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Filmbewertungen von BossMarco
das Affentheater geht in die zweite Runde:
Mit Vollgas nach San Fernando“ ist die Fortsetzung von Der Mann aus San Fernando und schlägt in eine sehr ähnliche Kerbe – doch leider bleibt der zweite Teil spürbar hinter seinem Vorgänger zurück.
Auch wenn der Film insgesamt schwächer ist, bietet er dennoch gute Unterhaltung für Fans von lockeren Road-Movie-Klamotten mit Hau-drauf-Humor. Clint Eastwood, bekannt für seine kantigen Western- und Actionrollen, wirkt in dieser Art von Komödie zunächst fehl am Platz, doch sein Zusammenspiel mit dem orangenen Sidekick Clyde – einem Orang-Utan mit eigenem Charakter – bringt durchaus Charme und witzige Momente auf die Leinwand.
Eastwood zeigt sich hier von einer lockeren, fast augenzwinkernden Seite, die man so selten von ihm sieht. Cool und schlagfertig meistert er die (meist ziemlich albernen) Situationen, und gerade das macht auch einen gewissen Reiz des Films aus. Trotzdem bleibt das Gefühl, dass diese Art von „Redneck-Komödie“ eher zu einem Typ wie Burt Reynolds passt – dessen lässiger Südstaaten-Charme einfach besser mit Bier, Fäusten und Countrymusik harmoniert.
„Mit Vollgas nach San Fernando“ fährt also im gleichen Fahrwasser wie Reynolds’ Filme (Ein ausgekochtes Schlitzohr lässt grüßen), erreicht aber nie ganz dessen Lockerheit oder Tempo.
Fazit:
Kein großer Wurf, aber solide Unterhaltung mit schrägem Affen-Charme.
Mit Vollgas nach San Fernando“ ist die Fortsetzung von Der Mann aus San Fernando und schlägt in eine sehr ähnliche Kerbe – doch leider bleibt der zweite Teil spürbar hinter seinem Vorgänger zurück.
Auch wenn der Film insgesamt schwächer ist, bietet er dennoch gute Unterhaltung für Fans von lockeren Road-Movie-Klamotten mit Hau-drauf-Humor. Clint Eastwood, bekannt für seine kantigen Western- und Actionrollen, wirkt in dieser Art von Komödie zunächst fehl am Platz, doch sein Zusammenspiel mit dem orangenen Sidekick Clyde – einem Orang-Utan mit eigenem Charakter – bringt durchaus Charme und witzige Momente auf die Leinwand.
Eastwood zeigt sich hier von einer lockeren, fast augenzwinkernden Seite, die man so selten von ihm sieht. Cool und schlagfertig meistert er die (meist ziemlich albernen) Situationen, und gerade das macht auch einen gewissen Reiz des Films aus. Trotzdem bleibt das Gefühl, dass diese Art von „Redneck-Komödie“ eher zu einem Typ wie Burt Reynolds passt – dessen lässiger Südstaaten-Charme einfach besser mit Bier, Fäusten und Countrymusik harmoniert.
„Mit Vollgas nach San Fernando“ fährt also im gleichen Fahrwasser wie Reynolds’ Filme (Ein ausgekochtes Schlitzohr lässt grüßen), erreicht aber nie ganz dessen Lockerheit oder Tempo.
Fazit:
Kein großer Wurf, aber solide Unterhaltung mit schrägem Affen-Charme.

mit 2

mit 2

mit 2

mit 3
bewertet am 04.04.25 um 12:55
The Kingdom of Yan has good to excellent prospects and begins promisingly. The opening scenes suggest an epic historical drama with impressive visuals and deep characters. However, after this strong opening, the film noticeably falls flat. The plot loses its tension, and some scenes seem unnecessarily drawn out.
But just when you think the film is doomed to sink into mediocrity, it blossoms again in the second half. The story gains momentum, the characters gain suspense, and the production returns to its initial strength. Thus, The Kingdom of Yan ultimately manages to salvage its way into the middle of the pack – with a conciliatory ending that at least partially compensates for its wasted potential.
But just when you think the film is doomed to sink into mediocrity, it blossoms again in the second half. The story gains momentum, the characters gain suspense, and the production returns to its initial strength. Thus, The Kingdom of Yan ultimately manages to salvage its way into the middle of the pack – with a conciliatory ending that at least partially compensates for its wasted potential.

mit 3

mit 4

mit 4

mit 4
bewertet am 22.03.25 um 09:00
John Landis ist ein Regisseur, der zwar seine Kontroversen hat, aber in der Regel sehr talentiert ist. Das zeigt sich auch in Die Glücksritter, einer Komödie, die vor allem durch ihre beiden Hauptdarsteller glänzt. Eddie Murphy und Dan Aykroyd harmonieren perfekt miteinander und tragen den Film mit ihrem Charisma und Timing.
Der Plot – ein sozialer Rollentausch zwischen einem wohlhabenden Broker und einem mittellosen Gauner, orchestriert von zwei skrupellosen Millionären – ist zwar nicht der stärkste, bietet aber genug humorvolle und satirische Momente, um zu unterhalten. Vor allem Murphys Auftritte sorgen für einige der besten Lacher.
Trotz kleiner Schwächen gehört Die Glücksritter definitiv zu den besseren Komödien seiner Zeit. Der Film kombiniert clevere Gags mit gesellschaftskritischen Untertönen und bleibt bis heute ein Klassiker des Genres.
Der Plot – ein sozialer Rollentausch zwischen einem wohlhabenden Broker und einem mittellosen Gauner, orchestriert von zwei skrupellosen Millionären – ist zwar nicht der stärkste, bietet aber genug humorvolle und satirische Momente, um zu unterhalten. Vor allem Murphys Auftritte sorgen für einige der besten Lacher.
Trotz kleiner Schwächen gehört Die Glücksritter definitiv zu den besseren Komödien seiner Zeit. Der Film kombiniert clevere Gags mit gesellschaftskritischen Untertönen und bleibt bis heute ein Klassiker des Genres.

mit 3

mit 3

mit 4

mit 3
bewertet am 17.03.25 um 00:10
Mustang, das Pferd im Gefängnis:
Mustang ist ein Film, der sich sowohl als Knastfilm als auch als Pferdefilm präsentiert und dabei eine bemerkenswerte Balance zwischen Härte und Sanftheit findet. Der Film setzt sich mit der komplexen Beziehung zwischen Mensch und Tier auseinander, was immer wieder zu eindrucksvollen Momenten führt. Doch trotz guter Ansätze rutscht die Geschichte oft in oberflächliche Klischees ab.
Die Regiearbeit und die visuelle Umsetzung sind an vielen Stellen hervorragend – vor allem in den Szenen mit den Pferden, die sowohl als Metaphern als auch als realer Teil der Handlung fungieren. Es gibt eine gewisse Eleganz in der Erzählweise, die die Kraft und Zerbrechlichkeit der Figuren spürbar macht. Doch gleichzeitig verliert der Film sich immer wieder in Szenen, die mehr mit Erwartungen und weniger mit authentischer Charakterentwicklung zu tun haben.
Bruce Dern ist immer noch ein brillanter Schauspieler:
Schauspieleri sch sticht Bruce Dern hervor, der den anderen Darstellern deutlich überlegen ist. Mit einer faszinierenden Präsenz verleiht er seiner Rolle etwas interessantes ab, was die anderen Charaktere in den Schatten stellt. Der Rest des Casts liefert solide Leistungen ab.
Fazit:
Insgesamt ist Mustang ein Film, der Potenzial zeigt, aber leider nicht vollständig entfaltet wird. Die Mischung aus kunstvollen Momenten und klischeehaften Erzählsträngen lässt ihn ambivalent zurück.
Mustang ist ein Film, der sich sowohl als Knastfilm als auch als Pferdefilm präsentiert und dabei eine bemerkenswerte Balance zwischen Härte und Sanftheit findet. Der Film setzt sich mit der komplexen Beziehung zwischen Mensch und Tier auseinander, was immer wieder zu eindrucksvollen Momenten führt. Doch trotz guter Ansätze rutscht die Geschichte oft in oberflächliche Klischees ab.
Die Regiearbeit und die visuelle Umsetzung sind an vielen Stellen hervorragend – vor allem in den Szenen mit den Pferden, die sowohl als Metaphern als auch als realer Teil der Handlung fungieren. Es gibt eine gewisse Eleganz in der Erzählweise, die die Kraft und Zerbrechlichkeit der Figuren spürbar macht. Doch gleichzeitig verliert der Film sich immer wieder in Szenen, die mehr mit Erwartungen und weniger mit authentischer Charakterentwicklung zu tun haben.
Bruce Dern ist immer noch ein brillanter Schauspieler:
Schauspieleri sch sticht Bruce Dern hervor, der den anderen Darstellern deutlich überlegen ist. Mit einer faszinierenden Präsenz verleiht er seiner Rolle etwas interessantes ab, was die anderen Charaktere in den Schatten stellt. Der Rest des Casts liefert solide Leistungen ab.
Fazit:
Insgesamt ist Mustang ein Film, der Potenzial zeigt, aber leider nicht vollständig entfaltet wird. Die Mischung aus kunstvollen Momenten und klischeehaften Erzählsträngen lässt ihn ambivalent zurück.

mit 3

mit 3

mit 3

mit 2
bewertet am 15.03.25 um 09:45
Cate Blanchett ist erneut in ihrer Paraderolle zu sehen:
Der zweite Teil der Elizabeth-Reihe, Das goldene Königreich, bleibt leider hinter den Erwartungen zurück und verzerrt das historische Bild in eine übertriebene Melodramatik. Zwar gelingt es Cate Blanchett erneut, ihrer Paraderolle als Elisabeth I. eine gewisse Präsenz zu verleihen, doch ihre Darstellung wirkt oft überzogen und selbstverliebt. Während der Film versucht, die menschlichen Schwächen der Königin darzustellen, bleibt diese Darstellung jedoch steif und schwerfällig, was eher befremdlich wirkt.
Das Gold glänzt nicht in diesem Film:
Es scheint, als ob der Film mehr mit seinem eigenen Glanz und der Inszenierung kämpfen würde, als mit der wahren Komplexität der Ereignisse. Das Resultat ist eine Farce, in der sich pompöse Kostüme und dramatische Szenen zu einer fast schon kitschigen Darstellung vereinen. Die Spannung, die der erste Teil noch gekonnt aufbaute, geht hier verloren – ersetzt durch eine nervige Übertreibung der Emotionen und eine eher flache Erzählweise.
Fazit:
Insgesamt lässt sich sagen, dass der Film mehr Wert auf visuelle Opulenz und dramatische Momentaufnahmen legt als auf eine überzeugende und fesselnde Erzählung. Ein Film, der es nicht schafft, die große historische Figur der Elisabeth I. in den richtigen Kontext zu setzen und stattdessen in einer Überfülle von Klischees erstickt.
Der zweite Teil der Elizabeth-Reihe, Das goldene Königreich, bleibt leider hinter den Erwartungen zurück und verzerrt das historische Bild in eine übertriebene Melodramatik. Zwar gelingt es Cate Blanchett erneut, ihrer Paraderolle als Elisabeth I. eine gewisse Präsenz zu verleihen, doch ihre Darstellung wirkt oft überzogen und selbstverliebt. Während der Film versucht, die menschlichen Schwächen der Königin darzustellen, bleibt diese Darstellung jedoch steif und schwerfällig, was eher befremdlich wirkt.
Das Gold glänzt nicht in diesem Film:
Es scheint, als ob der Film mehr mit seinem eigenen Glanz und der Inszenierung kämpfen würde, als mit der wahren Komplexität der Ereignisse. Das Resultat ist eine Farce, in der sich pompöse Kostüme und dramatische Szenen zu einer fast schon kitschigen Darstellung vereinen. Die Spannung, die der erste Teil noch gekonnt aufbaute, geht hier verloren – ersetzt durch eine nervige Übertreibung der Emotionen und eine eher flache Erzählweise.
Fazit:
Insgesamt lässt sich sagen, dass der Film mehr Wert auf visuelle Opulenz und dramatische Momentaufnahmen legt als auf eine überzeugende und fesselnde Erzählung. Ein Film, der es nicht schafft, die große historische Figur der Elisabeth I. in den richtigen Kontext zu setzen und stattdessen in einer Überfülle von Klischees erstickt.

mit 2

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 14.03.25 um 09:38
Einer der besten Filme seiner Art:
„Elizabeth“ von Shekhar Kapur ist ein fesselndes Biopic über die frühe Herrschaft von Königin Elizabeth I. und die politischen und persönlichen Kämpfe, die sie zu einer der mächtigsten Frauen der Geschichte machten. Cate Blanchett bringt in ihrer Paraderolle als Elizabeth eine beeindruckende Leistung und fängt die Komplexität ihrer Figur hervorragend ein. Ihr Spiel macht den Film zu einem wahren Highlight und trägt maßgeblich zur Spannung bei, die den ganzen Film durchzieht.
Der Plot:
Die Handlung dreht sich um Elizabeths Aufstieg zur Macht, ihre schwierigen Entscheidungen und die Herausforderungen, die sich ihr als alleinstehende Monarchin stellen. Der Film zeigt gut die politischen Intrigen, die sie umgeben, sowie die ständigen Bedrohungen von außen und innen. Besonders spannend sind die Wechselwirkungen zwischen ihr und den wichtigen Figuren ihrer Zeit, darunter auch der machthungrige Lord Dudley und der intrigante Papst.
Stärken und Schwächen:
Der Film ist durchweg spannend und packend erzählt, was ihn zu einem echten Erlebnis macht. Leider sind einige der Nebenfiguren eher blass und wenig ausgearbeitet. Diese wirken oft mehr wie notwendige Füllmaterialien, die der Geschichte nicht wirklich weiterhelfen. Gerade in den ruhigeren Szenen hätte man sich mehr Tiefe und mehr Interaktionen zwischen den Nebenfiguren gewünscht, um die Geschichte noch plastischer zu machen.
Noch mehr Schwächen:
Ein weiteres Manko ist das teils sehr schnelle Tempo des Films. Es wird viel auf einmal abgehandelt, sodass einige Ereignisse und Wendungen fast zu rasant vorangetrieben werden. Dadurch kommt es hin und wieder zu einem Gefühl der Überforderung, da sich die Ereignisse überschlagen, ohne ausreichend Raum für Vertiefung. Einige dramatische Entwicklungen, die normalerweise länger aufgebaut werden, wirken hier beinahe beiläufig.
Fazit:
Trotz dieser kleineren Schwächen bleibt „Elizabeth“ ein faszinierendes Historienepos, das vor allem durch Cate Blanchetts brillante Darstellung glänzt. Der Film bietet spannende Einblicke in die politische Landschaft des 16. Jahrhunderts und zeigt die schwierige Reise einer Frau, die die Krone in einer von Männern dominierten Welt tragen muss.
„Elizabeth“ von Shekhar Kapur ist ein fesselndes Biopic über die frühe Herrschaft von Königin Elizabeth I. und die politischen und persönlichen Kämpfe, die sie zu einer der mächtigsten Frauen der Geschichte machten. Cate Blanchett bringt in ihrer Paraderolle als Elizabeth eine beeindruckende Leistung und fängt die Komplexität ihrer Figur hervorragend ein. Ihr Spiel macht den Film zu einem wahren Highlight und trägt maßgeblich zur Spannung bei, die den ganzen Film durchzieht.
Der Plot:
Die Handlung dreht sich um Elizabeths Aufstieg zur Macht, ihre schwierigen Entscheidungen und die Herausforderungen, die sich ihr als alleinstehende Monarchin stellen. Der Film zeigt gut die politischen Intrigen, die sie umgeben, sowie die ständigen Bedrohungen von außen und innen. Besonders spannend sind die Wechselwirkungen zwischen ihr und den wichtigen Figuren ihrer Zeit, darunter auch der machthungrige Lord Dudley und der intrigante Papst.
Stärken und Schwächen:
Der Film ist durchweg spannend und packend erzählt, was ihn zu einem echten Erlebnis macht. Leider sind einige der Nebenfiguren eher blass und wenig ausgearbeitet. Diese wirken oft mehr wie notwendige Füllmaterialien, die der Geschichte nicht wirklich weiterhelfen. Gerade in den ruhigeren Szenen hätte man sich mehr Tiefe und mehr Interaktionen zwischen den Nebenfiguren gewünscht, um die Geschichte noch plastischer zu machen.
Noch mehr Schwächen:
Ein weiteres Manko ist das teils sehr schnelle Tempo des Films. Es wird viel auf einmal abgehandelt, sodass einige Ereignisse und Wendungen fast zu rasant vorangetrieben werden. Dadurch kommt es hin und wieder zu einem Gefühl der Überforderung, da sich die Ereignisse überschlagen, ohne ausreichend Raum für Vertiefung. Einige dramatische Entwicklungen, die normalerweise länger aufgebaut werden, wirken hier beinahe beiläufig.
Fazit:
Trotz dieser kleineren Schwächen bleibt „Elizabeth“ ein faszinierendes Historienepos, das vor allem durch Cate Blanchetts brillante Darstellung glänzt. Der Film bietet spannende Einblicke in die politische Landschaft des 16. Jahrhunderts und zeigt die schwierige Reise einer Frau, die die Krone in einer von Männern dominierten Welt tragen muss.

mit 3

mit 4

mit 3

mit 3
bewertet am 13.03.25 um 12:44
The Duke einmal anders:
Zirkuswelt“ ist für jemanden wie mich, der sich eigentlich nicht für den Zirkus interessiert, überraschend gelungen. Obwohl ich weder Clowns, Tierhumor noch das Trapez wirklich lustig oder aufregend finde, schafft es der Film, mich zu unterhalten. Ein großer Teil dieses Erfolges liegt in der Präsenz von John Wayne, der mit seinem Charisma viele der eher flachen Szenen rettet. Unterstützt wird er dabei von großartigen Schauspielerinnen wie Claudia Cardinale und Rita Hayworth, die dem Film zusätzlicher Charme verleihen.
Ich bin dem Zirkus näher als je zuvor, aber:
Das Szenario im Zirkusmilieu hätte durchaus aufregender sein können, obwohl die Produktion in vielerlei Hinsicht aufwendig und gut umgesetzt wurde. Die Handlung selbst ist nicht besonders innovativ, aber die Schauspieler machen das Beste daraus. Handwerklich ist der Film solide, jedoch trägt vor allem die schauspielerische Leistung dazu bei, dass er als sehenswert gilt. Auch wenn das Gesamtbild nicht allzu viel hergibt, sind es letztlich die Darsteller, die diesen Film zu einem angenehmen Erlebnis machen.
Zirkuswelt“ ist für jemanden wie mich, der sich eigentlich nicht für den Zirkus interessiert, überraschend gelungen. Obwohl ich weder Clowns, Tierhumor noch das Trapez wirklich lustig oder aufregend finde, schafft es der Film, mich zu unterhalten. Ein großer Teil dieses Erfolges liegt in der Präsenz von John Wayne, der mit seinem Charisma viele der eher flachen Szenen rettet. Unterstützt wird er dabei von großartigen Schauspielerinnen wie Claudia Cardinale und Rita Hayworth, die dem Film zusätzlicher Charme verleihen.
Ich bin dem Zirkus näher als je zuvor, aber:
Das Szenario im Zirkusmilieu hätte durchaus aufregender sein können, obwohl die Produktion in vielerlei Hinsicht aufwendig und gut umgesetzt wurde. Die Handlung selbst ist nicht besonders innovativ, aber die Schauspieler machen das Beste daraus. Handwerklich ist der Film solide, jedoch trägt vor allem die schauspielerische Leistung dazu bei, dass er als sehenswert gilt. Auch wenn das Gesamtbild nicht allzu viel hergibt, sind es letztlich die Darsteller, die diesen Film zu einem angenehmen Erlebnis machen.

mit 3

mit 2

mit 3

mit 2
bewertet am 10.03.25 um 08:48
Ist das Exodus-Kapitel Epo würdig?:
„Die zehn Gebote“ (1956) ist zweifellos ein Klassiker der Filmgeschichte, der die Geschichte von Moses und dem Exodus aus Ägypten auf eindrucksvolle Weise erzählt. Dennoch muss man sagen, dass die Erzählung dieses biblischen Stoffes mittlerweile auf der Leinwand zu Tode erzählt wurde. Der Film hat, obwohl er zu seiner Zeit sicherlich innovativ war, heute wenig Neues zu bieten. Die Geschichte rund um Moses, die Befreiung der Israeliten und die Übergabe der Zehn Gebote ist mittlerweile so oft erzählt worden, dass sie kaum noch überraschen kann.
Eine religiöse Frage:
Für Fans von Bibelfilmen mag „Die zehn Gebote“ dennoch einen besonderen Reiz haben. Persönlich kann ich allerdings wenig mit diesem Genre anfangen. Die religiösen Erzählungen wirken auf mich oft etwas zu einseitig und dogmatisch, was meinen Filmgenuss trübt.
Solche Stars werden in Hollywood nicht mehr gezüchtet:
Nichtsdestotrot z sind es vor allem die grandiosen Hollywood-Stars wie Charlton Heston als Moses und Yul Brynner als Pharao Ramses, die diesem Film einen gewissen Glanz verleihen. Ihre beeindruckenden Darstellungen und das legendäre Zusammenspiel machen den Film zu einem denkwürdigen Erlebnis. Solche Stars, die mit ihrer Präsenz und ihrem Charisma die Leinwand beherrschen, sind heute in Hollywood nicht mehr zu finden. Sie tragen maßgeblich dazu bei, den Film zu einem Klassiker zu machen, der auch Jahrzehnte später noch in Erinnerung bleibt.
Fazit:
Insgesamt bleibt „Die zehn Gebote“ ein episches Werk, das seine Bedeutung und seinen Einfluss auf die Filmgeschichte nicht verliert. Für jeden, der sich mit religiösen oder historischen Dramen anfreunden kann, ist der Film ein Muss. Für mich persönlich ist er jedoch eher ein weiteres Kapitel in einer viel zu oft erzählten Geschichte.
„Die zehn Gebote“ (1956) ist zweifellos ein Klassiker der Filmgeschichte, der die Geschichte von Moses und dem Exodus aus Ägypten auf eindrucksvolle Weise erzählt. Dennoch muss man sagen, dass die Erzählung dieses biblischen Stoffes mittlerweile auf der Leinwand zu Tode erzählt wurde. Der Film hat, obwohl er zu seiner Zeit sicherlich innovativ war, heute wenig Neues zu bieten. Die Geschichte rund um Moses, die Befreiung der Israeliten und die Übergabe der Zehn Gebote ist mittlerweile so oft erzählt worden, dass sie kaum noch überraschen kann.
Eine religiöse Frage:
Für Fans von Bibelfilmen mag „Die zehn Gebote“ dennoch einen besonderen Reiz haben. Persönlich kann ich allerdings wenig mit diesem Genre anfangen. Die religiösen Erzählungen wirken auf mich oft etwas zu einseitig und dogmatisch, was meinen Filmgenuss trübt.
Solche Stars werden in Hollywood nicht mehr gezüchtet:
Nichtsdestotrot z sind es vor allem die grandiosen Hollywood-Stars wie Charlton Heston als Moses und Yul Brynner als Pharao Ramses, die diesem Film einen gewissen Glanz verleihen. Ihre beeindruckenden Darstellungen und das legendäre Zusammenspiel machen den Film zu einem denkwürdigen Erlebnis. Solche Stars, die mit ihrer Präsenz und ihrem Charisma die Leinwand beherrschen, sind heute in Hollywood nicht mehr zu finden. Sie tragen maßgeblich dazu bei, den Film zu einem Klassiker zu machen, der auch Jahrzehnte später noch in Erinnerung bleibt.
Fazit:
Insgesamt bleibt „Die zehn Gebote“ ein episches Werk, das seine Bedeutung und seinen Einfluss auf die Filmgeschichte nicht verliert. Für jeden, der sich mit religiösen oder historischen Dramen anfreunden kann, ist der Film ein Muss. Für mich persönlich ist er jedoch eher ein weiteres Kapitel in einer viel zu oft erzählten Geschichte.

mit 3

mit 3

mit 3

mit 2
bewertet am 08.03.25 um 10:53
Weiß-Grün-Malerei oder doch tiefgründiger als erwartet?:
Wicked“ ist ein Musical, das in vielen Passagen durchaus gut ist, aber gleichzeitig auch Schwächen zeigt, die fast schon so hanebüchen wirken wie ein Disney-Film. Besonders in der Produktion wird sehr darauf geachtet, dass man in jeder Szene einen Schwarzen, einen Asiaten und übergewichtige Menschen hat. Vor allem in den Anfangsszenen fällt dies stark auf. Hätte ja nichts dagegen, wenn man beim Casting wirklich die besten Schauspieler gefunden hätte, die für die Rollen am besten passten, aber das Publikum weiß längst, welche Spielchen Hollywood seit Jahren spielt. Und eigentlich war das gar nicht nötig, denn die Figur der Elphaba, die von Geburt an grün ist und somit anders, ausgegrenzt wird, hätte das Thema der Ausgrenzung auf eine viel tiefgründigere Art behandeln können. Doch im Film wird diese Thematik in eine multikulturelle Gesellschaft eingebaut, in der sich jeder respektiert und alle lieb zueinander sind, im Motto „alle sind gleich“. In dieser Welt von „Wicked“ bekommt man Rassismus zu sehen, was nicht gerade der Sichtweise der Woke- und Cancel-Culture-Supporter entspricht.Vor allem wenn das multikulturelle nicht funktioniert und es eben Rassismus untereinander gibt.
Was der Film seinem Publikum abverlangte:
Ich habe den Film oft mit Spike Lees „Malcolm X“ verglichen. Der Unterschied ist jedoch, dass Spike Lee nie versucht, das Publikum zu bekehren. Er stellt jedem Zuschauer die Frage: „Wie denkst du darüber? Welcher Meinung bist du?“ In „Wicked“ geht es jedoch darum, das Publikum auf Toleranz hinzuweisen und diese zu erzwingen. Obwohl der Film durchaus einige Fettnäpfchen tritt. Zum Beispiel, als Glinda ihren rothaarigen Freund bittet, mit dem schwarzen Mädchen im Rollstuhl auszugehen, anstatt mit ihr, um sie glücklich zu machen – was jedoch keine humanistische Absicht von Glinda war, sondern sie wollte einfach nicht mit rothaarigen Jungen auszugehen, sondern lieber mit einem anderen Junge.
Das menschliche Ego trifft auf Politik:
Glinda wird oft als das schöne, weiße Mädchen ohne IQ dargestellt, das bei der oberen Elite nicht gut ankommt und froh sein muss, überhaupt an der Schule akzeptiert zu werden. Nur durch die Hilfe von Elphaba schafft sie es und bekommt Aufmerksamkeit. Sie ist ein Außenseiter, der einen asiatischen Jungen mit Brille und eine übergewichtige Person als Freunde hat, und durch ihr schönes Aussehen steht Prinz Fiyero auf sie. Die Elite der Politik in Oz scheint auf einem hierarchischen System zu basieren, in dem die Tiere das größte Übel darstellen und durch Propaganda langsam ausgelöscht werden sollen. Das Volk wird instrumentalisiert, um dies zu glauben, ohne dass es wirklich radikalisiert wird. Der Zauberer von Oz ist der Mann, der die Macht hat, vieles zu entscheiden, Propaganda zu führen und Feindbilder zu erschaffen. Doch der Zauberer von Oz kann Rede halten und überzeugen, ist aber in Wirklichkeit nur ein Mann mit Macht und hat nicht einmal das Talent zu zaubern – eine subtile Anspielung auf Donald Trump.
Alter kalter Kaffee:
Der Film erzählt natürlich nichts Neues und bezieht sich wieder auf eine altbekannte Marke. Die Geschichte der bösen Hexe wird erzählt, und das finde ich gut, denn niemand wird einfach so böse geboren. Es sind immer die Umstände, die dazu führen – wie bei Malcolm X, wo es ebenfalls die Umstände waren, die ihn zu seinen extremen Reden führten, obwohl er eigentlich nicht böse war, sondern einfach von denen, die nicht seiner Meinung waren, als solcher gesehen wurde. Auch in „Wicked“ sind die „Bösen“ die Politiker, die Elite, vertreten durch den Zauberer von Oz oder die Schuldirektorin. Die sogenannte böse Hexe setzt sich für das Wohl der Tiere ein, die angeblich ausgemustert werden und immer weniger Rechte bekommen.
Die Minuten ohne Ende:
„Wicked“ wird als Kinderfilm verkauft, ist aber keiner. Man kann kein Kind fast drei Stunden lang diesen Film zumuten. Der „Zauberer von Oz“ hatte damals etwa 90 Minuten, aber heute muss alles übertrieben lang gehen, auch wenn die Filme keine wirkliche Story haben. Ich verstehe Epen wie „Ben Hur“, warum sie länger gehen, aber heutzutage weiß der Mainstream einfach nicht mehr, wie man unterhaltsame Filme für das Blockbuster-Kino macht. Heute würden auch die Ninja-Filme der 80er drei Stunden dauern, oder stellt euch vor, „Karate Tiger“ würde drei Stunden lang gehen? Das wäre absurd! Aber heutzutage werden Filme mit einer Laufzeit von mindestens 140 Minuten gedreht, sogar die banalen „Bond“-Filme dauern mittlerweile so lange.
Fazit:
„Wicked“ ist ein Musical, das schlichtweg sehr schnell vergessen wird, im Gegensatz zum „Zauberer von Oz“. Das Traurige ist noch, dass es einen zweiten Film geben wird, und dieser Film wird auf keine Weise zu einem Abschluss kommen. Auf diese Art kann Hollywood keine Klassiker schaffen, wenn in fast keinem dieser Filme ein Abschluss mehr zu finden ist. Stellt euch vor, „Ben Hur“ oder „Titanic“ hätten keinen Abschluss gefunden, und man müsste ein Jahr warten, um weiterzusehen, was passiert. Das ist ein Trend, der dem Film nichts Gutes tut. „Wicked“ hätte wirklich etwas Großes werden können, wenn es etwas Neues erschaffen hätte und sich nicht an einer altbekannten Marke bedient hätte. Wenn man die ganze Story gesehen hätte und nicht auf zwei oder gar drei Teile gesetzt hätte, wäre der Film wahrscheinlich in zwei Stunden sehr gut erzählt worden und hätte denselben Effekt erzielt. So, wie er jetzt dasteht, ist er einfach zu lang und teilweise auch langweilig. Opulente Bilder und talentierte Darsteller sind nicht zu bestreiten, und ohne Zweifel steckt viel Herz in diesem Projekt. Doch letzten Endes ist der Film nur Durchschnitt und lässt den Zuschauer eher unbefriedigt zurück.
Wicked“ ist ein Musical, das in vielen Passagen durchaus gut ist, aber gleichzeitig auch Schwächen zeigt, die fast schon so hanebüchen wirken wie ein Disney-Film. Besonders in der Produktion wird sehr darauf geachtet, dass man in jeder Szene einen Schwarzen, einen Asiaten und übergewichtige Menschen hat. Vor allem in den Anfangsszenen fällt dies stark auf. Hätte ja nichts dagegen, wenn man beim Casting wirklich die besten Schauspieler gefunden hätte, die für die Rollen am besten passten, aber das Publikum weiß längst, welche Spielchen Hollywood seit Jahren spielt. Und eigentlich war das gar nicht nötig, denn die Figur der Elphaba, die von Geburt an grün ist und somit anders, ausgegrenzt wird, hätte das Thema der Ausgrenzung auf eine viel tiefgründigere Art behandeln können. Doch im Film wird diese Thematik in eine multikulturelle Gesellschaft eingebaut, in der sich jeder respektiert und alle lieb zueinander sind, im Motto „alle sind gleich“. In dieser Welt von „Wicked“ bekommt man Rassismus zu sehen, was nicht gerade der Sichtweise der Woke- und Cancel-Culture-Supporter entspricht.Vor allem wenn das multikulturelle nicht funktioniert und es eben Rassismus untereinander gibt.
Was der Film seinem Publikum abverlangte:
Ich habe den Film oft mit Spike Lees „Malcolm X“ verglichen. Der Unterschied ist jedoch, dass Spike Lee nie versucht, das Publikum zu bekehren. Er stellt jedem Zuschauer die Frage: „Wie denkst du darüber? Welcher Meinung bist du?“ In „Wicked“ geht es jedoch darum, das Publikum auf Toleranz hinzuweisen und diese zu erzwingen. Obwohl der Film durchaus einige Fettnäpfchen tritt. Zum Beispiel, als Glinda ihren rothaarigen Freund bittet, mit dem schwarzen Mädchen im Rollstuhl auszugehen, anstatt mit ihr, um sie glücklich zu machen – was jedoch keine humanistische Absicht von Glinda war, sondern sie wollte einfach nicht mit rothaarigen Jungen auszugehen, sondern lieber mit einem anderen Junge.
Das menschliche Ego trifft auf Politik:
Glinda wird oft als das schöne, weiße Mädchen ohne IQ dargestellt, das bei der oberen Elite nicht gut ankommt und froh sein muss, überhaupt an der Schule akzeptiert zu werden. Nur durch die Hilfe von Elphaba schafft sie es und bekommt Aufmerksamkeit. Sie ist ein Außenseiter, der einen asiatischen Jungen mit Brille und eine übergewichtige Person als Freunde hat, und durch ihr schönes Aussehen steht Prinz Fiyero auf sie. Die Elite der Politik in Oz scheint auf einem hierarchischen System zu basieren, in dem die Tiere das größte Übel darstellen und durch Propaganda langsam ausgelöscht werden sollen. Das Volk wird instrumentalisiert, um dies zu glauben, ohne dass es wirklich radikalisiert wird. Der Zauberer von Oz ist der Mann, der die Macht hat, vieles zu entscheiden, Propaganda zu führen und Feindbilder zu erschaffen. Doch der Zauberer von Oz kann Rede halten und überzeugen, ist aber in Wirklichkeit nur ein Mann mit Macht und hat nicht einmal das Talent zu zaubern – eine subtile Anspielung auf Donald Trump.
Alter kalter Kaffee:
Der Film erzählt natürlich nichts Neues und bezieht sich wieder auf eine altbekannte Marke. Die Geschichte der bösen Hexe wird erzählt, und das finde ich gut, denn niemand wird einfach so böse geboren. Es sind immer die Umstände, die dazu führen – wie bei Malcolm X, wo es ebenfalls die Umstände waren, die ihn zu seinen extremen Reden führten, obwohl er eigentlich nicht böse war, sondern einfach von denen, die nicht seiner Meinung waren, als solcher gesehen wurde. Auch in „Wicked“ sind die „Bösen“ die Politiker, die Elite, vertreten durch den Zauberer von Oz oder die Schuldirektorin. Die sogenannte böse Hexe setzt sich für das Wohl der Tiere ein, die angeblich ausgemustert werden und immer weniger Rechte bekommen.
Die Minuten ohne Ende:
„Wicked“ wird als Kinderfilm verkauft, ist aber keiner. Man kann kein Kind fast drei Stunden lang diesen Film zumuten. Der „Zauberer von Oz“ hatte damals etwa 90 Minuten, aber heute muss alles übertrieben lang gehen, auch wenn die Filme keine wirkliche Story haben. Ich verstehe Epen wie „Ben Hur“, warum sie länger gehen, aber heutzutage weiß der Mainstream einfach nicht mehr, wie man unterhaltsame Filme für das Blockbuster-Kino macht. Heute würden auch die Ninja-Filme der 80er drei Stunden dauern, oder stellt euch vor, „Karate Tiger“ würde drei Stunden lang gehen? Das wäre absurd! Aber heutzutage werden Filme mit einer Laufzeit von mindestens 140 Minuten gedreht, sogar die banalen „Bond“-Filme dauern mittlerweile so lange.
Fazit:
„Wicked“ ist ein Musical, das schlichtweg sehr schnell vergessen wird, im Gegensatz zum „Zauberer von Oz“. Das Traurige ist noch, dass es einen zweiten Film geben wird, und dieser Film wird auf keine Weise zu einem Abschluss kommen. Auf diese Art kann Hollywood keine Klassiker schaffen, wenn in fast keinem dieser Filme ein Abschluss mehr zu finden ist. Stellt euch vor, „Ben Hur“ oder „Titanic“ hätten keinen Abschluss gefunden, und man müsste ein Jahr warten, um weiterzusehen, was passiert. Das ist ein Trend, der dem Film nichts Gutes tut. „Wicked“ hätte wirklich etwas Großes werden können, wenn es etwas Neues erschaffen hätte und sich nicht an einer altbekannten Marke bedient hätte. Wenn man die ganze Story gesehen hätte und nicht auf zwei oder gar drei Teile gesetzt hätte, wäre der Film wahrscheinlich in zwei Stunden sehr gut erzählt worden und hätte denselben Effekt erzielt. So, wie er jetzt dasteht, ist er einfach zu lang und teilweise auch langweilig. Opulente Bilder und talentierte Darsteller sind nicht zu bestreiten, und ohne Zweifel steckt viel Herz in diesem Projekt. Doch letzten Endes ist der Film nur Durchschnitt und lässt den Zuschauer eher unbefriedigt zurück.

mit 3

mit 5

mit 5

mit 4
bewertet am 07.03.25 um 09:43
Der Aufstieg einer X-Men-Legende:
X-Men Origins: Wolverine ist der Versuch, die Herkunftsgeschichte von Logan, besser bekannt als Wolverine, zu erzählen. Was den Film von anderen Superhelden-Streifen unterscheidet, ist der Ansatz, dass Wolverine kein „normaler“ Mensch ist, der plötzlich Superkräfte erhält – er wird vielmehr von Anfang an als Mutant entwickelt. Statt heldenhaften Taten, wie sie oft in Superheldenfilmen zu sehen sind, führt Wolverine hier einen fast schon kriegerischen Kampf gegen andere Mutanten und Söldner, die der menschlichen Seite dienen und dabei die Menschen als Kollateralschaden betrachten.
Auch in den besten Familien kommt es zu Bruderkriegen:
Der Film beginnt mit einer dramatischen Szene aus Logans Kindheit, in der er schon früh mit einem schrecklichen Verlust konfrontiert wird. Danach wächst er zusammen mit seinem Halbbruder Victor, und sie ziehen durch verschiedene Kriege. Dieser Konflikt zwischen den Brüdern bildet später einen zentralen Teil der Geschichte. Die Rache von Victor, der sich Jahre später an Logan rächt, fügt dem Drama noch eine weitere emotionale Ebene hinzu. Aber auch die Liebe kommt nicht zu kurz, denn die Freundin von Logan spielt eine wichtige Rolle – und muss ebenfalls leiden.
Eigentlich spannend, bis er zu Wolverine wird:
Die Entwicklung von Logan zum Wolverine, den wir aus den anderen X-Men-Filmen kennen, wird nachvollziehbar dargestellt. Besonders gefallen hat mir der Moment, in dem Logan als Holzfäller arbeitet, was ihn fast schon wie eine Figur aus einem Clint-Eastwood-Western erscheinen lässt. Dieser ruhige Moment kontrastiert später schön mit der explosionsartigen Action, die im weiteren Verlauf des Films folgt.
Leider nimmt der Film dann die typische Wendung eines Marvel-Superheldenfilms. Trotz des anfangs interessanten Aufbaus wird „X-Men Origins: Wolverine“ zunehmend zu einem Standard-Actionfilm mit all den üblichen Schwächen. Die Action ist zwar härter und intensiver als in anderen Filmen, doch am Ende kommt der Film nicht ohne die üblichen, wiederholten Elemente aus, die in Marvel-Filmen oft als Standard gelten. Was mich besonders gestört hat, war die Kameraführung und die teils nervigen Schnitte. Es gab Momente, in denen die ständigen Wechsel so unruhig und verwirrend waren, dass ich fast überlegt habe, den Film vorzeitig zu beenden.
Wie stemmt Jackman seine Paraderolle?:
Die Schauspieler leisten insgesamt solide Arbeit. Hugh Jackman als Logan/Wolverine ist wie gewohnt gut besetzt und bringt den Charakter trotz der fehlenden emotionalen Tiefe überzeugend rüber. Allerdings gibt es Szenen, in denen er etwas überfordert wirkt, was die ohnehin schon flache Figurenzeichnung verstärkt. Liev Schreiber als Victor (Sabretooth) spielt seine Rolle großartig und bringt den nötigen Bösenbruder-Charme mit. Auch Danny Huston liefert eine tolle Performance ab, während Ryan Reynolds, der hier als Deadpool zu sehen ist, überraschend gut in die Rolle passt – trotz der späteren Umwandlung seiner Figur zu einem weniger ikonischen Charakter.
Action oder Äkschn wie es Schwarzenegger sagen würde:
Die Action im Film ist recht hart und zum Teil gut inszeniert, besonders in den Kämpfen zwischen Wolverine und seinen Gegnern. Der finale Kampf ist jedoch ziemlich übertrieben und erinnert eher an ein Videospiel – die Bewegungen und Effekte wirken oft zu unrealistisch, fast wie in einem Mortal-Kombat-Game.
Was die visuelle Gestaltung betrifft, ist das CGI in Ordnung, aber nicht überwältigend. Es ist zwar vorhanden und oft offensichtlich, aber nicht so stark im Vordergrund, dass es den Film dominiert.
Fazit:
Trotz einiger Schwächen gehört X-Men Origins: Wolverine meiner Meinung nach zu den besseren Marvel-Filmen. Der Film hat zwar seine Mängel, aber der interessante Ansatz und die solide Schauspielerleistung machen ihn durchaus sehenswert.
X-Men Origins: Wolverine ist der Versuch, die Herkunftsgeschichte von Logan, besser bekannt als Wolverine, zu erzählen. Was den Film von anderen Superhelden-Streifen unterscheidet, ist der Ansatz, dass Wolverine kein „normaler“ Mensch ist, der plötzlich Superkräfte erhält – er wird vielmehr von Anfang an als Mutant entwickelt. Statt heldenhaften Taten, wie sie oft in Superheldenfilmen zu sehen sind, führt Wolverine hier einen fast schon kriegerischen Kampf gegen andere Mutanten und Söldner, die der menschlichen Seite dienen und dabei die Menschen als Kollateralschaden betrachten.
Auch in den besten Familien kommt es zu Bruderkriegen:
Der Film beginnt mit einer dramatischen Szene aus Logans Kindheit, in der er schon früh mit einem schrecklichen Verlust konfrontiert wird. Danach wächst er zusammen mit seinem Halbbruder Victor, und sie ziehen durch verschiedene Kriege. Dieser Konflikt zwischen den Brüdern bildet später einen zentralen Teil der Geschichte. Die Rache von Victor, der sich Jahre später an Logan rächt, fügt dem Drama noch eine weitere emotionale Ebene hinzu. Aber auch die Liebe kommt nicht zu kurz, denn die Freundin von Logan spielt eine wichtige Rolle – und muss ebenfalls leiden.
Eigentlich spannend, bis er zu Wolverine wird:
Die Entwicklung von Logan zum Wolverine, den wir aus den anderen X-Men-Filmen kennen, wird nachvollziehbar dargestellt. Besonders gefallen hat mir der Moment, in dem Logan als Holzfäller arbeitet, was ihn fast schon wie eine Figur aus einem Clint-Eastwood-Western erscheinen lässt. Dieser ruhige Moment kontrastiert später schön mit der explosionsartigen Action, die im weiteren Verlauf des Films folgt.
Leider nimmt der Film dann die typische Wendung eines Marvel-Superheldenfilms. Trotz des anfangs interessanten Aufbaus wird „X-Men Origins: Wolverine“ zunehmend zu einem Standard-Actionfilm mit all den üblichen Schwächen. Die Action ist zwar härter und intensiver als in anderen Filmen, doch am Ende kommt der Film nicht ohne die üblichen, wiederholten Elemente aus, die in Marvel-Filmen oft als Standard gelten. Was mich besonders gestört hat, war die Kameraführung und die teils nervigen Schnitte. Es gab Momente, in denen die ständigen Wechsel so unruhig und verwirrend waren, dass ich fast überlegt habe, den Film vorzeitig zu beenden.
Wie stemmt Jackman seine Paraderolle?:
Die Schauspieler leisten insgesamt solide Arbeit. Hugh Jackman als Logan/Wolverine ist wie gewohnt gut besetzt und bringt den Charakter trotz der fehlenden emotionalen Tiefe überzeugend rüber. Allerdings gibt es Szenen, in denen er etwas überfordert wirkt, was die ohnehin schon flache Figurenzeichnung verstärkt. Liev Schreiber als Victor (Sabretooth) spielt seine Rolle großartig und bringt den nötigen Bösenbruder-Charme mit. Auch Danny Huston liefert eine tolle Performance ab, während Ryan Reynolds, der hier als Deadpool zu sehen ist, überraschend gut in die Rolle passt – trotz der späteren Umwandlung seiner Figur zu einem weniger ikonischen Charakter.
Action oder Äkschn wie es Schwarzenegger sagen würde:
Die Action im Film ist recht hart und zum Teil gut inszeniert, besonders in den Kämpfen zwischen Wolverine und seinen Gegnern. Der finale Kampf ist jedoch ziemlich übertrieben und erinnert eher an ein Videospiel – die Bewegungen und Effekte wirken oft zu unrealistisch, fast wie in einem Mortal-Kombat-Game.
Was die visuelle Gestaltung betrifft, ist das CGI in Ordnung, aber nicht überwältigend. Es ist zwar vorhanden und oft offensichtlich, aber nicht so stark im Vordergrund, dass es den Film dominiert.
Fazit:
Trotz einiger Schwächen gehört X-Men Origins: Wolverine meiner Meinung nach zu den besseren Marvel-Filmen. Der Film hat zwar seine Mängel, aber der interessante Ansatz und die solide Schauspielerleistung machen ihn durchaus sehenswert.

mit 2

mit 5

mit 4

mit 3
bewertet am 06.03.25 um 18:12
Großes Kunstkino, das den Zuschauer herausfordert:
Nostalghia, Andrei Tarkowskis erster Film außerhalb der Sowjetunion, ist ein faszinierendes Kunstwerk, das mit seiner langsamen Erzählweise und tiefgründigen Symbolik die menschliche Existenz und das Gefühl der Entfremdung thematisiert. Der Film, der in Italien gedreht wurde, kann als Tarkowskis Exilfilm betrachtet werden – nach Stalker (1979) verließ der Regisseur endgültig die Sowjetunion und kehrte nie wieder zurück. Trotz der wiederholten Behauptung Tarkowskis, dass er das sowjetische Regime nie direkt kritisieren wollte, wurde er von vielen Kritikern als ein Filmemacher wahrgenommen, der die politische und gesellschaftliche Situation der Sowjetunion subtil und indirekt anprangerte.
Der Plot:
In Nostalghia geht es um Andrej, einen russischen Schriftsteller, der in Italien auf der Suche nach Informationen über einen Komponisten des 19. Jahrhunderts ist. Begleitet wird er von Eugenia, einer Dolmetscherin, die sich in ihn verliebt, während Andrej, geplagt von Heimweh und innerer Zerrissenheit, eine tiefe emotionale Distanz zu ihr aufbaut. Die Begegnung mit dem exzentrischen Mathematiker Domenico führt ihn auf eine spirituelle Reise, die in einer schmerzhaften Auseinandersetzung mit seiner eigenen Identität und der Frage nach Heimat und Zugehörigkeit gipfelt.
Die wahre Kunst:
Der Film polarisiert sowohl auf politischer als auch auf menschlicher Ebene. Einerseits zeigt er die Konflikte zwischen konservativen Werten und der Suche nach künstlerischer Freiheit, andererseits ist er ein tiefes, existentielles Nachdenken über den Menschsein selbst. Tarkowski nutzt langgezogene Einstellungen und eine minimalistische Erzählweise, um die Intensität der Emotionen und die philosophischen Fragestellungen in den Vordergrund zu rücken. Das langsame Erzähltempo mag für viele eine Herausforderung darstellen, doch für die, die sich auf diese Meditationsweise des Films einlassen, entfaltet sich ein faszinierendes, beinahe mystisches Erlebnis.
Der Meister des Films:
Tarkowski selbst war stets ein Meister der visuellen Poesie, und in Nostalghia erreicht er eine seiner höchsten künstlerischen Forme. Besonders beeindruckend sind die langen, fast meditativ wirkenden Szenen, in denen die Landschaft Italiens und die inneren Konflikte der Charaktere auf eine Weise miteinander verflochten werden, die sowohl visuell als auch emotional berührt.
Meine Erkenntnisse und Erfahrungen mit dem Film:
Obwohl Nostalghia als ein Meisterwerk des Kinos gilt, würde ich persönlich Solaris und Der Spiegel als die stärkeren Werke von Tarkowski bezeichnen. Diese Filme bieten, meiner Meinung nach, eine noch tiefere Auseinandersetzung mit der menschlichen Psyche und der Frage nach dem Sinn des Lebens. Dennoch bleibt Nostalghia ein wichtiger und unverzichtbarer Teil von Tarkowskis Gesamtwerk, das sich auch heute noch als ein tiefgründiges und kunstvolles Meisterwerk erweist.
Fazit:
Alles in allem ist Nostalghia ein Film, der seine Zuschauer fordert – sowohl intellektuell als auch emotional. Es ist ein Film, der, wenn man ihm genügend Raum gibt, seine Bedeutung erst nach und nach offenbart und bei jedem weiteren Ansehen neue Perspektiven eröffnet. Ein wahres Meisterwerk der Filmkunst, das sowohl die politische Dimension als auch die tiefere, universelle menschliche Erfahrung anspricht.
Nostalghia, Andrei Tarkowskis erster Film außerhalb der Sowjetunion, ist ein faszinierendes Kunstwerk, das mit seiner langsamen Erzählweise und tiefgründigen Symbolik die menschliche Existenz und das Gefühl der Entfremdung thematisiert. Der Film, der in Italien gedreht wurde, kann als Tarkowskis Exilfilm betrachtet werden – nach Stalker (1979) verließ der Regisseur endgültig die Sowjetunion und kehrte nie wieder zurück. Trotz der wiederholten Behauptung Tarkowskis, dass er das sowjetische Regime nie direkt kritisieren wollte, wurde er von vielen Kritikern als ein Filmemacher wahrgenommen, der die politische und gesellschaftliche Situation der Sowjetunion subtil und indirekt anprangerte.
Der Plot:
In Nostalghia geht es um Andrej, einen russischen Schriftsteller, der in Italien auf der Suche nach Informationen über einen Komponisten des 19. Jahrhunderts ist. Begleitet wird er von Eugenia, einer Dolmetscherin, die sich in ihn verliebt, während Andrej, geplagt von Heimweh und innerer Zerrissenheit, eine tiefe emotionale Distanz zu ihr aufbaut. Die Begegnung mit dem exzentrischen Mathematiker Domenico führt ihn auf eine spirituelle Reise, die in einer schmerzhaften Auseinandersetzung mit seiner eigenen Identität und der Frage nach Heimat und Zugehörigkeit gipfelt.
Die wahre Kunst:
Der Film polarisiert sowohl auf politischer als auch auf menschlicher Ebene. Einerseits zeigt er die Konflikte zwischen konservativen Werten und der Suche nach künstlerischer Freiheit, andererseits ist er ein tiefes, existentielles Nachdenken über den Menschsein selbst. Tarkowski nutzt langgezogene Einstellungen und eine minimalistische Erzählweise, um die Intensität der Emotionen und die philosophischen Fragestellungen in den Vordergrund zu rücken. Das langsame Erzähltempo mag für viele eine Herausforderung darstellen, doch für die, die sich auf diese Meditationsweise des Films einlassen, entfaltet sich ein faszinierendes, beinahe mystisches Erlebnis.
Der Meister des Films:
Tarkowski selbst war stets ein Meister der visuellen Poesie, und in Nostalghia erreicht er eine seiner höchsten künstlerischen Forme. Besonders beeindruckend sind die langen, fast meditativ wirkenden Szenen, in denen die Landschaft Italiens und die inneren Konflikte der Charaktere auf eine Weise miteinander verflochten werden, die sowohl visuell als auch emotional berührt.
Meine Erkenntnisse und Erfahrungen mit dem Film:
Obwohl Nostalghia als ein Meisterwerk des Kinos gilt, würde ich persönlich Solaris und Der Spiegel als die stärkeren Werke von Tarkowski bezeichnen. Diese Filme bieten, meiner Meinung nach, eine noch tiefere Auseinandersetzung mit der menschlichen Psyche und der Frage nach dem Sinn des Lebens. Dennoch bleibt Nostalghia ein wichtiger und unverzichtbarer Teil von Tarkowskis Gesamtwerk, das sich auch heute noch als ein tiefgründiges und kunstvolles Meisterwerk erweist.
Fazit:
Alles in allem ist Nostalghia ein Film, der seine Zuschauer fordert – sowohl intellektuell als auch emotional. Es ist ein Film, der, wenn man ihm genügend Raum gibt, seine Bedeutung erst nach und nach offenbart und bei jedem weiteren Ansehen neue Perspektiven eröffnet. Ein wahres Meisterwerk der Filmkunst, das sowohl die politische Dimension als auch die tiefere, universelle menschliche Erfahrung anspricht.

mit 5

mit 4

mit 3

mit 3
bewertet am 05.03.25 um 20:07
Das gute alte 90er Actionkino:
„Death Warrant“ ist ein knallharter Knastfilm aus der goldenen Ära der Actionfilme der 80er und 90er Jahre, der von Cannon Films produziert wurde. Der Film zeigt Jean-Claude Van Damme als Louis Burke, einen Undercover-Cop, der sich in ein Gefängnis einschleust, um eine Reihe mysteriöser Morde aufzuklären. Doch das, was er als Ermittler erwartet, entpuppt sich als Kampf ums Überleben.
Van Damme eben nicht allein gegen Alle aber fast:
Van Damme liefert hier nicht nur körperliche Action und beeindruckende Kampfszenen, sondern zeigt auch ein wenig schauspielerisches Können, was seine Rolle als ermittelnder Cop mit einem gewissen Charme versieht. Louis Burke wird durch die brutalen Gefängnisumstände auf eine harte Probe gestellt. Er muss sich nicht nur mit zwiespältigen Insassen herumschlagen, sondern auch mit einem korrupten Gefängniswärter, der das Leben im Bau für Burke zur Hölle macht.
Der Sandman:
Ein weiterer Höhepunkt des Films ist die Bedrohung durch den „Sandman“ – gespielt von Patrick Kilpatrick – ein gefährlicher, nahezu übernatürlicher Gegner, der Burke das Leben noch schwerer macht. Der Sandman ist der wahre Albtraum des Gefängnisses, ein brutaler Killer, der scheinbar mehrere Leben hat und für Burke zu einem alles entscheidenden Widersacher wird. Kilpatrick bringt diesen „Höllenburschen“ überzeugend auf die Leinwand und sorgt dafür, dass man das Gefühl hat, der Sandman könnte jederzeit alles zerstören.
Typische Cannon Produktion:
„Death Warrant“ bietet in klassischer Cannon-Manier jede Menge Tempo, Action und harte Kampfeinlagen. Die Mischung aus Martial-Arts-Sequenzen und explosiven Momenten zieht den Zuschauer sofort in den Bann. Die Geschichte selbst ist simpel, aber effektiv und liefert genau das, was Fans von Van Damme und Knastfilmen erwarten: Spannung, Action und eine ordentliche Portion Härte.
Fazit:
Insgesamt ist „Death Warrant“ ein äußerst unterhaltsamer, actiongeladener Film, der nicht nur mit seinen brutalen Kämpfen und schnellen Szenen punkten kann, sondern auch mit einer soliden Performance von Van Damme und einem eindrucksvollem Gegenspieler in Form von Patrick Kilpatrick. Für Fans von Action- und Knastfilmen ein Muss!
„Death Warrant“ ist ein knallharter Knastfilm aus der goldenen Ära der Actionfilme der 80er und 90er Jahre, der von Cannon Films produziert wurde. Der Film zeigt Jean-Claude Van Damme als Louis Burke, einen Undercover-Cop, der sich in ein Gefängnis einschleust, um eine Reihe mysteriöser Morde aufzuklären. Doch das, was er als Ermittler erwartet, entpuppt sich als Kampf ums Überleben.
Van Damme eben nicht allein gegen Alle aber fast:
Van Damme liefert hier nicht nur körperliche Action und beeindruckende Kampfszenen, sondern zeigt auch ein wenig schauspielerisches Können, was seine Rolle als ermittelnder Cop mit einem gewissen Charme versieht. Louis Burke wird durch die brutalen Gefängnisumstände auf eine harte Probe gestellt. Er muss sich nicht nur mit zwiespältigen Insassen herumschlagen, sondern auch mit einem korrupten Gefängniswärter, der das Leben im Bau für Burke zur Hölle macht.
Der Sandman:
Ein weiterer Höhepunkt des Films ist die Bedrohung durch den „Sandman“ – gespielt von Patrick Kilpatrick – ein gefährlicher, nahezu übernatürlicher Gegner, der Burke das Leben noch schwerer macht. Der Sandman ist der wahre Albtraum des Gefängnisses, ein brutaler Killer, der scheinbar mehrere Leben hat und für Burke zu einem alles entscheidenden Widersacher wird. Kilpatrick bringt diesen „Höllenburschen“ überzeugend auf die Leinwand und sorgt dafür, dass man das Gefühl hat, der Sandman könnte jederzeit alles zerstören.
Typische Cannon Produktion:
„Death Warrant“ bietet in klassischer Cannon-Manier jede Menge Tempo, Action und harte Kampfeinlagen. Die Mischung aus Martial-Arts-Sequenzen und explosiven Momenten zieht den Zuschauer sofort in den Bann. Die Geschichte selbst ist simpel, aber effektiv und liefert genau das, was Fans von Van Damme und Knastfilmen erwarten: Spannung, Action und eine ordentliche Portion Härte.
Fazit:
Insgesamt ist „Death Warrant“ ein äußerst unterhaltsamer, actiongeladener Film, der nicht nur mit seinen brutalen Kämpfen und schnellen Szenen punkten kann, sondern auch mit einer soliden Performance von Van Damme und einem eindrucksvollem Gegenspieler in Form von Patrick Kilpatrick. Für Fans von Action- und Knastfilmen ein Muss!

mit 3

mit 3

mit 4

mit 2
bewertet am 03.03.25 um 18:00
Ein langweiliger Blockbuster ohne große Highlights:
Lone Ranger ist eine der Blockbuster-Produktionen auf die ich gerne verzichtet hätte. Der Film bietet eine lange und zähe Laufzeit, die sich durch überlange Szenen zieht, die einfach nicht enden wollen. Besonders die Actionszenen, die zu Beginn noch spannend wirken, verlieren schnell ihren Reiz und lassen den Zuschauer zunehmend ermüden. Nachdem man mehrere dieser unaufhörlichen Action-Exzesse gesehen hat, merkt man, wie wenig sie wirklich zu einer fesselnden Story beitragen.
Der typische Disney-Humor, der immer wieder versucht, durch schräge Witze und slapstickartige Szenen aufzulockern, ist einfach nicht mein Fall. Es wirkt teils gezwungen und steht im Kontrast zu der eher ernsteren Handlung des Films, was die Atmosphäre unnötig bricht.
Johnny Depp ist zwar sympathisch in seiner Rolle als Tonto, doch seine Darstellung wirkt routiniert und wenig inspirierend. Es fehlt ihm an der nötigen Touch und Unvorhersehbarkeit, die man von einem Schauspieler wie ihm erwarten würde. Trotz seines Engagements bleibt die Rolle relativ flach und eindimensional, da war er sogar als Pirat besser obwohl diese Rolle hier Ähnlichkeiten aufweist.
Insgesamt ist Lone Ranger ein Blockbuster, der viele große Erwartungen weckt, diese aber nicht erfüllt. Der Film hat kaum nennenswerte Höhepunkte und zieht sich an vielen Stellen unnötig in die Länge. Ein langweiliger Streifen, der sicher nicht zu den unvergesslichen Klassikern dieser Art gehören wird.
Lone Ranger ist eine der Blockbuster-Produktionen auf die ich gerne verzichtet hätte. Der Film bietet eine lange und zähe Laufzeit, die sich durch überlange Szenen zieht, die einfach nicht enden wollen. Besonders die Actionszenen, die zu Beginn noch spannend wirken, verlieren schnell ihren Reiz und lassen den Zuschauer zunehmend ermüden. Nachdem man mehrere dieser unaufhörlichen Action-Exzesse gesehen hat, merkt man, wie wenig sie wirklich zu einer fesselnden Story beitragen.
Der typische Disney-Humor, der immer wieder versucht, durch schräge Witze und slapstickartige Szenen aufzulockern, ist einfach nicht mein Fall. Es wirkt teils gezwungen und steht im Kontrast zu der eher ernsteren Handlung des Films, was die Atmosphäre unnötig bricht.
Johnny Depp ist zwar sympathisch in seiner Rolle als Tonto, doch seine Darstellung wirkt routiniert und wenig inspirierend. Es fehlt ihm an der nötigen Touch und Unvorhersehbarkeit, die man von einem Schauspieler wie ihm erwarten würde. Trotz seines Engagements bleibt die Rolle relativ flach und eindimensional, da war er sogar als Pirat besser obwohl diese Rolle hier Ähnlichkeiten aufweist.
Insgesamt ist Lone Ranger ein Blockbuster, der viele große Erwartungen weckt, diese aber nicht erfüllt. Der Film hat kaum nennenswerte Höhepunkte und zieht sich an vielen Stellen unnötig in die Länge. Ein langweiliger Streifen, der sicher nicht zu den unvergesslichen Klassikern dieser Art gehören wird.

mit 2

mit 5

mit 4

mit 3
bewertet am 03.03.25 um 17:53
Der schlimmste Mensch der Welt ist ein Drama, das ich letztendlich zwar gut fand, aber am Anfang, in den ersten zwanzig Minuten, gelitten habe. Zuerst dachte ich, ich schaue einen norwegischen Hollywood-Film, bei dem einfach alles übertrieben ist, ohne gute Aussage für den Zuschauer. Generell hat mich das übertriebene Dramatische im Film gestört, und mit den Figuren passiert einfach zu viel. Sie kommen einfach nie zur Ruhe, genauso wie der Handlungsverlauf. Das Tempo war mir viel zu schnell. Dann entpuppt sich der Film aber als eine gelungene Tragikomödie mit einer guten Aussage.
Hauptdarstellerin Renate Reinsve trägt entscheidend dazu bei, was der Film ist, und ihr Gesichtsausdruck trägt zur Stimmung und Atmosphäre bei, ob glücklich, nachdenklich oder depressiv. Ohne Renate Reinsves sensationelle Leistung wäre der Film nicht mal halb so gut geworden. Ihre Präsenz war also sehr wichtig für den Film.
Dazu greift der Film auch aktuelle Trends auf und behandelt diese gesellschaftlich oder egoistisch. Der Woke-Culture- und Cancel-Culture-Diss fand ich weltklasse. Er bekam natürlich die Höchststrafe für diesen Diss.
Fazit: Der Film fängt zwar schlecht an und braucht ein bisschen Geduld, aber irgendwann wurde er gut und konnte mich erreichen. Die Schwächen des Films sind zwar nicht übersehbar und störten mich auch, dennoch blieb ich dran und bekam relativ gute Unterhaltung. Mit einem Satz könnte ich den Film auch so betiteln: „Im Schnelldurchlauf können wir sehen, was das Leben so bringt.“
Das Aushängeschild des Films ist klar Renate Reinsve, die irgendwie auch der Film ist.
Hauptdarstellerin Renate Reinsve trägt entscheidend dazu bei, was der Film ist, und ihr Gesichtsausdruck trägt zur Stimmung und Atmosphäre bei, ob glücklich, nachdenklich oder depressiv. Ohne Renate Reinsves sensationelle Leistung wäre der Film nicht mal halb so gut geworden. Ihre Präsenz war also sehr wichtig für den Film.
Dazu greift der Film auch aktuelle Trends auf und behandelt diese gesellschaftlich oder egoistisch. Der Woke-Culture- und Cancel-Culture-Diss fand ich weltklasse. Er bekam natürlich die Höchststrafe für diesen Diss.
Fazit: Der Film fängt zwar schlecht an und braucht ein bisschen Geduld, aber irgendwann wurde er gut und konnte mich erreichen. Die Schwächen des Films sind zwar nicht übersehbar und störten mich auch, dennoch blieb ich dran und bekam relativ gute Unterhaltung. Mit einem Satz könnte ich den Film auch so betiteln: „Im Schnelldurchlauf können wir sehen, was das Leben so bringt.“
Das Aushängeschild des Films ist klar Renate Reinsve, die irgendwie auch der Film ist.

mit 3

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 03.03.25 um 02:59
Eine Komödie aus der Mottenkiste:
“National Security” ist genau das, was man von einer durchschnittlichen Komödie erwartet – altbekannte Witze, vorhersehbare Handlungsstränge und eine Stimmung, die man schon aus unzähligen anderen Filmen kennt. Diesmal ist Martin Lawrence nicht an der Seite von Tim Robbins oder Will Smith, sondern übernimmt das Zepter gemeinsam mit Steve Zahn. Doch auch dieses Duo kann das Ruder nicht wirklich herumreißen.
Der Film hat nicht viel zu bieten, was über den Standard hinausgeht, den man aus anderen Komödien dieser Art kennt. Wer auf die Energie und Dynamik aus Filmen wie “Bad Boys” oder “Nothing to Lose” gehofft hat, wird enttäuscht.
Martin Lawrence, der in “National Security” eine zentrale Rolle spielt, bleibt für mich der schwächste Punkt des Films. Statt mit seinem Humor zu überzeugen, wirken seine Witze eher gezwungen und teilweise unpassend. Für mich ist er als Komiker einfach nicht wirklich unterhaltsam. Auch die Chemie zwischen Lawrence und Zahn kann nicht wirklich zünden und bleibt eher flach.
Letztlich ist “National Security” ein Film, der nichts Neues bringt und sich auf altbewährte, aber längst überholte Klischees stützt. Wer sich nach frischem Humor sehnt, sollte sich lieber andere Filme anschauen. Der Film bleibt leider ein weiterer Beweis dafür, dass nicht jede Komödie die Zeit überdauert – und dieser hier kommt definitiv aus der Mottenkiste.
“National Security” ist genau das, was man von einer durchschnittlichen Komödie erwartet – altbekannte Witze, vorhersehbare Handlungsstränge und eine Stimmung, die man schon aus unzähligen anderen Filmen kennt. Diesmal ist Martin Lawrence nicht an der Seite von Tim Robbins oder Will Smith, sondern übernimmt das Zepter gemeinsam mit Steve Zahn. Doch auch dieses Duo kann das Ruder nicht wirklich herumreißen.
Der Film hat nicht viel zu bieten, was über den Standard hinausgeht, den man aus anderen Komödien dieser Art kennt. Wer auf die Energie und Dynamik aus Filmen wie “Bad Boys” oder “Nothing to Lose” gehofft hat, wird enttäuscht.
Martin Lawrence, der in “National Security” eine zentrale Rolle spielt, bleibt für mich der schwächste Punkt des Films. Statt mit seinem Humor zu überzeugen, wirken seine Witze eher gezwungen und teilweise unpassend. Für mich ist er als Komiker einfach nicht wirklich unterhaltsam. Auch die Chemie zwischen Lawrence und Zahn kann nicht wirklich zünden und bleibt eher flach.
Letztlich ist “National Security” ein Film, der nichts Neues bringt und sich auf altbewährte, aber längst überholte Klischees stützt. Wer sich nach frischem Humor sehnt, sollte sich lieber andere Filme anschauen. Der Film bleibt leider ein weiterer Beweis dafür, dass nicht jede Komödie die Zeit überdauert – und dieser hier kommt definitiv aus der Mottenkiste.

mit 2

mit 3

mit 4

mit 2
bewertet am 02.03.25 um 19:23
“Ich habe eine bessere Bildung als sie, ich bin klüger als sie, ich ging zu den besten Schulen, sie nicht. Viel schöneres Haus, viel schönere Wohnung, alles viel schöner. Und ich bin Präsident und sie nicht.“
(Donald Trump)
Die Biopic The Apprentice – The Trump Story bietet trotz vieler guter Momente eine eher oberflächliche Darstellung von Donald Trumps Leben. Der Film versucht, zu viel zu zeigen, viele Themen werden nur kurz angesprochen und nicht weiter vertieft. Man hätte sich besser auf einen Aspekt konzentrieren können, um eine tiefere und fokussiertere Erzählung zu bieten.
Der Präsident:
In Amerika war Trump schon immer einer der berühmtesten Personen, der Reiche mit der schönen Ivana, der Reiche von New York. Als Schweizer kannte ich ihn vor allem durch zahlreiche Erwähnungen in Filmen – ich wusste, er ist ein großes Tier in Amerika. Als er in die Politik ging und US-Präsident wurde, war er natürlich parteiisch, und dann kommen auch automatisch Kritiker, vor allem, wenn man seine persönliche Meinung als so mächtiger Mensch teilt.
Die Marxisten sind des Todes:
Aber Trump ist Trump – einer, der sich für die eigene US-Wirtschaft einsetzt und sie auch stärkt. Wie bei vielen Wirtschaftsheinis ist auch das Wohlbefinden der Menschen egal, Hauptsache, Profit wird gemacht. Auch als Privatperson agiert Trump so. Ich schaute einen Mann, der reich ist und noch reicher werden will und natürlich hält er den Kapitalismus für natürlich, wie Feuer und Wasser – alle, die anders denken, haben seiner Meinung nach Unrecht. Er hält auch reich werden für Kunst. Die Marxisten sind seine größten Feinde und bezeichnet sie als asozial. Aber er macht sich nie Gedanken, dass es für ihn einfach war, noch reicher zu werden als er schon ist. Er hat, wie 99% der Reichen, sich nicht durch harte Arbeit bereichert, sondern wurde in eine reiche Familie geboren und konnte danach investieren, um noch reicher zu werden. Wenn er seine Blase verlässt und nicht mehr mit seinen wenigen Gleichgesinnten unterwegs ist, sondern mal auf der Straße links und rechts schaut, ist die Welt um ihn herum arm. Da sollte er mal lieber seinen geliebten Kapitalismus hinterfragen.
Eine gut besetzte Besetzung:
Sebastian Stan, der Trump verkörpert, passt gut in die Rolle und agiert vor allem mit seinem Anwalt Roy Cohn, gespielt von Jeremy Strong, sehr überzeugend. Marija Bakalowa, die Ivana Trump spielt, ist in ihrer Rolle ebenfalls großartig – eine starke Frau, die auch mal etwas hinterfragt und sich nicht ausbeuten lässt.
Fazit:
Letztendlich ist der Film sehenswert und lässt Trump mal in einem anderen Licht erscheinen.
(Donald Trump)
Die Biopic The Apprentice – The Trump Story bietet trotz vieler guter Momente eine eher oberflächliche Darstellung von Donald Trumps Leben. Der Film versucht, zu viel zu zeigen, viele Themen werden nur kurz angesprochen und nicht weiter vertieft. Man hätte sich besser auf einen Aspekt konzentrieren können, um eine tiefere und fokussiertere Erzählung zu bieten.
Der Präsident:
In Amerika war Trump schon immer einer der berühmtesten Personen, der Reiche mit der schönen Ivana, der Reiche von New York. Als Schweizer kannte ich ihn vor allem durch zahlreiche Erwähnungen in Filmen – ich wusste, er ist ein großes Tier in Amerika. Als er in die Politik ging und US-Präsident wurde, war er natürlich parteiisch, und dann kommen auch automatisch Kritiker, vor allem, wenn man seine persönliche Meinung als so mächtiger Mensch teilt.
Die Marxisten sind des Todes:
Aber Trump ist Trump – einer, der sich für die eigene US-Wirtschaft einsetzt und sie auch stärkt. Wie bei vielen Wirtschaftsheinis ist auch das Wohlbefinden der Menschen egal, Hauptsache, Profit wird gemacht. Auch als Privatperson agiert Trump so. Ich schaute einen Mann, der reich ist und noch reicher werden will und natürlich hält er den Kapitalismus für natürlich, wie Feuer und Wasser – alle, die anders denken, haben seiner Meinung nach Unrecht. Er hält auch reich werden für Kunst. Die Marxisten sind seine größten Feinde und bezeichnet sie als asozial. Aber er macht sich nie Gedanken, dass es für ihn einfach war, noch reicher zu werden als er schon ist. Er hat, wie 99% der Reichen, sich nicht durch harte Arbeit bereichert, sondern wurde in eine reiche Familie geboren und konnte danach investieren, um noch reicher zu werden. Wenn er seine Blase verlässt und nicht mehr mit seinen wenigen Gleichgesinnten unterwegs ist, sondern mal auf der Straße links und rechts schaut, ist die Welt um ihn herum arm. Da sollte er mal lieber seinen geliebten Kapitalismus hinterfragen.
Eine gut besetzte Besetzung:
Sebastian Stan, der Trump verkörpert, passt gut in die Rolle und agiert vor allem mit seinem Anwalt Roy Cohn, gespielt von Jeremy Strong, sehr überzeugend. Marija Bakalowa, die Ivana Trump spielt, ist in ihrer Rolle ebenfalls großartig – eine starke Frau, die auch mal etwas hinterfragt und sich nicht ausbeuten lässt.
Fazit:
Letztendlich ist der Film sehenswert und lässt Trump mal in einem anderen Licht erscheinen.

mit 3

mit 4

mit 3

mit 4
bewertet am 28.02.25 um 09:25
Eine Unverschämtheit und Entweihung des Erbes:
Martial-Arts-Filme haben oft eine gewisse Ähnlichkeit – schnelle Kämpfe, starke Charaktere und eine klare Unterscheidung zwischen Gut und Böse. Doch ein Remake eines Klassikers wie Fist of Fury gehört definitiv zu den unnötigsten Dingen, die die Filmwelt hervorgebracht hat. Die Originalversion von Bruce Lee ist ein Meisterwerk des Genres, das bis heute als einer der besten Martial-Arts-Filme aller Zeiten gilt. In diesem Kontext fühlt sich Fist of Legend wie ein verzweifelter Versuch an, in die Fußstapfen eines Giganten zu treten – und es scheitert.
Jet Li ist nicht halb so gut wie Bruce Lee:
Jet Li, obwohl ein großartiger Martial-Arts-Kämpfer und Schauspieler, kommt einfach nicht an Bruce Lee heran. Es ist fast so, als ob man Madonna “Typical Male” von Tina Turner singen lässt – es funktioniert einfach nicht. Li mag technisch versiert sein, aber seine Darbietung hat nicht den gleichen einzigartigen Charme und die Präsenz, die Bruce Lee in jedem seiner Kämpfe hatte. Es fehlt die rohe Energie und der unnachahmliche Stil von Lee.
Blasphemie:
Für mich ist Fist of Fury der beste Martial-Arts-Film aller Zeiten – er hat die perfekte Mischung aus Handlung, Emotionen und vor allem Kämpfen. Fist of Legend hingegen fühlt sich wie eine bloße Kopie an, die nichts Neues zu bieten hat. Der Film konnte mich nicht fesseln und wirkte eher wie eine “Film-Vergewaltigung” des Originals, das schlichtweg nicht verbessert werden kann. Man kann es noch so oft neu verpacken, aber am Ende bleibt es eine pale, kraftlose Nachahmung.
Fazit:
Zusam mengefasst lässt sich sagen, dass Fist of Legend keine gerechtfertigte Neuinterpretation ist und es nicht die Essenz des Originals einfangen kann. Es fehlt die Energie, die Bruce Lee dem Genre gegeben hat, und Jet Li kann nicht annähernd das gleiche Gefühl erzeugen. Es ist eine Enttäuschung für alle, die Fist of Fury kennen und lieben.
Martial-Arts-Filme haben oft eine gewisse Ähnlichkeit – schnelle Kämpfe, starke Charaktere und eine klare Unterscheidung zwischen Gut und Böse. Doch ein Remake eines Klassikers wie Fist of Fury gehört definitiv zu den unnötigsten Dingen, die die Filmwelt hervorgebracht hat. Die Originalversion von Bruce Lee ist ein Meisterwerk des Genres, das bis heute als einer der besten Martial-Arts-Filme aller Zeiten gilt. In diesem Kontext fühlt sich Fist of Legend wie ein verzweifelter Versuch an, in die Fußstapfen eines Giganten zu treten – und es scheitert.
Jet Li ist nicht halb so gut wie Bruce Lee:
Jet Li, obwohl ein großartiger Martial-Arts-Kämpfer und Schauspieler, kommt einfach nicht an Bruce Lee heran. Es ist fast so, als ob man Madonna “Typical Male” von Tina Turner singen lässt – es funktioniert einfach nicht. Li mag technisch versiert sein, aber seine Darbietung hat nicht den gleichen einzigartigen Charme und die Präsenz, die Bruce Lee in jedem seiner Kämpfe hatte. Es fehlt die rohe Energie und der unnachahmliche Stil von Lee.
Blasphemie:
Für mich ist Fist of Fury der beste Martial-Arts-Film aller Zeiten – er hat die perfekte Mischung aus Handlung, Emotionen und vor allem Kämpfen. Fist of Legend hingegen fühlt sich wie eine bloße Kopie an, die nichts Neues zu bieten hat. Der Film konnte mich nicht fesseln und wirkte eher wie eine “Film-Vergewaltigung” des Originals, das schlichtweg nicht verbessert werden kann. Man kann es noch so oft neu verpacken, aber am Ende bleibt es eine pale, kraftlose Nachahmung.
Fazit:
Zusam mengefasst lässt sich sagen, dass Fist of Legend keine gerechtfertigte Neuinterpretation ist und es nicht die Essenz des Originals einfangen kann. Es fehlt die Energie, die Bruce Lee dem Genre gegeben hat, und Jet Li kann nicht annähernd das gleiche Gefühl erzeugen. Es ist eine Enttäuschung für alle, die Fist of Fury kennen und lieben.

mit 1

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 27.02.25 um 11:32
Das Alter ist nur eine Zahl:
„Stand Up Guys“ (2012) ist eine charmante Gaunerkomödie, die auf eine Gruppe älterer Männer setzt, die trotz ihres fortgeschrittenen Alters und gesundheitlicher Probleme nicht bereit sind, sich aus dem aktiven Leben zurückzuziehen. Der Film erinnert in seiner Grundprämisse an Werke wie „Zwei vom alten Schlag“ und „Last Vegas“, in denen es um Rentner geht, die noch einiges zu erleben haben und sich trotz ihrer körperlichen Einschränkungen nicht unterkriegen lassen.
Schauspieler, die sich in die Herzen des Publikums spielen:
Christopher Walken, Al Pacino und Alan Arkin liefern als drei alte Haudegen eine herzliche und humorvolle Performance ab. Auch wenn diese Schauspieler in ihrer Karriere sicherlich deutlich stärkere Filme vorzuweisen haben, spielen sie ihre Rollen mit einer Mischung aus Herz, Humor und Würde, die die Zuschauer schnell in ihren Bann zieht. Insbesondere die Dynamik zwischen den dreien ist ein Genuss, wobei jeder von ihnen seinen eigenen, charakteristischen Humor und Charme einbringt.
Wenn die Schwächen des Films keine Rolle mehr spielen:
Obwohl der Film in vielen Momenten in Hollywood-Klischees abdriftet und einige der Szenarien vorhersehbar sind, ist es die persönliche Chemie der Darsteller, die den Film sehenswert macht. Es wird nicht nur ein humorvoller Blick auf das Alter geworfen, sondern auch auf Freundschaft, Loyalität und den Wunsch, das Leben in vollen Zügen zu genießen – unabhängig vom Alter.
Fazit:
„Stand Up Guys“ mag nicht der wichtigste Film der Karrieren von Walken, Pacino und Arkin sein, doch er überzeugt in vielen Bereichen: Die liebenswerten Charaktere, der humorvolle, teils skurrile Plot und die warmherzige Atmosphäre machen den Film zu einem kurzweiligen Genuss. Es ist ein Film, der zeigt, dass es nie zu spät ist, Spaß zu haben und das Leben noch einmal richtig zu genießen.
„Stand Up Guys“ (2012) ist eine charmante Gaunerkomödie, die auf eine Gruppe älterer Männer setzt, die trotz ihres fortgeschrittenen Alters und gesundheitlicher Probleme nicht bereit sind, sich aus dem aktiven Leben zurückzuziehen. Der Film erinnert in seiner Grundprämisse an Werke wie „Zwei vom alten Schlag“ und „Last Vegas“, in denen es um Rentner geht, die noch einiges zu erleben haben und sich trotz ihrer körperlichen Einschränkungen nicht unterkriegen lassen.
Schauspieler, die sich in die Herzen des Publikums spielen:
Christopher Walken, Al Pacino und Alan Arkin liefern als drei alte Haudegen eine herzliche und humorvolle Performance ab. Auch wenn diese Schauspieler in ihrer Karriere sicherlich deutlich stärkere Filme vorzuweisen haben, spielen sie ihre Rollen mit einer Mischung aus Herz, Humor und Würde, die die Zuschauer schnell in ihren Bann zieht. Insbesondere die Dynamik zwischen den dreien ist ein Genuss, wobei jeder von ihnen seinen eigenen, charakteristischen Humor und Charme einbringt.
Wenn die Schwächen des Films keine Rolle mehr spielen:
Obwohl der Film in vielen Momenten in Hollywood-Klischees abdriftet und einige der Szenarien vorhersehbar sind, ist es die persönliche Chemie der Darsteller, die den Film sehenswert macht. Es wird nicht nur ein humorvoller Blick auf das Alter geworfen, sondern auch auf Freundschaft, Loyalität und den Wunsch, das Leben in vollen Zügen zu genießen – unabhängig vom Alter.
Fazit:
„Stand Up Guys“ mag nicht der wichtigste Film der Karrieren von Walken, Pacino und Arkin sein, doch er überzeugt in vielen Bereichen: Die liebenswerten Charaktere, der humorvolle, teils skurrile Plot und die warmherzige Atmosphäre machen den Film zu einem kurzweiligen Genuss. Es ist ein Film, der zeigt, dass es nie zu spät ist, Spaß zu haben und das Leben noch einmal richtig zu genießen.

mit 3

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 26.02.25 um 08:38
Zukunftsvisionen oder überholtes Kino-Trauma?:
Subservience, ein Film von Millennium Films, erinnert stark an das Stilgefühl und die Ästhetik der 80er und 90er Jahre, die oft mit Cannon Films assoziiert werden. Der Sci-Fi-Thriller versucht nie, wirklich aufklärerisch zu sein, und es fehlt eine tiefere kritische oder positive Botschaft über die Technologien der Zukunft. Vielmehr fokussiert sich der Film nahezu ausschließlich auf die Hauptdarstellerin Megan Fox, die schnell in eine sexuell aufgeladene Rolle gedrängt wird. Ihre Schönheit und ihr Körper stehen im Mittelpunkt, und von Anfang an wird sie als KI-gesteuertes Hausmädchen präsentiert – doch schnell wird klar, dass ihre Figur zu einem KI-Sex-Roboter wird, der schließlich zu Gewalt neigt.
Cherry 2000:
Die Figur Alice erinnert stark an die berühmte Roboterin Cherry aus Cherry 2000, nur dass sie in Subservience eine weniger begehrte und eher defekte Rolle einnimmt – der “Hausmädchen”-Charakter wird so schnell unbrauchbar, dass der Familienvater, dem sie dienen soll, sie loswerden möchte. Die Handlung ist dabei eher nebensächlich und dient primär als Plattform, um Megan Fox in den Vordergrund zu stellen. Ihre schauspielerischen Leistungen sind solide, aber nicht herausragend – sie bleibt im Wesentlichen ein „Eye Candy“ à la Kim Basinger oder Sharon Stone aus früheren Jahrzehnten.
Fazit:
Der Film könnte durchaus unterhaltsam sein, vor allem für Fans von Retro-Sci-Fi, die eine Mischung aus Nostalgie und visuellen Reizen suchen. Allerdings kann er auf der anderen Seite auch schnell langweilen, da die wenig tiefgründige Handlung und der Fokus auf das Äußere der Hauptdarstellerin den Film in eine etwas eindimensionale Richtung lenken. Wer auf durchdachte Sci-Fi oder eine starke Message hofft, wird hier nicht fündig – Subservience bleibt ein eher oberflächlicher Genrebeitrag, der jedoch seinen Platz für Fans der speziellen Mischung aus Erotik und Science-Fiction finden könnte.
Subservience, ein Film von Millennium Films, erinnert stark an das Stilgefühl und die Ästhetik der 80er und 90er Jahre, die oft mit Cannon Films assoziiert werden. Der Sci-Fi-Thriller versucht nie, wirklich aufklärerisch zu sein, und es fehlt eine tiefere kritische oder positive Botschaft über die Technologien der Zukunft. Vielmehr fokussiert sich der Film nahezu ausschließlich auf die Hauptdarstellerin Megan Fox, die schnell in eine sexuell aufgeladene Rolle gedrängt wird. Ihre Schönheit und ihr Körper stehen im Mittelpunkt, und von Anfang an wird sie als KI-gesteuertes Hausmädchen präsentiert – doch schnell wird klar, dass ihre Figur zu einem KI-Sex-Roboter wird, der schließlich zu Gewalt neigt.
Cherry 2000:
Die Figur Alice erinnert stark an die berühmte Roboterin Cherry aus Cherry 2000, nur dass sie in Subservience eine weniger begehrte und eher defekte Rolle einnimmt – der “Hausmädchen”-Charakter wird so schnell unbrauchbar, dass der Familienvater, dem sie dienen soll, sie loswerden möchte. Die Handlung ist dabei eher nebensächlich und dient primär als Plattform, um Megan Fox in den Vordergrund zu stellen. Ihre schauspielerischen Leistungen sind solide, aber nicht herausragend – sie bleibt im Wesentlichen ein „Eye Candy“ à la Kim Basinger oder Sharon Stone aus früheren Jahrzehnten.
Fazit:
Der Film könnte durchaus unterhaltsam sein, vor allem für Fans von Retro-Sci-Fi, die eine Mischung aus Nostalgie und visuellen Reizen suchen. Allerdings kann er auf der anderen Seite auch schnell langweilen, da die wenig tiefgründige Handlung und der Fokus auf das Äußere der Hauptdarstellerin den Film in eine etwas eindimensionale Richtung lenken. Wer auf durchdachte Sci-Fi oder eine starke Message hofft, wird hier nicht fündig – Subservience bleibt ein eher oberflächlicher Genrebeitrag, der jedoch seinen Platz für Fans der speziellen Mischung aus Erotik und Science-Fiction finden könnte.

mit 3

mit 4

mit 5

mit 2
bewertet am 24.02.25 um 00:59
Ein Machwerk oder doch ein Meisterwerk?:
Megapolis von Francis Ford Coppola ist ein Film, der definitiv das Kino in eine neue Richtung lenkt – aber nicht unbedingt in eine, die jedem gefallen wird. Coppola, bekannt dafür, nie dem Mainstream zu folgen, hat hier einen Film geschaffen, der, wie seine früheren Werke (Apocalypse Now, Rumble Fish, Dracula), alles andere als konventionell ist. Allerdings könnte man argumentieren, dass das heutige Publikum, das eher auf den gewohnten Blockbuster wartet, nicht mehr viel Verständnis für solch ein experimentelles Werk hat.
Idiotenideologie:
C oppola greift in Megapolis die Themen Kapitalismus und die Selbstsucht der Politik auf, doch dabei fragt man sich: War das nicht schon immer so? Der Film präsentiert sich sehr ernst und bietet Kritik, die teils ein bisschen zu naiv wirkt, besonders gegenüber den “Kapitalisten”. Die Welt, die Coppola auf die Leinwand bringt, ist einerseits spannend, andererseits aber auch sehr übertrieben und teils lächerlich. Man könnte fast meinen, Megapolis sei eine Mischung aus ernsthafter Dystopie und unfreiwilliger Komödie, ähnlich wie Das fünfte Element. Ein fliegendes Taxi hätte hier definitiv gepasst – auch wenn es sicherlich zu viel gewesen wäre, wäre es dennoch in die überzogene Ästhetik des Films eingeflossen.
Zu viele Köche verderben den Brei!:
Optisch macht der Film einiges her – die futuristische Darstellung der Stadt ist beeindruckend, aber das Cast ist schlichtweg zu groß und die Geschehnisse wirken oft überladen. Manche Charaktere, wie die von Adam Driver und Giancarlo Esposito, heben sich positiv hervor, während andere, allen voran Shia LaBeouf, eher negativ auffallen. Das Ensemble fühlt sich in seiner Masse einfach nicht gut ausgearbeitet, wodurch viele Figuren zu kurz kommen.
Fazit:
Trotz seiner Schwächen hat der Film eine gewisse Faszination. Er ist nie langweilig, aber man muss ihn mit einem gewissen Augenzwinkern betrachten. Wer zu ernst bleibt, wird sich wohl schnell ärgern und das Gefühl bekommen, dass Coppola sich hier verzettelt hat. Und doch bleibt Megapolis in Erinnerung – nicht als Meisterwerk, aber als ein mutiger Versuch, das Kino in neue Richtungen zu lenken. Ein Film, der es wert ist, gesehen zu werden, aber man sollte nicht allzu viel erwarten.
Megapolis von Francis Ford Coppola ist ein Film, der definitiv das Kino in eine neue Richtung lenkt – aber nicht unbedingt in eine, die jedem gefallen wird. Coppola, bekannt dafür, nie dem Mainstream zu folgen, hat hier einen Film geschaffen, der, wie seine früheren Werke (Apocalypse Now, Rumble Fish, Dracula), alles andere als konventionell ist. Allerdings könnte man argumentieren, dass das heutige Publikum, das eher auf den gewohnten Blockbuster wartet, nicht mehr viel Verständnis für solch ein experimentelles Werk hat.
Idiotenideologie:
C oppola greift in Megapolis die Themen Kapitalismus und die Selbstsucht der Politik auf, doch dabei fragt man sich: War das nicht schon immer so? Der Film präsentiert sich sehr ernst und bietet Kritik, die teils ein bisschen zu naiv wirkt, besonders gegenüber den “Kapitalisten”. Die Welt, die Coppola auf die Leinwand bringt, ist einerseits spannend, andererseits aber auch sehr übertrieben und teils lächerlich. Man könnte fast meinen, Megapolis sei eine Mischung aus ernsthafter Dystopie und unfreiwilliger Komödie, ähnlich wie Das fünfte Element. Ein fliegendes Taxi hätte hier definitiv gepasst – auch wenn es sicherlich zu viel gewesen wäre, wäre es dennoch in die überzogene Ästhetik des Films eingeflossen.
Zu viele Köche verderben den Brei!:
Optisch macht der Film einiges her – die futuristische Darstellung der Stadt ist beeindruckend, aber das Cast ist schlichtweg zu groß und die Geschehnisse wirken oft überladen. Manche Charaktere, wie die von Adam Driver und Giancarlo Esposito, heben sich positiv hervor, während andere, allen voran Shia LaBeouf, eher negativ auffallen. Das Ensemble fühlt sich in seiner Masse einfach nicht gut ausgearbeitet, wodurch viele Figuren zu kurz kommen.
Fazit:
Trotz seiner Schwächen hat der Film eine gewisse Faszination. Er ist nie langweilig, aber man muss ihn mit einem gewissen Augenzwinkern betrachten. Wer zu ernst bleibt, wird sich wohl schnell ärgern und das Gefühl bekommen, dass Coppola sich hier verzettelt hat. Und doch bleibt Megapolis in Erinnerung – nicht als Meisterwerk, aber als ein mutiger Versuch, das Kino in neue Richtungen zu lenken. Ein Film, der es wert ist, gesehen zu werden, aber man sollte nicht allzu viel erwarten.

mit 3

mit 5

mit 4

mit 4
bewertet am 21.02.25 um 19:39
Der Film hat zwar einen Bums , aber?:
„Reign of Fire“ ist ein Film, der in gewisser Hinsicht durchaus unterhaltsam ist und sich von anderen Drachen-Filmen unterscheidet. Im Gegensatz zu den klassischen Märchenfilmen, die oft eine fantasievolle, märchenhafte Welt präsentieren, bleibt dieser Film düster und ernst, was ihm eine erfrischende Note verleiht. Als Drachen-Film, der sich selbst ernst nimmt, kann er in diesem Genre durchaus überzeugen.
Die Schauspieler der Herzen:
Das Cast, bestehend aus Stars wie Christian Bale und Matthew McConaughey, wird von vielen als traumhaft eingestuft. Beide liefern solide Performances, wobei McConaughey besonders durch seine charismatische Darstellung eines Drachenjägers auffällt. Die Action-Szenen sind rasant und spannend, auch wenn sie mich persönlich nicht völlig packen konnten. Der Film ist durchzogen von typischen Blockbuster-Elementen: große Explosionen, beeindruckende Effekte und eine apokalyptische Welt, die immer wieder auf die Erwartungen der Zuschauer setzt.
Der Klang macht die Musik:
Was mich jedoch am meisten beeindruckt hat, war der Sound im Home Cinema. Der kräftige Ton, besonders bei den Drachenszenen und der Action, sorgt für ein intensives Erlebnis, das viel Spaß macht – auch wenn ich mir sicher bin, dass die Nachbarn weniger Freude daran hatten.
Fazit:
Letztlich bleibt „Reign of Fire“ trotz seiner vielen Stärken und hohen Unterhaltungspotentiale für mich ein Film, der nur mäßig beeindrucken konnte. Er bietet viel Action, gute Effekte und ein interessantes Setting, aber über die Zeit verliert er an Wirkung. Dennoch bleibt er der beste Drachen-Film, der sich nicht in märchenhafte Fantasie flüchtet, sondern versucht, die Thematik ernst zu nehmen.
„Reign of Fire“ ist ein Film, der in gewisser Hinsicht durchaus unterhaltsam ist und sich von anderen Drachen-Filmen unterscheidet. Im Gegensatz zu den klassischen Märchenfilmen, die oft eine fantasievolle, märchenhafte Welt präsentieren, bleibt dieser Film düster und ernst, was ihm eine erfrischende Note verleiht. Als Drachen-Film, der sich selbst ernst nimmt, kann er in diesem Genre durchaus überzeugen.
Die Schauspieler der Herzen:
Das Cast, bestehend aus Stars wie Christian Bale und Matthew McConaughey, wird von vielen als traumhaft eingestuft. Beide liefern solide Performances, wobei McConaughey besonders durch seine charismatische Darstellung eines Drachenjägers auffällt. Die Action-Szenen sind rasant und spannend, auch wenn sie mich persönlich nicht völlig packen konnten. Der Film ist durchzogen von typischen Blockbuster-Elementen: große Explosionen, beeindruckende Effekte und eine apokalyptische Welt, die immer wieder auf die Erwartungen der Zuschauer setzt.
Der Klang macht die Musik:
Was mich jedoch am meisten beeindruckt hat, war der Sound im Home Cinema. Der kräftige Ton, besonders bei den Drachenszenen und der Action, sorgt für ein intensives Erlebnis, das viel Spaß macht – auch wenn ich mir sicher bin, dass die Nachbarn weniger Freude daran hatten.
Fazit:
Letztlich bleibt „Reign of Fire“ trotz seiner vielen Stärken und hohen Unterhaltungspotentiale für mich ein Film, der nur mäßig beeindrucken konnte. Er bietet viel Action, gute Effekte und ein interessantes Setting, aber über die Zeit verliert er an Wirkung. Dennoch bleibt er der beste Drachen-Film, der sich nicht in märchenhafte Fantasie flüchtet, sondern versucht, die Thematik ernst zu nehmen.

mit 3

mit 4

mit 5

mit 3
bewertet am 21.02.25 um 01:41
Wenn der Leopard schnell zur Nebensache wird:
„Leoparden küsst man nicht“ („Bringing Up Baby“, 1938) ist eine Komödie, die sofort ins Auge sticht – vor allem dank der außergewöhnlichen Chemie zwischen Katharine Hepburn und Cary Grant. Wenn man den Aussagen von Regisseur und Filmkritiker Peter Bogdanovich Glauben schenkt, könnte man diesen Film als einen der besten seiner Ära ansehen. Ich würde sagen, er ist gut, aber nicht unbedingt der beste der 30er-Jahre. Der Plot ist in der Tat eher simpel und vorhersehbar, was aber überhaupt nicht schlimm ist, denn der wahre Charme des Films liegt in den brillanten Darbietungen und dem Humor der beiden Hauptdarsteller.
Katharine Hepburn als freigeistige, unberechenbare Susan und Cary Grant als etwas verklemmter Wissenschaftler David Huxley bilden ein fast perfektes Leinwandpaar. Sie ist der ungestüme Wirbelwind, der in Davids Leben eindringt, und er ist ein liebenswerter, wenn auch häufig überforderter Mann, der sich in ihren chaotischen Plan verwickeln lässt. Diese Dynamik – das ständige Aufeinandertreffen ihrer Persönlichkeiten – erzeugt den humorvollen Kern des Films. Es ist genau diese Balance, die den Film so unterhaltsam macht: Der Humor liegt in der Mischung aus nerviger Unordnung, die zwar anstrengend, aber nie wirklich verzweifelt wird. Der Film versteht es meisterhaft, die Figuren an der Grenze zwischen unerträglich und liebenswert zu halten.
Die Handlung selbst, die sich um ein entlaufenes Leopardenbaby dreht, ist in der Umsetzung weniger wichtig als die Beziehungen und das Timing der Witze. Die Dialoge sprühen vor Witz, und Hepburn und Grant liefern sie mit einer Leichtigkeit, die sich im Film abzeichnet und die Zuschauer immer wieder zum Lachen bringt.
„Leoparden küsst man nicht“ ist also keine tiefgründige Komödie mit einem bahnbrechenden Plot, sondern eine wunderbar charmante, spritzige Unterhaltung. Für Fans von klassischen Screwball-Comedies und großer Leinwandchemie bleibt dieser Film ein echtes Highlight.
„Leoparden küsst man nicht“ („Bringing Up Baby“, 1938) ist eine Komödie, die sofort ins Auge sticht – vor allem dank der außergewöhnlichen Chemie zwischen Katharine Hepburn und Cary Grant. Wenn man den Aussagen von Regisseur und Filmkritiker Peter Bogdanovich Glauben schenkt, könnte man diesen Film als einen der besten seiner Ära ansehen. Ich würde sagen, er ist gut, aber nicht unbedingt der beste der 30er-Jahre. Der Plot ist in der Tat eher simpel und vorhersehbar, was aber überhaupt nicht schlimm ist, denn der wahre Charme des Films liegt in den brillanten Darbietungen und dem Humor der beiden Hauptdarsteller.
Katharine Hepburn als freigeistige, unberechenbare Susan und Cary Grant als etwas verklemmter Wissenschaftler David Huxley bilden ein fast perfektes Leinwandpaar. Sie ist der ungestüme Wirbelwind, der in Davids Leben eindringt, und er ist ein liebenswerter, wenn auch häufig überforderter Mann, der sich in ihren chaotischen Plan verwickeln lässt. Diese Dynamik – das ständige Aufeinandertreffen ihrer Persönlichkeiten – erzeugt den humorvollen Kern des Films. Es ist genau diese Balance, die den Film so unterhaltsam macht: Der Humor liegt in der Mischung aus nerviger Unordnung, die zwar anstrengend, aber nie wirklich verzweifelt wird. Der Film versteht es meisterhaft, die Figuren an der Grenze zwischen unerträglich und liebenswert zu halten.
Die Handlung selbst, die sich um ein entlaufenes Leopardenbaby dreht, ist in der Umsetzung weniger wichtig als die Beziehungen und das Timing der Witze. Die Dialoge sprühen vor Witz, und Hepburn und Grant liefern sie mit einer Leichtigkeit, die sich im Film abzeichnet und die Zuschauer immer wieder zum Lachen bringt.
„Leoparden küsst man nicht“ ist also keine tiefgründige Komödie mit einem bahnbrechenden Plot, sondern eine wunderbar charmante, spritzige Unterhaltung. Für Fans von klassischen Screwball-Comedies und großer Leinwandchemie bleibt dieser Film ein echtes Highlight.

mit 3

mit 3

mit 3

mit 2
bewertet am 18.02.25 um 22:32
Rache ist ein Thema, über das in der Filmwelt viel gesprochen wird. Meiner Meinung nach ist Rache keine Handlung, sondern ein Motiv und ich verstehe nicht, warum es so viele Filme gibt, in denen Rache zum zentralen Thema wird:
(Edward Wells)
Lady Vengeance“ von Park Chan-wook ist ein Film, der mich persönlich eher zwiegespalten zurücklässt. Ich bin eigentlich kein Fan von Park Chan-wook – bisher fand ich nur „I’m a Cyborg, But That’s OK“ wirklich gelungen. Zudem bin ich überhaupt kein Anhänger von Rachefilmen, was „Lady Vengeance“ aus meiner Sicht schon mal in ein negatives Licht stellt.
Was mir aber dennoch positiv aufgefallen ist, ist die Leistung von Lim Su-jeong. Sie verkörpert die extravagante, rachsüchtige Hauptfigur mit einer bemerkenswerten Tiefe. Ihre Figur hat zumindest noch eine gewisse Moral, die sie an ihre Tochter erinnert – ein kleiner Lichtblick in einem ansonsten ziemlich düsteren Universum. Doch sobald sie nicht an ihre Tochter denkt, kann sie sehr überzeugend foltern und die letzten Minuten des Lebens ihrer Opfer zur Qual machen. Dabei ist sie nicht alleine, denn ihre Kolleginnen aus der Haft unterstützen sie bei ihrem Vorhaben.
Der Film folgt einer nicht-linearen Erzählstruktur und setzt auf Zeitsprünge, um dem Publikum das Gefühl zu vermitteln, es handele sich hier nicht um einen klassischen 08/15-Rachefilm. Letztlich ist es jedoch genau das, ein 08/15 Rachefilm – und wer sich mit koreanischem Kino etwas auskennt, wird feststellen, dass „Lady Vengeance“ in seiner Darstellung und Thematik nicht besonders innovativ ist. Es ist eine interessante, aber nicht revolutionäre Arbeit, die die Erwartungen an einen „besonderen“ Film nicht ganz erfüllen kann.
(Edward Wells)
Lady Vengeance“ von Park Chan-wook ist ein Film, der mich persönlich eher zwiegespalten zurücklässt. Ich bin eigentlich kein Fan von Park Chan-wook – bisher fand ich nur „I’m a Cyborg, But That’s OK“ wirklich gelungen. Zudem bin ich überhaupt kein Anhänger von Rachefilmen, was „Lady Vengeance“ aus meiner Sicht schon mal in ein negatives Licht stellt.
Was mir aber dennoch positiv aufgefallen ist, ist die Leistung von Lim Su-jeong. Sie verkörpert die extravagante, rachsüchtige Hauptfigur mit einer bemerkenswerten Tiefe. Ihre Figur hat zumindest noch eine gewisse Moral, die sie an ihre Tochter erinnert – ein kleiner Lichtblick in einem ansonsten ziemlich düsteren Universum. Doch sobald sie nicht an ihre Tochter denkt, kann sie sehr überzeugend foltern und die letzten Minuten des Lebens ihrer Opfer zur Qual machen. Dabei ist sie nicht alleine, denn ihre Kolleginnen aus der Haft unterstützen sie bei ihrem Vorhaben.
Der Film folgt einer nicht-linearen Erzählstruktur und setzt auf Zeitsprünge, um dem Publikum das Gefühl zu vermitteln, es handele sich hier nicht um einen klassischen 08/15-Rachefilm. Letztlich ist es jedoch genau das, ein 08/15 Rachefilm – und wer sich mit koreanischem Kino etwas auskennt, wird feststellen, dass „Lady Vengeance“ in seiner Darstellung und Thematik nicht besonders innovativ ist. Es ist eine interessante, aber nicht revolutionäre Arbeit, die die Erwartungen an einen „besonderen“ Film nicht ganz erfüllen kann.

mit 3

mit 3

mit 4

mit 3
bewertet am 16.02.25 um 19:10
Der Ruhm des Actionkinos ist vorbei:
„Jack Reacher“ ist ein Actionthriller, der auf der gleichnamigen Buchreihe von Lee Child basiert. Der Film folgt dem ehemaligen Militärpolizisten Jack Reacher, der in eine Morduntersuchung verwickelt wird, als ein Scharfschütze des Mordes an fünf unschuldigen Menschen verdächtigt wird. Als Reacher in die Stadt kommt, deckt er bald eine Verschwörung auf, die weit über das hinausgeht, was er erwartet hat.
Obwohl der Film solide produziert und gut inszeniert ist, gibt es einen Punkt, der für mich nicht ganz passt: Tom Cruise in der Hauptrolle. Während ich Tom Cruise als Schauspieler schätze, besonders in Filmen wie „Rain Man“ oder „Die Firma“, finde ich ihn in Actionrollen oft unpassend. Er bringt eine Energie mit, die vielleicht für andere Charaktere gut funktioniert, aber als Jack Reacher – eine Figur, die im Buch als groß und bedrohlich beschrieben wird – wirkt er einfach nicht ganz glaubwürdig. Ich verstehe, dass Cruise auch Bock auf Action und Stunts hat , doch bei „Jack Reacher“ bleibt er in meinen Augen hinter den Erwartungen zurück. Die physischen und intensiven Anforderungen der Rolle passen nicht wirklich zu ihm, was den Film für mich ein wenig an Kraft verliert.
Es ist auch nicht zu übersehen, dass das Action- und Thriller-Kino nach dem Millennium zunehmend an Qualität verloren hat. Die Zeit der großen Action-Blockbuster, die mit intelligenten Dialogen und spektakulären Szenen glänzten, ist weitgehend vorbei. Stattdessen kommen immer mehr FSK-12-Filme mit absurd scheinenden Dialogen und mittelmäßigen Actionszenen auf den Markt. „Jack Reacher“ ist in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Der Film hat seine Momente, aber oft fühlt er sich wie ein weiteres Beispiel für die zunehmende Beliebtheit von Filmen, die gut genug sind, um unterhalten zu können, aber nicht mehr die Tiefe und Komplexität vergangener Klassiker besitzen.
Dennoch: Man kann „Jack Reacher“ durchaus anschauen, ohne den Kopf ausschalten zu müssen. Es ist einer dieser Filme, bei denen man sich nicht völlig gelangweilt fühlt, aber auch nicht von der Tiefe und Spannung mitgerissen wird, die man sich wünschen würde. Wenn man Tom Cruise mag und auf solide Action steht, ist der Film durchaus sehenswert – auch wenn er nicht das ultimative Actionerlebnis bietet, das man vielleicht erhofft hat.
„Jack Reacher“ ist ein Actionthriller, der auf der gleichnamigen Buchreihe von Lee Child basiert. Der Film folgt dem ehemaligen Militärpolizisten Jack Reacher, der in eine Morduntersuchung verwickelt wird, als ein Scharfschütze des Mordes an fünf unschuldigen Menschen verdächtigt wird. Als Reacher in die Stadt kommt, deckt er bald eine Verschwörung auf, die weit über das hinausgeht, was er erwartet hat.
Obwohl der Film solide produziert und gut inszeniert ist, gibt es einen Punkt, der für mich nicht ganz passt: Tom Cruise in der Hauptrolle. Während ich Tom Cruise als Schauspieler schätze, besonders in Filmen wie „Rain Man“ oder „Die Firma“, finde ich ihn in Actionrollen oft unpassend. Er bringt eine Energie mit, die vielleicht für andere Charaktere gut funktioniert, aber als Jack Reacher – eine Figur, die im Buch als groß und bedrohlich beschrieben wird – wirkt er einfach nicht ganz glaubwürdig. Ich verstehe, dass Cruise auch Bock auf Action und Stunts hat , doch bei „Jack Reacher“ bleibt er in meinen Augen hinter den Erwartungen zurück. Die physischen und intensiven Anforderungen der Rolle passen nicht wirklich zu ihm, was den Film für mich ein wenig an Kraft verliert.
Es ist auch nicht zu übersehen, dass das Action- und Thriller-Kino nach dem Millennium zunehmend an Qualität verloren hat. Die Zeit der großen Action-Blockbuster, die mit intelligenten Dialogen und spektakulären Szenen glänzten, ist weitgehend vorbei. Stattdessen kommen immer mehr FSK-12-Filme mit absurd scheinenden Dialogen und mittelmäßigen Actionszenen auf den Markt. „Jack Reacher“ ist in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Der Film hat seine Momente, aber oft fühlt er sich wie ein weiteres Beispiel für die zunehmende Beliebtheit von Filmen, die gut genug sind, um unterhalten zu können, aber nicht mehr die Tiefe und Komplexität vergangener Klassiker besitzen.
Dennoch: Man kann „Jack Reacher“ durchaus anschauen, ohne den Kopf ausschalten zu müssen. Es ist einer dieser Filme, bei denen man sich nicht völlig gelangweilt fühlt, aber auch nicht von der Tiefe und Spannung mitgerissen wird, die man sich wünschen würde. Wenn man Tom Cruise mag und auf solide Action steht, ist der Film durchaus sehenswert – auch wenn er nicht das ultimative Actionerlebnis bietet, das man vielleicht erhofft hat.

mit 2

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 15.02.25 um 11:40
WENN TRÄUME FLIEGEN LERNEN
Ich muss sagen, ich bin überhaupt kein Fan von Marc Forster. Zwar hat mir Drachenläufer gut gefallen, aber er drehte auch mit Abstand den schlechtesten Bond-Film, und das muss man erstmal hinkriegen. Der Film hier war mir einfach zu öde. Ich bin kein Fan von Fantasy, und das hat sich hier auch wieder gezeigt. Johnny Depp passte mir in dieser Rolle auch überhaupt nicht. Die ganze Geschichte wirkte ziemlich konstruiert und irgendwie belanglos, obwohl der Film viele Fantasie-Elemente verspricht. Die Charaktere waren mir zu flach, und die Handlung zog sich wie Kaugummi. Es fehlte einfach an Spannung und wirklicher Tiefe. Statt mich zu fesseln, hat der Film mich eher gelangweilt.
Vielleicht liegt es an meiner Abneigung gegenüber Fantasy generell, aber das Setting und die ganze Stimmung konnten mich einfach nicht überzeugen. Der Film hat irgendwie nichts Neues oder Interessantes zu bieten und verläuft sich oft in seinen eigenen klischeehaften Erzählmustern. Für mich war das leider ein klarer Fehlgriff.
Ich muss sagen, ich bin überhaupt kein Fan von Marc Forster. Zwar hat mir Drachenläufer gut gefallen, aber er drehte auch mit Abstand den schlechtesten Bond-Film, und das muss man erstmal hinkriegen. Der Film hier war mir einfach zu öde. Ich bin kein Fan von Fantasy, und das hat sich hier auch wieder gezeigt. Johnny Depp passte mir in dieser Rolle auch überhaupt nicht. Die ganze Geschichte wirkte ziemlich konstruiert und irgendwie belanglos, obwohl der Film viele Fantasie-Elemente verspricht. Die Charaktere waren mir zu flach, und die Handlung zog sich wie Kaugummi. Es fehlte einfach an Spannung und wirklicher Tiefe. Statt mich zu fesseln, hat der Film mich eher gelangweilt.
Vielleicht liegt es an meiner Abneigung gegenüber Fantasy generell, aber das Setting und die ganze Stimmung konnten mich einfach nicht überzeugen. Der Film hat irgendwie nichts Neues oder Interessantes zu bieten und verläuft sich oft in seinen eigenen klischeehaften Erzählmustern. Für mich war das leider ein klarer Fehlgriff.

mit 2

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 01.02.25 um 16:09
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