Paradise ist der grosse Gewinner, der Oscars.
Für mich ist das nur der Beweis, dass Hollywood mit ihrem Einheitsbrei nicht mehr Punkten kann. Und jetzt im Ausland nach guten Filme suchen.
Aber ist “Parasite“ auch gut? Ist er ja! Aber nicht super. Meiner Meinung nach hat aber der richtige Film gewonnen und war mit diesen 7 Punkten noch der beste Film von den nominierten. Sowohl hat auch der beste Hauptdarsteller mit Joaquin Pheonix. gewonnen. Da konnte beide Parteien zufrieden sein. “Parasite“ ist eigentlich der gleiche Film wie “Snowpiercer“ einfach realistischer, obwohl hier auch nicht alles realistisch ist. Mit übertrieben gezeichneten Charakteren musste ich mich zuerst gewöhnen. Der Film sucht ganz klar auch das Mainstream Publikum, was in manchen Szenen sehr deutlich ist. Was aber nicht so schlimm ist, der Film ist zum Teil sehr abwechslungsreich und interessant inszeniert. Leider teilweise auch langweilig und auch gegen dem Ende zu, etwas zu derb. Wie in “Snowpiercer“ fand ich hier die Kapitalismuskritik sehr gut, ich teile sogar die Meinung des von Joon-ho Bong der auf ganz besondere Art die Kritik zeigt. Im Vergleich zu Snowpiercer“ fand ich “Parasite“ nicht besser. “Snowpiercer“ war meiner Meinung nach Ideen freudiger.
Viele die ich kenne lobten diesen Film und wurde mir schon sehr oft empfohlen. Eigentlich ignoriere ich die Filme von Colin Farrell den ich, nett gesagt einfach nicht gerne sehe.
Gewalttätiger Gauner-Film mit simpler Auftragskiller -Geschichte, bei der den Hollywoodstar Colin Farrell den Komödiant in sich zu entdecken versucht.
“ In Bruges“ ist zwar ein soldier Film, der an einigen Stellen ziemlich unterhaltsam ist aber dann wieder zu öde und Standard mässig rüberkommt. Durch die entstehende Langeweile, kommt noch so ein Humor dazu, der evert fehl am Platz ist, der Humor ist zwar nicht so schlimm wie bei den üblichen Hollywood Filmen, aber dennoch wirkte der Humor fehl am Platz. Ausserdem ist es eine britische Produktion, da erwarte ich einfach mehr und ein besseren schwarzer Humor.
Dazu kommt noch das Farrell nicht lustig ist und sich eher lächerlich macht. Brendan Gleeson kann witzig sein, dass hat er schon im öfteren bewiesen.
“ In Bruges“ ist letztendlich kein schlechter Film, vor allem für das was der Film ist? Ist er relativ gut gelungen.
Wagte mich Jahre lang nicht an diesem Film heran, neulich war es so weit. Ich teile zwar die positiven Wertungen hier unten nicht, aber ich verstehe warum der Film von vielen so gefeiert wird. Als reine Unterhaltung für einen netten Film Abend sollte der Film die ideale Auswahl sein.
Eine sehr gute und traurige Dokumentation über den Brasilianischen Formel:1 Fahrer. Er war und bleibt einer der beliebtesten Rennfahrer aller Zeiten. Eine Ikone, Legende, heute noch prägt er die Formel:1 sein Name bleibt unvergesslich. Er gehörte zu den besten Rennfahrer aller Zeiten.
Die Dokumentation zeigt seine Person, seine Rennen und sein Tragisches Ende.
Für mich ebenfalls ein Meisterwerk und einer der besten Actionfilme aller Zeiten. Vor allem war dies die erste seiner Art. Rambo:2 wurde etwas später gedreht. Kann man als Vater solcher Filme betrachten. Joel Silver setzte hier klar einen neuen Trend.
Ich liebe die Art von Walter Hill wie er Filme dreht. Den ganzen Style von ihm. Seine Filme sind nichts anderes als Western einfach auf moderne Art aber das Prinzip ist das selbe.
"Bulltet to The Head" ist ein gelungener harter Actionfim mit einem guten und sympathischen Stallone in der Hauptrolle. Das Cast mit Sung Kang, Jason Momoa,Sarah Shahi, Christian Slater und Adewale Akinnuoye-Agbaye kann sich neben Sly gut sehen lassen. Die Handlung das Tempo und die Actionszenen passen so zusammen das dieser Film wirklich sehr gut rüber kommt. 90 Minuten einfach beste Unterhaltung.
Die Dialogen sind stellenweise so dämlich das es fast schon wieder lustig ist. Jason Momoa ist der perfekte Gegenspieler von Sly und duellieren sich auf höchstem Niveau, der Showdown am Ende des Films zwischen denen beiden ist einfach großartig.
Der Film braucht ein paar Minuten bis er in die Gänge kommt aber dann geht es los und wird sogar noch spannend.
Die Darsteller wissen zu überzeugen und die Action stimmt auch, also ist dieser Film ein Fest für Action-Fans.
Klare Empfehlung von mir.
Schon nach zehn Minuten hatte ich das Geschnatter von Denzal Washington satt das ich schon fast wieder abgeschaltet habe. Ich weiß Denzel war Oscar nominiert aber WARUM??
Er geht mir ja so was von auf die Nerven. Ich muss zugeben das ich mit Denzel Washington nicht mehr viel anfangen kann. Der Typ spielt immer gleich. Er dreht auch zu oft weiss er überhaupt in welche Rolle er gerade ist? Gut in "Fences" redet und redet er am liebsten hätte ich ihm die Batterie rausgenommen. Ich musste wegen ihm wirklich kämpfen um diesen Film fertig zuschauen. Viola Davis ist zurzeit einer der besten Schauspielerin in Hollywood und sie spielt auch in diesem Film sehr gut.
Die Charakteren wirken teilweise klischeehaft und aufgesetzt. Zu oberflächlich das ganze. Man versucht schon Tiefgang in die Charakteren zu bringen aber man hat es leider nicht geschafft. Wer die Schauspieler in diesem Film kennt weiß was man erwarten kann. Für mich es zu wenig. Die Handlungen der Charakteren sind auch nicht immer nachvollziehbar aber das ist noch das kleinste Problem. Die Fehler in den Charakteren störten mich. Manche Charakteren sind einfach nur einfallslose Stereotypen.
Wenn ich ein Drama sehen will müssen diese Punkte stimmen ansonsten bringt es nicht viel. Mir ist in letzter Zeit aufgefallen das es zum Beispiel das Skandinavische und spanische Kino besser macht. Es nützt mir nicht ein grosser Name wie Denzel Washington zu haben und dann spielt er nur ein oberflächlicher Charakter. Wie gesagt man versucht schon Tiefgang in den Charakteren zu bringen aber eben schlussendlich wirft es zu aufgesetzt. So funktioniert das nicht bei mir. Der Film sorgt einfach für Unterhaltung aber nach ein paar Minuten habe ich alles gesehen und hatte genug. Es ist wie ein Adam Sandler Film im Ernst aber ernst nehmen kann ich nichts. Der Film ist auch teilweise langweilig obwohl der Film eher kurzweilig ist.
Wie Denzel Washington mit seiner Familie umgeht ist für mich zu klischeehaft und bringt nicht mehr neues. Alles schon mal gesehen.
A Tale of Two Sisters ein Koreanisches Horror-Drama von Jee-woon Kim. Dieses Meisterwerk gehört mit zu den besten Filme seiner Art. Atmosphärisch nicht mehr zu topen. Die Schauspieler und Schauspielerinnen spielen alle hervorragend. Auch die Charakteren haben mir sehr gut gefallen. Die Spannung steigt von Minute zu Minute. Es wird in keinen Moment langweilig. Es zog mich buchstäblich in diesem Film hinein.
Ich weiß der Film ist nicht so einfach zu verstehen und er ist auch nicht so zugänglich, irgendwie genau mein Ding. Auch vom optischen ist der Film exzellent gemacht. Die Lichter zwischen hell und dunkel und vor allem das Schattenspiel sorgen für die perfekte Atmosphäre. Auch die Kameraführung war perfekt.
“ A Tale of Two Sisters“ ist für mich ein sehr gelungenes Horror-Drama das in fast allen Bereichen beinahe perfekt ist.
Dieser Film war ein absolutes Muss für mich.
Ich habe mich wiedermal so richtig fremd geschämt. Wie kann Roland so eine miserable Fortsetzung drehen . Der Film hat keine Seele irgendwie einfach gemacht ohne Sinn und ohne Herz . Die Sapiphliter Effekte wirken 1000mal schlechter als beim ersten Teil , ab und zu dachte ich ,ich spiele ein Sony PlayStation 4 Game . Die Schauspieler die wieder dabei sind wie Jeff Goldboom und Bill Pullman wirken lustlos, sowie die neuen Jüngern die den Film besetzten , Liam Hemsworth oder Jesse Usher der den Sohn vom Will Smith Charakter verkörpert , sind ebenfalls schlecht . Der Film ist eine reine recycling Produktion . Das Publikum wurde quasi verascht um ein billiges Produkt an der Menge zu verkaufen . Zum guten Glück , fand das Publikum kein gefallen an diesen Film und der Film Flopte an der Kinokasse . Ein Grund ist das der Film ein Misserfolg war , ist das der Trailer an sich schon scheisse war und der andere Grund ist das Will Smith nicht mehr dabei war . Ich bin auch der Meinung ohne Will kein ID2 aber dieses Drehbuch hätte ich auch abgelehnt( zu letzt wollte Will mehr Geld . Die Produzenten des Film gaben daher bekannt den Film ohne Smith zu drehen ) . Der erste Teil war ein richtig guter Blockbuster und ich habe kaum Mängel vorzuweisen. Teil eins war ein Popcorn Kino so wie ich es wünsche . Aber Teil 2 ist tot langweilig und so lieblos das ich fast ausgemacht hätte . Gut ! Roland Emmerich ist und bleibt kein guter Director nur selten konnte er bei mir Punkten , aber der Film ist sein absolutes Karriere tief für mich . Die Menschen in diesen Film kommen mir so vor , zu erst schießen , wenn das nicht klappt , dann Hirn einschalten . Das die Amerikaner eher dumm sind , das weiß jeder . Aber was hier am Publikum zugemutet wird ist eine Schweinerei!
The Help ist ein kitschig buntes Filmchen. Ich fühlte mich zwar nie in die alte Zeit zurückversetzt, dafür leuchtet der Film viel zu fest. Man merkt das der Film vom DreamWorks ist, da konnte ich von Anfang an nichts ernstes erwarten.Der Pluspunkt in diesem Film sind die sympathischen Charakteren und der Charme des Films. Mit Emma Stone kann ich eigentlich nicht sehr viel anfangen, doch hier fand ich sie gut und sehr sympathisch. Viola Davis und Octavia Spencer spielen vermutlich ihre Rolle ihres Lebens. Eugenia (Stone) fand ich ein sehr wichtiger Charakter, ein Wunder das sie so ist, weil in einer Welt in dem alle gleich denken ist es schwierig anders zu denken, weil man es nicht anders kennt. Was Eugenia hier gemacht hat ist weit mehr als nur eine Zivilcourage, sondern hat von sich selbst umgedeckt, und das ist der erste Schritt ein System zu brechen. Das schwierigste ist aber dies überhaupt zu erkennen, sie kannte ja auch nur diese Welt. Letztendlich war ich sehr positiv überrascht vom Film, der trotz einigen Schwächen gut bis sehr gut rüberkommt.
Ein langsamer erzählter Spanischer Thriller mit einer dichten Atmosphäre die mir fast den Atem beraubte. Sehr gute Leistungen der Schauspieler. Authentisch und nachvollziehbar. Eine sehr spannende Geschichte die einem bis zum Schluss beste Unterhaltung liefert.
Auch wenn ich noch lange nicht alle Steven Spielberg Filme gut finde, ist er meiner Meinung nach der König des Blockbuster-Kinos, diese Sparte hat er fest im Griff, solange er keine historische Filme dreht ist alles in Ordnung.
Seine Filme dienen zur Unterhaltung und bei seiner Universal Studio Zeiten , war er meiner Meinung nach auch besser und vor allem auch kreativer als später bei DreamWorks.
“A.I.“ ist ein Sci-Fi Märchen das zwar seine gute Ansätze hat aber irgendwie auch trostlos daher kommt, die lange Laufzeit sorgte bei mir für Langeweile, teilweise hatte der Film noch eine schöne Atmosphäre, was dieser Film auch ausmacht. Aber mir passte die futuristische Welt nicht und die Geschichte war mir zu dünn für ein so langer Film.
Habe eigentlich noch was erwartet bei diesem Film, deswegen kann ich von einer Enttäuschung sprechen. Aber eben es sind noch lange nicht alle Filme gut von Spielberg.
Absolut einer meiner Lieblingsfilme. Der Film ist so durchgedreht und verückt aber doch noch zugänglicher als "Lost Highway" und "Mulholland Drive". Dennis Hopper, ist der heimliche Star im Films, seine Performance hier war sensationell.
Die Kameraführung und die Spieglungen mit den Farben blau , weiss und rot fand ich sehr gut gelungen und tragen ebenfalls bei das der Film zum
Klassiker wurde.
Wer Lynch's Filme schaut der weiss in etwa was ihm geboten wird? Ein Brain-Fucker der oberste Liga! Die art und Weise wie David seine Filme erzählt ist einmalig, für mich einer der besten Dierctors aller Zeiten.
Der Plot
Als der Student Jeffrey (K. MacLachlan) ein abgetrenntes Ohr findet, beginnt er zusammen mit Sandy (L. Dern) Nachforschungen anzustellen. Die Spur führt sie zu der Barsängerin Dorothy (I. Rosselini) und dem sadistisch veranlagten Frank (D. Hopper). Schnell nimmt die neue Welt auch von Jeffrey Besitz, der sich bald schon den düsteren Einflüssen nicht mehr entziehen kann …
Der Film ist ein muss für jede DVD/Bu-Ray Sammlung. Ich empfehle den Film an einem Publikum die weit weg von Mainstream-Filmen sind aber auch diejenigen sollen ihren Horizont erweitern und sich mal an den Film wagen.
Ein genialer Buddy-Movie, Wesley und Woody sind einfach das perfekte Team.Schade das die zwei nicht mehr Filme zusammen gemacht haben, ich finde die zwei zusammen einfach sehr gut. Nach "Wildcats" spielten die zwei die Basketball-Komödie "White Men can't Jump" in dem sie zum ersten Mal gemeinsam eine Hauptrolle hatten, bei "Wildcats" waren beide Nebendarsteller.
Mir persönlich gefällt "Money Train" besser als "Bad Boy" ich finde einfach Snipes und Harrelson passen besser zusammen als Smith und Lawrence ausserdem geht mir Martin Lawrence tierisch auf dem Sack. "Money Train" ist ein Humorvoller Actionfilm der zur keiner Sekunde langweilig ist. Das J-Lo keine gute Schauspielerin ist, dass ist schon klar aber sie störte mich jetzt auch nicht so sehr. Chris Cooper hat auch eine kleine Rolle. Er spielt den Psychopathen Torch, aber sein Charakter ist nur eine Rand Person des Films. Der Bösewicht spielt Robert Blake, seinem Charakter gehört der Geldzug und wehe jemand kommt seinem Zug in die Quere!
Robert Blake spielte danach noch in "Lost Highway" mit. Danach wurde er wegen Mord an seiner Frau angeklagt. Er wurde zwar freigesprochen aber seit "Lost Highway" spielte er in keinem Film mehr mit.
"Money Train" ist ein Film der einfach Spass macht und die Actionszenen zünden auch.
Seagal und Stone Cold, spielen wie immer schlecht.
Die Qualität des Films ist ganz übel. Die Kameraführung Amateurhaft.
Die Actionszenen unterste Schublade.
Der Zopfmann hat in den letzten Jahren kein normaler Film mehr gedreht.
Tenet sollte der Blockbuster des Jahres sein? Der Film hat das Kino im Corona Jahr gerettet? Christopher Nolan hat es geschafft mich in diesem Blockbuster zu unterhalten? Ich bin sowieso kein Fan von Nolan. Möchtegern komplex sind seine Filme. Wenn dieser Film oder “Interstellar“ das Publikum für Komplex halten? Dann frage ich mich? Wie das Publikum überhaupt auf Filme wie zum Beispiel “Der Spiegel“ reagiert. Ich finde das Nolan einfach nur Unterhaltung liefert und die Actionszenen irgendwann immer die Oberhand gewinnt in seinen Filme.“Tenet“ ist ehrlich gesagt ein seelenloser Humbug mit langweilig gezeichneten Charakteren. Die Charakteren haben gar keine Persönlichkeiten und sind nicht spürbar. Ich finde “Tenet“ sogar der schwächste Film von Nolan, der er bisher gedreht hat. (Ausnahme “The Dark Knight Rises“ aber schlechter als dieser Film geht es ja kaum noch?) Dann kommt noch dazu das der Film viel zu lange geht und Langeweile kam bald auf. Optisch ist der Film gut und auch die Idee des Films ist gut, aber dieses Phenomenon kenne ich bei Nolan. “Tenet“ wollte PR mässig das Kino retten aber ehrlich gesagt hat er das nicht geschafft, kann schon sein das er ein Erfolg gewesen ist? Aber das heisst ja überhaupt nichts. Vom Film habe ich aber auch nichts erwartet und daher bin ich nicht mal enttäuscht und minimale Unterhaltung hat er ja dennoch geliefert.
Am besten nur lesen wenn man den Film schon gesehen hat. Es könnte bei meinem Text, Inhalte haben der manche vielleicht stört wenn man den Film
noch nicht gesehen hat.
Ok Ok.. der fand ich jetzt mal so richtig gut, schon lange kein derartigen guten Horrorfilm gesehen. Ich dachte wirklich der Film sei gerade nach der Stummfilm Zeit gedreht worden. Der Film selbst ist einfach der Hammer. Hier kann man spekulieren und diskutieren was das Zeug hält. Der Film lässt sein Publikum die Chance, selbst zu entscheiden. So soll es auch sein?
Der Film ist aber auch nie zu wirr oder Brain fucking mässig, Man weiss eigentlich was Sache ist aber die Versionen können unterschiedlich sein und alle Versionen sind etwa ähnlich nah, dass fordert natürlich den Zuschauer. Die Leistungen von den beiden Herren ist einfach unglaublich gut. Vor allem Robert Pattinson hat mich im positiven sehr überrascht. Die düstere Atmosphäre hat mich fast umgehauen, das ständige lärmige Geräusch des Leuchtturm gab mir schon ein wenig Gänsehaut. Auch wenn der Film eher ruhig ist, gibt es auch immer wieder hektische Szenen, die aber nie übertrieben sind.
Wieder einmal ein Horrorfilm der mich von Anfang bis zum Schluss gefesselt hat. Gut ich bin ja auch ein Arthouse Zuschauer, wie der Film beim
Mainstream Publikum ankam weiss ich nicht. Robert Pattinson und Willem
Dafoe sind Publikum Magnete, vor allem Pattinson aber wer hier einen Standard Horrorfilm erwartet ist hier definitiv fehl am Platz.
Die dunkle Seite des Mondes ist ein deutscher Thriller der nach was klang. Das Buch von Martin Suter sollte ja sehr gut sein, habe es aber noch nicht gelesen. Der Film beginnt recht stark und vielversprechend. Da ich nicht gerade den grössten Fan von Moritz Bleibtrau bin dachte ich es würde an ihn scheitern. Nein er macht das ganz gut nur nahm ich ihn den Anwalt nicht ab. Aber das heisst nichts. Harrison Ford nahm ich den Arzt in “Auf der Flucht“ auch keine Sekunde ab. Trotzdem hat mich “Auf der Flucht“ auf hohen Niveau unterhalten. Jürgen Prochnow und vor allem die österreichische Schauspielerin Nora Van Waldstätten machen es sehr gut. Bleibtreu erinnerte mich ein wenig an Josh Lucas in “American Psycho“ aber er auch was von Bateman (Christian Bale). Nur ist sein Charakter Urs Blank nicht so genial ausgereift worden wie Bateman aus “American Psycho“. Eben der Film beginnt stark bricht aber nach dreissig Minuten in sich zusammen. Nur noch Übertreibungen und unnötige Genre-Klischees haben den Film in seinem Würgegriff. Haarsträubende Botschaften und zu viele Fehler in den Charakteren und taten der Charakteren die überhaupt kein Sinn mehr machen, machen den Film ein Strich durch die Rechnung. Die Atmosphäre fand ich ganz toll und teilweise war das ganze noch einigermassen spannend. Leider habe ich hier zu viel erwartet, daher war ich schlussendlich von Film enttäuscht. Hätte wirklich wiedermal gehofft einen guten Thriller in meinen Besitz zu haben, aber leider wurde ich enttäuscht.
Von James Mangold erwarte ich eigentlich nichts ausser ein gradliniger oberflächlicher Film und wenn man noch Pech hat dreht er noch ein Remake. Bei “ Ford v. Ferrari“ ist ein Biopic der das Leben der Legende Ken Miles zeigt und ein historischer Film der den Konkurrenzkampf zwischen Ford und Ferrari zeigt. Schon in der erste Viertelstunde habe ich schon jedes Klischee gesehen und dann noch die Fahrt unter dem Hollywood Wahrzeichen gab mir schon den Rest, ab da an wusste ich auf welchen Niveau ich mich halten muss um nicht das kotzen zu bekommen. Auch die Charakteren sind zu übertrieben gezeichnet, auch immer mit dem selben Standard Humor natürlich. Ich sehe Christian Bale gerne zu und halte mich an die Kernaussage des Films die mich noch bei Laune hielte, aber der Film lenkt leider zu oft vom Hauptthema ab und sorgt für unnötigen und doofen Nebenhandlungen. Für Auto-Freaks ist dies bestimmt zu wenig und zu einfach erklärt, aber es ist für die Masse, die einfach nur unterhalten werden wollen.Da muss man natürlich alles so erklären wie man es an einem Achtjährigen junge Dinger erklärt Ärgerlich! Die Race Szenen fand ich gut bis sehr gut. Eben vieles ist hier zu Standard und spielt mit den üblichen bekannten Elementen der Traumfabrik Hollywoods. Kitsch spielt hier auch eine grosse Rolle, sowie Oberflächlichkeiten und Stereotypien. Langweilig fand ich den Film nie trotz den 152 Spielminuten, aber der Film gab mir zu wenig, manches fand ich auch gut, schlussendlich hat mich der Film einigermassen gut unterhalten trotz einigen fatalen Schwächen.
Ein wenig zu armlos ins Szene gesetzt. Nach dem Ausnahme Erfolg von "Boyz n The Hood" habe ich mir etwas anderes vorgestellt. Der Film ist eher ein liebes-Film ohne grosse Momenten. Jenet Jackson als Schauspielerin ich weiss nicht fands sie nicht so toll. Was Shakur angeht der kann Schauspielern und ich lobe seine Performance ihn diesem Klischeehafter Film. Ein wenig Spannung kommt auf aber der Tiefgang der Charakteren fehlte mir. John Singleton gefällt mir eigentlich. Nach Poetic Justice"drehte er "Higher Learning und "Rosewood Burning" die waren wieder sehr gut, obwohl "Poetic Justice" immer gelobt wurde bin ich nie sehr warm mit dem Film geworden, es fehlen einfach die Highlights und diesen Film voran zubringen. Wenigstens reichts aber für kurze Unterhaltung und ich bewahre den Film vor dem Untergang.
Das ist die beste schauspielerische Leistung von Jean-Claude Van Damme bisher in "J.C.V.D." Spielt er zwar auch sehr gut aber er spielt sich dort selber es ist einfacher sich selbst zu spielen. In "Until Death" spielt er Anthony Stowe ein Polizist der unter Korruptionsverdacht steht und er ist drogensüchtig, er hat eine Frau zuhause die er ignoriert und auch sonst ist er menschlich nicht zu gebrauchen. Sein Ziel ist der der Bösewicht gespielt von Stephen Rea zu schnappen, Stowe ist mehr oder weniger ein Einzelgänger der bei seinen dienst Kollegen nicht gerade beliebt gemacht hat.
Nach einer schiesserei fällt Stowe in ein Koma. Als er Monate später wieder aufwacht, scheint er wie ausgewechselt, und will seine Ehe retten und er möchte wieder sein alten Job haben. Es wird Zeit das er sich seine ehemalige Geschäftspartner aus dem organisierten Verbrechen zur Strecke bringt.
Logisch hätte auch die Rolle ein Nicolas Cage oder Ethan Hawke spielen können aber für Van Damme sind solche Rollen sehr wichtig weil er sonst meistens nur in knallharten Actionfilme spielt. Seine Rollen bis auf ein paar wenigen Ausnahmen waren stereotypen. Und er kann schauspielern und zwar gut. Der Film ist sehr Drama lastig aber man muss nicht ganz auf Action verzichten aber es hat nur schiessereien kämpfen tut Van Damme in diesem Film nicht. Da müssen die Fans von ihm auf verzichten. Logisch wollen Van Damme Fans ihm kämpfen sehen und darum Erntete der Film auch viel Kritik vor allem weil er ja auch Actionszenen hat aber nur mit Schusswaffen, man hätte ruhig mal einen Roundhause Kick von ihm sehen können. Aber mich störte das nicht weil der Film ansich gut war und er eine top Leistung abgibt.
Nicht nur er auch Stephen Rea und Selins Giles spielen gut. Ich nehme Van Dammes als Schauspieler ernst und nehme ihm diese Rolle voll und ganz ab.
Der Film selber ist ein Low-Budget Film aber er ist von Millenniums Fims die wissen wie man Filme macht die halten das Action Kino noch am Leben Produzent war natürlich auch Avi Lerner (The Exlendables1-3 &John Rambo", der Film ist wegen des niedrigen Budget ein B-Movie aber dennoch besser als die Action-Blockbuster von heute. Was ich Kritisiere am Film ist das er zu kurz geht es geht alles mir etwas zu schnell zB die ganze Koma Szenen Stowe ist mir zu schnell wieder auf der Beine so kann man zu wenig mit dem Charakter mit fühlen aber das wird wohl auch am Budget liegen.
Der Film ist hart und hat eine düstere Atmosphäre und einen Van Damme der wir noch nie so gut war und liefert die beste schauspielerische Leistungen ab. Für mich darf er ruhig mehr solche Filme machen, er wird älter seine Akrobatik ist auch nicht mehr so gut er muss jetzt schauspielern kann er ja wie man hier sieht. Der Film "JCVD" kam nur ein paar Jahre später und erntete sehr gute Kritik da musste "Until Death" schon mehr Kritik einstecken aber ich finde beide Filme sehr gut. Danach spielte er in "The Expendables2" die Rolle des Schurken.
Viele schreibten bei "Until Death" Van Damme als Schauspieler wäre hätte das gedacht. Ich schon er spielte ja schon im "Ohne Ausweg" oder "Der Legionär" gut, aber so gut wie in "Until Death war er noch nie und wird es auch nicht mehr das war seine beste Leistung mit "JCVD" nur finde ich ihn hier noch einwenig besser. Ob der Film der beste von ihm ist, ist mal dahingestellt. Filme sind Geschmacksache wen einer auf Action Martial-Arts Filme steht ist der hier wahrscheinlich der falsche Film zu Drama lastig aber mir hats gefallen.
Snowpiercer ist ein Südkoreanischer/Tschechischer Film von Joon-ho Bong. Eigentlich ist der Film eine tolle Kritik an den Kapitalismus. Eigentlich das selbe wie bei “Parasite“ nur ist “Parasite“ authentischer. “Snowpiercer“ ist ein Sci-Fi Film der einige Logikfehlern aufweisen kann. Die Idee mit dem Zug fand ich zwar interessant und Joon-ho Bong konnte auf interessante Weise die Kritik an den Kapitalismus zeigen. Realistisch ist das ganze aber nicht dargestellt. Die Actionszenen können sich bei diesem Endzeit-Film auch sehen lassen.
Die wenigen Szenen die mit CGI gemacht wurden sehen wirklich schrecklich aus, allerhöchstens auf Sonny PlayStation:2 Niveau.
Der Film hat gute Ansätze und hat mich auch durchgehend gut unterhalten aber warm mit den Filmen von Joon-ho Bong werde ich wohl nie.
Was soll ich von Jim Jarmusch halten? Ganz einfach für mich ist er ein Künstler in erster Linie. Er macht zwar Filme aber die Malt er ohne Interessen das sein Werk überhaupt jemanden gefallen wird. Man könnte ihm Egoismus vorwerfen aber das tue ich nicht im Gegenteil. Seine Art wie Jarmusch seine Filme gestalten ist einmalig. Er malt Bilder in Form eines Films. Ein richtiger Kunst-Maler sagt auch nicht zu sich selbst wenn er gerade ein Bild malt „Jetzt mach ich dieser Strich so“
weil es den Leuten da draußen besser gefällt.Für mich scheitert ein Director wenn er sich Gedanken macht ob es jemanden gefallen wird, weil bei diesem Gedanken beim drehen vergisst er den Film und vor allem vergisst er seine Leidenschaft und Handschrift in einem Film zu bringen. In einem großen Hollywood-Studio geht das natürlich nicht. Dort geht es nur ums Geld und wie viel ein Film ein spielt. Da bin ich froh um jeden Regisseur wie Jim Jarmusch,Lars Von Trier,David Lynch oder Goran Radovanović jeder von denen hat seine eigene Handschrift und man kann keiner von dehnen miteinander vergleichen.
“Dead Man“ ist ein Filmisches Kunstwerk und in Typischer Jim Jarmusch Manier gedreht. Seine Geschichte spielt sich im wilden Westen ab aber das ist eigentlich egal wo es geht nur um die Optik, die Geschichte bleibt Jim Jarmusch, er hätte auch den gleichen Film unter Wasser oder im All können drehen, es wäre das gleiche aus dem Film geworden. Die Musik im Film besteht nur durch verzogenen Gitarren Töne die von Neil Young stammen. Die Musik finde ich sehr passend zum Film. Der Film wurde in S/W gedreht und das sorgt genau für die nötige Atmosphäre. Hier auf MP wurde der Film und der Humor mit dem von den Gebrüdern Ethan und Joel Coen verglichen obwohl genau das Gegenteil Teil ist. Schon die Charakteren Zeichnungen kann man nicht vergleichen. Ich fand “Dead Man“ lustig und konnte ein paar wirklich lachen obwohl die Szenen in denen ich musste lachen gar nicht so lustig waren. Hingegen der Coen Humor finde ich nicht lustig und ihre Charakteren sind so dumpf gezeichnet das sie wieder gut sind. Das man überhaupt es wagt vergleiche zwischen “Dead Man“ und den Coen Brüder zumachen. Es erinnerte mich an “Dead Man“ nichts an einen Coen Film. Bisher war immer “Ed Wood“ mein Lieblingsfilm von Johnny Depp der wirklich auch Weltklasse ist. Aber jetzt gehört “Dead Man“ ebenfalls mit zu seinen besten Filme. Ansonsten kann ich mit Depp zu wenig anfangen.
“Dead Man“ ist ein etwas anderer Western der in allem Bereichen sehr gut ist. Ich spreche bei diesen Film ebenfalls eine Empfehlung aus.
Oliver Stones Bonnie und Clyde Variante “Natural Born Killers“ hat mir schon früher nie wirklich so gut gefallen. Der spezielle Stil des Films, blendet noch die dünne Handlung und wirbt hauptsächlich mit übertriebener Gewalt. Juliette Lewis finde ich meistens unerträglich, auch in diesem Film ist sie keine Ausnahme. Woody Harrelson passt zur Rolle und zeigt auch eine gute Leistung. Auch Tom Sizemore sehe ich gerne obwohl der eigentlich viel Schrott in seiner Filmografie hat. Nach der Hälfte des Films wurde “Natural Born Killers“ langweilig und das abstrakte von Tarantino, der auch an diesem Film mit gearbeitet hat, ist auch spürbar.
Aber der Film finde ich so unbedeutend das der in meiner DVD/Blu-ray -Sammlung in der Versenkung verschwand
Skin Trade ist mal so ein richtig gelungener Actionfilm, der viele Hommagen an das 80er/90er Kino hat. Die Actionszenen sind sehr gut vor allem die Fights können sich sehen lassen. Dolph Lundgren und Tony Jaa machen ihre Sachen gut und mischen den Film gemeinsam auf. Es gibt viele bekannte Gesichter in diesem temporeichen Film, die einem nostalgisch wecken können.
Die Handlung ist einfach, hauptsächlich geht es hier um Menschenhandel.
“Skin Trade“ ist ein sehr guter Actionfilm, den man sich wegen den Fights öfters mal geben kann.
Von Tony Jaa kam ja in letzter Zeit kaum was gutes und dieser “Skin Trade“ gehört sogar mit zu den besten Filme von ihm. Dolph Lundgren hat schon immer gute oder schlechte Filme gedreht, letzteres häufte sich aber mehr an. “Skin Trade“ gehört ebenfalls zu seinen Top Filme.