Filmbewertungen von LoSt_F.a.n.

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Ich hatte Sunshine vor ein paar Jahren mal gesehen gehabt und bekam das Verlangen ihn mal wieder anzusehen.Der Plot ist ansich das einzige,was mich ein wenig gestört hat.Die Prämisse klingt durchweg erstmal interessant,hat inhaltlich aber auch nicht wirklich mehr zu bieten,abgesehen von einer Wendung im letzten Drittel,welche den Film auch von normaler Sci-Fi zu Psycho-Horror wandeln lässt.Die Schauspieler machen einen guten Job,vor allem Cillian Murphy.Leider liefert das Drehbuch nicht genügend Charaktertiefe und sorgt dafür,dass man nicht vollkommen mit den Charakteren mitfiebert,wenn es mal brenzlig wird.Das sind so grob meine Kritikpunkte gegenüber dem Film.Die Inszenierung ist super.Sowohl die Bilder im Weltraum wie auch innerhalb der Raumstation sehen klasse aus.Hinzu kommt ein anschauliches Set-Design und zu guter letzt der sehr starke Soundtrack,mit dem bekannten Track "Surface of the Sun".Das Auftreten einer bestimmten Person im letzten Akt finde ich nur visuell etwas befremdlich umgesetzt,ansonsten fand ich das gut gelöst.
Insgesamt ein guter Sci-Fi Film mit leichten Schwächen,den man sich aber als Fan den Genres definitiv mal ansehen sollte.Ich gebe Sunshine 3,5 Punkte. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 1
bewertet am 29.02.20 um 22:58
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Irgendwie habe ich bisher nie das Verlangen gehabt,mir die beiden Ghostbusters Filme anzuschauen.Habe beide Filme aber sehr günstig bekommen und wollte auch endlich mal die erste Folge meines Lieblingspodcasts Radio Nukular anhören,in welcher Ghostbusters nämlich das Thema ist.
Ghostbusters lebt vor allem von seinen toll gespielten Hauptcharakteren.Der Cast ist mit unter anderem Bill Murray,Dan Aykroyd,Sigourney Weaver und Rick Moranis hervorragend besetzt.Der Film ist angenehm leichtfüßig und sehr kurzweilig.Ich hatte sogar eigentlich erwartet,dass man noch etwas mehr zu sehen bekommt.Die Effekte sind unter heutigen Gesichtspunkten in Ordnung.Da gibt es definitiv schlechteres.Es stehen sowieso mehr die Story und die Charaktere im Vordergrund.Abgesehen von dem legendären Theme Song möchte ich den schönen 80s-Soundtrack noch im allgemeinen loben.
Insgesamt ist der erste Ghostbusters eine lustige und unterhaltsame Fantasy-Komödie,die auch heute noch gut funktioniert.Ich gebe Ghostbusters 3,5.Punkte.


Fünf Jahre nach dem erfolgreichen ersten Teil kehren die Ghostbusters erneut unter der Regie von Ivan Reitman zurück.Nach der verursachten Zerstörung müssen sie sich vor Gericht stellen.Mit dem Geisterjagen sollte eigentlich Schluss sein,wäre da nicht der Sohn von Dana,um den herum merkwürdige Dinge geschehen.Die Darsteller aus dem ersten Teil sind alle wieder mit an Bord und spielen genauso überzeugend wie im Vorgänger.Der Antagonist ist hier etwas klarer auf ein Monster beschränkt wie noch im ersten Teil.Viel Persönlichkeit hat Vigo trotzdem nicht.Es stehen aber nach wie vor die Ghostbusters im Vordergrund.Mit ihnen steht und fällt der Film.
Ghostbusters 2 ist eine solide Fortzsetzung geworden,welche inhaltlich zwar etwas schwächer ist wie das Original,aber immernoch genug Spaß bereitet.Ich gebe Ghostbusters 2 3 Punkte. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 24.02.20 um 09:40
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Oldboy ist einer meiner All Time Favorites.Grund genug sich auch mal Park Chan-Wooks andere Werke anzusehen.Den Titel " I'm a cyborg but that's ok" hatte ich schon mal gehört.Ich wusste aber bis kurzem nicht,dass er auch von Park Chan-Wook stammt.Ich wusste bis ich die Blu-Ray in den Händen hielt nicht worum es überhaupt geht.Wie ich durch die Inhaltsangabe erfahren hatte,geht es tatsächlich um einen Menschen,der sich für einen Cyborg hält.Aufgrund dieser Annahme verzichtet Young-Goon auf Nahrungsmittel und glaubt,dass sie ihrem Körper durch zbs. Batterien ernähren kann.Vollkommen unterernährt wird sie in eine Nervenklinik eingewiesen und lernt unter anderem den Patienten Ill-Soon kennen,welche sich in sie verguckt.Der Film ist echt extrem weird.Dass das koreanische Kino oft von westlichen Seegewohnheiten abweicht,ist mir natürlich bewusst.Dieser Film erreicht aber nochmal ein ganz anderes Level an Absurdität.Skurile Charaktere und übernatürliche Geschehnisse sind Bestandteil dieses Films.Insgesamt war das echt nicht meins und ich war froh,dass er vorbei war.
Ich möchte den Film definitiv nicht schlecht machen.Alleine handwerklich ist er erste Sahne und der Soundtrack ist auch klasse.Mir war das einfach zu abgedreht und konnte mich weder emotional abholen noch gut unterhalten.Schade.Ich gebe I'm a Cyborg nur that's ok 2,5 Punkte. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 23.02.20 um 14:17
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Judd Apatow hat schon viele gute bis sehr gute Komödien geschrieben,produziert und bei manchen auch selbst Regie geführt.Auch wenn Trainwreck nicht die besten Wertungen erhalten hat,wollte ich ihn mir aufgrund von Bill Hader doch mal auf den Zahn legen.
Zwei Minuten hat es bis zum ersten Dick Joke gedauert.Typisch Apatow halt.Der Humor ist gut und hat mich hin und wieder echt zum Lachen gebracht.Das lag vor allem an den Szenen mit John Cena und LeBron James.Die Story ansich hat mich jetzt nichts so umgehauen.Einzelne Szenen haben mich mehr abgeholt wie der Film als Gesamtpaket.Trotzdem solide Komödie.Ich gebe Dating Queen 3 Punkte. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 23.02.20 um 02:05
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Lost in Translation in der thailändischen Unterwelt.Ein Brite wird in Thailand eingeknastet und muss um sein Überleben.Der Film basiert auf den wahren Erlebnissen von Billy Moore,welche er in seinem namensgebenden Buch "A Prayer Before Dawn" niedergeschrieben hat.
Ehrlich gesagt schwanke ich hier sehr stark zwischen zwei Wertungen.Ich fand die Darstellung von Joe Cole,welchen ich bereits in Peaky Blinders klasse fand,ziemlich stark.Es wird durch die Sprachbarriere kaum geredet,daher kann man sein Schauspiel hauptsächlich an Mimik und Gestik ausmachen.Optisch wird die Unterwelt Thailands gut eingefangen.Ich fand den Film stellenweise leider recht langatmig und irgendwann hatte ich auch genug von den Szenen,wo eine Gruppe volltätowierter Thais auf den Hauptcharakter losgehen.Der Film zeigt oft sich wiederholende Szenarien,welche sich gerade bei so einem dialogkargen Film bemerkbar machen.
Sollte der Film sich damit nah an die Vorlage halten,ist das zwar lobenswert,aber dennoch leidet der Unterhaltungsfaktor darunter.Ich hatte ehrlich gesagt erwartet,dass das Thema "Kämpfen" eine größere Rolle spielen wird und selbst die Kämpfe ansich waren jetzt auch nicht so beeindruckend.
Ansich macht der Film einiges richtig,aber für den Inhalt hätte ich mir doch etwas mehr Abwechslung gewünscht.Ich gebe A Prayer Before Dawn 3 Punkte. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 22.02.20 um 12:44
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Nachdem ich sah,wie Taika Waititi seinen Drehbuch-Oscar für Jojo Rabbit einheimste,wollte ich nun doch mal endlich den mittlerweile sechs Jahre alten "What we do in the shadows" nachholen.Mit seinen 86 Minuten haben Waititi und Jemaine Clement,welche beide sowohl vor wie auch hinter der Kamera agierten, eine knackige Mockumentary um den Vampir-Mythos inszeniert.So ulkig Charaktere und Prämisse auch sind,ich musste nicht so viel lachen wie ich es mir erhofft hatte.Die Idee ist trotzdem sehr erfrischend und alleine Waititis Charakter ist das Anschauen schon wert.Auch wenn ich Extras eher auslasse,muss ich hier definitv noch das Bonusmaterial erwähnen,welches viele zusätzliche Szenen zu bieten hat. Ich gebe What We Do In The Shadows 3,5 Punkte. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 16.02.20 um 01:13
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Ich habe weder die Romane von Stieg Larsson gelesen,noch die schwedischen Verfilmungen mit Noomi Rapace gesehen.Trotz des großen Erfolgs wurde bei mir nie das Interesse geweckt.Da ich David Fincher aber als Regisseur absolut klasse finde,wollte ich es mal mit seinem Remake vom ersten Teil probieren.Filmisch ist hier alles wie von Fincher gewohnt großartig umgesetzt.Sei es die Kamera,der Schnitt oder im allgemeinen die düstere Atmosphäre.
Der tolle Soundtrack von Trent Raznor liefert ebenfalls seinen Beitrag.Die Story konnte mich über die gesamte Laufzeit nicht so sehr fesseln,wie ich es mir erhofft hatte.Hier hätte ich mir doch etwas mehr Spannung gewünscht.Darstellerisch gibt es nichts zu beklagen.Rooney Mara ist natürlich alleine schon durch den Charakter der Lisbeth Salander der Showstealer des Films.
Schade,dass Fincher die Reihe nach Teil 1 nicht weitergeführt hat.Immerhin ist die Geschichte trotz fehlender Fortsetzungen gut auserzählt.Ich gebe Verblendung 3,5 Punkte. 
Story
mit 4
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mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 11.02.20 um 16:32
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Habe mir Scent of a Woman mal vor drei Jahren gekauft,weil er einer von Etienne Gardé's Lieblingsfilmen ist.
Ich hätte nicht erwartet,dass das so kommen wird.Ich bin absolut geschockt,wie unglaublich schwach ich diesen Film fand.
Pacinos Darstellung ist stellenweise absolut over the top.Hinzu kommt noch,dass er zu 2/3 des Films ein unsympathischer Scheißkerl ist und man nicht mal annähernd nachvollziehen kann,wieso Chris O'Donnell sich nicht direkt wieder aus dem Staub macht,als er ihn kennenlernt.O'Donnell geht allgemein komplett unter.Er ist zwar da,aber sein Charakter gibt echt nicht viel her.Ich habe die Beziehung der beiden einfach nicht gefühlt und nie verstanden,warum O'Donnells Charakter sich das antut.
Die Prämisse ist ansich interessant,der Weg zum Wendepunkt von Pacinos Charakter ist aber verdammt lang,langweilig und anstrengend.Da reicht mir die eine emotionale Szene im letzten Drittel nicht als "Belohnung",für das bisher Durchgestandene.Das Ende bezogen auf Pacinos Charakter ist schön.Es wäre aber schöner gewesen,wenn man so einen Wandel nicht schon komplett erwartet hätte und Chris O'Donnell einem wenigstens ein bisschen was bedeuten würde.Für mich leider eine große Enttäuschung.Ich gebe Der Duft der Frauen 2 Punkte. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 4
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mit 3
Extras
mit 0
bewertet am 11.02.20 um 11:42
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Nach A History of Violence arbeitet David Cronenberg erneut mit Viggo Mortensen zusammen.Der Film war ganz solide,hat mir aber nicht viel gegeben.Viggo Mortensen und Vincent Cassell wie auch Naomi Watts spielen sehr gut.Das war aber auch zu erwarten.Auch wenn die Prämisse gut klingt,war das für mich nicht mehr als nett.Ich gebe Eastern Promises 3 Punkte. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 09.02.20 um 00:46
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Bong Joon-Ho ist mit Parasite in aller Munde.Grund genug sich auch seine anderen Werke anzusehen.
Mother ist ein sehr ruhig erzähltes Crime-Drama.Eine Mutter versucht die Unschuld ihres Sohnes in einem Mordfall aufzudecken und ihm somit aus dem Gefängnis zu holen.Ihr Sohn ist recht eigenartig,ich würde sogar sagen geistig etwas zurückgeblieben,auch wenn das nie thematisiert,sondern einfach so hingenommen wird.
Ich hatte erst befürchtet,dass der Film etwas zu langweilig werden könnte.Die privaten Ermittlungen der Mutter sind aber interessant und man fragt sich den ganzen Film über,was denn nun eigentlich vorgefallen ist und ob die Mutter ihren Sohn frei bekommt.Hinzu kommen die sehr guten schauspielerischen Leistungen.Wo ich neben der von Kim Hye-ja gespielten Mutter,noch ihren Sohn,gespielt von Won Bin, und seinen Kumpel,gespielt von Jin Goo,erwähnen möchte.Won Bin hatte mir schon in dem 2010 erschienenen The Man From Nowhere sehr gefallen und dort spielt er charakterlich etwas ganz anderes.Das Ende fand ich sehr stimmig im Hinblick auf die Grundthematik.Obwohl der Film ein sehr emotionales Thema behandelt,konnte er mich am Ende trotzdem nicht so sehr packen,wie ich es mir erhofft hatte.Ich gebe Mother 3,5 Punkte. 
Story
mit 4
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mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 08.02.20 um 12:04
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Nachdem mich der erste Teil aus dem Jahr 2017 voll und ganz überzeugen konnte,war ich gespannt,wie man diese Geschichte zu Ende führen wird.27 Jahre nachdem der Losers Club Pennywise bezwungen hat,kehrt der Horrorclown zurück,um in der Kleinstadt Derry erneut das Fürchten zu lehren.
Mit einer stolzen Laufzeit von 169 Minuten ist IT: Chapter 2 einer der längsten,wenn nicht sogar der längste Horrorfilm aller Zeiten.
Viele werfen dem Film vor,dass er viel zu lange gehen würde und nicht gruselig genug sei.Also ich kann nur für mich sprechen und ich habe mich nie gelangweilt.Es gibt aber durchaus Szenen,die man hätte schneiden oder weglassen können.Dass sich jeder Charakter nochmal alleine seiner Angst stellen muss,wirkte etwas repetitiv im Vergleich zum ersten Teil.Den Vergleich zum Buch kann ich nicht anstellen,weil ich es nicht gelesen habe und ich nur über gewisse Änderungen Bescheid weiß.
Ein weiteres Problem ist der fehlende Überraschungseffekt.Wir alle haben den ersten Teil gesehen und waren fasziniert von Pennywise und seinen spannend und unheimlich inszenierten Auftritten.Trotzdem ist es hier eher more of the same und zudem setzt die Fortsetzung deutlich mehr auf Jump Scares wie der erste Teil.Der Film hat ziemlich viele CGI-Effekte in Bezug auf Monster.Hier wäre etwas weniger deutlich mehr gewesen.Im ersten Teil hat dies immerhin auch sehr gut funktioniert.
Jetzt möchte ich nach einigen Kritikpunkten aber den Film auch mal ordentlich loben für das,was er richtig macht.
Oft wurde schon das Casting gelobt und das möchte ich an dieser Stelle auch tun.Jeder,ja wirklich jeder,der erwachsenen Losers, wurde perfekt besetzt.Ich weiß nicht,ob ich schon mal ein besseres Casting in dieser Form gesehen habe.Mit James McAvoy,Jessica Chastain und Bill Hader sind hier sogar echt große Namen dabei.Alle spielen echt sehr gut und man nimmt ihnen vollkommen ab,dass sie die älteren Versionen der Kinder sind,die wir im ersten Teil kennengelernt haben.Der Mix aus Horror und Humor hat mir sehr gut gefallen.Bill Skarsgård liefert erneut eine wahnsinnige Leistung als Pennywise ab.Man saugt einfach wie schon im ersten Teil jede Sekunde,in der er auftritt,in sich auf.
Die Flashbacks sind gut eingebunden,waren erzählerisch nach dem ersten Teil aber auch nicht unbedingt notwendig.
Der Soundtrack von Benjamin Wallfisch hat mir erneut gut gefallen.Der Film sieht zudem noch sehr gut aus und hat einige visuelle Spielereien zu bieten.
Insgesamt ist der Film nicht so rund wie sein Vorgänger,hat es aber durch den Cast und deren Charaktere sowie der Rahmenhandlung geschafft,mich gut zu unterhalten.Ich gehe Es Kapitel 2 3,5 Punkte. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 02.02.20 um 22:29
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Ich bin ein ziemlicher Angsthase was Horrorfilme betrifft.Es gibt nur wenige Filme aus dem Genre,denen ich mich stelle.
"Es" weckte recht schnell nach Kino-Release mein Interesse.Im Kino habe ich ihn aber nicht geschaut.Ich sah mir Szenen auf YouTube an und las mich ein bisschen in die Story rein.Nun zum (Heimkino-)Release des zweiten Teils wollte ich mir zumindest den ersten Teil endlich mal auf den Zahn legen.
Der Film hat mir,wie ich es eigentlich schon erwartet hatte, sehr gut gefallen.Ansich schade,dass ich mich nicht schon eher rangetraut habe.
Der Film hat eine sehr interessante Geschichte und einen faszinierenden Antagonisten.Eine Gruppe von Kindern muss sich einem übernatürlichen Monster stellen.Zeitlich ist die Geschichte Ende der 1989 angesiedelt und löst durch die Charaktere genau wie auch die Serie "Stranger Things" ein schönes Nostalgie-Gefühl zu den Hochzeiten der Abenteuer-Filme in den 80ern aus.
Die Darsteller der Kinder sind absolut klasse.Sie spielen sehr authentisch,sowohl wenn es darum geht Angst zu zeigen,wie auch wenn es um die Dialoge innerhalb der Clique geht.Ohne das Buch gelesen zu haben,kann ich behaupten,dass hier ein sehr gutes Casting geleistet wurde.
Ein weiteres wichtiges Casting,wenn nicht sogar das wichtigste Casting des gesamten Films ist die Rolle des Pennywise.Der dämonische Clown wurde mit Stellan Skarsgårds Sohn Bill besetzt.Bill Skarsgård schafft es absolut zu brillieren und sorgt dafür,dass man jeden Moment mit dem Horrorclown in sich aufsaugt.Er ist absolut unberechenbar und durch seine teils kindliche,teils psychopathische Art total faszinierend umgesetzt.Ein besseres Casting kann ich mir echt nicht vorstellen.
Dass Pennywise sich in die verschiedenen Ängste der Kinder verwandeln kann,macht die Handlung sehr spannend.Man ist dadurch sehr gespannt,da man nie weiß,was als nächstes passieren könnte.
Was den Grusel angeht,ist der Film unheimlich genug,um Angst oder Unwohlsein in mir auszulösen.Auf Jump Scares wird glücklicherweise weitestgehend verzichtet und es wird stattdessen mehr auf Atmosphäre gesetzt,was sehr gut funktioniert hat.Wer den Film nicht gruselig genug findet,sollte trotzdem zugeben können,wie gut alle Versatzstücke zusammenpassen.
Ich finde "Es" sehr gut gelungen und bin froh ihn nachgeholt zu haben.Ich vergebe 4 Punkte. 
Story
mit 4
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mit 3
bewertet am 02.02.20 um 15:32
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Nach dem Kannibal-Western Bone Tomahawk und dem Knastthriller Brawl in Cell Block 99 ist Regisseur S. Craig Zahler dieses Mal mit einem Crime-Thriller zurück.
Schon in seinen Vorgängern hat Zahler einen sehr langsamen Story- und Charakteraufbau zelebriert.In Dragged Across Concrete wird dies in Sachen Lauzeit nochmal deutlich auf die Spitze getrieben.Ganze 158 Minuten hat der Film auf dem Tacho und rückblickend merkt man diese dem Film gerade in der ersten Hälfte schon an.Hier hätte man doch auf die eine oder andere Szene verzichten oder sie zumindest kürzen können.Schließlich bekommt man ohnehin schon mehr Szenen mit Vince Vaughn und Mel Gibson im Auto geboten,als man gebraucht hat.Zahler hat sich hier erneut mit Darstellern wie Vince Vaughn,Udo Kier,Don Johnson und Jennifer Carpenter aus seinem vorherigen Werk bedient.Dazu gesellen sich unter anderem Tory Kittles , Mel Gibson, Thomas Kretschmann und Michael J. White.
Die darstellerischen Leistungen sind toll.Ich genieße es total,Vince Vaughn in ernsten Rollen zu sehen,auch wenn er hier wieder etwas mehr Sprücheklopfer ist wie noch in Brawl in Cell Block 99.Während der ersten Hälfte dachte ich noch,dass der Film nicht so ganz mein Ding sein werden wird.Mit dem Geschehen des Bankraubs ungefähr in der Mitte des Films nimmt der Film enorm Spannung auf,welche mich bis zu den Credits nicht losgelassen hat.
Hinzu kommt noch,dass der Film sehr schön Bilder zu bieten hat,was sich ebenfalls für mich gerade in der zweiten Hälfte deutlich gezeigt hat.Die sehr harte und explizite Gewalt,die Zahler in seinen Filmen verbaut,ist auch hier wieder Bestandteil des Films.Sie wird sehr gezielt eingesetzt,was nicht bedeutet,dass es weniger brutal zur Sache geht.Keine Ahnung,warum hier nur eine FSK 16 vergeben wurde.
Der Film hat leider auch ein paar Schwächen,über die ich nicht ganz hinwegsehen kann.Die Motivationen der Hauptcharaktere sind nicht komplett nachvollziehbar.Jennifer Carpenter hätte man sich komplett schenken können,da sie Null Bewandtnis für den gesamten Film hat.
Wäre die erste Hälfte etwas knackiger inszeniert und die Motivationen von beispielweise Mel Gibsons Charakter eine Ecke glaubhafter geschrieben worden,hätte das den Film noch deutlich aufgewertet.
Ungeduldige Zuschauer,die sich nach Action sehnen,lassen den hier lieber aus.
Fans von Zahler und geduldige Zuschauer lassen sich von einer der spannendsten zweiten Filmhäften der letzten Jahre beglücken.Ich gebe Dragged Across Concrete 3,5 Punkte. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
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mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 04.01.20 um 18:02
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Mein am meisten erwarteter Film des Kinojahres 2019 ist leider eine der größten Kinoenttäuschungen meines Lebens geworden.Diese Enttäuschung hat sich auch nach dem Rewatch auf Blu-Ray nicht gelegt.
Ich habe noch gehofft,dass der Grund für die Enttäuschung einfach die Erwartungshaltung war.Dem war leider nicht so.
Ich muss aber genauer erklären,was mir nicht gefallen hat.Erst einmal vorweg: Leonardo Dicaprio und Brad Pitt gehören zu meinen Lieblingsschauspielern und Tarantino gehört zu meinen Lieblingsregisseuren.Die Vorfreude bei diesem Film war dementsprechend groß.Ich gebe zu,dass ich mich mit dem Golden Age of Cinema nicht gut auskenne und ich über die Manson Morde auch nur grobe Infos weiß.Trotzdem habe ich mich irre gefreut,ähnlich wie bei Wolf of Wall Street,bei welchem ich bis zur Sichtung nicht mal wusste,dass er eine Comedy ist.

Ich möchte gerne mit meinen positiven Eindrücken beginnen,wie es sich gehört.
Die Sets sowie die Ausstattung sind beeindruckend.Ein L.A. der 60er sah nie besser aus.Die Cinematographie ist in jeder Szene klasse.Der Soundtrack ist solide.
Die Schauspieler sind bis in die kleinste Nebenrolle brilliant.Während Dicaprio schon verdammt gut spielt,finde ich Brad Pitt sogar noch eine Ecke interessanter als ultracooler Stuntman Cliff Booth.
Das traurige ist,dass ich abgesehen von Cliff Booth keinen Charakter wirklich interessant finde.Viele kommen nur kurz vor oder man sieht sie nur für eine Szene,so dass keine Bindung aufgebaut werden kann.Ja,selbst Dicaprios Rick Dalton finde ich nicht so interessant.Der Charakter hat durchaus Potential interessant zu sein.Schließlich befindet Rick sich in einem persönlichem Tief und versucht oft cooler rüberzukommen wie er eigentlich ist.Dicaprio spielt das wirklich gut.Wie der Charakter in dem Film verbaut wurde,gefällt mir nicht.Ich komme mit der allgemeinen Erzählstruktur des Films nicht klar.Es ist irgendwie erstaunlich,wie ein Film in so einer langen Laufzeit so wenig erzählen kann.
Es gibt durchaus Szenen,die ich mag.Die Bruce Lee Szene beispielweise ist super.Ich hätte gerne mehr solcher Momente gehabt,wo ich einfach wieder komplett an Lippen der Darsteller klebe.Tarantino ist berühmt für seine ausgefeilten Dialoge und selbst die sind in diesem Film nur so lala.
Was Spannungsaufbau angeht ist die Szene auf der Ranch neben dem Finale der einzige Höhepunkt des Films.Es ist dann aber wieder enttäuschend,wenn diese Szene am Ende gar keinen zu erwartenden Höhepunkt zu bieten hat.Bei mir hat dieses Spiel mit der Erwartungshaltung echt nicht funktioniert.
Die Schauspielszene von Rick Dalton ist zwar gerade auf der Metaebene sehr interessant,aber viel zu lang.Wen interessiert bitte,was die anderen Charaktere innerhalb dieses Westernfilms sagen? Es geht darum,dass man Rick Dalton beim Schauspielen zu sieht und es juckt den Zuschauer Null,was die anderen Darsteller dort vor dem Saloon sagen.Timothy Olyphant war aber immerhin super in der Szene.
Den Part um die Manson Familie und Sharon Tate hätte man sich komplett sparen können und durch irgendwelche fiktiven Menschen ersetzen können.Das Ende ist ansich echt schön im Hinblick auf die vergangene Realität und Rick Dalton.Der Weg dahin funktioniert für mich aber nicht.Der brutale "Climax" hat sich wie ein totaler Fremdkörper im Vergleich zum Rest des Films angefühlt.Man sieht einfach,wie totale Nobodys,zu denen man keine Bindung hat,brutal von den Hauptcharakteren ermordet werden.
Tarantino verlässt sich in diesem Film viel zu sehr darauf,dass die ganze visuell und akustisch eingefangen Nostalgie dem Zuschauer komplett ausreicht den Film zu genießen.Bei vielen scheint es funktioniert zu haben,weil ich genug Leute kenne,die den Film sehr mögen oder sogar lieben.Bei mir funktioniert das leider nicht.Das würde auch nicht funktionieren,wenn ich in dieser Zeit gelebt hätte.Die dargestellte Nostalgie ist ein nettes Beiwerk oder auch Kostüm für den Film,aber der Film wird dadurch nicht automatisch für mich besser.
Ich hätte einfach sehr gerne die Charaktere in diesem Film,allen voran Cliff Booth, in einem anderen Film gesehen.Ein Film,der mehr von der Narrative lebt.
Was ich dem Film am Ende noch lassen muss: er ist extrem unvorhersehbar und das hat man gerade in heutigen Zeiten nur selten bis gar nicht.
Ich habe auch beim zweiten Mal versucht den Once Upon a time in Hollywood (mehr) zu mögen.Leider kann ich auch weiterhin nur wenige Aspekte wirklich wertschätzen und das sind mir gerade für einen Film von einem meiner Lieblingsregisseure dann am Ende doch deutlich zu wenig.Ich gebe Once Upon a time in Hollywood 3 Punkte. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
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mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 01.01.20 um 20:23
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Ich kann dem Film nur zu Gute halten,dass er sich von der dämlichen Auto-Action der Hauptreihe wegbewegt und mehr auf Faustkämpfe setzt,die aber leider trotzdem ziemlich verschnitten wurde.Da frage ich mich,wofür man Stunt Coreographer David Leitch als Regisseur ins Boot geholt hat,wenn man ihn gar nicht sein Können unter Beweis stellen lässt.
Das Fehlen von Vin Diesel und Co. samt Familiengeschwafel tut gut,aber dafür werden die Charaktere auch hier nicht interessanter gestaltet.
Die Chemie zwischen Statham und Johnson stimmt zwar,aber das rettet den Film auch nicht,wenn dann am Ende nur ein kleiner Teil der Gags zündet.Schade,eigentlich mag beide gerne.Vanessa Kirby kann hier ebenfalls nichts rausholen.
Dieses übernatürliche Element um Idris Elba hätte man komplett weglassen können.
Holt Dave Bautista ran und schon kann man einen glaubwürdigen 2 gegen 2 Kampf darstellen.
Ich dachte,dass ich wenigstens mit dem Spin Off Spaß haben könnte,aber er ist auch nicht besser als die nervige Hauptreihe,von welcher er sich abkapseln möchte.
Ich gebe Hobbs and Shaw 2,5 Punkte. 
Story
mit 3
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mit 5
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mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 31.12.19 um 15:12
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Skateboards fand ich zwar immer cool und ich hatte sogar mal eine Mischung aus Roller und Skateboard,aber ich war nie Skater oder habe mich großartig mit der Kultur auseinandergesetzt.Mein Interesse kam einfach daher,dass Jonah Hill,einer meiner Lieblingsdarsteller,sein Regiedebut mit diesem Film gibt.Die guten Kritiken haben dann meine Erwartungen noch nach oben geschraubt.Auch wenn ich mit dem Skater-Milieu nicht 100% vertraut bin,kennt man sich grob mit der Szene etwas aus.Als Außenstehender würde ich mal sagen,dass Jonah Hill die Zeit,die Charaktere und deren Alltag sehr gut eingefangen hat.Ich bin mit dem Hauptdarsteller nicht ganz warm geworden und hätte mir eher gewünscht,dass er etwas älter ist.Der restliche Cast war ganz gut.Ich hätte gerne mehr von Lucas Hedges in der Rolle des Bruders gesehen.Inhaltlich hat der Film nicht allzu viel zu bieten.Hauptcharakter Stevie freundet sich mit einer Gruppe Skatern an,hängt mit ihnen ab und macht neue Erfahrungen.Der Film ist Coming of Age im Skatergewand.So sehr ich die Arbeit respektiere,hat mich der Film nicht so sehr umgehauen.Das Retroflair reicht manchmal einfach nicht aus,um mich als Zuschauer glücklich zu machen.Ich gebe Mid90s 3 Punkte. 
Story
mit 3
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mit 3
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mit 4
Extras
mit 0
bewertet am 30.10.19 um 20:14
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Der erste Teil kam aus dem nichts und war dafür überraschend gut.Während andere Spin Offs ständig versuchen sich möglichst auf die Hauptreihe zu beziehen und kaum losgelöst funktionieren können,schaffte es der erste Fantastic Beasts komplett auf eigenen Beinen zu stehen und zu unterhalten.Es fielen hier und da mal bekannte Zaubersprüche oder Namen,aber gerade letzteres hielt sich stark in Grenzen.Soweit ich mich erinnern kann,war erst eine Trilogie geplant,die dann auf insgesamt fünf Teile erweitert wurde.
Leider ist Teil 2 der Reihe relativ misslungen,gerade im direkten Vergleich zum ersten Teil.
Ich möchte aber erst einmal ein paar Dinge loben.Die Darsteller sind wieder einmal richtig gut.Jude Law als junger Dumbledore wirkt sehr überzeugend.Johnny Depp als Hauptantagonist Grindelwald war für mich mit der interessanteste Aspekt des Films und hat dafür gesorgt,dass ich mich auf ein Wiedersehen mit ihm freue.Der Look und die Ausstattung sind wie auch schon im ersten Teil großartig.Die Effekte sind toll und der Anteil an Action ist genau richtig.
Das war soweit alles,was mir gut gefallen hat.
Was ich als großes Problem des Films ansehe,ist die Story.Gerade im letzten Drittel folgt ein Twist dem nächsten und nicht jeder
davon funktioniert.Eine Erklärung empfand ich sogar als absolut lächerlich.Hinzu kommen noch Kontinuitätsfehler,über die man als Fan einfach nicht hinwegsehen kann.Mit dem Auftritt von Dumbledore und kurzen Szenen in Hogwarts geht man in der Fortsetzung nun mit deutlichen Schritten Richtung Harry Potter Reihe.Man bekommt zusätzlich noch das Gefühl,dass der wiederkehrende Titel der Reihe "Fantastic Beasts" eine abnehmende Rolle spielen wird.Während sich Teil 1 zum Großteil um die Tierwesen drehte,machen sie in Teil 2 nur einen kleine Teil der Handlung aus.
Ich hoffe wirklich,dass Regisseur David Yates und J.K. Rowling,welche das Drehbuch beigesteuert hat,aus den Fehlern dieser Fortsetzung gelernt haben und sie würdig weiterführen.Ich gebe Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen 3 Punkte. 
Story
mit 3
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mit 5
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mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 30.10.19 um 14:31
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Queen war deutlich vor meiner Zeit,aber bekannte Lieder der Band kannte ich natürlich.Der Name des Sängers Freddy Mercury war mir dadurch natürlich auch ein Name.Dass Rami Malek ihn spielen soll,hat mein Interesse geweckt.Ich kannte den Nachwuchsschauspieler bisher nur aus der Hackerserie Mr. Robot.Im Kino hat der Film mir etwas besser gefallen,was durchaus an dem Anschauerlebnis liegt,welches das eigene Heimkino nicht hergeben kann.Die Auftritte waren audiovisuell einfach der Hammer.Beim zweiten Ansehen sind mir dann erzählerisch doch ein paar Schwächen aufgefallen.Die anderen Bandmitglieder bleiben trotz perfektem Casting leider ziemlich blass.Obwohl er im Mittelpunkt steht,wird auch Freddy Mercury gar nicht so tiefgründig dargestellt,wie er in Wirklichkeit war.Rami Maleks Schauspiel stellt natürlich den Rest des Films in den Schatten und haut einen regelrecht um.Rami Malek und die Inszenierung der Auftritte sind schon eine Sichtung des Films wert.Ich gebe Bohemian Rhapsody 3,5 Punkte. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 29.10.19 um 12:20
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Mit Heat habe ich endlich einen weiteren Klassiker nachgeholt.Mit unter anderem Robert De Niro und Al Pacino ist der Film extrem hochkarätig besetzt.Der Film bietet trotz seiner stolzen Laufzeit von fast drei Stunden fast durchweg Spannung pur.Mir hat der Film sehr gut gefallen,wenn auch nicht komplett vom Hocker gehauen.Fans von Crimethrillern sollten defintiv einen Blick riskieren,wenn sie es nicht sowieso schon längst getan haben.Ich gebe Heat 4 Punkte. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 4
bewertet am 29.10.19 um 11:58
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Viggo Mortensen ist ein großartiger Schauspieler.In A History of Violence wird der von ihm gespielte Tom Stall nach einer brutalen Notwehr zur lokalen Berühmtheit.Dieses Ereignis hat zur Folge,dass er von seiner kriminellen Vergangenheit eingeholt wird,von welcher seiner Familie bisher nichts bekannt war.
Der Film ist ein gutes Crime-Drama.Die schauspielerischen Leistungen sind durchweg gut.Neben Mortensen sehen wir Maria Bello und Ed Harris in den Hauptrollen.Ich gebe A History of Violence 3,5 Punkte. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 29.10.19 um 11:48
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Ich bin Fan von Martin Scorsese und trotzdem hat es solange gedauert,bis ich mir King of Comedy auf den Zahn legen wollte.Ich hatte trotz guter Wertungen nie wirklich das Verlangen diesen Film zu sehen.Da ich ihn günstig in einer Aktion bekommen habe,hat sich dies nun geändert.
Da ich Scorseses andere Werke so sehr mag,fällt für mich King of Comedy doch etwas ab.Die Story wirkt recht frisch,die schauspielerischen Leistungen sind gut.
Für mich gab es aber einige befremdliche Momente,die thematisch ernster waren,als sie umgesetzt wurden.Insgesamt eine solide Dramedy,für mich aber trotzdem einer der schwächeren Scorseses.Ich gebe King of Comedy 3,5 Punkte. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 4
bewertet am 08.09.19 um 12:00
/image/movie/good-time---wettlauf-gegen-die-zeit-neu_klein.jpg
Ich kann Leuten,die Robert Pattinson immernoch als Twilight Vampir verurteilen,nur empfehlen,dass sie sich Good Time anschauen sollen.
Er liefert hier eine sehr gute Schauspielleistung ab und abgesehen davon ist der Film noch eine richtige Perle.
Robert Pattinson versucht seinen behinderten Bruder nach einem schiefgelaufenen Banküberfall aus dem Gefängnis zu holen und gleichzeitig nicht selber gefangen genommenen zu werden.Sein Bruder wird gespielt von Benny Safdie,dieser hat zusammen mit seinem Bruder Josh Safdie auch noch Regie geführt.Der Film hat einen tollen Look und einen guten Soundtrack.Hat mir sehr gut gefallen und mir am Ende sogar Tränen in die Augen schießen lassen.Ich gebe Good Time 4 Punkte. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 1
bewertet am 08.09.19 um 11:36
/image/movie/vollblueter-2017-neu_klein.jpg
Ich hatte hier und da gutes über den Film gehört und dachte mir,ich gebe ihm mal eine Chance.Der Film hat mir leider nicht sonderlich gefallen.Die beiden Darstellerinnen sind gut.Die Prämisse ist auch relativ interessant.Der Film sieht sehr gut aus.Insgesamt ist er aber leider zu zäh und langweilt einen eher. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 08.09.19 um 11:23
/image/movie/shameless-die-komplette-achte-staffel-blu-ray-und-digital-copy-neu_klein.jpg
Shameless gehört zu meinen Lieblingsserien und so freue ich mich jedes Jahr auf die neue Staffel.Staffel 8 ist die erste Staffel,die mich enttäuscht hat und dafür gesorgt hat,dass ich mich nach dem Ende der Staffel gesehnt hatte.Es gibt ja recht viele Hauptcharaktere und diese haben ihre eigenen Handlungsstränge,die manchmal ineinander übergehen.Dass die Geschichten manchmal absurd sind,weiß man seit Staffel 1.Damit habe ich mich lange abgefunden.In Staffel 8 bekam ich aber teilweise das Gefühl,dass den Autoren nichts mehr einfällt.Es gibt immer noch Handlungsstränge wie der von Lip,welche mich sehr gut unterhalten.Insgesamt war ich aber das erste Mal enttäuscht.Ich gebe der achten Staffel 3 Punkte und hoffe,dass die neunte wieder besser wird. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 2
bewertet am 08.09.19 um 11:12
/image/movie/bad-times-at-the-el-royale-neu_klein.jpg
Gute Wertungen und ein interessanter Cast haben mich dazu gebracht,dass ich mir Bad Times at the El Royale ansehen wollte.Der Look des Films ist interessant und die Darsteller sind wie zu erwarten gut.Das war es dann aber leider auch schon.Die Charaktere sind einem total egal.Der Film ist viel zu lang.Man will hier zu sehr einen Tarantino-Klon kreieren,was aber nie erreicht wird.Die Erzählung ist viel zu verschachtelt und uninteressant.Wenn einem komplett egal ist,wer den Film überlebt,ist das kein gutes Zeichen.Ich gebe Bad Times at the El Royale 2,5 Punkte. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 03.08.19 um 11:18

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