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Filmbewertungen von TrondeAkjason
Der junge Schauspieler Vincent Chase ist zum Start der Serie im Aufwind und bekommt einige gute Rollen, allerdings ist er nicht alleine. Um ihn herum sind sein Bruder und 2 Freunde aus Kindheitstagen, die mit ihm zusammen den "gefährlichen" Weg (mit seinen vielen Verlockungen) durch Hollywood und das Leben eines Schauspielers gehen.
Der Hauptcast ist mit tollen Darstellern besetzt, sei es nun Connelly, Grenier, Dillon oder Piven. Die Anzahl an Kurzauftritten von bekannten Schauspielern, Models, Regisseuren, Musikern und ähnlichem ist nicht aufzählbar - insgesamt liefert der Main Cast aber gute Leistungen ab.
Das Bild ist größtenteils auf einem sehr guten Niveau, zu Beginn der Serie war es noch etwas schwächer. Ich schwanke zwischen 4 und 5 Punkten, vergebe am Ende ganz knapp "nur" 4. Beim Ton sehe ich keinen Anlass zur Kritik, der ist jederzeit stark - auch wenn Genrebedingt er natürlich anders gefordert wird als in einem Action Film. 5 Punkte.
Die Extras sind durchaus umfangreich, auch wenn man natürlich bei 8 Staffeln auch etwas erwarten darf. Dafür ist es fast wieder nicht "genug", 4 Punkte sind es aber allemal.
"Entourage" ist eine Serie die von Anfang an unterhaltsam ist, mit der Zeit aber wirklich noch zulegen kann. Das Leben der einzelnen Mitglieder der Gruppe wird anschaulich erzählt und jede der Hauptfiguren hat während der 8 Staffeln einige oder sogar viele Probleme, die durchweg amüsant aber auch kritisch dargestellt werden.
Sehr gut gefallen hat mir dabei der Grundgedanke von „Entourage“. Es geht hier zwar um den Weg eines Hollywoodschauspielers, allerdings ist das nur der Background. Hauptsächlich geht es um die Loyalität der 4 Freunde (+ Ari) zueinander und die Probleme die sie zusammen bewältigen müssen und sie manchmal auch auseinander treiben.
Insgesamt fand ich die Serie sehr hochklassig und jederzeit unterhaltsam, sicherlich eine der besten Dramedy Serien die ich gesehen habe.
8,5 von 10 Punkten.
Der Hauptcast ist mit tollen Darstellern besetzt, sei es nun Connelly, Grenier, Dillon oder Piven. Die Anzahl an Kurzauftritten von bekannten Schauspielern, Models, Regisseuren, Musikern und ähnlichem ist nicht aufzählbar - insgesamt liefert der Main Cast aber gute Leistungen ab.
Das Bild ist größtenteils auf einem sehr guten Niveau, zu Beginn der Serie war es noch etwas schwächer. Ich schwanke zwischen 4 und 5 Punkten, vergebe am Ende ganz knapp "nur" 4. Beim Ton sehe ich keinen Anlass zur Kritik, der ist jederzeit stark - auch wenn Genrebedingt er natürlich anders gefordert wird als in einem Action Film. 5 Punkte.
Die Extras sind durchaus umfangreich, auch wenn man natürlich bei 8 Staffeln auch etwas erwarten darf. Dafür ist es fast wieder nicht "genug", 4 Punkte sind es aber allemal.
"Entourage" ist eine Serie die von Anfang an unterhaltsam ist, mit der Zeit aber wirklich noch zulegen kann. Das Leben der einzelnen Mitglieder der Gruppe wird anschaulich erzählt und jede der Hauptfiguren hat während der 8 Staffeln einige oder sogar viele Probleme, die durchweg amüsant aber auch kritisch dargestellt werden.
Sehr gut gefallen hat mir dabei der Grundgedanke von „Entourage“. Es geht hier zwar um den Weg eines Hollywoodschauspielers, allerdings ist das nur der Background. Hauptsächlich geht es um die Loyalität der 4 Freunde (+ Ari) zueinander und die Probleme die sie zusammen bewältigen müssen und sie manchmal auch auseinander treiben.
Insgesamt fand ich die Serie sehr hochklassig und jederzeit unterhaltsam, sicherlich eine der besten Dramedy Serien die ich gesehen habe.
8,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 21.03.15 um 08:38
Die attraktive aber zurückgezogen lebende Angela Bennett arbeitet für eine Softwarefirma von zuhause aus und auch in ihrer Freizeit gibt es für sie nur das Internet und ihre an Alzheimer erkrankte Mutter. Eines Tages bekommt sie von einem Kollegen eine Diskette, mit deren Hilfe man Zugriff auf geheime Informationen bekommt. Beim Versuch sich mit Angela zu treffen, verstirbt dieser bei einem Flugzeugabsturz.
Angela ist zwar schockiert, fährt aber trotzdem in den Urlaub. Dort wird sie beinahe ermordet und als sie nach Hause kommt, ist sie für den Rest der Welt nicht mehr sie selbst…
Sandra Bullock spielt ihre Rolle ordentlich. Die Actionsequenzen machen ihr wenig Mühe, die Verzweiflung der Figur ist durchaus in ihrem Spiel zu erkennen.
Jeremy Northam mit einer soliden Leistung, mehr allerdings auch nicht. Der restliche Cast macht seine Sache ordentlich, ohne wirklich gefordert zu sein.
Das Bild ist gut, ohne allerdings überragende Schauwerte bieten zu können. Wirklich große Schwächen bietet es allerdings auch nicht, wodurch 3 Punkte meiner Ansicht nach ein bisschen zu wenig wären. Deswegen knappe 4 Punkte.
Der Ton ist etwas schwach auf der Brust, da wäre deutlich mehr möglich gewesen. Hierfür vergebe ich 3 Punkte.
Die Extras sind nicht der Rede wert. 1 Punkt.
„Das Netz“ befasst sich mit dem heute hochaktuellen Thema der Überwachungs- und Manipulationsmöglichkeit des Internets. Das ist thematisch natürlich schon einmal durchaus fesselnd, allerdings dient es hier mehr als Background als das es wirklich hart damit ins Gericht geht. Vielmehr geht es um Angela Bennetts Versuch nicht ermordet zu werden und Hilfe zu finden, somit ist das Verfolgungs Thriller Element des Films klar im Vordergrund.
Sandra Bullock macht ihre Sache ganz gut, wobei ihre Optik durchaus ein Problem darstellt, um die Zurückgezogenheit der Hauptfigur glaubhaft zu vermitteln. Allerdings ist das nur eine Randnotiz, insgesamt bietet der Film ein interessantes (wenn auch zu kurz kommendes) Thema und einen ordentlichen Thriller.
7,0 von 10 Punkten.
Angela ist zwar schockiert, fährt aber trotzdem in den Urlaub. Dort wird sie beinahe ermordet und als sie nach Hause kommt, ist sie für den Rest der Welt nicht mehr sie selbst…
Sandra Bullock spielt ihre Rolle ordentlich. Die Actionsequenzen machen ihr wenig Mühe, die Verzweiflung der Figur ist durchaus in ihrem Spiel zu erkennen.
Jeremy Northam mit einer soliden Leistung, mehr allerdings auch nicht. Der restliche Cast macht seine Sache ordentlich, ohne wirklich gefordert zu sein.
Das Bild ist gut, ohne allerdings überragende Schauwerte bieten zu können. Wirklich große Schwächen bietet es allerdings auch nicht, wodurch 3 Punkte meiner Ansicht nach ein bisschen zu wenig wären. Deswegen knappe 4 Punkte.
Der Ton ist etwas schwach auf der Brust, da wäre deutlich mehr möglich gewesen. Hierfür vergebe ich 3 Punkte.
Die Extras sind nicht der Rede wert. 1 Punkt.
„Das Netz“ befasst sich mit dem heute hochaktuellen Thema der Überwachungs- und Manipulationsmöglichkeit des Internets. Das ist thematisch natürlich schon einmal durchaus fesselnd, allerdings dient es hier mehr als Background als das es wirklich hart damit ins Gericht geht. Vielmehr geht es um Angela Bennetts Versuch nicht ermordet zu werden und Hilfe zu finden, somit ist das Verfolgungs Thriller Element des Films klar im Vordergrund.
Sandra Bullock macht ihre Sache ganz gut, wobei ihre Optik durchaus ein Problem darstellt, um die Zurückgezogenheit der Hauptfigur glaubhaft zu vermitteln. Allerdings ist das nur eine Randnotiz, insgesamt bietet der Film ein interessantes (wenn auch zu kurz kommendes) Thema und einen ordentlichen Thriller.
7,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 3
mit 1
bewertet am 15.03.15 um 10:22
Der Polizist Carl Mørck dringt etwas überhastet mit zwei Kollegen in ein observiertes Haus ein, dort kommt es zu einem Schusswechsel, bei dem Tote und Verletzte (unter anderem er selbst) zu beklagen sind. Ein Jahr danach kehrt er zurück zur Polizei, wird allerdings „strafversetzt“ zu einer neu gegründeten Abteilung in welcher er „zu den Akten“ gelegte Fälle bearbeiten muss. Mit seinem neuen Kollegen Assad findet er allerdings einen Fall, den seine Kollegen wohl verfrüht als gelöst angesehen haben….
Nikolaj Lie Kaas spielt die Rolle des mürrischen Carl überzeugend, da dieser weit entfernt von perfekt ist, allerdings durchaus über herausragende Fähigkeiten besitzt.
Auch Fares Fares macht seine Sache gut. Die anderen Hauptrollen werden durchweg eindringlich vermittelt, hervorzuheben sind natürlich Mikkel Boe Følsgaard, Sonja Richter und Peter Plaugborg.
Das Bild schwankt zwischen gut und ordentlich. Bei keinem Bereich (Schärfe, Schwarzwert, Plastizität) werden die höchsten Ansprüche erfüllt. Allerdings auch nicht katastrophal unterschritten. Knappe 4 Punkte.
Der Film ist recht ruhig, insofern bekommt der Ton wenig zu tun. Ein bisschen leise von der Voreinstellung her, ansonsten allerdings kaum mit Schwächen. 4 Punkte.
Die Extras bieten nicht viel, ich vergebe hier 2 Punkte.
„Erbarmen“ ist ein durchweg spannend inszenierter Krimi-Thriller. Die beiden Hauptfiguren sind gut ausgearbeitet und bieten durchaus Reibungspunkte, die Geschichte ist von Anfang an spannend und wird sogar relativ „sinnvoll“ aufgelöst. Ich hatte zeitweise die Befürchtung, dass dies nicht gelingen würde, da der Plot und das was mit der Hauptdarstellerin passiert ist, schon ein bisschen überzogen wirkt. Durch die Auflösung passt es dann aber wieder.
Das Setting passt gut zur Story, ein wirklich gelungener Film. Hoffentlich sind die nächsten Teile auf einem ähnlich hohen Niveau.
8,25 von 10 Punkten.
Nikolaj Lie Kaas spielt die Rolle des mürrischen Carl überzeugend, da dieser weit entfernt von perfekt ist, allerdings durchaus über herausragende Fähigkeiten besitzt.
Auch Fares Fares macht seine Sache gut. Die anderen Hauptrollen werden durchweg eindringlich vermittelt, hervorzuheben sind natürlich Mikkel Boe Følsgaard, Sonja Richter und Peter Plaugborg.
Das Bild schwankt zwischen gut und ordentlich. Bei keinem Bereich (Schärfe, Schwarzwert, Plastizität) werden die höchsten Ansprüche erfüllt. Allerdings auch nicht katastrophal unterschritten. Knappe 4 Punkte.
Der Film ist recht ruhig, insofern bekommt der Ton wenig zu tun. Ein bisschen leise von der Voreinstellung her, ansonsten allerdings kaum mit Schwächen. 4 Punkte.
Die Extras bieten nicht viel, ich vergebe hier 2 Punkte.
„Erbarmen“ ist ein durchweg spannend inszenierter Krimi-Thriller. Die beiden Hauptfiguren sind gut ausgearbeitet und bieten durchaus Reibungspunkte, die Geschichte ist von Anfang an spannend und wird sogar relativ „sinnvoll“ aufgelöst. Ich hatte zeitweise die Befürchtung, dass dies nicht gelingen würde, da der Plot und das was mit der Hauptdarstellerin passiert ist, schon ein bisschen überzogen wirkt. Durch die Auflösung passt es dann aber wieder.
Das Setting passt gut zur Story, ein wirklich gelungener Film. Hoffentlich sind die nächsten Teile auf einem ähnlich hohen Niveau.
8,25 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 15.03.15 um 10:09
Ali und Brian sind Kollegen bei der Polizei Kapstadts. Ihr neuester Fall dreht sich um einen Mord an einer jungen Frau, deren Vater ein Prominenter Mann ist.
Ali und Brian vermuten zuerst ein "normales" Sexualdelikt, schnell bemerken sie aber das womöglich etwas viel größeres dahinter lauert - was die beiden schwer auf die Probe stellen könnte...
Whitaker gelingt mal wieder eine überzeugende Darstellung einer Figur, die durchaus komplex ist und dabei nicht überzogen wirkt. Blooms Rolle ist ein Stück weit überraschend, da seine Figur doch recht heruntergekommen ist. Trotzdem hat er mir darin gut gefallen.
Der restliche Cast besteht aus südafrikanischen Darstellern, einige machen ihre Sache durchaus ansehnlich, bei anderen merkt man schon das sie für so eine Produktion womöglich etwas zu unerfahren gewesen sind. Trotzdem insgesamt ein ordentlicher Cast.
Das Bild ist insgesamt sehr detailreich und scharf, hat mir sehr gut gefallen und ist eine würdiges Bild für eine Blu Ray. 5 Punkte.
Der Ton ist auch auf einem ordentlichen Niveau, allerdings wäre da schon mehr machbar gewesen, einige Actionsequenzen dafür hätte es gegeben. 4 Punkte.
Die Extras sind leider nicht sehr umfangreich, 2 Punkte.
Zulu ist ein harter Actionthriller, der sowohl Spannung erzeugt als auch ordentliche Plotwendungen besitzt. Auch die beiden Hauptfiguren sind gut ausgearbeitet, Bloom und Whitaker harmonieren gut miteinander. Der Lebensverlauf der beiden Figuren ist durchaus spannend zu verfolgen, was am Ende mit ihnen passiert, ist durchaus interessant zu beobachten - wenn man bedenkt an welchem Ausgangspunkt sie jeweils gestartet sind.
Ab und an wirkt die Story aber ein Stück weit überzogen, da wäre an einigen Stellen etwas weniger mehr gewesen.
7,25 von 10 Punkten.
Ali und Brian vermuten zuerst ein "normales" Sexualdelikt, schnell bemerken sie aber das womöglich etwas viel größeres dahinter lauert - was die beiden schwer auf die Probe stellen könnte...
Whitaker gelingt mal wieder eine überzeugende Darstellung einer Figur, die durchaus komplex ist und dabei nicht überzogen wirkt. Blooms Rolle ist ein Stück weit überraschend, da seine Figur doch recht heruntergekommen ist. Trotzdem hat er mir darin gut gefallen.
Der restliche Cast besteht aus südafrikanischen Darstellern, einige machen ihre Sache durchaus ansehnlich, bei anderen merkt man schon das sie für so eine Produktion womöglich etwas zu unerfahren gewesen sind. Trotzdem insgesamt ein ordentlicher Cast.
Das Bild ist insgesamt sehr detailreich und scharf, hat mir sehr gut gefallen und ist eine würdiges Bild für eine Blu Ray. 5 Punkte.
Der Ton ist auch auf einem ordentlichen Niveau, allerdings wäre da schon mehr machbar gewesen, einige Actionsequenzen dafür hätte es gegeben. 4 Punkte.
Die Extras sind leider nicht sehr umfangreich, 2 Punkte.
Zulu ist ein harter Actionthriller, der sowohl Spannung erzeugt als auch ordentliche Plotwendungen besitzt. Auch die beiden Hauptfiguren sind gut ausgearbeitet, Bloom und Whitaker harmonieren gut miteinander. Der Lebensverlauf der beiden Figuren ist durchaus spannend zu verfolgen, was am Ende mit ihnen passiert, ist durchaus interessant zu beobachten - wenn man bedenkt an welchem Ausgangspunkt sie jeweils gestartet sind.
Ab und an wirkt die Story aber ein Stück weit überzogen, da wäre an einigen Stellen etwas weniger mehr gewesen.
7,25 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 09.03.15 um 20:20
Jack Ryan ist Analyst der CIA und auf Russland spezialisiert. Der Konflikt mit Russland spitzt sich durch diverse Handlungen Russlands zu, der neue Präsident Russlands wird als Hardliner angesehen, wobei Ryan eine gänzlich andere Meinung diesbezüglich hat. Durch seine umfassenden Kenntnisse über Russland, steigt er die Karriereleiter zügig hinauf. Dies ist durchaus wichtig, als eine atomare Bedrohung auftaucht, welche das Ende der Welt mit sich bringen könnte...
Ben Affleck spielt seine Rolle ordentlich, kann mit seinen Vorgängern, die die Rolle von Jack Ryan verkörpert haben, aber nicht mithalten. Trotzdem kein wirklicher Kritikpunkt.
Morgan Freeman mit einem guten Auftritt, auch Cromwall, Hints und Bates enttäuschen keine Sekunde. Moynahan ist als Love Interest nicht wirklich gefordert, Schreiber in einer unbedeutenden kleinen Nebenrolle kann auch nicht wirklich auf sich aufmerksam machen.
Das Bild ist meiner Ansicht nach grob misslungen und kann nur in bestimmten Phasen überzeugen, leider ist das Filmkorn teilweise sehr übel und das auch nur in Teilen des Bildes. 2 Punkte.
Beim Ton sehe ich dagegen deutlich weniger Grund für Kritik. 4 Punkte.
Extras wurden wohl gestohlen. 1 Punkt
"Der Anschlag" ist ein guter Actionthriller, der durchaus einen interessanten Plot hat. Schön ist dabei zum einen, das man gut sieht das auf beiden Seiten (Amerikanischen und Russischen Seite) Hardliner zugegen sind, die jederzeit bereit sind den Erstschlag auszuführen. Aber beide Seiten haben auch Leute die vermitteln wollen, was für solche Filme nicht immer typisch ist.
Der Plot ist größtenteils in Ordnung, wenngleich er natürlich eine Lücken hat, die durchaus diskutabel sind.
Größtenteils aber ein sehr unterhaltsamer Thriller, mit gut aufgelegten Darstellern, der zu keinem Zeitpunkt sich zieht.
7,75 von 10 Punkten
Ben Affleck spielt seine Rolle ordentlich, kann mit seinen Vorgängern, die die Rolle von Jack Ryan verkörpert haben, aber nicht mithalten. Trotzdem kein wirklicher Kritikpunkt.
Morgan Freeman mit einem guten Auftritt, auch Cromwall, Hints und Bates enttäuschen keine Sekunde. Moynahan ist als Love Interest nicht wirklich gefordert, Schreiber in einer unbedeutenden kleinen Nebenrolle kann auch nicht wirklich auf sich aufmerksam machen.
Das Bild ist meiner Ansicht nach grob misslungen und kann nur in bestimmten Phasen überzeugen, leider ist das Filmkorn teilweise sehr übel und das auch nur in Teilen des Bildes. 2 Punkte.
Beim Ton sehe ich dagegen deutlich weniger Grund für Kritik. 4 Punkte.
Extras wurden wohl gestohlen. 1 Punkt
"Der Anschlag" ist ein guter Actionthriller, der durchaus einen interessanten Plot hat. Schön ist dabei zum einen, das man gut sieht das auf beiden Seiten (Amerikanischen und Russischen Seite) Hardliner zugegen sind, die jederzeit bereit sind den Erstschlag auszuführen. Aber beide Seiten haben auch Leute die vermitteln wollen, was für solche Filme nicht immer typisch ist.
Der Plot ist größtenteils in Ordnung, wenngleich er natürlich eine Lücken hat, die durchaus diskutabel sind.
Größtenteils aber ein sehr unterhaltsamer Thriller, mit gut aufgelegten Darstellern, der zu keinem Zeitpunkt sich zieht.
7,75 von 10 Punkten
mit 4
mit 2
mit 4
mit 1
bewertet am 08.03.15 um 19:42
Harry Faversham ist Leutnant bei der British Army Ende des 19. Jahrhunderts. Sein Leben verläuft bisher sehr gut, er ist bei seinen Kameraden beliebt, ein talentierter Soldat der eine große Zukunft haben wird und seine Verlobung wurde gerade bekanntgegeben.
Als ihm allerdings mitgeteilt wird, dass er mit seiner Kompanie in den Sudan gehen wird um dort die britische Krone zu verteidigen, entscheidet er sich für den Austritt aus der Armee. Dies enttäuscht sowohl seine Familie, seine Kameraden als auch seine Verlobte...
Heath Ledger hat einen guten Auftritt als Hauptdarsteller. Die Zerrissenheit der Hauptfigur ist durchaus gut gespielt und überzeugend. Auch Wes Bently macht einen guten Job, Djimon Hounsons Leistung ist solide. Kate Hudson ist nicht viel mehr als ein "Eye-Candy", sofern man sie optisch ansprechend findet.
Das Bild ist auf keinem hohen Niveau, sowohl Schärfe als auch Schwarzwert hat man schon deutlich besser gesehen. Auch Details sind eher selten zu erkenne. Ich schwanke zwischen 3 und 4 Punkten und vergebe am Ende ganz knappe 4 Punkte, da der Schnitt der bisherigen Bewertungen mit 3,2 ca. passend ist aber eben nicht noch tiefer sein muss
Der Ton ist hingegen auf einem guten Niveau und bietet immer das was man erwarten darf. 4 Punkte.
Bei den Extras wurde gespart. Man bekommt nicht viele Informationen zum Film. 2 Punkte
"Die Vier Federn" stand schon lange auf meiner Liste, nach langem Hin und Her habe ich mir ihn endlich angeschaut.
Der Film ist ein Mix aus Abenteuer und Drama, wobei der Punkt Drama aus meiner Sicht deutlich im Vordergrund steht. Zweifelsohne ist die Zeit im Sudan durchaus als "Abenteuer" anzusehen, trotzdem hat mich der Film diesbezüglich nie überzeugt. Die großartig angekündigten Schlachtgetümmel, reduzieren sich auf wenige Minute - welche auch nichts besonderes zeigen. Im Vordergrund ist natürlich die Hauptfigur, welche nach seinem Rückzug aus dem Militärdienst seine ehemaligen Freunde aufsucht, um ihnen zu zeigen das er nicht aus reiner Feigheit gehandelt hat und das sie ihm immer noch wichtig sind.
Dies ist durchaus auch eine interessante Geschichte, allerdings habe ich eben deutlich etwas anderes bekommen als ich erwartet hatte, zudem zieht sich die Geschichte sehr häufig da das alles relativ zähl gefilmt ist.
Wirkliche Spannung kommt auf, Highlights sind zweifelsohne die beiden männlichen Hauptdarsteller Ledger und Bentley welche einen wirklich guten Job machen.
Mich hat der Film leider nicht überzeugen können, für die Ausstattung, die beiden starken Darsteller und eine an sich interessanten Plot vergebe ich trotzdem noch 6,0 von 10 Punkten.
Als ihm allerdings mitgeteilt wird, dass er mit seiner Kompanie in den Sudan gehen wird um dort die britische Krone zu verteidigen, entscheidet er sich für den Austritt aus der Armee. Dies enttäuscht sowohl seine Familie, seine Kameraden als auch seine Verlobte...
Heath Ledger hat einen guten Auftritt als Hauptdarsteller. Die Zerrissenheit der Hauptfigur ist durchaus gut gespielt und überzeugend. Auch Wes Bently macht einen guten Job, Djimon Hounsons Leistung ist solide. Kate Hudson ist nicht viel mehr als ein "Eye-Candy", sofern man sie optisch ansprechend findet.
Das Bild ist auf keinem hohen Niveau, sowohl Schärfe als auch Schwarzwert hat man schon deutlich besser gesehen. Auch Details sind eher selten zu erkenne. Ich schwanke zwischen 3 und 4 Punkten und vergebe am Ende ganz knappe 4 Punkte, da der Schnitt der bisherigen Bewertungen mit 3,2 ca. passend ist aber eben nicht noch tiefer sein muss
Der Ton ist hingegen auf einem guten Niveau und bietet immer das was man erwarten darf. 4 Punkte.
Bei den Extras wurde gespart. Man bekommt nicht viele Informationen zum Film. 2 Punkte
"Die Vier Federn" stand schon lange auf meiner Liste, nach langem Hin und Her habe ich mir ihn endlich angeschaut.
Der Film ist ein Mix aus Abenteuer und Drama, wobei der Punkt Drama aus meiner Sicht deutlich im Vordergrund steht. Zweifelsohne ist die Zeit im Sudan durchaus als "Abenteuer" anzusehen, trotzdem hat mich der Film diesbezüglich nie überzeugt. Die großartig angekündigten Schlachtgetümmel, reduzieren sich auf wenige Minute - welche auch nichts besonderes zeigen. Im Vordergrund ist natürlich die Hauptfigur, welche nach seinem Rückzug aus dem Militärdienst seine ehemaligen Freunde aufsucht, um ihnen zu zeigen das er nicht aus reiner Feigheit gehandelt hat und das sie ihm immer noch wichtig sind.
Dies ist durchaus auch eine interessante Geschichte, allerdings habe ich eben deutlich etwas anderes bekommen als ich erwartet hatte, zudem zieht sich die Geschichte sehr häufig da das alles relativ zähl gefilmt ist.
Wirkliche Spannung kommt auf, Highlights sind zweifelsohne die beiden männlichen Hauptdarsteller Ledger und Bentley welche einen wirklich guten Job machen.
Mich hat der Film leider nicht überzeugen können, für die Ausstattung, die beiden starken Darsteller und eine an sich interessanten Plot vergebe ich trotzdem noch 6,0 von 10 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 08.03.15 um 11:48
Zum Zeitpunkt von 9/11 studiert Jack Ryan an der London School of Economics. Aufgrund der Anschläge geht er zu den Marines und wird bei einem Einsatz schwer verletzt. Seine großartigen analytischen Fähigkeiten bleiben allerdings nicht unbemerkt und nachdem er wieder gesund ist, wartet ein neuer Job für sein Land auf ihn…
Chris Pine trägt die Hauptlast des Films, dazu ist er durchaus in der Lage und stellt die Figur des Jack Ryan gut dar. Keira Knightly macht ihre Sache auch ordentlich, auch Kevin Costner und Kenneth Branagh fallen diesbezüglich nicht ab.
Das Bild besitzt überwiegend eine sehr gute Schärfe, auch beim Schwarzwert passt alles. In einigen, wenigen Szenen ist die Schärfe allerdings nicht Top, deswegen ein kleiner Abzug. Trotzdem 4 Punkte.
Der Ton wird, passend zum Genre, durchaus gefordert und kann sich beweisen. Ab und an fehlt dann aber das letzte Stückchen, um die volle Punktzahl zu erreichen. Auch hier 4 Punkte.
Die Extras bieten mehr oder weniger das übliche, angefangen von einigen erweiterten und geschnittenen Szenen bis hin zu einer Dokumentation über die Figur. Insgesamt würde ich hier 3 Punkte vergeben.
„Jack Ryan: Shadow Recruit“ muss sich natürlich mit den Vorgängern der Reihe messen lassen und das bekommt ihm nur bedingt. Die Story ist in Ordnung, wobei der Plot einige Löcher hat und man nicht zuviel denken sollte, sonst stellt man sich einige Fragen zu viel. Die Charakterzeichnung der Hauptfigur ist größtenteils aber gelungen und wird auch ausführlich besprochen, im Prinzip ist dies ein Pluspunkt – allerdings fehlt dem Film dadurch viel Zeit für die restliche Handlung und somit wird die restliche Story sehr gehetzt durchgejagt. Dem Film hätte fraglos eine etwas längere Laufzeit (15 Minuten) durchaus geholfen. Darstellerisch kann man zufrieden sein, Chris Pine passt gut zur Rolle und auch die restlichen Darsteller machen ihre Sache gut.
Insgesamt ein solider Agenten Thriller, mit einigen riesigen Löchern in der Story.
6,25 von 10 Punkten.
Chris Pine trägt die Hauptlast des Films, dazu ist er durchaus in der Lage und stellt die Figur des Jack Ryan gut dar. Keira Knightly macht ihre Sache auch ordentlich, auch Kevin Costner und Kenneth Branagh fallen diesbezüglich nicht ab.
Das Bild besitzt überwiegend eine sehr gute Schärfe, auch beim Schwarzwert passt alles. In einigen, wenigen Szenen ist die Schärfe allerdings nicht Top, deswegen ein kleiner Abzug. Trotzdem 4 Punkte.
Der Ton wird, passend zum Genre, durchaus gefordert und kann sich beweisen. Ab und an fehlt dann aber das letzte Stückchen, um die volle Punktzahl zu erreichen. Auch hier 4 Punkte.
Die Extras bieten mehr oder weniger das übliche, angefangen von einigen erweiterten und geschnittenen Szenen bis hin zu einer Dokumentation über die Figur. Insgesamt würde ich hier 3 Punkte vergeben.
„Jack Ryan: Shadow Recruit“ muss sich natürlich mit den Vorgängern der Reihe messen lassen und das bekommt ihm nur bedingt. Die Story ist in Ordnung, wobei der Plot einige Löcher hat und man nicht zuviel denken sollte, sonst stellt man sich einige Fragen zu viel. Die Charakterzeichnung der Hauptfigur ist größtenteils aber gelungen und wird auch ausführlich besprochen, im Prinzip ist dies ein Pluspunkt – allerdings fehlt dem Film dadurch viel Zeit für die restliche Handlung und somit wird die restliche Story sehr gehetzt durchgejagt. Dem Film hätte fraglos eine etwas längere Laufzeit (15 Minuten) durchaus geholfen. Darstellerisch kann man zufrieden sein, Chris Pine passt gut zur Rolle und auch die restlichen Darsteller machen ihre Sache gut.
Insgesamt ein solider Agenten Thriller, mit einigen riesigen Löchern in der Story.
6,25 von 10 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 22.02.15 um 21:13
Der DEA Agent Phil Broker zieht sich nach einem schwierig Undercover Einsatz zurück, da er um sich und seine Familie fürchtet. Zwei Jahre nach dem Vorfall wird er allerdings in einen eigentlich unbedeutenden Streit hineingezogen - woraufhin seine Tarnung langsam aufzufliegen droht. Er und seine Tochter schweben nun in größter Gefahr...
Jason Statham ist jetzt nicht als Charakterdarsteller bekannt, macht seine Sache aber insgesamt recht ordentlich. Actionmäßig muss er wenig liefern, dies gelingt ihm dann aber gekonnt. James Franco ist leider in seiner Rolle hoffnungslos unterfordert und das merkt man ihm auch an. Kate Bosworth und Wynona Ryder mache ihre Sache hingegen recht ordentlich.
Beim Bild gibt es nichts zu bemängeln. Schärfe und Detailgrad sind rundum gelungen. Farbe und Kontrast ebenso. Hier vergebe ich 5 Punkte.
Auch beim Ton sehe ich keine Anlass zur Kritik. Größtenteils ist der Film zwar ruhig, die Qualität des Tons ist aber trotzdem hervorragend. 5 Punkte.
Die Extras bieten das übliche, mehr nicht. 2 Punkte.
"Homefront" ist kein typischer Statham Film, da die Action doch eher rar gesät ist. Dies muss nicht zwangsläufig negativ sein, schließlich kann ein Film ja auch mit der Story überzeugen.
Unglücklicherweise liegt hier die unübersehbare Schwäche von „Homefront“. Ein Klischee jagt das nächste, eine absurde Handlung wird abgelöst von einer noch absurderen Handlung. In der ersten Hälfte des Films habe ich unaufhörlich mit dem Kopf geschüttelt – mich konnte der Film deswegen leider nie wirklich erreichen, so „geärgert“ hat mich der dümmliche Plot. James Francos Darbietung ist mehr als traurig, gerade einmal die beiden weiblichen Nebendarstellerinnen (Ryder, Bosworth) können auf sich aufmerksam machen.
Wenn es dann mal zur Action kommt, ist diese ordentlich gemacht und überzeugt, auch wenn ich mir an ein oder zwei Stellen im Film Actionsequenzen gewünscht hätte – um die mehr als zähe Handlung voranzutreiben.
Erst nachdem ich den Film gesehen habe, habe ich mitbekommen das Stallone das Drehbuch geschrieben hatte. Gut, dies erklärt einiges und der Fehler lag also bei mir – ich hätte mich besser informieren müssen.
Insgesamt ein recht langweiliger Streifen der ohne jegliche Überraschungen auskommt.
6,0 von 10 Punkten
Jason Statham ist jetzt nicht als Charakterdarsteller bekannt, macht seine Sache aber insgesamt recht ordentlich. Actionmäßig muss er wenig liefern, dies gelingt ihm dann aber gekonnt. James Franco ist leider in seiner Rolle hoffnungslos unterfordert und das merkt man ihm auch an. Kate Bosworth und Wynona Ryder mache ihre Sache hingegen recht ordentlich.
Beim Bild gibt es nichts zu bemängeln. Schärfe und Detailgrad sind rundum gelungen. Farbe und Kontrast ebenso. Hier vergebe ich 5 Punkte.
Auch beim Ton sehe ich keine Anlass zur Kritik. Größtenteils ist der Film zwar ruhig, die Qualität des Tons ist aber trotzdem hervorragend. 5 Punkte.
Die Extras bieten das übliche, mehr nicht. 2 Punkte.
"Homefront" ist kein typischer Statham Film, da die Action doch eher rar gesät ist. Dies muss nicht zwangsläufig negativ sein, schließlich kann ein Film ja auch mit der Story überzeugen.
Unglücklicherweise liegt hier die unübersehbare Schwäche von „Homefront“. Ein Klischee jagt das nächste, eine absurde Handlung wird abgelöst von einer noch absurderen Handlung. In der ersten Hälfte des Films habe ich unaufhörlich mit dem Kopf geschüttelt – mich konnte der Film deswegen leider nie wirklich erreichen, so „geärgert“ hat mich der dümmliche Plot. James Francos Darbietung ist mehr als traurig, gerade einmal die beiden weiblichen Nebendarstellerinnen (Ryder, Bosworth) können auf sich aufmerksam machen.
Wenn es dann mal zur Action kommt, ist diese ordentlich gemacht und überzeugt, auch wenn ich mir an ein oder zwei Stellen im Film Actionsequenzen gewünscht hätte – um die mehr als zähe Handlung voranzutreiben.
Erst nachdem ich den Film gesehen habe, habe ich mitbekommen das Stallone das Drehbuch geschrieben hatte. Gut, dies erklärt einiges und der Fehler lag also bei mir – ich hätte mich besser informieren müssen.
Insgesamt ein recht langweiliger Streifen der ohne jegliche Überraschungen auskommt.
6,0 von 10 Punkten
mit 3
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 17.02.15 um 14:56
Paige und Leo sind verheiratet und verliebt wie am erste Tag. Nach einem Kinobesuch kommt es allerdings zu einem schweren Autounfall, nachdem Paige am Kopf verletzt wird und in ein künstliches Koma versetzt werden muss. Nachdem sie wieder erwacht, erkennt sie Leo nicht mehr, noch hat sie irgendwelche Erinnerungen an die letzten Jahre mit ihm....
Rachel McAdams gelingt wieder einmal eine recht charmante Darstellung ihrer Figur, damit trägt sie ein Stück weit den Film. Allerdings harmonieren sie und Tatum recht gut miteinander. Letzterer zeigt zwar keine Glanzleistung aber durchaus eine gute Leistung im Rahmen seiner Möglichkeiten.
Der restliche Cast macht seine Sache ordentlich, mit Sam Neill und Jessica Lange sind zwei Altstars mit von der Partie.
Das Bild bietet gutes BD Niveau, ohne die Möglichkeiten vollständig auszureizen. 4 Punkte.
Der Ton ist ebenfalls auf einem guten Niveau. 4 Punkte.
Die Extras sind nicht zahlreich, zündest die geschnittenen Szenen sind aber durchaus sehenswert 3 Punkte.
The Vow ist ein recht typischer Genrevertreter, der zwar durchaus die gängigen Klischees bedient, trotz allem noch relativ natürlich und ungekünstelt wirkt. Hilfreich dabei ist sicherlich das Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller insbesondere aber der Auftritt von McAdams, die wieder einmal zeigt, dass sie für solche Art von Filmen sehr geeignet ist.
Der Film hat ansonsten keine Längen und ist durchaus einen Blick wert - ohne dem Genre großartig etwas neues hinzuzufügen. 7,0 Punkte und somit ganz knapp 4 Punkte bei BRD.de
Rachel McAdams gelingt wieder einmal eine recht charmante Darstellung ihrer Figur, damit trägt sie ein Stück weit den Film. Allerdings harmonieren sie und Tatum recht gut miteinander. Letzterer zeigt zwar keine Glanzleistung aber durchaus eine gute Leistung im Rahmen seiner Möglichkeiten.
Der restliche Cast macht seine Sache ordentlich, mit Sam Neill und Jessica Lange sind zwei Altstars mit von der Partie.
Das Bild bietet gutes BD Niveau, ohne die Möglichkeiten vollständig auszureizen. 4 Punkte.
Der Ton ist ebenfalls auf einem guten Niveau. 4 Punkte.
Die Extras sind nicht zahlreich, zündest die geschnittenen Szenen sind aber durchaus sehenswert 3 Punkte.
The Vow ist ein recht typischer Genrevertreter, der zwar durchaus die gängigen Klischees bedient, trotz allem noch relativ natürlich und ungekünstelt wirkt. Hilfreich dabei ist sicherlich das Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller insbesondere aber der Auftritt von McAdams, die wieder einmal zeigt, dass sie für solche Art von Filmen sehr geeignet ist.
Der Film hat ansonsten keine Längen und ist durchaus einen Blick wert - ohne dem Genre großartig etwas neues hinzuzufügen. 7,0 Punkte und somit ganz knapp 4 Punkte bei BRD.de
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 25.01.15 um 10:31
Die Reise von Thorin, Bilbo, Gandals und den restlichen Mitgliedern ihrer Gemeinschaft ist noch nicht an ihrem Ende angelangt. Am Rande des Nebelgebirges treffen sie auf Beorn - der ihnen hilft den Düsterwald zu erreichen. Im Düsterwald lauern vielerlei Gefahren und auch danach wird es nicht einfach für die Gemeinschaft...
Darstelleri sch ist weiterhin alles im Lot. Einige altbekannte Darsteller wie z.B. Orlando Bloom tauchen wieder auf und machen ihre Sache gut. Auch die völlig neuen Figuren, wie zum Beispiel Tauriel, welche sehr angenehm von Lilly dargestellt wird - passen gut in das restliche Ensemble. Auch Luke Evans macht eine gute Figur.
Beim Bild sehe ich keinen Grund zur Klage, genausowenig beim Ton. Beides entspricht den höchsten Wertungen und somit 5 Punkte.
Auch die Extras sind wieder sehr ausufernd geraten. Was man erfahren möchte, erfährt man. 5 Punkte.
Mit "Smaugs Einöde" ist P.J. meiner Ansicht nach der beste Hobbit Teil gelungen. Trotz der langen Spieldauer gibt es meiner Meinung nach keine Momenten in denen sich der Film zieht. Die unterschiedlichen Schauplätze bekommen größtenteils genügend Screentime, wenngleich ich mir von der erweiterten Fassung etwas mehr Zeit in der Elbenfestung gewünscht - insbesondere um die Beziehung zwischen Tauriel und Kili etwas mehr in den Mittelpunkt zu rücken bzw. etwas mehr zu erklären.
Ansonsten ist die Mischung zwischen Kampfszenen und ruhigeren Sequenzen gut gelungen, auch Smaug selbst, als auch der komplette Erebor, haben mir gut gefallen.
Der Film macht meine Meinung nach deutlich weniger Fehler als es noch der 1. Hobbit getan hat, die erweiterte Fassung merzt viele davon aus.
Am Ende vergebe ich für den Film 9,25 von 10 Punkten
Darstelleri sch ist weiterhin alles im Lot. Einige altbekannte Darsteller wie z.B. Orlando Bloom tauchen wieder auf und machen ihre Sache gut. Auch die völlig neuen Figuren, wie zum Beispiel Tauriel, welche sehr angenehm von Lilly dargestellt wird - passen gut in das restliche Ensemble. Auch Luke Evans macht eine gute Figur.
Beim Bild sehe ich keinen Grund zur Klage, genausowenig beim Ton. Beides entspricht den höchsten Wertungen und somit 5 Punkte.
Auch die Extras sind wieder sehr ausufernd geraten. Was man erfahren möchte, erfährt man. 5 Punkte.
Mit "Smaugs Einöde" ist P.J. meiner Ansicht nach der beste Hobbit Teil gelungen. Trotz der langen Spieldauer gibt es meiner Meinung nach keine Momenten in denen sich der Film zieht. Die unterschiedlichen Schauplätze bekommen größtenteils genügend Screentime, wenngleich ich mir von der erweiterten Fassung etwas mehr Zeit in der Elbenfestung gewünscht - insbesondere um die Beziehung zwischen Tauriel und Kili etwas mehr in den Mittelpunkt zu rücken bzw. etwas mehr zu erklären.
Ansonsten ist die Mischung zwischen Kampfszenen und ruhigeren Sequenzen gut gelungen, auch Smaug selbst, als auch der komplette Erebor, haben mir gut gefallen.
Der Film macht meine Meinung nach deutlich weniger Fehler als es noch der 1. Hobbit getan hat, die erweiterte Fassung merzt viele davon aus.
Am Ende vergebe ich für den Film 9,25 von 10 Punkten
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 20.12.14 um 09:41
Kurz vor seinem 111. Geburtstag, beginnt Bilbo Beutlin seine Geschichte aufzuschreiben. 60 Jahre zuvor lernte er Gandalf "richtig" kennen, dieser wählte in aus für eine Reise mit Thorin Eichenschild zum Einsamen Berg. Auf dieser Reise trifft Bilbo Trolle, Orks, Goblins, Elben und noch manch anderes Geschöpf....
Martin Freeman macht als "junger" Bilbo eine gute Figur, ich habe ihm seine Rolle sofort abgenommen und er beweist das er ein außerordentlich guter Darsteller ist. Richard Armitage passt, aufgrund seines Charismas, gut in die Rolle des Thorin. Der restliche "neue" Cast macht seine Sache gut, es gelingt eigentlich allen ihren Figuren "Leben" einzuhauchen. Ansonsten begegnet man vielen bereits bekannten Gesichtern, die keine Probleme haben wieder dort weiterzumachen wo sie bei Herr der Ringe aufgehört haben...
Das Bild ist auf einem sehr hohen Niveau. Schärfe, Detailgrad, Schwarzwert und Plastizität sind quasi ohne Makel. Hier vergebe ich 5 Punkte.
Auch beim Ton sehe ich keinen Grund irgendetwas zu kritisieren. 5 Punkte.
Die Extras sind wieder sehr ausführlich ausgefallen. Es gibt wohl kaum eine Information die man durch die Extras nicht bekommen kann. 5 Punkte.
"Der Hobbit: Eine unerwartete Reise" hat zwangsläufig Probleme, da er zum einen im "Herr der Ringe" Kosmos spielt und somit zwangsläufig mit diesen Filmen verglichen wird. Auch wenn man sich versucht von diesen Vergleichen zu lösen, wird es durch die Art und Weise wie die Story aufbereitet wird sehr erschwert. Der Film spielt häufig mit Handlungssträngen von "Die Gefährten" und muss sich damit zwangsläufig mit diesem messen. Die Kritik gegenüber dem 1. Hobbit ist recht groß, ich kann diese zwar teilweise verstehen, größtenteils halte ich sie aber für übertrieben.
Was mir weniger gut gefallen hat waren zum einen die Szene im Reich der Goblins, diese wirkten sehr Videospielartig und der Gesang war reichlich albern. Auch der Beginn war etwas schleppend, aufgrund der langen Vorstellung der Geschichte bzw. der einzelnen Zwerge.
Die erweiterten Szenen verbessern den Film allerdings zweifelsohne, insgesamt wurde ich gut unterhalten und es gab in den knapp 3 Stunden selten Situationen in denen sich der Film gezogen hat (zu Beginn etwas).
Auch wenn der Film nicht mit "Herr der Ringe" mithalten kann, ist er trotzdem meiner Meinung nach ein sehr starker Film.
8,5 von 10 Punkten.
Martin Freeman macht als "junger" Bilbo eine gute Figur, ich habe ihm seine Rolle sofort abgenommen und er beweist das er ein außerordentlich guter Darsteller ist. Richard Armitage passt, aufgrund seines Charismas, gut in die Rolle des Thorin. Der restliche "neue" Cast macht seine Sache gut, es gelingt eigentlich allen ihren Figuren "Leben" einzuhauchen. Ansonsten begegnet man vielen bereits bekannten Gesichtern, die keine Probleme haben wieder dort weiterzumachen wo sie bei Herr der Ringe aufgehört haben...
Das Bild ist auf einem sehr hohen Niveau. Schärfe, Detailgrad, Schwarzwert und Plastizität sind quasi ohne Makel. Hier vergebe ich 5 Punkte.
Auch beim Ton sehe ich keinen Grund irgendetwas zu kritisieren. 5 Punkte.
Die Extras sind wieder sehr ausführlich ausgefallen. Es gibt wohl kaum eine Information die man durch die Extras nicht bekommen kann. 5 Punkte.
"Der Hobbit: Eine unerwartete Reise" hat zwangsläufig Probleme, da er zum einen im "Herr der Ringe" Kosmos spielt und somit zwangsläufig mit diesen Filmen verglichen wird. Auch wenn man sich versucht von diesen Vergleichen zu lösen, wird es durch die Art und Weise wie die Story aufbereitet wird sehr erschwert. Der Film spielt häufig mit Handlungssträngen von "Die Gefährten" und muss sich damit zwangsläufig mit diesem messen. Die Kritik gegenüber dem 1. Hobbit ist recht groß, ich kann diese zwar teilweise verstehen, größtenteils halte ich sie aber für übertrieben.
Was mir weniger gut gefallen hat waren zum einen die Szene im Reich der Goblins, diese wirkten sehr Videospielartig und der Gesang war reichlich albern. Auch der Beginn war etwas schleppend, aufgrund der langen Vorstellung der Geschichte bzw. der einzelnen Zwerge.
Die erweiterten Szenen verbessern den Film allerdings zweifelsohne, insgesamt wurde ich gut unterhalten und es gab in den knapp 3 Stunden selten Situationen in denen sich der Film gezogen hat (zu Beginn etwas).
Auch wenn der Film nicht mit "Herr der Ringe" mithalten kann, ist er trotzdem meiner Meinung nach ein sehr starker Film.
8,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 14.12.14 um 21:38
Eines Tages wird Sharon Solarz an einer Tankstelle vom FBI verhaftet, kurz danach erfährt die Presse, dass sie zu einer studentischen Untergrundgruppe, den Weathermens, gehört hat und seit 30 Jahren unter einem falschen Namen gelebt hat. Ein Journalist wird auf den Fall aufmerksam, nach kurzer Zeit findet er einen weiteres ehemaliges Mitglied dieser Gruppe - welches sich versteckt hält. Dieses ergreift die Flucht um etwas zu beweisen, die Frage ist nur was...
Robert Redford spielt seine Rolle ordentlich und überzeugend, hat mir gut gefallen. Shia LaBoeuf als Reporter ist recht überzeugend, dies kann man ja nicht immer von ihm sagen. Auch der restliche Cast ist überzeugend, ob es nun Christie, Sarandon, Nolte, Cooper, Howard, Tucci oder Kendrick ist. Exzellenter Cast ohne Schwächen.
Das Bild ist auf gutem HD Niveau. Schärfe, Schwarzwert, Detailgrad in Nahaufnahmen - alles auf 4 Punkte Niveau.
Der Ton hat, aufgrund der Dialog Lastigkeit des Films, zwangsläufig nicht so viele starke Momente - wenn es aber mal notwendig ist, hat er mich überzeugt und bietet auch durchaus das was man von ihm erwarten darf. Ich sehe keine Schwächen und somit 5 Punkte.
Die Extras bieten sehr wenig, hier hätte sich mindestens eine Dokumentation über die wirkliche studentische Untergrund Gruppe angeboten. 1 Punkt
"The Company you Keep" ist ein durchaus spannender Thriller über den Versuch eines flüchtigen Terroristen sein Leben wieder in Ordnung zu bringen und mit der Vergangenheit aufzuräumen. Der Film legt dabei auch viel Wert darauf nicht zu übertreiben, somit fehlt es zwangsläufig an wilden Verfolgungsjagden und Action am laufenden Band. Vielmehr wird die soziale Situation des Flüchtigen in den Mittelpunkt gerückt und Konzepte wie "Sühne" und wie "Idealismus sich an die Realitäten anpasst". Auch die leise Kritik an der Art und Weise wie das FBI arbeitet, kommt nicht zu kurz - ohne sich aber zu stark in den Vordergrund zu drängen. Auch der kritische Blick auf den Journalismus kommt nicht zu kurz.
Insgesamt ein unterhaltsamer Film mit ein paar Schwächen beim Tempo - trotzdem gute 8,0 von 10 Punkten.
Robert Redford spielt seine Rolle ordentlich und überzeugend, hat mir gut gefallen. Shia LaBoeuf als Reporter ist recht überzeugend, dies kann man ja nicht immer von ihm sagen. Auch der restliche Cast ist überzeugend, ob es nun Christie, Sarandon, Nolte, Cooper, Howard, Tucci oder Kendrick ist. Exzellenter Cast ohne Schwächen.
Das Bild ist auf gutem HD Niveau. Schärfe, Schwarzwert, Detailgrad in Nahaufnahmen - alles auf 4 Punkte Niveau.
Der Ton hat, aufgrund der Dialog Lastigkeit des Films, zwangsläufig nicht so viele starke Momente - wenn es aber mal notwendig ist, hat er mich überzeugt und bietet auch durchaus das was man von ihm erwarten darf. Ich sehe keine Schwächen und somit 5 Punkte.
Die Extras bieten sehr wenig, hier hätte sich mindestens eine Dokumentation über die wirkliche studentische Untergrund Gruppe angeboten. 1 Punkt
"The Company you Keep" ist ein durchaus spannender Thriller über den Versuch eines flüchtigen Terroristen sein Leben wieder in Ordnung zu bringen und mit der Vergangenheit aufzuräumen. Der Film legt dabei auch viel Wert darauf nicht zu übertreiben, somit fehlt es zwangsläufig an wilden Verfolgungsjagden und Action am laufenden Band. Vielmehr wird die soziale Situation des Flüchtigen in den Mittelpunkt gerückt und Konzepte wie "Sühne" und wie "Idealismus sich an die Realitäten anpasst". Auch die leise Kritik an der Art und Weise wie das FBI arbeitet, kommt nicht zu kurz - ohne sich aber zu stark in den Vordergrund zu drängen. Auch der kritische Blick auf den Journalismus kommt nicht zu kurz.
Insgesamt ein unterhaltsamer Film mit ein paar Schwächen beim Tempo - trotzdem gute 8,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 1
bewertet am 13.12.14 um 15:10
Bill Marks ist ein "Air Marshall" und steigt in einen Flieger von New York nach London ein. Von diesem Auftrag ist er nicht sonderlich begeistert, dazu kommt das er Alkoholiker ist, da er einen schweren Verlust nicht überwinden kann. Zu Beginn des Fluges ist alles wie üblich, dann bekommt er auf seine Hany Nachrichten, das alle 20 Minuten ein Passagier sterben wird, wenn nicht 150 Mio. Dollar auf ein Konto überwiesen werden, welches seltsamerweise auf Bill Marks Namen lautet...
Liam Neeson spielt die Rolle gut, inzwischen ist er im Action Genre ja durchaus beheimatet und ihm gelingt es durchaus seiner Figur auch etwas Tiefe zu geben - wenngleich der Film so rasant ist, das dies eigentlich recht schwierig ist.
Julianne More mit einer soliden Darstellung ihrer Figur, Michelle Dockery hat mir ebenfalls recht gut gefallen. Auch der restliche Cast macht seine Sache gut, es gibt keinerlei Ausfälle.
Das Bild ist auf einem sehr hohen Niveau, Schärfe, Detailgrad und Kontrast sind gelungen. Hier gibt es 5 Punkte.
Auch beim Ton gibt es keinerlei Anlass zur Kritik. 5 Punkte.
Die Extras bieten das übliche was man bei so einer Produktion erwarten kann. 3 Punkte.
"Non-Stop" ist ein rasanter Actionthriller, bei dem eigentlich keine Minute Langweile aufkommt. Neeson vereinfacht dies durch seine Darstellung durchaus, allerdings ist es dem Regisseur auch(größtenteils) gelungen eine relativ glaubhafte Geschichte zu erzählen die mit jeder Minute an Intensität zunimmt und den Zuschauer fesselt.
Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse zwar ein Stück weit und dadurch wird die Story ein wenig übertrieben (insbesondere weil das Motiv nicht ganz klar herauskommt), trotzdem bietet "Non-Stop" einen hochwertigen Actionthriller und spannende Wendungen.
8,0 von 10 Punkten.
Liam Neeson spielt die Rolle gut, inzwischen ist er im Action Genre ja durchaus beheimatet und ihm gelingt es durchaus seiner Figur auch etwas Tiefe zu geben - wenngleich der Film so rasant ist, das dies eigentlich recht schwierig ist.
Julianne More mit einer soliden Darstellung ihrer Figur, Michelle Dockery hat mir ebenfalls recht gut gefallen. Auch der restliche Cast macht seine Sache gut, es gibt keinerlei Ausfälle.
Das Bild ist auf einem sehr hohen Niveau, Schärfe, Detailgrad und Kontrast sind gelungen. Hier gibt es 5 Punkte.
Auch beim Ton gibt es keinerlei Anlass zur Kritik. 5 Punkte.
Die Extras bieten das übliche was man bei so einer Produktion erwarten kann. 3 Punkte.
"Non-Stop" ist ein rasanter Actionthriller, bei dem eigentlich keine Minute Langweile aufkommt. Neeson vereinfacht dies durch seine Darstellung durchaus, allerdings ist es dem Regisseur auch(größtenteils) gelungen eine relativ glaubhafte Geschichte zu erzählen die mit jeder Minute an Intensität zunimmt und den Zuschauer fesselt.
Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse zwar ein Stück weit und dadurch wird die Story ein wenig übertrieben (insbesondere weil das Motiv nicht ganz klar herauskommt), trotzdem bietet "Non-Stop" einen hochwertigen Actionthriller und spannende Wendungen.
8,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 30.11.14 um 15:10
Ein Straßenmusiker in Dublin lernt eine Immigrantin aus Tschechien kennen. Beide teilen die Liebe zur Musik und versuchen dadurch das ein oder andere zu verarbeiten. Schlussendlich entsteht eine Zusammenarbeit...
Darstelle risch darf man hier nicht zuviel erwarten. Die beiden Hauptdarsteller Hansard und Irglová haben zu Beginn ein wenig Probleme miteinander zu harmonieren, in den Gesangseinlagen sieht es aber wieder ganz anders aus. Die restlichen Darsteller sind auf dem selben Niveau.
Beim Bild darf man nicht zuviel erwarten. Details, Schwarzwert, Schärfe - alles "ok" aber sicher nicht mehr. Der "Dokumentationsstyle" ist jederzeit zu erkennen. 3 Punkte.
Auch der Ton befindet sich nicht auf dem höchsten Niveau, was beim Soundtrack natürlich durchaus ärgerlich sein könnte - allerdings kommt die Musik ganz ordentlich zur Geltung. 3 Punkte.
Die Extras bieten durchaus interessante Informationen - aber auch nicht soviel das mehr als 3 Punkte gerechtfertigt wären.
Wie man schon an den Meinungen im Kommentarsektor erkennen kann, hat der Film einen schweren Stand.
Aus meine Sicht ist das durchaus berechtigt. Der "Film" (aus meiner Sicht eher eine Dokumentation) hat durchaus Schwierigkeiten mit dem Tempo (trotz der kurzen Spieldauer) als auch mit der Geschichte an sich. Das ist alles nichts besonderes oder außergewöhnliches. Spannung kommt nie wirklich auf, der große (wirklich große Pluspunkt) dieses Films sind die Musikeinlagen von Hansard alleine, als auch mit Irglova zusammen. Diese Musikeinlagen transportieren viel mehr Gefühl als es die Darsteller in Sprechsequenzen hinbekommen. Meiner Meinung nach ist der Film keinen 2. Blick wert, dafür hat er einfach viel zu wenig abseits der Musik. Da kann man sich auch einfach ab und an den Soundtrack anhören, mehr als ein überlanges Musikvideo ist der Film sowieso nicht.
6,0 von 10 Punkte.
Darstelle risch darf man hier nicht zuviel erwarten. Die beiden Hauptdarsteller Hansard und Irglová haben zu Beginn ein wenig Probleme miteinander zu harmonieren, in den Gesangseinlagen sieht es aber wieder ganz anders aus. Die restlichen Darsteller sind auf dem selben Niveau.
Beim Bild darf man nicht zuviel erwarten. Details, Schwarzwert, Schärfe - alles "ok" aber sicher nicht mehr. Der "Dokumentationsstyle" ist jederzeit zu erkennen. 3 Punkte.
Auch der Ton befindet sich nicht auf dem höchsten Niveau, was beim Soundtrack natürlich durchaus ärgerlich sein könnte - allerdings kommt die Musik ganz ordentlich zur Geltung. 3 Punkte.
Die Extras bieten durchaus interessante Informationen - aber auch nicht soviel das mehr als 3 Punkte gerechtfertigt wären.
Wie man schon an den Meinungen im Kommentarsektor erkennen kann, hat der Film einen schweren Stand.
Aus meine Sicht ist das durchaus berechtigt. Der "Film" (aus meiner Sicht eher eine Dokumentation) hat durchaus Schwierigkeiten mit dem Tempo (trotz der kurzen Spieldauer) als auch mit der Geschichte an sich. Das ist alles nichts besonderes oder außergewöhnliches. Spannung kommt nie wirklich auf, der große (wirklich große Pluspunkt) dieses Films sind die Musikeinlagen von Hansard alleine, als auch mit Irglova zusammen. Diese Musikeinlagen transportieren viel mehr Gefühl als es die Darsteller in Sprechsequenzen hinbekommen. Meiner Meinung nach ist der Film keinen 2. Blick wert, dafür hat er einfach viel zu wenig abseits der Musik. Da kann man sich auch einfach ab und an den Soundtrack anhören, mehr als ein überlanges Musikvideo ist der Film sowieso nicht.
6,0 von 10 Punkte.
mit 4
mit 3
mit 3
mit 3
bewertet am 30.11.14 um 13:33
Gegen Mitte der 40iger Jahre engagiert sich Nelson Mandela im African National Congress für die Belange der Schwarzen und er richtet sich gegen die Apartheid Politik in Südafrika. Mit der Zeit wird er radikalisiert und findet sich schlussendlich für 27 Jahre im Gefängnis wieder, schafft es aber schlussendlich sein Ziel zu erreichen...
Idris Elba spielt Mandela grandios, er ist sicherlich ein Grund dafür wieso der Film trotz der langen Spieldauer jederzeit unterhaltsam gewesen ist.
Naomie Harris mit einer ebenfalls guten Leistung.
Der restliche Cast macht seine Sache ordentlich bis gut, allerdings ist der Großteil des Films eben Idris Elba und seine Beziehung zu Harris.
Das Bild liefert eine gute Schärfe, es sind durchaus viele Details zu erkennen. Auch der Schwarzwert passt soweit. Insgesamt schwanke ich zwischen 4 und 5 Punkten, vergebe ganz knapp nur 4 Punkte.
Der Film ist natürlich größtenteils eher auf Dialoge konzentriert, insofern bietet er wenig Möglichkeiten für den Ton groß auf sich aufmerksam zu machen. Die Dialoge sind allesamt verständlich, auch hier 4 Punkte.
Die Extras bieten einiges an Informationen aber natürlich gibt es eine Unmenge an möglichen Informationen zum Thema "Nelson Mandela". Deswegen vergebe ich auch hier nur 4 Punkte, da wäre einfach noch mehr möglich gewesen.
Es gibt eine Vielzahl von Filmen die sich um das Leben von Nelson Mandela drehen bzw. immer um einen gewissen Teil dieses Lebens. Sei es nun "Goodbye Bafana" wo es mehr um seine Zeit im Gefängnis gegangen ist oder um "Invictus" wo sein Wirken erst zur Zeit seiner Präsidentschaft gezeigt wird.
Der hier vorliegende Film macht es sich zur Aufgabe auf den Großteil bzw. das komplette Leben von Mandela einzugehen, was natürlich schon einmal ein riesiges Unterfangen ist bei einem Mann der 95 Jahre alt wurde und der natürlich eine Unmenge an Dingen erlebt hat.
Zu Beginn des Films geht es um die Anfänge in den 40iger Jahren, die sind durchaus interessant und zeigen auch Dinge (der Frauenheld Mandela) die einem vielleicht nicht unbedingt bekannt gewesen sind. Was schon einmal ein Pluspunkt für diesen Film ist. Auch die stetig ansteigende Radikalisierung ist gut gemacht und gewährt interessante Einblicke. Die Schwäche des Films beginnt ca. ab dem Zeitpunkt als er ins Gefängnis kommt, dieser Zeitraum wird mir persönlich etwas zu kurz abgehandelt - auch wenn man immer wieder versucht auch hier "Inhalte" zu vermitteln. Ein weiterer Kritikpunkt, ist das die filmische Darstellung nicht gänzlich überzeugen konnte. Ein Epos von 150 Minuten benötigt auch Gänsehaut Momente die dem Film das letzte Quäntchen Emotionalität mitgeben, die fehlen hier leider ein Stück weit.
Trotz dieser Kritikpunkte bietet der Film viele Informationen und ist unterhaltsam, dazu ein grandioser Idris Elba.
8,5 von 10 Punkten
Idris Elba spielt Mandela grandios, er ist sicherlich ein Grund dafür wieso der Film trotz der langen Spieldauer jederzeit unterhaltsam gewesen ist.
Naomie Harris mit einer ebenfalls guten Leistung.
Der restliche Cast macht seine Sache ordentlich bis gut, allerdings ist der Großteil des Films eben Idris Elba und seine Beziehung zu Harris.
Das Bild liefert eine gute Schärfe, es sind durchaus viele Details zu erkennen. Auch der Schwarzwert passt soweit. Insgesamt schwanke ich zwischen 4 und 5 Punkten, vergebe ganz knapp nur 4 Punkte.
Der Film ist natürlich größtenteils eher auf Dialoge konzentriert, insofern bietet er wenig Möglichkeiten für den Ton groß auf sich aufmerksam zu machen. Die Dialoge sind allesamt verständlich, auch hier 4 Punkte.
Die Extras bieten einiges an Informationen aber natürlich gibt es eine Unmenge an möglichen Informationen zum Thema "Nelson Mandela". Deswegen vergebe ich auch hier nur 4 Punkte, da wäre einfach noch mehr möglich gewesen.
Es gibt eine Vielzahl von Filmen die sich um das Leben von Nelson Mandela drehen bzw. immer um einen gewissen Teil dieses Lebens. Sei es nun "Goodbye Bafana" wo es mehr um seine Zeit im Gefängnis gegangen ist oder um "Invictus" wo sein Wirken erst zur Zeit seiner Präsidentschaft gezeigt wird.
Der hier vorliegende Film macht es sich zur Aufgabe auf den Großteil bzw. das komplette Leben von Mandela einzugehen, was natürlich schon einmal ein riesiges Unterfangen ist bei einem Mann der 95 Jahre alt wurde und der natürlich eine Unmenge an Dingen erlebt hat.
Zu Beginn des Films geht es um die Anfänge in den 40iger Jahren, die sind durchaus interessant und zeigen auch Dinge (der Frauenheld Mandela) die einem vielleicht nicht unbedingt bekannt gewesen sind. Was schon einmal ein Pluspunkt für diesen Film ist. Auch die stetig ansteigende Radikalisierung ist gut gemacht und gewährt interessante Einblicke. Die Schwäche des Films beginnt ca. ab dem Zeitpunkt als er ins Gefängnis kommt, dieser Zeitraum wird mir persönlich etwas zu kurz abgehandelt - auch wenn man immer wieder versucht auch hier "Inhalte" zu vermitteln. Ein weiterer Kritikpunkt, ist das die filmische Darstellung nicht gänzlich überzeugen konnte. Ein Epos von 150 Minuten benötigt auch Gänsehaut Momente die dem Film das letzte Quäntchen Emotionalität mitgeben, die fehlen hier leider ein Stück weit.
Trotz dieser Kritikpunkte bietet der Film viele Informationen und ist unterhaltsam, dazu ein grandioser Idris Elba.
8,5 von 10 Punkten
mit 4
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 30.11.14 um 13:06
Die Zustände im nordirischen Maze-Gefängnisses zu Beginn der 1980 Jahre sind schlimm. Da die IRA Kämpfer von der britischen Regierung nicht als politische Gefangene anerkannt werden, weigern sie sich Kleidung zu tragen, sich zu waschen und beschmieren ihre Zellen mit ihren Exkrementen - am Ende bleibt ihnen nur noch der Hungerstreik...
Michael Fassbender zeigt eine herausragende Leistung, sowohl in den Szenen in denen man nur seine Handlungen verfolgt, als auch in der etwas längeren Dialogszene. Auch Liam Cunningham mit einem guten Auftritt in eben dieser, der restliche Cast dient nur um das Schrecken zu zeigen, wenngleich man darstellerisch ihnen nichts vorwerfen kann.
Das Bild bietet kein unglaubliches HD Feeling, Schärfe und Detailgrad sind ordentlich bis gut. Das Bild liegt irgendwo zwischen 3 und 4 Punkten, vergebe ganz knapp 4.
Der Ton hingegen hat mir etwas besser gefallen. Alles ist gut zu verstehen und da häufig mit Umgebungsgeräuschen gearbeitet wird, muss der Ton schon etwas leisten um zu überzeugen. Das tut er. 4 Punkte.
Die Extras sind recht umfangreich - hier sind 4 Punkte für mich in Ordnung.
"Hunger" ist ein "tpyischer" Steve McQueen Film. Das ist zum einen ein Versprechen, andererseits allerdings auch eine Warnung. Mit "Hunger", "Shame" und "12 Years a slave" hat er bisher erst drei Werke veröffentlicht, alle haben gemeinsam das sie mit einer unglaublichen Wucht ihre Geschichte erzählen. Dabei macht McQueen keine Gefangenen. Er zeigt schonungslos wie die Situation seiner Meinung nach, bzw. den Quellen zufolge, stattgefunden hat und lässt kein Detail aus. Ob das nun die verschmierten Zellenwände, die Art und Weise wie Besucher Dinge ins Gefängnis geschmuggelt haben oder auch das Leiden während des Hungerstreiks.
Insgesamt hat mich der Film schwer beeindruckt, wenngleich McQueen hier, im Gegensatz zu seinem letzten Werk "12 Years a slave" nicht ganz den Mix gefunden hat wie lange man auf bestimmte Szenen "draufhalten" sollte. Allerdings war es auch sein erster Film, insofern ist eine Entwicklung deutlich zu sehen.
Obwohl die Szenen sehr hart und "realitätsnah" dargestellt werden, hat man nie das Gefühl das McQueen diese Härte zelebriert um nur zu schockieren, sondern zu erzählen. Diese feine Linie überschreitet er nicht, viele anderen gelingt das nicht.
Insgesamt ein guter, allerdings auch teilweise schwer zu ertragener Film.
8,0 von 10 Punkten.
Michael Fassbender zeigt eine herausragende Leistung, sowohl in den Szenen in denen man nur seine Handlungen verfolgt, als auch in der etwas längeren Dialogszene. Auch Liam Cunningham mit einem guten Auftritt in eben dieser, der restliche Cast dient nur um das Schrecken zu zeigen, wenngleich man darstellerisch ihnen nichts vorwerfen kann.
Das Bild bietet kein unglaubliches HD Feeling, Schärfe und Detailgrad sind ordentlich bis gut. Das Bild liegt irgendwo zwischen 3 und 4 Punkten, vergebe ganz knapp 4.
Der Ton hingegen hat mir etwas besser gefallen. Alles ist gut zu verstehen und da häufig mit Umgebungsgeräuschen gearbeitet wird, muss der Ton schon etwas leisten um zu überzeugen. Das tut er. 4 Punkte.
Die Extras sind recht umfangreich - hier sind 4 Punkte für mich in Ordnung.
"Hunger" ist ein "tpyischer" Steve McQueen Film. Das ist zum einen ein Versprechen, andererseits allerdings auch eine Warnung. Mit "Hunger", "Shame" und "12 Years a slave" hat er bisher erst drei Werke veröffentlicht, alle haben gemeinsam das sie mit einer unglaublichen Wucht ihre Geschichte erzählen. Dabei macht McQueen keine Gefangenen. Er zeigt schonungslos wie die Situation seiner Meinung nach, bzw. den Quellen zufolge, stattgefunden hat und lässt kein Detail aus. Ob das nun die verschmierten Zellenwände, die Art und Weise wie Besucher Dinge ins Gefängnis geschmuggelt haben oder auch das Leiden während des Hungerstreiks.
Insgesamt hat mich der Film schwer beeindruckt, wenngleich McQueen hier, im Gegensatz zu seinem letzten Werk "12 Years a slave" nicht ganz den Mix gefunden hat wie lange man auf bestimmte Szenen "draufhalten" sollte. Allerdings war es auch sein erster Film, insofern ist eine Entwicklung deutlich zu sehen.
Obwohl die Szenen sehr hart und "realitätsnah" dargestellt werden, hat man nie das Gefühl das McQueen diese Härte zelebriert um nur zu schockieren, sondern zu erzählen. Diese feine Linie überschreitet er nicht, viele anderen gelingt das nicht.
Insgesamt ein guter, allerdings auch teilweise schwer zu ertragener Film.
8,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 23.11.14 um 15:28
Solomon Northup lebt als freier Schwarzer Amerikaner im Nordosten der USA. Er geht einem ehrbaren Beruf nach und lebt mit seiner Familie glücklich und friedlich.
Eines Tages wird er während seiner Arbeit entführt und in den Süden geschleppt, daraufhin beginnt für ihn das Grauen der Sklaverei...
Chiwetelu Ejiofor Leistung lässt sich aus meiner Sicht nur mit grandios beschreiben. Da gibt es nicht viel zu deuteln, wie es ihm gelingt das Leiden seiner Figur dem Zuschauer nahezubringen ist schon atemberaubend und erschreckend.
Lupita Nyong’o hat ebenfalls eine sehr starke Leistung vollbracht. Allerdings zeigt auch der restliche Cast hervorragende Darstellkunst, angefangen natürlich bei Fassbender. Aber auch Cumberbatch, Giamatti oder auch in kleinen Rollen PItt oder Williams fügen sich ohne Qualitätsverlust ein.
Das Bild ist hochklassig. Detailreich, Schwarzwert, Farben. Alles auf einem sehr hohen Niveau, wo ich nur 5 Punkte vergeben kann.
Auch beim Ton gibt es aus meine Sicht keinen Anlass zur Kritik. Genrebedingt fehlt es natürlich an sehr lauten Tönen - das was man hören soll, hört man aber auf höchstem Niveau. 5 Punkte.
Die Extras sind recht umfangreich, knapp 91 Minuten und alles in HD. Informativ fand ich sie auch, wer also nach dem Film noch Interesse hat, wird hier sehr gut versorgt. Mehr wäre sicherlich aber möglich gewesen, deswegen vergebe ich ganz knapp nur 4 Punkte. Das ist aber Kritik auf hohem Niveau.
"12 Years a Slave" ist einer der Filme der mir noch sehr lange im Gedächtnis bleiben wird. Der Film hat mich von der ersten Minute an gefangen genommen und auch danach nicht wirklich losgelassen. Dies liegt einerseits natürlich am hochklassigen Hauptdarsteller und dem restlichen Cast, andererseits aber auch an der unglaublich intensiven Art und Weise wie Steve McQueen Filme dreht. Die Geschichte an sich ist zweifelsohne schon sehr stark, erst aber durch die Bilder und die Darstellung der einzelnen Handlungsabläufe von McQueen wird sie großartig. Dabei werden teilweise schonungslos Bilder gezeigt, die nicht durch die Handlung an sich einen Erschaudern lassen, sondern nur durch die Inszenierung.
Ein großartiger Film
10 von 10
Eines Tages wird er während seiner Arbeit entführt und in den Süden geschleppt, daraufhin beginnt für ihn das Grauen der Sklaverei...
Chiwetelu Ejiofor Leistung lässt sich aus meiner Sicht nur mit grandios beschreiben. Da gibt es nicht viel zu deuteln, wie es ihm gelingt das Leiden seiner Figur dem Zuschauer nahezubringen ist schon atemberaubend und erschreckend.
Lupita Nyong’o hat ebenfalls eine sehr starke Leistung vollbracht. Allerdings zeigt auch der restliche Cast hervorragende Darstellkunst, angefangen natürlich bei Fassbender. Aber auch Cumberbatch, Giamatti oder auch in kleinen Rollen PItt oder Williams fügen sich ohne Qualitätsverlust ein.
Das Bild ist hochklassig. Detailreich, Schwarzwert, Farben. Alles auf einem sehr hohen Niveau, wo ich nur 5 Punkte vergeben kann.
Auch beim Ton gibt es aus meine Sicht keinen Anlass zur Kritik. Genrebedingt fehlt es natürlich an sehr lauten Tönen - das was man hören soll, hört man aber auf höchstem Niveau. 5 Punkte.
Die Extras sind recht umfangreich, knapp 91 Minuten und alles in HD. Informativ fand ich sie auch, wer also nach dem Film noch Interesse hat, wird hier sehr gut versorgt. Mehr wäre sicherlich aber möglich gewesen, deswegen vergebe ich ganz knapp nur 4 Punkte. Das ist aber Kritik auf hohem Niveau.
"12 Years a Slave" ist einer der Filme der mir noch sehr lange im Gedächtnis bleiben wird. Der Film hat mich von der ersten Minute an gefangen genommen und auch danach nicht wirklich losgelassen. Dies liegt einerseits natürlich am hochklassigen Hauptdarsteller und dem restlichen Cast, andererseits aber auch an der unglaublich intensiven Art und Weise wie Steve McQueen Filme dreht. Die Geschichte an sich ist zweifelsohne schon sehr stark, erst aber durch die Bilder und die Darstellung der einzelnen Handlungsabläufe von McQueen wird sie großartig. Dabei werden teilweise schonungslos Bilder gezeigt, die nicht durch die Handlung an sich einen Erschaudern lassen, sondern nur durch die Inszenierung.
Ein großartiger Film
10 von 10
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 09.11.14 um 15:59
Der ehemals erfolgreiche Anwalt Frank Galvin ist inzwischen tief gestürzt. Beruflich bekommt er kaum noch Fälle, privat hat seine Frau ihn verlassen und er ist zum Alkoholiker verkommen. Als er dann doch einen Fall bekommt, wittert er das schnelle Geld und lässt sich ansonsten nicht auf den Fall ein. Nach und nach passiert dies dann aber doch, was nicht allen gefällt...
Paul Newman hat mir in seiner Rolle wirklich sehr gut gefallen. Er spielt seinen Charakter sehr abwechslungsreich und auch nicht unbedingt als "Staranwalt", sondern als eine Figur die seinen Weg völlig verloren hat und zum Ende hin sehr damit kämpft, wieder den "richtigen" Weg zu finden. Insgesamt eine wirklich sehr überzeugende darstellerische Leistung von Newman.
Charlotte Rampling zeigt ebenfalls eine gute Leistung, wobei ihre Rolle ihr natürlich nicht die Möglichkeiten gibt, mit Newman mitzuhalten. Trotzdem sehenswert.
Da sich der Film größtenteils auf Newman konzentriert, können die restlichen Darsteller nicht soviel zeigen. Trotzdem sind die Leistungen von O’Shea, Mason oder auch Warden.
In einer Statistenrolle ist übrigens Bruce Willis zu sehen.
Das Bild ist auf einem guten Niveau, der Detailgrad in Nahaufnahmen ist wirklich stark - Panoramabilder gibt es natürlich nicht viele, da geht die Schärfe an ihre Grenzen. Es gibt auch durchaus Filmkorn, ob das stört muss jeder für sich selbst entscheiden.
4 Punkte.
Der Ton ist jederzeit verständlich, bei einem Film der soviel Wert auf Dialoge setzt - ist dies natürlich sehr wichtig. Für andere Dinge (Umgebung etc.) bietet der Film nicht den Raum. 4 Punkte.
Die Extras sind durchaus interessant und auch recht umfangreich. Wer etwas über den Film und seine Bedeutung wissen möchte, der kommt hier auf seine Kosten. 4 Punkte.
Sidney Lumet hat mit vielen Werken auf sich aufmerksam gemacht (allen voran natürlich "12 Angry Men"), auch "The Verdict" gehört dazu. Der Film hatte spürbare Auswirkungen auf die Art und Weise wie in Amerika von da an Justizfilme verfilmt werden sollten.
Allerdings konzentriert sich der Film nicht nur auf den Fall und die Art und Weise wie er verhandelt wird, sondern auch auf die Hauptperson - deren charakterliche Stärken und Schwächen schonungslos aufgedeckt werden, auch das Ringen mit sich selbst ist ein wichtiges Thema.
Newmans darstellerische Leistung ist es zu verdanken das der Film mich größtenteils gefesselt hat, ein schwächerer Darsteller wäre womöglich an der Last der Figur zusammengebrochen. Das die Charaktere im Mittelpunkt stehen, kennt man aus Lumet Filmen allerdings - wer diese mag, wird auch hier auf seine Kosten kommen.
Ab und an wirkt die Story aber ein bisschen zu "phantastisch" (bzw. skandalös), es ist schwierig das wirklich immer zu glauben, anstatt es als dramaturgischen Kniff anzusehen.
Der Film wird insgesamt sehr ruhig erzählt, an einigen (sehr wenigen Stellen) war er mir dann aber doch zu ruhig.
Trotzdem ein wegweisender und starker Film. 8,0 von 10 Punkte.
Paul Newman hat mir in seiner Rolle wirklich sehr gut gefallen. Er spielt seinen Charakter sehr abwechslungsreich und auch nicht unbedingt als "Staranwalt", sondern als eine Figur die seinen Weg völlig verloren hat und zum Ende hin sehr damit kämpft, wieder den "richtigen" Weg zu finden. Insgesamt eine wirklich sehr überzeugende darstellerische Leistung von Newman.
Charlotte Rampling zeigt ebenfalls eine gute Leistung, wobei ihre Rolle ihr natürlich nicht die Möglichkeiten gibt, mit Newman mitzuhalten. Trotzdem sehenswert.
Da sich der Film größtenteils auf Newman konzentriert, können die restlichen Darsteller nicht soviel zeigen. Trotzdem sind die Leistungen von O’Shea, Mason oder auch Warden.
In einer Statistenrolle ist übrigens Bruce Willis zu sehen.
Das Bild ist auf einem guten Niveau, der Detailgrad in Nahaufnahmen ist wirklich stark - Panoramabilder gibt es natürlich nicht viele, da geht die Schärfe an ihre Grenzen. Es gibt auch durchaus Filmkorn, ob das stört muss jeder für sich selbst entscheiden.
4 Punkte.
Der Ton ist jederzeit verständlich, bei einem Film der soviel Wert auf Dialoge setzt - ist dies natürlich sehr wichtig. Für andere Dinge (Umgebung etc.) bietet der Film nicht den Raum. 4 Punkte.
Die Extras sind durchaus interessant und auch recht umfangreich. Wer etwas über den Film und seine Bedeutung wissen möchte, der kommt hier auf seine Kosten. 4 Punkte.
Sidney Lumet hat mit vielen Werken auf sich aufmerksam gemacht (allen voran natürlich "12 Angry Men"), auch "The Verdict" gehört dazu. Der Film hatte spürbare Auswirkungen auf die Art und Weise wie in Amerika von da an Justizfilme verfilmt werden sollten.
Allerdings konzentriert sich der Film nicht nur auf den Fall und die Art und Weise wie er verhandelt wird, sondern auch auf die Hauptperson - deren charakterliche Stärken und Schwächen schonungslos aufgedeckt werden, auch das Ringen mit sich selbst ist ein wichtiges Thema.
Newmans darstellerische Leistung ist es zu verdanken das der Film mich größtenteils gefesselt hat, ein schwächerer Darsteller wäre womöglich an der Last der Figur zusammengebrochen. Das die Charaktere im Mittelpunkt stehen, kennt man aus Lumet Filmen allerdings - wer diese mag, wird auch hier auf seine Kosten kommen.
Ab und an wirkt die Story aber ein bisschen zu "phantastisch" (bzw. skandalös), es ist schwierig das wirklich immer zu glauben, anstatt es als dramaturgischen Kniff anzusehen.
Der Film wird insgesamt sehr ruhig erzählt, an einigen (sehr wenigen Stellen) war er mir dann aber doch zu ruhig.
Trotzdem ein wegweisender und starker Film. 8,0 von 10 Punkte.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 09.11.14 um 11:20
Harry Caul ist ein Abhörspezialist und verkauft seine Dienste an diejenigen die sie sich leisten können. In der Branche gilt er als einer der besten in den USA. Sein letzter Auftrag macht ihm aber zu schaffen, da er nicht sicher ist wie es sich weiter entwickelt - diese Unsicherheit nagt an ihm...
Gene Hackman spielt die Hauptfigur sehr abwechslungsreich, bekommt durch das Drehbuch aber auch die Möglichkeit dazu. Trotzallem eine sehr gute Leistung von ihm.
Der restliche Cast hat durchweg eher kleinere Rolle, auch Harrison Ford ist in einer Rolle zu sehen. Insgesamt gute darstellerische Leistungen.
Das Bild bewegt sich, für einen Film der aus dem Jahr 1974 stammt, auf einem guten Niveau. Trotzdem gibt es ab und an Probleme bei der Schärfe (insbesondere zu Beginn), dann wieder Phasen in welcher diese sehr viel aus dem Bild herausholt. Details sind in den starken (Bild)Phasen des Films auch gut zu erkennen. Insgesamt ein gutes Bild für so einen alten Film, ich schwanke zwischen 3 und 4 Punkten - aufgrund des bisherigen Durchschnittswerts bei der Bewertung (3,0 nach 3 Bewertungen), vergebe ich 4.
Der Ton ist da schon ein gutes Stück schwächer, die Dialoge sind zwar verständlich - trotzdem hört man auch öfters mal ein Rauschen, das sollte eigentlich nicht der Fall sein. 2 Punkte.
Die Extras sind durchaus informativ, dazu ist die Verpackung auch sehr gelungen. Auch hier schwanke ich zwischen 3 und 4 Punkten, vergebe am Ende knappe 4.
"Der Dialog" ist in Deutschland nicht unbedingt das bekannteste Wert von Francis Ford Coppola, trotzdem ein durchaus hoch angesehenes Werk in den USA, der Film bekam dort auch eine Oscar Nominierung für den Besten Film.
Die Story ist durchaus interessant, allerdings hatte ich etwas ganz anderes erwartet. Statt das Leben der Leute in den Mittelpunkt zu rücken, die von Caul abgehört wurden, wird vielmehr er selbst und sein Umgang mit der Situation in den Mittelpunkt gerückt. Das ist auf ein sehr interessanter Schachzug, dadurch muss Hackman darstellerisch viel zeigen um die Spannung und das Interesse der Zuschauer am Film hochzuhalten. Dies ist ihm durchaus gelungen, allerdings gab es für mich trotzdem ab und an Situationen, in denen sich der Film für mich doch ein Stück weit gezogen hat. Dies geschieht durch die Subplots die teilweise recht sinnfrei sind - dafür zeigt der Film dann wieder tolle Szenen (wie die Schlussszene), die dafür ein Stück weit entschädigen.
Insgesamt ein durchaus guter Film, der ab und an aber seine Schwächen hat und mich, trotz Hackman, nicht völlig zufrieden zurück lässt.
7,0 von 10 Punkten.
Gene Hackman spielt die Hauptfigur sehr abwechslungsreich, bekommt durch das Drehbuch aber auch die Möglichkeit dazu. Trotzallem eine sehr gute Leistung von ihm.
Der restliche Cast hat durchweg eher kleinere Rolle, auch Harrison Ford ist in einer Rolle zu sehen. Insgesamt gute darstellerische Leistungen.
Das Bild bewegt sich, für einen Film der aus dem Jahr 1974 stammt, auf einem guten Niveau. Trotzdem gibt es ab und an Probleme bei der Schärfe (insbesondere zu Beginn), dann wieder Phasen in welcher diese sehr viel aus dem Bild herausholt. Details sind in den starken (Bild)Phasen des Films auch gut zu erkennen. Insgesamt ein gutes Bild für so einen alten Film, ich schwanke zwischen 3 und 4 Punkten - aufgrund des bisherigen Durchschnittswerts bei der Bewertung (3,0 nach 3 Bewertungen), vergebe ich 4.
Der Ton ist da schon ein gutes Stück schwächer, die Dialoge sind zwar verständlich - trotzdem hört man auch öfters mal ein Rauschen, das sollte eigentlich nicht der Fall sein. 2 Punkte.
Die Extras sind durchaus informativ, dazu ist die Verpackung auch sehr gelungen. Auch hier schwanke ich zwischen 3 und 4 Punkten, vergebe am Ende knappe 4.
"Der Dialog" ist in Deutschland nicht unbedingt das bekannteste Wert von Francis Ford Coppola, trotzdem ein durchaus hoch angesehenes Werk in den USA, der Film bekam dort auch eine Oscar Nominierung für den Besten Film.
Die Story ist durchaus interessant, allerdings hatte ich etwas ganz anderes erwartet. Statt das Leben der Leute in den Mittelpunkt zu rücken, die von Caul abgehört wurden, wird vielmehr er selbst und sein Umgang mit der Situation in den Mittelpunkt gerückt. Das ist auf ein sehr interessanter Schachzug, dadurch muss Hackman darstellerisch viel zeigen um die Spannung und das Interesse der Zuschauer am Film hochzuhalten. Dies ist ihm durchaus gelungen, allerdings gab es für mich trotzdem ab und an Situationen, in denen sich der Film für mich doch ein Stück weit gezogen hat. Dies geschieht durch die Subplots die teilweise recht sinnfrei sind - dafür zeigt der Film dann wieder tolle Szenen (wie die Schlussszene), die dafür ein Stück weit entschädigen.
Insgesamt ein durchaus guter Film, der ab und an aber seine Schwächen hat und mich, trotz Hackman, nicht völlig zufrieden zurück lässt.
7,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 2
mit 4
bewertet am 09.11.14 um 10:58
Nach einem Angriff auf die Erde durch die außerirdische Rasse der Mimics steht eine wichtige Entscheidungsschlacht um Kontinentaleuropa kurz bevor. Major Bill Cage ist eigentlich für den Public Relations Anteil des Krieges zuständig, allerdings soll er an vorderster Front von dort berichten. Davon ist er nicht wirklich begeistert, sein Versuch sich davor zu drücken geht furchtbar schief – nicht das einzige was in den nächsten Tag schief gehen sollte…
Cruise fand ich insgesamt sehr überzeugend in seiner Rolle. Der Wandel der Figur ist insgesamt recht nachvollziehbar, ohne das es zu aufgesetzt wirkt. Emily Blunt macht ihre Sache ebenfalls gut, wobei sie ab und an schon sehr auf ihr Äußeres reduziert wird. Brendan Gleeson und Bill Paxton haben mir auch gefallen, wobei der Film schon sehr auf Cruise fixiert ist.
Beim Bild sehe ich wenig Anlass zur Kritik. Details sind jederzeit erkennbar, die Schärfe ist überzeugend und auch der Schwarzwert liefert alles was man möchte. 5 Punkte.
Auch der Ton hat mich völlig überzeugt, gibt es auch keinen Grund einen Abzug vorzunehmen. 5 Punkte.
Die Extras bieten einiges, allerdings wäre sicherlich noch etwas mehr möglich gewesen um die Höchstpunktzahl zu erreichen. Trotzdem gut, dazu alles in HD. 4 Punkte.
Das besondere an „Edge of Tomorrow“ ist sicherlich die andauernde Wiederholung der Vorgänge, so wie dies im berühmten Streifen „Und täglich grüßt das Murmeltier“ ebenfalls der Fall ist. Dieser Plot und die Erklärung dafür sind natürlich sinnbefreit, trotzallem führt dieser Kniff dazu, dass der Film sich viel weniger ernst nimmt als er dies durch das Thema eigentlich sollte – und der Humor funktioniert sogar, was bei so einem Streifen ja durchaus auch in die Hose gehen kann.
Die Action ist stark inszeniert und sowohl Cruise als auch Blunt sind in der Lage in diesem Bereich glaubhaft rüberzukommen. Bei Cruise ist das nicht so verwunderlich, Blunt hingegen hatte bisher häufig gänzlich andere Rollen – hat mir aber gut gefallen in dieser neuen Situation.
Größtenteils nerven die Wiederholungen auch nicht, da doch immer wieder Dinge leicht verändert werden und man fast immer rechtzeitig den Absprung schafft um bereits gesehene Situationen „überspring“. Das Ende hat mir nicht ganz so gut gefallen, aus meiner Sicht macht es nicht ganz soviel Sinn – das eigentliche „Ende“ wäre auch weniger Hollywood gewesen.
Trotzdem ein guter Film, den man durchaus auch öfters sehen kann.
8,0 von 10 Punkten
Cruise fand ich insgesamt sehr überzeugend in seiner Rolle. Der Wandel der Figur ist insgesamt recht nachvollziehbar, ohne das es zu aufgesetzt wirkt. Emily Blunt macht ihre Sache ebenfalls gut, wobei sie ab und an schon sehr auf ihr Äußeres reduziert wird. Brendan Gleeson und Bill Paxton haben mir auch gefallen, wobei der Film schon sehr auf Cruise fixiert ist.
Beim Bild sehe ich wenig Anlass zur Kritik. Details sind jederzeit erkennbar, die Schärfe ist überzeugend und auch der Schwarzwert liefert alles was man möchte. 5 Punkte.
Auch der Ton hat mich völlig überzeugt, gibt es auch keinen Grund einen Abzug vorzunehmen. 5 Punkte.
Die Extras bieten einiges, allerdings wäre sicherlich noch etwas mehr möglich gewesen um die Höchstpunktzahl zu erreichen. Trotzdem gut, dazu alles in HD. 4 Punkte.
Das besondere an „Edge of Tomorrow“ ist sicherlich die andauernde Wiederholung der Vorgänge, so wie dies im berühmten Streifen „Und täglich grüßt das Murmeltier“ ebenfalls der Fall ist. Dieser Plot und die Erklärung dafür sind natürlich sinnbefreit, trotzallem führt dieser Kniff dazu, dass der Film sich viel weniger ernst nimmt als er dies durch das Thema eigentlich sollte – und der Humor funktioniert sogar, was bei so einem Streifen ja durchaus auch in die Hose gehen kann.
Die Action ist stark inszeniert und sowohl Cruise als auch Blunt sind in der Lage in diesem Bereich glaubhaft rüberzukommen. Bei Cruise ist das nicht so verwunderlich, Blunt hingegen hatte bisher häufig gänzlich andere Rollen – hat mir aber gut gefallen in dieser neuen Situation.
Größtenteils nerven die Wiederholungen auch nicht, da doch immer wieder Dinge leicht verändert werden und man fast immer rechtzeitig den Absprung schafft um bereits gesehene Situationen „überspring“. Das Ende hat mir nicht ganz so gut gefallen, aus meiner Sicht macht es nicht ganz soviel Sinn – das eigentliche „Ende“ wäre auch weniger Hollywood gewesen.
Trotzdem ein guter Film, den man durchaus auch öfters sehen kann.
8,0 von 10 Punkten
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 06.11.14 um 09:43
Adam ist 27 und arbeitet bei einem kleinen Radiosender. Sein Leben ist in Ordnung, auch wenn die Beziehung zu seiner Freundin im Moment nicht frei von Problemen ist. Als er aufgrund von starken Rückenbeschwerden einen Arzt aufsucht, bekommt er die Schockdiagnose. Krebs - daraufhin verändert sich sein Leben radikal...
Gordon-Levitt mit einer guten Darstellung, ein bisschen zurückgezogen und schüchtern - passt gut zum Bild das man von der Figur bekommen soll. Seth Rogen mit einer akzeptablen Leistung, seine Rolle ist natürlich das krasse Gegenteil von Levitts. Anna Kendrick hat mir ganz gut gefallen, ein bisschen mehr relevante Screen Time wäre aber nett gewesen.
Anjelica Huston mit einer tollen Darstellung der Mutter, hat mir gut gefallen. Der restliche Cast liefert solide Leistungen ab...
Schärfe und Detailgrad auf einem guten Niveau, auch der Schwarzwert. Allerdings wäre überall noch mehr möglich gewesen. Trotzdem gute 4 Punkte.
Der Ton liefert bei diesem, Genrebedingten, dialoglastigen Film gute Arbeit - kann aber natürlich nicht in allen Bereichen die Möglichkeiten ausreizen. 4 Punkte.
Die Extras liefern das übliche, die geschnittenen bzw. gelöschten Szenen sind ok - keine ist so überragend das sie im Film hätte Verwendung finden müssen. 3 Punkte.
"50/50 - Freunde fürs (Über)Leben ist ein guter Film über ein schwieriges Thema. Die Mischung aus Komödie und Drama funktioniert größtenteils ganz gut - wenngleich meiner Meinung nach der Bereich „Komödie“ schon dezenter ist. Klar, Seth Rogen hat einige etwas härtere Sprüche – für seine Verhältnisse hält er sich aber angenehm zurück.
Die Probleme der Hauptfigur werden langsam und ohne wirkliche Übertreibungen dargestellt, somit gewinnt man schnell eine Verbindung zur Figur. Schade ist das der Charakter von Kendrick so wenig Zeit bekommt – bei der Beziehung zwischen ihr und Gordon-Levitt wäre meiner Meinung nach noch einiges an Potenzial vorhanden gewesen.
Insgesamt ein guter Film über ein ernstes Thema, der manchmal aber nicht weit genug geht.
8,0 von 10 Punkten.
Gordon-Levitt mit einer guten Darstellung, ein bisschen zurückgezogen und schüchtern - passt gut zum Bild das man von der Figur bekommen soll. Seth Rogen mit einer akzeptablen Leistung, seine Rolle ist natürlich das krasse Gegenteil von Levitts. Anna Kendrick hat mir ganz gut gefallen, ein bisschen mehr relevante Screen Time wäre aber nett gewesen.
Anjelica Huston mit einer tollen Darstellung der Mutter, hat mir gut gefallen. Der restliche Cast liefert solide Leistungen ab...
Schärfe und Detailgrad auf einem guten Niveau, auch der Schwarzwert. Allerdings wäre überall noch mehr möglich gewesen. Trotzdem gute 4 Punkte.
Der Ton liefert bei diesem, Genrebedingten, dialoglastigen Film gute Arbeit - kann aber natürlich nicht in allen Bereichen die Möglichkeiten ausreizen. 4 Punkte.
Die Extras liefern das übliche, die geschnittenen bzw. gelöschten Szenen sind ok - keine ist so überragend das sie im Film hätte Verwendung finden müssen. 3 Punkte.
"50/50 - Freunde fürs (Über)Leben ist ein guter Film über ein schwieriges Thema. Die Mischung aus Komödie und Drama funktioniert größtenteils ganz gut - wenngleich meiner Meinung nach der Bereich „Komödie“ schon dezenter ist. Klar, Seth Rogen hat einige etwas härtere Sprüche – für seine Verhältnisse hält er sich aber angenehm zurück.
Die Probleme der Hauptfigur werden langsam und ohne wirkliche Übertreibungen dargestellt, somit gewinnt man schnell eine Verbindung zur Figur. Schade ist das der Charakter von Kendrick so wenig Zeit bekommt – bei der Beziehung zwischen ihr und Gordon-Levitt wäre meiner Meinung nach noch einiges an Potenzial vorhanden gewesen.
Insgesamt ein guter Film über ein ernstes Thema, der manchmal aber nicht weit genug geht.
8,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 04.11.14 um 09:52
Der Meisterpianist Tom Selznick spielt nach 5 Jahren wieder ein Konzert. Bei seinem letzten Auftritt verfiel er in eine Art Schockstarre und dies hängt ihm immer noch nach. Trotz seiner riesigen Nervosität startet er mit dem Konzert, als er plötzlich auf seinen Notenblättern eine Nachricht für sich entdeckt. Jemand droht seine Frau und ihn zu töten, sofern er sich verspielen sollte…
Elijah Wood spielt seine Rolle ordentlich, die Verletzlichkeit die er seiner Figur gibt ist jederzeit nachvollziehbar, allerdings kommt dieses Gefühl seinem generellen Spiel schon sehr entgegen. Kerry Bishés Hauptaufgabe ist es gut auszusehen, ansonsten hat ihre Rolle keine großen Momente. John Cusack spielt größtenteils mit seiner Stimme, die passt gut zu seiner Rolle – auf dem Bildschirm ist er nur für wenige Momente sichtbar, ordentlich.
Der restliche Cast spielt solide, die Rollen von Tamsin Egerton und Allen Leech (bekannt aus Downton Abbey) fand ich etwas unpassend.
Das Bild hat große Schwächen beim Schwarzwert, auch Details sind nicht so viele zu erkennen wie es möglich sein sollte. Ich schwanke zwischen 3 und 4, entschiede mich am Ende für 3.
Der Ton hingegen ist rundum (im wahrsten Sinne des Wortes) gelungen. Gute Verständlichkeit der Dialoge, passende Inszenierung der Musik und wenn das Publikum klatscht hat man das Gefühl „mittendrin“ zu sein. 5 Punkte.
Extras wurden leider keine beigefügt. 1 Punkt.
„Grand Piano“ wird von den Kritikern recht gut bewertet, die normalen Zuschauer hingegen bewerten ihn größtenteils unterschiedlich (hier auf BRD.de ist es genau umekehrt, der Reviewer bewertete den Film schlecht, docharry hingegen hat ihn sehr gut bewertet).
Ich muss leider sagen, dass mich der Film auch nicht so wirklich überzeugt hat. Die Charakterisierung der Hauptfigur ist gelungen – man kann sich schnell in Toms Gefühlssituation hineinversetzen. Der Plot hat durchaus spannende Momente, trotzdem ist er doch sehr unglaubwürdig. Dies mag bei Thrillern öfters der Fall sein, allerdings sind hier die Logiklücken schon sehr riesig. Wenn der Film durchweg spannend wäre, würde man darüber vielleicht hinwegsehen können, allerdings hatte ich, trotz der kurzen Laufzeit von 90 Minuten, durchaus das Gefühl das der Film sich für mich zieht.
Trotzdem gibt es auch einige spannende Momente und dazu ein handwerklich gut inszenierter Film (die eingefangen Bilder + die Musik).
6,75 von 10 Punkten
Elijah Wood spielt seine Rolle ordentlich, die Verletzlichkeit die er seiner Figur gibt ist jederzeit nachvollziehbar, allerdings kommt dieses Gefühl seinem generellen Spiel schon sehr entgegen. Kerry Bishés Hauptaufgabe ist es gut auszusehen, ansonsten hat ihre Rolle keine großen Momente. John Cusack spielt größtenteils mit seiner Stimme, die passt gut zu seiner Rolle – auf dem Bildschirm ist er nur für wenige Momente sichtbar, ordentlich.
Der restliche Cast spielt solide, die Rollen von Tamsin Egerton und Allen Leech (bekannt aus Downton Abbey) fand ich etwas unpassend.
Das Bild hat große Schwächen beim Schwarzwert, auch Details sind nicht so viele zu erkennen wie es möglich sein sollte. Ich schwanke zwischen 3 und 4, entschiede mich am Ende für 3.
Der Ton hingegen ist rundum (im wahrsten Sinne des Wortes) gelungen. Gute Verständlichkeit der Dialoge, passende Inszenierung der Musik und wenn das Publikum klatscht hat man das Gefühl „mittendrin“ zu sein. 5 Punkte.
Extras wurden leider keine beigefügt. 1 Punkt.
„Grand Piano“ wird von den Kritikern recht gut bewertet, die normalen Zuschauer hingegen bewerten ihn größtenteils unterschiedlich (hier auf BRD.de ist es genau umekehrt, der Reviewer bewertete den Film schlecht, docharry hingegen hat ihn sehr gut bewertet).
Ich muss leider sagen, dass mich der Film auch nicht so wirklich überzeugt hat. Die Charakterisierung der Hauptfigur ist gelungen – man kann sich schnell in Toms Gefühlssituation hineinversetzen. Der Plot hat durchaus spannende Momente, trotzdem ist er doch sehr unglaubwürdig. Dies mag bei Thrillern öfters der Fall sein, allerdings sind hier die Logiklücken schon sehr riesig. Wenn der Film durchweg spannend wäre, würde man darüber vielleicht hinwegsehen können, allerdings hatte ich, trotz der kurzen Laufzeit von 90 Minuten, durchaus das Gefühl das der Film sich für mich zieht.
Trotzdem gibt es auch einige spannende Momente und dazu ein handwerklich gut inszenierter Film (die eingefangen Bilder + die Musik).
6,75 von 10 Punkten
mit 3
mit 3
mit 5
mit 1
bewertet am 02.11.14 um 09:00
Die neuen Kollegen Martin Hart und Rustin „Rust“ Cohle werde zu einem Mordfall gerufen, welcher an einer Prostituierten verübt wurden. Am Fundort angekommen bemerken sie sofort dass es sich nicht um einen normalen Mordfall handelt. Mit der Zeit kommen sie unglaublichen Dingen auf die Spur, wobei die Auswirkungen dieses Mordfalls ihr Leben noch viele Jahre (mit)bestimmen wird…
Matthew McConaughey mit einer herausragenden Leistung, wobei das Skript ihm auch einige Möglichkeiten gegeben hat. Grandios. An seiner Seite zeigt auch Woody Harrelson eine vorzügliche Leistung. Auch der restliche Cast macht seine Sache durchaus gut, wobei die Story sich schon stark auf die beiden Hauptdarsteller konzentriert. Michelle Monaghan ist vielleicht noch hervorzuheben, auch sie macht ihre Sache gut.
Das Bild bewegt sich auf sehr hohem Niveau. Zwar gibt es durchaus Filmkorn, was allerdings nicht stört. Ansonsten gibt es viele Details, die Landschaftsaufnahmen werden hervorragend durch das Bild präsentiert und auch der Schwarzwert ist auf einem hohen Wert. 5 Punkte.
Auch beim Ton bietet diese Disc alles was man sich erhoffen kann. Alles ist klar verständlich, wenn es mal etwas lauter wird – gibt es keine Probleme. Der Film bietet natürlich kein Actionfeuerwerk, trotzdem überzeugt der Ton vollauf. 5 Punkte.
Die Extras sind insgesamt ganz interessant und bieten einiges an Information. Trotzdem wäre da noch mehr möglich gewesen. 4 Punkte.
Wie bei so viele Serien von HBO davor, dürfte sich auch „True Detective“ vielen Lobeshymnen erfreuen. Häufig sind diese berechtigt, ab und an hat man aber das Gefühl das einfach zu häufig von „the next big Thing“ gesprochen wird.
Insofern war ich schon ein Stück weit skeptisch ob die Serie mich völlig überzeugen kann. Nach dem Sehen muss ich aber sagen, dass sie es fast vollkommen geschafft hat, im Gegensatz zu den vielen anderen die eben auch mit solchen Lobeshymnen vermarktet werden.
Der Mordfall an sich ist nicht sonderlich neu, dies hat man schon häufiger gesehen - zumindest teilweise. Trotzallem gelingt es True Detective durch 2 außerordentlich talentierte Darsteller, einer sehr starken Charakterzeichnung der Figuren, einer hervorragenden Art und Weise wie die Geschichte vermittelt wird und einem Handlungsort mit Louisana der quasi als 3. Hauptdarsteller fungiert mich zu überzeugen.
Ein kleiner Wermutstropfen ist für mich das die Detektivarbeit ein Stück weit hinten ansteht. Hier hätte ich mir noch eine Laufzeit 1 oder 2 Folgen mehr gewünscht – wodurch das rätseln noch etwas mehr im Mittelpunkt gewesen wären. Damit einhergegangen wäre auch ein etwas komplexerer Fall.
Trotzallem ist das Kritik auf sehr hohem Niveau. True Detective ist eine grandiose Serie, die ich auch sicher wieder einmal sehen werde.
9,0 von 10 Punkten
Matthew McConaughey mit einer herausragenden Leistung, wobei das Skript ihm auch einige Möglichkeiten gegeben hat. Grandios. An seiner Seite zeigt auch Woody Harrelson eine vorzügliche Leistung. Auch der restliche Cast macht seine Sache durchaus gut, wobei die Story sich schon stark auf die beiden Hauptdarsteller konzentriert. Michelle Monaghan ist vielleicht noch hervorzuheben, auch sie macht ihre Sache gut.
Das Bild bewegt sich auf sehr hohem Niveau. Zwar gibt es durchaus Filmkorn, was allerdings nicht stört. Ansonsten gibt es viele Details, die Landschaftsaufnahmen werden hervorragend durch das Bild präsentiert und auch der Schwarzwert ist auf einem hohen Wert. 5 Punkte.
Auch beim Ton bietet diese Disc alles was man sich erhoffen kann. Alles ist klar verständlich, wenn es mal etwas lauter wird – gibt es keine Probleme. Der Film bietet natürlich kein Actionfeuerwerk, trotzdem überzeugt der Ton vollauf. 5 Punkte.
Die Extras sind insgesamt ganz interessant und bieten einiges an Information. Trotzdem wäre da noch mehr möglich gewesen. 4 Punkte.
Wie bei so viele Serien von HBO davor, dürfte sich auch „True Detective“ vielen Lobeshymnen erfreuen. Häufig sind diese berechtigt, ab und an hat man aber das Gefühl das einfach zu häufig von „the next big Thing“ gesprochen wird.
Insofern war ich schon ein Stück weit skeptisch ob die Serie mich völlig überzeugen kann. Nach dem Sehen muss ich aber sagen, dass sie es fast vollkommen geschafft hat, im Gegensatz zu den vielen anderen die eben auch mit solchen Lobeshymnen vermarktet werden.
Der Mordfall an sich ist nicht sonderlich neu, dies hat man schon häufiger gesehen - zumindest teilweise. Trotzallem gelingt es True Detective durch 2 außerordentlich talentierte Darsteller, einer sehr starken Charakterzeichnung der Figuren, einer hervorragenden Art und Weise wie die Geschichte vermittelt wird und einem Handlungsort mit Louisana der quasi als 3. Hauptdarsteller fungiert mich zu überzeugen.
Ein kleiner Wermutstropfen ist für mich das die Detektivarbeit ein Stück weit hinten ansteht. Hier hätte ich mir noch eine Laufzeit 1 oder 2 Folgen mehr gewünscht – wodurch das rätseln noch etwas mehr im Mittelpunkt gewesen wären. Damit einhergegangen wäre auch ein etwas komplexerer Fall.
Trotzallem ist das Kritik auf sehr hohem Niveau. True Detective ist eine grandiose Serie, die ich auch sicher wieder einmal sehen werde.
9,0 von 10 Punkten
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 26.10.14 um 13:19
Niki Lauda stammt aus einer industriellen Familie, hat sich aber in den Kopf gesetzt im Bereich Motorsport Erfolge zu feiern – zum Unwillen seines Vaters. Auf diesem Weg gibt es von Anfang an einen anderen Fahrer der ihm immer wieder Paroli bietet, James Hunt. Im Jahr 1976 wird diese Rivalität durch einen schrecklichen Zwischenfall auf die Spitze getrieben, wodurch die Entscheidung um den Weltmeistertitel in der Formel 1 im letzten Rennen getroffen werden muss…
Chris Hemsworth hat mir in seiner Rolle außerordentlich gut gefallen, er bringt den durchaus schwierigen Charakter von Hurt gut rüber. Auch Daniel Brühl kann in seiner Rolle als Niki Lauda völlig überzeugen, aus meine Sicht mit der besten Leistung die er bisher in seiner Karriere gezeigt hat.
Der restliche Cast ist hingegen nicht so auffällig. Natürlich gibt es einige hübsche Damen die auftreten, unter anderem Olivia Wilde, Natalie Dormer und Alexandra Maria Lara, allerdings haben sie kaum eine Möglichkeit neben Hemsworth und Brühl auf sich aufmerksam zu machen.
Sowohl beim Bild als auch beim Ton sehe ich keinen Anlass zur Kritik. Beide können ihn ihren Bereich mich völlig überzeugen. 2 x 5 Punkte.
Die Extras bieten das übliche. Hier gibt es von mir 3 Punkte.
„Rush“ wird ja von Kritikerseite sehr gelobt, auch hier auf BRD.de sind die Punktevergaben sehr hoch.
Dies kann ich zwar durchaus verstehen, allerdings kann ich selber nicht ganz so hoch bei der Benotung gehen.
Darstellerisch ist der Film durchaus sehenswert, der „Zweikampf“ von Lauda und Hunt wird nicht nur auf der Rennstrecke ausgetragen, auch die beiden Darsteller die diese Figuren verkörpern liefern sich ein tolles Duell im Bereich Schauspielkunst. Klar – die Geschichte ist auf diese beiden Figuren zentriert, dadurch fällt der restliche Cast ein Stück weit ab.
Spannungstechnisch sehe ich den Film ebenfalls etwas kritischer. Im späteren Verlauf des Films zieht die Spannung zwangsläufig an, zu Beginn des Films (1. Drittel) hatte ich durchaus den Eindruck das der Film sich ein wenig zieht.
Insgesamt wäre es für mich wohl etwas besser gewesen die heiße Schlussphase etwas ausführlicher darzustellen, anstatt zu Beginn die Sache noch etwas ruhiger angehen zu lassen. Insbesondere die Einführung der Frauen war größtenteils unnötig, wenngleich sie natürlich bei beiden Charakteren eine wichtige Rolle spielen.
Trotz dieser Kritik wurde ich größtenteils gut unterhalten und insbesondere der Schlussteil ist durchweg spannend und auch stark inszeniert. Dazu 2 Topdarsteller.
8,0 von 10 Punkten.
Chris Hemsworth hat mir in seiner Rolle außerordentlich gut gefallen, er bringt den durchaus schwierigen Charakter von Hurt gut rüber. Auch Daniel Brühl kann in seiner Rolle als Niki Lauda völlig überzeugen, aus meine Sicht mit der besten Leistung die er bisher in seiner Karriere gezeigt hat.
Der restliche Cast ist hingegen nicht so auffällig. Natürlich gibt es einige hübsche Damen die auftreten, unter anderem Olivia Wilde, Natalie Dormer und Alexandra Maria Lara, allerdings haben sie kaum eine Möglichkeit neben Hemsworth und Brühl auf sich aufmerksam zu machen.
Sowohl beim Bild als auch beim Ton sehe ich keinen Anlass zur Kritik. Beide können ihn ihren Bereich mich völlig überzeugen. 2 x 5 Punkte.
Die Extras bieten das übliche. Hier gibt es von mir 3 Punkte.
„Rush“ wird ja von Kritikerseite sehr gelobt, auch hier auf BRD.de sind die Punktevergaben sehr hoch.
Dies kann ich zwar durchaus verstehen, allerdings kann ich selber nicht ganz so hoch bei der Benotung gehen.
Darstellerisch ist der Film durchaus sehenswert, der „Zweikampf“ von Lauda und Hunt wird nicht nur auf der Rennstrecke ausgetragen, auch die beiden Darsteller die diese Figuren verkörpern liefern sich ein tolles Duell im Bereich Schauspielkunst. Klar – die Geschichte ist auf diese beiden Figuren zentriert, dadurch fällt der restliche Cast ein Stück weit ab.
Spannungstechnisch sehe ich den Film ebenfalls etwas kritischer. Im späteren Verlauf des Films zieht die Spannung zwangsläufig an, zu Beginn des Films (1. Drittel) hatte ich durchaus den Eindruck das der Film sich ein wenig zieht.
Insgesamt wäre es für mich wohl etwas besser gewesen die heiße Schlussphase etwas ausführlicher darzustellen, anstatt zu Beginn die Sache noch etwas ruhiger angehen zu lassen. Insbesondere die Einführung der Frauen war größtenteils unnötig, wenngleich sie natürlich bei beiden Charakteren eine wichtige Rolle spielen.
Trotz dieser Kritik wurde ich größtenteils gut unterhalten und insbesondere der Schlussteil ist durchweg spannend und auch stark inszeniert. Dazu 2 Topdarsteller.
8,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 19.10.14 um 15:18
Richie verdient "nebenbei" über Provisionen sein Geld fürs College. An sich nichts besonderes, allerdings macht er sein Geld indem er Leute zu Glücksspielseiten vermittelt. Als das College dahinterkommt gibt es für ihn Ärger und als er dann auch noch sein komplettes Geld bei einem Onlinepokerspiel verliert - steht er vor dem Nichts. Als Mathematikstudent kommt er aufgrund der Art und Weise der Niederlage nicht damit zurecht und beginnt nachzuforschen, schnell bemerkt er das nicht alles in Ordnung gewesen ist als er das Geld verloren hat und reist nach Costa Rica um den Besitzer des Onlinespiels darauf anzusprechen...
Justin Timberlake spielt seine Rolle solide. Sonderlich viel wird nicht erwartet, seine typische Art passt gut zu seiner Figur. Passt also. Ben Affleck hat mich als Bösewicht nur halb überzeugt, insgesamt nicht sonderlich auffällig.
Gemma Artertons Rolle ist eigentlich unnötig, viel mehr als Schauwerte hat sie nicht zu bieten.
Der restliche Cast schwankt zwischen soliden und eher schwachen Leistungen.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau. Schwarzwerte, Schärfe, Farben und Detailgrad passen - allerdings wäre überall auch mehr möglich gewesen. 4 Punkte.
Beim Ton urteile ich ähnlich. Alles schon ganz gut, mehr wäre aber aufgrund des Genre trotzdem drin gewesen. 4 Punkte.
Die Extras bieten das übliche, mehr aber auch nicht - allerdings ist der Film auch nicht so gelungen, da hat man auch weniger Lust sich die Extras anzuschauen. 2 Punkte.
"Runner Runner" bieten an sich einen ganz interessanten Plot. Ein Mathematikstudent will nebenher Geld verdienen um sich sein Studium zu bezahlen und kommt dadurch mit dem Betrug bei Onlineglücksspielen in Kontakt, insbesondere mit Poker. Dazu kommt dann noch ein Urlaubsparadies und optische Schauwerte in Person einiger Darstellerinnen, und schon sollte eigentlich für halbwegs Unterhaltung gesorgt werden.
Leider erfüllt "Runner Runner" dies nur ungenügend. Der Story fehlen zum einen die Überraschungsmomente und zum anderen die Highlights, um das Interesse hoch halten zu können. TImberlake macht seine Sache ordentlich, Affleck als böser Gegenspieler ist manchmal nicht so ganz glaubhaft. Dazu gibt es dann noch ein bisschen "Romantik", wenngleich man nicht wirklich versteht wie es dazu genau gekommen sein soll (abseits des Sex, versteht sich) das Figuren bereit sind ihr bisheriges Leben für Timberlakes Charakter aufs Spiel zu setzen.
Insgesamt einfach viel zu viel Durchschnitt, zu wenig Spannung und eine zu einfach gestrickte Story...
5,0 von 10 Punkten
Justin Timberlake spielt seine Rolle solide. Sonderlich viel wird nicht erwartet, seine typische Art passt gut zu seiner Figur. Passt also. Ben Affleck hat mich als Bösewicht nur halb überzeugt, insgesamt nicht sonderlich auffällig.
Gemma Artertons Rolle ist eigentlich unnötig, viel mehr als Schauwerte hat sie nicht zu bieten.
Der restliche Cast schwankt zwischen soliden und eher schwachen Leistungen.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau. Schwarzwerte, Schärfe, Farben und Detailgrad passen - allerdings wäre überall auch mehr möglich gewesen. 4 Punkte.
Beim Ton urteile ich ähnlich. Alles schon ganz gut, mehr wäre aber aufgrund des Genre trotzdem drin gewesen. 4 Punkte.
Die Extras bieten das übliche, mehr aber auch nicht - allerdings ist der Film auch nicht so gelungen, da hat man auch weniger Lust sich die Extras anzuschauen. 2 Punkte.
"Runner Runner" bieten an sich einen ganz interessanten Plot. Ein Mathematikstudent will nebenher Geld verdienen um sich sein Studium zu bezahlen und kommt dadurch mit dem Betrug bei Onlineglücksspielen in Kontakt, insbesondere mit Poker. Dazu kommt dann noch ein Urlaubsparadies und optische Schauwerte in Person einiger Darstellerinnen, und schon sollte eigentlich für halbwegs Unterhaltung gesorgt werden.
Leider erfüllt "Runner Runner" dies nur ungenügend. Der Story fehlen zum einen die Überraschungsmomente und zum anderen die Highlights, um das Interesse hoch halten zu können. TImberlake macht seine Sache ordentlich, Affleck als böser Gegenspieler ist manchmal nicht so ganz glaubhaft. Dazu gibt es dann noch ein bisschen "Romantik", wenngleich man nicht wirklich versteht wie es dazu genau gekommen sein soll (abseits des Sex, versteht sich) das Figuren bereit sind ihr bisheriges Leben für Timberlakes Charakter aufs Spiel zu setzen.
Insgesamt einfach viel zu viel Durchschnitt, zu wenig Spannung und eine zu einfach gestrickte Story...
5,0 von 10 Punkten
mit 3
mit 4
mit 4
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bewertet am 18.10.14 um 12:23
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