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Exodus / Ant-Man / Cuban Fury / Big Game / Fahrstuhl des Grauens
Hallo Freunde der cineastischen Zunft! Hier gibts wieder mal meine subjektiven anSICHTEN. Die Auswahl ist wieder mal (halbwegs) breit gefächert und bei einer Marvel-Sichtung darunter, hab ich sogar mal versucht eine Kritik THEMENSPEZIFISCH IN EINEM SATZ abzuhandeln! ;)
Viel Spaß beim Lesen und eventuellen Sichten. Eure Meinungen sind wie immer gern gelesen...
Exodus |
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Götter und Könige | USA 2014 |
Ridley Scott, der sich ja liebend gern mal um solch historische Epen annimmt (1492, Gladiator, Königreich der Himmel, Robin Hood), erzählt uns nun auch noch effektvoll die Moses-Geschichte, mit der Befreiung des hebräischen Volkes aus seiner Sklavenschaft!
Wie man den Weiten des Netzes vernehmen konnte war die Ursprungfassung des Films über 4 Stunden lang... und das merkt man den gestutzen 143 Minuten (reine Spielzeit) leider auch richtig an! Christian Bale (als Moses), der hier als Figur vom königlichen Feldherrn zum ausgestoßenen Hebräer eine 180° Charakterwende hinlegen muss, agiert zwar makellos aber die Erzählhiebe lassen seine Glaubwürdigkeit genauso anzweifeln wie die der Geschichte, die somit leider an Intensität verliert. So wirken manch Zeitsprünge - nur einer wird sichtlich vermerkt - so unvorteilhaft, dass die schlüssige Nachvollziehbarkeit leidet; in der Kinofassung wirkt es (z.B.) als würde Moses schon einen Tag nach Bekannschaft eine Frau ehelichen, auch bei den Plagen bedarf es keinerlei orakelhafter Hintergründe, usw.... alles wirkt lückenhaft und unausgereift.
Ridley Scott bleibt in seinem mythologischen Interesse auch immer bodenständig und somit auch Exodus in einer realistischen Note verhaftet... er sogar den 7 Plagen fast komplett eine Verkettung natürlicher Ereignisse anhaftet. Irgendwie erfreulich für Realisten, auf der anderen Seite aber auch keinerlei Wagnis etwas "darüber hinaus" zu riskieren! Ja sogar bei der berühmten Wasserteilung wird aus einem Wunder sowas wie ein "erklärbarer" Gnadenakt Gottes gemacht; dessen Darstellung als entzürntes kleines Kind könnte wohl das einzige Wagnis darstellen - wobei... nein, auch das nicht.
In der Hinsicht konnte man Arronofskys NOAH eindeutig mehr Mut in Sachen Eigeninterpretation einer archaischen Geschichte zusprechen - der mir dadurch jetzt sogar noch etwas besser gefällt.
Joel Edgerton (Warrior) ist natürlich kein Yul Brynner (Die zehn Gebote), macht seine Sache als Ramses auch gut, verkommt als Figur jedoch zum skrupellosen Krösus, einem herrschenden Clown! Dafür hat man Aaron Paul (Breaking Bad) so noch nicht gesehen. Die Effekte sind natürlich erhaben, noch besser die opulente Ausstattung. Am Ende gibts noch eine Teerunde mit Gott, während Moses die Gebote meiselt.
Der Film ist gewiss nicht schlecht, dafür war er zu teuer und wurde von einem zu guten Regisseur umgesetzt, leidet aber eindeutig an den Schnitten seiner Erzählstruktur. Die aktuelle Fassung ist viel zu unausgewogen und mehr ein historisches Wirrnis, als ein in sich ruhendes Epos. Ich weiß nicht ob eine Langfassung zu langweilig gewesen wäre, aber ich will sie... sonst wirds mit uns beiden auf lange Sicht gewiss nichts! Die Veröffentlichung eines Extended Cut wurde jedoch bisher verneint! :/
Ant-Man | |
USA 2015 |
Die größte Quasselstrippe im neuen Marvel-Auswuchs ist gewiss der Freund des neu aufkommenden Helden Scott Lang (Paul Rudd), Michael Pena, der hier plappert was das Zeug hält und darin vom Hundersten ins Tausende kommt - so wie ich das nun auch als Kritik geplant hab – enthält in seinen Quasseleien dafür aber auch das Cameo von Stan Lee und bringt storytechnisch sogar erst Scott Lang (Paul Rudd) auf die Spur von Hank Pym (Michael Douglas) – dem originalen UR - Ant Man aus den Comics – der hier als Scotts Mentor dienen soll und es als Dieb – sowas wie ein IT-Robin Hood - nach einem abgesessenen Gefängnisaufenthalt sowieso schwer hat Fuss zu fassen, um sein höchstes Ziel zu erreichen, seine kleine süsse Tochter (Abby Ryder Fortson) wieder mehr zu sehen, dessen Kontakt ihm von seiner Ex-Frau (Judy Greer) und dessen neuen Freund verwehrt wird, doch zuvor muss er einige Abenteuer als geschrumpftes Männchen überstehen und man kann gleich sagen, die Effekte dieses Makrokosmos setzten tatsächlich neue Maßstäbe, wobei man natürlich gleich an CGI denkt, dies alleine aber nicht so gut aussehen kann und erst im Making-Of erfährt, dass mit hochauflösenden Makrokameras unzählige Detailaufnahmen gemacht wurden um soviel Realität wie möglich einzubringen… und das hat sich visuell vollends gelohnt, kritisieren könnte man jedoch wieder mal den Storyverlauf der eben eher das Übliche bereithält und darin auf Klischees setzt um diese fürs Finale eben als lohnendes Gegenteil zu präsentieren, dabei gerade die Familienstory recht vorhersehbar ist und nur die Figuren selbst im Dunklen tappen lässt, wenig den Zuseher, aber das macht nichts weil dafür die zweite Hälfte des Films an Tempo und Ideen – wie als Bsp. wieder Scotts alte Freunde an Bord der final auszuführenden Heist-Mission zu holen – so dermaßen nachziehen, dass alles verziehen wird, auch der stereotype Antagonist Darren Cross/Yellowjacket (Corey Stoll) der wohlgemerkt in den sehenswerten Deleted Scenes eine noch bessere Einleitung bereit gehalten hätte, dafür punket der Film aber recht gut im Humor, was speziell an den Groß-/Kleinwechseln liegt, die zwar durch Einschulung von Hanks Tochter Hope (Evageline Lilly) erstmal amüsant erlernt werden müssen – gar nicht so easy durch ein Schlüsselloch zu springen - dafür dann aber reichlich Szenenhighlights liefern, gerade wenn Panzer die vorerst Klein waren plötzlich imposant groß aus Häusern fallen, oder noch viel besser, Thomas die Lokomotive VERGRÖSSERT auf einem Polizeiwagen landet/liegt während eine Riesenameise vorbei läuft, was mitsamt der richtig genialen Finalschlacht durch ein Kinderzimmer voller Spielzeug im Minimodus(!!), Momente erschafft, bei denen allein schon die Gesichter der Beteiligten zum Niederknien sind, ziemlich genauso gut, wenn auch simple, wurden die Erklärungen getroffen warum man nicht die Avengers holt, aber anderweitig trotzdem Verbindungen zum MCU kreiert, indem man Falcon (Anthony Mackie) amüsant einbindet, auch Howard Stark sowie die Hydra ihre Erwähnung finden, in der Mid-Credit-Scene die kommende WASP angedeutet wird, sowie in der After-Credit-Scene sogar die Einläutung des dritten Cap-Abenteuers startet, was man Summa-Summarum dann trotz (m)einer anfänglichen Skepsis das Paul Rudd womöglich nicht so passen könnte – seine neue Synchrostimme aber viel besser zu einem aufkommenden Helden passt – völlig ausgeräumt wurden und man nach kleinen Startschwierigkeiten letzlich doch auf eine richtig gelungene Geburtsstunde eines neuen Helden zurückblickt, die gerade durch Lockerheit, Humor und (Makro-)Effekte punktet!
Cuban Fury | |
Echte Männer tanzen | GB 2014 |
Bruce Garrett (Nick Frost) räumte als Kind (Ben Radcliffe) einen Salsa-Pokal nach dem anderen ab. Kurz vor der finalen Meisterschaft schikanierten ihn jedoch einige Gleichaltrige, und seit diesen Pailletten-Schlucken, ist Schluss mit herumhopsen! In der Erinnerung hängt ihm das sogar noch 25 Jahre später nach. Doch mit seiner neuen Chefin Julia (Rashida Jones) entfacht das alte Feuer wieder, denn die schwingt das Salsa-Bein und er möchte sie mächtig beeindrucken!
Nick Frost (Cornetto Trilogie, Radio Rock Revolution) mal das Tanzbein schwingen zu sehen, kommt gleich mal unerwartet, aber nach unzähligen Tanzstunden die er vor dem Film ableisten musste – die Grundidee stammt sogar übrigens von ihm, wahrscheinlich wollte er nur mal gratis Unterricht – macht er sich ganz gut auf dem Parkett. Im Film muss er ebenso auf ein Finale hintrainieren, da 25 Jahre abseits des Tanzbodens seine Spuren hinterlassen haben.
Damit er nicht immer in kurzer Hose und hohen Socken aufläuft, verpasst ihm der homosexuelle Perser aus dem neuen Azubi-Kurs, gleich mal ne Brustrasur und einen gebräunten Teint, der Tanzstil lernt sich dann einfach mit einer Menge CURAZON (Herz)! So behauptet das zumindest sein alter griesgrämiger Lehrer, gespielt von Ian McShane. Zwischenzeitlich nervt ihn sein Arbeitskollege Drew (Chris O`Dowd – The IT-Crowd) mächtig mit verbalen Tiefschlägen und macht sich dabei auch noch an Julia ran. So darf zwischen den beiden auch ein Dancebattle im Parkhaus entbrennen, bei dem zufällig Simon Pegg (in einem Mini-Cameo) vorbeiGUCKT, und Frost nur ansieht als würde er fagen: MANN! WAAAAASS MAACHST DU DA!?!?!?!?
Also reichlich Salsa-, Merengue- und Latinofever, genügend Humor (hierbei leider zuviele plumpe Sprüche), sonderbare Freunde genauso wie hilfreiche Bekanntschaften, eine süsse Rashida Jones (Trauzeuge gesucht) und einen mit Strasssteinen besetzten Nick Frost! Der ein Kindheitstrauma überwinden muss um zum alten Schneid zurückzufinden. So hat diese britische Tanzkomödie, mit etwas Pausengolf und rhythmischer, farbenknalliger Discohitze, doch lockeres Potential - jedoch nur für Frost- und Tanzfilmliebhaber einen Blick wert. Bei vereinzelten Interessen doch zu (un)gewöhnlich, viel zu durchschnittlich! Einzige Highlights sind nämlich die erwarteten emotionalen Ziele; obwohl ein paar verbale Filmreminiszenzen und Frosts massiges Talent schon Respekt verdienen.
Big Game |
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Die Jagd beginnt | FIN, GB, D 2014 |
Die Air Force One wird in einem terroristischen Akt von einer Bodenluftrakete abgeschossen und stürzt in finnische Wälder. Der Präsident wurde zuvor in einer Rettungskapsel ausgeklinkt und vom 13 jährigen Oskari (Onni Tommila) entdeckt, der wiederum im Wald ausgesetzt wurde um die stammesrituelle Jagdprüfung abzulegen. In der Großwildjagd stehen fortan (auf beiden Seiten) keine Bären oder Hirsche mehr auf der Trophäenliste, sondern der Präsident der Vereinigten Staaten!
Samuel L. Jackson hat in seiner Filmgeschichte nun wohl auch endlich alle Rollen durch... und gibt hier einen Mimösen-Präsident der es nicht mal wagt sich selbst aus einem Meter Höhe zu retten!! Sich JEDOCH SCHON ein kleinwenig mit Terroristen prügelt!
Zum Glück traf er in dieser bürokratenfeindlichen Umgebung den kleinen Trinkpackerl-schlürfenden Oskaaariii, gespielt von Onni Tommila, der in dieser Gegend sowohl gegen den Weihnachtsmann (Rare Exports) als auch gegen Terroristen anstinken kann! Kleinrambo kann zwar seinen Bogen noch nicht mal richtig spannen und telefoniert auch noch mit Pappbechern, hat aber Mut wie kein anderer und kennt sich in der weit abliegenden Natur auch gut aus.
Zum Glück traf er in dieser bürokratenfeindlichen Umgebung den kleinen Trinkpackerl-schlürfenden Oskaaariii, gespielt von Onni Tommila, der in dieser Gegend sowohl gegen den Weihnachtsmann (Rare Exports) als auch gegen Terroristen anstinken kann! Kleinrambo kann zwar seinen Bogen noch nicht mal richtig spannen und telefoniert auch noch mit Pappbechern, hat aber Mut wie kein anderer und kennt sich in der weit abliegenden Natur auch gut aus.
Gleich mal witzig, dass der (scheinbar) mächtigste Mann der Welt die Rettung seines Lebens, den Zielen eines kleinen Jungen unterstellen muss. Ich kam kaum mehr aus dem Lachen, als der Präsident IM ANHÄNGER eines Quads, wie ET eingehüllt in eine billige alte Decke, durch die sternenklare Nacht kutschiert wird. Effekttechnisch kann sich die Sache sehen lassen, auch wenn die finale Explosion aussieht aus als wäre atomare Energie im Spiel; diese over-the-top-Szene musste ich gleich 3 abspielen weil sie sooo phänomenal aussieht dass Lachen und Staunen ineinander verschmelzen. Ernst nimmt man die Sache eigentlich schon seit dem Trailer nicht, weshalb BIG GAME auch bestens funktioniert!
Der Widersacher (Ray Stevenson) bräuchte übrigens in seinem persönlichen Problem einen Elektromagneten in der Brust, am Besten mit Palladiumkern. ;) Die Darsteller des US-Gremiums wurden mit Voctor Garber, Ted Levine, Jim Broadbent und Felicity Huffmann eigentlich auch bekannt und gut besetzt, das definitive Highlight des Films sind aber Gelände und Umgebung!! In Bayern sowie finnischen Wäldern gedrehte Locations sind eine wahre Naturpracht und eignen sich perfekt für die amüsante Abenteuertour querbeet durch Wälder, Gewässer, über Stock/Stein sowie Berg und Tal; einfach nur toll anzusehen!
Fazit: Der perfekte Survivalfilm für altbackene B-Movie-Fans, mit leicht infantilen und pathetischen Einschlag… ich war bestens bedient! ;) Was’n abenteuerlicher Outback-Action-Spaß!
Fahrstuhl des Grauens |
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NL 1983 |
Regisseur Dick Mass (Verfluchtes Amsterdam, Flodders) legte mit "Fahrstuhl des Grauens" sein Regiedebüt und setzte sich sogar 2001 beim Remake erneut selbst hinter die Kamera.
Der Low-Budget Horrorthriller setzt auf einige Farbfilter, etwas Synthiescore, der teilweise so plakativ reinhaut wie die knallroten Türen des Fahrstuhls. Dessen 3 Kabinen in einem Hochhaus immer wieder für absonderliche Aufreger sorgen. Bei der Fahrt nach unten kann man beim Fummeln an der Begleitung schon mal im Lift stecken bleiben - und beinahe ersticken! Die Vorfälle häufen sich mehr und mehr, während ein Wartungstechniker (Huub Stapel) sich mit einer Journalistin auf die Suche nach der ominösen Ursache macht. Um einen mit einer Mischung aus Verschwörungen, Elektroschaltkreisen hier und Mikroprozessoren da, auch mit künstlicher Intelligenz überraschen mag.
Obwohl der Bodycount an einer Hand abzählbar ist, fallen die natürlichen Effekte gar nicht so übel aus, es erstaunt sogar dass man bei einer Enthauptung nicht wegblendet. Was gelegentlich wirklich gut ausfällt ist die Kameraarbeit, die immer wieder mal tolle Motive einfängt, egal ob jemand am Drahtseil aufgehängt im Liftschacht baumelt, man die 3 roten Türen auffällig in Szene setzt oder den Wartungstechniker zerschunden am Lebensfaden zappeln lässt... deshalb gefällt mir auch das Cover so gut, das 3 Motive demonstrativ vereint (Mädchen, Tür, Hand des Technikers).
Im Schauspiel reißt man keineswegs was, Huub Stapel, der irgendwie einen jungen Pacino ähnelt, steigert sich aber solide rein und vergisst auch nicht sich regelmäßig ne Zigarette zu rollen. Trotz recht trister und kühler Stimmung – und zeitschindenden Eheproblemen – fährt man gegen Ende eine kleine Zerreißprobe auf und vermag, obwohl im Gesamten nicht viel passiert, dennoch irgendwie eine stimmungsvolle Spannung aufrecht zu erhalten. Kann nicht viel, hat aber doch was… zumindest in Nuancen, für Vielseher!
Das Remake "DOWN" verlegte selbige Story etwas effektvoller nach New York und lässt James Marshall, Naomi Watts sowie Michalel Ironside rauf und runter fahren. Empfehlen könnte ich hier auch noch "Devil – Fahrstuhl zur Hölle" (2010) der mit einem kleinen aber feinen Kammerspiel "begeistert"!
zuvor gesehen:
Teenage Wasteland:
Die BMX-Bande / Metropolis 2000 / Turbo Kid
Ex Machina / Final Girls / Stadt im Meer / Two Night Stand /Tin Cup
zuletzt aus meiner Tastenfeder:
Schneefilme/Winterkino #3 / #4
Coverbilder: bluray-disc.de, amazon.de |
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Kommentare
die angelegenheit wird rein filmisch gesehen (im comic is ja nicht separiert) womöglich an den X-Men mit dem Registrierungsgesetz erinnern, weiß jetzt nimmer ob das der zweite oder dritte war.
ansonsten hab ich mich wohl entschieden: TEAM CAP ;)
(aber mal abwarten was der Film an Meinungen/Fronten ausbrütet)
@sawasdee: Für dich wär also eine Langfassung die absolute Narkolypse (Narkolepsie-Apocalypse)! *gg* bei lilly fand ich einfach nur dämlich das sie keinen SCHNALL hatte.
hier hatte ich zudem den vorteil dass ich mir die sogenannten "Tie in" Teile (Zusatzausgaben zur civil War Hauptserie) gekauft und gelesen habe...hier werden die unterschiedlichen Motivationen teilweise klarer herausgearbeitet.
Aber es stimmt... es tummeln sich hier sehr viele Helden...aber egal...wichtig sind ja sowieso nur die zwei grundverschiedenen Motivationen der zwei Helden, Iron Man und Captain America. Und ich kann Verständnis für beide Seiten aufbringen, dieser Umstand hat mich schon sehr fasziniert...(und was schließlich daraus wurde)...dazu sag ich nur..."der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Absichten"...
und zum Roman...so viel besser und klarer is er aber auch nicht...;-)
@Kodijak: deine kritikpunkte zu ant-man seh ich aber ebenfalls, besonders bei story und ganz extrem beim antagonist, nur das "kinderfreundliche" kinderzimmerfiasko fand ich passend - ist ja irgendwie sogar ein leichter Kinderfilm (is echt süss als sie am ende die überdimensionierte meisi füttert. ;)
Mit dem Civil War Roman bist bestimmt besser bedient, dass Comic hat es schwer mit den überaus VIELEN Helden (an zwei Fronten) und schafft es aufgrund des Mediums natürlich nur alles total knapp zu streifen - ich bin echt auf den Film gespannt :D *freu*
gelegentliche hänger in "rare exports" und "big game", da kann ich nicht widersprechen. wobei ich rare exports doch zäher fand. das cover vom fahrstuhl find ich echt super :)
Der Rogue One Trailer sieht gut aus, allerdings kann ich mit den vielen Einzel-Eindrücken derweilen noch nichts anfangen.
@IndyQ: bei Big Game hackt es gewiss an einigen Ecken, aber das passt irgendwie alles (teils-billig) zusammen. :D Als die da am Ende so dermaßen aufgesetzt/heroisch am Felsen stehen... was hab ich wieder gelacht... so kitschig pathetisch.... herrlich (retro-blöd)! zuvor hatte es noch einen SEE geregnet...IHN VERDAMPFT!! ach wie geil :D
Wenn bei Exodus nichts mehr kommen sollte, ist der Film fast für die Tonne... und bei der imposanten Aufmachung hätte man da echt viel in die Tonne gekloppt. ach, was wünsch ich mir eine langfassung.
@Charly: da musst ich nun bei dir gleich nochmal nachschlagen... scheinbar gehen unsere Meinungen bei Exodus doch auseinander - finds aber wunderbar das du dem mehr abgewinnen konntest. ich bin eindeutig weitaus besser bei "königreich der himmel" aufgehoben. ah, ant-man hast also auch schon gesehen; ein fehlerhaftes bild ist natürlich nicht erfreulich.
VIELEN DANK für eure tollen Kommentare!! Ganz ganz gern gelesen! :)
Von Ant-Man war ich doch auch irgendwie etwas enttäuscht. Leider waren mir da zu viele übertriebene Elemente, z.B. auch gerade Michael Pena, aber das ist halt Geschmackssache ;-)
BIG GAME war für mich richtig geil. Da passten auch die etwas (billigen)? Effekte, wenn man richtig sieht, dass der Hintergrund nachträglich eingeführt wurde (Gefrierschrank-Flug. Und dann die herroischen Posen am Ende, geil :-)
Bei Exodus bin ich immer noch am überlegen ob ich ihn mir mal hole. Da ich bezweifle, dass mal eine 4 Std. EC-Version kommt werde ich wohl doch hier zu greifen.
Vielen Dank für die Vorstellungen.
Big Game war wirklich lustig...hängt aber in der Mitte doch auch ein wenig durch...ähnlich wie auch der vorige Film des Regisseurs... Rare Exports...(der kleine Junge spielt auch dort die Hauptrolle)...dennoch...ein kurzweiliger Actionspaß...
Von Ant-Man war ich doch leider insgesamt ein wenig enttäuscht...etwas zu sehr auf Familienfilm getrimmt, der Bad Guy ist son 08/15 Standardschurke, die Handlung, prinzipiell absolut in Ordnung, ist auch sehr altbacken und unspektakulär inszeniert, daher verkommt vor allem der sehenswerte Showdown zu einem kinderfreundlichen Toy Story verschnitt...Michael Pena hat hier aber wirklich ALLEN die Show gestohlen...und Paul Rudd konnte mich eigentlich gar nicht überzeugen. Einzelne Teile sind gut gelungen...ergeben aber kein überzeugendes Ganzes...für mich jedenfalls....der Film ist also...nett...dies ist aber nicht als Lob zu verstehen.
Bin derzeit aber schon vollkommen im "civil War" Fieber!...hab das Comic sowie auch den Roman gelesen und bin von der sehr differenzierten Handlung begeistert. Wenn dies Konsequent umgesetzt wird könnte ein Meilenstein für Comicfilme auf uns warten. (First Avenger 2, und Deadpool lassen mich auf eine weitere ambitionierte, oder mutige Entscheidung von Marvel hoffen)
Fahrstuhl des Grauens mochte ich als Kind recht gerne...hat den Test der Zeit aber nicht bestanden...(das Cover des Films allerdings schon, echt schön!)...das Remake/Down war zwar flotter, aber auch nicht die Art von Film die einem noch Jahre später schwärmen lässt...
Schöne Auswahl!
off Topic...
der Trailer zu "Rouge One" lässt mich auf Großes hoffen...;-)