Heimkino von Dark Knight
Living Room Cinemaxx:
Ja, wo soll ich eigentlich anfangen...? Ursprünglich komme ich aus dem Lager der Highender, den "Musikverrückten", habe aber seit meiner Kindheit gute Filme geliebt und viel Zeit im Kino verbracht, da mich die große Leinwand und später auch die akustische Kulisse faszinierte.
Als die ersten Videorecorder auf den Markt kamen, habe ich mir, als ich es mir leisten konnte, (nach meiner Ausbildung) den ersten Player und einen Farbfernseher(ja ich hatte noch einen schwarz-weißen) gekauft ."Stolz wie Oscar" konnte ich mir endlich Filme ausleihen und frönte so über Jahre meinem Hobby.
Zwischendurch wurden natürlich technologisch "hochwertigere" Geräte angeschafft. (Größere Fernseher, "bessere" Player. ;-) ).
Irgendwann wurde ich dann auf die DVD aufmerksam und ich mußte mir natürlich eines der ersten Geräte zulegen. Leider gab es noch nicht viel Software und man mußte sich in Geduld üben. Bei dem Bild Unterschied zu VHS-Kassetten dachte ich damals, daß es eigentlich nicht mehr besser geht (Eine Annahme,die sich mittlerweile als Irrtum herausgestellt hat.)
Später kamen dann die ersten 16:9 Fernseher auf den Markt und es kam wie es kommen musste.... ein 81'er Philips sollte es sein. Zwischendurch wurde natürlich noch ’mal der DVD - Player gegen ein "besseres" Gerät ausgetauscht.
Dann kam der Plasma; und HD-DVD und Blu ray....und bezahlbare
Beamer, und und....!
Aber nun zu unserem Heimkino .
Die erste Frage die ich mir stellte war: „Wie viel Platz brauche ich eigentlich,und wie viel Platz steht mir zur Verfügung"? Nach vielen Überlegungen blieb nur das Wohnzimmer übrig; obwohl ich gerne einen separaten Raum zum Heimkino umgebaut hätte.
Die Anforderungen an ein Heimkino im Wohnzimmer sind (fast) immer gleich: Die Technik und das Wohnambiente müssen miteinander harmonieren. Kurz gesagt:„Der "WAF" (wife acceptance factor) muss stimmen".
Allerdings lautet mein Anspruch, Technik im Wohzimmer vernünftig zu integrieren, und zwar so, dass es als Bestandteil und nicht als Fremdkörper empfunden wird.
Also habe ich als erstes den Beamer unter der Decke montiert und die Leinwand…? Ich habe schon so viel über Vor- und Nachteile von Rollo- und Motorleinwänden gelesen. Eine Rahmenleinwand bietet eine dauerhafte Spannung im Tuch, ist aber leider ziemlich auffällig. Also "Tuch" bestellt, Tapete ausgeschnitten und die Leiwand in den Ausschnitt geklebt. Die Leinwand habe ich dann weiß umrandet, (ich weiß,ein schwarzer Rand erhöht den Kontrast) um das Ganze harmonisch ins Gesamtbild zu integrieren.
Nach langer Überlegung, welche Technik (Receiver,LS) wo und wie unterbringen, nutzte ich ein Wochenende dafür, die Decke zu öffnen, Kabel zu ziehen, Kabelkanäle zu verlegen, Wandhalter zu montieren, Technik einzurichten und vieles mehr.
Das Ergebnis ist m.E. ,unter den gegebenen Bedingungen. als gut
gelungen zu bezeichnen.
Nun gut, zum Kinoabend muss immer etwas umgebaut werden.
Doch das Opfer bringe ich gerne.
Wie sieht das Ganze denn nun aus? Das zeigen die Fotos!
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Kommentare
Dein Wohn-Heimkino gefällt mir sehr gut.Gute Optische Lösung
mit der Leinwand ;-) ... Da macht Filme schauen Spaß
Weiterhin viel Spaß! :)
Gruß Tim
Schöne Grüße aus Bergkamen/Oberaden