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Die Geheimnisse von Akte X

18. Februar 2014
Die, für mich grandiose, Serie Akte X kehrte Anfang diesen Jahres bei "Pro7MAXX" auf den Fernsehschirm zurück. Angekündigt in HD und in einer (bildtechnisch) überarbeiteten Fassung, lässt das durchaus einen langjährigen Akte X Fan aufhorchen. Zumal es der Vorbote eines BD Release von Akte X sein könnte. Was das wirklich interessante an dieser Geschichte wäre. 

Doch bis es so weit ist, vergnüge ich mich mit der TV Ausstrahlung (in SD, da ich kein HD habe). Aus Spass habe ich mal eine Folge aus dem TV gleichzeitig (ja genau) mit der DVD Fassung angschaut und das Ergebnis war durchaus ein wenig ernüchternd. Keine Frage, die neue Abtastung hat eine wesentlich bessere Farbbalance ergeben, aber die "Format-Konvertierung" ist nicht ganz das was ich mir erhofft hatte.
Dazu 3 Beispiele:

Hier sieht man das im wesentlichen das 4:3 Bild übernommen wurde (wenngleich es detailierter ist - sogar auf dem SD Material deutlich zu erkennen), und das Bild eine bessere Farbbalance hat. Leider "bezahlt" man das hier damit, indem man nicht unerheblich weniger vom ganzen Bild zu sehen bekommt (sehr gut zu sehen an Scullys Gürtel und an den Fenstern der Türe im HIntergrund).

Hier mal Scully in Grossaufnahme:

Auch hier ist insgesamt die Farbbalance wesentlich besser und der Detailgrad höher, aber von der schon sehr knapp bemessenen 4:3 Aufnahme, wird nochmal Oben und Unten ein Stück "weggenommen" (Scullys Haare, Scullys Ausschnitt). Die "neuen" Bildinformationen halten sich in Grenzen: Rechts ist effektiv garnix zu sehen und links ist immerhin die Schulter ein ganzes Stück mehr zu sehen.

Das waren jetzt zwei Beispiele die sicher keine uneingeschrönkte Begeisterung hervorruafen werden. Das es auch viel Licht gibt, zeigt Beispiel No. 3:

Hier habe ich das Bild der DVD im Vordergrund gelassen, damit man im direkten Vergleich sehen kann, wie viel besser die neue Farbalance ist.

Hier sprechen die Bilder für sich. Es gibt nichts zu bemängeln, und das gibt dann doch etwas Hoffnung für einen möglichen BD Release, wenngleich sicher nicht alle Einstellungen den "besseren" Bildausschnitt zeigen werden - ein Kompromiss mit dem sich gut Leben liesse.
Angeregt über Beiträge im Forum habe ich mich entschlossen nach langer Zeit hier mal wieder ein Blog zu verfassen.
Sehr wahrscheinlich ist jedem schonmal aufgefallen das mancher Inhalt mit schwarzen Balken oben und unten oder an den Seiten dargestellt wird. Nunja, wieso das so ist und wie gross in welcher Konstellation die Balken sind, kann man zu genüge im Netz nachschauen. Man kann es sich auch einfach selber ausrechnen. So schwierig ist das jetzt nicht. Der rein technische Aspekt wurde zu genüge erläutert. 
Es ist nunmal so, das man als Film- & Fernsehliebhaber grob gesagt mit 3 Formaten zurechtkommen muss: 
  • 4:3  - „alte“ Fernsehserien sind in diesem Format produziert worden. „alt“ ist hier relativ, denn die Fernsehstudios haben unterschiedlich schnell auf das „neue“ Format umgestellt. Während Alte X bereits 1997 (5te Staffel) in 16:9 produziert wurde, wurden z.B. die Simpsons erst 2009 (21te Staffel) im 16:9 Format gezeigt.
  • 16:9 - Seit Anfang/Mitte der Neunziger wurde dieses Format dadurch beflügelt das TV Geräte in diesem Format grossen Zuspruch in der Käuferschaft fanden (und bis heute finden). In den Anfangsphasen des „16:9 Booms“ wurde von vielen Kameraleuten darauf geachtet das alle wichtigen Details sich im mittleren, vom 4:3 abgedeckten Bereich, befinden. So konnte das Bild auch auf 4:3 Geräte Bildschirmfüllend angezeigt werden („Pan & Scan“), ohne das man Gefahr lief wichtige Details zu verpassen. 
  • 21:9 - So ziemlich alle grossen Filmstudios produzieren seit über 50 Jahren in diesem Format. Quasi alle Kinos sind für dieses Format „gebaut“ (ausgenommen von manchen IMAX Kinos). Es werden zwar immer mal wieder Kinofilme für das IMAX Format (1:36:1, also ziemlich nah an 4:3) gedreht, aber angesichts der geringen Verbreitung von IMAX Kinos (ganze 4 in Deutschland, das im Phantasialand nicht mit eingerechnet), ist es wenig verwunderlich das bei der Produktion dieser Filme darauf wert gelegt wird, das alle relevanten Bildinformationen im 2,35:1 Bildschausschnitt liegen, so das eine entsprechende Version des Filmes für die „normalen“ Kinos produziert wird.
Mit diesen 3 Format muss man sich also „rumschlagen“. Es gibt in Wirklichkeit eine Menge mehr Formate, aber der Unterschied von 1,78:1 und 1,85:1 ist so gering, das man beide über den groben Kamm „16:9“ scheren kann (und muss). Genauso umfasst 21:9 alle ähnlichen Breitbildformate wie 2,35:1, 2,40:1, 2,20:1 und weitere.  
 
Das übliche „Problem“, was der normale Zuschauer hat, ist das er lediglich ein Ausgabesystem besitzt und dieses alle 3 Formate anzeigen muss. d.h. bei einem TV oder einer Leinwand ohne Maskierung, die gefürchteten „schwarzen Balken“ gibt. Das lässt sich ohne Verlust von Bildinformationen nur dadurch vermeiden, indem das original Material neu gesichtet wird und ein „neuer“ Bildausschnitt gefunden wird, welcher dem „neuen“ Bildformat entspricht. Alternativ könnte man die fehlenden Informationen digital hinzufügen, was zum einen sehr aufwändig ist und zum anderen erkennt der Zuschauer den Unterschied, wenn es nicht sehr, sehr gut gemacht wurde.
Eine 2,35:1 Kinofilm oder eine 4:3 Serie „Bildschirmfüllend“ auf einem 16:9 Fernseher zu bringen, bedeutet also unweigerlich das etwas „abgeschnitten“ werden muss. Entweder links/rechts oder oben/unten. Letzteres führt i.d.R. „nur“ dazu das Köpfe und Hälse „abgeschnitten“ werden und die Bildkomposition zerstört wird, ersteres entfernt schonmal wichtige Bildelemente, welche für das Verständnis des Filmes hilfreich sind. 
 

Für mich hat FIlm & Fernsehn durchaus etwas mit Kunst zu tun. Speziell Kinofilme aber auch Fernsehserien möchte ich in der Form geniessen in der sie geschaffen wurden. Was würdet ihr sagen, wenn ihr ins Louvre geht und dort folgendes sehen würdet:


(Quelle: Mona Lisa, Leonardo da Vinci, 1503-1506)

 
Oder ihr geht ins Santa Maria delle Grazie und findet folgendes:
(Quelle: Das letzte Abendmal, Leonardo da Vinci, 1494-1498)


Ich glaube niemand wird mir nicht zustimmen: Das geht ja man gar nicht. Auch wenn man Filme sicher nicht mit einem Kunstwerk wie diesem direkt vergleichen kann, ich für meinen Teil möchte mir ein Kunstwerk in der Form anschauen in der es vom Künstler geschaffen wurde. Also muss ich entweder mit "schwarzen Balken" leben oder ich passe meine technische Ausstattung den Erfordernissen an. Alternativen gibt es da keine.

Kino & Film in der Krise

11. September 2013
Nach längerer Pause mal wieder ein Blog von mir,  hier auf dieser Seite. Nicht das ich nix mehr schaue, aber so richtig fehlte mir die Lust. Das hat viele Ursachen und hat auch damit zu tun das hier viel zu viel "geblogged" wird, was mich absolut nicht interessiert und was auch nichts mit dem "Hobby" mehr zu tun hat. An das kann jeder halten wie er möchte. 

Aber zurück zum Thema: Die Diskussion um den letzten Star Trek hat mich über das Kinoformat, Zuschauerzahlen und Finanziellen erfolg sinnieren lassen. Imo steckt das "Kino" aktuell in einer Art Identitätskrise. Die gezeigten Filme werden immer belangloser und ähnlicher. Es wird immer mehr auf Effekte gesetzt. Es gibt inzwischen ganze Filmreihen die nur aus einer aneinanderreihung von Special / CGI Effekten bestehen, die notdürftig von einer Story zu einem FIlm zusammengeschustert sind. Es ist nicht mehr so das die Special / CGI Effekte dazu da sind um die Geschichte besser zu erzählen, nein inzwischen ist es umgekehrt. Die Geschichte ist dazu da umd die Reihenfolge der Special / CGI Effekte zu erklären. Und das mit ziemlichen Erfolg. Und Erfolg lockt Nachahmer an, was dann die Ähnlichkeit vieler Filme erklärt.
Eigentlich kümmert mich der Erfolg eines Films jetzt nicht wirklich, ich such meine Bestätigung nicht darin mit zu beweisen das die Filme die ich "gut" finde auch finanziell für die Macher ein Erfolg sind. Der Erfolg von heute entscheidet aber natürlich darüber was morgen in die Kinos kommt. Und das nimmt dann imo doch langsam bedenkliche Züge an. Reihenweise wird Schrott durch die Kinos geprügelt. Und das mit Erfolg. Die Filme die ein Drehbuch haben, was länger als ein Blattklopapier ist, werden immer weniger (aber es gibt sie noch). Ich habe mit erschrecken festgestellt das doch noch genau 3 Filme dieses Jahr kommen, wo ich bereit bin den Versuch zu wagen sie mir im Kino anzuschauen. "Immerhin" könnte man sagen, aber angesichts der Flut von Filmen ist das eher traurig. 

Ich stell mal eine Provokante These auf: Hollywood laufen die Drehbuchschreiber davon. Alles was Rang und Namen hat schreibt doch für das Fernsehn. Im TV stellt sich das ganze umgekehrt dar, es gibt eine wahre Flut von hervorragenden Serien. (Zumindest in Amiland - hierzulande hat man Harz IV-TV zur allerhöchsten Filmkunst erhoben).
Während sich das Fernsehn nicht scheut Geschichten zu erzählen, die komplexe Handungsstränge über eine ganze Serienstaffel zu erzählen (und es ist nicht so dass das keiner schaut) - möchte man den Kino-Zuschauer scheinbar nicht überfordern. Lieber dreht man Remakes von allem was mal im Kino gelaufen ist. Oder "Prequel" oder "Sequel" zu allem was irgendwann mal ein paar Kröten in die Kassen gespült hat.

Ich bin grossgeworden in einer Zeit wo Kinofilme Geschichten erzählt haben und inhaltsschwache Actionfilme waren die Ausnahme (und dann halt was besonderes).
Ich will es nicht schwarz malen, denn es gibt sie immer noch. Die Filme mit tollen Drehbüchern, guten Schauspielern und wo Special / CGI Effekte dazu eingesetzt werden um das was erzählt werden soll zu unterstreichen. Aber man muss inzwischen schon ein wenig besser aufpassen um sie zu finden.
Mir ist nicht 100% klar wieso das so ist. Ich denke das hat was damit zu tun, das Kino nunmal eine grosse Leinwand hat und Sourround Sound, das hat mal zuhause in aller Regel nicht. Und da die Storys kein Alleinstellungsmerkmal mehr zum Fernsehn sind, setzt man halt auf das, was man auf einem kleinformatigen TV nicht bekommen kann: Krawumm und visuelle Effekte.

"Grosses Kino" ist aber was anderes, zumindest für meinen Geschmack. 

Akte X - Staffel 5

4. Mai 2013
Die 5te Staffel von Akte X ist eine Staffel mit einigen Höhen und Tiefen. Einerseits steht "die Mythologie" im Mittelpunkt und wird zu einem unerwarteten Ende geführt (die letzte Folge heist deswegen auch "Das Ende"/"The End"), andererseits sind immer mal wieder "Lückenfüller-Folgen" eingestreut welche nicht immer überzeugend sind. Die mit Abstand schwächste aller Akte X Folgen ist "Vom Erdboden verschluckt"/"Detour" welche nach einem starken Staffelstart ein ziemliches Tief darstellt. Zwar geht es mit einer Frankenstein-Hommage (Der Grosse Mutato/Post-modern Prometheus) dann ordentlich weiter, aber erst mit der Doppelfolge "Emily" findet sich Akte X wieder auf gewohntem Niveau ein. Eine gute Mischung aus "der Mythologie" und Monster-of-the-Week Folgen folgt dann. 
Das Ende ist, wie schon angedeutet, unerwartet und war ein ziemlicher Schock für die Fans. Zumindest für die Fans die noch nicht wussten das es eine 6te Staffel geben wird. (Und einen Kinofilm) - Das war zu dem Zeitpunkt schon klar, aber nicht unbedingt jedem bekannt. Der Folgentitel ("The End") deutet im Grunde an was man erwarten kann. Für mich ein sehr starkes Staffelfinale, welches kein Cliffhanger ist. Da klar war das ein Kinofilm die Pause zwischen Staffel 5 und 6 überbrückt, hat man sich etwas ganz besonderes einfallen lassen. Leute die beim schauen der Serie nach dem Ende von Staffel 5 gleich den Anfang der Staffel 6 anschauen müssen im Grunde zwangsläufig ein "Häh?!"-Effekt haben. Es werden zwar weitesgehend die wichtigen Erkenntnisse aus dem Film in Dialogen erwähnt, aber das ist recht knapp gehalten. 
Staffel 5 hatte aufgrund des Kinofilms "nur" 20 Folgen. Ob man ihn nun als Staffel-Finale der 5ten oder Staffelstart der 6ten ansieht, darüber kann man sich trefflich streiten. Für mich gehört er zur 6ten - weswegen ich hier an dieser Stelle auch nicht näher auf ihn eingehe. 
Insgesamt eine durchweg höchst interessante Staffel aber ohne die ganz grossen Highlights mit einem schockierenden Finale. Rundum eine gelungene Staffel die das bisher hohe Niveau der Serie halten kann. Erwähnenswert ist noch das nun in 16:9 gedreht wurde. Gleichzeitig wird die Bildqualität der DVDs signifikant besser. So gibt es z.B. nicht mehr die weissen Ränder links und rechts, welche in den Staffel 1-4 im 4:3 Bild häufig sichtbar waren - das hat zumindest mich ziemlich gestört und ich bin dankbar über die nun ganz gute Bildqualität.
Mit Daniel Craig geht mein Bond-Blog in die letzte Runde. Es hat etwas gedauert bis ich mich an die Craig-Bond herangewagt habe und das war, im nachhinein betrachten wohl auch gut so. Mit Craig verabschiedet man sich vollends von der "klasischen" Bond-Ära. Vieles "Bond-Typische" wurde über Bord geworfen. Die Streifen sind mehr Actions-Kino als James Bond Filme. Das betrachte ich mit einem weinenden und einem lachendem Auge: Einerseits sind die Filme ziemlich gut gelungen. Der Cast, die Drehorte, die Maske, die Story, die Kameraführung, der Schnitt und auch die Musik (wenngleich ich die Titelmusik von Casino Royal und Ein Quantum Trost noch nie gehört hab) alles stimmt rundum und passt zusammen. Aber ist das alles noch James Bond? Nun, der Bond Character ist sehr weit weg von dem was für mich einen "James Bond" ausmacht. Zu weit weg? Für mich nicht. Es ist hart an der Grenze, aber die Filme haben noch genug "Bond Spirit" für meinen Geschmack. Klar, der "Bond Humor" kommt sehr kurz und blitzt nur hier und da kurz und trocken durch (wo er dann durchaus seine Wirkung tut) und auch der technische Schnickschnack der bisher zu jedem Bond dazu gehörte könnte von mir aus etwas mehr Raum bekommen.
So ist Craig durchaus eine logische Wahl als Bond Darsteller. Er mag als Bond Darsteller zuerst ein wenig deplaziert wirken (rein vom ersten optischen Eindruck), aber die Eröffnungsszene von Casino Royale (incl. der Verfolgungsjagdt) zeigt jedem Zuschauer dann ganz klar wohin der Hase läuft. Wer am smarten, obercoolen Frauenheld hängt wird sicher sein Probleme mit Craig haben. Das kann ich nachvollziehen. Wer ihm eine Chance gibt, wird aber imo schnell entdecken das die Craig Interpretation zwar sehr weit von der Ursprünglichen entfernt ist, aber durchaus ihre Stärken hat und dadurch in den Bond Filmen Sachen ermöglicht werden, die mit den "klassischen" Bond Darstellern imo nicht möglich gewesen wären. Ich habe meine Freude an Craig als Bond und mir gefällt auch das es so aufgebaut ist, das man es so interpretieren kann das die Craig-Filme quasi die Geschichte erzählen wieso Bond so geworden ist wie er ab Dr. No ist. Ich erwarte hier keine in sich stimmige Story, aber mir macht es spass die kleinen Hinweise, die ab und an mal eingestreut sind, zu finden. Ich sehe es als eine Hommage an die "alten" Filme, welche indirekt den Bogen von der "klassischen" Bond-Ära (Dr.No bis Stirb an einem anderen Tag zur "modernen" Bond-Ära spannt.

Wie gut ist Craig nun als "Bond"? Nimmt man die Masstäbe der "klassischen" Ära, ist es überhaupt kein Bond - diese Meinung kann man sicher vertreten. Öffnet man sich der Idee einer modernen, "harten" Interpretation, so ist er ein wirklich guter Bond Darsteller. Gemessen an seiner schauspielerischen Leistung imo der beste Bond. 
 
Mit Pierce Brosnan geht mein Bond-Darsteller-Blog in die 5te Runde. Nachdem Timothy Dalton's Bond-Version nicht das einspielte was sich die Bond-Macher versprochen hatten (seit "Der Spion der mich Liebte" ging es quasi abwärts mit den einspiel-Ergebnissen ), war es Brosnan dem das vertrauen geschenkt wurde Bond-Filme wieder erfolgreicher zu machen. Und das ist ihm auch zweifelsfrei gelungen; Goldeneye hat knapp das doppelte eingespielt wie Lizenz zum Töten. Dieses Niveau konnten auch alle 3 nachfolgenden Brosnan-Bond halten. 
Brosnan's Bond ist für mich der legitime Nachfolger von Connery. Wie schon bei Dalton (und auch Lazenby) wird weitgehend auf Albernheiten verzichtet aber eine gewisse Prise trockenen "Bond-Humor" darf natürlich nicht fehlen. Die Bondfilme kehren also mit Brosnan quasi zu ihrem Ursprung zurück, lassen aber durchaus nicht an Action und Härte missen. 
Brosnan macht in jeder Szene eine gute Figur und verkörpert den stilbewussten, obercoolen super-Spion so gut und überzeugend wie keiner vor ihm. Für mich ist Brosnan aktuell "der beste Bond aller Zeiten". So wie er die Filmfigur verkörpert, gibt es nichts was nicht stimmt. Es ist britisch, smart, ober-cool, humorvoll aber nicht albern, hat charm und Herr jeder erdenklichen Lage - so und nicht anders muss 007 sein.
Neben einem neuen Bond-Darsteller gibt es einen neuen Stil des Vorspanns. Der Vorspann wird seit Goldeneye nicht mehr von Maurice Binder gemacht, da dieser 1991 verstorben ist. Dieser "Stilbruch" ist mir direkt aufgefallen. Der neue Stil ist nicht schlecht - aber sie kommen für mich nicht an die von Maurice Binder ran. Der künstlerische Ansatz von Binder ist einfach klasse. So gesehen ist es vielleicht richtig sein Werk dadurch zu würdigen nicht zu versuchen es zu kopieren. Trotzdem ist der Vorspann nach wie vor ein sehenswerter Teil eines jeden Bondfilms. Leider ist es ziemlich ausser Mode gekommen einen anständigen Vorspann zu machen. 
 
 

Akte X mal Emotional (4)

12. März 2013

Mit der 4ten Staffel von Akte X schliesse ich das Kapitel 4:3 und Akte X nun. Rein Blog-Technisch gesehen natürlich. Die ersten 4 Staffeln sind ja bekanntlich 4:3 und dazu ist die Qualität der Auswertung in allen 4 Staffel nicht so berauschend. Ich kann jetzt schon verraten das mit der 5ten die Bildqualität schlagartig besser wird und zudem das 16:9 Format genutzt wird. Da kommt Freude auf. 

Die Mythologie von Akte X steht ganz im Mittelpunkt der Staffel. Es sind fast alle Folgen direkt oder indirekt in diese Eingebettet. Nicht das es keine "für sich" stehenden Geschichten mehr gibt. Die gibt es immer noch, aber auch diese enthalten indirekt Puzzlestücke der Mythologie. Häufiger und stärker als bisher. 
Es wird viel mit dem was der Zuschauer bereits weiss (oder zu wissen glaubt) gespielt und sehr subtile Zweifel gesät, was im Staffelfinal dann absolut auf die Spitze getrieben wird und den Zuschauer (wie auch die Protagonisten) an allem Zweifeln lässt was man dachte gewusst zu haben: Es war alles nur ein gigantischer Fake. Fehlt nur das Scully unter der Dusche aufwacht und rauskommt das alles bisher nur geträumt war … achne, das gab es ja schon. 
Die Geschichten sind gewohnt gut durchdacht und intelligent inszeniert. Das gilt sowohl für die Monster-of-the-Week Geschichten, wie auch für die Mythologie. Ganz im Stil der vorherigen Staffeln sind die Episoden ruhig und nüchtern inszeniert, was die Schauspieler in den Mittelpunkt rückt. Viele enorm gute Dialoge die ein gewisses Mass an Aufmerksamkeit erfordern um ihnen 100% Folgen zu können. Eine verpasste Szene kann schonmal zu einem "häh, hab ich was verpasst?" führen. Ja, man hat dann was verpasst.
Einige Folgen sind sehr Emotional, angefangen von den Zweifeln der Charaktere an ihrer Arbeit und ihrer Vergangenheit und den versuchen Licht darin zu bringen bis hin zu Schicksalsschlägen die sie direkt betreffen. Die Erkrankung von Scully in Folge 4x12 (bzw. da wird es Scully und auch dem Zuschauer klar) und der Umgang mit dieser ist sicher ein Highlight der Staffel. Mulders verzweifelte Hoffnung doch ein Heilmittel zu finden (was nur ein Strohhalm ist, was ihm auch klar ist) sowie Scully die mit sich ringt so gut es geht damit zu Leben, ist wirklich ganz klasse und einfühlsam gespielt und inszeniert.
Das Staffelfinal sät auf der geschickte Weise Zweifel an quasi allem, ohne das es unglaubwürdig wird und man als Zuschauer fast davon überzeugt ist das wirklich alles nur ein Fake ist. Und man ist davon überzeugt das Mulder und Scully es genauso sehen. Diese Art der Inszenierung wurde z.B. im Film 8 Blickwinkel aufgegriffen und noch mehr auf die Spitze getrieben. (Allerdings mit durchaus signifikanten Variationen)

Keine Frage, Akte X lässt bisher nicht nach. Ganz im Gegenteil, es wird tatsächlich immer stärker. Verwobene, intelligente Geschichten, wiederkehrende Charaktere mit Tiefgang und kein klassisches "gut vs. böse" ist auch im Jahr 2013 noch eine klasse für sich. Alleine wie historische Tatsachen eingeflochten und inszeniert sind - so was muss man heute mit der Lupe suchen. 

Zitat der Staffel: "Ich würde lieber den schlechtesten Roman der je geschrieben wurde, lesen als den besten Film der je gedreht wurde zu schauen." (4x6 )
 
 

Mein Bond-Blog geht mit Timothy Dalton nun in die 4te Runde.  Timothy Dalton durfte leider nur zwei mal als James Bond agieren. Und beide Filme sind durchaus gelungene Bond Streifen. Mit Dalton macht Bond eine Wendung die schon mit Lazenby begonnen hat. Weg vom sprücheklopfenden Superhelden, dessen primäres Ziel es ist, einmal in das Bett jeder hübschen Frau zu steigen. Zumindest wenn man es provokant ausdrückt. :-)
Anders als Lazenby ist Dalton ein Schauspieler der sein Fach gelernt hat. Und ich finde kein schlechter, auch wenn er bisher nicht die richtig grossen Rollen, bis halt auf Bond, spielen durfte, konnte oder wollte. Wie auch schon Lazenby ist Dalton härter, kompromissloser und vor allem weniger albern. Sehr dezenter Bond-Humor der sich hauptsächlich auf wenige Kommentare zum bizarren Ableben mancher Gegenspieler beschränkt ist durchaus angenehm. 
Dalton's Bond hat viele Facetten, welche natürlich durch das Drehbuch überhaupt möglich werden, aber zu einem Drehbuch gehören dann auch Schauspieler die es Spielen können (und wollen). So zeichnet es imo alle Bondfilme aus, dass die Drehbücher sich an den Fähigkeiten der Darsteller orientieren und jeweils ihre Stärken betont. Speziell in Lizenz zum Töten, in dem Bond ja seinen privaten Rachefeldzug führt, kann Dalton wirklich überzeugen. Wieso er nur 2 Filme machen durfte (oder wollte) ist aus heutiger Sicht für mich nicht nachvollziehbar. Genauso wieso der Film quasi ein Flop an den Kinokassen war. Für mich unverständlich. Vermutlich war die Zeit halt immer noch nicht reif für einen ernsthafteren Bond. Oder der Kontrast von Moore zu Dalton war einfach für die Zuschauer zu gross. Das er zu damaliger Zeit als "brutalster Bond" galt ist aus heutiger Sicht eher erheiternd und zeigt irgendwie auch das er seiner Zeit voraus war. Dalton zeichnet für mich ein überzeugendes Bild von einem Bond und rückt den Charakter mehr in den Mittelpunkt. Also mir gefällt es, wobei es imo keine schlechten Bondfilme gibt (zumindest bisher).
Die nächsten vier Bondfilme durften dann wieder mit Pierce Brosnan ein wenig heiterer Ausfallen, aber das kommt dann zu seiner Zeit.  Ich freu mich schon drauf.
 
Gestern gab es einen Heimkinoabend und ich will euch nun nicht mit Filmkorn, Artefakte, räumliche Sounddynamik und Abkürzungen wie DTS HD-MA 5.1, PCM oder CIA langweilen. Die Filmauswahl hat mich dazu gebracht über neue Bewertungsmaßstäbe nachzudenken. Ich persönlich kann mich dem Technik-gefasel nicht so richtig was anfangen. Das sagt doch überhaupt nichts über den Film aus. 
 
Der erste Film des Abends war The Raid. Ich hatte schon viel über den Film gelesen und die sehr guten und euphorischen Reviews haben den Film in meiner "virtuellen Wunschliste" von Platz 7,3x10^17 auf Platz 1 befördert. Ich bin kein richtiger Genre-Fan, d.h. ich bin keiner der alles von einem Genre schauen oder haben muss. Natürlich habe ich meine Präferenzen, aber welchem Genre ein Film zuzuordnen ist, hat nicht wirklich eine Relevanz. "Action" z.B. ist ein Genre (wenn man das so überhaupt als Genre  kann) was i.d.R. wenig Aufmerksamkeit von mir bekommt.  Und wenn dann doch mal einer dieser Filme im Heimkino landet, dann wird meine interner Algorithmus Actionfilme zu ignorieren in aller Regel bestätigt. Deswegen auch der Platz "rel." weit unten in meiner Wunschliste. The Raid ist die Ausnahme die die Regel bestätigt. Die Story ist wirklich sehr überschaubar, aber die atemberaubende Actionszenen in wahnwitzigem Tempo machen das locker wett. Ich bin kein Fan von Martial Arts, genaugenommen kann ich dem sogar nix abgewinnen. Das ist so wie das amerikanische Wrestling: Zum schenkelklopfen lächerlich. Es mag seine Anhänger haben, aber ich gehöre nicht dazu. Aber sogar ich als Martial Arts "Hasser" war von dem was hier geboten wird echt sprachlos begeistert. Ein Film aus Indonesien mit (zumindest mir und allen meinen Mit-Guckern) völlig unbekannten Schauspielern kann da punkten wo alle Hollywood-Streifen versagen: Vorhersehbarkeit und Glaubwürdigkeit. 
Für keinen in unserer Runde war der Film so richtig vorhersagbar. Natürlich ist klar wohin die Reise geht, aber der ein oder andere Filmtod ist doch ziemlich überraschend und immer wenn man denkt "so, mehr Action geht ja nicht mehr" geht die Post noch ein Stückchen mehr ab. Wie kommt das? - Ich denke es liegt daran, das man bei einem Hollywood-Blockbuster mit Starbesetzung nunmal einfach Hauptcharaktere nicht vor kurz vor Schluss nicht sterben lassen darf. Das ist einfach ein Hollywood-NoGo. Das möchten die amerikanischen Filmemacher den Zuschauern einfach nicht zumuten. Jeder gute Hollywoodblockbuster braucht einen unsterblichen Helden der in die bedrohlichsten denkbare Situationen kommt, aber niemals stirbt. Das macht speziell Actionszenen in denen der Held involviert ist vorhersagbar. Und die in denen er das nicht ist, belanglos. Bei The Raid fehlte mir die Zuordnung wer der Held ist vollständig. Das liegt zum einen halt daran das man die Schauspieler allesamt nicht kennt und zum anderen das es nunmal kein Hollywoodfilm ist. Der ein oder andere "liebgewonnene Held" darf vorzeitig Duschen gehen. 
Auch in Sachen Glaubwürdigkeit ist für mich wenig auszusetzen. Erstmal muss ich klarstellen was ich mit Glaubwürdigkeit meine. Für mich ist es wichtig wie Glaubwürdig die Handlung innerhalb des "Filmuniversums" ist. Innerhalb des "Filmuniversums" gelten ja eigene Regeln, und für mich ist es für die Glaubwürdigkeit wichtig das man die Handlungen der Charaktere innerhalb ihres Universums nachvollziehen kann. Für viele ist die Glaubwürdigkeit wie realistisch ein Film ist, das ist mir völlig egal, denn ich bin bereit mich für 2 Stunden gedanklich in eine Welt zu versetzen die ihre eigene Naturgesetze hat. Diese Welt muss halt nur konsistent und in sich logisch sein. Wer das nicht kann wird gewisse Probleme mit dem Film haben, denn die Jungens stecken hier Sachen weg … mein lieber Scholli. Deswegen denke ich ist der Begriff "Nachvollziehbarkeit" besser als "Glaubwürdigkeit". Und diese ist wirklich sehr hoch. Bei im Grunde allen "klassischen" Actionfilmen habe ich den gewissen "Häh?"-Effekt. Also eine Szene wo irgendjemand (meistens ein Böser) sich total bescheuert anstellt und so quasi dem Held aus der Patsche hilft. Das ist hier erfreulich schwach ausgeprägt (und führt zu erhöhtem versterben vermeintlicher Hauptcharakteren). Ich habe mir leider nur die "normale" Edition geholt, wo das "Making of …" nicht enthalten ist. Das könnte höchst interessant sein.  Manche Stunts schmerzen echt nur vom Zuschauen.
Da fragt man sich wie lange an manchen Szenen gedreht wurde bis die so im Kasten waren. Sicher Tage oder gar Wochen. Wahnsinnsteil und wer härterer Action nicht völlig abgeneigt ist, für den ist es einfach Pflicht diesen Film zu schauen. Aber bitte, sorgt dafür das die Kinder nicht im Hause sind, am besten nicht in der Stadt. 
 
Nach diesem Höchst-Tempo-Streifen wurde Tron: Legacy auf die Leinwand gezaubert. Und dieser ist quasi das Gegenteil von The Raid in Bezug auf Vorhersagbarkeit und Nachvollziehbarkeit. Kein richtig schlechter Film, aber unteres Mittelmass für meinen Geschmack. Das "Filmuniversum" ist an sich sehr willkürlich. Es wird immer so verbogen wie es gerade die vorhersagbare Story erfordert (wobei es schwer vorhersagbar ist was verbogen wird). Die Handlungen sind aufgrund der sporadisch ändernden "Naturgesetze" schwer nachvollziehbar. Und das hinterlässt bei mir den schalen Geschmack der Beliebigkeit und das ist total unspannend zu schauen. Das einzige was mir bei Tron gut gefallen hat ist Olivia Wilde, die zwar nur eine wichtigere Nebenrolle spielt, aber das tut sie besser als die Hauptrollen. 
 
Als letzter Film stand The Wrestler und Memento zur Auswahl. The Wrestler ist es geworden. Ich mag kein Wrestling das sind für mich lächerliche Showkämpfe. Ich mag Mickey Rourke nicht. Aber ich bin durchaus beeindruckt von dem Film. Erstaunlich gelungene Charakerzeichnung. Ruhig, überzeugen, realistisch (meiner Meinung nach) und bedrückend inszeniert. Richtig gute Schauspielerei (ja, auch Mickey Rourke) und wenig aber realistische Action (wenn man das überhaupt so bezeichnen kann). Als unterstützendes Stilmittel wird oft die "Wackelkamera" und ein künstlich verrauschtes Bild eingesetzt. Beides hätte für meinen Geschmack zwar etwas dezenter ausfallen können, aber es erfüllt durchaus seinen Zweck. Sehr gut gefallen hat mir der realistische, nicht beschönigte Ton. Bei Schlägereien wird ja gerne der Ton so abgemischt das jeder Schlag mit einem "Wumm" und "Kawumm" begleitet wird. Wenn jemand auf den Boden fällt gibt es ein lautes, hallendes "Kabummmmmm". Das empfinde ich in Actionkrachern durchaus als angebracht, wäre in einem Film der ein realistisches Bild zeichnen will aber völlig unangebracht. Der extrem natürliche Ton ist zwar für den bassverwöhnten Kinogänger ungewöhnlich, aber dadurch auch sehr ausdrucksstark. 
 
The Raid: 9/10 (Vorhersagbarkeit: 4/10, Nachvollziehbarkeit: 8/10)
Tron: Legacy: 5/10 (Vorhersagbarkeit: 9/10, Nachvollziehbarkeit: 3/10)
The Wrestler: 7/10 (Vorhersagbarkeit: 2/10, Nachvollziehbarkeit: 10/10)
 

Bond No. 3

27. Februar 2013
Roger Moore ist Bond-Darsteller No. #3. Und er gibt dem Charakter durchaus seine eigene Note. 7 mal durfte Roger Moore den cooler Frauenheld spielen, bevor er durch Timothy Dalton abgelöst wurde. Er spielt seine Rolle für meinen Geschmack sehr gut, wobei es ihm das Drehbuch nicht immer leicht macht. 
Moores Bond-Interpretation ist viel Facettenreicher als die von Connery, kann doch Moore viel mehr seihe unvergleichliche Mimik in Szene setzen. Connerys Fähigkeiten waren da beschränkter oder wurden beschränkter gefordert. 
Mit Leben und Sterben lassen hatte er einen durchaus überzeugenden und humorvollen Einstand, zu vielleicht zu humorvoll. Der Film ist eher eine Action-Komödie als ein 007-Streifen. Moores zweiter, Der Mann mit dem Goldenen Colt, ist eher durchwachsen, was weniger an den Darstellern, sondern mehr an der Story liegt. Die kann nicht wirklich überzeugen und ist wohl die schwächste aller Bond-Stories. Der Spion der Mich liebte überzeugt mit besserem Drehbuch und weniger Albernheiten. Allerdings offenbart er die imo einzige Schwäche des Bond-Darstellers: In Action-Szenen finde ich Roger Moore blasser als seine Vorgänger (und Nachfolger) - er steigert sich zwar von Film zu Film, aber das ist definitiv nicht seine Stärke.
Der Folgefilm ist dann ein richtig starken Moore-Bond mit einem Rundum gelungenem Paket und einem stark agierenden Roger Moore; auch in den Action-Szenen (das Finale ist was albern, aber hey 1979 war es Hip irgendwas mit Weltraum zu machen). In tödlicher Mission wird noch eine Schippe Action draufgelegt und der Humor etwas zurück genommen. Octopussy und Im Angesicht des Todes können durchaus auch überzeugen und insgesamt liefert Moore einen smarten und ausdrucksstarken Bond. Die humorvollere Version passt sehr gut zu ihm und er weiss seine Stärken sehr gut auszuspielen.  An die coolness von Connery kommt er nicht ran; dafür ist er humorvoller und irgendwie auch menschlicher. Das ändert nix daran das man ihm die Super-Agentenrolle jederzeit abnimmt. Nicht umsonst durfte er 7 mal "ran".

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