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Filmbewertungen von TrondeAkjason
Roger Ferris arbeitet als CIA Agent und wird hauptsächlich im Nahen Osten eingesetzt. Einer dieser Einsätze führt ihn nach Jordanien wo er zum einen mit dem dortigen Geheimdienst zusammenarbeitet und zum anderen seinem Vorgesetzten Ergebnisse liefern muss....
Leonardo DiCaprio spielt Ferris mit Ecken und Kanten und überzeug in der Rolle vollauf. Auch die Actionsequenzen werden von ihm gut dargestellt. Russel Crowes Rolle als "Mann im Hintergrund der die Fäden in der Hand hält" wird solide dargestellt, allerdings wäre da auch deutlich mehr möglich gewesen. Mark Strong als Hani Salaam gelingt ein Glanzauftritt als Jordanischer Geheimdienstchef. Golschifteh Farahani mit einem schönen Auftritt der viel Wärme ausstrahlt, schade das sie damals nicht in "Prince of Persia" mitwirken dürfte - sie wäre deutlich besser dafür geeignet gewesen als Arterton ;-).
Das Bild ist klar, scharf und bietet eine Vielzahl an Details. Egal wie schnell die Schnitte sind, es gibt keine wirklichen Verluste bei der Schärfe. Auch die dunklen Szenen überzeugen. Das Bild liegt zwischen 4 und 5 Punkten, ich vergebe 5 Punkte. Der Ton ist auf einem sehr guten Niveau, traurigerweise gab es mal wieder kein HD für den Deutschen Ton. Der Englische Ton ist erstklassig, da kann der Deutsche nicht mithalten - da dies unnötig ist, gibt es Abzug und somit 4 Punkte.
Die Extras bieten einiges an interessante Informationen - die zusätzlichen Szenen sind zu empfehlen. Insbesondere das Alternative Ende hätte mir etwas besser gefallen als das "gewählte" Ende. Irgendwo zwischen 3 und 4 Punkte, ich vergebe 4 Punkte.
"Der Mann der niemals lebte" ist ein hochklassiger Politthriller mit einem ordentlichen Action Anteil. DiCaprio, Strong und Farahani bieten Schauspielerische Leistungen der Extraklasse. Allerdings "leidet" der Film etwas unter dem Deutschen Filmtiteln - die kleinere Nebenstory wird durch den Titel in den Vordergrund gerückt was zwangsläufig beim Betrachten des Films für Verwirrungen sorgen kann.
Stark ist der Film wenn er die Problematik der Folter, Infiltration und Moral in den Vordergrund stellt und dadurch zeigt das "beide Seiten" sich ähnlicher sind als manch einer wahrhaben möchte. Trotz der vergleichsweisen langen Laufzeit gibt es keine Längen, bietet in jeder Minute Hochspannung und gute Unterhaltung.
Etwas unnötig ist die Liebesgeschichte, welche aus Sicht von Ferris hochgradig unrealistisch wirkt, auch wenn man mit Farahani eine tolle Darstellerin verpflichten konnte die einen sofort mit ihrem natürlichen Charme für sich einnimmt.
Am Ende steht ein Agenthriller der Extraklasse - 8,5 von 10 Punkten.
Leonardo DiCaprio spielt Ferris mit Ecken und Kanten und überzeug in der Rolle vollauf. Auch die Actionsequenzen werden von ihm gut dargestellt. Russel Crowes Rolle als "Mann im Hintergrund der die Fäden in der Hand hält" wird solide dargestellt, allerdings wäre da auch deutlich mehr möglich gewesen. Mark Strong als Hani Salaam gelingt ein Glanzauftritt als Jordanischer Geheimdienstchef. Golschifteh Farahani mit einem schönen Auftritt der viel Wärme ausstrahlt, schade das sie damals nicht in "Prince of Persia" mitwirken dürfte - sie wäre deutlich besser dafür geeignet gewesen als Arterton ;-).
Das Bild ist klar, scharf und bietet eine Vielzahl an Details. Egal wie schnell die Schnitte sind, es gibt keine wirklichen Verluste bei der Schärfe. Auch die dunklen Szenen überzeugen. Das Bild liegt zwischen 4 und 5 Punkten, ich vergebe 5 Punkte. Der Ton ist auf einem sehr guten Niveau, traurigerweise gab es mal wieder kein HD für den Deutschen Ton. Der Englische Ton ist erstklassig, da kann der Deutsche nicht mithalten - da dies unnötig ist, gibt es Abzug und somit 4 Punkte.
Die Extras bieten einiges an interessante Informationen - die zusätzlichen Szenen sind zu empfehlen. Insbesondere das Alternative Ende hätte mir etwas besser gefallen als das "gewählte" Ende. Irgendwo zwischen 3 und 4 Punkte, ich vergebe 4 Punkte.
"Der Mann der niemals lebte" ist ein hochklassiger Politthriller mit einem ordentlichen Action Anteil. DiCaprio, Strong und Farahani bieten Schauspielerische Leistungen der Extraklasse. Allerdings "leidet" der Film etwas unter dem Deutschen Filmtiteln - die kleinere Nebenstory wird durch den Titel in den Vordergrund gerückt was zwangsläufig beim Betrachten des Films für Verwirrungen sorgen kann.
Stark ist der Film wenn er die Problematik der Folter, Infiltration und Moral in den Vordergrund stellt und dadurch zeigt das "beide Seiten" sich ähnlicher sind als manch einer wahrhaben möchte. Trotz der vergleichsweisen langen Laufzeit gibt es keine Längen, bietet in jeder Minute Hochspannung und gute Unterhaltung.
Etwas unnötig ist die Liebesgeschichte, welche aus Sicht von Ferris hochgradig unrealistisch wirkt, auch wenn man mit Farahani eine tolle Darstellerin verpflichten konnte die einen sofort mit ihrem natürlichen Charme für sich einnimmt.
Am Ende steht ein Agenthriller der Extraklasse - 8,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 11.03.13 um 19:27
Der ehemalige Scharfschütze Bob Lee Swagger hat vor einiger Zeit das Militär verlassen, nachdem bei einem Militäreinsatz sein Freund sein Leben verloren hat. Einige Jahre danach wird er von einem Regierungsmitarbeiter angesprochen, der ihm um Hilfe bitte um das Leben des Präsidenten zu retten...da Swagger weiterhin Pflichtbewußt ist, kann er nicht anders als dieser Bitte zu folgen - daraufhin wird er in eine Situation hineingezogen die kaum zu bewältigen ist...
Mark Wahlberg gelingt eine gute Leistung - auch wenn er seinem Charakter nicht sonderlich viel Tiefe verleiht. Dies liegt allerdings weniger an ihm - sondern eher am Drehbuch.
Michael Pena macht seine Sache ebenfalls gut, sein Charakter ist zwar geringfügig Tiefer angelegt, mehr aber auch nicht. Kate Mara und Rhona Mitra glänzen nur optisch, für mehr sind sie eigentlich auch nicht auf dem Bildschirm. Glovers Rolle ist sicherlich interessant und ungewohnt für ihn - allerdings eben auch nur recht oberflächlich. Gleiches gilt für Beatty, Šerbedžija nur mit wenig Screentime.
Das Bild befindet sich auf einem sehr guten Niveau. Schärfe, Detailreichtum und Schwarzwert tragen hierzu ihren Teil bei. Ich vergebe knappe 5 Punkte.
Beim Ton fehlt es an vielen - zum einen an einer HD Spur für beide Sprachen, auch ansonsten kann er häufig nicht ganz überzeugen. Irgendwo zwischen 3 oder 4 Punkten, aufgrund des bisherigen hohen Durchschnittswerts (4,3), vergebe ich 3 Punkte.
Die Extras bieten teilweise interessantes, teilweise sind sie unnötig. 3 Punkte.
"Shooter" ist ein Action-Thriller mit politischen Elementen. Im Bereich Action kann man dem Film wenig vormachen, die Action ist abwechslungsreich inszeniert und bietet gute Unterhaltung. Hinter der Action verbirgt sich noch eine Story die mit diversen Verschwörungstheorien unterfüttert ist, hierbei muss man desöfteren weniger mitdenken - sonst hat man ein Problem mit den vielen Logiklöchern. Wenn dies einem gelingt, dann bietet "Shooter" einem einen durchweg gut inszenierten Actionthriller mit einer interessanten Story. 8,0 von 10 Punkten.
Mark Wahlberg gelingt eine gute Leistung - auch wenn er seinem Charakter nicht sonderlich viel Tiefe verleiht. Dies liegt allerdings weniger an ihm - sondern eher am Drehbuch.
Michael Pena macht seine Sache ebenfalls gut, sein Charakter ist zwar geringfügig Tiefer angelegt, mehr aber auch nicht. Kate Mara und Rhona Mitra glänzen nur optisch, für mehr sind sie eigentlich auch nicht auf dem Bildschirm. Glovers Rolle ist sicherlich interessant und ungewohnt für ihn - allerdings eben auch nur recht oberflächlich. Gleiches gilt für Beatty, Šerbedžija nur mit wenig Screentime.
Das Bild befindet sich auf einem sehr guten Niveau. Schärfe, Detailreichtum und Schwarzwert tragen hierzu ihren Teil bei. Ich vergebe knappe 5 Punkte.
Beim Ton fehlt es an vielen - zum einen an einer HD Spur für beide Sprachen, auch ansonsten kann er häufig nicht ganz überzeugen. Irgendwo zwischen 3 oder 4 Punkten, aufgrund des bisherigen hohen Durchschnittswerts (4,3), vergebe ich 3 Punkte.
Die Extras bieten teilweise interessantes, teilweise sind sie unnötig. 3 Punkte.
"Shooter" ist ein Action-Thriller mit politischen Elementen. Im Bereich Action kann man dem Film wenig vormachen, die Action ist abwechslungsreich inszeniert und bietet gute Unterhaltung. Hinter der Action verbirgt sich noch eine Story die mit diversen Verschwörungstheorien unterfüttert ist, hierbei muss man desöfteren weniger mitdenken - sonst hat man ein Problem mit den vielen Logiklöchern. Wenn dies einem gelingt, dann bietet "Shooter" einem einen durchweg gut inszenierten Actionthriller mit einer interessanten Story. 8,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 3
mit 3
bewertet am 10.03.13 um 00:12
Eine unglaublicher Mord macht in Baltimore Schlagzeilen - noch unglaublicher ist, das der Mörder eine Geschichte von Edgar Allen Poe als "Drehbuch" genommen hat. Poe wird zum einen verdächtigt, zum anderen wird er benötigt um des Rätsels Lösung näher zu kommen - doch dann wird seine Geliebte entführt und ein Zweikampf zwischen Poe und dem Mörder entbrennt...
John Cusack macht eine ordentliche Figur als Poe - die Kritik von BRD.de kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Optisch halte ich ihn für eine durchaus gelungene Wahl, darstellerisch ist er sicherlich kein 1A Darsteller - an seinem Spiel gibt es meiner Ansicht nach aber wenig auszusetzen. Alice Eve hat nicht viele Momente und mehr als auf ihr Äusseres gibt es auch selten zu bewundern. Auch Brendan Gleeson hat nur wenig Screentime - macht seine Sache aber solide wie immer. Luke Evans Rolle ist etwas größer und ihm geling ein gelungener Auftritt, auch Jackson-Cohen kann überzeugen. Kevin McNally (bekannt aus Fluch der Karibik) ist ebenfalls zu sehen.
Beim Bild gibt es einige Vorzüge zu nennen. Zum einen ist der Detailgrad und die Schärfe auf einem guten bis sehr guten Niveau, auch der Schwarzwert ist hochklassig. Ab und an gibt es aber dann doch etwas weichere Szenen und das Filmkorn ist auch häufig stark zu erkennen (Stilmittel). Insgesamt vergebe ich 4 Punkte.
Beim Ton gibt es aus meiner Sicht nicht viel zu kritisieren. Sowohl in Deutsch als auch auf Englisch ist der Sound in HD, kräftig, hohe Dynamik und gut abgemischt. 5 Punkte.
Die Extras sind ganz interessant und liegen auch in HD vor - es hätte aber auch etwas mehr sein können. 3 Punkte.
"The Raven" ist ein durchaus gelungener Thriller und hat mich ganz gut unterhalten. Der Film sucht natürlich ab und an Anleihen bei "Sherlock Holmes", im Bereich Action und Humor kann und will er allerdings nicht mithalten. Cusack verleiht seiner Rolle durchaus ein gewisses Profil, wenn auch da sicherlich mehr möglich gewesen wäre. Insgesamt macht der Cast seine Arbeit solide, mehr aber auch nicht. Die "Splatter" Effekte sind etwas überzogen, auch wenn die "Ankündigung" auf dem Cover "Mischung aus Saw und Sherlock Holmes" natürlich schwer übertrieben ist.
Schlussendlich ist "The Raven" eine gute Geschichte und durchaus einen Blick wert. 7,0 von 10 Punkten.
John Cusack macht eine ordentliche Figur als Poe - die Kritik von BRD.de kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Optisch halte ich ihn für eine durchaus gelungene Wahl, darstellerisch ist er sicherlich kein 1A Darsteller - an seinem Spiel gibt es meiner Ansicht nach aber wenig auszusetzen. Alice Eve hat nicht viele Momente und mehr als auf ihr Äusseres gibt es auch selten zu bewundern. Auch Brendan Gleeson hat nur wenig Screentime - macht seine Sache aber solide wie immer. Luke Evans Rolle ist etwas größer und ihm geling ein gelungener Auftritt, auch Jackson-Cohen kann überzeugen. Kevin McNally (bekannt aus Fluch der Karibik) ist ebenfalls zu sehen.
Beim Bild gibt es einige Vorzüge zu nennen. Zum einen ist der Detailgrad und die Schärfe auf einem guten bis sehr guten Niveau, auch der Schwarzwert ist hochklassig. Ab und an gibt es aber dann doch etwas weichere Szenen und das Filmkorn ist auch häufig stark zu erkennen (Stilmittel). Insgesamt vergebe ich 4 Punkte.
Beim Ton gibt es aus meiner Sicht nicht viel zu kritisieren. Sowohl in Deutsch als auch auf Englisch ist der Sound in HD, kräftig, hohe Dynamik und gut abgemischt. 5 Punkte.
Die Extras sind ganz interessant und liegen auch in HD vor - es hätte aber auch etwas mehr sein können. 3 Punkte.
"The Raven" ist ein durchaus gelungener Thriller und hat mich ganz gut unterhalten. Der Film sucht natürlich ab und an Anleihen bei "Sherlock Holmes", im Bereich Action und Humor kann und will er allerdings nicht mithalten. Cusack verleiht seiner Rolle durchaus ein gewisses Profil, wenn auch da sicherlich mehr möglich gewesen wäre. Insgesamt macht der Cast seine Arbeit solide, mehr aber auch nicht. Die "Splatter" Effekte sind etwas überzogen, auch wenn die "Ankündigung" auf dem Cover "Mischung aus Saw und Sherlock Holmes" natürlich schwer übertrieben ist.
Schlussendlich ist "The Raven" eine gute Geschichte und durchaus einen Blick wert. 7,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 09.03.13 um 19:52
Will Atenten und seine Familie wollen ein neues Leben starten und ziehen deswegen "raus aufs Land", weg vom hektischen Leben der Großstadt. Ihr neues Haus bietet alles was sie sich gewünscht haben, allerdings bemerken sie ab und an seltsame Dinge die sich ums Haus herum abspielen. Als sie dann erfahren was der Familie passiert ist die vor ihnen im Haus gelebt habt, ist nichts mehr wie es vorher war....
Daniel Craig zeigt als Atenten eine wirklich gute und überzeugende Leistung, seine emotionale Lage ist jederzeit passend zur Story zu erkennen.
Rachel Weisz Rolle ist leider etwas einseitig ausgefallen - wobei sie mit ihrer natürlichen Präsenz einiges wettmachen kann. Naomi Watts ist leider lange nur eine kleine Nebenrolle - in dieser überzeugt sie aber vollauf.
Der Detailgrad wechselt zwischen wirklich gut und solide. Der Schwarzwert ist auf einem guten Niveau, Kontrast und Schärfe sind ebenfalls gut. 4 Punkte.
Ton liegt sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch in HD vor, der Film selber ist aber doch eher ruhig gehalten - 4 Punkte.
Die Extras sind ok. Die Interviews mit dem Cast/Regisseur wechseln zwischen interessanten Ansichten über die Figuren und gegenseitiger Lobhudelei ab. Insgesamt ist das schon "ok", mehr aber auch nicht. 3 Punkte.
"Dream House" läuft unter den Genre Bezeichnungen "Thriller", "Drama" und "Mystery". Aus meiner Sicht fehlt hier eindeutig noch das Genre "Liebesfilm" - den dies nimmt eine doch sehr große Rolle im Film ein. Deswegen sollte man nicht mit der falschen Erwartungen an diesen Film rangehen. Es ist kein "Horror-Thriller" wie man das vielleicht vermuten könnte - die wenigen "gruseligen" Elemente können zwar zünden, fallen aber doch sehr spärlich aus. Im Mittelpunkt steht ganz klar Daniel Craig und seine Figur, seine Darbietung ist auch das Highlight des Films. Auch die Chemie zwischen ihm und Weisz ist jederzeit spürbar - Privat sind sie ja zusammen. Obwohl die "Lösung" des Plots relativ früh kommt - gelang es Craig trotzallem mich weiter zu fesseln.
Die "Schwächen" des Films sind zum einen die Kürze des Films. Knapp 90 Minuten ist einfach zu wenig, man hätte hier doch deutlich "mehr" rausholen können - insbesondere um die Spannung noch etwas länger "aufrecht" zu halten. Da dies nicht gelungen ist, wirkt der Film an einigen Stellen doch sehr gehetzt. Der endültige "Cut" des Films hat ja weder dem Regisseur noch den beiden Hauptdarstellern gefallen - es wäre interessant zu wissen wie sie sich diesen vorgestellt hatten.
Insgesamt ein durchaus guter Film, der einiges verschenkt. 7,25 von 10 Punkten.
Daniel Craig zeigt als Atenten eine wirklich gute und überzeugende Leistung, seine emotionale Lage ist jederzeit passend zur Story zu erkennen.
Rachel Weisz Rolle ist leider etwas einseitig ausgefallen - wobei sie mit ihrer natürlichen Präsenz einiges wettmachen kann. Naomi Watts ist leider lange nur eine kleine Nebenrolle - in dieser überzeugt sie aber vollauf.
Der Detailgrad wechselt zwischen wirklich gut und solide. Der Schwarzwert ist auf einem guten Niveau, Kontrast und Schärfe sind ebenfalls gut. 4 Punkte.
Ton liegt sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch in HD vor, der Film selber ist aber doch eher ruhig gehalten - 4 Punkte.
Die Extras sind ok. Die Interviews mit dem Cast/Regisseur wechseln zwischen interessanten Ansichten über die Figuren und gegenseitiger Lobhudelei ab. Insgesamt ist das schon "ok", mehr aber auch nicht. 3 Punkte.
"Dream House" läuft unter den Genre Bezeichnungen "Thriller", "Drama" und "Mystery". Aus meiner Sicht fehlt hier eindeutig noch das Genre "Liebesfilm" - den dies nimmt eine doch sehr große Rolle im Film ein. Deswegen sollte man nicht mit der falschen Erwartungen an diesen Film rangehen. Es ist kein "Horror-Thriller" wie man das vielleicht vermuten könnte - die wenigen "gruseligen" Elemente können zwar zünden, fallen aber doch sehr spärlich aus. Im Mittelpunkt steht ganz klar Daniel Craig und seine Figur, seine Darbietung ist auch das Highlight des Films. Auch die Chemie zwischen ihm und Weisz ist jederzeit spürbar - Privat sind sie ja zusammen. Obwohl die "Lösung" des Plots relativ früh kommt - gelang es Craig trotzallem mich weiter zu fesseln.
Die "Schwächen" des Films sind zum einen die Kürze des Films. Knapp 90 Minuten ist einfach zu wenig, man hätte hier doch deutlich "mehr" rausholen können - insbesondere um die Spannung noch etwas länger "aufrecht" zu halten. Da dies nicht gelungen ist, wirkt der Film an einigen Stellen doch sehr gehetzt. Der endültige "Cut" des Films hat ja weder dem Regisseur noch den beiden Hauptdarstellern gefallen - es wäre interessant zu wissen wie sie sich diesen vorgestellt hatten.
Insgesamt ein durchaus guter Film, der einiges verschenkt. 7,25 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 08.03.13 um 08:05
John arbeitet in Alaska bei einer Ölförderungseinrichtung und soll dort die Arbeiter vor der Natur und ihren Gefahren beschützen - insbesondere die Tierwelt. Auf einem Rückflug von dort in Richtug Zivilisation kommt es zu einem Flugzeugabsturz, den nur wenige Passagiere überlegen - unter ihnen John. Diese müssen sich nun durchschlagen um zu überleben und dabei bekommen sie es mit der Natur und ihren Gefahren zu tun...
Liam Neeson gelingt eine wirklich gute Darstellung seines Charakters, bereits nach kürzester Zeit ist die innere Zerrissenheit seiner Figur für jeden ersichtlich. Der restliche Cast ist völlig irrelevant.
Das Bild ist gut - mehr aber auch nicht. Es ist jederzeit eine gewisse Menge an Korn zu erkennen, dies gehört natürlich zum Stil des Films - allerdings verhindert das natürlich eine hohe Wertung. 4 Punkte sind passend.
Beim Ton gibt es hingegen nichts zu meckern. Räumlichkeit, Abmischung usw. sind auf einem sehr hohen Niveau - hier vergebe ich 5 Punkte.
Die Extras sind teilweise in HD und bieten durchaus interessante Inhalte - trotzallem reicht es nur zu 3 Punkte da die zusätzlichen Szenen nicht alle wirklich interessant sind.
The Grey ist ein guter Abenteuerthriller in dessen Mittelpunkt Neeson und die Landschaft stehen. Das bietet zum einen sehr schöne Schauwerte und eine durchaus interessante Figur des John Ottway, allerdings fehlt es dann doch an anderen starken und gut gezeichneten weiteren Charakteren.
Das die Gefahr der Natur, in der Person der Wölfe, ab und an doch deutlich überzeichnet ist, sollte jedem klar sein - allerdings ist es auch nicht das Ziel des Films die Wölfe "realistisch" darzustellen, sie sind Mittel zum Zweck und vermitteln eine immer ängstliche Grundstimmung.
Ab und an schwächelt der Film etwas im Tempo, trotzallem ein guter Thriller mit 7,25 von 10 Punkten
Liam Neeson gelingt eine wirklich gute Darstellung seines Charakters, bereits nach kürzester Zeit ist die innere Zerrissenheit seiner Figur für jeden ersichtlich. Der restliche Cast ist völlig irrelevant.
Das Bild ist gut - mehr aber auch nicht. Es ist jederzeit eine gewisse Menge an Korn zu erkennen, dies gehört natürlich zum Stil des Films - allerdings verhindert das natürlich eine hohe Wertung. 4 Punkte sind passend.
Beim Ton gibt es hingegen nichts zu meckern. Räumlichkeit, Abmischung usw. sind auf einem sehr hohen Niveau - hier vergebe ich 5 Punkte.
Die Extras sind teilweise in HD und bieten durchaus interessante Inhalte - trotzallem reicht es nur zu 3 Punkte da die zusätzlichen Szenen nicht alle wirklich interessant sind.
The Grey ist ein guter Abenteuerthriller in dessen Mittelpunkt Neeson und die Landschaft stehen. Das bietet zum einen sehr schöne Schauwerte und eine durchaus interessante Figur des John Ottway, allerdings fehlt es dann doch an anderen starken und gut gezeichneten weiteren Charakteren.
Das die Gefahr der Natur, in der Person der Wölfe, ab und an doch deutlich überzeichnet ist, sollte jedem klar sein - allerdings ist es auch nicht das Ziel des Films die Wölfe "realistisch" darzustellen, sie sind Mittel zum Zweck und vermitteln eine immer ängstliche Grundstimmung.
Ab und an schwächelt der Film etwas im Tempo, trotzallem ein guter Thriller mit 7,25 von 10 Punkten
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 27.02.13 um 20:22
In Kapstadt arbeitet Matt Wheston als "Hausmeister" für ein sogenanntes "Safe House" des CIA. Da seine "Arbeit" daraus besteht zu warten, versucht er eine Versetzung hinzubekommen - bei seinem Vorgesetzten. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Ein schon lange gesuchter EX Agent namens Tobin Frost hat sich freiwillig im Konsulat gestellt und nun muss es schnell gehen und er wird ins "Safe House" gebracht. Doch nicht nur die CIA ist hinter ihm her...
Ryan Reynolds mit einem soliden Auftritt, hat mir ganz gut gefallen. Die Actionsequenzen bringt er überzeugend rüber - viel mehr muss er auch nicht tun. Washington macht einen guten Job, die Rolle ist ein bisschen vielschichtiger als die von Reynolds und das kommt Washington zugute.
Vera Farminga und Brendan Gleeson machen nicht viel falsch - aber viel richtig können sie auch nicht machen.
Das Bild von "Safe House" hat ab und an Schwierigkeiten mit der Wackelkamera - dadurch gibt es natürlich immer wieder Unschärfen. Das Bild liegt knapp unter 4 Punkte, sicherlich aber über 3. Deswegen vergebe ich 4.
Beim Ton gibt es im Englischen Bereich nicht viel zu kritisieren, da sind 5 Punkte zu vergeben. Das der Deutsche Ton etwas schwächer ist, ist allerdings nicht wegzureden. Deswegen auch nur 4 Punkte, nur knapp an den 5 gescheitert.
Die Extras bieten einige ganz nette Augenblicke, das Steel ist hübsch - für 4 Punkte sind es dann aber doch etwas zu wenig Extras. Also nur ganz knapp "nur" 3 Punkte.
"Safe House" ist ein an sich interessanter Film. Die Story hätte deutlich mehr hergeben, wenn man nicht bereits nach wenigen Minuten bereits ahnen könnte wer da ein "Doppeltes Spiel" spielt. Die Action ist durchweg gut inszeniert, allerdings ab und an etwas übertrieben und deswegen auch an einigen Stellen etwas langatmig. Die "Love Story" von Reynolds ist unnötig und bietet der Story recht wenig, die Zeit hätte man mit einer tieferen Charakterzeichnung von Washington, Reynolds oder einen besseren Blick auf Farminga oder Gleeson verwenden können.
Trotzallem ein ordentlicher Popcorn Film der ab und an natürlich Schwächen in der Logik oder im Tempo hat. 7,0 von 10 Punkten.
Ryan Reynolds mit einem soliden Auftritt, hat mir ganz gut gefallen. Die Actionsequenzen bringt er überzeugend rüber - viel mehr muss er auch nicht tun. Washington macht einen guten Job, die Rolle ist ein bisschen vielschichtiger als die von Reynolds und das kommt Washington zugute.
Vera Farminga und Brendan Gleeson machen nicht viel falsch - aber viel richtig können sie auch nicht machen.
Das Bild von "Safe House" hat ab und an Schwierigkeiten mit der Wackelkamera - dadurch gibt es natürlich immer wieder Unschärfen. Das Bild liegt knapp unter 4 Punkte, sicherlich aber über 3. Deswegen vergebe ich 4.
Beim Ton gibt es im Englischen Bereich nicht viel zu kritisieren, da sind 5 Punkte zu vergeben. Das der Deutsche Ton etwas schwächer ist, ist allerdings nicht wegzureden. Deswegen auch nur 4 Punkte, nur knapp an den 5 gescheitert.
Die Extras bieten einige ganz nette Augenblicke, das Steel ist hübsch - für 4 Punkte sind es dann aber doch etwas zu wenig Extras. Also nur ganz knapp "nur" 3 Punkte.
"Safe House" ist ein an sich interessanter Film. Die Story hätte deutlich mehr hergeben, wenn man nicht bereits nach wenigen Minuten bereits ahnen könnte wer da ein "Doppeltes Spiel" spielt. Die Action ist durchweg gut inszeniert, allerdings ab und an etwas übertrieben und deswegen auch an einigen Stellen etwas langatmig. Die "Love Story" von Reynolds ist unnötig und bietet der Story recht wenig, die Zeit hätte man mit einer tieferen Charakterzeichnung von Washington, Reynolds oder einen besseren Blick auf Farminga oder Gleeson verwenden können.
Trotzallem ein ordentlicher Popcorn Film der ab und an natürlich Schwächen in der Logik oder im Tempo hat. 7,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 23.02.13 um 15:18
Der Göttervater Odin will seinen Sohn Thor zu seinem Nachfolger ernennen, als einige Frostriesen in seinem Königreich Asgard eindringen um ein wertvolles Artefakt zu stehlen. Dies kann zwar verhindert werden, Thor verlang aber Rache und begeht einen folgendschweren Fehler...
Hemsworth ist eine gelungene Wahl für die Rolle des Thor. Optisch macht er einiges her und seine Art passt gut zur Rolle. Natalie Portman überzeugt mit ihrem üblichen Spiel, solide. Hiddleston hat mir als Bösewicht nicht gänzlich gefallen. Hopkins macht eine gute Figur als Göttervater, seine Aura passt gut dazu. Rene Russos Rolle ist zu klein um sie wirklich zu bewerten, auch Elba und Feore haben wenig Zeit viel zu zeigen. Skarsgard mit einem ordentlichen Auftritt.
Beim Bild gibt es keinen Grund für einen Abzug von Punkten. Die Schärfe ist auf einem hohen Niveau. Die Farben sind kräftig - je nach Umgebung mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Beim O-Ton gibt es wenig zu meckern, beim Deutschen Ton muss man schon sagen das dieser schwächer ist. Ich vergebe deswegen nur 4 Punkte. Die Extras sind ordentlich, zusätzlich gibt es noch die für mich unnötige Digital Copy. Ich vergebe ganz knapp 4 Punkte.
"Thor" ist eine ordentliche Comicverfilmung. Mit Hemsworth und Portman hat man sehr gute Darsteller für das "Hauptpaar" gefunden, wirklich harmonieren tun sie allerdings nicht. Die Götterwelt ist mir persönlich etwas zu steril - wenn man sich die nordische Götterwelt anschaut, passt die Darstellung von Asgard nicht wirklich, trotzallem ist sie optisch natürlich durchaus sehenswert. Die Action ist ordentlich, allerdings auch nicht mehr. Insgesamt fehlt dem Film das letzte Fünkchen, dies liegt zum einem am Drehbuch (diverse Handlungsstränge werden unzureichend behandelt. Angefangen bei Loki, weitergehend bei den Freunden von Thor die lieblos und unzureichend eingeführt werden) und zum anderen aus meiner Sicht am Gegensatz zwischen der Erde und der Götterwelt. Wirklich gut haben mir die Handlungsstränge zwischen den beiden "Welten" nicht gefallen. Den "Destroyer" fand ich auch etwas schwach.
Trotzallem gewinnt der Film einiges durch Hemsworth und die nette Optik. Ein ordentlicher Film, 7,0 von 10 Punkten
Hemsworth ist eine gelungene Wahl für die Rolle des Thor. Optisch macht er einiges her und seine Art passt gut zur Rolle. Natalie Portman überzeugt mit ihrem üblichen Spiel, solide. Hiddleston hat mir als Bösewicht nicht gänzlich gefallen. Hopkins macht eine gute Figur als Göttervater, seine Aura passt gut dazu. Rene Russos Rolle ist zu klein um sie wirklich zu bewerten, auch Elba und Feore haben wenig Zeit viel zu zeigen. Skarsgard mit einem ordentlichen Auftritt.
Beim Bild gibt es keinen Grund für einen Abzug von Punkten. Die Schärfe ist auf einem hohen Niveau. Die Farben sind kräftig - je nach Umgebung mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Beim O-Ton gibt es wenig zu meckern, beim Deutschen Ton muss man schon sagen das dieser schwächer ist. Ich vergebe deswegen nur 4 Punkte. Die Extras sind ordentlich, zusätzlich gibt es noch die für mich unnötige Digital Copy. Ich vergebe ganz knapp 4 Punkte.
"Thor" ist eine ordentliche Comicverfilmung. Mit Hemsworth und Portman hat man sehr gute Darsteller für das "Hauptpaar" gefunden, wirklich harmonieren tun sie allerdings nicht. Die Götterwelt ist mir persönlich etwas zu steril - wenn man sich die nordische Götterwelt anschaut, passt die Darstellung von Asgard nicht wirklich, trotzallem ist sie optisch natürlich durchaus sehenswert. Die Action ist ordentlich, allerdings auch nicht mehr. Insgesamt fehlt dem Film das letzte Fünkchen, dies liegt zum einem am Drehbuch (diverse Handlungsstränge werden unzureichend behandelt. Angefangen bei Loki, weitergehend bei den Freunden von Thor die lieblos und unzureichend eingeführt werden) und zum anderen aus meiner Sicht am Gegensatz zwischen der Erde und der Götterwelt. Wirklich gut haben mir die Handlungsstränge zwischen den beiden "Welten" nicht gefallen. Den "Destroyer" fand ich auch etwas schwach.
Trotzallem gewinnt der Film einiges durch Hemsworth und die nette Optik. Ein ordentlicher Film, 7,0 von 10 Punkten
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 17.02.13 um 21:25
Loki will mit Hilfe einer unbekannten Macht die Erde erobern - S.H.I.E.L.D. ruft alle "Helden" zusammen die sie finden können. Doch die vielen Charaktere sind nicht einfach zu verbinden, insbesondere da die Pläne von Loki und S.H.I.E.L.D. lange im Verborgenen bleiben..
Tja - wo fange ich bei diesem Cast an? Downey J. passt bekanntlich perfekt zu seiner Rolle des "Iron Man" und sie zu ihm - insofern gelingt ihm natürlich eine tolle Darstellung. Chris Evans macht seine Sache solide, mehr aber auch nicht. Chris Hemsworth verleiht "Thor" ab und an etwas göttliches, Jeremy Renners Rolle ist klein gehalten und meistert sie solide. Scarlett Johansson macht eine gute Figur, auch ihre Rolle ist etwas interessanter gestaltet als die manch anderer. Mark Ruffalo ist der neue Hulk, solide - sicherlich nicht mehr. Skarsgrad, Hiddleston und Paltrow mit ordentlichem Spiel - auch wenn man von Hiddleston in seiner Rolle eigentlich mehr erwarten müsste. Abgerundet wird es von einem guten Jackson und einer überraschenden Cobbie Smulders!
Beim Bild gibt es hier nichts zu kritisieren. Schärfe, Farben und Kontrast sind auf einem sehr hohen Niveau - Bildfehler sucht man vergebens. 5 Punkte. Undzwar sehr klar.
Auch beim Ton braucht man nicht meckern, kraftvoll, klar und die Räumlichkeit sind einfach top. 5 Punkte.
Die Extras bieten nur bedingt etwas interessantes. Die zusätzlichen Szenen sind nett - insbesondere der erweiterte Anfang und das erweiterte Ende. Aber mehr als 3 Punkte ist da trotzallem nicht drin.
Bereits bei der Aufzählung der relevanten Darsteller merkt man schnell - der Film hat einiges vor und mit seiner Laufzeit von mehr als 2 Stunden sollte dies auch genügend Zeit bieten um dies auch zu erfüllen. Dies gelingt ihm allerdings nur bedingt. Im Bereich Action und "One-liner" macht dieser Film wohl vieles oder sogar alles richtig. Die Wortduelle zwischen "Iron Man" und "Captain America" oder "Thor" sind durchweg lustig. Auch Johansson macht in diesem Punkt mit ihrer Rolle auf sich aufmerksam. Im Bereich Action habe ich unweigerlich das Gefühl gewonnen das man hier kurz zuvor "Transformers 3" gesehen hatte und sich sagte "da müssen wir mithalten". Wie bei "Transformers 3" ist der Endkampf von "The Avengers" schlichtweg ein "Overkill" und ab und an schlichtweg zu lang geraten. Für das Budget und die Laufzeit erwartet man eigentlich auch eine ordentliche Story, diese Erwartung sollte man auf keinen Fall beibehalten. Die Story ist wirr, sofern sie überhaupt wirklich vorhanden ist. Immer wieder hat man das Gefühl das der rote Faden verloren wurde, sofern man ihn überhaupt jemals gehabt hat.
"Marvels - The Avengers" ist ein durchaus guter Popcorn Film - aber eben auch nicht viel mehr. 7,5 Punkte von 10.
Tja - wo fange ich bei diesem Cast an? Downey J. passt bekanntlich perfekt zu seiner Rolle des "Iron Man" und sie zu ihm - insofern gelingt ihm natürlich eine tolle Darstellung. Chris Evans macht seine Sache solide, mehr aber auch nicht. Chris Hemsworth verleiht "Thor" ab und an etwas göttliches, Jeremy Renners Rolle ist klein gehalten und meistert sie solide. Scarlett Johansson macht eine gute Figur, auch ihre Rolle ist etwas interessanter gestaltet als die manch anderer. Mark Ruffalo ist der neue Hulk, solide - sicherlich nicht mehr. Skarsgrad, Hiddleston und Paltrow mit ordentlichem Spiel - auch wenn man von Hiddleston in seiner Rolle eigentlich mehr erwarten müsste. Abgerundet wird es von einem guten Jackson und einer überraschenden Cobbie Smulders!
Beim Bild gibt es hier nichts zu kritisieren. Schärfe, Farben und Kontrast sind auf einem sehr hohen Niveau - Bildfehler sucht man vergebens. 5 Punkte. Undzwar sehr klar.
Auch beim Ton braucht man nicht meckern, kraftvoll, klar und die Räumlichkeit sind einfach top. 5 Punkte.
Die Extras bieten nur bedingt etwas interessantes. Die zusätzlichen Szenen sind nett - insbesondere der erweiterte Anfang und das erweiterte Ende. Aber mehr als 3 Punkte ist da trotzallem nicht drin.
Bereits bei der Aufzählung der relevanten Darsteller merkt man schnell - der Film hat einiges vor und mit seiner Laufzeit von mehr als 2 Stunden sollte dies auch genügend Zeit bieten um dies auch zu erfüllen. Dies gelingt ihm allerdings nur bedingt. Im Bereich Action und "One-liner" macht dieser Film wohl vieles oder sogar alles richtig. Die Wortduelle zwischen "Iron Man" und "Captain America" oder "Thor" sind durchweg lustig. Auch Johansson macht in diesem Punkt mit ihrer Rolle auf sich aufmerksam. Im Bereich Action habe ich unweigerlich das Gefühl gewonnen das man hier kurz zuvor "Transformers 3" gesehen hatte und sich sagte "da müssen wir mithalten". Wie bei "Transformers 3" ist der Endkampf von "The Avengers" schlichtweg ein "Overkill" und ab und an schlichtweg zu lang geraten. Für das Budget und die Laufzeit erwartet man eigentlich auch eine ordentliche Story, diese Erwartung sollte man auf keinen Fall beibehalten. Die Story ist wirr, sofern sie überhaupt wirklich vorhanden ist. Immer wieder hat man das Gefühl das der rote Faden verloren wurde, sofern man ihn überhaupt jemals gehabt hat.
"Marvels - The Avengers" ist ein durchaus guter Popcorn Film - aber eben auch nicht viel mehr. 7,5 Punkte von 10.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 17.02.13 um 17:06
Snow White lebt seit vielen Jahren im Kerker, ihre Stiefmutter hat sie dorthin verfrachtet - nachdem sie das Reich an sich gerissen hat...durch einen Fügung des Schicksals gelingt ihr die Flucht...die Schergen der Königin immer in ihrer Nähe...
Charlize Theron macht insgesamt eine wirklich gute Figur, zum einen aufgrund ihrer Schauspielkunst und zum anderen aufgrund ihrer optischen Präsenz die für ihre Rolle natürlich absolut notwendig war. Ganz im Gegensatz hierzu steht natürlich Kirsten Stewart. Ihre "Kunst" ist schwach wie immer - keinerlei Ausdruck, keinerlei Gefühl und keinerlei Mimik die einem zeigt in welcher Phase ihre Figur sich befindet. Optisch ist sie natürlich mehr als unpassend besetzt..
Gut besetzt wurde hingegen wieder Chris Hemsworth. Die "einsame Wanderernummer" kauft man ihm sofort ab - auch gelingt es ihm das hinter dieser Fassade durchscheinen zu lassen.
Der restliche Cast macht seine Sache solide.
Das Bild befindet sich auf einem sehr hohen Niveau, verstärkt natürlich durch die tollen Bilder die man in diesem Film präsentiert. Die Schärfe befindet sich auf einem sehr hohen Niveau, der Detailreichtum ist HD würdig. 5 Punkte.
Beim Ton kann man auch nicht wirklich etwas kritikwürdiges finden. Gut abgeschmischt, die Räumlichkeit und Dynamik ist ebenfalls vorhanden. Auch hier 5 Punkte.
An Extras bekommt man 2 Fassungen des Films und allerlei Informationen drumherum - aber auch nichts was einem vom Hocker reisst. 3 Punkte.
Spieglein, Spieglein an der Wand - wer ist die Schönste im ganzen Land?
"Kirsten Stewart".
So oder so ähnlich stellt man sich immer wieder den Dialog vor - und fragt sich wie man bei der Besetzung der Rolle auf diese Idee kommen konnte. Natürlich ist es "unfair" eine Darstellerin nach ihrem Aussehn zu bewerten - aber wer kennt das Märchen nicht? Wer erwartet nicht eine unglaubliche Schönheit wenn er von "Snow White" hört? Und dann sieht man Stewart und fragt sich wer das verbrochen hat. Einen Oscar für die Castauswahl ist bereits an dem Punkt unmöglich....Nunja, ich komme zum Film selbst zurück. Optisch ist der Film ansonsten wirklich beeindruckend. Man wird in eine andere Welt entführt die voller Bildgewalt strotzt - unterstüzt von einer atemberaubenden Charlize Theron. Wenn man aber davon nicht geblendet wird und hinter "das Schöne" schaut merkt man schnell das der Film wenig zu bieten hat. Die Story wird solide erzählt, allerdings fehlt es der Story an einem wirklichen roten Faden - die einzelnen Schauplätze werden "abgearbeitet", ohne das man das Gefühl hat es wäre "richtig". Stewart gelang es keine Sekunde mich für sie zu begeistern, ich habe regelrecht gehofft das sie geschnappt wird - damit ich sie wenigstens leiden sehen...passend zu ihrem Gesichtsausdruck in jeder Phase des Films. Die wenige Action ist ok, schafft es aber trotzallem nicht einen mitzureissen und "Snow Whites" Kampfesrede wird wohl ewig unvergessen bleiben...wer da noch in den Krieg zieht, ist verloren...
6,5 von 10 Punkten.
Charlize Theron macht insgesamt eine wirklich gute Figur, zum einen aufgrund ihrer Schauspielkunst und zum anderen aufgrund ihrer optischen Präsenz die für ihre Rolle natürlich absolut notwendig war. Ganz im Gegensatz hierzu steht natürlich Kirsten Stewart. Ihre "Kunst" ist schwach wie immer - keinerlei Ausdruck, keinerlei Gefühl und keinerlei Mimik die einem zeigt in welcher Phase ihre Figur sich befindet. Optisch ist sie natürlich mehr als unpassend besetzt..
Gut besetzt wurde hingegen wieder Chris Hemsworth. Die "einsame Wanderernummer" kauft man ihm sofort ab - auch gelingt es ihm das hinter dieser Fassade durchscheinen zu lassen.
Der restliche Cast macht seine Sache solide.
Das Bild befindet sich auf einem sehr hohen Niveau, verstärkt natürlich durch die tollen Bilder die man in diesem Film präsentiert. Die Schärfe befindet sich auf einem sehr hohen Niveau, der Detailreichtum ist HD würdig. 5 Punkte.
Beim Ton kann man auch nicht wirklich etwas kritikwürdiges finden. Gut abgeschmischt, die Räumlichkeit und Dynamik ist ebenfalls vorhanden. Auch hier 5 Punkte.
An Extras bekommt man 2 Fassungen des Films und allerlei Informationen drumherum - aber auch nichts was einem vom Hocker reisst. 3 Punkte.
Spieglein, Spieglein an der Wand - wer ist die Schönste im ganzen Land?
"Kirsten Stewart".
So oder so ähnlich stellt man sich immer wieder den Dialog vor - und fragt sich wie man bei der Besetzung der Rolle auf diese Idee kommen konnte. Natürlich ist es "unfair" eine Darstellerin nach ihrem Aussehn zu bewerten - aber wer kennt das Märchen nicht? Wer erwartet nicht eine unglaubliche Schönheit wenn er von "Snow White" hört? Und dann sieht man Stewart und fragt sich wer das verbrochen hat. Einen Oscar für die Castauswahl ist bereits an dem Punkt unmöglich....Nunja, ich komme zum Film selbst zurück. Optisch ist der Film ansonsten wirklich beeindruckend. Man wird in eine andere Welt entführt die voller Bildgewalt strotzt - unterstüzt von einer atemberaubenden Charlize Theron. Wenn man aber davon nicht geblendet wird und hinter "das Schöne" schaut merkt man schnell das der Film wenig zu bieten hat. Die Story wird solide erzählt, allerdings fehlt es der Story an einem wirklichen roten Faden - die einzelnen Schauplätze werden "abgearbeitet", ohne das man das Gefühl hat es wäre "richtig". Stewart gelang es keine Sekunde mich für sie zu begeistern, ich habe regelrecht gehofft das sie geschnappt wird - damit ich sie wenigstens leiden sehen...passend zu ihrem Gesichtsausdruck in jeder Phase des Films. Die wenige Action ist ok, schafft es aber trotzallem nicht einen mitzureissen und "Snow Whites" Kampfesrede wird wohl ewig unvergessen bleiben...wer da noch in den Krieg zieht, ist verloren...
6,5 von 10 Punkten.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 31.01.13 um 21:51
Nach dem 3. Weltkrieg entscheidet die Menschheit (oder ein Teil von ihr), das die menschlichen Gefühle nur zu Konflikten führen und entwicklen daraufhin das Mittel Prozium welches jegliches menschliches Gefühl unterdrückt. Da Menschen sind wie sie sind will sich natürlich nicht jeder daran halten - somit wird eine Überwachungseinheit aufgebaut ("Grammaton-Kleriker) die dafür Sorge tragen das solche Menschen "aussortiert" werden. John Preston ist einer der Ranghöchsten Kleriker - allerdings hat auch er Zweifel...
Christian Bale macht eine ordentliche Figur, allerdings ist natürlich durch die gewünschte "Emotionslosigkeit" es auch für Bale schwer sehr auf sich aufmerksam zu machen. Sobald er allerdings seinen Emotionen freien Lauf lässt - überzeugt er sowohl in den ruhigen als auch in den Actionlastigen Szenen. Emily Watson solide, auch Angus Mcfadyen zeigt sich auf einem guten Niveau. Taye Diggs fällt nicht negativ auf - allerdings ist seine Rolle nicht so gut angelegt. Sean Beans Auftritt ist leider kurz - in der kurzen Zeit die er hat zeigt er aber deutlich das er große Qualitäten besitzt.
Das Bild bietet eine gute Schärfe und eine ordentliche Anzahl an Details. Aufgrund der Atmosphäre sind die Farben des Bilds natürlich etwas einseitig. Insgesamt aber wirklich ein gutes HD Bild. 4 Punkte.
Beim Ton gibt es kaum wirkliche Mängel. Kraftvoll und deutlich, so wie es sein soll. 5 Punkte.
Extras gibt es nicht soviele - die wenigen sind aber nicht uninteressant. 2 Punkte
Equilibrium verbindet eine Vielzahl von Ideen - die zwangsläufig an George Orwells 1984 erinnern. Die Kampfsequenzen bzw. die Kampftechnik wurde zwar extra für den Film entwickelt - die Ähnlichkeiten zu Matrix sind aber unverkennbar. Die Story wird gut erzählt, die Emotionslosigkeit der Darsteller ist natürlich zwangsläufig "ein Problem", allerdings ist hier auch die Schwäche des Films zu finden. An einigen Stellen wurde ich nicht gänzlich mitgerissen, an anderen Szenen bemerkt man bei den Darstellern Gefühle, die eigentlich ja durch das Mittel verhindert werden sollen, was natürlich etwas die Atmosphäre drückt. Die Action ist gut und wird an den richtigen Stellen eingesetzt, die Darsteller spielen gut - auch wenn insbesondere Taye Diggs Rolle obige Probleme (zeigt starke Gefühle obwohl er eigentlich gar keine zeigen darf) hat. Insgesamt ein guter Science Fiction Thriller
7,0 von 10 Punkten.
Christian Bale macht eine ordentliche Figur, allerdings ist natürlich durch die gewünschte "Emotionslosigkeit" es auch für Bale schwer sehr auf sich aufmerksam zu machen. Sobald er allerdings seinen Emotionen freien Lauf lässt - überzeugt er sowohl in den ruhigen als auch in den Actionlastigen Szenen. Emily Watson solide, auch Angus Mcfadyen zeigt sich auf einem guten Niveau. Taye Diggs fällt nicht negativ auf - allerdings ist seine Rolle nicht so gut angelegt. Sean Beans Auftritt ist leider kurz - in der kurzen Zeit die er hat zeigt er aber deutlich das er große Qualitäten besitzt.
Das Bild bietet eine gute Schärfe und eine ordentliche Anzahl an Details. Aufgrund der Atmosphäre sind die Farben des Bilds natürlich etwas einseitig. Insgesamt aber wirklich ein gutes HD Bild. 4 Punkte.
Beim Ton gibt es kaum wirkliche Mängel. Kraftvoll und deutlich, so wie es sein soll. 5 Punkte.
Extras gibt es nicht soviele - die wenigen sind aber nicht uninteressant. 2 Punkte
Equilibrium verbindet eine Vielzahl von Ideen - die zwangsläufig an George Orwells 1984 erinnern. Die Kampfsequenzen bzw. die Kampftechnik wurde zwar extra für den Film entwickelt - die Ähnlichkeiten zu Matrix sind aber unverkennbar. Die Story wird gut erzählt, die Emotionslosigkeit der Darsteller ist natürlich zwangsläufig "ein Problem", allerdings ist hier auch die Schwäche des Films zu finden. An einigen Stellen wurde ich nicht gänzlich mitgerissen, an anderen Szenen bemerkt man bei den Darstellern Gefühle, die eigentlich ja durch das Mittel verhindert werden sollen, was natürlich etwas die Atmosphäre drückt. Die Action ist gut und wird an den richtigen Stellen eingesetzt, die Darsteller spielen gut - auch wenn insbesondere Taye Diggs Rolle obige Probleme (zeigt starke Gefühle obwohl er eigentlich gar keine zeigen darf) hat. Insgesamt ein guter Science Fiction Thriller
7,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 19.01.13 um 15:04
Robert Shauw ist zu Zeiten des Amerikanischen Bürgerkriegs ein Offizier der Union. Er bekommt nach einem Kampfeinsatz den Auftrag ein neues Regiment aufzubauen - die Besonderheit dabei ist das alle Soldaten in dieser Einheit nur aus schwarzen Rekruten bestehen soll, die keinerlei Kriegserfahrung besitzen. Shauw nimmt diese Aufgabe nach anfänglichen Zweifeln an und schreibt Geschichte....
Matthew Broderick macht eine ordentliche Figur als Hauptdarsteller, ein wirklicher Fan werde ich von ihm sicherlich trotzdem nicht.
Morgan Freeman mit einer guten Darstellung - die Rolle passt allerdings auch gut zu seinem generellen Auftreten. Denzel Washington glänzt mit seiner Leistung - ob er dafür einen Oscar verdient hat ist natürlich Ansichtssache, insgesamt aber eine gute Leistung. Auch der restliche Cast macht seine Sache ordentlich bis gut.
Das Bild von "Glory" schwankt zwischen gut und befriedigend. Es gibt halt viele Unschärfen und sonderlich Detailreich ist das Bild auch nicht. Insofern denke ich das 3 Punkte gerechtfertigt sind, wie aber schon gesagt - 4 wäre auch "ok". Der Bewertungsschnitt passt gut, denke ich (aktuell ca. 3,6).
Der Ton bietet deutlich weniger, druckvoll ist er nicht - und das True HD muss man sich wohl vorstellen ;-) Hier schon klarere 3 Punkte.
Ein paar ganz gute Extras sind dabei - hätte aber auch etwas mehr sein können. 3 Punkte ist aber auf jeden Fall ok.
"Glory" hat mir in meiner Sammlung von Edward Zwick Filmen noch gefehlt und ich wurde auch nicht enttäuscht. Zwick gelingt es sehr gut mich (oder den Zuschauer ;-)) in die Story hineinzuziehen und ihn kaum loszulassen. Man fühlt schnell mit den dargestellten Figuren mit, sie werden auch glaubhaft skizziert. Natürlich sind Darsteller wie Washington und Freeman auch ein Vorteil da sie durch ihre Fähigkeiten ihren Figuren automatisch viel Tiefe geben. Ansonsten bekommt man einen ordentlichen Einblick in die Geschichte des Bürgerkriegs bzw. der Geschichte dieser Einheit, auch wenn diese natürlich etwas "gestrafft" dargestellt wird und auch historisch sicherlich nicht gänzlich ohne Fehler ist. Ab und an zieht sich die Geschichte, dies passiert aber äussert selten.
8,25 Punkte von 10.
Matthew Broderick macht eine ordentliche Figur als Hauptdarsteller, ein wirklicher Fan werde ich von ihm sicherlich trotzdem nicht.
Morgan Freeman mit einer guten Darstellung - die Rolle passt allerdings auch gut zu seinem generellen Auftreten. Denzel Washington glänzt mit seiner Leistung - ob er dafür einen Oscar verdient hat ist natürlich Ansichtssache, insgesamt aber eine gute Leistung. Auch der restliche Cast macht seine Sache ordentlich bis gut.
Das Bild von "Glory" schwankt zwischen gut und befriedigend. Es gibt halt viele Unschärfen und sonderlich Detailreich ist das Bild auch nicht. Insofern denke ich das 3 Punkte gerechtfertigt sind, wie aber schon gesagt - 4 wäre auch "ok". Der Bewertungsschnitt passt gut, denke ich (aktuell ca. 3,6).
Der Ton bietet deutlich weniger, druckvoll ist er nicht - und das True HD muss man sich wohl vorstellen ;-) Hier schon klarere 3 Punkte.
Ein paar ganz gute Extras sind dabei - hätte aber auch etwas mehr sein können. 3 Punkte ist aber auf jeden Fall ok.
"Glory" hat mir in meiner Sammlung von Edward Zwick Filmen noch gefehlt und ich wurde auch nicht enttäuscht. Zwick gelingt es sehr gut mich (oder den Zuschauer ;-)) in die Story hineinzuziehen und ihn kaum loszulassen. Man fühlt schnell mit den dargestellten Figuren mit, sie werden auch glaubhaft skizziert. Natürlich sind Darsteller wie Washington und Freeman auch ein Vorteil da sie durch ihre Fähigkeiten ihren Figuren automatisch viel Tiefe geben. Ansonsten bekommt man einen ordentlichen Einblick in die Geschichte des Bürgerkriegs bzw. der Geschichte dieser Einheit, auch wenn diese natürlich etwas "gestrafft" dargestellt wird und auch historisch sicherlich nicht gänzlich ohne Fehler ist. Ab und an zieht sich die Geschichte, dies passiert aber äussert selten.
8,25 Punkte von 10.
mit 4
mit 3
mit 3
mit 3
bewertet am 19.01.13 um 14:21
Theseus lebt in einem Dorf, zu Zeiten als der König Hyperion versucht die Titanen zu befreien und damit die Götter, unter der Führung von Zeus, zu vernichten.
Bei Hyperions Feldzug wird auch das Dorf von Theseus überfallen und seine Mutter getötet, er kommt in Gefangenschaft und trifft dort auf das Orakel Phaedra - wodurch sich seine Leben völlig verändert und er den Platz einnimmt, den Zeus für ihn vorgesehen hat...
Henry Cavill macht seine Sache solide - eine natürliche Ausstrahlung für diese Art von Film besitzt er zweifelsohne, aufgrund des Drehbuchs hat er ansonsten nicht viel zu zeigen.
Stephen Dorff ebenfalls mit eine akzeptablen Darstellung - mehr war nicht drin. Mickey Rourke hat die wohl anspruchsvollste Rolle - die des "Bösewichts", diese bringt er gut rüber. Freida Pinto macht ihre Sache dort ordentlich, wo sie nicht viel zu tun hat - sie sieht einfach sehr gut aus und damit brilliert sie zweifelsohne. Ihrer Rolle haucht sie allerdings wenig Tiefe ein - ich vermute aber stark das dies auch nicht gewünscht war ;-).
John Hurt, Luke Evans, Isabel Lucas und Co. machen ihre Sachen ordentlich - auch hier, wie oben schon, das Drehbuch hat einfach nicht mehr hergegeben.
Das Bild besitzt sehr viele starke Phasen - die Panorama Aufnahmen bzw. die Aufnahmen vom Dorf selbst sind sehr scharf und geben einem teilweise sogar ein recht räumliches Gefühl. Zwar ist das Bild ab und an etwas verfremdet - trotzallem vergebe ich hier, knappe, 5 Punkte.
Beim HD Soudn kann man meiner Ansicht nach nicht wirlich etwas kritisieren. Ich habe nur den Englischen Ton getestet - da man textlich davon sicherlich nicht überfordert werden kann ;-) Auch hier vergebe ich 5 Punkte.
Die Extras sind durchaus interessant - die Alternativen Enden und insbesondere der Alternative Beginn sind durchaus sehenswert. Insgesamt kommt man auf eine ganze Menge - somit liege ich mit der Bewertung zwischen 3 und 4 Punkte, da der bisherige Schnitt aller Bewertungen bei 3,1 liegt - vergebe ich 4 Punkte.
"Immortals" ist ein durchaus unterhaltsamer Streifen. Er bietet schön gemachte Schlachtszenen und darüber hinaus auch desöfteren atemberaubende Bilder. Die "verlangsamten" Schlachtsequenzen erinnern zwangsläufig an "300" und haben auch einen ordentlichen Grad an Härte. Allerdings hat dieser Film auch unübersehbarere Schwächen. Die Story ist an sich solide - allerdings fehlt es an einem wirklich roten Faden. Ich hatte unweigerlich das Gefühl von Szene zu Szene "zu springen" - also das gewisse Situationen "abgearbeitet" werden, nicht das sie natürlich aufeinander folgen. Auch die Rollen sind größtenteils nicht wirklich ausgearbeitet - sie erfüllen ihren Zweck, ohne das man wirklich mit ihnen leidet. Die Darstellung der Titanen und der Götter ist teilweise so "überzogen" und man hat das Gefühl in einem "B Movie" gelandet zu sein - wenn man bedenkt das die "Titanen" einfach nur wild herumrennen als wären sie Kurzstreckenläufer...von der seltsamen Art des Minotaurus (oder vielmehr des Minotauruschens) fange ich lieber gar nicht an.
Der Film wird gerne mit "300" und "Kampf der Titanen" vergleichen - beides ist aus meiner Sicht nicht korrekt. Es gibt zuwenige Schlachen um ihn wirklich auf eine Stufe mit "300" zu stellen - er besitzt zwar viele Schwächen, so schlecht wie "Kampf der Titanen" ist er allerdings nicht. Zwar sind die Storyschwächen in beiden Filmen unübersichtlich - trotzallem kann "Krieg der Götter" auf Seiten der Darsteller deutlich besser Punkten als sein "Konkurrent". Henry Cavill und Freida Piento haben mehr Ausstrahlung als die Darsteller von "Kampf der Titanten" - insbesondere Piento ist auch sexy ;-). Auch die Schlachtszenen sind deutlich unterhaltsamer, auch wenn die Skorpione fehlen ;-)
Insgesamt 6,5 von 10 Punkten.
Bei Hyperions Feldzug wird auch das Dorf von Theseus überfallen und seine Mutter getötet, er kommt in Gefangenschaft und trifft dort auf das Orakel Phaedra - wodurch sich seine Leben völlig verändert und er den Platz einnimmt, den Zeus für ihn vorgesehen hat...
Henry Cavill macht seine Sache solide - eine natürliche Ausstrahlung für diese Art von Film besitzt er zweifelsohne, aufgrund des Drehbuchs hat er ansonsten nicht viel zu zeigen.
Stephen Dorff ebenfalls mit eine akzeptablen Darstellung - mehr war nicht drin. Mickey Rourke hat die wohl anspruchsvollste Rolle - die des "Bösewichts", diese bringt er gut rüber. Freida Pinto macht ihre Sache dort ordentlich, wo sie nicht viel zu tun hat - sie sieht einfach sehr gut aus und damit brilliert sie zweifelsohne. Ihrer Rolle haucht sie allerdings wenig Tiefe ein - ich vermute aber stark das dies auch nicht gewünscht war ;-).
John Hurt, Luke Evans, Isabel Lucas und Co. machen ihre Sachen ordentlich - auch hier, wie oben schon, das Drehbuch hat einfach nicht mehr hergegeben.
Das Bild besitzt sehr viele starke Phasen - die Panorama Aufnahmen bzw. die Aufnahmen vom Dorf selbst sind sehr scharf und geben einem teilweise sogar ein recht räumliches Gefühl. Zwar ist das Bild ab und an etwas verfremdet - trotzallem vergebe ich hier, knappe, 5 Punkte.
Beim HD Soudn kann man meiner Ansicht nach nicht wirlich etwas kritisieren. Ich habe nur den Englischen Ton getestet - da man textlich davon sicherlich nicht überfordert werden kann ;-) Auch hier vergebe ich 5 Punkte.
Die Extras sind durchaus interessant - die Alternativen Enden und insbesondere der Alternative Beginn sind durchaus sehenswert. Insgesamt kommt man auf eine ganze Menge - somit liege ich mit der Bewertung zwischen 3 und 4 Punkte, da der bisherige Schnitt aller Bewertungen bei 3,1 liegt - vergebe ich 4 Punkte.
"Immortals" ist ein durchaus unterhaltsamer Streifen. Er bietet schön gemachte Schlachtszenen und darüber hinaus auch desöfteren atemberaubende Bilder. Die "verlangsamten" Schlachtsequenzen erinnern zwangsläufig an "300" und haben auch einen ordentlichen Grad an Härte. Allerdings hat dieser Film auch unübersehbarere Schwächen. Die Story ist an sich solide - allerdings fehlt es an einem wirklich roten Faden. Ich hatte unweigerlich das Gefühl von Szene zu Szene "zu springen" - also das gewisse Situationen "abgearbeitet" werden, nicht das sie natürlich aufeinander folgen. Auch die Rollen sind größtenteils nicht wirklich ausgearbeitet - sie erfüllen ihren Zweck, ohne das man wirklich mit ihnen leidet. Die Darstellung der Titanen und der Götter ist teilweise so "überzogen" und man hat das Gefühl in einem "B Movie" gelandet zu sein - wenn man bedenkt das die "Titanen" einfach nur wild herumrennen als wären sie Kurzstreckenläufer...von der seltsamen Art des Minotaurus (oder vielmehr des Minotauruschens) fange ich lieber gar nicht an.
Der Film wird gerne mit "300" und "Kampf der Titanen" vergleichen - beides ist aus meiner Sicht nicht korrekt. Es gibt zuwenige Schlachen um ihn wirklich auf eine Stufe mit "300" zu stellen - er besitzt zwar viele Schwächen, so schlecht wie "Kampf der Titanen" ist er allerdings nicht. Zwar sind die Storyschwächen in beiden Filmen unübersichtlich - trotzallem kann "Krieg der Götter" auf Seiten der Darsteller deutlich besser Punkten als sein "Konkurrent". Henry Cavill und Freida Piento haben mehr Ausstrahlung als die Darsteller von "Kampf der Titanten" - insbesondere Piento ist auch sexy ;-). Auch die Schlachtszenen sind deutlich unterhaltsamer, auch wenn die Skorpione fehlen ;-)
Insgesamt 6,5 von 10 Punkten.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 13.01.13 um 14:48
Martin Vinge war einmal "Journalist" und ist nun ein "Headhunter" - er sucht also für Firmen Führungskräfte und dies natürlich möglichst unauffällig. Eines Tages spricht ihn Frederik Sieger diesbezüglich an - dieser ist Chef eines weltweit agierenden Ölkonzerns und braucht einen Nachfolger, dessen eigener Sohn sei scheinbar nicht geeignet. Vinge übernimmt diese delikate Aufgabe - und wird in eine Geschichte hineingezogen die er so nicht erwartet hatte...und auch seine Familie bleibt dabei nicht aussen vor....
Lars Mikkelsen (sein Bruder ist Mads Mikkelsen - dieser dürfte bekannter sein ;-)) überzeugt in der Rolle von Vinge vollauf. Seine Mimik, sein Verhalten sind den Situationen völlig angepasst - kein Overacting oder ähnliches. Hat mir gut gefallen.
Der restliche Cast macht seine Sache ebenfalls gut - hervorzuheben ist an sich aber keiner. Bekannt war mir vor diesem Film auch keiner.
Das Bild ist auf einem guten Niveau. Schärfe, Schwarzwet und Detaillreichtum sind gut - aber sicherlich auch nicht mehr. Die Farben sind natürlich etwas kühl - typisch und passend für Skandinavische Filme. 4 Punkte.
Beim Ton wird einem HD geboten - ist auch gut gelungen, auch wenn es nicht soviele "laute" Szenen gibt. Ebenfalls 4 Punkte.
Extras gibt es wenige, die entfallenen Szenen sind dabei sicherlich hervorzuheben. 3 Punkte.
"Headhunter" (nicht zu verwechseln mit dem von mir schon bewerteten Film "Headhunters") ist ein durchweg spannender Thriller, der größtenteils ohne Actionsequenzen auskommt und die "Spannung" durch das "Spiel der konkurrierenden Mächte" auslöst. Auch die häufigen "Turns" wissen zu überzeugen und lassen einen gespannt auf die Auflösung warten. Auch die Einarbeitung des familiären Bereichs ist ordentlich gelungen. Insgesamt bietet der Film einem eine gute Unterhaltung - sollte man gesehen haben wenn man mit diesem Genre und skandinavischen Filmen etwas anfangen kann.
7,5 von 10 Punkten
Lars Mikkelsen (sein Bruder ist Mads Mikkelsen - dieser dürfte bekannter sein ;-)) überzeugt in der Rolle von Vinge vollauf. Seine Mimik, sein Verhalten sind den Situationen völlig angepasst - kein Overacting oder ähnliches. Hat mir gut gefallen.
Der restliche Cast macht seine Sache ebenfalls gut - hervorzuheben ist an sich aber keiner. Bekannt war mir vor diesem Film auch keiner.
Das Bild ist auf einem guten Niveau. Schärfe, Schwarzwet und Detaillreichtum sind gut - aber sicherlich auch nicht mehr. Die Farben sind natürlich etwas kühl - typisch und passend für Skandinavische Filme. 4 Punkte.
Beim Ton wird einem HD geboten - ist auch gut gelungen, auch wenn es nicht soviele "laute" Szenen gibt. Ebenfalls 4 Punkte.
Extras gibt es wenige, die entfallenen Szenen sind dabei sicherlich hervorzuheben. 3 Punkte.
"Headhunter" (nicht zu verwechseln mit dem von mir schon bewerteten Film "Headhunters") ist ein durchweg spannender Thriller, der größtenteils ohne Actionsequenzen auskommt und die "Spannung" durch das "Spiel der konkurrierenden Mächte" auslöst. Auch die häufigen "Turns" wissen zu überzeugen und lassen einen gespannt auf die Auflösung warten. Auch die Einarbeitung des familiären Bereichs ist ordentlich gelungen. Insgesamt bietet der Film einem eine gute Unterhaltung - sollte man gesehen haben wenn man mit diesem Genre und skandinavischen Filmen etwas anfangen kann.
7,5 von 10 Punkten
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 13.01.13 um 10:49
Der Bruder von Lawrence Talbot ist verschwunden - dies führt ihn zurück in seine Heimat, die er viele Jahre nicht mehr gesehen hat. Kaum dort angekommen wird ihm mitgeteilt das sein Bruder gefunden wurde bzw. das was von ihm übrig ist. In seiner Heimat trifft er auch auf seinen Vater, mit dem er schon immer seine Probleme hatte und auf die Verlobte seines Bruders. Auf der Suche nach Antworten erfährt er Dinge, die er wohl lieber nicht gewusst hätte....
Benicio del Toro macht insgesamt eine gute Figur - er vermittelt die passenden Gefühle und Stimmungen die man von seiner Rolle erwartet. Anthony Hopkins macht seine Sache solide - so wirklich überragend fand ich ihn aber nicht. Hugo Weaving gelingt ebenfalls ein gutes Spiel - auch wenn seine Rolle etwas zu klein ist. Emily Blunt strahlt von je her eine gewisse Eleganz und Ruhe aus, die gut zur Rolle passt - nur ist ansonsten von ihr nicht viel zu sehen. Einen Kurzauftritt hat Max von Sydow - allerdings nur im DC.
Insgesamt ein tolles Ensemble, leider nimmt der Film ihnen viel von ihrem Glanz.
Das Bild von Wolfman besitzt ein schwankendes Niveau. Wirklich schöne scharfe HD Szenen in denen eine Vielzahl an Details zu erkennen sind wechseln sich ab mit immer wieder auftretenden Unschärfen, welche ich nicht im Bereich "Stilmittel" einordnen kann. Auch der Schwarzwert ist dabei wechselhaft. Insgesamt 4 Punkte.
Habe nur den Deutschen Ton gehört - den fand ich insgesamt ganz gut, allerdings auch nicht mehr. 4 Punkte.
Die Extras bieten zusätzliche Szenen und alternative Enden, dazu noch ein paar andere ganz gute Ergänzungen sofern man sich dafür interessiert. Das Steel finde ich auch ganz hübsch - somit kann ich hier insgesamt 4 Punkte geben (ein kleiner Bonus durch das Steel).
"Wolfman" ist eine solide Werwolfverfilmung der es durchaus gelingt mit guten und furchteinflößgenden Bildern Stimmung zu verbreiten. Dazu kommt ein guter Cast der natürlich seinen Teil zur Stimmung und zur Qualität beiträgt. Die "Splattereinlagen" sind nicht zu überzogen und runden die Sache ab. Wieso funktioniert der Film trotzdem nicht wirklich? Es fehlt an einem wichtigen Element einer Horror Verfilmung. Der Spannung. Der Film ist schlichtweg nicht sonderlich spannend, die Actionsequenzen werden zwar schön dargestellt - trotzallem fiebert man nicht wirklich mit. Die Darsteller sind ausgelesene Leute ihres Fachs - doch ihr Text bzw. ihre Rollen sind schlichtweg nicht sonderlich tiefsinnige und lassen einen auch nicht wirklich mit"leiden".
Insgesamt ein paar schöne Bilder und eine schwache Story. 6 Punkte.
Benicio del Toro macht insgesamt eine gute Figur - er vermittelt die passenden Gefühle und Stimmungen die man von seiner Rolle erwartet. Anthony Hopkins macht seine Sache solide - so wirklich überragend fand ich ihn aber nicht. Hugo Weaving gelingt ebenfalls ein gutes Spiel - auch wenn seine Rolle etwas zu klein ist. Emily Blunt strahlt von je her eine gewisse Eleganz und Ruhe aus, die gut zur Rolle passt - nur ist ansonsten von ihr nicht viel zu sehen. Einen Kurzauftritt hat Max von Sydow - allerdings nur im DC.
Insgesamt ein tolles Ensemble, leider nimmt der Film ihnen viel von ihrem Glanz.
Das Bild von Wolfman besitzt ein schwankendes Niveau. Wirklich schöne scharfe HD Szenen in denen eine Vielzahl an Details zu erkennen sind wechseln sich ab mit immer wieder auftretenden Unschärfen, welche ich nicht im Bereich "Stilmittel" einordnen kann. Auch der Schwarzwert ist dabei wechselhaft. Insgesamt 4 Punkte.
Habe nur den Deutschen Ton gehört - den fand ich insgesamt ganz gut, allerdings auch nicht mehr. 4 Punkte.
Die Extras bieten zusätzliche Szenen und alternative Enden, dazu noch ein paar andere ganz gute Ergänzungen sofern man sich dafür interessiert. Das Steel finde ich auch ganz hübsch - somit kann ich hier insgesamt 4 Punkte geben (ein kleiner Bonus durch das Steel).
"Wolfman" ist eine solide Werwolfverfilmung der es durchaus gelingt mit guten und furchteinflößgenden Bildern Stimmung zu verbreiten. Dazu kommt ein guter Cast der natürlich seinen Teil zur Stimmung und zur Qualität beiträgt. Die "Splattereinlagen" sind nicht zu überzogen und runden die Sache ab. Wieso funktioniert der Film trotzdem nicht wirklich? Es fehlt an einem wichtigen Element einer Horror Verfilmung. Der Spannung. Der Film ist schlichtweg nicht sonderlich spannend, die Actionsequenzen werden zwar schön dargestellt - trotzallem fiebert man nicht wirklich mit. Die Darsteller sind ausgelesene Leute ihres Fachs - doch ihr Text bzw. ihre Rollen sind schlichtweg nicht sonderlich tiefsinnige und lassen einen auch nicht wirklich mit"leiden".
Insgesamt ein paar schöne Bilder und eine schwache Story. 6 Punkte.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 05.01.13 um 13:25
Paul Jensen ist Journalist und arbeitet in einem Russischen Magazin im Bereich "Klatsch und Tratsch". Eines Tages wird vor seinen Augen ein Mord verübt und er wagt es einen Artikel zu veröffentlichen der etwas zuviel Aufmerksamkeit erregt, dazu kommt noch seine Vergangenheit...
Moritz Bleibtreu wirkt zwar ab und an etwas verloren - ansonsten ist seine Leistung aber gut. Kasia Smutniak macht ihre Sache gut, Rade Šerbedžija in seinen wenigen Szenen klasse - auch der restliche Cast kann überzeugen.
Das Bild macht durch eine sehr gute Schärfe, einen guten Schwarzwert auf sich aufmerksam - wirkliche Schwächen sind nicht zu erkennen. 5 Punkte.
Der Deutsche Ton kommt kraftvoll mit HD daher, die Dialoge sind durchwegs gut zu verstehen und Schwächen sind nicht zu hören. 5 Punkte.
Es gibt viele Extras, wer also mehr über den Film, die Darsteller usw. erfahren möchte - der hat hier die Möglichkeit. Manchmal ist es zwar nicht so informativ - die geschnittenen Szenen und das Alternative Ende (welches mir nicht so gefällt) sind auf jeden Fall einen Blick wert. Dazu alles in HD. 4 Punkte.
"Die Vierte Macht" ist eine Mischung aus Politthriller, Gefängnisdrama, Verschwörungsthriller und "Finde zu dir selbst" Movie. Soviele Genre können funktionieren - müssen aber nicht. Und dies ist hier leider "teilweise" der Fall. Ab und an wirkt der Film schon übertriebenen konstruiert, dazu kommt im Mittelteil die ein oder andere Länge da der Film nicht wirklich weiss wohin er will. Trotz dieser Kritik ist der Film auf jeden Fall sehenswert und bietet gute Unterhaltung, häufig auf dem Niveau von soliden bis guten Produktionen aus Hollywood - und das aus Deutschland!
Insgesamt bin ich doch positiv überrascht worden - auch wenn die Schwächen sicherlich offensichtlich sind.
7,25 von 10 Punkten.
Moritz Bleibtreu wirkt zwar ab und an etwas verloren - ansonsten ist seine Leistung aber gut. Kasia Smutniak macht ihre Sache gut, Rade Šerbedžija in seinen wenigen Szenen klasse - auch der restliche Cast kann überzeugen.
Das Bild macht durch eine sehr gute Schärfe, einen guten Schwarzwert auf sich aufmerksam - wirkliche Schwächen sind nicht zu erkennen. 5 Punkte.
Der Deutsche Ton kommt kraftvoll mit HD daher, die Dialoge sind durchwegs gut zu verstehen und Schwächen sind nicht zu hören. 5 Punkte.
Es gibt viele Extras, wer also mehr über den Film, die Darsteller usw. erfahren möchte - der hat hier die Möglichkeit. Manchmal ist es zwar nicht so informativ - die geschnittenen Szenen und das Alternative Ende (welches mir nicht so gefällt) sind auf jeden Fall einen Blick wert. Dazu alles in HD. 4 Punkte.
"Die Vierte Macht" ist eine Mischung aus Politthriller, Gefängnisdrama, Verschwörungsthriller und "Finde zu dir selbst" Movie. Soviele Genre können funktionieren - müssen aber nicht. Und dies ist hier leider "teilweise" der Fall. Ab und an wirkt der Film schon übertriebenen konstruiert, dazu kommt im Mittelteil die ein oder andere Länge da der Film nicht wirklich weiss wohin er will. Trotz dieser Kritik ist der Film auf jeden Fall sehenswert und bietet gute Unterhaltung, häufig auf dem Niveau von soliden bis guten Produktionen aus Hollywood - und das aus Deutschland!
Insgesamt bin ich doch positiv überrascht worden - auch wenn die Schwächen sicherlich offensichtlich sind.
7,25 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 18.12.12 um 20:21
Martin David arbeitet als Jäger für Firmen die in anheuern um Tiere zu finden, fangen oder gar zu töten. Sein neuester Arbeitgeber verlangt von ihm eine Probe des seit vielen Jahren ausgestorbenen "Tasmanischen Tigers" - angeblich wurde er wieder gesichtet. David macht sich sofort auf an den Ort an dem der Tiger angeblich gesichtet wurde und entdeckt vieles...
"The Hunter" William Dafoe macht eine wirklich guten Eindruck - im Endeffekt ist Dafoe der Film. Sam Neill in einer kleinen Rolle - macht aber nur bedingt auf sich aufmerksam. Frances O'Connor macht ihre Sache ebenfalls solide aber eben kein Vergleich zu Dafoe.
Das Bild ist gut. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau auch wenn es ab und an etwas mehr hätte sein können. Der Schwarzwert ist schlecht. 4 Punkte.
Der Ton hat selten die Möglichkeit etwas zu zeigen - dafür ist der Film viel zu dialoglastig. Wenn mal was verlangt ist, macht er aber einen guten Eindruck. 4 Punkte.
Extras gibt es sehr wenige - 2 Punkte.
Man sollte das "Cover" und den Titel des Films nicht missverstehen - sonderlich viel Action gibt es in diesem Film nicht, vielmehr steht die Beobachtung wie David langsam versucht den Tasmanischen Tiger zu finden im Vordergrund - was eher im Fallen stellen und im Suchen mündet und weniger in rasanten Actionsequenzen. Ein weiterer Schwerpunkt des Films ist die langsame Wandlung von David - die insgesamt recht überzeugend rübergebracht wird. Trotzallem hätte dem Film ein bisschen mehr Tempo ab und an nicht gefehlt - 7,0 Punkte
"The Hunter" William Dafoe macht eine wirklich guten Eindruck - im Endeffekt ist Dafoe der Film. Sam Neill in einer kleinen Rolle - macht aber nur bedingt auf sich aufmerksam. Frances O'Connor macht ihre Sache ebenfalls solide aber eben kein Vergleich zu Dafoe.
Das Bild ist gut. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau auch wenn es ab und an etwas mehr hätte sein können. Der Schwarzwert ist schlecht. 4 Punkte.
Der Ton hat selten die Möglichkeit etwas zu zeigen - dafür ist der Film viel zu dialoglastig. Wenn mal was verlangt ist, macht er aber einen guten Eindruck. 4 Punkte.
Extras gibt es sehr wenige - 2 Punkte.
Man sollte das "Cover" und den Titel des Films nicht missverstehen - sonderlich viel Action gibt es in diesem Film nicht, vielmehr steht die Beobachtung wie David langsam versucht den Tasmanischen Tiger zu finden im Vordergrund - was eher im Fallen stellen und im Suchen mündet und weniger in rasanten Actionsequenzen. Ein weiterer Schwerpunkt des Films ist die langsame Wandlung von David - die insgesamt recht überzeugend rübergebracht wird. Trotzallem hätte dem Film ein bisschen mehr Tempo ab und an nicht gefehlt - 7,0 Punkte
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 11.12.12 um 22:02
Der Excop Nick Cassidy sitz im Knast, ihm gelingt aber auf der Beerdigung seines Vaters die Flucht. Kurze Zeit danach steht er auf dem 21. Stockwerk eines Hauses und droht von dort hinunterzuspringen....
Sam Worthington gelingt in diesem Film eine solide Leistung - wer seine sonstigen Werke kennt darf dies als Kompliment betrachten!
Jamie Bell macht ebenfalls eine solide Figur - auch wenn ihm vom Drehbuch wohl auch nicht mehr Möglichkeiten gegeben wurde, schließlich ist er doch als ordentlicher Darsteller bekannt. Ed Harris hat mir ganz gut gefallen - auch wenn etwas eindimensional. Anthony Mackies Rolle bietet auch wenig Überraschungen - er macht seine Sache aber auch ordentlich. Elizabeth Banks mit einer guten Leistung, Genesis Rodriguez ist jederzeit bereit ihr Aussehen in den Vordergrund zu stellen - das hat sie gut hinbekommt, Darstellerisch war da ansonsten nichts zu entdecken.
Das Bild hat häufig die Möglichkeit zu beweisen das es HD würdig ist, viele Panoramaaufnahmen die eine Vielzahl von Einzelheiten preisgeben. Die Schärfe ist stark, die Farben sind gut - der Körper von Rodriguez ist jederzeit knackscharf zu erkennen, 5 Punkte - auch wenn keine Referenz.
Beim Ton kann man ebenfalls 5 Punkte vergeben - gut ausbalanciert, wo es laut sein soll ist es dies auch, sprachlich alles zu verstehen. Sehr gut.
Extras gibt es nicht sonderlich viele - mal von den Trailern für den Film und die Werbetrailer abgesehen findet man noch einen 15 Minuten Making Off. 2 Punkte.
Ein riskanter Plan ist ein schwierig zu bewertender Film. Auf der einen Seite ist er durchweg spannend gehalten, die Story ist zwar nicht neu - wird aber ordentlich erzählt. Die Darstellerinnen sehen gut aus und bieten in den dämlichen Momenten etwas Ablenkung und ab und an kommt auch eine ganz ordentliche Wendung zum Vorschein.
Tja - allerdings gibt es eine Vielzahl von dämlichen Momenten. Wirklich sehr viele. Amateurhafter (und dabei nicht erwischt) ist wohl noch nie jemand irgendwo eingebrochen. Auch das "Duell" zwischen Jamie Bell und Rodriguez ist einfach nur sinnfrei und raubt dem Film viel an Ernsthaftigkeit - was bei dem Plot eigentlich notwendig ist. Lustig ist es auf jeden Fall nicht (aufgrund der Häufung). Die Story ist wie erwähnt nicht sonderlich neu und das Sam Worthingtons Charakter scheinbar alles voraussehen kann ist ab und an dann doch etwas überraschend, schließlich war er ein normaler Polizeibeamter und nicht Nostradamus. Trotzallem unterhält der Film durchaus - man muss nur ein gehöriges Maß an unlogischen Momenten überbrücken und auf keinen Fall denken!
6,75 Punkte von 10 Punkten.
Sam Worthington gelingt in diesem Film eine solide Leistung - wer seine sonstigen Werke kennt darf dies als Kompliment betrachten!
Jamie Bell macht ebenfalls eine solide Figur - auch wenn ihm vom Drehbuch wohl auch nicht mehr Möglichkeiten gegeben wurde, schließlich ist er doch als ordentlicher Darsteller bekannt. Ed Harris hat mir ganz gut gefallen - auch wenn etwas eindimensional. Anthony Mackies Rolle bietet auch wenig Überraschungen - er macht seine Sache aber auch ordentlich. Elizabeth Banks mit einer guten Leistung, Genesis Rodriguez ist jederzeit bereit ihr Aussehen in den Vordergrund zu stellen - das hat sie gut hinbekommt, Darstellerisch war da ansonsten nichts zu entdecken.
Das Bild hat häufig die Möglichkeit zu beweisen das es HD würdig ist, viele Panoramaaufnahmen die eine Vielzahl von Einzelheiten preisgeben. Die Schärfe ist stark, die Farben sind gut - der Körper von Rodriguez ist jederzeit knackscharf zu erkennen, 5 Punkte - auch wenn keine Referenz.
Beim Ton kann man ebenfalls 5 Punkte vergeben - gut ausbalanciert, wo es laut sein soll ist es dies auch, sprachlich alles zu verstehen. Sehr gut.
Extras gibt es nicht sonderlich viele - mal von den Trailern für den Film und die Werbetrailer abgesehen findet man noch einen 15 Minuten Making Off. 2 Punkte.
Ein riskanter Plan ist ein schwierig zu bewertender Film. Auf der einen Seite ist er durchweg spannend gehalten, die Story ist zwar nicht neu - wird aber ordentlich erzählt. Die Darstellerinnen sehen gut aus und bieten in den dämlichen Momenten etwas Ablenkung und ab und an kommt auch eine ganz ordentliche Wendung zum Vorschein.
Tja - allerdings gibt es eine Vielzahl von dämlichen Momenten. Wirklich sehr viele. Amateurhafter (und dabei nicht erwischt) ist wohl noch nie jemand irgendwo eingebrochen. Auch das "Duell" zwischen Jamie Bell und Rodriguez ist einfach nur sinnfrei und raubt dem Film viel an Ernsthaftigkeit - was bei dem Plot eigentlich notwendig ist. Lustig ist es auf jeden Fall nicht (aufgrund der Häufung). Die Story ist wie erwähnt nicht sonderlich neu und das Sam Worthingtons Charakter scheinbar alles voraussehen kann ist ab und an dann doch etwas überraschend, schließlich war er ein normaler Polizeibeamter und nicht Nostradamus. Trotzallem unterhält der Film durchaus - man muss nur ein gehöriges Maß an unlogischen Momenten überbrücken und auf keinen Fall denken!
6,75 Punkte von 10 Punkten.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 08.12.12 um 10:31
Roger Brown ist ein bekannter Headhunter, der ein scheinbar perfektes Leben führt. Guten Job, viel Geld, eine Villa und eine hübsche Frau - allerdings finanziert er dies alles durch eine weitere Facette seines Lebens, Kunstraub. Sein Leben gerät aus den Fugen als er auf einen Mann trifft der scheinbar mehrere Ziele verfolgt....
Aksel Hennie hat mir in seinem Spiel sehr gut gefallen. Ihm gelingt es sofort den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen, seine Ausstrahlung passt gut zur Figur - schließlich ist er nicht gerade "der Held". Auch sein Spiel in den härteren Szenen des Films ist stark. Sein Gegenspieler wird vom smarten Nikolaj Coster-Waldau dargestellt - er dürfte der bekannteste Darsteller dieses Films sein, hatte er doch auch schon Rollen in "Königreich der Himmel" oder auch "Games of Thrones". Macht seine Sache ebenfalls gut und ist ein passender "Gegner" von Hennie.
Synnøve Macody Lund und Julie R. Olgaard machen ihre Sache ordentlich, auch Eivind Sander weiss zu überzeugen.
Das Bild hat ein gutes Niveau. Schärfe ist gut, auch wenn man sich manchmal etwas mehr Details wünscht. Auch der Schwarzwert ist nicht so stark. Trotzallem noch 4 Punkte.
Der Ton setzt dort Schwerpunkte wo es sein soll - auch hier sind 4 Punkte gerechtfertigt.
Die Extras waren ganz interessant, man bekommt einen guten Einblick über den Regisseur und seine Darsteller - auch wenn man aufpassen muss das man bezüglich Coster-Waldaus Rolle bei "Game of Thrones" nicht gespoilert wird ;-) 3 Punkte.
"Headhunters" ist ein wirklich guter Actionthriller aus Norwegen, dessen Cast eine rundum gute Figur macht. Das Hauptaugenmerk wird hierbei auf die Handlungen der Darsteller und weniger auf ein reines Actionfeuerwerk gelegt, was dem Film sehr gut tut. Hilfreich dafür sind natürlich auch die Darsteller denen man anmerkt das sie deutlich mehr können als nur Actionszenen abzudrehen - gerade in den ruhigeren Phasen merkt man ihre Klasse. Die Wendungen sind durchaus unterhaltsam und auch überraschend, die Härte ist spärlich aber gut eingesetzt und wirkt nach.
Für jemanden der Thriller mag ist "Headhunters" auf jeden Fall einen Blick wert.
8,0 von 10 Punkten.
Aksel Hennie hat mir in seinem Spiel sehr gut gefallen. Ihm gelingt es sofort den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen, seine Ausstrahlung passt gut zur Figur - schließlich ist er nicht gerade "der Held". Auch sein Spiel in den härteren Szenen des Films ist stark. Sein Gegenspieler wird vom smarten Nikolaj Coster-Waldau dargestellt - er dürfte der bekannteste Darsteller dieses Films sein, hatte er doch auch schon Rollen in "Königreich der Himmel" oder auch "Games of Thrones". Macht seine Sache ebenfalls gut und ist ein passender "Gegner" von Hennie.
Synnøve Macody Lund und Julie R. Olgaard machen ihre Sache ordentlich, auch Eivind Sander weiss zu überzeugen.
Das Bild hat ein gutes Niveau. Schärfe ist gut, auch wenn man sich manchmal etwas mehr Details wünscht. Auch der Schwarzwert ist nicht so stark. Trotzallem noch 4 Punkte.
Der Ton setzt dort Schwerpunkte wo es sein soll - auch hier sind 4 Punkte gerechtfertigt.
Die Extras waren ganz interessant, man bekommt einen guten Einblick über den Regisseur und seine Darsteller - auch wenn man aufpassen muss das man bezüglich Coster-Waldaus Rolle bei "Game of Thrones" nicht gespoilert wird ;-) 3 Punkte.
"Headhunters" ist ein wirklich guter Actionthriller aus Norwegen, dessen Cast eine rundum gute Figur macht. Das Hauptaugenmerk wird hierbei auf die Handlungen der Darsteller und weniger auf ein reines Actionfeuerwerk gelegt, was dem Film sehr gut tut. Hilfreich dafür sind natürlich auch die Darsteller denen man anmerkt das sie deutlich mehr können als nur Actionszenen abzudrehen - gerade in den ruhigeren Phasen merkt man ihre Klasse. Die Wendungen sind durchaus unterhaltsam und auch überraschend, die Härte ist spärlich aber gut eingesetzt und wirkt nach.
Für jemanden der Thriller mag ist "Headhunters" auf jeden Fall einen Blick wert.
8,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 01.12.12 um 17:12
Micky Ward ist ein wenig erfolgreicher Boxer aus der Arbeiterklasse der sich mit Kämpfen gerade so über Wasser halten kann, häufig dient er als sogenannter "Sprungbrett" für andere Kämpfer. Trainiert wird er von seinem Halbbruder Dicky Eklund, gemanaged von seiner Mutter Alice Ward. Da er nicht vorankommt und durch die Drogensucht Dickys beinahe seine Karriere beenden muss, trennt er sich von seiner Familie um endlich Erfolg haben zu können...
Mark Wahlberg gelingt mit seiner Darstellung von Micky Ward eine beeindruckende Schauspielerische Leistung. Sowohl in den Kampfszenen als auch in den emotionalen Situationen überzeugt er vollauf. Überstrahlt wird seine Leistung allerdings von Christian Bale der die Crack- und Kokain-Sucht von Dicky so gekonnt darstellt das man nicht verwundert ist das es hierfür den Oscar gegeben hat. Ebenfalls einen Oscar gab es für Melissa Leo - ab und an fand ich ihre Rolle etwas überspielt. Amy Adams macht ihre Sache ebenfalls gut, wird aber natürlich von ihren drei Kollegen übertroffen. Auch der restliche Cast spielt seine Rollen gelungen und somit bietet "The Fighter" Schauspielkunst auf höchstem Niveau.
Das Bild ist auf einem guten Niveau, Details sind häufig gut zu erkennen - auch wenn man sich manchmal (insbesondere bei Panorama Szenen) etwas mehr gewünscht hätte. Das Filmkorn wird passend zur Story eingesetzt - 4 Punkte für das Bild.
Sowohl die Deutsche als auch die Englische Tonspur sind erstklassig. 5 Punkte.
Die Extras sind sehr informativ und bieten eine Menge an Hintergrundinfos. Auch die "Deleted Scenes" sind durchaus einen Blick wert. 4 Punkte.
"The Fighter" ist ein Sportlerdrama der Extraklasse - getragen von einem toll aufgelegten und ausgewählten Cast. Die Familiengeschichte von Micky und Dicky wird ausführlich offengelegt und beleuchtet die Probleme der Arbeiterklasse eingehend. Auch die Boxkämpfe sind gut gemacht und überzeugend - ab und an wünscht man sich allerdings ein paar mehr Szenen, insbesondere im hinteren Teil als die Kämpfe sehr kurz abgehandelt werden.
"The Fighter" ist ein wirklich toller Film - aus welchen Gründen auch immer hat er mich aber nicht ganz so mitgenommen wie ich es erwartet hätte und was für 5 Punkte notwendig gewesen wäre. Somit vergebe ich 8,75 von 10 Punkten und damit 4 bei BRD.de
Mark Wahlberg gelingt mit seiner Darstellung von Micky Ward eine beeindruckende Schauspielerische Leistung. Sowohl in den Kampfszenen als auch in den emotionalen Situationen überzeugt er vollauf. Überstrahlt wird seine Leistung allerdings von Christian Bale der die Crack- und Kokain-Sucht von Dicky so gekonnt darstellt das man nicht verwundert ist das es hierfür den Oscar gegeben hat. Ebenfalls einen Oscar gab es für Melissa Leo - ab und an fand ich ihre Rolle etwas überspielt. Amy Adams macht ihre Sache ebenfalls gut, wird aber natürlich von ihren drei Kollegen übertroffen. Auch der restliche Cast spielt seine Rollen gelungen und somit bietet "The Fighter" Schauspielkunst auf höchstem Niveau.
Das Bild ist auf einem guten Niveau, Details sind häufig gut zu erkennen - auch wenn man sich manchmal (insbesondere bei Panorama Szenen) etwas mehr gewünscht hätte. Das Filmkorn wird passend zur Story eingesetzt - 4 Punkte für das Bild.
Sowohl die Deutsche als auch die Englische Tonspur sind erstklassig. 5 Punkte.
Die Extras sind sehr informativ und bieten eine Menge an Hintergrundinfos. Auch die "Deleted Scenes" sind durchaus einen Blick wert. 4 Punkte.
"The Fighter" ist ein Sportlerdrama der Extraklasse - getragen von einem toll aufgelegten und ausgewählten Cast. Die Familiengeschichte von Micky und Dicky wird ausführlich offengelegt und beleuchtet die Probleme der Arbeiterklasse eingehend. Auch die Boxkämpfe sind gut gemacht und überzeugend - ab und an wünscht man sich allerdings ein paar mehr Szenen, insbesondere im hinteren Teil als die Kämpfe sehr kurz abgehandelt werden.
"The Fighter" ist ein wirklich toller Film - aus welchen Gründen auch immer hat er mich aber nicht ganz so mitgenommen wie ich es erwartet hätte und was für 5 Punkte notwendig gewesen wäre. Somit vergebe ich 8,75 von 10 Punkten und damit 4 bei BRD.de
mit 4
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 01.12.12 um 15:32
John Carter ist ein Bürgerkriegsveteran und sendet eine Ende des 19. Jahrhunderts eine Nachricht an seinen Neffen Edgar Rice das dieser ihn so schnell wie möglich besuchen soll. Als Edgar Rice eintrifft ist John Carter bereits verstorben und hat ihn als Alleinerbe eingesetzt. Im Tagebuch von John Carter bekommt Rice eine unglaubliche Geschichte aufgetischt...
Taylor Kitsch hat mir in der Rolle des Titelhelden gut gefallen - seine Ausstrahlung und seine Fähigkeiten als Darsteller reichen locker aus um so eine große Rolle tragen zu können. Lynn Collins macht ihre Sache gut - passt auch gut zu Kitsch.
Willem Dafoe ist als Thark natürlich schwerlich zu erkennen - trotzallem gelungen. Auch der restliche Cast macht seine Sache gut, darunter Mark Strong, Dominic West, James Purefroy.
Das Bild ist gestochen scharf und versprüht ein sehr gutes HD Feeling. Natürlich erwartet man das von so einem Film und von Disney auch. 5 Punkte.
Auch beim Ton gibt es keinen Grund zur Kritik. 5 Punkte.
Die Extras sind nicht ganz so ausführlich, einige interessante Informationen bekommt man trotzallem. 3 Punkte.
"John Carter - Zwischen zwei Welten" wird natürlich zwangsläufig mit Filmen wie "Avatar" und "Star Wars" verglichen und muss sich somit an ihnen messen lassen. Viele Szenen aus diesem Film kommen einem bekannt vor, wie schon häufiger beschrieben wurde hat hier aber nicht "John Carter" sich an anderen Filmen bedient, sondern diese an dessen Buchvorlage.
Wie oben bereits dargelegt macht der Cast seine Sache gut - man braucht zwar einige Zeit bis man in die Story reinfindet (auch aufgrund der vielen unbekannteren Begriffe die innerhalb kurzer Zeit auf einen einprasseln), trotzallem ist der viel größtenteils sehr unterhaltsam. Der Film hat eine gute Mischung aus Action, Humor und ruhigeren Szenen.
Das Tempo des Films ist sehr hoch, ab und an wünscht man sich das dieses ein bisschen gedrosselt wird um noch mehr über diese Welt zu erfahren - auch wenn dies natürlich die Laufzeit noch vergrössert hätte.
Schade das der Film keine weiteren Teile bekommt, es wäre durchaus interessant gewesen was den Zuschauer noch erwartet hätte.
8,25 von 10 Punkten.
Taylor Kitsch hat mir in der Rolle des Titelhelden gut gefallen - seine Ausstrahlung und seine Fähigkeiten als Darsteller reichen locker aus um so eine große Rolle tragen zu können. Lynn Collins macht ihre Sache gut - passt auch gut zu Kitsch.
Willem Dafoe ist als Thark natürlich schwerlich zu erkennen - trotzallem gelungen. Auch der restliche Cast macht seine Sache gut, darunter Mark Strong, Dominic West, James Purefroy.
Das Bild ist gestochen scharf und versprüht ein sehr gutes HD Feeling. Natürlich erwartet man das von so einem Film und von Disney auch. 5 Punkte.
Auch beim Ton gibt es keinen Grund zur Kritik. 5 Punkte.
Die Extras sind nicht ganz so ausführlich, einige interessante Informationen bekommt man trotzallem. 3 Punkte.
"John Carter - Zwischen zwei Welten" wird natürlich zwangsläufig mit Filmen wie "Avatar" und "Star Wars" verglichen und muss sich somit an ihnen messen lassen. Viele Szenen aus diesem Film kommen einem bekannt vor, wie schon häufiger beschrieben wurde hat hier aber nicht "John Carter" sich an anderen Filmen bedient, sondern diese an dessen Buchvorlage.
Wie oben bereits dargelegt macht der Cast seine Sache gut - man braucht zwar einige Zeit bis man in die Story reinfindet (auch aufgrund der vielen unbekannteren Begriffe die innerhalb kurzer Zeit auf einen einprasseln), trotzallem ist der viel größtenteils sehr unterhaltsam. Der Film hat eine gute Mischung aus Action, Humor und ruhigeren Szenen.
Das Tempo des Films ist sehr hoch, ab und an wünscht man sich das dieses ein bisschen gedrosselt wird um noch mehr über diese Welt zu erfahren - auch wenn dies natürlich die Laufzeit noch vergrössert hätte.
Schade das der Film keine weiteren Teile bekommt, es wäre durchaus interessant gewesen was den Zuschauer noch erwartet hätte.
8,25 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 01.12.12 um 15:10
"Inside Job" ist eine Dokumentation über die Weltfinanzkrise die uns auch heute noch tagtäglich beschäftigt. Eine Vielzahl von bekannten und unbekannteren Menschen werden hierfür interviewt und bietet somit einen umfassenden Überblick über die Krise, deren Ursachen und deren Folgen....
Das Bild von "Inside Job" ist sehr stark - die Panoramaaufnahmen sind super und auch die Nahaufnahmen bieten eine Fülle an Details, auch wenn dies nicht wirklich notwendig ist. 5 Punkte.
Der Ton ist ebenfalls klar verständlich - Matt Damons Stimme ist angenehm und er führt gut durch die Doku, auch die restlichen Sprecher bzw. Interviewpartner sind gut zu verstehen. Schlecht ist natürlich das kein Deutscher Ton existiert, hat mich aber nicht gestört. Wichtig - der einblendbare Untertitel ist in weisser Schrift, da es aber häufiger auch Szenen gibt in denen der Hintergurnd weiss ist, ist es ab und an sehr schwer den Untertitel zu lesen. 4 Punkte.
Die Extras sind umfassend und bieten dem Zuschauer nochmal eine Fülle an Informationen. Das Tempo dort ist natürlich langsamer und somit "einfacher" als die Doku selbst. Ich habe nicht die Zeit gestoptt, aber das Bonusmaterial bzw. alleine die geschnittenen Szenen bieten deutlich mehr als die überall erwähnten 60 Minuten (2 der Interviews alleine haben zusammen fast diese Länge).
"Inside Job" bietet dem Zuschauer einen umfassenden Blick hinter die Kulissen der Weltfinanzkrise. In mehreren Kapiteln gelingt es Ferguson den Zuschauer in die Thematik einzuführen und die von ihm aufgezeigten Zusammenhänge verfehlen die Wirkung beim Zuschauer nicht. Stark ist ebenfalls das Ferguson, im Gegensatz zu vielen Anhängern der "Wir sind 99 Prozent"-Bewegung, in der Lage ist seine Kritik auch stichhaltig vorzuführen und dabei nicht nur die Banken als Alleinschuldige sieht, sondern auch deutlich aufzeigt das auch die Wirtschaftsprofessoren und die Politik (unter diversen Präsidenten beider grosser amerikanischer Parteien) ihren Anteil daran hatte und haben!
Allerdings sollte jedem klar sein das es nicht so einfach ist diesem Film immer zu Folgen. Die Fülle an Informationen und Zusammenhänge dürfte für Menschen die sich noch nie mit dieser Thematik befasst haben nur schwer zu verstehen sein, allerdings sorgt der Stil von Ferguson auf jeden Fall dafür das man an den richtigen Stellen "empört" ist ;-).
Die (wenigen) Schwächen des Films sind schnell aufgezählt. Zum einen ist der Stil schon sehr einseitig, es sollte ab und an dem Zuschauer selbst überlassen werden seine Meinung zum Thema zu finden - anstatt so deutlich in eine Richtung gelenkt zu werden. Zum anderen habe ich eine kritische Betrachtung der amerikanischen "Normalbevölkerung" bzw. Teile der Gesetzgebung vermisst. Der Hang der Amerikaner von Krediten zu leben die sie sich eigentlich nicht leisten können bleibt völlig unerwähnt (auch wenn es mehrfach die Möglichkeit gegeben hätte dies einzubringen, sogar eine Grafik wurde verwendet ;-)) und auch die gesetzliche Veränderung, die die Vergabe an die Bevölkerung regelt werden nicht aufgeführt.
Trotzallem eine interessante und spannende Dokumentation.
9,0 von 10 Punkten.
Das Bild von "Inside Job" ist sehr stark - die Panoramaaufnahmen sind super und auch die Nahaufnahmen bieten eine Fülle an Details, auch wenn dies nicht wirklich notwendig ist. 5 Punkte.
Der Ton ist ebenfalls klar verständlich - Matt Damons Stimme ist angenehm und er führt gut durch die Doku, auch die restlichen Sprecher bzw. Interviewpartner sind gut zu verstehen. Schlecht ist natürlich das kein Deutscher Ton existiert, hat mich aber nicht gestört. Wichtig - der einblendbare Untertitel ist in weisser Schrift, da es aber häufiger auch Szenen gibt in denen der Hintergurnd weiss ist, ist es ab und an sehr schwer den Untertitel zu lesen. 4 Punkte.
Die Extras sind umfassend und bieten dem Zuschauer nochmal eine Fülle an Informationen. Das Tempo dort ist natürlich langsamer und somit "einfacher" als die Doku selbst. Ich habe nicht die Zeit gestoptt, aber das Bonusmaterial bzw. alleine die geschnittenen Szenen bieten deutlich mehr als die überall erwähnten 60 Minuten (2 der Interviews alleine haben zusammen fast diese Länge).
"Inside Job" bietet dem Zuschauer einen umfassenden Blick hinter die Kulissen der Weltfinanzkrise. In mehreren Kapiteln gelingt es Ferguson den Zuschauer in die Thematik einzuführen und die von ihm aufgezeigten Zusammenhänge verfehlen die Wirkung beim Zuschauer nicht. Stark ist ebenfalls das Ferguson, im Gegensatz zu vielen Anhängern der "Wir sind 99 Prozent"-Bewegung, in der Lage ist seine Kritik auch stichhaltig vorzuführen und dabei nicht nur die Banken als Alleinschuldige sieht, sondern auch deutlich aufzeigt das auch die Wirtschaftsprofessoren und die Politik (unter diversen Präsidenten beider grosser amerikanischer Parteien) ihren Anteil daran hatte und haben!
Allerdings sollte jedem klar sein das es nicht so einfach ist diesem Film immer zu Folgen. Die Fülle an Informationen und Zusammenhänge dürfte für Menschen die sich noch nie mit dieser Thematik befasst haben nur schwer zu verstehen sein, allerdings sorgt der Stil von Ferguson auf jeden Fall dafür das man an den richtigen Stellen "empört" ist ;-).
Die (wenigen) Schwächen des Films sind schnell aufgezählt. Zum einen ist der Stil schon sehr einseitig, es sollte ab und an dem Zuschauer selbst überlassen werden seine Meinung zum Thema zu finden - anstatt so deutlich in eine Richtung gelenkt zu werden. Zum anderen habe ich eine kritische Betrachtung der amerikanischen "Normalbevölkerung" bzw. Teile der Gesetzgebung vermisst. Der Hang der Amerikaner von Krediten zu leben die sie sich eigentlich nicht leisten können bleibt völlig unerwähnt (auch wenn es mehrfach die Möglichkeit gegeben hätte dies einzubringen, sogar eine Grafik wurde verwendet ;-)) und auch die gesetzliche Veränderung, die die Vergabe an die Bevölkerung regelt werden nicht aufgeführt.
Trotzallem eine interessante und spannende Dokumentation.
9,0 von 10 Punkten.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 5
bewertet am 25.11.12 um 16:47
Wir schreiben das Jahr 2020 - Laura verlässt das "abgeriegelte Europa" und macht sich mit ihrem Sohn auf die Suche nach irgendjemanden. Rückblick in das Jahr 2012 - Laura, ihre Schwester Cecilia und deren Freund Konstantin studieren und leben zusammen in Berlin und erleben den Beginn des 4. Golfkriegs. Konstantin ist politisch und zieht Cezilia mit sich, Laura versucht sich in der Welt zurechtzufinden...
Bernadet te Heerwagen ist wohl eines der Highlights dieses Films - ihre Rolle erfordert vielerlei Gefühlsveränderungen, die sie jederzeit gekonnt darstellt. Johanna Wokalek macht ihre Sache ebenfalls gut. Das Spiel von August Diehl passt gut zu seiner Rolle - der Wahn und die Skrupellosigkeit sind ihm jederzeit anzumerken. Daniel Brühl hat mir ebenfalls gut gefallen - Jürgen Vogels Rolle ist sehr klein.
Insgesamt ein überzeugender Cast - wobei Heerwagen heraussticht.
Das Bild ist auf keinem überragenden Niveau, trotzallem sind die Schärfe, Farben und der Schwarzwert gut. 4 Punkte.
Ton ist ordentlich, auch wenn es wenige Szenen gibt bei der dieser wirklich viel zu tun bekommt. Aber wenn, dann ist das auf jedem Fall gut. 4 Punkte.
Das Alternative Ende und der Alternative Anfang sind durchaus sehenswert - die restlichen Extras sind ok. 3 Punkte.
"Die kommenden Tage" ist ein Drama welches zum einen das Leben von Laura Kuper und ihrer Familie behandelt und zum anderen den Zusammenbruch der Europäischen Union und den Beginn großer Konflikte zum Thema hat. Das Leben von Laura und ihrer Familie ist durchaus spannend erzählt und regt auch zum Nachdenken an, wenn man sich die Entwicklungen innerhalb der Familie betrachtet. Allerdings ist dies auch die Schwäche des Films - Lauras Leben findet im Zusammenhang mit weltumspannenden Umwälzungen statt welche zwar durchaus im Film behandelt werden aber (wohl aus Ermangelung von Ideen) werden diese nur oberflächlich angeschnitten und wirken somit eher aufgesetzt als überzeugend. Somit ergibt sich ein gemischte Bild für diesem Film - die Leistung der Darsteller ist allerdings klasse und machen den Film sicherlich sehenswert.
6,5 von 10 Punkten.
Bernadet te Heerwagen ist wohl eines der Highlights dieses Films - ihre Rolle erfordert vielerlei Gefühlsveränderungen, die sie jederzeit gekonnt darstellt. Johanna Wokalek macht ihre Sache ebenfalls gut. Das Spiel von August Diehl passt gut zu seiner Rolle - der Wahn und die Skrupellosigkeit sind ihm jederzeit anzumerken. Daniel Brühl hat mir ebenfalls gut gefallen - Jürgen Vogels Rolle ist sehr klein.
Insgesamt ein überzeugender Cast - wobei Heerwagen heraussticht.
Das Bild ist auf keinem überragenden Niveau, trotzallem sind die Schärfe, Farben und der Schwarzwert gut. 4 Punkte.
Ton ist ordentlich, auch wenn es wenige Szenen gibt bei der dieser wirklich viel zu tun bekommt. Aber wenn, dann ist das auf jedem Fall gut. 4 Punkte.
Das Alternative Ende und der Alternative Anfang sind durchaus sehenswert - die restlichen Extras sind ok. 3 Punkte.
"Die kommenden Tage" ist ein Drama welches zum einen das Leben von Laura Kuper und ihrer Familie behandelt und zum anderen den Zusammenbruch der Europäischen Union und den Beginn großer Konflikte zum Thema hat. Das Leben von Laura und ihrer Familie ist durchaus spannend erzählt und regt auch zum Nachdenken an, wenn man sich die Entwicklungen innerhalb der Familie betrachtet. Allerdings ist dies auch die Schwäche des Films - Lauras Leben findet im Zusammenhang mit weltumspannenden Umwälzungen statt welche zwar durchaus im Film behandelt werden aber (wohl aus Ermangelung von Ideen) werden diese nur oberflächlich angeschnitten und wirken somit eher aufgesetzt als überzeugend. Somit ergibt sich ein gemischte Bild für diesem Film - die Leistung der Darsteller ist allerdings klasse und machen den Film sicherlich sehenswert.
6,5 von 10 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 25.11.12 um 16:26
Die Magna Carta (der grosse Freibrief) wurde von Johann Ohneland (oder auch King John) unterzeichnet - doch wirklich gewillt sich daran zu halten ist er nicht. Mit einem dänischen Heer streift er durch die Lande und will jeden Adeligen bestrafen, der ihn gezwungen hat die Carta zu unterzeichnen, dies gelingt bis er auf den Kreuzritter John Marshal trifft...
James Purefoy ist in den Actionsequenzen auf jeden Fall sehr überzeugend, in den ruhigen Szenen schwankt man zwischen Kopfschütteln und Verwunderung. Ob das an ihm oder am Drehbuch liegt lässt sich nicht sicher sagen, ich tippe auf 2.teres.
Brian Cox macht einen soliden Auftritt - aber mehr auch nicht. Paul Giamatti als King John macht seine Sache gut, wobei auch ihm nicht wirklich viel Raum geboten wird. Kate Maras "Spiel" ist nicht wirklich überzeugend, allerdings hat sie auch eine unglaublich dämliche Rolle verpasst bekommen...
Mackenzie Cook dürfte dem ein oder anderen aus "Fluch der Karibik" bekannt sein, seine Rolle ist auch hier nicht viel tiefschürfender als dort. Derek Jacobi mit einem soliden Spiel, Barnard ebenso.
Das Bild von Ironclad ist auf einem guten Niveau, sowohl was die Schärfe als auch die Farbgebung betrifft. Der Schwarzwert ist nicht immer auf hohem Niveau. 4 Punkte.
Beim Ton gibt es nicht viel zu kritisieren. Das Schlachtgetümmel kommt gut rüber und ist jederzeit überzeugend. Zwar keine Referenz aber trotzdem besser als 4 Punkte, somit 5 Punkte. Die Extras sind unbedeutend und wirklich Lust sie anzuschauen hat man auch nicht...2 Punkte.
"Ironclad" ist ein "Abenteuer-Action" Film dessen Hauptaugenmerk auf die sehr blutige Darstellungen von Kämpfen gelegt ist. Das der Film dafür FSK16 bekommen hat ist nicht wirklich verständlich, die genaue Darstellung wie hier Hände, Köpfe, Körper und was auch immer (manchmal will man es gar nicht wissen) zerhackt werden mag zwar "realistisch" sein (wer das auch immer entscheiden möchte) aber zum einen ist es nicht wirklich unterhaltsam und zum anderen ist die andauernde Wiederholung dieser Situationen irgendwann nur noch abstossend und wirkt somit nicht mehr wirklich im Sinne des Films.
Erschreckend ist ebenso das der Cast doch vergleichsweise Namenhaft besetzt ist - ihm aber quasi kein Raum geboten wird sich sinnvoll zu betätigen, der "Hauptdarsteller" redet quasi nicht und auch in seinen ruhigen Phasen bekommt man keinen Bezug zu ihm, schlimm ist ebenfalls die Nebenhandlung um ihn und "Kate Mara". Näher möchte ich darauf nicht eingehen - die Handlung ist so hirnrissig das man sich wirklich fragt was der Drehbuchschreiber sich dabei gedacht hat.
Trotz aller dieser negativen Punkte bietet Ironclad Schlachtszenen die, bis auf die Brutalität, durchaus unterhaltsam sind - auch wenn man mit den Darstellern nicht wirklich leidet weil sie einem nie nähergebracht wurden. 6,0 von 10 Punkten.
James Purefoy ist in den Actionsequenzen auf jeden Fall sehr überzeugend, in den ruhigen Szenen schwankt man zwischen Kopfschütteln und Verwunderung. Ob das an ihm oder am Drehbuch liegt lässt sich nicht sicher sagen, ich tippe auf 2.teres.
Brian Cox macht einen soliden Auftritt - aber mehr auch nicht. Paul Giamatti als King John macht seine Sache gut, wobei auch ihm nicht wirklich viel Raum geboten wird. Kate Maras "Spiel" ist nicht wirklich überzeugend, allerdings hat sie auch eine unglaublich dämliche Rolle verpasst bekommen...
Mackenzie Cook dürfte dem ein oder anderen aus "Fluch der Karibik" bekannt sein, seine Rolle ist auch hier nicht viel tiefschürfender als dort. Derek Jacobi mit einem soliden Spiel, Barnard ebenso.
Das Bild von Ironclad ist auf einem guten Niveau, sowohl was die Schärfe als auch die Farbgebung betrifft. Der Schwarzwert ist nicht immer auf hohem Niveau. 4 Punkte.
Beim Ton gibt es nicht viel zu kritisieren. Das Schlachtgetümmel kommt gut rüber und ist jederzeit überzeugend. Zwar keine Referenz aber trotzdem besser als 4 Punkte, somit 5 Punkte. Die Extras sind unbedeutend und wirklich Lust sie anzuschauen hat man auch nicht...2 Punkte.
"Ironclad" ist ein "Abenteuer-Action" Film dessen Hauptaugenmerk auf die sehr blutige Darstellungen von Kämpfen gelegt ist. Das der Film dafür FSK16 bekommen hat ist nicht wirklich verständlich, die genaue Darstellung wie hier Hände, Köpfe, Körper und was auch immer (manchmal will man es gar nicht wissen) zerhackt werden mag zwar "realistisch" sein (wer das auch immer entscheiden möchte) aber zum einen ist es nicht wirklich unterhaltsam und zum anderen ist die andauernde Wiederholung dieser Situationen irgendwann nur noch abstossend und wirkt somit nicht mehr wirklich im Sinne des Films.
Erschreckend ist ebenso das der Cast doch vergleichsweise Namenhaft besetzt ist - ihm aber quasi kein Raum geboten wird sich sinnvoll zu betätigen, der "Hauptdarsteller" redet quasi nicht und auch in seinen ruhigen Phasen bekommt man keinen Bezug zu ihm, schlimm ist ebenfalls die Nebenhandlung um ihn und "Kate Mara". Näher möchte ich darauf nicht eingehen - die Handlung ist so hirnrissig das man sich wirklich fragt was der Drehbuchschreiber sich dabei gedacht hat.
Trotz aller dieser negativen Punkte bietet Ironclad Schlachtszenen die, bis auf die Brutalität, durchaus unterhaltsam sind - auch wenn man mit den Darstellern nicht wirklich leidet weil sie einem nie nähergebracht wurden. 6,0 von 10 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 22.11.12 um 21:38
Ein Mordversuch an einem Unbekannten in einem Krankenhaus - der Krankenpfleger Samuel kommt zufällig dazu und rettet ihm das Leben. Doch danach beginnt für Samuel erst der Albtraum...
Gilles Lellouche macht eine gute Figur - wer sich mit dem französischen Film auskennt, darf dies von ihm aber auch erwarten ("Kein Sterbenswort", "Liebe mich wenn du dich traust", "Publik Enemy", "Adele"). Auch die Actionsequenzen kommen überzeugend rüber.
Auch Roschdy Zem kann in diesem Film auf sich aufmerksam machen, auch er dürfte für den ein oder anderen ein bekanntes Gesicht sein ("36-Tödliche Rivalen", "Tage des Ruhms"). Gérard Lanvin macht seine Sache solide, auch Elena Anaya spielt gut wobei ihre Rolle nicht so gross ist.
Das Bild von "Point Blank" ist auf keinem überragenden Niveau. Die Schärfe ist mal gut, dann aber wieder doch sehr schwach für ein HD Bild. Auch der Schwarzwert ist nicht wirklich überzeugend. Das Bild liegt somit irgendwo zwischen 3 und 4 Punkten - ich vergebe mal 4 Punkte, aber 3 wäre auch kein Urteil das "daneben" liegt.
Der Ton ist auf einem etwas höheren Niveau - sowohl die Deutsche als auch die Französische Tonspur kann punkten. 4 Punkte.
Bis auf das Making Of gibt es nicht sonderlich viel - aber das bietet immerhin 50 Minuten Informationen mit Untertitel - 3 Punkte.
"Point Blank" ist ein rasanter Action Thriller der mit zwar keiner unglaublichen Neuen aber durchaus unterhaltsamen Story punktet. Die Darsteller machen ihre Sache überwiegend sehr gut und bringen dadurch die Story gut rüber. Da der Film nur knapp 80 Minuten dauert kommt nie Langeweile auf, allerdings ist dies auch ein Schwachpunkt des Films - der Film könnte schon etwas mehr Dauer vertragen, dadurch hätte man den Handlungsstrang noch etwas ausführlicher darstellen können. Trotzallem ein wirklich guter französischer Thriller. 7,5 von 10 Punkten.
Gilles Lellouche macht eine gute Figur - wer sich mit dem französischen Film auskennt, darf dies von ihm aber auch erwarten ("Kein Sterbenswort", "Liebe mich wenn du dich traust", "Publik Enemy", "Adele"). Auch die Actionsequenzen kommen überzeugend rüber.
Auch Roschdy Zem kann in diesem Film auf sich aufmerksam machen, auch er dürfte für den ein oder anderen ein bekanntes Gesicht sein ("36-Tödliche Rivalen", "Tage des Ruhms"). Gérard Lanvin macht seine Sache solide, auch Elena Anaya spielt gut wobei ihre Rolle nicht so gross ist.
Das Bild von "Point Blank" ist auf keinem überragenden Niveau. Die Schärfe ist mal gut, dann aber wieder doch sehr schwach für ein HD Bild. Auch der Schwarzwert ist nicht wirklich überzeugend. Das Bild liegt somit irgendwo zwischen 3 und 4 Punkten - ich vergebe mal 4 Punkte, aber 3 wäre auch kein Urteil das "daneben" liegt.
Der Ton ist auf einem etwas höheren Niveau - sowohl die Deutsche als auch die Französische Tonspur kann punkten. 4 Punkte.
Bis auf das Making Of gibt es nicht sonderlich viel - aber das bietet immerhin 50 Minuten Informationen mit Untertitel - 3 Punkte.
"Point Blank" ist ein rasanter Action Thriller der mit zwar keiner unglaublichen Neuen aber durchaus unterhaltsamen Story punktet. Die Darsteller machen ihre Sache überwiegend sehr gut und bringen dadurch die Story gut rüber. Da der Film nur knapp 80 Minuten dauert kommt nie Langeweile auf, allerdings ist dies auch ein Schwachpunkt des Films - der Film könnte schon etwas mehr Dauer vertragen, dadurch hätte man den Handlungsstrang noch etwas ausführlicher darstellen können. Trotzallem ein wirklich guter französischer Thriller. 7,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 20.11.12 um 19:42
Die aus Frankreich stammende Journalistin Elsa wurde bei ihrer Arbeit von einem Warlord entführt und in Pakistan versteckt - die französische Regierung muss reagieren und schickt eine Spezialeinheit zu ihrer Rettung. Da die Zeit knapp ist muss eine kleine Gruppe von Soldaten plötzlich den Zugriff vornehmen und nicht nur das läuft nicht so wie geplant...
Diane Kruger wird ja häufig vorgeworfen das man ihr ihre Rollen nicht abnimmt, in diesem Film kann man das meiner Ansicht nach nicht vorbringen. Ihre Leistung ist gut und überzeugend. Djimon Hounsou steht ihr in nichts nach - sowohl die Actionsequenzen als auch die ruhigen Szenen werden von ihm glaubhaft rübergebracht. Benoît Magimel ist ebenfalls eine gute Darstellung gelungen - wobei man sagen muss das der Cast (von Seiten der französischen Seite) generell eine gute Leistung abliefert. Die Darsteller auf Seiten der Taliban sind durchweg sehr oberflächlich portraitiert worden, auch Raz Degan ist da leider keine Ausnahme.
Das Bild ist klasse - Schärfe und Detailgrad sind auf einem sehr hohen Niveau, dabei macht es keinen Unterschied ob es sich um Nah- oder um Fernaufnahmen handelt. Das Bild wirkt zu jeder Zeit sehr plastisch, Bildfehler sind mir auch keine aufgefallen. 5 Punkte. Auch beim Ton gibt es keinen Grund zur Kritik, sowohl die deutsche als auch die französische Tonspur ist rundum gelungen. Ebenfalls 5 Punkte.
Die Extras bieten einiges - insbesondere das lange Making Of dürfte jedem interessieten einiges bieten, blöd nur das es nicht mal einen deutschen Untertitel bekommen hat. Das darf dann doch erwartet werden. 2 Punkte.
"Special Forces" wird gerne mit "Die Tränen der Sonne" mit Bruce Willis verglichen - und dieser Vergleich ist auch berechtigt - es gibt diverse Parallelen der beiden Filme. Ob nun die Rettung einer Frau die nicht unkritisch zu ihrern Rettern steht, die Flucht vor einer Übermacht, die Entscheidung der Spezialeinheit auch abseits ihres Auftrags "das Richtige" zu machen - allerdings ist das eben nur ein Teil was "Tränen der Sonne" zu einem durchaus gelungen Film gemacht hat. Schlecht wirken sich zu einem die, gut gemachten, Actionsequenzen aus. Man hat hier häufiger das Gefühl das Rambo wieder zurückgekehrt ist. Obwohl in Teilen des Filmes "Realismus" gezeigt werden soll - an diesen Stellen scheitert dies kolossal. Auch die Flucht selbst ist maßlos überzogen und beinhaltet soviele Situationen die einfach unlogisch sind das es den Filmgenuss trübt.
Insgesamt ein solider Film - der leider die "alten" amerikanischen Actionfilm Fehler begeht. 6,25 von 10 Punkten.
Diane Kruger wird ja häufig vorgeworfen das man ihr ihre Rollen nicht abnimmt, in diesem Film kann man das meiner Ansicht nach nicht vorbringen. Ihre Leistung ist gut und überzeugend. Djimon Hounsou steht ihr in nichts nach - sowohl die Actionsequenzen als auch die ruhigen Szenen werden von ihm glaubhaft rübergebracht. Benoît Magimel ist ebenfalls eine gute Darstellung gelungen - wobei man sagen muss das der Cast (von Seiten der französischen Seite) generell eine gute Leistung abliefert. Die Darsteller auf Seiten der Taliban sind durchweg sehr oberflächlich portraitiert worden, auch Raz Degan ist da leider keine Ausnahme.
Das Bild ist klasse - Schärfe und Detailgrad sind auf einem sehr hohen Niveau, dabei macht es keinen Unterschied ob es sich um Nah- oder um Fernaufnahmen handelt. Das Bild wirkt zu jeder Zeit sehr plastisch, Bildfehler sind mir auch keine aufgefallen. 5 Punkte. Auch beim Ton gibt es keinen Grund zur Kritik, sowohl die deutsche als auch die französische Tonspur ist rundum gelungen. Ebenfalls 5 Punkte.
Die Extras bieten einiges - insbesondere das lange Making Of dürfte jedem interessieten einiges bieten, blöd nur das es nicht mal einen deutschen Untertitel bekommen hat. Das darf dann doch erwartet werden. 2 Punkte.
"Special Forces" wird gerne mit "Die Tränen der Sonne" mit Bruce Willis verglichen - und dieser Vergleich ist auch berechtigt - es gibt diverse Parallelen der beiden Filme. Ob nun die Rettung einer Frau die nicht unkritisch zu ihrern Rettern steht, die Flucht vor einer Übermacht, die Entscheidung der Spezialeinheit auch abseits ihres Auftrags "das Richtige" zu machen - allerdings ist das eben nur ein Teil was "Tränen der Sonne" zu einem durchaus gelungen Film gemacht hat. Schlecht wirken sich zu einem die, gut gemachten, Actionsequenzen aus. Man hat hier häufiger das Gefühl das Rambo wieder zurückgekehrt ist. Obwohl in Teilen des Filmes "Realismus" gezeigt werden soll - an diesen Stellen scheitert dies kolossal. Auch die Flucht selbst ist maßlos überzogen und beinhaltet soviele Situationen die einfach unlogisch sind das es den Filmgenuss trübt.
Insgesamt ein solider Film - der leider die "alten" amerikanischen Actionfilm Fehler begeht. 6,25 von 10 Punkten.
mit 3
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 17.11.12 um 16:11
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