Mads Mikkelsen spielt in diesem klassischen Western einen dänischen Aussiedler, der sich mit einem skrupellosen Schurken anlegt. Sehr gute Atmosphäre, tolle Darsteller und richtig dreckige Westernaction.
Das Bild hinterlässt einen guten Eindruck. Knackige Schärfe und schöne Farbgebung. Für das leichte Filmkorn gibt es einen Abzug. Der Ton ist sehr räumlich abgemischt. Gute Dialogwiedergabe.
Ziemlich enttäuschende Godzilla-Wiederbelebung. Die Story kommt eigentlich nie wirklich in Fahrt und die Echsen-Action findet nur in dunklen Szenen statt. Hier wäre mehr möglich gewesen.
Das Bild kann nicht immer überzeugen. Durch die häufigen dunklen Szenen wird das HD-Feeling getrübt. Soundtechnisch ist das Monster los. Hier kommt Druck von allen Seiten.
Sabotage ist ein kompromissloser Action-Streifen mit dünner Story. Störend wirken hier vor allem die unsympathischen Charaktere, mit denen man sich in keiner Weise anfreunden kann. Das Drehbuch ist minimalistisch, was bei David Ayer grundsätzlich überrascht. Trotz teils namhafter Darsteller ein Film zum Vergessen!
Technisch habe ich keine Einwände. Hier stimmt die Qualität. Das Bild zeigt optimale Schärfewerte. Auch die dunklen Szenen sehen perfekt aus. Der Ton hat den nötigen Rumms für einen Actionfilm. Klare Dialoge und schöner Basseinsatz.
Knallhartes Bleigewitter im afghanischen Hinterland. Die vier Hauptdarsteller agieren im verzweifelten Überlebenskampf gegen die Taliban mit vollem Körpereinsatz. Ein sehr eindrücklicher Streifen.
Technisch ist die BD top. Das Bild lässt jedes Detail erkennen. Der Sound ist bombastisch. Man fühlt sich mitten im Gefecht.
Was für eine Enttäuschung! Die Top-Darstellerriege leidet hier unter einem schwachen Drehbuch. Die Charaktere bleiben alle oberflächlich, die Dialoge sind teils unterirdisch. Durch die häufig wechselnden Schauplätze kommt weder Spannung noch Dramatik auf.
Dafür weiss der Bildtransfer umso mehr zu gefallen. Top-Schärfe und sehr guter Schwarzwert. Die Tonabmischung ist ebenfalls gut gelungen. Klare Dialoge und angemessene Räumlichkeit. Der Bass kommt eher selten zum Einsatz.
Mich hat der Film eher enttäuscht. Zu konfus, hektisch und durchgeknallt wirkt die Handlung. Klar hat der Streifen seine witzigen Momente und der Legolook passt bis ins kleinste Detail. Aber irgendwie sprang der Funke bei meiner Familie nicht über.
Technisch ist die Scheibe auf absolutem Top-Niveau, trotz fehlender Deutscher HD-Spur. Das Bild hat Referenzcharakter, der Sound ist absolut stimmig.
Endzeitfilm, in dem sich der Rest der Menschheit in einem Zug befindet. Die Ausgangslage klingt interessant, einige Ansätze im Film sind auch stark geworden. Beim gesellschaftskritischen Aspekt wurde hier aber zu dick aufgetragen. Die Story wirkt dadurch teils unlogisch und übertrieben.
Der Bildtransfer ist in Ordnung. Die Farben sind zurück haltend. Die Schärfe und der Schwarzwert könnten noch besser sein. Der Ton ist wuchtig und direkt. Der Bass kommt hier gezielt zum Einsatz. Die Räumlichkeit stimmt.
Kevin James erhält in dieser Familienkomödie Flirtnachhilfe von sprechenden Tieren. Ein witziger Film mit vorhersehbarer Story.
Das Bild gibt sich keine Blössen. Tolle Farbgebung und eine knackige Schärfe. Die Tonabmischung ist räumlich und die Dialoge sind schnittig. Der Bass kommt eher selten zum Einsatz.
In der Einöde von Louisiana suchen McConaughey und Harrelson nach einem Serienkiller. Die Serie hat eine unglaublich dichte Atmosphäre. Die Dialoge sind messerscharf und die Darsteller sind unglaublich präsent. Durch die Zeitsprünge in die Gegenwart und die Vergangenheit taucht der Zuschauer immer tiefer in die Abgründe von Rust und Marty ein. Klare Kaufempfehlung!
Das Bild ist hervorragend. Die düstere Stimmung wird perfekt eingefangen. Die Schärfe ist optimal. Der Schwarzwert ist sehr gut. Auch die Tonabmischung ist gelungen. Die Dialoge sind klar, die Räumlichkeit ist ausgewogen - vorallem beim Score.
Der Film hat mich positiv überrascht. Trotz einiger überflüssiger Dialoge überzeugt Til Schweigers Actionfilm mit tollen Shootout-Szenen und einer geradlinig erzählten Story.
Das Bild zeigt eine erdige Farbgebung und für meinen Geschmack ein zu grobes Graining. Die Nahaufnahmen sind sehr gut. Der Sound ist räumlich abgemischt. Der Subwoofer kommt ein ums andere Mal zum Einsatz.
Bildgewaltige Märchen-Neuinterpretation von Dornröschen. Angelina Jolie glänzt als tragische Schurkin mit Herz. Die Story ist aber so was von langweilig und holprig inszeniert. Auch der restliche Cast konnte mich nicht überzeugen. Für mich eine klare Enttäuschung.
Technisch gibt es keine Mängel. Tolle Schärfe und leuchtende Farben. Auch der Ton überzeugt mit klaren Dialogen und wuchtigem Basseinsatz.
Düsterer und verstörender Thriller mit beklemmender Atmosphäre. Inspektor Cafmeyer's Suche nach dem pädophilen "Troll" blickt tief in die Niederungen der menschlichen Seele und ist trotz der langen Laufzeit ultraspannend. Top-Thriller aus Belgien!
Der Bildtransfer ist gut gelungen. Für eine Bestbewertung hätte die Schärfe und der Schwarzwert noch besser sein können. Die Soundkulisse ist stimmig. Die Dialoge sind klar. Die Räumlichkeit ist ausgewogen. Der letzte Dampf fehlt.
The Help ist ein wunderbar warmherziges Südstaaten-Drama aus der Zeit des Rassismus. Hier wechseln sich spannende, witzige, dramatische und berührende Momente im Minutentakt ab. Die Schauspielleistungen sind durchs Band auf absolutem Topniveau.
Das Bild zeigt exzellente Schärfewerte. Die Farbgebung ist prächtig. Der Sound ist genrebedingt frontlastig. Die Dialoge sind klar. Die Surroundkulisse ist ok.
Reboot-Teil 2 ist ein visuell beeindruckender Film mit einigen Längen. Die Story mit ihren Schwankungen zwischen Action, Liebe und Drama konnte mich zu keinem Zeitpunkt richtig packen. Auch die aufgesetzte Coolness von Spiderman war mir dann doch zu viel. Eher knappe 3 Punkte.
Die volle Punktzahl gibt es für die BD-Technik. Knackscharfes Bild mit hervorragendem Schwarzwert. Die Soundkulisse ist bombastisch. Der Subwoofer und die Rears sind im Dauereinsatz.
Solider und intensiver Gerichtsthriller mit namhafter Besetzung. Kate Beckinsale überzeugt als ehrgeizige Anwältin auf der Suche nach der "richtigen" Wahrheit.
Das Bild leistet sich kaum Schwächen. Tolle Schärfewerte und schöne Farbgebung. Auch der Ton ist sehr gut. Die Dialoge sind glasklar. Genrebedingt gibt es hier kein Subwoofer-Feuerwerk. Die Räumlichkeit ist angemessen.
Spike Jonze's schwermütiges Liebesdrama über die technologisierte und vereinsamte Gesellschaft hat zwar faszinierende Momente und einen tollen Cast, aber auch einige Längen.
Das Bild hat eine plastische Schärfe und tolle Farben. Der Schwarzwert lässt ebenfalls keine Wünsche offen. Der Ton wird vom Center dominiert. Die Ausgewogenheit ist stimmig
Transcendence hätte wirklich gut werden können. Der Beginn ist stark, die Bildsprache ist herausragend. Der Film nimmt sich aber viel zu wenig Zeit für seine Charaktere. Die Motive der Figuren bleiben unklar, die Probleme werden beiläufig gelöst. Die Hauptgegnerin Bree bleibt völlig farblos. Am Ende bleibt ein mittelmässiger Thriller, der viel Potenzial verschenkt.
Das Bild hat seine guten Momente in den hellen Szenen. Hier erstrahlt das Bild in perfekten Farb- und Schärfewerten. Abzug gibt es für die dunklen Szenen und den Schwarzwert, der einige Details verschluckt. Die Tonabmischung ist gut gelungen. Die Dialoge sind sehr direkt und klar verständlich. Die Räumlichkeit ist ausgewogen.
Extrem klischeebeladene Komödie, die aber zu jedem Zeitpunkt Spass macht.
Das Bild zeigt hervorragende Schärfewerte und überzeugt auch mit einer tollen Farbgebung. Der Ton hat genrebedingt keinen Referenzcharakter. Die Dialoge sind aber schnittig. Die Räumlichkeit ist ok.
Der Streifen bietet am Anfang einen spannenden Mix aus Fantasy und Mystery. Mit längerer Laufzeit werden hier aber sämtliche Klischees bedient und die Story wirkt dadurch nicht immer schlüssig und rund. Gute Unterhaltung wird hier aber dennoch geboten.
Das Bild hat nur kleinere Schwächen beim Schwarzwert. Die Schärfe stimmt. Die Farben sind ebenfalls gut ausgefallen. Der Ton überzeugt mit klaren Dialogen und räumlichen Effekten. Auch der Subwoofer kommt hier ein ums andere Mal zum Einsatz.
Life of Pi ist ein bildgewaltiges Abenteuer. Die Bilder entwickeln eine Faszination, welche selbst über die vorhandenen Längen im Mittelteil hinweg sehen lässt.
Das Bild hat klaren Referenzcharakter. Die Schärfe ist gnadenlos und zeigt jedes Detail. Die Farbgebung ist atemberaubend. Die Tonabmischung hätte noch ausgewogener sein können. Die Dialoge sind gut, die Rears kommen gekonnt zum Einsatz.
Unter Ausblendung der wahrlich gegebenen, künstlerischen Tiefe des Films muss auch ich einige kritische Anmerkungen anbringen. Mich störte die extrem direkte Kameraführung und die zahlreichen Längen und belanglosen Szenen. Die Darstellerinnen leisten hier wirklich vollen Körpereinsatz und bringen die Emotionen sehr gut rüber.
Der Bildtransfer ist fehlerfrei und überzeugt mit einer knackigen Schärfe und einer tollen Farbgebung. Genrebedingt liegt der Fokus beim Ton bei den Dialogen. Diese sind sehr klar und verständlich. Die Räumlichkeit hätte noch ausgewogener sein können.
Harte Kerle, Action ohne Ende, gewaltige Schauwerte und eine gehörige Portion Selbstironie. Es macht richtig Spass, den alten Haudegen zuzuschauen, obwohl der Showdown doch zu lang ausgefallen ist. Snipes, Banderas, Ford und Gibson sind eine Bereicherung.
Technisch ist die BD einwandfrei. Tolles knackiges Bild mit erdigen Farben und Top-Schärfe. Die Soundkulisse ist bombastisch. Der Subwoofer und die Rears sind im Dauereinsatz. Die Dialoge sind extrem schnittig und klar.
Eine Truppe intergalaktischer Ex-Häftlinge macht Jagd auf den Bösewicht Ronan, der den Planeten Xandar auslöschen will. Der Film ist ein hinreissender Mix aus Action, SF und Comedy und überzeugt mit hervorragenden Settings und sympathischen Antihelden.
Technisch kennt die BD keine Schwächen. Super Schärfe und genialer Schwarzwert. Der Sound lässt das Heimkino erzittern. Klare Dialoge, Räumlichkeit und enormer Bassdruck.
Bildgewaltiger Bibel-Fantasyfilm mit gewöhnungsbedürftiger Auslegung der Figuren. Trotz prominentem Cast will der Funke zu den Charakteren nicht wirklich überspringen. Objektiv betrachtet geht es hier eigentlich nur um die Zerrissenheit von Noah zwischen Gottes-Pflichtgefühl und der Liebe zu seiner Familie.
Der Bildtransfer ist gut ausgefallen. Aufgrund der teils düsteren Farbgebung gehen aber einige Details verloren. Der Schärfegrad stimmt. Tontechnisch ist die BD ebenfalls in Ordnung. Die DD5.1-Abmischung gefällt mit klaren Dialogen und schöner Räumlichkeit. Natürlich fehlt es an der letzten Dynamik.
Das finstere Tal ist ein grandioser Alpen-Western mit stimmungsvollen Bildern und einem tollen Soundtrack. Der Streifen ist grossartig besetzt und die Story wurde perfekt umgesetzt. Hätte nicht gedacht, dass ich mal so ein Loblied auf einen Austria-Western anstimmen würde, aber der Film hat wirklich Klasse und hat sich die 5 Punkte verdient.
Auch technisch gibt es hier nichts auszusetzen. Trotz den häufig dunklen Szenen überzeugt das Bild mit einer knackigen Schärfe und einem super Schwarzwert. Der Score bietet eine perfekte Soundkulisse.