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Filmbewertungen von Charlys Tante
Die Erste Stunde gesehen bis zur Pause, ich bin geplättet. Hier bekommt man richtig was geboten. Nachdem ich nun am 18.04.13 in der Lanxess Arena in Köln das Konzert "Ecplised on the Moon" gesehen habe, musste ich mit meinen Jungs natürlich auch noch einmal das ganze Konzert auf BD geniesen. Es ist schon sagenhaft, mit welche Akribie die Jungs und Mädels ans Werk gehen. Die Show kommt auch auf BD gut rüber und macht höllisch Spaß.
Ton: Ein Topsound auf allen Kanälen mit sehr sauberem Klangspektrum und wunderbar federndem Bass, natürlich kann man in den eigenen 4 Wänden nicht diesen authetischen brachial Bass des Live Konzertes transportieren, dann würden die Wände einfallen, aber auch so kam der Tiefbass schon sehr gut rüber und mit meinen Presence in entsprechender DSP Einstellung kommt der Sound wie im Original von allen Seiten, das ist sehr gutes Livefeeling..
Bild.
Das Bild ist auf gutem HD Niveau. Es ist immer schwierig ein mit Licht überstrahltes Bild gut mit der Kamera einzufangen. Gute Bildführung und schöne Gitarren Close Ups.
Extras. Konzert im April in Kölner Lanxess Arena bereits gesehen und einen Blog dazu mit Bildern verfasst.
Fazit:
Wer Pink Floyd liebt, der wird auch diese Cover Band lieben lernen. Es ist die einzigste Möglichkeit Pink Floyd im originalen Sound zu hören. Sagenhaft!!
Ton: Ein Topsound auf allen Kanälen mit sehr sauberem Klangspektrum und wunderbar federndem Bass, natürlich kann man in den eigenen 4 Wänden nicht diesen authetischen brachial Bass des Live Konzertes transportieren, dann würden die Wände einfallen, aber auch so kam der Tiefbass schon sehr gut rüber und mit meinen Presence in entsprechender DSP Einstellung kommt der Sound wie im Original von allen Seiten, das ist sehr gutes Livefeeling..
Bild.
Das Bild ist auf gutem HD Niveau. Es ist immer schwierig ein mit Licht überstrahltes Bild gut mit der Kamera einzufangen. Gute Bildführung und schöne Gitarren Close Ups.
Extras. Konzert im April in Kölner Lanxess Arena bereits gesehen und einen Blog dazu mit Bildern verfasst.
Fazit:
Wer Pink Floyd liebt, der wird auch diese Cover Band lieben lernen. Es ist die einzigste Möglichkeit Pink Floyd im originalen Sound zu hören. Sagenhaft!!
mit 5
mit 4
mit 5
mit 1
bewertet am 26.04.13 um 14:24
Cloud Atlas, ist einer der Filme die ich schon sehr früh im Internet entdeckt habe. Den Supertrailer von über 5 Minuten habe ich mir natürlich sofort angesehen und auch auf meine Leinwand geworfen, danach war kein halten mehr und ich wartete auf den Kinostart.Leider konnte ich den Film dann doch nicht im Kino ansehen.
Nachdem ich durch Zufall am Erscheinungstag in den Genuß der Extendet Fassung (172 Minuten) gekommen bin, die noch einmal länger als die Kinofassung von 163 Minuten ist, war ich natürlich voller Erwartung um mir dieses grandiose Zeitepochen Epos über etwa 500 Jahre zu Gemüte führen.
Der Film besticht durch seine aussergewöhnliche Darstellungsform, jede Geschichte funktioniert auch allein, die Geschichten schwanken von Banal bis Genial und ergebne durch die fliessenden Übergänge und teilweisen apruppten Brüche zusammen ein perfektes Netz in dem man sich verfängt und nicht mehr herauskommt bis zum Schluss. Man betrachtet die einzelnen Protagonisten in den wunderbar ausstaffierten Designs und Masken fast mit Ehrfurcht und ertappt sich dabei dieser Faszination an Bildkunst förmlich zu erliegen, in der sich die Bildstrukturen auf eine magische Art ergänzen. Der geniale Rollentausch einiger Protagonisten ist gerade das Salz in der Suppe dieses Filmes, sodass man sich nicht satt sehen kann an der Oppulenz. Der stete Wechsel von einer Geschichte in die nächste Zeitebene und zurück erfordert genaues Hinsehen und auch zuhören, da Frakmente in den einzelnen Geschichten auftauchen und der Story den erforderlichen Antrieb geben um im nächsten Moment wieder in einer anderen Zeiteben zu landen. Es ist wie eine überdimensionale Zeitreise, die man verstehen können muss, ansonsten eröffnet sich der Film einem nicht. Wer diesem Film mit Vorbehalten entgegentritt, sollte ihn sich erst gar nicht betrachten.
Bild:
Das Bild ist makellos, mit einer grandiosen Bildschärfe, suaberne Farben und kein Körnchen trübt das Gesehene. Der Schwarzwert ist auf der Leinwand einfach fabelhaft. Es geht keine Information in den dunklen Bildteilen verloren. Man kann sagen. Das Bild ist Perfekt.
Ton:
Der Surroundsound ist ebenfalls hervorragend, alle Speaker werden mit Signalen versorgt, die Musik ist wunderschön, diese Sinfonie die in Fragmenten den gesamten Film begleitet gibt dem Film seine Seele und man stellt hier ganz besonders fest, wie wichtig heute die Musik für die Emozionalität in einem Film verantwortlich zeichnet. Einfach wunderbar.
Extras:
Die Extras sind sehr interessant aber etwas knapp ausgefallen, das ist aber der Laufzeit des Filmes geschuldet, der ja schon viel Raum einnimmt. Man hätte dem Film natürlich eine Extra DVD spendieren können, vielleicht gibt es irgendwann ja noch eine erweiterte Fassung des Filmes wer weis.
Fazit:
Cloud Atlas ist einer der Filme die man so schnell nicht vergisst und den man sich öfter ansehen muss um ihn komplett erfassen zu können. Als der teuerste deutsche Film gehört er schon deshalb in jede gut sortierte Blu Ray Sammlung.
Nachdem ich durch Zufall am Erscheinungstag in den Genuß der Extendet Fassung (172 Minuten) gekommen bin, die noch einmal länger als die Kinofassung von 163 Minuten ist, war ich natürlich voller Erwartung um mir dieses grandiose Zeitepochen Epos über etwa 500 Jahre zu Gemüte führen.
Der Film besticht durch seine aussergewöhnliche Darstellungsform, jede Geschichte funktioniert auch allein, die Geschichten schwanken von Banal bis Genial und ergebne durch die fliessenden Übergänge und teilweisen apruppten Brüche zusammen ein perfektes Netz in dem man sich verfängt und nicht mehr herauskommt bis zum Schluss. Man betrachtet die einzelnen Protagonisten in den wunderbar ausstaffierten Designs und Masken fast mit Ehrfurcht und ertappt sich dabei dieser Faszination an Bildkunst förmlich zu erliegen, in der sich die Bildstrukturen auf eine magische Art ergänzen. Der geniale Rollentausch einiger Protagonisten ist gerade das Salz in der Suppe dieses Filmes, sodass man sich nicht satt sehen kann an der Oppulenz. Der stete Wechsel von einer Geschichte in die nächste Zeitebene und zurück erfordert genaues Hinsehen und auch zuhören, da Frakmente in den einzelnen Geschichten auftauchen und der Story den erforderlichen Antrieb geben um im nächsten Moment wieder in einer anderen Zeiteben zu landen. Es ist wie eine überdimensionale Zeitreise, die man verstehen können muss, ansonsten eröffnet sich der Film einem nicht. Wer diesem Film mit Vorbehalten entgegentritt, sollte ihn sich erst gar nicht betrachten.
Bild:
Das Bild ist makellos, mit einer grandiosen Bildschärfe, suaberne Farben und kein Körnchen trübt das Gesehene. Der Schwarzwert ist auf der Leinwand einfach fabelhaft. Es geht keine Information in den dunklen Bildteilen verloren. Man kann sagen. Das Bild ist Perfekt.
Ton:
Der Surroundsound ist ebenfalls hervorragend, alle Speaker werden mit Signalen versorgt, die Musik ist wunderschön, diese Sinfonie die in Fragmenten den gesamten Film begleitet gibt dem Film seine Seele und man stellt hier ganz besonders fest, wie wichtig heute die Musik für die Emozionalität in einem Film verantwortlich zeichnet. Einfach wunderbar.
Extras:
Die Extras sind sehr interessant aber etwas knapp ausgefallen, das ist aber der Laufzeit des Filmes geschuldet, der ja schon viel Raum einnimmt. Man hätte dem Film natürlich eine Extra DVD spendieren können, vielleicht gibt es irgendwann ja noch eine erweiterte Fassung des Filmes wer weis.
Fazit:
Cloud Atlas ist einer der Filme die man so schnell nicht vergisst und den man sich öfter ansehen muss um ihn komplett erfassen zu können. Als der teuerste deutsche Film gehört er schon deshalb in jede gut sortierte Blu Ray Sammlung.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 17.04.13 um 10:36
Durch Zufall bin ich auf diesen abgredrehten Film gestoßen. Prämiert und vielfach ausgezeichnet lag der Film im Regal. Kein geringerer als Quentin Tarantino saß hierbei in der Jury.
Der Film beginnt zur Zeit der Franco Ära und platzt förmlich in das Leben einer Zirkusfamilie, die hierdurch zu politischen Gefangenen werden. Javier der Sohn des Zirkusclowns, tritt später in die Fussstapfen seines Vaters und findet in einem Wanderzirkus eine Anstellung als der weiße traurige Clown. Soweit so gut.
Warum willst Du Clown werden. Die Frage gibt er zurück, "Weil ich sonst ein Mörder geworden wäre", genau wie ich, entgegnet Javier.
Soweit so gut.
Dann kommt das was kommen muss, Javier verliebt sich in die schöne Trapezkünsterlerin, die gleichzeitig mit Sergio, dem jähzornigen und sehr eiversüchtigen Clown und Chef von Javier läiert ist.
Soweit so gut.
Beide spielen mit dem Feuer, wissentlich, das Sergio ausrastet, wenn er von der Läison der Beiden erfährt. In einem Anfall von Eiversucht verunstaltet Javier Sergio mit einer Trompete so sehr, das er nicht mehr als Clown arbeiten kann.
Soweit so gut.
Danach nimmt der Wahnsinn erst recht seien Lauf.
Mir persönlich, der ich nicht wirklich etwas mit der Fanco Zeit anfangen kann, war der Film in seiner Symbolik einfach zu hoch. Die Masken, das Filmdesign etc. haben bestimmt zu Recht eine Reihe von Auszeichnungen erhalten.
Der Fiminhalt hat sich mir leider nicht erschlossen, so dass ich hier noch moderate 3 Punkte vergeben möchte.
Bild:
Das Bild ist jedoch ohne wirkliche Schwachpunkte über meine Leinwand geflimmert. Her stimmt fast alles, sowohl der Kontrast, der Schwarzwert als auch die sarke Entsättigung bis hin zum Scharzweiß Bild sind hervorragend. Ein Korn ist bei mir nicht auszumachen gewesen.
Ton:
Der Surroundsound ist in HD Master vorliegend und bedient bei mir alle Speaker mit Signalen. Die Rears wersden genau so eingebunden wie alle anderen Lautsprecher . Der Bass ist sehr kräftig und bringt das Kino zum Beben in einigen Szenen. Direktionaleffekte gibt es besonders bei der großen Explosion in der Straße.
Hierfür kann ich klare 5 Punkte vergeben.
Extras: Ausser Trailer nicht besonderes
Fazit:
Nun gut, vielleicht muss man Spanier sein um den Film in seiner Inhaltssymbolik verstehen zu können, ich konnte es leider nicht.
Der Film beginnt zur Zeit der Franco Ära und platzt förmlich in das Leben einer Zirkusfamilie, die hierdurch zu politischen Gefangenen werden. Javier der Sohn des Zirkusclowns, tritt später in die Fussstapfen seines Vaters und findet in einem Wanderzirkus eine Anstellung als der weiße traurige Clown. Soweit so gut.
Warum willst Du Clown werden. Die Frage gibt er zurück, "Weil ich sonst ein Mörder geworden wäre", genau wie ich, entgegnet Javier.
Soweit so gut.
Dann kommt das was kommen muss, Javier verliebt sich in die schöne Trapezkünsterlerin, die gleichzeitig mit Sergio, dem jähzornigen und sehr eiversüchtigen Clown und Chef von Javier läiert ist.
Soweit so gut.
Beide spielen mit dem Feuer, wissentlich, das Sergio ausrastet, wenn er von der Läison der Beiden erfährt. In einem Anfall von Eiversucht verunstaltet Javier Sergio mit einer Trompete so sehr, das er nicht mehr als Clown arbeiten kann.
Soweit so gut.
Danach nimmt der Wahnsinn erst recht seien Lauf.
Mir persönlich, der ich nicht wirklich etwas mit der Fanco Zeit anfangen kann, war der Film in seiner Symbolik einfach zu hoch. Die Masken, das Filmdesign etc. haben bestimmt zu Recht eine Reihe von Auszeichnungen erhalten.
Der Fiminhalt hat sich mir leider nicht erschlossen, so dass ich hier noch moderate 3 Punkte vergeben möchte.
Bild:
Das Bild ist jedoch ohne wirkliche Schwachpunkte über meine Leinwand geflimmert. Her stimmt fast alles, sowohl der Kontrast, der Schwarzwert als auch die sarke Entsättigung bis hin zum Scharzweiß Bild sind hervorragend. Ein Korn ist bei mir nicht auszumachen gewesen.
Ton:
Der Surroundsound ist in HD Master vorliegend und bedient bei mir alle Speaker mit Signalen. Die Rears wersden genau so eingebunden wie alle anderen Lautsprecher . Der Bass ist sehr kräftig und bringt das Kino zum Beben in einigen Szenen. Direktionaleffekte gibt es besonders bei der großen Explosion in der Straße.
Hierfür kann ich klare 5 Punkte vergeben.
Extras: Ausser Trailer nicht besonderes
Fazit:
Nun gut, vielleicht muss man Spanier sein um den Film in seiner Inhaltssymbolik verstehen zu können, ich konnte es leider nicht.
mit 3
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 16.04.13 um 10:19
Einem Musical ein Filmleben einzuhauchen ist immer eine besondere Herausforderung und erfordert einen Regisseur, der in diesem Genre beheimatet ist. Hierzu gehört unzweifelhaft Adam Shankman, der mit Hairspray dieses Fingerspitzengefühl bereits bewiesen hat.
Ich möchte an dieser Stelle erst gar nicht besonders auf die Story eingehen, da das im Review bereits sehr ausführlich geschehen ist, nur so viel vielleicht, natürlich besitzt der Film eine Storyline der besser gesagt mehrere kleine Storylines. Wer das Zeitalter der 80er, so wie ich, hautnah miterlebt hat, der hat hier schon einige deja vu`s. Die 80er Jahre waren eben so verrückt. Eine Story mit Musik gab es schon oft, Darsteller in für die heutige Zeit sonderbaren „Autfits“ in 80er Jahre Regenbogen-Farben und mit bekloppten Frisuren, das kann wie hier geschehen durchaus zu einem „Feel Good“ Film extrahiert werden.
Der Gipfel der Rockära ist zu diesem Zeitpunkt überschritten, Boy Groups erblickten das Licht der Welt. Kleine Clubs verloren an Bedeutung und das nicht nur in Amerika. Die gesamte Musikszene änderte sich. Hier grätscht das Musical und damit der Realfilm ein und betrachtet diese Zeitschiene mit eine gnadenlosen Selbstironie, die Tom Cruize auch bis zur Lächerlichkeit bloßstellt mit seiner Oversex Darstellung (nackter Oberkörper, Pistolentatoos etc. oder auch der Affe an seiner Seite). Ist er doch selbst in dieser Zeit groß geworden. Die Rolle des abgehalfterten Rock Stars der versucht ein Image aufrecht zu erhalten, von dem er glaubt, dass es zu bewahren gilt ist schon teilweise sehr krotesk anzusehen, ringt dem Betrachter aber auch viel Respekt ab. Die Teenager Love Story mit der aus dem Film Burlesque bekannten Darstellerin Juliane Hough sowie dem Newcomer Diego Boneta ist der Gegenpart hierzu, kleine Anspielungen auf die Vermarktungsmaschinerie, vom Rocksänger zum Boy Group Ensemble und zur Selbstaufgabe seines Ichs bis zum Verlust eigener Wertestrukturen. (Diesen Aspekt finden wir heute auch in DSDS oder ähnlicher Vermarktungsschienen). Alec Balwin als Clubbesitzer, der verzweifelt aber dennoch locker versucht seinen Laden am Leben zu halten und zu letzt die Tabledance Bar, in denen junge Mädchen versuchen ihren Lebensunterhalt für ein besseres Leben zu verdienen und dabei suggeriert bekommen, das das ohne Prostitution funktionieren kann, ist ein weiterer Gegenpol. All diese kleinen Handlungsstränge in einen musicalgleichen Gleichklang zu bringen und die Storyline hierbei nicht ganz so arg zu verbiegen ist m.E. durchaus gelungen, es darf natürlich auch nicht Catherine Zeta-Jones in diesem Zusammenhang vergessen werden, die als Aktivistin den Moralischen Verfall der jungen Generation anprangert und diesem schlussendlich aber dennoch verfällt, das bringt den Film eigentlich auf den Punkt. Jede Zeit hat ihre Zeit und Moral ist immer ein Spiegelbild der Gesellschaft und passt sich den Gegebenheiten an. Heute leben wir in einer Zeitachse, in der jeder seine eigene Richtung einschlagen kann ohne argwöhnisch beäugt zu werden oder sich erklären zu müssen, wo die verschiedensten Musikrichtungen nebeneinander her existieren, wo die Gleichgeschlechtlichkeit gesellschaftsfähig geworden ist, auch dieser Aspekt wird in Rock of Ages kurz behandelt. Insgesamt ist der Film ein Kaleidoskop, der auf Grund der begrenzten Laufzeit natürlich nicht allen Aspekten Gewicht verleihen kann und hier verliert sich der Film ein wenig in dem Bemühen allen Bereichen gleich viel Gewicht zu verleihen, aber seis drum, dieser Film macht mit seiner tollen Performance den super Tanz und Musikeinlagen einfach spaß und auch junge Leute bekommen hiermit einen kleinen Einblick in die Denkstrukturen der 80er Jahre.
Der Film floppte leider an den deutschen Kinokassen, vielleicht bekommt er in der Zweitvermarktung bessere Noten, er wäre ihm vergönnt.
Titelliste zum Zunge schnalzen:
• Paradise City“ – Tom Cruise
• „Sister Christian“ / „Just Like Paradise“ / „Nothin’ But A Good Time“ – Julianne Hough, Diego Boneta, Russell Brand, Alec Baldwin
• „Juke Box Hero“ / „I Love Rock ‘n’ Roll“ – Diego Boneta, Alec Baldwin, Russell Brand, Julianne Hough
• „Hit Me With Your Best Shot“ – Catherine Zeta-Jones
• „Waiting For A Girl Like You“ – Diego Boneta, Julianne Hough
• „More Than Words“ / „Heaven“ – Julianne Hough, Diego Boneta
• „Wanted Dead Or Alive“ – Tom Cruise, Julianne Hough
• „I Want To Know What Love Is“ – Tom Cruise, Malin Akerman
• „I Wanna Rock“ – Diego Boneta
• „Pour Some Sugar On Me“ – Tom Cruise
• „Harden My Heart“ – Julianne Hough, Mary J. Blige
• „Shadows of the Night“ / „Harden My Heart“ – Mary J. Blige, Julianne Hough
• „Here I Go Again“ – Diego Boneta, Paul Giamatti, Julianne Hough, Mary J. Blige, Tom Cruise
• „Can’t Fight This Feeling“ – Russell Brand, Alec Baldwin
• „Any Way You Want It“ – Mary J. Blige, Constantine Maroulis, Julianne Hough
• „Undercover Love“ – Diego Boneta
• „Every Rose Has Its Thorn“ – Julianne Hough, Diego Boneta, Tom Cruise, Mary J. Blige
• „Rock You Like A Hurricane“ – Julianne Hough, Tom Cruise
• „We Built This City“ / „We’re Not Gonna Take It“ – Russell Brand / Catherine Zeta-Jones
• „Don’t Stop Believin’“ – Julianne Hough, Diego Boneta, Tom Cruise, Alec Baldwin, Russell Brand, Mary J. Blige
Die Titel wurden alle selbst gesungen, auch das ist sehr bemerkenswert.
Von mir bekommt der Film gute 4 Punkte für die „Story“
Bild:
Das Bild ist einfach sagenhaft und fast ohne erkennbare Fehler. Die überbordenden Farben, der Kontrast, der Schwarzwert, alles macht einen sehr guten Eindruck auf meiner 100 Zoll Leinwand, sodass alles sehr real und fast dreidimensional wirkt. Hierfür kann ich Kornlose 5 Punkte vergeben.
Ton:
Ich bewerte hier immer nur den deutschen Ton.
Ja der Ton ist dann schon ein Punkt über den man sich länger auslassen könnte. Nur so viel. Sehr leise in deutschem DD 5.1 aus den Lautsprechern kommend. Warum das so ist, kann ich nicht wirklich nachvollziehen, ist es ein Fehler oder so gewollt. Gut 8 db muss ich meinen AVR weiter öffnen um ein einigermaßen druckvolles Klangbild zu erzeugen, welches dann aber immer noch etwas unausgewogen präsentiert wird. Bis man den Ton eingepegelt hat vergehen schon einige nervige Minuten. Das müsste eigentlich nicht sein. Leider ist auch der Übergang von den etwas mit zu wenig Raumhall unterlegten Dialogen zu den Songeinlagen zu harsch und nicht glatt genug, das stört etwas die Performance.
Dann ist der Sound aber schön raumfüllend und die Songs perlen locker aus den Boxen in den Hörraum. Der Bass ist teilweise schön kräftig und bringt dann richtig Leben in die Bude. Die Rears spielen ebenfalls eine gewichtige Rolle. Insgesamt kann man dem Sound noch gerade angekratzte 3,5 Punkte geben.
Extras. Habe ich noch nicht angesehen.
Fazit.
Schade, das der Film an den Kinokassen kein Erfolg war und hierdurch vielen Kids die Möglichkeit des Einblicks in die 80er Jahre Musikkultur verwehrt wurde, dennoch ist der Film einen Blick wert und kann durchaus die Filmsammlung bereichern, sollte beim zweiten Betrachten aber auf die fulminante englische Tonspur wechseln und wenn notwendig die Untertitel aktivieren.
Ich möchte an dieser Stelle erst gar nicht besonders auf die Story eingehen, da das im Review bereits sehr ausführlich geschehen ist, nur so viel vielleicht, natürlich besitzt der Film eine Storyline der besser gesagt mehrere kleine Storylines. Wer das Zeitalter der 80er, so wie ich, hautnah miterlebt hat, der hat hier schon einige deja vu`s. Die 80er Jahre waren eben so verrückt. Eine Story mit Musik gab es schon oft, Darsteller in für die heutige Zeit sonderbaren „Autfits“ in 80er Jahre Regenbogen-Farben und mit bekloppten Frisuren, das kann wie hier geschehen durchaus zu einem „Feel Good“ Film extrahiert werden.
Der Gipfel der Rockära ist zu diesem Zeitpunkt überschritten, Boy Groups erblickten das Licht der Welt. Kleine Clubs verloren an Bedeutung und das nicht nur in Amerika. Die gesamte Musikszene änderte sich. Hier grätscht das Musical und damit der Realfilm ein und betrachtet diese Zeitschiene mit eine gnadenlosen Selbstironie, die Tom Cruize auch bis zur Lächerlichkeit bloßstellt mit seiner Oversex Darstellung (nackter Oberkörper, Pistolentatoos etc. oder auch der Affe an seiner Seite). Ist er doch selbst in dieser Zeit groß geworden. Die Rolle des abgehalfterten Rock Stars der versucht ein Image aufrecht zu erhalten, von dem er glaubt, dass es zu bewahren gilt ist schon teilweise sehr krotesk anzusehen, ringt dem Betrachter aber auch viel Respekt ab. Die Teenager Love Story mit der aus dem Film Burlesque bekannten Darstellerin Juliane Hough sowie dem Newcomer Diego Boneta ist der Gegenpart hierzu, kleine Anspielungen auf die Vermarktungsmaschinerie, vom Rocksänger zum Boy Group Ensemble und zur Selbstaufgabe seines Ichs bis zum Verlust eigener Wertestrukturen. (Diesen Aspekt finden wir heute auch in DSDS oder ähnlicher Vermarktungsschienen). Alec Balwin als Clubbesitzer, der verzweifelt aber dennoch locker versucht seinen Laden am Leben zu halten und zu letzt die Tabledance Bar, in denen junge Mädchen versuchen ihren Lebensunterhalt für ein besseres Leben zu verdienen und dabei suggeriert bekommen, das das ohne Prostitution funktionieren kann, ist ein weiterer Gegenpol. All diese kleinen Handlungsstränge in einen musicalgleichen Gleichklang zu bringen und die Storyline hierbei nicht ganz so arg zu verbiegen ist m.E. durchaus gelungen, es darf natürlich auch nicht Catherine Zeta-Jones in diesem Zusammenhang vergessen werden, die als Aktivistin den Moralischen Verfall der jungen Generation anprangert und diesem schlussendlich aber dennoch verfällt, das bringt den Film eigentlich auf den Punkt. Jede Zeit hat ihre Zeit und Moral ist immer ein Spiegelbild der Gesellschaft und passt sich den Gegebenheiten an. Heute leben wir in einer Zeitachse, in der jeder seine eigene Richtung einschlagen kann ohne argwöhnisch beäugt zu werden oder sich erklären zu müssen, wo die verschiedensten Musikrichtungen nebeneinander her existieren, wo die Gleichgeschlechtlichkeit gesellschaftsfähig geworden ist, auch dieser Aspekt wird in Rock of Ages kurz behandelt. Insgesamt ist der Film ein Kaleidoskop, der auf Grund der begrenzten Laufzeit natürlich nicht allen Aspekten Gewicht verleihen kann und hier verliert sich der Film ein wenig in dem Bemühen allen Bereichen gleich viel Gewicht zu verleihen, aber seis drum, dieser Film macht mit seiner tollen Performance den super Tanz und Musikeinlagen einfach spaß und auch junge Leute bekommen hiermit einen kleinen Einblick in die Denkstrukturen der 80er Jahre.
Der Film floppte leider an den deutschen Kinokassen, vielleicht bekommt er in der Zweitvermarktung bessere Noten, er wäre ihm vergönnt.
Titelliste zum Zunge schnalzen:
• Paradise City“ – Tom Cruise
• „Sister Christian“ / „Just Like Paradise“ / „Nothin’ But A Good Time“ – Julianne Hough, Diego Boneta, Russell Brand, Alec Baldwin
• „Juke Box Hero“ / „I Love Rock ‘n’ Roll“ – Diego Boneta, Alec Baldwin, Russell Brand, Julianne Hough
• „Hit Me With Your Best Shot“ – Catherine Zeta-Jones
• „Waiting For A Girl Like You“ – Diego Boneta, Julianne Hough
• „More Than Words“ / „Heaven“ – Julianne Hough, Diego Boneta
• „Wanted Dead Or Alive“ – Tom Cruise, Julianne Hough
• „I Want To Know What Love Is“ – Tom Cruise, Malin Akerman
• „I Wanna Rock“ – Diego Boneta
• „Pour Some Sugar On Me“ – Tom Cruise
• „Harden My Heart“ – Julianne Hough, Mary J. Blige
• „Shadows of the Night“ / „Harden My Heart“ – Mary J. Blige, Julianne Hough
• „Here I Go Again“ – Diego Boneta, Paul Giamatti, Julianne Hough, Mary J. Blige, Tom Cruise
• „Can’t Fight This Feeling“ – Russell Brand, Alec Baldwin
• „Any Way You Want It“ – Mary J. Blige, Constantine Maroulis, Julianne Hough
• „Undercover Love“ – Diego Boneta
• „Every Rose Has Its Thorn“ – Julianne Hough, Diego Boneta, Tom Cruise, Mary J. Blige
• „Rock You Like A Hurricane“ – Julianne Hough, Tom Cruise
• „We Built This City“ / „We’re Not Gonna Take It“ – Russell Brand / Catherine Zeta-Jones
• „Don’t Stop Believin’“ – Julianne Hough, Diego Boneta, Tom Cruise, Alec Baldwin, Russell Brand, Mary J. Blige
Die Titel wurden alle selbst gesungen, auch das ist sehr bemerkenswert.
Von mir bekommt der Film gute 4 Punkte für die „Story“
Bild:
Das Bild ist einfach sagenhaft und fast ohne erkennbare Fehler. Die überbordenden Farben, der Kontrast, der Schwarzwert, alles macht einen sehr guten Eindruck auf meiner 100 Zoll Leinwand, sodass alles sehr real und fast dreidimensional wirkt. Hierfür kann ich Kornlose 5 Punkte vergeben.
Ton:
Ich bewerte hier immer nur den deutschen Ton.
Ja der Ton ist dann schon ein Punkt über den man sich länger auslassen könnte. Nur so viel. Sehr leise in deutschem DD 5.1 aus den Lautsprechern kommend. Warum das so ist, kann ich nicht wirklich nachvollziehen, ist es ein Fehler oder so gewollt. Gut 8 db muss ich meinen AVR weiter öffnen um ein einigermaßen druckvolles Klangbild zu erzeugen, welches dann aber immer noch etwas unausgewogen präsentiert wird. Bis man den Ton eingepegelt hat vergehen schon einige nervige Minuten. Das müsste eigentlich nicht sein. Leider ist auch der Übergang von den etwas mit zu wenig Raumhall unterlegten Dialogen zu den Songeinlagen zu harsch und nicht glatt genug, das stört etwas die Performance.
Dann ist der Sound aber schön raumfüllend und die Songs perlen locker aus den Boxen in den Hörraum. Der Bass ist teilweise schön kräftig und bringt dann richtig Leben in die Bude. Die Rears spielen ebenfalls eine gewichtige Rolle. Insgesamt kann man dem Sound noch gerade angekratzte 3,5 Punkte geben.
Extras. Habe ich noch nicht angesehen.
Fazit.
Schade, das der Film an den Kinokassen kein Erfolg war und hierdurch vielen Kids die Möglichkeit des Einblicks in die 80er Jahre Musikkultur verwehrt wurde, dennoch ist der Film einen Blick wert und kann durchaus die Filmsammlung bereichern, sollte beim zweiten Betrachten aber auf die fulminante englische Tonspur wechseln und wenn notwendig die Untertitel aktivieren.
mit 4
mit 5
mit 3
mit 3
bewertet am 11.04.13 um 09:50
Ein wirklich bemerkenswertes "Road Movie". Dieser Film besitzt alles was ein gut gemachter Actioner braucht und das auf eine so erfrischend andere Weise, das man erstaunt mit der Zunge schnalzen muss. Die Fahrradstory ist erfrischend neu und hervorragend inszeniert, vom Anfang bis zum Ende ist der Streifen spannend und fast in Echtzeit gedreht. Der Protagonist Levitt spielt die Rolle des überzeugten Kuriers mit einer wahren Authentik. Aber auch sein Widersacher der schon in der Serie Bordwalk Empire oder auch Take Shelter seine Fähigkeiten präsentierte, spielt hier den Unsymphat sehr gut. Die Storyline ist zwar einfach aber dennoch abwechslungsreich und mit den Rückblenden auch gut nachvollziehbar ausgefallen. Ein echter Geheimtipp.
Bild:
Das Bild ist hervorragend, hier kann man ruhig knapp 5 Punkte vergeben. Auf meiner Leinwand besticht das Bild mit einem tollen Kontrast, einem sehr guten Schwarzwert und sehr plakativen aber nicht zu übersättigten Farben. Artefake oder ein Korn ist nicht auszumachen, auch hat man es geschafft ein sauberes gänzlich ohne Nachzieheffekte und dadurch videogleiches Bild zu erzeugen.
Ton:
Der Surroundsound, der in HD Master Qualität auf der Scheibe vorliegt ist ebenfalls auf sehr gutem Niveau und überzeugt durch eine tolle Atmosphäre, die das Straßengeschehen in New York sehr authentisch einfängt. Alle Speaker werden bedient, Direktionaleffekte gibt es reichlich und der Bass kommt mit großem Punch auch manchmal zu Wort. Insgesamt ebenfalle ein knappes 5 Punkte Ergebnis.
Extras:
Diese fehlen noch in meiner Sichtung, sind aber sehr überschaubar.
Fazit:
Ein echter Geheimtipp und ein Film den es so noch nicht gegebnen hat. Sammlung auf, Film rein, Sammlung zu.
Bild:
Das Bild ist hervorragend, hier kann man ruhig knapp 5 Punkte vergeben. Auf meiner Leinwand besticht das Bild mit einem tollen Kontrast, einem sehr guten Schwarzwert und sehr plakativen aber nicht zu übersättigten Farben. Artefake oder ein Korn ist nicht auszumachen, auch hat man es geschafft ein sauberes gänzlich ohne Nachzieheffekte und dadurch videogleiches Bild zu erzeugen.
Ton:
Der Surroundsound, der in HD Master Qualität auf der Scheibe vorliegt ist ebenfalls auf sehr gutem Niveau und überzeugt durch eine tolle Atmosphäre, die das Straßengeschehen in New York sehr authentisch einfängt. Alle Speaker werden bedient, Direktionaleffekte gibt es reichlich und der Bass kommt mit großem Punch auch manchmal zu Wort. Insgesamt ebenfalle ein knappes 5 Punkte Ergebnis.
Extras:
Diese fehlen noch in meiner Sichtung, sind aber sehr überschaubar.
Fazit:
Ein echter Geheimtipp und ein Film den es so noch nicht gegebnen hat. Sammlung auf, Film rein, Sammlung zu.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 09.04.13 um 09:22
Blade Runner gibt es mittlerweile in 5 Ausfertigungen und 3 Filmfassungen. Ich habe mich damals direkt nach dem Erscheinen für die Final Cut Fassung entschieden.
Den Film selbst habe ich 1982 im Kino bereits gesehen und konnte mich nicht wirklich mehr an den gesamten Handlungsstrang erinnern.
Nach den ersten Szenen fiel mir jedoch vieles wieder ein, sodass der Film in meinem Unterbewustsein einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben muss. Die BD Sichtung hat bei mir immer noch eine Faszination für diesen sperrigen Sience Fiction Thriller hinterlassen. Ridley Scott hat hier einen der Methapher reichtsten Filme im Stile des Film Noir produziert, die es bis heute gibt. "Ich denke Sebastion, also bin ich", das ist der Kern des gesamten Filmes um den es sich hier dreht. Die Menschlichkeit und der Umgang damit ist auch heute ein Thema und wird es so lange bleiben wie die Menschheit existiert. Macht und Unterdrückung, siehe im Moment auch die Brandherde dieser Welt, halten einem den Spiegel vor. Auch ein Blade Runner bleibt davor nicht verschont und kommt in Versuchung.
"All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, wie Tränen im Regen, Zeit zu sterben" und eine weiße Taube fliegt davon. Dieser Satz ist an Symbolik nicht zu übertreffen. 5 Punkte für diesen nicht einfachen Film.
Bild:
Nun ja , das Bild hinterlässt einen soliden Eindruck, bestimmt kein High End Bild, jedoch für 1982 ein gutes Bild, dem man durchaus 4 Punkte geben kann. Das Bild ist sehr dunkel gehalten, das ist natürlich dem Film geschuldet und kann nicht dem Filmbild angelasstet werden. Die Farbpalette ist somit hierauf begrentzt. Der Schwarzwert ist ausreichend und bringt das Verwaschene und veregnete Bild sehr authentisch rüber, Details gehen zwangsläufig teilweise etwas verloren.
Die Schärfe wechselt zwischen 2,5 und 4,5, auch dass passt insgesamt zum Bild und ist nicht transferbedingt. Ein zu scharfes und kontrastreiches Bild, hätte dem Film eher geschadet. So kommt das Jahr 2019 wunderbar rüber in seiner Tristes.
Ton:
Genialer Soundtrack von Vangelis, sehr athmosphärisch und teilweise mit einem tollen Tiefbass versehen, werden alle Lautsprecher sehr gut bedient und bringen sich schön in die überarbeitete Performance des Sounds mit ein. Auch hier passt alles.
Extras : Hier wird dem Zuschauer ein tolles Making of geboten, zwar nicht in HD dafür aber annähernd 3,5 Stunden lang, bereits die Einführung ist es wert angesehen zu werden.
Fazit:
Blade Runner ist einer der Filme, der reift wie ein guter Wein und thematisch immer aktuell bleiben wird. In eine gute Filmsammlung gehört er trotz des sperrigen Filminhaltes auf jeden Fall hinein. Alle 5 Jahre einmal in den Player damit.
Den Film selbst habe ich 1982 im Kino bereits gesehen und konnte mich nicht wirklich mehr an den gesamten Handlungsstrang erinnern.
Nach den ersten Szenen fiel mir jedoch vieles wieder ein, sodass der Film in meinem Unterbewustsein einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben muss. Die BD Sichtung hat bei mir immer noch eine Faszination für diesen sperrigen Sience Fiction Thriller hinterlassen. Ridley Scott hat hier einen der Methapher reichtsten Filme im Stile des Film Noir produziert, die es bis heute gibt. "Ich denke Sebastion, also bin ich", das ist der Kern des gesamten Filmes um den es sich hier dreht. Die Menschlichkeit und der Umgang damit ist auch heute ein Thema und wird es so lange bleiben wie die Menschheit existiert. Macht und Unterdrückung, siehe im Moment auch die Brandherde dieser Welt, halten einem den Spiegel vor. Auch ein Blade Runner bleibt davor nicht verschont und kommt in Versuchung.
"All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, wie Tränen im Regen, Zeit zu sterben" und eine weiße Taube fliegt davon. Dieser Satz ist an Symbolik nicht zu übertreffen. 5 Punkte für diesen nicht einfachen Film.
Bild:
Nun ja , das Bild hinterlässt einen soliden Eindruck, bestimmt kein High End Bild, jedoch für 1982 ein gutes Bild, dem man durchaus 4 Punkte geben kann. Das Bild ist sehr dunkel gehalten, das ist natürlich dem Film geschuldet und kann nicht dem Filmbild angelasstet werden. Die Farbpalette ist somit hierauf begrentzt. Der Schwarzwert ist ausreichend und bringt das Verwaschene und veregnete Bild sehr authentisch rüber, Details gehen zwangsläufig teilweise etwas verloren.
Die Schärfe wechselt zwischen 2,5 und 4,5, auch dass passt insgesamt zum Bild und ist nicht transferbedingt. Ein zu scharfes und kontrastreiches Bild, hätte dem Film eher geschadet. So kommt das Jahr 2019 wunderbar rüber in seiner Tristes.
Ton:
Genialer Soundtrack von Vangelis, sehr athmosphärisch und teilweise mit einem tollen Tiefbass versehen, werden alle Lautsprecher sehr gut bedient und bringen sich schön in die überarbeitete Performance des Sounds mit ein. Auch hier passt alles.
Extras : Hier wird dem Zuschauer ein tolles Making of geboten, zwar nicht in HD dafür aber annähernd 3,5 Stunden lang, bereits die Einführung ist es wert angesehen zu werden.
Fazit:
Blade Runner ist einer der Filme, der reift wie ein guter Wein und thematisch immer aktuell bleiben wird. In eine gute Filmsammlung gehört er trotz des sperrigen Filminhaltes auf jeden Fall hinein. Alle 5 Jahre einmal in den Player damit.
mit 5
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 07.04.13 um 11:52
Also für mich ist das ein klarer 5 Punkte Film. Hier wird das Genre auf die finale Spitze getrieben und mit den Protagonisten Christian Bale sowie Sam Worthington grandios besetzt. Sam , der erst mit Avatar so richtig in den Köpfen der Zuschauer angekommen ist, jedoch schon seit 2000 im Filmgeschäft in Erscheinung tritt, spielt hier ebenfalls seinen Part mit sehr viel Charisma und sorgt schlussendlich dafür, dass die Reihe weitergetragen werden kann, das Ende passt schon. Arni als CGI T800 ist ebenfalls nicht zu verachten.
Die Story ist eine einzige Apokalypse und trägt demnach auch einige Anleihen an das Original in sich, wenn man genau aufpasst. Einen Vergleich mit der Serie anzustreben finde ich in einem Kinofilm eher überflüssig, da dieser die Original Kinofilmserie weiterentwickeln soll. Der Sprung in das Jahr 2018 lässt dem Film zumal Raum etwas zu experimentieren, was der Reihe ebenfalls mehr als gut tut. Besetzt man einen Film mit Christian Bale, so kann man keine Komödie erwarten, dieses Rollenmuster hat er nicht im Portfolio. Mir hat der Teil, der nunmehr mit dem 5. Teil und soweit bekannt mit Arni weitergeführt wird sehr gut gefallen.
Bild:
Wow kann man da nur sagen, das Bild war im Kino schon eine Granate. Hier zu Hause auf der großen Leinwand ist das Bild einfach sagenhaft. Die Bildschärfe ist auf exterm hohen Niveau. Hiermit kann man jeden Beamer testen. Die kalten Farben passen ebenfalls hervorragend zum Film, der Kontrast ist auch hervorragend. Der Schwarzwert ist in einigen Szenen zugunsten der Durchsichtigkeit etwas zu hoch, das fällt aber wegen dem ansonsten unterkühlten Bild nur einem Schwarzwertfanatiker wirklich negativ auf. Ich möchte es in den Bereich des Stilmittels schieben, da in einigen Szenen der Schwarzwert erste Sahne ist.
Insgesamt ein klares Referenzbild ohne Korn und Tadel.
Ton:
Der Surroundsound, ist ebenfalls auf externm hohen Niveau. Ich habe bisher vergeblich nach einem Vorzeigefilm für meine 7.2 Anlage mit dem Presence Speaker System gesucht. Hier ist sie. Dieser Sound ist nicht zu topen. Das gesamte Speakersystem wird an seine Grenze getrieben. Die Klangkulisse ist einfach atemberaubend, diesen Film muss man schon deshalb noch viele mal sehen. Hier wird alles richtig gemacht. Ein Actionfilm mit einem Action sound. Die Fluggeräte, der Regen, die Hubschrauber , die umherfliegenden Teile, alle sbefindet sich klangtechnisch genau dort im Raum wo man es vermutet. Yamaha sei dank!! Könnte man 6 Punkte vergeben, so wären 6 Punkte das Mass der Dinge.
Das soll jetzt nicht heißen, das der Normale Sound schlecht ist. Auch hier wird kräftig zugepackt und die noch verbleibenen 5.2 Soundsystem Speaker werden hervorragend bedient. Nur den Vergeich kann man erst nachvollziehen, wenn man es wirklich gehört hat.
Extras. Auch diese sind sehr informativ und bringen die Geschichte ein Stück weit weiter.
Fazit.
Ein Film den jeder in seiner Sammlung unbedingt benötigt. Auch wenn er kein Terminator Fan ist.
Die Story ist eine einzige Apokalypse und trägt demnach auch einige Anleihen an das Original in sich, wenn man genau aufpasst. Einen Vergleich mit der Serie anzustreben finde ich in einem Kinofilm eher überflüssig, da dieser die Original Kinofilmserie weiterentwickeln soll. Der Sprung in das Jahr 2018 lässt dem Film zumal Raum etwas zu experimentieren, was der Reihe ebenfalls mehr als gut tut. Besetzt man einen Film mit Christian Bale, so kann man keine Komödie erwarten, dieses Rollenmuster hat er nicht im Portfolio. Mir hat der Teil, der nunmehr mit dem 5. Teil und soweit bekannt mit Arni weitergeführt wird sehr gut gefallen.
Bild:
Wow kann man da nur sagen, das Bild war im Kino schon eine Granate. Hier zu Hause auf der großen Leinwand ist das Bild einfach sagenhaft. Die Bildschärfe ist auf exterm hohen Niveau. Hiermit kann man jeden Beamer testen. Die kalten Farben passen ebenfalls hervorragend zum Film, der Kontrast ist auch hervorragend. Der Schwarzwert ist in einigen Szenen zugunsten der Durchsichtigkeit etwas zu hoch, das fällt aber wegen dem ansonsten unterkühlten Bild nur einem Schwarzwertfanatiker wirklich negativ auf. Ich möchte es in den Bereich des Stilmittels schieben, da in einigen Szenen der Schwarzwert erste Sahne ist.
Insgesamt ein klares Referenzbild ohne Korn und Tadel.
Ton:
Der Surroundsound, ist ebenfalls auf externm hohen Niveau. Ich habe bisher vergeblich nach einem Vorzeigefilm für meine 7.2 Anlage mit dem Presence Speaker System gesucht. Hier ist sie. Dieser Sound ist nicht zu topen. Das gesamte Speakersystem wird an seine Grenze getrieben. Die Klangkulisse ist einfach atemberaubend, diesen Film muss man schon deshalb noch viele mal sehen. Hier wird alles richtig gemacht. Ein Actionfilm mit einem Action sound. Die Fluggeräte, der Regen, die Hubschrauber , die umherfliegenden Teile, alle sbefindet sich klangtechnisch genau dort im Raum wo man es vermutet. Yamaha sei dank!! Könnte man 6 Punkte vergeben, so wären 6 Punkte das Mass der Dinge.
Das soll jetzt nicht heißen, das der Normale Sound schlecht ist. Auch hier wird kräftig zugepackt und die noch verbleibenen 5.2 Soundsystem Speaker werden hervorragend bedient. Nur den Vergeich kann man erst nachvollziehen, wenn man es wirklich gehört hat.
Extras. Auch diese sind sehr informativ und bringen die Geschichte ein Stück weit weiter.
Fazit.
Ein Film den jeder in seiner Sammlung unbedingt benötigt. Auch wenn er kein Terminator Fan ist.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 06.04.13 um 10:31
Erstmalig als BD im Player und ich bin immer noch begeistert von diesem Film. Hier wird Phantasie in Hockultur geboten, mit einem Augenzwinkern produziert und einem gräftigen Schuss Ironie abgeschmeckt. Dieser Film ist in der Community scheinbar in Vergessenheit geraten. Dem Review ist bezüglich dem Inhalt nicht mehr hinzuzufügen.
Bild:
Wenn den leider das Bild nicht wäre. Sicher es ist natürlich besser als eine DVD. Die Schärfe ist phänomenal und kein Korn trübt den Blick. Die Farbpalette ist leicht reduziert auch das kann man gut verschmerzen. Hierdurch passt er gut in die Zeit in der er spielt. Der Schwarzwert ist jedoch eindeutig zu hoch und es geht dadurch Tiefe verloren, man kann zwar dadurch mehr Details erkennen, aber ein Wald muss dunkel sein . Ein Nachregeln des Beamers brachte zwar etwas Abhilfe, das ist aber doch nicht Sinn und Zweck. Schade hier ist die DVD wirklich etwas besser und so muss man zwischen gutem Schwarzwert und einem besseren Bild wählen.
Ton.
Der 6.1 Sound wurde bei mir zu einem 7.2 Sound mit Presence Speaker. Ich muss sagen, der Sound ist einfach klasse. Alle Speaker, ich meine wirklich alle Speaker werden gut mit Signalen bedient und schaffen ein sehr authentisch und raumgreifendes Kangpanorama. Hierfür verdient die BD 5 Punkte.
Extras.
Fazit:
Brothers Grimm ist durchaus ein Wechsel von der DVD zur BD wert, den Schwarzwert kann man in Grenzen anpassen, er bleibt jedoch bestenfalls bei 6 von 10 Punkten hängen.
Scade ansonsten waäre der Film klare Bild und Tonreferenz.
Bild:
Wenn den leider das Bild nicht wäre. Sicher es ist natürlich besser als eine DVD. Die Schärfe ist phänomenal und kein Korn trübt den Blick. Die Farbpalette ist leicht reduziert auch das kann man gut verschmerzen. Hierdurch passt er gut in die Zeit in der er spielt. Der Schwarzwert ist jedoch eindeutig zu hoch und es geht dadurch Tiefe verloren, man kann zwar dadurch mehr Details erkennen, aber ein Wald muss dunkel sein . Ein Nachregeln des Beamers brachte zwar etwas Abhilfe, das ist aber doch nicht Sinn und Zweck. Schade hier ist die DVD wirklich etwas besser und so muss man zwischen gutem Schwarzwert und einem besseren Bild wählen.
Ton.
Der 6.1 Sound wurde bei mir zu einem 7.2 Sound mit Presence Speaker. Ich muss sagen, der Sound ist einfach klasse. Alle Speaker, ich meine wirklich alle Speaker werden gut mit Signalen bedient und schaffen ein sehr authentisch und raumgreifendes Kangpanorama. Hierfür verdient die BD 5 Punkte.
Extras.
Fazit:
Brothers Grimm ist durchaus ein Wechsel von der DVD zur BD wert, den Schwarzwert kann man in Grenzen anpassen, er bleibt jedoch bestenfalls bei 6 von 10 Punkten hängen.
Scade ansonsten waäre der Film klare Bild und Tonreferenz.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 1
bewertet am 02.04.13 um 23:47
Die Lincoln Verschwörung:
Karfreitag der 14.04.1865 ist der Todestag von Abraham Lincoln. Robert Redford der schon in einigen Filmen Regie geführt hat, wie z.B. der Pferdeflüsterer oder auch von Löwen und Lämmern, versucht sich hier an einem sehr schwierigen Thema, nämlich der historischen Aufarbeitung der Ermordung von Abraham Lincoln. Der Film spielte nicht annähernd die Kosten wieder ein. Ist der Film deswegen schlecht. Mit nichten, er ist sperrig und in Einzelheiten auch nicht historisch korrekt. Der Film stellt in seiner Gesamtheit eine Metapher dar um Rache und Gerechtigkeit, die Gerechtigkeit einer Person auf einer fairen und wertefreien Verteidigung auch wenn es sich um die Tötung einer hochrangigen Person handelt. Diese Metapher auch sinnbildlich für den Rachefeldzug nach den Geschehnissen des 11. September wird der Film genau am 11. September 2010 auf dem Toronto Filmfestival einem Publikum präsentiert.
Der Film ist in vielen Teilen seiner Bildsprache sehr authentisch inszeniert. Langsam aber stetig entwickelt sich die Storyline und fordert den Zuschauer heraus, sich genau dem Thema zu widmen um das es hier geht.
Insgesamt zeigt Robert Redford in minuziösen Einzelheiten den Rachefeldzug eines Staatsapparates, nach dem Motto „Der Mop braucht einen Schuldigen“. Das ist für viele dann vielleicht zu viel des Guten und ist für das Pathos abträglich. Als Außenstehender kann man die Geschehnisse und die Folgen daraus besser einordnen, nämlich die Geburtsstunde des Geschworenengerichtes.
Mary wurde 1823 bei Waterloo/Maryland geboren. 1840 heiratete sie den 10 Jahre älteren John Harrison Surratt. Mary Surratt bekamen drei Kinder: Isaac (1841), Elizabeth Susanna ("Anna", 1843) und John Harrison jr. (1844).
John Surratt erwarb ein Mietshaus in Washington und erweiterte die Gaststätte in Waterloo zum Hotel. Auch eine Poststation gehörte dazu. Das Areal bekam den Namen Surrattsville.
Im April 1861 begann der Amerikanische Bürgerkrieg. Die Surratts sympathisierten wie die meisten ihrer Nachbarn mit den Konföderierten. Isaac Surratt ging in Texas zur Armee der Südstaaten. John brach das Studium ab und übernahm Kurierdienste für den Geheimdienst der Konföderierten. Surrattsville wurde hierdurch zu einem Treffpunkt der Gegner Abraham Lincolns.
Nach dem Tode ihres Mannes verpachtete Mary Surratt 1864 die Gaststätte in Surrattsville und richtete sich mit John und Anna in einem Stadthaus in Washington ein, in dem sie eine Pension eröffnete.
Eines der vier Zimmer vermietete sie an Louis Weichmann, einen Freund ihres Sohnes John.
Wer die Verteidigung von Mary Surratt übernahm ist scheinbar nicht wirklich bekannt. Demnach ist dieser Teil vermutlich historisch inkorrekt. Alle anderen Überlieferungen wurden von Robert Redford sehr detailgetreu umgesetzt
Bild:
Nun gut, HD ist anders, aber so ein detailliertes Bild in dem all der Rauch, Körnung und Überstrahlungen förmlich den Raum erticken ist nur in HD möglich, somit ist es doch ein in seiner Bildsprache gewaltiges Filmbild und passt zum Zeitgeschehen hervorragend, die dunkle und bräunlich gehaltene Grundstimmung, stellt die Epoche ins rechte Sepia Licht. Der Kontrast ist grenzwertig und bewegt sich nahe an der Klippe. Die Bildschärfe ist jedoch immer hervorragend, dort wo das Schwarz etwas davon durchscheinen lässt. Der Schwarzwert ist dem Zufolge sehr gut. Die Farben sehr stark stilmittelgeprägt.
Ton:
Der Sound ist in seinen Tiefbassanteilen schon sehr gewaltig und bringt den gesamten Raum zum Beben. Insgesamt ist es aber eher ein ruhiger Ton der hier angeschlagen wird, die eingestreuten Scoreanteile tragen den Film an den maßgeblichen Stellen und geben dem Geschehen eine Seele. Die Surroundeffekte sich schlicht aber sehr authentisch ohne zu überziehen, man ist versucht zu Glauben, das man sich mittendrin befindet.
Extras:
Dies ist leider fast ausschließlich in Englisch ohne Untertitel, sodass ich hierfür etwas mehr Zeit aufbringen muss.
Fazit:
Ein Historienepos der besonderen Art wird dem Zuschauer hier geboten, sperrig, authentisch dennoch dramartugisch sehr feinfühlig in Szene gesetzter Streifen. Sollte man gesehen haben.
Karfreitag der 14.04.1865 ist der Todestag von Abraham Lincoln. Robert Redford der schon in einigen Filmen Regie geführt hat, wie z.B. der Pferdeflüsterer oder auch von Löwen und Lämmern, versucht sich hier an einem sehr schwierigen Thema, nämlich der historischen Aufarbeitung der Ermordung von Abraham Lincoln. Der Film spielte nicht annähernd die Kosten wieder ein. Ist der Film deswegen schlecht. Mit nichten, er ist sperrig und in Einzelheiten auch nicht historisch korrekt. Der Film stellt in seiner Gesamtheit eine Metapher dar um Rache und Gerechtigkeit, die Gerechtigkeit einer Person auf einer fairen und wertefreien Verteidigung auch wenn es sich um die Tötung einer hochrangigen Person handelt. Diese Metapher auch sinnbildlich für den Rachefeldzug nach den Geschehnissen des 11. September wird der Film genau am 11. September 2010 auf dem Toronto Filmfestival einem Publikum präsentiert.
Der Film ist in vielen Teilen seiner Bildsprache sehr authentisch inszeniert. Langsam aber stetig entwickelt sich die Storyline und fordert den Zuschauer heraus, sich genau dem Thema zu widmen um das es hier geht.
Insgesamt zeigt Robert Redford in minuziösen Einzelheiten den Rachefeldzug eines Staatsapparates, nach dem Motto „Der Mop braucht einen Schuldigen“. Das ist für viele dann vielleicht zu viel des Guten und ist für das Pathos abträglich. Als Außenstehender kann man die Geschehnisse und die Folgen daraus besser einordnen, nämlich die Geburtsstunde des Geschworenengerichtes.
Mary wurde 1823 bei Waterloo/Maryland geboren. 1840 heiratete sie den 10 Jahre älteren John Harrison Surratt. Mary Surratt bekamen drei Kinder: Isaac (1841), Elizabeth Susanna ("Anna", 1843) und John Harrison jr. (1844).
John Surratt erwarb ein Mietshaus in Washington und erweiterte die Gaststätte in Waterloo zum Hotel. Auch eine Poststation gehörte dazu. Das Areal bekam den Namen Surrattsville.
Im April 1861 begann der Amerikanische Bürgerkrieg. Die Surratts sympathisierten wie die meisten ihrer Nachbarn mit den Konföderierten. Isaac Surratt ging in Texas zur Armee der Südstaaten. John brach das Studium ab und übernahm Kurierdienste für den Geheimdienst der Konföderierten. Surrattsville wurde hierdurch zu einem Treffpunkt der Gegner Abraham Lincolns.
Nach dem Tode ihres Mannes verpachtete Mary Surratt 1864 die Gaststätte in Surrattsville und richtete sich mit John und Anna in einem Stadthaus in Washington ein, in dem sie eine Pension eröffnete.
Eines der vier Zimmer vermietete sie an Louis Weichmann, einen Freund ihres Sohnes John.
Wer die Verteidigung von Mary Surratt übernahm ist scheinbar nicht wirklich bekannt. Demnach ist dieser Teil vermutlich historisch inkorrekt. Alle anderen Überlieferungen wurden von Robert Redford sehr detailgetreu umgesetzt
Bild:
Nun gut, HD ist anders, aber so ein detailliertes Bild in dem all der Rauch, Körnung und Überstrahlungen förmlich den Raum erticken ist nur in HD möglich, somit ist es doch ein in seiner Bildsprache gewaltiges Filmbild und passt zum Zeitgeschehen hervorragend, die dunkle und bräunlich gehaltene Grundstimmung, stellt die Epoche ins rechte Sepia Licht. Der Kontrast ist grenzwertig und bewegt sich nahe an der Klippe. Die Bildschärfe ist jedoch immer hervorragend, dort wo das Schwarz etwas davon durchscheinen lässt. Der Schwarzwert ist dem Zufolge sehr gut. Die Farben sehr stark stilmittelgeprägt.
Ton:
Der Sound ist in seinen Tiefbassanteilen schon sehr gewaltig und bringt den gesamten Raum zum Beben. Insgesamt ist es aber eher ein ruhiger Ton der hier angeschlagen wird, die eingestreuten Scoreanteile tragen den Film an den maßgeblichen Stellen und geben dem Geschehen eine Seele. Die Surroundeffekte sich schlicht aber sehr authentisch ohne zu überziehen, man ist versucht zu Glauben, das man sich mittendrin befindet.
Extras:
Dies ist leider fast ausschließlich in Englisch ohne Untertitel, sodass ich hierfür etwas mehr Zeit aufbringen muss.
Fazit:
Ein Historienepos der besonderen Art wird dem Zuschauer hier geboten, sperrig, authentisch dennoch dramartugisch sehr feinfühlig in Szene gesetzter Streifen. Sollte man gesehen haben.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 31.03.13 um 20:20
Wo Kevin James drauf steht, da ist auch Kevin James drin. Das kann einem gefallen oder auch nicht, nur dann sollte man die Finger von diesem Film lassen.
Trotz der natürlich etwas angestaubten Grundstory, wurde diese mit viel Witz und Charme erzählt. Der Cast ist ausgenommen gut und hier hätte auch The Rock eine gute Figur abgegeben, der war aber bestimmt zur Drehzeit mit anderen Projekten beschäftigt, kleiner Scherz am Rande.
Die Storyline ist gut austariert und hat den Verlauf langsam aber stetig zum Finale getrieben. Die Verwandlung von James von einem dicken Klops, genau so wie ihn die meisten wohl lieben, zu einer Kampfmaschine ohne Doppelkinn ist schon erstaunlich. Die Kampfszenen waren ebenfalls sehr gut choreographiert und solch eine Energieleistung hätte man Kevin James wohl nicht zugetraut. Hands up dafür. Etwas Pathos und man glaubt auch kleine Anleihen an Rocky 1 in der Schlusszene zu entdecken. Insgesamt ein kurzweiliger Spaß zum Feierabend, den man sich auch noch ein zweites Mal ansehen kann.
Bild: Die Farbpalette ist teilweise etwas kühl gehalten, das ist aber garnicht so schlimm, denn in vielen Szenen ist das Bild auch wiederum warm gehalten, so ist erkennbar, in welchem Stadium sich der Film gerade befindet, das ist ein immer wieder angewandtes Stilmittel, so auch hier. Die Kontraste sind etwas steil , aber dennoch sind fast alle Bilddetails gut zu erkennen. Die Bildschärfe ist auf höchstem Niveau, sodfass ein 4,5 Punkte Bild die Folge ist.
Ton:
Der Ton ist satt und bearbeitet jeden Speaker mit viel Punch und Ausdauer, einige schöne Direktionaleffekte sind auch dabei, sodass der Film mit seinem tollen Soundtrack bereits tonal viel Spaß bereitet. Hier kann der Streifen 5 Points verbuchen.
Extras. Muss ich noch ansehen, es sind jedoch genug.
Fazit:
Ein Spaßfilm für Kevin James Fans. Man liebt ihn oder eben nicht. Ich bin ein Fan.
Trotz der natürlich etwas angestaubten Grundstory, wurde diese mit viel Witz und Charme erzählt. Der Cast ist ausgenommen gut und hier hätte auch The Rock eine gute Figur abgegeben, der war aber bestimmt zur Drehzeit mit anderen Projekten beschäftigt, kleiner Scherz am Rande.
Die Storyline ist gut austariert und hat den Verlauf langsam aber stetig zum Finale getrieben. Die Verwandlung von James von einem dicken Klops, genau so wie ihn die meisten wohl lieben, zu einer Kampfmaschine ohne Doppelkinn ist schon erstaunlich. Die Kampfszenen waren ebenfalls sehr gut choreographiert und solch eine Energieleistung hätte man Kevin James wohl nicht zugetraut. Hands up dafür. Etwas Pathos und man glaubt auch kleine Anleihen an Rocky 1 in der Schlusszene zu entdecken. Insgesamt ein kurzweiliger Spaß zum Feierabend, den man sich auch noch ein zweites Mal ansehen kann.
Bild: Die Farbpalette ist teilweise etwas kühl gehalten, das ist aber garnicht so schlimm, denn in vielen Szenen ist das Bild auch wiederum warm gehalten, so ist erkennbar, in welchem Stadium sich der Film gerade befindet, das ist ein immer wieder angewandtes Stilmittel, so auch hier. Die Kontraste sind etwas steil , aber dennoch sind fast alle Bilddetails gut zu erkennen. Die Bildschärfe ist auf höchstem Niveau, sodfass ein 4,5 Punkte Bild die Folge ist.
Ton:
Der Ton ist satt und bearbeitet jeden Speaker mit viel Punch und Ausdauer, einige schöne Direktionaleffekte sind auch dabei, sodass der Film mit seinem tollen Soundtrack bereits tonal viel Spaß bereitet. Hier kann der Streifen 5 Points verbuchen.
Extras. Muss ich noch ansehen, es sind jedoch genug.
Fazit:
Ein Spaßfilm für Kevin James Fans. Man liebt ihn oder eben nicht. Ich bin ein Fan.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 30.03.13 um 09:36
Wo ordnet man diesen Film eigentlich an. Ist es ein Drama oder ein Thriller oder sogar ein Socialdrama. Mit diesem Film kommt nicht jeder zurecht. Mich hat dieses geniale Spiel von Shannon schon sehr beeindruckt. Der Film spielt mit den Ängsten um den Erhalt der Familie, die dann jedoch dazu führen, das sich der Protagonist von seiner Familie immer weiter entfernt um sie zusammenhalten zu können. Das ist zwar ein Widerspruch an sich, zeigt einem aber mit sehr phantastischen Bildern, wie einem das Bewusstsein einen Streich spielen kann oder ist doch alles Realität. Der Film spielt mit dem Publikum in gewisser Weise ein Katz und Mausspiel und lässt es bis zum Schluss mitfiebern, mit diesem wahr gewordenen Albtraum.
Ton:
Sonst kommt hier immer das Bild. Ich muss aber an dieser Stelle einmal diesen genialen Score hervorheben, der die Anschaffung meiner Presence Speaker und der damit einhergehenden Aufrüstung auf 7.2 bestätigt hat. Dieser Surroundsound fesselt einen förmlich im Sitz. Die Soundkulisse ist grandios und einfach so authentisch, das man glaubt wirklich mitten in den Traumphantasien zu stecken und alles am eigenen Leib zu erfahren. Die Gewitterstürme und der Regen sowie alle umliegenden Geräusche unterstützt von der schwermütigen Musik, treiben einem Schauer über den Rücken. Das muss man einfach gehört haben um es zu verstehen und soundtechnisch einschätzten zu können. Wie dieses DSP Programm das hinbekommt ist mir einfach schleierhaft. Jedes Geräusch ist genau an seinem Platz. Der normale HD Master Sound ist auch nicht von schlechten Eltern, kann aber diesem Sound einfach nicht das Wasser reichen.
Bild.
das Bild lebt von seinen natürlichen Farben sowie dem etwas verwaschenen Kontrast geprägt. Zunächst denkt man, dass man an den Einstellungen des Beamers etwas nachregeln müsste, nimmt man diese Kontrastanpassungen vor, wird einiges an Bilddetails verschluckt, man muss sich also entscheiden zwischen einem durchgezeichneten vergrauten Bildkontrast oder einem sehr steilen Kontrast. Die Bildschärfe ist jedoch auf sehr hohem Niveau und so kann man sich durchaus mit dem etwas ergrauten Bild in den dunkleren Szenen anfreunden. Noch gute 4 Punkte gibt es dafür.
Extras. Bereits teilweise gesichtet.
Fazit:
Ein Kleinod der Filmkunst mit einem Minibudget ausgestattet und einigen CGI Effekts Probleme behaftet, ist dieser Film auf jeden Fall ein Fall für jeden Filmliebhaber
.
Ton:
Sonst kommt hier immer das Bild. Ich muss aber an dieser Stelle einmal diesen genialen Score hervorheben, der die Anschaffung meiner Presence Speaker und der damit einhergehenden Aufrüstung auf 7.2 bestätigt hat. Dieser Surroundsound fesselt einen förmlich im Sitz. Die Soundkulisse ist grandios und einfach so authentisch, das man glaubt wirklich mitten in den Traumphantasien zu stecken und alles am eigenen Leib zu erfahren. Die Gewitterstürme und der Regen sowie alle umliegenden Geräusche unterstützt von der schwermütigen Musik, treiben einem Schauer über den Rücken. Das muss man einfach gehört haben um es zu verstehen und soundtechnisch einschätzten zu können. Wie dieses DSP Programm das hinbekommt ist mir einfach schleierhaft. Jedes Geräusch ist genau an seinem Platz. Der normale HD Master Sound ist auch nicht von schlechten Eltern, kann aber diesem Sound einfach nicht das Wasser reichen.
Bild.
das Bild lebt von seinen natürlichen Farben sowie dem etwas verwaschenen Kontrast geprägt. Zunächst denkt man, dass man an den Einstellungen des Beamers etwas nachregeln müsste, nimmt man diese Kontrastanpassungen vor, wird einiges an Bilddetails verschluckt, man muss sich also entscheiden zwischen einem durchgezeichneten vergrauten Bildkontrast oder einem sehr steilen Kontrast. Die Bildschärfe ist jedoch auf sehr hohem Niveau und so kann man sich durchaus mit dem etwas ergrauten Bild in den dunkleren Szenen anfreunden. Noch gute 4 Punkte gibt es dafür.
Extras. Bereits teilweise gesichtet.
Fazit:
Ein Kleinod der Filmkunst mit einem Minibudget ausgestattet und einigen CGI Effekts Probleme behaftet, ist dieser Film auf jeden Fall ein Fall für jeden Filmliebhaber
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mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 25.03.13 um 09:38
Bill Nighy ist ein bemerkenswerter Schauspieler, in viele Rollen ist er bereits geschlüpft. Im Moment auch in Jack and The Giants zu sehen, spielte er auch in Harry Potter, Fluch der Karibik sowie in Total Recall mit, um hier nur einige zu nenen. In diesem Film über das perfide Spiel von Geheimnis und Macht, welches immer wieder fasziniert und im Gewand des Geheimdienstes jeden Zuschauer am Bildschirm hält, schafft es auch dieser ruhig in Szene gesetzte Verschwörungsthriller auf höchster Ebene zu fesseln und bis zum Schluss mit dem grandios aufspielenden Protagonisten mitzufiebern. Die Nebenrollen sind gleichwohl hochkarätig besetzt und mit dem neuen M der Bond Reihe als Prime Minister sowie Rachel Weisz als Aktivistin sehr gut besetzt.
Bild:
Das Bild ist unspektakulär mit entsättigten aber dennoch natürlichen Farben und einem durchaus ausgewogenen Kontrast und befriedigendem Schwarzwert über meine Leinwand flimmernd. Die Schärfe ist ebenfalls sehr natürlich, wenn auch Gesichter etwas weich modelliert scheinen, macht das Bild mehr richtig als falsch und ist auf gutem HD Niveau.
Ton:
Hier hat man dem Film einen HD Master Sound spendiert, der m.E. etwas zu satt abgemischt ist, schlagende Türen und auch einige andere Geräusche wirkten etwas überladen udn mit zu viel Tiefbassgegrummel für diesen Film unterlegt. Die Dialoge sind jedoch immer gut verständlich, sodass dennoch 4 Punkte vergeben werden können.
Extras. Keine Sichtung bisher
Fazit:
Ein interessanter Thriller der die Machenschaften der Machtzentralen im Focus hat und diese gut in Szene zu setzen versteht. Ein waschechter englischer Thriller. Sehenswert in allen Facetten.
Bild:
Das Bild ist unspektakulär mit entsättigten aber dennoch natürlichen Farben und einem durchaus ausgewogenen Kontrast und befriedigendem Schwarzwert über meine Leinwand flimmernd. Die Schärfe ist ebenfalls sehr natürlich, wenn auch Gesichter etwas weich modelliert scheinen, macht das Bild mehr richtig als falsch und ist auf gutem HD Niveau.
Ton:
Hier hat man dem Film einen HD Master Sound spendiert, der m.E. etwas zu satt abgemischt ist, schlagende Türen und auch einige andere Geräusche wirkten etwas überladen udn mit zu viel Tiefbassgegrummel für diesen Film unterlegt. Die Dialoge sind jedoch immer gut verständlich, sodass dennoch 4 Punkte vergeben werden können.
Extras. Keine Sichtung bisher
Fazit:
Ein interessanter Thriller der die Machenschaften der Machtzentralen im Focus hat und diese gut in Szene zu setzen versteht. Ein waschechter englischer Thriller. Sehenswert in allen Facetten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 22.03.13 um 14:33
Wenn Liam Neeson einen Actioner dreht, dann hat man natürlich auch eine gewisse Erwartungshaltung. Klar auch der beste Action Held kommt in die Jahre und möchte nicht mehr so exzessiv kämpfen. Insgesamt hinterlässt der Film bei mir einen guten Eindruck. Der Spannungsbogen wird immer auf einem guten Level gehalten, die Logiklöcher gut kaschiert und die Tochter ist nett anzusehen, sodass man Liam abkauft, dass er alles daran setzt um seine Tochter in Sicherheit zu bringen. Die Verfolgungsjagd in den engen Gassen von Istanbul hat man so noch nicht gesehen. Die etwas hektische Kameraführung in den Kampfszenen ist wohl ein Tribut an das wahre Alter von Liam und kann verschmerzt werden. Dieser Film ist kurzweilig in Szene gesetzt und es ist natürlich klar, dass er in einem Türkischen Bad finalisiert. Soweit kann ich dem Review folgen und der Story gute 4 Punkte geben.
Bild:
Da Bild ist knackscharf und besticht durch eine feines sauberes Korn, hierdurch wirkt der Film sehr filmisch und kann das Flair von Istanbul gut in den Kinoraum transportieren. Die Farben sind stilmittelgeprägt, obwohl die Hauttöne immer sehr natürlich wirken. Der Kontrast ist manchmal etwas überstrahlt. Der Schwarzwert ist jedoch sauber und man hat nicht das Gefühl, dass etwas im Bild fehlt.
Ton.
Gute Surroundkulisse und sauberer nicht zu kräftiger Bass das ist die Essenz des Tones in HD Master. Die Rears werden immer mit eingebunden und geben dem Film die Räumlichkeit, die er benötigt in dieser tollen Filmkulisse.
Extras : Werden noch angesehen.
Fazit:
Gibt es einen dritten Teil, alles deutet darauf hin, wenn die Protagonisten etwas zur Ruhe gekommen sind, geht es wieder los, ganz bestimmt. Wir warten darauf.
Bild:
Da Bild ist knackscharf und besticht durch eine feines sauberes Korn, hierdurch wirkt der Film sehr filmisch und kann das Flair von Istanbul gut in den Kinoraum transportieren. Die Farben sind stilmittelgeprägt, obwohl die Hauttöne immer sehr natürlich wirken. Der Kontrast ist manchmal etwas überstrahlt. Der Schwarzwert ist jedoch sauber und man hat nicht das Gefühl, dass etwas im Bild fehlt.
Ton.
Gute Surroundkulisse und sauberer nicht zu kräftiger Bass das ist die Essenz des Tones in HD Master. Die Rears werden immer mit eingebunden und geben dem Film die Räumlichkeit, die er benötigt in dieser tollen Filmkulisse.
Extras : Werden noch angesehen.
Fazit:
Gibt es einen dritten Teil, alles deutet darauf hin, wenn die Protagonisten etwas zur Ruhe gekommen sind, geht es wieder los, ganz bestimmt. Wir warten darauf.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 18.03.13 um 09:27
Googlet man nach Michael Ohrer, so findet man bei Wikipedia folgendes:
Michael Jerome Oher (* 28. Mai 1986 in Memphis, Tennessee, als Michael Jerome Williams) ist ein US-amerikanischer American-Football-Spieler auf der Position des Offensive Tackles. Er spielt in der National Football League (NFL) für die Baltimore Ravens.
Oher spielte zunächst an der University of Mississippi College Football für die Ole Miss Rebels. Sein Leben auf dem College ist auch eines der Themen des Buches The Blind Side: Evolution of a Game von Michael Lewis aus dem Jahr 2006. 2009 erschien dann der auf dem Buch basierende Film Blind Side – Die große Chance, in dem Sandra Bullock Ohers Adoptivmutter spielt.
Während der NFL Draft 2009 wurde Oher in der ersten Runde von den Baltimore Ravens ausgewählt.
2013 gewann er mit den Baltimore Ravens den Super Bowl XLVII gegen die San Francisco 49ers mit 34:31.
Dieser Stoff ist eine Steilvorlage für jeden Regisseur, der in der Lage ist ein gefühlvolles Drama mit Wohlfühlcharkter zu drehen. Hat man dann noch Sandra Bullock mit an Bord, so kann eigentlich nichts schief gehen.
Dieser Film steht schon seit einiger Zeit in meinem Regal. Ne, kene Lust für so ein Drama sagten meine Jungs und Mädels. Dann kam die Stunde des Films, es wurde ausgelost und Blind Side war mit im Topf. Was soll ich sgen, der Streifen landete im Player und siegte bei allen auf ganzer Linie. Gefühl, Dramatik, Spaß und Sportaction, der Film hat alles um einen Abend abzurunden. Die Wahre Geschichte des M.O. ist grandios erzählt und zeigt einmal aufs neue, dass man niemanden aufgeben sollte. Jeder hat eine Chance im Leben und, wenn man ihm oder ihr hilft seine wahren Talente zu erkennen, dann kann es auch jeder zu etwas bringen im Leben. Das ist glaube ich die Botschaft die in diesem Film steckt. Grandioses Kino . Zum Schluss, der Film ist auch Oscarprämiert.
Bild:
An dem Bild gibt es nichts auszusetzen, weitestgehend in klaren natürlichen Farben gehalten mit einer Top Schärfe und Kontrast ausgestattet, flimmerte der Streifen über meine Leinwand. Der Schwarzwert könnte in einigen Szenen etwas besser sein. Das ist aber Meckern auf hohem Niveau.
Ton:
Sensibel, wenn Sensibilität gefragt war. Karftvoll, wenn Kraft gefragt war. Fragil, wenn Fragilität gefragt war. Der Surroundsound kam bei mir aus allen Speakern und die Subs hatten auch zu tun.
Extras: Kommen noch, bestimmt.
Fazit:
Ein Streifen den man unbedingt gesehen haben muss. Leicht, süß und dennoch etwas bitter kommt der Streifen daher und lässt einen als Eltern nachdenken.
Michael Jerome Oher (* 28. Mai 1986 in Memphis, Tennessee, als Michael Jerome Williams) ist ein US-amerikanischer American-Football-Spieler auf der Position des Offensive Tackles. Er spielt in der National Football League (NFL) für die Baltimore Ravens.
Oher spielte zunächst an der University of Mississippi College Football für die Ole Miss Rebels. Sein Leben auf dem College ist auch eines der Themen des Buches The Blind Side: Evolution of a Game von Michael Lewis aus dem Jahr 2006. 2009 erschien dann der auf dem Buch basierende Film Blind Side – Die große Chance, in dem Sandra Bullock Ohers Adoptivmutter spielt.
Während der NFL Draft 2009 wurde Oher in der ersten Runde von den Baltimore Ravens ausgewählt.
2013 gewann er mit den Baltimore Ravens den Super Bowl XLVII gegen die San Francisco 49ers mit 34:31.
Dieser Stoff ist eine Steilvorlage für jeden Regisseur, der in der Lage ist ein gefühlvolles Drama mit Wohlfühlcharkter zu drehen. Hat man dann noch Sandra Bullock mit an Bord, so kann eigentlich nichts schief gehen.
Dieser Film steht schon seit einiger Zeit in meinem Regal. Ne, kene Lust für so ein Drama sagten meine Jungs und Mädels. Dann kam die Stunde des Films, es wurde ausgelost und Blind Side war mit im Topf. Was soll ich sgen, der Streifen landete im Player und siegte bei allen auf ganzer Linie. Gefühl, Dramatik, Spaß und Sportaction, der Film hat alles um einen Abend abzurunden. Die Wahre Geschichte des M.O. ist grandios erzählt und zeigt einmal aufs neue, dass man niemanden aufgeben sollte. Jeder hat eine Chance im Leben und, wenn man ihm oder ihr hilft seine wahren Talente zu erkennen, dann kann es auch jeder zu etwas bringen im Leben. Das ist glaube ich die Botschaft die in diesem Film steckt. Grandioses Kino . Zum Schluss, der Film ist auch Oscarprämiert.
Bild:
An dem Bild gibt es nichts auszusetzen, weitestgehend in klaren natürlichen Farben gehalten mit einer Top Schärfe und Kontrast ausgestattet, flimmerte der Streifen über meine Leinwand. Der Schwarzwert könnte in einigen Szenen etwas besser sein. Das ist aber Meckern auf hohem Niveau.
Ton:
Sensibel, wenn Sensibilität gefragt war. Karftvoll, wenn Kraft gefragt war. Fragil, wenn Fragilität gefragt war. Der Surroundsound kam bei mir aus allen Speakern und die Subs hatten auch zu tun.
Extras: Kommen noch, bestimmt.
Fazit:
Ein Streifen den man unbedingt gesehen haben muss. Leicht, süß und dennoch etwas bitter kommt der Streifen daher und lässt einen als Eltern nachdenken.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 10.03.13 um 23:54
Johnny Depp begründete mit der Serie 21 Jump Street seine Schauspielkarriere und übernimmt hier gleich als Verbeugung eine kleine Gastrolle, ohne das damit groß geworben wird. Das nenne ich vorbildlich. Hier wird nicht versucht den Protagonisten die Schau zu stehlen, die mache ihre Sache nämlich hervorragend. O.k. der Film enthält einige slapstickhafte Einlagen diese sind aber gut und haben mein Publikum (Söhne) erreicht. Der Film ist ein kurzweiliger Spaß.
Bild:
Das Bild ist wie bei den meisten aktuellen Filmen auf gutem bis sehr gutem Niveau. Die Schärfe, der Kontrast, der Schwarzwert, alles passt eigentlich ohne Korn ist der Film fast auf TV Bild Niveau, das kann man vielleicht bemängeln, wenn man denn unbedingt einen Mangel sucht. Für mich gute 4 Punkte.
Ton:
Hier kann ich das Review nicht nachvollziehen. Der Surroundsound ist sehr homogen, alle Speaker werden bedient und der Bass rockt voll ab, wenn man das so sagen kann. Der Soundtrack macht spaß und bringt etwas Pfeffer in das Geschehen. Die Schusswechsel sind ebenfalls nicht von schlechten Eltern. Insgesamt ein gut abgemischter Sound der gefällt mit guten 4 Punkten.
Extras. Na ja, vielleicht.
Fazit:
Ein Film für das Jungvolk oder die die jung geblieben sind und sich im Kreise seiner Famile diesen Streifen zu Gemüte führen möchte.
Bild:
Das Bild ist wie bei den meisten aktuellen Filmen auf gutem bis sehr gutem Niveau. Die Schärfe, der Kontrast, der Schwarzwert, alles passt eigentlich ohne Korn ist der Film fast auf TV Bild Niveau, das kann man vielleicht bemängeln, wenn man denn unbedingt einen Mangel sucht. Für mich gute 4 Punkte.
Ton:
Hier kann ich das Review nicht nachvollziehen. Der Surroundsound ist sehr homogen, alle Speaker werden bedient und der Bass rockt voll ab, wenn man das so sagen kann. Der Soundtrack macht spaß und bringt etwas Pfeffer in das Geschehen. Die Schusswechsel sind ebenfalls nicht von schlechten Eltern. Insgesamt ein gut abgemischter Sound der gefällt mit guten 4 Punkten.
Extras. Na ja, vielleicht.
Fazit:
Ein Film für das Jungvolk oder die die jung geblieben sind und sich im Kreise seiner Famile diesen Streifen zu Gemüte führen möchte.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 10.03.13 um 00:30
Ist der 23. Bond auch gleichzeitig der beste Bond des es jemals gab?
Die Zeit hat sich seit dem Erscheinen des ersten Bond-Films stark verändert. Die eindimensionalen Schurken gibt es nicht mehr. Agentenfilme sind ernster geworden. Die Bondreihe hat immer versucht sich in gewissen Grenzen dem Mainstream anzupassen. Sean Connery (1962, 1963, 1964, 1965, 1966, 1971, 1983), Roger Moore (1973, 1974, 1977, 1979, 1981, 1983, 1985) und Pierce Brosnan (1995, 1997, 1999, 2002) verkörperten den besonders leichtfüßig auftretenden Bond Typ, die zwar mit sehr viel Sexepiel daherkamen und jedes Problem mit einem Gadget zu lösen verstanden und somit hervorragend in die damalige Zeit passten. Mit Timothy Dalton (1987, 1989) präsentierte man den ernsthafteren Typ, das funktionierte damals aber nicht, rückblickend, passen diese Filme eher in die Craig Ära. Mit Daniel Craig und Casino Royal kam im Jahre 2006 ein ganz anderer Typ ins Spiel, dem man diese gewichtige Rolle niemals zugetraut hätte. Mendes hatte Craig damals von der Annahme der Rolle als James Bond abgeraten um nunmehr selbst als Regisseur aufzutreten. Dieser Bond Charakter ist gewachsen in seinem Rollenverständnis und verkörpert James Bond mit einer besonderen Energie und Menschlichkeit die heute zu einem Spionage-Thriller einfach dazu gehört. Mendes hat es für meine Begriffe geschafft für Daniel Craig das James Bond Rollen Bild zu manifestieren. Ein Nachfolgeregisseur wird sich daran
orientieren müssen, sollte Nolan den nächsten Bond machen, wird er vermutlich sehr düster und noch mehr menscheln, aber wir werden sehen. Zunächst ist dieser Bond einen erfrischende Neuinterpretation des Bond Mythos.
Aber was macht diesen Bond zu etwas besonderem, ist es die Herangehensweise von Mendes, der sich schon früher darauf verstand dramartugische Hochkaräter zu erschaffen, wie American Beauty mit Kevin Spacey, Road to Perdition mit Hanks oder auch Zeiten des Aufruhrs mit Winslet und Di Caprio, der aus dem Theater Schauspiel kommt und sich darauf versteht klassische ohne vieler Gadgets, ( lediglich eine neue Waffe und eine GPS Sender) ausgestattete Filme zu drehen, die wenigen Gadgets sollen Bond bei seiner Mission nur soweit unterstützen wie gerade notwendig um dem Film kein vorschnelles Ende zu bereiten, ist es das besondere Zusammenspiel zwischen Bond und M, welches zum Finalen Ende führt, sind es die vielen kleinen Elemente alter Bond Streifen die den Film unterstreichen, sind es die tollen Location, die grandiosen Actionszenen, die Leichtigkeit des Schauspiels, die Steigerung der Dramartugie, die einzigartige unverwechselbare Musik, ich glaube es ist genau diese Mischung aller Elemente vereint in einem Bondstreifen, indem zwei uns liebgewonnene Begleiter der Kinofilmserie von uns gehen, wobei einer zurückkommt, spätestens dann merkt man, das es den Alten Bond nie mehr wieder geben wird. Bond ist nach dem spektakulären Neustart über Casino Royal, Ein Quantum Trost und Skyfall endlich in dem Jetzt angekommen.
Das finale Ende in der Einöde mag man bemängeln und als unlogisch kritisieren, dieses von Mendes Westerngleich geplante Ende ist gleichzeitig der Beginn einer ganz neuen Bondära, in dem sich die Charaktere weiterentwickeln können und wenn sie dabei bleiben mit jedem weiteren Film wachsen können.
Die Verneigung von Mendes bezüglich der alten Bond Filme durch eine Reihe von Anspielungen runden das Bild nach oben hin ab.
Mit einem Einspielergebnis von mehr als 1,1 Milliarden US-Dollar ist Skyfall zwar noch immer nicht der erfolgreichste Bond, er ist aber derzeit der erfolgreichste Agentenfilm und auf Platz 7 der ewigen Liste.
Von mir gibt es klare 5 Fan Punkte, sorry ich kann nicht anders.
Bild:
Hier reicht eigentlich die Aussage, perfekt in allen Belangen. Der Kontrast, die Schärfe, der Schwarzwert, das Farbgleichgewicht, alles ist auf höchstem Referenzniveau und nicht zu topen. Meine Leinwand lachte vor Freude über dieses Bild.
Ton:
Nun gut, in Deutsch kein HD Ton, das müsste eigentlich nicht mehr sein, hier ist m.E. noch Luft nach oben, vergleicht man den Ton mit dem englischen Originalton. Dennoch ist der Surroundsound teilweise schon sehr spektakulär abgemischt und bedient alle Speaker vortrefflich. Die Subs werden auch gebracht, wenn ich mir auch einen etwas intensiveren Einsatz derer gewünscht hätte. Alles in allem ein guter 4, 5 Punkte Sound.
Extras.
60 Minuten sind eigentlich zu wenig für einen Bond, hat man diese aber erst einmal gesehen und gesehen mit welcher Akribie und Enthusiasmus dieser Firm gedreht wurde, bis zur Träne im Auge des Regisseurs bei der sehr bewegenden Schlussszene, dann muss man sagen, mehr benötigt man eigentlich nicht um ein Gefühl für den Film zu bekommen, unbedingt sehenswert.
Fazit.
Mit dem 50 jährigen Jubiläum taucht auch der original James-Bond-Autoklassiker Aston Martin DB 5 mit dem Kennzeichen BMT 216A aus den Filmen Goldfinger und Feuerball auf, das sagt eigentlich schon alles. Für mich ist, um einmal zu meiner Eingangsfrage zurück zu kommen, Skyfall der Beste Bond aller Zeiten und das trotz der kleinen Logilöscher, es sei Dir verziehen..
Die Zeit hat sich seit dem Erscheinen des ersten Bond-Films stark verändert. Die eindimensionalen Schurken gibt es nicht mehr. Agentenfilme sind ernster geworden. Die Bondreihe hat immer versucht sich in gewissen Grenzen dem Mainstream anzupassen. Sean Connery (1962, 1963, 1964, 1965, 1966, 1971, 1983), Roger Moore (1973, 1974, 1977, 1979, 1981, 1983, 1985) und Pierce Brosnan (1995, 1997, 1999, 2002) verkörperten den besonders leichtfüßig auftretenden Bond Typ, die zwar mit sehr viel Sexepiel daherkamen und jedes Problem mit einem Gadget zu lösen verstanden und somit hervorragend in die damalige Zeit passten. Mit Timothy Dalton (1987, 1989) präsentierte man den ernsthafteren Typ, das funktionierte damals aber nicht, rückblickend, passen diese Filme eher in die Craig Ära. Mit Daniel Craig und Casino Royal kam im Jahre 2006 ein ganz anderer Typ ins Spiel, dem man diese gewichtige Rolle niemals zugetraut hätte. Mendes hatte Craig damals von der Annahme der Rolle als James Bond abgeraten um nunmehr selbst als Regisseur aufzutreten. Dieser Bond Charakter ist gewachsen in seinem Rollenverständnis und verkörpert James Bond mit einer besonderen Energie und Menschlichkeit die heute zu einem Spionage-Thriller einfach dazu gehört. Mendes hat es für meine Begriffe geschafft für Daniel Craig das James Bond Rollen Bild zu manifestieren. Ein Nachfolgeregisseur wird sich daran
orientieren müssen, sollte Nolan den nächsten Bond machen, wird er vermutlich sehr düster und noch mehr menscheln, aber wir werden sehen. Zunächst ist dieser Bond einen erfrischende Neuinterpretation des Bond Mythos.
Aber was macht diesen Bond zu etwas besonderem, ist es die Herangehensweise von Mendes, der sich schon früher darauf verstand dramartugische Hochkaräter zu erschaffen, wie American Beauty mit Kevin Spacey, Road to Perdition mit Hanks oder auch Zeiten des Aufruhrs mit Winslet und Di Caprio, der aus dem Theater Schauspiel kommt und sich darauf versteht klassische ohne vieler Gadgets, ( lediglich eine neue Waffe und eine GPS Sender) ausgestattete Filme zu drehen, die wenigen Gadgets sollen Bond bei seiner Mission nur soweit unterstützen wie gerade notwendig um dem Film kein vorschnelles Ende zu bereiten, ist es das besondere Zusammenspiel zwischen Bond und M, welches zum Finalen Ende führt, sind es die vielen kleinen Elemente alter Bond Streifen die den Film unterstreichen, sind es die tollen Location, die grandiosen Actionszenen, die Leichtigkeit des Schauspiels, die Steigerung der Dramartugie, die einzigartige unverwechselbare Musik, ich glaube es ist genau diese Mischung aller Elemente vereint in einem Bondstreifen, indem zwei uns liebgewonnene Begleiter der Kinofilmserie von uns gehen, wobei einer zurückkommt, spätestens dann merkt man, das es den Alten Bond nie mehr wieder geben wird. Bond ist nach dem spektakulären Neustart über Casino Royal, Ein Quantum Trost und Skyfall endlich in dem Jetzt angekommen.
Das finale Ende in der Einöde mag man bemängeln und als unlogisch kritisieren, dieses von Mendes Westerngleich geplante Ende ist gleichzeitig der Beginn einer ganz neuen Bondära, in dem sich die Charaktere weiterentwickeln können und wenn sie dabei bleiben mit jedem weiteren Film wachsen können.
Die Verneigung von Mendes bezüglich der alten Bond Filme durch eine Reihe von Anspielungen runden das Bild nach oben hin ab.
Mit einem Einspielergebnis von mehr als 1,1 Milliarden US-Dollar ist Skyfall zwar noch immer nicht der erfolgreichste Bond, er ist aber derzeit der erfolgreichste Agentenfilm und auf Platz 7 der ewigen Liste.
Von mir gibt es klare 5 Fan Punkte, sorry ich kann nicht anders.
Bild:
Hier reicht eigentlich die Aussage, perfekt in allen Belangen. Der Kontrast, die Schärfe, der Schwarzwert, das Farbgleichgewicht, alles ist auf höchstem Referenzniveau und nicht zu topen. Meine Leinwand lachte vor Freude über dieses Bild.
Ton:
Nun gut, in Deutsch kein HD Ton, das müsste eigentlich nicht mehr sein, hier ist m.E. noch Luft nach oben, vergleicht man den Ton mit dem englischen Originalton. Dennoch ist der Surroundsound teilweise schon sehr spektakulär abgemischt und bedient alle Speaker vortrefflich. Die Subs werden auch gebracht, wenn ich mir auch einen etwas intensiveren Einsatz derer gewünscht hätte. Alles in allem ein guter 4, 5 Punkte Sound.
Extras.
60 Minuten sind eigentlich zu wenig für einen Bond, hat man diese aber erst einmal gesehen und gesehen mit welcher Akribie und Enthusiasmus dieser Firm gedreht wurde, bis zur Träne im Auge des Regisseurs bei der sehr bewegenden Schlussszene, dann muss man sagen, mehr benötigt man eigentlich nicht um ein Gefühl für den Film zu bekommen, unbedingt sehenswert.
Fazit.
Mit dem 50 jährigen Jubiläum taucht auch der original James-Bond-Autoklassiker Aston Martin DB 5 mit dem Kennzeichen BMT 216A aus den Filmen Goldfinger und Feuerball auf, das sagt eigentlich schon alles. Für mich ist, um einmal zu meiner Eingangsfrage zurück zu kommen, Skyfall der Beste Bond aller Zeiten und das trotz der kleinen Logilöscher, es sei Dir verziehen..
mit 5
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 04.03.13 um 18:39
Das Thema Zeitreisen ist bereits in einer Vielzahl von Filmen, seien es Kinofilme oder auch Serien, abgehandelt worden. Logikbrüche gibt es dort fast zwangsläufig immer irgendwann. Betrachtet man aktuellere Filme so treten diese dort auch in Erscheinung.
Bei Looper handelt es sich um einen der konsequentesten Zeitreisethriller die ich bisher gesehen habe. Jeder hat ein bestimmtes Ziel vor Augen und verfolgt sein Ziel unbeirrt. Das verschafft dem Film eine besondere Dynamik, weil man nicht genau weiß, was als nächstes folgt. Einige Wendungen bringen trotz des teilweise langsamen Erzähltempos, das aber für das Verständnis und der verschachtelten mit vielen Querverweisen behafteten Storyline sinnvoll ist, das Salz in der Suppe und bringen einem zum Nachdenken.
Die Looper wissen genau auf was sie sich eingelassen haben, so lernt Joe fleißig französich für die Zeit danach, wenn er sich auf sein „30 Jahre dauerndes Altenteil“ zurückziehen kann.
Als er auf sein ICH trifft, zögert er einen kurzen Moment bevor er abdrückt, hierdurch bekommt die Story seine brisante erste Wendung und da nichts unentdeckt bleibt ist er nunmehr auf der Flucht. Jeder der Beiden möchte sein Leben zurück und so versuchen beide auf ihre Weise ihr Ziel zu erreichen. Mehr sollte man nicht von der Story wissen, bevor man sich den Film ansieht. Nur noch soviel. Sozialkritich betrachtet überschreitet Looper Grenzen, indem unschuldige Kinder in Mitleidenschaft gezogen werden. Hier hätte man einen anderen Weg finden können um die Thematik der Ereignisse auf die Zukunft hin zu betrachten. Diese Herangehensweise soll dem Betrachter aber die Tragweite plastisch vor Augen führen. O.k. legt man diesen diskussionswürdigen Punkt bei Seite, bleibt ein spannungsreicher Action-Thriller zurück. Kein Zeitreisefilm schafft es ganz ohne Logigbrüche zurecht zu kommen, diese treten hier natürlich auch auf, seis drum. Somit kann ich gute 4 Punkte vergeben.
Bild:
Das Bild weist in einigen dunkleren Szenen einen schwächeren Scharzwert auf, sodass Schwarz fast grau wirkt. Das ist ein Stilmittel um die Trostlosigkeit der aktuellen Zeit herauszuarbeiten, somit ist es natürlich Geschmacksache. Da der Film in einigen Szenen stark Stilmittelgeprägt ist, auch hinsichtlich der Farben und der Brillanz, ist es schwer den Film farblich objektiv zu bewerten. Die Schärfe stimmt und das Bild passt zum Film, somit vergebe ich auch hier 4 Punkte.
Ton:
Der Surroundsound ist eine Pracht, hier werden alle Kanäle benutzt und mit eingebunden. Die Einbindung meiner Presence Speaker geben dem Raumgefühl die besondere Würze. Die Subs müssen teilweise kräftig ackern. Der Score ist ebenfalls gut angelegt und unterstützt die Handlung vortrefflich. Ein Dröhnbass war bei mir durch eine etwas zurückgenommene Einstellung nicht vernehmbar. Ich kann somit 5 Punkte vergeben.
Extras:
Diese belaufen sich auf knapp 80 Minuten und müssen erste einmal erkundet werden.
Die Thematik des Zeitreisens wird kurz und prägnat abgehandelt und wissenschaftlich kurz angerissen. Von den entfallenen Szenen hätten für meinen Geschmack schon einige
für den Film vorteilshafte Erklärungen geboten. Schade, wenn man sich auf einen 120 Minuten Streifen festlegen muss. Dennoch sehr interessant.
Fazit:
Looper ist einer dieser wenigen erfrischenden Science-Fiction Szenarien Filme die lange im Kopf verbleiben und man sich fragt. Wie würde man in einem solchen real existierenden Fall selber handeln. Das Ende verblüfft und verhilft dem Film somit auf tragische Weise zu einem „Happy End“. Für alle aufgeschlossenen Cineasten unbedingt empfehlenswert.
Bei Looper handelt es sich um einen der konsequentesten Zeitreisethriller die ich bisher gesehen habe. Jeder hat ein bestimmtes Ziel vor Augen und verfolgt sein Ziel unbeirrt. Das verschafft dem Film eine besondere Dynamik, weil man nicht genau weiß, was als nächstes folgt. Einige Wendungen bringen trotz des teilweise langsamen Erzähltempos, das aber für das Verständnis und der verschachtelten mit vielen Querverweisen behafteten Storyline sinnvoll ist, das Salz in der Suppe und bringen einem zum Nachdenken.
Die Looper wissen genau auf was sie sich eingelassen haben, so lernt Joe fleißig französich für die Zeit danach, wenn er sich auf sein „30 Jahre dauerndes Altenteil“ zurückziehen kann.
Als er auf sein ICH trifft, zögert er einen kurzen Moment bevor er abdrückt, hierdurch bekommt die Story seine brisante erste Wendung und da nichts unentdeckt bleibt ist er nunmehr auf der Flucht. Jeder der Beiden möchte sein Leben zurück und so versuchen beide auf ihre Weise ihr Ziel zu erreichen. Mehr sollte man nicht von der Story wissen, bevor man sich den Film ansieht. Nur noch soviel. Sozialkritich betrachtet überschreitet Looper Grenzen, indem unschuldige Kinder in Mitleidenschaft gezogen werden. Hier hätte man einen anderen Weg finden können um die Thematik der Ereignisse auf die Zukunft hin zu betrachten. Diese Herangehensweise soll dem Betrachter aber die Tragweite plastisch vor Augen führen. O.k. legt man diesen diskussionswürdigen Punkt bei Seite, bleibt ein spannungsreicher Action-Thriller zurück. Kein Zeitreisefilm schafft es ganz ohne Logigbrüche zurecht zu kommen, diese treten hier natürlich auch auf, seis drum. Somit kann ich gute 4 Punkte vergeben.
Bild:
Das Bild weist in einigen dunkleren Szenen einen schwächeren Scharzwert auf, sodass Schwarz fast grau wirkt. Das ist ein Stilmittel um die Trostlosigkeit der aktuellen Zeit herauszuarbeiten, somit ist es natürlich Geschmacksache. Da der Film in einigen Szenen stark Stilmittelgeprägt ist, auch hinsichtlich der Farben und der Brillanz, ist es schwer den Film farblich objektiv zu bewerten. Die Schärfe stimmt und das Bild passt zum Film, somit vergebe ich auch hier 4 Punkte.
Ton:
Der Surroundsound ist eine Pracht, hier werden alle Kanäle benutzt und mit eingebunden. Die Einbindung meiner Presence Speaker geben dem Raumgefühl die besondere Würze. Die Subs müssen teilweise kräftig ackern. Der Score ist ebenfalls gut angelegt und unterstützt die Handlung vortrefflich. Ein Dröhnbass war bei mir durch eine etwas zurückgenommene Einstellung nicht vernehmbar. Ich kann somit 5 Punkte vergeben.
Extras:
Diese belaufen sich auf knapp 80 Minuten und müssen erste einmal erkundet werden.
Die Thematik des Zeitreisens wird kurz und prägnat abgehandelt und wissenschaftlich kurz angerissen. Von den entfallenen Szenen hätten für meinen Geschmack schon einige
für den Film vorteilshafte Erklärungen geboten. Schade, wenn man sich auf einen 120 Minuten Streifen festlegen muss. Dennoch sehr interessant.
Fazit:
Looper ist einer dieser wenigen erfrischenden Science-Fiction Szenarien Filme die lange im Kopf verbleiben und man sich fragt. Wie würde man in einem solchen real existierenden Fall selber handeln. Das Ende verblüfft und verhilft dem Film somit auf tragische Weise zu einem „Happy End“. Für alle aufgeschlossenen Cineasten unbedingt empfehlenswert.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 27.02.13 um 16:13
Dieser Fim wird vom DVD Magazin besonders empfohlen, so habe ich ihn mir in einem Markt für knappe 5 Euro mit nach Hause genommen.
Die Story ist bekannt und hinreichend im Review erzählt. Ich habe die Herangehensweise an das schwierige Thema, welches es auch nach über 10 Jahren El Kaida noch darstellt als sehr mutig empfunden. Das Ende ist dramatisch aber nicht immer muss ein Film mit einem Happy End enden. Die Abrechnung mit dem System und seinen verlogenen Prinzipien ist der Kernpunkt der Story. Die Dramartugie ist treibend und jede Situation kann sich blitzschnell ändern, so dass man bis zum Schluss das Gefühl hat sich in einem realexstierenden Albtraum zu befinden. Kein Stilmittel, sondern eine schonungslose klare Vorgehensweise tragen das Geschehen.
Bild:
Das Bild ist scharf und dokumentarisch angelegt, es ist weder geschönt noch wirkt es irgendwie verändert. Der Film scheint so unbearbeitet für den Schnitt verwendet worden zu sein. Kontraste und Schwarzwert waren auf gutem Niveau. Die Farben etwas kalt und der Story angemessen.
Ton:
Der Surroundsound ist sehr gut abgemischt und es werden in vielen Szenen bewusst die Rears verstärkt eingesetzt, sodass ein toller Raumeindruck entsteht. Ein etwas grummeliger Tiefbass trägt in einigen Szenen die Story sehr gut mit.
Extras. Muss ich noch ansehen.
Fazit:
Wer gut gemachte etwas anders erzählte Storys mag und sich dem Thema Terrorismus einmal von der anderen nicht amerikanischen Seite nähern möchte, der kann der DVD Magazin folgen und bei diesem Preis macht man nichts falsch.
Die Story ist bekannt und hinreichend im Review erzählt. Ich habe die Herangehensweise an das schwierige Thema, welches es auch nach über 10 Jahren El Kaida noch darstellt als sehr mutig empfunden. Das Ende ist dramatisch aber nicht immer muss ein Film mit einem Happy End enden. Die Abrechnung mit dem System und seinen verlogenen Prinzipien ist der Kernpunkt der Story. Die Dramartugie ist treibend und jede Situation kann sich blitzschnell ändern, so dass man bis zum Schluss das Gefühl hat sich in einem realexstierenden Albtraum zu befinden. Kein Stilmittel, sondern eine schonungslose klare Vorgehensweise tragen das Geschehen.
Bild:
Das Bild ist scharf und dokumentarisch angelegt, es ist weder geschönt noch wirkt es irgendwie verändert. Der Film scheint so unbearbeitet für den Schnitt verwendet worden zu sein. Kontraste und Schwarzwert waren auf gutem Niveau. Die Farben etwas kalt und der Story angemessen.
Ton:
Der Surroundsound ist sehr gut abgemischt und es werden in vielen Szenen bewusst die Rears verstärkt eingesetzt, sodass ein toller Raumeindruck entsteht. Ein etwas grummeliger Tiefbass trägt in einigen Szenen die Story sehr gut mit.
Extras. Muss ich noch ansehen.
Fazit:
Wer gut gemachte etwas anders erzählte Storys mag und sich dem Thema Terrorismus einmal von der anderen nicht amerikanischen Seite nähern möchte, der kann der DVD Magazin folgen und bei diesem Preis macht man nichts falsch.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 26.02.13 um 10:00
Das Bourne Vermächtnis kann als Bindeglied zwischen dem letzten Teil "Dem Bourne Ultimatum" und den Geschehnissen die zur Abschaltung des Outcome Programms führten fungieren. Alle an dem Programm beteiligten sollen mundtot gemacht werden, nachdem verräterische Beweise über das Programm bekannt geworden sind. Edwart Norton als CIA Agent und Leiter der Unterorganisation Outcome treibt hier ein perfides Spiel. Soweit so gut.
Die Storyline verläuft quasi auf der selben Zeitachse und wird immer einmal wieder im Film eingbaut, das ist clever inszeniert, zum guten Verständnis ist jedoch die Vorkenntnis der drei Vorläufer schon sehr hilfreich.
Ist der Film "Das Bourne Vermächtnis" nun eine echte Weiterführung der Bourne Reihe. Nein, denn im Buch ist die Story wesentlich später angelegt und dreht sich auch um Jason Bourne selbst.
Hier wird der Versuch gestartet der Reihe eine Parallelgeschichte zu verpassen, die mit dem Buch nur den Titel gemein hat. Wer das ausblenden kann, der bekommt trotzdem einen tiefgründigen sensiblen und ungemein gelungenen Actioner auf den Schirm oder wie bei mir auf die Leinwand. Das Ende des Films lässt die Möglichkeit die Reihe in die verschiedensten Richtungen weiterlaufen zu lassen offen, sei es mit Jason Bourne dem Original oder auch mit Aaron Cross. Wir werden sehen. Von mir gibt es gute 4 Punkte dafür.
Das Bild:
Hier wird ein Bild knapp unter Referenzniveau zelebriert. Es ist ungemein scharf und detailreich, mit einem feinen sehbaren Filmkorn in vielen Szenen versehen und schönem Kontrast sowie sauberem Schwarzwert. Das Bild ist ansonsten in vielen Szenarien porentief rein und fast dreidiomensional. Die Farben wandern etwas im Stilmittelteich umher, passt aber jeweils gut zur Szenerie.
Ton.
Auch hier gibt es nichts zu meckern. Der Sound treibt die Story vorran. Der Tiefbass grummelt und schlägt blitzschnell zu. Die raumgreifenden Effekte sind ebenfalls grandios. Alles passt hier. Der Ton ist ganz klar auf Referenzniveau und lässt jeden Soundfetichisten mict glänzenden Augen zurück.
Extras. Sehr gelungen und somit absolut sehenswert.
Fazit:
Die Bourne-Reihe wird bestimmt weitergerführt, da kann man sicher sein.
Die Storyline verläuft quasi auf der selben Zeitachse und wird immer einmal wieder im Film eingbaut, das ist clever inszeniert, zum guten Verständnis ist jedoch die Vorkenntnis der drei Vorläufer schon sehr hilfreich.
Ist der Film "Das Bourne Vermächtnis" nun eine echte Weiterführung der Bourne Reihe. Nein, denn im Buch ist die Story wesentlich später angelegt und dreht sich auch um Jason Bourne selbst.
Hier wird der Versuch gestartet der Reihe eine Parallelgeschichte zu verpassen, die mit dem Buch nur den Titel gemein hat. Wer das ausblenden kann, der bekommt trotzdem einen tiefgründigen sensiblen und ungemein gelungenen Actioner auf den Schirm oder wie bei mir auf die Leinwand. Das Ende des Films lässt die Möglichkeit die Reihe in die verschiedensten Richtungen weiterlaufen zu lassen offen, sei es mit Jason Bourne dem Original oder auch mit Aaron Cross. Wir werden sehen. Von mir gibt es gute 4 Punkte dafür.
Das Bild:
Hier wird ein Bild knapp unter Referenzniveau zelebriert. Es ist ungemein scharf und detailreich, mit einem feinen sehbaren Filmkorn in vielen Szenen versehen und schönem Kontrast sowie sauberem Schwarzwert. Das Bild ist ansonsten in vielen Szenarien porentief rein und fast dreidiomensional. Die Farben wandern etwas im Stilmittelteich umher, passt aber jeweils gut zur Szenerie.
Ton.
Auch hier gibt es nichts zu meckern. Der Sound treibt die Story vorran. Der Tiefbass grummelt und schlägt blitzschnell zu. Die raumgreifenden Effekte sind ebenfalls grandios. Alles passt hier. Der Ton ist ganz klar auf Referenzniveau und lässt jeden Soundfetichisten mict glänzenden Augen zurück.
Extras. Sehr gelungen und somit absolut sehenswert.
Fazit:
Die Bourne-Reihe wird bestimmt weitergerführt, da kann man sicher sein.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 18.02.13 um 23:22
Diesen Film muss man erst einmal etwas sacken lassen, bevor man ihn einer Bewertung unterzieht. Dieser UK Streifen zeigt die perfide politische Machtseite sowie die Doktrin des radikalisierten Muslims und seinen Weg dorthin. Diese Thematik lässt uns immer wieder mit Verwunderung zurück und es ergeben sich Fragen über das Warum."werde ich meine Eltern wiedersehen". Diese Frage stellt ein intelligenter junger Mann, der einen Weg eingeschlagen hat aus dem es keinen Ausweg zu geben scheint. Der Weg dorthin wird sehr detailiert geschildert, sodass für den Part des Agenten der hier von San Penn verkörpert wird nur eine kleinere Hauptrolle verbleibt, wenn auch eine für den Film sehr gewichtige. Insgesamt ein ausgeklügelter Streifen, der viele Fragen aufwirft und die Verlogenheit auf der einen sowie auf der anderen Seite blostellt.
Bild:
Das Bild ist durchgehend in Ordnung und durchaus auf gutem HD Niveau. Manchmal schleicht sich ein Kontrastproblem ein, sodass das Bild etwas flau wirkt. Die grandiosen Panoramaaufnahmen von London erinnern an Aufnahmen des Big Apple, die heute in fast jedem US Streifen vorkommen. Farben etwas Stilmittelgeprägt aber gut passend.
Ton.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut und schön räumlich mit einem guten Panorama sowie schönen Effekten. Die Subs bekommen auch etwas zu tun.
Extras. Fehlen noch in meiner Sichtung.
Fazit:
Interessa ntes Polit-Thriller-Action-Drama, durchaus sehenswert.
Bild:
Das Bild ist durchgehend in Ordnung und durchaus auf gutem HD Niveau. Manchmal schleicht sich ein Kontrastproblem ein, sodass das Bild etwas flau wirkt. Die grandiosen Panoramaaufnahmen von London erinnern an Aufnahmen des Big Apple, die heute in fast jedem US Streifen vorkommen. Farben etwas Stilmittelgeprägt aber gut passend.
Ton.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut und schön räumlich mit einem guten Panorama sowie schönen Effekten. Die Subs bekommen auch etwas zu tun.
Extras. Fehlen noch in meiner Sichtung.
Fazit:
Interessa ntes Polit-Thriller-Action-Drama, durchaus sehenswert.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 16.02.13 um 00:41
Dieser Film gehört zweifelsohne auf die große Heimkinoleinwand, denn nur dort kann er seine ganze Fascination entfalten. Teil 1 ist gegenüber dem Teil 2 eher ein zahmer Actioner. Stallone hat es geschafft alle Actionhelden von Rang und Namen zu vereinen und einen mit einem Augenzwinkern Zusammengestellten groß Actioner abzudrehen. Obwohl er zunächst selber Regie führen wollte, hat er den Stab lieber übergeben, da er vermutlich merkte das er das nicht alleine stemmen konnte.
Die Geschichte ist nicht so wichtig und stellt im Wesentlichen nur den Handlungsrahmen dar, an dem sich die Action entlang hangelt. Das gelingt mehr oder weniger gut, ist aber auch egal. Wichtig ist das Zusammenspiel aller Ego-Shooter in diesem Film, wenn im Flughafen Ernie, Bruce und Sly nebeneinanderstehen und die monströsen Waffen losschlagen, dann ist das ein Fest für alle Fans der Drei, denn jeder steht für den Beginn einer Filmepoche. Man hätte Expendables 2 etwas weniger brutal gestalten können und vielleicht weniger zerfetzende Körper präsentieren können, dadurch hätte der Film aber sein persifliertes Gewaltpotential verloren und das überspitzte Genrespektakel hätte an Qualität verloren, eine Freigabe ab 16 hätte das gleiche bewirkt und das Genre zu stark beschnitten. So kann man sich genüsslich nach hinten lehnen und dem Spektakel der Hommage an die 80er Jahre frönen. "Ich komme wieder" "Wie oft willst du eigentlich noch wiederkommen"? Nur einer der zahlreichen Sprüche im Film. Von mir gibt es 4 Points dafür.
Bild:
Nun ja, das bereits viel diskutierte Bild wirkt auf meiner Leinwand gar nicht so schlecht wie zunächst vermutet. Scharfe und detailreiche Szenen wechseln sich mit vermutlich gewollt unscharfen und grobkörnigen Szenen ab. Die Verteilung der Szenen ist m.E. manchmal etwas unlogisch erfolgt. Einige passen auch sehr gut und machen als Stilmittel durchaus Sinn. Insgesamt hat das Bild den Spaß am Film aber nicht geschmälert. Nach der reinen Blu Ray Lehre darf man nicht mehr als 3 Punkte hierfür vergeben. Ich denke aber das 4 Punkte durchaus realistisch sind.
Ton:
Der Sound ist grandios. Fulminante Tiefschläge, raumgreifende Effekte alles was man will, hat dieser Surroundsound an Board. Der Flieger hätte mit etwas mehr Kraft durchs Bild fliegen können, aber egal. Der Sound macht einfach Spaß und basta. Hierfür gibt es 5 Points.
Extras. Das Extra "Die 80er Jahre" sollte man sich nicht entgehen lassen. Hier werden die politischen und auch die kulturellen Hintergründe beleuchtet, die zu den Filmklassikern der 80er Jahre führten. Auch der Hinweis, das alle die im Film benutzten Waffen in den USA frei verkäuflich sind. Unfassbar aber wahr.
Fazit:
Knaller Action-Bombast-Kracher mit allen Actioner der 80er Jahre. Ws will der Actionfan noch mehr. Jetzt muss man sich nur noch entscheiden, welches Steelbook man haben möchte. Ich habe mich für das hier entschieden mit großem Bild.
Die Geschichte ist nicht so wichtig und stellt im Wesentlichen nur den Handlungsrahmen dar, an dem sich die Action entlang hangelt. Das gelingt mehr oder weniger gut, ist aber auch egal. Wichtig ist das Zusammenspiel aller Ego-Shooter in diesem Film, wenn im Flughafen Ernie, Bruce und Sly nebeneinanderstehen und die monströsen Waffen losschlagen, dann ist das ein Fest für alle Fans der Drei, denn jeder steht für den Beginn einer Filmepoche. Man hätte Expendables 2 etwas weniger brutal gestalten können und vielleicht weniger zerfetzende Körper präsentieren können, dadurch hätte der Film aber sein persifliertes Gewaltpotential verloren und das überspitzte Genrespektakel hätte an Qualität verloren, eine Freigabe ab 16 hätte das gleiche bewirkt und das Genre zu stark beschnitten. So kann man sich genüsslich nach hinten lehnen und dem Spektakel der Hommage an die 80er Jahre frönen. "Ich komme wieder" "Wie oft willst du eigentlich noch wiederkommen"? Nur einer der zahlreichen Sprüche im Film. Von mir gibt es 4 Points dafür.
Bild:
Nun ja, das bereits viel diskutierte Bild wirkt auf meiner Leinwand gar nicht so schlecht wie zunächst vermutet. Scharfe und detailreiche Szenen wechseln sich mit vermutlich gewollt unscharfen und grobkörnigen Szenen ab. Die Verteilung der Szenen ist m.E. manchmal etwas unlogisch erfolgt. Einige passen auch sehr gut und machen als Stilmittel durchaus Sinn. Insgesamt hat das Bild den Spaß am Film aber nicht geschmälert. Nach der reinen Blu Ray Lehre darf man nicht mehr als 3 Punkte hierfür vergeben. Ich denke aber das 4 Punkte durchaus realistisch sind.
Ton:
Der Sound ist grandios. Fulminante Tiefschläge, raumgreifende Effekte alles was man will, hat dieser Surroundsound an Board. Der Flieger hätte mit etwas mehr Kraft durchs Bild fliegen können, aber egal. Der Sound macht einfach Spaß und basta. Hierfür gibt es 5 Points.
Extras. Das Extra "Die 80er Jahre" sollte man sich nicht entgehen lassen. Hier werden die politischen und auch die kulturellen Hintergründe beleuchtet, die zu den Filmklassikern der 80er Jahre führten. Auch der Hinweis, das alle die im Film benutzten Waffen in den USA frei verkäuflich sind. Unfassbar aber wahr.
Fazit:
Knaller Action-Bombast-Kracher mit allen Actioner der 80er Jahre. Ws will der Actionfan noch mehr. Jetzt muss man sich nur noch entscheiden, welches Steelbook man haben möchte. Ich habe mich für das hier entschieden mit großem Bild.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 12.02.13 um 21:19
Sicher polarisiert dieses auf Tatsachen beruhende Gangster Drama um den damaligen Staatsfeind Nr. 1 John Dillinger. Es war schon eine besondere Zeit, die Zeit der Depression der 30er Jahre, in denen man Gangster bejubelte wie heute Popstars und als den modernen Robin Hood feierte. Aufgrund der Akzeptanz der Bevölkerung konnten sie sich frei bewegen. Das machte es den Strafverfolgungsbehörden natürlich schwer diese smarten Typen dingfest zu machen. Der Titel als der erste Staatsfeind Nr. 1 steht zweifellos für John Dillinger. Ihm wurde auch das für die damalige Zeit exorbitante Kopfgeld von 15.000 Dollar (heute entspräche das etwa 270.000 Dollar) zuteil, welches ihm zuletzt auch zum Verhängnis wurde.
75 Jahre nach dem Tode von John Dillinger kam dieser Streifen 2009 in die Kinos und beleuchtet die Ära um 1933 bis zum 22. Juli 1934.
Liest man die Berichte um J.D., so findet man im Film viele kleine Anspielungen auf sein Leben vor 1933, dieses Leben wird in kurzen Aussagen und Filmschnipsel im Film natürlich etwas verklärt und stark verkürzt dargestellt.
Sein kriminelle Karriere zeichnete sich schon als Kind und später als jugendlicher ab, der immer wieder Probleme mit dem Gesetz bekam und nach einem Ladenüberfall, wo er nur wenige Dollar erbeutete, zu einer längeren Haftstrafe verurteilt wurde.
Vermutlich wurde dort erst die Lunte zur späteren „Bankräuberkarriere“ gelegt, da er dort erst die richtigen Kontakte knüpfte und eine Truppe zusammenstellte die Banken ausraubte.
Die Robin Hood Rolle bekam er vermutlich deshalb, weil er auch Schuldscheine und Hypothekenbriefe verschwinden lies und somit den Leuten etwas zurückgab, was die Banken ihnen genommen hatte, so steht es zumindest in einigen Artikeln.
Die Figur John Dillinger wird um so interessanter um so länger man sich damit beschäftigt. Hierbei fällt dann auch ganz besonders auf, wie schwierig es ist diesem Phänomen in einem Film wirklich gerecht zu werden.
Mit Johnny Depp, (J.D.) hat man es jedoch geschafft, diese Rolle sehr gut zu besetzen. Aufgrund der Sympathie, die dieser Schauspieler besitzt, konnte vieles in die Rolle des scheinbar sympathischen aber dennoch skrupellosen und etwas unterkühlt daherkommenden Räuber übertragen werden. Der Film ist spannend und kurzweilig in Szene gesetzt. Mir hat die etwas ruppige Kameraführung gefallen, hierdurch wurde das Bild sehr gut in die damalige Zeit überführt.
Aus Dramartugischen Gründen sind entgegen der autobiographischen Kenntnis im Film gemäß Wikipedia folgende Ungenauigkeiten vorhanden:
"Im Film befreit Dillinger seine Kumpane aus dem Gefängnis von Michigan City. Tatsächlich fand der Ausbruch jedoch ohne den Bandenchef statt, der sich zu dieser Zeit noch selbst in Lima (Ohio) in Haft befand und erst danach von seinen Leuten befreit wurde.
Anders als im Film endete der versuchte Zugriff auf die Bankräuber in der „Little Bohemia Lodge“ mit einem Fiasko für das FBI. Alle Verbrecher konnten entkommen, während ein Agent und ein Zivilist getötet wurden. Charles Winstead stieß erst nach dieser Aktion und kurz vor Dillingers Tod zu Purvis' Truppe.
Im Gegensatz zu der Darstellung im Film wurde Dillinger von den meisten Mitgliedern seiner Bande überlebt, darunter Dietrich, Shouse, Nelson, Floyd und Van Meter, die erst mehrere Monate nach ihm getötet wurden"
Trotzdem vergebe ich gute 4 Punkte für die Story.
Bild:
Das Bild ist sehr gut und wirkt auf der Leinwand sehr filmisch. Feines Korn teilweise etwas stilmittelgeprägte Farben bringen den Charme der 30er Jahre sehr gut ins Wohnzimmer und machen spaß beim Ansehen. Die Tageslichtaufnahmen und die vielen Close Ups sind auf Reverenzniveau. Der Kontrast und der teilweise etwas zu schwache Schwarzwert trüben diesen aber in einigen Szenen. Da der Film im Noir Stil gedreht wurde, ist das Bild meistens natürlich ausgeleuchtet, hierdurch geht dann einiges an Zeichnung in den dunklen Szenen verloren, andere gewinnen hierdurch aber an Glaubwürdigkeit und so wirkt das Bild insgesamt sehr stimmig. Hier vergebe ich entgegen dem Review gute 4,5 Punkte
Ton:
Bei mir läuft seit einigen Tagen ein 7.2 Presence Surroundton. Der wertet fast jeden Ton merklich auf und hat auch hier ganze Arbeit geleistet. Ein Quercheck zum 5.1 ergibt aber auch hier ein tolles Klangpanorama, das in einem gut installierten Heimkino sehr raumfüllend sein kann, die vielen Schusswechsel wirbeln im Raum umher und man wähnt sich mittendrin im Kugelhagel, es gibt grandiose Umlaufeffekte, die sehr schön im Raum verteilt werden. Die Subs bekommen auch Arbeit, der Score ist stimmig und filmprägend. Die Dialoge sind immer gut verständlich eingebunden. Hier passt einfach alles, somit kann ich für meinen Teil dem Ton durchaus realistische 5 Punkte geben.
Extras. Es wird ein sehr interessanter Einblick in die Entstehung des Filmes gegeben. Die Beschäftigung und der Respekt vor John Dillinger wird hierbei nicht verborgen, sodass der Film mit den Schauspielern hervorragend umgesetzt werden konnte. Wenn Michael Bale einmal die Rolle adaptiert hat, so hält er sie bis zum Schluss 24 Stunden bei, so der Regisseur Michael Mann, und das sieht man diesem Film auch an.
Fazit;
Wer gut gemachte Gangster Dramen der 30er Jahre sucht, der oder die kommt an diesem Film einfach nicht vorbei und wird erstklassig unterhalten. Durchaus kein reiner Männerfilm. Somit Filmsammlung erweitern!.
75 Jahre nach dem Tode von John Dillinger kam dieser Streifen 2009 in die Kinos und beleuchtet die Ära um 1933 bis zum 22. Juli 1934.
Liest man die Berichte um J.D., so findet man im Film viele kleine Anspielungen auf sein Leben vor 1933, dieses Leben wird in kurzen Aussagen und Filmschnipsel im Film natürlich etwas verklärt und stark verkürzt dargestellt.
Sein kriminelle Karriere zeichnete sich schon als Kind und später als jugendlicher ab, der immer wieder Probleme mit dem Gesetz bekam und nach einem Ladenüberfall, wo er nur wenige Dollar erbeutete, zu einer längeren Haftstrafe verurteilt wurde.
Vermutlich wurde dort erst die Lunte zur späteren „Bankräuberkarriere“ gelegt, da er dort erst die richtigen Kontakte knüpfte und eine Truppe zusammenstellte die Banken ausraubte.
Die Robin Hood Rolle bekam er vermutlich deshalb, weil er auch Schuldscheine und Hypothekenbriefe verschwinden lies und somit den Leuten etwas zurückgab, was die Banken ihnen genommen hatte, so steht es zumindest in einigen Artikeln.
Die Figur John Dillinger wird um so interessanter um so länger man sich damit beschäftigt. Hierbei fällt dann auch ganz besonders auf, wie schwierig es ist diesem Phänomen in einem Film wirklich gerecht zu werden.
Mit Johnny Depp, (J.D.) hat man es jedoch geschafft, diese Rolle sehr gut zu besetzen. Aufgrund der Sympathie, die dieser Schauspieler besitzt, konnte vieles in die Rolle des scheinbar sympathischen aber dennoch skrupellosen und etwas unterkühlt daherkommenden Räuber übertragen werden. Der Film ist spannend und kurzweilig in Szene gesetzt. Mir hat die etwas ruppige Kameraführung gefallen, hierdurch wurde das Bild sehr gut in die damalige Zeit überführt.
Aus Dramartugischen Gründen sind entgegen der autobiographischen Kenntnis im Film gemäß Wikipedia folgende Ungenauigkeiten vorhanden:
"Im Film befreit Dillinger seine Kumpane aus dem Gefängnis von Michigan City. Tatsächlich fand der Ausbruch jedoch ohne den Bandenchef statt, der sich zu dieser Zeit noch selbst in Lima (Ohio) in Haft befand und erst danach von seinen Leuten befreit wurde.
Anders als im Film endete der versuchte Zugriff auf die Bankräuber in der „Little Bohemia Lodge“ mit einem Fiasko für das FBI. Alle Verbrecher konnten entkommen, während ein Agent und ein Zivilist getötet wurden. Charles Winstead stieß erst nach dieser Aktion und kurz vor Dillingers Tod zu Purvis' Truppe.
Im Gegensatz zu der Darstellung im Film wurde Dillinger von den meisten Mitgliedern seiner Bande überlebt, darunter Dietrich, Shouse, Nelson, Floyd und Van Meter, die erst mehrere Monate nach ihm getötet wurden"
Trotzdem vergebe ich gute 4 Punkte für die Story.
Bild:
Das Bild ist sehr gut und wirkt auf der Leinwand sehr filmisch. Feines Korn teilweise etwas stilmittelgeprägte Farben bringen den Charme der 30er Jahre sehr gut ins Wohnzimmer und machen spaß beim Ansehen. Die Tageslichtaufnahmen und die vielen Close Ups sind auf Reverenzniveau. Der Kontrast und der teilweise etwas zu schwache Schwarzwert trüben diesen aber in einigen Szenen. Da der Film im Noir Stil gedreht wurde, ist das Bild meistens natürlich ausgeleuchtet, hierdurch geht dann einiges an Zeichnung in den dunklen Szenen verloren, andere gewinnen hierdurch aber an Glaubwürdigkeit und so wirkt das Bild insgesamt sehr stimmig. Hier vergebe ich entgegen dem Review gute 4,5 Punkte
Ton:
Bei mir läuft seit einigen Tagen ein 7.2 Presence Surroundton. Der wertet fast jeden Ton merklich auf und hat auch hier ganze Arbeit geleistet. Ein Quercheck zum 5.1 ergibt aber auch hier ein tolles Klangpanorama, das in einem gut installierten Heimkino sehr raumfüllend sein kann, die vielen Schusswechsel wirbeln im Raum umher und man wähnt sich mittendrin im Kugelhagel, es gibt grandiose Umlaufeffekte, die sehr schön im Raum verteilt werden. Die Subs bekommen auch Arbeit, der Score ist stimmig und filmprägend. Die Dialoge sind immer gut verständlich eingebunden. Hier passt einfach alles, somit kann ich für meinen Teil dem Ton durchaus realistische 5 Punkte geben.
Extras. Es wird ein sehr interessanter Einblick in die Entstehung des Filmes gegeben. Die Beschäftigung und der Respekt vor John Dillinger wird hierbei nicht verborgen, sodass der Film mit den Schauspielern hervorragend umgesetzt werden konnte. Wenn Michael Bale einmal die Rolle adaptiert hat, so hält er sie bis zum Schluss 24 Stunden bei, so der Regisseur Michael Mann, und das sieht man diesem Film auch an.
Fazit;
Wer gut gemachte Gangster Dramen der 30er Jahre sucht, der oder die kommt an diesem Film einfach nicht vorbei und wird erstklassig unterhalten. Durchaus kein reiner Männerfilm. Somit Filmsammlung erweitern!.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 11.02.13 um 10:28
Nun konnte ich erstmals den Streifen auch auf meiner Leinwand betrachten. Hier gibt es keine wabernden Mützen und auch die Helligkeit ist grundsolide. Dieser Krimithriller macht immer wieder spaß, die Frischzellenkur ist wirklich gelungen. Bei mir ist jedes Haar und jede Falte und feinste Kleiderstrukturen sind zu erkennen, natürlich fallen auch Hintergründe im Auto auf, Schwamm drüber. Mit den besten Schauspielern des Genres besetzt, zeigt dieser Film, was in ihm steckt. Die Verfolgungsfahrten und das ständige Katz und Maus Spiel halten den Betrachter bis zum Schluss auf Trapp. Die Brutalität im Film wird stark bemängelt, sicher kann man hier durch eine Schnitttechnik diese Szenen entschärfen und die Passanten herausfiltern, nur verliert der Film damit den starken Realitätscharakter den der Regisseur zweifelsohne herausstellen wollte. Die realistischen ungeschönten Stunts zeigen das besonders eindrucksvoll. Die Location ist in HD einfach zum Zungeschnalzen. 5 Punkte für diese Story muss ich einfach vergeben.
Bild:
Auch hier wurde ein hervorragender Transfer auf Blu Ray erreicht. Mit sehr scharfem Bild, entsättigten Farben, sehr gutem Kontrast und einem tollen Schwarzwert ist das Bild ebenfalls ein 5 Punkte Garant.
Ton:
Hier wurde ebenfalls nicht gekleckert und ein schöner nicht zu aufdringlicher Score eingebaut. Die Effektschmiede hat ebenfalls gut gearbeitet und auch die Rears mit eingebunden. In den Schießereien und den Verfolgungsfahrten kommt der Sound so richtig gut zum Tragen und die Effekte fliegen einem um die Ohren. Gute 4 Punkte gibt es dafür.
Extras: Ausser Trailer nixkommanix.
Fazit:
Ronin mir Robert de Niro und Jean Reno einfach Kult. Jede Sammlung braucht solche Filmschätze.
Bild:
Auch hier wurde ein hervorragender Transfer auf Blu Ray erreicht. Mit sehr scharfem Bild, entsättigten Farben, sehr gutem Kontrast und einem tollen Schwarzwert ist das Bild ebenfalls ein 5 Punkte Garant.
Ton:
Hier wurde ebenfalls nicht gekleckert und ein schöner nicht zu aufdringlicher Score eingebaut. Die Effektschmiede hat ebenfalls gut gearbeitet und auch die Rears mit eingebunden. In den Schießereien und den Verfolgungsfahrten kommt der Sound so richtig gut zum Tragen und die Effekte fliegen einem um die Ohren. Gute 4 Punkte gibt es dafür.
Extras: Ausser Trailer nixkommanix.
Fazit:
Ronin mir Robert de Niro und Jean Reno einfach Kult. Jede Sammlung braucht solche Filmschätze.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 1
bewertet am 11.02.13 um 10:23
Ein gelungener Neustart in die Reise zur Erforschung ferner Galaxien. Ein schwieriges Unterfangen eine Kultserie quasi zu rebooten. Dieses ist J.J.Abrams jedoch fulminant gelungen. Nachdem ich den Film nunmehr dreimal gesehen habe, bin ich immer noch fsziniert von der Glaubwürdigkeit dieses Neustarts. Die Charaktere von Jim, Spock, Pille, Scotty und Uhura wirken wie einer Retorte entnommen, die Protagonisten haben sich hier so richtig ins Zeug gehangen und wirken wirklichkeitsgetreu gut getroffen. Der Film ist auch nach mehrfachem Ansehen immer noch sehr unterhaltsam und man entdeckt ständig neues. die Zeit vergeht wie im Fluge. Hierfür gibt es immer noch 5 Punkte.
Wir freuen uns auf den nächsten Teil: STAR TREK INTO DARKNESS im Mai 2013 im Kino teilweis mit IMAX Kameras gedreht aber leider nur konvertiert in 3D, mal sehen wie das gelungen ist.
Bild:
Die Bildqualität ist auf sehr hohem Nivau, die Kontraste und Farben sind hervorragend, leider gibt es einige Unschärfen und Focusfehler in Close ups und zu schnelle Schwenks sowie Zitterkamerabilder, deshalb kann ich hier nur 4 Punkte vergeben.
Ton:
Der Sound ist gut, jedoch fehlt es ihm ein wenig an Kraft, ca. 6 dB leiser als z.B. The Dark Knight im direkten Vergleich.
Die Räumlichkeit ist hervorragend. Dialoge sauber verständlich. Bass gibt es auch, jedoch fehlt hier etwas die Power, es kommt einem vor als würde der Sound mit angezogener Handbremse spielen, wenn man den Sound zugunsten des sauberen Rundumpanorama geopfert hat, o.k. Jedoch gibt es Sounds die schaffen das auch mit Saft und Kraft. Der Brummbass ist für meine Ohren jedoch in Ordnung. Der englische HD Ton wirkt ebenfalls etwas eingeschränkt in seinen Möglichkeiten. Trotz dem fehlenden HD Tons sind hier aber auch nur kosmetische 4 Punkte drin.
Die Extras:
Mit dem Making of und Interviews sind mir auch 4 Punkte wert.
Fazit: Alles in allem ein Film den man immer wieder sehen kann und spätestens beim nächsten Film sich noch einmal ansehen wird.
Wir freuen uns auf den nächsten Teil: STAR TREK INTO DARKNESS im Mai 2013 im Kino teilweis mit IMAX Kameras gedreht aber leider nur konvertiert in 3D, mal sehen wie das gelungen ist.
Bild:
Die Bildqualität ist auf sehr hohem Nivau, die Kontraste und Farben sind hervorragend, leider gibt es einige Unschärfen und Focusfehler in Close ups und zu schnelle Schwenks sowie Zitterkamerabilder, deshalb kann ich hier nur 4 Punkte vergeben.
Ton:
Der Sound ist gut, jedoch fehlt es ihm ein wenig an Kraft, ca. 6 dB leiser als z.B. The Dark Knight im direkten Vergleich.
Die Räumlichkeit ist hervorragend. Dialoge sauber verständlich. Bass gibt es auch, jedoch fehlt hier etwas die Power, es kommt einem vor als würde der Sound mit angezogener Handbremse spielen, wenn man den Sound zugunsten des sauberen Rundumpanorama geopfert hat, o.k. Jedoch gibt es Sounds die schaffen das auch mit Saft und Kraft. Der Brummbass ist für meine Ohren jedoch in Ordnung. Der englische HD Ton wirkt ebenfalls etwas eingeschränkt in seinen Möglichkeiten. Trotz dem fehlenden HD Tons sind hier aber auch nur kosmetische 4 Punkte drin.
Die Extras:
Mit dem Making of und Interviews sind mir auch 4 Punkte wert.
Fazit: Alles in allem ein Film den man immer wieder sehen kann und spätestens beim nächsten Film sich noch einmal ansehen wird.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 10.02.13 um 19:20
Vielleicht muss man ein bestimmtes Alter erreicht haben um ein solches Kleinod der Filmkunst schätzen zu können. Vielleicht muss man besonders jung sein um eine solche Geschichte richtig einzustufen. Vielleicht muss man mitten im Leben stehen um diesem Film die Anerkennung zu geben die er verdient. Die Geschichte ist schnell erzählt. 7 Fremde ältere Menschen treffen sich zufällig in einem heruntergekommenen Hotel in Indien........ So einfach ist das hier aber nicht. Dieser Film ist weit mehr als eine englische Komödie, die mit den ausserordentlichsten Schaupielern des englischen Films besetzt wurde. Dieser Film steht für den Sinn des Lebens, wer ist man, wo kommt man her und wo geht man hin. Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht zu Ende. Dieser Satz steht für den gesamten Inhalt und das Ziel dieses Filmes. Es ist eine Methapher auf die wahren Werte des Lebens, dass worauf es im Leben ankommt. Zufriedenheit und Erfüllung und das in jedem Lebensabschnitt. Dieses Ziel hat dieser Film erreicht. Sicher hat der Film die indische Kultur etwas vereinfacht eingebunden, das hätte den Film aber unweigerlich verkompliziert und zwei Storylines nebeneinander funktionieren nicht, so ist man den einfachen Weg gegangen und hat die Problematik nur angedeutet. Die Drehorte sprechen für sich: Jaipur, Rajasthan, Stansted Airport, Essex, Royal Castle Kanota, Kanota Bagh, Jaipur, Rajasthan, Indien (als Victory Club) Udaipur,
Bild:
Das Bild ist nicht makellos,sieht aber dennoch sehr gut aus. Das HD Niveau ist gut , der Kontrast die Farben und der Schwarzwert waren auf meiner Leinwand gut anzusehen, leichtes Filmkorn ist vorhanden.
Ton:
Der Film lebt von den vielen feinen Geräuschen und Zwischentönen,die das pulsierende Leben in Indien wunderbar raumgreifend einfangen sowie den Dialogen oder auch Hintergrundgeräusche. Die Surrounds kommen nicht zu kurz und gut zur Geltung. Die Subs dürfen auch einmal ran, ansonsten handelt es sich um einenunaufgeregten Ton, der wunderbar zum Film passt.
Extras:
Hier hätte man etwas mehr draus machen können die einzelnen Parts sind schon sehr knapp gehalten. Trotzdem sehr sehenswert.
Fazit:
Ein Film für alle, die auch einmal fern ab von Action einen schönen Filmabend verbringen wollen und das gilt für jedes Alter.
Bild:
Das Bild ist nicht makellos,sieht aber dennoch sehr gut aus. Das HD Niveau ist gut , der Kontrast die Farben und der Schwarzwert waren auf meiner Leinwand gut anzusehen, leichtes Filmkorn ist vorhanden.
Ton:
Der Film lebt von den vielen feinen Geräuschen und Zwischentönen,die das pulsierende Leben in Indien wunderbar raumgreifend einfangen sowie den Dialogen oder auch Hintergrundgeräusche. Die Surrounds kommen nicht zu kurz und gut zur Geltung. Die Subs dürfen auch einmal ran, ansonsten handelt es sich um einenunaufgeregten Ton, der wunderbar zum Film passt.
Extras:
Hier hätte man etwas mehr draus machen können die einzelnen Parts sind schon sehr knapp gehalten. Trotzdem sehr sehenswert.
Fazit:
Ein Film für alle, die auch einmal fern ab von Action einen schönen Filmabend verbringen wollen und das gilt für jedes Alter.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 07.02.13 um 20:02
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