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Filmbewertungen von TrondeAkjason
Der Wissenschaftler Tom arbeitet an einem Gerät welches ihm ermöglicht in die Erinnerungen von anderen Menschen einzudringen, um ihnen zu helfen sich an Dinge zu erinnern, die sie vergessen haben. Für die Finanzierung verlässt sich Tom auf seinen Agenten - dieser teilt ihm nicht mit das der Staat seine Forschung finanziert. Eines Tages will der Auftraggeber die Forschung testen, obwohl Tom nicht genug Zeit zum testen hatte - lässt er sich darauf ein. Sein Testobjekt ist ein Schwerverbrecher, der sich nicht an seine Tat erinnern kann/will...
Sasha Roiz gelingt eine ordentliche, zurückhaltende Darstellung der Hauptfigur. Hat mir ganz gut gefallen. Dominic Bogart hat da schon eine deutlich schwierigere Rolle zu spielen - überzeugend. Jenny Mollen mit einer recht nicht so komplexen Rolle - allerdings mit einer sehr angenehmen Ausstrahlung.
Der Großteil des Casts ist mehr oder weniger unbekannt - Richard Riehle dürfte noch am bekanntesten sein.
Das Bild ist auf einem guten HD Niveau - aber eben auch an keiner Stelle mehr. 4 Punkte sind angebracht.
Ähnlich bewerte ich den Ton, immerhin befinden sich die englische und deutsche Tonspur auf dem gleichen Niveau. 4 Punkte.
Extras gibt es leider nichts außer Werbetrailer. 1 Punkt.
"Memory Effect - Verloren in einer anderen Dimension" ist ein kleiner aber sehr feiner Science Fiction Thriller.
Wie häufig bei kleineren Produktionen bekommt man auf dem Cover allerlei Vergleiche versprochen - hier sind es keine geringen Filme als "Inception", "Source Code" und "Total Recall".
Wer genauer hinschaut wird durchaus Parallelen zu diesen Filmen finden - allerdings würde ich die Story trotzdem als eigenständig ansehen und nicht nur als billiger Abklatsch oder Mixtur dieser Filme.
Die Grundidee des Films weiß von Anfang an zu gefallen - die zurückhaltende Darstellung von Roiz schafft es auch sofort das Hauptaugenmerk auf die Geschichte und weniger die Darsteller zu legen. Der Verlauf der Geschichte ist zu Beginn recht leicht vorhersehbar - wird mit der Zeit aber immer wieder durch interessante Twists in eine andere Richtung gelenkt. Auch das Ende und die Botschaft des Films haben mir gut gefallen.
Ein guter Science Fiction Film der zwar bekanntes verwendet - dies aber durchaus Innovativ.
7,5 von 10 Punkten.
Sasha Roiz gelingt eine ordentliche, zurückhaltende Darstellung der Hauptfigur. Hat mir ganz gut gefallen. Dominic Bogart hat da schon eine deutlich schwierigere Rolle zu spielen - überzeugend. Jenny Mollen mit einer recht nicht so komplexen Rolle - allerdings mit einer sehr angenehmen Ausstrahlung.
Der Großteil des Casts ist mehr oder weniger unbekannt - Richard Riehle dürfte noch am bekanntesten sein.
Das Bild ist auf einem guten HD Niveau - aber eben auch an keiner Stelle mehr. 4 Punkte sind angebracht.
Ähnlich bewerte ich den Ton, immerhin befinden sich die englische und deutsche Tonspur auf dem gleichen Niveau. 4 Punkte.
Extras gibt es leider nichts außer Werbetrailer. 1 Punkt.
"Memory Effect - Verloren in einer anderen Dimension" ist ein kleiner aber sehr feiner Science Fiction Thriller.
Wie häufig bei kleineren Produktionen bekommt man auf dem Cover allerlei Vergleiche versprochen - hier sind es keine geringen Filme als "Inception", "Source Code" und "Total Recall".
Wer genauer hinschaut wird durchaus Parallelen zu diesen Filmen finden - allerdings würde ich die Story trotzdem als eigenständig ansehen und nicht nur als billiger Abklatsch oder Mixtur dieser Filme.
Die Grundidee des Films weiß von Anfang an zu gefallen - die zurückhaltende Darstellung von Roiz schafft es auch sofort das Hauptaugenmerk auf die Geschichte und weniger die Darsteller zu legen. Der Verlauf der Geschichte ist zu Beginn recht leicht vorhersehbar - wird mit der Zeit aber immer wieder durch interessante Twists in eine andere Richtung gelenkt. Auch das Ende und die Botschaft des Films haben mir gut gefallen.
Ein guter Science Fiction Film der zwar bekanntes verwendet - dies aber durchaus Innovativ.
7,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 27.01.14 um 20:50
Luke ist ein Motorrad Stuntman, der durch das Land zieht. Bei einem Besuch in einem Nest welches er bereits einmal besucht hatte, erfährt er da sein One Night Stand nicht ohne Folgen geblieben ist. Er entschließt sich sein bisherigen Leben zu verändern und nun für seinen Sohn dazusein, dies entpuppt sich als deutlich schwieriger als gedacht und verändert das Leben seiner und einer anderen Familie für immer...
Ryan Gosling bietet hier wieder einmal eine beeindruckende Leistung als Darsteller. Wie so häufig benötigt er dafür nicht unbedingt viele Wörter - in seinem Drittel des Films trägt er eben diesen definitiv.
Auch Bradley Cooper liefert eine gute Leistung ab - mit Gosling mitzuhalten ist, auch aufgrund der Figur, allerdings schwierig. Mendes mit einem soliden Spiel. Ray Liotta verzieht ein bisschen grimmig das Gesicht, Rose Bryan bezaubernd wie immer. Die jungen Darsteller Cohan und DeHaan runden die gute Darstellerriege ab.
Kontrast, Schärfe und Schwarzwert befinden sich auf einem guten Niveau - aber eben nicht auf einem überragenden. Dies liegt natürlich auch daran das man eher ein Kinofeeling anstelle von totalem HD Feeling schaffen wollte. Die Farben sind durchweg gut gelungen, Bildfehler gibt es keine. 4 Punkte.
Der Film schlägt natürlich eher ruhige Töne an - trotzallem befinden sich die Abmischung, die Soundqualität als solches und auch die Dynamik auf sehr hohem Niveau. 5 Punkte.
Die Extras sind solide ohne irgendetwas abseits "der Stange" zu liefern. 3 Punkte.
Cianfrance wird seine Filme immer wieder aufs höchste gelobt. Bereits "Blue Valentine" war ein riesiger Erfolg für ihn (auch hier Gosling an seiner Seite), bereits damals hatte ich Schwierigkeiten dem Hype völlig zu folgen. Auch sein neuestes Werk hinterlässt mich mit diesem Eindruck. Das Meisterwerk das viele dahinter sehen, ist für mich leider nicht erkennbar. Keine Frage, die Darsteller sind über jeden Zweifel erhaben und Cianfrance liefert ihnen auch definitiv den Raum um ihr Spiel so zu zelebrieren das sie der Mittelpunkt der Geschehnisse sind. Cooper aber allen voran Gosling gelingt dies ohne Zweifel. Was krankt ist dann aber leider die Kombination von "ruhiges Tempo" und "vermittelter Botschaft". Ein ruhiges Drama muss meiner Ansicht nach im Bereich Story und Botschaft stark punkten - um den Zuschauer bei Laune halten zu können. Und genau hier gelingt es "The Place Beyond the Pines" leider nicht mit durchweg zu fesseln. Die "Dreiteilung" der Story ist ein guter Griff, nur leider kann keine der 3 Einzelstorys völlig überzeugen und somit ergeben sie zusammen auch nichts besonderes. Teil 1 ist noch am stärksten was auch an Gosling liegt. Bereits dort merkt man aber das der Film nichts vermitteln will - sondern nur eine Geschichte erzählt. Teil 2 kommt mit einer 0815 Story daher, auch hier ragt nur Cooper heraus. Auch die Coming of Age Story bietet nichts von Bedeutung. 3 Durchschnittliche Geschichte ergeben zusammen leider keinen überragenden Film - ein Drama das 141 Minuten Spieldauer hat, muss mehr bieten als das was "The Place Beyond the Pines" einem bietet. Ohne die Darsteller wäre der Film noch deutlich schwächer gewesen.
6,75 von 10 Punkten.
Ryan Gosling bietet hier wieder einmal eine beeindruckende Leistung als Darsteller. Wie so häufig benötigt er dafür nicht unbedingt viele Wörter - in seinem Drittel des Films trägt er eben diesen definitiv.
Auch Bradley Cooper liefert eine gute Leistung ab - mit Gosling mitzuhalten ist, auch aufgrund der Figur, allerdings schwierig. Mendes mit einem soliden Spiel. Ray Liotta verzieht ein bisschen grimmig das Gesicht, Rose Bryan bezaubernd wie immer. Die jungen Darsteller Cohan und DeHaan runden die gute Darstellerriege ab.
Kontrast, Schärfe und Schwarzwert befinden sich auf einem guten Niveau - aber eben nicht auf einem überragenden. Dies liegt natürlich auch daran das man eher ein Kinofeeling anstelle von totalem HD Feeling schaffen wollte. Die Farben sind durchweg gut gelungen, Bildfehler gibt es keine. 4 Punkte.
Der Film schlägt natürlich eher ruhige Töne an - trotzallem befinden sich die Abmischung, die Soundqualität als solches und auch die Dynamik auf sehr hohem Niveau. 5 Punkte.
Die Extras sind solide ohne irgendetwas abseits "der Stange" zu liefern. 3 Punkte.
Cianfrance wird seine Filme immer wieder aufs höchste gelobt. Bereits "Blue Valentine" war ein riesiger Erfolg für ihn (auch hier Gosling an seiner Seite), bereits damals hatte ich Schwierigkeiten dem Hype völlig zu folgen. Auch sein neuestes Werk hinterlässt mich mit diesem Eindruck. Das Meisterwerk das viele dahinter sehen, ist für mich leider nicht erkennbar. Keine Frage, die Darsteller sind über jeden Zweifel erhaben und Cianfrance liefert ihnen auch definitiv den Raum um ihr Spiel so zu zelebrieren das sie der Mittelpunkt der Geschehnisse sind. Cooper aber allen voran Gosling gelingt dies ohne Zweifel. Was krankt ist dann aber leider die Kombination von "ruhiges Tempo" und "vermittelter Botschaft". Ein ruhiges Drama muss meiner Ansicht nach im Bereich Story und Botschaft stark punkten - um den Zuschauer bei Laune halten zu können. Und genau hier gelingt es "The Place Beyond the Pines" leider nicht mit durchweg zu fesseln. Die "Dreiteilung" der Story ist ein guter Griff, nur leider kann keine der 3 Einzelstorys völlig überzeugen und somit ergeben sie zusammen auch nichts besonderes. Teil 1 ist noch am stärksten was auch an Gosling liegt. Bereits dort merkt man aber das der Film nichts vermitteln will - sondern nur eine Geschichte erzählt. Teil 2 kommt mit einer 0815 Story daher, auch hier ragt nur Cooper heraus. Auch die Coming of Age Story bietet nichts von Bedeutung. 3 Durchschnittliche Geschichte ergeben zusammen leider keinen überragenden Film - ein Drama das 141 Minuten Spieldauer hat, muss mehr bieten als das was "The Place Beyond the Pines" einem bietet. Ohne die Darsteller wäre der Film noch deutlich schwächer gewesen.
6,75 von 10 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 26.01.14 um 13:18
Matt Kings Frau verunglückt bei einem Bootsunfall schwer und liegt im Koma und wird auch dieses nicht überleben. Plötzlich muss der Familienvater sich mit seinen Töchtern beschäftigen, was ihm noch nie leicht gefallen ist. Zu allem Überfluss bekommt er die Information das seine Ehe am scheitern war, da seine Frau ihn betrogen hat und mit jemand anderem Leben wollte. Daraufhin macht er sich, zusammen mit seinen Kindern, auf die Suche nach dem geheimnisvollen Liebhaber - wohlwissend das sich alles ändern wird...
George Clooney liefert eine sehr starke Performance ab. Die vielen unterschiedlichen Situationen in denen sich seine Figur befindet werden von ihm beeindrucken dargestellt.
Ein weiteres Highlight ist Shailene Woodley - auch sie konnte durch unterschiedliche Gefühlsregungen ihrer Rolle einiges an Tiefgang geben.
Auch der restliche Cast macht seine Sache gut.
Bildtechnisch überzeugt die BD nicht vollends. Die Schärfe ist zwar auf einem guten Niveau, trotzallem hat man schon besseres gesehen. Insbesondere bei den Panoramaaufnahmen hätte man noch etwas mehr erwartet. Der Schwarzwert ist in Ordnung, insgesamt gute 4 Punkte.
Der Ton ist ordentlich - aufgrund des Genres aber zwangsläufig nicht so dominant. Trotzallem liefert er das ab was man erwarten kann, ohne große Highlights. 4 Punkte.
Die Extras sind recht umfangreich, wenn man sich über den Background informieren will - dann hat man hier definitiv die Möglichkeit dazu. 4 Punkte.
"The Descendants" ist ein sehr ruhiges Familiendrama mit einer kleinen Prise Humor garniert - insofern trifft die Genrebezeichnung "Tragikomödie" voll ins Schwarze.
George Clooney und Shailene Woodley sind durch ihr Spiel miteinander das absolute Highlight des Films und schaffen es durchweg den Film am laufen zu halten.
Ab und an liest man in den Bewertungen hier das man die Handlungen der Personen nicht nachvollziehen kann - da möchte ich dann doch klar widersprechen. Da die Figuren sich in einem absoluten Schockzustand befinden mag die ein oder andere Handlungsweise etwas seltsam erscheinen, wer selbst aber schon in einer ähnlichen Situation gewesen ist - weiß das Menschen bei solchen Rahmenbedingungen ihr Verhalten völlig verändern. Man sieht das zum einen sehr schön an George Clooneys Rolle - der durch fast alle Gefühlslagen geht, die man sich vorstellen kann. Auch das "plötzliche" "erwachsenwerden" der davor rebellischen Tochter ist ein schönes Beispiel dafür. In solchen Situationen schaltet man unter Umständen auf "Autopilot" und verhält sich anders, als man es eigentlich erwartet hätte.
Ein bisschen schade fand ich es das man etwas zuviel Zeit auf die Nebenhandlungen verwendet hat - zum einen auf den Verkauf des Grund und Bodens der Familie und zum anderen in der Interaktion mit dem Liebhaber. Die Zeit hätte man mehr auf die Familie konzentrieren können/sollen.
Trotzallem ein wirklich guter Film. 8,0 von 10 Punkten.
George Clooney liefert eine sehr starke Performance ab. Die vielen unterschiedlichen Situationen in denen sich seine Figur befindet werden von ihm beeindrucken dargestellt.
Ein weiteres Highlight ist Shailene Woodley - auch sie konnte durch unterschiedliche Gefühlsregungen ihrer Rolle einiges an Tiefgang geben.
Auch der restliche Cast macht seine Sache gut.
Bildtechnisch überzeugt die BD nicht vollends. Die Schärfe ist zwar auf einem guten Niveau, trotzallem hat man schon besseres gesehen. Insbesondere bei den Panoramaaufnahmen hätte man noch etwas mehr erwartet. Der Schwarzwert ist in Ordnung, insgesamt gute 4 Punkte.
Der Ton ist ordentlich - aufgrund des Genres aber zwangsläufig nicht so dominant. Trotzallem liefert er das ab was man erwarten kann, ohne große Highlights. 4 Punkte.
Die Extras sind recht umfangreich, wenn man sich über den Background informieren will - dann hat man hier definitiv die Möglichkeit dazu. 4 Punkte.
"The Descendants" ist ein sehr ruhiges Familiendrama mit einer kleinen Prise Humor garniert - insofern trifft die Genrebezeichnung "Tragikomödie" voll ins Schwarze.
George Clooney und Shailene Woodley sind durch ihr Spiel miteinander das absolute Highlight des Films und schaffen es durchweg den Film am laufen zu halten.
Ab und an liest man in den Bewertungen hier das man die Handlungen der Personen nicht nachvollziehen kann - da möchte ich dann doch klar widersprechen. Da die Figuren sich in einem absoluten Schockzustand befinden mag die ein oder andere Handlungsweise etwas seltsam erscheinen, wer selbst aber schon in einer ähnlichen Situation gewesen ist - weiß das Menschen bei solchen Rahmenbedingungen ihr Verhalten völlig verändern. Man sieht das zum einen sehr schön an George Clooneys Rolle - der durch fast alle Gefühlslagen geht, die man sich vorstellen kann. Auch das "plötzliche" "erwachsenwerden" der davor rebellischen Tochter ist ein schönes Beispiel dafür. In solchen Situationen schaltet man unter Umständen auf "Autopilot" und verhält sich anders, als man es eigentlich erwartet hätte.
Ein bisschen schade fand ich es das man etwas zuviel Zeit auf die Nebenhandlungen verwendet hat - zum einen auf den Verkauf des Grund und Bodens der Familie und zum anderen in der Interaktion mit dem Liebhaber. Die Zeit hätte man mehr auf die Familie konzentrieren können/sollen.
Trotzallem ein wirklich guter Film. 8,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 26.01.14 um 10:14
Will McAvoy arbeitet als Nachrichtensprecher bei ACN Networks und ist ein hochgeachteter Journalist. Bei einer politischen Diskussion macht er etwas was er sonst unterdrückt, er sagt seine Meinung zur Frage "Wieso ist Amerika das tollste Land der Welt?" - daraus resultiert ein mediales Erdbeben und alles ändert sich....
Jeff Daniels spielt die Hauptrolle und hat mich von der ersten Sekunde überzeugt. Die Figur des Will McAvoy ist zwar sehr vielschichtig konstruiert (was Sorkin zu verantworten hat), ohne Daniels wäre es aber wohl sehr schwer geworden das "überzeugend" rüberzubringen.
Auch Emily Mortimer hat mir von Anfang an gefallen - auch ihr gelingt es spielend die emotionale Bandbreite ihrer Figur glaubhaft zu vermitteln.
Waterstons Interpretation der Rolle ist ab und an etwas gewöhnungsbedürftig - sorgt aber immerhin durchweg für Lacher. Der restliche Cast macht seine Sache ordentlich bis gut - wobei manche Figuren (noch) etwas zu wenig Raum bekommen.
Das Bild bewegt sich auf einem guten Niveau, wobei es durchaus etwas verfälscht wurde um einen "Film Look" zu erzeugen - es ist also beabsichtigt das Schärfe, Kontrast nicht auf dem höchsten Level sind. 4 Punkte sind gerechtfertigt.
Da die Serie recht ruhig ist, hat der Ton natürlich Probleme völlig zu überzeugen - weil selten ausgiebig genutzt. Die Englische Tonspur ist aber ansonsten fehlerfrei. 4 Punkte.
Bei den Extras hat man eine Gesprächsrunde der wichtigsten Darsteller und der Erfinder der Serie. Dazu gibt es noch diverse Audiokommentare zu Folgen, einige geschnittenen Szenen, ein Blick hinter die Kulissen und Sorkin erzählt in einem kurzen Film (2 bis 3 Minuten) was der Gedanke hinter den jeweiligen Folgen gewesen ist. 4 Punkte.
"The Newsroom" hat mich von Anfang an erfasst, in einer Art und Weise wie ich es von einer Serie schon lange nicht erlebt habe. Die Mischung zwischen hochwertigem Inhalt der vermittelt wird, der Charakterentwicklung, dem Wortwitz und der Interaktion der Figuren untereinander ist meiner Ansicht nach perfekt.
Hautaugenmerk wird natürlich auf McAvoy und McHale gelegt. Die beiden Figuren (natürlich durch die Darsteller) funktionieren sofort gut miteinander. Die Diskussionen sind sowohl auf persönlicher als auch fachlicher Ebene erstklassig.
Insgesamt gibt die Serie einen sehr schönen Einblick darauf was jedem der sich mit "Neuigkeiten" und der Art und Weise wie sie vermittelt werden beschäftigt. Natürlich hebt Sorkin hier den Idealismus ab und an etwas zu hoch an, das ist man aber von ihm gewöhnt und sollte man mögen - sonst wird man ein Problem mit der Serie bekommen. Ebenfalls hochinteressant ist die Tatsache das bei "The Newsroom" keine fiktiven Neuigkeiten verwendet werden, sondern durchweg Nachrichten die Amerika oder die Welt zu diesen Zeitpunkten bewegt hat. Dies bringt natürlich ein große Menge Realismus in die Serie (und führt zwangsläufig dazu das auch die Handlungsstränge abseits der Neuigkeiten die fiktiv sind realistischer wirken), führt aber auch dazu das Leute die sich mit rein amerikanischen Neuigkeiten nicht so beschäftigten bzw. sie nicht so interessant finden, womöglich nicht so mitgerissen werden. Das die Serie ein Angriff auf die "Tea Party" Bewegung ist und somit einen großen Handlungsstrang innerhalb der Serie bildet, dürfte den ein oder anderen abschrecken - da man als "Deutscher" wenig Kontakt damit hat.
Das Niveau der Serie bleibt in den einzelnen Folgen immer auf einem sehr hohen Niveau und hat keine Folgen die ich als Lückenfüller interpretiert hätte.
9,5 von 10 Punkten.
Jeff Daniels spielt die Hauptrolle und hat mich von der ersten Sekunde überzeugt. Die Figur des Will McAvoy ist zwar sehr vielschichtig konstruiert (was Sorkin zu verantworten hat), ohne Daniels wäre es aber wohl sehr schwer geworden das "überzeugend" rüberzubringen.
Auch Emily Mortimer hat mir von Anfang an gefallen - auch ihr gelingt es spielend die emotionale Bandbreite ihrer Figur glaubhaft zu vermitteln.
Waterstons Interpretation der Rolle ist ab und an etwas gewöhnungsbedürftig - sorgt aber immerhin durchweg für Lacher. Der restliche Cast macht seine Sache ordentlich bis gut - wobei manche Figuren (noch) etwas zu wenig Raum bekommen.
Das Bild bewegt sich auf einem guten Niveau, wobei es durchaus etwas verfälscht wurde um einen "Film Look" zu erzeugen - es ist also beabsichtigt das Schärfe, Kontrast nicht auf dem höchsten Level sind. 4 Punkte sind gerechtfertigt.
Da die Serie recht ruhig ist, hat der Ton natürlich Probleme völlig zu überzeugen - weil selten ausgiebig genutzt. Die Englische Tonspur ist aber ansonsten fehlerfrei. 4 Punkte.
Bei den Extras hat man eine Gesprächsrunde der wichtigsten Darsteller und der Erfinder der Serie. Dazu gibt es noch diverse Audiokommentare zu Folgen, einige geschnittenen Szenen, ein Blick hinter die Kulissen und Sorkin erzählt in einem kurzen Film (2 bis 3 Minuten) was der Gedanke hinter den jeweiligen Folgen gewesen ist. 4 Punkte.
"The Newsroom" hat mich von Anfang an erfasst, in einer Art und Weise wie ich es von einer Serie schon lange nicht erlebt habe. Die Mischung zwischen hochwertigem Inhalt der vermittelt wird, der Charakterentwicklung, dem Wortwitz und der Interaktion der Figuren untereinander ist meiner Ansicht nach perfekt.
Hautaugenmerk wird natürlich auf McAvoy und McHale gelegt. Die beiden Figuren (natürlich durch die Darsteller) funktionieren sofort gut miteinander. Die Diskussionen sind sowohl auf persönlicher als auch fachlicher Ebene erstklassig.
Insgesamt gibt die Serie einen sehr schönen Einblick darauf was jedem der sich mit "Neuigkeiten" und der Art und Weise wie sie vermittelt werden beschäftigt. Natürlich hebt Sorkin hier den Idealismus ab und an etwas zu hoch an, das ist man aber von ihm gewöhnt und sollte man mögen - sonst wird man ein Problem mit der Serie bekommen. Ebenfalls hochinteressant ist die Tatsache das bei "The Newsroom" keine fiktiven Neuigkeiten verwendet werden, sondern durchweg Nachrichten die Amerika oder die Welt zu diesen Zeitpunkten bewegt hat. Dies bringt natürlich ein große Menge Realismus in die Serie (und führt zwangsläufig dazu das auch die Handlungsstränge abseits der Neuigkeiten die fiktiv sind realistischer wirken), führt aber auch dazu das Leute die sich mit rein amerikanischen Neuigkeiten nicht so beschäftigten bzw. sie nicht so interessant finden, womöglich nicht so mitgerissen werden. Das die Serie ein Angriff auf die "Tea Party" Bewegung ist und somit einen großen Handlungsstrang innerhalb der Serie bildet, dürfte den ein oder anderen abschrecken - da man als "Deutscher" wenig Kontakt damit hat.
Das Niveau der Serie bleibt in den einzelnen Folgen immer auf einem sehr hohen Niveau und hat keine Folgen die ich als Lückenfüller interpretiert hätte.
9,5 von 10 Punkten.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 25.01.14 um 09:37
Lincoln Six Echo bewohnt, nachdem die Welt versucht wurde, eine Arkologie mit einer Vielzahl von anderen Menschen. Die Abläufe dieser Menschen sind strikt vorgeplant, was sie essen, was sie tragen und was sie zu arbeiten haben. Der einzige Höhepunkt im Leben dieser Menschen ist der Transfer zur sogenannten "Insel" - erreichen kann diese wenn man in der Lotterie gewinnt. Lincoln beginnt langsam, auch durch seine Träume unterstützt, alles zu hinterfragen und erkennt das nicht alles so ist wie es scheint...
McGregor mit einer ordentlichen Leistung, sowohl im ruhigen Teil des Films als auch im Actionbereich. Scarlett Johansson überzeugt hauptsächlich aufgrund ihrer Ausstrahlung - viel mehr wird von ihr nicht verlangt und viel mehr liefert sie auch nicht. Sean Bean mal wieder mit einer negativen Rolle, ebenfalls ordentlich. Hounsou, Buscemi, Duncan sind ebenfalls mit von der Partie.
Das Bild ist sehr scharf, die Farben sind ausdrucksstark - gibt es eigentlich nichts zu bemängeln. 5 Punkte.
Der Ton ist ebenfalls sehr stark - da der Film durchaus laute Elemente hat, kann er sich auch richtig austoben. 5 Punkte.
Die Extras sind eher mager und nicht in HD - 2 Punkte.
"Die Insel" ist ein weiterer Streich von Actionregisseur Michael Bay - wer ihn kennt weiß das er bei seinen Filmen sehr viel wert auf die Optik und Action legt, auch hier ist dies der Fall. Optisch kann man dem Film nichts vorwerfen, der Kontrast zwischen der sehr sterilen Welt zu Beginn und der Wüste verfehlt seine Wirkung nicht. Auch das Bild des zukünftigen Los Angeles ist eindrucksvoll.
Im Gegensatz zu vielen seiner Werke besitzt "Die Insel" allerdings auch eine etwas tiefere Story. Bay gelingt es recht gut die Zukunft zu erzählen ohne den Zuschauer zu langweilen, auch die Art und Weise wie die Klone erschaffen werden bzw. wie alles abläuft, wird gut erzählt.
Im 2. Teil des Films verfällt Bay aber in seine typischen Muster - die Story wird für die Action geopfert und dadurch verliert der Film dann doch einiges. Die Action ist erstklassig und natürlich Over the Top, die Verfolgungsjagd in L.A. ist sicherlich eindrucksvoll, meiner Ansicht nach aber etwas zu lang geraten. Dadurch stellt sich ein wenig Langeweile ein.
Ebenfalls zu Beginn gelingt es Bay noch die moralische Diskussion am laufen zu halten, danach verfällt er dann doch sehr stark in ein sehr einseitiges Bild - Subtilität ist sicher nicht seine Stärke aber das Ende mit Hounsou und wieso er sich verhält wie er sich verhält ist dann doch etwas zu seicht - den Anlauf darauf konnte man schon sehr früh erkennen. Dadurch soll das Gefühl vermittelt werden das Hounsous Charakter doch ein netter Kerl ist, wer den restlichen Film gesehen hat - muss da schon mit dem Kopf schütteln.
Auch ansonsten sind die Figuren alle recht oberflächlich. Der eine ist Böse, der eine ist Verrückte, die nächste ist eine Sexbombe - alles recht simpel.
Insgesamt ist "Die Insel" ein guter Film, der mit zunehmender Dauer abbaut - trotzallem bekommt er von mir 8,0 von 10 Punkten.
McGregor mit einer ordentlichen Leistung, sowohl im ruhigen Teil des Films als auch im Actionbereich. Scarlett Johansson überzeugt hauptsächlich aufgrund ihrer Ausstrahlung - viel mehr wird von ihr nicht verlangt und viel mehr liefert sie auch nicht. Sean Bean mal wieder mit einer negativen Rolle, ebenfalls ordentlich. Hounsou, Buscemi, Duncan sind ebenfalls mit von der Partie.
Das Bild ist sehr scharf, die Farben sind ausdrucksstark - gibt es eigentlich nichts zu bemängeln. 5 Punkte.
Der Ton ist ebenfalls sehr stark - da der Film durchaus laute Elemente hat, kann er sich auch richtig austoben. 5 Punkte.
Die Extras sind eher mager und nicht in HD - 2 Punkte.
"Die Insel" ist ein weiterer Streich von Actionregisseur Michael Bay - wer ihn kennt weiß das er bei seinen Filmen sehr viel wert auf die Optik und Action legt, auch hier ist dies der Fall. Optisch kann man dem Film nichts vorwerfen, der Kontrast zwischen der sehr sterilen Welt zu Beginn und der Wüste verfehlt seine Wirkung nicht. Auch das Bild des zukünftigen Los Angeles ist eindrucksvoll.
Im Gegensatz zu vielen seiner Werke besitzt "Die Insel" allerdings auch eine etwas tiefere Story. Bay gelingt es recht gut die Zukunft zu erzählen ohne den Zuschauer zu langweilen, auch die Art und Weise wie die Klone erschaffen werden bzw. wie alles abläuft, wird gut erzählt.
Im 2. Teil des Films verfällt Bay aber in seine typischen Muster - die Story wird für die Action geopfert und dadurch verliert der Film dann doch einiges. Die Action ist erstklassig und natürlich Over the Top, die Verfolgungsjagd in L.A. ist sicherlich eindrucksvoll, meiner Ansicht nach aber etwas zu lang geraten. Dadurch stellt sich ein wenig Langeweile ein.
Ebenfalls zu Beginn gelingt es Bay noch die moralische Diskussion am laufen zu halten, danach verfällt er dann doch sehr stark in ein sehr einseitiges Bild - Subtilität ist sicher nicht seine Stärke aber das Ende mit Hounsou und wieso er sich verhält wie er sich verhält ist dann doch etwas zu seicht - den Anlauf darauf konnte man schon sehr früh erkennen. Dadurch soll das Gefühl vermittelt werden das Hounsous Charakter doch ein netter Kerl ist, wer den restlichen Film gesehen hat - muss da schon mit dem Kopf schütteln.
Auch ansonsten sind die Figuren alle recht oberflächlich. Der eine ist Böse, der eine ist Verrückte, die nächste ist eine Sexbombe - alles recht simpel.
Insgesamt ist "Die Insel" ein guter Film, der mit zunehmender Dauer abbaut - trotzallem bekommt er von mir 8,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 21.01.14 um 22:26
Silvia Broome arbeitet als Dolmetscherin bei den Vereinten Nationen. Eines Abends belauscht sie ein Gespräch, welches ein Attentat zum Inhalt hat. Nachdem sie dies gemeldet hat, kommt sie in Kontakt mit Tobin Keller, einem Mitarbeiter des Secret Service. Dieser versucht ihre Glaubwürdigkeit herauszufinden, unglücklicherweise kommen dadurch Dinge ans Licht die ihre Glaubwürdigkeit erschüttern...
Sean Penn mit einer starken darstellerischen Leistung, natürlich auch bevorteilt durch die durchaus komplexe Rolle seiner Figur. Auch Kidman kann durchaus überzeugen. Der restliche Cast macht seine Sache gut - steht aber deutlich im Schatten der beiden Hauptfiguren, was durchaus gewollt ist.
Das Bild ist exzellent. Schärfe, Farben, Schwarzwert, Details - alles auf einem hohen Niveau. 5 Punkte.
Der Ton ist auch auf einem guten Niveau - kann aber mit der Klasse des Bilds, auch aufgrund der Machart des Films, nicht mithalten. 4 Punkte.
Die Extras wurden wohl geklaut - keine vorhanden. Für mich als DVD Besitzer der Scheibe ist das nicht ganz so schlimm - generell aber schon unverständlich wieso man diese nicht mit auf die Scheibe gebracht hat. 0 Punkte.
Die Dolmetscherin ist ein hochklassiger Politikthriller der einen von der ersten Minute an fesselt.
Pollack gelingt es sowohl das Hauptthema (das Attentat) in einem angenehmen Tempo voranzutreiben als auch die private Situation der Hauptdarsteller der Geschichte passend einzuverleiben. Die diversen Wendungen und neuen Informationen wirken zwar manchmal schon etwas konstruiert, trotzallem tut dies der Spannung keinen Abbruch.
Auch die politischen und moralischen Aussagen des Films sind durchaus annehmbar, die Gewissensbisse der Figuren sind jederzeit nachvollziehbar.
Bis auf wenige Momente in denen ich mir mehr Tempo gewünscht hätte - hat mich der Film doch sehr überzeugt.
8,5 von 10 Punkten.
Sean Penn mit einer starken darstellerischen Leistung, natürlich auch bevorteilt durch die durchaus komplexe Rolle seiner Figur. Auch Kidman kann durchaus überzeugen. Der restliche Cast macht seine Sache gut - steht aber deutlich im Schatten der beiden Hauptfiguren, was durchaus gewollt ist.
Das Bild ist exzellent. Schärfe, Farben, Schwarzwert, Details - alles auf einem hohen Niveau. 5 Punkte.
Der Ton ist auch auf einem guten Niveau - kann aber mit der Klasse des Bilds, auch aufgrund der Machart des Films, nicht mithalten. 4 Punkte.
Die Extras wurden wohl geklaut - keine vorhanden. Für mich als DVD Besitzer der Scheibe ist das nicht ganz so schlimm - generell aber schon unverständlich wieso man diese nicht mit auf die Scheibe gebracht hat. 0 Punkte.
Die Dolmetscherin ist ein hochklassiger Politikthriller der einen von der ersten Minute an fesselt.
Pollack gelingt es sowohl das Hauptthema (das Attentat) in einem angenehmen Tempo voranzutreiben als auch die private Situation der Hauptdarsteller der Geschichte passend einzuverleiben. Die diversen Wendungen und neuen Informationen wirken zwar manchmal schon etwas konstruiert, trotzallem tut dies der Spannung keinen Abbruch.
Auch die politischen und moralischen Aussagen des Films sind durchaus annehmbar, die Gewissensbisse der Figuren sind jederzeit nachvollziehbar.
Bis auf wenige Momente in denen ich mir mehr Tempo gewünscht hätte - hat mich der Film doch sehr überzeugt.
8,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 0
bewertet am 20.01.14 um 21:44
Der Cop Max Lewinsky verfolgt den Ganoven Jacob Sternwood nach einem Überfall. Dabei gelingt es ihm fast diesen zu überwältigen, Sternwood kann sich aber dann doch befreien und verletzt Lewinsky - lässt ihn aber am Leben. 3 Jahre später wird Sternwoods Sohn von der Polizei aufgegriffen, Lewinsky sieht die Chance das Kapitel zu beenden - doch dann passiert etwas unerwartetes...
McAvoy mit einer gewohnt guten Leistung - zwar bietet der Film ihm nicht soviele Möglichkeiten sich auszuzeichnen, trotzdem gelingt es ihm durchaus seiner Rolle etwas Tiefe zu verleihen. Mark Strong ebenfalls mit einer guten Darstellerleistung. Johnny Harris mit einer für ihn typischen Rolle. Dazu gesellen sich noch Riseborough, Morrissey und Mullan die aber klar hinter dem Duo Strong und McAvoy zurückbleiben.
Das Bild ist sehr stark. Schärfe, Detailgrad, Kontrast sind auf einem hohen Niveau - dazu kommt das es keine Probleme mit dunklen Szenen gibt. 5 Punkte.
Der Ton ist gut - allerdings wäre da schon mehr möglich gewesen. 4 Punkte.
Bei den Extras kann man nicht meckern - die Interviews dauern schon länger als der Film. Wer also viel über den Film erfahren möchte, hat hier die Gelegenheit dazu. Negativ anzumerken das es dabei keinen Deutschen Untertitel für die Extras gibt. Trotzallem vergebe ich 4 Punkte.
Welcome to the Punch ist ein guter Copthriller aus England mit 2 sehr dominanten Hauptdarstellern. Sowohl McAvoy als auch Mark Strong verleihen ihren Figuren durch ihr Spiel deutlich mehr Tiefe, als das Drehbuch es selber geschafft hätte.
Die Story selber bietet allerdings Altbekanntes und vor Überraschungen ist man dann doch sicher - wenn man mal vom Schicksal mancher Charaktere absieht.
Insgesamt ein unterhaltsamer, geradliniger Film den man sich anschauen kann - 7,0 von 10 Punkten.
McAvoy mit einer gewohnt guten Leistung - zwar bietet der Film ihm nicht soviele Möglichkeiten sich auszuzeichnen, trotzdem gelingt es ihm durchaus seiner Rolle etwas Tiefe zu verleihen. Mark Strong ebenfalls mit einer guten Darstellerleistung. Johnny Harris mit einer für ihn typischen Rolle. Dazu gesellen sich noch Riseborough, Morrissey und Mullan die aber klar hinter dem Duo Strong und McAvoy zurückbleiben.
Das Bild ist sehr stark. Schärfe, Detailgrad, Kontrast sind auf einem hohen Niveau - dazu kommt das es keine Probleme mit dunklen Szenen gibt. 5 Punkte.
Der Ton ist gut - allerdings wäre da schon mehr möglich gewesen. 4 Punkte.
Bei den Extras kann man nicht meckern - die Interviews dauern schon länger als der Film. Wer also viel über den Film erfahren möchte, hat hier die Gelegenheit dazu. Negativ anzumerken das es dabei keinen Deutschen Untertitel für die Extras gibt. Trotzallem vergebe ich 4 Punkte.
Welcome to the Punch ist ein guter Copthriller aus England mit 2 sehr dominanten Hauptdarstellern. Sowohl McAvoy als auch Mark Strong verleihen ihren Figuren durch ihr Spiel deutlich mehr Tiefe, als das Drehbuch es selber geschafft hätte.
Die Story selber bietet allerdings Altbekanntes und vor Überraschungen ist man dann doch sicher - wenn man mal vom Schicksal mancher Charaktere absieht.
Insgesamt ein unterhaltsamer, geradliniger Film den man sich anschauen kann - 7,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 19.01.14 um 11:20
Krypton befindet sich vor dem Untergang. Jor-El will seinen Sohn und das Erbgut seines Volkes retten und schickt beide in Richtung Erde.
Ein Erdenpaar nimmt den Jungen auf, tauft ihn Clark, und erzieht ihn wie ihren eigenen Sohn - immer im Bewusstsein das er etwas besonderes ist. Clark wächst zurückgezogen auf und versucht seine besonderen Kräfte geheim zu halten - doch eines Tages kommt weiterer "Besuch" von Krypton.....
Ich halte die Entscheidung Henry Cavill zu Clark Kent (oder auch Superman) zu machen für eine richtige. Er gibt der Figur ein gewisses Maß an Tiefe und im Laufe des Films bringt er die vorhanden Entwicklung der Figur passend rüber. Auch optisch ist er meiner Ansicht nach ein passender Darsteller für diese Rolle.
Amy Adams hat zwar eine "wichtige" Rolle als Lois Lane bekommen - allerdings wurde ihr im Skript nur eine vergleichsweise kleine Rolle gegeben. Diese spielt sie ordentlich - mehr war meiner Meinung nach für sie da nicht drin.
Michael Shannon hat als Bösewicht eine interessante Rolle bekommen, welche er auch sehr gut ausfüllt. Gute Leistung.
Auch Russel Crowe, Diane Lane und Kevin Costner haben aus ihrer Spielzeit das möglichste gemacht. Mit Zurer, Schiff, Fishburne, Meloni und auch Antje Traue hat der Film noch einige bekanntere Nebendarsteller.
Das Bild befindet sich meiner Meinung nach auf sehr hohem Niveau. Die Schärfe und die Farbdarstellung sind erster Klasse - ab und an ist der Kontrast etwas "zuviel". Trotzdem 5 Punkte.
Der Film macht viel Lärm - und das auf dem wohl höchstmöglichsten Niveau. Auch hier sind 5 Punkte die einzige Möglichkeit.
Die Extras bieten einiges und das auch noch in HD. Hier schwanke ich zwischen 3 und 4 Punkten, aufgrund des aktuellen Punkteschnitts (3,3) vergebe ich 4 Punkte.
MOS war einer der meistdiskutiertesten Filme des Jahres 2013 - einige halten ihn für einen der besten Filme des Jahres, andere wiederum sehen das genau Gegenteil in ihm.
Ich gehöre zur ersteren Gruppe ;-).
Aus meiner Sicht wird der Film in der richtigen Art und Weise eingeführt, man nimmt sich genügend Zeit die Vorgeschichte zu erzählen und bietet dem Zuschauer somit auch einen Blick auf Krypton. Das halte ich für eine gute Entscheidung, der Kontrast zur Erde wird dadurch noch ein wenig stärker und dies wirkt aus meiner Sicht in beide Richtungen (Krypton vs. Erde) sehr gut.
Auch die Story finde ich größtenteils auf einem hohen Niveau, wenn man bedenkt das es sich hier doch um einen Popcornfilm handelt. Bestimmte Schwächen ehe ich zwar auch (z.B. die Art und Weise wie Costner aus dem Film ausscheidet), trotzallem überwiegt das positive. Die Charakterentwicklung von Clark Kent halte ich für ausreichend dargestellt - es gab durchaus eine Entwicklung der Figur (was teilweise, auch hier, kritisiert wurde). Auch die Action spielt auf einem sehr hohen Niveau und wechselt sich mit den ruhigen Szenen genau passend ab. Die immer wieder eingestreuten Rückblicke bieten den notwendigen Blick auf die Figur und zeigt wie sie dorthin gekommen ist wo sie jetzt steht.
Im Gegensatz zu vielen anderen Superheldenfilmen der heutigen Zeit hatte ich während und nach dem betrachten von MOS das Gefühl durchaus eine epische Geschichte erzählt bekommen zu haben. Das liegt natürlich auch an der Musik und der Bildsprache - allerdings auch an der Art und Weise wie die Geschichte erzählt wird. Für mich eine willkommene Abwechslung zum Superhelden Einheitsbrei wo man das Gefühl hat man kann sich eine Portion "Superheld" im Supermarkt für 0,99 Euro mitnehmen.
Die Schwächen des Films? Viele Figuren bleiben doch recht oberflächlich erzählt. Das liegt natürlich daran das die Entwicklung von Clark Kent Vorzug hat - trotzdem hätte man aus Louis und einigen anderen Figuren etwas mehr machen können. Auch verstehe ich zwar durchaus was man mit dem Ausscheiden der Figur von Kevin Costner bezwecken wollte - trotzdem halte ich das für den falschen Weg.
8,5 von 10 Punkten.
Ein Erdenpaar nimmt den Jungen auf, tauft ihn Clark, und erzieht ihn wie ihren eigenen Sohn - immer im Bewusstsein das er etwas besonderes ist. Clark wächst zurückgezogen auf und versucht seine besonderen Kräfte geheim zu halten - doch eines Tages kommt weiterer "Besuch" von Krypton.....
Ich halte die Entscheidung Henry Cavill zu Clark Kent (oder auch Superman) zu machen für eine richtige. Er gibt der Figur ein gewisses Maß an Tiefe und im Laufe des Films bringt er die vorhanden Entwicklung der Figur passend rüber. Auch optisch ist er meiner Ansicht nach ein passender Darsteller für diese Rolle.
Amy Adams hat zwar eine "wichtige" Rolle als Lois Lane bekommen - allerdings wurde ihr im Skript nur eine vergleichsweise kleine Rolle gegeben. Diese spielt sie ordentlich - mehr war meiner Meinung nach für sie da nicht drin.
Michael Shannon hat als Bösewicht eine interessante Rolle bekommen, welche er auch sehr gut ausfüllt. Gute Leistung.
Auch Russel Crowe, Diane Lane und Kevin Costner haben aus ihrer Spielzeit das möglichste gemacht. Mit Zurer, Schiff, Fishburne, Meloni und auch Antje Traue hat der Film noch einige bekanntere Nebendarsteller.
Das Bild befindet sich meiner Meinung nach auf sehr hohem Niveau. Die Schärfe und die Farbdarstellung sind erster Klasse - ab und an ist der Kontrast etwas "zuviel". Trotzdem 5 Punkte.
Der Film macht viel Lärm - und das auf dem wohl höchstmöglichsten Niveau. Auch hier sind 5 Punkte die einzige Möglichkeit.
Die Extras bieten einiges und das auch noch in HD. Hier schwanke ich zwischen 3 und 4 Punkten, aufgrund des aktuellen Punkteschnitts (3,3) vergebe ich 4 Punkte.
MOS war einer der meistdiskutiertesten Filme des Jahres 2013 - einige halten ihn für einen der besten Filme des Jahres, andere wiederum sehen das genau Gegenteil in ihm.
Ich gehöre zur ersteren Gruppe ;-).
Aus meiner Sicht wird der Film in der richtigen Art und Weise eingeführt, man nimmt sich genügend Zeit die Vorgeschichte zu erzählen und bietet dem Zuschauer somit auch einen Blick auf Krypton. Das halte ich für eine gute Entscheidung, der Kontrast zur Erde wird dadurch noch ein wenig stärker und dies wirkt aus meiner Sicht in beide Richtungen (Krypton vs. Erde) sehr gut.
Auch die Story finde ich größtenteils auf einem hohen Niveau, wenn man bedenkt das es sich hier doch um einen Popcornfilm handelt. Bestimmte Schwächen ehe ich zwar auch (z.B. die Art und Weise wie Costner aus dem Film ausscheidet), trotzallem überwiegt das positive. Die Charakterentwicklung von Clark Kent halte ich für ausreichend dargestellt - es gab durchaus eine Entwicklung der Figur (was teilweise, auch hier, kritisiert wurde). Auch die Action spielt auf einem sehr hohen Niveau und wechselt sich mit den ruhigen Szenen genau passend ab. Die immer wieder eingestreuten Rückblicke bieten den notwendigen Blick auf die Figur und zeigt wie sie dorthin gekommen ist wo sie jetzt steht.
Im Gegensatz zu vielen anderen Superheldenfilmen der heutigen Zeit hatte ich während und nach dem betrachten von MOS das Gefühl durchaus eine epische Geschichte erzählt bekommen zu haben. Das liegt natürlich auch an der Musik und der Bildsprache - allerdings auch an der Art und Weise wie die Geschichte erzählt wird. Für mich eine willkommene Abwechslung zum Superhelden Einheitsbrei wo man das Gefühl hat man kann sich eine Portion "Superheld" im Supermarkt für 0,99 Euro mitnehmen.
Die Schwächen des Films? Viele Figuren bleiben doch recht oberflächlich erzählt. Das liegt natürlich daran das die Entwicklung von Clark Kent Vorzug hat - trotzdem hätte man aus Louis und einigen anderen Figuren etwas mehr machen können. Auch verstehe ich zwar durchaus was man mit dem Ausscheiden der Figur von Kevin Costner bezwecken wollte - trotzdem halte ich das für den falschen Weg.
8,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 18.01.14 um 10:56
Die Welt wird von riesigen Monstern, auch Kaij? genannt, terrorisiert. Die Menschheit reagiert darauf, indem sie riesige Roboter entwirft welche im Inneren von (normalerweise) 2 Menschen gesteuert werden. Das Brüderpaar Becket steuert einen von diesen Robotern, bei einem Kampf werden sie besiegt und nur Raleigh Becket überlebt. Dieser tritt daraufhin aus dem Verteidigungsprogramm aus, Jahre später wird er aber wieder benötigt...
Die Extras fand ich ok, von der Menge her passt es. 3 Punkte.
Charlie Hunnam spielt solide, sonderlich viel wird bei dieser Rolle nicht von ihm erwartet. Die Ausstrahlung passt. Rinko Kikuchi ist seine Filmpartnerin und macht im Film halbwegs eine Entwicklung durch - ebenfalls ein solider Auftritt. Idris Elba hat eine recht oberflächliche Figur abbekommen, auch Ron Perlmans Rolle ist eher Eindimensional. Der restliche Cast ist...ja, vorhanden.
Beim Bild kann man meine Meinung nach nichts kritisieren. Das Bild ist gestochen Scharf, auch im Dunklen ist alles zu erkennen. Kontrast perfekt. 5 Punkte. Der Ton steht dem in nichts nach. Gerade bei so einem Film muss der Ton liefern, dies tut er.
Del Toros Name ist natürlich eine Ansage an jeden Film, wenn man sich dann aber den Plot durchliest: "Monster kämpfen gegen Riesenroboter" - erwartet man zwangsläufig nichts was einen geistig fordert. Keine Sorge - dies passiert auch zu keiner Sekunde.
Die Figuren sind größtenteils recht eindimensional, auch wenn man den Hauptdarstellern jeweils eine tragische "Hintergrundgeschichte" verpasst hat. Die ist allerdings auch eher sehr dünn gehalten.
Enttäuscht war ich dann doch etwas von der Action. Wenn es mal Action gibt, dann ist das zwar ordentlich - aber ich hatte da schon etwas mehr erwartet. Die 131 Minuten Filmdauer ziehen sich zwar nur an einigen Stellen (was ohne Story schon eine Kunst ist - del Toro sei Dank), beeindrucken konnte mich das Gezeigte aber auch nicht wirklich. Dazu kommen dann einige sehr nervige Charaktere die mal wieder den Albernheitsfaktor nach oben treiben.
Insgesamt ein solider Popcornfilm aber nichts was in der oberen Liga dieses "Genres" (wenn man es so nennen möchte) spielt.
6,5 von 10 Punkte.
Die Extras fand ich ok, von der Menge her passt es. 3 Punkte.
Charlie Hunnam spielt solide, sonderlich viel wird bei dieser Rolle nicht von ihm erwartet. Die Ausstrahlung passt. Rinko Kikuchi ist seine Filmpartnerin und macht im Film halbwegs eine Entwicklung durch - ebenfalls ein solider Auftritt. Idris Elba hat eine recht oberflächliche Figur abbekommen, auch Ron Perlmans Rolle ist eher Eindimensional. Der restliche Cast ist...ja, vorhanden.
Beim Bild kann man meine Meinung nach nichts kritisieren. Das Bild ist gestochen Scharf, auch im Dunklen ist alles zu erkennen. Kontrast perfekt. 5 Punkte. Der Ton steht dem in nichts nach. Gerade bei so einem Film muss der Ton liefern, dies tut er.
Del Toros Name ist natürlich eine Ansage an jeden Film, wenn man sich dann aber den Plot durchliest: "Monster kämpfen gegen Riesenroboter" - erwartet man zwangsläufig nichts was einen geistig fordert. Keine Sorge - dies passiert auch zu keiner Sekunde.
Die Figuren sind größtenteils recht eindimensional, auch wenn man den Hauptdarstellern jeweils eine tragische "Hintergrundgeschichte" verpasst hat. Die ist allerdings auch eher sehr dünn gehalten.
Enttäuscht war ich dann doch etwas von der Action. Wenn es mal Action gibt, dann ist das zwar ordentlich - aber ich hatte da schon etwas mehr erwartet. Die 131 Minuten Filmdauer ziehen sich zwar nur an einigen Stellen (was ohne Story schon eine Kunst ist - del Toro sei Dank), beeindrucken konnte mich das Gezeigte aber auch nicht wirklich. Dazu kommen dann einige sehr nervige Charaktere die mal wieder den Albernheitsfaktor nach oben treiben.
Insgesamt ein solider Popcornfilm aber nichts was in der oberen Liga dieses "Genres" (wenn man es so nennen möchte) spielt.
6,5 von 10 Punkte.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 17.01.14 um 23:03
Charlie St. Cloud ist der Star seines kleinen Ortes. Er ist ein toller Segler, ist bei den Mädchen durchaus beliebt und sein Bruder schaut zu ihm auf. Doch eines Abends geraten sie in einen Autounfall, der alles verändert....
Zac Efron zeigt teilweise eine durchaus gute Leistung, besseres hat wohl das Drehbuch verhindern. Charlie Tahan macht seine Sache ebenfalls ordentlich. Amanda Crew hat eine recht oberflächliche Rolle bekommen, mehr als nett aussehen muss sie eigentlich nicht. Kim Basinger mit einer sehr kleinen Rolle aus der sie wenig machen kann, eine gute Szene von ihr ist dem Schnitt zum Opfer gefallen. Ray Liotta ist auch dabei - nicht der Rede wert.
Das Bild ist auf einem hohen Niveau, nur in dunklen Szenen lässt es etwas nach und dadurch gibt es dann 4 Punkte. Der Ton spielt ungefähr auf ähnlichem Level. Zwar muss er nicht viel bieten - aber das liegt Genrebedingt. Auch 4 Punkte.
Die Extras sind nichts besonderes, die geschnittenen Szenen bieten den einzigen Mehrwert. 3 Punkte
"Wie durch ein Wunder" wirkte durch den Trailer wie ein Film der das Hauptaugenmerk auf den Verlust eine wichtigen Person und den Unwillen von ihr "loszulassen" legt. Dies ist aber leider nur bedingt der Fall. Der Anfang ist recht Gefühlvoll gespielt, sobald aber die weibliche Hauptrolle einen wichtigen Part einnimmt, sinkt das Niveau zügig Richtung Nicholas Sparks und verliert sich in einem Mix aus Mystery und Teeny Liebes Drama. Die Thematik des Verlusts und des "Loslassens" wird völlig aus dem Augen verloren, plötzlich geht es nur noch um den völlig wilden Twist, wodurch ein ernsthaftes Auseinandersetzen mit dem Thema umgangen wird.
Mich hat der viel kaum berührt - da alles doch recht oberflächlich betrachtet wird. Der Trailer hat mich leider getäuscht, ich hatte deutlich höhere Erwartungen. Der gute Anfang und schöne Bilder bekommen von mir 6,0 von 10 Punkten.
Zac Efron zeigt teilweise eine durchaus gute Leistung, besseres hat wohl das Drehbuch verhindern. Charlie Tahan macht seine Sache ebenfalls ordentlich. Amanda Crew hat eine recht oberflächliche Rolle bekommen, mehr als nett aussehen muss sie eigentlich nicht. Kim Basinger mit einer sehr kleinen Rolle aus der sie wenig machen kann, eine gute Szene von ihr ist dem Schnitt zum Opfer gefallen. Ray Liotta ist auch dabei - nicht der Rede wert.
Das Bild ist auf einem hohen Niveau, nur in dunklen Szenen lässt es etwas nach und dadurch gibt es dann 4 Punkte. Der Ton spielt ungefähr auf ähnlichem Level. Zwar muss er nicht viel bieten - aber das liegt Genrebedingt. Auch 4 Punkte.
Die Extras sind nichts besonderes, die geschnittenen Szenen bieten den einzigen Mehrwert. 3 Punkte
"Wie durch ein Wunder" wirkte durch den Trailer wie ein Film der das Hauptaugenmerk auf den Verlust eine wichtigen Person und den Unwillen von ihr "loszulassen" legt. Dies ist aber leider nur bedingt der Fall. Der Anfang ist recht Gefühlvoll gespielt, sobald aber die weibliche Hauptrolle einen wichtigen Part einnimmt, sinkt das Niveau zügig Richtung Nicholas Sparks und verliert sich in einem Mix aus Mystery und Teeny Liebes Drama. Die Thematik des Verlusts und des "Loslassens" wird völlig aus dem Augen verloren, plötzlich geht es nur noch um den völlig wilden Twist, wodurch ein ernsthaftes Auseinandersetzen mit dem Thema umgangen wird.
Mich hat der viel kaum berührt - da alles doch recht oberflächlich betrachtet wird. Der Trailer hat mich leider getäuscht, ich hatte deutlich höhere Erwartungen. Der gute Anfang und schöne Bilder bekommen von mir 6,0 von 10 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 16.01.14 um 20:37
Rory Jansen ist Schriftsteller und wie viele vor ihm wartet er auf den Durchbruch, der nicht kommen will. Eines Tages gelangt er aber in den Besitzt eines Manuskripts welches ihn und jeden der es liest sofort völlig einnimmt. Ihm gelingt dadurch der Durchbruch da er verschweigt das dieses Werk nicht von ihm ist, bis eines Tages ein alter Mann neben ihm sitzt der viel zu wissen scheint...
Bradly Cooper hat mir gut gefallen, auch in dieser eher ruhigen Rolle hat er mich überzeugt. Zoe Saldana bekommt nicht soviel Screentime, ihr gelingt es aber einiges daraus zu machen - sobald ihr das Drehbuch es erlaubt.
Jeremy Irons und Dennis Quaid übernehmen wissen ihren Rollen sofort Leben einzuhauchen, einzig Olivia Wilde bleibt merklich blass.
Das Bild bietet einen hohen Detailgrad und eine ordentliche Schärfe, habe da wenig auszusetzen - zu 5 Punkten reicht es aber nicht ganz.
Der Ton hat bei diesem Film zwangsläufig nicht viel zu tun, ist aber trotzallem in den ruhigen Phasen auf jeden Fall 4 Punkte wert.
Die Extras kann man eigentlich vergessen, das 9 Minuten Special ist zwar durchaus interessant und beleuchtet auch wie das Projekt überhaupt verwirklicht werden konnte und das auch im strahlenden HD...aber 9 Minuten geben trotzdem nur 1 Punkt.
"Der Dieb der Worte" erzählt recht eindringlich wie Worte Menschen berühren und nicht ausgesprochene Worte bzw. Worte die nicht einem selbst gehören auch Menschen verletzten können. Das Liebespaar Cooper und Saldana kann von der ersten Minute an völlig überzeugen, die Chemie stimmt jede Sekunde. Auch der Verfall von Cooper wird größtenteils ordentlich erzählt, auch wenn man es vielleicht am Anfang (als die Frage offen stand "soll ich oder soll ich es nicht sagen") ein bisschen versäumt hat den inneren Kampf ein bisschen mehr Screentime zu gewähren. Die Ausflüge in die 3 Zeitebene sind ein schöner Kniff und bieten einige Möglichkeiten - allerdings sind die Ausflüge nach Paris zeitlich ein bisschen zu lang geraten bzw. man hätte sich etwas mehr in Coopers und Saldanas Zeit aufhalten sollen.
Trotzallem ein guter und ruhiger Film - der manchmal ein bisschen zu ruhig ist. 7,25 von 10 Punkten.
Bradly Cooper hat mir gut gefallen, auch in dieser eher ruhigen Rolle hat er mich überzeugt. Zoe Saldana bekommt nicht soviel Screentime, ihr gelingt es aber einiges daraus zu machen - sobald ihr das Drehbuch es erlaubt.
Jeremy Irons und Dennis Quaid übernehmen wissen ihren Rollen sofort Leben einzuhauchen, einzig Olivia Wilde bleibt merklich blass.
Das Bild bietet einen hohen Detailgrad und eine ordentliche Schärfe, habe da wenig auszusetzen - zu 5 Punkten reicht es aber nicht ganz.
Der Ton hat bei diesem Film zwangsläufig nicht viel zu tun, ist aber trotzallem in den ruhigen Phasen auf jeden Fall 4 Punkte wert.
Die Extras kann man eigentlich vergessen, das 9 Minuten Special ist zwar durchaus interessant und beleuchtet auch wie das Projekt überhaupt verwirklicht werden konnte und das auch im strahlenden HD...aber 9 Minuten geben trotzdem nur 1 Punkt.
"Der Dieb der Worte" erzählt recht eindringlich wie Worte Menschen berühren und nicht ausgesprochene Worte bzw. Worte die nicht einem selbst gehören auch Menschen verletzten können. Das Liebespaar Cooper und Saldana kann von der ersten Minute an völlig überzeugen, die Chemie stimmt jede Sekunde. Auch der Verfall von Cooper wird größtenteils ordentlich erzählt, auch wenn man es vielleicht am Anfang (als die Frage offen stand "soll ich oder soll ich es nicht sagen") ein bisschen versäumt hat den inneren Kampf ein bisschen mehr Screentime zu gewähren. Die Ausflüge in die 3 Zeitebene sind ein schöner Kniff und bieten einige Möglichkeiten - allerdings sind die Ausflüge nach Paris zeitlich ein bisschen zu lang geraten bzw. man hätte sich etwas mehr in Coopers und Saldanas Zeit aufhalten sollen.
Trotzallem ein guter und ruhiger Film - der manchmal ein bisschen zu ruhig ist. 7,25 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 13.01.14 um 19:25
Violet and Daisy sind zwei weibliche Auftragskiller, die beide noch relativ jung wirken (und sind) und deswegen auf viele nicht sonderlich einschüchternd wirken. Als sie Geld benötigen nehmen sie einen neuen Auftrag an, der sich deutlich schwieriger gestaltet als vorab erwartet...
Saoirse Ronan mal wieder in einer sonderbaren Rolle, wieder einmal schafft sie es sofort die Rolle für sich einzunehmen und den Zuschauer "zu sich" zu holen. Grandioses Spiel.
Aber auch ihre Partnerin Alexis Bledel gelingt eine wirklich überzeugende schauspielerische Leistung. James Gandolfini rundet den Main Cast perfekt ab, ansonsten gibt es nämlich keinen einzigen relevanten Charakter.
Das Bild bietet generell viele Details und ist somit eigentlich auf hohem Niveau, durch die übersättigten Farben gehen dann aber ab und an einiges verloren - deswegen "nur" 4 Punkte.
Beim Ton gibt es meiner Ansicht nach kein Grund zur Kritik - perfekt. 5 Punkte.
Die Extras wurden scheinbar vergessen, sofern man Werbetrailer nicht als solches betrachtet. 0 Punkte.
"Violet & Daisy" wird sehr unterschiedlich bewertet, aus meiner Sicht ist das verständlich. Gut gefallen hat mir das Spiel der Hauptdarstellerinnen, zusammen mit Gandolfini. Hier liegt wirklich die Stärke des Films. Auch wenn der Film sich nicht ernst nimmt, die Gespräche der Darsteller (bzw. die Intention dahinter) darf man durchaus ernst nehmen - auch wenn ab und an manche Dialoge eher in Richtung "schwarzer Humor" abgleiten, was aber immer passend erscheint. Die Schwäche des Films ist aber leider eben das relativ wenig "passiert" bzw. die Dialoge nicht ausreichen um die Spannung "hoch" zu halten - die kommt nämlich eher selten bis nie auf.
Aus meiner Sicht ist der Film für Fans der 3 Hauptdarsteller ein Blick wert, der Rest wird wohl eher enttäuscht.
5,5 Punkte von 10.
Saoirse Ronan mal wieder in einer sonderbaren Rolle, wieder einmal schafft sie es sofort die Rolle für sich einzunehmen und den Zuschauer "zu sich" zu holen. Grandioses Spiel.
Aber auch ihre Partnerin Alexis Bledel gelingt eine wirklich überzeugende schauspielerische Leistung. James Gandolfini rundet den Main Cast perfekt ab, ansonsten gibt es nämlich keinen einzigen relevanten Charakter.
Das Bild bietet generell viele Details und ist somit eigentlich auf hohem Niveau, durch die übersättigten Farben gehen dann aber ab und an einiges verloren - deswegen "nur" 4 Punkte.
Beim Ton gibt es meiner Ansicht nach kein Grund zur Kritik - perfekt. 5 Punkte.
Die Extras wurden scheinbar vergessen, sofern man Werbetrailer nicht als solches betrachtet. 0 Punkte.
"Violet & Daisy" wird sehr unterschiedlich bewertet, aus meiner Sicht ist das verständlich. Gut gefallen hat mir das Spiel der Hauptdarstellerinnen, zusammen mit Gandolfini. Hier liegt wirklich die Stärke des Films. Auch wenn der Film sich nicht ernst nimmt, die Gespräche der Darsteller (bzw. die Intention dahinter) darf man durchaus ernst nehmen - auch wenn ab und an manche Dialoge eher in Richtung "schwarzer Humor" abgleiten, was aber immer passend erscheint. Die Schwäche des Films ist aber leider eben das relativ wenig "passiert" bzw. die Dialoge nicht ausreichen um die Spannung "hoch" zu halten - die kommt nämlich eher selten bis nie auf.
Aus meiner Sicht ist der Film für Fans der 3 Hauptdarsteller ein Blick wert, der Rest wird wohl eher enttäuscht.
5,5 Punkte von 10.
mit 3
mit 4
mit 5
mit 0
bewertet am 12.01.14 um 21:50
Alice arbeitet bei der RBI Bank in Monaco als Traderin und jongliert tagtäglich mit viel Geld. Als eine der "Schuldigen" für die Weltwirtschaftskrise musste sie Amerika verlassen, arbeitet aber inzwischen für den CIA um Informationen zu beschaffen die ihr womöglich eine Rückkehr ermöglichen. Auch der russische Geheimdienst (FSB) wird auf sie aufmerksam und versucht sie ebenfalls für sich zu gewinnen - insbesondere deren Leiter Moïse hat ein Auge auf sie geworfen...
Jean Dujardin spielt die Rolle von Moïse glaubhaft und facettenreich. Ihm gelingt es so schnell den Zuschauer für sich einzunehmen. Die perfekte Ergänzung zu Dujardin bekommt man durch Cécile de France - zusammen schaffen sie es dem Zuschauer glaubhaft zu machen das innerhalb von wenigen Sekunden eine Verbindung zwischen 2 Menschen möglich ist.
Tim Roth kann mit seinen Kollegen in keinster Form mithalten - der Verdacht liegt nahe das dies aufgrund des Drehbuchs ihm nicht möglich war. Auch der restliche Cast besitzt keinerlei Tiefe - alles ist auf das Hauptdarstellerpaar ausgerichtet.
Die Schärfe erreicht nie sehr hohes Niveau, bei den Panoramaaufnahmen wird man aber wenigstens mit Detailreichtum verwöhnt. Der Schwarzwert ist nicht immer überzeugend.4 Punkte.
Beim Ton gibt es aus meiner Sicht nicht wirklich etwas zu kritisieren - er fällt halt nicht so ins Gewicht da der Film sehr ruhig ist. Aber das was er liefert, liefert er auf sehr hohem Niveau. 5 Punkte.
Einige Extras sind vorhanden, teilweise auch in HD. Allerdings wäre da sicherlich noch mehr möglich gewesen. 3 Punkte sind trotzallem berechtigt.
Wer bei der "Möbius Affäre" einen Spionagethriller mit vielen starken Actionsequenzen erwartet, der sollte auf jeden Fall die Finger vom Film lassen. Bis auf eine Situation gibt es quasi keine Action, hier liegt nicht das Hauptaugenmerk des Films. Stattdessen stehen die Dialoge und die Beziehung zwischen Moïse und Alice im Vordergrund. Die beiden Hauptdarsteller schaffen es dadurch das der Film trotz dem Mangel an Action nie Langweilig wird - was meiner Ansicht nach alleine ihr Verdienst ist, da die restlichen Figuren jegliche Tiefe vermissen lassen.
Etwas schade ist das die Beziehung der beiden alles andere in den Hintergrund drängt, es wäre durchaus interessant gewesen den "Aufhänger" Finanzkrise bzw. Bankgeschäfte etwas näher zu beleuchten und dadurch die kriminellen Machenschaften die ebenfalls Teil des Films sind nicht nur eine Nebenrolle, sondern auch eine Hauptrollen spielen zu lassen.
Trotzallem ein guter Spionagethriller der ruhigen Machart. 7,5 Punkte von 10.
Jean Dujardin spielt die Rolle von Moïse glaubhaft und facettenreich. Ihm gelingt es so schnell den Zuschauer für sich einzunehmen. Die perfekte Ergänzung zu Dujardin bekommt man durch Cécile de France - zusammen schaffen sie es dem Zuschauer glaubhaft zu machen das innerhalb von wenigen Sekunden eine Verbindung zwischen 2 Menschen möglich ist.
Tim Roth kann mit seinen Kollegen in keinster Form mithalten - der Verdacht liegt nahe das dies aufgrund des Drehbuchs ihm nicht möglich war. Auch der restliche Cast besitzt keinerlei Tiefe - alles ist auf das Hauptdarstellerpaar ausgerichtet.
Die Schärfe erreicht nie sehr hohes Niveau, bei den Panoramaaufnahmen wird man aber wenigstens mit Detailreichtum verwöhnt. Der Schwarzwert ist nicht immer überzeugend.4 Punkte.
Beim Ton gibt es aus meiner Sicht nicht wirklich etwas zu kritisieren - er fällt halt nicht so ins Gewicht da der Film sehr ruhig ist. Aber das was er liefert, liefert er auf sehr hohem Niveau. 5 Punkte.
Einige Extras sind vorhanden, teilweise auch in HD. Allerdings wäre da sicherlich noch mehr möglich gewesen. 3 Punkte sind trotzallem berechtigt.
Wer bei der "Möbius Affäre" einen Spionagethriller mit vielen starken Actionsequenzen erwartet, der sollte auf jeden Fall die Finger vom Film lassen. Bis auf eine Situation gibt es quasi keine Action, hier liegt nicht das Hauptaugenmerk des Films. Stattdessen stehen die Dialoge und die Beziehung zwischen Moïse und Alice im Vordergrund. Die beiden Hauptdarsteller schaffen es dadurch das der Film trotz dem Mangel an Action nie Langweilig wird - was meiner Ansicht nach alleine ihr Verdienst ist, da die restlichen Figuren jegliche Tiefe vermissen lassen.
Etwas schade ist das die Beziehung der beiden alles andere in den Hintergrund drängt, es wäre durchaus interessant gewesen den "Aufhänger" Finanzkrise bzw. Bankgeschäfte etwas näher zu beleuchten und dadurch die kriminellen Machenschaften die ebenfalls Teil des Films sind nicht nur eine Nebenrolle, sondern auch eine Hauptrollen spielen zu lassen.
Trotzallem ein guter Spionagethriller der ruhigen Machart. 7,5 Punkte von 10.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 12.01.14 um 11:56
Eleanor Webb schreibt ihre Geschichte auf und wirft jede Seite danach in den Wind. Ein alter Mann sammelt immer wieder Teile davon auf und liest sie und bittet sie zu sich um ihm zu helfen...
Saoirse Ronan spielt den Vampir Teenager Eleanor mit viel Gefühl, mit viel Wärme. Jede Gemütslage wird glaubhaft und aufgeregt vermittelt, häufig reicht ein einfacher Blick. Ihre natürliche Ausstrahlung (wie schon in vielen anderen Filmen zu bewundern) tut ihr übriges. Wieder einmal eine erstklassige Leistung.
Gemma Arterton steht ihrer jungen Kollegin in wenigem nach. Auch wenn ihre Rolle ein wenig "aufgeregter" angelegt ist, wirkt sie auch jederzeit völlig realistisch.
Auch Caleb Jones und Sam Riley verleihen mit ihrer Darstellung dem Film die notwendige Tiefe.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau, die Schärfe ist größtenteils gut. Allerdings auch nichts überragendes. Würde trotzdem noch 4 Punkte vergeben. Der Ton ist gut, auch wenn der Film sehr ruhig gehalten ist und sich somit selten beweisen muss. Die leisten Töne passen aber. 4 Punkte.
Die Extras sind passable - manche Interviews mit dem Cast bringen durchaus interessante Gedanken, andere Teile der Interviews könnte man sich auch sparen. 3 Punkte.
Mit "Byzantium" kehrt "Neil Jordan" wieder zurück ins Reich der Vampire - der wohl bekannteste Film von ihm ist ja "Interview mit einem Vampir".
Wie damals besitzt auch dieser Film wieder sehr starke Schauspieler, allen voran Saoirse Ronan. Der Film ist sehr ruhig gehalten und man kann ihn zweifelsohne im Bereich "Drama" einordnen - Action gibt es fast keine und wenn dann nur wenige Augenblicke. Hauptaugenmerkt wird auf die Art der Darstellung des Lebens der beiden Hauptfiguren gelegt, ihre jeweils unterschiedliche Geschichte und ihre völlig unterschiedlichen Ansichten wie man zu leben hat. Schlussendlich ist "Byzantium" ein ordentliches Drama das von den Darstellern lebt, welches sich Spannungstechnisch aber insgesamt fast durchgehend auf einem niedrigen Niveau bewegt und dadurch ab und an sich etwas zieht.
7,0 von 10 Punkten.
Saoirse Ronan spielt den Vampir Teenager Eleanor mit viel Gefühl, mit viel Wärme. Jede Gemütslage wird glaubhaft und aufgeregt vermittelt, häufig reicht ein einfacher Blick. Ihre natürliche Ausstrahlung (wie schon in vielen anderen Filmen zu bewundern) tut ihr übriges. Wieder einmal eine erstklassige Leistung.
Gemma Arterton steht ihrer jungen Kollegin in wenigem nach. Auch wenn ihre Rolle ein wenig "aufgeregter" angelegt ist, wirkt sie auch jederzeit völlig realistisch.
Auch Caleb Jones und Sam Riley verleihen mit ihrer Darstellung dem Film die notwendige Tiefe.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau, die Schärfe ist größtenteils gut. Allerdings auch nichts überragendes. Würde trotzdem noch 4 Punkte vergeben. Der Ton ist gut, auch wenn der Film sehr ruhig gehalten ist und sich somit selten beweisen muss. Die leisten Töne passen aber. 4 Punkte.
Die Extras sind passable - manche Interviews mit dem Cast bringen durchaus interessante Gedanken, andere Teile der Interviews könnte man sich auch sparen. 3 Punkte.
Mit "Byzantium" kehrt "Neil Jordan" wieder zurück ins Reich der Vampire - der wohl bekannteste Film von ihm ist ja "Interview mit einem Vampir".
Wie damals besitzt auch dieser Film wieder sehr starke Schauspieler, allen voran Saoirse Ronan. Der Film ist sehr ruhig gehalten und man kann ihn zweifelsohne im Bereich "Drama" einordnen - Action gibt es fast keine und wenn dann nur wenige Augenblicke. Hauptaugenmerkt wird auf die Art der Darstellung des Lebens der beiden Hauptfiguren gelegt, ihre jeweils unterschiedliche Geschichte und ihre völlig unterschiedlichen Ansichten wie man zu leben hat. Schlussendlich ist "Byzantium" ein ordentliches Drama das von den Darstellern lebt, welches sich Spannungstechnisch aber insgesamt fast durchgehend auf einem niedrigen Niveau bewegt und dadurch ab und an sich etwas zieht.
7,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 12.01.14 um 09:49
General Raige ist ein Held der Menschheit, doch im Privatleben hat er ein schlechtes Verhältnis zu seinem Sohn. Bei einem gemeinsamen Ausflug welcher die beiden näher bringen soll kommt es zum Absturz. Zwar überleben Vater und Sohn, es beginnt aber ein Wettlauf mit der Zeit bei der man über sich hinauswachsen muss...
Smiths Darstellung des Vaters ist solide, ohne das er aber den Zuschauer wirklich berühren kann. Jaden Smith passt sich seinem Vater an, die Rolle an sich hätte aber sicherlich mehr hergegeben. Das war dann eigentlich auch schon der relevante Cast, in Nebenrollen sieht man noch die bezaubernden Zoe Kravitz und Sophie Okonedo.
Schärfe hochklassig, Detailreichtum hochklassig und die ganze Darstellung ist auf Hochglanz poliert. Klare 5 Punkte für das Bild.
Auch beim Ton gibt es keinen Anlass zur Kritik und es gibt auch ab und an Anlass ihn zu fordern. 5 Punkte.
Die Extras sind ok - ohne etwas besonderes zu bieten. 3 Punkte.
"After Earth" wird von vielen als Flop des Jahres angesehen - auch in den Bewertungen (Schnitt im Moment 2,6) lässt sich dies ablesen.
Teile der Kritik kann ich mitgehen, andere Teile halte ich dann doch für überzogen.
Die Story des Films ist sehr dünn und auch die Darstellungen zeigen nichts besonderes. Im Endeffekt ein 0815 Film der eben in der Zukunft spielt. Die Action ist ordentlich, ohne einem Überraschungen zu bieten. Für meinen Geschmack gab es auf der beschwerlichen Reise auch zu wenige Situationen in denen sich Kitai der Natur stellen musste, ich hätte da doch ein paar Actionsequenzen mehr erwartet. Ansonsten ist der Film relativ kurzweilig, die vergleichsweise kurze Spieldauer von 100 Minuten kam mir nie langgezogen vor.
Ein anderer Teil der Kritik stürzt sich auf die angeblichen Scientology Parallelen welche der Film beinhaltet. Hier gefällt mir das Zitat von David S. Touretzky, welcher in den USA als bekennender Kritiker von Scientology auftritt, recht gut:
"„Die Themen des Films sind Standard-Abenteuerelemente: körperlicher Mut, Coming of age, Vater-Sohn-Beziehung, sich im Kampf selbst beweisen und den Respekt des Vaters bekommen. Das sind keine spezifischen Scientology-Themen".
Meiner Meinung nach trifft es das ganz gut.
6,5 von 10 Punkten.
Smiths Darstellung des Vaters ist solide, ohne das er aber den Zuschauer wirklich berühren kann. Jaden Smith passt sich seinem Vater an, die Rolle an sich hätte aber sicherlich mehr hergegeben. Das war dann eigentlich auch schon der relevante Cast, in Nebenrollen sieht man noch die bezaubernden Zoe Kravitz und Sophie Okonedo.
Schärfe hochklassig, Detailreichtum hochklassig und die ganze Darstellung ist auf Hochglanz poliert. Klare 5 Punkte für das Bild.
Auch beim Ton gibt es keinen Anlass zur Kritik und es gibt auch ab und an Anlass ihn zu fordern. 5 Punkte.
Die Extras sind ok - ohne etwas besonderes zu bieten. 3 Punkte.
"After Earth" wird von vielen als Flop des Jahres angesehen - auch in den Bewertungen (Schnitt im Moment 2,6) lässt sich dies ablesen.
Teile der Kritik kann ich mitgehen, andere Teile halte ich dann doch für überzogen.
Die Story des Films ist sehr dünn und auch die Darstellungen zeigen nichts besonderes. Im Endeffekt ein 0815 Film der eben in der Zukunft spielt. Die Action ist ordentlich, ohne einem Überraschungen zu bieten. Für meinen Geschmack gab es auf der beschwerlichen Reise auch zu wenige Situationen in denen sich Kitai der Natur stellen musste, ich hätte da doch ein paar Actionsequenzen mehr erwartet. Ansonsten ist der Film relativ kurzweilig, die vergleichsweise kurze Spieldauer von 100 Minuten kam mir nie langgezogen vor.
Ein anderer Teil der Kritik stürzt sich auf die angeblichen Scientology Parallelen welche der Film beinhaltet. Hier gefällt mir das Zitat von David S. Touretzky, welcher in den USA als bekennender Kritiker von Scientology auftritt, recht gut:
"„Die Themen des Films sind Standard-Abenteuerelemente: körperlicher Mut, Coming of age, Vater-Sohn-Beziehung, sich im Kampf selbst beweisen und den Respekt des Vaters bekommen. Das sind keine spezifischen Scientology-Themen".
Meiner Meinung nach trifft es das ganz gut.
6,5 von 10 Punkten.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 11.01.14 um 18:09
Im Jahr 2154 hat sich die Menschheit in 2 Klassen auseinanderentwickelt. Die "Reichen" leben auf der Raumstation Elysium, die "Armen" leben in ärmlichen Verhältnissen auf der Erde. Einer davon ist Max DeCosta der nach einem Zwischenfall bei der Arbeit unbedingt den Weg zur Raumstation finden muss....
Matt Damon spielt die Hauptrolle ordentlich, aufgrund der doch sehr oberflächlichen Charakterzeichnung gab es für ihn wohl kaum die Möglichkeit mehr aus der Rolle herauszuholen. Jodie Foster ist "die Böse" in diesem Film und es reichen ihr somit 2 bis 3 Gesichtsausdrücke um durch den Film zu kommen.
Sharlto Copley der ja bereits aus "District 9" bekannt ist, spielt die völlig überzogene Figur M. Kruger. Darstellerisch kann man ihm wohl wenig vorwerfen - das ist eher dem Script geschuldet. Alice Braga hat mir mit einer Darstellung ihrer Figur noch am besten gefallen. Sie hatte allerdings auch am ehesten die Möglichkeit dazu - da sie innerhalb des Films unterschiedliche Gemütszustände zeigen muss und nicht von Anfang bis Ende "das gleiche" machen muss.
Beim Bild gibt es gar nichts zu kritisieren. Das Bild erstrahlt in Farben und in einer Schärfe welche man durchaus als Referenz ansehen darf. Perfekt.
Beim Ton gibt es aus meiner Sicht auch kaum Verbesserungspotenzial.
Extras sind einige vorhanden und auch in HD - hier bekommt der Fan also viele Hintergrundinformationen, sofern er das benötigt....4 Punkte.
Nun komme ich zur "Story". Ich muss zugeben das ich nach dem Lesen des Reviews von BRD.de und auch von den Bewertungen der User vor mir schwer erstaunt war. Mich beschleicht das Gefühl das ich eine Version erworben habe, die einen völlig anderen Film beinhaltet - da ich die vielen Vorzüge meiner Vorredner in diesem Werk nicht entdecken konnte.
Die hier sehr hochgelobte tiefgründige Story hat sich für mich als Luftblase erwiesen. Es wird zwar kurz darauf eingegangen und dadurch natürlich gleich mal Kritik an den Verhältnissen in der Realität geübt (wie Einfallsreich!) - das wird aber doch sehr oberflächlich gehandhabt und hat mich nicht überzeugen können nun einen "intelligenten" Film zu betrachten. Gut, das ein Film nicht unbedingt Intelligent sein muss um zu unterhalten ist bekannt - deswegen habe ich, nach anfänglichen Überraschung über die Schwäche der Story, gehofft das mich der Film ansonsten gut unterhalten kann. Aber leider weit gefehlt. Die Story ist natürlich sehr vorhersehbar, die "innere Logik" des Films hat man Löcher als ein Schweizer Käse und auch die Figuren sind größtenteils Abziehbilder aus der 0815 Schatulle. Da haben wir den "dämlichen" Politiker der nichts gebacken kriegt. Die nach Macht gierende Verteidigungsministern die eigentlich zum Despoten geboren wurde. Dazu den völlig verrückten Massenmörder, den armen Helden mit krimineller Vergangenheit und "die Reichen" die sich für nichts anders als sich selbst interessieren. Gut, auch auf dieser Ebene konnte mich der Film nicht wirklich überzeugen. Nun habe ich noch gehofft das die Action und ein schneller Erzählstrang mich wenigstens unterhalten. Auch hier wurde ich eher enttäuscht. Die Action ist solide ohne wirklich was besonderes zu zeigen, das Tempo ist aufgrund der Leere des Films zu langsam - ich war mehrfach gelangweilt.
Achja - der MacGuffin ist auch herrlich - was hat Blomkamp sich dabei gedacht?
Jetzt zum Positiven. Die Liste wird leider kurz. Die Optik überzeugt vollkommen, die Zukunftswelt ist aus technischer Sicht durchaus interessant gestaltet und zeigt auch schön den simplen Kontrast zwischen "Reich und Arm". Auf Elysium würden wohl viel gerne wohnen wollen - so toll wie das dargestellt wird. Die technisch perfekte BD von Sony tut ihr übriges um wenigstens "das Drumherum" in einer tollen Art und Weise zu präsentieren.
Schlussendli ch vergebe ich 6,25 Punkte von 10 - hat mich leider sehr enttäuscht.
Matt Damon spielt die Hauptrolle ordentlich, aufgrund der doch sehr oberflächlichen Charakterzeichnung gab es für ihn wohl kaum die Möglichkeit mehr aus der Rolle herauszuholen. Jodie Foster ist "die Böse" in diesem Film und es reichen ihr somit 2 bis 3 Gesichtsausdrücke um durch den Film zu kommen.
Sharlto Copley der ja bereits aus "District 9" bekannt ist, spielt die völlig überzogene Figur M. Kruger. Darstellerisch kann man ihm wohl wenig vorwerfen - das ist eher dem Script geschuldet. Alice Braga hat mir mit einer Darstellung ihrer Figur noch am besten gefallen. Sie hatte allerdings auch am ehesten die Möglichkeit dazu - da sie innerhalb des Films unterschiedliche Gemütszustände zeigen muss und nicht von Anfang bis Ende "das gleiche" machen muss.
Beim Bild gibt es gar nichts zu kritisieren. Das Bild erstrahlt in Farben und in einer Schärfe welche man durchaus als Referenz ansehen darf. Perfekt.
Beim Ton gibt es aus meiner Sicht auch kaum Verbesserungspotenzial.
Extras sind einige vorhanden und auch in HD - hier bekommt der Fan also viele Hintergrundinformationen, sofern er das benötigt....4 Punkte.
Nun komme ich zur "Story". Ich muss zugeben das ich nach dem Lesen des Reviews von BRD.de und auch von den Bewertungen der User vor mir schwer erstaunt war. Mich beschleicht das Gefühl das ich eine Version erworben habe, die einen völlig anderen Film beinhaltet - da ich die vielen Vorzüge meiner Vorredner in diesem Werk nicht entdecken konnte.
Die hier sehr hochgelobte tiefgründige Story hat sich für mich als Luftblase erwiesen. Es wird zwar kurz darauf eingegangen und dadurch natürlich gleich mal Kritik an den Verhältnissen in der Realität geübt (wie Einfallsreich!) - das wird aber doch sehr oberflächlich gehandhabt und hat mich nicht überzeugen können nun einen "intelligenten" Film zu betrachten. Gut, das ein Film nicht unbedingt Intelligent sein muss um zu unterhalten ist bekannt - deswegen habe ich, nach anfänglichen Überraschung über die Schwäche der Story, gehofft das mich der Film ansonsten gut unterhalten kann. Aber leider weit gefehlt. Die Story ist natürlich sehr vorhersehbar, die "innere Logik" des Films hat man Löcher als ein Schweizer Käse und auch die Figuren sind größtenteils Abziehbilder aus der 0815 Schatulle. Da haben wir den "dämlichen" Politiker der nichts gebacken kriegt. Die nach Macht gierende Verteidigungsministern die eigentlich zum Despoten geboren wurde. Dazu den völlig verrückten Massenmörder, den armen Helden mit krimineller Vergangenheit und "die Reichen" die sich für nichts anders als sich selbst interessieren. Gut, auch auf dieser Ebene konnte mich der Film nicht wirklich überzeugen. Nun habe ich noch gehofft das die Action und ein schneller Erzählstrang mich wenigstens unterhalten. Auch hier wurde ich eher enttäuscht. Die Action ist solide ohne wirklich was besonderes zu zeigen, das Tempo ist aufgrund der Leere des Films zu langsam - ich war mehrfach gelangweilt.
Achja - der MacGuffin ist auch herrlich - was hat Blomkamp sich dabei gedacht?
Jetzt zum Positiven. Die Liste wird leider kurz. Die Optik überzeugt vollkommen, die Zukunftswelt ist aus technischer Sicht durchaus interessant gestaltet und zeigt auch schön den simplen Kontrast zwischen "Reich und Arm". Auf Elysium würden wohl viel gerne wohnen wollen - so toll wie das dargestellt wird. Die technisch perfekte BD von Sony tut ihr übriges um wenigstens "das Drumherum" in einer tollen Art und Weise zu präsentieren.
Schlussendli ch vergebe ich 6,25 Punkte von 10 - hat mich leider sehr enttäuscht.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 11.01.14 um 17:54
Gerry Lane, ehemaliger Mitarbeiter der UN, und seine Familie erleben in Philadelphia den Ausbruch einer Zombie Epidemie. Lane ergreift sofort die Initiative und versucht seine Familie und die Welt zu retten....
Brad Pitt spielt die Rolle absolut ordentlich und immer der Situation angepasst. Da er eigentlich der einzig relevante Darsteller ist, hat er dafür natürlich auch einiges an Zeit bzw. wird auch dementsprechend in Szene gesetzt. Mireille Enos passt gut zu Pitt, auch wenn das wohl das einzige war wofür sie da war. Matthew Fox, Favino und Moritz Bleibtreu mit kleineren Nebenrollen. Der Cast ist relativ unauffällig - da bis auf Brad Pitt auch niemand wirklich relevant ist.
Schärfe und Detailgrad sind größtenteils recht hoch. Ich schwanke zwischen 4 und 5 Punkten, vergebe schlussendlich 4. Beim Ton gibt es meiner Ansicht nach aber nichts zu kritisieren - da sind 5 Punkte angebracht.
Die Extras bieten nichts was herausragt, ist von der Menge aber ordentlich und auch alles in HD. Auch hier schwanke ich - diesmal zwischen 3 und 4 Punkte, auch hier entscheide ich mich für die etwas schwächere Punktzahl.
Ein Zombiefilm mit knapp 200 Mio. Budget und somit dem Wunsch im Mainstream bestehen zu können? Ist erst einmal schwer vorstellbar, meiner Meinung nach ist dieses Experiment rundum gelungen.
Natürlich hat World War Z viel Kritik von der "Zombiefangemeinde" geerntet. Zum einen aufgrund der Altersfreigabe und zum anderen natürlich aufgrund der Darstellung der Zombies. Mir persönlich hat diese Variante eher zugesagt, da ich mit dem Genre ansonsten eher wenig anfangen kann.
Der Film bietet also ordentlich viel Action und besitzt einen ordentlichen Spannungsbogen. Allerdings ist der Film völlig auf Brad Pitt ausgerichtet, andere Darsteller tauchen kurz auf und verschwinden relativ schnell wieder. Die wenigen die etwas mehr Screentime haben, machen nie auf sich aufmerksam bzw. sollen es auch nicht.
Für Zuschauer die einen in jeder Beziehung gut produzierten Popcorn Film sehen möchten und denen die Darstellung von Zombies nicht so wichtig ist - kann ich den Film nur empfehlen. Die anderen sollten sich das nochmal überlegen ;-).
7,5 von 10 Punkten.
Brad Pitt spielt die Rolle absolut ordentlich und immer der Situation angepasst. Da er eigentlich der einzig relevante Darsteller ist, hat er dafür natürlich auch einiges an Zeit bzw. wird auch dementsprechend in Szene gesetzt. Mireille Enos passt gut zu Pitt, auch wenn das wohl das einzige war wofür sie da war. Matthew Fox, Favino und Moritz Bleibtreu mit kleineren Nebenrollen. Der Cast ist relativ unauffällig - da bis auf Brad Pitt auch niemand wirklich relevant ist.
Schärfe und Detailgrad sind größtenteils recht hoch. Ich schwanke zwischen 4 und 5 Punkten, vergebe schlussendlich 4. Beim Ton gibt es meiner Ansicht nach aber nichts zu kritisieren - da sind 5 Punkte angebracht.
Die Extras bieten nichts was herausragt, ist von der Menge aber ordentlich und auch alles in HD. Auch hier schwanke ich - diesmal zwischen 3 und 4 Punkte, auch hier entscheide ich mich für die etwas schwächere Punktzahl.
Ein Zombiefilm mit knapp 200 Mio. Budget und somit dem Wunsch im Mainstream bestehen zu können? Ist erst einmal schwer vorstellbar, meiner Meinung nach ist dieses Experiment rundum gelungen.
Natürlich hat World War Z viel Kritik von der "Zombiefangemeinde" geerntet. Zum einen aufgrund der Altersfreigabe und zum anderen natürlich aufgrund der Darstellung der Zombies. Mir persönlich hat diese Variante eher zugesagt, da ich mit dem Genre ansonsten eher wenig anfangen kann.
Der Film bietet also ordentlich viel Action und besitzt einen ordentlichen Spannungsbogen. Allerdings ist der Film völlig auf Brad Pitt ausgerichtet, andere Darsteller tauchen kurz auf und verschwinden relativ schnell wieder. Die wenigen die etwas mehr Screentime haben, machen nie auf sich aufmerksam bzw. sollen es auch nicht.
Für Zuschauer die einen in jeder Beziehung gut produzierten Popcorn Film sehen möchten und denen die Darstellung von Zombies nicht so wichtig ist - kann ich den Film nur empfehlen. Die anderen sollten sich das nochmal überlegen ;-).
7,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 10.01.14 um 21:54
Trance - Gefährliche Erinnerung erzählt die Geschichte von Simon Newton, der als Angestellter eines Auktionshauses verletzt wird - als er versucht ein Gemälde zu beschützen das gestohlen werden soll. Allerdings spielt Simon Newton auf mehreren Hochzeiten - und nicht nur er....
James McAvoy ist das Darstellerische Highlight dieses Films. Ihm gelingt es die Figur "Simon Newton" in jeder Facette glaubhaft erscheinen zu lassen und dies ist bei dieser Figur nicht sehr einfach. Grandios.
Rosario Dawson mit einer überzeugenden Darstellung, auch von ihr verlangt das Skript viel. Als letztes ist noch Vincent Cassel zu erwähnen der für solche Rollen natürlich prädestiniert ist. Der restliche Cast ist nicht weiter von Belang, hat aber keine Aussetzer.
Beim Bild sehe ich keinen Grund zur Kritik. Man bekommt ein gestochen scharfes Bild, abgesehen von den Szenen die aufgrund der Story anders "rüberkommen" sollen. 5 Punkte.
Auch beim Ton gibt es kaum Anlass zur Kritik. Ebenfalls 5 Punkte.
Die Extras sind recht interessant, sowohl das "Making Of", als auch die geschnittenen Szenen. Der Werbefilm über Danny Boyles wirken kann man auch noch mitnehmen. 4 Punkte.
"Trance" ist ein wirklich toller und gelungener Thriller, der zu Beginn als ein normaler "Heist-Thriller" scheint, sich nach und nach aber immer mehr als etwas vollkommen anderes offenbart.
Die zahlreichen Wendepunkte der Story kommen häufig überraschend, dem aufmerksamen Zuschauer werden zwar ab und an Dinge "seltsam" vorkommen - aber erst am Ende ergeben sie einen Sinn.
Insgesamt hat mich der Film doch sehr überrascht, Danny Boyle ist damit auf jeden Fall wieder ein absoluter Topfilm gelungen, wobei James McAvoy dazu einiges beiträgt. Einfach ein sehr wandlungsfähiger und einnehmender Hauptdarsteller.
8,5 von 10 Punkten
James McAvoy ist das Darstellerische Highlight dieses Films. Ihm gelingt es die Figur "Simon Newton" in jeder Facette glaubhaft erscheinen zu lassen und dies ist bei dieser Figur nicht sehr einfach. Grandios.
Rosario Dawson mit einer überzeugenden Darstellung, auch von ihr verlangt das Skript viel. Als letztes ist noch Vincent Cassel zu erwähnen der für solche Rollen natürlich prädestiniert ist. Der restliche Cast ist nicht weiter von Belang, hat aber keine Aussetzer.
Beim Bild sehe ich keinen Grund zur Kritik. Man bekommt ein gestochen scharfes Bild, abgesehen von den Szenen die aufgrund der Story anders "rüberkommen" sollen. 5 Punkte.
Auch beim Ton gibt es kaum Anlass zur Kritik. Ebenfalls 5 Punkte.
Die Extras sind recht interessant, sowohl das "Making Of", als auch die geschnittenen Szenen. Der Werbefilm über Danny Boyles wirken kann man auch noch mitnehmen. 4 Punkte.
"Trance" ist ein wirklich toller und gelungener Thriller, der zu Beginn als ein normaler "Heist-Thriller" scheint, sich nach und nach aber immer mehr als etwas vollkommen anderes offenbart.
Die zahlreichen Wendepunkte der Story kommen häufig überraschend, dem aufmerksamen Zuschauer werden zwar ab und an Dinge "seltsam" vorkommen - aber erst am Ende ergeben sie einen Sinn.
Insgesamt hat mich der Film doch sehr überrascht, Danny Boyle ist damit auf jeden Fall wieder ein absoluter Topfilm gelungen, wobei James McAvoy dazu einiges beiträgt. Einfach ein sehr wandlungsfähiger und einnehmender Hauptdarsteller.
8,5 von 10 Punkten
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 06.01.14 um 17:48
"Now you see me" erzählt die Geschichte von 4 minder bekannten Zauberkünstlern die mithilfe eines unbekannten Gönners eine unglaubliche Zaubershow auf die Beine stellen. Da am Ende ihres 1. Auftritts eine Bank um 3 Mio. Euro erleichtert wird, wird das FBI hellhörig und schickt Dylan Rhodes um hinter ihre Tricks zu kommen...
Marc Ruffalo ist die Hauptfigur des Films und überzeugt mit einem gelungen Auftritt, auch wenn er die ganze Zeit den Zauberern nur hinterherrennt. Melanie Laurent mit einem soliden Spiel, wirklich viel wird von ihr aber nicht verlangt. Die 4 Zauberer Fisher, Franco, Eisenberg und Harrelson machen ihre Sache ebenfalls ordentlich, wobei das Drehbuch ihnen wenig Möglichkeiten bietet. Freeman hingegen bietet wie üblich eine Darstellung auf hohem Niveau, Common und Caine komplettieren den Cast.
Das Bild ist auf einem guten Niveau, ab und an ist der Kontrast etwas zu stark und die Schärfe zeigt leichte Schwächen. 4 Punkte.
Der Ton ist ein Stück besser, da ohne wirkliche Schwächen. 5 Punkte.
Die Menge an Extras kann sich meiner Ansicht nach durchaus sehen lassen, einige entfallende Szenen - 2 unterschiedliche Filmfassungen (Kino und Extended), dazu noch 2 Extras "versteckt" hinter Karten - runden den Film gekonnt ab. 4 Punkte.
"Now you see me" war die Überraschung des Kinojahres 2013 - aus meiner Sicht zurecht.
Die Rollen von Mark Ruffalo und Morgan Freeman machen den Film sehr interessant, was verschmerzen lässt das die eigentlichen 4 Hauptfiguren relativ oberflächlich dargestellt werden. Bei den geschnittenen Szenen sieht man gut das es durchaus die Möglichkeit gegeben hätte ihnen mehr Inhalt zu geben - trotzallem kann man Louis Leterrier nur gratulieren. Der Schnitt ist insgesamt sehr gelungen, wenn man seine bisherigen Werke betrachtet ("Clash of the Titans", "Transporter") ist "Now you see me" ein deutlicher Niveaugewinn - hätte ich nicht unbedingt von ihm erwartet. Die Zaubertricks werden stark vorgeführt und unterhalten gut, es gelingt ihnen auch vorzüglich den Zuschauer bezüglich der Handlung zu blenden. Denn wirklich Sinn macht sie nicht - das ist am Ende aber egal. Das ist wohl der größte Zaubertrick des gesamten Films.
8,25 von 10 Punkten
Marc Ruffalo ist die Hauptfigur des Films und überzeugt mit einem gelungen Auftritt, auch wenn er die ganze Zeit den Zauberern nur hinterherrennt. Melanie Laurent mit einem soliden Spiel, wirklich viel wird von ihr aber nicht verlangt. Die 4 Zauberer Fisher, Franco, Eisenberg und Harrelson machen ihre Sache ebenfalls ordentlich, wobei das Drehbuch ihnen wenig Möglichkeiten bietet. Freeman hingegen bietet wie üblich eine Darstellung auf hohem Niveau, Common und Caine komplettieren den Cast.
Das Bild ist auf einem guten Niveau, ab und an ist der Kontrast etwas zu stark und die Schärfe zeigt leichte Schwächen. 4 Punkte.
Der Ton ist ein Stück besser, da ohne wirkliche Schwächen. 5 Punkte.
Die Menge an Extras kann sich meiner Ansicht nach durchaus sehen lassen, einige entfallende Szenen - 2 unterschiedliche Filmfassungen (Kino und Extended), dazu noch 2 Extras "versteckt" hinter Karten - runden den Film gekonnt ab. 4 Punkte.
"Now you see me" war die Überraschung des Kinojahres 2013 - aus meiner Sicht zurecht.
Die Rollen von Mark Ruffalo und Morgan Freeman machen den Film sehr interessant, was verschmerzen lässt das die eigentlichen 4 Hauptfiguren relativ oberflächlich dargestellt werden. Bei den geschnittenen Szenen sieht man gut das es durchaus die Möglichkeit gegeben hätte ihnen mehr Inhalt zu geben - trotzallem kann man Louis Leterrier nur gratulieren. Der Schnitt ist insgesamt sehr gelungen, wenn man seine bisherigen Werke betrachtet ("Clash of the Titans", "Transporter") ist "Now you see me" ein deutlicher Niveaugewinn - hätte ich nicht unbedingt von ihm erwartet. Die Zaubertricks werden stark vorgeführt und unterhalten gut, es gelingt ihnen auch vorzüglich den Zuschauer bezüglich der Handlung zu blenden. Denn wirklich Sinn macht sie nicht - das ist am Ende aber egal. Das ist wohl der größte Zaubertrick des gesamten Films.
8,25 von 10 Punkten
mit 4
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 05.01.14 um 20:24
Mike Banning war Secret Service Agent der direkt mit dem Schutz des Präsidenten beauftragt war. Nach einem folgenschweren Unfall bei dem die Präsidentin verunglückt, wird er von diesem Auftrag abgezogen.
Eines Tages kommt es bei einem Staatsbesuch zu einem Großangriff auf das Weiße Haus, Banning der dabei in der Nähe ist, sieht sofort die Gefahr und bahnt sich seinen Weg ins "Olympus"...
Gerard Butler ist für seine Actionrollen und zeigt auch in diesem Film das er dafür auch völlig geeignet ist. Darstellerisch muss er nicht viel bieten, trotzallem gelingt es ihm relativ gut seine etwas überzogene Rolle rüberzubringen. Rick Yune, der dem ein oder anderem aus "Fast and The Furious" und "Die Another Day" bekannt sein dürfte, spielt wieder einmal den Bösewicht und dies wieder einmal sehr überzeugend.
Ansonsten ist es gelungen eine Vielzahl von tollen Darstellern für dieses Projekt zu gewinnen - dazu gehören Eckhart, Freeman, Judd, Bassett, McDermontt und noch einige mehr. Hier alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen - sie heben aber damit auch jede Nebenrolle auf ein gutes Level. Hervorzuheben ist noch Melissa Leo die eine sehr starke Performance abliefert.
Das Bild ist größtenteils sehr stark und die Schärfe ist über jeden Zweifel erhaben, in manchen dunklen Szenen überzeugt der Schwarzwert aber dann eben doch nicht. 4 von 5 Punkten.
Beim Ton gibt es hingegen nicht wirklich etwas zu bemängeln - im Vergleich zu vielen anderen Filmen wird hier dem Synchron Zuschauer ebenfalls ein HD Ton geboten der es in sich hat. 5 Punkte.
Es gibt eine Vielzahl von Extras, wobei manche etwas kurz ausgefallen sind. Insgesamt aber genügend um einen Eindruck von den Darstellern und dem Film zu bekommen. Knappe 4 Punkte.
"Olympus has fallen" ist ein wirklich guter Actionfilm der diesbezüglich kaum Wünsche offen lässt. Die Actionsequenzen sind ab und an wirklich sehr stark und Fuqua legt das "White House" und auch Teile von Washington in Schutt und Asche.
Teilweise wird kritisch gesehen das der nötige "Witz" fehlen würde, wer Antoine Fuquas Werke kennt (Shooter, Tränen der Sonne, Training Day, King Arthur, Gesetz der Straße), weiß das dies grundsätzlich nicht sein Anliegen ist - insofern war das für mich ok und hat auch absolut zur Stimmung gepasst.
Solche Filme neigen ja durchaus auch dazu zu Patriotisch zu wirken, für mich war das auf jeden Fall noch hinnehmbar. Natürlich gibt es pathetische Kameraeinstellungen, die halten sich aber in Grenzen.
Grundlage des Films ist natürlich das "der Held" alle plattmacht, wer das nicht mag - der sollte sich den Film nicht anschauen. Was mich beim Angriff auf das "White House" dann doch etwas gestört hat war die Art und Weise wie Halb Nordkorea in der Lage war überraschend in Washington zuzuschlagen und gefühlte 300 Secret Service Agenten nicht in der Lage waren den Angriff zu stoppen. Dies war Dramaturgisch natürlich notwendig, hat mich aber schon das ein oder andere Mal mit einem Kopfschütteln zurückgelassen.
Trotzallem ein wirklich guter Actionfilm im Stil der 90ziger Jahre - 7,5 von 10 Punkten.
Eines Tages kommt es bei einem Staatsbesuch zu einem Großangriff auf das Weiße Haus, Banning der dabei in der Nähe ist, sieht sofort die Gefahr und bahnt sich seinen Weg ins "Olympus"...
Gerard Butler ist für seine Actionrollen und zeigt auch in diesem Film das er dafür auch völlig geeignet ist. Darstellerisch muss er nicht viel bieten, trotzallem gelingt es ihm relativ gut seine etwas überzogene Rolle rüberzubringen. Rick Yune, der dem ein oder anderem aus "Fast and The Furious" und "Die Another Day" bekannt sein dürfte, spielt wieder einmal den Bösewicht und dies wieder einmal sehr überzeugend.
Ansonsten ist es gelungen eine Vielzahl von tollen Darstellern für dieses Projekt zu gewinnen - dazu gehören Eckhart, Freeman, Judd, Bassett, McDermontt und noch einige mehr. Hier alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen - sie heben aber damit auch jede Nebenrolle auf ein gutes Level. Hervorzuheben ist noch Melissa Leo die eine sehr starke Performance abliefert.
Das Bild ist größtenteils sehr stark und die Schärfe ist über jeden Zweifel erhaben, in manchen dunklen Szenen überzeugt der Schwarzwert aber dann eben doch nicht. 4 von 5 Punkten.
Beim Ton gibt es hingegen nicht wirklich etwas zu bemängeln - im Vergleich zu vielen anderen Filmen wird hier dem Synchron Zuschauer ebenfalls ein HD Ton geboten der es in sich hat. 5 Punkte.
Es gibt eine Vielzahl von Extras, wobei manche etwas kurz ausgefallen sind. Insgesamt aber genügend um einen Eindruck von den Darstellern und dem Film zu bekommen. Knappe 4 Punkte.
"Olympus has fallen" ist ein wirklich guter Actionfilm der diesbezüglich kaum Wünsche offen lässt. Die Actionsequenzen sind ab und an wirklich sehr stark und Fuqua legt das "White House" und auch Teile von Washington in Schutt und Asche.
Teilweise wird kritisch gesehen das der nötige "Witz" fehlen würde, wer Antoine Fuquas Werke kennt (Shooter, Tränen der Sonne, Training Day, King Arthur, Gesetz der Straße), weiß das dies grundsätzlich nicht sein Anliegen ist - insofern war das für mich ok und hat auch absolut zur Stimmung gepasst.
Solche Filme neigen ja durchaus auch dazu zu Patriotisch zu wirken, für mich war das auf jeden Fall noch hinnehmbar. Natürlich gibt es pathetische Kameraeinstellungen, die halten sich aber in Grenzen.
Grundlage des Films ist natürlich das "der Held" alle plattmacht, wer das nicht mag - der sollte sich den Film nicht anschauen. Was mich beim Angriff auf das "White House" dann doch etwas gestört hat war die Art und Weise wie Halb Nordkorea in der Lage war überraschend in Washington zuzuschlagen und gefühlte 300 Secret Service Agenten nicht in der Lage waren den Angriff zu stoppen. Dies war Dramaturgisch natürlich notwendig, hat mich aber schon das ein oder andere Mal mit einem Kopfschütteln zurückgelassen.
Trotzallem ein wirklich guter Actionfilm im Stil der 90ziger Jahre - 7,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 05.01.14 um 16:51
Carl Hamilton arbeiter für den schwedischen Nachrichtendienst. Auf einer Mission an der Grenze zu Afghanistan wird er Zeuge wie bei beim Versuch Rakten zu schmuggeln eine unbekannte Söldnertruppe eingreift und die Waffen in ihren Besitz bringt.
Einige Zeit später bekommt er wieder einen Auftrag und wieder kreuzt sich sein Weg mit dem der Söldnertruppe...
Mikael Persbrandt verleiht, trotz seines zurückhaltenden Spiels, Carl Hamilton durchaus einiges an Charakter. Auch die Actionszenen kann er überzeugend rüberbringen.
Seba Mubarak macht ihre Sache ordentlich, ab und an zweifelt man allerdings schon daran das sie für diese Rolle wirklich geeignet gewesen ist. Pernilla August (bekannt als Mutter von Anakin in Star Wars I+II) mit einem ordentlichen Auftritt, auch Jason Flemyng (Kampf der Titanen, Soloman Kane, Ironclad, X-Men) macht seine Sache gut.
Die Leistung des restlichen Cast schwankt zwischen gut und eher schwach - ab und an hat man bei einigen Nebenrollen schon das Gefühl das man kein Interesse/Geld hatte um auch diese mit "Schauspielern" zu besetzen.
Das Bild ist auf einem guten Niveau - die Schärfe ist insbesondere bei den Panoramaaufnahmen durchaus hochwertig - ansonsten hat das Bild kaum Fehler, der totale Wow Effekt bleibt trotzallem aus. 4 Punkte.
Auch der Ton ist auf einem gute Niveau - 4 Punkte.
Bei den Extras bekommt man das übliche - mehr aber auch nicht. 2 Punkte.
"Agent Hamilton" wird teilweise beworben als eine Mischung aus "James Bond und Jason Bourne" - ob man ihm damit einen Gefallen getan hat ihn so zu bewerben? Meiner Ansicht nach eher weniger.
Pluspunkte des Films sind die durchaus ordentliche und interessante Story, die zwar nicht unglaublich originell ist, trotzallem die ein oder andere neue Facette besitzt. Die Action ist auf einem guten Niveau, dazu auch relativ "hart" und ohne Schnörkel inszeniert. Mit Persbrandt hat man eine gute Wahl für den Hauptdarsteller getroffen. Auch die unterschiedlichen und nicht alltäglichen Schauplätze wissen zu gefallen.
Allerdings gibt es auch ein paar negative Punkte. Zum einen gibt es natürlich das ein oder andere Logikloch - das ist bei solchen Produktionen zu erwarten (auch bei Bond/Bourne), trotzallem hat man das Gefühl das dem Drehbuchschreiber da ab und an einfach Ideen gefehlt haben um der Story den lezten Schliff zu geben. Ebenfalls etwas ärgerlich ist die Leistung einiger Darsteller, Laienschauspieler ist noch ein freundlicher Ausdruck.
Extrem schlecht fand ich allerdings den Handlungstwist mit Maria Solska, dieser wird "nebenbei" dann auch noch verfolgt - die "Auflösung" ist allerdings dermaßen schlampig durchgeführt das man sich diesen kompletten Handlungsstrang auch hätte sparen können, wenn nicht sogar müssen. Mal davon abgesehen hat dadurch die Figur Hamilton auch einiges an Sympathie verloren.
Aufgrund obiger Schwächen kann ich meinen Vorrednern mit ihren hohen Punktzahlen leider nicht folgen. 6,75 Punkte und somit 3 Punkte bei BRD.de
Einige Zeit später bekommt er wieder einen Auftrag und wieder kreuzt sich sein Weg mit dem der Söldnertruppe...
Mikael Persbrandt verleiht, trotz seines zurückhaltenden Spiels, Carl Hamilton durchaus einiges an Charakter. Auch die Actionszenen kann er überzeugend rüberbringen.
Seba Mubarak macht ihre Sache ordentlich, ab und an zweifelt man allerdings schon daran das sie für diese Rolle wirklich geeignet gewesen ist. Pernilla August (bekannt als Mutter von Anakin in Star Wars I+II) mit einem ordentlichen Auftritt, auch Jason Flemyng (Kampf der Titanen, Soloman Kane, Ironclad, X-Men) macht seine Sache gut.
Die Leistung des restlichen Cast schwankt zwischen gut und eher schwach - ab und an hat man bei einigen Nebenrollen schon das Gefühl das man kein Interesse/Geld hatte um auch diese mit "Schauspielern" zu besetzen.
Das Bild ist auf einem guten Niveau - die Schärfe ist insbesondere bei den Panoramaaufnahmen durchaus hochwertig - ansonsten hat das Bild kaum Fehler, der totale Wow Effekt bleibt trotzallem aus. 4 Punkte.
Auch der Ton ist auf einem gute Niveau - 4 Punkte.
Bei den Extras bekommt man das übliche - mehr aber auch nicht. 2 Punkte.
"Agent Hamilton" wird teilweise beworben als eine Mischung aus "James Bond und Jason Bourne" - ob man ihm damit einen Gefallen getan hat ihn so zu bewerben? Meiner Ansicht nach eher weniger.
Pluspunkte des Films sind die durchaus ordentliche und interessante Story, die zwar nicht unglaublich originell ist, trotzallem die ein oder andere neue Facette besitzt. Die Action ist auf einem guten Niveau, dazu auch relativ "hart" und ohne Schnörkel inszeniert. Mit Persbrandt hat man eine gute Wahl für den Hauptdarsteller getroffen. Auch die unterschiedlichen und nicht alltäglichen Schauplätze wissen zu gefallen.
Allerdings gibt es auch ein paar negative Punkte. Zum einen gibt es natürlich das ein oder andere Logikloch - das ist bei solchen Produktionen zu erwarten (auch bei Bond/Bourne), trotzallem hat man das Gefühl das dem Drehbuchschreiber da ab und an einfach Ideen gefehlt haben um der Story den lezten Schliff zu geben. Ebenfalls etwas ärgerlich ist die Leistung einiger Darsteller, Laienschauspieler ist noch ein freundlicher Ausdruck.
Extrem schlecht fand ich allerdings den Handlungstwist mit Maria Solska, dieser wird "nebenbei" dann auch noch verfolgt - die "Auflösung" ist allerdings dermaßen schlampig durchgeführt das man sich diesen kompletten Handlungsstrang auch hätte sparen können, wenn nicht sogar müssen. Mal davon abgesehen hat dadurch die Figur Hamilton auch einiges an Sympathie verloren.
Aufgrund obiger Schwächen kann ich meinen Vorrednern mit ihren hohen Punktzahlen leider nicht folgen. 6,75 Punkte und somit 3 Punkte bei BRD.de
mit 3
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 23.05.13 um 10:59
Robert Langdon ist Symbologe und befindet sich im Paris um einen Vortrag zu halten und sein Buch zu vermarkten. Dabei wird er von der Polizei angesprochen um bei einem Fall zu helfen, in Wahrheit ist er selbst der Hauptverdächtige. Auf der Flucht vor der Polizei und bei der Suche nach der Wahrheit kommen unglaubliche Dinge ans Licht...
Tom Hanks spielt Robert Langdon ordentlich, mehr meiner Meinung nach aber auch nicht. Die Figur im Buch unterscheidet sich sicherlich von der Figur die im Film verkörpert wird - aber das hat meiner Ansicht nach wenig mit Hanks selbst zu tun.
Tautou überzeugt mit ihrer Darstellung schon deutlich mehr, gibt ihrer Rolle durchaus einiges an Charakter. Highlight aus Darstellersicht ist meiner Ansicht nach McKellen - der mich jederzeit überzeugt hat. Reno und Bettany ebenfalls mit ordentlichen Auftritten.
Das Bild von Sakrileg ist sicherlich nicht frei von Fehlern - dafür ist der Schwarzwert nicht gut genug und ab und an ist das Bild auch etwas unscharf. 3 Punkte im Review halte ich aber für übertrieben, ich vergebe 4 Punkte.
Beim Ton gibt es aus meiner Sicht nichts zu kritisieren. 5 Punkte.
Bei den Extras kann man nicht meckern - da bietet der Film unglaublich viel Material - 5 Punkte.
Die Kritik am Film war hart - aus meiner Sicht aber schwer überzogen. Ich empfinde die Interpretation des Buches für durchaus gelungen, die Abweichungen sind zwar vorhanden - insgesamt empfinde ich diese aber als nicht störend. Schwachpunkt ist vielleicht das Hanks der Rolle nicht viel Kraft verleiht - die Abweichungen des Charakters zwischen Buch und Film gefallen mir hingegen ganz gut, im Buch ist er mir etwas zu häufig "unwissend" und gleichzeitig etwas zu "unsicher".
Die erweiterte Fassung ist meiner Ansicht nach gut - sie bieten ein paar interessante zusätzliche Szenen und rundet den Film noch etwas besser ab. Die 174 Minute sind nie langweilig, die vielen Informationen werden gut und an passender Stelle (manchmal an einer anderen Stelle als im Buch) aufbereitet.
8,5 von 10 Punkten.
Tom Hanks spielt Robert Langdon ordentlich, mehr meiner Meinung nach aber auch nicht. Die Figur im Buch unterscheidet sich sicherlich von der Figur die im Film verkörpert wird - aber das hat meiner Ansicht nach wenig mit Hanks selbst zu tun.
Tautou überzeugt mit ihrer Darstellung schon deutlich mehr, gibt ihrer Rolle durchaus einiges an Charakter. Highlight aus Darstellersicht ist meiner Ansicht nach McKellen - der mich jederzeit überzeugt hat. Reno und Bettany ebenfalls mit ordentlichen Auftritten.
Das Bild von Sakrileg ist sicherlich nicht frei von Fehlern - dafür ist der Schwarzwert nicht gut genug und ab und an ist das Bild auch etwas unscharf. 3 Punkte im Review halte ich aber für übertrieben, ich vergebe 4 Punkte.
Beim Ton gibt es aus meiner Sicht nichts zu kritisieren. 5 Punkte.
Bei den Extras kann man nicht meckern - da bietet der Film unglaublich viel Material - 5 Punkte.
Die Kritik am Film war hart - aus meiner Sicht aber schwer überzogen. Ich empfinde die Interpretation des Buches für durchaus gelungen, die Abweichungen sind zwar vorhanden - insgesamt empfinde ich diese aber als nicht störend. Schwachpunkt ist vielleicht das Hanks der Rolle nicht viel Kraft verleiht - die Abweichungen des Charakters zwischen Buch und Film gefallen mir hingegen ganz gut, im Buch ist er mir etwas zu häufig "unwissend" und gleichzeitig etwas zu "unsicher".
Die erweiterte Fassung ist meiner Ansicht nach gut - sie bieten ein paar interessante zusätzliche Szenen und rundet den Film noch etwas besser ab. Die 174 Minute sind nie langweilig, die vielen Informationen werden gut und an passender Stelle (manchmal an einer anderen Stelle als im Buch) aufbereitet.
8,5 von 10 Punkten.
mit 4
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bewertet am 04.05.13 um 17:09
Richards und Storm stehen kurz vor der Hochzeit - gleichzeitig geschehen auf der ganzen Welt seltsame Dinge. Da Richards ein Fachmann ist, wendet sich das Militär an ihn - das was sich dann ereignet bedroht die ganze Menschheit...
Über den Cast hier genauer zu sprechen ist eigentlich unnötig. Wie in Teil 1 sind die Leistungen höchst fragwürdig. Gruffudd und Alba zeigen nicht wirklich etwas positives, nicht umsonst haben sie den Preis "Die goldene Himbeere" für das schlechteste Leinwandpaar und Alba auch noch den Einzelpreis als schlechteste Darstelerin bekommen.
Auch der restliche Cast macht da weiter wo er beim 1. Teil aufgehört hat.
Das Bild ist auf einem deutlich höheren Niveau als bei Teil 1. Schärfe, Detailgrad etc. sind durchweg sehr gelungen. 5 Punkte.
Der Ton ist gut und kommt in beiden Sprachen auf HD her - 4 Punkte.
Die Extras bieten einiges an Informationen - sofern man diese überhaupt benötigt, da sind sie allerdings. 4 Punkte.
Fantastic Four - Rise of the Silver Surfer macht leider so weiter, wie Teil 1 aufgehört hat.
Die Story wirkt völlig zerfahren, ein Roter Faden ist nicht wirklich erkennbar. Die Darsteller bieten wie in Teil 1 wenig bis nichts - von Charaktertiefe kann man in diesem Zusammenhang sicherlich nicht sprechen.
Insgesamt ist man doch recht froh das der Film mit 90 Minuten relativ kurz ausgefallen ist - dann muss man sich das nicht zulange anschauen. Der eine oder andere Witz ist halbwegs ok, die Action passt teilweise auch - ansonsten bietet Teil 2 allerdings nichts.
5,5 von 10 Punkten.
Über den Cast hier genauer zu sprechen ist eigentlich unnötig. Wie in Teil 1 sind die Leistungen höchst fragwürdig. Gruffudd und Alba zeigen nicht wirklich etwas positives, nicht umsonst haben sie den Preis "Die goldene Himbeere" für das schlechteste Leinwandpaar und Alba auch noch den Einzelpreis als schlechteste Darstelerin bekommen.
Auch der restliche Cast macht da weiter wo er beim 1. Teil aufgehört hat.
Das Bild ist auf einem deutlich höheren Niveau als bei Teil 1. Schärfe, Detailgrad etc. sind durchweg sehr gelungen. 5 Punkte.
Der Ton ist gut und kommt in beiden Sprachen auf HD her - 4 Punkte.
Die Extras bieten einiges an Informationen - sofern man diese überhaupt benötigt, da sind sie allerdings. 4 Punkte.
Fantastic Four - Rise of the Silver Surfer macht leider so weiter, wie Teil 1 aufgehört hat.
Die Story wirkt völlig zerfahren, ein Roter Faden ist nicht wirklich erkennbar. Die Darsteller bieten wie in Teil 1 wenig bis nichts - von Charaktertiefe kann man in diesem Zusammenhang sicherlich nicht sprechen.
Insgesamt ist man doch recht froh das der Film mit 90 Minuten relativ kurz ausgefallen ist - dann muss man sich das nicht zulange anschauen. Der eine oder andere Witz ist halbwegs ok, die Action passt teilweise auch - ansonsten bietet Teil 2 allerdings nichts.
5,5 von 10 Punkten.
mit 3
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 18.04.13 um 10:20
Bei einer Forschungsreise ins All werden eine Reihe von Wissenschaftlicher und ihr Sponsor durch kosmische Strahlung insoweit verändert - das jeder der Betroffenen "Superkräfte" besitzt. DIe Gruppe kämpft infolgedessen mit den Problemen die daraus entstehen und mit einem Feind der dadurch viel zu mächtig wird....
Gruffudd kann seiner Figur nicht wirklich viel Leben einhauche - ob das an seinen Qualitäten oder an denen des Drehbuchs liegt? Jessica Albas Rolle ist auch nicht viel besser gelungen - ihre Hauptaufgabe besteht darin hübsch auszusehen, zumindest das ist (teilweise) gelungen..auch wenn sie schon hübscher war ;-)
Chris Evans spielt den jugendlichen Draufgänger gekonnt - ohne ihm aber wirklich Tiefe geben zu können, Chiklis, McMahon und Washington füllen den Cast auf, ohne auf sich aufmerksam machen zu können.
Das Bild bietet nicht sonderlich viele Details - die Schärfe geht aber in Ordnung. Bildfehler sind mir nicht weiter aufgefallen. Liegt unter 4 Punkten, über 3 aber dann doch. Somit knappe 4 Punkte.
Beim Ton gibt es auch 4 Punkte, diese aber doch sehr deutlich - sowohl der deutsche als auch der englische Ton kommen in HD daher, das gibt es nicht immer. Für 5 Punkte hätte es dann aber doch etwas mehr sein müssen. Bei den Extras sind vielleicht die zusätzlichen Szenen zu erwähnen, dazu noch ein recht ausführliches "Making Of", wobei bei diesem Film schon zu fragen ist ob man sich das antun m öchte ;-) Trotzallem kann man von der Menge nicht wirklich meckern - 4 Punkte.
"Fantastic Four" ist insgesamt ein relativ belangloser Film. Die einzelnen Figuren sind relativ flach ausgelegt, jeder Figur erfüllt irgendein Stereotyp - ohne wirklich etwas besonderes bieten zu können. Albas Rolle soll angeblich bis zu einem gewissen Grad "intelligent" sein, in diesem Bereich wird sie aber im Film nie gefordert - dort ist es wichtig das sie hübsch ist und ein bisschen genervt von ihrer "heimlichen Liebe". Diese "heimliche Liebe" ist natürlich hochintelligent und ein bisschen sozial "dämlich" - aber ansonsten natürlich ein toller Kerl. Der Bruder ist natürlich "total wild" und muss sich noch die "Hörner" abstossen und Ben Grimm wird hässlich und verliert dadurch seine "Zukünftige", gewinnt dadurch aber die Liebe einer "Blinden" - der das Aussehen völlig egal (oha - wie kommt das?).
Die Story selbst wird solide erzählt, ohne das wirklich Spannung aufkommt. Die Actionsequenzen sind ordentlich gemacht - mehr aber auch nicht.
Insgesamt kann man den Film mal ansehen - im Vergleich zu vielen anderen Comicverfilmungen ist dieser aber sicherlich weit unten einzuordnen.
6,0 von 10 Punkten und damit 3 bei BRD.de.
Gruffudd kann seiner Figur nicht wirklich viel Leben einhauche - ob das an seinen Qualitäten oder an denen des Drehbuchs liegt? Jessica Albas Rolle ist auch nicht viel besser gelungen - ihre Hauptaufgabe besteht darin hübsch auszusehen, zumindest das ist (teilweise) gelungen..auch wenn sie schon hübscher war ;-)
Chris Evans spielt den jugendlichen Draufgänger gekonnt - ohne ihm aber wirklich Tiefe geben zu können, Chiklis, McMahon und Washington füllen den Cast auf, ohne auf sich aufmerksam machen zu können.
Das Bild bietet nicht sonderlich viele Details - die Schärfe geht aber in Ordnung. Bildfehler sind mir nicht weiter aufgefallen. Liegt unter 4 Punkten, über 3 aber dann doch. Somit knappe 4 Punkte.
Beim Ton gibt es auch 4 Punkte, diese aber doch sehr deutlich - sowohl der deutsche als auch der englische Ton kommen in HD daher, das gibt es nicht immer. Für 5 Punkte hätte es dann aber doch etwas mehr sein müssen. Bei den Extras sind vielleicht die zusätzlichen Szenen zu erwähnen, dazu noch ein recht ausführliches "Making Of", wobei bei diesem Film schon zu fragen ist ob man sich das antun m öchte ;-) Trotzallem kann man von der Menge nicht wirklich meckern - 4 Punkte.
"Fantastic Four" ist insgesamt ein relativ belangloser Film. Die einzelnen Figuren sind relativ flach ausgelegt, jeder Figur erfüllt irgendein Stereotyp - ohne wirklich etwas besonderes bieten zu können. Albas Rolle soll angeblich bis zu einem gewissen Grad "intelligent" sein, in diesem Bereich wird sie aber im Film nie gefordert - dort ist es wichtig das sie hübsch ist und ein bisschen genervt von ihrer "heimlichen Liebe". Diese "heimliche Liebe" ist natürlich hochintelligent und ein bisschen sozial "dämlich" - aber ansonsten natürlich ein toller Kerl. Der Bruder ist natürlich "total wild" und muss sich noch die "Hörner" abstossen und Ben Grimm wird hässlich und verliert dadurch seine "Zukünftige", gewinnt dadurch aber die Liebe einer "Blinden" - der das Aussehen völlig egal (oha - wie kommt das?).
Die Story selbst wird solide erzählt, ohne das wirklich Spannung aufkommt. Die Actionsequenzen sind ordentlich gemacht - mehr aber auch nicht.
Insgesamt kann man den Film mal ansehen - im Vergleich zu vielen anderen Comicverfilmungen ist dieser aber sicherlich weit unten einzuordnen.
6,0 von 10 Punkten und damit 3 bei BRD.de.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 11.04.13 um 14:33
1979 fand die islamische Revolution statt - dabei wurde auch die Amerikanische Botschaft gestürmt und diverse Amerikaner wurden als Geiseln genommen.
6 Botschaftsangehörige konnten allerdings rechtzeitig fliehen und versteckten sich in Teheran - um diese aus dem Land zu schaffen wurde eine waghalsige und etwas seltsame "Geheimaktion" gestartet...
Ben Affleck mit einem soliden Auftritt - mehr nicht. Bryan Cranston konnte hingegen überzeugen. Der restliche Cast macht seine Sache ordentlich, insbesondere die 6 Geiseln können ab und an die "Angst" gut rüberbringen, allerdings auch nicht immer.
Das Bild von Argo ist auf einem guten bis sehr guten Niveau. Viele Szenen sind detailreich und scharf - ab und an wird das Bild dann aber doch wieder weich, einen wirklichen Grund für diese Schwankungen ist eigentlich nicht erkennbar. 4 Punkte.
Der Ton ist ebenfalls gut gelungen, auch wenn der Deutsche Ton mal wieder kein HD spendiert bekommen hat. Deswegen 4 Punkte.
Die Extras sind vergleichsweise umfangreich, der Extended Cut bietet ein bisschen mehr Spielzeit und wurde sogar synchronisiert, das ist ja nicht immer der Fall ;-). 3 Punkte wäre etwas zu wenig, deswegen vergebe ich knapp 4 Punkte für die Extras.
Ich bin schon relativ erstaunt wie positiv das Review und auch viele der Bewertungen hier ausfallen - ich zweifel ein bisschen daran den gleichen Film gesehen zu haben.
Aber erstmal das positive. Die Geschichte wir ordentlich erzählt, der Mix zwischen der Ernsthaftigkeit der Situation und Humor wurde gut getroffen - so wirkt der Humor nie deplaziert noch wird der ernste Teil der Story dadurch ins Lächerliche gezogen.
Positiv fällt ausserdem auf das der Film auch ab und an kritisch mit der Beteiligung der USA in dieser Geschichte umgeht, auch wenn da doch deutlich mehr gegangen wäre. Auch positiv war das man gezeigt hat das sich die Iraner und die Amerikaner in ihrerm "Wahn" nur wenig unterscheiden(und auch alle anderen Völker nicht, dies nur am Rande).
Nun zu den negativen Punkten.
Der Film braucht doch relativ lange bis er mich gepackt hat bzw. bis ich ihn als spannend empfinden konnte - lange dümpelt die Story relativ träge vor sich hin, dadurch kommt es durchaus zu Längen. Die Leistung der Darsteller ist unterschiedlich - Affleck hat wie schon häufiger seine Probleme, die Angst der Geisel ist manchmal spürbar - aber bei weitem nicht so überzeugend wie es möglich gewesen wäre. Die Iraner sind größtenteils 0815 Abziehbilder einer vorgefertigten Schablone - wer sich mit der Islamischen Revolution auskennt weiss das dem eben nicht so war.
Im Review lese ich immer wieder von Action - ich habe diese in diesem Film sicherlich nicht erwartet, gefunden habe ich sie aber auch nicht...ich bin da schon etwas überrascht was Bluraydisc.de da genau an Action gesehen haben will....;-)
Solider Film. Aber eben nur solide. Den Oscar gab es wohl aus anderen Gründen - in diesem Sinne. 7 von 10 Punkten.
6 Botschaftsangehörige konnten allerdings rechtzeitig fliehen und versteckten sich in Teheran - um diese aus dem Land zu schaffen wurde eine waghalsige und etwas seltsame "Geheimaktion" gestartet...
Ben Affleck mit einem soliden Auftritt - mehr nicht. Bryan Cranston konnte hingegen überzeugen. Der restliche Cast macht seine Sache ordentlich, insbesondere die 6 Geiseln können ab und an die "Angst" gut rüberbringen, allerdings auch nicht immer.
Das Bild von Argo ist auf einem guten bis sehr guten Niveau. Viele Szenen sind detailreich und scharf - ab und an wird das Bild dann aber doch wieder weich, einen wirklichen Grund für diese Schwankungen ist eigentlich nicht erkennbar. 4 Punkte.
Der Ton ist ebenfalls gut gelungen, auch wenn der Deutsche Ton mal wieder kein HD spendiert bekommen hat. Deswegen 4 Punkte.
Die Extras sind vergleichsweise umfangreich, der Extended Cut bietet ein bisschen mehr Spielzeit und wurde sogar synchronisiert, das ist ja nicht immer der Fall ;-). 3 Punkte wäre etwas zu wenig, deswegen vergebe ich knapp 4 Punkte für die Extras.
Ich bin schon relativ erstaunt wie positiv das Review und auch viele der Bewertungen hier ausfallen - ich zweifel ein bisschen daran den gleichen Film gesehen zu haben.
Aber erstmal das positive. Die Geschichte wir ordentlich erzählt, der Mix zwischen der Ernsthaftigkeit der Situation und Humor wurde gut getroffen - so wirkt der Humor nie deplaziert noch wird der ernste Teil der Story dadurch ins Lächerliche gezogen.
Positiv fällt ausserdem auf das der Film auch ab und an kritisch mit der Beteiligung der USA in dieser Geschichte umgeht, auch wenn da doch deutlich mehr gegangen wäre. Auch positiv war das man gezeigt hat das sich die Iraner und die Amerikaner in ihrerm "Wahn" nur wenig unterscheiden(und auch alle anderen Völker nicht, dies nur am Rande).
Nun zu den negativen Punkten.
Der Film braucht doch relativ lange bis er mich gepackt hat bzw. bis ich ihn als spannend empfinden konnte - lange dümpelt die Story relativ träge vor sich hin, dadurch kommt es durchaus zu Längen. Die Leistung der Darsteller ist unterschiedlich - Affleck hat wie schon häufiger seine Probleme, die Angst der Geisel ist manchmal spürbar - aber bei weitem nicht so überzeugend wie es möglich gewesen wäre. Die Iraner sind größtenteils 0815 Abziehbilder einer vorgefertigten Schablone - wer sich mit der Islamischen Revolution auskennt weiss das dem eben nicht so war.
Im Review lese ich immer wieder von Action - ich habe diese in diesem Film sicherlich nicht erwartet, gefunden habe ich sie aber auch nicht...ich bin da schon etwas überrascht was Bluraydisc.de da genau an Action gesehen haben will....;-)
Solider Film. Aber eben nur solide. Den Oscar gab es wohl aus anderen Gründen - in diesem Sinne. 7 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
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bewertet am 27.03.13 um 14:46
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