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Filmbewertungen von John Woo
Frank Underwood hat sein nächstes Etappenziel erreicht und ist nun Vize-Präsident der Vereinigten Staaten. Doch im gleichen Zuge tun sich einige Schwierigkeiten für ihn auf, denn einige seiner Taten sind nicht ganz folgenlos geblieben und drohen aufgedeckt zu werden.
Die 2. Staffel setzt nahtlos an der ersten an und es geht direkt weiter. Wer glaubt, dass es zu Beginn der neuen Staffel ruhiger wird und man nach dem Finale der Ersten erstmal durchatmen kann, irrt gewaltig, denn schon die erste Folge bringt einen Hammer mit sich, wie man ihn eigentlich eher von einem Staffelfinale erwarten würde. Klasse Einstand und so geht es auch in den nächsten Folgen weiter. Story und Charaktere entwickeln sich klasse weiter und die Underwoods zeigen immer mehr Facetten ihres bis ins Kleinste berechnenden Verhaltens. Auch die kleinen Nebenstränge über beispielsweise Freddy vom BBQ Imbiss sorgen für eine nette Abwechslung. Es bleibt alles stets sehr spannend und gut inszeniert, so dass nie auch nur ansatzweise Langeweile aufkommt und man durchweg gebannt vorm TV sitzt und wartet, was die Underwoods wohl als nächstes machen. Das Staffelfinale hinterlässt den Zuschauer erneut mit einem klasse Cliffhanger.
8,5 / 10
Das Bild hat auch hier wieder eine gute Schärfe zu bieten, sowie sehr ordentlichen Schwarzwert und Kontrast. Die Farben sind entsättigt.
Der Ton ist gut abgemischt und klar. Es gilt natürlich das Gleiche, wie bei der ersten Staffel, denn sehr viele ruhige Dialoge dominieren nun mal das Geschehen, weshalb Surroundeffekte eher untergeordnet sind und nur ab und an mal durchkommen. Bass ist auch hier nicht so stark wahrzunehmen.
Extras sind in Form einiger Featurettes an Bord.
Fazit: Tolle 2. Staffel, die definitiv Lust auf mehr macht.
Die 2. Staffel setzt nahtlos an der ersten an und es geht direkt weiter. Wer glaubt, dass es zu Beginn der neuen Staffel ruhiger wird und man nach dem Finale der Ersten erstmal durchatmen kann, irrt gewaltig, denn schon die erste Folge bringt einen Hammer mit sich, wie man ihn eigentlich eher von einem Staffelfinale erwarten würde. Klasse Einstand und so geht es auch in den nächsten Folgen weiter. Story und Charaktere entwickeln sich klasse weiter und die Underwoods zeigen immer mehr Facetten ihres bis ins Kleinste berechnenden Verhaltens. Auch die kleinen Nebenstränge über beispielsweise Freddy vom BBQ Imbiss sorgen für eine nette Abwechslung. Es bleibt alles stets sehr spannend und gut inszeniert, so dass nie auch nur ansatzweise Langeweile aufkommt und man durchweg gebannt vorm TV sitzt und wartet, was die Underwoods wohl als nächstes machen. Das Staffelfinale hinterlässt den Zuschauer erneut mit einem klasse Cliffhanger.
8,5 / 10
Das Bild hat auch hier wieder eine gute Schärfe zu bieten, sowie sehr ordentlichen Schwarzwert und Kontrast. Die Farben sind entsättigt.
Der Ton ist gut abgemischt und klar. Es gilt natürlich das Gleiche, wie bei der ersten Staffel, denn sehr viele ruhige Dialoge dominieren nun mal das Geschehen, weshalb Surroundeffekte eher untergeordnet sind und nur ab und an mal durchkommen. Bass ist auch hier nicht so stark wahrzunehmen.
Extras sind in Form einiger Featurettes an Bord.
Fazit: Tolle 2. Staffel, die definitiv Lust auf mehr macht.

mit 4

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 12.07.16 um 13:10
House of Cards ist ein US-Remake der gleichnamigen, britischen BBC-Serie aus den 90er-Jahren und war einer der ersten großen Serien-Hits für den Streaming-Riesen Netflix.
Die Serie handelt von dem machthungrigen Kongressabgeordneten Frank Underwood ( Kevin Spacey ) und wie dieser sich mit allen Mitteln Stück für Stück immer mehr Macht erarbeitet, ohne Rücksicht auf irgendwelche Verluste. Stets an seiner Seite ist seine Frau Claire Underwood ( Robin Wright ).
Kevin Spacey rockt die Rolle des Kongressabgeordneten Frank Underwood von der ersten Minute an. House of Cards ist alles andere als ein trockenes Politdrama sondern weiß durch tolle Charaktere auch bis in die gut besetzten Nebenrollen zu begeistern. Die Charakterentwicklung ist sehr gut ausgearbeitet und die Story wird zunehmend immer spannender. Highlight ist natürlich Kevin Spacey, der mit seiner trockenen, berechnenden Art einfach grandios rüberkommt und immer wieder einen lockeren Spruch auf Lager hat. Die Art, wie er alles und jeden in seinem Umfeld zu seinem Vorteil manipuliert und schlichtweg benutzt ist erschreckend und amüsant zugleich. Durch den stilistischen Durchbruch der 4. Wand weiht Frank Underwood den Zuschauer stets in seine Gedanken ein und lässt ihn wie einen Verbündeten direkt am Geschehen teilhaben.
Durch die durchgehend dichte und spannende Erzählweise kommen keine Längen auf und man wird sehr gut unterhalten.
8,5 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe vorzuweisen und nur vereinzelt gibt es ein paar Unschärfen zu verzeichnen. Schwarzwert und Kontrast sind sehr gut, die Farben leicht entsättigt.
Der Ton ist gut abgemischt und klar. Eine großartig räumlich detaillierte Klangkulisse gibt es nicht, da es sich um eine sehr dialoglastige, weitestgehend ruhige Serie handelt aber ab und an kommen auch Surroundeffekte gut durch. Vom Bass her ist nicht großartig viel zu erwarten. Insgesamt guter Ton.
Extras fehlen.
Fazit: Sehr gute Serie, die ich Serienfans nur empfehlen kann!
Die Serie handelt von dem machthungrigen Kongressabgeordneten Frank Underwood ( Kevin Spacey ) und wie dieser sich mit allen Mitteln Stück für Stück immer mehr Macht erarbeitet, ohne Rücksicht auf irgendwelche Verluste. Stets an seiner Seite ist seine Frau Claire Underwood ( Robin Wright ).
Kevin Spacey rockt die Rolle des Kongressabgeordneten Frank Underwood von der ersten Minute an. House of Cards ist alles andere als ein trockenes Politdrama sondern weiß durch tolle Charaktere auch bis in die gut besetzten Nebenrollen zu begeistern. Die Charakterentwicklung ist sehr gut ausgearbeitet und die Story wird zunehmend immer spannender. Highlight ist natürlich Kevin Spacey, der mit seiner trockenen, berechnenden Art einfach grandios rüberkommt und immer wieder einen lockeren Spruch auf Lager hat. Die Art, wie er alles und jeden in seinem Umfeld zu seinem Vorteil manipuliert und schlichtweg benutzt ist erschreckend und amüsant zugleich. Durch den stilistischen Durchbruch der 4. Wand weiht Frank Underwood den Zuschauer stets in seine Gedanken ein und lässt ihn wie einen Verbündeten direkt am Geschehen teilhaben.
Durch die durchgehend dichte und spannende Erzählweise kommen keine Längen auf und man wird sehr gut unterhalten.
8,5 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe vorzuweisen und nur vereinzelt gibt es ein paar Unschärfen zu verzeichnen. Schwarzwert und Kontrast sind sehr gut, die Farben leicht entsättigt.
Der Ton ist gut abgemischt und klar. Eine großartig räumlich detaillierte Klangkulisse gibt es nicht, da es sich um eine sehr dialoglastige, weitestgehend ruhige Serie handelt aber ab und an kommen auch Surroundeffekte gut durch. Vom Bass her ist nicht großartig viel zu erwarten. Insgesamt guter Ton.
Extras fehlen.
Fazit: Sehr gute Serie, die ich Serienfans nur empfehlen kann!

mit 4

mit 4

mit 4

mit 0
bewertet am 12.07.16 um 13:09
Drogenfahnder Ivan Danko ( A. Schwarzenegger ) wird in die USA geschickt, um den Drogenhändler Rostavili zu verhaften. In Chicago angekommen wird Danko von den dortigen Behörden der großmäulige Art Ridzik ( James Belushi ) zur Seite gestellt, zum einen als Aufpasser und zum anderen als Unterstützung. Das ungleiche Duo macht sich auf, den Gangster dingfest zu machen.
Walter Hill's Red Heat erschien im Jahr 1988. Arnold Schwarzenegger und James Belushi begeben sich hier gemeinsam als ungleiches Duo auf Verbrecherjagd in Chicago.
Arnie als wortkarger, russischer Polizist Ivan Danko und James Belushi als Chivagoer Cop mit der großen Klappe ergänzen sich hier gut und sorgen stets für Unterhaltuung. Arnie ist natürlich für die Actionszenen zuständig, während Belushi die lustigen Sprüche klopf aber auch Arnie selbst hat durch seine trockene Art einige Lacher auf seiner Seite.
Die Action ist schön inszeniert, Shootouts sind recht blutig, mit guten handgemachten Effekten, wie man es von einem 80er Jahre Actioner erwartet.
In einer kleinen Nebenrolle ist Laurence ( hier noch als Larry aufgeführt ) Fishburne zu sehen. Gina Gershon und Peter Boyle sind ebenfalls mit von der Partie und ergänzen den Cast.
Alles in allem ist Red Heat ein toller Old School Actioner, der sich nicht allzu ernst nimmt und mit den typischen Zutaten der damaligen Zeit zu begeistern weiß. Der Film ist allein schon sehenswert, um Arnie mal als russischen Cop zu erleben, was er mit viel Charme macht. Besonders die Szenen, in denen er wirklich russisch spricht und untertitelt wird kommen gut rüber.
8 / 10 für einen guten Arnie-Streifen, der in keiner Sammlung fehlen sollte.
Das Bild wurde gut restauriert und ist frei von Verschmutzungen. Leichtes Filmkorn ist zu sehen. Die Farbgebung und der Kontrast sind gut.
Der Ton ist insgesamt klar und gut abgemischt. Räumliche Effekte kommen ab und an durch und der Bass ist auch ganz ok. 3,5 Punkte
Extras sind neben Trailern, zwei Features über Arnie und den politischen Hintergrund von Red Heat.
Fazit: Kaufempfehlung
Walter Hill's Red Heat erschien im Jahr 1988. Arnold Schwarzenegger und James Belushi begeben sich hier gemeinsam als ungleiches Duo auf Verbrecherjagd in Chicago.
Arnie als wortkarger, russischer Polizist Ivan Danko und James Belushi als Chivagoer Cop mit der großen Klappe ergänzen sich hier gut und sorgen stets für Unterhaltuung. Arnie ist natürlich für die Actionszenen zuständig, während Belushi die lustigen Sprüche klopf aber auch Arnie selbst hat durch seine trockene Art einige Lacher auf seiner Seite.
Die Action ist schön inszeniert, Shootouts sind recht blutig, mit guten handgemachten Effekten, wie man es von einem 80er Jahre Actioner erwartet.
In einer kleinen Nebenrolle ist Laurence ( hier noch als Larry aufgeführt ) Fishburne zu sehen. Gina Gershon und Peter Boyle sind ebenfalls mit von der Partie und ergänzen den Cast.
Alles in allem ist Red Heat ein toller Old School Actioner, der sich nicht allzu ernst nimmt und mit den typischen Zutaten der damaligen Zeit zu begeistern weiß. Der Film ist allein schon sehenswert, um Arnie mal als russischen Cop zu erleben, was er mit viel Charme macht. Besonders die Szenen, in denen er wirklich russisch spricht und untertitelt wird kommen gut rüber.
8 / 10 für einen guten Arnie-Streifen, der in keiner Sammlung fehlen sollte.
Das Bild wurde gut restauriert und ist frei von Verschmutzungen. Leichtes Filmkorn ist zu sehen. Die Farbgebung und der Kontrast sind gut.
Der Ton ist insgesamt klar und gut abgemischt. Räumliche Effekte kommen ab und an durch und der Bass ist auch ganz ok. 3,5 Punkte
Extras sind neben Trailern, zwei Features über Arnie und den politischen Hintergrund von Red Heat.
Fazit: Kaufempfehlung

mit 4

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 12.07.16 um 09:15
Vorweg muss ich sagen, dass ich die Comicvorlage nie gelesen habe bzw. nicht kenne, daher kann ich hier auch keinen Vergleich anstellen, jedoch scheint man den Charakter genau auf den Punkt getroffen zu haben. Deadpool war mir bereits vorher aus u.a. dem Videospiel bekannt aber spätestens jetzt hat er in mir einen weiteren Fan gefunden! Deadpool ist eine extrem geniale Comicverfilmung und ein besonderer Genuss ist der satte Härtegrad. Endlich darf man mal wieder einen R-Rated Comic-Charakter bewundern und der Einsatz von Ryan Reynolds, Regiedebütant Tim Miller und den Autoren hat sich mehr als bezahlt gemacht.
Reynolds spielt die Rolle so gut, dass mit Recht behaupten kann, er ist Deadpool!
Von Anfang bis Ende gibt der Film Vollgas und rockt selbst in den vereinzelt ruhigeren Momenten.
Wenn man nicht gerade von der großartigen Action umgehauen wird, sitzt man da und wartet nur, was wohl als nächstes für ein Brüller kommt.
Die vielen Eastereggs und Anspielungen sorgen für zahlreiche Lacher und man wird mit jeder weiteren Sichtung garantiert noch viele neue Sachen entdecken. Sogar vor sich selbst macht Ryenolds nicht halt und natürlich bekommt auch Kollege Wolverine alias Hugh Jackman ordentlich sein Fett weg. Die Sprüche, einer geiler als der andere, zünden hervorragend und ich hab mich eigentlich durchweg kaum eingekriegt vor lachen. Auch wie hier die 4. Dimension durchbrochen wird, ist klasse eingebracht. Der restliche Cast ist ebenfalls gut gewählt. Ed Skrein als Ajax gibt einen guten Badguy ab und erhält solide Unterstützung von Gina Carano als Angel Dust. Im Finale darf auch sie ein wenig Action zeigen, ist aber ansonsten nicht weiter auffällig.
Die Actionszenen und der ordentliche Härtegrad sind ein weiteres großes Highlight ( neben den vielen anderen ) des Films. Fightchoreograph Philip J Silvera hat hier ganze Arbeit geleistet und die Kämpfe schön auf Deadpool zugeschnitten! Kameraführung und Schnitt sind gut und auch das Tempo stimmt. Deadpool hat bereits am Kino-Startwochenende mit großem Erfolg eindrücklich bewiesen, dass R-Rated Comic- und Actionfilme ihre Daseinsberechtigung im Kino haben und es ein großes Publikum hierfür gibt. Ich hoffe sehr, dass es nun ein Umdenken der Studios in dieser Hinsicht geben und zukünftig öfter mal die härtere Gangart zu sehen sein wird.
Deadpool unterhält in allen Belangen auf ganzer Linie und verdient meiner Meinung nach nicht weniger als die vollen 10 / 10 Punkten!
Das Bild hat eine Top-Schärfe und kleinste Details wie Poren und einzelne Haare sind sehr gut zu erkennen. Schwarzwert, Kontrast und Farben sind sehr gut.
Der Ton ist gut abgemischt und kraftvoll. Raumklang kommt schön detailliert zur Geltung und der Bass ist satt.
Extras sind Audiokommentare von Ryan Reynolds und Tim Miller, Deleted und Extended Scenes, Bloopers und noch ausführliche Features.
Fazit: Klare Kaufempfehlung
Reynolds spielt die Rolle so gut, dass mit Recht behaupten kann, er ist Deadpool!
Von Anfang bis Ende gibt der Film Vollgas und rockt selbst in den vereinzelt ruhigeren Momenten.
Wenn man nicht gerade von der großartigen Action umgehauen wird, sitzt man da und wartet nur, was wohl als nächstes für ein Brüller kommt.
Die vielen Eastereggs und Anspielungen sorgen für zahlreiche Lacher und man wird mit jeder weiteren Sichtung garantiert noch viele neue Sachen entdecken. Sogar vor sich selbst macht Ryenolds nicht halt und natürlich bekommt auch Kollege Wolverine alias Hugh Jackman ordentlich sein Fett weg. Die Sprüche, einer geiler als der andere, zünden hervorragend und ich hab mich eigentlich durchweg kaum eingekriegt vor lachen. Auch wie hier die 4. Dimension durchbrochen wird, ist klasse eingebracht. Der restliche Cast ist ebenfalls gut gewählt. Ed Skrein als Ajax gibt einen guten Badguy ab und erhält solide Unterstützung von Gina Carano als Angel Dust. Im Finale darf auch sie ein wenig Action zeigen, ist aber ansonsten nicht weiter auffällig.
Die Actionszenen und der ordentliche Härtegrad sind ein weiteres großes Highlight ( neben den vielen anderen ) des Films. Fightchoreograph Philip J Silvera hat hier ganze Arbeit geleistet und die Kämpfe schön auf Deadpool zugeschnitten! Kameraführung und Schnitt sind gut und auch das Tempo stimmt. Deadpool hat bereits am Kino-Startwochenende mit großem Erfolg eindrücklich bewiesen, dass R-Rated Comic- und Actionfilme ihre Daseinsberechtigung im Kino haben und es ein großes Publikum hierfür gibt. Ich hoffe sehr, dass es nun ein Umdenken der Studios in dieser Hinsicht geben und zukünftig öfter mal die härtere Gangart zu sehen sein wird.
Deadpool unterhält in allen Belangen auf ganzer Linie und verdient meiner Meinung nach nicht weniger als die vollen 10 / 10 Punkten!
Das Bild hat eine Top-Schärfe und kleinste Details wie Poren und einzelne Haare sind sehr gut zu erkennen. Schwarzwert, Kontrast und Farben sind sehr gut.
Der Ton ist gut abgemischt und kraftvoll. Raumklang kommt schön detailliert zur Geltung und der Bass ist satt.
Extras sind Audiokommentare von Ryan Reynolds und Tim Miller, Deleted und Extended Scenes, Bloopers und noch ausführliche Features.
Fazit: Klare Kaufempfehlung

mit 5

mit 5

mit 5

mit 4
bewertet am 05.07.16 um 09:00
Im Baseballdrama Back in the Game steht Hollywoodlegende Clint Eastwood seit vielen Jahren erstmals nur vor der Kamera und überlässt den Regieposten seinem Freund Robert Lorenz, der hier sein Regiedebüt gibt.
Trouble with the Curve, wie der Film im Original viel passender heißt, erzählt die Geschichte des Baseball-Talentscouts Gus Lobel, der im Alter langsam mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat aber dennoch nicht von seiner Arbeit loslassen will. Sein Vertrag läuft nur noch 3 Monate und sein Chef möchte eigentlich frisches Blut in die Firma bringen. Trotz drohender Blindheit macht sich Gus auf den Weg nach North Carolina um einen talentierten jungen Spieler zu begutachten. Seine Tochter Mickey begleitet ihren Vater, mehr oder weniger gegen dessen Willen. Beide hatten schon immer ein etwas schwieriges Verhältnis, das Gus seine Tochter nach dem Tod seiner Frau früh weggegeben hat, doch mit der Zeit nähern sich die beiden an, wenn auch langsam. Später erfährt Mickey den wahren Grund, warum ihr Vater sie so vernachlässigt hat.
Solides und locker-leichtes Drama, welches gut unterhält aber auch keine Bäume ausreißt. Für mich war da einfach zu wenig, was einen wirklich als Zuschauer mitreißen konnte. Dafür war das komplizierte Vater-Tochter Verhältnis nicht dramatisch genug ausgebaut und auch kam das mit Gus' drohender Blindheit irgendwie nicht gewichtig genug zum tragen. Der Film unterhält ganz gut aber mehr auch nicht, zudem hätte man ihn auch etwas straffen können von der Laufzeit her.
Clint Eastwood spielt wie gewohnt klasse und auch das Zusammenspiel mit seiner Filmtochter Amy Adams kommt gut rüber. Dennoch hat es nicht für ein hervorragendes Drama gereicht. Man hat im nachhinein das Gefühl, dass hier einfach deutlich mehr drin gewesen wäre, nicht zuletzt auch wegen des guten Casts um Eastwood selbst aber auch Leuten wie John Goodman oder z. Bsp. Robert Patrick in einer Nebenrolle.
6 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe und man kann Details wie einzelne Poren oder Haare meist gut erkennen. Es gibt leichtes Filmkorn, die Farben sind schön kräftig, der Schwarzwert ist ordentlich ebenso wie der Kontrast.
Der Ton ist gut abgemischt. Raumklang ist gegeben und Bass ist ordentlich. Insgesamt gut aber es werden auch keine Bäume ausgerissen.
Extras sind 2 Features.
Fazit: Leihempfehlung
Trouble with the Curve, wie der Film im Original viel passender heißt, erzählt die Geschichte des Baseball-Talentscouts Gus Lobel, der im Alter langsam mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat aber dennoch nicht von seiner Arbeit loslassen will. Sein Vertrag läuft nur noch 3 Monate und sein Chef möchte eigentlich frisches Blut in die Firma bringen. Trotz drohender Blindheit macht sich Gus auf den Weg nach North Carolina um einen talentierten jungen Spieler zu begutachten. Seine Tochter Mickey begleitet ihren Vater, mehr oder weniger gegen dessen Willen. Beide hatten schon immer ein etwas schwieriges Verhältnis, das Gus seine Tochter nach dem Tod seiner Frau früh weggegeben hat, doch mit der Zeit nähern sich die beiden an, wenn auch langsam. Später erfährt Mickey den wahren Grund, warum ihr Vater sie so vernachlässigt hat.
Solides und locker-leichtes Drama, welches gut unterhält aber auch keine Bäume ausreißt. Für mich war da einfach zu wenig, was einen wirklich als Zuschauer mitreißen konnte. Dafür war das komplizierte Vater-Tochter Verhältnis nicht dramatisch genug ausgebaut und auch kam das mit Gus' drohender Blindheit irgendwie nicht gewichtig genug zum tragen. Der Film unterhält ganz gut aber mehr auch nicht, zudem hätte man ihn auch etwas straffen können von der Laufzeit her.
Clint Eastwood spielt wie gewohnt klasse und auch das Zusammenspiel mit seiner Filmtochter Amy Adams kommt gut rüber. Dennoch hat es nicht für ein hervorragendes Drama gereicht. Man hat im nachhinein das Gefühl, dass hier einfach deutlich mehr drin gewesen wäre, nicht zuletzt auch wegen des guten Casts um Eastwood selbst aber auch Leuten wie John Goodman oder z. Bsp. Robert Patrick in einer Nebenrolle.
6 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe und man kann Details wie einzelne Poren oder Haare meist gut erkennen. Es gibt leichtes Filmkorn, die Farben sind schön kräftig, der Schwarzwert ist ordentlich ebenso wie der Kontrast.
Der Ton ist gut abgemischt. Raumklang ist gegeben und Bass ist ordentlich. Insgesamt gut aber es werden auch keine Bäume ausgerissen.
Extras sind 2 Features.
Fazit: Leihempfehlung

mit 3

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 04.07.16 um 14:53
Nach langer Ermittlung hat es John Hobbes ( D. Washington ) endlich geschafft, den Serienkiller Edgar Reese ( E. Koteas ) zu verhaften, welcher zum Tode verurteilt wird. Kurz vor seiner Hinrichtung will dieser Hobbes nochmal sehen und faselt wirres Zeug in fremden Sprachen, zudem versucht er Hobbes die Hand zu schütteln, was dieser jedoch ablehnt.
Nach Reese's Hinrichtung geht die Mordserie weiter und die Indizien weisen alle auf Reese hin, was jedoch unmöglich scheint, oder doch nicht? Hobbes und sein Partner ermitteln und stoßen bald auf etwas Übernatürliches.
Dämon aus dem Jahr 1998 ist kein Horrorfilm, wie man evtl. vermuten könnte sondern eher ein Mystery-Thriller, der in Ansätzen auch eine düstere Atmosphäre versprüht. Es wird nicht auf Schockmomente oder dergleichen gebaut sondern, die Story lebt eher von der sehr spannend inszenierten Ermittlungsarbeiten.
Denzel Washington in der Hauptrolle macht auch in dieser Art Film eine gute Figur und wird von einem guten Cast, wie John Goodman, Donald Sutherland oder auch James Gandolfini unterstützt.
Ich habe den Film damals mal im Fernsehen gesehen und als gut in Erinnerung behalten. Nun habe ich mir die BD zugelegt und den Film nach Jahren erneut gesichtet und wurde nicht enttäuscht. Wie gesagt, kommt man hier ohne große Effekthascherei aus und bekommt Spannung und gute Darstellerleistungen geboten.
Lediglich in der zweiten Hälfte ist der Film ein klein wenig zu lang geraten, da kurzzeitig etwas die Luft ausgeht was sich zum Ende hin aber wieder gut fängt. Man hätte also ein wenig straffen könne aber alles in allem ist Dämon ein guter Thriller, der auch heute noch zu unterhalten weiß. Das Finale hält eine kleine Überraschung bereit, die man nicht so ganz erwartet hätte aber wenn man am an einer bestimmten Stelle aufpasst, könnte man drauf kommen. Mehr verrate ich an dieser Stelle nicht.
7 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe für das Alter des Films. Ab und an sind auch kleine Details gut zu erkennen. Es gibt ein wenig Filmkorn und auch ein paar Unschärfen, Farbgebung ist ordentlich, auch der Kontrast ist gut. 3,5 Punkte
Der Ton ist insgesamt gut abgemischt und schön klar. Räumliche Effekte sind gut wahrzunehmen und auch der Bass wert ist gut.
Extras sind ein Audiokommentar und Trailer.
Fazit: Leihempfehlung
Nach Reese's Hinrichtung geht die Mordserie weiter und die Indizien weisen alle auf Reese hin, was jedoch unmöglich scheint, oder doch nicht? Hobbes und sein Partner ermitteln und stoßen bald auf etwas Übernatürliches.
Dämon aus dem Jahr 1998 ist kein Horrorfilm, wie man evtl. vermuten könnte sondern eher ein Mystery-Thriller, der in Ansätzen auch eine düstere Atmosphäre versprüht. Es wird nicht auf Schockmomente oder dergleichen gebaut sondern, die Story lebt eher von der sehr spannend inszenierten Ermittlungsarbeiten.
Denzel Washington in der Hauptrolle macht auch in dieser Art Film eine gute Figur und wird von einem guten Cast, wie John Goodman, Donald Sutherland oder auch James Gandolfini unterstützt.
Ich habe den Film damals mal im Fernsehen gesehen und als gut in Erinnerung behalten. Nun habe ich mir die BD zugelegt und den Film nach Jahren erneut gesichtet und wurde nicht enttäuscht. Wie gesagt, kommt man hier ohne große Effekthascherei aus und bekommt Spannung und gute Darstellerleistungen geboten.
Lediglich in der zweiten Hälfte ist der Film ein klein wenig zu lang geraten, da kurzzeitig etwas die Luft ausgeht was sich zum Ende hin aber wieder gut fängt. Man hätte also ein wenig straffen könne aber alles in allem ist Dämon ein guter Thriller, der auch heute noch zu unterhalten weiß. Das Finale hält eine kleine Überraschung bereit, die man nicht so ganz erwartet hätte aber wenn man am an einer bestimmten Stelle aufpasst, könnte man drauf kommen. Mehr verrate ich an dieser Stelle nicht.
7 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe für das Alter des Films. Ab und an sind auch kleine Details gut zu erkennen. Es gibt ein wenig Filmkorn und auch ein paar Unschärfen, Farbgebung ist ordentlich, auch der Kontrast ist gut. 3,5 Punkte
Der Ton ist insgesamt gut abgemischt und schön klar. Räumliche Effekte sind gut wahrzunehmen und auch der Bass wert ist gut.
Extras sind ein Audiokommentar und Trailer.
Fazit: Leihempfehlung

mit 4

mit 4

mit 4

mit 1
bewertet am 04.07.16 um 13:15
Bei Black Dynamite wird das in den 70ern berühmt gewordene Blaxploitation Genre aufs Korn genommen und das in allerbester Manier! Michael Jai White spielt den Ex CIA Agenten Black Dynamite, der den Mord an seinem Bruder aufklären und rächen will. Sämtliche Klischees werden aufgefahren und eine Detailverliebtheit, die einem das Dauergrinsen ins Gesicht treibt!
Von den Megaafros bis zu den Schlaghosen stimmt der Look durchweg. Man hat tatsächlich das Gefühl einen 35 Jahre alten Film zu gucken. Jai White verkörpert die Mischung aus Dolemite, Shaft, Jim Kelly und Konsorten perfekt und die überzogenen Kampfszenen und vor allem sein Posing während eben dieser ist einmalig! Das Nunchaku und der Endfight gegen US Präsident Nixon dürfen natürlich auch nicht fehlen ;-). Sogar ein ins Bild hängendes Mikrofon, welches Jai White in einer Szene vermeintlich irritiert wurde mit eingebaut-einfach herrlich!
Neben White als titelgebender Held sind mit Arsenio Hall, Bokeem Woodbine, Ex NBA Profi John Salley, Sänger Brian McKnight und Nicole Sullivan ( bekannt als Holly, die Hundesitterin aus King of Queens ) noch einige weitere bekannte Gesichter dabei.
Das Bild ist bewusst von Filmkorn und Bildfehlern durchzogen und es wird ein entsprechender gelbstichiger Farbfilter verwendet um den Film "alt" aussehen zu lassen. Nichts destotrotz ist eine gewisse Grundschärfe vorhanden. In anbetracht, dass es sich um gewollte Stilmittel handelt, gibt es hier trotzdem 4 Punkte von mir.
Der Ton ist solide und selbst hier wurden beispielsweise für die Kampfgeräusche die 70er typischen Soundeffekte verwendet!
Es gibt einen riesigen Haufen Extras, der keine Wünsche offen lässt. Von deleted und alternativen Szenen, über Featurettes und Interviews ist alles vertreten, was das Herz begehrt. Top!
Fazit: Black Dynamite macht Spaß auf ganzer Linie. Wer ein Freund von guten Parodien ist oder die alten Blaxploitationfilme mag sollte nicht zögern und zugreifen! Kaufempfehlung!
Von den Megaafros bis zu den Schlaghosen stimmt der Look durchweg. Man hat tatsächlich das Gefühl einen 35 Jahre alten Film zu gucken. Jai White verkörpert die Mischung aus Dolemite, Shaft, Jim Kelly und Konsorten perfekt und die überzogenen Kampfszenen und vor allem sein Posing während eben dieser ist einmalig! Das Nunchaku und der Endfight gegen US Präsident Nixon dürfen natürlich auch nicht fehlen ;-). Sogar ein ins Bild hängendes Mikrofon, welches Jai White in einer Szene vermeintlich irritiert wurde mit eingebaut-einfach herrlich!
Neben White als titelgebender Held sind mit Arsenio Hall, Bokeem Woodbine, Ex NBA Profi John Salley, Sänger Brian McKnight und Nicole Sullivan ( bekannt als Holly, die Hundesitterin aus King of Queens ) noch einige weitere bekannte Gesichter dabei.
Das Bild ist bewusst von Filmkorn und Bildfehlern durchzogen und es wird ein entsprechender gelbstichiger Farbfilter verwendet um den Film "alt" aussehen zu lassen. Nichts destotrotz ist eine gewisse Grundschärfe vorhanden. In anbetracht, dass es sich um gewollte Stilmittel handelt, gibt es hier trotzdem 4 Punkte von mir.
Der Ton ist solide und selbst hier wurden beispielsweise für die Kampfgeräusche die 70er typischen Soundeffekte verwendet!
Es gibt einen riesigen Haufen Extras, der keine Wünsche offen lässt. Von deleted und alternativen Szenen, über Featurettes und Interviews ist alles vertreten, was das Herz begehrt. Top!
Fazit: Black Dynamite macht Spaß auf ganzer Linie. Wer ein Freund von guten Parodien ist oder die alten Blaxploitationfilme mag sollte nicht zögern und zugreifen! Kaufempfehlung!

mit 5

mit 4

mit 4

mit 5
bewertet am 04.07.16 um 12:01
Michael Jai White spielt hier den gerade aus der Haft entlassenen Isaiah Bone, der sich zunächst scheinbar zufällig in ein freies Zimmer bei einer verwitweten, alleinerziehenden Mutter einmietet. Das Viertel wird von Gangs regiert und es dauert nicht lange, bis Bone der Underground Streetfightingszene beitritt. Mühelos besiegt er Gegner für Gegner aber dies nicht sinnlos, denn Bone verfolgt ein bestimmtes Ziel!
Die Story hat sehr viel mehr Tiefe als viele bei solch einem Film erwarten würden und hält so manche Überraschung parat. Die Darsteller um Jai White machen ihren Job Sehr gut, es gibt auch Gastauftritte von ( mittlerweile Punchingball ) Bob Sapp und MMA- Schönheit Gina Carano, die hier ihren ersten Filmauftritt hat.
Die Kämpfe sind top gefilmt, lediglich der ein oder andere zu schnelle Schnitt und Jai White zeigt mal wieder seine atemberaubenden Martial Arts Fähigkeiten und Athletik. Die Action rockt hier ordentlich.
Das Bild hat eine gute Schärfe mit einigen minimalen Schwächen aber ist durchweg HD-würdig.
Der Ton ist sehr gut und es gibt nichts auszusetzen.
Als Extras gibt es Trailer und ein kurzes Behind the Scenes Featurette.
Fazit: Absolute Kaufempfehlung! Fans von Michael Jai White kommen voll auf ihre Kosten. Ein wahrer Spaß für Martial Arts Begeisterte!
Die Story hat sehr viel mehr Tiefe als viele bei solch einem Film erwarten würden und hält so manche Überraschung parat. Die Darsteller um Jai White machen ihren Job Sehr gut, es gibt auch Gastauftritte von ( mittlerweile Punchingball ) Bob Sapp und MMA- Schönheit Gina Carano, die hier ihren ersten Filmauftritt hat.
Die Kämpfe sind top gefilmt, lediglich der ein oder andere zu schnelle Schnitt und Jai White zeigt mal wieder seine atemberaubenden Martial Arts Fähigkeiten und Athletik. Die Action rockt hier ordentlich.
Das Bild hat eine gute Schärfe mit einigen minimalen Schwächen aber ist durchweg HD-würdig.
Der Ton ist sehr gut und es gibt nichts auszusetzen.
Als Extras gibt es Trailer und ein kurzes Behind the Scenes Featurette.
Fazit: Absolute Kaufempfehlung! Fans von Michael Jai White kommen voll auf ihre Kosten. Ein wahrer Spaß für Martial Arts Begeisterte!

mit 5

mit 4

mit 5

mit 3
bewertet am 04.07.16 um 12:00
Basic:
Drogenfahnder Tom Hardy ( J. Travolta ) soll auf einer Militärbasis eines Freundes in Panama helfen, das Verschwinden einer Einheit bei einem Übungseinsatz aufzuklären. Lediglich 2 Kadetten sind wieder aufgetaucht, einer davon schwer verletzt. Von dem Ausbilder sowie den restlichen Kadetten fehlt jede Spur.
Regisseur John McTiernan hat mit Basic einen sehr guten Militär-Thriller geschaffen. Man wird anfangs in die Ereignisse hineingeworfen, um eine Grundlage zu schaffen. So weit , so gut. Ab da gehen dann die Ermittlungsarbeiten los und die Geschehnisse werden Stück für Stück rekonstruiert und in Rückblenden dargestellt. Dabei ändern sich die Versionen immer wieder, weil neue Details aufgedeckt werden. Nichts ist wirklich wie es scheint und man ist bis zum Schluss mehr oder weniger im Dunklen, was sich nun tatsächlich zugetragen hat. Die Darsteller machen ihren Job gut. John Travolta und Samuel L. Jackson sind nach ihrem Kulthit Pulp Fiction wieder "gemeinsam" in einem Film zu sehen, allerdings schreibe ich bewusst in einem Film und nicht gemeinsam vor der Kamera, denn sie haben keine gemeinsamen Szenen. Jackson hat zwar auch seine Screentime, kommt aber nur in den erzählten Rückblenden vor. Travolta spielt die eigentliche Hauptrolle.
Hauptsächlich geht es hier um die Ermittlungsarbeit und Action in dem Sinne gibt es nur minimal. Der Zuschauer bekommt ein gutes Rätselraten serviert, bei dem man ( ich zumindest ) bis zum Schluss nicht drauf kommt, was vor sich geht. Sehr gut geschriebenes Storyboard und durchgehend spannend inszeniert.
7,5 / 10
Das Bild ist insgesamt etwas weich so dass man keine Details erkennen kann. Ab und an kommen auch Unschärfen hinzu. Die Farbgebung ist gut, auch der Kontrast ist ordentlich.
Der Ton ist nicht ganz rund abgemischt, da es öfter einen viel zu großen Unterschied zwischen ruhigen Dialogen und lauteren Actionszenen gibt. Ansonsten aber gibt es soliden Bass und Raumklang. 3,5 Punkte
Extras sind neben einem Audiokommentar und einigen Featurettes noch ein BTS und Trailer.
Story: 7,5
Bild: 3
Ton: 3,5
Extras: 3
From Paris with Love:
From Paris with Love war Pierre Morrel's 3. Regiearbeit und wurde von Luc Besson produziert.
CIA Agent James Reese ( J. Rhys Meyers ) führt ein relativ langweiliges Berufsdasein und darf lediglich die kleinen, "unwichtigen" Jobs erledigen. Eines Tages bekommt er mit dem draufgängerischen Charlie Wax ( J. Travolta ) einen neuen Partner zugeteilt, dessen Methoden eher die harte Tour sind, was Reeses' bisher langweiliges Leben quasi auf den Kopf stellt.
John Travolta geht wirklich klasse ab in der Rolle mit seiner gewohnten Coolness und immer einem lockeren Spruch aif den Lippen. Auch Jonathan Rhys Meyers macht seinen Part sehr ordentlich. Beide geben ein gutes aber ungleiches Duo ab.
Die Action ist hoch dosiert und sehr gut in Szene gesetzt mit guten Shootouts, einem gesunden Härtegrad, echtem Kunstblut und gut gemachten Einschüssen. Die 1 -2 Nahkampfszenen sind solide choreographiert aber mit sehr vielen Schnitten durchsäht, was dann leider nicht so gut aussieht. Die Story ist geradlinig und sehr kurzweilig. Durch die ohnehin kurze Laufzeit von knapp 90 Minuten und den recht hohen Actionanteil ist das Tempo sehr hoch, so dass keinerlei Längen aufkommen.
8 / 10
Das Bild hat eine ordentliche Schärfe und natürlich gehaltene Farben. Leichtes Grieseln ist zu sehen und für die kleinsten Details ist es etwas zu weich.
Der Ton hat kraftvollen Bass und ordentlichen Raumklang.
Extras sind ein Making Of, Interviews, B-Roll und ein Musikvideo.
Story: 8
Bild: 4
Ton: 4
Extras: 3
Fazit: Kaufempfehlung für diese Zweierbox
Drogenfahnder Tom Hardy ( J. Travolta ) soll auf einer Militärbasis eines Freundes in Panama helfen, das Verschwinden einer Einheit bei einem Übungseinsatz aufzuklären. Lediglich 2 Kadetten sind wieder aufgetaucht, einer davon schwer verletzt. Von dem Ausbilder sowie den restlichen Kadetten fehlt jede Spur.
Regisseur John McTiernan hat mit Basic einen sehr guten Militär-Thriller geschaffen. Man wird anfangs in die Ereignisse hineingeworfen, um eine Grundlage zu schaffen. So weit , so gut. Ab da gehen dann die Ermittlungsarbeiten los und die Geschehnisse werden Stück für Stück rekonstruiert und in Rückblenden dargestellt. Dabei ändern sich die Versionen immer wieder, weil neue Details aufgedeckt werden. Nichts ist wirklich wie es scheint und man ist bis zum Schluss mehr oder weniger im Dunklen, was sich nun tatsächlich zugetragen hat. Die Darsteller machen ihren Job gut. John Travolta und Samuel L. Jackson sind nach ihrem Kulthit Pulp Fiction wieder "gemeinsam" in einem Film zu sehen, allerdings schreibe ich bewusst in einem Film und nicht gemeinsam vor der Kamera, denn sie haben keine gemeinsamen Szenen. Jackson hat zwar auch seine Screentime, kommt aber nur in den erzählten Rückblenden vor. Travolta spielt die eigentliche Hauptrolle.
Hauptsächlich geht es hier um die Ermittlungsarbeit und Action in dem Sinne gibt es nur minimal. Der Zuschauer bekommt ein gutes Rätselraten serviert, bei dem man ( ich zumindest ) bis zum Schluss nicht drauf kommt, was vor sich geht. Sehr gut geschriebenes Storyboard und durchgehend spannend inszeniert.
7,5 / 10
Das Bild ist insgesamt etwas weich so dass man keine Details erkennen kann. Ab und an kommen auch Unschärfen hinzu. Die Farbgebung ist gut, auch der Kontrast ist ordentlich.
Der Ton ist nicht ganz rund abgemischt, da es öfter einen viel zu großen Unterschied zwischen ruhigen Dialogen und lauteren Actionszenen gibt. Ansonsten aber gibt es soliden Bass und Raumklang. 3,5 Punkte
Extras sind neben einem Audiokommentar und einigen Featurettes noch ein BTS und Trailer.
Story: 7,5
Bild: 3
Ton: 3,5
Extras: 3
From Paris with Love:
From Paris with Love war Pierre Morrel's 3. Regiearbeit und wurde von Luc Besson produziert.
CIA Agent James Reese ( J. Rhys Meyers ) führt ein relativ langweiliges Berufsdasein und darf lediglich die kleinen, "unwichtigen" Jobs erledigen. Eines Tages bekommt er mit dem draufgängerischen Charlie Wax ( J. Travolta ) einen neuen Partner zugeteilt, dessen Methoden eher die harte Tour sind, was Reeses' bisher langweiliges Leben quasi auf den Kopf stellt.
John Travolta geht wirklich klasse ab in der Rolle mit seiner gewohnten Coolness und immer einem lockeren Spruch aif den Lippen. Auch Jonathan Rhys Meyers macht seinen Part sehr ordentlich. Beide geben ein gutes aber ungleiches Duo ab.
Die Action ist hoch dosiert und sehr gut in Szene gesetzt mit guten Shootouts, einem gesunden Härtegrad, echtem Kunstblut und gut gemachten Einschüssen. Die 1 -2 Nahkampfszenen sind solide choreographiert aber mit sehr vielen Schnitten durchsäht, was dann leider nicht so gut aussieht. Die Story ist geradlinig und sehr kurzweilig. Durch die ohnehin kurze Laufzeit von knapp 90 Minuten und den recht hohen Actionanteil ist das Tempo sehr hoch, so dass keinerlei Längen aufkommen.
8 / 10
Das Bild hat eine ordentliche Schärfe und natürlich gehaltene Farben. Leichtes Grieseln ist zu sehen und für die kleinsten Details ist es etwas zu weich.
Der Ton hat kraftvollen Bass und ordentlichen Raumklang.
Extras sind ein Making Of, Interviews, B-Roll und ein Musikvideo.
Story: 8
Bild: 4
Ton: 4
Extras: 3
Fazit: Kaufempfehlung für diese Zweierbox

mit 4

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 04.07.16 um 11:57
5 Jahre nach dem grandiosen ersten Teil sind Damien ( C. Raffaeli ) und Leito ( D. Belle ) zurück und es geht erneut gegen korrupte Regierungsbeamte, die den Banlieue 13 zerstören wollen. Dabei schrecken sie vor nichts zurück und inszenieren selbst einen Angriff der dort ansässigen Gangs auf einen Streifenwagen, bei dem vermeintlich mehrere Polizisten getötet werden. Dass diese bereits tot waren, soll natürlich vertuscht werden, dumm nur, dass einige Jugendliche die ganze Aktion aus sicherer Entfernung gefilmt haben. Um ganz sicher zu gehen, sorgen die Korrupten Kollegen dafür, dass Damien weggesperrt wird und hängen ihm Drogenbesitz an. Dieser schafft es jedoch trotzdem zu entkommen und kontaktiert seinen alten Freund Leito. Gemeinsam nehmen die beiden es erneut mit dem Feind auf!
Im zweiten Teil gibt es wieder massig Action, welche wirklich toll gefilmt ist. Autoverfolgungen, Stunts, Schießereien! Zudem gibt es hier einige tolle Martial Arts Fights, in denen sich Cyrill Raffaeli, der diese auch choreografiert hat, so richtig austoben darf. Als Highlight sei hier alleine sein Einstand am Anfang in dem Club erwähnt, als er mit dem Van Gogh in der Hand kämpfen muss, ohne das dem Bild etwas passiert! Die Fights sind klasse inszeniert, schön brachial und etwas zahlreicher als noch im ersten Teil, dafür gibt es aber etwas weniger Parcour. Belle darf zwar immer noch einiges zeigen, nur nicht ganz so viel und spektakulär. Insgesamt ist die Mischung aber wieder toll und auch wenn diese Fortsetzung nicht mehr unter Pierre Morrel entstanden ist, steht sie ihrem Vorgänger in nichts nach. Klasse Actionkino aus Frankreich!
Das Bild hat eine gute Schärfe, so dass Details sehr gut zu erkennen sind. Die Farben sind schön kräftig und satt und der Schwarzwert ebenfalls. Filmkorn ist minimal an einigen Stellen auszumachen. 4,5 Punkte
Der Ton hat richtig guten Bass, was vor allem beim tollen Soundtrack sehr schön zur Geltung kommt. Dialoge sind klar und die räumliche Wirkung ist ordentlich. 4,5 Punkte
Extras sind u.a. Ein Musikvideo, Featurettes, Making Of, B Roll und Interviews.
Fazit: Kaufempfehlung
Im zweiten Teil gibt es wieder massig Action, welche wirklich toll gefilmt ist. Autoverfolgungen, Stunts, Schießereien! Zudem gibt es hier einige tolle Martial Arts Fights, in denen sich Cyrill Raffaeli, der diese auch choreografiert hat, so richtig austoben darf. Als Highlight sei hier alleine sein Einstand am Anfang in dem Club erwähnt, als er mit dem Van Gogh in der Hand kämpfen muss, ohne das dem Bild etwas passiert! Die Fights sind klasse inszeniert, schön brachial und etwas zahlreicher als noch im ersten Teil, dafür gibt es aber etwas weniger Parcour. Belle darf zwar immer noch einiges zeigen, nur nicht ganz so viel und spektakulär. Insgesamt ist die Mischung aber wieder toll und auch wenn diese Fortsetzung nicht mehr unter Pierre Morrel entstanden ist, steht sie ihrem Vorgänger in nichts nach. Klasse Actionkino aus Frankreich!
Das Bild hat eine gute Schärfe, so dass Details sehr gut zu erkennen sind. Die Farben sind schön kräftig und satt und der Schwarzwert ebenfalls. Filmkorn ist minimal an einigen Stellen auszumachen. 4,5 Punkte
Der Ton hat richtig guten Bass, was vor allem beim tollen Soundtrack sehr schön zur Geltung kommt. Dialoge sind klar und die räumliche Wirkung ist ordentlich. 4,5 Punkte
Extras sind u.a. Ein Musikvideo, Featurettes, Making Of, B Roll und Interviews.
Fazit: Kaufempfehlung

mit 5

mit 5

mit 5

mit 4
bewertet am 04.07.16 um 11:54
Frankreichs Top Actionregisseur und Luc Besson-Protege Pierre Morrel inszenierte 2004 einen Actioner der Extraklasse. Mit den beiden Hauptdarstellern Cyril Raffaeli und David Belle ist eine tolle Mischung aus Martial Arts und Parcour zustande gekommen.
Parcourgründer David Belle und Cyril Raffaeli bilden ein ungleiches Duo und harmonieren sehr gut miteinander. Auf verschiedenen Seiten des Gesetzes angesiedelt, müssen sich beide nun zusammentun, um Gangsterboss Taha das Handwerk zu legen und eine Bombe zu entschärfen, welche sich in dessen Gewalt befindet. Zu allem Übel hat dieser Leito\'s ( David Belle ) Schwester als Geisel genommen und als wäre dies nicht genug, kommt noch heraus, daß die korrupte Regierung alles geplant hat, um das Ghetto B-13 zu zerstören und entgültig loszuwerden. Belle und Raffaeli kämpfen sich mit schön choreografierten Martial Arts und atemberaubenden Parcourkünsten durch den Film. Die Fights sind sehr gut geschnitten, es gibt schöne weitwinklige Aufnahmen, keine lästige Wackelkamera und keine schnellen Cuts. Top gefilmt!
So macht das Spaß! Definitiv einer der Top-Genrebeiträge in diesem Jahrtausend. Auch nach mehrmaligem Ansehen fasziniert die Action immer noch genauso, wie beim ersten Mal.
Das Bild kommt mit ordentlicher Schärfe, sowie gutem Farbwert daher. Hin und wieder gibt es einige leichte Schwächen und etwas Bildrauschen.
Der Ton ist gut abgemischt und überzeugt mit gutem Bass und ordentlichem Raumklang.
Extras sind ein Making Of, Extended Scenes, Outtakes und Trailer.
Fazit: Kaufempfehlung
Parcourgründer David Belle und Cyril Raffaeli bilden ein ungleiches Duo und harmonieren sehr gut miteinander. Auf verschiedenen Seiten des Gesetzes angesiedelt, müssen sich beide nun zusammentun, um Gangsterboss Taha das Handwerk zu legen und eine Bombe zu entschärfen, welche sich in dessen Gewalt befindet. Zu allem Übel hat dieser Leito\'s ( David Belle ) Schwester als Geisel genommen und als wäre dies nicht genug, kommt noch heraus, daß die korrupte Regierung alles geplant hat, um das Ghetto B-13 zu zerstören und entgültig loszuwerden. Belle und Raffaeli kämpfen sich mit schön choreografierten Martial Arts und atemberaubenden Parcourkünsten durch den Film. Die Fights sind sehr gut geschnitten, es gibt schöne weitwinklige Aufnahmen, keine lästige Wackelkamera und keine schnellen Cuts. Top gefilmt!
So macht das Spaß! Definitiv einer der Top-Genrebeiträge in diesem Jahrtausend. Auch nach mehrmaligem Ansehen fasziniert die Action immer noch genauso, wie beim ersten Mal.
Das Bild kommt mit ordentlicher Schärfe, sowie gutem Farbwert daher. Hin und wieder gibt es einige leichte Schwächen und etwas Bildrauschen.
Der Ton ist gut abgemischt und überzeugt mit gutem Bass und ordentlichem Raumklang.
Extras sind ein Making Of, Extended Scenes, Outtakes und Trailer.
Fazit: Kaufempfehlung

mit 5

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 04.07.16 um 11:53
Drogenfahnder Tom Hardy ( J. Travolta ) soll auf einer Militärbasis eines Freundes in Panama helfen, das Verschwinden einer Einheit bei einem Übungseinsatz aufzuklären. Lediglich 2 Kadetten sind wieder aufgetaucht, einer davon schwer verletzt. Von dem Ausbilder sowie den restlichen Kadetten fehlt jede Spur.
Regisseur John McTiernan hat mit Basic einen sehr guten Militär-Thriller geschaffen. Man wird anfangs in die Ereignisse hineingeworfen, um eine Grundlage zu schaffen. So weit , so gut. Ab da gehen dann die Ermittlungsarbeiten los und die Geschehnisse werden Stück für Stück rekonstruiert und in Rückblenden dargestellt. Dabei ändern sich die Versionen immer wieder, weil neue Details aufgedeckt werden. Nichts ist wirklich wie es scheint und man ist bis zum Schluss mehr oder weniger im Dunklen, was sich nun tatsächlich zugetragen hat. Die Darsteller machen ihren Job gut. John Travolta und Samuel L. Jackson sind nach ihrem Kulthit Pulp Fiction wieder "gemeinsam" in einem Film zu sehen, allerdings schreibe ich bewusst in einem Film und nicht gemeinsam vor der Kamera, denn sie haben keine gemeinsamen Szenen. Jackson hat zwar auch seine Screentime, kommt aber nur in den erzählten Rückblenden vor. Travolta spielt die eigentliche Hauptrolle.
Hauptsächlich geht es hier um die Ermittlungsarbeit und Action in dem Sinne gibt es nur minimal. Der Zuschauer bekommt ein gutes Rätselraten serviert, bei dem man ( ich zumindest ) bis zum Schluss nicht drauf kommt, was vor sich geht. Sehr gut geschriebenes Storyboard und durchgehend spannend inszeniert.
7,5 / 10
Das Bild ist insgesamt etwas weich so dass man keine Details erkennen kann. Ab und an kommen auch Unschärfen hinzu. Die Farbgebung ist gut, auch der Kontrast ist ordentlich.
Der Ton ist nicht ganz rund abgemischt, da es öfter einen viel zu großen Unterschied zwischen ruhigen Dialogen und lauteren Actionszenen gibt. Ansonsten aber gibt es soliden Bass und Raumklang. 3,5 Punkte
Extras sind neben einem Audiokommentar und einigen Featurettes noch ein BTS und Trailer.
Fazit: Leihempfehlung
Regisseur John McTiernan hat mit Basic einen sehr guten Militär-Thriller geschaffen. Man wird anfangs in die Ereignisse hineingeworfen, um eine Grundlage zu schaffen. So weit , so gut. Ab da gehen dann die Ermittlungsarbeiten los und die Geschehnisse werden Stück für Stück rekonstruiert und in Rückblenden dargestellt. Dabei ändern sich die Versionen immer wieder, weil neue Details aufgedeckt werden. Nichts ist wirklich wie es scheint und man ist bis zum Schluss mehr oder weniger im Dunklen, was sich nun tatsächlich zugetragen hat. Die Darsteller machen ihren Job gut. John Travolta und Samuel L. Jackson sind nach ihrem Kulthit Pulp Fiction wieder "gemeinsam" in einem Film zu sehen, allerdings schreibe ich bewusst in einem Film und nicht gemeinsam vor der Kamera, denn sie haben keine gemeinsamen Szenen. Jackson hat zwar auch seine Screentime, kommt aber nur in den erzählten Rückblenden vor. Travolta spielt die eigentliche Hauptrolle.
Hauptsächlich geht es hier um die Ermittlungsarbeit und Action in dem Sinne gibt es nur minimal. Der Zuschauer bekommt ein gutes Rätselraten serviert, bei dem man ( ich zumindest ) bis zum Schluss nicht drauf kommt, was vor sich geht. Sehr gut geschriebenes Storyboard und durchgehend spannend inszeniert.
7,5 / 10
Das Bild ist insgesamt etwas weich so dass man keine Details erkennen kann. Ab und an kommen auch Unschärfen hinzu. Die Farbgebung ist gut, auch der Kontrast ist ordentlich.
Der Ton ist nicht ganz rund abgemischt, da es öfter einen viel zu großen Unterschied zwischen ruhigen Dialogen und lauteren Actionszenen gibt. Ansonsten aber gibt es soliden Bass und Raumklang. 3,5 Punkte
Extras sind neben einem Audiokommentar und einigen Featurettes noch ein BTS und Trailer.
Fazit: Leihempfehlung

mit 4

mit 3

mit 4

mit 3
bewertet am 04.07.16 um 11:40
From Paris with Love war Pierre Morrel's 3. Regiearbeit und wurde von Luc Besson produziert.
CIA Agent James Reese ( J. Rhys Meyers ) führt ein relativ langweiliges Berufsdasein und darf lediglich die kleinen, "unwichtigen" Jobs erledigen. Eines Tages bekommt er mit dem draufgängerischen Charlie Wax ( J. Travolta ) einen neuen Partner zugeteilt, dessen Methoden eher die harte Tour sind, was Reeses' bisher langweiliges Leben quasi auf den Kopf stellt.
John Travolta geht wirklich klasse ab in der Rolle mit seiner gewohnten Coolness und immer einem lockeren Spruch aif den Lippen. Auch Jonathan Rhys Meyers macht seinen Part sehr ordentlich. Beide geben ein gutes aber ungleiches Duo ab.
Die Action ist hoch dosiert und sehr gut in Szene gesetzt mit guten Shootouts, einem gesunden Härtegrad, echtem Kunstblut und gut gemachten Einschüssen. Die 1 -2 Nahkampfszenen sind solide choreographiert aber mit sehr vielen Schnitten durchsäht, was dann leider nicht so gut aussieht. Die Story ist geradlinig und sehr kurzweilig. Durch die ohnehin kurze Laufzeit von knapp 90 Minuten und den recht hohen Actionanteil ist das Tempo sehr hoch, so dass keinerlei Längen aufkommen.
8 / 10
Das Bild hat eine ordentliche Schärfe und natürlich gehaltene Farben. Leichtes Grieseln ist zu sehen und für die kleinsten Details ist es etwas zu weich.
Der Ton hat kraftvollen Bass und ordentlichen Raumklang.
Extras sind ein Making Of, Interviews, B-Roll und ein Musikvideo.
Fazit: Kaufempfehlung
CIA Agent James Reese ( J. Rhys Meyers ) führt ein relativ langweiliges Berufsdasein und darf lediglich die kleinen, "unwichtigen" Jobs erledigen. Eines Tages bekommt er mit dem draufgängerischen Charlie Wax ( J. Travolta ) einen neuen Partner zugeteilt, dessen Methoden eher die harte Tour sind, was Reeses' bisher langweiliges Leben quasi auf den Kopf stellt.
John Travolta geht wirklich klasse ab in der Rolle mit seiner gewohnten Coolness und immer einem lockeren Spruch aif den Lippen. Auch Jonathan Rhys Meyers macht seinen Part sehr ordentlich. Beide geben ein gutes aber ungleiches Duo ab.
Die Action ist hoch dosiert und sehr gut in Szene gesetzt mit guten Shootouts, einem gesunden Härtegrad, echtem Kunstblut und gut gemachten Einschüssen. Die 1 -2 Nahkampfszenen sind solide choreographiert aber mit sehr vielen Schnitten durchsäht, was dann leider nicht so gut aussieht. Die Story ist geradlinig und sehr kurzweilig. Durch die ohnehin kurze Laufzeit von knapp 90 Minuten und den recht hohen Actionanteil ist das Tempo sehr hoch, so dass keinerlei Längen aufkommen.
8 / 10
Das Bild hat eine ordentliche Schärfe und natürlich gehaltene Farben. Leichtes Grieseln ist zu sehen und für die kleinsten Details ist es etwas zu weich.
Der Ton hat kraftvollen Bass und ordentlichen Raumklang.
Extras sind ein Making Of, Interviews, B-Roll und ein Musikvideo.
Fazit: Kaufempfehlung

mit 4

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 04.07.16 um 11:40
Fred Blake war einst ein hochrangiger Mafiaboss in New York, doch als er vor Gericht gegen einige seiner Kollegen ausgesagt hat, trachtet man ihm nach dem Leben. Das FBI steckt Fred und seine Familie ins Zeugenschutzprogramm und siedelt diese nach Frankreich um. Doch wie lange sind die Blakes dort sicher ?
Luc Besson ( als Regisseur ) und Martin Scorsese ( als Produzent ) haben mit Malavita eine tolle, schwarze Mafiakomödie geschaffen.
Die Story enthält wirklich viel Augenzwinkern und nimmt sich zu keiner Sekunde zu ernst.
Eine lockere, schwarze Komödie, wie sie im Buche steht und welche absolut von ihren tollen Charakteren lebt, die klasse von den Darstellern gespielt werden. Der Humor ist stets on Point und zündete durchweg sehr gut.
Robert DeNiro spielt die Rolle des ehem. Mafiabosses mit einer herrlichen Ironie aber auch der Rest der Familie um Michelle Pfeiffer und vor allem die Kinder steht ihm da in nichts nach. Die dezent eingesetzte Action ist wie von Luc Besson gewohnt gut inszeniert und auch schön hart, so dass man auch hier auf seine Kosten kommt. Überhauot war ich ein wenig überrascht, dass man hier für diese Art Film doch recht "harte" Kills gezeigt hat.
Übrigens gibt es noch einen ausgedehnten Cameo von Parkourstar David Belle am Ende, der aber leider recht schnell das zeitliche segnet.
Insgesamt eine schöne Mafiakomödie mit wirklich toll aufgelegten Darstellern für Zwischendurch.
8 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe, ist insgesamt leicht körnig. Details sind gut zu erkennen. Die Farben sind natürlich gehalten und satt.
Der Ton bietet ordentlichen Raumklang und guten Bass, die Abmischung ist allerdings an manchen Stellen nicht ganz so rund, da Unterschiede zwischen leisen Szenen und lauter Action zu hoch sind.
Extras sind Interviews, B-Roll und Trailer.
Fazit: Kaufempfehlung
Luc Besson ( als Regisseur ) und Martin Scorsese ( als Produzent ) haben mit Malavita eine tolle, schwarze Mafiakomödie geschaffen.
Die Story enthält wirklich viel Augenzwinkern und nimmt sich zu keiner Sekunde zu ernst.
Eine lockere, schwarze Komödie, wie sie im Buche steht und welche absolut von ihren tollen Charakteren lebt, die klasse von den Darstellern gespielt werden. Der Humor ist stets on Point und zündete durchweg sehr gut.
Robert DeNiro spielt die Rolle des ehem. Mafiabosses mit einer herrlichen Ironie aber auch der Rest der Familie um Michelle Pfeiffer und vor allem die Kinder steht ihm da in nichts nach. Die dezent eingesetzte Action ist wie von Luc Besson gewohnt gut inszeniert und auch schön hart, so dass man auch hier auf seine Kosten kommt. Überhauot war ich ein wenig überrascht, dass man hier für diese Art Film doch recht "harte" Kills gezeigt hat.
Übrigens gibt es noch einen ausgedehnten Cameo von Parkourstar David Belle am Ende, der aber leider recht schnell das zeitliche segnet.
Insgesamt eine schöne Mafiakomödie mit wirklich toll aufgelegten Darstellern für Zwischendurch.
8 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe, ist insgesamt leicht körnig. Details sind gut zu erkennen. Die Farben sind natürlich gehalten und satt.
Der Ton bietet ordentlichen Raumklang und guten Bass, die Abmischung ist allerdings an manchen Stellen nicht ganz so rund, da Unterschiede zwischen leisen Szenen und lauter Action zu hoch sind.
Extras sind Interviews, B-Roll und Trailer.
Fazit: Kaufempfehlung

mit 4

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 04.07.16 um 11:03
The Assassination von Regisseur Dong-Hun Choi findet zeitlich im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts statt als Korea von den Japanern besetzt war. Im Jahr 1933 planen einige koreanische Rebellen, Japans obersten General zu töten. Für diesen Einsatz wird die Scharfschützin An Ok-Yun aus einem Shanghaier Gefängnis befreit. Der Plan jedoch ist in Gefahr, denn ein japanischer Spion hat Wind von der Aktion bekommen und somit beginnt die Jagd auf die Rebellen. Werden sie es schaffen, ihr Vorhaben trotzdem umzusetzen ?
The Assassination lässt sich anfangs Zeit um die verschiedenen Charaktere ausführlich vorzustellen und man muss ein wenig aufpassen, um die Figuren und deren Beziehungen zueinander einordnen zu können aber man ist dann recht zügig im Geschehen. Die Umsetzung wirkt durch die vielen authentisch wirkenden Sets sehr hochwertig. Die Actionszenen sind klasse und recht zahlreich vorhanden. Es gibt einige kurze Fights, die gut inszeniert sind aber wo der Film actiontechnisch richtig gut punktet, sind die klasse ( teils ausgedehnten ) Shootouts, die schon hin und wieder einen kleinen John Woo-Touch haben, mit einigen schönen Slow-Mos und auch gut gemachten, blutigen Einschüssen. Gerade das Finale hat es in der Hinsicht wirklich in sich. Die Story selbst ist sehr spannend erzählt und die Charakterzeichnung interessant, gerade auch der Plot um die getrennten Zwillinge. Die Darsteller um Jun Ji-Hyun, Jung Jae-Lee und Ha Jung-Woo machen einen sehr guten Job und überzeugen in ihrem Rollen.
Eine gute Grundspannung ist stets gegeben, so dass trotz der üppigen 140 Minuten Laufzeit keine wirklichen Längen aufkommen. Asiafans werden ihre Freude mit diesem groß angelegten Epos haben.
8 / 10
Das Bild hat eine ordentliche Schärfe aber einzelne Details sind nicht zu erkennen, dafür ist es etwas zu weich. Die Farben sind ab und an gefiltert aber insgesamt gut satt. Kontrast und Schwarzwert sind ordentlich.
Der Ton ist gut abgemischt und satt. Bass und Raumklang sind solide.
Extras gibt es nicht.
Fazit: Leihempfehlung
The Assassination lässt sich anfangs Zeit um die verschiedenen Charaktere ausführlich vorzustellen und man muss ein wenig aufpassen, um die Figuren und deren Beziehungen zueinander einordnen zu können aber man ist dann recht zügig im Geschehen. Die Umsetzung wirkt durch die vielen authentisch wirkenden Sets sehr hochwertig. Die Actionszenen sind klasse und recht zahlreich vorhanden. Es gibt einige kurze Fights, die gut inszeniert sind aber wo der Film actiontechnisch richtig gut punktet, sind die klasse ( teils ausgedehnten ) Shootouts, die schon hin und wieder einen kleinen John Woo-Touch haben, mit einigen schönen Slow-Mos und auch gut gemachten, blutigen Einschüssen. Gerade das Finale hat es in der Hinsicht wirklich in sich. Die Story selbst ist sehr spannend erzählt und die Charakterzeichnung interessant, gerade auch der Plot um die getrennten Zwillinge. Die Darsteller um Jun Ji-Hyun, Jung Jae-Lee und Ha Jung-Woo machen einen sehr guten Job und überzeugen in ihrem Rollen.
Eine gute Grundspannung ist stets gegeben, so dass trotz der üppigen 140 Minuten Laufzeit keine wirklichen Längen aufkommen. Asiafans werden ihre Freude mit diesem groß angelegten Epos haben.
8 / 10
Das Bild hat eine ordentliche Schärfe aber einzelne Details sind nicht zu erkennen, dafür ist es etwas zu weich. Die Farben sind ab und an gefiltert aber insgesamt gut satt. Kontrast und Schwarzwert sind ordentlich.
Der Ton ist gut abgemischt und satt. Bass und Raumklang sind solide.
Extras gibt es nicht.
Fazit: Leihempfehlung

mit 4

mit 4

mit 4

mit 0
bewertet am 27.06.16 um 13:20
Seven Assassins erschien bereits 2013 unter der Regie von Eric Tsang und Hung Yan Yan, die auch beide in Hauptrollen zu sehen sind.
China erlebt eine Reniassance und überall im Lande gibt es Aufstände der Revolutionäre. Auf einer Reise wird die südliche Fraktion um Anführer Iron Cloud angegriffen, woraufhin dieser knapp mit dem Leben davon kommt, jedoch eine große Menge Gold verliert. Im Goldenen Tal, dessen Bewohner ehemalige Kämpfer sind, findet Iron Cloud Zuflucht, doch auch dort schlägt die Revolutionsarmee zu und richtet großen Schaden an. Iron Cloud und die Überlebenden schmieden einen Plan und ziehen in die Schlacht, um ihre gefallenen Freunde zu rächen und das Gold zurück zu holen.
In Seven Assassins geben sich zahlreiche legendäre Hong Kong Stars quasi die Klinke in die Hand. Da wären Felix Wong, Ti Lung, Eric Tsang, Tony Leung Chiu Wai, Ken Lo, Ray Lui, Michael Wong, Dick Wei, Hung Yan Yan, Chen Kwan Tai, Simon Yam, Leung Kar Yan, Max Mok, Fung Hak On, Hui Ying Hung, Pai Piao, Waise Lee, Michael Miu, Mars und Yu Rongguang, um mal sie bekanntesten aufzuzählen. Also eine wirklich enorme Stardichte und quasi eine Art Eastern-Expendables.
Die Story ist solide aber insgesamt zieht sich der Film leider an mehreren Stellen und hat einfach zu viel Leerlauf, welchen man mit einer kurzen Teenie-Romanze und dramatischen Dialogen versucht zu füllen. Hat hier für mich leider nicht wirklich funktioniert. An Action gibt es 2-3 groß angelegte Szenen mit Massenschlachten die ganz solide inszeniert sind ( Kampfchoreographie stammt von Hung Yan Yan ). Das Finale ist hierbei noch am besten aber eben auch nichts besonderes und leider teils mit auffälligem Wirework umgesetzt, sogar für Sachen wie ein simpler Backflip oder einige Sprünge, die man auch ohne Wire locker hätte machen können. Schade drum.
Insgesamt gesehen ist Seven Assassins ein recht mittelmäßiger Eastern, der hauptsächlich eher durch das Schaulaufen der zahlreichen Stars begeistert als durch seine Story oder die Action. Als großer Hong Kong Fan hatte ich schon meine gewisse Freude mit dem Streifen, da man einfach sehr viele Hong Kong Stars, wie bereits weiter oben erwähnt, zu sehen bekommt, von denen man einige Jahre lang nicht mehr zu Gesicht bekommen hat. Insofern schwingt also ein großer Nostalgiebonus mit, weshalb Genrefans ihre Freude mit dem Streifen haben könnten. Wer jetzt eher Gelegenheitsgucker / -asienfan ist und nicht so viel mit den Namen anfangen kann, könnte eher in Langeweile verfallen.
Knappe 6 / 10 Punkten
Das Bild hat eine sehr gute, kristallklare Schärfe und Details wie einzelne Poren und Haare sind sehr gut zu erkennen. Die Farben sind schön satt, Kontrast und Schwarzwert sind sehr gut.
Der Ton ist klar und bietet sehr kraftvollen, satten Bass. Räumliche Effekte kommen gut zur Geltung. 4,5 Punkte
Extras sind nur Trailer und eine Bildergalerie.
Fazit: Leihempfehlung
China erlebt eine Reniassance und überall im Lande gibt es Aufstände der Revolutionäre. Auf einer Reise wird die südliche Fraktion um Anführer Iron Cloud angegriffen, woraufhin dieser knapp mit dem Leben davon kommt, jedoch eine große Menge Gold verliert. Im Goldenen Tal, dessen Bewohner ehemalige Kämpfer sind, findet Iron Cloud Zuflucht, doch auch dort schlägt die Revolutionsarmee zu und richtet großen Schaden an. Iron Cloud und die Überlebenden schmieden einen Plan und ziehen in die Schlacht, um ihre gefallenen Freunde zu rächen und das Gold zurück zu holen.
In Seven Assassins geben sich zahlreiche legendäre Hong Kong Stars quasi die Klinke in die Hand. Da wären Felix Wong, Ti Lung, Eric Tsang, Tony Leung Chiu Wai, Ken Lo, Ray Lui, Michael Wong, Dick Wei, Hung Yan Yan, Chen Kwan Tai, Simon Yam, Leung Kar Yan, Max Mok, Fung Hak On, Hui Ying Hung, Pai Piao, Waise Lee, Michael Miu, Mars und Yu Rongguang, um mal sie bekanntesten aufzuzählen. Also eine wirklich enorme Stardichte und quasi eine Art Eastern-Expendables.
Die Story ist solide aber insgesamt zieht sich der Film leider an mehreren Stellen und hat einfach zu viel Leerlauf, welchen man mit einer kurzen Teenie-Romanze und dramatischen Dialogen versucht zu füllen. Hat hier für mich leider nicht wirklich funktioniert. An Action gibt es 2-3 groß angelegte Szenen mit Massenschlachten die ganz solide inszeniert sind ( Kampfchoreographie stammt von Hung Yan Yan ). Das Finale ist hierbei noch am besten aber eben auch nichts besonderes und leider teils mit auffälligem Wirework umgesetzt, sogar für Sachen wie ein simpler Backflip oder einige Sprünge, die man auch ohne Wire locker hätte machen können. Schade drum.
Insgesamt gesehen ist Seven Assassins ein recht mittelmäßiger Eastern, der hauptsächlich eher durch das Schaulaufen der zahlreichen Stars begeistert als durch seine Story oder die Action. Als großer Hong Kong Fan hatte ich schon meine gewisse Freude mit dem Streifen, da man einfach sehr viele Hong Kong Stars, wie bereits weiter oben erwähnt, zu sehen bekommt, von denen man einige Jahre lang nicht mehr zu Gesicht bekommen hat. Insofern schwingt also ein großer Nostalgiebonus mit, weshalb Genrefans ihre Freude mit dem Streifen haben könnten. Wer jetzt eher Gelegenheitsgucker / -asienfan ist und nicht so viel mit den Namen anfangen kann, könnte eher in Langeweile verfallen.
Knappe 6 / 10 Punkten
Das Bild hat eine sehr gute, kristallklare Schärfe und Details wie einzelne Poren und Haare sind sehr gut zu erkennen. Die Farben sind schön satt, Kontrast und Schwarzwert sind sehr gut.
Der Ton ist klar und bietet sehr kraftvollen, satten Bass. Räumliche Effekte kommen gut zur Geltung. 4,5 Punkte
Extras sind nur Trailer und eine Bildergalerie.
Fazit: Leihempfehlung

mit 3

mit 5

mit 5

mit 1
bewertet am 27.06.16 um 13:18
Lady Snowblood:
Eine junge, hübsche Frau wird Opfer einer schrecklichen Verbrechens. Gangster töteten ihren Ehemann und Sohn und vergewaltigten sie anschließend. Einer der Täter will sich mit ihr sogar eine gemeinsame Zukunft aufbauen, weil er sich in sie verliebt hat, doch eines Tages ergreift sie die Gelegenheit und tötet ihn, woraufhin sie verhaftet und lebenslänglich eingesperrt wird. Im Gefängnis hat sie wahllos mit allen Wärtern Sex um ein Kind gebären zu können, welches ihre Rache vollenden mag. Und so wird etwas später die kleine Yuki Kashima geboren, welche dann nach jahrelanger und harter Ausbildung duirch einen Samurai, später als junge Frau durch das Land zieht und die verbliebenen 3 Verbrecher sucht, welche sich an ihrer Mutter vergingen.
Lady Snowblood aus dem Jahr 1973 von Regisseur Toshiya Fujita entstand nach der Mangavorlage des berühmten Kazuo Koike, welcher auch für die Vorlage zu Lone Wolf & Cub verantwortlich zeichnet. Im Westen wurde der Film hauptsächlich durch Quentin Tarantino bekannt, der sagte, dass Lady Snowblood die Hauptinspiration für seinen Racheepos Kill Bill ist.
So finden sich einige Parallelen zwischen den Filmen wieder, u.a. dass die Handlung in einzelnen Kapiteln erzählt und zudem nach und nach in immer wieder eingestreuten Rückblicken stückchenweise offenbart wird. Diese Erzählweise findet sich auch in Kill Bill wieder.
Die meiste Zeit ist der Film recht ruhig und bietet eine gute Atmosphäre, sowie schöne Kulissen. Meiko Kaji ist hübsch anzuschauen und spielt die Rolle des kalten Racheengels gut. Die Kämpfe bzw. Action sind nicht allzu spektakulär ( wenn man z. Bsp. mit Lone Wolf & Cub vergleicht ) aber bieten einige blutige Kills und sind im Großen und Ganzen gut inszeniert. Die Charakterzeichnung ist gelungen und die verschiedenen Kulissen sorgen für gute Abwechslung. Insgesamt ein guter Rachefilm, der nicht ganz so episch daherkam, wie ich erwartet hatte aber dennoch durch viele Schauwerte zu gefallen wusste.
7,5 / 10
Das Bild wurde gut restauriert und ist bis auf 1-2 Unschärfen schön sauber und klar. Einzelne Details wie Haare und Hautporen sind aber nicht zu erkennen. Farben sind ordentlich.
Der Ton ist solide.
Fazit: Fans von älteren asiatischen Filmen sollten auch hier einen Blick wagen.
Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance
1 Jahr später, 1974 erschien bereits das Sequel zu Lady Snowblood, wieder unter der Regie von Toshiya Fujita. Meiko Kaji kehrt in ihrer Rolle als Yuki Kashima zurück und liefert in neuem Setting wieder eine gute Leistung ab. Die Story hat außer dem titelgebenden Hauptcharakter und ihrer Vergangenheit nichts mit dem ersten Teil zu tun. Yuki wird wegen 34-fachen Mordes zum Tode verurteilt und auf dem Weg ins Gefängnis durch eine elitäre Geheimpolizei befreit, damit sie hilft, einen Anarchisten dingfest zu machen. Sie soll diesen ausspionieren und schleust sich zu diesem Zwecke als Haushaltshilfe bei ihm ein. Nach einer gewissen Zeit jedoch, beginnt sie mit dem Anarchisten zu sympathisieren und stellt sich auf dessen Seite, wodurch sie ebenfalls wieder zur Gejagten wird.
Die Erzählstruktur ist eine ganz andere, als im Vorgänger, denn hier wird die Handlung linear erzählt, weder in Kapiteln, noch in Rückblenden. Es gibt gefühlt etwas weniger Action oder Kämpfe als im Vorgänger aber insgesamt eine stimmige und abwechslungsreiche Dosierung. Sobald es Kämpfe gibt, sind diese auch gewohnt blutig inszeniert.
Die Geschichte ist zwar interessant gestaltet aber auch sehr ruhig. Insgesamt eine Fortsetzung, wenngleich die Story des ersten Teils abgeschlossen war und man hier lediglich ( und vermutlich ) auf der Welle des Erfolges einfach eine weitere Geschichte um den mysteriösen Racheengel auf die Leinwand bringen wollte. Im Vergleich kommt das Sequel nicht an den Erstling heran aber man kann diesesn 2. Teil durchaus als Ergänzung betrachten, einfach als weitere und komplett neue Geschichte aus dem Leben der Lady Snowblood. Sämtliche Hintergründe und Motivation, die die Grundlage des Vorgängers so stark machten, kommen hier natürlich abhanden. Als eigenständiger Film ist Lady Snwoblood 2 aber ein solides Werk, was man sich als Fan durchaus ansehen kann.
6,5 / 10
Das Bild ist auch beim 2. Teil recht solide. Zwar gibt es immer mal wieder einige Unschärfen aber die Restauration ist insgesamt gut und man hat oftmals auch klare Nahaufnahmen in denen man kleine Details erkennen kann. Farben sind ordentlich. 2,5 Punkte
Der Ton ist nichts besonderes aber solide.
Fazit: Etwas schwächer als Teil 1 aber dennoch eine gute Fortsetzung.
Extras sind ein Booklet, ein Interview und Trailer.
Insgesamt ist dieses Doublefeature eine tolle Ergänzung für die asiatische Filmsammlung und wohl auch für Tarantinofans eine interessante Hintergrundstory.
Eine junge, hübsche Frau wird Opfer einer schrecklichen Verbrechens. Gangster töteten ihren Ehemann und Sohn und vergewaltigten sie anschließend. Einer der Täter will sich mit ihr sogar eine gemeinsame Zukunft aufbauen, weil er sich in sie verliebt hat, doch eines Tages ergreift sie die Gelegenheit und tötet ihn, woraufhin sie verhaftet und lebenslänglich eingesperrt wird. Im Gefängnis hat sie wahllos mit allen Wärtern Sex um ein Kind gebären zu können, welches ihre Rache vollenden mag. Und so wird etwas später die kleine Yuki Kashima geboren, welche dann nach jahrelanger und harter Ausbildung duirch einen Samurai, später als junge Frau durch das Land zieht und die verbliebenen 3 Verbrecher sucht, welche sich an ihrer Mutter vergingen.
Lady Snowblood aus dem Jahr 1973 von Regisseur Toshiya Fujita entstand nach der Mangavorlage des berühmten Kazuo Koike, welcher auch für die Vorlage zu Lone Wolf & Cub verantwortlich zeichnet. Im Westen wurde der Film hauptsächlich durch Quentin Tarantino bekannt, der sagte, dass Lady Snowblood die Hauptinspiration für seinen Racheepos Kill Bill ist.
So finden sich einige Parallelen zwischen den Filmen wieder, u.a. dass die Handlung in einzelnen Kapiteln erzählt und zudem nach und nach in immer wieder eingestreuten Rückblicken stückchenweise offenbart wird. Diese Erzählweise findet sich auch in Kill Bill wieder.
Die meiste Zeit ist der Film recht ruhig und bietet eine gute Atmosphäre, sowie schöne Kulissen. Meiko Kaji ist hübsch anzuschauen und spielt die Rolle des kalten Racheengels gut. Die Kämpfe bzw. Action sind nicht allzu spektakulär ( wenn man z. Bsp. mit Lone Wolf & Cub vergleicht ) aber bieten einige blutige Kills und sind im Großen und Ganzen gut inszeniert. Die Charakterzeichnung ist gelungen und die verschiedenen Kulissen sorgen für gute Abwechslung. Insgesamt ein guter Rachefilm, der nicht ganz so episch daherkam, wie ich erwartet hatte aber dennoch durch viele Schauwerte zu gefallen wusste.
7,5 / 10
Das Bild wurde gut restauriert und ist bis auf 1-2 Unschärfen schön sauber und klar. Einzelne Details wie Haare und Hautporen sind aber nicht zu erkennen. Farben sind ordentlich.
Der Ton ist solide.
Fazit: Fans von älteren asiatischen Filmen sollten auch hier einen Blick wagen.
Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance
1 Jahr später, 1974 erschien bereits das Sequel zu Lady Snowblood, wieder unter der Regie von Toshiya Fujita. Meiko Kaji kehrt in ihrer Rolle als Yuki Kashima zurück und liefert in neuem Setting wieder eine gute Leistung ab. Die Story hat außer dem titelgebenden Hauptcharakter und ihrer Vergangenheit nichts mit dem ersten Teil zu tun. Yuki wird wegen 34-fachen Mordes zum Tode verurteilt und auf dem Weg ins Gefängnis durch eine elitäre Geheimpolizei befreit, damit sie hilft, einen Anarchisten dingfest zu machen. Sie soll diesen ausspionieren und schleust sich zu diesem Zwecke als Haushaltshilfe bei ihm ein. Nach einer gewissen Zeit jedoch, beginnt sie mit dem Anarchisten zu sympathisieren und stellt sich auf dessen Seite, wodurch sie ebenfalls wieder zur Gejagten wird.
Die Erzählstruktur ist eine ganz andere, als im Vorgänger, denn hier wird die Handlung linear erzählt, weder in Kapiteln, noch in Rückblenden. Es gibt gefühlt etwas weniger Action oder Kämpfe als im Vorgänger aber insgesamt eine stimmige und abwechslungsreiche Dosierung. Sobald es Kämpfe gibt, sind diese auch gewohnt blutig inszeniert.
Die Geschichte ist zwar interessant gestaltet aber auch sehr ruhig. Insgesamt eine Fortsetzung, wenngleich die Story des ersten Teils abgeschlossen war und man hier lediglich ( und vermutlich ) auf der Welle des Erfolges einfach eine weitere Geschichte um den mysteriösen Racheengel auf die Leinwand bringen wollte. Im Vergleich kommt das Sequel nicht an den Erstling heran aber man kann diesesn 2. Teil durchaus als Ergänzung betrachten, einfach als weitere und komplett neue Geschichte aus dem Leben der Lady Snowblood. Sämtliche Hintergründe und Motivation, die die Grundlage des Vorgängers so stark machten, kommen hier natürlich abhanden. Als eigenständiger Film ist Lady Snwoblood 2 aber ein solides Werk, was man sich als Fan durchaus ansehen kann.
6,5 / 10
Das Bild ist auch beim 2. Teil recht solide. Zwar gibt es immer mal wieder einige Unschärfen aber die Restauration ist insgesamt gut und man hat oftmals auch klare Nahaufnahmen in denen man kleine Details erkennen kann. Farben sind ordentlich. 2,5 Punkte
Der Ton ist nichts besonderes aber solide.
Fazit: Etwas schwächer als Teil 1 aber dennoch eine gute Fortsetzung.
Extras sind ein Booklet, ein Interview und Trailer.
Insgesamt ist dieses Doublefeature eine tolle Ergänzung für die asiatische Filmsammlung und wohl auch für Tarantinofans eine interessante Hintergrundstory.

mit 4

mit 3

mit 2

mit 2
bewertet am 27.06.16 um 13:15
Die hübsche, junge Amerikanerin Greta ( Lauren Cohan ) geht nach England um Abstand von ihrem gewalttätigen Ex-Freund zu bekommen. Bei einem älteren Paar soll sie als Nanny auf dessen kleinen Jungen aufpassen, während diese in den Urlaub fahren. Dort angekommen, muss Greta feststellen, dass es sie bei dem 8-jährigen Jungen um eine Puppe handelt, doch das Ehepaar Heelshire nimmt die Sache sehr ernst und für sie scheint der Junge wirklich zu leben. Bald muss auch Greta feststellen, dass irgendetwas daran zu sein scheint. Merkwürdige Geschehnisse häufen sich, die Greta bald an ihrem Verstand zweifeln lassen. Sollte die Puppe tatsächlich leben ?
The Boy schafft es eine schöne Gruselatmosphäre aufzubauen, nicht allzu düster aber sehr passend. Von Anfang an wird ein gutes Maß an Spannung aufgebaut, welches gut genutzt wird. Es gibt einige kleinere Schockmomente, die aber nicht wirklich zu erschrecken vermögen. Vielmehr ist es das Rätsel um die Puppe, die Atmosphäre in dem alten englischen Landhaus und Lauren Cohans gutes Schauspiel, welche für viel Spannung sorgen. Insgesamt ist dieser Film eher der Sparte Mystery-Thriller / Psychothriller zuzuordnen als dem Horrorfilm und man wird über die gesamte Laufzeit gut unterhalten. Die Auflösung des Ganzen hätte man so nicht wirklich erwartet und man wird geschickt bis zum Schluss in eine andere Richtung gelockt.
Alles in allem fühlt man sich vom Style her in die 80er / 90er zurück versetzt, da der Film einen an zahlreiche Old School Genrevertreter erinnert.
8 / 10 für gute Thrillerunterhaltung
Bis auf einige Szenen, in denen das Bild etwas weich bzw. Unscharf ist, bekommt man hier sehr gute Bildqualität geboten, frei von Filmkorn etc. und detailliert. Der Schwarzwert ist ordentlich, die Farbgebung natürlich gehalten.
Der Ton ist sehr detailliert abgemischt, so dass man viele räumliche Details gut wahrnehmen kann. Auch der Bass ist satt. Insgesamt trotz des recht ruhigen Films an sich, zeigt sich der Ton von einer sehr guten Seite.
Extras sind ein Making Of und Trailer.
Fazit: Genrefans sollten definitiv einen Blick wagen.
The Boy schafft es eine schöne Gruselatmosphäre aufzubauen, nicht allzu düster aber sehr passend. Von Anfang an wird ein gutes Maß an Spannung aufgebaut, welches gut genutzt wird. Es gibt einige kleinere Schockmomente, die aber nicht wirklich zu erschrecken vermögen. Vielmehr ist es das Rätsel um die Puppe, die Atmosphäre in dem alten englischen Landhaus und Lauren Cohans gutes Schauspiel, welche für viel Spannung sorgen. Insgesamt ist dieser Film eher der Sparte Mystery-Thriller / Psychothriller zuzuordnen als dem Horrorfilm und man wird über die gesamte Laufzeit gut unterhalten. Die Auflösung des Ganzen hätte man so nicht wirklich erwartet und man wird geschickt bis zum Schluss in eine andere Richtung gelockt.
Alles in allem fühlt man sich vom Style her in die 80er / 90er zurück versetzt, da der Film einen an zahlreiche Old School Genrevertreter erinnert.
8 / 10 für gute Thrillerunterhaltung
Bis auf einige Szenen, in denen das Bild etwas weich bzw. Unscharf ist, bekommt man hier sehr gute Bildqualität geboten, frei von Filmkorn etc. und detailliert. Der Schwarzwert ist ordentlich, die Farbgebung natürlich gehalten.
Der Ton ist sehr detailliert abgemischt, so dass man viele räumliche Details gut wahrnehmen kann. Auch der Bass ist satt. Insgesamt trotz des recht ruhigen Films an sich, zeigt sich der Ton von einer sehr guten Seite.
Extras sind ein Making Of und Trailer.
Fazit: Genrefans sollten definitiv einen Blick wagen.

mit 4

mit 4

mit 5

mit 2
bewertet am 27.06.16 um 10:18
Die hübsche Laura nimmt die Facebook-Freundschaftsanfrage der neuen Schülerin Marina an, welche gerade in die Stadt gezogen ist und niemanden kennt. Marina heftet sich jedoch direkt wie eine Stalkerin an ihre neue "Freundin" Laura, der das schnell zu viel wird, worauf hin sie die virtuelle Freundschaft löscht. Einen Tag später erfährt sie in der Uni, dass Marina sich das Leben genommen hat und nun nimmt das Unheil seinen Lauf als Lauras enge Freunde nach und nach auf mysteriöse Weise umkommen.
Der deutsche Regisseur Simon Verhoeven gibt mit dem Horror-Thriller Unfriend sein US Debüt.
Der Film überzeugt aber leider nur sehr bedingt. Die Atmosphäre ist an sich ganz gut gelungen, könnte aber etwas düsterer sein und mehr Psycho. Die Story selbst ist solide inszeniert aber auch nach Schema F, wie es hunderte Genrevertreter vorher gemacht haben, also nichts neues. Die Kills und Effekte waren recht ordentlich gemacht, großartig Gore sollte man nicht erwarten. Für die Art Film war es aber völlig ok, da es sich ja auch um keinen Slasher handelt.
Alycia Debnam Carey, aktuell bekannt aus der Spin-Off Serie Fear the Walking Dead spielt die Hauptrolle der Laura, was sie an sich auch solide macht. Wirklich herausragend ist aber keiner der Darsteller, sondern sind alle genauso gut austauschbar. Man wird insgesamt solide unterhalten, da auch eine gewisse Grundspannung gegeben ist und somit keine Langeweile aufkommt. Für mich ist Unfriend ein Vertreter der Kategorie, höchstens 1 Mal ansehen, kann man aber auch links liegen lassen.
6 / 10
Das Bild hat eine sehr gute und klare Schärfe. Farben sind ab und an etwas entsättigt und leicht graustichig. In den dunklen Szenen schwächelt es etwas mit viel Filmkorn.
Der Ton ist ordentlich abgemischt, bietet guten Raumklang und soliden Bass.
Extras sind ein Making Of und Trailer.
Fazit: höchstens ausleihen
Der deutsche Regisseur Simon Verhoeven gibt mit dem Horror-Thriller Unfriend sein US Debüt.
Der Film überzeugt aber leider nur sehr bedingt. Die Atmosphäre ist an sich ganz gut gelungen, könnte aber etwas düsterer sein und mehr Psycho. Die Story selbst ist solide inszeniert aber auch nach Schema F, wie es hunderte Genrevertreter vorher gemacht haben, also nichts neues. Die Kills und Effekte waren recht ordentlich gemacht, großartig Gore sollte man nicht erwarten. Für die Art Film war es aber völlig ok, da es sich ja auch um keinen Slasher handelt.
Alycia Debnam Carey, aktuell bekannt aus der Spin-Off Serie Fear the Walking Dead spielt die Hauptrolle der Laura, was sie an sich auch solide macht. Wirklich herausragend ist aber keiner der Darsteller, sondern sind alle genauso gut austauschbar. Man wird insgesamt solide unterhalten, da auch eine gewisse Grundspannung gegeben ist und somit keine Langeweile aufkommt. Für mich ist Unfriend ein Vertreter der Kategorie, höchstens 1 Mal ansehen, kann man aber auch links liegen lassen.
6 / 10
Das Bild hat eine sehr gute und klare Schärfe. Farben sind ab und an etwas entsättigt und leicht graustichig. In den dunklen Szenen schwächelt es etwas mit viel Filmkorn.
Der Ton ist ordentlich abgemischt, bietet guten Raumklang und soliden Bass.
Extras sind ein Making Of und Trailer.
Fazit: höchstens ausleihen

mit 3

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 27.06.16 um 10:08
Nach The Mechanic und The Expendables 2 haben sich Regisseur Simon West und Actionstar Jason Statham erneut zusammengetan und den Film Wild Card abgeliefert.
Nick Wild arbeitet in Vegas als Privatdetektiv, Bodyguard und tut gewissen Leuten gelegentlich einen Gefallen, doch er hat die Schnauze langsam voll von der Stadt, den Leuten und einfach allem dort. Er will Vegas verlassen, doch dann bittet ihn seine Ex-Freundin, völlig zusammengeschlagen, darum, dem Verantwortlichen eine Abreibung zu verpassen. Bei diesem handelt es sich um den Gangster Danny DeMarco, der sich nach einer ordentlichen Tracht Prügel an Nich rächen will und ihm seine Männer auf den Hals hetzt.
Der Film hat einige gute Momente aber ist im Gesamtbild für meinen Geschmack nicht so ganz rund inszeniert. Für einen Actionfilm gibt es zu wenig von dieser und als Thriller bzw. Drama funktioniert das Ganze auch nicht so recht. Eher zieht der Film an einem vorüber und ist nach kurzen 93 Minuten auch schon vorbei und man denkt sich: "wie, das war es jetzt schon?!". Der Film ist keineswegs langweilig sondern unterhält durchweg aber irgendwie fehlte mir da etwas. Zuletzt hat "Homefront", der auch recht ruhig inszeniert war, die Mischung deutlich besser hingekriegt.
Es gibt wirklich sehr wenig Action und diese wurde eigentlich komplett im Trailer gezeigt, so dass man hier leicht falsche Erwartungen haben könnte. Der Film ist keineswegs durchweg ein typischer Statham-Actioner, denn er ist sehr ruhig inszeniert. Anfangs gibt es nur eine kurze ( vllt. 15 sekündige ) Szene, in der Statham den Gauner Danny DeMarco und seine zwei Bodyguards in dessen Hotelzimmer platt macht, dies allerdings sehr stylish mit gut eingesetzten slow-mos gefilmt. Dann passiert erstmal nichts mehr. Insgesamt gibt es dann 2 richtig schöne, ausgedehnte Kampfszenen ab der 2. Hälfte, in denen Statham abgeht, wie sau. Einmal zerlegt er mehrere Leute in einer Bar und am Ende geht es dann nochmal gegen DeMarco und seine Leute. Die Fights sind von Meister Corey Yuen ( mit dem er bereits bei den Transporterfilmen zusammengearbeitet hat ) perfekt und bodenständig choreographiert und auf Jason's brachialen Style zugeschnitten. Es macht einfach Laune, ihm dabei zu zusehen. Vor allem der Härtegrad ist hierbei ordentlich. Knochen brechen, Blut spritzt und es wird ordentlich mit Klingen gemessert und geschlitzt, was das Zeug hält. Gerade das Finale hat es hierbei in sich. Die anderen Darsteller wie Stanley Tucci oder Sofia Vergara haben lediglich Cameoauftritte. Statham macht seine Sache ordentlich, in seinem Element, den Kampfszenen, sowieso.
7 / 10
Die Bildschärfe ist weitgehend gut und schwächelt nur in einigen der dunklen Szenen. Farben sind ordentlich, Kontrast und vor allem Schwarzwert sind etwas schwach.
Der Ton ist gut abgemischt und hat soliden Bass. Räumliche Effekte sind gut wahrzunehmen.
Extras sind einige Featurettes, Interviews und Trailer.
Fazit: Statham Fans greifen zu aber sollten keinen Actionkracher erwarten. Alle anderen leihen lieber erst mal aus.
Nick Wild arbeitet in Vegas als Privatdetektiv, Bodyguard und tut gewissen Leuten gelegentlich einen Gefallen, doch er hat die Schnauze langsam voll von der Stadt, den Leuten und einfach allem dort. Er will Vegas verlassen, doch dann bittet ihn seine Ex-Freundin, völlig zusammengeschlagen, darum, dem Verantwortlichen eine Abreibung zu verpassen. Bei diesem handelt es sich um den Gangster Danny DeMarco, der sich nach einer ordentlichen Tracht Prügel an Nich rächen will und ihm seine Männer auf den Hals hetzt.
Der Film hat einige gute Momente aber ist im Gesamtbild für meinen Geschmack nicht so ganz rund inszeniert. Für einen Actionfilm gibt es zu wenig von dieser und als Thriller bzw. Drama funktioniert das Ganze auch nicht so recht. Eher zieht der Film an einem vorüber und ist nach kurzen 93 Minuten auch schon vorbei und man denkt sich: "wie, das war es jetzt schon?!". Der Film ist keineswegs langweilig sondern unterhält durchweg aber irgendwie fehlte mir da etwas. Zuletzt hat "Homefront", der auch recht ruhig inszeniert war, die Mischung deutlich besser hingekriegt.
Es gibt wirklich sehr wenig Action und diese wurde eigentlich komplett im Trailer gezeigt, so dass man hier leicht falsche Erwartungen haben könnte. Der Film ist keineswegs durchweg ein typischer Statham-Actioner, denn er ist sehr ruhig inszeniert. Anfangs gibt es nur eine kurze ( vllt. 15 sekündige ) Szene, in der Statham den Gauner Danny DeMarco und seine zwei Bodyguards in dessen Hotelzimmer platt macht, dies allerdings sehr stylish mit gut eingesetzten slow-mos gefilmt. Dann passiert erstmal nichts mehr. Insgesamt gibt es dann 2 richtig schöne, ausgedehnte Kampfszenen ab der 2. Hälfte, in denen Statham abgeht, wie sau. Einmal zerlegt er mehrere Leute in einer Bar und am Ende geht es dann nochmal gegen DeMarco und seine Leute. Die Fights sind von Meister Corey Yuen ( mit dem er bereits bei den Transporterfilmen zusammengearbeitet hat ) perfekt und bodenständig choreographiert und auf Jason's brachialen Style zugeschnitten. Es macht einfach Laune, ihm dabei zu zusehen. Vor allem der Härtegrad ist hierbei ordentlich. Knochen brechen, Blut spritzt und es wird ordentlich mit Klingen gemessert und geschlitzt, was das Zeug hält. Gerade das Finale hat es hierbei in sich. Die anderen Darsteller wie Stanley Tucci oder Sofia Vergara haben lediglich Cameoauftritte. Statham macht seine Sache ordentlich, in seinem Element, den Kampfszenen, sowieso.
7 / 10
Die Bildschärfe ist weitgehend gut und schwächelt nur in einigen der dunklen Szenen. Farben sind ordentlich, Kontrast und vor allem Schwarzwert sind etwas schwach.
Der Ton ist gut abgemischt und hat soliden Bass. Räumliche Effekte sind gut wahrzunehmen.
Extras sind einige Featurettes, Interviews und Trailer.
Fazit: Statham Fans greifen zu aber sollten keinen Actionkracher erwarten. Alle anderen leihen lieber erst mal aus.

mit 4

mit 3

mit 4

mit 2
bewertet am 22.06.16 um 16:09
Kingsman - The Secret Service basiert auf der Comicreihe "The Secret Service" von Mark Millar und Dave Gibbons.
Geheimagent Harry Hart rekrutiert Gary "Eggsy" Unwin, den Sohn seines im Einsatz verstorbenen Kollegen für den "Secret Service". Dort durchläuft der zunächst schwierige Teenager eine harte Ausbildung. Schon kurz darauf wird es ernst und Eggsy muss sich in seinem ersten Fall als Agent behaupten.
Die Besetzung ist wirklich sehr gut, mit Sam Jackson, der hier einen echt guten und verrückten Bösewicht gibt und u.a. Michael Caine und Mark Strong. Colin Firth rockt seine Rolle und zeigt tolle Action. Newcomer Taron Egerton macht ebenfalls einen tollen Job.
Die Charaktere kommen gut rüber und der Film nimmt sich überhaupt nicht ernst, weswegen die Umsetzung sehr gelungen ist. Es gibt viel Humor und Witz, wodurch man oft was zu lachen oder zumindest zum schmunzeln hat.
Der Härtegrad ist ordentlich, mit hohem Bodycount und recht viel Blut, was mich wirklich positiv überrascht hat. Die Kampfszenen sind gut choreographiert und meist auch ganz gut eingefangen, nur hin und wieder ist die Kamera etwas nah dran. Insgesamt aber top Arbeit von Jackie Chan's Stuntteamveteran Brad Allan, der die Actionszenen mit Unterstützung von u a. Damien Walters designed hat. Highlights sind der Barfight, die "Kirchenszene" und das Finale. Insgesamt hätte man den Film aber ruhig 15-20 Minuten straffen können, denn er kann das Tempo nicht durchweg halten aber dennoch trotzdem ist Kingsman wirklich gute Unterhaltung!
7,5 / 10
Das Bild ist auf sehr gutem HD Niveau mit einer weitgehend schön klaren Schärfe. Details sind bis auf vereinzelte Ausnahmen in denen das Bild etwas weich ist, gut zu erkennen. Die Farben sind satt, Kontrast und Schwarzwert gut.
Der Ton ist sehr gut abgemischt und bietet tolle räumliche Effekte, sowie guten Bass.
Extras sind einige sehr ausführliche BTS Features, Bildergalerie und Trailer. 4,5 Punkte
Fazit: Kaufempfehlung
Geheimagent Harry Hart rekrutiert Gary "Eggsy" Unwin, den Sohn seines im Einsatz verstorbenen Kollegen für den "Secret Service". Dort durchläuft der zunächst schwierige Teenager eine harte Ausbildung. Schon kurz darauf wird es ernst und Eggsy muss sich in seinem ersten Fall als Agent behaupten.
Die Besetzung ist wirklich sehr gut, mit Sam Jackson, der hier einen echt guten und verrückten Bösewicht gibt und u.a. Michael Caine und Mark Strong. Colin Firth rockt seine Rolle und zeigt tolle Action. Newcomer Taron Egerton macht ebenfalls einen tollen Job.
Die Charaktere kommen gut rüber und der Film nimmt sich überhaupt nicht ernst, weswegen die Umsetzung sehr gelungen ist. Es gibt viel Humor und Witz, wodurch man oft was zu lachen oder zumindest zum schmunzeln hat.
Der Härtegrad ist ordentlich, mit hohem Bodycount und recht viel Blut, was mich wirklich positiv überrascht hat. Die Kampfszenen sind gut choreographiert und meist auch ganz gut eingefangen, nur hin und wieder ist die Kamera etwas nah dran. Insgesamt aber top Arbeit von Jackie Chan's Stuntteamveteran Brad Allan, der die Actionszenen mit Unterstützung von u a. Damien Walters designed hat. Highlights sind der Barfight, die "Kirchenszene" und das Finale. Insgesamt hätte man den Film aber ruhig 15-20 Minuten straffen können, denn er kann das Tempo nicht durchweg halten aber dennoch trotzdem ist Kingsman wirklich gute Unterhaltung!
7,5 / 10
Das Bild ist auf sehr gutem HD Niveau mit einer weitgehend schön klaren Schärfe. Details sind bis auf vereinzelte Ausnahmen in denen das Bild etwas weich ist, gut zu erkennen. Die Farben sind satt, Kontrast und Schwarzwert gut.
Der Ton ist sehr gut abgemischt und bietet tolle räumliche Effekte, sowie guten Bass.
Extras sind einige sehr ausführliche BTS Features, Bildergalerie und Trailer. 4,5 Punkte
Fazit: Kaufempfehlung

mit 4

mit 4

mit 5

mit 5
bewertet am 22.06.16 um 15:47
Der durch Kalifornien verlaufende San Andreas Graben droht, nach und nach aufzubrechen und dies geschieht mit einer Reihe von verheerenden Erdbeeben, welche alle angrenzenden Städte dem Erdboden gleich machen. In diesem Gebiet liegen auch die Metropolen Los Angeles und San Francisco und mitten drin ist der Rettungspilot Ray Gaines ( Dwayne Johnson ), der seine Tochter aus dem Gefahrengebiet retten will.
San Andreas reiht sich gut in die Riege der Katastrophenfilme der letzten Jahre ein, was heißt, wer 2012 oder The Day after Tomorrow mochte, sollte auch hier seinen Spaß haben. Die Effekte sind bombastisch und bis auf 2-3 vereinzelte Ausnahmen wirklich gelungen und auf aktuellem Stand der Technik. Action gibt es jede Menge und diese ist auch recht gut verteilt und wechselt sich gelungen mit den ruhigen Momenten ab. Realismus darf man hier nicht wirklich suchen, denn es gibt schon die eine oder andere haarsträubende Szene, wo man kopfschüttelnd die Augen verdrehen könnte. Warum Johnson's Rolle auch der von Cusack aus 2012 so ähneln muss ( ebenfalls in Scheidung, Frau hat nen Neuen, Kind bzw. Tochter muss gerettet werden ), bleibt ein Rätsel. Naja, mit einem kleinen Schmunzeln betrachtet, macht der Film aber Spaß und unterhält durchweg ohne irgendwelche Längen. Wenn man einige Punkte schwerer gewichtet, kann ich so manche negative Kritik zumindest nachvollziehen.
Dwayne Johnson spielt, wie immer gut nur drückt er dem Film nicht so wirklich seinen Stempel auf, was man nun, je nach Betrachtungsweise positiv oder negativ werten kann. Es ist keine The Rock Show, was in einem solchen Film auch wohl passender ist. Man hätte im Prinzip auch so ziemlich jeden anderen für seine Rolle besetzen können.
Will Yun Lee, den ich immer gerne sehe, hat hier auch eine kleine Nebenrolle als Wissenschaftler Kim Park. Überraschend fand ich auch den Cameo von Kylie Minogue. Auf darstellerischer Ebene liefern alle eine ordentliche Performance ab.
Insgesamt hat San Andreas Spaß gemacht und in anbetracht der genannten Schwächen bekommt er von mir 7/10 Punkten.
Das Bild ist durchweg superscharf, einzelne Details wie Hautporen und Haare sind stets gut zu erkennen. Die Farben sind schön satt, Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls sehr gut. Klare Referenz!
Auch tonal ist die BD eine wahre Augen- oder besser Ohrenweide, denn hier bekommt man richtig schön detaillierten Surroundsound geboten und kräftig satten Bass. Die Abmischung ist obendrein sehr stimmig, so muss eine BD klingen!
Extras sind einige Featurettes, ein Audiokommentar, Bloopers und Deleted Scenes.
Fazit: Wer auf Katastrophenfilme steht, kommt auch hier auf seine Kosten.
San Andreas reiht sich gut in die Riege der Katastrophenfilme der letzten Jahre ein, was heißt, wer 2012 oder The Day after Tomorrow mochte, sollte auch hier seinen Spaß haben. Die Effekte sind bombastisch und bis auf 2-3 vereinzelte Ausnahmen wirklich gelungen und auf aktuellem Stand der Technik. Action gibt es jede Menge und diese ist auch recht gut verteilt und wechselt sich gelungen mit den ruhigen Momenten ab. Realismus darf man hier nicht wirklich suchen, denn es gibt schon die eine oder andere haarsträubende Szene, wo man kopfschüttelnd die Augen verdrehen könnte. Warum Johnson's Rolle auch der von Cusack aus 2012 so ähneln muss ( ebenfalls in Scheidung, Frau hat nen Neuen, Kind bzw. Tochter muss gerettet werden ), bleibt ein Rätsel. Naja, mit einem kleinen Schmunzeln betrachtet, macht der Film aber Spaß und unterhält durchweg ohne irgendwelche Längen. Wenn man einige Punkte schwerer gewichtet, kann ich so manche negative Kritik zumindest nachvollziehen.
Dwayne Johnson spielt, wie immer gut nur drückt er dem Film nicht so wirklich seinen Stempel auf, was man nun, je nach Betrachtungsweise positiv oder negativ werten kann. Es ist keine The Rock Show, was in einem solchen Film auch wohl passender ist. Man hätte im Prinzip auch so ziemlich jeden anderen für seine Rolle besetzen können.
Will Yun Lee, den ich immer gerne sehe, hat hier auch eine kleine Nebenrolle als Wissenschaftler Kim Park. Überraschend fand ich auch den Cameo von Kylie Minogue. Auf darstellerischer Ebene liefern alle eine ordentliche Performance ab.
Insgesamt hat San Andreas Spaß gemacht und in anbetracht der genannten Schwächen bekommt er von mir 7/10 Punkten.
Das Bild ist durchweg superscharf, einzelne Details wie Hautporen und Haare sind stets gut zu erkennen. Die Farben sind schön satt, Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls sehr gut. Klare Referenz!
Auch tonal ist die BD eine wahre Augen- oder besser Ohrenweide, denn hier bekommt man richtig schön detaillierten Surroundsound geboten und kräftig satten Bass. Die Abmischung ist obendrein sehr stimmig, so muss eine BD klingen!
Extras sind einige Featurettes, ein Audiokommentar, Bloopers und Deleted Scenes.
Fazit: Wer auf Katastrophenfilme steht, kommt auch hier auf seine Kosten.

mit 4

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 22.06.16 um 15:19
Wir schreiben die frühen 80er. Arcade Games und Spielhallen sind auf ihrem Höhepunkt. Brenner ( Adam Sandler )und seine Freunde treten bei einer Videospiel-Meisterschaft an. Die Aufnahmen dieses Wettbewerbs werden später ins Weltall geschossen, um Kontakt zu Ausserirdischen aufzunehmen. 30 Jahre später kommt eine Antwort aus dem All, doch diese fällt anders aus als erwartet. Die Aliens haben das Video als Kriegserklärung missverstanden und greifen die Erde mit der manifestierten Form dieser Videospiele an. Alles was von ihnen berührt wird, zerfällt zu Pixeln ( oder eher Voxeln ). Das Militär ist machtlos und nun ist es an den mittlerweile erwachsenen Nerds von damals, zu übernehmen und die Welt zu retten.
Pixels basiert auf einer Idee und dem gleichnamigen, zweieinhalbminütigen Kurzfilm des Franzosen Patrick Jean aus dem Jahr 2010. Adam Sandler sicherte sich mit seiner Produktionsfirma die Rechte an einer Kinoadaption. Mit seinem Buddy Kevin James steht er in Pixels wieder gemeinsam vor der Kamera und wer die beiden kennt, kann sich auch drauf einstellen, was ihm geboten wird. Pixels ist nicht so gut, wie ein Chuck & Larry oder Grown Ups aber dennoch solide und sehenswert, vorausgesetzt, man mag die Darsteller.
Kevin James haut hier nicht ganz so viele Jokes raus, wie sonst. Der Bärenanteil des Humors liegt klar bei Sandler. Der restliche Cast kann sich sehen lassen und agiert gut. Neben einem Cameo von Dan Aykroyd ist u.a. Sean Bean in einer kleinen Rolle zu sehen und überlebt zur Abwechslung auch mal ;-).
Einige Witze zünden gut und andere weniger. Hauptaugenmerk liegt hier aber auf der Action bzw. den wirklich gut gemachten Szenen mit all den bekannten Retro-Arcade-Games. Viele Szenen aus der Vorlage finden sich im Film wieder. Highlight ist klar der Kampf gegen Pacman, welcher sogar das Finale in den Schatten stellt. Klar gibt es viel Kitsch und es ist auch Vieles vorhersehbar aber ich hatte meinen Spaß. Wer Sandler oder James nicht mag, wird auch mit Pixels wohl keine Freude haben aber ich persönlich wurde ganz gut unterhalten, obwohl ich doch ein wenig mehr erwartet hatte.
Insgesamt daher 6,5 / 10 Punkten.
Das Bild ist lupenrein und hat eine tolle, klare Schärfe. Die Farben sind kräftig und Kontrast, sowie Schwarzwert sehr gut.
Der Ton glänzt ebenfalls mit Top-Qualität! So gibt es sehr guten Raumklang, satten Bass und eine runde Abmischung.
Extras sind mehrere Features.
Fazit: Leihempfehlung
Pixels basiert auf einer Idee und dem gleichnamigen, zweieinhalbminütigen Kurzfilm des Franzosen Patrick Jean aus dem Jahr 2010. Adam Sandler sicherte sich mit seiner Produktionsfirma die Rechte an einer Kinoadaption. Mit seinem Buddy Kevin James steht er in Pixels wieder gemeinsam vor der Kamera und wer die beiden kennt, kann sich auch drauf einstellen, was ihm geboten wird. Pixels ist nicht so gut, wie ein Chuck & Larry oder Grown Ups aber dennoch solide und sehenswert, vorausgesetzt, man mag die Darsteller.
Kevin James haut hier nicht ganz so viele Jokes raus, wie sonst. Der Bärenanteil des Humors liegt klar bei Sandler. Der restliche Cast kann sich sehen lassen und agiert gut. Neben einem Cameo von Dan Aykroyd ist u.a. Sean Bean in einer kleinen Rolle zu sehen und überlebt zur Abwechslung auch mal ;-).
Einige Witze zünden gut und andere weniger. Hauptaugenmerk liegt hier aber auf der Action bzw. den wirklich gut gemachten Szenen mit all den bekannten Retro-Arcade-Games. Viele Szenen aus der Vorlage finden sich im Film wieder. Highlight ist klar der Kampf gegen Pacman, welcher sogar das Finale in den Schatten stellt. Klar gibt es viel Kitsch und es ist auch Vieles vorhersehbar aber ich hatte meinen Spaß. Wer Sandler oder James nicht mag, wird auch mit Pixels wohl keine Freude haben aber ich persönlich wurde ganz gut unterhalten, obwohl ich doch ein wenig mehr erwartet hatte.
Insgesamt daher 6,5 / 10 Punkten.
Das Bild ist lupenrein und hat eine tolle, klare Schärfe. Die Farben sind kräftig und Kontrast, sowie Schwarzwert sehr gut.
Der Ton glänzt ebenfalls mit Top-Qualität! So gibt es sehr guten Raumklang, satten Bass und eine runde Abmischung.
Extras sind mehrere Features.
Fazit: Leihempfehlung

mit 3

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 21.06.16 um 13:17
Ted heiratet seine große Liebe Tami-Lynn ( aus dem Supermarkt ), doch den Kinderwunsch kann er leider nicht erfüllen, doch Donnerbuddy John springt für seinen besten Freund ein. Schnell gibt es ein weiteres Problem, denn Ted wird offiziell nicht als Person anerkannt und so ziehen die Freunde mit Hilfe der hübschen Anwältin Samantha Jackson vor Gericht.
Der erste Teil war wirklich eine klasse Komödie mit zahlreichen Lachern. Man muss allerdings schon auf den MacFarlane Humor stehen, wer also Ted 1 schon nicht mochte, wird sicherlich auch mit dem, in meinen Augen, schwächeren Sequel nicht viel anfangen können. Ted 2 ist an sich gut geworden aber kommt, wie gesagt, nicht an seinen Vorgänger heran. Der Anfang ist gut, zur Mitte hin lässt er allerdings ziemlich nach und zieht sich minimal. Als die drei sich dann nach New York aufmachen, legt der Film wieder ordentlich zu und haut nochmal ein richtig gutes, letztes Drittel raus. Hier sind die Gags echt klasse und besonders der Part auf der New York Comic Con ist top, vor allem die große Kampfszene. Mehr will ich an dieser Stelle aber nicht verraten. Mark Wahlberg ist, wie gewohnt, gut drauf. Schade fand ich, dass Mila Kunis nicht mehr dabei ist, Amanda Seyfried ist allerdings ein sehr guter "Ersatz" und harmoniert fast besser mit Wahlberg als ihre Vorgängerin. Sam " Flash Gordon" Jones darf natürlich auch nicht fehlen und neben ihm gibt es zudem einige Gastauftritte von u.a. Tom Brady und Liam Neeson. Letzterer hat eine verdammt coole Szene mit Ted und es ist schnell klar, an welchen Charakter er hier angelehnt ist.
Insgesamt kann man sagen, dass schon einige Gags gut gezündet haben, andere wiederum nicht ganz so sehr. Storytechnisch macht Ted 2 aber sehr vieles richtig, auch wenn er im Umkehrschluss dadurch nicht ganz so lustig ist, wie der erste Teil. Die Botschaft, welche dahintersteckt ist allerdings top und regt zum Nachdenken an.
7 / 10
Das Bild ist durchweg sehr gut und hat eine glasklare Schärfe ohne Filmkorn und dergleichen. Details sind sehr gut zu erkennen. Die Farben sind satt, Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls sehr gut.
Der Ton ist sehr gut abgemischt und bietet ordentlichen Raumklang sowie Bass. 4,5 Punkte
Extras sind zahlreich vorhanden. U.a. gibt es ein Gag Reel, Deleted Scenesund mehrere Featurettes.
Fazit: Schwächere aber dennoch ordentliche Fortsetzung.
Der erste Teil war wirklich eine klasse Komödie mit zahlreichen Lachern. Man muss allerdings schon auf den MacFarlane Humor stehen, wer also Ted 1 schon nicht mochte, wird sicherlich auch mit dem, in meinen Augen, schwächeren Sequel nicht viel anfangen können. Ted 2 ist an sich gut geworden aber kommt, wie gesagt, nicht an seinen Vorgänger heran. Der Anfang ist gut, zur Mitte hin lässt er allerdings ziemlich nach und zieht sich minimal. Als die drei sich dann nach New York aufmachen, legt der Film wieder ordentlich zu und haut nochmal ein richtig gutes, letztes Drittel raus. Hier sind die Gags echt klasse und besonders der Part auf der New York Comic Con ist top, vor allem die große Kampfszene. Mehr will ich an dieser Stelle aber nicht verraten. Mark Wahlberg ist, wie gewohnt, gut drauf. Schade fand ich, dass Mila Kunis nicht mehr dabei ist, Amanda Seyfried ist allerdings ein sehr guter "Ersatz" und harmoniert fast besser mit Wahlberg als ihre Vorgängerin. Sam " Flash Gordon" Jones darf natürlich auch nicht fehlen und neben ihm gibt es zudem einige Gastauftritte von u.a. Tom Brady und Liam Neeson. Letzterer hat eine verdammt coole Szene mit Ted und es ist schnell klar, an welchen Charakter er hier angelehnt ist.
Insgesamt kann man sagen, dass schon einige Gags gut gezündet haben, andere wiederum nicht ganz so sehr. Storytechnisch macht Ted 2 aber sehr vieles richtig, auch wenn er im Umkehrschluss dadurch nicht ganz so lustig ist, wie der erste Teil. Die Botschaft, welche dahintersteckt ist allerdings top und regt zum Nachdenken an.
7 / 10
Das Bild ist durchweg sehr gut und hat eine glasklare Schärfe ohne Filmkorn und dergleichen. Details sind sehr gut zu erkennen. Die Farben sind satt, Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls sehr gut.
Der Ton ist sehr gut abgemischt und bietet ordentlichen Raumklang sowie Bass. 4,5 Punkte
Extras sind zahlreich vorhanden. U.a. gibt es ein Gag Reel, Deleted Scenesund mehrere Featurettes.
Fazit: Schwächere aber dennoch ordentliche Fortsetzung.

mit 4

mit 5

mit 5

mit 4
bewertet am 21.06.16 um 12:55
Langsam breitet sich ein unaufhaltsamer Virus auf der Welt aus, der die Menschen innerhalb von 6 Monaten in Zombies verwandelt. Als eines Tages Wade's Tochter Maggie erkrankt, befürchtet der Vater schlimmes und bringt sie ins Krankenhaus, wo dann die verheerende Diagnose gestellt wird. Sie muss in eine der eigens eingerichteten Quarantänezonen, doch Wade nimmt seine Tochter wieder mit nach Hause, um ihr beizustehen und die letzten Monate mit ihr zu verbringen, das unausweichliche Drama immer vor Augen.
MAGGIE besticht durchweg mit einer sehr düsteren Atmosphäre, welche durch sehr kühle und dunkle Bilder unterstrichen wird.
Der Fokus liegt voll und ganz auf dem Drama, der jungen Maggie, welche sich mit dem Zombievirus infiziert hat. Anders als in den meisten Filmen, geht die Infektion hier sehr langsam von statten und es dauert mehrere Wochen, bis man zum Untoten wird. Bis dahin wird es in langsamen Schritten am Körper immer mehr sichtbar, wie sich der Virus ausbreitet und diesem immer mehr Leben nimmt. Eine Zivilisation ist zum Teil noch intakt, zumindest gibt es noch eine Polizei und ein funktionierendes Krankenhaus mit Ärzten usw. Die komplette Apokalypse scheint also noch nicht zu herrschen, zumindest erfährt man als Zuschauer nichts Genaueres darüber, wie es auf der restlichen Welt aussieht oder zur Ursache der Pandemie. Dieser neue Ansatz im Genre ist sehr interessant und auch eine willkommene Abwechslung. Action gibt es im ganzen Film eigentlich gar keine aber er kommt auch ohne ziemlich gut aus. Die sehr ruhige, düstere Stimmung wird gekonnt von einigen dramatischen Momenten unterbrochen, welche sich gut in das Gesamtbild einfügen. Arnie spielt den verzweifelten Vater, der seine Tochter beschützen will aber nur zum machtlosen Zusehen verurteilt ist, wirklich sehr gut. Abigail Breslin ist ebenfalls top in der Rolle der titelgebenden Maggie. Die Maske ist sehr gelungen. Man sieht insgesamt vielleicht 3-4 richtige Zombies im Film und ein klein wenig, der zerstörten Umgebung. Der Rest spielt sich eigentlich komplett auf der Farm und zwischen den Hauptcharakteren, sprich Vater und Tochter ab. Die Stiefmutter hat eine eher untergeordnete Rolle, wie auch die beiden Stiefgeschwister, welche man anfangs kurz kennen lernt, sie dann aber im restlichen Film gar nicht mehr wiedersieht. Insgesamt ein ungewohnter Film, wie auch eine ungewöhnliche Rolle für Arnie, der hier eine eher seltene Gelegenheit hat, deutlich mehr von seinem schauspielerischen Können zu zeigen.
8 / 10 für dieses unterhaltsame und gut gespielte Drama.
Das Bild hat eine gute, detaillierte Schärfe, so dass einzelne Poren und Haare gut zu erkennen sind, besonders in Nahaufnahmen. Die Farben sind sehr stark entsättigt und gefiltert, so dass dunkle Töne und graue Farben dominieren, um die Atmosphäre und die triste Hoffnungslosigkeit der Story zu unterstreichen.
Schwarzwert und Kontrast sind ordentlich.
Der Ton ist insgesamt gut abgemischt und hat guten Bass. Surroundeffekte sind ab und an gut wahrzunehmen aber der Film ist fast durchweg sehr ruhig.
Extras sind Behind the Scenes, Interviews, Trailer und ein Audiokommentar.
Fazit: Wer Arnie mal in einer eher ungewohnten Rolle sehen will, sollte ruhig einen Blick wagen. Allerdings darf man bei diesem ruhigen Drama keine Action erwarten. Daher gibt es von mir erst mal eine Leihempfehlung.
MAGGIE besticht durchweg mit einer sehr düsteren Atmosphäre, welche durch sehr kühle und dunkle Bilder unterstrichen wird.
Der Fokus liegt voll und ganz auf dem Drama, der jungen Maggie, welche sich mit dem Zombievirus infiziert hat. Anders als in den meisten Filmen, geht die Infektion hier sehr langsam von statten und es dauert mehrere Wochen, bis man zum Untoten wird. Bis dahin wird es in langsamen Schritten am Körper immer mehr sichtbar, wie sich der Virus ausbreitet und diesem immer mehr Leben nimmt. Eine Zivilisation ist zum Teil noch intakt, zumindest gibt es noch eine Polizei und ein funktionierendes Krankenhaus mit Ärzten usw. Die komplette Apokalypse scheint also noch nicht zu herrschen, zumindest erfährt man als Zuschauer nichts Genaueres darüber, wie es auf der restlichen Welt aussieht oder zur Ursache der Pandemie. Dieser neue Ansatz im Genre ist sehr interessant und auch eine willkommene Abwechslung. Action gibt es im ganzen Film eigentlich gar keine aber er kommt auch ohne ziemlich gut aus. Die sehr ruhige, düstere Stimmung wird gekonnt von einigen dramatischen Momenten unterbrochen, welche sich gut in das Gesamtbild einfügen. Arnie spielt den verzweifelten Vater, der seine Tochter beschützen will aber nur zum machtlosen Zusehen verurteilt ist, wirklich sehr gut. Abigail Breslin ist ebenfalls top in der Rolle der titelgebenden Maggie. Die Maske ist sehr gelungen. Man sieht insgesamt vielleicht 3-4 richtige Zombies im Film und ein klein wenig, der zerstörten Umgebung. Der Rest spielt sich eigentlich komplett auf der Farm und zwischen den Hauptcharakteren, sprich Vater und Tochter ab. Die Stiefmutter hat eine eher untergeordnete Rolle, wie auch die beiden Stiefgeschwister, welche man anfangs kurz kennen lernt, sie dann aber im restlichen Film gar nicht mehr wiedersieht. Insgesamt ein ungewohnter Film, wie auch eine ungewöhnliche Rolle für Arnie, der hier eine eher seltene Gelegenheit hat, deutlich mehr von seinem schauspielerischen Können zu zeigen.
8 / 10 für dieses unterhaltsame und gut gespielte Drama.
Das Bild hat eine gute, detaillierte Schärfe, so dass einzelne Poren und Haare gut zu erkennen sind, besonders in Nahaufnahmen. Die Farben sind sehr stark entsättigt und gefiltert, so dass dunkle Töne und graue Farben dominieren, um die Atmosphäre und die triste Hoffnungslosigkeit der Story zu unterstreichen.
Schwarzwert und Kontrast sind ordentlich.
Der Ton ist insgesamt gut abgemischt und hat guten Bass. Surroundeffekte sind ab und an gut wahrzunehmen aber der Film ist fast durchweg sehr ruhig.
Extras sind Behind the Scenes, Interviews, Trailer und ein Audiokommentar.
Fazit: Wer Arnie mal in einer eher ungewohnten Rolle sehen will, sollte ruhig einen Blick wagen. Allerdings darf man bei diesem ruhigen Drama keine Action erwarten. Daher gibt es von mir erst mal eine Leihempfehlung.

mit 4

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bewertet am 21.06.16 um 11:42
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