The Road - Kinoreview
10. Oktober 2010
The Road
Vertrieb: Senator / Dimension Films
Produktion: USA 2009
Kinostart: 07.10.2010
Regie: John Hillcoat
Musik: Nick Cave, Warren Ellis
Darsteller:
Viggo Mortensen |
Mann |
Bereits bei meinem Schottland-Aufenthalt sah ich die englische Blu-ray des Films “The Road” im Regal, allerdings nur mit englischer Tonspur. Zuvor hatte ich schon viel Gutes über die Romanverfilmung von Cormac McCarthy (u.a. No Country for Old Men) gehört, so dass die Verlockung groß war. Doch letztendlich habe ich doch auf die deutsche Kinofassung gewartet und das Warten hat sich gelohnt.
Die Story
- Genre: Thriller, Drama, Postapokalypse
- Laufzeit: 112 Minuten
- Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Die Welt, wie wir sie einmal kannten gibt es nicht mehr. Ein Mann streift zusammen mit seinem Sohn durch ein ödes, verbranntes Wüstland und begibt sich auf dem Weg zur Küste, in der Hoffnung dort eine überlebensfreundlichere Umgebung zu finden. Doch die Suche nach Nahrung ist dabei die kleinste Sorge, denn jeden weiteren Mensch den sie unterwegs antreffen könnte ihr Feind sein, denn in der Not schreckt selbst der Mensch vor Kannibalismus nicht zurück. Letztendlich versuchen die beide auf ihrem Weg in eine bessere Zukunft die Hoffnung nicht zu verlieren.
Friede, Freude, Eierkuchen is´ hier nicht! „The Road“ ist ein weiterer postapokalyptischer Thriller, der zwar die Message, die Hoffnung nicht zu verlieren, sehr gut vermittelt, dabei aber auch ganz klar die Überlebenschancen aufzeigt und nichts beschönigt.
Sehr schön ist hierbei die Erzählweise, bei der in Rückblicken viele Details zum Schicksal der beiden Protagonisten aufgezeigt werden.
Dabei präsentiert sich Viggo Mortensen sehr gut als aufopfernder Vater, der auch in der schlimmsten und ausweglosesten Situation (scheinbar) nicht seine Hoffnung verliert, sondern stets seinen Sohn beschützt und für ihr Ziel kämpft. Ihr Weg scheint aussichtslos zu sein, denn er ist voller Gefahren, Misstrauen, Fallen und einer Welt, in der man als Mensch gebrochen wird. Der Mensch wird zum Tier, die Welt weckt die animalischen Instinkte in ihm und macht ihn unberechenbarer. Ehre und Stolz ist ein Fremdwort, es herrscht Misstrauen, Paranoia, Gier und Gewalt und wenn man sich genauer umschaut, dürfte man eigentlich keinen Grund mehr haben, am Leben bleiben zu wollen.
Eine Welt in der ein Stück Seife ein Geschenk Gottes zu sein scheint und in der eine kleine Geste doch zeigen kann, dass das Gute im Menschen noch nicht ausgestorben sein kann, aber vom Aussterben bedroht ist. Man darf nur nicht den Lebensmut verlieren.
Hierbei wurde „The Road“ mit einer herausragenden Riege aus Schauspielern gesegnet, die in Bestleistungen agieren: Viggo Mortensen als aufopfender Vater, Charlize Theron als die verzweifelnde Mutter, Robert Duvall als gebrechlicher alter Mann, Guy Pearce als Veteran oder Garret Dillahunt als Gangster. Dabei sind auch die kleinsten Rollen sehr gut besetzt und wirken sehr glaubwürdig.
Das Bild:
Das Bildverhältnis liegt in 2,35:1 vor. Um die postapokalyptische Atmosphäre zu unterstreichen wurde hier auf leuchtende Farben verzichtet und viel mit Grautönen gearbeitet. Lediglich in Rückblenden sieht man kräftige Colorationen, die eine noch vertraute Gegenwart zeigen, eine Welt in der noch alles in Ordnung ist. Die vermeintliche Zukunft wirkt hingegen durch das viele Grau trist und düster.
John Hillcoat arbeitete hier sehr viel mit Farben und Bildern, um eine bedrohliche Atmosphäre zu erschaffen. Unterstrichen wird dies auch durch einen sehr guten und passenden Score von Nick Cave und Warren Elis. Erfreulicherweise wurden hier nicht, wie so oft leider von anderen Filmen gewohnt, irgendwelche Rocksongs aktueller Acts wie LINKIN PARK und Konsorten eingesetzt, das wäre hier wirklich deplatziert gewesen.
Empfehlung:
Wer auf Filme wie „The Book of Eli“, „Mad Max“, „Postman“ oder „The Day after“ mag und sich das ganze auch noch mit weniger Action aber mehr Anspruch vorstellen kann, ist hier nun angesprochen. „The Road“ hat trotz seiner tristen Stimmung eine sehr positive Message, die sehr gut vermittelt wurde. Hinter jedem dunklen Tunnel ist ein kleines Licht und da sollte man strikt drauf zugehen.
Und ihr nun in das nächste Kino eures Vertrauens.
Übrigens: Kinos, die diesen Film nicht zeigen sind doof!
Trailer:
Bildmaterial Copyright Senator / Dimension Films
Wenn die Kaufsucht zuschlägt II
10. Oktober 2010Garfield, New York Taxi und Das Urteil
Im Amazon Marketplace gab es dann noch günstig für eine Handvoll Euro "TIdeland":
Und zu guter Schluss kam püntklich zum Wochenende noch "Iron Man 2" bei mir eingetrudelt:
Sind schon wieder 10 neue Blu-rays. Und wie es ausschaut, werd ich am Donnerstag mir noch "Dead Snow" zulegen, aber da bin ich noch am Hardern.
Lieber Gott steh mir bei, dass auch dieser Kelch an mir vorüber geht
In dem Sinne...
...man liest sich
Eben hatte ich es mit QuantumStorm in seinem Blog über das Review Schreiben. Nach meinem Lob zeigte er sich noch unsicher und schrieb:
"Ich glaub aber, ich muß noch ein wenig in die Schreiberlings-Lehre. :D
Kennste das, wenn Dir hundert sachen im Kopf rumschwirren, was Du eigentlich gerne zum Film losgeworden wärst, sie aber aufgrund der Länge des Beitrages nicht mit hinein nimmst?
Auch hab ich manchmal das Problem, das ich genau "weiß" welches Detail mich an einem Fil stört, aber ich das partout nicht in Worte fassen kann, und es deshalb weglasse (wie beschreibt man ein ungutes Gefühl in der Magengrube?)."
Meine Antwort darauf war:
Ach, das legt sich mit der Zeit,.... meistens lässt man sich auch durch andere Reviews in der Wortwahl inspirieren. Einen korrekten Schreibstil ist dabei eigentlich gar nicht möglich, da eh alles subjektiv ist, sogar wenns die Meinung mehrerer Leute ist. Ich weiß z.B. das meine art zu schreiben generell nicht regelkonform ist, was mir aber wurschd ist. Ich war selbst 13 Jahre Chefredakteur eines Magazins und kann dir deshalb verraten: Ob du gut schreibst musst zuallerst du entscheiden, wenns dann noch jemandem gefällt, umso besser. Dabei kann sich der eigene Anspruch generell auch steigern.
Wichtig ist im Endeffekt immer: Es muss einem selbst gefallen!
Ein Review Hilfeguide gibt es auch hier: KLICK
Darin lernt ihr auf was man bei einem Review genau achten muss, sprich, wie ist das Bild (Schärfe, Schwarzwert, Kontraste, Filmkorn, Farbsättigung, Farben an sich, wurden Filter eingesetzt), wie klingt der Ton (Abmischung, Kompressionsqualität, Surroundeffekte, Dialoge, Bässe, Kompression und Dynamik, etc...) oder sind Extras enthalten, wenn ja wieviele, was wird darin angesprochen und gezeigt, ist es überhaupt unterhaltsam etc...
Doch das alleine reicht überhaupt nicht! Wenn man die oben genannten Punkte akribisch befolgt kann man genau so gut einen Steckbrief zu einer Blu-ray verfassen, z.B.
Bild:
Format: 2,35:1
Codec: VC-1
Schärfe: 8/10 Punkte
Farbspektrum: 8/10 Punkte
Farbsättigung: 7/10 Punkte
Schwarzwert: 7/10 Punkte
Kontrast 7,5/10 Punkte
Dazu noch eine kleine Datengrafik und ein wenig blabla und nach 2 Review kennt man spätestens alle und braucht nichts mehr zum Film lesen.
Was aber fehlt und was es ausmacht auch noch das 10te Review zu "Iron Man 2" zu lesen ist die Seele, die der Schreiber in seine Worte mit einfließen lässt; das gewisse Etwas, das einem klinisch reinen Review fehlt.
Oder ums mit den Worten des heiligen Lemmy Kilmister zu sagen: Es fehlen die Eier und die nötige Portion Dreck!
Wenn alles nach Lehrbuch geschrieben wird, klingt alles zu glatt. Man geht nach Schema F vor und hält sich an stringente Regeln. Worte sind austauschbar und mit einem Synonym Programm (gibt es auch direkt in Word oder auf speziellen Homepages) kriegt man jedes Geschreibsel gerade gebogen, hauptsache man tut das Wort tun nicht zu oft sagen tun.
Doch das ist Bullshit: Lass euer eigenes Ich mit in euer Review einfließen und wenn da mal eine Floskel mit drin steckt, scheiß drauf, als rein mit, was lustig klingt unterhält umso besser.
Vor einiger Zeit bat ich eine Kollegin im Büro einen Anweisungstext durchzulesen, denn ich an unsere Einkaufsassistenz verschicken musste... ein Satz war inungefähr "Man sollte dabei vermeiden, blablabla....) Daraufhin meinste sie: "Das Wort "man" würde ich weglassen, das soll man nicht schreiben in einem Text."
Darauf ich: "Warum denn nicht?" Ihre Antwort: "Das haben wir auf der Uni gelernt!"
Gaaanz toll... ich schreib ja keine Bedienungsanleitung oder ein Essay für meine Mitglieder im Millionärsclub sondern für andere Kolleginen, mit denen ich zu 90% per du bin...
Also auch sehr wichtig:
Der Adressat ist wichtig. Schreibt ihr das Review hier für andere Leser und wollt als Nebeneffekt noch viele unterhalten, dann ist eine peinlichst penible Wortwahl egal, hauptsache es liest sich gut und vor allem, das was ihr geschrieben habt stimmt auch.
Wenn einer bei ner Blu-ray mit VHS Qualität schreibt, dass es ein absolut referenz-würdiges Bild mit super Schärfe und töfte Schwarzwert sei, klingt das zwar interessant, aber verärgert spätestens denjenigen, der sich wegen eurem Review sich die Disc auch gekauft und sich dann hinterher aufregt, dass kein Wort davon stimmte.
Deswegen auch beachten: Immer schön bei der Wahrheit bleiben.
Wenn euch dabei mal ein Pixelfehler in der 58sten Minute und 32sten Sekunde nicht aufgefallen ist oder ihr den Surroundsound bei "Das weiße Band" nicht bemerkt habt, ist das letztendlich Jacke wie Hose. Es sollte grundlegend stimmen und ungefähre Angaben wie oben erwähnt kann man ja miteinfließen lassen.
Falls man aber keine Surroundanlage hat oder der Fernseher den ganzen Tag im Licht steht und halt mal die Kontraste, etc... nicht sooo auffallen, nicht verzagen, denn eine grobe Ansage zu Bild und Ton reichen oftmals auch aus, sofern man wenigstens in ungefähr was damit anfangen kann.
Bei einer Blu-ray sind nun halt auch Bild und Ton essentielle Aspekte, die zur Kaufentscheidung führen könne, aus dem Grund sollte man dazu schon ein wenig schreiben.
Allerdings macht es als Zuschauer auch nicht wirklich Spaß um die 2 Stunden wie gebannt vor dem Fernseher zu sitzen um endlich einen Bildfehler oder Knacksen in der hinteren rechten Surroundbox zu finden. Sofern die Störung nicht den ganzen Film über anhält oder unweigerlich ins Auge bzw Ohr springt kann man auch kleine Abstriche verschmerzen.
Aber: Farbfilter und Filmkorn wie in bekannten Steven Spielberg Filmen wie "Der Soldat James Ryan", "Krieg der Welten" oder "Minoroty Report" sollte man schon bemerken.
Wichtig ist aber im Endeffekt immer:
Euch muss es Spaß bereiten den Film anzuschauen und ebenso, wenn ihr ein Review dazu schreibt.
Und oftmals ist es leichter einfach das zu schreiben, was man gerade denkt, auch wenn man es nicht in einem Wort zusammenfassen kann. Denn wenn ihr schreibt, wie euch die Worte gerade einfallen, klingt es umso persönlicher und spricht den Leser auch direkter an...
Als Beispiel:
"Als ich mir den Film ansah fiel mir eigentlich schon auf, das mit dem bild was nicht stimmte, aber ich kann beim besten Willen sagen nicht was. An sich ist es ja schon scharf und auch die Farben wirken sehr realistisch, aber doch gibt es einige Momente, in denen es nicht optimal wirkt. Es kann vielleicht auch am Farbfilter liegen, aber dazu hat ja, wie wir alle wissen und auch hier schon oft gelesen haben, jeder eine eigene Meinung, nicht wahr Herr xxxxxxx..."
Klingt doch direkter und lockerer als:
"Das Bild konnte zwar durch eine gelungene Schärfe und ebenso mit sehr guter Farbbrillanz wie auch -sättigung begeistern, doch durch den enormen Einsatz von Farbfiltern... blablabla..."
Deswegen:
Traut euch zu schreiben was ihr denkt!! Es kann, sofern ihr inhaltlich bei der Wahrheit (und politisch korrekt) bleibt, nie falsch sein, nur eventuell nicht jedem gefallen!
In dem Sinne...
man liest sich
P.S.: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!
Jäger des verlorenen Schnäppchens…
12. Oktober 2010Themen für Filme mit Potential
14. Oktober 2010Ich habe mir mal wie bereits im Forum angekündigt Gedanken gemacht, über was man noch alles einen Film drehen könnte. Hier mal eine kleine Übersicht:
Verfilmung Biopic
Aleister Crowley
Elvis Presley
Lemmy Kilmister
Historische Begebenheiten
Angriff der britischen Leichten Brigade am 25. Oktober 1854 (link)
über den legendären japanischen Samurai Miyamoto Musashi
Hier gibt es zwar einen Film von 1954, aber mit der heutigen Technik könnte man da wirklich mehr herausholen!
Aus aktuellem Anlass: Minenunglück inkl.Rettung in Chile
Buchvorlagen:
Das Foucaultsche Pendel (von Umberto Eco)
Die Engelstrilogie (von Jörg Kastner)
Der Schwarm (von Frank Schätzing)
Lautlos (von Frank Schätzing)
Cupido (Von Jilliane Hoffman)
Morpheus (Von Jilliane Hoffman)
Spin (von Robert Charles Wilson.)
Remakes, die man mit neuer Technik drehen könnte
Carry - Satans Tochter
Der weiße Hai
Dune
Ghostbusters (was aber schon fast Frevel ist)
Gods Army
Tremors – Im Land der Raketenwürmer
Wishmaster
Spawn
Warlock - Satans Sohn
Tanz der Teufel (sicherlich eigentlich auch Frevel, aber den ersten Teil, sprich die derbe Version mit Big Budget,....hmmmmm )
He-Man (da wird ja schon lange gemunkelt, liegt aber wohl auf Eis,... Idee wäre auch die Version mit Dolph Lundgren auf Blu-ray zu veröffentlichen)
Comics
The Darkness
Spawn (siehe auch bei Remakes)
Ich würde mich über eure Kommentare sehr freuen
King of Queens auf Blu-ray
14. Oktober 2010Heute hatten wir es im forum davon, dass King of Queens eigentlich noch mehr als die bisher bekannten Staffeln 2 + 3 auf Blu-ray veröffentlicht werden könnten. Zwar wurde des öfteren mal gemunkelt, aber bislang lagen keine konkreten Aussagen vor.
Aus dem Grund wollte ich dann doch mal direkt nachfragen und habe mich per Mail direkt an Koch Media gewandt.
Meine Frage:
Hallo liebes Koch Media Team
Ich bin ein riesiger Fan von King of Queens und habe sofort zum Release die Staffeln 2 + 3 als Blu-ray gekauft
Daher die Frage: Wann kommen die restlichen Staffeln als Blu-ray raus, zumal auch in etlichen Foren dieses Thema besprochen wird und etlichen Fans diese Frage auf der Seele brennt
Vielen Dank vorab für Ihre Antwort
Mit freundlichen Grüßen
Sascha Hennenberger
Die Antwort kam zugig nach wenigen Stunden:
Guten Tag Herr Hennenberger
Vielen Dank für Ihre Anfrage. Derzeit sind noch keine weiteren Staffeln auf Blu-ray geplant.
Dies kommt daher, da der Markt derzeit offensichtlich noch nicht reif für TV-Serien auf Blu-ray
ist, die Verkaufszahlen lassen zu wünschen übrig.
Wir werden das Thema aber im Auge behalten und je nach Marktentwicklung neu entscheiden.
Bis dahin können wir Sie nur um Geduld bitten.
Zur Staffel 1 noch ein Hinweis: Diese wird in jedem Fall NICHT auf Blu-ray erscheinen. Der Grund
liegt in der Produktionstechnik der Serie begründet. Die erste Staffel wurde noch nicht in HD-Qualität
gefilmt, eine Blu-ray-Veröffentlichung wäre daher eine Mogelpackung und nicht mit unserer
Firmenphilosophie vereinbar.
Mit besten Grüssen
Schade!!Denn die Qualitätssteigerung von DVD auf Blu-ray ist trotz der 1080i Auflösung bei den Staffeln 2 + 3 wirklich enorm!
Aber immerhin finde ich die letzte Aussage bzgl der ersten Staffel löblich... aber naja bringt uns auch nicht weiter...
Wie schaut es bei euch aus? Seid ihr auch Fans der Kult Serie?
Habt ihr bereits die Staffeln 2 + 3 auf Blu-ray? Hättet ihr gerne auch die restlichen Staffeln oder reichen euch die DVDs?
Kurzreviews, u.a. Dead Snow, Twilight: New Moon, Armored, Das Kabinett des Dr.Parnassus u.v.m.
15. Oktober 2010Twilight: New Moon - Bis(s) zur Mittagsstunde
Das Bild ist wirklich sehr gut, wobei manchmal die Farben ein wenig überzeichnet und etwas poppig wirken und es einen Videoclip Charakter erhält, wobei ich aber davon ausgehe, dass es beabsichtigt ist
Der Ton kann sich auch hören lassen und ist stets sehr klar und dynamisch mit ordentlich Druck. Surround Effekte sind auch vorhanden.
Special Features werden massig geboten, insgesamt über 3 Stunden. Alleine 4 Videoclips und massig Featurettes und Making ofs
Für Fans der Reihe sicherlich ein Pflichtkauf
Story: 4/5
Bild: 4,5/5
Ton: 4,5/5
Extras: 4,5/5
(K)ein bisschen schwanger - Special Edition
Extras sind recht knapp gehalten, aber reichen allemal. Ein paar weitere Trailer wären eventuell noch nett gewesen, aber naja...
Für Fans von "Baby on Board" und "Plan B für die Liebe" sehr zu empfehlen!
Story: 3/5
Bild: 4,5/5
Ton: 4/5
Extras: 3/5
17 Again
Story: 4/5
Bild: 4/5
Ton: 4,5/5
Extras: 2/5
12 Meter ohne Kopf
Bild und Ton sind ok, mehr aber auch nicht. Von einer Blu-ray hat man hier doch ein wenig mehr erwartet. Das Selbe gilt auch für die Special Features. Die nicht verwendeten Szenen und das Making of sind gut, allerdings das Special Auf der Suche nach Störtebecker sind lediglich einige Probeaufnahmen, die kein Mensch braucht, ebenso wie die Photogallerie
Wer den Film für nen Fünfer sieht kann einen Kauf wagen, ansonsten eher Finger weg
Bild: 3/5
Ton: 3/5
Extras: 3/5
1 1/2 Ritter - Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde
Story: 3/5
Bild: 4/5
Ton: 4/5
Extras: 3,5/5
Dead Snow
Bild und Ton sind sehr gut, wenn auch einige Abstriche in der Qualität gemacht werden müssen, allerdings sind beide Blu-ray würdig!
Extras sind leider keine enthalten, aber immerhin gibt es noch einige Trailer, die wenigstens ein bißchen entschädigen
Bild: 4/5
Ton: 4/5
Extras: 1,5/5
Armored
Das Bild ist dafür erstaunlich sehr gut ausgefallen. Zwar keine Referenz aber sämtliche Werte befinden sich auf oberem Niveau. Sehr gute Schärfe und Farbsättigung und auch der Kontrast ist wirklich gut. Beim Ton schaut es genauso aus. Sehr gute Dynamik und Raumabmischung, da bleiben eigentlich keine Wünsche offen.
Extras sind zahlreich vorhanden. Das Making of und das Special über die Stunts waren ok, den Audiokommentar habe ich mir gespart. Das BD Live Feature ist typischer Sony Standard, kann man sich also schenken. Ausleihen reicht hier völlig, von einem Kauf würde ich abraten!
Story: 3/5
Bild: 4,5/5
Ton: 4,5/5
Extras: 3/5
Bild und Ton sind auf sehr hohem Niveau und lassen keinen Grund zur Klage und auch das Bonusmaterial ist zahlreich ausgefallen und bietet eine Menge Zusatzinformationen und Hintergründe. Wer fantastische und leicht surealle Filme mag, kann hier gerne zugreifen.
Story: 4,5/5
Bild: 4,5/5
Ton: 4,5/5
Extras: 4/5
Es gibt einen deutschen Carlton Banx
16. Oktober 2010Ich war heute mit meiner Verlobten zu einer Bekannten von ihr zum Geburtstag eingeladen. Es war ihr 80ster. Und Nadja und ich waren die einzigsten die wir kannten, also sprich der Rest war halt ihre Verwandtschaft und Freunde, etc...
Oh Gott!!!!
Wir hatten das "Glück" neben ihren Enkeln sitzen zu dürfen. Die waren eigentlich ganz nett, aber einer war echt der Abschuss.
Und da wurde mir klar:
Er ist die Inkarnation von Carlton Banx, die Fleischwerbung des Superstrebers...
Carlton Banx? Sagt euch nix? Das ist der älteste Sohn von Will Smith´ Onkel in "Der Prinz von Bel Air"... der kleine Scheißer mit Profilierungsneurose, da er aufgrund von Körpergröße und Erwartungsdruck der "mächtigen" Eltern alles immer besser wissen und können muss.
Es war furchtbar. Der Kerl hat die ganze Zeit nur geschwafelt und dabei sich selber lob gepriesen. Ich wundere mich, wie der überhaupt nebenher gegessen hat.
Ich habe die Theorie aufgestellt, dass er wohl einen zweigeteilten Mund haben muss, wobei eine Hälfte zur Kommunikation und die andere Hälfte zur Applikation von liquiden und festen Nahrungsmittel dient.
150,- Euro für 2 Studienbücher fand er auch gar nicht überteuert sondern vollkommen normal. Brauchte aber 2 Minuten um 500 x 150 auszurechnen bzw 2 Prozent davon...
Hinterher wollte er auch noch ne tolle Vorführung in Powerpoint über einen BEamer präsentieren, hats aber nicht im Stande gebracht, den Beamer auf den LKaptop einzustellen.
Und dann saß noch Papa im Nacken: "Kriegste das jetzt nicht hin?" Mann, Mann, Mann, da war Herzflattern bei "Carlton" angesagt...
Letztendlich wurde es sogar meiner Verlobten zuviel und das will wirklich was heißen.
Ich hab mich aber doch irgendwie amüsiert, vor allem, wenn er mal nicht wirklich weiter wusste oder einfach nur Bullshit erzählt hat.
Ab und an wollte ich dann zwar mal nur zu gerne dazwischenfunken, hab mich aber anstandshalber doch zurückgehalten.
Man ist ja nicht so
In dem Sinne...
Man liest sich
Interesse an einem Filmquiz?
17. Oktober 2010Mal eine Frage:
Besteht generell Interesse an einem Filmquiz?
Falls ja, könnt ihr gerne eure Ideen mal hier posten, also sprich wie groß soll es sein? Nur Fragen oder auch mit Bildern / Screenshots... sollte man eventuell noch etwas besonderes integrieren, wie was weiß ich was (gerne melden!!!), soll es eventuell nur auf ein bestimmtes Genre begrenzt sein, muss man die Antwort aufschreiben oder per Multiple Choice auswählen, sollen nur bekanntere Filme verwendet werden und so weiter und so fort.
Ich würde in der Richtung gerne was zusammenstellen, auch gerne was größeres, allerdings habe ich nicht wirklich Lust, mir hier eine Menge Mühe zu machen und hinterher, interessiert das keinen oder keine würde dann auf das Filmquiz eingehen.
Ich selbst beantworte gerne solche Filmquiz, zum einen um mich selbst und mein Wissen zu testen und zum anderen auch um eventuell etwas neues dadurch zu lernen.
Oder wäre eventuell was ganz anderes in eurem Sinne?
AUch hier könnt ihr Eure Vorstellung hier gerne posten, ich nehme eure Meinung gerne und bereitwillig auf, bin was das anbelangt multipel interessiert
In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen schönen restlichen Sonntag
Man liest sich
Das Leben schreibt die schönsten Filme
18. Oktober 2010Erst kürzlich habe ich hier meine ultimative Top10 aller Genres hier gepostet. Naja ok, fast alle Genres, aber ich wollte den Rahmen hier nicht sprengen.
Dabei musste ich bei der Recherche natürlich mein Hirn zermartern, was alles so an Filmen mich beeindruckt, bewegt oder zum nachdenken animiert haben.
Ein Genre sticht hierbei besonders heraus:
Die Rede ist vom Biopic.
Wer damit nun nichts anfangen kann: Hierbei handelt es sich um Filme, die das Leben / die Biografie eines Menschen oder einen besonderen Schicksalsschlag darstellen.
Bekannte Vertreter sind hier natürlich auch gerne Berühmtheiten wie Johnny Cash, Ray Charles, Charlie Chaplin, Ed Wood oder Bruce Lee... hier einige beispielhafte Titel:
- Goethe
- Walk the Line
- The Aviator
- Ray
- Schindlers Liste
- Capote
- Ed Wood
- Chaplin
- Dragon - The Bruce Lee Story
- Margarete Steiff
Doch noch schöner sind hierbei Biopics über Persönlichkeiten, die eigentlich kein Mensch kennst, die aber besondere Schicksale beschreiben. Das kann eine wundervolle Karriere wie in "Das Streben nach Glück" oder "Blind Side - Die grosse Chance" (mit u.a. Sandra Bullock, die hierfür auch einen Oscar erhielt), aber auch tragische Fälle wie z.B. "Der Elephantenmensch", "Sie nannten in Radio" oder "Ausnahmesituation".
Hier sind einige Beispieltitel hierzu:
- Sie nannten ihn Radio
- Das Streben nach Glück
- A beautiful Mind
- Wüstenblume
- Der Elefantenmensch
- Blow
- Blind Side - Die grosse Chance
- Catch Me If You Can
- American Gangster
- Unbesiegbar - Der Traum seines Lebens
- Ausnahmesituation
- Coach Carter
- Rock Star
Schön ist es dabei immer, wenn der Film und auch das tatsächliche Ereignis mit einem Happy End enden, was aber leider nicht immer der Fall ist ("Der Sturm").
Aber gerade bei dieser Art Filme habe ich gemerkt, dass diese mich besonders bewegen, man ergriffen wird, da man weiß: Hey Mann, das ist wirklich passiert.
Man zollt den Menschen Respekt, dass sie hier durchgehalten haben und nicht klein beigegeben haben.Oder leidet mit ihnen für all den Schmerz den sie erleben mussten.
Wie ist das bei euch? Mögt ihr auch Biopics? Welche Filme haben euch hier besonders berührt? Kennt ihr noch weitere empfehlenswerte Titel?
Übrigens: Weitere anstehende Themen hierzu sind:
Bee Gees
Cleopatra
Freddy Mercury
In dem Sinne
...man liest sich
Euer Sascha
Top Angebote
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