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Filmbewertungen von movieguide
Ich muss zugeben das der ganze Hype um Harry Potter nie meins war und ich mich eher Mittelerde zugezogen gefühlt habe. Da sich meine Tochter aber sehr dafür interessiert und Sie nun im richtigen Alter ist, haben wir uns den ersten Film angeschaut und ich konnte gleichwohl eine filmische Bildungslücke schließen.
Was soll ich sagen, ich bleibe doch lieber bei den Hobbits. Für Kinder ist der Film aber denke ich schon eher was, da man sich mit der Hauptfigur bzw. dem Trio gut als Heldenfigur identifizieren kann. Wenn man von der Figur des Zauberschülers mal absieht, bietet der Film aber insgesamt solide familitaugliche Fantasy-Kost, aber eben auch nicht mehr. Die Effekte sind dem Alter entsprechend gut, man sieht Ihnen aber schon teilweise ihr Herkunft aus dem Rechner an. Dafür sind die Sets rund um Hogwarts gelungen und versprühen durchaus märchenhaften Charme. Bis auf ein paar Szenen ist der Film durchaus auch für Jüngere Zuschauer geeignet, ein idealer Einstieg also in die Welt von Harry Potter. Die Filmmusik von Altmeister John Williams ist solide, erreicht aber nicht die Klasse anderer Werke. Insgesamt gute Familien-Fantasy-Unterhaltung die wunderbar in die kalte Jahreszeit passt. 4/5
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Bild: Das Bild dieser Neuauflage würden ich insgesamt als solide gut bezeichnen. Sicherlich wäre hier aber auch mehr rauszuholen gewiesen. Die Schärfe und Farbgebung ist zwar meist auf HD-Niveau, aber hier und da wäre sicherlich mit einem neuen Master mehr rauszuholen gewesen. 4/5
Ton: Der Sound passt ebenfalls. Harmonische Abmischung von Dialogen und Effekten. 4/5
Extras sind vorhanden. Habe ich aber nicht in Augenschein genommen.
Was soll ich sagen, ich bleibe doch lieber bei den Hobbits. Für Kinder ist der Film aber denke ich schon eher was, da man sich mit der Hauptfigur bzw. dem Trio gut als Heldenfigur identifizieren kann. Wenn man von der Figur des Zauberschülers mal absieht, bietet der Film aber insgesamt solide familitaugliche Fantasy-Kost, aber eben auch nicht mehr. Die Effekte sind dem Alter entsprechend gut, man sieht Ihnen aber schon teilweise ihr Herkunft aus dem Rechner an. Dafür sind die Sets rund um Hogwarts gelungen und versprühen durchaus märchenhaften Charme. Bis auf ein paar Szenen ist der Film durchaus auch für Jüngere Zuschauer geeignet, ein idealer Einstieg also in die Welt von Harry Potter. Die Filmmusik von Altmeister John Williams ist solide, erreicht aber nicht die Klasse anderer Werke. Insgesamt gute Familien-Fantasy-Unterhaltung die wunderbar in die kalte Jahreszeit passt. 4/5
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Bild: Das Bild dieser Neuauflage würden ich insgesamt als solide gut bezeichnen. Sicherlich wäre hier aber auch mehr rauszuholen gewiesen. Die Schärfe und Farbgebung ist zwar meist auf HD-Niveau, aber hier und da wäre sicherlich mit einem neuen Master mehr rauszuholen gewesen. 4/5
Ton: Der Sound passt ebenfalls. Harmonische Abmischung von Dialogen und Effekten. 4/5
Extras sind vorhanden. Habe ich aber nicht in Augenschein genommen.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 26.11.23 um 17:49
Diese Box beinhaltet alle 3 bisher erschienenen Dan Brown Verfilmungen von Ron Howard mit Tom Hanks in der Hauptrolle in ihren Kinofassungen (!!!) jeweils in Keep Cases. Der Schuber darum gewinnt keinen Schönheitspreis. Insgesamt eine recht solide Box, wenn man jetzt nicht großer Fan der Bücher ist und daher auch die Langfassungen benötigt.
SAKRILEG
Bish er haben mich die Dan Brown Verfilmungen eher nicht so interessiert, vielleicht lags an dem Bezug zur Kirche. Da ich sowohl Ron Howard als Regisseur schätze, als auch Tom Hanks als Hauptdarsteller, galt es also eine Lücke zu schließen. SAKRILEG als erste Robert Langdon Verfilmung schafft hierbei eine interessante und abenteuerliche Mixtur aus historischen Figuren und Ereignissen und schlussfolgert daraus Thesen, die das Weltbild so wir es kennen auf den Kopf stellt. Dazu gesellen sich Verschwörungstheorien und Geheimbünde, alles verpackt in einer Kriminalgeschichte der Gegenwart. Ron Howard schafft es für diese erste Dan Brown Verfilmung einen elustren Cast zusammen zu stellen, neben Hanks in der Hauptrolle als Symbolforscher Langdon wären das u.a. Audrey Tautou, Ian McKellen und Jean Reno.
Nach heutigen Sehverhältnissen ist der Film allerdings etwas behäbig erzählt und lässt an vielen Stellen etwas Spannung vermissen, denn obwohl die Polizei hier immer auf Langdons Spuren ist, sind die entscheidenden Verfolgungsjagden recht uninspiriert in Szene gesetzt. Gut gelungen ist die Vermischung von geschichtlichen Fakten und Fiktion bzw. den aufgestellten Thesen in Buch und Film, so das man am Ende selber nicht genau weiß was man glauben kann und was ins Reich der Mythen gehört. Es setzt allerdings schon ein klein wenig Interesse für Kirche und Geschichte wie eben die Werke Da Vincis voraus, um sich auf die Handlung einlassen zu können. Schauspieltechnisch bietet der Film leider auch nur blockbustertypische Standardkost, vor allem Hanks bleibt in meinen Augen hinter seinen Möglichkeiten zurück.
3,5/5
ILLUMINATI
Die zweite Dan Brown Verfilmung um Robert Langdon nach Da Vinci Code ist in meinen Augen ein deutlich runderer Film geworden. Dieses Mal verschlägt es Langdon nach Rom, genauer gesagt in den Vatikan. Der Papst ist verstorben und ein neues Kirchenoberhaupt soll gewählt werden. Allerdings wurde offenbar auch eine tödliche Antimaterie-Bombe in der Stadt versteckt und im Hintergrund scheint ein alter Geheimbund und Widersacher der Kirche die Fäden zu ziehen...
Auch wenn ich es nicht so mit der Kirche habe handelt es sich um eine jahrhunderte alte Institution die bereits in viele Konflikte involviert war. Über die Illuminaten wusste ich wenig, aber das es auch innerhalb der Kirche zu Auseinandersetzungen kommt, überrascht wenig. Ron Howard ist hier in jeden Fall ein packender Thriller gelungen, der dieses Mal deutlich spannender und dynamischer inszeniert ist. Da der Film vorrangig in Rom an Originalschauplätzen spielt, macht die Handlung schonmal ein ganzes Stück greifbarer. Man wird obendrein auch in die Zeremonien rund um die Papstwahl eingebunden, so als wäre man direkt dabei. Auch die Darsteller liefern hier eine gute Performance ab, zwar ist Hanks immer noch etwas hinter seinen Möglichkeiten aber wirkt schonmal etwas mehr bei der Sache. Ansonsten wäre hier Ewan McGregor als Camerlengo besonders zu nennen, der die vielleicht interessanteste Rolle im Film inne hat.
4/5
INFERNO
INFERNO ist die bislang letzte Dan Brown Verfilmung um den Havard-Professor Robert Langdon, den es hier wieder nach Italien verschlägt. Die Machart unterscheidet sich einwenig von den beiden Vorgängern, den Stil und Machart sind deutlich schneller, ja regelrecht hektischer. Offenbar wollte sich Ron Howard hier mehr dem aktuellen Zeitgeist anpassen, was insbesondere in der ersten Hälfte durch hektische Schnitte immer wieder störend auffällt. Grund dafür ist sicherlich Langdons Amnesie, denn dieser weiß zu Beginn des Filmes nicht wo er ist und wieso plötzlich Jagd auf ihn gemacht wird... für den Zuschauer eine interessante Perspektive, denn dadurch wird die Spannung gut verdichtet. Auch ergeben sich dadurch einige interessante Plot-Twists, da nicht Jeder der ist der er vorgibt zu sein. Ziel der Suche ist ein tödliches Virus, das die Menschheit stark dezimieren würde, sollte es in Umlauf kommen. In diesem Punkt ist der Film sicherlich durchaus aktuell, das Thema Überbevölkerung und schwindende Ressourcen ist aktueller denn je. Ein Thriller über tödliche Viren passt aber nicht ganz so zu den bisher behandelten Verschwörungstheorien, auch wenn mit Dantes Inferno auch hier wieder mythische Verbindungen in der Geschichte genutzt werden. Immerhin besucht man im Laufe der Handlung wieder ein paar schöne geschichtsträchtige Orte, wie Florenz, Istanbul und Venedig. Der Cast lässt hingegen diese Internationalität wieder etwas missen. Ingesamt definitiv schwächer als der ausgewogene Illuminati, dafür aber immerhin flott erzählt ohne Längen.
3,5/5
SAKRILEG
Bish er haben mich die Dan Brown Verfilmungen eher nicht so interessiert, vielleicht lags an dem Bezug zur Kirche. Da ich sowohl Ron Howard als Regisseur schätze, als auch Tom Hanks als Hauptdarsteller, galt es also eine Lücke zu schließen. SAKRILEG als erste Robert Langdon Verfilmung schafft hierbei eine interessante und abenteuerliche Mixtur aus historischen Figuren und Ereignissen und schlussfolgert daraus Thesen, die das Weltbild so wir es kennen auf den Kopf stellt. Dazu gesellen sich Verschwörungstheorien und Geheimbünde, alles verpackt in einer Kriminalgeschichte der Gegenwart. Ron Howard schafft es für diese erste Dan Brown Verfilmung einen elustren Cast zusammen zu stellen, neben Hanks in der Hauptrolle als Symbolforscher Langdon wären das u.a. Audrey Tautou, Ian McKellen und Jean Reno.
Nach heutigen Sehverhältnissen ist der Film allerdings etwas behäbig erzählt und lässt an vielen Stellen etwas Spannung vermissen, denn obwohl die Polizei hier immer auf Langdons Spuren ist, sind die entscheidenden Verfolgungsjagden recht uninspiriert in Szene gesetzt. Gut gelungen ist die Vermischung von geschichtlichen Fakten und Fiktion bzw. den aufgestellten Thesen in Buch und Film, so das man am Ende selber nicht genau weiß was man glauben kann und was ins Reich der Mythen gehört. Es setzt allerdings schon ein klein wenig Interesse für Kirche und Geschichte wie eben die Werke Da Vincis voraus, um sich auf die Handlung einlassen zu können. Schauspieltechnisch bietet der Film leider auch nur blockbustertypische Standardkost, vor allem Hanks bleibt in meinen Augen hinter seinen Möglichkeiten zurück.
3,5/5
ILLUMINATI
Die zweite Dan Brown Verfilmung um Robert Langdon nach Da Vinci Code ist in meinen Augen ein deutlich runderer Film geworden. Dieses Mal verschlägt es Langdon nach Rom, genauer gesagt in den Vatikan. Der Papst ist verstorben und ein neues Kirchenoberhaupt soll gewählt werden. Allerdings wurde offenbar auch eine tödliche Antimaterie-Bombe in der Stadt versteckt und im Hintergrund scheint ein alter Geheimbund und Widersacher der Kirche die Fäden zu ziehen...
Auch wenn ich es nicht so mit der Kirche habe handelt es sich um eine jahrhunderte alte Institution die bereits in viele Konflikte involviert war. Über die Illuminaten wusste ich wenig, aber das es auch innerhalb der Kirche zu Auseinandersetzungen kommt, überrascht wenig. Ron Howard ist hier in jeden Fall ein packender Thriller gelungen, der dieses Mal deutlich spannender und dynamischer inszeniert ist. Da der Film vorrangig in Rom an Originalschauplätzen spielt, macht die Handlung schonmal ein ganzes Stück greifbarer. Man wird obendrein auch in die Zeremonien rund um die Papstwahl eingebunden, so als wäre man direkt dabei. Auch die Darsteller liefern hier eine gute Performance ab, zwar ist Hanks immer noch etwas hinter seinen Möglichkeiten aber wirkt schonmal etwas mehr bei der Sache. Ansonsten wäre hier Ewan McGregor als Camerlengo besonders zu nennen, der die vielleicht interessanteste Rolle im Film inne hat.
4/5
INFERNO
INFERNO ist die bislang letzte Dan Brown Verfilmung um den Havard-Professor Robert Langdon, den es hier wieder nach Italien verschlägt. Die Machart unterscheidet sich einwenig von den beiden Vorgängern, den Stil und Machart sind deutlich schneller, ja regelrecht hektischer. Offenbar wollte sich Ron Howard hier mehr dem aktuellen Zeitgeist anpassen, was insbesondere in der ersten Hälfte durch hektische Schnitte immer wieder störend auffällt. Grund dafür ist sicherlich Langdons Amnesie, denn dieser weiß zu Beginn des Filmes nicht wo er ist und wieso plötzlich Jagd auf ihn gemacht wird... für den Zuschauer eine interessante Perspektive, denn dadurch wird die Spannung gut verdichtet. Auch ergeben sich dadurch einige interessante Plot-Twists, da nicht Jeder der ist der er vorgibt zu sein. Ziel der Suche ist ein tödliches Virus, das die Menschheit stark dezimieren würde, sollte es in Umlauf kommen. In diesem Punkt ist der Film sicherlich durchaus aktuell, das Thema Überbevölkerung und schwindende Ressourcen ist aktueller denn je. Ein Thriller über tödliche Viren passt aber nicht ganz so zu den bisher behandelten Verschwörungstheorien, auch wenn mit Dantes Inferno auch hier wieder mythische Verbindungen in der Geschichte genutzt werden. Immerhin besucht man im Laufe der Handlung wieder ein paar schöne geschichtsträchtige Orte, wie Florenz, Istanbul und Venedig. Der Cast lässt hingegen diese Internationalität wieder etwas missen. Ingesamt definitiv schwächer als der ausgewogene Illuminati, dafür aber immerhin flott erzählt ohne Längen.
3,5/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 19.11.23 um 11:40
INFERNO ist die bislang letzte Dan Brown Verfilmung um den Havard-Professor Robert Langdon, den es hier wieder nach Italien verschlägt. Die Machart unterscheidet sich einwenig von den beiden Vorgängern, den Stil und Machart sind deutlich schneller, ja regelrecht hektischer. Offenbar wollte sich Ron Howard hier mehr dem aktuellen Zeitgeist anpassen, was insbesondere in der ersten Hälfte durch hektische Schnitte immer wieder störend auffällt. Grund dafür ist sicherlich Langdons Amnesie, denn dieser weiß zu Beginn des Filmes nicht wo er ist und wieso plötzlich Jagd auf ihn gemacht wird... für den Zuschauer eine interessante Perspektive, denn dadurch wird die Spannung gut verdichtet. Auch ergeben sich dadurch einige interessante Plot-Twists, da nicht Jeder der ist der er vorgibt zu sein. Ziel der Suche ist ein tödliches Virus, das die Menschheit stark dezimieren würde, sollte es in Umlauf kommen. In diesem Punkt ist der Film sicherlich durchaus aktuell, das Thema Überbevölkerung und schwindende Ressourcen ist aktueller denn je. Ein Thriller über tödliche Viren passt aber nicht ganz so zu den bisher behandelten Verschwörungstheorien, auch wenn mit Dantes Inferno auch hier wieder mythische Verbindungen in der Geschichte genutzt werden. Immerhin besucht man im Laufe der Handlung wieder ein paar schöne geschichtsträchtige Orte, wie Florenz, Istanbul und Venedig. Der Cast lässt hingegen diese Internationalität wieder etwas missen. Ingesamt definitiv schwächer als der ausgewogene Illuminati, dafür aber immerhin flott erzählt ohne Längen. 3,5/5
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Bild: Die Bildqualität ist durchweg sehr gut. Liegt hier in 16:9 Vollformat vor, was für einen Blockbuster immer etwas gewöhnungsbedürftig ist. 4/5
Ton: Sehr wuchtig, dieses Mal auch deutlich dynamischer abgemischt. 4,5/5
Extras: Umfangreiche Palette an Extras. Kein Wendecover. 3/5
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Bild: Die Bildqualität ist durchweg sehr gut. Liegt hier in 16:9 Vollformat vor, was für einen Blockbuster immer etwas gewöhnungsbedürftig ist. 4/5
Ton: Sehr wuchtig, dieses Mal auch deutlich dynamischer abgemischt. 4,5/5
Extras: Umfangreiche Palette an Extras. Kein Wendecover. 3/5
mit 3
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 19.11.23 um 11:34
Die zweite Dan Brown Verfilmung um Robert Langdon nach Da Vinci Code ist in meinen Augen ein deutlich runderer Film geworden. Dieses Mal verschlägt es Langdon nach Rom, genauer gesagt in den Vatikan. Der Papst ist verstorben und ein neues Kirchenoberhaupt soll gewählt werden. Allerdings wurde offenbar auch eine tödliche Antimaterie-Bombe in der Stadt versteckt und im Hintergrund scheint ein alter Geheimbund und Widersacher der Kirche die Fäden zu ziehen...
Auch wenn ich es nicht so mit der Kirche habe handelt es sich um eine jahrhunderte alte Institution die bereits in viele Konflikte involviert war. Über die Illuminaten wusste ich wenig, aber das es auch innerhalb der Kirche zu Auseinandersetzungen kommt, überrascht wenig. Ron Howard ist hier in jeden Fall ein packender Thriller gelungen, der dieses Mal deutlich spannender und dynamischer inszeniert ist. Da der Film vorrangig in Rom an Originalschauplätzen spielt, macht die Handlung schonmal ein ganzes Stück greifbarer. Man wird obendrein auch in die Zeremonien rund um die Papstwahl eingebunden, so als wäre man direkt dabei. Auch die Darsteller liefern hier eine gute Performance ab, zwar ist Hanks immer noch etwas hinter seinen Möglichkeiten aber wirkt schonmal etwas mehr bei der Sache. Ansonsten wäre hier Ewan McGregor als Camerlengo besonders zu nennen, der die vielleicht interessanteste Rolle im Film inne hat.
4/5
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Bild: Illuminati weißt eine sehr gute Bildqualität auf, deutliche Steigerung zum durchwachsenen Bil von Da Vinci Code. Sehr gute Schärfe und auch kräftige Farben .4,5/5
Ton: Der Film hat auch eine sehr gute Audioabmischung und in den Actionszenen eine ordentliche Dynamik. 4/5
Extras: Diese Fassung hier bietet nur die Kinofassung. Dafür sind aber einige Extras die u.a. zur Veröffentlichung des dritten Teils Inferno neu mit aufgenommen wurden. De Szenen des Extended Cuts sind als Extras verfügbar, aber nicht Teil des Films. Kein Wendecover. 3/5
Auch wenn ich es nicht so mit der Kirche habe handelt es sich um eine jahrhunderte alte Institution die bereits in viele Konflikte involviert war. Über die Illuminaten wusste ich wenig, aber das es auch innerhalb der Kirche zu Auseinandersetzungen kommt, überrascht wenig. Ron Howard ist hier in jeden Fall ein packender Thriller gelungen, der dieses Mal deutlich spannender und dynamischer inszeniert ist. Da der Film vorrangig in Rom an Originalschauplätzen spielt, macht die Handlung schonmal ein ganzes Stück greifbarer. Man wird obendrein auch in die Zeremonien rund um die Papstwahl eingebunden, so als wäre man direkt dabei. Auch die Darsteller liefern hier eine gute Performance ab, zwar ist Hanks immer noch etwas hinter seinen Möglichkeiten aber wirkt schonmal etwas mehr bei der Sache. Ansonsten wäre hier Ewan McGregor als Camerlengo besonders zu nennen, der die vielleicht interessanteste Rolle im Film inne hat.
4/5
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Bild: Illuminati weißt eine sehr gute Bildqualität auf, deutliche Steigerung zum durchwachsenen Bil von Da Vinci Code. Sehr gute Schärfe und auch kräftige Farben .4,5/5
Ton: Der Film hat auch eine sehr gute Audioabmischung und in den Actionszenen eine ordentliche Dynamik. 4/5
Extras: Diese Fassung hier bietet nur die Kinofassung. Dafür sind aber einige Extras die u.a. zur Veröffentlichung des dritten Teils Inferno neu mit aufgenommen wurden. De Szenen des Extended Cuts sind als Extras verfügbar, aber nicht Teil des Films. Kein Wendecover. 3/5
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 18.11.23 um 14:22
Bisher haben mich die Dan Brown Verfilmungen eher nicht so interessiert, vielleicht lags an dem Bezug zur Kirche. Da ich sowohl Ron Howard als Regisseur schätze, als auch Tom Hanks als Hauptdarsteller, galt es also eine Lücke zu schließen. SAKRILEG als erste Robert Langdon Verfilmung schafft hierbei eine interessante und abenteuerliche Mixtur aus historischen Figuren und Ereignissen und schlussfolgert daraus Thesen, die das Weltbild so wir es kennen auf den Kopf stellt. Dazu gesellen sich Verschwörungstheorien und Geheimbünde, alles verpackt in einer Kriminalgeschichte der Gegenwart. Ron Howard schafft es für diese erste Dan Brown Verfilmung einen elustren Cast zusammen zu stellen, neben Hanks in der Hauptrolle als Symbolforscher Langdon wären das u.a. Audrey Tautou, Ian McKellen und Jean Reno.
Nach heutigen Sehverhältnissen ist der Film allerdings etwas behäbig erzählt und lässt an vielen Stellen etwas Spannung vermissen, denn obwohl die Polizei hier immer auf Langdons Spuren ist, sind die entscheidenden Verfolgungsjagden recht uninspiriert in Szene gesetzt. Gut gelungen ist die Vermischung von geschichtlichen Fakten und Fiktion bzw. den aufgestellten Thesen in Buch und Film, so das man am Ende selber nicht genau weiß was man glauben kann und was ins Reich der Mythen gehört. Es setzt allerdings schon ein klein wenig Interesse für Kirche und Geschichte wie eben die Werke Da Vincis voraus, um sich auf die Handlung einlassen zu können. Schauspieltechnisch bietet der Film leider auch nur blockbustertypische Standardkost, vor allem Hanks bleibt in meinen Augen hinter seinen Möglichkeiten zurück.
Insgesamt eine solide Verfilmung, aber auch kein Meisterwerk das Howard hier abgeliefert hat. 3,5/5
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Auf Blu Ray liegt hier nur die Kinofassung vor. Für eine 10th Anniversary Edition schon eine Enttäuschung, da zuvor ja auch schon die Langfassung veröffentlicht wurde.
Bild: Ehrlich gesagt ist das Bild maximal durchschnittlich und für das Alter des Filmes schon etwas enttäuschend. Hier und da stimmt die Schärfe aber meist bleibt das Bild deutlich hinter seinen Möglichkeiten zurück, wenn das schon ein verbessertes Bildmaster sein soll, will ich gar nicht wissen wie die alte Auflage ausgesehen hat.
Ton: Klanglich solide, mehr aber auch nicht.
Extras sind kaum vorhanden.
Nach heutigen Sehverhältnissen ist der Film allerdings etwas behäbig erzählt und lässt an vielen Stellen etwas Spannung vermissen, denn obwohl die Polizei hier immer auf Langdons Spuren ist, sind die entscheidenden Verfolgungsjagden recht uninspiriert in Szene gesetzt. Gut gelungen ist die Vermischung von geschichtlichen Fakten und Fiktion bzw. den aufgestellten Thesen in Buch und Film, so das man am Ende selber nicht genau weiß was man glauben kann und was ins Reich der Mythen gehört. Es setzt allerdings schon ein klein wenig Interesse für Kirche und Geschichte wie eben die Werke Da Vincis voraus, um sich auf die Handlung einlassen zu können. Schauspieltechnisch bietet der Film leider auch nur blockbustertypische Standardkost, vor allem Hanks bleibt in meinen Augen hinter seinen Möglichkeiten zurück.
Insgesamt eine solide Verfilmung, aber auch kein Meisterwerk das Howard hier abgeliefert hat. 3,5/5
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Auf Blu Ray liegt hier nur die Kinofassung vor. Für eine 10th Anniversary Edition schon eine Enttäuschung, da zuvor ja auch schon die Langfassung veröffentlicht wurde.
Bild: Ehrlich gesagt ist das Bild maximal durchschnittlich und für das Alter des Filmes schon etwas enttäuschend. Hier und da stimmt die Schärfe aber meist bleibt das Bild deutlich hinter seinen Möglichkeiten zurück, wenn das schon ein verbessertes Bildmaster sein soll, will ich gar nicht wissen wie die alte Auflage ausgesehen hat.
Ton: Klanglich solide, mehr aber auch nicht.
Extras sind kaum vorhanden.
mit 3
mit 3
mit 3
mit 1
bewertet am 09.11.23 um 08:22
Ein ganz normaler Tag in L.A. Naja jedenfalls so lange bis ein scheinbar normaler Angestellter im Stau der Rush Hour scheinbar den Verstand verliert und sich auf einem Streifzug quer durch die Stadt begibt. Getrieben vom Wunch nach Hause zu seiner Tochter kommen, gerät er dabei von einem Konflikt mit seinen Mitbürgern von denen er sich bedroht oder betrogen fühlt. Mit seiner irren Interpretation von Gerechtigkeit hält Michael Douglas in einer seiner besten Rollen der amerikanischen Gesellschaft den Spiegel vor. Der Film hat unterdessen 30 Jahre auf dem Buckel, ist aber nach vor aktuell. Heute würden die Konfrontationen teilweise sicherlich etwas anders ausfallen, aber vieles wäre gleich. Wiegesagt Michael Douglas als D-FENS agiert hier echt stark, man weiß nie wirklich ob seine Auslegung des Gerechtigkeitssinn bereits die Grenze zum Wahnsinn überschritten hat und wann er zur Waffe greift, was die Figur wunderbar unberechenbar macht. Auch seinen Argumentationen kann man durchaus Folgen, nur eben ist die Wahl der Mittel ziemlich drastisch. Eben diese bidere Darstellung des Anti-Hero, in Gestakt eines Durchschnittsbürgers im Berserker-Mode, ist es vielleicht die den Film auch heute noch aus der Masse hervorhebt.
Da der Film als Katz-und-Maus Spiel ausgelegt ist gibt es natürlich auch einen Verfolger auf Seiten des Gesetzes, verkörpert von einem Cop (Robert Duvall) am letzten Tag vor der Rente. Leider ist dieser Part der Geschichte nicht ganz so stark und zieht die Handlung immer etwas in die Länge, da die Figur extrem korrekt und sauber ist... was er auch von seinem Chef angekreidet bekommt. Es läuft am Ende aber logischerweise auf einen unvermeidbaren Showdown hinaus. 4/5
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Es ist löblich das dieser Klassiker der 90er Jahre nun endlich auf Blu Ray auch hierzulande erscheint, wobei mir ein Keep Case hier auch gereicht hätte. Immerhin ist das Mediabook gut gelungen und wartet mit einem informativen Buchteil auf. Die Extras auf der Disc sind hingegen überschaubar.
Bild: Ich vermute es handelt sich hier um das alte Warner-Master, das in meinen Augen aber grundloside ist und für einen Film dieses Alters auch eine anständige Schärfe bietet. Ein Upgrade lohnt daher in meinen Augen schon.
Ton: Ich hab an der deutschen 5.1 Spur wenig zu mäckeln. Auch hier wird grundsolide Kost geboten und mehr kann man denke ich auch nicht erwarten.
Da der Film als Katz-und-Maus Spiel ausgelegt ist gibt es natürlich auch einen Verfolger auf Seiten des Gesetzes, verkörpert von einem Cop (Robert Duvall) am letzten Tag vor der Rente. Leider ist dieser Part der Geschichte nicht ganz so stark und zieht die Handlung immer etwas in die Länge, da die Figur extrem korrekt und sauber ist... was er auch von seinem Chef angekreidet bekommt. Es läuft am Ende aber logischerweise auf einen unvermeidbaren Showdown hinaus. 4/5
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Es ist löblich das dieser Klassiker der 90er Jahre nun endlich auf Blu Ray auch hierzulande erscheint, wobei mir ein Keep Case hier auch gereicht hätte. Immerhin ist das Mediabook gut gelungen und wartet mit einem informativen Buchteil auf. Die Extras auf der Disc sind hingegen überschaubar.
Bild: Ich vermute es handelt sich hier um das alte Warner-Master, das in meinen Augen aber grundloside ist und für einen Film dieses Alters auch eine anständige Schärfe bietet. Ein Upgrade lohnt daher in meinen Augen schon.
Ton: Ich hab an der deutschen 5.1 Spur wenig zu mäckeln. Auch hier wird grundsolide Kost geboten und mehr kann man denke ich auch nicht erwarten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 05.11.23 um 15:20
Puh, ich bin eigentlich ein Fan der Werke von Antoine Fuqua, dieser Film hier war aber nichts. Ich würde mal sagen überambitioniert. Man wollte viel reinpacken, das Ergebnis ist aber wirr und unausgegoren. Man bedient sich bei diversen Sci-Fi Klassikern wie z.B. Matrix und der Mythologie wie Reinkarnation. Dabei wird die Hauptfigur (gespielt von Mark Wahlberg) aus seinem gewöhnlichen Leben zu gerissen, und findet sich in einen Kampf Gut gegen Böse wieder. Dieser wird von Wesen ausgefochten, die immer in einem anderen Körper wieder geboren werden, sich Anfangs aber nicht gleich an ihre früheren Leben Erinnern können. So geht es auch der Figur von Wahlberg, nur das dieser zunächst als geistekrank abgestempelt wird dadurch erst spät seine Vergangenheit erkennt. Das Ganze wirkt aber derart konstruiert und leider ist Wahlberg für die Rolle hier keine gute Besetzung. Statt alles in Frage zu stellen bzw. an den vielen Existenzen die in ihm schlummern zu zerbrechen, wird das einfach abgehakt, getreu dem Motto: ist eben so. Schade drum, es gibt viele gute Beispiele wie man das ein Thema durchaus glaubhaft transportieren kann.
Dabei hat der Film durchaus auch seine guten Momente, die Effekte sind meist sehr gut und die Action schnell und dynamisch inszeniert. Nur eben inhaltlich überhebt man sich, denn die epische Grundidee wird am Ende nur in einem simplen Actionfilm verpackt und vermag es leider nicht einem mitfiebern zu lassen. 2,5/5
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An der Bild- und Soundqualität der Blu-Ray kann man hingegen nichts bemängeln. Sehr scharfes Bild und auch die Soundkulisse passt.
Dabei hat der Film durchaus auch seine guten Momente, die Effekte sind meist sehr gut und die Action schnell und dynamisch inszeniert. Nur eben inhaltlich überhebt man sich, denn die epische Grundidee wird am Ende nur in einem simplen Actionfilm verpackt und vermag es leider nicht einem mitfiebern zu lassen. 2,5/5
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An der Bild- und Soundqualität der Blu-Ray kann man hingegen nichts bemängeln. Sehr scharfes Bild und auch die Soundkulisse passt.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 31.10.23 um 09:19
Kannte den Film bislang nicht, lag auch ein wenig am Hauptdarsteller Shia LeBeouf der für mich nicht wirklich Zugpferd für einen Actionfilm war. Die Wahl eines eher unauffälligen Darstellers passt aber hier gut zur Grundprämisse des Films, denn auch als gewöhnlicher Bürger wird man durch moderne Technik überall erkannt und überwacht, in diesem Fall gezielt gesteuert. Scheint der Fokus Anfangs noch eher auf der Macht der Geheimdienste zu liegen um ein Terroristennetzwerk dingfest zu machen, kommt aber schnell raus das im Hintergrund eine andere Macht die Fäden zieht. Das Thema Super-KI ist bekanntlich nicht neu, derzeit aktueller denn je und lieferte auch hier die Grundlage für einen spannenden Actionfilm. Dabei hält der Film durchweg das Tempo hoch und hat eine Reihe schöner Actionszenen zu bieten. Nicht alles ist logisch und nachvollziehbar, aber wenn man das ausblenden kann, wird man über die komplette Laufzeit gut unterhalten. 3,5/5
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Bild: Insgesamt überzeugende Bildqualität
Ton: Ordentliche Abmsichung, welche die vielen Actionszenen sehr gut unterstreicht
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Bild: Insgesamt überzeugende Bildqualität
Ton: Ordentliche Abmsichung, welche die vielen Actionszenen sehr gut unterstreicht
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 05.10.23 um 08:49
GESETZ DER RACHE ist ein richtig guter und spannender Rache-Thriller mit zwei starken Hauptdarstellern, der sich auf sehr intelligente Art und Weise dem Thema Amerikanisches Rechtssystem und dem Aushandeln von Deals mit Straftätern annimmt. Obendrein ist der Film auch in seiner Message und Darstellung nicht zimperlich und sicherlich einer der härteren Genre-Vertreter.
Gerard Butler spielt den Familienvater der alles verloren hat wirklich überzeugend und liefert hier eine der besten schauspielerischen Leistungen seiner Karriere ab. Jamie Foxx auf der anderen Seite bringt den schwierigen Staatsanwalt zwar ach gut rüber, kommt aber gegen Butler nur schwer an.
Auf den Plot will ich nicht weiter eingehen, aber ich war von Anfang bis Ende absolut gefesselt, da nicht absehbar in welche Richtung sich das ganze entwickelt. Wirklich clever erzählt, nur am Ende gibt es ein paar Elemente die aus meiner Sicht vielleicht eine Spur zu unglaubwürdig sind.
Als Actionfilm würde ich den Film im Übrigen nicht bezeichnen, sonst wird eventuell eine falsche Erwartungshaltung erzeugt. Es ist ein packender Thriller und wendungsreicher Thriller, den ich Jeden nur wärmstens empfehlen kann. Der hier vorliegende Directors Cut unterscheidet sich zwar nur unwesentlich von der Kinofassung hat aber ein paar Gewaltspitzen an Bord die am Ende auch die höhere Freigabe rechtfertigen. Einen wirklich größeren Mehrwert enthält die Fassung ansonsten nicht.
4/5
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Bild: Die Schärfe ist Gut bis sehr gut. Farblich sehr blass, was aber gewollt ist. Schwarzwert oft eher im braunen Bereich. 4/5
Ton: Ordentlich vor allem wenns knallt, ansonsten wird hier mehr mit Dialogen gekämpft. 4/5
Extras: Das übliche Standard-Programm und identisch zur Blu-Ray mit der Kinofassung. Aus dieser Sicht wird also kein Mehrwert geboten. 3/5
Gerard Butler spielt den Familienvater der alles verloren hat wirklich überzeugend und liefert hier eine der besten schauspielerischen Leistungen seiner Karriere ab. Jamie Foxx auf der anderen Seite bringt den schwierigen Staatsanwalt zwar ach gut rüber, kommt aber gegen Butler nur schwer an.
Auf den Plot will ich nicht weiter eingehen, aber ich war von Anfang bis Ende absolut gefesselt, da nicht absehbar in welche Richtung sich das ganze entwickelt. Wirklich clever erzählt, nur am Ende gibt es ein paar Elemente die aus meiner Sicht vielleicht eine Spur zu unglaubwürdig sind.
Als Actionfilm würde ich den Film im Übrigen nicht bezeichnen, sonst wird eventuell eine falsche Erwartungshaltung erzeugt. Es ist ein packender Thriller und wendungsreicher Thriller, den ich Jeden nur wärmstens empfehlen kann. Der hier vorliegende Directors Cut unterscheidet sich zwar nur unwesentlich von der Kinofassung hat aber ein paar Gewaltspitzen an Bord die am Ende auch die höhere Freigabe rechtfertigen. Einen wirklich größeren Mehrwert enthält die Fassung ansonsten nicht.
4/5
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Bild: Die Schärfe ist Gut bis sehr gut. Farblich sehr blass, was aber gewollt ist. Schwarzwert oft eher im braunen Bereich. 4/5
Ton: Ordentlich vor allem wenns knallt, ansonsten wird hier mehr mit Dialogen gekämpft. 4/5
Extras: Das übliche Standard-Programm und identisch zur Blu-Ray mit der Kinofassung. Aus dieser Sicht wird also kein Mehrwert geboten. 3/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 29.09.23 um 10:11
Tom Clancy dürfte vor allem durch die Film- und Serienadaptionen von Jack Ryan ein Begriff sein, doch der Mann jhat auch Bücher abseits dieser bekannten Figur geschrieben und eines dieser Bücher diente hier als Vorlage. Wobei der Film sich wohl nur recht lose an der Handlung im Buch orientiert und die Handlung in unsere Gegenwart verlagert.
Sei es drum, wir bekommen mit GNADENLOS einen sehenswerten US-Militärthriller rund um Geheimdienste und verdeckte Operationen. Neben Syrien als Kriegsschauplatz werden auch die Russen als Gegner reaktiviert, passt ja in die heutige Zeit. Mit Michael B. Jordan als Navy Seal für verdeckte Operationen wurde jedenfalls ein guter Darsteller für Hauptrolle gewonnen, der diese auch physisch sehr gut ausfüllen kann und dadurch auch in den vielen Actionszenen überzeugen kann. Davon gibt es im Übrigen reichlich und neben den üblichen Schießereien gibt es auch etwas Nahkampf zu sehen, alles schön abwechslungsreich und mit angemessener Härte inszeniert. Der Film ist ingesamt recht zackig inszeniert, mit Fokus auf den Actionszenen. So sollte man jetzt jedenfalls nicht allzu viel Raffinesse in Bezug auf die Verschwörung im Hintergrund erwarten, das steht hier nicht im Vordergrund. Man darf jedenfalls gespannt sein ob hier noch weitere Filme kommen, Potential ist jedenfalls vorhanden. 3,5/5
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Bild: Die Bildqualität ist durchweg sehr gut und entspricht dem was man heute eben bei einer aktuellen Produktion erwarten darf. 4,5/5
Ton: Action gibt es reichlich und auch die Soundkulisse überzeugt hier definitiv. 5/5
Extras sind vorhanden aber nicht gesehen. Auch ein Wendecover ist dabei.
Sei es drum, wir bekommen mit GNADENLOS einen sehenswerten US-Militärthriller rund um Geheimdienste und verdeckte Operationen. Neben Syrien als Kriegsschauplatz werden auch die Russen als Gegner reaktiviert, passt ja in die heutige Zeit. Mit Michael B. Jordan als Navy Seal für verdeckte Operationen wurde jedenfalls ein guter Darsteller für Hauptrolle gewonnen, der diese auch physisch sehr gut ausfüllen kann und dadurch auch in den vielen Actionszenen überzeugen kann. Davon gibt es im Übrigen reichlich und neben den üblichen Schießereien gibt es auch etwas Nahkampf zu sehen, alles schön abwechslungsreich und mit angemessener Härte inszeniert. Der Film ist ingesamt recht zackig inszeniert, mit Fokus auf den Actionszenen. So sollte man jetzt jedenfalls nicht allzu viel Raffinesse in Bezug auf die Verschwörung im Hintergrund erwarten, das steht hier nicht im Vordergrund. Man darf jedenfalls gespannt sein ob hier noch weitere Filme kommen, Potential ist jedenfalls vorhanden. 3,5/5
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Bild: Die Bildqualität ist durchweg sehr gut und entspricht dem was man heute eben bei einer aktuellen Produktion erwarten darf. 4,5/5
Ton: Action gibt es reichlich und auch die Soundkulisse überzeugt hier definitiv. 5/5
Extras sind vorhanden aber nicht gesehen. Auch ein Wendecover ist dabei.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 28.09.23 um 11:16
LORD OF WAR ist ein packender, zynischer Beitrag zum Thema internationaler Waffenhandel und was dieser in der Welt bewirkt. Nicolas Cage liefert dabei eine seiner besten schauspielerischen Leistung ab, in dem er in die Rolle des Waffenhändler Yuri Orlov schlüpft und zu einem der größten Waffenhändler der Welt aufsteigt. Der Film basiert dabei grob auf wahren Ereignissen, insbesondere den Waffenhandel in afrikanische Krisenherde oder der Aufkauf von Waffen aus ehemaligen Sowjetstaaten. Auch wenn die Figur Orlov hier fiktiv ist, ist er an den russischen Waffenhändler Wiktor But angelehnt, der ähnlich agierte wie die Figur im Film.
Was LORD OF WAR nach wie vor auszeichnet ist seine Auseinandersetzung mit dem Thema Waffen und Krieg im Allgemeinen, aber dem Waffenhandel im Besonderen. Das schwierige Thema wird dabei aber nicht trocken rübergebracht, sondern in explosive Bilder verpackt und mit zynischen Kommentaren garniert. Die Inszenierung ist sicherlich nicht Jedermanns Geschmack, trifft das Ziel aber so sicher wie die AK-47.
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Bild: Die Neuauflage wurde auf Basis eines 4K-Masters gefertigt und lässt für meinen Geschmack keine Wünsche offen. Scharf und kontrastreich, Farben natürlich. 5/5
Ton: Wenn die Waffen sprechen bekommt auch die Anlage was zu tun. Der Film ist zwar kein Actionfeuerwerk hat aber in den richtigen Momenten gut Wumms. 4,5/5
Extras sind vorhanden. Wendecover ebenfalls.
Was LORD OF WAR nach wie vor auszeichnet ist seine Auseinandersetzung mit dem Thema Waffen und Krieg im Allgemeinen, aber dem Waffenhandel im Besonderen. Das schwierige Thema wird dabei aber nicht trocken rübergebracht, sondern in explosive Bilder verpackt und mit zynischen Kommentaren garniert. Die Inszenierung ist sicherlich nicht Jedermanns Geschmack, trifft das Ziel aber so sicher wie die AK-47.
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Bild: Die Neuauflage wurde auf Basis eines 4K-Masters gefertigt und lässt für meinen Geschmack keine Wünsche offen. Scharf und kontrastreich, Farben natürlich. 5/5
Ton: Wenn die Waffen sprechen bekommt auch die Anlage was zu tun. Der Film ist zwar kein Actionfeuerwerk hat aber in den richtigen Momenten gut Wumms. 4,5/5
Extras sind vorhanden. Wendecover ebenfalls.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 16.09.23 um 14:55
Tom Cruise ist in den letzten Jahren für mich zum ganz großen Actionstar aufgestiegen, dabei hat er in seiner Vita durchaus auch Filme vorzuweisen die man gar nicht mit seinem typischen Rollentypus verbindet. VALKYRIE ist einer dieser Filme und ehrlich gesagt habe ich den Film auch recht lange gemieden. Hauptgrund dafür war das ich mir Cruise nicht so recht in einer nicht-fiktiven Rolle, ja einer für Deutsche wichtigen historischen Persönlichkeiten vorstellen konnte oder wollte. Zugeben, ich finde nach wie vor das Rolle des Oberst Stauffenberg eine Nummer zu groß ist für Tom Cruise, der Film ist aber trotz der in meinen Augen nicht idealen Besetzung trotzdem großes Hollywood-Kino. Das fängt schon damit an, das man Deutschland zur Zeit der Nazi-Diktatur einmal deutlich differenzierter zeigt, denn es gab offensichtlich nicht nur Verbrecher in dem Land. Das ist insgesbondere für große Hollywood-Filme neu. Der Cast ist indes auch mit vielen bekannten Deutschen Schauspielern besetzt, von Schwaighöfer bis Kretschmann. Auch konnte der Film an vielen Schauplätzen direkt in Berlin gedreht werden. Gedreht wurde der Film ja von Bryan Singer, der eigentlich mehr bekannt ist für seine Comicverfilmungen. Umso überraschender ist es, das er sich sichtbar große Mühe gibt die Ereigbnisse der Verschwörung möglichst akurat darzustellen. Am Ende ist doch ein ziemlich spannender Film herausgekommen, bei dem sich die Spannungskurve immer weiter aufbaut, auch wenn man das Ende natürlich kennt und es bekanntlich kein Happy End gibt. Visuell in jeden Fall eine interessante Geschichtsstunde, die weitestgehend ohne die bekannten Schlachtszenen auskommt. Sehr gut besetzt bis in kleinste Rollen und mit einem authentischen Set-Design - da kann man auch Verschmerzen das man irgendwie immer Tom Cruise vor Augen hat und eben nicht seine Rolle. 4/5
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Bild: An der Bildqualität der Blu-Ray gibt es nichts zu mäckeln. Sehr scharfes Bild, oft farblich etwas drister was aber zum Look passt. 4,5/5
Ton. Auch wenn der Film wenug Actionszenen hat, wird durch die musikalische Untermalung eigentlich immer eine sehr gute Soundkulisse geboten. 4/5
Extras: Die Disc hat umfangreiche Extras mit an Bord, hier vor allem zu nennen eine fast 2 stündige Doku über die damaligen Zustände ich Deutschland und die Hintergründe der Verschwörung. Komplett synchronisiert. Dazu auch ein Besuch an den Schauplätzen mit einem der Nachkommen von Stauffenberg. Sehenswert. 4/5
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Bild: An der Bildqualität der Blu-Ray gibt es nichts zu mäckeln. Sehr scharfes Bild, oft farblich etwas drister was aber zum Look passt. 4,5/5
Ton. Auch wenn der Film wenug Actionszenen hat, wird durch die musikalische Untermalung eigentlich immer eine sehr gute Soundkulisse geboten. 4/5
Extras: Die Disc hat umfangreiche Extras mit an Bord, hier vor allem zu nennen eine fast 2 stündige Doku über die damaligen Zustände ich Deutschland und die Hintergründe der Verschwörung. Komplett synchronisiert. Dazu auch ein Besuch an den Schauplätzen mit einem der Nachkommen von Stauffenberg. Sehenswert. 4/5
mit 4
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 13.09.23 um 09:40
RED EYE ist ein spannender Thriller von Altmeister Wes Craven auf einem Nachtflug nach Miami. Was als netter Plausch zwischen zwei Fluggästen beginnt, entwickelt sich schnell zum Psycho-Albtraum, denn der Anfangs nette Sitznachbar stellt sich als fieser Erpresser heraus. Cillian Murphy kann hier wieder einmal seine Wandlungsfähigkeit zeigen: von liebenswert-freundlich bis zum diabolischen Killer kann er verschiedene Facetten in einem Film glaubhaft rüberbringen. Rachel McAdams wirkt dagegen etwas verloren in der Rolle als Opfer. Bis zum Ende hin ist der Film eher ruhig erzählt und setzt auf die Atmosphäre im Flugzeug, was sehr gut funktioniert. Thriller in Flugzeugen finde ich immer spannend, RED EYE ist da jetzt zwar nicht der beste Genre-Vertreter, bietet aber ordentliche Unterhaltung und wartet auch mit einen spannenden Showdown auf, auch wenn dieser weitestgehend vorhersehbar ist. 3,5/5
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Bild: Mit der Bildqualität kann man durchweg zufrieden sein. Meist sehr gute Schärfe und kräftige Farben. 4/5
Ton: Akustisch ist der Film eher zurückhaltend, über den Wolken ist es eher ruhig. 4/5
Extras sind vorhanden.
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Bild: Mit der Bildqualität kann man durchweg zufrieden sein. Meist sehr gute Schärfe und kräftige Farben. 4/5
Ton: Akustisch ist der Film eher zurückhaltend, über den Wolken ist es eher ruhig. 4/5
Extras sind vorhanden.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 03.09.23 um 11:26
SUMMIT FEVER ist seit längerer Zeit mal wieder ein sehenswerter Bergsteiger-Film, der sich durchaus sehen kann. Angesiedelt in den heimischen Alpen setzt sich der Film mit einer Gruppe enthusiastischer Bergsteiger auseinander, deren Begeisterung für das Klettern und die anspruchsvollsten Routen am Ende in einer dramatischen Kampf ums Überleben endet. Die Darsteller hier sind fast alle unbekannt, machen ihre Sache halbwegs ordentlich. Einzig bekanntes Gesicht ist Ryan Philippe der einen erfahrenen Bergführer spielt. Was aber weitaus wichtiger ist, die Darsteller können in den anspruchsvollen Kletterszenen überzeugen und davon gibt es hier zur Abwechslung einige zu sehen. Zwar handelt es sich hier nicht um eine Doku sondern einen Spielfilm, aber gedreht wurde schon eine Menge Szenen in der Vertikalen. Man bekommt auch ein ganz gutes Gefühl von der Ausgesetztheit des Geländes, denn immerhin geht es um einige der anspruchsvollsten Wände die die Alpen zu bieten hat: Eiger, Matterhorn und Mont Blanc. Dies wird auch in teils sehr spektakulären Luftaufnahmen eingefangen, so das sich der Film in der Hinsicht durchaus zeigen kann. Auch die Schattenseiten des Bergsteigens der heutigen Zeit werden gezeigt und bringen am Ende auch das Vererben: Selbstüberschätzung, Selbstdarstellung und Egoismus. In der zweiten Hälfte nimmt der Film durchaus an Dramatik zu und hat auch ein spannendes Finale zu bieten. Wer sich durch die etwas ruhigere erste Hälft gearbeitet hat, bekommt am Ende einen dich ziemlich gelungenen Genre-Beitrag geboten. 3,5/5
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Bild: Die Bildqualität ist insgesamt sehr hoch. Besonders die Actionaufnahmen aus der Luft sind sehr eindrucksvoll. 4,5/5
Ton: Insgesamt sehr solide Abmischung, die aber erst am Ende genutzt wenn die Elemente zuschlagen und sich die Spannung verdichtet, ansonsten ist der Film über weite Strecken eher ruhig und dialoglastig ist. 4/5
Extras sind bis auf den Trailer keine vorhanden, immerhin gibts ein Wendecover.
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Bild: Die Bildqualität ist insgesamt sehr hoch. Besonders die Actionaufnahmen aus der Luft sind sehr eindrucksvoll. 4,5/5
Ton: Insgesamt sehr solide Abmischung, die aber erst am Ende genutzt wenn die Elemente zuschlagen und sich die Spannung verdichtet, ansonsten ist der Film über weite Strecken eher ruhig und dialoglastig ist. 4/5
Extras sind bis auf den Trailer keine vorhanden, immerhin gibts ein Wendecover.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 1
bewertet am 02.08.23 um 16:42
Das Prequel zu Das Schweigen der Lämmer wurde zwar als quasi dritter Teil der Lecter-Trilogie gedreht, spielt aber zeitlich vor dem Original. Verfilmt wurde das Buch dazu auch schonmal in den 80ern als "Manhunter", da die Reihe aber erst durch die Besetzung von Anthony Hopkins so populär wurde, kann man das denke ich auch ignorieren.
Ehrlicherweise gefällt mir dieses Prequel hier fast sogar besser als der Lämmer-Film, da die Handlung doch eine deutlich bessere Spannungskurve aufweist und die Ermittlungsarbeit auf der Suche nach der Zahnfee ebenfalls durchweg packend inszeniert ist. Bemängeln kann man höchstens das Lecter hier eher nur noch eine Nebenrolle einnimmt, da er ja seine Zelle nicht verlassen kann. Dafür gibts aber eine sehr schöne Intro-Szene die zeigt wie er eigentlich geschnappt wurde. Alle Darsteller liefern hier eine gute Leistung ab, wobei hier Ralph Fienes als Serienkiller allen die Show stielt. 4/5
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Bildtechnisch ist die BluRay absolut in Ordnung, es fehlt eigentlich nur das Tüpfelchen auf dem i für die volle Punktzahl.
Soundtechnisch weiß der Film ebenfalls zu gefallen, wenn es auch hier und da noch etwas Luft nach oben gibt.
Die BluRay hat obendrein eine ordentliche Ausstattung an Bonus-Inhalten.
Ehrlicherweise gefällt mir dieses Prequel hier fast sogar besser als der Lämmer-Film, da die Handlung doch eine deutlich bessere Spannungskurve aufweist und die Ermittlungsarbeit auf der Suche nach der Zahnfee ebenfalls durchweg packend inszeniert ist. Bemängeln kann man höchstens das Lecter hier eher nur noch eine Nebenrolle einnimmt, da er ja seine Zelle nicht verlassen kann. Dafür gibts aber eine sehr schöne Intro-Szene die zeigt wie er eigentlich geschnappt wurde. Alle Darsteller liefern hier eine gute Leistung ab, wobei hier Ralph Fienes als Serienkiller allen die Show stielt. 4/5
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Bildtechnisch ist die BluRay absolut in Ordnung, es fehlt eigentlich nur das Tüpfelchen auf dem i für die volle Punktzahl.
Soundtechnisch weiß der Film ebenfalls zu gefallen, wenn es auch hier und da noch etwas Luft nach oben gibt.
Die BluRay hat obendrein eine ordentliche Ausstattung an Bonus-Inhalten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 11.07.23 um 17:43
Ohne Frage einer der großen Klassiker unter den Thrillern. Anthony Hopkins spielt hier die Rolle seines Lebens als Dr. Hannibal Lecter. Die junge Jodie Foster agiert ebenfalls sehr glaubwürdig als junge FBI-Schülerin, die das Interesse Lecters weckt und es dadurch schafft ihn in die Suche nach einem flüchtigen Frauenmörder einzubinden.
Aus heutiger Sicht wirkt dieser Film vielleicht sogar etwas zu ruhig, denn es wird vor allem viel Zeit für die Ermittlungen aufgewendet. Auch die Dialoge mit Lecter, der einen höchst scharfsinnigen Geist besitzt ist rafiniert erzählt und Hopkins verleiht der Figur eine fast hutmütige Aura, die aber von einem zum anderen Moment eine Bestie entfachen kann. Brutalität wird im Film nur angedeutet und findet mehr im Kopf fes Zuschauers statt. Dafür verdichtet sich die Atmosphäre von Minute zu Minute und vor allem im letzten Drittel unglaublich dicht. In vielerlei Hinsicht hat Jonathan Demme hier mit seinem Film ein Genre revolutioniert und viele anderen Psyhcthriller mit Serienkillern nach sich gezogen. Allerdings können Wenige diesem hier das Wasser reichen, insbesondere weil die Aura eines Hannibal Lecter so einzigartig ist.
4/5
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Bild: Das Blu Ray Master ist leider etwas in die Jahre gekommen und die Bildqualität eher durchschnittlich, aber solide. Für einen Film von 1991 kann man mit dem Ergebnis leben, aber sicherlich wäre auch hier noch mehr rauszuholen gewesen, daher nur 3/5
Ton: Die deutsche Tonspur ist gut verständlich, effekttechnisch passiert aber insgesamt recht wenig. 3,5/5
Extras bis auf einen Trailer nichts drauf - zu wenig für einen Klassiker wie diesen hier!
Aus heutiger Sicht wirkt dieser Film vielleicht sogar etwas zu ruhig, denn es wird vor allem viel Zeit für die Ermittlungen aufgewendet. Auch die Dialoge mit Lecter, der einen höchst scharfsinnigen Geist besitzt ist rafiniert erzählt und Hopkins verleiht der Figur eine fast hutmütige Aura, die aber von einem zum anderen Moment eine Bestie entfachen kann. Brutalität wird im Film nur angedeutet und findet mehr im Kopf fes Zuschauers statt. Dafür verdichtet sich die Atmosphäre von Minute zu Minute und vor allem im letzten Drittel unglaublich dicht. In vielerlei Hinsicht hat Jonathan Demme hier mit seinem Film ein Genre revolutioniert und viele anderen Psyhcthriller mit Serienkillern nach sich gezogen. Allerdings können Wenige diesem hier das Wasser reichen, insbesondere weil die Aura eines Hannibal Lecter so einzigartig ist.
4/5
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Bild: Das Blu Ray Master ist leider etwas in die Jahre gekommen und die Bildqualität eher durchschnittlich, aber solide. Für einen Film von 1991 kann man mit dem Ergebnis leben, aber sicherlich wäre auch hier noch mehr rauszuholen gewesen, daher nur 3/5
Ton: Die deutsche Tonspur ist gut verständlich, effekttechnisch passiert aber insgesamt recht wenig. 3,5/5
Extras bis auf einen Trailer nichts drauf - zu wenig für einen Klassiker wie diesen hier!
mit 4
mit 3
mit 3
mit 1
bewertet am 09.07.23 um 16:46
THE ART OF WAR ist ein schnörkelloser Actionfilm mit Wesley Snipes in der Hauptrolle aus dem Jahr 2000. Snipes ist hier als verdeckter Agent der UN zu sehen. Von der Vorgehensweise könnte es aber genauso gut MI:6 oder CIA sein. Zu Beginn ist der Film auch klassischer Agentenfilm, bis Snipes und sein Team während eines Attentats selbst in die Schusslinie gerät und versuchen muss die Hintermänner zu enttarnen. Im Mittelpunkt steht dabei ein internationales Handelsabkommen mit China und verschiedene Parteien die ein Interesse daran haben könnten das Abkommen zu stürzen. Damals war Fernost sehr angesagt, passt also thematisch gut in die Zeit und ist durch James Hong und Cary-Hiroyuki Tagawa auch mit prominenten Gesichtern besetzt.
Der Film gehört zu den letzten richtig guten Snipes Filmes die abseits der Blade-Reihe erschienen sind und in dem er nochmal richtig austeilen kann. So hat der Film einige sehr gute Actionszenen zu bieten, die obendrein auch ruppig inszeniert ist. Auch Michael Biehn sei erwähnt, der hier seit langer Zeit mal wieder eine gute Rolle erwischt hat. Wenn man den Plottwist nicht kennt, hat der Film durchaus eine spannende Handlung zu bieten und unterhält durch seine handwerklich ordentliche Inszenierung auf. 4/5
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Bild: Gute Bildqualität in Anbetracht des Alters und dafür das es bisher auch kein Bildmaster gegeben hat. Farben stimmig, Schärfe durchweg gut. Passt.
Ton: Der Film ist eigentlich recht ordentlich abgemischt, aber es gibt immer wieder starke Schwankungen in der Lautstärke, Dialoge oft zu leise der Rest deutlich lauter. Führt dazu das man ständig rauf- und runterregeln muss.
Extras bis auf das Wendecover keine vorhanden.
Der Film gehört zu den letzten richtig guten Snipes Filmes die abseits der Blade-Reihe erschienen sind und in dem er nochmal richtig austeilen kann. So hat der Film einige sehr gute Actionszenen zu bieten, die obendrein auch ruppig inszeniert ist. Auch Michael Biehn sei erwähnt, der hier seit langer Zeit mal wieder eine gute Rolle erwischt hat. Wenn man den Plottwist nicht kennt, hat der Film durchaus eine spannende Handlung zu bieten und unterhält durch seine handwerklich ordentliche Inszenierung auf. 4/5
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Bild: Gute Bildqualität in Anbetracht des Alters und dafür das es bisher auch kein Bildmaster gegeben hat. Farben stimmig, Schärfe durchweg gut. Passt.
Ton: Der Film ist eigentlich recht ordentlich abgemischt, aber es gibt immer wieder starke Schwankungen in der Lautstärke, Dialoge oft zu leise der Rest deutlich lauter. Führt dazu das man ständig rauf- und runterregeln muss.
Extras bis auf das Wendecover keine vorhanden.
mit 4
mit 4
mit 3
mit 1
bewertet am 12.06.23 um 15:45
Als Fan der alten Next Generation hatte ich mich seinerzeit schon tierisch auf PICARD gefreut, allerdings war Season 1 trotz einiger guter Ansätze leider nicht das Gelbe vom Ei - einfach zu wenig Star Trek Feeling. Season 2 die dann 2022 folgte unterbot das Ganze aber nochmal locker und zeigt leider eindrucklick was passiert, wenn Leute eine Serie komplett an den Wünschen der Fans vorbei produzieren.
Die Grundprämisse der zweiten Staffel ist eingentlich gar nicht mal schlecht. Wir beginnen auf der USS Stargazer, Picards erstem Kommando, und begeben uns in eine Art Paralleluniversum in der Picard ein gemeiner Schlächter ist. Die Borg-Königin ist ebenfalls mit von der Party und gemeinsam begibt man sich dann ins 21. Jahrhundert der Gegenwart. Nach den ersten paar noch ganz guten Folgen driftet die Staffel aber immer mehr ab, eröffnet langweilige Handlungsstränge ohne diese zu beenden und verliert sich in Belangslosigkeiten. Auch Rückblicke in Picards Kindheit aus dessen Unterbewusstsein wirken deplatziert und passen nicht. Ein weitere Manko ist die zusammengewürfelte Crew die wir ja so schon aus der ersten Staffel kennen. Fast alle Figuren wirken austauschbar oder nerven, wie z.b. Dr. Jurati oder Chris Rios. Es ergibt sich nur dank der bekannten wie Figuren wie Seven oder Picard ein gewisses Gefühl der Vertrautheit. Man merkt leider auch dass das Grundkonzept der Handlung viel zu wenig Fleisch am Knochen hat, um über die komplette Dauer von 10 Episoden zu tragen. Spätestens aber der Hälfte sehnt man sich dann doch dem Ende entgegen. Das ist schade, denn die Serie hat einige bekannte Gastdarsteller aus dem TNG-Universum wie Guinan oder Q zu bieten, zumindest hier schafft man es dann punktuell an an alte Zeiten anzuschließen und etwas Nostalgie kommt auf.
Insgesamt eine ziemlich enttäuschende Staffel. Wenn ich nicht wüsste, das es doch besser geht und Season 3 ein gewaltiger Schritt nach vorn ist, hätte ich längst den Stecker gezogen.
---
Bild: Qualitativ ist die Blu Ray von der Bildqualität top. 4,5/5
Ton: Auch wenn Paramount wie gewohnt nur deutschen 5.1 Dolby Digital Tomn drauf packt, passt der Sound insgesamt recht gut, wenn auch keine Referenz. 4/5
Extras sind zwar drauf, da die Staffel aber nicht der Brüller ist war mein Interesse hier ziemlich gering. Obendrein kommt das KeepCase in einem Schuber daher.
Die Grundprämisse der zweiten Staffel ist eingentlich gar nicht mal schlecht. Wir beginnen auf der USS Stargazer, Picards erstem Kommando, und begeben uns in eine Art Paralleluniversum in der Picard ein gemeiner Schlächter ist. Die Borg-Königin ist ebenfalls mit von der Party und gemeinsam begibt man sich dann ins 21. Jahrhundert der Gegenwart. Nach den ersten paar noch ganz guten Folgen driftet die Staffel aber immer mehr ab, eröffnet langweilige Handlungsstränge ohne diese zu beenden und verliert sich in Belangslosigkeiten. Auch Rückblicke in Picards Kindheit aus dessen Unterbewusstsein wirken deplatziert und passen nicht. Ein weitere Manko ist die zusammengewürfelte Crew die wir ja so schon aus der ersten Staffel kennen. Fast alle Figuren wirken austauschbar oder nerven, wie z.b. Dr. Jurati oder Chris Rios. Es ergibt sich nur dank der bekannten wie Figuren wie Seven oder Picard ein gewisses Gefühl der Vertrautheit. Man merkt leider auch dass das Grundkonzept der Handlung viel zu wenig Fleisch am Knochen hat, um über die komplette Dauer von 10 Episoden zu tragen. Spätestens aber der Hälfte sehnt man sich dann doch dem Ende entgegen. Das ist schade, denn die Serie hat einige bekannte Gastdarsteller aus dem TNG-Universum wie Guinan oder Q zu bieten, zumindest hier schafft man es dann punktuell an an alte Zeiten anzuschließen und etwas Nostalgie kommt auf.
Insgesamt eine ziemlich enttäuschende Staffel. Wenn ich nicht wüsste, das es doch besser geht und Season 3 ein gewaltiger Schritt nach vorn ist, hätte ich längst den Stecker gezogen.
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Bild: Qualitativ ist die Blu Ray von der Bildqualität top. 4,5/5
Ton: Auch wenn Paramount wie gewohnt nur deutschen 5.1 Dolby Digital Tomn drauf packt, passt der Sound insgesamt recht gut, wenn auch keine Referenz. 4/5
Extras sind zwar drauf, da die Staffel aber nicht der Brüller ist war mein Interesse hier ziemlich gering. Obendrein kommt das KeepCase in einem Schuber daher.
mit 2
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 29.05.23 um 10:52
Der dritte und letzte Teil der JURASSIC WORLD Trilogie setzt zeitlich versetzt, aber inhaltlich an die Ereignisse des Vorgängers an. Unterdessen haben sich die Dinosaurier weltweit ausgebreitet und leben Seite an Seite mit der Menschheit. Es gibt aber auch hier wieder Wissenschaftler die daraus Profit schlagen wollen. So bedrohen tödliche Heuschrecken, die auf Basis der Dinoforschung geschaffen wurden, zu einer weltweiten Plage und bedroht die Nahrungsmittelversorgung der gesamten Menschheit...
Der dritte und vorerst letzte Teil der Filmreihe schafft es in meinen Augen nur noch bedingt neue Impulse zu setzen. Wieder gibt es gierige Wissenschaftler die Profil schlagen wollen, nur eben dieses Mal nicht aus einer neuen Dino-Kreation. Nur kann mir keiner erklären, dass da nicht sofort alle Behörden der Welt drauf anspringen... denn es ist ja von Anfang an offensichtlich wer dahinter steckt. Egal, mit der Logik sollte man es ja in der Filmreihe eh nicht so genau nehmen. Die Story passt wie immer auf einen Bierdeckel und hat leider bis auf ein paar neue Dinos recht wenig zu bieten. Vor allem der Abstecher nach Malta ist wie ein Fremdkörper im Film und passt optisch wie inhaltlich nicht rein. Im Ergebnis ist der Film dadurch leider auch deutlich zu lang.
Das Highlight hier ist sicherlich die Rückkehr von Dr. Alan Grant und Dr. Ellie Sattler aus dem ersten Jurassic Park. Auch Ian Malcom kehrt zurück, so das quasi das Trio erstmals seit 1993 wieder vereint ist. Das ist sicherlich eine schöne Geste und stimmt mich mit der ansonsten recht belanglosen Handlung einigermaßen Milde. Vor allem zwischen Grant und Sattler gibt es einige sehr gute Szenen, was man von Ian Malcom leider nicht behaupten kann der hier eigentlich nur Sinnfreies von sich gibt und zum doofen Sprücheklopfer degradiert wird. Passt leider gar nicht zur Entwicklung der Person. Ansonsten kehren natürlich auch Chris Pratt und Bryce Dalls Howard zurück, wobei sich deren Figuren nicht wirklich weiterentwickelt haben.
So bleibt der Film insgesamt hinter seinen Möglichkeiten zurück und bietet zwar auch ein paar schöne Actionszenen, aber eben auch nicht mehr. In punkto Anspruch nochmal ein kleiner Schritt zurück, hin zu einer insgesamt nur noch auf Effekten ausgelegten Filmreihe mit ein paar lauten Monstern. Für Dinofans zwar immer noch ansehbar, aber eben doch nicht mehr das wofür die Filmreihe einmal stand. Da können leider auch die drei Doktoren das Ruder nicht mehr rumreißen.
---
Bild: Am Bild der Blu Ray gibt es nichts auszusetzen, aber anders erwartet man das auch nicht bei einem aktuellen Blockbuster.
Ton: Auch hier gibt sich der Film keine Blöße, der Film hat durch seine brüllenden Dinos jedenfalls eine Menge guter Soundeffekte zu bieten.
Extras habe ich nicht gesehen, aber schon allein das es einen Extended Cut gibt lobe ich mir. Hb mich aber vorerst mit der Kinofassung begnügt, die mir aber auch schon zu lang war ;-)
Der dritte und vorerst letzte Teil der Filmreihe schafft es in meinen Augen nur noch bedingt neue Impulse zu setzen. Wieder gibt es gierige Wissenschaftler die Profil schlagen wollen, nur eben dieses Mal nicht aus einer neuen Dino-Kreation. Nur kann mir keiner erklären, dass da nicht sofort alle Behörden der Welt drauf anspringen... denn es ist ja von Anfang an offensichtlich wer dahinter steckt. Egal, mit der Logik sollte man es ja in der Filmreihe eh nicht so genau nehmen. Die Story passt wie immer auf einen Bierdeckel und hat leider bis auf ein paar neue Dinos recht wenig zu bieten. Vor allem der Abstecher nach Malta ist wie ein Fremdkörper im Film und passt optisch wie inhaltlich nicht rein. Im Ergebnis ist der Film dadurch leider auch deutlich zu lang.
Das Highlight hier ist sicherlich die Rückkehr von Dr. Alan Grant und Dr. Ellie Sattler aus dem ersten Jurassic Park. Auch Ian Malcom kehrt zurück, so das quasi das Trio erstmals seit 1993 wieder vereint ist. Das ist sicherlich eine schöne Geste und stimmt mich mit der ansonsten recht belanglosen Handlung einigermaßen Milde. Vor allem zwischen Grant und Sattler gibt es einige sehr gute Szenen, was man von Ian Malcom leider nicht behaupten kann der hier eigentlich nur Sinnfreies von sich gibt und zum doofen Sprücheklopfer degradiert wird. Passt leider gar nicht zur Entwicklung der Person. Ansonsten kehren natürlich auch Chris Pratt und Bryce Dalls Howard zurück, wobei sich deren Figuren nicht wirklich weiterentwickelt haben.
So bleibt der Film insgesamt hinter seinen Möglichkeiten zurück und bietet zwar auch ein paar schöne Actionszenen, aber eben auch nicht mehr. In punkto Anspruch nochmal ein kleiner Schritt zurück, hin zu einer insgesamt nur noch auf Effekten ausgelegten Filmreihe mit ein paar lauten Monstern. Für Dinofans zwar immer noch ansehbar, aber eben doch nicht mehr das wofür die Filmreihe einmal stand. Da können leider auch die drei Doktoren das Ruder nicht mehr rumreißen.
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Bild: Am Bild der Blu Ray gibt es nichts auszusetzen, aber anders erwartet man das auch nicht bei einem aktuellen Blockbuster.
Ton: Auch hier gibt sich der Film keine Blöße, der Film hat durch seine brüllenden Dinos jedenfalls eine Menge guter Soundeffekte zu bieten.
Extras habe ich nicht gesehen, aber schon allein das es einen Extended Cut gibt lobe ich mir. Hb mich aber vorerst mit der Kinofassung begnügt, die mir aber auch schon zu lang war ;-)
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 25.05.23 um 13:07
Unterhaltsamer Actionfilm mit Frank Grillo in der Hauptrolle, der das Thema Zeitschleife in einem Actionfilm mit jeder Menge schwarzem Humor verarbeitet. Das Thema ist nicht nicht neu und spätestens seit Groundhog Day auch auf lustige Art interpretiert. BOSS LEVEL nutzt dabei die durchaus witzigen Elemente, setzt diese actionreich in Szene und garniert das mit jeder Menge Blut. Anfangs fühlt man sich dabei wie in einem Videospiel, wo man mit seiner Figur immer im selben Level festhängt und an verschiedenen Stellen scheitert und mit seiner Figur stirbt, ohne den Endgegner zu erreichen. So ähnlich geht es uns hier mit Roy Pulver, der immer wieder auf verschiedene Gegner trifft die ihm nach dem Leben trachten. Nach und nach erfahren wir aber was dazu geführt hat und auch Grillos Figur lernt dazu. Als Pulver das ganze Ausmaß seiner Zeitschleife begreift, hat der Film auch einige gefühlvolle und dramatische Momente zu bieten.
Joe Carnahan versteht sein Fach und schafft es die teils recht abgefahrenen Actionszenen souverän zu inszenieren. Der abgedrehte Stil ist es dann auch, der denn Film vom gewöhnlichen Actionfilm abhebt. Es gibt einige schräge Figuren und jeder Menge lustige Situationskomik, die teils mit ein paar schönen Gewaltspitzen überzogen wird. Wir sehen Pulver hier mehr als einmal ins Gras beißen und jedesmal anders. Da werden durchaus Erinnerungen an die ein oder andere durchzockte Nacht wach.
Der Cast ist teils sehr prominent besetzt. Grillo kennt man üblicherweise ja eher aus Nebenrollen, darf hier erstmal auch die erste Geige spielen und macht das doch recht gut. Durch seine physische Präsenz überzeugt er dabei in erster Linie natürlich in den Actionszenen, die eher ruhigen Momente spielen eine eher untergeordnete Rolle.Mit Mel Gibson hat man einen durchaus markanten Big Boss, wobei er in meinen Augen der Rolle nur bedingt gerecht wird. Ansonsten jede Menge Assassins und ein paar weitere bekanntere Gesichter in Nebenrollen wie Ken Jeong und Michelle Yeoh. Der Streifen macht Spaß und hat einen recht hohen Wiedersehenswert. 4/5
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Bild: Am Bild gibt es nichts zu mäckeln, bewegt sich aber jetzt auch nicht auf Referenzniveau. 4/5
Ton: Hätte hier und da noch etwas mehr Wumms vertragen können. 4/5
Extras sind mager, nur ein kleines Making Off, kein Wendecover.
Joe Carnahan versteht sein Fach und schafft es die teils recht abgefahrenen Actionszenen souverän zu inszenieren. Der abgedrehte Stil ist es dann auch, der denn Film vom gewöhnlichen Actionfilm abhebt. Es gibt einige schräge Figuren und jeder Menge lustige Situationskomik, die teils mit ein paar schönen Gewaltspitzen überzogen wird. Wir sehen Pulver hier mehr als einmal ins Gras beißen und jedesmal anders. Da werden durchaus Erinnerungen an die ein oder andere durchzockte Nacht wach.
Der Cast ist teils sehr prominent besetzt. Grillo kennt man üblicherweise ja eher aus Nebenrollen, darf hier erstmal auch die erste Geige spielen und macht das doch recht gut. Durch seine physische Präsenz überzeugt er dabei in erster Linie natürlich in den Actionszenen, die eher ruhigen Momente spielen eine eher untergeordnete Rolle.Mit Mel Gibson hat man einen durchaus markanten Big Boss, wobei er in meinen Augen der Rolle nur bedingt gerecht wird. Ansonsten jede Menge Assassins und ein paar weitere bekanntere Gesichter in Nebenrollen wie Ken Jeong und Michelle Yeoh. Der Streifen macht Spaß und hat einen recht hohen Wiedersehenswert. 4/5
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Bild: Am Bild gibt es nichts zu mäckeln, bewegt sich aber jetzt auch nicht auf Referenzniveau. 4/5
Ton: Hätte hier und da noch etwas mehr Wumms vertragen können. 4/5
Extras sind mager, nur ein kleines Making Off, kein Wendecover.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 12.05.23 um 09:17
Ein kleinerer B-Actionfilm mit Dolph Lundgren aus der Mitte der 90er, als dessen Karriere sich langsam wieder abkühlte. Für diese Filme die später zunehmend im Ostblock gedreht wurden, war hier jedenfalls noch etwas Budget vorhanden, denn auch wenn der Film auch in Osteuropa gedreht wurde steht hier mit Prag eine durchaus anständig eingefangene Kulisse zur Verfügung. Man konnte an vielen Originalschauplätzen drehen, was den Film optisch gut aufwertet. Inszeniert wurde der Film von Ted Kotcheff, der sich bereits für die Regie bei Rambo verantwortlich zeichnete.
Leider hat der Film in punkto Action wenig zu bieten, bis auf ein paar 08/15 Schießereien. Der Film beginnt als Agententhiller, in dem versucht wird einen Attentäter zu identifizieren und dingfest zu machen. Die Handlung verliert sich aber zunehmend und wandelt sich zunehmend zum gewöhnlichen Actionfilm, denn Lundgren wird jetzt selbst zum Gejagten. Die Rolle als US-Marshall passt leider nicht wirklich zum Dolph bzw. wirkt nicht allzu glaubwürdig. Auch werden dessen Fähigkeiten nicht in dem Rahmen genutzt, wie es möglich gewesen wäre.
---
Bild: Die Bildqualität ist durchweg auf DVD-Niveau, nur selten hat man auch mal das Gefühl hier ein HD-Produkt vor der Nase zu haben. 2,5/5
Ton: Ton ist ok, etwas blechern. 3/5
Extras nicht vorhanden. Das Cover der Blu Ray hat nichts mit dem Film zu tun, davon nicht blenden lassen.
Leider hat der Film in punkto Action wenig zu bieten, bis auf ein paar 08/15 Schießereien. Der Film beginnt als Agententhiller, in dem versucht wird einen Attentäter zu identifizieren und dingfest zu machen. Die Handlung verliert sich aber zunehmend und wandelt sich zunehmend zum gewöhnlichen Actionfilm, denn Lundgren wird jetzt selbst zum Gejagten. Die Rolle als US-Marshall passt leider nicht wirklich zum Dolph bzw. wirkt nicht allzu glaubwürdig. Auch werden dessen Fähigkeiten nicht in dem Rahmen genutzt, wie es möglich gewesen wäre.
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Bild: Die Bildqualität ist durchweg auf DVD-Niveau, nur selten hat man auch mal das Gefühl hier ein HD-Produkt vor der Nase zu haben. 2,5/5
Ton: Ton ist ok, etwas blechern. 3/5
Extras nicht vorhanden. Das Cover der Blu Ray hat nichts mit dem Film zu tun, davon nicht blenden lassen.
mit 3
mit 2
mit 3
mit 0
bewertet am 11.05.23 um 13:33
DOUBLE IMPACT gehört zu den Actionperlen im Reportoire des Belgiers, als seine Karriere gerade am Durchstarten war. Inszeniert von Sheldon Lettich, der sich auch für LEON verantwortlich zeigte, entstand dieser lupenreine Actionfilm mit Van Dammage in einer Doppelrolle.
DOUBLE IMPACT spielt wieder in Hongkong und bietet somit schonmal ein schön abwechslungsreiche Location die auch gut genutzt wird. Obendrein kommen auch einige bekannte Bekannte vor die man noch aus BLOODSPORT kennt, allen voran natürlich Bolo Yeung, der hier nochmal mit Van Damme in den Ring steigen darf und für den besten Filmkampf sorgt.
Van Damme spielt sich hier zweimal und das sogar recht überzeugend. Gehört sicherlich zu seinen besten schauspielerischen Leistungen, wobei man natürlich jetzt keine oscarwürdige Performance erwarten darf. In den Actionszenen läuft Van Damme jedenfalls wieder zur Höchstform und hier sogar in doppelter Hinsicht.
Insgesamt ist DOUBLE IMPACT ein handwerklich gut gemachter Actionfilm aus den frühen 90ern mit jeder Menge handgemachter Action, aus heutiger Sicht vielleicht ein kleinwenig angestaubt aber trotzdem für Actionfans alter Schule immer noch sehenswert. Für Van Damme Fans gehört der Streifen definitiv in die Sammlung da es einer seiner besten Filme ist. 4/5
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Neben diversen Mediabooks unterdessen auch im Keep Case erhältlich:
Bild: Der Film hat schon einige Jahre auf dem Buckel, daher muss man hier die Erwartungen etwas zurückschrauben. Rundum zufrieden bin ich trotzdem nicht, da die Schärfe zwar ok und besser als auf DVD ist, aber nur selten wirkliches HD bietet. Dafür stimmt die Farbgebung und die meisten dunklen Szenen (insb. Finale) überzeugen durch guten Schwarzwert. trotzdem nur 3/5
Ton: Die deutsche Stereo-Tonspur geht dem Alter entsprechend absolut in Ordnung. 3/5
Extras: Auf der BD selbst befindet sich neben einem kurzen Behind the Scenes Video der Trailer sowie Text-Filmografien. 2/5
DOUBLE IMPACT spielt wieder in Hongkong und bietet somit schonmal ein schön abwechslungsreiche Location die auch gut genutzt wird. Obendrein kommen auch einige bekannte Bekannte vor die man noch aus BLOODSPORT kennt, allen voran natürlich Bolo Yeung, der hier nochmal mit Van Damme in den Ring steigen darf und für den besten Filmkampf sorgt.
Van Damme spielt sich hier zweimal und das sogar recht überzeugend. Gehört sicherlich zu seinen besten schauspielerischen Leistungen, wobei man natürlich jetzt keine oscarwürdige Performance erwarten darf. In den Actionszenen läuft Van Damme jedenfalls wieder zur Höchstform und hier sogar in doppelter Hinsicht.
Insgesamt ist DOUBLE IMPACT ein handwerklich gut gemachter Actionfilm aus den frühen 90ern mit jeder Menge handgemachter Action, aus heutiger Sicht vielleicht ein kleinwenig angestaubt aber trotzdem für Actionfans alter Schule immer noch sehenswert. Für Van Damme Fans gehört der Streifen definitiv in die Sammlung da es einer seiner besten Filme ist. 4/5
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Neben diversen Mediabooks unterdessen auch im Keep Case erhältlich:
Bild: Der Film hat schon einige Jahre auf dem Buckel, daher muss man hier die Erwartungen etwas zurückschrauben. Rundum zufrieden bin ich trotzdem nicht, da die Schärfe zwar ok und besser als auf DVD ist, aber nur selten wirkliches HD bietet. Dafür stimmt die Farbgebung und die meisten dunklen Szenen (insb. Finale) überzeugen durch guten Schwarzwert. trotzdem nur 3/5
Ton: Die deutsche Stereo-Tonspur geht dem Alter entsprechend absolut in Ordnung. 3/5
Extras: Auf der BD selbst befindet sich neben einem kurzen Behind the Scenes Video der Trailer sowie Text-Filmografien. 2/5
mit 4
mit 4
mit 3
mit 2
bewertet am 07.05.23 um 15:40
Als Fan von Kletterfilmen hat mich das Thema fasziniert. Das Szenario ist gut und wird durch die gemeinsame Vergangenheit der Mädels bzw. ihrer Freundschaft durchaus greifbar erzählt. Die Grundprämisse auf einen 600m hohen Stahlturm im Nirgendwo zu klettern und dabei mehr schlecht als recht ausgerüstet zu sein ist allerdings schon etwas weltfremd, wobei man ja sagen muss das es da draußen eine Menge lebensmüder Menschen gibt. Durch den Drang sich auf Social Media möglichst waghalsig in Szene zu setzen, wird zumindest auch etwas dezent Kritik geübt wie so aktuell die Jugend sich darstellen muss. Naja, die Strafe folgt schnell und es entwickelt sich logischerweise ein Kampf ums Überleben daraus. Der Film kann über weite Strecken die Spannung gut aufrecht halten, wirkt hier und da aber auch etwas arg konstruiert und mit der Logik nimmt man es auch nicht allzu genau. Erst dachte ich der Turm ist nur ein Fantasiegebilde, aber eine vergleichbare Konstruktion gibt es tatsächlich. Wenn man sich auf das Thema und die Asugesetzheit auf diesem Stahlturm einlässt, bekommt man einen durchaus spannenden kleinen Thriller geboten.
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Bild ist sehr gut, so gut das leider hier und da die CGI Effekte enttarnt werden ;-) Soundtechnisch passiert jetzt nicht so viel, hat aber nichts mit der Qualität des Films zu tun.
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Bild ist sehr gut, so gut das leider hier und da die CGI Effekte enttarnt werden ;-) Soundtechnisch passiert jetzt nicht so viel, hat aber nichts mit der Qualität des Films zu tun.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 06.05.23 um 14:56
Der Film DER SPION erzählt die wahre Geschichte des britischen Geschäftsmannes Greville Wynne, der sich auf Geheiß des britischen MI-6 und der CIA mit dem sowjetischen Offizier Oleg Penkowski zusammengetan hat um Geheimnisse der Sowjets in den Westen zu Schmuggeln. In Handlung spielt zur Zeit der Kuba-Krise, als die Welt der Gefahr eines Atomkrieges unmittelbar ausgesetzt war.
Mit Benedikt Cumberbatch wurde ein bekanntes Gesicht für die Hauptrolle gewonnen. Er agiert durchaus überzeugend und vor allem durch seine Wandlungsfähigkeit. Ansonsten ist der Film eher ruhig gehalten, was es erlaubt die beiden Hauptfiguren und ihre Motive näher zu ergründen. Der Film gibt ein durchaus realistisches Bild der damaligen Zeit ab. Es ist, auch wenn es sich um Agententätigkeit dreht, nicht für einen Actionfilm gehalten werden, denn die Handlung bietet wenige Höhepunkte. Auch ist der Film wenig spannend, und beginnt erst dann an Dramatik als so langsam dem KGB durchsickert, das man einen Spion in den eigenen Reihen hat. Der langsame Aufbau der Handlung verleiht dem Ende dann auch nochmal etwas mehr Tiefe. Im Vergleich aber mit BRIDGE OF SPIES, der ein recht ähnliches Thema hat, kann der Film aber leider nicht mithalten da zum einen die visuellen Schauwerte fehlen, aber eben auch die greifbaren Spannungen der damaligen Zeit. 3/5
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Bild: Die Bildqualität ist gut, teilweise ist das Bild stilistisch verfremdet, insb. farblich. In punkto Schärfe aber meist sehr gut. 4/5
Ton: Da es sich eher um einen ruhigen Film handelt, passiert akustisch eher wenig. 4/5
Extras nicht gesehen.
Mit Benedikt Cumberbatch wurde ein bekanntes Gesicht für die Hauptrolle gewonnen. Er agiert durchaus überzeugend und vor allem durch seine Wandlungsfähigkeit. Ansonsten ist der Film eher ruhig gehalten, was es erlaubt die beiden Hauptfiguren und ihre Motive näher zu ergründen. Der Film gibt ein durchaus realistisches Bild der damaligen Zeit ab. Es ist, auch wenn es sich um Agententätigkeit dreht, nicht für einen Actionfilm gehalten werden, denn die Handlung bietet wenige Höhepunkte. Auch ist der Film wenig spannend, und beginnt erst dann an Dramatik als so langsam dem KGB durchsickert, das man einen Spion in den eigenen Reihen hat. Der langsame Aufbau der Handlung verleiht dem Ende dann auch nochmal etwas mehr Tiefe. Im Vergleich aber mit BRIDGE OF SPIES, der ein recht ähnliches Thema hat, kann der Film aber leider nicht mithalten da zum einen die visuellen Schauwerte fehlen, aber eben auch die greifbaren Spannungen der damaligen Zeit. 3/5
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Bild: Die Bildqualität ist gut, teilweise ist das Bild stilistisch verfremdet, insb. farblich. In punkto Schärfe aber meist sehr gut. 4/5
Ton: Da es sich eher um einen ruhigen Film handelt, passiert akustisch eher wenig. 4/5
Extras nicht gesehen.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 24.04.23 um 13:52
Die Oscar-Überraschung aus Deutschland hat es jetzt auch in meinen Player geschafft. Bisher kannte ich keinen der beiden Adaptionen des Romans von Erich Maria Remarque, auch weil mich das Thema 1. Weltkrieg nicht sonderlich interessiert hat und historische Kriegsfilme auch nie mein Ding waren. 1917 von Sam Mendez hatte aber mein Interesse seinerzeit geweckt, und so kam mir die Neuverfilmung des Stoffes gerade recht. Über die korrekte Überlieferung des Buches kann ich nichts schreiben, da ich eben nur jetzt diese Verfilmung kenne, finde es aber gut das der Stoff eine zeitgemäße Umsetzung erfahren hat mit der sich auch ein neues Publikum erschließen lässt. Immerhin handelt es sich hier auch um einen Anti-Kriegsfilm, der sich der Verrohung von Menschen zu Tötungsmaschinen annimmt - eine Botschaft, die eben auch in der aktuellen Zeit nach wie vor ihre Berechtigung hat.
Visuell legt dieser Film die Messlatte wieder sehr hoch und versucht den Spagat zwischen kunstvoller Inszenierung und den dramatischen Kriegsereignissen im Schützengraben. Die Schrecken des 1. Weltkrieges werden visuell brachial eingefangen, vor allem die Sinnlosigkeit des Stellungskrieges bei dem eigentlich im ganzen Film keine Geländegewinne gemacht werden, wird deutlich. Auch die krassen Gegensätze zwischen Generälen die in Luxus schwelgen und dem einfachen Soldaten, der nur trockenes Brot zu essen bekommt, werden herausgearbeitet. Felix Kammerer der den deutschen Soldaten Paul Bäumer spielt ist für den Handlungsverlauf die zentrale Figur: Vom Anfangs kriegsbegeisterten Jungendlichen der unbedingt an die Westfront möchte, zum gebrochenen Soldaten der wie eine willenlose Marionette ins Gefecht stürmt wird die Entwicklung ziemlich eindrucksvoll und aufreibend gezeigt. Aus meiner Sicht ein zutiefst bedrückendes Werk, das vielleicht gerade deshalb so wichtig ist und dem eine Neuverfilmung gut getan hat.
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Das Blu Ray Mediabook ist in meinen Augen sehr gut gelungen. Der Buchteil ist interessant und wartet mit Interviews zu dem historischen Hintergrund und der deutschen Perspektive auf dieses Krieg auf. Sowohl die UHD-Disc wie auch die normale BluRay haben Extras wie Making Of an Bord.
In technischer Hinsicht wurde der Stoff erstklassig auf Disc gebracht. Die Bildqualität ist unglaublich scharf und detailreich, der Ton in den Schlachtszenen brachial und für mich auf Referenzniveau. Audiovisuell sicherlich eine der besten deutschen Produktionen, die man erleben kann. Klasse das man sich hier doch noch über eine herausragende Veröffentlichung freuen kann, denn das war für eine Netflix Produktion nicht unbedingt zu erwarten.
Visuell legt dieser Film die Messlatte wieder sehr hoch und versucht den Spagat zwischen kunstvoller Inszenierung und den dramatischen Kriegsereignissen im Schützengraben. Die Schrecken des 1. Weltkrieges werden visuell brachial eingefangen, vor allem die Sinnlosigkeit des Stellungskrieges bei dem eigentlich im ganzen Film keine Geländegewinne gemacht werden, wird deutlich. Auch die krassen Gegensätze zwischen Generälen die in Luxus schwelgen und dem einfachen Soldaten, der nur trockenes Brot zu essen bekommt, werden herausgearbeitet. Felix Kammerer der den deutschen Soldaten Paul Bäumer spielt ist für den Handlungsverlauf die zentrale Figur: Vom Anfangs kriegsbegeisterten Jungendlichen der unbedingt an die Westfront möchte, zum gebrochenen Soldaten der wie eine willenlose Marionette ins Gefecht stürmt wird die Entwicklung ziemlich eindrucksvoll und aufreibend gezeigt. Aus meiner Sicht ein zutiefst bedrückendes Werk, das vielleicht gerade deshalb so wichtig ist und dem eine Neuverfilmung gut getan hat.
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Das Blu Ray Mediabook ist in meinen Augen sehr gut gelungen. Der Buchteil ist interessant und wartet mit Interviews zu dem historischen Hintergrund und der deutschen Perspektive auf dieses Krieg auf. Sowohl die UHD-Disc wie auch die normale BluRay haben Extras wie Making Of an Bord.
In technischer Hinsicht wurde der Stoff erstklassig auf Disc gebracht. Die Bildqualität ist unglaublich scharf und detailreich, der Ton in den Schlachtszenen brachial und für mich auf Referenzniveau. Audiovisuell sicherlich eine der besten deutschen Produktionen, die man erleben kann. Klasse das man sich hier doch noch über eine herausragende Veröffentlichung freuen kann, denn das war für eine Netflix Produktion nicht unbedingt zu erwarten.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 23.04.23 um 14:29
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