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Filmbewertungen von movieguide
James Bond legt nach dem nicht ganz so überzeugenden Quantum Trost mit SKYFALL wieder eine Schippe drauf und legt die Messlatte für den nächsten Bond sehr hoch. Zwar gefällt mir nach wie vor CASINO ROYALE noch ein Stück besser (mit den alten Bonds kann ich wenig anfangen, daher lass ich die außen vor), aber Skyfall macht so ziemlich alles richtig.
Da ich von Craig als Bond schon seit dem ersten Film begeistert bin, hat mir seine Darstellung auch hier wieder gefallen. Dieses Mal gibt es etwas weniger Coolness, aber immer noch genug um für den ein oder anderen Lacher zu sorgen.
Was den neuen Bond am meisten von den Vorherigen unterscheidet: Bond ist verletzlich geworden und nicht mehr ganz der unantastbare Übermacho. Er stirbt beinah und ist auch sonst weit weg von top-fit. Glaube man hat auch einen Bond noch nie mit Augenringen, tiefen Furchen und 3-Tagebart gesehen. Eine sehr gute Entwicklung, welche den Menschen noch etwas greifbarer macht.
Die Geschichte hinter Skyfall ist dieses Mal ein eigenständiger Plot - zum Glück hat man ersteinmal nicht direkt wieder mit Quantum angesetzt. Javier Bardem gibt einen genialen Schurken, der durch den leichten Psychoknacks wunderbar in die Bond-Reihe passt.
Die Action ist wieder superb - Istanbul und London hat die besten Szenen diesbezüglich. Die 140 Minuten vergangen wie im Fluge. Schon allein wegen der Reminenz an die alten Bonds (Aston Martin) ist der Film höchst sehenswert. 5/5
---
Bild: Knackig scharf, farblich mal sehr kräftig mal eher zurückhaltend. Ein wirklich tolles HD-Bild mit Referenz-Charakter. 5/5
Ton: Sehr gute Abmischung die in den richtigen Momenten aufdreht. Sehr gut. 5/5
Extras: Umfangreiches Making Of und ein Feature zur Filmpremiere bilden den Mittelpunkt der Extras. Schade das der Film aufgrund seines sehr markanten Covers einen festen FSK-Flatschen hat. 3/5
Da ich von Craig als Bond schon seit dem ersten Film begeistert bin, hat mir seine Darstellung auch hier wieder gefallen. Dieses Mal gibt es etwas weniger Coolness, aber immer noch genug um für den ein oder anderen Lacher zu sorgen.
Was den neuen Bond am meisten von den Vorherigen unterscheidet: Bond ist verletzlich geworden und nicht mehr ganz der unantastbare Übermacho. Er stirbt beinah und ist auch sonst weit weg von top-fit. Glaube man hat auch einen Bond noch nie mit Augenringen, tiefen Furchen und 3-Tagebart gesehen. Eine sehr gute Entwicklung, welche den Menschen noch etwas greifbarer macht.
Die Geschichte hinter Skyfall ist dieses Mal ein eigenständiger Plot - zum Glück hat man ersteinmal nicht direkt wieder mit Quantum angesetzt. Javier Bardem gibt einen genialen Schurken, der durch den leichten Psychoknacks wunderbar in die Bond-Reihe passt.
Die Action ist wieder superb - Istanbul und London hat die besten Szenen diesbezüglich. Die 140 Minuten vergangen wie im Fluge. Schon allein wegen der Reminenz an die alten Bonds (Aston Martin) ist der Film höchst sehenswert. 5/5
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Bild: Knackig scharf, farblich mal sehr kräftig mal eher zurückhaltend. Ein wirklich tolles HD-Bild mit Referenz-Charakter. 5/5
Ton: Sehr gute Abmischung die in den richtigen Momenten aufdreht. Sehr gut. 5/5
Extras: Umfangreiches Making Of und ein Feature zur Filmpremiere bilden den Mittelpunkt der Extras. Schade das der Film aufgrund seines sehr markanten Covers einen festen FSK-Flatschen hat. 3/5
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 04.05.14 um 19:41
Neben BLOODSPORT ist KICKBOXER wohl der kutligste der alten Van Damme Filme und ein echter Kampfsportklassiker!
Van Damme kickt hier nicht nur Palmen, sondern macht auch dem fiesen Tong Po das Leben schwer. Inhaltlich bedient man sich dabei desselben Erfolgsrezeptes wie schon 2 Jahre zuvor in BLOODSPORT. Als exotische Kulisse dient dieses Mal Bangkok statt Hongkong, aber der Verlauf ist sehr ähnlich. Erst bekommt Van Damme auf die Waffel, dann durchläuft er komplexes Trainingsprogramm und darf am Ende den bösen Kämpfer umnieten.
Van Damme ist hier körperlich in absoluter Top-Form und bekommt mehrfach Gelegenheit dies auch zu zeigen. Zwar ist der Kampf gegen Tong Po nicht ganz so spektakulär wie gegen Gong Li, . Aus heutiger Sicht ist der Film sicherlich mit einem gewissen Nostalgie-Faktor zu betrachten, da oft unfreiwillig komisch (JCVD beim tanzen), bieten aber auch nette Einblicke in Ayutthaya und Bangkok...
Fazit: Van Damme Kultfilm mit krachenden Kampfszenen und Van Damme in Top-Form!
5/5
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Bil d: Splendid hat hier offenbar ein richtig gutes HD-Master erhalten. Die Bildqualität kann sich jedenfalls sehenlassen und überzeugt meist durch gute Schärfe und satte Farben. Lediglich die Verunreinigungen sind etwas störend, kann man allerdings in Kauf nehmen. 4/5
Ton: Die deutsche Tonspur ist leider recht dumpf bei den Dialogen, erinnert oft an alten Mono Sound. Räumlichkeit gibt es eher selten, lediglich der Soundtrack kommt einigermaßen gut rüber. Mit 5.1 hat das aber recht wenig zu tun. 2/5
Extras: Leider nur eine Trailer-Show, schade das es nichtmal der eigene Trailer auf die Disc geschafft hat. 1/5
Van Damme kickt hier nicht nur Palmen, sondern macht auch dem fiesen Tong Po das Leben schwer. Inhaltlich bedient man sich dabei desselben Erfolgsrezeptes wie schon 2 Jahre zuvor in BLOODSPORT. Als exotische Kulisse dient dieses Mal Bangkok statt Hongkong, aber der Verlauf ist sehr ähnlich. Erst bekommt Van Damme auf die Waffel, dann durchläuft er komplexes Trainingsprogramm und darf am Ende den bösen Kämpfer umnieten.
Van Damme ist hier körperlich in absoluter Top-Form und bekommt mehrfach Gelegenheit dies auch zu zeigen. Zwar ist der Kampf gegen Tong Po nicht ganz so spektakulär wie gegen Gong Li, . Aus heutiger Sicht ist der Film sicherlich mit einem gewissen Nostalgie-Faktor zu betrachten, da oft unfreiwillig komisch (JCVD beim tanzen), bieten aber auch nette Einblicke in Ayutthaya und Bangkok...
Fazit: Van Damme Kultfilm mit krachenden Kampfszenen und Van Damme in Top-Form!
5/5
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Bil d: Splendid hat hier offenbar ein richtig gutes HD-Master erhalten. Die Bildqualität kann sich jedenfalls sehenlassen und überzeugt meist durch gute Schärfe und satte Farben. Lediglich die Verunreinigungen sind etwas störend, kann man allerdings in Kauf nehmen. 4/5
Ton: Die deutsche Tonspur ist leider recht dumpf bei den Dialogen, erinnert oft an alten Mono Sound. Räumlichkeit gibt es eher selten, lediglich der Soundtrack kommt einigermaßen gut rüber. Mit 5.1 hat das aber recht wenig zu tun. 2/5
Extras: Leider nur eine Trailer-Show, schade das es nichtmal der eigene Trailer auf die Disc geschafft hat. 1/5
mit 5
mit 4
mit 2
mit 1
bewertet am 31.03.14 um 10:05
THE PURGE ist ein spannender Mix aus Science-Fiction Film und Gruselschocker. Zwar ist die Idee etwas an den Haaren herbeigezogen, dafür aber effektiv umgesetzt. Die Umsetzung ist minimalistisch, dadurch aber effektiv gelöst da man sich lediglich auf ein Haus bzw. eine Familie reduziert. Inhaltlich ist der Film wohl eher ein Survival-Thriller mit futuristischer Grundidee, als die Säuberung aber ihren Höhepunkt erreicht steigt auch der Gruselfaktor, vor allem durch die getragenen Masken.
Mit Ethan Hawke und Lena Headey sind auch zwei bekannte Darsteller an Bord, die ihre Rollen gut und glaubhaft ausfüllen.
Fazit: Kleiner aber feiner Thriller mit Gruseleinschlag. Sehenswert! 3,5/5
---
Bild: Sehr gute Schärfe, etwas farbreduziert. Zeigt auch bei vielen Szenen in Dunkelheit keine Schwächen. 4,5/5
Ton: Solide Abmischung, auf den hinteren Kanälen hätte ich mir etwas mehr Action gewünscht. 4/5
Extras: Mager, nur ein Feature. 1/5
Mit Ethan Hawke und Lena Headey sind auch zwei bekannte Darsteller an Bord, die ihre Rollen gut und glaubhaft ausfüllen.
Fazit: Kleiner aber feiner Thriller mit Gruseleinschlag. Sehenswert! 3,5/5
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Bild: Sehr gute Schärfe, etwas farbreduziert. Zeigt auch bei vielen Szenen in Dunkelheit keine Schwächen. 4,5/5
Ton: Solide Abmischung, auf den hinteren Kanälen hätte ich mir etwas mehr Action gewünscht. 4/5
Extras: Mager, nur ein Feature. 1/5
mit 3
mit 5
mit 4
mit 1
bewertet am 29.03.14 um 22:47
Ein neuer Actionfilm mit Jean Claude Van Damme von Peter Hyams (Timecop, Sudden Death)? Klingt nach einem potentiellen Hit, was der Film aber leider nicht ist.
Das Beste am Film ist die Kamerarbeit bzw. professionelle Regie von Peter Hyams. Man merkt einfach das der Mann Erfahrung hat und aus dem geringen Budget und die langweilige Kulissen (Wald und See) doch einiges rausholen kann. Allerdings nicht genug, denn der Film schafft es nur punktuell mitzureißen, nämlich dann wenn gerade mal gefightet wird. So gibt es hier und da kleinere Fights mit MMA-Touch und ein paar blutigen Einlagen, die sich eigentlich allesamt sehen lassen.
Inhaltlich ist der Streifen lediglich solide, dafür geben Drehbuch und Actionszenen leider nicht genug her.
Van Damme, den ich hier natürlich irgendwo als zentrale Figur erwartet habe, hat als Bad Guy aber leider nur eine größere Nebenrolle. Diese erinnert einwenig an seine Figur in Expendables 2, also leicht überdreht und overacted gespielt. VD sieht mit seiner Dauerwelle allerdings ziemlich strange und auch alt aus, zumal die Veggie-Attitüde doch etwas bemüht wirkte. So richtig ernst nehmen konnte ich seine Rolle jedenfalls nicht, da gabs schon überzeugendere Performances.
---
Bild: Gute Schärfe und bei hellen Szenen überzeugend. Da der Film aber nahezu ausschließlich in der Dunkelheit spielt, ist der Schwarzwert oft zu hoch. 4/5
Ton: Synchro ist ok mit Van Dammes Stammsprecher.Klagbild ebenfalls gut 4/5
Extras: lediglich der Trailer 1/5
Das Beste am Film ist die Kamerarbeit bzw. professionelle Regie von Peter Hyams. Man merkt einfach das der Mann Erfahrung hat und aus dem geringen Budget und die langweilige Kulissen (Wald und See) doch einiges rausholen kann. Allerdings nicht genug, denn der Film schafft es nur punktuell mitzureißen, nämlich dann wenn gerade mal gefightet wird. So gibt es hier und da kleinere Fights mit MMA-Touch und ein paar blutigen Einlagen, die sich eigentlich allesamt sehen lassen.
Inhaltlich ist der Streifen lediglich solide, dafür geben Drehbuch und Actionszenen leider nicht genug her.
Van Damme, den ich hier natürlich irgendwo als zentrale Figur erwartet habe, hat als Bad Guy aber leider nur eine größere Nebenrolle. Diese erinnert einwenig an seine Figur in Expendables 2, also leicht überdreht und overacted gespielt. VD sieht mit seiner Dauerwelle allerdings ziemlich strange und auch alt aus, zumal die Veggie-Attitüde doch etwas bemüht wirkte. So richtig ernst nehmen konnte ich seine Rolle jedenfalls nicht, da gabs schon überzeugendere Performances.
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Bild: Gute Schärfe und bei hellen Szenen überzeugend. Da der Film aber nahezu ausschließlich in der Dunkelheit spielt, ist der Schwarzwert oft zu hoch. 4/5
Ton: Synchro ist ok mit Van Dammes Stammsprecher.Klagbild ebenfalls gut 4/5
Extras: lediglich der Trailer 1/5
mit 3
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 26.03.14 um 09:55
2013 war ein starkes Jahr für Science-Fiction Fans. OBLIVION als erstes Highlight und dann auch noch ELYSIUM. Nachdem mich seinerzeit DISTRICT 9 nicht so wirklich flashen konnte, kann der nächste Film von Neil Blomkamp nun aber auch bei mir punkten.
Klar, Elysium ist mehr Mainstream als Blomkamps erster Independent-Film vor 4 Jahren, aber durch das höhere Budget auch deutlich wertiger umgesetzt. Wieder wurde in Südafrika gedreht und die Slums dienen quasi als Kulisse der runtergewirtschafteten Erde. Im Orbit leben die Reichen und VIPs in einer luxoriösen Raumstation, während die Armen ihre Leben auf der Erde fristen. Der Plot ist nicht neu und sicher auch etwas vereinfacht schwarz-weiss dargestellt, aber die Umsetzung absolut auf der Höhe der Zeit. Blomkamp hat einen sehr eigenen Look/Optik und schafft es diesen auch in ELYSIUM gut rüberzubringen. Besonders die versiffte Erde mit Droiden als Kontrolinstanz und 0-Tolleranzgrenze ist beängistend. Für spektakuläre Action ist ebenfalls gesorgt, vor allem wenn die Kopfgeldjäger Jagd auf Max machen. Sicherlich hätte die Story noch etwas mehr Tiefe hergegeben, aber die Mischung aus Inhalt und Action passt sehr gut.
Matt Damon als einfacher Werksarbeiter der den Kampf gegen das übermächtige System antritt ist sehr gut gewählt und kann sich endlich auch mal wieder in einer körperbetonteren Rolle behaupten. Mit dem Exoskelett am Körper sicher auch kein leichter Job schauspierlisch zu überzeugen. Auf der Seite der Bösewichter fan ich vor allem Sharlto Copley als Kopfgeldjäger Kruger klasse, aber auch William Fitchner spielt gewohnt gut. Einzig Jodie Foster nimmt man die harte Verteidigungsministerin nicht so ganz ab.
Fazit: Sehr guter Sci-Fi Film, der optisch einen sehr eigenen schmutzigen Stil hat und sich damit angenehm vom durchgestylten OBLIVION abhebt, mir auch besser gefällt als Blomkamps Debutfilm DISTRICT 9. Für Genre Fans ein Pflichtkauf! 5/5
---
Bild: Exzellent, dank 4K Transfer! Hier gibt es nichts zu Mäkeln, HD-Bild auf allerhöchstem Niveau. 5/5
Ton: Ebenfalls klasse, sehr gute Abmischung aller Knaäle, druckvoll und klanglich stimmig. 5/5
Extras: Standard-Programm aus einigen Featurettes. Leider keine Trailer, typisch Sony. 3/5
Klar, Elysium ist mehr Mainstream als Blomkamps erster Independent-Film vor 4 Jahren, aber durch das höhere Budget auch deutlich wertiger umgesetzt. Wieder wurde in Südafrika gedreht und die Slums dienen quasi als Kulisse der runtergewirtschafteten Erde. Im Orbit leben die Reichen und VIPs in einer luxoriösen Raumstation, während die Armen ihre Leben auf der Erde fristen. Der Plot ist nicht neu und sicher auch etwas vereinfacht schwarz-weiss dargestellt, aber die Umsetzung absolut auf der Höhe der Zeit. Blomkamp hat einen sehr eigenen Look/Optik und schafft es diesen auch in ELYSIUM gut rüberzubringen. Besonders die versiffte Erde mit Droiden als Kontrolinstanz und 0-Tolleranzgrenze ist beängistend. Für spektakuläre Action ist ebenfalls gesorgt, vor allem wenn die Kopfgeldjäger Jagd auf Max machen. Sicherlich hätte die Story noch etwas mehr Tiefe hergegeben, aber die Mischung aus Inhalt und Action passt sehr gut.
Matt Damon als einfacher Werksarbeiter der den Kampf gegen das übermächtige System antritt ist sehr gut gewählt und kann sich endlich auch mal wieder in einer körperbetonteren Rolle behaupten. Mit dem Exoskelett am Körper sicher auch kein leichter Job schauspierlisch zu überzeugen. Auf der Seite der Bösewichter fan ich vor allem Sharlto Copley als Kopfgeldjäger Kruger klasse, aber auch William Fitchner spielt gewohnt gut. Einzig Jodie Foster nimmt man die harte Verteidigungsministerin nicht so ganz ab.
Fazit: Sehr guter Sci-Fi Film, der optisch einen sehr eigenen schmutzigen Stil hat und sich damit angenehm vom durchgestylten OBLIVION abhebt, mir auch besser gefällt als Blomkamps Debutfilm DISTRICT 9. Für Genre Fans ein Pflichtkauf! 5/5
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Bild: Exzellent, dank 4K Transfer! Hier gibt es nichts zu Mäkeln, HD-Bild auf allerhöchstem Niveau. 5/5
Ton: Ebenfalls klasse, sehr gute Abmischung aller Knaäle, druckvoll und klanglich stimmig. 5/5
Extras: Standard-Programm aus einigen Featurettes. Leider keine Trailer, typisch Sony. 3/5
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 25.03.14 um 10:11
IN THE LINE OF FIRE ist ein spannender Actionthriller aus den frühen 90'ern, der noch einmal Clint Eastwood in der Rolle des harten Cops bzw. wie in diesem Fall ein Secret Service Agent Horrigan schlüpfen darf. In gewisser Weise knüpft seine Figur an den Kultcharakter Dirty Harry an, sowohl was das lose Mundwerk wie auch der Griff zum Schießeisen angeht.
Allerdings muss sich Horrigan hier auch mit dem Alterungsprozess auseinandersetzen, was die Figur in Anbetracht von Eastwoods damaligen Alter halbwegs glaubwürdig hält. Nur die Romanze mit Rene Russo ist aus meiner Sicht etwas übertrieben, aber das ist auch das Einzige Manko. Als psychopatischer Gegenspieler gibt John Malkovich eine herausragende Performance ab, wurde ja auch für seine Darstellung für den Oscar nominiert.
IN THE LINE OF FIRE ist ein spannender Actionkrimi mit einem tollen Clint Eastwood in der Hauptrolle. Wolfgang Petersen hat hier einen echten Kracher hingelegt, der ohne großen technische "Firlefanz" zu überzeugen weiss. Einer von Eastwoods besten Filmen.
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Bild: Für einen Film aus den frühen 90'ern ist die Bildqualität wirklich gelungen, Schärfe und Farben sind meist auf sehr hohem Niveau, nur selten schleichen sich Unschärfen dazwischen. Das Bild ist so gut, das man sogar die eingestanzten Schauspieler in andere Realhintergrundaufnahmen erkennt. 4/5
Ton: Zwar nicht mit heutigen 5.1 Abmischungen vergleichbar, aber für das Alter eine ganz gute Räumlichkeit bei der auch mal die hinteren Lautsprecher einbezogen werden. 4/5
Extras: Eine Menge Hintergrundinfos die Making Of mit Hintergrunddoku vermischen. Leider alle nur in SD und 4:3, aber besser als keine Features. 3/5
Allerdings muss sich Horrigan hier auch mit dem Alterungsprozess auseinandersetzen, was die Figur in Anbetracht von Eastwoods damaligen Alter halbwegs glaubwürdig hält. Nur die Romanze mit Rene Russo ist aus meiner Sicht etwas übertrieben, aber das ist auch das Einzige Manko. Als psychopatischer Gegenspieler gibt John Malkovich eine herausragende Performance ab, wurde ja auch für seine Darstellung für den Oscar nominiert.
IN THE LINE OF FIRE ist ein spannender Actionkrimi mit einem tollen Clint Eastwood in der Hauptrolle. Wolfgang Petersen hat hier einen echten Kracher hingelegt, der ohne großen technische "Firlefanz" zu überzeugen weiss. Einer von Eastwoods besten Filmen.
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Bild: Für einen Film aus den frühen 90'ern ist die Bildqualität wirklich gelungen, Schärfe und Farben sind meist auf sehr hohem Niveau, nur selten schleichen sich Unschärfen dazwischen. Das Bild ist so gut, das man sogar die eingestanzten Schauspieler in andere Realhintergrundaufnahmen erkennt. 4/5
Ton: Zwar nicht mit heutigen 5.1 Abmischungen vergleichbar, aber für das Alter eine ganz gute Räumlichkeit bei der auch mal die hinteren Lautsprecher einbezogen werden. 4/5
Extras: Eine Menge Hintergrundinfos die Making Of mit Hintergrunddoku vermischen. Leider alle nur in SD und 4:3, aber besser als keine Features. 3/5
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 24.03.14 um 15:21
OLYMPUS HAS FALLEN ist der ehrlichste Actionfilm alter Schule aus dem Jahr 2013 und wäre auch eine würdige Stirb Langsam Fortsetzung geworden.
Antonie Fuqua ist ein Regisseur der sein Handwerk versteht und auch schon bewiesen hat, das er Action inszenieren kann. Zwar wird OLYMPUS HAS FALLEN nicht zu seinen anspruchsvollsten Filmen gehören, allerdings zieht er das Thema Angriff auf das Weiße Haus straight von Anfang bis Ende durch.
Nach einem kurzen Intro, geht es mit einem furiosen Angriff quasi schon direkt zur Sache. Nur die CGI Effekte sehen suboptimal aus und trüben das Sehvergnügen ein wenig. Dafür ist der Bodycount ist verdammt hoch und es geht nicht gerade zimperlich zur Sache.
Mit Gerard Butler als Hauptdarsteller bin ich sehr zufrieden. Seit 300 habe ich mir gewünscht, das er mehr im Actiongenre macht, bis auf den mittelmäßigen GAMER ist dies hier allerdings die erste richtig coole Rolle. Seine kantige Art passt wunderbar, und auch der ein oder andere Oneline ist dabei. Bitte mehr davon Herr Buttler und weniger Frauenfilme drehen!
Fazit: 120 Minuten Action und Spannung. Es gab eigentlich keinen Moment in dem ich mich galangweilt habe. Die Story ist straight durchgezogen und es gibt keine unnötigen Füllszenen. Sieht man mal von der ein oder anderen unlogischen Szene ab, ist die Umsetzung auch nicht völlig an den Haaren herbeigezogen.
4,5/5
---
Bild: Insgesamt ein gutes Bild, mit etwas wechselnder Tiefenschärfe (oft etwas zu weich), wenig Filmkorn und kräftigen Farben. 4/5
Ton: In den Actionsequenzen sehr kräftiger voluminöser Sound, aber keine Referenzklasse. 4/5
Extras: Interviews, Featurette, Trailer, das Standardprogramm. 3/5
Antonie Fuqua ist ein Regisseur der sein Handwerk versteht und auch schon bewiesen hat, das er Action inszenieren kann. Zwar wird OLYMPUS HAS FALLEN nicht zu seinen anspruchsvollsten Filmen gehören, allerdings zieht er das Thema Angriff auf das Weiße Haus straight von Anfang bis Ende durch.
Nach einem kurzen Intro, geht es mit einem furiosen Angriff quasi schon direkt zur Sache. Nur die CGI Effekte sehen suboptimal aus und trüben das Sehvergnügen ein wenig. Dafür ist der Bodycount ist verdammt hoch und es geht nicht gerade zimperlich zur Sache.
Mit Gerard Butler als Hauptdarsteller bin ich sehr zufrieden. Seit 300 habe ich mir gewünscht, das er mehr im Actiongenre macht, bis auf den mittelmäßigen GAMER ist dies hier allerdings die erste richtig coole Rolle. Seine kantige Art passt wunderbar, und auch der ein oder andere Oneline ist dabei. Bitte mehr davon Herr Buttler und weniger Frauenfilme drehen!
Fazit: 120 Minuten Action und Spannung. Es gab eigentlich keinen Moment in dem ich mich galangweilt habe. Die Story ist straight durchgezogen und es gibt keine unnötigen Füllszenen. Sieht man mal von der ein oder anderen unlogischen Szene ab, ist die Umsetzung auch nicht völlig an den Haaren herbeigezogen.
4,5/5
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Bild: Insgesamt ein gutes Bild, mit etwas wechselnder Tiefenschärfe (oft etwas zu weich), wenig Filmkorn und kräftigen Farben. 4/5
Ton: In den Actionsequenzen sehr kräftiger voluminöser Sound, aber keine Referenzklasse. 4/5
Extras: Interviews, Featurette, Trailer, das Standardprogramm. 3/5
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 19.03.14 um 10:01
J.J.McQuade ist der härteste Cop in El Paso, Texas. Chuck Norris schlüpft in seiner vielleicht coolsten Rolle in die Rolle des Texas Rangers, welche Jahre später in Form einer TV-Serie zu seinem Markenzeichen wurde.
LONE WOLF MCQUADE ist neben CUSACK der wohl beste Film den Chuck Norris je gedreht hat, da es sich hier um einen sehr gut gemachten Neo-Western handelt. Musik und Setting sind stark an diverse Kult-Western angelehnt, da der Film aber in der Gegenwart spielt ist der einsame Wolf das Auslaufmodell und wird von seinem Chef für sein eigenwilliges Verhalten immer wieder getadelt. Norris spielt McQuade ziemlich cool, der nicht nur den ein oder anderen lockeren Spruch reißt, sondern auch gerne mal ein Bierchen zischt, auch wenn er in der Erde verbuddelt liegt.
Die Action ist zwar aus heutiger Sicht nicht mehr sooo spektakulär, aber der Showdown kann sich trotzdem sehen lassen und wartet auch mit etwas Pyrotechnik auf. Mit David Carradine hat Norris im Übrigen einen tollen Gegenspieler, so das im großen Finale natürlich auch die Fäuste fliegen. 4,5/5
---
Bild: Ich fand das Bild überraschend gut gelungen. Hin und wieder grieselt es mal einwenig, aber ansonsten ist die Schärfe für das Alter des Filmes überraschend gut vor allem in Nahaufnahmen und die Farben satt. Würde hier sogar 3,5/5 vergeben.
Ton: In deutsch nur Mono, aber ohne Übersteuerung gut ausbalanciert. Mehr kann man beim Ausgangsmaterial nicht erwarten. 3/5
Extras: Der Film erschien im Rahmen der Action Kult Reihe im roten Amaray und mit Wendecover des alten Kinomotives. Als Extras ist darüberhinaus nur der Trailer dabei. 1/5
LONE WOLF MCQUADE ist neben CUSACK der wohl beste Film den Chuck Norris je gedreht hat, da es sich hier um einen sehr gut gemachten Neo-Western handelt. Musik und Setting sind stark an diverse Kult-Western angelehnt, da der Film aber in der Gegenwart spielt ist der einsame Wolf das Auslaufmodell und wird von seinem Chef für sein eigenwilliges Verhalten immer wieder getadelt. Norris spielt McQuade ziemlich cool, der nicht nur den ein oder anderen lockeren Spruch reißt, sondern auch gerne mal ein Bierchen zischt, auch wenn er in der Erde verbuddelt liegt.
Die Action ist zwar aus heutiger Sicht nicht mehr sooo spektakulär, aber der Showdown kann sich trotzdem sehen lassen und wartet auch mit etwas Pyrotechnik auf. Mit David Carradine hat Norris im Übrigen einen tollen Gegenspieler, so das im großen Finale natürlich auch die Fäuste fliegen. 4,5/5
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Bild: Ich fand das Bild überraschend gut gelungen. Hin und wieder grieselt es mal einwenig, aber ansonsten ist die Schärfe für das Alter des Filmes überraschend gut vor allem in Nahaufnahmen und die Farben satt. Würde hier sogar 3,5/5 vergeben.
Ton: In deutsch nur Mono, aber ohne Übersteuerung gut ausbalanciert. Mehr kann man beim Ausgangsmaterial nicht erwarten. 3/5
Extras: Der Film erschien im Rahmen der Action Kult Reihe im roten Amaray und mit Wendecover des alten Kinomotives. Als Extras ist darüberhinaus nur der Trailer dabei. 1/5
mit 5
mit 4
mit 3
mit 1
bewertet am 17.03.14 um 11:29
2 GUNS ist ein lockeres Actionfilmchen mit zwei genialen Darstellern die hier als unfreiwilliges Buddy-Duo die Sau raus lassen dürfen.
Besonders die Sprüche sind echt der Knaller. Washington und Wahlberg sind echt ein tolles Team. Ich sehe beide sehr gern und gehören beide zu meinen Favoriten unter den wandlungsfähigen Schauspielern abseits des reinen Actionenres. Washington gibt wunderbar den etwas schrägen Doppelagenten, Wahlberg auf der anderen Seite ist für die derben Sprüche und Provokationen zuständig. Beide bekommen sich verbal öfter in die Wolle, was in wunderbar komischen Wortgefechten mündet. Hab mich im Kino öfter weggelegt, wem der Humor in den "Bad Boys" Filmen gemocht hat, bekommt hier ein ähnliches Kaliber geboten.
Darübrhinaus gefällt 2 GUNS vor allem wegen seiner bodenständigen Inszenierung. Ein kleiner Südstaaten-Actioner, der inhaltlich zwar das Rad nicht neu erfindet, duch seine Mischung aus schönen Action-Set Pieces, Humor und soviel Story wie eben nötig sehr gut unterhält.
Überraschungen hält der Film nicht wirklich bereit, das ist aber auch nicht das Ziel. Der Film lebt von der Chemie seiner Hauptdarsteller, hätte man hier No Names besetzt, wäre das Ganze nur noch halb so gut.
Fazit: Wer Old-School Action mag und derbe Sprüche zu schätzen weiss, kommt hier wunderbar auf seine Kosten. 4/5
---
Bild: Ein HD Bild auf der Höhe der Zeit. Sehr gute Schärfe mit vielen Details, kräftige Farben. Nur bei Dunkelheit geht das Schwarz mehr ins Grau, manchmal sind auch Doppelkonturen zu sehen. 4,5/5
Ton: Satter Sound, vor allem wenn die Action tobt. Hier gibts nichts zu meckern! 5/5
Extras: Standard-Programm. Etwas mehr hätte es schon sein dürfen. 3/5
Besonders die Sprüche sind echt der Knaller. Washington und Wahlberg sind echt ein tolles Team. Ich sehe beide sehr gern und gehören beide zu meinen Favoriten unter den wandlungsfähigen Schauspielern abseits des reinen Actionenres. Washington gibt wunderbar den etwas schrägen Doppelagenten, Wahlberg auf der anderen Seite ist für die derben Sprüche und Provokationen zuständig. Beide bekommen sich verbal öfter in die Wolle, was in wunderbar komischen Wortgefechten mündet. Hab mich im Kino öfter weggelegt, wem der Humor in den "Bad Boys" Filmen gemocht hat, bekommt hier ein ähnliches Kaliber geboten.
Darübrhinaus gefällt 2 GUNS vor allem wegen seiner bodenständigen Inszenierung. Ein kleiner Südstaaten-Actioner, der inhaltlich zwar das Rad nicht neu erfindet, duch seine Mischung aus schönen Action-Set Pieces, Humor und soviel Story wie eben nötig sehr gut unterhält.
Überraschungen hält der Film nicht wirklich bereit, das ist aber auch nicht das Ziel. Der Film lebt von der Chemie seiner Hauptdarsteller, hätte man hier No Names besetzt, wäre das Ganze nur noch halb so gut.
Fazit: Wer Old-School Action mag und derbe Sprüche zu schätzen weiss, kommt hier wunderbar auf seine Kosten. 4/5
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Bild: Ein HD Bild auf der Höhe der Zeit. Sehr gute Schärfe mit vielen Details, kräftige Farben. Nur bei Dunkelheit geht das Schwarz mehr ins Grau, manchmal sind auch Doppelkonturen zu sehen. 4,5/5
Ton: Satter Sound, vor allem wenn die Action tobt. Hier gibts nichts zu meckern! 5/5
Extras: Standard-Programm. Etwas mehr hätte es schon sein dürfen. 3/5
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 11.03.14 um 09:46
REDEMPTION ist wiedermal so ein Film, den man so gar nicht von Jason Statham erwartet. Allerdings und das weiss man unterdessen, fallen vor allem seine in UK gedrehten Filme etwas aus dem Raster des typischen Actionhelden heraus. Neben BANK JOB würde ich REDEMPTION als eines seiner ambitioniertesten Filme in dieser Hinsicht einstufen.
Statham spielt einen Ex-Soldaten, der durch den Mord an Freunden und Unschuldigen den Boden unter den Füßen verloren hat und sich schneller als ihm lieb ist, auf der Straße wieder findet. Nachdem er fasst umgebracht wird, bekommt er die Möglichkeit für ein chinesisches Syndikat zu arbeiten und kämpft sich langsam ins Leben zurück...
Stathams Figur, die Anfangs in der Gosse lebt, erinnert ein wenig an einen modernen Robin Hood, denn alles was er durch seine kriminellen Jobs verdient, gibt er an die Bedürftigen. Dabei weiss man nie so ganz recht auf welcher Seite Joey steht und ob man das was er tut, gut finden soll oder nicht. Diese persönliche Zerissenheit kann Statham gut rüberbringen, besonders diese Rollen von Menschen aus einfachen Schichten hat er sehr gut drauf wie man auch in Redemption sieht.
REDEMPTION ist sowohl Sozialdrama wie auch Krimi, wobei der Schwerpunkt auf erstem Genre liegt. Einen Actionfilm sollte man allerdings nicht Erwarten, denn auch wenn es hier und da kurze knackige Schlägereien gibt, sind die Kloppereien lediglich Mittel zum Zweck.
Fazit: Wer Statham auch gerne mal abseits seiner Actionfilme sieht, kann man diesem Film wenig falsch machen. 3,5/5
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Bild: Überraschend gute Bildqualität. Das Bild ist ist durchweg sehr scharf und kontrastreich, die Farben durchgehend natürlich. Trotz dass der Film sehr viel bei Nacht spielt, ist die Durchzeichnung durchgehend sehr gut ohne Korn und Rauschen. 4,5/5
Ton: Da der Film sehr dialoglastig ist, gibts nur selten Momente die akustisch sonderlich auffallen. Vergebe 4/5
Extras: Bis auf ein paar Interviews und Trailer, recht magere Ausstattung. Immerhin mit Wendecover. 2/5
Statham spielt einen Ex-Soldaten, der durch den Mord an Freunden und Unschuldigen den Boden unter den Füßen verloren hat und sich schneller als ihm lieb ist, auf der Straße wieder findet. Nachdem er fasst umgebracht wird, bekommt er die Möglichkeit für ein chinesisches Syndikat zu arbeiten und kämpft sich langsam ins Leben zurück...
Stathams Figur, die Anfangs in der Gosse lebt, erinnert ein wenig an einen modernen Robin Hood, denn alles was er durch seine kriminellen Jobs verdient, gibt er an die Bedürftigen. Dabei weiss man nie so ganz recht auf welcher Seite Joey steht und ob man das was er tut, gut finden soll oder nicht. Diese persönliche Zerissenheit kann Statham gut rüberbringen, besonders diese Rollen von Menschen aus einfachen Schichten hat er sehr gut drauf wie man auch in Redemption sieht.
REDEMPTION ist sowohl Sozialdrama wie auch Krimi, wobei der Schwerpunkt auf erstem Genre liegt. Einen Actionfilm sollte man allerdings nicht Erwarten, denn auch wenn es hier und da kurze knackige Schlägereien gibt, sind die Kloppereien lediglich Mittel zum Zweck.
Fazit: Wer Statham auch gerne mal abseits seiner Actionfilme sieht, kann man diesem Film wenig falsch machen. 3,5/5
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Bild: Überraschend gute Bildqualität. Das Bild ist ist durchweg sehr scharf und kontrastreich, die Farben durchgehend natürlich. Trotz dass der Film sehr viel bei Nacht spielt, ist die Durchzeichnung durchgehend sehr gut ohne Korn und Rauschen. 4,5/5
Ton: Da der Film sehr dialoglastig ist, gibts nur selten Momente die akustisch sonderlich auffallen. Vergebe 4/5
Extras: Bis auf ein paar Interviews und Trailer, recht magere Ausstattung. Immerhin mit Wendecover. 2/5
mit 4
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 08.03.14 um 14:57
KÖNIGREICH DER HIMMEL ist der zweite Film in Ridley Scotts inoffizieller Historien-Trilogie über das alte Europa. Die Handlung spielt im mittelalterlichen Jerusalem zur Zeit der Kreuzzüge.
Wie bei GLADIATOR und ROBIN HOOD ist der Film bemüht ein realistisches Bild der damaligen Zeit zu malen. Da es hierbei aber nicht um ein Fantasy-Produkt und Mythen, sondern tatsächliche Ereignisse handelt. Das diese der Dramaturgie hin und wieder etwas anpassen muss, um daraus ein spannenden Film zu machen sollte klar sein. Trotzdem ist das Bild, welches hier vom Mittelalter gezeichnet wird, durchaus glaubwürdig und interessant.
Neben den politisches Ereignissen, welche trotz der epischen Länge des Directors Cut zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommen lassen, ist es vor allem dem Ausnahme-Regisseur Ridley Scott zu verdanken, das dieses Epos ein echtes Meisterwerk ist. Die gewohnt geniale Inszenierung mit tollen und realistischen Kulissen, die tolle Kameraarbeit, Soundtrack, Effekte und Darsteller gehen hier erstklassig Hand in Hand. Zwar merkt man mitunter das sich Scott etwas von Peter Jackson inspirieren ließ was den Angriff auf Jerusalem angeht, aber das soll keine Kritik sein.
Von den 3 genannten Scott-Historienfilmen hat KÖNIGREICH DER HIMMEL wohl die größte Botschaft inne, denn es geht ja im Zentrum um den Kampf der Religionen bzw. wer das Anrecht hat auf die Heilige Stadt. Von daher ist der Film auch mehr als reine Unterhaltung, dürfte aber wohl den Ein oder Anderen etwas zu langatmig sein.
Darstellertechnisch stechen vor allem Liam Neeson und Jeremy Irons hervor, aber auch der eher schmächtige Orlando Bloon, kann als reifer Kreuzritter überzeugen. Überrasched gut auch die Performance von Edward Norton hinter der Maske als lebrakranker König.
Fazit: Ein Meisterwerk, welches im DC endlich seine volle Pracht entfaltet. Mir ein Rätsel wieso der Film zuvor so verstümmelt ins Kino kam. 5/5
---
Bild: Herausragende HD-Bildqualität und damit auch Referenzklasse. Hier gibts rein gar nichts zu Mäkeln, kräftige Farben, tolle Schärfe und Kontraste, sehr gute Schwarzwerte. Perfekt! 5/5
Ton: Ebenfalls erste Liga. Sehr gute harmonische Abmischung mit tollen räumlichen Effekten. 5/5
Extras: Hier schwächelt die BD. Leider nur ein Trailer, dabei gäbs doch eine Menge Potential für Hintergrunfinfos, Making Ofs etc. 1/5
Wie bei GLADIATOR und ROBIN HOOD ist der Film bemüht ein realistisches Bild der damaligen Zeit zu malen. Da es hierbei aber nicht um ein Fantasy-Produkt und Mythen, sondern tatsächliche Ereignisse handelt. Das diese der Dramaturgie hin und wieder etwas anpassen muss, um daraus ein spannenden Film zu machen sollte klar sein. Trotzdem ist das Bild, welches hier vom Mittelalter gezeichnet wird, durchaus glaubwürdig und interessant.
Neben den politisches Ereignissen, welche trotz der epischen Länge des Directors Cut zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommen lassen, ist es vor allem dem Ausnahme-Regisseur Ridley Scott zu verdanken, das dieses Epos ein echtes Meisterwerk ist. Die gewohnt geniale Inszenierung mit tollen und realistischen Kulissen, die tolle Kameraarbeit, Soundtrack, Effekte und Darsteller gehen hier erstklassig Hand in Hand. Zwar merkt man mitunter das sich Scott etwas von Peter Jackson inspirieren ließ was den Angriff auf Jerusalem angeht, aber das soll keine Kritik sein.
Von den 3 genannten Scott-Historienfilmen hat KÖNIGREICH DER HIMMEL wohl die größte Botschaft inne, denn es geht ja im Zentrum um den Kampf der Religionen bzw. wer das Anrecht hat auf die Heilige Stadt. Von daher ist der Film auch mehr als reine Unterhaltung, dürfte aber wohl den Ein oder Anderen etwas zu langatmig sein.
Darstellertechnisch stechen vor allem Liam Neeson und Jeremy Irons hervor, aber auch der eher schmächtige Orlando Bloon, kann als reifer Kreuzritter überzeugen. Überrasched gut auch die Performance von Edward Norton hinter der Maske als lebrakranker König.
Fazit: Ein Meisterwerk, welches im DC endlich seine volle Pracht entfaltet. Mir ein Rätsel wieso der Film zuvor so verstümmelt ins Kino kam. 5/5
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Bild: Herausragende HD-Bildqualität und damit auch Referenzklasse. Hier gibts rein gar nichts zu Mäkeln, kräftige Farben, tolle Schärfe und Kontraste, sehr gute Schwarzwerte. Perfekt! 5/5
Ton: Ebenfalls erste Liga. Sehr gute harmonische Abmischung mit tollen räumlichen Effekten. 5/5
Extras: Hier schwächelt die BD. Leider nur ein Trailer, dabei gäbs doch eine Menge Potential für Hintergrunfinfos, Making Ofs etc. 1/5
mit 5
mit 5
mit 5
mit 1
bewertet am 03.03.14 um 16:56
ASSASSINS ist ein sehr guter Stallone-Film aus den 90'ern, zwar machte er auch dazwischen noch gute Filme, aber der Erfolg blieb bis zum Erscheinen von ROCKY BALBOA aus.
Mit Richard Donner der bereits die Action-Kultreihe Lethal Weapon schuf, hat man auch den richtigen Mann am Ruder für einen potentiellen Hit. Damals noch ein Newcomer, konnte Antonio Banderas für den Part des Auftragskillers gewinnen, der es auf Stallone abgesehen hat.
Die Story bietet zwar nur wenige Tiefgang und ist auch weitestgehend vorhersehbar, aber es gibt trotzdem reichlich Raum für spannende Konfrontationen. Der Film lebt vom Aufeinandertreffen der beiden Killer und nicht immer müssen dabei die Waffen sprechen. So kommt auch viel Spannung auf wenn Banderas sich an die Spuren von Juliane Moore heftet. Der Showdown ist dann natürlich eine Klasse für sich, ähnlich wie die Verfolgsjagden durch die diversen Großstädte. ASSASSINS bietet eine Menge Schauwerte und dürfte nicht nur den echten Stallone-Fans gefallen.
Für mich eine Perle des 90'er Jahre Actionkinos mit zwei exzellent aufspielenden Auftragskillern. 4,5/5
---
Bild: Warner hat sich bei diesem Katalogtitel doch recht viel Mühe gegeben. Die Schärfe ist gut und besitzt durchaus HD-Charakter, wenn natürlich die Tiefenschärfe nicht mit aktuellen Produktionen mithalten kann. Farbgebung und Schwarzwert sind kräftig, aber natürlich. 4/5
Ton: Der deutsche 5.1 Track kann sich hören lassen. Die Actionszenen werden ordentlich untermalt. 4/5
Extras: Der Kinotrailer. 1/5
Mit Richard Donner der bereits die Action-Kultreihe Lethal Weapon schuf, hat man auch den richtigen Mann am Ruder für einen potentiellen Hit. Damals noch ein Newcomer, konnte Antonio Banderas für den Part des Auftragskillers gewinnen, der es auf Stallone abgesehen hat.
Die Story bietet zwar nur wenige Tiefgang und ist auch weitestgehend vorhersehbar, aber es gibt trotzdem reichlich Raum für spannende Konfrontationen. Der Film lebt vom Aufeinandertreffen der beiden Killer und nicht immer müssen dabei die Waffen sprechen. So kommt auch viel Spannung auf wenn Banderas sich an die Spuren von Juliane Moore heftet. Der Showdown ist dann natürlich eine Klasse für sich, ähnlich wie die Verfolgsjagden durch die diversen Großstädte. ASSASSINS bietet eine Menge Schauwerte und dürfte nicht nur den echten Stallone-Fans gefallen.
Für mich eine Perle des 90'er Jahre Actionkinos mit zwei exzellent aufspielenden Auftragskillern. 4,5/5
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Bild: Warner hat sich bei diesem Katalogtitel doch recht viel Mühe gegeben. Die Schärfe ist gut und besitzt durchaus HD-Charakter, wenn natürlich die Tiefenschärfe nicht mit aktuellen Produktionen mithalten kann. Farbgebung und Schwarzwert sind kräftig, aber natürlich. 4/5
Ton: Der deutsche 5.1 Track kann sich hören lassen. Die Actionszenen werden ordentlich untermalt. 4/5
Extras: Der Kinotrailer. 1/5
mit 5
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 26.02.14 um 16:00
Back to the Roots. Nach vielen Jahren im Land der Kinderzimmer-Roboter kehrt Regisseur Michael Bay wieder zu seinen Wurzeln zurück. Zwar ist PAIN & GAIN kein neuer Bad Boys, aber die Richtung stimmt.
Zuallererst sollte man wissen das die Geschichte hinter dem Film auf ein wahren Begebenheit aus den 90'ern beruht. Die Story um eine Gruppe Bodybuilder ist dabei tlw. so grotesk, das man gar nicht glauben möchte, das sich die Ereignisse so abgespielt haben. Jedenfalls bieten sich die Ereignisse regelrecht an, bei der Umsetzung der Gangstergeschichte auch eine gute Prise schwarzen Humor einzustreuen.
Ich finde die Mischung aus amüsanten und dramatisch-brutalen Szenen ist sehr gut gelungen, zumal die optische Umsetzung wieder eindeutig Michael Bays Handschrift trägt. Langsame Kamerafahrten, SloMos und ein Blick für schöne Körper. Besonders letzterer Punkt ist im prüden Amerika der Gegenwart natürlich etwas in den Hintergrund gerückt, dank des R-Ratings dürfen aber auch leichtbekleidete Frauen mit ihren Reizen zeigefreudiger umgehen.
Das Titelthema ist aber Bodybuilding, welches bisher filmisch kaum Erwähnung findet. Ich finde man hat den Körperkult als Form des American Way of Life hier treffend inszeniert, ohne Anhängern des Sports auf die Füße zu treten.
Mit Dwayne Johnson wurde auch der aktuell wohl passendste Darsteller für einen Bodybuilder besetzt, da er die entsprechende Statur hat. Zusätzlich ist seine Rolle aber mit dem nötigen Witz ausgestattet, was mal wieder zeigt was für ein guter Schaupieler Johnson doch ist.
Mark Wahlberg hat den zentralen Part und spielt diesen auch souverän. Für die Rolle hat er sich ordentlich aufgepumpt, so das er durchaus als Bodybuilder durchgehen kann.
Fazit: Sehr cool gemachter Gangsterfilm mit einer schönen Prise Schwarzen Humor und toller Michael Bay Optik. Hat durchaus das Potential zum Kultfilm. 4/5
---
Bild: Sehr scharf, knallige Farben, toller Kontrast. Hier gibts nichts zu bemängeln, so wünscht man sich eine HD-Umsetzung. 5/5
Ton: Zwar ist der Film recht dialoglastig, aber wenn was passiert ist man auch mittendrin. 5/5
Extras: Eine Menge Features aber leider kein Trailer. Dafür schickes Wendecover. 3/5
Zuallererst sollte man wissen das die Geschichte hinter dem Film auf ein wahren Begebenheit aus den 90'ern beruht. Die Story um eine Gruppe Bodybuilder ist dabei tlw. so grotesk, das man gar nicht glauben möchte, das sich die Ereignisse so abgespielt haben. Jedenfalls bieten sich die Ereignisse regelrecht an, bei der Umsetzung der Gangstergeschichte auch eine gute Prise schwarzen Humor einzustreuen.
Ich finde die Mischung aus amüsanten und dramatisch-brutalen Szenen ist sehr gut gelungen, zumal die optische Umsetzung wieder eindeutig Michael Bays Handschrift trägt. Langsame Kamerafahrten, SloMos und ein Blick für schöne Körper. Besonders letzterer Punkt ist im prüden Amerika der Gegenwart natürlich etwas in den Hintergrund gerückt, dank des R-Ratings dürfen aber auch leichtbekleidete Frauen mit ihren Reizen zeigefreudiger umgehen.
Das Titelthema ist aber Bodybuilding, welches bisher filmisch kaum Erwähnung findet. Ich finde man hat den Körperkult als Form des American Way of Life hier treffend inszeniert, ohne Anhängern des Sports auf die Füße zu treten.
Mit Dwayne Johnson wurde auch der aktuell wohl passendste Darsteller für einen Bodybuilder besetzt, da er die entsprechende Statur hat. Zusätzlich ist seine Rolle aber mit dem nötigen Witz ausgestattet, was mal wieder zeigt was für ein guter Schaupieler Johnson doch ist.
Mark Wahlberg hat den zentralen Part und spielt diesen auch souverän. Für die Rolle hat er sich ordentlich aufgepumpt, so das er durchaus als Bodybuilder durchgehen kann.
Fazit: Sehr cool gemachter Gangsterfilm mit einer schönen Prise Schwarzen Humor und toller Michael Bay Optik. Hat durchaus das Potential zum Kultfilm. 4/5
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Bild: Sehr scharf, knallige Farben, toller Kontrast. Hier gibts nichts zu bemängeln, so wünscht man sich eine HD-Umsetzung. 5/5
Ton: Zwar ist der Film recht dialoglastig, aber wenn was passiert ist man auch mittendrin. 5/5
Extras: Eine Menge Features aber leider kein Trailer. Dafür schickes Wendecover. 3/5
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 25.02.14 um 13:29
Die ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT Trilogie gehört zu den Klassikern des 80'er Jahre Kinos und ist ähnlich wie Star Wars ein Teil der modernen Popkultur geworden. Ein DeLorean als Zeitmaschiene, ein durchgeknallter Wissenschaftler und ein Teenager der seine Eltern verkuppeln muss. Was in den 80'ern ein visionäres Kinoabenteuer war, ist auch heute noch frisch und unterhaltsam anzuschauen.
Vor allem Teil 1 und 2 der Trilogie sind echte Meilensteine des Kinos, Teil 3 fällt leider inhaltlich ein ganzes Stück ab.
Technisch ist die Gesamtbox sehr gut gelungen. Alle Filme wurden für ihr Alter anständig restauriert, auch wenn sicherlich noch etwas mehr rauszuholen gewesen wäre was Bild und Ton angeht.
Das Bild wartet durchgehend mit guter Schärfe auf. Der Ton ist im deutschen der alte 5.1 Upmix, oft recht frontlastig und vor allem beim zweiten Teil etwas dumpf.
Neben vielen Extras von der DVD-Box in SD gibt es auch einige neue Features und Dokus in HD-Qualität. Insgesamt ist das Bonusmaterial sehr umfassend auf alle Discs verteilt und sollte dem Filmfan zufriedenstellen. Die UK-Box hat obendrein noch einen Schuber zum Amaray spendiert bekommen, der aber leider recht dünn ist. Naja, besser als nix.
Vor allem Teil 1 und 2 der Trilogie sind echte Meilensteine des Kinos, Teil 3 fällt leider inhaltlich ein ganzes Stück ab.
Technisch ist die Gesamtbox sehr gut gelungen. Alle Filme wurden für ihr Alter anständig restauriert, auch wenn sicherlich noch etwas mehr rauszuholen gewesen wäre was Bild und Ton angeht.
Das Bild wartet durchgehend mit guter Schärfe auf. Der Ton ist im deutschen der alte 5.1 Upmix, oft recht frontlastig und vor allem beim zweiten Teil etwas dumpf.
Neben vielen Extras von der DVD-Box in SD gibt es auch einige neue Features und Dokus in HD-Qualität. Insgesamt ist das Bonusmaterial sehr umfassend auf alle Discs verteilt und sollte dem Filmfan zufriedenstellen. Die UK-Box hat obendrein noch einen Schuber zum Amaray spendiert bekommen, der aber leider recht dünn ist. Naja, besser als nix.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 24.02.14 um 10:27
Mit ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT 3 wird der Abschluß der Kult-Trilogie eingeläutet. Auch dieser Teil schließt nahtlos an den vorherigen an, beide Filme wurde damals auch back-to-back gedreht. Wie man bereits im Cliffhanger zu Teil 2 sehen kann, hat es Doc Brown in den Wilden Westen verschlagen und Marty muss sich nun ebenfalls ins 18te Jahrhundert begeben....
In meinen Augen ist der dritte und abschließende Teil auch der Schwächste der Trilogie. Zwar ist das Western Setting optisch ganz gut gelungen, spielt aber nicht megr ganz so gut mit den Klischees der Zeit. Was im zweiten Teil noch gut funktionierte (Marty lernt seine Vorfahren kennen) wirkt hier eher aufgesetzt. Hinzu kommt noch eine nervende Schomzette mit Doc Brown der im Wilden Westen seine große Liebe kennenlernt. Sorry, aber das war mir dann doch zu schnulzig.
Möglicherweise war die Luft einfach raus, wenn man 2 Teile direkt nacheinander dreht und kein frisches Drehbuch parat hat. Mittlerweile spare ich mir daher meist den dritten Teil, aber der Vollständigkeit halber, muss man ihn doch von zeit zu Zeit mal mitschauen. 3/5
---
Bild: Technisch wartet Teil 3 mit dem besten Bild aus, ist ja auch der jüngste der 3 Filme. Besonders bei Tageslicht sind die tollen Kontraste zwischen blauem Himmel und rotem Fels sehr markant und kräftig. Die Schärfe ist ebenfalls durchweg gut bis sehr gut. 4/5
Ton: Der deutsche 5.1 Mix ist wieder einen Tick besser gelungen als noch bei Teil 2. Insgesamt zwar immer noch recht frontlastig, aber altersbedingt gut. 4/5
Extras: Eine Menge Extras sind auf der Disc zu finden, neuproduziert in HD und altes Bonusmaterial in SD. Eine runde Sache. 4/5
In meinen Augen ist der dritte und abschließende Teil auch der Schwächste der Trilogie. Zwar ist das Western Setting optisch ganz gut gelungen, spielt aber nicht megr ganz so gut mit den Klischees der Zeit. Was im zweiten Teil noch gut funktionierte (Marty lernt seine Vorfahren kennen) wirkt hier eher aufgesetzt. Hinzu kommt noch eine nervende Schomzette mit Doc Brown der im Wilden Westen seine große Liebe kennenlernt. Sorry, aber das war mir dann doch zu schnulzig.
Möglicherweise war die Luft einfach raus, wenn man 2 Teile direkt nacheinander dreht und kein frisches Drehbuch parat hat. Mittlerweile spare ich mir daher meist den dritten Teil, aber der Vollständigkeit halber, muss man ihn doch von zeit zu Zeit mal mitschauen. 3/5
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Bild: Technisch wartet Teil 3 mit dem besten Bild aus, ist ja auch der jüngste der 3 Filme. Besonders bei Tageslicht sind die tollen Kontraste zwischen blauem Himmel und rotem Fels sehr markant und kräftig. Die Schärfe ist ebenfalls durchweg gut bis sehr gut. 4/5
Ton: Der deutsche 5.1 Mix ist wieder einen Tick besser gelungen als noch bei Teil 2. Insgesamt zwar immer noch recht frontlastig, aber altersbedingt gut. 4/5
Extras: Eine Menge Extras sind auf der Disc zu finden, neuproduziert in HD und altes Bonusmaterial in SD. Eine runde Sache. 4/5
mit 3
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 24.02.14 um 10:01
Es gibt nicht allzu viele Filmreihe, wo die Fortsetzung mit einem ersten Teil mithalten kann. Bei ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT ist dies der Fall, denn das Sequel setzt quasi nahtlos die Ereignisse des kultigen Originals fort.
Regisseur Robert Zemeckis schafft es bis auf wenigen Ausnahmen wieder den gesamten Original-Cast zu versammeln, dort wo dies nicht gelingt schafft man es aber durch eine gute und interessante Geschichte zu kompensieren. Michael J. Fox und Christopher Lloyd sind natürlich wieder die Hauptakteure und vor allem Fox bekommt dieses Mal noch mehr zu tun, darf sich sogar in mehreren Versionen spielen.
Besonders das Zukunftsszenario gefällt, aber auch die alternative Gegenwart und der wiederholte Besuch in den 50's sind klasse gelungen und die Handlung steht was Unterhaltung und Humor angeht, dem Original in nichts nach. Viele schöne Anspielungen (Jaws) runden den Filmspaß ab, auch heute noch ein Film der regelmäßig in meinen Player landet, da er nichts von seiner Faszination eingebüßt hat.
5/5
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Bild: Teil zwei bewegt sich vom Bild her in etwa auf Niveau des ersten Teils. Die Tiefenschärfe ist gut, wartet immer wieder auch mit Details wie Poren und Falten auf. Leichtes Korn ist vorhanden. Trotzdem erreicht der Transfer nicht ganz die Höchstklasse, es gibt andere Filme aus dieser Zeit die besser aussehen. 4/5
Ton: Der deutsche 5.1 Track ist ein Upmix und klingt leider auch oft so. Das Klangbild ist leicht dumpf und entfaltet nur selten das volle Potential. Auf den Rears ist erwartungsgemäß zu wenig los. Im Anbetracht des Alters aber immer noch gut. 3,5/5
Extras: Auf der Disc befinden sich einige in HD produzierte Dokus zu den Dreharbeiten. Sehr interessant, vor allem wenn man die Darsteller heute und damals so im Vergleich sieht. 4/5
Regisseur Robert Zemeckis schafft es bis auf wenigen Ausnahmen wieder den gesamten Original-Cast zu versammeln, dort wo dies nicht gelingt schafft man es aber durch eine gute und interessante Geschichte zu kompensieren. Michael J. Fox und Christopher Lloyd sind natürlich wieder die Hauptakteure und vor allem Fox bekommt dieses Mal noch mehr zu tun, darf sich sogar in mehreren Versionen spielen.
Besonders das Zukunftsszenario gefällt, aber auch die alternative Gegenwart und der wiederholte Besuch in den 50's sind klasse gelungen und die Handlung steht was Unterhaltung und Humor angeht, dem Original in nichts nach. Viele schöne Anspielungen (Jaws) runden den Filmspaß ab, auch heute noch ein Film der regelmäßig in meinen Player landet, da er nichts von seiner Faszination eingebüßt hat.
5/5
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Bild: Teil zwei bewegt sich vom Bild her in etwa auf Niveau des ersten Teils. Die Tiefenschärfe ist gut, wartet immer wieder auch mit Details wie Poren und Falten auf. Leichtes Korn ist vorhanden. Trotzdem erreicht der Transfer nicht ganz die Höchstklasse, es gibt andere Filme aus dieser Zeit die besser aussehen. 4/5
Ton: Der deutsche 5.1 Track ist ein Upmix und klingt leider auch oft so. Das Klangbild ist leicht dumpf und entfaltet nur selten das volle Potential. Auf den Rears ist erwartungsgemäß zu wenig los. Im Anbetracht des Alters aber immer noch gut. 3,5/5
Extras: Auf der Disc befinden sich einige in HD produzierte Dokus zu den Dreharbeiten. Sehr interessant, vor allem wenn man die Darsteller heute und damals so im Vergleich sieht. 4/5
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 23.02.14 um 11:47
ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT gehört zu den absoluten Kultklassikern des 80'er Jahre Kinos und ist ein Teil der Popkultur geworden. Robert Zemeckis hat hier einfach einen zeitlosen Sci-Fi Film geschaffen, der icht nur durch seine Zeitreisegeschichte sondern auch das Setting, den grandiosen Witz und seinen herausragenden Score überzeugt. Auch heute könnte man den Film kaum besser machen, was vor allem den beiden Hauptdarstellern Michael J. Fox und dem herrlich schrägen Christopher Lloyd zu verdanken ist.
ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT ist nicht nur der Auftakt zu einer tollen Trilogie, sondern transportiert auch wunderbar den Zeitgeist der 80'er mit Feelgood-Note. Ein Film den ich mir jedes Jahr wieder in Player schieben kann und keine Abnutzungserscheinungen bemerke. Herausragend! 5/5
---
Bild: Der Transfer ist im Anbetracht des Alters gelungen. Das Bild ist natürlich was die Farben betrifft mit leichter Körnung, aber auch guter Tiefenschärfe und Schwarzwert. Für die Referenzklasse reicht es nicht, aber man kann durchaus zufrieden sein mit dem Ergebnis. 4/5
Ton: Der 5.1 Track ist eher frontlastig, kommt aber zumindest bei der Musik gut zur Geltung. Aufgrund der ursprünglichen Stereo-Spur sollte man hier eben keine Wunder erwarten. 4/5
Extras: Exklusives Blu Ray Material HD. 3/5
ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT ist nicht nur der Auftakt zu einer tollen Trilogie, sondern transportiert auch wunderbar den Zeitgeist der 80'er mit Feelgood-Note. Ein Film den ich mir jedes Jahr wieder in Player schieben kann und keine Abnutzungserscheinungen bemerke. Herausragend! 5/5
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Bild: Der Transfer ist im Anbetracht des Alters gelungen. Das Bild ist natürlich was die Farben betrifft mit leichter Körnung, aber auch guter Tiefenschärfe und Schwarzwert. Für die Referenzklasse reicht es nicht, aber man kann durchaus zufrieden sein mit dem Ergebnis. 4/5
Ton: Der 5.1 Track ist eher frontlastig, kommt aber zumindest bei der Musik gut zur Geltung. Aufgrund der ursprünglichen Stereo-Spur sollte man hier eben keine Wunder erwarten. 4/5
Extras: Exklusives Blu Ray Material HD. 3/5
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 21.02.14 um 10:17
Seit Donnie Yen's Ip Man herrscht ein Hongkong ein regelrechter Boom rund um Wing Chun. Neben einer offiziellen Fortsetzung gibt es zwei inoffzielle Sequels/Prequels. Was die wenigsten wissen, auch der Kunstfilmer Wong Kar Wai hat schon seit Jahren ein Projekt über den Großmeister in der Mache, brauchte aber bis zu dessen Fertigstellung viele Jahre. 2013 war es dann soweit, der Film feierte Premiere auf der Berlinale und wer Angst hat hier nur eine weitere Fortsetzung zu sehen irrt, den THE GRANDMASTER ist eine sehr eigenständige Interpretation.
Gleich zu Beginn sei gesagt, das es sich hier weniger um einen klassischen Kung Fu Klopper handelt, als vielmehr um ein kunstvoll gestaltetes Epos mit einer Menge Philosophie. Von der Machart geht das Werk also eher in Richtung eines HERO. So stehen vor allem die Bilder im Mittelpunkt der Handlung, mehr noch als die Darsteller. Hinzu kommen eine Menge bedeutungsschwerer Dialoge über Sinn von Kampfkunst. Nicht jedem wirds gefallen, vor allem wenn man eher auf Gradlinigkeit steht. Die Story ist manchmal etwas verworren und verkompliziert, aber es ist halt Kunst.
Die Darsteller sind gut gewählt, wobei Tony Leung ein eherer schwächerer Ip Man ist und gar nicht so sehr im Mittelpunkt der Ereignisse steht. Gefreut habe ich mich Zhang Ziyi mal wieder in einem Martial Arts Film zu sehen, zumal Sie eine recht große Hauptrolle im Film hat.
Für die Action zeichnet sich Hongkong Mastermind Yuen Woo Ping verantwortlich. Es geht hier weit weniger bodenständig zu als in den anderen Wing Chun Filmen und überhaupt sieht man nicht viel echten Wing Chun. Dennoch sind die Kampfszenen gut choreographiert. In gewisser Weise zitiert sich Woo-Ping selbst, denn die Kämpfe bei Dunkelheit und Regen kennt man schon aus Matrix.
Fazit: Eigenständiges und fantasievolles Werk zu Großmeister Ip Man, welches einen guten Kontrast bildet zu den deutlich bodenständigeren Filmen mit Donie Yen. 4/5
---
In Deutschland erschien der Film auf Blu Ray in der Internationalen Schnittfassung - welche gegenüber der Hongkong-Fassung ca. 10 Minuten weniger Spielzeit aufweist!
Bild: Recht durchwachsen. Passagenweise gute Schärfe mit vielen Details, oft aber auch matschig und leicht verrauscht. Bei Dunkelhaft oft grieselig. Insgesamt schon recht enttäuschend, denn hier hätte man sicher weitaus mehr draus machen können. 3/5
Ton: Es wird viel geredet, allerdings ist der Soundtrack auch recht druckvoll und kommt gut zur Geltung. 4/5
Extras: Sehr umfangreich! Eine Menge Hintergrundinfos zu Ip Man und Wing Chun im Allgemeinen. Gerade für Neulinge aber auch WT-Fans sehr sehenswert. 4/5
Gleich zu Beginn sei gesagt, das es sich hier weniger um einen klassischen Kung Fu Klopper handelt, als vielmehr um ein kunstvoll gestaltetes Epos mit einer Menge Philosophie. Von der Machart geht das Werk also eher in Richtung eines HERO. So stehen vor allem die Bilder im Mittelpunkt der Handlung, mehr noch als die Darsteller. Hinzu kommen eine Menge bedeutungsschwerer Dialoge über Sinn von Kampfkunst. Nicht jedem wirds gefallen, vor allem wenn man eher auf Gradlinigkeit steht. Die Story ist manchmal etwas verworren und verkompliziert, aber es ist halt Kunst.
Die Darsteller sind gut gewählt, wobei Tony Leung ein eherer schwächerer Ip Man ist und gar nicht so sehr im Mittelpunkt der Ereignisse steht. Gefreut habe ich mich Zhang Ziyi mal wieder in einem Martial Arts Film zu sehen, zumal Sie eine recht große Hauptrolle im Film hat.
Für die Action zeichnet sich Hongkong Mastermind Yuen Woo Ping verantwortlich. Es geht hier weit weniger bodenständig zu als in den anderen Wing Chun Filmen und überhaupt sieht man nicht viel echten Wing Chun. Dennoch sind die Kampfszenen gut choreographiert. In gewisser Weise zitiert sich Woo-Ping selbst, denn die Kämpfe bei Dunkelheit und Regen kennt man schon aus Matrix.
Fazit: Eigenständiges und fantasievolles Werk zu Großmeister Ip Man, welches einen guten Kontrast bildet zu den deutlich bodenständigeren Filmen mit Donie Yen. 4/5
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In Deutschland erschien der Film auf Blu Ray in der Internationalen Schnittfassung - welche gegenüber der Hongkong-Fassung ca. 10 Minuten weniger Spielzeit aufweist!
Bild: Recht durchwachsen. Passagenweise gute Schärfe mit vielen Details, oft aber auch matschig und leicht verrauscht. Bei Dunkelhaft oft grieselig. Insgesamt schon recht enttäuschend, denn hier hätte man sicher weitaus mehr draus machen können. 3/5
Ton: Es wird viel geredet, allerdings ist der Soundtrack auch recht druckvoll und kommt gut zur Geltung. 4/5
Extras: Sehr umfangreich! Eine Menge Hintergrundinfos zu Ip Man und Wing Chun im Allgemeinen. Gerade für Neulinge aber auch WT-Fans sehr sehenswert. 4/5
mit 4
mit 3
mit 4
mit 4
bewertet am 19.02.14 um 08:46
HARD RAIN mischt Katastrophenfilm und Actionfilm.
In diesem Fall ist es ein brechender Damm, der das Kleinstädtchen Huntingburg unter Wasser setzt. Der Geldtransport-Fahrer Tom hat dabei nicht nur das Pech zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, sondern wird auch noch von einer Gruppe Gangster gejagt die es auf das Geld abgesehen haben...
Christian Slater spielt die Hauptrolle des Filmes, leider vermag er es nicht den Film zu tragen. Das er es besser kann, hatte er in BROKEN ARROW gezeigt. Auf der Gegenseite wartet mit Morgan Freeman ein weiterer hochkarätiger Darsteller. Zwar spielt Freeman gewohnt souverän, seine Rolle hätte aber auch etwas besser ausgearbeitet sein können. Die Geschichte mag in meinen Augen nur bedingt mitzureißen, auch wenn das Potential da ist. Hinzu kommen noch ein paar nervige Elemente wie anstrengende Senioren und doofe Gangster.
Das tragende Element des Filmes, die Flut, ist denn auch das Sehenswerteste am Film. So überzeugen die handgemachten Sets und Effekte. Es ist schon erstaundlich wie man hier einenglaubwürdigen Eindruck der realen Bedrohung schafft. Hinzu kommt noch das der Film in einer Nacht spielt, somit auch ohne Tageslicht auskommt.
Kein Highlight des Actiongenres, aber aufgrund der Szenerie allemal sehenswert. 3/5
---
Bild:Das Bild Concorde-BD bleibt leider hinter einwenig seinen Möglichkeiten zurück. Dafür das der Film aber zu großen Teilen nur dunkle Szenen aufweißt, ist die Tiefenschärfe OK. 3,5/5
Ton: Solide Abmischung. 4/5
Extras: Mager. Einige Interviews, ein kurzes Behind the Scenes und der Trailer. Besser als nix. 2/5
In diesem Fall ist es ein brechender Damm, der das Kleinstädtchen Huntingburg unter Wasser setzt. Der Geldtransport-Fahrer Tom hat dabei nicht nur das Pech zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, sondern wird auch noch von einer Gruppe Gangster gejagt die es auf das Geld abgesehen haben...
Christian Slater spielt die Hauptrolle des Filmes, leider vermag er es nicht den Film zu tragen. Das er es besser kann, hatte er in BROKEN ARROW gezeigt. Auf der Gegenseite wartet mit Morgan Freeman ein weiterer hochkarätiger Darsteller. Zwar spielt Freeman gewohnt souverän, seine Rolle hätte aber auch etwas besser ausgearbeitet sein können. Die Geschichte mag in meinen Augen nur bedingt mitzureißen, auch wenn das Potential da ist. Hinzu kommen noch ein paar nervige Elemente wie anstrengende Senioren und doofe Gangster.
Das tragende Element des Filmes, die Flut, ist denn auch das Sehenswerteste am Film. So überzeugen die handgemachten Sets und Effekte. Es ist schon erstaundlich wie man hier einenglaubwürdigen Eindruck der realen Bedrohung schafft. Hinzu kommt noch das der Film in einer Nacht spielt, somit auch ohne Tageslicht auskommt.
Kein Highlight des Actiongenres, aber aufgrund der Szenerie allemal sehenswert. 3/5
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Bild:Das Bild Concorde-BD bleibt leider hinter einwenig seinen Möglichkeiten zurück. Dafür das der Film aber zu großen Teilen nur dunkle Szenen aufweißt, ist die Tiefenschärfe OK. 3,5/5
Ton: Solide Abmischung. 4/5
Extras: Mager. Einige Interviews, ein kurzes Behind the Scenes und der Trailer. Besser als nix. 2/5
mit 3
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 16.02.14 um 22:37
Kann mich den gemischten Meinungen hier nicht anschließen. Ich finde IP MAN: FINAL FIGHT ist eine sehr interessante biographische Umsetzung des Wing Chun Meistern Ip Man. Chronologisch kann man den Film als Fortsetzung zu Ip Man:Zero einordnen, ist auch vom gleichen Regisseur. Inhaltlich gibt es Überschneidungen mit IP MAN 2, wobei sich diese tlw. widersprechen.
Im Gegensatz zu den beiden jetzt schon Ip Man - Klassikern mit Donnie Yen in der Hauptrolle geht es hier aber wirklich mehr um das Leben des Meisters, nachdem er Foshan verlässt und in Hongkong ein neues Leben beginnt. Man sieht mehr vom Privantmensch Ip Man, weniger vom Kämpfer. So wie gezeigt ist man denke ich etwas dichter dran an der Realität, als es die Kung Fu Streifen sonst eher ausschmücken. Anthony Wong kommt optisch dem echten Ip Man sehr nahe, wenn man natürlich einen Fighter wie Donnie Yen etwas lieber in der Rolle sieht.
Kung Fu spielt zwar auch im Film eine Rolle, allerdings eine etwas Untergeordnete. Wenn gekämpft wird, dann bleibt es bodenständig, orientiert sich also stärker am gelehrten Wing Chun. Interessant ist auch die Erzählperspektive, denn viele Passagen werden quasi aus der Sicht von Ip Mans Sohn Chun erzählt. Der echte Ip Chun hat auch wieder einen kleinen Part.
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Bild: optisch macht FINAl FIGHT eine wirklich sehr gute Figur. Die Bildqualität ist was Schärfe angeht echt gelungen. So kann man jede Menge Details erkennen, sehr gutes HD-Bild für einen asiatischen Film. 5/5
Ton: Es wird viel geredet, so das akustisch nicht so sehr viel los ist. Die Abmischung und Synchro ist aber durchweg gut. 4/5
Extras: Leider sehr mager. Zwei Featurettes und Trailer zu anderen Filmen. Wendecover vorhanden. 2/5
Im Gegensatz zu den beiden jetzt schon Ip Man - Klassikern mit Donnie Yen in der Hauptrolle geht es hier aber wirklich mehr um das Leben des Meisters, nachdem er Foshan verlässt und in Hongkong ein neues Leben beginnt. Man sieht mehr vom Privantmensch Ip Man, weniger vom Kämpfer. So wie gezeigt ist man denke ich etwas dichter dran an der Realität, als es die Kung Fu Streifen sonst eher ausschmücken. Anthony Wong kommt optisch dem echten Ip Man sehr nahe, wenn man natürlich einen Fighter wie Donnie Yen etwas lieber in der Rolle sieht.
Kung Fu spielt zwar auch im Film eine Rolle, allerdings eine etwas Untergeordnete. Wenn gekämpft wird, dann bleibt es bodenständig, orientiert sich also stärker am gelehrten Wing Chun. Interessant ist auch die Erzählperspektive, denn viele Passagen werden quasi aus der Sicht von Ip Mans Sohn Chun erzählt. Der echte Ip Chun hat auch wieder einen kleinen Part.
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Bild: optisch macht FINAl FIGHT eine wirklich sehr gute Figur. Die Bildqualität ist was Schärfe angeht echt gelungen. So kann man jede Menge Details erkennen, sehr gutes HD-Bild für einen asiatischen Film. 5/5
Ton: Es wird viel geredet, so das akustisch nicht so sehr viel los ist. Die Abmischung und Synchro ist aber durchweg gut. 4/5
Extras: Leider sehr mager. Zwei Featurettes und Trailer zu anderen Filmen. Wendecover vorhanden. 2/5
mit 4
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 12.02.14 um 10:53
PELHAM 123 ist ein packender Thriller mit Denzel Washington und John Travolta in den Hauptrollen. Für Washington ist es darünerhinaus eine weitere gelungene Kooperation mit Regisseur Tony Scott. Travolta überzeugt schauspielerisch aber noch eine Spur mehr als Washington, da dieser den Part des Bösewichts unterdessen so perfekt beherrscht, das es eine wahre Freude ist ihm bei der Arbeit zu zusehen. Mit kurzen Haaren und Baart macht er obendrein auch noch ein grimmigeren Eindruck, steht ihm der Rolle entsprechend gut.
Denzel Washington, der den eigentlichen Held des Filmes spielt, hat es ungleich schwerer, da er quasi den Großteil der Geschichte an seinen Bürotisch gefesselt ist. Dennoch bringt er eine überzeugende Darstellung rüber, insb. was Mimik und Ausstrahlung angeht.
PELHAM 123 ist ein Remake des gleichnamigen Films aus den 70'ern, wurde technisch an die aktuellen Möglichkeiten angepasst. Tony Scott verfällt für meinen Geschmack etwas zu sehr in Videoclip-Ästehtik und Schnitt, aber das ist Geschmackssache. Ansonsten ist der Film sehr klassisch gemacht und wartet mit fesselnder Spannung und etwas Action auf. Für Actionthriller-Fans vorbehaltlos zu empfehlen!
4/5
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Bild : Sehr kontrastreich, manchmal etwas zu grieselig/körnig und wegen des häufigen Handkamera-Einsatzes hin und wieder mal mit Unschärfen versehen. Dafür sind die Farben sehr kräftig und es gibt viele Details zu sehen. 4/5
Ton: Es wird viel geredet und die Action hält sich auch in Grenzen. Für die meisten Soundeffekte sorgen hier die U-Bahnen. Mir mehrere eine stärkere Betonung der hinteren Kanäle noch lieber gewesen. 4/5
Extras: Eine recht umfangreiche Palette mit einer Menge Hintergrundinfos. 3/5
Denzel Washington, der den eigentlichen Held des Filmes spielt, hat es ungleich schwerer, da er quasi den Großteil der Geschichte an seinen Bürotisch gefesselt ist. Dennoch bringt er eine überzeugende Darstellung rüber, insb. was Mimik und Ausstrahlung angeht.
PELHAM 123 ist ein Remake des gleichnamigen Films aus den 70'ern, wurde technisch an die aktuellen Möglichkeiten angepasst. Tony Scott verfällt für meinen Geschmack etwas zu sehr in Videoclip-Ästehtik und Schnitt, aber das ist Geschmackssache. Ansonsten ist der Film sehr klassisch gemacht und wartet mit fesselnder Spannung und etwas Action auf. Für Actionthriller-Fans vorbehaltlos zu empfehlen!
4/5
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Bild : Sehr kontrastreich, manchmal etwas zu grieselig/körnig und wegen des häufigen Handkamera-Einsatzes hin und wieder mal mit Unschärfen versehen. Dafür sind die Farben sehr kräftig und es gibt viele Details zu sehen. 4/5
Ton: Es wird viel geredet und die Action hält sich auch in Grenzen. Für die meisten Soundeffekte sorgen hier die U-Bahnen. Mir mehrere eine stärkere Betonung der hinteren Kanäle noch lieber gewesen. 4/5
Extras: Eine recht umfangreiche Palette mit einer Menge Hintergrundinfos. 3/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 06.02.14 um 15:18
In THE PACKAGE treffen die beiden Expendables-Stars Steve Austin und Dolph Lundgren in einem explosiven Actionkracher aufeinander. Auch wenn man dem Film seine DTV-Herkunft klar ansieht, gehört der Film zu den besseren seiner Zunft.
Regisseur Jesse V. Johnson holt sehr viel aus dem begrenzten Budget heraus. Der Film spielt in Amerika, hat anständige Kulissen, aber vor allem: die Actionszenen sind handwerklich gut gemacht, alles schön handgemacht und es geht auch hier und da etwas zu Bruch.
THE PACKAGE ist primär ein Austin-Film, einer seiner Besten muss man sagen. Allerdings zeichnet sich der Ex-Wrestler nicht wirklich durch gute schauspielerische Fähigkeiten aus und im Nahkampf kommt selten mehr als dumpfes Eingedresche heraus. Diese Mankos werden aber u.a. durch diverse Co-Stars wie Darren Shalavi und Jerry Trimble wieder ausgeglichen, die technisch einfach weit mehr auf der Pfanne haben.
Dolph Lundgren darf hier mal wieder den Fiesling spielen und auch dabei auch skrupelos seine Gegner aus dem Weg räumen. Einen neuen Gunnar Jensen darf man aber auch nicht erwarten, dafür ist die Rolle zu difus und zu klein, denn es ist lediglich eine größere Nebenrolle.
Der Showndown bzw. die finale Abrechnung zwischen Austin und Lundgren ist am Ende vielleicht nicht ganz so stark wie erhofft, aber insgesamt ist THE PACKAGE ein richtig runder Streifen für Actionfans der alten Schule.
3,5-4/5
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Bild: Insgesamt war mir das Bild etwas zu matt, die Schärfe ist aber auf gutem Niveau. 4/5
Ton: Solide Abmischung für eine DTV-Produktion. 4/5
Extras: Eigentlich nur der Trailer. Nichtmal ein Wendecover. 1/5
Regisseur Jesse V. Johnson holt sehr viel aus dem begrenzten Budget heraus. Der Film spielt in Amerika, hat anständige Kulissen, aber vor allem: die Actionszenen sind handwerklich gut gemacht, alles schön handgemacht und es geht auch hier und da etwas zu Bruch.
THE PACKAGE ist primär ein Austin-Film, einer seiner Besten muss man sagen. Allerdings zeichnet sich der Ex-Wrestler nicht wirklich durch gute schauspielerische Fähigkeiten aus und im Nahkampf kommt selten mehr als dumpfes Eingedresche heraus. Diese Mankos werden aber u.a. durch diverse Co-Stars wie Darren Shalavi und Jerry Trimble wieder ausgeglichen, die technisch einfach weit mehr auf der Pfanne haben.
Dolph Lundgren darf hier mal wieder den Fiesling spielen und auch dabei auch skrupelos seine Gegner aus dem Weg räumen. Einen neuen Gunnar Jensen darf man aber auch nicht erwarten, dafür ist die Rolle zu difus und zu klein, denn es ist lediglich eine größere Nebenrolle.
Der Showndown bzw. die finale Abrechnung zwischen Austin und Lundgren ist am Ende vielleicht nicht ganz so stark wie erhofft, aber insgesamt ist THE PACKAGE ein richtig runder Streifen für Actionfans der alten Schule.
3,5-4/5
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Bild: Insgesamt war mir das Bild etwas zu matt, die Schärfe ist aber auf gutem Niveau. 4/5
Ton: Solide Abmischung für eine DTV-Produktion. 4/5
Extras: Eigentlich nur der Trailer. Nichtmal ein Wendecover. 1/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 30.01.14 um 14:32
JOHN RAMBO schließt die bekannt Filmreihe um den populären Vietnam-Veteranen mit Sylvester Stallone in der Hauptrolle (vorerst) würdig ab. Neben Rocky ist Rambo über die Jahre zur Kultfigur avanciert, und neben dem Terminator sicher eines der Aushängeschilder im Actionkino der 80'er Jahre.
Das Hauptdarsteller Stallone mit 60 Jahren noch einmal den ausgestoßenen Kriegshelden auferstehen lässt, ist beachtlich, genau wie die Form in der er sich dazu gebracht hat. Mit ROCKY BALBOA gelang Stallone 2 Jahre zuvor ein fulminantes Comeback, mit dem vierten Rambo legt er brachial nach.
JOHN RAMBO besinnt sich wieder mehr auf den Inhalt des ersten Teils, muss quasi erst zum Kampf gezwungen werden. Dabei plastern allerdings Leichen seinen Weg. Da Rambo immer dort eingreift wo Unrecht passiert, verschlägt es ihn nach Burma. Als Ein-Mann-Armee nimmt er dabei ein ganzes Regiment von Regime Soldaten auseinander, im warsten Sinne... Dieser Teil ist schon eine Art Gradwanderung zwischen Splatter- und Actionfilm und nicht zu Unrecht auf dem Index gelandet. Was hier an Gedärme und Körperteilen explodiert oder abgehackt wird, gabs so im Actiongenre noch nicht. Teilweise ist das Gezeigte (z.b. Massaker im Dorf) schon sehr beklemmend, aber das war auch Stallones Absicht: ein realen und authentischen Kriegsfilm zu schaffen - die Art der Massaker gab es wirklich. Ob man mit der Darstellung dabei einen Schritt zu weit gegangen, ist sicherlich ansichtssache.
Unbestreitbar ist jedenfalls das in 80 Minuten soviel Action vorhanden ist und der Bodycount die Skala sprängt, wie in kaum einen anderen Actionfilm zuvor. Hinzukommt das der Film in jeder Sicht altmodisch ist, ganz in der Tradition des 80'er Jahre Actionkinos. Stallone gibt dem ermüdeten Kriegshelden glaubhaft, läuft körperlich zur Höchstform auf.
Ein actionreicher Abschluss der RAMBO-Filmsaga, dem eigentlich kein weiterer Teil folgen muss... 4,5/5
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Bild: Finde die Bildqualität jetzt nicht so sensationell gut, wie die Bewertungen hier vermuten lassen. Die Tiefenschärfe ist nicht immer optimal, allerdings hat das Gezeigte meist doch einen guten HD-Charakter. 4/5
Ton: Da bebt das Wohnzimmer. Vor allem in den Actionszenen ist man mitten drin statt nur dabei. Sehr gut! 5/5
Extras: Immerhin ein kleines Making Off, ansonsten nur der Trailer. Reicht gerade noch für 2/5.
Das Hauptdarsteller Stallone mit 60 Jahren noch einmal den ausgestoßenen Kriegshelden auferstehen lässt, ist beachtlich, genau wie die Form in der er sich dazu gebracht hat. Mit ROCKY BALBOA gelang Stallone 2 Jahre zuvor ein fulminantes Comeback, mit dem vierten Rambo legt er brachial nach.
JOHN RAMBO besinnt sich wieder mehr auf den Inhalt des ersten Teils, muss quasi erst zum Kampf gezwungen werden. Dabei plastern allerdings Leichen seinen Weg. Da Rambo immer dort eingreift wo Unrecht passiert, verschlägt es ihn nach Burma. Als Ein-Mann-Armee nimmt er dabei ein ganzes Regiment von Regime Soldaten auseinander, im warsten Sinne... Dieser Teil ist schon eine Art Gradwanderung zwischen Splatter- und Actionfilm und nicht zu Unrecht auf dem Index gelandet. Was hier an Gedärme und Körperteilen explodiert oder abgehackt wird, gabs so im Actiongenre noch nicht. Teilweise ist das Gezeigte (z.b. Massaker im Dorf) schon sehr beklemmend, aber das war auch Stallones Absicht: ein realen und authentischen Kriegsfilm zu schaffen - die Art der Massaker gab es wirklich. Ob man mit der Darstellung dabei einen Schritt zu weit gegangen, ist sicherlich ansichtssache.
Unbestreitbar ist jedenfalls das in 80 Minuten soviel Action vorhanden ist und der Bodycount die Skala sprängt, wie in kaum einen anderen Actionfilm zuvor. Hinzukommt das der Film in jeder Sicht altmodisch ist, ganz in der Tradition des 80'er Jahre Actionkinos. Stallone gibt dem ermüdeten Kriegshelden glaubhaft, läuft körperlich zur Höchstform auf.
Ein actionreicher Abschluss der RAMBO-Filmsaga, dem eigentlich kein weiterer Teil folgen muss... 4,5/5
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Bild: Finde die Bildqualität jetzt nicht so sensationell gut, wie die Bewertungen hier vermuten lassen. Die Tiefenschärfe ist nicht immer optimal, allerdings hat das Gezeigte meist doch einen guten HD-Charakter. 4/5
Ton: Da bebt das Wohnzimmer. Vor allem in den Actionszenen ist man mitten drin statt nur dabei. Sehr gut! 5/5
Extras: Immerhin ein kleines Making Off, ansonsten nur der Trailer. Reicht gerade noch für 2/5.
mit 5
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 27.01.14 um 17:08
PASSAGIER 57 reitet auf der Welle der Die Hard-Ripp Offs, gehört hier aber ohne Frage zu den Besseren.
Für Wesley Snipes war der Film gleichzeitig das Sprungbrett ins Actiongenre, welches er seitdem durch einige sehr gute Streifen bereichert hat.
Inhaltlich bietet der Actionfilm nichts außergewöhnliches, es gibt einige Parallelen zu DELTA FORCE und EINSAME ENTSCHEIDUNG. Die Action ist routiniert inszeniert wie es in den frühen 90ern noch üblich war, zeigt aber wenig neue Einfälle. Snipes zeigt sich hier schonmal in sehr guter Form und darf mit Karate-Moves und Onliner punkten. Nach gut 80 Minuten ist der Film erstaunlich schnell zu Ende, hat aber den Vorteil das so auch keine Langeweile aufkommen kann.
4/5
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Bild: Durchnittliche Bildqualität. Die Farben sind schön kräftig, allerdings mangelt es zu jedem Zeitpunkt an Tiefenschärfe. Nur selten stellt sich mal HD-Feeling ein. 3/5
Ton: Die dt. Tonspur kommt zwar in 5.1 DD, reißt aber heute keine Bäume mehr aus. 3/5
Extras: Wie üblich bei Warners Katalogtiteln gibts nur den Trailer. 1/5
Für Wesley Snipes war der Film gleichzeitig das Sprungbrett ins Actiongenre, welches er seitdem durch einige sehr gute Streifen bereichert hat.
Inhaltlich bietet der Actionfilm nichts außergewöhnliches, es gibt einige Parallelen zu DELTA FORCE und EINSAME ENTSCHEIDUNG. Die Action ist routiniert inszeniert wie es in den frühen 90ern noch üblich war, zeigt aber wenig neue Einfälle. Snipes zeigt sich hier schonmal in sehr guter Form und darf mit Karate-Moves und Onliner punkten. Nach gut 80 Minuten ist der Film erstaunlich schnell zu Ende, hat aber den Vorteil das so auch keine Langeweile aufkommen kann.
4/5
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Bild: Durchnittliche Bildqualität. Die Farben sind schön kräftig, allerdings mangelt es zu jedem Zeitpunkt an Tiefenschärfe. Nur selten stellt sich mal HD-Feeling ein. 3/5
Ton: Die dt. Tonspur kommt zwar in 5.1 DD, reißt aber heute keine Bäume mehr aus. 3/5
Extras: Wie üblich bei Warners Katalogtiteln gibts nur den Trailer. 1/5
mit 4
mit 3
mit 3
mit 1
bewertet am 26.01.14 um 12:48
Im Actiongenre ist Jason Statham mittlerweile eine Institution wenn man klassische Actionfilme ohne viel Schnickschnack mag. Das Filmjahr 2013 startete Statham mit dem Actionfilm PARKER. Die Romanfigur ist nicht das erste Mal auf der Leinwand zu sehen, bereits Mel Gibson verkörperte den Part des Ganoven in PAYBACK. An Gibsons tolle Perfomance reicht Stathams Version zwar nicht heran, dafür bietet der Streifen eigentlich wieder alle Zutaten die einen Statham-Film auszeichnen.
Das Setting ist dieses Mal traditionell amerikanisch, gerade Florida und Ohio sind mal wieder ein paar nette Kontraste und bieten einige nette Schauwerte. Die Story um den Meisterdieb Parker wird hier nicht neu erfunden, man sollte also keine sehr innovative Geschichte erwarten. Vielmehr lebt auch PARKER in erster Linie von Stathams Präsenz und Körpereinsatz.
Es gibt einige blutige Actionszenen, wobei es sich nicht um einen reinen Actionfilm handelt. So gibt es auch ruhigere Passagen, die sich der Observierung bzw. dem Nebenpart von Jennifer Lopez widmen. Letzterer ist zwar nicht wichtig für die Handlung, empfand ihn aber auch nicht also störend, trotz leichtem Overactings der Lopez. Dafür ist Sie auf alle Fälle nett anzusehen ;-)
Fazit: Statham gibt in PARKER den coolen Gangster, immer einen lässigen Spruch auf den Lippen. Für Fans des smarten Briten also genau das, was man erwartet. Dazu gut dosierte Actionszenen und ein abwechslungsreicher Plot, fertig ist ein weiterer guter Film mit Jason Statham. Nicht sein bester, aber auf alle Fälle im oberen Drittel. 4/5
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Bild: Gut, aber für aktuelle Produktionen ist mehr drin. Es fehlt Tiefenschärfe. Ansonsten in Ordnung. 4/5
Ton: Solide Abmischung, allerdings wenig differenziert. 4/5
Extras: Standard-Programm mit Featurettes und Interviews, sowie Trailer + Wendecover 3/5
Das Setting ist dieses Mal traditionell amerikanisch, gerade Florida und Ohio sind mal wieder ein paar nette Kontraste und bieten einige nette Schauwerte. Die Story um den Meisterdieb Parker wird hier nicht neu erfunden, man sollte also keine sehr innovative Geschichte erwarten. Vielmehr lebt auch PARKER in erster Linie von Stathams Präsenz und Körpereinsatz.
Es gibt einige blutige Actionszenen, wobei es sich nicht um einen reinen Actionfilm handelt. So gibt es auch ruhigere Passagen, die sich der Observierung bzw. dem Nebenpart von Jennifer Lopez widmen. Letzterer ist zwar nicht wichtig für die Handlung, empfand ihn aber auch nicht also störend, trotz leichtem Overactings der Lopez. Dafür ist Sie auf alle Fälle nett anzusehen ;-)
Fazit: Statham gibt in PARKER den coolen Gangster, immer einen lässigen Spruch auf den Lippen. Für Fans des smarten Briten also genau das, was man erwartet. Dazu gut dosierte Actionszenen und ein abwechslungsreicher Plot, fertig ist ein weiterer guter Film mit Jason Statham. Nicht sein bester, aber auf alle Fälle im oberen Drittel. 4/5
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Bild: Gut, aber für aktuelle Produktionen ist mehr drin. Es fehlt Tiefenschärfe. Ansonsten in Ordnung. 4/5
Ton: Solide Abmischung, allerdings wenig differenziert. 4/5
Extras: Standard-Programm mit Featurettes und Interviews, sowie Trailer + Wendecover 3/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 22.01.14 um 10:12
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