Blog von Cine-Man

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Eigentlich sollte der Blog, alle älteren Filme von Captain America umfassen und in unserer Serie Comic Movie Hereos Beyond Reihe erscheinen. Captain America ist ja eigentlich kein richtiger Held der zweiten Reihe, aber in Deutschland ist der Captain eher unbekannt, was wahrscheinlich an dem, im Comic stark vorkommenden und logischen amerikanischen Patriotismus vorkommt. Dem stehen die Deutschen ja eher kritisch gegenüber. Die Filme aus den Jahren 1979 und 1990 kennt so gut wie niemand. Die beiden Filme aus dem jahr 1979 lassen sich auch nicht mehr bestellen. Von daher muss ich auf einen UK Import zurückgreifen. Und bei meinen Recherchen zu dem ausgemusterten Soldaten Steve Rogers bin ich auf eine Serie aus dem Jahr 1944 gestoßen, die es bis nach Deutschland geschafft hat und komplett sychronisiert wurde. Mir war die Serie völlig unbekannt. Und mit dieser will ich mich als erstes beschäftigen. Zu gegebener Zeit folgen dann die Captain America Filme aus dem letzten Jahrtausend. Das liegt unter anderem daran, dass meine Englischkenntinisse nicht so überragend sind und ich will euch so viel Qualität wir möglich abliefern. Qualität geht über Quantität. 

Zur Einstimmung empfehle ich noch den Blog von tantron!





Erstveröffentlichung: März 1941

Verleger: Marvel Comics#

Erfinder: Joe Simon & Jack Kriby


 
Das Cover der Erstausgabe aus dem Jahr 1941!



So, Captain America aus dem Jahr 1944. Ein paar Sachen fallen gleich mal massiv auf.

1. Der Captain verfügt über KEIN Schild. Aus heutiger Sicht eigentlich unglaublich, ist das Schild doch DAS Markenzeichen von Captain America. Und wie verteidgt sich unserer Captain? Mit einem ganz gewöhnlichen Sechs-Schuss-Revolver ...


... und natürlich mit seinen bloßen Fäusten, was in unzähligen Schlägerein mit den Verbrechern um Dr. Maldor ersichtlich wird.

2. Captain America verfügt über ein "normales" Leben, er ist Bezirksstaatsanwalt Grant Gardner und jagt die Bösen. Und ähnlich wie Superman trägt er seinen Kampfanzug immer drunter.


Und die einzige, die über Captain Americas geheime Identität weiß, ist seine junge, attraktive Sekratärin Gail Richards.
Das heißt, dass es keinen Steve Rogers gibt und auch kein Supersoldatenserum, mit dem Steve Rogers aufgepumpt wurde.

3. Captain Americas Entstehung hängt ja massiv mit den realen Ereignissen des zweiten Weltkiregs zusammen. In der Serie werden diese komplett ignoriert. Wir sehen im Grunde die ganze Zeit ein "Räuber-und-Gendarm" Spiel zwischen Captain America/ Grant Gardner und Dr. Cyrus Maldor, bekannt als der Skarabäus.

4. Auch der Anzug von Captain America sieht leicht anders aus, als wir ihn kennen. Sein Anzug ist nur scharz weiß und verfügt über keinerlei Farben. An der Kopfmaske befinden sich keine Flügel. Ebenso trägt er keine Piratenstifel und die Handschuhe sehen anders.

5. Captain Americas Parter James Buchanen Bares, genannt Bucky, kommt nicht in der Serienverflimg vor.

In der ganzer Serie gibt es drei Hauptakteure. Natürlich unseren Captain selbst, der im wahren Leben Bezirksstaatsanwald Grant Gardner ist. Er wurde Dick Prucell gespielt. Leider konnte Dick Purcell den Erfolg von Capatian America nicht genießen. Er starb am 10.04.1944, fünf Tage nach der ersten Vorführung der ersten Serienteile. Er brach in einem Country Club zusammen, nachdem er eine Runde Golf gespielt hatte.


Zweite Hauptperson ist Gail Richards, die von Lorna Gray gespielt wurde. Leicht überraschend für mich war, dass sie immer noch am Leben ist und mittlerweile stramm auf die 100 Jahre zugeht. Sie hat aber seit mehr als 50 jahren keinen Film mehr gedreht, besucht aber immer noch Filmfestivals als Gast.


Und als dritte Hauptperson verkörperte Lionel Atwill die Rolle des Dr. Cyrus Maldor, in Verbrecherkreisen bekannt als der Skarabäus. Atwill hat, vor allem in den 30er Jahren, in vielen Hollywood Horrorfilmen mitgespielt. Er starb im Alter von 61 Jahren im April 1946.



Und damit lade ich euch ein, in die verrückte Welt von Capatin America. Immer wieder entrinnt er den gefährlichsten Situationen, verwamst die Bösen (in jeder Folge wird sich geprügelt was das Zeug hält) und rettet mehr als einmal Gail Richards das Leben.

Die Serie ist in 15 Folgen aufgeteilt, alle gehen im Schnitt 15 Minuten. Nur die Pilotfolge läuft mehr als 25 Minuten. In jeder Folge (ausser der ersten :-) sehen wir die finale Schlacht am Ende der vorrangegangen Folge noch einmal. Und jedes Mal wird der, meist recht spektakuläre, Cliffhanger aufgelöst.


Kapitel 1 - Der Purple Death
Es gibt einige seltsame Selbstmorde, bei den Toten wurde immer ein Skarabeaus Käfer gefunden und ein Serum, der Purple Death. Dieser macht die Leute willig. Dahinter steckt natürlich der Topwiedersacher von unserem Helden. Er will damit erreichen, dass ihm die Pläne für den dynamischen Schwingserzeugers übergeben wird. Er will sich an ein paar Leuten rächen, da sie ihn nicht auf eine Expidition mitgenommen haben. Staatsanwalt Gardner und seine Sekretärin Gail Richards finden heraus, wie der Purple Death hergestellt wird, ohne natürlich selbst in tödliche Gefahr zu geraten. In der Zwischenzeit findet Dr. Maldor heraus, dass es schon einen Prototyp des dynamischen Schwingserzeugers gibt, will diesen auslösen und damit das Gerät samt Gebäude vernichten. Aber Capatian America hat was dagegen, kann die Gefangenen befreien, wird aber selbst in den Trümmern verschüttet. Wird er sich befreien können ...
Kapitel 2 - Der mechanische Henker
... ja, er konnte überleben. Bin ich froh.
Gail wird hypnotisiert und somit kann Prof. Dodge entführt werden, der als einziger die Pläne für den elektischen Feuerblitz dekodieren kann. Mit dem kann man "die ganze Welt beherrschen". Unter furchtbarer Gewaltandrohung, er soll von einem Traktor überfahren werden, verrät er die Pläne auch. Der Captain will verhindern, dass die Verbrecher sich vom Acker machen und gerät selbst in tödlich Gefahr, nach einer Prügelei liegt er bewußtlos da und wir sehen den Traktor auf ihn zurollen....wird er überfahren werden. Fragen über Fragen ...

Kaptel 3 - Das scharlachrote Leichenhemd
... in buchstäblich letzter Sekunde kann Capatian America aufstehen und sich und Prof. Dodge retten. Der Skarabäus kann mit dem Feuerblitz in alle Banktresore einbrechen und klaut sich den Ar*** wund. Prof. Dodge baut einen Locator um den Feuerblitz aufzuspüren. Gail kann in der Zwischenzeit Staatsanwwalt Gardner vor dem Feuertod bewahren. Mit dem Locator kann man das nächste Ziel der Bande um Skarabäus herusfinden und wieder einmal gerät unser Held in tödlich Gefahr. Kann er sich aus einer brennenden Holzbox befreien? Wir werden sehen.

Kapitel 4 - Vorschau auf einen Mord
Das war aber knapp, reichte gerade noch. Gardner/ Capatain Amaerica konnten überleben. In der Zwischenzeit erfahren wird, dass Professor Dodge getötet werden soll, damit Museumsdirektor Dr. Maldor nicht die Diamanten für die Expidtion abstellen muss. Um ihn zu töten, soll ein LKW, mit Sprengstoff beladen, in sein Haus gesteuert werden. Und das ferngesteuert! Und wieder gibt es einen spektakulären Cliffhanger, wo wir uns alle am Ende fragen, wird es unserem Helden wieder gelingen, sich zu befreien?

Kaptel 5 - Die Klinge des Zorns
Natürlich geht der Anschlag auf den Prof schief, der gleich daraufhin beschließt, zur Expedition aufzubrechen. Prof. Dodge wird aber doch getötet und Gail findet heraus, wer es war und gerät in tödliche Gefahr. Eine Papierschneidemaschine soll sie töten, damit sie die Identität von Capitain America preisgibt. Selbiger steht aber vor der Tür und es bricht mal wieder eine Keilerei aus. Wird unser Cap siegreich aus der Schlacht hervorgehen?

Kapitel 6 - Die Kammer des Schreckens

In allerletzter Sekunde kann Gail unter der Papierschenidemaschine vorgezogen werden. Und zum ersten mal wird vermutet, dass Gardner und der Captain ein und dieselbe Person sind. Dr. Maldor beschließt daraufhin, ein Abhörgerät bei Gardner zu Hause unterzubringen. Aber Gardner wittert den Braten und stellt Maldor/ dem Scarab eine Falle. Gail übergibt einen Koffer mit Geld, woraufhin Captain America die geheime Höhle findet. Ohne natürlich selbst in tödliche Gefahr zu geraten. Wird es einen, gefühlten 30 Meter, Sturz und eine angedrohte Zerquetschung überleben?

Kapitel 7 - Zerstörung eines Großhandels

Er schafft es, aber die Gangster können mit dem Geld fliehen, was sich allerdings als wertlos herausstellt. Gardner findet einen Hinweis, tötet zwei Gangster und bekommt raus, dass eine Ölgessellschaft gesprengt werden soll. Und wieder waffelt sich Captain America mit Gangstern, es gelingt ihm aber nicht, die Fabrik zu retten. Schafft er es wenigstens sich selbst zu retten?


Kapitel 8 - Einäscherung über den Wolken.
Hossa die Waldfee, das war aber knapp, aber er hat es geschafft. Maldor ist wenig begeistert, gibt sich aber nicht geschlagen und will Henley töten. Henley wurde die ganze Zeit von Gardner beschützt, weil er von dem Scarab erpresst wird (in Folge 6 und 7). Henley wird aus dem Haus gelockt, aber der Anschlag mit einem Giftpfeil misslingt. Gardner fragt bei Maldor nach, der denkt, dass nix passiert. Mit einem unglaublich raffinierten (!) Trick erfährt Maldor von den Plänen der "Guten", will verhindern, dass das Blasrohr mit Griftpfeil identifiziert wird und plant einen Anschlag auf ein Flugzeug und Gail, die den Pfeil transportiert. Am Ende sehen wir nur ein Flugzeug, welches expldiert.  

Kapitel 9 - Dreifache Tragödie
Mit ihrem Standartfallschirmrucksack, den sie zufällig dabei hatte, konnte sie sich in letzter Sekunde retten, nachdem unser Captain sie noch per Funk warnen konnte. Und diesmal stellen Gardner & Co ne Falle (lassen sich ein falsches Blasrohr stehlen) um an den Scarab ranzukommen. Gail verfolgt die Bösen bis zur Scheune und gerät selbst in Gefahr, wird eingesperrt und die Scheune soll abgefackelt werden. Kann unser Held die heiße Schnecke retten?


Kapitel 10 - Die rachsüchtige Leiche
In letzter Sekunde kann unser Captain Gail retten, kurz bevor die Scheune in die Luft fliegt. In der Zwischenzeit haben Wissenschaftler eine sensationelle Erfindung gemacht, eine Maschine die die Toten aufweckt. Sie wollen das an einem Hund am Abend demonstrieren. Der Scarab hat all diesen Wissenschaftler Rache geschworen, ist aber heiß auf die Maschine. Das Experiment klappt und die Schergen um Maldor wollen die Maschine klauen. Gardner verfolgt alle, bekommt sie aber nicht und als er zurückkommt sind alle gefesselt und der Erfinder der Maschine ist entführt worden. Und wieder einmal gerät Gail kurz Zeit später in tödliche Gefahr, weil sie nach Hinweisen sucht, die zum Scarab führen.

Kapitel 11 - Die Rückkehr des toten Mannes
Und wieder mal kommen beide ohne Kratzer davon, Gail rettet sich diesmal selbst. RESPEKT! Ein Gangster (Madson) wird gefasst, stirbt wenig später, aber es gibt ja noch die Wiederbelebungsmaschine und den entführten Professor. Warum Maldor Madsen wiederbeleben will, ist nicht so ganz klar. Durch seinen Tod kann er ja nicht mehr reden...naja, egal!

Kapitel 12 - Horror auf dem Highway
Captain America kann die Wiederbelebung nicht verhindern und der Scarab und Madsen können wieder verschwinden. Der Teil ist hier ein wenig verwirrend und es gibt, teils dramatische, Logiklöcher. Letzlich geht es aber darum, dass Maldor den Staatsanwalt umbringen will und ein Attentat plant, was aber nicht gelingt, da sich auch Gardner gut mit Kriminellen kloppen kann. Und dann gibt es am Ende eine Verfolgungsjagd und wir werden wieder mit einem Megacliffhanger zurückgelassen. Überlebt Gardner den Unfall????

Kapietl 13 - Der Sturz vom Wolkenkratzer
Klar überlebt er, kann in letzter Sekunde rausspringen. Und dann kommt raus, dass ein Dr. Hillman eine karte gefunden hat, die zu einem Temepl der Maya führt, der angeblich aus purem Gold ist. Maldor wird informiert (ist ja der Meseeumschef) und stellt fest, er hat die andere Hälfte der Karte. Natürlich will er jetzt den zweiten Teil und am Ende dieser Folge sehen wir Captain America aus dem Hochhaus fallen.

Kapitel 14 - Der Scarab schlägt zu

Unser Capatin überlebt den waghalsigen Sturz, da er weich landet. Maldor foltert Hillmann (hier schlägt der Chef noch selbst), damit er ihm sagt, wie man die Karte liest. Gardner/ Captain America kommen den Schurken aber immer mehr auf die Schliche und finden heraus, wo Hillmann versteckt wird. Als der Captain dort auftaucht, beschließt Maldor das Haus zu bombardieren.

Kapitel 15 - Die Glocken des jüngsten Gerichts
Hillmann, der die Identität vom Scarab kennt, kann schwer verletzt gerettet werden. Maldor schlußfolgert, dass Gardner und Captain America ein und dieselbe Person sind und beschließt, dass Bunny (Gail) zu entführen. Und schließlich kommt es zum ultimativen, galaktischen, den Rahmen sprengenden Endkampf zwischen Captain America und dem Scarab. CLASH OF THE TITANS



Und damit endet die Serie und es sollte mehr als 35 dauern, bis Captain America wieder in einer Realverfilmung auftaucht.

Die Serie wurde von der Firma "Republic Pictures" produziert. Ein Label was vor allem in den 30er Jahren Unmengen an Filmen produziert hat. Die Serie hat damals fast 250´000 US-Dollar gekostet und lag mehr als 40´000 Dollar über dem geplanten Budget. Es war die teuerste Serie die "Repubilc" jemals produzierte.
Sieben Drehbuchautoren haben an den 15 Folgen mitgewirkt. Zum ersten Mal wurde die Serie im April 1944 ausgestrahlt. Selbstverständlich im Kino. Und damals wurde die Serie sehr gelobt. Sie wurde besser als die damalige Batman Serie angesehen. Dazu empfehle ich den Blog von sawasdee, der die Serie kurz beleuchtet und den Batman Blog von Tribun. Im Film aus dem jahr 2011 gibt es eine kleine Hommage an Gail Richards, sie ist  die Ex-Freundin von Steve Rogers.

So, dass soll es gewesen sein. Wenn ihr jetzt richtig heiß auf die Serie seit, könnt ihr die Serie ganz normal im Handel kaufen. Im Schnitt kostet sie 10 Euro. Oder ihr schaut sie euch bei youtube. Viel Spaß!




Hier gehts zur Gesamtübersicht der Helden der zweiten Reihe.








Quellen: discountpartysupplies.com; moviefanfare.com;
rottentomatoes.com; threestooges.net; articlesfilmesantigosclub.blogspot.com; thelonefreaker.blogspot.com; comicbookmovie.com 
Alle weiteren Bilder wurden per Screenshot erstellt.



 


 





 


Erstmaliges Auftreten: 1940 im ersten Batman Comic

Verleger: DC Comics

Erfinder: Bob Kane und Bill Finger

Catwoman gehört von Anfang an zu den Batman Comics mit dazu. Sie war Teil des ersten Batman Comics, welches im Frühjahr 1940 erschien. In diesem will sie eine Halskette stellen. Batman ist aber so ergriffen von ihr, dass sie fliehen kann.


 
Und der Doc Harry hatte ja im Captain America Blog gefragt, was Heft 1 gekostet vom Captain jetzt einbringt. Batman bringt deutlich mehr ein. Auf einer Auktion hat 2012 das erste Batman Comic 850´000 US Dollar eingebracht (Quelle). Der Captain hingegen nur lächerliche 335´000.

Zurück zur Katzenfrau. Die Orginalcomiccatwoman hat nicht mehr soviel Ähnlichkeit mit der heutigen. Vor allem der Sexappeal stand damals nicht ins Ansätzeen so im Vordergrund, auch wenn Catwoman schon damals als sehr attraktiv beschrieben wird. Damals hieß sie auch noch nicht Catwoman sondern schlicht "The Cat".
 


 
Die Comicentwicklung von Catwoman kann in zwei große Parts unterteilt werden. Einmal die "Golden And Silver Age Version" (40er Jahre bis ca. Ende der 80er Jahre) und zum anderen die "Modern Age Version" (Start 1989 bis jetzt). Nachdem die Hintergrundgeschichte von Catwoman in Frank Millers Comic "Year One" beleuchtet wurde, erschienen 1989 die ersten vier eigenständigen Comics (Volume 1). Von 1993 bis 2001 gab es dann die zweite Runde an Catwoman Comics, die insgesamt 94 Einezl- und sechs Zusatzausgaben umfasst (Vol. 2). Von 2002 bis 2008 erschienen 84 weitere Comics von Selina Kyle (Vol. 3). Seite 2011 können wir die vierte Staffel um die Katzenfrau erleben, die bisher 26 Hefte und eine Sonderausgabe umfasst (Stand Januar 2014).

Natürlich taucht Catwoman immer wieder in den Batman Comics auf, schließlich gehört sie zum DC Universum mit dazu. Und immer wieder ist die Beziehung zwischen Bruce Wayne und Selina Kyle ein interessantes Thema, die immer mal in eine Lieblesbeziehung ausufert. In den 70er Jahren gab es eine DC Multiversum Part, genannt Earth 2, in der haben Bruce und Seline geheiratet und ein Kind bekommen. Sie hieß Helena und wurde, bei den Eltern kein Wunder, ebenfalls ein Superheld mit dem Namen "The Huntress". 
 


Catwoman taucht in mehreren Batman Realverfilmungen auf. So in der Kultserie (und dem Film) aus dem 60er Jahren, da gespielt von Julie Newmar, Lee Meriweather und Eartha Kitt. 1992 verkörperte Michelle Pfeifer Catwoman, in der von Tim Burton inszenierten Verfilmung "Batmans Rückkehr" aus dem Jahr 1992. Und zuletzt brachte auch Christopher Nolan die Katzenfrau auf die Leinwand. Diesmal gespielt von Anne Hatheway im dritten und (vielleicht hoffentlich nicht-) letzten Teil der Dark Knight Trilogie im Jahr 2012.

Und dann gab es da noch ein Verflimung aus dem Jahr 2004. Der erste reine Catwoman Film. Und dann noch mit Halle Barry. Was will man den mehr, damals....mit 22 Jahren.
 



Tja, aber gutes Aussehen und heiße Kleidung reichen nun mal nicht aus, um einen halbwegs vernünftigen Film zu produzieren. Aber der Reihe nach.

Patience Phillips arbeitet bei dem Kosmetikkonzern Hedare und lauscht eines Abends zufällig bei einem Gespräch ihrer Chefs, wo sie erfährt, dass ein neues Schönheitsmittel töten kann. Leider wird sie bemerkt, in eine Chemierohr gesteckt und dadurch getötet. Tja, und dann liegt sie so da, ist schon tot, ein paar Katzen rennen zu ihr, eine setzt sich auf sie drauf (sie hat den fantastischen Namen "Midnight") und haucht ihr neues Leben ein. Filmisch auf einem gaaaaaaanz hohem Niveau.



Und von nun an hat Patience die refelxe und Geschmeidigkeit einer Katze. Sie verfügt über alle Fähigkeiten einer Katze und macht sich von nun an auf die Jagd, nach ihren Peinigern. Catwoman erregt schnell Aufmerksamkeit und gerät sogar in die Missgunst der Bürger von der namenlosen Stadt, da ihr eine paar Morde von Hardel (übrigens gaaaanz fantastisch gespielt von Sharon Stone) in die Schuhe geschoben werden. Unterstützung erhält sie indirekt von einem Detective Tom Lone, der auf die wahre Identität von catwoman kommt, sie einsperrt, parallel aber auch Beweise gegen Hardel sammelt und sie letzlich zur Rede stellt. Am Ende des Films kommt es zum ultimativen Clash zwischen Laurel Hedare und Catwoman. Und dann ist der Film endlich zu Ende. 

Phhh, geschafft. Und nicht nur ich fand den Film schlecht. Filmstarts vergibt 3 von 10 möglichen Punkten, bei imbd.com liegt er auch nur bei 3,3 Punkten. Man ist sich also einig, der Film ist einfach nur schlecht, was sich auch finanziell bemerkbar gemacht hat.

Insgesamt stand ein Budget von 100 Millionen Dollar zur Verfügung. In den Kinos spielte er etwas mehr als 82 Millionen Dollar ein. Am Ende wird Warner mit plus/minus Null aus der Sache rausgegangen sein.

Aber nichts desto trotz gab es gleich vier Auszeichnungen für den Film. Bei den Razzie Awards, der Verleihung der goldenen Himbeere, war der Film in sieben von neun Kategorien nominiert und konnte satte vier Kategorien für sich entscheiden. Darunter der Hauptpreis für den "Schlechtesten Film". Auch konnte der Film die Auszeichnungen des "Schlechtesten Drehbuchs" und der "Schlechtesten Regie" einheimsen. Und Halle Berry gewann die Goldenen Himbeere für die "Schlechteste Schauspielerin" 2005. Was ich aber sehr sympathisch, damals wie heute, fand, sie erschien zu der Auszeichnung, nahm den Anti-Oscar entgegen und hielt ihre, "leicht veränderte", Oscarrede von 2002. Sehr geil und sehr lustig. Das macht sie irgendwie sehr sympathisch.



Zu dem Film gab es damals auch noch ein Computerspiel mit dem gleichnahmigen Titel. Es ist auf allen gängigen Konsolen erschienen, soll aber, wie der Film, auch nicht so toll gewesen sein. Ich habe mir mal ein paar Teile des "Lets Play" auf youtube angesehen, ist aber alles in allem recht anstrengend. Und 47 Teile war einfach utopisch anzugucken, zumal die Kommentatorin recht nervig ist.



Das soll es dann gewesen sein. Irgendwie habe ich das Bedürfnis, mal wieder einen Blog über einen guten "Beyond" Part zu schreiben, aber da habe ich wohl ein wenig Pech. Die Captain America Serie von 1944 war zwar nett, aber auch recht anstrengend zu schauen. Catwoman ging schon sehr an die Nieren und die alten Captain America Filme werden auch nicht der Burner werden. Soviel kann ich schon mal verraten.









Quellen: 

de.batman.wikia.com; multiplayerblog.mtv.com; comicvine.com


 


 


#40



Der Film ist ja momentan in aller Munde, die Nominierten für den Oscar wurden ja vor zwei Tagen bekannt gegeben. Unglaublich aber wahr, "Gravity" und "The Wolf Of Wall Street" haben jeweils eine Nominierung mehr bekommen, als 12 Years A Slave! Wahnsinn, oder? Wer hätte das geacht? Mich hielt es nicht mehr auf dem Stuhl ...

Spaß beiseite. Manche Kinobesuche ergeben sich ja eher zufällig, so auch dieser. Und es fiel die Wahl auf das Sklavendrama, mit einem ganz simplen Grund, er fing eher an als der Wolf der Mauerstraße. Der Trailer versprach das, was man von einem Film, der das Thema "Sklaverei" behandelt, erwartet: 



Inhalt:
Und der Trailer verrät auch schon alles um was es grob geht. Solomon Nortruph ist ein freier schwarzer Amerikaner, Ehemann, Vater von zwei Kindern und ein hervorragender Geigenspieler. Zwei Männer ködern ihn mit einem lukrativen Angebot nach Washington, setzen ihn unter Drogen und verkaufen ihn in den Süden. Nachdem er auf der Plantage von William Ford sowas wie Erfolg und Ansehen sich erarbeitet, wird einer der Aufseher neidisch und will ihn töten. Ford kann ihn gerade noch retten, "muss" ihn dann aber verkaufen. Er kommt auf die Baumwollplantage von Edwin Epps, einem sadistischen Sklavenhalter. Und von dort gelangt er, da er Bass kennen lernt, wieder zurück zu seiner Familie.

filmische Inszenierung
Tja, alles andere als der ein oder andere Oscar für den Film wäre sicherlich eine Überraschung. Und vielleicht bekommt ihn ja sogar Steve McQueen für seine Regie. Den die war richtig gut. Immer wieder bringt er tolle, fesselnde Momente auf die Leinwand. Die nötige Ruhe, wenn sie nötig war, verbunden mit tollen Naturaufnahmen. Einfach nur klasse.
Und ein paar Szenen waren so unglaublich beeindruckend, dass ich sie einfach kurz beschreiben muss. In der ersten Szene soll Solomon aufgeknüpft werden. Kurz vorher kann einer der Aufseher das aber verhindern. Solomon kann nur noch auf den Zehenspitzen stehen, die Schlinge ist um seinen Hals. So muss er Stunden (vermutet) stehen, bis er befreit wird. Unterdessen geht das Leben um ihn herum weiter. So sieht man Solomon rechts verschwommen im Bild und im Hintergrund spielen Kinder Fange und Lachen. Das Leben der Sklaven geht einfach weiter und keine zwei Meter weiter stirbt einer der Ihren. Krass, Krass, Krass!!!


Szene#2 war sehr, sehr emotional. Man sieht eine schwarze Frau mit ihren zwei Kindern auf einer Sklavenverkaufsschau. Erstmals taucht William Ford auf und will wie Frau kaufen. Er will auch die Tochter dazu kaufen, aber der Verkäufer will nicht, da sie bildhübsch wird und ihm mal Säcke Weise Geld einbringt. Der Sohn wird an einen anderen Weißen verkauft. Die Familie wird also komplett entrissen. Unglaublich, nicht vorstellbar, unmenschlich, entwürdigend. Steve McQueen bringt in dieser einen Szenen die ganze Unmenschlichkeit der Sklaverei zum Ausdruck. Kurze Zeit später kommen die beiden ersteigerten Sklaven (Solomon und die Frau) bei ihren neuen Besitzer an. Nachdem die Gutsherrin erfährt, was der Frau wiederfahren ist, sagt sie: "Etwas zu Essen und ein wenig Schlaf und die Kinder sind schon vergessen." Was soll man dazu noch sagen...

Musikalisch war ich nicht ganz so begeistert, dass Thema des Trailers zieht sich durch den ganzen Film. Insgesamt finde ich das Auslassen von Musik in bestimmten Situationen als absolut gelungen und große Szenen zeichnen sich aus, wenn sie auch ohne Musik funktionieren. So z. B. im Moment des Verrats des weißen Sklaven.

Eine "Geschichte" habe ich ein wenig ausgelassen, die Geschichte um das schwarze Mädchen Patsey, dass die beste Baumwollpflückerin auf der Epps Plantage ist und in die der Master sich ein klein wenig verguckt hat. So wird sie am Ende heftig ausgepeitscht, was schon an die Schmerzgrenze des Zuschauers geht. Ich habe da mitgelitten, vor allem, da es auch ziemlich explizit gezeigt wird und man sieht, wie ihr Rücken aufplatzt. Auch der zerschundene Rücken wird kurze Zeit später gezeigt. Die Szene in der der Master mit Patsey Sex hat, zeigt auch die ganze Widerwärtigkeit und Verlogenheit der Sklaverei. In den Szenen mit Patsey wird auch immer sehr deutlich, wie sehr die Ehefrau von Epps das schwarze Mädchen hasst. Ein absoluter Schockmoment, als sie ihr eine Flasche Whiskey ins Gesicht wirft.

Alles in allem gibt es unglaublich viele Szenen, in denen die Unmenschlichkeit der Sklavenhaltung aufgezeigt wird. Und deswegen geht man auch recht gedrückt aus dem Kino heraus.


schauspielerische Leistung:


 
Der Film ist absolut prominent besetzt, bis auf den Hauptdarsteller Chiwetel Ejiofor, der mir bis zu dem Film noch nie wirklich aufgefallen war, auch wenn ich einige Filme mit seiner Beteiligung schon gesehen habe (bspw. Children of Men oder Amistad). Und das Chiwetel gute Chancen hat, den Oscar für die beste männliche Hauptrolle zu bekommen, ist sicherlich nicht verwunderlich. Einfach nur klasse, wie er die Rolle richtig lebt. Egal ob es Wut, Verzweiflung, Hoffnung, Hass sein muss, alles spielt er sehr glaubwürdig. Ganz große klasse.
Michael Fassbender wurde ebenfalls für einen Oscar für die beste männliche Nebenrolle nominiert und das auch zu Recht. Er spielt den Plantagenbesitzer Edwin Epps, ein absolut fieser Weißer, der auch als Niggerbrecher bekannt ist. Die Szene, in der er ein schwarzes Mädchen auspeitscht ist einfach nur ... unbeschreiblich. Schlimmer ist eigentlich nur noch seine Frau.
In weiteren Rollen sind Benedict Cumberbatch (Plantagenbesitzer), Paul Giamatti (Sklavenhändler), Brad Pitt (der Retter) und Paul Dano (Aufseher) zu sehen. Vor allem Benedict Cumberbatch hat mir wieder sehr gut gefallen und er ist für mich persönlich die Entdeckung der letzten zwei Jahre. Ich bin ihm da ein wenig "verfallen" :-) Und Paul Dano, der einen Zimmermann spielt und sich von Solomon "gedemütigt" fühlt, hat sehr starke, wenn auch kurze, Momente im Film. Sein Hass und seine Unsicherheit wird sehr oft deutlich und ist einfach nur gut gespielt.

Fazit:
Wenn es so zugeht wie vermutet und es die Amerikaner "richtig" (politisch korrekt?) machen wollen und die Jury keinen Mut beweist, dann wird "12 Years A Slave" auch den Oscar für den besten Film einheimsen. Und das sicher auch nicht zu unrecht. Steve McQueen hat einen ganz starken Film gedreht, der das dunkelste Kapitel der amerikanischen Geschichte aufzeigt. Sicherlich hat er da auch ein dankbares Thema zum drehen gehabt, denn das Thema Sklaverei "funktioniert" halt sehr oft und jeder, halbwegs normal denkende Mensch, wird von diesem Thema in gewisser Weise berührt. Ich persönlich hoffe allerdings, dass ein gewisses Weltraumabenteuer aus dem letzten Jahr den Goldjungen einheimst....

Wer an diesem Thema Interesse hat, sollte sich den Film im Kino anschauen, da viele Bilder auf dieser großen Leinwand einfach superwirken. Es ist allerdings kein Film für einen gemütlichen Kinoabendausflug. Man wird halt nicht "unterhalten".

Blu Ray Kauf?
Ja, ich denke schon, auch wenn ich gerade ein wenig "down" wegen dem Film bin, da er mir noch einige Tage zu denken geben wird.

Aber der Film ist einfach zu gut um nicht in meinem Regal zu landen. Bezeichnend für die Qualität des Films war auch das Kinopublikum. In einigen Szenen war totenstille im Kino. Kein Geschnatter, kein Popcornrascheln, kein gar nix. Und da man gar nichts davon gehört hat, war es auch so auffällig, der eigentlich gehört ja sowas zum Kino dazu (und stört mich nicht).



bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower aka Cineman (jetzt mit geheimen Gadget)






Quelle: coolercinema.blogspot.com; npr.org; glamour.com
hirnrekorder.de


 


 

 

Hier wieder das Kinoupdate für die Monate Feburar und März. Hier findet sich alles, was sich meiner Meinung lohnt, im Kino zu betrachten. Denn es hat ja seinen Grund, warum Kinos gebaut werden. Popcorn und Cola will verkauft werden. Und lohnende Filme gibt es immer wieder.


Einen Film habe ich euch dann im Januar noch unterschlagen und er wäre auch an mir vorbei gegangen, aber dank des unglaublich tollen Blogs von haldir123 bin ich auf "47 Ronin" aufmerksam geworden. Alles wissenswerte zu dem Film findet ihr in seinem Blog. Keanu Reeves ist mal wieder der Auserwählte. Bei dem Film bin ich auch auf das 3D gespannt.



Feburar


Gleich der erste Film den ich euch vorstellen will, ist für mich ein absolutes Jahreshighlight. Das Remake zu "RoboCop". Joel Kinnaman scheint die Idealbesetzung für Alex Murphy zu sein. Ich glaube nicht, dass er sicher hinter Peter Weller verstecken muss. Zudem freu ich mich auf Ex-Batman Michael Keaton, der im Trailer einen sehr guten Eindruck macht. Ich bin sehr gespannt, ob der Film an die Klasse vom Orginal heran kommt.
Zur Vorbereitung habe ich mir die alte Trilogie mal komplett angeschaut und will mir auch noch die Serie zu Gemüte führen. Und vielleicht kaufe ich mir auch das ein oder andere Comic. Ich bin aber überzeugt, dass es den Machern von RoboCop gelungen ist, der Film würdig in das 21 Jahrhundert zu tranportieren und nach fast 30 Jahren darf man sich ruhig wieder an einen Film trauen. Die Latte ist damals sicher sehr hoch gelegt worden. Ich bin sehr gespannt und das wird auch mein einziger Kinopflichtbesuch! Hach was freu ich mich.


P.S. Ich finde Samuel Jackson zur Zeit etwas nervig, der tanzt auf jeder Hochzeit :-(

Und natürlich kann ich auch "American Hustle" nicht unerwähnt lassen. Um was es geht ist sicherlich schon recht bekannt, da der Film für 10 Goldjungen nominiert wurde. Mit Bradley Cooper, Christian Bale, Amy Adams, Robert DeNiro und Jeremy Renner hat Regiesseur David Russel auch viele Hochkaräter mit ins Boot geholt. Und scheinbar ist es den Bühnenbauern, Maskenbildner und Kostümschneidern gelungen, die 70er Jahre der USA realistisch ins Kino zu holen. Auch der Soundtrack wird sicher sehr interessant.



Und dann kommt im Februar noch ein Film, der sicher heiß diskutiert werden wird und ich kann noch nicht sagen, ob ich mir "Nymphomaniac 1" anschauen möchte. Lars von Trier ist ja tw. schon sehr speziell. Die Riege an Schauspielern, die er für einen Film mit jeder Menge Sex, gewinnen konnte, ist schon mal beachtlich: Uma Thurman, Charlotte Gainsbourg, William Dafoe und Shia LaBeouf. Ich bin irgendwie sehr gespannt auf den Film und doch zwiegespalten. Was ich sehr gut finde, dass der zweite Teil schon ein paar Wochen später im April in die deutschen Kinos kommt. Und Rammstein hat ein Lied zum Film beigesteuert. Sehr gut :-)



Februar

Mit "300 - Rise Of An Empire" kommt der Nachfolger zu Zack Snyders 300. Und wieder wird es sicher eine sehr ausgefeilte Schlacht und Schlachtenszenen geben, tolle Maskenbilder und Kostüme und sicher sehr viel Blut. Auch auf die Umsetzung in 3D bin ich sehr gespannt. Und nach dem Sichten des Trailers steht auch fest, dass ich ihn in englisch sehen will, sofern es die Möglichkeit dazu gibt. Der Film wird sicher auch nicht dialoglastigste des Jahres werden :-D Eins ist sicher, es wird episch!




Und die erste März Woche bietet gleich noch viel mehr. Benedict Cumberbatch, Meryl Streep, Ewan McGregor, Julia Roberts, Dermot Mulroney und Chris Cooper treten alle im Familiendrama "August: Osage Country" auf. Nach dem Ableben des Vaters reisen drei Töchter zu ihrer Mutter um die Vergangenheit aufzuarbeiten. Kann ganz großartig werden, der Trailer macht soooooo viel Lust auf mehr, zumal es auch nicht zu Bierernst wird, im Trailer zumindest.



Und dann gibt es im März noch die Romanverfilmung von "Die Bücherdiebin". Ich will mal noch schauen, ob ich es schaffe das Buch zu lesen/ hören. Der Trailer ist ganz vielversprechend, zumindest hat er mein Interesse geweckt und wenn das Buch passt, werde ich mir auch den Film anschauen, obwohl der Trailer nicht der dollste ist, aber das muss ja nicht immer schlecht sein.



Und am Ende des Monats wird noch mal ein richtiger Blockbuster rausgehauen. Mit "Captain America - The Return Of The First Avenger" kommt der zweite Film der Neuzeit über den amerikanischen Patrioten ins Kino. Leider war der erste Film ja schlecht, vermutlich der schwächste aller Avengers Filme die seit 2008 in die Kinos gekommen sind. Aber man darf wieder sehr gespannt sein, wie Marvel diesen Film ins Universum der Avengers einflechtet und vielleicht gibt es auch einen filmischen Hinweis auf den zweiten Avengers Fim, der 2015 in die Kinos kommen soll. Und vielleicht gelingt es diesem Avengers Film endlich mal zu 100% zu überzeugen.
Die perfekte Vorbereitung auf den Film bildet übrigens die Orginalserie aus dem Jahr 1944 die im Rahmen unserer Comic Movie Hereos Beyond Serie vorgestellt wurde. 



So, dass war mein Update für die Monate Februar und März. Ich hoffe ich konnte den ein oder anderen überzeugen ins Kino zu gehen. Bei mir steht jetzt erst mal "The Wolf Of Wall Street" an und wenn alles passt, gehe ich am Sonntag auch in "47 Ronin".
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

#41

Freitagabend, Frau und Kind sind aus dem Haus, also nix wie ins Kino. Die Wahl fiel auch recht leicht, da ich die ersten vier Teile von "Paranormal Activity" sehr gut fand, auch wenn die Serie, wie zu erwarten war, an Qualität verlor. Vor allem der vierte Teil war dann sehr enttäuschend, da es einfach zu viele offene Fragen gibt. Aber gut. Der Trailer war in Ordnung und richtig geil fand ich dieses Werbeposter.



 
Inhalt:
Jesse lebt mit Oma und Schwester in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Eines Tage wird eine merkwürdige Frau vom besten Schüler der Schule umgebracht, der kurze Zeit später auch stirbt. Er geht daraufhin mit seiner Schwester und seinem besten Freud Hector in die Wohnung der alten Frau und findet dort allerhand okkulte Gegenstände. Jesse stellt fest, dass er nach dem Besuch besondere Kräfte entwickelt (kann sich nach hintern fallen lassen und "schweben", Leute gut verprügeln). Also gehen sie noch mal in den Keller, finden alte Familienfotos von ihm und seiner Mutter und treffen auf Omar, der eine Warnung ausspricht und das er, Jesse, gezeichnet wurde und er sich nur noch retten kann, wenn er sich umbringt. Jesse verändert sich in der Zeit ein wenig und wird ein ganz schöner Unsympath. Zum Schluss landen alle in dem Haus, wo Teil 4 vier auch endete und alle gehen hops, bis auf Jesse der wirklich nicht mehr nett aussieht. Und leider sind wir wieder kein Stück vor ran gekommen, was die Geschichte von Paranormal Activity ausmacht.


schauspielerische Leistung:
Bei so einem Film ist das immer so eine Sache. Im Grunde gab es einfach nix besonderes. Vielleicht erwähnenswert, es gab eine sehr attraktive Mexikanerin die in ein, zwei netten Szenen zu sehen war. Leider war sie auch in der alten Wohnung und hatte da nach keine Lust mehr, mit Jesse und Co abzuhängen. Schade

filmische Umsetzung:
Hier greift man auf altbewährtes zurück. Es gibt die klassischen Schockmomente, wo ich, wie immer, tierrisch mit fiebere, obwohl ich eigentlich genau weiß, dass gleich was passieren wird, einer im Spiegel zu sehen ist, hinter jemanden steht usw. usw. Einen tollen Effekt (wie der Kinecteffekt in Teil 4) gab es leider nicht. Und zwei, drei mal bin ich wirklich gut erschrocken.
Gut fand ich auch, dass es diesmal keine Kamerainflation gab, sondern ausschließlich mit einer gedreht wurde. Dadurch wurde deutlich mehr "Found-and-Footage" Stil vermittelt.




Verbindung zu Paranormal Activity:
Der Film ist nicht der fünfte Teil "Paranormal Activity" Reihe, sondern eher ein Spin Off. Storytechnisch kommen wir ja auch keinen richtigen Schritt weiter. Und deswegen sind einige deutliche Verbindungen in den Film mit eingebaut worden.

ACHTUNG - SPOILER (für alle die die Serie gar nicht kennen)

- in der Wohnung von Anna finden sie alte Videokassetten mit der Kindheit von Katie und Christie
- Katie und Christie tauchen in ihrer Kinderversion auch im Keller von Anna kurz auf (damit hatte ich auch nicht gerechnet und bin sehr erschrocken)
- Jesses Freund und die Schwester nehmen Kontakt zu Ali Rey auf, die schon im zweiten Teil mitspielte und dort einiges zu dem Thema rausfand
- Am Ende des Films landen wir alle wieder im Haus der.... Hexen (???). Bei wem wir landen wissen wir ja noch nicht, aber man kennt das Haus dann doch recht gut
- Und, ich weiß auch nicht wie das funktionierte, vielleicht gab es eine Dämonenloch oder sowas. Wir landen im Haus von Katie, die die Treppe runterkommt, ein Messer rausholt, Hector spricht sie an, sie schreit, ihr Mann kommt runter und wird von ihr getötet. Und die Fans erinnern sich, dass ist das Ende aus Teil 1, wir sahen aber nur die eine Kamera im Schlafzimmer und hörten Katies Schreie. Jetzt wissen wir, warum sie geschrien hat. Dann wird Hector umgeboxt und eine ältere Dame macht die Kamera aus

SPOILER ENDE


Fazit:
Mit dem Ende des Films gelingt es der Crew einen perfekten Bogen zum ersten Teil zu ziehen und das wertet dann auch den Film massiv auf. Denn ansonsten gab es nicht so viel. Wie gesagt, Storymässig kommen wir nicht wirklich weiter. Und auch die Schockeffekte wurden sehr sparsam in diesem Spin-Off verwendet. Und ohne das Ende, wäre der Film ein heißer Kandidat für meine 2014 Flop Liste geworden.

Und ein ist sicher, die Serie wird weiter gehen. Teil fünf ist für den Oktober diesen Jahres angekündigt. Und bei den aktuellen Boxoffice Zahlen werden sich noch weitere folgen. Dieser Film hat "nur" 5 Millionen Dollar gekostet und konnte schon mehr als 80 Millionen Dollar verbuchen. Wenn man das Budget 20 mal reinspielt, kann man davon ausgehen, fann noch mehr Filme folgen werden, auch wenn man nicht an Teil 1 ranreicht:
Kosten: 15000 Dollar
Einspielergebnis: 193´000´000 Dollar

Onkel Dagobert würde sich freuen.

Blu Ray Kauf?
Ich hoffe ja inständig, dass es mal eine Box geben wird. Das ist leider unwahrscheinlich, da die Rechte für den ersten Teil bei Universum liegen, die restlichen Filme aber bei Paramount veröffentlich wurden. Von daher wird das wohl nix. Wenn sich ein Händler mal zu einer PA Aktion durchringen könnte (sowas wie alle fünf Filme für 30 Euro) dann wäre ich dabei!

Am Montag kann ich dann ENDLICH in "The Wolf Of Wall Street" gehen. Wurde ja auch mal Zeit.

Übrigens, hier noch mein Kinovorschaublog auf die Monate Februar und März, der ja leider etwas unterging.



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man liest sich
hightower aka. Cineman (jetzt mit Antohaispray, für den Notfall)



Quelle: imbd.com


#42

Kein Film ist zurzeit mehr in aller Munde. 5 Oscarnominierungen, alle schreien, dass Leonardo DiCaprio den Oscar bekommen soll, mehr als 1,5 Millionen Menschen waren schon in Deutschland zu dem Film im Kino und dieser führt auch seit drei Wochen die deutschen Kinocharts an. Sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen, zumal der Trailer schon einiges aufbietet.



Inhalt:
Auch der Inhalt des Films ist wahrscheinlich den meisten bekannt. Jordan Belfort stammt aus bescheidenen Verhältnissen und möchte gern an die Börse um Millionär zu werden. An seinem ersten richtigen Arbeitstag, nachdem er seine Brokerlizenz bekommen hat, wird er ein Opfer des Black Monday (19.10.87) und arbeitslos. Und er fängt daraufhin an, sogenannte Penny Stocks zu verkaufen, sowas wie Schrottaktien. Da er ein unglaubliches Verkaufstalent hat, wird er sehr schnell zum Millionär, gründet seine eigene Firma und wird reich. Allerdings bringt er viele Menschen um ihr sauerverdientes Geld. Am Ende geht aber alles mehr oder weniger schief.

Im Film lernen wir viel darüber, wie die Börsenheinis ticken. Da das Ganze ja autobiographisch ist (sicherlich hat Hollywood das ein oder andere hinzugedichtet) schockt einen das im Nachhinein schon ganz schön. Es wird eine unglaubliche Menge an Koks geschnupft, nicht nur von Spiegeln, sondern von allen möglichen Körperstellen einer Frau. Es gibt einfach unglaublich viele nackte, gutaussehende Frauen, zu betrachten. Auch wenn sich das vielleicht lustig anhört, so ist das Ganze doch recht erschreckend. Offener Umgang mit Drogen aller Art, Prostitution, Aktienbetrug.

schauspielerische Leistung:
Hier kann ich mich recht kurz halten. DiCaprio dominiert jede einzelne Szene und ich kann nur in das gleiche Horn der Kritiker reinrufen, gebt ihm einfach den Oscar. Ganz entspannt, ohne großes Trara, die vier weiteren Nominierten einfach streichen und ihm den Oscar geben. Nicht mehr und nicht weniger. Ich befürchte aber, die begehrte Trophäe wird am Ende Chiwetel Ejiofor für seine Rolle in "12 Years A Slave" in die Luft stoßen. 
Alle weiteren Rollen verschwinden hinter den Auftritten von DiCaprio. Am meisten aufgefallen sind noch Kyle Chandler als FBI Agent Patrick Denham und Jonah Hill als Belforts rechte Hand Donnie Azoff.


Und Margot Robbie hat ganz ordentlich Leinwandzeit, hat zwei, drei richtig gute Momente im Film und das sind nicht die, wo sie nackt zu sehen ist, Sex hat oder sexy Wäsche trägt. Ich muss natürlich sagen, dass sie nackt nicht schlecht aussieht (wenn auch ein wenig zu plastisch) und es kein Wunder ist, dass der Playboy nicht traurig wäre, wenn sie das Cover zieren würde. Aber neben ihrem Body hat sich echt ein paar gute Moment im Film, die Schlafzimmerszene ist richtig stark.

filmische Inszenierung:
Der Film hat einen sehr guten Soundtrack, was ich immer für etwas sehr wichtiges halte und ich werde ihn mir nach der Veröffentlichung kaufen.
Scorsese gelingt es hervorragend die Funktionsweise der Börse zu vermitteln und warum Broker nun mal so sind wie sie sind. Ich hatte ein wenig Angst, dass der Film zu sowas wie einer Sex- und Koksorgie verkommt, aber das ist nie der Fall. Es gelingt dem Regisseur zu zeigen, wie verrückt die Welt an der Wall Street war (ist?), aber auch, wie schnell alles vorbei sein kann. Eine ganz starke Szene gibt es gleich noch zu Anfang, als irgendetwas gefeiert wird und Belfort einer seiner Angestellen 10000 Dollar zahlt, damit sie sich die Haare abrasieren lässt. So wird, unter anderem in dieser Szene aufgezeigt, wie die Menschen an der Wall Street mit Menschen und menschlichen Existenzen umgegangen sind.  Auch die Drogenproblematik von Belfort kommt immer mal wieder zum tragen, aber si inszeniert, dass kein erhobener Zeigefinger da ist. Sehr gut gemacht. Auch wie sich Belfort entwickelt und wie ihm das Geld zu Kopf steigt ist einfach ganz stark auf die Leinwand transportiert worden.

Fazit:
Ein Film über den man sicher reden muss, vor allem wenn man ihn mir jungen, heranwachsenden Menschen sieht. Den darin liegt sicher eine Gefahr des Films, Jordan Belfort wird ein wenig zu positiv dargestellt und wie er zu Geld gekommen ist, war einfach nicht rechtens. Er hat Leute mehr oder weniger, wenn auch auf legalem Weg, ausgeraubt. Als er dann immer gieriger wurde und damit in die Illegalität reinrutschte, geht auch alles schief, aber trotzdem muss man sicher sehr ... bedacht mit dem Thema umgehen. Nur kurz wird die Drogensucht richtig thematisiert (2 Szenen) und zu toll wirkt einfach das Leben, welches er führt. Auch wird schon sehr stark vermittelt, was mit Geld alles möglich ist (so hat die Junggesellenparty von Belfort ca. 2 Millionen Dollar gekostet). Es ist einfach ein Film, der den Wahnsinn von Belfort und die Welt, in der er gelebt hat, auch die Leinwand bringt. Und das mit einem grandiosen DiCaprio.

Blu Ray Kauf?
Definitiv. Ich mag Leonardo DiCaprio mittlerweile sehr, er ist einer meiner Lieblingsschauspieler.
Und ich hoffe auch ein wenig, dass sich das Gerücht um einen Extended Cut bewahrheitet. Ich hoffe einfach, dass man noch mehr Inhalt auf die Leinwand bringt. Wenn es am Ende nur um erweiterte Sexszenen geht, könnte ich aber drauf verzichten.

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hightower aka Cineman (jetzt mit eigenem Gravitationsfeld :-)


Quelle:

gilbertcross.com

RoboCop 2014 - Kinoreview

18. Februar 2014
#43

Ich war so voller Vorfreude. Ich liebe den ersten RoboCop Film und als ich das erste Mal von einem möglichen Remake gehört hatte, stieg mein Puls. Der erste Trailer machte sehr, SEHR viel Lust auf mehr. Wie ich schon oft geschrieben hatte, scheint der relativ unbekannte Joel Kinnaman eine Idealbesetzung für Officer Alex Murphy zu sein. Zudem ist auch Gary Oldman, der von mir äußerst geschätze Rohrschach ähhh Jackie Earle Haley mit an Bord und auch der wahre Batman ist mit am Set, Michael Keaton. Alles in allem ein toller Cast, auch wenn Samuel Jackson mit auftaucht, der mir ein wenig auf die Nerven geht, da er momentan, ähnlich wie Bruce Willis, überall mit rummehrt.

Viel Diskussion gab es vorab über die Einstufung des Films durch die "freiwillige" Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, die den Film ab 12 Jahren einstuft. Das Orginal ist ab 18 (falls das jemand noch nicht mitbekommen hat). Ich will mich von solchen Sachen immer nicht lenken lassen bzw. mich beeinflussen lassen. Schon gar nicht, würde ich auf die Sichtung eines Filmes verzichten. Klar war für mich nur, dass der Film definitiv nicht so brutal und dreckig werden würde, wie das der Trailer schon bestätigt.



Inhalt:
Der Trailer verrät schon den kompletten Inhalt. Auf der ganzen Welt sorgen Roboter für Frieden (mehr oder weniger) was wir auch gleich am Anfang erleben dürfen. Es gibt nur ein Problem, der Konzern der die Roboter herstellt (OmniCorp) darf nicht auf dem amerikanischen Markt agieren, da es ein sogenanntes Dreyfus Abkommen gibt, welcher es verbietet, dass Roboter Sicherheitsaufgaben auf dem amerikanischen Festland ausüben dürfen. Der Konzern sucht eine Möglichekti, aktiv zu werden und finden sie auch in dem Polizisten Alex Murphy, der bei einem Anschlag massiv verletzt wurde. Und dann nimmt das Ganze seinen Lauf. RoboCop besteht einen Test, räumt in Detroit massiv auf. Problematisch an RoboCop ist, dass er sehr erfolgreich arbeitet und so soll der Dreyfuss Act ausser kraft gesetzt werden, damit OmniCorp noch mehr Geld scheffeln kann.

schauspielerische Leistung:
Also, hier war ich in Teilen sehr positiv überrascht. Joel Kinnaman hat als RoboCop nicht so viel zu leisten. Der Moment, in dem ihm seine Lage bewusst wird und zu was er geworden ist, war aber trotzdem gut gespielt.
Michael Keaton als OmniCorp Chef Sellars macht einen sehr guten Job. ich mochte ihn schon immer (sicher ein wenig Batman Credit), als Chef eines gigantischen Konzerns, dem es am Ende nur um das Geld geht, macht er einen guten Job, denn er schafft es trotz allem sympatisch rüber zu kommen.

Stärkste Leistung liefert meiner Meinung nach Alex Murphys Ehefrau Clara ab, die ein paar starke Momente hat und man nimmt ihr einfach immer ab, dass sie ihren Mann liebt. Überraschend stark.
Gary Oldman liefert das ab was er kann. Auf gewohnt hohem Niveau. Er kann gut die Zwiespältigkeit des Professors verkörpern.
Und über Jackie Earle Haley will ich mal den Mantel des Schweigens hüllen. Ich weiß nicht, wie viel Geld sie ihm gezahlt haben, damit er diese Rolle annimmt. Wenn ich überlege, was dieser Kerl schon an geilen Rollen hatte, ist das hier einfach eine Katastrophe (und da bin ich noch freundlich).

filmische Inszenierung
Großes Lob an die Filmemacher um Josè Padilha. Sie haben es geschafft, der Film in das 21 Jahrhundert zu holen. Es ist sicherlich eine Hollywoodproduktion die auf Hochglanz getrimmt ist, aber das ist sicherlich in Ordnung. RoboCop sieht einfach sehr viel geschmeidiger aus. Auch die Idee mit dem Motorad war richtig gut.
Und was ich mega fand, sie haben uns gezeigt, was von Alex noch "übrig" ist. Das hatte einen gewissen Charm, denn diese Frage habe ich mir schon oft gestellt. Die Filmemacher nutzen einfach die Vorteile der heutigen Zeit aus.


Unterschiede zwischen dem Orginal und dem Remake
Eigentlich könnte ich mir diesen Teil fast sparen. Es gibt nur sehr wenige Gemeinsamkeiten zwischen dem Orginal und dem Remake. Folgendes ist mir aufgefallen: 

- der Score des Orginals wurde zwei mal mit eingespielt
- es gab eine Anspielung auf "Das Kauf ich für nen Dollar"
- die Polizeistation ist immer noch sehr alt, dreckig; passt nicht so ganz in diesen auf Hochglanz polierten Film
- der Spruch "Tod oder lebendig, Du kommst mit mir" kommt einmal vor
- wir huschen immer mal in die RoboCop-Ich-Perspektive
- Der handlungsort ist wie im Orginal die Stadt Detroit
- die lustigen Monstermaschinen von OCP sind mit dabei und wirken auch nicht mehr so plump

Im Vergleich zum Orginal gab es eher massive Unterschiede: 

- RoboCop ist schwarz angemalt, bis auf die Schlussequenz
- RoboCop hat ein Motorrad
- es gibt zwar einen Obergangster, aber diese Storyline findet eher am Rande statt
- es geht nicht so sehr um die Verbrechensbekämpfung sondern eher um den Kampf gegen den Konzern
- RoboCop gewegt sich sehr viel geschmeidiger bzw. agiler; er rennt auch und kann sehr hoch springen
- Murphy wird nicht erschossen, er soll mit einem Anschlag getötet werden
- Frau und Kind tauchen nicht nur in seinen Erinnerungen auf
- RoboCop macht die Drehen mit der Waffe nicht (was in dieser einen Serie zu sehen war)
- RoboCop kann manipuliert werden (Dopaminhaushalt kann geändert werden, Computerprogramm schaltet den menschlichen Faktor in Teilen aus, wenn RoboCop den Helm runterklappt)
- der Film ist nicht in Ansätzen so brutal wie das Orginal, man sieht nur kurz, wie an Murphys Gehirn rumgedoktert wird

Es gibt noch viele weitere Unterschiede und diese Übersicht ist sicherlich nicht vollständig. Man kann die beiden Filme einfach nicht miteinander vergleichen, da das Remake eigentlich keins ist (wie z.B. bei Evil Dead), es ist mehr die Neuinterpretation eines Stoffes. Es wurden nur wenige Elemente aus dem 87er Film entnommen.

Fazit:
Hmmm, schwierig. Wie schon oben geschrieben, kann man das Orginal auf keinen Fall mit dem Remake diesen Jahres vergleichen. Und sicherlich wird auch viel über den Film gelästert werden, da er eben nicht wie das Orginal ist. Aber ist das am Ende nicht gut so? Ich habe mich in den zwei Stunden gut unterhalten gefühlt und das ist sicher kein schlechtes Zeichen.
Ich habe mir alles von RoboCop angeschaut, was jemals über die Leinwand flimmerte und ich muss sagen, dass dieses Remake, nach dem Orginal, wohl das Beste ist, was es zu diesem Thema auf Zelluloid geschafft hat. Der zweite Teil von RoboCop aus dem Jahr 1990 ist einfach nur peinlich. 1993 kam dann Teil drei, der sicher ein klein wenig besser war, aber immer noch auf ganz schwachem Niveau. Die Serie ist in Teilen unfreiwillig komisch, hat aber immerhin den ein oder anderen guten Moment, auch wenn ich sie noch nicht ganz durch habe. 

Alles in allem fand ich den Film dann doch sehr unterhaltend und wenn man ihn nicht mit dem Orginal vergleicht, welches sicher viele der Kinogänger gar nicht kennen, dann hat man unterhaltsame zwei Stunden vor sich.

Blu Ray Kauf?
Ja, ich denke schon. Film war in Ordnung und ich kann mir sogar ein Steel vorstellen. Würde gut passen neben dem Steel zum Orginal :-)

Noch eine kleine Geschichte am Rande. Gestern war ich das erste Mal ein wenig von der Werbung angenervt. Ganze elf Trailer kamen vor dem Hauptfilm. Hat sich ganz schön gezogen. Einziger Voteil, ich freu mich nur noch mehr auf "300 - Rise Of An Empire"

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hightower aka Cineman (jetzt mit Röntgenblick)


P.S. Sorry, für eine Rechtschreibkontrolle war keine Zeit mehr. Mein Wecker klingelt in sechs Stunden :-)



Quelle: screenrant.com; btchflcks.com; thecynicalowl.com




 

 



#44

Freute mich wie blöd auf den Film, mochte den ersten Film sehr und auch hier schien alles zu passen. Der Trailer war richtig gut, heroisch ohne Ende, ein toller Score, Schlachtenszenen en masse und eine FSK 18 Bewertung, die sehr, sehr viel Blut versprach. Zumal freute ich mich auf Lena Headey, die ich in den letzten Jahren sehr schätzen gelernt habe, dank Game of Thrones, 300, The Purge und als Sarah Conner in den Sarah Conner Chroniken (welche ich mir endlich mal auf BD kaufen muss). Hier, wie immer, der Trailer: 





Inhalt:
Das kann man an der Stelle recht kurz halten. Xerxes will Griechenland einnehmen und schickt zahlreiche Schiffe in Richtung Athen um es einzunehmen. Die Schiffe werden delegiert von Artemisia (Eva Green). Die Griechen werden angeführt von Themistokles, der vor Jahren den Vater von Xerxes tötete. Immer wieder gibt es Schlachten und am Ende stehen sich Artemisia und Themistokles gegenüber.

schauspielerische Leistung:
Finde ich relativ schwer zu beurteilen, da in diesem Film einfach nur das Schlachtengetümmel im Vordergrund steht. Sullivan Stapelton steht gefühlte 10 Mal vor den Griechen und führt Ansprachen, die sie zum Kampfermutigen sollen. Rodrigo Santoro, der die Rolle des Xerxes übernimmt, hat recht wenig Leinwandzeit, schafft es aber meiner Meinung nach ganz gut, den Gottkönig zu verkörpern (ähnlich wie in Teil 1). Lena Headey hatte leider nur wenige Sequenzen.
Einzig Eva Green als Artemisia wird bei mir im Gedächtnis bleiben, da sie die eiskalte Feldherrin relativ gut schauspielert, bringt manchmal aber schon fast ein wenig zu viel auf die Leinwand, so das ich zwei, drei Mal dachte: Die Alte hat einen an der Klatsche.


filmische Inszenierung:
Bei den Schlachten gibt es unzählige Zeitlupensequenzen, was in diesem Fall aber sehr gut funktioniert. Alles in allem kommt der Film sehr plastisch rüber, sicherlich aufgrund der Menge an CGI Effekten und den Zeitlupensequenzen.
Immer wenn im Film Gliedmaßen oder ähnliches abgetrennt wurde, und das ist sehr, sehr reichlich passiert, sieht man jede Menge Blut spritzen. Das sieht leider sehr, sehr künstlich aus. Manchmal dachte ich, dass es eher an einen roten Stofffetzen erinnert, als an Blut. Aber gut, wie wollen nicht zu kritisch sein.
Gerade was die Gewalt und die Darstellung dieser betrifft, ist  der Film recht kompromisslos. Blut spritzt jede Menge, es wird erstochen, zerhackt, zerstückelt, erdlocht, aufgespießt und aufgeschlitzt  wie blöde. Kein Körperteil, was nicht abgetrennt wird.

Die Kampfszenen sich sehr gut durch choreographiert und machen Spaß beim Zuschauen. Und auch wenn es insgesamt vier Schlachtsequenzen gibt, keine ist gleich, jede ist anders und macht auch deswegen Spaß beim zugucken. Vor allem das große Teerschiff fand ich richtig gut als Idee.
Sehr positiv fand ich, dass die Vergangenheit von Xerxes, Artemisia und in Teilen auch von Themistokles beleuchtet wurden, wenn auch immer nur sehr kurz. Ich mag sowas immer sehr.

Die kurioseste Szene im Film ist für mich aber die Sexszene zwischen Artemisia Und Themistokles, als Artemisia ihn überreden will, sich dem Herr von Xerxes anzuschließen. Kam etwas unerwartet, war aber sehr gut gemacht (auch wenn ich es schlecht fand, dass diese Szene beim Endkampf noch mal mit aufgenommen wurde "Du kämpfst härter als du fickst").

Wie war 3D?
Gerade wenn man Pfeilen "folgen" darf oder mit Xerxes vor dem Abgrund steht und auf seine Untergebenen blickt, wirkt das in 3D schon sehr, sehr gut. Gerade bei der bebilderten Szene kriegt man fasst ein wenig Höhenangst. Alles in allem war es ein normaler 3D Film, oder große Besonderheiten, hat aber irgendwie zur ganzen Stilistik des Films gepasst. Ich kann das nicht besser erklären. Missen möchte ich es nicht.


Fazit:
Neben ausgefeilten Schlachtszenen hätte ich mir noch etwas mehr Inhalt gewünscht, denn das fehlte mir eindeutig bei dem Film. Klar, die Schlachten war richtig gut, es wurde mit Schwertern abgetrennt was abzutrennen ging, aber alles in allem hatte ich etwas mehr erhofft/ erwartet. Nicht falsch verstehen, ich bereue das ausgegebene Geld nicht und hatte sicher auch einen unterhaltsamen Kinoabend, aber es gab am Ende nicht viel, über was man hätte reden können.

Blu Ray Kauf?
Und da ich mir gern etwas mehr gewünscht hätte, wird es vermutlich auch keinen Blu Ray Kauf geben. Meiner Meinung nach reicht der Film zu einmaligen Sichten. Und letztlich ist die skurille Sexszene zwischen Artemisia und Themistokles im Kopf hängen geblieben und das ist dann am Ende sicher zu wenig.

Zu 100% will ich den Kauf aber nicht ausschließen, für den Fall, dass es mal beide Filme in einer Verpackung gibt, da könnte es sein, dass ich, bei einem entsprechendem Preis, kaufen würde.

Kleine Anmerkung noch am Ende. Ich habe schon lange nicht mehr erlebt, dass ein Kino so voll war. Nur in den ersten beiden Reihen und am Rande saßen keine Leute. Da war ich echt ein wenig überrascht.

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hightower aka Cineman (jetzt mit Röntgenblick)

P.S. Und ich hoffe doch sehr, dass sich Elsterglanz dem zweiten Teil von 300 annehmen und eine kleine Parodie hinzaubern.





Quelle: 
filmtipps.de
moviepilot.com

Diesmal werde ich euch nur die Highlights für den Monat April vorstellen, da es in diesem Monat einfach zu viele Filme gibt, die ich mir gern anschauen will. Ganze neun Filme kommen in die örtlichen Lichtspielhäuser. 

Gleich am 03.04. kommen fünf Filme in die deutschen Kinos, die ich eigentlich sehen möchte. Alle vorran der zweite Teil von Lars von Triers "Nymph()maniac" der ja einem gewissen Hype nicht unterliegt, dem auch ich verfallen bin. Auch wenn ich den Film nicht im Kino betrachten werde, da ich einfach Teil 1 zeitlich nicht packen konnte, ist es sicher einer der cineastischen Highlights im April und ich freu mich jetzt schon auf die BD VÖ. Und diesmal gibt es keinen Trailer, sondern ein sehr interessantes Interview mit Charlotte Gaisnbourg.




Ich mag Filme die sich mit surrealen Welten und apokalyptischen Szenarien beschäftigen. Mit "Snowpiercer" kommt ein Film ins Kino, in dem die Menschen nur noch in Zügen leben, da die Erde sich mit einer Eisschicht bedeckt hat. In diesen Zügen gibt es eine Klassengeseelschaft und diese will der Aufstand proben. Star des Films in der mir äußerst sympatische Chris Evans, besser bekannt als der aktuelle Captain America. Und wer bei Chris Evans jetzt skeptisch ist, sollte mal die Kritik von Filmstarts lesen, die voll des Lobes für den Film ist.



Kommen wir zu einem Film, der sicher nur Menschen begeistern wird, die ihr Herz ein wenig an das schwarz-weiße Leder gehängt haben und sich Woche für Woche die Spiele der Bundesliga anschauen. Die Fußball Doku "Union fürs Leben" ist sicherlich für alle Fußballromantiker ein absolutes Highlight, zumal es Union Berlin gelingt, erfolgreich Fußball zu spielen und sich nicht dem Komerz zu 100% hinzugeben bzw. zu verfallen (und das von mir, aus der deutschen Rote Brause Stadt #1 :-)



Und weiter geht es mit dem tollen Kinomonat April. Der von mir verehrte Christian Bale und der großartige Woody Harrelson zusammen in einem Film als Brüderpaar. Der eine geht durch unglückliche Umstände in den Bau und der andere kommt in Kontakt mit einer Verbrecherorganisation. Was ich nicht so ganz nachvollziehen kann, warum "Out Of The Furnace" bislang so wenig Wind gemacht hat, schließlich scheint die Story recht vielversprechend zu sein und der Cast echt sehr, sehr ordentlich ist. Neben Christian Bale und Woody Herrelson sind noch William Dafoe, Forrest Whitaker und Zoe Salanda mit am Start. Aber überzeugt euch selbst, hier der Trailer: 


P.S. Der bescheurte deutsche Titel lautet "Auge um Auge"

Und dann kommt ein Film noch ins Kino, wo man wieder oft "Epic" lesen wird. Russel Crowe ist "Noah" und baut eine Arche. Richtig, es handelt sich um eine Verfilmung eines biblischen Stoffes. Meiner Meinung nach immer eine heikle Angelegenheit. Da aber Russel Crowe, Emma Watson, jennifer Connelly und Anthony Hopkins mit auf Schiffstour sind, kann das richtig gut werden, zumal der Trailer tolle Bilder bringt, die wie geschaffen für eine 20 Meter Leinwand zu sein scheinen. 




Und schon eine Woche später geht es mit zwei weiteren Filmen weiter. Am 10.04. kommt der neue Arnie Film "Sabotage" in die Kinos. Mr. Universum ist sehr fleißig und miemt diesmal den Anführer einer Anti-Terroreinheit die, wie der Titel schon verrät, sabotiert wird, aus den eigenen Reihen und plötzlich fehlen 10 Millionen Dollar (ich hab sie übrigens nicht). Und jemand entführt Arnies Frau, deswegen wird er ein wenig sauer. Auch wenn mir "The Last Stand" nicht so zugesagt hat, werde ich den Film sehen. Arnie ist schließlich Arnie und einer meiner Helden der Kindheit. Und ein paar Knarren, ordentlich Haudraufaction versprechen immer einen unterhaltsamen Abend. Von daher wird defintiv ins Kino gegangen! 



Zweiter, interessanter Flmstart in dieser Woche ist "Bekas". Ein Film, der sicher nur in ganz kleinen Kinos laufen wird. Es geht um zwei Jungen im Irak die durch ein kleines Fenster den Film "Superman" sehen und daraufhin beschließen nach Amerika zu gehen, auf einem Esel. Könnte eine echt tolle Perle sein. Ich bin seh gespannt. Die Kritik von filmstarts erhöht die Vorfreude.



Eine Woche später heißt es dann: Popcorn raus, Cola-Bier geöffnet, 3D-Brille auf die Nase und los gehts, es ist wieder Superheldenzeit und der langersehnte zweite Teil von "The Amazing Spider-Man - Rise Of Electro" kommt in die deutschen Kinos. Mir hatte der Reboot sehr gut gefallen, zumal es in diesem Film keine nervende, kreichende, dummdusslige Kirsten Dunst gibt. Andrew Garfield fand ich in seiner Peter Parker Rolle solide. Auch das Dan DeHaam mit dabei ist, stimmt mich äußerst zuversichtlich und ich bin gespannt, wie mich der zweite Spider-Man Film unterhalten wird.



Und Ende des Monats kommt noch ein Film in die Kinos, bei dem ich noch nicht weiß, was auf mich zukommt. In "Transcendence" überträgt der ein Forscher (gespielt von Johnny Depp) all das Wissen der Menschheit in Maschienen und schafft es, diese mit menschlichen Emotionen auszustatten. Und dieser Proffessor unterliegt einen Attentat und sein Verstand wird dann in eine Maschiene gepackt. Alles ein wenig absdrus, aber doch irgendwie richtig interessant. Ich mag solche Filme sehr, von daher ist das hier mehr oder weniger ein Pflichtbesuch. Hier mal der Trailer: 



Und hier noch zwei Teaser dazu, die ich besonderst gut fand.
#1


#2


Ich will nicht zuviel werbung für den Film machen, denn er kann auch schlecht werden, aber ich finde das Thema so spannend und interessant, von daher ist das für mich der interessanteste Film im Monat April.

So, dass soll es gewesen sein für den Monat April. Eine Menge Filme sind mit dabei, die ich gern sehen will. Wie immer ist das alles eine wenig Zeitabhängig, aber zwei oder drei Filme sind schon drin.

Ende April gibt es dann wieder die Vorschau, diesmal dann auch wieder für zwei Monate! Ich freue mich auch über den ein oder anderen Kinohinweis, manchmal verpasst man ja auch eine Perle im Kino.

Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

#45

Leicht verspäteter Blog Beitrag zur neusten Marvel Verfilmung um den ersten Rächer Captain America. Und ich hatte recht hohe Erwartungen an den Film, was unter anderem am excellenten Blog von Charlys Tante lag, an recht guten Kritiken, dem Wissen, dass der Film auf keinen Fall schlechter werden konnte als Teil eins und natürlich am Trailer:



Inhalt:
Um es ein wenig kurz zu machen. Steve Rogers kommt in der neuen Welt nicht zu Recht, bekommt aber immer wieder von S.H.I.E.L.D. Aufträge. Gleich am Anfang müssen sie auf ein Schiff um irgendwelche Geiseln zu befreien, eigentlich geht es aber um Datenklau und der Cap ist ein wenig sauer auf Nick Furry, woraufhin dieser ihm verrät, dass es ein Projekt names "Insight" gibt, welches drei Schiffe umfasst, die Bedrohungen auslöschen sollen, bevor sie entstehen.
Fury hat aber ein wenig Zweifel an dem Programm, bitte um einen Stop und wird daraufhin Opfer eines Anschlages. Wenig später übernimmt Alexander Pierce S.H.I.E.L.D., startet das Projekt wieder neu und wir erfahren, dass Hydra die Organisation unterwandert hat und plant, alle Feinde von Hydra zu vernichten (was so um die 20 Millionen Menschen sind). Alles mit Hilfe dieser Schiffe. Und nun steht nur noch Captain America, Agentin Natasha Romanov und der neue Freund Falcon gegen Hydra und die ganzen fiesen Leute. Und wer oder was der Winter Soldat ist, wird auch noch geklärt und das war auch eine kleine, wenn auch nicht ganz unvorhersehbare, Überraschung, zumindest wenn man sich nicht so sehr im Captain America/ Avengers Universum auskennt.

schauspielerische Leistung:
Für diesen Film hat das alles gepasst. Chris Evans macht das ganz ordentlich und wirkt nicht mehr ganz so holzig, wie noch in seinem ersten Auftritt als Captain America.
Scarlett Johannson, sexiest Woman Alive 2013 (nach meiner Frau), spielt ihre Rolle ganz ordentlich. Nicht gut, nicht schlecht, für den Film aber passend.
Robert Redford hat dem Film als Alexander Pierce ganz gut getan, man merkt halt, dass er ein Schauspieler der alten Schule ist.
Und bei Samuel Jackson bin ich nicht mehr ganz so neutral, der geht mir momentan ein wenig auf die Nerven. Kann das nicht ganz begründen und will damit auch nicht sagen, dass er ein schlechter Schauspieler ist, aber momentan mag ich ihn nicht und ich mag ihn auch nicht in der Rolle als S.H.I.E.L.D. Chef Nick Fury!

Wie war 3D?
Definitiv vorhanden, mehr aber auch nicht. Meiner Meinung nach musste auch der Film nicht in 3D sein, war er aber und es gab die üblichen Effekte, klar, das Ganze wirkt ein wenig räumlicher, vor allem in der Tiefe. Leider gab es keinen einzige Pop-Out Effekt, einer der wenigen Gründe, warum sich 3D lohnen kann. Schade, die 3 Euro mehr hätte man sich sparen können.


Fazit:
Um es erst mal vorweg zu nehmen. Der zweite reine Captain America Teil ist um Lichtjahre (!!!) besser als der erste Teil. Mir gefällt es ausserordentlich gut, dass sie etwas mehr Tiefe in die Geschichte eingebaut haben. Das gelingt am besten, durch den Selbstfindungsprozess von Steve Rogers. Denn er muss es einfach schwer haben, in einer Gessellschaft sechzig Jahre später. Auch die Idee mit dem Captain Museum war gut. Alles in allem fand ich es sehr gut, dass man sich so viel Zeit für die Charaktervertiefung des Captain America genommen hat. Das hätte ich so nicht erwartet und da ich so was sehr mag, ist das einfach ein riesiger Pluspunkt.

Das reinbringen von Falcon emfand ich als so lala. Schon in Ordnung, war aber nicht unbedingt nötig. Schließlich muss man den ja dann auch in weiteren Filmen unterbringen und Natasha Romanov, Steve Rogers und Nick Furry reichen ja eigentlich schon. Aber gut, musste halt so sein. Zumindest gab es mit Falcon, der übrigens ein Ex-Marine (oder so was) ist, ein paar lustige Momente, ich sag nur "Links" :-)

Absolut Super fand ich, dass dieser Film nicht zu einer Materialschlacht ausgeartet ist, was nach dem Trailer zu befürchten war. Im Grunde ist es "nur" spektakulär, als die drei Schlachtschiffe abstürzen. Anosnsten wirkten die Kampfszenen alle recht realistisch und nicht all zu übertrieben, zumindest wenn man sie mit anderen Superheldenfilmen vergleicht. Sehr gut gemacht! Danke!


Und richtig, richtig, aber richtig schade fand ich die Funktion des Winter Soldiers. Seine Hintergründe werden beleuchtet und wer er ist, wird auch nach einer gewissen Zeit klar bzw. ahnbar, aber letztlich ist es ärgerlich, dass der Winter Soldier nur ein Werkzeug von Hydra ist. Wenn man überlegt, dass er der "Untertitel" des Films ist, finde ich das schon schwach. Eigentlich ein cooler Gegener, aber am Ende passt das nicht so richtig. Ich war da ähnlich enttäuscht wie bei "The Dark Knight Rises", wo Bane auch nur ein Werkzeug war.

Sehr cool fand ich auch die Idee mit dem ehemaligen Gegener von Captain America, Arnim Zola, der auf recht gute Art und Weise in den Film eingeflochten wurde. Wozu alte PCs doch alles gut sind.

Etwas schlecht gemacht war die Anfangsszene auf dem Schiff. Der Captain tritt und haut alle Gegner um und sie fliegen weg. Nur als er zum Chef kommt, ein ganz normaler Mensch, entsteht eine richtige Schlägerei. Das war schlecht gemacht und wirkte etwas lächerlich.

*Edit*
Bitte lest euch mal den ersten Kommentar von Kodijak durch, dann kann man meinen letzten Punkt auch vergessen. Da ich aber nicht so tief im CA Universum drin bin und nur sehr selten etwas für meine Reviews nachschlage, konnte ich dieses Wissen nicht in das Review mit einbringen. Aber dazu sind wir ja eine Community, wir können uns gegenseitig bereichern. In diesem Sinne, DANKE Kodijak!
*Edit Ende*



Blu Ray Kauf?
Defintiv, wurde richtig gut unterhalten. Allerdings reicht die einfache 2D Variante. Und ich muss mir unbedingt mal noch die fehlenden Marvel Filme kaufen. "The Avengers" sind aber auch preisstabil.

Ein wenig schade, dass wir jetzt über ein Jahr warten müssen, bis der nächste Avengers Film in die Kinos kommt. Ich würde mich sehr über einen zweiten eigenständigen Hulk Film freuen, aber der soll erst nach dem zweiten Rächer Film kommen. Schade. Natürlich können wir die Zeit noch mit der S.H.I.E.L.D. Serie überbrücken, aber da steht das BD Release noch in den Sternen und es sind noch nicht mal in den Staaten alle Folgen ausgestrahlt wurden. Von daher können wir sicher noch bis 2015 warten.

Am Mittwoch steht der nächste Kinobesuch an, da heißt es nur: Hirn Raus, Bier rein! Ich freu mich drauf!

bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower aka Cineman (jetzt mit Kälteblick)

P.S. Und wenn ihr wissen wollt, wie es war, als der Captain das erste Mal über die Leinwand lief, dürft ihr gern mal bei den Comichelden der zweiten Reihe vorbei schauen, eine Blogreihe über die nicht ganz so bekannten Superhelden.


Quelle: 

ageeksblog.com

filmstarts.de

 



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