Ein wegweisender Film, der auch heute noch erstaunlich ist. Echte Pionier-Arbeit die Jack Arnold auch hier geleistet hat. Eine sehr ordentliche Restauration mit sehenswerten Bonusmaterial. Sogar das 3D ist höchst bemerkenswert.
Im Grunde muss man nur die Rocky Horror Picture Show zitieren um alles zu sagen:
"Then at a deadly pace. It came from... outer space."
Ein Meisterwerk seiner Zeit in einer würdigen Restauration.
Welch eine grauenhafte Veröffentlichung. Schlichtweg eine Unverschämtheit. An sich ist der Film unterhaltsam, leider in der "FSK 18"-Version mit massiven abstrichen. Die Kürzungen sind sinnentstellend - man weiss teilweise nichtmal was passiert ist. Absolut unterirdisch und ohne Sinn und Verstand.
Schade für eine eigentlich durchaus gelungenen Film.
Ein grauenhafter Schwachsinn, den selbst Eva Green nicht retten kann. Während 300 noch originell war, ist Rise of an Empire lediglich ein abklatscht davon, nur halt in schlecht - technisch immerhin auf höchstem Niveau.
Ein "Terminator"-Film erweckt alleine aufgrund des Namens eine grosse Erwartungshaltung. Es würde an ein wunder Grenzen, diese zu erfüllen. Sieht man von den üblichen Zeitreise-Problemen ab, bietet der Film eine solide, wenn auch dünne Story die als grosses Actionfeuerwerk aufgemacht wurde und ab und an lässt man den Schauspielern sogar etwas Platz. Sicher nicht der schlechteste Film der Reihe, aber er kann weder mit Teil 1 und schon gar nicht mit Teil 2 anknüpfen.
Moon versucht ein intelligenter SciFi-Thriller zu sein, was aber nur bedingt funktioniert. Die Anspielungen sind zu platt, die "Auflösung" zu simpel. Gesellschaftskritisch ist der Film dazu nur Oberflächlich - eigentlich ist er GesellschaftsUNkritisch. Der Weg dahin ist aber ganz gut gelungen - vor allem dank Kevin Spacey, der das grossartig spielt. Deswegen trotz aller schwächen gute 3 Punkte.
Eigentlich ist es kein Thriller, denn es ist von Anfang an alles klar. Das interessante an dem Film ist die ruhige, realistische Darstellung und man fragt sich ständig "wie würde ich in der Situation handeln". Beklemmend realistisch, ohne Hollywood-Heldentum und stumpfsinnige wir-sind-die-besten Parolen. Eher eine Art Charakterstudie. Packend.
Solider Spionage Thriller auf eine andere Art. Technisch vollkommen in Ordnung, die Charakterzeichnungen sind ziemlich blass, aber ansonsten durchaus spannend inszeniert.
Als ich Divergent gesehen habe, hatte ich davon noch nie was gehört und hatte die Erwartung das diese Reihe sich im Kielwasser von Panem bewegt, was auch nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Der zweite Teil hat mir etwas besser gefallen und bietet auch durchaus Überraschungen. Zudem emanzipiert sich die Reihe von Panem. Eine bisher durchaus gelungene Umsetzung der Buchreihe. Schade das der letzte Teil wieder in 2 Filme geteilt wird, das war schon bei Harry Potter eine bescheuerte Idee.
Ehrlich gesagt hat mich der Film positiv überrascht. Die Story ist komplexer als so manches was aktuell an den Kinokassen abräumt. Schauspielern konnte Nielsen nie, aber das ist in diesem Film weniger von belang. Der Ton hat mich nicht so überzeugt (für einem Film diesen altern ist es imo ok), das Bild war an sich recht gut (stellenweise etwas Unscharf).
Naja, eine Superheldengurke wie aus dem Lehrbuch. Immerhin ist die Besetzung ganz passabel. Die Story ist ... bekannt.
Hollywoodtrash vom feinsten. Immerhin.
Erstaunliche unterhaltsamer Film, der an ein Kammerspiel erinnert. Ein Showmaster der von seiner Vergangenheit eingeholt wird. Interessant inszeniert. Ohne "Special Effects" müssen die (beiden) Schauspieler den Film tragen - das schaffen sie.
Akte X ist Storytechnisch zwar nicht über jeden Zweifel erhaben, aber die wenigen Kritikpunkte beziehen sich auf einzelne Folgen die etwas schwächer sind. Die Tonqualität ist solide (bedenkt man das alter sogar hervorragend) und das Bild ist knackig. Selbst die Konvertierung der 4:3 Staffeln nach 16:9 ist gut gemacht.
Kurzum, abgesehen von Schönheitsfehlern eine Edition die wenig wünsche offen lässt (die Filme fehlen)
Nicht ganz so grauenhaft wie die sonstigen Superheldenfilme, aber mehr als 2 Punkte sind da trotzdem nicht drin. Logiklöcher noch und nöcher bei einer ultraflachen Story. Technisch gut gemacht, keine Frage.
EIn wirklich beeindruckender FIlm. Ob er nun ein Kriegs- oder Antikriegsfilm ist, darüber kann man streiten, aber er ist ziemlich gut gemacht in allen belangen. Es gibt *spannende* Actionszenen (das sieht man heutzutage nicht oft). Hier wird doch tatsächlich ein Teil der Story von den Actionszenen getragen (ansonsten ist sie Story meist nur dazu da die Actionszenen zu erklären) - packend inszeniert.
Der 5te Stern (den der Film zweifellos verdient hätte), geht aber auf Kosten von 2 Umständen:
a) Der Anfang nimmt das Ende vorweg. Das ist so unnötig. Muss der Zuschauer auf das was er zusehen bekommt vorbereitet werden, oder was soll das?
b) der typisch-amerikanische-Bullshit -Pathos - "wir-können-am-längsten, machen-es-mit-den-meisten, mit-uns-schreien-sie-am-lautes ten, etc, etc" ... ohman ... das trägt *nichts* zur Geschichte bei. Wie toll es doch ist amerikanischer Soldat zu sein ... ja, ganz toll.
a) ist imo ein handwerklicher Fehler. Wer bitte erzählt eine Geschichte und nimmt das Ende vorweg? - Der Titel verrät wahrlich genug (aber nicht zu viel)
Aber mit b) geht mir die glorifizierung des amerkianischen Militärs (und nur dessen, alle anderen sind doof und gefährlich und böse) echt zu weit. Ich finde die selbstverliebtheit peinlich.
The Raid hatte mich "geflashed". Sowas gab es noch nicht oft auf der Leinwand, und was es gab ist bei weitem nicht so gut Choreographiert. Man hätte nun einfach das gleiche nochmal machen können und ich denke genügen Raid-1 Fans, hätte ein "Remake von-sich-selbst" gefeiert. Die Macher wollten sich damit aber zum glück nicht zufrieden geben und setzen viel mehr auf Storytelling. Das ist eine zwiespältige Sache. Auf die Story will ich gar nicht weiter eingehen, ich finde sie etwas unglaubwürdig und etwas konstruiert, anonsten aber durchaus ok und mit anständigen Klopperein aufgepeppt.
Die machen den FIlm natürlich aus und, anders als im ersten Teil, ist man hie rnicht auf ein Hochhaus beschränkt, sondern ist sehr kreativ in der Wahl der Orte der gepflegen Martial Arts Kunst.Egal ob man das jetzt mag oder nicht (ich mag es eigentlich nicht), muss man aber letztendlich anerkennen, das es vom können weit über das hinaus geht zu was ein 08/15-Hollywood"star" fähig ist. Es gibt kaum (keine?) CGI Effekte und alles was man sieht ist der Wahnsinn schlechthin. Das kann man nur anerkennen. Das ist Spitzensport was da gezeigt wird. Die 3 Sterne für die Story sind haben ganz klar eine Tendenz zur 4 und sind eigentlich unfair, aber für 4 Sterne reicht es dann bei mir doch nicht.
Die Qualität vom Bild dagegen hat die Tendenz zu 2 Sternen. Teilweise finde ich es unglaublich wie viel rauschen im manchen Szenen zu sehen ist, k.a. ob das ein Stilmittel sein soll oder ob die Qualität der Kameras nicht so doll ist, aber als Stilmittel ist es bei mir voll nach hinten los gegangen.
Der Sound ist ziemlich satt und lässt kaum wünsche offen und passt perfekt zum jeweilige Bild.
Ingesamt eine würdige Fortsetzung von The Raid, wenngleich "das besondere" für mich hier nicht mehr so wirkt. Das wird durch die neuen Gegenspieler (die Taube und ihr Freund :-) ) aber gut aufgefangen.
Da hatte ich dann auch mal das vergnügen dieses Meisterwerk der dumpfen FIlmkunst zu betrachten. Ich muss sagen: Wow, meine erwartungen locker untertroffen. Nach 10 Minuten dachte ich noch "na, das ist ja gar nicht so verkehrt" - 2 Stunden später war ich so froh das der Film vorbei war ... und dann "warte, lass den abspann laufen. Da kommt noch eine Szene die man sehen muss." ... ok, rettet die vielleicht den den ganzen Film? Nein, sie ist genau so ein Stuss wie der ganze Film. Bullshitkino vom feinsten. Wer sowas mag, wird seine wahr freude an dem FIlm habe, denn das rein technisch ist es eine runde Sache. An den CGI Effekten gibt es nicht s auszusetzen genauso überzeugt der Ton mi brachialer Gewalt. Die Szenen wo das nicht der Fall ist, gibt es nur missratene Versuche von Storytelling mit grauenhaft schlechten Darstellern.
Da gibt es nix: Das ist ein Fall für die Tonne. Nichts gegen Popcorn-Kino, aber eine *halbwegs* plausible Story muss schon sein. Ich bin da gar nicht anspruchsvoll, aber das geht echt gar nicht.
Ein "Big Budget B-Movie" - leider auch für ein B-Movie schrott.
Ohman. Also ehrlich gesagt ist dieser Film eine der grössten Entäuschungen die ich bisher so gesehen habe. Nicht das er *richtig* schlecht ist, da gibt es wahrlich weitaus "bessere" (im Negativen sinne).
Rein technisch ist der Film echt nicht so schlecht. Die Wellen, der Sturm, etc, das ist alles ziemlich gut und fein gemacht. Auch die Grundstory hat potential finde ich (so simpel sie ist). Aber das was dem Zuschauer dargeboten wird lässt mich echt völlig ratlos zurück. "Hier zeigt sich ob wir wirklich Männer sind." FTF? - "Wir sind SCHWERTFISCHER!" WOW - Toll, ein haufen Männer rausfahren um Schwertfische bestialisch abzuschlachten. Wie Heroisch, wie Männlich, der reine Wahnsinn.
Dann schafft es der Film zu keiner weise eine emotionale Bindung zu den Charakteren aufzubauen. So blauäugig, geldgierig und von ihrer eigenen Männlichkeit überzeugt, das sie jegliche Warnung vor dem Sturm ignorieren. Pah, ein Sturm! - Da haben nur Mädchen Angst vor. Anstatt mit zu bangen ob sie Überleben, habe ich mich dabei ertappt zu denken: "Wat? - Dieser Haufen Volltrottel soll jetzt auch noch überleben und als Helden zurückkommen? Das DARF ja wohl nicht passieren. Und das passiert (zum Glück) auch nicht.
Die "Seitenstory" mit dem Segelschiff ist total überflüssig und man fragt sich was das soll. Noch ein Schiff mit einem von sich selbst überzeugten "Captain", der jegliche Wetterwarnungen ignoriert, weil er den Mädels zeigen will was er in der Hose hat. Toll.
Die ganze Darstellung der Geschehnisse ist total zweifelhaft (im sinne von unglaubwürdig) und unreflektiert. Wir Fischen die Meere leer? - Hey, geil da rollt der Rubel. Ist doch toll!
Ohmann.
Technisch ist die BD, wie gesagt ok. Der Sound passt imo mit seiner hohen Dynamik perfekt zu dem Thema, das Bild ist nicht gut, aber auch nicht schlecht. Die Extras sind erstaunlich gut (interessanter als der Film).
Wieso 2 Sterne für die Story? - Für die Ehrlichkeit der Darstellung. Es wird unverblümt dargestellt wie die Fischer rausfahren, Hunderte (Tausende?) von Schwertfischen abschlachten und dabei einen Heidenspass haben. Für die Ehrlichkeit der Darstellung das manche Menschen für ein paar Kröten nicht nur ein haufen Tiere abschlachten, sondern auch ander Mitmenschen ohne mit der Wimer zu zucken in Lebensgefahr bringen und diese dadurch getötet werden ohne sein eigenes Handeln auch nur für den Bruchteil einer Sekunde zu hinterfragen - ja selbst "am Ende" überhaupt nichts falsches daran finden (ja sogar das wird noch ein eine gewisse weise heroisiert).
Was der Stuss am Ende soll hat sich mir nicht erschlossen.
Alles in allem ein seltsamer Film. Nicht wirklich "schlecht" (das völlig falsche Wort), aber "gut" ist auch anders. Der Film ist sehr ruhig und wirkt auf mich in weiten Strecken sehr aufgesetzt wie die Schauspieler agieren, was sie tun, wie sie Sprechen, etc.
Er ist sicherlich auch erfrischend "anders", aber insgesamt ist die Story dann doch zu dünn und zu hanebüchen, das sie über 105 Minuten trägt. (90 hätten es auch locker getan)
Deswegen "leider" nur Mittelmass.
Technisch ist die BD gut gelungen - sowohl in Bild wie Ton.
Sehr interessante Story eines Aussteigers. Wie weit das nun biographisch ist und wie viel davon erfunden wurde ist schwer abzuschätzen, aber auch wenn die Details sicher erfunden sind, macht das den Film nicht weniger eindrucksvoll.
Beindruckend wie Konsequent er ausgestiegen ist, erschreckend aber wie Blauäugig und letztendlich Weltfremd. Eine echte (= reale) Tragödie, sehr einfühlsam erzählt, was zum Nachdenken anregt. Ganz sicher kein Film den man nur einmal schaut.
Rein technisch ist die BD auch vollkommen i.O. (Sound ist super, Bild ist gut bis sehr gut).
Typischer 3-Sterne Film mit der tendenz zu 2. Die Story ist ... um es kurz zu machen: Behämmert. Solide insziniert zeigt er ungeschminkt die limitierten Schauspielerischen Möglichkeiten von Stallone und Schwarzenegger. Die Kamere und der Schnitt rettet letztendlich den 3ten Stern.
Für mich eine ziemlich Enttäuschung, da hatte ich echt mehr erwartet vorallem nicht so eine behämmerte Story.
Sehr gelungener Film - ich bin kein Fan der Spiele, aber der Film packt einen schon, wie ich finde. Einerseits sehr ruhig mit der immer latenden Bedrohung und dem ungewissen was hinter der nächsten Ecke ist oder hinter der nächsten Türe. Sicher keine Top-Story, aber sehr athmosphärisch. Imo 2002 eine wiederbelebung der in einer Spur festgefahrenen Horror/Action-Filme.
Die Bildqualität ist in dunkten Szenen teilweise etwas verrauscht - das ist sicher nicht gewollt. Der Sound ist sehr passend und stimmig zum Film. Die Extras sind bis auf das Making of doch etwas dünn. (Und selbst das fand ich jetzt nicht soo doll. Teilweise interessant, insgesamt aber zu viel Lobhudelei und zu wenig Hintergrund-Infos - das fand ich etwas enttäuschend.
Sehr interessanter und spannender Thriller welcher durch eine sehr intelligente Story-Line hervorsticht. Die Eröffnungsszene verspricht ein Actionfeuerwerk von Anfang bis Ende mit Pro-Amerikanischer Hau-Drauf Propaganda. Es passiert aber 2/3 des Films keine Action mehr. Es wird die Geschichte der Ermittler und ihren Schwierigkeiten bei ihrer Ermittlung erzählt. Die Schwierigkeiten mit einer anderen Kultur und wie sie damit zurecht kommen.
Es baut sich immer mehr Spannung auf, die sich dann nach 2/3 entlädt und zum einem hochspannenden Finale führt, das einen auch Nachdenken lässt. Speziell die Schluss-Szene in der Aufgeklärt wird, was Jamie Fox Jennifer Garner am Anfang des Films ins Ohr flüstern ist schon ein Clou, wenngleich auch sehr deprimierend weil so realistisch und so aktuell.
Die Extras sind nicht so umfangreich, aber z.B. die Dokumantation der Autobahn-Szene ist schon ziemlich interessant. Ich hätte nicht gedacht das diese Szene tatsächlich gedreht wurde. Der Sound ist klasse, das Bild extrem gut.
Ehrlich gesagt hatte ich etwas mehr Action erwartet. Weswegen meine Erwartungen auch nicht gerade hoch gewesen sind. Sehr überrascht war ich dann natürlich, denn dieser Film kommt ganz ohne "sinnbefreite Luftlöcher" (= Actionszenen) aus und fesselt ganz alleine durch die Geschichte und wie sie erzählt wird. Ich fand das Ende unglaublich spannend (obwohl eigentlich ja nix passiert - aber die Latente bedrohen das was passiert ist Wahnsinn).
Da ich nix über diesen FIlm wusste, habe ich mich eine ganze Weile ernsthaft gefragt "Argo, wieso heisst der Film so? - Hab ich was verpasst? Ich muss was verpasst haben." ... aber nein, nach 'ne guten halben o. drei-viertel Stunde wird's dann aufgeklärt.
Nach dem FIlm habe ich mich gefragt ob das nur ne spannende Story ist, oder ob's das wirklich passiert ist (weil immer wieder Bilder eingebaut sind, welche nach authentischem Material aussehen (= sie sind authentisch). Das ganze basiert auf einer echten Story - welche natürlich für den FIlm ein wenig "zurechtgebogen" wurde, aber im Kern so passiert ist.
Auf dem Niveau des ersten X-Men Teils. Ein wenig ausführlicher erzählt. Wer über die Logik-Löcher der Comicvorlage hinwegsehen kann (eigentlich ist die ganze Story ein einziges Logikloch) wird grossen Spass haben. Der Film weiss zu unterhalten, speziell angesichts der extrem schwachen Grundstory ist das sehr beachtlich und durchaus eine Empfehlung.
An Ton & Bild gibt es nichts auszusetzen - im Gegenteil. Beides hervorragend.