Filmbewertungen von Charlys Tante

Ein typischer cooler irischer Cop Thriller, mit viel irischem trockenem und rabenschwarzem Humor in Szene gesetzt. Ein exzellentes Kammerstück, mit langsamem grundsolidem und nie langweilig werdendem Erzähltempo, wird die Story an das finale Ziel gesteuert. Der Film lebt mit und durch den Hauptprotagonisten Brendan Gleeson, den wohl bekanntesten irischen Schauspieler. Der Film wurde genau auf den Charakter zugeschnitten und von ihm mit allen Facetten ausgefüllt. Das Film Review im BluLife Magazin unterstreicht die Einzigartigkeit dieses Films. Für mich jedoch ein 5 Punkte Film.

Das Bild entspricht annähernd dem heute geforderten HD Bild. Die Farben sind teilweise fast schon zu plakativ und lebensecht für einen solchen Film, es hätte ruhig etwas dreckiger sein können, das hätte den Film die Rauigkeit Irlands etwas stärker unterstreichen lassen. Der Schwarzwert war auf der Leinwand durchaus o.k. Ein 4 Punkte Bild.

Der Ton war unspektakulär mit schönen Film Musikstücken untermalt, der Finaltitel unterstreicht den schwarzhumorigen Ansatz vortrefflich. Ansonsten kommen auch die Rears das eine oder andere Mal in Spiel. Auch hier 4 Punkte.

Die Extras muss ich noch ansehen.

Fazit.
Wer Filme wie Brügge sehen und sterben oder auch Hot Fuzz als gelungen betrachtet, wird auch hieran Freude haben. 

Eigentlich gibt es dem Review nichts hinzuzufügen. Dennoch, die Weiterentwicklung der Geschichte ist durchaus als gelungen zu betrachten. Es ist natürlich sehr schwer den wunderbaren ersten Teil zu topen, das ist dem zweiten Teil auch nicht gelungen, dennoch ist er sehenswert und macht eine Menge Spaß. Die Storyline ist von Anfang an schwungvoll, die Dialoge sind witzig und teilweise sogar metaphorisch angehaucht, die Kampfszenen sind vielleicht einen Tick zu viel. Die Alterseinstufung als grenzwertig zu betrachten.

Das Bild ist wie schon beim ersten Teil absolute Referenz in allen Belangen.

Leider gilt das nicht für den Ton, dieser ist zwar gut durchhörbar, ihm fehlt es aber an Glanz und Kraft im deutschen Ton um es einmal so auszudrücken. Dieser Film ist eigentlich prädestiniert für einen Fulminaten Sound mit klirrenden Schwertern und satten Bässen. Diese gibt es leider oft nur im Ansatz, sodass man zunächst glaubt, mit der Anlage stimme etwas nicht, das war schon etwas schade.

Die Extras muss ich noch ansehen.

Fazit:
Nette Weiterentwicklung, in der die Story ansprechend weiterentwickelt wurde. Für eine Fortsetzung ist glaube ich aber kein Raum mehr. Somit kann man sich an beiden Teilen öfter erfreuen und beim zweiten Ansehen fallen einem auch mehr Dinge positiv auf, sodass das Gesamtpaket Kung Fu Panda überzeugt. Viel Spaß beim Anschauen. 

Oh je, dachte ich nach einer viertel Stunde, was ist das denn. Irgendwie hatte ich ein Problem mit dem Film. Ich konnte einfach zunächst keinen Bezug zu diesem Film aufbauen. Dann folgte das Kapitel 2, jetzt dachte ich geht es endlich los, denkste wieder nichts. Im 3. Kapitel wurde der Streifen dann noch skuriler. O.k. dachte ich mir, du weist zwar jetzt worum es geht, aber will der Film eine Botschaft überbringen, wenn dann nur im 2. Kapitel, oder? Also, um es einmal so zu sagen. Diesen Film müsste man eigentlich zweimal hintereinader sehen um den Kontext zu finden. Das fällt einem aber schwer, mal sehen. Die Story ist gut gedacht nur leider doch sehr zäh umgesetzt. Etwas mehr Tempo in der Erzählweise und einige bessere Hinweise ohne das Verwirrspiel im ersten Kapitel, hätte dem Film bestimmt gut getan. Der Film hat einige sehenswerte Elemente. Die schauspielerische Leistung der drei Protagonisten war sehr gut. Der Film pendelt zwischen 3 und 4. 3,5 Kann ich aber leider nicht vergeben.

Das Bild ist genauso, wie der Film. Hier ist von Schärfe bis Unschärfe alles dabei. Als Stilmittel einegsetzt, habe ich es nicht verstanden, so bleibt auch hier ein Achselzucken zurück.

Der Ton ist unspektakulär. Auch hier wurde nicht versucht den Film aufzuwerten. Surround, wenn dann sehr leise und unmotiviert.

Extras:
Im Interview mit dem Regisseur John August, wird die Intension des Filmes erklärt. Wirklich verstanden habe ich sie trotzdem nicht.

Fazit:
Was will der Film uns sagen. Höhere Mächte und Gottheiten ? Ich möchte nicht zuviel verraten. Ansehen und versuchen zu verstehen. 

Im Kino bereits mit viel Spaß in 3D gesehen, war ich gespannt auf die 2D Fassung zu Hause.
Die drei Musketiere einmal anders, muss es eigentlich heißen. Den Mut zu haben, diesen Filmklassiker ganz anders und in "einer haarsträubenden Erzählstruktur" zu erzählen, muss belohnt werden. Die Originalstory bietet nicht viel Spielraum und hätte wiedergekaut , keinen mehr ins Kino gelockt, so musste man die Erzähweise mit Phantasie auffüllen und in das 3D Format überführen, zumindest für das Kino. Es wurde demnach bewusst nicht versucht eine alte Geschichte im alten Gewand zu erzählen, sondern, den Film auf ein ganz eigenes Fundament zu setzen, die Kleiderordnung wurde ebenfalls über Bord geworfen. Mit gut aufgelegten Protagonisten wurde die Story belebt und in die filmische Moderne gehoben. Die Erzählweise ist humorvoll, jedoch nicht zu übertrieben, der Film wartet mit schnellen Schnitten, den modernen Zeitlupeneffekten und einem plakativen Bild mit vielen Details auf. Die Storyline ist zwar etwas holprig, egal. Ein Film, der einfach Spaß machen soll, nicht mehr und nicht weniger. Wer eine neue Dumas Verfilmung erwartet, wird hier herb enttäuscht. Mir hat es unter diesem Aspekt gefallen. 4 von 10 Punkten ist jedoch nicht fair. 3,5 von 6 passt schon ganz gut, ohne den Film zu sehr zu schmälern. Denn auch ein Film mit nur durchschnittlicher Punktzahl kann begeistern. Von mir gibt es einen halben Punkt für den Mut den Mantel und Degenfilm zu entstauben.

Das Bild ist echt stark, auch auf der großen 100 Zoll Heimkinoleinwand kommt das Bild geradezu dreidimensional auch in 2D daher. Dadurch, dass der Film nicht konvertiert ist, kommt das Bild auch der 2D Version zugute. Die Bildschwenks sind immer scharf und die Bilddetailtreue sagenhaft. Die Kostüme sind phänomenal. Hier kann man sich nicht sattsehen. Aber auch die etwas mit Schwaden versehenen Bildsequenzen sehen sehr real aus.

Der Ton ist in sehr gutem DTS Resolution Sound gestrickt und alle Speaker stricken kräftig mit an diesem Klangteppich, die tiefen Teppichausbuchtungen wirken schön geklöppelt und der Zwirn schwingt im Winde. Etwas metaphorisch zwar, aber es passt.

Die Extras muss ich noch ansehen.

Fazit:
Ein kleines Kunstwerk, mit Augenzwinkern und Mut zum Anderssein produziert sowie spaß am Spiel, wobei das Eheweib vielleicht etwas zu oft im Bilde erscheint und die Anleihen an Resident und Matrix etwas übertrieben sind. 

Als ein Sympathisant ausgefallener dokumentarischer Spielfilme, konnte ich mir den Bang Bang Club natürlich nicht entgehen lassen. Ich wurde mit einem sehr realitätsnahen Film " belohnt" der den ganzen Wahnsinn der Kriege ob Bürgerkriege oder sonstige Kriege in sich vereint. Aus der Sicht der Fotografen, wirft dieser Film viele Fragen auf. Ständig werden wir mit Film- und Bildmaterial aus Kriegen und anderen Konflikten übersäht, die wenigsten haben jedoch eine Vorstellung wie solche Fotos oder Filme zustande kommen. DIESER Film liefert die Geschichte dazu und das auf sehr realistische Weise.
Der Film stimmt zudem nachdenklich, wenn auch als Spielfilm angelegt, stellt er ein dokumentarisches Zeugnis des Kriegsjournalismus dar, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Welche Voraussetzungen muss ein Foto erfüllen um den Pulitzer Preis zu bekommen, welche Grenzüberschreitungen muss man als Fotograf in diesem Bereich begehen. Ist hier „Kaltblütigkeit“ eine Grundvoraussetzung als Mittel zum Zweck oder eher als Selbstschutz. Gäbe es nicht solche Fotografen, würden viele Geschehnisse unkommentiert bleiben. So kann jedes dieser Bilder ein Aufschrei sein und der Gesellschaft sagen, Schaut her, so sieht die Realität aus, hier ist nichts geschönt oder geglättet.
Insoweit ist dieser Film ein filmisch aufbereitetes Zeitzeugnis der Geschehnisse in Südafrika in den Jahren 1991-94.
Man sollte auch unbedingt den gesamten Abspann ansehen.

Das Bild ist dokumentarisch aufgebaut und stellt die Geschehnisse sehr realistisch, die Wackelkamera inbegriffen, dar. Sowohl die Farben, die Kontraste als auch der Schwarzwert sind für diese Aufnahmetechnik an Originalschauplätzen grandios. Ich hätte hier viel Filmkorn erwartet, aber nichts davon ist vorhanden. Das Bild ist makellos. Vielleicht schon zu sauber.

Der Ton ist ebenfalls gelungen, sowohl der Score als auch die Klangkulisse wirkt sehr authentisch bei diesem Film, hier wurde wirklich viel Wert auf einen sauber angelegten realistischen Klangteppich gelegt, sodass auch das eine oder andere Mal Gänsehaut entsteht.

Die Extras enthalten eine authentische Aufarbeitung des Themas mit den beiden verbliebenen Fotografen. Mit 45 Minuten ist es ausreichend. Mehr Extras benötigt dieser Film nicht.

Fazit:
Dieser Film ist ein Muss für alle die die Augen nicht verschließe 

Red Cliff ist leider in der deutschen Fassung um sage und schreibe 50 % gekürzt, das gibt einem die Möglichkeit den Film auch ohne Sitzblockade an einem Stück zu sehen. Die Langfassung hätte ich mir wahrscheinlich erst gar nicht zugelegt. Das werde ich nunmehr aber nachholen, da der Film in seiner Epic im Original vermutlich einzigartig sein wird. In der gekürzten Fassung bekommt man schon einmal einen schönen Einblick in das Gesamtwerk.
Viele Passagen, die zum Allgemeinverständnis notwendig sind, sind hier leider der Schere zum Opfer gefallen.
Die Schlachtszenen sind spektakulär aber fast schon zu episch präsentiert. Mehr erklärende Handlung hätte auch der deutschen Fassung gut zu Gesicht gestanden und das Verständnis für den asiatischen Film und die darin enthaltene Dramaturgie dem deutschen verwöhnten Publikum besser herüber gebracht. Schade.
Aber auch so ist Red Cliff ein sehenswerter Film.
Das Original muss ich jetzt aber doch noch haben.

Das Bild ist grandios und wie bereits im Review erläutert ganz großes HD Kino, mit einer grandiosen Detailschärfe und toller Farbigkeit sowie sehr ausgewogenen Kontrast und Schwarzwert, knapp an der Reverenzqualität vorbei, da einige Szenen leider dann doch noch mit geringen Unschärfen daherkommen, welche bei einem solchen Bild natürlich besonders in Erscheinung treten. Dennoch 5 Points.
Der Filmscore ist ebenfalls auch hohem Niveau und begleitet die Dramaturgie vortrefflich. Alle Speaker werden in Szene gesetzt und bekommen eine breite Bühne. Die Pfeile schwirren nur so um einen herum und die Brandbomben erschüttern den Raum, das Pferdegetrampel wirkt so authentisch, dass man sich erschreckt, wenn die Horden um einen, herum reiten. Wirklich ganz großes Surroundkino.

Die Extras sind leider sehr enttäuschend für so einen Film, hier wäre mehr Information angebracht gewesen. Mit 40 GB ist noch genug Platz für zusätzliches Material. Sehr schade.

Fazit:
Red Cliff überrascht trotz der abgespeckten Version mit einer ansehnlichen Storyline, welches beim Kürzen immer sehr schwierig ist, jedoch für meinen Geschmack mit zu episch angelegten Schlachtszenarien, hier hätte etwas mehr Tiefgang in die Gesamtproblematik gut getan. Trotzdem, wer auf Eastern steht, der zumal auch noch fast amerikanisch aufgearbeitet wurde, kommt an diesem Film nicht vorbei und möchte nachfolgend die Gesamtlänge ebenfalls sehen.
Ich werde sie mir besorgen, wenn auch nur in Mandarin, egal!! 

Ein spannungsgeladenen Actioner, der in den Bergen von Kroatien spielt und den Zuschauer von der ersten Minute an fesselt. Man beachte, dass der Thriller eine französische Produktion ist und sich auf höchstem dramaturgischen Niveau präsentiert. Hier werden alle Register gezogen.
Da dieser Film mit einem kleinen Budget gedreht wurde, ist die Gesamtleistung besonders hoch.

Auch das Bild präsentiert sich auf hohem Blu Ray Disc Niveau.Ein sehr natürliches und detailreiches Bild in den hellen Bildteilen, leider fällt die Qualität in den Nachtszenen ab,sodass ich hier leider einen kleinen Abzug machen muss. Ddennoch gefällt das Bild insgesamt.

Der Ton ist ebenfalls auf der Höhe der Zeit und überzeugt mit trollen Score und Klasse Rundumklang. Hier bekommen alle Speaker Arbeit.

Das Making ist mit 45 Minuten sehr ausführlich geworden. Hier wollte der Regisseur alles genau zeigen um darzustellen, dass hier nicht mit Tricks gearbeitet wurde. Das Zeitfenster Fr die Produktion war sehr eng und musste unbedingt eingehalten werden, so sind dann aus Zeitgründen einige Einstellungen ausgefallen, andere mussten in kürzerer Zeit abgedreht werden etc.

Fazit:
Splatter Horror Ansehen!! 

Ist Barton Fink ein Meisterwerk? Hier treffen Ansichten aufeinander, diesen Film kann man nicht so einfach in eine Schublade stecken, denn wenn man ihn gesehen hat, wirkt er nach ob man will oder nicht. Die Intention liegt gewiss darin Hollywood einen Spiegel vorzuhalten. Die Inszenierung insgesamt ist zwar mit einem subtilen Humor versehen, überbringt aber eine ernst gemeinte Botschaft der Coen-Brüder und ist somit für das große Publikum nicht hinreichend spannungsgeladen in Szene gesetzt worden. Der Film hat eine sehr ruhige Erzählweise und man muss sich schon einmal zwingen beim Thema zu bleiben, dann wird man jedoch mit diesem Kleinod belohnt. Der Film besitzt eine besondere Aura der man sich nicht entziehen kann.

Das Bild ist über weite Strecken gut überarbeitet worden, besitzt aber hier und da Schwächen, sodass Ich vom Kauf Abstand genommen habe zumal einiges an Extras fehlt.

Der Ton ist klar und die Dialoge kommen präzise aus der Leinwand, das ist bei diesem Kammerspiel auch ausreichend.

Bei den Extras war man unverständlicher Weise sehr knauserig. Schade!

Fazit:
Barton Fink ist gewiss ein Glanzstück der Coen-Brüder für den man sich Zeit nehmen muss. 

Geht man einmal davon aus, das Aliens zu jeder Zeit die Erde besucht haben könnten, so muss man sagen, warum nicht auch im Wilden Westen. Daniel Craig und Harrison Ford in einem Film ist natürlich reizvoll, dazu noch die Newcomerin Olivia Wilde und fertig ist der Blockbuster. Denkste! Herausgekommen ist ein Western, der zugegebener Maßen mit einer krotesken aber unterhaltsamen Story daher kommt. Warum wollen die Aliens (Dämonen ) nur das Gold, das hätte man zumindest aufklären können, mit Hilfe von Olivia. So bleibt ein Western, der davon lebt, dass Craig und Ford ihre Darstellerqualitäten präsentieren. Das machen sie aber nur im Stile eines Bonds und eines Indiana Jones, sowohl die Gesichtsausdrücke als auch die Körpersprache ist hier symptomatisch. Leider fehlt dem Film etwas Ironie, sowohl Craig als auch Ford nehmen ihre Rollen zu ernst, hier hätte man die angestaubte Rettungsgrundstory etwas auflockern können, einzig der Doc kann hier etwas Dialogwitz einbringen. Aber egal, der Film war kurzweiliges Kino für nebenbei. Leider konnte Olivia nicht ihre Qualitäten zeigen. Schade! Gerade noch 3,5 Punkte sind drinn.

Das Bild ist auf gutem HD Niveau. Der schmutzige Wilde Westen wird gut eingefangen und mit erdigen Tönen gut in Szene gesetzt. Der Schwarzwert war gut, aber leider nicht auf Reverenzniveau.

Der Ton war gut und der Raum wurde gut mit Geräuschen etc. gefüllt. Leider waren einige Effekte nicht so paziert wie sie sein sollten, das waren aber nur kleine Fehler, die nicht sonderlich in Erscheinung treten. Auch der Sub bekam bei den Angriffen der Raumschiffe gut zu tun, sodass der Raum bebte und man sich mitten im Geschen glaubte. Hier gibt es gute 4 Punkte.

Die Extras muss ich noch ansehen.

Fazit:
Ja für wen ist der Film gemacht. Alle diejenigen, die einmal einen Science Fiction im Wilden Westen erleben wollen und das Genre mögen, hinschauen. Alle anderen werden vermutlich mit dem Film nicht warm. 

Film:
Kurz vor Start des nächsten und wohl auch letzten Batman-Spektakels musste ich mir zusammen mit meinen Kids "The Dark Knight" noch einmal zu Gemüte führen.
Für mich stellte sich die Frage, bin ich immer noch begeistert, wie bei meinem erste Review oder ist der Lack schon ab, hinsichtlich dem Bildoverkill, dem man nach Batman bei anderen Marvel Verfilmungen ausgesetzt war.
Ich muss sagen, das Urteil bleibt bestehen, vielleicht mit einer kleinen Ausnahme. Der Schwarzwert des Filmes hat kein absolutes Referenzniveau mehr, hier gibt es schon "besseres", wie z.B. Tron Legacy, aber das ist immer noch Meckern auf extrem hohem Niveau.

The Dark Knight knüpft genau an das Ende von Batman Begins an, das zerstörte Zuhause wird durch ein Penthouse ersetzt. Die Equipmenthöhle durch eine schmucklose "Garage". Genau in dieser Zeit treibt ein Schurke sein Unwesen in Gotham City und versucht durch Raub und Mord die Unterwelt zu beeindrucken und für sich zu gewinnen. Batman kann das natürlich nicht dulden und nimmt mit seinem alten Freund dem Sheriff sowie dem Staatsanwalt die Verfolgung des Schurken Joker auf.

Bildqualität
Das Bild zeigt sich sehr kontrastreich feinaufgelöst und äußerst scharf. Der Schwarzwert ist hervorragend und man kann in einem guten ausgestatteten Heimkino Abstufungen innerhalb des Schwarz erkennen, sodass ein sehr natürlicher Bildeindruck entsteht. Es kommt einem so vor als habe man den Film bewusst sehr neutral und natürlich präsentieren wollen um ihm einen realistischen Eindruck zu verschaffen. Die IMax Szenen sind der Bildqualitätsoverkill in diesem Streifen und bisher unereicht.

Tonqualität.
D er Ton ist beeindruckend wuchtig und ständig äußerst präsent, hierbei kommt besonders der präzise Tiefton und die tolle Räumlichkeit sowie fantastische Direktionaltoneffekte zur Geltung. Die Verfolgungsjagd im Tunnel sowie die geniale Szene mit dem Überschlag des LKWs transportieren das Geschehen schlagartig in die eigenen Räume, sodass einem der Atem stockt. Hier wurde ganze Arbeit geleistet egal ob DD oder HD Ton vorliegt.

Extras.
Es sind reichhaltig Extras auf der Scheibe enthalten. Von einem Making Of bis zu den Stunts sowie die Erstellung der IMax Szenen ist alles an Bord, so dass man nichts vermisst und auch hier vortrefflich unterhalten wird.

Fazit.
The Dark Knight ist gemacht für Fantasyfans mit einem gewissen Anspruch an schauspielerische Leistungen. Es ist ein Film der das Genre konsequent weiterentwickelt und seinen Betrachter nicht mehr loslässt. Dieser Film gehört in jede ambitionierte Sammlung!! 

Ein echtes Meisterwerk hat Martin Scorsese hier abgeliefert. Vom ersten Moment an erzeugt der Film eine subtile Beklemmung. Man spürt sofort, dass hier etwas nicht stimmt, verdrängt diese aber dann wieder um am Schluss zu erkennen….
Die Protagonisten sind vortrefflich gewählt, Leonardo und Ben, aber auch die anderen wie Max von Sydow etc. wurden von Martin Scorsese sehr gut besetzt. Die Buchadaption geht voll auf und entfaltet im Verlauf des Film seine Wirkung. Großartig.

Das Bild ist ausreichend scharf und stimmig in der Farbgebung. Sowohl der Schwarzwert als auch der Kontrast ist gut und unterstreicht den Film und gibt ihm eine mysteriöse Aura.

Der Filmscore ist unauffällig aber immer präsent. Die Dialoge sind sehr gut verständlich. Einen HD Master hätte es hier sehr wahrscheinlich zwar nicht bedurft, jedoch ist es schön, dass der Ton hier Standard ist. Die Rears und der Sub bekommen auch etwas Arbeit, wobei die hie sehr schön bei den reichhaltigen Umgebungsgeräuschen eingesetzt werden.

Die Extras sind zwar nicht reichhaltig, geben aber einen ausreichenden Eindruck in die Entstehungsintension sowohl des Buches als auch des Filmes, sodass eine zweites Anschauen des Filmes schon fast Pflicht wird.

Fazit:
Ein Psychothriller der besonderen Art hat Scorsese geschaffen, den man sich nicht entgehen lassen sollte und wenn man die Anzahl von bisher 222 Bewertungen hier sieht auch in keiner Sammlung fehlen sollte. 

Man stelle sich vor, man sei auf einer Bergwanderung und macht eine Rast, in die Ruhe der Pause gesellt sich ein Geräusch, welches eigentlich nicht an diesen Ort gehört, man wird neugierig und sucht den Ursprung dieses Geräusches, als man ihn findet ist man bereits in der Falle, niemand kann sich dem was dann folgt entziehen, jeder würde genauso handeln und jeder würde sich der darauffolgenden Gefahr aussetzen, jeder.

Neugierig geworden, dann kann ich nur sagen, Film ab!

Ein sehr spannend inszenierter Action-Thriller, der einige Überraschungen im Klettergepäck hat. Die Story wirkt geradezu gespenstig authentisch, sodass man von der ersten Minute an quasi den Atem anhalten muss. Man kann nie sicher sein was als nächstes kommt. Hier wurden bewusst nicht so bekannte Protagonisten eingesetzt, wodurch der Realitätsbezug noch besser zur Geltung kommt. Die Alterseinstufung passt m.E. ebenfalls.

Das Bild war auf gutem bis sehr gutem HD Niveau, wenig Filmkorn und gute satte Farben, die die Landschaften sehr schön in Szene setzen, runden das Bild ab. Einzig der Schwarzwert hätte etwas höher ausfallen können.

Der Ton hat durch die HD Master Spur einen schönen satten Sound und einen tollen weiträumigen Surroundsound mit vielen Naturgeräuschen, sowohl die Rears als auch der Sub haben reichlich zu tun.

Extras soweit vorhanden müßig noch sichten.

Fazit:
Ein sehr guter Thriller mit dem gewissen Extra. Auf jeden Fall sehenswert 

Starker "Agenten-Action-Thriller" dem es an fast nichts fehlt. Richard Gere spielt wieder einmal eine seine Paraderollen, in denen er immer wieder glänzen kann und sein spezielles schauspielerisches Talent auf den Punkt bringt. Neben dem Film „Red Corner“ eine seiner besten Leistung und „Chicago“ sind echte Charakterrollen genau sein Ding.
Der Film ist spannend inszeniert und hält einige Wendungen parat, hierdurch behält der Film immer seinen Spannungsbogen und bleibt trotz der frühen Auflösung und der Vorhersehbarkeit immer interessant.

Das Bild entspricht den Erwartungen an ein HD Bild, mit guter Grundschärfe, gutem Schwarzwert sowie soliden Farben. Hierbei werden jedoch nie Höchstwerte erreicht.

Der Score ist fett und unterstützt die Handlung vortrefflich. Man hat es geschafft, ein schönes räumliches Klangbild zu erzeugen und alle Speaker ins Klanggeschehen mit einzubinden.

Die Extras habe ich noch nicht gesichtet.

Fazit:
Guter Action-Thriller für alle Freunde des gepflegten Agentenfilms. 

Der Filmtitel „ Eine offene Rechnung“ ist eigentlich missverständlich im Hinblick auf den Film selbst. Im Original „The Debt“-Die Schuld- wäre der Film aber vielleicht nicht so gut vermarktbar gewesen, so entstehen Filmtitel.

Dieser fiktive Thriller bietet dennoch alles, was einen echten Thriller ausmacht. Die Story, die auch wahr sein könnte, wird grandios auf verschiedenen Zeitebenen erzählt. Die gewählten Protagonisten, allen voran die sehr spezielle Helen Mirren, passen in ihre zugedachten Rollen wie eine zweite Haut, so kann der Film voll einrasten und den Zuschauer bis zur letzten Sekunde in seinen Bann ziehen.
Hier werden „Helden“ entzaubert, die eigentlich gar keine Helden sein wollten und die immer bleibende Frage der moralischen Verantwortung für den Holocaust aus der Sicht dreier Mossad Agenten erzählt. Hierbei bedient der Film sich keinen reißerischen Bildern, sondern zeigt wohl überlegte Bilder, die die Fantasie des Betrachters auf Spannung halten.
Der Film hat kein Happy End, da es in Bezug auf den Holocaust auch keines geben kann und darf und viele Fragen bleiben unbeantwortet, das war aber auch glaube ich gar nicht die Intention, die hinter diesem Film steckt.

Nach Schindlers Liste, wieder einmal ein guter Film, der das schwierige Thema wach hält.

Das Bild ist leider nur auf mittelmäßigem HD Niveau, das schadet hier aber nicht, da der Film hierdurch eine stärkere Authentizität bekommt, die Farben sind teilweise entsättigt, sowie der Schwarzwert etwas verwaschen. Die Bildschärfe war jedoch gut. Deshalb noch 4 Punkte.

Der Ton stand hier nicht im Mittelpunkt, da der Film eher auf Dialoge ausgelegt ist, dennoch sind einige Surroundanteile und etwas Sub Einsatz vorhanden gewesen

Die Extras muss ich noch ansehen.

Fazit:
Ein Film der das Thema der Shoah aus einer anderen Sichtweise darstellt und für alle diejenigen interessant ist, die einen gut gemachten Thriller sehen möchten.. 

Dieser Film hat es wirklich in sich. Eine Hommage an das Fantasy-Science-Fiction-Myster y-Thriller Genre der 70er Jahre und einer Mischung aus intelligenter Romanze, Jugendfilm und Action Power vereint dieser Film so viele verschiedene Elemente wie selten. Hier haben sich Steven Spielberg und J.J. Abrams wirklich selbst übertroffen. Die Auswahl der jugendlichen Protagonisten ist schon sehr gelungen, sodass hier kein Ausfall zu verzeichnen ist und der Film eine echte Authentizität entwickelt. Die Story ist trotz der etwas verfrühten Aufklärung des Science-Fiction Elementes sehr gelungen und hält die Spannung bis zum Schluss auf hohem Niveau. 4 Punkte sind dafür garantiert.

Das Bild ist auf gutem bis sehr gutem HD Niveau. Das Korn und die teilweise etwas leichten Schwarzwertschwächen sind wohl als Stilmittel gedacht und transportieren den Film in die 70er Jahre, sodass der Film zeitauthentisch wirkt. Die Bildschärfe ist ebenfalls auf hohem HD Niveau.

Der Surroundsound ist trotz des nicht vorhandenen HD Tones in Deutsch ebenfalls sehr gelungen, sodass hier alle Speaker kräftig Arbeit bekommen und der Sub öfter der Raum zum Bersten bringt. Die Direktionaleffekte sind reichlich vorhanden und ergeben mit dem schönen Score ein rundes Klangpaket ab.

Die Extras muss ich noch ansehen.

Fazit:
Hier handelt es sich um die Überraschung des Jahres 2011. Dieser Film ist egal für welches Genre man sich interessiert auf jeden Fall sehenswert und sollte in keinem Film Portfolio fehlen. 

Mitten drinn und nicht nur dabei, genau so fühlt man sich bei diesem Konzert der Superlative.
Rest Pink Floyd mit Gilmour und Wright (der 2008 leider verstarb) sowie Gast, spielt hier auf aller höchstem Niveau und bringt die RAH förmlich zum wackeln. Grossrtig.

Das Bild ist teilweise vielleicht drei Viertel der Gesamtspielzeit hervorragend , jedoch vorallem im Part Two in manchen Einstellungen leider mit Blockartefakten durchsetzt sowie durch das Licht und den Schwarzanteil sowie einige starker Überstrahlungen sehr grieselig.
Was solls, die Musik zählt hier, sodass ich das gut verschmerzen kann. Objektiv muss ich aber 2 Punkte abziehen.

Der Sound war unfassbar gut.
Meinen AVR habe ich auf den Modus Bottom Line gestellt und dann ging es so richtig ab im Sound. Die Gitarren flierten, der Bass war auf den Punkt, das Raumgefühl war grossartig. So müssen Konzerte abgestimmt sein.

Extras muss ich noch ansehen.

Fazit:
Ein Konzert das jeder Floyd Fan unbedingt gesehen/gehört haben muss. Pflichtkauf. 

Ich habe zwar keinen Captain America Comic gelesen, jedoch ist dieser Streifen Patriotismus pur. Das ist aber nicht schlimm, da die Umsetzung sehr getreu dem Comic erfolgt sein soll, passt das schon. Grundsätzlich wird ein technisch sehr solider Fantasystreifen und der letzte und gleichzeitig patriotischste aller Avengers dem Publikum vorgestellt. Jetzt kann der Film The Avengers in die Kinos kommen. Mir gefallen solche Filme ganz gut, somit gute 4 Punkte.

Das Bild ist auf der Höhe der Zeit und man kann trotz der vielen dunklen Bildanteile immer alle Details erkennen. Der Schwarzwert ist hervorragend und der Kontrast und die Farben passen in die braune Zeit.

Der Ton fällt leider etwas ab. Hier hätte man etwas mehr Kraft im Tiefbass erwartet, direktionaleffekte waren leider auch nicht so viele im Programm, gleichwohl wurden alle Speaker imm gut mit Signalen versorgt. Ein Nachregeln war während des Filmes nicht notwendig.
Die Extras muss ich noch ansehen.

Fazit:
The first Avengers ist ein Fantasyfilm, wenn man ihn als solchen betrachtet und nicht zuviel hineininterpretiert, wird man gut unterhalten und hat Spaß an diesem klischebehafteten Spektakel, mit kurzen Einlagen aus Star Wars, Spiderman etc. Wer gut zuhört, der hört noch weitere heraus. 

Ein Kammerstück der ganz besonderen Art wird hier dem geneigten Zuschauer präsentiert. Hier werden schauspielerische Höchstleistungen von den Protagonisten verlangt, diese werden von Colin Firth, der auf eine beachtliche Filmographie zurückblicken kann und zurecht mit einem Oscar und einem Stern auf dem Walk of Fame sowie mit dem Titel Commander of the British Empire geehrt wurde auch sehr glaubwürdig wieder gegeben. Der Film ist bis in die Nebenrollen mit sehr charismatischen und authentisch aufspielenden Schauspielern besetzt. Speziell Geoffrey Rush als austraischer Sprachentrainer spielt alle anderen förmlich an die Wand, hier zeigt sich, was ein Shakespeare bewanderter Schauspieler für ein Präsents auf die Leinwand bringt. Man sieht dem Film sofort an, dass es sich um eine britische Verfilmung handelt. Die Art der intimen Kameraführung sind signifikant für englische Produktionen, aber auch ausschwelgende Panoramen mit extremen Weitwinkelobjektiven werden sehr schön eingefangen. Hierdurch erinnert der Film aber auch ein wenig an ein Fernsehspiel. Gleichwohl ist der Film mit großem Budget ausgestattet und somit war es auch möglich die Szenerie glaubwürdig darzustellen.

Das Bild war dem Film angemessen, scharf genug um als BD durchzugehen, soft genug um einige Dinge zu kaschieren und farblich der Zeit angepasst. Der Kontrast und der teilweise etwas schwache Schwarzwert können noch als gut bezeichnet werden.

Der deutsche Ton in HD Master konnte natürlich nicht sein Qualitäten voll ausspielen, dafür war der Film nicht gemacht, jedoch waren die Dialoge und die Scoreeinlagen tadellos.

Die Extras muss ich noch sehen.

Fazit:
Eingrandiose s Filmkunststück mit hervorragenden Charakterschauspielern. Ein Kleinod der Filmkunst. Prädikat: Besonders Wertvoll. 

Solche Filme gehören auf die große Leinwand oder, wenn im Kino nicht gesehen zumindest auf die Heimkinoleinwand, soweit vorhanden. Hier erzeugt dieser Film erst seine gesamte Kraft und großartigen Details. Angelehnt an die verschiedenen Facetten der Figur Conan, man hat bewusst nicht versucht das "Original mit Arni" neu aufleben zu lassen, sondern man hat eine ganz eigene Storyline entwickelt und somit dem Film eine moderne Symbiose aus Härte ,Action, Phantasie und Mystik auf den Leib geschneidert. Die Härte des Films ist schon deshalb erforderlich um dem Film die Glaubwürdigkeit zu geben, die heute von einem solchen Film erwartet wird. Ihn für die Jugend aufzubereiten hätte zu vieler Kompromisse bedurft, somit hat man sich für einen Film ohne Jugendfreigabe entschieden und die gesamte barbarische Kraft im Film ausgelebt. Ron Perlman als Vater von Conan, der auf dem Schlachtfeld zur Welt kommt, legt mit seinem Schauspiel die Zündschnur für das Feuerwerk was einen dann für etwas 112 min. nicht mehr aus seinem Bann entlässt. Die Protagonistengilde ist insgesamt gut gewählt und für die Rolle des Conan ein neues unverbrauchtes Gesicht zu verwenden war eine weise Entscheidung, somit wirkt der Film auch durch seine hervorragenden Masken und an Tolkien erinnernden Bildern. Ein kurzweiliges Spektakel mit grandioser Kameraführung und spektakulären Stunts wird hier geboten.

Das Bild ist auf extrem hohem HD Niveau, sowohl die Farben, der Kontrast als auch der Schwarzwert ist tadellos. Korn ist nur selten störend vorhanden.

Ja, der Sound in HD ist wunderbar. Hier wird jeder Speakers bis an den Rand seiner Leistungsfähigkeit getrieben. Die Effekte und der Tiefbass sind BD würdig.

Die Extras ergeben einen interessanten Einblick in die Frühphase der Entstehung der Figur des Conan, die in der Zeit von 1932-1936 in 17 Geschichten veröffentlicht wurden.

Fazit:
Action pur. Unbedingt ansehen, jedoch nichts für zarte Gemüter. 

O.k. werden nun wieder viele sagen, wieder einmal eine Marvelverfilmung um einen Superhelden, der die gesamte Welt alleine retten muss. Genau, das ist „Green Lantern“ eine Superheldengeschichte, die auf Basis des Erscheinens von Hal Jordan als Green Lantern im Jahre 1959 basiert, jedoch wurde der Streifen kurzerhand in die Neuzeit versetzt, das ist m.E. nach etwas schade, denn so hätte man den Charme dieser Zeit mit einfangen können. Aber, egal der Film ist gut an das Originalmarvelcomic angelehnt und ist mit der etwas verschmitzten Storyline, die uns einen Antihelden präsentiert, sehr sympathisch. Das Ende lässt Platz für eine weitere Green Lantern Story.
Das Bild ist hervorragend und lässt fast keine Wünsche offen. Neben den strahlenden Farben und den grandios in Szene gesetzten Green Lantern Welten, die auch von George Lucas stammen könnten, war sowohl der Schwarzwert im abgedunkelten Heimkino und der Kontrast, der etwas straff war, hervorragend passend zum Gesamteindruck des Bildes.
Der Surroundton war zwar leider nur in DD.5.1 und nicht in HD Master wie im Englischen, jedoch konnte auch der Ton gefallen und begleitete die Story mit tollen Soundeffekten rund um alle Speaker vortrefflich. Die Bassgewitter kamen auch ohne HD gut rüber. Hierfür gibt es noch gute 4 Punkte.
Die Extras muss ich noch sehen.
Fazit:
Green Lantern ist eine erfrischend daherkommende Marvelverfilmung, die sich selbst nicht so ernst nimmt und mit grandiosen Schaueffekten, jeden Marvelfan begeistern wird. Wer auf Comicverfilmungen steht, ist hier genau richtig. 

Wow was für ein Actionkracher mit einer leider etwas überzogenen Stoyline, klammert man das einmal aus und gibt sich eher den Schauwerten hin, die gewiss nicht zu verachten sind, dann kann man zufrieden sein, Die Story ist cool in Szene gesetzt und gehört in das gleiche Genre Umfeld wie Leon der Profi und Nikita. Die Protagonistin macht hier im wahrsten Sinne eine gute Figur, das wurde vom Regisseur auch reichlich genutzt. Trotz dieser hohen Schauwerte verliert der Streifen auf Grund der ständigen Überlegenheit der Protagonistin leider etwas an Glaubwürdigkeit, das ist hier aber nicht weiter schlimm, mich hat der Film sehr gut unterhalten, obwohl auch hier ein "Keine Jugendfereigabe" angemessen gewesen wäre.

Das Bild war gestochen scharf, Korn war fast nicht auszumachen und immer auf den Punkt, hier wurde ganze Arbeit geleistet. Die Farbabmischung, Blut wurde abgedunkelt, davon gab es ja reichlich, Der Kontrast war etwas überzogen, jedoch als Stilmittel hervorragend. Der Schwarzwert ebenfalls. Was will der Blu Ray Fan mehr.

Der Ton im deutschen auch in HD Master war ebenfalls erste Sahne, alle Lautsprecher hatten hier Arbeit und so konnte man in einem schönen Surroundumfeld schwelgen. Derr Filmscore war ebenfalls gut gewählt.

Extras sind interessant und führen gut in die Intension der Story ein.

Fazit.
Ein Actionfilm mit hohem Gewaltanteil und einer interessanten Protagonistengilde. Sehr kurzweilig und sehenswert. 

Company Man ist ein starbesetzter Versuch die Wirren und die Folgen der Wirtschaftskrise so authentisch und dennoch so unterhaltsam wie möglich dem geneigten Zuschauer näher zu bringen.
Ist das gelungen, ich weis es nicht, dafür ist die Gesamtproblematik einfach zu komplex und reicht bis in die Jetztzeit, in der die Krise noch lange nicht beendet ist, ganz im Gegenteil.
Der Film versucht auf anschauliche Weise die Gesamtproblematik zu beleuchten ohne den Finger zu heben, die einzelnen Protagonisten werden bewusst allein gelassen mit dem persönlichen Problem desArbeitsplatverlustes, jeder kann betroffen sein, kann die Botschaft sein.
Bereicherung durch Konsolidierung von Arbeitsplätzen, denn man ist den Aktionären verpflichtet und nicht den Arbeitnehmern, die die Firma mit aufgebaut haben, sie sind immer gut bezahlt worden etc. etc. So spricht man sich frei von aller moralischen Verantwortung, auch das kann eine Botschaft sein in diesem Film. So steckt dieser Film voll von Botschaften und Metaphern und wird hierdurch leider schwer konsumierbar für die Allgemeinheit. Schade, denn man hätte diese Problematik besser für das große Publikum aufbereiten können, bei dieser Starbesetzung. Mir fehlte hier schon etwas Hollywood, nicht zu viel aber etwas um den Film leichter verdaulich zu gestalten. O.k. das Publikum soll in diesem Film mitdenken, aber nur Denken ist dann schon etwas ermüdend an einem Sonntagabend.
Der Film hört einfach auf ohne ein Fazit gezogen zu haben. Was bleibt ist die Durchhalteparole und der Wille zum Neubeginn. Dieser Film ist deshalb auch nur schwer zu bewerten. 4 Punkte sind, glaube ich, angemessen für den Versuch das komplexe Thema aufzubereiten.

Das Bild ist mittlerweile bei allen aktuellen Filmen auf hohem HD Niveau, so auch hier. Kein nicht gewolltes Korn kommt auf die Leinwand. Die Farbgebung ist realistisch gehalten. Der Kontrast, die Schärfe und der Schwarzwert sind ebenfalls auf hohem Niveau. Hier gibt es 5 Punkte.

Der Ton ist weitgehend unspektakulär, vereinzelt sind Effekte vorhanden. Der Score ist solide ohne sich jedoch in den Vordergrund zu spielen. Hier wäre man auch ohne Master Sound zurecht gekommen, aber schön, das dieser Gute Ton langsam zur Normalität wird.

Die Extras werde ich auf jeden Fall noch ansehen.

Fazit: Kein Film für den schnellen Konsum so zwischendurch. Dennoch sehenswert! 

R.E.D: Retired. Extremely Dangerous; Im Ruhestand extrem gefährlich, ist eine wunderbare Parodie auf die Zeit nach der aktiven Geheimdiensttätigkeit. Der Eine -Bruce Willis- sitzt zu Hause rum und langweilt sich, der andere -Morgan Freeman- befindet sich gar im Altersheim, der nächste -John Malkovich- ist völlig durchgeknallt und die vierte im Bunde -Hellen Mirren, hat immer noch die Waffe im Anschlag, dazwischen gibt es noch die Unschuldige kleine Mitarbeiterin- Marie Louise Parker- der Rentenkasse, die in den Unruhestand der Altprotagonisten so hineinschlittert. Ausgelöst wird all das von dem Aktenvermerk R.E.D. hiernach sollen alle vier ausgeschaltet werden.
Bruce Willis spielt hier in alter Stirb langsam Manier den verfolgten Altagenten. Den Film könnte man als parodistische Komödie bezeichnen, der glänzend unterhält und dem Zuschauer ungeheuren Spaß machen soll. Diesen Anspruch erfüllt der Film mit Pravour, wer jedoch eine tiefgründige Story erwartet, wird leider enttäuscht. Der Film folgt dem Hollywoodklischee und endet so wie er enden muss.

Das Bild ist absolut auf hohem HD Niveau. Der Transfer ist makellos, soweit das auf einem 37 Zoll LCD erkennbar ist. Die Farben der Kontrast und der Schwarzwert weisen keinerlei Mängel auf. Die Bildschärfe ist sehr gut.

Der Score ist ebenfalls gelungen und die Dialoge werden nicht vom Surroundsound überlagert, sodass ich hier auch nicht nachregeln musste. Alle Speaker und die Subs werden reichlich mit Signalen versorgt und geben diese gut gestaffelt in der Raum zurück, sodass sich ein schönes Surroundpanorama entfalten kann.

Die Extras muss ich noch ansehen.

Fazit:
R.E.D. ist ein kurzweiliger Agentenfilm Spaß der mit einem Augenzwinkern daherkommt und auch so gesehen werden sollte, als Komödie mit Knalleffekt. Ein Film für Zwischendurch 

Eine grandiose und sehr authentische Boxerbiografie, hier wurde nichts geschönt und durch die rosarote Brille betrachtet, sonden radikal und ehrlich eine dramatische Boxerlaufbahn erzählt mit allen Tiefen und Höhen die das Leben so bietet. Grandios. Die Besetzungsliste ist mit den Hauptprotagonisten Bale und Wahlberg hervorragend besetzt, auch die Nebenrollen sind sehr authentisch besetzt. Für mich gehört dieser Film zu den besten 5 Filmen im Jahre 2011. Auch hier würde ich wenn möglich 6 Punkte vergeben.

Das Bild ist zwar nicht extrem scharf, jedoch passt alles sehr gut zum Geschehen und unterstützt die Dramartugie gut. Die Farbgebung wirkt teilweise so trist wie die Realität und wirkt hierdurch aussagesteigernd und Kontext bindend. Das stellenweise vorhandene Korn wirkt ebenfalls als Stilmittel sehr passend zum Gesamtbild.

Der deutsche HD Ton ist sehr präsent und treibt die Geschichte voran. Alle Speaker bekommen reichlich Arbeit und wenn die Fäuste fliegen, bebt das ganze Zimmer. Die Abmischung war sehr passend , sodass ich nicht nachregeln musste.

Extras sind noch anzusehen.

Fazit: Tolle Bio mit reichlich Tiefgang. Oscar prämiert und absolut sehenswert, solche Filme gibt es nicht alle Tage. 

Vielleicht habe ich mir ja zu viel versprochen, aber ich hatte so meine Probleme mit dieser Action-Komödie. Die Storyline ist durchaus interessant, jedoch ist die Umsetzung etwas ungelenk geraten, die Verwechslungsstory hatte durchaus Potential und hätte mit den richtigen Protagonisten, hier fällt mit spontan Bruce Willis und Eva Mendes oder Will Smith ein, bei denen hätten auch platte Dialoge noch Esprit. Vermutlich wäre der Film dann jedoch nicht mehr finanzierbar gewesen, so musste man auf Protagonisten zurückgreifen, die eigentlich nicht in solche Rollenmuster passen, wer hat hier eigentlich das Casting gemacht. Leider ist der Film nicht wirklich komisch und wenn die Story beginnt Fahrt aufzunehmen, wird diese durch gefühlte endlose Diskussionen wieder ausgebremst, sodass man ohne das Gefühl etwas zu verpassen durchaus auch einmal oder mehrmals etwas zu trinken holen gehen kann. Nun ja, ich habe durchgehalten und somit die durchaus originelle Verfolgungsjagd gesehen. Mehr wie 3 Punkte sind hier aber nicht drinn.

Das Bild war ohne erkennbare Mängel, auf einem 37 Zoll LCD. Der Kontrast, der Schwarzwert sowie die Farben waren HD tauglich.

Auch der Ton wusste zu gefallen und konnte mich überzeugen, es werden manchmal auch die Rears beschallt und der Sub hatte auch einigemal etwas zu tun.

Die Extras habe ich noch nicht gesehen.

Fazit.
Ansehen und fertig oder nicht ansehen, dass geht natürlich auch. Also bestimmt kein MUST SEE!