Filmbewertungen von movieguide

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Wiedermal eine HBO-Miniserie die Maßstäbe setzt.

Ich habe mich zwar bereits in der Vergangenheit immer mal wieder der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl auseinandergesetzt, nie aber so intensiv wie durch diese fünfteilige Serie. Packend von Anfang bis Ende, nah an den Ereignissen aber spannend wie ein Krimi aufgebaut. Dabei werden die Ereignisse an sich recht nüchtern rübergebracht, aber allein due Wucht der Bilder und der sich überschlagenden Ereignisse kann spannender nicht sein. Wie aus einer unsichtbaren Bedrohung tödlicher Ernst wird, kann eindringlicher nicht geschildert werden. Dafür bedarf es mitunter nur einiger subtiler Mittel die sich am Ende mehr im eigenen Kopf anspielen, denn viele der Toten von Tschernobyl starben erst deutlich später aufgrund der fortschreitenden Strahlenkrankheit. Die Serie ist herausragend gespielt - allen voran überzeugen Stellan Skarsgard und Jared Harris die in ihren Rollen eine noch schlimmere Katastrophe verhindern sollen und dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen. Weit wichtiger und noch bedrückender ist aber was hinter der Kulissen passiert, das Informationen unter Verschluss gehalten werden, die Bevölkerung erst spät von der Katastrophe erfährt usw. Auch die Ausstattung der Serie ist hier nochmal zu erwähnen, man fühlt sich in die damalige Zeit versetzt und könnte meinen das hier am Realschauplatz gedreht wurde. Eine rundum gelungene Inszenierung und eine Serie die jeder einmal gesehen habe sollte.

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Bild: Die Bildqualität zu bewerten ist etwas schwierig, da man versucht auch den Look der damaligen Zeit zu simulieren, was stimmig ist. Das bedeutet das Farbfilter zum Einsatz kommen um sich optisch an das Bildmaterial der damaligen Zeit zu anzugleichen, das Bild aber auch allgemein körniger und nicht immer perfekt scharf ist. 4/5

Ton: Die Tonabmischung ist absolut in Ordnung für ein Serienformat wie dieses. 4/5

Extras sind bis auf ein Wendecover hier nicht vorhanden. Ein Blick hinter die Kulissen der Produktion wäre schon interessant gewesen - Dokus zu den Ereignissen findet man hingegen mehr als reichlich im www. 1/5 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 1
bewertet am 26.09.24 um 17:57
/image/movie/event-horizon---am-rande-des-universums-4k-neuauflage-4k-uhd-und-blu-ray-neu_klein.jpg
EVENT HORIZON ist einer der besten Space Grusel-Schocker der 90er Jahre. Hier ist Paul Anderson, der sonst ja eher 0815-Filme abgeliefert hat, mal wirklich ein sehr guter Genre Beitrag gelungen, der in punkto Ausstattung seinen Vorbildern ALIEN und ALIENS fast das Wasser reichen kann.

Als man das lange verschollene Erforschungsraumschiff Event Horizon nach Jahren ohne Kontakt findet, wird die Erkundungsmission schnell zum tödlichen Albtraum für die Crew...

Anders als die meisten Science-Fiction Filme seiner Zeit ist der Weltraum hier kein lebenswerter Ort, sondern eine feindliche Umgebung. Paul Anderson gelingt es hier sehr gut dieses Gefühl der Beklemmung zu vermitteln, die Crew und die Raumschiffe machen einen schön abgenutzten Eindruck, auch die Charaktere sind glaubhaft. Durch Visionen und Albträume wird die Spannung stetig immer dichter, garniert mit ein paar schönen Schockmomenten. Es braucht also nicht zwingend blutrünstige Aliens, sondern es lässt sich auch auf subtilere Art durch den ein oder anderen Effekt ebenfalls eine intensive Atmosphäre aufbauen. EVENT HORIZON ist wirklich ein sehr gutes Beispiel für einen gelungenen Weltraumschocker und macht auch nach mehrmaligen Sehen noch Spaß.

Mit Laurence Fishburne und Sam Neill hat der Film obendrein zwei gute Hauptdarsteller an Bord, die beide in ihren Rollen überzeugen können. Auch der Rest des Casts macht seine Sache gut. Auch wenn der Streifen nun schon fast 30 Jahre auf dem Buckel hat, sieht er über weite Strecken immer noch top aus. Nur den Computertricks sieht man unterdessen ihr Alter an, ansonsten wurde aber weitestgehend mit praktischen Effekten gearbeitet und das zahlt sich auch heute noch aus.

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Bild 4K: Gegenüber der BluRay Erstauflage hat sich in der Zwischenzeit durch das neue 4K-Master schon einiges getan, so wartet die 4K-Disc mit deutlich mehr Details auf. Allerdings ist das Bild altersbedingt jetzt insgesamt auch keine Offenbarung. HDR kommt nur selten zur Geltung, am Ehesten mal durch ein paar dezente Lichteffekte, insgesamt sollte man seine Erwartungen hier aber nicht allzu hoch ansetzen. knappe 4/5

Ton: Die Abmischung ist dem Alter entsprechend in Ordnung - es hat sich aber auch nichts gegenüber der alten BluRay getan, also immer noch nur 5.1 DD - was aber insgesamt trotzdem gut klingt 4/5

Extras: Wenn ich es richtig überblicke sind weitestegehnd die alten Features der BluRay enthalten. Für einen Film der 90er ist das besser als Nichts. Die Erstauflage hier hat einen Wendecover plus Schuber 2/5 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 22.09.24 um 14:04
/image/movie/james-bond-007-keine-zeit-zu-sterben-4k-collectors-edition-4k-uhd---blu-ray---de_klein.jpg
NO TIME TO DIE setzt quasi nahtlos mit seiner Eröffnungssequenz an Spectre, macht dann aber einen Sprung um 5 Jahre in die Zukunft. Bond hat den Dienst quitiert und sich abgesetzt. Sein CIA-Kumpel Felix Leiter schafft es ihn schließlich wieder zurück zu holen, beim MI:6 ist unterdessen seine Nummer an den bzw. nächste Agentin übergeben worden. Erst eine mysteriöse Waffe die auf einen Schlag fast die gesamte Spectre-Organisation auschlöscht bringt ihn zurück zum Britischen Geheimdienst, denn ein neuer Widersacher spinnt offenbar im Hintergrund die Fäden.

NO TIME TO DIE ist die Abschiedsvorstellung von Daniel Craig, die ja bereits am Ende von Spectre eingeleitet wurde. Nochmal versammeln sich alle bekannten Figuren aus den letzten Filmen und die Handlung schließt wunderbar den Kreis um die Ära Danien Craig. Mit einer weiblichen 007-Agentin spielt man quasi schon mit Craigs Nachfolge. So gibt es auch ein paar nette Sticheleien, der aufzeigt das mittlerweile wieder jüngere Agenten das Zepter in der Hand haben und Typen wie Bond zum alten Eisen gehören.

Das große Finale macht vieles richtig, und nur wenig falsch in meinen Augen. Mit Safin wird ein neuer diabolischer Bösewicht eingefügt, der die lahme Gurke Blofeld schnell vergessen lässt. Leider bekommt er in der vollbepackten Handlung zu wenig Screentime, was vielleicht mit das größte Manko am Film ist. Rami Malek spielt jedenfalls überzeugend, mit und ohne Maske, nur etwas tiefer ausgearbeitet hätte die Figur und ihre Motive noch werden können.

Man bekommt wieder einige interessante Schauplätze geboten, die Actionszenen sind ebenfalls wieder auf herausragenden Niveau. Craig fährt nochmal alles auf, was mir an den letzten Bond-Filmen so so gefallen hat. Trotz seiner über 160 Minuten hat der Film quasi keine Längen. In punkto Soundtrack liefert Hans Zimmer eine ordentliche musikalische Untermalung, der Bond-Song ist eher unauffällig, aber konnte nach Spectre auch nur besser werden.

Die wichtigste Rolle neben Bond nimmt Madeleine Swan ein, die Beziehung zu Bond wird hier nochmal auf eine neue Ebene gehoben. Besonders die Atmosphäre gewinnt dadurch im Showdown nochmal an Intensität und ist in ihrer Form in der Reihe auch ein Novum. 4,5/5

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Bild 4K: Der Film wurde analog gedreht, dadurch immer wieder leichte Körnung die aber zum Look der Filmreihe passen. HDR ist in vielen Sequenzen deutlich sichtbar vorhanden, wo die unterschiedlichen Kontrastverhältnisse sehr gut ausgearbeitet werden, seien es dezente Lichter, Funken oder Strahlender Sonnenschein. Der Film wirkt dadurch deutlich plastischer. Auch in punkto Schärfe bietet die 4K-Abtastung immer noch ein paar Details mehr, so das diese 4K-Scheibe ein visuell sehr beeindruckendes Filmerlebnis bietet.

Ton: Sehr runder deutsche Dolby Atmos Track mit guter Räumlichkeit. So wünscht man sich das.

Extras: Habe ich nur überflogen. Es gibt ein nettes Feature das die Craig-Ära nochmal Revue passieren lässt und interessante Aufnahmen bis zurück zum Casting zeigt, man darf gespannt sein wie es weitergehen wird. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 13.09.24 um 09:02
/image/movie/hallo-mr.-president-neu_klein.jpg
"Hallo Mr. President" ist am ehesten als RomCom zu bezeichnen, wobei insbesondere der komödiantische Anteil doch eher zurückhaltend ist. Verglichen mit dem recht ähnlichen DAVE ist dieser Film hier weniger humorvoll gestaltet. Dafür nimmt der Film sich mehr Zeit für den Job des Präsidenten, insb. was das Aushandeln von Gesetzesvorhaben angeht. Zuviel sollte man aber auch an dieser Stelle erwarten, der Film bleibt seichte Abendunterhaltung... und die Romanze ist auch eher dezent und in ihrer Inszenierung an ein gesetzteres Publikum gerichtet. Trotzdem macht der Film durchaus Spaß, da der Film in einem Wahlkampfjahr spielt hat auch das Thema Ausschlachten der persönlichen Angelegenheiten einen hohen Stellenwert... verglichen mit aktuellen amerikanischen Wahlkämpfen mutet das ganze aus heutiger Sicht aber geradezu liebevoll an und zeigt leider auch wie sehr sich die Kultur hier gewandelt hat. Die Themen die bei den Gesetzesvorhaben im Mittelpunkt stehen sind ebenfalls aktuell wie eh und je: Waffengesetze und Klimaschutz. Auf alle Fälle agiert Michael Douglas in der Rolle des Präsidenten so wie man sich dem Mann im höchsten Amt vorstellt - die Rolle nimmt man ihm jedenfalls gut ab. Auch der restliche Cast macht einen guten Job, wobei hier insbesondere Michael J. Fox und Martin Sheen und Annette Bening zu nennen wären. Ich hätte mir in Summe aber etwas mehr Lockerheit gewünscht, so zieht sich der Film hier und da doch immer mal etwas. Ich mag auch den Soundtrack, bleibt im Ohr. 3,5/5

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Bild: Für einen Mit-90er Film ordentliche HD-Umsetzung, denke da kann man nicht viel mehr erwarten. 4/5

Ton: Auch die deutsche Tonspur geht absolut in Ordnung. 4/5

Extras bis auf das Wendecover keine vorhanden. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 0
bewertet am 09.09.24 um 15:59
/image/movie/king-of-new-york-neu_klein.jpg
Ein mir bislang unbekannter Gangsterfilm aus dem Jahr 1990 mit erlesenem Cast aber recht simpel gestrickter Story. Die Hauptrolle spielt Christopher Walken, der sich als Drogenboss in New York verdingt und nach einer langen Haftstrafe wieder auf freien Fuß kommt. Er fackelt nicht lange und schaltet in konkurierendes Syndikat nach dem anderen aus, bis ihm die Cops immer mehr im Nacken sitzen und eine direkte Konfrontation unausweichlich scheint...
Regisseur Abel Ferrara inszeniert hier eine straighten Actionfilm, rund um konkurrierende Drogenkartelle. Walken spielt gewohnt mit einem Hang zum Wahnsinn, man weiß immer nie so recht ob jer jeden Moment abdrückt oder nicht, verrückter Typ. Ansonsten bietet der Film inhaltlich wenig Neues, die Fronten sind klar abgesteckt und daher passiert auch wenig Überraschendes, was der Handlung etwas mehr Substanz geben könnte. Dafür ist der Film schön gefilmt mit vielen richtig interessanten Einstellungen, für 1990 gut in Szene gesetzt. Der Film ist ab 18, aus heutiger Sicht etwas überzogen, wartet aber auch mit dem ein oder anderen blutigen Shootout, Drogen und nackter Haut auf. Der Film lockt aber in erster Linie durch seinen erstklassigen Cast: Laurence Fishburne, Wesley Snipes, David Caruso usw. Snipes wird für meinen Geschmack etwas verschenkt, und Fishburne ist etwas drüber, aber geschenkt. Sicher kein großer Film der bleibend im Gedächtnis bleibt, aber solide Genre-Unterhaltung allemal. 3/5

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Bild: Für das Alter wartet der Film mit einer richtig guten Bildqualität auf, auch meist in den vielen dunklen Szenen. 4/5

Ton: Auch der deutsche 5.1 Upmix ist solide, wenn auch erwartungsgemäß icht sonderlich räumlich. 3/5 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 31.08.24 um 11:22
/image/movie/geostorm-2017-blu-ray-und-digital-hd-neu_klein.jpg
Trotz namhafter Besetzung ist dieser Film bisher an mir weitestgehend vorbeigezogen, was vielleicht auch an den Teils vernichtenden Kritiken liegt. Dabei ist der Film bei etwas näherer Betrachtung gar nicht sooo schlecht. Ok, man hat eigentlich irgendwie alles schonmal irgendwo so ähnlich gesehen, aber der Film haut sein Budget wenigstens gut sichtbar raus, nach dem Motto nicht kleckern sondern klotzen... naja, bis auf das Drehbuch, das dabei wohl etwas hinten runter gefallen ist. Eigentlich ist der Film jetzt aber auch nicht viel anders als viele der bekannten Katastrophenfilme der 00er Jahre. Das Gehirn sollte man auch hier möglichst früh auf standby schalten, denn die Idee wie man das Thema Klimawandel hier begegnet ist regelrecht haarstreubend. Logik ist dem Film generell ein Fremdwort und es gibt Szenen, die sind so dämlich, das man schon lachen muss. Wenn man das alles aber mal ausblendet, macht der Film durchaus Spaß. Da wäre mit Gerard Butler ein machomäßiger Held in der Titelrolle, der als einziger in der Lage ist eine Raumstation im Erdorbit zu reparieren. Leider bekommt Butler am Ende weniger zu tun als gedacht und dort wo man ihn hätte sinnvoll einsetzen können, kommt er nicht vor. Anyway, der Cast ist trotzdem gut gewählt und hat mit Andy Garcia und Ed Harris auch noch ein paar bekannte Gesichter in petto. Wo der Film hingegen punkten kann, ist seine visuelle Inszenierung. Der Film ist mit Effekten zugepackt und auch wenn man alles schonmal woanders gesehen hat, sieht das im Ergebnis doch recht ordentlich aus. Als nettes Popcorn Fast Food für Zwischendurch geht Geostorm daher durchaus in Ordnung.

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Bild: Am Bild gibts zu Bemängeln. 4,5/5
Ton: Könnte noch etwas mehr Dynamik vertragen. 4/5
Extras sind doch recht überschaubar für einen aktuellen Blockbuster, daher nur 2/5 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 19.08.24 um 16:57
/image/movie/mimic-1997-special-edition-neu_klein.jpg
Guillermo Del Torros Frühwerk aus dem Jahr 1997, welcher zwar seine spätere sehr eigene Handschrift noch vermissen lässt, aber ein doch recht gelungener Genrebeitrag geworden ist. Mithilfe einer Kreuzung unterschiedlicher Insekten wird in New York eine tödliche Seuche ausgelöscht, Jahre später kommt es zu unerklärlichen Todesfällen und mysteriösen Sichtungen und schnell wird deutlich das die geschaffene Kreatur sich rasant weiterentwickelt hat und nun zur tödlichen Bedrohung für die gesamte Stadt wird... Mimic entstand zu einer Zeit als DNA-Forschung einen ersten großen Boom erlebte und man das gut in verschiedenen Schreckensszenarien verwenden konnte. So ist der Film insgesamt in seinem Verlauf recht vorhersehbar, aber für die damaligen Verhältnisse ordentlich inszeniert. Lange halten sich die Kreaturen im Schatten versteckt, was vor allem durch die düsteren Bilder mit etwas Schleim hier und Glibber dort gut atmosphärisch eingefangen wird. Del Torro zeigt auch damals schon Talent und inszeniert den Film durchweg stimmungsvoll, mit ein paar netten Effekten ohne übermäßig auf Brutalität zu setzen. Die handgemachten Effekte sehen auch hute noch gut aus, das eingesetzte CGI eher weniger. Die Handlung ist wie schon erwähnt etwas vorhersehbar, auch wer stirbt und wer nicht. Wer sich daran nicht stört, wird auch heute noch gut unterhalten. 4/5

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Bild: Das Bild ist körnig, was aber gut die Atmosphäre des Films unterstreicht. Hier und da mal ein paar unschärfere Shots, Insgesamt aber ordentliche HD-Qualität. 4/5

Ton: Der deutsche Ton ist zu dumpf und besitzt leider nur wenig Dynamik, das wirds insbesondere in den Actionszenen deutlich die dadurch auch weniger mitreißen können. 3/5

Extras: Zum einen besitzt der Film den Directors Cut als Extra an Bord - der besitzt einige zusätzliche Handlungsszenen, leider liegt er in diesen Szenen nicht synchronisiert vor. Auch die weiteren Extras sind sehr umfangreich und dürften jeden Filmfan zufrieden stellen. 4/5 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 4
bewertet am 18.08.24 um 10:57
/image/movie/assault---anschlag-bei-nacht-neu_klein.jpg
"Assault – Anschlag bei Nacht" ist John Carpenters zweiter Spielfilm der noch vor dem großen Durchbruch mit Halloween kurze Zeit später entstand. Auch wenn Carpenter hier noch viel improvisieren musste was Darsteller und Sets anging, so zeigt der Film trotzdem schon sehr gut Carpenters Fähigkeiten und vor allem den Einsatz der von ihn komponierten Musik. Vor allem der Soundtrack ist hier schon super gelungen und geht sofort ins Ohr. Auch wenn Kulissen mehr oder weniger nur Lagerräume sind, schafft es der Film spätestens ab der Belagerung des Polizeireviers durchgehend die Spannung hoch zu halten, da die Gruppe der eingesperrten aus Gefangenen und Personal nicht homogen ist. Der gegnerische Mob bleibt die ganze Zeit undefiniert, aber immer bedrohlich. Für das Alter des Filmes von mittlerweile 45 Jahren ist der Film auch recht gut gealtert und hat wenige bis keine Längen.

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Bild: Das neu gemasterte Bild ist in Anbetracht des Alters wirklich gut, wobei man auch Abstriche bei einigen Szenen in Dunkelheit machen muss. Ich weiß nicht ob hier bestimmte Filter eingesetzt wurden, aber manchmal wirken die Kontraste übersteuert - vor allem bei dunklen Szenen oft zu beobachten. Ansonsten ist die Bildqualität aber tadellos.

Ton: Der deutsche 5.1 Upmix ist wirklich gut und vor allem der Soundtrack kommt sehr gut zur Geltung. Räumlichkeit nimmt man aber logischerweise nur vereinzelt war.

Extras sind eher mager, hier hätte auch eine Doku zu Carpenter ganz gut gepasst. Immerhin ein Interview mit dem Altmeister hat es drauf geschafft. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 06.08.24 um 12:00
/image/movie/die-dolmetscherin-neuauflage-neu_klein.jpg
DIE DOLMETSCHERIN ist ein spannender Thriller mit Fokus auf die Vereinten Nationen und ihre Rolle in der Welt. Sidney Pollack macht dabei eine Dolmetscherin (gespielt von Nicole Kidman) zum Dreh- und Angelpunkt des Kampfes um die Macht in dem fiktiven afrikanischen Land Matobo. Auch wenn fiktiv wirkt die Handlung durchaus real, da die Zustände auch heute noch auf viele Staaten in Afrika übertragen werden kann. Die UN als weltumspannende Organisation wird ebenfalls etwas näher beleuchtet, zumal auch erstmals direkt vor Ort gedreht wurde. Der Film ist von Sidney Pollack durchweg spannend inszeniert, mit ein paar kleineren Längen zwischendurch. Durch ein paar nette Twists kann auch die ein oder andere Überraschung eingearbeitet werden. in punkto Action hält sich der Film aber dezent zurück, sondern setzt eher auf Atmosphäre. Nicole Kidman ist jetzt eigentlich nicht meine erste Wahl für eine solche Rolle, spielt aber ordentlich - genauso wie Sean Penn. 4/5

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Bild: An der Bildqualität gibt es hier nichts auszusetzen. Durchweg sehr gute Schärfe und natürliche Farbgebung. 4,5/5
Ton: Der Film hat eher wenig Effekte zu bieten und ist dialoglastig, an der Abmischung gibt es aber trotzdem nichts zu Beanstanden. 4/5

Extras vorhanden inkl. Wendecover. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 16.07.24 um 15:46
/image/movie/harry-potter-und-der-feuerkelch-neuauflage---de_klein.jpg
Der vierte Teil der Harry Potter Filmreihe steht im Zeichen des Trimagischen Turniers, ein Wettkampf in dem verschiedene Aufgaben erfüllt werden müssen und Harry Potter wieder auf eine harte Probe gestellt wird. Im unterdessen vierten Jahr in Hogwarths sind die Zauberschüler wieder etwas älter und so langsam nimmt auch das Thema Beziehung der Freunde zueinander eine größere Rolle ein. So deuten sich schon verschiedene Eifersüchteleien an und auch die Freundschaften zueinander werden ausgelotet. Die Teenager-Themen nehmen zwar Raum ein, der Film wird damit aber nicht überladen. Trotzdem würde ich hier Punkte abziehen, da man doch etwas zu sehr in Richtung Teeni-Klamauk abdriftet. Der Fantasy-Anteil überwiegt nach wie vor und der schon düstere Stil des Vorgängers wird beibehalten, wenn auch nicht durchweg. Das Turnier mit seinen Aufgaben selbst ist jetzt nicht sonderlich einfallsreich, bietet ein schöne Effekte wenn gegen Drachen und Unterwasserkreaturen gekämpft werden muss. Auch der vierte Teil wartet wieder mit ein paar neuen interessanten Figuren auf, wie z.B. Professor Moody. Durch das Turnier kommen auch Schüler anderer Schulen nach Hogwarths, wobei hier ein gewisser Robert Pattinson eine wichtige Rolle spielt. Das Finale bringt dann einen furiosen Showdown mit sich, mit der Rückkehr des Oberschurken der Reihe. Insgesamt ein gelungener Teil in der Filmreihe, nur marginal schwächer als der dritte Teil. 4/5

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Bild: Insgesamt ist die Bildqualität als sehr gut bewerten, nur wenn viele Effekte eingesetzt werden wird es manchmal etwas weicher.

Ton: An der Soundabmischung gibts nichts zu bemängeln.

Extras sind reichlich vorhanden, wurden von mir aber nicht angesehen 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 16.07.24 um 11:12
/image/movie/southern-comfort---die-letzten-amerikaner-2k-remastered-neu_klein.jpg
SOUTHERN COMFORT ist ein Frühwerk von Walter Hill aus den frühen 80ern um einen Trupp Soldaten, der sich während einer Übung im Sumpf von Louisiana verirrt und mit einer Gruppe einheimischer Cajuns einen erbitterten Kampf liefert. Man merkt das es den Soldaten hier als Reservisten an der notwendigen Übung fehlt und sich dadurch immer wieder selbst in gefährliche Situationen bringen, als die Lage brenzlig wird sich auch selbst an die Gurgel gehen. Das Setting des Films ist in jeden Fall mal was Anderes und die Sümpfe bieten eine Vielzahl spannender EInstellungen, die sich mal vom üblichen Dschungel abhebt. Die als tödliche Bedrohung stilisierten Cajuns treten nur sehr sporadisch in Erscheinung, die eigentliche Bedrohung geht von den Soldaten untereinander aus und die eigentlich strenge militärische Hierarchie wird nach und nach aufgelöst. Der Film ist u.a. mit Powers Boothe besetzt, auch die ein oder andere Nebenrolle kommt vertraut vor. Wirklich überzeugt hat mich der Film heute aber nicht mehr, ist schon eher was für Nostalgiker - jedenfalls kein Actionfeuerwerk wie Walter Hill Sie dann ein paar Jahre später drehte. 3/5

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Bild: Die Bildqualität ist wechselhaft, insgesamt für das Alter des Filmes aber in Ordnung. Mal gute Schärfe, mal eine Spur zu körnig. 3/5

Ton: Der deutsche Ton ist gut verständlich, aber erwartungsgemäß frontlastig und etwas dumpf.

Extras: Hier ist wahrscheinlich das längere Interview mit Hill als nennenswertes Extra zu nennen. Wer eine 4:3 Fassung des Films braucht, keine Ahnung. Nettes Wendecover mit alternativen Artwork enthalten. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 08.07.24 um 11:06
/image/movie/sidekicks-1992-4k-remastered-limited-futurepak-edition_klein.jpg
Chuck Norris schlüpft hier in der Rolle des Kampfsport-Mentors, der hier in Tagträumen eines jungen Fans erscheint und am Ende bei einem Karate-Turnier selbst nochmal in Aktion zu treten. Ehrlicherweise spielt Chuck hier aber auch eher eine Nebenrolle, wenn auch eine prominente. Der Film steht ansonsten in der Tradition diverser Martial Arts Filme wie Karate Kid oder Karate Tiger, wo ein eher schwächlicher Junge zur Kampfmaschine ausgebildet wird. In die Rolle des Trainers schlüpft hier Mako, damit man zumindest auch einen Asiaten mal noch mit dabei hat. Soweit so bekannt, interessante Komponenten ist hier das der Junge aber eben großer Chuck Norris Fan ist und sich durch viele seiner bekannten Filme träumt... dadurch gibt es viele bekannte Szenen hier nochmal in die Handlung eingebaut, aber eben im Doppelpack. Jonathan Brandis macht seinen Part eigentlich ganz gut, wobei man eben aber auch merkt das er eher wenig mit Kampfsport am Hut hat, so darf er am Ende auch nicht wirklich kämpfen, aber gut. Der Film ist ganz gut gedreht von Bruder Aaron Norris, wirkt zumindest noch halbwegs wertig und so billig wie spätere Werke, so gibts immer mal wieder die ein oder andere nette Trainingseinstellung, wobei wiegesagt hier nicht der Fokus auf den Kampfszenen liegt. Dafür enttäuscht Joe Piscopo als völlig überdrehter Gegenspieler - der auch in den Träumen auftaucht, die dann arg in Trash abdriften, sollte witzig sein, ist teilweise aber echt grausam. Die finale Karate Show holt dann halbwegs die Kohlen aus dem Feuer, aber so richtig gute Choreos sieht man auch hier nicht. Der Film ist daher in erster Linie was für Fans von Chuck Norris und eben seichter Martial-Arts/Coming of Age Filmen wie man Sie aus den 80ern kennt. 3/5

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Bild: Das Bild würde ich mal als gut bewerten. Es gibt immer mal wieder etwas grieselige Shots, im Großen und Ganzen sieht die Bildqualität aber gut aus. 4/5

Ton: Der deutsche Tonspur ist etwas dumpf, man gewöhnt sich aber dran. 3/5

Extras sind mager, aber man freut sich ja wenn solche Filme überhaupt auf Disc erscheinen. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 14.06.24 um 17:19
/image/movie/harry-potter-und-die-kammer-des-schreckens-neuauflage---de_klein.jpg
DIE KAMMER DES SCHRECKENS ist schon ein Stück gereifter als der doch sehr kindliche erste HARRY POTTER Film und hat damit doch auch mehr meinen Geschmack getroffen. Wir tauchen etwas tiefer in die Zauberwelt von Hogwarts ein, lernen neue Orte wie die Winkelgasse kennen und natürlich auch viele neue Details über bereits bekannte Figuren wie auch neue interessante Personen wie Professor Lockhart. Allerdings kann ich mit Dobby nichts anfangen, da ist dem Herrn der Ringe/Hobbit eine deutlich bessere CGi-Kreatur gelungen. Auch wenn der Film hier wieder von Chris Columbus inszeniert wurde, ist der Ton schon etwas Erwachsener, aber noch kindgerecht genug um auch die jungen Fans des Zauberlehrlings zu begeistern. Knappe 4/5

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Bild: Die Bildqualität legt endlich auch eine Schippe drauf und entspricht jetzt auch den Vorstellungen die man eine HD-Scheibe stellt. Deutliche Besserung als noch beim ersten Film.
Ton: Der Sound passt.
Extras bisher nicht gesehen, immerhin ist der Film direkt ungeschnitten erschienen und nicht geschnitten wie noch im Kino. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 13.06.24 um 12:09
/image/movie/hellboy-2-die-goldene-armee-neu_klein.jpg
Die Fortsetzung zur Comicverfilmung Hellboy entstand 2008 wieder unter der Führung von
Guillermo del Toro und setzt ziemlich konsequent an den ersten Teil ein. Da wir die Figur des Hellboy schon kennen, bleibt dieses Mal etwas mehr Luft für die Geschichte. Die hat dieses Mal schon Charakterzüge eines Fantasy-Filmes, was den Film damit etwas weniger düster aber eben auch massenkompatibler macht. Das ist jetzt keine Kritik, den das Set-Design und die Figuren ist dank der besonderen visuellen Bildsprache Del Toros wieder ein echter Genuss. Damit entfernt sich der Film zwar stärker von der Comicvorlage, ist aber trotzdem ansprechend inszeniert und unterhaltsam. Kreaturen wie der Engel des Todes oder Johann Krauss sind so skurril, aber auch faszinierend das man auch die Fortsetzung mögen muss. Hier und da hätte ich mir etwas mehr Sarkasmus des roten Riesen gewünscht, der sich hier mehr von seiner weichen Seite zeigt - die Performance von Ron Perlman ist aber wieder top. Als Blockbuster-Comicverfilmung nehmen die beiden Hellboy-Filme die unter der Regie von Del Toro entstanden sind schon einen besonderen Platz ein, verglichen mit der heutigen Massenware in dem Bereich. Schade das man am Ende keine Trilogie schaffen konnte, hier war definitiv noch Potential für einen dritten Teil vorhanden. 4/5

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Bild: Auch bei dieser Blu Ray gibt es an der Bildqualität nichts zu beanstanden. Durchweg auf sehr gutem Niveau wie es sich für einen Blockbuster dieser Zeit gehört. 5/5
Ton: Auch akustisch kracht es wieder ordentlich den Lautsprechern, daher auch hier volle Punktzahl. 5/5
Extras: Der Film liegt zusätzlich noch als DVD dabei mit Extras die man nur dort findet. Etwas seltsame Veröffentlichungspolitik. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 27.05.24 um 09:15
/image/movie/hellboy-2004-directors-cut-neu_klein.jpg
Guillermo del Toros zweite Comicverfilmung nach Blade 2 setzt einen weiteren Antihelden in den Mittelpunkt: einem rothäutigen Dämonen der auf der Erde gegen übermächtige Fieslinge als Teil des „Bureau for Paranormal Research and Defense“ (B.P.R.D) antritt. Die Rolle ist hier mit Ron Perlman perfekt besetzt, seine Darstellung passt wie die Faust aufs Auge. Auch wenn die Figur für die Verfilmung durchaus entschärft wurde und weniger brutal daherkommt, macht der Film trotzdem eine Menge Spaß, was in großen Teilen dem guten Genremix und dem leicht sarkastischen Unterton der Figur Hellboy zu verdanken ist. Del Toro kann sich visuell hier wieder richtig austoben und sein Fable für fantastische Bilder und skurile Figuren ausleben. So wird der Bogen gespannt von fiesen Nazi-Wissenschaftlern hin zu Dämonenwesen aus einer anderen Dimension... Auf Seite der Gegenspieler ist Kroenen hierbei sicherlich die coolste Figur, Rasputin bleibt eher blass. Auch die Co-Stars auf der Seite der Heldentruppe bleiben eher im Hintergrund, sind aber interessant genug da Sie von ihren Fähigkeiten sehr abwechslungsreich gestaltet sind. Auch wenn der Film mittlerweile schon 20 Jahre auf dem Buckel hat, sieht er visuell noch gut aus. An der ein oder anderen Stelle sind die CGI-Effekte nicht mehr 100% up to date, insb. die rein am Computer generierten Kreaturen fallen etwas aus dem Rahmen. Im Großen und Ganzen sieht der Film aber durchaus noch sehr gut aus und kann auch heute noch überzeugen. 4/5

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Bild: An der HD-Bildqualität gibt es in meinen Augen nichts zu meckern. Insgesamt wartet der Film mit einer sehr hohen Schärfe und kräftigen Farben auf. 4,5/5

Ton: Bin auch mit der deutschen Tonspur sehr zufrieden, gute räumliche Akustik.

Extras nicht gesichtet. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 24.05.24 um 10:03
/image/movie/sisu---rache-ist-suess-neu_klein.jpg
SISU ist ein schöner kleiner dreckiger Actionfilm aus Finnland, angesiedelt in der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Die Wehrmacht ist da zwar bereits auf dem Rückzug, plündert und mordet aber trotzdem unter der Zivilbevölkerung. Ein Goldschürfer der eben den Goldschatz seines Lebens gefunden hat, wird zum Ziel eines Trupps SS-Soldaten. Doch die wissen nicht, das dieser Goldschürfer in Wahrheit eine Ein-Mann-Armee ist der den bösen Nazis jetzt richtig in den Hintern tritt...
Die Story ist simpel, für einen straff inszenierten Actionfilm aber ausreichend. Der finnische John Wick im Kampf mit Nazis. Teilweise recht deftig und tlw. schon übertrieben brutal inszeniert, das man den Film eigentlich schon nicht mehr wirklich ernst nehmen kann. Als unterhaltsames Actionbrett macht der Film aber richtig Laune, solche Filme gibt es heute viel zu wenig. Die Inszenierung ist auch durchaus hochwertig und nicht billig, so das man hier einen durchaus sehenswerten Genrebeitrag serviert bekommt. 4/5

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Bild: An der Bildqualität gibt es nicht zu Bemängeln. Sehr schöne Schärfe, die vor allem bei den schönen Landschaftsaufnahmen gut zur Geltung kommt. 5/5

Ton: Auch hier fliegen durchaus die Fetzen, sehr schön dynamische Abmischung die in den Actionszenen gut aufdreht. 5/5 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 2
bewertet am 16.05.24 um 15:19
/image/movie/inglourious-basterds-2009--neu_klein.jpg
Ich bin kein riesengroßer Tarantino-Fan, auch wenn ich einige seiner Filme sehr schätze, die letzten beiden Werke waren in meinen Augen aber Schlaftabletten.

Auch mit seinem sehr erfolgreichen "Inglorious Basterds" ist das aber so eine Sache, denn für meinen Geschmack ist er nicht ausbalanciert genug. Ich schätze zwar nach wie vor Tarantinos Liebe für verschachtelte Dialoge, aber manchmal geht dies leider auf Kosten der Handlung wenn Sie so langatmig werden wie die Befragungen von Hans Landa. Nicht das einem langweilig wird, denn Waltz spielt die Rolle mit Herzblut, aber er war mir in der Rolle immer eine Spur zu drüber... anders als z.B. in Django Unchained. Trotzdem spielt auch hier Waltz alle anderen Darsteller an die Wand, vor allem Brad Pitt bleibt in seiner Rolle doch etwas sehr blass. Zufall oder Absicht?

Auch gibt es mir zu wenige Highlights in diesem Film und insgesamt auch etwas zu wenig Handlung für meinen Geschmack, das ist Tarantino in der Vergangenheit schon besser geglückt. Der Auftakt ist ziemlich zäh und es dauert bis es erstmals zur Sache geht... die Szene im Keller ist immer noch meine Lieblingsszene und auch das Finale im Kino ist actionreich. Dazwischen passiert aber eigentlich nicht viel. Immerhin ist der Film gut besetzt, darunter ja auch viele namhafte deutsche Schauspieler - wobei der Schweiger mal wieder nur mit einem Gesichtsausdruck unterwegs ist. 4/5

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Rein technisch braucht sich diese Scheibe hier wahrlich nicht verstecken, Bild und Ton spielen in der obersten Liga. Das Bild ist durchweg sehr scharf und detailreich, Kontrast und Schwarzwert sind überzeugend. 4,5/5

Akustisch hat der Film natürlich oft nur Dialoge zu bieten, wenn dann aber mal Musik erklingt oder es zur Sache geht, rummst es aus allen Boxen. 5/5 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 13.05.24 um 10:03
/image/movie/cyborg-1989-neu_klein.jpg
CYBORG gehört zu den frühen Van Damme Werken die er zu Beginn seiner Karriere für die B-Movieschmiede CANNON gedreht hatte. Auch wenn der Film ein klassisches B-Movie ist, hat sich der Streifen zum Kultfilm gemausert.

Van Damme in einem postapokalyptischen Setting ala Mad Max zu sehen hat schon was, auch wenn dem Film streckenweise sein geringes Budget natürlich anzusehen ist. Schon allein die Entstehungsgeschichte ist bemerkenswert, denn das Drehbuch wurde von Pyun mal eben an einem Wochenende runtergeschrieben, Sets und Kulissen waren eigentlich für ganz andere Filme vorgesehen, die CANNON wegen Geldknappheit aber nicht drehen konnte.

Allerdings ist der Film in vielen Punkten so trashig, das ich ih heute nicht mehr so richtig abfeiern kann wie früher. Pyun ist zwar teilweise durchaus kreativ und hält interessante Aufnahmen parat, dann aber ist der Film wieder hölzern und dumm.

Am Ende kann man glücklich sein das trotz aller Widrigkeiten ein passables Stück Actionfilm bei rumgekommen ist. Im Wesentlichen kann man sich dafür wohl bei Van Damme bedanken, denn seiner Präsenz und den halbwegs gut choreographierten Fights ist es zu verdanken, das der Streifen auch heute noch gut rockt. Einzig der Widersacher Fender nervt wie eh und je, immer der gleiche Gesichtsausdruck und null Ausstrahlung ;-)

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Bild: Wenn man bedenkt das es sich hier um ein B-Movie handelt ist die Bildqualität wirklich gut und bietet in der Summe fast durchgänig eine anständige HD-Qualität mit guter Tiefenschärfe und kräftigen Farben. Nur selten rauscht es mal bei der ein oder anderen dunklen Szene. Daumen hoch! 4/5

Ton: Die deutsche Tonspur ist dem Alter entsprechend solide und entspricht der DVD, manchmal gibts komische Lautstärkeschwankungen. 3/5

Extras: Auf der BD befinden sich neben dem Trailer Text-Filmographien zu Darstellern und Regisseur, sowie eine Bildergalerie. Nicht der Knaller, reicht bei diesem Film aber locker aus. 2/5 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 09.05.24 um 11:10
/image/movie/harry-potter-und-der-gefangene-von-askaban-neuauflage----de_klein.jpg
Nach den doch noch eher kindgerechten ersten beiden Potter-Filmen folgt mit dem dritten Film nun doch eine deutlich gereiftere Umsetzung, die auch mehr auf ein erwachsenes Publikum zugeschnitten scheint. Alfonso Cuaron gibt sich Mühe den Film auch visuell etwas düsterer und gereifter zu gestalten und macht den Gefangenen zu Askaban damit zu einem spannenden Abenteuer für Jung und Alt. Ich bin selbst kein Potter-Fan, habe mich hier aber gut unterhalten gefühlt, da der Film auch mit dem einen oder anderen kleinen Twist aufwartet und die Bildsprache gut gelungen ist. Mit Fabelwesen wie den Dementoren ist der Film auch einen Hauch düsterer und entfernt sich so langsam vom Kinderfilm. 4/5

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Bild: Finde die Bildqualität im Gegensatz zur BluRay beider Vorgänger sehr gut und dem Medium entsprechend würdig. Kann sich sehen lassen. 5/5

Ton: Auch hier habe ich nichts zu bemängeln - auch der Ton ist richtig gut. 4,5/5

Extras sind ebenfalls reichlich vorhanden. 3/5 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 02.05.24 um 14:00
/image/movie/bullet-train-2022--neu_klein.jpg
Puh, schwierig hier eine Bewertung abzugeben... in jeden Fall ist der Film schon ziemlich weird und sicherlich nicht Jedermanns Geschmack. Ein wilder Mix verschiedener Genre, was gut zum Setting Japan passt mit Hang zum Verrückten und Traditionsbewusstsein. Der Film hat teilweise einen schon recht merkwürdigen Humor, dazu auch Dialoge die auch eines Tarantino-Filmes entsprungen sein könnten aber eben auch derbe Action mit reichlich Blut. Regisseur David Leitch beherrscht ja bekanntlich zumindest letzteren Part, beim Rest fehlt mir aber irgendwie dann doch der Feinschliff. Immerhin darf Brad Pitt mal wieder in einer interessanten Hauptrolle glänzen, die an frühere Rolle erinnert. Andere Darsteller wie Hiroyuki Sanada kommen weniger zur Geltung. Einige Figuren nerven auch richtig, wie Lemon und sein Gesülze von Lokomotiven. Insgesamt ein Film für den man definitiv in Stimmung sein muss, das Setting im Zug mit seinem minimalistischen Ansatz und überzogener Inszenierung macht den Film aber zumindest mal sehenswert. 3/5

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Bild: An der Bildqualität gibt es nichts zu meckern. So erwartet man das von einem aktuellen Blockbuster. 4,5/5
Ton: Analog zum Bild: 4,5/5

Extras nicht gesehen. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 26.03.24 um 17:15
/image/movie/stone-cold---kalt-wie-stein-neu_klein.jpg
STONE COLD ist für mich eine kleine Perle des Actionkinos die in ihrer Machart so ziemlich alle Attribute des 80'er Jahre Actionfilms transportiert. Mit Brian Bosworth wurde ein Ex-Footballspieler für die Hauptrolle gewonnen. Physisch spiegelt Bosworth damit schonmal wunderbar die 80er Jahre wieder. Obendrein muss er sich als Cop undercover in eine brutale Bikergang einschleichen um deren Machenschaften aufzudecken. Ein gefährliches Spiel, aber Joe Huff hat alles Griff.

STONE COLD ist macho Entertainment in Reinkultur. Es gibt Motorräder, Rockmusik, Titten und besoffene Typen die sich was auf den Latz hauen. In gewisser Weise stellt dieser Film damit eine Art Prototyp des Männerfilms dar. Das ist gar nichtmal abwertend gemeint, denn STONE COLD macht wirklich Laune. Bosworths Schauspielkünste sind zwar reichlich limitiert, aber dank der guten Inszenierung fällt das gar nicht sonderlich ins Gewicht. Statur und Machosprüche passen, und wenn das man nicht reicht, müssen es die Actionszenen retten. Vor allem das Finale langt dabei richtig in die Vollen. Hier gibts alles was Herz das Herz des Actionfans begehrt.

Auch die Nebenrollen sind gut besetzt, allen voran Lance Henriksen als Anführer der Rockergang. Auch William Forsythe als irrer Rocker macht wie immer eine gute Figur.

Schade das STONE COLD seinerzeit im Kino regelrecht baden ging, heute ist der Film Kult. Denn statt den Auftakt zur Hollywood-Karriere gings für Bosworth direkt in den B-Movie Sumpf, so das dieser Streifen hier eigentlich sein enzig wirklich nennenswerter bleibt... 4/5

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Bild: Wenn man das Alter des Filmes berücksichtigt geht die Bildqualität voll in Ordnung. Man sollte hier zwar keine Referenzscheibe erwarten, aber das Bild ist frei von Verschmutzungen und besitzt eine angemessene Schärfe, meistens jednefalls. Hin und wieder ist der Kontrast (Nachtszenen) etwas zu hoch, so das Hintergründe etwas absaufen. 3/5

Ton: Durchweg ansprechende Soundabmischung, bei der vor allem der rockige Soundtrack positiv in Erscheinung tritt. Vom 5.1 HD Sound sollte man jetzt nicht allzuviel Räumlichkeit erwarten. 4/5

Als Extras auf der Filmdisc sind eigentlich nur die Trailer nenenswert. Ansonsten gibts noch Biographien als Lauftexte, wer auch immer sowas im Internetzeitlater noch braucht. Etwas mager, aber für diese Art Film knn man da denke ich auch nicht mehr erwarten. Wendecover vorhanden. 2/5 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 22.03.24 um 10:16
/image/movie/star-trek-strange-new-worlds---die-komplette-zweite-staffel-de_klein.jpg
Season 2 von STAR TREK STRANGE NEW WORLDS setzt mehr oder weniger nahtlos an die erste Staffel an. nach dem Auftauchen der Gorn und den Tod des bisherigen Chefingenieurs gibt es einige Neuerungen auf dem Schiff, aber der Grundton bleibt der Gleiche: Der lockere Umgangston erinnert nach wie vor an TOS-Zeiten, aber eben im modernen Gewand. Die zweite Staffel wartet mit einigen Highlights auf, wobei hier insbesondere Subspace Rhapsody hervorzuheben ist: Eine Musicalfolge die mal was komplett neues im Star Trek Kosmos ist und mir sehr gefallen hat. Auch die Gerichtsfolge um Nummer 1 und eine ernste Folge über den Klingonenkrieg ist sehr gelungen. Spock macht ebenfalls in dieser Staffel einige Veränderungen durch und darf zur Abwechslung mal etwas menscheln. Aber auch nicht alles ist in meinen Augen geglückt, so mochte ich die Crossover-Folge mit Lower Decks nicht, und auch die neue Chefingenieurin ist mir zur schrill. Dafür dürfen wir uns aber auch wieder über alte Bekannte freuen, ohne hier jetzt zu sehr zu spoilern. Insgesamt wieder eine wirklich gute Staffel, die im Großen und Ganzen das Niveau der ersten Staffel halten kann. 4,5/5

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Bild: Top-Bildqualität - da gibts nichts zu meckern. 5/5

Ton: Auch hier Top-Qualität. 5/5

Extras muss ich mir noch anschauen, sind aber reichlich vorhanden. Wieder verpackt als Amaray im Schuber passt gut zur ersten Staffel. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 21.03.24 um 15:46
/image/movie/die-truman-show-neu_klein.jpg
Irgendwie hatte ich diese Tragikkomödie mit Jim Carrey doch etwas besser in Erinnerung oder er ist dann doch nicht zu gut gealtert wie erhofft. Die Story ist bekannt und man kann den Film durchaus als humorvolle Gesellschaftstatire ihrer Zeit ansehen, die einiges vorweg nahm was in den folgenden Jahren auf die Fernsehlandschaft einprasselte. Spätestens mit Big Brother die war dann das Thema TV-Voyeurismus in aller Munde, lockt aber heute Niemanden mehr ein müdes Lächeln hervor. Unterdessen ist das Ganze daher weniger visionär wie seinerzeit und irgendwie geht mir heute wie damals auch Jim Carrey mit seiner überzogenen Mimik auf den Zeiger, wobei er hier in diesem Film zumindest mehrere Facetten zeigt und nicht gänzlich durch Overacting auffällt. Der Film hat durchaus auch heute noch seine ergreifenden Momente, hier holt er dann auch heute noch den Zuschauer gut ab, aber man hätte hier sicherlich an der einen oder anderen Stelle noch mehr aus dem Thema rausholen können. 3,5/5

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Bild: Beim Bild gibts leider nur mageres HD-Feeling, teilweise nur leicht über DVD-Niveau. Wegen der Bildqualität lohnt sich der Kauf jedenfalls nicht. 3/5

Ton: So wie man es beim Alter des Filmes erwartet kann, es passiert generell aber auch recht wenig auf den Tonspuren. 3/5

Extras habe ich nicht gesehen. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 12.03.24 um 07:49
/image/movie/halloween-ends-de_klein.jpg
HALLOWEEN ENDS bildet den Abschluß der Blumhouse-Trilogie um Serienkiller Michael Meyers, der durch den Erfolg der beiden vorangegangenen Fortsetzungen ein fulminantes Comeback erlebte. Ich fand den ersten Teil der 2018 erschien richtig stark, da er auf eindrucksvolle Art und Weise an das Carpenter-Original anknüpfen konnte und einige der doch sehr durchwachsenen Fortsetzungen ignorierte. Schon aber der zweite Teil "Halloween Kills" wusste nicht mehr so recht weiter, zeichnete sich aber immerhin durch einen sehr hohen Gore Level aus, was ihn zumindest noch einigermaßen kurzweilig machte. Der nun folgende Abschluß der Trilogie "Halloween Ends" ist dagegen eine bittere Enttäuschung, da den Machern hier offenbar gänzlich die Ideen ausgegangen sind.

Ohne viel über die Handlung zu verlieren, kann man aber sagen das der titelgebende Held in diesem Film kaum oder nur am Rande vorkommt. Im Blickpunkt steht zwar nach wie vor noch Laurie Strode und ihre Enkeltochter, aber Michael Meyers gilt als vermisst... der Film weiß eigentlich die ganze Zeit über nicht wo er hin will, es wird eine neue Figur aufgebaut, der gewisse Parallelen zu Meyers hat, aber nicht das personifizierte Böse ist, so das der Film sich auch lange Zeit eher wie ein Coming of Age Film anfühlt und für einen Horrorfilm viel zu wenig Spannung oder Atmosphäre aufgebaut wird - es dauert dann auch gefühlt eine Ewigkeit bis in dem Film überhaupt etwas passiert, denn Anfang sind wenigen Aktionen eher unbeabsichtigt oder zufällig. Die neue Bedrohung tritt erst im letzten Drittel wirklich in Erscheinung und verschwindet am Ende so schnell wie Sie gekommen ist, denn hier darf dann auch Meyers selbst nochmal ran, wobei hier am Ende eigentlich fast nur der Showdown wirklich in Erinnerung bleibt.
Hier wollte man sich offenbar nochmal abgrenzen von den Vorgängerfilmen, hat sich dabei aber total vom Kern der Filmreihe verabschiedet. Es bleiben am Ende nur die bekannten Figuren übrig, ein paar kurze Rückblicke und der immerhin noch halbwegs sehenswerte Showdown. Schade, das man offenbar hier überhaupt nicht wusste wie man der Figur Michael Meyers nochmal ein würdiges Finale bescheren sollte. Am Ende ein Film an dem sich die Geister scheiden werden und wahrscheinlich auch die größten Fans der Reihe enttäuscht zurückgelassen werden. 2/5

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Bild: An der Bildqualität gibt es eigentlich nichts auszusetzen, auch in den vielen Szenen bei Nacht immer scharf. 4,5/5

Ton: Hier gibts weder sonderlich viel Gutes oder Schlechtes zu berichten - es gibt kaum Schockmomente, wo man die Tonspuren sinnvoll hätte einsetzen können. 4/5

Extras sind vorhanden, interessieren bei diesem Film aber eh nicht. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 09.03.24 um 14:32
/image/movie/e.t.---der-ausserirdische-40th-anniversary-edition-de_klein.jpg
E.T. - Der Außerirdische ist für mich eine cineastische Reise in die Kindheit und ich muss sagen das es nicht so viele Filme gibt, die sich ihren Charme so gut erhalten konnte wie dieses Meisterwerk von Steven Spielberg. Dabei war das erste Mal als man diesen Film als Kind gesehen hat bewegend wie kaum etwas Anderes, wer hat nicht auch Tränen vergossen als E.T. krank wird und am Ende seine Freunde auf der Erde wieder verlässt. Jetzt mit eigenen Kindern wirkt dieses Ereignis immer noch nach, nur das eben die eigenen Kindern traurig und mit Tränen im Gesicht neben einem sitzen wenn E.T. mit seinem Raumschiff wieder abhebt... solche generationenübergreifenden Filme die in ihrer Machart einfach zeitlos sind, davon gibt es nicht viele.
Auch heute noch begeistert der Film ich mich durch seine simple Geschichte, die aber von Spielberg spannend verpackt wird und in aufregenden Bildern eingefangen wird. Die Trick-Effekte sind aus heutiger Sicht sicherlich nicht mehr das Nonplus-Ultra, aber der Film funktioniert trotzdem noch. Zum Glück gabs damals auch noch kein CGI, denn so wirkt das Design auch heute noch sehr realistisch. Das Highlight ist für mich aber der Soundtrack von John Williams, dessen Musik dem Film erst die magische Note verleiht. 5/5

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Bild: Ich kenne frühere Auflagen nicht, das Bild der Edition zum 40. Jubiläum ist aber 1A. Frühere Anpassungen wie das Entfernen von Waffen und Ersetzen durch Walkie Talkies wurde wieder rückgängig gemacht. Das Bild ist insgesamt sehr scharf und könnte für das Alter des Filmes eigentlich nicht besser sein - die Schattenseite ist dabei nur, das bei verschiedenen Trickeffekten Kopierränder und Unschärfen sichtbar werden. 4,5/5

Ton: Auch an der deutschen Soundabmischung gibts eigentlich nichts auszusetzen. Der deutsche DTS X Ton gibt dem Film eine gute Räumlichkeit und unterstützt manche Effekten hinsichtlich Räumlichkeit. Man kann natürlich mit dem Ursprungsmaterial keine Wunder verbringen. 4/5

Extras: Ich bin überrascht wie umfangreich diese Edition ist, es gibt sowohl älteres Bonusmaterial als auch neu produzierter Content zum 40. Jubiläum, dazu auch ein Wendecover. 5/5 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 5
bewertet am 03.03.24 um 13:48

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