Filmbewertungen von Charlys Tante

Der Film ist über jeden Zweifel erhgaben und bietet alles was ein Sportfilm im Fundus haben muss. Tolle Sportszenen (Zeitlupen), Dramatik, Herzschmerz, Ironie, Sarkasmus etc.

Das Bild ist bezogen auf eine Heimkinoleinwand leider nicht so gelungen.
Es ist zwar etwas besser als die DVD Fassung, jedoch hätte man hier mehr herausholen können. Zeitweise wirkt das Bild leider wie eine gut hochskalierte DVD. Sehr schade!!

Der Ton ist gelungen und enthält eine schönen Score sowie tolle Effekte im Surroundbereich.

Extras sind üppig vorhanden.

FaziT.
Toller Sportfilm, mit nicht so tollem Bild, dennoch ein Muss als BD für jeden, der gerne Sportfilme sieht. 

In diesem Historienfilm geht es im Wesentlichen um Ehre, Freundschaft und Loyalität.
Ein Zenturio auf dem Weg zur Findung seiner selbst und der Wahrheit über seinen Vater, der im Britannien sein Leben, 5000 Mann und die Standarte, den römischen Adler verloren hat. Auf der Suche nach dem Adler und der Wiederherstellung der Familienehre wird Marcus von einem britischen Sklaven, der ihm sein Leben verdankt begleitet. Hierbei zeigt sich, was es bedeutet, wenn trotz Hass auf die römische Legion, ein abgegebenes Versprechen zwei Männer aneinander bindet und zu wahren Freunden macht. Der Film zeigt schöne Aufnahmen vom schottischen Hochland und wirkt sehr authentisch gefilmt. Schlachtszenen werden mit den üblichen schnellen Schnitten dramaturgisch aufgewertet. Dass ein Leben zu dieser Zeit nicht wirklich etwas wert war, zeigt sich in einigen Szenen, wo auch vor der Ermordung von Kindern nicht haltgemacht wird. Diese Gleichgültigkeit wird dann etwas auf den Zuschauer übertragen, sodass das Mitfühlen mit den Protagonisten etwas in den Hintergrund gerät.

Das Bild ist in weiten Teilen entsättigt und etwas mit Patina belegt. Der teilweise Grünstich passt gut zum Film, hierdurch wird der Schmutz und die Einfachheit gut dargestellt. Das Bild ist nicht sonderlich scharf. Jedoch ist es auch noch auf einer großen Leinwand ein Genuss.
Der Kontrast und der Schwarzwert sind gut.

Der Ton auch in Deutsch im HD-Master ist eine Pracht, hier wurde nicht gekleckert sondern geklotzt. Wenn die Pferde durch die Szenerie galoppieren, scheint es so, als ob sie direkt im Zimmer stehen würden.
Der Film fängt die Natur und seine Geräuschen raunfüllend ein und schafft so ein wunderbares Klanpanorama. Der Soundtrack mit der schönen keltischen Musik tut da sein Übriges.

Extras sind auf der Verleihfassung leider nicht drauf. Ich vermute jedoch, dass die Kauffassung einiges enthält und wenn der Film günstig ist, ist er auch mein.

Fazit:
Ein gelungener Streifen über Ehre, Vaterland, echter Freundschaft und Loyalität bis in den Tod.
Eine harte Zeit wird hier glaubhaft in Szene gesetzt. (Bitte nicht mit Gladiator vergleichen!!)
Wer Spaß an solchen Historienfilmen aus der Römerzeit hat, kann hier bedenkenlos zugreifen. Hier waren Männer noch echte Männer. 

Der dritte Teil der Lebensbiografie von IP Man ist ebenfalls gut gelungen, nicht mehr so gut wie der Erste, aber immer noch ansehenswert. Ob er wirklich autobiografisch ist, ich glaube nicht, hier wurden bewusst, dramaturgische Bestandteile eingebaut um die Geschichte interessant zu gestalten und dem Film einen Spannungsbogen zu verpassen. Deshalb auch nur 3 Punkte. Dass man teilweise Protagonisten der beiden anderen Teile hier mit eingebaut hat, ist zwar für die Homogenität der Kleinserie etwas schade, jedoch nicht wirklich hinderlich. Schön wäre es gewesen man hätte die Herzdame aus den beiden anderen Teilen hier noch zumindest zum Schluss verpflichten können.
Das Bild ist sehr feinkörnig im Hauptteil. In den Rückblenden etc. ist es mit Stilmitteln verändert sowohl körniger als auch in den Farben blasser und etwas weich gezeichnet. Die Schärfe und der Kontrast des Bildes ist auf sehr hohem HD Niveau.
Der Ton ist ebenfalls so wie bei den ersten Teilen sehr schön die Story unterstützend der Sub und alle anderen Speaker bekommen bei den Kampfszenen genug Arbeit um sich mitzuteilen.
Die Extras entsprechen in etwas den ersten Teilen.
Fazit:
Abschluss oder Beginn einer „Trilogie“. Es ist immer etwas schwierig ein gutes Prequel zu schaffen, ohne die Homogenität des Gesamtwerkes zu beeinträchtigen. Hier ist es teilweise gelungen. Deshalb ist der Film auch für alle diejenigen interessant, die die beiden ersten Teile gesehen haben. 

Ein grandioses Zweitwerk von Tarsem Singh der nach The Cell erst seinen zweiten Film gedreht hat. Wo hat sich dieser Mann versteckt. 15 Jahre auf der Suche nach grandiosen Schauplätzen, Naturdenkmälern und Weltwundern, die die von ihm präsentierte wunderschöne und gleichzeitig etwas skurril anmutende Story mit Leben füllen sollen. Inspiriert von einer alten Geschichte um einen verletzten Stuntman und einem Jungen, wurde die Geschichte neu erzählt. Hierbei wird sich einer Vielzahl von Bildmetaphern bedient. Die kleine Protagonistin Catinca Untaru, die die Rolle des kleinen Jungen des Originals in diesem Film spielt, verkörpert hierbei die ihr zugedachte Rolle mit einer solchen Authentzität, dass man glaubt, sie spiele in der Realität. Wunderbar!!

Das Bild ist sagenhaft. Geschaffen für die große Leinwand, konnte er erst dort wirklich seine ganze Pracht wiedergeben. Die Schauplätze bringen einen zum Staunen. Es handelt sich hierbei wohlbemerkt nur um Originalschauplätze. Die Farben sind dermaßen plakativ, das einem die Augen übergehen. Die Bildschärfe sowie der Kontrast und der Schwarzwert sind eindeutig Referenz und brauchen sich vor keinem Spitzenfilm zu verstecken.

Der Ton ist ebenfalls auf Referenzniveau und bringt alle Speaker mit dem wunderschönen Soundtrack und tollen Effekten immer wieder ins Spiel. Die Surroundlautsprecher bekommen immer wieder Arbeit und so bildet sich eine homogene dennoch zarte und manchmal brachiale Klangkulisse an der man sich ebenfalls nicht satt hören kann.

Der Film hat neben einer DVD auch noch eine Bonus Scheibe an Bord. Hier erfährt man alles über den Film, die Erschaffung eines Traumes.

Fazit:
Ich habe diesen Film schon lange in meinem Regal, ohne ihn wirklich zu beachten. Gekauft aus eine Laune heraus, hatte ich beim Betrachten ein Erlebnis, welches ich schon lange nicht mehr hatte. Sicher solche ein Film ist natürlich Geschmacksache, mir hat er jedoch so gut gefallen, das er sehr lange Nachwirken wird. Die Geschichte besteht aus zwei Filmen in einem. Die sich entwickelnde Freundschaft zweier Personen, ein Kind und ein Erwchsener, der die Geschichten zum Erreichen eines Zieles erzählt sowie die sich hieraus entwickelnde Verquickung der Phantasie der beiden Hauptprotagonisten, die sich in der Filmgeschichte widerspiegelt. Dieser Film ist ein Kleinod unter den Filmen und wird bei mir einen Ehrenplatz erhalten. Unbendingt ansehen. 

Eine DC Comic Verfilmung ist immer ein schweres Unterfangen. Diejenigen, die diese Comics kennen sind besonders kritisch, andere können mit so einer SF Story nichts anfangen, da so etwas nicht in die gute alte Westernzeit passt. Ich fand das Storyboard sehr gelungen und etwas abseits vom Maenstream auch gut und mit einem vielleicht etwas zu hohem Gewaltpotential in Szene gesetzt. 4 Punkte ist mir die Story jedoch wert.

Das Bild hat mich leider etwas enttäuscht. Die Bildschärfe die Farben sowie der Schwarzwert waren zwar auf gutem HD Niveau, jedoch fehlte es in den zahlreichen dunklen Szenen dem Bild an Durchzeichnung.

Der Ton war brachial und aller Ehren wert. Hier fehlte nichts. Alle Speaker bekamen reichlich Arbeit. Die Dialoge waren immer gut verständlich. Der Sub konnte oft mitreden.

Die Extras muss ich noch ansehen.

Fazit:
Eine Western SF Comic Verfilmung mit Mut zum Besonderen Stil. Gelungen. 

Ip Man 1
Grandioser Material Arts Film. Hier wird eingebetet in eine tolle Biographie die Hohe Kunst der chinesischen Kampfkunst zelebriert. Dieser Film hebt sich klar von den anderen mit viel Pathos anhaftenden chinesischen Filmen ab.

Das Bild ist auf hohem HD Niveau. Durchgängig scharf, jedoch auch entsättigt in seinen Farben und somit sehr gut die Trostlosigkeit der Zeit unterstützend. Auch war das Bild in vielen Bereichen sehr plastisch und sehr detailverliebt. Also ein richtig guter Bildtransfer ist hier geglückt.

Der Surroundsound im kleinen HD war ebenfalls hervorragend abgemischt. In den Kampfszenen war man mittendrin, die Fäuste sowie die Schwerter und Stöcke zischten über die Köpfe hinweg. Alles wirkte sehr gut strukturiert und transparent,jed Einzelheit wurde tontechnisch untermalt, wenn auch etwas zu leise, sodass man den AVR etwas höher einpegeln musste wie gewohnt.

Die Extras geben einen schönen Einblick in die Intention des Films.


IP Man 2
Eine sehr gute Fortsetzung des hervorragenden ersten Teils von IP Man. Die Choreografie der Kämpfe sucht seines gleichen und erinnert stark an vergangene Bruce Lee Filme. Die Zeitachse von der Flucht der Heimat und der Anfangszeit in Hong Kong ist gut gewählt und ergibt auch viel Filmstoff. Leider bleibt die Authentizität durch die etwas überbordende Dramaturgie einiger Protagonisten etwas auf der Strecke. Hier wäre auch etwas weniger mehr gewesen. Aber genug der Kritik, IP Man 2 ist ein sehr gut gestylter Material Art Film, der anzusehen richtig Spaß gemacht hat.

Das Bild ist wie auch schon im ersten Teil sehr gut , immer schön schärf, fast keine Fokusfehler. Eine würdige HD Umsetzung. Der Schwarzwert die Farbigkeit und der Kontrast sind sehr gut.

Der Ton ist ebenfalls auf hohem Niveau und bindet alle Speaker mit ein, wenn nötig. Hintergrundgeräusche werden sauber dargeboten. Die Kampfszenen werden sehr authentisch akustisch umgesetzt. Der Sub bekommt auch gut zu tun.

Die Extras entsprechen in etwa dem ersten Teil vom Umfang her.

Fazit:
IP Man 1 ist ein Film der positiv überrascht und die Frage aufwirft, warum gibt es nicht mehr solcher guten authentischen Material Arts Filme. Wer den ersten Teil gesehen hat, sollte auch denn zweiten Teil sehen. Diese Box ist eine Werbung für gute und nicht so übertriebene Material Arts Filme aus China. 

Eine sehr gute Fortsetzung des hervorragenden ersten Teils von IP Man. Die Choreografie der Kämpfe sucht seines gleichen und erinnert stark an vergangene Bruce Lee Filme. Die Zeitachse von der Flucht der Heimat und der Anfangszeit in Hong Kong ist gut gewählt und ergibt auch viel Filmstoff. Leider bleibt die Authentizität durch die etwas überbordende Dramaturgie einiger Protagonisten etwas auf der Strecke. Hier wäre auch etwas weniger mehr gewesen. Aber genug der Kritik, IP Man 2 ist ein sehr gut gestylter Material Art Film, der anzusehen richtig Spaß gemacht hat. 4 gute Punkte für die Story.

Das Bild ist wie auch schon im ersten Teil sehr gut , immer schön schärf, fast keine Fokusfehler. Eine würdige HD Umsetzung. Der Schwarzwert die Farbigkeit und der Kontrast sind sehr gut. 5 Punkte.

Der Ton ist ebenfalls auf hohem Niveau und bindet alle Speaker mit ein, wenn nötig. Hintergrundgeräusche werden sauber dargeboten. Die Kampfszenen werden sehr authentisch akustisch umgesetzt. Der Sub bekommt auch gut zu tun. Auch hierfür vergebe ich 5 Punkte.

Die Extras entsprechen in etwa dem ersten Teil vom Umfang her.

Fazit.
Wer den ersten Teil gesehen hat, sollte auch denn zweiten Teil sehen. Hierbei handelt es sich um eine Fortsetzung, die sehenswert ist und eine Werbung für gute und nicht so übertriebene Material Arts Filme aus China sind. 

Wer ist Andrew Nicoll, werden manche sich fragen. Ein Buch Autor oder ein Regisseur, beides. Als Drehbuchschreiber von Gattaca, führte er auch Regie in diesem Science-Fiction Kleinod. Es handelt sich hierbei um einen der m.E. nach besten Science-Fiction des letzten Jahrzehnts. Hier werden dem Zuschauer eingebetet in eine sehenswerte Geschichte, aktueller denn je, die möglichen Folgen der Genetik und der sich hieraus entwickelnden sozialen Folgeerscheinungen vor Augen geführt. Die DNA Analyse ist so weit vorangeschritten und automatisiert, dass sofort nach der Geburt der komplette Lebensweg genetisch analysiert und den Eltern mitgeteilt wird. Eine furchtbare Vorstellung für alle die Kinder haben. Die Gesellschaft aufgeteilt in Valid (genetisch rein) und In-Valid (Gottes Kinder) führt Eltern zu folgenreichen Entscheidungen. Dieser Film mit seinem aktuellen soziologischen Fingerzeig ist seiner Zeit weit voraus und wurde mittlerweile von dieser bereits überrollt ( 07.07.2011 Bundestag erlaubt Präimplantationsdiagnostik). Der Film selbst ist ruhig gehalten, mit schönen Bildern und eingebetet in eine Mischung aus Neuzeit aktueller Zeit und die 1950er Jahre ist eine Lehrstunde der Filmkunst. Ein Film von besonderem Reiz deren Vielfalt und die suptil eingebauten Bildmetaphern sich erst bei mehrmaligem Anschauen erschließen lassen. Mit einer jungen Thurmann sowie Ewan Hawke und Jude Law in seiner ersten Filmrolle auch toll besetzt. 5 Punkte für die grandiose Story, die noch Kultstaus erlangen wird, glaubt mir!

Das Bild ist zwar keine Referenz, jedoch in Anbetracht des Alters hervorragend auf Blu Ray übertragen. Auf der großen Leinwand in HD kann der Film seine ganze Pracht entfalten. Die Farben sind sehr stimmig und der gelbliche und bisweilen grünliche Grundfarbton passt irgendwie zum Film, der Kontrast und der Schwarzwert ist auf sehr hohem Niveau. Trotz einiger weicheren Bildanteile, vermisst man nichts im Bild. 4,6 Punkte für die tolle HD Umsetzung.

Der Ton ist immer auf dem Punkt, alle Dialoge immer klar verständlich. Die Surroundteile ebenfalls vorhanden, sodass der Film eine gewisse Aura entfaltet. Der Tiefton ist zwar nicht besonders häufig gefragt, wenn (Start der Rakete) dann geht der Ton jedoch richtig zur Sache und stellt den Sound sehr real ins Zimmer. Auch hier sind 4 Punkte obligatorisch.

Die Extras sind zwar etwas knapp gehalten, dafür aber von echter Qualität. Sei es das sehr informative und schöne Making Of, in dem alles wichtige grundlegend erläutert wird, keine schnellen Schnittfolgen sondern dem Film angepasster Tiefgang oder auch die DNA Erklärung mit dem Wissen aus dem Jahre 1997. Einfach toll. 5 Punkte für die Qualität

Fazit.
Ein Science Fiction der besonderen Art. Dieser Film sollte in keiner gut sortierten Filmbibliothek fehlen. Dieser Film sollte kein Geheimtipp sein, sondern einem breiten Publikum bekannt sein. Dieser Film passt auch zum Thema 2001 oder Künstliche Intelligenz. 

Wer ist Andrew Nicoll, werden manche sich fragen. Ein Buch Autor oder ein Regisseur, beides. Als Drehbuchschreiber von Gattaca, führte er auch Regie in diesem Science-Fiction Kleinod. Es handelt sich hierbei um einen der m.E. nach besten Science-Fiction des letzten Jahrzehnts. Hier werden dem Zuschauer eingebetet in eine sehenswerte Geschichte, aktueller denn je, die möglichen Folgen der Genetik und der sich hieraus entwickelnden sozialen Folgeerscheinungen vor Augen geführt. Die DNA Analyse ist so weit vorangeschritten und automatisiert, dass sofort nach der Geburt der komplette Lebensweg genetisch analysiert und den Eltern mitgeteilt wird. Eine furchtbare Vorstellung für alle die Kinder haben. Die Gesellschaft aufgeteilt in Valid (genetisch rein) und In-Valid (Gottes Kinder) führt Eltern zu folgenreichen Entscheidungen. Dieser Film mit seinem aktuellen soziologischen Fingerzeig ist seiner Zeit weit voraus und wurde mittlerweile von dieser bereits überrollt ( 07.07.2011 Bundestag erlaubt Präimplantationsdiagnostik). Der Film selbst ist ruhig gehalten, mit schönen Bildern und eingebetet in eine Mischung aus Neuzeit aktueller Zeit und die 1950er Jahre ist eine Lehrstunde der Filmkunst. Ein Film von besonderem Reiz deren Vielfalt und die suptil eingebauten Bildmetaphern sich erst bei mehrmaligem Anschauen erschließen lassen. Mit einer jungen Thurmann sowie Ewan Hawke und Jude Law in seiner ersten Filmrolle auch toll besetzt. 5 Punkte für die grandiose Story, die noch Kultstaus erlangen wird, glaubt mir!

Das Bild ist zwar keine Referenz, jedoch in Anbetracht des Alters hervorragend auf Blu Ray übertragen. Auf der großen Leinwand in HD kann der Film seine ganze Pracht entfalten. Die Farben sind sehr stimmig und der gelbliche und bisweilen grünliche Grundfarbton passt irgendwie zum Film, der Kontrast und der Schwarzwert ist auf sehr hohem Niveau. Trotz einiger weicheren Bildanteile, vermisst man nichts im Bild. 4,6 Punkte für die tolle HD Umsetzung.

Der Ton ist immer auf dem Punkt, alle Dialoge immer klar verständlich. Die Surroundteile ebenfalls vorhanden, sodass der Film eine gewisse Aura entfaltet. Der Tiefton ist zwar nicht besonders häufig gefragt, wenn (Start der Rakete) dann geht der Ton jedoch richtig zur Sache und stellt den Sound sehr real ins Zimmer. Auch hier sind 4 Punkte obligatorisch.

Die Extras sind zwar etwas knapp gehalten, dafür aber von echter Qualität. Sei es das sehr informative und schöne Making Of, in dem alles wichtige grundlegend erläutert wird, keine schnellen Schnittfolgen sondern dem Film angepasster Tiefgang oder auch die DNA Erklärung mit dem Wissen aus dem Jahre 1997. Einfach toll. 5 Punkte für die Qualität

Fazit.
Ein Science Fiction der besonderen Art. Dieser Film sollte in keiner gut sortierten Filmbibliothek fehlen. Dieser Film sollte kein Geheimtipp sein, sondern einem breiten Publikum bekannt sein. Dieser Film passt auch zum Thema 2001 oder Künstliche Intelligenz. 

Netter französicher Film, mit einigen Anleihen anderer ähnlicher Abenteuerstreifen. Einen Comic zu verfilmen ist immer sehr schwierig. Eine bunte Mischung aus Indiana Jones, mit der Mumie und Nachts im Museum. Die Umsetzung ist aber zumindest technisch sehr gut gelungen. Der komödiantische Teil ist leider etwas hölzern in Szene gesetzt, das können die Franzosen sonst etwas besser. Viele bemerkenswerte Charakterköpfe hat man hier im Film präsentiert, ja genau Felini lässt grüßen. Der Film hat dennoch unterhalten, obwohl ich mir etwas mehr versprochen hatte.

Das Bild ist durchweg sehr gut und immer sehr schön filmisch und scharf. Die Farbgebung war passend zur Zeit um die Jahrhundertwende des 1900 Jahrhundert. Der Schwarzwert und der Kontrast war makellos.

Der Soundtrack hat mir noch am besten gefallen. Schöner Tiefbassanteil und gute rundum Effekte, haben einen geschlossenen Tonteppich hinterlassen.

Die Extras sind üppig, muss ich aber noch ansehen.

Fazit:
Ja, für wen ist dieser Fil geeignet. Für alle die sich auch einer etwas verschrobenen Story öffnen können und nicht direkt alles hinterfragen, sondern den französichen Humor geniesen und der etwas spröden Darbietung der schönen Adèle etwas reizvolles abgewinnen können. 

Ein sehr gut gemachter Agentenfilm. Al Pacino spielt das was er am besten kann und Farrell ist in seiner Rolle ebenfalls sehr überzeugend. Nichts ist wie es scheint, dass trifft auf diesen Streifen ganz besonders zu. Man weis von der zweiten Minute an schon nicht mehr, wer hier echt und wer falsch ist/spielt, hierdurch bleibt der Film immer spannend und bis zur letzten Finalen Szene sich selbst treu, jedoch hätte er etwas mehr Tempo vertragen, somit nur sehr gute 4 Punkte.

Das Bild ist im Gegensatz zu dem hier präsentierten Review auf meiner Leinwand in HD schön scharf und filmisch anzusehen und enthält auch viele Details. Ein leichtes Korn ist immer vorhanden, die Farben sind zurückhaltend aber authentisch. Der Schwarzwert könnte ein wenig besser sein. Die Tiefenwirkung war jedoch gut. Mir hat fast nichts gefehlt. Hier kann ich das Review nicht nachvollziehen, zumal der Film nur über einen 40 Zöller bewertet wurde. Man sollte diesbezüglich einmal darüber nachdenken die Bertungsregeln der offiziellen Reviewer zu harmonisieren.

Der Ton war angepasst an die Handlung dramartugisch gut aufgebaut und sehr räumlich abgemischt. der grummelnde Bass unterstreicht die Handlung sehr gut. Hier ist Badelt in seinem Revier und kann eine gute Surroundperformance präsentieren.

Es sind zwar Extras vorhanden, aber......

Fazit.
Ein Agententhriller, der Spaß macht und einen in seinen Bann zieht. Jedoch ist es bei solchen Filmen schwer ihn noch einmal zu sehen, da die Filmwendungen bei solch einem Aufbau das Salz in der Suppe ist und wenn man diese bereits kennt, dann...
Aber welcher Film ist denn ähnlich wie der Einsatz ?
Auch hier kann ich den Reviewer nicht nachvollziehen!! 

Grandioser Material Arts Film. Hier wird eingebetet in eine tolle Biographie die Hohe Kunst der chinesischen Kampfkunst zelebriert. Dieser Film hebt sich klar von den anderen mit viel Pathos anhaftenden chinesischen Filmen ab.

Das Bild ist auf hohem HD Niveau. Durchgängig scharf, jedoch auch entsättigt in seinen Farben und somit sehr gut die Trostlosigkeit der Zeit unterstützend. Auch war das Bild in vielen Bereichen sehr plastisch und sehr detailverliebt. Also ein richtig guter Bildtransfer ist hier geglückt.

Der Surroundsound im kleinen HD war ebenfalls hervorragend abgemischt. In den Kampfszenen war man mittendrin, die Fäuste sowie die Schwerter und Stöcke zischten über die Köpfe hinweg. Alles wirkte sehr gut strukturiert und transparent,jed Einzelheit wurde tontechnisch untermalt, wenn auch etwas zu leise, sodass man den AVR etwas höher einpegeln musste wie gewohnt.

Die Extras muss ich noch ansehen.

Fazit:
Ein Film der positiv überrascht und die Frage aufwirft, warum gibt es nicht mehr solcher guten authentischen Material Arts Filme. 

Also dieser Film ist alles andere als öde. Hier wird auch kein Fernsehspiel präsentiert. Dieser Film hat einfach Klasse und das ist scheinbar heute vielfach das Problem. Ein Film in dem nicht sofort die ganze Welt zerstört wird ist tröge etc. Bei aller Liebe, dieses Remake ist grandios in Szene gesetzt. Eine Story die sich langsam aber beständig entwickelt und bis zum Schluss die Spannung steigert ist heute ein Kleinod und für solche Filme ist im Moment Russel Crowe einfach nicht zu ersetzten. Wunderbar.

Das Bild ist o.k. nicht übertrieben scharf, mit natürlichen etwas entsättigten Farben und einem guten Kontrast, ist der Film gute HD Kost.

Der Ton ist für diese Art Film ebenfalls vollkommen in Ordnung. Hier wird nichts mit dem Sound erschlagen, die kleinen Intimitäten werden gut musikalisch begleitet und wenn es die Dramartugie verlangt auch ordentlich gefetzt.

Die Extras sind nicht reichhaltig. Liegt vielleicht daran, dass es sich noch um eine Verleihversion handelt.

Fazit.
Toller Cast mit tollen Protagonisten . Ein Film für Kenner der Dramartugie und der Zeit zur Entwicklung einer Story. Kein Krach Bumm, sondern gutes Kopfkino. 

Tom Cruise in einer seiner Paraderollen. Der Film ist spannend von der ersten bis zur letzten Minute und hat keine Längen trotz der Spieldauer von 145 min. Obwohl genau so gewollt hinterlässt das Bild einen zwiespältigen Eindruck. Stark geprägt von Korn und monochromen Bildelementen sowie vielen Überstrahlungen und dadurch ausgefressenen Bildteilen ist das Bild unter Blu Ray Gesichtpunkten leider nur Mittelmaß, ich persönlich hätte ein zukunftsträchtiges kornloses Bild bevorzugt. Der Transfer entspricht jedoch genau dem Master und ist auch immer scharf und besitzt einen guten Schwarzwert sowie viele Details in dunklen Bildteilen, unter Berücksichtigung der künstlerischen Komponente kann ich für das Bild knappe 4 Punkte vergeben.
Der Ton ist hervorragend und auch in DTS super abgemischt und sehr druckvoll. Bei den Pistolenschüssen und den Flugkörpern wird der Magen gut durchgeschüttelt, die Differenzierung ist hervorragend, das feine Klangspektrum der Spider wird sehr schön auf alle Speaker verteilt, sodass einem ein Schauer über den Rücken läuft. Hierfür klare 5 Punkte. Die Extras sind sehr aufschlussreich und zeigen, was bereits 2002 faktisch vorhanden war, für den Film wurde alles nur in die entsprechende Zeit tansportiert. Hierfür ebenfalls 4 Punkte.
Ein Film für alle, die Spaß an kniffeligen sich langsam aber beständig entwickelnden Geschichten haben. Ein Must have für alle Filmsammler. 

Bei einem Film mit Jason Statham und Mickey Rourke hat man schon eine gewisse Erwartungshaltung. Diese wird jedoch leider nicht erfüllt. Betrachtet man den Film einmal losgelöst von dieser Erwartung, so wird hier schon eine etwas perverse Story erzählt. Diese wird mit den entsprechenden Dialogen versehen, die diese Menschenverachtung auf die Spitze treiben. Man hätte mehr Spannung in den Film hineinbringen können um ihn etwas abzugrenzen. Das ist m.E. jedoch nicht wirklich gelungen. Somit verbleibt ein etwas schaler Beigeschmack.

Das Bild war teilweise unscharf (Gesichter), ob das nun Stilmittel ist oder nicht, sei einmal dahingestellt. Gesichte müssen immer scharf sein. Punkt. Hierdurch verliert der Film an Qualität. Die Farben und der Kontrast gingen jedoch in Ordnung.

Der Ton war weitestgehend unspektakulär. Ein echter Effekt der auch wirklich auf die Ohren ging, war der Finale Schuß, hätte man den Streifen tontechnisch besser unterstützt, hätte die Dramartugie hierdurch dazu gewonnen. Der Bassanteil war teilweise eher sanft als kräftig. Die Speaker bekamen aber alle auch Effekte verpasst.

Die Extras habe ich noch nicht gesehen.

Fazit.
Ja, was soll man zu diesem Film für ein Fazit abgeben. Einerseits war es ein Versuch, auf eine perverse Art die Spielsucht darzustellen, in dem man mit Russischem Roulett Wetten platzierte. Hierbei wurde auch nicht vor eigenem Blut zurückgeschreckt. Diesen Film kann man gesehen haben, muss man aber nicht. 

Ja,ja,ja 3 mal ja, der war echt gut. Jean Reno macht sich hier alle Ehre. Die Franzosen können eben hervorragende Krimi Thriller drehen, das muss man ihnen lassen. Dieser Film gehört zu den besten französichen Genrestreifen der letzten Jahre. Hier war alles dabei. Die Dramartugie gefolgt von Action und Spannung, gute Wendungen und Verwirrspiele, alles was das Action Thriller Herz begehrt. Nur die offensichtliche Härte brauche ich heute eigentlich nicht mehr. Trotzdem 5 Punkte

Der HD Score von Badelt war ebenfalls ein Ohrenschmaus, satte Bässe, die die Story tragen, gefolgt von edlen Opernarien, liesen nicht einen Moment langeweile aufkommen, hier passte alles zusammen. So muss das sein. Badelt kanns eben.

Das Bild war ebenfalls auf sehr gutem HD Niveau. Man muss aufpassen, dass man sich nicht schon so sehr daran gewöhnt hat und einem die Stärken und Schwächen nicht mehr ins Auge fallen.
Die Farbgebung des Films war natürlich gehalten. Der Bildkontrast war ebenfalls sehr gut und die Schärfe weitestgehend auf hohem Niveau. Manchmal kammen einige Unschärfen ins Spiel, die aber nicht wirklich ins Gewicht fallen.
Die Extras muss ich noch sichten.

Fazit:
Wo Jean Reno drauf steht ist auch Jean Reno enthalten. Ein Film den jeder Action Thriller Fan gesehen haben muss. 

Ein Horror Thriller mit Kevin Costner, wer hätte das gedacht, das es so etwas einmal gibt. Als alleinerziehender Vater und Schriftsteller zieht sich James mit seinen beiden Kindenr in ein Haus fernab der Zivilisation zurück-Rätsel Nr.1.
Nachdem selbst er unangenehm von dem Haus und der Umgebung berührt ist, verbleibt er trotzdem dort-Rätsel Nr.2. Als das Kindermädchen verschwindet, bringt er nicht die Kinder von dort weg-Rätsel Nr.3. Das wären alles natürliche Handlungsabläufe gewesen,
aber es sollte ja ein Horror-Thriller sein. In Hitchcock Manier wurde der Spannungsbogen des Streifens aufgebaut. Der massive Ton wirkte zudem Spannungsbogensteigernd. Mensch was hätte Hitchcock hiermit anfangen können. Das Mysteriöse hatte in dem Film einen guten Platz, bis, ja bis zum ersten Mal die Erdwesen in Erscheinung treten und den gesamten toll aufgebauten Spannungsbogen komplett zerstören. Der Schluss gab dem Film dann den Rest. Hier wurde eine grandiose Chance vergeben. Für die gute Hälfte des Filmes vergeb ich noch 3 Punkte.

Das Bild war gut, jedoch ohne übermäßig hervorzustechen aus dem mittlerweile durchaus guten HD-Filmmaterial. Die Farben etc. waren sehr natürlich es wurden keine unnatürlich wirkenden Stilmittel verwendet. Die Bildschärfe war meistens sehr gut, der Bildkontrast auf der Leinwand gut anzusehen.

Der Ton war jedoch der Knaller bei diesem Film, hier wurde die gesamte Schauereffekt Rezeptkiste hervorgegraben, die man hatte und in allen Ecken des Films eingesetzt. Von tollen Knalleffekten bis Schocker war hier alles vertreten.

Die Extras werde ich noch ansehen müssen.

Fazit.
Für wen ist dieser Film nicht geigenet, für alle diejenigen die Filme mit Happy End mögen. 

Man war der gut. Hier kann Jeff Bridges zeigen was in ihm steckt. Solche Charakterrollen sind sein Ding. Der Film wäre ohne ihn nur halb so gut, obwohl stark am Original, war die Interpretation der Rolle sehr zeitgemäß und hat dem Westerngenre alle Ehre gemacht. 5 Punkte

Das Bild ist hervorragend auf die BD gepresst. Im Kino war der Film leider nicht annähernd so scharf, nur die Farben waren auch dort stark entsättigt, mit einem etwas stärkeren Grünstich versehen. Dir Bildkontrast und die Schärfe mit dem teilweise sehr feinen Korn passen sehr gut zum Bild und hohlen mit dem etwas fahlen Bildcharakter die Westernzeit der 50er zurück ins Kino und ins Heimkino.

Der Ton ist ebenfalls gut abgemicht und unterstützt den Film hervorragend. Die feinen Geräuche sind nach alter Westenmanier vermutlich vom Geräuschmacher noch eigenhändig entwickelt. Großartig!

Die Extras hätten ruhig etwas reichhaltiger ausfallen können. Es war noch etwas Platz auf der Disc vorhanden.

Fazit.
Ein neues Westenepos, welches sich bereits jetzt neben Der Todeszug nach Yuma mit zu den besten Neuzeitwestern zählen darf. 

Kein Over brainer aber ganz nett gemacht, mit einigen leichten Anspielungen auf Tim Burton. Interessante Figuren sowie ein Story mit Potential wurde hier in familiengerechte Verpackung gepackt.

Das Bild war fast vollkommen ohne jegliches Korn und auf den Punkt scharf sowie extrem kontrastreich. Nur hätte man die Hintergründe etwas realer gestalten sollen.

Der Ton war für DTS HD HR etwas schwach auf der Brust, in einigen wenigen Szenen kamm der Bass einmal richtig kräftig durch ansonsten war er immer leicht gehämmt. Dei Dialoge sowie die Surroundeffekte waren jedoch tadellos, so dass ich hier trotzdem noch 4 Punkte vergebe.

Die Extras muss ich noch ansehen.

Fazit.
Ein Filmspaß für die gesamte Familie, vielleicht etwas mehr zum Lachen wäre schön gewesen, jedoch amüsant war er allemal. Empfehlung! 

Gut gemachte Comic-Action-Verfilmung mit viel Action, aber auch einigem Witz und gut eingebetteten Wendungen, diese Wendungen geben dem Film die Würze. Ein Vergleich mit A-Team darf zwar erlaubt sein, jedoch verfolgt der Film einen anderen Gedanken. Der Drehstil mit den Slowmotionsequenzen erinnert etwas an Bube Dame König Gras und an den vor kurzem erst in der Kinos gelaufenen Green Hornet.

Das Bild liegt auf hohem HD Nivau und war immer klat und deutlich ohne störendes Korn, hatte der Streifen schon fast Videocharakter. Die knallbunten Farben, die guten Kontraste und die Schärfe konnten echt überzeugen.

Der Ton war zwar gut abgemischt und bediente alle Speaker vortrefflich, sodass man immer mitten im Geschehen war, nur fehlte ihm im Grundton etwas der Biss (deutscher DD5.1 Ton), sodass einige Actionszenen tontechnisch entschärft wirkten. Hier hätte eine kräftigere Abmischung dem Streifen noch mehr klangliche Autorität gebeben.I m großen und ganzen konnte man aber gut damit leben.

Die Extras zeigen das übliche Making Of etc.

Fazit.
Kein Must have, jedoch für einen entspannten Abend, an dem Action und Spaß im Vordergrund steht, genau richtig. 

Eine italienische Filmproduktion mit nur mittlerem Budget traut sich an einen solchen monumentalen Stoff heran, sehr mutig. Der Film hatte fast dokumentarischen Charakter, wenn auch etwas holprig und schnell erzählt, so hatte der Film doch einen gewissen Charme der dem niedrigeren Budget die Möglichkeit gab, etwas realer und nicht so filmisch ausgefeit daher zu kommen. Hollywood hätte hier natürlich so richtig geklotzt und das Thema förmlich mit Action und Kampfschlachten erdrückt ohne Raum für intime Momente. Aus diesem Blickwinkel betrachtet hat der Streifen 4 Punkte für die erzählweise der Story verdient.

Das Bild war makellos, schon zu scharf und fast ohne Korn, erinnerte er an eine Fernehdokumentation, hie hätte dem Film etwas mehr Dreck im Bild und Korn sicher gut getan, aber wollen wir einmal nicht zu viel Meckern und zufrieden sein.

Der Ton war durchaus in Ordnung, manchmal vielleicht ewas Hall im Ton, der nicht so richtig passte, der Surroundton kam jedoch immer gut aus allen Speakern und verteilte sich sauber im Raum. Derr Tieftonanteil war jedoch etwas zurückhaltend, hier hätte mehr Kraft in einigen Szenen dem Film sicher gut getan.

Die Extras muss ich noch snsehen.

Fazit.
Wer auf Mittelalter Filem steht wird hier gut bedient, es gibt einige gut gedrehte Schlachtengemälde, denen man aber leider manchmal, die Effekte ansieht. 

Na, was war das denn? Ein Buddy - Movie, eine Antiheldenkomödie oder gar der Versuch eines Heldenfilms. Vermutlich nichts der gleichen. Dieser Streifen besteht aus einer Anhäufung von Slapstickactionkampfszenenmome nten, an denen man Spaß haben kann oder auch nicht. Cameron Diaz passte nicht wirklich in ihre ihr zugedachte Rolle. Eigentlich fällt es einem schwer eine "Beziehung" zu einem der Protagonisten aufzubauen, sodass man diesen Streifen mehr so aus der Ferne betrachtet. Der Film ist technisch hervorragend produziert mit den Slowmotionkampfszenen, wirkt jedoch etwas emotionslos unser österreichischer Freund spielt im Prinzip die selbe Rolle wie in I. G. B.

Das Bild war auf gutem HD Nivau ohne jedoch einen echten WOW Effekt zu erzeugen.

Der Sound war sehr kräftig, ich musste jedoch oft nachregeln, weil die Dialoge im Verhältnis zum zu lauten Rest etws schwächelten, jedoch wurden alle Speaker reichlich versorgt.

Die Extras geben einen Eindruck in die Drehtechnik und die "Intension" des Regisseurs.

Fazit:
Was bleibt? Ein kurzweiliger Spaß ohne Tiefgang und Stich. 

Oscarprämiertes Kleinod, welches sich langsam und bedächtig entwickelt bis zum großen Finale. Eine Metamarphose in der Parallelwelt des Ballets entwickelt sich wie im Schwannensee die Protagonistin im Analog der Geschenisse, so oder so ähnlich verwirrend ist auch der Film, zunächst weiss man nicht so genau was man da eigentlich mit einem Oscar geadelt hat, bis man am Ende erkennt welche grandiose Rolle Natalie Portman hier gespielt hat, aber auch die "Nebenrollen" haben hierzu beigetragen, das darf man nicht vergessen.
Der Film ist einmal eine ganz andere Erzählweise des Schwannensees, mutig inszeniert und mit Natalie Portman ideal besetzt. Ein Drama, welches spaltet zwischen Schwarz und Weiß. Großartig.
Das Bild hinterlässt jedoch einen zwiespältigen Eindruck. Hier hat man m.E. auf ein falsches Stilmittel zurückgegriffen und das Bild unnötig mit starkem Korn und Weichzeichnung gestraft, die eingesetzte Kameratechnik mit einer 16 mm Kamera gibt eine gewisse Körnigkeit vor und produziert trotzdem ein scharfes Bildgut. Zwar war das Bild hinsichtlich der Kontraste und des Weißwertes sauber, die blassen Farben kann man auch noch stillistisch erklären, dennoch sind nicht mehr als 3,5 Punkte möglich.

Der Ton mit seinem "Soundtrack ist jedoch ausserordentlich gut gelungen und fängt die Stimmung im Film immer sehr gut ein, sodass man hierduch durch den Film begleitet wird als sei der Schwannensee ein alter Bekannter. 5 Punkte.

Die Extras bestehen in erster Linie aus einem 3 teiligen Making of. Mit der DVD hat man noch einmal einen guten Vergleich zur Bildqualität. Die DVD hat weniger Korn, ist dafür aber auch nicht so scharf. Das 3 teilige Making of gibt einem einen sehr guten Einbick in die Entstehung des Film sowie die eingesetzten Special Effects.

Fazit:
Der Film ist von seiner dokumentarischen Machart ein sehr authentisch wirkendes Drama, das wirklich sehenswert ist, man muss sich einmal auf die Storytellers einlassen, dann hat der Film das besondere Morbide zu bieten. 

Ein Genre Film der besonderen Art. Der Storybogen ist genial umgesetzt und trotz der teilweise extremen Härte witzig aufgebaut. Für diesen Streifen hat Guy Ritchie hervorragende Protagonisten gefunden, jeder Darsteller konnte die ihm zugedachte Rolle glaubwürdig darstellen.

Das Bild ist natürlich so eine Sache. Stilmittel standen hier im Vordergrund, ein scharfes Bild war nur dann vorhanden, wenn es dem Regisseur für die Story wichtig erschien, ansonsten wurde mit ausgefressenen Farben (weiß), überhöhtem Schwarz sowie Gelbtönen etc. rumgespielt, ob die vielen leichten Unschärfen gewollt waren? Es passt zwar zum Gesamtbild des Filmes, aber im objektiven Sinne sind leider nur 3 Punkte möglich.

Der Ton war dagegen sehr schön passend zum Film ausgewählt mit einem tollen Soundtrack, der den Film auch stilistisch mitträgt und fabelhaft unterstützt. Alle Speaker bekommen genug Arbeit, der Sound ist gut abgemischt und geht auch schon einmal tiefhinunter, sodass das Sofa wackelt.

Die Extras bieten einen kurzen aber schönen Einblick in die Machart des Film, man erfährt welche Kameras für welchen Zweck und Qualität eingesetzt wurden. Hierbei bekommt man einen besseren Bezug zur Bildqualität. Diese wird dadurch zwar nicht besser, aber man weiss dann, dass das auch nicht möglich war.

Fazit.
Guy Ritchies erster Film schlägt voll zu und macht Lust auf mehr. Abgefahren, skuril, witzig ,überzeichnet und trotzdem mit einem Augenzwinkern produziert, gehört dieser Film in jede gut sortierte Sammlung. Hier reicht aber vermutlich auch die DVD. 

Spiel mir das Lied vom Tod, ist ein Western für die Ewigkeit, den aber leider viele heute nicht mehr verstehen, deshalb schneidet er auch sehr unterschiedlich ab. Dieser Film zelebriert die Dramaturgie mit ausschweifenden Bildern bis zum großen Finale und dem unvergesslichen Mundharmonikaspiel. Gänsehaut pur.

Auf Blu Ray sehr gut umgesetzt, jedoch ist die remasterte DVD ebenfalls auf hohem Niveau, sodass der Bildvorteil auch auf einer 100 Zoll Leinwand nicht so groß ausfällt, wie ich das erhofft habe und die DVD weiterhin ihre Berechtigung behält. Dennoch ist das Bild natürlich besser und erhält etwas mehr Schärfe und Kontrast, betrachtet man die Filme parallel kann man die kleinen aber feinen Unterschiede gut erkennen ( 100 Zoll), wobei die Farben sehr nahe an der DVD liegen.
Objektiv betrachtet darf der Film nicht mehr als 4 Punkte erhalten. In Anbetracht des Alters und der damals verwendeten Techniscopefilmtechnik muss man jedoch 5 Punkte für die bildtechnische Gesamtumsetzung vergeben.

Leider hat man es nicht geschafft zumindest einen deutschen 5.1 DTS Ton auf der Disc unterzubringen, sodass wir uns hier mit einem 2.0 Ton zufriedengeben müssen. Schaltet man zwischen den Tonspuren hin und her, dann fällt auf, was einem hier entgeht und man ist gehalten den Streifen im Original zu schauen. Dennoch, der Film hat im Original auch "nur" einen Monoton. Darf man den Filmton deshalb abwerten? Ich vergebe ihm 4 Punkte

Die Extras sind nicht so üppig, wie ich mir das erhofft hatte. Einige interessante Infos sind zwar vorhanden, mit Fotogalerie damals und heute, sowie einige Infos zum Werdegang von Sergio Leone, ich weis natürlich nicht, welches Material noch zur Verfügung steht, sei es drum, ist schon o.k.

Fazit:
Das Upgrade hat sich auf jeden Fall für mich gelohnt, wenn man auf einer 100 Zoll Leinwand den Film genießen möchte, ist die BD-Pflicht, so gut sah der Film noch nie aus. Trotzdem hinterlässt die Gesamtumsetzung leider einen leichten schalen Beigeschmack. Man hat so lange gebraucht um den Film würdig auf BD anzubieten. O.k. 5.1 in deutsch fehlt-geschenkt-, war damals auch nicht in 5.1 im Kino, somit geht das voll in Ordnung. Dieser Film hätte aber eine 2 Disc Fassung verdient, wenn man ihn schon zum zeitlosesten Western aller Zeit hochstilisiert, dann hätte man sowohl der restaurierten Fassung als auch der Kinofassung eine eigene Disc spendieren können und somit vielleicht die Gesamtqualität noch steigen können, die paar Euro hätte jeder Fan draufgelegt, da bin ich mir sicher.

Wenn es ein Steelbook mit Poster sein soll, würde ich diese Fassung kaufen. Ansonsten kann man auch, die remasterte DVD ansehen, wenn man nicht über eine große Heimkinoanlage verfügt, bis 46 Zoll ist der Unterschied bei normalem Betrachtungsabstand nicht mehr zu sehen.