Filmbewertungen von Charlys Tante

Matthew McConaughey ist der Protagonist in der Rolle eines gewieften und auch etwas durchtriebenen Anwalts. Der Film glänzt durch einige Wendungen, weniger in der eigentlichen Zielrichtung als in justiziablen Überraschungsmomenten. Hierdurch gewinnt die nach dem Bestseller „The Lincoln Lawyer“ von Michael Connelly interpretierte schnell durchschaubare Story jedoch besonders an Spannung und hält diese bis zum Schluss aufrecht. Der Film kommt hier durchaus an die Spannungsbögen von Hitchcock ran.

Das Bild ist auf grandiosem HD Niveau. Die Farben sind natürlich gehalten. Die Schärfe und der Kontrast sind superb. Das Bild hat Tiefe und bringt jede Einzelheit zum Vorschein.

Der Ton ist ebenfalls auf sehr gutem Niveau und in HD Master sehr kraftvoll und sauber. Die Dialoge sind immer klar und deutlich. Der Score ist toll und es werden auch die Rears einige mal bedient, jedoch liegt der Hauptfokus auf den Fronts, was bei solch einem Film nicht verwundern dürfte.

Die Extras werde ich morgen ansehen.

Fazit:
Wer gut gemachte Justizfilme mag, der muss diesen Film sehen. Wer gute Thriller mag, der muss diesen Film sehen. Wer gute Dramen mag, der muss diesen Film sehen. 

Ein Film mit Nicolas Cage schürt immer gewisse Erwartungen, so auch hier. Sieht man sich jedoch die letzten Filme von Cage an, so stellt sich die Frage in welche Richtung der Schauspieler sich eigentlich entwickeln will. Mit Ghost Rider( 2007) fing alles an, danach kam das Duell der Magier (2010), anschließend Drive Angry (2011)und nun dieser Film.
Der Filmtitel „Der letzte Tempelritter mit N.C. und R.P. suggeriert einen Film der sich im wesentlichen um das Thema Christianisierung handeln sollte.
Der Film fängt auch dementsprechend an. Der Originaltitel: „Season of the Witch“ und der Trailer zum Film zeigt aber schon, dass das nicht ganz stimmen kann, so ist man zunächst einmal etwas verwirrt. Dem Betrachter wird hier dann ein Film präsentiert, der das Thema Pest und den Umgang mit dem Warum vordergründig zum Thema macht, im weiteren Verlauf sich jedoch leider zu einem ohne konkrete Aussage entwickelnden Dämonenstreifen entpuppt, in dem leider auch die Effekte dämonisch daher kommen.

Das Bild ist auf einem teilweisen guten HD Niveau, wenn man auch versucht ist die vielen Kontrastmängel als ein durchaus nachvollziehbares Stilmittel zu betrachten, fällt dieses jedoch auf einem großen Bildschirm leider negativ auf. In den hellen Bildanteilen und in den Close ups ist das Bild jedoch sehr gelungen und trotz der vielen dunklen Bildanteile ist Korn fast kein Thema.

Der Surroundsound ist auch als gelungen zu betrachten alle Speaker werden mir Signalen versorgt und es geht auch schon einmal richtig ab im Tiefbass. Hier wurde alles richtig gemacht.

Die Extras werde ich vielleicht ansehen, mal schauen.

Fazit.
Ein Film mit falschem deutschen Filmtitel wird hier präsentiert, dadurch wird auch eine andere Erwartung geschürt. Dieser Erwartung wird der Film dann natürlich nicht gerecht und muss somit auch scheitern. Was bleibt ist ein Film mit teilweise brachialem Trash ohne tiefgreifende Story, der leider auf B-Movie Niveau bleibt. Sehr Schade. 

Shaolin ist der Name eines buddhistischen Mönchsordens. Mit diesem Film wird kein typischer Eastern im Stile des Material Arts präsentiert, sondern eine in außergewöhnlichen Bildern erzählte Geschichte über eine Zeitepoche im frühen 20ten Jahrhundert.
Die Geschichte um die Zerstörung des Shaolin Tempels (Tempel im Wald am Berg Shaoshi) im Jahre 1928, in dem kriegerische Fürsten der Region ihre Streitigkeiten auf dem Gebiet des Shaolin Tempels ausfechten, wird hier als gelungene Rahmenhandlung für die Auseinandersetzung mit dem Thema des Buddhismus verwendet. Es geht um Macht, Gier, Verrat, Rache, Verlust sowie die letztendliche Läuterung im Glauben an eine bessere Menschheit. Die Gallionsfigur Jackie Chan bekleitet hier eine werbewirksame kleine Rolle, die ihm auf den Leib geschneidert zu sein scheint, jedoch diese Rolle stellt einen real existierenden Mönchskoch dar, der im Verlaufe der Zeit das Mönchskloster rettete. Die Actioneinlagen sind gewohnt gekonnt in Szene gesetzt. Der Film ist somit eine kurzweilige mit viel Dramatik und Pathos in Szene gesetzte Geschichte die durchaus sehenswert ist und in dem die dargestellten Mönche dem wahren Leben entstammen.

Das Bild ist stark entsättigt und grau/grün/gelb gefiltert. Es wartet mit vielen Grautönen auf. Das passt aber zum Gesamtbild des Filmes, der sich hierbei als notwendig für die Darstellung ergebende Schwarzwert und Kontrast ist hervorragend. Die Bildschärfe liegt auf der Höhe des HD Zeitalters, sodass jede Kleinigkeit bis hin zu kleinsten Fusseln und Häärchen erkennbar bleiben. Ein Filmkorn gibt es genauso wenig, wie ein Grieseln in den dunklen Szenen. Die paar Fokusunschärfen fallen da nicht ins Gewicht.

Der Surroundsound ist ebenfalls hervorragend und bringt in HD Master alle Speaker in die ihnen angedachte Position, sodass sie sich bei Bedarf in Klanggeschehen mit einbringen können.
Der Sub bekommt auch genug Arbeit und fügt sich gewaltig ins Gesamtklangpanorama. Hier muss man schon das eine oder andere Mal den Kopf einziehen, um nicht vom Sound weggerissen zu werden.

Die Extras zeigen neben einem Making of einige interessante Beiträge über den Buddhismus.

Fazit.
Ein Film über den Buddhismus in einem modernen filmischen Kleid mit Zeitgeschichtsbezug.
Wer chinesische Dramen mag, ist hier durchaus richtig. 

Diesen Film einer objektiven Bewertung zu unterziehen ist schon etwas schwierig.
Am Anfang war das Feuer, damit begann die Entwicklung des HOMO ERECTUS zu dem, was wir heute sind. Der Film versucht einen kleinen Teil dessen mit uns zu gehen und das ohne Anspruch auf vollkommen nachgewiesene realistische Ansätze. Hier wird ganz bewusst spekuliert. Mehr ist auch nicht möglich, man weis nämlich schlicht zu wenig von den vor ca. 30.000 Jahren ausgestorbenen Urmenschen.
Waren sie friedlich oder streitsüchtig, wodurch sind sie ausgestorben, in kleinen Ansätzen wird versucht hierauf einen unvollständigen Blick zu lenken. Alles eingebetet in eine durchaus banale Geschichte beginnt dieser Weg zwar etwas zäh, jedoch wird versucht zu zeigen, in welcher Lebenslage sich die Neandertaler und die anderen Menschenrassen befunden haben mögen. Der Film nimmt die Erkenntnis auf, das sich, wie erst seit einigen Jahren bekannt, sich der Genfluss des Neandertalers mit dem des Homo sapiens kreuzt haben könnte.
Hier darf man aber nicht den Fehler machen und zu viel hineinzuinterpretieren, da die Forschung auch hier erst am Anfang steht. Mit jedem Fund entwickelt sich der Rückblick weiter und wird vermutlich irgendwann den Stammbaum der Menschheit neu gestalten.

Insofern stellt der Film einen interpretatorischen Rückblick dar. Dieser Rückblick ist filmisch gut eingefangen worden und bleibt trotz der für mich zumindest überflüssigen Of-Stimme als durchaus spannend inszeniertes Zeitrafferfenster bestehen.

Das Bild ist für den Film sehr gut austariert, nicht zu scharf, sondern gibt den Bilddarstellungen die Schmutzigkeit der Zeit mit auf den Weg. Die erdigen Töne passen gut zum Gesamtcharakter des Films. Die Schneeszenen sind sehr authentisch eingefangen ohne sichtbare Überstrahlungen. Der Kontrast und der Schwarzwert, der für die Aufprojektion sehr wichtig ist, waren gut.

Der Ton war zwar nicht besonders massiv, jedoch immer präsent mit einigen Surroundanteilen gespickt fand ich den Ton ebenfalls ausgewogen und den Film dramaturgisch gut unterstützend.

Die Extras zeigen neben einem witzig gemachten Making Of mit den verschiedenen Drehorten noch ein paar weitere Hintergründe.

Fazit.
Wie bereits gesagt, ein Film der nur schwer einzustufen ist. Ich fand ihn jedoch so gut, dass ich ihn nach einiger Zeit bestimmt noch einmal ansehen werde. 

Ein Action Thriller wie man ihn nicht so oft sieht, mit hervorragender Besetzung. Der Protagonist Liam Neeson passt hervorragend in diese Rolle und verkörpert den verstörten Biologen vortrefflich. Die deutsche Schauspielergilde in diesem Streifen allen voran Bruno Ganz als ehemaligen StaSi Mitarbeiter und auch Diane Kruger als Illegale sind gekonnt besetzt. Diese Multiproduktion in Berlin abzudrehen fand ich großartig. Berlin entwickelt sich bereits zu einem Mekka für amerikanische Filmemacher. Schon alleine deswegen muss man den Film ansehen. Der Film hat eine sehr gelungene Storyline. Diese wird trotz der Wendungen weitestgehend gradlinig erzählt. Nur einmal zweimal wird man aus dramaturgischen Gründen auf den falschen Weg geschickt.
Wie unterschiedlich Filme doch geshen werden.
Im Review werden 7 Punkte vergeben, dass würde hier dann 3,5 Punkte bedeuten.
In anderen Zeitschriften erhält der Film von umgerechneten 4,25-4,75 Punkten alle erdenklichen Zwischentöne.
Ich habe mich bewusst für 5 Punkte entschieden, da der Film einfach einmal etwas anderses ist im Bereich der verlorenen Identitäten obwohl mir Die Bourne Identität oder der schon betagte The 6th Day etc. auch gefallen haben.

Das Bild ist sehr natürlich und nur in wenigen Szenen gefiltert. Das HD Niveau wird immer besser. Die Schärfe des Bildes war ausgewogen zwar nicht knackscharf hierdurch hat das Bild aber den schönen KInolook. Der Kontrast sowie der Schwarzwert ist ebenfalls auf hohem Kinoniveau.

Der Surroundsound ist grandios. Der Filmscore unterstreicht die Charaktere und treibt den Film voran. Der Sub wird reichlich benötigt, sodass der Raum oft mit pulsiert, die Rears werden auch hervorragend ins Geschehen mit eingebunden und haben genug Möglichkeiten den Fronts Konkurrenz zu machen. Der Sound ist darüberhinaus auch schön raumfüllend, trotzdem sind die Dialoge klar und deutlich.

Die Extras muss ich noch ansehen.

Fazit:
Großartig er Film der wirklich funktioniert und die gesamte Zeit über spannend bleibt. Unbedingt anschauen und natürlich in die Filmsammlung übernehmen. 

Jeder ist fasziniert von der Möglichkeit des Zeitreisens, wer hat nicht schon einmal davon geträumt in die Vergangenheit zu reisen und diese zu verändern.

Filme über Zeitreisen jeglicher Art gibt es somit sehr viele, sei es die legendäre Romanverfilmung des gleichnamigen Romans Zeitmaschine aus dem Jahre 1960, dann das doch etwas schwache Remake aus 2002 oder andere Herangehensweisen an das Thema, wie z.B. mit dem Film Timecop aus dem Jahre 1994, auch hier wird eine Person in die Vergangenheit geschickt um die Welt zu verändern. Nicht unerwähnt bleiben darf hier natürlich der apokalytische Fiebertraum 12 Monkeys mit Bruce Willis in der Hauptrolle, der als erste DVD in Europa in den Handel kam. Auch hier wird durch eine rückwärtsgerichtete Zeitreise versuch die Zukunft zu verändern. Man sieht das Thema ist sehr vielfältig und es gibt natürlich noch eine ganze Reihe an Fernsehserien zu diesem faszinierenden Thema.

Genug mit dem Vorgeplänkel.

Source Code stellt eine coole Mischung aus „Ewig grüßt das Murmeltier“, „Speed“ sowie „Deja Vu“ dar, so wie in den Extras von einem Actor als Erklärung für das Storymuster dargestellt wird. Ich glaube das trifft es genau, diese Betrachtung gefällt mir gut. Denn in Ewig grüßt das Murmeltier, wird auch sich immer wiederholende Zeitschiene dargestellt. In Speed geht es um Rettung innerhalb einer ablaufenden Zeit und in Dja Vu um einen Wettlauf gegen die Zeit. Dazu gesellen sich noch eine Lovestory sowie eine weitere Beziehung auf mentaler Ebene.
Diese Mischung, in der auch die Parallelweltentheorie mit einfließt( übrigenskommt gerade wieder ein Film mit diesem Thema ins Kino-Another Earth-), führt dann zu dem letztendlichen Twist im Film.
Source Code ist einfach anders als die Vorgänger dieses Genres und das macht ihn einzigartig und somit besonders sehenswert.
Obwohl auch hier ein Zeitfenster die Grundstruktur des Filmes darstellt, ist das Storyboard äußerst abwechslungsreich gestaltet und entwickelt sich stetig weiter. Trotz der frühen Auflösung schafft es der Film die Spannung hochzuhalten und durch die kleinen subtilen Zeitfensterveränderungen den aufmerksamen Zuschauer in seinen Bann zu ziehen. Die hervorragend gewählten Protagonisten sowie die Wendung am Schluss tut da sein Übriges.

Das Bild ist auf hohem HD Niveau immer scharf und realitätsnah gefilmt sowie farblich etwas kühl aber nicht wesentlich verändert, bietet es neben einem leichten Filmkorn einen hervorragenden Schwarzwert, der in den dunklen Szenen trotzdem viele Details offenbart und einen spitzen Gesamtkontrast aufweist.

Der Surroundton ist ebenfalls auf hohem Niveau. Hier zeigt sich ein HD Ton in deutsch, der seinem Namen alle Ehre macht. Alle Speaker bekommen reichlich was auf die Membranen und schallten sich ständig ins Filmgeschehen mit ein.

Die Extras sind absolut sehenswert und bringen einem den Filmgedanken wirklich nahe, man erfährt neben dem üblichen auch einiges über die Quantenphysik, sehr bildhaft und für jedermann oder Frau leicht verständlich visualisiert. Ein Interessantes gewusst wie etc. treiben die Punktzahl auf 4 Punkte hoch.

Fazit:
Für mich einer der besten Filme des Jahres 2011, innovativ umgesetzte Zeitreisengeschichte, dier das schon etwas staubig gewordene Genre neu belebt und neues Leben einhaucht. Die Herangehensweise von Duncan Jones, der schon den bemerkenswerten Film Moon drehte ist grandios und trotz der zwangläufigen Überschneidungen immer Spannend.
Dieser Film gehört m. E. in jede gut sortierte Filmsammlung. 

Dieser Film ist gemacht für die große Heimkinoleinwand. Hier kommt er erst richtig zur Geltung und nimmt den Betrachter gefangen. Diese fulminante Selbstrettungsaktion ist film und bildtechnisch grandios in Szene gesetzt. Ein echtes Meisterstück. Der Hauptdarsteller spielt die Rolle derart überzeugend und realistisch, dass einem fast der Atem stehen bleibt, als der Moment gekommen ist.

Das Bild ist jeweils angepasst an den Zweck der Aussage und wechselt demnach etwas. Dennoch ist es immer sehr kontrastreich und besitzt einen tolle Farbgebung und sehr guten Schwarzwert. Ein Bild so wie man es sich wünscht.

Der Ton ist ebenfalls sehr gut abgemischt, der Wechsel zwischen laut und leise ist zwar gewöhnungsbedürftig passt jedoch prima zur Gesamtperformance des Film und unterstützt die Dramartugie des Films.

Die Extras muss man unbedingt nach dem Film ansehen, nicht vorher. Diese sind sehr wichtig um den gesamten filmischen Zusammenhang zu verstehen und um das erlebte einordnen zu können. Hier ist auch noch ein netter Zusatzfilm enthalten.

Fazit:
Knaller Film unbedingt ansehen!!! 

Mit den Unbestechlichen hat Kevin Costner seIne Karriere in Gang gebracht und zu dem Schauspieler werden lassen für den ihn viele lieben. Ohne Zweifel wird hier aus heutiger Sicht ein wahres Staraufgebot präsentiert. Die Geschichte wird gradlinig und ohne übertriebenen Pathos erzählt nicht mehr und nicht weniger. Das reicht für 5 Punkte.

Das Bild ist in Anbetracht des Alters der Hammer. 5 Punkte

Der Ton ist so wie er damals auch Im Kino präsentiert wurde. Das frontseitig geprägte Klangbild passt zum Film. Jedoch objektiv gehört 3 Punkte.

Die Extras sind aussagekräftig und erläutern die Machart, das Casting der einzelnen Protagonisten.

Fazit:
Klas se Mafiastreifen der 80er. Dieser Film gehört in jede ambitionierte Filmsammlung. 

Eine außerordentliche Besetzungsliste bis in die Nebenrollen hat dieser Film vorzuweisen.
Umso mehr überrascht doch die etwas zu gewöhnliche Umsetzung dieses Werwolfthemas. Aufgrund der Vorgänger hätte ich hier mehr Raffinesse erwartet. Der Film war leider zu vorsehbar und zu durchsichtig umgesetzt, hier hätte mehr Subtilität den Spannungsbogen hoch gehalten. Auf Grund der doch zahlreichen Zereisproben trieftet der Film teilweise in den Bereich des Splatters ab, wo er bestimmt nicht hingehört. Vielleicht liegt es aber auch an der unzensierten Fassung und die Kinofassung besitzt einen besseren Spannungsbogen.

Das Bild ist sicher für den Film sehr passend und sehr schmutzig und dunkel gehalten. Die Athmosphäre wurde sehr gut eingefangen, das jeweilige "Bühnenbild" ist sehr authentisch umgesetzt. Die Schärfe ist durchweg gut, jedoch verliert das Bild In den dunklen Bereichen oft die Übersicht und fällt, vermutlich Stilmittel bedingt, stark ab. Die teilweise zurückgenommen Farbigkeit ist ein passendes Stilmittel und passt auch gut zum Film. Hierdurch kann ich noch 4 Punkte vergeben.

Der Filmton ist schön räumlich und feingliedrig, sodass alle Speaker zu ihrem Recht kommen.

Die Extras fehlen noch in der Sichtung.

Fazit:
Wieder einmal eine Chance nicht wirklich genutzt um ein Genre neu zu beleben. Trotz der starken Liste der Protagonisten, die den Film in weiten Bereichen gut tragen, konnte bei mir der Funke leider nicht so ganz überspringen, so blieb ich als Zuschauer von außen zurück ohne Möglichkeit der echten Anteilnahme. Es bleibt ein handwerklich sehr gut gemachter, mit einer etwas zu übertriebenen Härte und routiniert herunter gedrehter Film, dem es jedoch an Tiefgang fehlt und die Geschichte zu früh Preis gibt. Anzumerken ist hier jedoch, das ich die unzensierte Fassung gesehen habe, die vielleicht dem Film die Subtilität nimmt. 

The Rite muss eigentlich als ein eigenständiger Film Im Genre der Exorsimus-Thriller betrachtet werden. Der Vergleich mit dem Original funktioniert hier m. E. nicht, da ein grundsätzlich anderer Storybogen verfilmt wurde.
Hier steht mehr die Entwicklung einer Persönlichkeit im Vordergrund, die auf Grund des familiären Hintergrundes erst ihre Bestimmung sucht, von Zweifel getrieben. Diese Entwicklung ist spannend und mit einigen guten Thrillermomenten an der richtigen Stelle in Szene gesetzt. Anthony Hopkins trägt mit seiner unnachahmlichen Präsenz zum Gelingen des Filmes bei, ansonsten wäre der Film wohl nicht so beachtet worden und im Nirvana der Exorzismen untergegangen, das wäre natürlich Schade gewesen.

Das Bild ist etwas zwiespältig ausgefallen. Zum Einen sind die schönen Panoramen zu nennen, zum anderen die vielen dunklen Bildanteile, denen es leider häufig an Kontrast mangelt. Die Bildschärfe ist ebenfalls oft nicht auf sehr hohem Niveau. 4 Punkte sind da schon wohlwollend.

Der Ton ist im richtigen Moment da, wenn er gebraucht wird, dann schlägt der Sub richtig zu und untermalt das Geschehen auf der Leinwand fulminant, in vielen durch Dialog geprägten Szenen ist jedoch außer der Front Ruhe angesagt. Hier hätte man m.E. mehr mit dem Ton spielen können und so die Dramartugie beeinflussen können, dafür zeichnet sich der Filmton doch aus. Nur mit einem kräftigen Bassgegrummel und einigen Direktionaleffekten kann man heute nichts mehr erreichen. Sehr schade!

Die Extras habe ich noch nicht gesehen.

Fazit:
Welches Fazit kann man hier eigentlich ziehen. Es ist ein Film über das Thema des Exorzismus. Die Protagonisten gibt es auch in der Wirklichkeit, so weit so gut. Der Film betrachtet das Genre einmal aus einer anderen Sicht. Sehenswert ist der Film auf jeden Fall, auch für nicht Genre Fans , so wie ich einer bin. 

Ein durchweg gelungener eigenwillig aber cool gestalteter Vergeltungsstreifen im Stile von Sin City, Spirit und auch Kill Bill passt hier dazu. Kunterbunt und in superber Theaterkulisse abgedrehter Film. Dieses überaus bunte und bildgewaltig inszenierte Spektakel ist außerordentlich perfekt choreografiert. Die Kampfszenen kommen einem Tanz gleich.

Das Bild ist über weite Strecken hervorragend nur manchmal tauchen kleine Unschärfen auf. In manchen Szenen wurde weich gezeichnet. Der Kontrast sowie der Schwarzwert und die Plazidität des Filmes sind auf hohem Niveau. Eigentlich 5 Punkte wert. Wegen der kleinen Schwächen, die sich aber auf einer 100 Zoll Leinwand doch negativ bemerkbar machen, leider nur 4 Punkte.

Der Surroundsound dieses Films ist fast perfekt. Hier bekommt jeder Speaker immer etwas zum Lauschen. Die Subs werden allerdings etwas zurückhaltend bedient. Etwas mehr Punsch wäre hier gut angekommen. Aber insgesamt tolles Klangbild. Auch hier wegen der kleinen Schwächen ein Punkt Abzug.

Die Extras werden noch gesichtet.

Fazit. Spektakuläre Umsetzung, farbenprächtiges Theaterstück. Tolle Kamerafahrten und wunderbares Origami. 

Ein durchaus gelungener Restart der X-Men Reihe mit dem Beginn im 2.Weltkrieg und der Überleitung in der Cuba Krise zur Aufspaltung der beiden Mutantenlager in die Magnetogruppe und die X-Men Gruppe. Schlüssig erzählt, soweit das in einem Marvelphantasie überhaupt möglich ist.
Die Wahl der Charaktere unterstreicht die Persönlichkeiten sehr gut.

Das Bild hat leider einen entwas zwispältigen Eindruck hinterlassen. Auf der großen Heimkinoleinwand sind doch einige Focusschwächen vorhanden gewesen, als ob der Cameramann seine Brille vergessen hat. Schade, ansonsten ein durchaus dem HD Zeitalter gerechtes Bild mit satten Farben sehr guten Kontrasten einem hohen Schwarzwert und auch ansonsten tadelloser Schärfe, daher immer noch sehr gute 4 Punkte.

Der Ton war auch auf hohem Niveau, vielleicht manchmal etwas übertrieben mit Sub unterfüttert, aber die Speaker werden gut bedient. Das Surroundfeld ist tadellos und gut gestaffelt.

Die Extras fehlen noch in der Sichtung.

Fazit.
Guter Restart der Serie und für jeden X-Men Fan ein Muss. 

Ein echter Actionkracher, coole Story, coole Typen, coole Autos, cooles Rio, coole Stunts, coole Verfolgungsjagd, cooler Tresordiebstahl, insgesamt der coolste Teil der Reihe, mit einem obercoolen Vin Diesel der Essenz aus den Vorläufern sowie The Rock nimmt die Reihe wieder Fahrt auf und präsentiert sich als spannender und kurzweiliger Actioner mit sehr hohem Schauwert und Platz für die Figuren. Der moderne Postkuschenraub sowie die wohl irrste Verfolgungsjagd der Filmgeschichte wird hier präsentiert, allein das ist schon den Erwerb der Scheibe wert. Hier wird Spaßkino auf höchstem Niveau abgeliefert. Es hat echt spaß gemacht diesem Spektakel zusehen zu dürfen. Kommt Eva Mendes wieder im 6.Teil? Ich freue mich schon darauf.
Der Sound ist wie bei der gesamten Serie immer auf extrem hohem Niveau angesiedelt. Es werden alle Speaker immer reichlich mit Signalen versorgt. Die Dialoge könnten etwas lauter sein, ich musste leider öfter nachregeln, da die Subsequenzen teilweise doch sehr heftig waren und das Sofa stark in Wallung geriet, das ist aber alles subjektiv zu werten, wer mit diesen Problemen nicht zu kämpfen hat, der bekommt hier einen Vollausschlagsound präsentiert. Man hört, dass man nicht immer einen HD Ton benötigt.

Das Bild ist ebenfalls auf ähnlich hohem Niveau wie die Vorgängerteile, hier wurde nicht mit Bildschärfe gegeizt. Korn, was ist das, das Bild ist farblich sehr stimmig, der Kontrast und der Schwarzwert sind klasse.Insgesamt ein volle Punkte Bild.

Ca.75 Minuten Extras sind schon einmal eine Marke und das ohne wesentliche Überschneidungen, gäbe es nicht Star Wars etc. die mit Extras nur so um sich werfen, hätte ich 5 Punkte geben müssen. Diese Extras geben einen prima Einblick in die Enstehung des Filmes.
Die Zusammenführung der verschiedenen Charaktere der Vorläufer, wozu auch der Dritte Teil gehört, der immer etwas Abseits betrachtet wurde. den Ich persönlich aber auch als gelungen betrachte sowie der Spot auf Vin Diesel am Ende, schließt den Kreis in Bezug auf den 5.Teil wieder.
Die grandiosen Stunts werden teilweise haarklein erklärt, so zeigt sich, das vieles an echten Schauplätzen in Rio, Arizona sowie in Puerto Rico ( Zugszene, Slums; Tresorraub und Verfolgung etc.) gedreht wurde und der Blu Screen weitestgehend aussen vor bleibt. Dieses Wissen über die Enstehung und die Intension des Actioners lassen den Streifen etwas anders erscheinen. Toll gemacht.

Fazit.
Aller guten Dinge sind 5, hier gibt es den besten Teil der Serie zu bestaunen. Popcorn raus, ein Fast Bier in der Hand und Film ab!! 

Wieder einmal ein Film der seine ganze Dramartugie erst auf der großen Heimkinoleinwand richtig zu Geltung kommen lässt. Hier oder im Kino kann ein solcher Film erst die richtige Wirkung entfalten. Die teilweisen überlebensgroßen Bilder auf der 100 Zoll Leinwand ziehen einen quasi mit in die Höhle hinein und lassen einen die Claustrophobie in den Tauchgängen am eigenen Leib spüren. Die Filmdramartugie könnte ausgefeilter nicht sein, wie würde man selbst in einer solchen ausweglosen Situation reagieren, bleibt man cool oder dreht man durch, wer weis das schon. Für mich einer der spannensten Filme des Jahres. Die Story ist zwar nicht ganz authentisch, aber wir wollen doch Spannung oder?

Das Bild hatte ich mir etwas besser vorgestellt, da die gleiche Technik wie in Avatar verwendet wurde, hätte die Bildschärfe in einigen Szenen besser sein können. Einige Close ups waren sehr weich, aber alles noch im Rahmen. Der Kontrast des Bildes und der Schwarzwert waren sehr gut. Auf grund der vielen sehr dunklen Szenen ist ein absolute abgedunkelter Raum sehr hilfreich um die Stimmung des Filmes einzufangen.

Der Ton ist für diese Art von Film sehr ausgewogen die Stimmen sind immer gut verständlich ein Nachregeln war niemals notwendig. Alle Speaker werden bedient wenn notwendig. Der Sub ist da wenn er gebraucht wird. Es wurde nicht versucht mit unrealistischen Geräuschen die Dramartugie zu beienflussen. Sehr löblich.

Die Extras, na ja hier hätte ich mir auch etwas mehr vorgesstellt. Aussser einem durchaus informativen Making Of sind nur Wiederholungen enthalten, was soll das? Das führt ganz klar zur Abwertung, Schade!

Fazit.
Ein Film mit WOW Effekt, wenn man ihn durch die richtige Brille betrachtet. Es wurde genau das geboten, was ich erwartet habe, eine realistisch aufgebaute hintereinader erzählte Story mit wahrem Kern aufbereitet fürs Kino. Der Funke springt jedoch erst im großen Heimkino wirklich rüber, deshalb auch vielleicht einige mittelmäßige Bewertungen in anderen Foren. Hier gilt mehr denn je unbedingt im großen Heimkino oder Riesen LCD/Plasma anschauen, dann ist Spannung garantiert. Die 3 D Fassung kommt bestimmt noch realistischer rüber 

Ich habe diesen Film wirklich gesehen. Ich kann es nicht fassen, was hat mich nur dazu bewogen. Habe ich auch in die Büchse der Pandorra gesehen, ich weis es nicht. Der Film ist aus, geschafft. Ich glaube, das ist der schlechteste Streifen 2011den ich bisher gesehen habe.

Das Bild ist auf mittelmäßigem DVD Niveau ohne Saft und Kraft, weich und ohne Tiefe. Die Animationen des Zuges sind schon der Knaller, wurde der Streifen etwa auf einem 11 Zoll Monitor erstellt? Vermutlich!

Der Ton ist unspektakulär. Top Artikel kommen ohne HD-Master auf den Markt und hier präsentiert man einem ein Pseudo Master. Koch Media schäm dich!

Extras: Die möchte ich nicht sehen.

Fazit: Schnell aus der Sammlung entfernen. Danny, wer hat Dich nur hierzu überredet? 

Einer der wirklich gelungenen Animationsfilme der Blue Sky Studios, aus deren Ideenschmiede auch die Ice Age Filme stammen.
Dieser Film ist ein echter Sonnenschein und bringt gute Laune ins Herz. Die wunderschön animierten und amüsanten Figuren tragen hier zu einer schönen Story bei. Mit viel Witz, Herz und Spannung erzählte Story um die Liebe und wahre Freundschaft ohne zu viel Schmalz. Wunderbar.

Das Bild ist der absolute Hammer. Die Animationen sind extrem scharf und bunt. Hier fehlen einem wieder einmal die Worte bei soviel Detailreichtum. Das Bild ist über jeden Zweifel erhaben. Auf der großen Heimkinoleinwand ist aber auch jede noch so kleine Kleinigkeit zu sehen und liebevoll aminiert. Wie machen die das nur? Hierfür müsste man eigentlich 6 Punkte vergeben.

Der Ton fällt da gegen leider etwas ab. Die Dialoge und die Musik sind zwar schön zum Film passend, jedoch fehlt es dem deutschen Ton etwas an Kraft, sodass der Sub hier nicht so viel Arbeit bekommt wie gehofft. Einige schöne Direktionaleffekte sind dabei. Die Rears werden ebenfalls gut bedient. Leider muss ich hier objektiv aber einen Punkt abziehen.

Die Extras muss ich noch ansehen.

Fazit.
Zeitlos schön animierter Familienfilm, der auch in 2 D wunderbar über die Leinwand flimmert. Den sollte man schon des Bildes wegen gesehen haben. Daumen hoch!!
och!! 

Ben Hur ist als Epos über jeden Zweifel erhaben, diesbezüglich erspare ich mir hier den Versuch auf die wundervolle Geschichte als solches einzugehen.
Einige Filmemacher allen voran George Lucas und Ridley Scott wurden durch Ben Hur inspiriert und haben Anleihen für ihre Filme hierin gefunden.
Die Box ist jeden Cent oder auch Euro wert. Man erhält neben dem Film auf 2 Disc eine weitere BD mit zusätzlichem Bildmaterial, Extras sowie den Film Ben Hur aus dem Jahre 1925.
Ben Hur ist fast aus den Not heraus entstanden die MGM Studios zu retten, denn würde der Film ein Flop, wäre auch MGM am Ende. Mit einem Endbudget von 16 Mill. Dollar dem bis dahin teuersten Film aller Zeiten, schaffte Ben Hur ein Einspielergebnis von etwa 80 Mill. Dollar. Somit hatte sich die für die damalige Zeit riesige Investition gelohnt.

1.000.000 Requisiten und 150.000 Entwurfsskizzen für 300 Sets sowie 5 Jahre Vorbereitungen und 14 Monate harter Dreharbeiten waren notwendig um dieses Epos zum Leben zu erwecken.
Der Ursprung vom Drehbuch bis zum Drehstart ist einen Odyssee, viele Drehbücher wurden geschrieben und wieder verworfen. Die Filmkulissen wurden gewaltig. Die Wagenkampfarena erstreckte sich alleine über ca. 7 ha, es handelt sich heute noch um das größte Set, das je gebaut wurde.
Es war 600 m lang und 200m breit. Die Geraden der Rennstrecke waren 460 m lang. Die Tribühne 5 Stockwerke hoch und die Statuen ragten ca. 9 in die Höhe. Die Dreharbeiten für dieses Rennen beliefen sich auf ca. 3 Monate, hierbei wurden 15.000 Statisten benötigt. Charlton Heston lenkte in dem berühmten Wagenrennen seinen Vierspänner selbst und wurde nur in zwei sehr gefährlichen Szenenteilen durch einen Stuntman gedoubelt.

Diese und andere Details erfährt man nur, wenn man sich für die Box-Fassung entschieden hat. Allein das Buch und das Tagebuch von Charlton Heston ist bereits den Kauf wert.

Das Bild ist atemberaubend restauriert. Niemals sah der Film so gut aus, wenn auch einige Filmteile nicht auf höchstem HD Niveau liegen, so sind sie jedoch aufwendig aufbereitet und erstrahlen in neuem Glanz und sind der DVD Fassung immer überlegen. Die Farben der Kontrast sowie der Schwarzwert sind großartig und zum Zungenschnalzen. Das Originalbildformat gibt dem Film die epische Weite, so wie es damals für das Kino gewollt war. Im Kino sollten den Zuschauern die Augen über gehen. Auf einer Heimkinoleinwand wirkt der Film entsprechend und die Unterschiede zur DVD fallen stark ins Auge, das Wagenrennen ist grandios anzusehen. Einfach genial. Alles in allem ist dem Film das beste Bild vergönnt. In dieser Qualität, hat den Film bestimmt früher niemand im Kino gesehen. Hierfür gibt es die maximal mögliche Punktzahl.

Der Ton liegt in DD 5.1 vor und ist in deutsch natürlich nicht mit dem englischen Ton zu vergleichen, der englische HD -Master Ton ist lauter abgemischt und enthält mehr Tondetails im Klangbild, das macht sich in vielen Szenen bemerkbar. Dieser Vorteil kommt beim Wagenrennen stark zur Geltung, sodass jedem hier empfohlen wird auf die englische Tonspur umzuschalten. Der Sub kommt auch manchmal zu Wort und es sind einige Surroundanteile vorhanden. Insgesamt ist der Score für einen Film diesen Alters hervorragend, nur schade, dass dem deutschen Ton keine HD-Master Fassung zu teil wurde.

Die Extras sind außergewöhnlich reichhaltig und sollten nicht links liegen gelassen werden. Da die meisten den Film schon kennen, können diese zur Einstimmung auch vorher genossen werden. Das verstärkt dann sogar den Spaß am eigentlichen Film und manches Aha-Erlebnis ist garantiert, wenn man die Arbeit hinter diesem Werk versteht.

Fazit.
Ein Film für die Ewigkeit.
Bildtechnisch grandios überarbeitet, hat der Film seinen Höhepunkt erreicht.
Dieser Film gehört in jede ambitionierte Sammlung und zwar in der Box-Fassung. 

Ab 16 Jahre freigegeben. Wer trifft hierüber nur die Entscheidung. Der Film soll sehr authentisch sein, dass ist wohl wahr, nur ist diese authentische Handlungsfolge nichts für zarte Gemüter. Die Belagerungskämpfe der strategischen Festung sind schon etwas extrem. Grundsätzlich war der Streifen jedoch kurzweilig und lies auch die Wartezeiten authentisch auf den Zuschauer wirken.

Also das Bild ist hervorragend und auf sehr hohem HD Niveau. Die Schärfe ist sehr gut, der Bildkontrast sowie der Schwarzwert ist auch tadellos. Die Farben sind erdig, man kann den Schmutz fast riechen, jeder Partikel wird wiedergegeben. Korn gibt es nicht. So muss ein HD Bild aussehen. Allerdings geht auch etwas filmisches durch die extreme Schärfe verloren.

Der Ton ist ebenfalls gut abgemischt. Dialoge sind immer klar verständlich. Der Sub bekommt auch genug Arbeit, könnte jedoch etwas kräftiger sein. Die Rears bekommt auch zu Gehör.

Die Extras habe ich noch nicht gesehen.

Fazit:
Die Altersempfehlung ist grenzwertig, zwar authentisch aber zu hart für eine Freigabe ab 16 Jahre. Ansonsten handelt es sich hier zwar nicht um eine geschichtlich korrekte Abhandlung, jedoch um ein Schlachtengemälde im Stile von 300. 

Ab 16 Jahre freigegeben. Wer trifft hierüber nur die Entscheidung. Der Film soll sehr authentisch sein, dass ist wohl wahr, nur ist diese authentische Handlungsfolge nichts für zarte Gemüter. Die Belagerungskämpfe der strategischen Festung sind schon etwas extrem. Grundsätzlich war der Streifen jedoch kurzweilig und lies auch die Wartezeiten authentisch auf den Zuschauer wirken.

Also das Bild ist hervorragend und auf sehr hohem HD Niveau. Die Schärfe ist sehr gut, der Bildkontrast sowie der Schwarzwert ist auch tadellos. Die Farben sind erdig, man kann den Schmutz fast riechen, jeder Partikel wird wiedergegeben. Korn gibt es nicht. So muss ein HD Bild aussehen. Allerdings geht auch etwas filmisches durch die extreme Schärfe verloren.

Der Ton ist ebenfalls gut abgemischt. Dialoge sind immer klar verständlich. Der Sub bekommt auch genug Arbeit, könnte jedoch etwas kräftiger sein. Die Rears bekommt auch zu Gehör.

Die Extras habe ich noch nicht gesehen.

Fazit:
Die Altersempfehlung ist grenzwertig, zwar authentisch aber zu hart für eine Freigabe ab 16 Jahre. Ansonsten handelt es sich hier zwar nicht um eine geschichtlich korrekte Abhandlung, jedoch um ein Schlachtengemälde im Stile von 300. 

Man war der gut. Ein sehr erfrischender Film in all dem Filmeeinerlei. Die Storyline ist sehr interessant aufgebaut und hat einige Wendungen aufzuweisen, in denen man nicht so genau weis in welche Richtung der Film sich jetzt weiterentwickelt. Die Moral wird nicht zu weit getrieben, sodass sich das mündige Publikum hier seine eigene Moral zurechtlegen kann. Die Kamerafahrten sind der Knaller und machen einen fast schwindelig. Insgesamt wurde der Film sehr interessant gefilmt und macht schon dadurch viel Spaß beim Anschauen. Bradley Cooper hat sich mittlerweile zu einem wahren Charakterschauspieler entwickelt und spielt diese Rolle mit einer solchen Energie, dass es im Raum knistert.

Das Bild ist in weiten Zügen sehr gut. Die etwas fahlen grün gefilterten Bilder zum Anfang des Films versteht man dann, wenn der Protagonist die erste Pille einwirft,diese wechseln dann ins natürlichere gelb gefilterte Farbspektrum und stellen somit die zwei Welten dar in denen sich der Protagonist jeweils befindet, die Schärfe ist überwiegend gut, bis auf wenige kleine Unschärfen. Kontrast und Schwarzwert sind auf HD Niveau. Die kleinen Bildmängel fallen erst bei einer Leinwand wirklich auf. Auf dem LCD betrachtet würde ich dem Film 5 Points geben.

Der Surroundton ist sehr gut abgemischt, es werden alle Speaker bedient und der Sub bekommt auch Arbeit in einigen Szenen. Hier wurde alles richtig gemacht, sodass der gesamte Raum teilnimmt an diesem Film.

Die Extras sind auf dieser Fassung leider nicht enthalten.

Fazit.
Der Film strotzt nur so vor neuen Ideen ist sehr unterhaltsam und bietet einige Überraschungen. Einer der besten Filme des Jahres 2011 für mich.
Von Hangover über das A-Team zu Ohne Limit, mach weiter so und Du wirst ein ganz großer Bradley. 

Star Wars ist sicher eines der grandiosen Meisterwerke der Filmgeschichte. Von den Anfängen 1977 bis heute 2011 hat diese Story als Gesamtkunstwerk nichts von seiner Faszination verloren.
Immer wieder angepasst, mit veränderte Szenerien, Erweiterungen sowie Nutzung der neusten Techniken um die Filme mit den Jahren immer auf Stand zu halten, lassen einen den Überblick über die Vielzahl kleiner oder größerer Veränderungen verlieren. Diejenigen die sich über die vielen Jahre intensiv mit Star Wars beschäftigt haben, haben sicher ihr Problem damit.
Die anderen, so wie ich, können nunmehr eine finale Filmfassung genießen und diese hat es wirklich in sich.
Die Bildqualität ist schlicht weg hervorragend und das gilt für alle 6 Teile (Altersbezogen). Hier hat George mit seinen Mannen und Frauen ganze Arbeit geleistet. Dort wo die Bildqualität etwas „abfällt“ war bestimmt nicht mehr drin.
Betrachtet man die Filme auf einer großen Leinwand ( 100 Zoll), wird einem erst wirklich klar, welche Qualitätsverbesserungen gegenüber der letzen Fassung aus dem Jahre 2004, die ich mein Eigen nenne, vorhanden sind. Wahnsinn!

Das Bild ist äußerst scharf und sehr detailreich ausgefallen, der Weltraum ist grandios mit tiefem Schwarz und wunderbaren Sternenpunkten, sehr fein aufgelöst, wobei eine Steigerung von Episode I-III stetig vorhanden ist. Die Farbgebung nicht übersättigt sondern eher etwas verhalten, gefällt mir persönlich sehr gut. Die Kontraste und der Schwarzwert sind gut bis sehr gut.

Episode IV-VI ist bezogen auf das Alter von teilweise über 30 Jahre grandios. So scharf und detailreich und mit einem so bombastischen Ton waren die Filme garantiert auch nicht im Kino zu sehen. Man sieht die Filme einfach vollkommen neu. Wunderbar!

Hier hat wieder der Heimkinobesitzer mit großem Bild 100 Zoll einen enormen Vorteil und man kann sich an der Bildqualität und Tonqualität in den Schlachten und den Flugszenen einfach nicht satt sehen und satt hören.

Im ersten Teil, also Episode IV ist die Kriegsternschlachtszene am Ende aufgrund der Bildschärfe schon schwindelerregend, man sieht die enorme Detailverliebtheit von George Lucas schon damals, das diese Szenen in dieser Qualität überhaupt möglich waren ist schon ein Wunder. Hier zeigt sich der Weitblick hinsichtlich der Details, den GL schon damals hatte. So gibt es für jeden Fan in jedem Film Lieblingsszenen, die er so noch nicht gesehen hat.
Das Pod Rennen in Episode I ist eine solche Szene, nun gut, über den Film kann und wird man auch in Zukunft noch vortrefflich streiten, ob man die Zeit nicht für eine andere Storyentwicklung hätte verwenden können, hat man aber nicht und so bleibt der Film eben so wie er ist ein Teil des Gesamtkunstwerkes, in dem es immer einen Schwachpunkt gibt.
Meinen Kindern hatte dieser Teil immer am besten gefallen, da er auch für Kinder gemacht wurde. So konnte man ob nun gewollt oder auch nicht die Jugend für die weiteren Filme begeistern. Das ist doch auch ein Gesichtspunkt, oder?

Zurück zum Rennen, auch zeigt sich hier wiederum trotz einiger kleiner Schwächen die Detailverliebtheit von GL und in HD mit dem bombastischen Ton ist die Szene auch in dieser Länge zum Zungeschnalzen.
Schon allein dafür lohnt sich der Erwerb auch dieser Folge.

Ich könnte jetzt aus jedem Film ein exemplarisches Beispiel ziehen. Hier hat aber jeder seine eigenen Präferenzen, sodass sich jeder sein eigenes Bild machen sollte.

Mir gefallen z.B. die Anflug- und Überflugszenen, sei es über die Zukunftsstädte oder auch die riesigen Raumschiffe, besonders gut. Hieran kann ich mich einfach nicht satt sehen. Auch das Hervorheben feinster Strukturen sei es in Gebäuden oder auch Kleidungsstücken deren Tiefenwirkung und dadurch erzielten Authenzität war auf DVD einfach nicht erreichbar. Der Mitflug in Schlachtszenen ist in HD und auf großer Leinwand ebenfalls schwindelerregend und hat seinen besonderen Stellenwert in allen Star Wars Episoden.

Schade ist allerdings, dass die Szene im Wald in Episode VI nicht soweit überarbeitet wurde, das diese nicht mehr als eingefügt auffällt und so einen besseren Realitätsbezug bekommt, soll heißen, hier wäre z.B. mehr drin gewesen um auch einmal etwas kritisches zu sagen. Auch hier gibt es noch einige Szenen die man für den HD Genuss, indem ja nun alle kleinsten Fehler gnadenlos aufgedeckt werden, noch überarbeiten werden können.
Hierdurch wäre dann aber sicher auch der Charme der älteren Filme verloren gegangen.

Dass Neiiin am Ende der Filmreihe ist natürlich ein absolutes No go. Weiß der Teufel was GL da geritten hat.

Alles in allem ist und bleibt das jedoch die bis heute beste Fassung aller 6 Teile und wird vielleicht irgendwann durch eine noch atemberaubendere 3 D Fassung ergänzt. Warten wir es ab.
Ach ja der Ton ist natürlich grandios und über jeden Zweifel erhaben. Haltet die Möbel fest.

Extras sind sehr üppig vorhanden. Hierfür werde ich vermutlich Monate benötigen um mir die für mich wichtigen Extras herauszufinden. 40 Stunden wie bereits gesagt werde ich nicht ansehen können.

Fazit.
Gibt es überhaupt ein Fazit zu dieser Box, ach ja , kaufen und genießen und nicht zu sehr nach Fehler suchen, die findet man immer bei so einem epischen Werk.

Für dieses Gesamtwerk muss man einfach 4 mal 5 Punkte vergeben. 

Der Vierte Teil von Pirates of Caribbean knüpft genau dort an, wo der Dritte Teil aufhörte. Hierdurch wird die Homogenität der Kino-Serie herausgestellt. Im wesentlichen ist man immer auf der Suche nach etwas. Der Protagonist Kapitän Sparrow hat hierbei eine neue Gespielin zur Seite gestellt bekommen Penelope Cruz ist hier der attraktive Ersatz für Keira Knightley, deren Rolle im Dritten Teil bereits zu Ende erzählt war. Oh ja, Orlando Bloom ist ebenfalls weg vom Fenster.
Der Film bietet zwar nichts wesentlich neues, knüpft aber qualitativ an den Ersten Teil an, sodass dieses Piratenspektakel, kurzweilig mit schönen Bildern und mit dem Humor des Ersten Teils wieder zurück zum Ursprung gefunden hat. Am Ende bleibt natürlich wieder Raum für eine Fortsetzung. Ich würde dem Film gerne 5 Punkte geben, aufgrund der -genrebedingten- Vorhersehbarkeit reicht es aber nur zu objektiven 4 Punkten. Sorry!

Das Bild ist zwar bei mir nur in 2 D aber die Bildqualität ist schon außerordentlich, man hat fast das Gefühl einem Film in 3D ohne Brille zuzusehen, so scharf und mir so guter Tiefenschärfe und Staffelung kommt das Bild daher. Hierbei werden die teilweise wunderschönen Bilder in knackigen Farben und sattem Grün präsentiert. Die Kontraste sind fast makellos und der Schwarzwert ist ebenfalls auf sehr hohem Niveau. Korn gibt es nicht, dass könnte man kritisieren, da hierdurch vielleicht etwas vom filmischen des Streifens weggenommen wird, passt aber m.E. hier sehr gut, sodass ich das Bild fast als Perfekt einstufen würde.

Der Score sowie die Surroundeffekte sind wie bei einer Disney-Produktion üblich ebenfalls hervorragend und in HD kommt hier richtig Stimmung auf. Der Boden wackelt die Magengruppe zittert und die Backen werden eingedrückt, so geht dieser Sound zur Sache. Oberaffengeil.

Die Extras sind nicht der Rede wert.

Fazit.
Konsequente Weiterentwicklung der Storyline. Wir warten auf den 5. und 6.Teil.
Wer Piratenfilme mit einem Schuß Humor und Selbstironie mag, ist hier immer richtig. Johnny Depp ist in dieser Paraderolle nicht ersetzbar. Ohne ihn ist die Serie am Ende. 

Nun gut, ein Teenagerfilm im Stile der Vampir Saga drängt sich hier natürlich auf, jedoch hingt dieser Vergleich. Dieser Film ist anders. Die Geschichte beinhaltet zwar viele Klisches. Diese werden jedoch attraktiv verpackt. Der Film ist kurzweilig und nimmt immer mehr Fahrt auf um am Ende in einem fulminanten Finale zu enden.

Das Bild ist fast immer auf gutem HD Niveau. Der Schwarzwert hätte zwar etwas besser sein können, aber sonst o.k.

Der Ton ist hervorragend, kräftige Bässe, klare Dialoge und gute Surroundeffekte.

Die Extras muss ich noch sehen.

Fazit:
Dieser Film ist kein Muss aber ein kurzweiliges kann. 

Hoppla was war das denn? Dieser Streifen steht schon lange bei mir im Regal und wartete darauf endlich gesehen zu werden. Ich hatte Lust auf einen Justizthriller und deshalb fand der Streifen den Weg in meinen Player.
Es hat sich gelohnt. Nun gut, Michael Douglas spielte hier quasi nur eine Nebenrolle, und dient als Aushängeschild, er spielt seine Rolle aber wie immer aalglatt und fast schon zu realistisch. Kompliment. Die anderen Protagonisten allen voran Jesse Matcalfe und die im Moment in der Fernsehserie House und aus 127 Hours bekannte Femme Fatale Amber Tamblyn spielten ihre Rollen ebenfalls super und brachten viel Spannung ins Spiel. Der Film entwickelt sich zwar langsam, gibt einem aber auch genug Zeit sich mit den Protagonisten vertraut zu machen um dann im Film eine "Beziehung" zu entwickeln. Die Story war zwar nicht wirklich neu aber gut dargeboten und mit einigen Wendungen versehen auch ausreichend spannend . Gute 4 Punkte sgibt es dafür.

Das Bild ist auf dem 37 Zoll Bildschirm immer scharf und kontrastreich sowie mit einem realistischen Farbspekrtum ausgestattet . Mehr gibt es hier nicht zu sagen.

Der Ton war unspektakulär aber für einen Justizthriller schön präsent und auch Filmtragend.

Die Extras mit dem obligatorischen Making Of muss ich noch sehen.

Fazit.
Leider haben die wenigsten noch die Muse sich einer Storyentwicklung hinzugeben, so kommt es dann, das solche Filme an den meisten vorbei gehen. Schade, so verpasst man immer wieder gute Genrestreifen.
Für wen ist dieser Film also gemacht. Für alle diejenigen, die auf gut gemachte Justizthriller stehen und bei denen nicht jeden Abend ein Actionfeuerwerk abbrennen muss. 

Wenn das mal kein cooler Film wahr, dann weis ich es nicht.
Ein Chamäleon vereinsamt in seinem Therarium findet sich unvermittelt im "Wilden wilden Westen wieder". Viele skurille Figuren und kein Wasser, da kommt Rango, wird es schon richten und den Bösewicht vernichten. Coole Sprüche und ein verschmitzter Witz durchziehen den Film. Es werden einige Western Film Flashs durch Bild geschickt. Garndios.

Das Bild ist der eigentliche Oberknaller. Hier kann man schwelgen in allem was ein HD Bild ausmacht. Die Farben, der Kontrast, die Aufnahmetechnik (fotorealistisch) hier stimmt einfach alles.

Der Soundtrack ist ebenfalls Oscarreif. Wagners Walküre in einr Schluchtverfolgungsszene zu verwenden mit einem Augenzwinken auf die Apocalypse sowie Star Wars ist schon genial. Die Vier Eulen passen ebenfalls gut ins Bild und den Ton. Rango ist ein Hit. Viele Westernfilmmusikstücke wurden eingebaut. Genial.

Die Extras sind sehr üppig und geben einem einen sehr schönen Eindruck in das Making Of etc.

Fazit:
Ein Animationsfilm der Extraklasse, wird einem hier geboten. Lustig und gleichzeitig mit einem leichten Fingerzeig, macht der Film von der ersten Sekund bis zum Schluss einfach nur Spaß. Wer gerne Animationen mit toller Story sehen, der muss diesen Film sehen.