Claire Danes und Damian Lewis liefern sich hier ein Psychoduell auf höchster Ebene. Die Terrorparanoia nach 9/11 wird bei dieser Serie perfekt eingefangen. Aufgrund der sehr vertieften Charakterzeichnungen fehlt es zwischenzeitlich am Tempo - trotzdem eine sehr gute Serie.
Das Bild leistet sich kaum Schwächen. Top-Schärfe, schöne Farben und ein satter Schwarzwert.
Der Ton gibt sich eher zurück haltend. Die Dialoge sind sehr gut. Räumlichkeit und Volumen kommen hier weniger zur Geltung.
Auch "Stirb Langsam" geht mal zu Ende. Extrem fade Story, schwache Inszenierung und auch der Cast kann nicht überzeugen. Die Actionszenen wirken extrem überladen und unglaubwürdig - Schade drum!
Das Bild hat eine gute Grundschärfe. Das Rauschen in teils Einstellungen ist zu stark. Die Kontrastwerte könnten auch besser sein.
Sehr ausgewogener und druckvoller Ton. Hier wird das Heimkino gerockt.
Düsterer, dreckiger und brutaler Zukunfts-Actioner mit herausragender Optik. Die Story ist sehr simpel gehalten, der hohe Blutzoll entschädigt aber dafür.
Grundsätzlich sehr guter Bildtransfer. Einzig in den dunklen Szenen ist das Graining und das Rauschen zu stark.
Der Ton strotzt vor Kraft und Volumen. Enormer Bassdruck, ausgewogene Räumlichkeit und detaillierte Dialoge.
Staffel 2 beginnt gleich mit einer Knaller-Folge! Die Mischung aus Einzelfällen und dem grossen Ganzen wurde gegenüber Staffel 1 noch verbessert. Die Charaktere werden weiter vertieft und die Spannungsschraube kontinuierlich angezogen. Mit Ausnahme der "Musical-Folge 19" sind alles Top-Folgen ohne Schwachpunkt.
Sauberer Bildtransfer mit kleinen Schwächen. Teilweise ist das Graining zu stark und der Schwarzwert könnte noch besser sein.
Dem Ton fehlt das nötige Volumen. Die Dialoge sind dafür sehr gut.
Blutig und überdrehtes CGI-Märchen-Fantasy-Spektakel mit einfacher, ja fast schon einfältiger, Hexenstory. Für den einmaligen Konsum ganz unterhaltsam.
Sehr düsterer Bildtransfer, dem die letzte Detailschärfe fehlt.
Sehr räumlicher Ton mit druckvollen Effekten. Die Dialoge sind zu leise.
Sehr eindringlich gespieltes und toll verfilmtes Ost-Stasi-Drama. Der Schmerz und die Hinterhältigkeit der Bespitzelungen ist wahrlich greifbar. Sehr emotional und auch spannend - toller Film!
Sehr sauberes und scharfes Bild mit natürlicher Farbgebung. Auch der Schwarzwert überzeugt.
Wie üblich sind die Dialoge bei einer Deutschen Original-Spur zu dumpf und "nuschelig". Dafür aber schönes Volumen und gute Räumlichkeit.
Ein Schriftsteller schmückt sich mit einem "gefundenen" Bestseller bis der wahre Autor der Geschichte auftaucht. Verschachteltes, auf drei Ebenen spielendes Drama mit Starbesetzung. Der Film hat wirklich starke Momente, bleibt aber zeitweise zu sehr an der Oberfläche.
Dem Bild fehlt es an der letzten Schärfe. Auch das Hintergrundrauschen wirkt sich störend auf den Transfer aus.
Der Ton zeichnet sich durch klare Dialoge aus. Beim Score kommt schöne Räumlichkeit auf.
Sehr düsteres und temporeiches Remake. Dem Streifen fehlt es gegenüber dem Original aber an Charme, dafür gibt es umso mehr Hightech-CGI. Weniger wäre hier mehr gewesen.
Extrem scharfes und plastisches Bild mit tollem Schwarzwert. Hier kommt richtiges HD-Feeling auf.
Sehr dynamischer und räumlicher Ton mit ordentlich Druck. Die Dialoge sind vielleicht einen Tick zu matt.
Eine weitere Feelgood-Komödie aus Frankreich. Diesmal handelt sie von einer Geburtsstation in der Bretagne, welche geschlossen werden soll. Die Story rund um das Bowlingteam des Krankenhauses kann die Drehbuchschwächen und den fehlenden Witz nicht kaschieren. Ganz knappe 3!
Das Bild zeigt tolle Farben. In den Innenaufnahmen fehlt der letzte Schärfegrad.
Der Ton ist ausgewogen. Schönes Volumen beim Score. Die Dialoge sind leicht zu dünn.
Eastwood als Baseball-Talentscout, der sein Augenlicht verliert und die Familienvergangenheit mit seiner Tochter aufarbeiten muss. Sehr ruhig erzähltes, aber immens gut gespieltes Drama mit wenig Sportszenen.
Das Bild befindet sich im oberen Level. Schärfegrad, Rauschen und Schwarzwert sind allesamt noch verbesserungswürdig.
Der Ton überzeugt mit sehr klaren Dialogen. Genrebedingt kann hier aber keine Referenznote gegeben werden. Dafür fehlt die Räumlichkeit und der Bassdruck.
Der Exterminator ist ein Rache- und Selbstjustiz-Actioner der härteren Sorte. Aufgrund der expliziten Gewaltszenen landete der Streifen auch auf dem Index. Aus heutiger Sicht ist die Inszenierung natürlich eher langatmig, unterhaltsam ist der Film aber auch heute noch.
Das Bild ist ok, hat aber so einige Schwächen. Altersbedingt ist der Transfer zu weich und matt. Leichte Verschmutzungen sind ebenfalls zu erkennen.
Der Ton in 2.0 Stereo kann sich mit heutigen Abmischungen nicht messen. Die Dialoge sind ganz in Ordnung. Ansonsten natürlich viel zu dumpf und wenig druckvoll.
Beim dritten Hangover-Aufguss vergeht eine gefühlte Ewigkeit bis zum ersten guten Gag. Die Story wirkt krampfhaft konstruiert. Klar der schwächste Teil der Serie!
Solider Bildtransfer, der aber doch Schwächen im Graining und den Kontrastwerten offenbart. In den hellen Szenen sehr knackige Schärfe und schöne Farben.
Auch der Ton kann bei mir nicht voll punkten. Durchschnittliche Dialoge, kaum Räumlichkeit.
Christian Bale mitten in der Japanischen Invasion in China. Die Story wird in grossen Bildern und mit viel Emotionen gezeigt. Trotzdem sprang der Funke bei mir nicht über. Bale überpaced ein ums andere Mal. Die Klosterschülerinnen und die Prostituierten bleiben blass in ihren Darstellungen.
Sehr sauberes Bild ohne gröbere Schwächen. Für eine Bestbewertung fehlt die letzte Detailschärfe.
Sehr dynamischer und räumlicher Ton. Auch die Dialoge sind top.
Western-Klassiker der Extraklasse. Der "quasi" in Echtzeit gedrehte SW-Film überzeugt mit tollen Darstellern und schönem Score. Der stetige Blick auf die tickende Uhr und die Ohnmacht des im Stich gelassenen Sheriffs schrauben den Spannungsbogen noch oben.
Gutes Bild mit schöner Feinzeichnung. Die Schärfe ist ok. So muss ein Klassiker aussehen. Nur für das Flächenrauschen gibt es Abzug.
Beim Ton gibt es altersbedingt nicht mehr viel zu retten. Master-Ton in 2.0 Mono - tönt wirklich nach 50 Jahren.
Starbesetzte Komödie mit leiser Tragik über den Ehealltag im Alter, die nie unter die Gürtellinie geht. Feiner Humor, toller Soundtrack und ein Ensemble, das sich perfekt ergänzt. Da schaut man auch gerne mal über einige Längen hinweg.
Sehr schönes Bild mit natürlicher Farbgebung. Die Schärfe könnte noch knackiger sein. Die Kontrastwerte sind ok.
Ausgewogener Ton mit sehr schnittigen Dialogen. Genrebedingt ist hier kein Bassfeuerwerk zu erwarten.
Fulci zieht hier alle Register seines Könnens. Atmosphärische Spannungsmomente, drastische Goreszenen und ein herausragender Soundtrack - dieser Film gehört in die Top 3 des Regisseurs.
Das Bild wurde sauber restauriert. Sehr überzeugender Schärfe- und Schwarzwert. Gratulation an XT. Abzug gibt es nur für das starke Graining in wenigen Aufnahmen.
Der Ton in 2.0 Stereo ist natürlich nicht mit heutigen Abmischungen zu vergleichen. Trotzdem viel zu dumpf und schwankend.
Sehr temporeiche und spektakuläre Fortsetzung mit mehr Action als noch im Vorgänger. Die Besetzung ist toll, Cumberbatch als Bösewicht ist herausragend. Die Story ist einfach, aber auch sehr unterhaltsam.
Toller Bildtransfer mit sehr guter Schärfe und einem überzeugenden Schwarzwert.
Extrem druckvoller und räumlicher Ton. Hier kracht es gewaltig!
Stark besetzter Film, der als dialoglastiges Drama beginnt und sich Zeit für seine Figuren nimmt. Nach einer ersten Wendung gerät der Arzt in den Mittelpunkt und das Tempo nimmt Fahrt auf. Ganz cooler Streifen!
Durchwachsener Bildtransfer mit störenden Ueberbelichtungen und leichten Unschärfen in den Innenaufnahmen. Zwischenzeitlich aber auch perfekte Einstellungen.
Der Ton ist eher enttäuschend. Die Dialoge sind leicht zu dumpf. Bass und Rears werden nur ganz selten beansprucht.
Trotz vernichtender Kritiken und einem Regisseur auf Tauchfahrt habe ich mir diesen SF-Film angeschaut. Bis zum Erdabsturz ganz ok. Will und Jaden Smith spielen enorm hölzern. Bildtechnisch und atmosphärisch ist der Streifen ganz gut gelungen, nur die Spannung fehlt leider gänzlich.
Sehr scharfer Bildtransfer, vielleicht ein klein wenig zu weich gezeichnet. Auch die Kontrastwerte könnten noch besser sein.
Der Ton bietet das volle Programm. Volumen, klare Dialoge und Actionszenen mit richtig Bassdruck.
Die Gefährten ist der grandiose Auftakt zur grössten Fantasy-Triologie aller Zeiten. Peter Jackson erzählt die Geschichte des Rings in epischen Bildern. Die Besetzung ist erstklassig. Der Film hat alles: Spannung, Action, Tiefgang, Charme... super Beginn!
Film 5 / Bild 5 / Ton 4 / Extras 5
Die zwei Türme ist eine spektakuläre Fortsetzung mit der Schlacht um Helms Klamm als Höhepunkt. Aufgrund der häufigen "Waldszenen" für mich der schwächste Teil der Reihe, aber natürlich immer noch gut genug für eine Bestbewertung.
Film 5 / Bild 5 / Ton 4 / Extras 5
Die Rückkehr des Königs ist ein würdiges Ende dieser Fantasy-Saga. Trotz überlangem Ende ein Wahnsinns-Film.
Starbesetzter Thriller mit guten Ansätzen. Leider bremsen die zahlreichen und ausschweifenden Dialogszenen das Tempo merklich. Einige Handlungsstränge sind auch überflüssig und tragen nichts zur eigentlichen Story bei. Trotzdem bleibt die Grundthematik des Streifens interessant.
Solider Bildtransfer. Die Schärfe und der Schwarzwert haben aber noch klar Verbesserungspotenzial. Die Farben sind kühl.
Der Ton zeichnet sich durch klare Dialoge aus. Genrebedingt fehlt es aber an Räumlichkeit und Druck hinter dem Subwoofer.
Einfach gestrickter Rache-Thriller mit namhafter Besetzung. Josh Duhamel vermag mit seiner eher durchschnittlichen Performance die Lücken im Drehbuch nicht zu kaschieren. Guter Durchschnitts-Actioner!
Seh r glatter und sauberer Bildtransfer. Gute Schärfe und Top-Schwarzwert. Hier gibt es nichts zu bemängeln.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut gelungen. Die letzte Ausgewogenheit und Basskraft fehlen jedoch.
Natascha Kampusch's Leidenszeit bei ihrem Entführer und Peiniger wird hier in allen Einzelheiten erzählt. Das ist eindrücklich und beklemmend, wirkt aber im Endeffekt eher wie eine Dokumentation.
Das Bild zeigt durchschnittliche Schärfewerte. Auch der Kontrast ist nicht immer optimal.
Beim Ton sind die Dialoge zu dumpf. Räumlichkeit und Bassdruck sind selten.