Lighthouse Home Entertainment: Horror-Comedy "Frankie Freako" im Mediabook und "Great White Waters" auf Blu-rayZavvi feiert Geburtstag - u.a. mit drei Multibuy-Aktionen mit 4K Ultra HD Blu-rays und SteelbooksZweite Runde im "Super Sommer Sale" von Amazon.de mit über 1.000 reduzierten Blu-rays, 4K UHDs und mehr"Cannibal Mukbang": Horrorkomödie erscheint am 30. Oktober 2025 auf Blu-ray im MediabookAmazon Prime Deals: Neuheiten wie "Love Hurts", "Bridget Jones - Verrückt nach ihm" und mehr für je 0,99€ digital leihenVon "Piggy"-Regisseurin Carlota Pereda: "The Chapel" mit Belén Rueda ab 28.11. auf Blu-ray"Orang-Utans - Die unbekannten Menschenaffen": Dokumentarfilm ab 30.10. auf Blu-ray DiscNSM Records: "Feast"- und "Pulse"-Trilogien ab 26. September 2025 auf Blu-ray in MediabooksRetro Gold 63: "The Beastmaster" auf Ultra HD Blu-ray in Mediabooks und mehr ab 17.08. im VorverkaufGewinnspiel: bluray-disc.de und Universal Pictures verlosen "Black Bag - Doppeltes Spiel" auf Blu-ray und 4K UHD
NEWSTICKER
Filmbewertungen von movieguide
STAR TREK: GENERATIONS ist die filmische Staffelübergabe der altgedienten Filmhelden um Kirk an die Nächste Generation, die nach 7 Jahren vom TV-Format ins Kino wechselte. Zwar wurde mit DAS UNENTDECKTE LAND bereits das Kapitel mit Kirk, Spock und Co. abgeschlossen, aber für die Staffelübergabe kehren einige der alten Recken nochmal zurück. So steht die Staffelübergabe vor allem die Captains Kirk und Picard im Vordergrund des Geschens, der Rest der Crews mit Ausnahme von Data, haben relativ wenig Screentime abbekommen.
GENERATIONS ist kein Meilenstein des Sci-Fi Genres, was in erster Linie daran liegt das die Ausstattung insb. im 24 Jahrhundert immer noch zu sehr nach TV-Serie ausschaut. Der richtige Kinolaunch begann daher eigentlich auch erst mit FIRST CONTACT. Die Geschichte um den Nexus ist denn ebenfalls nicht der Knaller und der Ausflug in Picards Gedankenwelt auch eine Spur zu theatralisch.
Sei es drum. Der Film ist unterhaltsam und kurzweilig. Der Auftakt auf der Enterprise B ist top und es ist schön nochmal Scotty und Kirk wiedersehen zu können. Die Zerstörung der Enterprise D ist ebenfalls ein tolles Actionhighlight und gut getrickst. Der Showndown mit Kirk und Picard ist ebenfalls ein würdiger Abschluß für den ersten Captain der Enterprise.
Fazit: Nicht der beste Teil der STAR TREK Reihe, aber insgesamt gute Sci-Fi Unterhaltung. 4/5
---
Bild: Das Bild ist zwar durchweg gut mit kräftigen Farben, aber mir fehlt es etwas an Tiefenschärfe hier und da. 4/5
Ton: Ebenfalls ordentlich, vor allem in den Actionszenen mit 5.1 DD Sound. Es fehlt ein wenig an der differenzierten Aussteuerung auf allen Kanälen. 4/5
Extras: Wieder sehr umfangreich zu allen Facetten der Produktion. 4/5
GENERATIONS ist kein Meilenstein des Sci-Fi Genres, was in erster Linie daran liegt das die Ausstattung insb. im 24 Jahrhundert immer noch zu sehr nach TV-Serie ausschaut. Der richtige Kinolaunch begann daher eigentlich auch erst mit FIRST CONTACT. Die Geschichte um den Nexus ist denn ebenfalls nicht der Knaller und der Ausflug in Picards Gedankenwelt auch eine Spur zu theatralisch.
Sei es drum. Der Film ist unterhaltsam und kurzweilig. Der Auftakt auf der Enterprise B ist top und es ist schön nochmal Scotty und Kirk wiedersehen zu können. Die Zerstörung der Enterprise D ist ebenfalls ein tolles Actionhighlight und gut getrickst. Der Showndown mit Kirk und Picard ist ebenfalls ein würdiger Abschluß für den ersten Captain der Enterprise.
Fazit: Nicht der beste Teil der STAR TREK Reihe, aber insgesamt gute Sci-Fi Unterhaltung. 4/5
---
Bild: Das Bild ist zwar durchweg gut mit kräftigen Farben, aber mir fehlt es etwas an Tiefenschärfe hier und da. 4/5
Ton: Ebenfalls ordentlich, vor allem in den Actionszenen mit 5.1 DD Sound. Es fehlt ein wenig an der differenzierten Aussteuerung auf allen Kanälen. 4/5
Extras: Wieder sehr umfangreich zu allen Facetten der Produktion. 4/5

mit 4

mit 4

mit 4

mit 4
bewertet am 19.04.15 um 17:39
DAS UNENTDECKTE LAND beendet eine Ära und schickt das Raumschiff Enterprise mit der Crew um Captain Kirk nach sechs Kinofilmen in den Ruhestand. Passend zum 25 Jubiläum wurde dies mit einem richtig großen Leinwandabenteuer zelebriert - der beste Trek Film der Originalbesatzung nach DER ZORN DES KHAN.
1991 als der Streifen herauskam, war er inhaltlich brandaktuell. Spiegelt er doch den Zusammenbruch der Sowjetunion wieder und überträgt die Ereignisse der damaligen Gegenwart auf die Beziehung zwischen Föderation und Klingonen. Der wohl politischste STAR TREK Film, aber er bietet weitaus mehr.
Wie schon beim zweiten Star Trek Abenteuer konnte wieder Nicholas Meyer für den Regieposten gewonnen werden, der es wie kein anderer schafft die Enterprise als richtiges Raumschiff zu inszenieren. Obendrein hat dieser Film neben der Chemie der Darsteller zueinander eine wirlich spannende Geschichte und tolle Sets zu bieten. Kein Vergleich mit dem recht trögen fünften Kinofilm, dieses Abenteuer ist packend und actionreich, dabei aber auch intelligent erzählt.
Am Ende schwimmt dann aber auch reichlich Wehmut mit, wenn die gute alte Enterprise im gleisenden Sternenlich verschwindet und die Fackel an die nächste Generation übergeben wird. Zum Abschied nochmal ein richtig guter Paukenschlag der die Helden Kirk, Spock, McCoy und Co. in einem richtig strahlendem Licht erscheinen lässt... 5/5
---
Bild: Ich bin ziemlich begeistert von der Bildqualität, denn STAR TREK VI ertrahlt in völlig neuem Glanz. Kräftige Farben, viele Details, tolle Tiefenschärfe. Hier stimmt eigentlich alles. Man kann die Poren der Darsteller sehen, oder die abgeschrammte Ausstattung der Enterprise die ziemlich "used" daherkommt. Wirklich toll was Paramount hier herausgeholt hat, dafür gibts 4,5/5
Ton: Ebenfalls eine deutliche Steigerung zum letzten Film. Der Film ist zwar immer noch etwas frontlastig, aber es gibt deutlich mehr Räumlichkeit bei den Effekten. So sind vor allem bei den Weltraum-Duellen alle Speaker mit an Bord. 4/5
Extras: Es gibt auch hier wieder eine sehr umfangreiche Sammlung an Bonusmaterial. Ein paar neue Features in HD sind dazugekommen, die spannenderen Inhalte stammen aber noch von der Special Edition DVD. Dazu zählen zahlreiche Infos zur Produktion und Hintergründen, sowie ein Tribut an DeForest Kelley. 4/5
1991 als der Streifen herauskam, war er inhaltlich brandaktuell. Spiegelt er doch den Zusammenbruch der Sowjetunion wieder und überträgt die Ereignisse der damaligen Gegenwart auf die Beziehung zwischen Föderation und Klingonen. Der wohl politischste STAR TREK Film, aber er bietet weitaus mehr.
Wie schon beim zweiten Star Trek Abenteuer konnte wieder Nicholas Meyer für den Regieposten gewonnen werden, der es wie kein anderer schafft die Enterprise als richtiges Raumschiff zu inszenieren. Obendrein hat dieser Film neben der Chemie der Darsteller zueinander eine wirlich spannende Geschichte und tolle Sets zu bieten. Kein Vergleich mit dem recht trögen fünften Kinofilm, dieses Abenteuer ist packend und actionreich, dabei aber auch intelligent erzählt.
Am Ende schwimmt dann aber auch reichlich Wehmut mit, wenn die gute alte Enterprise im gleisenden Sternenlich verschwindet und die Fackel an die nächste Generation übergeben wird. Zum Abschied nochmal ein richtig guter Paukenschlag der die Helden Kirk, Spock, McCoy und Co. in einem richtig strahlendem Licht erscheinen lässt... 5/5
---
Bild: Ich bin ziemlich begeistert von der Bildqualität, denn STAR TREK VI ertrahlt in völlig neuem Glanz. Kräftige Farben, viele Details, tolle Tiefenschärfe. Hier stimmt eigentlich alles. Man kann die Poren der Darsteller sehen, oder die abgeschrammte Ausstattung der Enterprise die ziemlich "used" daherkommt. Wirklich toll was Paramount hier herausgeholt hat, dafür gibts 4,5/5
Ton: Ebenfalls eine deutliche Steigerung zum letzten Film. Der Film ist zwar immer noch etwas frontlastig, aber es gibt deutlich mehr Räumlichkeit bei den Effekten. So sind vor allem bei den Weltraum-Duellen alle Speaker mit an Bord. 4/5
Extras: Es gibt auch hier wieder eine sehr umfangreiche Sammlung an Bonusmaterial. Ein paar neue Features in HD sind dazugekommen, die spannenderen Inhalte stammen aber noch von der Special Edition DVD. Dazu zählen zahlreiche Infos zur Produktion und Hintergründen, sowie ein Tribut an DeForest Kelley. 4/5

mit 5

mit 5

mit 4

mit 4
bewertet am 18.04.15 um 23:47
STAR TREK V ist der schwächste Film mit der Original Crew um Kirk und Spock, mit dem ich heute aber weit weniger kritischer in Gericht gehe als noch vor ein paar Jahren.
William Shatner, bekannt für sein großes Ego, forderte nun den Regieposten, nachdem Leonard Nimoy zweimal zuvor das Ruder in der Hand hatte. Obendrein entwickelte er auch das Skript und führt die Enterprise auf die wohl hahnebüchendste Reise, der Suche nach Gott. Dieser esotherische Quark passt überhaupt nicht in die wissenschaftliche Welt von Star Trek, so das die eigentliche Haupthandlung leider zum Desaster wird... Kritik hat Shatner genug dafür kassiert und auch in den Making Ofs kann man darüber einiges erfahren.
Aus heutiger Sicht finde ich die positiven Handlungselemente aber deutlich elementarer, denn es geht im Kern um die Bindung der Figuren zueinander. Vor allem der Campingausflug von Pille, Spock und Kirk ist sehr gut gelungen, und auch so gibt es zwischendurch immer wieder witzige Momente, die den Film deutlich aufwerten. Die Sets und Effekte sind innerhalb der STAR TREK Filme jetzt auch nicht die Besten, aber die Ödnis auf Nimbus III spiegelt irgendwie auch wunderbar den Zeitgeist der 80'Jahre wieder.
Fazit: Einer der schwächsten STAR TREK Kinofilme mit einer selten dämlichen Story, aber auch gut dosierten Humor und Charme. 3/5
---
Bild: Für einen Film von 89 ist die Restauration gelungen. Die HD-Qualität ist durchweg gut, mit guter Tiefenschärfe und kräftigen Farben. Bin zufrieden. 4/5
Ton: Zwar besitzt der Film jetzt eine 5.1 DD Tonspur in deutsch, aber der Track ist insgesamt eigentlich nur marginal räumlicher als Stereo. Erwartungshaltung sollte man also jetzt nicht so hoch ansetzen. Der Klang ist aber in Ordnung. 3/5
Extras: Sehr umfangreich, man erfährt viel über die Produktionsumstände. Der Großteil ist in SD, aber es finden sich auch einige neu produzierte Features in HD auf der Disc. Wendecover gibt es ebenfalls. 4/5
William Shatner, bekannt für sein großes Ego, forderte nun den Regieposten, nachdem Leonard Nimoy zweimal zuvor das Ruder in der Hand hatte. Obendrein entwickelte er auch das Skript und führt die Enterprise auf die wohl hahnebüchendste Reise, der Suche nach Gott. Dieser esotherische Quark passt überhaupt nicht in die wissenschaftliche Welt von Star Trek, so das die eigentliche Haupthandlung leider zum Desaster wird... Kritik hat Shatner genug dafür kassiert und auch in den Making Ofs kann man darüber einiges erfahren.
Aus heutiger Sicht finde ich die positiven Handlungselemente aber deutlich elementarer, denn es geht im Kern um die Bindung der Figuren zueinander. Vor allem der Campingausflug von Pille, Spock und Kirk ist sehr gut gelungen, und auch so gibt es zwischendurch immer wieder witzige Momente, die den Film deutlich aufwerten. Die Sets und Effekte sind innerhalb der STAR TREK Filme jetzt auch nicht die Besten, aber die Ödnis auf Nimbus III spiegelt irgendwie auch wunderbar den Zeitgeist der 80'Jahre wieder.
Fazit: Einer der schwächsten STAR TREK Kinofilme mit einer selten dämlichen Story, aber auch gut dosierten Humor und Charme. 3/5
---
Bild: Für einen Film von 89 ist die Restauration gelungen. Die HD-Qualität ist durchweg gut, mit guter Tiefenschärfe und kräftigen Farben. Bin zufrieden. 4/5
Ton: Zwar besitzt der Film jetzt eine 5.1 DD Tonspur in deutsch, aber der Track ist insgesamt eigentlich nur marginal räumlicher als Stereo. Erwartungshaltung sollte man also jetzt nicht so hoch ansetzen. Der Klang ist aber in Ordnung. 3/5
Extras: Sehr umfangreich, man erfährt viel über die Produktionsumstände. Der Großteil ist in SD, aber es finden sich auch einige neu produzierte Features in HD auf der Disc. Wendecover gibt es ebenfalls. 4/5

mit 3

mit 4

mit 4

mit 4
bewertet am 14.04.15 um 10:25
Das die Fortsetzung zum Kultfilm SIN CITY kommt, damit war lange Zeit nicht zu rechnen. 2014 war es dann aber doch soweit, leider gehört der Film aber zu den finanziellen Enttäuschungen im Kinojahr 2014.
An der Qualität des Stoffes und der optischen Umsetzung kann es aber nicht gelegen haben, denn SIN CITY 2 - A DAME TO KILL FOR hat den gleichen visuell prägenden Stil wie der erste Teil, die verfilmten Kurzgeschichten stammen wieder von Schöpfer Frank Miller. Zudem wurden nahezu alle aus dem ersten Teil bekannten Rollen mit den gleichen Darstellern besetzt. Einzig Dwight wird nicht mehr von Clive Owen gespielt und Devon Aoki stand ebenfalls nicht zur Verfügung. Dafür gibt es neue Figuren, die ebenfalls von bekannten Schauspielern verkörpert werden. Joseph Gordon-Levitt und Eva Green, die titelgebende "Dame to kill for".
Optisch ist auch SIN CITY 2 wieder ein Wucht, nur hier und da nervt ein offensichtlich für 3D erzeugter Effekt. Ansonsten fügt sich der Stil eigentlich ziemlich nahtlos an den ersten Teil und ist immer noch ziemlich einmalig in der Welt der Comicverfilmungen.
Inhaltli ch hat man ein wenig den Eindruck das die besten Kurzgeschichten bereits im ersten Teil umgesetzt wurden, es fehlt jedenfalls hier und da ein kleinwenig der Drive des ersten Teils. Die Geschichte erzählt trotzdem ziemlich nahtlos die Ereignisse nach SIN CITY, ist gleichzeitig aber auch Prequel im Mittelteil der Handlung.
Fazit: Wer den ersten SIN CITY mochte, wird auch bei dessen Fortsetzung zufrieden sein. 4/5
---
Bild: Sehr gute Bildqualität die die Möglichkeiten des Mediums sehr gut ausnutzt. Der Comiclook mit Weiss-Schwarzen Bildanteilen besticht druch eine sehr hoher Schärfe und starke Kontraste. 5/5
Ton: Auch am Sound gibts nichts zu bemängeln. 5/5
Extras: Etwas mager. Die meisten Interviews sind sehr kurz und was ich mit einem Schnelldurchlauf des Filmes ohne Effekte will, weiß ich auch noch nicht so recht. Ein richtiges Making Of hat mir hier dann doch irgendwie gefehlt. Immerhin hat der Film Splendid-typisch ein schickes Wendecover spendiert bekommen.2/5
An der Qualität des Stoffes und der optischen Umsetzung kann es aber nicht gelegen haben, denn SIN CITY 2 - A DAME TO KILL FOR hat den gleichen visuell prägenden Stil wie der erste Teil, die verfilmten Kurzgeschichten stammen wieder von Schöpfer Frank Miller. Zudem wurden nahezu alle aus dem ersten Teil bekannten Rollen mit den gleichen Darstellern besetzt. Einzig Dwight wird nicht mehr von Clive Owen gespielt und Devon Aoki stand ebenfalls nicht zur Verfügung. Dafür gibt es neue Figuren, die ebenfalls von bekannten Schauspielern verkörpert werden. Joseph Gordon-Levitt und Eva Green, die titelgebende "Dame to kill for".
Optisch ist auch SIN CITY 2 wieder ein Wucht, nur hier und da nervt ein offensichtlich für 3D erzeugter Effekt. Ansonsten fügt sich der Stil eigentlich ziemlich nahtlos an den ersten Teil und ist immer noch ziemlich einmalig in der Welt der Comicverfilmungen.
Inhaltli ch hat man ein wenig den Eindruck das die besten Kurzgeschichten bereits im ersten Teil umgesetzt wurden, es fehlt jedenfalls hier und da ein kleinwenig der Drive des ersten Teils. Die Geschichte erzählt trotzdem ziemlich nahtlos die Ereignisse nach SIN CITY, ist gleichzeitig aber auch Prequel im Mittelteil der Handlung.
Fazit: Wer den ersten SIN CITY mochte, wird auch bei dessen Fortsetzung zufrieden sein. 4/5
---
Bild: Sehr gute Bildqualität die die Möglichkeiten des Mediums sehr gut ausnutzt. Der Comiclook mit Weiss-Schwarzen Bildanteilen besticht druch eine sehr hoher Schärfe und starke Kontraste. 5/5
Ton: Auch am Sound gibts nichts zu bemängeln. 5/5
Extras: Etwas mager. Die meisten Interviews sind sehr kurz und was ich mit einem Schnelldurchlauf des Filmes ohne Effekte will, weiß ich auch noch nicht so recht. Ein richtiges Making Of hat mir hier dann doch irgendwie gefehlt. Immerhin hat der Film Splendid-typisch ein schickes Wendecover spendiert bekommen.2/5

mit 4

mit 5

mit 5

mit 2
bewertet am 13.04.15 um 11:08
Die Graphic-Novel SIN CITY von Frank Miller ist ein Meilenstein der Comicverfilmungen, einer Besten und um Längen besser als die jugendgerechten Filme von Marvel & Co.
Robert Rodruigez war zuvor eigentlich eher für schräge Stoffe bekannt, konnte aber mit der Bild-für-Bild Adaption des Comics zeigen, das er auch in anderen Genres bahnbrechende Werke abliefern kann. Wenn man bedenkt das der ganze Filme vor Green-Screen gedreht wurde, ist die geschaffene Comicwelt bemerkenswert. Sogar Rodriguez Buddy Quentin Tarantino ließ sich nicht lumpen und drehte eine Szene als Gast-Regisseur.
Ganz im düsteren Film Noir Stil gedreht, entwickelt SIN CITY durch seine Mischung aus Veruchtheit und Gewalt eine ganz eigene Anziehungskraft. Letztere ist hoch, auch wenn durch den Comiclook einiges wieder einwenig abgemildert wird.
Erlesen ist auch der Cast: Bruce Willis, Jessica Alba, Clive Owen... um nur Einige Namen zu nennen. Die Figur Marv,gespielt von Mickey Rourke, ist aber sicherlich die Sehenswerteste in SIN CITY. Stark gespielt unter einer dicken Maske von Rourke, der hier bereits vor dem WRESTLER sein Comeback einläuten konnte.
Fazit: Graphic Novel Klassiker! Gehört in jede Filmsammlung! 5/5
---
Die UK Disc wartet mit der Kinofassung und dem längeren Recut auf.
Bild: Der Comic-Look wird in High Definition wunderbar zur Geltung gebracht, die BluRay kann also ihre Stärken optimal ausspielen. Hohe Schärfe und ein starkes Kontrastverhältnis sind perfekt. Selten sah HD so gut aus!5/5
Ton: Die Tonmischung ist sehr gelungenen, mit viel Dynamik und mit Einbindung aller Kanäle. 4,5/5
Extras: Umfrangreiche Extras, sowie der Recut auf einer zweiten Disc machen den Griff zur UK Disc empfehlenswert. In Deutschland wird man ja leider nur noch mit der Kinofassung abgespeist. 4/5
Robert Rodruigez war zuvor eigentlich eher für schräge Stoffe bekannt, konnte aber mit der Bild-für-Bild Adaption des Comics zeigen, das er auch in anderen Genres bahnbrechende Werke abliefern kann. Wenn man bedenkt das der ganze Filme vor Green-Screen gedreht wurde, ist die geschaffene Comicwelt bemerkenswert. Sogar Rodriguez Buddy Quentin Tarantino ließ sich nicht lumpen und drehte eine Szene als Gast-Regisseur.
Ganz im düsteren Film Noir Stil gedreht, entwickelt SIN CITY durch seine Mischung aus Veruchtheit und Gewalt eine ganz eigene Anziehungskraft. Letztere ist hoch, auch wenn durch den Comiclook einiges wieder einwenig abgemildert wird.
Erlesen ist auch der Cast: Bruce Willis, Jessica Alba, Clive Owen... um nur Einige Namen zu nennen. Die Figur Marv,gespielt von Mickey Rourke, ist aber sicherlich die Sehenswerteste in SIN CITY. Stark gespielt unter einer dicken Maske von Rourke, der hier bereits vor dem WRESTLER sein Comeback einläuten konnte.
Fazit: Graphic Novel Klassiker! Gehört in jede Filmsammlung! 5/5
---
Die UK Disc wartet mit der Kinofassung und dem längeren Recut auf.
Bild: Der Comic-Look wird in High Definition wunderbar zur Geltung gebracht, die BluRay kann also ihre Stärken optimal ausspielen. Hohe Schärfe und ein starkes Kontrastverhältnis sind perfekt. Selten sah HD so gut aus!5/5
Ton: Die Tonmischung ist sehr gelungenen, mit viel Dynamik und mit Einbindung aller Kanäle. 4,5/5
Extras: Umfrangreiche Extras, sowie der Recut auf einer zweiten Disc machen den Griff zur UK Disc empfehlenswert. In Deutschland wird man ja leider nur noch mit der Kinofassung abgespeist. 4/5

mit 5

mit 5

mit 5

mit 4
bewertet am 11.04.15 um 23:04
Mit MINORITY REPORT liefert Steven Spielberg seinen wohl besten Science Fiction Film ab. Die düstere Zukunftsvision basiert auf einer Kurzgeschichte von Philip K. Dick, der auch BLADE RUNNER geschrieben hat und eine ähnlich düstere Zukunftsvision zeichnet. In vieler Hinsicht ist MINORITY REPORT eine aktualisierte Version von BLADE RUNNER, das urbane Setting beinhaltet viele düstere aber auch futuristische Elemente die auch heute noch visionär wirken.
Da dieser Film einen spannenden Kriminalfall erzählt, ist die Geschichte natürlich ein wichtiges Element und von der ersten bis zur letzten Minute spannend erzählt. Spielberg zeigt einmal mehr was für ein starker Regisseur er ist, wenn das Drehbuch stimmt. Tom Cruise als Hauptdarsteller macht einen sehr guten Job als Ermittler der selbst zum Verdächtigen wird und kann auch in den dramatischen Szenen bestehen.
Fazit: Moderner Sci-Fi Klassiker! 4,5/5
---
Die Blu-Ray Erstauflage kommt in einen schicken Schuber mit Prägedruck daher und beinhaltet ein schmales Digipack. Sehr schick wenn auch etwas dünn.
Bild: Das Bild ist sehr körnig und kommt mit überstrahlenden Kontrast daher, dies ist stilistisch so gewollt, schmälert aber die HD-Bildqualität. Manchmal stört das Bildrauschen mehr, mal weniger. Mehr als 4/5 ist da aber nicht drin.
Ton: Die Soundabmischung ist gut, aber zu unspezifisch um in der Oberliga mit zuspielen. Da fehlt mir etwas die direkte Ansteuerung der Kanäle und ein ausgewogeneres Klangbild. 4/5
Extras: Sehr umfangreich auf den ersten Blick, habe mir aber selbst bisher noch kein Bild gemacht. 3/5
Da dieser Film einen spannenden Kriminalfall erzählt, ist die Geschichte natürlich ein wichtiges Element und von der ersten bis zur letzten Minute spannend erzählt. Spielberg zeigt einmal mehr was für ein starker Regisseur er ist, wenn das Drehbuch stimmt. Tom Cruise als Hauptdarsteller macht einen sehr guten Job als Ermittler der selbst zum Verdächtigen wird und kann auch in den dramatischen Szenen bestehen.
Fazit: Moderner Sci-Fi Klassiker! 4,5/5
---
Die Blu-Ray Erstauflage kommt in einen schicken Schuber mit Prägedruck daher und beinhaltet ein schmales Digipack. Sehr schick wenn auch etwas dünn.
Bild: Das Bild ist sehr körnig und kommt mit überstrahlenden Kontrast daher, dies ist stilistisch so gewollt, schmälert aber die HD-Bildqualität. Manchmal stört das Bildrauschen mehr, mal weniger. Mehr als 4/5 ist da aber nicht drin.
Ton: Die Soundabmischung ist gut, aber zu unspezifisch um in der Oberliga mit zuspielen. Da fehlt mir etwas die direkte Ansteuerung der Kanäle und ein ausgewogeneres Klangbild. 4/5
Extras: Sehr umfangreich auf den ersten Blick, habe mir aber selbst bisher noch kein Bild gemacht. 3/5

mit 5

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 06.04.15 um 14:17
Schön das solche aufwändigen Doku-Reihe auch zur Abwechslung mal aus eigenen Landen kommt, denn was der NDR hier an Zeit und Arbeit investiert hat ist wirklich stark. Die skandinavischen Länder faszinieren mich schon lange, so beeindruckend hat man die Länder noch nie gesehen. Neben sehr schönen Landschaftsaufnahmen steht dabei vor allem die üppige Tierwelt im Vordergrund und wird durch die verschiedenen Jahreszeiten hinweg begleitet. Jedes der 6 Länder hat eine eigene Episode spendiert bekommen und man kann sich gar nicht statt sehen. Gerade was dieTechnik (Zeitraffer- und Slow-Motion Sequenzen) angeht, braucht sich diese Produktion hier nicht hinter denen der BBC verstecken. TOP!
Bild: Die meisten Aufnahmen erstrahlen ist sehr guter HD-Qualität mit kräftigen Farben und sehr guter Tiefenschärfe. Teilweise werden andere Kameras mit schwächerer Qualität eingesetzt, aber selten. Hier und da gibt es etwas Rauschen und Kompressionsartefakte bei sehr viel Dynmaik im Bild. 4/5
Ton:Man kann wählen zwischen Stereo und 5.1, wobei Letzterer eigentlich auch nicht mehr Räumlichkeit bietet. Dafür sind Musik und Sprecher gut abgemischt. 3/5
Extras: Eine zusätzliche Episode widmet sich der Entstehung und gibt einen Blick hinter die Kulissen. 2,5/5
Bild: Die meisten Aufnahmen erstrahlen ist sehr guter HD-Qualität mit kräftigen Farben und sehr guter Tiefenschärfe. Teilweise werden andere Kameras mit schwächerer Qualität eingesetzt, aber selten. Hier und da gibt es etwas Rauschen und Kompressionsartefakte bei sehr viel Dynmaik im Bild. 4/5
Ton:Man kann wählen zwischen Stereo und 5.1, wobei Letzterer eigentlich auch nicht mehr Räumlichkeit bietet. Dafür sind Musik und Sprecher gut abgemischt. 3/5
Extras: Eine zusätzliche Episode widmet sich der Entstehung und gibt einen Blick hinter die Kulissen. 2,5/5

mit 5

mit 4

mit 3

mit 3
bewertet am 03.04.15 um 22:02
TOKYO DRIFT wurde als dritter Teil der Fast & Furious Reihe gedreht und ist der erste Film der von Justin Lin inszeniert wurde. Für sich betrachtet ist es einer, wenn nicht gar der, schlechteste Film der Reihe. Allerdings wartet FF6 mit einem Cliffhanger auf, der TOKYO DRIFT in den Handlungsbogen beginnend mit FF4 einbezieht und ihn dadurch in einen etwas anderen Licht erscheinen lässt.
TOKYO DRIFT verabschiedete sich von den bekannten Schauspielern der ersten beiden Teile und führte mit Seasn Boswell (Lucas Black) einen halbstarken Teenager als Hauptfigur ein. Hier liegt eigentlich auch das Hauptproblem des Filmes, denn man bewegt sich immer irgendwie zwischen Highschool-Romanze und Schulhofprügelei. Black's Charakter ist obendrein strunzdoof, so das man ihm eigentlich den angedrohten Jugendknast wünscht.
Dafür ist Sung Kang's Figur Han interessant und man weiß nicht so genau was ihn antreibt. In den folgenden Filmen gehört seine Figur zu Dom's Team und wir lernen das Han's Autounfall kein gewöhnliches Unglück ist. Trotz der Jahre zwischen den Filmen kann man TOKYO DRIFT also durchaus im Anschluß nach Teil 6 schauen.
Die Driftrennen sind mal was Neues, auch wenn sich hier am ganzen Tuning-Zirkus schon klare Abnutzungserscheinungen bemerkbar machen. Mit Teil 4 wurde das Franchise ja neu ausgerichtet, sehr zum Vorteil der Reihe. Tokio ist aber eine schöne, exotische Kulisse und leutet quasi den Abschied von den Staaten ein.
Fazit: Auch wenn der Film durch die Einbindung in die Gesamtstoryline etwas mehr glänzen kann, ist der Film wohl neben 2F2F der schwächste Teil der Reihe. 3/5
---
Bild: Gut, aber nicht sehr gut. Nicht immer optimale Tiefenschärfe, zudem nervt der grünliche Farbstich bei den Nachtszenen. 4/5
Ton: Der Sound ist brachial! Kräftige Motorengeräusche und insgesamt sehr basslastig abgemischt und mit toller Surround-Kulisse. 5/5
Extras: Grotßteil liegt in SD vor, einige Features in HD. 3/5
TOKYO DRIFT verabschiedete sich von den bekannten Schauspielern der ersten beiden Teile und führte mit Seasn Boswell (Lucas Black) einen halbstarken Teenager als Hauptfigur ein. Hier liegt eigentlich auch das Hauptproblem des Filmes, denn man bewegt sich immer irgendwie zwischen Highschool-Romanze und Schulhofprügelei. Black's Charakter ist obendrein strunzdoof, so das man ihm eigentlich den angedrohten Jugendknast wünscht.
Dafür ist Sung Kang's Figur Han interessant und man weiß nicht so genau was ihn antreibt. In den folgenden Filmen gehört seine Figur zu Dom's Team und wir lernen das Han's Autounfall kein gewöhnliches Unglück ist. Trotz der Jahre zwischen den Filmen kann man TOKYO DRIFT also durchaus im Anschluß nach Teil 6 schauen.
Die Driftrennen sind mal was Neues, auch wenn sich hier am ganzen Tuning-Zirkus schon klare Abnutzungserscheinungen bemerkbar machen. Mit Teil 4 wurde das Franchise ja neu ausgerichtet, sehr zum Vorteil der Reihe. Tokio ist aber eine schöne, exotische Kulisse und leutet quasi den Abschied von den Staaten ein.
Fazit: Auch wenn der Film durch die Einbindung in die Gesamtstoryline etwas mehr glänzen kann, ist der Film wohl neben 2F2F der schwächste Teil der Reihe. 3/5
---
Bild: Gut, aber nicht sehr gut. Nicht immer optimale Tiefenschärfe, zudem nervt der grünliche Farbstich bei den Nachtszenen. 4/5
Ton: Der Sound ist brachial! Kräftige Motorengeräusche und insgesamt sehr basslastig abgemischt und mit toller Surround-Kulisse. 5/5
Extras: Grotßteil liegt in SD vor, einige Features in HD. 3/5

mit 3

mit 4

mit 5

mit 3
bewertet am 01.04.15 um 10:23
FAST & FURIOUS 6 ist eine direkte Fortsetzung zu FAST 5 und bildet zusammen mit dem vierten Film eine in sich geschlossene Trilogie.
Der sechste Teil ein astreiner Actionfilm geworden und weit weniger Tuning-Film wie die ersten Filme. Dwayne Johnson hat zwar auf der Seite des Gesetzes besser funktioniert, macht aber als Buddy von Toretto eine gute Figur.
Ich finde die Mischung zwischen Action und Humor in Teil 6 sehr gelungen. Tyrese Gibson hat wieder die meisten Lacher auf seiner Seite, aber auch im Zusammenspiel mit Ludacris und The Rock sitzen die lockeren Sprüche.
Es gibt auch einige Anspielungen und Verweise auf die früheren Teile, so das vor allem zwischen den Teilen 4-6 ein rundes Gesamtbild entsteht. Auch die Verflechtungen zu TOKYO DRIFT ist gelungen, vor allem der Cliffhanger. Hier wird dann auch die Handlung von FURIOUS 7 ansetzen.
FF6 bieten neben Autostunts auch eine Menge handfeste Action und Martial Arts. Joe Taslim (THE RAID) hat zwar nur nen kleinen Part, der von Gina Carano ist etwas größer.
Es gibt ein paar geniale Autorennen durch London, die ich wirklich klasse inszeniert fand.
Hin und wieder schießt man etwas übers Ziel hinaus (z.b. Brückenjump von Diesel/Letti), im Rahmen der Reihe geht das aber durchaus in Ordnung. Der Showdown auf der extrem langen Landebahn zwar fernab der Realität aber in punkto Action hammermäßig.
Der Extended Cut legt gegenüber der Kinofassung nur minimal bei einigen Actionszenen noch ein paar Frames drauf. Ohne den SB wäre mir das aber nicht aufgefallen.
Fazit: Fast 5 ist zwar immer noch der bisher beste Teil der Filmreihe, aber Teil 6 (gleichauf mit dem ersten Teil) sind nur marginal schwächer.
---
Bild: Sehr gute Bildqualität, das sich eigentlich keine Schwäche leistet. 4,5/5
Ton: Sehr gute Sourroundkulissen wie es sich für einen Blockbuster gehört. 4,5/5
Extras: Das Standard-Reportoire, sowie die Auswahl zwischen Kinofassung und EC. 3/5
Der sechste Teil ein astreiner Actionfilm geworden und weit weniger Tuning-Film wie die ersten Filme. Dwayne Johnson hat zwar auf der Seite des Gesetzes besser funktioniert, macht aber als Buddy von Toretto eine gute Figur.
Ich finde die Mischung zwischen Action und Humor in Teil 6 sehr gelungen. Tyrese Gibson hat wieder die meisten Lacher auf seiner Seite, aber auch im Zusammenspiel mit Ludacris und The Rock sitzen die lockeren Sprüche.
Es gibt auch einige Anspielungen und Verweise auf die früheren Teile, so das vor allem zwischen den Teilen 4-6 ein rundes Gesamtbild entsteht. Auch die Verflechtungen zu TOKYO DRIFT ist gelungen, vor allem der Cliffhanger. Hier wird dann auch die Handlung von FURIOUS 7 ansetzen.
FF6 bieten neben Autostunts auch eine Menge handfeste Action und Martial Arts. Joe Taslim (THE RAID) hat zwar nur nen kleinen Part, der von Gina Carano ist etwas größer.
Es gibt ein paar geniale Autorennen durch London, die ich wirklich klasse inszeniert fand.
Hin und wieder schießt man etwas übers Ziel hinaus (z.b. Brückenjump von Diesel/Letti), im Rahmen der Reihe geht das aber durchaus in Ordnung. Der Showdown auf der extrem langen Landebahn zwar fernab der Realität aber in punkto Action hammermäßig.
Der Extended Cut legt gegenüber der Kinofassung nur minimal bei einigen Actionszenen noch ein paar Frames drauf. Ohne den SB wäre mir das aber nicht aufgefallen.
Fazit: Fast 5 ist zwar immer noch der bisher beste Teil der Filmreihe, aber Teil 6 (gleichauf mit dem ersten Teil) sind nur marginal schwächer.
---
Bild: Sehr gute Bildqualität, das sich eigentlich keine Schwäche leistet. 4,5/5
Ton: Sehr gute Sourroundkulissen wie es sich für einen Blockbuster gehört. 4,5/5
Extras: Das Standard-Reportoire, sowie die Auswahl zwischen Kinofassung und EC. 3/5

mit 5

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 30.03.15 um 10:19
Mit ONG-BAK gelang dem jungen Tony Jaa über Nacht der Durchbruch im Martial Arts Film, denn nach Jahren der Stagnation konnte man endlich wieder neue Impulse sehen. Im Mittelpunkt steht das thailändische Muay Thai, bzw. die tradtionellen Techniken des Muay Boran. Im Gegensatz zum Thailboxen weitaus komplexer und brachialer in seiner Form, stellt die Choreopgraphie des Filmes so ziemlich alles bisher dagewesene in den Schatten. Der noch junge Jaa trainierte über Jahre an den techniken bis er Sie zur Perfektion brachte und das sieht man dem Film auch an.
Die folgenden Jahre gab es eine regelrechte Flut an Thai-Actionfilmen, aber keiner erreichte wieder die technische Perfektion von ONG-BAK. Tony Jaa selber konnte mit TOM YUM GONG nochmal einen Film gleichen Kalibers veröffentlichen, aber was die technische Perfektion angeht muss auch dieser Film sich hinter ONG-BAK anstellen.
Tony Jaa und der kürzlich verstorbene Fight-Choreograph Panna Rittikrai liefern hier ein wahres Actionfeuerwerk, auch wenn es zu Beginn zwischendurch immer mal wieder Leerlauf gibt. Die Story ist simpel und für westliche Verhältnisse auch etwas befremdlich, lässt sich aber ganz gut weggucken und vermittelt auch einwenig der traditionellen Werte Thailands.
Mit ONG-BAK 2 lieferte man einige Jahre später noch ein ordentliches Prequel nach. Die als Trilogie angelegte Reihe wurde aber durch den wahnsinnig enttäuschenden dritten Teil unwürdig beendet.
Fazit: Der Martial Arts Klassiker aus Thailand - immer noch der beste Film mit dem jungen und top-fiten Tony Jaa. 4,5/5
---
Bild: Die Blu-Ray von Ascot ist eigentlich schon eine Frechheit, denn es handelt sich hier lediglich um einen Upscale des SD-Quellmaterials. HD-Qualität wird zu keinem Zeitpunkt geboten. Immerhin ist das SD-Master sauber und es gibt auch keine Artefakte, so das zumindest ein durchweg solides Bild geboten wird. Allerdings sind die Farben erdig und der Kontrast zu hoch so das immer mal wieder Details absaufen - mehr als eine 2/5 ist da nicht drin.
Ton: Der 5.1 Sound entspricht der DVD. Für einen Thaifilme solide mit ganz ordentlicher Räumlichkeit. Die Synchro ist nicht der Brüller. 3/5
Extras: Auf einer DVD, die schon der DVD Special Edition beilag, findet man die zusätzlichen Extras. Vor allem das Muay Thai Show Reel ist dabei interessant und einen Blick wert. 3/5
Die folgenden Jahre gab es eine regelrechte Flut an Thai-Actionfilmen, aber keiner erreichte wieder die technische Perfektion von ONG-BAK. Tony Jaa selber konnte mit TOM YUM GONG nochmal einen Film gleichen Kalibers veröffentlichen, aber was die technische Perfektion angeht muss auch dieser Film sich hinter ONG-BAK anstellen.
Tony Jaa und der kürzlich verstorbene Fight-Choreograph Panna Rittikrai liefern hier ein wahres Actionfeuerwerk, auch wenn es zu Beginn zwischendurch immer mal wieder Leerlauf gibt. Die Story ist simpel und für westliche Verhältnisse auch etwas befremdlich, lässt sich aber ganz gut weggucken und vermittelt auch einwenig der traditionellen Werte Thailands.
Mit ONG-BAK 2 lieferte man einige Jahre später noch ein ordentliches Prequel nach. Die als Trilogie angelegte Reihe wurde aber durch den wahnsinnig enttäuschenden dritten Teil unwürdig beendet.
Fazit: Der Martial Arts Klassiker aus Thailand - immer noch der beste Film mit dem jungen und top-fiten Tony Jaa. 4,5/5
---
Bild: Die Blu-Ray von Ascot ist eigentlich schon eine Frechheit, denn es handelt sich hier lediglich um einen Upscale des SD-Quellmaterials. HD-Qualität wird zu keinem Zeitpunkt geboten. Immerhin ist das SD-Master sauber und es gibt auch keine Artefakte, so das zumindest ein durchweg solides Bild geboten wird. Allerdings sind die Farben erdig und der Kontrast zu hoch so das immer mal wieder Details absaufen - mehr als eine 2/5 ist da nicht drin.
Ton: Der 5.1 Sound entspricht der DVD. Für einen Thaifilme solide mit ganz ordentlicher Räumlichkeit. Die Synchro ist nicht der Brüller. 3/5
Extras: Auf einer DVD, die schon der DVD Special Edition beilag, findet man die zusätzlichen Extras. Vor allem das Muay Thai Show Reel ist dabei interessant und einen Blick wert. 3/5

mit 5

mit 2

mit 3

mit 3
bewertet am 19.03.15 um 14:09
Habe kürzlich die Biographie von Muhammed Ali gelesen, der wohl legendärste Boxer aller Zeit. Dies führte mich natürlich unweigerlich zum von Michael Mann verfilmten Lebenswerk des Boxers aus dem Jahr 2001.
Michael Mann hat es sich zur Aufgabe gemacht in ALI einen Großteil von Ali's Boxkarriere abzubilden, beginnend bei seinem WM-Sieg gegen Sonny Liston bis zum "Rumble in the Jungle" gegen George Foreman. Dazwischen gibt es auch immer wieder Verweise auf Ali's Privatleben, allerdings kriegt man nur bruchstückhaft mit was es mit seiner Begeisterung für die Nation of Islam, seiner Kriegsdienstverweigerung und den wechselnden Liebschaften auf sich hat. Der Film ist mit gut 157 Minuten Laufzeit zwar ein echtes Epos, krazt aber überall nur an der Oberfläche ist, was sehr schade ist.
Immerhin sind die Boxkämpfe gut eingefangen, zum einen dank Will Smiths guter Performance und durch die dichte Kameraarbeit.
Der Cast kann sich ebenfalls sehen lassen. Will Smith als Hauptdarsteller zu besetzen ist aus meiner Sicht nicht die beste Wahl, obwohl er dank seiner Star-Power den Film natürlich interessanter macht und auch eine gute Performance abliefert. Man sieht halt durch sein markantes Gesicht immer Smith, und nicht Muhammed Ali... jedenfalls ging mir das so, ein unbekanntes Gesicht hätte hier imho besser gewirkt. Neben Smith ist dabei vor allem Jamie Foxx als sein Co-Trainer Bundini zu nennen.
Fazit: Der Film über die Legende Muhammend Ali kann leider nicht ganz mit der Legende mithalten, insgesamt zu oberflächlig aber dafür mit guten Boxkämpfen garniert. 3,5/5
---
Bild: Die Bildqualität ist leider etwas schwankend. Von sehr schönen Aufnahmen mit toller Tiefenschärfe und kräftigen Farben bis zu körnigen, leicht vergrieselten Aufnahmen. 4/5
Ton: Man hat sich Mühe gegeben eine gute Räumlichkeit zu erzeugen. Vor allem bei den Boxszenen ist man oft mitten im Publikum. Da der Film sonst aber meist sehr dialoglastig ist, sind meist die Front-Speaker beschäftigt. 4/5
Extras: Leider nur eine Trailershow zu anderen Titeln. Immerhin ein Wendecover. 1/5
Michael Mann hat es sich zur Aufgabe gemacht in ALI einen Großteil von Ali's Boxkarriere abzubilden, beginnend bei seinem WM-Sieg gegen Sonny Liston bis zum "Rumble in the Jungle" gegen George Foreman. Dazwischen gibt es auch immer wieder Verweise auf Ali's Privatleben, allerdings kriegt man nur bruchstückhaft mit was es mit seiner Begeisterung für die Nation of Islam, seiner Kriegsdienstverweigerung und den wechselnden Liebschaften auf sich hat. Der Film ist mit gut 157 Minuten Laufzeit zwar ein echtes Epos, krazt aber überall nur an der Oberfläche ist, was sehr schade ist.
Immerhin sind die Boxkämpfe gut eingefangen, zum einen dank Will Smiths guter Performance und durch die dichte Kameraarbeit.
Der Cast kann sich ebenfalls sehen lassen. Will Smith als Hauptdarsteller zu besetzen ist aus meiner Sicht nicht die beste Wahl, obwohl er dank seiner Star-Power den Film natürlich interessanter macht und auch eine gute Performance abliefert. Man sieht halt durch sein markantes Gesicht immer Smith, und nicht Muhammed Ali... jedenfalls ging mir das so, ein unbekanntes Gesicht hätte hier imho besser gewirkt. Neben Smith ist dabei vor allem Jamie Foxx als sein Co-Trainer Bundini zu nennen.
Fazit: Der Film über die Legende Muhammend Ali kann leider nicht ganz mit der Legende mithalten, insgesamt zu oberflächlig aber dafür mit guten Boxkämpfen garniert. 3,5/5
---
Bild: Die Bildqualität ist leider etwas schwankend. Von sehr schönen Aufnahmen mit toller Tiefenschärfe und kräftigen Farben bis zu körnigen, leicht vergrieselten Aufnahmen. 4/5
Ton: Man hat sich Mühe gegeben eine gute Räumlichkeit zu erzeugen. Vor allem bei den Boxszenen ist man oft mitten im Publikum. Da der Film sonst aber meist sehr dialoglastig ist, sind meist die Front-Speaker beschäftigt. 4/5
Extras: Leider nur eine Trailershow zu anderen Titeln. Immerhin ein Wendecover. 1/5

mit 4

mit 4

mit 4

mit 1
bewertet am 16.03.15 um 15:47
THE RAID 2 ist der Actionfilm des Jahres 2014 und setzt als Mittelteil der geplanten Trilogie neue Maßstäbe!
Das Sequel setzt die Handlung des ersten Teils quasi direkt fort, ist konzeptionell aber völlig anders gelagert und ein echtes Mafia/Triaden-Epos. Konzetrierte sich der erste Teil fast ausschließlich auf die Action, wird hier auch etwas mehr Handlung geboten und mehrere Personen charakterisiert. Die Laufzeit ist mit 150 Minuten schon recht üppig und es gibt hier und da kleinere Längen, aber die Zeit vergeht trotzdem wie im Fluge da eine ordentliche Balance zwischen Handlung und Action besteht.
Gareth Evans hatte sichtbar mehr Budget zur Verfügung und kann sich hier in Jakarta ganz anders austoben. Auch die Kameraarbeit ist um einiges raffinierter, seien es langsame Fahrten und Zeitlupen oder geniale Bewegungsabläufe in den Actionszenen, die auf einer ganz anderen Ebene angesiedelt sind als das hektische Kamerargewackel aus Hollywood. Viele Sequenzen kommen ganz ohne oder mit sehr gekonnten Schnitten aus, so das man vor der technischen Machart einfach den Hut ziehen muss.
Allerdings guckt man ja THE RAID 2 nicht wegen der Handung. Herzstück ist die Action und Gewaltexzesse, wovon es auch hier wieder reichlich gibt. In punkto Härte wird definitiv der erste Teil noch in den Schatten gestellt, vor wenigen Jahren wäre der Film mit Sicherheit auf dem Index gelandet. Einige sehr schonungslose Szenen sind schon echt grenzwertig und vielleicht auch unnötig, aber dafür bleiben die definitiv im Gedächtnis haften (ähnlich wie z.b. in John Rambo).
Highlights sind hier ganz klar die Kampfszenen von Iko Uweis, vor allem der finale Schlusskampf in der Küche setzt für mich in Sachen Martial Arts wieder einmal Maßstäbe im Genre - einen so heftigen Zweikampf hat man noch nicht gesehen! Allerdings gibt es eine ganze Menge Kampfszenen die den Fan mit der Zunge schnalzen lassen, die sich dieses Mal auch besser in die Geschichte integrieren.
Fazit: Dieser Film setzt Maßstäbe! Wem THE RAID zu kurz und reduziert war, der wird in der Fortsetzung auch mit einer guten Geschichte entlohnt. Wahnsinnsfilm für Martial-Arts und Actionfans! 5/5
---
Bild: Das Bild war der Schwachpunkt des ersten Teils, hier wird nun in allen Belangen eine Schippe drauf gelegt und die Vorteile des HD Mediums ausgenutzt. Zwar gibt es hier und da kleine Schwächen und zu starke Kontraste mit leichtem Bildrauschen, aber es ist insgesamt doch eine sehr deutliche Steigerung erkennbar. 4/5
Ton: Ebenfalls gut und auch mit einigen Surroundeffekten garniert, aber nicht in der TOP-Liga, dafür ist der Sound nicht homogen und fein genug abgemischt. 4/5
Extras: Eine gute Auswahl an diversen Promo-Trailern, aber das wars dann schon. Hier wäre sicherlich das ein oder andere Making Of zu den Stunts und Actionszenen interesssant gewesen. Zusätzlich gibt es noch ein Wendecover und ein nettes gelbes Amaray Case. Mager! 1,5/5
Das Sequel setzt die Handlung des ersten Teils quasi direkt fort, ist konzeptionell aber völlig anders gelagert und ein echtes Mafia/Triaden-Epos. Konzetrierte sich der erste Teil fast ausschließlich auf die Action, wird hier auch etwas mehr Handlung geboten und mehrere Personen charakterisiert. Die Laufzeit ist mit 150 Minuten schon recht üppig und es gibt hier und da kleinere Längen, aber die Zeit vergeht trotzdem wie im Fluge da eine ordentliche Balance zwischen Handlung und Action besteht.
Gareth Evans hatte sichtbar mehr Budget zur Verfügung und kann sich hier in Jakarta ganz anders austoben. Auch die Kameraarbeit ist um einiges raffinierter, seien es langsame Fahrten und Zeitlupen oder geniale Bewegungsabläufe in den Actionszenen, die auf einer ganz anderen Ebene angesiedelt sind als das hektische Kamerargewackel aus Hollywood. Viele Sequenzen kommen ganz ohne oder mit sehr gekonnten Schnitten aus, so das man vor der technischen Machart einfach den Hut ziehen muss.
Allerdings guckt man ja THE RAID 2 nicht wegen der Handung. Herzstück ist die Action und Gewaltexzesse, wovon es auch hier wieder reichlich gibt. In punkto Härte wird definitiv der erste Teil noch in den Schatten gestellt, vor wenigen Jahren wäre der Film mit Sicherheit auf dem Index gelandet. Einige sehr schonungslose Szenen sind schon echt grenzwertig und vielleicht auch unnötig, aber dafür bleiben die definitiv im Gedächtnis haften (ähnlich wie z.b. in John Rambo).
Highlights sind hier ganz klar die Kampfszenen von Iko Uweis, vor allem der finale Schlusskampf in der Küche setzt für mich in Sachen Martial Arts wieder einmal Maßstäbe im Genre - einen so heftigen Zweikampf hat man noch nicht gesehen! Allerdings gibt es eine ganze Menge Kampfszenen die den Fan mit der Zunge schnalzen lassen, die sich dieses Mal auch besser in die Geschichte integrieren.
Fazit: Dieser Film setzt Maßstäbe! Wem THE RAID zu kurz und reduziert war, der wird in der Fortsetzung auch mit einer guten Geschichte entlohnt. Wahnsinnsfilm für Martial-Arts und Actionfans! 5/5
---
Bild: Das Bild war der Schwachpunkt des ersten Teils, hier wird nun in allen Belangen eine Schippe drauf gelegt und die Vorteile des HD Mediums ausgenutzt. Zwar gibt es hier und da kleine Schwächen und zu starke Kontraste mit leichtem Bildrauschen, aber es ist insgesamt doch eine sehr deutliche Steigerung erkennbar. 4/5
Ton: Ebenfalls gut und auch mit einigen Surroundeffekten garniert, aber nicht in der TOP-Liga, dafür ist der Sound nicht homogen und fein genug abgemischt. 4/5
Extras: Eine gute Auswahl an diversen Promo-Trailern, aber das wars dann schon. Hier wäre sicherlich das ein oder andere Making Of zu den Stunts und Actionszenen interesssant gewesen. Zusätzlich gibt es noch ein Wendecover und ein nettes gelbes Amaray Case. Mager! 1,5/5

mit 5

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 11.03.15 um 09:58
EDGE OF TOMORROW (bzw. dessen doofer neuer Titel LIVE, DIE, REPEAT) ist in meinen Augen der bisher beste Blockbuster des Jahres 2014 und eine echte Bereicherung für das Sci-Fi Genre. Regisseur Doug Liman schuf einen eindringlichen und spannenden Science-Fiction Thriller, toll gespielt und mit erstklassigen Special Effects.
Der Plot an sich ist zwar nicht revolutionär neu, kombiniert aber auf interessante Art und Weise das Grundprinzip eines sich immer wiederholenden Tages ala "Und Täglich grüßt das Murmeltier" mit einer Alieninvasion ala "Starship Troopers", wenn auch anders als letzterer Film völlig blutfrei. Die Invasion in Frankreich erinnert sicher nicht zufällig an die Landung der Allierten in der Normandie (WW2) und die Aliens kommen einem auch bekannt vor (Matrix), dennoch ist das Konzept irgendwie trotzdem erfrischend und spannend erzählt. Klar, es handelt sich hier um einen Mainstream-Blockbuster, auch nicht um einen neuen INCEPTION, aber gar nicht mal soweit entfernt.
Die Story wird wieder einmal von einem toll aufspielenden Tom Cruise getragen, der sich unterdessen in jedem Genre bewiesen hat. Seit MINORITY REPORT und im letzten Jahr OBLIVION vor allem aber im Sci-Fi Genre für mich zu den überzeugendsten Darstellern gehört. An seiner Seite überzeugt auch die junge Soldatin Rita gespielt von Emily Blunt. Bill Paxton hat eine sehr coole Nebenrolle als Army Drill Sergeant.
Fazit: Effektreiches und cleveres Science-Fiction Spektaktel mit einem super aufspielenden Tom Cruise - 5/5
---
Bild: Es reicht nicht durchgängig zur Referenzklasse, aber insgesamt kann man am Bild wenig mäkeln. Die Schärfe ist durchweg auf sehr hohem Niveau. 4,5/5
Ton: Ebenfalls top. Viele räumliche Effekte und eine sehr homogene Abmischung. 4,5/5
Extras: Ich nenne es mal weitestgehend eine gute Auswahl aus Standard-Extras. Für Warner zumindest nennenswert: Der Film kommt mit Wendecover und einer eher unnötigen UV-Copy. 3/5
Der Plot an sich ist zwar nicht revolutionär neu, kombiniert aber auf interessante Art und Weise das Grundprinzip eines sich immer wiederholenden Tages ala "Und Täglich grüßt das Murmeltier" mit einer Alieninvasion ala "Starship Troopers", wenn auch anders als letzterer Film völlig blutfrei. Die Invasion in Frankreich erinnert sicher nicht zufällig an die Landung der Allierten in der Normandie (WW2) und die Aliens kommen einem auch bekannt vor (Matrix), dennoch ist das Konzept irgendwie trotzdem erfrischend und spannend erzählt. Klar, es handelt sich hier um einen Mainstream-Blockbuster, auch nicht um einen neuen INCEPTION, aber gar nicht mal soweit entfernt.
Die Story wird wieder einmal von einem toll aufspielenden Tom Cruise getragen, der sich unterdessen in jedem Genre bewiesen hat. Seit MINORITY REPORT und im letzten Jahr OBLIVION vor allem aber im Sci-Fi Genre für mich zu den überzeugendsten Darstellern gehört. An seiner Seite überzeugt auch die junge Soldatin Rita gespielt von Emily Blunt. Bill Paxton hat eine sehr coole Nebenrolle als Army Drill Sergeant.
Fazit: Effektreiches und cleveres Science-Fiction Spektaktel mit einem super aufspielenden Tom Cruise - 5/5
---
Bild: Es reicht nicht durchgängig zur Referenzklasse, aber insgesamt kann man am Bild wenig mäkeln. Die Schärfe ist durchweg auf sehr hohem Niveau. 4,5/5
Ton: Ebenfalls top. Viele räumliche Effekte und eine sehr homogene Abmischung. 4,5/5
Extras: Ich nenne es mal weitestgehend eine gute Auswahl aus Standard-Extras. Für Warner zumindest nennenswert: Der Film kommt mit Wendecover und einer eher unnötigen UV-Copy. 3/5

mit 5

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 09.03.15 um 12:42
"300" gehört zu meinen Lieblingsfilmen im Bereich Comicverfilmung, eine runde Geschichte die eigentlich keiner Fortsetzung bedarf. Hinzu kommt das neben der tollen Geschichte Zack Synder was die Verfilmung von Comics ein gutes Händchen hat und nah an der Vorlage dran ist.
Auch wenn Synder hier leider nur als Produzent mit an Bord ist, hat sein Nachfolger Noam Murro, der eigentlich über keine größere Regieerfahrung verfügt, einen wirklich guten Job gemacht. Was die Dosierung und Zelebrierung der Actionszenen angeht, über den rockigen Musikeinsatz in den Actionszenen und diversen Stilmitteln, 300: RISE OF AN EMPIRE bemüht sich optisch nah am Original zu bleiben.
Ein wesentlicher Schwerpunkt von 300 liegt im Kampf. Auch wenn dieses Mal nicht die Spartiaten, sondern Athener im Mittelpunkt stehen und die Kämpfe von Land aufs Wasser übertragen worden, so bilden die epischen Schlachtszenen auch dieses Mal wieder das Herzstück des Filmes. Zwar erreichen diese nicht mehr ganz die gleiche Intensität, wurden dafür aber mit noch mehr Blut und rollenden Köpfen angereichert. Wer auf blutige Schwerkämpfe steht, wird jedenfalls schonmal bestens unterhalten.
Zur Story: ich fand es sehr gelungen wie man die Handlung mit den Ereignissen aus 300 verwoben hat. So beginnt der Film als Prequel, läuft dann parallel und setzt am Ende quasi die Ereignisse fort. Das macht natürlich nur Sinn wenn auch diverse Darsteller des ersten Teils wieder mit an Bord sind. Der größte Part enfällt dabei auf Lena Headey und Rodrigo Santoro (Xerxes), aber auch David Wenham darf wieder als überlebender der 300 in Erscheinung treten.
Größtes Problem des Filmes ist meiner Meinung nach das Fehlen Gerard Butlers. Seine Performance hat 300 maßgeblich getragen und sein griechicher Nachfolger Sullivan Stapleton kann da nicht mal ansatzweise mithalten, ihm fehlt es einfach an Ausstrahlung und Charakterzeichnung, so das man ihm diese tragende Rolle leider nur bedingt abnimmt bzw. nicht so mitgerissen wird wie von den Schlachtreden eines Leonidas.
Eva Green als persische Flottenanführerin Artemisia ist leider auch nicht durchgehend überzeugend, was aber daran liegt das ihre Figur einfach etwas überzeichnet ist. Dafür überzeugt Sie durch andere Reize und präsentiert sich überraschend freizügig...
Fazit: Ein durchaus gelungenes Sequel mit kleineren Schönheitsfehlern, da man keinen passenden Ersatz für Gerard Butler finden konnte. Als bluttriefender Comic-Actionfilm in der heutigen weichgespülten Kinolandschaft eine angenehme Abwechslung und Spaß für echte Kerle. 4/5
---
Bild: Wo der erste Film noch mit starkem Filmkorn das HD-Feeling einwenig trübte, so hat man beim Sequel nun ungestörten HD-Filmgenuß. Sehr viele Details und hervorragende Schärfe, hier gibt es eigentlich nichts zu beanstanden. 4,5/5
Ton: Ebenfalls sehr kräftig abgemischt in den Kampfszenen mit rockigem Score. Dazu gute räumliche Effekte. Sehr gut. 4,5/5
Extras: Diverse Featurettes zur Entstehungsgeschichte des Filmes, dazu eine unnötige UV Copy. Leider keine Trailer. Dafür Warner-untypisch sogar mit Wendecover. 3/5
Auch wenn Synder hier leider nur als Produzent mit an Bord ist, hat sein Nachfolger Noam Murro, der eigentlich über keine größere Regieerfahrung verfügt, einen wirklich guten Job gemacht. Was die Dosierung und Zelebrierung der Actionszenen angeht, über den rockigen Musikeinsatz in den Actionszenen und diversen Stilmitteln, 300: RISE OF AN EMPIRE bemüht sich optisch nah am Original zu bleiben.
Ein wesentlicher Schwerpunkt von 300 liegt im Kampf. Auch wenn dieses Mal nicht die Spartiaten, sondern Athener im Mittelpunkt stehen und die Kämpfe von Land aufs Wasser übertragen worden, so bilden die epischen Schlachtszenen auch dieses Mal wieder das Herzstück des Filmes. Zwar erreichen diese nicht mehr ganz die gleiche Intensität, wurden dafür aber mit noch mehr Blut und rollenden Köpfen angereichert. Wer auf blutige Schwerkämpfe steht, wird jedenfalls schonmal bestens unterhalten.
Zur Story: ich fand es sehr gelungen wie man die Handlung mit den Ereignissen aus 300 verwoben hat. So beginnt der Film als Prequel, läuft dann parallel und setzt am Ende quasi die Ereignisse fort. Das macht natürlich nur Sinn wenn auch diverse Darsteller des ersten Teils wieder mit an Bord sind. Der größte Part enfällt dabei auf Lena Headey und Rodrigo Santoro (Xerxes), aber auch David Wenham darf wieder als überlebender der 300 in Erscheinung treten.
Größtes Problem des Filmes ist meiner Meinung nach das Fehlen Gerard Butlers. Seine Performance hat 300 maßgeblich getragen und sein griechicher Nachfolger Sullivan Stapleton kann da nicht mal ansatzweise mithalten, ihm fehlt es einfach an Ausstrahlung und Charakterzeichnung, so das man ihm diese tragende Rolle leider nur bedingt abnimmt bzw. nicht so mitgerissen wird wie von den Schlachtreden eines Leonidas.
Eva Green als persische Flottenanführerin Artemisia ist leider auch nicht durchgehend überzeugend, was aber daran liegt das ihre Figur einfach etwas überzeichnet ist. Dafür überzeugt Sie durch andere Reize und präsentiert sich überraschend freizügig...
Fazit: Ein durchaus gelungenes Sequel mit kleineren Schönheitsfehlern, da man keinen passenden Ersatz für Gerard Butler finden konnte. Als bluttriefender Comic-Actionfilm in der heutigen weichgespülten Kinolandschaft eine angenehme Abwechslung und Spaß für echte Kerle. 4/5
---
Bild: Wo der erste Film noch mit starkem Filmkorn das HD-Feeling einwenig trübte, so hat man beim Sequel nun ungestörten HD-Filmgenuß. Sehr viele Details und hervorragende Schärfe, hier gibt es eigentlich nichts zu beanstanden. 4,5/5
Ton: Ebenfalls sehr kräftig abgemischt in den Kampfszenen mit rockigem Score. Dazu gute räumliche Effekte. Sehr gut. 4,5/5
Extras: Diverse Featurettes zur Entstehungsgeschichte des Filmes, dazu eine unnötige UV Copy. Leider keine Trailer. Dafür Warner-untypisch sogar mit Wendecover. 3/5

mit 4

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 05.03.15 um 18:37
Es hat lange gedauert bis ich mich an den Überraschungshit des Jahres 2013 GRAVITY herangewagt habe. Zu sehr gehyped war mir der Film, und das obwohl ich klassische Weltraumabenteuer wie APOLLO 13 eigentlich sehr mag. Nun mit etwas Abstand habe ich mich an das Weltraumspektakel herangewagt und muss einen guten Film attestieren, auch wenn zum Meisterwerk noch ein Stück fehlt.
Von allen Seiten wird ja vor allem die unglaubliche Optik gelobt und auch wenn ich mir den Film nur in 2D angesehen habe, muss man schon den Hut zollen vor den ausgefeilten Tricks und tollen Weltraum Aufnahmen in der Schwerelosigkeit. Hinzukommen teilweise sehr ausgefallene Perspektiven wie z.b. Aufnahmen aus dem Helm des Astronauten. Allerdings ist nicht jeder CGI-Shot perfekt, hier und da sind die Herkunft leider nicht zu leugnen. Macht aber nichts, GRAVITY ist vielleicht der erste Film der es wirklich schafft eine beklemmende Stimmung zu erzeugen so das man in etwa erahnen kann wie es sich anfühlen muss wenn um einen rum rein gar nichts ist außer unendliche Leere.
Das Sounddesign ist daher imho das Highlight des Filmes, denn zwischen der Lautlosigkeit des Alls und den Geräuschen aus dem Raumanzug und dem eindrucksvollen Score entfaltet sich ein wahrlich einmaliges Klangerlebnis.
Die Schauspieler, allen voran Sandra Bullock, verkommen dabei fast du zu schmückendem Beiwerk. Immerhin in den Szenen außerhalb des Anzugs entfaltet sich so etwas wie Charakterentwicklung, aber für ein großangelegtes Epos ist das zu wenig. GRAVITY lebt von seiner Intensität und die wird nunmal in einer recht kompakten Laufzeit bemessen. Dadurch bleibt zwar wenig Luft zum durchatmen, aber gerade das macht ja den Reiz aus. 4/5
---
Bild: Ohne Zweifel - hier bewegen wir uns in der Referenzliga. Wüsste nicht was man hier kritisieren soll. 5/5
Ton: Etwas schwächer, aber durch das genial räumliche Klangbild fühlt man sich mittendrin statt nur dabei. 4,5/5
Extras: Sehr umfangreiches Making Of und dazu noch eine von Ed Harris moderierte Hintergrunddoku, kann man eigentlich nicht meckern. 4/5
Von allen Seiten wird ja vor allem die unglaubliche Optik gelobt und auch wenn ich mir den Film nur in 2D angesehen habe, muss man schon den Hut zollen vor den ausgefeilten Tricks und tollen Weltraum Aufnahmen in der Schwerelosigkeit. Hinzukommen teilweise sehr ausgefallene Perspektiven wie z.b. Aufnahmen aus dem Helm des Astronauten. Allerdings ist nicht jeder CGI-Shot perfekt, hier und da sind die Herkunft leider nicht zu leugnen. Macht aber nichts, GRAVITY ist vielleicht der erste Film der es wirklich schafft eine beklemmende Stimmung zu erzeugen so das man in etwa erahnen kann wie es sich anfühlen muss wenn um einen rum rein gar nichts ist außer unendliche Leere.
Das Sounddesign ist daher imho das Highlight des Filmes, denn zwischen der Lautlosigkeit des Alls und den Geräuschen aus dem Raumanzug und dem eindrucksvollen Score entfaltet sich ein wahrlich einmaliges Klangerlebnis.
Die Schauspieler, allen voran Sandra Bullock, verkommen dabei fast du zu schmückendem Beiwerk. Immerhin in den Szenen außerhalb des Anzugs entfaltet sich so etwas wie Charakterentwicklung, aber für ein großangelegtes Epos ist das zu wenig. GRAVITY lebt von seiner Intensität und die wird nunmal in einer recht kompakten Laufzeit bemessen. Dadurch bleibt zwar wenig Luft zum durchatmen, aber gerade das macht ja den Reiz aus. 4/5
---
Bild: Ohne Zweifel - hier bewegen wir uns in der Referenzliga. Wüsste nicht was man hier kritisieren soll. 5/5
Ton: Etwas schwächer, aber durch das genial räumliche Klangbild fühlt man sich mittendrin statt nur dabei. 4,5/5
Extras: Sehr umfangreiches Making Of und dazu noch eine von Ed Harris moderierte Hintergrunddoku, kann man eigentlich nicht meckern. 4/5

mit 4

mit 5

mit 5

mit 4
bewertet am 02.03.15 um 13:44
Sandalenfilme sind rar geworden in unserer Zeit und seit Schwarzeneggers Conan kam auch wenig Brauchbares nach. Wenn ein Darsteller der heutigen Generation geboren ist für diese Rolle, dann ist es Dwayne Johnson. Mit SCORPION KING konnte er schon vor gut 10 Jahren eine sehr vergleichbare Rolle spielen, rein physisch lieferte er dabei eine starke Performance ab. Lange mussten wir darauf warten, aber nun schlüpft er endlich in die Rolle des griechischen Halbgottes.
Nachdem der Film mit einer Rückblende den Mythos von Hercules ergründet, beginnt die eigentliche Handlung im antiken Griechenland. Mit der Legende von Hercules in der er 12 Aufgaben gegen mythische Kreaturen meistern muss, handelt der Film allerdings nur am Rande. Vielmehr ist der Film inhaltlich an einen Schlachtenfilm wie 300 angelehnt. Was man die ganze Zeit über nicht weiß, ist Hercules nun ein Halbgott oder doch nur ein Mensch der dies durch Geschichten von seinen Heldentaten behauptet. Dieser Twist ist das vielleicht bemerkenswerteste Detail an der Geschichte, die sonst eher konservativ und wenig spektakulär daher kommt.
Die Kampfszenen fallen im vorliegenden Extended Cut definitiv eine Spur härter aus als in der Kinofassung, so das der Film das 16er Siegel zurecht trägt. Zwar sind wir hier noch weit von den Dimensionen eines BRAVEHEART entfernt, aber es ist auch kein weichgespülter Kinderkram. Dwayne Johnson passt optisch perfekt in die Rolle, hatte auch wie ein Stier trainiert dafür. Ansonsten wird wenig Neues geboten und erinnert an viele andere Genre-Vertreter der letzten Jahre. Die Schlachtszenen und das Set-Design sind gelungen, es gibt ein paar tolle Effekte und Setbauten zu bestaunen.
Fazit: Insgesamt ein solider Sandalenfilm, der vor allem von der physischen Präsenz Dwayne Johnsons getragen wird. Überflüssig zu sagen das Dwayne Johnsons Hercules den fast zeitgleich erschienenen Lutz-Hercules locker in die Tasche steckt. 3,5/5
---
Bild: Das Bild der Blu-Ray ist über jede Kritik erhaben. Ser viele Details (u.a. ganz feine Partikel in der Luft) sind zu sehen. Die Tiefenschärfe ist HD pur. Hier gibt es nichts zu bemängeln. 5/5
Ton: Hätte etwas mehr Räumlichkeit vertragen können. Die Schlachtszenen kommen aber trotzdem sehr wuchtig daher. 4/5
Extras: Fallen mit einigen kurzen Featurettes recht kurz aus. Dazu noch gelöschte/verlängerte Szenen. Immerhin bietet der auf der 2D Fassung enthaltene Extended Cut einen deutlichen Mehrwert gegenüber der Kinofassung, dafür gibts ein Bonuspünktchen. 3/5
Nachdem der Film mit einer Rückblende den Mythos von Hercules ergründet, beginnt die eigentliche Handlung im antiken Griechenland. Mit der Legende von Hercules in der er 12 Aufgaben gegen mythische Kreaturen meistern muss, handelt der Film allerdings nur am Rande. Vielmehr ist der Film inhaltlich an einen Schlachtenfilm wie 300 angelehnt. Was man die ganze Zeit über nicht weiß, ist Hercules nun ein Halbgott oder doch nur ein Mensch der dies durch Geschichten von seinen Heldentaten behauptet. Dieser Twist ist das vielleicht bemerkenswerteste Detail an der Geschichte, die sonst eher konservativ und wenig spektakulär daher kommt.
Die Kampfszenen fallen im vorliegenden Extended Cut definitiv eine Spur härter aus als in der Kinofassung, so das der Film das 16er Siegel zurecht trägt. Zwar sind wir hier noch weit von den Dimensionen eines BRAVEHEART entfernt, aber es ist auch kein weichgespülter Kinderkram. Dwayne Johnson passt optisch perfekt in die Rolle, hatte auch wie ein Stier trainiert dafür. Ansonsten wird wenig Neues geboten und erinnert an viele andere Genre-Vertreter der letzten Jahre. Die Schlachtszenen und das Set-Design sind gelungen, es gibt ein paar tolle Effekte und Setbauten zu bestaunen.
Fazit: Insgesamt ein solider Sandalenfilm, der vor allem von der physischen Präsenz Dwayne Johnsons getragen wird. Überflüssig zu sagen das Dwayne Johnsons Hercules den fast zeitgleich erschienenen Lutz-Hercules locker in die Tasche steckt. 3,5/5
---
Bild: Das Bild der Blu-Ray ist über jede Kritik erhaben. Ser viele Details (u.a. ganz feine Partikel in der Luft) sind zu sehen. Die Tiefenschärfe ist HD pur. Hier gibt es nichts zu bemängeln. 5/5
Ton: Hätte etwas mehr Räumlichkeit vertragen können. Die Schlachtszenen kommen aber trotzdem sehr wuchtig daher. 4/5
Extras: Fallen mit einigen kurzen Featurettes recht kurz aus. Dazu noch gelöschte/verlängerte Szenen. Immerhin bietet der auf der 2D Fassung enthaltene Extended Cut einen deutlichen Mehrwert gegenüber der Kinofassung, dafür gibts ein Bonuspünktchen. 3/5

mit 4

mit 5

mit 4

mit 3
bewertet am 25.02.15 um 09:17
Es gibt ja bereits mehrere unterschiedliche Auflagen zur MATRIX-Trilogie. Die hier vorliegende Box kommt als Sparvariante im Keep Case daher. Kein Wendecover, nur die Filmdiscs, welche aber identisch sind zu allen anderen Auflagen.
Der erste MATRIX Film ist Kult und gehört in jede Filmsammlung. Ob man allerdings die komplette Trilogie sein Eigen nennen möchte, hängt vom Zugang zu den etwas verwirrenden, mit philosophischen ja regelrecht religiösen Elementen vollgestopften Fortsetzungen ab. Actiontechnisch sind RELOADED und REVOLUTIONS zwar immer noch top, aber inhaltlich leider mit einigen Schwächen versehen, die man wenn man sich auf die rein visuellen Reize konzentriert, eventuell ausgeblendet werden können.
4/5
---
Bild : Das Bild der Filme steigert sich von Teil zu Teil. Sehr gut ist aber eigentlich nur Revolutions. Schwankungen gibt es vor allem bei den Szenen in der Matrix, die nur im letzten Teil top sind. 4/5
Ton: Hier vergebe ich gerne die Höchstpunktzahl, denn eigentlich haben alle Filme eine sehr gute räumliche Klangkulisse mit vielen Effekten für die Rears, viel zu tun für den Subwoofer usw. 5/5
Extras: Sind komischerweise teilweise nur aus dem Hauptmenü zugänglich uznd enthalten alle Features der DVDs. Zwar nur SD-Qualität, aber daür ziemlich umfangreich. 3/5
Der erste MATRIX Film ist Kult und gehört in jede Filmsammlung. Ob man allerdings die komplette Trilogie sein Eigen nennen möchte, hängt vom Zugang zu den etwas verwirrenden, mit philosophischen ja regelrecht religiösen Elementen vollgestopften Fortsetzungen ab. Actiontechnisch sind RELOADED und REVOLUTIONS zwar immer noch top, aber inhaltlich leider mit einigen Schwächen versehen, die man wenn man sich auf die rein visuellen Reize konzentriert, eventuell ausgeblendet werden können.
4/5
---
Bild : Das Bild der Filme steigert sich von Teil zu Teil. Sehr gut ist aber eigentlich nur Revolutions. Schwankungen gibt es vor allem bei den Szenen in der Matrix, die nur im letzten Teil top sind. 4/5
Ton: Hier vergebe ich gerne die Höchstpunktzahl, denn eigentlich haben alle Filme eine sehr gute räumliche Klangkulisse mit vielen Effekten für die Rears, viel zu tun für den Subwoofer usw. 5/5
Extras: Sind komischerweise teilweise nur aus dem Hauptmenü zugänglich uznd enthalten alle Features der DVDs. Zwar nur SD-Qualität, aber daür ziemlich umfangreich. 3/5

mit 4

mit 4

mit 5

mit 3
bewertet am 17.02.15 um 11:28
MATRIX REVOLUTIONS ist der umstrittene Abschluß zur Matrix-Trilogie. Zusammen mit MATRIX RELOADED back to back gedreht, erzählen beiden Filme eine zusammenhängende Geschichte vom Angriff der Maschinen auf Zion und der verzweifelte Kampf von Neo und seinen Freunden um das Überleben der Menschheit.
RELOADED endete mit einem Cliffhanger, in der Agent Smith in die reale Welt vergedrungen ist. REVOLUTIONS setzt den Schwerpunkt auf die finale Schlacht - den Angriff auf Zion und Neos Showdown gegen den übermächtigen Smith in der Matrix. REVOLUTIONS ist der schwächste Teil der Filmreihe, aber dennoch unterhaltsam wenn man sich für Sci-Fi und Mangas interessiert. Lange Zeit störte mich der Mangel an Szenen in der Matrix, denn der Film konzentriert sich doch deutlich stärker auf die reale Welt. Dafür bekommt man hier eine groß angelegte Schlacht geboten, die bis dato seines Gleichen sucht. Der Endkampf Neo vs. Smith ist zwar optisch schick gestaltet, ufert aber dann schon wieder in einen comicartigen Duell aus. Hier wird schon etwas Potential verschenkt und der finale Teil lässt einen schon mit etwas faden Beigeschmack zurück, ist aber insgesamt trotz Logiklücken ein unterhaltsamer Blockbuster. 3,5/5
---
Bild: Von allen Matrix-Filmen hat dieser Teil das beste Bild und verdient auch wirklich die Höchstnote. Sowohl der sehr detailierte Endkampf auf Zion glänzt mit sehr vielen Details und tollen HD-Erlebnis, auch die Szenen in der Matrix können dieses Mal mithalten und glänzen mit toller Tiefenschärfe. 5/5
Ton: Die Schlachtszenen fahren die ganze Soundpalette ab und bedienen alle Speaker. Kann man sich als Fan von räumlichen Tonspuren nicht beklagen. 4,5/5
Extras: Die Featurettes der DVD wurden übernommen, umfangreich aber nicht in HD. 3/5
RELOADED endete mit einem Cliffhanger, in der Agent Smith in die reale Welt vergedrungen ist. REVOLUTIONS setzt den Schwerpunkt auf die finale Schlacht - den Angriff auf Zion und Neos Showdown gegen den übermächtigen Smith in der Matrix. REVOLUTIONS ist der schwächste Teil der Filmreihe, aber dennoch unterhaltsam wenn man sich für Sci-Fi und Mangas interessiert. Lange Zeit störte mich der Mangel an Szenen in der Matrix, denn der Film konzentriert sich doch deutlich stärker auf die reale Welt. Dafür bekommt man hier eine groß angelegte Schlacht geboten, die bis dato seines Gleichen sucht. Der Endkampf Neo vs. Smith ist zwar optisch schick gestaltet, ufert aber dann schon wieder in einen comicartigen Duell aus. Hier wird schon etwas Potential verschenkt und der finale Teil lässt einen schon mit etwas faden Beigeschmack zurück, ist aber insgesamt trotz Logiklücken ein unterhaltsamer Blockbuster. 3,5/5
---
Bild: Von allen Matrix-Filmen hat dieser Teil das beste Bild und verdient auch wirklich die Höchstnote. Sowohl der sehr detailierte Endkampf auf Zion glänzt mit sehr vielen Details und tollen HD-Erlebnis, auch die Szenen in der Matrix können dieses Mal mithalten und glänzen mit toller Tiefenschärfe. 5/5
Ton: Die Schlachtszenen fahren die ganze Soundpalette ab und bedienen alle Speaker. Kann man sich als Fan von räumlichen Tonspuren nicht beklagen. 4,5/5
Extras: Die Featurettes der DVD wurden übernommen, umfangreich aber nicht in HD. 3/5

mit 4

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 16.02.15 um 16:30
Nach dem gigantischen Erfolg von THE MATRIX setzen die Wachowski-Geschwister die Ereignisse aus dem ersten teil fort. Die beiden Fortsetzung MATRIX RELOADED und REVOLUTIONS wurden back-to-back am Stück gedreht. RELOADED endet mit einem fiesen Cliffhanger, so das dieser auch keine eigenständige Handlung aufweisst.
Anno 2003 war MATRIX RELOADED einer der von mir sehnsüchtigst erwartetsten Kinofilme und galt lange Zeit als erfolgreichste Film mit einer Erwachsenenfreigabe. Nun, einige Jahre später, ist vieles vom einstigen Hype verflogen und RELOADED kommt weder in den Actionszenen noch bei der Handlung über ein "gut" hinaus.
Der Hauptschwachpunkt ist eigentlich schon der Plot, denn die Wachwoskis erzählen quasi einen Erlösermythos und reichern dies mit einer Menge bedeutungsschwangerer Dialoge an. Von der genialen "Alice im Wunderland" Geschichte ist wenig geblieben, stattdessen gibt es eine Menge Mumpitz und nervige Programme innerhalb der Matrix.
Die Stärke des Filmes ist aber eh die Action und daran kann man sich heute auch noch sehr gut erfreuen. Zwar sind einige Kampfszenen (Neo gegen 100ere Smiths) zu überladen und aus heutiger Sicht leider technisch etwas angestaubt, aber viele andere Kampf- und Actionszenen erfreuen nach wie vor das Fan-Herz. Highlights sind hier die Actionszenen auf dem Highway oder im Chatteau des Merrowingers. Durch den treibenden Soundtrack, tolle Bilder und viele tolle Actionszenen kann MATRIX RELOADED auch heute über die ein oder andere Länge hinwegtäuschen. 4/5
---
Bild: Etwas besser als beim ersten Teil, aber noch nicht in der Oberliga. Die grünstichigen Bilder in der Matrix sehen immer etwas weicher aus, als die in der realen Welt. Schwarzwert und Kontrast i.O. 4/5
Ton: Der Sound ist erste Sahne. Tolle Surround-Kulisse mit vielen Effekten auf den Rears, tollen bassreichen Soundtrack. 4,5/5
Extras: Die umfangreichen Extras der DVD wurden übernommen. 3/5
Anno 2003 war MATRIX RELOADED einer der von mir sehnsüchtigst erwartetsten Kinofilme und galt lange Zeit als erfolgreichste Film mit einer Erwachsenenfreigabe. Nun, einige Jahre später, ist vieles vom einstigen Hype verflogen und RELOADED kommt weder in den Actionszenen noch bei der Handlung über ein "gut" hinaus.
Der Hauptschwachpunkt ist eigentlich schon der Plot, denn die Wachwoskis erzählen quasi einen Erlösermythos und reichern dies mit einer Menge bedeutungsschwangerer Dialoge an. Von der genialen "Alice im Wunderland" Geschichte ist wenig geblieben, stattdessen gibt es eine Menge Mumpitz und nervige Programme innerhalb der Matrix.
Die Stärke des Filmes ist aber eh die Action und daran kann man sich heute auch noch sehr gut erfreuen. Zwar sind einige Kampfszenen (Neo gegen 100ere Smiths) zu überladen und aus heutiger Sicht leider technisch etwas angestaubt, aber viele andere Kampf- und Actionszenen erfreuen nach wie vor das Fan-Herz. Highlights sind hier die Actionszenen auf dem Highway oder im Chatteau des Merrowingers. Durch den treibenden Soundtrack, tolle Bilder und viele tolle Actionszenen kann MATRIX RELOADED auch heute über die ein oder andere Länge hinwegtäuschen. 4/5
---
Bild: Etwas besser als beim ersten Teil, aber noch nicht in der Oberliga. Die grünstichigen Bilder in der Matrix sehen immer etwas weicher aus, als die in der realen Welt. Schwarzwert und Kontrast i.O. 4/5
Ton: Der Sound ist erste Sahne. Tolle Surround-Kulisse mit vielen Effekten auf den Rears, tollen bassreichen Soundtrack. 4,5/5
Extras: Die umfangreichen Extras der DVD wurden übernommen. 3/5

mit 4

mit 4

mit 5

mit 3
bewertet am 16.02.15 um 09:48
MATRIX revolutionierte anno 1999 die Kinolandschaft und beeinflußte vor allem das Science-Fiction Kino nachhaltig. Die Spezialeffekte waren wegweißend und wurden oft in den Folgejahren kopiert, doch nie erreicht. Die bahnbrechende Idee asiatische Martial Arts einzubinden ebenso, infolgedessen brach eine richtige Kung Fu Welle über Hollywood herein und der Choreograph Yuen Woo Ping wurde auch in den westlichen Breitengraden bekannt.
Das alles haben wir den Geschwistern Andy und damals noch Larry Wachowski zu verdanken, welche ein ganzes Genre mit einer bahnbrechenden Geschichte über die fiktive Existenz der Menschheit gefangen in der Matrix auf den Kopf stellten. Lange war Science Fiction nicht mehr so visionär wie in diesem Film und dank der modernen Inszenierung nicht nur ein Film für Cineasten. Zwar ramponierten die Wachowskis ihren Ruf mit den Sequels wieder einwenig, aber das ändert nichts daran wie genial dieser erste Teil ist. Neben der packenden Geschichte sind hier auch die revolutionäre Tricktechnik und Kameratechnik zu nennen (Bullettime) sowie die grafische Inszenierung des Ganzen, stellvertrend hier zu nennen der Shootout in der Lobby eines Hochhauses.
Kenau Reeves, Laurence Fishburne, Carry Ann Moss, Hugo Weaving sind durch ihre Rollen bereits zu Figuren der modernen Popkultur geworden. Vor allem Reeves legte nach seinen Hits in den frühen 90'ern hier nochmal einen richtigen Karriereschub hin und konnte sich bis heute in Hollywood behaupten.
Leider haben es die Wachowskis später nicht mehr geschafft an ihren großen Erfolgshit anzuknüpfen, in Anbetracht dieses modernen Klassikers ist das aber auch mehr als schwierig. 5/5
---
Bild: Das Bild ist stilisitisch verfremdet wie alle Teile der Fimreihe, vor allem in der Matrix durch einen starken Grünstich gekennzeichnet. Die Schärfe pendelt zwischen gut und sehr gut, es fehlt aber noch ein Quäntchen zur Höchstwertung. 4/5
Ton: Hier gibts nichts zu bemängeln. Der Ton hat ein wunderbares Raumbild mit vielen Effekte auch für die Rears. Bei Regen hört man die Tropfen von allen Seiten plätschern usw. Auch schon bei der DVD war der Sound klasse, so auch hier. 5/5
Extras: Hab nicht reingeschaut, nehme mal aber an das es sich hierbei um die Extras von der DVD handelt. Sie fallen jedenfalls schonmal sehr umfangreich aus, auch wenn Sie nur in SD vorliegen. 3/5
Das alles haben wir den Geschwistern Andy und damals noch Larry Wachowski zu verdanken, welche ein ganzes Genre mit einer bahnbrechenden Geschichte über die fiktive Existenz der Menschheit gefangen in der Matrix auf den Kopf stellten. Lange war Science Fiction nicht mehr so visionär wie in diesem Film und dank der modernen Inszenierung nicht nur ein Film für Cineasten. Zwar ramponierten die Wachowskis ihren Ruf mit den Sequels wieder einwenig, aber das ändert nichts daran wie genial dieser erste Teil ist. Neben der packenden Geschichte sind hier auch die revolutionäre Tricktechnik und Kameratechnik zu nennen (Bullettime) sowie die grafische Inszenierung des Ganzen, stellvertrend hier zu nennen der Shootout in der Lobby eines Hochhauses.
Kenau Reeves, Laurence Fishburne, Carry Ann Moss, Hugo Weaving sind durch ihre Rollen bereits zu Figuren der modernen Popkultur geworden. Vor allem Reeves legte nach seinen Hits in den frühen 90'ern hier nochmal einen richtigen Karriereschub hin und konnte sich bis heute in Hollywood behaupten.
Leider haben es die Wachowskis später nicht mehr geschafft an ihren großen Erfolgshit anzuknüpfen, in Anbetracht dieses modernen Klassikers ist das aber auch mehr als schwierig. 5/5
---
Bild: Das Bild ist stilisitisch verfremdet wie alle Teile der Fimreihe, vor allem in der Matrix durch einen starken Grünstich gekennzeichnet. Die Schärfe pendelt zwischen gut und sehr gut, es fehlt aber noch ein Quäntchen zur Höchstwertung. 4/5
Ton: Hier gibts nichts zu bemängeln. Der Ton hat ein wunderbares Raumbild mit vielen Effekte auch für die Rears. Bei Regen hört man die Tropfen von allen Seiten plätschern usw. Auch schon bei der DVD war der Sound klasse, so auch hier. 5/5
Extras: Hab nicht reingeschaut, nehme mal aber an das es sich hierbei um die Extras von der DVD handelt. Sie fallen jedenfalls schonmal sehr umfangreich aus, auch wenn Sie nur in SD vorliegen. 3/5

mit 5

mit 4

mit 5

mit 3
bewertet am 11.02.15 um 14:43
FACE OFF entstand während John Woo's Zeit in Hollywood in den 90ern und gehört zu den guten Filmen die er in dieser Zeit ablieferte. Die Story hinter dem Film ist simpel wie genial. Ein Bösewicht und der Cop der ihn jagd wechseln die Identität - und dies durch einen operativen Eingriff. Mit John Travolta und Nicolas Cage konnten zwei der beliebtesten Action-Darsteller der damaligen Zeit für die Hauptrolle gewonnen werden.
Woran der Streifen im Laufe der Zeit allerdings einwenig an Qualität eingebüßt hat ist das extreme Overacting von Cage und Travolta, was zwar vor allem in der Rolle von Castor Troy zu begründen ist, aber die Handlung manchmal ein wenig ins Absurde abdriften lässt.
Die Action ist, wenn es denn welche gibt, furios und mit den Woo'schen Stilelementen versehen. Nennenswert ist hierbei vor allem der Auftakt mit einer tollen Flugzeugverfolgung und der fulminante Showdown. Dazwischen gibt es immer mal einwenig Leerlauf, langweilig ist der Film aber zu keiner Sekunde.
Fazit: Für Actionfans ist FACE OFF nach wie vor eine sichere Bank, allerdings wirkt der Film heute etwas überholt. Dank der tollen Schauspieler und Woo'schen Balleraction aber in jedem Fall ein Streifen für die heimische Sammlung. 4/5
---
Bild: Die Restaurierung ist nicht ganz optimal, so trüben z.b. hin und wieder Schmutzpartikel das Bild und die Schärfe ist auch nicht immer optimal. Farbe und Schwarzwert sind gut, aber nicht sehr gut. Denke hier wäre mit einer aktuellen Überabreitung noch mehr rauszuholen. 3,5/5
Ton: Eine ordentliche 5.1 Abmischung bei der alle Kanäle gut einbezogen werden. 4/5
Extras: leider eine recht magere Austattung ohne nennenswertes Bonusmaterial. 1/5
Woran der Streifen im Laufe der Zeit allerdings einwenig an Qualität eingebüßt hat ist das extreme Overacting von Cage und Travolta, was zwar vor allem in der Rolle von Castor Troy zu begründen ist, aber die Handlung manchmal ein wenig ins Absurde abdriften lässt.
Die Action ist, wenn es denn welche gibt, furios und mit den Woo'schen Stilelementen versehen. Nennenswert ist hierbei vor allem der Auftakt mit einer tollen Flugzeugverfolgung und der fulminante Showdown. Dazwischen gibt es immer mal einwenig Leerlauf, langweilig ist der Film aber zu keiner Sekunde.
Fazit: Für Actionfans ist FACE OFF nach wie vor eine sichere Bank, allerdings wirkt der Film heute etwas überholt. Dank der tollen Schauspieler und Woo'schen Balleraction aber in jedem Fall ein Streifen für die heimische Sammlung. 4/5
---
Bild: Die Restaurierung ist nicht ganz optimal, so trüben z.b. hin und wieder Schmutzpartikel das Bild und die Schärfe ist auch nicht immer optimal. Farbe und Schwarzwert sind gut, aber nicht sehr gut. Denke hier wäre mit einer aktuellen Überabreitung noch mehr rauszuholen. 3,5/5
Ton: Eine ordentliche 5.1 Abmischung bei der alle Kanäle gut einbezogen werden. 4/5
Extras: leider eine recht magere Austattung ohne nennenswertes Bonusmaterial. 1/5

mit 4

mit 4

mit 4

mit 1
bewertet am 09.02.15 um 14:00
KOPFGELD (RANSOM) ist ein weiterer hochkarätiger Film mit Mel Gibson in der Hauptrolle der nun endlich den Weg auf das High Definition Medium schafft. Inszeniert wurde der Entführungsthriller von Ron Howard und man kann seine Handschrift spüren. Mit Mel Gibson und Rene Russo wurde ein bereits eingespieltes Team (beide sind ja auch Eheleute in LETHAL WEAPON 3 und 4) für die Hauptrolle gewonnen werden und beide agieren sehr glaubwürdig.
Gibson liefert in diesen packenden Thriller eine weitere sehr gute Schauspielleistung seiner Karriere ab, die in dieser Zeit gerade auf dem Höhepunkt war. KOPFGELD war nicht nur erfolgreich, seine Perfomance brachte ihm auch eine Golden Globe Nominierung ein. Action gibt es in diesem Film zwar auch einwenig, aber es ist eher ein ruhigerer Film der von seinen Charakteren und der Ermittlungsarbeit getragen wird.
Nicht zu vergessen ist auch der großartige Cast den Nebenrollen. Von Delroy Lindo, Wannie Wahlberg bis Gary Sinise sind viele namhafte Darsteller dabei, vor allem Sinise gibt einen sehr guten Entführer ab.
Fazit: Toller Kidnapping-Thriller mit einem erstklassigen Mel Gibson. 4/5
---
Bild: Die Scheibe aus dem Hause Walt Disney hat einen gelungenen Transfer für einen 90er Jahre Film. Kräftige Farben und bei Nahaufnahmen eine gute Schärfe runden das Ergebnis ordentlich ab, von Referenz kann man aber nicht sprechen. 4/5
Ton: Die Surround-Lautsprecher haben nicht allzuviel zu tun, trotzdem ist das Klangbild homogen und gut abgemischt. 4/5
Extras: Immeerhin gibt es für diesen Katalogtitel ein paar Extras, besser als nichts. Leider kein Wendecover. 2/5
Gibson liefert in diesen packenden Thriller eine weitere sehr gute Schauspielleistung seiner Karriere ab, die in dieser Zeit gerade auf dem Höhepunkt war. KOPFGELD war nicht nur erfolgreich, seine Perfomance brachte ihm auch eine Golden Globe Nominierung ein. Action gibt es in diesem Film zwar auch einwenig, aber es ist eher ein ruhigerer Film der von seinen Charakteren und der Ermittlungsarbeit getragen wird.
Nicht zu vergessen ist auch der großartige Cast den Nebenrollen. Von Delroy Lindo, Wannie Wahlberg bis Gary Sinise sind viele namhafte Darsteller dabei, vor allem Sinise gibt einen sehr guten Entführer ab.
Fazit: Toller Kidnapping-Thriller mit einem erstklassigen Mel Gibson. 4/5
---
Bild: Die Scheibe aus dem Hause Walt Disney hat einen gelungenen Transfer für einen 90er Jahre Film. Kräftige Farben und bei Nahaufnahmen eine gute Schärfe runden das Ergebnis ordentlich ab, von Referenz kann man aber nicht sprechen. 4/5
Ton: Die Surround-Lautsprecher haben nicht allzuviel zu tun, trotzdem ist das Klangbild homogen und gut abgemischt. 4/5
Extras: Immeerhin gibt es für diesen Katalogtitel ein paar Extras, besser als nichts. Leider kein Wendecover. 2/5

mit 4

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 04.02.15 um 09:56
INSIDE MAN ist ein weiterer starker Film mit Ausnahmeschauspieler Denzel Washington, inszeniert von Spike Lee. Dieser Film ist defintiv kein gewöhnlicher Heist Film und auch kein Actionfilm. Vielmehr steht die Ermittlungsarbeit von Detective Frazer (Washington) im Vordergrund, der in einer Geiselnahme auf der Wall Street ermittelt. Kruioserweise haben es die Täter nicht aufs liebe Geld abgesehen und es ist lange Zeit unklar hinter was die Bande und ihr Anführer (Clive Owen) eigentlich im Schilde führen...
INSIDE MAN ist ein spannender Crime Thriller der den Fokus auf die Ermittlungsarbeit legt, doch der Film wird auf mehreren Ebenen erzählt, denn die Gangster und auch Strippenzieher in der Stadtverwaltung verfolgen allesamt eigene Ziele. Zwar sieht man auch die ein oder andere Polizeiaktion, aber der Streifen funktioniert in erster Linie über die Dialoge und der spannenden Aufarbeitung. Dazu kommt eine außergewöhnliche Bildsprache die INSIDE MAN sicherlich zu den sehenswertesten Genrebeiträgen der 00er Jahre macht. Gewohnt klasse gespielt von Denzel Washington, aber auch Clive Owen gibt einen charmanten und gut aufspielenden Gegenpart. 4/5
---
Bild: Universal liefert hier ein mustergültiges Bild ab. Die Farben sind stilistisch etwas verfremdet, die Schärfe ist aber erste Sahne und zeigt ein geniales HD-Bild. 5/5
Ton: Zwar wird im Film viel geredet, aber am Sound, wenn er denn mal aufspielen kann, gibts nichts zu Mäckeln. 4,5/5
Extras: Die Bonusfeatures fand ich etwas mager dafür das der Film noch recht jung ist. Daher nur 2/5
INSIDE MAN ist ein spannender Crime Thriller der den Fokus auf die Ermittlungsarbeit legt, doch der Film wird auf mehreren Ebenen erzählt, denn die Gangster und auch Strippenzieher in der Stadtverwaltung verfolgen allesamt eigene Ziele. Zwar sieht man auch die ein oder andere Polizeiaktion, aber der Streifen funktioniert in erster Linie über die Dialoge und der spannenden Aufarbeitung. Dazu kommt eine außergewöhnliche Bildsprache die INSIDE MAN sicherlich zu den sehenswertesten Genrebeiträgen der 00er Jahre macht. Gewohnt klasse gespielt von Denzel Washington, aber auch Clive Owen gibt einen charmanten und gut aufspielenden Gegenpart. 4/5
---
Bild: Universal liefert hier ein mustergültiges Bild ab. Die Farben sind stilistisch etwas verfremdet, die Schärfe ist aber erste Sahne und zeigt ein geniales HD-Bild. 5/5
Ton: Zwar wird im Film viel geredet, aber am Sound, wenn er denn mal aufspielen kann, gibts nichts zu Mäckeln. 4,5/5
Extras: Die Bonusfeatures fand ich etwas mager dafür das der Film noch recht jung ist. Daher nur 2/5

mit 4

mit 5

mit 5

mit 2
bewertet am 02.02.15 um 15:27
GRUDGE MATCH könnte in gewisser Weise auch als neuer Rocky durchgehen, zumindest was das Grundthema angeht. Zwei in die Jahre gekommene Box-Rivalen, welche privat sehr viel mehr verbindet als man zuerst denkt, trainieren noch einmal für das große Re-Match...
De Niro und Stallone haben beide Kino-Boxgeschichte geschrieben. Das es erst nun zum Aufeinandertreffen kommt, ist schade, denn in den 80'ern hätte man hieraus einen richtigen Box-Krimi machen können. Nun sind beide in die Jahre gekommen, vor allem DeNiro sichtlich gealtert und einen ernsthaften Boxfilm nimmt man beiden wohl kaum noch ab. Daraus eine Komödie zu machen ist also keine schlechte Idee und funktioniert an vielen Stellen überraschend gut. Um die Handlung zu füllen werden die beiden Boxer auch im Privatleben miteinander verknüpft, und so gibt es zusätzliche Reibungspunkte rund um Kind und Frau.
Der Humor des Filmes ist sicher etwas geschmackssache, aber es gibt doch mehr witzige Momente als gedacht. Die jeder Kalauer sitzt, manches wirkt etwas bemüht, aber im Großen und Ganzen ist es eine runde Nummer.
Kevin Hart als Boxpromoter ist eher etwas nervig und auch De Niro neigt etwas zum Overacting, war aber eh noch nie einer meiner Lieblingsschauspieler. Dafür reißt die klasssische Inszenierung und Stallone vieles wieder raus.
Das Setting mit Pittsburg spiegelt wieder wunderbar das Arbeiter-Millieu wieder, ähnlich wie auch auch in der Rocky-Saga. Generell gibt es viele Anlehnung an Stallones ikonischen Charakter, was dem Film wirklich gut tut. Die Traingssequenzen wecken Erinnerungen, der große Boxkampf spielt am Ende nur eine untergeordnete Rolle und sollte eher mit einem Augenzwinkern betrachtet werden.
Insgesamt ist GRUDGE MATCH eine gelungene Hommage an den Boxfilm, manchmal etwas langatmig geraten, aber mit gutem Humor. Für Stallone- und Rocky-Fans sicherlich Pflicht, ansonsten muss man glaube ich nicht zwingend ins Kino. 4/5
---
Bild: Die Qualität ist anständig für einen aktuellen Film, spielt aber nicht in der Oberliga mit. Das 16:9 Vollbild ist aber schön anzusehen, Schärfe gut, natürliche Farbgebung. 4/5
Ton: Zeitgemäß anständige Abmischung, die allerdings nur selten ihre Stärken ausspielen kann wie im finalen Boxkampf.4/5
Extras: Das ein oder andere Feature ist auf alle Fälle interessant, das Making Of ebenfalls.Leider fehlt der Trailer. EinenMinuspunkt für die lieblose Warner-Gesaltung: Das schicke Retro-Cover hat mal wieder kein Wendecover spendiert bekommen. 2/5
De Niro und Stallone haben beide Kino-Boxgeschichte geschrieben. Das es erst nun zum Aufeinandertreffen kommt, ist schade, denn in den 80'ern hätte man hieraus einen richtigen Box-Krimi machen können. Nun sind beide in die Jahre gekommen, vor allem DeNiro sichtlich gealtert und einen ernsthaften Boxfilm nimmt man beiden wohl kaum noch ab. Daraus eine Komödie zu machen ist also keine schlechte Idee und funktioniert an vielen Stellen überraschend gut. Um die Handlung zu füllen werden die beiden Boxer auch im Privatleben miteinander verknüpft, und so gibt es zusätzliche Reibungspunkte rund um Kind und Frau.
Der Humor des Filmes ist sicher etwas geschmackssache, aber es gibt doch mehr witzige Momente als gedacht. Die jeder Kalauer sitzt, manches wirkt etwas bemüht, aber im Großen und Ganzen ist es eine runde Nummer.
Kevin Hart als Boxpromoter ist eher etwas nervig und auch De Niro neigt etwas zum Overacting, war aber eh noch nie einer meiner Lieblingsschauspieler. Dafür reißt die klasssische Inszenierung und Stallone vieles wieder raus.
Das Setting mit Pittsburg spiegelt wieder wunderbar das Arbeiter-Millieu wieder, ähnlich wie auch auch in der Rocky-Saga. Generell gibt es viele Anlehnung an Stallones ikonischen Charakter, was dem Film wirklich gut tut. Die Traingssequenzen wecken Erinnerungen, der große Boxkampf spielt am Ende nur eine untergeordnete Rolle und sollte eher mit einem Augenzwinkern betrachtet werden.
Insgesamt ist GRUDGE MATCH eine gelungene Hommage an den Boxfilm, manchmal etwas langatmig geraten, aber mit gutem Humor. Für Stallone- und Rocky-Fans sicherlich Pflicht, ansonsten muss man glaube ich nicht zwingend ins Kino. 4/5
---
Bild: Die Qualität ist anständig für einen aktuellen Film, spielt aber nicht in der Oberliga mit. Das 16:9 Vollbild ist aber schön anzusehen, Schärfe gut, natürliche Farbgebung. 4/5
Ton: Zeitgemäß anständige Abmischung, die allerdings nur selten ihre Stärken ausspielen kann wie im finalen Boxkampf.4/5
Extras: Das ein oder andere Feature ist auf alle Fälle interessant, das Making Of ebenfalls.Leider fehlt der Trailer. EinenMinuspunkt für die lieblose Warner-Gesaltung: Das schicke Retro-Cover hat mal wieder kein Wendecover spendiert bekommen. 2/5

mit 4

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 31.01.15 um 23:14
REVENGE OF THE WARRIOR (TOM YUM GOONG) stellt Tony Jaa's zweites Filmprojekt nach seinem Überraschungserfolg ONG-BAK dar, mit dem er sich quasi von 0 auf 100 in den Martial Arts Himmel katapultierte.
Rein von den technischen Aspekten legt der zweite Streich nochmal eine gute Schippe drauf: Die Choreographien sind noch ein Stück brachialer, es kommen andere Kampfkünste zum Einsatz, es werden Horden von bösen Schergen platt gemacht. Inhaltlich ist der Film aber mindestens genauso flach wie Ong-Bak, sei es durch den lustigen Sidekick oder Jaas begrenzten Schauspiektalent (wo ist mein Elefant!). Daher ist die Bewertung der Story auch ausschließlich auf die technischen Aspekte zu sehen, denn da rockt TOM YUM GONG so ziemlich alles weg was in den letzten 10 Jahren das Licht der Welt erblickt hat, jedenfalls bis THE RAID.
Der Film bietet für den Martial Arts Fan eine ganze Reihe an Highlights. Mein Favorit ist der Kampf mit Capoira-Mann Lateef Crowder, gefolgt vom Wushu Kid. Brachial auch der Fight mit Nathan Jones, wenn auch weniger schön anzusehen. Eine klasse für sich ist der Kampf durch das mehrstöckige Hochhaus, wo Jaa die Gegner reihenweise umlegt. Diese Sequenz wurde komplett am Stück gedreht, ohne einen Cut. Schon allein dies ist innerhalb des Genres bahnbrechend.
Beim deutschen Release muss man sich nach wie vor mit einer geschnittenen internationalen Version zufrieden geben. Den Schnittbericht dazu kann man einsehen. Aus meiner Sicht sind die wichtigen Szenen alle drin, daher gehe ich mit der Fassung auch nicht so hart ins Gericht.
Tony Jaa hat bis heute nie wieder die Form erreicht wie in seinen ersten beiden Filmen. Im Martial Arts Genre sind beides Meilensteine und gehören daher auch in jede Fansammlung. 4/5
---
Bild: Tja, das Bild ist definitiv nicht gut, aber auch nicht so schlecht wie es hier gemacht wird. Die Tagszenen warten eigentlich mit solider Schärfe und kräftigen Farben auf, Filmkorn ist allerdings vorhanden. Schwächen gibt es hingegen bei dunklen Passagen die meist sehr grieselig sind. Hinzu kommt auch ein zu starker Kontrast, denn viele Bildanteile versinken im zu Schwarzen Hintergrund. 2,5-3/5
Ton: Die deutsche Snychro und 5.1 Abmischung ist für einen Thai Film durchaus gelungen. 4/5
Extras: Eigentlich nichts Nennenswertes, was schade ist denn es gab seinerzeit ja auch eine Bonus-DVD. Die Trailervorschau ist Murks, da nur 1/3 des Bildanteils für den Trailer verwendet wird. 1/5
Rein von den technischen Aspekten legt der zweite Streich nochmal eine gute Schippe drauf: Die Choreographien sind noch ein Stück brachialer, es kommen andere Kampfkünste zum Einsatz, es werden Horden von bösen Schergen platt gemacht. Inhaltlich ist der Film aber mindestens genauso flach wie Ong-Bak, sei es durch den lustigen Sidekick oder Jaas begrenzten Schauspiektalent (wo ist mein Elefant!). Daher ist die Bewertung der Story auch ausschließlich auf die technischen Aspekte zu sehen, denn da rockt TOM YUM GONG so ziemlich alles weg was in den letzten 10 Jahren das Licht der Welt erblickt hat, jedenfalls bis THE RAID.
Der Film bietet für den Martial Arts Fan eine ganze Reihe an Highlights. Mein Favorit ist der Kampf mit Capoira-Mann Lateef Crowder, gefolgt vom Wushu Kid. Brachial auch der Fight mit Nathan Jones, wenn auch weniger schön anzusehen. Eine klasse für sich ist der Kampf durch das mehrstöckige Hochhaus, wo Jaa die Gegner reihenweise umlegt. Diese Sequenz wurde komplett am Stück gedreht, ohne einen Cut. Schon allein dies ist innerhalb des Genres bahnbrechend.
Beim deutschen Release muss man sich nach wie vor mit einer geschnittenen internationalen Version zufrieden geben. Den Schnittbericht dazu kann man einsehen. Aus meiner Sicht sind die wichtigen Szenen alle drin, daher gehe ich mit der Fassung auch nicht so hart ins Gericht.
Tony Jaa hat bis heute nie wieder die Form erreicht wie in seinen ersten beiden Filmen. Im Martial Arts Genre sind beides Meilensteine und gehören daher auch in jede Fansammlung. 4/5
---
Bild: Tja, das Bild ist definitiv nicht gut, aber auch nicht so schlecht wie es hier gemacht wird. Die Tagszenen warten eigentlich mit solider Schärfe und kräftigen Farben auf, Filmkorn ist allerdings vorhanden. Schwächen gibt es hingegen bei dunklen Passagen die meist sehr grieselig sind. Hinzu kommt auch ein zu starker Kontrast, denn viele Bildanteile versinken im zu Schwarzen Hintergrund. 2,5-3/5
Ton: Die deutsche Snychro und 5.1 Abmischung ist für einen Thai Film durchaus gelungen. 4/5
Extras: Eigentlich nichts Nennenswertes, was schade ist denn es gab seinerzeit ja auch eine Bonus-DVD. Die Trailervorschau ist Murks, da nur 1/3 des Bildanteils für den Trailer verwendet wird. 1/5

mit 4

mit 3

mit 4

mit 1
bewertet am 29.01.15 um 09:58
Top Angebote
movieguide
GEPRÜFTES MITGLIED
FSK 18
Aktivität
Forenbeiträge10.970
Kommentare3.872
Blogbeiträge0
Clubposts5
Bewertungen1.157

Mein Avatar
Weitere Funktionen
(1105)
(9)
Beste Bewertungen
movieguide hat die folgenden
4 Blu-rays am besten bewertet:
Letzte Bewertungen
15.08.25 Godzilla Minus One (2023)
20.07.25 A Quiet Place 2
13.07.25 Die Reise zur geheimnisvollen Insel
07.07.25 Green Zone
04.07.25 Reacher: Die komplette erste Staffel
Filme suchen nach
Mit dem Blu-ray Filmfinder können Sie Blu-rays nach vielen unterschiedlichen Kriterien suchen.
Die Filmbewertungen von movieguide wurde 161x besucht.