Cine-Man's Kino Flop 3 2017
6. Februar 2018Im letzten Jahr hatte ich es nicht geschafft, meine Top und Flopliste des letzten Jahres zu schreiben. In diesem Jahr werde ich das aber wieder machen. Anfangen will ich mit meiner Flop 3 des Jahres 2017.
Und los geht es mit dem Mist :-)
Platz 3
Quelle: http://marvelcinematicuniverse.wikia.com
Drittschlechtester Film des Jahres, und das wird sicher für den ein oder anderen Aufschrei sorgen, war der zweite Teil der Guardians Of The Galaxy. Bei mir hat der Film zu keiner Zeit gewirkt. Alles war irgendwie too much. Die Eröffnungssequenz war sicher ganz gut, aber einfach zu lang. Und das war irgendwie immer der Fall. Einzig als Positives habe ich den Tod von diesem blauen Mann im Kopf und das die Piratencrew äußerst brutal vorgegangen ist. Und mir ist noch im Kopf geblieben, dass jede Szene, die irgendwie hätte gut sein können, durch einen doofen Witz zunicht gemacht wurde. Und der Star Lord hatte einfach viel zu wenig Screentime. Alles in allem eine echt Enttäuschung, aber es sollte noch schlechter gehen.
Platz 2
Quelle: https://incinemas.sg
Platz 2, und echt nur kanpp gescheitert, ist der fünfte Ableger der Transformers Franchise. Was habe ich diese Universum gemocht. Den ersten Teil schaue ich immer wieder gern, den dritten ebenfalls und auf Teil 2+4 kann ich mich einlassen. Aber der Film war einfach nur scheiße. Es war keine Motivation der Figuren erkennbar, sinnloses Storyaneinanderreihung und am Ende einfach nur eine riesige Materialschlacht. Das sieht auf der Leinwand natürlich alles gut aus, ist CGI Überladen, aber auf keinen Fall unterhält mich das noch. Irgendwie ist alles schon mal dagewesen. Das wirklich schlimme ist, dass jemand dachte, dass ich mich über den Film freue und ihn mir zum Jahrestag geschenkt hat. Ich traue mich noch nicht mal, ihn in meine Datenbank zu setzen.
Platz 1
Quelle: http://acityofbooksblog.blogspot.de
Und der schwächste Film war Teil 5 der Karibikpiraten. Man was war das für ein Mist. Ich habe mich, bis auf die Eröffnungssequenz, sehr gelangweilt im Kino. Hin und her und her und hin, am Ende passiert genau das, was ich erwartet habe. Alles wirkte sehr sauber und aalglatt. Der Film hat sich einfach nichts getraut, was irgedwie sehr schade ist. Den ersten Teil mag ich nach wie vor sehr gern sehen....aber eigentlich waren alle Filme danach nur noch schlecht.
Bloß gut, dass ich für den Mist kein Geld bezahlen musste, was aber nur ein schwacher Trost war.
Und was zeigt uns/ mir das alles. Zwar locken mich die großen Blockbuster immer noch ins Kino, aber ich bereue es meist. Ich kann jetzt schon vorweg nehmen, dass von den ganze Superheldengeschichten im vergangenen Jahr nur eine wirklich funktioniert hat und auch da gibt es Abstriche. Ich habe mir für das Jahr 2018 vorgenommen, wie ihr schon in meinem ersten Blog zum Kinojahr 2018 vernehmen konntet, mehr in kleinere Filme zu gehen, auch wenn ich den ein oder anderen Franchise Film auslassen werde. Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob ich mir Infintiy War anschaue, da mich der Trailer bisher nicht überzeugen konnte. Aber bis dahin ist noch viel Zeit.
bis zum nächsten Vlog
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Cine-Man
Cine-Man's Kinotops 2017
28. Februar 2018Nachdem ich meine Flops vorgstellt habe, will ich natürlich noch die Topliste meines Jahres präsentieren. Den einzigen Film, den ich herausnehmen möchte ist: Peterson und Findus - Kuddelmudel. Das war der erste Film, den ich mit meinem Kind gesehen habe. Und deswegen unterliegt er nur ihrer Wertung ("Es gab Brezeln"). Mir gab das Ganze nicht viel.
Quelle: http://mannster.de
Aber nun mal los, mit der Top 10 des Jahres 2017. Wenn ihr auf das Banner klickt, kommt ihr zu meiner Kritik.
Platz 10
Lommbock
Quelle: http://myofb.de
Um ehrlich zu sein, war der Film für mich okay, mehr dann leider aber nicht. Ich verehre den ersten Teil und habe ihn bereits unzählige Male gesehen. Der Nachfolgefilm war ganz in Ordnung, es gab verschiedene Stellen an den ich gelacht habe (die Nussallergie z.B.) und ich hatte eigentlich immer ein breites Grinsen im Gesicht kleben. Und von daher war das Ganze okay. Aber halt auch nicht mehr. Einige Sachen waren mir zu bemüht ;-)
Platz 9
Alien:Covenant
Quelle: https://writedrunkeditdrunk.com
Ein wenig scheint das Alien Franchise durch zu sein, was auch die Box Office Zahlen zeigen. Ein weltweites Einspielergebnis von nicht mal 250 Mio $ sollte die Producer nicht zufrieden stellen. Aber für mich funktionieren die Alienfilme dann doch immer wieder und auch die zweite Sichtung im Heim "kino" war okay. Vor allem die Story und David und wie er den Planeten verändert hat, fand ich richtig gut. Trotzdem würde ich mir wünschen, dass sich die Macher mal wieder etwas mehr zutrauen. Der Film war, bis auf die Story um David, einfach zu vorhersehbar und ein wenig zu laaaang.
Platz 8
Jusitce League in 3D
Quelle: http://dualpixels.com
Was man das Einspielergebnis zu Grunde legt, werden sie bei DC sicher nicht zufrieden sein, ist es doch der finanziell schwächste Film, aber DC und Snyder haben aus Fehlern gelert, wie sie bspw. ist BvS gemacht wurden. Die Schlacht am Ende war nur kurz gehalten. Die Charaktere waren gut aufgebaut, auch wenn es unmöglich war, die Screentime gerecht zu verteilen. Ich mag nach wie vor Henry Cavill als Stahlmann. Und somit bin ich mit dem Ergebnis doch mehr als zufrieden, was aber auch daran liegt, dass ich meine Erwartungen Richtung null geschraubt hatte.
Platz 7
Spider-Man Homecomeing in 3D
Quelle: https://medium.com
Ach cool, der Film hatte schon Spaß gemacht. Toller Cominig Of Age Marvel Blockbuster, der einen gut dosierten Humor hat, indem die Action nicht überdreht ist und die Stroy sogar recht ordentlich war. Auch fand ich es super, dass Peter Parker einen Antagonisten hat, der meiner Meinung nach endlich (!) mal nachvollziehbar handelt. Auch fand ich es gut, dass die Schlachten nicht so ausgeufert sind.
Platz 6
Wonder Woman in 3D
Quelle: http://watchtowerofbabelnews.blogspot.de
Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich Spider-Man oder Wonder Woman den höheren Platz gebe und ich kann am Ende nicht so genau sagen, warum ich das gemacht habe. Die ersten beiden Drittel des Films waren fantastisch, auch beim zweiten Mal gucken, der dritte und letzte Teil des Films war mir leider zu aufgeladen und auch überladen. Allerdings war, und das hat so viel rausgerissen, Gal Gadot der Oberhammer (und das meine ich nicht nur auf ihr Äußeres bezogen). Ihr Auftritt war toll gemacht, ihre Spin Off Story gut inszeniert. Ich hatte meine wahre Freude am Film, am bisher besten DC Film, mit weitem Abstand vor Man Of Steel.
Platz 5
Planet der Affen Survival 3D
Quelle: http://theactionelite.com
Ich muss mir unbedingt mal die Affentrilogie auf Blu ray zulegen. Denn der dritte Teil war der Hammer und hat die beiden Vorgängerfilme noch einmal getopt. Der Film hatte bombastische Landschaftsaufnahmen, mit Andy Serkies wieder einmal einen überragenden Ceasar Darsteller, die veränderte Blickrichtung war toll, die Machenschaften des Kireges toll umgesetzt und das Finale war einfach nur toll. Was für ein toller, würdiger Abschluss der Trilogie.
Platz 4
Logan - The Wolverine
Quelle: marvel.com
Nach Deadpool hat sich Marvel ein Marvel ein weiteres Mal getraut, einen blutigen Film zu drehen. Schon die Eröffnungssequenz war toll und recht schlitzig. Die Idee mit den Kindern war gut gemacht und leider auch sehr, sehr nachvollziehbar. Das Ende von Wolverine und Proffessor X war einfach nur toll gemacht. Ebenso das sie zeigen, wie alt Logan geworden ist und wie sehr er, trotz Adamantium, mit den Alterszipperlein zu kämpfen hat. Großartiger X-Men Film.
Platz 3
Aus dem Nichts
Quelle: http://zukunft-ostkreuz.de
Ein deutscher Film in meiner persönlichen Top 3. Das gab es wohl noch nie. Und Fatih Akin hat Diana Krueger einfach toll in Szene gesetzt. Sie hat ihre Rolle der Mutter, die alles verloren hat, einfach toll rüber gebracht. Ich habe ihr den Schmerz zu jeder Sekunde abgenommen und mit ihr gelitten. Vor allem während der Gerichtsverhandlung bzw. danach war ich hefitg getroffen. Klase Film, der ein wichtiges Thema behandelt. Sollte jeder geschaut haben.
Platz 2
Dunkirk
Quelle: https://shyfyy.wordpress.com
Und da war es wieder der Fall, die Hände krallten sich in den Sitz und ich bin fast gestorben. Und Christopher Nolan inszeniert die Flucht aus Dünnkirchen toll, von der Musik her, von den Tönen (unter Wasser), von den Bildern und von den Schauspielern her. Einfach nur klasse. Und das Ganze schafft er, ohne einen einzigen deutschen Soldaten zu zeigen. Chapeau Mr. Nolan, wieder einmal!
Platz 1
Es
Quelle: /www.instacinefilos.com.br
Und ich konnte es nicht glauben und kann es eigentlich auch immer noch nicht. Die Neuverfilmung von "Es" war einfach der hammer. Ich wurde als Fanboy zu 100% glücklich gemacht, ohne das ich eine 1:1 Buchverfilmung gesehen habe. Pennywise war toll, grausig, unheimlich, irre, brutal und einfach nur toll. Der Film hatte so viele kleine Momente, dass ich einfach nur sehr glücklich war und den Film dann noch ein zweites Mal im O-Ton gesehen habe. Einfach nur toll. Danke!
Tja, dass war es dann mit meiner Top Ten Liste. Insgesamt bin ich, bis auf die drei Totalausfälle, sehr glücklich mit dem abgelaufenen Jahr. Es gab viele tolle Momente und ich werde weiter sehr gern ins Kino gehen. Ich mag nach wie vor die Atmosphäre, die Größe, den Lärm, das ich nicht abgelenkt werde, das Popcorn. Nur die Getränke im Kino sollten billiger werden :-)
Halt, Halt, Halt, einen hab ich noch, einen Film der ausser Konkurrenz läuft. Kein Film konnte diesen topen.
Platz 0
Terminator 2 in 3D
Quelle: drrshow.wordpress.com/
Jahaha, der gute alte Arnie. Er hat alle getopt. Ich habe mit einem Freund eine Liste von Filmen angelegt, die wir uns wiederaufgeführt im Kino angucken würden. Und der zweite Terminator Film steht da natürlich wieder drauf. Und es war einfach fantastisch den Terminator im Kino zu erleben. Auch wenn ich ganze Textpassagen nachsprechen mit sprechen kann, natürlich weiß, wie der Film ausgeht, es war einfach toll. Keine Minute langweilig und er hat mich wieder einmal fasziniert. Danke für dieses Erlebnis und ich wünsche mir noch viel mehr Aufführungen von älteren Filmen.
Danke fürs Lesen
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Cine-Man
Black Panther in 3D - Kinoreview
15. März 2018#105
Es sollte mal wieder in das örtliche Lichtspielhaus gehen. Und ich war, wie bei vielen Superheldenverfilmungen in letzter Zeit ein wenig skeptisch. Allerdings überzeugten mich die Kritiken und da ich das Ganze noch mit einem Abendessen mit einem guten Kumpel verbinden konnte, hatte alles perfekt gepasst. Eingestellt hatte ich mich auf einen typischen Marvelfilm, der mich nicht soviel fordert. Aber ich sollte mich dann doch wohl ein wenig irren.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=pxgLR99TWAk
Inhalt:
Hmmm, eigentlich kann man das ganz kurz umschreiben. Wir lernen das Königreich Wakanda kennen, mit all seiner Kultur, seinen Rohstoffen und seinen Möglichkeiten. Und wir erleben, wir erleben, wie T'Challa aka Black Panther zum König gekrönt wird. Und selbstverständlich gibt es dann noch einen weiteren Herausforderer auf den Königsthron. Das ist mehr oder weniger schon alles.
filmische Umsetzung:
Und auch wenn das inhaltlich nicht so toll klingt, ist der Film super. Denn der 18 Marvelfilm macht einfach sehr viel richtig. Wo fange ich da an.
Da wäre schon mal das unglaublich gute Setdesign. Die einzelnen Kulturen in Wakanda werden sehr schön dargestellt, sind sehr farbenfroh. Die Nasörener sind der Hammer gewesen, vor allem als sie noch in den Endkampf eingreifen. Auch gelingt der Spagat zwischen Tradition und Moderne. Denn durch den Rohstoff Vibranium ist Wakanda sehr, sehr reich und wohl das fortschrittlichste Land der Erde. Die gezeigte Stadt ist einfach der Hammer. Die technischen Spielereien fand ich ebenfalls sehr gut und ein klein wenig Iron-Man-mäßig. Und die Möglichkeit ein Flugzeg drohnenmäßig zu steuern hat mir ebenfalls gut gefallen und Martin Freeman kam hier gut zur Geltung.
Die Story war ebenfalls sehr gut inszeniert, natürlich nur wenn man es auf einen Marvel-/Superheldenfilm bezieht. Der Storytwist hat durchaus Sinn gemacht und war von mir nicht so erwartet worden. Und es ist einfach eine gute Idee, wie die beiden Anführer an die Lösungen der Probleme der Welt herangehen. Und über allem steht die Frage, ob sich ein Volk wie das aus Wakanda, was so viele Möglichkeiten hat, sich einmischen kann, sollte oder muss. Und wenn ja, dann wie? Mit Waffengewalt oder Unterstützung auf anderen Wegen. Und natürlich sind das keine "neuen" Gedanken, aber mit so einem Storyplot hatte ich in einem Marvelfilm nicht gerechnet. Und dadurch ergab es sich auch, dass wir nach dem Film über dieses Thema gesprochen haben. Denn, und das ist das für mich tolle an dem Thema, der Film schafft es, dass beide Standpunkte nachvollziehbar sind.
Desweiteren hat mit das Mass an Action gefallen. Die Kämpfe waren nicht zu ausufernd und die 1 gegen 1 Szenen gut choregrafiert. Auch der Kampf zwischen Killmonger und unserem Black Panther hat mir gut gefallen, zumal der Antagonist nicht megaarrogant war und endlich mal das gemacht hat, was ein Bösewicht machen sollte. Die Verfolgungsjagd in Südkorea war eine der besten Verfolgungsjagden die ich seit langem im Kino oder in einem Film gesehen habe. Das hat sogar der Fast & Fourios Reihe Konkurrenz gemacht. Und auch fand ich es sehr gut, dass sich die Endschlacht nicht ausgeufert ist. Gut gemacht.
Stark war der Film auch in seinen Nebenbesetzungen. Vor allem Andy Serkis als Klaue hat mir megagut in seiner Preformance gefallen. Der war so durchgedreht. Krass gespielt. Das dieser Mann noch nie etwas gewonnen hat, unverständlich für mich.
Weiterhin fand ich es gut, dass der Film deutlich (!) ernster ist, als die meisten Marvelfilme. Es ist wohl auch der am wenigsten humorigste des Cinematic Universe. Und das hat mir verdammt noch mal gut gefallen. Eigentlich hatte nur die Schwester von T'Challa einige lustige Szenen, sowie der König der Jabari. Okay, Martin Freeman als CIA Agent hatte noch den ein oder anderen Schmunzler auf seiner Seite. Und das hat auch gereicht.
Ein paar kleine Kritikpunkte habe ich aber. Allerdings ist der erste kein wirklicher. Denn wenn man einfach eine gewisse Filmerfahrung hat, erahnt man den ein oder anderen Verlauf der Geschichte, was einem mit 14 noch nicht gelingt. So war natürlich klar, dass Killmonger unseren Held nicht tötet und er irgendwann wieder auftaucht. Und auch war klar, dass der Stammesälteste ihn findet, den T'Challa vorher verschont hatte. das nur als kleines Beispiel. Es gab noch ein paar weitere solcher Szenen, die einen "alten Hasen" nicht mehr überraschen können.
Ein weitere Kritikpunkt ist der fehlende Goregehalt. Keine Sorge, ich will hier keine Splatterszenen alà The Walking Dead oder irgendwelche Kannibalenfilme. Aber bei der Endschlacht, in der mit Schwerten und Nashörnern gekämpft wird, hätte es doch ein paar Tote geben können und ein wenig Blut hätte fließen können. Auch ist mir insgesamt unser Held ein wenig zu glatt gebügelt dargestellt. aber das alles soll nur jammern auf hohem Niveau sein.
schauspielerische Leistung?
Und die hat mal an allen Ecken und Enden gestimmt. Ich hatte ja schon geschrieben, dass mir Andy Serkis gut gefallen hat. Aber auch der Rest des Castes war sehr gut. Allen vorran Michael B. Jordan der als Bösewicht glänzen kann. Er hat einfach superaufgespielt und entwickelt sich langsam zu einem meiner Lieblingsschauspieler (nach Creed und Chronicle). Desweiteren ist Danai Gurira als Kommandantin perfekt besetzt. Lupita N'yong'o hat mir wieder mal sehr gut gefallen, ebenso wie schon erwähnter Martin Freeman. Forest Whitaker hat es bei mir immer schwer, auch wenn es hier mal wieder gut gepasst hatte. Fragt mich bitte nicht, warum ich ihn nicht so gern mag, ich kann es nicht wirklich begründen.
Fazit:
Tja, ich bin seit Ewigkeiten mal wieder hocherfreut aus einem Superheldenfilm gegangen und wurde nicht nur unterhalten. Echt toll. damit hatte ich nicht gerechnet.
Ich habe erst im Nachhinein mitbekommen, dass es eine Hautfarbendiskussion um den Film gab, weil es irgendwie zu viele Schwarze in dem Film gab. Das ging an mir vollkommen vorbei. Ich kann damit nix anfangen. Der Film war gut, die Hautfarbe der Schauspieler ist dezimär.
Krass finde ich, dass der Film bereits mehr als 1,1 Mrd. US $ eingespielt hat und sich langsam auf den Weg macht, der finanziell erfolgreiste Film des MCU zu werden.
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man liest sich
Cine-Man
P.S. Moe, du musst deinen Stan Lee Blog erweiteren bzw. vielleicht mal einen zweiten Teil anfangen :-P
P.P.S. Und auch wenn ich den Film gut fand, bin ich immer noch nicht wirklich angefixt, was den dritten Avengers Film betrifft.
P.P.P.S. Ich hoffe das Ganze liest sich gut. Aufgrund der wenigen mir zur Verfügung stehenden Zeit hatte ich selbige nicht, um den Blog noch mal Korrektur zu lesen.
https://heroichollywood.com
https://www.bustle.com
http://www.filmstarts.de
Serien, Serien, Serien #4
28. März 2018Mein bereits vieter Serienblog. Es ist ein wenig Zeit vergangen, aber ich habe auch jede Menge Filme gesehen. Viel Spaß damit.
Lethal Weapon - Staffel 1
Dank unseres Serienjunkie #1 sawasdee bin ich auf die Serie aufmerksam geworden. Die Filme habe ich noch nie gesehen und ich hatte auch nie wirklich das Bedürfnis dannach. Und da ich durch sawasdee immer mal schon auf die ein oder andee Serie gestolpert bin, habe ich der Serie ein Chance gegeben. Und es war kein Fehler. Der Storyplot ist im Grunde, dass die beiden sehr ungleichen Cops Riggs und Murtaugh in LA auf Verbrecherjagd gehen und sich als Team zusammenfinden müssen. Bei Riggy ist noch das Problem, dass er seine hochschwangere Frau bei einem Autounfall verloren hat und deswegen ein klein wenig crazy drauf ist.
Und das Ganze funktioniert für mich super. Ich wurde in jeder (!) Folge gut unterhalten, habe gelacht und mitgefiebert. Die Geschichte um Riggs seine Frau war insgesamt sehr gut inszeniert und nicht zu übertrieben aufgetragen. Die Familie von Murtaugh fand ich ganz angenehm, auch wenn sie sehr amerikanisch ist (darf sie ja auch). Und was ich als sehr angenehm empfunden habe ist, dass jede Folge in sich geschlossen ist und man zwar eine durchgehende Story hat, es aber auch nicht so schlimm ist, wenn man mal eine Folge verpassen würde (was natürlich sträflich wäre). Der Cliffhanger zum Ende war gut, bis sehr gut und macht Freude auf die zweite Staffel.
Wertung: 10 von 10 Punkten
Geschichten aus der Gruft - Staffel 1 bis 3
Jaja, schon ein wenig angestaubt, aber trotzdem ziemlich geil. Ich hatte noch nie eine Folge von der Serie gesehen und jetzt war sie auf Prime verfügbar und dann habe ich mich der Serie mal angenommen. Und sie ist perfekt zwischendurch. Kaum eine Folge geht länger als 30 Minuten und ist immer in sich abgeschlossen. Meist sind es Episoden, in denen jemand etwas moralisch falsch macht und dann seine Strafe erhält, die meist recht blutig und fies ist. Natürlich variiert die Qualität der einzelnen Episoden. Es gibt absolute Highlightfolgen, die ich mir dann gleich zwei mal angesehen habe, manche sind einfach voll durchgeknallt (z. B. die mit dem Comiczeichner), einige waren am Ende ganz nett und immer noch unterhaltsam. Krass finde und fand ich immer wieder, was sich für Stars den einzelnen Episoden angeschlossen haben. Selbst Schwarzzenegger ließ sich mal blicken. Der Cryptkeeper ist ziemlich geil. Ich mag seinen Humor sehr und seine Lache hat es auf mein Handy als SMS Ton geschafft ;) Aber, nach drei Staffeln war es dann auch mal genug und ich wollte mal wieder was anderes sehen. Was ich dann auch tat.
Wertung: 8 von 10 Punkten
UnREAL Staffel 1
Ich hatte, als wir Tales Of The Crypt gesehen haben, immer wieder den Trailer zur ersten Staffel gesehen und dann gab es das Bedürfnis, die Serie auch mal zu schauen, was sich nicht als Fehler rausstellen sollte. Und ich bin so froh, dem "frei-empfangbaren-TV" abgeschworen zu haben.
UnReal ist eine Serie, in der wir erleben, wie eine Reality Show produziert wird, die stark an "The Bachelor" erinnert (ich schwöre, ich habe NIE eine Folge gesehen). Und wir erleben die Produzenten im Hintergrund, wie sie die Kanidaten manipulieren. Den es geht natürlich nur um eins: Die Quote. Und dafür machen die Produzenten im Hintergrund fast alles. Jeder hat seine Kandidatinen und je nachdem was sie machen und wie sehr das die Quote beeinflusst, erhalten sie Geld. Und wenn nur die Hälfte davon stimmt, was die Männer und Frauen im Hintergrund machen, dann wäre das schon schlimm genug. Alkohol, Gerüchte, Intrigen, Medikamente usw. Furchtbar. Und irgendwie großartig. Ich habe mich zu keiner Zeit gelangweilt, da es einige wirklich gut gemachte Storytwists gab, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Manchmal gab es, aus meiner persönlichen Sicht, etwas zuviel Sex, bzw. war irgendwie viel darauf ausgerichtet. Was zu so einer Serie wohl dazugehört. Und die beiden Hauptperosnen im Hintergrund sind sehr gut aufgebaut. Quinn ist megarücksichtslos und verdorben bis ins Mark. Ein ganz schlimmer Mensch. Vermutlich benötigt man aber solche fiesen Personen für so eine Sendung. Und Rachel war ebenfalls super, da sie megaverkorkst ist und so viele Probleme hat, dass es für vier Menschenleben reichen würde. Kann die Serie nur empfehlen.
Wertung: 8 von 10 Punkten
Das soll es mal wieder gewesen sein. Ich könnte hier noch locker mit hinschreiben, dass ich in den letzten Monaten acht Staffeln von "Meine Freundin Conni" gesehen habe, ich erspare mir hier aber ein Review....obwohl, wir haben ja einen frischgebackenen Papa und die Serie kann man sich mit dem neuen Erdenbürger in drei bis vier Jahren mal anschauen ;)
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man liest sich (vielleicht schon morgen ;-)
Cine-Man
A Quiet Place - Kinoreview
13. Mai 2018#106
Es hat ein wenig gedauert mit dem dritten Kinofilm im Jahr 2018, aber nun hatte es endlich mal wieder mit einem Besuch im Lichtspielhaus geklappt. Schon beim ersten Trailer, den ich erst vor zwei oder drei Wochen hier auf der Seite gesehen habe, war ich von dem Film geflasht. Schon beim Gucken des Trailers wurde ich zunehemnd angespannter. Von daher war klar, ich muss in den Film. Hier der Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=h2bR7NhCf_A
Inhalt:
Ausserirdische sind auf die Erde gekommen und haben diese von den Menschen weitestgehend befreit, indem sie vermutlich 99% gemeuchelt haben. Das fiese an den Wesen ist, dass sie auf Geräusche reagieren, dann zu den Geräuschen hineilen und des Auslöser töten. Die Menschen also, die irgendwie immer Lärmendes von sich geben. Überlebt hat die Apokalypse die Famile Abbott. Diese haben viele, viele Möglichkeiten gefunden, sich leise zu verhalten. Allerdings wird die Ehefrau Evelyn schwanger und ist aus lärmbelastungssicht äußerst problematisch und stellt die Familie vor das ein oder andere Problem, aber nicht nur vor dieses.
Wichtig ist noch, dass die Abbott den jüngsten Sprößling ca. drei Monate nach dem Auftreten der Wesen ihren jüngsten Sohn an diese verloren haben und die große Tochter Regan, die gehörlos ist, macht sich schwere Vorwürfe und ist sich der Liebe ihres Vaters nicht mehr sicher.
filmische Umsetzung:
Einfach nur gut gemacht, nicht mehr und nicht weniger. Natürlich wird sehr viel mit Ruhe gearbeitet. In diesem Film wird nur in ganz wenigen Sequenzen gesprochen , gefühlt sind es am Ende nicht mehr als fünf Minuten. Musik des Films, Geräusche der Menschen und der Natur wechseln sich nahezu perfekt mit absoluter Ruhe ab. Die immer Anspannung auslösen, was auch ein Grundgefühl bei mir die ganzen 90 Minuten über war. Ich habe sehr mit der Familie Abbott mitgelitten. Jedes Mal wenn es die Möglichkeit gab, dass die Aliens aufgrund von Lärm in die Nähe der Familie kommen, bin ich im Sitz versunken und habe mir meinen Kaputze über den Kopf gezogen. Einfach super gemacht. Und auch Gebärdensprache, die per Untertitel übersetzt wird, kommt nur wenig vor. Durch das Beschränken der Kommunikation auf Körpersprache und damit auf das Nötigste, schafft es der Film wunderbar, unglaublich beklemmend zu sein und von Anfang an herscht diese Atmosphäre vor.
Sehr toll fand ich es, dass gezeigt wurde, was für Maßnahmen unternommen werden, damit man so wenig wie möglich an Geräuschen produziert. Man sieht, wie dieser feine Sang hingeschüttet wird, wie die Familie still betet, wie sie Monopoly spielen, ohne Lärm zu erzeigen usw. Schöne Idee. Und auch das der Vater mit seinem Sohn an einen Wasserfall geht um mal laut zu werden, hat mir als Idee gefallen. Auch das die Protagonisten immer sehr, sehr vorsichtig sind, bei allem was sie machen, ist ein wichtiger Bestandteil des Films und sie setzen dies auch sehr gut um und strahlen das mit ihrer Körpersprache aus.
Die Aliens werden anfänglich immer nur bruchstückhaft gezeigt, zum Schluss sieht man sie mehrmals in Gänze. Und sie sehen echt hässlich aus und haben fiese Zähne. Das größte Manko der Viecher ist, dass sie blind sind, aber um so besser hören können. Etwas schade fand ich, dass es am Ende eine Möglichkeit gab, die Aliens zu stören bzw. auch zu töten. Irgendwie hätte ich mir ein anderes Ende des Films gewünscht, da es so im krassen Kontrast zum Film und dessen Grundstimmung steht. Und so geht man am Ende nicht mit einem Beklommensheitgefühl aus dem Lichtspielhaus, sondern eher mit einem hoffnungsvollen.
Aber selbst wenn, bleibt man am Ende auf der frage sitzen, ob es Sinn macht, zu überleben. Insgesamt haben wir nur zwei andere Menschen gesehen, einer davon war schon tot, der andere einen Augenblick später. Es scheint so, als ist 99,9% der Weltbevölkerung vom Erdboden gefegt worden. Und von daher kommt für mich die Frage auf, ob es sich überhaupt noch lohnt, zu Überleben. Denn für mich schien es so, als ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Menschheit vernichtet ist, da bilogische Diversität einfach nicht mehr möglich ist. Sicher schon fast ein wenig philosopisch.
schauspielerische Leistung:
Emily Blunt und John Krasinski, die im wahren Leben verheiratet sind und zwei Kinder haben, spielen fantastisch auf. Blunt spielt dabei deutlich stärker auf. Vor allem die Geburtsszene in der Wanne war der Hammer. Wie sie dann alles heruasschreien konnte...da habe ich mitgeliten und mich für sie gefreut. Auch Krasinski fand ich fantastisch, seine Panik in den Augen, seine permanente Angst und Sorge, seine teilweise aufkommende Verzeweiflung, toll umgesetzt. Ich war und bin sehr erfreut.
Auch die beiden Kinderstars machen einen guten Job vor der Kamera. Millicent Simmonds, die im wahren Leben gehörlos ist, hat mir richtig gut gefallen. Sie wirkte einfach sehr echt und hat eine tolle Ausstrahlung, was irgendwie schwer zu beschreiben ist. Klasse Leistung.
Quelle: nerdist.com
Fazit:
Ein wirklich fantastischer Film, der viel Gesprächsstoff mitbringt und nachhaltig in meinem Kopf drin geblieben ist. Ich war die ganze Zeit über sehr angespannt, der Film ist atmosphärisch sehr dicht und es war ein sehr lohnender Kinoabend. Auch wenn ich das Ende nicht so gelungen fand, wenn auch irgendwie konsequent. Die balue Scheibe wird wohl den Weg in meine Sammlung finden. Ein zweiten Teil wird es wohl auch geben, bei einem Einspielergebnis von 270 Millionen Dollarn, bei gerade mal 17 Millionen Produktionskosten. Ich werde dann sicher auch beim zweiten Teil mit dabei sein.
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man liest sich
Cine-Man
P.S. Zur Zeit bin ich deutlich ruhiger hier auf der Seite unterwegs, was aber nur an der sportlich spannenden Zeit liegt, die immer auf den April und Mai fällt (BBL, NBA, 2.BL usw.)
P.P.S.: Avengers 3 wird von mir momentan konsequent ignoriert, ich versuche auch alle News/ Spoiler zu vermeiden. Das hat zwei Gründe. Zum einem bin ich nicht ganz so angetan vom Trailer, zum anderen plane ich mit einem Freund, nächstes Jahr in beide Filme zu gehen. Ich denke mal, ich kann mich so lang beherrschen.
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