Blog von QuantumStorm

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Da ich nach der Suche nach einem größeren TV bin, hab ich mir die Frage gestellt, ab welcher Größe ein solcher denn überhaupt Sinn machen mag.

Als Grundlage für die Überlegungen ist hier die Tabelle herangezogen worden.

Frage:
Ich hab einen 42"ler und möchte ein TV mit einer größeren Bilddiagonale von 52".

http://img24.imageshack.us/img24/4112/tvgroessenverhaeltnisse.jpg
(Tabelle 1)

Was gibt uns die Tabelle als Antwort?
Wenn ich von einem 42"ler z.B. zu einen 52" wechseln möchte, habe ich ein Größenzuwachs von ca. 22cm in der Bildbreite und ca. 12,5cm in der Bildhöhe.
Die Breite entspricht ungefähr einem A4 Blatt, die Höhe ein wenig mehr als die Hälfte eines A4 Blattes.
Wer mag, kann sich (gedanklich oder praktisch) mal ein solches Blatt an seinen TV kleben, um zu schauen was man sich da einkauft.

Die Fläche hat einen Größenzuwachs von 0,26m². Sie liegt also bei etwas mehr als einem A2 Blatt.
Beachtlich, wenn man sich vorstellt das man nur 10" (25,4cm) Bilddiagonale dazuerhalten hat.

Beim Sitzabstand sieht es jedoch wieder mager aus.
Während man beim 42" einen max. Sitzabstand von ca. 1,9m hat, bekommt man bei der Vergrößerung des TV' auf 52" nur einen max. Abstand von 2,3m heraus.
Dabei geht diese Rechnung noch den günstigeren Weg, denn die Formel "Höhe * 3" ist noch ungünstiger (nämlich von 1,6m nach 1,9m).

Wer 3m von seinem TV weg sitzt (bei mir sind es sogar 3,55m) müsste da schon zu einem 65"+ Gerät greifen (bei 3,55m sogar 80"!). Eine Anschaffung, die schnell über die 10.000 € Marke springen kann. Hier würde ein hochwertiger Beamer inkl. Leinwand wieder preiswerter in der Anschaffung sein.

Ich hoffe, mal etwas Licht ins dunkle mit dieser Gegenüberstellung gebracht zu haben.

Hallo Leute!
Ich führ hier mal ein kleines Tagebuch über die Internetbestellung meines Sony KDL-52Z5500.

28.07.09 / 22:17 Uhr
Ich habs nicht mehr ausgehalten (nein mit meinem TV ist alles OK, aber ich will mal einen neuen und vor allen Dingen: Größer! Also auf zum Internethändler meines Vertrauens (heißt: Der preiswerteste).
Im Shop schon die erste Sache die mir (an sich) nicht gefiel: Das Modul "Sofortüberweisung" stellt einen direkten Kontakt zu meiner Bank her und fordert (man höre und staune) meine Bank Pin(!) und eine TAN.
Nun heißt es ein wenig Gottvertrauen zu bewahren, denn mit diesen beiden Daten könnten die mir theoretisch auch das ganze Konto leerräumen.
Nunja, aber wie es so ist, das "Ich will das jetzt haben" war stärker als meine Sicherheitsbedenken.
28.07.09 / 22:33 Uhr
Tja, die sind ja von der ganz schnellen Truppe: Die Kohle ist vom Konto runter!
29.07.09 / 10:47 Uhr
Redcoon meldet den Ausgang der Ware. Das ist wirklich fix. Nun muss ich mir allerdings überlegen, wie ich die Wareannahme gestalte, die Jungs kommen ja immer nur zu Zeiten, in den ein Angestellter normalerweise arbeitet. Naja, der Lieferdienst soll sich ja angeblich bei mir melden und das ganze abstimmen, schauen wir mal...
30.07.09 / 7:11
Hab den Spediteur angerufen und die Dame am Telefon war zwar etwas verschlafen (genauso wie ich), aber sehr freundlich. So erfuhr ich, das die Lieferung Morgen sei; wann, würde ich durch den Fahrer erfahren.
 31.07.09 / 6:00
Heute ist es soweit! Man, man, man. Kann man das glauben? Aufgeregt wie am Weihnachtsmorgen. Kan es kaum noch abwarten, auch wenn es mich noch vor organisatorische Schwierigkeiten bringen wird, weil alleine die TVs wuchten? Na wir schauen mal...
31.07.09 / 11:01
Die Spedition hat angerufen, der TV ist in den nächsten 45 Min bei mir (hüpf vor Freude)
31.07.09 / 11:45
Die Spedition ist da, nun kann es (fast) gleich losgehen... Aber ich muss ja nochmal zur Arbeit... Man wird das ne Lange Zeit werden...
http://img354.imageshack.us/img354/7586/ccimg0931.jpg
31.07.09 / 16:30
Es wird aufgebaut...
 
31.07.09 / 18:00
Er steht (nein, nicht das was Ihr jetzt wieder denkt). Diese Zeilen schreibe ich schon an meinem HTPC, mit dem Sony als Monitor. Gei-el!
Erst mal ein paar "View-Bits" in den BD Player geworfen: Das Bild ist erste Sahne, müsste aber noch feinjustiert werden, mach ich später.
31.07.09 / 21:00
So, nach dem leckeren Essen beim Chinesen (so zur Feier des Tages) wieder ans TV gesetzt und "Twighligt" mit Freunden geschaut. Die Feinjustierung mach ich nachher.
01.08.09 / 0:06
Einen Kritikpunkt habe ich nun doch: Das Handbuch! Dafür, das der Fernseher soviele Einstellungsmöglichkeiten besitzt ist das Handbuch erschreckend wenig mitteilsam. Die Erklärungen über die Einstellungsmöglichkeiten fehlen oft. Kann ja sein, dass das alles selbsterklärend ist, aber wie ein Firmwareupdate zu machen ist, hätten die wenigstens mal reinschreiben können.
Ansonsten sind die Möglichkeiten, selbst digitale HDTV Programme zu empfangen schon toll, auch wenn jetzt das Programm ein wenig erschlagend wirkt: 440 Sender, von denen allerdings 70% nicht zu gebrauchen sind.
Die Feinjustierung hab ich noch nicht gemacht. Kommt morgen, äh, heute (Gähn).
31.07.09 / 11:00
So, der Fernseher ist nun offiziell Bestandteil meines Heimkinos. Ein Firmwareupdate lässt sich nur per USB Stick vollziehen. Warum das so ist, weiß wohl nur Sony. Warum haben die das nicht genauso schön integriert wie beim BD Player, der das sich automatisch aus dem Netz holt? Wenn sie einem wenigstens mitgeteilt hätten wo ein solches Update zu finden ist... Auf ihrer Webseite zumindest nicht.

Aber was solls, ich bin zufrieden, auch wenn ich es nicht ganz verstehe, warum die digitalen Sender nicht Sortiert werden können, sondern nur die analogen.
OK, es gibt Favoritenlisten, aber die immer wieder aufrufen und dann durchtickern zu müssen, finde ich nicht gerade elegant gelöst.

Ansonsten ist das TV eine Wucht!

Epilog
02.08.09 / 11:31
Mein alter Fernseher verlässt mich. Ich sehe die Sache mit einem weinenden und lachenden Auge. Mit dem weinenden, weil ich ja schon die ein oder andere schöne Stunde mit Ihm verbracht habe, und mit einem lachenden, weil er ein neues Zuhause bei einem guten Freund von mir gefunden hat. Das was darüber hinaus schmerzt ist allerdings der Preisverfall solcher Geräte, denn das TV wechselte gerade mal für 400€ den Besitzer.

Technik: Sony KDL-52Z5500

1. August 2009
So, da war er also mein neuer KDL-52Z5500. Nachfolgend will ich mal eine Beschreibung abgeben, die aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.
Design:
Schwarz und schlicht kommt der Sony daher. Ohne Schnörkel, afür aber mit einem vormontierten Standfuß, mit dem man das Gerät um jeweils 20° schwenken kann.
Das Sony Logo ist beleuchtet und kann im Bedarfsfall im Setup abgeschaltet werden.
Anschlüsse:
Die Konnektiivität des Gerätes it beachtlich. So wurdem ihm ganze 4 HDMI, 2 Scart, Component in, D-Sub und Optic Out mit auf den Weg gegeben. Kopfhörer lassen sich auch noch anschließen.
Über den USB Stick lassen sich Medien wie Bilder, Audio und Filme viedergeben, letztere jedoch nur im MPEG1 Format und audio nur im  mp3 Format.
Der Empfangsteil besteht aus einem DVB-T und DVB-C inklusive CI+ Vorbereitung.
Mit der LAN-Schnittstelle kann das Gerät auf das Internet und auf DNLA Server zurückgereifen.
Technik:
Der mit der Bravia Engine 3 und Motionflow 200 Hz Technik ausgestattete KDL52-Z5500 wartet mit allerlei Features auf. Z.B. wäre da der "Energy Saver Switch" der nicht anderes ist, als ein ein/aus Schalter. Auch wartet er mit einer Funktion auf, die mir persönlich sehr gefällt: Man kann den Bildschirm abschalten, ohne das Gerät auszuschalten. Dies ist für Leute wie mich in sofern interessant, die der Sendung zwar arkustisch, aber nicht visuell folgen wollen. Man kennt das: man liegt auf der Couch, macht die Augen zu und sagt sich "Die nächsten 5 Min. hör ich nur zu". Macht man die Augen wieder auf und merkt, das schon 2 Stunden vergangen sind, wünscht man sich eben so eine Funktion. Alternativ kann man auch den vorhandenen Sleeptimer verwenden.
Persöhnlicher Eindruck & Usability
Die Haptik erschließt sich nicht auf Anhieb, da die vielen Möglichkeiten des Gerätes doch im ersten Moment unübersichtlich erscheinen. Großer Kritikpunkt ist hier das mitgelieferte Handbuch. Es erklärt einem nur das nötigste, um den Fernseher in Betrieb zu nehmen.
Alles weitere Verlagerte Sony als elektronisches Handbuch in den Fernseher. Auf der einen Seite nicht schlecht, da man es nun nicht mehr verlegen kann, auf der anderen Seite ist es mir nicht umfassend genug, um meine Fragen schnell beantworten zu können.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Favoritenverwaltung des Gerätes. So unterscheidet das Gerät in analogen und digitalen Empfangsteil, daher werden auch die Favoritenlisten gtrennt nebeneinander geführt. Während es für Analog nur eine Liste gibt, wartet die digitale Seite mit vier Listen auf. Warum man aber die digitalen Sender weder in der Favoritenliste, noch in der Senderplazierung (was ich persönlich für schlimmer halte) sortieren kann, wird wohl das Rätzel von Sony bleiben.
AppliCast versteht sich meiner Ansicht mehr als Gimmick, als wirklich lohnenswerter Hilfe. Mit dieser Technik kann man, ähnlich wie in MS Vistas "Sidebar", sich Widgets einblenden lassen. Da diese Widgets aber im Moment noch sehr spärlich gesät sind, bleibt die Auswahl (noch) begrenzt.
Video:
Am Videobild lässt sich hingegen kaum etwas aussetzen. Man hat natürlich derat viele Einstellmöglichkeiten für das Bild, das es man auch sehr leicht "verschlimmbessern" kann.
Es gibt insgesammt 7 Verschiedene Modis, die zur Bildverbesserung dienen. Einige sind für die Bildwiedergabe von statischen Bildern (JPEG), einige für Spiele und wieder andere für Film, Sport etc. die sich alle individualisieren lassen.

Das war es erstmal von der Front, aber ich denke nach und nach, wenn sich mir mehr Funktionen und Gegebenheiten erschlossen haben, werde ich die diesem Blog beifügen.
Ich Poste hier mal meine Farbeinstellungen des Sony KDL-52Z5500. Meinungen und verbesserungsvorschläge sind natürlich willkommen.

Scene: Kino ( Theatermodus: Ein)

Bildmodus N.A.
- Hintergrundlicht 2
- Kontrast 80
- Helligkeit 50
- Farbe 55
- Farbton N.A.
- Farbtemperatur Warm 1
- Bildschärfe 5
- Dyn. Rauschunterdrückung Niedrig
- MPEG Rauschunterdrückung Niedrig
- MotionFlow Aus
- Filmmodus (*1) Auto2
-- Weitere Einstellungen -------
-- Schwarzkorrektur Hoch
-- Verb. Kontrastanhebung Niedrig
-- Gamma Standart
-- Automatische Lichtbegrenzung Gering
-- Weiß Betonung Aus
-- Farbraum Weit
-- Farbbrilianz Hoch
--- Weißabgleich  ----------
--- Rot Gain 0
--- Grün Gain 0
--- Blau Gain 0
--- Rot Bias 0
--- Grün Bias 0
--- Blau Bias 0
   
(*1) Wozu das gut sein soll, hat sich mir bis jetzt nicht erschlossen.  
   

Also ich muss doch mal meine Verwunderung über so manche DVD bzw. BD Extras zum Ausdruck bringen.

Als ich letztens den Film "Poltergeist" geschaut habe (der im Übrigen sehr genial von Tobe Hooper 1982 nach dem Drehbuch von Steven Spielberg in Szene gesetzt wurde), schaute ich mir anschließend als eifriger "Extrasgucker" das Bonusmaterial an.
Nicht, dass das Bonusmaterial nur aus zwei kleineren Filmen bestanden hat, irritirete mich, sondern was da in den Filmen zum Besten gegeben wurde, war irgendwie der Hammer schlechthin.

Hier wurden sogenannte "Experten" der Parawissenschaften, Geisterbeschwörer, Medien und Buchautoren vor die Kamera gezerrt, die alle strikt der Auffassung waren (was ein Wunder), das Geister ja nun unter uns weilen.
Den Hammer finde ich hieran, das es den Leuten als gesicherte Fakten präsentiert wird, so als ob diese Thesen von irgendeinem Wissenschaftlichen Zweig (und sei es nur der Ökotrophologie) bestätigt wurden.
Wir wissen alle, das es wohl kein ernst zu nehmenden Wissenschaftler gibt, der sich damit Objektiv auseinandergesetzt hat und sagt: "Jawoll, es gibt Geister und ich kanns Beweisen"

An sich habe ich ja nichts gegen kleinere Flunkereien, aber dies hier fand ich schon etwas daneben.

Es gibt noch mehr Beispiele, wo in solchen Extras "Wissen" vermittelt wird, welches entweder keins ist, oder so stark abstrahiert wurde, das es nicht mehr richtig ist.
So auch im Film Shooter.
Hier ist wohl ein Berater (ehem. Scharfschütze), der im Film lang und breit etwas über Scharfschützen erzählt (und das eigentlich auch gut rüberbringt), aber die Tatsachen so verzerrt, das man beim nächsten (der davon leider sehr viel Ahnung hat) sofort doof aufläuft.

Daher:
Die Informationen in Extras dienen der Unterhaltung, alles was dort als Wissen verkauft wird sollte man penibelst überprüfen, und nicht einfach übernehmen...

Meine Top 10

25. Dezember 2009

Meine Top 10
 
Hier sind die Top 10 der Filme in Kategorien gelistet, die ich für sehenswert erachte.
Die Reihenfolge ist im übrigen nicht maßgebend.

Science Fiction
01: Star Wars 4 - 6
02: Forbidden Planet (Alarm im Weltall)
03: Alien, Aliens
04: Die Zeitmaschine
05: Das fünfte Element
06: Starship Troopers
07: Total Recall
08: Event Horizon
09: Avatar
10: Dark City

Zeichentrick/Animated
01: Findet Nemo
02: Die Monster AG
03: Aladdin
04: Die Schöne & das Biest
05: Wall-E
06: Cars
07: Der König der Löwen
08: Oben
09: Mulan
10: Merida

Fantasy
01: Herr der Ringe 1 - 3
02: Harry Potter und der Gefangene von Askaban
03: Hinter dem Horizont
04: Pans Labyrinth
05: Big Fish
06: Chroniken von Narnia: Prinz Caspian von Narnia
07:
08:
09:
10:

Comedy
01: Dogma
02: Eine Leiche zum Dessert
03:
04:
05:
06: Die Ritter der Kokusnuss / Das Leben des Brian
07: MIB 1 + 2
08: Hot Shots 2
09: Falsches spiel mit Roger Rabbit
10: Tote tragen keine Karos

Adventure
01: Indiana Jones 1 + 3
02:
03:
04:
05:
06:
07:
08:
09:
10: Fluch der Karibik 1 + 2

Triller/Horror
01:
02: Der Name der Rose
03: 8 Millimeter
04: From Dusk till Dawn
05:
06:
07: The Thing
08: The Cell
09: 12 Monkeys
10: Wargames

Comicverfilmungen/Spieleverfilmungen
01: X-Men 1, 2 & Zukunft ist Vergangenheit
02: Iron Man 1
03: Dark Knight
04: Hellboy 1 + 2
05: Daredevil
06: Ghost Rider
07: Hancock
08: Spiderman 1
09: Guardians of Galaxy
10: Fantastic Four 2

Action
01: Stirb langsam 1 - 4
02: Lethal Weapon 1 - 3
03: Minority Report
04: Mad Max 1 - 3
05: Léon, der Profi
06: Die Stunde des Patrioten
07: Man on Fire
08: Project: Peacemaker
09: Die Bourne Identität
10: Fight Club

Drama
01: Into The Wild
02: Vergiss mein nicht
03:
04:
05:
06:
07:
08:
09:
10:


Was nicht unter die o.g. passt
01: Nacked Lunch
02:
03:
04:
05:
06:
07:
08:
09:
10:

Mein "Bündelblog" [Hier anschauen]
Nachdem ich meine Telefonie und Internet schon seit 12 Jahren bei HanseNet/Alice habe, versucht man mich nun (gelinde gesagt) auf die Schippe zu nehmen.

Der Vorgang:

Vor 3 Wochen bemerkte ich einen Totalausfall meines Telefons, allerdings funktionierte das DSL noch (!).

"Nicht schlimm" dachte ich, kannst ja mal bei der Störungshotline anrufen, die werden sicher abhilfe schaffen können.
In der Störungshotline angekommen, wurde die Leitung durchgemessen, welche aber leider kein Ergebnis lieferte. Mir wurde angeboten, einen Techniker zu schicken.
Ich erklärte den Supportmitarbeitern, das mein DSL noch funktioniert und somit es eigentlich nicht an meinem Kabel liegen könnte. Dies wurde aber mit der Bemerkung verneint, da die DSL Signale ja auch über einen Leitungsbruch übertragen werden könnten (so so?!), da sie ja (im Vergleich zum ISDN) hochfrequent wären (als ob ISDN nicht hochfrequent wäre).
Ich fragte, wann denn ein Techniker kommen könnte, Antwort von Alice: "Z
wischen 8-13/13-17 Uhr".
Leider liegen die Technikerzeiten in den Arbeitszeitenfenster von fast jedem Arbeitnehmer.
Aber ich dachte mir: "Auch das ist nicht das Problem, da der Techniker ja eine halbe Stunde vorher anrufen kann, wenn er zu mir kommt, dann wäre ich ja zu hause".
Gedacht, gesagt.
Leider kam von Alice im O-Ton: "Nein, das geht nicht, da wir in unserem Formular für die Techniker kein Feld für Telefonnummern haben"...
Sorry? Mit wem telefonier ich gerade? Mit "Mein Bäcker" oder mit einer Telekommunikationsgesellschaft?
Wieso ist es denen nicht möglich, wenigstens im Bemerkungsfeld (und sowas werden die ja wohl haben) eine Telefonnummer zu hinterlegen?

Das bedeutet, das man sich als Alleinstehender einen halben Tag Urlaub nehmen kann, weil der Techniker ja "unbedingt" ins Haus muß.
Ich wies den Supportmitarbeiter darauf hin, das ich mir das leider im Moment nicht erlauben kann.
Dann müssen Sie einen Nachbarn in bitten, den Techniker in die Wohnung zu lassen.
Öhm, Nein!
Denn ohne meinen Nachbarn etwas unterstellen zu wollen, werde ich wohl kaum Fremde (und nichts anderes sind meine Nachbarn für mich) in meine Wohnung lassen, wenn ich nicht da bin, geschweige denn, denen meinen Wohnungstürschlüssel zu geben.

Der Vorgang, das ein Techniker ins Haus kommen muss, ist in sofern sowieso Fragwürdig, da die Leitungen vom Schaltkasten zu meiner TAE-Dose ja OK sein müssen, da ich sonst kein DSL hätte. Somit liegt der Fehler im Schaltkasten und nicht bei mir.

Dieser Argumentation war Alice aber nicht zugänglich, ich wurde gezwungen, einen halben Tag Frei zunehmen.

So wartete ich denn am Tag des Technikertermins zu Hause, als mein Handy mir eine SMS ankündigte.
In dieser SMS wurde ich gebeten, einen Termin für meine Telefoniestörung auszumachen.
WIE? Der Termin ist doch heute?
Also bei Alice angerufen und gefragt was da los sei.
Der Supportmitarbeiter sagte mir, das der Techniker ohne Angabe von Gründen (!) den Termin nicht wahrnehmen könne und ich doch bitte einen Neuen Termin vereinbaren sollte.
WIE? Wieder einen halben Tag Urlaub nehemen?
Ich erklärte dem Mitarbeiter, das dies nun nicht mehr in Frage kommt, und der Techniker entweder a) nach 16 Uhr oder b) wenigstens doch anrufen soll.
Das Resultat kann man sich vorstellen:
O-Ton Alice "Nein das geht nicht. Wir können von 8-13 Uhr oder von 13-17 Uhr..."
So langsam wurde ich sauer.
"OK" sagte ich, "geben sie mir Ihren Vorgesetzten, den werden sie ja sicher haben"
"Ja", sagte der Mitarbeiter, "aber der wird ihnen auch nichts helfen können".
Der Mitarbeiter wollte mich pardout nicht zu seinem Vorgesetzen durchstellen.

Resultat:
Ich bin ohne Telefon und würde es auch bleiben, da der Service von Alice derart unflexibel ist. Da interessiert mich als Kunden auch nicht, das ein Techniker von der Telekom kommt, denn mit der Telekomm hab ich kein Vertragsverhältnis.

Wenn Alice der Meinung ist, das ich für die Urlaub nehmen soll, dann bin ich der Meinung, dass nach fast 12 Jähriger Kundschaft bei Alice ich nun den Anbieter wechsele...

Scheint denen aber egal zu sein.

Epilog:
Nachdem der Techniker am besagten Tag nicht kam, und ich in der Hotline nichts geworden bin, rief mich 2 Tage später ein Hansenet Mitarbeiter an.
Er schlug mir einen neuen Techniker Termin vor.
Man halte sich fest: AM SAMSTAG!
Auf die Nachfrage hin, warum keine Telefonnummern aufgenommen werden könnten, sagte der Hotliner: "Selbstverständlich geht das, allerdings werden diese Nummern nicht gerne angerufen, da der Techniker das selbst bezahlen müsste."
Ich hab ihm gesagt, das ich diese Info doch schon von dem anderen Kollegen hätte bekommen können, die Antwort darauf war: "Naja, vielleicht war der Kollege etwas inkompetent." (!)

Am "Tag des Technikeres" haben wir dann den Fehler tatsächlich gefunden.
Im APL (
Abschlusspunkt Linientechnik, Hausanschlußkasten) war meine Leitung durch Korrision lose. Ein Griff, und schon lief wieder alles. Hat keine 5 Minuten gedauert.

Warum nicht gleich so?
Viele von uns sind manchmal der Meinung, das sich das Kinoprogramm merklich verändert hat.
Diese Meinung teile ich auch, und versuche (!) dies mal mit meinen eigenen Gedanken zu reflektieren.


Wie wir alle wissen, soll Kino den Zuschauer in erster Linie unterhalten... Es soll uns in Staunen versetzten... Aber es soll ja auch in den meisten Fällen eine Geschichte transportiert werden.

Passt das zusammen? Ja und nein!

Was in der Technik der Filmindustrie in den vergangenen 10-15 Jahren an Fortschritten gemacht wurde, ist schon ein Stück weit phänomenal. Wenn man sich die Effekte von damals zu heute anschaut, dann kann man sie manchmal gar nicht mehr als solche identifizieren. Daher lenken die auch nicht vom Inhalt ab (ich sag da nur: Schlecht gemachtes Feuer ;))
Sicher waren bei großen Produktionen die Effekt "State-Of-The-Art".
Aber auch "kleinere" Produktionen haben gezeigt, das man tolle Effekte zaubern kann, wenn man nur couragiert genug ist (ich sag einfach mal: Star Wars. Die hatten kaum Mittel, aber ne menge Ideen.

Daher würde ich sagen, dass das Kino nicht schlechter geworden ist, wenn es darum geht, die richtigen Hilfsmittel an der Hand zu haben um eine Geschichte so zu Erzählen, das der Zuschauer ein "Mittendrin" Gefühl aufbauen könnte, also ein "mehr" an Qualität in den Möglichkeiten.

Genau der Aspekt des Genschichtenerzählens wurde aber zu den Zeiten der CGI in vielen Fällen sträflich außer acht gelassen.
CGI sollen den Film unterstützen und nicht ausmachen.
Dabei ist dieser Übergang fließend, denn der Film "Avatar" besteht nur nocht aus CGI, ist er deswegen schlecht? Nein, weil die CGI den Film unterstützt und weil ein Effekt hinzukommt, auf den ich noch zu sprechen komme.

Zwar ebbt dieser Effekt in letzter Zeit wueder ab, da der Zuschauer nicht mehr so leicht zu beeindrucken ist, wie er es mal war, aber er ist immer noch deutlich vertreten und wird nun übergangslos von einem neuen Effekt abgelöst: 3D.

Mit 3D wird versucht, auf Teufel komm raus vorzuführen, was die neue Technik so alles kann.
Dabei wird dann schnell mal vergessen, das es sich nicht um ein ShowCase der Möglichkeiten handeln soll (was zwar auch Unterhält, aber irgendwie nicht Sinn der Sache ist), sondern um Medium in dem es primär um eine Story gehen soll.

Es gibt nämlich noch einen Weiteren Faktor: Zeit!

Es ist kaum (mit Ausnahmen) in Einklang zu bringen, das wenn man viele Boah-Effekte haben will (egal ob CGI, 3D oder Stunts), dazu auch noch eine Story in den Film einzubringen, die den Geist fordert, wenn ich dazu keine Zeit mehr hab.

Denn 90 - 120 Minuten sind kurz, wenn ich eine Geschichte erzählen will. Geht diese aber schon mit allen möglichen Spezialeffekten drauf, bleibt kein Raum für eine gute Story.
Das heist nicht automatisch, dass wenn ein Film nur lang ist, dass der auch gut ist.

Nehmen wir Filme wie "96 Hours" und Co. Hier ist das Augenmerk viel mehr auf die Story gerichtet, eben weil es so gut wie keine Effekte gibt.

Ein anderes Beispiel ist "Herr der Ringe":
Allein aufgrund seiner Lauflänge war es möglich, beide Elemente in dem Film zu vereinigen, ohne das etwas zu kurz kam.
Geschichten, wie auch Monumentale Bilder brauchen eben Zeit.

Und aufgrund von Spielereien, die die Story zu kurz kommen lassen, sage ich auch:
Ja, das kino ist qualitativ schlechter geworden, weil sich viele Filme nicht mehr die Zeit für eine Story nehmen.

Ich denke auch, dass hier genau der Punkt liegt, warum ich (und viele andere auch) viele Filme von damals besser fanden, auch wenn die Effekte schlechter waren.
Gerade weil man mit Effekten und Co. sparsam umgehen musste, haben die den Rest mit Story gefüllt ;)

Dies ist auch nur eine Sichtweise, es gibt auch noch viele andere. ;)
Remakes und Reboots wird im Forum ja öfter Disskutiert.
Die Frage, die mich schon seit längerer Zeit beschäftigt, ist jene:
Sind Remakes und Reboots in letzter Zeit wirklich mehr geworden oder ist das nur ein "gefühlter" Wert?

Dabei soll nicht nur das absolute Aufkommen betrachtet werden, sondern auch das relative Verhältnis zwischen Filmen mit neuem Thema und Ramakes/Reboots.

In einer Umfrage sollte zunächst ermittelt werden, wie der Communityuser das Aufkommen empfindet (zum Umfrageergebnis gehts hier).

Rahmenbedingungen

Die eingrenzenden Bedingungen für die Folgestudie sind:
  1. Der Zeitraum, welcher beleuchtet wird, ist vom 01.01.1970 bis zum 31.12.2009.
  2. Da die meisten Reboots/Remakes aus dem amerikanischen Sektor kommen, wird auch nur dieser betrachtet.
  3. Es sollten möglichst nur Filme herangezogen werden, die auch im Kino liefen. Filme, die es nur als "Direct-To-Video" geschafft haben nicht, obwohl bei der Menge an Daten dies wohl kaum machbar ist.
Phase 1: Ermitteln des Gesamtaufkommens

Um ein erstes Gefühl für die erzeugten US Filme zu bekommen, habe ich die imdb mit folgender Abfrage nach der Anzahl der Filme mit folgendem Befehl durchforstet:
http://www.imdb.com/search/title?countries=us&release_date=JJJJ-MM-DD,JJJJ-MM-DD&sort=alpha,asc&title_type=feature
(Wobei JJJJ-MM-DD durch das jeweilige Start und Ende Datum ersetzt werden muss.)


(Click image to enlarge)

Hier zeigt sich, dass das Filmaufkommen in jeder Dekade anstieg, bis es in den letzten Jahren nit einer mehr als verdreifachung förmlich expldiert ist (11.196/3.081 ~ 3.63).

Charts:


(Click image to enlarge)

Im Bonusmaterial der DVD Edition (sollte sich man mal angesehen haben) sagt Spielberg ganz deutlich:
Mit Indiana Jones 3 war die Serie abgeschlossen und er hätte nicht gedacht, diesen Leinwandhelden je wieder zu sehen. Sie hätten etwas Großartiges geschaffen, aber er wollte sich Filmtechnisch weiterentwickeln und daher die Indi Serie nicht weiterverfolgen.
Angeblich hätten Ihn Ford, Lucas und nicht zuletzt die Fans von Indi dazu bewegt, einen weiteren Indi Film zu drehen.


Spielberg sagt im Bonusmaterial:
(Dieser Text ist gekürzt, stellt aber den Inhalt aus der Sicht Spielbergs korrekt dar)

Die Idee mit den Aliens kam von Lucas, er sagte "Hey, machen wir was mit Aliens"
Spielberg wollte dies nicht. Er sagte: "George, Ich will nichts mit Aliens machen. Ich habe zwei Filme mit Aliens gemacht (unheimliche Begegnung und E.T.)" Er wollte keine Filme mehr mit Außerirdischen machen, ihm reichte dies, aber George bestand darauf.
George sagte: "Es wird wie ein B-Movie aus den 50ern (Wie Krieg der Welten von 53 etc.), weil es ja nun auch zu Harrisons Alter passen würde in den 50ern zu drehen (die alten Teile von indi spielten so in den 30ern).

Spielberg weiter: "Ich widerstand. Genauso wie ich nie daran dachte, einen 4. Indi Teil zu drehen."
"Ich machte mir einen Spaß daraus, George zuzustimmen und dachte: Also ich werde bei diesem Film nie Regie führen, sondern Ihn mit George zusammen Produzieren und dann soll irgendein junger Kerl die Regie machen."
"Als wir uns dann allmählich einer Story näherten, in der Außerirdische vorkamen, kam 'Independence Day' heraus und war ein Hit."
"Ich sagte zu Gerorge: Hey dieser Film ist echt witzig (ID4) , aber für Indi 4 kommen sie (die Aliens) nicht in Frage, besonders nachdem Roland (Emmerich) diesen Film gemacht hat."
"Dann kam George eines Tages zu mir. Das Gespräch vergesse ich nie, er sagte: Wahrscheinlich hast Du Recht mit dieser Alien Sache. Wir sollten nichts mit Aliens machen, davon gibt es zu viel (Filme)."
Spielberg sagte: "George, ich liebe Dich. Das ist die beste Neuigkeit, die Du mir je gebracht hast."
George sagte: "Ja, es sind keine Aliens. Sie sind 'Extra-Dimensional' (nicht 'Extra-Terrestrisch')
Spieberg "WAS?"
George: "Das sind interdimensionelle Wesen. Es sind keine Außerirdischen."
Spielberg (sichtlich genervt): "Ja, Ja. Und wie sollen sie aussehen?"
Lucas: "Wie Außerirdische, aber wir nennen sie 'interdimensional'."

Angeblich soll Spielberg diese Idee dann "ganz interessant" gefunden haben. Was mich dann aber wundert, ist, wie die fliegende Untertasse im Film zu rechtfertigen ist.

Ich bin der Meinung, Spielberg hatte einfach nicht mehr die Lust (oder Kraft), sich gegen Lucas durchzusetzen und hat Ihm einfach seinen Willen gelassen.
Hinzu kam, das dann Jeff Nathanson noch ein paar Iddeen ins Script einfügte und David Koepp das Drehbuch geschrieben hat, welcher schon für "KdW" das Drehbuch schrieb.

Lucas sagt, das es ein langer Prozess war, bis alle (Spielberg, Ford und Lucas) mit dem Drehbuch einverstanden waren.

Für mich sieht so aus, als wäre Spielberg einfach "überpowert" worden.

Wie gesagt: Das Bonusmaterial offenbart so einiges.

Hier nochmal das ganze Video hierzu:

https://www.youtube.com/watch?v=rE7fzr6lQ-s

 

 

 

 

 

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