Blog von Cine-Man

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#46

Freunde der Sonne, ich bin begeistert. Eigentlich gibt es ja immer ein paar allgemein gehaltene Worte der Einleitung, warum ich mich auf den Film freue usw. Aber heute, drauf geschissen, denn ....

.... der Film hatte vielleicht die Überraschung im Kinojahr 2014 in Petto, was zwei Sitze weiter jemanden zum heulen brachte, mich jubelnd das Kino verlassen lies und ein wenig Stoff zum diskutieren bietet. Aber der Reihe nach, hier der Trailer: 



Inhalt:
Peter Parker rettet in New York Tag für Tag die Bevölkerung vor den Bösen, hinterfragt sich, ob Spider-Man sein kann, ob das gut usw. Allerdings fordert sein Spinnenleben einen gewissen Tribut, denn er kann sich nicht um Gwen wirklich richtig kümmern und hat Gewissensbisse, da er ihrem Vater in Teil 1 versprochen hat, sie zu beschützen und sie aus allem rauszuhalten.
Max Dillon ist ein Elektriker bei Oscorb, der so ziemlich von jedem und allem rumgeschubst wird und sowas wie der Fußabtreter der Nation ist, zumal sie ihm die Pläne für das Stromnetz für New York geklaut haben. Dieser erleidet einen Unfall und wird daraufhin zu Elektro, der dann mal seine ganze aufgestaute Wut rauslässt. Und er hat einen ganz schönen Hass auf Spider-Man, denn dieser hat ihn mal gerettet, seitdem ist er fanatisch nach ihm und dieser erkennt ihn, beim ersten Aufeinandertreffen als Elektro auf dem Time Square, nicht wieder. Das schürrt dann noch etwas seinen Hass.
Und die dritte Story Line wird um Harry Osborne aufgebaut, dieser leitet an einer Krankheit (war genau habe ich vergessen) und Harry findet heraus, dass eventuell Spider-Mans Blut ihn retten kann. Da Spider-Man himself es ablehnt, ihm eine Probe zu geben, verbündet sich dieser mit dem gefangengehaltenen Elektro und beide machen Jagd auf die Spinne. Und in der Finalschlacht gibt es dann "Das Ereignis". 

Spoiler Anfang  *einfach markieren*

In der Endschlacht zwischen Elektro und Spider-Man kommt Gwen mit dazu. Nachdem Elektro besiegt worden ist, kommt der Green Goblin mit ins Spiel, dieser entführt kurzzeitig Gwen, Peter hinterher und dann fällt Gwen eine Turmuhr herunter und ja, verdammte Axt, sie stirbt. Wahnsinn, Irre, ich bin fast durchgedreht. Wer hätte das gedacht???

Spoiler Ende




schauspielerische Leistung:

Andrew Garfield spielt den unglaublich Spider-Man einfach nur sympathisch. Er bringt den nötigen Humor mit rein, hat ein paar gute Auftritte, vor allem als er an sich und allem zweifelt.
Emma Stone ist eine absolute Bereicherung für das Spider-Man Universum. Sie hatte schon in ihrer zweiten Szene im Film mehr schauspielerische Klasse in den Film gebracht, als das Kirsten Dunst in allen drei Maquire Filmen geschafft hat (eigentlich hat sie die drei Filme ja nur durch geschrien).
Ich mag Dane DeHaan sehr als Schauspieler und auch hier hat er einen ordentlich Auftritt. Seine Verwandlung, seine Wut, seine Hoffnungslosigkeit, all das bringt er gut auf die Leinwand.
Einzige Enttäuschung ist ein wenig Jamiee Fox, kein Totalausfall, aber irgendwie hätte ich mir ein wenig mehr vom Hauptgegner von unserer Spinne erwünscht. Gut gefällt er mir, als er von Oscorp gefangen gehalten wird und als er auf dem Time Square steht und dort ein bisschen Unfug machen.

Alles in allem hat alles für diesen Film gepasst, niemand war überragend, niemand ein Totalausfall.

filmische Inszenierung: 

Elektro ist ein absoluter Hingucker und wenn man die Welt mit seinen Augen betrachtet, sieht New York echt crazy aus. Auch die Möglichkeit, dass er sich von einem zum anderen Ort (über das Stromnetz) teleportieren kann, ist cool gemacht, obwohl es da ein zwei Szenen gab, bei denen ich stark an Dr. Manhattan denken musste, gerade als er wieder aufersteht. Insegesamt haben die Szenen mit Elektro und wenn er mit seinem Kräften spielt, eine tolle optische Wirkung, die wahrscheinlich nur auf einer richtig großen Leinwand zur Geltung kommt.




Wie auch im ersten Film, spielt der Humor eine sehr wichtige Rolle. So gibt es den ein oder anderen Lacher, es hätte aber nicht mehr sein sollen. Sehr lustig fand ich, dass Peter Parkers Klingelton der Spiderpigsong aus dem Simpsonsfilm ist.
Am Anfang gab es ein paar Zeitlupensequenzen, wo ich schon ein bisschen Angst hatte, dass sich das durch den ganzen Film zieht, da ich das nicht so sehr mag. Kam aber nur ein paar mal vor und war von daher verkraftbar.

Gut fand ich auch, dass man das Schicksal von Peters Eltern mit aufgenommen hat, hier gibt es sicherlich gute Möglichkeiten für den dritten Teil. Ebenso empfand ich den Soundtrack als sehr gut gemacht, vor allem die Szenen mit Elektro waren musikalisch gut untermalt. Dank ans Hans Zimmer. Und auch so war die Songauswahl passend und ich werde mir hier wohl mal den OST zulegen.

*Spoiler weiß geschrieben*
Und wir dürfen natürlich nicht "DAS EREIGNIS" vergessen. Das war einfach so der Hammer. Im Nachhinein hätte man es ahnen können, aber das sie das wirklich durchgezogen haben, empfand ich einfach nur als toll und letztlich vielleicht konsequent? Ich finde, dass der Tod von Gwen den Film noch mal 20% besser gemacht hat. Einfach nur super und dadurch gibt es ganz gut neue Möglichkeiten für den dritten Spider-Man Film, der ja schon für 2016 angekündigt ist.

Wie war 3D?
Wie so oft hätte man eigentlich drauf verzichten können, ein paar Mal war es ganz nett, vor allem wenn man mit Spider-Man in eine Häuserschlucht springt, aber das war es dann auch schon fast. Eine ganz nette Zeitlupenspinnenseilwegschießsequenz gab es, aber alles in allem hätte man hätte drei Euro weniger ausgeben können. Aber es ist ja schon fast unmöglich, einen Film in 2D in einem Kino zu sehen, wenn er als 3D angekündigt wurde.

Fazit:
Was soll ich da noch schreiben, es ist ja rauslesbar. Ich bin wirklich begeistert und das bei einer Comicverfilmung. Wirklich gut gemacht, inhaltlich ordentlich und alles in allem sehr unterhaltend. Und meiner Meinung nach Lichtjahre besser als die Maquire Filme (bis auf Teil 1). Schön, dass noch zwei weitere Spider-Man Filme, sowie zwei Spin-Offs angekündigt sind. Wenn sie alle die gleiche Qualität haben, dann her damit! Ach und das Ende, einfach nur toll, dass Regisseur Marc Webb das durchgezogen hat, irre. Da werden Erinnerungen an das Ende von Saw oder Fight Club wach, da bin ich auch fast vom Stuhl gekippt.

Blu Ray Kauf?
Ja, Ja, Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaa. Auf jeden Fall.

Erwähnen möchte ich noch, dass es ein kleines Rahmenprogramm um den Film herum gab. So stand im Foyer Spider-Man mit dem man sich fotografieren lassen konnte. Auch wurde ein paar Spider-Man Masken verteilt und Spider-Man himself kam mit ins Kino und hat irgendwelche Geschenke verteilt. Ich vermute aber, es handelte sich gar nicht um Andrew Garfield, bin mir aber nicht sicher.

So, dass war es erst mal von mir. Bombastisch waren übrigens auch die Trailer die im Vorfeld zu sehen waren, auch im Mai gibt es wieder jede Menge Filme, die ich mir gern ansehen würde und diese stelle ich euch wie immer in meinem Kinovorschaublog vor. 

bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower

P.S. Mit dem Hirn-Raus-Bier-Rein Film (Sabotage) ist es leider nix geworden, ich wollte lieber Fussball sehen und da habe ich die Karten zurückgegeben.

P.P.S.: In den Soundtrack kann man übrigens auf Youtube reinhören.






Quelle: 

de.marvel-filme.wikia.com

professoradagio.deviantart.com

 

Hier nun wieder mein Kinoupdate für den Monat Mai. Ich hoffe, dass ich in diesem Monat etwas erfolgreicher meine Kinobesuche planen kann, der April war dann schon wein wenig frustriend. Eigentlich wollte ich zwei Filme auf jeden Fall sehen, Snowpriecer und Bekas. Keiner war möglich zu gucken, da die Filme nur in einem Kino lief. Bekas gar immer 13 Uhr, perfekt, wenn man Mittag Schluß hat. ist bei mir nicht der Fall und von daher war ich raus. Und Snowpriecer kam nur in dem Kino, in dem die Sitzabstände so zum kotzen eng sind, dass ich da nicht mehr hingehe. War schon richtig ärgerlich.

Genug gejammert, ist ja alles kein Problem mehr. Die Filme kommen ja meist kurze Zeit später auf der blauen Scheibe zu den Händlern unserers Vertrauens und da kann man dann ja die ein oder andere Sichtung nachholen. Und mit Captain America 2 und The Amazing Spider-Man 2 wurde ich ja sehr gut unterhalten.

Am 08.05. kommt "Labor Day" in die Kinos. Frau wird von Mann verlassen, geht mit Sohn einkaufen, wird entführt und bei sich zu Hause gefangen gehalten. Der Trailer ist auf jeden Fall sehr gut gemacht und ich mag Kate Winslet einfach sehr, sehr, sehr gerne als Schauspielerin (ausser in Titanic :-) Wenn ich grad an den Vorleser oder Little Children denke. Ich schweife ab.... Dazu noch Josh Brolin als den Schwerverbrecher, der Frau und Kind entführt und ihnen eine Art neues Leben zeigt. Irgendwie ein toll gemachter Trailer. Ich bin wahrlich begeistert. Und es muss ja auch nicht jede Woche die Superheldenmaterialschlacht sein.




Komödien sind eigentlich nicht so meins, im Kino. Und eigentlich auch nicht auf der blauen Scheibe, da sie sich immer ein wenig abnutzen und man selten eine Komödie zwei oder drei mal schaut. Aber bei "Bad Neighbors" könnte es sein, dass ich (nach dem maßlos enttäuschenden Hangover 3) mal wieder eine Komödie im Kino sehen. Denn schon im Trailer gibt es viele lustige Szenen aus dem Kleinkrieg zwischen einem Ehepaar und einer Studentenverbindung.




Und in den geh ich eigentlich nicht. So ein Schrott. Das hatte doch schon 1998 nicht funktioniert, bis auf das Lied von Puff Daddy. Insgesamt gibt es schon 29 Filme und jetzt kommt der dreisigste ins Kino. Sinnnnnnnnlos. Kein Mensch brauch einen weiteren GODZILLA Film. So ein Käse. Wer soll den da rein gehen. Es ist doch schon alles gezeigt. Einfach nur Unsinn.

Aber moment mal, ist das nicht Walter Wh....ähhh Bryan Cranston im Trailer. Und hey, sie zeigen das Monster gar nicht richtig. Immer nur so blöde Ansätze. Voll einen auf mystisch machen. Aber irgendwie ..... er wirkt gut ... der Trailer. Und dann verbinden sie auch noch ein wenig Vergangenheit bzw. geschichtliche Ereignisse mit dem Film. Dabei mag ich das so.
Verdammte Axt, da muss ich einfach dann doch rein. Zumal es mich beim Trailerbesichtigen im Kino fast weggehauen hatte. Ich muss da rein. Und meine Erwartungen sind zwei Extreme. Entweder es wird richtig mega werden und ich werde mich im Review umkullern oder es wird ein Flop wie damals "Battle LA". Denn irgendwie erinnert mich der Trailer an den Film und der war damals richtig, richtig schwach. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt.



Insgesamt sind zu Godzilla siebenTrailer erschienen, youtube ist hier sicherlich die Quelle der Wahl, auch wenn alle Trailer mehr oder weniger das selbe zeigen.

Und dann kommt er endlich ins Kino. Der siebte "X-Men Film - Days Of The Future Past". Alle sind sie mit dabei, Prof. X, Magneto, Wolverine, Storm, Raven, Beast, der Osterhase usw. Super. Und alle Schauspieler konnten wieder verplichtet werden. Und auch der Regisseur der ersten beiden X-Men Filme Bryan Singer. Schon allein das wird den neuen X-men Film sehenswert machen, zumal mich das Thema Zeitreisen schon immer fasziniert hat (Stichwort Großvaterparadoxon). Ich freu mich drauf und hoffe sehr, dass es nach dem schwachen dritten Film eine ordentliche Weiterführung gibt. Ich bin sehr gespannt und hier wird es auch einen Pflichtbesuch in einem der Lichtspielhäuser meiner schönen Stadt geben.



Den zweiten Trailer find ich nicht ganz so gut, aber auch nicht wirklich schlecht (nach dem dritten, vierten, fünften Mal sehen) und will ihn hier mit aufführen, obwohl er meine Euphorie ein wenig abgebremst hat, was manchmal aber gar nicht schlecht ist.



Mittlerweile gibt es noch mehr Trailer zu dem X-Men Film, die aber nicht so viel neues bringen.

Und in der letzten Woche des Monats Mai kommt noch "Malificent" in die Kinos. Die vermutlich wirklich wahre Geschichte von Dornröschen. Ich mag diese Art von Märchenadaptionen und wenn es so gut wird wie bei "Hänsel und Gretel", dann werde ich wieder gut unterhalten werden. Zumal Angelina Jolie die Rolle der bösen Fee(?) auf den Leib geschneidert zu sein scheint.




Und lange habe ich überlegt, ob ich den neuen Film von Tom Cruise mit vorstelle. In "Edge Of Tommorow" erlebt der Gute jeden Tag wieder (Murmeltiertag lässt grüßen) und soll irgendwie die Zukunft entscheiden. Ich mag solche Geschichten vom Ansatz her, aber ich mag den guten Herrn Cruise nicht, da er echt einen an der Klatsche hat. Aber manchmal ist ja ein Film trotz des Honks vor der Kamera ganz gut. Und da ich von Oblivien recht begeistert war, will ich dem Film eine Chance geben.


Und ich weiß immer noch nicht, ob es die Cruisesche Vorstellung bringen wird. Ich werde versuchen, mir selbst ein Bild zu machen.

So, dass war es von mir und meiner Vorschau für diesen Monat. Ich bin wie immer gespannt auf eure Kommentare.


Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier


Ich bin raus
euer hightower (aka Cineman)





 

Erstmaliges Auftreten: 1959 in den Action Comic 252               

Verleger: DC Comics

Erfinder: Otto Binder und Curt Swan
 



Zum ersten mal taucht Supergirl allerdings schon im Jahre 1958 in einem der Superman Comics auf. Und es gibt noch zwei weitere Vorgängerversionen. Schon im Mai 1943 im Action Comic #60 gab es eine Stroy mit dem Titel "Louise Lane - Superwomen". In dieser Geschichte erhält Louis eine Bluttransfusion von Superman und hat daraufhin Träume, dass sie Superwomen sei. Auch hatte Super-Girl schon einen Auftritt im Superman Comic Nr. 123 im August 1958. Dort agiert sie als Helfer von Superman, wird aber schwer von einem kryptonischen Meteor verletzt.

1959 kam dann die erste richtige Storyline um Supergirl heraus. Und das ist auch die bekannteste Version von Supergirl. Dieses Supergirl ist sie eine Cousine von Superman und trägt den Name Kara Zor-El. Sie lebt auf "Argo" einer Art Splitter von Krypton, der bei der Explosion von Krypton abgeschmettert wurde. Als "Argo" von einem Asteroiden bedroht wird, schickt ihr Vater sie auf die Erde um Superman um Superman bei seinen Abenteuern zu unterstützen. Es gibt noch weitere "Supergirl-Versionen", diese sind aber eher zu vernachlässigen.

Da sie, wie Superman, auch an der gelben Sonne vorbei muss, hat sie dieselben Fähigkeiten wie Superman. Ein ganz großer Unterschied, im Vergleich zu vielen anderen Comichelden ist, dass sich Supergirl in den Comics weiterentwickelt. Anfänglich ist sie in einem Waisenhaus in dem kleinen Ort Midway. Sie trägt den Tarnnamen Linda Lee. Später wird sie von Fred und Edna Danvers adoptiert.

Mehr als 30 Jahre lang, war dies die Ausgangsgeschichte von Supergirl und es erschienen mehr als 23 eigenständige Comics von ihr und unzählige Auftritte in weiteren DC Comics. In der 12-teilgen Miniserie "Crises On Infintive Earth" (die ich mir unbedingt mal besorgen muss), eine Art Crossover Multiversum, stirbt Supergirl.


DC unternahm damals den Schritt der "Crises On Infinitve Earth" um die DC Welt neu zu ordnen und neue Leser hinzu zu gewinnen, was auch gelang, da mehrere Figuren rebootet worden. Unter anderem auch Supergirl. Seit 1994 gab es insgesamt 180 Supergirl Comics (Stand Februar 2014), eingeteilt in vier Staffeln. Die aktuelle Version läuft seit 2011 und bisher sind 27 Hefte erschienen. So viel erst mal zu allgemeinen Teil von Supergirl.

Und 1984 kam dann der Film Supergirl ins Kino. Hintergrund war der finanzielle Erfolg der Superman Filme und die Zeit war reif für einen weiblichen Superhelden, wie die Chicago Sun-Times feststellte. 

Hier der ultimative Trailer dazu: 



Zaltar erlaubt Kara Zor-El mit der Kraftquelle der Stardt Argo zu spielen, eine Art Stein, Omegahedron genannt. Durch einen spektaulären (inszenierten) Unfall kommt dieser auf die Erde, Argo droht der Untergang und Kara Zor-El huscht auf die Erde, um das Ding und ihre Stadt zu retten. Da sie an der Sonne vorbeifliegt, bekommt sie natürlich ähnliche Kräfte wie ihr Cousin, kann Fliegen, Pflanzen wachsen lassen, Steine zerdrücken und vieles weiterer mehr. Und wie ihr Cousin hält sie ihre Idendität geheim, verwandelt sich in Linda Lee, ein heißes Schulmädchen :-) Und sorgt an ihrer Schule auch für ein wenig Gerechtigkeit. Supergirl landet natürlich schon in ihrem Kostüm auf der Erde.

Während Supergirl auf dem Weg zur Erde war, flog der Hexe Selena (die sich schon auf der Erde befand) der Omegahedron in die Suppe (im wahrsten Sinne des Wortes) und sie will eine Mege Unheil damit stiften. Während der Omegahedron sich in ihrer Macht befindet, sieht man, was er für eine Macht hat, sie kann z. B. Bagger damit steuern. Unglaublich, mega, irre. Und durch den Stein mus die Hexe Selena nich mal aus dem Haus gehen, sie steuet alles von ihrer Hütte aus. Perfekt, oder?

Clevererweise hat Supergirl ein Armband duch das sie mit dem Zaubestein igendwie in Kontakt steht. Und so kommt es zum ersten Aufeinandertreffen der Beiden. Und Selena gewinnt die erste Schlacht und kann, mittles eines fiesen Tricks, Kara in die Phantomzone verbannen. Dort trifft sie Zaltar, ihren alten Lehrmeister und es gelingt ihnen zu flüchten, wie spielt keine Rolle. Probelematisch nur, dass Zaltar beim Fluchtversuch stirbt, was Supergirl aber sowas von motiviert, dass sie Selena in der darauffolgenden finalen Endschlacht der Ar*** versohlt "The Game is finished". Natürlich muss sie nicht nur Selena besiegen, sie muss auch noch ihre Freunde (mittels Kälteatmungsstrahl) retten und gegen ein Monster aus den Schatten kämpfen, wobei sie Zaltars Stimme kräftig unterstützt. Letzlich bekommt sie den Omegahedron und kann emutlich Argo retten. Ist das nicht schön. Ende gut, alles gut.

Tja, und so wie sich meine kurze Zusammenfassung liest, so war auch der Film. Ein wenig albern. Der Film scheitert eigentlich an allen Ecken und Enden. Ganz, ganz schwache Schauspielerleistungen, teilweise zum ohrenzuhaltende Dialoge, eine Liebesgeschichte die in einem Brechreiz hervorruft.

Ich bin keiner dieser Typen, denen schlechter Ton oder ein schlechter Schnitt auffällt. Aber selbst mir sind filmteschnische Unzulänglichkeiten aufgefallen. So bedient Selena mit Hilfe des Omegahedron eine Karrusell und lässt es schneller laufen. Früher hat man das immer sehr geschickt gemacht, indem man das Bild mit doppelter Geschwindigkeit laufen lassen hat. Allerdings ist es ziemlich doof (und auffällig) wenn sich Selenas Haare auch schneller im Wind bewegen.

Zumal nervt der Soundtrack wie Sau. Die ganze Zeit läuft dieser mehr oder weniger im Hintergrund und bei jeder halben Flugszene wird er angespielt. Ein wenig anstrengend.

Hier mal noch die drei Hauptprotagonisten, die in dem Film aufgetaucht sind.

Linda Lee/ Supergirl/ Kara Zor-El gespielt von Helen Slatar


Hexe Selena gespielt von Faye Dunaway


Zaltar gepielt von Peter O`Toole


 

Bei den Schauspielern ist auch interessant, dass Marc McClure auftaucht, der auch bei allen vier Superman Filmen aus dieser Zeit auftaucht. Er verkörpert selbstverständlich den Charakter des Jimmy Olsen, einem Zeitungsassistenten/ Fotografen. So zieht man dann doch etwas den Bogen zum Superman Franchise.

Hier im Bild ganz links, neben Linda Lee.
 
Auch an den Kinokassen war der Film ein Totalausfall. Und man muss sagen, Gott sei Dank. Gekostet hat dieser Film ca. 35 Millionen Dollar. Eingespielt hat er keine 14,5 Millionen Dollar. Und somit wurde aus der damals geplanten Trilogie nur ein Einzelwerk. Und das ist sicher auch gut so gewesen.

Eine goldene Himbeere hat der Film, überraschenderweise, nicht gewonnen. Fayne Dunaway und Peter O`Toole wurde aber immerhin nominiert. O`Toole musste aber Stallone, für seinen Auftritt in "Der Senkrechtstarter", den Vortritt lassen und Dunaway "verlor" gegen das ehemalige Sexsymbol Bo Derek für ihre Rolle in "Bolero". Verdient hätten es aber alle beide gehabt :-)

Ein interessantes Thema wären noch die verschiedenen Schnittfassung des Films. Insgesamt geht der Film 124 Minuten. Es ist zusätzlich noch ein Directors Cut erschienen, der dem Meisterwerk fast 15 Minuten mehr Bildmaterial liefert. Den Schnittbericht dazu findet ihr hier: schnittberichte.com.
Und in Deutschland ist eine Version des Films in die Kinos gekommen, die um 30 Minuten gekürzt (!!!!) war. Der Film hat eine Laufzeit von nur noch 91 Minuten. Fans des Films sind der Meinung, dass der Film deswegen so ein Flop in Deutschland war. Durch die stark geschnittene Version kam der Film einfach zu kindisch rüber und die "Ernsthaftigkeit" ging verloren. Naja, der Film war an keiner Stelle ernst und meist eher lächerlich. Interessanter ist das schon der Grund, warum die Schere so exzessiv anwand. Man wollte in den Kinos pro Tag vier Vorstellungen bringen und da war eine zwei Stunden Version hinderlich. Also packte man die Schere aus und wütete drauf los und schnitt alles auf 90 Minuten zusammen. Das konnte einfach nur schief gehen und der Film wurde wahrscheinlich noch ein Stückchen schlechter als er es eh schon war.

So, dass soll es dann auch mal gewesen sein. Mal wieder habe ich einen harten Comic Movie-Heros Beyond Blog hinter mir, der vor allem filmisch auf einem sehr schwachen Niveau war. Die Fakten um den Film herum zu sammeln war schon wieder ganz nett und hat Spaß gemacht. Aber den Film zu gucken....war einfach nur hart!




Quellen: dccomicsnews.com; 
en.wikipedia.org; supergirlmaidofmight.com;wakeup.unhypnotize.com;adventuresincomicbookland.blogspot.com; moviehole.net


 




#1

Hightowers ultimativer Hörbuchblog

Ich habe es ja immer schon mal in dem ein oder anderen Kommentar angedeutet, dass ich eine Menge an Hörbüchern höre. Da ich jeden Tag ca. 70 Minuten auf dem Rad sitze, ein paar Mal die Woche durch den Wald renne und öfters mal längere Autofahrten habe, komme ich immer ganz gut zum Hören. Deswegen auch mein Entschluss, einen Hörbücherblog zu schreiben. Ein paar kleine Grundregeln bzw. Hinweise:

- Ich versuche grundsätzlich ein Buch in ungekürzter Form zu hören. Sollte es sich mal um eine gekürzte Variante handeln, werde ich das mit anmerken.

- Aufführen werde ich alles, was ich mir so anhöre. Unabhängig von Genre, Sprecher oder Autor. Wichtig ist, dass die Geschichte gut ist. Ich suche mir selten ein Hörbuch wegen eines bestimmten Autors oder Sprechers aus. Was aber nicht heißt, dass ich keinen Lieblingssprecher oder Autor habe.

-Meine beiden bevorzugten Sprecher sind David Nathan (Sychronstimme u.a. von Johnny Depp) und Rufus Beck, der alle sieben Harry Potter Hörbücher fantastisch eingelesen hat. 

- Mein "Lieblingsautor" ist wahrscheinlich Stephen King. Ich würde mich jetzt nicht direkt als Fan bezeichnen, es ist nur auffällig, dass ich sehr viele Bücher von ihm gelesen bzw. mir vorlesen gelassen habe.

- Ich habe ein Abo bei Audible.de und deswegen wird ein Großteil der von mir vorgestellten Hörbücher auch von eben dieser Seite sein

- Grundsätzlich will ich immer mindestens drei Hörbücher vorstellen, weswegen der Blog sehr unregelmäßig erscheinen wird, da es teilweise sehr gravierende Laufzeitunterschiede geben wird.

So, genug geschwaffelt. Hier sind meine drei zuletzt gehörten Hörbücher.


        

Orson Scott Card - Enders Game

Sprecher: Udo Schenk, Arne Kapfer, Vera Teltz
Laufzeit: 8:02 h

Die Erde wird von Ausserirdischen, die die Krabbler genannt werden, angegriffen. Im ersten Krabbler Krieg gewinnen sie, im zweiten die Menschen. Und seit diesem Tag holt sich die internationale Flotte die besten Kinder um sie zu Soldaten ersten Grades zu züchten. Und Ender ist richtig hoch begabt und er soll so gut ausgebildet werden, dass er eines  Tages die Erde retten kann. Und Ausbildung funktioniert am Besten im Simulator und an Computerspielen.

Der Plot klingt erst mal nicht so dolle, ebenso wie der Trailer zum Film nicht so dolle war und nur wenige begeistern konnte. Aber, und das hat mich letzlich zum kauf bewegt, das Buch hat in den Staaten absoluten Kultstatus und es sind schon ein paar Ableger geschrieben worden. Und bisher waren die "Audible Exklusiv" Hörspiele alle der Hammer. Gute Sprecher, gute Inszenierung. So auch hier.

Das Hörspiel hat schon einen gewissen Charme, da viele Geräusche verwendet werden, die aus der Anfangszeit der Computerspiele stammen. Sehr belustigend teilweise. Mit Udo Schenk hat man auch eine echte Ikone des Sprechergenres gewinnen können, was natürlich auch den Nachteil hat, dass sich in meinem Kopf Bilder aufgebaut haben und Oberst Graff so aussieht wie Gary Oldman. Lässt sich leider nicht vermeiden. Und das Ende, was viele als sensationell bezeichnen, war für mich recht vorhersehbar, was natürlich daran liegt, dass man in acht Stunden etwas mehr in die Tiefe gehen kann.

Alles in allem ein ganz gutes Hörerlebnis und nach wie vor gilt, dass die audible exklusiv Hörspiele sehr, sehr gut sind.




Jussi Adler-Olsen - Erwartung - Der Marco Effekt
 

Sprecher: Wolfram Koch
Laufzeit: 17:16 h

 
Der fünfte Fall von Kommissar Carl Morck, dessen Aufgabe es ist, alte Verbrechen noch mal aufzurollen und ggf. zu lösen. Aber diesmal will das Ganze nicht so passen und es ist der schwächste Teil. Musste mich sehr, sehr durch das Hörbuch kämpfen und immer erwischte ich mich, wie meine Gedanken ganz weit weg waren.
Marco ist ein Junge, der für eine Drückerbande Geld sammeln in den Straßen sammeln muss. Er kann letzlich aber fliehen, nimmt auf seiner Flucht das Geheimnis eines Toten mit mit und wird nur von seinem Clan, sowie dann etwas später auch von der Polizei gesucht. Denn die sind u.a. einem politischen Skandal auf der Fährte in die der Tote (und damit auch Marco) verstrickt ist.

Hmmm, wie schon oben geschrieben, ein wenig enttäuscht war ich schon. Das Hörbuch konnte mich nie richtig in den Bann ziehen und letzlich musste ich mich schon ein wenig zwingen, es zu Ende zu hören. Eine ewige, 17-stündige Schnipseljagd, mehr oder weniger. War nicht gut, was aber nicht am Sprecher Wolfram Koch lag. Er hat das Hörbuch am Ende wieder etwas besser gemacht. Die Vorgängerromae waren alle, teils deutlich, besser.




Robert Merle - Malevil


Sprecher: Oliver Rohrbeck
Laufzeit: 20:53 h

Frankreich Mitte der 70er Jahre. Eine Atombombe wird abgeworfen und in einem Weinkeller überleben sechs Männer und eine (ältere) Frau. Alles wird quasi auf null gesetzt und es beginnt ein klassischer Überlebenskampf auf der Burg Malvil. Durch eine glückliche Fügung haben auch ein paar Tiere und Saatgut das, durch die Atombombe verursachte Feuer, überlebt. Und die Geschichte folgt relativ klassisch den Vorgaben dieses Genres. Kampf um das Überleben, Herstellung einer Gruppenhierachie, Auffinden von Überlebenden, das Leben weiter planen, Kampf gegen irgendwelche Horden, die wütend durch die Gegend marschieren und jede Menge Unheil anrichten wollen.

Oliver Rohrbeck, der erste Detektiv "Der Drei ???", liest das Buch ganz ordentlich. Er verleiht allen Charakteren eine eigene Stimme, ein Mittel, was ein Hörbuch immer ein wenig interessanter macht, auch wenn man hier immer in Kauf nehmen muss, dass somit eine Interpretation des Charakters erfolgen kann. Auffällig ist die Sprache im Buch. Immer wieder werden recht alte, deutsche Worte verwendet (z.B. "Sie schallte ihn"), was daran liegt, dass das Buch aus dem Jahre 1975 ist.

Alles in allem ist das Buch sicher vom Grund her okay. Aber es hat mich nicht ganz überzeugt. Ich hatte so ein wenig gehofft, dass wir ein paar Infos über die Auswirkung der Strahlung erfahren. Das ist aber leider nur bedingt der Fall. Einziger Punkt an den ich mich erinnere ist, dass die Vegetation sehr zügig wächst und mehr als 30 Tage lang kein Regen fällt und die Sonne nicht scheint. Schon ein bisschen wenig, wenn man bedenkt, wie gravierend ein Atombomebnabwurf sein muss. Positiv finde ich den Umgang mit dem Thema Sexualität, denn dieser kommt auf, als eine jüngere Überlebende gefunden wird und es wird wie in einer Versammlung beraten, wie die Gemeinschaft mit ihr Sex haben darf bzw. wie sie am besten der Gemeinschaft "dienen" kann. Ganz schön barbarisch, aber sicher nicht von der Hand zu weisen (die Frau, die bei der Beratung nicht dabei war, löst das Ganze übrigens sehr geschickt). Es geht sehr, sehr viel um Religion, auch das hat ein wenig genervt, dient aber ein wenig als Mittel zum Zweck, da es aufzeigt, wie schlau der Hauptprotagonist Emmanuel Comte ist und alles so dreht, wie es für die Gemeinschaft am besten ist.

Allerdings erwischte ich mich immer wieder, dass ich mit meinen Gedanken beim Hörbuch abschweifte, was ich als kein gutes Zeichen sehe. Positiv war aber, dass man, auch wenn man nicht zuhörte, nie den Kern der Geschichte verloren hatte.
 

So, dass wa mein erster Blog zum Thema "Hörbuch". Ich hoffe es war für euch interessant. Die Hörbücher habe ich übrigens im Zeitraum vom 30.3. bis zum 03.05. gehört.


bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower aka. Cineman (jetzt mit sehr guten Ohren)



Bildquelle: audible.de
 
 


#47

Lange nix mehr aus der Kinoreview Ecke gehört. Das hatte und hat einen ganz einfachen Grund. Wir sind zur Zeit Gefangene der Serie "Lost". Nach der nicht ganz so tollen Staffel 4, war dann die fünfte sehr spannend und auch die sechste ist richtig gut. Und so habe ich mich mehrfach für Lost entschieden, gegen Kino und so habe ich auch Transcendence, den neuen Schwarzenegger und bis jetzt auch Godzilla verpasst. Nur dieses Mal musste ich ins Kino. Denn der neue X-Men Film war angelaufen und der soll ja der beste aller Zeiten sein. Der erste Trailer, der bereits im November herauskam, hat mich immer wieder beeindruckt. Toller Sound, sehr gut geschnitten, der Trailer vermittelte einfach eine tolle Grundstimmung. Unzählige Male gesehen. Und das Thema Zeitreisen hat mich schon immer fasziniert, von daher war dann klar: Hier musst du rein.





Inhalt:
Die Menschheit hat so genannte Sentinels erschaffen, mechanische Wesen, die die Kräfte von Mutanten annehmen können und diese ausrotten. Zusätzlich noch alle Menschen, die Gene in sich tragen, welche eventuell mal mutierte Menschen hervorbringen. Zumindest sieht es allgemein nicht gut aus für die Menschen. Und schuld daran ist ein Vorfall 1973, wo Msystique einen Wissenschaftler umbringt. Wenig später wird sie aber gefangen genommen und auf Grundlage dieser Gefangenschaft entwickeln Wissenschaftler die Möglichkeit, die Sentinels zu erschaffen. Und um das zu Verhindern, wird Wolverine in die Vergangenheit geschickt. Und alles nimmt seinen Lauf.

schauspielerische Leistung:
Hier haben mich zwei Schauspieler erfreut. Einerseits, mal wieder, Michael Fassbender als der "junge" Erik. Und James McAvoy der den jungen Charles Xavier spielt. Beide hatte mir auch schon im, recht schwachen, X-Men Erste Entscheidung Film gefallen.
Hugh Jackman ist einfach Wolverine und es ist einfach wunderbar, dass er bisher an allen sieben Filmen beteiligt war. Es ist einfach seine Rolle und die macht er gewohnt souverän. Peter Dinklage, als Mutantenhassender Wissenschaftler, ist ebenfalls sehr angenehm zu betrachten. Alles in allem gab es keine Ausfälle, die mich richtig gestört hatten.


Einfache nur eine saucoole Szene, Quicksilver rettet Wolverine, Erik, Charles und Beast.
 
filmische Inszenierung:
Der Film hat so ein wenig die Szene diesen Jahres. Als Erik befreit wird (selbstverständlich aus dem Pentagon) haben sie Hilfe vom Mutanten Quicksilver. Und beim Befreien müssen sie durch die Küche, werden erwischt, aber Quicksilver rettet die Situation, in einer absolut geil inszenierten Szene. Das Kinopublikum war mehr als begeistert.
Ebenso gut fand ich den Anfang des Films, all die zerstörten Städte (New York, Moskau). Und die unentbärlche Jagd der Sentinels nach den Mutanten. Da kam schon ein wenig Terminator Feeling auf.
Sehr lustig fand ich auch, dass Magneto beschuldigt wird, JFK ermordet zu haben. Ein gar nicht mal so unplausible Idee, würde sie doch am besten die Magische-Kugel-Theorie erklären :-)
Einzig schade war, dass man nicht mehr aus den 70er Jahren gemacht hat. Da hätte ich mir etwas mehr Ideenreichtum gewünscht bzw. hätte man das Feeling dieser Zeit besser transferieren können (wie es in Star Trek 4 gelungen ist).

Wie war 3D:
Wie immer für das Kino gut, da sie den ein oder anderen Euro mehr verdienen. Ehrlich gesagt geht es mir ziemlich auf den Sack, dass man fast schon gezwungen ist, den Film in 3D zu gucken. Sicher, es gab den ein oder anderen Effekt, gerade die Küchenszene und das Intro waren nett, mehr aber auch nicht. Man kommt natürlich nicht an den Hobbit heran oder vergleichbare Filme heran. Ich werde hier meine Sehgewohnheiten ein wenig ändern und die Filme mir etwas später anschauen, nach zwei bis drei Wochen sind sie in dem ein oder anderen Kino auch in 2D verfügbar. Und bitte jetzt keine Sprüche, dass ich auf die BD warten kann, ich gehe einfach zu gern ins Kino :-)

Fazit:
Dank an Bryan Singer, dass er sich noch mal einen X-Men Film angenommen hat. Gerade nach dem schwachen dritten Teil (Der letze Wiederstand) und auch dem recht überschaubar begeisternden "Erste Entscheidung" (vor allem wegen dem Bösewicht) hatten wir hier mal wieder einen richtig guten X-Men Film.
Eine Sache fand ich aber schlecht. Wie zur Hölle ist es wieder möglich, dass Charles Xavier wieder da ist. Wurde er nicht in "Der letzte Wiederstand" umgebracht? Dafür liefert der Film keine Erklärung. Und das ist meiner Meinung nach richtig schwach, dass hätte erklärt werden müssen, somit ist es wie so ein kleiner Bruch in den Filmen. Gut, aber vielleicht gibt es ja mal wieder einen Extended Cut, wäre ja nicht das erste Mal bei den X-Men :-)


Blu Ray Kauf?
Ja, auf jeden Fall. Ich fand den Film sehr gut und werde ihn mir zulegen. Der Editionswahnsinn hinsichtlich des Films nimmt ja jetzt schon sehr konkrete Züge an. Ich werde wie immer zur ganz entspannten blauen Plastikhülle greifen. 3D werde ich nicht geplant kaufen.

Das war es erst mal wieder von mir. Eine Kinovorrausschaublog für den Monat Juni wird es übrigens nicht geben, da es einfach keine Filme gibt, die für mich wirkliche Pflichttermine sind. Das große Fussballturnier, was in ein paar Tagen losgeht, wird die Kinos leerfegen. Aber vielleicht mal ein Grund für das ein oder andere Kino, einen älteren Film aufzulegen. Denn es sind ja nicht alle so bekloppt und schauen sich alle 64 Spiele an.

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man liest sich
hightower aka Cineman (zur Zeit gefangen auf ner Insel ohne Gadgets)


P.S. Aus Zeitgründen war diesmal keine Nachkontrolle des Blogs möglich. Verzeiht mir werte Leser.



Quelle:

robots-and-dragons.de
yahoo.com

Nach einer kleinen Pause gibt es mal wieder meine persönlich Kinovorraussicht auf den Monat Juli. Da die Fussball WM sich ja dem Ende zuneigt, bringen die Konzerne wieder den ein oder anderen Film heraus, der mich interessiert. Lustigerweise habe ich dieses Jahr zu Hause so gut wie noch keinen einzigen Film gesehen, da wir fast nur noch Serien gucken, zuletzt Lost, aktuell Hannibal (immer noch) und Game of Thrones wird folgen.

Aber beginnen will ich mit einem kleinen Rückblich. Am 19.06. kam "No Turning Back" in die Kinos. Tom Hardy hat 90 Minuten Zeit, sein Leben, seine Familie und seinen Beruf zu retten. Der Film hat aussergewöhnlich gute Kritiken bekommen und ich mag solche Filme in ihrer Art. Mal gucken ob ich es nächste Woche noch schaffe, mir ein Kinoerlebnis zu gönnen.



Am 10. des Monats kommt "The Signal" ins Kino. Wichtiger Hinweis der filmstarts.de Redaktion, man sollte so wenig Infos wie möglich über den Film haben. Gut, ich lese erst mal nicht weiter, denn den Trailer fand ich nicht so schlecht und Since Fiction geht bei mir fast immer.



Eine Woche später darf sich im Kino wieder transformiert werden. Mit "Transformers - Ära des Untergangs" kommt der vierte Transformers Film in die Kinos. Und diesmal ohne Shia LeBeuf. Dafür mit Mark Wahlberg, was ich schon mal sehr viel besser fand. Und glücklicherweise ist dieser blonde, dumme, ewig nervende Blödfön aus dem dritten Teil nicht mit dabei. Von daher wird es von der schauspielerischen Leistung aufwärts gehen. Storymäßig hoffe ich das auch (obwohl Teil 3 deutlich besser war als Teil 2). Hege aber meine Zweifel, im Angesicht der Dinotransformers. Wir werden sehen. Zumindest wird es eine gigantische Materialschlacht geben. Ich freu mich drauf :-)



Am 24.07. kommt "The Raid 2: Berandel" in die Kinos. Nummer Eins fand ich für einen Abend sehr unterhaltend und teilweise ganz gut, vor allem was die Klopperein anging. Bei Teil 2 war ich sehr skeptisch, aber der Film hat national und international überragende Kritiken erhalten, so das man eigentlich das Popcorn schon warm stellen kann. Ich bin sehr, sehr neugierig. Der Brutalitätsgehalt wird sicher recht hoch sein.



Und einen hab ich noch. Kurz vor Ende des Monats kommt der zweite Teil von "The Purge" heraus mit dem Beititel "Anarchy". Diesmal befinden wir uns in keinem Haus sodern auf offener Strasse. Ein Päärchen hat eine Autopanne und das am Abend der Säuberung. Allerdings werden sie erst mal "nur" gefangen genommen und dürfen dann in eine Arena.Erinnert mih ein wenig an Hostel, von der Grundidee her. Ich fand Teil 1 gar nicht mal so schlecht (siehe auch meine Kritik) und deswegen wird der zweite auch geguckt.



Das soll es erst mal für den Monat Juli gewesen sein. Ich hoffe der ein oder andere von euch findet den Weg ins Kino. Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier


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#2
Hightowers ultimativer Hörbuchblog

In dem ein oder anderen Kommentar deute ich es immer mal wieder an, ich höre eine Menge Hörbücher.Da ich jeden Tag ca. 70 Minuten auf dem Rad sitze, ein paar Mal die Woche durch den Wald renne und öfters mal längere Autofahrten habe, komme ich immer ganz gut zum Hören. Deswegen auch mein Entschluss, einen Hörbücherblog zu schreiben. Viel Freude beim Lesen.



Paul Finch - Mädchenjäger
Sprecher: Detlef Bierstedt
Laufzeit: 13:27 h


Es fällt mir ein wenig schwer einen Einstieg zu finden. Das Buch geht relativ klassisch los (wenn man das so schreiben kann). Eine Frau wird entführt. Und ich dachte, auf gehts mit Lösegeld usw. Weit gefehlt. Denn sie wurde vom "Nice Guy Club" entführt. Ein Club, dessen Mitglieder es sich zur Aufgabe gemacht haben, Frauen zu beobachten, auszuspionieren, zu entführen und dann ihrem Geldgeber für Vergewaltigungen zur Verfügung zu stellen. Natürlich wird das Opfer anschließend "entsorgt" und nix fällt auf den Auftraggeber zurück. Ich bin da ja immer ein wenig zart besaitet, aber die Vorstellung war schon echt heftig. Insgesamt hat der Nice Guy Club schon 38 Frauen entführt und nur Sgt. Mark Heckenberg sieht einen Zusammenhang zwischen den Entführungen bzw. ist der Meinung, dass sie irgendwie alle zusammengehören. Und nachdem er bei der englischen Polizei Zwangsurlaub nehmen muss, arbeitet er auf eigene Faust weiter.

Ganz froh war ich, dass es keine ausufernden Beschreibungen der Opfer und der Vergewaltigungen gab. Davor hatte ich ein wenig "Angst" bzw. brauch ich sowas nicht (mehr). Alles in allem ist das Hörbuch aber sehr spannend geschrieben, absolut geradlinig und auch ganz gut vorgelesen. Sprecher Detlef Bierstedt liest das Ganze souverän runter. Nie schlecht, aber auch nie wirklich gut. Leider hat Bierstedt nicht so eine Stimmvarianz wie z.B. ein Rufus Beck, und so passiert es mir doch immer wieder, dass ich bei der Stimminterpretation seiner Figuren an andere Bücher von ihm denken muss. Ein ordentliches Hörbuch, was zu jeder Zeit interessant und spannend war und empfohlen werden kann.



Cornelia Funke - Tintenherz
Sprecher: Rainer Strecker
Laufzeit: 17:59 h

Ich musste sie einfach wieder mal besuchen ... Meggie, Staubfinger, Farid, Moe, Elinor, Fenoglio, Resa und auch die ganzen Bösewichte, Capricorn, Buster oder Flachnase. Tintenherz ist eine Hommage an das Lesen und an Geschichten an und für sich und ich liebe diese Trilogie, ganz besonders den ersten Teil.
Der Inhalt ist wahrscheinlich nicht allen bekannt und da ich hier wahrscheinlich zu weit ausholen würde und, unbewusst, den ein oder anderen Spoiler liefere, bediene ich mich bei der Inhaltsangabe von amazon: 

"Meggie lebt mit ihrem Vater Mo, einem "Bücherarzt", in einem alten Haus. Da steht eines Nachts ein merkwürdiger Mann vor der Tür. Er warnt Mo vor jemandem namens Capricorn. Bei Nacht und Nebel fliehen die drei, und nach und nach findet Meggie heraus, dass ihr Vater allerlei Geheimnisse vor ihr verbirgt. Wieso hat er sich zum Beispiel immer geweigert, ihr vorzulesen? Und was ist mit Meggies Mutter wirklich geschehen, die vor vielen Jahren verschwand?
Meggie bekommt erste Antworten, als sie vom grausamen Capricorn gefangen genommen werden. Er tut alles, um von Mo das Buch "Tintenherz" zu bekommen. Denn Capricorn selbst, und nicht nur er, ist aus diesem Buch in unsere Welt gekommen, "herausgelesen" von Mo. Ein Albtraum wird lebendig, ein Buch erwacht zum Leben. Und Meggie wird zum Angelpunkt eines dunklen Kampfes zwischen Realität und allzu realer Fiktion."

Das ich das Buch und die Geschichte "liebe" muss ich sicher nicht noch mal erwähnen. Es ist eine ganz tolle Geschichte, auch wenn sie eher für Heranwachsende gedacht ist. Wahrscheinlich bin ich auch so begeistert von dem Buch, da Rainer Strecker einfach fantastisch vorliest. Immer wenn Mo oder Meggie etwas aus einem Buch herauslesen, legt Rainer Strecker soviel in seine Stimme rein, dass er einen weit weg entführen kann. Ein ganz toller Moment ist, als Elinor wieder nach Hause kommt und ihr Haus wieder findet ... so toll gelesen *trän*. Fast schon unglaublich. Ich bin jedes Mal wieder begeistert, obwohl ich die Geschichte schon drei oder vier Mal gehört habe. Zwischen den einzelnen Kapiteln wurde immer wieder Musik eingespielt, was sehr oft kritisch gesehen wird. So auch hier. Ich bin bei Musik immer ein wenig skeptisch, hier gelingt es dem Regisseur ganz gut, diese einzubauen. Sicherlich ist sowas auch immer stimmungsabhängig, aber meist stört es mich nicht.

An der Stelle muss ich noch erwähnen, dass ich von der Verfilmung mäßig begeistert war und mir wünschen würde, dass sich noch mal jemand an dem Stoff versucht. Denn gerade Teil zwei und drei (Tintenblut und Tintentod) sind inhaltlich sehr gut gelungen. Teil zwei wird es dann im nächsten Hörbuchblog geben. Versprochen :-)



Leopold von Sacher-Masoch - Venus im Pelz
Sprecher: Bela B. & Catharina Flemming
Laufzeit:
2:31h

Ich bin ganz ehrlich, ich hatte keine Ahnung worauf ich mich hier einließ. Ich habe das Hörbuch nur, und ihr ahnt schon was jetzt kommt, wegen dem Grafen und meinem Lieblingsschlagzeuger der bÄsten BÄnd der Welt, Bela B., geholt. Bisher kam ich nur in den Genuss von einem Hörbuch (und das war nur eine Kurzgeschichte) mit ihm und für lächerliche vier Euro habe ich es dann beim Plattendealer meines Vertrauens mitgenommen.
Darum geht es. Bela B. spricht Severin/ Gregor, der erfolglos um Wanda wirbt, die von Catharina Flemmig gesprochen wird. Da sich Severin ihr anbietet wie sonst was und er sich ihr auch komplett unterwerfen würde, ruft er die dunkle Seite in Wanda hervor und sie nimmt ihn als Sklaven mit nach Florenz.
Anfänglich hatte ich ein wenig Probleme mit der Geschichte. Das Buch ist fast 150 Jahre alt und das macht es sprachlich zu einer Herausforderung. Aber es ist einfach toll, den beiden zuzuhören. Eine dialogische Lesung macht bei dieser Geschichte einfach Sinn. Bela B. spricht Severin/ Gregor perfekt und bringt die seelische Problematik des Protagonisten gut hervor. Er ist gefangen ist seinen masochistischen Zügen und geht sogar soweit, dass er einen Brief schreibt und ihn seiner Herrin übergibt, indem er seinen Selbstmord gesteht! Nur für den Fall, dass sie ihn töten will, weil es ihr gerade beliebt. Und auch die werte Frau Flemming ist einfach toll. Wie sie einerseits die Herrscherin und Andererseits die Geliebte spricht. Einfach nur klasse. Alles in allem sehr, sehr gut investierte vier Euro. Ein kurzweiliges Hörvergnügen, was ich mir sicher noch einmal gönnen werde. Schon allein wegen Bela B. Felsenheimer, den man sich sehr gut in dieser Rolle vorstellen kann. Auch wenn mir die Thematik im Allgemeinen äußerst befremdlich ist und ich sie einfach nicht nachvollziehen kann.



Die drei ??? 168 - GPS-Gangster
Sprecher: Oliver Rohrbeck, Andreas Fröhlich und Jens Wawrczeck
Laufzeit: 1:18h


Ich bin Fan der drei Jungen aus Rocky Beach und lade mir eigentlich jede Folge herunter. So natürlich auch das neuste Abenteuer der drei Detektive aus Rocky Beach. Bei diesem brauchte man aber erst mal 20-25 Minuten um herauszufinden um was es geht. Und von Geocaching haben sicher auch nur die wenigsten was gehört. Im Grunde ist es eine Hinterher-Renn Geschichte und am Ende lösen die drei ??? den "Fall".
Man merkt es schon an meinen Worten, aber die Geschichte war recht mäßig, wenn nicht sogar schwach. Nur das Ende hat alles ein wenig herausgerissen. Die Sprecher sind vielen bekannt, liefern hier nix besonderes ab. Peter war diesmal ein wenig anstrengend beim Hören. Wirkte irgendwie leicht überdreht. 



Stephen King - Im Kabinett des Todes
Sprecher: David Nathan
Laufzeit: 19:12 h


Eine Kurzgeschichtensammlung vom Meister die sich über viele Jahre erstreckt. Teilweise megainteressant sind die Vorabbemerkungen bzw. Nachbemerkungen von Stephen King. Immer wieder aufschlussreich und unterhaltsam. Wenn man überlegt, wie er manchmal auf Geschichten gekommen ist, irre. Ich werde im folgenden auf alle Kurzgeschichten kurz (naja, mehr oder weniger) eingehen.

Autopsieraum #4
Ein Mann ist tot, aber so richtig dann doch nicht. Denn er hört alles was im Autopsieraum Nummer 4 passiert. Irgendwas stimmt nicht, nur was? Sehr spannend und meine Vermutung was los ist, war falsch, war alles ganz "natürlich" :-)

Der Mann im schwarzen Anzug

Ein Junge geht angeln, fängt einen Fisch und trifft daraufhin den schwarzen Mann aka. der Teufel persönlich. Unglaublich spannend und mitreißend. Habe ich morgens um 5 Uhr auf dem Rad gehört, als ich mein Stück Wald gefahren bin. Sehr grusselig. Und nicht umsonst wurde die Geschichte mit dem Kurzgeschichtenpreis 1996 ausgezeichnet. Gleich noch mal gehört.

Alles was Du liebst wird Dir genommen
Tiefkühlkostvertreter Alfie will sich das Leben nehmen. Gelingt es ihm? Zumindest halten ihn ein paar gesammelte Klosprüche eine Weile ab. Kurzweilig, unterhaltsam, wenn auch nix besonderes.

Der Tod des Jack Hamilton
Hier war ich kurz überrascht, denn wir treffen den 30er Jahre Schurken Johnnie Dillinger, der seinen Freund Jack retten will, der bei einer Schießerei angeschossen wurde und nun um sein Leben kämpft. Geschichte ist okay, aber auch hier, nix besonderes

Im Kabinett des Todes
Journalist Fletscher trifft auf Pablo Escobar. Dieser will ein paar Informationen haben und will diese in foltertechnischer Manier aus Fletscher rausholen. Dieser wehrt sich aber. War interessant zuzuhören, aber auch hier gilt, nix besonderes :-)

Die kleinen Schwestern von Eluria
Das war die mit Abstand laaaaaangweiligste Geschichte und ich kann euch nur sagen, dass es um einen Typen names Roland geht, der bei irgendwelchen Schwestern (komische Nonnen) ist, die ihn heilen und ihm zur Flucht vom schwarzen Turm helfen.
Die Geschichte hat was mit der Dunklen-Turm-Reihe von Stephen King zu tun, auch wenn sie nicht direkt für die Geschichte notwendig ist (wie King in seinem Vorwort erwähnt). Ich weiß nicht ob jemand, der die Reihe kennt, vielleicht mehr dazu sagen kann, ich kenn die Reihe nicht und nach der "Kurz"geschichte bin ich nicht grad angehalten das zu ändern. Unglaublich langatmig und langweilig, bin immer wieder mit den Gedanken abgedriftet. Hilfe! Ausschalten! Weghören! Die schwächste Kurzgeschichte bis jetzt.

Alles endgültig
Nach der schwachen letzten Geschichte gab es dies mal eine richtig, richtig gute. Alles beginnt mit einem Mann namens Dinky der ein tolles Leben hat. Er hat ein Haus, muss sich um keine Rechnungen kümmern, jeden Freitag kommt eine Putzkolone, seine Klamotten werden regelmäßig erneuert und seine Einkaufsliste wird immer abgearbeitet. Und er bekommt jede Woche 70$ in einem Briefumschlag, die er für sich ausgeben kann. Die einzige Bedingung ist, dass er kein Geld horten darf, was dazu führt, dass er Geldscheine schrettert und Münzen in den Gully wirft. Soweit so gut. Natürlich gibt es das alles nicht ohne Gegenleistung. Denn Dinky hat eine Gabe, er kann mit okulten Symbolen Tier töten und Menschen in den Selbstmord treiben. Und so schreibt er immer mal wieder einen Brief oder eine e-Mail.
Eine ganz tolle Geschichte, weil sie auch so unverfänglich beginnt und man die ganze Zeit darauf lauert, was den Dinkys Aufgabe ist. David Nathan liest das Ganze auch noch richtig toll vor, was mich dazu führte, noch ein mal zurückzuspulen und die Kurzgeschichte noch ein mal zu hören. Und auch hier gibt es wieder eine Verbindung, wie ich erfahren habe, zum "Dunklen-Turm-Zyklus" und nach der Geschichte habe ich dann schon wieder Bock drauf.

L.T.´s Theorie der Kuscheltiere
L.T.`s Theorie ist eigentlich ganz einfach: Wenn sich Hund und Katze besser verstehen als ihre Herrchen, dann wird die Beziehung wohl bald ins Aus steuern. Und so wird eine Viererbeziehung sehr amüsant beschrieben und man kommt immer mal wieder ins Schmunzeln. Eine kleine Wendung gibt es aber dann, als L.T. Angst bekommt, dass seine Frau und der Hund einem Serienmörder zum Opfer gefallen sind. Interessant ist auch noch, dass King erwähnt, dass es sich hier um seine Lieblingsgeschichte handelt und das er sie immer vorliest, wenn er gebeten wird, etwas zu lesen.
War alles in allem ganz nett zum anhören.

Der Straßenvirus zieht nach Norden
Ganz klassische Horrorgeschichte. Ein Horrorschriftsteller kauft auf einem Flohmarkt ein Gemälde was einen zähnefletschenden, jungen Mann zeigt. Das Bild verändert sich aber. Im Hintergrund sieht man immer die Orte, die der Schriftsteller gerade passiert hat. Auch alle Versuche das Bild zu zerstören misslingen. Und am selben Abend parkt ein Auto vor der Tür des Mannes.
Sehr, sehr spannend gemacht und gerade als man denkt, jetzt aber, ist die Geschichte schon aus, was mich kurz aufgeregt hat. Gerade als es spannend wurde....kann doch nicht sein....ich raste aus....oder war es gar Absicht :-P

Lunch im Gotham Café
Tja liebe Freunde, was lernen wir aus dieser Geschichte. Geht nicht mit einem Regenschirm zum Essen mit eurer Frau, die sich gerade scheiden lassen will. Denn es könnte sein, dass der Kellner den Schirm für einen Hund hält und daraufhin Amok läuft. Und wenn ihr dann eurer Ex das Leben gerettet habt, wird sie es euch auch nicht danken. In den ersten Minuten dachte ich, was ist das den jetzt. Aber dann nahm die Geschichte Fahrt auf und wurde richtig unterhaltend. Und ein paar Lebensweisheiten konnte ich ja auch mit rausnehmen :-)

Dieses Gefühl, dass man nur auf französisch aussprechen kann

Immer wieder und wieder erlebt Carol ein Déjà-Vu nach dem anderen. Auf der Reise zu einer Silberhochzeit vermischen sich Realität, Vergangenheit und Zukunftsvision. Nur was ist was. Und immer wieder geht das selbe los.
Immer wieder und wieder erlebt Carol ein Déjà-Vu nach dem anderen. Auf der Reise zu einer Silberhochzeit vermischen sich Realität, Vergangenheit und Zukunftsvision. Nur was ist was. Und immer wieder geht das selbe los. Immer wieder und wieder erlebt Carol ein Déjà-Vu nach dem anderen. Auf der Reise zu einer Silberhochzeit vermischen sich Realität, Vergangenheit und Zukunftsvision. Nur was ist was. Und immer wieder geht das selbe los.
Immer wieder und wieder erlebt Carol ein Déjà-Vu nach dem anderen. Auf der Reise zu einer Silberhochzeit vermischen sich Realität, Vergangenheit und Zukunftsvision. Nur was ist was. Und immer wieder geht das selbe los.
War anfänglich ganz schön anstengend zuzuhören, war dann aber so gut verwirrend, dass ich es glatt noch mal gehört habe. King stellt in seiner Nachbetrachtung vor, dass er sich so die Hölle vorstellt, dass man alles immer und immer wieder erlebt.

1408
Schon beim ersten Hören dachte ich, die Geschichte kennst Du irgendwoher...und ja, es gibt bereits eine Verfilmung dazu, die ich persönlich gar nicht mal so schlecht fand und die mir auch etwas zu heftig kritisiert wurde.
Mike Enslin schreibt Bücher über Spukhäuser und eines Tages erfährt er von einem Hotelzimmer, in welchem es ein Zimmer gibt, welches nicht vermietet wird, da es dort angeblich spukt. Nachdem der Hotelchef Mike mit allen Miteln überzeugen will, dort keine Nacht zu verbringen, verbringt Mike doch eine Nacht dort. Die ihm nicht so gut bekommt.
Trotz das ich den Film kannte, habe ich gebannt zugehört und ich empfand die Rolle des Hoteliers wirklich gut gemacht. Mich hätte er mehrfach davon überzeugt, nicht dort zu schlafen. Und Samuel Jackson passte auch ganz gut in die Rolle des Hoteliers, ebenso wie die Besetzung des Mikes durch John Cusack. Sehr schöne, spannende Geschichte.

Achterbahn
Alans Mutter erleidet einen Schlaganfall und er macht sich trampender Weise auf den Weg ins Krankenhaus. Der, der ihn mitnimmt, ist ein Untoter, ein Bote des Todes und er zwingt Alan eine Entscheidung zu treffen, wen der Tod mitnehmen kann: Ihn oder seine Mutter. Er entscheidet sich für seine Mutter und wacht daraufhin auf einem Friedhof auf. Eine durchschnittliche Geschichte, nicht langweilig, aber auch nicht so superspannend.

Der Glücksbringer
Ein Zimmermädchen bekommt einen Quater als Trinkgeld und hat daraufhin einen Tagtraum, indem sie den Quater beim Zocken einsetzt und damit sehr viel Geld verdient. Als sie wach wird, gibt sie ihrem Sohn der Quater, der ihn in einen Einarmigen Bandieten steckt und abräumt. Wie es weitergeht wird aber offen gelassen. Ganz nette Geschichte, die Idee mit dem offenen Ende fand ich gut.

Insgesamt würde ich das Hörbuch als durchschnittlich einstufen. "Der Mann im schwarzen Anzug", "Alles Endgültig", "Der Straßenvirus zieht nach Norden" und "1408" waren in meinen Augen die stärksten Geschichten in dieser Sammlung. Es gab aber zuviele belanglose Geschichten und die erste Kurzgeschichte zur "Dunklen Turm" Reihe empfand ich als sehr anstrengend.
David Nathan liest das alles wieder sehr, sehr gut. Ich mag ihm einfach gern zuhören. Stephen King und David Nathan passen einfach perfekt zusammen.

Das wäre dann der zweite Hörbuchblog gewesen, der dann gleich mal ein wenig überdimensioniert geworden ist. Die ersten acht CDs von "Tintenblut" sind schon gehört und im Auto gibt es erneut eine Kurzgeschichtensammlung, die ich aber nicht so ausfürlich wie hier beschreiben werde. Selbstverfeilich freue ich mich über Kommentare und geklickte "Danke" von euch.

bis zum nächsten Blog
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hightower aka Cineman (jetzt mit neuen Kopfhörern)


Alles zu hightowers Hörbuch-Blogs:

World War Z 2 - So könnte es weiter gehen
Hörbuchblog #1                                                                        Hörbuchblog #2 -->

Bildquellen: audible.de; amazon.de
#48
Ich weiß es noch ganz genau, damals ... der erste Transformers Film. Ohne wirkliche Kenntnisse ins Kino gegangen, Sonntag früh um 11 Uhr für 4 Euro ... ohne Werbung. Und gut 2 Stunden später kamen wir raus und waren mega gut unterhalten. Der Film war weit davon entfernt perfekt zu sein, aber er hatte mich einfach unterhalten, war lustig, nicht zu ernst und einfach nur gutes, teils bombastisches, Popcornkino. 
Dann kan Teil 2 und naja, dass war dann schon recht dünn. So ein klassisches Beispiel für einen Film, wo man einfach zu viel wollte. Schon allein die Unmenge an Transformers die man einführte.
Den dritten Teil fand ich dann gar nicht mehr so schlecht. Sicher, die Chicago Zerstörung war schon irrsinnig übertrieben, aber die Story um Tschernobyl empfand ich als gut gemacht und einigermaßen durchdacht (für so einen Film :-). Ich mag solche Filmverknüpfungen mit historischen Ereignissen. Was gar nicht ging, war diese dumme, blonde, blöde, unfassbare schlechte, megapeinlich Kuh, die Megan Fox ersetzten sollte. Megan Fox ist sicher schauspielerisch nicht die Ikone der Filmschaffenden, aber was diese Person in dem Film zu suchen hatte, ist mir bis heute ein Rätsel.
Und nun der vierte Teil, die Ära des Untergangs. Um ganz ehrlich zu sein, ich war mehr als skeptisch. Dino-Transformers??? Gehts noch? Der Trailer zeigte auch nicht so viel Story, von daher war eines angesagt: Skepsis. Auch die ersten Kritiken war nicht wirklich gut. Einzig Hoffnung setzte ich in Mark Wahlberg (obwohl ich auch da skeptisch war, ob er in solch einen Film passt) und ich war gespannt, inwieweit sie erklären, was mit Sam passiert ist.



Und alles in allem war ich mäßig begeistert, aber der Reihe nach.

Inhalt:
----ACHTUNG SPOILER----
Gar nicht so leicht, alles reinzupacken, aber ich werde mal versuchen alles zusammenzufassen, so wie ich es aufgefasst habe.
Eine Spezialeinheit der CIA macht mit dem Transformer "Lockdown" gemeinsame Sache, jagen Autobots und Desepticons. Währenddessen kauft Cade (Whalberg) einen alten Truck der sich als der Transformers schlechthin, Optimus Prime himself, herausstellt. Nachdem sich die verbleibenden Autobots zusammengefunden haben, stellt Cade fest, dass die Spezialeinheit mit einer Firma KSI zusammenarbeitet. Diese haben ein unbekanntes Metall gefunden, names Transformium, zufälliger Weise das Metal um Transformer herzustellen, was die Firma schon gemacht hat (und dabei zufällig wieder Megatron zum Leben erweckt hat). Problematisch ist aber, dass Transformium nicht so häufig ist, aber da gibt es ja noch Lockdown, der den Menschen "Die Saat" zur Verfügung stellt, wenn er Optimus Prime ausgeliefert bekommt. Die Saat wandelt alle lebende Materie in Transformium um und soll, nachdem Optimus gefangen wurde, in Peking hochgejagt werden.Und Peking wird dann doch am Ende gerettet.
----SPOILER ENDE----

schauspielerische Leistung:
Hier haben wir die erste Crux des Films. Denn die schauspielerische Leistung war einfach nicht vorhanden und letztendlich egal. Sicherlich erwartet man von diesem Film keine Glanzleistungen, aber sicher auch nicht das, was man geboten bekommen hat. Es gab keine guten Momente. Eher den typischen Bay Kram. Zumidnest war die weibliche "Hauptdarstellerin" nicht so nervend und beknackt wie die aus dem dritten Teil.


filmische Inszenierung:
Kommen wir hier zu Problem #2. Man erkennt sehr deutlich Michael Bays Handschrift. Die amerikaische Flagge wird ins Bild geworfen, die Transformers und der Hauptheld verstecken sich in einer Kirche und natürlich gibt es wieder eine Verfolgungsjagd im Lagerhaus. Es gibt Zeitlupensequenzen und selbstverständlich eine ordentliche Materialschlacht und am Ende reichlich Pathos.
Problem Nummer 3 ist, dass es einfach zuviele, offensichtlich Logiklöcher gibt bzw. sehr, sehr vieles inhaltlich angerissenes nur als Krücke für die Materialschlacht dient. Seinen es das Transformium, die Vernichtung der Dinos, die Dinobots, die Saat usw. Nur mal so zwei Sachen, die in meinen Augen keinen Sinn machen: 
1. Wie, verdammte Axt, hat die Spezialeinheit der CIA, Kontakt zum Transformer Lockdown aufgenommen? Haben sie telefoniert, geskypt oder doch Rauchzeichen gesendet? Gab es ne SMS oder ne Flaschenpost? Und warum hat ein hochtechnisierter, intelligenter Roboter Interesse mit den Menschen zusammen zu arbeiten?
2. Und warum, zur Hölle, kann Optimus Prime am Ende fliegen. Hat er zwischendruch ne Flugschule besucht und sich technisch weiterentwickelt. Das konnte er noch nie bzw. nur mit Hilfsmitteln und auf einmal, buff, los gehts. Als wäre er Kal-El.

Das sollen nur mal zwei Sachen sein, die mir aufgefallen sind. Und ich bin nicht wirklich gut darin, solche inhaltlichen "Fehler" bzw. inhaltlischen Quatsch aufzudecken bzw. zu erkennen. Und wenn mir sowas auffällt, dann spricht das nur selten für den Film.

Aber es gab auch ein paar positive Lichtblicke. Die Materialschlacht fällt dieses Mal nicht so gigantisch wie in Teil 3 aus. Und die ersten 45 Minuten waren wirklich sehr ordentlich und hatten mich positiv gestimmt. Problematisch war nur, dass dann noch zwei Stunden folgten. Und es gibt nicht solch billige Einstellungen wie bspw. im dritten Teil, als die Blonde neben dem Auto steht.
Und ein richtiger Lichtblick war der, für mich, sehr gut zusammengestellte Soundtrack zum Film. Wurde teils sehr gut ausgewählt und war ein echtes Ohrenhighlight.
Weiterhin gab es eine Menge klasse Autos zu begutachten. Da wünschte man sich manchmal ein wenig, sehr viel, mehr Geld auf dem Konto. Hier mal ein paar Beispiele: 


Lockdown


Crosshairs


Bumblebee


Drift


Die von Menschen gebauten Transformer

Wie war 3D?
Ein weiterer Lichtblick waren die 3D Effekte im Kino. Es gab ein paar wenige Pop Outs, wo man auch mal kurz zuckt. Und die Tiefenwirkung war meines Erachtens schon recht gut. Ich wäre aber mal wieder auch ohne 3D ausgekommen, nur leider gab es keine Möglichkeit dazu.

Fazit:
Wenn man ehrlich ist, hat man am Ende genau das bekommen, was man erwartet hat. Eine Materialschlacht par excellence, gepaart mit einer dünnen Story und Bay-typischer Drehweise. Für einen Abend war das dann in Ordnung. Mehr aber auch nicht. Und auch hier war der Kinobesuch mehr als angebracht. Der Film kann sich gut im Kino entfalten und besser genossen werden. Sicherlich mehr als im Heimkino.

Blu Ray Kauf?
Auch wenn ich die Reihe mag und mir Teil eins und drei immer wieder gern anschaue, wird es wohl keinen Kauf des vierten Teils geben.

Mit Sicherheit wird es einen fünften Teil geben. Der Film ist finanziell megaerfolgreich und wird in Kürze, oder hat schon, die 1. Mrd. US Dollar Marke geknackt und gehört damit zu den finanziell erfolgreichsten Filmen aller Zeiten. Und somit wird die Filmbude

Und ein absolutes Highlight war noch das Cinestar Menü zum Film. Wir haben es uns gegönnt. Und haben einen ultimativen Becher mit Optimus Prime drauf bekommen. Zudem gab es noch einen, alles in den Schatten stellenden, Schlüsselanhänger. Um es kurz zu machen: 
IHR DÜRFT VOR NEID PLATZEN :-)


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hightower aka Cineman (jetzt mit geheimer Schlüsselanhängermodifikation)


zuletzt im Kino gesehen: 

X-Men - Zukunft ist Vergangenheit 3D
 





Quelle: transformerslive.blogspot.com; 
collider.com; swide.com; 


 

 



Hier wieder mein Kinoupdate für August. Hier findet sich alles, was sich meiner Meinung lohnt, im Kino zu betrachten. Denn es hat ja seinen Grund, warum Kinos gebaut werden. Popcorn und Cola will verkauft werden. Und lohnende Filme gibt es immer wieder.

Der August geht für mich auch gleich mit einem der Highlights des Jahres 2014 los, vielleicht sogar dem Highlight des Jahres (!?!?): Planet der Affen - Revolution. Ich fand Prevolution damals sehr gut, war von Andy Serkis als Cesar begeistert (schon allein das Making Of mit ihm war hoch interessant) und auch James Franco machte einen guten Job. Auch die Idee wie es zur Affenentwicklung kam fand ich gut inszeniert (auch wenn sie von der Orginalgeschichte abwich). Und dann der erste Trailer zum Nachfolgefilm. Einfach nur toll. Ich bin so gespannt darauf.



Und damit ihr euch noch ein wenig besser einstimmen könnt, empfehle ich den Kurzfilm "Story Of The Gun":



Es gibt noch zwei weitere Kurzfilme zumPrequel: 

Spread Of Simian Flu

Struggling To Survive

Alle drei Kurzfilme lohnen sich anzuschauen. Sie sind einfach eine kleine Erweiterung zum Affenuniversum und man kann sie sich gut zur Einstimmung anschauen.

Weiter mit den Filmen: 

Scarlett Johansson bekommt ein Drogenpäckchen eingepflanzt und soll es transportieren, natürlich ohne ihre Zustimmung. Dieses wird nach etwas brutaler Behandlung undicht und daraufhin hat sie sowas wie Superkräfte. Es scheint sich aber bei "Lucy" nicht um ein schlichten, schnöden Actionfilm zu handeln, es scheint ein wenig mehr zu sein. Ich bin gesapnnt und wenn es passt, würde ich in den Film gehen.



Am 21.08. können sich dann wieder alle Freunde der alten Helden der 80er Jahre im Kino versammeln. Und bitte kein Gestöhne von unrealistischer Story, übertriebener Action und sonstigen Geschwaffel. Die Expendabels geben sich wieder zum dritten Mal die Ehre, sei es zu Wasser, zu Land oder in der Luft. Stallone, Statham, Snipes, Lundgren, Li, Banderas, Gibson, Schwarzenegger, Ford, Crewes, Couture - Noch Fragen? Bier kaufen, Popcorn dazu und einfach 100 Minuten feinstes Actionkino geniessen. Befehl: Kopf Aus!



Dann kommt noch ein skandinavischer/ dänischer Film ins Kino, wo der Trailer richtig gut aussieht. In "When Animals Dream" zieht Marie mit ihren Eltern in ein Fischerdorfim  Norden von Dänemark. Aber irgendwas geschieht mit Marie, ihr Körper verändert und sie beginnt in ihrer Familiengeschichte zu kramen. Hört sich nicht so schlecht an und der Trailer wirkt ein wenig mysteriös.



Hmmm, und Ende des Monats gibt es noch einen Blockbuster zu begutachten, bei dem ich aber mehr als skeptisch bin, da ich aber höchstwahrscheinlich eingeladen werde, schau ich ihn mir gern an. "Guardians Of The Galaxy" in eine weitere Produktion aus dem hause Marvel. Ob das Ganze wirklich passt und Sinn macht, wird man sehen. Die Kritik auf filmstarts.de stimmt von der Wertung her zuversichtlich. Und es scheint nicht so die Action-Bumm-Bumm-Schlacht zu werden und ein wenig Humor scheint auch mit an Bord zu sein.



So, dass war mein Kinoausblick für den Monat August. Auch im September wid es wieder einen Vorrausschaublog geben. Es wird auch ein ganz besonderer Film ins Kino kommen, auf den ich mich sehr freue.

Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

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#3
Hightowers ultimativer Hörbuchblog

 


Cornelia Funke - Tintenblut
Sprecher: Rainer Strecker
Laufzeit: 22:21 h


Der zweite Teil der unglaublichen Tintenwelt Trilogie entführt uns in die Tintenwelt. Und wir sind im weglosen Wald, treffen Spielleute, Violante die Hässliche, den Natternkopf, den schönen Cosimo, Staubfingers Frau Roxane und den schwarzen Prinzen mit seinem Bären. Einfach nur toll. Und wir treffen fast alle in der Tintenwelt wieder: Maggie, Moe, Resa, Eleinore, Farid, Fegnolio, Mortola und Staubfinger. Ich war wieder gefangen von der Tintenwelt. Um mal noch kurz was zum Inhalt zu sagen: 
Bis auf ein, zwei Leute schaffen es alle, sich in die Tintenwelt zu lesen. Moe wird schwer verletzt und muss dann ein Buch binden, welches den Natternkopf unsterblich macht. Dafür kann er aber seine Tochter aus den Fängen des Natternkopfes befreien. Währenddessen bastelt Fegnolio (der Erfinder/ Autor der Geschichte Tintenherz) an seiner Welt, agiert dabei aber immer unglücklich bzw. findet er nicht die richtigen Worte.
Zum Sprecher Rainer Strecker habe ich im letzten Blog alles gesagt, ich würde mich nur wiederholen. Der dritte Teil wird bald durch meinen Gehörgang rauschen.


Richard Bachmann - Menschenjagd
Sprecher: David Nathan
Laufzeit: 8:42 h


Wir befinden uns in einer dystopischen Zukunft in den USA, die durch das TV beherrscht wird. Jeder Haushalt muss einen TV besitzen. Die Leute werden vor der Glotze mit wahnwitzigen Game Shows gehalten. Eine davon ist Menschenjagd. Bisher hat noch niemand dieses "Spiel" überlebt, es ist aber auch das lukrativste. Für diese meldet sich Ben Richards. Er soll sich 30 Tage lang in den USA vor den Jägern (u.a. die Polizei) verstecken. Für jede Stunde die er das schafft, bekommt er und seine Familie 100$. Für jeden Polizisten 500$. Und da Ben und seine Familie arm sind (wie die meisten Menschen), seine Frau nicht mehr anschaffen soll, seine Tochter schwer erkrankt ist, sollte er lange durchhalten.
Bei "Ben Richards" klingeln sicher bei einigen die Glocken...richtig. Das Buch bietet ein sehr, sehr lose Vorlage zum (Kult) Film "Running Man" mit Arnold Schwarzenegger. Allerdings gibt es nur sehr wenige Gemeinsamkeiten zwischen Buch und Film. Bis auf die Namen des Gameshowmasters Killian und der beiden Kandidaten Richards und Lovelin hat mich fast gar nichts an den Film erinnert. Kein Gefangenausbruch, keine Frau die entführt wird, keine Untergrundbewegung.
David Nathan liest gut, auch wenn ich schon bessere Bücher von ihm gehört habe. Irgendwie wirkt er leicht gelangweilt. Das Buch ist alles in allem sehr schnell durchzuhören und macht einfach Spaß! Und wer Lust auf dieses Hörbuch hat, kann ja mal bei einer recht bekanten Streaming Plattform suchen :-)


Die drei ??? 169 - Die Spur des Spielers
Sprecher: Oliver Rohrbeck, Andreas Fröhlich und Jens Wawrczeck Laufzeit: 1:22 h

Nach dem doch sehr mittelmäßigen letzten Hörspiel der drei Detektive aus Rocky Beach, gab es diesmal wieder ein richtig, richtig gutes Hörspiel. Spannend bis zur letzen Minute, sehr durchdacht, nicht albern, einfach nur gut. Ein wenig wie früher.
Inhalt: Auf dem Schrottplatz wird ein Schauspiel für eine Unsumme versteigert. Warum das, es ist doch nur aus Holz. Nach einem Unfall des Käufers, denken alle, dass Schachspiel ist gestohlen und Peter, Bob und Justus haben einen neuen Fall. Und irgendwie ist nicht jede Figur so, wie sie im ersten Moment scheint.
Die Sprecher machen einen richtig guten Job, wirken motiviert und liefern nicht nur Dienst nach Vorschrift ab. Sehr gut gemacht.
Alles in allem wirklich sehr spannend. Wir haben richtig mitgefiebrt. So kann und soll es weitergehen mit den drei ??? weitergehen. 


Stephen King - Friedhof der Kuscheltiere
Sprecher: László Kish, Manfred Steffen, Christin Marquitan
Laufzeit: 3:00 h


Louis Creed zieht mit seiner Familie nach Ludow um als Arzt zu praktizieren. Hinter seinem Haus liegt ein indianischer Tierfriedhof. Und in einer Art Traum erfährt Louis eine Menge über den Friedhof. Naja, die Katze wird (wahrscheinlich) überfahren und auf dem Friedhof beerdigt, allerdings kommt sie wieder. Wenn auch ein wenig aggressiver. Und dann wird sein Sohn Gage überfahren....
Meine Güte, ich bin noch immer geflasht. Ich hatte nicht viel von der Geschichte gekannt, eigentlich gar nix, nur das es da mal einen Film gab, dass war es aber schon. Und dann dieses unglaublich dichte, spannende und handwerklich gut gemacht Hörspiel. Mit ganz einfachen Lautstärkespielerein hat man gute Schockeffekte herbeigerufen. Als die Katze mal miaute bin ich bei Tempo 150 km/h fast aus dem Auto gesprungen. Hilfe, mein Herz. Musikalisch ist das Ganze immer wieder mit einem, teils zittrigen, Cello untermalt. Perfekt gemacht!
Sprechermäßig hat mir Manfred Steffen, eine kleine Legende bei Hörspielen (u.a. beim Herr der Ringe Hörspiel), als Nachbar Jud gefallen. Mit mehr als 80 Jahren stand er für das Hörspiel noch mal hinter dem Mirko. Danke dafür.


Frank Schätzing - Tod und Teufel
Sprecher: verschiedene
Laufzeit: 8:20 h


Der Dombaumeister zu Köln verstirbt im Jahre 1206. Jakob beobachtet den Tod, sollte er aber nicht, da der Tod wie ein Unfall aussehen sollte. Jakob, ein armer Tölpel, sieht aber, dass er gestoßen wurde. Und somit geht es los, der Mörder vom Domabumeister jagt Jakob quer durch die Stadt und zieht eine Spur des Blutes hinter sich her. Und Jakob trifft zufällig die richtigen Leute und diese kommen einer riesigen Intrige unter den großen Kölner Dynastien auf die Schliche.
Einfach nur ein tolles Hörspiel, sehr gut, spannend und teilweise aufregend wie Sau. Sehr, sehr viele Hintergrundgeräusche die sehr viel Athmosphäre aufkommen lassen. Abgerundet wird das noch von unheimlich vielen richtig guten Sprechern. Peter Matic liefert als Gelehrter Jaspar Rodenkirchen eine hervorragende Leistung ab. Ich liebe es, ihm zu zuhören. Sven Haspar ist die Synchronstimme von Michael J. Fox, ich musste aber nicht einmal an ihn denken, so gut spricht er. Zudem konnte man mir Anke Engelke, Cordula Stratmann und Mario Adorf ein paar prominente Sprecher dazu gewinnen. Auch Frank Schätzing selbst, sowie seine Frau sprechen im Hörspiel mit.
Inhaltlich muss man hier ebenso ein großes Lob aussprechen. So gibt es klare Kritik an den Kreuzzügen der damaligen Zeit und die ganze Sinnlosigkeit und Brutalität dieser wird einem gut vor Augen (bzw. Ohren) gebracht. Und wir bekommen eine sehr schöne Definition von Gott und Teufel. Die im Buch vorkommenden Patritzier gab es wirklich ebenso den Dombauherren Gerhard. Die Patritzier leiferten sich zu der Zeit auch einen Machtkampf mit dem Kölner Erzbischof.
Hearausheben möchte ich noch die schöne Gestaltung des Hörspiels. Die sieben CDs sind in einem sehr stabilen Pappkarton, dem noch ein Booklet beiliegt. In diesem sind alle Sprecher aufgeführt und man hat einen groben Stadtplan von Köln zu der Zeit um 1200.
Einen kleinen Kritikpunkt habe ich aber doch noch. Meiner Meinung nach muss ein Hörspiel mit nur sehr wenig Sprechzeit des Erzählers auskommen. Das ist hier leider nicht so. Ob es daran liegt, dass man mit Gerd Köster einen recht bekannten Sprecher geewinnen konnte, weiß ich nicht, kann aber nicht von der Hand gewiesen werden. Teilweise spricht er mehrere Minuten am Stück. Aber gut, dass schmälert das Hörvergnügen nur um ein paar Prozentpunkte.

Der nächste Blog zu diesem Thema wird auf sich warten lassen. Nachdem ich Tintentod hören werde, kommt ein kleines, 52-stündiges Meisterwerk auf mich zu.

bis zum nächsten Blog
man liest (oder hört) sich
hightower



Weitere, zum hören anregende, Blogs: 

<-- Zum letzten Hörbuchblog (Mädchenjäger, Tintenherz, Venus im Pelz, Die drei ??? 168, Im Kabinett des Todes)


World War Z - So könnte es weitergehen




Bildquellen: audible.de, amazon.de

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