Verschachtelter Mix aus Spionage- und Liebesfilm mit internationalem Cast. Kreml-Agenten, CIA, ein russischer Oligarch und eine unbeholfene, sexy Finanzexpertin, und das alles ohne Action. Der Kopf muss hier definitiv bei der Sache sein. Die Settings sind gelungen, die Handlung ist teils zäh, die Darsteller konnten mich nicht restlos überzeugen - alles sehr überschaubar. Für mich eine knappe 3!
Das Bild wirkt in weiten Teilen zu weich. Die Farbpalette ist natürlich, die Schärfe ist ganz ok. Das Filmkorn ist teils ebenfalls zu stark.
Der Ton ist sehr centerlastig. Bassdruck und Räumlichkeit sind eher dezent.
Sehr stylisch und edel verfilmter Hochglanz-Thriller mit coolen Darstellern. Mc Avoy verkörpert den besessenen Cop auf der Jagd nach Fiesling Strong gegen sein Image. Hier kommt definitiv keine Langeweile auf - ganz heisser Streifen!
Das Bild zeigt sich von seiner besten Seite. Schärfe, Schwarzwert und Farbgebung sind vom Feinsten.
Der Ton kann ebenfalls ordentlich punkten. Die Dialoge wirken teilweise leicht zu dünn. Die Räumlichkeit und der Bassdruck stimmen.
Der etwas andere Katastrophen-Endzeitfilm! Sehr spezielle Komödie mit einigen Topstars, die sich selber spielen. Es wird hier Gag an Gag gereiht, leider zünden aber nicht alle. Somit bleibt ein überschaubarer Film mit einigen Lachern.
Das Bild leistet sich keine wirkliche Schwäche. Sehr knackige Schärfe, sehr guter Schwarzwert und schöne Farbgebung.
Auch der Ton vermag das Heimkino zu überzeugen. Tolle Räumlichkeit und ordentlich Bassdruck, und dies bei klaren und direkten Dialogen.
WWZ ist ein rasanter, zuweilen auch hektisch geschnittener Actionfilm mit enormem Tempo. Brad Pitt hetzt um den Globus auf der Suche nach dem Ursprung der Zombie-Seuche. Marc Forster liefert hier wie üblich ganze Arbeit ab.
Das Bild ist sehr gut und kann vor allem in den hellen Aufnahmen überzeugen. In den dunklen Szenen wirkt der Transfer leicht zu matt.
Der Ton punktet mit ordentlich Druck und Räumlichkeit. Die Dialoge sind für meinen Geschmack einen Tick zu leise.
Emmerich lässt es hier wieder richtig krachen. Wie üblich mixt der Master of Disaster harte Action mit Pathos. Die Rollen wurden durchwegs stark besetzt. Klar ist hier kein Tiefgang zu erwarten, aber gute Unterhaltung gibt es hier allemal. Ich fand ihn mindestens gleich gut wie Olympus!
Das Bild spielt in der obersten Liga. Hier ist keine Schwäche zu erkennen. Die Schärfe ist grandios. Der Schwarzwert ist ebenfalls Top.
Der Sound ist ebenfalls bombastisch. Hier werden alle Kanäle bedient. Der Subwoofer steht im Dauereinsatz.
Sehr interessanter Rachethriller mit gelungener Besetzung. Obwohl die Story nicht wirklich spannend aufgebaut ist, vermag der Film zu fesseln. Dies vorallem dank der guten Performances von Farrell und Rapace.
Das Bild bewegt sich im oberen Mittelfeld. Sehr düstere Farbgebung und gute Schärfe. Der Ton kann voll überzeugen. Sehr druckvoll und räumlich.
Der Film schafft den schwierigen Spagat zwischen Krebsdrama und Komödie. Die Darsteller sind durchwegs sympathisch. Trotz des enorm depressiven Themas bleibt der Grundtenor enorm positiv und lustig - ein wirklicher Feelgood-Movie.
Das Bild weist einige Schwachpunkte auf. Die Schärfe ist nicht immer optimal. Die Farbpalette bleibt meist blass.
Der Ton ist genrebedingt sehr frontlastig. Räumlichkeit ist kaum vorhanden und der Bass macht Pause.
Tolle und lustige Fortsetzung. Die Minions sind die heimlichen Stars des Film und sorgen für die meisten Lacher. Auch die Story ist sehr unterhaltsam und spannend.
Das Bild leistet sich keine Schwächen. Wie für Animationsfilme üblich ist die Schärfe tadellos und die Farben sind knallig und schön.
Auch der Ton besticht durch Räumlichkeit und klare Dialoge. Auch der Bassdruck kommt nicht zu kurz.
Peter Jackson erzählt auch hier ein Fantasy-Abenteuer erster Güte. Handwerklich ist der Film super gelungen. Die Darsteller sind durchwegs perfekt gecastet. Wie schon zahlreich erwähnt wurde, hat die Story durchaus einige Längen. Die Dialogszenen sind extrem ausgeprägt.
Technisch überzeugt die BD auf ganzer Linie! Das Bild hat absoluten Referenzcharakter und besticht mit einer gnadenlosen Schärfe und einer prächtigen Farbpalette. Der Schwarzwert ist ebenfalls perfekt. Auch der Ton lässt keine Wünsche offen. Die Abmischung ist an Dynamik und Räumlichkeit kaum zu überbieten.
Der finale Teil knüpft nahtlos an seine Vorgänger an. Storytechnisch holt der gelungene Showdown noch die Kohlen aus dem Feuer. Ansonsten bleibt hier alles wie gehabt. Ein versöhnlicher Abschluss!
Das Bild spielt nahe am Optimum. Zeitweise haben sich einige Unschärfen eingeschlichen. In den Close-Ups ist der Transfer perfekt.
Der Ton ist toll. Enormer Druck, schnittige Dialoge und eine ausgewogene Räumlichkeit.
Sehr melancholisches und düsteres Drama mit aussergewöhnlicher Bildsprache. Storytechnisch ist der Zugang zum Stoff nicht ganz so einfach. Einige Elemente sind in sich nicht wirklich schlüssig. Schauspielerisch konnte mich das Ensemble auch nicht voll überzeugen.
Das Bild hat starke Momente. In den Nahaufnahmen ist die Schärfe toll. Der Ton ist unglaublich detailliert und hat ein ausgewogenes Volumen. Die Dialoge sind messerscharf.
Extrem kraftvolles und emotionales Drama aus Dänemark, das lange nachhallt. Eine Lüge eines kleinen Mädchens bringt das Leben des Kindergarten-Lehrers Lucas vollends aus den Fugen. Die Eltern leisten ebenfalls ihren Beitrag zur Eskalation. Stark gespielt, ein echter Schlag in die Magengrube.
Das Bild kann in den Nahaufnahmen wirklich überzeugen. Tolle Schärfe und schöne Farbgebung.
Der Ton ist genrebedingt sehr frontlastig. Die Rears und der Bass kommen hier nur selten zum Einsatz.
Der Film hat sämtliche Zutaten eines klassischen Horror-Spuk-Streifens: ein altes Haus, eine Familie mit Kleinkind und die bösen Kreaturen. Leider fehlt es hier aber an Klasse und Spannung. Die Handlungen der Personen sind extrem vorhersehbar, die "Gremlins" wirken eher lachhaft. Auch die Darsteller konnten mich hier nicht überzeugen. Unterdurchschnittliche Horror-Kost!
Das Bild zeigt vor allem in den dunklen Szenen einige Schwächen. Auch die Farben sind hier zu düster gehalten.
Dafür überzeugt der HD-Ton - toller Druck, schönes Volumen und klare Dialoge.
Neill Blomkamp schafft auch in seinem zweiten Spielfilm eine perfekte und düstere Atmosphäre. Interessante Storyline, rasantes Tempo und tolle Darsteller. Wie schon bei District 9 bin ich vollends begeistert!
Das Bild zeigt hier definitiv Referenzcharakter. Top-Schärfe, sehr gute Kontrastwerte und ein hervorragender Schwarzwert.
Auch der Ton bietet eine tolle Räumlichkeit, extrem druckvolles Volumen, und dies bei klar verständlichen Dialogen.
Dieser Thriller hat eine überaus interessante Grundthematik. Auch die Darsteller können überzeugen. Störend wirken hier einzig die unlogischen und unüberlegten Handlungen der mitwirkenden Personen. Leider hält die Story auch zuwenig Überraschungen bereit. Hier wäre mehr Potenzial vorhanden gewesen.
Technisch kann die BD voll punkten. Das Bild ist auch in den häufig dunklen Szene voll auf der Höhe.
Auch der Ton ist sehr dynamisch abgemischt, die Dialoge sind knackig.
Ruhiges Öko-Drama ums Thema Fracking in der Erdgasförderung. Das Thema wird für meinen Geschmack aber zu wenig ernsthaft vermittelt. Die Story weist auch zu viele Längen auf. Die Darsteller können dafür aber voll überzeugen.
Das Bild punktet mit natürlichen Farben und einer guten Schärfe. Der Ton kann sich genrebedingt nicht bassgewaltig in Szene setzen. Die Dialoge sind aber schön detailliert und klar.
Mittelprächtige Roadmovie-Komödie. Der Stil der Inszenierung hat mir grundsätzlich gut gefallen. Die Charaktere sind extrem klischeebeladen, die Darsteller bewegen sich dauerhaft am Overacting. Die Gags zünden nur bedingt, zu viele sind hölzern oder unter der Gürtellinie und dadurch kaum zu ertragen. Schweighöfer sollte sich mal einem neuen Genre zuwenden, diese Art von Komödien sind definitiv out.
Das Bild befindet sich auf absolutem Referenzniveau. Die Schärfe ist phänomenal, die Kontrast- und Schwarzwerte sind ebenfalls optimal.
Auch der Ton befindet sich auf einem hohen Level. Schöne Räumlichkeit und gute Dialoge. Der Soundtrack wirkt manchmal zu aufgesetzt und dominant.
Fringe 3 setzt die Handlung der Vorgänger nahtlos fort. Für meinen Geschmack schiesst die Storyline aber einige Male übers Ziel hinaus. Im Ganzen gesehen bleibt die Serie aber extrem spannend und die Darstellerriege wächst dem Zuschauer noch mehr ans Herz.
Technisch gesehen hat sich bei Staffel 3 nicht viel verändert. Das Bild ist solid, zeigt aber des öfteren auch kleine Unschärfen. Tontechnisch bewegt sich die Abmischung auf TV-Niveau. Hier fehlt es klar an Druck und Räumlichkeit.
Diese Fortsetzung ist wohl Schweiger's schwächster Film. Die Story ist extrem flach, die darstellerischen Leistungen sind durchwegs schwach. Die Komik ist nur Slapstick. Der Streifen konnte mich zu keiner Zeit überzeugen.
Das Bild zeigt eine gute Schärfe. In den dunklen Szenen gehen einige Details verloren. Der Kontrast wirkt zu steil.
Der Ton ist sehr ausgewogen abgemischt. Der Soundtrack wirkt teilweise zu dominant, dadurch sind die Dialoge zu leise.
Amüsanter Buddy-Actionfilm mit netter Storyline und gut aufgelegten Darstellern. Der Unterhaltungswert stimmt.
Technisch gibt sich die BD keine Blösse. Der Bildtransfer spielt klar in der obersten Liga. Tolle Detailschärfe und sehr schöne Farben. Der Ton lässt das Heimkino erzittern. Extremer Bassdruck und tolles Volumen.
Extrem actionreiche und kurzweilige Fortsetzung, die den Vorgängern in Nichts nachsteht. Stunts, Tempo, Autos, coole Sprüche und eine Gut- gegen Böse-Story ohne viel Tiefgang.
Einwandfreier Bildtransfer mit toller Schärfe. Schwarz- und Kontrastwerte sind beinahe perfekt.
Der Ton lässt das Heimkino erzittern. Räumlichkeit und Bassdruck ohne Ende. Der Nachbar kann hier definitiv mithören.
Sehr atmosphärischer und eleganter Grusel- bzw. Geisterfilm. Trotz einiger Längen im Drehbuch ein interessanter Streifen, der ohne Blut und Gewalt auskommt. Schauspieler und Kameraführung sind wirklich stark.
Das Bild zeigt extrem kühle Farben. Die Schärfe geht in Ordnung. Das Rauschen in teils Einstellungen ist zu stark.
Der Ton hat ein schönes Volumen und gezielte räumliche Effekte. Die Dialoge sind sehr dominant.
Wundervolle Hommage an die Zeit des Stummfilms. Hier sind glanzvolle Schauspielleistungen gefragt. Jean Dujardin spielt den gefallenen Stummfilmstar, der sich den Neuerungen des Tons widersetzt, absolut oscarwürdig. Sehr spezieller, aber definitiv auch sehenswerter Film.
Das Bild ist schwierig zu bewerten. Die Schärfe stimmt. Der Ton mit dem genialen Score überzeugt auf der ganzen Linie. Perfektes Volumen und schöne Räumlichkeit.
Gerald Butler überzeugt in diesem Surferdrama als Mentor und Lehrer des jungen Jay, der das Reiten auf einer Maverick-Welle als Lebenssinn versteht. Die Story, die das echte Leben schrieb, hätte für eine Bestbewertung noch ein wenig straffer sein können.
Das Bild zeigt wunderbare Farben und eine tolle Schärfe. Die Landschaftsaufnahmen kommen voll zur Geltung.
Auch der Ton lässt keine Schwächen aufkommen. Hier werden auch die Rears voll bedingt. Der Bass ist während den Surfszenen ebenfalls voll im Einsatz.
Fulminanter, actionreicher und auch würdiger Abschluss der HP-Reihe. Hier werden nochmals alle Register der Zauberei gezogen. Die Schlacht um Hogwarts und das ultimative Duell zwischen Harry und Voldemort bilden die Höhepunkte des Films.
Auch das Bild und der Ton können hier nochmals voll punkten. Tolle Schärfe, satter Schwarzwert, ausgewogene Räumlichkeit und enormer Druck.