Heimkino von enomini
Eno's Familienzimmer:
Bereits bei unserem Hausbau 2005 war ein großer Kellerraum mit rund 50 m² Fläche von vorneherein als Heimkino mit eingeplant.
Nach dem Feintuning etlicher anderer Haus- und Gartendetails inklusive der Einrichtung von zwei Kinderzimmern wandelte sich dann unsere ursprüngliche Planung. Eigentlich war es zunächst unsere Idee, ein komplett abgeschottetes Heimkino nach allen Regeln der Kunst einzurichten: mit beleuchteten Filmplakaten an den Wänden, Schalloptimierung, dunkler Sternendecke, Kinositzen, etc. pp.
Aufgrund unseres Nachwuchses und der Erkenntnis, dass man nach einem langen Arbeitstag manchmal auch einfach nur ein interessantes Buch lesen, gute Musik hören oder sich gemeinsam einem schönen Brettspiel widmen möchte, haben wir uns schließlich zur Einrichtung eines multifunktionalen Familienzimmers mit gemütlicher Lounge-Atmosphäre entschieden.
Die Planung haben meine Frau und ich komplett selbst übernommen: Raumaufteilung, Beleuchtungskonzept, Möbel, Deko, usw. Mit Ausnahme der Verlegung des Laminats und der Kabel sowie des Streichens der Wand- und Deckenflächen haben wir die restlichen Arbeiten an ortsansässige Fachfirmen vergeben. Da sollten Profi's ran - und der Faktor Zeit war natürlich auch nicht zu vernachlässigen.
Sämtliche Arbeiten wurden von den engagierten Handwerkern zu unserer vollsten Zufriedenheit - und erfreulicherweise auch genau nach unseren Vorstellungen durchgeführt:
- optimale Bodendämmung, Heizung und Abdunkelung
- schöner Wand- und Deckenputz, in Wischtechnik aufgetragen
- unsichtbare Verlegung aller Kabel in den Wänden
- insgesamt 22 stimmungsvolle Einbaustrahler
- vier separat schalt- und dimmbare Beleuchtungssegmente
- vollständige Integration des Beamers in die Deckenkonstruktion
Generell war es uns wichtig, mit dem Familienzimmer auch einen kleinen Gegenpol zum Rest des Hauses zu erschaffen. Während die beiden anderen Stockwerke mit allerlei Zierrat ausgestattet sind, haben wir uns sehr bewußt dafür entschieden, unser Familienzimmer besonders zurückhaltend auszustaffieren. Und daher ist es nun optimal möglich, sowohl optisch als auch akustisch komplett abgekoppelt vom Rest des Hauses ganz in Ruhe Energie aufzutanken.
Seit Mai 2011 ist alles vollendet. Und wir haben immer wieder eine große Freude daran, uns nach einem langen Tag ins Familienzimmer zurückzuziehen. In den Ferien und am Wochenende verbringen auch öfters mal Gäste ein paar Nächte auf der großen Schlafcouch. So hat wirklich jeder etwas davon.
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Kommentare
Hat so gar nichts mit einem Krankenhaus zu tun. !?
Grüße aus Berlin-
Micha
Gruß digi1