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Filmbewertungen von movieguide
DELTA FORCE gehört zu den 80'er Jahre Actionkultstreifen aus der Cannon-Schmiede und zu den unterhaltsamten Filmen mit Karatemeister Chuck Norris in der Hauptrolle. Auch wenn vieles aus heutiger Sicht sehr klischeebehaftet ist, wird hier noch richtig viel handgemachte Action gezeigt... geballert was das Zeug hält und eine Menge Pyrotechnik eingesetzt. Mittendrin: Chuck Norris und Lee Marvin, die sich mit mit islamistischen Terroristen anlegen. Die Geschichte ist für die damalige Zeit eigentlich auch ganz passabel umgesetzt, heute aber leicht angestaubt. Die Action atmet eine Menge Nostalgie und wird durch den immer wieder einsetzenden genialen Score von Alan Silvestri am Laufen gehalten.
Auch wenn in diesem Streifen die USA und ihre Streitkräfte als überlegen dargestellt werden, bekommt man nach 9/11 doch eine etwas nachdenklichere Note, da das Thema Flugzeugentführung und Terroristen eine zentrale Rolle in der Handlung einnimmt.
Fazit: Kultfilm mit Chuck Norris - für 80'er Jahre Actionfans ein Pflichtkauf.
4/5
---
Bi ld: WOW, ich war positiv überrascht. Zwar gibt es immer mal leichte Schwankungen wo es mal grieselt, aber insgesamt ist das Bild wirklich zufriedenstellend. Schärfe ist meist gut, die Farben kräftig und der Schwarzwert auch gut getroffen. Für das Alter des Filmes und das es kein Blockbuster ist, gelungen. 3,5/5
Ton: Der deutsche Stereo Ton geht absolut in Ordnung, kein Rauschen oder dergleichen. Der Soundtrack kommt gut rüber. Druck fehlt natürlich etwas, aber das ist verzeihlich. 3/5
Extras: Eigentlich nur der Trailer. Zusätzlich ein nostalgisches Wendecover, welches leider das Frontcover nicht optimal ausfüllt, im Roten Amaray-Case wie man es von Action Kult Reihe gewohnt ist. 1/5
Auch wenn in diesem Streifen die USA und ihre Streitkräfte als überlegen dargestellt werden, bekommt man nach 9/11 doch eine etwas nachdenklichere Note, da das Thema Flugzeugentführung und Terroristen eine zentrale Rolle in der Handlung einnimmt.
Fazit: Kultfilm mit Chuck Norris - für 80'er Jahre Actionfans ein Pflichtkauf.
4/5
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Bi ld: WOW, ich war positiv überrascht. Zwar gibt es immer mal leichte Schwankungen wo es mal grieselt, aber insgesamt ist das Bild wirklich zufriedenstellend. Schärfe ist meist gut, die Farben kräftig und der Schwarzwert auch gut getroffen. Für das Alter des Filmes und das es kein Blockbuster ist, gelungen. 3,5/5
Ton: Der deutsche Stereo Ton geht absolut in Ordnung, kein Rauschen oder dergleichen. Der Soundtrack kommt gut rüber. Druck fehlt natürlich etwas, aber das ist verzeihlich. 3/5
Extras: Eigentlich nur der Trailer. Zusätzlich ein nostalgisches Wendecover, welches leider das Frontcover nicht optimal ausfüllt, im Roten Amaray-Case wie man es von Action Kult Reihe gewohnt ist. 1/5

mit 4

mit 4

mit 3

mit 1
bewertet am 25.08.14 um 16:37
Liam Neeson is back in Action! Dieses Mal spielt er einen Sky Marshall, der einen Transatlantikflug begleitet und Opfer eines mysteriösen Erpressers wird... Seit TAKEN ist Liam Neeson eine feste Größe im Actiongenre geworden und auch in seinem neuesten Film steht ihm diese Rolle ausgesprochen gut. Zwar ist NON-STOP mehr Thriller als Actionfilm, aber Neeson spielt den aus der Bahn geworfenen Sky Marshall gewohnt glaubwürdig und überzeugend. Für Action ist natürlich auch Platz vorhandenen, allerdings baut der Film bis zum Finale primär auf Spannung, da lange Zeit nicht klar ist, was überhaupt im Flugzeug vorgeht und wer dahinter steckt.
In gewisser Weisse ist NON-STOP eine moderne Variante von EINSAME ENTSCHEIDUNG oder auch PASSAGIER 57. Mich wundert regelrecht das nach 9/11 diese Thematik nicht schonmal eher aufgegriffen wurde.
Auf jeden Fall ist die Umsetzung sehr gelungen, wenn man vom etwas konstruierten Finale und einigen schwachen Effekten absieht. Die unterdessen schon zweite Zusammenarbeit mit Regisseur Collet-Serra weiss jedenfalls mehr zu überzeugen als UNKOWN IDENTITY.
4/5
---
Bild: Etwas wechwelhaft präsentiert sich das Bild. Mal sehr scharf und farbreich, mal etwas körniger, manchmal verrauscht. Insgesamt aber zufriedenstellend und auf der Höhe der Zeit. 4/5
Ton: Es gibt einige sehr gelungene Soundeffekte, welche die sehr gute Tonspur noch abrunden. TOP! 4,5/5
Extras: Standard-Extras bestehend aus Interviesws, kleines Featurettes, Trailern etc. 3/5
In gewisser Weisse ist NON-STOP eine moderne Variante von EINSAME ENTSCHEIDUNG oder auch PASSAGIER 57. Mich wundert regelrecht das nach 9/11 diese Thematik nicht schonmal eher aufgegriffen wurde.
Auf jeden Fall ist die Umsetzung sehr gelungen, wenn man vom etwas konstruierten Finale und einigen schwachen Effekten absieht. Die unterdessen schon zweite Zusammenarbeit mit Regisseur Collet-Serra weiss jedenfalls mehr zu überzeugen als UNKOWN IDENTITY.
4/5
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Bild: Etwas wechwelhaft präsentiert sich das Bild. Mal sehr scharf und farbreich, mal etwas körniger, manchmal verrauscht. Insgesamt aber zufriedenstellend und auf der Höhe der Zeit. 4/5
Ton: Es gibt einige sehr gelungene Soundeffekte, welche die sehr gute Tonspur noch abrunden. TOP! 4,5/5
Extras: Standard-Extras bestehend aus Interviesws, kleines Featurettes, Trailern etc. 3/5

mit 4

mit 4

mit 5

mit 3
bewertet am 23.08.14 um 14:46
COP LAND ist einer der ungewöhnlicheren Filme in Sylvester Stallones, vielleicht neben ROCKY sogar einer seiner Bemerkenswertesten, da er hier vor allem durch seine schauspielerische Leistung statt Muskelkraft überzeugen kann.
James Mangold präsentiert uns in COP LAND das verschlafene Garrison bei New Jersey, eine kleines Örtchen in dem sich die Cops von New York zu Hause fühlen. Freddy Heflin ist Sheriff hier, wäre aber viel lieber Cop in New York wie die Bewohner des Örtchens. Doch mit der der Idylle ist es bald vorbei als sich mysteriöse Morfälle häufen und sich die Anzeichen verhärten das die Polizisten aus Garrison mit der Mafia arrangiert haben... für Sheriff Heflin bietet sich die Möglichkeit zubeweisen, das er ein richtiger Cop ist...
Stallone versuchte sich mit COP LAND auf neuem Terrain als die Actionfilme Ende der 90'er nicht mehr soviel Zuspruch fanden. Für die Rolle nahm er etliche Kilo zu und konnte sich schauspielerisch mal von einer ganz anderen Rolle zeigen. Sheriff Heflin hat nicht viel gemeinsam mit seinen sonst eher toughen Rollen, im Gegenteil er wirkt abwesend, ist unmotiviert und auch nicht wirklich der Hellste. Stallone bringt dies sehr gut rüber, was man ihm wirklich hoch anrechnen muss.
Stallone ist aber nicht einzige gute Schauspieler hier. Mangold hat einen richtig guten Ensemble Cast zusammengestellt. Neben Robert De Niro, wären dabei vor allem Ray Liota, Harvey Keitel und Robert Patrick zu nennen.
Da es sich hier eher um einen Kleinstadtkrimi handelt, sollte man kein Actionfeuerwerk erwarten. COP LAND ist eher ein Film der kleinen Töne und dürfte auch Filmfans gefallen, die mit den normalen Stallone-Filmen eher weniger anfangen können.
4/5
---
Nach dem Kinowelt/Studiocanal die Erstauflage noch vergurkt hatte, kommt nun eine ansprechende Neuauflage als "Remastered Version".
Bild: Die Bildqualität ist gut für das Alter des Filmes. Die vielen Nachtszenen haben einen sehr guten Schwarzwert und Kontrast. Auch sonst ist die Tiefenschärfe auf gutem Niveau, kein herausragendes HD-Feeling, aber gut. Die Farbgebung ist realistisch und nicht zu überstrahlt. Hin und wieder schleicht sich mal eine Unschärfe ein. Trotzdem insgesamt wirklich eine deutliche Steigerung. 4/5
Ton: Der Film ist sehr dialoglastig, hat aber auch einge Sourroundeffekte zu bieten und kommt bei den wenigen Actionszenen auch recht druckvoll daher. 4/5
Extras: Neben der Kinofassung befindet sich auch der Directors Cut (teilweise mit UT) mit auf der Disc. Darüberhinaus Making Of und Deleted Scenes + Trailer. Wendecover! 3/5
James Mangold präsentiert uns in COP LAND das verschlafene Garrison bei New Jersey, eine kleines Örtchen in dem sich die Cops von New York zu Hause fühlen. Freddy Heflin ist Sheriff hier, wäre aber viel lieber Cop in New York wie die Bewohner des Örtchens. Doch mit der der Idylle ist es bald vorbei als sich mysteriöse Morfälle häufen und sich die Anzeichen verhärten das die Polizisten aus Garrison mit der Mafia arrangiert haben... für Sheriff Heflin bietet sich die Möglichkeit zubeweisen, das er ein richtiger Cop ist...
Stallone versuchte sich mit COP LAND auf neuem Terrain als die Actionfilme Ende der 90'er nicht mehr soviel Zuspruch fanden. Für die Rolle nahm er etliche Kilo zu und konnte sich schauspielerisch mal von einer ganz anderen Rolle zeigen. Sheriff Heflin hat nicht viel gemeinsam mit seinen sonst eher toughen Rollen, im Gegenteil er wirkt abwesend, ist unmotiviert und auch nicht wirklich der Hellste. Stallone bringt dies sehr gut rüber, was man ihm wirklich hoch anrechnen muss.
Stallone ist aber nicht einzige gute Schauspieler hier. Mangold hat einen richtig guten Ensemble Cast zusammengestellt. Neben Robert De Niro, wären dabei vor allem Ray Liota, Harvey Keitel und Robert Patrick zu nennen.
Da es sich hier eher um einen Kleinstadtkrimi handelt, sollte man kein Actionfeuerwerk erwarten. COP LAND ist eher ein Film der kleinen Töne und dürfte auch Filmfans gefallen, die mit den normalen Stallone-Filmen eher weniger anfangen können.
4/5
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Nach dem Kinowelt/Studiocanal die Erstauflage noch vergurkt hatte, kommt nun eine ansprechende Neuauflage als "Remastered Version".
Bild: Die Bildqualität ist gut für das Alter des Filmes. Die vielen Nachtszenen haben einen sehr guten Schwarzwert und Kontrast. Auch sonst ist die Tiefenschärfe auf gutem Niveau, kein herausragendes HD-Feeling, aber gut. Die Farbgebung ist realistisch und nicht zu überstrahlt. Hin und wieder schleicht sich mal eine Unschärfe ein. Trotzdem insgesamt wirklich eine deutliche Steigerung. 4/5
Ton: Der Film ist sehr dialoglastig, hat aber auch einge Sourroundeffekte zu bieten und kommt bei den wenigen Actionszenen auch recht druckvoll daher. 4/5
Extras: Neben der Kinofassung befindet sich auch der Directors Cut (teilweise mit UT) mit auf der Disc. Darüberhinaus Making Of und Deleted Scenes + Trailer. Wendecover! 3/5

mit 4

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 16.08.14 um 14:22
AUTSCH! Wenn es einen Film in Bruce Willis Vita, den man entweder liebt, aber sehr viel wahrscheinlicher hassen wird, dann ist es wohl HUDSON HAWK.
Was hatt Willis1991 bloss geritten in so einem Klamauk mitzumischen? Wir werden es wohl nie erfahren. Dagegen sind die hohlen Zotten eines Bud Spencer & Terrence Hill und die Gesichtsverenkungen von Louis De Funes eine reine Wohltat.
HUDSON HAWK strotzt nur so vor hohlen Kalauern die hier regelrecht im Sekundentakt abgefeuert werden, bei denen aber gefühlt nur jeder 100te sitzt. Dazu Overacting per Excellence, schräge Figuren soweit das Auge schaut, Gesamgseinlagen... und mittendrin ein sichtlich bemühter Bruce Willis und die arme Andie MacDowell. Leider kommt die eigentliche Geschichte über den berüchtigten Meisterdieb bei der ganzen Blödelei viel zu kurz.
Immerhin, der ein oder andere Kalauer ist ganz passabel so das dieses Machwerk von mir noch knappe 2/5 Punkte bekommt. - von einem Blindkauf kann ich aber nur dringend abraten!
---
Bild: Kann mich der Review keineswegs anschließen, ich war vom Bild mindestens so enttäuscht wie vom Film selber. Meistens bewegt sich der Film nur auf dem Niveau einer mittelmäßigen DVD, so entspricht nichtmal die Kantenschärfe einer durchschnittlichen DVD, von Tiefenschärfe und Kontrast will ich gar nicht sprechen. HD-Feeling kommt eigentlich nie auf - für mich sieht das Ganze sehr nach Upscalig aus, jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen das hier eine native HD-Quelle vorlag. 2/5
Ton: Blächerne deutsche Stereo-Tonspur, die trotz Filmalter wahrlich hinter jeglichen Erwartungen zurückbleibt. 2/5
Extras: Immerhin ein paar Extras schaffen es auf die Disc und sind neben dem HD-Menü Bild wohl das einzig nennenswerte. Neuerdings spendiert Sony übrigens auch keine Wendecover mehr - also fester FSK-Flatschen. 2,5/5
Was hatt Willis1991 bloss geritten in so einem Klamauk mitzumischen? Wir werden es wohl nie erfahren. Dagegen sind die hohlen Zotten eines Bud Spencer & Terrence Hill und die Gesichtsverenkungen von Louis De Funes eine reine Wohltat.
HUDSON HAWK strotzt nur so vor hohlen Kalauern die hier regelrecht im Sekundentakt abgefeuert werden, bei denen aber gefühlt nur jeder 100te sitzt. Dazu Overacting per Excellence, schräge Figuren soweit das Auge schaut, Gesamgseinlagen... und mittendrin ein sichtlich bemühter Bruce Willis und die arme Andie MacDowell. Leider kommt die eigentliche Geschichte über den berüchtigten Meisterdieb bei der ganzen Blödelei viel zu kurz.
Immerhin, der ein oder andere Kalauer ist ganz passabel so das dieses Machwerk von mir noch knappe 2/5 Punkte bekommt. - von einem Blindkauf kann ich aber nur dringend abraten!
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Bild: Kann mich der Review keineswegs anschließen, ich war vom Bild mindestens so enttäuscht wie vom Film selber. Meistens bewegt sich der Film nur auf dem Niveau einer mittelmäßigen DVD, so entspricht nichtmal die Kantenschärfe einer durchschnittlichen DVD, von Tiefenschärfe und Kontrast will ich gar nicht sprechen. HD-Feeling kommt eigentlich nie auf - für mich sieht das Ganze sehr nach Upscalig aus, jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen das hier eine native HD-Quelle vorlag. 2/5
Ton: Blächerne deutsche Stereo-Tonspur, die trotz Filmalter wahrlich hinter jeglichen Erwartungen zurückbleibt. 2/5
Extras: Immerhin ein paar Extras schaffen es auf die Disc und sind neben dem HD-Menü Bild wohl das einzig nennenswerte. Neuerdings spendiert Sony übrigens auch keine Wendecover mehr - also fester FSK-Flatschen. 2,5/5

mit 2

mit 2

mit 2

mit 3
bewertet am 13.08.14 um 16:26
FLETCHERS VISIONEN ist ein kleiner Klassiker aus den 90'ern und ein weiteres tolles Beispiel für die prägende Zusammenarbeit von Richard Donner und Mel Gibson. In erster Linie handelt es sich um einen Thriller, der nahezu ausschließlich vom vermeintlich verrückten Taxifahrer Jerry getragen wird. Der spinnt sich die krudesten Verschwörungsgeschichten zusammen, wenn er nicht gerade der Anwältin Alice Sutton (Julia Roberts) hinterherspioniert, in der sich verknallt hat. Als er dann offenbar etwas zu tief gräbt, gerät er ins Visir skrupeloser Geheimorganisationen...
Mel Gibson gehört für mich zu den TOP Schauspielern Hollywoods, in diesem Thriller liefert er eine seiner besten Performances ab, da seine Rolle des irren Taxifahrers so schräg und charmant gleichzeitig rüberbringt, das man echt den Hut ziehen muss. Gibson beherscht jede Szenen in der er zu sehen ist, aber auch das Drehbuch ist gut und bietet eine Reihe interessanter Wendungen. Action ist eher rar gesäht, benötigt dieser Film auch gar nicht da die Geschichte sehr gut von der Spannung getragen wird.
Julia Roberts spielt einen interessanten weiblichen Gegenpart, kann aber gegen Mel Gibson nur schwer anspielen. Patrick Stewart ist mir als mysteriöser Gegenspieler eine Spur zu nett geraten, aber das ist Meckern auf hohmen Niveau. Wer Thriller im Stile der 90'er Jahre mag, wird mit FLETCHERS VISIONEN einen sehr guten Vertreter geliefert bekommen. Schon allein wegen Gibsons Schaupiel aber einen Blick wert! 4/5
---
Bild: Warner hat sich hier richtig ins Zeug gelegt. Ich war schon etwas verblüfft, was man so noch aus einem fast 20 Jahre alten Film rausholen kann. Vor allem die vielen eher dunklen Szenen überzeugen durch eine hohe Tiefenschärfe, kräftige Farben und tollen Kontrast/Schwarzwert. Klasse! 4,5/5
Ton: Ein ordentlicher 5.1 Track, dem Alter entsprechend gut abgemischt. 4/5
Extras: Nada - nichtmal der Trailer wurde raufgepresst. Schade. 1/5
Mel Gibson gehört für mich zu den TOP Schauspielern Hollywoods, in diesem Thriller liefert er eine seiner besten Performances ab, da seine Rolle des irren Taxifahrers so schräg und charmant gleichzeitig rüberbringt, das man echt den Hut ziehen muss. Gibson beherscht jede Szenen in der er zu sehen ist, aber auch das Drehbuch ist gut und bietet eine Reihe interessanter Wendungen. Action ist eher rar gesäht, benötigt dieser Film auch gar nicht da die Geschichte sehr gut von der Spannung getragen wird.
Julia Roberts spielt einen interessanten weiblichen Gegenpart, kann aber gegen Mel Gibson nur schwer anspielen. Patrick Stewart ist mir als mysteriöser Gegenspieler eine Spur zu nett geraten, aber das ist Meckern auf hohmen Niveau. Wer Thriller im Stile der 90'er Jahre mag, wird mit FLETCHERS VISIONEN einen sehr guten Vertreter geliefert bekommen. Schon allein wegen Gibsons Schaupiel aber einen Blick wert! 4/5
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Bild: Warner hat sich hier richtig ins Zeug gelegt. Ich war schon etwas verblüfft, was man so noch aus einem fast 20 Jahre alten Film rausholen kann. Vor allem die vielen eher dunklen Szenen überzeugen durch eine hohe Tiefenschärfe, kräftige Farben und tollen Kontrast/Schwarzwert. Klasse! 4,5/5
Ton: Ein ordentlicher 5.1 Track, dem Alter entsprechend gut abgemischt. 4/5
Extras: Nada - nichtmal der Trailer wurde raufgepresst. Schade. 1/5

mit 4

mit 5

mit 4

mit 1
bewertet am 11.08.14 um 13:29
BIG TROUBLE IN LITTLE CHINA ist eine turbulente Actionkomödie mit Kurt Russell in der Hauptrolle, gedreht von Altmeister John Carpenter die mit Russell u.a. ja auch THE THING und beide KLAPPERSCHLANGEN Filme drehte. Dieser Streifen hier ist jedenfalls kein gewöhnlicher 80'er Jahre Actionfilm, sondern eine verrückte Mischung aus chinesischem Fantasy-Hokuspokus und abgedrehten Kung Fu Szenen.
Frage mich auch heute manchmal noch auf was für kuriose Ideen man damals so gekommen ist, das Carpenter Creature Design ist abgedreht und die Sprüche noch viel derber. Zwar ist jetzt nicht jeder Kalauer ein Schenkelklopfer, aber es gibt eine Vielzahl von Sprüchen und Situationskomik die heute noch so funzt wie vor knapp 30 Jahren. Wenn man sich obendrein noch etwas für die amerikanische Interpration eines chinesisches Fantasywelt begeistern kann und auch der ein oder anderen Kung Fu Schlägerei nicht abgeneigt ist, wird man mit diesem 80'er Jahre Streifen eine ganz besondere Perle finden.
Kurt Russell ist jedenfalls eine tolle Wahl und spielt Jack Burton manchmal so verpeilt, das es eine wahre Freude ist. "Are you ready? I'm born ready..."
4/5
---
Bild: Im Anbetracht des Alters ist das Mastering wirklich gelungen. Solide Schärfe, kräftige Farben, hin und wieder etwas zu schwacher Kontrast, aber ansonsten i.O. 4/5
Ton: Der 5.1 Upmix reißt keine Bäume aus, kommt aber doch recht stimmig daher. 4/5
Extras: Umfragreiche Features von der DVD übernommen. 3/5
Frage mich auch heute manchmal noch auf was für kuriose Ideen man damals so gekommen ist, das Carpenter Creature Design ist abgedreht und die Sprüche noch viel derber. Zwar ist jetzt nicht jeder Kalauer ein Schenkelklopfer, aber es gibt eine Vielzahl von Sprüchen und Situationskomik die heute noch so funzt wie vor knapp 30 Jahren. Wenn man sich obendrein noch etwas für die amerikanische Interpration eines chinesisches Fantasywelt begeistern kann und auch der ein oder anderen Kung Fu Schlägerei nicht abgeneigt ist, wird man mit diesem 80'er Jahre Streifen eine ganz besondere Perle finden.
Kurt Russell ist jedenfalls eine tolle Wahl und spielt Jack Burton manchmal so verpeilt, das es eine wahre Freude ist. "Are you ready? I'm born ready..."
4/5
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Bild: Im Anbetracht des Alters ist das Mastering wirklich gelungen. Solide Schärfe, kräftige Farben, hin und wieder etwas zu schwacher Kontrast, aber ansonsten i.O. 4/5
Ton: Der 5.1 Upmix reißt keine Bäume aus, kommt aber doch recht stimmig daher. 4/5
Extras: Umfragreiche Features von der DVD übernommen. 3/5

mit 4

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 07.08.14 um 13:59
Bin ehrlich gesagt kein großer Fan von Zombie-Filmen, allerdings liefert Zack Snyder hier mit seinem ersten großen Film eines der wenigen richtig gelungegen Remakes überhaupt ab.
DAWN OF THE DEAD ist ein schörkelloser Action-Horrortrip der sich vor Romeros Original sicher nicht verstecken muss. Statt schlurfender Zombies sind die Untoten hier richtig schnell unterwegs und werden endlich zu einer wirklichen Bedrohung. Die Geschichte wurde insgesamt wunderbar ins Hier und Jetzt katapultiert, Schnipsel aus Nachrichtensendungen führen einen die globale Zombie-Epedemie vor Augen, auch wenn sich die eigentliche Story fast ausschließlich in einer Shopping-Mall abspielt.
Die 18er Freigabe hat der Film jedenfalls zurecht, denn es suppt die rote Brühe an allen Ecken und Kanten. Dazu alles schön mit Bloodpacks und allen Drum und Dran isnzeniert, das jeder Fan des Genres bedient werden dürfte. Dagegen können CGI Bluteffekte mal einpacken, das hier ist noch echte Handarbeit.
Fazit: Erstklassiges Remake und für Fans härterer Horrorfilme mit Splattereinschlag absolut zu empfehlen. Da die Handlung sehr rasant ist, kommen auch Actionfans auf ihre Kosten. 4/5
---
Bild: Kräftige Farben und guter Kontrast. Tiefenschärfe einwenig schwanken zwischen gut und sehr gut. Mal mehr, mal weniger Filmkorn. 4/5
Ton: Es gibt eine Menge zu tun für die Speaker, vor allem bei den Explosionen und Kämpfen bebt das Wohnzimmer. 5/5
Extras: leider keine!
DAWN OF THE DEAD ist ein schörkelloser Action-Horrortrip der sich vor Romeros Original sicher nicht verstecken muss. Statt schlurfender Zombies sind die Untoten hier richtig schnell unterwegs und werden endlich zu einer wirklichen Bedrohung. Die Geschichte wurde insgesamt wunderbar ins Hier und Jetzt katapultiert, Schnipsel aus Nachrichtensendungen führen einen die globale Zombie-Epedemie vor Augen, auch wenn sich die eigentliche Story fast ausschließlich in einer Shopping-Mall abspielt.
Die 18er Freigabe hat der Film jedenfalls zurecht, denn es suppt die rote Brühe an allen Ecken und Kanten. Dazu alles schön mit Bloodpacks und allen Drum und Dran isnzeniert, das jeder Fan des Genres bedient werden dürfte. Dagegen können CGI Bluteffekte mal einpacken, das hier ist noch echte Handarbeit.
Fazit: Erstklassiges Remake und für Fans härterer Horrorfilme mit Splattereinschlag absolut zu empfehlen. Da die Handlung sehr rasant ist, kommen auch Actionfans auf ihre Kosten. 4/5
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Bild: Kräftige Farben und guter Kontrast. Tiefenschärfe einwenig schwanken zwischen gut und sehr gut. Mal mehr, mal weniger Filmkorn. 4/5
Ton: Es gibt eine Menge zu tun für die Speaker, vor allem bei den Explosionen und Kämpfen bebt das Wohnzimmer. 5/5
Extras: leider keine!

mit 4

mit 4

mit 5

mit 1
bewertet am 04.08.14 um 08:41
THE HUNT FOR RED OCTOBER ist der erste Tom Clancy Film über den CIA-Analysten Jack Ryan, der unerwartet in den Außendienst befördert wird. Im Gegensatz zu den beiden erstklassigen Filmen mit Harrisson Ford in der Hauptrolle (DAS KARTELL, STUNDE DER PATRIOTEN) ist hier noch Alec Baldwin in der Rolle zu sehen. Inszeniert wurde der Thriller von Action-Meister John McTiernan (DIE HARD, PREDATOR), der beweist das er nicht nur Action, sondern auch spannende Thriller inszenieren kann.
Im Gegensatz zu den späteren Ryan-Filmen steht hier die Romanfigur gar nicht so sehr im Mittelpunkt, sondern eigentlich der Gegenspieler - der russische U-Boot Captain Ramius, gespielt von Sean Connery. Alec Baldwin bleibt hingegen die meiste Zeit über blass, kein Vergleich zu Ford und einer der Schwachpunkte an diesem sonst guten Film.
Spannend ist der Film trotzdem, man darf aber keinen Actionfilm erwarten auch wenn McTiernan hier Regie geführt hat. Es gibt einige sehr tolle Aufnahmen auf hoher See, eine spannende Geschichte zur Zeit des Kalten krieges, alles in allem sehr gut gespielt und sehr gut besetzt. Was U-Boot Filme angeht gefällt mir CRIMSON TIDE allerdings eine Spur besser - letztlich aber Geschmackssache.
4/5
---
Bild: Verstehe die vielen positiven Bewertungen zum Bild hier nicht. Das Bild ist maximal durchschnittlich. Es fehlt Schärfe, denn diese kommt eigentlich nie groß über DVD Niveau hinaus. Außerdem ist der Kontrast nicht optimal. Am störendsten ist aber das permanente Grieseln, das hat mit Filmkorn nur noch wenig gemeinsam. 3/5
Ton: Gemessen am Alter in Ordnung, natürlich fehlt es an Räumlichkeit, aber damit kann man ganz gut leben. 3/5
Extras: Paramount stattet seine Katalogtitel wie gewohnt mager aus. Immerhin ein Featurette und der Kinotrailer, außerdem mit Wendecover ausgestattet. 2/5
Im Gegensatz zu den späteren Ryan-Filmen steht hier die Romanfigur gar nicht so sehr im Mittelpunkt, sondern eigentlich der Gegenspieler - der russische U-Boot Captain Ramius, gespielt von Sean Connery. Alec Baldwin bleibt hingegen die meiste Zeit über blass, kein Vergleich zu Ford und einer der Schwachpunkte an diesem sonst guten Film.
Spannend ist der Film trotzdem, man darf aber keinen Actionfilm erwarten auch wenn McTiernan hier Regie geführt hat. Es gibt einige sehr tolle Aufnahmen auf hoher See, eine spannende Geschichte zur Zeit des Kalten krieges, alles in allem sehr gut gespielt und sehr gut besetzt. Was U-Boot Filme angeht gefällt mir CRIMSON TIDE allerdings eine Spur besser - letztlich aber Geschmackssache.
4/5
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Bild: Verstehe die vielen positiven Bewertungen zum Bild hier nicht. Das Bild ist maximal durchschnittlich. Es fehlt Schärfe, denn diese kommt eigentlich nie groß über DVD Niveau hinaus. Außerdem ist der Kontrast nicht optimal. Am störendsten ist aber das permanente Grieseln, das hat mit Filmkorn nur noch wenig gemeinsam. 3/5
Ton: Gemessen am Alter in Ordnung, natürlich fehlt es an Räumlichkeit, aber damit kann man ganz gut leben. 3/5
Extras: Paramount stattet seine Katalogtitel wie gewohnt mager aus. Immerhin ein Featurette und der Kinotrailer, außerdem mit Wendecover ausgestattet. 2/5

mit 4

mit 3

mit 3

mit 2
bewertet am 23.07.14 um 16:02
CRIMSON TIDE ist ein echter U-Bootklassiker aus den 90'er Jahren, mein Favorit in diesem Genre vom actionerfahrenen Regisseur Tony Scott. Mit Denzel Washington und Gene Hackman in den Hauptrollen erstklassig besetzt.
Interessant an CRIMSON TIDE ist die Herangehensweise und der historische Hintergrund. Die Geschichte spielt mit Ereignissen, die zur einer Machtübernahme in Russland und damit verbundenen einem drohenden Nuklearkrieg mit den USA. Bis auf Archivmaterial von der Besetzung einer russischen Militärbasis durch Separatisten das Eingangs präsentiert wird, spielt sich die Bedrohungslage aber vor allem im Kopf ab, denn das Atom-U-Boot USS Aalabama hat keinen Kontakt zur Miltärführung, soll aber einen nuklearen Erstschlag gegen die Separatisten durchführen.... es kommt zu einem nervenaufreibenden Konfilkt ab Bord zwischen Captain und Ersten Offizier und dem Einsatz der Atomsprengköpfe!
CRIMSON TIDE besitzt eigentlich eine recht simple Story, wird aber durch eine nervenaufreibende Spannung und zwei TOP-Schauspielern in den Hauptrollen problemlos getragen. Man kann wunderbar mit Denzel mitfiebern, aber auch Hackmans Figur ist nicht von Grund auf böse sondern hält sich an seine Befehle. Es ist schon erstaunlich das ein solches Szenario bis vor wenigen Jahren sogar durchaus denkbar gewesen wäre. Washington spielt souverän seine Rolle als junger Offizier, wird aber vom herrischen Gene Hackman regelrecht an die Wand gespielt. Tolle Performance von beiden Schauspielern. Da gerät die insgesamt sehr klaustrophobische Stimmung an Bord des U-Boots fast in den Hintergrund. im Übrigen ein toller Score von Hans Zimmer.
5/5
---
Bild: Disney hat finde ich sehr viel rausgeholt. Die Schärfe ist auf einem wirklich guten Niveau im Anbetracht des Alters, die Farben sind sehr kräftig und mit gutem Kontrast. 4/5
Ton: Eine Spur zu drucklos und zu wenig los auf den Rears. Insgesamt aber OK. 4/5
Extras: Etwas mager. Leider auch kein Trailer drauf. 2/5
Interessant an CRIMSON TIDE ist die Herangehensweise und der historische Hintergrund. Die Geschichte spielt mit Ereignissen, die zur einer Machtübernahme in Russland und damit verbundenen einem drohenden Nuklearkrieg mit den USA. Bis auf Archivmaterial von der Besetzung einer russischen Militärbasis durch Separatisten das Eingangs präsentiert wird, spielt sich die Bedrohungslage aber vor allem im Kopf ab, denn das Atom-U-Boot USS Aalabama hat keinen Kontakt zur Miltärführung, soll aber einen nuklearen Erstschlag gegen die Separatisten durchführen.... es kommt zu einem nervenaufreibenden Konfilkt ab Bord zwischen Captain und Ersten Offizier und dem Einsatz der Atomsprengköpfe!
CRIMSON TIDE besitzt eigentlich eine recht simple Story, wird aber durch eine nervenaufreibende Spannung und zwei TOP-Schauspielern in den Hauptrollen problemlos getragen. Man kann wunderbar mit Denzel mitfiebern, aber auch Hackmans Figur ist nicht von Grund auf böse sondern hält sich an seine Befehle. Es ist schon erstaunlich das ein solches Szenario bis vor wenigen Jahren sogar durchaus denkbar gewesen wäre. Washington spielt souverän seine Rolle als junger Offizier, wird aber vom herrischen Gene Hackman regelrecht an die Wand gespielt. Tolle Performance von beiden Schauspielern. Da gerät die insgesamt sehr klaustrophobische Stimmung an Bord des U-Boots fast in den Hintergrund. im Übrigen ein toller Score von Hans Zimmer.
5/5
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Bild: Disney hat finde ich sehr viel rausgeholt. Die Schärfe ist auf einem wirklich guten Niveau im Anbetracht des Alters, die Farben sind sehr kräftig und mit gutem Kontrast. 4/5
Ton: Eine Spur zu drucklos und zu wenig los auf den Rears. Insgesamt aber OK. 4/5
Extras: Etwas mager. Leider auch kein Trailer drauf. 2/5

mit 5

mit 4

mit 3

mit 2
bewertet am 21.07.14 um 14:25
Mit LICENCE TO KILL liefert Timothy Dalton seine zweite und letzte Vorstellung als James Bond ab. Meiner Meinung nach sehr schade, das bereits nach 2 Filmen das Zepter bereits an Pierce Brosnan weitergereicht wurde, da die härte Gangart von Dalton mir deutlich besser zusagt als die von Moore oder Brosnan.
In seinem zweiten Film wird es persönlich, da sich Bond auf einen Rachefeldzug begibt nachdem sein CIA-Freund Felix Leiter nur knapp dem Tod entgeht. Die Konstallation ist ungewöhnlich, da Bond auf eigene Faust agiert. Mir hat es gefallen mal aus dem klassischen Muster auszubrechen und dem Hauptakteur menschliche Züge zu geben. Mit Sanchez, gespielt von Robert Davi, bekommt Bond einen fiesen Gegenspieler. Zwar hat Davi nicht ganz das Potential zum gleichwertigen Gegenspieler, ist aber eine feste Größe was Bösewichter angeht und spielt seinen Part gut.
Mir haben in diesem Film etwas die Highlights gefehlt, die der erste Dalton Bond noch hatte. Zwar gibt es immer wieder kleinere und größere Action-Häppchen, optisch mutet dieser Bond aber wie ein typischer 80'er Jahre Actionfilm an, was zwar eigentlich kein Grund zum Mäkeln ist, aber im Rahmen der Bond-Reihe halt etwas zu konventionell. Im Übrigen finde ich die Kulisse Floridas für einen Bond-Film ebenfalls zu amerikanisch, gerade hier sollte Bond ja einen Gegenpol zu Hollywood darstellen.
4/5
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Bil d: Wirklich gute Bildqualität, die bei vielen Panorama-Außenaufnahmen punkten kann und gutes HD-Feeling vermittelt. Nur bei einen Nacht- und Inennaufnahmen sind die Aufnahmen weicher und manchmal etwas kontrastärmer. Für das Alter des Filmes eine wirklich gelungene Bildqualität. 4/5
Ton: Solide Abmischung in Anbetracht des Alters. 4/5
Extras: Wie immer eine sehr umfangreiche Sammlung an Features und Hintergrunddokumentationen, so das jeder Bond-Fan auf seine Kosten kommen dürfte. Leider hat diese Auflage kein Wendecover. 4/5
In seinem zweiten Film wird es persönlich, da sich Bond auf einen Rachefeldzug begibt nachdem sein CIA-Freund Felix Leiter nur knapp dem Tod entgeht. Die Konstallation ist ungewöhnlich, da Bond auf eigene Faust agiert. Mir hat es gefallen mal aus dem klassischen Muster auszubrechen und dem Hauptakteur menschliche Züge zu geben. Mit Sanchez, gespielt von Robert Davi, bekommt Bond einen fiesen Gegenspieler. Zwar hat Davi nicht ganz das Potential zum gleichwertigen Gegenspieler, ist aber eine feste Größe was Bösewichter angeht und spielt seinen Part gut.
Mir haben in diesem Film etwas die Highlights gefehlt, die der erste Dalton Bond noch hatte. Zwar gibt es immer wieder kleinere und größere Action-Häppchen, optisch mutet dieser Bond aber wie ein typischer 80'er Jahre Actionfilm an, was zwar eigentlich kein Grund zum Mäkeln ist, aber im Rahmen der Bond-Reihe halt etwas zu konventionell. Im Übrigen finde ich die Kulisse Floridas für einen Bond-Film ebenfalls zu amerikanisch, gerade hier sollte Bond ja einen Gegenpol zu Hollywood darstellen.
4/5
---
Bil d: Wirklich gute Bildqualität, die bei vielen Panorama-Außenaufnahmen punkten kann und gutes HD-Feeling vermittelt. Nur bei einen Nacht- und Inennaufnahmen sind die Aufnahmen weicher und manchmal etwas kontrastärmer. Für das Alter des Filmes eine wirklich gelungene Bildqualität. 4/5
Ton: Solide Abmischung in Anbetracht des Alters. 4/5
Extras: Wie immer eine sehr umfangreiche Sammlung an Features und Hintergrunddokumentationen, so das jeder Bond-Fan auf seine Kosten kommen dürfte. Leider hat diese Auflage kein Wendecover. 4/5

mit 4

mit 4

mit 4

mit 4
bewertet am 15.07.14 um 11:23
Mit LICENCE TO KILL liefert Timothy Dalton seine zweite und letzte Vorstellung als James Bond ab. Meiner Meinung nach sehr schade, das bereits nach 2 Filmen das Zepter bereits an Pierce Brosnan weitergereicht wurde, da die härte Gangart von Dalton mir deutlich besser zusagt als die von Moore oder Brosnan.
In seinem zweiten Film wird es persönlich, da sich Bond auf einen Rachefeldzug begibt nachdem sein CIA-Freund Felix Leiter nur knapp dem Tod entgeht. Die Konstallation ist ungewöhnlich, da Bond auf eigene Faust agiert. Mir hat es gefallen mal aus dem klassischen Muster auszubrechen und dem Hauptakteur menschliche Züge zu geben. Mit Sanchez, gespielt von Robert Davi, bekommt Bond einen fiesen Gegenspieler. Zwar hat Davi nicht ganz das Potential zum gleichwertigen Gegenspieler, ist aber eine feste Größe was Bösewichter angeht und spielt seinen Part gut.
Mir haben in diesem Film etwas die Highlights gefehlt, die der erste Dalton Bond noch hatte. Zwar gibt es immer wieder kleinere und größere Action-Häppchen, optisch mutet dieser Bond aber wie ein typischer 80'er Jahre Actionfilm an, was zwar eigentlich kein Grund zum Mäkeln ist, aber im Rahmen der Bond-Reihe halt etwas zu konventionell. Im Übrigen finde ich die Kulisse Floridas für einen Bond-Film ebenfalls zu amerikanisch, gerade hier sollte Bond ja einen Gegenpol zu Hollywood darstellen.
4/5
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Bil d: Wirklich gute Bildqualität, die bei vielen Panorama-Außenaufnahmen punkten kann und gutes HD-Feeling vermittelt. Nur bei einen Nacht- und Inennaufnahmen sind die Aufnahmen weicher und manchmal etwas kontrastärmer. Für das Alter des Filmes eine wirklich gelungene Bildqualität. 4/5
Ton: Solide Abmischung in Anbetracht des Alters. 4/5
Extras: Wie immer eine sehr umfangreiche Sammlung an Features und Hintergrunddokumentationen, so das jeder Bond-Fan auf seine Kosten kommen dürfte. Leider hat diese Auflage kein Wendecover. 4/5
In seinem zweiten Film wird es persönlich, da sich Bond auf einen Rachefeldzug begibt nachdem sein CIA-Freund Felix Leiter nur knapp dem Tod entgeht. Die Konstallation ist ungewöhnlich, da Bond auf eigene Faust agiert. Mir hat es gefallen mal aus dem klassischen Muster auszubrechen und dem Hauptakteur menschliche Züge zu geben. Mit Sanchez, gespielt von Robert Davi, bekommt Bond einen fiesen Gegenspieler. Zwar hat Davi nicht ganz das Potential zum gleichwertigen Gegenspieler, ist aber eine feste Größe was Bösewichter angeht und spielt seinen Part gut.
Mir haben in diesem Film etwas die Highlights gefehlt, die der erste Dalton Bond noch hatte. Zwar gibt es immer wieder kleinere und größere Action-Häppchen, optisch mutet dieser Bond aber wie ein typischer 80'er Jahre Actionfilm an, was zwar eigentlich kein Grund zum Mäkeln ist, aber im Rahmen der Bond-Reihe halt etwas zu konventionell. Im Übrigen finde ich die Kulisse Floridas für einen Bond-Film ebenfalls zu amerikanisch, gerade hier sollte Bond ja einen Gegenpol zu Hollywood darstellen.
4/5
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Bil d: Wirklich gute Bildqualität, die bei vielen Panorama-Außenaufnahmen punkten kann und gutes HD-Feeling vermittelt. Nur bei einen Nacht- und Inennaufnahmen sind die Aufnahmen weicher und manchmal etwas kontrastärmer. Für das Alter des Filmes eine wirklich gelungene Bildqualität. 4/5
Ton: Solide Abmischung in Anbetracht des Alters. 4/5
Extras: Wie immer eine sehr umfangreiche Sammlung an Features und Hintergrunddokumentationen, so das jeder Bond-Fan auf seine Kosten kommen dürfte. Leider hat diese Auflage kein Wendecover. 4/5

mit 4

mit 4

mit 4

mit 4
bewertet am 15.07.14 um 11:12
Mit THE LIVING DAYLIGHTS wurde ein neuer Bond-Darsteller eingeführt der den in Jahre gekommenen Roger Moore endlich von seinem Posten entband. Moores Stil hat mir nie zugesagt und mit seinem Nachfolger Timothy Dalton kehrte endlich wieder etwas mehr Realismus ein im Bond-Universum. Auch wenn Daltons Äro kurz währte, gefallen mir seine Intepretationen der Rolle deutlich besser als die von Moore und Brosnan. In gewisser Weise könnte man ihn auch Vorreiter für den realistischen Ansatz Daniel Craigs sehen, nur das er ein paar Jahre zu früh kam.
THE LIVING DAYLIGHTS ist der beste der beiden Dalton-Bonds, und gehört mit zu meinen Favoriten der Filmreihe. Zum einen aufgrund des bereits erwähnten realistischen Grundtons, aber auch durch die spannende Handlung und tollen Sets. Gerade der Osteuropa-Konfilkt und Afghanistan-Krieg stellen den Bezug zur Wirklichkeit dar, ein Bezug der in der Bond-Filmreihe oft etwas zu kurz kommt.
Gegen Ende geht es sehr actionreich zur Sache, man fühlt sich sogar etwas an Rambo 3 erinnert wenn Bond mit den Wüstenkrieger gegen die Sowjets zu Felde zieht. Der Showdown im Hercules-Transportflugzeug ist klasse gemacht und sieht auch heute noch stark aus. Noch besser ist aber die Verfolgungsjagd im Aston Martin mit abschließender Flucht über die österreichische Grenze...
Übrigens A-HA steuerte einen modernen Popsong als Titellied bei, gefällt mir heute auch noch richtig gut und macht THE LIVING DAYLIGHTS zu einer durchweg runden Nummer.
4/5
---
Lange hat es gedauert bis MGM auch diesen Klassiker endlich veröffenticht hat!
Bild: Echt Wahnsinn was hier aus rausgeholt wurde aus dem fast 30 Jahre alten Film. Sehr hohe Tiefenschärfe mit jeder Menge Details, kräftige Farben - HD-Feeling pur! 5/5
Ton: KAnn sich ebenfalls hören lassen, auch wenn es ein 5.1 Upmix ist. Klare Dialoge und auch die anderen Lautsprecher haben gut zu tun. 4/5
Extras: Sehr umfangreiche Extras zur Entstehungsgeschichte des Films und über Bond allgemein. 4/5
THE LIVING DAYLIGHTS ist der beste der beiden Dalton-Bonds, und gehört mit zu meinen Favoriten der Filmreihe. Zum einen aufgrund des bereits erwähnten realistischen Grundtons, aber auch durch die spannende Handlung und tollen Sets. Gerade der Osteuropa-Konfilkt und Afghanistan-Krieg stellen den Bezug zur Wirklichkeit dar, ein Bezug der in der Bond-Filmreihe oft etwas zu kurz kommt.
Gegen Ende geht es sehr actionreich zur Sache, man fühlt sich sogar etwas an Rambo 3 erinnert wenn Bond mit den Wüstenkrieger gegen die Sowjets zu Felde zieht. Der Showdown im Hercules-Transportflugzeug ist klasse gemacht und sieht auch heute noch stark aus. Noch besser ist aber die Verfolgungsjagd im Aston Martin mit abschließender Flucht über die österreichische Grenze...
Übrigens A-HA steuerte einen modernen Popsong als Titellied bei, gefällt mir heute auch noch richtig gut und macht THE LIVING DAYLIGHTS zu einer durchweg runden Nummer.
4/5
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Lange hat es gedauert bis MGM auch diesen Klassiker endlich veröffenticht hat!
Bild: Echt Wahnsinn was hier aus rausgeholt wurde aus dem fast 30 Jahre alten Film. Sehr hohe Tiefenschärfe mit jeder Menge Details, kräftige Farben - HD-Feeling pur! 5/5
Ton: KAnn sich ebenfalls hören lassen, auch wenn es ein 5.1 Upmix ist. Klare Dialoge und auch die anderen Lautsprecher haben gut zu tun. 4/5
Extras: Sehr umfangreiche Extras zur Entstehungsgeschichte des Films und über Bond allgemein. 4/5

mit 4

mit 5

mit 4

mit 4
bewertet am 14.07.14 um 11:30
Wesley Snipes spielt in der Blade-Filmreihe seine Paraderolle als übermenschlicher Vampirjäger. BLADE und BLADE 2 sind Meilensteine der 00'er Jahre, welche coole Action und anständige Härte mit einer tollen Fantasy-Handlung verbinden. Für mich heute noch eine der innovativsten Comic-Verfilmung die Marvel hervorgebracht hat. Traurig das dahingehend heute nur noch Kinderkram produziert wird.
So stark die Filmreihe mit Teil 1 und 2 beginnt, so schwach schließt Sie mit Trinity ab. Für Wesley Snipes bedeutete dies gleichzeitig auch den Abstieg in die B-Liga, mit Expendables 3 wird er zum Glück bald wieder auf der großen Leinwand zu sehen sein.
Inhaltlich stechen wiegesagt vor allem BLADE und BLADE 2 heraus. Diese gehören für mich zu den besten Comicverfilmungen überhaupt und zu den gelungsten Actionfilmen der Neuzeit. Wesley Snipes spielt den Titelhelden hier verdammt lässig und kann in den vielen Actionszenen zeigen das er auch anständig fighten kann. BLADE TRINITY fällt da mit Einführung der Nightstalker klar ab, Blade wird quasi zur Nebenfigur degradiert.
Bild:
BLADE 2 hat das besten Bild mit kräftigen Farben, Teil 1 und 3 schwächeln etwasbei der Tiefenschärfe, wobei dies bei Trinity auf den Einsatz von Farbfiltern zurückzuführen ist.
Ton:
Alle Teile haben dem Alter entsprechend eine gute Abmischung. Auch hier hat BLADE 2 leicht die Nase vorn.
Extras:
Warner hat lediglich die Features der DVD mit auf die Einzeldiscs draufgepackt, Standardkost. Auf den Pappschuber kann man denke ich auch verzichten. TRINITY liegt im Extended Cut vor, der sich aber nur marginal von der Kinofassung unterscheidet.
Die Bewertungen der Einzelfilme:
Film / Bild / Ton / Extras
BLADE - 5/5 | 3/5 | 4/5 | 3/5
BLADE 2 - 5/5 | 4/5 | 4/5 | 3/5
TRINITY - 3/5 | 4/5 | 4/5 | 3/5
Fazit:
BLADE ist Kult und gehört in jede anständige Filmsammlung. Wer die Reihe komplett haben will kann zur Gesamtbox greifen. Ansonsten sind lediglich die ersten beide Pflichtfilme für die Sammlung, die es bei Bedarf auch Einzeln zur Erwerben gibt. Das Upgrade lohnt sich eigentlich schon, auch wenn die Filme in Sachen Bild und Ton doch weit entfernt sich von der Referenzklasse.
So stark die Filmreihe mit Teil 1 und 2 beginnt, so schwach schließt Sie mit Trinity ab. Für Wesley Snipes bedeutete dies gleichzeitig auch den Abstieg in die B-Liga, mit Expendables 3 wird er zum Glück bald wieder auf der großen Leinwand zu sehen sein.
Inhaltlich stechen wiegesagt vor allem BLADE und BLADE 2 heraus. Diese gehören für mich zu den besten Comicverfilmungen überhaupt und zu den gelungsten Actionfilmen der Neuzeit. Wesley Snipes spielt den Titelhelden hier verdammt lässig und kann in den vielen Actionszenen zeigen das er auch anständig fighten kann. BLADE TRINITY fällt da mit Einführung der Nightstalker klar ab, Blade wird quasi zur Nebenfigur degradiert.
Bild:
BLADE 2 hat das besten Bild mit kräftigen Farben, Teil 1 und 3 schwächeln etwasbei der Tiefenschärfe, wobei dies bei Trinity auf den Einsatz von Farbfiltern zurückzuführen ist.
Ton:
Alle Teile haben dem Alter entsprechend eine gute Abmischung. Auch hier hat BLADE 2 leicht die Nase vorn.
Extras:
Warner hat lediglich die Features der DVD mit auf die Einzeldiscs draufgepackt, Standardkost. Auf den Pappschuber kann man denke ich auch verzichten. TRINITY liegt im Extended Cut vor, der sich aber nur marginal von der Kinofassung unterscheidet.
Die Bewertungen der Einzelfilme:
Film / Bild / Ton / Extras
BLADE - 5/5 | 3/5 | 4/5 | 3/5
BLADE 2 - 5/5 | 4/5 | 4/5 | 3/5
TRINITY - 3/5 | 4/5 | 4/5 | 3/5
Fazit:
BLADE ist Kult und gehört in jede anständige Filmsammlung. Wer die Reihe komplett haben will kann zur Gesamtbox greifen. Ansonsten sind lediglich die ersten beide Pflichtfilme für die Sammlung, die es bei Bedarf auch Einzeln zur Erwerben gibt. Das Upgrade lohnt sich eigentlich schon, auch wenn die Filme in Sachen Bild und Ton doch weit entfernt sich von der Referenzklasse.

mit 5

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 13.07.14 um 11:58
Mit BLADE TRINITY findet die Reihe um den vampirjagenden Daywalker seinen Abschluss. Leider ist dieser Film auch der schwächste Film der Reihe, wofür es eine Vielzahl von Gründen gibt.
Wie man vor einigen Monaten lesen konnte gab es am Set zwischen Regisseur Goyer und Hauptdarsteller Snipes starke Differenzen, was man leider auch im Endprodukt sehen kann. Snipes wirkt unmotiviert und weit weniger spritzig als in den beiden vorangegangen Filmen, die beide Kultstatus erreichten. Beginnt der Film noch gewohnt gut mit einigen netten Actionszenen und einer mythischen Einführung und der Gefangennahme Blades durch die Menschen, bekommt die Handlung im Verlauf immer mehr Schlagseite.
Die Idee Blade eine Gruppe Sidekicks, genannt Nightstalker, zur Seite zu stehen ist von Hause aus nicht schlecht, aber mit Ryan Reynolds und Jessica Biel absolut fehlbesetzt. Hätte man hier ein paar erfahrene Actiondarsteller gewählt statt naiven und sprüchereisenden Kids, wäre das Endergebnis sicherlich deutlich besser. Stattdessen nervt ein bemühter Spruch den nächsten und wird nur noch getoppt von der Vampir-Bitch Danica Talos, die mir mit ihrem Gesicht jedesmal tierisch auf den Keks ging. Auch Oberbösewicht Dracula, gespielt von Dominic Purcell, erinnert mehr an einen osteuropäischen Zuhälter als an den ersten Vampir.
Trotz aller Kritik ist BLADE TRINITY aber noch ein ganz ansehnlicher Actionfilm für Zwischendurch, mit deutlichen Schwächen zwar, aber dank Snipes immer noch gut guckbar. Ich hoffe immer noch auf einen vierten Teil der die Reihe würdig beendet.
3/5
---
Auf BD erscheint der Extended Cut, der trotz 10 Minuten mehr Laufzeit nur minimale Vorteile gegenüber der Kinofassung besitzt.
Bild: Insgesamt wirkt das Bild durch den sehr oft vorhandenen Gelbstich (Stilmittel) leicht unscharf, ist aber insgesamt OK. Durch die Farbänderung wirkt das Schwarz oft eher grau,aber gut, Geschmackssache. 3,5/5
Ton: Solide Abmischung, nach heutigen Masstäben. 4/5
Extras: Die Extras der DVD wurden übernommen. Das übliche Promotion-Programm. 3/5
Wie man vor einigen Monaten lesen konnte gab es am Set zwischen Regisseur Goyer und Hauptdarsteller Snipes starke Differenzen, was man leider auch im Endprodukt sehen kann. Snipes wirkt unmotiviert und weit weniger spritzig als in den beiden vorangegangen Filmen, die beide Kultstatus erreichten. Beginnt der Film noch gewohnt gut mit einigen netten Actionszenen und einer mythischen Einführung und der Gefangennahme Blades durch die Menschen, bekommt die Handlung im Verlauf immer mehr Schlagseite.
Die Idee Blade eine Gruppe Sidekicks, genannt Nightstalker, zur Seite zu stehen ist von Hause aus nicht schlecht, aber mit Ryan Reynolds und Jessica Biel absolut fehlbesetzt. Hätte man hier ein paar erfahrene Actiondarsteller gewählt statt naiven und sprüchereisenden Kids, wäre das Endergebnis sicherlich deutlich besser. Stattdessen nervt ein bemühter Spruch den nächsten und wird nur noch getoppt von der Vampir-Bitch Danica Talos, die mir mit ihrem Gesicht jedesmal tierisch auf den Keks ging. Auch Oberbösewicht Dracula, gespielt von Dominic Purcell, erinnert mehr an einen osteuropäischen Zuhälter als an den ersten Vampir.
Trotz aller Kritik ist BLADE TRINITY aber noch ein ganz ansehnlicher Actionfilm für Zwischendurch, mit deutlichen Schwächen zwar, aber dank Snipes immer noch gut guckbar. Ich hoffe immer noch auf einen vierten Teil der die Reihe würdig beendet.
3/5
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Auf BD erscheint der Extended Cut, der trotz 10 Minuten mehr Laufzeit nur minimale Vorteile gegenüber der Kinofassung besitzt.
Bild: Insgesamt wirkt das Bild durch den sehr oft vorhandenen Gelbstich (Stilmittel) leicht unscharf, ist aber insgesamt OK. Durch die Farbänderung wirkt das Schwarz oft eher grau,aber gut, Geschmackssache. 3,5/5
Ton: Solide Abmischung, nach heutigen Masstäben. 4/5
Extras: Die Extras der DVD wurden übernommen. Das übliche Promotion-Programm. 3/5

mit 3

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 13.07.14 um 11:26
BLADE 2 ist eine erstklassige Fortsetzung, vielleicht eine der Besten im Actiongenre, die wie sein Vorgänger zum Kultfilm avancierte.
Wesley Snipes gibt den Vampirjäger gewohnt cool, kann an seine starke Perfomance im Erstling anschließen. Nun muss er allerdings nicht allein auf die Jagd, sondern sich mit seinen ehemaligen Feind verbünden um eine noch tödlichere Bedrohung zu elemieren... ein Vampir-Eliteteam, das sogenannte Bloodpack, wird ihm zur Seite gestellt...
Neu ist Regisseur Guilermo Del Toro auf dem Chefsessel. Zwar ist BLADE 2 nicht so fantastisch wie viele seiner anderen Filme, aber setzt sich doch optisch etwas vom ersten Teil ab. Trotzdem bleibt der Film inhaltlich seinen Vorgänger treu, bietet wieder eine Menge starker Actionstücke - von Martial Arts bis zum großangelegten Shootout ist alles dabei. Vom Härtegrad ist der Film ebenfalls in etwa auf dem Niveau des ersten Teils, von daher ist blutige Action für Erwachsene garantiert.
Mit Ron Perlman als Anführer des Bloodpack hat Blade einen würdigen Gegenspieler mit fast der gleichen Coolness. Hongkong-Superstar Donnie Yen hat nicht nur eine kleine Rolle ergattert, sondern zeichnet sich auch für die Choreographie der vielseitigen Kampfszenen verantwortlich.
Wesley Snipes at its best! 5/5
---
Bild: Die Bildqualität ist wirklich gut. Kräftige Farben und ordentliche Schärfe vermitteln eine gutes HD-Feeling, das leichte Filmkorn stört nicht. 4/5
Ton: Gute Dynamik und Surround-Abmischung, in den Actionszenen rummst es ordentlich. Kann sich durchaus mit aktuellen Produktionen messen. 4/5
Extras: Ziemlich umfangreich - deckt eigentlich so ziemlich alles rund um den Film ab, aber nur in SD. 4/5
Wesley Snipes gibt den Vampirjäger gewohnt cool, kann an seine starke Perfomance im Erstling anschließen. Nun muss er allerdings nicht allein auf die Jagd, sondern sich mit seinen ehemaligen Feind verbünden um eine noch tödlichere Bedrohung zu elemieren... ein Vampir-Eliteteam, das sogenannte Bloodpack, wird ihm zur Seite gestellt...
Neu ist Regisseur Guilermo Del Toro auf dem Chefsessel. Zwar ist BLADE 2 nicht so fantastisch wie viele seiner anderen Filme, aber setzt sich doch optisch etwas vom ersten Teil ab. Trotzdem bleibt der Film inhaltlich seinen Vorgänger treu, bietet wieder eine Menge starker Actionstücke - von Martial Arts bis zum großangelegten Shootout ist alles dabei. Vom Härtegrad ist der Film ebenfalls in etwa auf dem Niveau des ersten Teils, von daher ist blutige Action für Erwachsene garantiert.
Mit Ron Perlman als Anführer des Bloodpack hat Blade einen würdigen Gegenspieler mit fast der gleichen Coolness. Hongkong-Superstar Donnie Yen hat nicht nur eine kleine Rolle ergattert, sondern zeichnet sich auch für die Choreographie der vielseitigen Kampfszenen verantwortlich.
Wesley Snipes at its best! 5/5
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Bild: Die Bildqualität ist wirklich gut. Kräftige Farben und ordentliche Schärfe vermitteln eine gutes HD-Feeling, das leichte Filmkorn stört nicht. 4/5
Ton: Gute Dynamik und Surround-Abmischung, in den Actionszenen rummst es ordentlich. Kann sich durchaus mit aktuellen Produktionen messen. 4/5
Extras: Ziemlich umfangreich - deckt eigentlich so ziemlich alles rund um den Film ab, aber nur in SD. 4/5

mit 5

mit 4

mit 4

mit 4
bewertet am 11.07.14 um 08:47
BLADE ist nicht nur Wesleys Snipes Paraderolle schlechthin, sondern für mich auch eine der besten Comic-Verfilmungen die es gibt. Leider hat sich Marvel in der Zwischenzeit den kommerziell erfolgreicheren "seichten" Comics zugewandt, die Comics für Erwachsene wie PUNISHER und BLADE wurden nicht weiterentwickelt. Vielleicht auch besser so, denn BLADE ist ein rundum gelungener Film mit einem genialem Wesley Snipes in der Hauptrolle.
Neben UNDERWORLD ist BLADE die vielleicht beste moderne Interpretation was Vampire angeht... und die hier glitzern und schmachten nicht wie uns andere Filme weiss machen wollen. Der Daywalker besitzt alle Stärken der Vampire, ohne ihre Schwächen... und ist obendrein noch eine verdammt coole Sau!
Actiontechnisch hat BLADE 1998 Maßstäbe gesetzt und ich wüsste auch nicht, wie man ihn heute großartig besser machen sollte. Snipes ist perfekt in der Rolle, kommt nicht nur unglaublich cool rüber, sondern kann auch Martial Arts technisch ordentlich zeigen was er drauf hat (Schwarzgurt-Träger). Einige der CGI-Effekte sind etwas angestaubt, vor allem im Finale auffällig, die Tötungsszenen der Vampire sind auch heute noch sehr ansehnlich... und es gibt unzählige Wege Vampire ins Jenseits zu befördern! Nicht ohne Grund steht der Film auch heute noch hierzulande auf dem Index, auch wenn ich denke einer 18er Freigabe würde heute locker ausreichen.
Im Rahmen der BLADE-Trilogie ist Teil 1 immer noch der beste Film, auch wenn ich die erste Fortsetzung auch sehr schätze. Viele Szenen wie der Blutrausch im Club sind einfach Kult und die vielen Actionszenen sind genial choreographiert. Top! 5/5
---
Die UK-Scheibe ist identisch zum deutschen Release.
Bild: Im Gegensatz zu fast all meinen Vorrednern bin ich vom Bild nur mäßig begeistert. Die Farbgebung ist bewusst ins Bläuliche verlagert, was zum Stil des Films passt. Schwarzwert ist auch sehr gut. Allerdings lässt für mich die Tiefenschärfe einfach durchgängig zu wünschen übrig, von HD-Feeling ist da imho nichts zu spüren. 3/5
Ton: Joar, rummst in den Actionszenen ganz ordentlich, insbesondere wenn elektronische Musik einsetzt, ist mir insgesamt aber etwas zu undifferenziert. Für gute 4/5 reicht es aber allemal.
Extras: Es wurden die Features der DVD in SD übernommen. 3/5
Neben UNDERWORLD ist BLADE die vielleicht beste moderne Interpretation was Vampire angeht... und die hier glitzern und schmachten nicht wie uns andere Filme weiss machen wollen. Der Daywalker besitzt alle Stärken der Vampire, ohne ihre Schwächen... und ist obendrein noch eine verdammt coole Sau!
Actiontechnisch hat BLADE 1998 Maßstäbe gesetzt und ich wüsste auch nicht, wie man ihn heute großartig besser machen sollte. Snipes ist perfekt in der Rolle, kommt nicht nur unglaublich cool rüber, sondern kann auch Martial Arts technisch ordentlich zeigen was er drauf hat (Schwarzgurt-Träger). Einige der CGI-Effekte sind etwas angestaubt, vor allem im Finale auffällig, die Tötungsszenen der Vampire sind auch heute noch sehr ansehnlich... und es gibt unzählige Wege Vampire ins Jenseits zu befördern! Nicht ohne Grund steht der Film auch heute noch hierzulande auf dem Index, auch wenn ich denke einer 18er Freigabe würde heute locker ausreichen.
Im Rahmen der BLADE-Trilogie ist Teil 1 immer noch der beste Film, auch wenn ich die erste Fortsetzung auch sehr schätze. Viele Szenen wie der Blutrausch im Club sind einfach Kult und die vielen Actionszenen sind genial choreographiert. Top! 5/5
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Die UK-Scheibe ist identisch zum deutschen Release.
Bild: Im Gegensatz zu fast all meinen Vorrednern bin ich vom Bild nur mäßig begeistert. Die Farbgebung ist bewusst ins Bläuliche verlagert, was zum Stil des Films passt. Schwarzwert ist auch sehr gut. Allerdings lässt für mich die Tiefenschärfe einfach durchgängig zu wünschen übrig, von HD-Feeling ist da imho nichts zu spüren. 3/5
Ton: Joar, rummst in den Actionszenen ganz ordentlich, insbesondere wenn elektronische Musik einsetzt, ist mir insgesamt aber etwas zu undifferenziert. Für gute 4/5 reicht es aber allemal.
Extras: Es wurden die Features der DVD in SD übernommen. 3/5

mit 5

mit 3

mit 4

mit 3
bewertet am 11.07.14 um 08:41
BLADE ist nicht nur Wesleys Snipes Paraderolle schlechthin, sondern für mich auch eine der besten Comic-Verfilmungen die es gibt. Leider hat sich Marvel in der Zwischenzeit den kommerziell erfolgreicheren "seichten" Comics zugewandt, die Comics für Erwachsene wie PUNISHER und BLADE wurden nicht weiterentwickelt. Vielleicht auch besser so, denn BLADE ist ein rundum gelungener Film mit einem genialem Wesley Snipes in der Hauptrolle.
Neben UNDERWORLD ist BLADE die vielleicht beste moderne Interpretation was Vampire angeht... und die hier glitzern und schmachten nicht wie uns andere Filme weiss machen wollen. Der Daywalker besitzt alle Stärken der Vampire, ohne ihre Schwächen... und ist obendrein noch eine verdammt coole Sau!
Actiontechnisch hat BLADE 1998 Maßstäbe gesetzt und ich wüsste auch nicht, wie man ihn heute großartig besser machen sollte. Snipes ist perfekt in der Rolle, kommt nicht nur unglaublich cool rüber, sondern kann auch Martial Arts technisch ordentlich zeigen was er drauf hat (Schwarzgurt-Träger). Einige der CGI-Effekte sind etwas angestaubt, vor allem im Finale auffällig, die Tötungsszenen der Vampire sind auch heute noch sehr ansehnlich... und es gibt unzählige Wege Vampire ins Jenseits zu befördern! Nicht ohne Grund steht der Film auch heute noch hierzulande auf dem Index, auch wenn ich denke einer 18er Freigabe würde heute locker ausreichen.
Im Rahmen der BLADE-Trilogie ist Teil 1 immer noch der beste Film, auch wenn ich die erste Fortsetzung auch sehr schätze. Viele Szenen wie der Blutrausch im Club sind einfach Kult und die vielen Actionszenen sind genial choreographiert. Top! 5/5
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Bild: Im Gegensatz zu fast all meinen Vorrednern bin ich vom Bild nur mäßig begeistert. Die Farbgebung ist bewusst ins Bläuliche verlagert, was zum Stil des Films passt. Schwarzwert ist auch sehr gut. Allerdings lässt für mich die Tiefenschärfe einfach durchgängig zu wünschen übrig, von HD-Feeling ist da imho nichts zu spüren. 3/5
Ton: Joar, rummst in den Actionszenen ganz ordentlich, insbesondere wenn elektronische Musik einsetzt, ist mir insgesamt aber etwas zu undifferenziert. Für gute 4/5 reicht es aber allemal.
Extras: Es wurden die Features der DVD in SD übernommen. 3/5
Neben UNDERWORLD ist BLADE die vielleicht beste moderne Interpretation was Vampire angeht... und die hier glitzern und schmachten nicht wie uns andere Filme weiss machen wollen. Der Daywalker besitzt alle Stärken der Vampire, ohne ihre Schwächen... und ist obendrein noch eine verdammt coole Sau!
Actiontechnisch hat BLADE 1998 Maßstäbe gesetzt und ich wüsste auch nicht, wie man ihn heute großartig besser machen sollte. Snipes ist perfekt in der Rolle, kommt nicht nur unglaublich cool rüber, sondern kann auch Martial Arts technisch ordentlich zeigen was er drauf hat (Schwarzgurt-Träger). Einige der CGI-Effekte sind etwas angestaubt, vor allem im Finale auffällig, die Tötungsszenen der Vampire sind auch heute noch sehr ansehnlich... und es gibt unzählige Wege Vampire ins Jenseits zu befördern! Nicht ohne Grund steht der Film auch heute noch hierzulande auf dem Index, auch wenn ich denke einer 18er Freigabe würde heute locker ausreichen.
Im Rahmen der BLADE-Trilogie ist Teil 1 immer noch der beste Film, auch wenn ich die erste Fortsetzung auch sehr schätze. Viele Szenen wie der Blutrausch im Club sind einfach Kult und die vielen Actionszenen sind genial choreographiert. Top! 5/5
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Bild: Im Gegensatz zu fast all meinen Vorrednern bin ich vom Bild nur mäßig begeistert. Die Farbgebung ist bewusst ins Bläuliche verlagert, was zum Stil des Films passt. Schwarzwert ist auch sehr gut. Allerdings lässt für mich die Tiefenschärfe einfach durchgängig zu wünschen übrig, von HD-Feeling ist da imho nichts zu spüren. 3/5
Ton: Joar, rummst in den Actionszenen ganz ordentlich, insbesondere wenn elektronische Musik einsetzt, ist mir insgesamt aber etwas zu undifferenziert. Für gute 4/5 reicht es aber allemal.
Extras: Es wurden die Features der DVD in SD übernommen. 3/5

mit 5

mit 3

mit 4

mit 3
bewertet am 08.07.14 um 15:10
MACHETE KILLS ist das Sequel zur Grindhouse-Auskopplung MACHETE mit Kultmexikaner Danny Trejo in der Hauptrolle. Eigentlich als Trilogie geplant, durch den Flopp an den Kinokassen ist dies nun allerdings fraglich. Dabei rockt vor allem der Trailer zu Beginn zu " ... In Space" am Meisten und ist das Highlight des Films.
Trotz mehrerer Rückblenden ist MACHETE KILLS ein eher loses Sequel, das einen noch höheren Trash-Faktor hat als schon der erste Teil. Die Handlung ist simpel, dafür geben sich eine Menge Stars ein Stelldichein. Leider funzt nicht jeder Gag und zwischenzeitlich tritt die Geschichte auch oft auf der Stelle. Dafür rockt Danny Trejo wieder ungemein und Szenen der Neuzugänge Charlie Sheen als Prasident und Mel Gibson als verrückter Bad guy sind ebenfalls Klasse. Auch die kleineren Cameos wie die von Antonio Banderas und Cuba Gooding Jr. Sind erwähnenswert, wobei ihre gemeinsame Rolle des Chamäleons sicher etwas strange ist. Große Schauspielkunst sollte man indes nicht erwarten, aber das ist ja auch nicht Zweck des Projektes. Der bereits erwähnte Trash-faktor ist aber sicher nicht jedermanns Geschmack, der gepaart mit schlechten CGI Effekten nicht immer die Message Grindhouse richtig vermitteln kann, mag auch an den fehlenden visuellen Stilmitteln liegen.
insgesamt etwas schwächer und durch einige Albernheiten (Chamäleon) auch nicht immer so treffsicher wie Teil 1. Machete selbst rockt aber wieder die Show, daher zumindest für Fans von Rodriguez und Trejo sehenswert. Es reicht noch für 3,5/5
----
Bild: mir fehlt der Grindhouse Look, den gibts nur am Anfang, dafür ist das Bild nach Hd-Standards sehr scharf und kräftig in den Farben. 4,5/5
Ton: etwas drucklos, da wäre sicher noch mehr drin gewesen. 4/5
Extras:muss ich noch sichten.... 3/5
Trotz mehrerer Rückblenden ist MACHETE KILLS ein eher loses Sequel, das einen noch höheren Trash-Faktor hat als schon der erste Teil. Die Handlung ist simpel, dafür geben sich eine Menge Stars ein Stelldichein. Leider funzt nicht jeder Gag und zwischenzeitlich tritt die Geschichte auch oft auf der Stelle. Dafür rockt Danny Trejo wieder ungemein und Szenen der Neuzugänge Charlie Sheen als Prasident und Mel Gibson als verrückter Bad guy sind ebenfalls Klasse. Auch die kleineren Cameos wie die von Antonio Banderas und Cuba Gooding Jr. Sind erwähnenswert, wobei ihre gemeinsame Rolle des Chamäleons sicher etwas strange ist. Große Schauspielkunst sollte man indes nicht erwarten, aber das ist ja auch nicht Zweck des Projektes. Der bereits erwähnte Trash-faktor ist aber sicher nicht jedermanns Geschmack, der gepaart mit schlechten CGI Effekten nicht immer die Message Grindhouse richtig vermitteln kann, mag auch an den fehlenden visuellen Stilmitteln liegen.
insgesamt etwas schwächer und durch einige Albernheiten (Chamäleon) auch nicht immer so treffsicher wie Teil 1. Machete selbst rockt aber wieder die Show, daher zumindest für Fans von Rodriguez und Trejo sehenswert. Es reicht noch für 3,5/5
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Bild: mir fehlt der Grindhouse Look, den gibts nur am Anfang, dafür ist das Bild nach Hd-Standards sehr scharf und kräftig in den Farben. 4,5/5
Ton: etwas drucklos, da wäre sicher noch mehr drin gewesen. 4/5
Extras:muss ich noch sichten.... 3/5

mit 4

mit 5

mit 4

mit 2
bewertet am 06.07.14 um 10:31
SPEED hat nun schon 20 Jahre auf dem Buckel, ist in seiner Machart aber immer noch absolut top und den meisten heutigen Actionfilmen um Welten überlegen.
Keanu Reeves konnte sich damals als junger Actionstar der 90er etablieren, die noch unbekannte Sandra Bullock nutzte ihre Rolle als Sprungbrett nach Hollywood. Herrlich fies: Dennis Hopper als Bösewicht.
SPEED hat alle Zutaten eines guten Actionfilms: vor allem die Kombination aus raffinierter Story und einem Adrenalin-Rausch von der ersten bis zur letzten Minute. Auch heute noch vermag die vermeintlich simple Handlung mitzureißen und wurde Vorreiter für ähnlich gelagerte Actionfilme in einem sich bewegenden Transportmittel.
Jan de Bont, bekanntermaßen auch Kameramann, drückt SPEED durch seine starke Kameraarbeit eine tolle Note auf, man ist quasi mittendrin statt nur dabei. Leider konnte das Jahre später entwickelte Sequel nichtmal ansatzweise mithalten.
5/5
---
Bild: Der Transfer ist wirklich klasse. Die Farben sind sehr kräftig und der Kontrast stimmig. Tiefenschärfe könnte noch einen kleinen Tick besser sein. 4/5
Ton: die deutsche Tonspur ist ein wenig dumpf, insgesamt aber gut für einen Film aus den frühen 90ern. 4/5
Extras: Kaum Hintergrundinformationen, immerhin ist der Trailer mit an Bord. 2/5
Keanu Reeves konnte sich damals als junger Actionstar der 90er etablieren, die noch unbekannte Sandra Bullock nutzte ihre Rolle als Sprungbrett nach Hollywood. Herrlich fies: Dennis Hopper als Bösewicht.
SPEED hat alle Zutaten eines guten Actionfilms: vor allem die Kombination aus raffinierter Story und einem Adrenalin-Rausch von der ersten bis zur letzten Minute. Auch heute noch vermag die vermeintlich simple Handlung mitzureißen und wurde Vorreiter für ähnlich gelagerte Actionfilme in einem sich bewegenden Transportmittel.
Jan de Bont, bekanntermaßen auch Kameramann, drückt SPEED durch seine starke Kameraarbeit eine tolle Note auf, man ist quasi mittendrin statt nur dabei. Leider konnte das Jahre später entwickelte Sequel nichtmal ansatzweise mithalten.
5/5
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Bild: Der Transfer ist wirklich klasse. Die Farben sind sehr kräftig und der Kontrast stimmig. Tiefenschärfe könnte noch einen kleinen Tick besser sein. 4/5
Ton: die deutsche Tonspur ist ein wenig dumpf, insgesamt aber gut für einen Film aus den frühen 90ern. 4/5
Extras: Kaum Hintergrundinformationen, immerhin ist der Trailer mit an Bord. 2/5

mit 5

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 30.06.14 um 17:10
GESETZ DER RACHE ist ein richtig guter Thriller mit zwei starken Hauptdarstellern, der such auf sehr intelligente Art und Weise dem Thema Amerikanisches Rechtssystem annimmt. Gerard Butler spielt den Familienvater der alles verloren hat wirklich überzeugend und liefert die vielleicht beste schauspielerische Leistung seiner Karriere ab. Jamie Foxx auf der anderen Seite bringt den schwierigen Staatsanwalt zwar ach gut rüber, kommt aber gegen Butler nur schwer an.
Auf den Plot wil ich icht weiter eingehen, aber ich war von Anfang bis Ende absolut gefesselt, da nicht abshebar in welche Richtung sich das ganze entwickelt. Wirklich clever erzählt, nur am Ende gibt es ein paar Elemente die aus meiner Sicht vielleicht eine Spur zu unglaubwürdig sind.
Als Actionfilm würde ich den Film im Übrigen nicht bezeichnen, sonst wird eventuell eine falsche Erwartunghaltung erzeugt. Es ist ein packender Thriller und wendungsreicher Thriller, den ich Jeden nur wärmstens empfehlen kann.
4/5
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Bild: Die Schärfe ist Gut aber nicht sehr gut. Farblich sehr blass, was aber gewollt ist. Schwarzwert oft eher im braunen Bereich. 4/5
Ton: Ordentlich vor allem wenns knallt, ansonsten wird hier mehr mit Dialogen gekämpft. 4/5
Extras: Das übliche Standard-Programm. Die Erklärungen zum amerikanischen Justiz-Apparat waren interessant. Kein Wendecover. 3/5
Auf den Plot wil ich icht weiter eingehen, aber ich war von Anfang bis Ende absolut gefesselt, da nicht abshebar in welche Richtung sich das ganze entwickelt. Wirklich clever erzählt, nur am Ende gibt es ein paar Elemente die aus meiner Sicht vielleicht eine Spur zu unglaubwürdig sind.
Als Actionfilm würde ich den Film im Übrigen nicht bezeichnen, sonst wird eventuell eine falsche Erwartunghaltung erzeugt. Es ist ein packender Thriller und wendungsreicher Thriller, den ich Jeden nur wärmstens empfehlen kann.
4/5
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Bild: Die Schärfe ist Gut aber nicht sehr gut. Farblich sehr blass, was aber gewollt ist. Schwarzwert oft eher im braunen Bereich. 4/5
Ton: Ordentlich vor allem wenns knallt, ansonsten wird hier mehr mit Dialogen gekämpft. 4/5
Extras: Das übliche Standard-Programm. Die Erklärungen zum amerikanischen Justiz-Apparat waren interessant. Kein Wendecover. 3/5

mit 4

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 28.06.14 um 17:28
Ich bin ein Fan des Originals und generell ziemlich angeödet was den Remake-Wahn in Hollywood angeht. Nach Total Recall nun der zweite Verhoeven-Film der eine Neuauflage erfährt die sich dem Geschmack des heutigen Publikums anpasst. Aus meiner Sicht völlig unnötig, denn der erste ROBOCOP ist bis auf die angstaubten Stop-Motion Effekte immer noch ein sehr sehenswerter Film, der kein Update bräuchte.
Kommen wir aber zum Filminhalt: ROBOCOP von 2014 ist kein Totalausfall und weiss durchaus zu unterhalten. Man nimmt sich viel Zeit für die Person Alex Murphy und wie er zu Robocop wird, wandelt aber vieles ab was man aus den alten Filmen kennt. Aus meiner Sicht zum Nachteil, den Murphy ist hier mehr oder weniger immer noch ein Mensch im Anzug. Auf der Habenseite darf der Film aber eine stärkere Charakterzeichnung verbuchen, auch wenn diese nicht mit nennenswerten neue Aspekten aufwarten kann. Dafür sind mit Michael Keaton, Samuel L. Jackson und Gary Oldman einige sehr namhafte Darsteller in Nebenrollen dabei, so das man zumindest hier gut bedient wird.
Die Effekte sind natürlich weitestgehend up to date, auch wenn viele der Nahkämpfe aus einem Videospiel entliehen sind und die grafische Gewalt des Verhoeven Originals völlig feht.
Immerhin gibt es ein paar nette Zitate und Verweise auf das Original, aber das allein macht noch keinen guten Film.
Fazit: Das junge Publikum wird diesem Robocop-Neuaufguss wahrscheinlich mögen, wer das Original kennt wurde bereits 1987 weit besser (und blutiger) unterhalten. Zum Glück aber nur geliehen... 3/5
---
Bild: Absolut auf der Höhe der Technik, sehr gute Schärfe und kräftige Farben. 5/5
Ton: Auch hier gibts eigentlich nichts zu beanstanden, nur etwas mehr Druck hätte ich mir gewünscht. 4/5
Extras: Hab nur einen Blick drauf geworfen, das übliche Standard-Programm. 3/5
Kommen wir aber zum Filminhalt: ROBOCOP von 2014 ist kein Totalausfall und weiss durchaus zu unterhalten. Man nimmt sich viel Zeit für die Person Alex Murphy und wie er zu Robocop wird, wandelt aber vieles ab was man aus den alten Filmen kennt. Aus meiner Sicht zum Nachteil, den Murphy ist hier mehr oder weniger immer noch ein Mensch im Anzug. Auf der Habenseite darf der Film aber eine stärkere Charakterzeichnung verbuchen, auch wenn diese nicht mit nennenswerten neue Aspekten aufwarten kann. Dafür sind mit Michael Keaton, Samuel L. Jackson und Gary Oldman einige sehr namhafte Darsteller in Nebenrollen dabei, so das man zumindest hier gut bedient wird.
Die Effekte sind natürlich weitestgehend up to date, auch wenn viele der Nahkämpfe aus einem Videospiel entliehen sind und die grafische Gewalt des Verhoeven Originals völlig feht.
Immerhin gibt es ein paar nette Zitate und Verweise auf das Original, aber das allein macht noch keinen guten Film.
Fazit: Das junge Publikum wird diesem Robocop-Neuaufguss wahrscheinlich mögen, wer das Original kennt wurde bereits 1987 weit besser (und blutiger) unterhalten. Zum Glück aber nur geliehen... 3/5
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Bild: Absolut auf der Höhe der Technik, sehr gute Schärfe und kräftige Farben. 5/5
Ton: Auch hier gibts eigentlich nichts zu beanstanden, nur etwas mehr Druck hätte ich mir gewünscht. 4/5
Extras: Hab nur einen Blick drauf geworfen, das übliche Standard-Programm. 3/5

mit 3

mit 5

mit 4

mit 3
bewertet am 28.06.14 um 17:14
ESCAPE FROM ALCATRAZ zählt für mich zu den besten Gefängnisausbruchsfilmen die je gemacht wurden, nicht nur durch die Art der Inszenierung, vor allem auch weil es hier um den einzigen realen Ausbruch aus dem berüchtigtsten Gefängnis der Welt handelt: die Gefängnisinsel Alcatraz bei San Francisco, auch bekannt als "The Rock".
Clint Eastwood verkörpert hier mal eine etwas andere Rolle, denn er spielt einen Kriminellen und keinen Ordnungshüter oder Gesetzlosen. Trotzdem verköpert er in seiner Rolle eine gewisse Bissigkeit und hat auch oft einen lockeren Spruch auf den Lippen. Eastwood überspielt aber nicht die Handlung, die hier zur Abwechslung mal mit seiner Rolle konkurieren kann: Der Ausbruch von Alcatraz ist echt clever und man kann kaum glauben, das dies so gelungen ist ohne das dies aufgefallen wäre.
Auch heute noch ein sehr spannender Film, der in seiner Machart gewisserweise zeitlos ist. 4,5/5
---
Bild: Was Paramount uns hier aufticht ist leider ernüchternd. Zu Beginn als der Film noch viel bei Tag spielt, ist die Bildqualität OK bis gut, natürliche Farben und Schärfe leicht über DVD-Niveau. Leider fällt diese rapide ab, als später immer mehr bei Nacht spielt: Starkes Rauschen und Grieseln machen den BD-Genuss zunichte, zumal Schärfe und Kontrast ebenfalls enttäuschen. Ich vergebe 2,5/5 - nur aufgrund des Alters aufgerundet.
Ton: Der dt. ist leider ebenso mau. Die dt. 2.0 Monospur ist kraftlos und zischelt in den Dialogen, hier täte eine Überarbeitung wirklich Not. 2/5
Extras: nothing - dabei hätte z.b. eine tolle Hintergrundreportage über den Ausbruch oder das Gefängnis und seine Historie gut gepasst, aber mit Katalogtiteln geht Paramount leider sehr stiefmütterlich um. 0/5
Clint Eastwood verkörpert hier mal eine etwas andere Rolle, denn er spielt einen Kriminellen und keinen Ordnungshüter oder Gesetzlosen. Trotzdem verköpert er in seiner Rolle eine gewisse Bissigkeit und hat auch oft einen lockeren Spruch auf den Lippen. Eastwood überspielt aber nicht die Handlung, die hier zur Abwechslung mal mit seiner Rolle konkurieren kann: Der Ausbruch von Alcatraz ist echt clever und man kann kaum glauben, das dies so gelungen ist ohne das dies aufgefallen wäre.
Auch heute noch ein sehr spannender Film, der in seiner Machart gewisserweise zeitlos ist. 4,5/5
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Bild: Was Paramount uns hier aufticht ist leider ernüchternd. Zu Beginn als der Film noch viel bei Tag spielt, ist die Bildqualität OK bis gut, natürliche Farben und Schärfe leicht über DVD-Niveau. Leider fällt diese rapide ab, als später immer mehr bei Nacht spielt: Starkes Rauschen und Grieseln machen den BD-Genuss zunichte, zumal Schärfe und Kontrast ebenfalls enttäuschen. Ich vergebe 2,5/5 - nur aufgrund des Alters aufgerundet.
Ton: Der dt. ist leider ebenso mau. Die dt. 2.0 Monospur ist kraftlos und zischelt in den Dialogen, hier täte eine Überarbeitung wirklich Not. 2/5
Extras: nothing - dabei hätte z.b. eine tolle Hintergrundreportage über den Ausbruch oder das Gefängnis und seine Historie gut gepasst, aber mit Katalogtiteln geht Paramount leider sehr stiefmütterlich um. 0/5

mit 5

mit 3

mit 2

mit 0
bewertet am 25.06.14 um 17:11
Um DJANGO UNCHAINED habe ich recht lange einen Boden gemacht, da mit THE INGLORIOUS BASTARDS trotz aller positiver Stimmen etwas enttäuscht hatte. Nun muss ich mir aber wirklich eingestehen, das dies ein Fehler war, denn mit diesem Film hier legt Kultregisseur seinen besten Film seit KILL BILL VOL.1 hin!
Ich bin wahrschlich kein Western-Fan, aber Quentin hat es geschafft das ich auch für dieses Genre vielleicht etwas mehr Interesse entwickle. Skeptisch war ich vor allem bei der Wahl von Jamie Foxx als Django. Nachdem ja zuerst Will Smith Wunschkandidat von Tarantino war, der mir eigentlich passender schien. Weit gefehlt! Foxx macht einen sehr guten Job und füllt die Rolle besser aus als ich gedacht hätte.
Der eigentliche Star des Filmes ist aber wie schon bei den Basterds Christoph Walz, der auch in diesem Film wieder mit einem Oscar geehrt wurde. Sein Part ist wieder ein echtes Highlight, vor allem die Art zu sprechen, gestelzt wie man es von Tarantino kennt. Bei DJANGO ist es aber nicht das einzige Highlight, sondern fügt sich wunderbar in die Geschichte ein.
Überhaupt muss man sagen, DJANGO UNCHAINED ist ein richtig runder Film geworden, sehr lang, aber trotzdem kurzweilig. Neben den beiden genannten Hauptakteuren hat vor allem Samuel L. Jackson eine tolle Rolle, man erkennt ihn erst gar nicht unter der Maske. Leonardo DiCaprio ist ebenfalls ein super Gegenspieler, vor allem die intelektuellen Wortgefechte mit Dr. King Schulz sind es wert diesen Film zu sehen. In kleineren Nebenrollen u.a. der echte Django (Franko Nero), Don Johnson, Tom Savini, Zoe Bell und natürlich Tarantino selbst.
Nicht unter den Tisch kehren sollte man aber den Hintergrund des Filmes, den DJANGO UNCHAINED ist mehr als ein typischer Western. Tarantino gibt sich ungewohnt gesellschaftskritisch, denn das Thema Sklavenhandel und -haltung wird schon recht provokant angefasst, schön das man in der deutschen Synchro das Schimpfwort "Nigger" nicht verwässert hat.
Highlight für Fans blutgetränkter Waffenduelle kommen spätenstens beim Showdown voll auf ihre Kosten, wenn Tarantino richtog dick aufträgt und die Blutfontänen spritzen einem hier nur so um die Ohren. Dafür das der Film eine 16er Freigabe bekommen hat, gibt es jedenfalls ein ordentliches Blutbad.
Fazit: Jetzt schon ein Kultfilm! Da freu ich mich doch glatt ein bisschen mehr auf den nächsten Tarantino, wieder ein Western, Titel: The Hateful Eight.
---
Bild: Insgesamt hinterlässt das Bild einen sehr guten Eindruck: Kräftige Farben, sehr gute Schärfe und Details. Nur bei Dunkelheit gibt es hin und wieder etwas Rauschen, lässt sich aber verschmerzen. 4,5/5
Ton: Kann sich hören lassen. Sowohl die Dialoge wie auch Effekte und Musik sind sehr ausgewogen abgemischt und krachen richtig, wenn etwas passiert. 5/5
Extras: aus meiner Sicht recht mager, nichtmal die Trailer sind drauf. 2,5/5
Ich bin wahrschlich kein Western-Fan, aber Quentin hat es geschafft das ich auch für dieses Genre vielleicht etwas mehr Interesse entwickle. Skeptisch war ich vor allem bei der Wahl von Jamie Foxx als Django. Nachdem ja zuerst Will Smith Wunschkandidat von Tarantino war, der mir eigentlich passender schien. Weit gefehlt! Foxx macht einen sehr guten Job und füllt die Rolle besser aus als ich gedacht hätte.
Der eigentliche Star des Filmes ist aber wie schon bei den Basterds Christoph Walz, der auch in diesem Film wieder mit einem Oscar geehrt wurde. Sein Part ist wieder ein echtes Highlight, vor allem die Art zu sprechen, gestelzt wie man es von Tarantino kennt. Bei DJANGO ist es aber nicht das einzige Highlight, sondern fügt sich wunderbar in die Geschichte ein.
Überhaupt muss man sagen, DJANGO UNCHAINED ist ein richtig runder Film geworden, sehr lang, aber trotzdem kurzweilig. Neben den beiden genannten Hauptakteuren hat vor allem Samuel L. Jackson eine tolle Rolle, man erkennt ihn erst gar nicht unter der Maske. Leonardo DiCaprio ist ebenfalls ein super Gegenspieler, vor allem die intelektuellen Wortgefechte mit Dr. King Schulz sind es wert diesen Film zu sehen. In kleineren Nebenrollen u.a. der echte Django (Franko Nero), Don Johnson, Tom Savini, Zoe Bell und natürlich Tarantino selbst.
Nicht unter den Tisch kehren sollte man aber den Hintergrund des Filmes, den DJANGO UNCHAINED ist mehr als ein typischer Western. Tarantino gibt sich ungewohnt gesellschaftskritisch, denn das Thema Sklavenhandel und -haltung wird schon recht provokant angefasst, schön das man in der deutschen Synchro das Schimpfwort "Nigger" nicht verwässert hat.
Highlight für Fans blutgetränkter Waffenduelle kommen spätenstens beim Showdown voll auf ihre Kosten, wenn Tarantino richtog dick aufträgt und die Blutfontänen spritzen einem hier nur so um die Ohren. Dafür das der Film eine 16er Freigabe bekommen hat, gibt es jedenfalls ein ordentliches Blutbad.
Fazit: Jetzt schon ein Kultfilm! Da freu ich mich doch glatt ein bisschen mehr auf den nächsten Tarantino, wieder ein Western, Titel: The Hateful Eight.
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Bild: Insgesamt hinterlässt das Bild einen sehr guten Eindruck: Kräftige Farben, sehr gute Schärfe und Details. Nur bei Dunkelheit gibt es hin und wieder etwas Rauschen, lässt sich aber verschmerzen. 4,5/5
Ton: Kann sich hören lassen. Sowohl die Dialoge wie auch Effekte und Musik sind sehr ausgewogen abgemischt und krachen richtig, wenn etwas passiert. 5/5
Extras: aus meiner Sicht recht mager, nichtmal die Trailer sind drauf. 2,5/5

mit 5

mit 4

mit 5

mit 2
bewertet am 23.06.14 um 16:35
ROBOCOP 2 ist ein anständiges Sequel zum Sci-Fi Klassiker ROBOCOP von 1987, das sichtlich bemüht ist dem Veroeven-Film nahe zu kommen.
Wie auch schon beim ersten Teil steht wieder Peter Weller als Robocop im Mittelpunkt, der hier durch ein neueres Modell ersetzt werden soll. Das Nachfolgemodell wird aber mit dem Gehirn eines Psychopathen bestückt und gerät außer Kontrolle...
Zwar ist der Plot nicht mehr ganz so innovativ, aber man versucht auch hier wieder die Zerissenheit Mensch-Maschine zu thematisieren. Optisch ist der Film sehr stark an den ersten Teil angelehnt, so kommen auch die Medienberichte als zynische Beiträge an der Gesellschaft wieder vor. Der Cast ist auch in den Nebenrollen wieder mit vielen bekannten Gesichtern besetzt. Im Gegensatz zu Teil 3 spielt Weller hier nochmal selbst Robocop, während er bei Teil 3 nicht mehr zur Verfügung stand. Die Tricktechnik ist dem Alter des Filmes entsprechend wieder viel Handarbeit. Wie schon bei Teil 1 gibt es einige Stop-Motion Aufnahmen zu bestaunen, die immer noch gut aussehen. Insgesamt ist der zweite Teil eine Spur kitischiger, so bewegt sich Weller hier deutlich "roboterhafter". Dafür ist der Gewaltgrad angemessen, allerdings ohne die Gewaltspitzen von Verhoeven. Allerdings gibt es trotzdem einige schöne Shootouts und einen schönen Schlußkampf zwischen den beiden Robos.
Fazit: Gutes Sequel, das aber nicht ganz die klasse den genialen ersten Teils erreicht. 4/5
---
In Deutschland ist der zweite Teil bisher nur im Rahmen der Trilogie-Box erschienen. Wer den Film einzeln haben möchte und auf Teil in mieser Bildqualität und den schlechten dritten Teil verzichten möchte, greift zum FR oder IT Import.
Bild: Für einen Film von 1990 kann man eigentlich zufriedensein. Die Farben sind kräftig, der Schwarzwert stimmt und die Schärfe ist meist deutlich über DVD-Niveau. Absolut in Ordnung, daher 4/5
Ton: Die Importe haben alle deutschen Ton. Der 5.1 Track ist etwas frontlastig, ware aber zu erwarten. Insgesamt etwas dumpf, bei Explosionen aber druckvoll. 3/5
Extras: Nur die beiden Trailer. 1/5
Wie auch schon beim ersten Teil steht wieder Peter Weller als Robocop im Mittelpunkt, der hier durch ein neueres Modell ersetzt werden soll. Das Nachfolgemodell wird aber mit dem Gehirn eines Psychopathen bestückt und gerät außer Kontrolle...
Zwar ist der Plot nicht mehr ganz so innovativ, aber man versucht auch hier wieder die Zerissenheit Mensch-Maschine zu thematisieren. Optisch ist der Film sehr stark an den ersten Teil angelehnt, so kommen auch die Medienberichte als zynische Beiträge an der Gesellschaft wieder vor. Der Cast ist auch in den Nebenrollen wieder mit vielen bekannten Gesichtern besetzt. Im Gegensatz zu Teil 3 spielt Weller hier nochmal selbst Robocop, während er bei Teil 3 nicht mehr zur Verfügung stand. Die Tricktechnik ist dem Alter des Filmes entsprechend wieder viel Handarbeit. Wie schon bei Teil 1 gibt es einige Stop-Motion Aufnahmen zu bestaunen, die immer noch gut aussehen. Insgesamt ist der zweite Teil eine Spur kitischiger, so bewegt sich Weller hier deutlich "roboterhafter". Dafür ist der Gewaltgrad angemessen, allerdings ohne die Gewaltspitzen von Verhoeven. Allerdings gibt es trotzdem einige schöne Shootouts und einen schönen Schlußkampf zwischen den beiden Robos.
Fazit: Gutes Sequel, das aber nicht ganz die klasse den genialen ersten Teils erreicht. 4/5
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In Deutschland ist der zweite Teil bisher nur im Rahmen der Trilogie-Box erschienen. Wer den Film einzeln haben möchte und auf Teil in mieser Bildqualität und den schlechten dritten Teil verzichten möchte, greift zum FR oder IT Import.
Bild: Für einen Film von 1990 kann man eigentlich zufriedensein. Die Farben sind kräftig, der Schwarzwert stimmt und die Schärfe ist meist deutlich über DVD-Niveau. Absolut in Ordnung, daher 4/5
Ton: Die Importe haben alle deutschen Ton. Der 5.1 Track ist etwas frontlastig, ware aber zu erwarten. Insgesamt etwas dumpf, bei Explosionen aber druckvoll. 3/5
Extras: Nur die beiden Trailer. 1/5

mit 4

mit 4

mit 3

mit 1
bewertet am 19.06.14 um 10:28
ROBOCOP von 1987 ist ein Science-Fiction Klassiker der 80'er Jahre wie er im Buche steht. Regisseur Paul Verhoeven, bekannt für seine explizite Gewaltdarstellung, schuf zusammen mit TOTAL RECALL und STARSHIP TROOPERS drei einzigartige Genre-Klassiker.
ROBOCOP setzt in gewisserweiße auf der mit TERMINATOR eingeleiteten Cyborg-Welle auf, nur das hier der menschliche Aspekt viel deutlicher im Vordergrund steht. Murphy ist keine tödliche Killermaschine wie es die Herstellerfirma gern hätte, sondern sein vorheriges Ich ist nach wie vor Teil seiner Persönlichkeit. Hinzukommt eine gute Portion Sozial- und Medienkritik, die ROBOCOP zu einem sehr zynischen Film über die moderne Welt werden lässt.
Allerdings überzeugt ROBOCOP auf auch der Unterhaltungsebene. Verhoeven ist bekannt für seine explizite Gewaltdarstellung und treibt es hier z.b. bei der Hinrichtung Murphys herrlich auf die Spitze. Lange Zeit war dies auch ein Grund den Film auf den Index zu setzen, auch heute noch ist die 18er Freigabe absolut nachvollziehbar. Actiontechnisch setzt der Streifen primär auf Explosionen und ein paar Shootouts, alles schön handgemacht und auch heute noch wunderbar ansehbar. Nur die Tricktechnik (ED-209) ist mit der eingesetzten Stop-Motion Technik etwas überholt, allerdings rechtfertigt das noch lange kein Remake. Dafür ist der Soundtrack von Basil Poledouris auch heute noch ne Wucht und geht sofort ins Ohr.
Fazit: Zeitloser Actionklassiker! 5/5
---
Endlich erscheint ROBOCOP als Remastered Edition mit 4K Master und umfangreichen Extras in würdiger Form.
Bild: Ich bin schwer angetan und kann die gemischten Meinungen hier nicht vertreten. Wenn man bedenkt wie alt die Vorlage ist, wurde hier echt ne ganze Menge rausgeholt. Im Vergleich sieht z.b. TERMINATOR deutlich schwächer aus. Hier sieht man jede Menge Details und die Schärfe ist echt top. Lediglich auf dem Fabrikgelände wird es etwas rauschiger. Von mir gibts daher 5/5 Punkte
Ton: OK, der deutsche Ton ist nicht der Knaller. Zu Frontlastig und zu wenig Dynamik, die Vorlage war aber auch nur eine Stereo-Fassung. 3/5
Extras: Viele Extras von der DVD, insgesamt sehr umfangreich. Dazu ein tolles Wendecover mit Retro-Motiv. Für nen alte n Film also ne Menge. 4/5
ROBOCOP setzt in gewisserweiße auf der mit TERMINATOR eingeleiteten Cyborg-Welle auf, nur das hier der menschliche Aspekt viel deutlicher im Vordergrund steht. Murphy ist keine tödliche Killermaschine wie es die Herstellerfirma gern hätte, sondern sein vorheriges Ich ist nach wie vor Teil seiner Persönlichkeit. Hinzukommt eine gute Portion Sozial- und Medienkritik, die ROBOCOP zu einem sehr zynischen Film über die moderne Welt werden lässt.
Allerdings überzeugt ROBOCOP auf auch der Unterhaltungsebene. Verhoeven ist bekannt für seine explizite Gewaltdarstellung und treibt es hier z.b. bei der Hinrichtung Murphys herrlich auf die Spitze. Lange Zeit war dies auch ein Grund den Film auf den Index zu setzen, auch heute noch ist die 18er Freigabe absolut nachvollziehbar. Actiontechnisch setzt der Streifen primär auf Explosionen und ein paar Shootouts, alles schön handgemacht und auch heute noch wunderbar ansehbar. Nur die Tricktechnik (ED-209) ist mit der eingesetzten Stop-Motion Technik etwas überholt, allerdings rechtfertigt das noch lange kein Remake. Dafür ist der Soundtrack von Basil Poledouris auch heute noch ne Wucht und geht sofort ins Ohr.
Fazit: Zeitloser Actionklassiker! 5/5
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Endlich erscheint ROBOCOP als Remastered Edition mit 4K Master und umfangreichen Extras in würdiger Form.
Bild: Ich bin schwer angetan und kann die gemischten Meinungen hier nicht vertreten. Wenn man bedenkt wie alt die Vorlage ist, wurde hier echt ne ganze Menge rausgeholt. Im Vergleich sieht z.b. TERMINATOR deutlich schwächer aus. Hier sieht man jede Menge Details und die Schärfe ist echt top. Lediglich auf dem Fabrikgelände wird es etwas rauschiger. Von mir gibts daher 5/5 Punkte
Ton: OK, der deutsche Ton ist nicht der Knaller. Zu Frontlastig und zu wenig Dynamik, die Vorlage war aber auch nur eine Stereo-Fassung. 3/5
Extras: Viele Extras von der DVD, insgesamt sehr umfangreich. Dazu ein tolles Wendecover mit Retro-Motiv. Für nen alte n Film also ne Menge. 4/5

mit 5

mit 5

mit 3

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bewertet am 18.06.14 um 15:34
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