Filmbewertungen von BossMarco

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Mad Max 3 wollte die Masse im Kino erreichen, mehr Budget und seichtere Action. Das hat noch nie funktioniert, ein billiger Trick um mehr Leute ins Kino zu locken. Filme wie “Conan:2“,“Predator:2“ oder “The Expendables:3“ flopten weil man ihre Sparte nicht mehr bediente. Bei denen massentauglichen Produktionen verärgerte man nur die wahre Fans. “Terminator:2“ ist der einzige Film der diesem Sprung positiv überwunden hat. Aber das war eine einmalige Sache. “Mad Max:3“ ist optisch schön gestaltet und sorgt noch für einige gute Actionszenen, die aber viel zu seicht sind. Mel Gibson machte seine Stunts aber immerhin selbst. Der Film folgte den Trend der dazumal einfach aktuell war. Man wirbt mit einem Popstar Tina Turner, die noch ein musikalisches Hit laden sollte. Die Popkultur aus den 80er ist spürbar, freaky und auch ein bisschen Crazy. Was man dazumal auch von MTV kannte. Der Film hat keine Botschaft mehr und dient nur zur Unterhaltung, das dreckige, düstere und brutale ist in diesem Teil auch nicht mehr vorhanden. Die Logik spielt hier auch überhaupt keine Rolle. Das ganze ist so ziemlich wie bei einem Comics aufgebaut. Die Charakteren sind Katastrophal gezeichnet, Masterblaster und so, trashiger geht es kaum noch. Tina Turner sieht aus wie auf einem Kostümfest die sich irgendwo in der Wüste verirrt hat, und wenn ich ein seichter Film mit Teenager und Kinder mir anschauen möchte dann schaue ich mir “The Goonies“ an, der ist wenigstens ein Meisterwerk. Warum ich diesem dritten Teil vier Punkte gebe weiss ich auch nicht, wahrscheinlich wegen der schönen Kulissen und der starke Performance von Mel Gibson der einfach wieder eine Nummer für sich war.

4/10 Punkten 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 1
bewertet am 08.02.21 um 12:26
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Zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil kam es zum
Krieg und die Welt wurde vollkommen zerstört nur noch wenige Überlebende liefern sich ein Kampf um die wenigen Sachen die sie noch besitzen. Autos Maschinen und Schusswaffen sind der alltägliche Bedarf, wer aber das Oil und die Munition kontrolliert ist an der Macht. “Mad Max:2“ ist der Vater der Endzeit-Filme und hatte danach zahlreiche Nachahmer. Der Film ist optisch sehr kreativ gemacht und erschuf eine Welt die sich in meinem Hirn einbrannte und Eindruck hinterließ. Ich finde auch gut das die Menschen technisch und auch geistig wieder zurück entwickelt hat, vor allem diejenigen die nicht in der alten Welt geboren sind. Auch wird eher wieder mit Waffen gekämpft die nicht zeitgemäß sind, weil Munition wertvoll ist und man sie nicht einfach so verschwendet. Atmosphärisch gibt der Film was her und liefert auch sehenswerte Actionszenen. Mel Gibson finde ich in dieser Rolle gut und auch passend. Die Schwachstelle des Films ist klar das er sich zu viel auf optische konzentrierte und nach der Hälfte sich die Botschaft die den Film seinem Publikum ermitteln wollte wieder in den Hintergrund stellt und sich lediglich nur noch den Actionszenen widmete.
“Mad Max:2“ ist für eine Fortsetzung sehr gelungen, die nicht den ersten Teil kopiert, sondern die Geschichte weitererzählt und dabei eine neue zerstörte Welt erschuf.

7.5/10 Punkten 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 08.02.21 um 12:25
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Der Anfang der Endzeit wird in diesem Film vom
Outback live gesendet. Polizei gegen Verbrecher, die Anarchie ist in Anmarsch. Irgendwie ist das Thema so aktuell wie nie, die Menschen müssen einem System gehorchen ansonsten kommt die Justiz. Andere nützen es aus und produzieren einen Aufstand wie neulich Trump, die Corona Massnahmen werden boykottiert, die Leute gehen wieder auf die Strasse. Die Gefahr das die Anarchie ausbrechen könnte ist näher gekommen.
“Mad Max“ zeigt der Beginn eines Aufstand der irgendwann zum Krieg führte und die Welt nur noch mit wenigen Menschen bevölkert ist. Aber im ersten Teil weiss man das ja noch nicht. In diesem Film bricht einfach die Anarchie aus und als Zuschauer folgt man Max (Mel Gibson) ein Polizist der ein Schicksalsschlag nach dem anderen einstecken muss. Der Film wurde 1979 gedreht und ich muss zugeben das bis dato kein Actionfilm solche gut gelungene Actionszenen wie “Mad Max“ hat. Auch die dichte Atmosphäre viel mir positiv auf. Der Film hat natürlich kein Tiefgang und ist auch trocken wie eine Sau. Die Bösen wurden zwar sehr übertrieben gezeichnet, ohne realistischen Zügen, doch durch diese Charakteren wurde der Film zu etwas besonderes, weil sie einfach das darstellen sollten wie die Welt in Zukunft aussehen wird. Es wurde zwar übertrieben aber die Menschen selbst machen die Welt kaputt aus Gier und Egoismus. Die Schere zwischen arm und reich wird immer größer, daher wird es immer gefährlicher für einen Aufstand, kommt ja auch vor? Einfach in einem kleineren Rahmen. Bei “Mad Max“ wird aus einem lokalen Problem ein weltweites Problem mit fatalen Folgen.

8.5/10 Punkten 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 1
bewertet am 08.02.21 um 12:24
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Bei solchen Filme ist es wichtig das sie authentisch und echt wirken. Da gibt es reichlich gute Filme ausserhalb von Hollywood. Ich fand schon den Anfang schrecklich, als eine fremde Frau ein fremder Mann fragt ob er mit ihr mit ein Privatflugzeug fliegt, weil die normalen Flüge gestrichen wurden??? Da geht der fremde Mann mit der fremde Frau gerne mit ohne nachzudenken. Dann kommt noch die Krönung, der Pilot erleidet ein Infarkt und das Flugzeug stürzt ab, schade war der Pilot nicht Jim Carrey dann wusste ich auf welchen Niveau ich mich einlassen müsste. Aber das ganze ist wirklich ernst gemeint! Der Überlebungskampf hat es auch in sich? Da sah ich zwischen den beiden überlebenden ein aufgesetzter Streit und sonst oberflächlichen Emotionen. Da kam mal ein Puma vorbei der mal „Hallo“ sagt und dann Skrupellos abgeschlachtet wird um ihn danach zu verzerren. Und dann entwickelt sich noch eine kitschige Liebesgeschichte der beiden obwohl sie auf dem Weg zur Hochzeit wäre und er glücklich verheiratet ist. Bis dahin kam der Film nie zu Ruhe es passierte immer was? Ein Blockbuster nach dem typischen Hollywood Muster. Der Film eskalierte in trashiger Form der nur durch extremen existiert. Von Authentizität keine Spur? Und Kate Winslet hat auch nur ein Gesichtsausdruck und sie nervt eigentlich von Anfang an. Und Ibris Elba ist auch farblos. Und Beau Bridges wurde auch wiedermal gebucht.
Also ich fand den Film so ein richtiger Murks und ich mag eigentlich solche Filme, aber der hier war etwas vom schlimmsten was ich in dieser Form gesehen habe.

3/10 Punkten 
Story
mit 1
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 08.02.21 um 12:23
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I wie Ikarus ist ein französisches Meisterwerk und meiner Meinung nach der beste Film aus Frankreich bisher. Der Film stammt aus dem Jahre 1979 und Regie führte bei diesen Werk Henri Verneuil. Der Plot ist einfach erzählt. Auf den gerade wiedergewählten Staatspräsidenten Jary wird kurz vor seiner Amtseinführung direkt vor dem Regierungspalast ein Attentat verübt, das er nicht überlebt. Die Untersuchungskommission kommt schnell zu dem Ergebnis, dass dies die Tat eines verwirrten Einzelgängers gewesen sei, der sich nach dem Anschlag das Leben nahm. Doch GeneraIstaatsanwalt Volney wilI das Resultat nicht akzeptieren und steIIt persönliche Nachforschungen an, die Ungeahntes ans TagesIicht bringen.
Ich muss zugeben ich habe nur ganz selten so eine Leistung wie die von Yves Montand gesehen und ich habe schon eine Menge Filme gesehen.Montand ist mit voller Kraft und liebe in seiner Rolle zu sehen. Ich hatte so richtig Spass ihn bei seinen Ermittlungen zuzuschauen. Seine ganze ganze Taktik wie er ermittelte fand ich sehr aufregend und spannend. Ich verband sogar sehr vieles mit seiner Taktik und Chema die von Peter Falk legendäre Figur Colombo. Verneuil baut zum besseren Verständnis dieses Themas das Milgram-Experiment in seinen Film ein und eröffnet seiner Hauptfigur und dem Zuschauer neue Perspektiven zum Hinterfragen des eigenen Autoritätsbewußtseins.Das Miligram-Experiment wurde meiner Meinung nach sehr gut erklärt. Als Zuschauer kommt man bei diesem Film nur ins Staunen, so ging es mir jedenfalls. Die Geschichte ist natürlich fiktiv aber sie hat sehr viel Ähnlichkeiten mit der von John F. Kennedys Mordfall. Das Attentat wurde dem Zuschauer sehr gut beschrieben und die genaue Ermittlungen sehr gut und zum teil wiederholt gezeigt. Der Film wird auch durch die Musik von Ennio Morricone sehr gut begleitet so das dass nötige Feeling gut rüber kommt. Der Film ist zur keiner Minute langweilig oder langatmig, man taucht in die Welt von diesem Film hinein und fiebert mit dem Hauptdarsteller mit.

Meisterwerk.

10/10 Punkten 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 08.02.21 um 12:20

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