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Filmbewertungen von TrondeAkjason
Franck Adrien wurde nach einem Banküberfall gefasst und sitzt seitdem im Gefängnis. Die Beute aus dem Überfall ist allerdings nie aufgetaucht - weder seine Mitstreiter noch seine Frau kennen das Versteck. Sein Zellengenosse Jean-Louis ist ein verurteilter Pädophiler, wobei es darüber Zweifel gibt. Als dieser aufgrund neuer Beweise freigesprochen wird vertraut sich Franck ihm an - dies sollte sich als schwerwiegender Fehler herausstellen...
Albert Dupontel spielt seine Rolle glaubhaft und immer der Situation angepasst. Alice Taglioni macht ihre Sache ebenfalls gut. Stephane Debac hat eine schwierige Rolle, trotzallem gelingt es ihm jederzeit diese auszufüllen. Auch der restliche Cast macht seine Sache gut - etwas bekannter dürfte Caterina Murino (bekannt aus "Casino Royal") sein.
Das Bild befindet sich auf einem wirklich guten Niveau - Schärfe, Detailgrad und Schwarzwert sind HD würdig. Das Bild liegt irgendwo zwischen 4,5 und 5 Punkten - somit vergebe ich 5 Punkte-
Auch der Ton bietet erstklassige Unterhaltung - sowohl in der französischen als auch in der deutschen Tonspur. 5 Punkte.
Extras gibt es wenige - 2 Punkte.
Der Film bietet grösstenteils gute Unterhaltung - wobei die Geschichte ab und an ein wenig an "Auf der Flucht" erinnert (wie meine Vorredner bereits geschrieben haben). Trotzallem gelingt es durch den Nebenplot um Maurel eine eigenständige Geschichte aufzubauen. Die Handlung hat einige interessante Wendungen und bietet durchaus die ein oder andere Überraschung. Die Darsteller tun ihr übrigens - insbesondere die 3 "Hauptdarsteller" die den Zuschauer durchaus mitfiebern lassen.
7,5 von 10 Punkten
Albert Dupontel spielt seine Rolle glaubhaft und immer der Situation angepasst. Alice Taglioni macht ihre Sache ebenfalls gut. Stephane Debac hat eine schwierige Rolle, trotzallem gelingt es ihm jederzeit diese auszufüllen. Auch der restliche Cast macht seine Sache gut - etwas bekannter dürfte Caterina Murino (bekannt aus "Casino Royal") sein.
Das Bild befindet sich auf einem wirklich guten Niveau - Schärfe, Detailgrad und Schwarzwert sind HD würdig. Das Bild liegt irgendwo zwischen 4,5 und 5 Punkten - somit vergebe ich 5 Punkte-
Auch der Ton bietet erstklassige Unterhaltung - sowohl in der französischen als auch in der deutschen Tonspur. 5 Punkte.
Extras gibt es wenige - 2 Punkte.
Der Film bietet grösstenteils gute Unterhaltung - wobei die Geschichte ab und an ein wenig an "Auf der Flucht" erinnert (wie meine Vorredner bereits geschrieben haben). Trotzallem gelingt es durch den Nebenplot um Maurel eine eigenständige Geschichte aufzubauen. Die Handlung hat einige interessante Wendungen und bietet durchaus die ein oder andere Überraschung. Die Darsteller tun ihr übrigens - insbesondere die 3 "Hauptdarsteller" die den Zuschauer durchaus mitfiebern lassen.
7,5 von 10 Punkten
mit 4
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 17.11.12 um 10:31
Moo-myoung lebt in Korea am Ende des 19. Jahrhunderts. Eines Tages trifft er zufällig auf Ja-young, die zukünftige Gattin des Königs. Sofort erliegt er ihrem Zauber und stellt sich in ihren Dienst - was nicht allen gefällt....
J. Seung-woo macht nicht immer eine gute Figur, ab und an unterliegt er dem typischen asiatischen "Overacting" und manchmal passt seine Mimik auch nicht wirklich zu dem was auf der Leinwand zu sehen ist. Trotzallem solide und durchaus sympathischer Darsteller.
Soo-ae ist sichtlich bezaubernd, ihre Qualitäten im Bereich Schauspiel sind ähnlich wie bei ihrem männlichen Hauptdarstellerkollegen. Solide.
Chun Ho-jin ist wohl noch der wichtigste weitere Darsteller - ebenfalls solide.
Das Bild ist auf einem guten Niveau - der Film ist typisch für das Genre sehr Bildgewaltig und HD unterstüzt dies natürlich, allerdings gibt es auch immer wieder Szenen die mit eher schwacher Schärfe zu kämpfen haben. 4 Punkte schlussendlich.
Der Ton leistet sich keine Schwächen - sowohl die Koreanische als auch die Deutsche Tonspur. 5 Punkte.
Bei den Extras gibt es nicht viel zu bestaunen, hier hätte es schon deutlich mehr sein dürfen. Dazu immerhin ein Wendecover. 2 Punkte.
Die geschichtlichen Hintergründe sind durchaus interessant, die Kampfsequenzen sind durchaus unterhaltsam - allerdings auch etwas spärlich gesät, trotzallem kann der Film nicht wirklich überzeugen. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Zum einen sind die Schauspielerischen Leistungen, wie häufig bei Filmen aus Asien, mit Vorsicht zu genießen. Der rote Faden der Story ist ab und an nicht so leicht zu finden - man wird das Gefühl nicht los das hier einige Szenen fehlen, ob der Film für den Europäischen Raum geschnitten wurde oder ob das so beabsichtigt war habe ich nicht nachgeprüft - teilweise sind die Sprünge aber so extrem das man erstmal etwas Zeit benötigt um wieder zu verstehen wo man gerade genau ist bzw. was die Bilder genau bedeuten.
6,0 von 10 Punkten.
J. Seung-woo macht nicht immer eine gute Figur, ab und an unterliegt er dem typischen asiatischen "Overacting" und manchmal passt seine Mimik auch nicht wirklich zu dem was auf der Leinwand zu sehen ist. Trotzallem solide und durchaus sympathischer Darsteller.
Soo-ae ist sichtlich bezaubernd, ihre Qualitäten im Bereich Schauspiel sind ähnlich wie bei ihrem männlichen Hauptdarstellerkollegen. Solide.
Chun Ho-jin ist wohl noch der wichtigste weitere Darsteller - ebenfalls solide.
Das Bild ist auf einem guten Niveau - der Film ist typisch für das Genre sehr Bildgewaltig und HD unterstüzt dies natürlich, allerdings gibt es auch immer wieder Szenen die mit eher schwacher Schärfe zu kämpfen haben. 4 Punkte schlussendlich.
Der Ton leistet sich keine Schwächen - sowohl die Koreanische als auch die Deutsche Tonspur. 5 Punkte.
Bei den Extras gibt es nicht viel zu bestaunen, hier hätte es schon deutlich mehr sein dürfen. Dazu immerhin ein Wendecover. 2 Punkte.
Die geschichtlichen Hintergründe sind durchaus interessant, die Kampfsequenzen sind durchaus unterhaltsam - allerdings auch etwas spärlich gesät, trotzallem kann der Film nicht wirklich überzeugen. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Zum einen sind die Schauspielerischen Leistungen, wie häufig bei Filmen aus Asien, mit Vorsicht zu genießen. Der rote Faden der Story ist ab und an nicht so leicht zu finden - man wird das Gefühl nicht los das hier einige Szenen fehlen, ob der Film für den Europäischen Raum geschnitten wurde oder ob das so beabsichtigt war habe ich nicht nachgeprüft - teilweise sind die Sprünge aber so extrem das man erstmal etwas Zeit benötigt um wieder zu verstehen wo man gerade genau ist bzw. was die Bilder genau bedeuten.
6,0 von 10 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 11.11.12 um 22:50
Zu Zeiten von William Shakespeare ist die Lage in England angespannt. Politische Machtkämpfe sind an der Tagesordnung auch um die Nachfolge von Königin Elizabeth zu klären. Dabei überzeugen seine Werke nicht nur den Pöbel - sondern bis in den Hochadel gehen seine Bewunderer...aber ist er wirklich der Autor dieser Stücke?
Rhys Ifans hat mir sehr gut gefallen - seine Darstellung ist wirklich toll. Jamie Campbell Bower der die gleiche Rolle wie Ifans spielt (nur ein bisschen jünger), macht seine Sache ebenfalls gut. Vanessa Redgrave macht ihre Sache ebenfalls gut, auch wenn ihre Darstellung von Elizabeth ungewohnt ist - in diesem Alter hat man bisher eher weniger Filme von ihr gesehen...Joely Richardson als die junge Elizabeth ermöglicht auch keine wirklichen Kritikpunkte. Rafe Spalls Spiel ist nicht immer ganz überzeugend, ob das an seiner Mimik oder am Drehbuch liegt bleibt offen - ich denke beides.
Insgesamt macht der Cast einen guten Eindruck, auch wenn die kleineren Rolle eher von unbekannten Darstellern besetzt wurden.
Beim Bild gibt es meiner Ansicht nach keinen Anlass zur Kritik. Kräftige Farben, eine sehr gute Schärfe, viele Details und sogar etwas Tiefenwirkung machen den Film, auch durch die tollen Kostüme, auf jeden Fall zu einem optischen Leckerbissen. 5 Punkte.
Sowohl der Deutsche als auch der Englische Ton war meiner Ansicht nach sehr gut - auch hier vergebe ich 5 Punkte.
Die Extras sind interessant und auch nicht zu kurz gehalten, dazu noch komplett in HD. 4 Punkte.
Dem Film gelingt der Spagat zwischen einem politischen Thriller und historischen Drama gekonnt. Bereits der Start in den Film ist ein gelungener Kniff der einen guten Einstieg ermöglicht - der rote Faden der Geschichte ist jederzeit erkennbar und auch die drei Zeitebene machen den Film sehr unterhaltsam, wenn auch ab und an etwas verwirrend - was auch an manchen Rollen liegt die ab und an schwer einzuordnen sind.
Die Theorien des Films sind natürlich sehr gewagt - sowohl die Oxford Theorie als auch die Prince Tudor Theorie dürften den Film in den Augen vieler bereits als eine Beleidigung ansehen - und dann kombiniert Emmerich das noch ;-). Wem also der Gedanke das W. Shakespeare nicht Verfasser seiner Werke gewesen ist zuwider ist, der sollte diesen Film auf keinen Fall schauen (was passiert wenn man es doch tut. Einfach die Kritik von David Walsh auf wsws.org lesen - herrlich wie man bei einem geschriebenen Text seine Fassung so verlieren kann das man total einseitig wird und seine journalistischen Standards ins bodenlose fallen lässt), jedem anderen dem das nicht ganz so wichtig ist und der die Theorien als das sieht was sie sind - dem wird ein toller Film geboten der jede Minute hochklassige Unterhaltung bietet.
8,5 von 10 Punkten
P.S.
Es ist übrigens bezeichnend das Roland Emmerich häufig als der angesehen wird, der nur in der Lage ist etwas "zu zerstören" und man ihn dafür kritisch betrachtet. Mit Anonymus zeigt er deutlich das er mehr drauf hat, aber die Zuschauer beweisen auch das er mit seinen bisherigen Werken besser gefahren ist. Anoymous ist gefloppt, und das obwohl der Film sichtlich mehr zu bieten hat als "Godzilla", "2012", "The Day after Tomorrow" usw...
Rhys Ifans hat mir sehr gut gefallen - seine Darstellung ist wirklich toll. Jamie Campbell Bower der die gleiche Rolle wie Ifans spielt (nur ein bisschen jünger), macht seine Sache ebenfalls gut. Vanessa Redgrave macht ihre Sache ebenfalls gut, auch wenn ihre Darstellung von Elizabeth ungewohnt ist - in diesem Alter hat man bisher eher weniger Filme von ihr gesehen...Joely Richardson als die junge Elizabeth ermöglicht auch keine wirklichen Kritikpunkte. Rafe Spalls Spiel ist nicht immer ganz überzeugend, ob das an seiner Mimik oder am Drehbuch liegt bleibt offen - ich denke beides.
Insgesamt macht der Cast einen guten Eindruck, auch wenn die kleineren Rolle eher von unbekannten Darstellern besetzt wurden.
Beim Bild gibt es meiner Ansicht nach keinen Anlass zur Kritik. Kräftige Farben, eine sehr gute Schärfe, viele Details und sogar etwas Tiefenwirkung machen den Film, auch durch die tollen Kostüme, auf jeden Fall zu einem optischen Leckerbissen. 5 Punkte.
Sowohl der Deutsche als auch der Englische Ton war meiner Ansicht nach sehr gut - auch hier vergebe ich 5 Punkte.
Die Extras sind interessant und auch nicht zu kurz gehalten, dazu noch komplett in HD. 4 Punkte.
Dem Film gelingt der Spagat zwischen einem politischen Thriller und historischen Drama gekonnt. Bereits der Start in den Film ist ein gelungener Kniff der einen guten Einstieg ermöglicht - der rote Faden der Geschichte ist jederzeit erkennbar und auch die drei Zeitebene machen den Film sehr unterhaltsam, wenn auch ab und an etwas verwirrend - was auch an manchen Rollen liegt die ab und an schwer einzuordnen sind.
Die Theorien des Films sind natürlich sehr gewagt - sowohl die Oxford Theorie als auch die Prince Tudor Theorie dürften den Film in den Augen vieler bereits als eine Beleidigung ansehen - und dann kombiniert Emmerich das noch ;-). Wem also der Gedanke das W. Shakespeare nicht Verfasser seiner Werke gewesen ist zuwider ist, der sollte diesen Film auf keinen Fall schauen (was passiert wenn man es doch tut. Einfach die Kritik von David Walsh auf wsws.org lesen - herrlich wie man bei einem geschriebenen Text seine Fassung so verlieren kann das man total einseitig wird und seine journalistischen Standards ins bodenlose fallen lässt), jedem anderen dem das nicht ganz so wichtig ist und der die Theorien als das sieht was sie sind - dem wird ein toller Film geboten der jede Minute hochklassige Unterhaltung bietet.
8,5 von 10 Punkten
P.S.
Es ist übrigens bezeichnend das Roland Emmerich häufig als der angesehen wird, der nur in der Lage ist etwas "zu zerstören" und man ihn dafür kritisch betrachtet. Mit Anonymus zeigt er deutlich das er mehr drauf hat, aber die Zuschauer beweisen auch das er mit seinen bisherigen Werken besser gefahren ist. Anoymous ist gefloppt, und das obwohl der Film sichtlich mehr zu bieten hat als "Godzilla", "2012", "The Day after Tomorrow" usw...
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 11.11.12 um 15:19
Evelyn, die gute Seele des Viertels, geht in einem Lebensmittelladen einkaufen - plötzlich wird die Zeuge und Opfer eines Überfalls. Ihre 4 Söhne (alle adoptiert und Probleme mit dem Gesetz) kommen zur Beerdigung und bemerken schnell das nicht ordentlich genug ermittelt wurde - da sie der Polizei nicht vertrauen gehen sie dem Fall selbst auf den Grund...
Mark Wahlberg mal wieder mit einer sehr gelungen Darstellung. Das "Schwarze Schaf" (unter lauter schwarzen Schafen) kauft man ihm jederzeit ab. Tyrese Gibson mit einer soliden Leistung. Andre Benjamin macht seine Sache auch ordentlich, man merkt ihm aber am ehesten an das er am wenigsten Erfahrung mit dem Schauspiel hat vom Hauptcast. Garrett Hedlund mit einer interessanten Rolle und guten Darstellung eben dieser. Terrence Howard mit gewohnt gutem Spiel - allerdings eine sehr kleine Rolle, leider. Josh Charles, Sofia Vergara, Chiwetelu Ejiofor und Fionnula Flanagan komplettieren den guten, tiefen, Cast.
Das Bild ist auf einem guten Niveau - die Schärfe und die Möglichkeit Details in Nahaufnahmen zu erkennen ist definitiv gelungen. Auch der Schwarzwert ist gut, ab und an verschwindet aber trotzallem dort das ein oder andere Detail. 4 Punkte.
Beim Ton gibt es meiner Ansicht nach nicht viel zu kritisieren - auch wenn man kritisch anmerken muss das die Englische Spur der Deutschen mal wieder überlegen ist. Deswegen "nur" 4 Punkte.
Extras wurden vergessen - bis auf das Wendecover.
"4 Brüder" wird bei den Kritikern gerne als Western bezeichnet in der Neuzeit und in der Großstadt. Dies kann man durchaus verstehen, das "Recht" in die eigene Hand zu nehmen und dabei durchaus das ein oder andere illegale Mittel zu nutzen gehört sicherlich zu den Hauptelementen des Films, hinzu kommen noch tolle Actionsequenzen und eine durchaus gelungene Atmosphäre mit interessanten Wendungen die den Film zu einem unterhalsamen Werk machen. Negativ fällt eigentlich nur das nicht vorhandene Interesse an Realität auf - manche Situationen sind schon etwas überzogen und trüben dadurch (etwas) den Gesamteindruck.
Trotzallem ein guter Film
8,0 von 10 Punkten
Mark Wahlberg mal wieder mit einer sehr gelungen Darstellung. Das "Schwarze Schaf" (unter lauter schwarzen Schafen) kauft man ihm jederzeit ab. Tyrese Gibson mit einer soliden Leistung. Andre Benjamin macht seine Sache auch ordentlich, man merkt ihm aber am ehesten an das er am wenigsten Erfahrung mit dem Schauspiel hat vom Hauptcast. Garrett Hedlund mit einer interessanten Rolle und guten Darstellung eben dieser. Terrence Howard mit gewohnt gutem Spiel - allerdings eine sehr kleine Rolle, leider. Josh Charles, Sofia Vergara, Chiwetelu Ejiofor und Fionnula Flanagan komplettieren den guten, tiefen, Cast.
Das Bild ist auf einem guten Niveau - die Schärfe und die Möglichkeit Details in Nahaufnahmen zu erkennen ist definitiv gelungen. Auch der Schwarzwert ist gut, ab und an verschwindet aber trotzallem dort das ein oder andere Detail. 4 Punkte.
Beim Ton gibt es meiner Ansicht nach nicht viel zu kritisieren - auch wenn man kritisch anmerken muss das die Englische Spur der Deutschen mal wieder überlegen ist. Deswegen "nur" 4 Punkte.
Extras wurden vergessen - bis auf das Wendecover.
"4 Brüder" wird bei den Kritikern gerne als Western bezeichnet in der Neuzeit und in der Großstadt. Dies kann man durchaus verstehen, das "Recht" in die eigene Hand zu nehmen und dabei durchaus das ein oder andere illegale Mittel zu nutzen gehört sicherlich zu den Hauptelementen des Films, hinzu kommen noch tolle Actionsequenzen und eine durchaus gelungene Atmosphäre mit interessanten Wendungen die den Film zu einem unterhalsamen Werk machen. Negativ fällt eigentlich nur das nicht vorhandene Interesse an Realität auf - manche Situationen sind schon etwas überzogen und trüben dadurch (etwas) den Gesamteindruck.
Trotzallem ein guter Film
8,0 von 10 Punkten
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 11.11.12 um 14:36
Mitch McDeere steht kurz vor dem Ende seines Jurastudiums und gilt als einer der Besten seines Jahrgangs - viele Kanzleien von Rang und Namen bewerben sich um ihn, er entscheidet sich schlussendlich für eine etwas kleinere Firma welche ihm zum einen ein sehr hohe Bezahlung und zum anderen eine familiäre Atmosphäre bietet. Nach einiger Zeit bemerkt Mitch das dies alles seine Gründe hat und er erfährt Dinge die seine Zukunft in Gefahr bringen...
Tom Cruise zeigt eine durchweg gute Leistung und wirkt nie übertrieben oder unglaubwürdig. Jeanne Tripplehorns Rolle ist nicht so vielseitig - sie macht ihre Sache aber solide. Gene Hackman macht ebenfalls eine gute Figur, Holly Hunter steht dem in nichts nach und hat für ihre Leistung eine Oscarnominierung bekommen. David Strathairn nur mit einer kleinen Rolle - ordentlich. Der Auftritt von Ed Harris ist ok - die Rolle bietet aber auch wenig. Der Film ist insgesamt sehr tief mit bekannten Gesichter besetzt - der Cast überzeugt vollkommen.
Das Bild ist für das Alter des Films sicherlich gut - auch wenn die Schärfe nicht immer ganz überzeugen kann, Tiefenwirkung vermisst man häufiger. Ich würde das Bild zwischen 3,5 und 4,0 Punkten geben - somit vergebe ich hier 4 Sterne.
Beim Ton sieht es schlechter aus - sowohl die Deutsche als auch die Englische Tonspur sind nicht überragend, knapp unter 3,5 und somit 3 Sterne.
Extras gibt es quasi nicht - mal abgesehen von Trailern zum Film und einem Wendecover. 1 Stern.
"Die Firma" ist sicherlich eines der bekanntesten Werke von John Grisham und die filmische Umsetzung von Sydney Pollack passt hierzu perfekt. Der tief besetzte Cast überzeugt von der 1. bis zur letzten Minute. Trotz der langen Laufzeit kommt fast nie Langeweile auf, auch wenn manche Szene vielleicht auch etwas kürzer hätte gezeigt werden können. Das Ende ist nicht ganz überzeugend - weil doch etwas zu unrealistisch. Trotzallem ein guter Thriller mit einer interessant erzählten Geschichte.
8,25 von 10 Punkten.
Tom Cruise zeigt eine durchweg gute Leistung und wirkt nie übertrieben oder unglaubwürdig. Jeanne Tripplehorns Rolle ist nicht so vielseitig - sie macht ihre Sache aber solide. Gene Hackman macht ebenfalls eine gute Figur, Holly Hunter steht dem in nichts nach und hat für ihre Leistung eine Oscarnominierung bekommen. David Strathairn nur mit einer kleinen Rolle - ordentlich. Der Auftritt von Ed Harris ist ok - die Rolle bietet aber auch wenig. Der Film ist insgesamt sehr tief mit bekannten Gesichter besetzt - der Cast überzeugt vollkommen.
Das Bild ist für das Alter des Films sicherlich gut - auch wenn die Schärfe nicht immer ganz überzeugen kann, Tiefenwirkung vermisst man häufiger. Ich würde das Bild zwischen 3,5 und 4,0 Punkten geben - somit vergebe ich hier 4 Sterne.
Beim Ton sieht es schlechter aus - sowohl die Deutsche als auch die Englische Tonspur sind nicht überragend, knapp unter 3,5 und somit 3 Sterne.
Extras gibt es quasi nicht - mal abgesehen von Trailern zum Film und einem Wendecover. 1 Stern.
"Die Firma" ist sicherlich eines der bekanntesten Werke von John Grisham und die filmische Umsetzung von Sydney Pollack passt hierzu perfekt. Der tief besetzte Cast überzeugt von der 1. bis zur letzten Minute. Trotz der langen Laufzeit kommt fast nie Langeweile auf, auch wenn manche Szene vielleicht auch etwas kürzer hätte gezeigt werden können. Das Ende ist nicht ganz überzeugend - weil doch etwas zu unrealistisch. Trotzallem ein guter Thriller mit einer interessant erzählten Geschichte.
8,25 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 3
mit 1
bewertet am 10.11.12 um 22:50
Es herrscht Katastrophenalarm in der kleinen Stadt Huntingburg, da heftige Regenfälle dafür gesorgt haben das die Stadt vom nahegeliegenden Staudamm bedroht wird - da dieser droht überzulaufen. Wie es der Zufall so will sind Tom und Charlie, die bei einer Geldtransporterfirma arbeiten, gerade mit einer hohen Summe unterwegs und werden durch das Wetter aufgehalten...plötzlich treffen sie auf eine Reihe von Männern die sie um das Geld erleichtern wollen...
Morgan Freeman mit einem soliden Spiel - von allen Darstellern hat er wohl noch die Rolle abbekommen die am meissten ermöglicht, das ist allerdings auch nicht viel. Christian Slater zwar mit der eigentlichen Hauptrolle - aber wirklich bleibendes hinterlässt er nicht. Randy Quaid ebenfalls solide, Minnie Driver ebenfalls nicht wirklich überragend. Betty White mit einer nervigen Rolle - aber man bemerkt sie immerhin ;-)
Das Bild ist auf keinem guten Niveau. Die Farben, der Kontrast, die Schärfe befindet sich alles nicht auf einem wirklich guten Niveau - aber auch nicht so schlecht. Ich würde dem Bild einen Wert zwischen 3,5 und 4,0 geben - der momentane Durchschnittswert beträgt 3,9 - somit vergebe ich 3, um diesen etwas zu "berichtigen" ;-).
Der Ton macht seine Sache solide - würde ich irgendwo knapp unter 4,0 einordnen - somit vergebe ich 4 Punkte.
Ein paar Extras gibt es - diese sind zwar nicht spannend, aber besser als nichts. 2 Punkte.
"Hard Rain" ist ein Actionthriller der 90ziger welcher den Zuschauer solide unterhält und durch sein ungewöhnliches Setting (überflutete Stadt) durchaus etwas zu bieten hat. Die Darsteller machen ihre Sache ordentlich, mehr aber auch nicht. Ich würde behaupten das dies mehr am Drehbuch als an den Darstellern selbst liegt. Es gibt einige Wendungen, was immerhin dazu führt das eigentlich nie Langweile aufkommt.
7,0 von 10 Punkten.
Morgan Freeman mit einem soliden Spiel - von allen Darstellern hat er wohl noch die Rolle abbekommen die am meissten ermöglicht, das ist allerdings auch nicht viel. Christian Slater zwar mit der eigentlichen Hauptrolle - aber wirklich bleibendes hinterlässt er nicht. Randy Quaid ebenfalls solide, Minnie Driver ebenfalls nicht wirklich überragend. Betty White mit einer nervigen Rolle - aber man bemerkt sie immerhin ;-)
Das Bild ist auf keinem guten Niveau. Die Farben, der Kontrast, die Schärfe befindet sich alles nicht auf einem wirklich guten Niveau - aber auch nicht so schlecht. Ich würde dem Bild einen Wert zwischen 3,5 und 4,0 geben - der momentane Durchschnittswert beträgt 3,9 - somit vergebe ich 3, um diesen etwas zu "berichtigen" ;-).
Der Ton macht seine Sache solide - würde ich irgendwo knapp unter 4,0 einordnen - somit vergebe ich 4 Punkte.
Ein paar Extras gibt es - diese sind zwar nicht spannend, aber besser als nichts. 2 Punkte.
"Hard Rain" ist ein Actionthriller der 90ziger welcher den Zuschauer solide unterhält und durch sein ungewöhnliches Setting (überflutete Stadt) durchaus etwas zu bieten hat. Die Darsteller machen ihre Sache ordentlich, mehr aber auch nicht. Ich würde behaupten das dies mehr am Drehbuch als an den Darstellern selbst liegt. Es gibt einige Wendungen, was immerhin dazu führt das eigentlich nie Langweile aufkommt.
7,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 3
mit 4
mit 2
bewertet am 08.11.12 um 21:29
Raoul Kraft ist gerade bei der Arbeit als ihn ein verhängnisvoller Anruf erreicht - sein Sohn ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Der Schicksalsschlag trifft ihn zweifelsohne hart, an der Ursache gibt es keinen Zweifel - es war ein Unfall. Allerdings meldet sich eine Frau bei ihm die eine andere Theorie hat. Raoul begegnet ihr mit Skepsis, doch findet er Hinweise...
Clovis Cornillac gelingt eine ordentliche Darstellung mit Raoul Kraft. Die Entwicklung des Charakters ist jederzeit ersichtlich, insbesondere die Fragen die ihn beherrschen nachdem er immer mehr Infos bekommt und sie besser einzuschätzen weiss (zuerst möchte ich darauf aber nicht eingehen). Marie-Josée Croze macht ebenfalls eine gute Figur, ist dem ein oder anderem vielleicht aus dem Film "Kein Sterbenswort" bekannt. Ihre Figur verlangt ein gewisses Overacting - macht sie gut.
Der restliche Cast spielt keine gewichtige Rolle, macht seine Sache aber solide.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau - mehr aber auch nicht. Schärfe, Schwarzwert sind gut, Bildfehler gibt es keine relevanten. Ordentliche 4 Punkte.
Ähnlich sieht es beim Ton aus, sowohl die Deutsche als auch die Französische Tonspur kommt mit HD an. Ebenfalls 4 Punkte.
Extras gibt es wenige. 2 Punkte.
Die Geschichte hat man schon häufiger gehört. Jemand stirbt und arbeitete davor mit Pharmaunternehmen zusammen - und um diesen Todesfall gibt es Rätsel, hat die Lobby zugeschlagen bzw. wer zweifelt ernsthaft daran das es keine Hintermänner gibt? Einer der bekanntesten Filme dieses Genre ist das Meisterwerk "Der ewige Gärtner", wer an Intensität, Schauspielerischer Leistung und Verwicklungen ähnliches bei "The Protocol" erwartet, wird zwangsläufig enttäuscht. Die Geschichte ist ordentlich erzählt, mit dem ein oder anderen Moment wo man sich schon nach der Plausibilität fragt, die werden durch das Ende aber wieder ins richtige Licht gerückt. Ab und an ist die Spannung dann aber doch etwas zu gering, einige Actionsequenzen unterhalten dann aber doch wieder.
Solider Film - der sicherlich kritisch bewertet wird (siehe die anderen Bewertungen) aufgrund eines Teil des Films (siehe Spoiler unten), trotzallem einen Blick wert, ohne zuviel zu erwarten. 6,5 von 10 Punkten.
SPOILER Anfang
Ich wollte auf das Ende nicht zu stark eingehen - es hat einerseits einen Überraschungseffekt und lässt einiges was im Film passieren wieder in einem "richtigen" Licht erscheinen - aber da man den Film über mit etwas völlig anderem rechnet, mag es für den ein oder anderen auch eine Enttäuschung sein.
SPOILER Ende
Clovis Cornillac gelingt eine ordentliche Darstellung mit Raoul Kraft. Die Entwicklung des Charakters ist jederzeit ersichtlich, insbesondere die Fragen die ihn beherrschen nachdem er immer mehr Infos bekommt und sie besser einzuschätzen weiss (zuerst möchte ich darauf aber nicht eingehen). Marie-Josée Croze macht ebenfalls eine gute Figur, ist dem ein oder anderem vielleicht aus dem Film "Kein Sterbenswort" bekannt. Ihre Figur verlangt ein gewisses Overacting - macht sie gut.
Der restliche Cast spielt keine gewichtige Rolle, macht seine Sache aber solide.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau - mehr aber auch nicht. Schärfe, Schwarzwert sind gut, Bildfehler gibt es keine relevanten. Ordentliche 4 Punkte.
Ähnlich sieht es beim Ton aus, sowohl die Deutsche als auch die Französische Tonspur kommt mit HD an. Ebenfalls 4 Punkte.
Extras gibt es wenige. 2 Punkte.
Die Geschichte hat man schon häufiger gehört. Jemand stirbt und arbeitete davor mit Pharmaunternehmen zusammen - und um diesen Todesfall gibt es Rätsel, hat die Lobby zugeschlagen bzw. wer zweifelt ernsthaft daran das es keine Hintermänner gibt? Einer der bekanntesten Filme dieses Genre ist das Meisterwerk "Der ewige Gärtner", wer an Intensität, Schauspielerischer Leistung und Verwicklungen ähnliches bei "The Protocol" erwartet, wird zwangsläufig enttäuscht. Die Geschichte ist ordentlich erzählt, mit dem ein oder anderen Moment wo man sich schon nach der Plausibilität fragt, die werden durch das Ende aber wieder ins richtige Licht gerückt. Ab und an ist die Spannung dann aber doch etwas zu gering, einige Actionsequenzen unterhalten dann aber doch wieder.
Solider Film - der sicherlich kritisch bewertet wird (siehe die anderen Bewertungen) aufgrund eines Teil des Films (siehe Spoiler unten), trotzallem einen Blick wert, ohne zuviel zu erwarten. 6,5 von 10 Punkten.
SPOILER Anfang
Ich wollte auf das Ende nicht zu stark eingehen - es hat einerseits einen Überraschungseffekt und lässt einiges was im Film passieren wieder in einem "richtigen" Licht erscheinen - aber da man den Film über mit etwas völlig anderem rechnet, mag es für den ein oder anderen auch eine Enttäuschung sein.
SPOILER Ende
mit 3
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 28.10.12 um 14:55
Abraham Lincoln wurde ermordet und das Land befindet sich in Aufruhr und auf der Suche nach den Mördern. Viele werden gestellt oder auf der Jagd getötet - John Surrat ist auf der Flucht, seine Mutter wurde aber bereits als Mitverschwörerin verdächtigt und festgenommen und ihr wird nun der Prozess gemacht. Dabei mangelt es scheinbar an Beweisen was Senator Reverdy Johnson dazu veranlasst einen Anwalt für sie zu finden - was ihm schlussendlich mit Frederick Aiken gelingt, der Prozess soll sein Leben verändern...
James McAvoy mit einer gewohnt überzeugenden Leistung. Die Problematik seiner Rolle ist jederzeit in seinem Spiel erkennbar. Robin Wright mit einer zurückhaltenden Spiel - wodurch sie aber ihrer Rolle gerecht wird. Tom Wilkinson mit einer kleinen Rolle - solide. Auch Kevin Klein und Danny Huston treten auf - und machen ihre Sache gut. Generell ein sehr tief besetzter Cast mit weiteren bekannteren Darstellern namens Justin Long, Alexis Bledel, Evan Rachel Wood und Toby Kebbell. Insgesamt ein gelungener Cast der bei diesem ruhigen Film viel leisten muss, dies aber auch tut.
Detaillreichtung, Schärfe und auch die Farben sind nicht auf dem höchsten Niveau - etwas unter 4 Punkten, aber trotzallem wäre 3 etwas zu hart. Somit 4 Punkte.
Beim Sound kann man wenig kritisieren. Der Film wird ruhig erzählt und ist sehr dialoglastig - das man hier kein Donnergewitter aus den Boxen erwarten darf sollte jedem klar sein. 4 Punkte passen hier aber trotzallem.
Die Extras kommen hier in den Bewertungen sehr schlecht wert - was nicht wirklich gerechtfertig ist. Eine Vielzahl an Infos wird geliefert, teilweise in HD, teilweise nicht. Allerdings teilweise nur im Originalton - aber das kann man meiner Ansicht nach verschmerzen. 4 Punkte.
Robert Redford ist mit "Der Lincoln Verschwörung" nach "Von Löwen und Lämmern" wieder ein sehr guter politisch angehauchter Film gelungen. Wie auch dieser ist der Film allerdings sehr ruhig und dialoglastig - Actionsequenzen gibt es quasi nicht. Hingegen ist es Robert Redford gelungen die Problematik des Gerichtsprozesses Ende des 19. Jahrhunderts ins 21. Jahrhundert zu transformieren und die kritische Betrachtung dessen lässt dem Zuschauer kaum eine Wahl als Parallelen in der Neuzeit zu suchen und auch zu finden. Die schlechte BRD.de Bewertung des Films ist für mich völlig unverständlich - der Film hat trotz des dialoglastigen Handlung keinerlei Längen, ist hochinteressant erzählt, mit hochklassigen Darstellern und einer zweifelsohnen interessanten Fragestellung und Botschaft.
8,5 von 10 Punkten.
James McAvoy mit einer gewohnt überzeugenden Leistung. Die Problematik seiner Rolle ist jederzeit in seinem Spiel erkennbar. Robin Wright mit einer zurückhaltenden Spiel - wodurch sie aber ihrer Rolle gerecht wird. Tom Wilkinson mit einer kleinen Rolle - solide. Auch Kevin Klein und Danny Huston treten auf - und machen ihre Sache gut. Generell ein sehr tief besetzter Cast mit weiteren bekannteren Darstellern namens Justin Long, Alexis Bledel, Evan Rachel Wood und Toby Kebbell. Insgesamt ein gelungener Cast der bei diesem ruhigen Film viel leisten muss, dies aber auch tut.
Detaillreichtung, Schärfe und auch die Farben sind nicht auf dem höchsten Niveau - etwas unter 4 Punkten, aber trotzallem wäre 3 etwas zu hart. Somit 4 Punkte.
Beim Sound kann man wenig kritisieren. Der Film wird ruhig erzählt und ist sehr dialoglastig - das man hier kein Donnergewitter aus den Boxen erwarten darf sollte jedem klar sein. 4 Punkte passen hier aber trotzallem.
Die Extras kommen hier in den Bewertungen sehr schlecht wert - was nicht wirklich gerechtfertig ist. Eine Vielzahl an Infos wird geliefert, teilweise in HD, teilweise nicht. Allerdings teilweise nur im Originalton - aber das kann man meiner Ansicht nach verschmerzen. 4 Punkte.
Robert Redford ist mit "Der Lincoln Verschwörung" nach "Von Löwen und Lämmern" wieder ein sehr guter politisch angehauchter Film gelungen. Wie auch dieser ist der Film allerdings sehr ruhig und dialoglastig - Actionsequenzen gibt es quasi nicht. Hingegen ist es Robert Redford gelungen die Problematik des Gerichtsprozesses Ende des 19. Jahrhunderts ins 21. Jahrhundert zu transformieren und die kritische Betrachtung dessen lässt dem Zuschauer kaum eine Wahl als Parallelen in der Neuzeit zu suchen und auch zu finden. Die schlechte BRD.de Bewertung des Films ist für mich völlig unverständlich - der Film hat trotz des dialoglastigen Handlung keinerlei Längen, ist hochinteressant erzählt, mit hochklassigen Darstellern und einer zweifelsohnen interessanten Fragestellung und Botschaft.
8,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 21.10.12 um 16:39
Ewan ist der Bodyguard eines Waffenhändlers und begleitet diesen auf Schritt und Tritt, diesem ist aber unbekannt das Ewan aber eigentlich Special Egent der britischen Regierung ist und ihn observiert. In einer Hotellobby kommt es zu einem Attentat auf den Waffenhändler und Plastiksprengstoff wird gestohlen - Ewan kann dies nicht verhindern und überlebt nur knapp. Danach wird er auf den Dieb angesetzt - und kommt einigen Dingen auf die Spur...
Abhin Galeya ist der Hauptdarsteller und spielt überzeugenden den zum Terrorismus gewechselten Migranten. Mimik und Ausdruck sind top. Gute Leistung. Sean Bean wird zwar "sehr gross" dargestellt - hat aber eben nur die Nebenrolle. In dieser bewegt er sich gekonnt und lässt jeden Spüren welche Gewissensbisse ihn quälen - wieder einmal ein toller Auftritt. Charlotte Rampling zwar nur mit wenig Screentime, ist jederzeit aber in der Lage diese Zeit zu nutzen. Tuppence Middleton mit einer ordentlichen Leistung. Der restliche Cast macht es auch gut - ab und an merkt man aber das geringe Budget.
Wirklich eine gute Bildschärfe, Detailreiche Bilder - gutes Niveau. 4 Punkte.
Beim Ton gibt es wenig Anlass zur Kritik, allerdings auch nichts wo man einen "Whoa" Eindruck bekommt. 4 Punkte.
Das Making Of ist gut, viel mehr geben die Extras nicht her. 2 Punkte.
Cleanskin hat ein sehr kleines Budget und ist relativ schnell auf den Markt gekommen. Alles deutet auf einen eher schlechten Actionthriller mit Terrorismus "Geschichte" hin - doch wer sich davon täuschen lässt, verpasst einen wirklich guten Film.
Es gibt zwar nicht viele Actionszenen - die sind aber rundum gelungen und teilweise sehr hart inszeniert. Die Darsteller machen durchweg einen guten Eindruck und vermitteln jederzeit gekonnt die Stimmung die der Film transportieren will. Die Story ist zu Beginn etwas unscheinbar, nach und nach entwickelt sie sich aber und wird zum Ende hin verzwickter und mit der ein oder anderen Überraschung gewürzt. Die Erzählstruktur in welcher durch Rückblicken die Radikalisierung von Ashraf nach und nach gezeigt wird ist gelungen, wenn auch etwas versäumt wird den endgültigen Knackpunkt der Radikalisierung aufzuzeigen.
Wer sich für Actionthriller mit Terorrismus Inhalten interessiert - der macht hier nichts falsch und bekommt einen wirklich guten Vertreter des Genre geboten. 8,25 von 10 Punkten
Abhin Galeya ist der Hauptdarsteller und spielt überzeugenden den zum Terrorismus gewechselten Migranten. Mimik und Ausdruck sind top. Gute Leistung. Sean Bean wird zwar "sehr gross" dargestellt - hat aber eben nur die Nebenrolle. In dieser bewegt er sich gekonnt und lässt jeden Spüren welche Gewissensbisse ihn quälen - wieder einmal ein toller Auftritt. Charlotte Rampling zwar nur mit wenig Screentime, ist jederzeit aber in der Lage diese Zeit zu nutzen. Tuppence Middleton mit einer ordentlichen Leistung. Der restliche Cast macht es auch gut - ab und an merkt man aber das geringe Budget.
Wirklich eine gute Bildschärfe, Detailreiche Bilder - gutes Niveau. 4 Punkte.
Beim Ton gibt es wenig Anlass zur Kritik, allerdings auch nichts wo man einen "Whoa" Eindruck bekommt. 4 Punkte.
Das Making Of ist gut, viel mehr geben die Extras nicht her. 2 Punkte.
Cleanskin hat ein sehr kleines Budget und ist relativ schnell auf den Markt gekommen. Alles deutet auf einen eher schlechten Actionthriller mit Terrorismus "Geschichte" hin - doch wer sich davon täuschen lässt, verpasst einen wirklich guten Film.
Es gibt zwar nicht viele Actionszenen - die sind aber rundum gelungen und teilweise sehr hart inszeniert. Die Darsteller machen durchweg einen guten Eindruck und vermitteln jederzeit gekonnt die Stimmung die der Film transportieren will. Die Story ist zu Beginn etwas unscheinbar, nach und nach entwickelt sie sich aber und wird zum Ende hin verzwickter und mit der ein oder anderen Überraschung gewürzt. Die Erzählstruktur in welcher durch Rückblicken die Radikalisierung von Ashraf nach und nach gezeigt wird ist gelungen, wenn auch etwas versäumt wird den endgültigen Knackpunkt der Radikalisierung aufzuzeigen.
Wer sich für Actionthriller mit Terorrismus Inhalten interessiert - der macht hier nichts falsch und bekommt einen wirklich guten Vertreter des Genre geboten. 8,25 von 10 Punkten
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 21.10.12 um 12:00
Emir Nesab und Sultan Amar haben gegeneinander Krieg geführt - damit der Frieden gewahrt bleibt, muss Sultan Amar seine beiden Söhne in die Obhut von Emir Nesab geben. Ausserdem sichern sich beide gegeneinander zu das "Der Gelbe Gürtel" Niemandsland bleiben muss. Die Übergabe der Söhne zur Sicherung des Friedens funktioniert auch - die beide wachsen, zusammen mit der Tochter des Emir, in Friedenszeiten auf. Nachdem aber im "Gelben Gürtel" schwarzer Schiefer gefunden wurde, ein untrügliches Zeichen für Öl, möchte der Emir die Vereinbarung ändern - der Sultan sieht das anders...
Tahar Rahim mit einer ordentlichen Leistung - manchmal hat man das Gefühl es fehlt ihm ein wenig an Ausstrahlung. Antonio Banderas zeigt hingegen eine gute Leistung. Mark Strong wie üblich sehr präsent, Freida Pinot leider mit einer sehr kleinen Rolle - von ihr sieht man bekanntlich gerne etwas mehr. Was sie zeigt ist solide, die Rolle bietet aber auch wenig. Der restliche Cast ist solide.
Schärfe, Kontrast, die Farben - alles auf einem wirklich guten bis sehr guten Niveau. Auch beim Schwarzwert gibt es nicht wirklich etwas zu kritisieren. 9 von 10 - und somit 5 Punkte.
Beim Ton ist der Englische dem Deutschen mal wieder überlegen, zur Bestnote fehlt es etwas an Räumlichkeit, der Dynamik und der Abmischung. 4 Punkte.
Die Extras bieten nicht viel - bis auf ein längeres "Making Of", sonst leider nichts. 2 Punkte.
"Black Gold" hat alles was einen guten Abenteuerfilm bieten muss. Tolle und eindrucksvolle Bilder und Locations, eine Liebesgeschichte, 2 fremdländische Konkurrenten und ein wenig Action. Allerdings gibt es auch Schwächen. Zum einen ist die Liebesgeschichte so "klein" (obwohl sie eigentlich als sehr wichtig dargestellt wird) gehalten - das sie nicht ganz überzeugen kann. Zum anderen ist der Hauptdarsteller nicht präsent genug um so eine tragende Rolle wirklich überzeugend vermitteln zu können, zum andern ist der Charakterverlauf einfach unglaubwürdig. Zu Beginn eher ein belesener Tölpel, am Ende Rambo Reloaded der allerdings Hilfe von Xena der Kriegerprinzessin benötigt. Trotzallem ist der Film unterhaltsam und nicht, wie im Review von BRD.de behauptet wird, langatmig. Positiv fällt ebenfalls auf das keiner Seite wirklich als "böse" oder "gut" dargestellt wird, sondern das man versucht beiden Seiten gerecht zu werden.
7,5 von 10 Punkten.
Tahar Rahim mit einer ordentlichen Leistung - manchmal hat man das Gefühl es fehlt ihm ein wenig an Ausstrahlung. Antonio Banderas zeigt hingegen eine gute Leistung. Mark Strong wie üblich sehr präsent, Freida Pinot leider mit einer sehr kleinen Rolle - von ihr sieht man bekanntlich gerne etwas mehr. Was sie zeigt ist solide, die Rolle bietet aber auch wenig. Der restliche Cast ist solide.
Schärfe, Kontrast, die Farben - alles auf einem wirklich guten bis sehr guten Niveau. Auch beim Schwarzwert gibt es nicht wirklich etwas zu kritisieren. 9 von 10 - und somit 5 Punkte.
Beim Ton ist der Englische dem Deutschen mal wieder überlegen, zur Bestnote fehlt es etwas an Räumlichkeit, der Dynamik und der Abmischung. 4 Punkte.
Die Extras bieten nicht viel - bis auf ein längeres "Making Of", sonst leider nichts. 2 Punkte.
"Black Gold" hat alles was einen guten Abenteuerfilm bieten muss. Tolle und eindrucksvolle Bilder und Locations, eine Liebesgeschichte, 2 fremdländische Konkurrenten und ein wenig Action. Allerdings gibt es auch Schwächen. Zum einen ist die Liebesgeschichte so "klein" (obwohl sie eigentlich als sehr wichtig dargestellt wird) gehalten - das sie nicht ganz überzeugen kann. Zum anderen ist der Hauptdarsteller nicht präsent genug um so eine tragende Rolle wirklich überzeugend vermitteln zu können, zum andern ist der Charakterverlauf einfach unglaubwürdig. Zu Beginn eher ein belesener Tölpel, am Ende Rambo Reloaded der allerdings Hilfe von Xena der Kriegerprinzessin benötigt. Trotzallem ist der Film unterhaltsam und nicht, wie im Review von BRD.de behauptet wird, langatmig. Positiv fällt ebenfalls auf das keiner Seite wirklich als "böse" oder "gut" dargestellt wird, sondern das man versucht beiden Seiten gerecht zu werden.
7,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 16.10.12 um 21:45
Melvin Tolson betreibt am Afro Amerikanischen Wiley College den Debattierclub. Nach einiger Zeit gewinnt das College an Ruhm und wird zu immer mehr Duellen eingeladen - bis irgendwann der grösste Gegner ansteht...
Denzel Washington mit einer soliden Leistung, nicht mehr und nicht weniger. Forest Whitaker macht hingegen einen guten Eindruck - auch wenn die Rolle etwas klein ist. Sein Sohn, Denzel Whitaker gelingt hingegen eine wirklich gute Leistung. Nate Parker und Jurnee Smolett können ebenfalls überzeugen.
Das Bild ist nicht schwach - aber auch nicht wirklich überzeugend. Schärfe, Detailreichtum und Tiefenwirkung gibt es aber eben bei 1080i nicht in der Art und Weise wie dies bei 1080p möglich ist. Etwas weniger als 3,5 und somit 3 Punkte.
Beim Ton gibt es nicht ganz soviele Nachteile - insbesondere hervorzuheben ist das der Deutsche und Englische Ton jeweils in HD vorliegt. 4 Punkte.
Extras sind einige vorhanden - 4 Punkte.
"The Great Debaters" ist von wahren Begebenheiten inspiriert - allerdings wird, wie bei solchen Filmen üblich, natürlich auch das ein oder andere hinzugedichtet bzw. verändert. Hier wird der Showdown nach Harvard verlegt, in Wahrheit war es die Universität von South Carolina.
Der Film besitzt keine wirklichen Höhepunkte - sondern bewegt sich durchgehend auf dem selben Niveau. Die Thematik ist durchaus interessant und wird auch gut dargestellt - allerdings hätte man etwas mehr Zeit auf die Debatten verwenden können, anstatt das "miteinander" der Mitglieder zusehr in den Vordergrund zu stellen. Die Rolle von Denzel Washington ist bei weitem nicht so gross wie man es zeitweise erwartet, und wie es auch zeitweise aussieht - desöfteren werden Handlungsstränge die mit ihm zu tun haben angeschnitten, dann aber nicht weitergeführt. Einige Momente im Film sollten wohl sehr "emotional" wirken, wirklich gelungen ist dies aber erst am Ende. Trotz der Kritik hat mir der Film gut gefallen - es wäre eben bei diesem Projekt noch mehr möglich gewesen. Hervorzuheben ist sicherlich Denzel Whitaker.
7,75 von 10 Punkten
Denzel Washington mit einer soliden Leistung, nicht mehr und nicht weniger. Forest Whitaker macht hingegen einen guten Eindruck - auch wenn die Rolle etwas klein ist. Sein Sohn, Denzel Whitaker gelingt hingegen eine wirklich gute Leistung. Nate Parker und Jurnee Smolett können ebenfalls überzeugen.
Das Bild ist nicht schwach - aber auch nicht wirklich überzeugend. Schärfe, Detailreichtum und Tiefenwirkung gibt es aber eben bei 1080i nicht in der Art und Weise wie dies bei 1080p möglich ist. Etwas weniger als 3,5 und somit 3 Punkte.
Beim Ton gibt es nicht ganz soviele Nachteile - insbesondere hervorzuheben ist das der Deutsche und Englische Ton jeweils in HD vorliegt. 4 Punkte.
Extras sind einige vorhanden - 4 Punkte.
"The Great Debaters" ist von wahren Begebenheiten inspiriert - allerdings wird, wie bei solchen Filmen üblich, natürlich auch das ein oder andere hinzugedichtet bzw. verändert. Hier wird der Showdown nach Harvard verlegt, in Wahrheit war es die Universität von South Carolina.
Der Film besitzt keine wirklichen Höhepunkte - sondern bewegt sich durchgehend auf dem selben Niveau. Die Thematik ist durchaus interessant und wird auch gut dargestellt - allerdings hätte man etwas mehr Zeit auf die Debatten verwenden können, anstatt das "miteinander" der Mitglieder zusehr in den Vordergrund zu stellen. Die Rolle von Denzel Washington ist bei weitem nicht so gross wie man es zeitweise erwartet, und wie es auch zeitweise aussieht - desöfteren werden Handlungsstränge die mit ihm zu tun haben angeschnitten, dann aber nicht weitergeführt. Einige Momente im Film sollten wohl sehr "emotional" wirken, wirklich gelungen ist dies aber erst am Ende. Trotz der Kritik hat mir der Film gut gefallen - es wäre eben bei diesem Projekt noch mehr möglich gewesen. Hervorzuheben ist sicherlich Denzel Whitaker.
7,75 von 10 Punkten
mit 4
mit 3
mit 4
mit 4
bewertet am 16.10.12 um 15:41
Will Francis ist Architekt und arbeitet an einem sehr ambitonierten Projek in London. Neben diesem beruflichen Erfolg verblasst sein Privatleben - seine langjährige Beziehung mit Liv ist in der Krise, auch weil ihre autistische Tochter es ihnen nicht leicht macht.
Das Architektenbüro liegt im berüchtigen Stadtteil "Kings Cross" und wird immer wieder ausgeraubt - eines Abends verfolgt Will einen der Einbrecher und sein Leben gerät völlig aus den Fugen...
Jude Law mit einer für ihn typischen Rolle. Sympathisch, charmant und an allerlei Frauen interessiert. Solide - aber mehr eben auch nicht. Juliette Binoche macht ihre Sache ebenfalls ordentlich, allerdings hätte sie ihrer Rolle noch deutlich mehr Leben einhauchen können. Robin Wright Penn hat mir noch mit am besten gefallen - lag auch an der Rolle die wohl emotional am fordernsten ist. Martin Freeman (bekannt aus der BBC Serie Sherlock Holmes in der Rolle des Dr. Watson) mit einer kleinen Rolle.
Das Bild ist auf einem guten Niveau. Schärfe ist wirklich gut, durch Farbfilter wird es ein wenig verfremdet. Ansonsten gibt es wenig Schwächen - aber völlig herausstechen um 5 Punkte zu bekommen tut es auch nicht. Somit 4 Punkte.
Der Ton wird (genrebedingt) nicht wirklich gefordert da es kaum laute Sequenzen gibt, ansonsten gibt es aber kaum Kritikpunkte. 4 Punkte.
Die Extras bieten nichts überraschendes - aber mit erweiterten Szenen, einem Making Off liefert es immerhin das "übliche". Knappe 3 Punkte.
"Breaking and Entering" versucht sich zum einen die Beziehungsproblematik zwischen Will und Liv ausführlich zu erzählen, gleichzeitig wird auch noch die Einwanderungsproblematik, die gesellschaftlichen Probleme in London und eine Erpressungsgeschichte mit in die Story reingepackt. Dies bietet natürlich eine Vielzahl von interessanten Storyfäden - allerdings gelang es dem Regisseur zu keiner Zeit mich wirklich zu fesseln, noch ist es ihm gelungen die Fäden glaubhaft und interessant zu verbinden. Die Darsteller spielen grösstenteils solide - aber wirklich herausstechen können sie nicht. Insgesamt scheitert der Film an seinen vielen Storylines. 6,0 von 10 Punkten.
Das Architektenbüro liegt im berüchtigen Stadtteil "Kings Cross" und wird immer wieder ausgeraubt - eines Abends verfolgt Will einen der Einbrecher und sein Leben gerät völlig aus den Fugen...
Jude Law mit einer für ihn typischen Rolle. Sympathisch, charmant und an allerlei Frauen interessiert. Solide - aber mehr eben auch nicht. Juliette Binoche macht ihre Sache ebenfalls ordentlich, allerdings hätte sie ihrer Rolle noch deutlich mehr Leben einhauchen können. Robin Wright Penn hat mir noch mit am besten gefallen - lag auch an der Rolle die wohl emotional am fordernsten ist. Martin Freeman (bekannt aus der BBC Serie Sherlock Holmes in der Rolle des Dr. Watson) mit einer kleinen Rolle.
Das Bild ist auf einem guten Niveau. Schärfe ist wirklich gut, durch Farbfilter wird es ein wenig verfremdet. Ansonsten gibt es wenig Schwächen - aber völlig herausstechen um 5 Punkte zu bekommen tut es auch nicht. Somit 4 Punkte.
Der Ton wird (genrebedingt) nicht wirklich gefordert da es kaum laute Sequenzen gibt, ansonsten gibt es aber kaum Kritikpunkte. 4 Punkte.
Die Extras bieten nichts überraschendes - aber mit erweiterten Szenen, einem Making Off liefert es immerhin das "übliche". Knappe 3 Punkte.
"Breaking and Entering" versucht sich zum einen die Beziehungsproblematik zwischen Will und Liv ausführlich zu erzählen, gleichzeitig wird auch noch die Einwanderungsproblematik, die gesellschaftlichen Probleme in London und eine Erpressungsgeschichte mit in die Story reingepackt. Dies bietet natürlich eine Vielzahl von interessanten Storyfäden - allerdings gelang es dem Regisseur zu keiner Zeit mich wirklich zu fesseln, noch ist es ihm gelungen die Fäden glaubhaft und interessant zu verbinden. Die Darsteller spielen grösstenteils solide - aber wirklich herausstechen können sie nicht. Insgesamt scheitert der Film an seinen vielen Storylines. 6,0 von 10 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 04.10.12 um 22:02
James Cullen kommt aus dem Gefängnis frei - und startet einen Rachefeldzug gegen die Mörder seines Bruders.
Ich kürze hier die Story nicht ab - das ist sie schlichtweg!
Dwayne Johnson zeigt das was man von ihm erwarten darf. Bei Actionszenen ist er natürlich sehr überzeugend, ansonsten hat er nicht viel zu tun als grimmig zu schauen. Solide Darstellerische Leistung - weil eben auch nicht mehr verlangt war.
Billy Bob Thornton hat mir hingegen ganz gut gefallen. Seine Interpretation des Cops mit Problemen ist durchweg gelungen.
Jackson-Cohen verlässt sich auf sein Aussehen - wie auch Maggie Grace wurde er für nichts anderes eingestellt.
Carla Gugino solide, genauso wie Lost Darsteller Agbaje. Tom Berenger war auch dabei, allerdings eine sehr kleine Rolle.
Das Bild von "Faster" ist auf einem hohen Niveau. Guter Schwarzwert, viele Details zu erkennen, gute Farben. Sicherlich keine Referenz - aber wirklich nur knapp an der Höchstwertung vorbeigeschrammt. 4 Punkte
Ähnlich ist die Bewertung beim Ton. Ist wirklich stark - der Deutsche Ton hat HD. Knappe 5 Punkte.
Die Extras sind nichts besonderes, die zusätzlichen Szenen sind nicht der Rede wert und das Alternative Ende ist zum Glück alternativ geblieben. Wobei es von der Action her stark ist. 2 Punkte.
"Faster" ist ein solide Action Revenge Thriller wie man ihn schon häufig gesehen hat. Die Atmostphäre ist ganz gut, trotzallem ist der Film nicht wirklich spannend. Die Action ist gut, mit "The Rock" hat man einen passablen "Schauspieler" (sagen wir Darsteller) verpflichtet der seine Rolle glaubhaft rüber bringt. Die Rolle des Billy Bob Thornton bringt etwas überraschendes in den Film, auch wenn sich manche Entwicklung dann doch abzeichnet. Die "Wandlung" der Figur von "The Rock" ist, für einen solchen Film, solide dargestellt - wenn auch der Darsteller Probleme hat das völlig überzeugend zu vermitteln. Trotzallem kurzweiliger Film.
6,25 von 10 Punkten.
Ich kürze hier die Story nicht ab - das ist sie schlichtweg!
Dwayne Johnson zeigt das was man von ihm erwarten darf. Bei Actionszenen ist er natürlich sehr überzeugend, ansonsten hat er nicht viel zu tun als grimmig zu schauen. Solide Darstellerische Leistung - weil eben auch nicht mehr verlangt war.
Billy Bob Thornton hat mir hingegen ganz gut gefallen. Seine Interpretation des Cops mit Problemen ist durchweg gelungen.
Jackson-Cohen verlässt sich auf sein Aussehen - wie auch Maggie Grace wurde er für nichts anderes eingestellt.
Carla Gugino solide, genauso wie Lost Darsteller Agbaje. Tom Berenger war auch dabei, allerdings eine sehr kleine Rolle.
Das Bild von "Faster" ist auf einem hohen Niveau. Guter Schwarzwert, viele Details zu erkennen, gute Farben. Sicherlich keine Referenz - aber wirklich nur knapp an der Höchstwertung vorbeigeschrammt. 4 Punkte
Ähnlich ist die Bewertung beim Ton. Ist wirklich stark - der Deutsche Ton hat HD. Knappe 5 Punkte.
Die Extras sind nichts besonderes, die zusätzlichen Szenen sind nicht der Rede wert und das Alternative Ende ist zum Glück alternativ geblieben. Wobei es von der Action her stark ist. 2 Punkte.
"Faster" ist ein solide Action Revenge Thriller wie man ihn schon häufig gesehen hat. Die Atmostphäre ist ganz gut, trotzallem ist der Film nicht wirklich spannend. Die Action ist gut, mit "The Rock" hat man einen passablen "Schauspieler" (sagen wir Darsteller) verpflichtet der seine Rolle glaubhaft rüber bringt. Die Rolle des Billy Bob Thornton bringt etwas überraschendes in den Film, auch wenn sich manche Entwicklung dann doch abzeichnet. Die "Wandlung" der Figur von "The Rock" ist, für einen solchen Film, solide dargestellt - wenn auch der Darsteller Probleme hat das völlig überzeugend zu vermitteln. Trotzallem kurzweiliger Film.
6,25 von 10 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 23.09.12 um 18:08
Mallory Kane ist eine Agentin die für staatliche und private Angelegenheiten angeworben wird, und gehört zur Spitze des Geschäfts. Beim letzten Job ging scheinbar etwas schief - und sie sieht sich plötzlich unter der Verfolgung ehemaliger Kollegen...
Gina Caranos Leistung ist differenziert zu bewerten. In den Action Sequenzen macht ihr niemand etwas vor, das ist hochklassig und sieht stark aus. Die Material Arts Einlagen hat man von einer Frau schon länger nicht auf diesem Niveau gesehen. Nur leider besteht ihre Aufgabe eben nicht nur im kämpfen sondern sie hat eben auch ruhige Szenen (die einen hohen Anteil im Film einnehmen) und da kann man ihre Leistung gar nicht schlecht genug bewerten. Sie besitzt weder die Darstellerischen Fähigkeiten noch die notwendige Ausstrahlung. Als kleine Nebendarstellerin wäre das noch hinnehmbar - als Hauptdarstellerin geht das einfach nicht.
Der restliche Cast ist grösstenteils gut bis sehr gut. Allen voran Ewan McGregor. Aber auch Michael Fassbender und Bill Paxtion wissen zu überzeugen. Tatum, Banderas und Douglas runden die Sache ab, teilweise mit sehr kurzen Auftritten.
Das Bild von Haywire ist sehr wechselhaft - was man auch an den Kritiken hier in den Bewertungen merkt. Die Schärfe ist häufig gut, manchmal aber auch wirklich schwach. Sonderbergh spielt viel mit dem Bild, Farbfilter und Unschärfen werden hier zuhauf eingesetzt - was einen stören kann. Das Bild liegt meiner Ansicht nach zwischen 3 und 4 Punkten. Ich vergebe hier ganz knapp 4 Punkte, aufgrund des guten Schwarzwertes und der, stilfreien, Qualität des Bilds.
Der Ton ist sowohl in Deutsch als auch in Englisch auf HD vorhanden - grösstenteils überzeugt er auch. Die von Sonderbergh bekannte "Musikuntermalung" aus der Oceans Reihe passt allerdings nicht wirklich zu einem Actionfilm und werten damit die ein oder andere Szene etwas ab. 4 Punkte.
Die Extras bieten nichts überraschendes und sind auch nicht so interessant. 2 Punkte.
Haywire war kein voller Erfolg und sieht sich viel Kritik gegenüber. Das liegt zum einen daran das die Hauptdarstellerin sehr grosse darstellerische Defizite vorzuweisen hat. Zum anderen ist die Geschichte zwar nicht uninteressant, die erzählweise macht es aber mitunter etwas schwierig dem Film zu Folgen, gepaart mit einer Vielzahl von Logiklücken. Positiv anzumerken sind die Kampfeinlagen die zu überzeugen wissen und die Vielzahl von hochwertigen männlichen Darstellern.
6,0 von 10 Punkten.
Gina Caranos Leistung ist differenziert zu bewerten. In den Action Sequenzen macht ihr niemand etwas vor, das ist hochklassig und sieht stark aus. Die Material Arts Einlagen hat man von einer Frau schon länger nicht auf diesem Niveau gesehen. Nur leider besteht ihre Aufgabe eben nicht nur im kämpfen sondern sie hat eben auch ruhige Szenen (die einen hohen Anteil im Film einnehmen) und da kann man ihre Leistung gar nicht schlecht genug bewerten. Sie besitzt weder die Darstellerischen Fähigkeiten noch die notwendige Ausstrahlung. Als kleine Nebendarstellerin wäre das noch hinnehmbar - als Hauptdarstellerin geht das einfach nicht.
Der restliche Cast ist grösstenteils gut bis sehr gut. Allen voran Ewan McGregor. Aber auch Michael Fassbender und Bill Paxtion wissen zu überzeugen. Tatum, Banderas und Douglas runden die Sache ab, teilweise mit sehr kurzen Auftritten.
Das Bild von Haywire ist sehr wechselhaft - was man auch an den Kritiken hier in den Bewertungen merkt. Die Schärfe ist häufig gut, manchmal aber auch wirklich schwach. Sonderbergh spielt viel mit dem Bild, Farbfilter und Unschärfen werden hier zuhauf eingesetzt - was einen stören kann. Das Bild liegt meiner Ansicht nach zwischen 3 und 4 Punkten. Ich vergebe hier ganz knapp 4 Punkte, aufgrund des guten Schwarzwertes und der, stilfreien, Qualität des Bilds.
Der Ton ist sowohl in Deutsch als auch in Englisch auf HD vorhanden - grösstenteils überzeugt er auch. Die von Sonderbergh bekannte "Musikuntermalung" aus der Oceans Reihe passt allerdings nicht wirklich zu einem Actionfilm und werten damit die ein oder andere Szene etwas ab. 4 Punkte.
Die Extras bieten nichts überraschendes und sind auch nicht so interessant. 2 Punkte.
Haywire war kein voller Erfolg und sieht sich viel Kritik gegenüber. Das liegt zum einen daran das die Hauptdarstellerin sehr grosse darstellerische Defizite vorzuweisen hat. Zum anderen ist die Geschichte zwar nicht uninteressant, die erzählweise macht es aber mitunter etwas schwierig dem Film zu Folgen, gepaart mit einer Vielzahl von Logiklücken. Positiv anzumerken sind die Kampfeinlagen die zu überzeugen wissen und die Vielzahl von hochwertigen männlichen Darstellern.
6,0 von 10 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 23.09.12 um 15:30
Chris Farraday ist ein ehemaliger Schmuggler, hat sich aus dem Geschäft aber zurückgezogen und hat sich ein "normales" Leben mit einer Frau, Kindern und einem normalen Job aufgebaut. Leider verbockt sein Schwager einen Deal und steht bei einem finsteren Gangster in der Kreide, der sowohl ihn als auch die Familie von Chris zur Verantwortung ziehen will....Chris muss wieder zurück in seine Vergangenheit um seine Zukunft zu sichern.
Mark Wahlberg mit eine wirklich guten Leistung - auf jeden Fall einer der Glanzpunkte des Films. Kate Beckinsale mit einem soliden Spiel, allerdings etwas zu wenig Screentime. Ribisi gelingt ebenfalls eine glaubhafte Darstellung seiner Figur - wie so häufig ein tolles Spiel von ihm. Auch Ben Foster muss sich mit seiner Leistung nicht verstecken, der Hauptcast zeigt wirklich was darstellerisch auch bei einem Actionthriller möglich ist.
Das Bild ist teilweise auf einem sehr guten Niveau - die Farben und Details sind auf einem hohen Niveau. Allerdings gibt es auch schlechte Situationen, der Schwarzwert ist nicht immer sehr stark und desöfteren ist auch eine starke Körnung zu erkennen - Details gehen da miunter leider unter. Für mich 4 Punkte.
Beim Sound sehe ich keinen Grund für Punktabzüge. Sehr gut, auch wenn der Film sicherlich häufig etwas ruhiger ist. HD für den Deutschen Ton vorhanden - 5 Punkte.
Bei den Extras gibt es einiges zu sehen - aber sicherlich wäre da schon noch mehr möglich gewesen. Das Steelbook sieht dafür sehr gut aus und das gibt einen Extrapunkt. Somit schlussendlich 4 Punkte für die Extras.
Contraband ist ein Actionthriller der etwas ruhigeren Sorte. Die wenigen Actionsequenzen werden aber sehr überzeugend dargestellt und unterhalten wirklich gut. Hauptaugenmerk muss man bei diesem Film wirklich auf die Darsteller legen - die ein tolles Spiel hinlegen und dem Film viel mitgeben und ihn auf ein höheres Level bringen. Innovativ kann man die Story allerdings kaum bezeichnen - obwohl der Film fast frei von Überraschungen ist, ist man grösstenteils gut unterhalten...nur selten zieht sich der Film. Die Handungstwist tun dabei ihr übriges um einen unterhalsamen Filmabend zu garantieren. 7,5 von 10 Punkten.
Mark Wahlberg mit eine wirklich guten Leistung - auf jeden Fall einer der Glanzpunkte des Films. Kate Beckinsale mit einem soliden Spiel, allerdings etwas zu wenig Screentime. Ribisi gelingt ebenfalls eine glaubhafte Darstellung seiner Figur - wie so häufig ein tolles Spiel von ihm. Auch Ben Foster muss sich mit seiner Leistung nicht verstecken, der Hauptcast zeigt wirklich was darstellerisch auch bei einem Actionthriller möglich ist.
Das Bild ist teilweise auf einem sehr guten Niveau - die Farben und Details sind auf einem hohen Niveau. Allerdings gibt es auch schlechte Situationen, der Schwarzwert ist nicht immer sehr stark und desöfteren ist auch eine starke Körnung zu erkennen - Details gehen da miunter leider unter. Für mich 4 Punkte.
Beim Sound sehe ich keinen Grund für Punktabzüge. Sehr gut, auch wenn der Film sicherlich häufig etwas ruhiger ist. HD für den Deutschen Ton vorhanden - 5 Punkte.
Bei den Extras gibt es einiges zu sehen - aber sicherlich wäre da schon noch mehr möglich gewesen. Das Steelbook sieht dafür sehr gut aus und das gibt einen Extrapunkt. Somit schlussendlich 4 Punkte für die Extras.
Contraband ist ein Actionthriller der etwas ruhigeren Sorte. Die wenigen Actionsequenzen werden aber sehr überzeugend dargestellt und unterhalten wirklich gut. Hauptaugenmerk muss man bei diesem Film wirklich auf die Darsteller legen - die ein tolles Spiel hinlegen und dem Film viel mitgeben und ihn auf ein höheres Level bringen. Innovativ kann man die Story allerdings kaum bezeichnen - obwohl der Film fast frei von Überraschungen ist, ist man grösstenteils gut unterhalten...nur selten zieht sich der Film. Die Handungstwist tun dabei ihr übriges um einen unterhalsamen Filmabend zu garantieren. 7,5 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 23.09.12 um 12:56
In einer Kleinstadt in Arizona taucht ein Fremder auf der sich an nichts erinnern kann - allerdings ist er ein gesuchter Verbrecher. Kaum wird dies bekannt, wird er auch schon verhaftet. Als er allerdings abtransportiert werden soll sehen die Bürger plötzlich ein eigenartiges Licht am Himmel, und ausserdem besitzt der Fremde ein komisches Armband...
Daniel Craig mit seiner üblichen Art und Weise des Spielens. Die kommt zwar an - wirklich gefordert ist er aber ansonsten nicht. Harrison Ford ebenfalls mit einer üblichen Charakterzeichnung, aber auch bei ihm bleiben trotzdem Wünsche offen. Und das muss man leider auf beim restlichen Cast anmerken. Ob nun Olivia Wilde, Sam Rockwell oder Paul Dano. Niemand spielt wirklich schlecht - aber wirklich gut leider auch nicht.
Das Bild ist auf einem sehr hohen Niveau. Details sind jederzeit erkennbar, die Schärfe ist herausragend. Die Farben komme natürlich rüber und der Schwarzwert ist ebenfalls klasse. 5 Punkte.
Zwischen der Deutschen und Englischen Tonspur gibt es den üblichen Unterschied - kein HD. Trotzallem ist auch der Deutsche Ton durchaus gelungen, viel Kritik gibt es hier nicht. 5 Punkte.
Extras sind einige vorhanden - sonderlich viel bieten sie aber nicht. 3 Punkte.
"Cowboys and Aliens" ist ein Genremix der leider nicht gänzlich überzeugen kann. Dabei ist allerdings nicht klar ob es einfach an den völlig unterschiedlichen Genre liegt - oder am Drehbuch. Ich tendiere da doch eher dem Drehbuch die Schuld zu geben. Die Action ist durchaus ansehnlich, bei einem Cast mit Ford und Craig erwartet man aber das auch - ausserdem sollte bei ihnen auch der Humor nicht zu kurz kommen. Und gerade da enttäuscht der FIlm dann doch. Charakterzeichnung der Darsteller gibt es zwar zu Beginn, sobald die Ausserirdischen auftauchen wird sie aber, mehr oder weniger, über Bord geworfen. Zu Beginn des Films überzeugt die Atmosphäre die aufgebaut durchaus - der Bruch kommt leider als das Science Fiction Element eingeführt wird, dies hat nicht so wirklcih geklappt.
Dadurch kommt es dann desöfteren dazu das der Film sich zieht und man doch leicht gelangweilgt der, nicht so gut ausgearbeiteten, Story folgen muss.
6,25 von 10 Punkten.
Daniel Craig mit seiner üblichen Art und Weise des Spielens. Die kommt zwar an - wirklich gefordert ist er aber ansonsten nicht. Harrison Ford ebenfalls mit einer üblichen Charakterzeichnung, aber auch bei ihm bleiben trotzdem Wünsche offen. Und das muss man leider auf beim restlichen Cast anmerken. Ob nun Olivia Wilde, Sam Rockwell oder Paul Dano. Niemand spielt wirklich schlecht - aber wirklich gut leider auch nicht.
Das Bild ist auf einem sehr hohen Niveau. Details sind jederzeit erkennbar, die Schärfe ist herausragend. Die Farben komme natürlich rüber und der Schwarzwert ist ebenfalls klasse. 5 Punkte.
Zwischen der Deutschen und Englischen Tonspur gibt es den üblichen Unterschied - kein HD. Trotzallem ist auch der Deutsche Ton durchaus gelungen, viel Kritik gibt es hier nicht. 5 Punkte.
Extras sind einige vorhanden - sonderlich viel bieten sie aber nicht. 3 Punkte.
"Cowboys and Aliens" ist ein Genremix der leider nicht gänzlich überzeugen kann. Dabei ist allerdings nicht klar ob es einfach an den völlig unterschiedlichen Genre liegt - oder am Drehbuch. Ich tendiere da doch eher dem Drehbuch die Schuld zu geben. Die Action ist durchaus ansehnlich, bei einem Cast mit Ford und Craig erwartet man aber das auch - ausserdem sollte bei ihnen auch der Humor nicht zu kurz kommen. Und gerade da enttäuscht der FIlm dann doch. Charakterzeichnung der Darsteller gibt es zwar zu Beginn, sobald die Ausserirdischen auftauchen wird sie aber, mehr oder weniger, über Bord geworfen. Zu Beginn des Films überzeugt die Atmosphäre die aufgebaut durchaus - der Bruch kommt leider als das Science Fiction Element eingeführt wird, dies hat nicht so wirklcih geklappt.
Dadurch kommt es dann desöfteren dazu das der Film sich zieht und man doch leicht gelangweilgt der, nicht so gut ausgearbeiteten, Story folgen muss.
6,25 von 10 Punkten.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 19.09.12 um 15:43
Der 13jährige Joe Lamb lebt mit seinem Vater und seinen Freunden in einer Kleinstadt Ohios - und muss einen schweren Schicksalsschlag verarbeiten. Der zurückhaltende Junge hilft seinem besten Freund bei dessen Filmprojekt und wird dabei Zeuge eines unglaublichen Unfalls, der die Kleinstadt ins Chaos stürzt....
Joel Courtney spielt die Rolle des schüchternen Jungens solide bis gut. Kann man nicht viel kritisieren auch wenn er sicherlich nicht hervorsticht. Dies gelingt dann doch eher Elle Fanning die ja bereits einige Filme gedreht hat - sie spielt wirklich überzeugend und fast jeder Szene sticht sie hervor, egal wie einfach die Szene auch wirkt.
Kyle Chandler mit einer routinierten Leistung - die Rolle gibt auch wenig her. Der restliche Cast fällt nicht sonderlich auf - weder wegen schlechter noch wegen guter Leistungen. Bekanntere Gesichter hierbei sind sicherlich Amanda Michalka, Glynn Turman, Noah Emmerich oder Richard Jones.
Das Bild befindet sich auf einem guten bis sehr guten Niveau. Details sind in Nahaufnahmen wirklich schön zu erkennen, der Schwarzwert ist zwar nicht perfekt aber auf einem guten Niveau und die Tiefenschärfe ist stark. Die vielfach auftretenden Lichtreflexionen sind als Stilmittel anzusehen - welches meiner Meinung nach auch perfekt zur Stimmung des Films gepasst haben. Das Bild liegt knapp über 4,5 Punkten und somit vergebe ich 5 Punkte.
Der Ton ist ebenfalls gut bis sehr gut. Die Actionsequenzen zeigen das perfekt. Schade ist, mal wieder, das der Deutsche Ton mit dem Englischen nicht gleichzusetzen ist. Auch deswegen "nur" knappe 4 Punkte.
Die Extras bieten meiner Ansicht nach fast alles was man sich bei einer Single Edition wünschen kann. Die zusätzlichen Szenen geben noch eine Informationen und die Featurettes sind mit fast 100 Minuten auch nicht gerade kurz ausgefallen. Dazu alles in HD, was genau verlangt man da noch? 5 Punkte.
Die Namen J.J. Abrams und Steven Spielberg führen natürlich zwangsläufig dazu das man sehr hohe Erwartungen an den Film hat, ob ein Film das überhaupt leisten kann sei mal dahingestellt. Der Film hat mich die komplette Spielzeit über wirklich gut unterhalten und das obwohl die Thematik an sich sicherlich schon häufiger zu sehen war (wobei das ja von Abrams auch beabsichtigt war). Sicherlich ist der Film etwas "kindlich", auch durch die Hauptdarsteller - trotzallem war ich nie gelangweilgt oder desinteressiert. Die Actionsequenzen wirken zwar etwas überzogen, beeindruckend sind sie aber trotzallem. Die jungen Darsteller machen ihre Sache durchweg gut - allen voran natürlich Elle Fanning.
Wirkliche schwächen hat der Film erst im hinteren Bereich als Abrams irgendwie zum Ende kommen muss und dafür viele Geschütze auffährt die er im restlichen Film eigentlich nicht nötig hatte - was dann bis zu einem gewissen Grad schon ein Bruch im Film selbst ist. Desweiteren habe ich keine wirklich tiefere Aussage innerhalb des Films gefunden, obwohl ein (eigentlich) ruhiger Film mit soetwas schon ankommen sollte. Trotzallem gute Unterhaltung mit einem wirklich gelungenen Abenteuerfilm.
7,75 von 10 Punkten.
Joel Courtney spielt die Rolle des schüchternen Jungens solide bis gut. Kann man nicht viel kritisieren auch wenn er sicherlich nicht hervorsticht. Dies gelingt dann doch eher Elle Fanning die ja bereits einige Filme gedreht hat - sie spielt wirklich überzeugend und fast jeder Szene sticht sie hervor, egal wie einfach die Szene auch wirkt.
Kyle Chandler mit einer routinierten Leistung - die Rolle gibt auch wenig her. Der restliche Cast fällt nicht sonderlich auf - weder wegen schlechter noch wegen guter Leistungen. Bekanntere Gesichter hierbei sind sicherlich Amanda Michalka, Glynn Turman, Noah Emmerich oder Richard Jones.
Das Bild befindet sich auf einem guten bis sehr guten Niveau. Details sind in Nahaufnahmen wirklich schön zu erkennen, der Schwarzwert ist zwar nicht perfekt aber auf einem guten Niveau und die Tiefenschärfe ist stark. Die vielfach auftretenden Lichtreflexionen sind als Stilmittel anzusehen - welches meiner Meinung nach auch perfekt zur Stimmung des Films gepasst haben. Das Bild liegt knapp über 4,5 Punkten und somit vergebe ich 5 Punkte.
Der Ton ist ebenfalls gut bis sehr gut. Die Actionsequenzen zeigen das perfekt. Schade ist, mal wieder, das der Deutsche Ton mit dem Englischen nicht gleichzusetzen ist. Auch deswegen "nur" knappe 4 Punkte.
Die Extras bieten meiner Ansicht nach fast alles was man sich bei einer Single Edition wünschen kann. Die zusätzlichen Szenen geben noch eine Informationen und die Featurettes sind mit fast 100 Minuten auch nicht gerade kurz ausgefallen. Dazu alles in HD, was genau verlangt man da noch? 5 Punkte.
Die Namen J.J. Abrams und Steven Spielberg führen natürlich zwangsläufig dazu das man sehr hohe Erwartungen an den Film hat, ob ein Film das überhaupt leisten kann sei mal dahingestellt. Der Film hat mich die komplette Spielzeit über wirklich gut unterhalten und das obwohl die Thematik an sich sicherlich schon häufiger zu sehen war (wobei das ja von Abrams auch beabsichtigt war). Sicherlich ist der Film etwas "kindlich", auch durch die Hauptdarsteller - trotzallem war ich nie gelangweilgt oder desinteressiert. Die Actionsequenzen wirken zwar etwas überzogen, beeindruckend sind sie aber trotzallem. Die jungen Darsteller machen ihre Sache durchweg gut - allen voran natürlich Elle Fanning.
Wirkliche schwächen hat der Film erst im hinteren Bereich als Abrams irgendwie zum Ende kommen muss und dafür viele Geschütze auffährt die er im restlichen Film eigentlich nicht nötig hatte - was dann bis zu einem gewissen Grad schon ein Bruch im Film selbst ist. Desweiteren habe ich keine wirklich tiefere Aussage innerhalb des Films gefunden, obwohl ein (eigentlich) ruhiger Film mit soetwas schon ankommen sollte. Trotzallem gute Unterhaltung mit einem wirklich gelungenen Abenteuerfilm.
7,75 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 5
bewertet am 18.09.12 um 15:04
Kong Qiu Weg vom Bürgermeister, zum Justizminister und zum engen Vertrauten des Königs wird gezeigt - als auch sein Abstieg in dessen Gunst. Sein Name und seine Lehren sind uns und der Geschichte eher unter "Konfuzius" bekannt...
Chow Yun-Fat zeigt in diesem Film sein hohes schauspielerisches Talent, er ist jederzeit vollauf überzeugend und verleiht der Figur die notwendige Tiefe als auch Erhabenheit die sie haben sollte.
Zhou Xun ist die einzige Dame die eine etwas grössere Rolle besitzt - das macht sie solide. Der Film ist grösstenteils auf Chow Yun-Fat ausgelegt, die restlichen Darsteller machen ihre Sache ordentlich - ohne aber mit Fat mithalten zu können.
Das Bild ist auf einem sehr hohen Niveau - die Schärfe und die Details sind wirklich hochwertig, dazu kommt noch ein wirklich gutes Bild in dunklen Szenen. Knapp über 4,5 Punkte und somit vergebe ich hier 5 Punkte.
Der Ton bewegt sich auf einem ebenfalls guten Niveau - HD ist ebenfalls dabei. Ich vergebe ich ebenfalls 5 Punkte. Das der Sound sich selten auszeichnen muss ist zwar eine Tatsache, sollte aber die Klasse der Tonspur nicht herabwürdigen.
Extras sind ein paar vorhanden - die jetzt aber auch nicht so interessant sind. 2 Punkte
Konfuzius ist, wie man es an der Genrebezeichnung bereits sehen kann, ein hochwertiges Drama das dem Zuschauer einen Überblick über die Biographie von Konfuzius geben soll, was dem Film auch gelingt.
Hierbei sollte man, was scheinbar der ein oder andere Bewerter vor mir nicht getan hat, sich allerdings informieren das es sich hier nicht um einen Kriegsfilm oder ein Drama mit vielen Kamfsequenzen handelt sondern eben um das Leben von Konfuzius, und auch wenn man sein Leben vielleicht nicht in allen Einzelheiten kennt - das man da wirklich grossartige Schlachten erwartet hat verwundert mich dann doch....also vormerken, wer das erwartet sollte auf keinen Fall diesen Film schauen ;-).
Trotz der durchaus interessanten Hintergrundgeschichte und einem starken Hauptdarsteller besitzt dieser Film trotzallem einige Schwächen. Zum einen hat der Film einige Längen in welchen es dem Regisseur nicht gelungen ist das richtige Tempo einzuschlagen bzw. den Zuschauer gut zu unterhalten, eine weitere Schwäche ist das der Film, so länger er dauert, immer mehr von Szene zu Szene springt anstatt dem Zuschauer die notwendigen Informationen zu geben oder gar einen roten Faden zu zeigen dem der Zuschauer wirklich folgen kann, zum Ende hin werden minütlich "wichtige" Zeitpunkte aus Konfuzius Leben gezeigt, ohne das sie wirklich einen Bezug zum Film haben.
7,25 von 10 Punkten und damit ganz knapp 4 Punkte bei BRD.de
Chow Yun-Fat zeigt in diesem Film sein hohes schauspielerisches Talent, er ist jederzeit vollauf überzeugend und verleiht der Figur die notwendige Tiefe als auch Erhabenheit die sie haben sollte.
Zhou Xun ist die einzige Dame die eine etwas grössere Rolle besitzt - das macht sie solide. Der Film ist grösstenteils auf Chow Yun-Fat ausgelegt, die restlichen Darsteller machen ihre Sache ordentlich - ohne aber mit Fat mithalten zu können.
Das Bild ist auf einem sehr hohen Niveau - die Schärfe und die Details sind wirklich hochwertig, dazu kommt noch ein wirklich gutes Bild in dunklen Szenen. Knapp über 4,5 Punkte und somit vergebe ich hier 5 Punkte.
Der Ton bewegt sich auf einem ebenfalls guten Niveau - HD ist ebenfalls dabei. Ich vergebe ich ebenfalls 5 Punkte. Das der Sound sich selten auszeichnen muss ist zwar eine Tatsache, sollte aber die Klasse der Tonspur nicht herabwürdigen.
Extras sind ein paar vorhanden - die jetzt aber auch nicht so interessant sind. 2 Punkte
Konfuzius ist, wie man es an der Genrebezeichnung bereits sehen kann, ein hochwertiges Drama das dem Zuschauer einen Überblick über die Biographie von Konfuzius geben soll, was dem Film auch gelingt.
Hierbei sollte man, was scheinbar der ein oder andere Bewerter vor mir nicht getan hat, sich allerdings informieren das es sich hier nicht um einen Kriegsfilm oder ein Drama mit vielen Kamfsequenzen handelt sondern eben um das Leben von Konfuzius, und auch wenn man sein Leben vielleicht nicht in allen Einzelheiten kennt - das man da wirklich grossartige Schlachten erwartet hat verwundert mich dann doch....also vormerken, wer das erwartet sollte auf keinen Fall diesen Film schauen ;-).
Trotz der durchaus interessanten Hintergrundgeschichte und einem starken Hauptdarsteller besitzt dieser Film trotzallem einige Schwächen. Zum einen hat der Film einige Längen in welchen es dem Regisseur nicht gelungen ist das richtige Tempo einzuschlagen bzw. den Zuschauer gut zu unterhalten, eine weitere Schwäche ist das der Film, so länger er dauert, immer mehr von Szene zu Szene springt anstatt dem Zuschauer die notwendigen Informationen zu geben oder gar einen roten Faden zu zeigen dem der Zuschauer wirklich folgen kann, zum Ende hin werden minütlich "wichtige" Zeitpunkte aus Konfuzius Leben gezeigt, ohne das sie wirklich einen Bezug zum Film haben.
7,25 von 10 Punkten und damit ganz knapp 4 Punkte bei BRD.de
mit 4
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 16.09.12 um 15:45
Durch Atombombentests kommt es zu Mutationen im Pazifischen Ozean. Eine dieser Mutationen bahnt sich seinen Weg durchs Meer, bis es plötzlich auf New York stösst und dort für Zerstörung und Chaos sorgt....
Matthew Broderick mit einer soliden Leistung. Viel kann man bei dem Script allerdings auch nicht von ihm erwarten. Jean Reno in seiner typischen Art ebenfalls ok - die Rolle ist halt extrem dünn. Maria Pitillo - was soll man sagen. Die goldene Himbeere gibt es nicht geschenkt! Der restliche Cast könnte man natürlich noch erwähnen (allen voran Azaria und Savant) - allerdings ist es auch nicht schlimm wenn man das lässt. Die Leistungen schwanken zwischen solide und eher schwach.
Das Bild von Godzilla ist schon etwas schwächer als man sich es bei so einem Film erhofft. Die Schärfe und der Detaillreichtum sind häufig überschaubar - was natürlich schade ist. Das Bild liegt irgendwo zwischen 3 und 4 Punkten, ich vergebe schlussendlich 4 Punkte - war aber knapp.
Beim Ton gibt es hingegen nichts zu meckern. Auch so eine "alte" Produktion kann überzeugen. 5 Punkte.
Die Extras bieten absolut nichts besonderes. 2 Punkte.
"Godzilla" war seinerzeit das beherrschende Thema. Der Marketingaufwand war in den USA schon immens. Ansonsten muss man dem Film zugute halten das er, grösstenteils, das bringt was ein Emmerich Film eben bringen soll. Action und Zerstörung. Die Story selbst ist natürlich überraschend dünn und bis zu einem gewissen Grad fühlt man sich an Jurassic Park erinnert so näher man dem Ende kommt. Godzilla selbst sieht ordentlich aus, auch der Anfang der Geschichte ist noch halbwegs akzeptabel. Wieso Godzilla schlussendlich in New York landet (schließlich ist er im Pazifischen Ozean gestartet) wird zwar erklärt, aber überzeugen kann das nicht wirklich ;-). Die Jagd- und Kampfszenen mit den Apache Kampfhubschraubern in New York waren dann schon eine Enttäuschung - die Stadt sieht in diesem Teil schon extrem billig aus. Da ist man inzwischen deutlich anderes gewöhnt und das schlägt dann doch ein bisschen auf die Atmosphäre.
Insgesamt ein Film den man sich sicherlich alle paar Jahre mal anschauen kann - aber auch nicht muss.
6,25 von 10 Punkten.
Matthew Broderick mit einer soliden Leistung. Viel kann man bei dem Script allerdings auch nicht von ihm erwarten. Jean Reno in seiner typischen Art ebenfalls ok - die Rolle ist halt extrem dünn. Maria Pitillo - was soll man sagen. Die goldene Himbeere gibt es nicht geschenkt! Der restliche Cast könnte man natürlich noch erwähnen (allen voran Azaria und Savant) - allerdings ist es auch nicht schlimm wenn man das lässt. Die Leistungen schwanken zwischen solide und eher schwach.
Das Bild von Godzilla ist schon etwas schwächer als man sich es bei so einem Film erhofft. Die Schärfe und der Detaillreichtum sind häufig überschaubar - was natürlich schade ist. Das Bild liegt irgendwo zwischen 3 und 4 Punkten, ich vergebe schlussendlich 4 Punkte - war aber knapp.
Beim Ton gibt es hingegen nichts zu meckern. Auch so eine "alte" Produktion kann überzeugen. 5 Punkte.
Die Extras bieten absolut nichts besonderes. 2 Punkte.
"Godzilla" war seinerzeit das beherrschende Thema. Der Marketingaufwand war in den USA schon immens. Ansonsten muss man dem Film zugute halten das er, grösstenteils, das bringt was ein Emmerich Film eben bringen soll. Action und Zerstörung. Die Story selbst ist natürlich überraschend dünn und bis zu einem gewissen Grad fühlt man sich an Jurassic Park erinnert so näher man dem Ende kommt. Godzilla selbst sieht ordentlich aus, auch der Anfang der Geschichte ist noch halbwegs akzeptabel. Wieso Godzilla schlussendlich in New York landet (schließlich ist er im Pazifischen Ozean gestartet) wird zwar erklärt, aber überzeugen kann das nicht wirklich ;-). Die Jagd- und Kampfszenen mit den Apache Kampfhubschraubern in New York waren dann schon eine Enttäuschung - die Stadt sieht in diesem Teil schon extrem billig aus. Da ist man inzwischen deutlich anderes gewöhnt und das schlägt dann doch ein bisschen auf die Atmosphäre.
Insgesamt ein Film den man sich sicherlich alle paar Jahre mal anschauen kann - aber auch nicht muss.
6,25 von 10 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 14.09.12 um 09:00
Der ehemalige Army Ranger Cameron Poe tötet aufgrund von Notwehr einen Mann - und wird hierfür ins Gefängniss gesteckt. Nachdem er seine Zeit verbüßt hat soll er per Gefangengentransport nach Louissana gebracht werden um dort freigelassen zu werden.
Das hierfür notwendige Flugzeug wird allerdings Opfer eines Befreiungsversuches - und Cameron Poe ist mittendrin...
Nicolas Cage zeigt eine solide Leistung. Darstellerisch hat er nicht sonderlich viel zu tun - deutet aber ab und an an, das er es könnte.
John Cusack macht seine Sache ebenfalls ordentlich, auch wenn die Rolle des US-Marshall nicht ganz seine ist. Monica Potter hat wenig Screentime und ist hauptsächlich da um entweder zu lächeln oder traurig zu schauen - aufgrund der Optik dürften ihr das viele verzeihen. John Malkovich mit der besten Leistung in diesem Film - hat aber auch die interessanteste Figur dafür erwischt. Auch ansonsten gibt es eine Vielzahl von bekannten Darstellern. Angefangen bei Meaney, Rhames und Trejo - weitergehend bei Chappelle und Buscemi. Die ein oder andere Rolle ist natürlich hoffnunglos überzeichnet - das ist bei diesem Actionfilm aber weder überraschend noch gross störend.
Beim Bild war ich doch sehr überrascht - die Schärfe und die Farben sind auf einem hohen Niveau, auch Details sind durchaus gut zu erkennen. Sicherlich keine Referenz, was alleine schon am Alter liegt, aber ein wirklich sehr gutes HD Bild. Knapp über 4,5 und damit 5 Punkte.
Beim Sound gibt es ebenfalls wenig zu kritisieren. Der Englische ist über fast jeden Zweifel erhaben. Auch hier keien Referenz, auch hier aber wirklich sehr gut. Auch hier ganz knapp 5 Punkte.
Extras bieten nicht viel - 2 Punkte.
"Con Air" gehrt zu den legendären Actionfilmen der 90ziger. Diese Filme haben einiges gemeinsam - vor allem die übertriebene Action die aber Maßstäbe gesetzt haben. Die Geschichte ist natürlich nicht gerade eine Offenbarung und auch frei von Überraschungen, leider nicht frei von Logikfehlern - aber das verzeiht man dem Film dann doch da die unglaubliche Ansammlung von talentierten Darstellern (auch wenn sie bei weitem nicht das zeigen was sie schauspielerisch drauf haben). der unglaublichen Action und dem Tempo des Films.
8,25 von 10 Punkten.
Das hierfür notwendige Flugzeug wird allerdings Opfer eines Befreiungsversuches - und Cameron Poe ist mittendrin...
Nicolas Cage zeigt eine solide Leistung. Darstellerisch hat er nicht sonderlich viel zu tun - deutet aber ab und an an, das er es könnte.
John Cusack macht seine Sache ebenfalls ordentlich, auch wenn die Rolle des US-Marshall nicht ganz seine ist. Monica Potter hat wenig Screentime und ist hauptsächlich da um entweder zu lächeln oder traurig zu schauen - aufgrund der Optik dürften ihr das viele verzeihen. John Malkovich mit der besten Leistung in diesem Film - hat aber auch die interessanteste Figur dafür erwischt. Auch ansonsten gibt es eine Vielzahl von bekannten Darstellern. Angefangen bei Meaney, Rhames und Trejo - weitergehend bei Chappelle und Buscemi. Die ein oder andere Rolle ist natürlich hoffnunglos überzeichnet - das ist bei diesem Actionfilm aber weder überraschend noch gross störend.
Beim Bild war ich doch sehr überrascht - die Schärfe und die Farben sind auf einem hohen Niveau, auch Details sind durchaus gut zu erkennen. Sicherlich keine Referenz, was alleine schon am Alter liegt, aber ein wirklich sehr gutes HD Bild. Knapp über 4,5 und damit 5 Punkte.
Beim Sound gibt es ebenfalls wenig zu kritisieren. Der Englische ist über fast jeden Zweifel erhaben. Auch hier keien Referenz, auch hier aber wirklich sehr gut. Auch hier ganz knapp 5 Punkte.
Extras bieten nicht viel - 2 Punkte.
"Con Air" gehrt zu den legendären Actionfilmen der 90ziger. Diese Filme haben einiges gemeinsam - vor allem die übertriebene Action die aber Maßstäbe gesetzt haben. Die Geschichte ist natürlich nicht gerade eine Offenbarung und auch frei von Überraschungen, leider nicht frei von Logikfehlern - aber das verzeiht man dem Film dann doch da die unglaubliche Ansammlung von talentierten Darstellern (auch wenn sie bei weitem nicht das zeigen was sie schauspielerisch drauf haben). der unglaublichen Action und dem Tempo des Films.
8,25 von 10 Punkten.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 12.09.12 um 09:27
Die DEA Agenten Sean Vetter und Demetrius Hicks arbeiten an der US-merikanisch-mexikanischen Grenze und dabei gelingt ihnen ein grosser Coup. Der wichtige Drogenhändler Memo Lucero wird von ihnen verhaftet.
Kurz danach kommt es zu einem Anschlag auf Sean Vetter - dabei kommt seine Frau um. Absender dieses Anschlags ist ein unbekannter Drogenboss der sich hinter dem Namen "Diablo" verbirgt...Sean, ein gebrochener Mann, schwört Rache...
Die Darstellung von Sean Vetter ist Vin Diesel ganz gut gelungen. In den Actionszenen hat Vin Diesel natürlich immer einen gewissen Vorteil, in den etwas ruhigeren und emotionalen Szenen fehlt es hingegen ein wenig an der Glaubwürdigkeit der Darstellung.
Larenz Tate hat keine sonderlich vielschichtige Rolle. Er ist eben der beste Kumpel von Vin Diesels Rolle und das kommt auch gut rüber - aber sonderlich viel mehr hat er nicht zu bieten.
Timothy Olyphants Rolle ist überraschend klein und seine Figur ist auch etwas seltsam charakterisiert. War nicht so mein Fall.
Steve Eastin war solide.
Das Bild schwankt zwischen ganz gut und eher schwach. Es gibt durchaus scharfe Close Ups - und mitunter auch ganz gute Fernaufnahmen, gleichzeitig aber eben recht unscharfe Szenen. Das Bild liegt irgendwo zwischen 3 und 4 Punkten. Da der Durchschnittswert aktuell bei 3,1 liegt vergebe ich 4 Punkte - 3 wäre aber auch akzeptabel.
Der Ton hat mir etwas besser "gefallen". Der Englische Ton ist dem Deutschen, mal wieder, überlegen - was sicherlich auch aber nicht nur an DD vs. DTS-HD liegt. Knappe 4 Punkte.
Die Extras bieten nicht viel. Die zusätzlichen Szenen hätten, teilweise, es schon verdient gehabt im Film vorzukommen - wenn man bedenkt das der Streifen so kurz geraten ist, hätte das sicherlich nicht geschade. 2 Punkte.
"Extreme Rage" ist ein solider Actionfilm mit starken Rache Bezug.
Allerdings ist das Hauptthema weniger der Kampf gegen die Drogenkartelle (obwohl das eigentlich das durchgehende Thema ist) sondern mehr der Wunsch nach Rache. Das ist an sich nicht schlecht - nur leider nicht wirklich überzeugend durchgeführt. Das liegt vielleicht auch an der qualitativen Darstellung von Vin Diesel - ich denke aber das das Problem eher das Drehbuch ist. Die Action ist solide ohne gänzlich mitzureissen, die Story hat diverse Lücken und wirkt ab und an als "zusammengewürfelt". Ab und an kommt deswegen, trotz der geringen Laufzeit, Langeweile auf.
6,5 von 10 Punkten.
Kurz danach kommt es zu einem Anschlag auf Sean Vetter - dabei kommt seine Frau um. Absender dieses Anschlags ist ein unbekannter Drogenboss der sich hinter dem Namen "Diablo" verbirgt...Sean, ein gebrochener Mann, schwört Rache...
Die Darstellung von Sean Vetter ist Vin Diesel ganz gut gelungen. In den Actionszenen hat Vin Diesel natürlich immer einen gewissen Vorteil, in den etwas ruhigeren und emotionalen Szenen fehlt es hingegen ein wenig an der Glaubwürdigkeit der Darstellung.
Larenz Tate hat keine sonderlich vielschichtige Rolle. Er ist eben der beste Kumpel von Vin Diesels Rolle und das kommt auch gut rüber - aber sonderlich viel mehr hat er nicht zu bieten.
Timothy Olyphants Rolle ist überraschend klein und seine Figur ist auch etwas seltsam charakterisiert. War nicht so mein Fall.
Steve Eastin war solide.
Das Bild schwankt zwischen ganz gut und eher schwach. Es gibt durchaus scharfe Close Ups - und mitunter auch ganz gute Fernaufnahmen, gleichzeitig aber eben recht unscharfe Szenen. Das Bild liegt irgendwo zwischen 3 und 4 Punkten. Da der Durchschnittswert aktuell bei 3,1 liegt vergebe ich 4 Punkte - 3 wäre aber auch akzeptabel.
Der Ton hat mir etwas besser "gefallen". Der Englische Ton ist dem Deutschen, mal wieder, überlegen - was sicherlich auch aber nicht nur an DD vs. DTS-HD liegt. Knappe 4 Punkte.
Die Extras bieten nicht viel. Die zusätzlichen Szenen hätten, teilweise, es schon verdient gehabt im Film vorzukommen - wenn man bedenkt das der Streifen so kurz geraten ist, hätte das sicherlich nicht geschade. 2 Punkte.
"Extreme Rage" ist ein solider Actionfilm mit starken Rache Bezug.
Allerdings ist das Hauptthema weniger der Kampf gegen die Drogenkartelle (obwohl das eigentlich das durchgehende Thema ist) sondern mehr der Wunsch nach Rache. Das ist an sich nicht schlecht - nur leider nicht wirklich überzeugend durchgeführt. Das liegt vielleicht auch an der qualitativen Darstellung von Vin Diesel - ich denke aber das das Problem eher das Drehbuch ist. Die Action ist solide ohne gänzlich mitzureissen, die Story hat diverse Lücken und wirkt ab und an als "zusammengewürfelt". Ab und an kommt deswegen, trotz der geringen Laufzeit, Langeweile auf.
6,5 von 10 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 06.09.12 um 10:11
Der Geheimagent Paul Soames wird von Berlin nach Shanghai versetzt und will sich dort mit seinem Freund Connor treffen. Dort angekommen sucht er den Kontakt - wird aber nur über seinen Tod informiert. Diesen will er nicht auf sich beruhen lassen und versucht rauszufinden woran Connor gearbeitet hat. Die Spur führt ihn Anthony und Anna Lan-Ting, dem Chinesischen Untergrund und dem Japanischen Geheimdienst...
John Cusack mit einer schönen Spiel des Hauptdarstellers - jederzeit glaubhaft und überzeugend. Gong Li versprüht durch ihre Aura zwangsläufig eine gewisse Erotik und kann auch abseits dessen jederzeit in ihrer Rolle überzeugen - wobei sie sicherlich die anspruchsvollste Rolle inne hat.
Chow Yun-fat und Ken Watanabe mit keinen grossartig abwechslungsreichen Rollen - trotzallem gute Leistungen. Jeffrey Dean Morgan und David Morse mit sehr kleinen Rollen und auch Franka Potente mit einem kurzen Auftritt.
Das Bild bietet viel Schärfe und auch ab und an eine ordentliche Tiefenwirkung. Die Aussenaufnahmen von Shanghai wissen zu gefallen. Der Schwarzwert ist allerdings nicht immer auf dem höchsten Niveau und bei einem Film der viel in der Dunkelheit spielt ist dies dann doch ein starker Kritikpunkt. 4 Punkte.
Den Ton fand ich auf einem wirklich sehr guten Niveau - auch die Deutsche Tonspur gibt es in HD. Ganz knapp vergebe ich 5 Punkte.
Die Extras sind ganz gut - hätte aber mehr sein können. 3 Punkte.
Shanghai überzeugt von Beginn an mit einem glaubhaften Setting und setzt diesen auch häufig und gekonnt ein. Durch die Auswahl der Darsteller ist absolut gelungen - allen voran die japanischen (Watanabe) und chinesischen Schauspieler (Yun-Fat und Gong Li) wissen zu gefallen. Der Film bietet auch für den geschichtlich interessierten Zuschauer einige interessanten Infos.
Die Story ist etwas verschachtelt und verlangt durchgehende Aufmerksamkeit, die Action- und Kriegsszenen wissen zu Gefallen.
Insgesamt ist "Shanghai" ein sehenswerter Film der leider nicht so bekannt ist wie er es verdient - nur in wenigen Momenten hat man das Gefühl das das Tempo etwas zu stark verschleppt wird. Auch das Ende (also wieso Connor gestorben ist) hat mir nicht ganz gefallen - ist allerdings immerhin eine Überraschung ;-)
Trotzallem - 8,0 von 10 Punkten.
John Cusack mit einer schönen Spiel des Hauptdarstellers - jederzeit glaubhaft und überzeugend. Gong Li versprüht durch ihre Aura zwangsläufig eine gewisse Erotik und kann auch abseits dessen jederzeit in ihrer Rolle überzeugen - wobei sie sicherlich die anspruchsvollste Rolle inne hat.
Chow Yun-fat und Ken Watanabe mit keinen grossartig abwechslungsreichen Rollen - trotzallem gute Leistungen. Jeffrey Dean Morgan und David Morse mit sehr kleinen Rollen und auch Franka Potente mit einem kurzen Auftritt.
Das Bild bietet viel Schärfe und auch ab und an eine ordentliche Tiefenwirkung. Die Aussenaufnahmen von Shanghai wissen zu gefallen. Der Schwarzwert ist allerdings nicht immer auf dem höchsten Niveau und bei einem Film der viel in der Dunkelheit spielt ist dies dann doch ein starker Kritikpunkt. 4 Punkte.
Den Ton fand ich auf einem wirklich sehr guten Niveau - auch die Deutsche Tonspur gibt es in HD. Ganz knapp vergebe ich 5 Punkte.
Die Extras sind ganz gut - hätte aber mehr sein können. 3 Punkte.
Shanghai überzeugt von Beginn an mit einem glaubhaften Setting und setzt diesen auch häufig und gekonnt ein. Durch die Auswahl der Darsteller ist absolut gelungen - allen voran die japanischen (Watanabe) und chinesischen Schauspieler (Yun-Fat und Gong Li) wissen zu gefallen. Der Film bietet auch für den geschichtlich interessierten Zuschauer einige interessanten Infos.
Die Story ist etwas verschachtelt und verlangt durchgehende Aufmerksamkeit, die Action- und Kriegsszenen wissen zu Gefallen.
Insgesamt ist "Shanghai" ein sehenswerter Film der leider nicht so bekannt ist wie er es verdient - nur in wenigen Momenten hat man das Gefühl das das Tempo etwas zu stark verschleppt wird. Auch das Ende (also wieso Connor gestorben ist) hat mir nicht ganz gefallen - ist allerdings immerhin eine Überraschung ;-)
Trotzallem - 8,0 von 10 Punkten.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 02.09.12 um 16:26
Marshall Gerad befindet sich auf einem Gefangentransport per Flugzeug. Nach dem Absturz wird der 2fache Mörder Mark Roberts gesucht und wieder wird Gerard mit dem auffinden des Flüchtigen beauftragt - diesmal unterstützt von einem DSS Agenten für den die Sache persönlich ist....
Tommy Lee Jones zeigt wieder eine ordentliche Leistung als US Marshal - allerdings bekommt er nicht soviele Möglichkeiten den Charakter weiterzuentwickeln. Wesley Snipes macht als Flüchtiger eine gute Figur, körperlich war er damals sicherlich auf seinem Höhepunkt und das wird ihm auch abverlangt. Robert Downey Jr. mit einem schönen Auftritt - leider bleibt er lange etwas im Hintergrund. Joe Pantoliano wieder mit einigen netten Szenen, auch der restliche Cast macht seine Sache gut.
Mit dem Bild des Vorgängers kann man diesen Film ganz sicher nicht vergleichen. Details sind schön zu erkennen, die Schärfe befindet sich also auf einem guten Niveau. In wenigen Sequenzen wird das Bild dann doch etwas zu weich - es bleibt aber bei wirklich guten 4 Punkten.
Beim Ton kann man wenig kritisieren. Ausser das übliche - die Englische Tonspur hat mal wieder mehr bekommen als die Deutsche - somit 4 Punkte.
Extras sind akzeptabel. 3 Punkte.
Häufig sind die Nachfolgerfilme ja deutlich schlechter als deren Vorgänger weil man Storytechnisch das Gleiche wie im Vorgänger geboten bekommt, der Film häufig aber unnötigerweise übertriebener dargestellt wird um "mehr" zu bieten.
"Auf der Flucht" und "Auf der Jagd" klingen gleich und somit erwartet man die gleiche Story - allerdings zeigt schon die Namensänderung den wesentlichen Unterschied. Dieses Mal ist man nicht beim Flüchtigen "hautnah" dabei, sondern beim Jäger. Und dies lässt die Ähnlichkeiten der Filme verschmerzen und unterhält gut. Zum Thema "übertriebener" muss man sagen das "Auf der Jagd" sicherlich etwas Actionlastiger ist als der Vorgänger, insgesamt aber im Rahmen bleibt. Wie der Vorgänger ein wirklich guter Actionthriller der sicherlich das ein oder andere Logikloch besitzt, trotzallem beste Unterhaltung bietet. 8,5 von 10 Punkten
Tommy Lee Jones zeigt wieder eine ordentliche Leistung als US Marshal - allerdings bekommt er nicht soviele Möglichkeiten den Charakter weiterzuentwickeln. Wesley Snipes macht als Flüchtiger eine gute Figur, körperlich war er damals sicherlich auf seinem Höhepunkt und das wird ihm auch abverlangt. Robert Downey Jr. mit einem schönen Auftritt - leider bleibt er lange etwas im Hintergrund. Joe Pantoliano wieder mit einigen netten Szenen, auch der restliche Cast macht seine Sache gut.
Mit dem Bild des Vorgängers kann man diesen Film ganz sicher nicht vergleichen. Details sind schön zu erkennen, die Schärfe befindet sich also auf einem guten Niveau. In wenigen Sequenzen wird das Bild dann doch etwas zu weich - es bleibt aber bei wirklich guten 4 Punkten.
Beim Ton kann man wenig kritisieren. Ausser das übliche - die Englische Tonspur hat mal wieder mehr bekommen als die Deutsche - somit 4 Punkte.
Extras sind akzeptabel. 3 Punkte.
Häufig sind die Nachfolgerfilme ja deutlich schlechter als deren Vorgänger weil man Storytechnisch das Gleiche wie im Vorgänger geboten bekommt, der Film häufig aber unnötigerweise übertriebener dargestellt wird um "mehr" zu bieten.
"Auf der Flucht" und "Auf der Jagd" klingen gleich und somit erwartet man die gleiche Story - allerdings zeigt schon die Namensänderung den wesentlichen Unterschied. Dieses Mal ist man nicht beim Flüchtigen "hautnah" dabei, sondern beim Jäger. Und dies lässt die Ähnlichkeiten der Filme verschmerzen und unterhält gut. Zum Thema "übertriebener" muss man sagen das "Auf der Jagd" sicherlich etwas Actionlastiger ist als der Vorgänger, insgesamt aber im Rahmen bleibt. Wie der Vorgänger ein wirklich guter Actionthriller der sicherlich das ein oder andere Logikloch besitzt, trotzallem beste Unterhaltung bietet. 8,5 von 10 Punkten
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 01.09.12 um 16:27
Vincent arbeitet für die Polizei - hat aber scheinbar auch andere Dinge am Laufen. Nach einer solchen Aktion wird sein Sohn entführt und von ihm wird verlangt die Drogen von seinem letzten "Ding" auszuhändigen...daraus ergibt sich eine schlaflose Nacht...
Tomer Sisley mit einer soliden Leistung die nie gekünstelt wirkt. Sicherlich wird von ihm auch nicht allzuviel verlangt - aber auf jeden Fall ordentlich.
Serge Riaboukine mit einer etwas seltsamen Rollendarstellung - das liegt aber wohl eher an der Rolle als an ihm selbst.
Lizzie Brochere mit einer etwas angestrengten Mimik. Fand ich manchmal etwas seltsam - aber auch hier ist die Rolle nicht der Hit.
Auch beim restlichen Cast hat man sich keinen Gefallen getan. Mal ist das Spiel etwas seltsam, mal die Dialoge - aber wirklich überzeugend ist keine Rolle.
Beim Bild werde ich deutlich höher bewerten als einige meiner Vorgänger. Bewertungen von 1 oder 2 Sternen halte ich für vollkommen überzogen. Wer keine Wackelkamera mag - der soll den Film halt aussen vor lassen. Aber deswegen das Bild so dermaßen abzustrafen. Sorry. Da fehlt es am Verhältniss. Die Schärfe ist, auch aufgrund der Technik, sicherlich nicht die Beste und auch ansonsten (Schwarzwert) gibt es sicherlich deutlich besseres HD Bild. EIn Wert zwischen 3 und 4 wäre also angebracht. Aufgrund der schlechten Bewertungen vorher vergebe ich mit 3,50 hier 4 Sterne. Aber das Bild liegt eben dazwischen.
Beim Ton sehe ich hingegen nicht viel zu kritisieren. Gute 4 Sterne.
Extras ist 1 Stern fast noch zuviel.
Sleepless Night hat einige interessante Ansätze. Zum einen der Beginn mit der Story dahinter (auch wenn nicht gänzlich neu). Dazu kommt das der Film quasi komplett an einem Ort spielt. Auch dies ist durchaus sehenswert, wenn auch nicht immer überzeugend umgesetzt. Auch die eingesetzen Handkameras bringen einiges an Atmostphäre in den Film die ihm auf keinen Fall schadet.
Schwachpunkt ist aber trotzallem die Story, die Logiklöcher und die Rollen der Darsteller. Sowohl die Dialoge als auch die Taten sind häufig nicht wirklich glaubhaft und sorgen für häufiges Kopfschütteln.
Wie der Film ausgeht bleibt eigentlich relativ lange offen und die Wendungen sind durchaus überraschend. Insgesamt ein solider Thriller der ein deutlich besseres Drehbuch verdient gehabt hätte.
6,0 von 10 Punkten.
Tomer Sisley mit einer soliden Leistung die nie gekünstelt wirkt. Sicherlich wird von ihm auch nicht allzuviel verlangt - aber auf jeden Fall ordentlich.
Serge Riaboukine mit einer etwas seltsamen Rollendarstellung - das liegt aber wohl eher an der Rolle als an ihm selbst.
Lizzie Brochere mit einer etwas angestrengten Mimik. Fand ich manchmal etwas seltsam - aber auch hier ist die Rolle nicht der Hit.
Auch beim restlichen Cast hat man sich keinen Gefallen getan. Mal ist das Spiel etwas seltsam, mal die Dialoge - aber wirklich überzeugend ist keine Rolle.
Beim Bild werde ich deutlich höher bewerten als einige meiner Vorgänger. Bewertungen von 1 oder 2 Sternen halte ich für vollkommen überzogen. Wer keine Wackelkamera mag - der soll den Film halt aussen vor lassen. Aber deswegen das Bild so dermaßen abzustrafen. Sorry. Da fehlt es am Verhältniss. Die Schärfe ist, auch aufgrund der Technik, sicherlich nicht die Beste und auch ansonsten (Schwarzwert) gibt es sicherlich deutlich besseres HD Bild. EIn Wert zwischen 3 und 4 wäre also angebracht. Aufgrund der schlechten Bewertungen vorher vergebe ich mit 3,50 hier 4 Sterne. Aber das Bild liegt eben dazwischen.
Beim Ton sehe ich hingegen nicht viel zu kritisieren. Gute 4 Sterne.
Extras ist 1 Stern fast noch zuviel.
Sleepless Night hat einige interessante Ansätze. Zum einen der Beginn mit der Story dahinter (auch wenn nicht gänzlich neu). Dazu kommt das der Film quasi komplett an einem Ort spielt. Auch dies ist durchaus sehenswert, wenn auch nicht immer überzeugend umgesetzt. Auch die eingesetzen Handkameras bringen einiges an Atmostphäre in den Film die ihm auf keinen Fall schadet.
Schwachpunkt ist aber trotzallem die Story, die Logiklöcher und die Rollen der Darsteller. Sowohl die Dialoge als auch die Taten sind häufig nicht wirklich glaubhaft und sorgen für häufiges Kopfschütteln.
Wie der Film ausgeht bleibt eigentlich relativ lange offen und die Wendungen sind durchaus überraschend. Insgesamt ein solider Thriller der ein deutlich besseres Drehbuch verdient gehabt hätte.
6,0 von 10 Punkten.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 30.08.12 um 15:57
Dr. Richard Kimble ist auf der Überfahrt zum Gefängniss in welchem er auf die Todesstrafe warte - verurteilt wegen dem Mord an seiner Frau. Aufgrund eines Unfalls gelingt ihm die Flucht - und er macht sich auf die Suche nach dem Mörder, immer in seinem Nacken Deputy Marshal Samuel Gerard der ihn zur Strecke bringen will...
Harrison Ford mit einer guten Leistung. Darstellerisch wäre sicherlich noch etwas mehr gegangen, aber trotz allem macht er seine Sache sehr gut.
Tommy Lee Jones erhielt für seine Darstellung den Golden Globe und den Oscar - er macht seine Sache sicherlich auch gut, aber so gut? Dafür bietet der FIlm eigentlich zu wenig Möglichkeiten. Aber man möchte sich ja nicht mit Fachleuten anlegen ;-)
Andreas Katsulas als Bösewicht macht seine Sache ebenfalls gut.
Sela Ward und Jeroen Krabbe mit kleinen aber soliden Rollen. Auch der restliche Cast hat einige bekannte Gesichter zu bieten - allerdings alle mit eher kleinen Rollen da der Film sich doch hauptsächlich auf Ford und Jones konzentriert.
Das Bild von "Auf der Flucht" ist sicherlich kein Glanzstück auf BD. Bereits zu Beginn fällt ein starkes Filmkorn bei dunklen Szenen auf - und auch ansonsten kann die Schärfe in keinster Weise HD würdig bezeichnet werden. Das Bild liegt irgendwo zwischen 2 und 3 Punkten. Ich vergebe ganz knapp 3 Punkte.
Der Ton hört sich zwar etwas besser an - aber auch nur etwas. Knapp über 3 Punkte.
Extras sind nicht viele vorhanden. 2 Punkte.
Auf der Flucht ist ein sehr unterhaltsamer Actionthriller der durchgängig gut unterhält und Spass macht und sich nie zieht.
Die Charakterdarstellung ist zwar nicht sonderlich tief - aber trotzallem bekommt man schnell ein Gefühl für die Hauptdarsteller und ihre Ansichten. Zum Ende hin wird der Film etwas "zu einfach" bzw. die Lösung des Rätsels wirkt nicht gerade sehr komplex, wieso das der Anwalt nicht selbst hinbekommen hat ist dann doch ein Rätsel das man wohl nicht verstehen kann ;-) Hier wäre es vielleicht besser gewesen die Story etwas mehr zu verschachteln bzw. das Thema "Flucht" noch etwas länger durchzuführen.
Trotzallem gute Unterhaltung. 8,5 von 10 Punkten
Harrison Ford mit einer guten Leistung. Darstellerisch wäre sicherlich noch etwas mehr gegangen, aber trotz allem macht er seine Sache sehr gut.
Tommy Lee Jones erhielt für seine Darstellung den Golden Globe und den Oscar - er macht seine Sache sicherlich auch gut, aber so gut? Dafür bietet der FIlm eigentlich zu wenig Möglichkeiten. Aber man möchte sich ja nicht mit Fachleuten anlegen ;-)
Andreas Katsulas als Bösewicht macht seine Sache ebenfalls gut.
Sela Ward und Jeroen Krabbe mit kleinen aber soliden Rollen. Auch der restliche Cast hat einige bekannte Gesichter zu bieten - allerdings alle mit eher kleinen Rollen da der Film sich doch hauptsächlich auf Ford und Jones konzentriert.
Das Bild von "Auf der Flucht" ist sicherlich kein Glanzstück auf BD. Bereits zu Beginn fällt ein starkes Filmkorn bei dunklen Szenen auf - und auch ansonsten kann die Schärfe in keinster Weise HD würdig bezeichnet werden. Das Bild liegt irgendwo zwischen 2 und 3 Punkten. Ich vergebe ganz knapp 3 Punkte.
Der Ton hört sich zwar etwas besser an - aber auch nur etwas. Knapp über 3 Punkte.
Extras sind nicht viele vorhanden. 2 Punkte.
Auf der Flucht ist ein sehr unterhaltsamer Actionthriller der durchgängig gut unterhält und Spass macht und sich nie zieht.
Die Charakterdarstellung ist zwar nicht sonderlich tief - aber trotzallem bekommt man schnell ein Gefühl für die Hauptdarsteller und ihre Ansichten. Zum Ende hin wird der Film etwas "zu einfach" bzw. die Lösung des Rätsels wirkt nicht gerade sehr komplex, wieso das der Anwalt nicht selbst hinbekommen hat ist dann doch ein Rätsel das man wohl nicht verstehen kann ;-) Hier wäre es vielleicht besser gewesen die Story etwas mehr zu verschachteln bzw. das Thema "Flucht" noch etwas länger durchzuführen.
Trotzallem gute Unterhaltung. 8,5 von 10 Punkten
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bewertet am 28.08.12 um 09:09
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