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Affinity Bridge - Buchempfehlung / für Steampunk Fans
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Affinity Bridge
Steampunk ist seit geraumer Zeit ein Genre, dass viele Fans begeistern konnte und durch die Brücke aus historischem Aspekt aber mit futuristischer / surrealsistischer Tendenz was eigenes erschafft.
Gerade jetzt, wo Filme wie „Sherlock Holmes“ von Guy Ritchie Erfolge verzeichnen kann, erfreut sich dieses Genre immer größerer Beliebtheit. Da trifft „Affinity Bridge“ in die Vollen. Eine Geschichte die im Jahr 1901 spielt, Königin Victoria regiert das britische Königreich und eine seltsame Zombieplage bedroht die Menschheit.
Der Große Vorteil von Autor George Mann ist seine gute Wortwahl, seine Fähigkeit Worte gut einzusetzen und Begebenheiten und Ereignisse gut zu beschreiben. In der Hinsicht ist er als Schriftsteller ausgezeichnet geeignet. Seine Defizite liegen allerdings in der Stilvielfalt und vor allem der vereinzelten mangelnden Glaubwürdigkeit / Nachvollziehbarkeit.
Ohne großartig spoilern zu wollen, aber bei manchen Ereignissen fragt man sich schon, wie sich das so einfach ergeben hat, bzw. wieso manche Dinge so problemlos verliefen. Selbstverständlich könnte man das einfach unter dem Thema „Fantasy, da ist alles möglich“ abhaken, aber zum einen erwartet man doch eine gewisse Form von Authentizität als auch Realismus, auch in einer Steampunk Geschichte, in der Zombies vorkommen.
Gelegentlich verfällt Mann darin Ereignisse oder Personen zu detailliert zu erklären. Zu diesem Zeitpunkt kommt kurzfristig Langeweile auf, bei einer ansonsten kurzweiligen Geschichte. Dafür vermisst man mehr Steampunk Anteile, die hier doch ein wenig zu kurz kommen. Die Welt an sich wird nämlich leider nicht so umfangreich umschrieben oder mit Leben gefüllt. In diesem Fall hat sich der Autor auf die falschen Punkte konzentriert.
Als Plus sei allerdings die kurzweilige Geschichte genannt, die dennoch gut zu unterhalten weiß und beim Lesen auch viel Spaß bereitet. Die Figur Newbury, sowie seine beiden Gefährten Chief Inspector Charles Bainbridge und seine Asisstenin Veronica Hobbes erscheinen sehr symphatisch (gute Charakterzeichnung) und bringen auch gut Leben in die Story, ohne dabei zu sehr zu stören oder auf die Nerven zu fallen.
Steampunk ist seit geraumer Zeit ein Genre, dass viele Fans begeistern konnte und durch die Brücke aus historischem Aspekt aber mit futuristischer / surrealsistischer Tendenz was eigenes erschafft.
Gerade jetzt, wo Filme wie „Sherlock Holmes“ von Guy Ritchie Erfolge verzeichnen kann, erfreut sich dieses Genre immer größerer Beliebtheit. Da trifft „Affinity Bridge“ in die Vollen. Eine Geschichte die im Jahr 1901 spielt, Königin Victoria regiert das britische Königreich und eine seltsame Zombieplage bedroht die Menschheit.
Der Große Vorteil von Autor George Mann ist seine gute Wortwahl, seine Fähigkeit Worte gut einzusetzen und Begebenheiten und Ereignisse gut zu beschreiben. In der Hinsicht ist er als Schriftsteller ausgezeichnet geeignet. Seine Defizite liegen allerdings in der Stilvielfalt und vor allem der vereinzelten mangelnden Glaubwürdigkeit / Nachvollziehbarkeit.
Ohne großartig spoilern zu wollen, aber bei manchen Ereignissen fragt man sich schon, wie sich das so einfach ergeben hat, bzw. wieso manche Dinge so problemlos verliefen. Selbstverständlich könnte man das einfach unter dem Thema „Fantasy, da ist alles möglich“ abhaken, aber zum einen erwartet man doch eine gewisse Form von Authentizität als auch Realismus, auch in einer Steampunk Geschichte, in der Zombies vorkommen.
Gelegentlich verfällt Mann darin Ereignisse oder Personen zu detailliert zu erklären. Zu diesem Zeitpunkt kommt kurzfristig Langeweile auf, bei einer ansonsten kurzweiligen Geschichte. Dafür vermisst man mehr Steampunk Anteile, die hier doch ein wenig zu kurz kommen. Die Welt an sich wird nämlich leider nicht so umfangreich umschrieben oder mit Leben gefüllt. In diesem Fall hat sich der Autor auf die falschen Punkte konzentriert.
Als Plus sei allerdings die kurzweilige Geschichte genannt, die dennoch gut zu unterhalten weiß und beim Lesen auch viel Spaß bereitet. Die Figur Newbury, sowie seine beiden Gefährten Chief Inspector Charles Bainbridge und seine Asisstenin Veronica Hobbes erscheinen sehr symphatisch (gute Charakterzeichnung) und bringen auch gut Leben in die Story, ohne dabei zu sehr zu stören oder auf die Nerven zu fallen.
Affinity Bridge ist ein Roman, der mehr Krimi als Steampunkanteile enthält, seine Schwächen hat, die aber mit einem zugedrückten Auge dennoch gute Unterhaltung und ordentliche Spannung versprechen.
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Ich hatte mir schonmal überlegt, ob ich mir dieses Buch kaufen sollte und aufgrund deiner Empfehlung werde ich das jetzt wohl auch tun...