Filmbewertungen von BossMarco

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Bei Tombstone handelt sich um einWestern-Märchen das sogar in der letzte Szene des Films sogar eine Anspielung darauf macht. Der Film liefert gute bis bis sehr gute Unterhaltung. Das Cast ist bis in die kleinste Nebenrolle bekannt besetzt worden. Ich lobe vor allem Kurt Russell und Val Kilmer die deutlich herausstechen, und es mir Spaß machten ihnen zuzuschauen.
Der Film hat auch die richtige Härte, wo geschossen wird und getroffen spritzt Blut, von dem her realistisch gemacht. Die Liebesgeschichte zog sich meines Erachtens ein wenig in die Länge aber der Film ist ansonsten sehr abwechslungsreich.Die Kulissen wurden auch gut gewählt.
“Tombstone“ ist einer der besseren New Western aus dieser Zeit.
7.5/10 Punkten. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 04.07.21 um 21:20
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Schon wieder Marken Ausbeutung von Hollywood um ein paar Dollar mehr zu verdienen, aber Mühe geben keine Spur, die Marke wird auch ohne sich Mühe zu geben gehe in die Kasse zaubern.
Der erste “M.I.B“ Film war ein kurzweiliger Blockbuster der gute Unterhaltung für zwischendurch lieferte. Dies ist jetzt schon der vierte Film, wer zur Hölle braucht ein vierter Film von irgendwas? Schon die Vorgänger Filme waren ja schlecht. Aber dieser hier ist noch ein Reboot. Genau ein Blockbuster des aktuellen Kinos. Der Film ist überhaupt nichts Neues und das nicht nur im M.I.B.-Universum, sondern ist ein typischer Blockbuster aus dieser Zeit. Die Hauptdarsteller wurden ausgetauscht und zwei aktuelle Hollywoodstars genommen. Und ja den Frauenquoten Trend wird auch hier eingesetzt. Mit Tessa Thompson (Creed) versucht man ein neuen Star zu züchten und Chris Hemsworth nimmt ja jeden Schund an. Liam Neeson darf auch wiedermal ran und Emma Thompson sieht hier aus wie Brigitte Nielsen und schauspielert auch wie die Dänin. Eigentlich finde ich Thompson gut aber hier war sie eine Katastrophe, wie eigentlich das Gesamtbild des Films auch. Der Humor ist nur noch blöd und über das meist unnötige C.G.I. was immer übertrieben zum Einsatz kommt möchte ich nicht sprechen.
Wusste natürlich von Anfang an das dieser Film ein Schrott ist so naiv bin ich ja nicht, aber wollte ihn mal mir anschauen um ihn werten zu können. Aber ein weiterer “Men in black“ Film werde ich mir nicht mehr antun.
2.5/10 Punkten. 
Story
mit 1
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 06.06.21 um 00:22
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Beim ersten Teil war ja interessant wie die das Bild der Zukunft dargestellt wurde, die Handlung fand ich nie so gut und war auch nie ein grosser Fan von dem Klassiker. Der neue “Blade Runner“
ist optisch sehr gelungen, die Welt die von Denis Villeneuve erschaffen hat fand ich sehr interessant und auch optisch sehr schön.
Die atmosphärisch sehr gelungen. Auch ist der Film nicht mehr so trashig wie sein Vorgänger, die Handlung gibt auch mehr her. Trotzdem fehlte in den Charakteren teilweise den Tiefgang, der erste Film war seiner Zeit vermutlich voraus, der hier nicht er geht das aktuelle Hollywood Kino einfach anders an. Das Erzähltempo ist eher langsam und der Film protz nicht mit unnötigen Boom Boom Szenen mit CGI. Der Film macht vieles richtig, und ist für das was er ist auch gut. Trotzdem war mir der Film etwas zu langatmig und zu schlicht erzählt das ganze. Logisch wollte der Film auch die Masse erreichen und man merkt das der Film kein komplizier Arthouse-Film ist, wie von mir gewünscht. Aber ich war mit dem Endresultat ziemlich zufrieden, lange habe ich den Film ignoriert, schon wegen dem Ryan Gosling, aber in diese Rolle passt er wie angegossen, weil zue diese Rolle würde auch eine Schaufensterpuppe passen, genau dessen Mimik hat Gosling, das erkannte ich aber erst beim schauen dieses Filmes und muss zugeben das er mir in dieser Rolle gefallen hat.
Altmeister Harrison Ford ist auch Kurz dabei und sorgt für den Nostalgie-Schub. Der Film hat klar seine Schwächen aber lässt sich gut anschauen, jedenfalls habe ich den nicht bereut.
6.5/10 Punkten. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 06.06.21 um 00:19
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Allgemein bei der Neuverfilmung finde ich die Änderung von den 50ern in die 80ern nicht gut und die Kinder fand ich ohne Charme und waren mir nicht sympathisch. Und Jumpscare ist ebenfalls nichts für mich. Bei “Es“ geht es nicht um die Gewalt und um das Blut (Vor allem mit C.G.I. hat es keine realistische Wirkung). Bei “Es“ geht es viel mehr um die Charakteren, um Kind zu sein und der Zusammenhalt einer Gruppe und die Veränderungen im Erwachsenen Leben. Und das kommt im diesem Film so gar nicht rüber, da machte es die alte Verfilmung einfach besser, vor allem die Kinder waren besser. Die Erwachsenen sind in dieser neuen Verfilmung besser als Kinder trotzdem war das ganze ohne Charme, der ist einfach das wichtigste bei solchen Filme. Hier geht alles viel zu schnell alles wird nur so lieblos schnell heruntergeleiert. Ich habe das Buch vor einigen Jahren gelesen und ich weiss wie schwierig es ist dieses Buch zu verfilmen, doch die erste Verfilmung schaffte es etwas eigenes zu erschaffen und vor allem Pennywise gut in Mittelpunkt zu stellen. Es könnte ja nur eine Illusion sein? Oder existiert er doch? Haben die Kinder “Es“ erfunden oder rettet der Klub der Verlierer wirklich die Kinder von Derry? Nach dem Roman existiert “Es“ wirklich und geht sehr brutal vor, ähnlich wie bei dieser Verfilmung, trotzdem gefiel mir der Clown nicht, ich fand den eher peinlich. Diese Verfilmung ist ein normaler Horror Film mit vielen Klischees, ich hätte aber eher ein Psycho-Horror mit viel Drama erwartet und gut gezeichneten Charakteren, aber ich wurde auch im zweiten Kapitel enttäuscht, ich wusste zwar das der Film mir nicht gefallen wird, weil schon der erste Teil schlecht war. Aber ich finde es schade ein solch guten Roman so schlecht zu verfilmen.
4/10 Punkten. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 21.05.21 um 07:57
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Boss Level ist ein aktueller Blockbuster das heisst? Nichts neues alles wieder warm aufgewärmt und von anderen Filme geklaut. “Deadpool“ weil diese Filme in Trend liegen und aus Nostalgie Gründen “Groundhog Day“ von diesen Filme wurde am meisten geklaut. Natürlich werden immer wieder auf die 80er Anspielungen gemacht, weil dies auch aktuell im Trend liegt. Dann die Action sind nur mit CGI gemacht, sogar die Explosionen und das Blut, ein absoluter No-Go für mich. Dann kommt noch dazu das der Film lieblos ist und ohne Charme. Der Humor war auch nur dämlich und unterste Schublade.
Und wie so oft im aktuellen Kino nimmt man als Hauptdarsteller eine absolute Pflaume, der fast niemand kennt und wirbt mit Grössen wie Mel Gibson und Naomi Watts auf dem Cover, dabei haben die nur eine Nebenrolle.
Der Film ist die reinste Katastrophe und für mich reine Zeitverschwendung.
3/10 Punkten. 
Story
mit 1
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 21.05.21 um 07:50
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Dieser “First Strike“ ist eigentlich nur der vierte Teil der “Police Story“ Reihe. Der Film selbst finde ich jetzt nicht so gut, muss aber immer wieder sagen das der Jackie Chan ein super Stuntman ist. In diesem Film gibt es auch mehr Stunts als Fights, die er prächtig ausführt. Der Humor ist der typische Jackie -Humor, sympathisch und ein bisschen blöd. Die Locations sind in diesem Film gut gewählt.
“First Strike“ ist letztendlich kein schlechter Film nur hat Jackie Chan viel bessere Filme in seiner Filmography.
6/10 Punkten. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 2
Extras
mit 3
bewertet am 21.05.21 um 07:47
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American Honey ist ein weiterer Film von Andrea Arnold der mir sehr zusagt. Trotz enormer Laufzeit ist der Film nie langweilig. Der Film beginnt irgendwo in Oklahoma in einem
White-Trash viertel und zeigt auch gut den Mittelstand der amerikanischen Bevölkerung, Der Zuschauer folgt der Geschichte von Star, eine junge Frau die nach einer besseren Zukunft auf der Suche ist und von Ort zu Ort mit einer Gemeinschaft pendelt. Am Tag wird Zeitschriften verkauft und in der Nacht wird gefeiert. Star wird vom Jungen Jake angelernt und beide sind nach der Suche nach einem besseren Leben. Die Frage ist nur ob dieses Leben wirklich besser ist?
8/10 Punkten 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 1
bewertet am 21.05.21 um 07:07
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The Offence beginnt relativ merkwürdig meiner Meinung nach, auch ein bisschen zu zäh. Der Film fängt sich dann schnell wieder und wurde wirklich spannend. Sean Connery spielt mal nicht den perfekten Gentleman der immer und überall alles kann und darin auch der beste ist. Er spielt in diesem Film ein Charakter der mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen, im Job ist er ehrgeizig und ein Hardliner, aber dennoch nicht unbedingt perfekt darin. Er übt seine Arbeit als Detektiv schon sehr lange aus und hat schon vieles gesehen, sehr üble Sachen. Das bringt der Job auch mit sich. Doch als er ein Verdächtiger Kinder-Vergewaltiger verhört, kommt bei ihm alles hoch, der aufgestaute Hass die er sich in all den Jahren angesammelt hat bricht bei ihm aus... plötzlich ist das Leben des Verdächtigen nicht mehr so sicher. Aber wie weit darf ein Detektiv gehen? Er ist ausser Kontrolle wird er sich selbst wieder im Griff haben oder greift er quasi zur Selbstjustiz?
Schaut euch den Film an und dann wird ihr es erfahren.
7.5/10 Punkten., 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 2
Tonqualität
mit 2
Extras
mit 3
bewertet am 21.05.21 um 07:05
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Titanic ist der ultra Kitsch schlechthin und genau das perfekte Hollywood-Kino. Am Anfang das Pseudonyme wissenschaftliche Verhalten, dabei wird der Zuschauer nur kurz über die Titanic aufgeklärt, der angebliche Forscher wurde zum Schatzjäger und die Forschung geht wegen einem Schmuckstück in die Tiefe. Man nimmt eine sehr alte Frau auf das Forschungs-Schiff und lässt ihre Geschichte erzählen. Der Zuschauer erfährt das die Verlobte unglücklich ist und eigentlich nicht mehr leben will und natürlich von Bord springen möchte ins kalte Wasser. Der Held der dritten Klasse eilt zur Hilfe und rettet das ungestüme Mädel, Der Held wird zum dinnerien in die erste Klasse eingeladen wo er den Reichen seine Heldentat näher bringt, dabei will er den Reichen mitteilen das die dritte Klasse ebenfalls cool sein können und Menschen sind. Nach diesem Abend kommt es bald zur Romanze der beiden, doch der Gatte der doch verlobt mit der Schönheitskönigin ist, ist ausser Rand und Band, er ist das pure Böse und darf nicht nett sein, er strahlt das negative
aus, weil jeder Superheld braucht auch ein Schurke.
Plötzlich Eisberg in Sicht, ach je! Die wahre Geschichte muss jetzt aber eingehalten werden, das Schiff rammt den Eisberg, und das Schiff sinkt. Dabei kommt es zum Showdown, Action und Panik bricht aus und trotzdem bleibt der Film cool. Das Schiff sinkt und man geniesst die kalte Nacht und ist Zeuge das die Nacht nicht dunkel ist, sondern Scheinwerfer Blau, wie auf der Bühne am Broadway agiert nicht nur die Optik, sondern auch die Figuren. Danach kommt es zum Höhepunkt und der Held musste erfrieren, weil die Dame es natürlich auf der Tür bequem haben möchte, Der Held stirbt im dummen Heldentod, Sie wurde gerettet, nach einem langen Leben starb auch sie friedlich und der Held wartet natürlich auf seine Liebe, natürlich in der erste Klasse bei der Uhr und nimmt Sie gerne wieder in seine starken Arme. Weil nach dem Tod führt der Weg wieder zurück zur Titanic, dort können sie ihr Techtelmechtel auch fortsetzen. So sind alle glücklich und zufrieden auch der Zuschauer.
Vorhang wird geschlossen.
6/10 Punkten 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 03.05.21 um 08:34
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The Crow ist ein modernes Comics-Märchen das dem Brutalo Trend aus den 90er folgte. Der schreckliche Unfalltod des Hauptdarsteller Brandon Lee, der nach einem Unfall am Set wenige Stunden später starb hatte reichlich Einfluss gehabt das der Film Anerkennung bekam. Der Film lebt vor allem durch seine Atmosphäre, 99% wurde in der Nacht gedreht, ganz wenige Szenen sind am Tage. Den Gothic-Look mochte ich auch. Die Mord und Vergewaltigung Szene war sehr eindringlich nur leider fehlte das Motiv, zu keinem Zeitpunkt wurde erklärt warum Erik und Shelly sterben mussten. Es war wie Zufall das gerade bei ihnen zuhause eingebrochen wurde. Ein Jahr später nach der Tat, kommt es zu Rache im dem Erik auferstehen darf um seine und ihre Mörder zu rächen, dabei wird er von einem Polizisten und seiner Patentochter unterstützt. “The Crow“ lebt eben durch sein Look und Atmosphäre, ich liebe Filme die in der Nacht gedreht wurden. Die Schwächen liegen in der Handlung des Films. Auch die Charakteren wurden mir zu Comics mäßig gezeichnet, blöd und übertrieben, vor allem die Bösen. Die Action sind gut aber auch nicht mehr. Für was der Film ist war er nicht schlecht und konnte mich noch minimal unterhalten.
6/10 Punkten 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 03.05.21 um 08:33
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Es geschah am hellichten Tag ist eine Co-Produktion zwischen Deutschland und der Schweiz. Der Film ist natürlich sehr gut nur leider habe ich schon 1000 solche ähnliche Filme gesehen. Aber der von 1958 und da muss ich es einfach mit anderen Augen sehen und auch werten. “The Pledge“ von Sean Penn und mit Jack Nicholson in der Hauptrolle war das Hollywood Remake obwohl Penn sagte das seinen Film kein Remake von “ Es geschah am hellichten Tag“ sondern sich nur am gleichen Schweizer Roman betätigt hat. Aber das kann ja danach jeder behaupten. Der Film ist schon sehr ähnlich, nur hat er das Geschehen von Regensdorf (Zürich) nach Nevada verlegt. Was ich sogar besser im Sean Penns Film fand das man den Kindermörder nicht kennt, keine Identität hat, man weiß nur sein Verhalten oder sieht seine Holz-Igel mit dem er die Kinder anlockt. Auch fand ich in Penns Film das offene Ende besser. Dafür hat Penns Film eine unnötige kitschige Liebesgeschichte was aber typisch für Hollywood-Filme sind. “ Es geschah am hellichten Tag“. Lebt klar durch die Schauspieler und den Figuren, logisch ist es Kasperltheater aber hier in diesem Film war es witzig und amüsant.
Ja spannend fand ich den Film jetzt nicht so, weil ich solche Filme einfach zu gut kenne, aber eben mit den Augen von 1958 ist dieser Film ein sehr guter Film.
8/10 Punkten 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 2
Extras
mit 3
bewertet am 23.04.21 um 11:55
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JCVD ist ein Independent-Film aus Belgien. Der Film gehört zur Kategorie “The Wrestler“ und “Birdman“ Man braucht unbedingt ein Bezug zu den Figuren in dessen Filme und man sollte die Vergangenheit der Schauspieler die diese Figuren verkörpern. Sonst funktionieren die Filme eher weniger. In “JCVD“ geht es um den Actionstar Van Damme, der in seinem Heimatland vor Gericht wegen seinen Alimenten seiner Tochter muss. Nur will Van Damme seine Anwalt bezahlen und geht auf die Bank Geld holen, nur dumm das die Bank gerade ausgeraubt wird und Van Damme als Geisel im Unwissen der ermittelnden Polizei vor Ort genommen genommen. Die Polizei weiss nicht ob Van Damme selbst dahinter steckt. Van Damme der Actionstar, auf der Leinwand, unschlagbar und immer locker drauf. Er hat immer ein Plan in seinen Filme der für ihn immer locker funktioniert. Im echtem Leben sieht das ganze anders aus. Er ist eher gestresst und versucht es ruhig anzugehen, weil im wirklichen Leben, toten Kugeln auch ein Van Damme und Schläge tun weh. Er versucht die Dinger mit Worten zu klären. und hofft das sie ihn irgendwann gehen lassen. Dabei sieht man das Van Damme selbst Zweifel hat und er sein strengster Kritiker ist, er rechnet in diesem Film mit seinen Agenten und Hollywood ab. Die Geschichte ist natürlich frei erfunden und Van Damme hat nur Anlehnungen an sein wirkliches Leben, aber was ihm stört an sich selbst und an das was er in Hollywood erlebte, zeigt er ehrlich und aufrichtig und nicht immer mit Augenzwinkern sondern ernst, obwohl der Film auch Humor hat, beim ersten Mal als ich den Film gesehen habe fand ich den Humor überflüssig, beim zweiten Mal könnte ich mich besser amüsieren an diesem typischen belgischen Humor.“JCVD“ ist auch kein richtiger Genre-Film, oftmals dachte ich was ist dieser Film überhaupt?
Irgendwie etwas von vielem. Van Damme überzeugte die Kritiker als Schauspieler obwohl er zuvor in “Until Death“ schon sehr überzeugend spielte, aber ich denke hier kam einfach das Gesamtwerk bei manchen Kritikern gut an. Mir persönlich hat der Film gut gefallen aus ähnlichen Gründen wie “Birdman“ oder “The Wrestler“ auch.Ich behaupte fast das dieser Film hier und “Bloodsport“ mal auf seinem Grabstein stehen, obwohl diese Filme nicht unterschiedlicher sein können. Wer in “JCVD“ ein Actionfilm oder ein Nostalgie-Actionfilm erwartet, ist hier absolut am falschen Ort. “JCVD“ ist schon über zehn Jahre alt aber von seinem Glanz hat der Film nichts verloren.
8.5/Punkten 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 4
bewertet am 23.04.21 um 11:50
/image/movie/fatman-2020-neu_klein.jpg
Fatman ist ein gelungener Film, der sich mit der Weihnachtzeit beschäftigt und dessen Schattenseiten. Für Kinder ein Fest der Freude und die Erwachsenen drehen durch als ob es zum ersten Mal Weihnachten gibt. Für die Firma ist es reinster Kapitalismus, obwohl der erwachsene Mensch klug genug ist um dieser Schein der Abzocke zu durchschauen. Es ist eigentlich gar keine friedliche und sinnliche Zeit, nur eine gestresste Zeit, die hektisch ist. Mel Gibson spielt der Weihnachtsmann und ihm wird klar das das ganze nur eine Farce ist und aus ihm ein Clown gemacht wird. Das Fest läuft nicht mehr, doch der depressive Weihnachtsmann macht sich kein Stress und geht seinen Hobbies nach. Doch dann wird auf ihm ein Serienkiller los geschickt um ihn zu töten. Der Weihnachtsmann weiss sich natürlich zu wehren.
Mel Gibson spielt wieder mal genial und zeigt das er ein top Actor ist. Auch sein Gegenspieler Walton Goggins macht richtig Spass, endlich wiedermal einen Bösewicht den man spürt und positiv erwähnen darf. Der Film ist gut und unterhaltet auf guten Niveau, das Ende mit der Moralpredigt hätte man sein lassen können aber ansonsten war ich sehr zufrieden mit dem Film. Der Film ist zum einem Teil sehr ernst hat aber auch immer wieder Platz für Blödeleien. Der Film ist sehr blutig und brutal eben ein etwas anderen Weihnachtsfilm.

7/10 Punkten. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 12.04.21 um 21:17
/image/movie/beyond-the-law-2019-neu_klein.jpg
20 Jahre nach dem Seagal und DMX mit dem schlechten Film “Exit Wounds“ für Warner Bros ein Kinoerfolg landeten stehen die beiden Gemeinsam wieder vor der Kamera. Der Film versucht nicht ein Explosiver Action-Blockbuster wie “Exit Wounds zu sein. Er nimmt es ruhiger und versucht realistischer zu wirken. Überrascht hat mich das ganze weil der Film melancholisch angehaucht ist und Steven Seagal gar seine beste „Schauspieleistung“ zeigt, dies macht er wie gewohnt beim sitzen, in dieser Position fühlt sich der Zopfmann am wohlsten, dennoch versucht er ein ernster Dialog zu führen und ein Vater Sohn Gespräch wirklich authentisch zu zeigen. Er verzichtet seit langem auch wieder auf seine modische Entgleisungen wie Bandanas und ähnliche komischen Umhängen. Als Schauspieler ist vor allem Bill Cobbs(New Jack City) eine gute Bereicherung für den Film.Rapper DMX finde ich austauschbar, jeder beliebige Afro-Amerikaner hätte diese Polizisten Rolle spielen können. Die Actionszenen sind rar in diesem Film aber wenn es gibt sind die sehr intensiv und sind nicht deplatziert. Der Film kann man sich ruhig anschauen Großes ist dabei nicht rausgekommen, eine altbekannte Story mit einem 68 jährigen mit Hauptdarsteller der es noch versucht im B Bereich wenigstens noch zu überzeugen. Der Film hat zwar seine schöne und guten Momente aber vom Gesamtbild war mir das zu wenig.

5/10 Punkten 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 07.04.21 um 23:13
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Regisseur Gaspar Noe hat mit “Love“ wirklich ein guter Film gedreht nur habe ich von ihm “ Irreversible“,“Enter the void“ und “Climax gesehen. Diese Filme sind Meisterwerke und genau das ist “Love“ nicht, ein Meisterwerk!
Das Problem bei “Love“ ist das mir der Film zu wenig gab. Die Charakteren gingen an mir vorbei und waren mir auch egal. An einer Dreierbeziehung zuzuschauen machte mir einfach keinen Spaß. Den Stil des Films fand ich gut, die Ästhetik das visuelle was ich sowieso an Noe liebe.
Provokant fand ich jetzt das ganze auch nicht so, vor allem im Arthouse ist es häufig so das man mehr sieht als im Mainstream-Kino das nur mit nackter Haut spielt aber nicht richtig einsetzt.
Oder habe ich einfach zu oft die Filme von Noe oder Von Trier gesehen? Es gab aber auch noch so einen Römer Film irgendwas mit “C“ weiß jetzt gerade den Titel nicht. Aber der war auch im XXX Stil. “Love“ müsste ich eventuell ein zweites Mal sehen um vielleicht mehr abzugewinnen können war bei “Climax“ auch so.

6/10 Punkten 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 07.04.21 um 23:11
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Joker ist ein Urban-Nightmare-Comic verkleidet als Psycho-Thriller. Die düstere Atmosphäre und der Oldschool-Look hat mir gut gefallen. Die Kameraführung gefiel mir auch ganz gut, und der Soundtrack war auch passend. Bisher fand ich immer César Romero und Jack Nicholson als Joker am besten. Weil sie natürlich sehr schlecht spielten das es wieder gut war und dabei unfreiwilliger Humor entstand. Von Heath Ledger und Jared Leto als Joker war ich eher enttäuscht.
Joaquin Phoenix finde ich wirklich der beste Joker ganz klar. Phoenix ist auch ein super Schauspieler der ich jetzt nicht gerade gerne im Superhelden-Universum sehe, sondern lieber in intelligenteren Filme antreffe wie zum Beispiel “The Sisters Brothers“ oder “The Master“. Aus der D.C. Sicht mag “Joker“ etwas anderes sein, aber das Film-Universum ist gross. Daher wird der Film auch mit anderen Filme aus der ganze Welt verglichen. Da fiel mir sehr schnell auf das der Film nur Standard ist und auch mit der Thematik sehr ausgelutscht ist. Ja ich weiss ein Mann entwickelt immer mehr Hass. Der Grund ist mir eigentlich egal, schon 1000 mal in anderen Filme gesehen und mit “Taxi Driver“ und “Falling Down“ gibt es sogar bessere Vertreter. Ich könnte natürlich noch mehr Filme aufzählen, möchte einfach noch heute fertig werden. Diejenigen die nur dem derzeitigen Blockbuster-Kino folgen, hat der Film auch Tiefgang. In vielen Bereichen hat er sogar null Tiefgang und manche Charakteren sind wirklich schlecht gezeichnet und da spreche ich nicht von Robert DeNiros Charakter der wirklich schlecht und vor allem auch von ihm schlecht gespielt ist. Wichtige Charakteren wie die Mutter oder Thomas Wayne haben den nötigen Tiefgang nicht. Joker selber war mir teilweise auch ein Fragezeichen, aber wenigstens kann man hier noch spekulieren was jeder Psychiater zu Verzweiflung bringen würde. Da könnte ich den Film “Revanche“ von Götz Spielmann empfehlen. Die Hauptfigur wurde um einiges besser und vor allen authentischer gezeichnet sogar als der Taxi Driver oder William Foster von “Falling Down“. Trotz Schwächen bleibt Joker ein guter Film und würde sogar funktionieren wenn der Film “Fritz“ oder “Paul“ hieß. Und in New York oder London und nicht Gotham die Stadt wäre Mit dem Titel “Joker“ bringt man natürlich die Masse ins Kino, früher war das noch anders, da musste man nicht nur noch mit altbekannten Titel kapital schlagen. Für Fans des Superhelden-Kino ist dieser Joker-Film mal was neues. Aber da ziehe ich keine Vergleiche Filme weil ich die anderen Marvel/DC Filme die ich gesehen habe unterirdisch schlecht finde. Wer aber einem “Aquaman“ oder “Avangers“ Film schon 8 Punkten gab der wird bestimmt diesem Joker-Film eine zehn geben aber ich vergleiche “Joker“ auch mit anderen Filme und dann steht er bei mir eben nicht mehr so gut da. Empfehlen kann ich “Joker“ gerne, vor allem weil er noch der beste Film seit Jahren im Mainstream-Kino ist. Und wahrscheinlich auch ein Top 10 film der 2010er.

6.5/10 Punkten. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 14.03.21 um 18:17
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You Were Never Really Here ist eigentlich nur ein normaler Thriller mit den üblichen Merkmalen.
Filme über einen Auftragskiller gibt es meiner Meinung viel zu viele. Ich fand “ You Were Never Really Here“ zu flach und die Logikfehlern häuften sich in diesem Film auch an.
Regisseur Lynne Ramsay Vergleiche ich hier mit Refn, der mein er würde ein Arthouse drehen und für Anspruch sorgen, dafür ist der Film nur ganz oberflächliche Kost, das eventuell noch Kunden die NUR im Mainstream unterwegs sind für Anspruchsvoll halten. Mit einen gewöhnlichen Blockbuster von heute, ist der Film natürlich schon besser aber er ist nichts besonderes.
Joaquin Phoenix fand ich gut, er ist aber meistens gut auch in schwächeren Filmen.
Ich sehe ihn gerne und auch in diesem Film kann er als Schauspieler überzeugen, obwohl sein Charakter nicht so gut gezeichnet ist.
Eine gewisse Atmosphäre hat der Film und manches fand ich auch gut, aber nicht sehr gut.
Schlussendlich gab mir den Film nicht viel, und ich musste keine Sekunde nach den Film über diesem Film nachdenken.
Er war nur für etwas Unterhaltung gut, schauen und wieder vergessen.
Positiv fand ich sich das Setting, das wurde wenigstens gut gewählt und die Musik war auch passend.

5.5/10 Punkten. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 14.03.21 um 18:14
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Double Impact gehört für mich zu den besten Actionfilme aller Zeiten. Es ist nicht die Standard Rache Story die den Film für mich so gut macht. Es ist eher der Spagat zwischen knallharten Actionszenen und Humor. Der Film ist wirklich brutal, mehrheitlich werden hier Genicke gebrochen, Gegner sterben hier einfach ohne Pardon. Jean-Claude Van Damme macht natürlich Spass in dieser Doppelrolle. Als Schauspieler ist er hier noch nicht so gereift wie heute, aber für das was er in diesem Film tut ist es ganz okay. Die Fights sind sehr gelungen, Van Damme zeigt seine Akrobatische Künste. Der Anfang des Films als wo die Kameras durch Hongkong ziehen, hat mich an “Enter the Dragon“ erinnert. Als ich “Double Impact“ zum erstenmal sah, dachte ich besser geht es kaum! Bis ich meinen Film Horizont erweiterte,aber für das Action-Universum gibt es natürlich volle Punktezahl.

10/10 Punkten. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
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mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 12.03.21 um 14:24
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Ein Western der man nicht unterschätzen darf der auch von den Kritikern gelobt wurde und sogar als Geheimtipp gehandelt da kann ich nur beipflichten Kurt Russell hat zwar eine andere Synchronstimme aber nach eine weile hat man sich daran gewöhnt . Der Film fängt ganz in Old School Western an und erinnert stark an die 40er Western Ära ab der zweite Hälfte wird er zu einem Knall harten Western und wird an die Kannibalen -Western von dazumal erinnert. Die Brutalität des Film ist enorm hoch und wird zum Teil als fast schon zu brutal angesehen aber nicht als unnötig betrachtet . Für mich ist es ein gelungener Western . Leider gibt es zu wenig Western heutzutage. Note 5 . Die Indianer sind ganz gut gemacht und sie lernen ein das fürchten . Patrick Wilson spielt auch sehr gut . Der Film hat eine gute Atmosphäre durch die wunderbare Kulissen und Bild Aufnahmen wird der Film zum Home cinema Ereignis. Die Story wird langsam erzählt wie bei den Klassikern unter den Western . Der Film wird zwar nie Klassiker Status erreichen aber unterhalten tut er allerweil. Böse Zungen behaupten das der Film sogar besser sei als The Hateful Eight von Quantin Tarantino aber weil ich dieser Film noch nicht gesehen habe kann ich nicht mit reden . Kurt russell hat eine sensationelle Karriere hinter sich obwohl er meist nur Steryo- Typen Charakter gespielt hat bewies er immer wieder das er doch Talent hat sowie in Komödie oder Action Filmen . In den letzten zehn Jahre war es sehr ruhig um ihn . Aber doch im letzen Jahr hat er gleich drei Filme gemacht die sogar im Kino liefen . Es scheint so als Russell wieder im Alter brauchbar für Hollywood ist . Das ist für seine Fan gemeinte sehr schön und Kurt hat es natürlich wieder verdient Filme zu drehen. Die Western Filme sind schon lange vorbei nur ganz selten gab es einen Western wie Dancing with the Wolf, Unvorgiven oder Open Range wo für Aufsehen sorgten . Western wie Pale Rider (Eastwood) Wyatt Earp (Costner) oder Tombestone (K.Russell) hatte die Welt Hoffnung für weitere Klassikern aber sie sind nur Mittelmäßige Filme die zum Teil sogar vernichtende Kritik bekommen haben . Auch mit Django Unchained oder The Hatefull Eight hat das derzeitige Western Kino nichts grosses erschaffen für mich sind die beiden keine richtigen Western . Da ist auch Bone Tomahawk keine Ausnahme er viel zwar positiv auf aber mit den ganz großen Western kann er in keiner Minute mithalten er ist auch nur Mittelmaß aber er versucht wie ein Klassiker zu wirken in den 40er waren Kannibalen - Western angesagt aber Bone Tomahawk ist natürlich der brutalste von allen . 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 01.03.21 um 22:52
/image/movie/der-goldene-handschuh-neu_klein.jpg
Was war denn das für einen kranken Schleiss? Jedenfalls habe ich mich köstlich amüsiert. Mein Gelächter war wieder herrlich. Logisch war das ganze brutal und ist ja auch in den 70er passiert. Aber die Darstellung von Fritz Honka war göttlich.
Das ganze nahm sich auch ein bisschen aufs Korn, in der Bar werden hauptsächlich nur komische Leute im mittlerem oder älteren Alter gezeigt, die entweder eins am Helm haben oder Alkoholiker sind. So richtete man sich an dessen Klischees. Wenn mal ein junger Teenager reinkommt dann ist es ein Aussenseiter mit langen Zotteln und Brille der eine Kollegin mit blonden Haaren in die Bar einlädt und natürlich auffallen oder ein junger Mann der ein Serienkiller ist der sich an älteren Frauen vergreift. Ich fand das der Regisseur Fatih Akin ein gutes Händchen für enorme Brutalität und Humor gehabt hat, aber vielleicht wollte er gar nicht humorvoll sein und mit seinen Übertreibungen für manche möglich machte ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Die Aussage und auch der Schluss war krass. Jonas Dassler spielt Fritz Honka hervorragend der Film erinnerte mich teilweise an Lars Von Triers “The House That Jack Built“ und “Amercan Psycho“ aber Jonas Dasslers Performance ist in etwa „gleich“ gut wie die von Matt Dillon oder einen Christian Bale und das heißt was? “ Der goldene Handschuh“ macht Spaß ist aber gleichzeitig auch schockierend.

7.5 /10 Punkten 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 26.02.21 um 07:05
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Kein schlechter Film aber schlussendlich war es mir zuwenig. Die Spannung ist teilweise vorhanden aber irgendwie habe ich das schon mal gesehen. Der Hauptdarsteller hat mich zwar überzeugen können aber der wäre auch gut mit dieser Leistung in einem RomCom gewesen. Das Thema Rassismus habe ich in Filmen schon sehr oft (Zu oft) gesehen aber auch hier hat das Thema Rassismus gute Ansätze wird aber teilweise auch klischeehaft gezeigt. Die Charakteren sind ganz gut gezeichnet aber ganz auf Stereotypen hat dann leider auch nicht verzichten können.
Die Schockmomenten sind vorhanden aber sind Standard und machten mir keine Angst mehr.

Kein schlechter Film aber von einem sehr guter Film weit entfernt.

6/10 Punkten. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 23.02.21 um 12:50
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Ein extrem langer Schinken von Kevin Costner deswegen schaue ich den nicht alle Tage aber ein Meisterwerk ist der Film allerdings. John Wayne und die früheren Western benötigen die Indianer als Feindbilder und so blieben sie Jahre lang dem Westen-Genre erhalten. Es gibt ein gutes Interview von Franco Nero darüber. Also in diesem Western werden die Indianer andres dargestellt und auch der gesamte Western liefert mal etwas Neues. Kevin Costner zeigt vor und hinter der Kamera eine super Leistung.
John J. Dunbar (K. Costner), Lieutenant während des Bürgerkrieges, lässt sich von der Armee an die Grenze zum "wilden Land" der Sioux-Indianer an einen Aussenposten versetzen. Lange hält er einsam und verlassen den Posten und ist mit viel Geduld bemüht, Kontakt zu den Indianern aufzunehmen, um ihr Denken, Ihr Handeln und ihre Kultur zu verstehen. Nach einiger Zeit wird er bei den Indianern aufgenommen und verliebt sich sogar in eine Sioux-Squaw (M. McDonnell). Sein neues Leben wird jäh gestört, als eines Tages Soldaten auftauchen und ihn als Verräter gefangen nehmen...

Der Film ist natürlich ein Meisterwerk für mich trotz Längen bliebt der Film immer interessant und die Ruhige Atmosphäre des Films liebe ich.

9/10 Punkten. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 23.02.21 um 12:45
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The Danish Girl ist ein übertriebenes Melodram das teilweise so überspitzt wirkt das die Lust und das Interesse bald nachliess. Die Schwedin Alicia Vikander drehte in ihrer Heimat immer gute Filme und sie ist eine sehr gute Schauspielerin, seit sie in Hollywood unterwegs ist, dreht sie nur noch Schrott. Auch hier in diesem Film vergeudet sie ihr Talent. Ausser übertriebene Emotionen zu zeigen macht sie nicht viel. Eddie Redmayne macht eigentlich das gleiche wie Vikander, Er flennt sich durch den Film. Für eine Biopic ist das ganze zu übertrieben und auch nicht so wahrheitsgemäss. Gerda lebte zuletzt in Marokko und war verheiratet und nicht wie im Film bei Einar/Lili. Für mich passiert auch im Filmverlauf auch viel zu viel. In jeder Szene passiert was dramatisches und das ganze Geschehen kommt nicht zu Ruhe und das zu keiner Minute. Auch die typischen Stereotype Charakteren störten mich extrem und nervten nur noch. Die Dialogen sind typische Melodramen Dialogen die zum Teil eher peinlich rüberkommen und weit entfernt von einem realistischen Dialog. Ich fühlte mich auch nie wirklich in den 20ern, sondern eher auf einem Kostümfest die versucht das Jahrzehnt zu imitieren. Wieder so ein Film in dem ich wieder so richtig gelitten habe und froh war das der Film fertig war.

4/10 Punkten. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 22.02.21 um 10:29
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Da hatte ich wieder mal Bock auf einem Mars Film und ich hoffte auf minimale Unterhaltung. Aber was ich mit diesem Film zu sehen bekam war eine Zumutung. Danach kritisierte ich nicht mehr mal das der Planet Mars kaum vorgestellt wird und auch nicht erklärt. Im Grunde genommen ist dies der selbe Film den es schon Millionen mal gibt, nur dachten die Filmemacher, wir gehen einfach mal auf den Mars, dann ist es ein komplett anderen Film oder das Publikum merkt es nicht.
Eine kitschige Teenager Lovestory und trashinge Nebenhandlung von einem Nasa-Projekt das nicht dümmer und unrealistischer sein könnte.
Ich weiss gar nicht warum ich zwei Punkten vergab? Es ich komm schon noch drauf da bin ich mir sicher!
“ The Space Between Us“ ist eine Film-Gurke der übelsten Sorte und der Film nimmt sich noch so ernst: Total Ausfall!

2/10 Punkten. 
Story
mit 1
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 19.02.21 um 11:14
/image/movie/nightcrawler---jede-nacht-hat-ihren-preis-neu_klein.jpg
Nightcrawler ist ein spannender Thriller und erzählt die Geschichte von einem Nightcrawler der skrupellos seinem Job nacheifert.
Jake Gyllenhaal der Lou Bloom verkörpert spielt die Rolle seines Lebens. Jake spielt wirklich sensationell. Der Film hat auch seinen Reiz, weil man nie so genau weiß wie weit Lou Bloom wieder bei seiner Arbeit geht. Die Schwächen des Films sind die Logikfehler auf die ich leider zu oft gestoßen bin. Und die Krankheit von Lou Bloom wurde auch nicht erklärt, warum ist Bloom so drauf? Diese Frage wird nie erklärt, er ist jetzt einfach so drauf. Schade wurde sein Charakter nicht tiefgründiger gezeichnet und solche wichtige Frage erklärt. Der Film trägt klar Jake Gyllenhaal alleine obwohl Riz Ahmed auch gut spielt. Von Bill Paxton und Rene Russo war ich eher enttäuscht, typische Standard Hollywood-Charakteren die nur Schablonen mäßig gezeichnet wurden.
Ich fand “ Nightcrawler“ recht gut und stimulierend, ein Film den ich bestimmt nicht das letzte mal gesehen habe.

7.5/10 Punkten. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 19.02.21 um 11:12

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