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Filmbewertungen von John Woo
Um seinen Vater, einen CIA-Spezialagenten aus den Händen von Terroristen zu befreien, begibt sich Harry Turner, selbst ein CIA Agent im Bürodienst ohne Genehmigung auf die Suche nach ihm. Eigentlich ist er bestens ausgebildet, doch jahrelang wurden all seine Anträge auf eine Vesretzung in den Außendienst abgelehnt und wie sich später herausstellt, nur auf Wunsch seines eigenen Vaters, der ihn in Sicherheit wissen wollte. Die Agentin Victoria, Harry's Ex-Freundin wird auf ihn angesetzt um ihn zurück zu holen, doch die beiden kommen sich wieder näher und so hilft sie ihm im Kampf gegen die Verbrecher.
Extraction ist ein gut inszenierter, geradliniger Actionthriller mit gut aufgelegten Darstellern. Die erste Szene rockt direkt und macht schon Laune. Danach folgt der wirklich viel, viel zu lange Vorspann, bei dem ich mich irgendwann gefragt habe ob das deren ernst ist ?! Macht aber nichts, denn der Qualität des Filmes tut es keinen Abbruch.
Kellan Lutz in der Hauptrolle macht einen guten Job und hat auch den Bärenanteil der Action für sich zu verbuchen, in welcher er eine gewohnt gute Figur macht. Schon zu Beginn gibt es herrlich old School-mäßige Trainingsszenen von Kellan Lutz. Simon Rhee ist hier übrigens als Lutz' Nahkampftrainer zu sehen.
Bruce Willis ist ausnahmsweise und im Gegensatz zu vielen seiner letzten Filme mal wieder gut drauf aber hat leider nur eine Minirolle mit wenig Screentime, wo er jedoch gut gefällt.
Die Action besteht größtenteils aus einigen Fights, sowie Shootouts, hat einen ordentlichen Härtegrad und ist gut über den Film verteilt, so dass keine Längen aufkommen. Lutz macht eine ordentliche Figur in den Kampfszenen, welche hauptsächlich auf sein Konto gehen. Gina Carano darf kurz im Club und am Ende ein wenig mitmischen aber das war es leider schon. Ich hätte gerne mehr Action von ihr gesehen, denn die Frau hat es bekanntlich drauf und wurde schon in ihren letzten paar Filmen ein wenig verschenkt. Der Toilettenfight von Lutz gegen den Taekwondofighter ist das kleine Highlight der Action. In dieser Szene ist auch die Kameraführung am besten. In den anderen Szenen sind die Schnitte deutlich häufiger und nicht immer ganz optimal.
Positiv zu erwähnen ist auch der Score, welcher gut gewählt ist und sorgt für die passende Untermalung sorgt.
Zum Ende hält der Film noch eine kleine Wendung parat, welche die Story ganz gut abrundet.
Insgesamt ein guter Actionfilm für zwischendurch, in dem Bruce Willis, wie gesagt, mal wieder mit ein wenig mehr Spaß bei der Sache zu sein scheint.
6,5 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe. Die Farben sind satt, ab und an jedoch gefiltert. Der Schwarzwert ist top, ebenso der Kontrast. 4,5 Punkte
Der Ton ist gut abgemischt und hat schönen Raumklang. Auch der Bass ist kraftvoll. 5
Extras sind ein Making Of, Interviews, Trailer und Bildergalerie.
Fazit: Actionfans sollten ruhig mal reinschauen.
Extraction ist ein gut inszenierter, geradliniger Actionthriller mit gut aufgelegten Darstellern. Die erste Szene rockt direkt und macht schon Laune. Danach folgt der wirklich viel, viel zu lange Vorspann, bei dem ich mich irgendwann gefragt habe ob das deren ernst ist ?! Macht aber nichts, denn der Qualität des Filmes tut es keinen Abbruch.
Kellan Lutz in der Hauptrolle macht einen guten Job und hat auch den Bärenanteil der Action für sich zu verbuchen, in welcher er eine gewohnt gute Figur macht. Schon zu Beginn gibt es herrlich old School-mäßige Trainingsszenen von Kellan Lutz. Simon Rhee ist hier übrigens als Lutz' Nahkampftrainer zu sehen.
Bruce Willis ist ausnahmsweise und im Gegensatz zu vielen seiner letzten Filme mal wieder gut drauf aber hat leider nur eine Minirolle mit wenig Screentime, wo er jedoch gut gefällt.
Die Action besteht größtenteils aus einigen Fights, sowie Shootouts, hat einen ordentlichen Härtegrad und ist gut über den Film verteilt, so dass keine Längen aufkommen. Lutz macht eine ordentliche Figur in den Kampfszenen, welche hauptsächlich auf sein Konto gehen. Gina Carano darf kurz im Club und am Ende ein wenig mitmischen aber das war es leider schon. Ich hätte gerne mehr Action von ihr gesehen, denn die Frau hat es bekanntlich drauf und wurde schon in ihren letzten paar Filmen ein wenig verschenkt. Der Toilettenfight von Lutz gegen den Taekwondofighter ist das kleine Highlight der Action. In dieser Szene ist auch die Kameraführung am besten. In den anderen Szenen sind die Schnitte deutlich häufiger und nicht immer ganz optimal.
Positiv zu erwähnen ist auch der Score, welcher gut gewählt ist und sorgt für die passende Untermalung sorgt.
Zum Ende hält der Film noch eine kleine Wendung parat, welche die Story ganz gut abrundet.
Insgesamt ein guter Actionfilm für zwischendurch, in dem Bruce Willis, wie gesagt, mal wieder mit ein wenig mehr Spaß bei der Sache zu sein scheint.
6,5 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe. Die Farben sind satt, ab und an jedoch gefiltert. Der Schwarzwert ist top, ebenso der Kontrast. 4,5 Punkte
Der Ton ist gut abgemischt und hat schönen Raumklang. Auch der Bass ist kraftvoll. 5
Extras sind ein Making Of, Interviews, Trailer und Bildergalerie.
Fazit: Actionfans sollten ruhig mal reinschauen.

mit 3

mit 5

mit 5

mit 2
bewertet am 16.11.16 um 15:29
Robert DeNiro in der titelgebenden Hauptrolle des versauten und frisch verwittwerten Großvaters ist wirklich die perfekte Besetzung. An seiner Seite ist Zac Efron als Enkel mit dem er sich nicht besonders nahe steht, ebenso, wie mit seinem eigenen Sohn, was von seiner beruflichen Vergangenheit als Green Beret bei den Special Forces her rührt, wodurch er kaum Zeit für seine Familie hatte. Nun, da seine Frau verstorben ist und er, wie er selbst sagt, 42 Jahre lang verheiratet und treu war, will er so richtig die Sauna raus lassen und bittet seinen Enkel, ihn nach Florida zu seinem Kumpel fahren, wo das Abenteuer so richtig fahrt aufnimmt.
Efron und DeNiro haben als ungleiches Opa / Enkel Duo eine gute Chemie, wobei Efron hier fast durchweg der Leidtragende der meisten Späße seines Opas ist und er beweist erneut jede Menge Sinn für Humor, wie auch schon in den beiden Bad Neighbours Filmen, wo er mir ebenfalls gut gefiel.
Dirty Grandpa ist eine Komödie bei der schon der Filmtitel Programm ist! Die extrem hohe Gagdichte sorgt quasi für ein Dauerlachen, denn die Gags und Situationskomik zünden hervorragend und es gibt keinen Leerlauf. Sowohl Zac Efron als auch Robert DeNiro sind top aber gerade letzterer geht ab ohne Ende. Was er hier raus haut ist stellenweise schon legendär gut. Kaum kam ich aus dem Lachen heraus, da kam auch schon der nächste Brüller und bei den Gags ist so ziemlich alles vertreten, ab und an auch weit unter der Gürtellinie, jedoch nie so, das man sich denkt, dass es schon zu viel des Guten war. Es passt einfach insgesamt!
Dirty Grandpa zählt zweifelsohne zu den besten Komödien der letzten Jahre. Wenn man auf diese Art Humor steht, kann man sicherlich jede Menge Spaß mit dem Film haben. Ich wurde hervorragend unterhalten und gebe 9,5 / 10 Punkten.
Das Bild ist durchgehend sehr klar und frei von Filmkorn oder Unschärfen. Details sind sehr gut zu erkennen. Die Farben sind sehr kräftig, der Kontrast und Schwarzwert ordentlich.
Der Ton ist gut abgemischt und hat guten Raumklang. Der Bass überzeugt ebenfalls mit einer satten Stärke. 4,5 Punkte
Extras sind ein kurzes Making Of, Deleted Scenes, Trailer, Interviews und einige weitere Features.
Fazit: Kaufempfehlung
Efron und DeNiro haben als ungleiches Opa / Enkel Duo eine gute Chemie, wobei Efron hier fast durchweg der Leidtragende der meisten Späße seines Opas ist und er beweist erneut jede Menge Sinn für Humor, wie auch schon in den beiden Bad Neighbours Filmen, wo er mir ebenfalls gut gefiel.
Dirty Grandpa ist eine Komödie bei der schon der Filmtitel Programm ist! Die extrem hohe Gagdichte sorgt quasi für ein Dauerlachen, denn die Gags und Situationskomik zünden hervorragend und es gibt keinen Leerlauf. Sowohl Zac Efron als auch Robert DeNiro sind top aber gerade letzterer geht ab ohne Ende. Was er hier raus haut ist stellenweise schon legendär gut. Kaum kam ich aus dem Lachen heraus, da kam auch schon der nächste Brüller und bei den Gags ist so ziemlich alles vertreten, ab und an auch weit unter der Gürtellinie, jedoch nie so, das man sich denkt, dass es schon zu viel des Guten war. Es passt einfach insgesamt!
Dirty Grandpa zählt zweifelsohne zu den besten Komödien der letzten Jahre. Wenn man auf diese Art Humor steht, kann man sicherlich jede Menge Spaß mit dem Film haben. Ich wurde hervorragend unterhalten und gebe 9,5 / 10 Punkten.
Das Bild ist durchgehend sehr klar und frei von Filmkorn oder Unschärfen. Details sind sehr gut zu erkennen. Die Farben sind sehr kräftig, der Kontrast und Schwarzwert ordentlich.
Der Ton ist gut abgemischt und hat guten Raumklang. Der Bass überzeugt ebenfalls mit einer satten Stärke. 4,5 Punkte
Extras sind ein kurzes Making Of, Deleted Scenes, Trailer, Interviews und einige weitere Features.
Fazit: Kaufempfehlung

mit 5

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 16.11.16 um 14:27
Weltraumabenteurer Peter Quill aka Starlord stiehlt eine mysteriöse Kugel, welche er für gutes Geld zu verkaufen gedenkt. Was er jedoch erfährt ist, dass diese Kugel ein mächtiger Gegenstand ist, hinter dem viele Verbrecher, wie der Herrscher Ronan her sind, um die Macht an sich zu reißen. Quill tut sich mit einigen mehr als schrägen gestalten zusammen und stellt sich dem Kampf, um die Galaxy vor den machtgierigen Gaunern zu schützen.
Guardians of the Galaxy ist eine sehr gelungene Comicverfilmung, die mit viel Witz und ordentlicher Action zu begeistern weiß. Die Darsteller um Chris Pratt als Starlord, Zoe Saldana als Gamora und Dave Bautista als Drax spielen ihre Rollen wirklich top, allen voran Pratt, der hier wirklich sichtlich Spass in seiner Rolle hat. Showstealer sind aber der Waschbär Rocket ( Bradley Cooper ) und sein Partner, der humanoide Baum Groot ( Vin Diesel ). Wie die beiden abgehen, besonders Rocket mit seinen Sprüchen ist echt megalustig und sorgt für viele ordentliche Lacher. In Nebenrollen sind u.a. Michael Rooker, Benicio Del Toro und Djimon Hounsou zu sehen. Der Film nimmt sich zu keiner Zeit ernst und während der 2 Stunden Laufzeit kommt keine Langeweile auf, da es einfach Laune macht der ungleichen Truppe bei ihrer Mission zu zusehen. Die Action kommt hier auch nicht zu kurz und die Finale Schlacht macht Star Wars wirklich alle Ehre. Da ich die Comics der Guardians nie gelesen habe, kann ich keinen Vergleich ziehen oder sagen, wie originalgetreu die filmische Umsetzung ist aber separat betrachtet funktioniert dieser sehr gut. Bereits im Kino hat mir Guardians of the Galaxy gut gefallen, so dass ich mir gerne die BD in die Sammlung geholt habe.
Das Bild hat eine sehr gute und detaillierte Schärfe und es gibt keinerlei Filmkorn oder Grieseln. Die Farben sind schön kräftig und der Schwarzwert ist top! In einigen wenigen Szenen ist das Bild minimal weich aber das ist Meckern auf hohem Niveau.
Der Ton ist sehr gut abgemischt und entfaltet eine schöne räumliche Wirkung mit sattem und kräftigem Bass. Top!
Als Extras gibt es einige Featurettes, deleted und extended Scenes, Bloopers und einen Audiokommentar des Regisseurs, James Gunn.
Fazit: Sehr gelungene Marvelverfilmung mit viel Humor, die nicht nur eingefleischten Comicfans gefallen dürfte. Kaufempfehlung.
Guardians of the Galaxy ist eine sehr gelungene Comicverfilmung, die mit viel Witz und ordentlicher Action zu begeistern weiß. Die Darsteller um Chris Pratt als Starlord, Zoe Saldana als Gamora und Dave Bautista als Drax spielen ihre Rollen wirklich top, allen voran Pratt, der hier wirklich sichtlich Spass in seiner Rolle hat. Showstealer sind aber der Waschbär Rocket ( Bradley Cooper ) und sein Partner, der humanoide Baum Groot ( Vin Diesel ). Wie die beiden abgehen, besonders Rocket mit seinen Sprüchen ist echt megalustig und sorgt für viele ordentliche Lacher. In Nebenrollen sind u.a. Michael Rooker, Benicio Del Toro und Djimon Hounsou zu sehen. Der Film nimmt sich zu keiner Zeit ernst und während der 2 Stunden Laufzeit kommt keine Langeweile auf, da es einfach Laune macht der ungleichen Truppe bei ihrer Mission zu zusehen. Die Action kommt hier auch nicht zu kurz und die Finale Schlacht macht Star Wars wirklich alle Ehre. Da ich die Comics der Guardians nie gelesen habe, kann ich keinen Vergleich ziehen oder sagen, wie originalgetreu die filmische Umsetzung ist aber separat betrachtet funktioniert dieser sehr gut. Bereits im Kino hat mir Guardians of the Galaxy gut gefallen, so dass ich mir gerne die BD in die Sammlung geholt habe.
Das Bild hat eine sehr gute und detaillierte Schärfe und es gibt keinerlei Filmkorn oder Grieseln. Die Farben sind schön kräftig und der Schwarzwert ist top! In einigen wenigen Szenen ist das Bild minimal weich aber das ist Meckern auf hohem Niveau.
Der Ton ist sehr gut abgemischt und entfaltet eine schöne räumliche Wirkung mit sattem und kräftigem Bass. Top!
Als Extras gibt es einige Featurettes, deleted und extended Scenes, Bloopers und einen Audiokommentar des Regisseurs, James Gunn.
Fazit: Sehr gelungene Marvelverfilmung mit viel Humor, die nicht nur eingefleischten Comicfans gefallen dürfte. Kaufempfehlung.

mit 4

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 16.11.16 um 12:09
Ex-Knacki John Link ( Mel Gibson ) lebt in sehr bescheidenen Verhältnissen in einem Traiklerpark, geschieden und ohne Kontakt zu seiner Tochter Lydia. Eines Tages meldet sie sich plötzlich bei ihm und ist in argen Schwierigkeiten. John holt sie ab und nimmt sie zunächst bei sich auf, doch bald tauchen Gangster auf, die Lydia nach dem Leben trachten.
Blood Father ist eine sehr gelungene Mischung aus Actionthriller und Roadmovie in einem tollen Südstaaten-Setting. Die Story ist sehr kurzweilig und lebt von seinen guten Darstellern, sowie toller Actionszenen, welche mit einigen guten Shootouts und Kills, bestehend aus durchweg guten, handgemachten Effekten. Es gibt nicht allzu viel Action aber sie ist gut über den Film verteilt. Die Vater / Tochter Beziehung und diverse Charaktere stehen ansonsten im Fokus aber sind nicht minder unterhaltsam, von daher kommen hier auch keine Längen auf.
Mel Gibson spielt die Rolle super mit sichtlich viel Spaß und kommt auch wieder sehr sympathisch rüber. Er gibt dem zunächst vermeintlichen Loser-Charakter Ecken und Kanten und spielt, wie gewohnt mit einer klasse Ausstrahlung. Es herrscht zudem eine gute Chemie zwischen ihm und seine Filmtochter Erin Moriarty. Abgesehen von William H. Macy und Michael Parks besteht der restliche Cast sonst aus unbekannten Gesichtern. Die Badguys sind recht klischeemäßig aber reichen völlig aus für das Szenario von "Blood Father".
Ich muss sagen ohne Mel Gibson, der hier an den richtigen Stellen immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hat, wäre der Film nicht so gut, wie er ist, deswegen freue ich mich auch umso mehr ihn in diesem simplen Old School Actionthriller in Topform zu sehen.
7,5 / 10
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe und ist zu jeder Zeit sehr klar ohne Filmkorn oder Unschärfen. Einzelne Details sind stets gut zu erkennen. Die Farben sind satt, Kontrast und Schwarzwert sind top.
Der Ton ist ebenfalls hervorragend und liefert sehr guten Raumklang, einen rundum stimmigen Soundmix und guten Bass.
Extras sind neben Interviews, recht ausführliche Einblicke hinter die Kulissen.
Fazit: Kaufempfehlung
Blood Father ist eine sehr gelungene Mischung aus Actionthriller und Roadmovie in einem tollen Südstaaten-Setting. Die Story ist sehr kurzweilig und lebt von seinen guten Darstellern, sowie toller Actionszenen, welche mit einigen guten Shootouts und Kills, bestehend aus durchweg guten, handgemachten Effekten. Es gibt nicht allzu viel Action aber sie ist gut über den Film verteilt. Die Vater / Tochter Beziehung und diverse Charaktere stehen ansonsten im Fokus aber sind nicht minder unterhaltsam, von daher kommen hier auch keine Längen auf.
Mel Gibson spielt die Rolle super mit sichtlich viel Spaß und kommt auch wieder sehr sympathisch rüber. Er gibt dem zunächst vermeintlichen Loser-Charakter Ecken und Kanten und spielt, wie gewohnt mit einer klasse Ausstrahlung. Es herrscht zudem eine gute Chemie zwischen ihm und seine Filmtochter Erin Moriarty. Abgesehen von William H. Macy und Michael Parks besteht der restliche Cast sonst aus unbekannten Gesichtern. Die Badguys sind recht klischeemäßig aber reichen völlig aus für das Szenario von "Blood Father".
Ich muss sagen ohne Mel Gibson, der hier an den richtigen Stellen immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hat, wäre der Film nicht so gut, wie er ist, deswegen freue ich mich auch umso mehr ihn in diesem simplen Old School Actionthriller in Topform zu sehen.
7,5 / 10
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe und ist zu jeder Zeit sehr klar ohne Filmkorn oder Unschärfen. Einzelne Details sind stets gut zu erkennen. Die Farben sind satt, Kontrast und Schwarzwert sind top.
Der Ton ist ebenfalls hervorragend und liefert sehr guten Raumklang, einen rundum stimmigen Soundmix und guten Bass.
Extras sind neben Interviews, recht ausführliche Einblicke hinter die Kulissen.
Fazit: Kaufempfehlung

mit 4

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 16.11.16 um 09:55
Tsui Hark's "The Taking of Tiger Mountain" ist die Verfilmung von Qu Bo's Roman "Tracks in the Snowy Forest".
Die Story, kurz nach Ende des 2. Weltkriegs und der japanischen Besetzung angesiedelt, dreht sich um eine Einheit der chinesischen Volksarmee welche das von Bürgerkriegen und wütenden Banditengruppierungen gebeutelte Land beschützen will. Dabei bekommen Sie es mit Lord Hawk und seiner Bande zu tun. Die Soldaten lesen unterdessen einen verwaisten Jungen auf, dessen Vater getötet wurde und der auf der Suche nach Verwandten ist. Der Soldat Yang Zirong beschließt, die Banditen als Spion zu infiltrieren und bald erfahren sie, dass sich die Mutter des kleinen Jungen als Geisel bei Lord Hawk befindet. Es gilt, die Banditen unschädlich zu machen und die Mutter zu befreien, doch dabei stellen sich die jungen Soldaten einer Übermacht an feindlichen Kämpfern.
The Taking of Tiger Mountain ist eine recht groß und episch angelegte Abenteuergeschichte im Kriegsfilmformat mit opulent angelegten Actionszenen und ein wenig Humor hier und da.
Die Story und Charaktere sind sehr geradlinig dargestellt, im Prinzip einfach Gut gegen Böse in aufwendigem Gewand. Das Schneesetting weiß gut zu gefallen und bietet auch einige schöne Landschaftsaufnahmen, wenngleich so einige Einstellungen, insbesondere die Festung etc. mit Hilfe von CGI kreiert wurden. Sieht aber alles gut aus und die CGI sehen weitgehend sehr gut aus mit ein paar gewohnten Schwächen hier und da. Besonders aber der animierte Tiger im Wald hat mich doch positiv beeindruckt von der Qualität, was man normalerweise bei chinesischen Produktionen nicht in der Form sieht, zumindest bisher. Vielleicht scheint es sich doch langsam zu bessern.
Der Cast, von denen als bekannteste Zhang Hanyu, Yu Nan, Kenny Lin, Xing Yu und Tony Leung Ka Fai zu nennen wären, macht seine Sache gut, was mir jedoch nicht so gefallen hat, war die überspitzte und oft zu comichafte Darstellung der Banditen, die einen mit ihren teils skurrilen Figuren doch ein wenig aus der ernsteren Atmosphäre herausgerissen haben, so das es dann etwas an Ernsthaftigkeit fehlte. Hier stimmte die Mischung nicht so ganz. Wollte man mehr in den lustigen, humorigen Bereich oder doch eher eine episches Kriegsabenteuer präsentieren ?!
Hier wäre weniger mehr gewesen und es hätte der Atmosphäre gut getan, wenn man die Bösen eben böser bzw. düsterer portraitiert hätte, ist aber Geschmackssache, denn ansonsten hat mir die Geschichte gut gefallen.
Von Martial Arts Darsteller Xing Yu hätte ich gerne mehr Action gesehen, jedoch ist hier nicht wirklich etwas auf Kampfszenen ausgelegt sondern eher auf Massen-Schießereien, Explosionen etc. Die Actionszenen sind gute inszeniert mit solidem Blutanteil. Bei den Shootouts gibt es teils sehr schöne Slow-Mos und Kameraeinstellungen.
Leider gibt es zwischendurch doch das ein oder andere Mal etwas Leerlauf, was der zu langen Laufzeit von 141 Minuten geschuldet ist. Hier wäre eine Straffung von 15-20 Minuten wirklich von Vorteil gewesen. Schlussendlich aber ist The Taking of Tiger Mountain ein empfehlenswerter Film.
7 / 10
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe und ist schön klar. Einzelne Haare und Hautporen sind gut zu erkennen und Filmkorn gibt es nicht. Die Farben sind satt und der Kontrast, sowie der Schwarzwert sind auch sehr gut.
Der Ton ist gut abgemischt und hat satten Bass. Räumliche Effekte sind sehr gut aus den einzelnen Boxen wahrzunehmen.
Extras sind Interviews und Trailer. 1,5 Punkte
Fazit: Asiafans können hier ruhig einen Kauf wagen.
Die Story, kurz nach Ende des 2. Weltkriegs und der japanischen Besetzung angesiedelt, dreht sich um eine Einheit der chinesischen Volksarmee welche das von Bürgerkriegen und wütenden Banditengruppierungen gebeutelte Land beschützen will. Dabei bekommen Sie es mit Lord Hawk und seiner Bande zu tun. Die Soldaten lesen unterdessen einen verwaisten Jungen auf, dessen Vater getötet wurde und der auf der Suche nach Verwandten ist. Der Soldat Yang Zirong beschließt, die Banditen als Spion zu infiltrieren und bald erfahren sie, dass sich die Mutter des kleinen Jungen als Geisel bei Lord Hawk befindet. Es gilt, die Banditen unschädlich zu machen und die Mutter zu befreien, doch dabei stellen sich die jungen Soldaten einer Übermacht an feindlichen Kämpfern.
The Taking of Tiger Mountain ist eine recht groß und episch angelegte Abenteuergeschichte im Kriegsfilmformat mit opulent angelegten Actionszenen und ein wenig Humor hier und da.
Die Story und Charaktere sind sehr geradlinig dargestellt, im Prinzip einfach Gut gegen Böse in aufwendigem Gewand. Das Schneesetting weiß gut zu gefallen und bietet auch einige schöne Landschaftsaufnahmen, wenngleich so einige Einstellungen, insbesondere die Festung etc. mit Hilfe von CGI kreiert wurden. Sieht aber alles gut aus und die CGI sehen weitgehend sehr gut aus mit ein paar gewohnten Schwächen hier und da. Besonders aber der animierte Tiger im Wald hat mich doch positiv beeindruckt von der Qualität, was man normalerweise bei chinesischen Produktionen nicht in der Form sieht, zumindest bisher. Vielleicht scheint es sich doch langsam zu bessern.
Der Cast, von denen als bekannteste Zhang Hanyu, Yu Nan, Kenny Lin, Xing Yu und Tony Leung Ka Fai zu nennen wären, macht seine Sache gut, was mir jedoch nicht so gefallen hat, war die überspitzte und oft zu comichafte Darstellung der Banditen, die einen mit ihren teils skurrilen Figuren doch ein wenig aus der ernsteren Atmosphäre herausgerissen haben, so das es dann etwas an Ernsthaftigkeit fehlte. Hier stimmte die Mischung nicht so ganz. Wollte man mehr in den lustigen, humorigen Bereich oder doch eher eine episches Kriegsabenteuer präsentieren ?!
Hier wäre weniger mehr gewesen und es hätte der Atmosphäre gut getan, wenn man die Bösen eben böser bzw. düsterer portraitiert hätte, ist aber Geschmackssache, denn ansonsten hat mir die Geschichte gut gefallen.
Von Martial Arts Darsteller Xing Yu hätte ich gerne mehr Action gesehen, jedoch ist hier nicht wirklich etwas auf Kampfszenen ausgelegt sondern eher auf Massen-Schießereien, Explosionen etc. Die Actionszenen sind gute inszeniert mit solidem Blutanteil. Bei den Shootouts gibt es teils sehr schöne Slow-Mos und Kameraeinstellungen.
Leider gibt es zwischendurch doch das ein oder andere Mal etwas Leerlauf, was der zu langen Laufzeit von 141 Minuten geschuldet ist. Hier wäre eine Straffung von 15-20 Minuten wirklich von Vorteil gewesen. Schlussendlich aber ist The Taking of Tiger Mountain ein empfehlenswerter Film.
7 / 10
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe und ist schön klar. Einzelne Haare und Hautporen sind gut zu erkennen und Filmkorn gibt es nicht. Die Farben sind satt und der Kontrast, sowie der Schwarzwert sind auch sehr gut.
Der Ton ist gut abgemischt und hat satten Bass. Räumliche Effekte sind sehr gut aus den einzelnen Boxen wahrzunehmen.
Extras sind Interviews und Trailer. 1,5 Punkte
Fazit: Asiafans können hier ruhig einen Kauf wagen.

mit 4

mit 5

mit 5

mit 2
bewertet am 16.11.16 um 09:53
Nach Tactical Force stehen die Actionstars Michael Jai White und Steve Austin in Chain of Command wieder gemeinsam vor der Kamera.
MJW spielt hier den Ex Elitesoldaten James Webster, der kurz nach einer gemeinsamen Feier vom plötzlichen Tod seines Bruders erfährt und sich auf die Suche nach dessen Mörder macht. Dabei deckt er allmählich kriminelle Machenschaften der Regierung und eine Verwicklung in Drogengeschäfte auf, was ihn selbst zur Zielscheibe werden lässt, denn sein ehemaliger Vorgesetzter hängt in der Sache mit drin.
Die Schauspieler spielen teils richtig amateurhaft, dass man sich fragt wo man die ausgegraben hat. Auch Jai White, den ich eigentlich immer gerne sehe, hat schon weitaus bessere Leistungen erbracht als hier und wirkt völlig lustlos. Der Mann sollte sich lieber vernünftigen Martial Arts Projekten widmen. Es gibt zwar ein paar wenige Fights, die man aber nichtmal als solche bezeichnen kann, denn die Ausführung der Moves ist langsam, die Choreographie sehr schwach und die Kameraarbeit zudem suboptimal. Schlechte Schnitte und zu nahe Zooms sind leider an der Tagesordnung. MJW ragt selbst hier nicht groß heraus, denn obwohl er ein wirklich hervorragender Martial Artist ist, wird sein Talent hier überhaupt nicht genutzt und stattdessen völlig verschenkt. Einzig der kurze Barfight ist ganz akzeptabel, im Gegensatz zur restlichen Action, sogar der finale Fight ist einfach nur schlecht. Die Schießereien sehen noch schlechter aus, mit dem vollen Programm an miesen CGI Einschüssen und - Blut. Ich habe Action-Previses gesehen, die qualitativ um ein Vielfaches besser waren als dieser ganze Film.
Steve Austin, der hier ziemlich wenig Screentime hat, sehe ich normalerweise auch gerne in seinen B-Actionern aber auch er reißt hier leider gar nichts.
Die gesamte hässlich-graue und fade Optik von Chain of Command schreit förmlich nach von Amateuren gedrehtem "Z-Movie", was ich sehr schade finde, denn ich hatte mich im Vorfeld auf einen schönen B-Actioner gefreut, was aber spätestens schon nach den ersten Reviews, welche ich gelesen habe, wieder abflaute. Ich wollte mir dennoch selbstverständlich ein eigenes Bild machen und die miesen Bewertungen bestätigten sich vollends.
Chain of Command wirkt in seiner Inszenierung wie ein ganz schlechter TV Krimi und ist sogar in Anbetracht der kurzen Laufzeit sehr arm an Action. Wenn man Leute wie MJW und Steve Austin in einem Film hat, sollte man das weitaus besser nutzen als einen auf Pseudodüster getrimmten Crimefilm zu fabrizieren in dem nichts passiert und auch nicht wirklich Spannung aufkommen will.
2 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe so dass auch einzelne Details wie Haare und Hautporen zu erkennen sind. Die Farben sind ein wenig entsättigt. Kontrast und Schwarzwert sind gut.
Der Ton ist gut abgemischt. Bass und Raumklang sind ordentlich.
Extras gibt es keine.
Fazit: Ganz großen Bogen um diesen Film machen.
MJW spielt hier den Ex Elitesoldaten James Webster, der kurz nach einer gemeinsamen Feier vom plötzlichen Tod seines Bruders erfährt und sich auf die Suche nach dessen Mörder macht. Dabei deckt er allmählich kriminelle Machenschaften der Regierung und eine Verwicklung in Drogengeschäfte auf, was ihn selbst zur Zielscheibe werden lässt, denn sein ehemaliger Vorgesetzter hängt in der Sache mit drin.
Die Schauspieler spielen teils richtig amateurhaft, dass man sich fragt wo man die ausgegraben hat. Auch Jai White, den ich eigentlich immer gerne sehe, hat schon weitaus bessere Leistungen erbracht als hier und wirkt völlig lustlos. Der Mann sollte sich lieber vernünftigen Martial Arts Projekten widmen. Es gibt zwar ein paar wenige Fights, die man aber nichtmal als solche bezeichnen kann, denn die Ausführung der Moves ist langsam, die Choreographie sehr schwach und die Kameraarbeit zudem suboptimal. Schlechte Schnitte und zu nahe Zooms sind leider an der Tagesordnung. MJW ragt selbst hier nicht groß heraus, denn obwohl er ein wirklich hervorragender Martial Artist ist, wird sein Talent hier überhaupt nicht genutzt und stattdessen völlig verschenkt. Einzig der kurze Barfight ist ganz akzeptabel, im Gegensatz zur restlichen Action, sogar der finale Fight ist einfach nur schlecht. Die Schießereien sehen noch schlechter aus, mit dem vollen Programm an miesen CGI Einschüssen und - Blut. Ich habe Action-Previses gesehen, die qualitativ um ein Vielfaches besser waren als dieser ganze Film.
Steve Austin, der hier ziemlich wenig Screentime hat, sehe ich normalerweise auch gerne in seinen B-Actionern aber auch er reißt hier leider gar nichts.
Die gesamte hässlich-graue und fade Optik von Chain of Command schreit förmlich nach von Amateuren gedrehtem "Z-Movie", was ich sehr schade finde, denn ich hatte mich im Vorfeld auf einen schönen B-Actioner gefreut, was aber spätestens schon nach den ersten Reviews, welche ich gelesen habe, wieder abflaute. Ich wollte mir dennoch selbstverständlich ein eigenes Bild machen und die miesen Bewertungen bestätigten sich vollends.
Chain of Command wirkt in seiner Inszenierung wie ein ganz schlechter TV Krimi und ist sogar in Anbetracht der kurzen Laufzeit sehr arm an Action. Wenn man Leute wie MJW und Steve Austin in einem Film hat, sollte man das weitaus besser nutzen als einen auf Pseudodüster getrimmten Crimefilm zu fabrizieren in dem nichts passiert und auch nicht wirklich Spannung aufkommen will.
2 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe so dass auch einzelne Details wie Haare und Hautporen zu erkennen sind. Die Farben sind ein wenig entsättigt. Kontrast und Schwarzwert sind gut.
Der Ton ist gut abgemischt. Bass und Raumklang sind ordentlich.
Extras gibt es keine.
Fazit: Ganz großen Bogen um diesen Film machen.

mit 1

mit 4

mit 4

mit 0
bewertet am 15.11.16 um 13:15
Aman ( Wesley Snipes ) ist als geheimnisvoller Kopfgeldjäger im wilden Westen unterwegs. Auf ihm lastet ein Fluch, verursacht durch einen Pakt, welchen seine Mutter damals mit Gott und Teufel schloss um sein Leben zu retten. Dadurch kehrt jeder, der durch Aman's Revolver stirbt, als Untoter zurück und trachtet ihm natürlich nach dem Leben.
"Blade is back" steht groß auf dem Cover. Gut, Wesley Snipes spielt mit und es kommen Untote im Film vor - das war es dann mit den Gemeinsamkeiten zwischen diesem Machwerk und der grandiosen Marvel-Reihe ( ausgenommen Teil 3 natürlich ).
Gallowwalkers entstand bereits vor Snipes' Knastaufenthalt, wurde jedoch erst nach seiner Entlassung veröffentlicht. Wahrscheinlich nutzte man die Gunst der Stunde und die Publicity, um diesen Film doch noch zu veröffentlichen, denn nach der Sichtung wundert es mich überhaupt nicht, warum man den Jahre lang unter Verschluss hielt. Der Streifen ist wirklich kompletter Müll.
Charaktere und Setting hätten noch etwas hergeben können, jedoch ist die Story völlig miserabel geschrieben und die Darsteller so blass wie Papier ( und damit meine ich keinesfalls die Untoten ;-) ), so dass da einfach nichts bei herauskommen kann. Alles dümpelt lange Zeit sehr spannungsarm vor sich hin und es passiert einfach gar nichts durch die komplett lahme, eher noch komplett stillstehende Erzählweise.
Es gibt im letzten Drittel eine ganz nette Schießerei, welche zumindest minimal für ein paar Sekunden über die unsägliche Langeweile hinweg tröstet. Snipes wirkt selbst in den Actionszenen recht lustlos, als hätte er gar keine Lust auf den Film gehabt und ihn nur des Geldes wegen gedreht. Wahrscheinlich wird es auch so oder so ähnlich gewesen sein.
Die wenigen Actionszenen können den Film aber leider auch nicht retten.
Es wird versucht Snipes legendären Charakter Blade in einen Western zu portieren und dies dann mit einer Prise The Hills have Eyes oder Ähnlichem zu garnieren, zumindest was die Optik der skurrilen Gallowwalker angeht. Herausgekommen ist leider ziemlicher Mist, den man niemandem empfehlen kann. Wenn man bedenkt, dass der Film eigentlich der Start einer geplanten Trilogie sein sollte, kann nur mehr als froh sein, dass es nie dazu gekommen ist.
2 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe aber manchmal treten Verzerrungen auf, etwas Grieseln und Filmkorn vereinzelt ebenfalls. Die Farben sind soweit gut, auch der Kontrast. Der Schwarzwert ist solide. 3,5 Punkte
Der Ton ist gut abgemischt und bietet ordentlichen Bass. Raumklang ist ebenfalls solide wahrzunehmen.
Extras sind ein paar Interviews, B-Roll und Trailer. 1,5 Punkte
Fazit: Völlige Zeitverschwendung
"Blade is back" steht groß auf dem Cover. Gut, Wesley Snipes spielt mit und es kommen Untote im Film vor - das war es dann mit den Gemeinsamkeiten zwischen diesem Machwerk und der grandiosen Marvel-Reihe ( ausgenommen Teil 3 natürlich ).
Gallowwalkers entstand bereits vor Snipes' Knastaufenthalt, wurde jedoch erst nach seiner Entlassung veröffentlicht. Wahrscheinlich nutzte man die Gunst der Stunde und die Publicity, um diesen Film doch noch zu veröffentlichen, denn nach der Sichtung wundert es mich überhaupt nicht, warum man den Jahre lang unter Verschluss hielt. Der Streifen ist wirklich kompletter Müll.
Charaktere und Setting hätten noch etwas hergeben können, jedoch ist die Story völlig miserabel geschrieben und die Darsteller so blass wie Papier ( und damit meine ich keinesfalls die Untoten ;-) ), so dass da einfach nichts bei herauskommen kann. Alles dümpelt lange Zeit sehr spannungsarm vor sich hin und es passiert einfach gar nichts durch die komplett lahme, eher noch komplett stillstehende Erzählweise.
Es gibt im letzten Drittel eine ganz nette Schießerei, welche zumindest minimal für ein paar Sekunden über die unsägliche Langeweile hinweg tröstet. Snipes wirkt selbst in den Actionszenen recht lustlos, als hätte er gar keine Lust auf den Film gehabt und ihn nur des Geldes wegen gedreht. Wahrscheinlich wird es auch so oder so ähnlich gewesen sein.
Die wenigen Actionszenen können den Film aber leider auch nicht retten.
Es wird versucht Snipes legendären Charakter Blade in einen Western zu portieren und dies dann mit einer Prise The Hills have Eyes oder Ähnlichem zu garnieren, zumindest was die Optik der skurrilen Gallowwalker angeht. Herausgekommen ist leider ziemlicher Mist, den man niemandem empfehlen kann. Wenn man bedenkt, dass der Film eigentlich der Start einer geplanten Trilogie sein sollte, kann nur mehr als froh sein, dass es nie dazu gekommen ist.
2 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe aber manchmal treten Verzerrungen auf, etwas Grieseln und Filmkorn vereinzelt ebenfalls. Die Farben sind soweit gut, auch der Kontrast. Der Schwarzwert ist solide. 3,5 Punkte
Der Ton ist gut abgemischt und bietet ordentlichen Bass. Raumklang ist ebenfalls solide wahrzunehmen.
Extras sind ein paar Interviews, B-Roll und Trailer. 1,5 Punkte
Fazit: Völlige Zeitverschwendung

mit 1

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 14.11.16 um 15:13
Blade ( 1998 ):
Mit der 90er Jahre Kult-Comicverfilmung "Blade" legte Actionstar Wesley Snipes eine klasse Karriereleistung hin, mit der man ihn wohl ewig identifizieren wird.
Snipes schlüpfte hier in die Rolle des gleichnamigen Helden oder eher Antihelden, der sich als halb Mensch und halb Vampir der Jagd nach den Blutsaugern verschrieben hat. Er besitzt alle Stärken der Untoten und als einzige Schwäche nur den "Durst", welchen er mit einem Serum unter Kontrolle hält. So kann er sich im Gegesatz zu Vampiren auch im normalen Sonnenlicht aufhalten, was ihm den Beinamen "Daywalker" eingebracht hat. Der in Augen der gebürtigen, reinrassigen Vampire minderwertige ( da nur verwandelte ) Vampir Deacon Frost plant, die Vampirgottheit La Magra zu erwecken, wofür er nicht nur das Blut der reinrassigen Vampire braucht, sondern auch das von Blade.
Blade ist eine düstere und harte Marvel-Verfilmung die lange bevor es das MCU gab, in dem Iron Man, Captain America und Co. über die Leinwand fliegen, entstand. Damals habe ich den Film wirklich unzählige Male gesehen und er gehört nach wie vor zu meinen All-Time Favorites.
Wesley Snipes passt wie kein anderer in diese Rolle und spielt sie absolut Bad-Ass mit cooler Ausstrahlung! Es gibt ordentlich viel Action, die auch schön hart inszeniert ist. Snipes zeigt klasse Martial Arts Action und davon gibt es nicht zu wenig, wenn er sich durch die Horden der Untoten prügelt und dabei immer wieder einen coolen one-liner raus haut. Die CGI sind aus heutiger Sicht nicht mehr sonderlich hochwertig aber stören auch nicht, da es für einen Film aus dieser Zeit absolut passt. Für mich ist Blade eine rundum tolle Comicverfilmung mit harter Gangart, wie man sie heutzutage auch gerne wieder öfter sehen würde. Zumindest hat Deadpool jüngst bewiesen, dass es auch anders geht, als der eher seichte Avengers-Style.
9 / 10
Das Bild ist gut. Zwar sieht man nicht großartig Details, denn dafür ist das Bild etwas zu weich aber man bekommt eine solide Schärfe geboten. Schwarzwert ist ganz solide und auch vom Kontrast her kann man nicht meckern.
Der Ton ist gut abgemischt. Raumklang ist ordentlich und der Bass ist schön kräftig.
Extras sind neben einem Audiokommentar noch einige Featurettes und Trailer.
Story: 9 / 10
Bild: 4
Ton: 4
Extras: 3
Blade 2 ( 2002 ):
Die Fortsetzung erschien ganze 4 Jahre später und Regie führte Guillermo Del Toro.
2 Jahre sind seit den Ereignissen aus Teil 1 vergangen, Whistler nach wie vor verschwunden bzw. für tot gehalten. Blade bekommt unterdessen Hilfe von seinem neuen Technik- und Waffenspezialisten Scud, und bald werden sie Whistler in Osteuropa aufspüren und zurück holen, doch unterdessen ist eine neue Bedrohung aufgetaucht, eine weiterentwickelte- oder mutierte Form der Vampire, welche nun Menschen als auch Vampire jagt. Der neuen Bedrohung bewusst, verbünden sich die Vampire oder besser gesagt deren Elitegruppe, das Blood Pack mit Blade, um den gemeinsamen Feind zu vernichten. Beide Seiten tun dies allerdings widerwillig und sind sich stets bewusst, dass auch sie verfeindet sind, was natürlich zu reichlich Spannungen führt.
Teil 2 ist nicht nur ein bloßer Aufguss des Erstlings sondern führt die Saga gekonnt weiter und schafft eine neue Bedrohung, die Reaper, eine mutierte Weiterentwicklung der Vampire, die weitaus gefährlicher und stärker ist und sowohl Jagd auf Menschen als auch auf gewöhnliche Vampire macht. Diese verbünden sich zwangsweise mit Blade um den neuen gemeinsamen Feind zu bekämpfen.
Die Fightchoreographie ist sichtbar besser und spektakulärer als noch im Vorgänger wobei diese auch schon recht ordentlich war. Im zweiten Teil war niemand geringeres als Donnie Yen mit seinem eigenen Stuntteam um Kenji Tanigaki, Kumpel John Salvitti u.a. für die Fights verantwortlich, was sich direkt in der Qualität bemerkbar macht. Yen selbst hat auch eine kleine Rolle als Teil des Blood Packs, darf aber leider nur sehr kurz und wenig Action zeigen. Snipes geht wieder klasse ab, mit verdammt cooler Ausstrahlung in der Rolle, die ihn wahrlich auf den Leib geschneidert wurde, wie man hier wieder eindrucksvoll sehen kann.
Im Cast sind dieses Mal neben Donnie Yen u.a. Norman Reedus, Ron Perlman, Luke Goss und Matt Schulze zu sehen, den man aus The Fast and the Furious oder Transporter 3 kennt.
Einige der Effekte sehen arg mies aus an den Stellen an denen man die Darsteller während der Fights komplett durch CGI ersetzt, was völlig unnötig war und eben sehr billig aussieht, genau wie man es auch zum Teil bei Matrix gemacht hat. Als ob da die selben Hollywood Effekt Teams am Werke waren. Ganz an den Erstling kommt dieses Sequel nicht heran aber ist trotzdem sehr gelungen und definitiv eine gute Weiterführung der Geschichte um den Daywalker und seinen ewigen Kreuzzug gegen die Untoten.
8 / 10
Das Bild ist sehr ordentlich. Ein wenig Grieseln und einige Unschärfen sind vorhanden aber zu verschmerzen und stören nicht weiter. Farben und Kontrast sind gut. Der Schwarzwert ist solide und insgesamt bekommt man trotz sehr vieler dunkler Szenen ein gutes Bild präsentiert.
Der Ton ist gut abgemischt und hat soliden Raumklang. Auch der Bass ist recht kraftvoll.
Extras sind neben einem Audiokommentar, u.a. alternative Szenen, Dokus. deleted Scenes, Musikvideo und Trailer.
Story: 8 / 10
Bild: 4
Ton: 4
Extras: 3
Blade Trinity ( 2004 ):
Eine Einheit der Vampire befreit den Ur-Vampir Dracula aus seinem Grab. Dieser soll ihnen zu neuer Macht verhelfen und sie zu Daywalkern machen, so wie Blade einer ist. Letzterer schließt sich widerwillig den Nightstalkern an, einer Gruppe Vampirjäger, zu denen u.a. Hannibal King und Whistler's Tochter Abigail gehören. Mit Hilfe eines Virus' wollen sie die Vampire endgültig vernichten, doch dazu fehlt ihnen als letzte Zutat ein Tropfen von Dracula's Blut.
2 Jahre nach Teil 2 erschien auch schon das nächste Sequel und hier nahm der Drehbuchautor der beiden Vorgänger, David S. Goyer selbst auf dem Regiestuhl platz. ( Im Jahr 2002 führte Goyer bereits bei dem Film ZigZag Regie, in welchem ebenfalls Wesley Snipes mitwirkte ). Teil 3 ist nur noch ein schlechtes Abziehbild der tollen Vorgänger und leidet ziemlich unter dem Cast bzw. unter den völlig unnötigen und schlecht geschriebenen Figuren. Abigail Whistler und Hannibal King plus deren Team in das Blade-Filmuniversum zu integrieren ist ein ziemlicher Schuss in den Ofen geworden. Ryan Ryenolds, den ich normalerweise mag und Jessica Biel sind einfach nur schlecht und völlig fehl am Platz. Reynolds Rolle wirkt stellenweise wie ein Vorläufer des kürzlich und somit gut 12 Jahre später erschienenen Deadpool mit dem Unterschied: Deadpool ist grandios und seine Rolle in Blade Trinity ist meist eher nervig und passt nicht in diesen Film. Dieses gezwungen lustige wirkt einfach nicht in einem ernsten Umfeld. Wo die Vorgänger sich noch durch ihre schön düstere Atmosphäre auszeichneten, geht dieser Aspekt im 3. Teil völlig verloren. Dies zieht sich leider durch den ganzen Film. Der Härtegrad ist auch deutlich entschärft, was einen miesen Beigeschmack hinterlässt. Die Action ist leider nicht mehr ansatzweise so gut und hart wie in den ersten beiden Teilen, ganz zu schweigen von der Choreographie. Zuständig war hier Stunt Veteran Chuck Jeffreys.
Snipes und Regisseur Goyer hatten sich im Laufe der Dreharbeiten gehörig verkracht, da Snipes mit der Entwicklung mehr als unzufrieden war, was man dem fertigen Produkt auch anmerkt. Sehr schwache Fortsetzung, die so gar nicht an die sehr guten Vorgänger anknüpfen kann.
4 / 10
Das Bild ist sehr gut. Einzelne Haare und Hautporen sind gut zu erkennen. In dunklen Szenen ist lediglich ein leichtes Rauschen zu sehen. Farben und Kontrast sind gut, ebenso der Schwarzwert.
Der Ton ist gut abgemischt, bietet guten Raumklang und ordentlichen Bass.
Extras sind alternative Enden, ein Audiokommentar, Dokus, Interviews und Trailer.
Story: 4 / 10
Bild: 5
Ton: 4,5
Extras: 2,5
Gesamtfazit: Die Blade Collection sollte man sich auf alle Fälle ins Regal stellen, schon alleine aufgrund des hervorragenden Erstlings. Lediglich Blade Trinity kann man außen vor lassen und hier reicht aus Komplettierungsgründen eine einmalige Sichtung.
Mit der 90er Jahre Kult-Comicverfilmung "Blade" legte Actionstar Wesley Snipes eine klasse Karriereleistung hin, mit der man ihn wohl ewig identifizieren wird.
Snipes schlüpfte hier in die Rolle des gleichnamigen Helden oder eher Antihelden, der sich als halb Mensch und halb Vampir der Jagd nach den Blutsaugern verschrieben hat. Er besitzt alle Stärken der Untoten und als einzige Schwäche nur den "Durst", welchen er mit einem Serum unter Kontrolle hält. So kann er sich im Gegesatz zu Vampiren auch im normalen Sonnenlicht aufhalten, was ihm den Beinamen "Daywalker" eingebracht hat. Der in Augen der gebürtigen, reinrassigen Vampire minderwertige ( da nur verwandelte ) Vampir Deacon Frost plant, die Vampirgottheit La Magra zu erwecken, wofür er nicht nur das Blut der reinrassigen Vampire braucht, sondern auch das von Blade.
Blade ist eine düstere und harte Marvel-Verfilmung die lange bevor es das MCU gab, in dem Iron Man, Captain America und Co. über die Leinwand fliegen, entstand. Damals habe ich den Film wirklich unzählige Male gesehen und er gehört nach wie vor zu meinen All-Time Favorites.
Wesley Snipes passt wie kein anderer in diese Rolle und spielt sie absolut Bad-Ass mit cooler Ausstrahlung! Es gibt ordentlich viel Action, die auch schön hart inszeniert ist. Snipes zeigt klasse Martial Arts Action und davon gibt es nicht zu wenig, wenn er sich durch die Horden der Untoten prügelt und dabei immer wieder einen coolen one-liner raus haut. Die CGI sind aus heutiger Sicht nicht mehr sonderlich hochwertig aber stören auch nicht, da es für einen Film aus dieser Zeit absolut passt. Für mich ist Blade eine rundum tolle Comicverfilmung mit harter Gangart, wie man sie heutzutage auch gerne wieder öfter sehen würde. Zumindest hat Deadpool jüngst bewiesen, dass es auch anders geht, als der eher seichte Avengers-Style.
9 / 10
Das Bild ist gut. Zwar sieht man nicht großartig Details, denn dafür ist das Bild etwas zu weich aber man bekommt eine solide Schärfe geboten. Schwarzwert ist ganz solide und auch vom Kontrast her kann man nicht meckern.
Der Ton ist gut abgemischt. Raumklang ist ordentlich und der Bass ist schön kräftig.
Extras sind neben einem Audiokommentar noch einige Featurettes und Trailer.
Story: 9 / 10
Bild: 4
Ton: 4
Extras: 3
Blade 2 ( 2002 ):
Die Fortsetzung erschien ganze 4 Jahre später und Regie führte Guillermo Del Toro.
2 Jahre sind seit den Ereignissen aus Teil 1 vergangen, Whistler nach wie vor verschwunden bzw. für tot gehalten. Blade bekommt unterdessen Hilfe von seinem neuen Technik- und Waffenspezialisten Scud, und bald werden sie Whistler in Osteuropa aufspüren und zurück holen, doch unterdessen ist eine neue Bedrohung aufgetaucht, eine weiterentwickelte- oder mutierte Form der Vampire, welche nun Menschen als auch Vampire jagt. Der neuen Bedrohung bewusst, verbünden sich die Vampire oder besser gesagt deren Elitegruppe, das Blood Pack mit Blade, um den gemeinsamen Feind zu vernichten. Beide Seiten tun dies allerdings widerwillig und sind sich stets bewusst, dass auch sie verfeindet sind, was natürlich zu reichlich Spannungen führt.
Teil 2 ist nicht nur ein bloßer Aufguss des Erstlings sondern führt die Saga gekonnt weiter und schafft eine neue Bedrohung, die Reaper, eine mutierte Weiterentwicklung der Vampire, die weitaus gefährlicher und stärker ist und sowohl Jagd auf Menschen als auch auf gewöhnliche Vampire macht. Diese verbünden sich zwangsweise mit Blade um den neuen gemeinsamen Feind zu bekämpfen.
Die Fightchoreographie ist sichtbar besser und spektakulärer als noch im Vorgänger wobei diese auch schon recht ordentlich war. Im zweiten Teil war niemand geringeres als Donnie Yen mit seinem eigenen Stuntteam um Kenji Tanigaki, Kumpel John Salvitti u.a. für die Fights verantwortlich, was sich direkt in der Qualität bemerkbar macht. Yen selbst hat auch eine kleine Rolle als Teil des Blood Packs, darf aber leider nur sehr kurz und wenig Action zeigen. Snipes geht wieder klasse ab, mit verdammt cooler Ausstrahlung in der Rolle, die ihn wahrlich auf den Leib geschneidert wurde, wie man hier wieder eindrucksvoll sehen kann.
Im Cast sind dieses Mal neben Donnie Yen u.a. Norman Reedus, Ron Perlman, Luke Goss und Matt Schulze zu sehen, den man aus The Fast and the Furious oder Transporter 3 kennt.
Einige der Effekte sehen arg mies aus an den Stellen an denen man die Darsteller während der Fights komplett durch CGI ersetzt, was völlig unnötig war und eben sehr billig aussieht, genau wie man es auch zum Teil bei Matrix gemacht hat. Als ob da die selben Hollywood Effekt Teams am Werke waren. Ganz an den Erstling kommt dieses Sequel nicht heran aber ist trotzdem sehr gelungen und definitiv eine gute Weiterführung der Geschichte um den Daywalker und seinen ewigen Kreuzzug gegen die Untoten.
8 / 10
Das Bild ist sehr ordentlich. Ein wenig Grieseln und einige Unschärfen sind vorhanden aber zu verschmerzen und stören nicht weiter. Farben und Kontrast sind gut. Der Schwarzwert ist solide und insgesamt bekommt man trotz sehr vieler dunkler Szenen ein gutes Bild präsentiert.
Der Ton ist gut abgemischt und hat soliden Raumklang. Auch der Bass ist recht kraftvoll.
Extras sind neben einem Audiokommentar, u.a. alternative Szenen, Dokus. deleted Scenes, Musikvideo und Trailer.
Story: 8 / 10
Bild: 4
Ton: 4
Extras: 3
Blade Trinity ( 2004 ):
Eine Einheit der Vampire befreit den Ur-Vampir Dracula aus seinem Grab. Dieser soll ihnen zu neuer Macht verhelfen und sie zu Daywalkern machen, so wie Blade einer ist. Letzterer schließt sich widerwillig den Nightstalkern an, einer Gruppe Vampirjäger, zu denen u.a. Hannibal King und Whistler's Tochter Abigail gehören. Mit Hilfe eines Virus' wollen sie die Vampire endgültig vernichten, doch dazu fehlt ihnen als letzte Zutat ein Tropfen von Dracula's Blut.
2 Jahre nach Teil 2 erschien auch schon das nächste Sequel und hier nahm der Drehbuchautor der beiden Vorgänger, David S. Goyer selbst auf dem Regiestuhl platz. ( Im Jahr 2002 führte Goyer bereits bei dem Film ZigZag Regie, in welchem ebenfalls Wesley Snipes mitwirkte ). Teil 3 ist nur noch ein schlechtes Abziehbild der tollen Vorgänger und leidet ziemlich unter dem Cast bzw. unter den völlig unnötigen und schlecht geschriebenen Figuren. Abigail Whistler und Hannibal King plus deren Team in das Blade-Filmuniversum zu integrieren ist ein ziemlicher Schuss in den Ofen geworden. Ryan Ryenolds, den ich normalerweise mag und Jessica Biel sind einfach nur schlecht und völlig fehl am Platz. Reynolds Rolle wirkt stellenweise wie ein Vorläufer des kürzlich und somit gut 12 Jahre später erschienenen Deadpool mit dem Unterschied: Deadpool ist grandios und seine Rolle in Blade Trinity ist meist eher nervig und passt nicht in diesen Film. Dieses gezwungen lustige wirkt einfach nicht in einem ernsten Umfeld. Wo die Vorgänger sich noch durch ihre schön düstere Atmosphäre auszeichneten, geht dieser Aspekt im 3. Teil völlig verloren. Dies zieht sich leider durch den ganzen Film. Der Härtegrad ist auch deutlich entschärft, was einen miesen Beigeschmack hinterlässt. Die Action ist leider nicht mehr ansatzweise so gut und hart wie in den ersten beiden Teilen, ganz zu schweigen von der Choreographie. Zuständig war hier Stunt Veteran Chuck Jeffreys.
Snipes und Regisseur Goyer hatten sich im Laufe der Dreharbeiten gehörig verkracht, da Snipes mit der Entwicklung mehr als unzufrieden war, was man dem fertigen Produkt auch anmerkt. Sehr schwache Fortsetzung, die so gar nicht an die sehr guten Vorgänger anknüpfen kann.
4 / 10
Das Bild ist sehr gut. Einzelne Haare und Hautporen sind gut zu erkennen. In dunklen Szenen ist lediglich ein leichtes Rauschen zu sehen. Farben und Kontrast sind gut, ebenso der Schwarzwert.
Der Ton ist gut abgemischt, bietet guten Raumklang und ordentlichen Bass.
Extras sind alternative Enden, ein Audiokommentar, Dokus, Interviews und Trailer.
Story: 4 / 10
Bild: 5
Ton: 4,5
Extras: 2,5
Gesamtfazit: Die Blade Collection sollte man sich auf alle Fälle ins Regal stellen, schon alleine aufgrund des hervorragenden Erstlings. Lediglich Blade Trinity kann man außen vor lassen und hier reicht aus Komplettierungsgründen eine einmalige Sichtung.

mit 4

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 14.11.16 um 15:11
Regisseur David Robert Mitchell verschwendet mit seinem Thriller "It Follows" keine Zeit und legt relativ schnell los, erklärt das Szenario und von da an kann man sich bequem zurück lehnen und mitfiebern. Mit recht einfachen Mitteln wird hier guter Thrill erzeugt, wirkliche Schockmomente gibt es allerdings nicht aber es läuft einem schon das ein oder andere Mal eiskalt den Rücken herunter, da man ordentlich mitfiebert und die entsprechenden Szenen gut aufgebaut sind. Überhaupt schaut man selbst auch regelmäßig in den Hintergrund, denn man verdächtigt natürlich alles und jeden und gerade hiermit wird auch hervorragend gespielt.
Maika Monroe macht wirklich einen guten Job und bringt die Angst und Verzweiflung gut rüber, so dass man selbst gut mitfiebert. Der restliche Cast fügt sich hier gut ein und zum Glück hat man auf nervige Klischeecharaktere verzichtet. Auch sehr gut gefällt mir, dass man nach minimaler aber völlig ausreichender Einleitung in die Handlung geworfen wird und diese dann quasi miterlebt, ohne dass man extra "Aufklärungsszenen" eingebaut hat, wie in so vielen anderen Genrevertretern. Man wird über die Herkunft von jenem, was die Protagonistin da verfolgt komplett im dunkeln gelassen und es wird auch nicht drauf eingegangen, was der ursprüngliche Auslöser der Sache ist. Sie ist da und fertig und nun müssen die Protagonisten zusehen, wie und ob sie überhaupt damit fertig werden. Das einzige was man weiß, ist das es eine Art dämonische Macht ist, welche jegliche Gestalt, ob fremd oder vertraut, annehmen kann, um seinem Ziel näher zu kommen.
Die Atmosphäre ist gelungen und sorgt für eine gute Spannung, welche die Story gut trägt, ohne dass Längen aufkommen.
Der klasse Synthie-Score, der mich übrigens direkt an Stranger Things erinnert hat, kam gut rüber und sorgte für schönes 80er Flair. Ebenso hebt sich auch die gute Kameraführung hervor und bietet einige nette Einstellungen.
Das Ende ist natürlich offen gehalten aber meiner Meinung nach braucht es hier keinen 2. Teil ( der bereits angekündigt ist ), in dem dann vermutlich der ganze Hintergrund erklärt würde, denn das wiederum würde die "Einzigartigkeit" dieses Films etwas zerstören.
Für mich gehört "It Follows" definitiv zu den guten Genrevertretern des Psychothrillers, wirklicher Horror ist es aber nicht ( außer eben für die Protagonisten, die gejagt werden ;-)).
8 / 10
Das Bild hat eine ordentliche Schärfe und gute Farbsättigung, trotz vieler dunkler Szenen. Einige Unschärfen mischen sich vereinzelt unter. Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls sehr ordentlich.
Der Ton ist gut abgemischt, hat schöne räumliche Effekte und soliden Bass.
Extras sind recht mau und enthalten nur ein Interview mit dem Komponisten des Soundtracks, einen Audiokommentar und Trailer.
Fazit: Genrefans sollten definitiv einen Blick wagen.
Maika Monroe macht wirklich einen guten Job und bringt die Angst und Verzweiflung gut rüber, so dass man selbst gut mitfiebert. Der restliche Cast fügt sich hier gut ein und zum Glück hat man auf nervige Klischeecharaktere verzichtet. Auch sehr gut gefällt mir, dass man nach minimaler aber völlig ausreichender Einleitung in die Handlung geworfen wird und diese dann quasi miterlebt, ohne dass man extra "Aufklärungsszenen" eingebaut hat, wie in so vielen anderen Genrevertretern. Man wird über die Herkunft von jenem, was die Protagonistin da verfolgt komplett im dunkeln gelassen und es wird auch nicht drauf eingegangen, was der ursprüngliche Auslöser der Sache ist. Sie ist da und fertig und nun müssen die Protagonisten zusehen, wie und ob sie überhaupt damit fertig werden. Das einzige was man weiß, ist das es eine Art dämonische Macht ist, welche jegliche Gestalt, ob fremd oder vertraut, annehmen kann, um seinem Ziel näher zu kommen.
Die Atmosphäre ist gelungen und sorgt für eine gute Spannung, welche die Story gut trägt, ohne dass Längen aufkommen.
Der klasse Synthie-Score, der mich übrigens direkt an Stranger Things erinnert hat, kam gut rüber und sorgte für schönes 80er Flair. Ebenso hebt sich auch die gute Kameraführung hervor und bietet einige nette Einstellungen.
Das Ende ist natürlich offen gehalten aber meiner Meinung nach braucht es hier keinen 2. Teil ( der bereits angekündigt ist ), in dem dann vermutlich der ganze Hintergrund erklärt würde, denn das wiederum würde die "Einzigartigkeit" dieses Films etwas zerstören.
Für mich gehört "It Follows" definitiv zu den guten Genrevertretern des Psychothrillers, wirklicher Horror ist es aber nicht ( außer eben für die Protagonisten, die gejagt werden ;-)).
8 / 10
Das Bild hat eine ordentliche Schärfe und gute Farbsättigung, trotz vieler dunkler Szenen. Einige Unschärfen mischen sich vereinzelt unter. Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls sehr ordentlich.
Der Ton ist gut abgemischt, hat schöne räumliche Effekte und soliden Bass.
Extras sind recht mau und enthalten nur ein Interview mit dem Komponisten des Soundtracks, einen Audiokommentar und Trailer.
Fazit: Genrefans sollten definitiv einen Blick wagen.

mit 4

mit 4

mit 4

mit 1
bewertet am 14.11.16 um 13:25
Nach Xavier Gens' doch sehr gelungener Verfilmung der bekannten Videospiel-Reihe aus dem Jahr 2007 kommt 8 Jahre später nun mit Hitman: Agent 47 der zweite Film um den genmanipulierten Auftragskiller. Für das Reboot zeichnet der polnische Regiedebütant Aleksander Bach verantwortlich.
Die Eröffnungsszene ist noch ziemlich gelungen mit einem tollen Shootout und soliden Kampfszenen, von denen noch einige im weiteren Verlauf folgen aber dermaßen zerstückelt und hektisch geschnitten sind, dass man wirklich kaum etwas erkennen kann. Dabei waren hier einige der besten Stuntleute und -Koordinatoren u.a. von 87Eleven Action Design am werk. David Leitch und Chad Stahelski, die für den großartigen John Wick verantwortlich sind, waren hier als Second Unit dabei, es war also mehr als genug Potenzial für geniale Action vorhanden. Und dennoch hat miesestes Editing das alles zunichte gemacht- sehr schade drum.
Der Härtegrad sticht positiv hervor und man bekommt einige schön brutale Kills und ordentlich Blut zu sehen. Kleine Insider, wie das Verkleiden von Agent 47 werden öfter gezeigt, auch ein Kill mit der berühmten Klaviersaite kommt vor. Somit wurde zumindest ein wenig richtig gemacht.
Die CGI sind leider ziemlich mies, was man besonders deutlich bei der Bahnhofsprügelei als die beiden Darsteller auf die Gleisen fallen, bei der Szene mit der Flugzeugturbine und am Ende mit dem Helikopter sieht. Sehr schlechtes Niveau und weit hinter den aktuellen, technischen Möglichkeiten. Das Ganze wirkte auch irgendwie unfertig. Traurig, dass man so etwas in einer aktuellen Kinoproduktion verwendet, da gibt es B-Movies, mit deutlich besseren Effekten.
Die abwechslungsreichen Locations, vorwiegend Berlin und besonders Singapur wissen sehr zu gefallen und sind einer der wenigen, positiven Aspekte des Films.
Die Darsteller bleiben alle ziemlich blass, Rupert Friend kommt hier noch am besten rüber und hat als 47 eine gute, sehr kalte Ausstrahlung. Gegen seine Darstellung kann eigentlich nichts gesagt werden. Der Rest fällt dem schlechten Drehbuch zum Opfer.
Die Story ist völlig daneben und zudem auch noch langweilig. Man muss sich zwischen den Actionszenen mit nichtssagenden Dialogen herumschlagen, welche auch noch unnötig in die Länge gezogen sind. Wenn dann wenigstens die Action rocken würde, wäre alles gut aber naja. War leider ein Reinfall. Zumal man bei einigen Szenen schon den Kopf schütteln muss, gerade bei besagter Flugzeugturbine oder bei der Auflösung des tollen "Plottwists" als man erfährt, wer Katia ist bzw. was sie mit 47 verbindet. Das Ende setzt dem ganzen noch die Krone auf.
Die erste Hitman-Verfilmung mit Timothy Olyphant hat mir in allen Belangen deutlich besser gefallen und hatte zudem noch den Bonus, sich nicht so ernst zu nehmen, wie das neue Reboot.
3 / 10 Punkten
Das Bild ist etwas weich geraten bis hin zu Unschärfen in einigen Szenen, ansonsten aber gibt es eine gute Schärfe. Die Farben sind schön satt und der Kontrast stimmig.
Der Ton ist nicht ganz optimal abgemischt, hat aber insgesamt ordentlichen Raumklang und Bass zu bieten. 3,5 Punkte
Extras sind u.a. der Comic, deleted Scenes, eine Bildergalerie und einige BTS Features.
Fazit: Zeitverschwendung
Die Eröffnungsszene ist noch ziemlich gelungen mit einem tollen Shootout und soliden Kampfszenen, von denen noch einige im weiteren Verlauf folgen aber dermaßen zerstückelt und hektisch geschnitten sind, dass man wirklich kaum etwas erkennen kann. Dabei waren hier einige der besten Stuntleute und -Koordinatoren u.a. von 87Eleven Action Design am werk. David Leitch und Chad Stahelski, die für den großartigen John Wick verantwortlich sind, waren hier als Second Unit dabei, es war also mehr als genug Potenzial für geniale Action vorhanden. Und dennoch hat miesestes Editing das alles zunichte gemacht- sehr schade drum.
Der Härtegrad sticht positiv hervor und man bekommt einige schön brutale Kills und ordentlich Blut zu sehen. Kleine Insider, wie das Verkleiden von Agent 47 werden öfter gezeigt, auch ein Kill mit der berühmten Klaviersaite kommt vor. Somit wurde zumindest ein wenig richtig gemacht.
Die CGI sind leider ziemlich mies, was man besonders deutlich bei der Bahnhofsprügelei als die beiden Darsteller auf die Gleisen fallen, bei der Szene mit der Flugzeugturbine und am Ende mit dem Helikopter sieht. Sehr schlechtes Niveau und weit hinter den aktuellen, technischen Möglichkeiten. Das Ganze wirkte auch irgendwie unfertig. Traurig, dass man so etwas in einer aktuellen Kinoproduktion verwendet, da gibt es B-Movies, mit deutlich besseren Effekten.
Die abwechslungsreichen Locations, vorwiegend Berlin und besonders Singapur wissen sehr zu gefallen und sind einer der wenigen, positiven Aspekte des Films.
Die Darsteller bleiben alle ziemlich blass, Rupert Friend kommt hier noch am besten rüber und hat als 47 eine gute, sehr kalte Ausstrahlung. Gegen seine Darstellung kann eigentlich nichts gesagt werden. Der Rest fällt dem schlechten Drehbuch zum Opfer.
Die Story ist völlig daneben und zudem auch noch langweilig. Man muss sich zwischen den Actionszenen mit nichtssagenden Dialogen herumschlagen, welche auch noch unnötig in die Länge gezogen sind. Wenn dann wenigstens die Action rocken würde, wäre alles gut aber naja. War leider ein Reinfall. Zumal man bei einigen Szenen schon den Kopf schütteln muss, gerade bei besagter Flugzeugturbine oder bei der Auflösung des tollen "Plottwists" als man erfährt, wer Katia ist bzw. was sie mit 47 verbindet. Das Ende setzt dem ganzen noch die Krone auf.
Die erste Hitman-Verfilmung mit Timothy Olyphant hat mir in allen Belangen deutlich besser gefallen und hatte zudem noch den Bonus, sich nicht so ernst zu nehmen, wie das neue Reboot.
3 / 10 Punkten
Das Bild ist etwas weich geraten bis hin zu Unschärfen in einigen Szenen, ansonsten aber gibt es eine gute Schärfe. Die Farben sind schön satt und der Kontrast stimmig.
Der Ton ist nicht ganz optimal abgemischt, hat aber insgesamt ordentlichen Raumklang und Bass zu bieten. 3,5 Punkte
Extras sind u.a. der Comic, deleted Scenes, eine Bildergalerie und einige BTS Features.
Fazit: Zeitverschwendung

mit 2

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 14.11.16 um 11:50
Für die Fortsetzung zur erfolgreichen Komödie Bad Neighbors taten sich Regisseur Nicholas Stoller und Comedian Seth Rogen erneut zusammen. Ebenso sind Rose Byrne und Zac Efron in ihren gewohnten Rollen wieder mit dabei. Neuzugang ist Chloe Moretz, welche jetzt quasi Zac Efron's Rolle aus dem ersten Teil einnimmt, während dieser sich dieses Mal auf die Seite der Radners schlägt, denn eine neu geründete, weibliche Studentenverbindung, welcher er zunächst als Mentor zur Seite steht, macht den Radners das Leben schwer, denn sie feiern quasi rund um die Uhr. Dumm nur, dass Familie Radner ihr Haus verkauft hat, dabei jedoch seitens der Käufer eine 30tägige Frist besteht, den Vertrag aufzulösen, sollte ihnen irgendetwas nicht gefallen, wie zum Beispiel, eben lautstark feiernde Studentinnen. Nach kurzer Zeit wird aber auch Teddy ( Zac Efron ) abserviert und will sich dafür an den Mädels rächen und so verbündet er sich mit den Radners um den Studentinnen den Krieg zu erklären.
Bad Neighbours 2 macht keine großen Anstalten, etwas an dem recht erfolgreichen Rezept des Vorgängers zu verändern, sondern spult das fast gleiche Szenario einfach nochmal ab, nur mit abgeänderten Figuren.
Wie im Vorgänger sorgt auch hier Zac Efron wieder für die besten Lacher und harmoniert top mit Rogen und Byrne. Chloe Grace Moretz als Anführerin der Mädels liefert solide ab und mimt den Gegenpart ordentlich, obwohl sie doch untergeht gegen die Jungs auf der Gegenseite. Die Gags sind solide und einige zünden verdammt gut, natürlich dürfen auch hier wieder die Aribags nicht fehlen ;-). Insgesamt wieder eine sehr verrückte Komödie, welcher allerdings der Überraschungseffekt des Erstlings fehlt. Man wird aber dennoch gut unterhalten und mit einigen guten Lachern versorgt.
7 / 10
Das Bild hat eine tolle und klare Schärfe ohne Filmkorn etc. Details sind sehr gut zu erkennen, die Farben sind schön satt und auch Kontrast und Schwarzwert überzeugen.
Der Ton ist gut abgemischt und hat schön krachenden Bass, sowie guten Raumklang.
Extras sind wieder einige Behind the Scenes Features, Gag Reel, deleted Scenes und ein Audiokommentar.
Fazit: Ausleihen. Wem Teil 1 gefiel, wird auch hier unterhalten werden aber man sollte wie gesagt keine großen Sprünge erwarten.
Bad Neighbours 2 macht keine großen Anstalten, etwas an dem recht erfolgreichen Rezept des Vorgängers zu verändern, sondern spult das fast gleiche Szenario einfach nochmal ab, nur mit abgeänderten Figuren.
Wie im Vorgänger sorgt auch hier Zac Efron wieder für die besten Lacher und harmoniert top mit Rogen und Byrne. Chloe Grace Moretz als Anführerin der Mädels liefert solide ab und mimt den Gegenpart ordentlich, obwohl sie doch untergeht gegen die Jungs auf der Gegenseite. Die Gags sind solide und einige zünden verdammt gut, natürlich dürfen auch hier wieder die Aribags nicht fehlen ;-). Insgesamt wieder eine sehr verrückte Komödie, welcher allerdings der Überraschungseffekt des Erstlings fehlt. Man wird aber dennoch gut unterhalten und mit einigen guten Lachern versorgt.
7 / 10
Das Bild hat eine tolle und klare Schärfe ohne Filmkorn etc. Details sind sehr gut zu erkennen, die Farben sind schön satt und auch Kontrast und Schwarzwert überzeugen.
Der Ton ist gut abgemischt und hat schön krachenden Bass, sowie guten Raumklang.
Extras sind wieder einige Behind the Scenes Features, Gag Reel, deleted Scenes und ein Audiokommentar.
Fazit: Ausleihen. Wem Teil 1 gefiel, wird auch hier unterhalten werden aber man sollte wie gesagt keine großen Sprünge erwarten.

mit 4

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 14.11.16 um 11:38
Bad Neighbors ist eine recht typische Seth Rogen Komödie aus dem Jahr 2014.
Rogen und Rose Byrne sind als junges Ehepaar und Eltern eines kleinen Mädchens zu sehen, die in einem idyllischen Vorort leben und es bald mit einer ganzen Studentenverbindung zu tun bekommen, welche das direkt nebenan freistehende Haus bezieht und quasi den ganzen Tag lautstark Party macht. Als Anführer der Studenten ist Zac Efron zu sehen, der seine Rolle im übrigen klasse spielt und für jede Menge Verrücktheiten sorgt.
Der Nachbarschaftskrieg gegen die Studenten ist sehr unterhaltsam dargestellt und steigert sich immer mehr und die Gags sind teils richtig klasse. Highlight ist u.a. der Aribag Streich!
Bad Neighbors ist eine kurzweilige und gelungene Komödie mit guten Gags und wer Seth Rogen's Filme mag, wird hier gewohnte Kost serviert bekommen und gut unterhalten werden.
Man bekommt nichts Neues aber eben typische Kost, die gut funktioniert, wenn man auf diesen Humor steht.
8 / 10
Die Bildqualität ist sehr gut mit einer tollen und klaren Schärfe, so dass einzelne Details gut zu erkennen sind. Die Farben sind schön kräftig, Kontrast und Schwarzwert sehr gut.
Der Ton ist gut abgemischt und hat sowohl guten Bass als auch Raumklang zu bieten.
Extras sind recht umfangreich und bieten u.a. alternative Szenen, ein Gag Reel und Behind the Scenes Material.
Fazit: Leihempfehlung.
Rogen und Rose Byrne sind als junges Ehepaar und Eltern eines kleinen Mädchens zu sehen, die in einem idyllischen Vorort leben und es bald mit einer ganzen Studentenverbindung zu tun bekommen, welche das direkt nebenan freistehende Haus bezieht und quasi den ganzen Tag lautstark Party macht. Als Anführer der Studenten ist Zac Efron zu sehen, der seine Rolle im übrigen klasse spielt und für jede Menge Verrücktheiten sorgt.
Der Nachbarschaftskrieg gegen die Studenten ist sehr unterhaltsam dargestellt und steigert sich immer mehr und die Gags sind teils richtig klasse. Highlight ist u.a. der Aribag Streich!
Bad Neighbors ist eine kurzweilige und gelungene Komödie mit guten Gags und wer Seth Rogen's Filme mag, wird hier gewohnte Kost serviert bekommen und gut unterhalten werden.
Man bekommt nichts Neues aber eben typische Kost, die gut funktioniert, wenn man auf diesen Humor steht.
8 / 10
Die Bildqualität ist sehr gut mit einer tollen und klaren Schärfe, so dass einzelne Details gut zu erkennen sind. Die Farben sind schön kräftig, Kontrast und Schwarzwert sehr gut.
Der Ton ist gut abgemischt und hat sowohl guten Bass als auch Raumklang zu bieten.
Extras sind recht umfangreich und bieten u.a. alternative Szenen, ein Gag Reel und Behind the Scenes Material.
Fazit: Leihempfehlung.

mit 4

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 14.11.16 um 11:36
Der Trapper Hugh Glass begibt sich im frühen 19. Jahrhundert auf eine Expedition in die Rocky Mountains, wo er von einem Grizzly angegriffen und schwer verletzt wird. Seine Kollegen lassen ihn aufgrund der harten Witterung scheinbar sterbend zurück. Nahezu ohnmächtig muss er auch noch mit ansehen, wie John Fitzgerald, einer seiner Kollegen auf der Expedition, seinen Sohn Hawk tötet. Glass überlebt den Angriff wiedererwarten und kämpft sich allmählich durch die schonungslose Wildnis, nur ein Ziel vor Augen: Rache an Fitzgerald.
The Revenant von Alejandro González Iñárritu besticht durch eine sehr raue und zugleich schöne Optik.
Die Geschichte fesselt von Beginn an und lässt einen dann bis zum Schluss nicht mehr los, so dass die 156 Minuten sehr schnell rum sind. Auch wenn vieles über den wahren Hugh Glass nicht wirklich bekannt ist und sich zahlreiche Spekulationen und Legenden um die Person ranken, wirkt die Inszenierung von The Revenant sehr real, als hätte es sich auch so zutragen können.
Sowohl als Biopic als auch als Rachestory funktioniert der Film auf allen Ebenen.
Leonardo DiCaprio als Hugh Glass spielt seine Rolle gewohnt hervorragend aber auch der restliche Cast ist klasse, vor allem Tom Hardy als John Fitzgerald in der zweiten Hauptrolle steht Leo in nichts nach und zeigt, wie wandelbar er ist.
Die Kameraarbeit ist wirklich fantastisch und es gibt viele, gerade in den Kämpfen, schöne lange Takes und Kamerafahrten, welche einerseits sehr dynamisch und doch völlig ohne Hektik gefilmt sind, so dass man mitten drin zu sein scheint aber stets einen tollen Überblick hat ohne sich im Getümmel zu verlieren. Kameramann Emmanuel Lubezki schafft es, dem Zuschauer das Gefühl zu vermitteln, an allen Fronten gleichzeitig zu sein und nichts zu verpassen. Die Landschaftsaufnahmen sind atemberaubend schön und die Bilder strahlen eine sagenhafte Ruhe aus. Durch die Dreharbeiten ohne künstliches Licht kommt dieses Triste und Kalte der Natur, des rauen Winters toll zur Geltung, so dass man fast selber friert, wenn man Leo dort im kalten Wasser oder im Schnee ums Überleben kämpfen sieht. Der Score ist minimalistisch, begleitet die Bilder sehr passend, und setzt an genau den richtigen Stellen ein.
So rau und beinhart, wie die Natur sind auch die Bilder und der Härtegrad. Schon der direkt zu Beginn stattfindende Überfall der Indianer ist mit harten Bildern und Gewalt gespickt ohne zu beschönigen oder weg zu blenden. Rau und brutal, wie die Natur nun einmal ist und vor allem die Verhältnisse, welche zu dieser Zeit herrschten. Der Angriff des Grizzlybären auf Hugh Glass ist nochmal eine Nummer härter und wirklich erschreckend real inszeniert. Nicht weniger realistisch sehen das Make-Up, die Verletzungen und Wunden von Glass aus. So wie er danach zugerichtet ist, ist es schon erstaunlich, wie er sich da noch zurück ins Leben kämpft. Wie gesagt, ist es natürlich reine Spekulation, ob sich alles so zugetragen hat aber für die Dramatik und Handlung des Films funktioniert dies hervorragend. The Revenant ist eine klasse, düstere Abenteuer- / Rachegeschichte, die den Zuschauer durch tolle Bilder zu fesseln vermag.
8,5 / 10
Das Bild sieht top aus. Superscharf und sehr detailliert, so dass man einzelne Hautporen und Haare sehr gut erkennen kann. Filmkorn oder Unschärfen sind nicht auszumachen. Kontrast und Schwarzwert sind top, ebenso die natürliche Farbgebung, die durch das fehlen von künstlichem Licht gerade gut zur Geltung kommt.
Der Ton ist sehr klar und bietet schön detaillierten Raumklang. Hin und wieder darf auch der Sub sich gut zu Wort melden.
Extras sind ein sehr ausführliches Making Of Feature und Bildergalerie.
Fazit: Kaufempfehlung
The Revenant von Alejandro González Iñárritu besticht durch eine sehr raue und zugleich schöne Optik.
Die Geschichte fesselt von Beginn an und lässt einen dann bis zum Schluss nicht mehr los, so dass die 156 Minuten sehr schnell rum sind. Auch wenn vieles über den wahren Hugh Glass nicht wirklich bekannt ist und sich zahlreiche Spekulationen und Legenden um die Person ranken, wirkt die Inszenierung von The Revenant sehr real, als hätte es sich auch so zutragen können.
Sowohl als Biopic als auch als Rachestory funktioniert der Film auf allen Ebenen.
Leonardo DiCaprio als Hugh Glass spielt seine Rolle gewohnt hervorragend aber auch der restliche Cast ist klasse, vor allem Tom Hardy als John Fitzgerald in der zweiten Hauptrolle steht Leo in nichts nach und zeigt, wie wandelbar er ist.
Die Kameraarbeit ist wirklich fantastisch und es gibt viele, gerade in den Kämpfen, schöne lange Takes und Kamerafahrten, welche einerseits sehr dynamisch und doch völlig ohne Hektik gefilmt sind, so dass man mitten drin zu sein scheint aber stets einen tollen Überblick hat ohne sich im Getümmel zu verlieren. Kameramann Emmanuel Lubezki schafft es, dem Zuschauer das Gefühl zu vermitteln, an allen Fronten gleichzeitig zu sein und nichts zu verpassen. Die Landschaftsaufnahmen sind atemberaubend schön und die Bilder strahlen eine sagenhafte Ruhe aus. Durch die Dreharbeiten ohne künstliches Licht kommt dieses Triste und Kalte der Natur, des rauen Winters toll zur Geltung, so dass man fast selber friert, wenn man Leo dort im kalten Wasser oder im Schnee ums Überleben kämpfen sieht. Der Score ist minimalistisch, begleitet die Bilder sehr passend, und setzt an genau den richtigen Stellen ein.
So rau und beinhart, wie die Natur sind auch die Bilder und der Härtegrad. Schon der direkt zu Beginn stattfindende Überfall der Indianer ist mit harten Bildern und Gewalt gespickt ohne zu beschönigen oder weg zu blenden. Rau und brutal, wie die Natur nun einmal ist und vor allem die Verhältnisse, welche zu dieser Zeit herrschten. Der Angriff des Grizzlybären auf Hugh Glass ist nochmal eine Nummer härter und wirklich erschreckend real inszeniert. Nicht weniger realistisch sehen das Make-Up, die Verletzungen und Wunden von Glass aus. So wie er danach zugerichtet ist, ist es schon erstaunlich, wie er sich da noch zurück ins Leben kämpft. Wie gesagt, ist es natürlich reine Spekulation, ob sich alles so zugetragen hat aber für die Dramatik und Handlung des Films funktioniert dies hervorragend. The Revenant ist eine klasse, düstere Abenteuer- / Rachegeschichte, die den Zuschauer durch tolle Bilder zu fesseln vermag.
8,5 / 10
Das Bild sieht top aus. Superscharf und sehr detailliert, so dass man einzelne Hautporen und Haare sehr gut erkennen kann. Filmkorn oder Unschärfen sind nicht auszumachen. Kontrast und Schwarzwert sind top, ebenso die natürliche Farbgebung, die durch das fehlen von künstlichem Licht gerade gut zur Geltung kommt.
Der Ton ist sehr klar und bietet schön detaillierten Raumklang. Hin und wieder darf auch der Sub sich gut zu Wort melden.
Extras sind ein sehr ausführliches Making Of Feature und Bildergalerie.
Fazit: Kaufempfehlung

mit 4

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 14.11.16 um 11:10
Die 4. ist zugleich leider die letzte Staffel dieser hervorragenden Serie. Eigentlich wollte man weiter machen, jedoch gab es einige Budgetkürzungen, weshalb man beschloss, die Serie mit dieser 4. Staffel zu beenden. Auch sind es weniger Folgen geworden als ursprünglich geplant.
Zwischen dem Ende der 3. Staffel und der 4. sind gut 2 Jahre vergangen. Vieles hat sich geändert und in Rückblenden wird nach und nach gezeigt, was alles in der Zwischenzeit passiert ist, wo die Protagonisten waren usw. Es gibt auch gleich einen heftigen Schocker! Wie gesagt, ist vieles passiert und unsere Charaktere haben sich verändert. Hood scheint anfangs nur noch ein Schatten seiner selbst zu sein. Jobe ist immer noch verschwunden. Kai Procter ist mittlerweile Bürgermeister von Banshee und arbeitet unterdessen mit der Bruderschaft zusammen um einen riesigen Drogendeal mit einem kolumbianischen Kartell zu besiegeln.
Qualitativ geht es auf dem gewohnt hohen Niveau weiter, wobei man sagen muss, diese 4. Staffel ist anders als die bisherigen 3, sowohl von der Machart als auch von der Atmosphäre her. Die Stimmung ist deutlich düsterer und bedrückend. Action gibt es zwar aber weitaus gemäßigter. Wenn, dann ist diese aber auf gewohnt gutem Niveau. Besonders die letzte Schlacht Hood gegen Burton ist toll und spätestens hier hat man als Fan wieder den alten Hood zu sehen bekommen, der ja sonst eher ein wenig gezeichnet und niedergeschlagen wirkte. Gerade die Harmonie zwischen Brock und Hood ist klasse und hat mir richtig gut gefallen. Brock hat sich generell sehr schnell zu einem sehr sympathischen Figur entwickelt und gerade, dass er nun mit Hood trotzdem gemeinsam ermittelt macht Laune. Auch Hoods Zusammenarbeit mit der FBI Ermittlerin Dawson war gut eingeflochten. Eliza Dushku hat sich gut in die Serie eingefügt und ihrem Charakter Ecken und Kanten verliehen.
Die Main Story wird mit der vorletzten Folge abgeschlossen, so dass man in der letzten Folge nochmal Platz hat, diese hervorragende Serie würdig beenden zu können und das hat man meiner Meinung nach sehr gut geschafft. Jeder bekommt seine Momente, es knallt zum Schluss nochmal richtig und man bekommt eine große Portion Nostalgie mit, falls man das in diesem Zusammenhang so nennen kann. Immerhin ist man über 4 Staffeln mit den tollen Charakteren verwachsen, hat sich in die Story vertieft und ich muss schon sagen, dass es traurig ist, dies alles jetzt nun beendet zu wissen. Dennoch muss ich sagen, ist es ein passendes und würdiges Ende, welches ich mir nicht viel besser hätte vorstellen können. Es passt einfach zu der Serie und wer weiß, vielleicht gibt es irgendwann mal ein Wiedersehen, in welcher Form auch immer.
Eine sehr gute Serie wurde auf ihrem Zenit beendet und von mir gibt es auch nach der 4. Staffel eine klare Empfehlung.
9 / 10
Das Bild ist durchgehend auf sehr hohem Niveau. Die Schärfe ist sehr detailliert, Haare und Poren sind jederzeit gut zu erkennen, ebenso sind Kontrast und Schwarzwert ordentlich. Die Farbwerte sind ebenfalls sehr gut, wenn auch ab und an gefiltert.
Der Ton ist gut abgemischt und hat schön kräftigen Bass. Räumliche Effekte sind sehr detailliert.
An Extras gibt es u.a. Audiokommentare, deleted Scenes, mehrere Featurettes und Prequels.
Fazit: Natürlich auch an dieser Stelle eine Kaufempfehlung!
Zwischen dem Ende der 3. Staffel und der 4. sind gut 2 Jahre vergangen. Vieles hat sich geändert und in Rückblenden wird nach und nach gezeigt, was alles in der Zwischenzeit passiert ist, wo die Protagonisten waren usw. Es gibt auch gleich einen heftigen Schocker! Wie gesagt, ist vieles passiert und unsere Charaktere haben sich verändert. Hood scheint anfangs nur noch ein Schatten seiner selbst zu sein. Jobe ist immer noch verschwunden. Kai Procter ist mittlerweile Bürgermeister von Banshee und arbeitet unterdessen mit der Bruderschaft zusammen um einen riesigen Drogendeal mit einem kolumbianischen Kartell zu besiegeln.
Qualitativ geht es auf dem gewohnt hohen Niveau weiter, wobei man sagen muss, diese 4. Staffel ist anders als die bisherigen 3, sowohl von der Machart als auch von der Atmosphäre her. Die Stimmung ist deutlich düsterer und bedrückend. Action gibt es zwar aber weitaus gemäßigter. Wenn, dann ist diese aber auf gewohnt gutem Niveau. Besonders die letzte Schlacht Hood gegen Burton ist toll und spätestens hier hat man als Fan wieder den alten Hood zu sehen bekommen, der ja sonst eher ein wenig gezeichnet und niedergeschlagen wirkte. Gerade die Harmonie zwischen Brock und Hood ist klasse und hat mir richtig gut gefallen. Brock hat sich generell sehr schnell zu einem sehr sympathischen Figur entwickelt und gerade, dass er nun mit Hood trotzdem gemeinsam ermittelt macht Laune. Auch Hoods Zusammenarbeit mit der FBI Ermittlerin Dawson war gut eingeflochten. Eliza Dushku hat sich gut in die Serie eingefügt und ihrem Charakter Ecken und Kanten verliehen.
Die Main Story wird mit der vorletzten Folge abgeschlossen, so dass man in der letzten Folge nochmal Platz hat, diese hervorragende Serie würdig beenden zu können und das hat man meiner Meinung nach sehr gut geschafft. Jeder bekommt seine Momente, es knallt zum Schluss nochmal richtig und man bekommt eine große Portion Nostalgie mit, falls man das in diesem Zusammenhang so nennen kann. Immerhin ist man über 4 Staffeln mit den tollen Charakteren verwachsen, hat sich in die Story vertieft und ich muss schon sagen, dass es traurig ist, dies alles jetzt nun beendet zu wissen. Dennoch muss ich sagen, ist es ein passendes und würdiges Ende, welches ich mir nicht viel besser hätte vorstellen können. Es passt einfach zu der Serie und wer weiß, vielleicht gibt es irgendwann mal ein Wiedersehen, in welcher Form auch immer.
Eine sehr gute Serie wurde auf ihrem Zenit beendet und von mir gibt es auch nach der 4. Staffel eine klare Empfehlung.
9 / 10
Das Bild ist durchgehend auf sehr hohem Niveau. Die Schärfe ist sehr detailliert, Haare und Poren sind jederzeit gut zu erkennen, ebenso sind Kontrast und Schwarzwert ordentlich. Die Farbwerte sind ebenfalls sehr gut, wenn auch ab und an gefiltert.
Der Ton ist gut abgemischt und hat schön kräftigen Bass. Räumliche Effekte sind sehr detailliert.
An Extras gibt es u.a. Audiokommentare, deleted Scenes, mehrere Featurettes und Prequels.
Fazit: Natürlich auch an dieser Stelle eine Kaufempfehlung!

mit 5

mit 5

mit 5

mit 4
bewertet am 14.11.16 um 09:41
Ich muss sagen, da ich kein Comicleser bin, kann ich hier auch keine Vergleiche ziehen. Ich kante bisher lediglich die eher sehr durchschnittliche Verfilmung mit Ben Affleck. Da die Stimmen überwiegend positiv für Netflix' neue Daredevil-Serie ausfielen, war ich guter Dinge, dass man diesen Charakter hier weitaus besser portraitieren würde und nach Sichtung der ersten Staffel kann ich nun sagen, dass mir definitiv gefällt, wie man das Ganze hier präsentiert. Die düstere Atmosphäre und Härte gefällt sehr gut und trotzdem ist Platz für dezenten Humor. Man entwickelt sofort eine Sympathie für die Hauptcharaktere Matt Murdock und seinen Partner bzw. Sidekick, Foggy. Auch deren Assistentin Karen kommt sympathisch rüber und bringt sich gut in die Handlung ein.
Die Story entwickelt sich sehr gut im Verlauf der 10 Folgen und beiden Seiten wird viel Zeit und Tiefe eingeräumt. Sehr schön ist auch, dass man in den Folgen 7 und 8 in regelmäßigen Rückblenden mehr über Daredevil als auch über dessen Feind, Wilson Fisk erfährt und wie sich beide zu den Personen entwickelten, die sie heute sind. Letzterer wird wirklich klasse von Vincent D'Onofrio gespielt, der hier in der Hinsicht ein Showstealer ist. Diese innere Zerrissenheit und den schmalen Grad zwischen Genie und Wahnsinn verkörpert er wirklich herausragend gut.
Action gibt es jede Menge in Daredevil. Was positiv auffällt ist, dass man hier jede Menge Fights zu sehen bekommt, in denen Matt auf seinen nächtlichen Touren ordentlich austeilen darf. Die Fightchoreo ist dabei sehr ordentlich, jedoch leider ein wenig unvorteilhaft gefilmt, da oftmals zu viele Schnitte enthalten sind und auch einige zu nahe Zooms lassen leider nicht immer alles erkennen, was etwas schade ist, da mit Philip J Silvera ( Deadpool ) ein guter Fightchoreograph an Bord ist. Die Härte der Fights weiß aber direkt zu gefallen.
Das Ende der zweiten Folge bietet mit dem schönen Hallway-Fight in der Hinsicht ein Highlight und zeigt. dass es kameratechnisch auch anders geht. Die Kamera ist hier sehr schön weitwinklig und ruhig und man bekommt gute lange Takes so dass man sehr gut erkennen kann, wie Matt mehrere Gegner der Reihe nach zerlegen darf. Ein wenig Inspiration von The Raid lässt sich hier nicht leugnen. Insgesamt eine sehr gute erste Staffel, die Lust auf mehr macht.
8 / 10
Die Farben sind kräftig und die Schärfe insgesamt sehr gut, jedoch gibt es manchmal ein paar unschärfere Szenen, ansonsten aber gibt es einen guten Detailgrad.
Der Ton ist schön klar, detailliert und gut abgemischt mit sattem Bass.
Extras sind leider Fehlanzeige.
Fazit: Interessierte sollten zumindest mal einen Blick riskieren.
Die Story entwickelt sich sehr gut im Verlauf der 10 Folgen und beiden Seiten wird viel Zeit und Tiefe eingeräumt. Sehr schön ist auch, dass man in den Folgen 7 und 8 in regelmäßigen Rückblenden mehr über Daredevil als auch über dessen Feind, Wilson Fisk erfährt und wie sich beide zu den Personen entwickelten, die sie heute sind. Letzterer wird wirklich klasse von Vincent D'Onofrio gespielt, der hier in der Hinsicht ein Showstealer ist. Diese innere Zerrissenheit und den schmalen Grad zwischen Genie und Wahnsinn verkörpert er wirklich herausragend gut.
Action gibt es jede Menge in Daredevil. Was positiv auffällt ist, dass man hier jede Menge Fights zu sehen bekommt, in denen Matt auf seinen nächtlichen Touren ordentlich austeilen darf. Die Fightchoreo ist dabei sehr ordentlich, jedoch leider ein wenig unvorteilhaft gefilmt, da oftmals zu viele Schnitte enthalten sind und auch einige zu nahe Zooms lassen leider nicht immer alles erkennen, was etwas schade ist, da mit Philip J Silvera ( Deadpool ) ein guter Fightchoreograph an Bord ist. Die Härte der Fights weiß aber direkt zu gefallen.
Das Ende der zweiten Folge bietet mit dem schönen Hallway-Fight in der Hinsicht ein Highlight und zeigt. dass es kameratechnisch auch anders geht. Die Kamera ist hier sehr schön weitwinklig und ruhig und man bekommt gute lange Takes so dass man sehr gut erkennen kann, wie Matt mehrere Gegner der Reihe nach zerlegen darf. Ein wenig Inspiration von The Raid lässt sich hier nicht leugnen. Insgesamt eine sehr gute erste Staffel, die Lust auf mehr macht.
8 / 10
Die Farben sind kräftig und die Schärfe insgesamt sehr gut, jedoch gibt es manchmal ein paar unschärfere Szenen, ansonsten aber gibt es einen guten Detailgrad.
Der Ton ist schön klar, detailliert und gut abgemischt mit sattem Bass.
Extras sind leider Fehlanzeige.
Fazit: Interessierte sollten zumindest mal einen Blick riskieren.

mit 4

mit 4

mit 4

mit 0
bewertet am 14.11.16 um 09:38
Fear the Walking Dead ist, wie der Name erahnen lässt, ein Spin-Off zur erfolgreichen Endzeitserie The Walking Dead und stammt ebenfalls von Robert Kirkman. Im Gegensatz zum großen Bruder setzt FTWD weit vor den Geschehnissen an und erzählt die Geschichte aus der Sicht einer gänzlich neuen Personengruppe. Vereinzelte mysteriöse Fälle von Erkrankungen häufen sich aber so richtig weiß noch keiner, was es damit auf sich hat. Dies Macht definitiv einen Reiz aus und baut eine gute Spannung auf.
Nach einem recht starken Piloten baut die Serie aber zunächst etwas ab, um dann in den letzten beiden Folgen wiederum richtig Gas zu geben. 6 Folgen sind nicht viel aber reichen aus, um einen ersten Eindruck zu vermitteln, in welche Richtung sich das Ganze bewegt.
Ich muss sagen, mit den Charakteren wird man nicht unbedingt warm, besonders der Vater ( Cliff Curtis ) nervt. Dieses ewige Moralpredigen, selbst als längst klar ist, dass die Welt, wie man sie kennt, nicht mehr zu existieren scheint. Der Frisör war mir allerdings auf Anhieb sympathisch und scheint auch einer der Wenigen zu sein, die wissen, was zu tun ist.
Nichtsdestotrotz wird eine gute Spannung vermittelt und eine tolle Atmosphäre aufgebaut. Es ist interessant, das bekannte TWD-Universum mal aus einer völlig anderen Sicht an einem völlig anderen Ort zu erleben. Das Staffelfinale hatte richtig schöne Zombieaction und bietet einen schönen Cliffhanger für Staffel 2. FTWD erreicht nicht die Qualität vom großen Vorbild aber ist dennoch eine interessante Erweiterung des TWD-Universums und bietet genug Potenzial.
8 / 10
Das Bild ist leider nicht so ganz gelungen. Oftmals gibt es Unschärfen und Filmkorn, die Farben sind stilistisch bedingt oft gefiltert und entsättigt.
Der Ton ist insgesamt sehr ruhig aber stimmig abgemischt. Basswerte sind ok und Raumklang kommt vereinzelt auch solide zur Geltung.
Extras sind nur ein paar kurze Featurettes und Trailer. 1,5 Punkte
Fazit: Wer die Mutterserie The Walking Dead mag, sollte auch hier einen Blick riskieren. Leihempfehlung.
Nach einem recht starken Piloten baut die Serie aber zunächst etwas ab, um dann in den letzten beiden Folgen wiederum richtig Gas zu geben. 6 Folgen sind nicht viel aber reichen aus, um einen ersten Eindruck zu vermitteln, in welche Richtung sich das Ganze bewegt.
Ich muss sagen, mit den Charakteren wird man nicht unbedingt warm, besonders der Vater ( Cliff Curtis ) nervt. Dieses ewige Moralpredigen, selbst als längst klar ist, dass die Welt, wie man sie kennt, nicht mehr zu existieren scheint. Der Frisör war mir allerdings auf Anhieb sympathisch und scheint auch einer der Wenigen zu sein, die wissen, was zu tun ist.
Nichtsdestotrotz wird eine gute Spannung vermittelt und eine tolle Atmosphäre aufgebaut. Es ist interessant, das bekannte TWD-Universum mal aus einer völlig anderen Sicht an einem völlig anderen Ort zu erleben. Das Staffelfinale hatte richtig schöne Zombieaction und bietet einen schönen Cliffhanger für Staffel 2. FTWD erreicht nicht die Qualität vom großen Vorbild aber ist dennoch eine interessante Erweiterung des TWD-Universums und bietet genug Potenzial.
8 / 10
Das Bild ist leider nicht so ganz gelungen. Oftmals gibt es Unschärfen und Filmkorn, die Farben sind stilistisch bedingt oft gefiltert und entsättigt.
Der Ton ist insgesamt sehr ruhig aber stimmig abgemischt. Basswerte sind ok und Raumklang kommt vereinzelt auch solide zur Geltung.
Extras sind nur ein paar kurze Featurettes und Trailer. 1,5 Punkte
Fazit: Wer die Mutterserie The Walking Dead mag, sollte auch hier einen Blick riskieren. Leihempfehlung.

mit 4

mit 3

mit 4

mit 2
bewertet am 14.11.16 um 08:51
Geun-seop Jeong lieferte im Jahr 2013 mit dem Thriller / Drama-Mix "Verjährung" sein Regiedebüt und gleich eine richtig schöne Genreperle ab.
Ha-kyung trauert immer noch ihrer kleinen Tochter nach, welche vor 15 Jahren entführt wurde und dabei zu Tode kam. Der Täter wurde nie gefasst und bald ist die Tat nach koreanischem Gesetz verjährt, kann also nicht weiter strafrechtlich verfolgt werden. Plötzlich, wenige Tage vor Ablauf der Frist, liegt eine Blume am Tatort und die damals ermittelnden Cops nehmen erneut die Fährte auf. Parallel wird ein weiteres junges Mädchen entführt und die Hinweise, sowie Tatmuster entsprechen genau dem Verbrechen von vor 15 Jahren.
Die Story baut von Anfang an eine große Spannung auf und bringt die Handlung ohne große Umschweife ins Rollen. Das Spannungslevel bleibt nonstop auf gutem Niveau, die Story wartet mit guten Wendungen auf und ist abwechslungsreich erzählt, so dass man nicht eine Sekunde die Gelegenheit hat, sich zu langweilen. Im Verlauf gibt es einige schöne Wendungen und gerade wenn man meint, man ahnt den nächsten Schritt voraus, kommt es doch anders. Selbst als sich herauskristallisiert, was vor sich geht, schafft es der Film trotzdem noch, eine Überraschung aufzufahren. Man wird lange Zeit gut an der Nase herum geführt, auch wenn oft glaubt, das Ganze durchschaut zu haben. Spannung ist pausenlos gegeben und wird vom tollen Score perfekt untermalt.
Die Erzählweise ist gut gestaltet, denn der aktuelle Fall, der genauso abläuft, wie der Entführungsfall vor 15 Jahren, wird anhand von Rückblenden hin zu den damaligen Ereignissen dargestellt, was mir sehr gut gefallen hat. Schnell wird man als Zuschauer absolut mitgerissen von der Story und den tollen Protagonisten, welche von einem klasse Cast dargestellt werden.
Die Schauspieler liefern hervorragend ab, allen voran Uhm Jung-hwa, die für ihre Leistung zurecht mit dem Grand Bell Award als beste Schauspielerin ausgezeichnet wurde.
Verjährung ist ein enorm spannender Thriller, der sehr dicht inszeniert ist und auf allen Ebenen unterhält. Absolute Empfehlung von mir!
9,5 / 10
Das Bild ist schön klar, hat eine gute detaillierte Schärfe und ist frei von Filmkorn und dergleichen. Der Schwarzwert ist kräftig und der Kontrast sehr gut.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet guten Bass und Raumklang.
Extra ist ein Making Of.
Fazit: Absolute Kaufempfehlung!
Ha-kyung trauert immer noch ihrer kleinen Tochter nach, welche vor 15 Jahren entführt wurde und dabei zu Tode kam. Der Täter wurde nie gefasst und bald ist die Tat nach koreanischem Gesetz verjährt, kann also nicht weiter strafrechtlich verfolgt werden. Plötzlich, wenige Tage vor Ablauf der Frist, liegt eine Blume am Tatort und die damals ermittelnden Cops nehmen erneut die Fährte auf. Parallel wird ein weiteres junges Mädchen entführt und die Hinweise, sowie Tatmuster entsprechen genau dem Verbrechen von vor 15 Jahren.
Die Story baut von Anfang an eine große Spannung auf und bringt die Handlung ohne große Umschweife ins Rollen. Das Spannungslevel bleibt nonstop auf gutem Niveau, die Story wartet mit guten Wendungen auf und ist abwechslungsreich erzählt, so dass man nicht eine Sekunde die Gelegenheit hat, sich zu langweilen. Im Verlauf gibt es einige schöne Wendungen und gerade wenn man meint, man ahnt den nächsten Schritt voraus, kommt es doch anders. Selbst als sich herauskristallisiert, was vor sich geht, schafft es der Film trotzdem noch, eine Überraschung aufzufahren. Man wird lange Zeit gut an der Nase herum geführt, auch wenn oft glaubt, das Ganze durchschaut zu haben. Spannung ist pausenlos gegeben und wird vom tollen Score perfekt untermalt.
Die Erzählweise ist gut gestaltet, denn der aktuelle Fall, der genauso abläuft, wie der Entführungsfall vor 15 Jahren, wird anhand von Rückblenden hin zu den damaligen Ereignissen dargestellt, was mir sehr gut gefallen hat. Schnell wird man als Zuschauer absolut mitgerissen von der Story und den tollen Protagonisten, welche von einem klasse Cast dargestellt werden.
Die Schauspieler liefern hervorragend ab, allen voran Uhm Jung-hwa, die für ihre Leistung zurecht mit dem Grand Bell Award als beste Schauspielerin ausgezeichnet wurde.
Verjährung ist ein enorm spannender Thriller, der sehr dicht inszeniert ist und auf allen Ebenen unterhält. Absolute Empfehlung von mir!
9,5 / 10
Das Bild ist schön klar, hat eine gute detaillierte Schärfe und ist frei von Filmkorn und dergleichen. Der Schwarzwert ist kräftig und der Kontrast sehr gut.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet guten Bass und Raumklang.
Extra ist ein Making Of.
Fazit: Absolute Kaufempfehlung!

mit 5

mit 5

mit 5

mit 2
bewertet am 02.11.16 um 10:14
Takeshi Kitano, der hier nicht nur die Hauptrolle übernommen, sondern auch gleichzeitig Regie geführt und die Story geschrieben hat, ist als wortkarger Yakuza zu sehen, der zu seinem kleinen Bruder in die USA auswandert um einem Mordauftrag seines Clans zu entgehen. Lange kann Aniki allerdings nicht ohne sein Gangsterdasein und schon bald gerät er auch dort in Schwierigkeiten. Sein Bruder und dessen Freunde vertreiben sich mit kleinen Gaunereien und Drogendeals die Zeit. Aniki macht aus ihnen einen echten Yakuza Clan. Als sie sich mit der örtlichen italienischen Mafia anlegen, resultiert dies bald in einem blutigen Mafiakrieg.
Brother kommt mit seiner ruhig-nüchternen und doch verrückten Erzählweise sehr cool rüber. Der Score wird sehr dezent eingesetzt, so dass die Bilder und Szenen für sich stärker wirken bzw. in den Vordergrund rücken. Der ein oder andere wird die Inszenierung womöglich langatmig finden aber mir hat der Film schon damals zu DVD-Zeiten sehr gut gefallen und tut dies auch heute noch, nachdem ich ihn nun das erste Mal nach Jahren auf blu-ray gesehen habe. Takeshi Kitano glänzt in der Rolle des Aniki Yamamoto auch wenn er eigentlich kaum etwas sagt aber er hat einfach eine klasse Ausstrahlung und starke Präsenz.
Der restliche Cast ist gut zusammengewürfelt und harmoniert gut obwohl die verschiedenen Leute kaum unterschiedlicher sein könnten.
Man bekommt hier einen Yakuza-Film, der etwas anderen Art geboten, welcher zwar viele der Grundzüge des Genres aufweist aber auch gänzlich eigene Wege geht und dadurch schon im Genre heraussticht, nicht zuletzt auch durch seine ungewöhnliche Besetzung, welche sich, wie gesagt aber sehr gut insgesamt einfügt.
Die Story ist interessant erzählt und wird nie langweilig und wenn es Action oder Auseinandersetzungen der gewaltsamen Art gibt, sind diese mit ordentlichem Härtegrad inszeniert.
Auch heute immer noch ein guter Film, den ich klar empfehlen kann, falls man ihn nicht eh schon kennt.
8 / 10
Das Bild hat etwas Grieseln und durchweg Filmkorn. Details sind nicht zu erkennen. Man bekommt in etwa DVD Qualität geboten. Die Farben wirken teils etwas schwach.
Der Ton ist gut abgemischt. Der Film ist sehr ruhig von daher ist hier nicht viel Spielraum für großartigen Sound. Bass ist solide. Alles in allem ok. 2,5 Punkte
Extras sind ein kurzes Making Of, Interviews, Featurette und Trailer.
Fazit: Kaufempfehlung
Brother kommt mit seiner ruhig-nüchternen und doch verrückten Erzählweise sehr cool rüber. Der Score wird sehr dezent eingesetzt, so dass die Bilder und Szenen für sich stärker wirken bzw. in den Vordergrund rücken. Der ein oder andere wird die Inszenierung womöglich langatmig finden aber mir hat der Film schon damals zu DVD-Zeiten sehr gut gefallen und tut dies auch heute noch, nachdem ich ihn nun das erste Mal nach Jahren auf blu-ray gesehen habe. Takeshi Kitano glänzt in der Rolle des Aniki Yamamoto auch wenn er eigentlich kaum etwas sagt aber er hat einfach eine klasse Ausstrahlung und starke Präsenz.
Der restliche Cast ist gut zusammengewürfelt und harmoniert gut obwohl die verschiedenen Leute kaum unterschiedlicher sein könnten.
Man bekommt hier einen Yakuza-Film, der etwas anderen Art geboten, welcher zwar viele der Grundzüge des Genres aufweist aber auch gänzlich eigene Wege geht und dadurch schon im Genre heraussticht, nicht zuletzt auch durch seine ungewöhnliche Besetzung, welche sich, wie gesagt aber sehr gut insgesamt einfügt.
Die Story ist interessant erzählt und wird nie langweilig und wenn es Action oder Auseinandersetzungen der gewaltsamen Art gibt, sind diese mit ordentlichem Härtegrad inszeniert.
Auch heute immer noch ein guter Film, den ich klar empfehlen kann, falls man ihn nicht eh schon kennt.
8 / 10
Das Bild hat etwas Grieseln und durchweg Filmkorn. Details sind nicht zu erkennen. Man bekommt in etwa DVD Qualität geboten. Die Farben wirken teils etwas schwach.
Der Ton ist gut abgemischt. Der Film ist sehr ruhig von daher ist hier nicht viel Spielraum für großartigen Sound. Bass ist solide. Alles in allem ok. 2,5 Punkte
Extras sind ein kurzes Making Of, Interviews, Featurette und Trailer.
Fazit: Kaufempfehlung

mit 4

mit 3

mit 3

mit 2
bewertet am 02.11.16 um 09:22
Der südkoreanische Heistfilm The Thieves erschien bereits im Jahr 2012 und erzählt von 2 Gruppen aus Profidieben, eine aus Südkorea, die andere aus Hong Kong, welche zusammen arbeiten, um einen wertvollen Diamanten in Macao zu stehlen, doch hat jeder Einzelne seinen eigenen Plan, wie es scheint. Hinzukommt, dass der Boss der Koreaner noch eine persönliche Rechnung mit dem Auftraggeber zu begleichen hat.
Der Film ist von Anfang an klasse inszeniert. Die Charaktervorstellungen und die Introszene machen schon richtig Laune. Der aus südkoreanischen und chinesischen ( Hong Kong ) Stars gemischte Cast überzeugt vollends und harmoniert vor allem klasse miteinander. Die verschiedene Herkunft der Beteiligten wird immer wieder für einige Lacher genutzt. Für die Besetzung hat man einige namhafte Stars, wie Simon Yam, Lee Jung-jae und Kim Yoon-seok aus den jeweiligen Ländern verpflichtet, welche einen tollen Job machen.
Schnell entwickelt man Sympathie für die Figuren und merkt den Darstellern sichtlich an, wie viel Spaß sie bei den Dreharbeiten hatten. Die Story lebt vor allem durch die interessanten Charaktere sowie deren Schauspiel und ist sehr abwechslungsreich gestaltet, so dass keine Längen aufkommen, trotz der üppigen Laufzeit. Hierzu tragen sicherlich auch die Szenenwechsel zwischen den verschiedenen Locations bei. Die Atmosphäre ist auch sehr stimmig und mischt einen guten humorigen Unterton und Lockerheit mit wiederum gutem, spannendem Thrill und vereinzelt harten, sowie spektakulären Actionszenen. Diese gibt es dann aber erst zum Ende hin und ist richtig klasse inszeniert, mit schön brachialen Shootouts und gutem Härtegrad, wie man es bei dem Film eigentlich nicht wirklich erwartet hätte. Auch die Stuntarbeit ist wirklich sehr gut und erwähnenswert.
8,5 / 10
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe mit gut sichtbaren Details und kräftigen Farbwerten. Nur in 1, 2 Szenen war ein kurzes Rauschen zu sehen. Schwartzwert und Kontrast sind sehr gut.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet sehr ordentlichen Raumklang mit gut wahrzunehmenden Details, sowie sattem Bass.
Extras sind ein Featurette und Trailer.
Fazit: Klare Kaufempfehlung
Der Film ist von Anfang an klasse inszeniert. Die Charaktervorstellungen und die Introszene machen schon richtig Laune. Der aus südkoreanischen und chinesischen ( Hong Kong ) Stars gemischte Cast überzeugt vollends und harmoniert vor allem klasse miteinander. Die verschiedene Herkunft der Beteiligten wird immer wieder für einige Lacher genutzt. Für die Besetzung hat man einige namhafte Stars, wie Simon Yam, Lee Jung-jae und Kim Yoon-seok aus den jeweiligen Ländern verpflichtet, welche einen tollen Job machen.
Schnell entwickelt man Sympathie für die Figuren und merkt den Darstellern sichtlich an, wie viel Spaß sie bei den Dreharbeiten hatten. Die Story lebt vor allem durch die interessanten Charaktere sowie deren Schauspiel und ist sehr abwechslungsreich gestaltet, so dass keine Längen aufkommen, trotz der üppigen Laufzeit. Hierzu tragen sicherlich auch die Szenenwechsel zwischen den verschiedenen Locations bei. Die Atmosphäre ist auch sehr stimmig und mischt einen guten humorigen Unterton und Lockerheit mit wiederum gutem, spannendem Thrill und vereinzelt harten, sowie spektakulären Actionszenen. Diese gibt es dann aber erst zum Ende hin und ist richtig klasse inszeniert, mit schön brachialen Shootouts und gutem Härtegrad, wie man es bei dem Film eigentlich nicht wirklich erwartet hätte. Auch die Stuntarbeit ist wirklich sehr gut und erwähnenswert.
8,5 / 10
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe mit gut sichtbaren Details und kräftigen Farbwerten. Nur in 1, 2 Szenen war ein kurzes Rauschen zu sehen. Schwartzwert und Kontrast sind sehr gut.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet sehr ordentlichen Raumklang mit gut wahrzunehmenden Details, sowie sattem Bass.
Extras sind ein Featurette und Trailer.
Fazit: Klare Kaufempfehlung

mit 4

mit 5

mit 5

mit 1
bewertet am 02.11.16 um 09:15
Der zweite Fall des bekannten Ehepaares Warren führt dieses nach England, wo sie im Enfield Fall ermitteln, bei dem eine Londoner Familie von einem Poltergeist terrorisiert wird.
James Wan kehrte für das Sequel des Horrorhits The Conjuring wieder auf den Regieposten zurück und liefert wieder einen sehr guten Genrebeitrag ab. Schon die Kameraführung ist hervorragend und da erkennt man, dass Wan ein wahrer Meister seines Faches ist, der das Handwerk absolut versteht. Ebenso ist die Atmosphäre durchgehend sehr spannend und drückend, so dass man stellenweise fast den Atem anhält. Es gibt den einen oder anderen guten Schockmoment und der Score spielt wieder eine gewohnt wichtige Rolle, die sehr gut erfüllt wird.
Im direkten Vergleich muss ich jedoch sagen, kommt das Sequel nicht an den genialen Erstling heran, der in allen Belangen einfach hervorragend, erfrischend und intensiver war. Aber trotzdem ist Teil 2 eine sehr gelungene Fortsetzung mit einem durchgehend sehr guten Spannungslevel.
Patrick Wilson und Vera Farmiga sind ohnehin klasse aber das kleine Mädchen, gespielt von Madison Wolfe, steht ihnen wirklich in nichts nach und liefert eine tolle schauspielerische Leistung ab.
Ein Manko muss ich allerdings erwähnen, welches mir so überhaupt nicht gefallen hat und zwar die CGI Geister, die völlig deplatziert wirkten und mich aus der Atmosphäre herausgerissen haben. Da wo der Erstling wirklichen Horror mit tollem Gedankenspiel erzeugt hat, scheitert das Sequel in diesen besagten Szenen ein wenig. Ansonsten aber muss ich sagen, insgesamt wieder ein sehr starker Horrorfilm von Genremeister James Wan.
8 / 10
Das Bild überzeugt mit einer tollen Schärfe und Details. Farben sind entsättigt aber passend zur Atmosphäre, der Schwarzwert ist satt und der Kontrast stimmig.
Der Ton ist sehr gut abgemischt und hat einen tollen Raumklang, der sehr detailliert aus den einzelnen Speakern wahrzunehmen ist. Der Bass ist schön satt und steht dem in nichts nach.
Extras sind einige Making Of und BTS - Features, sowie Deleted Scenes.
Fazit: Kaufempfehlung
James Wan kehrte für das Sequel des Horrorhits The Conjuring wieder auf den Regieposten zurück und liefert wieder einen sehr guten Genrebeitrag ab. Schon die Kameraführung ist hervorragend und da erkennt man, dass Wan ein wahrer Meister seines Faches ist, der das Handwerk absolut versteht. Ebenso ist die Atmosphäre durchgehend sehr spannend und drückend, so dass man stellenweise fast den Atem anhält. Es gibt den einen oder anderen guten Schockmoment und der Score spielt wieder eine gewohnt wichtige Rolle, die sehr gut erfüllt wird.
Im direkten Vergleich muss ich jedoch sagen, kommt das Sequel nicht an den genialen Erstling heran, der in allen Belangen einfach hervorragend, erfrischend und intensiver war. Aber trotzdem ist Teil 2 eine sehr gelungene Fortsetzung mit einem durchgehend sehr guten Spannungslevel.
Patrick Wilson und Vera Farmiga sind ohnehin klasse aber das kleine Mädchen, gespielt von Madison Wolfe, steht ihnen wirklich in nichts nach und liefert eine tolle schauspielerische Leistung ab.
Ein Manko muss ich allerdings erwähnen, welches mir so überhaupt nicht gefallen hat und zwar die CGI Geister, die völlig deplatziert wirkten und mich aus der Atmosphäre herausgerissen haben. Da wo der Erstling wirklichen Horror mit tollem Gedankenspiel erzeugt hat, scheitert das Sequel in diesen besagten Szenen ein wenig. Ansonsten aber muss ich sagen, insgesamt wieder ein sehr starker Horrorfilm von Genremeister James Wan.
8 / 10
Das Bild überzeugt mit einer tollen Schärfe und Details. Farben sind entsättigt aber passend zur Atmosphäre, der Schwarzwert ist satt und der Kontrast stimmig.
Der Ton ist sehr gut abgemischt und hat einen tollen Raumklang, der sehr detailliert aus den einzelnen Speakern wahrzunehmen ist. Der Bass ist schön satt und steht dem in nichts nach.
Extras sind einige Making Of und BTS - Features, sowie Deleted Scenes.
Fazit: Kaufempfehlung

mit 4

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 25.10.16 um 13:25
Nach dem scheinbaren Raubmord an seiner Ehefrau, direkt vor seinen Augen, ist Stanley Hill am Boden zerstört. Als die örtliche Polizei den Gangster dann auch noch laufen lässt und Stanley sich vom Rechtstaat im Stich gelassen fühlt, nimmt er die Angelegenheit selbst in die Hand. Unterstützung erhält er dabei von seinem alten Freund Dennis.
I am Wrath von Regisseur Chuck Russel sollte John Travoltas neuer Actionkracher werden, zumindest habe ich mir das ein wenig erhofft, was der Film aber nicht ganz erfüllen konnte. Storymäßig liefert man hier nichts neues sondern bedient sich an altbewährten Genremustern des Rachethrillers. Es gibt einen Grund und der Hauptprotagonist geht auf einen guten alten Rachefeldzug. So simpel, so gut. Dieser Rachefeldzug an sich ist ordentlich inszeniert und lebt von seinen beiden Hauptdarstellern, während der restliche Cast mehr oder weniger aus unbekannten Darstellern und Klischee-Badguys besteht.
John Travolta und Co-Star Christopher Meloni haben eine gute Chemie als Buddy-duo und man muss sagen Meloni stiehlt Travolta hier die Show. Mir hat seine Rolle sehr gut gefallen und er legt eine Coolness an den Tag, wie man sie auch gerne bei Travolta gesehen hätte. Sonst immer die Coolness in Person, ist dies in seinem neusten Werk nicht so ganz der Fall. Travolta bleibt in seiner Darstellung ein wenig blass, was vielleicht auch daran liegen mag, dass sein Charakter bewusst so geschrieben wurde. Die Performance ist immer noch ordentlich aber man ist von ihm einfach besseres gewohnt.
Die Bösewichte sind, wie gesagt komplett Klischee und nur dazu da um niedergemäht zu werden, Charisma lässt man hier gänzlich vermissen.
Die Action ist solide inszeniert, wenngleich ich mir doch etwas mehr gewünscht hätte und auch ein wenig mehr Härte und Blut. Es gibt 1, 2 nett choreographierte Kampfszenen mit schönen Slow-Mos, wo aber auch Meloni die beste Szene für sich verbuchen kann.
Alles in allem muss ich sagen, ist "I am Wrath" nicht der von mir erhoffte Kracher aber dennoch ein kurzweiliger, solider Rachethriller für Zwischendurch.
7 / 10
Eins sei noch erwähnt, ich bin normalerweise strikter O-Ton Gucker aber da man schon mal mit mehreren Personen schaut, muss die Synchro zwangsweise herhalten, wie auch in diesem Fall und hier muss ich Synchronfans warnen, denn Travolta wird hier nicht, wie gewohnt von Thomas Danneberg gesprochen, sondern von Ronald Nitschke, der der Stammsprecher von Tommy Lee Jones ist und absolut unpassend bei Travolta wirkt. Danneberg hat sich vor kurzem ja bekanntlich in den Ruhestand verabschiedet.
Das Bild hat eine gute Schärfe, so dass einzelne Haare und Poren gut zu erkennen sind. Die Farbgebung ist natürlich und satt. Der Schwarzwert kommt in den vielen dunklen Szenen gut rüber und der Kontrast stimmt ebenfalls.
Der Ton ist gut abgemischt und hat ordentlich klingenden Bass, sowie einen ganz soliden Raumklang
Extras gibt es nicht außer einem Trailer.
Fazit: Leihempfehlung
I am Wrath von Regisseur Chuck Russel sollte John Travoltas neuer Actionkracher werden, zumindest habe ich mir das ein wenig erhofft, was der Film aber nicht ganz erfüllen konnte. Storymäßig liefert man hier nichts neues sondern bedient sich an altbewährten Genremustern des Rachethrillers. Es gibt einen Grund und der Hauptprotagonist geht auf einen guten alten Rachefeldzug. So simpel, so gut. Dieser Rachefeldzug an sich ist ordentlich inszeniert und lebt von seinen beiden Hauptdarstellern, während der restliche Cast mehr oder weniger aus unbekannten Darstellern und Klischee-Badguys besteht.
John Travolta und Co-Star Christopher Meloni haben eine gute Chemie als Buddy-duo und man muss sagen Meloni stiehlt Travolta hier die Show. Mir hat seine Rolle sehr gut gefallen und er legt eine Coolness an den Tag, wie man sie auch gerne bei Travolta gesehen hätte. Sonst immer die Coolness in Person, ist dies in seinem neusten Werk nicht so ganz der Fall. Travolta bleibt in seiner Darstellung ein wenig blass, was vielleicht auch daran liegen mag, dass sein Charakter bewusst so geschrieben wurde. Die Performance ist immer noch ordentlich aber man ist von ihm einfach besseres gewohnt.
Die Bösewichte sind, wie gesagt komplett Klischee und nur dazu da um niedergemäht zu werden, Charisma lässt man hier gänzlich vermissen.
Die Action ist solide inszeniert, wenngleich ich mir doch etwas mehr gewünscht hätte und auch ein wenig mehr Härte und Blut. Es gibt 1, 2 nett choreographierte Kampfszenen mit schönen Slow-Mos, wo aber auch Meloni die beste Szene für sich verbuchen kann.
Alles in allem muss ich sagen, ist "I am Wrath" nicht der von mir erhoffte Kracher aber dennoch ein kurzweiliger, solider Rachethriller für Zwischendurch.
7 / 10
Eins sei noch erwähnt, ich bin normalerweise strikter O-Ton Gucker aber da man schon mal mit mehreren Personen schaut, muss die Synchro zwangsweise herhalten, wie auch in diesem Fall und hier muss ich Synchronfans warnen, denn Travolta wird hier nicht, wie gewohnt von Thomas Danneberg gesprochen, sondern von Ronald Nitschke, der der Stammsprecher von Tommy Lee Jones ist und absolut unpassend bei Travolta wirkt. Danneberg hat sich vor kurzem ja bekanntlich in den Ruhestand verabschiedet.
Das Bild hat eine gute Schärfe, so dass einzelne Haare und Poren gut zu erkennen sind. Die Farbgebung ist natürlich und satt. Der Schwarzwert kommt in den vielen dunklen Szenen gut rüber und der Kontrast stimmt ebenfalls.
Der Ton ist gut abgemischt und hat ordentlich klingenden Bass, sowie einen ganz soliden Raumklang
Extras gibt es nicht außer einem Trailer.
Fazit: Leihempfehlung

mit 4

mit 4

mit 4

mit 1
bewertet am 18.10.16 um 11:29
Mit Steve Buscemi, William H. Macy, Peter Stormare recht prominent besetzt, erzählt dieses Frühwerk der Coen-Brüder die Geschichte des Autohändlers Jerry Lundegaard, welcher finanziell in die Miesen geraten ist und sich einen außerordentlichen Coup überlegt hat, um an das Geld seines wohlhabenden, jedoch geizigen Schwiegervaters zu kommen. Kurzerhand engagiert er 2 Gauner, die seine Ehefrau entführen sollen, um das Lösegeld mit ihnen zu teilen. Alles soll unkompliziert und ohne Gewalt ablaufen, doch recht schnell gerät die Sache außer Kontrolle als einer der Gauner bei einer Verkehrskontrolle ausrastet und einen Cop tötet. So nimmt das Unheil seinen Lauf und auch die Polizei wird langsam auf den Autohändler aufmerksam.
Ich kann den Hype um den Film nicht nachvollziehen, selbst wenn die Coen's hiermit den Oscar gewonnen haben, denn so wirklich konnte die auf wahren Tatsachen beruhende Geschichte nicht bei mir zünden. Der Film hat zwar einige amüsante Szenen, für die hauptsächlich Buscemi und Stormare verantwortlich sind und skurrile Charaktere, was aber auch schon die Highlights wären. Die Dialoge sind stellenweise ganz gut aber auch zu sehr in die Länge gezogen, was noch gut funktioniert hätte, wären sie interessanter geschrieben, denn so ist das Ganze nur bedingt unterhaltsam und wirkt zu sehr gezwungen, um auf Teufel komm raus etwas verrücktes, besonderes zu präsentieren. Für den einen oder anderen mag das bestens funktionieren aber mich konnte das Ganze nicht wirklich mitnehmen.
Die Darsteller wiederum machen einen guten Job, wobei Buscemi und Stormare als ungleiches Gangsterduo am coolsten rüberkommen. Aus ihren Charakteren hätte man viel mehr heraus holen können aber leider hat man das Potenzial verschenkt. Es kommt keine richtige Spannung auf und nach relativ gutem Beginn zieht sich der Film dann recht schnell und immer mehr. Das einzige was einen halbwegs bei der Stange hält ist, dass man halbwegs wissen will, was aus der entführten Ehefrau geworden ist. Abschließend muss ich leider sagen, war Fargo nicht der erhoffte Knaller.
5 / 10
Das Bild ist solide für das Alter. Details sind ab und an zu erkennen ansonsten aber ist es etwas zu weich und hat ab und an starkes Filmkorn. Farben und Kontrast sind ok.
Der Ton ist etwas frontlastig und es fehlt an räumlicher Wirkung aber da es fast durchgehend ruhig zu geht, fällt es nicht so sehr ins Gewicht. Basswerte sind entsprechend ok.
Extras sind u.a. Trailer, Audiokommentar und Doku.
Fazit: Ich weiß, der Film hat seine Fans aber für mich war er leider verschenkte Zeit.
Ich kann den Hype um den Film nicht nachvollziehen, selbst wenn die Coen's hiermit den Oscar gewonnen haben, denn so wirklich konnte die auf wahren Tatsachen beruhende Geschichte nicht bei mir zünden. Der Film hat zwar einige amüsante Szenen, für die hauptsächlich Buscemi und Stormare verantwortlich sind und skurrile Charaktere, was aber auch schon die Highlights wären. Die Dialoge sind stellenweise ganz gut aber auch zu sehr in die Länge gezogen, was noch gut funktioniert hätte, wären sie interessanter geschrieben, denn so ist das Ganze nur bedingt unterhaltsam und wirkt zu sehr gezwungen, um auf Teufel komm raus etwas verrücktes, besonderes zu präsentieren. Für den einen oder anderen mag das bestens funktionieren aber mich konnte das Ganze nicht wirklich mitnehmen.
Die Darsteller wiederum machen einen guten Job, wobei Buscemi und Stormare als ungleiches Gangsterduo am coolsten rüberkommen. Aus ihren Charakteren hätte man viel mehr heraus holen können aber leider hat man das Potenzial verschenkt. Es kommt keine richtige Spannung auf und nach relativ gutem Beginn zieht sich der Film dann recht schnell und immer mehr. Das einzige was einen halbwegs bei der Stange hält ist, dass man halbwegs wissen will, was aus der entführten Ehefrau geworden ist. Abschließend muss ich leider sagen, war Fargo nicht der erhoffte Knaller.
5 / 10
Das Bild ist solide für das Alter. Details sind ab und an zu erkennen ansonsten aber ist es etwas zu weich und hat ab und an starkes Filmkorn. Farben und Kontrast sind ok.
Der Ton ist etwas frontlastig und es fehlt an räumlicher Wirkung aber da es fast durchgehend ruhig zu geht, fällt es nicht so sehr ins Gewicht. Basswerte sind entsprechend ok.
Extras sind u.a. Trailer, Audiokommentar und Doku.
Fazit: Ich weiß, der Film hat seine Fans aber für mich war er leider verschenkte Zeit.

mit 3

mit 3

mit 3

mit 2
bewertet am 18.10.16 um 10:06
Veteran ist Ryoo Seung-wan's ( Arahan ) neuester Streich, welcher breits im Jahr 2015 erschien.
In diesem Cop-Action / Comedy Mix geht es um einen Cop, der sich dem Gestz mit allem verschrieben hat und bald muss er gegen einen stinkreichen, arroganten Jungmilloionär und Unternehmenserben antreten, der offensichtlich Straftaten verübt und sich dabei in absoluter Sicherheit wähnt, da die Polizei bisher machtlos zugeschaut hat. Nicht aber mit Seo Do-cheol, der es sich zur Aufgabe macht, den kriminellen Unruhestifter zur Strecke zu bringen, nachdem er eine Grenze zu viel überschritten hat.
Anfangs gibt es eine schöne Kampfszene mit einer tollen Hommage an Jackie Chan Filme. Hier kämpft sich Hauptdarsteller Hwang Jung-min durch eine Gruppe Gangster und benutzt dabei alles mögliche an Gegenständen, die sich in seiner Reichweite befinden. Toll inszeniert mit einer gehörigen Portion Humor und Slapstick. Zwar ist dies nicht ganz so perfekt, wie beim großen Vorbild aber die Choreographie kann sich sehen lassen und macht auf jeden Fall Laune. Ich hätte gerne viel mehr davon gesehen, denn allgemein gibt es nicht allzu viel Action. Nach einem temporeichen Beginn, wird erst mal 2 Gänge zurück geschalten und der Story Raum gelassen, allerdings muss ich sagen, wurde hier auf Dauer zu viel Tempo raus genommen. Für die üppige Laufzeit passiert stellenweise zu wenig und 1 oder 2 Actionszenen mehr hätten hier gut getan, ebenso wie eine kleine Straffung der Laufzeit von ca. 10 - 15 Minuten, um mehr Tempo rein zu bringen. Die Darsteller machen wirklich einen klasse Job. Yoo Ah-in spielt den fiesen Antagonisten wirklich sehr gut und man hasst diesen Charakter quasi auf anhieb, also alles richtig gemacht. Hwang Jung-min ist sowieso ein klasse Darsteller den ich immer wieder gerne sehe und auch diese Rolle steht ihm gut.
Einerseits ist die Story ernst angelegt und dramatisch dargestellt, andererseits nimmt er sich nicht immer vollständig ernst, da immer mal wieder eine humorige Note eingebracht wird. Die eigentlich sehr dramatische Story um den LKW Fahrer gerät dadurch ein klein wenig in den Hintergrund, was nicht so ganz optimal gelöst ist aber dennoch ist der Genremix im großen und ganzen gelungen. Alles in allem bekommt man ein nettes Gut gegen Böse Spiel zu sehen, in welchem man sich nur allzu sehr nach Genugtuung sehnt, die schlussendlich auch nicht so lange auf sich warten lässt, denn das Finale hat es dann nochmal in sich und liefert einen schönen Höhepunkt in Form einer actionreichen, wenn auch kurzen Verfolgungsjagd mit hervorragend harten Stunts, gekrönt von einer brachialen Prügelei der beiden Hauptfiguren.
6,5 / 10
Das Bild hat eine tolle und klare Schärfe, Details sind fast immer sehr gut zu sehen. Der Schwarzwert ist satt, die Farben kräftig und der Kontrast stimmig.
Der Ton ist gut abgemischt und schön klar. Der Raumklang kommt stellenweise gut zur Geltung und der Bass ist ordentlich. 4,5 Punkte
Extras sind nur ein kurzes Making Of und Trailer.
Fazit: Leihempfehlung
In diesem Cop-Action / Comedy Mix geht es um einen Cop, der sich dem Gestz mit allem verschrieben hat und bald muss er gegen einen stinkreichen, arroganten Jungmilloionär und Unternehmenserben antreten, der offensichtlich Straftaten verübt und sich dabei in absoluter Sicherheit wähnt, da die Polizei bisher machtlos zugeschaut hat. Nicht aber mit Seo Do-cheol, der es sich zur Aufgabe macht, den kriminellen Unruhestifter zur Strecke zu bringen, nachdem er eine Grenze zu viel überschritten hat.
Anfangs gibt es eine schöne Kampfszene mit einer tollen Hommage an Jackie Chan Filme. Hier kämpft sich Hauptdarsteller Hwang Jung-min durch eine Gruppe Gangster und benutzt dabei alles mögliche an Gegenständen, die sich in seiner Reichweite befinden. Toll inszeniert mit einer gehörigen Portion Humor und Slapstick. Zwar ist dies nicht ganz so perfekt, wie beim großen Vorbild aber die Choreographie kann sich sehen lassen und macht auf jeden Fall Laune. Ich hätte gerne viel mehr davon gesehen, denn allgemein gibt es nicht allzu viel Action. Nach einem temporeichen Beginn, wird erst mal 2 Gänge zurück geschalten und der Story Raum gelassen, allerdings muss ich sagen, wurde hier auf Dauer zu viel Tempo raus genommen. Für die üppige Laufzeit passiert stellenweise zu wenig und 1 oder 2 Actionszenen mehr hätten hier gut getan, ebenso wie eine kleine Straffung der Laufzeit von ca. 10 - 15 Minuten, um mehr Tempo rein zu bringen. Die Darsteller machen wirklich einen klasse Job. Yoo Ah-in spielt den fiesen Antagonisten wirklich sehr gut und man hasst diesen Charakter quasi auf anhieb, also alles richtig gemacht. Hwang Jung-min ist sowieso ein klasse Darsteller den ich immer wieder gerne sehe und auch diese Rolle steht ihm gut.
Einerseits ist die Story ernst angelegt und dramatisch dargestellt, andererseits nimmt er sich nicht immer vollständig ernst, da immer mal wieder eine humorige Note eingebracht wird. Die eigentlich sehr dramatische Story um den LKW Fahrer gerät dadurch ein klein wenig in den Hintergrund, was nicht so ganz optimal gelöst ist aber dennoch ist der Genremix im großen und ganzen gelungen. Alles in allem bekommt man ein nettes Gut gegen Böse Spiel zu sehen, in welchem man sich nur allzu sehr nach Genugtuung sehnt, die schlussendlich auch nicht so lange auf sich warten lässt, denn das Finale hat es dann nochmal in sich und liefert einen schönen Höhepunkt in Form einer actionreichen, wenn auch kurzen Verfolgungsjagd mit hervorragend harten Stunts, gekrönt von einer brachialen Prügelei der beiden Hauptfiguren.
6,5 / 10
Das Bild hat eine tolle und klare Schärfe, Details sind fast immer sehr gut zu sehen. Der Schwarzwert ist satt, die Farben kräftig und der Kontrast stimmig.
Der Ton ist gut abgemischt und schön klar. Der Raumklang kommt stellenweise gut zur Geltung und der Bass ist ordentlich. 4,5 Punkte
Extras sind nur ein kurzes Making Of und Trailer.
Fazit: Leihempfehlung

mit 3

mit 4

mit 5

mit 1
bewertet am 18.10.16 um 09:56
New England um 1630: William und Katherine sind mit ihren Kindern aus dem Dorf vertrieben worden und wollen sich nun ein eigenes Leben am Rande eines dichten Waldes aufbauen. In ihrem eigenen kleinen Hof hat sich die gottesfürchtige Familie niedergelassen, doch schon bald häufen sich unheimliche Geschehnisse, für die es anscheinend nur eine Erklärung geben kann: Hexerei.
The Witch ist ein Horrorfilm der auf die üblichen genretypischen Elemente wie Jump-Scares usw. verzichtet und eher durch Atmosphäre und Spannung, sowie seine düsteren Bilder bestechen will. Dies schafft der Film nicht zuletzt auch durch seinen entsättigten, farbarmen- und von tristen Grautönen dominierten Look, sowie den eindringlichen und bedrückenden Score ganz gut.
Ein gesundes Spannungslevel, sowie eine düstere Atmosphäre sind vorhanden, was zumindest auf der Habenseite von "The Witch" steht. Von der titelgebenden Witch selbst sieht man nicht viel, nur zu Beginn und im weiteren Verlauf ein Mal. Eher wird es dem Zuschauer selbst überlassen, das Gesehene zu interpretieren und die Bilder auf sich wirken zu lassen.
Das Setting und die Zeit in welcher die Handlung stattfindet, bieten natürlich eine gute Grundlage für diese Thematik. Die hier im Fokus der Geschichte stehende Familie um 1600 lebt und praktiziert ihren scheinbar bedingungslosen Glauben an Gott zu jeder Sekunde. Die Menschen sehen sich als Sünder und beten quasi dafür, irgendwann von ihrem sündhaften, irdischen Leben erlöst zu werden um ins Paradies zu gelangen. Doch der Teufel und die Sünde lauern überall, so dass es schwer ist, der Versuchung zu entkommen.
Wie gesagt, ist die Atmosphäre gelungen und auch die Darsteller sind überzeugend in ihren Rollen. The Witch ist ein definitiv interessanter Film auf seine Weise aber konnte mich nicht so ganz überzeugen. Richtiges Horrorfeeling kam nicht so richtig auf. Eine einmalige Sichtung reicht hier völlig aus.
6 / 10
Das Bild hat eine ordentliche Schärfe. Die Farben sind sehr kühl, entsättigt und meist dunkel um die düstere Atmosphäre zu unterstreichen. Dabei sind der Kontrast und Schwarzwert aber auf einem guten Level.
Der Ton ist gut abgemischt. Bass und Raumklang sind ordentlich.
Extras sind Fehlanzeige.
Fazit: Leihempfehlung
The Witch ist ein Horrorfilm der auf die üblichen genretypischen Elemente wie Jump-Scares usw. verzichtet und eher durch Atmosphäre und Spannung, sowie seine düsteren Bilder bestechen will. Dies schafft der Film nicht zuletzt auch durch seinen entsättigten, farbarmen- und von tristen Grautönen dominierten Look, sowie den eindringlichen und bedrückenden Score ganz gut.
Ein gesundes Spannungslevel, sowie eine düstere Atmosphäre sind vorhanden, was zumindest auf der Habenseite von "The Witch" steht. Von der titelgebenden Witch selbst sieht man nicht viel, nur zu Beginn und im weiteren Verlauf ein Mal. Eher wird es dem Zuschauer selbst überlassen, das Gesehene zu interpretieren und die Bilder auf sich wirken zu lassen.
Das Setting und die Zeit in welcher die Handlung stattfindet, bieten natürlich eine gute Grundlage für diese Thematik. Die hier im Fokus der Geschichte stehende Familie um 1600 lebt und praktiziert ihren scheinbar bedingungslosen Glauben an Gott zu jeder Sekunde. Die Menschen sehen sich als Sünder und beten quasi dafür, irgendwann von ihrem sündhaften, irdischen Leben erlöst zu werden um ins Paradies zu gelangen. Doch der Teufel und die Sünde lauern überall, so dass es schwer ist, der Versuchung zu entkommen.
Wie gesagt, ist die Atmosphäre gelungen und auch die Darsteller sind überzeugend in ihren Rollen. The Witch ist ein definitiv interessanter Film auf seine Weise aber konnte mich nicht so ganz überzeugen. Richtiges Horrorfeeling kam nicht so richtig auf. Eine einmalige Sichtung reicht hier völlig aus.
6 / 10
Das Bild hat eine ordentliche Schärfe. Die Farben sind sehr kühl, entsättigt und meist dunkel um die düstere Atmosphäre zu unterstreichen. Dabei sind der Kontrast und Schwarzwert aber auf einem guten Level.
Der Ton ist gut abgemischt. Bass und Raumklang sind ordentlich.
Extras sind Fehlanzeige.
Fazit: Leihempfehlung

mit 3

mit 4

mit 4

mit 0
bewertet am 11.10.16 um 15:18
Die dritte Staffel legt bereits in den ersten Episoden nochmal eine Schüppe drauf und brilliert direkt mit harten und tollen Shootouts. Erstes Highlight der Staffel ist klar der fantastisch gefilmte Kampf von Burton gegen Nola, welcher solide choreografiert wurde und von einigen sehr schönen Kamerafahrten begleitet wird. Ein wahrer Augenschmaus für Actionfans!
Die Story geht auch klasse weiter, sowohl was Charakterentwicklung angeht als auch die Story an sich. Jede Folge schafft es erneut, den Zuschauer tiefer ins Geschehen hinein zu ziehen und man kann einfach nicht aufhören zu zusehen. Folge 8 markiert den Höhepunkt im Kampf gegen die Indianer und wirkt schon so episch, wie ein Staffelfinale! Action allererster Güte und ein echt brachialer Härtegrad, WOW! Danach kann man kaum verschnaufen und die letzten beiden Folgen geben in Sachen Story und Action nochmal richtig Gas. Das Staffelfinale hat es wahrlich in sich und bietet neben reichlich Action auch noch einen heftigen Cliffhanger, der einem das Warten auf die vierte und letzte Staffel wahrlich nicht einfach macht!
10 / 10
Das Bild ist klar und hat eine gute Schärfe mit gut erkennbaren Details. Die Farben sind etwas entsättigt, Kontrast und Schwarzwert sind sehr gut.
Der Ton ist gut abgemischt und hat sauberen Raumklang, sowie satten Bass.
4,5 Punkte
Extras sind zahlreich vorhanden.
Fazit: Kaufempfehlung
Die Story geht auch klasse weiter, sowohl was Charakterentwicklung angeht als auch die Story an sich. Jede Folge schafft es erneut, den Zuschauer tiefer ins Geschehen hinein zu ziehen und man kann einfach nicht aufhören zu zusehen. Folge 8 markiert den Höhepunkt im Kampf gegen die Indianer und wirkt schon so episch, wie ein Staffelfinale! Action allererster Güte und ein echt brachialer Härtegrad, WOW! Danach kann man kaum verschnaufen und die letzten beiden Folgen geben in Sachen Story und Action nochmal richtig Gas. Das Staffelfinale hat es wahrlich in sich und bietet neben reichlich Action auch noch einen heftigen Cliffhanger, der einem das Warten auf die vierte und letzte Staffel wahrlich nicht einfach macht!
10 / 10
Das Bild ist klar und hat eine gute Schärfe mit gut erkennbaren Details. Die Farben sind etwas entsättigt, Kontrast und Schwarzwert sind sehr gut.
Der Ton ist gut abgemischt und hat sauberen Raumklang, sowie satten Bass.
4,5 Punkte
Extras sind zahlreich vorhanden.
Fazit: Kaufempfehlung

mit 5

mit 4

mit 5

mit 4
bewertet am 10.10.16 um 11:58
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