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Filmbewertungen von movieguide
GHOSTBUSTERS in der 4K Remastered Edition - als Neuauflage mit Extras!
Dieser 80er Jahre Klassiker ist in meinen Augen eine herausragende Komödien und kann auch heute, gut 25 Jahre nach seinem Erscheinen, immer noch blendend unterhalten. Die Ensemble-Leistung des Filmes mit Dan Akroyd und Bill Murray ist einfach sensationell und die Gag-Dichte hoch. Die Special-Effects waren 1984 absolut top, und sind auch heute noch sehr stimmig. Ein weiterer Grund wieso der Film zum Klassiker avancierte ist dabei natürlich auch die kultige Musik von Ray Parker Jr. - Kurzum also ein genialer Film der in jede anständige Filmsammlung gehört. Kult! (5/5)
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Bild: Bei der Neuauflage in 4K sollte man sich keinen Illusionen hingeben. Allerdings und das ist ja schon einmal etwas, die Bildqualität konnte gegenüber der Erstauflage dank des neuen Masters deutlich gesteigert werden. Zwar gibt es in dunklen Bildpassagen immer noch leichtes Rauschen, aber deutlich verringert. Dafür erstraht das Bild in vielen Tagszenen wirklich in neuem Glanz, es gibt eine Vielzahl von Aufnahmen die nun wirklich HD-Charakter besitzten, andere daüfr aber produktionsbedingt nach wie vor leichte Unschärfen besitzen. Für eine 80'er Jahre Produktion also schonmal nicht schlecht, aber vom 4K sieht man jetzt nicht unbedingt was (wie auch wenn ein BD-Player nur Full HD kann). 4/5
Ton: Am Sound hat sich nichts geändert. Der Ton ist ziemlich frontlastig, was beim Alter natürlich nicht überrascht da die ursprüngliche Abmischung Stereo war. (3/5)
Extras: Im Zuge von GHOSTBUSTERS 2 ist nun diese Neuauflage erschienen die gegenüber der ersten 4K Version auch tlw. neuproduzierte Extras besitzt. Vor allem die Fragrunde mit Reitman und Akroyd in HD ist sehenswert, ansonsten bekannte Features in SD Qualität. 3/5
Fazit: Super Film nun endlich auch in Blu Ray würdiger Qualität. Die Erstauflage kann also entsorgt werden. Ein Upgrade von DVD und der Erstauflage lohnt durch die deutlich bessere Bildqualität!
Dieser 80er Jahre Klassiker ist in meinen Augen eine herausragende Komödien und kann auch heute, gut 25 Jahre nach seinem Erscheinen, immer noch blendend unterhalten. Die Ensemble-Leistung des Filmes mit Dan Akroyd und Bill Murray ist einfach sensationell und die Gag-Dichte hoch. Die Special-Effects waren 1984 absolut top, und sind auch heute noch sehr stimmig. Ein weiterer Grund wieso der Film zum Klassiker avancierte ist dabei natürlich auch die kultige Musik von Ray Parker Jr. - Kurzum also ein genialer Film der in jede anständige Filmsammlung gehört. Kult! (5/5)
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Bild: Bei der Neuauflage in 4K sollte man sich keinen Illusionen hingeben. Allerdings und das ist ja schon einmal etwas, die Bildqualität konnte gegenüber der Erstauflage dank des neuen Masters deutlich gesteigert werden. Zwar gibt es in dunklen Bildpassagen immer noch leichtes Rauschen, aber deutlich verringert. Dafür erstraht das Bild in vielen Tagszenen wirklich in neuem Glanz, es gibt eine Vielzahl von Aufnahmen die nun wirklich HD-Charakter besitzten, andere daüfr aber produktionsbedingt nach wie vor leichte Unschärfen besitzen. Für eine 80'er Jahre Produktion also schonmal nicht schlecht, aber vom 4K sieht man jetzt nicht unbedingt was (wie auch wenn ein BD-Player nur Full HD kann). 4/5
Ton: Am Sound hat sich nichts geändert. Der Ton ist ziemlich frontlastig, was beim Alter natürlich nicht überrascht da die ursprüngliche Abmischung Stereo war. (3/5)
Extras: Im Zuge von GHOSTBUSTERS 2 ist nun diese Neuauflage erschienen die gegenüber der ersten 4K Version auch tlw. neuproduzierte Extras besitzt. Vor allem die Fragrunde mit Reitman und Akroyd in HD ist sehenswert, ansonsten bekannte Features in SD Qualität. 3/5
Fazit: Super Film nun endlich auch in Blu Ray würdiger Qualität. Die Erstauflage kann also entsorgt werden. Ein Upgrade von DVD und der Erstauflage lohnt durch die deutlich bessere Bildqualität!
mit 5
mit 4
mit 3
mit 3
bewertet am 17.12.14 um 16:53
CHRISTMAS VACATION ist DIE Weihnachtskomödie und eine feste Tradition in meiner Vorweihnachtszeit.
Der Plot dürfte hinlänglich bekannt sein. Hab den Film mittlerweile garantiert schon an die 20 mal gesehen, langweilig wird es aber trotzdem nicht. Familie Griswold Weihnachten ist der pure Streß und tritt von einem Fettnäpchen ins Nächste, vieles kommt einem dann aber doch furchtbar vertraut vor wenn sich der Weihnachtsfrust über die Feiertage auch in der eigenen Familie entlädt.
Von den Griswold Filmen ist dieser hier mit Abstand der Beste und trifft auch heute noch den Nerv der Zeit! Alle Jahre wieder, sag ich da nur! 5/5
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Bild: Ich kann die Kritik am Bild nicht verstehen. Für einen Katalogtitel hat Warner hier eigentlich richtig gute Arbeit geleistet. Das Bild besitzt satte Farben und einen guten Kontrast, in vielen Aufnahme kommt richtig gutes HD-Feeling auf. Nur hin und wieder shcleichen sich mal ein paar Unschärfen ein. Ich bin zufrieden und vergebe 4/5
Ton: Auch beim deutschen Stereo-Ton kann ich nicht meckern. Anno 1989 war dies nunmal der Standard und ist allemal besser als ein schlecht gemachter Upmix. Daher auch hier 3/5
Extras: Leider nur der Trailer und ein Audiokommentar. Warner Standard bei Katalogtiteln, dafür gibts nicht mehr als 1/5
Der Plot dürfte hinlänglich bekannt sein. Hab den Film mittlerweile garantiert schon an die 20 mal gesehen, langweilig wird es aber trotzdem nicht. Familie Griswold Weihnachten ist der pure Streß und tritt von einem Fettnäpchen ins Nächste, vieles kommt einem dann aber doch furchtbar vertraut vor wenn sich der Weihnachtsfrust über die Feiertage auch in der eigenen Familie entlädt.
Von den Griswold Filmen ist dieser hier mit Abstand der Beste und trifft auch heute noch den Nerv der Zeit! Alle Jahre wieder, sag ich da nur! 5/5
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Bild: Ich kann die Kritik am Bild nicht verstehen. Für einen Katalogtitel hat Warner hier eigentlich richtig gute Arbeit geleistet. Das Bild besitzt satte Farben und einen guten Kontrast, in vielen Aufnahme kommt richtig gutes HD-Feeling auf. Nur hin und wieder shcleichen sich mal ein paar Unschärfen ein. Ich bin zufrieden und vergebe 4/5
Ton: Auch beim deutschen Stereo-Ton kann ich nicht meckern. Anno 1989 war dies nunmal der Standard und ist allemal besser als ein schlecht gemachter Upmix. Daher auch hier 3/5
Extras: Leider nur der Trailer und ein Audiokommentar. Warner Standard bei Katalogtiteln, dafür gibts nicht mehr als 1/5
mit 5
mit 4
mit 3
mit 1
bewertet am 15.12.14 um 09:56
SMAUGS EINÖDE ist der zweite Teil von Peter Jacksons HOBBIT-Trilogie.
Bekannterweise haben es solche Mitteilteile nicht immer leicht, da kein richtiger Anfang und Abschluss exisitieren. Ich finde Jackson hat den Einstieg wunderbar gelößt, mit der Rückblende nach Bree, also eine Lokation die man schon kennt.
Im weiteren Verlauf kommen mit dem Düsterwald und Seestadt zwei interessante neue Locations dazu, sowie auch neue interessante Figuren wie die Elbin Tauril und dem Menschen Bard. Das Jackson fitive Figuren einsetzt und auch Legolas zurüclkholt fand ich als Fan der Elben gelungen, auch wenn Legolas hier einwenig unterkühlt (wahrscheinlich gewollt) und in den Actionszenen wieder etwas als Überkrieger daherkommt der die Ork-Scharen quasi im Alleingang besiegt.
Wie schon beim ersten Hobbit setzt Jackson wieder auf viele Effekte aus dem PC, einer der größten Kritikpunkte in der Hobbit-Trilogie. SMAUGS EINÖDE ist aber wieder etwas homogener und nicht alle Orks sind mehr animiert. Trotzdem gibt es einige überladene Passagen wie die Flucht in den Fässern oder die Schmelzöfen des Einsamen Berges.
Was gegenüber EINE UNERWARTETE REISE besser gelingt, ist die deutlich dramatischere und actionreichere Umsetzung. Insgesamt ist der Stil deutlich düsterer und weniger unbeschwert als noch im ersten Hobbit, gerade der Humor war da nie so meins. Das Aufeinandertreffen von Gandalf mit dem Nekromanten in Dol Goldur weckt Erinnerungen an die großartige HERR DER RINGE Trilogie, genauso wie der Besuch in Seestadt und bei den Waldelben.
Der EXTENDED CUT bringt einen deutlichen Mehrwert gegenüber der Kinofassung, nicht nur durch die gestiegene Laufzeit um gut 20 Minuten. Viele Passagen waren im Kinocut abgehackt, wodurch der Film deutlich gehetzter wirkt. Die vorliegende Extended Fassung ist durchweg rund und habt den Film in meiner Gunst gleich nochmal auf eine höhere Stufe. Ein deutlicher Mehrwert also, der seinen höheren Anschaffungspreis wert ist! 4,5/5
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Bild: Wie nicht anders zu erwarten ist das Bild wieder erstklassig und auf Referenzniveau. Die Fargebung ist deutlich natürlicher als in Teil 1 und weniger übersättigt. Die unzähligen Details und Tiefenschärfe ist natürlich ein Fest für alle Fans von HD. 5/5
Ton: Ebenso überzeugend wie das Bild. Sehr kräftige und dynamische Abmischung. Da gibts nicht zu bemängeln. 5/5
Extras: Für mich ist die Extended Fassung das wichtigste Feature - aber die zwei zusätzlichen Extradiscs mit allen erdenklichen Hintergrundinfos dürften selbst den größten Sammler glücklich machen. 5/5
Bekannterweise haben es solche Mitteilteile nicht immer leicht, da kein richtiger Anfang und Abschluss exisitieren. Ich finde Jackson hat den Einstieg wunderbar gelößt, mit der Rückblende nach Bree, also eine Lokation die man schon kennt.
Im weiteren Verlauf kommen mit dem Düsterwald und Seestadt zwei interessante neue Locations dazu, sowie auch neue interessante Figuren wie die Elbin Tauril und dem Menschen Bard. Das Jackson fitive Figuren einsetzt und auch Legolas zurüclkholt fand ich als Fan der Elben gelungen, auch wenn Legolas hier einwenig unterkühlt (wahrscheinlich gewollt) und in den Actionszenen wieder etwas als Überkrieger daherkommt der die Ork-Scharen quasi im Alleingang besiegt.
Wie schon beim ersten Hobbit setzt Jackson wieder auf viele Effekte aus dem PC, einer der größten Kritikpunkte in der Hobbit-Trilogie. SMAUGS EINÖDE ist aber wieder etwas homogener und nicht alle Orks sind mehr animiert. Trotzdem gibt es einige überladene Passagen wie die Flucht in den Fässern oder die Schmelzöfen des Einsamen Berges.
Was gegenüber EINE UNERWARTETE REISE besser gelingt, ist die deutlich dramatischere und actionreichere Umsetzung. Insgesamt ist der Stil deutlich düsterer und weniger unbeschwert als noch im ersten Hobbit, gerade der Humor war da nie so meins. Das Aufeinandertreffen von Gandalf mit dem Nekromanten in Dol Goldur weckt Erinnerungen an die großartige HERR DER RINGE Trilogie, genauso wie der Besuch in Seestadt und bei den Waldelben.
Der EXTENDED CUT bringt einen deutlichen Mehrwert gegenüber der Kinofassung, nicht nur durch die gestiegene Laufzeit um gut 20 Minuten. Viele Passagen waren im Kinocut abgehackt, wodurch der Film deutlich gehetzter wirkt. Die vorliegende Extended Fassung ist durchweg rund und habt den Film in meiner Gunst gleich nochmal auf eine höhere Stufe. Ein deutlicher Mehrwert also, der seinen höheren Anschaffungspreis wert ist! 4,5/5
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Bild: Wie nicht anders zu erwarten ist das Bild wieder erstklassig und auf Referenzniveau. Die Fargebung ist deutlich natürlicher als in Teil 1 und weniger übersättigt. Die unzähligen Details und Tiefenschärfe ist natürlich ein Fest für alle Fans von HD. 5/5
Ton: Ebenso überzeugend wie das Bild. Sehr kräftige und dynamische Abmischung. Da gibts nicht zu bemängeln. 5/5
Extras: Für mich ist die Extended Fassung das wichtigste Feature - aber die zwei zusätzlichen Extradiscs mit allen erdenklichen Hintergrundinfos dürften selbst den größten Sammler glücklich machen. 5/5
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 08.12.14 um 09:49
Mit FALCON RISING können wir Michael Jai White nach einer halben Ewigkeit endlich mal wieder in einem Actionfilm erleben. Geplant ist der Film als Auftakt einer Filmreihe, wie auch das "Rising" im Titel schon andeutet.
So nimmt sich die Handlung etwas mehr Zeit für die Einführung von Chapman (MJW), der als Ex-Soldat von seiner Kriegsvergangenheit traumatisiert ist. Als seine Schwester aber schwer verletzt wird, reist er nach Rio De Janeiro um die dortigen Fawelas aufzumischen...
Für ein B-Movie ist FALCON RISING überaus prominent besetzt. Neben Jai White wäre da u.a. Neal McDonough (Star Trek First Contact, Walking Tall) zu nennen, dessen Rolle sich aber wenig spektakulär gestaltet. Für Actionfans ist vor allem Lateef Crowder zu nennen, der bereits in Tom Yum Goong und Undisputed 3 seine phänomenale Capoira Kampfkunst präsentieren konnte.
Titelheld ist aber Jai White und er darf zeigen das er ein klasse Kämpfer ist. Zwar konzentrieren sich die Kampfszenen ziemlich auf das Finale, aber auch zwischendurch gibt es kleinere Reibereien. Der Showdown ist wirklich sehenswert und gut choreographiert, auch wenn der letzte Kick in die Oberliga eines Isaac Florentine noch fehlt. Für einen Film von Ernie Barbarash ist der Film aber wirklich hochwertig, sowohl was die Actionchroreographie wie auch die Sets und Kameraarbeit angeht. Es handelt sich zwar nach wie vor um ein B-Movie, aber um ein hochwertiges mit höheren Budget als die Standardactionfilme. Für Martial Arts Freunde in jedem Fall sehenswert, auch wenn die Actionkrone dieses Jahr im DTV Bereich ganz klar an NINJA 2 geht. 4/5
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Bild: Knackig scharf, hohe Tiefenschärfe und stilistisch übersättigste Farben und hoher Kontrast. Für eine DTV-Produktion durchweg hochwertig, auch wenn etwas der filmische Look fehlt. 4/5
Ton: Ebenfalls sehr gut abgesmischt. 4/5
Extras: Minimalaustattung. Leider auch kein Wendecover. 2/5
So nimmt sich die Handlung etwas mehr Zeit für die Einführung von Chapman (MJW), der als Ex-Soldat von seiner Kriegsvergangenheit traumatisiert ist. Als seine Schwester aber schwer verletzt wird, reist er nach Rio De Janeiro um die dortigen Fawelas aufzumischen...
Für ein B-Movie ist FALCON RISING überaus prominent besetzt. Neben Jai White wäre da u.a. Neal McDonough (Star Trek First Contact, Walking Tall) zu nennen, dessen Rolle sich aber wenig spektakulär gestaltet. Für Actionfans ist vor allem Lateef Crowder zu nennen, der bereits in Tom Yum Goong und Undisputed 3 seine phänomenale Capoira Kampfkunst präsentieren konnte.
Titelheld ist aber Jai White und er darf zeigen das er ein klasse Kämpfer ist. Zwar konzentrieren sich die Kampfszenen ziemlich auf das Finale, aber auch zwischendurch gibt es kleinere Reibereien. Der Showdown ist wirklich sehenswert und gut choreographiert, auch wenn der letzte Kick in die Oberliga eines Isaac Florentine noch fehlt. Für einen Film von Ernie Barbarash ist der Film aber wirklich hochwertig, sowohl was die Actionchroreographie wie auch die Sets und Kameraarbeit angeht. Es handelt sich zwar nach wie vor um ein B-Movie, aber um ein hochwertiges mit höheren Budget als die Standardactionfilme. Für Martial Arts Freunde in jedem Fall sehenswert, auch wenn die Actionkrone dieses Jahr im DTV Bereich ganz klar an NINJA 2 geht. 4/5
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Bild: Knackig scharf, hohe Tiefenschärfe und stilistisch übersättigste Farben und hoher Kontrast. Für eine DTV-Produktion durchweg hochwertig, auch wenn etwas der filmische Look fehlt. 4/5
Ton: Ebenfalls sehr gut abgesmischt. 4/5
Extras: Minimalaustattung. Leider auch kein Wendecover. 2/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 06.12.14 um 12:02
Ein wirklich guter Thriller den Clint Eastwood hier gegen Ende der 90'er Jahre abgeliefert hat, sowohl vor als auch hinter der Kamera. Verschwörungsfilme in den hohen Regierungskreise waren damals hoch angesagt und ABSOLUTE POWER liefert ein wunderbar inszeniertes Katz und Maus Spiel. Dabei ist von Anfang an klar wer der Täter ist. Vielmehr geht es hier darum wie der vermeintliche Killer die Spur zum wahren Täter lenken kann und dabei nicht selbst kaltgestellt wird. Der Film lebt von seinen sehr guten Schauspielern, gar nicht so sehr von der Ermittlungsarbeit. Clint Eastwood gibt den Meisterdieb der unter Mordverdacht steht klasse und wirkt hier immer noch erstaunlich frisch. Aber auch Gene Hackman und Ed Harris spielen ihre Rollen klasse. Durch seine ruhige Erzählweise hat der Film etwas herrlich Altmodisches,Eastwood eben. 4/5
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Bild: Das Bild ist dem Alter entsprechend ordentlich, aber weit weg vom Möglichen. Besonders dunkle Szenen sind oft nicht scharf genug und leicht matschig, Bei Tag ist das Bild aber meist wirklich gut gezeichnet. Würde hier 3-3,5 Punkte geben.
Ton: Der Film ist sehr dialoglastig, nur selten gibt es größere Effekte. Das kann man der Tonspur aber nicht vorwerfen. daher 4/5
Extras: gar nichts
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Bild: Das Bild ist dem Alter entsprechend ordentlich, aber weit weg vom Möglichen. Besonders dunkle Szenen sind oft nicht scharf genug und leicht matschig, Bei Tag ist das Bild aber meist wirklich gut gezeichnet. Würde hier 3-3,5 Punkte geben.
Ton: Der Film ist sehr dialoglastig, nur selten gibt es größere Effekte. Das kann man der Tonspur aber nicht vorwerfen. daher 4/5
Extras: gar nichts
mit 4
mit 3
mit 4
mit 1
bewertet am 29.11.14 um 22:56
CRIME STORY (HARD TO DIE) ist ein außergewöhnlicher Actionfilm in der Karriere von Jackie Chan, denn der Film kommt komplett ohne den sonst so typischen Humor aus. Inhaltlich lehnt sich der Film an eine wahre Begebenheit an. Jackie spielt mal wieder einen Cop in Hongkong, anders als aber z.b. in seiner POLICE STORY Reihe geht es weitaus ernster zur Sache. Zwar gibt es ebenfalls wieder furiose Stunts zu sehen, aber alles ist eine Spur bodenständiger und dramatischer. Trotzdem bietet der Film für Actionfans eine ganze Menge Highlights: tolle Shootouts, Verfolgungsjagden und ein hochexplosives Finale in dem halb Kowloon in die Luft gejagt wird. Man kann sagen was man will, die Schauwerte und Sets sinf für einen Hongkong-Actionfilm der 90'er sehr hoch und absolut sehenswert. Wenn man bedenkt das die Dreharbeiten an CRIME STORY ein Jahr dauerte (zur gleichen Zeit enstand auch noch POLICE STORY 3) kann man sich über die Ergebnisse der harten Arbeit nur freuen.
Fazit: Für mich einer von Jackies besten Hongkong Actionfilmen und auf gleichen Niveau wie die POLICE STORY Filmreihe. TOP! 4/5
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Bild: Die Bildqualität haut einem nicht vom Hocker. Wieder einmal hat man es nur mit einen SD-Upscale zu tun, der nie die Möglichkeiten des Mediums ausreizt. Die Schärfe ist kaum besser als auf DVD, es gibt Verschmutzungen und immer etwas Grieseln. Immerhin ist das Ergebnis besser als auf DVD dank durch den besseren Codec. 2,5/5
Ton: Hier muss man erwartungsgemäß die Ansprüche zurückschrauben, ein paar Surround-Effekte auf deutschen Tonspur gibt es immerhin. Bass ist zu wenig vorhanden. Immerhin ist die Synchro durchgängig erhalten. 3/5
Extras: Die Featurettes dr HKL-DVDs wurden eingekauft, somit erhält man einige Hintergrundinfos zum Film, obendrein noch die Trailer. Mehr kann man für diese Art Film nicht erwarten. 3/5
Fazit: Für mich einer von Jackies besten Hongkong Actionfilmen und auf gleichen Niveau wie die POLICE STORY Filmreihe. TOP! 4/5
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Bild: Die Bildqualität haut einem nicht vom Hocker. Wieder einmal hat man es nur mit einen SD-Upscale zu tun, der nie die Möglichkeiten des Mediums ausreizt. Die Schärfe ist kaum besser als auf DVD, es gibt Verschmutzungen und immer etwas Grieseln. Immerhin ist das Ergebnis besser als auf DVD dank durch den besseren Codec. 2,5/5
Ton: Hier muss man erwartungsgemäß die Ansprüche zurückschrauben, ein paar Surround-Effekte auf deutschen Tonspur gibt es immerhin. Bass ist zu wenig vorhanden. Immerhin ist die Synchro durchgängig erhalten. 3/5
Extras: Die Featurettes dr HKL-DVDs wurden eingekauft, somit erhält man einige Hintergrundinfos zum Film, obendrein noch die Trailer. Mehr kann man für diese Art Film nicht erwarten. 3/5
mit 4
mit 3
mit 3
mit 3
bewertet am 28.11.14 um 22:52
STAATSFEIND NR.1 ist heute aktueller den je. Die NSA Affären der letzten Jahre die hier noch teil recht fiktional daherkommen, haben unterdessen weltweit Schlagzeilen gemacht und sind noch ausgefeilter als man sich das 1998 ausgemalt hat. Trotzdem beängstigend, das der Film nun 15 Jahre später in gewisser Weise für Viele ein Stückchen Realität wiederspiegelt.
Unabhängig vom Bezug zur Gegenwart ist STAATSFEIND Nr.1 ein packender Actionfilm mit vielen tollen Verfolgungsjagden und Verschwörungen in allen Bereichen der Regierung. Tony Scott zimmerte hier einen sehr treibenden Film zusammen, schnell und modern geschnitten, der eigentlich nie ins Stocken gerät. Mit Will Smith wurde obendrein einer der gefragtesten Darsteller der damaligen Zeit verpflichtet und er macht seinen Job richtig gut. Nicht zu vergessen: auch Gene Hackman spielt genial und was weiss lange Zeit nicht so recht, was er im Schilde führt.
Fazit: Tolles 90'er Jahre Blockbuster-Actionkino mit einer spannenden und realistischen Story. 4,5/5
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Bild: Zwar ist das Bild dieser Scheibe nicht mehr ganz konkurrenzfähig, überzeugt aber mit kräftigen Farben und guten Kontrast. Die Schärfe schwankt etwas zwischen OK und gut. 4/5
Ton: Beim Sound geht in den unzähligen Actionszenen ordentlich die Post ab. Sehr gut! 4,5/5
Extras: Nicht sehr unfangreich, ich nenne des mal die notwendige Minimalaustattung. 2,5/5
Unabhängig vom Bezug zur Gegenwart ist STAATSFEIND Nr.1 ein packender Actionfilm mit vielen tollen Verfolgungsjagden und Verschwörungen in allen Bereichen der Regierung. Tony Scott zimmerte hier einen sehr treibenden Film zusammen, schnell und modern geschnitten, der eigentlich nie ins Stocken gerät. Mit Will Smith wurde obendrein einer der gefragtesten Darsteller der damaligen Zeit verpflichtet und er macht seinen Job richtig gut. Nicht zu vergessen: auch Gene Hackman spielt genial und was weiss lange Zeit nicht so recht, was er im Schilde führt.
Fazit: Tolles 90'er Jahre Blockbuster-Actionkino mit einer spannenden und realistischen Story. 4,5/5
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Bild: Zwar ist das Bild dieser Scheibe nicht mehr ganz konkurrenzfähig, überzeugt aber mit kräftigen Farben und guten Kontrast. Die Schärfe schwankt etwas zwischen OK und gut. 4/5
Ton: Beim Sound geht in den unzähligen Actionszenen ordentlich die Post ab. Sehr gut! 4,5/5
Extras: Nicht sehr unfangreich, ich nenne des mal die notwendige Minimalaustattung. 2,5/5
mit 5
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 24.11.14 um 17:06
Ich mag es ja wenn eine Gruppe alter Haudegen nochmal reaktiviert wird um den Jungspunden zu zeigen wo der Hammer hängt. Nach diesem Prinzip funktioniert auch SPACE COWBOYS von und mit Clint Eastwood.
Eastwood ist bekanntermaßen eine Hollywood-Legende und ein Typ wie Dirty Harry gehört nie zum alten Eisen. Das zeigt er auch hier wiedermal eindrucksvoll, das er sich im gehobenen Alter nochmal in den Raumanzug zwängt. Allerdings gilt das nicht für seine ganze Crew, bis auf Tommy Lee Jones, fand ich die Leistungen jetzt nicht besonders einprägsam. Es fehlt insgesamt etwas die Spritzigkeit, so das der Plot oft über weite Strecken dahinplätschert und nie wirklich Spannung aufkommen mag. Der Showdown ist zwar recht effektreich, aber nichtmal der Abtritt von Hawk ist sonderlich emotional. Im Vergleich zu anderen Filmen die sich gegen den Verjüngswahn stemmen, fehlt vielleicht doch etwas besser platzierter Humor. So bleibt SPACE COWBOYS ein solider Film für Clint Eastwood Fans, aber kein herausragender Coming Age Filme ala RED oder gar Raumfahrt Trip. 3/5
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Bild: Das Bild ist dem Alter entsprechend richtig gut und wartet oft mit sehr vielen Details auf. HD Feeling ist in jedem Fall gegeben. Besonders die Weltraumaufnahmen sehen grandios aus. 4/5
Ton: Ebenfalls richtig gut. Vor allem in den effektvollen Szenen im Orbit oder bei diversen Flugmanövern kann der Sound überzeugen. 4/5
Extras: Ein paar Featurettes, aber insgesamt nicht sehr umfrangreich. 2/5
Eastwood ist bekanntermaßen eine Hollywood-Legende und ein Typ wie Dirty Harry gehört nie zum alten Eisen. Das zeigt er auch hier wiedermal eindrucksvoll, das er sich im gehobenen Alter nochmal in den Raumanzug zwängt. Allerdings gilt das nicht für seine ganze Crew, bis auf Tommy Lee Jones, fand ich die Leistungen jetzt nicht besonders einprägsam. Es fehlt insgesamt etwas die Spritzigkeit, so das der Plot oft über weite Strecken dahinplätschert und nie wirklich Spannung aufkommen mag. Der Showdown ist zwar recht effektreich, aber nichtmal der Abtritt von Hawk ist sonderlich emotional. Im Vergleich zu anderen Filmen die sich gegen den Verjüngswahn stemmen, fehlt vielleicht doch etwas besser platzierter Humor. So bleibt SPACE COWBOYS ein solider Film für Clint Eastwood Fans, aber kein herausragender Coming Age Filme ala RED oder gar Raumfahrt Trip. 3/5
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Bild: Das Bild ist dem Alter entsprechend richtig gut und wartet oft mit sehr vielen Details auf. HD Feeling ist in jedem Fall gegeben. Besonders die Weltraumaufnahmen sehen grandios aus. 4/5
Ton: Ebenfalls richtig gut. Vor allem in den effektvollen Szenen im Orbit oder bei diversen Flugmanövern kann der Sound überzeugen. 4/5
Extras: Ein paar Featurettes, aber insgesamt nicht sehr umfrangreich. 2/5
mit 3
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 21.11.14 um 22:44
RIDDICK lässt sich als Mischung aus PITCH BLACK und CHRONICLES OF RIDDICK beschreiben. So setzt der Film nach kurzem Intro mit einer Rückblende zu Chronicles ein, inkl. einem Auftritt von Vaako (Karl Urban).
Diesel spielt seine Paraderolle wieder mit Bravour, legt sie wieder unberechenbar aus, so das man auch nie so recht weiss wie sich Riddick im nächsten Moment verhält.
Riddick strandet auf einem unwirtlichen Planeten und muss sich im ersten Drittel des Filmes gegen die bösartigen Kreaturen, die den Planeten bewohnen, durchsetzen. Das erinnert in vieler Hinsicht an PITCH BLACK, mit dem Unterschied das die Effekte um einiges besser sind und Riddick im Mittelpunkt steht.
Riddick selbst lockt zwei Parteien von Kopfgeldjägern an und der Film wird nun um einiges actionreicher, als der survival-lastige Beginn. So gibt es neben einigen Machosprüchen auch einige nette Actionszenen mit blutigen Kills zu bewundern. Das R-Rating ist in jedem Fall geerechtfertigt und man darf sich freuen mal wieder etwas mehr Blut und Gore auf der Leinwand zu sehen.
Der Showdown ist für meinen Geschmack etwas zu hektisch gewesen, wenn auch mit toller Optik, das Ende auch vorhersehbar. Insgesamt ist das apokalyptische Setting ebenfalls gut gelungen, man erinnert sich vielleicht noch an die ersten Concept Arts, die allesamt so umgesetzt wurden.
Fazit: Ein wirklich gelungenes Sequel, das im Extendend Cut nochmal eine Ecke runder ist und genug Eigenständigkeit besitzt um sich von seinen Vorgängern abzuheben. Ein weiterer Teil darf gern kommen und der EC deutet dies ja auch bereits an... 4/5
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Bild: Das Bild ist wirklich stark. Meist messerscharf und kontrastreich und auch die dunklen Passagen bei Nacht können überzeugen. Habe hier nichts zu bemängeln. 4,5/5
Ton: Etwas mehr Räumlichkeit hätte ich mir noch gewünscht, aber das passt insgesamt schon recht gut. 4/5
Extras: Das Standard Reportoire, nicht zu vergessen natürlich die Wahl zwischen Kino- und Extended Fassung. Letztere bringt einen deutlich besseren Bezug zum Vorgänger und bereitet einen möglichen 4. Teil vor. 3/5
Diesel spielt seine Paraderolle wieder mit Bravour, legt sie wieder unberechenbar aus, so das man auch nie so recht weiss wie sich Riddick im nächsten Moment verhält.
Riddick strandet auf einem unwirtlichen Planeten und muss sich im ersten Drittel des Filmes gegen die bösartigen Kreaturen, die den Planeten bewohnen, durchsetzen. Das erinnert in vieler Hinsicht an PITCH BLACK, mit dem Unterschied das die Effekte um einiges besser sind und Riddick im Mittelpunkt steht.
Riddick selbst lockt zwei Parteien von Kopfgeldjägern an und der Film wird nun um einiges actionreicher, als der survival-lastige Beginn. So gibt es neben einigen Machosprüchen auch einige nette Actionszenen mit blutigen Kills zu bewundern. Das R-Rating ist in jedem Fall geerechtfertigt und man darf sich freuen mal wieder etwas mehr Blut und Gore auf der Leinwand zu sehen.
Der Showdown ist für meinen Geschmack etwas zu hektisch gewesen, wenn auch mit toller Optik, das Ende auch vorhersehbar. Insgesamt ist das apokalyptische Setting ebenfalls gut gelungen, man erinnert sich vielleicht noch an die ersten Concept Arts, die allesamt so umgesetzt wurden.
Fazit: Ein wirklich gelungenes Sequel, das im Extendend Cut nochmal eine Ecke runder ist und genug Eigenständigkeit besitzt um sich von seinen Vorgängern abzuheben. Ein weiterer Teil darf gern kommen und der EC deutet dies ja auch bereits an... 4/5
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Bild: Das Bild ist wirklich stark. Meist messerscharf und kontrastreich und auch die dunklen Passagen bei Nacht können überzeugen. Habe hier nichts zu bemängeln. 4,5/5
Ton: Etwas mehr Räumlichkeit hätte ich mir noch gewünscht, aber das passt insgesamt schon recht gut. 4/5
Extras: Das Standard Reportoire, nicht zu vergessen natürlich die Wahl zwischen Kino- und Extended Fassung. Letztere bringt einen deutlich besseren Bezug zum Vorgänger und bereitet einen möglichen 4. Teil vor. 3/5
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 20.11.14 um 11:34
DRAGONS FOREVER (ACTION HUNTER) ist einer meiner Lieblingsfilme mit Jackie Chan aus den 80'ern und vor allem für Freunde harter Kung Fu Action auch heute noch ein echter Lecerbissen.
Inszeniert von Sammo Hung vereint dieser Film zum letzten Mal die drei Kumpel aus der Kanton-Oper: Jackie Chan, Sammo Hung und Yuen Biao. Danach kam es nie wieder zu einer gemeinsamen Arbeit aller drei zusammen vor der Kamera.
DRAGONS FOREVER bietet von allen etwas: eine für HK-Verhältnisse relativ anständig erzählte Geschichte um einen Umweltskandal, kleine Love-Story, eine gute Prise Klamauk und vor allem fetzige Kampfszenen. Während Klamauk und Lovestory nicht unbedingt hätten sein müssen, sich aber noch im Rahmen des Verkraftbaren befinden, sind es vor allem die Fights die diesen Film so sehenswert macht. Dabei bekommt eigentlich jeder der 3 Drachen seine Momente zugestanden und darf ordentlich austeilen. Neben allerlei kleinen Scharmützeln und Stunts ist es vor allem das epische Finale in einem Drogenlabor das für mich immer noch zu den Highlights der 80'er Jahre HK-Filme gehört:
Mit Benny "The Jet" Urquidez treffen Jackie & Co. auf einen alten Bekannten. Der Kickboxmeister trat nämlich bereits in WHEELS ON MEELS in Erscheinung. Wiegesagt, der Endkampf ist einfah bombastisch choreographiert, hart und bodenständig - mit das Beste was Jackie in dieser Hinsicht bisher abgeliefert hat. Schon allein dafür kann man als Martial Arts Fan eigentlich die Investition tätigen! 4/5
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Bild: Ich bin ziemlich enttäuscht was die Bildqualität angeht. Es handelt sich hier lediglich um einen Upscale, denn das Bild kommt nie über DVD-Niveau hinaus. Einige Szenen sind sogar noch schlechter (Besuch beim Psychologen). Ich finde das meine alte HKL-DVD nicht schlechter aussah. Was das Bild vorm Totalausfall rettet ist die bessere Codierung und damit der ruhigere Bildstand, sowie die kräftigeren Farben. Mehr als 2/5 kann ich hier nicht vergeben.
Ton: Habe zum ersten Mal die deutsche Tonspur gehört, kannte bisher nur die UK-Disc. Snychro ist gut, allerdings ist der 5.1 Mix natürlich nur ein schlechter Scherz und beinhaltet auch nur eine Monospur. Der Klang ist etwas dumpf, aber in Anbetracht des Alters noch ok. 2,5/5
Extras: Lobenswert ist das die Extras von Hong Kong Legends eingekauft wurden und neben einem Making Of auch diverse Interviews beinhaltet. Für einen solchen Nieschenfilm kann man eigentlich nicht mehr verlangen. 3/5
Inszeniert von Sammo Hung vereint dieser Film zum letzten Mal die drei Kumpel aus der Kanton-Oper: Jackie Chan, Sammo Hung und Yuen Biao. Danach kam es nie wieder zu einer gemeinsamen Arbeit aller drei zusammen vor der Kamera.
DRAGONS FOREVER bietet von allen etwas: eine für HK-Verhältnisse relativ anständig erzählte Geschichte um einen Umweltskandal, kleine Love-Story, eine gute Prise Klamauk und vor allem fetzige Kampfszenen. Während Klamauk und Lovestory nicht unbedingt hätten sein müssen, sich aber noch im Rahmen des Verkraftbaren befinden, sind es vor allem die Fights die diesen Film so sehenswert macht. Dabei bekommt eigentlich jeder der 3 Drachen seine Momente zugestanden und darf ordentlich austeilen. Neben allerlei kleinen Scharmützeln und Stunts ist es vor allem das epische Finale in einem Drogenlabor das für mich immer noch zu den Highlights der 80'er Jahre HK-Filme gehört:
Mit Benny "The Jet" Urquidez treffen Jackie & Co. auf einen alten Bekannten. Der Kickboxmeister trat nämlich bereits in WHEELS ON MEELS in Erscheinung. Wiegesagt, der Endkampf ist einfah bombastisch choreographiert, hart und bodenständig - mit das Beste was Jackie in dieser Hinsicht bisher abgeliefert hat. Schon allein dafür kann man als Martial Arts Fan eigentlich die Investition tätigen! 4/5
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Bild: Ich bin ziemlich enttäuscht was die Bildqualität angeht. Es handelt sich hier lediglich um einen Upscale, denn das Bild kommt nie über DVD-Niveau hinaus. Einige Szenen sind sogar noch schlechter (Besuch beim Psychologen). Ich finde das meine alte HKL-DVD nicht schlechter aussah. Was das Bild vorm Totalausfall rettet ist die bessere Codierung und damit der ruhigere Bildstand, sowie die kräftigeren Farben. Mehr als 2/5 kann ich hier nicht vergeben.
Ton: Habe zum ersten Mal die deutsche Tonspur gehört, kannte bisher nur die UK-Disc. Snychro ist gut, allerdings ist der 5.1 Mix natürlich nur ein schlechter Scherz und beinhaltet auch nur eine Monospur. Der Klang ist etwas dumpf, aber in Anbetracht des Alters noch ok. 2,5/5
Extras: Lobenswert ist das die Extras von Hong Kong Legends eingekauft wurden und neben einem Making Of auch diverse Interviews beinhaltet. Für einen solchen Nieschenfilm kann man eigentlich nicht mehr verlangen. 3/5
mit 4
mit 2
mit 3
mit 3
bewertet am 18.11.14 um 18:00
HEAT gilt für viele als einer der besten Filme der 90'er Jahre - das sehe ich zwar nicht so, aber es ist ohne Zweifel ein sehenswerter Thriller mit zwei top aufgelegten Hauptdarstellern.
Auch wenn Heat oft als Actionthriller betitelt wird, so enthält er doch recht wenig Action. Nennenswert sind eigentlich nur die Coups am Anfang und in der Filmmitte, wobei letzterer ein wirklich exzellentes Shootout aufden Straßen von L.A. zu bieten hat. HEAT ist auch nicht gerade ein kurzer Film, denn die Charakterentwicklung steht klar im Vordergrund. Es gibt Eheprobleme und Beziehungen die uns die Figuren auch menschlich näher bringen sollen und das funktioniert auch sehr gut. Was zeitweise etwas zäh wirkt, zahlt sich gegen Ende beim großen Aufeinandertreffen von Cop und Gangster aus.
HEAT lebt vor allem von zwei Namen: DeNiro und Pacino. Die beiden spielen alles und jeden an die Wand und haben eine enorme Präsenz in diesem Film. Dabei sind auch die Nebenrollen mit Val Kilmer, Danny Trejo und Tom Sizemore stark besetzt.
Wiegesagt, ich denke HEAT ist ein guter Film, stark gespielt, aber auch nicht der Überfilm wie er gerne mal dargestellt wird. Daher gibts von mir 4/5.
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Bild: Warner sollte sich schon einwenig schämen für dieses Release. DIe Bildqualität ist stark durchwachsen, bewegt sich aberim Durchschnitt nur minimal über DVD-Qualität. Hin und wieder sind die Szenen auch verwaschen und lassen jegliche Tiefenschärfe missen. Auch der Kontrast ist nicht immer optimal. Für einen doch recht großen Film wie diesen hier, ist das Ergebnis wirklich enttäuschend. 2,5/5
Ton: Etwas dumpf und es fehlt an Dynamik. Dafür stimmt aber die Räumlichkeit und in den Actionszenen geht es schon gut zur Sache. In Abetracht des Alters: 3,5/5
Extras. Ordentliche Ausstattung mit Trailern, Featurettes und Deleted Scenes. 3/5
Auch wenn Heat oft als Actionthriller betitelt wird, so enthält er doch recht wenig Action. Nennenswert sind eigentlich nur die Coups am Anfang und in der Filmmitte, wobei letzterer ein wirklich exzellentes Shootout aufden Straßen von L.A. zu bieten hat. HEAT ist auch nicht gerade ein kurzer Film, denn die Charakterentwicklung steht klar im Vordergrund. Es gibt Eheprobleme und Beziehungen die uns die Figuren auch menschlich näher bringen sollen und das funktioniert auch sehr gut. Was zeitweise etwas zäh wirkt, zahlt sich gegen Ende beim großen Aufeinandertreffen von Cop und Gangster aus.
HEAT lebt vor allem von zwei Namen: DeNiro und Pacino. Die beiden spielen alles und jeden an die Wand und haben eine enorme Präsenz in diesem Film. Dabei sind auch die Nebenrollen mit Val Kilmer, Danny Trejo und Tom Sizemore stark besetzt.
Wiegesagt, ich denke HEAT ist ein guter Film, stark gespielt, aber auch nicht der Überfilm wie er gerne mal dargestellt wird. Daher gibts von mir 4/5.
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Bild: Warner sollte sich schon einwenig schämen für dieses Release. DIe Bildqualität ist stark durchwachsen, bewegt sich aberim Durchschnitt nur minimal über DVD-Qualität. Hin und wieder sind die Szenen auch verwaschen und lassen jegliche Tiefenschärfe missen. Auch der Kontrast ist nicht immer optimal. Für einen doch recht großen Film wie diesen hier, ist das Ergebnis wirklich enttäuschend. 2,5/5
Ton: Etwas dumpf und es fehlt an Dynamik. Dafür stimmt aber die Räumlichkeit und in den Actionszenen geht es schon gut zur Sache. In Abetracht des Alters: 3,5/5
Extras. Ordentliche Ausstattung mit Trailern, Featurettes und Deleted Scenes. 3/5
mit 4
mit 3
mit 4
mit 3
bewertet am 15.11.14 um 22:27
NICO machte 1988 den Aikido-Meister Steven Seagal von einem Tag auf den anderen zum neuen Star am Actionhimmel. Im Gegensatz zu den bereits etablierten Actionikonen der 80er setzte Seagal das effektive un direkte Aikido ein, sein Kampfstil ist straight und brutal.
NICO ist gut gealtert und sieht auch heute noch sehr gut aus. Der Film hat einen tollen 80er Soundtrack und mit Chicago eine tolle Kulisse, die gut eingefangen wird. Seagal ist hier zu Beginn seiner Karriere drahtig wie ein Windhund und legt sich richtig ins Zeug. Den großmäuligen Macho hat er damals schon perfekt drauf, allerdings nimm man ihn auch hier noch ab. Die simple Story ist typisch für 80’er Jahre Cop-Actioner, man sollte hier also nicht allzu viel erwarten. Aufgrund der sehenswerten Actionszenen aber ein Streifen der bei mir immer wieder regelmäßig im Player landet. 4,5/5
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Bild: Die Bildqualität ist leider nicht der Hit. Zwar sind die Farben kräftig, aber die Schärfe kommt nur wenig über eine DVD hinaus. Zusätzlich gibt es bei dunklen Bildpassagen immer wieder kräftiges Rauschen. 3/5
Ton: Frontlastiger Ton dem es an Druck und Räumlichkeit mangelt. Altersbedingt in Ordnung. 3/5
Extras: Der Kinotrailer, mehr gibts wie bei Warner üblich nicht bei Katalogtiteln. 1/5
NICO ist gut gealtert und sieht auch heute noch sehr gut aus. Der Film hat einen tollen 80er Soundtrack und mit Chicago eine tolle Kulisse, die gut eingefangen wird. Seagal ist hier zu Beginn seiner Karriere drahtig wie ein Windhund und legt sich richtig ins Zeug. Den großmäuligen Macho hat er damals schon perfekt drauf, allerdings nimm man ihn auch hier noch ab. Die simple Story ist typisch für 80’er Jahre Cop-Actioner, man sollte hier also nicht allzu viel erwarten. Aufgrund der sehenswerten Actionszenen aber ein Streifen der bei mir immer wieder regelmäßig im Player landet. 4,5/5
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Bild: Die Bildqualität ist leider nicht der Hit. Zwar sind die Farben kräftig, aber die Schärfe kommt nur wenig über eine DVD hinaus. Zusätzlich gibt es bei dunklen Bildpassagen immer wieder kräftiges Rauschen. 3/5
Ton: Frontlastiger Ton dem es an Druck und Räumlichkeit mangelt. Altersbedingt in Ordnung. 3/5
Extras: Der Kinotrailer, mehr gibts wie bei Warner üblich nicht bei Katalogtiteln. 1/5
mit 5
mit 3
mit 3
mit 1
bewertet am 13.11.14 um 16:12
MR. & MRS. SMITH ist eine witzige Actionkomödie mit dem Ehepaar Pitt/Jolie in den Hauptrollen. Das die beiden auch Film ein Ehepaar (beide Auftragskiller) spielt, welches nichts vom wirklichen Bruf des anderes weiss, hebt diesen Film angenehm von der Masse ab. Zur Zeit der Produktion waren Pitt und Jolie zwar noch noch nicht liiert, das änderte sich danach aber schnell. Das besondere an der Filmversion ist, das Sie diverse Anspielungen und Seitenhiebe auf den täglichen Ehealltag bereithält, ohne dabei jemals angestaubt zu wirken.
Dennoch kracht es auch gewaltig, nämlich dann wenn die Eheleute anfangen sich gegenseitig an den Kragen zu wollen. Da wird erst eindrucksvoll das gemeinsame Heim zerlegt, bis dann auch noch haufenweise Killer Ihnen auf den Fersen sind. Zwar bewegt sich alles im Rahmen von PG-13 Koventionen, ist aber trotzdem abwechslungsreich und explosiv.
MR. & MRS. SMITH gehört zur Kategorie Actionkomdie die sich gut mit der Partnerin anschauen lassen kann und auch nach mehrmaligen Anschauen nicht langweilig wird. 4/5
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Bild: Ich fand das Bild etwas durchwachsen, auch wenn die positiven Aspekte überwiegen. Es gibt sehr schöne HD-Zeichnung gerade bei Inennaufnahmen, allerdings schwächelt die Schärfe auch gelegentlich. Die Farben sind dafür durchgängig kräftig und der Schwarzwert i.O. 3,5/5
Ton: Punktabzug gibt es für den dumpfen deutschen Ton, der jegliche Dynamik in den Actionszenen vermissen lässt und zu unausgewogen daherkommt. 3/5
Extras: Nicht sonderlich umfangreich, hier wäre drin. 2,5/5
Dennoch kracht es auch gewaltig, nämlich dann wenn die Eheleute anfangen sich gegenseitig an den Kragen zu wollen. Da wird erst eindrucksvoll das gemeinsame Heim zerlegt, bis dann auch noch haufenweise Killer Ihnen auf den Fersen sind. Zwar bewegt sich alles im Rahmen von PG-13 Koventionen, ist aber trotzdem abwechslungsreich und explosiv.
MR. & MRS. SMITH gehört zur Kategorie Actionkomdie die sich gut mit der Partnerin anschauen lassen kann und auch nach mehrmaligen Anschauen nicht langweilig wird. 4/5
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Bild: Ich fand das Bild etwas durchwachsen, auch wenn die positiven Aspekte überwiegen. Es gibt sehr schöne HD-Zeichnung gerade bei Inennaufnahmen, allerdings schwächelt die Schärfe auch gelegentlich. Die Farben sind dafür durchgängig kräftig und der Schwarzwert i.O. 3,5/5
Ton: Punktabzug gibt es für den dumpfen deutschen Ton, der jegliche Dynamik in den Actionszenen vermissen lässt und zu unausgewogen daherkommt. 3/5
Extras: Nicht sonderlich umfangreich, hier wäre drin. 2,5/5
mit 4
mit 4
mit 3
mit 2
bewertet am 10.11.14 um 09:00
Ganz großes Kino vom Meister Steven Spielberg! DER SOLDAT JAMES RYAN ist mein Lieblingsfilm über den WWII, gepaart mit SCHINDLERS LISTE Spielbergs filmische Beiträge zu dieser tragischen Epoche.
Inhaltlich gehe ich nicht näher drauf ein, finde aber noch wievor die einfache Grundidee und die sich daraus ergebenden Ereignisse geben einen sehr guten Eindruck von der Grausamkeit des Krieges. Die Landung in der Normandie zum D-Day gehört aus meiner Sicht zu den am besten gefilmten Schlachtszenen der Filmgeschichte, nach wie vor unglaublich bedrückend und beklemmend. Gleiches gilt für die Belagerungsszene zum Showdown. Der Film ist sehr authentisch, was Kulissen und Ausstattung angeht. Man merkt hier war mit Spielberg ein echter Perfektionist am Werk.
Schauspielerisch brilliert vor allem Tom Hanks, aber auch der Rest des Casts spielt stark. Abgerundet wird dieses Meisterwerk von einem bombastischen Soundtrack von John Williams.
Fazit: Das filmische Meisterwerk zum WWII! Gehört in jede Filmsammlung. 5/5
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Bild: Schade, so ganz gerecht wird das Bild dem Film nicht. Zum einen wegen der Verunreinigungen die nicht entfernt wurden, zum anderen wegen dem sehr starken Filmkorn und nicht immer optimale Schärfe. Sicherlich teilweise stilmittelbedingt, der ansonsten etwas dreckige Ton passt aber zum Film, daher 4/5
Ton: Für die Zeit der Entstehung kann man hier getrost volle Punktzahl vergeben. Vor allem in den Kampfszenen (insb. Omaha Beach) istman mittendrin im Geschehen und die Kugeln fliegen einem nur so um die Ohren. 5/5
Extras: gar nichts!
Inhaltlich gehe ich nicht näher drauf ein, finde aber noch wievor die einfache Grundidee und die sich daraus ergebenden Ereignisse geben einen sehr guten Eindruck von der Grausamkeit des Krieges. Die Landung in der Normandie zum D-Day gehört aus meiner Sicht zu den am besten gefilmten Schlachtszenen der Filmgeschichte, nach wie vor unglaublich bedrückend und beklemmend. Gleiches gilt für die Belagerungsszene zum Showdown. Der Film ist sehr authentisch, was Kulissen und Ausstattung angeht. Man merkt hier war mit Spielberg ein echter Perfektionist am Werk.
Schauspielerisch brilliert vor allem Tom Hanks, aber auch der Rest des Casts spielt stark. Abgerundet wird dieses Meisterwerk von einem bombastischen Soundtrack von John Williams.
Fazit: Das filmische Meisterwerk zum WWII! Gehört in jede Filmsammlung. 5/5
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Bild: Schade, so ganz gerecht wird das Bild dem Film nicht. Zum einen wegen der Verunreinigungen die nicht entfernt wurden, zum anderen wegen dem sehr starken Filmkorn und nicht immer optimale Schärfe. Sicherlich teilweise stilmittelbedingt, der ansonsten etwas dreckige Ton passt aber zum Film, daher 4/5
Ton: Für die Zeit der Entstehung kann man hier getrost volle Punktzahl vergeben. Vor allem in den Kampfszenen (insb. Omaha Beach) istman mittendrin im Geschehen und die Kugeln fliegen einem nur so um die Ohren. 5/5
Extras: gar nichts!
mit 5
mit 4
mit 5
mit 1
bewertet am 08.11.14 um 22:57
THE MARINE ist ein ordentlicher Actionstreifen der 00'er Jahre. Mit John Cena bekommt ein neuer Wrestler die Chance sich im Filmbusiness zu bewähren. Was soll ich sagen, Cena macht einen guten Job, hat eine starke physische Präsenz, abseits der Actionszenen wirkt er hingegen noch etwas unbeholfen. Als möglicher neuer Actiondarsteller feier er jedenfalls einen ordentlichen Einstand. Leider ist aus der erhofften Karriere bis heute nichts geworden, denn bis auf 12 ROUNDS kam kein vernünftiger Film mehr mit ihm nach.
Zurück zu THE MARINE: Der Start ist furios und erinnert an die glorreichen 80er Jahre Actionzeiten, später entwickelt sich der Streifen zu einem explosiver Verfolgungsjagd. Die Action ist immer etwas over the top, ständig fliegt etwas in die Luft und die Darsteller (abgesehen vielleicht vom T-1000, Robert Patrick) agieren auf B-Movie Niveau. Als Actionstreifen kann der Film über 90 Minuten aber durchweg überzeugen, es gibt trotz Bierdeckelhandlung eigentlich keinen Leerlauf. Cena punktet durch seine Physis, mit den Oberarmen kann er locker Arnie Konkurrenz machen, mehr soll er nicht (kann man von einem Wrestler aber auch nicht erwarten).
Fazit: Für Fans von 80er Jahre Actionstreifen ein unterhaltsamer Film den man immer wieder in den Player schieben kann. 3,5/5
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Bild: Die Bildqualität hat mich doch einwenig enttäuscht. Zwar sind die Farben kräftig, aber es fehlt oft an Tiefenschärfe, die ich für einen Film dieses Alter erwarten würde. Insgesamt zwar etwas über DVD-Niveau, aber doch ein gutes Stück weg von dem was möglich wäre. 3/5
Ton: Die vielen Actionszenen werden akustisch gut untermauert. Eine etwas größer Dynamik und etwas mehr Druck wären noch schön gewesen. 4/5
Extras: Guter Standard für eine kleinere Produktion wie diese. Featurettes zum Film, sowie etwas Hintergrundwissen zu Cena, und auch der Trailer. OK. 2,5/5
Zurück zu THE MARINE: Der Start ist furios und erinnert an die glorreichen 80er Jahre Actionzeiten, später entwickelt sich der Streifen zu einem explosiver Verfolgungsjagd. Die Action ist immer etwas over the top, ständig fliegt etwas in die Luft und die Darsteller (abgesehen vielleicht vom T-1000, Robert Patrick) agieren auf B-Movie Niveau. Als Actionstreifen kann der Film über 90 Minuten aber durchweg überzeugen, es gibt trotz Bierdeckelhandlung eigentlich keinen Leerlauf. Cena punktet durch seine Physis, mit den Oberarmen kann er locker Arnie Konkurrenz machen, mehr soll er nicht (kann man von einem Wrestler aber auch nicht erwarten).
Fazit: Für Fans von 80er Jahre Actionstreifen ein unterhaltsamer Film den man immer wieder in den Player schieben kann. 3,5/5
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Bild: Die Bildqualität hat mich doch einwenig enttäuscht. Zwar sind die Farben kräftig, aber es fehlt oft an Tiefenschärfe, die ich für einen Film dieses Alter erwarten würde. Insgesamt zwar etwas über DVD-Niveau, aber doch ein gutes Stück weg von dem was möglich wäre. 3/5
Ton: Die vielen Actionszenen werden akustisch gut untermauert. Eine etwas größer Dynamik und etwas mehr Druck wären noch schön gewesen. 4/5
Extras: Guter Standard für eine kleinere Produktion wie diese. Featurettes zum Film, sowie etwas Hintergrundwissen zu Cena, und auch der Trailer. OK. 2,5/5
mit 4
mit 3
mit 4
mit 3
bewertet am 06.11.14 um 09:56
STAR TREK INTO DARKNESS ist nochmal eine Spur düsterer als der erste Reboot Teil von 2009 und bedient sich auch Mitteln wie Terrorimsmus um eine greifbare Spannung aufzubauen.
Daher ist der neueste Star Trek Film von Anfang an packender als es der Vorgänger war, bietet aber auch wieder eine gesunde Portion Humor. Aushängeschild dieser Fortsetzung ist die Action, denn was da geboten wird setzt im STAR TREK Universum neue Masstäbe und bringt eine Epik mit sich, die man bisher eher mit anderen Franchises wie STAR WARS in Verbindung bringt. Dennoch bleibt es aber ganz klar STAR TREK, was nicht nur bei Kleinigkeiten auffällt (Sektion 31, Tribbles etc.) sondern auch bei der Auslegung Obersten Direktive. Der ein oder andere wird vielleicht monieren das es weniger Inhalt gibt, aber wenn STAR TREK im Kino gut war, dann wenn man sich auf Action und Spannung konzentriere. Abrams hat das verstanden und nicht umsonst, den meiner Meinung nach besten STAR TREK Film (DER ZORN DES KAHN) als Vorlage für die Handlung genommen, ändert diese aber durch die alternative Zeitlinie ab.
Fazit: Ein erstklassiker Science-Fiction Film nicht nur für Star Trek Fans. Die Filmserie hat es definitiv zum Event-Blockbuster geschafft und spielt beinah in einer Liga wie Star Wars, so episch kommt der neueste Film daher. Bis auf einen kleineren Kritikpunkt macht die Fortsetzung alles richtig und übetrifft sogar noch das bereits hervorragende Reboot von 2009. J.J. Abrams hat erstklassige Arbeit geleistet und es wird denke ich nicht einfach ihn mit einem ebenso visionären Mann am Ruder zu ersetzten. 5/5
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Bild: Sehr gut, nur hin und wieder mit kleinen Mängeln behafftet. Der kräftige Farben, einer sehr filmischer Look und tolle Kontraste sowie Schwarzwerte. So muss ein Film aussehen. 4,5/5
Ton: Bombe! Eine so effektreiche Tonspur habe ich lange nicht mehr gehört. Man fühlt sich mittendrin in den Ereignissen und die Soundeffekte fliegen einem nur so um die Ohren. Sehr gute druckvolle Abmischung die keine Wünsche offen lässt - Referenz! 5/5
Extras: Leider handelt es sich hier nur um die Mager-Version mit einigen Featurettes, aber ohne Trailer. Schade, da gabs beim Vorgänger noch ne Extra-Disc nur an Extras. Die Digital Copy braucht hingegen wieder kein Mensch. 3/5
Daher ist der neueste Star Trek Film von Anfang an packender als es der Vorgänger war, bietet aber auch wieder eine gesunde Portion Humor. Aushängeschild dieser Fortsetzung ist die Action, denn was da geboten wird setzt im STAR TREK Universum neue Masstäbe und bringt eine Epik mit sich, die man bisher eher mit anderen Franchises wie STAR WARS in Verbindung bringt. Dennoch bleibt es aber ganz klar STAR TREK, was nicht nur bei Kleinigkeiten auffällt (Sektion 31, Tribbles etc.) sondern auch bei der Auslegung Obersten Direktive. Der ein oder andere wird vielleicht monieren das es weniger Inhalt gibt, aber wenn STAR TREK im Kino gut war, dann wenn man sich auf Action und Spannung konzentriere. Abrams hat das verstanden und nicht umsonst, den meiner Meinung nach besten STAR TREK Film (DER ZORN DES KAHN) als Vorlage für die Handlung genommen, ändert diese aber durch die alternative Zeitlinie ab.
Fazit: Ein erstklassiker Science-Fiction Film nicht nur für Star Trek Fans. Die Filmserie hat es definitiv zum Event-Blockbuster geschafft und spielt beinah in einer Liga wie Star Wars, so episch kommt der neueste Film daher. Bis auf einen kleineren Kritikpunkt macht die Fortsetzung alles richtig und übetrifft sogar noch das bereits hervorragende Reboot von 2009. J.J. Abrams hat erstklassige Arbeit geleistet und es wird denke ich nicht einfach ihn mit einem ebenso visionären Mann am Ruder zu ersetzten. 5/5
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Bild: Sehr gut, nur hin und wieder mit kleinen Mängeln behafftet. Der kräftige Farben, einer sehr filmischer Look und tolle Kontraste sowie Schwarzwerte. So muss ein Film aussehen. 4,5/5
Ton: Bombe! Eine so effektreiche Tonspur habe ich lange nicht mehr gehört. Man fühlt sich mittendrin in den Ereignissen und die Soundeffekte fliegen einem nur so um die Ohren. Sehr gute druckvolle Abmischung die keine Wünsche offen lässt - Referenz! 5/5
Extras: Leider handelt es sich hier nur um die Mager-Version mit einigen Featurettes, aber ohne Trailer. Schade, da gabs beim Vorgänger noch ne Extra-Disc nur an Extras. Die Digital Copy braucht hingegen wieder kein Mensch. 3/5
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 05.11.14 um 15:30
PUNISHER: WARZONE ist die mittlerweile dritte Verfilmung der Comicfigur, leider ohne jeglichen Bezug zu den Vorgängern. Thomas Jane war für mich eine sehr gute Wahl und dessen Film für mich die beste Verfilmung des Stoffes. Dolph Lundgren hat seinerzeit auch einen guten Film abgeliefert, dieser erste Versuch wirkt heute aber schon etwas angestaubt. Trotzdem hat auch WARZONE seine Vorzüge und ist in vielen Aspekte sogar dichter am Comic.
Vor allem der hohe Gewaltlevel lässt die bisherigen Verfilmungen des Punishers alt aussehen. Hier wird nicht gekleckert sondern geklotzt. Die rote Suppe spritzt nur so über den Bildschirm, das man schon fast von einem Action-Splatterfilm sprechen kann. Die Indizierung geht daher auch voll in Ordnung. Optisch ist WARZONE sehr knallig, die bunten Farben sind ein schickes Stilmittel was den Film abhebt vom üblichen Einerlei.
Etwas zu weit ging man meiner Ansicht nach mit den bösen Schergen, die mir etwas zu abgefahren sind (insbesondere Jigsaw und sein doofer Bruder). Ray Stevenson ist meiner Ansicht nach auch keine optimale Wahl für die Rolle des Punishers, er kann zwar grimmig gucken, aber das wars da schon. Hier war Jane die weitaus bessere Wahl. Schade das man ihn nicht nochmal besetzt hat. 3,5/5
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Bild: Sehr grelle Farben, starke Kontraste. Etwas körniger, leider sind viele der Panorama-Aufnahmen unscharf. Daher nur 4/5
Ton: Ordentliche Abmischung, etwas druckvoller hätte der Sound noch ausfallen dürfen. 4/5
Extras: Hab ich nicht gesehen 3/5
Vor allem der hohe Gewaltlevel lässt die bisherigen Verfilmungen des Punishers alt aussehen. Hier wird nicht gekleckert sondern geklotzt. Die rote Suppe spritzt nur so über den Bildschirm, das man schon fast von einem Action-Splatterfilm sprechen kann. Die Indizierung geht daher auch voll in Ordnung. Optisch ist WARZONE sehr knallig, die bunten Farben sind ein schickes Stilmittel was den Film abhebt vom üblichen Einerlei.
Etwas zu weit ging man meiner Ansicht nach mit den bösen Schergen, die mir etwas zu abgefahren sind (insbesondere Jigsaw und sein doofer Bruder). Ray Stevenson ist meiner Ansicht nach auch keine optimale Wahl für die Rolle des Punishers, er kann zwar grimmig gucken, aber das wars da schon. Hier war Jane die weitaus bessere Wahl. Schade das man ihn nicht nochmal besetzt hat. 3,5/5
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Bild: Sehr grelle Farben, starke Kontraste. Etwas körniger, leider sind viele der Panorama-Aufnahmen unscharf. Daher nur 4/5
Ton: Ordentliche Abmischung, etwas druckvoller hätte der Sound noch ausfallen dürfen. 4/5
Extras: Hab ich nicht gesehen 3/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 04.11.14 um 08:39
THE DARK KNIGHT RISES ist das epische Finale der Dark Knight Trilogie von Christopher Nolan.
Der Regisseur wirft alles in die Waagschale um seiner Interpretation von Batman einen dramatischen Abschluss zu bescheren. Keine Frage, dabei geht es mitunter schwermütig zur Sache. TDKR ist ohne Frage der bedrückendste Teil der Reihe, die Realität inkl. Finanzkrise und Terroristen mit Atomwaffen hat die Comic-Welt eingeholt. Batman steht dabei leider nicht mehr so sehr im Mittelpunkt der Ereignisse. Dafür bekommt der fiese Bane als Gegenspieler die unlösbare Aufgabe in die Fußstapfen des genialen Jokers zu schlüpfen. Trotz der tollen Perfomance von Tom Hardy klappt das nicht ganz - wobei Bane durchaus ein würdiger Gegner ist und es ja auch schafft Batman zu brechen. Ich finde Bane in seiner Konsequenz Gotham zu vernichten und die dahinter stehende Berechnung bald sogar noch erschreckender als den Joker und viele Szenen haben eine dermaßen hohe Itensität, das einem die Luft wegbleibt (nur die Stimme ist etwas schlecht gewählt).
Catwoman ist gut in die Handlung eingeflochten und einer der Pluspunkte des Filmes. Hier erklärt sich auch wieso Batman nicht mehr ganz so viel zu tun bekommt. Auch wenn ich Gordon-Levitt mag, finde ich seine Figur am unnötigsten und nimmt etwas zu viel Raum ein. Aber gut, das ist Meckern auf hohem Niveau.
Fazit: THE DARK KNIGHT RISES ist ein nahezu perfekter Abschluss der DARK KNIGHT Trilogie, auch wenn die Klasse des genialen Mittelteils nicht ganz erreicht wird. 4,5/5
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Bild: Ausgesprochen erstklassige Bildqualität, vor allem in den IMAX-Szenen. Finde die Wechsel zwischen beiden Bildformaten etwas störend, schade das nicht der ganze Film in diesem Format vorliegt. Tolle Schärfe und Kontraste, Schwarzwert ebenfalls Bombe. Die Farbgebung bewusst etwas trister gewählt,passt aber zur Atmosphäre. 5/5
Ton: Bombe! Die Actionszenen sind mit einer herausragenden Akustik unterlegt mit genialer Räumlichkeit und druckvollen Sound. 5/5
Extras: Sehr umfangreich, so das man sogar eine zweite Disc nur mit Extras beiliegt. Ich vergebe 4/5
Der Regisseur wirft alles in die Waagschale um seiner Interpretation von Batman einen dramatischen Abschluss zu bescheren. Keine Frage, dabei geht es mitunter schwermütig zur Sache. TDKR ist ohne Frage der bedrückendste Teil der Reihe, die Realität inkl. Finanzkrise und Terroristen mit Atomwaffen hat die Comic-Welt eingeholt. Batman steht dabei leider nicht mehr so sehr im Mittelpunkt der Ereignisse. Dafür bekommt der fiese Bane als Gegenspieler die unlösbare Aufgabe in die Fußstapfen des genialen Jokers zu schlüpfen. Trotz der tollen Perfomance von Tom Hardy klappt das nicht ganz - wobei Bane durchaus ein würdiger Gegner ist und es ja auch schafft Batman zu brechen. Ich finde Bane in seiner Konsequenz Gotham zu vernichten und die dahinter stehende Berechnung bald sogar noch erschreckender als den Joker und viele Szenen haben eine dermaßen hohe Itensität, das einem die Luft wegbleibt (nur die Stimme ist etwas schlecht gewählt).
Catwoman ist gut in die Handlung eingeflochten und einer der Pluspunkte des Filmes. Hier erklärt sich auch wieso Batman nicht mehr ganz so viel zu tun bekommt. Auch wenn ich Gordon-Levitt mag, finde ich seine Figur am unnötigsten und nimmt etwas zu viel Raum ein. Aber gut, das ist Meckern auf hohem Niveau.
Fazit: THE DARK KNIGHT RISES ist ein nahezu perfekter Abschluss der DARK KNIGHT Trilogie, auch wenn die Klasse des genialen Mittelteils nicht ganz erreicht wird. 4,5/5
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Bild: Ausgesprochen erstklassige Bildqualität, vor allem in den IMAX-Szenen. Finde die Wechsel zwischen beiden Bildformaten etwas störend, schade das nicht der ganze Film in diesem Format vorliegt. Tolle Schärfe und Kontraste, Schwarzwert ebenfalls Bombe. Die Farbgebung bewusst etwas trister gewählt,passt aber zur Atmosphäre. 5/5
Ton: Bombe! Die Actionszenen sind mit einer herausragenden Akustik unterlegt mit genialer Räumlichkeit und druckvollen Sound. 5/5
Extras: Sehr umfangreich, so das man sogar eine zweite Disc nur mit Extras beiliegt. Ich vergebe 4/5
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 02.11.14 um 10:31
DADDY OHNE PLAN ist eine familientaugliche Komödie mit Dwayne Johnson in der Hauptrolle. Wer bisher meinte der Ex-Wrestler könne nur Action, liegt falsch. Johnson, der einen erfolgreichen und selbherrlichen Footballer spielt, muss von einem Tag zum Nächsten in die Rolle des Vaters schlüfen - keine Frage, das dabei so einiges schiefgeht...
Von Johnsons Familienfilmen ist dieser hier wohl der Beste und und bietet eigentlich für alle Altersgruppen etwas. Zwar ist der Plot bekannt und bietet wenig Neues, aber dank der knuffigen Madison Pettis und einer mehr als souveränen Leistung von Johnson, wird der Film nie langweilig und wartet mit einigen witzigen aber auch herzerwärmenden Szenen auf. Johnson hat sehr großtes komödiantisches Talent, was er wiedermal wunderbar rüberbringt und nicht so albern daherkommt wie als Zahnfee.
Fazit: Ein Film den man sich im Kreis der Familie auch mal öfter anschauen kann und auch Fans von The Rock trotz leicher Unterhaltung Gefallen dürfte. 4/5
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Bild: Disney hat mal wieder geklotzt und nicht gekleckert. Das Bild sieht einfach traumhaft aus. Sehr kräftige Farben und eine Tiefenschärfe zum Niederknien mit unglaublich vielen Details - HD Referenzmaterial! 5/5
Ton: Zwar gibts wenig Action, aber die Abmischung ist trotzdem sehr gut. 4,5/5
Extras: Nicht allzu umfangreich, ist bwi einer Komödie jetzt aber auch nicht unbedingt zu Erwarten. 3/5
Von Johnsons Familienfilmen ist dieser hier wohl der Beste und und bietet eigentlich für alle Altersgruppen etwas. Zwar ist der Plot bekannt und bietet wenig Neues, aber dank der knuffigen Madison Pettis und einer mehr als souveränen Leistung von Johnson, wird der Film nie langweilig und wartet mit einigen witzigen aber auch herzerwärmenden Szenen auf. Johnson hat sehr großtes komödiantisches Talent, was er wiedermal wunderbar rüberbringt und nicht so albern daherkommt wie als Zahnfee.
Fazit: Ein Film den man sich im Kreis der Familie auch mal öfter anschauen kann und auch Fans von The Rock trotz leicher Unterhaltung Gefallen dürfte. 4/5
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Bild: Disney hat mal wieder geklotzt und nicht gekleckert. Das Bild sieht einfach traumhaft aus. Sehr kräftige Farben und eine Tiefenschärfe zum Niederknien mit unglaublich vielen Details - HD Referenzmaterial! 5/5
Ton: Zwar gibts wenig Action, aber die Abmischung ist trotzdem sehr gut. 4,5/5
Extras: Nicht allzu umfangreich, ist bwi einer Komödie jetzt aber auch nicht unbedingt zu Erwarten. 3/5
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 29.10.14 um 08:26
THE QUEST entstand in der Spätphase von Jean Claudes Van Damme kurzer, aber erfolgreicher Kinokarriere. Danach ging es leider zusehends abwärts, bis er schließlich im DTV-Segment verschwand.
Der Film besitzt viele Parallelen zu BLOODSPORT, einem von Van Dammes besten Filmen. Auf der einen Seite erfreulich, das er sich wieder einem klassischen Martial Arts Film verschrieben hat, auf der anderen Seite schade, da dessen Intensität und Härte nie erreicht wird.
So sind die Kampfszenen zwar abwechslungsreich und zeigt verschiedene Stile, sind aber letztlich zu zahm und kurz geschnitten, als das sie den großen Martial Arts Filmen von Van Damme das Wasser reichen könnten.
THE QUEST ist auch eher ein Abenteuerfilm und kann hier deutlich mehr punkten. Die Kulissen sind abwechslungsreich und exotisch, mit Roger Moore hat Van Damme einen starken Co-Star, der ihm schauspielerisch deutlich überlegen ist und als verschlagener Pirat eine gute Figur macht.
Fazit: Für mich ist THE QUEST einer der letzten guten Van Damme Filme, hat aber schon einige deutliche Schwächen und ist insgesamt zu belanglos um mit seinen großen Actionfilmen der 80er und 90er mitzuhalten. Immerhin JCVD zeigt sich in guter Form und darf fightechnisch nochmal gut austeilen. 3,5/5
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Bild: DigiDreams hat einen sauberen Transfer hinbekommen. Das Bild zeigt sich recht Detailreich und auch wenn es insgesamt leicht gelbstichig daherkommt. Auch dunkle Passagen können ohne Rauschen überzeugen. Gelungen! 4/5
Ton: Der deutsche 5.1 Track ist für einen Film der 90er ordentlich. 4/5
Extras: Bei den Extras bedient man sich diverser TV-Magazine und Making Ofs, sowie anderer Werbematerialien. Deutlich mehr als noch die DVD hatte. Ansonsten noch das Wendecover, endlich mit dem Original-Motiv. 3/5
Der Film besitzt viele Parallelen zu BLOODSPORT, einem von Van Dammes besten Filmen. Auf der einen Seite erfreulich, das er sich wieder einem klassischen Martial Arts Film verschrieben hat, auf der anderen Seite schade, da dessen Intensität und Härte nie erreicht wird.
So sind die Kampfszenen zwar abwechslungsreich und zeigt verschiedene Stile, sind aber letztlich zu zahm und kurz geschnitten, als das sie den großen Martial Arts Filmen von Van Damme das Wasser reichen könnten.
THE QUEST ist auch eher ein Abenteuerfilm und kann hier deutlich mehr punkten. Die Kulissen sind abwechslungsreich und exotisch, mit Roger Moore hat Van Damme einen starken Co-Star, der ihm schauspielerisch deutlich überlegen ist und als verschlagener Pirat eine gute Figur macht.
Fazit: Für mich ist THE QUEST einer der letzten guten Van Damme Filme, hat aber schon einige deutliche Schwächen und ist insgesamt zu belanglos um mit seinen großen Actionfilmen der 80er und 90er mitzuhalten. Immerhin JCVD zeigt sich in guter Form und darf fightechnisch nochmal gut austeilen. 3,5/5
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Bild: DigiDreams hat einen sauberen Transfer hinbekommen. Das Bild zeigt sich recht Detailreich und auch wenn es insgesamt leicht gelbstichig daherkommt. Auch dunkle Passagen können ohne Rauschen überzeugen. Gelungen! 4/5
Ton: Der deutsche 5.1 Track ist für einen Film der 90er ordentlich. 4/5
Extras: Bei den Extras bedient man sich diverser TV-Magazine und Making Ofs, sowie anderer Werbematerialien. Deutlich mehr als noch die DVD hatte. Ansonsten noch das Wendecover, endlich mit dem Original-Motiv. 3/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 23.10.14 um 16:12
Mit SPECIAL ID kehrt Donnie Yen wieder zum harten Hongkong Action Kino früherer Tage zurück.
Grundsätzlich freut es mich das Yen wieder klassisches Actionkino statt Fantasy macht, aber SPECIAL ID ist nicht ganz der erhoffte große Wurf. Dabei krankt es hier in erster Linie vor allem am Drehbuch, denn der Plot ist banal simpel. Das wäre aber gar nicht mal das Problem, wären die Dialoge besser geschrieben und das Overacting nicht so massiv. Vor allemDonnies Charakter ist dadurch ziemlich gewöhnungsbedürftig, was durch die schlechter deutsche Sprecherauswahl noch verstärkt wird.
SPECIAL ID ist aber keineswegs ein schlechter Film. Wenn die Actionszenen einsetzen, dann geht es ordentlich zur Sache. Die Kampfszenen sind stark MMA lastig, von Yen aber souverän inszeniert. Die Klasse von Sha Po Lang oder Flash Point wird dabei zwar nie erreicht, aber sehenswert sich die Stunts und Fights für Martial Arts Fans allemal.
Die gute Großstadtkulisse ist ebenfalls ein Pluspunkt, das dieser Film optisch sehr gut aussieht.
Fazit: Wer Donnie Yen gerne in Action sieht, wird gut unterhalten. Wer sich von einer mäßigen Story nicht abschrecken lässt, darf gerne zugreifen. 3,5/5
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Bild: Das Bild ist sehr scharf, aber für meinen Geschmack zu scharf und clean, das sogar die CGI Effekte enttarnt werden. Farben sind ebenfalls sehr kräftig, kein Filmkorn. 4/5
Ton: Ordentliche Synchro, nur die Sprecherauswahl bei Donnie Yen war ein Griff ins Klo. Ansonsten ordentliche Abmischung. 4/5
Extras: Fehlanzeige - immerhin mit Wendecover. 1/5
Grundsätzlich freut es mich das Yen wieder klassisches Actionkino statt Fantasy macht, aber SPECIAL ID ist nicht ganz der erhoffte große Wurf. Dabei krankt es hier in erster Linie vor allem am Drehbuch, denn der Plot ist banal simpel. Das wäre aber gar nicht mal das Problem, wären die Dialoge besser geschrieben und das Overacting nicht so massiv. Vor allemDonnies Charakter ist dadurch ziemlich gewöhnungsbedürftig, was durch die schlechter deutsche Sprecherauswahl noch verstärkt wird.
SPECIAL ID ist aber keineswegs ein schlechter Film. Wenn die Actionszenen einsetzen, dann geht es ordentlich zur Sache. Die Kampfszenen sind stark MMA lastig, von Yen aber souverän inszeniert. Die Klasse von Sha Po Lang oder Flash Point wird dabei zwar nie erreicht, aber sehenswert sich die Stunts und Fights für Martial Arts Fans allemal.
Die gute Großstadtkulisse ist ebenfalls ein Pluspunkt, das dieser Film optisch sehr gut aussieht.
Fazit: Wer Donnie Yen gerne in Action sieht, wird gut unterhalten. Wer sich von einer mäßigen Story nicht abschrecken lässt, darf gerne zugreifen. 3,5/5
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Bild: Das Bild ist sehr scharf, aber für meinen Geschmack zu scharf und clean, das sogar die CGI Effekte enttarnt werden. Farben sind ebenfalls sehr kräftig, kein Filmkorn. 4/5
Ton: Ordentliche Synchro, nur die Sprecherauswahl bei Donnie Yen war ein Griff ins Klo. Ansonsten ordentliche Abmischung. 4/5
Extras: Fehlanzeige - immerhin mit Wendecover. 1/5
mit 3
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 18.10.14 um 13:07
MARKED FOR DEATH ist ein Klassiker aus der Vita von Steven Seagal und entstand auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Zwar handelt es sich nicht um seinen besten Film, aber definitiv zu seinen guten Genrebeiträgen.
Von Dwight H. Little ist der Streifen sauber inszeniert. Seagal ist hier noch weit entfernt vom Moppelchen und darf in den Actionszenen richtig zulangen. So gibt es einige wirklich schöne Kampfszenen, die gewohnt kurz und brutal ausfallen. Seagal als Ex-DEA Agent ist obendrein gewohnt cool und nie um einen Spruch verlegen. Wird Zeit das der Film mal vom Index kommt, die 18er Freigabe geht aber auch heute noch in Ordnung.
Die Story verkommt dabei schnell zur Nebensache, ist mir persönlich etwas zu viel Vodoo. Die Ragae-Musik passt dafür sehr gut und gibt dem Streifen etwas exotisches. Danny Trejo hat einen kurzen Auftritt gleich zu Beginn.
4/5
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Bild: Für einen kleineren Film vo 1990 ist das Bild echt gut, auch wenn die Tiefenwirkung nicht mit aktuellen Filmen zu vergleichen ist. Die Farbgebung ist natürlich, Kontrast und Schärfe auf wirklich guten Niveau. 4/5
Ton: Der Soundtrack und die Effekte kommen wirklich gut rüber, allerdings ist bei der deutschen Synchro sehr häufig ein Zischen in den Dialogen vorhanden, dahe rnur 3/5
Extras: Leider gar nichts... 1/5
Von Dwight H. Little ist der Streifen sauber inszeniert. Seagal ist hier noch weit entfernt vom Moppelchen und darf in den Actionszenen richtig zulangen. So gibt es einige wirklich schöne Kampfszenen, die gewohnt kurz und brutal ausfallen. Seagal als Ex-DEA Agent ist obendrein gewohnt cool und nie um einen Spruch verlegen. Wird Zeit das der Film mal vom Index kommt, die 18er Freigabe geht aber auch heute noch in Ordnung.
Die Story verkommt dabei schnell zur Nebensache, ist mir persönlich etwas zu viel Vodoo. Die Ragae-Musik passt dafür sehr gut und gibt dem Streifen etwas exotisches. Danny Trejo hat einen kurzen Auftritt gleich zu Beginn.
4/5
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Bild: Für einen kleineren Film vo 1990 ist das Bild echt gut, auch wenn die Tiefenwirkung nicht mit aktuellen Filmen zu vergleichen ist. Die Farbgebung ist natürlich, Kontrast und Schärfe auf wirklich guten Niveau. 4/5
Ton: Der Soundtrack und die Effekte kommen wirklich gut rüber, allerdings ist bei der deutschen Synchro sehr häufig ein Zischen in den Dialogen vorhanden, dahe rnur 3/5
Extras: Leider gar nichts... 1/5
mit 4
mit 4
mit 3
mit 1
bewertet am 16.10.14 um 14:52
Nach den gemischten Kritiken hier bin ich etwas vorsichtig an den neuen GODZILLA rangegangen. Bin jetzt kein übermäßig großer Fan der Riesenechse, auch wenn mich diese immer mal wieder durch das Nachmittagsprogramm begleitet hat. Die Emmerich Version war seinerzeit eine Enttäuschung, von daher ist ein Reboot der Reihe sicherlich nicht die schlechteste Idee gewesen.
Regisseur Gareth Edwards macht jedenfalls vieles richtig und man merkt das er sich mit der klassischen Erzählung auseinandergesetzt hat. Die erste Stunde ist sehr gut erzählt und die Spannung bautsich Stück für Stück auf. Das der Film nicht komplett amerikanisiert wurde ist auch schön, auch wenn der Film nicht komplett in Japan spielt. Danach wandelt sich der Streifen aber zusehends in einen durch und durch amerikanischen Katastrophenfilm und die eigentliche Hauptfigur verkommt zur reinen Randerscheinung.
Am Ende wird nicht Tokio angegriffen sondern San Francisco und auch das US-Militär ist mit dabei, die Atombombe quasi immer kurz vor Zündung. Mehr als Godzilla steht aber die Muthos im Vordergrund - kennt man auch noch aus den Godzilla-Trashfilmen, passen aber irgendwo so gar nicht mehr in Gegenwart. So verkommt Godzilla in Hälfte 2 zu einem Monster-Mash Up, bei dem die Titelfigur aber nur einige Minuten wirklich in Aktion treten darf. Mir insgesamt zu wenig,trotz toller Effekte. Hinzukommt das vieles im Dunklen spielt undman oft nicht sehr viel sieht. Die Entstehung Godzillas wird in ein paar Nebensätzen abgehandelt und damit jede Menge Potential verschenkt. Schade, denn die erste Hälfte ist richtig gut. 3/5
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Bild: Die Bildqualität ist gut und bei Tag sehr gut - so wie es sich für einen aktuellen Blockbuster gehört. Die vielen Nachtszenen sind nicht gut ausgeleuchtet, auch wenn zum Glück ohne lästiges Filmkorn fehlt. 4/5
Ton: Jede Menge Getöse in den Lautsprechern, wenn die Viecher einmal in Aktion treten. Gibt auch einige nette Surroundeffekte für die Rears... sehr gut 4,5/5
Extras: hab ich mir nicht angesehen 3/5
Regisseur Gareth Edwards macht jedenfalls vieles richtig und man merkt das er sich mit der klassischen Erzählung auseinandergesetzt hat. Die erste Stunde ist sehr gut erzählt und die Spannung bautsich Stück für Stück auf. Das der Film nicht komplett amerikanisiert wurde ist auch schön, auch wenn der Film nicht komplett in Japan spielt. Danach wandelt sich der Streifen aber zusehends in einen durch und durch amerikanischen Katastrophenfilm und die eigentliche Hauptfigur verkommt zur reinen Randerscheinung.
Am Ende wird nicht Tokio angegriffen sondern San Francisco und auch das US-Militär ist mit dabei, die Atombombe quasi immer kurz vor Zündung. Mehr als Godzilla steht aber die Muthos im Vordergrund - kennt man auch noch aus den Godzilla-Trashfilmen, passen aber irgendwo so gar nicht mehr in Gegenwart. So verkommt Godzilla in Hälfte 2 zu einem Monster-Mash Up, bei dem die Titelfigur aber nur einige Minuten wirklich in Aktion treten darf. Mir insgesamt zu wenig,trotz toller Effekte. Hinzukommt das vieles im Dunklen spielt undman oft nicht sehr viel sieht. Die Entstehung Godzillas wird in ein paar Nebensätzen abgehandelt und damit jede Menge Potential verschenkt. Schade, denn die erste Hälfte ist richtig gut. 3/5
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Bild: Die Bildqualität ist gut und bei Tag sehr gut - so wie es sich für einen aktuellen Blockbuster gehört. Die vielen Nachtszenen sind nicht gut ausgeleuchtet, auch wenn zum Glück ohne lästiges Filmkorn fehlt. 4/5
Ton: Jede Menge Getöse in den Lautsprechern, wenn die Viecher einmal in Aktion treten. Gibt auch einige nette Surroundeffekte für die Rears... sehr gut 4,5/5
Extras: hab ich mir nicht angesehen 3/5
mit 3
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 15.10.14 um 19:55
Die ROCKY-Saga ist Kult und nicht nur für Boxfans ein Pflichttitel in der Sammlung. Für Sylvester Stallone wurde die Figur Rocky Balboa zur wohl bemerkenswertesten Rolle und neben Rambo und zum Aushängeschild seiner Karriere. Darüberhinaus schrieb er nicht nicht nur die Drehbücher sondern führte bei mehreren Teilen auch selbst Regie.
Nun gibt es die Filme zwar bereits seit einigen Jahren auf Blu Ray, da Teil 1 aber neu remastered wurde, gibt es auch eine neue Gesamtbox. Allerdings liegt nur Teil 1 mit einem neuen Transfer vor, alle anderen Filme sehen so aus wie zuvor.
Zu den Filmen selbst muss man denke ich hier nicht mehr viel sagen. Bis auf den miesen ROCKY V sind alle Filme sehenswert. Wobei die Teile 1, 3 und 6 hier besonders hervorstechen und für mich echte Filmklassiker sind (siehe meine Einzelbewertungen).
Das Bild ist mit Ausnahme von ROCKY BALBOA insgesamt nur durchschnittlich. Auch der neue. 4K Transfer des ersten Teils kommt darüber nicht hinaus. Allerdings sind die Transfers sonst auch nicht so schlecht wie sie oft dargestellt werden. Es fehlt an Tiefenscharfe und es grieselt oft in dunklen Bildpassagen. Es ist sehr schade das die Teile 2-5 keinen neuen Transfer spendiert bekommen haben, aber das hat sich wohl nicht gerechnet.
Der Ton mit Ausnahme von Teil 1 ist durchweg solide, trotz 5.1 Upmix darf man aber nicht viel mehr als Stereo erwarten. Teil 6 ist da natürlich eine ganz andere Liga und dürfte auch Audiopuristen zufriedenstellen.
Extras sind ausser bei Teil 1 und 6 gar nicht vorhanden, was bei einer so epische Filmreihe natürlich etwas sauer auf stößt. Die Filme selbst sind auf einer Spindel in einem dicken Keep Case untergebracht, darujm ein dünner Pappschhuber. Hier hätte ich mir etwas mehr Wertigkeit gewünscht, dafür ist der Preis natürlich sehr gut und man kann eigentlich nicht mehr erwarten.
Nun gibt es die Filme zwar bereits seit einigen Jahren auf Blu Ray, da Teil 1 aber neu remastered wurde, gibt es auch eine neue Gesamtbox. Allerdings liegt nur Teil 1 mit einem neuen Transfer vor, alle anderen Filme sehen so aus wie zuvor.
Zu den Filmen selbst muss man denke ich hier nicht mehr viel sagen. Bis auf den miesen ROCKY V sind alle Filme sehenswert. Wobei die Teile 1, 3 und 6 hier besonders hervorstechen und für mich echte Filmklassiker sind (siehe meine Einzelbewertungen).
Das Bild ist mit Ausnahme von ROCKY BALBOA insgesamt nur durchschnittlich. Auch der neue. 4K Transfer des ersten Teils kommt darüber nicht hinaus. Allerdings sind die Transfers sonst auch nicht so schlecht wie sie oft dargestellt werden. Es fehlt an Tiefenscharfe und es grieselt oft in dunklen Bildpassagen. Es ist sehr schade das die Teile 2-5 keinen neuen Transfer spendiert bekommen haben, aber das hat sich wohl nicht gerechnet.
Der Ton mit Ausnahme von Teil 1 ist durchweg solide, trotz 5.1 Upmix darf man aber nicht viel mehr als Stereo erwarten. Teil 6 ist da natürlich eine ganz andere Liga und dürfte auch Audiopuristen zufriedenstellen.
Extras sind ausser bei Teil 1 und 6 gar nicht vorhanden, was bei einer so epische Filmreihe natürlich etwas sauer auf stößt. Die Filme selbst sind auf einer Spindel in einem dicken Keep Case untergebracht, darujm ein dünner Pappschhuber. Hier hätte ich mir etwas mehr Wertigkeit gewünscht, dafür ist der Preis natürlich sehr gut und man kann eigentlich nicht mehr erwarten.
mit 5
mit 3
mit 3
mit 2
bewertet am 12.10.14 um 12:54
16 Jahre nach dem enttäuschenden ROCKY V legt Sylvester Stallone nochmal nach und schafft mit ROCKY BALBOA einen mehr als würdigen Abschluss für die Filmsaga.
"Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist"
Rocky hat die Boxhandschuhe längst an den Nagel gehängt, seine große Liebe Adrian ist von ihm gegangen und Altersgebrechen machen sich allmählich bemerkbar. Nach einem simulierten Boxkampf errechnet der Computer gute Siegchancen gegen den amtierenden Weltmeister zur Zeit seiner aktiven Laufbahn. Dies spornt Rocky an nochmal in den Ring zu steigen, doch dafür muss er ersteinmal wieder ins Training einsteigen...
Stallone, der ROCKY BALBOA wieder geschrieben und die Regie geführt hat, beweist hier ein unglaublich gutes Gespür für die Charaktere und Gefühl. Der letzte Teil der Filmreihe ist enorm emotional und die Figuren gereift, damit steht der Film in punkto Tiefgang dem Original in nichts nach. Stallone zeigt eine der besten schauspielerischen Leistungen seiner Karriere, genau wie Burt Young.
Das Stallone trotz seinen Alters von fast 60 Jahren nochmal die Boxhandschuhe schnürt ist sensationell und er macht immer noch eine gute Figur. Zwar ist sein gegenspieler Antonio Tarver eher eine Luftnummer, aber das ist auch nicht ganz so wichtig. Die Trainingssquenzen sind klasse wie immer und der abschließende Boxkampf sieht aus als wäre es ein echter inkl. RIngsprecher Michael Buffer.
Dieser Einsatz wurde belohnt, ROCKY BALBOA war ein Erfolg bei Kritikern und Fans und konnte Stallones Karriere nach einer langen Durststrecke endlich wieder auf die Erfolgsspur bringen. 5/5
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Bild: Die Bildqualität ist ordentlich. Kräftige Farben und gute Tiefenschärfe, mit Raum nach oben. Dafür ist allerdings auch das Filmkorn recht ausgeprägt, was aber den rauhen Look gut unterstreicht. 4/5
Ton: Zwar eher ein Film der leisen Tönen, aber wenn wenn man am Ende in die Arena einzieht fühlt man sich mitten drin im Ring. Tolle Akustik. 4,5/5
Extras: Alernatives Ende und Deleted Scenes, dazu einige umfassende Dokumentationen. 3/5
"Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist"
Rocky hat die Boxhandschuhe längst an den Nagel gehängt, seine große Liebe Adrian ist von ihm gegangen und Altersgebrechen machen sich allmählich bemerkbar. Nach einem simulierten Boxkampf errechnet der Computer gute Siegchancen gegen den amtierenden Weltmeister zur Zeit seiner aktiven Laufbahn. Dies spornt Rocky an nochmal in den Ring zu steigen, doch dafür muss er ersteinmal wieder ins Training einsteigen...
Stallone, der ROCKY BALBOA wieder geschrieben und die Regie geführt hat, beweist hier ein unglaublich gutes Gespür für die Charaktere und Gefühl. Der letzte Teil der Filmreihe ist enorm emotional und die Figuren gereift, damit steht der Film in punkto Tiefgang dem Original in nichts nach. Stallone zeigt eine der besten schauspielerischen Leistungen seiner Karriere, genau wie Burt Young.
Das Stallone trotz seinen Alters von fast 60 Jahren nochmal die Boxhandschuhe schnürt ist sensationell und er macht immer noch eine gute Figur. Zwar ist sein gegenspieler Antonio Tarver eher eine Luftnummer, aber das ist auch nicht ganz so wichtig. Die Trainingssquenzen sind klasse wie immer und der abschließende Boxkampf sieht aus als wäre es ein echter inkl. RIngsprecher Michael Buffer.
Dieser Einsatz wurde belohnt, ROCKY BALBOA war ein Erfolg bei Kritikern und Fans und konnte Stallones Karriere nach einer langen Durststrecke endlich wieder auf die Erfolgsspur bringen. 5/5
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Bild: Die Bildqualität ist ordentlich. Kräftige Farben und gute Tiefenschärfe, mit Raum nach oben. Dafür ist allerdings auch das Filmkorn recht ausgeprägt, was aber den rauhen Look gut unterstreicht. 4/5
Ton: Zwar eher ein Film der leisen Tönen, aber wenn wenn man am Ende in die Arena einzieht fühlt man sich mitten drin im Ring. Tolle Akustik. 4,5/5
Extras: Alernatives Ende und Deleted Scenes, dazu einige umfassende Dokumentationen. 3/5
mit 5
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 11.10.14 um 10:58
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