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Filmbewertungen von John Woo
Die Schülerin Shizuku ist eine Leseratte, wie sie im Buche steht und verschlingt auch während der Ferien ein Buch nach dem anderen. Bald fällt ihr auf, dass in jedem ihrer geliehenen Bücher immer wieder der gleiche Name, Seiji Amasawa, auftaucht und wie es der Zufall will, lernen sich die beiden bald kennen und es beginnt eine Romanze zwischen ihnen.
Yoshikumi Fondo's Whisper of the Heart ist ein sehr bodenständiger Anime, der so ziemlich auf die ganzen Fantasyelemente verzichtet, die man sonst häufig in Ghibliwerken findet. Viel mehr wird hier eine völlig gewöhnliche Teeniegeschichte erzählt, der es leider jedoch komplett an Spannung und Emotionen fehlt. Die Handlung dümpelt vor sich hin und bietet keinerlei Höhepunkte.
Der Film ist einfach viel zu ruhig und sehr langatmig erzählt, so dass er sich bereits mach sehr kurzer Zeit anfängt zu ziehen wie Kaugummi. Die Story bietet leider nichts, was einen emotional berühren, geschweige denn mitreißen hätte können, wie die ansonsten fast immer erstklassigen Ghibli-Werke es schaffen. Die Story wirkt eher wie eine extrem langgezogene Folge einer Teenie-Dailysoap aus dem TV Nachmittagsprogramm. Meine erste Enttäuschung was Ghiblifilme betrifft.
Positiv zu erwähnen sind aber die gewohnt sehr liebevollen und detaillierten Zeichnungen, die erneut auf sehr hohem Niveau sind.
Nichtsdestotrotz ein Ghibli, den man getrost auslassen kann.
3 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe, ordentliche Farbwerte und keinerlei Verschmutzungen oder Filmkorn.
Der Ton ist mittelmäßig. Zwar ist er recht klar aber Details kommen nicht zur Geltung und werden verschluckt. Ansonsten ist es alles sehr ruhig erzählt, von daher gibt es nicht viel Raum zur Entfaltung.
Extras sind Storyboard, Artwork und einige Trailer. 1,5 Punkte
Fazit: Zeitverschwendung. Empfehlenswert ist der Film eher für Teenimädchen.
Yoshikumi Fondo's Whisper of the Heart ist ein sehr bodenständiger Anime, der so ziemlich auf die ganzen Fantasyelemente verzichtet, die man sonst häufig in Ghibliwerken findet. Viel mehr wird hier eine völlig gewöhnliche Teeniegeschichte erzählt, der es leider jedoch komplett an Spannung und Emotionen fehlt. Die Handlung dümpelt vor sich hin und bietet keinerlei Höhepunkte.
Der Film ist einfach viel zu ruhig und sehr langatmig erzählt, so dass er sich bereits mach sehr kurzer Zeit anfängt zu ziehen wie Kaugummi. Die Story bietet leider nichts, was einen emotional berühren, geschweige denn mitreißen hätte können, wie die ansonsten fast immer erstklassigen Ghibli-Werke es schaffen. Die Story wirkt eher wie eine extrem langgezogene Folge einer Teenie-Dailysoap aus dem TV Nachmittagsprogramm. Meine erste Enttäuschung was Ghiblifilme betrifft.
Positiv zu erwähnen sind aber die gewohnt sehr liebevollen und detaillierten Zeichnungen, die erneut auf sehr hohem Niveau sind.
Nichtsdestotrotz ein Ghibli, den man getrost auslassen kann.
3 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe, ordentliche Farbwerte und keinerlei Verschmutzungen oder Filmkorn.
Der Ton ist mittelmäßig. Zwar ist er recht klar aber Details kommen nicht zur Geltung und werden verschluckt. Ansonsten ist es alles sehr ruhig erzählt, von daher gibt es nicht viel Raum zur Entfaltung.
Extras sind Storyboard, Artwork und einige Trailer. 1,5 Punkte
Fazit: Zeitverschwendung. Empfehlenswert ist der Film eher für Teenimädchen.

mit 2

mit 4

mit 3

mit 2
bewertet am 10.10.16 um 11:45
1 Jahr nach dem sehr erfolgreichen The Conjuring kam das Spin-Off "Annabelle" in die Kinos, welches, wie der Name verrät, von der in besagtem Film bekanntgewordenen und besessenen Puppe handelt. In The Conjuring spielte die Puppe nur eine kleine untergeordnete Nebenrolle und war nicht Bestandteil der Haupthandlung, jedoch war man natürlich neugierig, was es mit ihr auf sich hat. Annabelle liefert nun die Hintergrundgeschichte.
Ande rs als in The Conjuring, führte Horrorgenie James Wan hier keine Regie, sondern war als Produzent tätig.
Die Atmosphäre ist recht stimmig, wenn auch bei weitem nicht so düster wie im "Vorgänger".
Eine gewisse Grundspannung ist auch vorhanden und der Score wird ordentlich eingesetzt um die Stimmung zu untermalen. Auch hier gibt es einige solide Jump-Scares, die mehr oder weniger auch ihre Wirkung erzielen. Im großen und ganzen ist dieses Spin-Off durchaus gelungen und über weite Strecken unterhaltsam aber ein wenig habe ich schon die düstere Atmosphäre vermisst. Annabelle ist als nettes Beiwerk zu Conjuring zu betrachten aber reicht nicht an dessen geniale Qualität heran.
Knappe 7 / 10
Das Bild ist durchweg schön klar und hat eine gute Schärfe. Details wie einzelne Haare und Poren sind gut zu erkennen. Schwarzwert und Kontrast sind sehr gut.
Der Ton ist hervorragend und bietet tollen, detaillierten Raumklang, sowie satten Bass.
Extras sind einige Features und Deleted Scenes.
Fazit: Leihempfehlung
Ande rs als in The Conjuring, führte Horrorgenie James Wan hier keine Regie, sondern war als Produzent tätig.
Die Atmosphäre ist recht stimmig, wenn auch bei weitem nicht so düster wie im "Vorgänger".
Eine gewisse Grundspannung ist auch vorhanden und der Score wird ordentlich eingesetzt um die Stimmung zu untermalen. Auch hier gibt es einige solide Jump-Scares, die mehr oder weniger auch ihre Wirkung erzielen. Im großen und ganzen ist dieses Spin-Off durchaus gelungen und über weite Strecken unterhaltsam aber ein wenig habe ich schon die düstere Atmosphäre vermisst. Annabelle ist als nettes Beiwerk zu Conjuring zu betrachten aber reicht nicht an dessen geniale Qualität heran.
Knappe 7 / 10
Das Bild ist durchweg schön klar und hat eine gute Schärfe. Details wie einzelne Haare und Poren sind gut zu erkennen. Schwarzwert und Kontrast sind sehr gut.
Der Ton ist hervorragend und bietet tollen, detaillierten Raumklang, sowie satten Bass.
Extras sind einige Features und Deleted Scenes.
Fazit: Leihempfehlung

mit 4

mit 5

mit 5

mit 2
bewertet am 10.10.16 um 11:30
James Wan wurde mit seinem Überraschungshit SAW, welcher mittlerweile zahlreiche Sequels nach sich zog und längst zur Kultreihe avancierte, im Jahr 2004 bekannt und ist seitdem eine feste Größe im Horrorgenre. 2010 legte er mit Insidious einen weiteren Horrorhit nach, welchem 2013 dann The Conjuring folgte.
Die auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte handelt von einem Fall des real existierenden Ehepaares Ed und Lorraine Warren, bei dem eine Familie in ein altes Landhaus einzieht, jedoch bald von paranormalen Phänomenen terrorisiert wird. Als nichts mehr hilft, rufen sie die Warrens zur Hilfe, welche sich auf die Untersuchung solcher Fälle spezialisiert haben, doch bei diesem Fall stoßen selbst sie an ihre Grenzen.
Die Story ist nichts neues im Genre und enthält ebenso viele genretypischen Mittel aber die fantastische Umsetzung ist das, was den Film so gut macht. James Wan hat wahrlich ein Auge für gute Inszenierung und erzeugt mit recht einfachen Mitteln eine enorme Wirkung. Die Kameraarbeit ist sehr gut und das Spiel mit dem hervorragenden Score sorgt für eine klasse, düstere Gänsehautatmosphäre, denn man gruselt sich quasi durchgehend auch wenn gerade nichts passiert, denn man wartet förmlich zu jeder Sekunde auf den nächsten Schocker. Diese sind übrigens sehr gut und erzielen durchaus ihre Wirkung auch wenn ich persönlich nicht gerade schreckhaft bin.
The Conjuring kommt im Prinzip gänzlich ohne Todesopfer aus ( bis auf den armen Hund natürlich ) und spielt mit der eigenen Fantasie und Psyche. Der Horror findet somit eher in den eigenen Gedanken statt und genau das hat Wan mit Bravur geschafft.
Die Darsteller sind wirklich sehr gut in ihren Rollen. Patrick Wilson war ja bereits in Wan's Insidious zu sehen und macht auch hier, gemeinsam mit seiner Film-Ehefrau Vera Farmiga eine gute Figur.
The Conjuring ist ein herausragend guter Horrorfilm, der einem das Blut buchstäblich in den Adern gefrieren lässt.
10 / 10
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe und zeigt viele Details. Die Farben sind bewusst etwas in Braun-graue Töne gefiltert, um den 70er Jahre Look zu unterstreichen. War hier sehr stimmig und passend gelöst. Schwarzwert und Kontrast überzeugen.
Der Ton ist sehr klar und bietet viele Details und eine tolle Räumlichkeit. Der Bass ist ebenso auf sehr hohem Niveau.
Extras sind 3 Featurettes.
Fazit: Klare Kaufempfehlung für Fans guter unterhaltung
Die auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte handelt von einem Fall des real existierenden Ehepaares Ed und Lorraine Warren, bei dem eine Familie in ein altes Landhaus einzieht, jedoch bald von paranormalen Phänomenen terrorisiert wird. Als nichts mehr hilft, rufen sie die Warrens zur Hilfe, welche sich auf die Untersuchung solcher Fälle spezialisiert haben, doch bei diesem Fall stoßen selbst sie an ihre Grenzen.
Die Story ist nichts neues im Genre und enthält ebenso viele genretypischen Mittel aber die fantastische Umsetzung ist das, was den Film so gut macht. James Wan hat wahrlich ein Auge für gute Inszenierung und erzeugt mit recht einfachen Mitteln eine enorme Wirkung. Die Kameraarbeit ist sehr gut und das Spiel mit dem hervorragenden Score sorgt für eine klasse, düstere Gänsehautatmosphäre, denn man gruselt sich quasi durchgehend auch wenn gerade nichts passiert, denn man wartet förmlich zu jeder Sekunde auf den nächsten Schocker. Diese sind übrigens sehr gut und erzielen durchaus ihre Wirkung auch wenn ich persönlich nicht gerade schreckhaft bin.
The Conjuring kommt im Prinzip gänzlich ohne Todesopfer aus ( bis auf den armen Hund natürlich ) und spielt mit der eigenen Fantasie und Psyche. Der Horror findet somit eher in den eigenen Gedanken statt und genau das hat Wan mit Bravur geschafft.
Die Darsteller sind wirklich sehr gut in ihren Rollen. Patrick Wilson war ja bereits in Wan's Insidious zu sehen und macht auch hier, gemeinsam mit seiner Film-Ehefrau Vera Farmiga eine gute Figur.
The Conjuring ist ein herausragend guter Horrorfilm, der einem das Blut buchstäblich in den Adern gefrieren lässt.
10 / 10
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe und zeigt viele Details. Die Farben sind bewusst etwas in Braun-graue Töne gefiltert, um den 70er Jahre Look zu unterstreichen. War hier sehr stimmig und passend gelöst. Schwarzwert und Kontrast überzeugen.
Der Ton ist sehr klar und bietet viele Details und eine tolle Räumlichkeit. Der Bass ist ebenso auf sehr hohem Niveau.
Extras sind 3 Featurettes.
Fazit: Klare Kaufempfehlung für Fans guter unterhaltung

mit 5

mit 5

mit 5

mit 2
bewertet am 10.10.16 um 11:23
Eli Roth liefert mit The Green Inferno seinen Beitrag zum Kannibalengenre.
Um gegen das Abholzen des Regenwaldes zu demonstrieren reisen einige Studenten nach Peru um eine Protestaktion zu starten. Auf dem Rückflug stürzt die kleine Propellermaschine ab und für die Überlebenden der Gruppe beginnt direkt erneut der Kampf ums nackte Überleben, denn eine Gruppe Kannibalen hat sie bereits ins Auge gefasst.
Die Location im peruanischen Dschungel ist nett aber es kommt zu keiner Zeit bedrohliche Stimmung auf, geschweige denn, wirklich düstere Atmosphäre. Das einzige, was einigermaßen beeindruckt, sind die paar ordentlichen und handgemachten Goreszenen.
Die Darsteller machen ihren Job solide aber die Charaktere sind komplett belanglos, so dass man kein bisschen mit ihnen mit fiebert, wodurch es einem auch egal ist, wer zuerst stirbt oder nicht, man wartet eigentlich nur auf den nächsten Kill. Für eine einmalige Sichtung ist der Streifen ok und man kann ihn nebenbei ganz gut anschauen, muss man aber auch nicht. Fans werden ohnehin eher bei den alten Genreklassikern fündig.
4 / 10
Das Bild ist durchgehend sehr scharf und klar. Kleine Details sind sehr gut zu erkennen, die Farben sind schön kräftig, Schwarzwert und Kontrast sind ebenfalls top.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet guten Raumklang, sowie satten Bass.
Extras sind nur ein paar wenige und kurze Featurettes.
Fazit: höchstens eine Leihempfehlung
Um gegen das Abholzen des Regenwaldes zu demonstrieren reisen einige Studenten nach Peru um eine Protestaktion zu starten. Auf dem Rückflug stürzt die kleine Propellermaschine ab und für die Überlebenden der Gruppe beginnt direkt erneut der Kampf ums nackte Überleben, denn eine Gruppe Kannibalen hat sie bereits ins Auge gefasst.
Die Location im peruanischen Dschungel ist nett aber es kommt zu keiner Zeit bedrohliche Stimmung auf, geschweige denn, wirklich düstere Atmosphäre. Das einzige, was einigermaßen beeindruckt, sind die paar ordentlichen und handgemachten Goreszenen.
Die Darsteller machen ihren Job solide aber die Charaktere sind komplett belanglos, so dass man kein bisschen mit ihnen mit fiebert, wodurch es einem auch egal ist, wer zuerst stirbt oder nicht, man wartet eigentlich nur auf den nächsten Kill. Für eine einmalige Sichtung ist der Streifen ok und man kann ihn nebenbei ganz gut anschauen, muss man aber auch nicht. Fans werden ohnehin eher bei den alten Genreklassikern fündig.
4 / 10
Das Bild ist durchgehend sehr scharf und klar. Kleine Details sind sehr gut zu erkennen, die Farben sind schön kräftig, Schwarzwert und Kontrast sind ebenfalls top.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet guten Raumklang, sowie satten Bass.
Extras sind nur ein paar wenige und kurze Featurettes.
Fazit: höchstens eine Leihempfehlung

mit 2

mit 5

mit 5

mit 2
bewertet am 10.10.16 um 11:21
Ariel Vromen's "Criminal" bietet ein riesiges Aufgebot an bekannten Stars, die sich hier die Klinke in die Hand geben.
In der Hauptrolle ist Kevin Costner als Jerico Stewart zu sehen, einem gefährlichen Häftling, der durch ein in seiner Kindheit erlittenes Hirntrauma ( Schädigung des Frontallappens ) keine wirklichen Emotionen empfinden kann. Empathie und der Unterschied zwischen richtig und falsch kennt er nicht.
Doch die Ausgangslage der Story ist der CIA Bill Pope ( R. Reynolds ), der in London nach dem Hacker Dutchman sucht, dabei in einen Hinterhalt gerät und getötet wird. Da Pope wichtige Informationen zur Verhinderung eines weltweiten Terroranschlags durch den wahnsinnigen Xavier Heimdahl ( Jordi Molla ). Der Wissenschaftler Dr. Franks ( Tommy Lee Jones ) unternimmt den Versuch, die Erinnerungen von Pope auf Jerico zu übertragen, ein Experiment, welches zuvor noch nie mit Menschen versucht wurde. Nach anfänglichem Zögern scheint der Versuch geglückt zu sein, doch prompt bricht Jerico aus und es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Die Darsteller, allen voran Kevin Costner machen einen klasse Job. Costner rockt die Rolle richtig und hat sichtlich viel Spaß dabei. Die herrlich trockene und lässige Art von Jerico kommt klasse rüber und auch in den Actionszenen ist er einfach ein Badass. Ryan Reynolds hat storytechnisch einen recht kurzen Auftritt, des weiteren wären da u.a. Oldman, Tommy Lee Jones, die bildhübsche Gal Gadot und Actionstar Scott Adkins, r einen der Agenten im Team von Gary Oldman spielt. Ich ich mich riesig auf ihn gefreut und mir zwar schon gedacht, dass er eher eine kleine Rolle haben wird aber er ist leider völlig verschenkt. Ich hätte jetzt natürlich nicht unbedingt seine Trademark Action erwartet in diesem Film, was auch nicht gepasst hätte aber ein wenig mehr Beteiligung wäre schön gewesen. Leider ist er den Film über dazu verdammt, reiner Statist zu sein mit zwar durchgehender Präsenz du dem einen oder anderen Satz, aber sonst macht er kaum etwas. Wer also Action von ihm erwartet, könnte enttäuscht sein.
Die Story ist schon direkt zu Beginn spannend und dies wird im weiteren Verlauf noch ordentlich Spangesteigert. Der Score untermalt die Spannung sehr gut und erzeugt eine tolle Thriller-Atmosphäre. Während der rund 113 Minuten Laufzeit kommt nicht ein Mal Langeweile auf, da die Geschichte und das Schauspielerensemble zu fesseln wissen. Allen voran, wie gesagt, Costner, der hier richtig toll abgeht und auch gute Action zeigt.
Es gibt zwar insgesamt nicht allzu viel Action aber immer mal wieder eingestreut und gut über den Film verteilt, wobei ich natürlich gerne mehr davon gesehen hätte. Die Shootouts und Autojagden sind dabei sehr gut und hochwertig inszeniert. Alles handgemacht, mit guten Stunts und einem soliden Härtegrad.
Ich hatte eh schon einen guten Thriller erwartet und wurde in dieser Hinsicht nicht nur bestätigt sondern darüberhinaus noch positiv Überrascht, wie gut er letztlich ist. Auch wenn der Film hierzulande direkt auf BD erschienen ist, hat er locker Kinooptik und -potenzial.
9 / 10
Die Bildschärfe ist sehr gut und man kann kleinste Details wie einzelne Poren und Haare jederzeit gut erkennen. Die Farben sind etwas entsättigt, Schwarzwert und Kontrast sind ordentlich. 4,5 Punkte
Der Ton bietet sehr guten Bass, welcher im Verhältnis aber etwas zu kräftig ist. Die Abmischung ist nicht ganz optimal, da zwischen Dialogen und lauteren Actionszenen ein etwas zu hoher Lautstärkeunterschied herrscht. Raumklang kommt ordentlich aus den einzelnen Boxen zur Geltung.
Extras sind u.a. Making Of, Deleted Scenes und Musikvideo.
Fazit: Kaufempfehlung
In der Hauptrolle ist Kevin Costner als Jerico Stewart zu sehen, einem gefährlichen Häftling, der durch ein in seiner Kindheit erlittenes Hirntrauma ( Schädigung des Frontallappens ) keine wirklichen Emotionen empfinden kann. Empathie und der Unterschied zwischen richtig und falsch kennt er nicht.
Doch die Ausgangslage der Story ist der CIA Bill Pope ( R. Reynolds ), der in London nach dem Hacker Dutchman sucht, dabei in einen Hinterhalt gerät und getötet wird. Da Pope wichtige Informationen zur Verhinderung eines weltweiten Terroranschlags durch den wahnsinnigen Xavier Heimdahl ( Jordi Molla ). Der Wissenschaftler Dr. Franks ( Tommy Lee Jones ) unternimmt den Versuch, die Erinnerungen von Pope auf Jerico zu übertragen, ein Experiment, welches zuvor noch nie mit Menschen versucht wurde. Nach anfänglichem Zögern scheint der Versuch geglückt zu sein, doch prompt bricht Jerico aus und es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Die Darsteller, allen voran Kevin Costner machen einen klasse Job. Costner rockt die Rolle richtig und hat sichtlich viel Spaß dabei. Die herrlich trockene und lässige Art von Jerico kommt klasse rüber und auch in den Actionszenen ist er einfach ein Badass. Ryan Reynolds hat storytechnisch einen recht kurzen Auftritt, des weiteren wären da u.a. Oldman, Tommy Lee Jones, die bildhübsche Gal Gadot und Actionstar Scott Adkins, r einen der Agenten im Team von Gary Oldman spielt. Ich ich mich riesig auf ihn gefreut und mir zwar schon gedacht, dass er eher eine kleine Rolle haben wird aber er ist leider völlig verschenkt. Ich hätte jetzt natürlich nicht unbedingt seine Trademark Action erwartet in diesem Film, was auch nicht gepasst hätte aber ein wenig mehr Beteiligung wäre schön gewesen. Leider ist er den Film über dazu verdammt, reiner Statist zu sein mit zwar durchgehender Präsenz du dem einen oder anderen Satz, aber sonst macht er kaum etwas. Wer also Action von ihm erwartet, könnte enttäuscht sein.
Die Story ist schon direkt zu Beginn spannend und dies wird im weiteren Verlauf noch ordentlich Spangesteigert. Der Score untermalt die Spannung sehr gut und erzeugt eine tolle Thriller-Atmosphäre. Während der rund 113 Minuten Laufzeit kommt nicht ein Mal Langeweile auf, da die Geschichte und das Schauspielerensemble zu fesseln wissen. Allen voran, wie gesagt, Costner, der hier richtig toll abgeht und auch gute Action zeigt.
Es gibt zwar insgesamt nicht allzu viel Action aber immer mal wieder eingestreut und gut über den Film verteilt, wobei ich natürlich gerne mehr davon gesehen hätte. Die Shootouts und Autojagden sind dabei sehr gut und hochwertig inszeniert. Alles handgemacht, mit guten Stunts und einem soliden Härtegrad.
Ich hatte eh schon einen guten Thriller erwartet und wurde in dieser Hinsicht nicht nur bestätigt sondern darüberhinaus noch positiv Überrascht, wie gut er letztlich ist. Auch wenn der Film hierzulande direkt auf BD erschienen ist, hat er locker Kinooptik und -potenzial.
9 / 10
Die Bildschärfe ist sehr gut und man kann kleinste Details wie einzelne Poren und Haare jederzeit gut erkennen. Die Farben sind etwas entsättigt, Schwarzwert und Kontrast sind ordentlich. 4,5 Punkte
Der Ton bietet sehr guten Bass, welcher im Verhältnis aber etwas zu kräftig ist. Die Abmischung ist nicht ganz optimal, da zwischen Dialogen und lauteren Actionszenen ein etwas zu hoher Lautstärkeunterschied herrscht. Raumklang kommt ordentlich aus den einzelnen Boxen zur Geltung.
Extras sind u.a. Making Of, Deleted Scenes und Musikvideo.
Fazit: Kaufempfehlung

mit 5

mit 5

mit 4

mit 3
bewertet am 10.10.16 um 10:04
Zahlreiche weltweite Einsätze der Avengers haben auch ihre Schattenseiten, denn bei den zerstörerischen Kämpfen sind viele unschuldige Menschen ums Leben gekommen, wie auch wieder bei einem aktuellen Fall geschehen. Die vereinten Nationen fordern die Unterstellung der Avengers und eine Reglementierung ihrer Einsätze, um sie wie eine Art Regierungsstreitmacht befehligen zu können. Tony Stark befürwortet dies, da er denkt, dass man die Truppe sonst irgendwann dazu zwingen wird, während Steve Rogers dagegen ist und darin eine Gefährdung ihrer Selbstbestimmung sieht. Somit kommt es zum Streit und geteilten Lagern, was unweigerlich zum gewaltsamen Konflikt führt.
The First Avenger: Civil War läutet die 3. Phase des MCU ein und setzt nach den Ereignissen aus The Avengers: Age of Ultron an. Regie führten die Russo Brüder, die auch schon den zweiten Teil inszenierten.
Steve Rogers alias Captain America darf nun zum dritten Mal in einem Solofilm auftreten, wobei dies eher schon ein 3. Avengers-Film ist, wenn man sich anschaut, wer sich alles hier zum Civil War eingefunden hat. Im 2. Teil waren ja schon einige andere Avengers vertreten aber hier sind es dann doch nochmal einige Helden mehr und von dem bekannten Team fehlen nur noch der Hulk und Thor.
Schon in den beiden Vorgängern war ich sehr von der Qualität der Martial Arts Szenen angetan, was aber bei den Stuntleuten und Choreographen, die man hier verpflichtet hat ( u.a. 87 Eleven Action Design ) kein Wunder ist. So arbeiteten u.a. Daniel Bernhardt, Lateef Crowder, Sam Hargrave und James Young als Fight Choreographen und Stuntspezialisten an dem Film. Schon die Eröffnungsszene ist richtig brachial und bietet wieder sehr schöne Martial Arts Action, wobei mir hier nur die Kamera an einigen Stellen etwas zu dicht am Geschehen war, was sich bei späteren Szenen aber bessert. Frank Grillo als Crossbones kehrt für diese Sequenz nochmal zurück und legt einen brachialen, wenn auch kurzen Auftritt hin. Black Widow geht hier ordentlich ab und zeigt ein paar richtig schöne Combos inkl. schnöner Bodenkampfmoves aber auch die anderen stehen dem in nichts nach. Black Panther vor allem, der nun auch seinen Einzug in das MCU hielt und toll umgesetzt wurde. Die Choreographen schneiderten ihm einen tollen Kampfstil auf den Leib, der sichtlich viele Taekwondo Kicks als auch Elemente aus den chinesischen Kampfkünsten, vornehmlich dem Tigerstil enthält, was schön an der offenen Krallenhaltung und -Schlägen zu erkennen war. Top-Einstand und sein Solofilm kann gar nicht schnell genug kommen, wie ich finde.
Ich hatte damals den ersten Trailer bei Release geschaut und mir den Kinobesuch gespart und lieber auf den BD-Release gewartet. Folglich ist einige Zeit ins Land gegangen und so gab es dann doch die ein oder andere Überraschung, die ich so nicht mehr auf dem Schirm hatte. Der Auftritt von Ant-Man beispielsweise, welcher nachher auch ordentlich mitmischen darf und wieder klasse Szenen hat. Wie für viele aber, war auch für mich Spidey's Auftritt eines der Highlights, auf die ich mich schon im Vorfeld gefreut habe, denn bisher war es rechtemäßig ja ein hin und her zwischen den Studios, doch man konnte sich glücklicherweise einigen und den Spinnenmann "ausleihen" für einen ausgedehnten Auftritt. Spidey selbst erfuhr erneut einen Reboot inkl. Verjüngungskur, denn nach Tobey Maguire und Andrew Garfield (der mir übrigens gut in der Rolle gefiel aber die geplante Trilogie leider nicht vollenden konnte, da nach 2 Filmen Schluss für ihn war ) darf nun der 20 -jährige Tom Holland in das Spinnenkostüm schlüpfen und seinen ersten, wenn auch kurzen Auftritt hinlegen, bevor er 2017 in seinem eigenen Solofilm, Spiderman: Homecoming auf Verbrecherjagd gehen darf.
In Civil War hat er sich jedenfalls schon bewährt und tolle Actionszenen gezeigt, ebenso hat mir Hollands Darstellung des sehr jungen Peter Parker gefallen. Das Kostüm sah gut aus, besonders die beweglichen Augen, die man eigentlich aus den Cartoons kennt ( bin ja bekanntlich kein Comicleser ) wurden endlich mal in Live-Action umgesetzt.
Der Flughafenfight ist das große Actionhighlight bzw. Spektakel des Films ( wobei mir persönlich die Anfangsszene etwas besser gefallen hat ), in dem nun das Aufeinandertreffen der gespaltenen Lager an Superhelden stattfindet mit reichlich Krawall, wo jeder zeigen kann, was er so drauf hat. Jeder der Helden hat seine tollen Momente und genug Screentime, die Minuten wurden gut verteilt und man hat bei keinem das Gefühl, dass er zu kurz kommt.
Die CGI waren bis auf 2-3 Szenen auf gewohnt sehr hohem Niveau und sahen toll aus.
Ohne die Comicvorlage zu kennen, hat man meines Erachtens die Grundlage des Zerwürfnisses recht plausibel rübergebracht und dafür natürlich auch vergangene Ereignisse herangezogen, welche einige Parallelen zum Konflikt Batman vs. Superman aufweisen. Zwar sah ich nicht unbedingt den Grund, zwischen Tony und dem Cap., so zu eskalieren, wie es geschehen ist ( wohlgemerkt bis zu einem gewissen Moment bzw. einer Schlüsselszene ) aber immerhin hat es für jede Menge Unterhaltung gesorgt.
Civil War reiht sich gut ein in die Trilogie und ist, wie erwartet, ein richtig guter Comicactioner geworden, wenn auch nicht ganz so gut, wie Cap 2.
9 / 10
Das Bild ist durchgehend sehr scharf, so dass man fast immer Details wie einzelne Haare und Hautporen erkennen kann. Filmkorn oder Grieseln gibt es nicht. Die Farben sind kräftig und satt, Schwarzwert und Kontrast sind top. Es gibt nichts auszusetzen.
Der Ton ist gut abgemischt, bietet viele Details im Raumklang und bringt besonders in den vielen Actionszenen schön satten und wuchtigen Bass rüber.
Extras sind ein Making Of, Outtakes, Vorschau auf Doctor Strange, Extended- und Deleted Scenes, sowie ein Audiokommentar der Regisseure und Drehbuchschreiber.
Fazit: Kaufempfehlung!
The First Avenger: Civil War läutet die 3. Phase des MCU ein und setzt nach den Ereignissen aus The Avengers: Age of Ultron an. Regie führten die Russo Brüder, die auch schon den zweiten Teil inszenierten.
Steve Rogers alias Captain America darf nun zum dritten Mal in einem Solofilm auftreten, wobei dies eher schon ein 3. Avengers-Film ist, wenn man sich anschaut, wer sich alles hier zum Civil War eingefunden hat. Im 2. Teil waren ja schon einige andere Avengers vertreten aber hier sind es dann doch nochmal einige Helden mehr und von dem bekannten Team fehlen nur noch der Hulk und Thor.
Schon in den beiden Vorgängern war ich sehr von der Qualität der Martial Arts Szenen angetan, was aber bei den Stuntleuten und Choreographen, die man hier verpflichtet hat ( u.a. 87 Eleven Action Design ) kein Wunder ist. So arbeiteten u.a. Daniel Bernhardt, Lateef Crowder, Sam Hargrave und James Young als Fight Choreographen und Stuntspezialisten an dem Film. Schon die Eröffnungsszene ist richtig brachial und bietet wieder sehr schöne Martial Arts Action, wobei mir hier nur die Kamera an einigen Stellen etwas zu dicht am Geschehen war, was sich bei späteren Szenen aber bessert. Frank Grillo als Crossbones kehrt für diese Sequenz nochmal zurück und legt einen brachialen, wenn auch kurzen Auftritt hin. Black Widow geht hier ordentlich ab und zeigt ein paar richtig schöne Combos inkl. schnöner Bodenkampfmoves aber auch die anderen stehen dem in nichts nach. Black Panther vor allem, der nun auch seinen Einzug in das MCU hielt und toll umgesetzt wurde. Die Choreographen schneiderten ihm einen tollen Kampfstil auf den Leib, der sichtlich viele Taekwondo Kicks als auch Elemente aus den chinesischen Kampfkünsten, vornehmlich dem Tigerstil enthält, was schön an der offenen Krallenhaltung und -Schlägen zu erkennen war. Top-Einstand und sein Solofilm kann gar nicht schnell genug kommen, wie ich finde.
Ich hatte damals den ersten Trailer bei Release geschaut und mir den Kinobesuch gespart und lieber auf den BD-Release gewartet. Folglich ist einige Zeit ins Land gegangen und so gab es dann doch die ein oder andere Überraschung, die ich so nicht mehr auf dem Schirm hatte. Der Auftritt von Ant-Man beispielsweise, welcher nachher auch ordentlich mitmischen darf und wieder klasse Szenen hat. Wie für viele aber, war auch für mich Spidey's Auftritt eines der Highlights, auf die ich mich schon im Vorfeld gefreut habe, denn bisher war es rechtemäßig ja ein hin und her zwischen den Studios, doch man konnte sich glücklicherweise einigen und den Spinnenmann "ausleihen" für einen ausgedehnten Auftritt. Spidey selbst erfuhr erneut einen Reboot inkl. Verjüngungskur, denn nach Tobey Maguire und Andrew Garfield (der mir übrigens gut in der Rolle gefiel aber die geplante Trilogie leider nicht vollenden konnte, da nach 2 Filmen Schluss für ihn war ) darf nun der 20 -jährige Tom Holland in das Spinnenkostüm schlüpfen und seinen ersten, wenn auch kurzen Auftritt hinlegen, bevor er 2017 in seinem eigenen Solofilm, Spiderman: Homecoming auf Verbrecherjagd gehen darf.
In Civil War hat er sich jedenfalls schon bewährt und tolle Actionszenen gezeigt, ebenso hat mir Hollands Darstellung des sehr jungen Peter Parker gefallen. Das Kostüm sah gut aus, besonders die beweglichen Augen, die man eigentlich aus den Cartoons kennt ( bin ja bekanntlich kein Comicleser ) wurden endlich mal in Live-Action umgesetzt.
Der Flughafenfight ist das große Actionhighlight bzw. Spektakel des Films ( wobei mir persönlich die Anfangsszene etwas besser gefallen hat ), in dem nun das Aufeinandertreffen der gespaltenen Lager an Superhelden stattfindet mit reichlich Krawall, wo jeder zeigen kann, was er so drauf hat. Jeder der Helden hat seine tollen Momente und genug Screentime, die Minuten wurden gut verteilt und man hat bei keinem das Gefühl, dass er zu kurz kommt.
Die CGI waren bis auf 2-3 Szenen auf gewohnt sehr hohem Niveau und sahen toll aus.
Ohne die Comicvorlage zu kennen, hat man meines Erachtens die Grundlage des Zerwürfnisses recht plausibel rübergebracht und dafür natürlich auch vergangene Ereignisse herangezogen, welche einige Parallelen zum Konflikt Batman vs. Superman aufweisen. Zwar sah ich nicht unbedingt den Grund, zwischen Tony und dem Cap., so zu eskalieren, wie es geschehen ist ( wohlgemerkt bis zu einem gewissen Moment bzw. einer Schlüsselszene ) aber immerhin hat es für jede Menge Unterhaltung gesorgt.
Civil War reiht sich gut ein in die Trilogie und ist, wie erwartet, ein richtig guter Comicactioner geworden, wenn auch nicht ganz so gut, wie Cap 2.
9 / 10
Das Bild ist durchgehend sehr scharf, so dass man fast immer Details wie einzelne Haare und Hautporen erkennen kann. Filmkorn oder Grieseln gibt es nicht. Die Farben sind kräftig und satt, Schwarzwert und Kontrast sind top. Es gibt nichts auszusetzen.
Der Ton ist gut abgemischt, bietet viele Details im Raumklang und bringt besonders in den vielen Actionszenen schön satten und wuchtigen Bass rüber.
Extras sind ein Making Of, Outtakes, Vorschau auf Doctor Strange, Extended- und Deleted Scenes, sowie ein Audiokommentar der Regisseure und Drehbuchschreiber.
Fazit: Kaufempfehlung!

mit 5

mit 5

mit 5

mit 4
bewertet am 10.10.16 um 08:46
Apocalypse, der erste aller Mutanten und zugleich auch der Mächtigste, erwacht nach tausenden Jahren Schlaf und vereint weitere 4 starke Mutanten um sich um die Menschheit zu vernichten. Unter ihnen Magneto und die junge Storm. Nun liegt es an den X-Men um Charles Xavier, die drohende Katastrophe abzuwenden und Apocalypse aufzuhalten.
X-Men Apocalypse ist der nunmehr 6. Teil der Reihe ( die beiden Wolverine Spin-Offs nicht mitgezählt ). Nach Days of Future Past nahm Bryan Singer hier erneut und insgesamt nun zum 4. Mal in der Reihe auf dem Regiestuhl platz.
First Class brachte mit einer in den 70er Jahren angesiedelten Story und dem jungen Cast frischen Wind in das Franchise, Days of Future Past setzte dies konsequent fort und verknüpfte die beiden Storylines bzw. Zeitsränge sehr gekonnt miteinander.
In diesem 6.Teil, X-Men: Apocalypse gehen wir nun wieder in die Vergangenheit, allerdings nicht ganz so weit. Die Handlung spielt sich quasi ein paar Jahre nach den Ereignissen aus First Class ab, irgendwann in den 80er Jahren und somit ist hier wieder ausschließlich die junge Garde der Mutanten vertreten, sprich James McAvoy. Michael Fassbender, Jennifer Lawrence, Lucas Till, Nicholas Hoult, Rose Byrne usw. Olivia Munn als Pyslocke war sexy anzusehen.
Die Story ist zwar interessant erzählt aber leider muss man auch sagen ist es eigentlich eine stinknormale "Superbösewicht will die Welt vernichten"-Story, wie in gefühlt jeder Comicverfilmung. Das Ganze spielt sich zeitlich gesehen dann zwischen Teil 4 und 5 ab.
Michael Fassbender als Magneto hatte gute Szenen und die neu hinzugekommenen jungen Versionen von beispielsweise Cyclops, Jean oder Storm haben gepasst und bieten kleine Backgroundgeschichten zu den bekannten X-Men. Action gibt es auch reichlich und diese macht Laune, wobei man es mit den CGI stellenweise übertrieben hat, zumal die Effekte auch nicht auf dem aktuellsten Stand der Technik sind, was mich etwas verwundert hat. Wenn man so einen Effekte-Overkill fabriziert, müssen diese wenigstens top sein!
Hier hat man also etwas am falschen Ende gespart. Die großen Highlights waren nicht das Finale sondern ganz klar die Rettung durch Quicksilver ( verdammt geile Szene! ) und natürlich Wolverines kurzer Cameo, in welchem er sich durch die Gänge metzelt. Von Quicksilver hätte ich gerne noch viel mehr gesehen, der Charakter ist einfach klasse umgesetzt. Alles in allem wurde ich gut unterhalten und irgendwo fügt sich "Apocalypse" auch ordentlich in das Franchise ein aber im Vergleich hat die Qualität abgesehen von den genannten Highlights doch etwas nachgelassen.
7 / 10
Das Bild ist wirklich top mit einer klaren Schärfe, so dass Details wie einzelne Haare und Poren gut zu sehen sind. Filmkorn oder Grieseln gibt es nicht. Die Farben sind schön satt, Schwarzwert und Kontrast sind gut.
Der Ton ist ebenfalls auf sehr hohem Niveau und gut abgemischt. Räumliche Effekte kommen gut zur Geltung und der Bass ist schön wuchtig.
Extras sind zahlreich vorhanden.
Fazit: Kaufempfehlung
X-Men Apocalypse ist der nunmehr 6. Teil der Reihe ( die beiden Wolverine Spin-Offs nicht mitgezählt ). Nach Days of Future Past nahm Bryan Singer hier erneut und insgesamt nun zum 4. Mal in der Reihe auf dem Regiestuhl platz.
First Class brachte mit einer in den 70er Jahren angesiedelten Story und dem jungen Cast frischen Wind in das Franchise, Days of Future Past setzte dies konsequent fort und verknüpfte die beiden Storylines bzw. Zeitsränge sehr gekonnt miteinander.
In diesem 6.Teil, X-Men: Apocalypse gehen wir nun wieder in die Vergangenheit, allerdings nicht ganz so weit. Die Handlung spielt sich quasi ein paar Jahre nach den Ereignissen aus First Class ab, irgendwann in den 80er Jahren und somit ist hier wieder ausschließlich die junge Garde der Mutanten vertreten, sprich James McAvoy. Michael Fassbender, Jennifer Lawrence, Lucas Till, Nicholas Hoult, Rose Byrne usw. Olivia Munn als Pyslocke war sexy anzusehen.
Die Story ist zwar interessant erzählt aber leider muss man auch sagen ist es eigentlich eine stinknormale "Superbösewicht will die Welt vernichten"-Story, wie in gefühlt jeder Comicverfilmung. Das Ganze spielt sich zeitlich gesehen dann zwischen Teil 4 und 5 ab.
Michael Fassbender als Magneto hatte gute Szenen und die neu hinzugekommenen jungen Versionen von beispielsweise Cyclops, Jean oder Storm haben gepasst und bieten kleine Backgroundgeschichten zu den bekannten X-Men. Action gibt es auch reichlich und diese macht Laune, wobei man es mit den CGI stellenweise übertrieben hat, zumal die Effekte auch nicht auf dem aktuellsten Stand der Technik sind, was mich etwas verwundert hat. Wenn man so einen Effekte-Overkill fabriziert, müssen diese wenigstens top sein!
Hier hat man also etwas am falschen Ende gespart. Die großen Highlights waren nicht das Finale sondern ganz klar die Rettung durch Quicksilver ( verdammt geile Szene! ) und natürlich Wolverines kurzer Cameo, in welchem er sich durch die Gänge metzelt. Von Quicksilver hätte ich gerne noch viel mehr gesehen, der Charakter ist einfach klasse umgesetzt. Alles in allem wurde ich gut unterhalten und irgendwo fügt sich "Apocalypse" auch ordentlich in das Franchise ein aber im Vergleich hat die Qualität abgesehen von den genannten Highlights doch etwas nachgelassen.
7 / 10
Das Bild ist wirklich top mit einer klaren Schärfe, so dass Details wie einzelne Haare und Poren gut zu sehen sind. Filmkorn oder Grieseln gibt es nicht. Die Farben sind schön satt, Schwarzwert und Kontrast sind gut.
Der Ton ist ebenfalls auf sehr hohem Niveau und gut abgemischt. Räumliche Effekte kommen gut zur Geltung und der Bass ist schön wuchtig.
Extras sind zahlreich vorhanden.
Fazit: Kaufempfehlung

mit 4

mit 5

mit 5

mit 4
bewertet am 04.10.16 um 15:39
3 Pfadfinder in einer US-Kleinstadt finden sich eines Tages mitten in einer Zombieapokalypse wieder und setzen sich mit Hilfe einer Stripperin gegen die Horden der Untoten zur Wehr.
Scouts vs. Zombies ist nach einigen Enttäuschungen für mich als Genrefan endlich mal wieder ein richtig guter Zombiekracher!
Der Film punktet auf ganzer Linie mit gutem Einfallsreichtum und vielen, schön kreativen Gags, nimmt sich selbst zu keiner Sekunde ernst und macht einfach riesen Spaß!
Die Maske sieht sehr gut aus und die Effekte sind ebenfalls schön hochwertig umgesetzt mit ordentlich Kunstblut und einigen netten Goreeinlagen. Es gibt reichlich gute Action und gerade im Showdown drehen die Jungs richtig auf und runden den tollen und kurzweiligen Zombiespaß nahezu perfekt ab. Es gibt keine Szene, in der nichts interessantes passiert, denn ständig werden einem gute Gags um die Ohren gehauen und man kommt quasi kaum aus den Lachen heraus.
Die Darsteller sind mit viel Spaß bei der Sache und harmonieren sehr gut miteinander. Übrigens hat hier Arnie's Sohn Patrick Schwarzenegger eine kleine Nebenrolle. Der gute, Hip Hop-lastige Soundtrack passt klasse zu den jeweiligen Szenen und fügt sich gut in diese herrlich lockere Komödie ein.
Scouts vs. Zombies erfindet das Rad zwar nicht neu aber macht tierisch Laune und reiht sich mühelos in die wenigen sehr guten Genrebeiträge ein.
P.S.: Unbedingt den Abspann gucken denn da gibt es dann die ganzen Selfies zu sehen ;-) und im Anschluss noch eine kurze After-Credit Szene, die genauso genial ist, wie der Film selbst.
9,5 / 10
Das Bild ist bis auf 2-3 Unschärfen schön klar und frei von Filmkorn oder Grieseln. Details sind nicht immer zu erkennen aber insgesamt ist der Schärfegrad auf gutem Niveau. Die Farben sind schön satt, Kontrast und Schwarzwert sind sehr gut.
Der Ton ist gut abgemischt, bietet kräftigen Bass und guten Raumklang.
Extras sind einige Features und 2 Deleted Scenes.
Fazit: Klare Kaufempfehlung! Wer auf gute Zombiekomödien steht, sollte sich Scouts vs. Zombies auf jeden Fall in die Sammlung holen!
Scouts vs. Zombies ist nach einigen Enttäuschungen für mich als Genrefan endlich mal wieder ein richtig guter Zombiekracher!
Der Film punktet auf ganzer Linie mit gutem Einfallsreichtum und vielen, schön kreativen Gags, nimmt sich selbst zu keiner Sekunde ernst und macht einfach riesen Spaß!
Die Maske sieht sehr gut aus und die Effekte sind ebenfalls schön hochwertig umgesetzt mit ordentlich Kunstblut und einigen netten Goreeinlagen. Es gibt reichlich gute Action und gerade im Showdown drehen die Jungs richtig auf und runden den tollen und kurzweiligen Zombiespaß nahezu perfekt ab. Es gibt keine Szene, in der nichts interessantes passiert, denn ständig werden einem gute Gags um die Ohren gehauen und man kommt quasi kaum aus den Lachen heraus.
Die Darsteller sind mit viel Spaß bei der Sache und harmonieren sehr gut miteinander. Übrigens hat hier Arnie's Sohn Patrick Schwarzenegger eine kleine Nebenrolle. Der gute, Hip Hop-lastige Soundtrack passt klasse zu den jeweiligen Szenen und fügt sich gut in diese herrlich lockere Komödie ein.
Scouts vs. Zombies erfindet das Rad zwar nicht neu aber macht tierisch Laune und reiht sich mühelos in die wenigen sehr guten Genrebeiträge ein.
P.S.: Unbedingt den Abspann gucken denn da gibt es dann die ganzen Selfies zu sehen ;-) und im Anschluss noch eine kurze After-Credit Szene, die genauso genial ist, wie der Film selbst.
9,5 / 10
Das Bild ist bis auf 2-3 Unschärfen schön klar und frei von Filmkorn oder Grieseln. Details sind nicht immer zu erkennen aber insgesamt ist der Schärfegrad auf gutem Niveau. Die Farben sind schön satt, Kontrast und Schwarzwert sind sehr gut.
Der Ton ist gut abgemischt, bietet kräftigen Bass und guten Raumklang.
Extras sind einige Features und 2 Deleted Scenes.
Fazit: Klare Kaufempfehlung! Wer auf gute Zombiekomödien steht, sollte sich Scouts vs. Zombies auf jeden Fall in die Sammlung holen!

mit 5

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 04.10.16 um 14:10
Wie der Titel bereits verrät, spielt der Film in einer apokalyptischen Welt, kurz nachdem eine weltweite Pandemie den größten Teil der Menschheit ausgerottet und in Zombies verwandelt hat. Die Ärztin Lauren und ein Team von Spezialisten macht sich von einer sicheren Militärbasis in L.A. auf in die Stadt, um nach Hinweisen für ein eventuelles Heilmittel zu suchen. Dass dies ein gefährliches Unterfangen ist, dürfet klar sein, doch auch Lauren ist nicht ganz die, die sie vorgibt zu sein.
Unter den Darstellern sind einige bekannte Gesichter vertreten, allen voran Mekhi Phifer, der ja bereits in Snyder's Dawn of the Dead Remake von 2004 Genreerfahrung sammeln konnte und sie alle machen ihren Job gut, da gibt es nichts großartig negatives zu vermelden.
Pandemic wirkt anfangs recht hochwertig gemacht und erzeugt die passende Atmosphäre. Es gibt relativ schnell auch Action zu sehen, welche insgesamt aufgrund der gut eingesetzten Egoperspektiven positiv heraussticht. Jüngst sah man dies sehr eindrucksvoll im Actioner "Hardcore" und auch hier macht dieses Stilmittel Laune. Nur an ein paar Stellen während dieser Szenen ist es ein wenig zu wackelig / hektisch.
Der Härtegrad überzeugt auch und man hat hier einige gute und handgemachte Goreffekte, sowie Kunstblut verwendet. In einigen Szenen wiederum werden Effekte mittels CGI ergänzt, welche dann weniger toll aussehen und man fragt sich nur warum man die handgemachten Effekte nicht konsequent durchgezogen hat, denn diese sahen wirklich gut aus. Zur Mitte hin flacht es recht schnell ab und es fängt an, sich zu ziehen.
Die Story und der Twist um die Ärztin Lauren sind zwar von der Idee her solide aber ersticken das vorhandene Potenzial leider und lassen es zu einem stinknormalen Survival-Zombiefilm von der Stange werden, der aber leider nur stückweise funktioniert, da man nicht wirklich mit der Figur mitfiebert und es auch zu wenig von der guten Action gibt.
Pandemic hat einige nette und gute Ansätze im Genre, wie die Idee mit den verschiedenen Infektionsstufen oder die Action selbst, welche wie gesagt schöne Egoshooterszenen zeigt, aber ist letztendlich nicht der große Wurf und schwächelt leider. Vom Thema her ist hier genug Potenzial gegeben sich im Genre positiv hervor zu heben, doch leider hat man dies nicht ganz genutzt und das gute Niveau des Anfangs bricht zur Mitte hin leider stark ein und es verkommt mehr oder weniger zu einem Drama, in welchem eine Mutter einfach nur ihre Tochter und ihren Mann finden will, jedoch wird man nicht wirklich mitgerissen bzw. fiebert mit ihr mit.
6 / 10
Das Bild hat eine ordentliche Schärfe, so dass Details gut zu erkennen sind. Kleinere Unschärfen sind vereinzelt auszumachen. Die Farben sind gut satt und werden zum Glück nicht zu sehr kaputt gefiltert, wie es bei günstigeren Genreproduktionen dieser Art öfter mal gerne gemacht wird. Schwarzwert und Kontrast sind ordentlich.
Der Ton ist gut abgemischt und hat ordentlichen Raumklang, sowie gute Basswerte.
Extras sind nur Trailer.
Fazit: 1 Mal ansehen reicht aus.
Unter den Darstellern sind einige bekannte Gesichter vertreten, allen voran Mekhi Phifer, der ja bereits in Snyder's Dawn of the Dead Remake von 2004 Genreerfahrung sammeln konnte und sie alle machen ihren Job gut, da gibt es nichts großartig negatives zu vermelden.
Pandemic wirkt anfangs recht hochwertig gemacht und erzeugt die passende Atmosphäre. Es gibt relativ schnell auch Action zu sehen, welche insgesamt aufgrund der gut eingesetzten Egoperspektiven positiv heraussticht. Jüngst sah man dies sehr eindrucksvoll im Actioner "Hardcore" und auch hier macht dieses Stilmittel Laune. Nur an ein paar Stellen während dieser Szenen ist es ein wenig zu wackelig / hektisch.
Der Härtegrad überzeugt auch und man hat hier einige gute und handgemachte Goreffekte, sowie Kunstblut verwendet. In einigen Szenen wiederum werden Effekte mittels CGI ergänzt, welche dann weniger toll aussehen und man fragt sich nur warum man die handgemachten Effekte nicht konsequent durchgezogen hat, denn diese sahen wirklich gut aus. Zur Mitte hin flacht es recht schnell ab und es fängt an, sich zu ziehen.
Die Story und der Twist um die Ärztin Lauren sind zwar von der Idee her solide aber ersticken das vorhandene Potenzial leider und lassen es zu einem stinknormalen Survival-Zombiefilm von der Stange werden, der aber leider nur stückweise funktioniert, da man nicht wirklich mit der Figur mitfiebert und es auch zu wenig von der guten Action gibt.
Pandemic hat einige nette und gute Ansätze im Genre, wie die Idee mit den verschiedenen Infektionsstufen oder die Action selbst, welche wie gesagt schöne Egoshooterszenen zeigt, aber ist letztendlich nicht der große Wurf und schwächelt leider. Vom Thema her ist hier genug Potenzial gegeben sich im Genre positiv hervor zu heben, doch leider hat man dies nicht ganz genutzt und das gute Niveau des Anfangs bricht zur Mitte hin leider stark ein und es verkommt mehr oder weniger zu einem Drama, in welchem eine Mutter einfach nur ihre Tochter und ihren Mann finden will, jedoch wird man nicht wirklich mitgerissen bzw. fiebert mit ihr mit.
6 / 10
Das Bild hat eine ordentliche Schärfe, so dass Details gut zu erkennen sind. Kleinere Unschärfen sind vereinzelt auszumachen. Die Farben sind gut satt und werden zum Glück nicht zu sehr kaputt gefiltert, wie es bei günstigeren Genreproduktionen dieser Art öfter mal gerne gemacht wird. Schwarzwert und Kontrast sind ordentlich.
Der Ton ist gut abgemischt und hat ordentlichen Raumklang, sowie gute Basswerte.
Extras sind nur Trailer.
Fazit: 1 Mal ansehen reicht aus.

mit 3

mit 4

mit 4

mit 1
bewertet am 04.10.16 um 12:54
Hiroyuki Okiura's Kultanime Jin-Roh aus dem Jahr 1999 erzählt von einem fiktiven Tokio, 10 Jahre nach Ende des zweiten Weltkriegs, welcher übrigens von den Deutschen gewonnen wurde. Japan's Regierung unterdrückt sein Volk, welches sich wiederum dagegen auflehnt bzw. dies versucht, wodurch heftige und gewaltsame Auseinandersetzungen an der Tagesordnung sind.
Eigens dafür eingerichtete Spezialeinheiten gehen äußerst brutal gegen die Regimegegner vor und nehmen dabei keine Rücksicht. Einer dieser Polizisten ist der junge Kazuki Fuse, der bei einem seiner Einsätze Zeuge wird, wie sich ein hübsches junges Mädchen vor ihm in die Luft sprengt. Nachdenklich und von Selbstzweifeln geplagt zieht er durch die Stadt und lernt eines Tages die Schwester des Mädchens kennen, welche ihr obendrein noch zum Verwechseln ähnlich sieht. Die beiden nähern sich an, doch sie birgt ein Geheimnis.
Der Film lässt sich sehr viel Zeit und man weiß lange Zeit nicht so recht wo die Story hinführt. Es wird mit Metaphern gespielt ( Rotkäppchen und der böse Wolf ) und alles ist sehr ruhig inszeniert, auf eine Art bedrückend und sehr trist., was wiederum gut die Atmosphäre in dieser fiktiven Realität transportiert. Action gibt es nicht viel, überhaupt nur vereinzelt aber diese ist heftig dargestellt mit graphischer und blutiger Gewalt.
Die Animation ist wirklich beeindruckend gut und sehr detailliert gezeichnet, so dass einem manche Bilder sehr real vorkommen. Der Look ist bewusst etwas farblos gehalten, also viele dunkle Farben, Grau, Braun und ähnliche Töne dominieren, um einfach passend zur gesamten Atmosphäre beizutragen.
Man bekommt ein recht solides Drama mit wirklich schönen und aufwendigen Zeichnungen geboten aber der Film konnte mich nicht über die gesamte Laufzeit fesseln, da er sich nach dem Mittelteil doch ein wenig zu sehr in der Melancholie verlor. Das Ende aber ist wieder sehr gut mit dem gut eingefädeltem, sehr unerwarteten Doppel-Twist. Alles in allem ein guter Anime, der seinem Hype für mich allerdings nicht gerecht wurde.
6,5 / 10
Das Bild könnte besser sein. Die Farben sind blass und teils ist ein milchiger Schleier über dem Bild, wodurch auch der Schwarzwert schwächelt, ebenso der Kontrast. Verschmutzungen gibt es aber keine, auch kein Filmkorn aber vereinzelt leichtes Rauschen.
Der Ton ist recht ordentlich abgemischt. Die meiste Zeit sehr ruhig aber wenn es Action gibt, kommt der Bass richtig schön brachial zur Geltung.
Extras sind recht üppig vorhanden. 3,5 Punkte
Fazit: Ansehen bzw. vor dem Kauf erst mal ausleihen.
Eigens dafür eingerichtete Spezialeinheiten gehen äußerst brutal gegen die Regimegegner vor und nehmen dabei keine Rücksicht. Einer dieser Polizisten ist der junge Kazuki Fuse, der bei einem seiner Einsätze Zeuge wird, wie sich ein hübsches junges Mädchen vor ihm in die Luft sprengt. Nachdenklich und von Selbstzweifeln geplagt zieht er durch die Stadt und lernt eines Tages die Schwester des Mädchens kennen, welche ihr obendrein noch zum Verwechseln ähnlich sieht. Die beiden nähern sich an, doch sie birgt ein Geheimnis.
Der Film lässt sich sehr viel Zeit und man weiß lange Zeit nicht so recht wo die Story hinführt. Es wird mit Metaphern gespielt ( Rotkäppchen und der böse Wolf ) und alles ist sehr ruhig inszeniert, auf eine Art bedrückend und sehr trist., was wiederum gut die Atmosphäre in dieser fiktiven Realität transportiert. Action gibt es nicht viel, überhaupt nur vereinzelt aber diese ist heftig dargestellt mit graphischer und blutiger Gewalt.
Die Animation ist wirklich beeindruckend gut und sehr detailliert gezeichnet, so dass einem manche Bilder sehr real vorkommen. Der Look ist bewusst etwas farblos gehalten, also viele dunkle Farben, Grau, Braun und ähnliche Töne dominieren, um einfach passend zur gesamten Atmosphäre beizutragen.
Man bekommt ein recht solides Drama mit wirklich schönen und aufwendigen Zeichnungen geboten aber der Film konnte mich nicht über die gesamte Laufzeit fesseln, da er sich nach dem Mittelteil doch ein wenig zu sehr in der Melancholie verlor. Das Ende aber ist wieder sehr gut mit dem gut eingefädeltem, sehr unerwarteten Doppel-Twist. Alles in allem ein guter Anime, der seinem Hype für mich allerdings nicht gerecht wurde.
6,5 / 10
Das Bild könnte besser sein. Die Farben sind blass und teils ist ein milchiger Schleier über dem Bild, wodurch auch der Schwarzwert schwächelt, ebenso der Kontrast. Verschmutzungen gibt es aber keine, auch kein Filmkorn aber vereinzelt leichtes Rauschen.
Der Ton ist recht ordentlich abgemischt. Die meiste Zeit sehr ruhig aber wenn es Action gibt, kommt der Bass richtig schön brachial zur Geltung.
Extras sind recht üppig vorhanden. 3,5 Punkte
Fazit: Ansehen bzw. vor dem Kauf erst mal ausleihen.

mit 3

mit 2

mit 4

mit 4
bewertet am 04.10.16 um 11:22
Mit dem schrecklichen Missbrauchsskandal der katholischen Kirche behandelt Tom McCarthy's "Spotlight" wahrlich kein einfaches Thema aber bereitet dieses sehr gut auf.
Der Film behandelt das Thema recht sachlich, in gewisser Weise dokumentarisch, als wäre man quasi hinter Kulissen Zeuge der Ermittlungen bzw. Recherche des "Spotlight-Teams". Es wird keine künstliche Dramatik aufgebaut, was auch gar nicht nötig ist, da das Thema selbst schon schockierend genug ist. Es wird bewusst darauf verzichtet, mit expliziten Szenen zu schocken. Das alles schafft der Film auch so durch die puren Ermittlungen des Spotlight-Teams und was dabei zu Tage gefördert wird. Die Szenen, in denen die Opfer schildern was ihnen angetan wurde, sind wirklich nicht ohne und erzielen ihre Wirkung. Auch welcher Apparat hinter dem Ganzen steckt, dass diese schiere Masse an Tätern so lange unbehelligt weiter machen konnte, ohne dafür belangt zu werden, macht einem erst mal wieder bewusst, welch enormes Ausmaß diese Schweinerei hatte und leider wohl immer noch hat.
Die Darstellerriege um u.a. Michael Keaton, Rachel McAdams, Liev Schreiber und Stanley Tucci macht einen guten Job, wobei letztgenannte vergleichsweise kleinere Nebenrollen haben.
Mark Ruffalo aber ist es, der aus allen Darstellern heraussticht und richtig tollen Einsatz in seiner Rolle zeigt.
Spotlight ist ein durchgehend ruhig erzähltes und interessantes Drama zu einem wirklich dunklen Kapitel in der Geschichte der katholischen Kirche.
7 / 10
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe, vereinzelt gibt es etwas Grieseln. Ansonsten ist es im weiteren Verlauf schön klar. Die Farben sind natürlich gehalten, teils etwas kühl. Schwarzwert und Kontrast sind stimmig.
Der Ton ist gut abgemischt. Da der Film durchgehend ruhig und dialoglastig ist, gibt es keine großen Effekte. Bass und Raumklang haben hier, bis auf ein paar vereinzelte Detaileffekte nicht viel zu tun.
Extras sind nur ein paar kurze Featurettes.
Fazit: Ausleihen
Der Film behandelt das Thema recht sachlich, in gewisser Weise dokumentarisch, als wäre man quasi hinter Kulissen Zeuge der Ermittlungen bzw. Recherche des "Spotlight-Teams". Es wird keine künstliche Dramatik aufgebaut, was auch gar nicht nötig ist, da das Thema selbst schon schockierend genug ist. Es wird bewusst darauf verzichtet, mit expliziten Szenen zu schocken. Das alles schafft der Film auch so durch die puren Ermittlungen des Spotlight-Teams und was dabei zu Tage gefördert wird. Die Szenen, in denen die Opfer schildern was ihnen angetan wurde, sind wirklich nicht ohne und erzielen ihre Wirkung. Auch welcher Apparat hinter dem Ganzen steckt, dass diese schiere Masse an Tätern so lange unbehelligt weiter machen konnte, ohne dafür belangt zu werden, macht einem erst mal wieder bewusst, welch enormes Ausmaß diese Schweinerei hatte und leider wohl immer noch hat.
Die Darstellerriege um u.a. Michael Keaton, Rachel McAdams, Liev Schreiber und Stanley Tucci macht einen guten Job, wobei letztgenannte vergleichsweise kleinere Nebenrollen haben.
Mark Ruffalo aber ist es, der aus allen Darstellern heraussticht und richtig tollen Einsatz in seiner Rolle zeigt.
Spotlight ist ein durchgehend ruhig erzähltes und interessantes Drama zu einem wirklich dunklen Kapitel in der Geschichte der katholischen Kirche.
7 / 10
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe, vereinzelt gibt es etwas Grieseln. Ansonsten ist es im weiteren Verlauf schön klar. Die Farben sind natürlich gehalten, teils etwas kühl. Schwarzwert und Kontrast sind stimmig.
Der Ton ist gut abgemischt. Da der Film durchgehend ruhig und dialoglastig ist, gibt es keine großen Effekte. Bass und Raumklang haben hier, bis auf ein paar vereinzelte Detaileffekte nicht viel zu tun.
Extras sind nur ein paar kurze Featurettes.
Fazit: Ausleihen

mit 4

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 04.10.16 um 11:18
Die Story baut im Prinzip auf dem klassischen, chinesischen Volksmärchen Journey to the West auf und verpasst dieser eine etwas eigene Note.
Der junge Jason Tripitikas ist riesen Kung Fu Film Fan und verbringt seine Zeit am liebsten mit dem schauen der Easternklassiker, welche er sich in Old Hop's kleinem Ramschladen besorgt. Bereits zuvor entdeckt er einen mysteriösen Stab in einem Hinterzimmer, der scheinbar eine gewisse Anziehung auf ihn ausübt. Als Jason dann spät am Abend von einer örtlichen Gang gezwungen wird mit in Hop's Laden einzubrechen, eskaliert die Situation und der Anführer schießt auf Hop. Jason schnappt sich den Stab und flieht aufs Dach, wo allerdings scheinbar Endstation ist, doch wie durch Magie zieht ihn der Stab vom Dach, so dass er fällt und plötzlich im alten China wieder zu sich kommt. Es beginnt sein ganz persönliches Abenteuer in welchem er selbst zum Helden wird und eine wichtige Mission erfüllen muss.
Viele Jahre hat es gedauert bis die beiden weltbekannten Kung Fu Stars Jackie Chan und Jet Li endlich gemeinsam in einem Film auftraten. Im Jahr 2008 war es soweit und nach langen und immer wieder verschobenen Planungen gaben sich die beiden endlich in Rob Minkoff's Forbidden Kingdom die Ehre. Sowohl Jackie als auch Jet sind jeweils in einer Doppelrolle zu sehen und beide liefern hier eine klasse Performance. Aber nicht nur die beiden Martial Arts Weltstars machen den Film zu einem klasse Werk, denn als Kampfchoreographen ( und Mitproduzent ) konnte man Yuen Woo-Ping, sowie als Cinematographer Peter Pau verpflichten. Man ließ diesen erfahrenen Spezialisten freie Hand, was sich enorm in der hohen Qualität des fertigen Produktes wieder spiegelt.
Mit Collin Chou ist ein dritter hochklassiger Martial Arts Darsteller zu sehen, hier in der Rolle des Jade Warlord. Die Hong Kong Darstellerinnen Liu Yifei und Li Bingbing sind beide bildhübsch anzusehen und gerade letztere zeigt schöne Action als Nichang, besser bekannt als Bride with White Hair, ein Charakter, der bereits schon in einer eigenen, auf einem Roman basierenden Verfilmung aus dem Jahr 1993 ( von Ronny Yu ) vorkam und dort von Brigitte Lin verkörpert wurde.
Es gibt viele Hommagen an das Easternkino, wie direkt zu Beginn, wo der Shaw Brothers Klassiker Monkey goes West ( 1966 ) im TV von Jason zu sehen ist, die Poster oder generell der Vorspann und die Zitate, Filmtitel und Bemerkungen die er des Öfteren macht. Genrekenner werden hier oft genug schmunzeln können. Überhaupt ist es ein Highlight Jackie Chan und Jet Li gemeinsam vor der Kamera zu sehen und die Harmonie der beiden ist wunderbar! Jede Sekunde ein Genuss!
Das ganz große Highlight des Films aber ist natürlich der Fight Jackie Chan vs. Jet Li, der zugleich wahrlich einer der besten Filmfights ever ist! Aber auch sonst harmonieren die beiden Stars klasse miteinander und es ist einfach pures Gold ihnen zuzuschauen. Yuen Woo-Ping ist ohne Frage eine Legende und einer der allerbesten seines Faches und er hat die Stärken seiner beiden Stars perfekt herausgearbeitet und perfekte Fights geschmiedet. Alleine der Drunken Style, der durch Jackie quasi berühmt wurde, kommt perfekt rüber.
Das Ganze wird mit stets gutem Humor garniert, wobei dieser auf das Konto von Chan und Li geht. Michael Angarano als Jason macht seinen Job zwar ganz solide aber kommt stellenweise auch etwas nervig daher. Man achtet eigentlich eh nur auf die Hong Kong Stars bzw. wartet auf die entsprechenden Szenen, der Rest ist eben Hollywood-Beiwerk. Jet Li's Performance als Monkey King Sun Wukong hat mir sehr gut gefallen, denn er bringt dieses verspielt alberne und dennoch erhabene sehr gut rüber und zeigt tolle Action. Die Effekte sind insgesamt sehr gut und sorgen für die entsprechende Fantasyatmosphäre der Geschichte.
Eine kleine Schwäche des Films ist halt, dass der Anfang und das Ende sehr klischeehaft sind und die Gangster, die Jason mobben und den Laden überfallen, ziemlich lächerlich rüberkommen. Michael Angarano ist in meinen Augen auch nicht die allerbeste Wahl für den Charakter aber er schlägt sich solide. Gut gemacht zum Ende hin ist, dass man nicht so ganz weiß ob es alles nur ein Traum war, bis dann doch mehr oder weniger aufgedeckt wird, dass es wirklich passiert ist.
Alles in allem ist Forbidden Kingdom mit minimalen Abstrichen der Easternklassiker auf den Fans vorher fast 2 Jahrzehnte gewartet haben und man wird nicht enttäuscht. Nach gut 6-7 Sichtungen mittlerweile macht mir der Film immer noch sehr viel Spaß!
9 / 10
Das Bild ist auf Referenzniveau mit einer lupenreinen Schärfe und schönen Details. Die Farben sind satt und der Kontrast, sowie Schwarzwert absolut top.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet guten Raumklang, sowie satten Bass.
Extras sind ein Audiokommentar und auf einer Extra-DVD zahlreiche Making Of und Behind teh Scenes Features, Deleted Scenes, Trailer und Bloopers.
Fazit: Pflichtkauf für Martial Arts Fans!
Der junge Jason Tripitikas ist riesen Kung Fu Film Fan und verbringt seine Zeit am liebsten mit dem schauen der Easternklassiker, welche er sich in Old Hop's kleinem Ramschladen besorgt. Bereits zuvor entdeckt er einen mysteriösen Stab in einem Hinterzimmer, der scheinbar eine gewisse Anziehung auf ihn ausübt. Als Jason dann spät am Abend von einer örtlichen Gang gezwungen wird mit in Hop's Laden einzubrechen, eskaliert die Situation und der Anführer schießt auf Hop. Jason schnappt sich den Stab und flieht aufs Dach, wo allerdings scheinbar Endstation ist, doch wie durch Magie zieht ihn der Stab vom Dach, so dass er fällt und plötzlich im alten China wieder zu sich kommt. Es beginnt sein ganz persönliches Abenteuer in welchem er selbst zum Helden wird und eine wichtige Mission erfüllen muss.
Viele Jahre hat es gedauert bis die beiden weltbekannten Kung Fu Stars Jackie Chan und Jet Li endlich gemeinsam in einem Film auftraten. Im Jahr 2008 war es soweit und nach langen und immer wieder verschobenen Planungen gaben sich die beiden endlich in Rob Minkoff's Forbidden Kingdom die Ehre. Sowohl Jackie als auch Jet sind jeweils in einer Doppelrolle zu sehen und beide liefern hier eine klasse Performance. Aber nicht nur die beiden Martial Arts Weltstars machen den Film zu einem klasse Werk, denn als Kampfchoreographen ( und Mitproduzent ) konnte man Yuen Woo-Ping, sowie als Cinematographer Peter Pau verpflichten. Man ließ diesen erfahrenen Spezialisten freie Hand, was sich enorm in der hohen Qualität des fertigen Produktes wieder spiegelt.
Mit Collin Chou ist ein dritter hochklassiger Martial Arts Darsteller zu sehen, hier in der Rolle des Jade Warlord. Die Hong Kong Darstellerinnen Liu Yifei und Li Bingbing sind beide bildhübsch anzusehen und gerade letztere zeigt schöne Action als Nichang, besser bekannt als Bride with White Hair, ein Charakter, der bereits schon in einer eigenen, auf einem Roman basierenden Verfilmung aus dem Jahr 1993 ( von Ronny Yu ) vorkam und dort von Brigitte Lin verkörpert wurde.
Es gibt viele Hommagen an das Easternkino, wie direkt zu Beginn, wo der Shaw Brothers Klassiker Monkey goes West ( 1966 ) im TV von Jason zu sehen ist, die Poster oder generell der Vorspann und die Zitate, Filmtitel und Bemerkungen die er des Öfteren macht. Genrekenner werden hier oft genug schmunzeln können. Überhaupt ist es ein Highlight Jackie Chan und Jet Li gemeinsam vor der Kamera zu sehen und die Harmonie der beiden ist wunderbar! Jede Sekunde ein Genuss!
Das ganz große Highlight des Films aber ist natürlich der Fight Jackie Chan vs. Jet Li, der zugleich wahrlich einer der besten Filmfights ever ist! Aber auch sonst harmonieren die beiden Stars klasse miteinander und es ist einfach pures Gold ihnen zuzuschauen. Yuen Woo-Ping ist ohne Frage eine Legende und einer der allerbesten seines Faches und er hat die Stärken seiner beiden Stars perfekt herausgearbeitet und perfekte Fights geschmiedet. Alleine der Drunken Style, der durch Jackie quasi berühmt wurde, kommt perfekt rüber.
Das Ganze wird mit stets gutem Humor garniert, wobei dieser auf das Konto von Chan und Li geht. Michael Angarano als Jason macht seinen Job zwar ganz solide aber kommt stellenweise auch etwas nervig daher. Man achtet eigentlich eh nur auf die Hong Kong Stars bzw. wartet auf die entsprechenden Szenen, der Rest ist eben Hollywood-Beiwerk. Jet Li's Performance als Monkey King Sun Wukong hat mir sehr gut gefallen, denn er bringt dieses verspielt alberne und dennoch erhabene sehr gut rüber und zeigt tolle Action. Die Effekte sind insgesamt sehr gut und sorgen für die entsprechende Fantasyatmosphäre der Geschichte.
Eine kleine Schwäche des Films ist halt, dass der Anfang und das Ende sehr klischeehaft sind und die Gangster, die Jason mobben und den Laden überfallen, ziemlich lächerlich rüberkommen. Michael Angarano ist in meinen Augen auch nicht die allerbeste Wahl für den Charakter aber er schlägt sich solide. Gut gemacht zum Ende hin ist, dass man nicht so ganz weiß ob es alles nur ein Traum war, bis dann doch mehr oder weniger aufgedeckt wird, dass es wirklich passiert ist.
Alles in allem ist Forbidden Kingdom mit minimalen Abstrichen der Easternklassiker auf den Fans vorher fast 2 Jahrzehnte gewartet haben und man wird nicht enttäuscht. Nach gut 6-7 Sichtungen mittlerweile macht mir der Film immer noch sehr viel Spaß!
9 / 10
Das Bild ist auf Referenzniveau mit einer lupenreinen Schärfe und schönen Details. Die Farben sind satt und der Kontrast, sowie Schwarzwert absolut top.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet guten Raumklang, sowie satten Bass.
Extras sind ein Audiokommentar und auf einer Extra-DVD zahlreiche Making Of und Behind teh Scenes Features, Deleted Scenes, Trailer und Bloopers.
Fazit: Pflichtkauf für Martial Arts Fans!

mit 5

mit 5

mit 5

mit 4
bewertet am 27.09.16 um 09:21
Handlungsort ist die fiktive Stadt Harbor City in Taiwan. Xu Dafu ( huang Bo ), Mitglied der Sanlian Triade will mit einem selbst eingefädelten Juwelendeal auf eigene Faust schnelles Geld machen um sich mit seiner Freundin absetzen zu können. Der Deal jedoch gerät völlig aus dem Ruder als eine Gruppe schwerbewaffneter Söldner unvermittelt aus dem Nichts angreift und den halben Hafen in Schutt und Asche legen. Der junge Cop Wu Ying Xiong ( Mark Chao ) ist am Tatort und nimmt Dafu prompt fest. Geld und Juwelen sind weg, doch scheinbar steckt weitaus mehr hinter dem Angriff. Mit Hilfe der hübschen Computerexpertin Fan Ning ( Angelababy ) erfahren sie, dass es sich eigentlich um eine gefährliche Antimateriebombe handelt hinter der sowohl Truppen der Regierung als natürlich auch Gangster her sind, denn in den falschen Händen kann diese Waffe verheerenden Schaden anrichten. Gemeinsam ermittelt die ungleiche Gruppe um Wu nun, um das Schlimmste zu verhindern.
Black & White: The Dawn of Assault aus dem Jahr 2012 ist ein Prequel zur gleichnamigen Serie, welche 2009 in Taiwan ausgestrahlt wurde und erzählt die Vorgeschichte eines der beiden aus der Serie bekannten Cops, hier wie in der Serie gespielt von Mark Chao. An seiner Seite ist der für Comedy bekannte Huang Bo, der auch hier für den komödiantischen Ausgleich sorgt in dieser adrenalingeladenen Achterbahnfahrt voller Action.
Dies ist auch schon das Stichwort, denn in den üppigen gut 140 Minuten Laufzeit gibt es reichlich davon. Shootouts, die wirklich sehr gut inszeniert sind, eine Handvoll ordentlicher Fightsszenen, kameratechnisch gut eingefangen und schön choreographiert von Cyrill Raffaeli ( bekannt aus den Banlieu 13 Filmen, wo er an der Seite von David Belle zu sehen war ) mehrere spektakuläre Verfolgungsjagden und reichlich Zerstörung und echte Explosionen. Also allerhand gute Zutaten für einen ordentlichen Actionkracher und genau das ist Black and White. Zu keiner Sekunde wird der Film langweilig, denn die Story ist interessant und kurzweilig erzählt und gibt es mal keine Action, wird man dennoch gut bei Laune gehalten. Die Darsteller um Mark Chao und Huang Bo machen einen guten Job und gerade die beiden geraten in äußerst unterhaltsame Situationen, die so einige Lacher bereit halten.
Einziges kleines Mango sind einige CGI, die man an der einen oder anderen Stelle zu deutlich erkennt.
Ansonsten ist Black & White aber ein wirklich gelungener und überraschend hochwertig aussehender Actionfilm, der zwar nicht ganz an die opulenten Hochglanzactioner eines Dante Lam oder Benny Chan herankommt aber sich auch absolut nicht vor ihnen verstecken muss.
Das Sequel, welches Black & White: Dawn of Justice heißt, erschien bereits 2014.
8 / 10
P.S.: Nach dem Abspann unbedingt weiter gucken denn der Film geht an 2 Stellen weiter.
Das Bild hat eine gute Schärfe, jedoch sind nicht immer Details zu sehen, da sich doch einige kleine Unschärfen drunter mischen. Ein wenig Filmkorn gibt es auch. Die Farben sind kräftig, Kontrast und Schwarzwert auf sehr gutem Niveau. 3,5 Punkte
Der Ton ist gut abgemischt und bietet ordentlichen Raumklang. Der Bass ist gut, könnte sogar noch etwas kräftiger sein.
Extras sind ein kurzes Making Of und Trailer.
Fazit: Gutes Actionkino aus Taiwan. Kaufempfehlung!
Black & White: The Dawn of Assault aus dem Jahr 2012 ist ein Prequel zur gleichnamigen Serie, welche 2009 in Taiwan ausgestrahlt wurde und erzählt die Vorgeschichte eines der beiden aus der Serie bekannten Cops, hier wie in der Serie gespielt von Mark Chao. An seiner Seite ist der für Comedy bekannte Huang Bo, der auch hier für den komödiantischen Ausgleich sorgt in dieser adrenalingeladenen Achterbahnfahrt voller Action.
Dies ist auch schon das Stichwort, denn in den üppigen gut 140 Minuten Laufzeit gibt es reichlich davon. Shootouts, die wirklich sehr gut inszeniert sind, eine Handvoll ordentlicher Fightsszenen, kameratechnisch gut eingefangen und schön choreographiert von Cyrill Raffaeli ( bekannt aus den Banlieu 13 Filmen, wo er an der Seite von David Belle zu sehen war ) mehrere spektakuläre Verfolgungsjagden und reichlich Zerstörung und echte Explosionen. Also allerhand gute Zutaten für einen ordentlichen Actionkracher und genau das ist Black and White. Zu keiner Sekunde wird der Film langweilig, denn die Story ist interessant und kurzweilig erzählt und gibt es mal keine Action, wird man dennoch gut bei Laune gehalten. Die Darsteller um Mark Chao und Huang Bo machen einen guten Job und gerade die beiden geraten in äußerst unterhaltsame Situationen, die so einige Lacher bereit halten.
Einziges kleines Mango sind einige CGI, die man an der einen oder anderen Stelle zu deutlich erkennt.
Ansonsten ist Black & White aber ein wirklich gelungener und überraschend hochwertig aussehender Actionfilm, der zwar nicht ganz an die opulenten Hochglanzactioner eines Dante Lam oder Benny Chan herankommt aber sich auch absolut nicht vor ihnen verstecken muss.
Das Sequel, welches Black & White: Dawn of Justice heißt, erschien bereits 2014.
8 / 10
P.S.: Nach dem Abspann unbedingt weiter gucken denn der Film geht an 2 Stellen weiter.
Das Bild hat eine gute Schärfe, jedoch sind nicht immer Details zu sehen, da sich doch einige kleine Unschärfen drunter mischen. Ein wenig Filmkorn gibt es auch. Die Farben sind kräftig, Kontrast und Schwarzwert auf sehr gutem Niveau. 3,5 Punkte
Der Ton ist gut abgemischt und bietet ordentlichen Raumklang. Der Bass ist gut, könnte sogar noch etwas kräftiger sein.
Extras sind ein kurzes Making Of und Trailer.
Fazit: Gutes Actionkino aus Taiwan. Kaufempfehlung!

mit 4

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 27.09.16 um 09:15
Korea im Jahr 927. Die Königsfamilie ist von einer feindlichen Armee nahezu komplett ausgelöscht worden, nur noch ein Königssohn existiert.
Die Schwertkampfmeisterin So-ha wird ausgesandt um den letzten potenziellen Thronfolger zurückzuholen, damit dieser die Armeen vereint und der Feind besiegt werden kann.
Ich hatte den Film damals 1 Mal gesehen und gut in Erinnerung behalten. Nun, bei einer zweiten Sichtung auf BD wurde ich erneut gut unterhalten. Der Film beginnt direkt actionreich mit einer Kampfszene, auf welche dann direkt weitere folgen. Insgesamt gibt es recht viel Action und ein ordentliches Tempo, so dass Längen hier gar nicht erst entstehen können. Die Fightchoreographie ist gut, die Martial Arts bestehen aus Schwertkämpfen im Wuxia-Stil mit recht viel Wire-Einsatz. Der Härtegrad weiß hier positiv zu überraschen. Lediglich die Kameraarbeit bzw. der Schnitt sind etwas suboptimal, denn öfters gibt es ungünstig getimte und auch zu viele Schnitte. Eine dezente Romantikstory ist ebenfalls enthalten, ebenso wie eine gewisse Portion Humor, wenngleich die Handlung aber ernst angelegt ist. Man bekommt einen rundum guten Eastern zu sehen und Genrefans sind hier bestens aufgehoben.
8 / 10
Das Bild ist etwas weich, Details sind nicht zu sehen, außer in einigen Nahaufnahmen. Leichtes Grieseln ist die ganze Zeit vorhanden und auch Filmkorn tritt öfter auf. Farben und Kontrast sind solide. 3,5 Punkte
Der Ton ist gut abgemischt. Bass und Raumklang sind solide. 3,5 Punkte
Extras sind ein Making Of, deleted Scenes, interviews, BTS, Trailer, und zahlreiche weitere Featurettes. 4,5 Punkte
Fazit: Kaufempfehlung.
Die Schwertkampfmeisterin So-ha wird ausgesandt um den letzten potenziellen Thronfolger zurückzuholen, damit dieser die Armeen vereint und der Feind besiegt werden kann.
Ich hatte den Film damals 1 Mal gesehen und gut in Erinnerung behalten. Nun, bei einer zweiten Sichtung auf BD wurde ich erneut gut unterhalten. Der Film beginnt direkt actionreich mit einer Kampfszene, auf welche dann direkt weitere folgen. Insgesamt gibt es recht viel Action und ein ordentliches Tempo, so dass Längen hier gar nicht erst entstehen können. Die Fightchoreographie ist gut, die Martial Arts bestehen aus Schwertkämpfen im Wuxia-Stil mit recht viel Wire-Einsatz. Der Härtegrad weiß hier positiv zu überraschen. Lediglich die Kameraarbeit bzw. der Schnitt sind etwas suboptimal, denn öfters gibt es ungünstig getimte und auch zu viele Schnitte. Eine dezente Romantikstory ist ebenfalls enthalten, ebenso wie eine gewisse Portion Humor, wenngleich die Handlung aber ernst angelegt ist. Man bekommt einen rundum guten Eastern zu sehen und Genrefans sind hier bestens aufgehoben.
8 / 10
Das Bild ist etwas weich, Details sind nicht zu sehen, außer in einigen Nahaufnahmen. Leichtes Grieseln ist die ganze Zeit vorhanden und auch Filmkorn tritt öfter auf. Farben und Kontrast sind solide. 3,5 Punkte
Der Ton ist gut abgemischt. Bass und Raumklang sind solide. 3,5 Punkte
Extras sind ein Making Of, deleted Scenes, interviews, BTS, Trailer, und zahlreiche weitere Featurettes. 4,5 Punkte
Fazit: Kaufempfehlung.

mit 4

mit 4

mit 4

mit 5
bewertet am 20.09.16 um 10:42
Staffel 3 endete mit einem Mega-Cliffhanger und erschwerte das Warten auf die 4. Staffel enorm. In dieser geht es nun nahtlos weiter, wo die 3. endete. Claire hat Frank verlassen und dieser bemüht sich nun, in der Öffentlichkeit sein Gesicht zu wahren und alles irgendwie zusammenzuhalten, da er sich bekanntermaßen mitten im Wahlkampf befindet. Ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt für eine Ehekrise, doch Frank schafft es nach und nach Claire für sich bzw. seinen oder langfristig gesehen, deren gemeinsamen Plan mehr oder weniger zurückzugewinnen.
Claire wird nun auch von Frank deutlich ernster genommen, da er erkannt hat, dass eigentlich sie die wichtigste Stütze ihrer Beziehung ist. Alles was sie bisher in fast 30 Jahren Ehe aufgebaut haben, konnten sie nur gemeinsam als Team erreichen und haben ihr gemeinsames Ziel, den Wahlkampf für sich zu entscheiden, vor Augen. Im Hintergrund jedoch bahnt sich eine große Bedrohung für Frank an.
Die Atmosphäre ist gewohnt klasse und sehr spannend inszeniert. Die Entwicklung der Story wird schön konsequent durchgezogen und Kevin Spacey ist wieder mal top in seiner Rolle als Frank Underwood, wenngleich Claire's Charakter hier immer wichtiger wird, was sie sich sozusagen selbst erkämpft und zwar innerhalb ihrer Ehe aber auch als ernsthafte Partnerin. Die Underwoods werden gewohnt klasse portraitiert.
Joel Kinnaman ist als Neuzugang in der 4. Staffel dabei und eigentlich sehe ich ihn gerne aber er hat mich hier in der Rolle des Gouverneurs Conway und somit direkten Gegenkandidaten in der Präsidentschaftswahl nicht zu 100 % überzeugt. Er macht einen ordentlichen Job, jedoch passte es für mich nicht so ganz. Ansonsten agieren die Charaktere und Darsteller auf gewohnt hohem Niveau. Die Staffel hält den einen oder anderen Schocker bereit und ebenso Überraschungen, so dass es nonstop spannend bleibt und keine Längen aufkommen. Zum Ende hin spitzt sich alles wieder schön zu und mündet in einem tollen Finale, welches zwar nicht so brachial ist, wie das der 3. Staffel aber dennoch insgesamt auf die letzten 1-2 Folgen gesehen, seine Wirkung mehr als deutlich erzielt, so dass man nun voller Spannung darauf wartet, wie es in der 5. Staffel weitergeht. Wird das Kartenhaus in sich zusammenfallen oder können die Underwoods ihren Status behalten und weiter ausbauen ?
8,5 / 10
Das Bild hat eine tolle Schärfe, so dass einzelne Details fast immer sehr gut zu erkennen sind. Der Schwarzwert ist top und der Kontrast kann sich auch sehen lassen. Die Farbgebung ist etwas entsättigt, bzw. kühl gehalten. 4,5 Punkte
Der Ton bietet sehr guten Raumklang, so dass einzelne Effekte schön aus den Surroundspeakern wahrzunehmen sind. Der Bass ist schön satt.
Extras gibt es nicht.
Fazit: Erreicht nicht ganz das Niveau der starken Vorgängerstaffel aber bewegt sich wieder auf hohem Niveau.
Claire wird nun auch von Frank deutlich ernster genommen, da er erkannt hat, dass eigentlich sie die wichtigste Stütze ihrer Beziehung ist. Alles was sie bisher in fast 30 Jahren Ehe aufgebaut haben, konnten sie nur gemeinsam als Team erreichen und haben ihr gemeinsames Ziel, den Wahlkampf für sich zu entscheiden, vor Augen. Im Hintergrund jedoch bahnt sich eine große Bedrohung für Frank an.
Die Atmosphäre ist gewohnt klasse und sehr spannend inszeniert. Die Entwicklung der Story wird schön konsequent durchgezogen und Kevin Spacey ist wieder mal top in seiner Rolle als Frank Underwood, wenngleich Claire's Charakter hier immer wichtiger wird, was sie sich sozusagen selbst erkämpft und zwar innerhalb ihrer Ehe aber auch als ernsthafte Partnerin. Die Underwoods werden gewohnt klasse portraitiert.
Joel Kinnaman ist als Neuzugang in der 4. Staffel dabei und eigentlich sehe ich ihn gerne aber er hat mich hier in der Rolle des Gouverneurs Conway und somit direkten Gegenkandidaten in der Präsidentschaftswahl nicht zu 100 % überzeugt. Er macht einen ordentlichen Job, jedoch passte es für mich nicht so ganz. Ansonsten agieren die Charaktere und Darsteller auf gewohnt hohem Niveau. Die Staffel hält den einen oder anderen Schocker bereit und ebenso Überraschungen, so dass es nonstop spannend bleibt und keine Längen aufkommen. Zum Ende hin spitzt sich alles wieder schön zu und mündet in einem tollen Finale, welches zwar nicht so brachial ist, wie das der 3. Staffel aber dennoch insgesamt auf die letzten 1-2 Folgen gesehen, seine Wirkung mehr als deutlich erzielt, so dass man nun voller Spannung darauf wartet, wie es in der 5. Staffel weitergeht. Wird das Kartenhaus in sich zusammenfallen oder können die Underwoods ihren Status behalten und weiter ausbauen ?
8,5 / 10
Das Bild hat eine tolle Schärfe, so dass einzelne Details fast immer sehr gut zu erkennen sind. Der Schwarzwert ist top und der Kontrast kann sich auch sehen lassen. Die Farbgebung ist etwas entsättigt, bzw. kühl gehalten. 4,5 Punkte
Der Ton bietet sehr guten Raumklang, so dass einzelne Effekte schön aus den Surroundspeakern wahrzunehmen sind. Der Bass ist schön satt.
Extras gibt es nicht.
Fazit: Erreicht nicht ganz das Niveau der starken Vorgängerstaffel aber bewegt sich wieder auf hohem Niveau.

mit 4

mit 5

mit 5

mit 0
bewertet am 13.09.16 um 14:54
Der 3 Teil erschien nur 1 Jahr nach Teil 2, setzt quasi direkt an diesen an und gehört immer noch zur Prequel-Story des Jason Statham-Actioners. Luke Goss kehrt zurück in der Rolle des Frankenstein, ebenso wie die restlichen Castmitglieder, wie u.a. Danny Trejo, Robin Shou, Ving Rhames. Als Regisseur zeichnet hier erneut Roel Reine verantwortlich, Paul W.S. Anderson wieder als Produzent.
Frankenstein hat bereits 4 Rennen gewonnen und ist somit nur noch 1 Sieg davon entfernt endlich freigelassen zu werden, doch so einfach wollen ihn die findigen Macher des Death Race natürlich nicht ziehen lassen, denn er ist zweifellos der Publikumsliebling. Der Milliardär Niles York will das Death Race zu einem weltweiten Sportevent machen und zum Start verlegt er das Death Race in die Kalahariwüste und somit in ein völlig neues Setting. Frankenstein setzt alles daran, seinen letzten Sieg zu holen um endlich frei zu kommen. Da York jedoch nicht im Geringsten daran denkt, sein Zugpferd ziehen zu lassen, muss Frankenstein andere Geschütze auffahren.
Teil 3 hält das Niveau seines direkten Vorgängers und weiß solide zu unterhalten.
Die Rennen sind gut inszeniert und machen Laune mit einigen guten Stunts und schönen, echten Explosionen. Für Abwechslung sorgen die neuen Locations in der Wüste oder auch den afrikanischen Townships.
Anfangs gibt es 2 größere Kampfszenen die jedoch eher mittelmäßig inszeniert sind. Dies zählt wahrlich nicht zu den Stärken des Films. Viel zu viele schnelle Schnitte, die Choreographie ist recht unspektakulär und die Darsteller sind sehr offensichtlich null vertraut mit Nahkampf, was man ihnen an den Bewegungen und der viel zu langsamen Ausführung ansieht. Der Härtegrad ist hier jedoch positiv zu erwähnen und das gilt generell auch für den ganzen Film.
Insgesamt ein recht kurzweiliger B-Actioner, der sich so in etwa auf dem gleichen Niveau wie Teil 2 befindet.
6 / 10
Das Bild hat durchweg eine glasklare Schärfe, so dass kleine Details wie Haare und Hautporen sehr gut zu erkennen sind. Filmkorn gibt es nicht. Die Farben sind satt, werden aber zwischendurch mit Filtern verfälscht. Schwarzwert und Kontrast sind sehr gut. 4,5 Punkte
Der Ton ist kraftvoll und gut abgemischt. Man bekommt guten Bass geboten und der Raumklang kommt ebenfalls gut detailliert zur Geltung. 4,5 Punkte
Extras sind u.a. ein alternativer Anfang, unveröffentlichte Szenen und ein Audiokommentar.
Fazit: Leihempfehlung
Frankenstein hat bereits 4 Rennen gewonnen und ist somit nur noch 1 Sieg davon entfernt endlich freigelassen zu werden, doch so einfach wollen ihn die findigen Macher des Death Race natürlich nicht ziehen lassen, denn er ist zweifellos der Publikumsliebling. Der Milliardär Niles York will das Death Race zu einem weltweiten Sportevent machen und zum Start verlegt er das Death Race in die Kalahariwüste und somit in ein völlig neues Setting. Frankenstein setzt alles daran, seinen letzten Sieg zu holen um endlich frei zu kommen. Da York jedoch nicht im Geringsten daran denkt, sein Zugpferd ziehen zu lassen, muss Frankenstein andere Geschütze auffahren.
Teil 3 hält das Niveau seines direkten Vorgängers und weiß solide zu unterhalten.
Die Rennen sind gut inszeniert und machen Laune mit einigen guten Stunts und schönen, echten Explosionen. Für Abwechslung sorgen die neuen Locations in der Wüste oder auch den afrikanischen Townships.
Anfangs gibt es 2 größere Kampfszenen die jedoch eher mittelmäßig inszeniert sind. Dies zählt wahrlich nicht zu den Stärken des Films. Viel zu viele schnelle Schnitte, die Choreographie ist recht unspektakulär und die Darsteller sind sehr offensichtlich null vertraut mit Nahkampf, was man ihnen an den Bewegungen und der viel zu langsamen Ausführung ansieht. Der Härtegrad ist hier jedoch positiv zu erwähnen und das gilt generell auch für den ganzen Film.
Insgesamt ein recht kurzweiliger B-Actioner, der sich so in etwa auf dem gleichen Niveau wie Teil 2 befindet.
6 / 10
Das Bild hat durchweg eine glasklare Schärfe, so dass kleine Details wie Haare und Hautporen sehr gut zu erkennen sind. Filmkorn gibt es nicht. Die Farben sind satt, werden aber zwischendurch mit Filtern verfälscht. Schwarzwert und Kontrast sind sehr gut. 4,5 Punkte
Der Ton ist kraftvoll und gut abgemischt. Man bekommt guten Bass geboten und der Raumklang kommt ebenfalls gut detailliert zur Geltung. 4,5 Punkte
Extras sind u.a. ein alternativer Anfang, unveröffentlichte Szenen und ein Audiokommentar.
Fazit: Leihempfehlung

mit 3

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 13.09.16 um 11:59
Death Race ist ein Remake des Films Death Race 2000 aus dem Jahre 1975. Damals spielte David Carradine die Hauptrolle des Frankenstein, welche im Remake von Actionstar Jason Statham übernommen wird.
Wir schreiben das Jahr 2012. Die USA stecken in einer Wirtschaftskrise und haben mir steigender Arbeitslosigkeit sowie einer immer höheren Verbrechensrate zu kämpfen. Stahlarbeiter Jensen Ames wird eines Feierabends zu Hause überfallen und als er wieder zu sich kommt, hat er ein blutiges Messer in der Hand, mit welchem er seine eigene Ehefrau getötet haben soll. Er kommt ins Terminal Island Gefängnis, in dem die Direktorin Todesrennen mit zu Kampfmaschinen umgebauten, schwer bewaffneten Autos veranstaltet und damit ein Riesenpublikum weltweit unterhält. Wer es schafft, 5 Mal in Folge zu gewinnen, dem winkt die Freiheit. Die Direktorin erpresst Ames, für den Publikumsliebling Frankenstein einzuspringen, der nach dem letzten Rennen gestorben ist. Unter den Gegnern erkennt Ames den Mörder seiner Frau und setzt nun alles daran, sie zu rächen und frei zu kommen, um sich um seine Tochter kümmern zu können.
Death Race wartet mit einer klasse, endzeitähnlichen Atmosphäre auf. Auch wenn fast der ganze Film nur in dem Knast stattfindet, gibt es genug Abwechslung und jede Menge tolle Action. Die Rennen sind kreativ inszeniert mit toller Waffenaction und harten Kills. Jason Statham passt gut in die Rolle des Frankenstein und darf auch mal außerhalb des Wagens in gewohnter Manier Hand anlegen. Mit Robin Shou, Ian McShane, Tyrese Gibson, Jason Clarke und Joan Allen sind zudem noch einige weitere bekannte Gesichter vertreten. Die insgesamt 105 Minuten vergehen durch das hohe Tempo wie im Flug und man wird als Actionfan bestens unterhalten. Klasse Statham-Actioner, den man sich immer wieder gerne anguckt.
9,5 / 10
Die Schärfe ist gut und man kann Details wie einzelne Poren und Haare gut erkennen. Die Farbgebung ist satt. Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls gut.
Der Ton ist sehr gut abgemischt und bietet nebst gutem Raumklang auch kräftigen Bass. 4,5 Punkte
Extras sind neben einem Audiokommentar noch einiges an interessanten Features. 3,5 Punkte
Fazit: Klare Kaufempfehlung!
Wir schreiben das Jahr 2012. Die USA stecken in einer Wirtschaftskrise und haben mir steigender Arbeitslosigkeit sowie einer immer höheren Verbrechensrate zu kämpfen. Stahlarbeiter Jensen Ames wird eines Feierabends zu Hause überfallen und als er wieder zu sich kommt, hat er ein blutiges Messer in der Hand, mit welchem er seine eigene Ehefrau getötet haben soll. Er kommt ins Terminal Island Gefängnis, in dem die Direktorin Todesrennen mit zu Kampfmaschinen umgebauten, schwer bewaffneten Autos veranstaltet und damit ein Riesenpublikum weltweit unterhält. Wer es schafft, 5 Mal in Folge zu gewinnen, dem winkt die Freiheit. Die Direktorin erpresst Ames, für den Publikumsliebling Frankenstein einzuspringen, der nach dem letzten Rennen gestorben ist. Unter den Gegnern erkennt Ames den Mörder seiner Frau und setzt nun alles daran, sie zu rächen und frei zu kommen, um sich um seine Tochter kümmern zu können.
Death Race wartet mit einer klasse, endzeitähnlichen Atmosphäre auf. Auch wenn fast der ganze Film nur in dem Knast stattfindet, gibt es genug Abwechslung und jede Menge tolle Action. Die Rennen sind kreativ inszeniert mit toller Waffenaction und harten Kills. Jason Statham passt gut in die Rolle des Frankenstein und darf auch mal außerhalb des Wagens in gewohnter Manier Hand anlegen. Mit Robin Shou, Ian McShane, Tyrese Gibson, Jason Clarke und Joan Allen sind zudem noch einige weitere bekannte Gesichter vertreten. Die insgesamt 105 Minuten vergehen durch das hohe Tempo wie im Flug und man wird als Actionfan bestens unterhalten. Klasse Statham-Actioner, den man sich immer wieder gerne anguckt.
9,5 / 10
Die Schärfe ist gut und man kann Details wie einzelne Poren und Haare gut erkennen. Die Farbgebung ist satt. Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls gut.
Der Ton ist sehr gut abgemischt und bietet nebst gutem Raumklang auch kräftigen Bass. 4,5 Punkte
Extras sind neben einem Audiokommentar noch einiges an interessanten Features. 3,5 Punkte
Fazit: Klare Kaufempfehlung!

mit 5

mit 4

mit 5

mit 4
bewertet am 13.09.16 um 11:49
Produziert von John Woo, und unter der Regie von Wei Te-Sheng erzählt dieses Epos nach einer wahren Geschichte die Begebenheit des Wushe-Zwischenfalls, welcher sich am 27.10.1930 in der gleichnamigen Regio0n auf Taiwan ereignete bzw. begann. Ausgangssituation hierfür war die seit 35 Jahren anhaltende Kolonialherrschaft der Japaner auf dem Inselstaat Taiwan. Die Ureinwohner, die sogenannten Seediq lebten unterdrückt durch die fremden Eindringlinge, bis der Anführer eines der Clans, Mouna Ruda genug hat von der Unterdrückung und eine lange gaplante Rebellion startet, wofür er viele der teilweise untereinander verfeindeten Clans unter einer Flagge vereinen konnte.
Die Geschichte des berühmten Vorfalls wird eingangs ruhig erzählt und man nimmt als Zuschauer zunächst Teil am Alltagsleben der Seediq, deren Ritualen und dem täglichen Kampf ums Überleben. Die Machart weckt einige Erinnerungen an Mel Gibson's Apocalypto, da es die ein oder andere Ähnlichkeit gibt die nicht von der Hand zu weisen ist.
Das Gesamtwerk mit einer Laufzeit von stattlichen 276 Minuten ist quasi ein durchgängig erzählter Film, der in 2 Teile aufgeteilt wurde. Part 1: Sun Flag und Pt 2 : Rainbow Bridge ( bis 1 std 10 min ), wobei Part 2 halt nahtlos an den ersten ansetzt ohne zeitliche Sprünge.
Trotz der üppigen Laufzeit legt dieses Epos ein gutes Erzähltempo an den Tag. Zwar ist die Story anfangs noch relativ ruhig aber durchweg interessant erzählt und hat ein solides Spannungslevel zu bieten, welches sich im Verlauf mehr und mehr steigert, wenn man sich auch ein Stück weit in die Charaktere eingefunden hat.
Die Darsteller machen einen guten Job und überzeugen vollends in ihren Rollen. Die Charakterzeichnung seitens der Seediq ist gut, während die Japaner meist als die Bösen stilisiert werden, dies jedoch auch nicht Ausnahmslos. Zwar kommen sie geschichtlich bedingt, nicht sonderlich gut weg aber es wird keine Schwarz-Weiß-Malerei betrieben, denn auch ihnen kommt etwas charakterliche Tiefe zu Gute, und es gibt auch den einen oder anderen gut gesonnenen Charakter.
Die Action des ersten Teils konzentriert sich weitgehend auf das Finale, als die Seediq nach Jahren der Unterdrückung die Japaner angreifen. Hier kommt gute Dramatik auf und man bekommt einen soliden Härtegrad geboten, der aber nicht ganz an das Level eines Apocalypto heranreicht um diesen Vergleich nochmal aufzugreifen und ein ungefähres Bild machen zu können. Was an der einen oder anderen Stelle etwas negativ auffällt, sind die mittelmäßigen CGI. Jedes Tier was vorkommt ist computeranimiert und dies auf eher mittelmäßigem Niveau. Es tut dem Film zwar keinen Abbruch aber besser, bzw. realistischer wäre eben schöner gewesen. Teil 2 setzt dann direkt nahtlos an den ersten an und hier geht es nun richtig in die vollen und es gibt mit kleinen Pausen sehr viel Action. Der Kampf gegen die Japaner findet an allen Fronten statt und die einzelnen kleinen und größeren Schlachten im Dschungel sind klasse inszeniert und gehen recht blutig von statten. Vor allem wie die Seediq ihre Naturverbundenheit und ihre Erfahrung in ihrem einstigen Jagd-Terrain perfekt nutzen, ist wirklich gut gemacht. Die Schauspielerleistungen sind wie bereits erwähnt sehr gut, auch wenn der ein oder andere Charakter auf Seiten der Japaner etwas klischeehaft wirken mag. Alles in allem ein tolles Epos über diesen Teil der taiwanesischen Geschichte.
8 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe und zeigt klare Details, ab und an jedoch sind Filmkorn und kleinere Unschärfen sehen. Die Farben sind ordentlich, wirken teils etwas entsättigt. Schwarzwert und Kontrast überzeugen.
Der Ton bietet ordentlichen Raumklang und soliden Bass Die Abmischung ist ordentlich,
Extras sind rund 152 Min lang und auf der zweiten Disc untergebracht.
Fazit: Wer auf derartige Epen steht und sich ohnehin für asiatische Geschichte allgemein interessiert, sollte ruhig eine Sichtung vornehmen, allerdings sollte man sich dafür etwas Zeit nehmen.
Die Geschichte des berühmten Vorfalls wird eingangs ruhig erzählt und man nimmt als Zuschauer zunächst Teil am Alltagsleben der Seediq, deren Ritualen und dem täglichen Kampf ums Überleben. Die Machart weckt einige Erinnerungen an Mel Gibson's Apocalypto, da es die ein oder andere Ähnlichkeit gibt die nicht von der Hand zu weisen ist.
Das Gesamtwerk mit einer Laufzeit von stattlichen 276 Minuten ist quasi ein durchgängig erzählter Film, der in 2 Teile aufgeteilt wurde. Part 1: Sun Flag und Pt 2 : Rainbow Bridge ( bis 1 std 10 min ), wobei Part 2 halt nahtlos an den ersten ansetzt ohne zeitliche Sprünge.
Trotz der üppigen Laufzeit legt dieses Epos ein gutes Erzähltempo an den Tag. Zwar ist die Story anfangs noch relativ ruhig aber durchweg interessant erzählt und hat ein solides Spannungslevel zu bieten, welches sich im Verlauf mehr und mehr steigert, wenn man sich auch ein Stück weit in die Charaktere eingefunden hat.
Die Darsteller machen einen guten Job und überzeugen vollends in ihren Rollen. Die Charakterzeichnung seitens der Seediq ist gut, während die Japaner meist als die Bösen stilisiert werden, dies jedoch auch nicht Ausnahmslos. Zwar kommen sie geschichtlich bedingt, nicht sonderlich gut weg aber es wird keine Schwarz-Weiß-Malerei betrieben, denn auch ihnen kommt etwas charakterliche Tiefe zu Gute, und es gibt auch den einen oder anderen gut gesonnenen Charakter.
Die Action des ersten Teils konzentriert sich weitgehend auf das Finale, als die Seediq nach Jahren der Unterdrückung die Japaner angreifen. Hier kommt gute Dramatik auf und man bekommt einen soliden Härtegrad geboten, der aber nicht ganz an das Level eines Apocalypto heranreicht um diesen Vergleich nochmal aufzugreifen und ein ungefähres Bild machen zu können. Was an der einen oder anderen Stelle etwas negativ auffällt, sind die mittelmäßigen CGI. Jedes Tier was vorkommt ist computeranimiert und dies auf eher mittelmäßigem Niveau. Es tut dem Film zwar keinen Abbruch aber besser, bzw. realistischer wäre eben schöner gewesen. Teil 2 setzt dann direkt nahtlos an den ersten an und hier geht es nun richtig in die vollen und es gibt mit kleinen Pausen sehr viel Action. Der Kampf gegen die Japaner findet an allen Fronten statt und die einzelnen kleinen und größeren Schlachten im Dschungel sind klasse inszeniert und gehen recht blutig von statten. Vor allem wie die Seediq ihre Naturverbundenheit und ihre Erfahrung in ihrem einstigen Jagd-Terrain perfekt nutzen, ist wirklich gut gemacht. Die Schauspielerleistungen sind wie bereits erwähnt sehr gut, auch wenn der ein oder andere Charakter auf Seiten der Japaner etwas klischeehaft wirken mag. Alles in allem ein tolles Epos über diesen Teil der taiwanesischen Geschichte.
8 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe und zeigt klare Details, ab und an jedoch sind Filmkorn und kleinere Unschärfen sehen. Die Farben sind ordentlich, wirken teils etwas entsättigt. Schwarzwert und Kontrast überzeugen.
Der Ton bietet ordentlichen Raumklang und soliden Bass Die Abmischung ist ordentlich,
Extras sind rund 152 Min lang und auf der zweiten Disc untergebracht.
Fazit: Wer auf derartige Epen steht und sich ohnehin für asiatische Geschichte allgemein interessiert, sollte ruhig eine Sichtung vornehmen, allerdings sollte man sich dafür etwas Zeit nehmen.

mit 4

mit 4

mit 4

mit 4
bewertet am 05.09.16 um 14:29
Nachdem Kick Ass und Hit Girl den Gangsterboss D'Amico zur Strecke gebracht haben, entschließen sich weitere Bürger für ein Dasein als Superheld und prompt gründet einige von ihnen eine Gruppe. Chris D'Amico, Sohn des getöteten Gangsterbosses schwört Rache und stellt ein Team aus Supervillains zusammen, in dem er selbst als Anführer, der "Motherfucker" fungiert. Sein Ziel ist es, Kick Ass und dessen Freunde zu vernichten.
3 Jahre nach dem Erstling erschien Kick Ass 2 und hier gab Matthew Vaughn den Regiestuhl an den "The Fighters"-Regisseur Jeff Wadlow ab, war allerdings noch als Produzent mit an Bord. Der Cast um Aaron Taylor Johnson, Chloe Grace Moretz und Christopher Mintz Plasse kehrt in den bekannten Rollen zurück und führt die Story fort.
Einige weitere bekannte Gesichter wie, John Leguizamo, Donald Faison, Ex-UFC Fighter Chuck Liddel, Jim Carey als, Benedict Wong und Tom Wu, die beide aktuell auch in Netflix' Marco Polo zu sehen sind verstärken den Cast. Man bekommt natürlich wieder jede Menge crazyness und Skurriles geboten, allerdings wirkt alles ein wenig seichter, wobei man doch genügend gute Gags serviert bekommt. Der zweite Teil kommt einfach nicht an den Erstling heran aber vermag dennoch zu unterhalten und hat auch seine Momente. Der Cast holt hier auch recht viel raus. Die Action ist wie gewohnt hart inszeniert auch wenn man stellenweise das Gefühl hat, dass es nicht mehr ganz so brutal zur Sache geht, wie im Vorgänger. Mein persönliches Highlight war die Verfolgungsszene als Hit Girl den Van attackiert. Das Finale ist ok aber kommt nicht mal im geringsten Ansatz an das des Vorgängers heran. Man kann den zweiten Teil gut gucken aber hat letztendlich das Gefühl, er hätte absolut nicht sein müssen.
6,5 / 10
Das Bild hat eine tolle Schärfe, frei von Filmkorn und dergleichen. Details wie einzelne Haare und Hautporen sind oft gut zu erkennen. Farben sind kräftig und der Kontrast sowie der Schwarzwert sind ebenfalls stark.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet kräftigen Bass. Ebenso hat der Sound eine gute räumliche Wirkung.
Extras sind ein Making Of, Featurettes, Audiokommentar, Alternativer Anfang und Extended Scenes.
Fazit: Erreicht nicht die Qualität des genialen Erstlings aber ist dennoch ganz gute Unterhaltung.
3 Jahre nach dem Erstling erschien Kick Ass 2 und hier gab Matthew Vaughn den Regiestuhl an den "The Fighters"-Regisseur Jeff Wadlow ab, war allerdings noch als Produzent mit an Bord. Der Cast um Aaron Taylor Johnson, Chloe Grace Moretz und Christopher Mintz Plasse kehrt in den bekannten Rollen zurück und führt die Story fort.
Einige weitere bekannte Gesichter wie, John Leguizamo, Donald Faison, Ex-UFC Fighter Chuck Liddel, Jim Carey als, Benedict Wong und Tom Wu, die beide aktuell auch in Netflix' Marco Polo zu sehen sind verstärken den Cast. Man bekommt natürlich wieder jede Menge crazyness und Skurriles geboten, allerdings wirkt alles ein wenig seichter, wobei man doch genügend gute Gags serviert bekommt. Der zweite Teil kommt einfach nicht an den Erstling heran aber vermag dennoch zu unterhalten und hat auch seine Momente. Der Cast holt hier auch recht viel raus. Die Action ist wie gewohnt hart inszeniert auch wenn man stellenweise das Gefühl hat, dass es nicht mehr ganz so brutal zur Sache geht, wie im Vorgänger. Mein persönliches Highlight war die Verfolgungsszene als Hit Girl den Van attackiert. Das Finale ist ok aber kommt nicht mal im geringsten Ansatz an das des Vorgängers heran. Man kann den zweiten Teil gut gucken aber hat letztendlich das Gefühl, er hätte absolut nicht sein müssen.
6,5 / 10
Das Bild hat eine tolle Schärfe, frei von Filmkorn und dergleichen. Details wie einzelne Haare und Hautporen sind oft gut zu erkennen. Farben sind kräftig und der Kontrast sowie der Schwarzwert sind ebenfalls stark.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet kräftigen Bass. Ebenso hat der Sound eine gute räumliche Wirkung.
Extras sind ein Making Of, Featurettes, Audiokommentar, Alternativer Anfang und Extended Scenes.
Fazit: Erreicht nicht die Qualität des genialen Erstlings aber ist dennoch ganz gute Unterhaltung.

mit 3

mit 5

mit 5

mit 4
bewertet am 05.09.16 um 14:25
Dave Lizewski ist ein unscheinbarer Teenager, wie er im Buche steht. Eines Tages beschließt er, ein Superheld zu werden und begibt sich, ausgestattet mit Anzug, Maske und 2 Schlagstöcken auf nächtliche Patrouille. Zufällig gerät er eines Abends in eine Gangauseinandersetzung und schlägt sich auch ganz gut. Passanten filmen das Ganze und prompt landet es im Internet, wo es sich dann wie ein Lauffeuer verbreitet und sogar in den Abendnachrichten landet. Kick Ass ist der neue gefeierte Held und bekommt direkt neben unzählige,m Mechandise auch seine eigene Comicserie, doch bald bekommt es der frischgebackene Held mit dem GangsterbossFrank D'Amico zu tun, dem er ein Dorn im Auge ist.
Vor "Kingsman" verfilmte Matthew Vaughn bereits mit Kick Ass einen Mark Millar Comic und hat eine wahrlich tolle Superhelden-Komödie geschaffen, die so gar nicht den typischen Genreklischees entspricht. Vorweg gesagt, ich kenne die Vorlage nicht und ziehe somit auch keine Vergleiche. Der Film selbst hat mir gut gefallen. Die Story wird mit viel Witz und Charme erzählt und die Darsteller um Aaron Taylor-Johnson, Christopher Mintz-Plasse agieren gut. Johnson spielt den Losertypen sympathisch, während Mark Strong einen guten Gangsterboss abgibt. Nicolas Cage als Big Daddy und vor allem Hit-Girl sind aber die Favoriten und besonders Chloe-Grace Moretz ist mit ihren damals gerade mal 13 Jahren der absolute Showstealer als Hit Girl. Ihre Szenen sind die klaren Highlights des Films, die Action ist klasse, gut choreographiert, kreativ, gut gefilmt und schön hart und blutig in Szene gesetzt. Am besten gefiel mit die Befreiungsszene mit der schönen Egoshootersequenz und dann als sie sich durch die Schergen in dem Gang metzelt. Klasse !
Der Film nimmt sich zu keiner Sekunde ernst, schafft eine tolle Mischung aus Humor und Action und unterhält einfach gut.
Mein Fazit des ersten Teils ist: Hit Girl braucht unbedingt ihren eigenen Film! ;-)
8,5 / 10
Das Bild hat bis auf vereinzelte Unschärfen eine gute Schärfe, so dass einzelne Details gut zu erkennen sind. Die Farben sind satt und der Schwarzwert sehr ordentlich.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet guten Bass. Räumliche Effekte kommen gut zur Geltung. 4,5 Punkte
Extras sind ein Making Of, Audiokommentar und Featurettes. 2,5 Punkte
Fazit: Kaufempfehlung
Vor "Kingsman" verfilmte Matthew Vaughn bereits mit Kick Ass einen Mark Millar Comic und hat eine wahrlich tolle Superhelden-Komödie geschaffen, die so gar nicht den typischen Genreklischees entspricht. Vorweg gesagt, ich kenne die Vorlage nicht und ziehe somit auch keine Vergleiche. Der Film selbst hat mir gut gefallen. Die Story wird mit viel Witz und Charme erzählt und die Darsteller um Aaron Taylor-Johnson, Christopher Mintz-Plasse agieren gut. Johnson spielt den Losertypen sympathisch, während Mark Strong einen guten Gangsterboss abgibt. Nicolas Cage als Big Daddy und vor allem Hit-Girl sind aber die Favoriten und besonders Chloe-Grace Moretz ist mit ihren damals gerade mal 13 Jahren der absolute Showstealer als Hit Girl. Ihre Szenen sind die klaren Highlights des Films, die Action ist klasse, gut choreographiert, kreativ, gut gefilmt und schön hart und blutig in Szene gesetzt. Am besten gefiel mit die Befreiungsszene mit der schönen Egoshootersequenz und dann als sie sich durch die Schergen in dem Gang metzelt. Klasse !
Der Film nimmt sich zu keiner Sekunde ernst, schafft eine tolle Mischung aus Humor und Action und unterhält einfach gut.
Mein Fazit des ersten Teils ist: Hit Girl braucht unbedingt ihren eigenen Film! ;-)
8,5 / 10
Das Bild hat bis auf vereinzelte Unschärfen eine gute Schärfe, so dass einzelne Details gut zu erkennen sind. Die Farben sind satt und der Schwarzwert sehr ordentlich.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet guten Bass. Räumliche Effekte kommen gut zur Geltung. 4,5 Punkte
Extras sind ein Making Of, Audiokommentar und Featurettes. 2,5 Punkte
Fazit: Kaufempfehlung

mit 4

mit 4

mit 5

mit 3
bewertet am 05.09.16 um 14:23
Mit Disney's Klassiker The Jungle Book hat sich Jon Favreau wahrlich keinen einfach zu verfilmenden Stoff ausgesucht. Den Zeichentrick-Klassiker hat wohl gefühlt jeder schon unzählige Male gesehen, was bei mir allerdings auch schon eine gute Weile her ist. Favreau's Live Action Verfilmung ist eher eine Neuinterpretation des bekannten Stoffes, welche natürlich sehr, sehr viele Elemente aufgreift aber diese doch in etwas anderem Gewand präsentiert. Der Grundton wirkt deutlich düsterer und ernster als man es von der Zeichentrickvorlage her kennt und im großen und ganzen etwas weniger kindgerecht. Die Lockerheit und Leichtigkeit kommt nur sehr wenige Male durch, hauptsächlich in den Szenen mit dem guten alten Balu, der zwischendurch ein paar lustige Sprüche reißt.
Mir persönlich hat dieser düstere Ansatz sehr gut gefallen, Mogli-Darsteller Neel Sethi spielt seine Rolle sehr gut aber der größte Eyecatcher sind die wirklich atemberaubend realistisch animierten Tiere, die so echt aussehen, dass man quasi nur wenn sie sprechen daran erinnert wird, gerade keine HD-Tierdoku zu gucken. Man bekommt hier absolut technisches Höchstniveau und eine insgesamt tolle Optik geboten. Die düstere Atmosphäre stand dem Film wie gesagt gut aber man hätte es etwas konsequenter durchziehen sollen, denn z.B. die Gesangseinlagen, gerade die bei King Loui wirkten irgendwie völlig unpassend und haben einen ein wenig aus dem Film herausgerissen. Es wirkte zu erzwungen, so als wolle man auf Biegen und Brechen 1 oder 2 solcher Momente in den Film integrieren, damit man ja auf das Original verweist oder als ob man sich Disney da beugen musste, weil die gesagt haben " da muss auf jeden Fall gesungen werden, komme was wolle!" Ist zwar ein bekanntes Trademark in Disney Filmen aber es passte einfach nicht rein. Zum Ende hin erschien mir die Story ein wenig zu schnell abgehandelt zu werden und hätte sich ruhig noch ein wenig mehr Zeit lassen können. An sich aber bekommt man wirklich tolle 106 Minuten geboten, mit liebevoll gestalteten Charakteren und einer netten Story, nebst vielen beeindruckenden Schauwerten.
8 / 10
Das Bild ist zu jeder Zeit glasklar und sehr detailliert. Einzelne Haare und Poren sind sehr gut zu erkennen. Die CGI sehen bombastisch aus, die Farben sind schön satt. Schwarzwert und Kontrast sind top. Referenz!
Der Ton ist ebenfalls top und auf höchstem Niveau. Raumklang ist sehr detailliert und wird von schön sattem Bass untermalt. Die Soundkulisse des Dschungels kommt mit sehr gutem Surroundsound schön zur Geltung.
Extras sind ein Making Of, Audiokommentar von Jon Favreau und zwei Featurettes.
Fazit: Kaufempfehlung
Mir persönlich hat dieser düstere Ansatz sehr gut gefallen, Mogli-Darsteller Neel Sethi spielt seine Rolle sehr gut aber der größte Eyecatcher sind die wirklich atemberaubend realistisch animierten Tiere, die so echt aussehen, dass man quasi nur wenn sie sprechen daran erinnert wird, gerade keine HD-Tierdoku zu gucken. Man bekommt hier absolut technisches Höchstniveau und eine insgesamt tolle Optik geboten. Die düstere Atmosphäre stand dem Film wie gesagt gut aber man hätte es etwas konsequenter durchziehen sollen, denn z.B. die Gesangseinlagen, gerade die bei King Loui wirkten irgendwie völlig unpassend und haben einen ein wenig aus dem Film herausgerissen. Es wirkte zu erzwungen, so als wolle man auf Biegen und Brechen 1 oder 2 solcher Momente in den Film integrieren, damit man ja auf das Original verweist oder als ob man sich Disney da beugen musste, weil die gesagt haben " da muss auf jeden Fall gesungen werden, komme was wolle!" Ist zwar ein bekanntes Trademark in Disney Filmen aber es passte einfach nicht rein. Zum Ende hin erschien mir die Story ein wenig zu schnell abgehandelt zu werden und hätte sich ruhig noch ein wenig mehr Zeit lassen können. An sich aber bekommt man wirklich tolle 106 Minuten geboten, mit liebevoll gestalteten Charakteren und einer netten Story, nebst vielen beeindruckenden Schauwerten.
8 / 10
Das Bild ist zu jeder Zeit glasklar und sehr detailliert. Einzelne Haare und Poren sind sehr gut zu erkennen. Die CGI sehen bombastisch aus, die Farben sind schön satt. Schwarzwert und Kontrast sind top. Referenz!
Der Ton ist ebenfalls top und auf höchstem Niveau. Raumklang ist sehr detailliert und wird von schön sattem Bass untermalt. Die Soundkulisse des Dschungels kommt mit sehr gutem Surroundsound schön zur Geltung.
Extras sind ein Making Of, Audiokommentar von Jon Favreau und zwei Featurettes.
Fazit: Kaufempfehlung

mit 4

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 02.09.16 um 13:26
Mei Xing He ist ein gefürchteter Kämpfer, den alle wegen seiner geheimnisvollen Waffe nur den "Killer Meteor" nennen. Auf der Suche nach einem wertvollen Schatz gerät er an den mysteriösen Hua Wu Bin, der ebenfalls nach dem Schatz trachtet und so kommt es zum unausweichlichen Duell der Giganten.
The Killer Meteors ist eines der Werke Jackie Chans unter der Regie von Lo Wei, der hier sowohl Regie führte als auch produzierte.
Auch wenn Splendid den Film als Jackie Chan Film vermarktet so ist es eigentlich ein Wang Yu Film, da er hier die Hauptrolle des Helden übernimmt und Jackie Chan eines der sehr seltenen Male in seiner Karriere den Bösewicht spielt. Die Story wartet mit interessanten Charakteren auf. Sets und Kulissen sowie die Kostüme sorgen für eine gute Atmosphäre und eine gute Grundspannung ist stets vorhanden, nicht zuletzt auch wegen der geheimnisvollen Waffe, welche Wang Yu mit sich herumträgt und vor der jeder Angst zu haben scheint. Jackie's erster Auftritt folgt nach ca. 25 Minuten und kurz darauf gibt es auch den ersten Fight Chan vs Wang Yu. Danach passiert actionmäßig erst mal nicht viel und man muss sich ein wenig gedulden. Zum Ende hin gibt es dann viel Action und ein sehr ausgedehntes Finale. Die Fights sind durchschnittlich bis solide choreographiert, teils mit Wirework umgesetzt. An manchen Stellen sind sie etwas zu langsam ausgeführt aber alles in allem ganz gute Easternunterhaltung. Der Endfight macht am meisten Laune, als es dann zum 2. Fight gegen Jackie Chan geht auf den Holzpfählen. Die berüchtigte Killer Meteor Waffe ist allerdings ziemlich heiße Luft, gerade auch in Hinblick darauf, wie viel Mystik vorher darüber betrieben wurde. Easternstar Philip Ko ist übrigens in einer Minirolle zu sehen. Alles in allem kann man sich den Film ansehen als Easternfan.
6 / 10
Das Bild weist einige kleine Verschmutzungen auf und ist relativ Unscharf. Die Farben sind etwas schwach. 2,5 Punkte
Der Ton ist zwar recht frontlastig aber klar und hat soliden Bass. 2,5 Punkte
Extras sind lediglich Trailer.
Fazit: Wer Jackie Chan mal in einer seltenen Rolle als Bösewicht sehen will und auf solide Easternunterhaltung steht, sollte einen Blick wagen.
The Killer Meteors ist eines der Werke Jackie Chans unter der Regie von Lo Wei, der hier sowohl Regie führte als auch produzierte.
Auch wenn Splendid den Film als Jackie Chan Film vermarktet so ist es eigentlich ein Wang Yu Film, da er hier die Hauptrolle des Helden übernimmt und Jackie Chan eines der sehr seltenen Male in seiner Karriere den Bösewicht spielt. Die Story wartet mit interessanten Charakteren auf. Sets und Kulissen sowie die Kostüme sorgen für eine gute Atmosphäre und eine gute Grundspannung ist stets vorhanden, nicht zuletzt auch wegen der geheimnisvollen Waffe, welche Wang Yu mit sich herumträgt und vor der jeder Angst zu haben scheint. Jackie's erster Auftritt folgt nach ca. 25 Minuten und kurz darauf gibt es auch den ersten Fight Chan vs Wang Yu. Danach passiert actionmäßig erst mal nicht viel und man muss sich ein wenig gedulden. Zum Ende hin gibt es dann viel Action und ein sehr ausgedehntes Finale. Die Fights sind durchschnittlich bis solide choreographiert, teils mit Wirework umgesetzt. An manchen Stellen sind sie etwas zu langsam ausgeführt aber alles in allem ganz gute Easternunterhaltung. Der Endfight macht am meisten Laune, als es dann zum 2. Fight gegen Jackie Chan geht auf den Holzpfählen. Die berüchtigte Killer Meteor Waffe ist allerdings ziemlich heiße Luft, gerade auch in Hinblick darauf, wie viel Mystik vorher darüber betrieben wurde. Easternstar Philip Ko ist übrigens in einer Minirolle zu sehen. Alles in allem kann man sich den Film ansehen als Easternfan.
6 / 10
Das Bild weist einige kleine Verschmutzungen auf und ist relativ Unscharf. Die Farben sind etwas schwach. 2,5 Punkte
Der Ton ist zwar recht frontlastig aber klar und hat soliden Bass. 2,5 Punkte
Extras sind lediglich Trailer.
Fazit: Wer Jackie Chan mal in einer seltenen Rolle als Bösewicht sehen will und auf solide Easternunterhaltung steht, sollte einen Blick wagen.

mit 3

mit 3

mit 3

mit 1
bewertet am 30.08.16 um 13:39
Luyonag im Jahr 665. Die Stadt ist in Angst und Schrecken, nachdem ein gigantisches Seeungeheuer die gesamte kaiserliche Seeflotte zerstört. Der außergewöhnlich talentierte, junge Ermittler Die Renjie beginnt die Ermittlungen, muss sich jedoch dabei mit den zuständigenb Behörden, welche ebenfalls ermitteln auseinandersetzen.
Young Detective Dee: Rise of the Sea Dragon erschien 3 Jahre nach dem Vorgänger und ist dessen Prequel. Regie führte erneut Tsui Hark, Carina Lau kehrt in ihrer Rolle zurück und ist zu diesem Zeitpunkt noch die Frau des Kaisers, hat aber insgesamt sehr wenig Screentime. In der Rolle des jüngeren Dee Renjie ist Mark Chao zu sehen, der seinen Part ordentlich stemmt aber auch nicht die klasse Ausstrahlung eines Andy Lau besitzt. Angelababy ist auch mit von der Partie und wie immer bildhübsch anzusehen.
Die Story ist an sich solide erzählt und kommt wie der Erstling sehr fantasylastig daher. Es wird sehr viel mit CGI und Greenscreens gearbeitet. Hier ist es ein zweischneidiges Schwert, denn mal sind die Effekte teils echt gut und teils eher schlecht. Das Monster selbst, welches erst zum Schluss in voller Pracht zu sehen ist, sieht klasse animiert aus. Greenscreens sind leider oft auffällig erkennbar aber es gibt dennoch auch reichlich aufwendige Setbauten. Ebenso sind die Kostüme schön anzusehen und aufwendig gestaltet.
Die Fights sind gut choreographiert und schön gefilmt. War im Erstling noch Sammo Hung für die Action zuständig, so übernahm hier sein Kollege Yuen Bun die Choreo. Die Schwertkämpfe sind schön schnell und kraftvoll. Alles mit reichlich spektakulärem Wirework. Das Finale ist dann nochmal sehr actionreich mit guten Schwertkämpfen und dem Fight gegen das Seeungeheuer. Actionmäßig wird man hier gut unterhalten. Was auch sofort auffällt, ist der tolle Score und der stammt von niemand geringerem als Meister Kenji Kawai. Dementsprechend episch ist die stets passende musikalische Begleitung.
Insgesamt solide Unterhaltung für Zwischendurch, dennoch hat dieses Prequel leider nicht die Qualität des Vorgängers und kann auch nicht die gleiche Spannung aufbauen.
6 / 10
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe und kleine Details sind wie einzelne Poren und Haare sind gut zu erkennen. Es gibt keinerlei Unschärfen oder Filmkorn. Die Farben sind kräftig, Schwarzwert und Kontrast sind top.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet guten Raumklang, sowie satten Bass.
Extras sind einige Features und Trailer.
Young Detective Dee: Rise of the Sea Dragon erschien 3 Jahre nach dem Vorgänger und ist dessen Prequel. Regie führte erneut Tsui Hark, Carina Lau kehrt in ihrer Rolle zurück und ist zu diesem Zeitpunkt noch die Frau des Kaisers, hat aber insgesamt sehr wenig Screentime. In der Rolle des jüngeren Dee Renjie ist Mark Chao zu sehen, der seinen Part ordentlich stemmt aber auch nicht die klasse Ausstrahlung eines Andy Lau besitzt. Angelababy ist auch mit von der Partie und wie immer bildhübsch anzusehen.
Die Story ist an sich solide erzählt und kommt wie der Erstling sehr fantasylastig daher. Es wird sehr viel mit CGI und Greenscreens gearbeitet. Hier ist es ein zweischneidiges Schwert, denn mal sind die Effekte teils echt gut und teils eher schlecht. Das Monster selbst, welches erst zum Schluss in voller Pracht zu sehen ist, sieht klasse animiert aus. Greenscreens sind leider oft auffällig erkennbar aber es gibt dennoch auch reichlich aufwendige Setbauten. Ebenso sind die Kostüme schön anzusehen und aufwendig gestaltet.
Die Fights sind gut choreographiert und schön gefilmt. War im Erstling noch Sammo Hung für die Action zuständig, so übernahm hier sein Kollege Yuen Bun die Choreo. Die Schwertkämpfe sind schön schnell und kraftvoll. Alles mit reichlich spektakulärem Wirework. Das Finale ist dann nochmal sehr actionreich mit guten Schwertkämpfen und dem Fight gegen das Seeungeheuer. Actionmäßig wird man hier gut unterhalten. Was auch sofort auffällt, ist der tolle Score und der stammt von niemand geringerem als Meister Kenji Kawai. Dementsprechend episch ist die stets passende musikalische Begleitung.
Insgesamt solide Unterhaltung für Zwischendurch, dennoch hat dieses Prequel leider nicht die Qualität des Vorgängers und kann auch nicht die gleiche Spannung aufbauen.
6 / 10
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe und kleine Details sind wie einzelne Poren und Haare sind gut zu erkennen. Es gibt keinerlei Unschärfen oder Filmkorn. Die Farben sind kräftig, Schwarzwert und Kontrast sind top.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet guten Raumklang, sowie satten Bass.
Extras sind einige Features und Trailer.

mit 3

mit 5

mit 5

mit 2
bewertet am 30.08.16 um 13:34
Kurz bevor die erste weibliche Kaiserin offiziell ins Amt berufen wird geschehen plötzlich mysteriöse Todesfälle. Menschen verbrennen scheinbar aus heiterem Himmel ohne äußerlichen Einfluss. Um der Sache auf den Grund zu gehen beruft die Kaiserin ihren alten Ermittler Di Renjie zurück in sein Amt.
Tsui Hark führte bei dem 2010 erschienenen Film Regie und produzierte gleichzeitig. In der Hauptrolle des Di Renjie ist Hk Star Andy Lau zu sehen, der von Carina Lau, Tony Leung Ka Fei, Deng Chao und Li Bingbing unterstützt wird. Cameos von Richard Ng und Teddy Robin gibt es übrigens auch.
Die Story ist spannend erzählt und man bekommt einen Mix aus Abenteuer und Fantasy mit einer ordentlichen Portion Action geboten. Fantasy-Actionfilme sind Hark's Spezialgebiet und auch hier spielt er seine Fähigkeiten als Regisseur in diesem Genre sehr gut aus. Die CGI sind solide bis ganz ok für chinesische Verhältnisse und man merkt, dass hier ein großes Budget hinter steckt. Auch wenn einiges aus dem Rechner stammt, bekommt man auch viele reale und sehr opulente Sets zu sehen und ebenso aufwendige Kostüme.
Die Charaktere sind interessant geschrieben, ebenso wie die Story durchweg spannend gestaltet ist. Durch den hohen Anteil an Action und Fights ( welche von Sammo Hung choreographiert wurden ) legt der Film trotz der 124 Minuten Laufzeit ein gutes Tempo vor. Die Fights sind schön spektakulär und typisch Wuxia mit Einsatz von Drahtseilen realisiert.
Auch bei der 2. Sichtung nach ein paar Jahren hat mir der Film immer noch gut gefallen.
7,5 / 10
Das Bild hat eine sehr gute und klare Schärfe. Details wie einzelne Poren und Haare sind gut zu erkennen. Farben und Kontrast sind sehr ordentlich.
4,5 Punkte
Der Ton ist kraftvoll und räumliche gut abgemischt. Surroundeffekte lassen sich gut aus den einzelnen Richtungen orten und der Bass ist ordentlich. 4,5 Punkte
Extras sind u.a. Interviews, B-Roll und Trailer. 2,5 Punkte
Fazit: Fans von asiatischen Fantasyfilmen können zugreifen. Kaufempfehlung
Tsui Hark führte bei dem 2010 erschienenen Film Regie und produzierte gleichzeitig. In der Hauptrolle des Di Renjie ist Hk Star Andy Lau zu sehen, der von Carina Lau, Tony Leung Ka Fei, Deng Chao und Li Bingbing unterstützt wird. Cameos von Richard Ng und Teddy Robin gibt es übrigens auch.
Die Story ist spannend erzählt und man bekommt einen Mix aus Abenteuer und Fantasy mit einer ordentlichen Portion Action geboten. Fantasy-Actionfilme sind Hark's Spezialgebiet und auch hier spielt er seine Fähigkeiten als Regisseur in diesem Genre sehr gut aus. Die CGI sind solide bis ganz ok für chinesische Verhältnisse und man merkt, dass hier ein großes Budget hinter steckt. Auch wenn einiges aus dem Rechner stammt, bekommt man auch viele reale und sehr opulente Sets zu sehen und ebenso aufwendige Kostüme.
Die Charaktere sind interessant geschrieben, ebenso wie die Story durchweg spannend gestaltet ist. Durch den hohen Anteil an Action und Fights ( welche von Sammo Hung choreographiert wurden ) legt der Film trotz der 124 Minuten Laufzeit ein gutes Tempo vor. Die Fights sind schön spektakulär und typisch Wuxia mit Einsatz von Drahtseilen realisiert.
Auch bei der 2. Sichtung nach ein paar Jahren hat mir der Film immer noch gut gefallen.
7,5 / 10
Das Bild hat eine sehr gute und klare Schärfe. Details wie einzelne Poren und Haare sind gut zu erkennen. Farben und Kontrast sind sehr ordentlich.
4,5 Punkte
Der Ton ist kraftvoll und räumliche gut abgemischt. Surroundeffekte lassen sich gut aus den einzelnen Richtungen orten und der Bass ist ordentlich. 4,5 Punkte
Extras sind u.a. Interviews, B-Roll und Trailer. 2,5 Punkte
Fazit: Fans von asiatischen Fantasyfilmen können zugreifen. Kaufempfehlung

mit 4

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 30.08.16 um 13:34
Für den 4. Film im Bourne-Universum begab sich nun Jeremy Renner in die Rolle des Superagenten Aaron Cross. Tony Gilroy, Drehbuchautor der drei Vorgänger begab sich hierfür auf den Regiestuhl.
Die von Jason Bourne ins Rollen gebrachten Ereignisse werfen auch das Leben des Agenten Alex Cross über den Haufen, der nun auch auf der Abschussliste steht und ebenso wie Bourne versucht, etwas über seine Vergangenheit herauszufinden, während ihm die Killer auf den Fersen sind.
Der Film lässt sich anfangs sehr viel Zeit um die Story langsam aufzubauen. Im weiteren Verlauf stellt sich dann ein gutes Spannungslevel ein, welches sich solide steigert. Jeremy Renner, den ich persönlich noch etwas lieber sehe als Matt Damon macht sich gut in dieser Rolle und wird von u.a. Edward Norton, Oscar Isaac, Rachel Weisz und Joan Allen unterstützt.
Auch dieser Teil hält wieder relativ viel Action bereit, welche gewohnt spannungsgeladen inszeniert ist. Es gibt zwar keine dermassen heftige Wackelkamera wie bei Greengrass aber dennoch sind auch hier in den Fightsszenen viel zu viele hektische Schnitte. Von der Choreographie her ist das gebotene aber ordentlich und Renner macht eine mindestens genauso gute Figur in den Fights, wie Matt Damon. Die verschiedenen Locations bieten reichlich Abwechslung fürs Auge und die finale Verfolgungsjagd durch Manila ist ein schönes Highlight zum Abschluss.
Insgesamt gefiel mir die Performance von Renner, wie gesagt, sehr gut. Der Film als Gesamtwerk jedoch ein wenig schlechter als die Vorgänger.
6,5 / 10
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe und kräftige Farben. Details wie einzelne Haare und Hautporen sind sehr gut zu erkennen. Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls stark.
Der Ton ist gut abgemischt und hat sehr kräftigen Bass. Raumklang kommt gut zur Geltung.
Extras sind, wie bei den Vorgängern sehr zahlreich vorhanden.
Fazit: Kaufempfehlung
Die von Jason Bourne ins Rollen gebrachten Ereignisse werfen auch das Leben des Agenten Alex Cross über den Haufen, der nun auch auf der Abschussliste steht und ebenso wie Bourne versucht, etwas über seine Vergangenheit herauszufinden, während ihm die Killer auf den Fersen sind.
Der Film lässt sich anfangs sehr viel Zeit um die Story langsam aufzubauen. Im weiteren Verlauf stellt sich dann ein gutes Spannungslevel ein, welches sich solide steigert. Jeremy Renner, den ich persönlich noch etwas lieber sehe als Matt Damon macht sich gut in dieser Rolle und wird von u.a. Edward Norton, Oscar Isaac, Rachel Weisz und Joan Allen unterstützt.
Auch dieser Teil hält wieder relativ viel Action bereit, welche gewohnt spannungsgeladen inszeniert ist. Es gibt zwar keine dermassen heftige Wackelkamera wie bei Greengrass aber dennoch sind auch hier in den Fightsszenen viel zu viele hektische Schnitte. Von der Choreographie her ist das gebotene aber ordentlich und Renner macht eine mindestens genauso gute Figur in den Fights, wie Matt Damon. Die verschiedenen Locations bieten reichlich Abwechslung fürs Auge und die finale Verfolgungsjagd durch Manila ist ein schönes Highlight zum Abschluss.
Insgesamt gefiel mir die Performance von Renner, wie gesagt, sehr gut. Der Film als Gesamtwerk jedoch ein wenig schlechter als die Vorgänger.
6,5 / 10
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe und kräftige Farben. Details wie einzelne Haare und Hautporen sind sehr gut zu erkennen. Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls stark.
Der Ton ist gut abgemischt und hat sehr kräftigen Bass. Raumklang kommt gut zur Geltung.
Extras sind, wie bei den Vorgängern sehr zahlreich vorhanden.
Fazit: Kaufempfehlung

mit 3

mit 5

mit 5

mit 4
bewertet am 29.08.16 um 15:43
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