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Filmbewertungen von Charlys Tante
Der Film Soldiers of Fortune lässt den Betrachter etwas ratlos zurück. „Geldsäcken“ wird die Möglichkeit gegeben sich mit viel Geld ein Abenteuer der besonderen Art zu erkaufen. Hierzu wird ein Werbefilm gedreht um dieses „Event“ schmackhaft zu machen. Zur Betreuung wirbt man einen in Ungnade gefallenen aber dennoch ehrenwerten Ex-Sodaten an, der dann die Truppe beschützen soll.
Die Truppe setzt sich aus verschiedenen Personen zusammen, die mit unterschiedlicher Motivation an diesem Event teilnehmen.
In Wahrheit steckt hinter dieser Eventgesellschaft jedoch eine Widerstandgruppe zur Befreiung einer Insel, die von einer Gruppe Terroristen in Schach gehalten wird.
Die Grundidee ist sicherlich gut gemeint, die gesamte Umsetzung zeigt jedoch leider die Handschrift eines B-Filmes, der mit bekannten Schauspielern der Hollywoodriege durchaus potent besetzt ist. Mit einem Invest von 8 Mio Euro o.k.
Der Film verliert sich zu schnell im Knallbumm eines Actiongewitters und verliert hierdurch an Tiefgang, wenn das denn überhaupt eingeplant war, die die Geschichte um Dekadenz und Größenwahn durchaus gehabt hätte. So verbleibt ein schaler Nachgeschmack und ein Film der keine Nachwirkungen zeigen wird. Somit gut gemeinte 2,6 Punkte.
Das Bild ist wie heute erwartet auf sehr gutem HD Niveau. Hier gibt es eigentlich nichts zu meckern. Die Farben sind etwas Stilmittelgeprägt, der Kontrast sowie der Schwarzwert ist auf meiner Leinwand ohne Fehl und Tadel, das Bild war ruhig und mit wenig Rucklern versehen. Insgesamt ein gutes HD Bild. Hier kann man 4 Punkte verantworten
Der Ton liegt in HD Master vor und kommt in vielen Szenen mit guten Direktionaleffekten gut zu Geltung. Alle Speaker werden eingebunden und können ihre Qualitäten an den Tag legen. Die Subs müssen in einigen Szenen kräftig zubeißen. Auch hier kannman 4 Punkte vergeben.
Die Extras habe ich noch nicht gesehen.
Fazit.
Wie soll man diesen Film einordnen. Eine Fingerzeig auf die Dekadenz des Geldes vielleicht. Ich weis nicht so recht. Man kann ihn ansehen, man muss aber nicht.
Die Truppe setzt sich aus verschiedenen Personen zusammen, die mit unterschiedlicher Motivation an diesem Event teilnehmen.
In Wahrheit steckt hinter dieser Eventgesellschaft jedoch eine Widerstandgruppe zur Befreiung einer Insel, die von einer Gruppe Terroristen in Schach gehalten wird.
Die Grundidee ist sicherlich gut gemeint, die gesamte Umsetzung zeigt jedoch leider die Handschrift eines B-Filmes, der mit bekannten Schauspielern der Hollywoodriege durchaus potent besetzt ist. Mit einem Invest von 8 Mio Euro o.k.
Der Film verliert sich zu schnell im Knallbumm eines Actiongewitters und verliert hierdurch an Tiefgang, wenn das denn überhaupt eingeplant war, die die Geschichte um Dekadenz und Größenwahn durchaus gehabt hätte. So verbleibt ein schaler Nachgeschmack und ein Film der keine Nachwirkungen zeigen wird. Somit gut gemeinte 2,6 Punkte.
Das Bild ist wie heute erwartet auf sehr gutem HD Niveau. Hier gibt es eigentlich nichts zu meckern. Die Farben sind etwas Stilmittelgeprägt, der Kontrast sowie der Schwarzwert ist auf meiner Leinwand ohne Fehl und Tadel, das Bild war ruhig und mit wenig Rucklern versehen. Insgesamt ein gutes HD Bild. Hier kann man 4 Punkte verantworten
Der Ton liegt in HD Master vor und kommt in vielen Szenen mit guten Direktionaleffekten gut zu Geltung. Alle Speaker werden eingebunden und können ihre Qualitäten an den Tag legen. Die Subs müssen in einigen Szenen kräftig zubeißen. Auch hier kannman 4 Punkte vergeben.
Die Extras habe ich noch nicht gesehen.
Fazit.
Wie soll man diesen Film einordnen. Eine Fingerzeig auf die Dekadenz des Geldes vielleicht. Ich weis nicht so recht. Man kann ihn ansehen, man muss aber nicht.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 22.11.12 um 20:15
Ein Experiment auf der großen Filmbühne. Dieser türkische Film hat sehr viel Geld gekostet und stellt somit alle anderen türkischen Produktionen in den Schatten. Die Grundidee ist sicherlich gut gemeint und Pathos findet man auch in anderen Filmen aus der Hollywoodschmiede, hier wurde es aber doch etwas übertrieben, für mich hat der Film zu wenig geschichtlichen Hintergrund und wird zu plakativ erzählt. Zunächat sehr bedacht auch eine langsame Erzählstruktur, wobei die verschiedenen Interessen und Intriegen beleuchtet werden, danach zu episch und pathetisch in der Belagerung von Konstantinopel. Für den gefilterten Blick auf die Geschichte 3 Punkte.
Das Bild ist in vielen Szenen scharf, weist jedoch einige Fehler in der Schärfeebene sowie in dem Format auf. Hier wurden vermutlich mit unterschiedlichen Kameratypen gearbeitet, sodass der Rand teilweise ausgefranst am Bildrand war. Auch zitterte das Bild in einigen Szenen etwas und in Close Ups war das Bild teilweise zu weich. Die CGI Effekte sind wohl eher für das Fernsehen produziert worden und kommen in vielen Szene sehr zu Geltung. Es gibt auch Filmszenenanleihen an anderen Filmen z.B. Königreich der Himmel sei da exemplarisch genannt. Die Farben der Kontrast und der Schwarzwert ist jedoch gut, somit auch hier noch 3 Punkte.
Der Ton ist unscheinbar und es werden Anleihen an anderen gleichgelagerten Filmen genommen. Die Subs und die Musik werden dramartugisch ein paar mal eingesetzt. Die Dialoge sind immer gut verständlich, nur etwas zu theatralisch für meinen Geschmack.
Extras habe ich noch nicht gesichtet.
Fazit:
Ein türkischer Blockbuster aus dem man vermutlich mit einem neutraleren Auge mehr hätte machen können. Solche Filme darf man nicht zu pathetisch gestalten, dann werden sie unglaubwürdig.
Das Bild ist in vielen Szenen scharf, weist jedoch einige Fehler in der Schärfeebene sowie in dem Format auf. Hier wurden vermutlich mit unterschiedlichen Kameratypen gearbeitet, sodass der Rand teilweise ausgefranst am Bildrand war. Auch zitterte das Bild in einigen Szenen etwas und in Close Ups war das Bild teilweise zu weich. Die CGI Effekte sind wohl eher für das Fernsehen produziert worden und kommen in vielen Szene sehr zu Geltung. Es gibt auch Filmszenenanleihen an anderen Filmen z.B. Königreich der Himmel sei da exemplarisch genannt. Die Farben der Kontrast und der Schwarzwert ist jedoch gut, somit auch hier noch 3 Punkte.
Der Ton ist unscheinbar und es werden Anleihen an anderen gleichgelagerten Filmen genommen. Die Subs und die Musik werden dramartugisch ein paar mal eingesetzt. Die Dialoge sind immer gut verständlich, nur etwas zu theatralisch für meinen Geschmack.
Extras habe ich noch nicht gesichtet.
Fazit:
Ein türkischer Blockbuster aus dem man vermutlich mit einem neutraleren Auge mehr hätte machen können. Solche Filme darf man nicht zu pathetisch gestalten, dann werden sie unglaubwürdig.
mit 3
mit 3
mit 3
mit 3
bewertet am 18.11.12 um 09:25
Spiderman der neben Superman und Batman wohl eine der beliebtesten Superheld Comicfiguren ist, hat es verdient weiter erzählt zu werden.
Obwohl bereits ein Teil 4 mit altbekanntem Duo von Sony in der letzten Planungsphase steckte, wurde das Projekt aufgegeben und ein bereits geplanter Neustart der Reihe wurde von Sony präsentiert.
Nach Informationen forderte der Regisseur Sam Raimi, nachdem Avatar so einschlug und das 3D Element neu belebte, gleichwertige visuellen Effekte für Spiderman 4. Nun gut, warum auch letztlich kein Spiderman 4 mehr zustande kam, sei es wegen diverser Differenzen bezüglich der Darstellerkosten von Anna Hathaway und John Malkovich, den zusätzlichen Forderungen des Regisseurs oder dem Verlust der zeitlich befristeten Verwertungsrechte bei Marvel die schnelles Handeln erforderte, egal, Spiderman 4 ist Geschichte.
Was folgte ist ein Reboot: The Amazing Spider-Man:
Reboot ist so ein Wort, das heute oft im Filmbusiness verwendet wird. Im Filmbusiness geht es darum Filme erfolgreich zu finanzieren, indem man sie mit einem gewissen Budget versieht und das Ergebnis maximal finanziell auswertet. Deshalb sind sogenannte Reboots immer häufiger anzutreffen, wenn eine Film Trilogie 2,5 Milliarden eingebracht hat, liegt es nahe das man irgendwann versucht diese weiter auszubauen. Statt dem Teil 4 folgt der Neustart der Reihe mit neuen Gesichtern. Man ist dann versucht, die gleiche Geschichte modern und auf Höhe der Zeit für die Comicgemeinde in Szene zu setzten.
Sony gab bekannt, in The Amazing Spider-Man Film solle Spider-Man wieder zur High –School gehen, somit also ein Neustart der Reihe. Weiterhin soll der Film dunkler anlegt sein als die Erfolgsreihe, vermutlich um dem Zeitgeist der derzeitigen Comicverfilmungen nicht zuletzt Batman zu folgen.
Wenn es gelingt und von den Fans angenommen wird, ist alles gut, wenn nicht, dann ist die Geschichte am Ende. Das darf aber nicht sein Spider-Man muss weitergehen, so wie auch ein Reboot von Superman folgt und so wird es immer weitergehen in diesem Superheldenkosmos.
Man bedenke auch das Quasi Reboot von James Bond mit Daniel Craig, auch hier konnte die beliebteste Filmreihe aller Zeiten deren Hochphase vermutlich jetzt erst beginnt und das nach 50Jahren, neu belebt werden.
Spider-Man ist ein Produkt von Stan Lee und Steve Ditko. Im August 1962 trat Spider-Man zum ersten Mal in Erscheinung und wurde so populär, dass er in den 60er Jahren auch nach Deutschland herüberschwappte, zunächst mit dem Titel „Die Spinne“, zur Freude vieler Jungs, die damit eine Comicfigur auf Augenhöhe hatten.
Meine Jungs wuchsen ebenfalls mit Spider-Man Comics und Figuren auf. Das Franchise ist mittlerweile mannigfaltig und man kann komplette Comicreihen der Jahre 1963-1979 erwerben. Weiterhin gibt es seit 2005 Sammelbände in richtiger Reihenfolge.
Sicher hat es ein Spiderman Remake schwer bei der eingeschworenen Spiderman Gemeinde, die mit den Vorläufern aufgewachsen und diese Film lieben gelernt haben.
Die vielen divergierenden Reviews zum Film zeigen dann auch deutlich wie gespalten die Fangemeinde von Spiderman ist, wenn es darum geht, einen bereits erzählte Geschichte nach relativ kurzer Zeit auf heutigen digitalen Film und dann auch noch in 3D zu übertragen. Der Film muss dann alles haben, was auch die Comics so liebenswert macht. Tolle Bilder, eine grandiose Story, Spannung, Dramatik, Witz, Action nicht zuletzt ein Schuss Romantik und natürlich das Versprühen des Spiderman Esprit. Geht das überhaupt, kann und soll man alles in einen Film packen?
M. E. hat dieser Reboot vieles richtig und nur weniges falsch gemacht.
Richtig finde ich es, die Filmreihe mit neuen Gesichtern auch neu zu starten und nicht dort weiter zu machen, wo man aufgehört hat, warum nicht?
Kleine Fehler liegen im Detail, wenn Figuren etwas schwach dargestellt, sei es, weil sie im nächsten Teil keine Rolle mehr spielen oder weil die Sicht so stark auf die Entwicklung von Peter Parker zum Spiderman gerichtet ist, sodass bei 2 Stunden Film nicht genügend Zeit bleibt um alle Charaktere ausreichend zu beleuchten. So kann das den einen oder anderen dazu bewegen, dem Film zu wenig Tiefgang zu attestieren.
Ich fand die Gewichtung sehr gelungen und freue mich auf den nächsten Teil der Reihe.
Den Film dem Zeitgeist anzupassen ist folgerichtig und unausweichlich um Erfolg im Filmgeschäft zu haben. Die Übertragung in die heutige Zeit mit Computer und Handys ist auch sehr gelungen und unterstreicht den Anspruch des Reboots und die Verlegung in die Zeit der heutigen Zielgruppe.
Allein die Szene, in der Spiderman wartend auf seinem Netz liegt und ein Handyspiel spielt ist m. E. sehr gelungen.
Alles in allem hat diese Geschichte uns zwei vergnügliche Stunden bereitet. Unser einhelliges Votum Daumen hoch. Somit gute 4,5 Punkte für diesen Neustart ohne die Berücksichtigung der Comics sowie der Vorläufer von uns.
Das 2D Bild:
Der Film wurde in IMAX 3D gedreht und dann leider auf Breitbild gestutzt, das verstehe wer will und ist natürlich grundsätzlich schade, hat man doch bei AVATAR gesehen, was es heißt ein Bild im Originalformat auf BD herauszubringen. Nun gut, man hat sich leider anders entschieden.
Das Bild ist dem derzeitigen Filmzeitgeist angepasst und wesentlich dunkler angelegt als die alte Reihe. Der Kontrast wird stärker gefordert. Auf meiner großen Leinwand kam das Bild sehr schön kontraststark rüber und so habe ich hier auch nichts zu meckern. Das Bild ist rattenscharf, jede Sommersprosse bei Emma ist zu sehen, das Spiderman Kostüm ist grandios in seiner feinen Entwicklung anzusehen, jede Kleinigkeit ist zu erkennen. Das CGI ist auf Realitätsniveau und passte sich organisch an. Die Farben sind realitätsnah, alles in allem ein sehr gelungenes Bild in dem nur einige Mal aus Stilmittelgründen in dunklen Szenen feine Schattendetails verloren gehen. Insgesamt fallen diese aber nicht weiter ins Gewicht. Somit gibt es für das 2D Bild trotz des Formatbeschnittes hervorragende 4 Punkte von uns.
3D Bild:
Betrachtet auf einem 42-Zoll-Polfilterdisplay ist die Schärfe des Bildes hervorragend, hier muss man wissen, dass diese Technik den Film auf 1920*540 reduziert, was dem Genuss aber keinerlei Abbruch macht, ganz im Gegenteil, diese Technik ist augenschonend und somit kann man dem Film die gesamte Zeit entspannt, ähnlich wie in einem guten 3D Kino folgen.
Das 3D Bild kommt insbesondere bei den schwindelerregenden Schwingszenen sehr gut zur Geltung und ist dann auch nicht Mittel zum Selbstzweck, sondern wird dramaturgisch genau eingebunden in das Filmkonzept, sodass ein sehr homogenes nicht aufdringliches 3D Bild entstanden ist. In den normalen Bildszenen, den sogenannten Alltagsszenen wirkt der 3D Effekt etwas zurückgenommen ist aber dennoch plastisch genug um auch hier zu überzeugen, die Körperhaftigkeit des 3D Bildes ist sehr gelungen und gefällt mir mit realistischer Ansicht. 4 Punkte gibt es dafür.
Der Ton:
WOW was für ein Sound, dieser Sound ist auf ganz hohem HD Niveau in HD Master in Deutsch auf der Scheibe, ist das schon einmal grandios an und für sich. Die Direktionaleffekte kommen sehr realistisch und spannen alle Speaker mit ein. Die Subs wurden immer gut ins Geschehen mit eingebaut und brachten den Raum das eine oder andere Mal in Wallung. Die Dialoge waren ebenfalls immer gut heraus hörbar. Ein Nachregeln hat sich grundsätzlich erübrigt. Der Musikscore hat mir ebenfalls gut gefallen und ist einfach neu. Das ist auch gut so, denn somit hebt er sich von der alten Reihe ebenfalls ab.
Extras sind reichlich vorhanden, hier habe ich noch nicht alles sichten können, lediglich die Extras zum 3D habe ich komplett gesehen.
Fazit:
Der Film ist gelungen, bringt zwar keine wirklichen Neuerungen aufgrund der Anlehnung an die Entstehungsgeschichte der Amazing Spiderman Comicreihe, schafft aber den Spagat sehr gut und erfrischt das Genre mit einem runderneuerten Comichelden, der in den kommenden Filmen noch zulegen kann. Unbedingt ansehen.
Obwohl bereits ein Teil 4 mit altbekanntem Duo von Sony in der letzten Planungsphase steckte, wurde das Projekt aufgegeben und ein bereits geplanter Neustart der Reihe wurde von Sony präsentiert.
Nach Informationen forderte der Regisseur Sam Raimi, nachdem Avatar so einschlug und das 3D Element neu belebte, gleichwertige visuellen Effekte für Spiderman 4. Nun gut, warum auch letztlich kein Spiderman 4 mehr zustande kam, sei es wegen diverser Differenzen bezüglich der Darstellerkosten von Anna Hathaway und John Malkovich, den zusätzlichen Forderungen des Regisseurs oder dem Verlust der zeitlich befristeten Verwertungsrechte bei Marvel die schnelles Handeln erforderte, egal, Spiderman 4 ist Geschichte.
Was folgte ist ein Reboot: The Amazing Spider-Man:
Reboot ist so ein Wort, das heute oft im Filmbusiness verwendet wird. Im Filmbusiness geht es darum Filme erfolgreich zu finanzieren, indem man sie mit einem gewissen Budget versieht und das Ergebnis maximal finanziell auswertet. Deshalb sind sogenannte Reboots immer häufiger anzutreffen, wenn eine Film Trilogie 2,5 Milliarden eingebracht hat, liegt es nahe das man irgendwann versucht diese weiter auszubauen. Statt dem Teil 4 folgt der Neustart der Reihe mit neuen Gesichtern. Man ist dann versucht, die gleiche Geschichte modern und auf Höhe der Zeit für die Comicgemeinde in Szene zu setzten.
Sony gab bekannt, in The Amazing Spider-Man Film solle Spider-Man wieder zur High –School gehen, somit also ein Neustart der Reihe. Weiterhin soll der Film dunkler anlegt sein als die Erfolgsreihe, vermutlich um dem Zeitgeist der derzeitigen Comicverfilmungen nicht zuletzt Batman zu folgen.
Wenn es gelingt und von den Fans angenommen wird, ist alles gut, wenn nicht, dann ist die Geschichte am Ende. Das darf aber nicht sein Spider-Man muss weitergehen, so wie auch ein Reboot von Superman folgt und so wird es immer weitergehen in diesem Superheldenkosmos.
Man bedenke auch das Quasi Reboot von James Bond mit Daniel Craig, auch hier konnte die beliebteste Filmreihe aller Zeiten deren Hochphase vermutlich jetzt erst beginnt und das nach 50Jahren, neu belebt werden.
Spider-Man ist ein Produkt von Stan Lee und Steve Ditko. Im August 1962 trat Spider-Man zum ersten Mal in Erscheinung und wurde so populär, dass er in den 60er Jahren auch nach Deutschland herüberschwappte, zunächst mit dem Titel „Die Spinne“, zur Freude vieler Jungs, die damit eine Comicfigur auf Augenhöhe hatten.
Meine Jungs wuchsen ebenfalls mit Spider-Man Comics und Figuren auf. Das Franchise ist mittlerweile mannigfaltig und man kann komplette Comicreihen der Jahre 1963-1979 erwerben. Weiterhin gibt es seit 2005 Sammelbände in richtiger Reihenfolge.
Sicher hat es ein Spiderman Remake schwer bei der eingeschworenen Spiderman Gemeinde, die mit den Vorläufern aufgewachsen und diese Film lieben gelernt haben.
Die vielen divergierenden Reviews zum Film zeigen dann auch deutlich wie gespalten die Fangemeinde von Spiderman ist, wenn es darum geht, einen bereits erzählte Geschichte nach relativ kurzer Zeit auf heutigen digitalen Film und dann auch noch in 3D zu übertragen. Der Film muss dann alles haben, was auch die Comics so liebenswert macht. Tolle Bilder, eine grandiose Story, Spannung, Dramatik, Witz, Action nicht zuletzt ein Schuss Romantik und natürlich das Versprühen des Spiderman Esprit. Geht das überhaupt, kann und soll man alles in einen Film packen?
M. E. hat dieser Reboot vieles richtig und nur weniges falsch gemacht.
Richtig finde ich es, die Filmreihe mit neuen Gesichtern auch neu zu starten und nicht dort weiter zu machen, wo man aufgehört hat, warum nicht?
Kleine Fehler liegen im Detail, wenn Figuren etwas schwach dargestellt, sei es, weil sie im nächsten Teil keine Rolle mehr spielen oder weil die Sicht so stark auf die Entwicklung von Peter Parker zum Spiderman gerichtet ist, sodass bei 2 Stunden Film nicht genügend Zeit bleibt um alle Charaktere ausreichend zu beleuchten. So kann das den einen oder anderen dazu bewegen, dem Film zu wenig Tiefgang zu attestieren.
Ich fand die Gewichtung sehr gelungen und freue mich auf den nächsten Teil der Reihe.
Den Film dem Zeitgeist anzupassen ist folgerichtig und unausweichlich um Erfolg im Filmgeschäft zu haben. Die Übertragung in die heutige Zeit mit Computer und Handys ist auch sehr gelungen und unterstreicht den Anspruch des Reboots und die Verlegung in die Zeit der heutigen Zielgruppe.
Allein die Szene, in der Spiderman wartend auf seinem Netz liegt und ein Handyspiel spielt ist m. E. sehr gelungen.
Alles in allem hat diese Geschichte uns zwei vergnügliche Stunden bereitet. Unser einhelliges Votum Daumen hoch. Somit gute 4,5 Punkte für diesen Neustart ohne die Berücksichtigung der Comics sowie der Vorläufer von uns.
Das 2D Bild:
Der Film wurde in IMAX 3D gedreht und dann leider auf Breitbild gestutzt, das verstehe wer will und ist natürlich grundsätzlich schade, hat man doch bei AVATAR gesehen, was es heißt ein Bild im Originalformat auf BD herauszubringen. Nun gut, man hat sich leider anders entschieden.
Das Bild ist dem derzeitigen Filmzeitgeist angepasst und wesentlich dunkler angelegt als die alte Reihe. Der Kontrast wird stärker gefordert. Auf meiner großen Leinwand kam das Bild sehr schön kontraststark rüber und so habe ich hier auch nichts zu meckern. Das Bild ist rattenscharf, jede Sommersprosse bei Emma ist zu sehen, das Spiderman Kostüm ist grandios in seiner feinen Entwicklung anzusehen, jede Kleinigkeit ist zu erkennen. Das CGI ist auf Realitätsniveau und passte sich organisch an. Die Farben sind realitätsnah, alles in allem ein sehr gelungenes Bild in dem nur einige Mal aus Stilmittelgründen in dunklen Szenen feine Schattendetails verloren gehen. Insgesamt fallen diese aber nicht weiter ins Gewicht. Somit gibt es für das 2D Bild trotz des Formatbeschnittes hervorragende 4 Punkte von uns.
3D Bild:
Betrachtet auf einem 42-Zoll-Polfilterdisplay ist die Schärfe des Bildes hervorragend, hier muss man wissen, dass diese Technik den Film auf 1920*540 reduziert, was dem Genuss aber keinerlei Abbruch macht, ganz im Gegenteil, diese Technik ist augenschonend und somit kann man dem Film die gesamte Zeit entspannt, ähnlich wie in einem guten 3D Kino folgen.
Das 3D Bild kommt insbesondere bei den schwindelerregenden Schwingszenen sehr gut zur Geltung und ist dann auch nicht Mittel zum Selbstzweck, sondern wird dramaturgisch genau eingebunden in das Filmkonzept, sodass ein sehr homogenes nicht aufdringliches 3D Bild entstanden ist. In den normalen Bildszenen, den sogenannten Alltagsszenen wirkt der 3D Effekt etwas zurückgenommen ist aber dennoch plastisch genug um auch hier zu überzeugen, die Körperhaftigkeit des 3D Bildes ist sehr gelungen und gefällt mir mit realistischer Ansicht. 4 Punkte gibt es dafür.
Der Ton:
WOW was für ein Sound, dieser Sound ist auf ganz hohem HD Niveau in HD Master in Deutsch auf der Scheibe, ist das schon einmal grandios an und für sich. Die Direktionaleffekte kommen sehr realistisch und spannen alle Speaker mit ein. Die Subs wurden immer gut ins Geschehen mit eingebaut und brachten den Raum das eine oder andere Mal in Wallung. Die Dialoge waren ebenfalls immer gut heraus hörbar. Ein Nachregeln hat sich grundsätzlich erübrigt. Der Musikscore hat mir ebenfalls gut gefallen und ist einfach neu. Das ist auch gut so, denn somit hebt er sich von der alten Reihe ebenfalls ab.
Extras sind reichlich vorhanden, hier habe ich noch nicht alles sichten können, lediglich die Extras zum 3D habe ich komplett gesehen.
Fazit:
Der Film ist gelungen, bringt zwar keine wirklichen Neuerungen aufgrund der Anlehnung an die Entstehungsgeschichte der Amazing Spiderman Comicreihe, schafft aber den Spagat sehr gut und erfrischt das Genre mit einem runderneuerten Comichelden, der in den kommenden Filmen noch zulegen kann. Unbedingt ansehen.
mit 5
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 18.11.12 um 09:22
Los Angeles 1999, hier beginnt der Film und aufgrund des Titels „RAMPART“ vermutet man eine weitere Aufarbeitung des Rampart-Skandals. Nun gut, der Fall kommt auch darin verbal vor, ohne ihn jedoch inhaltlich wirklich zu behandeln.
Im Wesentlichen handelt es sich um ein Phsychogram eines Polizisten, der fern ab der Realität seinen Dienst versieht und sich hierdurch immer mehr in selbst gemachte Schwierigkeiten begibt. Ähnlich wie in Training Day oder L.A Confidential wird die Korruption der Polizei exemplarisch an einem einzelnen Polizisten dargestellt. Hierbei verliert sich der Film jedoch teilweise selbst und wirft jede Menge Fragen auf ohne die Aufarbeitung im Film voranzutreiben. Zum Schluß kann man sich zwar das Ende ausmalen, jedoch bleibt der Betrachter unzufrieden vor dem Abspann stehen.
Hierbei ist Rampart kein schlechter Film an sich. Der Protagonist Woody Harrelson spielt die Rolle des korrupten Polizisten der Rampart-Abteilung wirklich hervorragend und gibt dem Film ein realistisches Bild. Harrelson spielt einen vollkommen destruktiven Polizisten, der nicht über seinen Schatten springen kann und sowohl sich als auch anderen hierdurch sehr schadet. Der Betrachter findet durch die Herangehensweise des Regisseurs keinen echten Zugang zu der Figur, diese bleibt dadurch rätselhaft. Sein Denken entspricht nicht seinem Handeln, sodass er seine eigene Moral durch immerwährende Unrast und Exesse selbst außer Kraft setzt. Einige Stilmittel, wie die Drehkarusselkamera im Verhör oder der Clubbesuch wirken jedoch etwas verstörend und nerven eher als sie dem Film dramaturgisch weiterhelfen. Auch Nebenrollen wurden mit echten Filmgrößen besetzt, wie Ben Foster, Ice Cube, Net Beatty oder auch Sigourney Weaver, jedoch bleiben diese Rollen selbst etwas blass im Raum stehen.
Der Film wirkt hierdurch leider insgesamt unausgegoren. Dadurch gut gemeinte 3,4 Punkte.
Das Bild war auf durchschnittlichem HD Niveau. Aufgrund der Neukalibrierung meines Beamers, konnte das Bild in weiten Strecken überzeugen. Einige Stilmittel waren zwar für mich persönlich etwas nervig, das darf hier aber nicht zu einer Abwertung führen. Die Farbskala, der Kontrast und der Schwarzwert waren in Ordnung. Knappe 3,5 Punkte gibt es dafür.
Der Ton war ebenfalls auf gutem Standartniveau in HD Master. Hier kam der Sub einige Male sehr stark ins Spiel und unterstreicht die Dramartugie. Die Dialoge waren immer sauber heraushörbar. Die Rears kamen hauptsächlich auf Straßenszenen oder Barszenen etwas ins Spiel. Für das HD im Ton und den satten Bass noch knappe 3,5 Punkte
Extras habe ich bisher noch nicht gesehen.
Fazit:
Ein Film der m. E. viel an Potential verschenkt, der nicht genau weiß in welche Richtung er gehen will und hierdurch leider im filmischen Niemandsland landet.
Im Wesentlichen handelt es sich um ein Phsychogram eines Polizisten, der fern ab der Realität seinen Dienst versieht und sich hierdurch immer mehr in selbst gemachte Schwierigkeiten begibt. Ähnlich wie in Training Day oder L.A Confidential wird die Korruption der Polizei exemplarisch an einem einzelnen Polizisten dargestellt. Hierbei verliert sich der Film jedoch teilweise selbst und wirft jede Menge Fragen auf ohne die Aufarbeitung im Film voranzutreiben. Zum Schluß kann man sich zwar das Ende ausmalen, jedoch bleibt der Betrachter unzufrieden vor dem Abspann stehen.
Hierbei ist Rampart kein schlechter Film an sich. Der Protagonist Woody Harrelson spielt die Rolle des korrupten Polizisten der Rampart-Abteilung wirklich hervorragend und gibt dem Film ein realistisches Bild. Harrelson spielt einen vollkommen destruktiven Polizisten, der nicht über seinen Schatten springen kann und sowohl sich als auch anderen hierdurch sehr schadet. Der Betrachter findet durch die Herangehensweise des Regisseurs keinen echten Zugang zu der Figur, diese bleibt dadurch rätselhaft. Sein Denken entspricht nicht seinem Handeln, sodass er seine eigene Moral durch immerwährende Unrast und Exesse selbst außer Kraft setzt. Einige Stilmittel, wie die Drehkarusselkamera im Verhör oder der Clubbesuch wirken jedoch etwas verstörend und nerven eher als sie dem Film dramaturgisch weiterhelfen. Auch Nebenrollen wurden mit echten Filmgrößen besetzt, wie Ben Foster, Ice Cube, Net Beatty oder auch Sigourney Weaver, jedoch bleiben diese Rollen selbst etwas blass im Raum stehen.
Der Film wirkt hierdurch leider insgesamt unausgegoren. Dadurch gut gemeinte 3,4 Punkte.
Das Bild war auf durchschnittlichem HD Niveau. Aufgrund der Neukalibrierung meines Beamers, konnte das Bild in weiten Strecken überzeugen. Einige Stilmittel waren zwar für mich persönlich etwas nervig, das darf hier aber nicht zu einer Abwertung führen. Die Farbskala, der Kontrast und der Schwarzwert waren in Ordnung. Knappe 3,5 Punkte gibt es dafür.
Der Ton war ebenfalls auf gutem Standartniveau in HD Master. Hier kam der Sub einige Male sehr stark ins Spiel und unterstreicht die Dramartugie. Die Dialoge waren immer sauber heraushörbar. Die Rears kamen hauptsächlich auf Straßenszenen oder Barszenen etwas ins Spiel. Für das HD im Ton und den satten Bass noch knappe 3,5 Punkte
Extras habe ich bisher noch nicht gesehen.
Fazit:
Ein Film der m. E. viel an Potential verschenkt, der nicht genau weiß in welche Richtung er gehen will und hierdurch leider im filmischen Niemandsland landet.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 09.11.12 um 19:32
Eigentlich bin ich bei deutschen Kinofilmen immer etwas skeptisch. Diesen Film habe ich jedoch einmal meinem Player gegönnt. Mein Interesse wurde durch die interessante Entstehungsgeschichte dieses Filmes geweckt, der teilweise durch sogenanntes Crowdfunding finanziert wurde, hierbei konnten Ideen eingebracht werden, die dann in den Film mit eingebaut werden konnten, soweit es zur Grundstruktur des Filmes passte. Mit einem Budget von nur 7,5 Mio. Euro und einem Einspielergebnis von 8 Mio. Euro sowie einer Zuschauerquote von etwa 450.000 Zuschauer war mir somit dieser Film einen Blick wert. Wenn man sich im Vorfeld etwas über den Film erkundigt hat, wird man auch nicht enttäuscht.
Diese stark überspitzte Nazipersiflage mit Science- Fiction -Weltraumtrash Ambitionen hat es wirklich in sich. Hier wurde nichts ausgelassen, Sahra Palin als Präsidentin der USA mit dem Slogan " Yes she can" zur Widerwahl antreten zu lassen ist grandios sowie Albert Einstein als genialen Nazi Wissenschaftler, mehr Persiflage geht eigentlich nicht mehr. Die Storyline hat eine ganze Reihe von Spitzen aufzuweisen, auf die Denkstruktur der USA aber auch die Deutschen bekommen ihr Fett ab der Film spielt vortrefflich damit herum. Es finden sich zudem Hinweise auf den Film der Untergang, Dr. Seltsam, Star Trek, 2001 Odyssee im Weltraum sowie auf Alien. Die Effekte sind außerordentlich gut gelungen, die Verbeugung vor den großen Science Fiction Filmen zeigt sich in vielen Szenen.
Der Film bekam sehr kontroverse Kritiken, hier ist alles dabei von gut bis schlecht. Jeder sollte sich jedoch ein eigenes Bild manchen und diesem Trash eine Chance geben, wer sich auf 2 Stunden hanebüchene Story einlassen kann, der wird mit ein paar lustigen Momenten belohnt.
Das Bild ist einfach umwerfend. Die Bildschärfe ist makellos, die Farben sind stark stilmittelgeprägt und teilweise fast schwarz-weiß. Der Kontrast und der Schwarzwert auf meiner Leinwand waren grandios.
Der Ton steht dem Bild in fast nichts nach. Der HD-Master Ton ist ebenfalls auf hohem Niveau. Alle Speaker werden gut mit Signalen versorgt. Mein Sofa vibrierte in einigen Szenen. Meine Subs hatten reichlich zu tun, ohne jedoch den Raum zu überladen. Der Sound war zudem sehr gut abgemischt und konnte auch in den Dialogszenen ganz und gar überzeugen.
Extras hab ich noch nicht gesehen.
Fazit.
Gewiss ein Film, der spaltet. Für die einen vollkommener Unsinn und die Zeit nicht wert, für die anderen Geniales Parodie Kino mit nicht ganz genutzten Möglichkeiten, jedoch vom Ansatz durchaus einen Blick wert. Mir hat der Streifen Spaß gemacht und so kann ich ihn allen denjenigen empfehlen, die unvoreingenommen sich auf den Pfad des Trash begeben und trotz der ganzen Anspielungen nicht zu ernst nehmen und auch nicht zuviel in den Film hineininterpretieren.
Wer Inglourius Bastards mag, ist hier genau richtig.
Diese stark überspitzte Nazipersiflage mit Science- Fiction -Weltraumtrash Ambitionen hat es wirklich in sich. Hier wurde nichts ausgelassen, Sahra Palin als Präsidentin der USA mit dem Slogan " Yes she can" zur Widerwahl antreten zu lassen ist grandios sowie Albert Einstein als genialen Nazi Wissenschaftler, mehr Persiflage geht eigentlich nicht mehr. Die Storyline hat eine ganze Reihe von Spitzen aufzuweisen, auf die Denkstruktur der USA aber auch die Deutschen bekommen ihr Fett ab der Film spielt vortrefflich damit herum. Es finden sich zudem Hinweise auf den Film der Untergang, Dr. Seltsam, Star Trek, 2001 Odyssee im Weltraum sowie auf Alien. Die Effekte sind außerordentlich gut gelungen, die Verbeugung vor den großen Science Fiction Filmen zeigt sich in vielen Szenen.
Der Film bekam sehr kontroverse Kritiken, hier ist alles dabei von gut bis schlecht. Jeder sollte sich jedoch ein eigenes Bild manchen und diesem Trash eine Chance geben, wer sich auf 2 Stunden hanebüchene Story einlassen kann, der wird mit ein paar lustigen Momenten belohnt.
Das Bild ist einfach umwerfend. Die Bildschärfe ist makellos, die Farben sind stark stilmittelgeprägt und teilweise fast schwarz-weiß. Der Kontrast und der Schwarzwert auf meiner Leinwand waren grandios.
Der Ton steht dem Bild in fast nichts nach. Der HD-Master Ton ist ebenfalls auf hohem Niveau. Alle Speaker werden gut mit Signalen versorgt. Mein Sofa vibrierte in einigen Szenen. Meine Subs hatten reichlich zu tun, ohne jedoch den Raum zu überladen. Der Sound war zudem sehr gut abgemischt und konnte auch in den Dialogszenen ganz und gar überzeugen.
Extras hab ich noch nicht gesehen.
Fazit.
Gewiss ein Film, der spaltet. Für die einen vollkommener Unsinn und die Zeit nicht wert, für die anderen Geniales Parodie Kino mit nicht ganz genutzten Möglichkeiten, jedoch vom Ansatz durchaus einen Blick wert. Mir hat der Streifen Spaß gemacht und so kann ich ihn allen denjenigen empfehlen, die unvoreingenommen sich auf den Pfad des Trash begeben und trotz der ganzen Anspielungen nicht zu ernst nehmen und auch nicht zuviel in den Film hineininterpretieren.
Wer Inglourius Bastards mag, ist hier genau richtig.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 05.11.12 um 23:29
J. Edgar:
Die Entstehung des FBI durch J. Edgar Hoover ist ein sehr bemerkenswerter Film. Obwohl man nur sehr wenig über Hoover (gemäß den Extras) weiß, hat man es geschafft, das Wesen dieses Menschen der förmlich besessen war hier sehr gut herauszuarbeiten. Der Film ist nicht für zwischendurch gemacht, sondern er gehört zu den Filmen, auf die man sich einlassen muss. Die Herangehensweise mit den Rückblenden ist sehr gut gelungen und gibt dem Film ein Gerüst an dem er sich bis zum finalen Ende entlang hangeln kann. Clint Eastwood ist immer für den besonderen Film bekannt, man betrachte nur seine Filme der Neuzeit wie Million Dollar Baby, Victus aber auch den genialen Gran Torino, etc. seine Regie beginnt im Jahre 1972 und reicht bis heute. Ein zäher Brocken so wie J. E. Hoover selbst. Die Rolle wird von Leonardo Di Caprio oscarwürdig verkörpert. Hierdurch bekommt der Film eine unglaubliche Authentizität und obwohl dem Film keine große Dramaturgie innewohnt, ist er keine Sekunde langweilig oder gar langatmig. Man begleitet das Lebenswerk dieses gespaltenen Mannes wie in einem Traum. Alles hat seinen Platz in diesem komplexen Filmdokument.
Das Bild ist sehr dunkel gehalten, sodass man die Stimmung der damaligen Zeit sehr gut eingefangen hat. Der Kontrast ist dennoch gut und der Schwarzwert erstaunlich gut geraten auf meiner Leinwand. Die Farben sind größtenteils stark entsättigt und haben teilweise fast schwarz-weiß Charakter.
Der Ton ist etwas unspektakulär. Hier steht der Score aber auch nicht im Mittelpunkt sondern die Dialoge prägen diesen Film. In den Kinoszenen rattert sehr schön ein Projektor vor sich hin, und da ich den Film über die Leinwand gesehen habe, schien das Rattern direkt aus meinem Beamer zu kommen, wunderbar. Hier hat man sehr gut das Tonhöhenprofil eines gut gemachten 5.1 Sound heraushören können.
Die Extras zeichnen das Leben von J.E.H. etwas nach und geben dem Film eine Struktur über das was man weiß und das was man dem Film hinzugefügt hat. Bemerkenswert ist hierbei, dass seine Sekretärin bis zum Schluss in allen Befragungen des Kongresses widerstanden hat und an dem Versprechen, dass sie Hoover gegeben hatte, standhaft festhielt. Auch hat sie sich geweigert mehr über Hoover preis zugeben als die Öffentlichkeit bereits von ihm wusste, die Loyalität reicht somit bis zum Grabe. Clint Eastwood hat es aber vermieden dem Film mehr Spekulatives hinzuzufügen wie zum Gesamtbild notwendig. Der biografische Ansatz geht damit nicht verloren.
Fazit:
Eine gelungene "Biografie" über den Menschen mit einer weitreichenden Persönlichkeitsstörung und sein mit aller Energie betriebenes Lebenswerk. Sollte man gesehen haben.
Die Entstehung des FBI durch J. Edgar Hoover ist ein sehr bemerkenswerter Film. Obwohl man nur sehr wenig über Hoover (gemäß den Extras) weiß, hat man es geschafft, das Wesen dieses Menschen der förmlich besessen war hier sehr gut herauszuarbeiten. Der Film ist nicht für zwischendurch gemacht, sondern er gehört zu den Filmen, auf die man sich einlassen muss. Die Herangehensweise mit den Rückblenden ist sehr gut gelungen und gibt dem Film ein Gerüst an dem er sich bis zum finalen Ende entlang hangeln kann. Clint Eastwood ist immer für den besonderen Film bekannt, man betrachte nur seine Filme der Neuzeit wie Million Dollar Baby, Victus aber auch den genialen Gran Torino, etc. seine Regie beginnt im Jahre 1972 und reicht bis heute. Ein zäher Brocken so wie J. E. Hoover selbst. Die Rolle wird von Leonardo Di Caprio oscarwürdig verkörpert. Hierdurch bekommt der Film eine unglaubliche Authentizität und obwohl dem Film keine große Dramaturgie innewohnt, ist er keine Sekunde langweilig oder gar langatmig. Man begleitet das Lebenswerk dieses gespaltenen Mannes wie in einem Traum. Alles hat seinen Platz in diesem komplexen Filmdokument.
Das Bild ist sehr dunkel gehalten, sodass man die Stimmung der damaligen Zeit sehr gut eingefangen hat. Der Kontrast ist dennoch gut und der Schwarzwert erstaunlich gut geraten auf meiner Leinwand. Die Farben sind größtenteils stark entsättigt und haben teilweise fast schwarz-weiß Charakter.
Der Ton ist etwas unspektakulär. Hier steht der Score aber auch nicht im Mittelpunkt sondern die Dialoge prägen diesen Film. In den Kinoszenen rattert sehr schön ein Projektor vor sich hin, und da ich den Film über die Leinwand gesehen habe, schien das Rattern direkt aus meinem Beamer zu kommen, wunderbar. Hier hat man sehr gut das Tonhöhenprofil eines gut gemachten 5.1 Sound heraushören können.
Die Extras zeichnen das Leben von J.E.H. etwas nach und geben dem Film eine Struktur über das was man weiß und das was man dem Film hinzugefügt hat. Bemerkenswert ist hierbei, dass seine Sekretärin bis zum Schluss in allen Befragungen des Kongresses widerstanden hat und an dem Versprechen, dass sie Hoover gegeben hatte, standhaft festhielt. Auch hat sie sich geweigert mehr über Hoover preis zugeben als die Öffentlichkeit bereits von ihm wusste, die Loyalität reicht somit bis zum Grabe. Clint Eastwood hat es aber vermieden dem Film mehr Spekulatives hinzuzufügen wie zum Gesamtbild notwendig. Der biografische Ansatz geht damit nicht verloren.
Fazit:
Eine gelungene "Biografie" über den Menschen mit einer weitreichenden Persönlichkeitsstörung und sein mit aller Energie betriebenes Lebenswerk. Sollte man gesehen haben.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 04.11.12 um 12:19
Hugo Cabret:
Martin Scorsese der für herausragende Filme wie Casino, Good Fellas, Departed -unter Feinden, Shutter Island etc. verantwortlich zeichnet, hat hier einen Film geschaffen, der zeigt, wofür der Film überhaupt erfunden wurde, nämlich um grandiose dahin fließende Geschichten zu erzählen. Man fühlt sich sofort heimisch in diesem Pariser Bahnhof, der wunderschön das Paris der 30er Jahre darstellt und man fühlt sich unweigerlich zurückversetzt in seine eigene Kindheit, in der man verträumt Bücher im Kopf mit Leben füllte, indem man diesen Büchern das Laufen beibrachte und so in seiner Fantasie das wunderbare Knattern eines Filmprojektors vernahm. Diese wunderbare Zeit ist Hugo Cabret leider nicht vergönnt, durch Schicksalsschläge getrieben sucht er nach Antworten auf Fragen, deren Sinn er noch nicht verstanden hat, alles spielt sich im Dunstkreis eines Pariser Bahnhofes ab, in dem Hugo die Uhren pflegt und in Gang hält. Hier begegnet ihm die Pflegetochter eines Spielwarenverkäufers im Bahnhof und die Geschichte nimmt ihren Lauf.
Mit Hugo Cabret kommen hier frappierenderweise solche schönen Erinnerungen wieder hoch. Obwohl dieser Film voller Sentimentalität und Schwermut ist, besitzt er auch eine besondere Leichtigkeit, die ihn zu etwas Besonderem macht, sodass er zu Recht mit 5 Oscars geadelt wurde. Die kleinen Nebengeschichten von zwei sich verschämt annähernden Paaren runden dieses Meisterwerk ab.
Dieser Film ist ein Kunstwerk, welches sich viele nicht mehr zu filmen wagen, da lukrative Filme immer schneller und rasanter werden müssen. Wer diesen Film gesehen hat, wird verstehen, was es heißt ein Cineast zu sein. Die Protagonisten allen voran Ben Kinsley und Asa Butterfield (Wolfman) als Hugo Cabret sowie Chloë Grace Moretz (Kick Ass) als Isabelle aber auch nicht zu vergessen der Komiker Sacha Baron Cohen als Stationsvorsteher in Deutschland durch die Rollen Borat, Brüno und auch Der Diktator sicher einem breiteren Publikum bereits bekannt sind ein wahrer Glücksgriff für diesen Film und spielen die ihnen zugedachten Rollen mit einer wahrhaftigen Authentizität, dass man sich mitten im Pariser Bahnhof erwägt. Diese Hommage und den Tribut an den Film Pionier George Méliès, der in wunderbarer Weise die Lebensgeschichte von Georges Méliès wieder zum Leben erweckt, ist ein Kunstwerk des Films, genau so, wie die fast 500 Filme von Méliès selbst, von denen heute noch 250 existent sind. In Cameo-Auftritten sind Martin Scorsese als Fotograf und Brian Selznick der das Buch Hugo Cabret geschrieben hat, als Student in der Bibliothek zu sehen. Die Trailermusik stammt von Audiomachine und heißt Breath and Life.
Der Film hat ein ganze Reihe autobiografischer Inhalte zu bieten. Das Filmstudio ist z. B genau rekonstruiert worden. Die Filme wurden so authentisch wie möglich nachgestellt. Die Vernichtung seines Filmstudios, der Laden im Montparnasse wurde nach Bildern genaustens rekonstruiert etc. Auch ist das Zugunglück im Bahnhof genaustens rekonstruiert worden.
Einige Ausschnitte der Filme von Georges Méliès, die im Film Hugo Cabret zu sehen sind, finden sich auch in dem Musikvideo zu Heaven von Queen aus dem Jahre 1995 wieder.
Titel Liste:
Le voyage dans la lune, Le voyage à travers l'impossible und L’éclipse du soleil en pleine lune
6 Punkte müsste man eigentlich vergeben können.
Das 2D Bild ist einfach grandios. Hier stimmt einfach alles. Die Farben der 30er Jahre werden toll eingefangen und dargestellt, der hervorragende Bildkontrast sowie die Rasiermesserschärfe und der sensationelle Schwarzwert, der das Bild auf meiner Leinwand schon ohne 3D mit sehr viel Tiefe ausstattete, war ein echter Augenschmaus. Hierfür gibt es 5 Punkte.
3D Bild:
Zunächst ist es wichtig, zu wissen, mit welchem Equipment man den Film gesehen hat, damit eine möglichst objektive Bewertung erfolgt und der Leser die Bewertung besser für sich beurteilen kann.
Nun zu den grundsätzlichen Unterschieden der 3D Technik, für die die es interessiert:.
Ich besitze einen LG LCD mit LED Backlight und Local Dimming sowie mit Polfiltertechnik, der zwar real die Auflösung von 1920*1080 auf 1920*540 reduziert, dessen Qualitätsunterschied aber bei dem erforderlichen für den optimalen 3D Effekt (3D Tiefe) bezogenen Betrachtungsabstand nicht mehr erkennbar ist.
Das Bild ist bei der Polfiltertechnik mit etwa der 3fachen Helligkeit (Test in Fachzeitschrift: Polfilter 50 cd/m²; Shuttertechnik etwa 13 cd/m² und bei Plasma 16 cd/m² bei LCD) gegenüber der Shuttertechnik auch wahrnehmbar heller, sodass das Bild im Kontrast objektiv besser ausfällt.
Es zeigt sich m. E. insgesamt der Gesamtvorteil der Polfiltertechnik trotz des geringen Schärfeverlustes. Somit ist Vorsicht geboten bei der Bewertung von Ghosting. Ghosting ist in den wenigsten Fällen ein Problem der BD, sondern wie schon in vielen Testzeitschriften beschrieben ein Problem des Displays.
Ich konnte auf meinem 27 Zoll LG Display ein Ghosting in den Randbereichen der Gesichter bei Großaufnahmen wahrnehmen. Bei meinem 42 Zoll LG Display trat dieses Ghosting nicht auf.
Jetzt zum Film:
Betrachtet auf einem 42-Zoll-Polfilterdisplay ist die Schärfe des Bildes hervorragend, hier muss man wissen, dass diese Technik den Film auf wie bereits oben erläutert 1920*540 reduziert, was dem Genuss aber keinerlei Abbruch macht, ganz im Gegenteil, diese Technik ist augenschonend und somit kann man dem Film die gesamte Zeit entspannt, ähnlich wie in einem guten 3D Kino folgen.
Das 3D Bild steht dem im Kino in nichts nach und hier präsentiert sich ein Bild, das dem grandiosen Avatar Bild in der Räumlichkeit schon sehr nahe kommt, jedoch leider nicht in der finalen Qualität.
Das 3D Bild dient allein der Vertiefung des Bildinhaltes und ist somit nicht Mittel zum Selbstzweck, sondern wird dramaturgisch genau eingebunden in das Filmkonzept, sodass ein sehr homogenes 3D Bild entstanden ist. Da sich das wahrnehmbare Ghosting bei zwei Displays gegenseitig aufhebt, vergebe ich 5 Punkte
Der Ton ist ebenfalls ein Genuss, dieses schöne altmodische Harmonikascore begleitet den Film wie einen guten Freund und man fühlt sich sofort heimisch in dem Pariser Bahnhof Monteparnasse. Der Score vermittelt ein schöne familiäre wohlige Stimmung, der man sich nicht entziehen kann. Die wunderbar eingebeteten Uhrengeräusche der Zahnräder etc., die für einen zauberhaften Raumklang sorgen und einen schmunzelnd in einigen Szenen an Pink Floyds Dark Side of the Moon erinnern, die auch als Metapher dienen kann, unterstützt den Film fulminant und geben ihm eine schönes Soundpanorama. Die Dialoge sind immer klar und deutlich. Hier passt eigentlich alles. Nur der Sub kommt nicht kräftig genug zum Einsatz in der Zugszene.
Extras:
Eine schöne Einführung in das Filmkonzept wird dem Zuschauer präsentiert. Es wird hauptsächlich mit Originalsets gedreht, die Uhren der Bahnhof nichts ist hier CGI. Die Hunde et, alles gehört zum Set. Die Herangehensweise an das 3D ist ebenfalls sehr informativ. Hierzu gehört auch die Unglücksfahrt eines Zuges 1895 durch den Pariser Bahnhof Montparnasse, der im Maßstab 1:4 genau so nachgestellt wurde.
Fazit:
Wenn ein Film mit 5 Oscars prämiert wird:
• Beste Kamera
• Bestes Szenenbild
• Bester Tonschnitt
• Beste Tonmischung
• Beste visuelle Effekte
dann kann und darf man diesen Film nicht vernachlässigen. Dieses Kunstwerk gehört in jede gute Filmsammlung und ein Cineast hat auf ein solches Meisterwerk gewartet. Die Hommage an Georges Méliès sind ein Meilenstein des Films.
Martin Scorsese der für herausragende Filme wie Casino, Good Fellas, Departed -unter Feinden, Shutter Island etc. verantwortlich zeichnet, hat hier einen Film geschaffen, der zeigt, wofür der Film überhaupt erfunden wurde, nämlich um grandiose dahin fließende Geschichten zu erzählen. Man fühlt sich sofort heimisch in diesem Pariser Bahnhof, der wunderschön das Paris der 30er Jahre darstellt und man fühlt sich unweigerlich zurückversetzt in seine eigene Kindheit, in der man verträumt Bücher im Kopf mit Leben füllte, indem man diesen Büchern das Laufen beibrachte und so in seiner Fantasie das wunderbare Knattern eines Filmprojektors vernahm. Diese wunderbare Zeit ist Hugo Cabret leider nicht vergönnt, durch Schicksalsschläge getrieben sucht er nach Antworten auf Fragen, deren Sinn er noch nicht verstanden hat, alles spielt sich im Dunstkreis eines Pariser Bahnhofes ab, in dem Hugo die Uhren pflegt und in Gang hält. Hier begegnet ihm die Pflegetochter eines Spielwarenverkäufers im Bahnhof und die Geschichte nimmt ihren Lauf.
Mit Hugo Cabret kommen hier frappierenderweise solche schönen Erinnerungen wieder hoch. Obwohl dieser Film voller Sentimentalität und Schwermut ist, besitzt er auch eine besondere Leichtigkeit, die ihn zu etwas Besonderem macht, sodass er zu Recht mit 5 Oscars geadelt wurde. Die kleinen Nebengeschichten von zwei sich verschämt annähernden Paaren runden dieses Meisterwerk ab.
Dieser Film ist ein Kunstwerk, welches sich viele nicht mehr zu filmen wagen, da lukrative Filme immer schneller und rasanter werden müssen. Wer diesen Film gesehen hat, wird verstehen, was es heißt ein Cineast zu sein. Die Protagonisten allen voran Ben Kinsley und Asa Butterfield (Wolfman) als Hugo Cabret sowie Chloë Grace Moretz (Kick Ass) als Isabelle aber auch nicht zu vergessen der Komiker Sacha Baron Cohen als Stationsvorsteher in Deutschland durch die Rollen Borat, Brüno und auch Der Diktator sicher einem breiteren Publikum bereits bekannt sind ein wahrer Glücksgriff für diesen Film und spielen die ihnen zugedachten Rollen mit einer wahrhaftigen Authentizität, dass man sich mitten im Pariser Bahnhof erwägt. Diese Hommage und den Tribut an den Film Pionier George Méliès, der in wunderbarer Weise die Lebensgeschichte von Georges Méliès wieder zum Leben erweckt, ist ein Kunstwerk des Films, genau so, wie die fast 500 Filme von Méliès selbst, von denen heute noch 250 existent sind. In Cameo-Auftritten sind Martin Scorsese als Fotograf und Brian Selznick der das Buch Hugo Cabret geschrieben hat, als Student in der Bibliothek zu sehen. Die Trailermusik stammt von Audiomachine und heißt Breath and Life.
Der Film hat ein ganze Reihe autobiografischer Inhalte zu bieten. Das Filmstudio ist z. B genau rekonstruiert worden. Die Filme wurden so authentisch wie möglich nachgestellt. Die Vernichtung seines Filmstudios, der Laden im Montparnasse wurde nach Bildern genaustens rekonstruiert etc. Auch ist das Zugunglück im Bahnhof genaustens rekonstruiert worden.
Einige Ausschnitte der Filme von Georges Méliès, die im Film Hugo Cabret zu sehen sind, finden sich auch in dem Musikvideo zu Heaven von Queen aus dem Jahre 1995 wieder.
Titel Liste:
Le voyage dans la lune, Le voyage à travers l'impossible und L’éclipse du soleil en pleine lune
6 Punkte müsste man eigentlich vergeben können.
Das 2D Bild ist einfach grandios. Hier stimmt einfach alles. Die Farben der 30er Jahre werden toll eingefangen und dargestellt, der hervorragende Bildkontrast sowie die Rasiermesserschärfe und der sensationelle Schwarzwert, der das Bild auf meiner Leinwand schon ohne 3D mit sehr viel Tiefe ausstattete, war ein echter Augenschmaus. Hierfür gibt es 5 Punkte.
3D Bild:
Zunächst ist es wichtig, zu wissen, mit welchem Equipment man den Film gesehen hat, damit eine möglichst objektive Bewertung erfolgt und der Leser die Bewertung besser für sich beurteilen kann.
Nun zu den grundsätzlichen Unterschieden der 3D Technik, für die die es interessiert:.
Ich besitze einen LG LCD mit LED Backlight und Local Dimming sowie mit Polfiltertechnik, der zwar real die Auflösung von 1920*1080 auf 1920*540 reduziert, dessen Qualitätsunterschied aber bei dem erforderlichen für den optimalen 3D Effekt (3D Tiefe) bezogenen Betrachtungsabstand nicht mehr erkennbar ist.
Das Bild ist bei der Polfiltertechnik mit etwa der 3fachen Helligkeit (Test in Fachzeitschrift: Polfilter 50 cd/m²; Shuttertechnik etwa 13 cd/m² und bei Plasma 16 cd/m² bei LCD) gegenüber der Shuttertechnik auch wahrnehmbar heller, sodass das Bild im Kontrast objektiv besser ausfällt.
Es zeigt sich m. E. insgesamt der Gesamtvorteil der Polfiltertechnik trotz des geringen Schärfeverlustes. Somit ist Vorsicht geboten bei der Bewertung von Ghosting. Ghosting ist in den wenigsten Fällen ein Problem der BD, sondern wie schon in vielen Testzeitschriften beschrieben ein Problem des Displays.
Ich konnte auf meinem 27 Zoll LG Display ein Ghosting in den Randbereichen der Gesichter bei Großaufnahmen wahrnehmen. Bei meinem 42 Zoll LG Display trat dieses Ghosting nicht auf.
Jetzt zum Film:
Betrachtet auf einem 42-Zoll-Polfilterdisplay ist die Schärfe des Bildes hervorragend, hier muss man wissen, dass diese Technik den Film auf wie bereits oben erläutert 1920*540 reduziert, was dem Genuss aber keinerlei Abbruch macht, ganz im Gegenteil, diese Technik ist augenschonend und somit kann man dem Film die gesamte Zeit entspannt, ähnlich wie in einem guten 3D Kino folgen.
Das 3D Bild steht dem im Kino in nichts nach und hier präsentiert sich ein Bild, das dem grandiosen Avatar Bild in der Räumlichkeit schon sehr nahe kommt, jedoch leider nicht in der finalen Qualität.
Das 3D Bild dient allein der Vertiefung des Bildinhaltes und ist somit nicht Mittel zum Selbstzweck, sondern wird dramaturgisch genau eingebunden in das Filmkonzept, sodass ein sehr homogenes 3D Bild entstanden ist. Da sich das wahrnehmbare Ghosting bei zwei Displays gegenseitig aufhebt, vergebe ich 5 Punkte
Der Ton ist ebenfalls ein Genuss, dieses schöne altmodische Harmonikascore begleitet den Film wie einen guten Freund und man fühlt sich sofort heimisch in dem Pariser Bahnhof Monteparnasse. Der Score vermittelt ein schöne familiäre wohlige Stimmung, der man sich nicht entziehen kann. Die wunderbar eingebeteten Uhrengeräusche der Zahnräder etc., die für einen zauberhaften Raumklang sorgen und einen schmunzelnd in einigen Szenen an Pink Floyds Dark Side of the Moon erinnern, die auch als Metapher dienen kann, unterstützt den Film fulminant und geben ihm eine schönes Soundpanorama. Die Dialoge sind immer klar und deutlich. Hier passt eigentlich alles. Nur der Sub kommt nicht kräftig genug zum Einsatz in der Zugszene.
Extras:
Eine schöne Einführung in das Filmkonzept wird dem Zuschauer präsentiert. Es wird hauptsächlich mit Originalsets gedreht, die Uhren der Bahnhof nichts ist hier CGI. Die Hunde et, alles gehört zum Set. Die Herangehensweise an das 3D ist ebenfalls sehr informativ. Hierzu gehört auch die Unglücksfahrt eines Zuges 1895 durch den Pariser Bahnhof Montparnasse, der im Maßstab 1:4 genau so nachgestellt wurde.
Fazit:
Wenn ein Film mit 5 Oscars prämiert wird:
• Beste Kamera
• Bestes Szenenbild
• Bester Tonschnitt
• Beste Tonmischung
• Beste visuelle Effekte
dann kann und darf man diesen Film nicht vernachlässigen. Dieses Kunstwerk gehört in jede gute Filmsammlung und ein Cineast hat auf ein solches Meisterwerk gewartet. Die Hommage an Georges Méliès sind ein Meilenstein des Films.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 03.11.12 um 12:59
Was für ein Action Kracher. Nachdem Lockout in den Zeitschriften mehr als durchwachsene Kritiken erhalten hat, habe ich mir den Streifen einmal angesehen und bin überrascht, wie man diesen Actioner nur so abwerten kann. Hierbei handelt es sich um ein extrem kurzweiliges und abgedrehtes mit einem Augenzwinkern produzierten Eyecatcher. Die Story ist wie so oft in solchen Filmen etwas schlicht aber dennoch interessant gestrickt und treibt den Film bis zum finalen Ende vor sich her. Hier bleibt keine Zeit zum Luftholen. Witz, Action, die tollen ebenfalls mit einem Augenzwinkern auf die Action Ballerspielgeneration gemünzte Anfangssequenz sowie Spannung machen den Film sehenswert.
Das Bild ist einfach super geworden. Schärfe, Kontrast und Schwarzwert sind auf sehr hohem HD Niveau und lasen keinen Platz zum Meckern.
Der HD Sound ist gelungen aber nicht so kraftvoll wie für solch einen Film gewünscht aber dennoch mit sehr guten Direktionaleffekten sowie sauberem Score und immer gut heraushörbaren Dialogen abgemischt.
Die Extras muss ich noch sichten.
Fazit:
Kein muss aber ein Spaßfilm für den Knallerfilmabend zum Abschalten. Fast so cool wie Die Klapperschlange. Ich kann ihn jedenfalls empfehlen.
Das Bild ist einfach super geworden. Schärfe, Kontrast und Schwarzwert sind auf sehr hohem HD Niveau und lasen keinen Platz zum Meckern.
Der HD Sound ist gelungen aber nicht so kraftvoll wie für solch einen Film gewünscht aber dennoch mit sehr guten Direktionaleffekten sowie sauberem Score und immer gut heraushörbaren Dialogen abgemischt.
Die Extras muss ich noch sichten.
Fazit:
Kein muss aber ein Spaßfilm für den Knallerfilmabend zum Abschalten. Fast so cool wie Die Klapperschlange. Ich kann ihn jedenfalls empfehlen.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 28.10.12 um 22:50
Ein Action Thriller mit Bruce Willis und Sigourney Weaver erwartet man, wenn man das Cover in Händen hat. Leider spielt B.W. sowie S.W. hier nur eine Nebenrolle, diese haben es aber in sich. Schade das Bruce Willis in letzter Zeit immer mehr kleinere Rollen hat, mit der dann aber in Trailern geworben wird. Diese Entwicklung ist nicht schön und wirft auch Fragen auf. Trotzdem bekommt man aber einen Action Thriller mit Henry Cavill dem zukünftigen Superman-Darsteller in Man on Steel und mit Veronica Echegui, die Natalie Portman frappierend ähnlich sieht. Dennoch handelt es sich hierbei um einen klasse Streifen der einem keine Zeit zum Luft zu holen lässt und einige interessante Wendungen in der Storyline aufzuweisen hat. Die spanische Schauspielerin Veronica Echegui, wurde zudem auf der Berlinale 2009 mit dem europäischen Filmpreis „Shooting Star“ ausgezeichnet. Dieser Action Thriller macht trotz der leichten Mogelpackung und einiger Logiklöscher sehr viel Spaß. Action und Spannung sind garantiert.
Das Bild ist auf aktuellem BD Niveau und man hat keinen Grund zu meckern. Hier stimmt fast alles. Kein Korn, knaller Schärfe, guter Kontrast auch bei den vielen dunklen Szenen, dank meines Projektionsfilters sowie ein guter Schwarzwert auf meiner Leinwand. Natürliche Farben runden das gute Gesamtbild ab.
Der Ton ist ebenfalls auf hohem Niveau. Meine zwei Subs sind fast ständig in Betrieb. Die Rears bekommen auch genug Arbeit. Die Dialoge sind klar und deutlich. Effektgeräuche kommen sauber aus allen Speakern. Die Club Szene wirkt klangtechnisch fast real, sodass man sich vorstellen kann, wie es einem geht wenn man dort mehrere Stunden verbringt.
Extras gibt es auf meiner BD leider nicht.
Fazit:
Ein Action Thriller der kurzweilig und bis zum Schluss spannend bleibt. Wer auf Action, Spannung und Thriller steht, ist hier richtig und hat ein paar spannende Stunden mit einer aufwendigen Autoverfolgungsjagd.
Das Bild ist auf aktuellem BD Niveau und man hat keinen Grund zu meckern. Hier stimmt fast alles. Kein Korn, knaller Schärfe, guter Kontrast auch bei den vielen dunklen Szenen, dank meines Projektionsfilters sowie ein guter Schwarzwert auf meiner Leinwand. Natürliche Farben runden das gute Gesamtbild ab.
Der Ton ist ebenfalls auf hohem Niveau. Meine zwei Subs sind fast ständig in Betrieb. Die Rears bekommen auch genug Arbeit. Die Dialoge sind klar und deutlich. Effektgeräuche kommen sauber aus allen Speakern. Die Club Szene wirkt klangtechnisch fast real, sodass man sich vorstellen kann, wie es einem geht wenn man dort mehrere Stunden verbringt.
Extras gibt es auf meiner BD leider nicht.
Fazit:
Ein Action Thriller der kurzweilig und bis zum Schluss spannend bleibt. Wer auf Action, Spannung und Thriller steht, ist hier richtig und hat ein paar spannende Stunden mit einer aufwendigen Autoverfolgungsjagd.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 1
bewertet am 22.10.12 um 10:12
Ein Thriller Romanverfilmung ist immer eine heikle Angelegenheit, in etwa 2 Stunden Film soll der Regisseur alle Facetten eines Romanes so in dem Film unterbringen, dass der Leser sagen kann, jawohl genau so ist es im Buch dargestellt. Leider führt das oft zu einer langatmigen Erzählstruktur, die den Zeitrahmen sprengt und die dann am „Schneidetisch“ durch den Cutter zunichte gemacht wird, mit dem Ergebnis, dass ein nicht mehr nachvollziehbarer Film herauskommt.
Hier dient der Roman mehr als Gerüst für einen typischen norwegischen Action Thriller, der sowohl den Leser als auch den Nichtleser unterhalten soll und auch kann. Das schnelle Storyboard erzählt die Geschichte eines mit Minderwertigkeitsgefühlen behafteten Personalmanager, der sein bestimmt schon üppiges Salär mit Räubereien aufbessert um seiner Frau alle Wünsche zu erfüllen, so weit so gut. Die Storyline entwickelt sich dann zu einer actiongeladenen Hast mit einigen Wendungen. Insgesamt ein kurzweiliger Action-Thriller, der beweist, dass die Norweger echt gutes Kino produzieren können, welches einer Hollywoodproduktion nicht nachsteht.
Das Bild ist sehr real gehalten ohne große Stilmittel, mit einer grundsätzlich guten Bildschärfe mit einer Tendenz ins weiche. Leider ist der Schwarzwert etwas schwach, sodass in einigen dunkleren Szenen das Bild nur Mittelmaß ist. Der Kontrast in hellen Szenen ist gut. Die Farbgebung ist real bis kühl und wirkt dadurch sehr authentisch.
Der Ton ist ebenfalls auf gutem Niveau die Dialoge sind gut verständlich und werden von dem Score nicht überlagert. Der Sound ist insgesamt fett und bringt auch die Subs mit ins Spiel, einige Direktionaleffekte sind ebenfalls vorhanden ohne jedoch zu stark ins Gewicht zu fallen.
Extras sind auf der Leihfassung leider Mangelware
Fazit.
Nordische Filme sind immer etwas derber und auch brutaler in Szene gesetzt, so ach hier, dieser norwegische Streifen hat alles was man für einen Filmabend braucht. Sehenswert!
Hier dient der Roman mehr als Gerüst für einen typischen norwegischen Action Thriller, der sowohl den Leser als auch den Nichtleser unterhalten soll und auch kann. Das schnelle Storyboard erzählt die Geschichte eines mit Minderwertigkeitsgefühlen behafteten Personalmanager, der sein bestimmt schon üppiges Salär mit Räubereien aufbessert um seiner Frau alle Wünsche zu erfüllen, so weit so gut. Die Storyline entwickelt sich dann zu einer actiongeladenen Hast mit einigen Wendungen. Insgesamt ein kurzweiliger Action-Thriller, der beweist, dass die Norweger echt gutes Kino produzieren können, welches einer Hollywoodproduktion nicht nachsteht.
Das Bild ist sehr real gehalten ohne große Stilmittel, mit einer grundsätzlich guten Bildschärfe mit einer Tendenz ins weiche. Leider ist der Schwarzwert etwas schwach, sodass in einigen dunkleren Szenen das Bild nur Mittelmaß ist. Der Kontrast in hellen Szenen ist gut. Die Farbgebung ist real bis kühl und wirkt dadurch sehr authentisch.
Der Ton ist ebenfalls auf gutem Niveau die Dialoge sind gut verständlich und werden von dem Score nicht überlagert. Der Sound ist insgesamt fett und bringt auch die Subs mit ins Spiel, einige Direktionaleffekte sind ebenfalls vorhanden ohne jedoch zu stark ins Gewicht zu fallen.
Extras sind auf der Leihfassung leider Mangelware
Fazit.
Nordische Filme sind immer etwas derber und auch brutaler in Szene gesetzt, so ach hier, dieser norwegische Streifen hat alles was man für einen Filmabend braucht. Sehenswert!
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 18.10.12 um 22:42
Tim Burton hat wieder einmal zugeschlagen und uns eine gelungene Vampir Adaption einer Fernseh-Serie präsentiert. Teilgenommen haben die weitestgehend üblichen Protagonisten Verdächtigen. Sowohl Depp als auch der Rest machen hier einen guten Job und so ist der Film mit einem Augenzwinkern kurzweilig und fabelhaft vampirig. Depp spielt die ihm zugedachte Rolle des Ewigen sich in der Neuzeit nicht zurechtfindenden sehr gut. Eben so wie Depp diese Rollen spielt, so ist diese Rolle ihm geradezu und das ist es in der Tat, auf den Leib geschneidert. Die Masken sind großartig und Frau Burton äh Helena hinterlässt sich selbst. Ach so der vergangene Alice Cooper ist auch mit von der Party oder Partie, wie auch immer, dieser Film hinterlässt blutig gute Laune und ich vergaß Eva war auch mit dabei und vertrete leider nur sich selbst den Kopf und zerbrach am Ende wie eine Porzellanpuppe, wunderbar.
Das Bild ist gut bis sehr gut, teilweise etwas zu steile Kontraste und es werden dunkle Bildanteile verschluckt, dann ist das Bild wieder knallbunt und hat wunderbare Weißgesichter, die Schärfe ist meistens sehr hoch, teilweise etwas weicher, genau so wie es Burton so macht, Stilmittel sei dank. Insgesamt ein schönes HD Bild.
Der Soundtrack war grandios, Musik der 70er ist einfach etwas feines und versetzt mich in meine Jugend zurück. Vielleicht lönnte der deutsche Ton etwas kräftiger ausfallen, etwas mehr Tiefbass kann der Film im deutschen Ton noch vertragen, mein zweiter Sub konnte sich nicht sehr oft ins Spiel bringen. Die Rears wurden schon das eine oder andere Mal gut eingebunden, so dass es noch für 4 Punkte reicht.
Extras gibt es nur wenig. Den Maxi Movie Mode habe ich noch nicht gesehen.
Fazit:
Vampire Filme gibt es immer einmal wieder, dieser hier mit schwarzem Humor und einem gut aufgelegten J.Depp, in dem man auch noch C.Lee verehrt, gehört in jede Sammlung. Nosferatu lässt grüßen.
Das Bild ist gut bis sehr gut, teilweise etwas zu steile Kontraste und es werden dunkle Bildanteile verschluckt, dann ist das Bild wieder knallbunt und hat wunderbare Weißgesichter, die Schärfe ist meistens sehr hoch, teilweise etwas weicher, genau so wie es Burton so macht, Stilmittel sei dank. Insgesamt ein schönes HD Bild.
Der Soundtrack war grandios, Musik der 70er ist einfach etwas feines und versetzt mich in meine Jugend zurück. Vielleicht lönnte der deutsche Ton etwas kräftiger ausfallen, etwas mehr Tiefbass kann der Film im deutschen Ton noch vertragen, mein zweiter Sub konnte sich nicht sehr oft ins Spiel bringen. Die Rears wurden schon das eine oder andere Mal gut eingebunden, so dass es noch für 4 Punkte reicht.
Extras gibt es nur wenig. Den Maxi Movie Mode habe ich noch nicht gesehen.
Fazit:
Vampire Filme gibt es immer einmal wieder, dieser hier mit schwarzem Humor und einem gut aufgelegten J.Depp, in dem man auch noch C.Lee verehrt, gehört in jede Sammlung. Nosferatu lässt grüßen.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 15.10.12 um 14:47
O.k. diesen Film zu bewerten ist schon etwas schwierig. Ich möchte es aber trotzdem einmal versuchen.
Die Story ist glaube ich fast Nebensache, sonst hätte man sich wirklich bemüht dieser mehr Raum zu geben, man weiss zwar worum es geht, jedoch sind die Wechsel zu hecktisch. Für die Altersfreigabe von 12 jedenfalls zu schnell erzählt. Hier hätte man sich entscheiden müssen, was man eigentlich will. Einen guten Marvelactioner, der dem Genre gerecht wird oder einen massentauglichen Streifen. Man hat sich für das letzte entschieden und somit viel Potential verschenkt um den Ghostrider auch für einen Dritten Teil vorzubereiten. Die Angst der Majors ist einfach zu groß um ein Genre neu aufzubauen. Ghostrider besitzt viele Facetten, die man filmisch umsetzen könnte, man hat sich hier aber nur auf den Zwiespalt beschränkt. Eine kleine Öffnung ist jedoch geblieben, wer weiss. 3,5 Punkte sind noch drinn. Sehr schade. Trotz alledem,war der Streifen kurzweilige Unterhaltung für zu Hause. Zum Schluss noch, die Effekte waren für eine B Finanzierung schon gelungen und gaben sich auf meinen 100 Zoll keine echte Plöße.
Das Bild ist einfach sehr gut gelungen, Schärfe und Kontrast sowie der Schwarzwert auf der Leinwand waren einfach großartig. Mit digitaler Kameratechnik aufgenommen um besser in 3D konvertieren zu können, das Bild wirkte somit fast real und trotz der sehr hektischen Kameraführung waren die Schwenks ohne große Ausreisser. Korn war aufnahmebedingt nicht am Start. Ich mag diese Art Kameraführung eigentlich ganz gerne, wenn man es nicht übertreibt. Für das Bild gibt es 5 Punkte.
Der Ton war bei mir in HD Master auch nicht von schlechten Eltern. Die beiden Sub in der Front und hinter dem Sofa kamen das ein oder andere Mal sehr gut zur Geltung. Insgesamt war der Sound sauber auf alle Speaker abgemischt. Jedoch stimme ich zu, gibt es doch Marvels mit wesentlich brachialerem Sound. Für die Abendstunde war die Abmischung aber genau richtig und die Direktionaleffekte waren ebenfalls sehr gelungen. Allein für die grollenden Basswellen vergebe ich 5 Punkte.
Extras:
Leider noch nicht angesehen.
Fazit:
Ghostrid er ist nicht wirklich verhuntzt worden. Der Film ist keine Glanzleistung, aber auch kein 1 Punkte Streifen, ich bitte Euch, da habe ich schon wesentlich schlechtere aus dem Player geworfen. Wer dem Film einen Punkt gibt und ihn dann auch noch bis zum Ende sieht, naja. Kein echtes Sammlerstück, somit auch noch nicht mir, wenn er in 3D für 8,97 Euro bei A. erwerbbar ist, dann schon.
Die Story ist glaube ich fast Nebensache, sonst hätte man sich wirklich bemüht dieser mehr Raum zu geben, man weiss zwar worum es geht, jedoch sind die Wechsel zu hecktisch. Für die Altersfreigabe von 12 jedenfalls zu schnell erzählt. Hier hätte man sich entscheiden müssen, was man eigentlich will. Einen guten Marvelactioner, der dem Genre gerecht wird oder einen massentauglichen Streifen. Man hat sich für das letzte entschieden und somit viel Potential verschenkt um den Ghostrider auch für einen Dritten Teil vorzubereiten. Die Angst der Majors ist einfach zu groß um ein Genre neu aufzubauen. Ghostrider besitzt viele Facetten, die man filmisch umsetzen könnte, man hat sich hier aber nur auf den Zwiespalt beschränkt. Eine kleine Öffnung ist jedoch geblieben, wer weiss. 3,5 Punkte sind noch drinn. Sehr schade. Trotz alledem,war der Streifen kurzweilige Unterhaltung für zu Hause. Zum Schluss noch, die Effekte waren für eine B Finanzierung schon gelungen und gaben sich auf meinen 100 Zoll keine echte Plöße.
Das Bild ist einfach sehr gut gelungen, Schärfe und Kontrast sowie der Schwarzwert auf der Leinwand waren einfach großartig. Mit digitaler Kameratechnik aufgenommen um besser in 3D konvertieren zu können, das Bild wirkte somit fast real und trotz der sehr hektischen Kameraführung waren die Schwenks ohne große Ausreisser. Korn war aufnahmebedingt nicht am Start. Ich mag diese Art Kameraführung eigentlich ganz gerne, wenn man es nicht übertreibt. Für das Bild gibt es 5 Punkte.
Der Ton war bei mir in HD Master auch nicht von schlechten Eltern. Die beiden Sub in der Front und hinter dem Sofa kamen das ein oder andere Mal sehr gut zur Geltung. Insgesamt war der Sound sauber auf alle Speaker abgemischt. Jedoch stimme ich zu, gibt es doch Marvels mit wesentlich brachialerem Sound. Für die Abendstunde war die Abmischung aber genau richtig und die Direktionaleffekte waren ebenfalls sehr gelungen. Allein für die grollenden Basswellen vergebe ich 5 Punkte.
Extras:
Leider noch nicht angesehen.
Fazit:
Ghostrid er ist nicht wirklich verhuntzt worden. Der Film ist keine Glanzleistung, aber auch kein 1 Punkte Streifen, ich bitte Euch, da habe ich schon wesentlich schlechtere aus dem Player geworfen. Wer dem Film einen Punkt gibt und ihn dann auch noch bis zum Ende sieht, naja. Kein echtes Sammlerstück, somit auch noch nicht mir, wenn er in 3D für 8,97 Euro bei A. erwerbbar ist, dann schon.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 01.10.12 um 11:38
Titanic mit 11 Oscars ist hoch dekoriert und präsentiert sich in dieser wunderschönen Steelbook Fassung mit einem 3D Bild der wohl bekanntesten Filmszene der Neuzeit, der Film ist wie frisch produziert, einfach großartig. Der Einstieg in den Film mit der Expedition zur Titanic zu seinem "Grab" zu beginnen und die gealterte "Winslet" in die Storyline zu integrieren, ist ein geniales Meisterstück von James Cameron gewesen, hierdurch bekommt der Film einen anderen Charakter und verknüpft Erkundungsergebnisse mit der Geschichte vom Untergang der Titanic, wenn hier auch eine Lovestory im Vordergrund zu stehen scheint, so hat dieser Film Momente, denen sich kein gefühlvolles Wesen entziehen kann. Die 11 Oscars sagen schon alles, somit kann es nur 5 Punkte geben.
Das 2D Bild ist im Format 21:9 auf der BD hinterlegt und somit im damaligen Kinoformat auf der BD enthalten. Ich persönlich mag dieses Format sehr und für ein 2D Bild ist dieses Format auch erste Wahl. Das Bild ist hervorragend um es einmal auf den Punkt zu bringen, Schärfe, Kontrast, Schwarzwert, Tiefenschärfe, Filmruckeln, hier stimmt einfach alles und man erkennt sofort, das hier ein Perfektionist die Übertragung in das HD Format überwacht und begleitet hat. Ich könnte hier auf wesentliche Punkte, wie Farbengleichgewicht, Gamma etc eingehen, aber das braucht man nicht. Dieser Streifen ist für jeden Filmfreund sowieso ein Muss, auch wenn er nicht die Lovestory steht. Mund zu nach dem Film bitte.
Die Datenrate liegt bei sagenhaften 32 Mbps.
Wer die Möglichkeit hat den Film in 3D zu sehen, der sollte das unbedingt auch tun, das Bild ist einfach grandios und liegt im Vollformat vor, sodass sowohl unten als auch oben mehr Informationen auf dem Bild enthalten sind, hier kann ich ebenfalls keine echten Schwächen erkennen. Sowohl die Farben, der Kontrast, die Schärfe und auch der Schwarzwert sind auf höchstem Niveau, James Cameron hat diesen Neuzeitklassiker wunderbar in das 3D Zeitalter des hoch aufgelösten Bildes überführt. Das Korn ist Stilmittel und demnach so gewollt und passt auch zum Film, je größer das Display um so mehr fällt es natürlich auf, stört aber nicht. Trotzdem müssen sich in Zukunft Produktionen aus dem gleichen Zeitfenster hieran messen lassen. Der Film ist auf zwei BDs mit sage und schreibe jeweils 47,7 GB verteilt,wobei das Filmbild jeweils um die 32 GB für sich in Anspruch nimmt, somit benötigt der reine Film ohne Ton bei einer Laufzeit von 194 min. etwa 64 GB, die Video Bitrate liegt bei 31mbps und die Gesamtbitrate bei 40mbps, wenn das nicht Weltrekord ist. 5 Punkte, weniger ist geht hier einfach nicht.
Codec: AVC; Movie Size: 32.577.540.096 ; Disc Size: 95.030.281.402; Bitrate(Total): 40,22 Mbps; Bitrate (Video): 30,89 Mbps; Main Audio(Englisch) Track DTS-HDM 5.1 3806Kbps (48kHz/24-bit)
Der Surroundsound ist auch auf hohem Niveau, zwar nur in DTS 5.1 in deutsch (768 kbps) auf den Silberling gepresst, jedoch macht der Ton seine Arbeit sehr gut und bringt alle Speaker des öfteren in Wallung, in Verbindung mit dem 3D Bild ein wahrer Genuss. Da man für das Bild bereits enorm viele Datenraten benötigte, musste der Ton leider hinten anstehen. Objektiv daher nur 4 Punkte.
Nun zum eigentlichen, dem 3D Bild:
Zunächst ist es wichtig, zu wissen, mit welchem Equipment man den Film gesehen hat, damit eine möglichst objektive Bewertung erfolgt und der Leser die Bewertung besser für sich beurteilen kann.
Nun zu den grundsätzlichen Unterschieden der 3D Technik für die die es interessiert:.
Ich besitze einen LG LCD mit LED Backlight und Local Dimming sowie mit Polfiltertechnik, der zwar real die Auflösung von 1920*1080 auf 1920*540 reduziert, dessen Qualitätsunterschied aber bei dem erforderlichen für den optimalen 3D Effekt (3D Tiefe) bezogenen Betrachtungsabstand nicht mehr erkennbar ist.
Das Bild ist bei der Polfiltertechnik mit etwa der 3fachen Helligkeit (Test in Fachzeitschrift: Polfilter 50cd/m²; Shuttertechnik etwa 13cd/m² und bei Plasma 16 cd/m² bei LCD ) gegenüber der Shuttertechnik auch wahrnehmbar heller, sodass das Bild im Kontrast objektiv besser ausfällt.
Die Betrachtung des Filmes in Teilen (Kapitelsprung) auf einem Samsung 55 Zoll 3D Display der 1500 Euro Klasse mit Shuttertechnik, brachte zum Vorschein, dass das Bild leider im Showroom teilweise Ghosting an den Gesichtskonturen am Geländer des Schiffes und der Treppe aufwies, die Bildtiefe war jedoch grandios und der Schwarzwert ebenfalls. Die Bildhelligkeit war insgesamt ganz in Ordnung. Es zeigt sich m.E. insgesamt der Gesamtvorteil der Polfiltertechnik trotz des geringen Schärfeverlustes. Somit ist Vorsicht geboten bei der Bewertung von Ghosting. Ghosting ist in den wenigsten Fällen ein Problem der BD, sondern wie schon in vielen Testzeitschriften beschrieben ein Problem des Displays.
Jetzt zum Film:
Betrachtet auf einem 42 Zoll Polfilterdisplay mit einem Samsung 3D Player ist die Schärfe des Bildes hervorragend, hier muss man wissen, dass diese Technik den Film auf wie bereits oben erläutert 1920*540 reduziert, was dem Genuss aber keinerlei Abbruch macht, ganz im Gegenteil, diese Technik ist augenschonend und somit kann man dem Film die gesamte Zeit entspannt, ähnlich wie in einem guten 3D Kino folgen.
Bereits zu Beginn macht sich die sehr gute 3D Bildqualität bemerkbar, da ein sehr realistisch wirkendes 3D Bild konvertiert wurde, somit ergibt sich ein hervorragendes konvertiertes 3D Bild auf Referenz Niveau mit einem sehr harmonischen und natürlichen 3D Effekt. Man muss hier auch bedenken, dass der Film damals nicht für das 3D Genre produziert wurde, umso höher ist es James Cameron zu danken, dass er es geschafft hat, den Film sehr schonend in das 3D Format zu überführen. Die Effekte sind nicht zu dramatisch die Raumtiefe wird sehr schön erweitert, sodass es sehr harmonisch aussieht, hierdurch wirkt das Bild sehr natürlich, es tritt an keiner für mich erkennbaren Stelle ein Scherenschnittbild auf, durch diese "schonende Behandlung" treten die dennoch vielen sehr guten 3D Effekte besonders wirkungsvoll hervor. Das Bild besitzt immer ein sehr reale Grund Plastizität. Schaltet man einmal auf 2D um, so macht sich der Gewinn an Bildqualität und Raumtiefe sofort gravierend bemerkbar und man hat den WOW Effekt auf seiner Seite. Die Filmkonvertierung hat etwa 18 Mill. US Dollar kostete, es wurde hierfür ein 4 K Master erstellt. Die Story gewinnt durch das 3D Bild ungemein, denn so hat man die Titanic noch nicht gesehen . Kleinere Retuschen verbessern das Bild sehr wirkungsvoll und heben die Bildqualität auf ein neues Niveau. Insgesamt ein wunderbares konvertiertes 2D Bild. Das ist im Moment glaube ich nicht zu toppen ist. Somit müssen auch hier 5 Punkte vergeben werde, da nicht mehr möglich ist, bei dem Füllgrad der BD.
Extras:
Hier bekommt man noch eine Extra BD mit jede Menge Zusatzmaterial, inklusive einer 6 Minuten dauernden 3D Szene von Avatar, den kann man aber scheinbar nicht auf jedem Player abspielen, bzw. sehen, bei der Rubrik Archiv ist unter dem Punkt Credits 2005 noch Platz, hier ist der Hinweis zu einem weiteren 3D Trailer, wenn man den öffnen kann, erscheint Szene von Avatar in 3D als Vorgeschmack auf den 3D Film der endlich für jeden erhältlich Ende Oktober 2012 auf den Markt kommt, diese Szene ist einfach grandios in 3D anzusehen und übersteigt die Titanic 3D noch wesentlich.
Auf meinem Sony BD Player (470) konnte ich ihn ansehen. Auf meinem Samsung (8900) ist noch nicht einmal der Menü Punkt sehbar. Hierdurch werden manche denken er wäre nicht darauf.
Auf meinem PC mit Power DVD 10 und einem 3D LG BD Player hat es ebenfalls funktioniert.
Fazit:
Wer so wie ich bisher an der Titanic achtlos vorübergegangen ist, der wird spätestens jetzt bekehrt und versteht wieso dieser Film damals 11 Oscars bekam, vielleicht habe ich auch erst jetzt das richtige Alter erreicht um dem Film ohne Vorbehalte zu begegnen, wie auch immer. Die Juroren hatten schon damals den Durchblick und das richtige Alter und bei diesem Film, was soll ich sagen, mir fehlen die Worte. In die Sammlung und zwar genau in dieser Steelbook Ausführung mit 3D Bild.
Das 2D Bild ist im Format 21:9 auf der BD hinterlegt und somit im damaligen Kinoformat auf der BD enthalten. Ich persönlich mag dieses Format sehr und für ein 2D Bild ist dieses Format auch erste Wahl. Das Bild ist hervorragend um es einmal auf den Punkt zu bringen, Schärfe, Kontrast, Schwarzwert, Tiefenschärfe, Filmruckeln, hier stimmt einfach alles und man erkennt sofort, das hier ein Perfektionist die Übertragung in das HD Format überwacht und begleitet hat. Ich könnte hier auf wesentliche Punkte, wie Farbengleichgewicht, Gamma etc eingehen, aber das braucht man nicht. Dieser Streifen ist für jeden Filmfreund sowieso ein Muss, auch wenn er nicht die Lovestory steht. Mund zu nach dem Film bitte.
Die Datenrate liegt bei sagenhaften 32 Mbps.
Wer die Möglichkeit hat den Film in 3D zu sehen, der sollte das unbedingt auch tun, das Bild ist einfach grandios und liegt im Vollformat vor, sodass sowohl unten als auch oben mehr Informationen auf dem Bild enthalten sind, hier kann ich ebenfalls keine echten Schwächen erkennen. Sowohl die Farben, der Kontrast, die Schärfe und auch der Schwarzwert sind auf höchstem Niveau, James Cameron hat diesen Neuzeitklassiker wunderbar in das 3D Zeitalter des hoch aufgelösten Bildes überführt. Das Korn ist Stilmittel und demnach so gewollt und passt auch zum Film, je größer das Display um so mehr fällt es natürlich auf, stört aber nicht. Trotzdem müssen sich in Zukunft Produktionen aus dem gleichen Zeitfenster hieran messen lassen. Der Film ist auf zwei BDs mit sage und schreibe jeweils 47,7 GB verteilt,wobei das Filmbild jeweils um die 32 GB für sich in Anspruch nimmt, somit benötigt der reine Film ohne Ton bei einer Laufzeit von 194 min. etwa 64 GB, die Video Bitrate liegt bei 31mbps und die Gesamtbitrate bei 40mbps, wenn das nicht Weltrekord ist. 5 Punkte, weniger ist geht hier einfach nicht.
Codec: AVC; Movie Size: 32.577.540.096 ; Disc Size: 95.030.281.402; Bitrate(Total): 40,22 Mbps; Bitrate (Video): 30,89 Mbps; Main Audio(Englisch) Track DTS-HDM 5.1 3806Kbps (48kHz/24-bit)
Der Surroundsound ist auch auf hohem Niveau, zwar nur in DTS 5.1 in deutsch (768 kbps) auf den Silberling gepresst, jedoch macht der Ton seine Arbeit sehr gut und bringt alle Speaker des öfteren in Wallung, in Verbindung mit dem 3D Bild ein wahrer Genuss. Da man für das Bild bereits enorm viele Datenraten benötigte, musste der Ton leider hinten anstehen. Objektiv daher nur 4 Punkte.
Nun zum eigentlichen, dem 3D Bild:
Zunächst ist es wichtig, zu wissen, mit welchem Equipment man den Film gesehen hat, damit eine möglichst objektive Bewertung erfolgt und der Leser die Bewertung besser für sich beurteilen kann.
Nun zu den grundsätzlichen Unterschieden der 3D Technik für die die es interessiert:.
Ich besitze einen LG LCD mit LED Backlight und Local Dimming sowie mit Polfiltertechnik, der zwar real die Auflösung von 1920*1080 auf 1920*540 reduziert, dessen Qualitätsunterschied aber bei dem erforderlichen für den optimalen 3D Effekt (3D Tiefe) bezogenen Betrachtungsabstand nicht mehr erkennbar ist.
Das Bild ist bei der Polfiltertechnik mit etwa der 3fachen Helligkeit (Test in Fachzeitschrift: Polfilter 50cd/m²; Shuttertechnik etwa 13cd/m² und bei Plasma 16 cd/m² bei LCD ) gegenüber der Shuttertechnik auch wahrnehmbar heller, sodass das Bild im Kontrast objektiv besser ausfällt.
Die Betrachtung des Filmes in Teilen (Kapitelsprung) auf einem Samsung 55 Zoll 3D Display der 1500 Euro Klasse mit Shuttertechnik, brachte zum Vorschein, dass das Bild leider im Showroom teilweise Ghosting an den Gesichtskonturen am Geländer des Schiffes und der Treppe aufwies, die Bildtiefe war jedoch grandios und der Schwarzwert ebenfalls. Die Bildhelligkeit war insgesamt ganz in Ordnung. Es zeigt sich m.E. insgesamt der Gesamtvorteil der Polfiltertechnik trotz des geringen Schärfeverlustes. Somit ist Vorsicht geboten bei der Bewertung von Ghosting. Ghosting ist in den wenigsten Fällen ein Problem der BD, sondern wie schon in vielen Testzeitschriften beschrieben ein Problem des Displays.
Jetzt zum Film:
Betrachtet auf einem 42 Zoll Polfilterdisplay mit einem Samsung 3D Player ist die Schärfe des Bildes hervorragend, hier muss man wissen, dass diese Technik den Film auf wie bereits oben erläutert 1920*540 reduziert, was dem Genuss aber keinerlei Abbruch macht, ganz im Gegenteil, diese Technik ist augenschonend und somit kann man dem Film die gesamte Zeit entspannt, ähnlich wie in einem guten 3D Kino folgen.
Bereits zu Beginn macht sich die sehr gute 3D Bildqualität bemerkbar, da ein sehr realistisch wirkendes 3D Bild konvertiert wurde, somit ergibt sich ein hervorragendes konvertiertes 3D Bild auf Referenz Niveau mit einem sehr harmonischen und natürlichen 3D Effekt. Man muss hier auch bedenken, dass der Film damals nicht für das 3D Genre produziert wurde, umso höher ist es James Cameron zu danken, dass er es geschafft hat, den Film sehr schonend in das 3D Format zu überführen. Die Effekte sind nicht zu dramatisch die Raumtiefe wird sehr schön erweitert, sodass es sehr harmonisch aussieht, hierdurch wirkt das Bild sehr natürlich, es tritt an keiner für mich erkennbaren Stelle ein Scherenschnittbild auf, durch diese "schonende Behandlung" treten die dennoch vielen sehr guten 3D Effekte besonders wirkungsvoll hervor. Das Bild besitzt immer ein sehr reale Grund Plastizität. Schaltet man einmal auf 2D um, so macht sich der Gewinn an Bildqualität und Raumtiefe sofort gravierend bemerkbar und man hat den WOW Effekt auf seiner Seite. Die Filmkonvertierung hat etwa 18 Mill. US Dollar kostete, es wurde hierfür ein 4 K Master erstellt. Die Story gewinnt durch das 3D Bild ungemein, denn so hat man die Titanic noch nicht gesehen . Kleinere Retuschen verbessern das Bild sehr wirkungsvoll und heben die Bildqualität auf ein neues Niveau. Insgesamt ein wunderbares konvertiertes 2D Bild. Das ist im Moment glaube ich nicht zu toppen ist. Somit müssen auch hier 5 Punkte vergeben werde, da nicht mehr möglich ist, bei dem Füllgrad der BD.
Extras:
Hier bekommt man noch eine Extra BD mit jede Menge Zusatzmaterial, inklusive einer 6 Minuten dauernden 3D Szene von Avatar, den kann man aber scheinbar nicht auf jedem Player abspielen, bzw. sehen, bei der Rubrik Archiv ist unter dem Punkt Credits 2005 noch Platz, hier ist der Hinweis zu einem weiteren 3D Trailer, wenn man den öffnen kann, erscheint Szene von Avatar in 3D als Vorgeschmack auf den 3D Film der endlich für jeden erhältlich Ende Oktober 2012 auf den Markt kommt, diese Szene ist einfach grandios in 3D anzusehen und übersteigt die Titanic 3D noch wesentlich.
Auf meinem Sony BD Player (470) konnte ich ihn ansehen. Auf meinem Samsung (8900) ist noch nicht einmal der Menü Punkt sehbar. Hierdurch werden manche denken er wäre nicht darauf.
Auf meinem PC mit Power DVD 10 und einem 3D LG BD Player hat es ebenfalls funktioniert.
Fazit:
Wer so wie ich bisher an der Titanic achtlos vorübergegangen ist, der wird spätestens jetzt bekehrt und versteht wieso dieser Film damals 11 Oscars bekam, vielleicht habe ich auch erst jetzt das richtige Alter erreicht um dem Film ohne Vorbehalte zu begegnen, wie auch immer. Die Juroren hatten schon damals den Durchblick und das richtige Alter und bei diesem Film, was soll ich sagen, mir fehlen die Worte. In die Sammlung und zwar genau in dieser Steelbook Ausführung mit 3D Bild.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 5
bewertet am 27.09.12 um 09:25
Lange habe ich gewartet um auch 300 einmal in HD anzusehen. Ich wurde nicht enttäuscht ein grandioses Schlachtengemälde wird hier von Zack Synder aufgetischt. Konsequet inszeniert mit einer ebenfalls fulminanten Storyline, hier wird Action pur geboten ohne Kompromisse. Nichts für Weicheier, Blut und Körperteile werden stylisch durch die Luft gewirbelt, kroteske Gestalten erscheinen reihenweise auf der Leinwand und mittendrin immer wieder Gerald Butler, der als Protagonist Leonidas unnachahmlich verkörpert und den heroischen Hellenenkönig der Spartaner wahrhaftig darzustellen vermag. Ein Film der wie ein Speer in die Seele jedes geplagten Griechen zielt und ihm sagt. Gebt nicht auf, steht auf und kämpft. Diese Metapher ist sympomatisch für das Volk der Hellen, es wird ein gutes Ende nehmen.
Das Bild ist sehr speziell, mit extremem Kontrast, reichlich Korn einer Stilmittel überbordeten Farbigkeit sowie einem Schwarzwert, der auf meiner Leinwand wunderbar wirkte. Trotz dem Korn und den teilweise stilmittelbedingten Weichheit, hatte das Bild doch viele Stärken zu bieten, die einfach zu dieser Art Film passt.
Der Ton ist zwar in DD 5.1 in deutsch, hier fehlt es ihm manchmal etwas an Kraft, die ich in einigen Szenen vermisst habe, das Stampfen der Tiere hätte etwas kräftiger ausfallen können, insgesamt hätte der deutsche Ton mehr Wucht vertragen können, sodass einem die Beine flattern, leider nein, dafür ist der Ton aber sehr raumgreifend und man hört jedes kleine Geräusch. Die Dialoge sind immer gut verständlich.
Extras:
Ja hier schlägt das Herz aus, hier kann man schwelgen im tollen Gewühl der Zusatzbeiträge.
Fazit:
69 2 Bewertungen sagen eigentlich schon alles. Wer diesen Film noch nicht hat, der hat eine unvollständige Filmsammlung Punkt.
Das Bild ist sehr speziell, mit extremem Kontrast, reichlich Korn einer Stilmittel überbordeten Farbigkeit sowie einem Schwarzwert, der auf meiner Leinwand wunderbar wirkte. Trotz dem Korn und den teilweise stilmittelbedingten Weichheit, hatte das Bild doch viele Stärken zu bieten, die einfach zu dieser Art Film passt.
Der Ton ist zwar in DD 5.1 in deutsch, hier fehlt es ihm manchmal etwas an Kraft, die ich in einigen Szenen vermisst habe, das Stampfen der Tiere hätte etwas kräftiger ausfallen können, insgesamt hätte der deutsche Ton mehr Wucht vertragen können, sodass einem die Beine flattern, leider nein, dafür ist der Ton aber sehr raumgreifend und man hört jedes kleine Geräusch. Die Dialoge sind immer gut verständlich.
Extras:
Ja hier schlägt das Herz aus, hier kann man schwelgen im tollen Gewühl der Zusatzbeiträge.
Fazit:
69 2 Bewertungen sagen eigentlich schon alles. Wer diesen Film noch nicht hat, der hat eine unvollständige Filmsammlung Punkt.
mit 5
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 24.09.12 um 14:49
Echt harter Tubak, wie man sagt, wenn etwas extrem ist. Dieser Film ist absolut ungeschönt und sehr extrem. Er zeigt die Arbeit des Sonderkommandos Bope von Rio de Janeiro in sehr extremen und authentisch wirkenden Bilder. Kein Film für zarte Gemüter und wer glaubt schon alles gesehen zu haben, der irrt.
Das Bild ist reportageartig mit sehr starker Wackelkamera gedreht. Sehr plakative teilweise überzogenes Spitzlicht. Der Kontrast und der Schwarzwert sind mittelmäßig und passen gut zu dem Filmstil, der aufghrund seines authentischen Charakters natürlich kein Hochglanzbild besitzen darf. Dennoch ist das Bild durchaus auf HD Niveau, wenn auch nur teilweise.
Der Ton ist halb dokumentarisch mit deutschen Untertiteln und der Stimme aus dem OFF. Zunächst etwas gewöhnungsbedürftig für uns verwöhnten deutschen, nach einiger Zeit merkt man aber, dass dieser Film durch eine Synchronisation sehr viel von seiner Dramatik und Authentizität verloren hätte, wenn man ihn übersetzt hätte. So kommt er sehr glaubwürdig rüber. Der Surroundsound fängt alle Geräusche ein. Die Speaker bis auf die Subs werden alle vortrefflich versorgt und tragen ebenfalls zur Dramatik in diesem Film bei.
Extras. Werde ich noch ansehen.
Fazit.
Kein Film für zwischendurch, jedoch zeigt er uns, in welchem Schlaraffenland und Sicherheit wir in Mitteleuropa leben können. Dieser Film ist auf jeden Fall sehenswert. Aber Vorsicht, hier wird Gewalt ungeschönt gezeigt.
Das Bild ist reportageartig mit sehr starker Wackelkamera gedreht. Sehr plakative teilweise überzogenes Spitzlicht. Der Kontrast und der Schwarzwert sind mittelmäßig und passen gut zu dem Filmstil, der aufghrund seines authentischen Charakters natürlich kein Hochglanzbild besitzen darf. Dennoch ist das Bild durchaus auf HD Niveau, wenn auch nur teilweise.
Der Ton ist halb dokumentarisch mit deutschen Untertiteln und der Stimme aus dem OFF. Zunächst etwas gewöhnungsbedürftig für uns verwöhnten deutschen, nach einiger Zeit merkt man aber, dass dieser Film durch eine Synchronisation sehr viel von seiner Dramatik und Authentizität verloren hätte, wenn man ihn übersetzt hätte. So kommt er sehr glaubwürdig rüber. Der Surroundsound fängt alle Geräusche ein. Die Speaker bis auf die Subs werden alle vortrefflich versorgt und tragen ebenfalls zur Dramatik in diesem Film bei.
Extras. Werde ich noch ansehen.
Fazit.
Kein Film für zwischendurch, jedoch zeigt er uns, in welchem Schlaraffenland und Sicherheit wir in Mitteleuropa leben können. Dieser Film ist auf jeden Fall sehenswert. Aber Vorsicht, hier wird Gewalt ungeschönt gezeigt.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 22.09.12 um 00:47
Tommy ist natürlich ein Urgestein des Rockmusicals, in dieser Zeit entstanden ein ganze Menge an Rockmusicals unter anderem auch Jesus Christ Superstar etc. Tommy stellt aber etwas besonderes dar. Der Film wird vollkommen von der Musik getragen. Die Soundtechnik war damals revolutionär, es war sozusagen der erste 5 Kanal Film. Dolby steckte zu dem damaligen Zeitpunkt noch in den Kinderschuhen und experimentierte eifrig. The Who hatten die Vision den Klang rundherum zu produzieren und benötigten für die damalige Zeit eine Heerschar an Technik. Die Storyline wirkt aus heutiger Sicht für junge Leute vielleicht etwas befremdlich, folgt aber dem Musiktrack, jedoch gab es damals einige Filme die der gleichen Strategie folgten.
Der Sound wurde auf der BD so abgemischt, wie er damals auch in einigen Kinos lief. Hierbei wurden die Stimmen genau auf die Mitte gelegt und verblieben auch dort, die restlichen 4 Speaker wurden mit Musik belegt. Subs hatte man damals nicht, sodass ein 5.0 Raumklang vorherrschte. die 5.1 Abmischung ist ein Tribut an die Neuzeit. Der 2 Kanalton war wohl in den meisten Kinos vorhanden. Insgesamt ist der Sound sauber klar und die Musik ist eben 70er Jahre geprägt. Tiefbass gibt es nur vereinzelt, z.B. beim Abschiessen der Flugzeuge im Spielpalast etc. Aus damaliger Sicht grandios, ist der Sound heute etwas angestaubt, hat man sich aber eine Zeit daran gewöhnt, so kann die Musik und auch der Klang überzeugen, er passt einfach zu dem Film, wie die Faust auf das besagte Auge. Somit vergebe ich hier auch gerne nostalgische 4 Punkte.
Das Bild ist etwas durchwachsen. Es gibt tolle Farben, sehr viel scharfe Bildszenen, einen guten Kontrast und der Schwarzwert auf meiner Leinwand war auch brauchbar, jedoch hat man bestimmt kein neues Master in 4K für die Blu Ray gefertigt, sonst wären einige Bildschwächen wohl verschwunden. Aber auch hier gilt, so scharf hat man Roger (Tommy), Elton, Tina, Jack, Eric und Ann etc. noch nicht gesehen. Hierfür gibt es gute 4 Punkte.
Extras:
Diese stammen weitestgehend von der DVD, ich habe aber noch nicht alles geshen.
Fazit:
Tommy ist klangtechnich ein Pionier des Mehrkanalsounds, das muss man wissen um die Bedeutung dieses Filmes einstufen zu können, schon deshalb muss dies BD in alle ernstgemeinten Sammlungen. Die filmische Umsetzung ist damals revolutionär gewesen und schon deshalb für alle echten Filmfans ein "Must see".
Der Sound wurde auf der BD so abgemischt, wie er damals auch in einigen Kinos lief. Hierbei wurden die Stimmen genau auf die Mitte gelegt und verblieben auch dort, die restlichen 4 Speaker wurden mit Musik belegt. Subs hatte man damals nicht, sodass ein 5.0 Raumklang vorherrschte. die 5.1 Abmischung ist ein Tribut an die Neuzeit. Der 2 Kanalton war wohl in den meisten Kinos vorhanden. Insgesamt ist der Sound sauber klar und die Musik ist eben 70er Jahre geprägt. Tiefbass gibt es nur vereinzelt, z.B. beim Abschiessen der Flugzeuge im Spielpalast etc. Aus damaliger Sicht grandios, ist der Sound heute etwas angestaubt, hat man sich aber eine Zeit daran gewöhnt, so kann die Musik und auch der Klang überzeugen, er passt einfach zu dem Film, wie die Faust auf das besagte Auge. Somit vergebe ich hier auch gerne nostalgische 4 Punkte.
Das Bild ist etwas durchwachsen. Es gibt tolle Farben, sehr viel scharfe Bildszenen, einen guten Kontrast und der Schwarzwert auf meiner Leinwand war auch brauchbar, jedoch hat man bestimmt kein neues Master in 4K für die Blu Ray gefertigt, sonst wären einige Bildschwächen wohl verschwunden. Aber auch hier gilt, so scharf hat man Roger (Tommy), Elton, Tina, Jack, Eric und Ann etc. noch nicht gesehen. Hierfür gibt es gute 4 Punkte.
Extras:
Diese stammen weitestgehend von der DVD, ich habe aber noch nicht alles geshen.
Fazit:
Tommy ist klangtechnich ein Pionier des Mehrkanalsounds, das muss man wissen um die Bedeutung dieses Filmes einstufen zu können, schon deshalb muss dies BD in alle ernstgemeinten Sammlungen. Die filmische Umsetzung ist damals revolutionär gewesen und schon deshalb für alle echten Filmfans ein "Must see".
mit 4
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 21.09.12 um 11:56
Sin City ist ein grandios inszeniertes Comicspektakel, das aber auch mit leisen Untertönen zu begeistern versteht. Die Heerschar der Protagonisten wird angeführt durch Bruce Willis, Jessica Alba und mit einer superben Performance auch von Micky Rouke, der förmlich eins wird mit seiner ihm zugetragenen Rolle. Bruce Willis spielt gewohnt routiniert den Obercoolen Polizisten. Mickey Rouke den Rächer. Der Streifen macht vor keinem Klischee halt und entführt den Betrachter in eine unwirkliche Welt aus Gewalt, noch mal Gewalt und Korruption, die stilistisch einzigartig von den Comics auf die Leinwand transportiert werden. Kein Nachfolger kann diesen Film bisher Toppen. Für jugendliche oder zartbesaitete ist dieser Film jedoch gänzlich ungeeignet, durch die Darstellung der Gewaltszenen im wesentlichen im Comicstil, wird diese zwar etwas entschärft, was jedoch bleibt ist das Bild im Kopf, das eine gewisse Reife voraussetzt. Sin City war Millers erstes Comicprojekt für das er allein verantwortlich zeichnete. Das Originalcomics wurden als Storyboard für der Film benutzt.
Die Recut-Fassung gliedert den Film neu und macht daraus einen sogenannten Episodenfilm, der einzelne Sin City Geschichten hintereinander legt.
Ich denke, dass das für die Heimkinoverwertung in Ordnung ist, zumal effektiv auch etwa 6:55 Minuten mehr Film darauf sind, im Kino geht so etwas aber nicht und somit haben beide Fassungen ihren Reiz.
Das Bild ist demnach auch weitestgehend im Comicstil gehalten und einfach unglaublich scharf, kein Korn trübt hier die Darstellung, der Schwarzwert sowie der Kontrast sind absolute Referenz auf meiner großen Leinwand, die plakativen Farben wie gelb und rot werden mit einer phantastischen Intensität dargestellt, auch ist das Weiß sehr stark ohne aber zu überstrahlen, das Bild hat bei Close Ups schon eine 3te Dimension vorzuweisen, sodass das zerfurchte Gesicht von M.R. eine unglaubliche Tiefe besitzt. Die eingesetzten Stilmittel sind phantastisch und die Benutzung von CGIs ist äußerst gelungen. Insgesamt ist die Bildqualität makellos und besitzt einen hohen ästhetischen Ausdruck. Hiermit kann man sein Heimkino wunderbar testen.
Der Surroundsound liegt zwar „nur“ in DD.5.1 vor, dieser ist aber als vortrefflich anzusehen und zu hören. Bei mir rockte es im Tiefbass sehr schön und alle Speaker rockten mit. Hier wurde niemand vernachlässigt und konnte sich immer mit einbringen, sodass zum Schluss alle meine Speaker zufrieden die Nachtruhe antreten konnten.
Die Extras sind der Hammer, hier wird ein sehr hohes Maß an tollen Extras geboten, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Die Entstehung der Masken ist bereits den Kauf wert.
Fazit:
Ein besonderer Film der aller frühestens ab 18 Jahren angesehen werden sollte, dann aber in jede gut sortierte Sammlung gehört. Ein echtes Einhorn unter den Comicverfilmungen der jeden in seinen Bann zieht.
Die Recut-Fassung gliedert den Film neu und macht daraus einen sogenannten Episodenfilm, der einzelne Sin City Geschichten hintereinander legt.
Ich denke, dass das für die Heimkinoverwertung in Ordnung ist, zumal effektiv auch etwa 6:55 Minuten mehr Film darauf sind, im Kino geht so etwas aber nicht und somit haben beide Fassungen ihren Reiz.
Das Bild ist demnach auch weitestgehend im Comicstil gehalten und einfach unglaublich scharf, kein Korn trübt hier die Darstellung, der Schwarzwert sowie der Kontrast sind absolute Referenz auf meiner großen Leinwand, die plakativen Farben wie gelb und rot werden mit einer phantastischen Intensität dargestellt, auch ist das Weiß sehr stark ohne aber zu überstrahlen, das Bild hat bei Close Ups schon eine 3te Dimension vorzuweisen, sodass das zerfurchte Gesicht von M.R. eine unglaubliche Tiefe besitzt. Die eingesetzten Stilmittel sind phantastisch und die Benutzung von CGIs ist äußerst gelungen. Insgesamt ist die Bildqualität makellos und besitzt einen hohen ästhetischen Ausdruck. Hiermit kann man sein Heimkino wunderbar testen.
Der Surroundsound liegt zwar „nur“ in DD.5.1 vor, dieser ist aber als vortrefflich anzusehen und zu hören. Bei mir rockte es im Tiefbass sehr schön und alle Speaker rockten mit. Hier wurde niemand vernachlässigt und konnte sich immer mit einbringen, sodass zum Schluss alle meine Speaker zufrieden die Nachtruhe antreten konnten.
Die Extras sind der Hammer, hier wird ein sehr hohes Maß an tollen Extras geboten, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Die Entstehung der Masken ist bereits den Kauf wert.
Fazit:
Ein besonderer Film der aller frühestens ab 18 Jahren angesehen werden sollte, dann aber in jede gut sortierte Sammlung gehört. Ein echtes Einhorn unter den Comicverfilmungen der jeden in seinen Bann zieht.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 18.09.12 um 16:18
Die 2 D Fassung habe ich bereits bewertet (bitte dort nachlesen) hier beziehe ich mich nur noch auf die 3 D Elemente.
Zunächst ist es wichtig, zu wissen, mit welchem Equipment man den Film gesehen hat, damit eine möglichst objektive Bewertung erfolgt.
Auch sollten hier nur die oder derjenige eine 3D Bewertung abgeben, die/der den Film in 3D auch wirklich gesehen hat, sonst ist diese Rubrik ohne echten Wert.
Nun zu den Unterschieden:.
Ich besitze einen LG LCD mit LED Backlight und Local Dimming sowie mit Polfiltertechnik, der zwar real die Auflösung von 1920*1080 auf 1920*540 reduziert, dessen Qualitätsunterschied aber bei dem erforderlichen für den optimalen 3D Effekt (3d Tiefe) bezogenen Betrachtungsabstand nicht mehr erkennbar ist.
Das Bild ist bei der Polfiltertechnik mit etwa der 3fachen Helligkeit (Test in Fachzeitschrift: Polfilter 50cd/m² ; Schuttertechnik etwa 13cd/m² und bei Plasma 16 cd/m² bei LCD )gegenüber der Schuttertechnik auch wahrnehmbar heller, sodass das Bild im Kontrast besser ausfallen muss. Die Raumtiefendarstellung ist bei der Polfiltertechnik ebenfalls gut, bei Schutter soll der Raum noch weiter nach hinten geöffnet werden. Hier fehlt mir aber leider der direkte Vergleich.
Jetzt zum Film:
Betrachtet auf einem 42 Zoll Polfilterdisplay mit einem Samsung 3D Player ist die Schärfe des Bildes hervorragend, hier mus man wissen, dass diese Technik den Film auf wie bereits oben erläutert 1920*540 reduziert, was dem Genuss aber keinerlei Abbruch macht, ganz im Gegenteil, diese Technik ist augenschonend und somit kann man dem Film die gesamte Zeit entspannt, ähnlich wie in einem guten 3D Kino folgen. Da ich den Film auch im Kino gesehen habe, kann ich aus der Erinnerung bestätigen, dass das Bild auch dort etwas weicher war, die Tiefenwirkung war im Kino als auch auf der BD mehr als gut, nur gelegentlich hat man ein kurzes Schwerenschnittgefühl, was im Kino nicht vorhanden war. Die Farben waren gleich intensiv. Popouts sind nicht vorhanden und im Kino ebenfalls nicht. Insgesamt ein zufriedenstellendes Bild, welches aber weit von der Referenz Avatar entfernt ist, somit verbleiben für den 3D Effekt gute 3,7 Punkte.
Zunächst ist es wichtig, zu wissen, mit welchem Equipment man den Film gesehen hat, damit eine möglichst objektive Bewertung erfolgt.
Auch sollten hier nur die oder derjenige eine 3D Bewertung abgeben, die/der den Film in 3D auch wirklich gesehen hat, sonst ist diese Rubrik ohne echten Wert.
Nun zu den Unterschieden:.
Ich besitze einen LG LCD mit LED Backlight und Local Dimming sowie mit Polfiltertechnik, der zwar real die Auflösung von 1920*1080 auf 1920*540 reduziert, dessen Qualitätsunterschied aber bei dem erforderlichen für den optimalen 3D Effekt (3d Tiefe) bezogenen Betrachtungsabstand nicht mehr erkennbar ist.
Das Bild ist bei der Polfiltertechnik mit etwa der 3fachen Helligkeit (Test in Fachzeitschrift: Polfilter 50cd/m² ; Schuttertechnik etwa 13cd/m² und bei Plasma 16 cd/m² bei LCD )gegenüber der Schuttertechnik auch wahrnehmbar heller, sodass das Bild im Kontrast besser ausfallen muss. Die Raumtiefendarstellung ist bei der Polfiltertechnik ebenfalls gut, bei Schutter soll der Raum noch weiter nach hinten geöffnet werden. Hier fehlt mir aber leider der direkte Vergleich.
Jetzt zum Film:
Betrachtet auf einem 42 Zoll Polfilterdisplay mit einem Samsung 3D Player ist die Schärfe des Bildes hervorragend, hier mus man wissen, dass diese Technik den Film auf wie bereits oben erläutert 1920*540 reduziert, was dem Genuss aber keinerlei Abbruch macht, ganz im Gegenteil, diese Technik ist augenschonend und somit kann man dem Film die gesamte Zeit entspannt, ähnlich wie in einem guten 3D Kino folgen. Da ich den Film auch im Kino gesehen habe, kann ich aus der Erinnerung bestätigen, dass das Bild auch dort etwas weicher war, die Tiefenwirkung war im Kino als auch auf der BD mehr als gut, nur gelegentlich hat man ein kurzes Schwerenschnittgefühl, was im Kino nicht vorhanden war. Die Farben waren gleich intensiv. Popouts sind nicht vorhanden und im Kino ebenfalls nicht. Insgesamt ein zufriedenstellendes Bild, welches aber weit von der Referenz Avatar entfernt ist, somit verbleiben für den 3D Effekt gute 3,7 Punkte.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 0
bewertet am 18.09.12 um 16:12
Nicole Kidman und Ewan McGregor in einem Musical, wer hätte das im Millennium gedacht. Dieser Film ist ein echtes Meisterwerk mit grandioser Musik der Polizisten des Brillenfetischisten sowie der Statue, die ohne Playbackl gesungenen Musicalstücke der grandios aufspielenden Kidman sowie einem wunderbaren Cast entführen einen in die Unterwelt des Cabaret. Dieser zauberhafte Musicaldome mit einer schönen Inszenierung den phantastischen Kostümen der irren Masken und den elustren Gestalten öffnet einem die Sinne, man nimmt den Duft des Ortes der Handlung wahr und nimmt somit teil an dem tragischen Julia und Romeo Drama, das eingebunden in ein Eifersuchtsdrama den Zuschauer bis zum Schluss mit einer atemberaubenden Tempogeschichte fesselt.
Das Bild zeigt sich von einer guten Grundstruktur, das durch viele Stilmittel geprägt ist, extrem schnelle Schnitte mit kurzem Überhang und durchaus gewollte Unschärfen enthält. Ähnlich dem bereits guten DVD Bild zeigen sich die gleichen stilbedingten Unschärfen dann auch hier, die im HD Master Verfahren nicht nachgeschärft wurden, hier hat Baz Luhrmann den visuellen Charakter der Kinoaufführung mit verbesserten Farben und einigen anderen im direkten Vergleich mit der DVD durchaus sehbaren Veränderungen auf die BD übertragen. Die stilbedingten Unschärfen stören aber keineswegs sondern geben dem Erscheinungsbild den Charakter des 19. Jahrhunderts. Die prächtigen kräftigen Farben, der Detailgrad sowie der saubere Kontrast und die teilweise Körnung tragen das Bild und geben ihm die Aura die es braucht um seine Wirkung zu entfalten. Die vielen schönen scharfen Close ups von Nicole Kidman sind bereits sowie die unnachahmliche Erotik von Nicole machen diesen Film bereits zu einem Must have. Die Darbietungen aller Protagonisten und hier kann ich keinen Ausfall erkennen ist für mich einzigartig.
Der Sound spricht Bände und ist einfach grandios. Die Musicalsongs von Police, Elton John sowie Madonna sind sehr schön inszeniert, sowie der gesamte Soundtrack mit der ostasiatischen Klangstruktur ist einfach zum Zungeschnalzen ist. Auch im deutschen DTS ist der Score kräftig und raumfüllend abgemischt, sodass keine Eifersucht zwischen den Speakern aufkommt und sich somit alle Speaker an dem Specatular Spectacular laben können.
Die Extras werde ich noch ansehen, garantiert.
FAZIT:
Ein Musical, das den Namen auch verdient, ein durchgeknalltes Musical-Action Spektakel wird einem hier geboten, das unbedingt in jede Sammlung gehört. So schön und betörend hat man Nicole Kidman bis dahin noch nicht gesehen.
Das Bild zeigt sich von einer guten Grundstruktur, das durch viele Stilmittel geprägt ist, extrem schnelle Schnitte mit kurzem Überhang und durchaus gewollte Unschärfen enthält. Ähnlich dem bereits guten DVD Bild zeigen sich die gleichen stilbedingten Unschärfen dann auch hier, die im HD Master Verfahren nicht nachgeschärft wurden, hier hat Baz Luhrmann den visuellen Charakter der Kinoaufführung mit verbesserten Farben und einigen anderen im direkten Vergleich mit der DVD durchaus sehbaren Veränderungen auf die BD übertragen. Die stilbedingten Unschärfen stören aber keineswegs sondern geben dem Erscheinungsbild den Charakter des 19. Jahrhunderts. Die prächtigen kräftigen Farben, der Detailgrad sowie der saubere Kontrast und die teilweise Körnung tragen das Bild und geben ihm die Aura die es braucht um seine Wirkung zu entfalten. Die vielen schönen scharfen Close ups von Nicole Kidman sind bereits sowie die unnachahmliche Erotik von Nicole machen diesen Film bereits zu einem Must have. Die Darbietungen aller Protagonisten und hier kann ich keinen Ausfall erkennen ist für mich einzigartig.
Der Sound spricht Bände und ist einfach grandios. Die Musicalsongs von Police, Elton John sowie Madonna sind sehr schön inszeniert, sowie der gesamte Soundtrack mit der ostasiatischen Klangstruktur ist einfach zum Zungeschnalzen ist. Auch im deutschen DTS ist der Score kräftig und raumfüllend abgemischt, sodass keine Eifersucht zwischen den Speakern aufkommt und sich somit alle Speaker an dem Specatular Spectacular laben können.
Die Extras werde ich noch ansehen, garantiert.
FAZIT:
Ein Musical, das den Namen auch verdient, ein durchgeknalltes Musical-Action Spektakel wird einem hier geboten, das unbedingt in jede Sammlung gehört. So schön und betörend hat man Nicole Kidman bis dahin noch nicht gesehen.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 16.09.12 um 08:16
Auf Wunsch meiner Crew kam mal wieder eine Actionkomödie in einen meiner BD Player und wurde auf die große Leinwand geworfen. Für Mister Bean ist diese Rolle natürlich die Paraderolle. Wer könnte eine Persiflage auf die Agentenactioner besser zu den Lachmuskeln transportieren als R.A. Rückblickend auf den ersten Film mit J. English kann man hier eine schöne Weiterentwicklung ausmachen. Die Storyline orientiert sich stark an dem modernen James Bond Charakter, der ebenfalls das Lachen verlernt hat. Hier spielt R.A. in gewohnter Manier den Agenten mit einer Ernsthaftigkeit die einem zeitweise das Wasser in die Augen treibt. Tolle Seitkicks auf bekannte Agentenmuster inbegriffen. Es ist schön, dass der Film keine Aneinanderreihung von Slapstick Elementen darstellt, sondern eine gut austarierte Story aufweist, die das ein oder andere Mal mit gut inszenierten Gagelementen unterfüttert wird. Auch gibt es einige Seitenhiebe auf die Dekadenz der Reichen, wenn R.A. ein Schiff zur Verfolgung kapert und sich die älteren Herrschaften anbiedern, wunderbar!
Insgesamt wird hier ein sehr kurzweiliger Film präsentiert, den man sich bei richtiger Grundstimmung sehr gut ansehen kann.
Das Bild hatte auf meiner Leinwand nur sehr wenig Schwächen aufzuweisen. Die im Review dargestellten Hintergrundunschärfen konnte ich nicht ausmachen. Das Bild war scharf, farbenfroh besitzt einen hervorragenden Kontrast und der Detailgrad war in Übereinstimmung mit einem tollen Schwarzwert super. Hier tendiere ich schon fast zu einem Referenzbildcharakter.
Der Surroundsound ist ebenfalls auf der Höhe der Zeit und präsentiert sich auch in DD 5.1 mit einem ausgewogenen Gesamttoncharakter. Alle Speaker bekommen hier genug Arbeit um sich nicht zu langweilen. Die Räumlichkeit ist sehr gut und meine zwei Subwoofer dürfen auch das einen oder andere Mal die Backen aufblasen. Hier kann man gute 4 Punkte verantworten.
Extras. Werde ich noch ansehen.
Fazit:
Agentenper siflagen sind immer eine Gradwanderung und trieften schon manchmal ins Peinliche ab. Hier ist der Spagat zwischen Agentenstory, Slapstick und komödiantischen Einlagen sowie dem typischen R.A. Klischee jedoch gelungen, sodass der Film auch für nicht R. Atkinson Fans genießbar ist.
Insgesamt wird hier ein sehr kurzweiliger Film präsentiert, den man sich bei richtiger Grundstimmung sehr gut ansehen kann.
Das Bild hatte auf meiner Leinwand nur sehr wenig Schwächen aufzuweisen. Die im Review dargestellten Hintergrundunschärfen konnte ich nicht ausmachen. Das Bild war scharf, farbenfroh besitzt einen hervorragenden Kontrast und der Detailgrad war in Übereinstimmung mit einem tollen Schwarzwert super. Hier tendiere ich schon fast zu einem Referenzbildcharakter.
Der Surroundsound ist ebenfalls auf der Höhe der Zeit und präsentiert sich auch in DD 5.1 mit einem ausgewogenen Gesamttoncharakter. Alle Speaker bekommen hier genug Arbeit um sich nicht zu langweilen. Die Räumlichkeit ist sehr gut und meine zwei Subwoofer dürfen auch das einen oder andere Mal die Backen aufblasen. Hier kann man gute 4 Punkte verantworten.
Extras. Werde ich noch ansehen.
Fazit:
Agentenper siflagen sind immer eine Gradwanderung und trieften schon manchmal ins Peinliche ab. Hier ist der Spagat zwischen Agentenstory, Slapstick und komödiantischen Einlagen sowie dem typischen R.A. Klischee jedoch gelungen, sodass der Film auch für nicht R. Atkinson Fans genießbar ist.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 14.09.12 um 10:17
Eine Paraderolle für Bruce Willis. Hier kann er sich nach seinem Gusto austoben, cool reinschauen, cool rumballern, coole Sprüche abgeben etc. Dieser etwas andere Western, nimmt mit einem gewissen Augenzwinkern viele klassische Westernelemente auf die Schöppe und das mit einem ernsten Gesicht. Mir hat dieser Spätwestern gut gefallen, zwar hätte er noch etwas mehr Action vertragen können, insgesamt aber sehr solide Kost. 4 Punkte kann man gut vertreten.
Das Bild ist in braunes Sepia getaucht und präsentiert sich nach der reinen HD Lehre eher mäßig. Viele leichte Unschärfen und wenig HD mäßige Grundschärfe im Bild. Man könnte sagen, es war ein sehr gutes DVD Bild. Jedoch passte das Bild sonderbarer Weise sehr gut zu diesem Film, sodass die objektiven Mängel gar nicht so ins Gewicht fallen, zumal der Film auf einer gro0en Leinwand betrachtet noch mehr dieser "Fehler" offenbart. So ist es dann subjektiv ein gutes Bild und objektiv leider nur 3 Punkte.
Der Score von Ry Cooder hat mich etwas enttäuscht. Hier habe ich mehr der tollen Gitarrenriffs von Ry erhofft, die zwar einige mal kurz durchblitzen, aber sonst jedoch nix da. Dieser Sound ist keiner und hat mir somit nicht so gut gefallen, er hat aber auch nicht den Film sonderbar gestört. Die Gräusche sind jedoch sehr realistisch und kommen gut über die Speaker, Dynamik im Bass fehlte natürlich etwas, dafür sind die Schießereien aber sehr neutral und nicht so plakativ.
Auch hier sind 3 Punkte möglich.
Extras: ?
Fazit:
Ein etwas betagter Bruce Willis Streifen, der in der Ära von Stirb Langsam einen gut aufgelegten obercoolen Willis bringt. Kein absolutes Muss aber wer Western mag, der wird hier einiges entdecken.
Das Bild ist in braunes Sepia getaucht und präsentiert sich nach der reinen HD Lehre eher mäßig. Viele leichte Unschärfen und wenig HD mäßige Grundschärfe im Bild. Man könnte sagen, es war ein sehr gutes DVD Bild. Jedoch passte das Bild sonderbarer Weise sehr gut zu diesem Film, sodass die objektiven Mängel gar nicht so ins Gewicht fallen, zumal der Film auf einer gro0en Leinwand betrachtet noch mehr dieser "Fehler" offenbart. So ist es dann subjektiv ein gutes Bild und objektiv leider nur 3 Punkte.
Der Score von Ry Cooder hat mich etwas enttäuscht. Hier habe ich mehr der tollen Gitarrenriffs von Ry erhofft, die zwar einige mal kurz durchblitzen, aber sonst jedoch nix da. Dieser Sound ist keiner und hat mir somit nicht so gut gefallen, er hat aber auch nicht den Film sonderbar gestört. Die Gräusche sind jedoch sehr realistisch und kommen gut über die Speaker, Dynamik im Bass fehlte natürlich etwas, dafür sind die Schießereien aber sehr neutral und nicht so plakativ.
Auch hier sind 3 Punkte möglich.
Extras: ?
Fazit:
Ein etwas betagter Bruce Willis Streifen, der in der Ära von Stirb Langsam einen gut aufgelegten obercoolen Willis bringt. Kein absolutes Muss aber wer Western mag, der wird hier einiges entdecken.
mit 4
mit 3
mit 3
mit 1
bewertet am 13.09.12 um 20:29
Eine schöne Weiterentwicklung des Original Tron aus dem Jahre 1982. Die filmische Umsetzung ist einfach perfekt gelungen und obwohl ich den Streifen im Kino in 3D gesehen habe, steht ihm diese 2D Ausführung in nichts nach. Jeff Bridges passt wunderbar in die Rolle ohne Ihn wäre der Film nicht möglich geworden.
Das Bild ist auf Blu Ray sehr gut, aber nur auf einem LCD oder Plasma betrachtet. Die I-Max Szenen sind ultrascharf und wirken brilliant. Das Bild ist auch wesentlich besser als im Kino, hier störten einige Überstrahlungseffekte den 3D Genuss. Der Schwarzwert, von dem der Film lebt ist wirklich hervorragend. Die Farben sind toll. Hier fällt auch der Übergang zwischen 21:9 und I-Max nicht auf.
Aber Achtung:
Auf einer großen Leinwand (100Zoll) betrachtet, sieht das ganze dann leider etwas anders aus. Hier fällt das Bild vom Gesamteindruck leider etwas ab. Zunächst ist es für einen Heimkinobesitzer natürlich ärgerlich, wenn er sein Leinwand nicht volkommen maskieren kann. Ein maskiertes Bild sieht einfach wesentlich besser aus und der subjektive Schwarzwert wird noch einmal gesteigert. Vermutlich ist der gesamte Film sowieso in 16:9 gedreht, so wie Avatar. Man hätte einfach das komplette Bild in diesem Format präsentieren können oder zwei Fassungen auf die Disc bringen. So weit genug mit gemeckere.
Die Bildschärfe der realen Szenen sind BD Referenz. Die computeranimierten Szenen die dann auch noch im I-Max auf die Leinwand geworfen werden wirken demgegenüber unverständlicherweise etwas weicher und teilweise auch detailärmer, gerade hier hätte ich ein ultrascharfes Bild erwartet (das war aber auch schon im Kino so, Haare, Hautpartien etc.), wenn es sich hierbei um ein Stilmittel handelt, so verstehe ich das leider nicht. Hier kommt der Film näher an die Kinofassung heran, in der ich ebenfalls teiweise den Verdacht hatte, dass das Bild ungleichmäßig war. Jedoch ist er immer noch schärfer als im Kino und insgesamt ist die Qualität immer noch hoch genug um noch gute 4 Punkte zu vergeben. Schade, ich hätte gerne 5 Punkte vergeben.
Demnach sind m.E. die Reviews die sich auf ein LCD Bild beziehen mit Vorsicht zu betrachten. Hier hat man glaube ich ohne Not Qualität verschenkt. Das zeigt sich auch in dem von mir durchgeführten Bildscan. Hier liegt die Durchschnittsrate um die 20 Mb/s.(Avatar 30 Mb/s)
Der Sound ist jedoch über alle Zweifel und extrem gut abgemicht, mit tollem Soundtrack und brachialem Tiefbass haut der Streifen einen förmlich aus dem Sofa, das ist schlicht HD Reverenz und jeder Speaker bekommt mächtig was auf die Membran. Durch die laute Gesamtabmischung werden aber auch einige Effekte etwas in den Hinterfrund gedrängt. Damit man diese besser wahrnehen kann sollte man vielleicht auf etwas Tiefbass verzichten zugunsten der Raumabbildung. Dennoch möchte ich hier keinen Abzug machen und dem Sound 5 Punkte vergeben. Fazit, der Streifen füllt den Raum, das einem die Luft weg bleibt.
Die Extras geben einen interessanten Einblick in die Entstehung der Fortsetzung. Aber auch hier hat man den Tron Fan nicht wirklich bedacht.
Fazit:
Tolle mutige Weiterentwicklung, wir warten auf den nächsten Teil, ich hoffe der Streifen hat soviel Geld eingespielt, dass man sich traut einen Dritten Teil zu drehen.
Das Bild ist auf Blu Ray sehr gut, aber nur auf einem LCD oder Plasma betrachtet. Die I-Max Szenen sind ultrascharf und wirken brilliant. Das Bild ist auch wesentlich besser als im Kino, hier störten einige Überstrahlungseffekte den 3D Genuss. Der Schwarzwert, von dem der Film lebt ist wirklich hervorragend. Die Farben sind toll. Hier fällt auch der Übergang zwischen 21:9 und I-Max nicht auf.
Aber Achtung:
Auf einer großen Leinwand (100Zoll) betrachtet, sieht das ganze dann leider etwas anders aus. Hier fällt das Bild vom Gesamteindruck leider etwas ab. Zunächst ist es für einen Heimkinobesitzer natürlich ärgerlich, wenn er sein Leinwand nicht volkommen maskieren kann. Ein maskiertes Bild sieht einfach wesentlich besser aus und der subjektive Schwarzwert wird noch einmal gesteigert. Vermutlich ist der gesamte Film sowieso in 16:9 gedreht, so wie Avatar. Man hätte einfach das komplette Bild in diesem Format präsentieren können oder zwei Fassungen auf die Disc bringen. So weit genug mit gemeckere.
Die Bildschärfe der realen Szenen sind BD Referenz. Die computeranimierten Szenen die dann auch noch im I-Max auf die Leinwand geworfen werden wirken demgegenüber unverständlicherweise etwas weicher und teilweise auch detailärmer, gerade hier hätte ich ein ultrascharfes Bild erwartet (das war aber auch schon im Kino so, Haare, Hautpartien etc.), wenn es sich hierbei um ein Stilmittel handelt, so verstehe ich das leider nicht. Hier kommt der Film näher an die Kinofassung heran, in der ich ebenfalls teiweise den Verdacht hatte, dass das Bild ungleichmäßig war. Jedoch ist er immer noch schärfer als im Kino und insgesamt ist die Qualität immer noch hoch genug um noch gute 4 Punkte zu vergeben. Schade, ich hätte gerne 5 Punkte vergeben.
Demnach sind m.E. die Reviews die sich auf ein LCD Bild beziehen mit Vorsicht zu betrachten. Hier hat man glaube ich ohne Not Qualität verschenkt. Das zeigt sich auch in dem von mir durchgeführten Bildscan. Hier liegt die Durchschnittsrate um die 20 Mb/s.(Avatar 30 Mb/s)
Der Sound ist jedoch über alle Zweifel und extrem gut abgemicht, mit tollem Soundtrack und brachialem Tiefbass haut der Streifen einen förmlich aus dem Sofa, das ist schlicht HD Reverenz und jeder Speaker bekommt mächtig was auf die Membran. Durch die laute Gesamtabmischung werden aber auch einige Effekte etwas in den Hinterfrund gedrängt. Damit man diese besser wahrnehen kann sollte man vielleicht auf etwas Tiefbass verzichten zugunsten der Raumabbildung. Dennoch möchte ich hier keinen Abzug machen und dem Sound 5 Punkte vergeben. Fazit, der Streifen füllt den Raum, das einem die Luft weg bleibt.
Die Extras geben einen interessanten Einblick in die Entstehung der Fortsetzung. Aber auch hier hat man den Tron Fan nicht wirklich bedacht.
Fazit:
Tolle mutige Weiterentwicklung, wir warten auf den nächsten Teil, ich hoffe der Streifen hat soviel Geld eingespielt, dass man sich traut einen Dritten Teil zu drehen.
mit 5
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 12.09.12 um 09:33
Lange hat es gedauert, bis bei mir auch Sweeney Todd zur Rasur vorbeigeschaut hat, ich muss sagen dieses gruselige Horror Musical hat mir gut gefallen. Die Musik wär eingängig, der Cast war hervorragend, die Storyline ebenfalls superb, genau so habe ich mir Johnny Depp in dieser Rolle vorgestellt, dieser Knabe ist ein wirklicher Glücksfall, er kann alles spielen und bleibt sich trotzdem treu. Der Auftritt (Erscheinungsbild) von J.D. hat mich etwas an Edward mit den Scherenhänden erinnert, trotz dem vielen Blut machte der Film Spaß. Der Musical Effekt war grandios. Tim Burton hat auch hier wieder einmal gezeigt, das er es wirklich kann.
Das Bild zeigte sich auf meiner Leinwand von der guten Seite. CGI war zwar manchmal auszumachen, jedoch glaube ich das man den Bühnencharakter mit darstellen wollte, so auch die zu glatten Ziegel, etc. Die Frabpalette war sehr reduziert und passte gut zum Gesamteindruck des schmutzigen London des 19.Jahrhunderts.
Der Kontrast war hart aber Stilmittel, der Schwarzwert war in Ordnung. Insgesamt für mich ein ausgewogenes Bild.
Der Sound mit den schönen Musicalsongs war sehr schön anzuhören und untermalte die Szenerie vortrefflich. Der Sub war gut ausbalanciert und alle Speaker bekommen bei der Geräuschkulisse in London Arbeit. Der Gesamtcharakter war für ein Musical sehr gut.
Extras: Die Extras sind sehr informativ, es wird die Herangehensweise und das Set erläutert sowie die Legende um den "wahren Sweeney Todd" erzählt. Auch ist die Darstellung des Sets sehr gelungen und es fällt auf, dass wirklich vieles ohne CGis gedreht wurde.
Fazit:
Ein grandioses schauriges Musical, in dem J.D. und auch die tolle Helena ein super Performance abgeben. Das muss man gesehen haben.
Das Bild zeigte sich auf meiner Leinwand von der guten Seite. CGI war zwar manchmal auszumachen, jedoch glaube ich das man den Bühnencharakter mit darstellen wollte, so auch die zu glatten Ziegel, etc. Die Frabpalette war sehr reduziert und passte gut zum Gesamteindruck des schmutzigen London des 19.Jahrhunderts.
Der Kontrast war hart aber Stilmittel, der Schwarzwert war in Ordnung. Insgesamt für mich ein ausgewogenes Bild.
Der Sound mit den schönen Musicalsongs war sehr schön anzuhören und untermalte die Szenerie vortrefflich. Der Sub war gut ausbalanciert und alle Speaker bekommen bei der Geräuschkulisse in London Arbeit. Der Gesamtcharakter war für ein Musical sehr gut.
Extras: Die Extras sind sehr informativ, es wird die Herangehensweise und das Set erläutert sowie die Legende um den "wahren Sweeney Todd" erzählt. Auch ist die Darstellung des Sets sehr gelungen und es fällt auf, dass wirklich vieles ohne CGis gedreht wurde.
Fazit:
Ein grandioses schauriges Musical, in dem J.D. und auch die tolle Helena ein super Performance abgeben. Das muss man gesehen haben.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 11.09.12 um 19:34
Die 2 D Fassung habe ich bereits bewertet (bitte dort nachlesen) und beziehe mich hier nur noch auf die 3 D Elemente.
Zunächst ist es wichtig, zu wissen, mit welchem Equipment man den Film gesehen hat, damit eine möglichst objektive Bewertung erfolgt.
Auch sollte hier nur die oder derjenige eine 3D Bewertung abgeben, Die/der den Film in 3D auch gesehen hat, sonst ist diese Rubrik ohne echten Wert.
Nun zu den Unterschieden:.
Ich besitze einen LG LCD mit LED Backlight und Local Dimming sowie mit Polfiltertechnik, der zwar real die Auflösung von 1920*1080 auf 1920*540 reduziert, dessen Qualitätsunterschied aber bei dem erforderlichen für den optimalen 3D Effekt (3d Tiefe) bezogenen Betrachtungsabstand nicht mehr erkennbar ist.
Das Bild ist bei der Polfiltertechnik mit etwa der 3fachen Helligkeit (Test in Fachzeitschrift: Polfilter 50cd/m² ; Schuttertechnik etwa 13cd/m² und bei Plasma 16 cd/m² bei LCD )gegenüber der Schuttertechnik auch wahrnehmbar heller, sodass das Bild im Kontrast besser ausfallen muss. Die Raumtiefendarstellung ist bei der Polfiltertechnik ebenfalls gut, bei Schutter soll der Raum noch weiter nach hinten geöffnet werden. Hier fehlt mir aber leider der direkte Vergleich.
Jetzt zum Film:
Bereits in der Anfangsszene in der der Treppenverlauf dargestellt wird, ist die enorme Raumtiefe gut zu erkennen, das Bild wird bei mir weit hinter die Rückwand verschoben, sodass hier ein toller 3D Effekt in die Tiefe zum Tragen kommt. Im Verlaufe des Filmes kommt es immer mal wieder zu Szenen die etwas flacher wirken, wenn man kurz davor extremes 3D gesehen hat. Das ist dann aber normal, da das Auge sich erst einmal wieder anpassen muss. Diese Szenen wirken im Nachhinein sogar etwas natürlicher. In den großen Schlachtszenen wirkt das 3D fulminant, die Effekte sind einfach großartig, sodass man sich schon das eine oder andere mal ducken möchte.
Auch ein konvertiertes 3D kann überzeugen, wenn man im Vorfeld bereits beim Dreh daran gedacht hat und den Szenenaufbau so ruhig gestaltet, dass hier keine unnötige Hektik ins Spiel kommt. Die Entscheidung für 3D wurde hier aber erst Ende 2011 von Disney getroffen. Auch ist das Format nicht dem 3D geschuldet, so wie bei Avatar, hier wurde bewusst in 16:9 gedreht, so hat man hier auch bewusst auf 16:9 gesetzt, jedoch nur um den Größenunterschied zwischen Hulk und dem Rest der Garde besser zur Geltung kommen zu lassen und nicht wegen 3D, das nur zur Klarstellung.
Wie man einen 3D Film richtig dreht hat Paul W.S. Anderson bei den Drei Musketieren sehr genau erläutert.
Dennoch ist die Konvertierung mehr als gelungen anzusehen, es ist bei mir das beste konvertierte 2D auf meinem 3D LCD Fernseher und darüber hinaus angenehm für das Auge und das Gehirn. Eine Ermüdung gab es hierbei nicht, obwohl ich den Film bereits in 2D (Leinwand) gesehen habe.
Wichtig ist auch, dass es nicht zu den sogenannten Scherenschnitteffekten kommt, solche treten oft bei Körpern auf. Hier konnte ich jedoch keine erkennen, jeder Körper hatte die natürliche Tiefe, sodass eine natürliche Ansicht erhalten wurde.
Wer also einen wirklich gut konvertierten 2D Film in 3D sehen möchte wird hier gut bedient.
Zunächst ist es wichtig, zu wissen, mit welchem Equipment man den Film gesehen hat, damit eine möglichst objektive Bewertung erfolgt.
Auch sollte hier nur die oder derjenige eine 3D Bewertung abgeben, Die/der den Film in 3D auch gesehen hat, sonst ist diese Rubrik ohne echten Wert.
Nun zu den Unterschieden:.
Ich besitze einen LG LCD mit LED Backlight und Local Dimming sowie mit Polfiltertechnik, der zwar real die Auflösung von 1920*1080 auf 1920*540 reduziert, dessen Qualitätsunterschied aber bei dem erforderlichen für den optimalen 3D Effekt (3d Tiefe) bezogenen Betrachtungsabstand nicht mehr erkennbar ist.
Das Bild ist bei der Polfiltertechnik mit etwa der 3fachen Helligkeit (Test in Fachzeitschrift: Polfilter 50cd/m² ; Schuttertechnik etwa 13cd/m² und bei Plasma 16 cd/m² bei LCD )gegenüber der Schuttertechnik auch wahrnehmbar heller, sodass das Bild im Kontrast besser ausfallen muss. Die Raumtiefendarstellung ist bei der Polfiltertechnik ebenfalls gut, bei Schutter soll der Raum noch weiter nach hinten geöffnet werden. Hier fehlt mir aber leider der direkte Vergleich.
Jetzt zum Film:
Bereits in der Anfangsszene in der der Treppenverlauf dargestellt wird, ist die enorme Raumtiefe gut zu erkennen, das Bild wird bei mir weit hinter die Rückwand verschoben, sodass hier ein toller 3D Effekt in die Tiefe zum Tragen kommt. Im Verlaufe des Filmes kommt es immer mal wieder zu Szenen die etwas flacher wirken, wenn man kurz davor extremes 3D gesehen hat. Das ist dann aber normal, da das Auge sich erst einmal wieder anpassen muss. Diese Szenen wirken im Nachhinein sogar etwas natürlicher. In den großen Schlachtszenen wirkt das 3D fulminant, die Effekte sind einfach großartig, sodass man sich schon das eine oder andere mal ducken möchte.
Auch ein konvertiertes 3D kann überzeugen, wenn man im Vorfeld bereits beim Dreh daran gedacht hat und den Szenenaufbau so ruhig gestaltet, dass hier keine unnötige Hektik ins Spiel kommt. Die Entscheidung für 3D wurde hier aber erst Ende 2011 von Disney getroffen. Auch ist das Format nicht dem 3D geschuldet, so wie bei Avatar, hier wurde bewusst in 16:9 gedreht, so hat man hier auch bewusst auf 16:9 gesetzt, jedoch nur um den Größenunterschied zwischen Hulk und dem Rest der Garde besser zur Geltung kommen zu lassen und nicht wegen 3D, das nur zur Klarstellung.
Wie man einen 3D Film richtig dreht hat Paul W.S. Anderson bei den Drei Musketieren sehr genau erläutert.
Dennoch ist die Konvertierung mehr als gelungen anzusehen, es ist bei mir das beste konvertierte 2D auf meinem 3D LCD Fernseher und darüber hinaus angenehm für das Auge und das Gehirn. Eine Ermüdung gab es hierbei nicht, obwohl ich den Film bereits in 2D (Leinwand) gesehen habe.
Wichtig ist auch, dass es nicht zu den sogenannten Scherenschnitteffekten kommt, solche treten oft bei Körpern auf. Hier konnte ich jedoch keine erkennen, jeder Körper hatte die natürliche Tiefe, sodass eine natürliche Ansicht erhalten wurde.
Wer also einen wirklich gut konvertierten 2D Film in 3D sehen möchte wird hier gut bedient.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 11.09.12 um 18:43
The Grey mit Liam Neeson ist ein wirklich beeindruckender Film über den reinen Überlebenskampf in einer unwirklichen Umgebung. Der Kampf ums Überleben wird hier dramaturgisch sehr gut in Szene gesetzt, sodass man zeitweise das Gefühl hat, durch die raumgreifende Atmosphäre selbst dabei zu sein. Liam Neeson zeigt auch hier seine besondere schauspielerische Stärke als ein Mann der nichts mehr zu verlieren hat im Leben, stellt er sich dem unerbittlichen Kampf. Ich möchte hier bewusst nichts von der Story preis geben, da man diese ohne Vorkenntnisse ansehen muss um die Dramartugie voll aufnehmen zu können. Der Charakterstudie wird hier auch genügend Raum gegeben sowie die Veränderungen in einer lebensbedrohlichen Situation wo niemand ohne den Anderen zurechtkommt. Der Trailer hat das sehr gut vorgemacht, hier wusste man bereits wie wichtig es ist, nichts zuviel von der Handlung zu zeigen.
Wer sich ein eigenes Ende erhalten möchte, der sollte den Abspann nicht komplett anschauen. 4 Punkte sind möglich.
Das Bild ist mit Stilmittel versehen, es ist teilweise sehr körnig und bewusst weit unterhalb dem HD Niveau angesiedelt, manchmal blitzt ein sehr sauberes HD Bild hervor. Der Schwarzwert ist auch nicht der Beste und der Kontrast im Schnee hätte auch besser sein können. Es wurde für meinen Geschmack etwas zu viel mit Stilmittel gearbeitet, zumal die Bildschärfe auf dem Originalmaterial vorhanden sein muss, da sie immer wieder durchscheint. Das Bild ist aber für solch einen Film schon passend, man kann sich damit gut arrangieren. Objektive 3,5 Punkte kann man dafür vergeben
Der Surroundsound versetzt einen mitten in das Geschehen, der Sub schlägt manchmal mächtig zu und insgesamt gibt es nicht viel zu meckern bei diesem Ton in HD Master. Alle Speaker werden permanent mit Signalen versorgt, der Wind und Sturm kommt von allen Seiten, man möchte unter eine Decke, der Frost kommt so bis ins lauschige Heim und nimmt einen mit auf diese unwirkliche Reise. Hier gibt es die volle Soundladung!
Die Extras fehlen noch in der Sichtung.
Fazit:
Kein Meisterwerk und auch bestimmt kein Film für alle. Hier wird bestimmt die ein oder andere schlechte Bewertung dabei sein. Dennoch ist der Film sehenswert und für Fans von Liam Neeson ein unbedingtes Muss. Ich bin so einer!
Wer sich ein eigenes Ende erhalten möchte, der sollte den Abspann nicht komplett anschauen. 4 Punkte sind möglich.
Das Bild ist mit Stilmittel versehen, es ist teilweise sehr körnig und bewusst weit unterhalb dem HD Niveau angesiedelt, manchmal blitzt ein sehr sauberes HD Bild hervor. Der Schwarzwert ist auch nicht der Beste und der Kontrast im Schnee hätte auch besser sein können. Es wurde für meinen Geschmack etwas zu viel mit Stilmittel gearbeitet, zumal die Bildschärfe auf dem Originalmaterial vorhanden sein muss, da sie immer wieder durchscheint. Das Bild ist aber für solch einen Film schon passend, man kann sich damit gut arrangieren. Objektive 3,5 Punkte kann man dafür vergeben
Der Surroundsound versetzt einen mitten in das Geschehen, der Sub schlägt manchmal mächtig zu und insgesamt gibt es nicht viel zu meckern bei diesem Ton in HD Master. Alle Speaker werden permanent mit Signalen versorgt, der Wind und Sturm kommt von allen Seiten, man möchte unter eine Decke, der Frost kommt so bis ins lauschige Heim und nimmt einen mit auf diese unwirkliche Reise. Hier gibt es die volle Soundladung!
Die Extras fehlen noch in der Sichtung.
Fazit:
Kein Meisterwerk und auch bestimmt kein Film für alle. Hier wird bestimmt die ein oder andere schlechte Bewertung dabei sein. Dennoch ist der Film sehenswert und für Fans von Liam Neeson ein unbedingtes Muss. Ich bin so einer!
mit 4
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 10.09.12 um 22:21
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