Ron Howards Fantasy-Abenteuer "Willow" demnächst in 4K auf Ultra HD Blu-ray im Steelbook - UPDATE 2"Stunde des Skorpions": Sci-Fi-Dreiteiler bald erstmals auf Blu-ray in DigiPaks - UPDATEUPHE: Diverse 4K-Sondereditionen teilweise noch bzw. wieder im Handel bestellbar"Into The Deep": Hai-Action mit Scout Taylor-Compton und Richard Dreyfuss ab 28.02. auf Blu-ray DiscSci-Fi-Komödie "Galaxy Quest - Planlos durchs Weltall" zum 25. Jubiläum erstmals in 4K auf Ultra HD Blu-ray - UPDATE 9Crunchyroll: Anime im Januar und Februar 2025 auf Blu-ray"The Expendables": Alle vier Action-Thriller ab 28.02. auf Blu-ray und 4K UHD im Box-Set - UPDATEAmazon.de: "2 für 1 Sparpaket" mit über 200 Blu-ray Discs, 4K UHDs und DVDs"Christmas Warm-up" im Plaion Pictures Shop: Blu-ray Discs, 4K UHDs und Special Editions reduziert
NEWSTICKER
Filmbewertungen von TrondeAkjason
Es herrscht Krieg und die Mönche des Shaolin Tempels sind mittendrin. Als einer der Kriegesherren durch ein Komplott besiegt wird flüchtet er zu den Mönchen und überdenkt sein Leben...
Andy Lau macht eine gute Figur und weiss zu überzeugen. Der Wandel seiner Figur ist zwar etwas überzogen, aber darstellerisch auf jeden Fall überzeugend.
Nicholas Tse hat mir ebenfalls ganz gut gefallen - von etwas "overacting" mal abgesehen. Jackie Chan mit einer soliden Performance.
Das Bild ist sehr scharf und hat wenige Schwächen, der Detaillreichum ist ordentlich. 4 Punkte.
Beim Ton gibt es keine Abzüge - dieser ist wirklich gelungen. 5 Punkte.
Wer sich für den Film und einige Hintergründe interessiert wird mit reichlich Bonusmaterial beschenkt. 5 Punkte.
Shaolin ist kein reiner Material Arts Film sondern versucht auch im Bereich Historiendrama zu punkten. Dies gelingt durchaus. Auch wenn die Rollentransformation von Andy Lau und Nicholas Tse mitunter etwas zu übertrieben daherkommt, ist man eigentlich den ganzen Film ordentlich unterhalten. An einigen Stellen geht es dann aber doch etwas zu schnell - hier hätte man sich mehr Zeit lassen sollen oder einen Handlungsstrang entfernen müssen. Die Actionsequenzen sind gut gemacht. Schwächen hat der Film hauptsächlich am Ende als "die Westler" eingreifen. Auch mit Jacky Chans Rolle bin ich nicht wirklich klar gekommen. Er soll wohl den Witz reinbringen, hat meiner Ansicht nach zur restlichen (ernsten) Grundhaltung des Films nicht gepasst und wirkt gezwungen und reichlich überzogen.
7,5 Punkte von 10.
Andy Lau macht eine gute Figur und weiss zu überzeugen. Der Wandel seiner Figur ist zwar etwas überzogen, aber darstellerisch auf jeden Fall überzeugend.
Nicholas Tse hat mir ebenfalls ganz gut gefallen - von etwas "overacting" mal abgesehen. Jackie Chan mit einer soliden Performance.
Das Bild ist sehr scharf und hat wenige Schwächen, der Detaillreichum ist ordentlich. 4 Punkte.
Beim Ton gibt es keine Abzüge - dieser ist wirklich gelungen. 5 Punkte.
Wer sich für den Film und einige Hintergründe interessiert wird mit reichlich Bonusmaterial beschenkt. 5 Punkte.
Shaolin ist kein reiner Material Arts Film sondern versucht auch im Bereich Historiendrama zu punkten. Dies gelingt durchaus. Auch wenn die Rollentransformation von Andy Lau und Nicholas Tse mitunter etwas zu übertrieben daherkommt, ist man eigentlich den ganzen Film ordentlich unterhalten. An einigen Stellen geht es dann aber doch etwas zu schnell - hier hätte man sich mehr Zeit lassen sollen oder einen Handlungsstrang entfernen müssen. Die Actionsequenzen sind gut gemacht. Schwächen hat der Film hauptsächlich am Ende als "die Westler" eingreifen. Auch mit Jacky Chans Rolle bin ich nicht wirklich klar gekommen. Er soll wohl den Witz reinbringen, hat meiner Ansicht nach zur restlichen (ernsten) Grundhaltung des Films nicht gepasst und wirkt gezwungen und reichlich überzogen.
7,5 Punkte von 10.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 5
bewertet am 21.08.12 um 15:43
Hubert Fiorentini ist wohl einer der härtesten Polizisten von Paris und damit hat nicht nur die Unterwelt, sondern auch seine Vorgesetzten, ein Problem.
Da kommt es gerade Recht das seine einzig wahre Liebe in Japan verstorben ist - und er aus Erbgründen dorthin reisen muss...was er dort "erbt", hätte er wohl nicht erwartet....
Jean Reno in seiner typischen Rolle als unbequemer, rücksichtsloser aber auch "schüchterner" Mensch. Er macht seine Sache solide und ist einer der Gründe den Film anzusehen.
Ry?ko Hirosues Rolle ist extrem überzogen - somit macht ihr Spiel auch nicht gerade viel Spass. Ob das am mangelnden Talent oder der schlechten Rolle liegt bleibt im Verborgenen.
Michel Muller ist Renos "Sidekick" und so stellt er sich auch an. Auch hier ist keine wirkliche Leistung zu bewerten.
Der restliche Cast ist so unbedeutend das er nicht zu erwähnen ist...
Das Bild von Wasabi ist hingegen überraschend. Schärfe, Tiefenwirkung, Farben - alles wirklich auf einem guten bis zu sehr guten Niveau. Ich vergebe ganz knapp nur 4 Punkte. Der hohe Schnitt der Bewertungen passt aber.
Der Ton ist ebenfalls auf einem wirklich guten Niveau. 4 Punkte.
Extras sind einige vorhanden - aber nichts überragendes. Solide 3 Punkte.
Wasabi fängt stark an - das war es dann aber (leider) schon. Die ersten Minuten sind wirklich unterhaltsam..danach zieht sich der Film. Unterbrochen von 2,3 kleinen Gags bzw. guten Actionsequenzen wartet man eigentlich auf das Ende. Jean Reno ist einer der Lichtpunkte (auch wenn in bekannter Rolle), der restliche Cast ist entweder talentfrei oder der Regisseur wollte das so. Ganz schlimm Hirosue die von Anfang an stark nervt, glaubhafte Rolle? Auf keinen Fall.
5,5 von 10 Punkten.
Da kommt es gerade Recht das seine einzig wahre Liebe in Japan verstorben ist - und er aus Erbgründen dorthin reisen muss...was er dort "erbt", hätte er wohl nicht erwartet....
Jean Reno in seiner typischen Rolle als unbequemer, rücksichtsloser aber auch "schüchterner" Mensch. Er macht seine Sache solide und ist einer der Gründe den Film anzusehen.
Ry?ko Hirosues Rolle ist extrem überzogen - somit macht ihr Spiel auch nicht gerade viel Spass. Ob das am mangelnden Talent oder der schlechten Rolle liegt bleibt im Verborgenen.
Michel Muller ist Renos "Sidekick" und so stellt er sich auch an. Auch hier ist keine wirkliche Leistung zu bewerten.
Der restliche Cast ist so unbedeutend das er nicht zu erwähnen ist...
Das Bild von Wasabi ist hingegen überraschend. Schärfe, Tiefenwirkung, Farben - alles wirklich auf einem guten bis zu sehr guten Niveau. Ich vergebe ganz knapp nur 4 Punkte. Der hohe Schnitt der Bewertungen passt aber.
Der Ton ist ebenfalls auf einem wirklich guten Niveau. 4 Punkte.
Extras sind einige vorhanden - aber nichts überragendes. Solide 3 Punkte.
Wasabi fängt stark an - das war es dann aber (leider) schon. Die ersten Minuten sind wirklich unterhaltsam..danach zieht sich der Film. Unterbrochen von 2,3 kleinen Gags bzw. guten Actionsequenzen wartet man eigentlich auf das Ende. Jean Reno ist einer der Lichtpunkte (auch wenn in bekannter Rolle), der restliche Cast ist entweder talentfrei oder der Regisseur wollte das so. Ganz schlimm Hirosue die von Anfang an stark nervt, glaubhafte Rolle? Auf keinen Fall.
5,5 von 10 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 20.08.12 um 11:32
Watson steht kurz vor seiner Hochzeit und dies macht Sherlock natürlich zu schaffen. Gleichzeitig ist er auch Moriaty und dessen vielschichtigen Aktionen auf der Spur, was ihn auch fern der Heimat London bringt....
Robert Downey Juniors Interpretation des Sherlock Holmes ist sicherlich ein gutes Stückchen weg vom Original, trotzallem verleiht er der Figur genügend Tiefe und einen eigenen Charme. Die perfekte Ergänzung hierzu ist Jude Law - die Diskussionen der beiden tragen den Film desöfteren.
Mit Jared Harris wurde ein wirklich starker Bösewicht gefunden dessen Schlagabtausch mit Holmes mehr auf der psychischen den auf der physischen Ebene stattfindet und bei ihm überzeugend wirkt.
Shootingstar Noomi Rapace ist zwar dabei, wirklich viel zu bieten hat sie allerdings nicht. Das mag aber auch an der etwas seltsamen Rolle liegen die nie wirklich den Zugang zu den restlichen Figuren findet. Rachel McAdams passt hier schon deutlich besser, leider ist ihre Rolle diesmal sehr klein - trotzallem hinterlässt sie mehr Eindruck als es Rapace gelingen konnte. Stephen Fry mit einem gelungen Auftritt.
Das Bild ist sicherlich ein Highlight. Schärfe, Schwarzwert und Detaillreichtum sind auf einem sehr hohen Niveau. Die Farben sind etwas verfremdet worden - dies ist aber im Bereich "Stilmittel" einzuordnen. 5 Punkte.
Der Englische Ton gibt kaum Anlass zur Kritik - beim Deutschen hat man sich den HD gesparrt. Zwar soll (laut Bewertung von BRD.de) dieser trotzallem sehr gut sein - aber wieso man das getan hat ist mir nicht ganz begreiflich. 4 Punkte.
Die Extras sind in HD und das alleine ist schon ein Pluspunkt. Sie hätten allerdings noch etwas zahlreicher sein können, Wendecover ist nicht enthalten. Damit verfehlt der Film knapp die 4 Punkte Marke und somit gib tes hier nur 3.
"Sherlock Holmes - Spiel im Schatten" ist eine durchaus gelungen Fortsetzung des 1. Teils. Der Film macht einiges richtig - allerdings auch das ein oder andere falsch. Beginnen wir mit dem Positiven. Die Geschichte ist interessant und verwinkelt, dazu kommen tolle Bilder, gute Actionsequenzen. Hinzu kommen natürlich Robert Downey Jr. und Jude Law die den Film alleine schon sehenswert machen. Dazu kommt mit Jared Harris bzw. Moriaty ein wirklich gelungener Gegner. Ebenfalls positiv anzumerken ist, das man nicht den Fehler macht "Altbekanntes" (aus Teil 1) andauernd zu wiederholen sondern es etwas abzuändern. Beispielsweise die "Vorstellungen von Kämpfen" die Sherlock sich macht. Es klappt eben nciht immer alles wie man es plant ;-)
Allerdings ist Robert Downey Jr. (bzw. das Drehbuch) mit seiner Darstellung ab und an etwas "zu weit" gegangen - es wirkt dadurch etwas zu übertrieben was Holmes macht...auch der "einfache Lacher" mit dem Pony war so wirklich nicht notwendig. Das geht schon etwas vielschichtiger. Eine weitere Schwäche ist das die ein oder andere Actionsequenz etwas "zuviel" des Guten ist und sich somit ein bisschen Langweile einschleicht. Auch der rote Faden der Geschichte war nicht immer zu finden - die "Nebengeschichte" mit den Zigeunern war eigentlich nicht notwendig und verschleppt das Tempo.
Der Film ist weiterhin gut - aber aufgrund obiger Punkte eben ein bisschen schwächer als Teil 1. Somit vergebe ich 7,25 Punkte.
Robert Downey Juniors Interpretation des Sherlock Holmes ist sicherlich ein gutes Stückchen weg vom Original, trotzallem verleiht er der Figur genügend Tiefe und einen eigenen Charme. Die perfekte Ergänzung hierzu ist Jude Law - die Diskussionen der beiden tragen den Film desöfteren.
Mit Jared Harris wurde ein wirklich starker Bösewicht gefunden dessen Schlagabtausch mit Holmes mehr auf der psychischen den auf der physischen Ebene stattfindet und bei ihm überzeugend wirkt.
Shootingstar Noomi Rapace ist zwar dabei, wirklich viel zu bieten hat sie allerdings nicht. Das mag aber auch an der etwas seltsamen Rolle liegen die nie wirklich den Zugang zu den restlichen Figuren findet. Rachel McAdams passt hier schon deutlich besser, leider ist ihre Rolle diesmal sehr klein - trotzallem hinterlässt sie mehr Eindruck als es Rapace gelingen konnte. Stephen Fry mit einem gelungen Auftritt.
Das Bild ist sicherlich ein Highlight. Schärfe, Schwarzwert und Detaillreichtum sind auf einem sehr hohen Niveau. Die Farben sind etwas verfremdet worden - dies ist aber im Bereich "Stilmittel" einzuordnen. 5 Punkte.
Der Englische Ton gibt kaum Anlass zur Kritik - beim Deutschen hat man sich den HD gesparrt. Zwar soll (laut Bewertung von BRD.de) dieser trotzallem sehr gut sein - aber wieso man das getan hat ist mir nicht ganz begreiflich. 4 Punkte.
Die Extras sind in HD und das alleine ist schon ein Pluspunkt. Sie hätten allerdings noch etwas zahlreicher sein können, Wendecover ist nicht enthalten. Damit verfehlt der Film knapp die 4 Punkte Marke und somit gib tes hier nur 3.
"Sherlock Holmes - Spiel im Schatten" ist eine durchaus gelungen Fortsetzung des 1. Teils. Der Film macht einiges richtig - allerdings auch das ein oder andere falsch. Beginnen wir mit dem Positiven. Die Geschichte ist interessant und verwinkelt, dazu kommen tolle Bilder, gute Actionsequenzen. Hinzu kommen natürlich Robert Downey Jr. und Jude Law die den Film alleine schon sehenswert machen. Dazu kommt mit Jared Harris bzw. Moriaty ein wirklich gelungener Gegner. Ebenfalls positiv anzumerken ist, das man nicht den Fehler macht "Altbekanntes" (aus Teil 1) andauernd zu wiederholen sondern es etwas abzuändern. Beispielsweise die "Vorstellungen von Kämpfen" die Sherlock sich macht. Es klappt eben nciht immer alles wie man es plant ;-)
Allerdings ist Robert Downey Jr. (bzw. das Drehbuch) mit seiner Darstellung ab und an etwas "zu weit" gegangen - es wirkt dadurch etwas zu übertrieben was Holmes macht...auch der "einfache Lacher" mit dem Pony war so wirklich nicht notwendig. Das geht schon etwas vielschichtiger. Eine weitere Schwäche ist das die ein oder andere Actionsequenz etwas "zuviel" des Guten ist und sich somit ein bisschen Langweile einschleicht. Auch der rote Faden der Geschichte war nicht immer zu finden - die "Nebengeschichte" mit den Zigeunern war eigentlich nicht notwendig und verschleppt das Tempo.
Der Film ist weiterhin gut - aber aufgrund obiger Punkte eben ein bisschen schwächer als Teil 1. Somit vergebe ich 7,25 Punkte.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 19.08.12 um 15:39
Will Gerard Ehefrau wird überfallen und vergewaltigt. Noch im Krankenhaus wird er von einem ihm unbekannten Mann angesprochen ob man sich um den Vergewaltiger "kümmern" sollte,ausserhalb des Gesetzes und man würde dann irgendwann Will um einen Gefallen bitten....
Nicolas Cage zeigt hier eine solide Leistung, nicht mehr aber eben auch nicht weniger. January Jones verlässt sich, wie so häufig, auf ihr Aussehen. Darstellerisch ist von ihr nicht viel zu sehen - liegt aber auch ein wenig an der Rolle.
Guy Pearce ist wohl der "heimliche Star" des Films - sein Spiel verleiht seiner Rolle wohl den bleibensten Eindruck. Harold Perrineaus Leistung ist ebenfalls auf einem akzeptablen Niveau.
Das Bild hat ein gutes HD Niveau. Ab und an sind vielerlei Feinheiten zu erkennen, ab und an ist es ein wenig schwächer. Somit reicht es "nur" zu guten 4 Punkten.
Der Ton ist hingegen wirklich gut. Sowohl in Deutsch als auch in Englisch in HD vorliegend. Ich vergebe hier ganz knapp "nur" 4 Punkte.
Extras sind nicht der Rede wert - 2 Punkte.
"Pakt der Rache" erfindet das Genre des Actionthrillers nicht neu. Die Handlungsverläufe hat man so oder so ähnlich schon öfters gesehen, trotzallem gelingt es dem Film einen ordentlichen Spannungsbogen hinzubekommen der den Zuschauer zu keiner Zeit langweilt.
Die Figur von Nicolas Cage ist natürlich ein wenig überzeichnet, der kleine Highschool Lehrer von nebenan der es plötzlich mit Killern aufnehmen kann. Wie üblich gibt es auch ansonsten noch das ein oder andere Logik Loch - aber nichts was den Film vollends verdirbt.
7,5 von 10 Punkte
"The Hungry Rabbit Jumps"
Nicolas Cage zeigt hier eine solide Leistung, nicht mehr aber eben auch nicht weniger. January Jones verlässt sich, wie so häufig, auf ihr Aussehen. Darstellerisch ist von ihr nicht viel zu sehen - liegt aber auch ein wenig an der Rolle.
Guy Pearce ist wohl der "heimliche Star" des Films - sein Spiel verleiht seiner Rolle wohl den bleibensten Eindruck. Harold Perrineaus Leistung ist ebenfalls auf einem akzeptablen Niveau.
Das Bild hat ein gutes HD Niveau. Ab und an sind vielerlei Feinheiten zu erkennen, ab und an ist es ein wenig schwächer. Somit reicht es "nur" zu guten 4 Punkten.
Der Ton ist hingegen wirklich gut. Sowohl in Deutsch als auch in Englisch in HD vorliegend. Ich vergebe hier ganz knapp "nur" 4 Punkte.
Extras sind nicht der Rede wert - 2 Punkte.
"Pakt der Rache" erfindet das Genre des Actionthrillers nicht neu. Die Handlungsverläufe hat man so oder so ähnlich schon öfters gesehen, trotzallem gelingt es dem Film einen ordentlichen Spannungsbogen hinzubekommen der den Zuschauer zu keiner Zeit langweilt.
Die Figur von Nicolas Cage ist natürlich ein wenig überzeichnet, der kleine Highschool Lehrer von nebenan der es plötzlich mit Killern aufnehmen kann. Wie üblich gibt es auch ansonsten noch das ein oder andere Logik Loch - aber nichts was den Film vollends verdirbt.
7,5 von 10 Punkte
"The Hungry Rabbit Jumps"
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 17.08.12 um 10:18
Qinglong gehört zum Geheimorden der "14 Blades" welcher das Reich verteidigt. Unglückerlicherweise werden er und seine Getreue verraten und gejagt. Um seine Ehre zu retten unternimmt er alles...
Donnie Yen macht eine ordentliche Figur - bei den Kampfszenen macht ihm natürlich kaum jemand etwas vor.
Wei Zaho ist hübsch und spielt solide, ohne jetzt aber wirklich auf sich aufmerksam zu machen. Auch der restliche Cast macht seine Sache solide - mit dem üblichen Overacting des Asiatischen Kinos...
Das Bild ist auf einem guten Niveau und die Farben sind sehr kräftig und scharf, allerdings ab und an doch sehr deutliches Filmkorn. Gute 4 Punkte.
Beim Ton gibt es nichts zu meckern - klare 5 Punkte.
Die Extras bieten nichts überragendes. Irgendwo zwischen 2 und 3 Punkte. Ich gebe 2 Punkte.
14 Blades bietet gute Kämpfe und eine solide Geschichte - auch wenn die Storyline einige heftige Sprünge macht und somit teilweise zuviel offen lässt und auch zu rasch vorangeht. Die Figuren werden dadurch zwangsläufig zu wenig charakterisiert - mehr als "Gut" und "Böse" ist kaum vorhanden, wenn man mal von der Hauptrolle absieht. Insgesamt ein "ordentlicher" Streifen - aber eben nicht mehr. Wer Donnie Yen und das asiatische Kino mag kann zugreifen - der Rest geht ein Risiko ein.
6,75 von 10 Punkten und somit 3 Sterne
Donnie Yen macht eine ordentliche Figur - bei den Kampfszenen macht ihm natürlich kaum jemand etwas vor.
Wei Zaho ist hübsch und spielt solide, ohne jetzt aber wirklich auf sich aufmerksam zu machen. Auch der restliche Cast macht seine Sache solide - mit dem üblichen Overacting des Asiatischen Kinos...
Das Bild ist auf einem guten Niveau und die Farben sind sehr kräftig und scharf, allerdings ab und an doch sehr deutliches Filmkorn. Gute 4 Punkte.
Beim Ton gibt es nichts zu meckern - klare 5 Punkte.
Die Extras bieten nichts überragendes. Irgendwo zwischen 2 und 3 Punkte. Ich gebe 2 Punkte.
14 Blades bietet gute Kämpfe und eine solide Geschichte - auch wenn die Storyline einige heftige Sprünge macht und somit teilweise zuviel offen lässt und auch zu rasch vorangeht. Die Figuren werden dadurch zwangsläufig zu wenig charakterisiert - mehr als "Gut" und "Böse" ist kaum vorhanden, wenn man mal von der Hauptrolle absieht. Insgesamt ein "ordentlicher" Streifen - aber eben nicht mehr. Wer Donnie Yen und das asiatische Kino mag kann zugreifen - der Rest geht ein Risiko ein.
6,75 von 10 Punkten und somit 3 Sterne
mit 3
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 05.08.12 um 21:40
"Three Kingdoms" spielt in der sagenumwogenen Zeit der Drei Königreiche in China. Dabei wird die Geschichte aus Sicht von Zhao Zilong erzählt der zu Beginn ein einfacher Soldat ist, durch heldenhaften Mut und wichtige Siege allerdings langsam aufsteigt und zu einem der grossen Generäle ernannt wird....
Andy Lau spielt seine Rolle durchaus ordentlich, manchmal ist die Synchro etwas seltsam - das ist aber seinem Spiel nicht anzulasten. Maggi Q. macht ebenfalls eine gute Figur, allerdings ist ihre Rolle ab und an etwas seltsam und auch relativ "kurz".
Sammo Hung ist auch wieder dabei, ihn dürfte man kennen wenn man öfters diese Filme sieht. Er macht seine Sache ordentlich.
Das gut ist auf einem guten bis sehr guten Niveau, die Schärfe und es sind auch gut Details zu erkennen, ab und an ist das Bild dann aber auch unerklärlicherweise etwas schwach. Insofern vergebe ich 4 Punkte.
Beim Ton sehe ich es ähnlich wie viele hier. 4 Punkte. Gut aber nicht überragend.
Bei den Extras habe ich nichts besonderes entdecken können - ich vergebe knappe 3 Punkte.
Three Kingdoms ist ein Historienfilm der ab und an den Zuschauer an amerikanische Historienepose erinnert. Die Kämpfe sind durchaus unterhaltsam und abwechslungsreich. Die Darsteller machen ihre Sache ordentlich - sofern man asiatisches Schauspiel kennt wird man nicht enttäuscht (ist eben ein wenig anders als Hollywood). Allerdings besitzt der Film auch einige Schwächen - diese sind grösstenteils auf die geringe Spieldauer zurückzuführen. Der Film hetzt von Schlacht zu Schlacht bzw. den Aufstieg des Hauptdarstellers bekommt man nur in Auszügen mit. Nebenhandlungen werden angeschnitten - aber in keinster Form ausgebaut. Beim Skript hätte man sich also entscheiden müssen ob man einen einfachen Historienkriegsfilm dreht oder eben ein Epos, da man sich dafür nicht entscheiden konnte bleiben viele Handlungsstränge offen und dadurch sind Enttäuschungen vorprogrammiert.
Insgesamt ein ordentlicher Film - aber eben nicht mehr. 7,0 von 10 Punkten.
Andy Lau spielt seine Rolle durchaus ordentlich, manchmal ist die Synchro etwas seltsam - das ist aber seinem Spiel nicht anzulasten. Maggi Q. macht ebenfalls eine gute Figur, allerdings ist ihre Rolle ab und an etwas seltsam und auch relativ "kurz".
Sammo Hung ist auch wieder dabei, ihn dürfte man kennen wenn man öfters diese Filme sieht. Er macht seine Sache ordentlich.
Das gut ist auf einem guten bis sehr guten Niveau, die Schärfe und es sind auch gut Details zu erkennen, ab und an ist das Bild dann aber auch unerklärlicherweise etwas schwach. Insofern vergebe ich 4 Punkte.
Beim Ton sehe ich es ähnlich wie viele hier. 4 Punkte. Gut aber nicht überragend.
Bei den Extras habe ich nichts besonderes entdecken können - ich vergebe knappe 3 Punkte.
Three Kingdoms ist ein Historienfilm der ab und an den Zuschauer an amerikanische Historienepose erinnert. Die Kämpfe sind durchaus unterhaltsam und abwechslungsreich. Die Darsteller machen ihre Sache ordentlich - sofern man asiatisches Schauspiel kennt wird man nicht enttäuscht (ist eben ein wenig anders als Hollywood). Allerdings besitzt der Film auch einige Schwächen - diese sind grösstenteils auf die geringe Spieldauer zurückzuführen. Der Film hetzt von Schlacht zu Schlacht bzw. den Aufstieg des Hauptdarstellers bekommt man nur in Auszügen mit. Nebenhandlungen werden angeschnitten - aber in keinster Form ausgebaut. Beim Skript hätte man sich also entscheiden müssen ob man einen einfachen Historienkriegsfilm dreht oder eben ein Epos, da man sich dafür nicht entscheiden konnte bleiben viele Handlungsstränge offen und dadurch sind Enttäuschungen vorprogrammiert.
Insgesamt ein ordentlicher Film - aber eben nicht mehr. 7,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 22.07.12 um 15:00
Zwei seltsame Todesfälle überschafften die Fertigstellung der riesigen Buddha Statue die zu Ehren von Wu Zitan gebaut wird. Vor ihrer Krönung soll festgestellt werden wie es zu diesen Todesfällen gekommen ist und dazu wird sogar Di Renjie aus der Haft entlassen um hierbei helfen zu können....
Andy Lau macht als Di Renjie eine durchaus gute Figur und verleiht ihr sowohl die notwendige Fähigkeit für ruhige als auch für actiongeladene Momente.
Carina Lau zeigt als Wu Zetian ebenfalls eine gute Performance.
Li Bingbing macht ebenfalls eine gute Figur, auch wenn ihre Rolle ab und an etwas seltsam ist - das liegt aber am Drehbuch, nicht an ihrem Spiel.
Der Cast macht insoweit eine ganz gute Figur - das übliche Overacting chinesischer Darsteller mal ausgenommen.
Das Bild ist auf einem sehr hohen Niveau - da kann ich mich den positiven Bewertungen der vorherigen User nur anschliessen. Farben, Schärfe, Effekte - alles wirklich stark.
Beim Ton kann man auch nicht wirklich viel kritisieren - liegt irgendwo zwischen 4 oder 5 Punkten, ich vergebe hier auch 5 Punkte.
Die Extras sind ok und bieten das übliche in einer ordentlichen Länge, aber eben auch nicht mehr. 3 Punkte.
Detective Dee ist ein durchaus unterhaltsamer Genremix aus Abenteuer, Krimi, Fantasy und Material Arts. Es werden sehr schöne Bilder geboten und die Kampfsequenzen sind auf einem wirklich hohen Niveau. Ab und an verliert sich der Film aber durch zuviele Nebenhandlungen bzw. abstruse Wendungen - hier wäre etwas mehr Geradlinigkeit notwendig gewesen. Das Acting ist, typsisch für den Asiatischen Film, ab und an etwas überzogen - wer damit aber kein Problem hat bekommt einen guten Film geboten - aber auch nicht mehr. 7,25 von 10 Punkten
Andy Lau macht als Di Renjie eine durchaus gute Figur und verleiht ihr sowohl die notwendige Fähigkeit für ruhige als auch für actiongeladene Momente.
Carina Lau zeigt als Wu Zetian ebenfalls eine gute Performance.
Li Bingbing macht ebenfalls eine gute Figur, auch wenn ihre Rolle ab und an etwas seltsam ist - das liegt aber am Drehbuch, nicht an ihrem Spiel.
Der Cast macht insoweit eine ganz gute Figur - das übliche Overacting chinesischer Darsteller mal ausgenommen.
Das Bild ist auf einem sehr hohen Niveau - da kann ich mich den positiven Bewertungen der vorherigen User nur anschliessen. Farben, Schärfe, Effekte - alles wirklich stark.
Beim Ton kann man auch nicht wirklich viel kritisieren - liegt irgendwo zwischen 4 oder 5 Punkten, ich vergebe hier auch 5 Punkte.
Die Extras sind ok und bieten das übliche in einer ordentlichen Länge, aber eben auch nicht mehr. 3 Punkte.
Detective Dee ist ein durchaus unterhaltsamer Genremix aus Abenteuer, Krimi, Fantasy und Material Arts. Es werden sehr schöne Bilder geboten und die Kampfsequenzen sind auf einem wirklich hohen Niveau. Ab und an verliert sich der Film aber durch zuviele Nebenhandlungen bzw. abstruse Wendungen - hier wäre etwas mehr Geradlinigkeit notwendig gewesen. Das Acting ist, typsisch für den Asiatischen Film, ab und an etwas überzogen - wer damit aber kein Problem hat bekommt einen guten Film geboten - aber auch nicht mehr. 7,25 von 10 Punkten
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 14.07.12 um 16:15
Die "Clone Wars" gehen weiter und wieder werden einige interessante Schauplätze dem Zuschauer näher gebracht, Hintergrundinfos zu einigem geliefert und auch manch alter bekannter lässt sich blicken....
Das Bild von "The Clone Wars Staffel 3" bleibt auf seinem sehr hohen Niveau der vorherigen Teile. Da kann man nichts kritisieren - 5 Punkte.
Beim Ton sehe ich ebenfalls nicht wirklich Anlass zur Kritik. Die Englische Tonspur lässt keine Wünsche offen - 5 Punkte.
Bei den Extras sieht es aber anders aus. Zum einen hat man das Collectors Book gestrichen - was natürlich schonmal nicht so toll ist. Im Vergleich zur 1. Staffel fallen die Extras auch etwas schwächer aus. Somit bekommt dieser Teil nur 3 Punkte.
Die 3. Staffel kann das hohe Niveau der beiden ersten Staffeln nicht halten. Der Beginn ist noch relativ gut - die Klone rücken etwas mehr in den Mittelpunkt und führen das hohe Niveau der 2. Staffel somit weiter. Danach verliert die Serie aber deutlich an Fahrt und verliert sich zuerst in zuviele politische Ränkelspiele und nicht wirklich interessante Thematiken - nur um einige Charaktere der 2. Staffel "auf Teufel komm raus" nochmal zu zeigen. Danach wird Ventress zum Mittelpunkt und ihre Herkunft wird genauer erläutert. Das ist einerseits ganz interessant, andererseits aber dann doch etwas zuviel Mystik. Auch die Einführung von Savage Opress hat mir nicht wirklich gut gefallen, wobei hier zumindest wieder ein wenig mehr Duelle zum Mittelpunkt werden. Danach kommt es dann noch etwas "dicker" wenn Anakin, Obi-Wan und Ashoka plötzlich Anakins Bestimmung folgen und auf einem unbekannten Planeten landen - das war zwar mitunter ganz interessant, aber dann doch eindeutig "zuviel". Zum Ende der Staffel wird es dann wieder besser - auch wenn die Rückkehr von Chewbacca auch nicht so notwendig gewesen ist....
Insgesamt merkt man deutlich das mir diese Staffel nicht wirklich so gut gefallen hat. Dabei muss man aber sagen das es wenige Folgen gibt die durchweg schwach sind - nur manche Rote Linien sind mir zu überzogen. Somit bekommt die 3. Staffel immer noch 7,5 Punkte was ein hoher Wert ist - im Vergleich zu den Vorgängerstaffeln aber klar schwächer ist.
Das Bild von "The Clone Wars Staffel 3" bleibt auf seinem sehr hohen Niveau der vorherigen Teile. Da kann man nichts kritisieren - 5 Punkte.
Beim Ton sehe ich ebenfalls nicht wirklich Anlass zur Kritik. Die Englische Tonspur lässt keine Wünsche offen - 5 Punkte.
Bei den Extras sieht es aber anders aus. Zum einen hat man das Collectors Book gestrichen - was natürlich schonmal nicht so toll ist. Im Vergleich zur 1. Staffel fallen die Extras auch etwas schwächer aus. Somit bekommt dieser Teil nur 3 Punkte.
Die 3. Staffel kann das hohe Niveau der beiden ersten Staffeln nicht halten. Der Beginn ist noch relativ gut - die Klone rücken etwas mehr in den Mittelpunkt und führen das hohe Niveau der 2. Staffel somit weiter. Danach verliert die Serie aber deutlich an Fahrt und verliert sich zuerst in zuviele politische Ränkelspiele und nicht wirklich interessante Thematiken - nur um einige Charaktere der 2. Staffel "auf Teufel komm raus" nochmal zu zeigen. Danach wird Ventress zum Mittelpunkt und ihre Herkunft wird genauer erläutert. Das ist einerseits ganz interessant, andererseits aber dann doch etwas zuviel Mystik. Auch die Einführung von Savage Opress hat mir nicht wirklich gut gefallen, wobei hier zumindest wieder ein wenig mehr Duelle zum Mittelpunkt werden. Danach kommt es dann noch etwas "dicker" wenn Anakin, Obi-Wan und Ashoka plötzlich Anakins Bestimmung folgen und auf einem unbekannten Planeten landen - das war zwar mitunter ganz interessant, aber dann doch eindeutig "zuviel". Zum Ende der Staffel wird es dann wieder besser - auch wenn die Rückkehr von Chewbacca auch nicht so notwendig gewesen ist....
Insgesamt merkt man deutlich das mir diese Staffel nicht wirklich so gut gefallen hat. Dabei muss man aber sagen das es wenige Folgen gibt die durchweg schwach sind - nur manche Rote Linien sind mir zu überzogen. Somit bekommt die 3. Staffel immer noch 7,5 Punkte was ein hoher Wert ist - im Vergleich zu den Vorgängerstaffeln aber klar schwächer ist.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 14.07.12 um 11:13
Zwei Bundesrichter wurden ermordet - Darby Shaw hat eine Theorie und aufgrund ihrer Kontakte wird diese Theorie auf höchster Ebene diskutiert und auch verfolgt, mit unglaublichen Konsequenzen.....
Julia Roberts spielt solide - mehr aber auch nicht. Das ist jetzt aber nichts Neues von ihr. Washington mit einer für ihn passenden Rolle - hat mir gut gefallen ohne gross zu glänzen. Thomas Callahan mit einer kurzen aber guten Darstellung. Tony Goldwyn hat seine Sache gut gemacht, auch Tucci bleibt positiv in Erinnerung. Cynthia Nixon ist ebenfalls dabei - ihre Rolle ist aber nicht weiter relevant.
Das Bild von "Die Akte" ist weder überragend noch extrem enttäuschend (auch aufgrund des Alters). Die Schärfe haut niemandem vom Hocker - das Bild liegt irgendwo zwischen 3 und 4 Punkte - da der Schnitt aktuell bei 3,7 liegt vergebe ich 3 Punkte. Der Schnitt ist passend. Der Ton ist ok - aber auch nicht mehr. Ebenfalls 3 Punkte.
Extras? 1 Punkt - mehr darf man da nicht vergeben.
"Die Akte" ist ein wirklich gelungener Thriller der mich über die komplette Spielzeit gefesselt hat. Das war beim 1. Sehen vor vielen Jahren schon so, auch heute hat er mich wieder völlig überzeugt. Die "Verschwörung" wird nach und nach ganz gut aufgelöst, die Charaktere werden ausreichend gezeigt, mit allen ihren Konsequenzen. Ab und an sind die Verläufe zwar nicht gänzlich logisch - aber das fällt nicht weiter negativ auf.
Ich vergebe 8,5 Punkte.
Julia Roberts spielt solide - mehr aber auch nicht. Das ist jetzt aber nichts Neues von ihr. Washington mit einer für ihn passenden Rolle - hat mir gut gefallen ohne gross zu glänzen. Thomas Callahan mit einer kurzen aber guten Darstellung. Tony Goldwyn hat seine Sache gut gemacht, auch Tucci bleibt positiv in Erinnerung. Cynthia Nixon ist ebenfalls dabei - ihre Rolle ist aber nicht weiter relevant.
Das Bild von "Die Akte" ist weder überragend noch extrem enttäuschend (auch aufgrund des Alters). Die Schärfe haut niemandem vom Hocker - das Bild liegt irgendwo zwischen 3 und 4 Punkte - da der Schnitt aktuell bei 3,7 liegt vergebe ich 3 Punkte. Der Schnitt ist passend. Der Ton ist ok - aber auch nicht mehr. Ebenfalls 3 Punkte.
Extras? 1 Punkt - mehr darf man da nicht vergeben.
"Die Akte" ist ein wirklich gelungener Thriller der mich über die komplette Spielzeit gefesselt hat. Das war beim 1. Sehen vor vielen Jahren schon so, auch heute hat er mich wieder völlig überzeugt. Die "Verschwörung" wird nach und nach ganz gut aufgelöst, die Charaktere werden ausreichend gezeigt, mit allen ihren Konsequenzen. Ab und an sind die Verläufe zwar nicht gänzlich logisch - aber das fällt nicht weiter negativ auf.
Ich vergebe 8,5 Punkte.
mit 4
mit 3
mit 3
mit 1
bewertet am 16.06.12 um 19:49
Sherlock Holmes und Doktor Watson haben den Cliffhanger mit Moriarty überstanden und suchen nach neuen Fällen. Dabei stossen sie auf die ein oder andere interessante Person - bis es zum Showdown am Ende der 2. Staffel kommt.....
Cumberbatch macht seine Sache als Sherlock ähnlich überragend wie schon in der 1. Staffel. Weiterhin eine absolute Top Besetzung. Martin Freeman brilliert als Doktor Watson neben Cumberbatch und zeigt das hier ein absolutes Top Duo am Start ist.
Mit Lara Pulver als Irene Adler wurde ebenfalls eine gute Entscheidung getroffen - sie schafft es sich auf dem hohen Niveau ihrer beiden Kollegen zu bewegen und bringt einiges an neuem Wind in die Serie. Auch der restliche Cast ist auf einem gute Niveau - Puler sticht aber klar hervor.
Das Bild bewegt sich, wie auch schon im 1. Teil, auf sehr hohem Niveau. Einen wirklichen Grund für Kritik gibt es nicht - 5 Punkte.
Auch der HD Ton weiss zu überzeugen - ist natürlich kein Actionkracher, aber trotzallem kein Grund zur Kritik. 5 Punkte.
Bei den Extras wäre sicherlich wieder mehr möglich gewesen. Das wenige ist aber gut - und somit gibt es 3 Punkte.
Die Serie startet stark mit "Ein Skandal in Belgravia". Aus meiner Sicht ist das der bisherige Höhepunkt der beiden Staffeln. Durch die Einführung von Irene Adler gewinnt die Serie nochmal an Intensität und sorgt hierdurch auch für gehörige Abwechslung - auch die "neue" Seite von Sherlock weiss zu gefallen. 9,0 von 10 Punkten.
"Die Hunde von Baskerville" bewegt sich auf einem guten Niveau und ist in der Auflösung durchaus interssant - kann aber mit der vorherigen Folge nicht mithalten - trotzallem gute 8,25 von 10 Punkten.
"Der Reichenbachfall" hat eine hochinteressante Thematik und endet natürlich wieder mit einem Cliffhanger und bekommt dadurch natürlich schon einen leichten Bonus - allerdings ist die Abfolge der Geschehnisse doch etwas zu verwirren um gänzlich zu überzeugen. 8,5 von 10 Punkten.
Insgesamt gelingt es "Sherlock" das hohe Niveau der 1. Staffel zu halten - und kann mit "Der Skandal in Belgravia" ein Highlight setzen. Insgesamt gebe ich den 3 Folgen einen Wert von etwas über 8,5 von 10 Punkten und somit bei BRD.de 4 Punkte. Ich freue mich schon auf die 3. Staffel.
Cumberbatch macht seine Sache als Sherlock ähnlich überragend wie schon in der 1. Staffel. Weiterhin eine absolute Top Besetzung. Martin Freeman brilliert als Doktor Watson neben Cumberbatch und zeigt das hier ein absolutes Top Duo am Start ist.
Mit Lara Pulver als Irene Adler wurde ebenfalls eine gute Entscheidung getroffen - sie schafft es sich auf dem hohen Niveau ihrer beiden Kollegen zu bewegen und bringt einiges an neuem Wind in die Serie. Auch der restliche Cast ist auf einem gute Niveau - Puler sticht aber klar hervor.
Das Bild bewegt sich, wie auch schon im 1. Teil, auf sehr hohem Niveau. Einen wirklichen Grund für Kritik gibt es nicht - 5 Punkte.
Auch der HD Ton weiss zu überzeugen - ist natürlich kein Actionkracher, aber trotzallem kein Grund zur Kritik. 5 Punkte.
Bei den Extras wäre sicherlich wieder mehr möglich gewesen. Das wenige ist aber gut - und somit gibt es 3 Punkte.
Die Serie startet stark mit "Ein Skandal in Belgravia". Aus meiner Sicht ist das der bisherige Höhepunkt der beiden Staffeln. Durch die Einführung von Irene Adler gewinnt die Serie nochmal an Intensität und sorgt hierdurch auch für gehörige Abwechslung - auch die "neue" Seite von Sherlock weiss zu gefallen. 9,0 von 10 Punkten.
"Die Hunde von Baskerville" bewegt sich auf einem guten Niveau und ist in der Auflösung durchaus interssant - kann aber mit der vorherigen Folge nicht mithalten - trotzallem gute 8,25 von 10 Punkten.
"Der Reichenbachfall" hat eine hochinteressante Thematik und endet natürlich wieder mit einem Cliffhanger und bekommt dadurch natürlich schon einen leichten Bonus - allerdings ist die Abfolge der Geschehnisse doch etwas zu verwirren um gänzlich zu überzeugen. 8,5 von 10 Punkten.
Insgesamt gelingt es "Sherlock" das hohe Niveau der 1. Staffel zu halten - und kann mit "Der Skandal in Belgravia" ein Highlight setzen. Insgesamt gebe ich den 3 Folgen einen Wert von etwas über 8,5 von 10 Punkten und somit bei BRD.de 4 Punkte. Ich freue mich schon auf die 3. Staffel.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 12.06.12 um 19:46
Steven Younger hat ein Video an die Amerikaner verschickt in welchem er androht eine Reihe von Bomben zu zünden sofern seine Forderungen nicht erfüllt werden. Nachdem er gefasst wurde versuchen die unterschiedlichen Kräfte auf Seiten der Amerikaner ihn zum Reden zu bringen - mithilfe des "Spezialisten" "H"....
Michael Sheen mal wieder mit einem sehr gelungen Auftritt - er verleiht seiner Figur jederzeit Glaubwürdigkeit, insbesondere während der Foltersequenzen.
Samuel L. Jackson zeigt sich ebenfalls von einer guten Seite - auch wenn die Versuche seine Rolle als tiefschichtig darzustellen nicht gänzlich gelungen sind (liegt aber eher am Drehbuch als an ihm). Moss endlich mal wieder mit einer guten Leistung.
Der restliche Cast hat nicht viel zu tun.
Das Bild ist auf einem guten Niveau - mehr aber auch nicht. Das Bildrauschen ist ab und an doch etwas zu stark. 4 Punkte.
Der Ton ist auf einem guten Niveau und auch HD in Deutsch - aber für die Maximalpunktzahl fehlt doch etwas. 4 Punkte.
Extras? Sorry - wurden wohl vergessen. 1 Punkt.
"Unthinkable" ist dieser Film in zweierlei Hinsicht. Zum einen skizziert er die Bedrohung Atomarer Bombe in den Händen von Terroristen und zum anderen zeigt er auf wie "die Guten" sich mitunter verhalten obwohl man dies sich eigentlich nicht vorstellen kann. Die Darstellung beider Handlungsrichtungen ist hierbei sehr gelungen - auch das "miteinander" kommt gut rüber. Der Zuschauer wird zwangsläufig mit der Frage konfrontiert ob er die Taten von "H" gutheissen kann und bekommt in den unterschiedlichen Protagonisten auch reichlich Ansichtsmaterial wie man dazu stehen kann. Leider wirkt dies ab und an dann doch etwas zu stark skizziert und demzufolge unglaubwürdig.
EIne weitere Schwäche des Films ist das er trotz seiner kurzen Spieldauer ab und an etwas "hängt" - trotzallem eine interssante Idee und eine gute Umsetzung.
7,75 von 10 Punkten.
Michael Sheen mal wieder mit einem sehr gelungen Auftritt - er verleiht seiner Figur jederzeit Glaubwürdigkeit, insbesondere während der Foltersequenzen.
Samuel L. Jackson zeigt sich ebenfalls von einer guten Seite - auch wenn die Versuche seine Rolle als tiefschichtig darzustellen nicht gänzlich gelungen sind (liegt aber eher am Drehbuch als an ihm). Moss endlich mal wieder mit einer guten Leistung.
Der restliche Cast hat nicht viel zu tun.
Das Bild ist auf einem guten Niveau - mehr aber auch nicht. Das Bildrauschen ist ab und an doch etwas zu stark. 4 Punkte.
Der Ton ist auf einem guten Niveau und auch HD in Deutsch - aber für die Maximalpunktzahl fehlt doch etwas. 4 Punkte.
Extras? Sorry - wurden wohl vergessen. 1 Punkt.
"Unthinkable" ist dieser Film in zweierlei Hinsicht. Zum einen skizziert er die Bedrohung Atomarer Bombe in den Händen von Terroristen und zum anderen zeigt er auf wie "die Guten" sich mitunter verhalten obwohl man dies sich eigentlich nicht vorstellen kann. Die Darstellung beider Handlungsrichtungen ist hierbei sehr gelungen - auch das "miteinander" kommt gut rüber. Der Zuschauer wird zwangsläufig mit der Frage konfrontiert ob er die Taten von "H" gutheissen kann und bekommt in den unterschiedlichen Protagonisten auch reichlich Ansichtsmaterial wie man dazu stehen kann. Leider wirkt dies ab und an dann doch etwas zu stark skizziert und demzufolge unglaubwürdig.
EIne weitere Schwäche des Films ist das er trotz seiner kurzen Spieldauer ab und an etwas "hängt" - trotzallem eine interssante Idee und eine gute Umsetzung.
7,75 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 07.06.12 um 22:47
Der Reporter Richard Boyle hat finanzielle Schwierigkeiten und Probleme neue Jobs zu bekommen - die Krise in El Salvador bietet für ihn die Möglichkeit wieder an Arbeit zu kommen und alte Freundschaften aufzufrischen....
James Woods gelingt als Richard Boyle eine durchaus gelunge Darstellung. Die Darstellung ist facettenreich und glaubhaft - schön.
Jim Belushi in einer für ihn etwas ungewohnten Rolle - wirklich viel Raum zur Entfaltung hat er allerdings nicht.
Michael Murphy mit einigen wenigen Szenen -die sind ordentlich.
John Savage hat mir wiederum ganz gut gefallen - Elpidia Carrillo als Maria mit einer sehr seichten Rolle.
Das Bild ist auf einem soliden Niveau, die Kontraste sind gut - diverse Drop Outs und das Hintergrundrauschen führen aber trotzallem zu einer Abwertung. 3 Punkte.
Der Ton ist nicht so gelungen - die Dialoge sind zwar klar verständlich (und davon gibt es einige), aber ansonsten bleibt der vieles schuldig (nur auf Deutsch gehört). 3 Punkte.
Bei den Extras ist einiges dabei - hier vergebe ich knappe 4 Punkte.
"Salvador" ist ein hochinteressanter Film der einem die Geschehnisse des Bürgerkriegs in El Salavador 1980 erzählt. Hierbei ist es Oliver Stone durchaus gelungen eindrucksvolle Bilder zu schaffen die auch nachwirken. Auch geht der Film, wie bei Oliver Stone üblich, sehr kritisch mit der US Regierung um - was wohl einer der Gründe gewesen ist wieso der Film in den Kinos nicht so erfolgreich gewesen ist.
Das Hauptaugenmerk des Films liegt aber schlussendlich doch mehr auf der Darstellung von Richard Boyle der in diesem Chaos lebt und arbeitet - hier wäre es vielleicht besser gewesen noch etwas mehr über den Bürgerkrieg zu berichten und die Figur Boyle nicht zu stark in den Mittelpunkt zu stellen, da dies besonders zu Beginn des Films (erste 30 Minuten) das Tempo des Films unnötig verlangsamt. Auch macht es sich Stone etwas zu einfach mit der Darstellung - aber und an sind sie schon stark plakativ. Trotzallem ein gelungener Film - auch wegen der tollen Leistung von Woods.
8,0 von 10 Punkten.
James Woods gelingt als Richard Boyle eine durchaus gelunge Darstellung. Die Darstellung ist facettenreich und glaubhaft - schön.
Jim Belushi in einer für ihn etwas ungewohnten Rolle - wirklich viel Raum zur Entfaltung hat er allerdings nicht.
Michael Murphy mit einigen wenigen Szenen -die sind ordentlich.
John Savage hat mir wiederum ganz gut gefallen - Elpidia Carrillo als Maria mit einer sehr seichten Rolle.
Das Bild ist auf einem soliden Niveau, die Kontraste sind gut - diverse Drop Outs und das Hintergrundrauschen führen aber trotzallem zu einer Abwertung. 3 Punkte.
Der Ton ist nicht so gelungen - die Dialoge sind zwar klar verständlich (und davon gibt es einige), aber ansonsten bleibt der vieles schuldig (nur auf Deutsch gehört). 3 Punkte.
Bei den Extras ist einiges dabei - hier vergebe ich knappe 4 Punkte.
"Salvador" ist ein hochinteressanter Film der einem die Geschehnisse des Bürgerkriegs in El Salavador 1980 erzählt. Hierbei ist es Oliver Stone durchaus gelungen eindrucksvolle Bilder zu schaffen die auch nachwirken. Auch geht der Film, wie bei Oliver Stone üblich, sehr kritisch mit der US Regierung um - was wohl einer der Gründe gewesen ist wieso der Film in den Kinos nicht so erfolgreich gewesen ist.
Das Hauptaugenmerk des Films liegt aber schlussendlich doch mehr auf der Darstellung von Richard Boyle der in diesem Chaos lebt und arbeitet - hier wäre es vielleicht besser gewesen noch etwas mehr über den Bürgerkrieg zu berichten und die Figur Boyle nicht zu stark in den Mittelpunkt zu stellen, da dies besonders zu Beginn des Films (erste 30 Minuten) das Tempo des Films unnötig verlangsamt. Auch macht es sich Stone etwas zu einfach mit der Darstellung - aber und an sind sie schon stark plakativ. Trotzallem ein gelungener Film - auch wegen der tollen Leistung von Woods.
8,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 3
mit 3
mit 4
bewertet am 05.06.12 um 08:55
Harry Lockhart beginnt gerade in L.A. seine Karriere als Schauspieler als er dort seine Jugendfreundin Harmony wiedertrifft. Die Ereignisse überschlagen sich und schnell sind Harmony, der Detektiv Perry van Shrike und er in einen Kriminalfall verwickelt der äusserst verwirrend ist....
Robert Downey Junior macht als Hauptdarsteller Harry eine wirklich gute Figur. Auch Val Kilmer als "Gay Perry" kann an seiner Seite glänzen. Michelle Monaghan spielt ordentlich - kann aber mit den beiden nicht wirklich mithalten.
Das Bild bewegt sich auf einem gute Niveau - Schärfe und Details sind durchaus gut, der Kontrast wäre sicherlich noch besser gegangen. Ordentliche 4 Punkte.
Der Ton ist ok - allerdings reicht es sicherlich nicht zur Höchstpunktzahl. Auch hier werden die 4 Punkte erreicht. Bei den Extras hat man sich viel gespart - ganz knapp 2 Punkte. Aber auch 1 Punkt wäre sicherlich "ok" gewesen.
"Kiss Kiss, Bang Bang" ist eine Actionkomödie mit Thriller Elementen. In den Bereichen Action und Thriller überzeugt der Film nur leidlich - im Bereich Komödie gehört er sicherlich zu den besseren seines Fachs. Die Story ist wirr und durcheinander - wodurch nicht nur die Figuren nicht wirklich verstehen worum es eigentlich geht, nein auch der Zuschauer bleibt häufig im Dunkeln. Das Hauptdarsteller Duo ist eine Klasse für sich und macht den Film sicherlich sehenswert, ansonsten bietet der Film zu wenig um ihn wirklich gut zu finden.
6,75 von 10 Punkten.
Robert Downey Junior macht als Hauptdarsteller Harry eine wirklich gute Figur. Auch Val Kilmer als "Gay Perry" kann an seiner Seite glänzen. Michelle Monaghan spielt ordentlich - kann aber mit den beiden nicht wirklich mithalten.
Das Bild bewegt sich auf einem gute Niveau - Schärfe und Details sind durchaus gut, der Kontrast wäre sicherlich noch besser gegangen. Ordentliche 4 Punkte.
Der Ton ist ok - allerdings reicht es sicherlich nicht zur Höchstpunktzahl. Auch hier werden die 4 Punkte erreicht. Bei den Extras hat man sich viel gespart - ganz knapp 2 Punkte. Aber auch 1 Punkt wäre sicherlich "ok" gewesen.
"Kiss Kiss, Bang Bang" ist eine Actionkomödie mit Thriller Elementen. In den Bereichen Action und Thriller überzeugt der Film nur leidlich - im Bereich Komödie gehört er sicherlich zu den besseren seines Fachs. Die Story ist wirr und durcheinander - wodurch nicht nur die Figuren nicht wirklich verstehen worum es eigentlich geht, nein auch der Zuschauer bleibt häufig im Dunkeln. Das Hauptdarsteller Duo ist eine Klasse für sich und macht den Film sicherlich sehenswert, ansonsten bietet der Film zu wenig um ihn wirklich gut zu finden.
6,75 von 10 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 28.05.12 um 17:54
Solomon Vandy lebt mit seiner Familie in einem Dorf in Sierra Leone. Eines Tages überfallen die Rebellen der RUF sein Dorf und verschleppen ihn - seine Familie gelingt es aber zu flüchten. Als Arbeiter in einer von den Rebellen kontrollierten Diamantenmine gelingt ihm der Fund seines Lebens - ein riesiger Diamant. Damit dieser nicht der RUF in die Hände fällt versteckt er ihn, kurz danach wird die Mine von Truppen der Regierung angegriffen und Solomon wird nach Freetown gebracht, wo der Diamantenschmuggler Danny Archer auf ihn aufmerksam wird und seine Chance erkennt....
Leonardo DiCaprio gelingt mit seiner Darstellung der Figur "Danny Archer" eine überragende Leistung - wobei das Script mit der doch sehr komplexen Rolle ihm natürlich diesbezüglich auch hilft. Trotzallem - klasse Darstellung und zu Recht mit einer Oscarnominierung belohnt. Djimon Hounsou wurde diesbezüglich in der Sparte "Bester Nebendarsteller" nominiert - und auch hier muss man sagen das diese Entscheidung vollkommen zurecht getroffen wurde. Auch ihm gelingt es seiner Figur viel Tiefe zu vermitteln - die seiner Rolle geschuldeten Gefühlsausbrüche wirken jederzeit glaubhaft und keinesfalls überzogen.
Bei zwei so starken männlichen Hauptfiguren die durch zwei so talentierte Darsteller verkörpert werden ist es für die weibliche Hauptrolle natürlich schwierig. Jennifer Conelly gelingt trotzallem eine gute Leistung - ihre Figur ist allerdings nicht so schön ausgearbeitet wie die ihrer männlichen Kollegen, das wäre wohl zeitlich auch schwierig geworden. Die restlichen Darsteller machen ihre Sache gut und spielen jederzeit glaubhaft.
Das Bild von Blood Diamond befindet sich auf einem guten Niveau. Die Farbgebung, der Kontrast, der Schwarzwert und die Schärfe sind hervorragend. 5 Punkte.
Der Ton selbst ist ebenfalls auf einem guten Niveau - ab und an hätte man sich aber etwas mehr gewünscht, HD ist den Kunden aus Deutschland auch nicht "zumutbar" gewesen - nur knapp werden die 5 Punkte verpasst, somit hier 4 Punkte.
Die Extras sind durchaus interessant, ein bisschen mehr wäre aber hier möglich gewesen. Ich vergebe hier ganz knapp 3 Punkte.
Mit "Blood Diamond" ist Edward Zwick wiedereinmal ein Meisterwerk gelungen (zumindest aus meiner Sicht). Wie schon zuvor in "The Last Samurai", "Defiance" und "Ausnahmezustand" schafft er es eine hochinteressante Geschichte zu erzählen und dabei dem Zuschauer auch das notwendige Gefühl zu vermitteln. Die Art und Weise wie er die Themen "Blutdiamanten", "Kindersoldaten", "Flüchtlinge", "Unsichere politische Verhältnisse" mit den Einzelschicksalen kombiniert ist erstaunlich.
Wirkliche Schwächen hat dieser Film nicht - wenn man von der etwas zu kleinen Rolle von Jennifer Conelly und dem ein oder anderen "zu glatt" gelaufenen Situationen absieht.
9,5 von 10 Punkte.
Leonardo DiCaprio gelingt mit seiner Darstellung der Figur "Danny Archer" eine überragende Leistung - wobei das Script mit der doch sehr komplexen Rolle ihm natürlich diesbezüglich auch hilft. Trotzallem - klasse Darstellung und zu Recht mit einer Oscarnominierung belohnt. Djimon Hounsou wurde diesbezüglich in der Sparte "Bester Nebendarsteller" nominiert - und auch hier muss man sagen das diese Entscheidung vollkommen zurecht getroffen wurde. Auch ihm gelingt es seiner Figur viel Tiefe zu vermitteln - die seiner Rolle geschuldeten Gefühlsausbrüche wirken jederzeit glaubhaft und keinesfalls überzogen.
Bei zwei so starken männlichen Hauptfiguren die durch zwei so talentierte Darsteller verkörpert werden ist es für die weibliche Hauptrolle natürlich schwierig. Jennifer Conelly gelingt trotzallem eine gute Leistung - ihre Figur ist allerdings nicht so schön ausgearbeitet wie die ihrer männlichen Kollegen, das wäre wohl zeitlich auch schwierig geworden. Die restlichen Darsteller machen ihre Sache gut und spielen jederzeit glaubhaft.
Das Bild von Blood Diamond befindet sich auf einem guten Niveau. Die Farbgebung, der Kontrast, der Schwarzwert und die Schärfe sind hervorragend. 5 Punkte.
Der Ton selbst ist ebenfalls auf einem guten Niveau - ab und an hätte man sich aber etwas mehr gewünscht, HD ist den Kunden aus Deutschland auch nicht "zumutbar" gewesen - nur knapp werden die 5 Punkte verpasst, somit hier 4 Punkte.
Die Extras sind durchaus interessant, ein bisschen mehr wäre aber hier möglich gewesen. Ich vergebe hier ganz knapp 3 Punkte.
Mit "Blood Diamond" ist Edward Zwick wiedereinmal ein Meisterwerk gelungen (zumindest aus meiner Sicht). Wie schon zuvor in "The Last Samurai", "Defiance" und "Ausnahmezustand" schafft er es eine hochinteressante Geschichte zu erzählen und dabei dem Zuschauer auch das notwendige Gefühl zu vermitteln. Die Art und Weise wie er die Themen "Blutdiamanten", "Kindersoldaten", "Flüchtlinge", "Unsichere politische Verhältnisse" mit den Einzelschicksalen kombiniert ist erstaunlich.
Wirkliche Schwächen hat dieser Film nicht - wenn man von der etwas zu kleinen Rolle von Jennifer Conelly und dem ein oder anderen "zu glatt" gelaufenen Situationen absieht.
9,5 von 10 Punkte.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 26.05.12 um 16:27
Noch nie wurde die Nordwand des Eigers von Menschen bezwungen - Mitte der 1930iger Jahre ist dies einer der Ziele vieler Bergsteiger und auch der Gewinn in der "Olympischen Disziplin" Prix olympique d’alpinisme führt dazu das Toni und Andi die 1. sein wollen denen dies gelingt. Zusammen machen sie sich auf die beschwerliche Tour, die schon mehr als einen guten Bergsteiger das Leben gekostet hat...
Benno Fürmann gelingt hier eine wirkliche tolle Leistung als Toni Kurz, wobei seine Rolle etwas mehr hergibt als die des Andi Hinterstoissers - wobei auch Florian Lukas eine ordentliche Leistung gelingt. Johanna Wokalek hat sicherlich die vielschichtigste Figur und somit auch etwas mehr Möglichkeiten ihre Fähigkeiten zu zeigen - was auch gelingt. Auch der restliche Cast, allen vorlan Ulrich Tukur, spielt ordentlich bis gut.
Das Bild bewegt sich auf einem wirklich guten HD Niveau. Die Landschaftsaufnahmen bestechen durch Detailreichtum und eine starke Schärfe, trotzallem gibt es auch schwache Momente bei denen die Körnung etwas zuviel des Guten ist. Ein hoher 4 Punkte Wert.
Beim Ton kann man hingegen nicht meckern - 5 Punkte.
Die Extras sind nicht so gut gelungen - hier wäre sicherlich etwas mehr möglich gewesen, ausserdem liegen sie nur in SD vor. 3 Punkte.
"Nordwand" musste sich von einigen Kritikern viel gefallen lassen - schließlich sahen sie in ihm das "Erbe" der "Deutschen Bergsteigerfilme" die zu Zeiten der NSDAP zu Propaganda Zwecken genutzt wurde - passend hierzu hat der Regisseur Stölzl auch noch eine "Vergangenheit" als Videoregisseur der Band "Rammstein".
Eins vorneweg - dieser Kritik kann ich mich nicht anschliessen. In diesem Film geht es zwar "nebenbei" durchaus um das "überlegen" Deutsche Volk - was aber aufgrund der Zeit in welcher der Film spielt bzw. aufgrund der Tatsache das es sich ja um eine Geschichte handel die auf "wahre Begebenheiten" beruht (mit stärkeren Abweichungen ;-)) nur wenig verwundlich ist.
Das Hauptanliegen des Films liegt aber klar im Kampf des Menschen gegen die Natur - und dies wurde eindrucksvoll dargestellt. Auch wenn der Film eine Weile braucht um in die Gänge zu kommen - unterhält er doch bis zum Schluss. Auch das "gegenüberstellen" der Bergsteiger die um ihr Leben kämpfen mit den "Schaulustigen" die dies von ihrem Liegestuhl genüsslich beobachten ist durchaus beeindruckend. Schwächen hat der Film in der unnötigen Liebesgeschichte die nicht ernsthaft verfolgt wird, und den grösstenteils etwas zu oberflächlich angelegten Figuren.
Trotzallem - guter Film. 7,5 von 10 Punkten.
Benno Fürmann gelingt hier eine wirkliche tolle Leistung als Toni Kurz, wobei seine Rolle etwas mehr hergibt als die des Andi Hinterstoissers - wobei auch Florian Lukas eine ordentliche Leistung gelingt. Johanna Wokalek hat sicherlich die vielschichtigste Figur und somit auch etwas mehr Möglichkeiten ihre Fähigkeiten zu zeigen - was auch gelingt. Auch der restliche Cast, allen vorlan Ulrich Tukur, spielt ordentlich bis gut.
Das Bild bewegt sich auf einem wirklich guten HD Niveau. Die Landschaftsaufnahmen bestechen durch Detailreichtum und eine starke Schärfe, trotzallem gibt es auch schwache Momente bei denen die Körnung etwas zuviel des Guten ist. Ein hoher 4 Punkte Wert.
Beim Ton kann man hingegen nicht meckern - 5 Punkte.
Die Extras sind nicht so gut gelungen - hier wäre sicherlich etwas mehr möglich gewesen, ausserdem liegen sie nur in SD vor. 3 Punkte.
"Nordwand" musste sich von einigen Kritikern viel gefallen lassen - schließlich sahen sie in ihm das "Erbe" der "Deutschen Bergsteigerfilme" die zu Zeiten der NSDAP zu Propaganda Zwecken genutzt wurde - passend hierzu hat der Regisseur Stölzl auch noch eine "Vergangenheit" als Videoregisseur der Band "Rammstein".
Eins vorneweg - dieser Kritik kann ich mich nicht anschliessen. In diesem Film geht es zwar "nebenbei" durchaus um das "überlegen" Deutsche Volk - was aber aufgrund der Zeit in welcher der Film spielt bzw. aufgrund der Tatsache das es sich ja um eine Geschichte handel die auf "wahre Begebenheiten" beruht (mit stärkeren Abweichungen ;-)) nur wenig verwundlich ist.
Das Hauptanliegen des Films liegt aber klar im Kampf des Menschen gegen die Natur - und dies wurde eindrucksvoll dargestellt. Auch wenn der Film eine Weile braucht um in die Gänge zu kommen - unterhält er doch bis zum Schluss. Auch das "gegenüberstellen" der Bergsteiger die um ihr Leben kämpfen mit den "Schaulustigen" die dies von ihrem Liegestuhl genüsslich beobachten ist durchaus beeindruckend. Schwächen hat der Film in der unnötigen Liebesgeschichte die nicht ernsthaft verfolgt wird, und den grösstenteils etwas zu oberflächlich angelegten Figuren.
Trotzallem - guter Film. 7,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 20.05.12 um 22:48
Am chinesischen Kaiserhof ist nichts wie es scheint - die chinesische Kaiserin scheint eine Affäre zu haben, manch ein Sohn trachte nach dem Thron des Vaters der gleichzeitig scheinbar auch einige Dinge im verborgenen vorantreibt....
Chow Yun-Fat macht als Kaiser eine gute Figur, auch wenn er teilweise ein wenig Overacting bereit. Damit ist er allerdings nicht alleine - auch Gong Ling übertreibt es ab und an ein wenig. Jay Chou ist in den Kampfszenen überaus überzeugend, der restliche Cast macht seine Sache solide.
Dem Bild kann man wenig vorwerfen, die Schärfe ist grösstenteils überragend - die Farben leuchten kräftig, was allerdings bei diesen Kostümen und diesem farbenfrohen Set auch kaum verwundlich ist. Zwar fehlt zum absoluten Highlight das ein oder andere mal etwas Tiefenschärfe, trotzallem knappe 5 Punkte.
Beim Ton sehe ich noch etwas weniger zu kritisieren - 5 Punkte. Die Extras sind nicht uninteressant, aber es wäre sicherlich noch deutlich mehr möglich gewesen. Ordentliche 3 Punkte.
Der Fluch der Goldenen Blume ist ein riesiges Spektakel mit opulenten Bildern und Farben, unglaublichen Massenchoreographien, einer Vielzahl von komplexen Kostümen und einigen, wenigen, Schlachtszenen die (wie im asiatischen Raum desöfteren) ein wenig(oder etwas mehr ;-)) überzogen dargestellt werden.
Dies alles klingt schonmal nicht schlecht - leider bleibt bei all dem eines auf der Strecke, die Story. Das Ränkelspiel der unterschiedlichen Interessensgruppen ist zwar durchaus interessant zu betrachten, das ein oder andere Mal aber auch etwas ermüdend da das Tempo einfach zu langsam ist.
6,5 von 10 Punkten.
Chow Yun-Fat macht als Kaiser eine gute Figur, auch wenn er teilweise ein wenig Overacting bereit. Damit ist er allerdings nicht alleine - auch Gong Ling übertreibt es ab und an ein wenig. Jay Chou ist in den Kampfszenen überaus überzeugend, der restliche Cast macht seine Sache solide.
Dem Bild kann man wenig vorwerfen, die Schärfe ist grösstenteils überragend - die Farben leuchten kräftig, was allerdings bei diesen Kostümen und diesem farbenfrohen Set auch kaum verwundlich ist. Zwar fehlt zum absoluten Highlight das ein oder andere mal etwas Tiefenschärfe, trotzallem knappe 5 Punkte.
Beim Ton sehe ich noch etwas weniger zu kritisieren - 5 Punkte. Die Extras sind nicht uninteressant, aber es wäre sicherlich noch deutlich mehr möglich gewesen. Ordentliche 3 Punkte.
Der Fluch der Goldenen Blume ist ein riesiges Spektakel mit opulenten Bildern und Farben, unglaublichen Massenchoreographien, einer Vielzahl von komplexen Kostümen und einigen, wenigen, Schlachtszenen die (wie im asiatischen Raum desöfteren) ein wenig(oder etwas mehr ;-)) überzogen dargestellt werden.
Dies alles klingt schonmal nicht schlecht - leider bleibt bei all dem eines auf der Strecke, die Story. Das Ränkelspiel der unterschiedlichen Interessensgruppen ist zwar durchaus interessant zu betrachten, das ein oder andere Mal aber auch etwas ermüdend da das Tempo einfach zu langsam ist.
6,5 von 10 Punkten.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 18.05.12 um 22:31
Gavin Nichols steht am Rande eines Hochhauses und will sich Punkt 12:00 von dort in die Tiefe stürzen. Der Polizist Hollis Lucetti beginnt mit ihm zu sprechen und erfährt so nach und nach den Grund für Nichols tun. Dabei muss er auch einiges verarbeiten...
Charlie Hunnam macht eine gute Figur als Gavin Nichols - die unterschiedlichen Gemütslagen kommen überzeugend rüber, auch ansonsten passt der Charakter gut zu ihm.
Terence Howard spielt solide - kämpft aber auch mit einer Rolle deren Geschichte nicht so wirklich zum Hauptthema passt. Patrick Wilson mit einer für ihn ungewöhnlich tiefschichtigen Rolle - gute Leistung. Liv Tyler macht ihre Sache ebenfalls recht ordentlich.
Das Bild bewegt sich auf einem guten bis sehr guten Niveau. Schärfe und Farben sind so wie sie sein sollen - der Schwarzwert ist allerdings nicht immer überragend und auch die Tiefenwirkung hätte, aufgrund des "Ledge", doch etwas besser sein können. Aber klare 4 Punkte.
Der Ton ist gut - allerdings hat er natürlich nicht soviele Chancen sich auszuzeichnen (ist kein Actionkracher ;-)). 4 Punkte.
Extras gibt es fast keine - 2 Punkte sind ganz knapp drin.
"The Ledge" ist ein Mix aus Drama, Liebe, Thriller und (bis zu einen gewissen Grad) Gesellschaftskritik. Im Vordergrund stehen hierbei allerdings eher die Bereiche Drama/Gesellschaftskritik.
Gut gefallen haben mir die Diskussionen über Religion und Atheismus und die Rückschlüsse die daraus gezogen werden. Auch die Botschaft die "hinter" Gavin Nichols Vorhaben sich in den Tod zu stürzen steht ist durchaus bemerkenswert und somit für obige Diskussion durchaus von Wert.
Leider reichen diese Punkte nicht aus um einen wirklich guten Film auszumachen. Dies liegt zum einen daran das die Storylines nicht gut verbunden wurden - die Geschichte von Terrance Howard hat natürlich einen gewissen Bezug zur Hauptgeschichte, wirkt aber trotzdem nicht wirklich passend - insbesondere die Art und Weise wie sie eingefügt wird.
Ein anderer Schwachpunkt ist, das die Diskussionen um Religion und Atheismus nie wirklich zu tiefschichtig werden - für mich gab es zumindest Nichts "Neues" zu entdecken (trotzallem war die Auflistung dessen interessant). Die Liebesgeschichte wirkt ebenfalls etwas verloren und der wirkliche "Thrill" bleibt auch aus - wenn man vom Ende absieht, ansonsten ist die Geschichte vom Tempo her etwas zu langsam erzählt.
6,5 Punkte.
Charlie Hunnam macht eine gute Figur als Gavin Nichols - die unterschiedlichen Gemütslagen kommen überzeugend rüber, auch ansonsten passt der Charakter gut zu ihm.
Terence Howard spielt solide - kämpft aber auch mit einer Rolle deren Geschichte nicht so wirklich zum Hauptthema passt. Patrick Wilson mit einer für ihn ungewöhnlich tiefschichtigen Rolle - gute Leistung. Liv Tyler macht ihre Sache ebenfalls recht ordentlich.
Das Bild bewegt sich auf einem guten bis sehr guten Niveau. Schärfe und Farben sind so wie sie sein sollen - der Schwarzwert ist allerdings nicht immer überragend und auch die Tiefenwirkung hätte, aufgrund des "Ledge", doch etwas besser sein können. Aber klare 4 Punkte.
Der Ton ist gut - allerdings hat er natürlich nicht soviele Chancen sich auszuzeichnen (ist kein Actionkracher ;-)). 4 Punkte.
Extras gibt es fast keine - 2 Punkte sind ganz knapp drin.
"The Ledge" ist ein Mix aus Drama, Liebe, Thriller und (bis zu einen gewissen Grad) Gesellschaftskritik. Im Vordergrund stehen hierbei allerdings eher die Bereiche Drama/Gesellschaftskritik.
Gut gefallen haben mir die Diskussionen über Religion und Atheismus und die Rückschlüsse die daraus gezogen werden. Auch die Botschaft die "hinter" Gavin Nichols Vorhaben sich in den Tod zu stürzen steht ist durchaus bemerkenswert und somit für obige Diskussion durchaus von Wert.
Leider reichen diese Punkte nicht aus um einen wirklich guten Film auszumachen. Dies liegt zum einen daran das die Storylines nicht gut verbunden wurden - die Geschichte von Terrance Howard hat natürlich einen gewissen Bezug zur Hauptgeschichte, wirkt aber trotzdem nicht wirklich passend - insbesondere die Art und Weise wie sie eingefügt wird.
Ein anderer Schwachpunkt ist, das die Diskussionen um Religion und Atheismus nie wirklich zu tiefschichtig werden - für mich gab es zumindest Nichts "Neues" zu entdecken (trotzallem war die Auflistung dessen interessant). Die Liebesgeschichte wirkt ebenfalls etwas verloren und der wirkliche "Thrill" bleibt auch aus - wenn man vom Ende absieht, ansonsten ist die Geschichte vom Tempo her etwas zu langsam erzählt.
6,5 Punkte.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 18.05.12 um 08:37
Steve Rogers hat schon einige Male probiert die Musterung für die US Armee zu durchlaufen - ist aber immer wieder an seinen körperlichen Unzulänglichkeiten gescheitert. Eines Tages wird er aber vom Wissenschaftler Abraham Erskine entdeckt und ihm werden dadurch Möglichkeiten eröffnet die er sich nicht vorstellen konnte....
Chris Evans zeigt als Captain America einen soliden Auftritt - ohne aber wirklich dem Charakter seinen Stempel aufdrücken zu können.
Hugo Weaving macht da schon eine etwas bessere Figur, was aber vielleicht auch an seiner Figur liegen mag.
Hayley Atwell als weibliche Hauptfigur hat keine sonderlich ausgeprägte Rolle. Nett lächeln, ein bisschen bewegen - viel mehr ist da nicht drin.
Stanley Tucci in einer sehr kurzen Rolle - solider Auftritt. Tommy Lee Jones macht das was er schon häufig gemacht hat, das ist nicht schlecht - aber auch nicht sonderlich spannend.
Dominic Cooper als Howard Stark hat mir ganz gut gefallen - lag aber wohl auch daran das diese Rolle die einzige war die wirklich interessant war.
Das Bild von "Captain America" ist sehr gut gelungen. Kräftige Farben, Detaillreichtum, Plastizität - da bleibt kein Grund für Kritik übrig. 5 Punkte.
Der Ton ist ebenfalls wirklich gut - das der deutsche TOn gegenüber dem Englischen mal wieder etwas weniger zu bieten hat ist man inzwischen ja gewohnt. Der Englische Ton hätte wohl 5 Punkte verdient, ich bewerte hier aber den Deutschen. 4 Punkte.
Extras sind einige vorhanden, dazu noch DVD und Digital Copy - 4 Punkte.
Die Story haut niemandem vom Hocker und auch das Tempo des Films ist grösstenteils verbesserungswürdig. Am Anfang (die ersten 45 Minuten) kommt der Film nur sehr langsam voran, der weitere Teil behandelt eine Vielzahl von Dingen in einer unglaubliche kurzen Zeit - was natürlich auf Lasten der Ausführlichkeit und der Story geht und dann beginnt schon das Ende, welches auch nicht wirklich überzeugt.
Die Logiklöcher sind bei so einem Film natürlich von Haus aus dabei, was aber nicht wirklich schlimm auffällt. Von der Action war ich grösstenteils enttäuscht - sobald die Möglichkeit da gewesen wäre hier zu punkten wurde der Zeitraffer angeworfen und alles nur sehr kurz behandelt und die Lovestory ist wohl auch in 5 Minuten entworfen worden.
Insgesamt gesehen kann man sich den Film durchaus anschauen da es als "Vorgeschichte" zu "The Avengers" irgendwie "dazugehört", es erwarten einen eine solide Story, eine solide Crew, solide Action, ein solider Film. Solide 6,5 Punkte.
Chris Evans zeigt als Captain America einen soliden Auftritt - ohne aber wirklich dem Charakter seinen Stempel aufdrücken zu können.
Hugo Weaving macht da schon eine etwas bessere Figur, was aber vielleicht auch an seiner Figur liegen mag.
Hayley Atwell als weibliche Hauptfigur hat keine sonderlich ausgeprägte Rolle. Nett lächeln, ein bisschen bewegen - viel mehr ist da nicht drin.
Stanley Tucci in einer sehr kurzen Rolle - solider Auftritt. Tommy Lee Jones macht das was er schon häufig gemacht hat, das ist nicht schlecht - aber auch nicht sonderlich spannend.
Dominic Cooper als Howard Stark hat mir ganz gut gefallen - lag aber wohl auch daran das diese Rolle die einzige war die wirklich interessant war.
Das Bild von "Captain America" ist sehr gut gelungen. Kräftige Farben, Detaillreichtum, Plastizität - da bleibt kein Grund für Kritik übrig. 5 Punkte.
Der Ton ist ebenfalls wirklich gut - das der deutsche TOn gegenüber dem Englischen mal wieder etwas weniger zu bieten hat ist man inzwischen ja gewohnt. Der Englische Ton hätte wohl 5 Punkte verdient, ich bewerte hier aber den Deutschen. 4 Punkte.
Extras sind einige vorhanden, dazu noch DVD und Digital Copy - 4 Punkte.
Die Story haut niemandem vom Hocker und auch das Tempo des Films ist grösstenteils verbesserungswürdig. Am Anfang (die ersten 45 Minuten) kommt der Film nur sehr langsam voran, der weitere Teil behandelt eine Vielzahl von Dingen in einer unglaubliche kurzen Zeit - was natürlich auf Lasten der Ausführlichkeit und der Story geht und dann beginnt schon das Ende, welches auch nicht wirklich überzeugt.
Die Logiklöcher sind bei so einem Film natürlich von Haus aus dabei, was aber nicht wirklich schlimm auffällt. Von der Action war ich grösstenteils enttäuscht - sobald die Möglichkeit da gewesen wäre hier zu punkten wurde der Zeitraffer angeworfen und alles nur sehr kurz behandelt und die Lovestory ist wohl auch in 5 Minuten entworfen worden.
Insgesamt gesehen kann man sich den Film durchaus anschauen da es als "Vorgeschichte" zu "The Avengers" irgendwie "dazugehört", es erwarten einen eine solide Story, eine solide Crew, solide Action, ein solider Film. Solide 6,5 Punkte.
mit 3
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 11.05.12 um 13:52
Einige junge islamische Engländer leben in Sheffield und wollen den heiligen Krieg nach England bringen. Allerdings sind sie keine typischen Gotteskrieger - sondern haben alle gewisse Probleme, diese sollen sie aber nicht von ihren Zielen abbringen....
Der Cast spielt solide bis schwach. Eine Charaktere sind absichtlich stark überzeichnet was mitunter ein wenig seltsam (lustig?) wirkt - schlussendlich war niemand dabei den man wirklich hervorheben kann.
Das Bild hat kein gehobenes Niveau - trotzallem liegt es meiner Ansicht nach schon über DVD Niveau. Ich würde es zwischen 3 und 4 Punkten einordnen und ihm schlussendlich dann 4 geben.
Der Ton ist ordentlich, auch hier vergebe ich 4 Punkte.
Extras gab es dann doch einiges - allerdings in SD. 3 Punkte.
"Eine britische Komödie?" Dies hätte für mich gleich ein Anzeichen sein sollen das der Film bei mir nicht funktionieren wird. Trotzallem habe ich mich darauf eingelassen und ich wurde nicht enttäuscht - im Bezug auf meine 1. Reaktion als ich vom Film hörte. Wie schon häufiger konnte ich die Comedy nicht wirklich entdecken. Die Handlung ist natürlich stark überzeichnet und die Jungs stellen sich natürlich auch blöd an und sind, grösstenteils, auch intellektuell eher zurückgeblieben - trotzallem zünden viele Gags, bei mir, nicht wirklich. Ab und an kommt leise Kritik an manchen Dingen durch die ganz nett sind - aber nichts was man davor nicht schon selbst gewusst hätte und somit bietet das Ganze relativ wenig Mehrwert und zieht sich, trotz der kurzen Laufzeit, dann doch desöfteren.
4,0 von 10 Punkten.
Der Cast spielt solide bis schwach. Eine Charaktere sind absichtlich stark überzeichnet was mitunter ein wenig seltsam (lustig?) wirkt - schlussendlich war niemand dabei den man wirklich hervorheben kann.
Das Bild hat kein gehobenes Niveau - trotzallem liegt es meiner Ansicht nach schon über DVD Niveau. Ich würde es zwischen 3 und 4 Punkten einordnen und ihm schlussendlich dann 4 geben.
Der Ton ist ordentlich, auch hier vergebe ich 4 Punkte.
Extras gab es dann doch einiges - allerdings in SD. 3 Punkte.
"Eine britische Komödie?" Dies hätte für mich gleich ein Anzeichen sein sollen das der Film bei mir nicht funktionieren wird. Trotzallem habe ich mich darauf eingelassen und ich wurde nicht enttäuscht - im Bezug auf meine 1. Reaktion als ich vom Film hörte. Wie schon häufiger konnte ich die Comedy nicht wirklich entdecken. Die Handlung ist natürlich stark überzeichnet und die Jungs stellen sich natürlich auch blöd an und sind, grösstenteils, auch intellektuell eher zurückgeblieben - trotzallem zünden viele Gags, bei mir, nicht wirklich. Ab und an kommt leise Kritik an manchen Dingen durch die ganz nett sind - aber nichts was man davor nicht schon selbst gewusst hätte und somit bietet das Ganze relativ wenig Mehrwert und zieht sich, trotz der kurzen Laufzeit, dann doch desöfteren.
4,0 von 10 Punkten.
mit 2
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 08.05.12 um 07:41
Robert Rob MacGregor lebt mit seiner Familie zu Beginn des 18. Jahrhunderts in Schottland. Das Leben ist hart für ihn, seine Familie und seine Schutzbefohlenen - deswegen will er einen großen Rinderhandel organisieren und leiht sich das Geld vom ansässigen Marktgrafen. Das Geld geht allerdings verloren und somit sieht sich "Rob Roy" der Verfolgung des Marktgrafen und seiner Schergen, unter der Führung von Archibald Cunningham, die sein Leben fordern.
Liam Neeson macht als "Rob Roy" eine durchaus gute Figur. Die Figur wird von ihm stimmig dargestellt und versprüht somit den notwendigen Charme. Jessica Lange als Ehefrau macht ebenfalls einen gute Eindruck. Überstrahlt werden die beiden allerdings von Tim Roth der für seine Rolle als Cunningham zurecht mit einer Nominierung für den Oscar geehrt wurde. Hervorzuheben ist auch noch John Hurt der ebenfalls eine gute Leistung abliefert, wobei auch der restliche Cast (z.B. Keir und Cox) ihren Figuren die notwendigen Ecken und Kanten verpassen um sich stimmig in die restliche Darstellung einzufinden.
Das Bild liegt leider auf keinem sonderlich guten Niveau. Die Schärfe ist nicht überragend, Details gibt es wenige zu entdecken und auch die Landschaftsaufnahmen hätten sicherlich deutlich eindrucksvoller sein dürfen. 3 Punkte.
Der Ton hat nicht sonderlich viel zu tun und bietet auch nicht immer den höchsten Hörgenuss, dazu fehlt noch HD. 3 Punkte.
Extras wurden vergessen - wer mehr als 1 Punkt gibt hat sich daraum wohl nicht gekümmert ;-)
"Roby Roy" bietet gute bis sehr gute schauspielerische Leistungen - dazu noch Schottland das auch immer wieder einen Blick wert ist. Die Geschichte ist nicht uninteressant, allerdings hat sie einige Längen da in den 139 Minuten nicht sonderlich viel passiert. Für Action wird nur an sehr wenigen Stellen gesorgt, und diese fallen auch sehr kurz aus. Das Genre wird hier mit Abenteuer, Action und Drama bezeichnet - ich denke ein Abenteuerdrama würde eher passen - mit Betonung auf Drama.
Somit ist Rob Roy kein schlechter Film - aber eben auch kein guter. Und somit gibt es 6,75 Punkte.
Liam Neeson macht als "Rob Roy" eine durchaus gute Figur. Die Figur wird von ihm stimmig dargestellt und versprüht somit den notwendigen Charme. Jessica Lange als Ehefrau macht ebenfalls einen gute Eindruck. Überstrahlt werden die beiden allerdings von Tim Roth der für seine Rolle als Cunningham zurecht mit einer Nominierung für den Oscar geehrt wurde. Hervorzuheben ist auch noch John Hurt der ebenfalls eine gute Leistung abliefert, wobei auch der restliche Cast (z.B. Keir und Cox) ihren Figuren die notwendigen Ecken und Kanten verpassen um sich stimmig in die restliche Darstellung einzufinden.
Das Bild liegt leider auf keinem sonderlich guten Niveau. Die Schärfe ist nicht überragend, Details gibt es wenige zu entdecken und auch die Landschaftsaufnahmen hätten sicherlich deutlich eindrucksvoller sein dürfen. 3 Punkte.
Der Ton hat nicht sonderlich viel zu tun und bietet auch nicht immer den höchsten Hörgenuss, dazu fehlt noch HD. 3 Punkte.
Extras wurden vergessen - wer mehr als 1 Punkt gibt hat sich daraum wohl nicht gekümmert ;-)
"Roby Roy" bietet gute bis sehr gute schauspielerische Leistungen - dazu noch Schottland das auch immer wieder einen Blick wert ist. Die Geschichte ist nicht uninteressant, allerdings hat sie einige Längen da in den 139 Minuten nicht sonderlich viel passiert. Für Action wird nur an sehr wenigen Stellen gesorgt, und diese fallen auch sehr kurz aus. Das Genre wird hier mit Abenteuer, Action und Drama bezeichnet - ich denke ein Abenteuerdrama würde eher passen - mit Betonung auf Drama.
Somit ist Rob Roy kein schlechter Film - aber eben auch kein guter. Und somit gibt es 6,75 Punkte.
mit 3
mit 3
mit 3
mit 1
bewertet am 05.05.12 um 09:52
George Hogg ist Fotojournalist und befindet sich im chinesischen Nanjing, zu Zeiten des 2. Chinesischen-Japanischen Krieges. Von Chinesen wird er festgenommen, da auf seinen Fotos Greultaten zu erkennen sind soll er hierfür hingerichtet werden, wird im letzten Augenblick allerdings von Partisanen befreit. Im weiteren Verlauf wird er verletzt und muss vor den Chinesen flüchten und wird von seinem Befreier in ein Waisenhaus nach Huangshi geschickt - dort wartet eine neue Aufgabe auf ihn...
Jonathan Meyers macht einen soliden Eindruck als Hogg, ab und an fehlt allerdings die Tiefe in der Darstellung. Rhada Mitchell mit einem ganz ordentlichen Auftritt. Chow Yun-Fat mit einer guten Leistung auch wenn er zuwenig Zeit bekommt, Michelle Yeoh hat wenig zu bieten - aufgrund des Skripts. Die unbekannten chinesischen Darsteller (Kinder) zeigen sich gut aufgelegt und machen ihre Sache wirklich gut.
Das Bild ist insgesamt gut, ab und an schleichen sich Unschärfen an, im Gegenzug gibt es auch wirklich tolle HD Momente, insbesondere bei einigen Landschaftsaufnahmen. 4 Punkte.
Der Ton ist gut und liegt in HD vor, wird aber aufgrund der wenigen Actionsequenzen nur bedingt gefordert. 4 Punkte.
Bei den Extras gibt es einige Deleted Scenes und dazu ein ausführliches Making Of. 3 Punkte.
"Die Kinder der Seidenstrasse" ist ein ordentlicher Mix aus den Genre Drama, Krieg und Historie. Die Thematik ist durchaus interessant und wird teilweise sehr rührend erzählt - im Gegenzug hat der Film aber ab und an Probleme mit der Geschwindigkeit (insbesondere der Anfang ist sehr schleppend), im "guten" restlichen Teil wirkt er teiweise sehr gehetzt und einige Szenen werden "abgearbeitet" obwohl man sich dort noch etwas mehr gewünscht hätte.
Die Geschichte an sich ist wunderbar und sollte gesehen werden - die Umsetzung hat desöfteren ein paar Probleme. 7,5 von 10 Punkten.
Jonathan Meyers macht einen soliden Eindruck als Hogg, ab und an fehlt allerdings die Tiefe in der Darstellung. Rhada Mitchell mit einem ganz ordentlichen Auftritt. Chow Yun-Fat mit einer guten Leistung auch wenn er zuwenig Zeit bekommt, Michelle Yeoh hat wenig zu bieten - aufgrund des Skripts. Die unbekannten chinesischen Darsteller (Kinder) zeigen sich gut aufgelegt und machen ihre Sache wirklich gut.
Das Bild ist insgesamt gut, ab und an schleichen sich Unschärfen an, im Gegenzug gibt es auch wirklich tolle HD Momente, insbesondere bei einigen Landschaftsaufnahmen. 4 Punkte.
Der Ton ist gut und liegt in HD vor, wird aber aufgrund der wenigen Actionsequenzen nur bedingt gefordert. 4 Punkte.
Bei den Extras gibt es einige Deleted Scenes und dazu ein ausführliches Making Of. 3 Punkte.
"Die Kinder der Seidenstrasse" ist ein ordentlicher Mix aus den Genre Drama, Krieg und Historie. Die Thematik ist durchaus interessant und wird teilweise sehr rührend erzählt - im Gegenzug hat der Film aber ab und an Probleme mit der Geschwindigkeit (insbesondere der Anfang ist sehr schleppend), im "guten" restlichen Teil wirkt er teiweise sehr gehetzt und einige Szenen werden "abgearbeitet" obwohl man sich dort noch etwas mehr gewünscht hätte.
Die Geschichte an sich ist wunderbar und sollte gesehen werden - die Umsetzung hat desöfteren ein paar Probleme. 7,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 26.04.12 um 14:35
Beth Emhoff kommt zurück von einer Dienstreise aus Hong Kong und ist leicht erkrankt - kurz danach bricht sie zusammen und verstirbt innerhalb kürzester Zeit. Zuerst ist völlig unklar woran sie gestorben ist, bis klar wird das sie nicht der einzigste Fall ist....
Das besondere bei Contagion ist, das eine Vielzahl von bekannten Darstellern mitspielen, gleichzeitig aber keiner wirklich die alleinige Führungsrolle übernimmt und heraussticht.
Matt Damon macht als Witwer eine gute Figur, seine Handlungsweise ist für den Zuschauer jederzeit nachvollziehbar. Kate Winslet macht ihre Sache ebenfalls gut, auch wenn sie vergleichsweise wenig Screentime hat. Marion Cottilard ist bezaubernd wie immer - ihre Rolle ist solide auch wenn ihre Nebenhandlung nicht wirklich stimmig ins Gesamtwerk passt. Paltrow mit einer wirkliche starken und gleichzeitig erschreckenden Darstellung - bravo. Laurence Fishburne wiederum mit einem soliden Auftritt, Jude Law mit einem der Charaktere die einen etwas "ungewöhnlicheren" Touch haben - gute Leistung. Auch Lathan, Armin Rhode und der restliche Cast macht seine Sache gut, hervorstechen dürfte ansonsten noch Jennifer Ehle mit einer schönen Rolle.
Das Bild ist auf einem wirklich guten Niveau, Schärfe, Detaillreichtum, Schwarzwert - aber eben nur gut. Somit scheitert das Bild knapp an den 5 Punkte und bleibt bei 4.
Der Ton ist ebenfalls auf einem guten Niveau, aber kein HD für die Deutschen Zuhörer. 4 Punkte
Die Extras sind durchaus interessant und liegen in HD vor - ein bisschen mehr hätte es sein dürfen. Knapp an den 4 Punkten gescheitert - somit 3.
"Contagion" verzichtet im Gegensatz zu vielen anderen Katastrophenfilmen auf herzzerreissende Abschiedsszenen und wirkt somit auf den ein oder anderen Zuschauer etwas "kühl" bzw. distanziert. Um ehrlich zu sein kommt der Film häufig eher als eine Dokumentation rüber als ein "Spielfilm", was ihn natürlich zum einen sehr realistischen wirken lässt und zum anderen eine gewisse Distanz zu den Geschehnissen zur Folge hat. Diese Distanz mag nicht jedem gefallen - mir hat diese gewählte Form der Darstellung aber sehr gut gefallen und da man sich weniger auf Einzelschicksale konzentriert wird einem automatisch der Blick für das Ganze geschärft - mit durchaus erschreckenden Erkenntnissen.
Mich hat der Film durchweg gut unterhalten auch wenn ich mir manchmal einen etwas genaueren Blick auf einige Teilbereiche gewünscht hätte.
7,75 von 10 Punkten
Das besondere bei Contagion ist, das eine Vielzahl von bekannten Darstellern mitspielen, gleichzeitig aber keiner wirklich die alleinige Führungsrolle übernimmt und heraussticht.
Matt Damon macht als Witwer eine gute Figur, seine Handlungsweise ist für den Zuschauer jederzeit nachvollziehbar. Kate Winslet macht ihre Sache ebenfalls gut, auch wenn sie vergleichsweise wenig Screentime hat. Marion Cottilard ist bezaubernd wie immer - ihre Rolle ist solide auch wenn ihre Nebenhandlung nicht wirklich stimmig ins Gesamtwerk passt. Paltrow mit einer wirkliche starken und gleichzeitig erschreckenden Darstellung - bravo. Laurence Fishburne wiederum mit einem soliden Auftritt, Jude Law mit einem der Charaktere die einen etwas "ungewöhnlicheren" Touch haben - gute Leistung. Auch Lathan, Armin Rhode und der restliche Cast macht seine Sache gut, hervorstechen dürfte ansonsten noch Jennifer Ehle mit einer schönen Rolle.
Das Bild ist auf einem wirklich guten Niveau, Schärfe, Detaillreichtum, Schwarzwert - aber eben nur gut. Somit scheitert das Bild knapp an den 5 Punkte und bleibt bei 4.
Der Ton ist ebenfalls auf einem guten Niveau, aber kein HD für die Deutschen Zuhörer. 4 Punkte
Die Extras sind durchaus interessant und liegen in HD vor - ein bisschen mehr hätte es sein dürfen. Knapp an den 4 Punkten gescheitert - somit 3.
"Contagion" verzichtet im Gegensatz zu vielen anderen Katastrophenfilmen auf herzzerreissende Abschiedsszenen und wirkt somit auf den ein oder anderen Zuschauer etwas "kühl" bzw. distanziert. Um ehrlich zu sein kommt der Film häufig eher als eine Dokumentation rüber als ein "Spielfilm", was ihn natürlich zum einen sehr realistischen wirken lässt und zum anderen eine gewisse Distanz zu den Geschehnissen zur Folge hat. Diese Distanz mag nicht jedem gefallen - mir hat diese gewählte Form der Darstellung aber sehr gut gefallen und da man sich weniger auf Einzelschicksale konzentriert wird einem automatisch der Blick für das Ganze geschärft - mit durchaus erschreckenden Erkenntnissen.
Mich hat der Film durchweg gut unterhalten auch wenn ich mir manchmal einen etwas genaueren Blick auf einige Teilbereiche gewünscht hätte.
7,75 von 10 Punkten
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 24.04.12 um 14:20
Mike Weiss und Paul Danzinger leiten eine kleinere Anwaltskanzlei in Houston. Mike ist nicht nur extrem talentiert sondern auch ein "Lebemann" mit allen Lastern die man sich vorstellen kann. Eines Tages treffen sie mit der Krankenschwester Vicky zusammen die an HIV erkrankt ist und erfahren von ihr das dies zu verhindern gewesen wäre. Als sie sich in den Fall einarbeiten merken sie erst welche gewaltigen Dimensionen er hat....
Chris Evans war bisher eher als Darsteller bekannt der durch Comedy Einlagen auf sich aufmerksam machte - mit diesem Film hat er, meiner Ansicht nach, den Durchbruch als ernsthafter Darsteller geschafft. Klasse Leistung.
Mark Kassen mit einer soliden Darstellung, er ist übrigens auch Co-Director. Vinessa Shaw mit einer guten Leistung als Krankenschwester - auch wenn sie nicht soviel Screentime bekommen hat. Brett Cullen ebenfalls gut. Insgesamt macht der Cast seine Aufgabe sehr gut - was aber allen voran an Chris Evans liegt dessen Rolle der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist.
Das Bild ist auf einem hohen Niveau - Schärfe, Farbe, Detaillreichtum, zu 5 Punkten reicht es aber nicht ganz. 4 Punkte
Der Ton ist ebenfalls gut - wobei der Film natürlich kein Actionfilm ist. 4 Punkte
Die Extras wurden vergessen - bis auf ein paar Trailer. 1 Punkt.
"Puncture" ist ein relativ unbekannter Independent Film den ich zufällig entdeckt habe. Die Story erinnerte mich teilweise an John Travoltas "Der Zivilprozess", welchen ich erst vor kurzem gesehen habe. Mit dem Hauptunterschied das "Puncture" natürlich deutlich moderner daherkommt als Travoltas Film von 1998. Die Charakterzeichnung von Mike Weiss ist weit weg von einem "Everybodys Darling" und macht ihn dadurch natürlich sehr interessant. Die Thematik an sich wird gut dargestellt, wenn man sich auch ab und an ein paar Informationen mehr gewünscht hätte.
Der Film beruht bekanntlich auf wahre Begebenheiten, wobei der Film einige Dinge "vermutet" (insbesondere am Ende) die sich so natürlich nicht belegen lassen. Ich wurde sehr gut unterhalten durch einen starken Hauptdarsteller, ein spannendes Thema und eine gute Dramaturgie. 8,5 von 10 Punkten.
I bet you spent your whole life believing that you, you were born to do something great, make a difference, do something special. Important. But Michael, it's the most ordinary thought anybody ever had.
Chris Evans war bisher eher als Darsteller bekannt der durch Comedy Einlagen auf sich aufmerksam machte - mit diesem Film hat er, meiner Ansicht nach, den Durchbruch als ernsthafter Darsteller geschafft. Klasse Leistung.
Mark Kassen mit einer soliden Darstellung, er ist übrigens auch Co-Director. Vinessa Shaw mit einer guten Leistung als Krankenschwester - auch wenn sie nicht soviel Screentime bekommen hat. Brett Cullen ebenfalls gut. Insgesamt macht der Cast seine Aufgabe sehr gut - was aber allen voran an Chris Evans liegt dessen Rolle der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist.
Das Bild ist auf einem hohen Niveau - Schärfe, Farbe, Detaillreichtum, zu 5 Punkten reicht es aber nicht ganz. 4 Punkte
Der Ton ist ebenfalls gut - wobei der Film natürlich kein Actionfilm ist. 4 Punkte
Die Extras wurden vergessen - bis auf ein paar Trailer. 1 Punkt.
"Puncture" ist ein relativ unbekannter Independent Film den ich zufällig entdeckt habe. Die Story erinnerte mich teilweise an John Travoltas "Der Zivilprozess", welchen ich erst vor kurzem gesehen habe. Mit dem Hauptunterschied das "Puncture" natürlich deutlich moderner daherkommt als Travoltas Film von 1998. Die Charakterzeichnung von Mike Weiss ist weit weg von einem "Everybodys Darling" und macht ihn dadurch natürlich sehr interessant. Die Thematik an sich wird gut dargestellt, wenn man sich auch ab und an ein paar Informationen mehr gewünscht hätte.
Der Film beruht bekanntlich auf wahre Begebenheiten, wobei der Film einige Dinge "vermutet" (insbesondere am Ende) die sich so natürlich nicht belegen lassen. Ich wurde sehr gut unterhalten durch einen starken Hauptdarsteller, ein spannendes Thema und eine gute Dramaturgie. 8,5 von 10 Punkten.
I bet you spent your whole life believing that you, you were born to do something great, make a difference, do something special. Important. But Michael, it's the most ordinary thought anybody ever had.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 23.04.12 um 13:46
Maria kommt aus dem Jugendknast zu Connie Daniels, der Mutter von Honey, um wieder von der "schiefen Bahn" zu kommen. Natürlich meldet sich gleich mal Luis bei ihr, dem sie für ihre Knastzeit die Schuld gibt. Er ist Mitglied der sagenumwogenen 718 Crew - in die Maria gerne reinkommen würde...aber Luis hat sich, im Gegensatz zu Maria, nicht geändert...
Katerina Graham zeigt eine tolle Tanzleistung in diesem Film. Schauspielerisch ist es teilweise ganz schlimm overacting und seltsame Gesichtszüge inklusive.
Randy Wayne ist auch dabei - häufig unauffällig, was auch besser so ist.
Melissa Molinaro, Audrine Padrige und Seychelle Gabriel spielen solide, genauso wie Tyler Nelson.
Tänzerisch ist das was die "Darsteller" zeigen grösstenteils wirklich 1A, schauspielerisch wirkt es häufig eher peinlich, mal ist es overacting, mal ist eher gar kein "acting"...
Das Bild ist sehr scharf, Details sind fast immer erkennbar. Die Farben sind kräftig - gibt es nichts zu meckern 5 Punkte.
Der Ton ist gut - es fehlt allerdings mal wieder der HD Ton in Deutsch, den Originalton habe ich nicht gehört. 4 Punkte.
Extras sind ordentlich - auch wenn man eigentlich nicht viel erfahren will, erfährt man es. 3 Punkte.
"Honey 2" ist nur bedingt zu empfehlen. Die starken Bewertungen habe mich dann doch sehr überrascht. Honey 2 bietet natürlich keine sonderlich geistreiche Story - dies sollte man bei Tanzfilmen auch eher nicht erwarten. Alles was man sieht gab es in den vielen Konkurrenzprodukten schonmal - das ärgerliche dabei ist nur, es ist nicht nur eine Wiederholung von bereits gesehenen, sondern auch qualitativ gesehen ein Rückschritt. Die "Storyline" ist quasi nicht existent. Einen roten Faden vermisst man völlig. Es wirkt eher so als hätte man im Voraus die Tanzszenen gedreht und danach noch Platz für diverse Storylines gehabt, die man dann einfach mal gedreht hat. Von "die Story hat Löcher wie ein Schweizer Käse" sind wir weit entfernt, das wäre eine Beleidigungen für eben diesen. Man darf mich hier auch nicht missdeuten. Natürlich erwarte ich nichts weltbewegendes im Bereich "Story" bei einem Tanzfilm - aber das was hier geboten wird ist ein Tiefpunkt für dieses Genre, und ich kenne so einige dieser Filme.
Die Twists sind so häufig und unglaubwürdig das man sich desöfteren an den Kopf greift, die Dialoge eignen sich häufig zum fremdschämen und die Leistung der Schauspieler ist schwach. Bei Tänzern erwartet man ja in diesem Punkt nicht viel, aber was eine Graham hier abliefert ist schon erschreckend.
Kommen wir jetzt zum Positiven (ja - auch das gibt es). Zum einen sind die Tanzdarbietungen durchaus sehenswert. Das liegt (auch) daran das sie nicht völlig übertrieben sind, sondern an das "mögliche" angepasst sind. Wer "Americans Best Dance Crew" gesehen hat wird hier nicht nur die Jury, den Moderator und diverse Crews erkennen - nein auch die Tanzsequenzen selber passen sich dem dort gesehen durchaus an. Ein weitere Pluspunkt des Films sind die harten Beats, die durchaus anhörbar sind - auch wenn sie für manchen "Oldschool Fan" wohl etwas "zuviel" des Guten sein dürften.
Der dritte und letzte Pluspunkt ist die Optic der Darsteller(innen). Graham, Molinaro, Gabriel und Co. sind definitiv etwas fürs Auge - und HD macht es natürlich noch besser ;-)
Das "Problem" bei diesen Pluspunkten ist leider - dies alles bekommt man auch in normalen Musikvideos, diese dauern aber nicht 110 Minuten, sondern nur 4. Und mehr Story als in einem normalen Musikvideo wird hier definitiv nicht transportiert.
4,75 von 10 Punkten.
Katerina Graham zeigt eine tolle Tanzleistung in diesem Film. Schauspielerisch ist es teilweise ganz schlimm overacting und seltsame Gesichtszüge inklusive.
Randy Wayne ist auch dabei - häufig unauffällig, was auch besser so ist.
Melissa Molinaro, Audrine Padrige und Seychelle Gabriel spielen solide, genauso wie Tyler Nelson.
Tänzerisch ist das was die "Darsteller" zeigen grösstenteils wirklich 1A, schauspielerisch wirkt es häufig eher peinlich, mal ist es overacting, mal ist eher gar kein "acting"...
Das Bild ist sehr scharf, Details sind fast immer erkennbar. Die Farben sind kräftig - gibt es nichts zu meckern 5 Punkte.
Der Ton ist gut - es fehlt allerdings mal wieder der HD Ton in Deutsch, den Originalton habe ich nicht gehört. 4 Punkte.
Extras sind ordentlich - auch wenn man eigentlich nicht viel erfahren will, erfährt man es. 3 Punkte.
"Honey 2" ist nur bedingt zu empfehlen. Die starken Bewertungen habe mich dann doch sehr überrascht. Honey 2 bietet natürlich keine sonderlich geistreiche Story - dies sollte man bei Tanzfilmen auch eher nicht erwarten. Alles was man sieht gab es in den vielen Konkurrenzprodukten schonmal - das ärgerliche dabei ist nur, es ist nicht nur eine Wiederholung von bereits gesehenen, sondern auch qualitativ gesehen ein Rückschritt. Die "Storyline" ist quasi nicht existent. Einen roten Faden vermisst man völlig. Es wirkt eher so als hätte man im Voraus die Tanzszenen gedreht und danach noch Platz für diverse Storylines gehabt, die man dann einfach mal gedreht hat. Von "die Story hat Löcher wie ein Schweizer Käse" sind wir weit entfernt, das wäre eine Beleidigungen für eben diesen. Man darf mich hier auch nicht missdeuten. Natürlich erwarte ich nichts weltbewegendes im Bereich "Story" bei einem Tanzfilm - aber das was hier geboten wird ist ein Tiefpunkt für dieses Genre, und ich kenne so einige dieser Filme.
Die Twists sind so häufig und unglaubwürdig das man sich desöfteren an den Kopf greift, die Dialoge eignen sich häufig zum fremdschämen und die Leistung der Schauspieler ist schwach. Bei Tänzern erwartet man ja in diesem Punkt nicht viel, aber was eine Graham hier abliefert ist schon erschreckend.
Kommen wir jetzt zum Positiven (ja - auch das gibt es). Zum einen sind die Tanzdarbietungen durchaus sehenswert. Das liegt (auch) daran das sie nicht völlig übertrieben sind, sondern an das "mögliche" angepasst sind. Wer "Americans Best Dance Crew" gesehen hat wird hier nicht nur die Jury, den Moderator und diverse Crews erkennen - nein auch die Tanzsequenzen selber passen sich dem dort gesehen durchaus an. Ein weitere Pluspunkt des Films sind die harten Beats, die durchaus anhörbar sind - auch wenn sie für manchen "Oldschool Fan" wohl etwas "zuviel" des Guten sein dürften.
Der dritte und letzte Pluspunkt ist die Optic der Darsteller(innen). Graham, Molinaro, Gabriel und Co. sind definitiv etwas fürs Auge - und HD macht es natürlich noch besser ;-)
Das "Problem" bei diesen Pluspunkten ist leider - dies alles bekommt man auch in normalen Musikvideos, diese dauern aber nicht 110 Minuten, sondern nur 4. Und mehr Story als in einem normalen Musikvideo wird hier definitiv nicht transportiert.
4,75 von 10 Punkten.
mit 2
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 23.04.12 um 11:18
Sean Riley ist Polizist in New Orleans und wird immer dann gerufen wenn es gefährlich wird. Aufgrund seiner Vorgeschichte hat er nichts zu verlieren und ist somit der perfekte Mann um Will Ganz zu helfen eine erschreckende Mordserie aufzuklären - die ihn teilweise in seine Vergangenheit zurückführt...
Johnny Strong passt insgesamt recht gut zu der Rolle des Riley, die Action wird von ihm glaubhaft dargestellt - viel Tiefgang wird ihm nicht abverlangt.
Kevin Philips macht seine Sache ebenfalls ordentlich.
Costas Mandylor ist der Bösewicht und macht seine Sache glaubhaft. Vom Namen her dürften Tom Berenger wohl der bekannteste sein - er hat eine kleine Rolle und macht daraus nicht mehr als möglich. Ansonsten sieht man Method Man (natürlich als Gangster - was sonst?) und auch Jürgen Prochnow dürfte sich zeigen.
Insgesamt ein solide Darstellung des Casts - ohne Bäume auszureissen.
Das Bild ist von der Schärfe und vom Detaillreichtum durchaus gut, auch wenn es von perfekt ein gutes Stück weg ist. 4 Punkte
Der Ton macht einen ebenfalls ordentlichen Eindruck und bekommt ebenfalls 4 Punkte.
Extras? Ein paar gelöschte Szenen die nicht sonderlich viel bieten - 1 Punkt.
Die Story von Sinners and Saints ist nicht sonderlich einfallsreich - aber bei einem Action Film hat man ja häufig nicht die höchsten Ansprüche. Die Action selbst ist sehr gelungen und "handgemacht", was durchaus sehenswert ist - bei all den Materialschlachten die man sonst geboten bekommt. Riley selbst ist kein sonderlich sympathischer Zeitgenosse, auch wenn man ihm durch seinen Hintergrund eine "Begründung" für sein nicht gerade "richtiges" Verhalten aufdrücken wollte. Wirklich kritisch hinterfragt wird es vom FIlm selbst auch nicht. Ansonsten stellen sich "die Bösen" ab und an schon etwas seltsam an - von "Profis" erwartet man da eigentlich etwas anderes.
Die Story hat die ein oder andere Lücke und ist frei von Überraschungen - trotzallem bietet der Film solide Unterhaltung durch gute (harte) Action.
6,75 von 10 Punkten.
Johnny Strong passt insgesamt recht gut zu der Rolle des Riley, die Action wird von ihm glaubhaft dargestellt - viel Tiefgang wird ihm nicht abverlangt.
Kevin Philips macht seine Sache ebenfalls ordentlich.
Costas Mandylor ist der Bösewicht und macht seine Sache glaubhaft. Vom Namen her dürften Tom Berenger wohl der bekannteste sein - er hat eine kleine Rolle und macht daraus nicht mehr als möglich. Ansonsten sieht man Method Man (natürlich als Gangster - was sonst?) und auch Jürgen Prochnow dürfte sich zeigen.
Insgesamt ein solide Darstellung des Casts - ohne Bäume auszureissen.
Das Bild ist von der Schärfe und vom Detaillreichtum durchaus gut, auch wenn es von perfekt ein gutes Stück weg ist. 4 Punkte
Der Ton macht einen ebenfalls ordentlichen Eindruck und bekommt ebenfalls 4 Punkte.
Extras? Ein paar gelöschte Szenen die nicht sonderlich viel bieten - 1 Punkt.
Die Story von Sinners and Saints ist nicht sonderlich einfallsreich - aber bei einem Action Film hat man ja häufig nicht die höchsten Ansprüche. Die Action selbst ist sehr gelungen und "handgemacht", was durchaus sehenswert ist - bei all den Materialschlachten die man sonst geboten bekommt. Riley selbst ist kein sonderlich sympathischer Zeitgenosse, auch wenn man ihm durch seinen Hintergrund eine "Begründung" für sein nicht gerade "richtiges" Verhalten aufdrücken wollte. Wirklich kritisch hinterfragt wird es vom FIlm selbst auch nicht. Ansonsten stellen sich "die Bösen" ab und an schon etwas seltsam an - von "Profis" erwartet man da eigentlich etwas anderes.
Die Story hat die ein oder andere Lücke und ist frei von Überraschungen - trotzallem bietet der Film solide Unterhaltung durch gute (harte) Action.
6,75 von 10 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 18.04.12 um 20:44
Top Angebote
TrondeAkjason
Aktivität
Forenbeiträge6.641
Kommentare1.379
Blogbeiträge0
Clubposts3.796
Bewertungen390
Mein Avatar
Beste Bewertungen
TrondeAkjason hat die folgenden
4 Blu-rays am besten bewertet:
Letzte Bewertungen
16.03.16 Chappie (2015) (Blu-ray + UV Copy)
21.02.16 The Counselor (Blu-ray + UV Copy)
16.01.16 John Wick (2014)
12.09.15 Die zwei Gesichter des Januars
26.07.15 Die Verurteilten
Filme suchen nach
Mit dem Blu-ray Filmfinder können Sie Blu-rays nach vielen unterschiedlichen Kriterien suchen.
Die Filmbewertungen von TrondeAkjason wurde 448x besucht.