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Filmbewertungen von movieguide
BLADE ist nicht nur Wesleys Snipes Paraderolle schlechthin, sondern für mich auch eine der besten Comic-Verfilmungen die es gibt. Leider hat sich Marvel in der Zwischenzeit den kommerziell erfolgreicheren "seichten" Comics zugewandt, die Comics für Erwachsene wie PUNISHER und BLADE wurden nicht weiterentwickelt. Vielleicht auch besser so, denn BLADE ist ein rundum gelungener Film mit einem genialem Wesley Snipes in der Hauptrolle.
Neben UNDERWORLD ist BLADE die vielleicht beste moderne Interpretation was Vampire angeht... und die hier glitzern und schmachten nicht wie uns andere Filme weiss machen wollen. Der Daywalker besitzt alle Stärken der Vampire, ohne ihre Schwächen... und ist obendrein noch eine verdammt coole Sau!
Actiontechnisch hat BLADE 1998 Maßstäbe gesetzt und ich wüsste auch nicht, wie man ihn heute großartig besser machen sollte. Snipes ist perfekt in der Rolle, kommt nicht nur unglaublich cool rüber, sondern kann auch Martial Arts technisch ordentlich zeigen was er drauf hat (Schwarzgurt-Träger). Einige der CGI-Effekte sind etwas angestaubt, vor allem im Finale auffällig, die Tötungsszenen der Vampire sind auch heute noch sehr ansehnlich... und es gibt unzählige Wege Vampire ins Jenseits zu befördern! Nicht ohne Grund steht der Film auch heute noch hierzulande auf dem Index, auch wenn ich denke einer 18er Freigabe würde heute locker ausreichen.
Im Rahmen der BLADE-Trilogie ist Teil 1 immer noch der beste Film, auch wenn ich die erste Fortsetzung auch sehr schätze. Viele Szenen wie der Blutrausch im Club sind einfach Kult und die vielen Actionszenen sind genial choreographiert. Top! 5/5
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Bild: Im Gegensatz zu fast all meinen Vorrednern bin ich vom Bild nur mäßig begeistert. Die Farbgebung ist bewusst ins Bläuliche verlagert, was zum Stil des Films passt. Schwarzwert ist auch sehr gut. Allerdings lässt für mich die Tiefenschärfe einfach durchgängig zu wünschen übrig, von HD-Feeling ist da imho nichts zu spüren. 3/5
Ton: Joar, rummst in den Actionszenen ganz ordentlich, insbesondere wenn elektronische Musik einsetzt, ist mir insgesamt aber etwas zu undifferenziert. Für gute 4/5 reicht es aber allemal.
Extras: Es wurden die Features der DVD in SD übernommen. 3/5
Neben UNDERWORLD ist BLADE die vielleicht beste moderne Interpretation was Vampire angeht... und die hier glitzern und schmachten nicht wie uns andere Filme weiss machen wollen. Der Daywalker besitzt alle Stärken der Vampire, ohne ihre Schwächen... und ist obendrein noch eine verdammt coole Sau!
Actiontechnisch hat BLADE 1998 Maßstäbe gesetzt und ich wüsste auch nicht, wie man ihn heute großartig besser machen sollte. Snipes ist perfekt in der Rolle, kommt nicht nur unglaublich cool rüber, sondern kann auch Martial Arts technisch ordentlich zeigen was er drauf hat (Schwarzgurt-Träger). Einige der CGI-Effekte sind etwas angestaubt, vor allem im Finale auffällig, die Tötungsszenen der Vampire sind auch heute noch sehr ansehnlich... und es gibt unzählige Wege Vampire ins Jenseits zu befördern! Nicht ohne Grund steht der Film auch heute noch hierzulande auf dem Index, auch wenn ich denke einer 18er Freigabe würde heute locker ausreichen.
Im Rahmen der BLADE-Trilogie ist Teil 1 immer noch der beste Film, auch wenn ich die erste Fortsetzung auch sehr schätze. Viele Szenen wie der Blutrausch im Club sind einfach Kult und die vielen Actionszenen sind genial choreographiert. Top! 5/5
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Bild: Im Gegensatz zu fast all meinen Vorrednern bin ich vom Bild nur mäßig begeistert. Die Farbgebung ist bewusst ins Bläuliche verlagert, was zum Stil des Films passt. Schwarzwert ist auch sehr gut. Allerdings lässt für mich die Tiefenschärfe einfach durchgängig zu wünschen übrig, von HD-Feeling ist da imho nichts zu spüren. 3/5
Ton: Joar, rummst in den Actionszenen ganz ordentlich, insbesondere wenn elektronische Musik einsetzt, ist mir insgesamt aber etwas zu undifferenziert. Für gute 4/5 reicht es aber allemal.
Extras: Es wurden die Features der DVD in SD übernommen. 3/5
mit 5
mit 3
mit 4
mit 3
bewertet am 08.07.14 um 15:10
MACHETE KILLS ist das Sequel zur Grindhouse-Auskopplung MACHETE mit Kultmexikaner Danny Trejo in der Hauptrolle. Eigentlich als Trilogie geplant, durch den Flopp an den Kinokassen ist dies nun allerdings fraglich. Dabei rockt vor allem der Trailer zu Beginn zu " ... In Space" am Meisten und ist das Highlight des Films.
Trotz mehrerer Rückblenden ist MACHETE KILLS ein eher loses Sequel, das einen noch höheren Trash-Faktor hat als schon der erste Teil. Die Handlung ist simpel, dafür geben sich eine Menge Stars ein Stelldichein. Leider funzt nicht jeder Gag und zwischenzeitlich tritt die Geschichte auch oft auf der Stelle. Dafür rockt Danny Trejo wieder ungemein und Szenen der Neuzugänge Charlie Sheen als Prasident und Mel Gibson als verrückter Bad guy sind ebenfalls Klasse. Auch die kleineren Cameos wie die von Antonio Banderas und Cuba Gooding Jr. Sind erwähnenswert, wobei ihre gemeinsame Rolle des Chamäleons sicher etwas strange ist. Große Schauspielkunst sollte man indes nicht erwarten, aber das ist ja auch nicht Zweck des Projektes. Der bereits erwähnte Trash-faktor ist aber sicher nicht jedermanns Geschmack, der gepaart mit schlechten CGI Effekten nicht immer die Message Grindhouse richtig vermitteln kann, mag auch an den fehlenden visuellen Stilmitteln liegen.
insgesamt etwas schwächer und durch einige Albernheiten (Chamäleon) auch nicht immer so treffsicher wie Teil 1. Machete selbst rockt aber wieder die Show, daher zumindest für Fans von Rodriguez und Trejo sehenswert. Es reicht noch für 3,5/5
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Bild: mir fehlt der Grindhouse Look, den gibts nur am Anfang, dafür ist das Bild nach Hd-Standards sehr scharf und kräftig in den Farben. 4,5/5
Ton: etwas drucklos, da wäre sicher noch mehr drin gewesen. 4/5
Extras:muss ich noch sichten.... 3/5
Trotz mehrerer Rückblenden ist MACHETE KILLS ein eher loses Sequel, das einen noch höheren Trash-Faktor hat als schon der erste Teil. Die Handlung ist simpel, dafür geben sich eine Menge Stars ein Stelldichein. Leider funzt nicht jeder Gag und zwischenzeitlich tritt die Geschichte auch oft auf der Stelle. Dafür rockt Danny Trejo wieder ungemein und Szenen der Neuzugänge Charlie Sheen als Prasident und Mel Gibson als verrückter Bad guy sind ebenfalls Klasse. Auch die kleineren Cameos wie die von Antonio Banderas und Cuba Gooding Jr. Sind erwähnenswert, wobei ihre gemeinsame Rolle des Chamäleons sicher etwas strange ist. Große Schauspielkunst sollte man indes nicht erwarten, aber das ist ja auch nicht Zweck des Projektes. Der bereits erwähnte Trash-faktor ist aber sicher nicht jedermanns Geschmack, der gepaart mit schlechten CGI Effekten nicht immer die Message Grindhouse richtig vermitteln kann, mag auch an den fehlenden visuellen Stilmitteln liegen.
insgesamt etwas schwächer und durch einige Albernheiten (Chamäleon) auch nicht immer so treffsicher wie Teil 1. Machete selbst rockt aber wieder die Show, daher zumindest für Fans von Rodriguez und Trejo sehenswert. Es reicht noch für 3,5/5
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Bild: mir fehlt der Grindhouse Look, den gibts nur am Anfang, dafür ist das Bild nach Hd-Standards sehr scharf und kräftig in den Farben. 4,5/5
Ton: etwas drucklos, da wäre sicher noch mehr drin gewesen. 4/5
Extras:muss ich noch sichten.... 3/5
mit 4
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 06.07.14 um 10:31
SPEED hat nun schon 20 Jahre auf dem Buckel, ist in seiner Machart aber immer noch absolut top und den meisten heutigen Actionfilmen um Welten überlegen.
Keanu Reeves konnte sich damals als junger Actionstar der 90er etablieren, die noch unbekannte Sandra Bullock nutzte ihre Rolle als Sprungbrett nach Hollywood. Herrlich fies: Dennis Hopper als Bösewicht.
SPEED hat alle Zutaten eines guten Actionfilms: vor allem die Kombination aus raffinierter Story und einem Adrenalin-Rausch von der ersten bis zur letzten Minute. Auch heute noch vermag die vermeintlich simple Handlung mitzureißen und wurde Vorreiter für ähnlich gelagerte Actionfilme in einem sich bewegenden Transportmittel.
Jan de Bont, bekanntermaßen auch Kameramann, drückt SPEED durch seine starke Kameraarbeit eine tolle Note auf, man ist quasi mittendrin statt nur dabei. Leider konnte das Jahre später entwickelte Sequel nichtmal ansatzweise mithalten.
5/5
---
Bild: Der Transfer ist wirklich klasse. Die Farben sind sehr kräftig und der Kontrast stimmig. Tiefenschärfe könnte noch einen kleinen Tick besser sein. 4/5
Ton: die deutsche Tonspur ist ein wenig dumpf, insgesamt aber gut für einen Film aus den frühen 90ern. 4/5
Extras: Kaum Hintergrundinformationen, immerhin ist der Trailer mit an Bord. 2/5
Keanu Reeves konnte sich damals als junger Actionstar der 90er etablieren, die noch unbekannte Sandra Bullock nutzte ihre Rolle als Sprungbrett nach Hollywood. Herrlich fies: Dennis Hopper als Bösewicht.
SPEED hat alle Zutaten eines guten Actionfilms: vor allem die Kombination aus raffinierter Story und einem Adrenalin-Rausch von der ersten bis zur letzten Minute. Auch heute noch vermag die vermeintlich simple Handlung mitzureißen und wurde Vorreiter für ähnlich gelagerte Actionfilme in einem sich bewegenden Transportmittel.
Jan de Bont, bekanntermaßen auch Kameramann, drückt SPEED durch seine starke Kameraarbeit eine tolle Note auf, man ist quasi mittendrin statt nur dabei. Leider konnte das Jahre später entwickelte Sequel nichtmal ansatzweise mithalten.
5/5
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Bild: Der Transfer ist wirklich klasse. Die Farben sind sehr kräftig und der Kontrast stimmig. Tiefenschärfe könnte noch einen kleinen Tick besser sein. 4/5
Ton: die deutsche Tonspur ist ein wenig dumpf, insgesamt aber gut für einen Film aus den frühen 90ern. 4/5
Extras: Kaum Hintergrundinformationen, immerhin ist der Trailer mit an Bord. 2/5
mit 5
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 30.06.14 um 17:10
GESETZ DER RACHE ist ein richtig guter Thriller mit zwei starken Hauptdarstellern, der such auf sehr intelligente Art und Weise dem Thema Amerikanisches Rechtssystem annimmt. Gerard Butler spielt den Familienvater der alles verloren hat wirklich überzeugend und liefert die vielleicht beste schauspielerische Leistung seiner Karriere ab. Jamie Foxx auf der anderen Seite bringt den schwierigen Staatsanwalt zwar ach gut rüber, kommt aber gegen Butler nur schwer an.
Auf den Plot wil ich icht weiter eingehen, aber ich war von Anfang bis Ende absolut gefesselt, da nicht abshebar in welche Richtung sich das ganze entwickelt. Wirklich clever erzählt, nur am Ende gibt es ein paar Elemente die aus meiner Sicht vielleicht eine Spur zu unglaubwürdig sind.
Als Actionfilm würde ich den Film im Übrigen nicht bezeichnen, sonst wird eventuell eine falsche Erwartunghaltung erzeugt. Es ist ein packender Thriller und wendungsreicher Thriller, den ich Jeden nur wärmstens empfehlen kann.
4/5
---
Bild: Die Schärfe ist Gut aber nicht sehr gut. Farblich sehr blass, was aber gewollt ist. Schwarzwert oft eher im braunen Bereich. 4/5
Ton: Ordentlich vor allem wenns knallt, ansonsten wird hier mehr mit Dialogen gekämpft. 4/5
Extras: Das übliche Standard-Programm. Die Erklärungen zum amerikanischen Justiz-Apparat waren interessant. Kein Wendecover. 3/5
Auf den Plot wil ich icht weiter eingehen, aber ich war von Anfang bis Ende absolut gefesselt, da nicht abshebar in welche Richtung sich das ganze entwickelt. Wirklich clever erzählt, nur am Ende gibt es ein paar Elemente die aus meiner Sicht vielleicht eine Spur zu unglaubwürdig sind.
Als Actionfilm würde ich den Film im Übrigen nicht bezeichnen, sonst wird eventuell eine falsche Erwartunghaltung erzeugt. Es ist ein packender Thriller und wendungsreicher Thriller, den ich Jeden nur wärmstens empfehlen kann.
4/5
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Bild: Die Schärfe ist Gut aber nicht sehr gut. Farblich sehr blass, was aber gewollt ist. Schwarzwert oft eher im braunen Bereich. 4/5
Ton: Ordentlich vor allem wenns knallt, ansonsten wird hier mehr mit Dialogen gekämpft. 4/5
Extras: Das übliche Standard-Programm. Die Erklärungen zum amerikanischen Justiz-Apparat waren interessant. Kein Wendecover. 3/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 28.06.14 um 17:28
Ich bin ein Fan des Originals und generell ziemlich angeödet was den Remake-Wahn in Hollywood angeht. Nach Total Recall nun der zweite Verhoeven-Film der eine Neuauflage erfährt die sich dem Geschmack des heutigen Publikums anpasst. Aus meiner Sicht völlig unnötig, denn der erste ROBOCOP ist bis auf die angstaubten Stop-Motion Effekte immer noch ein sehr sehenswerter Film, der kein Update bräuchte.
Kommen wir aber zum Filminhalt: ROBOCOP von 2014 ist kein Totalausfall und weiss durchaus zu unterhalten. Man nimmt sich viel Zeit für die Person Alex Murphy und wie er zu Robocop wird, wandelt aber vieles ab was man aus den alten Filmen kennt. Aus meiner Sicht zum Nachteil, den Murphy ist hier mehr oder weniger immer noch ein Mensch im Anzug. Auf der Habenseite darf der Film aber eine stärkere Charakterzeichnung verbuchen, auch wenn diese nicht mit nennenswerten neue Aspekten aufwarten kann. Dafür sind mit Michael Keaton, Samuel L. Jackson und Gary Oldman einige sehr namhafte Darsteller in Nebenrollen dabei, so das man zumindest hier gut bedient wird.
Die Effekte sind natürlich weitestgehend up to date, auch wenn viele der Nahkämpfe aus einem Videospiel entliehen sind und die grafische Gewalt des Verhoeven Originals völlig feht.
Immerhin gibt es ein paar nette Zitate und Verweise auf das Original, aber das allein macht noch keinen guten Film.
Fazit: Das junge Publikum wird diesem Robocop-Neuaufguss wahrscheinlich mögen, wer das Original kennt wurde bereits 1987 weit besser (und blutiger) unterhalten. Zum Glück aber nur geliehen... 3/5
---
Bild: Absolut auf der Höhe der Technik, sehr gute Schärfe und kräftige Farben. 5/5
Ton: Auch hier gibts eigentlich nichts zu beanstanden, nur etwas mehr Druck hätte ich mir gewünscht. 4/5
Extras: Hab nur einen Blick drauf geworfen, das übliche Standard-Programm. 3/5
Kommen wir aber zum Filminhalt: ROBOCOP von 2014 ist kein Totalausfall und weiss durchaus zu unterhalten. Man nimmt sich viel Zeit für die Person Alex Murphy und wie er zu Robocop wird, wandelt aber vieles ab was man aus den alten Filmen kennt. Aus meiner Sicht zum Nachteil, den Murphy ist hier mehr oder weniger immer noch ein Mensch im Anzug. Auf der Habenseite darf der Film aber eine stärkere Charakterzeichnung verbuchen, auch wenn diese nicht mit nennenswerten neue Aspekten aufwarten kann. Dafür sind mit Michael Keaton, Samuel L. Jackson und Gary Oldman einige sehr namhafte Darsteller in Nebenrollen dabei, so das man zumindest hier gut bedient wird.
Die Effekte sind natürlich weitestgehend up to date, auch wenn viele der Nahkämpfe aus einem Videospiel entliehen sind und die grafische Gewalt des Verhoeven Originals völlig feht.
Immerhin gibt es ein paar nette Zitate und Verweise auf das Original, aber das allein macht noch keinen guten Film.
Fazit: Das junge Publikum wird diesem Robocop-Neuaufguss wahrscheinlich mögen, wer das Original kennt wurde bereits 1987 weit besser (und blutiger) unterhalten. Zum Glück aber nur geliehen... 3/5
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Bild: Absolut auf der Höhe der Technik, sehr gute Schärfe und kräftige Farben. 5/5
Ton: Auch hier gibts eigentlich nichts zu beanstanden, nur etwas mehr Druck hätte ich mir gewünscht. 4/5
Extras: Hab nur einen Blick drauf geworfen, das übliche Standard-Programm. 3/5
mit 3
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 28.06.14 um 17:14
ESCAPE FROM ALCATRAZ zählt für mich zu den besten Gefängnisausbruchsfilmen die je gemacht wurden, nicht nur durch die Art der Inszenierung, vor allem auch weil es hier um den einzigen realen Ausbruch aus dem berüchtigtsten Gefängnis der Welt handelt: die Gefängnisinsel Alcatraz bei San Francisco, auch bekannt als "The Rock".
Clint Eastwood verkörpert hier mal eine etwas andere Rolle, denn er spielt einen Kriminellen und keinen Ordnungshüter oder Gesetzlosen. Trotzdem verköpert er in seiner Rolle eine gewisse Bissigkeit und hat auch oft einen lockeren Spruch auf den Lippen. Eastwood überspielt aber nicht die Handlung, die hier zur Abwechslung mal mit seiner Rolle konkurieren kann: Der Ausbruch von Alcatraz ist echt clever und man kann kaum glauben, das dies so gelungen ist ohne das dies aufgefallen wäre.
Auch heute noch ein sehr spannender Film, der in seiner Machart gewisserweise zeitlos ist. 4,5/5
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Bild: Was Paramount uns hier aufticht ist leider ernüchternd. Zu Beginn als der Film noch viel bei Tag spielt, ist die Bildqualität OK bis gut, natürliche Farben und Schärfe leicht über DVD-Niveau. Leider fällt diese rapide ab, als später immer mehr bei Nacht spielt: Starkes Rauschen und Grieseln machen den BD-Genuss zunichte, zumal Schärfe und Kontrast ebenfalls enttäuschen. Ich vergebe 2,5/5 - nur aufgrund des Alters aufgerundet.
Ton: Der dt. ist leider ebenso mau. Die dt. 2.0 Monospur ist kraftlos und zischelt in den Dialogen, hier täte eine Überarbeitung wirklich Not. 2/5
Extras: nothing - dabei hätte z.b. eine tolle Hintergrundreportage über den Ausbruch oder das Gefängnis und seine Historie gut gepasst, aber mit Katalogtiteln geht Paramount leider sehr stiefmütterlich um. 0/5
Clint Eastwood verkörpert hier mal eine etwas andere Rolle, denn er spielt einen Kriminellen und keinen Ordnungshüter oder Gesetzlosen. Trotzdem verköpert er in seiner Rolle eine gewisse Bissigkeit und hat auch oft einen lockeren Spruch auf den Lippen. Eastwood überspielt aber nicht die Handlung, die hier zur Abwechslung mal mit seiner Rolle konkurieren kann: Der Ausbruch von Alcatraz ist echt clever und man kann kaum glauben, das dies so gelungen ist ohne das dies aufgefallen wäre.
Auch heute noch ein sehr spannender Film, der in seiner Machart gewisserweise zeitlos ist. 4,5/5
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Bild: Was Paramount uns hier aufticht ist leider ernüchternd. Zu Beginn als der Film noch viel bei Tag spielt, ist die Bildqualität OK bis gut, natürliche Farben und Schärfe leicht über DVD-Niveau. Leider fällt diese rapide ab, als später immer mehr bei Nacht spielt: Starkes Rauschen und Grieseln machen den BD-Genuss zunichte, zumal Schärfe und Kontrast ebenfalls enttäuschen. Ich vergebe 2,5/5 - nur aufgrund des Alters aufgerundet.
Ton: Der dt. ist leider ebenso mau. Die dt. 2.0 Monospur ist kraftlos und zischelt in den Dialogen, hier täte eine Überarbeitung wirklich Not. 2/5
Extras: nothing - dabei hätte z.b. eine tolle Hintergrundreportage über den Ausbruch oder das Gefängnis und seine Historie gut gepasst, aber mit Katalogtiteln geht Paramount leider sehr stiefmütterlich um. 0/5
mit 5
mit 3
mit 2
mit 0
bewertet am 25.06.14 um 17:11
Um DJANGO UNCHAINED habe ich recht lange einen Boden gemacht, da mit THE INGLORIOUS BASTARDS trotz aller positiver Stimmen etwas enttäuscht hatte. Nun muss ich mir aber wirklich eingestehen, das dies ein Fehler war, denn mit diesem Film hier legt Kultregisseur seinen besten Film seit KILL BILL VOL.1 hin!
Ich bin wahrschlich kein Western-Fan, aber Quentin hat es geschafft das ich auch für dieses Genre vielleicht etwas mehr Interesse entwickle. Skeptisch war ich vor allem bei der Wahl von Jamie Foxx als Django. Nachdem ja zuerst Will Smith Wunschkandidat von Tarantino war, der mir eigentlich passender schien. Weit gefehlt! Foxx macht einen sehr guten Job und füllt die Rolle besser aus als ich gedacht hätte.
Der eigentliche Star des Filmes ist aber wie schon bei den Basterds Christoph Walz, der auch in diesem Film wieder mit einem Oscar geehrt wurde. Sein Part ist wieder ein echtes Highlight, vor allem die Art zu sprechen, gestelzt wie man es von Tarantino kennt. Bei DJANGO ist es aber nicht das einzige Highlight, sondern fügt sich wunderbar in die Geschichte ein.
Überhaupt muss man sagen, DJANGO UNCHAINED ist ein richtig runder Film geworden, sehr lang, aber trotzdem kurzweilig. Neben den beiden genannten Hauptakteuren hat vor allem Samuel L. Jackson eine tolle Rolle, man erkennt ihn erst gar nicht unter der Maske. Leonardo DiCaprio ist ebenfalls ein super Gegenspieler, vor allem die intelektuellen Wortgefechte mit Dr. King Schulz sind es wert diesen Film zu sehen. In kleineren Nebenrollen u.a. der echte Django (Franko Nero), Don Johnson, Tom Savini, Zoe Bell und natürlich Tarantino selbst.
Nicht unter den Tisch kehren sollte man aber den Hintergrund des Filmes, den DJANGO UNCHAINED ist mehr als ein typischer Western. Tarantino gibt sich ungewohnt gesellschaftskritisch, denn das Thema Sklavenhandel und -haltung wird schon recht provokant angefasst, schön das man in der deutschen Synchro das Schimpfwort "Nigger" nicht verwässert hat.
Highlight für Fans blutgetränkter Waffenduelle kommen spätenstens beim Showdown voll auf ihre Kosten, wenn Tarantino richtog dick aufträgt und die Blutfontänen spritzen einem hier nur so um die Ohren. Dafür das der Film eine 16er Freigabe bekommen hat, gibt es jedenfalls ein ordentliches Blutbad.
Fazit: Jetzt schon ein Kultfilm! Da freu ich mich doch glatt ein bisschen mehr auf den nächsten Tarantino, wieder ein Western, Titel: The Hateful Eight.
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Bild: Insgesamt hinterlässt das Bild einen sehr guten Eindruck: Kräftige Farben, sehr gute Schärfe und Details. Nur bei Dunkelheit gibt es hin und wieder etwas Rauschen, lässt sich aber verschmerzen. 4,5/5
Ton: Kann sich hören lassen. Sowohl die Dialoge wie auch Effekte und Musik sind sehr ausgewogen abgemischt und krachen richtig, wenn etwas passiert. 5/5
Extras: aus meiner Sicht recht mager, nichtmal die Trailer sind drauf. 2,5/5
Ich bin wahrschlich kein Western-Fan, aber Quentin hat es geschafft das ich auch für dieses Genre vielleicht etwas mehr Interesse entwickle. Skeptisch war ich vor allem bei der Wahl von Jamie Foxx als Django. Nachdem ja zuerst Will Smith Wunschkandidat von Tarantino war, der mir eigentlich passender schien. Weit gefehlt! Foxx macht einen sehr guten Job und füllt die Rolle besser aus als ich gedacht hätte.
Der eigentliche Star des Filmes ist aber wie schon bei den Basterds Christoph Walz, der auch in diesem Film wieder mit einem Oscar geehrt wurde. Sein Part ist wieder ein echtes Highlight, vor allem die Art zu sprechen, gestelzt wie man es von Tarantino kennt. Bei DJANGO ist es aber nicht das einzige Highlight, sondern fügt sich wunderbar in die Geschichte ein.
Überhaupt muss man sagen, DJANGO UNCHAINED ist ein richtig runder Film geworden, sehr lang, aber trotzdem kurzweilig. Neben den beiden genannten Hauptakteuren hat vor allem Samuel L. Jackson eine tolle Rolle, man erkennt ihn erst gar nicht unter der Maske. Leonardo DiCaprio ist ebenfalls ein super Gegenspieler, vor allem die intelektuellen Wortgefechte mit Dr. King Schulz sind es wert diesen Film zu sehen. In kleineren Nebenrollen u.a. der echte Django (Franko Nero), Don Johnson, Tom Savini, Zoe Bell und natürlich Tarantino selbst.
Nicht unter den Tisch kehren sollte man aber den Hintergrund des Filmes, den DJANGO UNCHAINED ist mehr als ein typischer Western. Tarantino gibt sich ungewohnt gesellschaftskritisch, denn das Thema Sklavenhandel und -haltung wird schon recht provokant angefasst, schön das man in der deutschen Synchro das Schimpfwort "Nigger" nicht verwässert hat.
Highlight für Fans blutgetränkter Waffenduelle kommen spätenstens beim Showdown voll auf ihre Kosten, wenn Tarantino richtog dick aufträgt und die Blutfontänen spritzen einem hier nur so um die Ohren. Dafür das der Film eine 16er Freigabe bekommen hat, gibt es jedenfalls ein ordentliches Blutbad.
Fazit: Jetzt schon ein Kultfilm! Da freu ich mich doch glatt ein bisschen mehr auf den nächsten Tarantino, wieder ein Western, Titel: The Hateful Eight.
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Bild: Insgesamt hinterlässt das Bild einen sehr guten Eindruck: Kräftige Farben, sehr gute Schärfe und Details. Nur bei Dunkelheit gibt es hin und wieder etwas Rauschen, lässt sich aber verschmerzen. 4,5/5
Ton: Kann sich hören lassen. Sowohl die Dialoge wie auch Effekte und Musik sind sehr ausgewogen abgemischt und krachen richtig, wenn etwas passiert. 5/5
Extras: aus meiner Sicht recht mager, nichtmal die Trailer sind drauf. 2,5/5
mit 5
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 23.06.14 um 16:35
ROBOCOP 2 ist ein anständiges Sequel zum Sci-Fi Klassiker ROBOCOP von 1987, das sichtlich bemüht ist dem Veroeven-Film nahe zu kommen.
Wie auch schon beim ersten Teil steht wieder Peter Weller als Robocop im Mittelpunkt, der hier durch ein neueres Modell ersetzt werden soll. Das Nachfolgemodell wird aber mit dem Gehirn eines Psychopathen bestückt und gerät außer Kontrolle...
Zwar ist der Plot nicht mehr ganz so innovativ, aber man versucht auch hier wieder die Zerissenheit Mensch-Maschine zu thematisieren. Optisch ist der Film sehr stark an den ersten Teil angelehnt, so kommen auch die Medienberichte als zynische Beiträge an der Gesellschaft wieder vor. Der Cast ist auch in den Nebenrollen wieder mit vielen bekannten Gesichtern besetzt. Im Gegensatz zu Teil 3 spielt Weller hier nochmal selbst Robocop, während er bei Teil 3 nicht mehr zur Verfügung stand. Die Tricktechnik ist dem Alter des Filmes entsprechend wieder viel Handarbeit. Wie schon bei Teil 1 gibt es einige Stop-Motion Aufnahmen zu bestaunen, die immer noch gut aussehen. Insgesamt ist der zweite Teil eine Spur kitischiger, so bewegt sich Weller hier deutlich "roboterhafter". Dafür ist der Gewaltgrad angemessen, allerdings ohne die Gewaltspitzen von Verhoeven. Allerdings gibt es trotzdem einige schöne Shootouts und einen schönen Schlußkampf zwischen den beiden Robos.
Fazit: Gutes Sequel, das aber nicht ganz die klasse den genialen ersten Teils erreicht. 4/5
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In Deutschland ist der zweite Teil bisher nur im Rahmen der Trilogie-Box erschienen. Wer den Film einzeln haben möchte und auf Teil in mieser Bildqualität und den schlechten dritten Teil verzichten möchte, greift zum FR oder IT Import.
Bild: Für einen Film von 1990 kann man eigentlich zufriedensein. Die Farben sind kräftig, der Schwarzwert stimmt und die Schärfe ist meist deutlich über DVD-Niveau. Absolut in Ordnung, daher 4/5
Ton: Die Importe haben alle deutschen Ton. Der 5.1 Track ist etwas frontlastig, ware aber zu erwarten. Insgesamt etwas dumpf, bei Explosionen aber druckvoll. 3/5
Extras: Nur die beiden Trailer. 1/5
Wie auch schon beim ersten Teil steht wieder Peter Weller als Robocop im Mittelpunkt, der hier durch ein neueres Modell ersetzt werden soll. Das Nachfolgemodell wird aber mit dem Gehirn eines Psychopathen bestückt und gerät außer Kontrolle...
Zwar ist der Plot nicht mehr ganz so innovativ, aber man versucht auch hier wieder die Zerissenheit Mensch-Maschine zu thematisieren. Optisch ist der Film sehr stark an den ersten Teil angelehnt, so kommen auch die Medienberichte als zynische Beiträge an der Gesellschaft wieder vor. Der Cast ist auch in den Nebenrollen wieder mit vielen bekannten Gesichtern besetzt. Im Gegensatz zu Teil 3 spielt Weller hier nochmal selbst Robocop, während er bei Teil 3 nicht mehr zur Verfügung stand. Die Tricktechnik ist dem Alter des Filmes entsprechend wieder viel Handarbeit. Wie schon bei Teil 1 gibt es einige Stop-Motion Aufnahmen zu bestaunen, die immer noch gut aussehen. Insgesamt ist der zweite Teil eine Spur kitischiger, so bewegt sich Weller hier deutlich "roboterhafter". Dafür ist der Gewaltgrad angemessen, allerdings ohne die Gewaltspitzen von Verhoeven. Allerdings gibt es trotzdem einige schöne Shootouts und einen schönen Schlußkampf zwischen den beiden Robos.
Fazit: Gutes Sequel, das aber nicht ganz die klasse den genialen ersten Teils erreicht. 4/5
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In Deutschland ist der zweite Teil bisher nur im Rahmen der Trilogie-Box erschienen. Wer den Film einzeln haben möchte und auf Teil in mieser Bildqualität und den schlechten dritten Teil verzichten möchte, greift zum FR oder IT Import.
Bild: Für einen Film von 1990 kann man eigentlich zufriedensein. Die Farben sind kräftig, der Schwarzwert stimmt und die Schärfe ist meist deutlich über DVD-Niveau. Absolut in Ordnung, daher 4/5
Ton: Die Importe haben alle deutschen Ton. Der 5.1 Track ist etwas frontlastig, ware aber zu erwarten. Insgesamt etwas dumpf, bei Explosionen aber druckvoll. 3/5
Extras: Nur die beiden Trailer. 1/5
mit 4
mit 4
mit 3
mit 1
bewertet am 19.06.14 um 10:28
ROBOCOP von 1987 ist ein Science-Fiction Klassiker der 80'er Jahre wie er im Buche steht. Regisseur Paul Verhoeven, bekannt für seine explizite Gewaltdarstellung, schuf zusammen mit TOTAL RECALL und STARSHIP TROOPERS drei einzigartige Genre-Klassiker.
ROBOCOP setzt in gewisserweiße auf der mit TERMINATOR eingeleiteten Cyborg-Welle auf, nur das hier der menschliche Aspekt viel deutlicher im Vordergrund steht. Murphy ist keine tödliche Killermaschine wie es die Herstellerfirma gern hätte, sondern sein vorheriges Ich ist nach wie vor Teil seiner Persönlichkeit. Hinzukommt eine gute Portion Sozial- und Medienkritik, die ROBOCOP zu einem sehr zynischen Film über die moderne Welt werden lässt.
Allerdings überzeugt ROBOCOP auf auch der Unterhaltungsebene. Verhoeven ist bekannt für seine explizite Gewaltdarstellung und treibt es hier z.b. bei der Hinrichtung Murphys herrlich auf die Spitze. Lange Zeit war dies auch ein Grund den Film auf den Index zu setzen, auch heute noch ist die 18er Freigabe absolut nachvollziehbar. Actiontechnisch setzt der Streifen primär auf Explosionen und ein paar Shootouts, alles schön handgemacht und auch heute noch wunderbar ansehbar. Nur die Tricktechnik (ED-209) ist mit der eingesetzten Stop-Motion Technik etwas überholt, allerdings rechtfertigt das noch lange kein Remake. Dafür ist der Soundtrack von Basil Poledouris auch heute noch ne Wucht und geht sofort ins Ohr.
Fazit: Zeitloser Actionklassiker! 5/5
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Endlich erscheint ROBOCOP als Remastered Edition mit 4K Master und umfangreichen Extras in würdiger Form.
Bild: Ich bin schwer angetan und kann die gemischten Meinungen hier nicht vertreten. Wenn man bedenkt wie alt die Vorlage ist, wurde hier echt ne ganze Menge rausgeholt. Im Vergleich sieht z.b. TERMINATOR deutlich schwächer aus. Hier sieht man jede Menge Details und die Schärfe ist echt top. Lediglich auf dem Fabrikgelände wird es etwas rauschiger. Von mir gibts daher 5/5 Punkte
Ton: OK, der deutsche Ton ist nicht der Knaller. Zu Frontlastig und zu wenig Dynamik, die Vorlage war aber auch nur eine Stereo-Fassung. 3/5
Extras: Viele Extras von der DVD, insgesamt sehr umfangreich. Dazu ein tolles Wendecover mit Retro-Motiv. Für nen alte n Film also ne Menge. 4/5
ROBOCOP setzt in gewisserweiße auf der mit TERMINATOR eingeleiteten Cyborg-Welle auf, nur das hier der menschliche Aspekt viel deutlicher im Vordergrund steht. Murphy ist keine tödliche Killermaschine wie es die Herstellerfirma gern hätte, sondern sein vorheriges Ich ist nach wie vor Teil seiner Persönlichkeit. Hinzukommt eine gute Portion Sozial- und Medienkritik, die ROBOCOP zu einem sehr zynischen Film über die moderne Welt werden lässt.
Allerdings überzeugt ROBOCOP auf auch der Unterhaltungsebene. Verhoeven ist bekannt für seine explizite Gewaltdarstellung und treibt es hier z.b. bei der Hinrichtung Murphys herrlich auf die Spitze. Lange Zeit war dies auch ein Grund den Film auf den Index zu setzen, auch heute noch ist die 18er Freigabe absolut nachvollziehbar. Actiontechnisch setzt der Streifen primär auf Explosionen und ein paar Shootouts, alles schön handgemacht und auch heute noch wunderbar ansehbar. Nur die Tricktechnik (ED-209) ist mit der eingesetzten Stop-Motion Technik etwas überholt, allerdings rechtfertigt das noch lange kein Remake. Dafür ist der Soundtrack von Basil Poledouris auch heute noch ne Wucht und geht sofort ins Ohr.
Fazit: Zeitloser Actionklassiker! 5/5
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Endlich erscheint ROBOCOP als Remastered Edition mit 4K Master und umfangreichen Extras in würdiger Form.
Bild: Ich bin schwer angetan und kann die gemischten Meinungen hier nicht vertreten. Wenn man bedenkt wie alt die Vorlage ist, wurde hier echt ne ganze Menge rausgeholt. Im Vergleich sieht z.b. TERMINATOR deutlich schwächer aus. Hier sieht man jede Menge Details und die Schärfe ist echt top. Lediglich auf dem Fabrikgelände wird es etwas rauschiger. Von mir gibts daher 5/5 Punkte
Ton: OK, der deutsche Ton ist nicht der Knaller. Zu Frontlastig und zu wenig Dynamik, die Vorlage war aber auch nur eine Stereo-Fassung. 3/5
Extras: Viele Extras von der DVD, insgesamt sehr umfangreich. Dazu ein tolles Wendecover mit Retro-Motiv. Für nen alte n Film also ne Menge. 4/5
mit 5
mit 5
mit 3
mit 4
bewertet am 18.06.14 um 15:34
Auch wenn EMPIRE STATE mit Dwayne Johnson als Titelfigur wirbt, sollte man sich im Klaren darüber sein das man hier nur einen mittelmäßigen B-Movie serviert bekommt, dessen eigentliche Titelfigur Liam Hemsworth ist. Dwayne Johnson spielt lediglich eine Nebenrolle als Cop, die aber auch nicht weiter der Rede wert ist und auch für Fans den Kauf nicht lohnt.
Die Handlung erzählt einen Heist-Coup, beruhend auf wahren Tatsachen. Dabei muss man schon in diesem Film öfter mal an die Stirn fassen und fragen wie unfassbar blöd die Gangster hierbei vorgehen. Von diesem Standpunkt aus betrachtet ist die Besetzung von Hemsworth eigentlich ganz passend, da sein Part des Nachtwächters an Naivität kaum zu überbieten ist.
Ansonsten plätschert die Handlung vor sich hin, kann sich nicht recht entscheidend zwischen Gangster-Posse und Heist-Coup. Für ein B-Movie sind die Locations ganz gut und die Darsteller ok, letztlich aber ein Film der zum einmaligen Ansehen völlig ausreicht. 2,5/5
---
Bild: Für ein B-Movie überzeugt der Film durch gute Schärfe und kräftige, wenn auch verfremdete Farben. 4/5
Ton: Ist soweit in Ordnung. 4/5
Extras: Nix, bis auf die Splendid Trailershow. 1/5
Die Handlung erzählt einen Heist-Coup, beruhend auf wahren Tatsachen. Dabei muss man schon in diesem Film öfter mal an die Stirn fassen und fragen wie unfassbar blöd die Gangster hierbei vorgehen. Von diesem Standpunkt aus betrachtet ist die Besetzung von Hemsworth eigentlich ganz passend, da sein Part des Nachtwächters an Naivität kaum zu überbieten ist.
Ansonsten plätschert die Handlung vor sich hin, kann sich nicht recht entscheidend zwischen Gangster-Posse und Heist-Coup. Für ein B-Movie sind die Locations ganz gut und die Darsteller ok, letztlich aber ein Film der zum einmaligen Ansehen völlig ausreicht. 2,5/5
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Bild: Für ein B-Movie überzeugt der Film durch gute Schärfe und kräftige, wenn auch verfremdete Farben. 4/5
Ton: Ist soweit in Ordnung. 4/5
Extras: Nix, bis auf die Splendid Trailershow. 1/5
mit 3
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 16.06.14 um 10:58
Die BRUCE LEE COLLECTION vereint die drei Bruce Lee Klassiker THE BIG BOSS, FIST OF FURY und WAY OF THE DRAGON in einer Box, erstmals ungeschnitten in Deutschland. Auf einer weiteren Disc befindet sich der pseudo Bruce Lee Film GAME OF DEATH, für mich lediglich ein Gimmick und kein richtiger Bruce Lee Film.
Zu den Filmen:
Alle 3 sind Klassiker, wobei FIST OF FURY für mich insgesamt der beste Film ist da Story und Action hier am Ausgewogensten harmonieren. WAY OF THE DRAGON ist inhatlich etwas flacher, hat dafür aber grandiose Kampfszenen, insbesondere der Schlusskampf gegen Chuck Norris ist legendär. THE BIG BOSS ist etwas schwächer, aber als Lee's erster Film natürlich genauso top. Alle 3 Werkes sind einfach auch heute noch top und durch die Person Bruce Lee einfach Kult!
Bild: Überraschenderweise sieht THE BIG BOSS am besten aus, obwohls der Älteste der Filme ist wurde hier am besten Remastered. FIST OF FURY kommt an zweiter Stelle, sieht aber schon deutlich matschiger aus die Farben sind oft verfälscht. WAY OF THE DRAGON hat produktionsbedingt das Schlechteste Bild und sieht wie auch schon auf DVD oft sehr unscharf aus, dafür sind die Farben gut. Ingesamt muss man sagen das in Abetracht des Alters, der Produktionsweise und der Lagerung ein akzeptables Ergebnis erzielt wurde. Bruce Lee sah nie besser aus, auch wenn natürlich nur selten die Möglichkeiten des HD-Mediums erreicht werden.
Ton: Habe alle Filme erstmals auf deutsch gesehen, zuvor immer nur auf englisch. Bin sehr angetan von der deutschen Synchro und deren Klangqualität auf den Discs. Trotz Mono-Ton sind die Dialoge immer klar und verständlich, da hat Universum weitaus Besseres abgeliefert als Warner mit ENTER THE DRAGON.
Extras: Hier schwächelt die Box. Zwar überzeugt das Cover-Design und die animierten Menüs, aber es gibt keine Features oder Dokus, dabei gibt es soviel Material zu Bruce Lee. Ich zähle mal GAME OF DEATH auch mit zum Bonus-Material, aber eigentlich kann man die vorliegende Fassung nicht wirklich empfehlen. Wer etwas zur Vision von Bruce Lee und dessen unvollendeten Film wissen sollte, muss sich die Doku "Der Weg eines Kämpfers" ansehen, u.a. enthalten auf der Bonus Disc der ENTER THE DRAGON DVD Special Edition.
Fazit: Für Bruce Lee Fans trotz der beschriebenen Mängel eine tolle Box, da es die Filme zum ersten Mal im deutschen Raum ungeschnitten gibt und die Filme auch bisher nie besser ausgesehen haben.
Zu den Filmen:
Alle 3 sind Klassiker, wobei FIST OF FURY für mich insgesamt der beste Film ist da Story und Action hier am Ausgewogensten harmonieren. WAY OF THE DRAGON ist inhatlich etwas flacher, hat dafür aber grandiose Kampfszenen, insbesondere der Schlusskampf gegen Chuck Norris ist legendär. THE BIG BOSS ist etwas schwächer, aber als Lee's erster Film natürlich genauso top. Alle 3 Werkes sind einfach auch heute noch top und durch die Person Bruce Lee einfach Kult!
Bild: Überraschenderweise sieht THE BIG BOSS am besten aus, obwohls der Älteste der Filme ist wurde hier am besten Remastered. FIST OF FURY kommt an zweiter Stelle, sieht aber schon deutlich matschiger aus die Farben sind oft verfälscht. WAY OF THE DRAGON hat produktionsbedingt das Schlechteste Bild und sieht wie auch schon auf DVD oft sehr unscharf aus, dafür sind die Farben gut. Ingesamt muss man sagen das in Abetracht des Alters, der Produktionsweise und der Lagerung ein akzeptables Ergebnis erzielt wurde. Bruce Lee sah nie besser aus, auch wenn natürlich nur selten die Möglichkeiten des HD-Mediums erreicht werden.
Ton: Habe alle Filme erstmals auf deutsch gesehen, zuvor immer nur auf englisch. Bin sehr angetan von der deutschen Synchro und deren Klangqualität auf den Discs. Trotz Mono-Ton sind die Dialoge immer klar und verständlich, da hat Universum weitaus Besseres abgeliefert als Warner mit ENTER THE DRAGON.
Extras: Hier schwächelt die Box. Zwar überzeugt das Cover-Design und die animierten Menüs, aber es gibt keine Features oder Dokus, dabei gibt es soviel Material zu Bruce Lee. Ich zähle mal GAME OF DEATH auch mit zum Bonus-Material, aber eigentlich kann man die vorliegende Fassung nicht wirklich empfehlen. Wer etwas zur Vision von Bruce Lee und dessen unvollendeten Film wissen sollte, muss sich die Doku "Der Weg eines Kämpfers" ansehen, u.a. enthalten auf der Bonus Disc der ENTER THE DRAGON DVD Special Edition.
Fazit: Für Bruce Lee Fans trotz der beschriebenen Mängel eine tolle Box, da es die Filme zum ersten Mal im deutschen Raum ungeschnitten gibt und die Filme auch bisher nie besser ausgesehen haben.
mit 5
mit 3
mit 3
mit 2
bewertet am 14.06.14 um 23:35
FIST OF FURY ist der zweite Kinofilm mit Bruce Lee, wie sein erster Film THE BIG BOSS entstand er unter der Leitung von Lo Wei (der hier auch als Kommisar zu sehen ist). In meinen Augen ist es Lee's bester Film, da er gleichermaßen inhaltlich wie actiontechnisch überzeugen kann.
In FIST OF FURY erzählt die Geschichte von Chen Zhen, dem besten Schüler von Großmeister Huo Yuan Jia. Die Rachegeschichte ist gleichermaßen simpel wie effektiv erzählt und gepaart mit der japanischen Besetzung Chinas ein immer wieder gern aufgegriffenes Thema im Eastern-Genre. Sowohl die Figur Chen Zhen wie auch der Meister Huo wurden seit FIST OF FURY oft wieder als Schlüsselfiguren in anderen Kung Fu Filmen verwendet (u.a. FEARLESS, FIST OF LEGEND, LEGEND OF THE FIST).
FIST OF FURY zeichnet vor allem sein Erzählstil aus, denn es geht nicht in erster Linie nur um Bruce Lee sondern auch die um die Umstände der Zeit (hier sei nur mal die bemerkenswerte Szene am Stadtpark erwähnt). Naürlich überzeugt der Film auch durch herausragende Kung Fu Szenen, hier seienstellvertretend die Szenen im japanischen Sojo genannt, die nach wie vor zu den besten im Genre gehören und gern adaptiert wurden. WAY OF THE DRAGON ist was die Choreographie angeht zwar etwas vollendeter, dafür sind hier Action und Handlung besser aufeinander abgestimmt.
Fazit: Ein echter Kung Fu Klassiker, der in jede Eastern-Sammlung gehört. 5/5
---
Bild: Ich empfand die Bildqualität als durchschnittlich, was aber in erster Linie am Ausgangsmaterial liegt. Dieses lässt durchgängig Schärfe vermissen, ist immer leicht matschig. Die Farben sind auch verfälscht und der Schwarzsschwert selten stimmig. Hin und wieder übersteigt das Bild aber auch die DVD-Qualität, aber eben zu selten. 3/5
Ton: Die deutsche Tonspur geht dem Alter entsprechend völlig in Ordnung. Man muss sich das Alter des Filmes vor Augen halten, dafür ist der gebotene 2.0 Mono Track absolut klar verständlich und proffesionell gesprochen. Mehr kann man nicht erwarten. 3/5
Extras: Wie auch bei den anderen Titeln der Reihe leider nur eine magere Ausstattung. Die Trailer zu allen Filmen, ein schick animiertes Menü und das Original-Motiv als Wendecover. Knappe 2/5
In FIST OF FURY erzählt die Geschichte von Chen Zhen, dem besten Schüler von Großmeister Huo Yuan Jia. Die Rachegeschichte ist gleichermaßen simpel wie effektiv erzählt und gepaart mit der japanischen Besetzung Chinas ein immer wieder gern aufgegriffenes Thema im Eastern-Genre. Sowohl die Figur Chen Zhen wie auch der Meister Huo wurden seit FIST OF FURY oft wieder als Schlüsselfiguren in anderen Kung Fu Filmen verwendet (u.a. FEARLESS, FIST OF LEGEND, LEGEND OF THE FIST).
FIST OF FURY zeichnet vor allem sein Erzählstil aus, denn es geht nicht in erster Linie nur um Bruce Lee sondern auch die um die Umstände der Zeit (hier sei nur mal die bemerkenswerte Szene am Stadtpark erwähnt). Naürlich überzeugt der Film auch durch herausragende Kung Fu Szenen, hier seienstellvertretend die Szenen im japanischen Sojo genannt, die nach wie vor zu den besten im Genre gehören und gern adaptiert wurden. WAY OF THE DRAGON ist was die Choreographie angeht zwar etwas vollendeter, dafür sind hier Action und Handlung besser aufeinander abgestimmt.
Fazit: Ein echter Kung Fu Klassiker, der in jede Eastern-Sammlung gehört. 5/5
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Bild: Ich empfand die Bildqualität als durchschnittlich, was aber in erster Linie am Ausgangsmaterial liegt. Dieses lässt durchgängig Schärfe vermissen, ist immer leicht matschig. Die Farben sind auch verfälscht und der Schwarzsschwert selten stimmig. Hin und wieder übersteigt das Bild aber auch die DVD-Qualität, aber eben zu selten. 3/5
Ton: Die deutsche Tonspur geht dem Alter entsprechend völlig in Ordnung. Man muss sich das Alter des Filmes vor Augen halten, dafür ist der gebotene 2.0 Mono Track absolut klar verständlich und proffesionell gesprochen. Mehr kann man nicht erwarten. 3/5
Extras: Wie auch bei den anderen Titeln der Reihe leider nur eine magere Ausstattung. Die Trailer zu allen Filmen, ein schick animiertes Menü und das Original-Motiv als Wendecover. Knappe 2/5
mit 5
mit 3
mit 3
mit 2
bewertet am 14.06.14 um 18:58
WAY OF THE DRAGON aka DIE TODESKRALLE SCHLÄGT WIEDER ZU entstand 1972 als dritter Film in der kurzen Karriere als Filmstar. Dieser Film öffnete Lee wieder den Weg nach Amerika, dieses Mal aber als Kinoheld.
In WAY OF THE WARRIOR führt nicht mehr Lo Wei Regie sondern Lee selbst, der auch die gesamten Kampfszenen choreographierte und das Drehbuch beisteuerte. Man merkt dies deutlich, da Lee viele seiner Philosophien über die Kampfkunst miteinfließen lässt, was er später in GAME OF DEATH noch deutlicher tat. Was leider nicht Jedermanns Geschmack sein dürfte ist das Screenplay, welches weniger dramatisch und recht locker daherkommt. Lee reichert das Ganze wieder mit einer Menge Situationskomik an, dafür dauert es aber auch etwas bis der Film in Fahrt kommt. Dafür wird man aber mit vielen Aufnahmen von Rom belohnt, die Geschichte selber ist lediglich zweckmäßig.
Kernstück von WAY OF THE DRAGON sind aber die Kampf-Szenen und die haben es in sich. Wenn man den Fim nur aus Sicht der Martial Arts betrachtet, ist WAY OF THE DRAGON der beste Bruce Lee Film, da die Kämpfe am besten choreographiert und intensivsten sind. Ob nun das Vermöbeln der Schergen mit Nunchakus und Stock oder die erstklassigen Fights gegen Bob Wall und Wang Ing Sik, alle Fights sind klasse und für die damalige Zeit das beste was es im Genre gab. Das Action Highlight ist aber ohne Zweifel der Schlusskampf mit Chuck Norris im Kolloseum. Auch aus heutiger Sicht ist der Kampf noch klasse und aus filmhistorischer Sicht ein bahnbrechender Meilenstein des Genres.
Fazit: Für Bruce Lee und Kung Fu Fans ein Pfichtfilm für die Sammlung. 5/5
---
Bild: Gegenüber THE BIG BOSS fällt die Bildqualität doch schon deutlich ab. Dies ist allerdings maßgeblich auf die Vorlage zurückzuführen. Fast alle Aufnahmen an öffentlichen Plätzen in Rom sind unscharf oder matschig. Manche Aufnahmen auf dem Flughafen sind schon seit jeher soschlecht das man sich wundern muss, das diese überhaupt im Film gelandet sind. Ich vermute mal man hatte keine Drehgenehmigung und schlechte Technik verwendet. Was man hingegen auch der BD attestieren muss, das Bild ist zusätzlich noch etwas wachsartig. Die Farben sind weitestgehend OK. Große Erwartungen darf man also nicht stellen, hier konnte auch ein Remastering nichts reißen. Mehr als 2/5 kann man da leider guten Gewissens nicht vergeben.
Ton: Die deutsche Tonspur ist absolut in Ordnung und mit Thomas Danneberg hat Lee einen sehr guten Sprecher. Klanglich darf man bei 2.0 Mono keine Wunder erwarten, aber dem Alter entsprechend ist die Qualität wirklich gut.3/5
Extras: Ein gut animiertes Menü, ein Retro-Wendecover (mit Bildern aus Enter the Dragon ,-) ) und die Trailer sind nicht viel, aber besser als nix. 2/5
In WAY OF THE WARRIOR führt nicht mehr Lo Wei Regie sondern Lee selbst, der auch die gesamten Kampfszenen choreographierte und das Drehbuch beisteuerte. Man merkt dies deutlich, da Lee viele seiner Philosophien über die Kampfkunst miteinfließen lässt, was er später in GAME OF DEATH noch deutlicher tat. Was leider nicht Jedermanns Geschmack sein dürfte ist das Screenplay, welches weniger dramatisch und recht locker daherkommt. Lee reichert das Ganze wieder mit einer Menge Situationskomik an, dafür dauert es aber auch etwas bis der Film in Fahrt kommt. Dafür wird man aber mit vielen Aufnahmen von Rom belohnt, die Geschichte selber ist lediglich zweckmäßig.
Kernstück von WAY OF THE DRAGON sind aber die Kampf-Szenen und die haben es in sich. Wenn man den Fim nur aus Sicht der Martial Arts betrachtet, ist WAY OF THE DRAGON der beste Bruce Lee Film, da die Kämpfe am besten choreographiert und intensivsten sind. Ob nun das Vermöbeln der Schergen mit Nunchakus und Stock oder die erstklassigen Fights gegen Bob Wall und Wang Ing Sik, alle Fights sind klasse und für die damalige Zeit das beste was es im Genre gab. Das Action Highlight ist aber ohne Zweifel der Schlusskampf mit Chuck Norris im Kolloseum. Auch aus heutiger Sicht ist der Kampf noch klasse und aus filmhistorischer Sicht ein bahnbrechender Meilenstein des Genres.
Fazit: Für Bruce Lee und Kung Fu Fans ein Pfichtfilm für die Sammlung. 5/5
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Bild: Gegenüber THE BIG BOSS fällt die Bildqualität doch schon deutlich ab. Dies ist allerdings maßgeblich auf die Vorlage zurückzuführen. Fast alle Aufnahmen an öffentlichen Plätzen in Rom sind unscharf oder matschig. Manche Aufnahmen auf dem Flughafen sind schon seit jeher soschlecht das man sich wundern muss, das diese überhaupt im Film gelandet sind. Ich vermute mal man hatte keine Drehgenehmigung und schlechte Technik verwendet. Was man hingegen auch der BD attestieren muss, das Bild ist zusätzlich noch etwas wachsartig. Die Farben sind weitestgehend OK. Große Erwartungen darf man also nicht stellen, hier konnte auch ein Remastering nichts reißen. Mehr als 2/5 kann man da leider guten Gewissens nicht vergeben.
Ton: Die deutsche Tonspur ist absolut in Ordnung und mit Thomas Danneberg hat Lee einen sehr guten Sprecher. Klanglich darf man bei 2.0 Mono keine Wunder erwarten, aber dem Alter entsprechend ist die Qualität wirklich gut.3/5
Extras: Ein gut animiertes Menü, ein Retro-Wendecover (mit Bildern aus Enter the Dragon ,-) ) und die Trailer sind nicht viel, aber besser als nix. 2/5
mit 5
mit 2
mit 3
mit 2
bewertet am 11.06.14 um 15:27
Mit THE BIG BOSS aka DIE TODESFAUST DES CHENG LI begann Kampfkünster Bruce Lee 1971 seine kurze aber rasante Karriere als Schauspieler die bereits 2 Jahre später tragisch endete.
Sein erster Film ist aus heutiger Sicht von seinen vollendeten Filmen der vielleicht Angestaubteste, was dem Unterhaltungswert keinen Abbruch tut. Die größte Schwäche ist vielleicht die recht unspektakuläre Handlung und Location in Thailand. Zum Anderen ist Lee am Anfang nur passiv involviert, darf erst ab der Filmmitte ins Geschehen eingreifen. Dafür überzeugt Bruce Lee bereits hier mit einer unglaublich coolen Ausstrahlung und wenn er dann endlich auch die Fäuse sprechen lässt, durch rasante und dynamische Fights. Klar, aus heutiger Sicht ist die Choreographie recht unspektakulär, aber 1971 war Lee's Film ein Wegweisser für das gesamte Eastern Genre. In den späteren Film durfte Lee dann auch seine Fights selbst choreographieren, unter der Fuchtel von Loh Wei hatte er aber nur begrenzten Raum zur Entfaltung.
Als Gesamtwerk und Bedeutung für das Eastern und MA-Genre kann man THE BIG BOSS aber nicht genug würdigen. Vor allem der Soundtrack geht auch heute noch direkt ins Ohr und vor allem durch Bruce Lee ein Film den man sicher auch immer mal wieder ansehen kann.
5/5
---
Bild: Ich bin schlichtweg begeistert. Wenn man sich vor Augen führt wie alt der Film ist und das Filme in Hongkong sicherlich nicht fachgerecht gelagert wurden, ist das Ergebnis des Remastering echt verblüffend. Das Bild weißt meist eine gute Schärfe auf, man kann hin und wieder sogar feine Details erkennen. Die Farben wirken recht natürlich. Hin und wieder schwankt das Bild im Schwarzwert und Schärfe etwas oder ist produktionsbedingt etwas beschädigt, was aber für das Gesamtergebnis nicht weiter ins Gewicht fällt. Schon allein dem Bild wegen ist ein Upgrade von DVD absolut gerechtfertigt: 4/5
Ton: Habe jetzt zum ersten Mal die deutsche Tonspur gehört, kannte bislang nur die englische und Originalspur. Auch hier war ich angenehm überrascht von der Qualität. Der 2.0 Track klingt deutlich wertiger und klarer als ich das erwartet hatte, ob die Tonspur bearbeitet wurde weiss ich nicht, aber auch hier kann man in Anbetracht des Alters durchaus zufrieden sein. 3/5
Extras: Viele Extras gibt es leider nicht, eine schöne Doku wäre z.b. toll gewesen. Für Interessierte an Bruce Lee gibts dafür aber einige Alternativen. Gelungen fand ich das schick gemachte Menü, das Original-Cover Artwork und der Trailer. Nicht zu vergessen: der Film liegt im Deutschland erstmals UNCUT vor. 2/5
Sein erster Film ist aus heutiger Sicht von seinen vollendeten Filmen der vielleicht Angestaubteste, was dem Unterhaltungswert keinen Abbruch tut. Die größte Schwäche ist vielleicht die recht unspektakuläre Handlung und Location in Thailand. Zum Anderen ist Lee am Anfang nur passiv involviert, darf erst ab der Filmmitte ins Geschehen eingreifen. Dafür überzeugt Bruce Lee bereits hier mit einer unglaublich coolen Ausstrahlung und wenn er dann endlich auch die Fäuse sprechen lässt, durch rasante und dynamische Fights. Klar, aus heutiger Sicht ist die Choreographie recht unspektakulär, aber 1971 war Lee's Film ein Wegweisser für das gesamte Eastern Genre. In den späteren Film durfte Lee dann auch seine Fights selbst choreographieren, unter der Fuchtel von Loh Wei hatte er aber nur begrenzten Raum zur Entfaltung.
Als Gesamtwerk und Bedeutung für das Eastern und MA-Genre kann man THE BIG BOSS aber nicht genug würdigen. Vor allem der Soundtrack geht auch heute noch direkt ins Ohr und vor allem durch Bruce Lee ein Film den man sicher auch immer mal wieder ansehen kann.
5/5
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Bild: Ich bin schlichtweg begeistert. Wenn man sich vor Augen führt wie alt der Film ist und das Filme in Hongkong sicherlich nicht fachgerecht gelagert wurden, ist das Ergebnis des Remastering echt verblüffend. Das Bild weißt meist eine gute Schärfe auf, man kann hin und wieder sogar feine Details erkennen. Die Farben wirken recht natürlich. Hin und wieder schwankt das Bild im Schwarzwert und Schärfe etwas oder ist produktionsbedingt etwas beschädigt, was aber für das Gesamtergebnis nicht weiter ins Gewicht fällt. Schon allein dem Bild wegen ist ein Upgrade von DVD absolut gerechtfertigt: 4/5
Ton: Habe jetzt zum ersten Mal die deutsche Tonspur gehört, kannte bislang nur die englische und Originalspur. Auch hier war ich angenehm überrascht von der Qualität. Der 2.0 Track klingt deutlich wertiger und klarer als ich das erwartet hatte, ob die Tonspur bearbeitet wurde weiss ich nicht, aber auch hier kann man in Anbetracht des Alters durchaus zufrieden sein. 3/5
Extras: Viele Extras gibt es leider nicht, eine schöne Doku wäre z.b. toll gewesen. Für Interessierte an Bruce Lee gibts dafür aber einige Alternativen. Gelungen fand ich das schick gemachte Menü, das Original-Cover Artwork und der Trailer. Nicht zu vergessen: der Film liegt im Deutschland erstmals UNCUT vor. 2/5
mit 5
mit 4
mit 3
mit 2
bewertet am 10.06.14 um 13:38
GET CARTER gehört zu den weniger populären Filmen in der Vita von Sylvester Stallone, dabei wartet dieser Action-Thriller doch mit einer ordentlichen Revenge-Geschichte auf und besitzt einen sehr tollen und hochwertigeen Look. Leider honorierte das Publikum dies seinerzeit nicht, der Film war leider ein Flopp.
GET CARTER gehört zu den wenigen actionlastigeren Filmen die Sly Stallone in seiner schwachen Phase zwischen DAYLIGHT und ROCKY BALBOA herausgebracht hat und ist neben COP LAND der wohl beste aus dieser Zeit. Es handelt sich hierbei um ein Remake des gleichnamigen Filmes mit Michael Caine, der hier auch eine schöne Nebenrolle hat.
Die Geschichte des Remakes ist gleichermaßen simpel wie gut. Jack Carter ist ein Gedleintreiber der Mafia und weiss wie er sich durchsetzt. Als sein Bruder auf mysteriöse Weise ums Leben kommt, vermutet er mehr als einen natürlichen Tod und geht auf Spurensuche...
GET CARTER lebt von zwei Sachen: Sylvester Stallone mit einer überzeugenden Performance und gewohnt trockenem Humor und der hochwertigen Inszenierung. Sly kommt wirklich cool rüber wenns drauf ankommt, überzeugt aber auch während der etwas leiseren Momente.
Auf der anderen Seite hat der Streifen einen sehr hochwertigen Look und tolle Locations. Mir hat der etwas verspielte Stil des Regisseurs gefallen, hin und wieder schießt er aber etwas über das Ziel hinaus.
Die Nebendarsteller sind ebenfalls gut gewählt, wobei Michael Caine und Mickey Rourke hier herausstechen. Rourke war damals am Boden und bedankte sich für die Rolle Jahre später in Form seines Engagements in THE EXPENDABLES.
4/5
---
Bild: Warner typisch darf man hier keine Wunder erwarten. Das Bild schwankt zwischen befriedigend am Anfang und gut im späteren Verlauf. Insgesamt ist Farbgebung natürlich, es mangelt aber an Tiefenschärfe. 3/5
Ton: Der dt. 5.1 Dolby Track ist ganz gut, man sollte aber nicht zuviel erwarten. Vor allem an Druck fehlt es meiner Meinung nach. 4/5
Extras: Ein paar Deleted Scenes, Audiokommentar und der Trailer. Besser als nichts wie bei manch anderem Warner Katalogtitel.
GET CARTER gehört zu den wenigen actionlastigeren Filmen die Sly Stallone in seiner schwachen Phase zwischen DAYLIGHT und ROCKY BALBOA herausgebracht hat und ist neben COP LAND der wohl beste aus dieser Zeit. Es handelt sich hierbei um ein Remake des gleichnamigen Filmes mit Michael Caine, der hier auch eine schöne Nebenrolle hat.
Die Geschichte des Remakes ist gleichermaßen simpel wie gut. Jack Carter ist ein Gedleintreiber der Mafia und weiss wie er sich durchsetzt. Als sein Bruder auf mysteriöse Weise ums Leben kommt, vermutet er mehr als einen natürlichen Tod und geht auf Spurensuche...
GET CARTER lebt von zwei Sachen: Sylvester Stallone mit einer überzeugenden Performance und gewohnt trockenem Humor und der hochwertigen Inszenierung. Sly kommt wirklich cool rüber wenns drauf ankommt, überzeugt aber auch während der etwas leiseren Momente.
Auf der anderen Seite hat der Streifen einen sehr hochwertigen Look und tolle Locations. Mir hat der etwas verspielte Stil des Regisseurs gefallen, hin und wieder schießt er aber etwas über das Ziel hinaus.
Die Nebendarsteller sind ebenfalls gut gewählt, wobei Michael Caine und Mickey Rourke hier herausstechen. Rourke war damals am Boden und bedankte sich für die Rolle Jahre später in Form seines Engagements in THE EXPENDABLES.
4/5
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Bild: Warner typisch darf man hier keine Wunder erwarten. Das Bild schwankt zwischen befriedigend am Anfang und gut im späteren Verlauf. Insgesamt ist Farbgebung natürlich, es mangelt aber an Tiefenschärfe. 3/5
Ton: Der dt. 5.1 Dolby Track ist ganz gut, man sollte aber nicht zuviel erwarten. Vor allem an Druck fehlt es meiner Meinung nach. 4/5
Extras: Ein paar Deleted Scenes, Audiokommentar und der Trailer. Besser als nichts wie bei manch anderem Warner Katalogtitel.
mit 4
mit 3
mit 4
mit 2
bewertet am 06.06.14 um 11:26
DOOM gehört in meinem Augen zu den wenigen gelungenen Videospieleverfilmungen, wenn auch nicht gänzlich frei von Fehlern.
Das DOOM dennoch oft verrissen wird, liegt in meinen Augen aber mehr an der eigenen Erwartungshaltung, hier eine dem Spiel ebenbürtige Shooter-Adaption zu sehen. Dem ist nur bedingt so, das der Spielklassiker vom Inhalt her natürlich nicht allzu viel her gibt. Das Creature-Design wurde tlw. übernommen oder ist zumindest an die Spielereihe angelehnt. Da ich selbst kein Zocker bin ist mir das aber auch ziemlich Wurscht. Der Film für sich betrachtet hat einen ordentlichen Unterhaltungswert und scheut auch nicht davor zurück Blut spritzen zu lassen. Mit Karl Urban und Dwayne Johnson sind zudem zwei starke Mimen als Hauptdarsteller mit an Bord und machen ihre Job gut. Johnson darf hier auch mal mehr den Bad Guy raushängen lassen, was er ziemlich gut hinbekommt.
Machosprüche und große Waffen gehören ebenfalls dazu, so das der Streifen auch ein klein wenig an ALIENS erinnert wenn der bewaffnete Marines Trupp auf der Raumstation eintrifft. Klar liegen hier Welten zwischen beiden Filmen, aber die Suche nach fiesen Aliens ist trotz alledem recht actionreich und gelegentlich auch mit ein paar leichten Schockeffekten garniert. Das Genre wird dagegen nicht neu erfunden. Für Fans des Games sicher ein Highlight ist die lange Ego-Sequenz angelehnt an das Spiel. Für Nicht-Zocker wirkt das Ganze aber eher etwas befremdlich.
Egal, insgesamt gibts gute 4/5
---
Bisher ist DOOM in Deutschland noch nicht erschienen, im Ausland gibt es unterdessen bereits eine alternative Auflage innerhalb der "Reel Heroes Edition". Diese besitzt in UK zusätzlich zum tollen Cover-Design noch einen dünnen Pappschuber.
Bild: Da der Film noch nicht wirklich sehr alt ist, hätte ich mir hier etwas mehr vom Bild erhofft. Farben und Schwarzwert sind OK, allerdings lässt die Schärfe zu wünschen übrig und ist nur leicht über DVD-Qualität. Da der Film oft bei nacht spielt gibts nur hin und wieder Probleme wegen Rauschen. 3/5
Ton: Guter Raumklang. Sowohl Subwoofer als auch Rears werden gut mit einbezogen, vor allem in den Actionszenen gibts guten Druck über die Lautsprecher. 4/5
Extras: Neben dem netten Design und Schuber gibts einige Features in SD die von der DVD übernommen wurden, interessant u.a. die Entstehung der DOOM Spielereihe. 3/5
Das DOOM dennoch oft verrissen wird, liegt in meinen Augen aber mehr an der eigenen Erwartungshaltung, hier eine dem Spiel ebenbürtige Shooter-Adaption zu sehen. Dem ist nur bedingt so, das der Spielklassiker vom Inhalt her natürlich nicht allzu viel her gibt. Das Creature-Design wurde tlw. übernommen oder ist zumindest an die Spielereihe angelehnt. Da ich selbst kein Zocker bin ist mir das aber auch ziemlich Wurscht. Der Film für sich betrachtet hat einen ordentlichen Unterhaltungswert und scheut auch nicht davor zurück Blut spritzen zu lassen. Mit Karl Urban und Dwayne Johnson sind zudem zwei starke Mimen als Hauptdarsteller mit an Bord und machen ihre Job gut. Johnson darf hier auch mal mehr den Bad Guy raushängen lassen, was er ziemlich gut hinbekommt.
Machosprüche und große Waffen gehören ebenfalls dazu, so das der Streifen auch ein klein wenig an ALIENS erinnert wenn der bewaffnete Marines Trupp auf der Raumstation eintrifft. Klar liegen hier Welten zwischen beiden Filmen, aber die Suche nach fiesen Aliens ist trotz alledem recht actionreich und gelegentlich auch mit ein paar leichten Schockeffekten garniert. Das Genre wird dagegen nicht neu erfunden. Für Fans des Games sicher ein Highlight ist die lange Ego-Sequenz angelehnt an das Spiel. Für Nicht-Zocker wirkt das Ganze aber eher etwas befremdlich.
Egal, insgesamt gibts gute 4/5
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Bisher ist DOOM in Deutschland noch nicht erschienen, im Ausland gibt es unterdessen bereits eine alternative Auflage innerhalb der "Reel Heroes Edition". Diese besitzt in UK zusätzlich zum tollen Cover-Design noch einen dünnen Pappschuber.
Bild: Da der Film noch nicht wirklich sehr alt ist, hätte ich mir hier etwas mehr vom Bild erhofft. Farben und Schwarzwert sind OK, allerdings lässt die Schärfe zu wünschen übrig und ist nur leicht über DVD-Qualität. Da der Film oft bei nacht spielt gibts nur hin und wieder Probleme wegen Rauschen. 3/5
Ton: Guter Raumklang. Sowohl Subwoofer als auch Rears werden gut mit einbezogen, vor allem in den Actionszenen gibts guten Druck über die Lautsprecher. 4/5
Extras: Neben dem netten Design und Schuber gibts einige Features in SD die von der DVD übernommen wurden, interessant u.a. die Entstehung der DOOM Spielereihe. 3/5
mit 4
mit 3
mit 4
mit 3
bewertet am 02.06.14 um 13:27
ENTER THE DRAGON - der letzte vollendete Film mit Kung Fu Legende Bruce Lee ist ein Meilenstein des Martial Arts Films und nicht nur durch den tragischen Tod seines Hauptdarstellers kurz nach der Premiere längst ein Kultfilm.
Für mich ist ENTER THE DRAGON (neben Fist of Fury) der beste Film mit Lee, da durch das größere Budget hier wirklich ein sehr guter Spionagefilm entstanden ist, der manchmal sogar etwas an einen asiatischen James Bond erinnert. So sind beispielsweise die Locations wie der Hafen von Hongkong sehr gut gewählt und die Nebendarsteller durch Co-Stars wie John Saxon und Jimmy Kelly international. Aus heutiger Sicht wirkt alles,
Im Zentrum von ENTER THE RAGON steht aber zweifelsohne Bruce Lee, der hier nicht nur seine grandiose Technik und Schnelligkeit in herauragenden Kampfszenen zum Besten geben kann, sondern auch seine Philosophie der Kampfkunst mit einbringt. Co-Stars wie Angela Mao, Bolo Yeung und Sammo Hung ergänzen den starken Cast und machen diesen Film für jeden Kampfkunst-Interessierten zum Pflichtprogramm.
5/5
---
Warner veröffentlicht ENTER THE DRAGON in einer 40th Anniverary Edition mit neuem Bildmaster. Gegenüber der Erstauflage wurde auch die Sonderaustattung erweitert.
Bild: Ich kenne die BD-Erstauflage nicht, daher keine Aussage zur Qualitätssteigerung. Von guter Bildqualität kann man aber auch jetzt nicht sprechen, dafür ist das Bild zu weich. Von Details und Schärfe bewegt man sich nur marginal über DVD-Qualität. Dafür sind allerdings die Farben kräftig und der Schwarzwert weitestgehend gut. Aufgrund des Alters des Film, geben ich 3/5
Ton: Der dt. Ton liegt in Mono vor und ist leider gegenüber der DVD nicht besser. Immer noch gibt es hier und da Zischlaute in den Dialogen, die im Übrigen dumpf klingen. 2/5
Extras: Das Paket ist umfrangreich, es sind ein paar Features dazugekommen wie z.b. Besuch der Originalsets und etwas über Wing Chun. Leider fehlt immer noch die herausragende Dokumentation: Der Weg eines Kämpfers aus der DVD Special Edition mit dem gesamten Originalmaterial zu GAME OF DEATH. Zum Glück habe ich noch die DVD und werde Sie auch weiterhin behalten. Trotzdem kann man für den Umfang hier 4/5 vergeben.
Für mich ist ENTER THE DRAGON (neben Fist of Fury) der beste Film mit Lee, da durch das größere Budget hier wirklich ein sehr guter Spionagefilm entstanden ist, der manchmal sogar etwas an einen asiatischen James Bond erinnert. So sind beispielsweise die Locations wie der Hafen von Hongkong sehr gut gewählt und die Nebendarsteller durch Co-Stars wie John Saxon und Jimmy Kelly international. Aus heutiger Sicht wirkt alles,
Im Zentrum von ENTER THE RAGON steht aber zweifelsohne Bruce Lee, der hier nicht nur seine grandiose Technik und Schnelligkeit in herauragenden Kampfszenen zum Besten geben kann, sondern auch seine Philosophie der Kampfkunst mit einbringt. Co-Stars wie Angela Mao, Bolo Yeung und Sammo Hung ergänzen den starken Cast und machen diesen Film für jeden Kampfkunst-Interessierten zum Pflichtprogramm.
5/5
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Warner veröffentlicht ENTER THE DRAGON in einer 40th Anniverary Edition mit neuem Bildmaster. Gegenüber der Erstauflage wurde auch die Sonderaustattung erweitert.
Bild: Ich kenne die BD-Erstauflage nicht, daher keine Aussage zur Qualitätssteigerung. Von guter Bildqualität kann man aber auch jetzt nicht sprechen, dafür ist das Bild zu weich. Von Details und Schärfe bewegt man sich nur marginal über DVD-Qualität. Dafür sind allerdings die Farben kräftig und der Schwarzwert weitestgehend gut. Aufgrund des Alters des Film, geben ich 3/5
Ton: Der dt. Ton liegt in Mono vor und ist leider gegenüber der DVD nicht besser. Immer noch gibt es hier und da Zischlaute in den Dialogen, die im Übrigen dumpf klingen. 2/5
Extras: Das Paket ist umfrangreich, es sind ein paar Features dazugekommen wie z.b. Besuch der Originalsets und etwas über Wing Chun. Leider fehlt immer noch die herausragende Dokumentation: Der Weg eines Kämpfers aus der DVD Special Edition mit dem gesamten Originalmaterial zu GAME OF DEATH. Zum Glück habe ich noch die DVD und werde Sie auch weiterhin behalten. Trotzdem kann man für den Umfang hier 4/5 vergeben.
mit 5
mit 3
mit 2
mit 4
bewertet am 30.05.14 um 15:07
2013 stand das Weiße Haus gleich zweimal unter Feuer. Der Erstschlag in OLYMPUS HAS FALLEN war dabei nicht nur das härtere Action-Vehikel, sondern auch das erfolgreichere am Box-Office.
Zerstörungsmeister Roland Emmerich legte im Sommer mit WHITE HOUSE DOWN nach, ging aber leider sang und klanglos unter. Dabei ist die jugendfreie Variante gar nicht mal soviel schlechter.
Was man Emmerich auch hier wieder zu Gute halten muss, seine Katastrophenfilme sehen optisch immer nach großem Bombast-Kino aus. So auch hier, dabei ist WHD eigentlich sogar verhältnismäßig zurückhaltend was Patriotismus und Zerstörung angeht. Auch gibt sich die Rahmenhandlung, soweit es im Rahmen dieses Genres möglich ist, versucht realistisch. Jamie Foxx als Präsident ist sehr an Obama angelehnt, genauso auch die Darstellung der amerikanischen Außenpolitik. Das die Strippenzieher hier andere sind als in OLYMPUS ist gut, so das man abgesehen vom terroristischen Anschlagsziel keine 1:1 Kopie sehen muss.
WDH ist mit einem höheren Budget ausgestattet und das sieht man auch. Die Sets sind noch eine Spur oppullenter, die Effekte besser und alles wirkt etwas epischer. Dafür hat der schmutzige kleine Bruder OLYMPUS aber den deutlich höheren Härtegrad, dank des R Ratings. WHITE HOUSE DOWN besitzt leider nur ein PG-13 Rating, was man zwar halbwegs gut kaschieren kann, aber trotzdem die Action um Einiges zahmer macht.
Bleibt noch der Vergleich Channing Tatum vs. Gerard Butler. Hier zieht Tatum klar den Kürzeren, auch wenn seine Performance doch recht ordentlich ist. Ich habe da Schlimmeres erwartet und kann mit der Performance gut leben. Jamie Foxx als Präsident ist mir einen Tick zu lässig, was aber zum aktuellen Präsidenten passt. Achja, schön James Woods mal wieder in einer großen Rolle zu sehen.
Fazit: Gegen OLYMPUS HAS FALLEN zieht WHITE HOUSE DOWN bei mir den Kürzeren, allerdings auf hohem Niveau, denn der Klassenunterschied ist gering: OLYMPUS ist härter und gröber, dafür hat WHD das größere Spektakel und bessere Effekte. Für Actionfans die kein Problem mit dem patriotischen Stil von Emmerich haben, eine Empfehlung wert.
4/5
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Bild: Die Sony Scheibe gibt sich keine Blöße und hat ein hervorragend scharfes und detailreiches Bild mit kräftigen Farben. TOP 5/5
Ton: Tolle Räumlichkeit vor allem in den Actionszenen. Mittendrin statt nur dabei. 5/5
Extras: Sehr umfrangreich, jede Menge Hintergrundinfos, nur der Trailer und ein Wendecover fehlen mir. 4/5
Zerstörungsmeister Roland Emmerich legte im Sommer mit WHITE HOUSE DOWN nach, ging aber leider sang und klanglos unter. Dabei ist die jugendfreie Variante gar nicht mal soviel schlechter.
Was man Emmerich auch hier wieder zu Gute halten muss, seine Katastrophenfilme sehen optisch immer nach großem Bombast-Kino aus. So auch hier, dabei ist WHD eigentlich sogar verhältnismäßig zurückhaltend was Patriotismus und Zerstörung angeht. Auch gibt sich die Rahmenhandlung, soweit es im Rahmen dieses Genres möglich ist, versucht realistisch. Jamie Foxx als Präsident ist sehr an Obama angelehnt, genauso auch die Darstellung der amerikanischen Außenpolitik. Das die Strippenzieher hier andere sind als in OLYMPUS ist gut, so das man abgesehen vom terroristischen Anschlagsziel keine 1:1 Kopie sehen muss.
WDH ist mit einem höheren Budget ausgestattet und das sieht man auch. Die Sets sind noch eine Spur oppullenter, die Effekte besser und alles wirkt etwas epischer. Dafür hat der schmutzige kleine Bruder OLYMPUS aber den deutlich höheren Härtegrad, dank des R Ratings. WHITE HOUSE DOWN besitzt leider nur ein PG-13 Rating, was man zwar halbwegs gut kaschieren kann, aber trotzdem die Action um Einiges zahmer macht.
Bleibt noch der Vergleich Channing Tatum vs. Gerard Butler. Hier zieht Tatum klar den Kürzeren, auch wenn seine Performance doch recht ordentlich ist. Ich habe da Schlimmeres erwartet und kann mit der Performance gut leben. Jamie Foxx als Präsident ist mir einen Tick zu lässig, was aber zum aktuellen Präsidenten passt. Achja, schön James Woods mal wieder in einer großen Rolle zu sehen.
Fazit: Gegen OLYMPUS HAS FALLEN zieht WHITE HOUSE DOWN bei mir den Kürzeren, allerdings auf hohem Niveau, denn der Klassenunterschied ist gering: OLYMPUS ist härter und gröber, dafür hat WHD das größere Spektakel und bessere Effekte. Für Actionfans die kein Problem mit dem patriotischen Stil von Emmerich haben, eine Empfehlung wert.
4/5
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Bild: Die Sony Scheibe gibt sich keine Blöße und hat ein hervorragend scharfes und detailreiches Bild mit kräftigen Farben. TOP 5/5
Ton: Tolle Räumlichkeit vor allem in den Actionszenen. Mittendrin statt nur dabei. 5/5
Extras: Sehr umfrangreich, jede Menge Hintergrundinfos, nur der Trailer und ein Wendecover fehlen mir. 4/5
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 26.05.14 um 15:26
BOOMER (Taking of Beverly Hills) ist ein klassischer Actionfilm der frühen 90'er Jahre, der weniger Wert auf eine ausgeklügelte Story denn auf großangelegte Explosionen und Kollateralschäden legt.
Der Film ist zwar eher ein aufwändiges B-Movie, braucht sich in Sachen Pyrotechnik nicht vor den großen Actionfilmen jener Zeit verstecken. Die Schauwerte sind schon top und die Bleckschäden sehr ansehnlich, leider blieb offenbar weniger Geld für ein ordentliches Drehbuch und einen vernünftigen Hauptdarsteller. Auch wenn sich der Footballspieler Ken Wahl redlich bemüht, wirkt er doch die ganze Zeit eher unbeholfen und überfordert. Dafür ist mit Robert Davi ein guter Schauspieler in der Riege der Bad Guys. Branscombe Richmond kennt man ebenfalls aus vergleichbaren Filmen und hat als Fiesling und hier eine größere Rolle.
Fazit: Für Actionfans der 80er/90er Jahre eine durchaus passable Produktion mit vielen explosiven Schauwerten, aber etwas einfältiger Story. 3,5/5
---
Bild: Schon toll was hier aus dem HD-Master rausgeholt wurde.Zwar schwankt das Bildqualität etwas zwischen den Szenen, aber viele Aufnahmen haben eine wirklich gute Schärfe zumal der Film auch noch nahezu ausschließlich bei Nacht spielt. 3,5/5
Ton: Der deutsche Stereo Ton ist dem Alter entsprechend OK, reißt aber keine Bäume aus. 3/5
Extras: Der Trailer und ein schickes Wendecover, das reicht geradenoch für 2/5
Der Film ist zwar eher ein aufwändiges B-Movie, braucht sich in Sachen Pyrotechnik nicht vor den großen Actionfilmen jener Zeit verstecken. Die Schauwerte sind schon top und die Bleckschäden sehr ansehnlich, leider blieb offenbar weniger Geld für ein ordentliches Drehbuch und einen vernünftigen Hauptdarsteller. Auch wenn sich der Footballspieler Ken Wahl redlich bemüht, wirkt er doch die ganze Zeit eher unbeholfen und überfordert. Dafür ist mit Robert Davi ein guter Schauspieler in der Riege der Bad Guys. Branscombe Richmond kennt man ebenfalls aus vergleichbaren Filmen und hat als Fiesling und hier eine größere Rolle.
Fazit: Für Actionfans der 80er/90er Jahre eine durchaus passable Produktion mit vielen explosiven Schauwerten, aber etwas einfältiger Story. 3,5/5
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Bild: Schon toll was hier aus dem HD-Master rausgeholt wurde.Zwar schwankt das Bildqualität etwas zwischen den Szenen, aber viele Aufnahmen haben eine wirklich gute Schärfe zumal der Film auch noch nahezu ausschließlich bei Nacht spielt. 3,5/5
Ton: Der deutsche Stereo Ton ist dem Alter entsprechend OK, reißt aber keine Bäume aus. 3/5
Extras: Der Trailer und ein schickes Wendecover, das reicht geradenoch für 2/5
mit 3
mit 3
mit 3
mit 2
bewertet am 25.05.14 um 13:13
Neben UNDISPUTED 2 und 3 ist NINJA eine weitere erfolgreiche Kooperation von Martial Arts Ikone Scott Adkins und Regisseur Isaac Florentione aus dem Jahr 2009. Nun folgt das Sequel NINJA - PFAD DER RACHE - eine Fortsetzung die den guten ersten Teil regelrecht in den Schatten stellt!
Ich bin schlichtweg begeistert! Adkins und Florentine sind für mich aktuell das absolute Dreamteam was Martial Arts Filme made in USA angeht. Dabei ist zu vermerken das sich beide von Film zu Film steigern und unterdessen einen Perfektionsgrad erreicht hat, der nur schwer zu übertreffen ist.
NINJA - PFAD DER RACHE ist das perfekte Beispiel: Teil 1 aus 2009 war ein richtig guter Actionklopper mit Ninja-Thematik, aber noch kleineren Schönheitsfehlern. Das Sequel ist in meinen Augen ein nahezu perfekter Martial Arts Film mit tollen Kulissen und brachialen Kampfszenen. Das ein Film wie dieser heutzutage nur noch als DTV-Release erscheint ist eine Schande! So ein Film gehört ins Kino und wäre dort vor 10-20 Jahren ein Gassenhauer gewesen. In jeglicher Hinsicht legt NINJA 2 eine Schippe drauf: Die Kampfszenen sind noch furioser, vor allem im Showdown gegen Kane Kosugi. Ich weiss nicht wie Adkins hier noch draufsatteln will, der Mann hats fighttechnisch absolut drauf und muss sich auch vor den Kämpfern aus THE RAID nicht verstecken. Die Sets in Thailand (das hier auch als Burma dient) sind realistisch und kein Vergleich zu irgendwelchen Ostblock-Schinken. Absolut hochwertig gefilmt, da ziehe ich vor Isaac Florentine immer wieder den Hut wie er solche Schauwerte mit kleinen Geld hinzaubert.
Ich kann nur hoffen das NINJA 2 erfolgreich genug ist, denn Adkins sprach bereits davon das man gerne eine Trilogie machen würde. Der Film ist jedenfalls schlichtweg eine Wucht und es gibt nur wenige Genrefilme im Martial Arts Sektor der letzten Jahre die ihm das Wasser reichen können. Absolut sehenswert! 5/5
---
Bild: Gegemüber Teil 1 eine deutliche Steigerung. Auch bei Dunkelheit kein Rauschen, immer sehr gute Schärfe und kräftige Farben. Sehr viele Details wie Bartstoppeln usw. sind erkennbar. Für DTV absolut klasse. 5/5
Ton: Ebenfalls sehr guter Sound mit tollen Effekten und kräftigem Score der auch gut zur Geltung kommt. 5/5
Extras: Hier haperts dafür. Nur ein kurzes Making Of und eine B-Roll. Nichtmal der Trailer hat es auf die Disc geschafft. Dafür immerhin mit Wendecover. 2/5
Ich bin schlichtweg begeistert! Adkins und Florentine sind für mich aktuell das absolute Dreamteam was Martial Arts Filme made in USA angeht. Dabei ist zu vermerken das sich beide von Film zu Film steigern und unterdessen einen Perfektionsgrad erreicht hat, der nur schwer zu übertreffen ist.
NINJA - PFAD DER RACHE ist das perfekte Beispiel: Teil 1 aus 2009 war ein richtig guter Actionklopper mit Ninja-Thematik, aber noch kleineren Schönheitsfehlern. Das Sequel ist in meinen Augen ein nahezu perfekter Martial Arts Film mit tollen Kulissen und brachialen Kampfszenen. Das ein Film wie dieser heutzutage nur noch als DTV-Release erscheint ist eine Schande! So ein Film gehört ins Kino und wäre dort vor 10-20 Jahren ein Gassenhauer gewesen. In jeglicher Hinsicht legt NINJA 2 eine Schippe drauf: Die Kampfszenen sind noch furioser, vor allem im Showdown gegen Kane Kosugi. Ich weiss nicht wie Adkins hier noch draufsatteln will, der Mann hats fighttechnisch absolut drauf und muss sich auch vor den Kämpfern aus THE RAID nicht verstecken. Die Sets in Thailand (das hier auch als Burma dient) sind realistisch und kein Vergleich zu irgendwelchen Ostblock-Schinken. Absolut hochwertig gefilmt, da ziehe ich vor Isaac Florentine immer wieder den Hut wie er solche Schauwerte mit kleinen Geld hinzaubert.
Ich kann nur hoffen das NINJA 2 erfolgreich genug ist, denn Adkins sprach bereits davon das man gerne eine Trilogie machen würde. Der Film ist jedenfalls schlichtweg eine Wucht und es gibt nur wenige Genrefilme im Martial Arts Sektor der letzten Jahre die ihm das Wasser reichen können. Absolut sehenswert! 5/5
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Bild: Gegemüber Teil 1 eine deutliche Steigerung. Auch bei Dunkelheit kein Rauschen, immer sehr gute Schärfe und kräftige Farben. Sehr viele Details wie Bartstoppeln usw. sind erkennbar. Für DTV absolut klasse. 5/5
Ton: Ebenfalls sehr guter Sound mit tollen Effekten und kräftigem Score der auch gut zur Geltung kommt. 5/5
Extras: Hier haperts dafür. Nur ein kurzes Making Of und eine B-Roll. Nichtmal der Trailer hat es auf die Disc geschafft. Dafür immerhin mit Wendecover. 2/5
mit 5
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 21.05.14 um 17:25
Was habe ich mich 2013 schon über Bruce Willis geärgert. Erst der verkorkste STIRB LANGSAM 5, dann seine zickige Art bei der Promo dieses Filmes hier und dann auch noch die Absage an EXPENDABLES 3 und Kumpel Sly Stallone. Ich will nicht sagen das alles vergessen ist, aber das Bruce Willis durchaus noch drauf hat, zeigt er hier mit der Fortsetzung zum Überraschungserfolg RED aus 2010.
Im Kino konnte der Film zwar nicht mehr an den Erfolg des Erstlings anknüpfen, was aber keine Aussage zur Qualität ist. Ich möchte mal behaupten das RED 2 zu den wenigen Fortsetzungen gehört die wirklich mit dem Original mithalten können, wenn nicht gar dieses noch übertreffen.
Wie schon der erste Teil geht es um eine Gruppe Ex-Agenten diverser Geheimdienste, denen mal von Seiten ihrer ehemaligen Arbeitgeber ans Leder will. Wieder dabei sind neben Bruce Willis, der geniale John Malkovich, Helen Mirren und Mary Louise Parker. Nur Morgan Freeman fehlt, dafür gibt es aber erstklassige Neuzugänge wie Cathryn Zeta Jones, Anthony Hopkins und Byung-Hun Lee.
Willis hat wieder ohne Zweifel den größten Part und ist mit deutlich mehr Lust bei der Sache als in vergangenen Filmen. Malkovich gibt wieder einen genialen Irren und sorgt für die meisten Lacher. Überhaupt ist der Humor wieder eine sehr wichtige Komponenten, denn neben den gut platzierte Actionszenen sind die gut platzierten Gags ein wichtiger Bestandteil des Filmes.
RED 2 ist noch mehr auf Kurzweiligkeit getrimmt als der erste Teil und es geht im Eiltempo um die Welt, verliert aber seine Charaktere nicht aus dem Blick. Dank Byung-Hun Lee gibt es einige sehr sehenswerte handgemachte Actionszenen, wenn auch nie Blut spritzt. Schon allein wenn in Paris das Gatling ausgepackt wird, dürfte jedem Actionfan das Herz aufgehen.
Fazit: Sehenswerte Actionkömodie mit tollem Cast - 4,5/5
---
Bild: Die BD aus dem Hause Concorde besticht mit einem guten - sehr gutem Bild. Hin und wieder leichte Unschärfen und manchmal etwas Unstimmigkeiten im Schwarzwert. 4,5/5
Ton: Sehr gute räumliche Abmischung. vor allem in den Actionszenen mit tollem Dynamikumfang. 5/5
Extras: Die Standardsachen eben: Making Of, Deleted Scenes, Trailer usw. + Wendecover. 3/5
Im Kino konnte der Film zwar nicht mehr an den Erfolg des Erstlings anknüpfen, was aber keine Aussage zur Qualität ist. Ich möchte mal behaupten das RED 2 zu den wenigen Fortsetzungen gehört die wirklich mit dem Original mithalten können, wenn nicht gar dieses noch übertreffen.
Wie schon der erste Teil geht es um eine Gruppe Ex-Agenten diverser Geheimdienste, denen mal von Seiten ihrer ehemaligen Arbeitgeber ans Leder will. Wieder dabei sind neben Bruce Willis, der geniale John Malkovich, Helen Mirren und Mary Louise Parker. Nur Morgan Freeman fehlt, dafür gibt es aber erstklassige Neuzugänge wie Cathryn Zeta Jones, Anthony Hopkins und Byung-Hun Lee.
Willis hat wieder ohne Zweifel den größten Part und ist mit deutlich mehr Lust bei der Sache als in vergangenen Filmen. Malkovich gibt wieder einen genialen Irren und sorgt für die meisten Lacher. Überhaupt ist der Humor wieder eine sehr wichtige Komponenten, denn neben den gut platzierte Actionszenen sind die gut platzierten Gags ein wichtiger Bestandteil des Filmes.
RED 2 ist noch mehr auf Kurzweiligkeit getrimmt als der erste Teil und es geht im Eiltempo um die Welt, verliert aber seine Charaktere nicht aus dem Blick. Dank Byung-Hun Lee gibt es einige sehr sehenswerte handgemachte Actionszenen, wenn auch nie Blut spritzt. Schon allein wenn in Paris das Gatling ausgepackt wird, dürfte jedem Actionfan das Herz aufgehen.
Fazit: Sehenswerte Actionkömodie mit tollem Cast - 4,5/5
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Bild: Die BD aus dem Hause Concorde besticht mit einem guten - sehr gutem Bild. Hin und wieder leichte Unschärfen und manchmal etwas Unstimmigkeiten im Schwarzwert. 4,5/5
Ton: Sehr gute räumliche Abmischung. vor allem in den Actionszenen mit tollem Dynamikumfang. 5/5
Extras: Die Standardsachen eben: Making Of, Deleted Scenes, Trailer usw. + Wendecover. 3/5
mit 5
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 14.05.14 um 13:00
Die Action-Ikonen der 80er Jahre Slyvester Stallone und Arnold Schwarzenegger treffen in ESCAPE PLAN nun zum ersten Mal in einem gemeinsamen Spielfilm zusammen. War in THE EXPENDABLES für Arnie nur ein Cameo drin und in EX2 schon etwas mehr gemeinsame Screentime, so ist es jetzt ein ganzer gemeinsamer Film geworden. Das die einstigen Rivalen nun zusammen Arbeiten hat nicht nur mit der Freundschaft beider zu tun, sondern auch mit den Veränderungen im Kinomarkt, wo es für die alten Haudegen zusehends schwerer wird sich zu behaupten.
Auch wenn ein Film in der Blütezeit der beiden Helden sicherlich spektakulärer ausgefallen wäre als gegen Ende der Karrierre, ist ESCAPE PLAN eine nostalgische Reise in die 80er. Man sollte allerdings berücksichtigen, das es sich hier nicht um einen reinrassigen Actionfilm, sondern vielmehr ein Action-Adventure im Knast handelt. Es handelt sich aber keineswegs um einen gewöhnlichen Gefängnisausbruchfilm, da der Knast topmodern ist. So reicht Slys können auch nicht aus um auszubrechen, das klappt nur als Team mit Arnold. Die zugrunde Erfolgsformel ist relativ einfach und ESCAPE PLAN ist sicherlich auch kein sonderlich innovativer Film. Der Film lebt in erster Linie vom Zusammenspiel der beiden Hauptakteure und die funktioniert blendend. Es gibt den ein oder anderen trockenen Spruch, wobei die Handlung immer recht bodenständig bleibt und nicht zur Komödie verkommt.
Vor allem Arnold ist in bester Spiellaune, wirkt in meinen Augen auch etwas frischer als Sly und hat die besten Szenen im Film abbekommen... gerade eine tolle Szene im finalen Showdown, der dann wirklich etwas Action bietet werden alle Arnold-Fans ein Lächeln im Gesicht haben. Es lohnt auch ein Blick in die OV, denn Arnie spricht in einigen Szenen sogar etwas deutsch.
Letztlich ist ESCAPE PLAN ein Film für Fans der beiden Hauptdarsteller, die sich hier in allerbester Spiellaune zeigen. Filmisch ist ESCAPE PLAN ansonsten solide, aber kein Actionkracher wie man vielleicht erwarten könnte. 4/5
----
Bild: Die BD von CONCORDE wartet mit gutem Bild auf, aber nicht mehr. Sowohl bei Schärfe wie auch Farben wäre mehr drin gewesen. Das der Film allgemein leicht farbverfremdet ist, muss der Stilgebung zugerechnet werden. 4/5
Ton: Die Abmischung ist in Ordnung, allerdings nicht mehr. Es fehlt an Dynamikumfang und eine richtige Aussteuerung bei Actionszenen fehlt. 4/5
Hinzu kommt das Ärgernis der deutschen Tonspur was Arnold angeht, der hier nicht von Thomas Danneberg gesprochen wird. Das Ergebnis ist zwar nicht so schlimm wie befürchtet, aber trotzdem eine Fehlbesetzung.
Extras: Ein paar interessante Features sind vorhanden, aber insgesamt für Fans zu wenig und es fehlt der Trailer. Immerhin schönes Wendecover! 3/5
Auch wenn ein Film in der Blütezeit der beiden Helden sicherlich spektakulärer ausgefallen wäre als gegen Ende der Karrierre, ist ESCAPE PLAN eine nostalgische Reise in die 80er. Man sollte allerdings berücksichtigen, das es sich hier nicht um einen reinrassigen Actionfilm, sondern vielmehr ein Action-Adventure im Knast handelt. Es handelt sich aber keineswegs um einen gewöhnlichen Gefängnisausbruchfilm, da der Knast topmodern ist. So reicht Slys können auch nicht aus um auszubrechen, das klappt nur als Team mit Arnold. Die zugrunde Erfolgsformel ist relativ einfach und ESCAPE PLAN ist sicherlich auch kein sonderlich innovativer Film. Der Film lebt in erster Linie vom Zusammenspiel der beiden Hauptakteure und die funktioniert blendend. Es gibt den ein oder anderen trockenen Spruch, wobei die Handlung immer recht bodenständig bleibt und nicht zur Komödie verkommt.
Vor allem Arnold ist in bester Spiellaune, wirkt in meinen Augen auch etwas frischer als Sly und hat die besten Szenen im Film abbekommen... gerade eine tolle Szene im finalen Showdown, der dann wirklich etwas Action bietet werden alle Arnold-Fans ein Lächeln im Gesicht haben. Es lohnt auch ein Blick in die OV, denn Arnie spricht in einigen Szenen sogar etwas deutsch.
Letztlich ist ESCAPE PLAN ein Film für Fans der beiden Hauptdarsteller, die sich hier in allerbester Spiellaune zeigen. Filmisch ist ESCAPE PLAN ansonsten solide, aber kein Actionkracher wie man vielleicht erwarten könnte. 4/5
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Bild: Die BD von CONCORDE wartet mit gutem Bild auf, aber nicht mehr. Sowohl bei Schärfe wie auch Farben wäre mehr drin gewesen. Das der Film allgemein leicht farbverfremdet ist, muss der Stilgebung zugerechnet werden. 4/5
Ton: Die Abmischung ist in Ordnung, allerdings nicht mehr. Es fehlt an Dynamikumfang und eine richtige Aussteuerung bei Actionszenen fehlt. 4/5
Hinzu kommt das Ärgernis der deutschen Tonspur was Arnold angeht, der hier nicht von Thomas Danneberg gesprochen wird. Das Ergebnis ist zwar nicht so schlimm wie befürchtet, aber trotzdem eine Fehlbesetzung.
Extras: Ein paar interessante Features sind vorhanden, aber insgesamt für Fans zu wenig und es fehlt der Trailer. Immerhin schönes Wendecover! 3/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 12.05.14 um 11:34
OCTAGON gehört zu den frühen Norris-Filmen und entstand zu Beginn der 80er Jahre gehört aber noch zu seinen frühen Film-Beiträgen. Von einem Klassiker wie viele seiner späteren Actionstreifen kann man hier noch nicht sprechen, auch wenn das Ninja-Thema später noch ein kleines Revival feierte.
Chuck Norris trägt noch keinen Vollbart und darf leider auch nicht so oft zum Roundhouse-Kick ansetzen wie man sich das gern wünschen würde. Die Action beschränkt sich leider fast nur auf das Finale (u.a. mit Richard Norton), der Großteil ist zuvor leider eher kleines Geplänkel.
Inhaltlich ist der Film aus heutiger Sicht auch eher kalter Kaffee und dürfte keinen mehr hinter dem Ofen vor locken. Da gibt es enfach ganz andere Norris-Filme die weit besser gealtert sind. Nur für Norris und Ninja-Fans eine Sichtungwert wert. 3/5
-----
Bild: ein solider Transfer der eine Steigerung zur DVD erkennen lasst. Mehr Details und gute Farben, wobei sich die Schärfe natürlich auch nicht wirklich auf HD Niveau befindet sondern irgendwo dazwischen. 3/5
Ton: solider stereo-mix, allerdings auch mit sehr vielen hörbaren Klangbildwechseln innerhalb von Dialogen und einigen Szenen in OMU sind. Solche Wechsel finde ich immer sehr unschön.2,5/5
Extras: keine 1/5
Chuck Norris trägt noch keinen Vollbart und darf leider auch nicht so oft zum Roundhouse-Kick ansetzen wie man sich das gern wünschen würde. Die Action beschränkt sich leider fast nur auf das Finale (u.a. mit Richard Norton), der Großteil ist zuvor leider eher kleines Geplänkel.
Inhaltlich ist der Film aus heutiger Sicht auch eher kalter Kaffee und dürfte keinen mehr hinter dem Ofen vor locken. Da gibt es enfach ganz andere Norris-Filme die weit besser gealtert sind. Nur für Norris und Ninja-Fans eine Sichtungwert wert. 3/5
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Bild: ein solider Transfer der eine Steigerung zur DVD erkennen lasst. Mehr Details und gute Farben, wobei sich die Schärfe natürlich auch nicht wirklich auf HD Niveau befindet sondern irgendwo dazwischen. 3/5
Ton: solider stereo-mix, allerdings auch mit sehr vielen hörbaren Klangbildwechseln innerhalb von Dialogen und einigen Szenen in OMU sind. Solche Wechsel finde ich immer sehr unschön.2,5/5
Extras: keine 1/5
mit 3
mit 3
mit 3
mit 1
bewertet am 08.05.14 um 23:20
THE FIGHTER gehört für mich zu den außergewöhnlichsten Sportdramen und ist weitaus mehr als ein weiterer Boxfilm. Der Aspekt des Dramas steht klar im Fokus, das es auch im Boxen geht ist ein netter Bonus und wird eigentlich erst gegen Ende relevant. Gleichzeitig ist der Film eine interessante Milleustudie die dazu noch auf wahren Tatsachen beruht. Auch wenn Micki Ward der eigentliche Held der Geschichte ist, wird die Handlung von seinem Bruder Dicky dominiert, der früher der Held des Örtchens Lowell war... nach und nach wird deutlich das er nicht nur ein abgedrehter Ex-Sportler ist, sondern ein Crack-Junkie der alles tut um seinen Rausch zu befriedigen.
Christian Bale hat für seine herausragende Performance ohne Frage zu Recht den Oscar als Bester Nebendarsteller bekommen. Nicht das er optisch wieder ausgemerkelt ist um dem echten Dicky näher zu kommen, auch sein Schauspiel ist klasse. Dagegen kann Mark Wahlberg nicht anspielen, muss er aber auch nicht.
Für Boxfans gibt es hier leider etwas weniger zu sehen als bei vergleichbaren Genreproduktionen wie ROCKY, die Kampfszenen am Schluss sind dafür aber realisitisch gehalten im Doku-Stil und so gut geschnitten das man mitfiebern kann. Wahlberg hat ordentlich trainiert um seiner Rolle gerecht zu werden, das sieht man.
Für mich ein wirklich packendes Sozial-Drama im Boxer-Millieu das ich nur empfehlen kann und einer der wenigen Filme die ihre Oscars und Nominierungen auch verdient hat. 4,5/5
---
Bild: Um die Tristes der amerikanischen Kleinstadt glaubhaft rüberzubringen sind die Farben eher etwas gedämpft, passt aber gut zum Stil des Filmes. Ansonsten besitzt das Bild eine gute Schärfe mit Luft nach Oben. 4/5
Ton: Ein dialoglastiger und eher ruhiger Film, so das es relativ wenig Effekte zu bestaunen gibt. Ich vergebe daher 4/5
Extras: Das kurze Feature zu den echten Figuren Micky und Dicky ist am Interessantesten. Ansonsten ein Making Of und Trailer + Wendecover. 3/5
Christian Bale hat für seine herausragende Performance ohne Frage zu Recht den Oscar als Bester Nebendarsteller bekommen. Nicht das er optisch wieder ausgemerkelt ist um dem echten Dicky näher zu kommen, auch sein Schauspiel ist klasse. Dagegen kann Mark Wahlberg nicht anspielen, muss er aber auch nicht.
Für Boxfans gibt es hier leider etwas weniger zu sehen als bei vergleichbaren Genreproduktionen wie ROCKY, die Kampfszenen am Schluss sind dafür aber realisitisch gehalten im Doku-Stil und so gut geschnitten das man mitfiebern kann. Wahlberg hat ordentlich trainiert um seiner Rolle gerecht zu werden, das sieht man.
Für mich ein wirklich packendes Sozial-Drama im Boxer-Millieu das ich nur empfehlen kann und einer der wenigen Filme die ihre Oscars und Nominierungen auch verdient hat. 4,5/5
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Bild: Um die Tristes der amerikanischen Kleinstadt glaubhaft rüberzubringen sind die Farben eher etwas gedämpft, passt aber gut zum Stil des Filmes. Ansonsten besitzt das Bild eine gute Schärfe mit Luft nach Oben. 4/5
Ton: Ein dialoglastiger und eher ruhiger Film, so das es relativ wenig Effekte zu bestaunen gibt. Ich vergebe daher 4/5
Extras: Das kurze Feature zu den echten Figuren Micky und Dicky ist am Interessantesten. Ansonsten ein Making Of und Trailer + Wendecover. 3/5
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 06.05.14 um 13:59
FORCE OF EXECUTION nennt sich der neueste Beitrag in der Fimographie von Steven Seagal. Hingegen früheren Werken ist Seagal zwar der Werbeträger, aber nicht wirklich der Hauptdarsteller. Gerade was die Action angeht rückt hier der völlig unbekannte Bren Foster in den Vordergrund und stielt, wenn er zulangen darf, allen anderen die Show. Die Vergleiche mit Scott Adkins sind nicht so ganz falsch, aber leider schafft es Regisseur Keoni Waxman nicht die Action immer zielgerichtet einzufangen.
Seagal selber ist wie schon in seinen letzten Filmen in den relativ wenigen Actionszenen die er noch hat, gewohnt behäbig Werk. Allerdings hat man auch schon deutlich Schlimmeres mit ihm gesehen, von daher ist es vielleicht sogar eine gute Idee ihn eher in die Rolle des Bosses zu setzen und die Action eben von jungen und fitten Akteuren wie einem Bren Foster ausführen zu lassen.
Die Nebenrollen sind mit Ving Rahmes und Danny Trejo überraschend hochkarätig besetzt. Allerdings enttäuscht vor allem Ving Rahmes, der nicht mehr als den doofen Sprücheklopfer geben darf. Trejo hat zwar einen etwas merkwürdige Rolle ohne Action, geht aber soweit in Ordnung.
Inhaltlich ist FORCE OF EXECUTION hingegen ein echter Tiefflieger. Der Bandenkrieg im Mittelpunkt der Ereignisse ist absolut lahm und stellenweise konfus, das er eigentlich niemanden wirklich zum Zuschauen animieren kann. Letztlich werden in erster Linie nur markige Sprüche geklopft und nur selten passiert mal was.
Zum einmal ansehen trotz Starbonus und Potentials (Bren Foster) noch zu gebrauchen, aber nichts für die Sammlung.
2,5/5
---
Bild: Das Bild hat zwar eine DTV-Optik aber sieht insgesamt doch gut aus. Kräftige Farben, gute Schärfe und ein 16:9 Vollbild können überzeugen. 4/5
Ton: Reißt keine Bäume aus und bewegt sich im Bereich der Genre-Konventionen im guten Bereich. 4/5
Extras: Ein paar Trailer und ein kurzes MO. 2/5
Seagal selber ist wie schon in seinen letzten Filmen in den relativ wenigen Actionszenen die er noch hat, gewohnt behäbig Werk. Allerdings hat man auch schon deutlich Schlimmeres mit ihm gesehen, von daher ist es vielleicht sogar eine gute Idee ihn eher in die Rolle des Bosses zu setzen und die Action eben von jungen und fitten Akteuren wie einem Bren Foster ausführen zu lassen.
Die Nebenrollen sind mit Ving Rahmes und Danny Trejo überraschend hochkarätig besetzt. Allerdings enttäuscht vor allem Ving Rahmes, der nicht mehr als den doofen Sprücheklopfer geben darf. Trejo hat zwar einen etwas merkwürdige Rolle ohne Action, geht aber soweit in Ordnung.
Inhaltlich ist FORCE OF EXECUTION hingegen ein echter Tiefflieger. Der Bandenkrieg im Mittelpunkt der Ereignisse ist absolut lahm und stellenweise konfus, das er eigentlich niemanden wirklich zum Zuschauen animieren kann. Letztlich werden in erster Linie nur markige Sprüche geklopft und nur selten passiert mal was.
Zum einmal ansehen trotz Starbonus und Potentials (Bren Foster) noch zu gebrauchen, aber nichts für die Sammlung.
2,5/5
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Bild: Das Bild hat zwar eine DTV-Optik aber sieht insgesamt doch gut aus. Kräftige Farben, gute Schärfe und ein 16:9 Vollbild können überzeugen. 4/5
Ton: Reißt keine Bäume aus und bewegt sich im Bereich der Genre-Konventionen im guten Bereich. 4/5
Extras: Ein paar Trailer und ein kurzes MO. 2/5
mit 2
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 05.05.14 um 10:21
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23.10.24 Das perfekte Verbrechen
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