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Filmbewertungen von movieguide
Lange her das ich FORTRESS gesehen habe. Für mich ein gelungener Beitrag dystopischer Science-Fiction Filme wie ROBOCOP oder TOTAL RECALL, wobei deren Klasse nicht ganz erreicht wird. Dem Film haftet immer ein leichtes B-Movie Flair ab, auch wenn die Kulissen auch aus heutiger Sicht immer noch gut gelungen sind. Christopher Lambert macht seinen Job als klassischer Actionheld gut. Kurtwood Smith gibt wieder einen guten Bösewicht ab. Kulissen und Effekte sind auf dem Stand der frühen 90er, aber auch heute noch ansehnlich. Der Film hat außerdem ein paar richtig gute handgemachte Effekte zu bieten, die teils auch sehr blutig daherkommen. Für Fans handgemachter Actionfilme alter Schule definitiv eine lohnende Anschaffung 4/5
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Bild: Man muss hier denke ich das Alter und die Herkunft des Filmes berücksichtigen. Der Großteil des Bildmaterials ist dem Alter entsprechend gelungen und bietet gutes HD. Hier und da gibt es ein paar Kratzer oder andere Bildfehler im Ausgangsmaterial die nicht entfernt wurden. Gelegentlich wurde Material aus der Unrated Fassung in minderer Qualität eingefügt, diese Szenen stechen natürlich sofort ins Auge, halten sich zahlenmäßig aber in Grenzen. Da diese Szenen wohl nicht in in HD Qualität aufzutreiben waren, will ich das dem Streifen nicht negativ anrechnen, daher gibts 4/5
Ton: Fand die Abmischung ebenfalls absolut in Ordnung. 4/5
Extras: Hier hatte ich mir etwas erwartet. Das Alternative Ende ist der Rede nicht wert. Immerhin gibts noch den Trailer und ein schick animiertes Menü. Das Coverartwork ist gut da handgezeichnet, aber der Typ sieht Lambert irgendwie nicht wirklich ähnlich. Gnädige 2/5
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Bild: Man muss hier denke ich das Alter und die Herkunft des Filmes berücksichtigen. Der Großteil des Bildmaterials ist dem Alter entsprechend gelungen und bietet gutes HD. Hier und da gibt es ein paar Kratzer oder andere Bildfehler im Ausgangsmaterial die nicht entfernt wurden. Gelegentlich wurde Material aus der Unrated Fassung in minderer Qualität eingefügt, diese Szenen stechen natürlich sofort ins Auge, halten sich zahlenmäßig aber in Grenzen. Da diese Szenen wohl nicht in in HD Qualität aufzutreiben waren, will ich das dem Streifen nicht negativ anrechnen, daher gibts 4/5
Ton: Fand die Abmischung ebenfalls absolut in Ordnung. 4/5
Extras: Hier hatte ich mir etwas erwartet. Das Alternative Ende ist der Rede nicht wert. Immerhin gibts noch den Trailer und ein schick animiertes Menü. Das Coverartwork ist gut da handgezeichnet, aber der Typ sieht Lambert irgendwie nicht wirklich ähnlich. Gnädige 2/5
mit 4
mit 4
mit 3
mit 2
bewertet am 13.11.17 um 16:40
ENTERPRISE Season 2 setzt die Abenteuer von Jonathan Archer und seiner Crew der NX-01 fort. Nach dem Cliffhanger der ersten Staffel, wird dieser zu Beginn aufgelöst. Season 2 folgt im wesentlichen dem Konzept von Season 1 und wartet mit einer Vielzahl interessanter Einzelepisoden auf. So wird der Konflikt der Menschen mit den Vulkaniern, Andoriandern und auch den Klingonen weiter verfolgt. Auch der Temporale Kalte Krieg steht wieder im Mittelpunkt der Ereignisse. Die zweite Staffel übertrifft die erste Staffel nochmal um ein gutes Stück, wobei auch Season 1 für mich zu den besten 1 Season im Trek Universum gehört. Die in meinen Augen besten Folgen sind "Carbon Creek", "Eine Nacht Krankenstation", "Das Minenfeld", "Regeneration" und "Erstflug". Es gibt Wiedersehen mit vielen bekannten Spezies, auch einige die wir seit TOS nicht mehr gsehen haben wie Tellariten und Tholianer. Auch die Borg dürfen einen Auftritt absolvieren, in einer Art Fortsetzung der Ereignisse aus "Der erste Kontakt". Die zweite Staffel endet wieder mit einem Cliffhanger der die Enterprise nach einem Großangriff auf de Erde in die Delfische Ausdehnung befördert und damit den Story Arc einleutet der die gesammte 3 Season umfasst...
Bild: Die Bildqualität ist wie schon bei den Blu Rays zu Season 1 schwankend. Es gibt immer wieder Episoden die schon ein recht solides HD Bild vermitteln, dann aber auch wieder grisselige Episoden ohne Schärfe. Das gleiche gilt für Effektaufnahmen, die manchmal ganz gutes HD zeigen oft aber eher wie SD ausschauen. Für eine Serie die in HD produziert wurde ist das Ergebnis aber nach wie vor nicht zufriedenstellend. 3/5
Ton: Die deutschen Tonspuren sind gut, allzuviel Räumlichkeit ist aber nicht vorhanden. 3/5
Extras: Die Extras sind wie schon bei Season 1 sehr informativ, vor allem die dreiteilige Doku die retrospektiv die Serie beleuchtet. Dafür das die Serie von UPN und Paramount auf Blu Ray veröffentlicht wird, gehen Cast und Crew hier wieder sehr hart mit den Verantwortlichen ins Gericht, aber auch mit sich selbst. Sowas sieht man doch eher selten, dafür ist der Informationsgehalt aber deutlich höher. Obendrein gibts noch zu diversen Episoden Audiokommentare, gelöschte Szenen usw. Wieder ein sehr rundes Paket.
Bild: Die Bildqualität ist wie schon bei den Blu Rays zu Season 1 schwankend. Es gibt immer wieder Episoden die schon ein recht solides HD Bild vermitteln, dann aber auch wieder grisselige Episoden ohne Schärfe. Das gleiche gilt für Effektaufnahmen, die manchmal ganz gutes HD zeigen oft aber eher wie SD ausschauen. Für eine Serie die in HD produziert wurde ist das Ergebnis aber nach wie vor nicht zufriedenstellend. 3/5
Ton: Die deutschen Tonspuren sind gut, allzuviel Räumlichkeit ist aber nicht vorhanden. 3/5
Extras: Die Extras sind wie schon bei Season 1 sehr informativ, vor allem die dreiteilige Doku die retrospektiv die Serie beleuchtet. Dafür das die Serie von UPN und Paramount auf Blu Ray veröffentlicht wird, gehen Cast und Crew hier wieder sehr hart mit den Verantwortlichen ins Gericht, aber auch mit sich selbst. Sowas sieht man doch eher selten, dafür ist der Informationsgehalt aber deutlich höher. Obendrein gibts noch zu diversen Episoden Audiokommentare, gelöschte Szenen usw. Wieder ein sehr rundes Paket.
mit 4
mit 3
mit 3
mit 4
bewertet am 11.11.17 um 14:27
GUARDIANS OF THE GALAXY war für mich eine kleine Sensation. Für Jemanden der eigentlich wenig bis nichts mit den Comicverfilmungen des MCU anfangen kann, stellte dieser spaßige Sci-Fi Spaß für mich eine sehr angenehme Ausnahme dar, eben weil man den Film auch genießen konnte ohne sich für die üblichen Superhelden zu interessieren. Das auf dem Erfolg natürlich ein Nachfolger folgen würde, machte bereits das Ende deutlich, denn bereits dort landet die Kassette Vol.2 im Player.
Schon die Kritiken der Fans machten aber deutlich das man mit der Fortsetzung offenbar über das Ziel hinausgeschossen ist, den Kinobesuch habe ich mir daher gleich gespart und lieber gleich zur Disc gegiffen... und leider muss man den Kritikern recht geben. GOTG Vol 2 ist leider eine kleine Enttäuschung, zwar immer noch auf hohem Niveau, aber beiweiten nicht mehr so beschwingt und unterhaltsam wie der immer noch grandiose Erstling. Woran liegts also?
Ich denke es hat vor allem mit dem Regisseur zu tun. James Gunn hatte mit Vol.1 ein richtig gutes Drehbuch abgeliefert und auch jede Menge witziger Szenen, kombiniert mit einem mega coolen Soundtrack kreiert. In der Fortsetzung krankt es da überall.
1. Das Drehbuch ist zäh und es mangelt an wirklich guten Charaktermomenten. Stattdessen wird viel zu oft auf plumpe CGI-Action gesetzt. Davon gabs zwar auch in Vol.1 eine Menge, aber da es mich deutlich weniger
2. Der originelle Witz bleibt auf der Stelle, es gibt deutlich weniger Situationskomik als noch im ersten Teil
3. Auch der Soundtrack ist nicht mehr so genial abgestimmt wie im ersten Treil, auch wenn natürlich immer noch Oldies dudeln, passen Sie nicht mehr so gut wie die Faust aufs Auge.
Trotzdem bleibt der Film natürlich unterhaltsam, aber eben deutlich hinter den Möglichkeiten zurück. Drax und Rocket retten zwar immer wieder die Show, aber einige Figuren wie Baby Groot und Yondu nerven irgendwann. Immerhin hat man mit Sylvester Stallone und Kurt Russell zwei echte Ikonen mit an Bord die den Film noch einwenig aufwerten. Der Cameo von The Hoff ist ebenfalls klasse, aber im Ergebnis reicht es dann leider nicht dem sehr guten ersten Teil das Wasser zu reichen. 3/5
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Bild: An der Bildqualität gibts nichts zu meckern. Wie es sich für einen Blockbuster gehört ist das Bild auf Referenzniveau! 5/5
Ton: Auch beim Sound gibt sich Disney keine Blöße. Top! 5/5
Extras: hab ich bisher nicht gesichtet. 3/5
Schon die Kritiken der Fans machten aber deutlich das man mit der Fortsetzung offenbar über das Ziel hinausgeschossen ist, den Kinobesuch habe ich mir daher gleich gespart und lieber gleich zur Disc gegiffen... und leider muss man den Kritikern recht geben. GOTG Vol 2 ist leider eine kleine Enttäuschung, zwar immer noch auf hohem Niveau, aber beiweiten nicht mehr so beschwingt und unterhaltsam wie der immer noch grandiose Erstling. Woran liegts also?
Ich denke es hat vor allem mit dem Regisseur zu tun. James Gunn hatte mit Vol.1 ein richtig gutes Drehbuch abgeliefert und auch jede Menge witziger Szenen, kombiniert mit einem mega coolen Soundtrack kreiert. In der Fortsetzung krankt es da überall.
1. Das Drehbuch ist zäh und es mangelt an wirklich guten Charaktermomenten. Stattdessen wird viel zu oft auf plumpe CGI-Action gesetzt. Davon gabs zwar auch in Vol.1 eine Menge, aber da es mich deutlich weniger
2. Der originelle Witz bleibt auf der Stelle, es gibt deutlich weniger Situationskomik als noch im ersten Teil
3. Auch der Soundtrack ist nicht mehr so genial abgestimmt wie im ersten Treil, auch wenn natürlich immer noch Oldies dudeln, passen Sie nicht mehr so gut wie die Faust aufs Auge.
Trotzdem bleibt der Film natürlich unterhaltsam, aber eben deutlich hinter den Möglichkeiten zurück. Drax und Rocket retten zwar immer wieder die Show, aber einige Figuren wie Baby Groot und Yondu nerven irgendwann. Immerhin hat man mit Sylvester Stallone und Kurt Russell zwei echte Ikonen mit an Bord die den Film noch einwenig aufwerten. Der Cameo von The Hoff ist ebenfalls klasse, aber im Ergebnis reicht es dann leider nicht dem sehr guten ersten Teil das Wasser zu reichen. 3/5
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Bild: An der Bildqualität gibts nichts zu meckern. Wie es sich für einen Blockbuster gehört ist das Bild auf Referenzniveau! 5/5
Ton: Auch beim Sound gibt sich Disney keine Blöße. Top! 5/5
Extras: hab ich bisher nicht gesichtet. 3/5
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 10.10.17 um 14:17
Auf PLANET DER AFFEN: PREVOLUTION folgte einige Jahre später die Fortsetzung REVOLUTION. Wie der Cliffhanger des Vorgängers schon erahnen ließ, hat sich das Affenvirus ausgebreitet und den Großteil der Menschheit dahingerafft. Zurückblieb eine verwüstete Erde mit verfallenden Städten und nur wenigen Überlebenden. Die Affen haben sich unterdessen in die Wälder zurückgezogen und dort mit dem Aufbau einer eigenen Stadt begonnen. Doch der Konflikt ist unausweichlich, auf beiden Seiten gibt es Wesen die sich von ihren gegenüber bedroht fühlen...
War PREVOLUTION eher ein ruhiger Film der viel Zeit aufwendete die Menschen hinter Ceasar aufzuzeigen, sind die Menschen hier nur noch ein kleines Häufchen Überlebender während der Großteil dahingerafft wurde. So bekommen die Affen deutlich mehr Screentime zugestanden und die Konflikte untereinander rücken deutlich stärker in den Vordergrund. So gilt es auch für Ceasar seine Stellung zu festigen, da seine menschenfreundlichen Absichten von anderen Affen nicht geteilt werden.
Auf die Menschheit wirft der Film ein ziemlich dunkles Licht und macht den Film vor allem für Freunde post-apokalyptischer Sci-Fi Filme sehr sehenswert. Das vergammelnde San Francisco wurde klasse eingefangen, erinnert mit seinen wuchernden Pflanzen an die tollen Sets aus I AM LEGEND. Konnte man ihm PLANET DER AFFEN die Schauplätze erst am Ende erahnen, so gelingen dank moderner Tricktechnik hier deutlich beeindruckender Sets.
Die Animation der Affen hat ebenfalls nochmal einen Sprung nach vorn gemacht, so wirken Ceasar und Co. nochmal eine Spur realistischer animiert. Wahnsinn was die CGI Effektleute hier geleistet haben.
Fazit: Actionreiche und spannende Fortsetzung zum gelungenen Prequel-Trilogie Auftakt PREVOLUTION. 4,5/5
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Bild: Die Bildqualität ist einmal mehr erstklassig, Schärfe, Farben und Kontraste auf sehr gutem Niveau. TOP! 5/5
Ton: Auch der Sound steht dem in Nichts nach, klasse Soundabmischung. 5/5
Extras: Fox liefert auch bei REVOLUTION ein rundes Gesamtpaket ab. Leider nur kein Wendecover. 4/5
War PREVOLUTION eher ein ruhiger Film der viel Zeit aufwendete die Menschen hinter Ceasar aufzuzeigen, sind die Menschen hier nur noch ein kleines Häufchen Überlebender während der Großteil dahingerafft wurde. So bekommen die Affen deutlich mehr Screentime zugestanden und die Konflikte untereinander rücken deutlich stärker in den Vordergrund. So gilt es auch für Ceasar seine Stellung zu festigen, da seine menschenfreundlichen Absichten von anderen Affen nicht geteilt werden.
Auf die Menschheit wirft der Film ein ziemlich dunkles Licht und macht den Film vor allem für Freunde post-apokalyptischer Sci-Fi Filme sehr sehenswert. Das vergammelnde San Francisco wurde klasse eingefangen, erinnert mit seinen wuchernden Pflanzen an die tollen Sets aus I AM LEGEND. Konnte man ihm PLANET DER AFFEN die Schauplätze erst am Ende erahnen, so gelingen dank moderner Tricktechnik hier deutlich beeindruckender Sets.
Die Animation der Affen hat ebenfalls nochmal einen Sprung nach vorn gemacht, so wirken Ceasar und Co. nochmal eine Spur realistischer animiert. Wahnsinn was die CGI Effektleute hier geleistet haben.
Fazit: Actionreiche und spannende Fortsetzung zum gelungenen Prequel-Trilogie Auftakt PREVOLUTION. 4,5/5
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Bild: Die Bildqualität ist einmal mehr erstklassig, Schärfe, Farben und Kontraste auf sehr gutem Niveau. TOP! 5/5
Ton: Auch der Sound steht dem in Nichts nach, klasse Soundabmischung. 5/5
Extras: Fox liefert auch bei REVOLUTION ein rundes Gesamtpaket ab. Leider nur kein Wendecover. 4/5
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 24.09.17 um 13:01
PLANET DER AFFEN PREVOLUTION ist der Auftakt der neuen Affentrilogie, die den Weg ebnet zu den Ereignissen die man aus den Kultfilmen der 60er kennt.
Regisseur Rupert Wyatt gelingt hier ein packender Auftakt der sich viel Zeit nimmt die Figuren einzuführen, der Fokus liegt dabei klar auf der Freundschaft Will (James Franco) und dem Affen Ceasar (MoCap Figur gespielt von Andy Serkins).
Die Hintergrundgeschichte mit gentechnischen Veränderungen ist ein guter Aufhänger und dank den gut spielenden Hauptcharakteren wie Franco ist die Handlung sehr glaubwürdig und nachvollziehbar. Keine Frage, ohne Andy Serkis wäre der Film vielleicht nur halb so gut. Er gibt den digitalen Affen eine Seele, und macht Sie zu mehr als reinen Computereffekten. Ich muss schon sagen, man hat schon echt Schwierigkeiten bei Caesar noch den Effekt als solchen auszumachen (auch wenn mans natürlich im Hinterkopf weiss). Der Film geht mit Action wohldosiert um, in den Zeiten seelenloser Hollywoodblockbuster eine echte Seltenheit. Erst im letzten Drittel überschlagen sich die Ereignisse, aber auch da ist die Handlung noch stark im Fokus. Der Film endet mit einem Cliffhanger, der einem zwar Raum gibt selber die Schlüsse zu ziehen wie es weitergehen könnte, aber eine gute Basis für den zweiten Teil der Reihe darstellt. 4,5/5
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Bild: Die Bildqualität ist klasse und durchweg auf Referenzniveau. Kräftige Farben, knackige Schärfe... so sollte ein aktueller Blockbuster aussehen. 5/5
Ton: Auch beim Sound gibt es nichts zu bemängeln. Die Abmischung ist sehr dynamisch und wartet mit vielen räumlichen Effekten auf. Top! 5/5
Extras: Auch bei den Bonus Features wird nicht gespart. Jede Menge Hintergrundinfos, teils aber eher kurz gehalten. Audiokommentar, Trailer. Leider kein Wendecover. Ein rundes Paket. 4/5
Regisseur Rupert Wyatt gelingt hier ein packender Auftakt der sich viel Zeit nimmt die Figuren einzuführen, der Fokus liegt dabei klar auf der Freundschaft Will (James Franco) und dem Affen Ceasar (MoCap Figur gespielt von Andy Serkins).
Die Hintergrundgeschichte mit gentechnischen Veränderungen ist ein guter Aufhänger und dank den gut spielenden Hauptcharakteren wie Franco ist die Handlung sehr glaubwürdig und nachvollziehbar. Keine Frage, ohne Andy Serkis wäre der Film vielleicht nur halb so gut. Er gibt den digitalen Affen eine Seele, und macht Sie zu mehr als reinen Computereffekten. Ich muss schon sagen, man hat schon echt Schwierigkeiten bei Caesar noch den Effekt als solchen auszumachen (auch wenn mans natürlich im Hinterkopf weiss). Der Film geht mit Action wohldosiert um, in den Zeiten seelenloser Hollywoodblockbuster eine echte Seltenheit. Erst im letzten Drittel überschlagen sich die Ereignisse, aber auch da ist die Handlung noch stark im Fokus. Der Film endet mit einem Cliffhanger, der einem zwar Raum gibt selber die Schlüsse zu ziehen wie es weitergehen könnte, aber eine gute Basis für den zweiten Teil der Reihe darstellt. 4,5/5
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Bild: Die Bildqualität ist klasse und durchweg auf Referenzniveau. Kräftige Farben, knackige Schärfe... so sollte ein aktueller Blockbuster aussehen. 5/5
Ton: Auch beim Sound gibt es nichts zu bemängeln. Die Abmischung ist sehr dynamisch und wartet mit vielen räumlichen Effekten auf. Top! 5/5
Extras: Auch bei den Bonus Features wird nicht gespart. Jede Menge Hintergrundinfos, teils aber eher kurz gehalten. Audiokommentar, Trailer. Leider kein Wendecover. Ein rundes Paket. 4/5
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 23.09.17 um 13:22
1999 lieferte Renny Harlin (Cliffhanger, Die Hard 2) nochmal einen gutgemachten Survival-Actioner ab. Nach der JAWS Reihe hatten Haie ihre Faszination einwenig verloren, Harlin verhilft ihnen hier zu einem fulminanten Comeback.
Allerdings sollte man DEEP BLUE SEA keinesfalls zu ernst nehmen, denn die Geschichte ist schon etwas abgefahren. Hier werden aus gewöhnlichen Haien nämlich superkluge Megahaie gezüchtet die als Dank Jagd auf ihre Schöpfer machen... allerdings ist der Film auf der anderen Seite auch ziemlich unterhaltsam.
Darf Thomas Jane hier noch den klassischen Actionhelden spielen, so ist LL Cool J mit Papagai quasi für die Unterhaltung zuständig. Sam Jackson ist ebenfalls an Bord, spielt aber den reichen Firmenchef und ist mir zu wenig in die Action involviert. Neben der fulmimanten Action die vor allem deshalb so eindrucksvoll ist weil viele Szenen im Wasser einfach klasse eingefangen wurden, überrascht der Streifen auch mit einigen sehr blutigen Kills, die meist auch völlig unerwartet kommen. Echt stark sind auch die praktischen Effekte die hier mit sehr authentischen Hai-Modellen geschaffen wurden.
So kann man sagen das DEEP BLUE SEA ein ziemlich unterhaltsames Trash-Filmchen mit hohem Budget ist und dieses auch eindrucksvoll zur Schau stellt. Nur die Computereffekte die für einige Animationen der posierlichen Tiere zum Einsatz kommen, sind leider heute ziemlich überholt. Ansonsten macht der Streifen aber Spaß wie eh und je. 3,5/5
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Bild: Ich würde mal sagen das Bild ist solide, die Schärfe ist nicht immer optimal. 3,5/5
Ton: passt 4/5
Extras: immerhin gibt es ein paar Features wie Making Of und Trailer, für einen Warner Katalogtitel OK. 2,5/5
Allerdings sollte man DEEP BLUE SEA keinesfalls zu ernst nehmen, denn die Geschichte ist schon etwas abgefahren. Hier werden aus gewöhnlichen Haien nämlich superkluge Megahaie gezüchtet die als Dank Jagd auf ihre Schöpfer machen... allerdings ist der Film auf der anderen Seite auch ziemlich unterhaltsam.
Darf Thomas Jane hier noch den klassischen Actionhelden spielen, so ist LL Cool J mit Papagai quasi für die Unterhaltung zuständig. Sam Jackson ist ebenfalls an Bord, spielt aber den reichen Firmenchef und ist mir zu wenig in die Action involviert. Neben der fulmimanten Action die vor allem deshalb so eindrucksvoll ist weil viele Szenen im Wasser einfach klasse eingefangen wurden, überrascht der Streifen auch mit einigen sehr blutigen Kills, die meist auch völlig unerwartet kommen. Echt stark sind auch die praktischen Effekte die hier mit sehr authentischen Hai-Modellen geschaffen wurden.
So kann man sagen das DEEP BLUE SEA ein ziemlich unterhaltsames Trash-Filmchen mit hohem Budget ist und dieses auch eindrucksvoll zur Schau stellt. Nur die Computereffekte die für einige Animationen der posierlichen Tiere zum Einsatz kommen, sind leider heute ziemlich überholt. Ansonsten macht der Streifen aber Spaß wie eh und je. 3,5/5
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Bild: Ich würde mal sagen das Bild ist solide, die Schärfe ist nicht immer optimal. 3,5/5
Ton: passt 4/5
Extras: immerhin gibt es ein paar Features wie Making Of und Trailer, für einen Warner Katalogtitel OK. 2,5/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 19.09.17 um 13:46
TROPIC THUNDER hat in Ben Stillers Filmografie schon einen besonderen Stellenwert, denn kein anderer Film schafft es so vielschichtig zu sein und auf mehreren Ebenen zu funktionieren. TROPIC THUNDER ist für mich eine reinrassige Satire a) in Bezug auf US-Vietnamkriegsfilme und b) auf die Traumfabrik Hollywood im Allgemeinen. Der Humor ist nicht jedermanns Geschmack und manch ein Lacher geht auch ins Leere, aber im Gesamtpaket ist der Film schon echt genial. Schon allein der Cast ist genial: Ben Stiller, Jack Black und Robert Downey Jr. in teils absurden Rollen. Dazu noch ein paar echt erlesene Darsteller in Nebenrollen wie Nick Nolte und Matthew McConaughey. Der absolute Hammer ist aber die Rolle von Tom Cruise als strinkreicher Produzent Les Grossman - vielleicht die genialste schauspielerische Performance die Cruise in seiner gesamten Karriere abgeliefert hat.
Auch Downey Jr. darf hier schauspielerisch glänzen, Stiller spielt gewöhnt charmant, nur Jack Black ist manchmal etwas too much. Trotzdem definitiv einer von Stillers besten Filmen und dank ausgewogener Mischung aus Action und Humor auch zum mehrfachen Ansehen geeignet. 4/5
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Bild: Hier werden die Möglichkeiten des HD-Mediums sehr gut ausgeschöpft, meist sehr knackig, Farben kräftig... nur hin und wieder bei dunklen Szenen etwas grisselig. 4,5/5
Ton: Da der Film auch eine Menge Pyro-Action bietet bekommt man auch akustisch so Einiges geboten. 5/5
Extras: eine Menge Extras befinden sich auf der Disc. 3/5
Auch Downey Jr. darf hier schauspielerisch glänzen, Stiller spielt gewöhnt charmant, nur Jack Black ist manchmal etwas too much. Trotzdem definitiv einer von Stillers besten Filmen und dank ausgewogener Mischung aus Action und Humor auch zum mehrfachen Ansehen geeignet. 4/5
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Bild: Hier werden die Möglichkeiten des HD-Mediums sehr gut ausgeschöpft, meist sehr knackig, Farben kräftig... nur hin und wieder bei dunklen Szenen etwas grisselig. 4,5/5
Ton: Da der Film auch eine Menge Pyro-Action bietet bekommt man auch akustisch so Einiges geboten. 5/5
Extras: eine Menge Extras befinden sich auf der Disc. 3/5
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 10.09.17 um 13:01
Nach dem eher mäßigen Erfolg von THE MECHANIC habe ich hier nicht mit einer Fortsetzung gerechnet, umso überraschter war ich bei der Ankündigung. RESURRECTION hat aber relativ wenig mit den Erstling zu tun außer das Statham den gleichen Namen trägt und einen Auftragskiller spielt.
Die Fortsetzung ist als reinrassiger Actioner ausgelegt, von der Optik erinnert er eher an TRANSPORTER - THE MISSION und Statham hat scheinbar schier übermenschliche Kräfte. Der Film von Simon West war da deutlich atmosphärischer und weniger auf reine Action ausgelegt. Trotzdem macht die Fortsetzung Spaß, wenn man ihn als reines Statham Action-Vehikel betrachtet. Der Film hat einen ordentlichen Bodycount und Statham geht auch nicht gerade zimperlich mit seinen Gegnern um, die Location wechseln schnell und die Methoden mit denen Statham seine Opfer ins Jenseits befördert sind abwechslungsreich. Der Cast kann sich ebenfall sehen lassen, Alba & Yeoh spielen zwar eher die typischen Frauenrollen, sind aber nett anzusehen. Tommy Lee Jones hat eher sowas wie einen größeren Cameo, ziemlich verschenkt.
Trotzdem reicht es eher für das obere Mittelfeld bei den Statham-Actioner und erreicht nicht ganz das Niveau des Erstlings. 3,5/5
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Bild: Knackige Schärfe, kräftige Farben... hier wird das HD Medium ausgereizt. Leider erkennt man dadurch auch die mittelmäßigen CGI Effekte. 5/5
Ton: sehr gut. 5/5
Extras: recht magere Ausstattung, aber für einen Film dieses Kalibers jetzt auch nicht überraschend. 2/5
Die Fortsetzung ist als reinrassiger Actioner ausgelegt, von der Optik erinnert er eher an TRANSPORTER - THE MISSION und Statham hat scheinbar schier übermenschliche Kräfte. Der Film von Simon West war da deutlich atmosphärischer und weniger auf reine Action ausgelegt. Trotzdem macht die Fortsetzung Spaß, wenn man ihn als reines Statham Action-Vehikel betrachtet. Der Film hat einen ordentlichen Bodycount und Statham geht auch nicht gerade zimperlich mit seinen Gegnern um, die Location wechseln schnell und die Methoden mit denen Statham seine Opfer ins Jenseits befördert sind abwechslungsreich. Der Cast kann sich ebenfall sehen lassen, Alba & Yeoh spielen zwar eher die typischen Frauenrollen, sind aber nett anzusehen. Tommy Lee Jones hat eher sowas wie einen größeren Cameo, ziemlich verschenkt.
Trotzdem reicht es eher für das obere Mittelfeld bei den Statham-Actioner und erreicht nicht ganz das Niveau des Erstlings. 3,5/5
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Bild: Knackige Schärfe, kräftige Farben... hier wird das HD Medium ausgereizt. Leider erkennt man dadurch auch die mittelmäßigen CGI Effekte. 5/5
Ton: sehr gut. 5/5
Extras: recht magere Ausstattung, aber für einen Film dieses Kalibers jetzt auch nicht überraschend. 2/5
mit 4
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 07.09.17 um 20:50
IN EINEM FERNEN LAND ist der Hollywood-Beitrag zur Besiedlung des wilden Westens, verknüpft mit den Schwierigkeit der Übersiedlung nach Europa nach Amerika. Ron Howard inszeniert den Film wie ein Abenteuer, so werden zwar auch die Schattenseiten angerissen, aber das ungleiche Heldenpaar nimmt alle Hürden. Die Handlung ist in erster Linie ein Vehikel für die Superstars Tom Cruise und Nicole Kidman, damals das Traumpaar Hollywoods. So ist es auch kein Wunder das der Film - typisch Hollywood eben - im Kern eine Romanze zwischen Kidman die eine Dame aus der Oberschicht spielt und Cruise, ein einfacher Bauer.
Für den einen mag die Handlung daher absehbar sein, für mich hat der Film aber trotzdem einen hohen Unterhaltungswert. Das liegt in erster Linie an einem locker aufspielenden jungen Tom Cruise, schauspielerisch Nicole Kidman deutlich überlegen. Der Streifen ist obendrein toll fotografiert mit authentischer Ausstattung und Kulissen. John Williams hat darüberhinaus einen schönen Score abgeliefert, der das Abenteuerthema um den Mythos Wilder Westen unterstreicht. 4/5
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Bild: Die BluRay weißt eine ziemlich gute Bildqualität auf. Die Schärfe ist dem Alter entsprechend gut, die Farben kommen kräftig rüber. War positiv überrascht. 4/5
Ton: Auch der Ton geht für mich absolut in Ordnung. Ordentliche Abmischung. 4/5
Extras: leider keine Extras enthalten. 1/5
Für den einen mag die Handlung daher absehbar sein, für mich hat der Film aber trotzdem einen hohen Unterhaltungswert. Das liegt in erster Linie an einem locker aufspielenden jungen Tom Cruise, schauspielerisch Nicole Kidman deutlich überlegen. Der Streifen ist obendrein toll fotografiert mit authentischer Ausstattung und Kulissen. John Williams hat darüberhinaus einen schönen Score abgeliefert, der das Abenteuerthema um den Mythos Wilder Westen unterstreicht. 4/5
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Bild: Die BluRay weißt eine ziemlich gute Bildqualität auf. Die Schärfe ist dem Alter entsprechend gut, die Farben kommen kräftig rüber. War positiv überrascht. 4/5
Ton: Auch der Ton geht für mich absolut in Ordnung. Ordentliche Abmischung. 4/5
Extras: leider keine Extras enthalten. 1/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 03.09.17 um 09:07
Anfang der 90er Jahre war Kevin Costner einer der größten männlichen Superstars und sowohl beim weiblichen als auch männlichen Publikum beliebt - als ROBIN HOOD konnte er sowohl als Rächer der Armen, wie auch Frauenheld punkten. Kein Wunder also das der Film 1991 zu einen der erfolgreichsten Filme des Jahres wurde.
Mittlerweile sind 25 Jahre vergangen, in diesem Fall hat leider der Zahn der Zeit einwenig stärker genagt als gedacht. Habe den Film zuletzt vor ca. 15 Jahren gesehen und doch besser in Erinnerung. Geht Costners Performance und lockere Art auch heute noch in Ordnung, so missfällt mit leider Alan Rickman als dusseliger Sheriff von Nottingham umso mehr. Die Mischung aus Doofheit und Slapstick passt für mich gar nicht und Rickmans Overacting setzt dem leider die Krone auf. Passte sein Schauspiel noch Wunderbar auf Hans Gruber, so wirkt es sein Nottingham heute leider nur noch peinlich. Auch die Schnulze mit Marian und ihrer holden Zofe mag Mutti damals noch das Herz erwärmt haben, bei mir regt sich da leider gar nichts.
Was hingegen auch heute noch hoch dem Werk hoch angerechnet werden muss ist die opulente Ausstattung, Morgan Freeman kommt ebenfalls gut und einige sehenswerte Kamerabilder sind ebenfalls zeitlos. Die ebste Szene gibts aber am Ende mit Sir Richard :-)
Insgesamt muss ich aber leider dem Film heute ein deutlich schlechteres Zeugnis ausstellen und nur noch leider überdurchschnittlich einstufen - da gefällt mir Ridley Scotts ROBIN HOOD von 2011 doch um Längen besser. 3,5/5
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Über die Blu Ray Disc wurde schon Film geschrieben und leider ist es wahr, dieses HD-Release von Warner ist für diesen Blockbuster eine Schande! Selbst zum 25. Jubiläum hat man kein neuen Master angefertigt, denn so verliert der Film leider noch mehr Glanz als so schon.
Bild: Eine Beleidigung für die Augen und eines der schlechteses Blu Ray Releases das ich kenne. Wenn man bedenkt das dieser Film zu den erfolgreichsten Filmen der 90er gehört, hätte man etwas mehr Mühe von Warner erwarten dürfen. Das Bild kommt eigentlich nie über DVD-Niveau hinaus, tlw. ist es selbst für SD Verhältnisse schwach. Oft verrauscht, keine Schärfe, blasse Farben... einfach eine Enttäuschung. 2/5
Ton: Durch die deutsche Neusynchro geht leider ebenfalls viel vom Flair verloren. Die Sprecher passen zwar, aber Costner wirkt stimmlich deutlich reifer. Insgesamt eher auf dem Niveau eines DTV-Releases und beiweiten nicht so liebevoll wie die alte Kinosynchro. Schade das man nicht irgendwann mal die ursprüngliche Kinofassung nachgereicht hat oder sich bei der Neusynchro auf die zusätzlichen Szenen beschränkt hat. 3/5
Extras: ich sag mal die Standardsachen sind an Bord, aber auch nichts wirklich nennenswertes. 3/5
Mittlerweile sind 25 Jahre vergangen, in diesem Fall hat leider der Zahn der Zeit einwenig stärker genagt als gedacht. Habe den Film zuletzt vor ca. 15 Jahren gesehen und doch besser in Erinnerung. Geht Costners Performance und lockere Art auch heute noch in Ordnung, so missfällt mit leider Alan Rickman als dusseliger Sheriff von Nottingham umso mehr. Die Mischung aus Doofheit und Slapstick passt für mich gar nicht und Rickmans Overacting setzt dem leider die Krone auf. Passte sein Schauspiel noch Wunderbar auf Hans Gruber, so wirkt es sein Nottingham heute leider nur noch peinlich. Auch die Schnulze mit Marian und ihrer holden Zofe mag Mutti damals noch das Herz erwärmt haben, bei mir regt sich da leider gar nichts.
Was hingegen auch heute noch hoch dem Werk hoch angerechnet werden muss ist die opulente Ausstattung, Morgan Freeman kommt ebenfalls gut und einige sehenswerte Kamerabilder sind ebenfalls zeitlos. Die ebste Szene gibts aber am Ende mit Sir Richard :-)
Insgesamt muss ich aber leider dem Film heute ein deutlich schlechteres Zeugnis ausstellen und nur noch leider überdurchschnittlich einstufen - da gefällt mir Ridley Scotts ROBIN HOOD von 2011 doch um Längen besser. 3,5/5
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Über die Blu Ray Disc wurde schon Film geschrieben und leider ist es wahr, dieses HD-Release von Warner ist für diesen Blockbuster eine Schande! Selbst zum 25. Jubiläum hat man kein neuen Master angefertigt, denn so verliert der Film leider noch mehr Glanz als so schon.
Bild: Eine Beleidigung für die Augen und eines der schlechteses Blu Ray Releases das ich kenne. Wenn man bedenkt das dieser Film zu den erfolgreichsten Filmen der 90er gehört, hätte man etwas mehr Mühe von Warner erwarten dürfen. Das Bild kommt eigentlich nie über DVD-Niveau hinaus, tlw. ist es selbst für SD Verhältnisse schwach. Oft verrauscht, keine Schärfe, blasse Farben... einfach eine Enttäuschung. 2/5
Ton: Durch die deutsche Neusynchro geht leider ebenfalls viel vom Flair verloren. Die Sprecher passen zwar, aber Costner wirkt stimmlich deutlich reifer. Insgesamt eher auf dem Niveau eines DTV-Releases und beiweiten nicht so liebevoll wie die alte Kinosynchro. Schade das man nicht irgendwann mal die ursprüngliche Kinofassung nachgereicht hat oder sich bei der Neusynchro auf die zusätzlichen Szenen beschränkt hat. 3/5
Extras: ich sag mal die Standardsachen sind an Bord, aber auch nichts wirklich nennenswertes. 3/5
mit 3
mit 2
mit 3
mit 3
bewertet am 27.08.17 um 14:38
James Mangold ist hier ein echt guter altmodischer Western gelungen, der nicht nur mit zwei hochkarätigen Hollywoodstars aufwartet, sondern auch einige gute Shootouts aufbieten kann.
Die Story ist verknüpft mit der Verlegung von Eisenbahnschienen in den Westen - was dazu führt das der Rinderzichter Dan (Christian Bale) um sein Land bangen muss, weil dieses an die Eisenbahngesellschaften verkauft werden soll. Aus Finanznot will er bei der Überführung des Kriminellen Ben Wade (Russell Crowe) in ein Staatsgefängnis helfen - aber dessen Bande ist den Gesetzteshütern schon auf den Fersen...
TODESZUG NACH YUMA ist ein Remake, aber da ich persönlich mit alten Westernschinken wenig anfangen kann, fehlt mir der Vergleich. Das macht aber auch nichts, denn Mangold liefert hier einen herrlich klassisches Western in modernem Gewand ab. So agieren die Darsteller weitestgehend realistisch und die Atmosphäre des Wilden Westens ist ebenfalls authentisch eingefangen.
Mit Bale und Crowe sind hier zwei der ganz großen Stars aus den 00er Jahren an Bord, allerdings läuft keiner von Beiden zur Höchstform auf. Bale agiert meistens recht zurückhaltend, was aber zur Rolle passt. Crowe ist mir etwas zu freundlich für einen Bandenboss. Klasse ist dafür Ben Foster als dessen rechte Hand - top!
Kleinen Punktabzug gibts für das Ende - fand ich doch recht unglaubwürdig wie Ben Wade sich hier solidarisiert. Ansonsten kann man dem Film aber wenig vorwerfen, wer Western mag, kommt hier jedenfalls gut auf seine Kosten. 4/5
---
Bild: Erstklassiges HD-Bild mit vielen Details das einem hier geboten wird. Klasse! 5/5
Ton: Ebenfalls top. 5/5
Extras: Hab ich zwar nicht gesichtet, sind aber umfangreich enthalten. 3/5
Die Story ist verknüpft mit der Verlegung von Eisenbahnschienen in den Westen - was dazu führt das der Rinderzichter Dan (Christian Bale) um sein Land bangen muss, weil dieses an die Eisenbahngesellschaften verkauft werden soll. Aus Finanznot will er bei der Überführung des Kriminellen Ben Wade (Russell Crowe) in ein Staatsgefängnis helfen - aber dessen Bande ist den Gesetzteshütern schon auf den Fersen...
TODESZUG NACH YUMA ist ein Remake, aber da ich persönlich mit alten Westernschinken wenig anfangen kann, fehlt mir der Vergleich. Das macht aber auch nichts, denn Mangold liefert hier einen herrlich klassisches Western in modernem Gewand ab. So agieren die Darsteller weitestgehend realistisch und die Atmosphäre des Wilden Westens ist ebenfalls authentisch eingefangen.
Mit Bale und Crowe sind hier zwei der ganz großen Stars aus den 00er Jahren an Bord, allerdings läuft keiner von Beiden zur Höchstform auf. Bale agiert meistens recht zurückhaltend, was aber zur Rolle passt. Crowe ist mir etwas zu freundlich für einen Bandenboss. Klasse ist dafür Ben Foster als dessen rechte Hand - top!
Kleinen Punktabzug gibts für das Ende - fand ich doch recht unglaubwürdig wie Ben Wade sich hier solidarisiert. Ansonsten kann man dem Film aber wenig vorwerfen, wer Western mag, kommt hier jedenfalls gut auf seine Kosten. 4/5
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Bild: Erstklassiges HD-Bild mit vielen Details das einem hier geboten wird. Klasse! 5/5
Ton: Ebenfalls top. 5/5
Extras: Hab ich zwar nicht gesichtet, sind aber umfangreich enthalten. 3/5
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 21.08.17 um 15:41
Nach ALIEN konnte auch SPECIES mit einer Kreatur aus der Schöpfung von HR Giger auftrumpfen, trotzdem sollte man beide Filme nicht direkt miteinander gleichsetzen. SPECIES ist eine spannende Jagd nach einer tödlichen Kreatur im Körper einer verdammt scharfen Natasha Henstridge. Zum Glück war man zu jener Zeit noch nicht so prüde in Amerika, so das man Henstridge auch mehr als einmal oben Ohne bewundern darf.
Auch wenn die Alienjäger anfangs immer zu spät am Tatort sind, wird es nie langweilig. Man sollte hier eher eine gediegene Monsterhatz erwarten und kein Actionspektakel. Aus heutiger Sicht ist der Streifen auch was den Gore-Gehalt angeht eher sparsam, ein paar gute wohldosierte Effekte gibt es aber. Der Streifen ist obendrein gut besetzt mit Ben Kingsley, Michael Madsen und Forest Whitaker in tragenden Nebenrollen.
Fazit: SPECIES kann man eigentlich als Kultfilm einstufen, auch wenn er für meinen Geschmack nicht zu den Besten Sci-Fi Monsterfilmen gehört. Unterhaltsam ist der Film allemal und hat mit Natasha Henstridge ein mehr als überzeugendes Argument an Bord. 4/5
---
Bild: Für einen Film aus der Mitte der 90er hat der Film eine durchweg gute Bildqualität. Zwar keine Referenz, bis auf wenige Ausnahmen aber zumindest guter Standard. 4/5
Ton: Der deutsche DTS 5.1 Track ist dank des treibenden Scores durchaus gelungen. 4/5
Extras: Die Ausstattung der Disc ist eher mager, aber immerhin ist überhaupt etwas drauf. 2/5
Auch wenn die Alienjäger anfangs immer zu spät am Tatort sind, wird es nie langweilig. Man sollte hier eher eine gediegene Monsterhatz erwarten und kein Actionspektakel. Aus heutiger Sicht ist der Streifen auch was den Gore-Gehalt angeht eher sparsam, ein paar gute wohldosierte Effekte gibt es aber. Der Streifen ist obendrein gut besetzt mit Ben Kingsley, Michael Madsen und Forest Whitaker in tragenden Nebenrollen.
Fazit: SPECIES kann man eigentlich als Kultfilm einstufen, auch wenn er für meinen Geschmack nicht zu den Besten Sci-Fi Monsterfilmen gehört. Unterhaltsam ist der Film allemal und hat mit Natasha Henstridge ein mehr als überzeugendes Argument an Bord. 4/5
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Bild: Für einen Film aus der Mitte der 90er hat der Film eine durchweg gute Bildqualität. Zwar keine Referenz, bis auf wenige Ausnahmen aber zumindest guter Standard. 4/5
Ton: Der deutsche DTS 5.1 Track ist dank des treibenden Scores durchaus gelungen. 4/5
Extras: Die Ausstattung der Disc ist eher mager, aber immerhin ist überhaupt etwas drauf. 2/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 14.08.17 um 12:48
DIE AKTE ist ein spannender Polit-Thriller der auf einem John Grisham-Roman basiert. Auch wenn der Streifen mittlerweile seine 20 Jahre ebenfalls auf dem Buckel hat, hat der Stoff wenig von seiner Aktualität verloren.
Der Film wird natürlich getragen von den beiden Hauptdarstellern Denzel Washington der hier einen engagierten Journalisten spielt und Julia Roberts die als Studentin eine Abhandlung verfasst, die Sie nun in Lebensgefahr bringt. Roberts mag ich eigentlich nicht sonderlich, hier liefert Sie aber eine solide Leistung ab. Gegen Washington der einmal mehr souverän agiert, hat Sie aber keine Chance.
Der Film ist recht lang, wird aber trotzdem nie langweilig... Grisham eben. Kann man immer mal wieder schauen, daher gibts von mir auch 4/5 Punkten
---
Bild: Das Bild würde ich dem Alter entsprechend als gut bewerten. Sicherlich wäre mit einer aufwändigen Restaurierung noch mehr drin gewesen, aber wir wollen mal nicht meckern. 4/5
Ton: Auch die Abmischung geht für absolut in Ordnung. 4/5
Extras: hier wirds mager, denn eigentlich ist nur der Trailer nennenswert. 1/5
Der Film wird natürlich getragen von den beiden Hauptdarstellern Denzel Washington der hier einen engagierten Journalisten spielt und Julia Roberts die als Studentin eine Abhandlung verfasst, die Sie nun in Lebensgefahr bringt. Roberts mag ich eigentlich nicht sonderlich, hier liefert Sie aber eine solide Leistung ab. Gegen Washington der einmal mehr souverän agiert, hat Sie aber keine Chance.
Der Film ist recht lang, wird aber trotzdem nie langweilig... Grisham eben. Kann man immer mal wieder schauen, daher gibts von mir auch 4/5 Punkten
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Bild: Das Bild würde ich dem Alter entsprechend als gut bewerten. Sicherlich wäre mit einer aufwändigen Restaurierung noch mehr drin gewesen, aber wir wollen mal nicht meckern. 4/5
Ton: Auch die Abmischung geht für absolut in Ordnung. 4/5
Extras: hier wirds mager, denn eigentlich ist nur der Trailer nennenswert. 1/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 01.08.17 um 09:22
ENTERPRISE ist die erste Trek-Serie die den Weg in meine Sammlung findet und ich merkte recht schnell wie gut die Serie - und hier auch Season 1 - doch eigentlich war. Das es die Serie nicht auf 7 Staffeln wie alle anderen Trek-Serien geschafft haben ist nicht auf die Qualität der Serie zu schieben. Anfang der 00er Jahre lief seit über 10 Jahren Star Trek in der Dauerschleife, teilweise sogar 2 Serien parallel. Kein Wunder das der Markt gesättigt war. Dabei brachte die erste Star Trek Prequel Serie eine Menge neuer Impulse und das auch gleich schon von Season 1 an - wo die meisten früheren Serien eher noch sehr durschnittlich waren, gab es hier schon viele spannende Plots wie über die Suliban, den temporalen kalten krieg, Vulkanier, Andorianer... die Zahl der schwächeren Episoden ist überschaubar. Die Charaktere wachsen einem recht schnell ans Herz. Die Idee die Serie vor allen anderen anzusiedeln ermöglicht es die Figuren obendrein auch weniger durchdacht handeln zu lassen wie es z.b. ein Picard tun würde - die Menschheit macht hier ihre ersten Schritte ins All und da es keine Oberste Direktive gibt, klappt nicht jede Kontaktaufnahme. Dieser menschlichere Touch ist ein schöner Kontrast.
Bild: Leider ist der größte Kritikpunkt leider für eine HD-Produktion auch etwas ernüchternd. Allerdings würde ich die Qualität nicht ganz so negativ bewerten wie meine Vorgänger. Es gibt auch Episoden die ein recht anständiges HD bieten. Viele andere Episoden zeichnen sich aber durch Unschärfen, fehlenden Details und auch Rauschen aus. Ein Pluspunkt ist das 16:9 Verhältnis so das man die Serie bildfüllend bewundern kann, alle anderen Trek Serien waren bis dato nur in 4:3 gedreht. ich vergebe daher 2,5/5 und runde etwas auf.
Ton: Der deutsche Sound geht für eine TV-Show absolut in Ordnung. 4/5
Extras: Die Featurettes dieser Box sind ziemlich umfangreich und dürften Fans der Serie zufriedenstellen. Vor allem die sehr kritische Retrospektive die extra für das BD Release hergestellt wurde weiß zu gefallen, auch wenn mir Brannon Braga ein etwas negatives Bild zeigt, ist man doch sehr ehrlich und betreibt keine Schönfärberei. zusätzlich gibt es ein sehr langes Interview mit Braga und Berman. Diverse kleinere Featurettes und Deleted Scenes zu verschiedenen Episoden runden das Gesamtpaket ab. Die Verpackung im Schube mi Prägedruck ist ebenfalls gelungen und nimmt deutlich weniger Platz weg wie die früheren Monster-Boxen von Paramount. 4/5
Bild: Leider ist der größte Kritikpunkt leider für eine HD-Produktion auch etwas ernüchternd. Allerdings würde ich die Qualität nicht ganz so negativ bewerten wie meine Vorgänger. Es gibt auch Episoden die ein recht anständiges HD bieten. Viele andere Episoden zeichnen sich aber durch Unschärfen, fehlenden Details und auch Rauschen aus. Ein Pluspunkt ist das 16:9 Verhältnis so das man die Serie bildfüllend bewundern kann, alle anderen Trek Serien waren bis dato nur in 4:3 gedreht. ich vergebe daher 2,5/5 und runde etwas auf.
Ton: Der deutsche Sound geht für eine TV-Show absolut in Ordnung. 4/5
Extras: Die Featurettes dieser Box sind ziemlich umfangreich und dürften Fans der Serie zufriedenstellen. Vor allem die sehr kritische Retrospektive die extra für das BD Release hergestellt wurde weiß zu gefallen, auch wenn mir Brannon Braga ein etwas negatives Bild zeigt, ist man doch sehr ehrlich und betreibt keine Schönfärberei. zusätzlich gibt es ein sehr langes Interview mit Braga und Berman. Diverse kleinere Featurettes und Deleted Scenes zu verschiedenen Episoden runden das Gesamtpaket ab. Die Verpackung im Schube mi Prägedruck ist ebenfalls gelungen und nimmt deutlich weniger Platz weg wie die früheren Monster-Boxen von Paramount. 4/5
mit 4
mit 3
mit 4
mit 4
bewertet am 21.07.17 um 15:48
EINE FRAGE DER EHRE ist ein packender Justiz-Thriller aus den frühen 90ern, der nicht nur packend geschrieben und erzählt ist, sondern auch durch ein großartiges Schauspielensemble glänzt.
Der junge Tom Cruise darf hier als unerfahrener Navy-Anwalt glänzen, der sich gegen die Führungspraktiken des Marine Corps auflehnt. An seiner Seite Demi Moore, die aber eher was fürs Auge bietet als wesentlich zur Handlung bei zu tragen. Dafür liefert Jack Nicholson als Leiter des Außenpostens auf Kuba eine geniale Performance ab und spielt jeden an die Wand... der Auftritt im Gerichtssaal ist ohne Frage ein Glanzstück seiner Karriere. In weitere Rollen sieht man noch viele weitere bekannte Gesichter wie z.b. Kevin Bacon.
Trotz beachtlicher Laufzeit und der Tatsache das wenig passiert ist EINE FRAGE DER EHRE ein durchweg packender Film und für Fans von Justiz-Thrillern definitiv einer der Filme die man gesehen haben sollte - hat auch heute nichts von seiner Aktualität verloren. 4,5/5
---
Bild: Das HD-Bild der Blu Ray ist auch heute noch sehr gut. Natürliche Farben, guter Kontrast und hat ordentliche Schärfe. 4/5
Ton: auch wenn viel geredet wird und der Film eher dialoglastig ist, ist die Abmsichung in Ordnung. 4/5
Extras: Es gibt einige DVD-Extras über die Hintergründe und Entstehung des Filmes. In Anbetracht es Alters geht das so in Ordnung. 3/5
Der junge Tom Cruise darf hier als unerfahrener Navy-Anwalt glänzen, der sich gegen die Führungspraktiken des Marine Corps auflehnt. An seiner Seite Demi Moore, die aber eher was fürs Auge bietet als wesentlich zur Handlung bei zu tragen. Dafür liefert Jack Nicholson als Leiter des Außenpostens auf Kuba eine geniale Performance ab und spielt jeden an die Wand... der Auftritt im Gerichtssaal ist ohne Frage ein Glanzstück seiner Karriere. In weitere Rollen sieht man noch viele weitere bekannte Gesichter wie z.b. Kevin Bacon.
Trotz beachtlicher Laufzeit und der Tatsache das wenig passiert ist EINE FRAGE DER EHRE ein durchweg packender Film und für Fans von Justiz-Thrillern definitiv einer der Filme die man gesehen haben sollte - hat auch heute nichts von seiner Aktualität verloren. 4,5/5
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Bild: Das HD-Bild der Blu Ray ist auch heute noch sehr gut. Natürliche Farben, guter Kontrast und hat ordentliche Schärfe. 4/5
Ton: auch wenn viel geredet wird und der Film eher dialoglastig ist, ist die Abmsichung in Ordnung. 4/5
Extras: Es gibt einige DVD-Extras über die Hintergründe und Entstehung des Filmes. In Anbetracht es Alters geht das so in Ordnung. 3/5
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 21.07.17 um 08:19
ERBARMUNGSLOS ist ein ruhig erzählter Spät-Western, in dem die Legende Clint Eastwood seiner Karriere im Western-Genre quasi nochmal Revue passieren lassen darf. In gewisser Weise könnte man den Streifen als spte Fortsetzung zu seinen Klassikern der 60er und 70er Jahre sehen, als gealteter Killer der sein altes Leben an den Nagel gehängt hat, sich aber nochmal gezwungen sieht, den Colt aus dem Halfter zu ziehen um für Gerechtigkeit zu sorgen.
Anders als viele Western die zur Blütezeit des Genres entstanden muss man ERBARMUNGSLOS einen gewissen Realitätsgrad zu Gute halten. Der Film spielt in gewisser Weise auch mit den Klischees des Genres, denn die schießwütigen Banditen wie sind offenbar nur Figuren aus Groschenromanen und in echt nur halb so eindrucksvoll. Auch Eastwoods Figur ist nur noch en Schatten seiner selbst. Er schafft es zu Beginn nichtmal aufs Pferd und trifft nichtmal eine Bleckbüchse mit dem Colt.... erst im Showdown kommt der namenlose Killer, wie zu seiner Blütezeit wieder richtig zum Vorschein.
ERBARMUNGSLOS ist wie schon eingangs erwähnt ruhig erzählt und bietet realtiv wenig Action. Dafür wartet er mit guten Schauspielleistungen, insb. von Clint Eastwood und Gene Hackman auf. Ansonsten ist der Film gut, aber in meinen Augen jetzt auch nicht der beste Western. Allerdings dadurch auch ein schöner Kontrast zu den sonst bekannten Genre-vertretern. 4/5
---
Bild: Die Bildqualität für einen Film aus den frühen 90ern ist absolut zufriedenstellend. Die Farben sind realistisch gehalten, die Schärfe in Ordnung. 4/5
Ton: Passt ebenfalls, auch wenn in deutsch nur Stereo vorhanden ist. 4/5
Extras: viele Featurettes zu Eastwood, Trailer und eine Episode der Serie Maverick. 4/5
Anders als viele Western die zur Blütezeit des Genres entstanden muss man ERBARMUNGSLOS einen gewissen Realitätsgrad zu Gute halten. Der Film spielt in gewisser Weise auch mit den Klischees des Genres, denn die schießwütigen Banditen wie sind offenbar nur Figuren aus Groschenromanen und in echt nur halb so eindrucksvoll. Auch Eastwoods Figur ist nur noch en Schatten seiner selbst. Er schafft es zu Beginn nichtmal aufs Pferd und trifft nichtmal eine Bleckbüchse mit dem Colt.... erst im Showdown kommt der namenlose Killer, wie zu seiner Blütezeit wieder richtig zum Vorschein.
ERBARMUNGSLOS ist wie schon eingangs erwähnt ruhig erzählt und bietet realtiv wenig Action. Dafür wartet er mit guten Schauspielleistungen, insb. von Clint Eastwood und Gene Hackman auf. Ansonsten ist der Film gut, aber in meinen Augen jetzt auch nicht der beste Western. Allerdings dadurch auch ein schöner Kontrast zu den sonst bekannten Genre-vertretern. 4/5
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Bild: Die Bildqualität für einen Film aus den frühen 90ern ist absolut zufriedenstellend. Die Farben sind realistisch gehalten, die Schärfe in Ordnung. 4/5
Ton: Passt ebenfalls, auch wenn in deutsch nur Stereo vorhanden ist. 4/5
Extras: viele Featurettes zu Eastwood, Trailer und eine Episode der Serie Maverick. 4/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 11.07.17 um 09:29
ARRIVAL gehörte 2016 zu den Überaschungshits im Kino und das obwohl der Filme gestalterisch und inhaltlich nicht gerade als Blockbuster einzustufen ist, im Gegenteil. Der Film behandelt bei erster Betrachtung um einen Film der den ersten Kontakt mit einer Alien-Spezies beschreibt. Soweit so bekannt möchte man meinen. Teilweise denkt man, es bricht jeden Moment die Invasion ala INDEPENDENCE DAY über die Erde herein, doch es kommt nicht so. In gewisser Hinsicht könnte man ARRIVAL auch als eine Art modernen CONTACT beschreiben, denn es geht im Wesentlichen um die Kontaktaufnahme mit Aliens, die so völlig anders sind als wir. Es exisitiert keine verständliche Sprache und erst die Schrift schafft ein Vertändigungsmittel mit dessen Hilfe man sich Schritt für Schritt herantastet... währendessen spitzt sich aber die weltpolitische Lage zu, denn nicht alle Regierungen sind so geduldig...
Denis Villeneuve ist bekannt für anspruchsvolle Stoffe und ARRIVAL leistet ebenfalls einen anspruchsvollen Beitrag zum Science-Fiction Genre. Der Erzählstil ist ruhig und für manche sicherlich auch zu behäbig, denn lange Zeit passiert wenig. Action sucht man jedenfalls in diesen Film vergebens. Dafür besticht Villeneuve durch eine tolle Bildsprache, das es schafft einen in seinen Bann zu ziehen. Die Essenz des Filmes und der Twist der so auch zu einem Christopher Nolan passen würde, kommt erst am Ende zu Vorschein. Ohne das Ende vorweg zu nehmen, hat der Film einen sehr spannenden Beitrag zu Thema Zeit und wie diese wahrgenommen wird. Dabei bewegt sich der Film für viele sicherlich in sehr philosophischen Dimensionen, noch mehr als z.b. Nolans INTERSTELLAR. So dürfte sicherlich nicht jeder mit dem Ergebnis zufrieden sein, der Trailer hatte da einen sicherlich auch nicht ganz unbewusst etwas in die Irre geführt. Trotzdem oder gerade deshalb ein lohnenswerter Beitrag zum lange vernachlässigten Genre anspruchsvoller Science-Fiction Filme. 4/5
---
Bild: Das Bild der Blu Ray ist sicherlich gut, aber schöpft die Möglichkeiten nicht vollends aus. So fehlt es z.b. durchgängig an Schärfe so das die Brillanz des Bildes etwas darunter leidet. Ansonsten ist das Bild wahrscheinlich auch absichtlich nüchtern gehalten. 4/5
Ton: Das Soundesign in diesem Film ist eine klasse für sich, sehr experimentell aber intensiv. 5/5
Extras: ca, eine Stunde an Extras befinden sich auf der Disc, muss ich bei Gelegenheit mal noch sichten und erhoffe mir ein paar Hintergründe zu den Theorien im Film. 3/5
Denis Villeneuve ist bekannt für anspruchsvolle Stoffe und ARRIVAL leistet ebenfalls einen anspruchsvollen Beitrag zum Science-Fiction Genre. Der Erzählstil ist ruhig und für manche sicherlich auch zu behäbig, denn lange Zeit passiert wenig. Action sucht man jedenfalls in diesen Film vergebens. Dafür besticht Villeneuve durch eine tolle Bildsprache, das es schafft einen in seinen Bann zu ziehen. Die Essenz des Filmes und der Twist der so auch zu einem Christopher Nolan passen würde, kommt erst am Ende zu Vorschein. Ohne das Ende vorweg zu nehmen, hat der Film einen sehr spannenden Beitrag zu Thema Zeit und wie diese wahrgenommen wird. Dabei bewegt sich der Film für viele sicherlich in sehr philosophischen Dimensionen, noch mehr als z.b. Nolans INTERSTELLAR. So dürfte sicherlich nicht jeder mit dem Ergebnis zufrieden sein, der Trailer hatte da einen sicherlich auch nicht ganz unbewusst etwas in die Irre geführt. Trotzdem oder gerade deshalb ein lohnenswerter Beitrag zum lange vernachlässigten Genre anspruchsvoller Science-Fiction Filme. 4/5
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Bild: Das Bild der Blu Ray ist sicherlich gut, aber schöpft die Möglichkeiten nicht vollends aus. So fehlt es z.b. durchgängig an Schärfe so das die Brillanz des Bildes etwas darunter leidet. Ansonsten ist das Bild wahrscheinlich auch absichtlich nüchtern gehalten. 4/5
Ton: Das Soundesign in diesem Film ist eine klasse für sich, sehr experimentell aber intensiv. 5/5
Extras: ca, eine Stunde an Extras befinden sich auf der Disc, muss ich bei Gelegenheit mal noch sichten und erhoffe mir ein paar Hintergründe zu den Theorien im Film. 3/5
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 04.07.17 um 10:17
SPECTRE ist der zweite Bond-Film von Sam Mendes und der vorerst letzte Film mit Daniel Craig in der Hauptrolle.
Zuerst einmal sei aber gesagt das der Film vieles richtig macht. Die Locations sind wiedermal toll gewählt. Der Auftakt in Mexiko zu Dia Muertos ist groß und spektakulär in Szene gesetzt. Österreich im Winter ist ebenfalls super und mit Rom und Marokko warten noch weitere schöne Schauplätze. Die bekannten Gesichter aus Skyfall wie Q,M und Moneypaney sind ebenfalls wieder mit dabei und die Geschichte wird logisch weitergesponnen.
Dann die Opening-Credits. Sam Smiths Song ist und bleibt furchtbares Gequike. Einer der schwächsten Bon Songs der letzten Filme.
Die Idee, einen inhaltlichen Handlungsbogen von Casino Royale bis hin zu Spectre zu weben ist ersteinmal eine clevere Idee. Die Organisation hinter alle dem, die titelgebende SPECTRE, kennt der Bond Fan ja bereits aus früheren Filmen, genauso wie deren Kopf Blofeld. Zwar wird der eigentliche Antagonist erst recht spät enthült, aber Kenner der Filmreihe ahnen es schon recht früh in welche Rolle Christoph Walz hier schlüpft. Hier lehnt sich der Film auch wieder stärkere an frühere Filme an, als weltumspannende Geheimorganisationen die Welt bedrohten. Dies bekommt auch in SPECTRE einen größeren Bezug zur Wirklichkeit, da Spectre auch mit den Geheimdiensten zusammenarbeitet, bzw. diese lenkt. Das "9 Eyes" Programm ist daher auch ziemlich deutlich angelehnt an das "5 Eyes" Abkommen der Geheimdienste, wo es darum geht Informationen austauschen. Die schier grenzenlosen Möglichkeiten der Informationsbeschaffung im Gegensatz zum antiquierten klassischen Einsatz von Agenten zeichnet damit auch ziemlich deutlich die Wirklichkeit wieder, die NSA-Affäre und Edward Snowden hat dies der Öffentlichkeit eindrucksvoll bewiesen.
Im Grunde ist die Story hinter SPECTRE also ziemlich spannend und auch actionreich inszeniert. Der Auftakt im Mexiko City ist so ein Highlight, genauso wie die Verfolgsjagden durch Rom und die Berge Österreichs. Mit Hinx gibt es außerdem dieses Mal auch wieder einen klassischen Henchman. Dave Bautista macht seine Sache richtig gut und darf Bond zweimal richtig einheizen.
Wo SPECTRE in meinen Augen aber versagt ist bei der Darstellung des Hauptantagonisten, gespielt von Christoph Waltz. Für mich ist Waltz eh ein etwas überhypter Darsteller, der als Franz Oberhauser einen etwas enttäuschenden Bösewicht abgibt. Waltz spielt in seiner gewohnt sehr speziellen Art, die auf einen Mastermind hinter einen Großorganisation einfach nicht passen will. Eigentlich hat er Bond nichts wirklich entgegenzusetzen, von dieser einen speziellen Folterszene mal abgesehen. Der Plottwist bzgl. Kindheit/Bond-Vergangenheit wirkt ebenfalls ziemlich konstruiert und nicht glaubwürdig. Waltz mag ein guter Darsteller für einen Tarantino-Film sein, als glaubwürdiger Verbrecher gibt er aber ein mageres Würstchen an, wie auch agentsands schon festgestellt hat.
Letzter Punkt zieht den Film leider ein kleines Stück runter, ansonsten ist SPECTRE aber ein sehr unterhaltsamer Agentenfilm, dem es aber nicht gelingt an den Vorgänger Skyfall bzw. den besten Craig-Bond Casino Royale heranzukommen. Immerhin ist er aber besser als Quantum. Platz 3 demnach im Craig-Bond Ranking.
4,5/5
---
Bild: Über die Bildqualität der Blu Ray gibts wenig zu mäckeln. Es kommen häufig Farbfilter zum Einsatz die das Bild farblich verfremden, dadurch ist schwarz nicht immer schwarz. Ansonsten wartet der Film aber mit einer erstklassigen Schärfe und sehr gutem Kontrastverhätlnis auf. 5/5
Ton: Tolle Abmischung, nichts zu bemängeln. 5/5
Extras: Hier schwächelt die Disc. Ein richtiges Making Of gibt es z.b. gar nicht, dafür jede Menge kurzer Featurettes, Making Of und was zum Auftakt in Mexiko. Für einen Bondfilm recht mager. Immerhin spendierte man der Disc ein Wendecover. 2/5
Zuerst einmal sei aber gesagt das der Film vieles richtig macht. Die Locations sind wiedermal toll gewählt. Der Auftakt in Mexiko zu Dia Muertos ist groß und spektakulär in Szene gesetzt. Österreich im Winter ist ebenfalls super und mit Rom und Marokko warten noch weitere schöne Schauplätze. Die bekannten Gesichter aus Skyfall wie Q,M und Moneypaney sind ebenfalls wieder mit dabei und die Geschichte wird logisch weitergesponnen.
Dann die Opening-Credits. Sam Smiths Song ist und bleibt furchtbares Gequike. Einer der schwächsten Bon Songs der letzten Filme.
Die Idee, einen inhaltlichen Handlungsbogen von Casino Royale bis hin zu Spectre zu weben ist ersteinmal eine clevere Idee. Die Organisation hinter alle dem, die titelgebende SPECTRE, kennt der Bond Fan ja bereits aus früheren Filmen, genauso wie deren Kopf Blofeld. Zwar wird der eigentliche Antagonist erst recht spät enthült, aber Kenner der Filmreihe ahnen es schon recht früh in welche Rolle Christoph Walz hier schlüpft. Hier lehnt sich der Film auch wieder stärkere an frühere Filme an, als weltumspannende Geheimorganisationen die Welt bedrohten. Dies bekommt auch in SPECTRE einen größeren Bezug zur Wirklichkeit, da Spectre auch mit den Geheimdiensten zusammenarbeitet, bzw. diese lenkt. Das "9 Eyes" Programm ist daher auch ziemlich deutlich angelehnt an das "5 Eyes" Abkommen der Geheimdienste, wo es darum geht Informationen austauschen. Die schier grenzenlosen Möglichkeiten der Informationsbeschaffung im Gegensatz zum antiquierten klassischen Einsatz von Agenten zeichnet damit auch ziemlich deutlich die Wirklichkeit wieder, die NSA-Affäre und Edward Snowden hat dies der Öffentlichkeit eindrucksvoll bewiesen.
Im Grunde ist die Story hinter SPECTRE also ziemlich spannend und auch actionreich inszeniert. Der Auftakt im Mexiko City ist so ein Highlight, genauso wie die Verfolgsjagden durch Rom und die Berge Österreichs. Mit Hinx gibt es außerdem dieses Mal auch wieder einen klassischen Henchman. Dave Bautista macht seine Sache richtig gut und darf Bond zweimal richtig einheizen.
Wo SPECTRE in meinen Augen aber versagt ist bei der Darstellung des Hauptantagonisten, gespielt von Christoph Waltz. Für mich ist Waltz eh ein etwas überhypter Darsteller, der als Franz Oberhauser einen etwas enttäuschenden Bösewicht abgibt. Waltz spielt in seiner gewohnt sehr speziellen Art, die auf einen Mastermind hinter einen Großorganisation einfach nicht passen will. Eigentlich hat er Bond nichts wirklich entgegenzusetzen, von dieser einen speziellen Folterszene mal abgesehen. Der Plottwist bzgl. Kindheit/Bond-Vergangenheit wirkt ebenfalls ziemlich konstruiert und nicht glaubwürdig. Waltz mag ein guter Darsteller für einen Tarantino-Film sein, als glaubwürdiger Verbrecher gibt er aber ein mageres Würstchen an, wie auch agentsands schon festgestellt hat.
Letzter Punkt zieht den Film leider ein kleines Stück runter, ansonsten ist SPECTRE aber ein sehr unterhaltsamer Agentenfilm, dem es aber nicht gelingt an den Vorgänger Skyfall bzw. den besten Craig-Bond Casino Royale heranzukommen. Immerhin ist er aber besser als Quantum. Platz 3 demnach im Craig-Bond Ranking.
4,5/5
---
Bild: Über die Bildqualität der Blu Ray gibts wenig zu mäckeln. Es kommen häufig Farbfilter zum Einsatz die das Bild farblich verfremden, dadurch ist schwarz nicht immer schwarz. Ansonsten wartet der Film aber mit einer erstklassigen Schärfe und sehr gutem Kontrastverhätlnis auf. 5/5
Ton: Tolle Abmischung, nichts zu bemängeln. 5/5
Extras: Hier schwächelt die Disc. Ein richtiges Making Of gibt es z.b. gar nicht, dafür jede Menge kurzer Featurettes, Making Of und was zum Auftakt in Mexiko. Für einen Bondfilm recht mager. Immerhin spendierte man der Disc ein Wendecover. 2/5
mit 5
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 02.07.17 um 14:15
FIREFOX ist ein kleiner aber feiner Spionage-Thriller zur Zeit des Kalten Krieges. Clint Eastwood spielt einen amerikanischen Piloten und Vietnamkriegsveteranen, der ein russisches MACH-5 Prototypflugzeug hinter den feindlichen Linien infiltrieren und entwenden soll.
Der Film ist sowas wie ein Vorläufer von Mission Impossible, zumindest könnte die Geschichte auch dort gut passen. Zur Zeit der Entstehung war der Kalte Krieg auf dem Höhepunkt, umso erstaunlicher ist das es die Russen hier nicht als feindliche Monster, sondern als gleichwertige Gegener dargestellt werden. Die Sichtweise ist natürlich trotzdem pro-amerikanisch, normalerweise ist der Diebstahl eines Flugzeuges ein kriegerischer Akt und kein Kavaliersdelikt wie im Film dargestellt.
Nichtsdestotrotz ist der Film spannend erzählt, da Eastwood hier unter falscher Identität hinter feindlichen Linien operieren muss. So gibt es einige spannende Konfrontationen die den Streifen auch heute noch sehenswert machen. Überholt sind hingegen die Flugszenen, die seinerzeit noch Miniaturen gedreht wurden und heute alles andere als realistisch aussehen. Eastwoods Rolle hätte auch noch etwas besser ausgearbeitet sein können, denn von seinem Vietnam-Trauma sieht man immer nur ein paar Bildfetzen ohne Zusammenhang.
Fazit:
Auch heute noch sehenswerter Actionthriller, sofern man sich für Filme mit etwas angestaubter Sowjet-Thematik und Kalten Krieg Settin nicht stört. 4/5
---
Bild: Das Bild ist eigentlich ziemlich gut wie ich finde, meistens jedenfalls. Es schwächelt immer dann wenn Stock Footage zum Einsatz kommt oder bei den Szenen mit dem Überschallflugzeug, vermutlich weil auch hier Stock Footage für die Hintergründe genutzt wurden. Diese altersbedingten Mängel will ich aber mal nicht allzu streng werten, daher 3,5/5
Ton: Solider deutscher Stereo Track, in Ordnung. 3/5
Extras: erwartungsgemäß mager, aber immerhin hat Warner mehr als nur den obligatorischen Trailer mit drauf gepackt. 2/5
Der Film ist sowas wie ein Vorläufer von Mission Impossible, zumindest könnte die Geschichte auch dort gut passen. Zur Zeit der Entstehung war der Kalte Krieg auf dem Höhepunkt, umso erstaunlicher ist das es die Russen hier nicht als feindliche Monster, sondern als gleichwertige Gegener dargestellt werden. Die Sichtweise ist natürlich trotzdem pro-amerikanisch, normalerweise ist der Diebstahl eines Flugzeuges ein kriegerischer Akt und kein Kavaliersdelikt wie im Film dargestellt.
Nichtsdestotrotz ist der Film spannend erzählt, da Eastwood hier unter falscher Identität hinter feindlichen Linien operieren muss. So gibt es einige spannende Konfrontationen die den Streifen auch heute noch sehenswert machen. Überholt sind hingegen die Flugszenen, die seinerzeit noch Miniaturen gedreht wurden und heute alles andere als realistisch aussehen. Eastwoods Rolle hätte auch noch etwas besser ausgearbeitet sein können, denn von seinem Vietnam-Trauma sieht man immer nur ein paar Bildfetzen ohne Zusammenhang.
Fazit:
Auch heute noch sehenswerter Actionthriller, sofern man sich für Filme mit etwas angestaubter Sowjet-Thematik und Kalten Krieg Settin nicht stört. 4/5
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Bild: Das Bild ist eigentlich ziemlich gut wie ich finde, meistens jedenfalls. Es schwächelt immer dann wenn Stock Footage zum Einsatz kommt oder bei den Szenen mit dem Überschallflugzeug, vermutlich weil auch hier Stock Footage für die Hintergründe genutzt wurden. Diese altersbedingten Mängel will ich aber mal nicht allzu streng werten, daher 3,5/5
Ton: Solider deutscher Stereo Track, in Ordnung. 3/5
Extras: erwartungsgemäß mager, aber immerhin hat Warner mehr als nur den obligatorischen Trailer mit drauf gepackt. 2/5
mit 4
mit 4
mit 3
mit 2
bewertet am 26.06.17 um 09:15
HARD TARGET 2 ist eine mehr oder weniger lose Fortsezung zum John Woo Klassiker HARD TARGET mit Jean-Claude Van Damme in der Hauptrolle. Gemein haben beide den Grundplot: Menschen jagen Menschen auf eine Art Großwildjagd. Statt in den Sümpfen Louissianas spielt der Film jetzt aber in Fernost. Statt Van Damme konnte man Actionstar Scott Adkins verpflichten.
War der Woo-Actioner in den 90ern noch ein echter Hollywood-Blockbuster, so ist das Sequel eigentlich ein Low Budget Film der nur für den DTV Markt produziert wurde. Statt einen John Woo, hat jetzt B-Movie Regisseur Roel Reine das Ruder in der Hand. War dessen Output eher durchwachsen, so kann sich sein HARD TARGET 2 aber durchaus sehen lassen. Das hat er zu einem großen Anteil natürlich Scott Adkins zu verdanken, der hier in allen Actionszenen eine starke Präsenz ausübt. Auch gelingt es hier auch ganz gut eine ordentliche Choregraphie abzuliefern. Es wird viel mit Slow-Mos gearbeitet, aber die Moves von Adkins kommen trotzdem brachial rüber. Das sah in vielen von Reines früheren Filmen deutlich schlechter aus, der Mann hat also durchaus dazugerlernt. Das Setting kann sich für eine DTV-Produktion ebenfalls sehen lassen, zwar wurde nicht direkt in Burma gedreht, aber das Dschungelsetting Thailands ist gut in Szenen gefangen, Bangkok sieht man ebenfalls, und beim Showdown hat man offenslichtlich eine Drehgenehmigung für die thailändisch-burmesische Grenze erhalten, das wäre vor Jahren sicherlich noch undenkbar gewesen. Zusammen mit einigen netten pyrotechnischen Effekten und überraschend wenig billigen CGI kommt hier für den Actionfilmfan ein durchaus ordentliches Gesamtergebnis bei raus. Aufgewertet wird das dann auch noch durch einige namenhafte Co-Stars wie Robert Knepper als Oberbösewicht,Temuara Morrison und Rhona Mitra sind in Nebenrollen zu sehen. Der Auftritt von Thai-Actionlady Jejaa Yanin ist allerdings kaum der Rede wert und eher unter Cameo zu verbuchen.
Fazit: Für Fans handgemachter Action, insbesondere von Scott Adkins, ein gelungener Film den man sich durchaus in die Sammlung stellen kann. 3,5/5
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Bild: Der Film hat durch die Bank weg eine sehr hohe Schärfe, sehr kräftige Farben und ist optisch definitiv auf der Höhe der Zeit. 5/5
Ton: Solide Abmischung mit Adkins Stammsprecher, für eine DTV-Produktion absolut Ok. Auf meiner BluRay gibt es einen kleinen Bild-Ton Fehler, bei einem Szenenwechsel läuft das Bild, aber es kommt kein Ton für 2-3 Sekunden. 4/5
Extras: Sind vorhanden, habe ich aber nicht begutachtet. Immerhin hat der Film auch ein Wendecover, trotz hässlichem Motiv und sieht im roten Case auch recht gut aus. 3/5
War der Woo-Actioner in den 90ern noch ein echter Hollywood-Blockbuster, so ist das Sequel eigentlich ein Low Budget Film der nur für den DTV Markt produziert wurde. Statt einen John Woo, hat jetzt B-Movie Regisseur Roel Reine das Ruder in der Hand. War dessen Output eher durchwachsen, so kann sich sein HARD TARGET 2 aber durchaus sehen lassen. Das hat er zu einem großen Anteil natürlich Scott Adkins zu verdanken, der hier in allen Actionszenen eine starke Präsenz ausübt. Auch gelingt es hier auch ganz gut eine ordentliche Choregraphie abzuliefern. Es wird viel mit Slow-Mos gearbeitet, aber die Moves von Adkins kommen trotzdem brachial rüber. Das sah in vielen von Reines früheren Filmen deutlich schlechter aus, der Mann hat also durchaus dazugerlernt. Das Setting kann sich für eine DTV-Produktion ebenfalls sehen lassen, zwar wurde nicht direkt in Burma gedreht, aber das Dschungelsetting Thailands ist gut in Szenen gefangen, Bangkok sieht man ebenfalls, und beim Showdown hat man offenslichtlich eine Drehgenehmigung für die thailändisch-burmesische Grenze erhalten, das wäre vor Jahren sicherlich noch undenkbar gewesen. Zusammen mit einigen netten pyrotechnischen Effekten und überraschend wenig billigen CGI kommt hier für den Actionfilmfan ein durchaus ordentliches Gesamtergebnis bei raus. Aufgewertet wird das dann auch noch durch einige namenhafte Co-Stars wie Robert Knepper als Oberbösewicht,Temuara Morrison und Rhona Mitra sind in Nebenrollen zu sehen. Der Auftritt von Thai-Actionlady Jejaa Yanin ist allerdings kaum der Rede wert und eher unter Cameo zu verbuchen.
Fazit: Für Fans handgemachter Action, insbesondere von Scott Adkins, ein gelungener Film den man sich durchaus in die Sammlung stellen kann. 3,5/5
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Bild: Der Film hat durch die Bank weg eine sehr hohe Schärfe, sehr kräftige Farben und ist optisch definitiv auf der Höhe der Zeit. 5/5
Ton: Solide Abmischung mit Adkins Stammsprecher, für eine DTV-Produktion absolut Ok. Auf meiner BluRay gibt es einen kleinen Bild-Ton Fehler, bei einem Szenenwechsel läuft das Bild, aber es kommt kein Ton für 2-3 Sekunden. 4/5
Extras: Sind vorhanden, habe ich aber nicht begutachtet. Immerhin hat der Film auch ein Wendecover, trotz hässlichem Motiv und sieht im roten Case auch recht gut aus. 3/5
mit 4
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 21.06.17 um 08:29
X-MEN APOCALYPSE ist der Abschluss der zweiten X-Men Trilogie und wurde wie schon der Vorgänger ZUKUNFT IST VERGANGENHEIT wieder von Bryan Singer gedreht. Die zweite X-MEN Trilogie ist ja als eine Art Prequel zur Original-Trilogie angelegt und spielt jeweils in einem anderen Jahrzehnt - unterdessen sind wir in den 80ern angelangt und viele Ereignisse und Figuren sind schon stärker mit der alten Trilogie verwoben.
Leider ist APOCALYPSE wieder ein kleiner Rückschritt, denn nach den beiden hervorragenden letzten Filmen passt hier vieles nicht so ganz zusammen. Die X-Men Filme zeichneten sich immer durch ihre komplexen Figuren und deren Beziehung zueinander aus - vor allem Prof. X und Magneto rückten dabei stark in den Fokus. Diese beiden Figuren tragen auch diesen Film wieder, aber es sind die einzigen beiden positiven Aspekte eines sonst eher belanglosen Filmes. Die besten Szenen hat wiedereinmal Michael Fassbender, der dem jungen Magneto einmal mehr klasse rüberbringt bei dessem Versuch ein bürgerliches Leben zu führen. Was dem Film darüberhinaus aber fehlt ist eine spannende Geschichte, gerade die Verflechtungen zu den Ereignisse der Zeitgeschichte (Nixon, Kuba-Krise) fehlen dem Film. Man merkt auch nur ziemlich lose an wenigen Szenen das wir uns in den 80ern befinden, hier hätteman deutlich mehr rausholen müssen. Wenn man schon in Ostberlin ist, wieso nicht nochmal den Kalten Krieg thematisieren? Eine Agentengeschichte in Ostberlin hätte sicherlich auch Charme gehabt. Stattdessen setzt man auf einen Mutant der sich als Gott ausgibt - leider hat man das in zahlreichen Marvel-Filmen schon x-mal gesehen, dabei zeichneten sich die X-Men ja gerade dadurch aus, das die Filme komplexer daherkommen als die Avengers. Der Showdown ist visuell zwar stark in Bilder gefasst, wirkt dadurch aber doch insgesamt ziemlich beliebig.
Was bleibt sind einige wenige gute Einzelszenen, z.b. der Cameo von Wolverine oder auch die Quicksilver-Szenen, das reicht aber leider nicht um den sehr überzeugenden Vorgängerfilmen das Wasser zu reichen. Obendrein haben sich Vater der X-Men Filme Singer auch noch grobe Patzer eingeschlichen. Gerade der Wolverine Auftritt zieht eine Menge Anschlussfehler nach sich. Wieso können sich Jean Grey & Co. in X-MEN 1 gar nnicht mehr an Logan erinnern?!?
Fazit: Schade, leider ist X-MEN Apocalypse nur ein leicht überdurchschnittlicher X-MEN Film und sicherlich einer der schwächsten der Filmreihe. Witzigerweise gibt es dazu auch noch ein sehr treffendes Zitat im Film, nämlich das die letzten Teile einer Trilogie immer die schwächsten sind. Mit einen Augenzwinkern war damit wohl X-MEN 3 gemeint, aber es trift genauso auf APOCALYPSE zu. 3/5
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Bild: Die Bildqualität ist über jeden Zweifel erhaben. Die Schärfe ist hoch und knackig, die Farben kräftig. 5/5
Ton: Die zahlreichen Actionszenen sorgen für ein bebendes Wohnzimmer. 5/5
Extras: Einige Featurettes die aber überschaubar im Umfang sind, darüberhinaus gibt es noch zahlreiche Deleted Scenes. 3/5
Leider ist APOCALYPSE wieder ein kleiner Rückschritt, denn nach den beiden hervorragenden letzten Filmen passt hier vieles nicht so ganz zusammen. Die X-Men Filme zeichneten sich immer durch ihre komplexen Figuren und deren Beziehung zueinander aus - vor allem Prof. X und Magneto rückten dabei stark in den Fokus. Diese beiden Figuren tragen auch diesen Film wieder, aber es sind die einzigen beiden positiven Aspekte eines sonst eher belanglosen Filmes. Die besten Szenen hat wiedereinmal Michael Fassbender, der dem jungen Magneto einmal mehr klasse rüberbringt bei dessem Versuch ein bürgerliches Leben zu führen. Was dem Film darüberhinaus aber fehlt ist eine spannende Geschichte, gerade die Verflechtungen zu den Ereignisse der Zeitgeschichte (Nixon, Kuba-Krise) fehlen dem Film. Man merkt auch nur ziemlich lose an wenigen Szenen das wir uns in den 80ern befinden, hier hätteman deutlich mehr rausholen müssen. Wenn man schon in Ostberlin ist, wieso nicht nochmal den Kalten Krieg thematisieren? Eine Agentengeschichte in Ostberlin hätte sicherlich auch Charme gehabt. Stattdessen setzt man auf einen Mutant der sich als Gott ausgibt - leider hat man das in zahlreichen Marvel-Filmen schon x-mal gesehen, dabei zeichneten sich die X-Men ja gerade dadurch aus, das die Filme komplexer daherkommen als die Avengers. Der Showdown ist visuell zwar stark in Bilder gefasst, wirkt dadurch aber doch insgesamt ziemlich beliebig.
Was bleibt sind einige wenige gute Einzelszenen, z.b. der Cameo von Wolverine oder auch die Quicksilver-Szenen, das reicht aber leider nicht um den sehr überzeugenden Vorgängerfilmen das Wasser zu reichen. Obendrein haben sich Vater der X-Men Filme Singer auch noch grobe Patzer eingeschlichen. Gerade der Wolverine Auftritt zieht eine Menge Anschlussfehler nach sich. Wieso können sich Jean Grey & Co. in X-MEN 1 gar nnicht mehr an Logan erinnern?!?
Fazit: Schade, leider ist X-MEN Apocalypse nur ein leicht überdurchschnittlicher X-MEN Film und sicherlich einer der schwächsten der Filmreihe. Witzigerweise gibt es dazu auch noch ein sehr treffendes Zitat im Film, nämlich das die letzten Teile einer Trilogie immer die schwächsten sind. Mit einen Augenzwinkern war damit wohl X-MEN 3 gemeint, aber es trift genauso auf APOCALYPSE zu. 3/5
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Bild: Die Bildqualität ist über jeden Zweifel erhaben. Die Schärfe ist hoch und knackig, die Farben kräftig. 5/5
Ton: Die zahlreichen Actionszenen sorgen für ein bebendes Wohnzimmer. 5/5
Extras: Einige Featurettes die aber überschaubar im Umfang sind, darüberhinaus gibt es noch zahlreiche Deleted Scenes. 3/5
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 18.06.17 um 09:47
OPEN RANGE ist ein richtig schöner Western, der in seiner Inszenierung aber eher mit Costners DER MIT DEM WOLF TANZT erinnert, als an die meisten Western wo es in erster Linie um schießwütige Cowboys geht.
Costner führt hier ebenfalls wieder Regie und spielten neben Robert Duvall die zweite Hauptrolle. Seine Rolle hier ist seiner Paraderolle daher auch gar nicht so unähnlich: er spielt wieder einen ehemaligen Bürgerkriegssoldaten mit dukler Vergangenheit. Seine Fähigkeiten kristallisieren sich aber erst im Laufe der Handlung heraus, da er Anfangs eher wortkarg daherkommt. Zum Ende hin bekommt Costner in dem Film aber mehr zu tun und reißt den Film an sich, denn auch eine kleine Liebesgeschichte wird mit seiner Figur verwoben.
An seiner Seite ergibt der erfahrene Cowboy Robert Duvall ebenfalls eine gute Figur, der trotz seinen Alters als erfahrener Viehtreiber der sich aber auch gegen die feindlich gesinnten Ranger zur Wehr setzen.
Was OPEN RANGE zu einem tollen Filmerlebnis macht in seine ruhige Inszenierung. Schöne Aufnahmen, Kamerafahrten und eine passende musikalische Untermalung. Das Thema ist ein klassisches im Wilden Westen: Zwei Outlaws stellen sich auf die Seite der Bewohner als Kleinstadt, die von habgierigen Gannoven bedroht wird. Der Sheriff steckt mit unter ihrer Decke... am Ende kommt es zum großen Showdown. Auch wenn das eigentlich alter Kaffee ist, wird die Story mit den heutigen Mitteln der Inszenierung natürlich auch für eine neue Generation Zuschauer quasi neu aufgelegt. Mir haben die alten Westernschinken mit John Wayne nie sonderlich zugesagt, einzige Ausnahme sind die Eastwood-Streifen. Die vorliegende neuzeitliche Umsetzung ist da viel eher nach meinem Geschmack, die Umsetzung ist auf der Höhe der Zeit, die Kulissen liebevoll und authentisch und mit Costner und Duvall sind zwei charismatische Hauptdarsteller an Bord, mit denen man sich sehr gut identifzieren kann.
Fazit: Sehenswerter Neuzeit-Western der eine sehr klassische Handschrift trägt und durch seine ruhige Inszenierung sowohl alte Liebhaber des Genres, als auch jüngere Cineasten begeistern kann. 4,5/5
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Bild: Das Bild der BD ist über weite Strecken gut bis sehr gut. Jede Menge Details, nur etwas farbarm. 4/5
Ton: Es passiert lange Zeit wenig, am Ende geht aber richtig die Post ab - auch beim Ton. 4/5
Extras: auf den ersten Blick eine umfangreiche Palette, muss ich aber nochmal genau unter die Lupe nehmen. 3/5
Costner führt hier ebenfalls wieder Regie und spielten neben Robert Duvall die zweite Hauptrolle. Seine Rolle hier ist seiner Paraderolle daher auch gar nicht so unähnlich: er spielt wieder einen ehemaligen Bürgerkriegssoldaten mit dukler Vergangenheit. Seine Fähigkeiten kristallisieren sich aber erst im Laufe der Handlung heraus, da er Anfangs eher wortkarg daherkommt. Zum Ende hin bekommt Costner in dem Film aber mehr zu tun und reißt den Film an sich, denn auch eine kleine Liebesgeschichte wird mit seiner Figur verwoben.
An seiner Seite ergibt der erfahrene Cowboy Robert Duvall ebenfalls eine gute Figur, der trotz seinen Alters als erfahrener Viehtreiber der sich aber auch gegen die feindlich gesinnten Ranger zur Wehr setzen.
Was OPEN RANGE zu einem tollen Filmerlebnis macht in seine ruhige Inszenierung. Schöne Aufnahmen, Kamerafahrten und eine passende musikalische Untermalung. Das Thema ist ein klassisches im Wilden Westen: Zwei Outlaws stellen sich auf die Seite der Bewohner als Kleinstadt, die von habgierigen Gannoven bedroht wird. Der Sheriff steckt mit unter ihrer Decke... am Ende kommt es zum großen Showdown. Auch wenn das eigentlich alter Kaffee ist, wird die Story mit den heutigen Mitteln der Inszenierung natürlich auch für eine neue Generation Zuschauer quasi neu aufgelegt. Mir haben die alten Westernschinken mit John Wayne nie sonderlich zugesagt, einzige Ausnahme sind die Eastwood-Streifen. Die vorliegende neuzeitliche Umsetzung ist da viel eher nach meinem Geschmack, die Umsetzung ist auf der Höhe der Zeit, die Kulissen liebevoll und authentisch und mit Costner und Duvall sind zwei charismatische Hauptdarsteller an Bord, mit denen man sich sehr gut identifzieren kann.
Fazit: Sehenswerter Neuzeit-Western der eine sehr klassische Handschrift trägt und durch seine ruhige Inszenierung sowohl alte Liebhaber des Genres, als auch jüngere Cineasten begeistern kann. 4,5/5
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Bild: Das Bild der BD ist über weite Strecken gut bis sehr gut. Jede Menge Details, nur etwas farbarm. 4/5
Ton: Es passiert lange Zeit wenig, am Ende geht aber richtig die Post ab - auch beim Ton. 4/5
Extras: auf den ersten Blick eine umfangreiche Palette, muss ich aber nochmal genau unter die Lupe nehmen. 3/5
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 12.06.17 um 14:42
THE MAGNIFICANT SEVEN ist ein Remake des gleichnamigen Klassikers von Antoine Fuqua mit Denzel Washington in der Hauptrolle.
Denzel Washington und Antoine Fuqua machen einen Western? Was erst einmal nach einer sehr gewagten Kombo klingt ist im Ergebnis weit weniger experimentell als erwartet. Dachte der Film geht in Richtung Tarantino-Action, aber es ist doch über weitere Strecken ein klassisch inszenierter Western. Ich bin eigentlich kein Fan alter Westernschinken und bis auf wenige Ausnahmen ist das jetzt auch kein von mir favorisiertes Genre, aber ich mag den Regisseur und vor allem sehe ich gern Denzel Washington. Allerdings kann man den Film auch Fans klassischer Western empfehlen, denn sowohl Handlung als auch Verlauf sind weitestgehend im Rahmen dessen was man erwarten kann.
Der Film ist teilweise für Fuqua-Verhätlnisse sogar recht ruhig inszeniert, was für einige Längen, aber auch schöne Bilder und Kamerafahrten sorgt. Schön das der mittlere Westen mal wieder in einem Film so hübsch zur Geltung kommt. Wenn es kracht, dann meist richtig und vor allem der Showdown ist ein echtes Spektakel. Hier werden sowohl Western Fans als auch Fans moderner Actionfilme durchaus auf ihre Kosten kommen. Fuqua inszeniert stilsicher und gewohnt souverän.
Der Cast klingt zwar auf den ersten Blick genial und Washington kann auch überzeugen, aber manche Rolle ist fehlbesetzt. Mit Chris Pratt als lautstarken Cowboy komme ich leider nicht so zurecht, wirkt für mich schon beinah wie ein Fremdkörper hier. Ethan Hawke hab ich auch schon mal besser erlebt und Vincent D`Ònofrio hat ebenfalls eine merkwürdige Rolle. Hier hatte Tarantino irgendwie ein besseres Händchen für die Besetzung seines Western.
Fazit: Guter Western-Actionfilm ohne größeren Tiefgang, Unterhaltung ist aber garantiert. 4/5
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Bild: Also ich weiß nicht was der T-800 am Bild zu meckern hat, ich fand es trotz Filtereinsatz sehr gut und lotet eigentlich alles aus was ich von einem modernen Film erwarte. Kräftige Farbe und kräftige Schärfe. Nur ganz selten mal ein paar Unschärfen. 5/5
Ton: Ist ebenfalls eine Wucht, die Shootouts, vor allem am Ende, lassen das Wohnzimmer beben. 5/5
Extras: Hab ich nur überflogen, die Auswahl stimmt aber. Nette Idee auch mit dem roten Amaray, nur das Wendecover hat man vergessen. 3/5
Denzel Washington und Antoine Fuqua machen einen Western? Was erst einmal nach einer sehr gewagten Kombo klingt ist im Ergebnis weit weniger experimentell als erwartet. Dachte der Film geht in Richtung Tarantino-Action, aber es ist doch über weitere Strecken ein klassisch inszenierter Western. Ich bin eigentlich kein Fan alter Westernschinken und bis auf wenige Ausnahmen ist das jetzt auch kein von mir favorisiertes Genre, aber ich mag den Regisseur und vor allem sehe ich gern Denzel Washington. Allerdings kann man den Film auch Fans klassischer Western empfehlen, denn sowohl Handlung als auch Verlauf sind weitestgehend im Rahmen dessen was man erwarten kann.
Der Film ist teilweise für Fuqua-Verhätlnisse sogar recht ruhig inszeniert, was für einige Längen, aber auch schöne Bilder und Kamerafahrten sorgt. Schön das der mittlere Westen mal wieder in einem Film so hübsch zur Geltung kommt. Wenn es kracht, dann meist richtig und vor allem der Showdown ist ein echtes Spektakel. Hier werden sowohl Western Fans als auch Fans moderner Actionfilme durchaus auf ihre Kosten kommen. Fuqua inszeniert stilsicher und gewohnt souverän.
Der Cast klingt zwar auf den ersten Blick genial und Washington kann auch überzeugen, aber manche Rolle ist fehlbesetzt. Mit Chris Pratt als lautstarken Cowboy komme ich leider nicht so zurecht, wirkt für mich schon beinah wie ein Fremdkörper hier. Ethan Hawke hab ich auch schon mal besser erlebt und Vincent D`Ònofrio hat ebenfalls eine merkwürdige Rolle. Hier hatte Tarantino irgendwie ein besseres Händchen für die Besetzung seines Western.
Fazit: Guter Western-Actionfilm ohne größeren Tiefgang, Unterhaltung ist aber garantiert. 4/5
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Bild: Also ich weiß nicht was der T-800 am Bild zu meckern hat, ich fand es trotz Filtereinsatz sehr gut und lotet eigentlich alles aus was ich von einem modernen Film erwarte. Kräftige Farbe und kräftige Schärfe. Nur ganz selten mal ein paar Unschärfen. 5/5
Ton: Ist ebenfalls eine Wucht, die Shootouts, vor allem am Ende, lassen das Wohnzimmer beben. 5/5
Extras: Hab ich nur überflogen, die Auswahl stimmt aber. Nette Idee auch mit dem roten Amaray, nur das Wendecover hat man vergessen. 3/5
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 05.06.17 um 12:58
LEON entstand zu einer Zeit als Jean-Claude Van Dammes Karriere gerade richtig ins Rollen kam. Mit KICKBOXER und BLOODSPORT hatte er bereits zwei seiner großen Martial Arts Kracher abgedreht, da lieferte er mit LEON nochmal einen kleinen aber feinen Actionfilm hinterher.
Allerdings ist LEON kein reinrassiger Actionfilm wie manche seiner vorangegangen Werke sondern bedient sich verschiedener Genres. Im Zentrum steht Lionhearts Bemühen die Familie seines Bruders zu versorgen, dafür heuert er als Streetfighter bei Untergrundtournieren an. Aus heutiger Sicht sind die Turniere aber eher enttäuschend, zumindest was den kämpferischen Fokus angeht. Martial Arts steht nicht im Mittelpunkt des Filmes, auch wenn Van Damme hier und da einige seiner bekannten Moves zum Besten geben darf. Dafür punktet der Film mit guten darstellerischen Leistungen, guten Sets und einer passablen Handlung. 1990 war der Film sicherlich ein Gassenhauer, heute würde ich ihn nicht mehr zu Van Dammes besten Filmen zählen. Unterhaltsam ist aber nach wie vor und gehört in jede gutsortierte Van Damme Sammlung. 4/5
---
Bild: Die Complete Edition aus dem Hause Krekel kann sich durchaus sehen lassen, Im großen und Ganzen ist die Schärfe des Bildes gut bis sehr gut, hin und wieder gibt es aber Frames die recht verwaschen und unscharf sind. Teils liegt das bei Directors Edition am Quellmaterial. Merkwürdig finde ich das die Qualitätssprünge auch mitten in einer Szene vorkommen, zum Glück treten diese Einbrüche nur immer sehr kurz auf und ich schiebe es mal auf das Quellmaterial. Da das Bild aber ansonsten wirklich gut remastered wurde, vergebe ich 4/5. Ob die Kinofassung ähnliche Schwankungen hat, habe ich nicht überprüft.
Ton: Der deutsche Ton ist recht blechern beim DC, wenn ich das richtig gelesen habe ist das aber nicht die eigentliche Kino-Synchro gewesen. Ging für mich aber trotzdem in Ordnung, wirkte jetzt nicht lustlos oder so. 3/5
Extras: Hier sollte man jetzt keine Wunder erwarten. Es gibt ein kurzes Making Of in VHS-Qualität, Trailer und Interviews. Wenn man die Entstehungsperiode berücksichtigt und das hier kein großes Studio verantwortlich ist, kann man doch sehr zufrieden sein. Immerhin beinhaltet diese Edition sowohl DC als auch Kinofassung und besitzt ein schickes Artwork. JCVD Fans können also zugreifen! 3/5
Allerdings ist LEON kein reinrassiger Actionfilm wie manche seiner vorangegangen Werke sondern bedient sich verschiedener Genres. Im Zentrum steht Lionhearts Bemühen die Familie seines Bruders zu versorgen, dafür heuert er als Streetfighter bei Untergrundtournieren an. Aus heutiger Sicht sind die Turniere aber eher enttäuschend, zumindest was den kämpferischen Fokus angeht. Martial Arts steht nicht im Mittelpunkt des Filmes, auch wenn Van Damme hier und da einige seiner bekannten Moves zum Besten geben darf. Dafür punktet der Film mit guten darstellerischen Leistungen, guten Sets und einer passablen Handlung. 1990 war der Film sicherlich ein Gassenhauer, heute würde ich ihn nicht mehr zu Van Dammes besten Filmen zählen. Unterhaltsam ist aber nach wie vor und gehört in jede gutsortierte Van Damme Sammlung. 4/5
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Bild: Die Complete Edition aus dem Hause Krekel kann sich durchaus sehen lassen, Im großen und Ganzen ist die Schärfe des Bildes gut bis sehr gut, hin und wieder gibt es aber Frames die recht verwaschen und unscharf sind. Teils liegt das bei Directors Edition am Quellmaterial. Merkwürdig finde ich das die Qualitätssprünge auch mitten in einer Szene vorkommen, zum Glück treten diese Einbrüche nur immer sehr kurz auf und ich schiebe es mal auf das Quellmaterial. Da das Bild aber ansonsten wirklich gut remastered wurde, vergebe ich 4/5. Ob die Kinofassung ähnliche Schwankungen hat, habe ich nicht überprüft.
Ton: Der deutsche Ton ist recht blechern beim DC, wenn ich das richtig gelesen habe ist das aber nicht die eigentliche Kino-Synchro gewesen. Ging für mich aber trotzdem in Ordnung, wirkte jetzt nicht lustlos oder so. 3/5
Extras: Hier sollte man jetzt keine Wunder erwarten. Es gibt ein kurzes Making Of in VHS-Qualität, Trailer und Interviews. Wenn man die Entstehungsperiode berücksichtigt und das hier kein großes Studio verantwortlich ist, kann man doch sehr zufrieden sein. Immerhin beinhaltet diese Edition sowohl DC als auch Kinofassung und besitzt ein schickes Artwork. JCVD Fans können also zugreifen! 3/5
mit 4
mit 4
mit 3
mit 3
bewertet am 30.05.17 um 14:02
BEHIND ENEMY LINES aus dem Jahr 2001 nimmt sich wie auch ein paar andere Actionfilme jener Zeit dem Balkan/Kosovo-Krieg an und macht daraus einen patriotischen Actionfilm. Darüber kann man denke wie man will, das Ergebnis ist als reiner Actionfilm betrachtet aber sehenswert. Einziges Problem was ich mit dem Film habe ist die Besetzung des Hauptdarstellers. Owen Wilson ist sicher Vieles, aber sicher kein Kampfpilot. Naja, hin und wieder muss man unfreiwilig schmunzeln, aber durch das hohe Tempo bleibt kaum Zeit dafür.
Man sollte jetzt auch keine kritische Auseinandersetzung mit dem Konflikt erwarten, dafür ist das Thema ziemlich komplex und die Sichtweise wird natürlich extrem vereinfacht. Was hingegen stimmt ist die Action. Zwar ist der Schnitt manchmal etwas hektisch, was damals wohl mode war. Dafür gibts aber eine Menge toller Kampfaction zu Boden und in der Luft. Die Locations passen gut und es gibt vor allem im Finale eine ordentliche Schlacht mit allen was das Militär so auzubieten hat. Auch wenn Wilson eher falsch besetzt ist, so passt Gene Hackman wunderbar auf die Rolle des Admirals. Erinnert ein wenig an seine Rolle als U-Boot Captain in CRIMSON TIDE.
Fazit: Vor allem für Actionfans ein sehenswerter Streifen, eine Spur zu patriotisch, aber da drücken wir mal ein Auge zu. 4/5
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Bild: Das Bild ist dem Alter des Filmes angemessen. Besitzt eine feine Körnung aber auch solide Schärfe. 4/5
Ton: Die Actionszenen werden gut über die Speaker transportiert. Passt. 4/5
Extras: Die Ausstattung ist mager, immerhin ist der Trailer mit drauf. Die Erstauflage besitzt zum Glück auch noch keinen FSK-Flatschen. 1/5
Man sollte jetzt auch keine kritische Auseinandersetzung mit dem Konflikt erwarten, dafür ist das Thema ziemlich komplex und die Sichtweise wird natürlich extrem vereinfacht. Was hingegen stimmt ist die Action. Zwar ist der Schnitt manchmal etwas hektisch, was damals wohl mode war. Dafür gibts aber eine Menge toller Kampfaction zu Boden und in der Luft. Die Locations passen gut und es gibt vor allem im Finale eine ordentliche Schlacht mit allen was das Militär so auzubieten hat. Auch wenn Wilson eher falsch besetzt ist, so passt Gene Hackman wunderbar auf die Rolle des Admirals. Erinnert ein wenig an seine Rolle als U-Boot Captain in CRIMSON TIDE.
Fazit: Vor allem für Actionfans ein sehenswerter Streifen, eine Spur zu patriotisch, aber da drücken wir mal ein Auge zu. 4/5
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Bild: Das Bild ist dem Alter des Filmes angemessen. Besitzt eine feine Körnung aber auch solide Schärfe. 4/5
Ton: Die Actionszenen werden gut über die Speaker transportiert. Passt. 4/5
Extras: Die Ausstattung ist mager, immerhin ist der Trailer mit drauf. Die Erstauflage besitzt zum Glück auch noch keinen FSK-Flatschen. 1/5
mit 4
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bewertet am 24.05.17 um 09:04
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