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Filmbewertungen von movieguide
Tja, ich bin froh das ROCKY V nicht der abschließende Teil der Saga geworden ist, da dieser Teil leider mit Abstand der Schwächste ist. Zum Glück hat ROCKY BALBOA die Filmreihe etliche Jahre später rehabilitiert und für einen würdigen Abschluss gesorgt hat.
Eigentlich krankt es in ROCKY V an allem. Hauptproblem ist Rocky selbst, der hier zum Trainer degradiert wird und gar nicht mehr selbst in den Ring steigt. Lediglich ein kleiner Streetfight am Ende, das wars.
Tommy Gunn, der zu Rockys Zögling avanciert, ist ein Maulheld und kann nichtmal ansatzweise mit früheren Figuren der Filmreihe mithalten, geschweige denn den Film tragen. Rocky selbst hat aber auch keinen rechten Biss mehr, stattdessen wird sein Filmson (gespielt von seinem verstorbenen Sohn Sage) und dessen Neid auf Tommy Gunn, zu einem wichtigen Element der Handlung. Wenn ich ein Familiendrama sehen möchte, dann lege ich ganz sicher nicht Rocky in den Player. Gut, man wollte sich offenbar stärker von den actionreichen Vorgängern absetzen und wieder mehr auf Handlung setzen, was allerdings kräftig nach Hinten losging.
Fazit: Schwächster Teil der Rocky-Reihe den ich mittlerweile lieber auslasse. 2,5/5
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Bild: Wieder etwas besser, auch wenn die Tiefenschärfe noch weit entfernt ist von HD. Schwarzwert und kräftige Farbgebung reichen für den guten Durchschnitt. 3/5
Ton: Solide wie auch schon bei den Vorgängern. Gutes Klangbild und etwas Räumlichkeit sind vorhanden. 3/5
Extras: auch wie bei den Vorgängern - nix! 1/5
Eigentlich krankt es in ROCKY V an allem. Hauptproblem ist Rocky selbst, der hier zum Trainer degradiert wird und gar nicht mehr selbst in den Ring steigt. Lediglich ein kleiner Streetfight am Ende, das wars.
Tommy Gunn, der zu Rockys Zögling avanciert, ist ein Maulheld und kann nichtmal ansatzweise mit früheren Figuren der Filmreihe mithalten, geschweige denn den Film tragen. Rocky selbst hat aber auch keinen rechten Biss mehr, stattdessen wird sein Filmson (gespielt von seinem verstorbenen Sohn Sage) und dessen Neid auf Tommy Gunn, zu einem wichtigen Element der Handlung. Wenn ich ein Familiendrama sehen möchte, dann lege ich ganz sicher nicht Rocky in den Player. Gut, man wollte sich offenbar stärker von den actionreichen Vorgängern absetzen und wieder mehr auf Handlung setzen, was allerdings kräftig nach Hinten losging.
Fazit: Schwächster Teil der Rocky-Reihe den ich mittlerweile lieber auslasse. 2,5/5
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Bild: Wieder etwas besser, auch wenn die Tiefenschärfe noch weit entfernt ist von HD. Schwarzwert und kräftige Farbgebung reichen für den guten Durchschnitt. 3/5
Ton: Solide wie auch schon bei den Vorgängern. Gutes Klangbild und etwas Räumlichkeit sind vorhanden. 3/5
Extras: auch wie bei den Vorgängern - nix! 1/5
mit 2
mit 3
mit 3
mit 1
bewertet am 10.10.14 um 15:12
ROCKY IV setzt die Reihe nach dem furiosen dritten Teil würdig fort, wobei die Story natürlich aus heutiger Sicht mit etwas gesunden Abstand betrachtet werden muss. Regisseur und Drehbuchautor ist wieder Stallone himself. Dieses Mal geht es für Rocky zu Müttcheren Russland, nachdem sein Freund Apollo vom sowjetischen Schlächter Drago im Ring niedergeknüppelt wurde...
Der Film wartet am Ende zwar mit einer gutgemeinten Message auf, über weite Strecken merkt man aber das der Film zur Zeit des Kalten Krieges entstand und der Kampf Ost gegen West hier entsprechend das Leitthema ist. So wird Drago vor allem als Kampfmaschine präsentiert, während Rocky der Boxer mit Herz ist. Das wirkt zwar aus heutiger Sicht extrem stereotyp, mit der Nostalgiebrille vor allem für Fans der 80'er aber immer noch guckbar.
ROCKY IV ist ein Klassiker des 80'er Jahre Kinos, was weniger an der simplen Story sondern dem tollen Soundtrack mit klasse Popstücken der 80'er Jahre und den vielen tollen Box- und Trainingssequenzen liegt. Stallone ist hier austrainiert wie nie zuvor, aber auch sein Gegenspieler Drago (Dolph Lundgrens erste Hauptrolle) macht im Rahmen der Rolle seinen Part ordentlich, was sich im Wesentlichen auf seine physischen Eigenschaften reduzieren lässt. Immerhin war dies der Beginn von Lundgrens Karriere und der Mann war echt mal Brecher vor dem Herrn. Brigitte Nielsen, Stallones damalige Frau, hat ebenfalls eine Nebenrolle ergattern können.
Fazit: Nicht der beste ROCKY da die Geschichte aus heutiger Sicht sehr simpel und leicht angestaubt ist. Dafür rocken der Soundtrack und die Kämpfe! 4/5
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Bild: Vom Bild war ich her mehr enttäuscht als noch von den Vorgängern. In dunklen Passagen ist das Bild stark verrauscht bis hin zu Grieseln. Ansonsten auch nur Durschnitt. Tiefenschärfe selten über gutem DVD-Niveau, dafür aber kräftige Farben und meist guter Schwarzwert. 2,5/5
Ton: Ordentliche Abmischung für das Alter des Filmes, allerdings starke Lautstärkeunterschiede zwischen Musik und Sprecherton. 3/5
Extras: njet... 1/5
Der Film wartet am Ende zwar mit einer gutgemeinten Message auf, über weite Strecken merkt man aber das der Film zur Zeit des Kalten Krieges entstand und der Kampf Ost gegen West hier entsprechend das Leitthema ist. So wird Drago vor allem als Kampfmaschine präsentiert, während Rocky der Boxer mit Herz ist. Das wirkt zwar aus heutiger Sicht extrem stereotyp, mit der Nostalgiebrille vor allem für Fans der 80'er aber immer noch guckbar.
ROCKY IV ist ein Klassiker des 80'er Jahre Kinos, was weniger an der simplen Story sondern dem tollen Soundtrack mit klasse Popstücken der 80'er Jahre und den vielen tollen Box- und Trainingssequenzen liegt. Stallone ist hier austrainiert wie nie zuvor, aber auch sein Gegenspieler Drago (Dolph Lundgrens erste Hauptrolle) macht im Rahmen der Rolle seinen Part ordentlich, was sich im Wesentlichen auf seine physischen Eigenschaften reduzieren lässt. Immerhin war dies der Beginn von Lundgrens Karriere und der Mann war echt mal Brecher vor dem Herrn. Brigitte Nielsen, Stallones damalige Frau, hat ebenfalls eine Nebenrolle ergattern können.
Fazit: Nicht der beste ROCKY da die Geschichte aus heutiger Sicht sehr simpel und leicht angestaubt ist. Dafür rocken der Soundtrack und die Kämpfe! 4/5
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Bild: Vom Bild war ich her mehr enttäuscht als noch von den Vorgängern. In dunklen Passagen ist das Bild stark verrauscht bis hin zu Grieseln. Ansonsten auch nur Durschnitt. Tiefenschärfe selten über gutem DVD-Niveau, dafür aber kräftige Farben und meist guter Schwarzwert. 2,5/5
Ton: Ordentliche Abmischung für das Alter des Filmes, allerdings starke Lautstärkeunterschiede zwischen Musik und Sprecherton. 3/5
Extras: njet... 1/5
mit 4
mit 3
mit 3
mit 1
bewertet am 10.10.14 um 12:57
ROCKY III EYE OF THE TIGER ist mein Lieblingsteil der Filmreihe. Dieser Teil erstand wieder unter der Regie von Stallone himself. Die Reihe ist unterdessen in den 80ern angekommen und das spürt man. Stallone ist deutlich austrainierter als in den beiden Vorgängern und mit Hulk Hogan als Wrestler Thunderlips und Mr. T als ultimativen Gegner, hat Rocky alle Hände voll zu tun. Überhaupt legt dieser Teil einen deutlicheren Schwerpunkt auf das Training und die Kämpfe, was dem Film gut tut. Das Rocky anfangs hausdhoch verliert und von seinem ehemaigen Konkurrenten Apollo Creed wieder aufgebaut werden muss, setzt sehr gute Akzente. Mit dem Titelsong Eye of the Tiger bleibt der Film auch akustisch bis heute im Ohr! 5/5
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Bild: Die Neuauflage besitzt das gleiche Bildmaster wie die Erstauflage. Leider kommt auch dieser Teil nicht über Durschnitt hinaus. Sehr oft ist das Bild leicht verrauscht in dunklen Passagen, als fehlt durchweg an Tiefenschärfe. Von HD sieht man nur sehr selten etwas. Immehin ist der Schwarzwert meist gut. 3/5
Ton: Solide, wenn man das ursprüngliche Stereo-Material als Masstab nimmt. Es gibt sogar hin und wieder ein paar Surroundeffekte. 3/5
Extras: nix 1/5
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Bild: Die Neuauflage besitzt das gleiche Bildmaster wie die Erstauflage. Leider kommt auch dieser Teil nicht über Durschnitt hinaus. Sehr oft ist das Bild leicht verrauscht in dunklen Passagen, als fehlt durchweg an Tiefenschärfe. Von HD sieht man nur sehr selten etwas. Immehin ist der Schwarzwert meist gut. 3/5
Ton: Solide, wenn man das ursprüngliche Stereo-Material als Masstab nimmt. Es gibt sogar hin und wieder ein paar Surroundeffekte. 3/5
Extras: nix 1/5
mit 5
mit 3
mit 3
mit 1
bewertet am 05.10.14 um 12:42
ROCKY II setzt direkt an die Geschichte des ersten Teils an. Rocky muss ins Krankenhaus, mit der Diagnose nie wieder kämpfen zu können wenn er sein Augenlicht nicht verlieren will. Nach gescheiterten Versuchen in Werbespots aufzutreten, versucht er vergeblich einen Job zu bekommen, bei dem er nicht schwer schuften muss. Als ihm dann auch noch der Job im Schlachthaus gekündigt wird bleibt nur eins, er muss zurück in den Ring...
Der zweite Teil der Rocky Reihe ist inhaltlich dem ersten sehr ähnlich. Nachdem Balboa Anfangs ganz oben ist, fällt er wieder sehr schnell in den sozialen Abgrund. Selbst Pauli, der seinen alten Job als Geldeintreiber übernommen hat, steht auf festeren Füßen. Das Rocky dann sogar der Job im Schlachthaus gekündigt wird und er nix vergleichbares findet, naja, finde ich etwas arg konstruiert. Ich vermute man wollte hier eine ähnlich starke Underdoggeschichte erzählen, was aber nicht mehr so ganz aufgeht, da zuwenig neue Elemente gebracht werden.
Spätestens wenn Rocky aber wieder ins Boxtraining einsteigt findet der Film zur alten Stärke zurück. Der Rückkampf gegen Apollo Creed ist dann auch klar das Highlight des Filmes. Ein guter zweiter Teil, mit ein paar erzählerischen Schwächen.
4/5
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Die vorliegende Neuauflage ist zur Erstauflage identisch.
Bild: Das Bild hat leider starke Defizite und zwar meist dann wenn das Bild dunkler wird. Starkes Rauschen verdirbt dann nämlich teilweise sehr das Sehvergnügen, das hat mit HD-Bild wenig zu tun. Schmutzpartikel wurden leider nicht bereinigt. Immerhin sind Aufnahmen bei Helligkeit durchweg befriedigend bis gut, Farben und Kontrast stimmen.G Gegen Ende sogar nahezu durchgängig gut. 3/5
Ton: Besser als bei Teil 1. Da das Original nur in Stereo produziert wurde, darf man trotz 5.1 Spur auch nicht mehr erwarten. Dafür ist die Räumlichkeit sogar ganz annehmbar. 3/5
Extras: Nix... nichtmal ein Trailer hat es auf die Scheibe geschafft. Ganz schwach... 1/5
Der zweite Teil der Rocky Reihe ist inhaltlich dem ersten sehr ähnlich. Nachdem Balboa Anfangs ganz oben ist, fällt er wieder sehr schnell in den sozialen Abgrund. Selbst Pauli, der seinen alten Job als Geldeintreiber übernommen hat, steht auf festeren Füßen. Das Rocky dann sogar der Job im Schlachthaus gekündigt wird und er nix vergleichbares findet, naja, finde ich etwas arg konstruiert. Ich vermute man wollte hier eine ähnlich starke Underdoggeschichte erzählen, was aber nicht mehr so ganz aufgeht, da zuwenig neue Elemente gebracht werden.
Spätestens wenn Rocky aber wieder ins Boxtraining einsteigt findet der Film zur alten Stärke zurück. Der Rückkampf gegen Apollo Creed ist dann auch klar das Highlight des Filmes. Ein guter zweiter Teil, mit ein paar erzählerischen Schwächen.
4/5
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Die vorliegende Neuauflage ist zur Erstauflage identisch.
Bild: Das Bild hat leider starke Defizite und zwar meist dann wenn das Bild dunkler wird. Starkes Rauschen verdirbt dann nämlich teilweise sehr das Sehvergnügen, das hat mit HD-Bild wenig zu tun. Schmutzpartikel wurden leider nicht bereinigt. Immerhin sind Aufnahmen bei Helligkeit durchweg befriedigend bis gut, Farben und Kontrast stimmen.G Gegen Ende sogar nahezu durchgängig gut. 3/5
Ton: Besser als bei Teil 1. Da das Original nur in Stereo produziert wurde, darf man trotz 5.1 Spur auch nicht mehr erwarten. Dafür ist die Räumlichkeit sogar ganz annehmbar. 3/5
Extras: Nix... nichtmal ein Trailer hat es auf die Scheibe geschafft. Ganz schwach... 1/5
mit 4
mit 3
mit 3
mit 1
bewertet am 04.10.14 um 12:21
ROCKY ist ein zeitloser Klassiker des Kinos und wohl immer noch der beste Boxfilm aller Zeiten. Für Actionikone Sylvester Stallone wurde der von ihm geschriebene Film zum Auftakt einer unvergleichlichen Hollywoodkarriere. Die Geschichte ist denke ich hinlänglich bekannt. Auch nach fast 40 Jahren ein Film der nichts von seiner Faszination verloren hat und den ich mir immer wieder gern ansehe. Ist zwar nicht mein Lieblingsteil der Filmreihe, aber durch seine Geschichte des Underdogs der Anspruchsvollste und nicht umsonst als bester Film mit einem Oscar prämiert.
5/5
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Endlich erscheint ROCKY in einer Bluray würdigen Neuauflage als "Remastered Edition".
Bild: Mir fehlt zwar der Vergleich zu den Vorgänger-Auflagen, aber es ist schon erkennbar das hier eine Neuabtastung vorgenommen wurde. Allerdings bleibt man trotzdem weit hinter dem Möglichen. Das Bild ist zu körnig und weich, es fehlt an Tiefenscharfe. Richtiges HD Feeling kommt nur selten auf. 3/5
Ton: Der deutsche Ton ist ziemlich dumpf und manchmal recht blechern. Trotz 5.1 Ton erwartungsgemäß sehr frontlastig. Verbesserungswürdig. 2/5
Extras: Zwar sind alle Featurettes nur in SD, dafür aber sehr umfangreich. Hier ist für Jeden was dabei. 4/5
Fazit: Gegenüber der Erstauflage dank des neuen Bildmasters und der umfangreichen Extras eine deutliche Steigerung, auch wenn das Bild nur Mittelmaß ist.
5/5
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Endlich erscheint ROCKY in einer Bluray würdigen Neuauflage als "Remastered Edition".
Bild: Mir fehlt zwar der Vergleich zu den Vorgänger-Auflagen, aber es ist schon erkennbar das hier eine Neuabtastung vorgenommen wurde. Allerdings bleibt man trotzdem weit hinter dem Möglichen. Das Bild ist zu körnig und weich, es fehlt an Tiefenscharfe. Richtiges HD Feeling kommt nur selten auf. 3/5
Ton: Der deutsche Ton ist ziemlich dumpf und manchmal recht blechern. Trotz 5.1 Ton erwartungsgemäß sehr frontlastig. Verbesserungswürdig. 2/5
Extras: Zwar sind alle Featurettes nur in SD, dafür aber sehr umfangreich. Hier ist für Jeden was dabei. 4/5
Fazit: Gegenüber der Erstauflage dank des neuen Bildmasters und der umfangreichen Extras eine deutliche Steigerung, auch wenn das Bild nur Mittelmaß ist.
mit 5
mit 3
mit 2
mit 4
bewertet am 03.10.14 um 17:45
Nach dem größten Kinoflopp in Arnies Karriere und auch vielen schlechten Userkritiken hier war ich bei Schwarzeneggers neuestem Film SABOTAGE schon auf das Schlimmste gefasst. Nach der Sichtung nun muss ich sagen, die harte Kritik ist in weiten Teilen stark überzogen und wird dem Film nicht gerecht.
Zu allererst einmal muss wohl klargestellt werden das es sich bei SABOTAGE nicht um einen klassischen Schwarzenegger Actionstreifen mit einem strahlenden Helden handet, auch wenn uns der Trailer dies vielleicht noch glauben machen wollte. Eher das Gegenteil ist aus meiner Sicht der Fall. Es handelt sich hier vielmehr um einen Thriller im Polizei-Milleu. Die dargestellte DEA Einheit rekrutiert sich aus Ex-Militärs und Leuten mit zwielichtiger Vergangenheit, alles keine Saubermänner. Man arbeitet miteinander eher wie in einer Gang, wo jeder den Größten haben will. Die Umgangssprache legt Regisseur Ayer bewusst realistisch aus und sogar in der deutschen Übersetzung wird wenig geschönt. Wer schonmal in den Staaten war und hört wie sich vor allem in Gangs miteinander unterhalten wird, kann die vielen F-Wörter usw. hier nachvollziehen. Sicherlicht nicht jedermanns Geschmack, aber wie schon gesagt durchaus im Sinne der Glaubwürdigkeit.
Schwarzenegger überzeugt in seiner Rolle als gesbrochener DEA-Teamleader Breacher, wobei er nicht so sehr im Mittelpunkt steht wie man denken möchte. Schauspielerisch ist er hier mehr gefordert als gewöhnlich, da es auch sehr tiefgründige Szenen gibt die man so eher sleten von Arnie sieht. Actiontechnisch ist der Streifen eher taktisch orientiert, also keine One Man Show. Insgesamt gibt es aber nicht so viel Action, auch wenn der Film durch die Morde insgesamt doch sehr blutig geworden ist (die 18er Freigabe ist absolut gerechtfertigt). Wie Eingangs gesagt, SABOTAGE ist mehr Ermittlungsthriller als Actionfilm.
Fazit: Sicherlich nicht der stärkste von Arnies Comeback-Filmen (Escape Plan und Last Stand haben mir etwas besser gefallen, da zugänglicher), aber ein realistischer Thriller mit harten Grundton, der besser ist als einem die Kritiker glauben lassen möchten (3,5/5).
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Bild: Sehr scharfes Bild, Farbgebung eher realisitsch gehalten. Teilweise leichter Videolook, gelegentlich etwas körnig in dunkleren Szenen. 4/5
Ton: Gutes Synchro. In den Actionszenen kracht es gut, ansonsten eher dialoglastig. 4/5
Extras: Standardprogramm, die Alternativen Enden sind interessant (wurden zum Glück nicht genutzt). Schönes Wendecover von Splendid im schwarzen Keep Case. 2,5/5
Zu allererst einmal muss wohl klargestellt werden das es sich bei SABOTAGE nicht um einen klassischen Schwarzenegger Actionstreifen mit einem strahlenden Helden handet, auch wenn uns der Trailer dies vielleicht noch glauben machen wollte. Eher das Gegenteil ist aus meiner Sicht der Fall. Es handelt sich hier vielmehr um einen Thriller im Polizei-Milleu. Die dargestellte DEA Einheit rekrutiert sich aus Ex-Militärs und Leuten mit zwielichtiger Vergangenheit, alles keine Saubermänner. Man arbeitet miteinander eher wie in einer Gang, wo jeder den Größten haben will. Die Umgangssprache legt Regisseur Ayer bewusst realistisch aus und sogar in der deutschen Übersetzung wird wenig geschönt. Wer schonmal in den Staaten war und hört wie sich vor allem in Gangs miteinander unterhalten wird, kann die vielen F-Wörter usw. hier nachvollziehen. Sicherlicht nicht jedermanns Geschmack, aber wie schon gesagt durchaus im Sinne der Glaubwürdigkeit.
Schwarzenegger überzeugt in seiner Rolle als gesbrochener DEA-Teamleader Breacher, wobei er nicht so sehr im Mittelpunkt steht wie man denken möchte. Schauspielerisch ist er hier mehr gefordert als gewöhnlich, da es auch sehr tiefgründige Szenen gibt die man so eher sleten von Arnie sieht. Actiontechnisch ist der Streifen eher taktisch orientiert, also keine One Man Show. Insgesamt gibt es aber nicht so viel Action, auch wenn der Film durch die Morde insgesamt doch sehr blutig geworden ist (die 18er Freigabe ist absolut gerechtfertigt). Wie Eingangs gesagt, SABOTAGE ist mehr Ermittlungsthriller als Actionfilm.
Fazit: Sicherlich nicht der stärkste von Arnies Comeback-Filmen (Escape Plan und Last Stand haben mir etwas besser gefallen, da zugänglicher), aber ein realistischer Thriller mit harten Grundton, der besser ist als einem die Kritiker glauben lassen möchten (3,5/5).
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Bild: Sehr scharfes Bild, Farbgebung eher realisitsch gehalten. Teilweise leichter Videolook, gelegentlich etwas körnig in dunkleren Szenen. 4/5
Ton: Gutes Synchro. In den Actionszenen kracht es gut, ansonsten eher dialoglastig. 4/5
Extras: Standardprogramm, die Alternativen Enden sind interessant (wurden zum Glück nicht genutzt). Schönes Wendecover von Splendid im schwarzen Keep Case. 2,5/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 01.10.14 um 09:10
VACATION von Harold Ramis ist der Auftakt zur vierteiligen National Lampons Reihe mit Familie Gridworld. In diesem ersten Teil macht sich Familie Grisworld auf zu einem legendären Roadtrip quer durch Amerika um die Ferien im beliebten Freizeitpark Walley World zu verbringen. Dabei geht so ziemlich alles schief was nur schief gehen kann und der Roadtrip wird zur chaotischen Odysee.
Chevy Chase hat vor allem mit CHRISTMAS VACATION einen für mich legendären Komödienklassiker geschaffen. Der erste VACATION gilt ebenfalls als Klassiker, vor allem wenn man selber einmal mit dem Auto quer durch die Staaten gereist ist. Leider nagt einwenig der Zahn der Zeit an dem mittlerweile 30 Jahre alten Streifen. So sitzen viele der Gags nicht mehr so wirklich, auch wenn viele der genialen Slapstickeinlagen von Chase immer noch klasse sind.
Mit der Nostalgiebrille kann man da natürlich über vieles hinwegsehen, aber ich hatte ihn deutlich lustiger in Erinnerung. Der Theme-Song fetzt aber immer noch uhnd verbreitet beste 80er Jahre Stimmung!
3/5
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Warner hat den Streifen in mehreren Edition veröffentlicht, die Austattung ist aber immer identisch.
Bild: Überraschenderweise kann sich das Bild durchaus sehen lassen. Es ist weitestgehend ohne Filmkorn ausgestattet, besitzt aber dem Alter entsprechend eine gute Tiefenschärfe und natürliche Farben. 3,5/5
Ton: Der deutsche Mono-Ton ist jetzt sicher nicht die klangliche Offenbarung, ist bei diesem Film hier aber auch nicht notwendig. Hier muss man altersbedingt auch ein Aufe zudrücken. Die Dialoge sind klar und deutlich verständlich und Effekte gibt es kaum welche. 3/5
Extras: Kaum der Rede wert. Nichtmal der Trailer ist mit drauf. 2/5
Chevy Chase hat vor allem mit CHRISTMAS VACATION einen für mich legendären Komödienklassiker geschaffen. Der erste VACATION gilt ebenfalls als Klassiker, vor allem wenn man selber einmal mit dem Auto quer durch die Staaten gereist ist. Leider nagt einwenig der Zahn der Zeit an dem mittlerweile 30 Jahre alten Streifen. So sitzen viele der Gags nicht mehr so wirklich, auch wenn viele der genialen Slapstickeinlagen von Chase immer noch klasse sind.
Mit der Nostalgiebrille kann man da natürlich über vieles hinwegsehen, aber ich hatte ihn deutlich lustiger in Erinnerung. Der Theme-Song fetzt aber immer noch uhnd verbreitet beste 80er Jahre Stimmung!
3/5
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Warner hat den Streifen in mehreren Edition veröffentlicht, die Austattung ist aber immer identisch.
Bild: Überraschenderweise kann sich das Bild durchaus sehen lassen. Es ist weitestgehend ohne Filmkorn ausgestattet, besitzt aber dem Alter entsprechend eine gute Tiefenschärfe und natürliche Farben. 3,5/5
Ton: Der deutsche Mono-Ton ist jetzt sicher nicht die klangliche Offenbarung, ist bei diesem Film hier aber auch nicht notwendig. Hier muss man altersbedingt auch ein Aufe zudrücken. Die Dialoge sind klar und deutlich verständlich und Effekte gibt es kaum welche. 3/5
Extras: Kaum der Rede wert. Nichtmal der Trailer ist mit drauf. 2/5
mit 3
mit 4
mit 3
mit 2
bewertet am 30.09.14 um 08:42
Mit HOMEFRONT legt Jason Statham einen seiner besten Solo-Actionfilme aufs Parkett. Leider wurde dies im Kino nicht gewürdigt, denn dieser Streifen ist eine kleine Perle. Das Drehbuch von Sylvester Stallone hatte er ursprünglich mal für sich selbst geschrieben, am Ende fiel die Wahl auf Jason - eine sehr gute Enttscheidung.
HOMEFRONT ist kleiner, aber temporreicher Südstaaten Actionthriller, der von der Story her eigentlich nichts Neues erzählt, aber durch ein gutes Drehbuch und tolle Darsteller sehr aufgewertet wird. Jason Statham aufm Pferd erinnert zwar irgendwie an Schwarzenegger der Rehe füttert, ansonsten kommt er auch als fürsorglicher Familienvater gut rüber und nicht nur in den Actionszenen. Action bietet dieser Film, meist aber kurz und knackig bis zum Showdown. Ein Actionfeuerwerk sollte man daher rnicht erwartet, der Film erinnert in seiner Machart aber an viele sehr gute Oldschool Revenge-Streifen.
Neben Statham überzeugt im Übrigen auch der bekannte Rest des Casts. Allen voran James Franko als schmieriger Drogenpanscher, Winona Ryder als seine Gespielin hab ich erst gar nicht erkannt. Frank Grillo und Clancy Brown sieht man auch immer gerne.
Fazit: Für mich einer der besten Solo-Filme mit Statham in der Hauptrolle, da die Mischung aus Action und Geschichte sehr homogen ist. Wenns draufankommt gibts dann auch richtig was auf die Mütze, aber der Film funktioniert auch abseits der Action. Sehr gut! 4,5/5
---
Bild: Das Bild ist echt eine Augenweite und wartet mit grandioser Tiefenschärfe und kräftigen Farben auf. Bei vielen Außenaufnahmen sind man selbst kleinste Partikel im Wind wehen. Super Transfer der keine Wünsche offen lässt. 5/5
Ton: Auch hier volle Punktzahl. Sehr guter und druckvoller Transfer. Da gibts nichts zu meckern. 4,5/5
Extras: Etwas magere Ausstattung. Lediglich 2 Featurettes plus Deleted Scenes und Trailer ist einfach nicht genug. 2/5
HOMEFRONT ist kleiner, aber temporreicher Südstaaten Actionthriller, der von der Story her eigentlich nichts Neues erzählt, aber durch ein gutes Drehbuch und tolle Darsteller sehr aufgewertet wird. Jason Statham aufm Pferd erinnert zwar irgendwie an Schwarzenegger der Rehe füttert, ansonsten kommt er auch als fürsorglicher Familienvater gut rüber und nicht nur in den Actionszenen. Action bietet dieser Film, meist aber kurz und knackig bis zum Showdown. Ein Actionfeuerwerk sollte man daher rnicht erwartet, der Film erinnert in seiner Machart aber an viele sehr gute Oldschool Revenge-Streifen.
Neben Statham überzeugt im Übrigen auch der bekannte Rest des Casts. Allen voran James Franko als schmieriger Drogenpanscher, Winona Ryder als seine Gespielin hab ich erst gar nicht erkannt. Frank Grillo und Clancy Brown sieht man auch immer gerne.
Fazit: Für mich einer der besten Solo-Filme mit Statham in der Hauptrolle, da die Mischung aus Action und Geschichte sehr homogen ist. Wenns draufankommt gibts dann auch richtig was auf die Mütze, aber der Film funktioniert auch abseits der Action. Sehr gut! 4,5/5
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Bild: Das Bild ist echt eine Augenweite und wartet mit grandioser Tiefenschärfe und kräftigen Farben auf. Bei vielen Außenaufnahmen sind man selbst kleinste Partikel im Wind wehen. Super Transfer der keine Wünsche offen lässt. 5/5
Ton: Auch hier volle Punktzahl. Sehr guter und druckvoller Transfer. Da gibts nichts zu meckern. 4,5/5
Extras: Etwas magere Ausstattung. Lediglich 2 Featurettes plus Deleted Scenes und Trailer ist einfach nicht genug. 2/5
mit 5
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 03.09.14 um 13:02
Man was waren das noch für Zeiten. Mit He-Man und den Spielfiguren der Masters of the Universe habe ich einen Teil meiner Kindheit zugebracht, die Zeichentrickserie Anfang der 90er auf Tele 5 rauf und runter geguckt... und ja, es gab auch einen richtig gelungenen Realfilm, der für mich zu den Fantasy-Kultfilmen gehört, auch wenn der große Erfolg für das kleine Studio Cannon ausblieb.
MASTERS OF THE UNIVERSE ist auch heute noch Kult, war vor allem in den 80'ern sehr beliebt. Der Realfilm ist aber auch sehenswert wenn man wenig mit der Serien oder den Figuren verbindet, denn es ist ein massentauglicher Fantasy-Film der auf der Welle von Star Wars mitreitet. Das meine ich durchweg positiv, denn der Film ist zwar aus heutiger Sicht leicht trashig, der Kampf Gut gegen Böse, He-Man gegen Skeletor, wird aber in tollen Bildern erzählt. Skeletor erinnert hier ein wenig in den Imperator, seine Soldaten an Storm Troopers und auch viele andere Elemente sind sich ähnlich. Vielleicht ist der Film gerade deshalb heute noch so sehenswert.
Mit Dolph Lundgren wurde eine sehr gute Wahl für die Darstellung von He-Man getroffen, denn der blonde Schwede passt von Statur und Optik sehr gut. Das er schauspielerisch keine Offenbarung liefert, zeigt sich aber auch. Dafür ist Frank Langella hinter der Gummi-Maske echt toll und brilliert als Skeletor.
Dieses Sci-Fi Märchen der 80'er dürfte durch seinen Charme und die vielen schicken praktischen Effekte, sowie einem gewissen Nostalgie-Bonus auch heute noch vielen Junggebliebenen gefallen. Schon allein der einprägsame Score von Bill Conti geht einem nicht so schnell aus dem Ohr... 4/5
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Bild: Schön das für den Film kein Upscale gemacht wurde sondern ein HD-Master vorlag. Die Qualität ist allerdings etwas gemischt. Von vielen scharfen Szenen mit HD-Charakter bis zu grieseligen Bildern, vor alleim bei Dunkelheit ist alles dabei. Wenn man bedenkt das es sich eigentlich um eine kleinere Produktion handelt kann man aber durchaus zufriedensein, zumal das Bild in 16:9 Vollbild vorliegt. 3/5
Ton: Der deutsche Ton liegt in Stereo vor und ist manchmal etwas dumpf in den Dialogen, der Soundtrack kommt aber sehr gut rüber. 3/5
Extras: Schon allein das geniale Motiv des Wendecovers ist einen Punkt wert. Darüberhinaus gibt es den Original-Trailer und einen Audiokommentar- Nicht viel, aber besser als nichts. 2/5
MASTERS OF THE UNIVERSE ist auch heute noch Kult, war vor allem in den 80'ern sehr beliebt. Der Realfilm ist aber auch sehenswert wenn man wenig mit der Serien oder den Figuren verbindet, denn es ist ein massentauglicher Fantasy-Film der auf der Welle von Star Wars mitreitet. Das meine ich durchweg positiv, denn der Film ist zwar aus heutiger Sicht leicht trashig, der Kampf Gut gegen Böse, He-Man gegen Skeletor, wird aber in tollen Bildern erzählt. Skeletor erinnert hier ein wenig in den Imperator, seine Soldaten an Storm Troopers und auch viele andere Elemente sind sich ähnlich. Vielleicht ist der Film gerade deshalb heute noch so sehenswert.
Mit Dolph Lundgren wurde eine sehr gute Wahl für die Darstellung von He-Man getroffen, denn der blonde Schwede passt von Statur und Optik sehr gut. Das er schauspielerisch keine Offenbarung liefert, zeigt sich aber auch. Dafür ist Frank Langella hinter der Gummi-Maske echt toll und brilliert als Skeletor.
Dieses Sci-Fi Märchen der 80'er dürfte durch seinen Charme und die vielen schicken praktischen Effekte, sowie einem gewissen Nostalgie-Bonus auch heute noch vielen Junggebliebenen gefallen. Schon allein der einprägsame Score von Bill Conti geht einem nicht so schnell aus dem Ohr... 4/5
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Bild: Schön das für den Film kein Upscale gemacht wurde sondern ein HD-Master vorlag. Die Qualität ist allerdings etwas gemischt. Von vielen scharfen Szenen mit HD-Charakter bis zu grieseligen Bildern, vor alleim bei Dunkelheit ist alles dabei. Wenn man bedenkt das es sich eigentlich um eine kleinere Produktion handelt kann man aber durchaus zufriedensein, zumal das Bild in 16:9 Vollbild vorliegt. 3/5
Ton: Der deutsche Ton liegt in Stereo vor und ist manchmal etwas dumpf in den Dialogen, der Soundtrack kommt aber sehr gut rüber. 3/5
Extras: Schon allein das geniale Motiv des Wendecovers ist einen Punkt wert. Darüberhinaus gibt es den Original-Trailer und einen Audiokommentar- Nicht viel, aber besser als nichts. 2/5
mit 4
mit 3
mit 3
mit 2
bewertet am 29.08.14 um 23:09
DELTA FORCE gehört zu den 80'er Jahre Actionkultstreifen aus der Cannon-Schmiede und zu den unterhaltsamten Filmen mit Karatemeister Chuck Norris in der Hauptrolle. Auch wenn vieles aus heutiger Sicht sehr klischeebehaftet ist, wird hier noch richtig viel handgemachte Action gezeigt... geballert was das Zeug hält und eine Menge Pyrotechnik eingesetzt. Mittendrin: Chuck Norris und Lee Marvin, die sich mit mit islamistischen Terroristen anlegen. Die Geschichte ist für die damalige Zeit eigentlich auch ganz passabel umgesetzt, heute aber leicht angestaubt. Die Action atmet eine Menge Nostalgie und wird durch den immer wieder einsetzenden genialen Score von Alan Silvestri am Laufen gehalten.
Auch wenn in diesem Streifen die USA und ihre Streitkräfte als überlegen dargestellt werden, bekommt man nach 9/11 doch eine etwas nachdenklichere Note, da das Thema Flugzeugentführung und Terroristen eine zentrale Rolle in der Handlung einnimmt.
Fazit: Kultfilm mit Chuck Norris - für 80'er Jahre Actionfans ein Pflichtkauf.
4/5
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Bi ld: WOW, ich war positiv überrascht. Zwar gibt es immer mal leichte Schwankungen wo es mal grieselt, aber insgesamt ist das Bild wirklich zufriedenstellend. Schärfe ist meist gut, die Farben kräftig und der Schwarzwert auch gut getroffen. Für das Alter des Filmes und das es kein Blockbuster ist, gelungen. 3,5/5
Ton: Der deutsche Stereo Ton geht absolut in Ordnung, kein Rauschen oder dergleichen. Der Soundtrack kommt gut rüber. Druck fehlt natürlich etwas, aber das ist verzeihlich. 3/5
Extras: Eigentlich nur der Trailer. Zusätzlich ein nostalgisches Wendecover, welches leider das Frontcover nicht optimal ausfüllt, im Roten Amaray-Case wie man es von Action Kult Reihe gewohnt ist. 1/5
Auch wenn in diesem Streifen die USA und ihre Streitkräfte als überlegen dargestellt werden, bekommt man nach 9/11 doch eine etwas nachdenklichere Note, da das Thema Flugzeugentführung und Terroristen eine zentrale Rolle in der Handlung einnimmt.
Fazit: Kultfilm mit Chuck Norris - für 80'er Jahre Actionfans ein Pflichtkauf.
4/5
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Bi ld: WOW, ich war positiv überrascht. Zwar gibt es immer mal leichte Schwankungen wo es mal grieselt, aber insgesamt ist das Bild wirklich zufriedenstellend. Schärfe ist meist gut, die Farben kräftig und der Schwarzwert auch gut getroffen. Für das Alter des Filmes und das es kein Blockbuster ist, gelungen. 3,5/5
Ton: Der deutsche Stereo Ton geht absolut in Ordnung, kein Rauschen oder dergleichen. Der Soundtrack kommt gut rüber. Druck fehlt natürlich etwas, aber das ist verzeihlich. 3/5
Extras: Eigentlich nur der Trailer. Zusätzlich ein nostalgisches Wendecover, welches leider das Frontcover nicht optimal ausfüllt, im Roten Amaray-Case wie man es von Action Kult Reihe gewohnt ist. 1/5
mit 4
mit 4
mit 3
mit 1
bewertet am 25.08.14 um 16:37
Liam Neeson is back in Action! Dieses Mal spielt er einen Sky Marshall, der einen Transatlantikflug begleitet und Opfer eines mysteriösen Erpressers wird... Seit TAKEN ist Liam Neeson eine feste Größe im Actiongenre geworden und auch in seinem neuesten Film steht ihm diese Rolle ausgesprochen gut. Zwar ist NON-STOP mehr Thriller als Actionfilm, aber Neeson spielt den aus der Bahn geworfenen Sky Marshall gewohnt glaubwürdig und überzeugend. Für Action ist natürlich auch Platz vorhandenen, allerdings baut der Film bis zum Finale primär auf Spannung, da lange Zeit nicht klar ist, was überhaupt im Flugzeug vorgeht und wer dahinter steckt.
In gewisser Weisse ist NON-STOP eine moderne Variante von EINSAME ENTSCHEIDUNG oder auch PASSAGIER 57. Mich wundert regelrecht das nach 9/11 diese Thematik nicht schonmal eher aufgegriffen wurde.
Auf jeden Fall ist die Umsetzung sehr gelungen, wenn man vom etwas konstruierten Finale und einigen schwachen Effekten absieht. Die unterdessen schon zweite Zusammenarbeit mit Regisseur Collet-Serra weiss jedenfalls mehr zu überzeugen als UNKOWN IDENTITY.
4/5
---
Bild: Etwas wechwelhaft präsentiert sich das Bild. Mal sehr scharf und farbreich, mal etwas körniger, manchmal verrauscht. Insgesamt aber zufriedenstellend und auf der Höhe der Zeit. 4/5
Ton: Es gibt einige sehr gelungene Soundeffekte, welche die sehr gute Tonspur noch abrunden. TOP! 4,5/5
Extras: Standard-Extras bestehend aus Interviesws, kleines Featurettes, Trailern etc. 3/5
In gewisser Weisse ist NON-STOP eine moderne Variante von EINSAME ENTSCHEIDUNG oder auch PASSAGIER 57. Mich wundert regelrecht das nach 9/11 diese Thematik nicht schonmal eher aufgegriffen wurde.
Auf jeden Fall ist die Umsetzung sehr gelungen, wenn man vom etwas konstruierten Finale und einigen schwachen Effekten absieht. Die unterdessen schon zweite Zusammenarbeit mit Regisseur Collet-Serra weiss jedenfalls mehr zu überzeugen als UNKOWN IDENTITY.
4/5
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Bild: Etwas wechwelhaft präsentiert sich das Bild. Mal sehr scharf und farbreich, mal etwas körniger, manchmal verrauscht. Insgesamt aber zufriedenstellend und auf der Höhe der Zeit. 4/5
Ton: Es gibt einige sehr gelungene Soundeffekte, welche die sehr gute Tonspur noch abrunden. TOP! 4,5/5
Extras: Standard-Extras bestehend aus Interviesws, kleines Featurettes, Trailern etc. 3/5
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 23.08.14 um 14:46
COP LAND ist einer der ungewöhnlicheren Filme in Sylvester Stallones, vielleicht neben ROCKY sogar einer seiner Bemerkenswertesten, da er hier vor allem durch seine schauspielerische Leistung statt Muskelkraft überzeugen kann.
James Mangold präsentiert uns in COP LAND das verschlafene Garrison bei New Jersey, eine kleines Örtchen in dem sich die Cops von New York zu Hause fühlen. Freddy Heflin ist Sheriff hier, wäre aber viel lieber Cop in New York wie die Bewohner des Örtchens. Doch mit der der Idylle ist es bald vorbei als sich mysteriöse Morfälle häufen und sich die Anzeichen verhärten das die Polizisten aus Garrison mit der Mafia arrangiert haben... für Sheriff Heflin bietet sich die Möglichkeit zubeweisen, das er ein richtiger Cop ist...
Stallone versuchte sich mit COP LAND auf neuem Terrain als die Actionfilme Ende der 90'er nicht mehr soviel Zuspruch fanden. Für die Rolle nahm er etliche Kilo zu und konnte sich schauspielerisch mal von einer ganz anderen Rolle zeigen. Sheriff Heflin hat nicht viel gemeinsam mit seinen sonst eher toughen Rollen, im Gegenteil er wirkt abwesend, ist unmotiviert und auch nicht wirklich der Hellste. Stallone bringt dies sehr gut rüber, was man ihm wirklich hoch anrechnen muss.
Stallone ist aber nicht einzige gute Schauspieler hier. Mangold hat einen richtig guten Ensemble Cast zusammengestellt. Neben Robert De Niro, wären dabei vor allem Ray Liota, Harvey Keitel und Robert Patrick zu nennen.
Da es sich hier eher um einen Kleinstadtkrimi handelt, sollte man kein Actionfeuerwerk erwarten. COP LAND ist eher ein Film der kleinen Töne und dürfte auch Filmfans gefallen, die mit den normalen Stallone-Filmen eher weniger anfangen können.
4/5
---
Nach dem Kinowelt/Studiocanal die Erstauflage noch vergurkt hatte, kommt nun eine ansprechende Neuauflage als "Remastered Version".
Bild: Die Bildqualität ist gut für das Alter des Filmes. Die vielen Nachtszenen haben einen sehr guten Schwarzwert und Kontrast. Auch sonst ist die Tiefenschärfe auf gutem Niveau, kein herausragendes HD-Feeling, aber gut. Die Farbgebung ist realistisch und nicht zu überstrahlt. Hin und wieder schleicht sich mal eine Unschärfe ein. Trotzdem insgesamt wirklich eine deutliche Steigerung. 4/5
Ton: Der Film ist sehr dialoglastig, hat aber auch einge Sourroundeffekte zu bieten und kommt bei den wenigen Actionszenen auch recht druckvoll daher. 4/5
Extras: Neben der Kinofassung befindet sich auch der Directors Cut (teilweise mit UT) mit auf der Disc. Darüberhinaus Making Of und Deleted Scenes + Trailer. Wendecover! 3/5
James Mangold präsentiert uns in COP LAND das verschlafene Garrison bei New Jersey, eine kleines Örtchen in dem sich die Cops von New York zu Hause fühlen. Freddy Heflin ist Sheriff hier, wäre aber viel lieber Cop in New York wie die Bewohner des Örtchens. Doch mit der der Idylle ist es bald vorbei als sich mysteriöse Morfälle häufen und sich die Anzeichen verhärten das die Polizisten aus Garrison mit der Mafia arrangiert haben... für Sheriff Heflin bietet sich die Möglichkeit zubeweisen, das er ein richtiger Cop ist...
Stallone versuchte sich mit COP LAND auf neuem Terrain als die Actionfilme Ende der 90'er nicht mehr soviel Zuspruch fanden. Für die Rolle nahm er etliche Kilo zu und konnte sich schauspielerisch mal von einer ganz anderen Rolle zeigen. Sheriff Heflin hat nicht viel gemeinsam mit seinen sonst eher toughen Rollen, im Gegenteil er wirkt abwesend, ist unmotiviert und auch nicht wirklich der Hellste. Stallone bringt dies sehr gut rüber, was man ihm wirklich hoch anrechnen muss.
Stallone ist aber nicht einzige gute Schauspieler hier. Mangold hat einen richtig guten Ensemble Cast zusammengestellt. Neben Robert De Niro, wären dabei vor allem Ray Liota, Harvey Keitel und Robert Patrick zu nennen.
Da es sich hier eher um einen Kleinstadtkrimi handelt, sollte man kein Actionfeuerwerk erwarten. COP LAND ist eher ein Film der kleinen Töne und dürfte auch Filmfans gefallen, die mit den normalen Stallone-Filmen eher weniger anfangen können.
4/5
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Nach dem Kinowelt/Studiocanal die Erstauflage noch vergurkt hatte, kommt nun eine ansprechende Neuauflage als "Remastered Version".
Bild: Die Bildqualität ist gut für das Alter des Filmes. Die vielen Nachtszenen haben einen sehr guten Schwarzwert und Kontrast. Auch sonst ist die Tiefenschärfe auf gutem Niveau, kein herausragendes HD-Feeling, aber gut. Die Farbgebung ist realistisch und nicht zu überstrahlt. Hin und wieder schleicht sich mal eine Unschärfe ein. Trotzdem insgesamt wirklich eine deutliche Steigerung. 4/5
Ton: Der Film ist sehr dialoglastig, hat aber auch einge Sourroundeffekte zu bieten und kommt bei den wenigen Actionszenen auch recht druckvoll daher. 4/5
Extras: Neben der Kinofassung befindet sich auch der Directors Cut (teilweise mit UT) mit auf der Disc. Darüberhinaus Making Of und Deleted Scenes + Trailer. Wendecover! 3/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 16.08.14 um 14:22
AUTSCH! Wenn es einen Film in Bruce Willis Vita, den man entweder liebt, aber sehr viel wahrscheinlicher hassen wird, dann ist es wohl HUDSON HAWK.
Was hatt Willis1991 bloss geritten in so einem Klamauk mitzumischen? Wir werden es wohl nie erfahren. Dagegen sind die hohlen Zotten eines Bud Spencer & Terrence Hill und die Gesichtsverenkungen von Louis De Funes eine reine Wohltat.
HUDSON HAWK strotzt nur so vor hohlen Kalauern die hier regelrecht im Sekundentakt abgefeuert werden, bei denen aber gefühlt nur jeder 100te sitzt. Dazu Overacting per Excellence, schräge Figuren soweit das Auge schaut, Gesamgseinlagen... und mittendrin ein sichtlich bemühter Bruce Willis und die arme Andie MacDowell. Leider kommt die eigentliche Geschichte über den berüchtigten Meisterdieb bei der ganzen Blödelei viel zu kurz.
Immerhin, der ein oder andere Kalauer ist ganz passabel so das dieses Machwerk von mir noch knappe 2/5 Punkte bekommt. - von einem Blindkauf kann ich aber nur dringend abraten!
---
Bild: Kann mich der Review keineswegs anschließen, ich war vom Bild mindestens so enttäuscht wie vom Film selber. Meistens bewegt sich der Film nur auf dem Niveau einer mittelmäßigen DVD, so entspricht nichtmal die Kantenschärfe einer durchschnittlichen DVD, von Tiefenschärfe und Kontrast will ich gar nicht sprechen. HD-Feeling kommt eigentlich nie auf - für mich sieht das Ganze sehr nach Upscalig aus, jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen das hier eine native HD-Quelle vorlag. 2/5
Ton: Blächerne deutsche Stereo-Tonspur, die trotz Filmalter wahrlich hinter jeglichen Erwartungen zurückbleibt. 2/5
Extras: Immerhin ein paar Extras schaffen es auf die Disc und sind neben dem HD-Menü Bild wohl das einzig nennenswerte. Neuerdings spendiert Sony übrigens auch keine Wendecover mehr - also fester FSK-Flatschen. 2,5/5
Was hatt Willis1991 bloss geritten in so einem Klamauk mitzumischen? Wir werden es wohl nie erfahren. Dagegen sind die hohlen Zotten eines Bud Spencer & Terrence Hill und die Gesichtsverenkungen von Louis De Funes eine reine Wohltat.
HUDSON HAWK strotzt nur so vor hohlen Kalauern die hier regelrecht im Sekundentakt abgefeuert werden, bei denen aber gefühlt nur jeder 100te sitzt. Dazu Overacting per Excellence, schräge Figuren soweit das Auge schaut, Gesamgseinlagen... und mittendrin ein sichtlich bemühter Bruce Willis und die arme Andie MacDowell. Leider kommt die eigentliche Geschichte über den berüchtigten Meisterdieb bei der ganzen Blödelei viel zu kurz.
Immerhin, der ein oder andere Kalauer ist ganz passabel so das dieses Machwerk von mir noch knappe 2/5 Punkte bekommt. - von einem Blindkauf kann ich aber nur dringend abraten!
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Bild: Kann mich der Review keineswegs anschließen, ich war vom Bild mindestens so enttäuscht wie vom Film selber. Meistens bewegt sich der Film nur auf dem Niveau einer mittelmäßigen DVD, so entspricht nichtmal die Kantenschärfe einer durchschnittlichen DVD, von Tiefenschärfe und Kontrast will ich gar nicht sprechen. HD-Feeling kommt eigentlich nie auf - für mich sieht das Ganze sehr nach Upscalig aus, jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen das hier eine native HD-Quelle vorlag. 2/5
Ton: Blächerne deutsche Stereo-Tonspur, die trotz Filmalter wahrlich hinter jeglichen Erwartungen zurückbleibt. 2/5
Extras: Immerhin ein paar Extras schaffen es auf die Disc und sind neben dem HD-Menü Bild wohl das einzig nennenswerte. Neuerdings spendiert Sony übrigens auch keine Wendecover mehr - also fester FSK-Flatschen. 2,5/5
mit 2
mit 2
mit 2
mit 3
bewertet am 13.08.14 um 16:26
FLETCHERS VISIONEN ist ein kleiner Klassiker aus den 90'ern und ein weiteres tolles Beispiel für die prägende Zusammenarbeit von Richard Donner und Mel Gibson. In erster Linie handelt es sich um einen Thriller, der nahezu ausschließlich vom vermeintlich verrückten Taxifahrer Jerry getragen wird. Der spinnt sich die krudesten Verschwörungsgeschichten zusammen, wenn er nicht gerade der Anwältin Alice Sutton (Julia Roberts) hinterherspioniert, in der sich verknallt hat. Als er dann offenbar etwas zu tief gräbt, gerät er ins Visir skrupeloser Geheimorganisationen...
Mel Gibson gehört für mich zu den TOP Schauspielern Hollywoods, in diesem Thriller liefert er eine seiner besten Performances ab, da seine Rolle des irren Taxifahrers so schräg und charmant gleichzeitig rüberbringt, das man echt den Hut ziehen muss. Gibson beherscht jede Szenen in der er zu sehen ist, aber auch das Drehbuch ist gut und bietet eine Reihe interessanter Wendungen. Action ist eher rar gesäht, benötigt dieser Film auch gar nicht da die Geschichte sehr gut von der Spannung getragen wird.
Julia Roberts spielt einen interessanten weiblichen Gegenpart, kann aber gegen Mel Gibson nur schwer anspielen. Patrick Stewart ist mir als mysteriöser Gegenspieler eine Spur zu nett geraten, aber das ist Meckern auf hohmen Niveau. Wer Thriller im Stile der 90'er Jahre mag, wird mit FLETCHERS VISIONEN einen sehr guten Vertreter geliefert bekommen. Schon allein wegen Gibsons Schaupiel aber einen Blick wert! 4/5
---
Bild: Warner hat sich hier richtig ins Zeug gelegt. Ich war schon etwas verblüfft, was man so noch aus einem fast 20 Jahre alten Film rausholen kann. Vor allem die vielen eher dunklen Szenen überzeugen durch eine hohe Tiefenschärfe, kräftige Farben und tollen Kontrast/Schwarzwert. Klasse! 4,5/5
Ton: Ein ordentlicher 5.1 Track, dem Alter entsprechend gut abgemischt. 4/5
Extras: Nada - nichtmal der Trailer wurde raufgepresst. Schade. 1/5
Mel Gibson gehört für mich zu den TOP Schauspielern Hollywoods, in diesem Thriller liefert er eine seiner besten Performances ab, da seine Rolle des irren Taxifahrers so schräg und charmant gleichzeitig rüberbringt, das man echt den Hut ziehen muss. Gibson beherscht jede Szenen in der er zu sehen ist, aber auch das Drehbuch ist gut und bietet eine Reihe interessanter Wendungen. Action ist eher rar gesäht, benötigt dieser Film auch gar nicht da die Geschichte sehr gut von der Spannung getragen wird.
Julia Roberts spielt einen interessanten weiblichen Gegenpart, kann aber gegen Mel Gibson nur schwer anspielen. Patrick Stewart ist mir als mysteriöser Gegenspieler eine Spur zu nett geraten, aber das ist Meckern auf hohmen Niveau. Wer Thriller im Stile der 90'er Jahre mag, wird mit FLETCHERS VISIONEN einen sehr guten Vertreter geliefert bekommen. Schon allein wegen Gibsons Schaupiel aber einen Blick wert! 4/5
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Bild: Warner hat sich hier richtig ins Zeug gelegt. Ich war schon etwas verblüfft, was man so noch aus einem fast 20 Jahre alten Film rausholen kann. Vor allem die vielen eher dunklen Szenen überzeugen durch eine hohe Tiefenschärfe, kräftige Farben und tollen Kontrast/Schwarzwert. Klasse! 4,5/5
Ton: Ein ordentlicher 5.1 Track, dem Alter entsprechend gut abgemischt. 4/5
Extras: Nada - nichtmal der Trailer wurde raufgepresst. Schade. 1/5
mit 4
mit 5
mit 4
mit 1
bewertet am 11.08.14 um 13:29
BIG TROUBLE IN LITTLE CHINA ist eine turbulente Actionkomödie mit Kurt Russell in der Hauptrolle, gedreht von Altmeister John Carpenter die mit Russell u.a. ja auch THE THING und beide KLAPPERSCHLANGEN Filme drehte. Dieser Streifen hier ist jedenfalls kein gewöhnlicher 80'er Jahre Actionfilm, sondern eine verrückte Mischung aus chinesischem Fantasy-Hokuspokus und abgedrehten Kung Fu Szenen.
Frage mich auch heute manchmal noch auf was für kuriose Ideen man damals so gekommen ist, das Carpenter Creature Design ist abgedreht und die Sprüche noch viel derber. Zwar ist jetzt nicht jeder Kalauer ein Schenkelklopfer, aber es gibt eine Vielzahl von Sprüchen und Situationskomik die heute noch so funzt wie vor knapp 30 Jahren. Wenn man sich obendrein noch etwas für die amerikanische Interpration eines chinesisches Fantasywelt begeistern kann und auch der ein oder anderen Kung Fu Schlägerei nicht abgeneigt ist, wird man mit diesem 80'er Jahre Streifen eine ganz besondere Perle finden.
Kurt Russell ist jedenfalls eine tolle Wahl und spielt Jack Burton manchmal so verpeilt, das es eine wahre Freude ist. "Are you ready? I'm born ready..."
4/5
---
Bild: Im Anbetracht des Alters ist das Mastering wirklich gelungen. Solide Schärfe, kräftige Farben, hin und wieder etwas zu schwacher Kontrast, aber ansonsten i.O. 4/5
Ton: Der 5.1 Upmix reißt keine Bäume aus, kommt aber doch recht stimmig daher. 4/5
Extras: Umfragreiche Features von der DVD übernommen. 3/5
Frage mich auch heute manchmal noch auf was für kuriose Ideen man damals so gekommen ist, das Carpenter Creature Design ist abgedreht und die Sprüche noch viel derber. Zwar ist jetzt nicht jeder Kalauer ein Schenkelklopfer, aber es gibt eine Vielzahl von Sprüchen und Situationskomik die heute noch so funzt wie vor knapp 30 Jahren. Wenn man sich obendrein noch etwas für die amerikanische Interpration eines chinesisches Fantasywelt begeistern kann und auch der ein oder anderen Kung Fu Schlägerei nicht abgeneigt ist, wird man mit diesem 80'er Jahre Streifen eine ganz besondere Perle finden.
Kurt Russell ist jedenfalls eine tolle Wahl und spielt Jack Burton manchmal so verpeilt, das es eine wahre Freude ist. "Are you ready? I'm born ready..."
4/5
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Bild: Im Anbetracht des Alters ist das Mastering wirklich gelungen. Solide Schärfe, kräftige Farben, hin und wieder etwas zu schwacher Kontrast, aber ansonsten i.O. 4/5
Ton: Der 5.1 Upmix reißt keine Bäume aus, kommt aber doch recht stimmig daher. 4/5
Extras: Umfragreiche Features von der DVD übernommen. 3/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 07.08.14 um 13:59
Bin ehrlich gesagt kein großer Fan von Zombie-Filmen, allerdings liefert Zack Snyder hier mit seinem ersten großen Film eines der wenigen richtig gelungegen Remakes überhaupt ab.
DAWN OF THE DEAD ist ein schörkelloser Action-Horrortrip der sich vor Romeros Original sicher nicht verstecken muss. Statt schlurfender Zombies sind die Untoten hier richtig schnell unterwegs und werden endlich zu einer wirklichen Bedrohung. Die Geschichte wurde insgesamt wunderbar ins Hier und Jetzt katapultiert, Schnipsel aus Nachrichtensendungen führen einen die globale Zombie-Epedemie vor Augen, auch wenn sich die eigentliche Story fast ausschließlich in einer Shopping-Mall abspielt.
Die 18er Freigabe hat der Film jedenfalls zurecht, denn es suppt die rote Brühe an allen Ecken und Kanten. Dazu alles schön mit Bloodpacks und allen Drum und Dran isnzeniert, das jeder Fan des Genres bedient werden dürfte. Dagegen können CGI Bluteffekte mal einpacken, das hier ist noch echte Handarbeit.
Fazit: Erstklassiges Remake und für Fans härterer Horrorfilme mit Splattereinschlag absolut zu empfehlen. Da die Handlung sehr rasant ist, kommen auch Actionfans auf ihre Kosten. 4/5
---
Bild: Kräftige Farben und guter Kontrast. Tiefenschärfe einwenig schwanken zwischen gut und sehr gut. Mal mehr, mal weniger Filmkorn. 4/5
Ton: Es gibt eine Menge zu tun für die Speaker, vor allem bei den Explosionen und Kämpfen bebt das Wohnzimmer. 5/5
Extras: leider keine!
DAWN OF THE DEAD ist ein schörkelloser Action-Horrortrip der sich vor Romeros Original sicher nicht verstecken muss. Statt schlurfender Zombies sind die Untoten hier richtig schnell unterwegs und werden endlich zu einer wirklichen Bedrohung. Die Geschichte wurde insgesamt wunderbar ins Hier und Jetzt katapultiert, Schnipsel aus Nachrichtensendungen führen einen die globale Zombie-Epedemie vor Augen, auch wenn sich die eigentliche Story fast ausschließlich in einer Shopping-Mall abspielt.
Die 18er Freigabe hat der Film jedenfalls zurecht, denn es suppt die rote Brühe an allen Ecken und Kanten. Dazu alles schön mit Bloodpacks und allen Drum und Dran isnzeniert, das jeder Fan des Genres bedient werden dürfte. Dagegen können CGI Bluteffekte mal einpacken, das hier ist noch echte Handarbeit.
Fazit: Erstklassiges Remake und für Fans härterer Horrorfilme mit Splattereinschlag absolut zu empfehlen. Da die Handlung sehr rasant ist, kommen auch Actionfans auf ihre Kosten. 4/5
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Bild: Kräftige Farben und guter Kontrast. Tiefenschärfe einwenig schwanken zwischen gut und sehr gut. Mal mehr, mal weniger Filmkorn. 4/5
Ton: Es gibt eine Menge zu tun für die Speaker, vor allem bei den Explosionen und Kämpfen bebt das Wohnzimmer. 5/5
Extras: leider keine!
mit 4
mit 4
mit 5
mit 1
bewertet am 04.08.14 um 08:41
THE HUNT FOR RED OCTOBER ist der erste Tom Clancy Film über den CIA-Analysten Jack Ryan, der unerwartet in den Außendienst befördert wird. Im Gegensatz zu den beiden erstklassigen Filmen mit Harrisson Ford in der Hauptrolle (DAS KARTELL, STUNDE DER PATRIOTEN) ist hier noch Alec Baldwin in der Rolle zu sehen. Inszeniert wurde der Thriller von Action-Meister John McTiernan (DIE HARD, PREDATOR), der beweist das er nicht nur Action, sondern auch spannende Thriller inszenieren kann.
Im Gegensatz zu den späteren Ryan-Filmen steht hier die Romanfigur gar nicht so sehr im Mittelpunkt, sondern eigentlich der Gegenspieler - der russische U-Boot Captain Ramius, gespielt von Sean Connery. Alec Baldwin bleibt hingegen die meiste Zeit über blass, kein Vergleich zu Ford und einer der Schwachpunkte an diesem sonst guten Film.
Spannend ist der Film trotzdem, man darf aber keinen Actionfilm erwarten auch wenn McTiernan hier Regie geführt hat. Es gibt einige sehr tolle Aufnahmen auf hoher See, eine spannende Geschichte zur Zeit des Kalten krieges, alles in allem sehr gut gespielt und sehr gut besetzt. Was U-Boot Filme angeht gefällt mir CRIMSON TIDE allerdings eine Spur besser - letztlich aber Geschmackssache.
4/5
---
Bild: Verstehe die vielen positiven Bewertungen zum Bild hier nicht. Das Bild ist maximal durchschnittlich. Es fehlt Schärfe, denn diese kommt eigentlich nie groß über DVD Niveau hinaus. Außerdem ist der Kontrast nicht optimal. Am störendsten ist aber das permanente Grieseln, das hat mit Filmkorn nur noch wenig gemeinsam. 3/5
Ton: Gemessen am Alter in Ordnung, natürlich fehlt es an Räumlichkeit, aber damit kann man ganz gut leben. 3/5
Extras: Paramount stattet seine Katalogtitel wie gewohnt mager aus. Immerhin ein Featurette und der Kinotrailer, außerdem mit Wendecover ausgestattet. 2/5
Im Gegensatz zu den späteren Ryan-Filmen steht hier die Romanfigur gar nicht so sehr im Mittelpunkt, sondern eigentlich der Gegenspieler - der russische U-Boot Captain Ramius, gespielt von Sean Connery. Alec Baldwin bleibt hingegen die meiste Zeit über blass, kein Vergleich zu Ford und einer der Schwachpunkte an diesem sonst guten Film.
Spannend ist der Film trotzdem, man darf aber keinen Actionfilm erwarten auch wenn McTiernan hier Regie geführt hat. Es gibt einige sehr tolle Aufnahmen auf hoher See, eine spannende Geschichte zur Zeit des Kalten krieges, alles in allem sehr gut gespielt und sehr gut besetzt. Was U-Boot Filme angeht gefällt mir CRIMSON TIDE allerdings eine Spur besser - letztlich aber Geschmackssache.
4/5
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Bild: Verstehe die vielen positiven Bewertungen zum Bild hier nicht. Das Bild ist maximal durchschnittlich. Es fehlt Schärfe, denn diese kommt eigentlich nie groß über DVD Niveau hinaus. Außerdem ist der Kontrast nicht optimal. Am störendsten ist aber das permanente Grieseln, das hat mit Filmkorn nur noch wenig gemeinsam. 3/5
Ton: Gemessen am Alter in Ordnung, natürlich fehlt es an Räumlichkeit, aber damit kann man ganz gut leben. 3/5
Extras: Paramount stattet seine Katalogtitel wie gewohnt mager aus. Immerhin ein Featurette und der Kinotrailer, außerdem mit Wendecover ausgestattet. 2/5
mit 4
mit 3
mit 3
mit 2
bewertet am 23.07.14 um 16:02
CRIMSON TIDE ist ein echter U-Bootklassiker aus den 90'er Jahren, mein Favorit in diesem Genre vom actionerfahrenen Regisseur Tony Scott. Mit Denzel Washington und Gene Hackman in den Hauptrollen erstklassig besetzt.
Interessant an CRIMSON TIDE ist die Herangehensweise und der historische Hintergrund. Die Geschichte spielt mit Ereignissen, die zur einer Machtübernahme in Russland und damit verbundenen einem drohenden Nuklearkrieg mit den USA. Bis auf Archivmaterial von der Besetzung einer russischen Militärbasis durch Separatisten das Eingangs präsentiert wird, spielt sich die Bedrohungslage aber vor allem im Kopf ab, denn das Atom-U-Boot USS Aalabama hat keinen Kontakt zur Miltärführung, soll aber einen nuklearen Erstschlag gegen die Separatisten durchführen.... es kommt zu einem nervenaufreibenden Konfilkt ab Bord zwischen Captain und Ersten Offizier und dem Einsatz der Atomsprengköpfe!
CRIMSON TIDE besitzt eigentlich eine recht simple Story, wird aber durch eine nervenaufreibende Spannung und zwei TOP-Schauspielern in den Hauptrollen problemlos getragen. Man kann wunderbar mit Denzel mitfiebern, aber auch Hackmans Figur ist nicht von Grund auf böse sondern hält sich an seine Befehle. Es ist schon erstaunlich das ein solches Szenario bis vor wenigen Jahren sogar durchaus denkbar gewesen wäre. Washington spielt souverän seine Rolle als junger Offizier, wird aber vom herrischen Gene Hackman regelrecht an die Wand gespielt. Tolle Performance von beiden Schauspielern. Da gerät die insgesamt sehr klaustrophobische Stimmung an Bord des U-Boots fast in den Hintergrund. im Übrigen ein toller Score von Hans Zimmer.
5/5
---
Bild: Disney hat finde ich sehr viel rausgeholt. Die Schärfe ist auf einem wirklich guten Niveau im Anbetracht des Alters, die Farben sind sehr kräftig und mit gutem Kontrast. 4/5
Ton: Eine Spur zu drucklos und zu wenig los auf den Rears. Insgesamt aber OK. 4/5
Extras: Etwas mager. Leider auch kein Trailer drauf. 2/5
Interessant an CRIMSON TIDE ist die Herangehensweise und der historische Hintergrund. Die Geschichte spielt mit Ereignissen, die zur einer Machtübernahme in Russland und damit verbundenen einem drohenden Nuklearkrieg mit den USA. Bis auf Archivmaterial von der Besetzung einer russischen Militärbasis durch Separatisten das Eingangs präsentiert wird, spielt sich die Bedrohungslage aber vor allem im Kopf ab, denn das Atom-U-Boot USS Aalabama hat keinen Kontakt zur Miltärführung, soll aber einen nuklearen Erstschlag gegen die Separatisten durchführen.... es kommt zu einem nervenaufreibenden Konfilkt ab Bord zwischen Captain und Ersten Offizier und dem Einsatz der Atomsprengköpfe!
CRIMSON TIDE besitzt eigentlich eine recht simple Story, wird aber durch eine nervenaufreibende Spannung und zwei TOP-Schauspielern in den Hauptrollen problemlos getragen. Man kann wunderbar mit Denzel mitfiebern, aber auch Hackmans Figur ist nicht von Grund auf böse sondern hält sich an seine Befehle. Es ist schon erstaunlich das ein solches Szenario bis vor wenigen Jahren sogar durchaus denkbar gewesen wäre. Washington spielt souverän seine Rolle als junger Offizier, wird aber vom herrischen Gene Hackman regelrecht an die Wand gespielt. Tolle Performance von beiden Schauspielern. Da gerät die insgesamt sehr klaustrophobische Stimmung an Bord des U-Boots fast in den Hintergrund. im Übrigen ein toller Score von Hans Zimmer.
5/5
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Bild: Disney hat finde ich sehr viel rausgeholt. Die Schärfe ist auf einem wirklich guten Niveau im Anbetracht des Alters, die Farben sind sehr kräftig und mit gutem Kontrast. 4/5
Ton: Eine Spur zu drucklos und zu wenig los auf den Rears. Insgesamt aber OK. 4/5
Extras: Etwas mager. Leider auch kein Trailer drauf. 2/5
mit 5
mit 4
mit 3
mit 2
bewertet am 21.07.14 um 14:25
Mit LICENCE TO KILL liefert Timothy Dalton seine zweite und letzte Vorstellung als James Bond ab. Meiner Meinung nach sehr schade, das bereits nach 2 Filmen das Zepter bereits an Pierce Brosnan weitergereicht wurde, da die härte Gangart von Dalton mir deutlich besser zusagt als die von Moore oder Brosnan.
In seinem zweiten Film wird es persönlich, da sich Bond auf einen Rachefeldzug begibt nachdem sein CIA-Freund Felix Leiter nur knapp dem Tod entgeht. Die Konstallation ist ungewöhnlich, da Bond auf eigene Faust agiert. Mir hat es gefallen mal aus dem klassischen Muster auszubrechen und dem Hauptakteur menschliche Züge zu geben. Mit Sanchez, gespielt von Robert Davi, bekommt Bond einen fiesen Gegenspieler. Zwar hat Davi nicht ganz das Potential zum gleichwertigen Gegenspieler, ist aber eine feste Größe was Bösewichter angeht und spielt seinen Part gut.
Mir haben in diesem Film etwas die Highlights gefehlt, die der erste Dalton Bond noch hatte. Zwar gibt es immer wieder kleinere und größere Action-Häppchen, optisch mutet dieser Bond aber wie ein typischer 80'er Jahre Actionfilm an, was zwar eigentlich kein Grund zum Mäkeln ist, aber im Rahmen der Bond-Reihe halt etwas zu konventionell. Im Übrigen finde ich die Kulisse Floridas für einen Bond-Film ebenfalls zu amerikanisch, gerade hier sollte Bond ja einen Gegenpol zu Hollywood darstellen.
4/5
---
Bil d: Wirklich gute Bildqualität, die bei vielen Panorama-Außenaufnahmen punkten kann und gutes HD-Feeling vermittelt. Nur bei einen Nacht- und Inennaufnahmen sind die Aufnahmen weicher und manchmal etwas kontrastärmer. Für das Alter des Filmes eine wirklich gelungene Bildqualität. 4/5
Ton: Solide Abmischung in Anbetracht des Alters. 4/5
Extras: Wie immer eine sehr umfangreiche Sammlung an Features und Hintergrunddokumentationen, so das jeder Bond-Fan auf seine Kosten kommen dürfte. Leider hat diese Auflage kein Wendecover. 4/5
In seinem zweiten Film wird es persönlich, da sich Bond auf einen Rachefeldzug begibt nachdem sein CIA-Freund Felix Leiter nur knapp dem Tod entgeht. Die Konstallation ist ungewöhnlich, da Bond auf eigene Faust agiert. Mir hat es gefallen mal aus dem klassischen Muster auszubrechen und dem Hauptakteur menschliche Züge zu geben. Mit Sanchez, gespielt von Robert Davi, bekommt Bond einen fiesen Gegenspieler. Zwar hat Davi nicht ganz das Potential zum gleichwertigen Gegenspieler, ist aber eine feste Größe was Bösewichter angeht und spielt seinen Part gut.
Mir haben in diesem Film etwas die Highlights gefehlt, die der erste Dalton Bond noch hatte. Zwar gibt es immer wieder kleinere und größere Action-Häppchen, optisch mutet dieser Bond aber wie ein typischer 80'er Jahre Actionfilm an, was zwar eigentlich kein Grund zum Mäkeln ist, aber im Rahmen der Bond-Reihe halt etwas zu konventionell. Im Übrigen finde ich die Kulisse Floridas für einen Bond-Film ebenfalls zu amerikanisch, gerade hier sollte Bond ja einen Gegenpol zu Hollywood darstellen.
4/5
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Bil d: Wirklich gute Bildqualität, die bei vielen Panorama-Außenaufnahmen punkten kann und gutes HD-Feeling vermittelt. Nur bei einen Nacht- und Inennaufnahmen sind die Aufnahmen weicher und manchmal etwas kontrastärmer. Für das Alter des Filmes eine wirklich gelungene Bildqualität. 4/5
Ton: Solide Abmischung in Anbetracht des Alters. 4/5
Extras: Wie immer eine sehr umfangreiche Sammlung an Features und Hintergrunddokumentationen, so das jeder Bond-Fan auf seine Kosten kommen dürfte. Leider hat diese Auflage kein Wendecover. 4/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 15.07.14 um 11:23
Mit LICENCE TO KILL liefert Timothy Dalton seine zweite und letzte Vorstellung als James Bond ab. Meiner Meinung nach sehr schade, das bereits nach 2 Filmen das Zepter bereits an Pierce Brosnan weitergereicht wurde, da die härte Gangart von Dalton mir deutlich besser zusagt als die von Moore oder Brosnan.
In seinem zweiten Film wird es persönlich, da sich Bond auf einen Rachefeldzug begibt nachdem sein CIA-Freund Felix Leiter nur knapp dem Tod entgeht. Die Konstallation ist ungewöhnlich, da Bond auf eigene Faust agiert. Mir hat es gefallen mal aus dem klassischen Muster auszubrechen und dem Hauptakteur menschliche Züge zu geben. Mit Sanchez, gespielt von Robert Davi, bekommt Bond einen fiesen Gegenspieler. Zwar hat Davi nicht ganz das Potential zum gleichwertigen Gegenspieler, ist aber eine feste Größe was Bösewichter angeht und spielt seinen Part gut.
Mir haben in diesem Film etwas die Highlights gefehlt, die der erste Dalton Bond noch hatte. Zwar gibt es immer wieder kleinere und größere Action-Häppchen, optisch mutet dieser Bond aber wie ein typischer 80'er Jahre Actionfilm an, was zwar eigentlich kein Grund zum Mäkeln ist, aber im Rahmen der Bond-Reihe halt etwas zu konventionell. Im Übrigen finde ich die Kulisse Floridas für einen Bond-Film ebenfalls zu amerikanisch, gerade hier sollte Bond ja einen Gegenpol zu Hollywood darstellen.
4/5
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Bil d: Wirklich gute Bildqualität, die bei vielen Panorama-Außenaufnahmen punkten kann und gutes HD-Feeling vermittelt. Nur bei einen Nacht- und Inennaufnahmen sind die Aufnahmen weicher und manchmal etwas kontrastärmer. Für das Alter des Filmes eine wirklich gelungene Bildqualität. 4/5
Ton: Solide Abmischung in Anbetracht des Alters. 4/5
Extras: Wie immer eine sehr umfangreiche Sammlung an Features und Hintergrunddokumentationen, so das jeder Bond-Fan auf seine Kosten kommen dürfte. Leider hat diese Auflage kein Wendecover. 4/5
In seinem zweiten Film wird es persönlich, da sich Bond auf einen Rachefeldzug begibt nachdem sein CIA-Freund Felix Leiter nur knapp dem Tod entgeht. Die Konstallation ist ungewöhnlich, da Bond auf eigene Faust agiert. Mir hat es gefallen mal aus dem klassischen Muster auszubrechen und dem Hauptakteur menschliche Züge zu geben. Mit Sanchez, gespielt von Robert Davi, bekommt Bond einen fiesen Gegenspieler. Zwar hat Davi nicht ganz das Potential zum gleichwertigen Gegenspieler, ist aber eine feste Größe was Bösewichter angeht und spielt seinen Part gut.
Mir haben in diesem Film etwas die Highlights gefehlt, die der erste Dalton Bond noch hatte. Zwar gibt es immer wieder kleinere und größere Action-Häppchen, optisch mutet dieser Bond aber wie ein typischer 80'er Jahre Actionfilm an, was zwar eigentlich kein Grund zum Mäkeln ist, aber im Rahmen der Bond-Reihe halt etwas zu konventionell. Im Übrigen finde ich die Kulisse Floridas für einen Bond-Film ebenfalls zu amerikanisch, gerade hier sollte Bond ja einen Gegenpol zu Hollywood darstellen.
4/5
---
Bil d: Wirklich gute Bildqualität, die bei vielen Panorama-Außenaufnahmen punkten kann und gutes HD-Feeling vermittelt. Nur bei einen Nacht- und Inennaufnahmen sind die Aufnahmen weicher und manchmal etwas kontrastärmer. Für das Alter des Filmes eine wirklich gelungene Bildqualität. 4/5
Ton: Solide Abmischung in Anbetracht des Alters. 4/5
Extras: Wie immer eine sehr umfangreiche Sammlung an Features und Hintergrunddokumentationen, so das jeder Bond-Fan auf seine Kosten kommen dürfte. Leider hat diese Auflage kein Wendecover. 4/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 15.07.14 um 11:12
Mit THE LIVING DAYLIGHTS wurde ein neuer Bond-Darsteller eingeführt der den in Jahre gekommenen Roger Moore endlich von seinem Posten entband. Moores Stil hat mir nie zugesagt und mit seinem Nachfolger Timothy Dalton kehrte endlich wieder etwas mehr Realismus ein im Bond-Universum. Auch wenn Daltons Äro kurz währte, gefallen mir seine Intepretationen der Rolle deutlich besser als die von Moore und Brosnan. In gewisser Weise könnte man ihn auch Vorreiter für den realistischen Ansatz Daniel Craigs sehen, nur das er ein paar Jahre zu früh kam.
THE LIVING DAYLIGHTS ist der beste der beiden Dalton-Bonds, und gehört mit zu meinen Favoriten der Filmreihe. Zum einen aufgrund des bereits erwähnten realistischen Grundtons, aber auch durch die spannende Handlung und tollen Sets. Gerade der Osteuropa-Konfilkt und Afghanistan-Krieg stellen den Bezug zur Wirklichkeit dar, ein Bezug der in der Bond-Filmreihe oft etwas zu kurz kommt.
Gegen Ende geht es sehr actionreich zur Sache, man fühlt sich sogar etwas an Rambo 3 erinnert wenn Bond mit den Wüstenkrieger gegen die Sowjets zu Felde zieht. Der Showdown im Hercules-Transportflugzeug ist klasse gemacht und sieht auch heute noch stark aus. Noch besser ist aber die Verfolgungsjagd im Aston Martin mit abschließender Flucht über die österreichische Grenze...
Übrigens A-HA steuerte einen modernen Popsong als Titellied bei, gefällt mir heute auch noch richtig gut und macht THE LIVING DAYLIGHTS zu einer durchweg runden Nummer.
4/5
---
Lange hat es gedauert bis MGM auch diesen Klassiker endlich veröffenticht hat!
Bild: Echt Wahnsinn was hier aus rausgeholt wurde aus dem fast 30 Jahre alten Film. Sehr hohe Tiefenschärfe mit jeder Menge Details, kräftige Farben - HD-Feeling pur! 5/5
Ton: KAnn sich ebenfalls hören lassen, auch wenn es ein 5.1 Upmix ist. Klare Dialoge und auch die anderen Lautsprecher haben gut zu tun. 4/5
Extras: Sehr umfangreiche Extras zur Entstehungsgeschichte des Films und über Bond allgemein. 4/5
THE LIVING DAYLIGHTS ist der beste der beiden Dalton-Bonds, und gehört mit zu meinen Favoriten der Filmreihe. Zum einen aufgrund des bereits erwähnten realistischen Grundtons, aber auch durch die spannende Handlung und tollen Sets. Gerade der Osteuropa-Konfilkt und Afghanistan-Krieg stellen den Bezug zur Wirklichkeit dar, ein Bezug der in der Bond-Filmreihe oft etwas zu kurz kommt.
Gegen Ende geht es sehr actionreich zur Sache, man fühlt sich sogar etwas an Rambo 3 erinnert wenn Bond mit den Wüstenkrieger gegen die Sowjets zu Felde zieht. Der Showdown im Hercules-Transportflugzeug ist klasse gemacht und sieht auch heute noch stark aus. Noch besser ist aber die Verfolgungsjagd im Aston Martin mit abschließender Flucht über die österreichische Grenze...
Übrigens A-HA steuerte einen modernen Popsong als Titellied bei, gefällt mir heute auch noch richtig gut und macht THE LIVING DAYLIGHTS zu einer durchweg runden Nummer.
4/5
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Lange hat es gedauert bis MGM auch diesen Klassiker endlich veröffenticht hat!
Bild: Echt Wahnsinn was hier aus rausgeholt wurde aus dem fast 30 Jahre alten Film. Sehr hohe Tiefenschärfe mit jeder Menge Details, kräftige Farben - HD-Feeling pur! 5/5
Ton: KAnn sich ebenfalls hören lassen, auch wenn es ein 5.1 Upmix ist. Klare Dialoge und auch die anderen Lautsprecher haben gut zu tun. 4/5
Extras: Sehr umfangreiche Extras zur Entstehungsgeschichte des Films und über Bond allgemein. 4/5
mit 4
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 14.07.14 um 11:30
Wesley Snipes spielt in der Blade-Filmreihe seine Paraderolle als übermenschlicher Vampirjäger. BLADE und BLADE 2 sind Meilensteine der 00'er Jahre, welche coole Action und anständige Härte mit einer tollen Fantasy-Handlung verbinden. Für mich heute noch eine der innovativsten Comic-Verfilmung die Marvel hervorgebracht hat. Traurig das dahingehend heute nur noch Kinderkram produziert wird.
So stark die Filmreihe mit Teil 1 und 2 beginnt, so schwach schließt Sie mit Trinity ab. Für Wesley Snipes bedeutete dies gleichzeitig auch den Abstieg in die B-Liga, mit Expendables 3 wird er zum Glück bald wieder auf der großen Leinwand zu sehen sein.
Inhaltlich stechen wiegesagt vor allem BLADE und BLADE 2 heraus. Diese gehören für mich zu den besten Comicverfilmungen überhaupt und zu den gelungsten Actionfilmen der Neuzeit. Wesley Snipes spielt den Titelhelden hier verdammt lässig und kann in den vielen Actionszenen zeigen das er auch anständig fighten kann. BLADE TRINITY fällt da mit Einführung der Nightstalker klar ab, Blade wird quasi zur Nebenfigur degradiert.
Bild:
BLADE 2 hat das besten Bild mit kräftigen Farben, Teil 1 und 3 schwächeln etwasbei der Tiefenschärfe, wobei dies bei Trinity auf den Einsatz von Farbfiltern zurückzuführen ist.
Ton:
Alle Teile haben dem Alter entsprechend eine gute Abmischung. Auch hier hat BLADE 2 leicht die Nase vorn.
Extras:
Warner hat lediglich die Features der DVD mit auf die Einzeldiscs draufgepackt, Standardkost. Auf den Pappschuber kann man denke ich auch verzichten. TRINITY liegt im Extended Cut vor, der sich aber nur marginal von der Kinofassung unterscheidet.
Die Bewertungen der Einzelfilme:
Film / Bild / Ton / Extras
BLADE - 5/5 | 3/5 | 4/5 | 3/5
BLADE 2 - 5/5 | 4/5 | 4/5 | 3/5
TRINITY - 3/5 | 4/5 | 4/5 | 3/5
Fazit:
BLADE ist Kult und gehört in jede anständige Filmsammlung. Wer die Reihe komplett haben will kann zur Gesamtbox greifen. Ansonsten sind lediglich die ersten beide Pflichtfilme für die Sammlung, die es bei Bedarf auch Einzeln zur Erwerben gibt. Das Upgrade lohnt sich eigentlich schon, auch wenn die Filme in Sachen Bild und Ton doch weit entfernt sich von der Referenzklasse.
So stark die Filmreihe mit Teil 1 und 2 beginnt, so schwach schließt Sie mit Trinity ab. Für Wesley Snipes bedeutete dies gleichzeitig auch den Abstieg in die B-Liga, mit Expendables 3 wird er zum Glück bald wieder auf der großen Leinwand zu sehen sein.
Inhaltlich stechen wiegesagt vor allem BLADE und BLADE 2 heraus. Diese gehören für mich zu den besten Comicverfilmungen überhaupt und zu den gelungsten Actionfilmen der Neuzeit. Wesley Snipes spielt den Titelhelden hier verdammt lässig und kann in den vielen Actionszenen zeigen das er auch anständig fighten kann. BLADE TRINITY fällt da mit Einführung der Nightstalker klar ab, Blade wird quasi zur Nebenfigur degradiert.
Bild:
BLADE 2 hat das besten Bild mit kräftigen Farben, Teil 1 und 3 schwächeln etwasbei der Tiefenschärfe, wobei dies bei Trinity auf den Einsatz von Farbfiltern zurückzuführen ist.
Ton:
Alle Teile haben dem Alter entsprechend eine gute Abmischung. Auch hier hat BLADE 2 leicht die Nase vorn.
Extras:
Warner hat lediglich die Features der DVD mit auf die Einzeldiscs draufgepackt, Standardkost. Auf den Pappschuber kann man denke ich auch verzichten. TRINITY liegt im Extended Cut vor, der sich aber nur marginal von der Kinofassung unterscheidet.
Die Bewertungen der Einzelfilme:
Film / Bild / Ton / Extras
BLADE - 5/5 | 3/5 | 4/5 | 3/5
BLADE 2 - 5/5 | 4/5 | 4/5 | 3/5
TRINITY - 3/5 | 4/5 | 4/5 | 3/5
Fazit:
BLADE ist Kult und gehört in jede anständige Filmsammlung. Wer die Reihe komplett haben will kann zur Gesamtbox greifen. Ansonsten sind lediglich die ersten beide Pflichtfilme für die Sammlung, die es bei Bedarf auch Einzeln zur Erwerben gibt. Das Upgrade lohnt sich eigentlich schon, auch wenn die Filme in Sachen Bild und Ton doch weit entfernt sich von der Referenzklasse.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 13.07.14 um 11:58
Mit BLADE TRINITY findet die Reihe um den vampirjagenden Daywalker seinen Abschluss. Leider ist dieser Film auch der schwächste Film der Reihe, wofür es eine Vielzahl von Gründen gibt.
Wie man vor einigen Monaten lesen konnte gab es am Set zwischen Regisseur Goyer und Hauptdarsteller Snipes starke Differenzen, was man leider auch im Endprodukt sehen kann. Snipes wirkt unmotiviert und weit weniger spritzig als in den beiden vorangegangen Filmen, die beide Kultstatus erreichten. Beginnt der Film noch gewohnt gut mit einigen netten Actionszenen und einer mythischen Einführung und der Gefangennahme Blades durch die Menschen, bekommt die Handlung im Verlauf immer mehr Schlagseite.
Die Idee Blade eine Gruppe Sidekicks, genannt Nightstalker, zur Seite zu stehen ist von Hause aus nicht schlecht, aber mit Ryan Reynolds und Jessica Biel absolut fehlbesetzt. Hätte man hier ein paar erfahrene Actiondarsteller gewählt statt naiven und sprüchereisenden Kids, wäre das Endergebnis sicherlich deutlich besser. Stattdessen nervt ein bemühter Spruch den nächsten und wird nur noch getoppt von der Vampir-Bitch Danica Talos, die mir mit ihrem Gesicht jedesmal tierisch auf den Keks ging. Auch Oberbösewicht Dracula, gespielt von Dominic Purcell, erinnert mehr an einen osteuropäischen Zuhälter als an den ersten Vampir.
Trotz aller Kritik ist BLADE TRINITY aber noch ein ganz ansehnlicher Actionfilm für Zwischendurch, mit deutlichen Schwächen zwar, aber dank Snipes immer noch gut guckbar. Ich hoffe immer noch auf einen vierten Teil der die Reihe würdig beendet.
3/5
---
Auf BD erscheint der Extended Cut, der trotz 10 Minuten mehr Laufzeit nur minimale Vorteile gegenüber der Kinofassung besitzt.
Bild: Insgesamt wirkt das Bild durch den sehr oft vorhandenen Gelbstich (Stilmittel) leicht unscharf, ist aber insgesamt OK. Durch die Farbänderung wirkt das Schwarz oft eher grau,aber gut, Geschmackssache. 3,5/5
Ton: Solide Abmischung, nach heutigen Masstäben. 4/5
Extras: Die Extras der DVD wurden übernommen. Das übliche Promotion-Programm. 3/5
Wie man vor einigen Monaten lesen konnte gab es am Set zwischen Regisseur Goyer und Hauptdarsteller Snipes starke Differenzen, was man leider auch im Endprodukt sehen kann. Snipes wirkt unmotiviert und weit weniger spritzig als in den beiden vorangegangen Filmen, die beide Kultstatus erreichten. Beginnt der Film noch gewohnt gut mit einigen netten Actionszenen und einer mythischen Einführung und der Gefangennahme Blades durch die Menschen, bekommt die Handlung im Verlauf immer mehr Schlagseite.
Die Idee Blade eine Gruppe Sidekicks, genannt Nightstalker, zur Seite zu stehen ist von Hause aus nicht schlecht, aber mit Ryan Reynolds und Jessica Biel absolut fehlbesetzt. Hätte man hier ein paar erfahrene Actiondarsteller gewählt statt naiven und sprüchereisenden Kids, wäre das Endergebnis sicherlich deutlich besser. Stattdessen nervt ein bemühter Spruch den nächsten und wird nur noch getoppt von der Vampir-Bitch Danica Talos, die mir mit ihrem Gesicht jedesmal tierisch auf den Keks ging. Auch Oberbösewicht Dracula, gespielt von Dominic Purcell, erinnert mehr an einen osteuropäischen Zuhälter als an den ersten Vampir.
Trotz aller Kritik ist BLADE TRINITY aber noch ein ganz ansehnlicher Actionfilm für Zwischendurch, mit deutlichen Schwächen zwar, aber dank Snipes immer noch gut guckbar. Ich hoffe immer noch auf einen vierten Teil der die Reihe würdig beendet.
3/5
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Auf BD erscheint der Extended Cut, der trotz 10 Minuten mehr Laufzeit nur minimale Vorteile gegenüber der Kinofassung besitzt.
Bild: Insgesamt wirkt das Bild durch den sehr oft vorhandenen Gelbstich (Stilmittel) leicht unscharf, ist aber insgesamt OK. Durch die Farbänderung wirkt das Schwarz oft eher grau,aber gut, Geschmackssache. 3,5/5
Ton: Solide Abmischung, nach heutigen Masstäben. 4/5
Extras: Die Extras der DVD wurden übernommen. Das übliche Promotion-Programm. 3/5
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 13.07.14 um 11:26
BLADE 2 ist eine erstklassige Fortsetzung, vielleicht eine der Besten im Actiongenre, die wie sein Vorgänger zum Kultfilm avancierte.
Wesley Snipes gibt den Vampirjäger gewohnt cool, kann an seine starke Perfomance im Erstling anschließen. Nun muss er allerdings nicht allein auf die Jagd, sondern sich mit seinen ehemaligen Feind verbünden um eine noch tödlichere Bedrohung zu elemieren... ein Vampir-Eliteteam, das sogenannte Bloodpack, wird ihm zur Seite gestellt...
Neu ist Regisseur Guilermo Del Toro auf dem Chefsessel. Zwar ist BLADE 2 nicht so fantastisch wie viele seiner anderen Filme, aber setzt sich doch optisch etwas vom ersten Teil ab. Trotzdem bleibt der Film inhaltlich seinen Vorgänger treu, bietet wieder eine Menge starker Actionstücke - von Martial Arts bis zum großangelegten Shootout ist alles dabei. Vom Härtegrad ist der Film ebenfalls in etwa auf dem Niveau des ersten Teils, von daher ist blutige Action für Erwachsene garantiert.
Mit Ron Perlman als Anführer des Bloodpack hat Blade einen würdigen Gegenspieler mit fast der gleichen Coolness. Hongkong-Superstar Donnie Yen hat nicht nur eine kleine Rolle ergattert, sondern zeichnet sich auch für die Choreographie der vielseitigen Kampfszenen verantwortlich.
Wesley Snipes at its best! 5/5
---
Bild: Die Bildqualität ist wirklich gut. Kräftige Farben und ordentliche Schärfe vermitteln eine gutes HD-Feeling, das leichte Filmkorn stört nicht. 4/5
Ton: Gute Dynamik und Surround-Abmischung, in den Actionszenen rummst es ordentlich. Kann sich durchaus mit aktuellen Produktionen messen. 4/5
Extras: Ziemlich umfangreich - deckt eigentlich so ziemlich alles rund um den Film ab, aber nur in SD. 4/5
Wesley Snipes gibt den Vampirjäger gewohnt cool, kann an seine starke Perfomance im Erstling anschließen. Nun muss er allerdings nicht allein auf die Jagd, sondern sich mit seinen ehemaligen Feind verbünden um eine noch tödlichere Bedrohung zu elemieren... ein Vampir-Eliteteam, das sogenannte Bloodpack, wird ihm zur Seite gestellt...
Neu ist Regisseur Guilermo Del Toro auf dem Chefsessel. Zwar ist BLADE 2 nicht so fantastisch wie viele seiner anderen Filme, aber setzt sich doch optisch etwas vom ersten Teil ab. Trotzdem bleibt der Film inhaltlich seinen Vorgänger treu, bietet wieder eine Menge starker Actionstücke - von Martial Arts bis zum großangelegten Shootout ist alles dabei. Vom Härtegrad ist der Film ebenfalls in etwa auf dem Niveau des ersten Teils, von daher ist blutige Action für Erwachsene garantiert.
Mit Ron Perlman als Anführer des Bloodpack hat Blade einen würdigen Gegenspieler mit fast der gleichen Coolness. Hongkong-Superstar Donnie Yen hat nicht nur eine kleine Rolle ergattert, sondern zeichnet sich auch für die Choreographie der vielseitigen Kampfszenen verantwortlich.
Wesley Snipes at its best! 5/5
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Bild: Die Bildqualität ist wirklich gut. Kräftige Farben und ordentliche Schärfe vermitteln eine gutes HD-Feeling, das leichte Filmkorn stört nicht. 4/5
Ton: Gute Dynamik und Surround-Abmischung, in den Actionszenen rummst es ordentlich. Kann sich durchaus mit aktuellen Produktionen messen. 4/5
Extras: Ziemlich umfangreich - deckt eigentlich so ziemlich alles rund um den Film ab, aber nur in SD. 4/5
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 11.07.14 um 08:47
BLADE ist nicht nur Wesleys Snipes Paraderolle schlechthin, sondern für mich auch eine der besten Comic-Verfilmungen die es gibt. Leider hat sich Marvel in der Zwischenzeit den kommerziell erfolgreicheren "seichten" Comics zugewandt, die Comics für Erwachsene wie PUNISHER und BLADE wurden nicht weiterentwickelt. Vielleicht auch besser so, denn BLADE ist ein rundum gelungener Film mit einem genialem Wesley Snipes in der Hauptrolle.
Neben UNDERWORLD ist BLADE die vielleicht beste moderne Interpretation was Vampire angeht... und die hier glitzern und schmachten nicht wie uns andere Filme weiss machen wollen. Der Daywalker besitzt alle Stärken der Vampire, ohne ihre Schwächen... und ist obendrein noch eine verdammt coole Sau!
Actiontechnisch hat BLADE 1998 Maßstäbe gesetzt und ich wüsste auch nicht, wie man ihn heute großartig besser machen sollte. Snipes ist perfekt in der Rolle, kommt nicht nur unglaublich cool rüber, sondern kann auch Martial Arts technisch ordentlich zeigen was er drauf hat (Schwarzgurt-Träger). Einige der CGI-Effekte sind etwas angestaubt, vor allem im Finale auffällig, die Tötungsszenen der Vampire sind auch heute noch sehr ansehnlich... und es gibt unzählige Wege Vampire ins Jenseits zu befördern! Nicht ohne Grund steht der Film auch heute noch hierzulande auf dem Index, auch wenn ich denke einer 18er Freigabe würde heute locker ausreichen.
Im Rahmen der BLADE-Trilogie ist Teil 1 immer noch der beste Film, auch wenn ich die erste Fortsetzung auch sehr schätze. Viele Szenen wie der Blutrausch im Club sind einfach Kult und die vielen Actionszenen sind genial choreographiert. Top! 5/5
---
Die UK-Scheibe ist identisch zum deutschen Release.
Bild: Im Gegensatz zu fast all meinen Vorrednern bin ich vom Bild nur mäßig begeistert. Die Farbgebung ist bewusst ins Bläuliche verlagert, was zum Stil des Films passt. Schwarzwert ist auch sehr gut. Allerdings lässt für mich die Tiefenschärfe einfach durchgängig zu wünschen übrig, von HD-Feeling ist da imho nichts zu spüren. 3/5
Ton: Joar, rummst in den Actionszenen ganz ordentlich, insbesondere wenn elektronische Musik einsetzt, ist mir insgesamt aber etwas zu undifferenziert. Für gute 4/5 reicht es aber allemal.
Extras: Es wurden die Features der DVD in SD übernommen. 3/5
Neben UNDERWORLD ist BLADE die vielleicht beste moderne Interpretation was Vampire angeht... und die hier glitzern und schmachten nicht wie uns andere Filme weiss machen wollen. Der Daywalker besitzt alle Stärken der Vampire, ohne ihre Schwächen... und ist obendrein noch eine verdammt coole Sau!
Actiontechnisch hat BLADE 1998 Maßstäbe gesetzt und ich wüsste auch nicht, wie man ihn heute großartig besser machen sollte. Snipes ist perfekt in der Rolle, kommt nicht nur unglaublich cool rüber, sondern kann auch Martial Arts technisch ordentlich zeigen was er drauf hat (Schwarzgurt-Träger). Einige der CGI-Effekte sind etwas angestaubt, vor allem im Finale auffällig, die Tötungsszenen der Vampire sind auch heute noch sehr ansehnlich... und es gibt unzählige Wege Vampire ins Jenseits zu befördern! Nicht ohne Grund steht der Film auch heute noch hierzulande auf dem Index, auch wenn ich denke einer 18er Freigabe würde heute locker ausreichen.
Im Rahmen der BLADE-Trilogie ist Teil 1 immer noch der beste Film, auch wenn ich die erste Fortsetzung auch sehr schätze. Viele Szenen wie der Blutrausch im Club sind einfach Kult und die vielen Actionszenen sind genial choreographiert. Top! 5/5
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Die UK-Scheibe ist identisch zum deutschen Release.
Bild: Im Gegensatz zu fast all meinen Vorrednern bin ich vom Bild nur mäßig begeistert. Die Farbgebung ist bewusst ins Bläuliche verlagert, was zum Stil des Films passt. Schwarzwert ist auch sehr gut. Allerdings lässt für mich die Tiefenschärfe einfach durchgängig zu wünschen übrig, von HD-Feeling ist da imho nichts zu spüren. 3/5
Ton: Joar, rummst in den Actionszenen ganz ordentlich, insbesondere wenn elektronische Musik einsetzt, ist mir insgesamt aber etwas zu undifferenziert. Für gute 4/5 reicht es aber allemal.
Extras: Es wurden die Features der DVD in SD übernommen. 3/5
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