Cuaron liefert hier ein visuelles Meisterwerk ab. Die Weltraumaufnahmen sind atemberaubend. Die Story regt zum Nachdenken an, hat aber auch einige Längen. Clooney und Bullock überzeugen.
Das Bild ist top. Super Schärfe und exzellenter Schwarzwert. Auch der Ton überzeugt mit toller Räumlichkeit und klaren Dialogen.
Sherlock geht in die dritte Runde und Cumberbatch überzeugt als moderner und schnöseliger Holmes vollkommen. Die Story legt viel Gewicht auf die Beziehung zwischen Holmes und Watson.
Der leere Sarg /4 Punkte
Guter Start in die Staffel mit der Auflösung des Todes von Sherlock. Der Terrorfall in London wird hier eher zur Nebensache.
Im Zeichen der Drei / 4 Punkte
Die Folge steht ganz im Zeichen der Hochzeit von Watson. Leider sind hier doch einige Längen vorhanden. Die geniale Auflösung des Mordanschlages macht aber am Ende wieder einiges wett.
Sein letzter Schwur / 5 Punkte
Für mich die beste Episode der 3. Staffel. Enormes Tempo, gute Spannung und eine durchschnittliche Auflösung.
Das Bild ist für eine TV-Produktion sehr überzeugend. Sehr knackige Schärfe und guter Schwarzwert.
Der Ton punktet mit schnittigen Dialogen. Räumlichkeit und Basseinsatz sind eher dezent.
Stark besetztes und toll gespieltes Drama. Die Storyline ist gewöhnungsbedürftig, drei Filme in einem sind ja eher selten. Einige Längen verhindern die Bestnote.
Das Bild hat einen rauhen Look. Die Schärfe ist gut, das Flächenrauschen stört zeitweise.
Der Ton besticht durch klare Dialoge. Die Räumlichkeit hält sich in Grenzen. Beim Score kommt das Volumen perfekt zur Geltung.
Ben Stiller beweist hier sein Talent als Regisseur. Der Film ist vor allem optisch eine Wucht. Die Story um den Tagträumer Walter Mitty trifft mitten ins Herz und versprüht gute Laune. Der Soundtrack ist eine Wucht - Klasse!
Das Bild lässt keine Wünsche offen. Die Landschaftsaufnahmen kommen perfekt zur Geltung. Super Schärfe, tolle Farben.
Der Ton macht ordentlich Dampf. In den vermeintlichen "Actionszenen" geht die Post auf allen Kanälen ab.
Rodriguez liefert auch mit Teil 2 ein ultimatives Trash-Spektakel ab. Die Stardichte ist enorm, vorallem Mel Gibson überzeugt als Bad-Guy. Storytechnisch ist der Streifen total abgefahren. Der Sci-Fi-Einschlag hätte man sich sparen können. Schwächer als Teil 1, aber immer noch unterhaltsam.
Das Bild kann voll überzeugen. Die Schärfe ist enorm plastisch. Die Farben sind knallig, der Schwarzwert ist perfekt.
Der Ton spielt auch in der oberen Liga. Druckvolle Abmischung und gute Räumlichkeit.
Frozen Ground ist ein atmosphärischer Thriller um einen Familienvater als Serienmörder. Leider fehlt es an Überraschungen, die Story ist doch sehr vorhersehbar. Cusack und Cage liefern sich ein Duell auf Augenhöhe.
Das Bild zeigt einen schönen Schärfegrad. Die Farbgebung ist düster. In den dunklen Aufnahmen gehen jedoch kleinere Details verloren.
Der Ton bietet ein gutes Volumen und ausgewogene Räumlichkeit. Die Dialoge wirken leicht hölzern.
The Counselor ist extrem geschwätzig, zeitweise konfus und leider auch nicht spannend genug für einen guten Thriller. Der Cast kann zwar einige Schwächen kaschieren, was bleibt ist ein sehr durchschnittlicher Film mit einigen Längen.
Das Bild präsentiert sich in Hochglanzoptik. Die Farben sind phänomenal, die Schärfe ist knackig. Der Schwarzwert hätte besser ausfallen können.
Der Ton besticht mit guter Räumlichkeit. Die Dialoge sind ok, hätten aber schnittiger sein können. Der Basseinsatz ist durchschnittlich.
De Palma inszenierte diesen Thriller viel zu unterkühlt. Die Kameraführung ist zu direkt und aufdringlich. Auch die Schauspieler agieren auf zu bescheidenem Niveau. Ein bisschen Spannung verbleibt bis zum auflösenden Schlussakt, obwohl für Filmfreaks das Ende schon früher klar wird. Viel zu durchschnittlich!
Das Bild zeigt einige Schwächen. Flächenrauschen und Unschärfen stören den Filmgenuss.
Beim Ton stören die aufdringlichen Dialoge. Räumlichkeit und Bassdruck sind eher zurück haltend.
Sehr schöner Film für einen Abend zu zweit. Tolle und gefühlvolle Story, sympathische Darsteller und ein wunderbarer Soundtrack. Der Film gibt einfach ein gutes Gefühl.
Das Bild überzeugt mit einer sehr knackigen Schärfe und einer sauberen Farbpalette.
Der Ton ist genrebedingt nicht der Ultraknaller. Dialoge und Score punkten aber mit Direktheit und Räumlichkeit.
Sehr gelungene Komödie mit tollem Cast und abgefahrener Story, die tatsächlich wahr sein sollte. Der Film hält einige Lacher bereit und ist extrem kurzweilig. Michael Bay's Regie passt auch zu diesem Genre, obwohl er sich einige Zeitlupen auch hier nicht verkneifen kann.
Das Bild ist Top. Die Schärfe ist brillant, die Farben sind der Knaller.
Auch der Ton spielt gross auf. Die Dialoge sind knackig, die Räumlichkeit spielt gross auf. Auch der Basseinsatz kommt nicht zu kurz.
Pacific Rim ist Bombast-Kino XXL. Die Story ist völlig sinnfrei. Die Spannung hält sich in Grenzen und die Darsteller sind durchschnittlich. Die Kämpfe sind lau - der Streifen war für mich eine Enttäuschung, da war Battleship echt besser! Hilfe, ich werde alt!
Technisch gibt es nichts zu meckern. Das Bild ist trotz vieler dunkler Einstellungen perfekt. Der Sound ist brachial. Hier werden alle Boxen voll gefordert.
Sehr witzige und unterhaltsame Fortsetzung, die dem Vorgänger in Nichts nachsteht. Richtig abgefahrene und kurzweilige Superhelden-Saga mit richtig vielen blutigen Szenen.
Technisch ist die BD einwandfrei. Das Bild zeigt wahrlich Referenzwerte in allen Bereichen. Schärfe und Farbgebung sind atemberaubend.
Auch die Tonabmischung ist druckvoll und räumlich. Die Dialoge sind klar und schnittig. Perfekt!
Aufgrund des aktuellen Themas bleibt der Film zwar immer spannend - die Emotionen wollen aber nicht richtig aufkommen. Zuviel wird hier an Lap-Tops gesessen oder philosophiert. Der gute Cast um Cumberbatch und Brühl macht aber einiges wett.
Das Bild spielt klar in der oberen Liga. Sehr gute Schärfe und toller Schwarzwert. Für eine Bestnote fehlt die letzte Brillanz.
Der Ton ist grandios. Schnittige Dialoge und schöne Räumlichkeit. Trotz Dialoglastigkeit kommt auch der Subwoofer nicht zu kurz.
Die Serie erzählt auf witzige und sehr sexy Art und Weise das Leben des Hank Moody. David Duchovny verkörpert den alkohol- und sexsüchtigen Autor bei seinen verzweifelten Versuchen, sein altes Leben zurück zu gewinnen, mit einer tollen Performance.
Das Bild kann sich sehen lassen. Die Schärfe kann vorallem in den Nahaufnahmen punkten. Zum Teil zu steile Kontrastwerte.
Der Ton ist für eine Serie nicht schlecht ausgefallen. Die Dialoge sind schnittig. Räumlichkeit gibt's nur beim Score. Der Subwoofer macht hier dezent Pause.
Ein wirklich tiefgründiges Drama um Verarbeitung eines Verlustes, die Kraft des Lebens und der Liebe. Michael Caine beeindruckt in der Rolle des Witwers, der mit dem Leben und der Familie nicht mehr zurecht kommt. Ein toller Film!
Dem Bild fehlt die letzte Detailschärfe. Auch die Farbgebung und die Kontrastwerte könnten besser sein.
Genrebedingt ist hier kein Tonfeuerwerk zu erwarten. Die Dialoge sind in Ordnung. Die Rears werden nur selten bedient.
The Call ist ein solider Thriller mit rasantem Tempo. Leider können die eindimensionale Story sowie auch die Darsteller nicht vollends überzeugen. Für einen Topfilm fehlt es an Klasse und Spannung - knappe 4!
Das Bild zeigt sehr gute Werte. Tolle Schärfe, optimaler Schwarzwert und sehr schöne Farbgebung.
Auch der Ton punktet mit ausgewogener Räumlichkeit und klaren Dialogen.
We need to talk about Kevin ist deprimierend, verstörend aber auch fesselnd. Der Film ist fokussiert auf die Perspektive der zurückgelassenen Mutter, ohne nach Schuldigen zu suchen oder die Ursachen von Kevin's Amoklauf erklären zu wollen. Tilda Swinton beeindruckt in dem auf verschiedenen Zeitebenen erzählten Streifen auf ganzer Linie.
Der Bildtransfer ist angenehm. Die Schärfe liegt in der oberen Bewertungsskala, die Farben sind eher düster gehalten.
Der Ton spielt sich genrebedingt im Frontbereich ab. Der Soundtrack kommt toll rüber.
Actionreiche, unterhaltsame und mit Stars gespickte Fortsetzung, die dem Vorgänger in Nichts nachsteht. Tolle Settings machen diesen witzigen Streifen wirklich sehenswert. Der Cast hatte sichtlich Freude am Drehbuch.
Das Bild macht meistens einen guten Eindruck. Zwischenzeitlich sind Unschärfen zu erkennen. Auch der Schwarzwert ist nicht immer optimal.
Der Ton ist sehr dynamisch abgemischt. Die Ausgewogenheit hätte besser sein können. Die Dialoge sind im Vergleich zum Actiongewitter zu dünn.
Escape Plan ist ein solider Actionthriller mit etwas dünner Story. Die Darsteller machen ihre Sache durchwegs gut. Leider bietet die Handlung keine Überraschungen, dadurch ist der Spannungsbogen klar eingeschränkt.
Das Bild zeigt sich von seiner besten Seite. Grossartige Schärfe und tolle Farbgebung.
Auch der Ton gibt sich keine Blösse. Schöne Räumlichkeit, guter Druck und verständliche Dialoge.
Battleship ist Popkorn-Bombast-Kino ohne Kompromisse. Dünne Story, brachiale Action und ordentlich Pathos. Die Darsteller sind eher durchschnittlich.
Das Bild bewegt sich in der Spitzenklasse. Die Schärfe ist beinahe optimal. Die Schwarz- und Farbwerte sind super.
Der Ton ist ebenfalls brachial. Der Subwoofer ist hier im Dauereinsatz. Die Rears werden hier vollumfänglich bedient. Die Dialoge sind extrem schnittig - Top!
Zack Snyder's Reboot ist Blockbuster-Kino, made in USA. Obwohl versucht wird, den Figuren Tiefe zu verleihen, bleibt am Ende ein normales CGI-Spektakel mit gutem Unterhaltungswert, mehr aber auch nicht. Das Finale mit einer wahren Zerstörungsorgie ist ebenfalls deutlich zu übertrieben.
Das Bild macht einen zu erdigen Eindruck für eine Bestbewertung. Der Schwarzwert könnte auch besser sein.
Der Ton produziert zwar ordentlich Druck, aber die Ausgewogenheit ist nicht perfekt.
Die Kneipentour von Simon Pegg und Co. macht aufgrund der tollen Darsteller und des britischen Humors grundsätzlich Spass. Die zweite Filmhälfte lässt aber anhand bizarrer Einfälle deutlich nach. Somit ist der Abschluss der Trilogie sogleich auch der Schwachpunkt der Brit-Serie.
Das Bild hat zeitweise mit einigen Unschärfen zu kämpfen. Auch in den dunklen Szenen gehen kleinere Details verloren.
Der Ton überzeugt mit glasklaren Dialogen. Räumlichkeit und Bassdruck sind genrebedingt eher selten.
Arthouse-Drama, das einen schonungslosen und direkten Blick in den Alltag einer US-Highschool der unteren Gesellschaftsschicht zeigt. Adrian Brody spielt den Aushilfslehrer, der mit seinen Dämonen aus der Vergangenheit kämpft, extrem ausdrucksstark. Keine einfache Kost, teils melancholisch, deprimierend, aber auch immer fesselnd. Die Kameraarbeit war mir zu künstlerisch und direkt. Toller Soundtrack!
Die Bildqualität schwankt. Unschärfen, starkes Graining und ein schwacher Schwarzwert trüben das HD-Feeling.
Genrebedingt macht der Ton keine grossen Basssprünge. Die Dialoge sind sehr klar. Die Synchro ist eher B-klassig.
Josh Brolin verkörpert den 20 Jahre gefangen gehaltenen Mann auf der Suche nach Rache und Sinn. Das Remake ist düster und brutal und zieht seine Spannug aus der ständigen Ungewissheit über das eigentliche Motiv. Leider fehlt es an Emotionalität, dadurch ist der Zugang zu den Figuren schwierig.
Die Bildqualität schwankt enorm. Teils sehr starkes Graining, die Schärfe ist ebenfalls nicht optimal. Die Farben wirken auch zu düster. Für eine aktuelle Produktion ist das klar zu wenig.
Tontechnisch ist alles im grünen Bereich. Gute Räumlichkeit, schöner Basseinsatz und klare Dialoge.