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The Broken Circle Breakdown - Kinoreview
1. Mai 2013#22
Wir suchen sie immer...
...die Filme, die uns tief in unserem Inneren berühren.
...Schauspieler die Figuren darstellen, mit denen man sich verbunden fühlt, in die man sich reinversetzten kann.
... eine realistische Darstellung von Szenen und Entwicklungen während einer Geschichte
... Filme, über die man sich Tage später noch den Kopf macht und einfach das Bedürnis hat, mit anderen Personen zu sprechen
Und das alles finden wir in "The Broken Circle Breakdown". Seit "The Road" wurde ich nicht mehr so tief getroffen. Schon seit Ewigkeiten habe ich nicht mehr so geheult im Kino. Vielleicht der beste Film des Jahres.
Inhalt:
Didier spielt in einer Bluegrassband, Elise arbeitet in einem Tattoostudio. Zwei ungewöhnliche Personen, die sich optisch auch sehr unterschieden. Beide verlieben sich und bekommen ein Kind, Maybelle. Alles scheint gut zu sein. Bis die Familie erfährt, dass Maybelle mit sechs Jahren an Krebs erkrankt. Die Ehe der beiden wird ungemein auf die Probe gestellt, welch Wunder.
***SPOILER ANFANG*** (nächsten Abschnitt einfach markieren)
Maybelle gewinnt den Kampf gegen Krebs nicht und stirbt. Leider finden die beiden nicht mehr richtig zueinander, finden sich Vorwürfen gegen sich selbst, die Religion und andere Menschen wieder. Am Ende unternimmt Elise einen Selbstmordversuch. Der Tod von Maybelle ist der mit Abstand emotionalste Augenblick im Film, ebenso der Selbstmordversuch mit dem Ende des Films. Einfach unglaublich emotional und mitreißend.
***SPOILER ENDE***
schauspielerische Leistung
Vermutlich kennt keiner von uns die beiden Hauptdarsteller. Und das ist auch gar nicht schlimm. Veele Baetens (als Elise) und Johan Heldenbergh (als Didier) sind einfach perfekt. Sie harmonieren als Paar perfekt, alle Gesten zwischen Ihnen kommen sehr authentisch rüber. Egal ob sie Streiten, diskutieren, sich lieben...es ist einfach gut. Egal welche Emotionen sie rüberbringen, sie schaffen es immer. Immer authentisch. Immer glaubhaft. Nie lächerlich.
Musik
Die Musik spielt im Film eine gigantsiche Rolle. Und sicherlich ist Country Musik nicht meine Sache, hier hat es aber perfekt reingepasst. Die Lieder wurden immer thematisch zum jeweiligen Filmabschnitt rausgesucht. In einigen Kinos wurde der Film mit Livemusik inszeniert und im nachhinein wäre ich gern bei solch einer Darbietung des Films dabei gewesen. Hier noch ein Lied aus dem Film, was mich tief berührt hat.
Fazit:
Der Film ist eine emotionale Achterbahnfahrt, nimmt einen mit, lässt einen nicht merh los. Natürlich liegt das auch an dem hochemotionalen Thema, denn es ist immer schlimm, wenn jemand an Krebs erkrankt. In diesem fall handelt es sich auch noch um ein Kind. Und wenn man gerade auf dem Weg ist, Eltern zu werden, nimmt einen das noch mal mehr mit. Musik und handlung sind ebenso perfekt aufeinander abgestimmt. Ich finde einfach nicht mehr die richtigen Worte, all das zusammenzufassen, was in mir vorgeht.
Geht bitte nicht in den Film, wenn ihr "gut unterhalten" werden wollt. Das wird nicht funktionieren. Ich kann mir diesen Satz nicht verkneifen, da jemand nach dem Film sagte, dass der Film gut war, er ihn aber nicht unterhalten hat. Starke Aussage!
Blu Ray Kauf?
Klar, auf jeden Fall. Am besten mit einem Sondtrack. Ich hoffe da auf eine entsprechende Edition.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
P.S. Ich habe diesmal nicht Korrektur gelesen, denn ich hätte einfach nur wieder was geändert/ verändert. Es war schwer genug den Blog zu schreiben, verzeiht mir also meine orthographischen Schwächen.
Quelle: cinevox.de
Wir suchen sie immer...
...die Filme, die uns tief in unserem Inneren berühren.
...Schauspieler die Figuren darstellen, mit denen man sich verbunden fühlt, in die man sich reinversetzten kann.
... eine realistische Darstellung von Szenen und Entwicklungen während einer Geschichte
... Filme, über die man sich Tage später noch den Kopf macht und einfach das Bedürnis hat, mit anderen Personen zu sprechen
Und das alles finden wir in "The Broken Circle Breakdown". Seit "The Road" wurde ich nicht mehr so tief getroffen. Schon seit Ewigkeiten habe ich nicht mehr so geheult im Kino. Vielleicht der beste Film des Jahres.
Inhalt:
Didier spielt in einer Bluegrassband, Elise arbeitet in einem Tattoostudio. Zwei ungewöhnliche Personen, die sich optisch auch sehr unterschieden. Beide verlieben sich und bekommen ein Kind, Maybelle. Alles scheint gut zu sein. Bis die Familie erfährt, dass Maybelle mit sechs Jahren an Krebs erkrankt. Die Ehe der beiden wird ungemein auf die Probe gestellt, welch Wunder.
***SPOILER ANFANG*** (nächsten Abschnitt einfach markieren)
Maybelle gewinnt den Kampf gegen Krebs nicht und stirbt. Leider finden die beiden nicht mehr richtig zueinander, finden sich Vorwürfen gegen sich selbst, die Religion und andere Menschen wieder. Am Ende unternimmt Elise einen Selbstmordversuch. Der Tod von Maybelle ist der mit Abstand emotionalste Augenblick im Film, ebenso der Selbstmordversuch mit dem Ende des Films. Einfach unglaublich emotional und mitreißend.
***SPOILER ENDE***
schauspielerische Leistung
Vermutlich kennt keiner von uns die beiden Hauptdarsteller. Und das ist auch gar nicht schlimm. Veele Baetens (als Elise) und Johan Heldenbergh (als Didier) sind einfach perfekt. Sie harmonieren als Paar perfekt, alle Gesten zwischen Ihnen kommen sehr authentisch rüber. Egal ob sie Streiten, diskutieren, sich lieben...es ist einfach gut. Egal welche Emotionen sie rüberbringen, sie schaffen es immer. Immer authentisch. Immer glaubhaft. Nie lächerlich.
Musik
Die Musik spielt im Film eine gigantsiche Rolle. Und sicherlich ist Country Musik nicht meine Sache, hier hat es aber perfekt reingepasst. Die Lieder wurden immer thematisch zum jeweiligen Filmabschnitt rausgesucht. In einigen Kinos wurde der Film mit Livemusik inszeniert und im nachhinein wäre ich gern bei solch einer Darbietung des Films dabei gewesen. Hier noch ein Lied aus dem Film, was mich tief berührt hat.
Fazit:
Der Film ist eine emotionale Achterbahnfahrt, nimmt einen mit, lässt einen nicht merh los. Natürlich liegt das auch an dem hochemotionalen Thema, denn es ist immer schlimm, wenn jemand an Krebs erkrankt. In diesem fall handelt es sich auch noch um ein Kind. Und wenn man gerade auf dem Weg ist, Eltern zu werden, nimmt einen das noch mal mehr mit. Musik und handlung sind ebenso perfekt aufeinander abgestimmt. Ich finde einfach nicht mehr die richtigen Worte, all das zusammenzufassen, was in mir vorgeht.
Geht bitte nicht in den Film, wenn ihr "gut unterhalten" werden wollt. Das wird nicht funktionieren. Ich kann mir diesen Satz nicht verkneifen, da jemand nach dem Film sagte, dass der Film gut war, er ihn aber nicht unterhalten hat. Starke Aussage!
Blu Ray Kauf?
Klar, auf jeden Fall. Am besten mit einem Sondtrack. Ich hoffe da auf eine entsprechende Edition.
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P.S. Ich habe diesmal nicht Korrektur gelesen, denn ich hätte einfach nur wieder was geändert/ verändert. Es war schwer genug den Blog zu schreiben, verzeiht mir also meine orthographischen Schwächen.
Quelle: cinevox.de
Iron Man 3 - Kinoreview
3. Mai 2013#23
Nach dem sehr schweren "The Broken Circle Breakdown" sollte es nun wieder Unterhaltung in ihrer reinsten Form geben. Popcorn Kino at his best. Allerdings war ich auch ein bisschen skeptisch. Der zweite Iron Man Film war ja schon eine Enttäuschung (obwohl ich Mickey Rouke sehr cool fand). Drei Trailer wurden veröffentlicht, wo mir aber nur einer richtig gut gefallen hat und ca. 200 mal bei mir über den Bildschirm huschte.
Inhalt:
Die Welt wird von Teroranschlägen des geheimnisvollen Mandarin heimgesucht. Nach einem Anschlag liegt ein Freund von Tony Stark im Koma und der Playboy greift ins Geschehen ein, stellt Nachforschungen an und trifft dabei auf Gegner, die durch eine Genveränderung, sich extrem aufheizen können und Wunden extrem schnell heilen lassen können (und sogar Gliedmaßen nachwachsen lassen). Tony leitet seit den ausserirdischen Angriffen in New York (The Avengers) unter Panikattacken, die ihn massiv beeinflussen und psychisch ihn ein wenig an den Rand treiben und die Beziheung zu Pepper auf eine harte Probe stellen. Am Ende rettet Tony seine Freundin, seine Beziehung, den amerikanischen Präsidenten und natürlich die Welt.
schauspielerische Leistung:
Alles in gewohter Manier. Nix besonderes. Tony Stark gibt den Playboy durch und durch, haut immer mal wieder den ein oder anderen coolen Spruch heraus. Allerdings gelingt es ihm auch, seine Zweifel und psychischen Probleme rüberzubringen.
Ben Kingsley war okay, mehr aber auch nicht. Durch seine Figur kam es zu der Wendung im Film, was allerdings seine Rolle ein wenig "überflüssig" gemacht hat.
Ansonsten keine weiteren Highlights, alles okay. Nix besonderes.
filmische Inszenierung/ Fazit
Kommen wir schon so ein wenig zum Fazit. Der Film ist auf gar keinen Fall schlecht! er hat Spaß gemacht, mich sehr gut unterhalten (und das ist die Aufgabe dieses Filmes) und ich bin am Überlegen, ob ich noch ein zweites Mal rein gehe. Den er war für einen Action-Superhelden-Film gut und teilweise auch teifgründig. Aber er verspielt ein wenig an Potential. Und die "Immer-noch-einen-draufsetzten-Mentalität" tut dem Film nicht unbedingt gut, vor allem das Ende des Films leidet ein wenig darunter.
Auf den Handlungsstrang um "Iron Patriot" hätte man verzichten können. Die ist im Film überflüssig und passt einfach nicht rein. Ich hatte das Gefühl, dass man das nur im Drehbuch eingefügt hat, um Don Cheadle mit einzubauen.
Ben Kingsley Rolle als der Mandarin ist gut gemacht, die Idee auch gut, uns allen aufzutzeigen, wie sehr wir auf die Medien hören und wie leicht man manipulierbar ist. Als die Ganze Geschichte um den Mandarin aufgelöst ist, sind auf jeden Fall ein paar Lacher dabei.
Auch das Ende ist für meinen Geschmack einfach zu viel des Guten. Zu groß, zu gewaltig, zu explosiv. Aber das ist sicher auch immer ein Problem bei Fortsetzungen. Und natürlich ist der letzte Punkt eher eine kleine Kritik. Letzlich past es dann auch in so ein Actionkinofilm und um uns die Leute waren begeistert von der letzten halben Stunde, in der es en masse krachte.
Sehr gut fand ich die Geschwindigkeit vom Film. Immer wieder gab es Actionsequenzen, bei denen es ordentlich krachte. Da nach immer wieder Story und auch ein wenig Tiefe. Vor allem die Story mit dem Jungen in der Kleinstadt war ganz okay.
Die Idee mit den Gegnern, die sich "aufheizen" können, fand ich gut und so hatte man für Iron Man ein paar ganz gute Gegner. Feuer und Stahl verstehen sich nicht immer so gut, dass wissen wir ja schon seit Terminator.
Alles in allem ist der Film gut unterhaltend, Robert Downey Jr. spielt im vierten (mit den Avengersfilm) Iron Man weiter die Figur, die er am besten kann. Die Story ist völlig okay, auch wenn der Film ein wenig das Problem hat, dass er einen Weg ziwschen Unterhaltung und Sozialkritik (Genforschung, Umgang mit Medien) finden muss. Das gelingt ihm für einen Actionfilm sehr gut. Man kann und sollte ihn auf jeden Fall sehen, nach Möglichkeit natürlich im Kino :-)
Auf 3D habe ich dieses mal bewusst verzichtet und bin auch in das einzige Kino in Leipzig gegangen, wo der Film in 2D gekommen ist. Zu sehr wurde ich von 3D immer wieder enttäuscht und ich emfinde das Schauen in 3 D immer wieder als recht anstrengend.
Blu Ray Kauf?
Ja, auf jeden Fall, auch wenn ich nur zur einfachen Amray greifen werde und sicherlich auch nicht gleich nach der Veröffentlichung zuschlagen werde.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
Quelle: filmofilia.com
Nach dem sehr schweren "The Broken Circle Breakdown" sollte es nun wieder Unterhaltung in ihrer reinsten Form geben. Popcorn Kino at his best. Allerdings war ich auch ein bisschen skeptisch. Der zweite Iron Man Film war ja schon eine Enttäuschung (obwohl ich Mickey Rouke sehr cool fand). Drei Trailer wurden veröffentlicht, wo mir aber nur einer richtig gut gefallen hat und ca. 200 mal bei mir über den Bildschirm huschte.
Inhalt:
Die Welt wird von Teroranschlägen des geheimnisvollen Mandarin heimgesucht. Nach einem Anschlag liegt ein Freund von Tony Stark im Koma und der Playboy greift ins Geschehen ein, stellt Nachforschungen an und trifft dabei auf Gegner, die durch eine Genveränderung, sich extrem aufheizen können und Wunden extrem schnell heilen lassen können (und sogar Gliedmaßen nachwachsen lassen). Tony leitet seit den ausserirdischen Angriffen in New York (The Avengers) unter Panikattacken, die ihn massiv beeinflussen und psychisch ihn ein wenig an den Rand treiben und die Beziheung zu Pepper auf eine harte Probe stellen. Am Ende rettet Tony seine Freundin, seine Beziehung, den amerikanischen Präsidenten und natürlich die Welt.
schauspielerische Leistung:
Alles in gewohter Manier. Nix besonderes. Tony Stark gibt den Playboy durch und durch, haut immer mal wieder den ein oder anderen coolen Spruch heraus. Allerdings gelingt es ihm auch, seine Zweifel und psychischen Probleme rüberzubringen.
Ben Kingsley war okay, mehr aber auch nicht. Durch seine Figur kam es zu der Wendung im Film, was allerdings seine Rolle ein wenig "überflüssig" gemacht hat.
Ansonsten keine weiteren Highlights, alles okay. Nix besonderes.
filmische Inszenierung/ Fazit
Kommen wir schon so ein wenig zum Fazit. Der Film ist auf gar keinen Fall schlecht! er hat Spaß gemacht, mich sehr gut unterhalten (und das ist die Aufgabe dieses Filmes) und ich bin am Überlegen, ob ich noch ein zweites Mal rein gehe. Den er war für einen Action-Superhelden-Film gut und teilweise auch teifgründig. Aber er verspielt ein wenig an Potential. Und die "Immer-noch-einen-draufsetzten-Mentalität" tut dem Film nicht unbedingt gut, vor allem das Ende des Films leidet ein wenig darunter.
Auf den Handlungsstrang um "Iron Patriot" hätte man verzichten können. Die ist im Film überflüssig und passt einfach nicht rein. Ich hatte das Gefühl, dass man das nur im Drehbuch eingefügt hat, um Don Cheadle mit einzubauen.
Ben Kingsley Rolle als der Mandarin ist gut gemacht, die Idee auch gut, uns allen aufzutzeigen, wie sehr wir auf die Medien hören und wie leicht man manipulierbar ist. Als die Ganze Geschichte um den Mandarin aufgelöst ist, sind auf jeden Fall ein paar Lacher dabei.
Auch das Ende ist für meinen Geschmack einfach zu viel des Guten. Zu groß, zu gewaltig, zu explosiv. Aber das ist sicher auch immer ein Problem bei Fortsetzungen. Und natürlich ist der letzte Punkt eher eine kleine Kritik. Letzlich past es dann auch in so ein Actionkinofilm und um uns die Leute waren begeistert von der letzten halben Stunde, in der es en masse krachte.
Sehr gut fand ich die Geschwindigkeit vom Film. Immer wieder gab es Actionsequenzen, bei denen es ordentlich krachte. Da nach immer wieder Story und auch ein wenig Tiefe. Vor allem die Story mit dem Jungen in der Kleinstadt war ganz okay.
Die Idee mit den Gegnern, die sich "aufheizen" können, fand ich gut und so hatte man für Iron Man ein paar ganz gute Gegner. Feuer und Stahl verstehen sich nicht immer so gut, dass wissen wir ja schon seit Terminator.
Alles in allem ist der Film gut unterhaltend, Robert Downey Jr. spielt im vierten (mit den Avengersfilm) Iron Man weiter die Figur, die er am besten kann. Die Story ist völlig okay, auch wenn der Film ein wenig das Problem hat, dass er einen Weg ziwschen Unterhaltung und Sozialkritik (Genforschung, Umgang mit Medien) finden muss. Das gelingt ihm für einen Actionfilm sehr gut. Man kann und sollte ihn auf jeden Fall sehen, nach Möglichkeit natürlich im Kino :-)
Auf 3D habe ich dieses mal bewusst verzichtet und bin auch in das einzige Kino in Leipzig gegangen, wo der Film in 2D gekommen ist. Zu sehr wurde ich von 3D immer wieder enttäuscht und ich emfinde das Schauen in 3 D immer wieder als recht anstrengend.
Blu Ray Kauf?
Ja, auf jeden Fall, auch wenn ich nur zur einfachen Amray greifen werde und sicherlich auch nicht gleich nach der Veröffentlichung zuschlagen werde.
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hightower
Quelle: filmofilia.com
Kinoreview: Star Trek - Into Darkness
18. Mai 2013#24
Gesten Abend war ich im neuen Star Trek Film. Ich bin bei Star Trek kein Experte, habe zwar mal alle Filme gesehen, aber von den Serien nur ganz wenige Folgen und die dann auch nicht ernsthaft. Trotz allem freute ich mich auf den Film, vor allem weil Benedikt Cumberbatch mitspielte, vor allem bekannt aus Sherlock der Serie und der mich auch gleich im Trailer positiv erfreute.
Inhalt:
Auf eine als Waffenschmiede getarntes Archiv der Sternenflotte kommt es zu einem Sprengstoffanschlag. Dieser wurde von John Harrison, der sich später als Khan herausstellt, verübt, der auf den Klingonenplaneten Kronos flieht, nachdem er auch die ganze Herresspitze der Sternenflotte angegriffen hat.
Kirk wird beauftragt, dass er ihn dort mit irgendwelchen Hochleistungstorpdeos angreifen und vernichten soll. Kirk entscheidet sich anders, holt Khan von dem Planeten runter. Und dann nimmt die Geschichte ihren Lauf. Verrat, Klonen, Weltraumschlachten, Feinde arbeiten zusammen um dann wieder gegeneinander zu kämpfen, Zauberblut, Radioaktive Verstrahlung, Spok empfindet Gefühle und so weiter. Alles ist dabei.
Und das alles war auch recht unterhaltend, aber von einem richtig guten, mitreißenden Film kann ich nicht sprechen. Er war nicht schlecht, aber ich bin da nach irgendwie "Leer" aus dem Kino gegangen. Wir saßen dann noch eine halbe Stunde im Kino und haben was getrunken, aber nicht mehr wirklich über den Film gesprochen. Das war bei Iron Man anders :-)
schauspielerische Leistung:
Von vielen Seiten wurde die Leistung von Bendikt Cumberbatch in seiner Rolle als Khan gelobt. Und er macht das auch gut. Vor allem die Szene zwischen Kirk und ihm auf der Enterprise ist stark (und erschreckend schlecht synchronisiert). Aber ich hatte mir irgendwie mehr erhofft, auch wenn ich nicht genau sagen kann, was. Eiskalt ist er, ja, und das macht der auch gut. Aber mehr musste er auch nicht machen. Ein Freund von mir hat gesagt, "Er spielt die anderen an die Wand" ... fand ich nicht. War gut, mehr aber auch nicht.
Alle anderen Schauspieler liefern gewohnt ihr Programm ab. Bis auf Zachary Quinto (Spok) und Zoe Saldana (Uhura) ist auch niemand richtig auffällig. Die beiden haben zwei ganz gute Szenen miteinander. Es nervt auch keiner und das ist schon mal sehr gut.
Als sehr gut empfand ich den Auftritt von Peter Weller (Robocop) als von rachgelüsten getriebener Admiral Marcus. Starker (Kurz)auftritt.
filmische Inszenierung:
Diesmal fand ich den Humor ganz gelungen und auch nicht so übertrieben wie im ersten Teil. Er wirkt auch nicht so gekünstelt. Eigentlich geht er auch nur von Scotty aus. Vor allem die Szene im Hangar eines Raumschiffes ist recht erheiternd. Kirk haut natürlich immer mal einen Einzeiler raus und das passt auch meist recht gut.
Ich empfand diese ganze Gefühlsduselei ein wenig zu viel. Immer wieder ging es um das Thema, wie kommt wer mit wem zurecht (Uhura und Spok; Khan und sein Crew, Kirk und sein Mentor, Kirk mit sich selbst usw.). Und ich weiß nicht, ob ein Star trek Film sowas unbedingt brauch. Musste es sein, dass Kirk verstrahlt wird und dann mit Spok das bekannte Vulkanierzeichen machen, getrennt durch eine Scheibe? So gab es eine ganze Reihe von solchen Szenen die ich ein wenig überflüssig fand.
Auch reißt der Film zuviele Themen an (siehe Inhalt) und geht bei keinem richtig in die Tiefe. Und da wäre so viel möglich gewesen (Ethik, Moral). Da verschenkt er leider eine Menge an Potential und es läuft am Ende zu viel auf Chris Pine und Zachary Quinto heraus. Schade!
Die Effekte im Film waren natürlich alle durchweg gut. Auch die ganzen lustigen Wesen, die herum hüpfen, sind ganz nett. Die Klingonen sehen (überraschenderweise) sehr bedrohlich aus. Auch den Tunnel, durch den die U.S.S. Enterprise fliegt, fand ich gut dargestellt und wäre in 3D sicher ein Erlebniss gewesen, aber darauf hatte ich verzichtet.
Ganz cool sahen auch die neuen Städte aus (London, San Francisco). Auch die Szene in der ein Raumschiff auf einer der Städte kracht, war supergut anzusehen. Das fand ich richtig gut und toll inszeniert.
Fazit:
Star Trek unterhält, ist zu keiner Zeit langweilig, und trotzdem hat er mich nicht so richtig überzeugt. Gerade inhaltlich hat man da viel vergeben. Am Ende ist es "nur" ein plumper Actionfilm, nicht mehr und nicht weniger. Insgesamt wäre deutlich mehr drin gewesen. Schade! Einige Szenen wurde auch nur für 3D gedreht, das merkt man schon recht deutlich und ist immer irgendwie ein bisschen billig. Ich habe den Film natürlich nur in 2D gesehen (Danke an das Cineplex Leipzig :-) und bin auch der Meinung, nix verpasst zu haben.
Blu Ray Kauf?
Kann ich noch nicht sagen. Ich fand den ersten Film richtig gut, der zweite überzeugte nicht so sehr. Ich denke, wenn es mal eine Doppelamray von beiden Filmen gibt, würde ich schwach werden. Ist aber definitiv kein Pflichtkauf.
So, dass wars dann erst mal von mir. Ich werde jetzt den Blog von haniball09 und seiner Kritik von Star Trek lesen. Mal sehen wie er dem Film fand. Sonntag oder Montag geht es in "Der große Gatsby 3D" und am Mittwoch dann in "Evil Dead" vor dem ich schon ein wenig Angst habe.
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man liest sich
hightower
Quelle: footage.shutterstock.com; buy-a-movie.de; filmofila.com
Gesten Abend war ich im neuen Star Trek Film. Ich bin bei Star Trek kein Experte, habe zwar mal alle Filme gesehen, aber von den Serien nur ganz wenige Folgen und die dann auch nicht ernsthaft. Trotz allem freute ich mich auf den Film, vor allem weil Benedikt Cumberbatch mitspielte, vor allem bekannt aus Sherlock der Serie und der mich auch gleich im Trailer positiv erfreute.
Inhalt:
Auf eine als Waffenschmiede getarntes Archiv der Sternenflotte kommt es zu einem Sprengstoffanschlag. Dieser wurde von John Harrison, der sich später als Khan herausstellt, verübt, der auf den Klingonenplaneten Kronos flieht, nachdem er auch die ganze Herresspitze der Sternenflotte angegriffen hat.
Kirk wird beauftragt, dass er ihn dort mit irgendwelchen Hochleistungstorpdeos angreifen und vernichten soll. Kirk entscheidet sich anders, holt Khan von dem Planeten runter. Und dann nimmt die Geschichte ihren Lauf. Verrat, Klonen, Weltraumschlachten, Feinde arbeiten zusammen um dann wieder gegeneinander zu kämpfen, Zauberblut, Radioaktive Verstrahlung, Spok empfindet Gefühle und so weiter. Alles ist dabei.
Und das alles war auch recht unterhaltend, aber von einem richtig guten, mitreißenden Film kann ich nicht sprechen. Er war nicht schlecht, aber ich bin da nach irgendwie "Leer" aus dem Kino gegangen. Wir saßen dann noch eine halbe Stunde im Kino und haben was getrunken, aber nicht mehr wirklich über den Film gesprochen. Das war bei Iron Man anders :-)
schauspielerische Leistung:
Von vielen Seiten wurde die Leistung von Bendikt Cumberbatch in seiner Rolle als Khan gelobt. Und er macht das auch gut. Vor allem die Szene zwischen Kirk und ihm auf der Enterprise ist stark (und erschreckend schlecht synchronisiert). Aber ich hatte mir irgendwie mehr erhofft, auch wenn ich nicht genau sagen kann, was. Eiskalt ist er, ja, und das macht der auch gut. Aber mehr musste er auch nicht machen. Ein Freund von mir hat gesagt, "Er spielt die anderen an die Wand" ... fand ich nicht. War gut, mehr aber auch nicht.
Alle anderen Schauspieler liefern gewohnt ihr Programm ab. Bis auf Zachary Quinto (Spok) und Zoe Saldana (Uhura) ist auch niemand richtig auffällig. Die beiden haben zwei ganz gute Szenen miteinander. Es nervt auch keiner und das ist schon mal sehr gut.
Als sehr gut empfand ich den Auftritt von Peter Weller (Robocop) als von rachgelüsten getriebener Admiral Marcus. Starker (Kurz)auftritt.
filmische Inszenierung:
Diesmal fand ich den Humor ganz gelungen und auch nicht so übertrieben wie im ersten Teil. Er wirkt auch nicht so gekünstelt. Eigentlich geht er auch nur von Scotty aus. Vor allem die Szene im Hangar eines Raumschiffes ist recht erheiternd. Kirk haut natürlich immer mal einen Einzeiler raus und das passt auch meist recht gut.
Ich empfand diese ganze Gefühlsduselei ein wenig zu viel. Immer wieder ging es um das Thema, wie kommt wer mit wem zurecht (Uhura und Spok; Khan und sein Crew, Kirk und sein Mentor, Kirk mit sich selbst usw.). Und ich weiß nicht, ob ein Star trek Film sowas unbedingt brauch. Musste es sein, dass Kirk verstrahlt wird und dann mit Spok das bekannte Vulkanierzeichen machen, getrennt durch eine Scheibe? So gab es eine ganze Reihe von solchen Szenen die ich ein wenig überflüssig fand.
Auch reißt der Film zuviele Themen an (siehe Inhalt) und geht bei keinem richtig in die Tiefe. Und da wäre so viel möglich gewesen (Ethik, Moral). Da verschenkt er leider eine Menge an Potential und es läuft am Ende zu viel auf Chris Pine und Zachary Quinto heraus. Schade!
Die Effekte im Film waren natürlich alle durchweg gut. Auch die ganzen lustigen Wesen, die herum hüpfen, sind ganz nett. Die Klingonen sehen (überraschenderweise) sehr bedrohlich aus. Auch den Tunnel, durch den die U.S.S. Enterprise fliegt, fand ich gut dargestellt und wäre in 3D sicher ein Erlebniss gewesen, aber darauf hatte ich verzichtet.
Ganz cool sahen auch die neuen Städte aus (London, San Francisco). Auch die Szene in der ein Raumschiff auf einer der Städte kracht, war supergut anzusehen. Das fand ich richtig gut und toll inszeniert.
Fazit:
Star Trek unterhält, ist zu keiner Zeit langweilig, und trotzdem hat er mich nicht so richtig überzeugt. Gerade inhaltlich hat man da viel vergeben. Am Ende ist es "nur" ein plumper Actionfilm, nicht mehr und nicht weniger. Insgesamt wäre deutlich mehr drin gewesen. Schade! Einige Szenen wurde auch nur für 3D gedreht, das merkt man schon recht deutlich und ist immer irgendwie ein bisschen billig. Ich habe den Film natürlich nur in 2D gesehen (Danke an das Cineplex Leipzig :-) und bin auch der Meinung, nix verpasst zu haben.
Blu Ray Kauf?
Kann ich noch nicht sagen. Ich fand den ersten Film richtig gut, der zweite überzeugte nicht so sehr. Ich denke, wenn es mal eine Doppelamray von beiden Filmen gibt, würde ich schwach werden. Ist aber definitiv kein Pflichtkauf.
So, dass wars dann erst mal von mir. Ich werde jetzt den Blog von haniball09 und seiner Kritik von Star Trek lesen. Mal sehen wie er dem Film fand. Sonntag oder Montag geht es in "Der große Gatsby 3D" und am Mittwoch dann in "Evil Dead" vor dem ich schon ein wenig Angst habe.
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Quelle: footage.shutterstock.com; buy-a-movie.de; filmofila.com
Kinoreview - Fast Furious 6
23. Mai 2013#25
Gestern Abend hat es dann endlich mal wieder geklappt. Da wir keine Lust auf Hanni und Nanni 3 hatten, war der Film recht schnell klar. The Fast & Furious Teil 6 stand an. Da wir auch unseren Kopf nicht so viel benutzen wollten, ist das der perfekte Film. Der Trailer schien das zu versprechen, was zur Filmreihe gehört: Eine dünne Story, schnelle Autos, schicke Mädels, Stunts en masse, jede Menge Testosteron und einfach gutes Popcornkino.
Immer wenn ich in dem Review schreibe, dass es gut war, dann beziehe ich das auf diesen Film bzw. auf diese Art von Film. Er kann einfach nicht mit einem Django Unchained oder Broken Circle mithalten.
Inhalt:
Die Crew hat sich zur Ruhe gesetzt und jedes Mitglied genießt seine Millionen auf seine Art, da taucht Hobbs auf, erzählt von einem Dieb Shaw, der ein Teil für eine Art Bombe klauen will. Da sie sehr professionell vorgehen und viel mit Autos am Hut haben und die Polizei nicht mit ihnen zurechtkommt. Domenique Turetto lehnt natürlich erst mal ab, aber Shaw hat Letti (die ja im vierten Teil gestorben ist) mit in seinem Team. Und da er "sicher gehen muss, dass sie tot ist" willigt er ein. Zudem wird allen Jungs von der Crew eine Begnadigung versprochen und sie könnten wieder zurück in die USA. Los geht das Ganze in London und enden tut alles irgendwo in Spanien. Dazwischen gibt es jede Menge Fast & Furious typische Sachen: Verfolgungsjagden, Prügeleien, Wettrennen, Jagdszenen über Autobahnen, ein paar Oneliner die jeder Mal raushaut und ein paar nett anzuschauende junge Damen.
Und ich kann nur sagen, dass alles passt für den Film wunderbar. Eine "überraschende" Wendung gibt es. Ansonsten nimmt alles seinen Lauf. Auch das nach der Panzerverfolgungsjagd noch nicht Schluss sein konnte, war irgendwie klar, auch wenn meine (die ganze Zeit rumfressende) Stuhlnachbarin aus dem Sitz gefallen ist.
Ach ja, es ist ja auch schon bekannt, dass es einen siebten Teil gibt. Und am Ende gab es auch einen Cliffhanger. Ich will nicht zu viel verraten, wer will kann natürlich googeln, aber sie haben für den siebten Teil DEN Fahrer engagiert. Und nur wegen ihm, wird der siebte Teil wieder Pflichtkino werden, auch wenn wir uns dann einen Babysitter besorgen müssen.
schauspielerische Leistung:
Da kann und darf man nicht wirklich viel erwarten. Alle Schauspieler liefern Gewohntes ab. Diesmal gab es nicht so viele Oneliner und das tat den Film sehr gut. Gerade Teil vier war da ein wenig anstrengend.
Einzig herausragen tut vielleicht Luke Evans als Bösewicht Shaw. Wirkt sehr charismatisch und spielt das Thema "Überlegenheit" sehr gut. Hat mir gefallen. Er ist positiv aufgefallen.
filmische Inszenierung:
Es kracht natürlich an allen Ecken und Enden. Der Film hat ein gutes Tempo. Nicht zu schnell, nicht zu überladen. Irgendwie genau richtig für mich. Die Verfolgungsjagd in London war klasse, vor allem da sie eine Art Sprungrampenauto für den Film gebaut haben, was natürlich für jede Menge Chaos sorgt.
Eine ganz coole Verfolgungsjagd gibt es dann auf einer spanischen Brücke, wo dann auch mal ein Panzer mit vorgeholt wird. Und zum Schluss gibt es eine Art Verfolgungsjagd mit einem Flugzeug, auf der, vermutlich, längsten Startbahn der Welt, da die Verfolgungsjagd ca. 10 Minuten geht und das Flugzeug am Ende nicht abhebt. Zwei Stunts gab es (einmal mit Dwayne Johnson und einmal mit Vin Diesel und Michelle Rodriguez) die mir zu übertrieben waren. Aber das war zu verkraften.
Sehr positiv fand ich auch, dass welche von den "Guten" gestorben sind. Das musste man ja immer ein wenig bei der Serie kritisieren, dass da niemand hops gegangen ist (Letti ist ja auch wieder da). Wir bauen einen Unfall bei 180 km/h und nix passiert. Is klar, ne. Das fand ich gut und verleiht der Serie ein wenig Glaubwürdigkeit.
Was mit noch ein wenig aufs Gemüse geht, ist diese ganze Gefühlsduselei, vor allem immer zum Ende des Films. Da will dieser Film immer was probieren, was er nicht ist und auch nicht kann. Ist aber auch die einzige Möglichkeit zu zeigen, dass Turetto seine Familie und seine Crew so wichtig ist.
Fazit:
Gelungenes Popcornkino, nicht mehr, aber auf keinen Fall weniger. Hat jederzeit Spaß gemacht. Es kam nie Langeweile auf und ich muss einfach sagen, dass ich mich auch auf ein Fortführen der Serie freue. Es gibt ja Serien, da freut man sich auf das Ende (Saw zum Beispiel), aber wenn es den Leuten um Justin Lin weiter gelingt, auf so einem hohen Niveau zu bleiben, dann kann es gern auch noch einen achten und neunten Teil geben.
Blu Ray Kauf?
Definitiv. Der Film hat einfach zu viel Spaß gemacht und reiht sich wunderbar in unsere Sammlung ein. Und da meine Frau (!) den Film bzw. die Serie sehr mag, kann es sogar sein, dass wir uns das Ganze als Spercial Edition ins Regal stellen.
Heute Abend geht es dann in Evil Dead, vor dem ic ein klein wenig Angst habe. Aber die Neugier ist einfach zu groß :-)
bis zum nächsten Blog
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hightower
Quelle: drivearabia.com; screenrat.com
Gestern Abend hat es dann endlich mal wieder geklappt. Da wir keine Lust auf Hanni und Nanni 3 hatten, war der Film recht schnell klar. The Fast & Furious Teil 6 stand an. Da wir auch unseren Kopf nicht so viel benutzen wollten, ist das der perfekte Film. Der Trailer schien das zu versprechen, was zur Filmreihe gehört: Eine dünne Story, schnelle Autos, schicke Mädels, Stunts en masse, jede Menge Testosteron und einfach gutes Popcornkino.
Immer wenn ich in dem Review schreibe, dass es gut war, dann beziehe ich das auf diesen Film bzw. auf diese Art von Film. Er kann einfach nicht mit einem Django Unchained oder Broken Circle mithalten.
Inhalt:
Die Crew hat sich zur Ruhe gesetzt und jedes Mitglied genießt seine Millionen auf seine Art, da taucht Hobbs auf, erzählt von einem Dieb Shaw, der ein Teil für eine Art Bombe klauen will. Da sie sehr professionell vorgehen und viel mit Autos am Hut haben und die Polizei nicht mit ihnen zurechtkommt. Domenique Turetto lehnt natürlich erst mal ab, aber Shaw hat Letti (die ja im vierten Teil gestorben ist) mit in seinem Team. Und da er "sicher gehen muss, dass sie tot ist" willigt er ein. Zudem wird allen Jungs von der Crew eine Begnadigung versprochen und sie könnten wieder zurück in die USA. Los geht das Ganze in London und enden tut alles irgendwo in Spanien. Dazwischen gibt es jede Menge Fast & Furious typische Sachen: Verfolgungsjagden, Prügeleien, Wettrennen, Jagdszenen über Autobahnen, ein paar Oneliner die jeder Mal raushaut und ein paar nett anzuschauende junge Damen.
Und ich kann nur sagen, dass alles passt für den Film wunderbar. Eine "überraschende" Wendung gibt es. Ansonsten nimmt alles seinen Lauf. Auch das nach der Panzerverfolgungsjagd noch nicht Schluss sein konnte, war irgendwie klar, auch wenn meine (die ganze Zeit rumfressende) Stuhlnachbarin aus dem Sitz gefallen ist.
Ach ja, es ist ja auch schon bekannt, dass es einen siebten Teil gibt. Und am Ende gab es auch einen Cliffhanger. Ich will nicht zu viel verraten, wer will kann natürlich googeln, aber sie haben für den siebten Teil DEN Fahrer engagiert. Und nur wegen ihm, wird der siebte Teil wieder Pflichtkino werden, auch wenn wir uns dann einen Babysitter besorgen müssen.
schauspielerische Leistung:
Da kann und darf man nicht wirklich viel erwarten. Alle Schauspieler liefern Gewohntes ab. Diesmal gab es nicht so viele Oneliner und das tat den Film sehr gut. Gerade Teil vier war da ein wenig anstrengend.
Einzig herausragen tut vielleicht Luke Evans als Bösewicht Shaw. Wirkt sehr charismatisch und spielt das Thema "Überlegenheit" sehr gut. Hat mir gefallen. Er ist positiv aufgefallen.
filmische Inszenierung:
Es kracht natürlich an allen Ecken und Enden. Der Film hat ein gutes Tempo. Nicht zu schnell, nicht zu überladen. Irgendwie genau richtig für mich. Die Verfolgungsjagd in London war klasse, vor allem da sie eine Art Sprungrampenauto für den Film gebaut haben, was natürlich für jede Menge Chaos sorgt.
Eine ganz coole Verfolgungsjagd gibt es dann auf einer spanischen Brücke, wo dann auch mal ein Panzer mit vorgeholt wird. Und zum Schluss gibt es eine Art Verfolgungsjagd mit einem Flugzeug, auf der, vermutlich, längsten Startbahn der Welt, da die Verfolgungsjagd ca. 10 Minuten geht und das Flugzeug am Ende nicht abhebt. Zwei Stunts gab es (einmal mit Dwayne Johnson und einmal mit Vin Diesel und Michelle Rodriguez) die mir zu übertrieben waren. Aber das war zu verkraften.
Sehr positiv fand ich auch, dass welche von den "Guten" gestorben sind. Das musste man ja immer ein wenig bei der Serie kritisieren, dass da niemand hops gegangen ist (Letti ist ja auch wieder da). Wir bauen einen Unfall bei 180 km/h und nix passiert. Is klar, ne. Das fand ich gut und verleiht der Serie ein wenig Glaubwürdigkeit.
Was mit noch ein wenig aufs Gemüse geht, ist diese ganze Gefühlsduselei, vor allem immer zum Ende des Films. Da will dieser Film immer was probieren, was er nicht ist und auch nicht kann. Ist aber auch die einzige Möglichkeit zu zeigen, dass Turetto seine Familie und seine Crew so wichtig ist.
Fazit:
Gelungenes Popcornkino, nicht mehr, aber auf keinen Fall weniger. Hat jederzeit Spaß gemacht. Es kam nie Langeweile auf und ich muss einfach sagen, dass ich mich auch auf ein Fortführen der Serie freue. Es gibt ja Serien, da freut man sich auf das Ende (Saw zum Beispiel), aber wenn es den Leuten um Justin Lin weiter gelingt, auf so einem hohen Niveau zu bleiben, dann kann es gern auch noch einen achten und neunten Teil geben.
Blu Ray Kauf?
Definitiv. Der Film hat einfach zu viel Spaß gemacht und reiht sich wunderbar in unsere Sammlung ein. Und da meine Frau (!) den Film bzw. die Serie sehr mag, kann es sogar sein, dass wir uns das Ganze als Spercial Edition ins Regal stellen.
Heute Abend geht es dann in Evil Dead, vor dem ic ein klein wenig Angst habe. Aber die Neugier ist einfach zu groß :-)
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
Quelle: drivearabia.com; screenrat.com
Kinoreview: Evil Dead
24. Mai 2013#26
Die "Kinofesttage" gehen weiter. Gestern Abend habe ich mich an das Remake zu "Evil Dead" oder Tanz der Teufel ran gewagt. Was mich von Anfang an ansprach, war die Tatsache, dass die Produzenten des Films komplett auf CGI Effekte verzichtet haben. Sie nahmen Masken, Schminke, Prothesen und was weiß ich noch. Natürlich war auch der Trailer ganz gut gemacht und jagte mir ein wenig Angst ein.
Horrorfilme haben bei mir schon immer Angst ausgelöst. Ich mag das Adrenalin was bei mir im Körper ausgeschüttet wird, mag es im Sessel zu sitzen und den Film teilweise durch zwei Finger zu schauen. Und so war es auch hier.
Inhalt:
Mia ist drogensüchtig und will einen kalten Entzug machen. Dazu fährt sie mit drei Freunden und ihrem Bruder Eric in eine Hütte im Wald. Unter einer Kellerlucke finden sie ein Buch, welches Bilder und eine Art Zaubersprüche, die das Böse rufen, beinhaltet. Natürlich werden ein paar Zaubersprüche ausgesprochen und schon kommt das Böse zur Hütte und setzt sich erst mal in Mia fest, obwohl natürlich alle Glauben, dass der Drogenentzug ihr so zu schaffen macht.
Dann nimmt alles seinen Lauf. Das Teilnehmerfeld wird nach und nach kleiner, wobei auf kreative Art und Weise gestorben werden darf. Alles ist dabei und erlaubt, von der klassischen Kettensäge über eine Nagelpistole bis hin zum einfachen Cuttermesser. Gott sein dank gab es auch kein Drecks Hollywood Ende, was man kurz befürchten musste. Der Film geht straight seinen Weg. Und das ist auch gut so.
schauspielerische Leistung:
Ist bei solchen Filmen nicht so wichtig. Auffällig ist sicher Mia, gespielt von Jane Levy, die das alles in allem sehr gut macht. Die Panik in ihren Augen, als sie vom Bösen auf recht eklige Weise gefangen genommen wird, kommt sehr gut rüber. Auch der Wechsel zwischen ihrem selbst und dem Bösen macht sie sehr gut. Hat mir gefallen und in diesem Film auch überzeugt.
Alle anderen liefern das ab, was für einen Horrorfilm nötig ist. Nicht mehr und nicht weniger. Hat alles gepasst. Auch finde ich es sehr gut, dass Regisseur Fede Alvarez ausschließlich auf junge, recht unbekannte Schauspieler setzt. Hätte man einen Etablierten genommen, wäre zu viel von ihm/ ihr abhängig gewesen und sicherlich hätte man sich dann auch nicht so entfalten können.
Im Vergleich zum Original machen die fünf Leute ihre Sache sehr viel besser als der Cast aus dem Original. Es wird nicht so viel "sinnlos" rumgeschrien, dadurch wirkt es nicht so gekünstelt und unecht.
Specialeffekte
Wie schon oben erwähnt, verzichtet das Duo Alvarez/ Ramini weitestgehend auf CGI Effekte, was dem Film sehr gut tut. Man sieht an einigen Stellen, dass das echte Effekte sind und nix am Computer nachbearbeitet oder eingefügt wurde. Knackende Knochen, eingerissenes Fleisch, abfallende Arme, all das sah ganz gut aus. Durch das Verwenden von klassischen Spezialeffekten behält der Film auch seinen dreckigen Look, den man aus dem Original kennt.
Natürlich kann man durch die heutigen Mittel einige Sache sehr viel genauer darstellen. So finde ich die Schlingpflanzenszene deutlich gelungener als im Original, was sicher dem höheren Budget (Teil 1 hatte damals keine halbe Millionen Dollar zur verfügung) und der besseren Technik zu verdanken ist. Vieles wirkt auch nicht so albern und lächerlich wie im Original, z. B. die Lachszene von Linda, die man ja nicht wirklich ernst nehmen kann.
Unterschiede zum Original
Im Remake bekommt man deutlich mehr zu sehen. Egal ob es sich um Masken, Splattereffekte, Blut, Körperabscheideszenen oder sonst was handelt.
Grundstorymäßig wurde der Drogenentzug von Mia mit reingenommen, welchen es im Original nicht gibt. Dies ist meiner Meinung nach auch nur Mittel zum Zweck und bereichert die Story ein wenig. Der Film hätte aber sicher auch ohne diese Neuerung funktioniert.
Im Original wird das Böse durch ein Tonbandgerät heraufbeschworen, im Remake durch das zufällige Aussprechen einiger Worte aus dem Buch. Auch bekommt man das Buch intensiver und öfter zu sehen, sowie mehrere Bilder aus dem Buch, was im 81er Film nicht der Fall ist.
Ein paar Tötungsszenen sind anders, aber das ist sicher okay. Es wird niemand mit nem Bleistift gepiekst. Ein Eins-zu-Eins Remake will ja auch niemand sehen (wie bei Funny Games).
Im Original gibt es die Beziehungsgeschichte zwischen Ashley und Linda. Hier ist es die Geschwisterbeziehung zwischen Mia und Eric. Gut finde ich auch, dass beide männlichen Hauptdarsteller ihrem weiblichen Gegenstück eine Kette schenken.
Vor allem am Schluss wurde viel zu verändert. Da erinnert nicht mehr viel ans Orginal (8-mm Film im Keller, Grabauferstehungsgeschichte, letzte Schlacht, der Tod vom Bösen). Allerdings finde ich die letzte finale Schlacht in der Neuverfilmung deutlich gelungener und besser als in der B-Movieproduktion aus den 80er Jahren.
Cool gemacht ist auch, dass im Abspann die Tonbandansage aus dem Original noch mal erzählt wird und nach dem Abspann kurz Bruce Cambell zu sehen ist. "Groovy" :-)
Gibt sicher noch ein paar mehr Unterschiede, für mich waren das die auffälligsten und wichtigsten.
Fazit:
Auf jeden Fall handelt es sich hier um ein Remake der deutlich besseren Art. Kurzweilig, straight, recht brutal. Sinnvoll finde ich auch, dass sie die Figur "Ash" komplett rausgenommen haben. Ich glaube, dass hätte dem Film nicht wirklich gut getan.
Blu Ray Kauf?
Tendenz Ja, weil...
... es sich um ein gelungenes Remake handelt
... der Film zügig und straight ist
... der Film sich und dem Orginal treu bleibt
An dieser Stelle möchte ich noch auf die Kritik von Mr. Stone hinweisen, die mich letztlich überzeugt hatte, in den Film zu gehen. Auch wenn solche Filme mir immer wieder ein wenig Angst abverlangen.
Ich bin am Überlegen, ob ich noch einen zweiten Blog zum Film mache. Ich hatte da gestern Abend eine Idee, mal gucken ob die Sinn macht. Der Blog wird dann auf jeden Fall FSK 18!
Und ich hoffe sehr, dass es eine Entindizierung des Origianlfilmes gibt. Meiner Meinung nach, ist das Remake sehr viel härter und viele Szenen aus dem 80er Jahre Streifen wirklen heute eher lächerlich als beängstigend (bis auf die Augenausstechszene vieleicht). Ich hoffe, dass das mal passieren wird. Armee der Finsternis (oder Tanz der Teufel 3) hat es ja schon geschafft.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
P.S. Ich wünsche euch allen ein gutes und schönes Champions League Finale am WE.
Quelle: screencrush.com; tofunerdpunk.blogspot.com, dreadcentral.com; graffitiwithpunctuation.net
Die "Kinofesttage" gehen weiter. Gestern Abend habe ich mich an das Remake zu "Evil Dead" oder Tanz der Teufel ran gewagt. Was mich von Anfang an ansprach, war die Tatsache, dass die Produzenten des Films komplett auf CGI Effekte verzichtet haben. Sie nahmen Masken, Schminke, Prothesen und was weiß ich noch. Natürlich war auch der Trailer ganz gut gemacht und jagte mir ein wenig Angst ein.
Horrorfilme haben bei mir schon immer Angst ausgelöst. Ich mag das Adrenalin was bei mir im Körper ausgeschüttet wird, mag es im Sessel zu sitzen und den Film teilweise durch zwei Finger zu schauen. Und so war es auch hier.
Inhalt:
Mia ist drogensüchtig und will einen kalten Entzug machen. Dazu fährt sie mit drei Freunden und ihrem Bruder Eric in eine Hütte im Wald. Unter einer Kellerlucke finden sie ein Buch, welches Bilder und eine Art Zaubersprüche, die das Böse rufen, beinhaltet. Natürlich werden ein paar Zaubersprüche ausgesprochen und schon kommt das Böse zur Hütte und setzt sich erst mal in Mia fest, obwohl natürlich alle Glauben, dass der Drogenentzug ihr so zu schaffen macht.
Dann nimmt alles seinen Lauf. Das Teilnehmerfeld wird nach und nach kleiner, wobei auf kreative Art und Weise gestorben werden darf. Alles ist dabei und erlaubt, von der klassischen Kettensäge über eine Nagelpistole bis hin zum einfachen Cuttermesser. Gott sein dank gab es auch kein Drecks Hollywood Ende, was man kurz befürchten musste. Der Film geht straight seinen Weg. Und das ist auch gut so.
schauspielerische Leistung:
Ist bei solchen Filmen nicht so wichtig. Auffällig ist sicher Mia, gespielt von Jane Levy, die das alles in allem sehr gut macht. Die Panik in ihren Augen, als sie vom Bösen auf recht eklige Weise gefangen genommen wird, kommt sehr gut rüber. Auch der Wechsel zwischen ihrem selbst und dem Bösen macht sie sehr gut. Hat mir gefallen und in diesem Film auch überzeugt.
Alle anderen liefern das ab, was für einen Horrorfilm nötig ist. Nicht mehr und nicht weniger. Hat alles gepasst. Auch finde ich es sehr gut, dass Regisseur Fede Alvarez ausschließlich auf junge, recht unbekannte Schauspieler setzt. Hätte man einen Etablierten genommen, wäre zu viel von ihm/ ihr abhängig gewesen und sicherlich hätte man sich dann auch nicht so entfalten können.
Im Vergleich zum Original machen die fünf Leute ihre Sache sehr viel besser als der Cast aus dem Original. Es wird nicht so viel "sinnlos" rumgeschrien, dadurch wirkt es nicht so gekünstelt und unecht.
Specialeffekte
Mia guckt aus dem Kellerloch heraus
Wie schon oben erwähnt, verzichtet das Duo Alvarez/ Ramini weitestgehend auf CGI Effekte, was dem Film sehr gut tut. Man sieht an einigen Stellen, dass das echte Effekte sind und nix am Computer nachbearbeitet oder eingefügt wurde. Knackende Knochen, eingerissenes Fleisch, abfallende Arme, all das sah ganz gut aus. Durch das Verwenden von klassischen Spezialeffekten behält der Film auch seinen dreckigen Look, den man aus dem Original kennt.
Natürlich kann man durch die heutigen Mittel einige Sache sehr viel genauer darstellen. So finde ich die Schlingpflanzenszene deutlich gelungener als im Original, was sicher dem höheren Budget (Teil 1 hatte damals keine halbe Millionen Dollar zur verfügung) und der besseren Technik zu verdanken ist. Vieles wirkt auch nicht so albern und lächerlich wie im Original, z. B. die Lachszene von Linda, die man ja nicht wirklich ernst nehmen kann.
Unterschiede zum Original
Im Remake bekommt man deutlich mehr zu sehen. Egal ob es sich um Masken, Splattereffekte, Blut, Körperabscheideszenen oder sonst was handelt.
Grundstorymäßig wurde der Drogenentzug von Mia mit reingenommen, welchen es im Original nicht gibt. Dies ist meiner Meinung nach auch nur Mittel zum Zweck und bereichert die Story ein wenig. Der Film hätte aber sicher auch ohne diese Neuerung funktioniert.
Im Original wird das Böse durch ein Tonbandgerät heraufbeschworen, im Remake durch das zufällige Aussprechen einiger Worte aus dem Buch. Auch bekommt man das Buch intensiver und öfter zu sehen, sowie mehrere Bilder aus dem Buch, was im 81er Film nicht der Fall ist.
Ein paar Tötungsszenen sind anders, aber das ist sicher okay. Es wird niemand mit nem Bleistift gepiekst. Ein Eins-zu-Eins Remake will ja auch niemand sehen (wie bei Funny Games).
Im Original gibt es die Beziehungsgeschichte zwischen Ashley und Linda. Hier ist es die Geschwisterbeziehung zwischen Mia und Eric. Gut finde ich auch, dass beide männlichen Hauptdarsteller ihrem weiblichen Gegenstück eine Kette schenken.
Vor allem am Schluss wurde viel zu verändert. Da erinnert nicht mehr viel ans Orginal (8-mm Film im Keller, Grabauferstehungsgeschichte, letzte Schlacht, der Tod vom Bösen). Allerdings finde ich die letzte finale Schlacht in der Neuverfilmung deutlich gelungener und besser als in der B-Movieproduktion aus den 80er Jahren.
Cool gemacht ist auch, dass im Abspann die Tonbandansage aus dem Original noch mal erzählt wird und nach dem Abspann kurz Bruce Cambell zu sehen ist. "Groovy" :-)
Gibt sicher noch ein paar mehr Unterschiede, für mich waren das die auffälligsten und wichtigsten.
Fazit:
Auf jeden Fall handelt es sich hier um ein Remake der deutlich besseren Art. Kurzweilig, straight, recht brutal. Sinnvoll finde ich auch, dass sie die Figur "Ash" komplett rausgenommen haben. Ich glaube, dass hätte dem Film nicht wirklich gut getan.
Blu Ray Kauf?
Tendenz Ja, weil...
... es sich um ein gelungenes Remake handelt
... der Film zügig und straight ist
... der Film sich und dem Orginal treu bleibt
An dieser Stelle möchte ich noch auf die Kritik von Mr. Stone hinweisen, die mich letztlich überzeugt hatte, in den Film zu gehen. Auch wenn solche Filme mir immer wieder ein wenig Angst abverlangen.
Ich bin am Überlegen, ob ich noch einen zweiten Blog zum Film mache. Ich hatte da gestern Abend eine Idee, mal gucken ob die Sinn macht. Der Blog wird dann auf jeden Fall FSK 18!
Und ich hoffe sehr, dass es eine Entindizierung des Origianlfilmes gibt. Meiner Meinung nach, ist das Remake sehr viel härter und viele Szenen aus dem 80er Jahre Streifen wirklen heute eher lächerlich als beängstigend (bis auf die Augenausstechszene vieleicht). Ich hoffe, dass das mal passieren wird. Armee der Finsternis (oder Tanz der Teufel 3) hat es ja schon geschafft.
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Kommentare
A Quiet Place - Kinoreview
von friend
am Klingt auf jeden Fall …
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