich die einzelnen Figuren in ihren Rollen überzeugt von ihren Handlungen sind (sei es nun auf Seiten der Terroristen als auch auf Seiten Amerikas) kann man meine Ansicht nach nicht ernsthaft kritisch bewerten.
Insgesamt hat mich die Serie wirklich gut unterhalten, es gab keine „Füllerepisoden“. Ich vergebe 8,75 von 10 Punkten und damit reicht es nicht ganz zu 5 Punkten, starke 4 aber allemal.
Die CIA Agentin Carrie Mathison stellt seien Loyalität in Frage, da sie vor Jahren eine Information über einen “umgedrehten” amerikanischen Soldaten bekommen hat und sieht diesen nun Brody. Am Ende stellt sich die Frage: „Ist Nicholas Brody ein Verräter oder ist er es nicht?“
Die Leistung von Danes ist meiner Ansicht nach sehr gelungen. Die vielen unterschiedlichen Facetten der Figur werden von ihr glaubhaft dargestellt und sie schafft es durchweg den Zuschauer bei Laune zu halten.
Auch Damian Lewis kann als Nicholas Brody jederzeit überzeugen. Er gefällt mir noch ein Stück weit besser als Danes, da die Rolle dann doch noch ein Stück zwiegespaltener ist und er sie gut verkörpert.
Auch Morena Baccarin kann überzeugen, wobei sie natürlich auch aus optischen Beweggründen die Rolle bekommen hat. Mandy Patinkin ist meiner Ansicht nach auch hervorzuheben, passt gut als Gegenpart zu Danes. Ansonsten macht der restliche Cast seine Sache gut bis ordentlich.
Das Bild ist gestochen scharf, manchmal hat es aber Probleme in dunklen Szenen. Insgesamt bekommt man aber ein wirklich gutes HD Bild geliefert, welches viele Details liefert. 5 Punkte.
Beim englischen Ton finde ich kaum negative Dinge. Jederzeit klar verständlich. Sicherlich ist die Serie Genrebedingt auch ein Stück weit ruhiger, dies kann man meiner Meinung nach aber dem Ton nicht negativ ankreiden. 5 Punkte.
Extras gibt es nicht viele. Die entfallenen Szenen haben mir ganz gut gefallen, ich kann da der Meinung im Review von BRD.de nicht wirklich folgen. Die eine oder andere Szene bietet einen deutlichen Mehrwert (z.B. die Szene der letzten Folge. Gespräch zwischen Brodys Tochter und ihm). Trotzdem sind es insgesamt einfach zu wenig Extras für eine hohe Bewertung. 3 Punkte.
„Homeland“ ist meiner Meinung nach eine rundum gelungene Thriller Serie, welche durch starke Hauptfiguren und einen durchweg interessanten Plot zu überzeugen weiß. Aus meiner Sicht bewegt sich die Serie dabei durchweg auf einem guten Niveau, keine Folge würde ich (Für sich genommen) schlechter als mit 8 Punkten bewerten. Meine Highlights waren die Folgen 10 und 12.
Die Kritik bezüglich der Handlung im Bezug auf die Darstellung der Terroristen und der angeblichen Glorifizierung der amerikanischen Streitkräfte halte ich für reichlich deplaziert. Durch die Figur des Nicholas Brody wird meiner Meinung nach recht viel gezeigt, nämlich das „Böse“ und „Gut“ durchaus eine Sache des Blickwinkels ist und das falsche Handlungen auf beiden Seiten zu finden sind. Das natürlich die einzelnen Figuren in ihren Rollen überzeugt von ihren Handlungen sind (sei es nun auf Seiten der Terroristen als auch auf Seiten Amerikas) kann man meine Ansicht nach nicht ernsthaft kritisch bewerten.
Insgesamt hat mich die Serie wirklich gut unterhalten, es gab keine „Füllerepisoden“. Ich vergebe 8,75 von 10 Punkten und damit reicht es nicht ganz zu 5 Punkten, starke 4 aber allemal.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 31.05.15 um 19:27
Das Familienleben von Mia Hall ist glücklich, die Verbindung zu ihren Eltern ist eng und fürsorglich. Ihre erste Liebe hat sie auch schon gefunden und was sie mit ihrem Leben anfangen möchte, nämlich musizieren, ist ihr ebenfalls schon recht klar.
Eines Tages fährt sie mit ihrem Bruder und ihren Eltern, als die Katastrophe passiert und sie muss eine Entscheidung fällen…
Moretz mit einer insgesamt recht starken darstellerischen Leistung. Es gelingt ihr durchaus die ruhigen Szenen zu spielen, auch in den dramatischeren Situationen ist sie jederzeit glaubhaft. Sehr gute Leistung.
Blackley mit einer ordentlichen Leistung. Enos und Leonard machen ihren Job als liebevolle Eltern sehr gut, viel mehr müssen sie allerdings auch nicht machen.
Insgesamt ein guter Cast ohne wirkliche Schwächen.
Das Bild ist ordentlich, bietet allerdings keine überragenden HD Werte. Die Schärfe und die Details gehen größtenteils verloren. Das ist sicherlich auch in Teilen beabsichtigt, um die richtige Stimmung zu vermitteln. Allerdings ist das Bild insgesamt nicht stark genug um dieses Stilmittel auszugleichen. Ich schwanke zwischen 3 und 4 und vergebe am Ende 3 Punkte.
Der Ton ist gut, allerdings auch nicht mehr. Auch hier wäre deutlich mehr drin gewesen, schließlich besitzt der Film ja durchaus einige musikalische Einlagen – da hätte man deutlich mehr abliefern können. Auch hier schwanke ich zwischen 3 und 4, vergebe dieses Mal aber knapp 4 Punkte.
Die Extras bieten durchaus einiges an Information, auch wenn größtenteils nichts besonderes zu sehen ist. Trotzdem reicht es hier, für mich, zu 3 Punkten.
„If i Stay“ ist eine Mischung aus einer Teenager Love Story und einem doch recht harten Drama.
Die Mischung dieser beiden Inhalte funktioniert insgesamt recht gut, durch die Rückblenden wird immer wieder ein Stück weit die Schärfe der „Realität“ raus genommen – was dem Film ein Stück weit die bedrückende Stimmung nimmt. Trotzdem hat der Film eine Reihe von traurigen Situationen, die einem durchaus einen kräftigen Schlag in die Magengegend verpassen. Die Love Story ist ein Stück weit kitschig, trotzdem noch annehmbar. Moretz macht eine gute Figur und trägt den Film ein Stück weit.
Insgesamt ein guter Film, dessen Lovestory ein Stück weit zu konventionell ist.
7,0 von 10 Punkten
Eines Tages fährt sie mit ihrem Bruder und ihren Eltern, als die Katastrophe passiert und sie muss eine Entscheidung fällen…
Moretz mit einer insgesamt recht starken darstellerischen Leistung. Es gelingt ihr durchaus die ruhigen Szenen zu spielen, auch in den dramatischeren Situationen ist sie jederzeit glaubhaft. Sehr gute Leistung.
Blackley mit einer ordentlichen Leistung. Enos und Leonard machen ihren Job als liebevolle Eltern sehr gut, viel mehr müssen sie allerdings auch nicht machen.
Insgesamt ein guter Cast ohne wirkliche Schwächen.
Das Bild ist ordentlich, bietet allerdings keine überragenden HD Werte. Die Schärfe und die Details gehen größtenteils verloren. Das ist sicherlich auch in Teilen beabsichtigt, um die richtige Stimmung zu vermitteln. Allerdings ist das Bild insgesamt nicht stark genug um dieses Stilmittel auszugleichen. Ich schwanke zwischen 3 und 4 und vergebe am Ende 3 Punkte.
Der Ton ist gut, allerdings auch nicht mehr. Auch hier wäre deutlich mehr drin gewesen, schließlich besitzt der Film ja durchaus einige musikalische Einlagen – da hätte man deutlich mehr abliefern können. Auch hier schwanke ich zwischen 3 und 4, vergebe dieses Mal aber knapp 4 Punkte.
Die Extras bieten durchaus einiges an Information, auch wenn größtenteils nichts besonderes zu sehen ist. Trotzdem reicht es hier, für mich, zu 3 Punkten.
„If i Stay“ ist eine Mischung aus einer Teenager Love Story und einem doch recht harten Drama.
Die Mischung dieser beiden Inhalte funktioniert insgesamt recht gut, durch die Rückblenden wird immer wieder ein Stück weit die Schärfe der „Realität“ raus genommen – was dem Film ein Stück weit die bedrückende Stimmung nimmt. Trotzdem hat der Film eine Reihe von traurigen Situationen, die einem durchaus einen kräftigen Schlag in die Magengegend verpassen. Die Love Story ist ein Stück weit kitschig, trotzdem noch annehmbar. Moretz macht eine gute Figur und trägt den Film ein Stück weit.
Insgesamt ein guter Film, dessen Lovestory ein Stück weit zu konventionell ist.
7,0 von 10 Punkten
mit 4
mit 3
mit 4
mit 3
bewertet am 24.05.15 um 09:30
Thérèse Larroque heiratet in den 20ziger Jahren des 20. Jahrhunderts den Bruder ihrer besten Freundin. Dies ist keine Liebesheirat, sondern eine Heirat um die beiden großen Anwesen der Familien zu vereinen. Thérèse ist nicht wirklich dafür geeignet die Rolle als „Ehefrau“ einzunehmen und ansonsten zu schweigen. In einer lieblosen Ehe gefangen, beginnt sie das Glück anderer zu neiden und verübt dann eine Tat die alle mit Fassungslosigkeit zurücklässt…
Audrey Tautou ist sonst eher in weniger ernsten Rollen zu sehen, insofern muss man sich hier erst einmal auf ein neues Bild einstellen. Aufgrund der starken darstellerischen Leistung, ist dies aber bereits nach kurzer Zeit möglich. Tautou zeigt, dass sie eine durchaus wandelbare Darstellerin ist, sofern die Rolle es verlangt.
Gilles Lellouche zeigt ebenfalls eine gute Leistung, wenngleich seine Rolle ein Stück weit „einfacher“ gehalten ist.
Der restliche Cast macht seine Sache ordentlich, ohne die Möglichkeit zu bekommen wirklich viel zeigen zu können. Dafür ist der Film zu stark auf Tautou zentriert.
Das Bild ist in Ordnung, ohne dabei aber höchste Schauwerte zu liefern. Großartige Schwächen sind allerdings auch nicht erkenntlich, somit schwanke ich zwischen 3 und 4 Punkte und vergebe schlussendlich 4.
Auch beim Ton gibt es keine hörbaren Schwächen. Genrebedingt wird er nicht unglaublich gefordert, die vielen Dialoge sind aber jederzeit verständlich. Auch hier 4 Punkte.
Extras sind kaum vorhanden, gerade einmal ein Making Of. 1 Punkt
„Thérèse” ist ein durchaus interessanter Film, welcher das Leben eine unglücklichen Frau thematisiert – die welcher das Leben eine unglücklichen Frau thematisiert – die nach und nach sich selbst verliert und dadurch Taten begeht, welche sie sich selbst nicht erklären kann.
Allerdings fehlt es dem Film dann zeitweise doch am richtigen Tempo, ab und an will die Handlung nicht richtig voranschreiten bzw. manchmal sind die Sprünge dann wieder etwas zu stark. Es ist sicherlich nie einfach ein Buch zu verfilmen, hier bemerket man dieses Problem desöfteren.
Trotzdem ein Film der durchaus gute Momente hat, unterstützt von einer starken Hauptdarstellerin.
6,5 von 10 Punkten
Audrey Tautou ist sonst eher in weniger ernsten Rollen zu sehen, insofern muss man sich hier erst einmal auf ein neues Bild einstellen. Aufgrund der starken darstellerischen Leistung, ist dies aber bereits nach kurzer Zeit möglich. Tautou zeigt, dass sie eine durchaus wandelbare Darstellerin ist, sofern die Rolle es verlangt.
Gilles Lellouche zeigt ebenfalls eine gute Leistung, wenngleich seine Rolle ein Stück weit „einfacher“ gehalten ist.
Der restliche Cast macht seine Sache ordentlich, ohne die Möglichkeit zu bekommen wirklich viel zeigen zu können. Dafür ist der Film zu stark auf Tautou zentriert.
Das Bild ist in Ordnung, ohne dabei aber höchste Schauwerte zu liefern. Großartige Schwächen sind allerdings auch nicht erkenntlich, somit schwanke ich zwischen 3 und 4 Punkte und vergebe schlussendlich 4.
Auch beim Ton gibt es keine hörbaren Schwächen. Genrebedingt wird er nicht unglaublich gefordert, die vielen Dialoge sind aber jederzeit verständlich. Auch hier 4 Punkte.
Extras sind kaum vorhanden, gerade einmal ein Making Of. 1 Punkt
„Thérèse” ist ein durchaus interessanter Film, welcher das Leben eine unglücklichen Frau thematisiert – die welcher das Leben eine unglücklichen Frau thematisiert – die nach und nach sich selbst verliert und dadurch Taten begeht, welche sie sich selbst nicht erklären kann.
Allerdings fehlt es dem Film dann zeitweise doch am richtigen Tempo, ab und an will die Handlung nicht richtig voranschreiten bzw. manchmal sind die Sprünge dann wieder etwas zu stark. Es ist sicherlich nie einfach ein Buch zu verfilmen, hier bemerket man dieses Problem desöfteren.
Trotzdem ein Film der durchaus gute Momente hat, unterstützt von einer starken Hauptdarstellerin.
6,5 von 10 Punkten
mit 3
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 23.05.15 um 13:10
Der Kleinkrimelle Louis Bloom ist immer auf der Suche nach der Möglichkeit Geld und Anerkennung zu verdienen. Eines Tages ist er Zeuge eines Autounfalls und wird auf die Arbeit von so genannten „Nightcrawlern“ aufmerksam und erkennt welche Möglichkeiten dies im bieten könnte. Schnell erarbeitet er sich einen Ruf im Gewerbe und wird berühmt. Eines Abends wird er Zeuge eines Falls, der ihm noch größere Möglichkeiten bietet und da ergreift er die Chance…
Jake Gyllenhaal zeigt hier eine erschreckend glaubhafte Darstellung einer soziopathischen Figur und geht völlig in die Rolle auf. Erstklassige Leistung. Ein, durchaus furchtbarer, Genuss ihm zuzuschauen.
Der restliche Cast ist nicht wirklich relevant. Rene Russo mit einer soliden Leistung, ohne viel zeigen zu müssen und zu können. Auch Riz Ahmed mit ein paar guten Momenten aber auch verblasst völlig neben Gyllenhaal.
Das Bild befindet sich auf einem guten Niveau, da der Film viel in der Nacht spielt – wird natürlich viel Wert auf den Schwarzwert gelegt, welcher auch hochwertig ist. Messerscharf ist das Bild sicherlich nicht, da es doch ab und an einen Look hat – welcher in Richtung Dokumentation geht, was sicherlich beabsichtigt ist. Ich vergebe dafür 4 Punkte.
Beim Ton muss natürlich nicht viel geboten werden, wenn es aber drauf ankommt – überzeugt er meiner Meinung nach völlig. 5 Punkte, da keine Schwächen zu hören sind.
Die Extras sind eher mau – 2 Punkte.
„Nightcrawler“ ist ein atmosphärisch wirklich sehr starker Film, welcher zum einen die Figur Bloom schonungslos charakterisiert – auch dank der eindrucksvollen Leistung von Gyllenhaal. Andererseits rechnet der Film sowohl mit dem schonungslosen Sensationsjournalismus und eben auch mit den Zuschauern, die diesen Journalismus durch ihr „einschalten“ bzw. „draufschauen“ eine Berechtigung geben.
Dabei wird auch innerhalb der Sendeanstalt gezeigt, wie unterschiedlich die jeweiligen Menschen auf die Bilder reagieren, was meiner Meinung nach ein gutes Abbild der Realität ist – und keine reine Schwarz Weiß Malerei.
Schwächen gibt es wenige, wenn man mal von der Vorhersehbarkeit des Endes (mit der Figur von Ahmed) und der doch etwas unrealistischen Arbeitsweise der Polizei absieht.
Starker Film – mit einem starken Hauptdarsteller
8,75 von 10 Punkten
Jake Gyllenhaal zeigt hier eine erschreckend glaubhafte Darstellung einer soziopathischen Figur und geht völlig in die Rolle auf. Erstklassige Leistung. Ein, durchaus furchtbarer, Genuss ihm zuzuschauen.
Der restliche Cast ist nicht wirklich relevant. Rene Russo mit einer soliden Leistung, ohne viel zeigen zu müssen und zu können. Auch Riz Ahmed mit ein paar guten Momenten aber auch verblasst völlig neben Gyllenhaal.
Das Bild befindet sich auf einem guten Niveau, da der Film viel in der Nacht spielt – wird natürlich viel Wert auf den Schwarzwert gelegt, welcher auch hochwertig ist. Messerscharf ist das Bild sicherlich nicht, da es doch ab und an einen Look hat – welcher in Richtung Dokumentation geht, was sicherlich beabsichtigt ist. Ich vergebe dafür 4 Punkte.
Beim Ton muss natürlich nicht viel geboten werden, wenn es aber drauf ankommt – überzeugt er meiner Meinung nach völlig. 5 Punkte, da keine Schwächen zu hören sind.
Die Extras sind eher mau – 2 Punkte.
„Nightcrawler“ ist ein atmosphärisch wirklich sehr starker Film, welcher zum einen die Figur Bloom schonungslos charakterisiert – auch dank der eindrucksvollen Leistung von Gyllenhaal. Andererseits rechnet der Film sowohl mit dem schonungslosen Sensationsjournalismus und eben auch mit den Zuschauern, die diesen Journalismus durch ihr „einschalten“ bzw. „draufschauen“ eine Berechtigung geben.
Dabei wird auch innerhalb der Sendeanstalt gezeigt, wie unterschiedlich die jeweiligen Menschen auf die Bilder reagieren, was meiner Meinung nach ein gutes Abbild der Realität ist – und keine reine Schwarz Weiß Malerei.
Schwächen gibt es wenige, wenn man mal von der Vorhersehbarkeit des Endes (mit der Figur von Ahmed) und der doch etwas unrealistischen Arbeitsweise der Polizei absieht.
Starker Film – mit einem starken Hauptdarsteller
8,75 von 10 Punkten
mit 4
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 17.05.15 um 11:23
Der Soldat William Santiago ist auf einem Marinestützpunkt auf Kuba ums Leben gekommen, nachdem er von zwei seiner Kameraden attackiert wurde.
Die engagierte Navy Anwältin Joanne Galloway glaubt an deren „Unschuld“ und versucht den Fall zu bekommen, allerdings wird ihr ein junger Kollege namens Daniel Kaffee als Leiter der Verteidigung vorgezogen.
Gemeinsam versuchen sie das Strafmaß auf das geringste Niveau herunterzuhandeln, wobei ihnen einige Steine in den Weg gelegt werden….
Tom Cruise mit einer seiner Paraderollen, mit denen er im Gedächtnis geblieben ist. Starkes Schauspiel seinerseits. Zweifelsohne überzeugt an seiner Seite Nickolson noch ein Stück mehr, seine Rolle bietet aber natürlich auch deutlich mehr Potenzial dafür. Moore, Bacon, J. T. Walsh, Cuba Gooding Junior sind ebenfalls zu sehen und machen ihre Sache durchweg gut.
Beim Bild darf man meiner Meinung nach nichts Weltbewegendes verlangen, trotzdem ist es immer noch recht hochwertig anzusehen – insbesondere wenn man das Alter des Films betrachtet. Knappe 4 Punkte sind hier schon drin.
Genrebedingt ist der Ton natürlich eher zurückhaltend, die vielen Dialoge sind aber jederzeit gut verständlich und somit kann man dem Ton auch wenig vorhalten. Auch hier 4 Punkte.
Die Extras sind nicht sonderlich zahlreich, knappe 2 Punkte.
„Eine Frage der Ehre“, ist sicherlich einer DER Filme der 90ziger Jahre – von Beginn bis zum Ende hochspannend erzählt.
Der Kampf der Worte zwischen Cruise und Nicholson ist erstklassig und intensiv dargestellt, ohne unglaubwürdig zu wirken.
Zusätzlich zu einem an sich schon spannenden Gerichtsthriller, werden noch einige interessante Themen angesprochen (z.B. militärische Hierarchien, Relativität jeder Rechtsprechung), ohne dabei den Unterhaltungswert nachteilig zu beeinflussen. Ein starker Film
9,0 von 10 Punkten
Die engagierte Navy Anwältin Joanne Galloway glaubt an deren „Unschuld“ und versucht den Fall zu bekommen, allerdings wird ihr ein junger Kollege namens Daniel Kaffee als Leiter der Verteidigung vorgezogen.
Gemeinsam versuchen sie das Strafmaß auf das geringste Niveau herunterzuhandeln, wobei ihnen einige Steine in den Weg gelegt werden….
Tom Cruise mit einer seiner Paraderollen, mit denen er im Gedächtnis geblieben ist. Starkes Schauspiel seinerseits. Zweifelsohne überzeugt an seiner Seite Nickolson noch ein Stück mehr, seine Rolle bietet aber natürlich auch deutlich mehr Potenzial dafür. Moore, Bacon, J. T. Walsh, Cuba Gooding Junior sind ebenfalls zu sehen und machen ihre Sache durchweg gut.
Beim Bild darf man meiner Meinung nach nichts Weltbewegendes verlangen, trotzdem ist es immer noch recht hochwertig anzusehen – insbesondere wenn man das Alter des Films betrachtet. Knappe 4 Punkte sind hier schon drin.
Genrebedingt ist der Ton natürlich eher zurückhaltend, die vielen Dialoge sind aber jederzeit gut verständlich und somit kann man dem Ton auch wenig vorhalten. Auch hier 4 Punkte.
Die Extras sind nicht sonderlich zahlreich, knappe 2 Punkte.
„Eine Frage der Ehre“, ist sicherlich einer DER Filme der 90ziger Jahre – von Beginn bis zum Ende hochspannend erzählt.
Der Kampf der Worte zwischen Cruise und Nicholson ist erstklassig und intensiv dargestellt, ohne unglaubwürdig zu wirken.
Zusätzlich zu einem an sich schon spannenden Gerichtsthriller, werden noch einige interessante Themen angesprochen (z.B. militärische Hierarchien, Relativität jeder Rechtsprechung), ohne dabei den Unterhaltungswert nachteilig zu beeinflussen. Ein starker Film
9,0 von 10 Punkten
mit 5
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 16.05.15 um 14:23
Agnes und ihre beiden Schwestern leben bei ihrer Mutter, einer Prostituierten in nicht gerade schönen Verhältnissen. Sex, Gewalt und Drogen bestimmen ihr Leben. Dabei übernimmt Agnes die Verantwortung für ihre Schwestern - gleichzeitig findet sie Gefallen am Zuhälter ihrer Mutter, was durchaus auch seine Gefahren mit sich bringen kann.
Bonus gibt es nicht - 1 Punkt.
"The Poker House" zeigt das Leben einer Familie, die in ärmlichen Verhältnissen lebt und durch ihr Umfeld häufig in Probleme hineingezogen wird. Das Leben der Schwestern mag zwar untereinander durchaus liebevoll sein, ansonsten bekommen sie dieses Gefühl von niemandem verliehen. Der Film zeigt durchaus schockierendes, was durch die darstellerischen Leistungen von Lawrence auch glaubhaft vermittelt wird - trotzdem kommt in den nicht mal 90 Minuten durchaus auch Langeweile auf, da der Erzählstil doch sehr langatmig ist. Womöglich gehört dies auch ein Stück weit zur Eintönigkeit des Lebens der Schwestern, es unterhält aber auch nicht sonderlich.
5,5 von 10 Punkten
Lawrence mit einer starken Leitung, auch Morez und Bariley zeigen ansprechendes. Blair solide, der restliche Cast schwankt zwischen gut und ordentlich. Der Film konzentriert sch aber größtenteils auf Lawrence, somit bekommt sie zwangsläufig die besten Möglichkeiten sich zu zeigen.
Beim Bild sieht man deutliche Schwächen, ab und an ist es dann auch wieder besser. Ich vergebe 3 Punkte.
Der Ton ist Genrebedingt nicht so im Vordergrund, ansonsten ist er in Ordnung. 4 Punkte.
Bonus gibt es nicht - 1 Punkt.
"The Poker House" zeigt das Leben einer Familie, die in ärmlichen Verhältnissen lebt und durch ihr Umfeld häufig in Probleme hineingezogen wird. Das Leben der Schwestern mag zwar untereinander durchaus liebevoll sein, ansonsten bekommen sie dieses Gefühl von niemandem verliehen. Der Film zeigt durchaus schockierendes, was durch die darstellerischen Leistungen von Lawrence auch glaubhaft vermittelt wird - trotzdem kommt in den nicht mal 90 Minuten durchaus auch Langeweile auf, da der Erzählstil doch sehr langatmig ist. Womöglich gehört dies auch ein Stück weit zur Eintönigkeit des Lebens der Schwestern, es unterhält aber auch nicht sonderlich.
5,5 von 10 Punkten
Lawrence mit einer starken Leitung, auch Morez und Bariley zeigen ansprechendes. Blair solide, der restliche Cast schwankt zwischen gut und ordentlich. Der Film konzentriert sch aber größtenteils auf Lawrence, somit bekommt sie zwangsläufig die besten Möglichkeiten sich zu zeigen.
Beim Bild sieht man deutliche Schwächen, ab und an ist es dann auch wieder besser. Ich vergebe 3 Punkte.
Der Ton ist Genrebedingt nicht so im Vordergrund, ansonsten ist er in Ordnung. 4 Punkte.
mit 3
mit 3
mit 4
mit 1
bewertet am 16.05.15 um 14:08
Der Film behandelt eine Teil der bewegten Geschichte des "Grand Budapest Hotel" bzw. eine Episode des erstklassigen Concierge Gustave H und seinem Pagen Zero.
Die Darstellerriege gibt sich die Klinke in die Hand, bis in die kleinsten Nebenrollen kann man noch bekannte Gesichter erkennen. Fiennes spielt natürlich einen der absoluten Hauptcharaktere und macht dies sehr stark. Eher unbekannt hingegen ist Revolori, der aber seine Sache auch gut macht. Ansonsten sind mit Law, Norton, Murray, Brody, Goldblum, Ronan, Wilkinson, Seydoux, Swinton und noch vielen anderen Darstellern natürlich ein Überangebot an tollen Darstellern vorhanden, die das Niveau der darstellerischen Leistung noch ein Stück nach oben schieben.
Das Bild ist meiner Meinung nach erstklassig, kleinste Details sind zu erkennen und die vielen Kostüme werden durch die Farbenpracht des Bildes stark unterstrichen. 5 Punkte.
Auch beim Ton erkenne ich keine Schwächen, wobei der Film natürlich Genrebedingt jetzt kein Actionfeuerwerk bietet. Trotzdem 5 Punkte.
Die Extras bieten einiges an Information, wäre aber sicher noch mehr möglich gewesen. 3 Punkte.
Wes Andersons Ruf als Filmemacher ist bekannt, wenn man sich auf seine Filme einlässt, bekommt man definitiv etwas was man so selten gesehen hat. Bisher kannte ich nur seinen Ruf, habe mich nun mal an diesen Film gewagt.
Die Kriminalgeschichte bietet natürlich nichts besonderes, vielmehr ist die Art und Weise der Darstellung ein Stück weit gewöhnungsbedürftig - allerdings jederzeit hochwertig.
Die Vielzahl der erstklassigen Darsteller aus der relativ simplen Geschichte trotzdem ein durchaus interessantes Werk.
Trotz der tollen Darsteller und der durchaus kurzen Spieldauer, gab es doch ein paar Momente in denen ich mir etwas "mehr" gewünscht hätte und insgesamt ist die Story einfach ein Stück weit "zu klein" um mich komplett zu unterhalten.
6,5 von 10 Punkten.
Die Darstellerriege gibt sich die Klinke in die Hand, bis in die kleinsten Nebenrollen kann man noch bekannte Gesichter erkennen. Fiennes spielt natürlich einen der absoluten Hauptcharaktere und macht dies sehr stark. Eher unbekannt hingegen ist Revolori, der aber seine Sache auch gut macht. Ansonsten sind mit Law, Norton, Murray, Brody, Goldblum, Ronan, Wilkinson, Seydoux, Swinton und noch vielen anderen Darstellern natürlich ein Überangebot an tollen Darstellern vorhanden, die das Niveau der darstellerischen Leistung noch ein Stück nach oben schieben.
Das Bild ist meiner Meinung nach erstklassig, kleinste Details sind zu erkennen und die vielen Kostüme werden durch die Farbenpracht des Bildes stark unterstrichen. 5 Punkte.
Auch beim Ton erkenne ich keine Schwächen, wobei der Film natürlich Genrebedingt jetzt kein Actionfeuerwerk bietet. Trotzdem 5 Punkte.
Die Extras bieten einiges an Information, wäre aber sicher noch mehr möglich gewesen. 3 Punkte.
Wes Andersons Ruf als Filmemacher ist bekannt, wenn man sich auf seine Filme einlässt, bekommt man definitiv etwas was man so selten gesehen hat. Bisher kannte ich nur seinen Ruf, habe mich nun mal an diesen Film gewagt.
Die Kriminalgeschichte bietet natürlich nichts besonderes, vielmehr ist die Art und Weise der Darstellung ein Stück weit gewöhnungsbedürftig - allerdings jederzeit hochwertig.
Die Vielzahl der erstklassigen Darsteller aus der relativ simplen Geschichte trotzdem ein durchaus interessantes Werk.
Trotz der tollen Darsteller und der durchaus kurzen Spieldauer, gab es doch ein paar Momente in denen ich mir etwas "mehr" gewünscht hätte und insgesamt ist die Story einfach ein Stück weit "zu klein" um mich komplett zu unterhalten.
6,5 von 10 Punkten.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 06.05.15 um 15:58
Llewyn Davis lebt in New York und ist ein Gitarrist, der sich mit kleinen Auftritten in Bars und Studioarbeit mehr schlecht als recht über Wasser hält. Mal übernachtet er bei einer befreundeten Familie, dann wieder bei einem Paar und dann bei gerade kennengelernten anderen Musikern. Sein Misserfolg nagt an ihm, da bricht er auf eine Reise nach Chicago auf um endlich Erfolg zu haben und seiner Vergangenheit zu entfliehen, die ihm stark zusetzt...
Oscar Isaac spielt die Hauptrolle überragend. Sowohl stimmlich ist er in der Lage den Folksongs "Leben" einzuhauchen, außerdem gelingt es ihm seine recht unsympathische Figur so zu gestalten, dass man trotzdem ihr Leben verfolgen möchte.
Carey Mulligan mit einer etwas größeren Rolle als der Rest des Cast, sie macht ihre Sache gut.
Timberlake, Goodman und der restliche Cast wissen durchaus ihren Rollen Leben einzuhauchen, gleichzeitig muss man aber sagen das die Rollen insgesamt einfach zu klein sind, um wirklich aufzufallen.
Das Bild ist auf einem guten Niveau, ohne wirkliche Schwächen - allerdings ohne in den einzelnen Bereichen Höchstwerte zu erreichen. 4 Sterne .
Der Ton ist kraftvoll und wird durch die vielen musikalischen Szenen durchaus auch gefordert. 5 Sterne.
Es gibt nicht viele Extras, allerdings ein recht langes Making Off. Kann man sich ansehen, wenn einem der Film gut gefallen hat. Ich vergebe ganz knapp 3 Sterne.
Inside Llewyn Davis erzählt das Leben eben der gleichnamigen Hauptfigur. Der Charakter dieser Figur ist mit vielen negativen Eigenschaften belegt. Er denkt nicht an die Zukunft, er verweigert dies weil er dann etwas anpacken müsste. Er setzt sich nicht mit seinen Dämonen auseinander, er ist nicht bereit "Stellung" zu beziehen und für etwas einzustehen - sondern läuft vor allen Problemen davon. Dabei wird ihm sicherlich auch häufiger übel mitgespielt, nachdem er dies aber erkennt - macht er trotzdem nichts und rennt weiter davon. Die Charakterisierung ist zweifellos recht gut gelungen, leider ist der Film eben häufig recht unspannend, weder das Tempo noch die Dinge die passieren - sind wirklich unterhaltsam. Die einzigen Highlights des Films sind zum einen die Darstellung der Titelfigur durch Oscar Isaacs, ein paar Nebenrollen und die musikalische Untermalung - welche einen recht großen Teil des Films ausmachen.
Kann man gesehen haben, allerdings hat der Film auch einige längere Passagen die sich ziehen und Spannung findet man eher selten.
6,0 von 10 Punkten.
Oscar Isaac spielt die Hauptrolle überragend. Sowohl stimmlich ist er in der Lage den Folksongs "Leben" einzuhauchen, außerdem gelingt es ihm seine recht unsympathische Figur so zu gestalten, dass man trotzdem ihr Leben verfolgen möchte.
Carey Mulligan mit einer etwas größeren Rolle als der Rest des Cast, sie macht ihre Sache gut.
Timberlake, Goodman und der restliche Cast wissen durchaus ihren Rollen Leben einzuhauchen, gleichzeitig muss man aber sagen das die Rollen insgesamt einfach zu klein sind, um wirklich aufzufallen.
Das Bild ist auf einem guten Niveau, ohne wirkliche Schwächen - allerdings ohne in den einzelnen Bereichen Höchstwerte zu erreichen. 4 Sterne .
Der Ton ist kraftvoll und wird durch die vielen musikalischen Szenen durchaus auch gefordert. 5 Sterne.
Es gibt nicht viele Extras, allerdings ein recht langes Making Off. Kann man sich ansehen, wenn einem der Film gut gefallen hat. Ich vergebe ganz knapp 3 Sterne.
Inside Llewyn Davis erzählt das Leben eben der gleichnamigen Hauptfigur. Der Charakter dieser Figur ist mit vielen negativen Eigenschaften belegt. Er denkt nicht an die Zukunft, er verweigert dies weil er dann etwas anpacken müsste. Er setzt sich nicht mit seinen Dämonen auseinander, er ist nicht bereit "Stellung" zu beziehen und für etwas einzustehen - sondern läuft vor allen Problemen davon. Dabei wird ihm sicherlich auch häufiger übel mitgespielt, nachdem er dies aber erkennt - macht er trotzdem nichts und rennt weiter davon. Die Charakterisierung ist zweifellos recht gut gelungen, leider ist der Film eben häufig recht unspannend, weder das Tempo noch die Dinge die passieren - sind wirklich unterhaltsam. Die einzigen Highlights des Films sind zum einen die Darstellung der Titelfigur durch Oscar Isaacs, ein paar Nebenrollen und die musikalische Untermalung - welche einen recht großen Teil des Films ausmachen.
Kann man gesehen haben, allerdings hat der Film auch einige längere Passagen die sich ziehen und Spannung findet man eher selten.
6,0 von 10 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 18.04.15 um 15:20
Dem Kunstprofessor Frank Stokes gelingt es Roosevelt davon zu überzeugen eine "Eingreiftruppe aufzubauen, die sich, während der Kämpfe des 2. Weltkriegs, um die in den umkämpften Gebieten befindliche Kunst zu kümmern. Außerdem sollen sie versuchen bereits erbeutete Kunst wieder an die vorherigen Besitzer zurückzugeben. Dieses Unterfangen ist natürlich hochgradig gefährlich und findet auch nicht überall Anhänger unter den eigenen Truppen.
Clooney spielt seine Rolle souverän, ohne sonderlich auffallen zu können. Auch Damon, Murray, Goodman, Bonneville, Blanchett, Dujardin und die restlichen Darsteller machen ihre Sache gut - für großartige Leistungen bietet das Skript einfach zu wenig.
Beim Bild gibt es meiner Ansicht nach keinen Anlass zur Kritik. Gute Farben, toller Schwarzwert, viele Details und eine grandiose Plastizität. 5 Sterne.
Genrebedingt wird der Ton nicht herausragend gefordert, wenn allerdings mal Action zu sehen ist - hört man diese auch durchaus und somit kann auch der Ton zweifelsohne überzeugen, allerdings ohne viele Möglichkeiten zu bekommen. Dies sollte einem bei so einem Film aber im Voraus schon klar sein. 4 Sterne.
Die Extras wiederum sind recht kurz geraten und auch nur bedingt sehenswert. Die geschnittenen Szenen sind in Ordnung, die hätte dem Film nicht geschadet. 2 Punkte.
"Monuments Men" behandelt ein Thema, welches man immer wieder halbwegs mitbekommt - welches aber wirklich selten im Mittelpunkt steht. Das hochrangige Interesse der Nazis an Kunst und die Versuche eben diesen Diebstahl oder die Vernichtung der Werke zu verhindern.
Zwangsläufig bekommt man hier natürlich keinen Actionfilm geliefert. Das Tempo des Films leidet ein wenig darunter, dass es viele Zeit- und Ortssprünge gibt und somit wirkt der Film nicht "wie in einem Guss" und hat dadurch ein paar schwache Momente. Trotz der wenige dramatischen Szenen, haben mich eben diese doch recht überzeugt. Insbesondere die Szene mit der Figur Donald Jeffries funktioniert vollkommen und verbindet dadurch einzelne Segmente des Films miteinander. Auch der Beginn und der Schluss, als Stokes sein Vorhaben vorstellt bzw. bewertet - sind rundum gelungen.
Guter Film über ein durchaus interessantes Thema.
7,0 von 10 Punkten.
Clooney spielt seine Rolle souverän, ohne sonderlich auffallen zu können. Auch Damon, Murray, Goodman, Bonneville, Blanchett, Dujardin und die restlichen Darsteller machen ihre Sache gut - für großartige Leistungen bietet das Skript einfach zu wenig.
Beim Bild gibt es meiner Ansicht nach keinen Anlass zur Kritik. Gute Farben, toller Schwarzwert, viele Details und eine grandiose Plastizität. 5 Sterne.
Genrebedingt wird der Ton nicht herausragend gefordert, wenn allerdings mal Action zu sehen ist - hört man diese auch durchaus und somit kann auch der Ton zweifelsohne überzeugen, allerdings ohne viele Möglichkeiten zu bekommen. Dies sollte einem bei so einem Film aber im Voraus schon klar sein. 4 Sterne.
Die Extras wiederum sind recht kurz geraten und auch nur bedingt sehenswert. Die geschnittenen Szenen sind in Ordnung, die hätte dem Film nicht geschadet. 2 Punkte.
"Monuments Men" behandelt ein Thema, welches man immer wieder halbwegs mitbekommt - welches aber wirklich selten im Mittelpunkt steht. Das hochrangige Interesse der Nazis an Kunst und die Versuche eben diesen Diebstahl oder die Vernichtung der Werke zu verhindern.
Zwangsläufig bekommt man hier natürlich keinen Actionfilm geliefert. Das Tempo des Films leidet ein wenig darunter, dass es viele Zeit- und Ortssprünge gibt und somit wirkt der Film nicht "wie in einem Guss" und hat dadurch ein paar schwache Momente. Trotz der wenige dramatischen Szenen, haben mich eben diese doch recht überzeugt. Insbesondere die Szene mit der Figur Donald Jeffries funktioniert vollkommen und verbindet dadurch einzelne Segmente des Films miteinander. Auch der Beginn und der Schluss, als Stokes sein Vorhaben vorstellt bzw. bewertet - sind rundum gelungen.
Guter Film über ein durchaus interessantes Thema.
7,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 18.04.15 um 13:58
Nach den Ereignissen von Rio ist die Crew auf der Welt versprengt, abseits von der Heimat aber dafür mit viel Geld im Gepäck.
Inzwischen sind Brian und Mia Eltern geworden und Dom findet durchaus Trost bei Elena und sie bei ihm.
Doch eines Tages steht Hobbs vor der Türe, mit Informationen welche die Familie sofort dazu bringt, aus ihrem „Ruhestand“ zurückzukehren.
Die Darsteller machen ihre Arbeit insoweit gut und sind größtenteils allseits bekannt, insofern gehe ich hier nur auf die neuen Gesichter ein. Luke Evans macht als Bösewicht eine durchaus ordentliche Figur, auch wenn er mich jetzt nicht total begeistert hat. Gina Carano ist zwar keine Schauspielerin, macht diesen Makel aber durch ihre hervorragenden Actionsequenzen wieder wett.
Beim Bild gibt es keinen Anlass zur Kritik. Schärfe, Detailgrad und Schwarzwert sind auf allerhöchstem Niveau und somit erstrahlt der Film durch eine wirklich gelungene bildliche Umsetzung. 5 Sterne
Auch am Ton gibt es meiner Meinung nach nichts auszusetzen. 5 Sterne.
Bei den Extras wird wie schon bei den vorherigen Teilen sehr viel aufgefahren, insofern ist man hier schon einiges gewohnt und man wird auch hier nicht enttäuscht. 5 Sterne.
Nach dem sehr starken 5. Teil und dem wirklich guten 4. Teil, war es für Teil 6 nicht wirklich einfach, da die Erwartungen durchaus hoch gewesen sind. Aus meiner Sicht kann Teil 5 das hohe Niveau der beiden Vorgängerfilme nicht mithalten, auch wenn er schlussendlich immer noch einen sehr hohen Unterhaltungswert besitzt. Das in dieser Reihe vorherrschende Thema Familie wird weiter ausgebaut und reiht sich somit sehr gut in die bisherigen Filme ein – auch die Rückkehr von Letty ist durchaus gut gelungen, auch wenn natürlich die Geschichte wie es passiert ist, hochgradig unrealistisch ist. Die Action ist zwar durchaus abwechslungsreich, da man vielerlei unterschiedliche Dinge geboten bekommt (Verfolgungsjagden per Auto und zu Fuß, Schlägereien auch zwischen Figuren die diesbezüglich bisher nicht aufgefallen sind und auch durchaus sehenswerte Fights zwischen Rodriguez und Carano). Allerdings wollte man die vorherigen Teile überbieten und deswegen haben mir dann die beiden langen Actionsequenzen mit dem Panzer und auch der Schlusskampf auf der Rollbahn nicht sosehr zugesagt, teilweise waren sie so überzogen das es mich schon wieder gelangweilt hat.
Trotzdem ist Teil 6 ein guter Actionfilm, dem ich immer noch 7,5 von 10 Sternen gebe.
Inzwischen sind Brian und Mia Eltern geworden und Dom findet durchaus Trost bei Elena und sie bei ihm.
Doch eines Tages steht Hobbs vor der Türe, mit Informationen welche die Familie sofort dazu bringt, aus ihrem „Ruhestand“ zurückzukehren.
Die Darsteller machen ihre Arbeit insoweit gut und sind größtenteils allseits bekannt, insofern gehe ich hier nur auf die neuen Gesichter ein. Luke Evans macht als Bösewicht eine durchaus ordentliche Figur, auch wenn er mich jetzt nicht total begeistert hat. Gina Carano ist zwar keine Schauspielerin, macht diesen Makel aber durch ihre hervorragenden Actionsequenzen wieder wett.
Beim Bild gibt es keinen Anlass zur Kritik. Schärfe, Detailgrad und Schwarzwert sind auf allerhöchstem Niveau und somit erstrahlt der Film durch eine wirklich gelungene bildliche Umsetzung. 5 Sterne
Auch am Ton gibt es meiner Meinung nach nichts auszusetzen. 5 Sterne.
Bei den Extras wird wie schon bei den vorherigen Teilen sehr viel aufgefahren, insofern ist man hier schon einiges gewohnt und man wird auch hier nicht enttäuscht. 5 Sterne.
Nach dem sehr starken 5. Teil und dem wirklich guten 4. Teil, war es für Teil 6 nicht wirklich einfach, da die Erwartungen durchaus hoch gewesen sind. Aus meiner Sicht kann Teil 5 das hohe Niveau der beiden Vorgängerfilme nicht mithalten, auch wenn er schlussendlich immer noch einen sehr hohen Unterhaltungswert besitzt. Das in dieser Reihe vorherrschende Thema Familie wird weiter ausgebaut und reiht sich somit sehr gut in die bisherigen Filme ein – auch die Rückkehr von Letty ist durchaus gut gelungen, auch wenn natürlich die Geschichte wie es passiert ist, hochgradig unrealistisch ist. Die Action ist zwar durchaus abwechslungsreich, da man vielerlei unterschiedliche Dinge geboten bekommt (Verfolgungsjagden per Auto und zu Fuß, Schlägereien auch zwischen Figuren die diesbezüglich bisher nicht aufgefallen sind und auch durchaus sehenswerte Fights zwischen Rodriguez und Carano). Allerdings wollte man die vorherigen Teile überbieten und deswegen haben mir dann die beiden langen Actionsequenzen mit dem Panzer und auch der Schlusskampf auf der Rollbahn nicht sosehr zugesagt, teilweise waren sie so überzogen das es mich schon wieder gelangweilt hat.
Trotzdem ist Teil 6 ein guter Actionfilm, dem ich immer noch 7,5 von 10 Sternen gebe.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 06.04.15 um 10:02
Eine Einführung halte ich hier erst einmal für unnötig, somit gehe ich erst einmal auf die technischen Aspekte ein, danach bewerte ich noch die einzelnen Stories.
Beim Bild gibt es bei den 5 Teilen durchaus Unterschiede, wobei das Niveau auf jeden Fall immer gut ist.
Teil 1 bis 3 würde ich wohl 4 Sterne beim Bild geben, bei Teil 4 und 5 wäre ich irgendwo zwischen 4 und 5 Sterne. Insofern bekommt die komplette Box einen Durchschnittswert der über 4 liegt – aber eben nicht ausreicht um 5 Sterne zu bekommen.
Beim Ton sieht es hingegen ein Stück weit anders aus, die hohe Qualität wird hier von Teil 1 bis 5 geliefert und somit sind hier 5 Sterne berechtigt und diese vergebe ich auch.
Alle 5 Filme verfügen über eine Digital Copy, dazu gibt es dann noch eine Vielzahl von Specials die zwar auf anderer Discs auch schon enthalten war, trotzdem bekommt man meiner Meinung nach genügend Zusatzmaterial um sich damit lange zu beschäftigen. Manches ist sicherlich nicht sehr informativ, anderes dafür sehr bzw. auch durchaus lustig. Insgesamt war ich mit den Extras hochzufrieden – 5 Sterne.
Nun komme ich zu den einzelnen Filmen.
Fast and the Furious ist der Start in die Serie und macht seine Sache wirklich gut. Die Figuren sind ordentlich konzipiert und man merkt schnell, dass sowohl die Figuren als auch die Darsteller gut miteinander harmonieren. Zwar ist die Story natürlich ein Stück weit albern – trotzdem hat mich der Film gut unterhalten.
2 Fast 2 Furious ist der Nachfolger. Einige neue Figuren werden eingeführt, die durchaus zu gefallen wissen. Natürlich meine ich damit hauptsächlich Tyrese und Ludacris. Ansonsten wird hier natürlich versucht Teil eins zu toppen, was meiner Meinung nach nicht wirklich gelingt. Insgesamt empfinde ich den Film als klar weniger unterhaltsam als den Vorgänger – einzig für die Einführung der zukünftigen „wichtigen“ Figuren ist er für mich relevant.
The Fast and the Furious - Tokyo Drift war der dritte Streich, wobei hier zum ersten Mal der eigentliche Hauptcast keine Rolle spielt (auch wenn Vin Diesel einen Cameo hat). Lucas Black konnte mich nicht wirklich überzeugen, auch ansonsten wirkt die Story größtenteils recht aufgesetzt. Die neue Location mit Tokyo hat mir hingegen sehr gut gefallen, auch die Einführung der Figur Han war insofern in Ordnung (auch wenn er nicht ganz zu dem passt wie er in den späteren Teilen gezeigt wurde). Die ganze Geschichte auf „Schulniveau“ runterzubrechen hat für mich nicht wirklich funktioniert.
Fast and Furious - Neues Model. Originalteile. Die Alte Crew ist wieder verein, zumindest zum größeren Teil. Der „Neustart“ gefällt mir inzwischen recht gut, auch wenn natürlich die Actionsequenzen wieder einmal eine Nummer „größer“ sind, sind sie recht abwechslungsreich gestaltet. Der Mix an Actionsequenzen ist insgesamt recht gelungen, das Thema „Familie“ wird weiter ausgebaut und passt insgesamt recht gut zur Geschichte, als auch zu den Figuren an sich.
Fast and Furious Five:
Hier wird quasi alles an die Spitze getrieben. Zum einen hat man einen riesigen Cast, da viele alte Figuren wieder zurückkehren. Dazu ist die Action noch ein Stück mehr „over the top“ als in den Vorgängerfilmen, was trotz allem sehr abwechslungsreich und unterhaltsam gestaltet wurde. Mit Federal Agent Hobbs wird eine neue Figur eingeführt, welche definitiv gut zum Film passt. Die Story an sich ist natürlich maßlos übertrieben, allerdings hat mir die Verbindung zwischen „Fast and the Furious“ und Anleihen aus der „Oceans Eleven“ Reihe wirklich sehr gut gefallen – womit schlussendlich dieser Film für mich der Höhepunkt dieser Box und womöglich auch der kompletten Reihe. Da ja Teil 6 und Teil 7 bereits erschienen sind und wohl noch mehr Filme folgen werden. Die zukünftigen Filme werden es auf jeden Fall schwer haben, Teil 5 zu überbieten.
Storybewertung:
Teil I: 7,25
Teil II: 6,25
Teil III: 5,5
Teil IV: 8,0
Teil V: 8,5
Insgesamt gibt es für die Box also einen Schnitt von 7,1 Punkten – somit 4 Sterne bei BRD.de
Beim Bild gibt es bei den 5 Teilen durchaus Unterschiede, wobei das Niveau auf jeden Fall immer gut ist.
Teil 1 bis 3 würde ich wohl 4 Sterne beim Bild geben, bei Teil 4 und 5 wäre ich irgendwo zwischen 4 und 5 Sterne. Insofern bekommt die komplette Box einen Durchschnittswert der über 4 liegt – aber eben nicht ausreicht um 5 Sterne zu bekommen.
Beim Ton sieht es hingegen ein Stück weit anders aus, die hohe Qualität wird hier von Teil 1 bis 5 geliefert und somit sind hier 5 Sterne berechtigt und diese vergebe ich auch.
Alle 5 Filme verfügen über eine Digital Copy, dazu gibt es dann noch eine Vielzahl von Specials die zwar auf anderer Discs auch schon enthalten war, trotzdem bekommt man meiner Meinung nach genügend Zusatzmaterial um sich damit lange zu beschäftigen. Manches ist sicherlich nicht sehr informativ, anderes dafür sehr bzw. auch durchaus lustig. Insgesamt war ich mit den Extras hochzufrieden – 5 Sterne.
Nun komme ich zu den einzelnen Filmen.
Fast and the Furious ist der Start in die Serie und macht seine Sache wirklich gut. Die Figuren sind ordentlich konzipiert und man merkt schnell, dass sowohl die Figuren als auch die Darsteller gut miteinander harmonieren. Zwar ist die Story natürlich ein Stück weit albern – trotzdem hat mich der Film gut unterhalten.
2 Fast 2 Furious ist der Nachfolger. Einige neue Figuren werden eingeführt, die durchaus zu gefallen wissen. Natürlich meine ich damit hauptsächlich Tyrese und Ludacris. Ansonsten wird hier natürlich versucht Teil eins zu toppen, was meiner Meinung nach nicht wirklich gelingt. Insgesamt empfinde ich den Film als klar weniger unterhaltsam als den Vorgänger – einzig für die Einführung der zukünftigen „wichtigen“ Figuren ist er für mich relevant.
The Fast and the Furious - Tokyo Drift war der dritte Streich, wobei hier zum ersten Mal der eigentliche Hauptcast keine Rolle spielt (auch wenn Vin Diesel einen Cameo hat). Lucas Black konnte mich nicht wirklich überzeugen, auch ansonsten wirkt die Story größtenteils recht aufgesetzt. Die neue Location mit Tokyo hat mir hingegen sehr gut gefallen, auch die Einführung der Figur Han war insofern in Ordnung (auch wenn er nicht ganz zu dem passt wie er in den späteren Teilen gezeigt wurde). Die ganze Geschichte auf „Schulniveau“ runterzubrechen hat für mich nicht wirklich funktioniert.
Fast and Furious - Neues Model. Originalteile. Die Alte Crew ist wieder verein, zumindest zum größeren Teil. Der „Neustart“ gefällt mir inzwischen recht gut, auch wenn natürlich die Actionsequenzen wieder einmal eine Nummer „größer“ sind, sind sie recht abwechslungsreich gestaltet. Der Mix an Actionsequenzen ist insgesamt recht gelungen, das Thema „Familie“ wird weiter ausgebaut und passt insgesamt recht gut zur Geschichte, als auch zu den Figuren an sich.
Fast and Furious Five:
Hier wird quasi alles an die Spitze getrieben. Zum einen hat man einen riesigen Cast, da viele alte Figuren wieder zurückkehren. Dazu ist die Action noch ein Stück mehr „over the top“ als in den Vorgängerfilmen, was trotz allem sehr abwechslungsreich und unterhaltsam gestaltet wurde. Mit Federal Agent Hobbs wird eine neue Figur eingeführt, welche definitiv gut zum Film passt. Die Story an sich ist natürlich maßlos übertrieben, allerdings hat mir die Verbindung zwischen „Fast and the Furious“ und Anleihen aus der „Oceans Eleven“ Reihe wirklich sehr gut gefallen – womit schlussendlich dieser Film für mich der Höhepunkt dieser Box und womöglich auch der kompletten Reihe. Da ja Teil 6 und Teil 7 bereits erschienen sind und wohl noch mehr Filme folgen werden. Die zukünftigen Filme werden es auf jeden Fall schwer haben, Teil 5 zu überbieten.
Storybewertung:
Teil I: 7,25
Teil II: 6,25
Teil III: 5,5
Teil IV: 8,0
Teil V: 8,5
Insgesamt gibt es für die Box also einen Schnitt von 7,1 Punkten – somit 4 Sterne bei BRD.de
mit 4
mit 4
mit 5
mit 5
bewertet am 06.04.15 um 09:45
Robert Langdon wird nach Rom gerufen, nachdem der Vatikan eine Drohung der Illuminati erhalten hat. Außerdem wurden die 4 Favoriten für die Wahl zum Papst entführt, wobei gerade ein Konklave ansteht, da der ehemalige Papst überraschend verstorben ist. Allerdings ist das bei weitem nicht alles, was in Rom passiert...
Tom Hanks spielt die Rolle des Robert Langdon wieder überzeugend, insgesamt ist er eine recht gute Wahl für diese Figur. Ewan McGregor zeigt wieder einmal, was für ein ausgezeichnete Darsteller er doch ist - seine Darstellung ist meiner Meinung nach das Highlight des Films. Ayelet Zurer spielt ordentlich, ist größtenteils aber eher als Blickfang eingestellt worden. Der restliche Cast macht seine Sache gut, auch Mueller-Stahl und Skarsgård wissen zu gefallen.
Bildlich kann man der BD wenig vorwerfen. Schärfe, Detailgrad, Farben und Schwarzwert - alles ist auf einem hohen Niveau. 5 Punkte.
Der Ton ist meine Ansicht nach ebenfalls über jeden Zweifel erhaben. 5 Punkte.
Extras gibt es, dank 2 Disc Edition, natürlich genügend - auch wenn manche vielleicht nicht ganz so spannend sind, sind es trotzdem 4 Punkte.
"Illuminati" ist der 2. Film welcher sich um die Erlebnisse von "Robert Langdon" dreht und macht ca. auf dem Niveau weiter, auf welchem der Vorgänger "Sakrileg" aufgehört hat.
Der Konflikt zwischen Kirchen und Wissenschaft wird insgesamt interessant dargestellt, die Schnitzeljagd durch Rom ist jederzeit unterhaltsam und insgesamt wirklich gut gemacht.
Highlight des Films ist meiner Meinung nach die Darstellerriege, angefangen bei McrGregor und Hanks, bis zu den kleinen Nebenrollen.
Ansonsten versteht Howard wieder gekonnt die Schauplätze eindrucksvoll in Szene zu setzen, der Film hat keinerlei Längen und wirkt nur ab und an ein Stück weit gehetzt, da die Vorlage doch sehr Inhalt hatte und dies in eine Film schwerlich umsetzbar ist.
Trotzallem wieder ein toller Film.
8,5von 10 Punkten
Tom Hanks spielt die Rolle des Robert Langdon wieder überzeugend, insgesamt ist er eine recht gute Wahl für diese Figur. Ewan McGregor zeigt wieder einmal, was für ein ausgezeichnete Darsteller er doch ist - seine Darstellung ist meiner Meinung nach das Highlight des Films. Ayelet Zurer spielt ordentlich, ist größtenteils aber eher als Blickfang eingestellt worden. Der restliche Cast macht seine Sache gut, auch Mueller-Stahl und Skarsgård wissen zu gefallen.
Bildlich kann man der BD wenig vorwerfen. Schärfe, Detailgrad, Farben und Schwarzwert - alles ist auf einem hohen Niveau. 5 Punkte.
Der Ton ist meine Ansicht nach ebenfalls über jeden Zweifel erhaben. 5 Punkte.
Extras gibt es, dank 2 Disc Edition, natürlich genügend - auch wenn manche vielleicht nicht ganz so spannend sind, sind es trotzdem 4 Punkte.
"Illuminati" ist der 2. Film welcher sich um die Erlebnisse von "Robert Langdon" dreht und macht ca. auf dem Niveau weiter, auf welchem der Vorgänger "Sakrileg" aufgehört hat.
Der Konflikt zwischen Kirchen und Wissenschaft wird insgesamt interessant dargestellt, die Schnitzeljagd durch Rom ist jederzeit unterhaltsam und insgesamt wirklich gut gemacht.
Highlight des Films ist meiner Meinung nach die Darstellerriege, angefangen bei McrGregor und Hanks, bis zu den kleinen Nebenrollen.
Ansonsten versteht Howard wieder gekonnt die Schauplätze eindrucksvoll in Szene zu setzen, der Film hat keinerlei Längen und wirkt nur ab und an ein Stück weit gehetzt, da die Vorlage doch sehr Inhalt hatte und dies in eine Film schwerlich umsetzbar ist.
Trotzallem wieder ein toller Film.
8,5von 10 Punkten
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 22.03.15 um 16:39
Jeff Talley war früher Chef-Vermittler bei Geiselnahmen in L.A.. Nachdem allerdings bei einer Geiselnahme alles schief gelaufen ist, wird er in eine Kleinstadt versetzt – in welcher nicht sonderlich viele Dinge passieren.
Allerdings überfallen eines Tages 3 Jugendliche einen Vater und seine zwei Kinder und nehmen diese als Geisel in deren eigenem Haus. Talley wird dazugerufen und muss leider schnell erfahren, das diese Geiselnahme auch seine eigene Familie in Gefahr bringt…
Bruce Willis mit einer soliden darstellerischen Leistung. Für die Rolle des „schwierigen“ Cops ist er berühmt geworden und kann sie auch heute noch überzeugend rüberbringen.
Kevin Pollack spielt seine Rolle ordentlich, wobei von ihm nicht viel gefordert wird. Ben Foster spielt eine sehr überdrehte Figur, dies macht er zwar überzeugend aber die Figur an sich funktioniert nicht wirklich. Der restliche Cast schwankt zwischen solide und erträglich.
Das Bild ist auf einem ordentlichen HD Niveau, ohne in irgendeinem Bereich absolute Spitzenwerte abliefern zu können. Aber für 4 Punkte reicht es.
Der Ton ist hingegen auf wirklich starkem Niveau, Genrebedingt hat er einiges zu tun und kann hier auch überzeugen. 5 Punkte.
Die Extras sind nicht der Rede wert. 1 Punkt.
„Hostage“ ist ein Action-Thriller mit durchaus einigen interessanten Wendungen, einem an sich soliden Plot und auch einigen durchaus talentierten Darstellern.
Allerdings hat mich der Film trotzdem nicht wirklich überzeugen können. Das liegt zum einen am den recht sinnfreien und konstruiert wirkenden „Start“ in die Geiselnahme – welcher einfach haarsträubend ist. Der „Höhepunkt“ dessen ist allerdings die völlig überzogene Figur des „Mars“, welche mich keine Sekunde überzeugt hat und einfach nur als „verrückte“ Person eingeführt wird, damit die ganze Sache eben den Bach heruntergeht. Auch einige Bilder am Ende mit dieser Figur sind dermaßen aufgesetzt, das es fast schon wehtut.
Ein Film mit vielen Momenten in denen man den Kopf schütteln muss. Schade eigentlich, ein deutlich weniger überzogener „Mars“ und ein besserer Grund für die Geiselnahme und der Film wäre durchaus akzeptabel.
6,0 von 10 Punkten.
Allerdings überfallen eines Tages 3 Jugendliche einen Vater und seine zwei Kinder und nehmen diese als Geisel in deren eigenem Haus. Talley wird dazugerufen und muss leider schnell erfahren, das diese Geiselnahme auch seine eigene Familie in Gefahr bringt…
Bruce Willis mit einer soliden darstellerischen Leistung. Für die Rolle des „schwierigen“ Cops ist er berühmt geworden und kann sie auch heute noch überzeugend rüberbringen.
Kevin Pollack spielt seine Rolle ordentlich, wobei von ihm nicht viel gefordert wird. Ben Foster spielt eine sehr überdrehte Figur, dies macht er zwar überzeugend aber die Figur an sich funktioniert nicht wirklich. Der restliche Cast schwankt zwischen solide und erträglich.
Das Bild ist auf einem ordentlichen HD Niveau, ohne in irgendeinem Bereich absolute Spitzenwerte abliefern zu können. Aber für 4 Punkte reicht es.
Der Ton ist hingegen auf wirklich starkem Niveau, Genrebedingt hat er einiges zu tun und kann hier auch überzeugen. 5 Punkte.
Die Extras sind nicht der Rede wert. 1 Punkt.
„Hostage“ ist ein Action-Thriller mit durchaus einigen interessanten Wendungen, einem an sich soliden Plot und auch einigen durchaus talentierten Darstellern.
Allerdings hat mich der Film trotzdem nicht wirklich überzeugen können. Das liegt zum einen am den recht sinnfreien und konstruiert wirkenden „Start“ in die Geiselnahme – welcher einfach haarsträubend ist. Der „Höhepunkt“ dessen ist allerdings die völlig überzogene Figur des „Mars“, welche mich keine Sekunde überzeugt hat und einfach nur als „verrückte“ Person eingeführt wird, damit die ganze Sache eben den Bach heruntergeht. Auch einige Bilder am Ende mit dieser Figur sind dermaßen aufgesetzt, das es fast schon wehtut.
Ein Film mit vielen Momenten in denen man den Kopf schütteln muss. Schade eigentlich, ein deutlich weniger überzogener „Mars“ und ein besserer Grund für die Geiselnahme und der Film wäre durchaus akzeptabel.
6,0 von 10 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 5
mit 1
bewertet am 21.03.15 um 21:53
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