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Filmbewertungen von TrondeAkjason
Vor 50 Jahren kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen der menschlichen Rasse und einer Außerirdischen Macht. Die Menschheit war zwar in der Lage den Eindringling zu vertreiben, allerdings kostete dieser Krieg viele Millionen Leben.
Damit dies nie wieder passiert, bereitet sich das Militär auf einen finalen Schlag vor – wobei die Hauptrolle in diesem Krieg von Kindern geführt werden soll, da nur diese über die Fähigkeiten dazu verfügen. Ender Wiggin ist eines dieser Kinder, bei denen man das Potenzial dafür sieht diesen Krieg zu führen und zu gewinnen...
Asa Butterfield hat mir in der Hauptrolle wirklich ausgesprochen gut gefallen, er war jederzeit glaubhaft und die doch sehr unterschiedlichen Gefühlsregungen wurden von ihm gut vermittelt. Bin gespannt was man in Zukunft von ihm noch sehen wird.
Hailee Steinfelds Rolle ist nicht ganz so ausgeprägt, auch sie war insgesamt aber recht ordentlich. Von den Altstars hat mir Harrison Ford wirklich gut gefallen, Ben Kingsleys Rolle war hingegen zu klein um wirklich aufzufallen.
Beim Bild gibt es keinen Anlass zur Kritik, Schwarzwert – die Farben, alles auf sehr hohem Niveau. Auch Details sind jederzeit klar zu erkennen. Hier kann ich nur 5 Punkte vergeben.
Auch beim Ton zeigt die Scheibe keine Schwäche – ebenfalls 5 Punkte.
Extras sind durchaus einige vorhanden, manche sind besser und manche sind weniger gelungen. 3 Punkte.
Die Grundstory des Films ist altbekannt – Aliens haben die Menschheit überfallen und nun will man sie vernichten, bevor man von ihnen vernichtet wird. Das klingt nicht nur nach Starship Troopers, das ist es, bis zu einem gewissen Grad, auch. Der entscheidende Unterschied beginnt allerdings schon bei den Darstellern. Hier sind es Kinder und somit spielt Gewalt (größtenteils) und Sex (völlig) keine Rolle.
Interessant fand ich den psychologischen Teil der Ausbildung, die Zeit in der Akademie hat mir eigentlich am meisten zugesagt. Auch die Art und Weise wie die Gesellschaft in dieser Zukunft organisiert ist (Verlust fast aller Freiheitsrechte), ist durchaus interessant.
Schwächen hat der Film ein Stück weit bei der eigentlichen Spannung, auch der Teil abseits der Akademie und der Endkampf war für mich nicht sonderlich sehenswert.
Insgesamt wird die Geschichte mir viel zu schnell erzählt, hier hätte man sich deutlich mehr Zeit lassen sollen die Figuren zu entwickeln und den „langsamen“ Aufbau der Figur „Ender“, stattdessen geht alles sehr schnell voran und hat mich dadurch nicht wirklich mitgerissen.
Solider Film der deutlich mehr Potenzial hatte.
6,0 von 10 Punkten.
Damit dies nie wieder passiert, bereitet sich das Militär auf einen finalen Schlag vor – wobei die Hauptrolle in diesem Krieg von Kindern geführt werden soll, da nur diese über die Fähigkeiten dazu verfügen. Ender Wiggin ist eines dieser Kinder, bei denen man das Potenzial dafür sieht diesen Krieg zu führen und zu gewinnen...
Asa Butterfield hat mir in der Hauptrolle wirklich ausgesprochen gut gefallen, er war jederzeit glaubhaft und die doch sehr unterschiedlichen Gefühlsregungen wurden von ihm gut vermittelt. Bin gespannt was man in Zukunft von ihm noch sehen wird.
Hailee Steinfelds Rolle ist nicht ganz so ausgeprägt, auch sie war insgesamt aber recht ordentlich. Von den Altstars hat mir Harrison Ford wirklich gut gefallen, Ben Kingsleys Rolle war hingegen zu klein um wirklich aufzufallen.
Beim Bild gibt es keinen Anlass zur Kritik, Schwarzwert – die Farben, alles auf sehr hohem Niveau. Auch Details sind jederzeit klar zu erkennen. Hier kann ich nur 5 Punkte vergeben.
Auch beim Ton zeigt die Scheibe keine Schwäche – ebenfalls 5 Punkte.
Extras sind durchaus einige vorhanden, manche sind besser und manche sind weniger gelungen. 3 Punkte.
Die Grundstory des Films ist altbekannt – Aliens haben die Menschheit überfallen und nun will man sie vernichten, bevor man von ihnen vernichtet wird. Das klingt nicht nur nach Starship Troopers, das ist es, bis zu einem gewissen Grad, auch. Der entscheidende Unterschied beginnt allerdings schon bei den Darstellern. Hier sind es Kinder und somit spielt Gewalt (größtenteils) und Sex (völlig) keine Rolle.
Interessant fand ich den psychologischen Teil der Ausbildung, die Zeit in der Akademie hat mir eigentlich am meisten zugesagt. Auch die Art und Weise wie die Gesellschaft in dieser Zukunft organisiert ist (Verlust fast aller Freiheitsrechte), ist durchaus interessant.
Schwächen hat der Film ein Stück weit bei der eigentlichen Spannung, auch der Teil abseits der Akademie und der Endkampf war für mich nicht sonderlich sehenswert.
Insgesamt wird die Geschichte mir viel zu schnell erzählt, hier hätte man sich deutlich mehr Zeit lassen sollen die Figuren zu entwickeln und den „langsamen“ Aufbau der Figur „Ender“, stattdessen geht alles sehr schnell voran und hat mich dadurch nicht wirklich mitgerissen.
Solider Film der deutlich mehr Potenzial hatte.
6,0 von 10 Punkten.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 17.10.14 um 19:03
Nach einem Mord in einer Kleinstadt wird ein farbiger Reisender von einem Officer festgenommen und schnell als Haupttatverdächtiger angesehen. Zur Überraschung aller kommt aber schnell heraus das es sich hierbei selbst um einen Polizisten handelt. Trotz der Vorurteile die ihm gegenüber geäußert werden, versucht dieser den Mordfall aufzuklären...
Sidney Poitier hat mir insgesamt ganz gut mit seinem Spiel gefallen. Auch Rod Steiger hat stark gespielt. Hier verstehe ich die Auszeichnungen durchaus. Der restliche Cast bewegt sich auf einem soliden Level, mehr aber auch nicht (manche bekamen Nominierungen für einen Globe, für mich schwer nachvollziehbar).
Beim Bild sollte man sich nicht zuviele Hoffnungen machen, das ist kein hohes Niveau - wenn man das Alter des Films in die Bewertung mit einbezieht, kann man aber trotzdem 3 Punkte vergeben.
Beim Ton gibt es auch nicht viel zu loben, das geht schon deutlich besser - für mich auch 3 Punkte.
Die Extras sind nichts besonderes aber auch nicht schlecht - hier kann ich 3 Punkte vergeben.
"In der Hitze der Nacht" ist natürlich ein Klassiker, insofern habe ich nicht lange gezögert ihn mir zuzulegen als ich die Möglichkeit dazu hatte.
Die Handlung der Figuren im Film sind natürlich durchaus überraschend für den heutigen Zuschauer, der offen zur Schau gestellte Rassismus wird ingesamt aber recht überzeugend zelebriert. Die Aufklärung des Mordes ist zwar das Hauptthema, wird aber von der Beziehung von Tibbs und Gillespie klar überlagert. Auch das Verhalten der restlichen Figuren gegenüber Tibbs nehmen ein großes Teil es Films ein.
Die Auflösung kommt mehr oder weniger aus dem Nichts, trotzallem habe ich mich gut unterhalten gefühlt - wenngleich das Alter des Films und die Darstellung einiger Szenen einfach etwas "altbacken" daherkommt. 8,0 von 10 Punkten.
Sidney Poitier hat mir insgesamt ganz gut mit seinem Spiel gefallen. Auch Rod Steiger hat stark gespielt. Hier verstehe ich die Auszeichnungen durchaus. Der restliche Cast bewegt sich auf einem soliden Level, mehr aber auch nicht (manche bekamen Nominierungen für einen Globe, für mich schwer nachvollziehbar).
Beim Bild sollte man sich nicht zuviele Hoffnungen machen, das ist kein hohes Niveau - wenn man das Alter des Films in die Bewertung mit einbezieht, kann man aber trotzdem 3 Punkte vergeben.
Beim Ton gibt es auch nicht viel zu loben, das geht schon deutlich besser - für mich auch 3 Punkte.
Die Extras sind nichts besonderes aber auch nicht schlecht - hier kann ich 3 Punkte vergeben.
"In der Hitze der Nacht" ist natürlich ein Klassiker, insofern habe ich nicht lange gezögert ihn mir zuzulegen als ich die Möglichkeit dazu hatte.
Die Handlung der Figuren im Film sind natürlich durchaus überraschend für den heutigen Zuschauer, der offen zur Schau gestellte Rassismus wird ingesamt aber recht überzeugend zelebriert. Die Aufklärung des Mordes ist zwar das Hauptthema, wird aber von der Beziehung von Tibbs und Gillespie klar überlagert. Auch das Verhalten der restlichen Figuren gegenüber Tibbs nehmen ein großes Teil es Films ein.
Die Auflösung kommt mehr oder weniger aus dem Nichts, trotzallem habe ich mich gut unterhalten gefühlt - wenngleich das Alter des Films und die Darstellung einiger Szenen einfach etwas "altbacken" daherkommt. 8,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 3
mit 3
mit 3
bewertet am 16.10.14 um 10:48
Jon ist Single - allerdings stört ihn das nicht. Er kommt gut bei den Frauen an und hat somit viele wechselnde Partner, ohne das er emotional eine Bindung zu diesen Frauen aufbaut.
Problematisch dabei ist allerdings, das dieser Sex ihn nicht endgültig befriedigt - diese Befriedigung findet er nur bei der Masturbation durch Porno Filme im Internet. Eines Abends begegnet ihm Barbara, die eine völlig andere Einstellung zu Sex hat als er - die ihn aber von Anfang an verzaubert. Untypisch für ihn versucht er ihr alles recht zu machen, allerdings ist das einfacher gesagt als getan...
Gordon-Levitt spielt den Player recht überzeugend, wenngleich er die Figur den Großteil des Films recht simpel anlegt. Das sollte natürlich so sein, wirklich viel zeigen konnte er aber somit nicht. Scarlett Johanssons Hauptaufgabe ist gut auszusehen, dies erledigt sie natürlich gekonnt. Ansonsten ist das darstellerisch nichts von Relevanz. Julianne Moore hat eine vergleichsweise vielschichtige Figur, gute Leistung. Tony Danza spielt die Rolle von Jons Vater recht überdreht, das ist aber insgesamt passend und überzeugend.
Das Bild liefert keine Höchstwerte ab, insgesamt bewegt es sich aber auf einem guten Niveau. 4 Punkte.
Der Film fordert den Ton natürlich nicht, die Dialoge und die Musik werden aber qualitativ hochwertig präsentiert. Auch 4 Punkte.
Extras sind durchaus reichhaltig vorhanden, manche sind interessante - manche weniger. Ich vergebe knapp "nur" 3 Punkte.
"Don Jon" wird als romantische Komödie katalogisiert, so wirklich überzeugt bin ich davon nicht. Es ist mehr eine Mischung aus Drama, gespickt mit einigen "lustigen" Momenten bzw. teilweise schon recht absurden Situationen, wenn man der täglichen Routine von Jon folgt. Die Art und Weise wie die Botschaft an den Zuschauer gebracht wird, wird mit der Zeit ein wenig ermüdend und führt dazu das der Film sich, trotz seiner nicht langen Laufzeit, zieht - allerdings stellt dies wohl mehr oder weniger das da was Gordon-Levitt bezweckt hat. Die etwas tiefer gehenden Zwischentöne insbesondere zwischen Gordon-Levitt und der Figur von Julianne Moore präsentieren durchaus eine interessante Botschaft, allerdings sind dies leider nur kleine Teile der Story. Die Beziehung zwischen Jon und dem Charakter Barbara ist durchaus mit einigen lustigen Momenten gespickt, teilweise aber auch etwas überzogen. Danza sorgt für einige Lacher, allerdings auch hier wurde ich den Eindruck nicht los das man etwas zuviel wollte.
Insgesamt ist "Don Jon" ein solider Film mit einer kleinen Botschaft, der aber ab und an Probleme hatte mich zu fesseln.
6,25 von 10 Punkten.
Problematisch dabei ist allerdings, das dieser Sex ihn nicht endgültig befriedigt - diese Befriedigung findet er nur bei der Masturbation durch Porno Filme im Internet. Eines Abends begegnet ihm Barbara, die eine völlig andere Einstellung zu Sex hat als er - die ihn aber von Anfang an verzaubert. Untypisch für ihn versucht er ihr alles recht zu machen, allerdings ist das einfacher gesagt als getan...
Gordon-Levitt spielt den Player recht überzeugend, wenngleich er die Figur den Großteil des Films recht simpel anlegt. Das sollte natürlich so sein, wirklich viel zeigen konnte er aber somit nicht. Scarlett Johanssons Hauptaufgabe ist gut auszusehen, dies erledigt sie natürlich gekonnt. Ansonsten ist das darstellerisch nichts von Relevanz. Julianne Moore hat eine vergleichsweise vielschichtige Figur, gute Leistung. Tony Danza spielt die Rolle von Jons Vater recht überdreht, das ist aber insgesamt passend und überzeugend.
Das Bild liefert keine Höchstwerte ab, insgesamt bewegt es sich aber auf einem guten Niveau. 4 Punkte.
Der Film fordert den Ton natürlich nicht, die Dialoge und die Musik werden aber qualitativ hochwertig präsentiert. Auch 4 Punkte.
Extras sind durchaus reichhaltig vorhanden, manche sind interessante - manche weniger. Ich vergebe knapp "nur" 3 Punkte.
"Don Jon" wird als romantische Komödie katalogisiert, so wirklich überzeugt bin ich davon nicht. Es ist mehr eine Mischung aus Drama, gespickt mit einigen "lustigen" Momenten bzw. teilweise schon recht absurden Situationen, wenn man der täglichen Routine von Jon folgt. Die Art und Weise wie die Botschaft an den Zuschauer gebracht wird, wird mit der Zeit ein wenig ermüdend und führt dazu das der Film sich, trotz seiner nicht langen Laufzeit, zieht - allerdings stellt dies wohl mehr oder weniger das da was Gordon-Levitt bezweckt hat. Die etwas tiefer gehenden Zwischentöne insbesondere zwischen Gordon-Levitt und der Figur von Julianne Moore präsentieren durchaus eine interessante Botschaft, allerdings sind dies leider nur kleine Teile der Story. Die Beziehung zwischen Jon und dem Charakter Barbara ist durchaus mit einigen lustigen Momenten gespickt, teilweise aber auch etwas überzogen. Danza sorgt für einige Lacher, allerdings auch hier wurde ich den Eindruck nicht los das man etwas zuviel wollte.
Insgesamt ist "Don Jon" ein solider Film mit einer kleinen Botschaft, der aber ab und an Probleme hatte mich zu fesseln.
6,25 von 10 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 14.10.14 um 00:15
Tim hat ein enges Verhältnis zu seiner Familie und lebt noch immer bei seinen Eltern, zusammen mit seiner Schwester. In Liebesdingen ist er eher ungeschickt und trifft "instinktiv" die falsche Wahl. An seinem 21. Geburtstag eröffnet sein Vater ihm ein unglaubliches Familiengeheimnis. Alle männlichen Mitglieder der Familie sind in der Lage in der Zeit zurückzureisen, zu Situationen die sie verändern wollen. Die Möglichkeiten die Tim sich dadurch bieten sind vielfältig, wenngleich er sie größtenteils nur für ein Thema nutzen wird...
Domhnall Gleeson spielt die Rolle der Hauptfigur gekonnt, es dauert nur wenige Minuten bis man eine Sympathie für die Figur entwickelt, welche bis zum Ende des Films bleibt - dies ist auch sein Verdienst.
Rachel McAdams brilliert mit der Natürlichkeit die sie ihrer Figur verleiht von Anfang an. Jede Gefühlslage kommt perfekt rüber, das "Nette Mädchen von Nebenan" ist sicherlich ihre Paraderolle - allerdings kann man ihr das schwerlich vorwerfen. Einfach nur toll.
Bill Nighy mit einer gekonnt soliden Leistung - die Rolle des liebenden Vaters passt ihm wie angegossen.
Lydia Wilson hat die wohl verrückteste Rolle abbekommen - durchaus ein sympathisches Spiel, insgesamt aber zuwenig Screentime.
Der restliche Cast passt sich dem drei "wichtigen" Figuren an und liefert keine schwachen darstellerischen Momente.
Schärfe, Farben, Schwarzwert und Details - alles auf einem hohen Niveau. Beim Bild sehe ich keinen Grund weniger als 5 Punkte zu geben.
Auch beim Ton sehe ich keinen Anlass zur Kritik, Genrebedingt muss er natürlich nie "alles" geben - allerdings ist technisch nichts dran auszusetzen. 5 Punkte.
Die Extras sind durchaus gelungen, insbesondere die geschnittenen Szenen bieten einige lustige Momente - auch die Patzer sind ok. Schade ist das es nicht noch mehr geschnittene Szenen gibt, angeblich war der Film in der Rohfassung 3 Stunden lang - da hätte es sicher noch mehr wunderbare Szenen gegeben. 3 Punkte.
"Alles eine Frage der Zeit" ist eine wundervolle romantische Komödie, welche sich (im Gegensatz zu vielen Hollywood Produktionen dieses Genres) nicht in infantilen Witzen verliert, sondern mit "Alltagssituationen" lustige Momente schafft, wie sie wohl jeder in seinem Privatleben auch schon erlebt hat. Die Chemie zwischen Gleeson und McAdams ist von der ersten Minute an spürbar und trägt den Film durch rundum gelungen 2 Stunden Laufzeit, die einem nicht wirklich auffallen. Das "fantastische" Elemten der Zeitreisen wird gut genutzt, zum einem um peinliche Situationen "zu lösen" und zum anderen auch um etwas ernstere Themen anzuschneiden ohne den Film jemals "zu ernst" werden zu lassen.
Die ernsten Situationen bringen den Zuschauer durchaus ins Grübeln, "was wäre wenn?" ist eine Frage die man sich während und nach dem Schauen des Films stellt, ohne auf einige der Situationen "perfekte" Lösungen zu finden als die Hauptfigur Tim.
Keine Frage - das Science Fiction Element des Films funktioniert natürlich nur solange man nicht zu stark darüber nachdenkt, wie bei jedem Zeitreise Film gibt es unglaublich riesige Logiklöcher - was das Thema, meiner Meinung nach, mit sich bringt. Allerdings wird von Seiten des Regisseur nie versucht dieses Problem zu "verstecken" oder es gar zu lösen - da es eben nur ein Mittel zum Zweck ist und nicht die Hauptgeschichte darstellt.
Grandioser Film - in diesem Genrebereich zweifelslos ein Highlight.
8,5 von 10 Punkten
Domhnall Gleeson spielt die Rolle der Hauptfigur gekonnt, es dauert nur wenige Minuten bis man eine Sympathie für die Figur entwickelt, welche bis zum Ende des Films bleibt - dies ist auch sein Verdienst.
Rachel McAdams brilliert mit der Natürlichkeit die sie ihrer Figur verleiht von Anfang an. Jede Gefühlslage kommt perfekt rüber, das "Nette Mädchen von Nebenan" ist sicherlich ihre Paraderolle - allerdings kann man ihr das schwerlich vorwerfen. Einfach nur toll.
Bill Nighy mit einer gekonnt soliden Leistung - die Rolle des liebenden Vaters passt ihm wie angegossen.
Lydia Wilson hat die wohl verrückteste Rolle abbekommen - durchaus ein sympathisches Spiel, insgesamt aber zuwenig Screentime.
Der restliche Cast passt sich dem drei "wichtigen" Figuren an und liefert keine schwachen darstellerischen Momente.
Schärfe, Farben, Schwarzwert und Details - alles auf einem hohen Niveau. Beim Bild sehe ich keinen Grund weniger als 5 Punkte zu geben.
Auch beim Ton sehe ich keinen Anlass zur Kritik, Genrebedingt muss er natürlich nie "alles" geben - allerdings ist technisch nichts dran auszusetzen. 5 Punkte.
Die Extras sind durchaus gelungen, insbesondere die geschnittenen Szenen bieten einige lustige Momente - auch die Patzer sind ok. Schade ist das es nicht noch mehr geschnittene Szenen gibt, angeblich war der Film in der Rohfassung 3 Stunden lang - da hätte es sicher noch mehr wunderbare Szenen gegeben. 3 Punkte.
"Alles eine Frage der Zeit" ist eine wundervolle romantische Komödie, welche sich (im Gegensatz zu vielen Hollywood Produktionen dieses Genres) nicht in infantilen Witzen verliert, sondern mit "Alltagssituationen" lustige Momente schafft, wie sie wohl jeder in seinem Privatleben auch schon erlebt hat. Die Chemie zwischen Gleeson und McAdams ist von der ersten Minute an spürbar und trägt den Film durch rundum gelungen 2 Stunden Laufzeit, die einem nicht wirklich auffallen. Das "fantastische" Elemten der Zeitreisen wird gut genutzt, zum einem um peinliche Situationen "zu lösen" und zum anderen auch um etwas ernstere Themen anzuschneiden ohne den Film jemals "zu ernst" werden zu lassen.
Die ernsten Situationen bringen den Zuschauer durchaus ins Grübeln, "was wäre wenn?" ist eine Frage die man sich während und nach dem Schauen des Films stellt, ohne auf einige der Situationen "perfekte" Lösungen zu finden als die Hauptfigur Tim.
Keine Frage - das Science Fiction Element des Films funktioniert natürlich nur solange man nicht zu stark darüber nachdenkt, wie bei jedem Zeitreise Film gibt es unglaublich riesige Logiklöcher - was das Thema, meiner Meinung nach, mit sich bringt. Allerdings wird von Seiten des Regisseur nie versucht dieses Problem zu "verstecken" oder es gar zu lösen - da es eben nur ein Mittel zum Zweck ist und nicht die Hauptgeschichte darstellt.
Grandioser Film - in diesem Genrebereich zweifelslos ein Highlight.
8,5 von 10 Punkten
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 04.10.14 um 14:40
Der Machtkampf um Westeros hat begonnen - steht aber erst am Anfang. Wer wird dieses Spiel mit dem Tode bezahlen und wer wird leben...wir werden es sehen...
Bei den Darstellern ist natürlich Sean Bean als erstes zu nennen. Fraglos der insgesamt bekannteste der Schauspieler, der seine Rolle überzeugend spielt. Ebenfalls mit einer guten Leistung kann Peter Dinklage auf sich aufmerksam machen. Auch der restliche Cast macht seine Sache mehr oder weniger ordentlich, wenngleich sicherlich Emilia Clark klar abfällt - aber sie kann sich immerhin ausziehen.
Beim Bild und Ton gibt es überhaupt nicht zu bemängeln, die BD nutzt alles aus was man von diesem Medium erwarten kann und darf. Absolute Spitzenklasse.
Die Extras sind durchaus umfangreich, für denjenigen der viel Interesse mitbringt gibt es zweifelsohne viel Information. Auch hier gibt es die Topwertung.
Game of Thrones ist sicherlich eine sehr hochwertige Serienproduktion. Ausstattung und auch die Darsteller bewegen sich auf hohem Niveau, mit Sean Bean hat man eine Top Attraktion verpflichtet. Die Story hat durch die vielen einzelnen Figuren durchaus einiges an Abwechslung und man kann mit unterschiedlichen Figuren "mitfiebern".
Allerdings hat die Serie auch eine klare Schwäche - wirklich fordern tut sie den Zuschauer nicht. Klar, es gibt viel Gewalt, Sex und eine große Menge an Intrigen - aber auch etwas darüber hinaus? Irgendwelche Botschaften oder interessanten Gedankengänge? Das muss ich leider verneinen. Im Endeffekt ist die 1. Staffel eine nie endende Aneinanderreihungen von Verrat und Mord und Todschlag. Das ist sicherlich nett anzuschauen, darüber hinaus bleibt aber wenig haften. Dazu eine furchtbar nervende Daenerys. Viele der Sexszenen sind recht unnötig, man versucht wohl die Löcher in der Handlung damit zu "füllen", damit man ein bisschen Abwechslung von den Intrigen bekommt.
Insgesamt aber eine hochwertig produzierte Serie die man nett nebenher schauen kann.
7,5 von 10 Punkten.
Bei den Darstellern ist natürlich Sean Bean als erstes zu nennen. Fraglos der insgesamt bekannteste der Schauspieler, der seine Rolle überzeugend spielt. Ebenfalls mit einer guten Leistung kann Peter Dinklage auf sich aufmerksam machen. Auch der restliche Cast macht seine Sache mehr oder weniger ordentlich, wenngleich sicherlich Emilia Clark klar abfällt - aber sie kann sich immerhin ausziehen.
Beim Bild und Ton gibt es überhaupt nicht zu bemängeln, die BD nutzt alles aus was man von diesem Medium erwarten kann und darf. Absolute Spitzenklasse.
Die Extras sind durchaus umfangreich, für denjenigen der viel Interesse mitbringt gibt es zweifelsohne viel Information. Auch hier gibt es die Topwertung.
Game of Thrones ist sicherlich eine sehr hochwertige Serienproduktion. Ausstattung und auch die Darsteller bewegen sich auf hohem Niveau, mit Sean Bean hat man eine Top Attraktion verpflichtet. Die Story hat durch die vielen einzelnen Figuren durchaus einiges an Abwechslung und man kann mit unterschiedlichen Figuren "mitfiebern".
Allerdings hat die Serie auch eine klare Schwäche - wirklich fordern tut sie den Zuschauer nicht. Klar, es gibt viel Gewalt, Sex und eine große Menge an Intrigen - aber auch etwas darüber hinaus? Irgendwelche Botschaften oder interessanten Gedankengänge? Das muss ich leider verneinen. Im Endeffekt ist die 1. Staffel eine nie endende Aneinanderreihungen von Verrat und Mord und Todschlag. Das ist sicherlich nett anzuschauen, darüber hinaus bleibt aber wenig haften. Dazu eine furchtbar nervende Daenerys. Viele der Sexszenen sind recht unnötig, man versucht wohl die Löcher in der Handlung damit zu "füllen", damit man ein bisschen Abwechslung von den Intrigen bekommt.
Insgesamt aber eine hochwertig produzierte Serie die man nett nebenher schauen kann.
7,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 28.09.14 um 20:26
Elizabeth wird von ihrem Vater zu Verwandten nach England geschickt, wobei man nicht das Gefühl hat das dieser Besuch ihr sonderlich in den Kram passt. Dort angekommen hat sie einerseits zwar sofort Probleme mit der Art zu Leben, andererseits findet sie Gefallen an ihrem Cousin Edmond – wodurch die Umstellung einfacher wird.
Dies alles wird davon begleitet das die weltpolitische Lage sehr angespannt ist, eine Atombombe explodiert in London und der Notstand wird ausgerufen…die junge Liebe steht vor riesigen Hindernissen…
Wie so häufig liefert Saoirse Ronan eine darstellerische Glanzleistung ab. In der Rolle der durchaus anstrengend wirkenden Elizabeth weiß sie zu überzeugen, aber auch ihre später auftauchende weiche Seite spielt sie glaubhaft. Als dann der Film richtig losgeht und der Schrecken des Krieges auf sie einprasselt, kann Ronan auch hier allen zeigen das sie versteht damit umzugehen. Wieder einmal.
George MacKay hat mir auch gut gefallen, wobei seine Rolle schon etwas einfacher war als die von Ronan. Auch der restliche Cast macht keine Fehler, hat aber auch nicht viele Möglichkeiten zu überzeugen.
Bild hat mir größtenteils sehr gut gefallen, Schärfe und Detailreichtum bei Panoramaaufnahmen ist durchaus auf einem hohen Niveau. Allerdings gibt es auch etwas schwächere Phasen. 4 Punkte.
Der Film hat wenige lautere Szenen, die kommen aber ganz gut rüber. Ansonsten hat man das Gefühl das ab und an schon etwas mehr drin gewesen wäre – 4 Punkte.
Extras gibt es sehr wenige und nichts besonderes. 1 Punkt
„How i live now“ ist eine Mischung aus “Coming of Age” und “Endzeit” Film – was durchaus eine gute Idee gewesen ist. Dabei konzentriert sich der Film weniger auf den Krieg und die Gründe wie es dazu gekommen ist, sondern schildert das Ganze aus dem Blickwinkel von Jugendlichen die abgeschnitten vom Rest der Welt leben. Das hat durchaus seine Vorteile, allerdings auch eine Reihe von Nachteilen die nicht unerwähnt bleiben können. Zum einen ist die Distanz zwischen dem Krieg und den Figuren ein Stück zu groß. Zwar sind die Teil von ihm, allerdings wirkt die Machart eher „Episodenhaft“ um die Situationen „abzuhaken“, anstelle die Figuren wirklich in ihrem Leben während des Krieges zu zeigen. Aufgrund der fehlenden Informationen wie genau es zum Konflikt gekommen ist, bleibt man als Zuschauer auch ein Stück weit außen vor – eben weil man weder weiß was genau passiert ist, noch erlebt man durch die Figuren „genug“ davon um dieses fehlen ausgleichen zu können.
Die Liebesgeschichte nimmt aus meiner Sicht einen etwas zu großen Teil des Films auf sich, insbesondere weil man trotz allem nicht wirklich versteht wie es zu dieser „großen“ Liebe genau kommen konnte. Trotz der vielen Zeit die dafür geopfert wurde, bleibt man da schon ein Stück weit fragend zurück.
Die Stärke des Films ist der Plot an sich und Saoirse Ronan, die in jeder Sekunde dem Film ihren Stempel aufdrücken kann. Insbesondere in der 2. Hälfte als Elizabeth sich um ihre Cousine Piper kümmern muss, fährt Ronan starke Geschütze auf und lässt das Publikum die Situation miterleben.
7,0 von 10 Punkten.
Dies alles wird davon begleitet das die weltpolitische Lage sehr angespannt ist, eine Atombombe explodiert in London und der Notstand wird ausgerufen…die junge Liebe steht vor riesigen Hindernissen…
Wie so häufig liefert Saoirse Ronan eine darstellerische Glanzleistung ab. In der Rolle der durchaus anstrengend wirkenden Elizabeth weiß sie zu überzeugen, aber auch ihre später auftauchende weiche Seite spielt sie glaubhaft. Als dann der Film richtig losgeht und der Schrecken des Krieges auf sie einprasselt, kann Ronan auch hier allen zeigen das sie versteht damit umzugehen. Wieder einmal.
George MacKay hat mir auch gut gefallen, wobei seine Rolle schon etwas einfacher war als die von Ronan. Auch der restliche Cast macht keine Fehler, hat aber auch nicht viele Möglichkeiten zu überzeugen.
Bild hat mir größtenteils sehr gut gefallen, Schärfe und Detailreichtum bei Panoramaaufnahmen ist durchaus auf einem hohen Niveau. Allerdings gibt es auch etwas schwächere Phasen. 4 Punkte.
Der Film hat wenige lautere Szenen, die kommen aber ganz gut rüber. Ansonsten hat man das Gefühl das ab und an schon etwas mehr drin gewesen wäre – 4 Punkte.
Extras gibt es sehr wenige und nichts besonderes. 1 Punkt
„How i live now“ ist eine Mischung aus “Coming of Age” und “Endzeit” Film – was durchaus eine gute Idee gewesen ist. Dabei konzentriert sich der Film weniger auf den Krieg und die Gründe wie es dazu gekommen ist, sondern schildert das Ganze aus dem Blickwinkel von Jugendlichen die abgeschnitten vom Rest der Welt leben. Das hat durchaus seine Vorteile, allerdings auch eine Reihe von Nachteilen die nicht unerwähnt bleiben können. Zum einen ist die Distanz zwischen dem Krieg und den Figuren ein Stück zu groß. Zwar sind die Teil von ihm, allerdings wirkt die Machart eher „Episodenhaft“ um die Situationen „abzuhaken“, anstelle die Figuren wirklich in ihrem Leben während des Krieges zu zeigen. Aufgrund der fehlenden Informationen wie genau es zum Konflikt gekommen ist, bleibt man als Zuschauer auch ein Stück weit außen vor – eben weil man weder weiß was genau passiert ist, noch erlebt man durch die Figuren „genug“ davon um dieses fehlen ausgleichen zu können.
Die Liebesgeschichte nimmt aus meiner Sicht einen etwas zu großen Teil des Films auf sich, insbesondere weil man trotz allem nicht wirklich versteht wie es zu dieser „großen“ Liebe genau kommen konnte. Trotz der vielen Zeit die dafür geopfert wurde, bleibt man da schon ein Stück weit fragend zurück.
Die Stärke des Films ist der Plot an sich und Saoirse Ronan, die in jeder Sekunde dem Film ihren Stempel aufdrücken kann. Insbesondere in der 2. Hälfte als Elizabeth sich um ihre Cousine Piper kümmern muss, fährt Ronan starke Geschütze auf und lässt das Publikum die Situation miterleben.
7,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 28.09.14 um 15:07
Veronica Mars lebt inzwischen in New York, vor 9 Jahren hat sie Neptune verlassen. Auch ihre Zeit als Privatschnüfflerin ist vorbei, inzwischen steht sie kurz vor einem Karrieresprung zu einer der angesehensten Anwaltskanzleien der Stadt. Auch in der Liebe scheint es gut zu laufen, doch als die Nachricht eines Mordes aus Neptun es in die TV Nachrichten schafft und der Ex von Veronica verdächtigt wird, dauert es nicht lange bis sie nach Hause zurückkehrt...
Kristin Bell spielt ihre Rolle als Veronica Mars mit der selben Überzeugung und Authentizität wie sie dies in den drei TV Staffeln auch schon getan hat Insofern gibt es da keinen Anlass zur Kritik. Auch Jason Dohring macht dort weiter wo er aufgehört hat, wenngleich sein Spiel mir immer ein bisschen träge vorkommt. Auch ansonsten gibt es ein Wiedersehen mit vielen Darstellern aus der Serie, die ihre Sache ordentlich machen. Zu erwähnen ist sicherlich noch Enrico Colantoni als Veronicas Vater, wie üblich ein Genuss ihn und Bell miteinander in Aktion zu sehen.
Das Bild auf einem recht guten Niveau, Schärfe und Schwarzwert sind stark. Details gibt es allerdings nicht ganz so viele zu erkennen, 4 Punkte passen.
Auch beim Ton gibt es kaum Anlass zur Kritik (englische Tonspur nur getestet), wobei der Film natürlich nicht viel "Krach" macht. Die leisen Töne sind immer verständlich. 4 Punkte.
Die Extras bieten neben dem "üblichen" auch einen schönen Film über die Entstehung des Films, das Crowdfunding und die Beziehung der Fans zu den Figuren und Stars. Für Fans der Serie auf jeden Fall ein tolles Extra. 4 Punkte.
"Veronica Mars" ist ein durchaus unterhaltsamer Krimi, der klar auf dem Stil der Serie fußt. Für Fans bietet sich also bekanntes, nur eben "größer". Für neue Zuschauer kann der Zugang zum Film durchaus etwas dauern. Zwar werden die relevantesten Dinge zu Beginn erklärt, trotzallem sind manche Zusammenhänge natürlich nicht erkennbar, die dem "Fan" durchaus einiges an "Wissensvorsprung" bieten.
Ansonsten ist die Geschichte an sich ein guter Mix aus Spannung, Witz und der typischen Jagd nach Informationen, wie man es bei Veronica Mars erwarten darf. Mittelpunkt ist natürlich Kristin Bell, die zu Beginn des Films noch etwas "erschöpft" aussieht, kurz davor bekam sie ihr Kind. Ansonsten ist man als Fan schnell wieder im "Veronica Mars" Modus.
7,5 von 10 Punkten.
Kristin Bell spielt ihre Rolle als Veronica Mars mit der selben Überzeugung und Authentizität wie sie dies in den drei TV Staffeln auch schon getan hat Insofern gibt es da keinen Anlass zur Kritik. Auch Jason Dohring macht dort weiter wo er aufgehört hat, wenngleich sein Spiel mir immer ein bisschen träge vorkommt. Auch ansonsten gibt es ein Wiedersehen mit vielen Darstellern aus der Serie, die ihre Sache ordentlich machen. Zu erwähnen ist sicherlich noch Enrico Colantoni als Veronicas Vater, wie üblich ein Genuss ihn und Bell miteinander in Aktion zu sehen.
Das Bild auf einem recht guten Niveau, Schärfe und Schwarzwert sind stark. Details gibt es allerdings nicht ganz so viele zu erkennen, 4 Punkte passen.
Auch beim Ton gibt es kaum Anlass zur Kritik (englische Tonspur nur getestet), wobei der Film natürlich nicht viel "Krach" macht. Die leisen Töne sind immer verständlich. 4 Punkte.
Die Extras bieten neben dem "üblichen" auch einen schönen Film über die Entstehung des Films, das Crowdfunding und die Beziehung der Fans zu den Figuren und Stars. Für Fans der Serie auf jeden Fall ein tolles Extra. 4 Punkte.
"Veronica Mars" ist ein durchaus unterhaltsamer Krimi, der klar auf dem Stil der Serie fußt. Für Fans bietet sich also bekanntes, nur eben "größer". Für neue Zuschauer kann der Zugang zum Film durchaus etwas dauern. Zwar werden die relevantesten Dinge zu Beginn erklärt, trotzallem sind manche Zusammenhänge natürlich nicht erkennbar, die dem "Fan" durchaus einiges an "Wissensvorsprung" bieten.
Ansonsten ist die Geschichte an sich ein guter Mix aus Spannung, Witz und der typischen Jagd nach Informationen, wie man es bei Veronica Mars erwarten darf. Mittelpunkt ist natürlich Kristin Bell, die zu Beginn des Films noch etwas "erschöpft" aussieht, kurz davor bekam sie ihr Kind. Ansonsten ist man als Fan schnell wieder im "Veronica Mars" Modus.
7,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 27.09.14 um 11:15
Nach den Vorkommnissen in New York lebt Steve Rogers in Washington und arbeitet für S.H.I.E.L.D. – an der Seiten von Black Widow und unter der Führung von Nick Furry.
Nach einem erledigten Auftrag kommt Unruhe in die Organisation, kurz danach wird Nick Furry vor den Augen des Captain erschossen und der Verdacht geäußert, das die beiden womöglich S.H.I.E.L.D. betrogen haben.
Rogers versucht herauszufinden wieso Furry sterben musste und wer hinter den Vorwürfen steckt, dabei entdeckt er einen alten Freund und alte Feinde wieder…
Chris Evans spielt seine Rolle überzeugend, der geradlinige und ehrenhafte Steve Rogers kann man ihm jede Sekunde abnehmen. Auch bei den Actionsequenzen macht er eine gute Figur.
Scarlett Johanssons ebenfalls mit einem ordentlichen Auftritt – ihre Figur bietet ja durchaus ein paar interessante Charakterzüge, welche Johansson auch gut darstellt. Endlich eine Rolle in welcher sie sich nicht nur auf ihr Aussehen verlässt.
Auch Robert Redford in einer guten Rolle, wenngleich er ein bisschen zu wenig Screentime abbekommen hat. Anthony Mackie tritt als neuer Sidekick auf und macht seine Sache gut. Auch der restliche Cast mit gutem und passendem Spiel.
Wie bei den anderen Filmen kann man über die Qualität der Disk nicht wirklich etwas kritisches anmerken. Bild und Ton sind auf sehr hohem Niveau und lassen keine Wünsche offen. Zwei Mal 5 Punkte.
Im Bereich Extras fehlt mir dieses Mal das gewisse Etwas, da wäre mehr möglich gewesen und wurde in der Vergangenheit innerhalb des MCU auch geliefert. 3 Punkte.
Nachdem mir Teil 1 von Captain America nicht so gefallen hat, bin ich doch mit einer gewissen Skepsis an Teil 2 rangegangen. Auch die letzten eher schwachen Filme aus der MCU Reihe hatten dazu geführt das die Erwartungen eher niedrig waren. Gut für Teil 2, da er vieles von dem liefert was häufig im MCU leider fehlt.
Eine gute, interessante und halbwegs inhaltlich anspruchsvolle Story die nicht zu einem Gag Feuerwerk verkommt. Die Verschwörungs- und Überwachungsstory passt gut in unsere Zeit, dazu komm mit Chris Evans und Scarlett Johansson ein gutes Darstellerpaar, welches sich ergänzt und den ein oder anderen netten „One Liner“ zur auflockern einstreut – ohne das man glaubt man wäre in einer Komödie. Auch die Action konnte mich überzeugen, zum einen weil sie sich gut mit ruhigen Szenen abwechselt und zum anderen weil es einige nette Stunts und gut choreographierte Nahkämpfe gibt.
Die Twists der Story sind zwar nicht immer völlig überraschend, trotzdem gibt es eigentlich keine Phase innerhalb des Films in der ich mich gelangweilt habe – unnütze Szenen sind mir nicht aufgefallen und das bei einer Laufzeit von deutlich mehr als 2 Stunden. Zum Ende hin war die Action dann leider wieder etwas überzogen und auch die zu Beginn interessante Story bzw. die Hintergedanken die man dort finden konnte, wurden nicht weiter verfolgt. Trotzdem ist dieser Film ein Highlight der kompletten MCU Filmreihe – für mich 8,25 von 10 Punkten wert.
Nach einem erledigten Auftrag kommt Unruhe in die Organisation, kurz danach wird Nick Furry vor den Augen des Captain erschossen und der Verdacht geäußert, das die beiden womöglich S.H.I.E.L.D. betrogen haben.
Rogers versucht herauszufinden wieso Furry sterben musste und wer hinter den Vorwürfen steckt, dabei entdeckt er einen alten Freund und alte Feinde wieder…
Chris Evans spielt seine Rolle überzeugend, der geradlinige und ehrenhafte Steve Rogers kann man ihm jede Sekunde abnehmen. Auch bei den Actionsequenzen macht er eine gute Figur.
Scarlett Johanssons ebenfalls mit einem ordentlichen Auftritt – ihre Figur bietet ja durchaus ein paar interessante Charakterzüge, welche Johansson auch gut darstellt. Endlich eine Rolle in welcher sie sich nicht nur auf ihr Aussehen verlässt.
Auch Robert Redford in einer guten Rolle, wenngleich er ein bisschen zu wenig Screentime abbekommen hat. Anthony Mackie tritt als neuer Sidekick auf und macht seine Sache gut. Auch der restliche Cast mit gutem und passendem Spiel.
Wie bei den anderen Filmen kann man über die Qualität der Disk nicht wirklich etwas kritisches anmerken. Bild und Ton sind auf sehr hohem Niveau und lassen keine Wünsche offen. Zwei Mal 5 Punkte.
Im Bereich Extras fehlt mir dieses Mal das gewisse Etwas, da wäre mehr möglich gewesen und wurde in der Vergangenheit innerhalb des MCU auch geliefert. 3 Punkte.
Nachdem mir Teil 1 von Captain America nicht so gefallen hat, bin ich doch mit einer gewissen Skepsis an Teil 2 rangegangen. Auch die letzten eher schwachen Filme aus der MCU Reihe hatten dazu geführt das die Erwartungen eher niedrig waren. Gut für Teil 2, da er vieles von dem liefert was häufig im MCU leider fehlt.
Eine gute, interessante und halbwegs inhaltlich anspruchsvolle Story die nicht zu einem Gag Feuerwerk verkommt. Die Verschwörungs- und Überwachungsstory passt gut in unsere Zeit, dazu komm mit Chris Evans und Scarlett Johansson ein gutes Darstellerpaar, welches sich ergänzt und den ein oder anderen netten „One Liner“ zur auflockern einstreut – ohne das man glaubt man wäre in einer Komödie. Auch die Action konnte mich überzeugen, zum einen weil sie sich gut mit ruhigen Szenen abwechselt und zum anderen weil es einige nette Stunts und gut choreographierte Nahkämpfe gibt.
Die Twists der Story sind zwar nicht immer völlig überraschend, trotzdem gibt es eigentlich keine Phase innerhalb des Films in der ich mich gelangweilt habe – unnütze Szenen sind mir nicht aufgefallen und das bei einer Laufzeit von deutlich mehr als 2 Stunden. Zum Ende hin war die Action dann leider wieder etwas überzogen und auch die zu Beginn interessante Story bzw. die Hintergedanken die man dort finden konnte, wurden nicht weiter verfolgt. Trotzdem ist dieser Film ein Highlight der kompletten MCU Filmreihe – für mich 8,25 von 10 Punkten wert.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 21.09.14 um 13:38
Thor kämpft auf den Neun Welten um den Frieden, nachdem sein Bruder Loki durch den Angriff auf die Erde eben diesen Frieden zerstört hat.
Nachdem dieser Kampf siegreich hinter ihm liegt, kommt eine neue Bedrohung auf ihn zu – viele tausend Jahre alt….
Chris Hemsworth schlüpft wieder in die Rolle des Thor, wie auch schon zuvor verleiht er der Figur durchaus Glaubwürdigkeit und macht seine Sache sehr gut.
Natalie Portman hat mich nicht wirklich überzeugt. Sie spult die Rolle ordentlich runter, mehr allerdings auch nicht. Die Chemie zwischen ihr und Hemsworth stimmt meiner Meinung nach auch nicht wirklich.
Hiddleston wieder mit einer starken Leistung, passt perfekt in die Rolle. Auch der restliche Cast macht seine Sache gut, wenngleich ich es furchtbar finde das Kate Dennings mehr Screentime bekommen hat – jede Sekunde ist reine Verschwendung.
Wie schon in den anderen Filmen der MCU Reihe kann man technisch nichts kritisieren. Sowohl das Bild als auch der Ton sind Spitzenklasse und liefern das was man erwartet. Da gibt es beide Male 5 Punkte
Die Extras haben mir ganz gut gefallen, sowohl die geschnittenen Szenen als auch die anderen Dinge. Der Kurzfilm gefällt mir nicht sosehr, allerdings ist das trotzdem ein tolles Extra. 4 Punkte
Wie schon bei Teil I sind Hemsworth und Hiddleston durchaus in der Lage den Film zu tragen und somit kann eigentlich nicht wirklich viel schief laufen – sollte man denken. Insgesamt ist der Film meiner Meinung nach solide. Man hat schöne Bilder, 2 klasse Darsteller und viel Action. Sehr schön gemacht war auch die „Beerdigungsszene“.
Negativ aufgefallen sind mir auf jeden Fall Kate Dennings, welche durch ihren Sitcom Erfolg „2 Broke Girls“ leider viel zu viel Screentime bekomt, die das Niveau des Films ein gutes Stück nach unten drückt. Dazu kommt eine recht sinnfreie Story, damit die Rolle von Jane Foster noch mal wichtig wird – unterhaltsam ist dieser Schwenk nicht wirklich gewesen. Auch die Dunkelelfen bleiben mir etwas zu blass (nicht dunkel ;-)), da wäre schon mehr möglich gewesen. Mit 112 Minuten (inklusive Abspann) ist der Film knappe 20 Minuten kürzer als IM 3, ein paar Minuten und dadurch eine bessere Story hätte er meiner Meinung nach auf jeden Fall benötigt.
6,75 von 10 Punkten.
Nachdem dieser Kampf siegreich hinter ihm liegt, kommt eine neue Bedrohung auf ihn zu – viele tausend Jahre alt….
Chris Hemsworth schlüpft wieder in die Rolle des Thor, wie auch schon zuvor verleiht er der Figur durchaus Glaubwürdigkeit und macht seine Sache sehr gut.
Natalie Portman hat mich nicht wirklich überzeugt. Sie spult die Rolle ordentlich runter, mehr allerdings auch nicht. Die Chemie zwischen ihr und Hemsworth stimmt meiner Meinung nach auch nicht wirklich.
Hiddleston wieder mit einer starken Leistung, passt perfekt in die Rolle. Auch der restliche Cast macht seine Sache gut, wenngleich ich es furchtbar finde das Kate Dennings mehr Screentime bekommen hat – jede Sekunde ist reine Verschwendung.
Wie schon in den anderen Filmen der MCU Reihe kann man technisch nichts kritisieren. Sowohl das Bild als auch der Ton sind Spitzenklasse und liefern das was man erwartet. Da gibt es beide Male 5 Punkte
Die Extras haben mir ganz gut gefallen, sowohl die geschnittenen Szenen als auch die anderen Dinge. Der Kurzfilm gefällt mir nicht sosehr, allerdings ist das trotzdem ein tolles Extra. 4 Punkte
Wie schon bei Teil I sind Hemsworth und Hiddleston durchaus in der Lage den Film zu tragen und somit kann eigentlich nicht wirklich viel schief laufen – sollte man denken. Insgesamt ist der Film meiner Meinung nach solide. Man hat schöne Bilder, 2 klasse Darsteller und viel Action. Sehr schön gemacht war auch die „Beerdigungsszene“.
Negativ aufgefallen sind mir auf jeden Fall Kate Dennings, welche durch ihren Sitcom Erfolg „2 Broke Girls“ leider viel zu viel Screentime bekomt, die das Niveau des Films ein gutes Stück nach unten drückt. Dazu kommt eine recht sinnfreie Story, damit die Rolle von Jane Foster noch mal wichtig wird – unterhaltsam ist dieser Schwenk nicht wirklich gewesen. Auch die Dunkelelfen bleiben mir etwas zu blass (nicht dunkel ;-)), da wäre schon mehr möglich gewesen. Mit 112 Minuten (inklusive Abspann) ist der Film knappe 20 Minuten kürzer als IM 3, ein paar Minuten und dadurch eine bessere Story hätte er meiner Meinung nach auf jeden Fall benötigt.
6,75 von 10 Punkten.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 21.09.14 um 13:37
Vom Kampf gegen die Außerirdischen in New York hat sich Tony Starks immer noch nicht erholt. Eine Panikattacke jagt die nächste, er findet nur Schutz in seinen Anzügen – von denen er inzwischen eine Menge hat. Als dann ihn, Pepper und Happy dann auch noch die Vergangenheit einholt, muss Tony Stark seine Ängste besiegen oder untergehen…
Robert Downey jr. bleibt einfach eine tolle Besetzung für die Rolle des Tony Starks – in diesem Film wird die Figur zwar vielerlei Gefühlszuständen ausgesetzt, dies meistert Downey aber größtenteils souverän.
Guy Pearce macht seine Sache ordentlich, Paltrow mit einer leicht veränderten Rolle die ich ihr nicht ganz abgenommen habe. Dazu gesellen sich Hall und Cheadle, die zwar nichts Außergewöhnliches leisten, trotz allem ist das schon ok. Kingsley spielt zwar auch gut, leider ist seine Figur quasi vernichtet worden – dafür kann er aber nichts.
Beim Bild als auch beim Ton gibt es aus meiner Sicht nicht den kleinsten Anlass zur Kritik. Auf beiden Gebieten zeigt die Disc das, was man von einer Blu Ray erwarten darf. 2 x 5 Punkte. Die Extras bieten einiges an Informationen, dazu die üblichen erweiterten oder komplett neuen Szenen – dazu mit Agent Carter noch einen netten Kurzfilm. Für mich knappe 4 Punkte.
Insgesamt der vierte „richtige“ Auftritt von Robert Downey jr. als Tony Starks bzw. Iron Man und leider ist Iron Man 3 insgesamt der schwächste Auftritt. Das liegt nicht an ihm selbst, er verleiht der Rolle das was man inzwischen erwartet und überzeugt damit. Allerdings macht der Film eine Reihe von Fehler, die auch er nicht ausgleichen kann. Es gibt zu viele Plots denen man folgen muss bzw. denen der Film eigentlich Raum bieten soll – dazu ist allerdings nicht in der Lage. Ob nun die psychischen Probleme von Tony Starks, der Mandarin, Killian, die Beziehung zu Pepper, die Rettung des Präsidenten oder die Sorge um Happy (um nur ein paar Dinge zu nennen), insgesamt ist es einfach zu viel und dadurch werden den Plots zuwenig Zeit gewidmet. Dazu kommt dann noch, dass man (ohne Not) mit dem Plot um Harley Keener fast 20 Minuten verschwendet, ohne das diese Geschichte dem Film irgendetwas bringt – bis auf unnötige Wortduelle zwischen Starks und einem kleinen Jungen und ein paar Informationen, die man allerdings auch anders offenbaren hätte können. Dazu kommt noch ein Overkill Fight am Ende, der nicht wirklich unterhaltsam ist, einer plötzlichen kämpfenden Pepper und eine furchtbar schlechte Auflösung des Mandarin Plots.
Gut gefallen hat mir der Film bis zum Angriff auf Starks Villa, Robert Downey jr. in seiner Paraderolle, ein Teil der One Liner und natürlich die Bilder die einem geboten werden.
Am Ende vergebe ich 6,0 von 10 Punkten. Mehr ist das leider.
Robert Downey jr. bleibt einfach eine tolle Besetzung für die Rolle des Tony Starks – in diesem Film wird die Figur zwar vielerlei Gefühlszuständen ausgesetzt, dies meistert Downey aber größtenteils souverän.
Guy Pearce macht seine Sache ordentlich, Paltrow mit einer leicht veränderten Rolle die ich ihr nicht ganz abgenommen habe. Dazu gesellen sich Hall und Cheadle, die zwar nichts Außergewöhnliches leisten, trotz allem ist das schon ok. Kingsley spielt zwar auch gut, leider ist seine Figur quasi vernichtet worden – dafür kann er aber nichts.
Beim Bild als auch beim Ton gibt es aus meiner Sicht nicht den kleinsten Anlass zur Kritik. Auf beiden Gebieten zeigt die Disc das, was man von einer Blu Ray erwarten darf. 2 x 5 Punkte. Die Extras bieten einiges an Informationen, dazu die üblichen erweiterten oder komplett neuen Szenen – dazu mit Agent Carter noch einen netten Kurzfilm. Für mich knappe 4 Punkte.
Insgesamt der vierte „richtige“ Auftritt von Robert Downey jr. als Tony Starks bzw. Iron Man und leider ist Iron Man 3 insgesamt der schwächste Auftritt. Das liegt nicht an ihm selbst, er verleiht der Rolle das was man inzwischen erwartet und überzeugt damit. Allerdings macht der Film eine Reihe von Fehler, die auch er nicht ausgleichen kann. Es gibt zu viele Plots denen man folgen muss bzw. denen der Film eigentlich Raum bieten soll – dazu ist allerdings nicht in der Lage. Ob nun die psychischen Probleme von Tony Starks, der Mandarin, Killian, die Beziehung zu Pepper, die Rettung des Präsidenten oder die Sorge um Happy (um nur ein paar Dinge zu nennen), insgesamt ist es einfach zu viel und dadurch werden den Plots zuwenig Zeit gewidmet. Dazu kommt dann noch, dass man (ohne Not) mit dem Plot um Harley Keener fast 20 Minuten verschwendet, ohne das diese Geschichte dem Film irgendetwas bringt – bis auf unnötige Wortduelle zwischen Starks und einem kleinen Jungen und ein paar Informationen, die man allerdings auch anders offenbaren hätte können. Dazu kommt noch ein Overkill Fight am Ende, der nicht wirklich unterhaltsam ist, einer plötzlichen kämpfenden Pepper und eine furchtbar schlechte Auflösung des Mandarin Plots.
Gut gefallen hat mir der Film bis zum Angriff auf Starks Villa, Robert Downey jr. in seiner Paraderolle, ein Teil der One Liner und natürlich die Bilder die einem geboten werden.
Am Ende vergebe ich 6,0 von 10 Punkten. Mehr ist das leider.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 21.09.14 um 13:36
Der ehemalige CIA Agent Paul Shepherdson wird nach einem Mord an einem US Senator konsultiert, da die Art und Weise des Mordes auf einen KGB Agenten zutrifft, welcher eigentlich schon seit 20 Jahren Tod sein müsste. Widerwillig hilft Paul dem jungen FBI Agenten Ben Geary Beweise zu finden, die belegen wer den Mord verübt hat. Dabei finden sie Dinge heraus, die wohl keiner von ihnen für möglich gehalten hätte…
Richard Gere mit einem soliden Auftritt, viel mehr bietet das Skript ihm nicht. Topher Grace fällt qualitativ im Vergleich zu Gere nicht ab. Martin Sheen mit einer recht kleinen Rolle, fürs männliche Auge gibt es mit Odette Annable und Stana Kati? ebenfalls etwas zu sehen – allerdings kann Annable nicht wirklich überzeugen und Katic auftritt ist zu kurz.
Beim Bild gibt es keinen Grund zu Kritik. Schärfe, Details und Schwarzwert – alles auf einem hohen Niveau. 5 Punkte
Auch beim Ton gibt es von mir 5 Punkte. Dialoge, Actionsequenzen und Verfolgungsjagden werden perfekt dargestellt.
Extras gibt es quasi keine – 1 Punkt.
„The Double“ hätte ein wirklich spannender Actionthriller werden können, allerdings kommt der entscheidende Twist sehr früh und raubt ein Stück weit die Spannung, dies hätte man auch durchaus erst später offenbaren können.
Ansonsten leidet der Film natürlich an diversen Logiklöchern, dies ist aber bei dieser Art von Filmen nicht unbedingt ungewöhnlich. Darstellerisch reißt leider keiner der Schauspieler Bäume raus, trotz allem trüben sie zumindest nicht den Filmgenuss.
Insgesamt ein ordentliche Agententhriller mit einigen netten Twistideen, wie oben bereits erklärt hätte man sich aber eine für einen späteren Zeitpunkt aufsparen können (müssen).
6,5 von 10 Punkten.
Richard Gere mit einem soliden Auftritt, viel mehr bietet das Skript ihm nicht. Topher Grace fällt qualitativ im Vergleich zu Gere nicht ab. Martin Sheen mit einer recht kleinen Rolle, fürs männliche Auge gibt es mit Odette Annable und Stana Kati? ebenfalls etwas zu sehen – allerdings kann Annable nicht wirklich überzeugen und Katic auftritt ist zu kurz.
Beim Bild gibt es keinen Grund zu Kritik. Schärfe, Details und Schwarzwert – alles auf einem hohen Niveau. 5 Punkte
Auch beim Ton gibt es von mir 5 Punkte. Dialoge, Actionsequenzen und Verfolgungsjagden werden perfekt dargestellt.
Extras gibt es quasi keine – 1 Punkt.
„The Double“ hätte ein wirklich spannender Actionthriller werden können, allerdings kommt der entscheidende Twist sehr früh und raubt ein Stück weit die Spannung, dies hätte man auch durchaus erst später offenbaren können.
Ansonsten leidet der Film natürlich an diversen Logiklöchern, dies ist aber bei dieser Art von Filmen nicht unbedingt ungewöhnlich. Darstellerisch reißt leider keiner der Schauspieler Bäume raus, trotz allem trüben sie zumindest nicht den Filmgenuss.
Insgesamt ein ordentliche Agententhriller mit einigen netten Twistideen, wie oben bereits erklärt hätte man sich aber eine für einen späteren Zeitpunkt aufsparen können (müssen).
6,5 von 10 Punkten.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 1
bewertet am 06.09.14 um 19:31
Gerry Conlon lebt mit seiner Familie im Belfast der siebziger Jahre und ist somit dem Krieg zwischen der britischen Armee und der IRA immer wieder ausgesetzt. Als Kleinganove ist sein Leben ebenfalls nicht das sicherste, deswegen wird er von seinem Vater nach London geschickt um dem allen zu entfliehen. Unglücklicherweise gibt es ein Bombenattentat mit Todesopfern, daraufhin werden Conlon und einige seiner Freunde verdächtigt Terroristen zu sein. Der Fall spitzt sich so zu, dass sogar sein Vater der Unterstützung von Terrorismus schuldig gesprochen wird…
Daniel Day-Lewis liefert mit seiner darstellerischen Leistung mal wieder den Beweis ab, dass er einer der stärksten Schauspieler der letzten dreißig Jahre ist. Der Facettenreichtum mit welchem er seine Figur charakterisiert ist außergewöhnlich und hat mich nur beeindruckt zurückgelassen. Grandios.
Peter Postlethwaite kann ebenfalls überzeugen, er ist mit seiner Figur und seinem Spiel das perfekte Gegenstück zu Lewis.
Der restliche Cast macht seine Sache durchweg ordentlich, kann aber aufgrund der geringen Screentime nie mit Lewis oder Postlethwaite mithalten. Insbesondere Emma Thompson bleibt überraschend blass, wohl auch aus diesem Grund.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau, allerdings auch nicht mehr. Schärfe und Detailgrad sind in Ordnung. Sicherlich ist das Alter des Films mit einzurechnen, deswegen schwanke ich zwischen 3 und 4 Punkten. Mein Vorredner hat 4 gegeben, somit gebe ich 3. Dann „passt“ der Schnitt aus meiner Sicht ;-).
Die Dialoge sind insgesamt gut verständlich, aufgrund des Genre gibt es natürlich kaum Möglichkeiten die Anlage wirklich auf höchstem Niveau zu fordern. Auch hier sehe ich es wie beim Bild, irgendwo zwischen 3 und 4 Punkten – auch hier vergebe ich 3 Punkte.
Extras gibt es nicht. 1 Punkt.
„Im Namen des Vaters“ war für mich eine völlige Neuentdeckung und einer der Gründe für den Kauf war zweifelsohne Daniel Day-Lewis. Nun muss ich sagen, dass es wirklich schade ist das mir dieser klasse Film bis vor kurzem unbekannt war. Die Geschichte wird eindrucksvoll und sehr schön erzählt, mit den beiden Hauptdarstellern hat man zwei grandiose Leute verpflichtet, die den Film zu einem Highlight machen. Auch der geschichtliche Hintergrund war mir so nicht bekannt, somit bietet der Film auch im Bereich „Zeitgeschichte“ einige interessante Einblicke, wenngleich natürlich der Film nicht 1 zu 1 den „gesicherten“ Informationen entspricht. Zu Beginn brauchte der Film einen Moment mich zu fesseln, danach macht er diesen „Schwachpunkt“ aber wieder wett. Etwas schade ist, dass zum Ende hin der Kampf von Conlon und Pierce um die Freilassung von Conlon sehr kurz erzählt wird, hier wäre sicherlich noch etwas mehr möglich gewesen. Allerdings ist das Kritik auf sehr hohem Niveau.
9,0 von 10 Punkten.
Daniel Day-Lewis liefert mit seiner darstellerischen Leistung mal wieder den Beweis ab, dass er einer der stärksten Schauspieler der letzten dreißig Jahre ist. Der Facettenreichtum mit welchem er seine Figur charakterisiert ist außergewöhnlich und hat mich nur beeindruckt zurückgelassen. Grandios.
Peter Postlethwaite kann ebenfalls überzeugen, er ist mit seiner Figur und seinem Spiel das perfekte Gegenstück zu Lewis.
Der restliche Cast macht seine Sache durchweg ordentlich, kann aber aufgrund der geringen Screentime nie mit Lewis oder Postlethwaite mithalten. Insbesondere Emma Thompson bleibt überraschend blass, wohl auch aus diesem Grund.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau, allerdings auch nicht mehr. Schärfe und Detailgrad sind in Ordnung. Sicherlich ist das Alter des Films mit einzurechnen, deswegen schwanke ich zwischen 3 und 4 Punkten. Mein Vorredner hat 4 gegeben, somit gebe ich 3. Dann „passt“ der Schnitt aus meiner Sicht ;-).
Die Dialoge sind insgesamt gut verständlich, aufgrund des Genre gibt es natürlich kaum Möglichkeiten die Anlage wirklich auf höchstem Niveau zu fordern. Auch hier sehe ich es wie beim Bild, irgendwo zwischen 3 und 4 Punkten – auch hier vergebe ich 3 Punkte.
Extras gibt es nicht. 1 Punkt.
„Im Namen des Vaters“ war für mich eine völlige Neuentdeckung und einer der Gründe für den Kauf war zweifelsohne Daniel Day-Lewis. Nun muss ich sagen, dass es wirklich schade ist das mir dieser klasse Film bis vor kurzem unbekannt war. Die Geschichte wird eindrucksvoll und sehr schön erzählt, mit den beiden Hauptdarstellern hat man zwei grandiose Leute verpflichtet, die den Film zu einem Highlight machen. Auch der geschichtliche Hintergrund war mir so nicht bekannt, somit bietet der Film auch im Bereich „Zeitgeschichte“ einige interessante Einblicke, wenngleich natürlich der Film nicht 1 zu 1 den „gesicherten“ Informationen entspricht. Zu Beginn brauchte der Film einen Moment mich zu fesseln, danach macht er diesen „Schwachpunkt“ aber wieder wett. Etwas schade ist, dass zum Ende hin der Kampf von Conlon und Pierce um die Freilassung von Conlon sehr kurz erzählt wird, hier wäre sicherlich noch etwas mehr möglich gewesen. Allerdings ist das Kritik auf sehr hohem Niveau.
9,0 von 10 Punkten.
mit 5
mit 3
mit 3
mit 1
bewertet am 06.09.14 um 13:23
Jasmine Francis gehörte zur High Society New Yorks, da ihr Mann ein erfolgreicher Unternehmer gewesen ist. Als dieser wegen Betrugs verhaftet wird, beginnt der Abstieg von Jasmine bis zu dem Punkt an dem sie quasi mittellos zu ihrer Schwester nach San Francisco flüchtet. Dort muss sie sich ein neues Leben aufbauen und mit dem verlorenen Leben zurechtkommen, womit sie ihre Schwierigkeiten hat…
Cate Blanchett spielt zweifelsohne hier eine unglaublich starke Rolle. Ihr Wechsel von einer stolzen und unnahbaren Frau, hin zu einem völlig nervlichen Wrack ist grandios in Szene gesetzt und sie trägt zweifelsohne den Film.
Alec Baldwins Rolle ist nicht riesig, er spielt seinen Part solide. Sally Hawkins, als Schwester von Jasmine, macht noch eine ganz gute Figur – zweifelsohne wird aber der komplette Cast von Blanchett an die Wand gespielt.
Die Schärfe des Films ist recht gut, Details sind gut zu erkennen. Aber zweifelsohne reicht das nicht für ein Bild mit 5 Punkten, 4 sind aber gerechtfertigt.
Aufgrund des Genre wird vom Ton quasi nichts verlangt, außer das die Dialoge gut verständlich sind. Das wird auch jederzeit erfüllt – Surround-Effekte und Räumlichkeit bekommt man zwangsläufig nicht geboten. Da aber eben die Dialoge im Vordergrund stehen und hier geliefert wird, vergebe ich 4 Punkte.
Extras sind weder interessant noch umfangreich. 2 Punkte
Woody Allen Filme sind immer eine Geschichte für sich, darauf sollte man sich generell einstellen. Blue Jasmine ist kein schlechter Film – meiner Meinung nach aber auch nichts besonderes. Cate Blanchett trägt den Film von der ersten bis zur letzten Minute, ansonsten hat der Film einige Längen – welche durch die an sich normale Story noch verstärkt werden.
Schlussendlich habe ich mich für 6,25 von 10 Punkten entschieden.
Cate Blanchett spielt zweifelsohne hier eine unglaublich starke Rolle. Ihr Wechsel von einer stolzen und unnahbaren Frau, hin zu einem völlig nervlichen Wrack ist grandios in Szene gesetzt und sie trägt zweifelsohne den Film.
Alec Baldwins Rolle ist nicht riesig, er spielt seinen Part solide. Sally Hawkins, als Schwester von Jasmine, macht noch eine ganz gute Figur – zweifelsohne wird aber der komplette Cast von Blanchett an die Wand gespielt.
Die Schärfe des Films ist recht gut, Details sind gut zu erkennen. Aber zweifelsohne reicht das nicht für ein Bild mit 5 Punkten, 4 sind aber gerechtfertigt.
Aufgrund des Genre wird vom Ton quasi nichts verlangt, außer das die Dialoge gut verständlich sind. Das wird auch jederzeit erfüllt – Surround-Effekte und Räumlichkeit bekommt man zwangsläufig nicht geboten. Da aber eben die Dialoge im Vordergrund stehen und hier geliefert wird, vergebe ich 4 Punkte.
Extras sind weder interessant noch umfangreich. 2 Punkte
Woody Allen Filme sind immer eine Geschichte für sich, darauf sollte man sich generell einstellen. Blue Jasmine ist kein schlechter Film – meiner Meinung nach aber auch nichts besonderes. Cate Blanchett trägt den Film von der ersten bis zur letzten Minute, ansonsten hat der Film einige Längen – welche durch die an sich normale Story noch verstärkt werden.
Schlussendlich habe ich mich für 6,25 von 10 Punkten entschieden.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 04.09.14 um 21:38
Aus unterschiedlichen Gründen reisen einige britische Rentner nach Indien, um in Jaipur im „Best Exotic Marigold Hotel“ entweder ein neues Leben zu beginnen, ein altes wieder zu finden oder gesund zu werden. Für einige wird es ein Abenteuer welches sie nie wieder vergessen werden…
Der Cast ist stark besetzt, ob nun Judi Dench, Bill Nighy, Maggie Smith, Tom Wilkinson oder auch Dev Patel – jeder erfüllt seine Rolle unaufgeregt und überzeugend. Keiner ragt heraus, keiner fällt ab.
Das Bild bietet eine gute Schärfe und viele Details, ohne das man allerdings einem „wow“ Effekt erlebt. Bei dunklen Szenen offenbaren sich leichte Schwächen. Insgesamt gute 4 Punkte.
Genrebedingt wird der Ton natürlich nicht andauernd stark gefordert, die Dialoge sind aber allesamt gut zu verstehen und auch sonst gibt es kaum einen Anlass für Kritik. 4 Punkte.
Die Extras sind nicht sonderlich ausgefallen und bieten nicht viel. 2 Punkte.
Der Film hat mich die komplette Spielzeit gut unterhalten, langweilige Phasen gab es quasi nicht. Die vielen kleinen Geschichten sind abwechslungsreich und bieten immer wieder den ein oder anderen Lacher, ohne das der Humor überzogen oder gar gewollt wirkt. Auch inhaltlich bieten die Geschichten den einen oder anderen Denkanstoss, über das Leben, das Alter und die Chance auf einen Neuanfang. Die Mixtur zwischen Humor und Botschaft ist gut, ab und an wäre vielleicht noch etwas mehr Botschaft schön gewesen. Trotzallem ein schöner Film.
7,5 von 10 Punkten.
Der Cast ist stark besetzt, ob nun Judi Dench, Bill Nighy, Maggie Smith, Tom Wilkinson oder auch Dev Patel – jeder erfüllt seine Rolle unaufgeregt und überzeugend. Keiner ragt heraus, keiner fällt ab.
Das Bild bietet eine gute Schärfe und viele Details, ohne das man allerdings einem „wow“ Effekt erlebt. Bei dunklen Szenen offenbaren sich leichte Schwächen. Insgesamt gute 4 Punkte.
Genrebedingt wird der Ton natürlich nicht andauernd stark gefordert, die Dialoge sind aber allesamt gut zu verstehen und auch sonst gibt es kaum einen Anlass für Kritik. 4 Punkte.
Die Extras sind nicht sonderlich ausgefallen und bieten nicht viel. 2 Punkte.
Der Film hat mich die komplette Spielzeit gut unterhalten, langweilige Phasen gab es quasi nicht. Die vielen kleinen Geschichten sind abwechslungsreich und bieten immer wieder den ein oder anderen Lacher, ohne das der Humor überzogen oder gar gewollt wirkt. Auch inhaltlich bieten die Geschichten den einen oder anderen Denkanstoss, über das Leben, das Alter und die Chance auf einen Neuanfang. Die Mixtur zwischen Humor und Botschaft ist gut, ab und an wäre vielleicht noch etwas mehr Botschaft schön gewesen. Trotzallem ein schöner Film.
7,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 03.09.14 um 21:41
Ron Woodroof bekommt nach einem Arbeitsunfall die Diagnose HIV positiv zu sein, außerdem bekommt er die Diagnose das er wohl nur noch 30 Tage zu leben hat. Nach einer kurzen Schockphase fasst Woodroof die Entscheidung alles zu tun, damit er länger leben kann. Dies führt ihn unter anderem nach Mexiko wo ihm klar gemacht wird welche Medikamente helfen und welche nicht – unglücklicherweise sieht die Arzneizulassungsbehörde FDA die Sache ein wenig anders. Ein ungleicher Kampf beginnt…
Matthew McConaughey trägt den Film und liefert eine unglaubliche Leistung ab. Seine Figur ist sicherlich nicht der größte Sympathieträger, trotz allem fiebert man mit ihm mit und kann die Stärken und Schwächen der Figur durchaus nachvollziehen. Auch Jared Leto spielt herausragend, die beiden Oscars waren absolut verdient für dieses Duo.
Der restliche Cast fällt nicht sonderlich ins Gewicht. Die Rolle von Garner passt zwar gut zu ihr, wirklich auffallen bzw. einen Stempel aufdrücken kann sie ihr aber nicht.
Schärfe und Detailgrad sind auf jedem Fall auf einem hohen Niveau, allerdings gibt es ab und an dann doch etwas Filmkorn, auch der Schwarzwert ist nicht überragend. 4 Punkte für das Bild.
Der Ton wird durch den Film natürlich nicht völlig ausgereizt, allerdings sind die Dialoge alle klar verständlich und auch sonst gibt es wenig Anlass zur Kritik. 4 Punkte.
Die Extras erreichen knappe 30 Minuten und sind nicht unbedingt überragend, die üblichen Dinge eben ohne einen großartigen Mehrwert – 2 Punkte.
„Dallas Buyers Club“ erzählt die „wahre“ Geschichte von Ron Woodroof und hat es dadurch natürlich schon ein Stück leichter, schließlich liebt das Publikum die Verfilmung von wahren Geschichten, in welchen die Figuren gegen ein ungerechtes System kämpfen. Scheinbar gab es aber ein paar „Verbesserungen“ im Bezug zur Realität, damit die Figur von Ron Woodroof ein wenig an Spannung gewinnt. Darüber kann man aber hinwegsehen. Der Film nimmt sich durchaus Zeit die beiden Hauptfiguren vorzustellen und zeigt eindringlich ihren Kampf gegen das System, wobei die beiden Hauptdarsteller wirklich überragende darstellerische Leistungen abliefern. Abseits der beiden Hauptfiguren werden die anderen Rollen aber ein Stück weit simpel gezeichnet, hier hätte ich mir doch die ein oder andere differenzierte Figur gewünscht – insbesondere „die Bösen“ sind wieder einmal etwas zu flach. Auch Garner kann ihrer Rolle nicht viel geben.
Insgesamt ist „Dallas Buyers Club“ aber ein wirklich hochklassiger Film – zweifelsohne ein starkes Drama und eine starke Geschichte
8,5 von 10 Punkten
Matthew McConaughey trägt den Film und liefert eine unglaubliche Leistung ab. Seine Figur ist sicherlich nicht der größte Sympathieträger, trotz allem fiebert man mit ihm mit und kann die Stärken und Schwächen der Figur durchaus nachvollziehen. Auch Jared Leto spielt herausragend, die beiden Oscars waren absolut verdient für dieses Duo.
Der restliche Cast fällt nicht sonderlich ins Gewicht. Die Rolle von Garner passt zwar gut zu ihr, wirklich auffallen bzw. einen Stempel aufdrücken kann sie ihr aber nicht.
Schärfe und Detailgrad sind auf jedem Fall auf einem hohen Niveau, allerdings gibt es ab und an dann doch etwas Filmkorn, auch der Schwarzwert ist nicht überragend. 4 Punkte für das Bild.
Der Ton wird durch den Film natürlich nicht völlig ausgereizt, allerdings sind die Dialoge alle klar verständlich und auch sonst gibt es wenig Anlass zur Kritik. 4 Punkte.
Die Extras erreichen knappe 30 Minuten und sind nicht unbedingt überragend, die üblichen Dinge eben ohne einen großartigen Mehrwert – 2 Punkte.
„Dallas Buyers Club“ erzählt die „wahre“ Geschichte von Ron Woodroof und hat es dadurch natürlich schon ein Stück leichter, schließlich liebt das Publikum die Verfilmung von wahren Geschichten, in welchen die Figuren gegen ein ungerechtes System kämpfen. Scheinbar gab es aber ein paar „Verbesserungen“ im Bezug zur Realität, damit die Figur von Ron Woodroof ein wenig an Spannung gewinnt. Darüber kann man aber hinwegsehen. Der Film nimmt sich durchaus Zeit die beiden Hauptfiguren vorzustellen und zeigt eindringlich ihren Kampf gegen das System, wobei die beiden Hauptdarsteller wirklich überragende darstellerische Leistungen abliefern. Abseits der beiden Hauptfiguren werden die anderen Rollen aber ein Stück weit simpel gezeichnet, hier hätte ich mir doch die ein oder andere differenzierte Figur gewünscht – insbesondere „die Bösen“ sind wieder einmal etwas zu flach. Auch Garner kann ihrer Rolle nicht viel geben.
Insgesamt ist „Dallas Buyers Club“ aber ein wirklich hochklassiger Film – zweifelsohne ein starkes Drama und eine starke Geschichte
8,5 von 10 Punkten
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 02.09.14 um 21:17
Cecil Gaines arbeitet auf einer Baumwollplantage, Mitte der 20ziger Jahre in Georgia. So älter er wird, desto größer wird die Chance das er das Schicksal seines Vaters teilt, nämlich das er von seinem Besitzer umgebracht wird. Daraufhin entscheidet er sich die Plantage zu verlassen und bahnt sich seinen Weg als Hausbutler, Angestellter in einem vornehmen Hotel bis hin zum Weißen Haus. Von dort wird er Zeuge wie sich das Leben "der Schwarzen" in Amerika mit der Zeit verändert, sein eigenen Sohn spielt dabei eine Rolle...
Forest Whitaker spielt seine Rolle vorzüglich, die unterschiedlichen Gefühlsregungen werden von ihm glaubhaft dargestellt. Auch Oprah Winfrey konnte mich überzeugen. Eine Glanzleistung liefert auch David Oyelowo ab, einige werden ihn noch aus der BBC Serie "Spooks" kennen. Auch der restliche Cast macht seine Sache gut, einige Namenhafte Darsteller sind insbesondere als Präsidenten mit von der Partie.
Das Bild ist auf einem guten Niveau, mehr allerdings auch nicht. Schärfe, Detailreichtum, Schwarzwert - alles hätte ein Stück weit besser sein können. Für 4 Punkte reicht es aber trotzdem.
Der Ton hingegen macht eigentlich alles richtig, wenngleich der Film diesen natürlich nicht durch ein Actionfeuerwerk testet. Aber passend zum Genre wird alles geliefert was man erwarten darf. 5 Punkte.
Die Extras bieten eine knappe Stunde Unterhaltung. Dabei gibt es das übliche (unveröffentlichte Szenen, Trailer, Pannen) als auch ein Dokumentationen. Insgesamt eine ganz ordentliche Menge an Extras - irgendwo zwischen 3 und 4 Punkten. Schlussendlich vergebe ich 4.
"Der Butler" erzählt das Leben von Cecil Gaines, welcher über viele Jahre im Weißen Haus gearbeitet hat. Dabei bietet der Film einige interessante Einblicke in das Leben im Weißen Haus, als auch über das Wirken einiger Präsidenten unter denen Gaines gearbeitet hat. Gleichzeitig wird auch das Privatleben von Gaines beleuchtet, zum einen seine Ehe als auch sein Verhältnis zu seinen Söhnen - insbesondere zum "Abtrünnigen" Louis. In diesem Zusammenhang wird ein großer Blick auf die Entwicklung der Rechte der Schwarzen in Amerika geworfen, sowohl aus dem Blickwinkel einiger Beteiligten in diesem Kampf als auch aus dem Blickwinkel des Weißen Hauses, auch der Blickwinkel von sich sorgenden Eltern wird erläutert. Dieser Mix ist insgesamt sehr interessant aufgearbeitet, allerdings ist er auch eine Schwäche des Films. Man bekommt von allen drei Blickwinkeln nur einen Ausschnitt geliefert, insbesondere das Dienen unter den unterschiedlichen Präsidenten verkommt zur Randgeschichte, sofern es nicht um den Rassenkampf geht. Der Film stellt also weniger die Zeit von Gaines im Weißen Haus dar, sondern mehr den Rassenkampf. Das ist nicht unbedingt etwas schlechtes, allerdings erwartet man sich von der hohen Anzahl an bekannten Darstellern die ins Amt des Präsidenten schlüpfen dann doch ein Stück mehr Leinwandpräsenz.
Insgesamt ein guter Film den man gesehen haben darf, allerdings mit klaren Schwächen.
8,25 von 10 Punkten.
Forest Whitaker spielt seine Rolle vorzüglich, die unterschiedlichen Gefühlsregungen werden von ihm glaubhaft dargestellt. Auch Oprah Winfrey konnte mich überzeugen. Eine Glanzleistung liefert auch David Oyelowo ab, einige werden ihn noch aus der BBC Serie "Spooks" kennen. Auch der restliche Cast macht seine Sache gut, einige Namenhafte Darsteller sind insbesondere als Präsidenten mit von der Partie.
Das Bild ist auf einem guten Niveau, mehr allerdings auch nicht. Schärfe, Detailreichtum, Schwarzwert - alles hätte ein Stück weit besser sein können. Für 4 Punkte reicht es aber trotzdem.
Der Ton hingegen macht eigentlich alles richtig, wenngleich der Film diesen natürlich nicht durch ein Actionfeuerwerk testet. Aber passend zum Genre wird alles geliefert was man erwarten darf. 5 Punkte.
Die Extras bieten eine knappe Stunde Unterhaltung. Dabei gibt es das übliche (unveröffentlichte Szenen, Trailer, Pannen) als auch ein Dokumentationen. Insgesamt eine ganz ordentliche Menge an Extras - irgendwo zwischen 3 und 4 Punkten. Schlussendlich vergebe ich 4.
"Der Butler" erzählt das Leben von Cecil Gaines, welcher über viele Jahre im Weißen Haus gearbeitet hat. Dabei bietet der Film einige interessante Einblicke in das Leben im Weißen Haus, als auch über das Wirken einiger Präsidenten unter denen Gaines gearbeitet hat. Gleichzeitig wird auch das Privatleben von Gaines beleuchtet, zum einen seine Ehe als auch sein Verhältnis zu seinen Söhnen - insbesondere zum "Abtrünnigen" Louis. In diesem Zusammenhang wird ein großer Blick auf die Entwicklung der Rechte der Schwarzen in Amerika geworfen, sowohl aus dem Blickwinkel einiger Beteiligten in diesem Kampf als auch aus dem Blickwinkel des Weißen Hauses, auch der Blickwinkel von sich sorgenden Eltern wird erläutert. Dieser Mix ist insgesamt sehr interessant aufgearbeitet, allerdings ist er auch eine Schwäche des Films. Man bekommt von allen drei Blickwinkeln nur einen Ausschnitt geliefert, insbesondere das Dienen unter den unterschiedlichen Präsidenten verkommt zur Randgeschichte, sofern es nicht um den Rassenkampf geht. Der Film stellt also weniger die Zeit von Gaines im Weißen Haus dar, sondern mehr den Rassenkampf. Das ist nicht unbedingt etwas schlechtes, allerdings erwartet man sich von der hohen Anzahl an bekannten Darstellern die ins Amt des Präsidenten schlüpfen dann doch ein Stück mehr Leinwandpräsenz.
Insgesamt ein guter Film den man gesehen haben darf, allerdings mit klaren Schwächen.
8,25 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 17.08.14 um 13:42
Edward Daniels ist US Marshal und untersucht mit seinem neu zugeordneten Partner Chuck im Jahr 1954 das Verschwinden einer Insassin aus dem Ashcliffe Hospital für psychisch gestörte Schwerverbrecher, welches sich auf einer Insel vor der Küste von Massachusetts befindet. Dort angekommen merken die beiden US Marshals bald dass es einige Unklarheiten gibt, außerdem wird Daniels von seiner Vergangenheit verfolgt. Bald wird klar, dass hier von einigen ein falsches Spiel gespielt wird…
Der Cast ist extrem hochwertig besetzt, angefangen natürlich beim Hauptdarsteller Leonardo diCaprio. Wieder einmal gelingt es ihm sofort seine Figur glaubwürdig darzustellen, mit einem Facettenreichtum der außergewöhnlich ist. Großartiges Spiel. Auch Marc Ruffalo macht einen guten Job und bietet einen passenden Partner zu diCaprio. Aber auch die restlichen Schauspieler liefern durchweg starke Leistungen ab, seien es nun Kingsley, Max von Sydow, Williams, Mortimer, Clarkson oder auch Lynch.
Das Bild ist exzellent, der Film spielt häufig im Dunkeln und dadurch wird ein hochwertiger Schwarzwert benötigt – was diese Disc auch bieten kann. Auch die Schärfe und der Detailgrad sind stark. Insgesamt ist das Bild 5 Punkte wert.
Der Ton hat kein Problem dem starken Bild zu folgen. Aus meiner Sicht gibt es hier wirklich keinen Grund für einen Abzug. Ebenfalls 5 Punkte.
Die Extras sind ein bisschen mau ausgefallen. Ein „normales“ Making Of und eine Dokumentation, da wäre schon deutlich mehr möglich gewesen. Ich vergebe dafür 3 Punkte.
„Shutter Island“ ist meiner Meinung nach ein extrem starker Psychothriller, welcher auch nach mehrfachem Ansehen wenig von seiner Kraft verliert. Keine Frage, die Auflösung ist grandios und beim 2. Sehen verliert diese Überraschung natürlich. Allerdings kann man dann den Film in einem ganz anderen Licht betrachten und einem fallen eine Vielzahl von Hinweisen auf, die einem beim 1. Sehen entweder nicht aufgefallen oder nur als „seltsame“ Handlungen sind. Es ist schon erstaunlich was die Darsteller hier zeigen, nicht nur in der Spitze mit den Haupt- und den wichtigen Nebendarstellern. Nein, auch die Wärter, Pfleger(innen) oder auch die anderen Patienten machen einen starken Job und liefern Hinweise am laufenden Band. Die Figur Daniels wird extrem vielschichtig von Leonardo diCaprio dargestellt, da die Geschichte auf mehreren Ebenen erzählt wird, steigert die Spannung zusätzlich.
Eine kleine Schwäche gibt es im Mittelteil, hier zieht sich der Film für einen (sehr kurzen) Moment.
Ein grandioser Film – 9,5 von 10 Punkten.
Der Cast ist extrem hochwertig besetzt, angefangen natürlich beim Hauptdarsteller Leonardo diCaprio. Wieder einmal gelingt es ihm sofort seine Figur glaubwürdig darzustellen, mit einem Facettenreichtum der außergewöhnlich ist. Großartiges Spiel. Auch Marc Ruffalo macht einen guten Job und bietet einen passenden Partner zu diCaprio. Aber auch die restlichen Schauspieler liefern durchweg starke Leistungen ab, seien es nun Kingsley, Max von Sydow, Williams, Mortimer, Clarkson oder auch Lynch.
Das Bild ist exzellent, der Film spielt häufig im Dunkeln und dadurch wird ein hochwertiger Schwarzwert benötigt – was diese Disc auch bieten kann. Auch die Schärfe und der Detailgrad sind stark. Insgesamt ist das Bild 5 Punkte wert.
Der Ton hat kein Problem dem starken Bild zu folgen. Aus meiner Sicht gibt es hier wirklich keinen Grund für einen Abzug. Ebenfalls 5 Punkte.
Die Extras sind ein bisschen mau ausgefallen. Ein „normales“ Making Of und eine Dokumentation, da wäre schon deutlich mehr möglich gewesen. Ich vergebe dafür 3 Punkte.
„Shutter Island“ ist meiner Meinung nach ein extrem starker Psychothriller, welcher auch nach mehrfachem Ansehen wenig von seiner Kraft verliert. Keine Frage, die Auflösung ist grandios und beim 2. Sehen verliert diese Überraschung natürlich. Allerdings kann man dann den Film in einem ganz anderen Licht betrachten und einem fallen eine Vielzahl von Hinweisen auf, die einem beim 1. Sehen entweder nicht aufgefallen oder nur als „seltsame“ Handlungen sind. Es ist schon erstaunlich was die Darsteller hier zeigen, nicht nur in der Spitze mit den Haupt- und den wichtigen Nebendarstellern. Nein, auch die Wärter, Pfleger(innen) oder auch die anderen Patienten machen einen starken Job und liefern Hinweise am laufenden Band. Die Figur Daniels wird extrem vielschichtig von Leonardo diCaprio dargestellt, da die Geschichte auf mehreren Ebenen erzählt wird, steigert die Spannung zusätzlich.
Eine kleine Schwäche gibt es im Mittelteil, hier zieht sich der Film für einen (sehr kurzen) Moment.
Ein grandioser Film – 9,5 von 10 Punkten.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 17.08.14 um 10:54
In Afghanistan tobt der Krieg zwischen den Mudschahid und den russischen Besatzern. Da diese waffentechnisch stark überlegen sind, verlieren die Widerstandskämpfer immer mehr an Boden. Der texanische Kongressabgeordnete Charlie Wilson beginnt einen politischen Feldzug um die Russen aus dem Land zu treiben, ohne die Folgen im Auge zu behalten...
Tom Hanks mit einer guten darstellerischen Leistung. Den Lebemann stellt er durchaus überzeugend dar, die wenigen emotionalen Szenen meistert er ebenfalls mit Bravour.
Julia Roberts in einer für sie untypischen Rolle, trotzdem macht sie einen guten Job.
Philipp Seymour Hoffman wieder einmal mit einer etwas schrägeren Rolle - dafür war er einfach ein wirklich guter Darsteller.
Auch der restliche Cast, ob nun Adams, Beatty oder Blunt machen einen guten Job.
Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, Details gibt es ab und an auch - trotzallem hat man das auch schon besser gesehen. Für 4 Punkte reicht es trotzdem.
Der Ton muss sich selten beweisen, die Dialoge sind größtenteils gut verständlich - insgesamt auch 4 Punkte.
Extras wurden leider vergessen. Dies ist insbesondere deswegen schade, weil die Thematik eben eine unglaubliche Fülle an möglichen Hintergrundinformationen bietet und im Zusammenhang mit dem Film durchaus sehenswert gewesen wären.
"Der Krieg des Charlie Wilson" ist eine Politsatire der Oberklasse. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Sorkin, welcher schon mit einigen TV Serien (The West Wing, The Newsroom) und Filmen (The Social Network, Eine Frage der Ehre) auf sich aufmerksam gemacht hat. Wie auch in diesen arbeiten, schafft er es auch bei "Der Krieg des Charlie Wilson" Unterhaltung und politische Bildung zu vereinen. Herausgekommen ist ein Film der immer wieder punktgenau die Absurditäten des Handels der Figuren in den Vordergrund stellen, ohne dabei den Film zu zerstören indem sie ihn der Lächerlichkeit preisgeben. Die Figuren sind von ihrem Handeln überzeugt, wenngleich diese Handlungen in der Zukunft katastrophale Auswirkungen haben wird. Zum Ende kommt dann nochmal eine fein formulierte Kritik auf, welche den Bogen spannt bis in die heutige Zeit.
8,5 von 10 Punkten.
Tom Hanks mit einer guten darstellerischen Leistung. Den Lebemann stellt er durchaus überzeugend dar, die wenigen emotionalen Szenen meistert er ebenfalls mit Bravour.
Julia Roberts in einer für sie untypischen Rolle, trotzdem macht sie einen guten Job.
Philipp Seymour Hoffman wieder einmal mit einer etwas schrägeren Rolle - dafür war er einfach ein wirklich guter Darsteller.
Auch der restliche Cast, ob nun Adams, Beatty oder Blunt machen einen guten Job.
Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, Details gibt es ab und an auch - trotzallem hat man das auch schon besser gesehen. Für 4 Punkte reicht es trotzdem.
Der Ton muss sich selten beweisen, die Dialoge sind größtenteils gut verständlich - insgesamt auch 4 Punkte.
Extras wurden leider vergessen. Dies ist insbesondere deswegen schade, weil die Thematik eben eine unglaubliche Fülle an möglichen Hintergrundinformationen bietet und im Zusammenhang mit dem Film durchaus sehenswert gewesen wären.
"Der Krieg des Charlie Wilson" ist eine Politsatire der Oberklasse. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Sorkin, welcher schon mit einigen TV Serien (The West Wing, The Newsroom) und Filmen (The Social Network, Eine Frage der Ehre) auf sich aufmerksam gemacht hat. Wie auch in diesen arbeiten, schafft er es auch bei "Der Krieg des Charlie Wilson" Unterhaltung und politische Bildung zu vereinen. Herausgekommen ist ein Film der immer wieder punktgenau die Absurditäten des Handels der Figuren in den Vordergrund stellen, ohne dabei den Film zu zerstören indem sie ihn der Lächerlichkeit preisgeben. Die Figuren sind von ihrem Handeln überzeugt, wenngleich diese Handlungen in der Zukunft katastrophale Auswirkungen haben wird. Zum Ende kommt dann nochmal eine fein formulierte Kritik auf, welche den Bogen spannt bis in die heutige Zeit.
8,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 16.08.14 um 20:00
Die NSA träumt schon lange davon einen Sicherheitscode zu schaffen, welcher weder von Mensch noch von einem Computer geknackt werden kann. Mit dem "Mercury-Code", scheint dieses Ziel sehr nah. Doch dann wird der Code von einem 9jährigen Jungen geknackt, was für seine Familie und für ihn einschneidene Folgen haben wird und auch für den in Ungnade gefallenen FBI Agenten Art Jeffries, welcher zufällig ebenfalls in die Geschichte verwickelt wird.
Bruce Willis spielt seine Rolle solide, so hat man ihn schon sehr häufig gesehen und auch nach diesem Film hat er diese bzw. ähnliche Rollen noch einige Male gespielt.
Miko Hughes kann hingegen in seiner Rolle durchaus überzeugen, die Rolle des autistischen Jungen spielt er durchaus glaubhaft für eine Rolle in einem Actionfilm.
Der restliche Cast macht seine Sache solide, ohne die vorgegebenen Rollenschablonen zu verlassen.
Das Bild ist auf keinem hohen Niveau, Schärfe und Detailgrad ist nicht wirklich überragend. Ansonsten gibt es ab und an auch durchaus Verschmutzungen im Bild, hier wurde nicht ordentlich gearbeitet. 3 Punkte
Der Ton ist hingegen deutlich mehr gelungen, hier kann man durchaus sagen das für das Alter etwas gutes abgeliefert wurde. 4 Punkte.
Extras wurden leider vergessen - 1 Punkt.
Das "Mercury-Puzzle" gehört zu DEN Actionfilmen der 90ziger Jahre und bietet alles was es damals eben üblich gewesen ist. Ordentliche Action, relativ einfallslose Rollen, eine klare Aufteilung von "Gut" und "Böse" und dazu noch Logikfehler am laufenden Band.
Der Film selbst hat mich ordentlich unterhalten, wenn man über die vielen Fehler in der Handlung hinwegsieht die über das "normale" Maß hinausgehen. Meiner Meinung nach kein Meilenstein des Actiongenres, aber ein durchaus ansehbarer Vertreter für dieses Genre aus diesem Jahrzehnt.
7,0 von 10 Punkten.
Bruce Willis spielt seine Rolle solide, so hat man ihn schon sehr häufig gesehen und auch nach diesem Film hat er diese bzw. ähnliche Rollen noch einige Male gespielt.
Miko Hughes kann hingegen in seiner Rolle durchaus überzeugen, die Rolle des autistischen Jungen spielt er durchaus glaubhaft für eine Rolle in einem Actionfilm.
Der restliche Cast macht seine Sache solide, ohne die vorgegebenen Rollenschablonen zu verlassen.
Das Bild ist auf keinem hohen Niveau, Schärfe und Detailgrad ist nicht wirklich überragend. Ansonsten gibt es ab und an auch durchaus Verschmutzungen im Bild, hier wurde nicht ordentlich gearbeitet. 3 Punkte
Der Ton ist hingegen deutlich mehr gelungen, hier kann man durchaus sagen das für das Alter etwas gutes abgeliefert wurde. 4 Punkte.
Extras wurden leider vergessen - 1 Punkt.
Das "Mercury-Puzzle" gehört zu DEN Actionfilmen der 90ziger Jahre und bietet alles was es damals eben üblich gewesen ist. Ordentliche Action, relativ einfallslose Rollen, eine klare Aufteilung von "Gut" und "Böse" und dazu noch Logikfehler am laufenden Band.
Der Film selbst hat mich ordentlich unterhalten, wenn man über die vielen Fehler in der Handlung hinwegsieht die über das "normale" Maß hinausgehen. Meiner Meinung nach kein Meilenstein des Actiongenres, aber ein durchaus ansehbarer Vertreter für dieses Genre aus diesem Jahrzehnt.
7,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 3
mit 4
mit 1
bewertet am 11.08.14 um 14:53
Robert Cole lebt im 11. Jahrhundert nach Christus in England, zusammen mit seiner Familie in ärmlichen Verhältnissen. Als seine Mutter stirbt, werden die Kinder aufgeteilt und Robert bleibt übrig. Er schließt sich einem Bader an und zieht mit ihm durchs Land. Von diesem lernt er alles, was in seinem Umfeld an Heilkünsten möglich ist, er merkt aber schnell das noch viel mehr möglich ist...und reist ins ferne Isfahan um dort vom Besten der Besten zu lernen...
Tom Payne spielt die Hauptrolle und dies tut er auf ordentliche Weise, wenngleich nicht soviel von ihm verlangt wird. Dafür ist seine Rolle zu einfach gestrickt.
Emma Rigby ist als Eye Candy verpflichtet worden, diese Aufgabe erfüllt sie durchaus sehenswert, ansonsten...naja.
Stellan Skarsgård macht einen guten Job, auch Ben Kingsley kann seiner Figur durchaus Leben einhauchen. Martinez ist solide, auch M’Barek macht das was seine Rolle ihm erlaubt.
Beim Bild gibt es meiner Meinung nach wenig Anlass zur Kritik. Das Bild ist knackig scharf, die Panorama Einstellungen bieten ein tolles Bild, dazu viele Details. Auch die Farbgebung ist überzeugend, passend zum jeweiligen Handlungsort. 5 Punkte
Der Ton wird selten gefordert, dafür ist der Film etwas zu ruhig. 4 Punkte sind es trotzdem.
Bei den Extras gibt es viel zu sehen, ein Fan kommt hier durchaus auf seine Kosten.
Für eine Höchstwertung in diesem Bereich reicht es nicht, dafür sind die zahlreichen Extras einfach zu "gewöhnlich", 4 Punkte ist es aber allemal wert.
"Der Medicus" ist eine Buchverfilmung des Romans von Noah Gordon, welchen ich allerdings nicht gelesen habe. Dies dürfte sicherlich ein Vorteil sein, schließlich können Filme selten die Erwartungen erfüllen - welche die Bücher aufgebaut haben (sieht man ja auch bei einer der Bewertungen vor mir ;-)).
Positiv zu erwähnen ist, dass man doch recht schön in die Zeit mitgenommen wird und das trotz der langen Spieldauer nie Langeweile aufkommt. Die unterschiedlichen Standorte werden schön und abwechslungsreich dargestellt und lassen es durchaus zu das man als Zuschauer eintauchen kann.
Negativ zu erwähnen ist allerdings, dass der Film doch immer einen leicht episodenhaften Stil hat. Manchmal hatte ich das Gefühl das einzelne Orte "abgearbeitet" wurden, ohne das man wirklich erkennen konnte wie es dazu gekommen ist. Auch wurden einzelne Geschehnisse recht "seicht" erzählt, angefangen von den religiösen Problemen oder auch vom Befall der Stadt mit der Pest. Die Liebesgeschichte ist meines Wissens extra hinzugefügt worden. Sie fällt nicht negativ auf, bleibt aber schlussendlich eben auch auf einem recht seichten Niveau.
Insgesamt ist der Medicus ein schöner Abenteuerfilm der einen zwar nie gänzlich mitreissen kann, allerdings auch nie langweilt.
7,75 von 10 Punkten.
Tom Payne spielt die Hauptrolle und dies tut er auf ordentliche Weise, wenngleich nicht soviel von ihm verlangt wird. Dafür ist seine Rolle zu einfach gestrickt.
Emma Rigby ist als Eye Candy verpflichtet worden, diese Aufgabe erfüllt sie durchaus sehenswert, ansonsten...naja.
Stellan Skarsgård macht einen guten Job, auch Ben Kingsley kann seiner Figur durchaus Leben einhauchen. Martinez ist solide, auch M’Barek macht das was seine Rolle ihm erlaubt.
Beim Bild gibt es meiner Meinung nach wenig Anlass zur Kritik. Das Bild ist knackig scharf, die Panorama Einstellungen bieten ein tolles Bild, dazu viele Details. Auch die Farbgebung ist überzeugend, passend zum jeweiligen Handlungsort. 5 Punkte
Der Ton wird selten gefordert, dafür ist der Film etwas zu ruhig. 4 Punkte sind es trotzdem.
Bei den Extras gibt es viel zu sehen, ein Fan kommt hier durchaus auf seine Kosten.
Für eine Höchstwertung in diesem Bereich reicht es nicht, dafür sind die zahlreichen Extras einfach zu "gewöhnlich", 4 Punkte ist es aber allemal wert.
"Der Medicus" ist eine Buchverfilmung des Romans von Noah Gordon, welchen ich allerdings nicht gelesen habe. Dies dürfte sicherlich ein Vorteil sein, schließlich können Filme selten die Erwartungen erfüllen - welche die Bücher aufgebaut haben (sieht man ja auch bei einer der Bewertungen vor mir ;-)).
Positiv zu erwähnen ist, dass man doch recht schön in die Zeit mitgenommen wird und das trotz der langen Spieldauer nie Langeweile aufkommt. Die unterschiedlichen Standorte werden schön und abwechslungsreich dargestellt und lassen es durchaus zu das man als Zuschauer eintauchen kann.
Negativ zu erwähnen ist allerdings, dass der Film doch immer einen leicht episodenhaften Stil hat. Manchmal hatte ich das Gefühl das einzelne Orte "abgearbeitet" wurden, ohne das man wirklich erkennen konnte wie es dazu gekommen ist. Auch wurden einzelne Geschehnisse recht "seicht" erzählt, angefangen von den religiösen Problemen oder auch vom Befall der Stadt mit der Pest. Die Liebesgeschichte ist meines Wissens extra hinzugefügt worden. Sie fällt nicht negativ auf, bleibt aber schlussendlich eben auch auf einem recht seichten Niveau.
Insgesamt ist der Medicus ein schöner Abenteuerfilm der einen zwar nie gänzlich mitreissen kann, allerdings auch nie langweilt.
7,75 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 03.08.14 um 20:02
Robert Tench und Michael Stigman arbeiten für den Drogenboss Papi Greco. Als sie eines Tages eine dessen Banken überfallen um ihn finanziell etwas zu erleichtern, fällt ihnen statt der erwarteten 3 Mio. plötzlich ca. 43 Mio. in den Schoss. Schnell merken sie, das hinter dem Geld eine ganz andere Gruppe stecken muss...außerdem haben beide voreinander jeweils noch das ein oder andere Geheimnis...
Denzel Washington und Mark Wahlberg harmonieren von der ersten Sekunde an gut miteinander und tragen damit den Film. Wirklich eine starke Leistung der beiden. Paula Patton ist als Eye Candy verpflichtet worden, diese Aufgabe erfüllt sie sehr gut - mehr hat sie nicht zu tun. Auch Paxton, Marsden und Olmus spielen ihre Rollen gut.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau. Schärfe, Detailgrad und Schwarzwert sind Top. Sehe keinen Grund für einen Abzug, somit 5 Punkte.
Auch beim Ton ist mir nichts negatives aufgefallen, da der Film Actionmäßig einiges zu geben hat, muss der Ton Leistung bringen und tut dies auch. 5 Punkte.
Die Extras sind in Ordnung. Die erweiterten bzw. zusätzlichen Szenen bieten noch ein bisschen mehr Schauwert, die 4 Making Ofs bieten ein bisschen Information, allerdings wäre da schon deutlich mehr möglich gewesen. 3 Punkte.
"2 Guns" ist eine Actionkomödie - welche sich bis zu einem gewissen Grad an Genregrößen wie "Bad Boys" und "Rush Hour" orientiert, allerdings mit einem etwas anderen Plot.
Dabei bietet die Geschichte jetzt nichts was man nicht schon so oder ähnlich gesehen hat. Stärke des Films sind zweifelsohne die beiden Hauptdarsteller, die von der ersten Sekunde an sehr gut mit einander harmonieren und ihre Wortgefechte bieten den ein oder anderen Lacher. Die Action ist ordentlich inszeniert und macht Spaß, übertreibt aber auch nicht maßlos.
Insgesamt ein wirklich unterhaltsamer Film, dessen Twists zweifelsohne kaum jemanden überraschen dürften - trotzdem sehenswert meiner Meinung nach.
7,5 von 10 Punkten
Denzel Washington und Mark Wahlberg harmonieren von der ersten Sekunde an gut miteinander und tragen damit den Film. Wirklich eine starke Leistung der beiden. Paula Patton ist als Eye Candy verpflichtet worden, diese Aufgabe erfüllt sie sehr gut - mehr hat sie nicht zu tun. Auch Paxton, Marsden und Olmus spielen ihre Rollen gut.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau. Schärfe, Detailgrad und Schwarzwert sind Top. Sehe keinen Grund für einen Abzug, somit 5 Punkte.
Auch beim Ton ist mir nichts negatives aufgefallen, da der Film Actionmäßig einiges zu geben hat, muss der Ton Leistung bringen und tut dies auch. 5 Punkte.
Die Extras sind in Ordnung. Die erweiterten bzw. zusätzlichen Szenen bieten noch ein bisschen mehr Schauwert, die 4 Making Ofs bieten ein bisschen Information, allerdings wäre da schon deutlich mehr möglich gewesen. 3 Punkte.
"2 Guns" ist eine Actionkomödie - welche sich bis zu einem gewissen Grad an Genregrößen wie "Bad Boys" und "Rush Hour" orientiert, allerdings mit einem etwas anderen Plot.
Dabei bietet die Geschichte jetzt nichts was man nicht schon so oder ähnlich gesehen hat. Stärke des Films sind zweifelsohne die beiden Hauptdarsteller, die von der ersten Sekunde an sehr gut mit einander harmonieren und ihre Wortgefechte bieten den ein oder anderen Lacher. Die Action ist ordentlich inszeniert und macht Spaß, übertreibt aber auch nicht maßlos.
Insgesamt ein wirklich unterhaltsamer Film, dessen Twists zweifelsohne kaum jemanden überraschen dürften - trotzdem sehenswert meiner Meinung nach.
7,5 von 10 Punkten
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 02.08.14 um 18:46
In Pakistan wird ein US-amerikanischen Professor, der an der Universität von Lahore lehrt, entführt. Am nächsten Tag wird ein Lösegeld und die Freilassung von muslimischen Gefangenen aus einem Gefängnis verlangt, ansonsten würde er hingerichtet.
Ein Journalist wittert eine Spur und trifft sich mit dem jungen Professor Changez um herauszufinden inwiefern dieser in die Entführung verwickelt ist. Daraufhin erzählt Changez ihm eine Lebensgeschichte, die ihn nach Amerika und wieder zurück geführt hat...
Darstellerisch hat diese Produktion überraschend viel zu bieten. Riz Ahmed spielt seine Rolle sehr überzeugend und ist jederzeit in der Lage den Zuschauer zu unterhalten. Auch Liev Schreiber macht eine gute Figur, wenngleich er eine doch recht "normale" Rolle hat. Kate Hudson überrascht mit ihrer vielschichtigen Darstellung, auch Kiefer Sutherland kann in einer ungewohnten Rolle überzeugen.
Das Bild ist auf ordentlichen Niveau, ohne allerdings alles auszuschöpfen was eine BD ermöglicht. Weder die Schärfe noch die Details sind am oberen Limit, dazu kriselt es ab und an. Knapp unter 4 Punkten aber zu gut für 3.
Der Film ist größtenteils sehr ruhig und somit kann der Ton wenig zeigen. Die Dialoge sind allerdings gut verständlich, 4 Punkte.
Extras gibt es quasi nicht. 1 Punkte.
"The Reluctant Fundamentalist wird ab und an als Thriller bezeichnet, dies sollte man aber wirklich sehr vorsichtig bewerten. Vielmehr ist der Film ein Drama über das Leben der Hauptfigur Changez, welches in Lahore beginnt - ihn aber durch ein Stipendium die Welt von Princeton ermöglicht, dann bei einer Unternehmensberatungsfirma an der Wall Street. Dann geschieht 9/11 und er wird Zeuge wie er und viele andere Muslime unter Generalverdacht gestellt werden. Diese Veränderung im Leben von Changez erzählt der Film recht überzeugend, auch seine allmähliche Radikalisierung (welche allerdings von Anfang an, bis zu einem gewissen Grad, in ihm steckt) wird glaubhaft erzählt. Auch sein Privatleben wird eingehend beleuchtet. Kate Hudson kann als Partnerin durchaus überzeugen, ihre Rolle wurde doch sehr vielschichtig konzipiert. Hier liegt allerdings auch ein Kritikpunkt. Die Beziehung zwischen den beiden nimmt vergleichsweise viel Raum ein und "stiehlt" somit anderen Bereichen einiges an Zeit. Man hätte mit Hudsons Charakter ein sehr gutes Beziehungsdrama drehen können, für einen Politthriller ist es aber meiner Meinung nach etwas zu groß bzw. unnötig, auch wenn die Geschichte zweifelsohne benötigt wird (in kleinerer Form). Insgesamt aber ein guter Film der viele Fragen stellt, auf die er nicht immer selbst antwortet, darf man gesehen haben wenn man den Film aber eher als Drama über das Leben von Changez ansieht und nicht als Thriller.
7,75 von 10 Punkten
Ein Journalist wittert eine Spur und trifft sich mit dem jungen Professor Changez um herauszufinden inwiefern dieser in die Entführung verwickelt ist. Daraufhin erzählt Changez ihm eine Lebensgeschichte, die ihn nach Amerika und wieder zurück geführt hat...
Darstellerisch hat diese Produktion überraschend viel zu bieten. Riz Ahmed spielt seine Rolle sehr überzeugend und ist jederzeit in der Lage den Zuschauer zu unterhalten. Auch Liev Schreiber macht eine gute Figur, wenngleich er eine doch recht "normale" Rolle hat. Kate Hudson überrascht mit ihrer vielschichtigen Darstellung, auch Kiefer Sutherland kann in einer ungewohnten Rolle überzeugen.
Das Bild ist auf ordentlichen Niveau, ohne allerdings alles auszuschöpfen was eine BD ermöglicht. Weder die Schärfe noch die Details sind am oberen Limit, dazu kriselt es ab und an. Knapp unter 4 Punkten aber zu gut für 3.
Der Film ist größtenteils sehr ruhig und somit kann der Ton wenig zeigen. Die Dialoge sind allerdings gut verständlich, 4 Punkte.
Extras gibt es quasi nicht. 1 Punkte.
"The Reluctant Fundamentalist wird ab und an als Thriller bezeichnet, dies sollte man aber wirklich sehr vorsichtig bewerten. Vielmehr ist der Film ein Drama über das Leben der Hauptfigur Changez, welches in Lahore beginnt - ihn aber durch ein Stipendium die Welt von Princeton ermöglicht, dann bei einer Unternehmensberatungsfirma an der Wall Street. Dann geschieht 9/11 und er wird Zeuge wie er und viele andere Muslime unter Generalverdacht gestellt werden. Diese Veränderung im Leben von Changez erzählt der Film recht überzeugend, auch seine allmähliche Radikalisierung (welche allerdings von Anfang an, bis zu einem gewissen Grad, in ihm steckt) wird glaubhaft erzählt. Auch sein Privatleben wird eingehend beleuchtet. Kate Hudson kann als Partnerin durchaus überzeugen, ihre Rolle wurde doch sehr vielschichtig konzipiert. Hier liegt allerdings auch ein Kritikpunkt. Die Beziehung zwischen den beiden nimmt vergleichsweise viel Raum ein und "stiehlt" somit anderen Bereichen einiges an Zeit. Man hätte mit Hudsons Charakter ein sehr gutes Beziehungsdrama drehen können, für einen Politthriller ist es aber meiner Meinung nach etwas zu groß bzw. unnötig, auch wenn die Geschichte zweifelsohne benötigt wird (in kleinerer Form). Insgesamt aber ein guter Film der viele Fragen stellt, auf die er nicht immer selbst antwortet, darf man gesehen haben wenn man den Film aber eher als Drama über das Leben von Changez ansieht und nicht als Thriller.
7,75 von 10 Punkten
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 02.08.14 um 10:14
Nach dem 11. September gab es in bestimmten Kreisen der USA den Wunsch, die totale Überwachung der Bevölkerung vorzunehmen, um weitere Terroranschläge verhindern zu können. Das Computergenie Harold Finch gelingt es eine Maschine zu entwickeln, die aufgrund kleinster Hinweise in der Lage ist auf verdächtige Personen aufmerksam zu werden. Allerdings hat die Regierung nur den Wunsch Terrorattacken zu verhindern und nicht "normale" Verbrechen mit Todesfolge. Daraufhin stellt Finsch Kontakt her zum ehemaligen SAD Mitarbeiter John Reech, der eine ganz eigene Geschichte besitzt...
James Caviezel macht insgesamt einen recht guten Eindruck. Sowohl seine Ausstrahlung in den ruhigen Szenen als auch seine Actionszenen kommen gut rüber und es gelingt ihm durchaus den Zuschauer für sich einzunehmen.
Nach Lost spielt Michael Emerson mal wieder den Sonderling, ist keine wirkliche Herausforderung für ihn - überzeugend ist es auf jeden Fall.
Kevin Chapman und Taraji Henson komplettieren den Cast und halten das hohe Niveau. Die Gastdarsteller sind ebenfalls auf einem guten Niveau.
Der Detailgrad ist auf einem sehr hohen Niveau, eigentlich erkennt man fast alles was man erkennen möchte - ebenso gibt es bei der Schärfe keine Kritik. 5 Punkte.
Beim Ton kann ich nur die englische Fassung bewerten, hier sehe ich keinen Anlass zur Kritik. Aufgrund der vielen Actionsequenzen wird der Ton gefordert und liefert auch. 5 Punkte.
Die Extras hätten durchaus reichhaltiger ausfallen dürfen. Die verlängerte Fassung bzw. das Audiokommentar sind sicherlich ganz nett. Das Gag Reel ist recht kurz und bietet weniges. Das Special "Im Zeitalter der Überwachung" bietet zwar nichts was man nicht schonmal gehört oder gelesen hat (sofern man das Thema Überwachung halbwegs erfolgt), trotzallem ein netter Einstieg. 3 Punkte.
"Person of Interest" ist eine intelligente Actionserie, das darf man schon einmal als etwas besonderes hervorheben, da am Inhalt ja viele Actionserien scheitern. Das Thema Überwachung ist im Moment sicherlich auch ein sehr wichtiges, die Serie hatte also auch das "Glück" ein Thema zu behandeln das im Moment so in den Schlagzeilen steht. Die kritische Hinterfragung des Themas Überwachung wird ab und an von den Figuren durchaus vorgenommen, allerdings bekommt der Zuschauer durch die Art der Darstellung ebenfalls regelmäßig für sich selbst die Frage gestellt wie er das Thema für sich bewertet. Die Actionsequenzen sind nicht over the top sondern größtenteils "normal" und dadurch auch überzeugend. Darstellerisch bleiben keine Wünsche offen. Die Mainstory wird ordentlich entwickelt und bietet einiges an Spannung, der Stil mit den "Rückblicken" ist man inzwischen ja schon von manchen Serien gewöhnt (z.B.: Lost) und bietet sich hier durchaus an.
Insgesamt eine tolle Serie mit noch Potenzial für mehr.
8,25 von 10 Punkten.
James Caviezel macht insgesamt einen recht guten Eindruck. Sowohl seine Ausstrahlung in den ruhigen Szenen als auch seine Actionszenen kommen gut rüber und es gelingt ihm durchaus den Zuschauer für sich einzunehmen.
Nach Lost spielt Michael Emerson mal wieder den Sonderling, ist keine wirkliche Herausforderung für ihn - überzeugend ist es auf jeden Fall.
Kevin Chapman und Taraji Henson komplettieren den Cast und halten das hohe Niveau. Die Gastdarsteller sind ebenfalls auf einem guten Niveau.
Der Detailgrad ist auf einem sehr hohen Niveau, eigentlich erkennt man fast alles was man erkennen möchte - ebenso gibt es bei der Schärfe keine Kritik. 5 Punkte.
Beim Ton kann ich nur die englische Fassung bewerten, hier sehe ich keinen Anlass zur Kritik. Aufgrund der vielen Actionsequenzen wird der Ton gefordert und liefert auch. 5 Punkte.
Die Extras hätten durchaus reichhaltiger ausfallen dürfen. Die verlängerte Fassung bzw. das Audiokommentar sind sicherlich ganz nett. Das Gag Reel ist recht kurz und bietet weniges. Das Special "Im Zeitalter der Überwachung" bietet zwar nichts was man nicht schonmal gehört oder gelesen hat (sofern man das Thema Überwachung halbwegs erfolgt), trotzallem ein netter Einstieg. 3 Punkte.
"Person of Interest" ist eine intelligente Actionserie, das darf man schon einmal als etwas besonderes hervorheben, da am Inhalt ja viele Actionserien scheitern. Das Thema Überwachung ist im Moment sicherlich auch ein sehr wichtiges, die Serie hatte also auch das "Glück" ein Thema zu behandeln das im Moment so in den Schlagzeilen steht. Die kritische Hinterfragung des Themas Überwachung wird ab und an von den Figuren durchaus vorgenommen, allerdings bekommt der Zuschauer durch die Art der Darstellung ebenfalls regelmäßig für sich selbst die Frage gestellt wie er das Thema für sich bewertet. Die Actionsequenzen sind nicht over the top sondern größtenteils "normal" und dadurch auch überzeugend. Darstellerisch bleiben keine Wünsche offen. Die Mainstory wird ordentlich entwickelt und bietet einiges an Spannung, der Stil mit den "Rückblicken" ist man inzwischen ja schon von manchen Serien gewöhnt (z.B.: Lost) und bietet sich hier durchaus an.
Insgesamt eine tolle Serie mit noch Potenzial für mehr.
8,25 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 27.07.14 um 10:40
Jordan Turner arbeitet bei der Notrufzentrale des LAPDs und ist tagtäglich mit einer Vielzahl an unterschiedlichsten Notrufen beschäftigt. Eines Tages wird sie Zeuge eines Einbruchs, da ein junges Mädchen noch im Haus ist als dieser begangen wird. Dieses Ereignis verändert sie vollkommen und lässt sich nicht mehr los...
Halle Berry mit einer ordentlichen darstellerischen Leistung. Abigail Breslin konnte ebenfalls auf sich aufmerksam machen, wenngleich von ihr größtenteils nur ein Gemütszustand erwartet wurde. Eklund macht seine Sache auch ordentlich.
Schärfe, Detailreichtum und die Farben sind auf höchstem Niveau - aus meiner Sicht gibt es hier keinen Grund einen Abzug beim Bild vorzunehmen. 5 Punkte
Selbiges gilt für den Ton, der viele Möglichkeiten bekommt zu glänzen und dem dies auch gelingt. 5 Punkte.
Die Extras bieten zwar nichts besonderes, aber immerhin ein wenig Information und rechtfertigen somit 3 Punkte.
"The Call" ist an sich ein spannender Thriller, der einen zusätzlichen Reiz bietet da er viele Dinge aus Sicht der Notrufzentralenmitarbeiter erzählt. Dies war durchaus interessant und auch gut gemacht.
Die ersten beiden Drittel des Films haben mich an sich überzeugt, wenngleich natürlich auch ab und an eine Logiklücke aufgetaucht ist - da sollte man aber nicht zu streng sein. Leider vermiest der Film sich eine bessere Bewertung durch das haarsträubende letzte Drittel, in welcher die Figur von Halle Berry eben diesen besonderen Blickwinkel verlässt und somit einiges zunichte macht was vorher aufgebaut wurde. Auch die Schlussminute hat mich eher enttäuscht.
Am Ende vergebe ich für den Film 6,0 von 10 Punkten - das letzte Drittel hat einiges kaputt gemacht.
Halle Berry mit einer ordentlichen darstellerischen Leistung. Abigail Breslin konnte ebenfalls auf sich aufmerksam machen, wenngleich von ihr größtenteils nur ein Gemütszustand erwartet wurde. Eklund macht seine Sache auch ordentlich.
Schärfe, Detailreichtum und die Farben sind auf höchstem Niveau - aus meiner Sicht gibt es hier keinen Grund einen Abzug beim Bild vorzunehmen. 5 Punkte
Selbiges gilt für den Ton, der viele Möglichkeiten bekommt zu glänzen und dem dies auch gelingt. 5 Punkte.
Die Extras bieten zwar nichts besonderes, aber immerhin ein wenig Information und rechtfertigen somit 3 Punkte.
"The Call" ist an sich ein spannender Thriller, der einen zusätzlichen Reiz bietet da er viele Dinge aus Sicht der Notrufzentralenmitarbeiter erzählt. Dies war durchaus interessant und auch gut gemacht.
Die ersten beiden Drittel des Films haben mich an sich überzeugt, wenngleich natürlich auch ab und an eine Logiklücke aufgetaucht ist - da sollte man aber nicht zu streng sein. Leider vermiest der Film sich eine bessere Bewertung durch das haarsträubende letzte Drittel, in welcher die Figur von Halle Berry eben diesen besonderen Blickwinkel verlässt und somit einiges zunichte macht was vorher aufgebaut wurde. Auch die Schlussminute hat mich eher enttäuscht.
Am Ende vergebe ich für den Film 6,0 von 10 Punkten - das letzte Drittel hat einiges kaputt gemacht.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 13.07.14 um 19:29
X-Men ist meiner Ansicht nach eine qualitativ sehr hochwertig verfilmte Comicreihe, wobei die Qualität der Teile trotzallem etwas schwankt.
X-Men: First Class
Schöner "Neustart", der vieles richtig macht. Tolle Darsteller, eine spannend und abwechslungsreiche Geschichte. Action und auch Inhalt in einem guten Mix verpackt. Eines der Highlights der Reihe
Story: 9,0 von 10,0
Bild: 5 von 5
Ton: 5 von 5
Extras: 4 von 5
X-Men Origins Wolverine: Wie alles begann
Noch mehr als sonst steht hier Wolverine im Mittelpunkt der Geschichte.
Die Action ist hier deutlich mehr im Vordergrund, die Geschichte selbst bleibt dabei ein wenig blass, wobei zumindest kaum „ärgerliche“ Entscheidungen getroffen wurden (nicht wie bei X-Men Der letzte Widerstand ;-)). Allerdings fehlt es in der Geschichte größtenteils an gesellschaftspolitischen Fragestellung, was eigentlich die Stärke der Reihe ist.
Story: 7,75 von 10,0
Bild: 5 von 5
Ton: 5 von 5
Extras: 4 von 5
X-Men:
Ein guter Start in die "ursprüngliche" Trilogie. Die Geschichte ist spannend und es werden einige sehr interessante Fragen bezüglich Toleranz gestellt, gepaart mit ordentlicher Action – wobei der Schlussteil mir nicht gänzlich zusagt.
Story: 8,50 von 10,0
Bild: 4 von 5
Ton: 5 von 5
Extras: 3 von 5
X-Men 2:
Hier passen sowohl die Action als auch der Inhalt sehr gut zusammen. Die neueren Charaktere werden gut eingeführt und ermöglichen es, neue Fragen zu stellen. Das zu Beginn der Reihe in den Raum gestellte Thema der Toleranz wird dadurch noch weiter beleuchtet.
Story: 9,00 von 10,0
Bild: 5 von 5
Ton: 5 von 5
Extras: 2 von 5
X-Men - Der letzte Widerstand
Immer noch eine gute Comicverfilmung, leider werden einige Entscheidungen getroffen mit denen ich nicht glücklich gewesen bin. Insbesondere der Cyclops/Jeans Storyplot hat mich nicht wirklich überzeugt. Trotzallem noch ein guter Film, wenngleich die Action am Ende ein bisschen zuviel war.
Story: 7,25 von 10,0
Bild: 5 von 5
Ton: 5 von 5
Extras: 3 von 5
Zusammenaddiert ergibt dies folgende Wertung für die einzelnen Bereiche:
Story: 4 von 5
Bild: 5 von 5
Ton: 5 von 5
Extras: 3 von 5
X-Men: First Class
Schöner "Neustart", der vieles richtig macht. Tolle Darsteller, eine spannend und abwechslungsreiche Geschichte. Action und auch Inhalt in einem guten Mix verpackt. Eines der Highlights der Reihe
Story: 9,0 von 10,0
Bild: 5 von 5
Ton: 5 von 5
Extras: 4 von 5
X-Men Origins Wolverine: Wie alles begann
Noch mehr als sonst steht hier Wolverine im Mittelpunkt der Geschichte.
Die Action ist hier deutlich mehr im Vordergrund, die Geschichte selbst bleibt dabei ein wenig blass, wobei zumindest kaum „ärgerliche“ Entscheidungen getroffen wurden (nicht wie bei X-Men Der letzte Widerstand ;-)). Allerdings fehlt es in der Geschichte größtenteils an gesellschaftspolitischen Fragestellung, was eigentlich die Stärke der Reihe ist.
Story: 7,75 von 10,0
Bild: 5 von 5
Ton: 5 von 5
Extras: 4 von 5
X-Men:
Ein guter Start in die "ursprüngliche" Trilogie. Die Geschichte ist spannend und es werden einige sehr interessante Fragen bezüglich Toleranz gestellt, gepaart mit ordentlicher Action – wobei der Schlussteil mir nicht gänzlich zusagt.
Story: 8,50 von 10,0
Bild: 4 von 5
Ton: 5 von 5
Extras: 3 von 5
X-Men 2:
Hier passen sowohl die Action als auch der Inhalt sehr gut zusammen. Die neueren Charaktere werden gut eingeführt und ermöglichen es, neue Fragen zu stellen. Das zu Beginn der Reihe in den Raum gestellte Thema der Toleranz wird dadurch noch weiter beleuchtet.
Story: 9,00 von 10,0
Bild: 5 von 5
Ton: 5 von 5
Extras: 2 von 5
X-Men - Der letzte Widerstand
Immer noch eine gute Comicverfilmung, leider werden einige Entscheidungen getroffen mit denen ich nicht glücklich gewesen bin. Insbesondere der Cyclops/Jeans Storyplot hat mich nicht wirklich überzeugt. Trotzallem noch ein guter Film, wenngleich die Action am Ende ein bisschen zuviel war.
Story: 7,25 von 10,0
Bild: 5 von 5
Ton: 5 von 5
Extras: 3 von 5
Zusammenaddiert ergibt dies folgende Wertung für die einzelnen Bereiche:
Story: 4 von 5
Bild: 5 von 5
Ton: 5 von 5
Extras: 3 von 5
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 09.06.14 um 17:16
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