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Heute Abend war die Live-BluRay von Bon Jovi: Live at Madison Square Garden zu Besuch im Heimkino. Eine doppelte Premiere: (1) Die erste Bewertung für eine Konzert-BD. (2) Das ist eigentlich eine BD von meiner Frau - sie ist der Bon Jovi Fan. :) Nun aber ab zum Review:



Unterhaltung ("Story"):
Über zwei Stunden spielen Bon Jovi im ehrwürdigen Madison Square Garden in New York auf. Es werden aktuelle Songs (bis 2008) sowie die guten, alten Klassiker gespielt. Die Kameraführung ist überzeugend, und fängt die Stimmung des Konzertes sehr gut ein.
Punkte: 5/5

Ton:
Die BluRay verfügt über zwei Tonspuren, zum einen einen Track in 5.1 Dolby TrueHD , zum anderen einen Stereo-Track. Der 5.1-Track liefert tolle Stadion-Athmosphäre, mit kreischenden Fans im Rear, und Musik von vorne. Der einzige Nachteil vom Surround-Track ist, dass - aufgrund des Nachhall-Effekts aus dem Rear-Bereich - der Gesang schwieriger zu verstehen ist. Hier spielt der 2.0-Track seine Stärken aus - weniger Stadion, mehr (Live-)Studio. Die Fans im Rear fallen weg, dafür sind Gesang und Instrumente glasklar zu hören. Generell ist die Abmischung in beiden Tracks sehr gut - dynamisch, voll, mitreißend.
Punkte: 3.5/5

Bild:
Das Bild zeigt sich glasklar, mit feinen Details. Nur ganz selten, bei dunklen Passagen (Kameraschwenk ins dunkle Stadion mit Gegenlicht), zeigt sich Rauschen - man muss es aber schon mit der Lupe suchen. ;) Für ein Konzertfilm ist das Bild ganz nah an der Referenz dran.
Punkte: 4.5/5

Extras:
Drei zusätzliche Lieder, die es nicht in das Gesamtkonzert geschafft haben, liegen als Bonus bei. Außerdem noch eine Dokumentation von 80 Minuten mit HD-Bild und HD-Ton, mit zahlreichen Einblicken auf und hinter der Bühne, teilweise auch ins Private der Band hinein. Für Fans optimal.
Punkte: 4/5

Fazit:
Mit einem Schnitt von 4.25 Punkten ist die BluRay auf alle Fälle eine absolute Kaufempfehlung für Fans, Bon-Jovi-Gelegenheitsgucker und -hörer (wie ich) werden an der BD auch ihren Gefallen finden; vor allem das tolle Bild überzeugt. Der Ton läßt mich zwiespältig zurück: 5.1 bringt dich mitten ins Geschehen, man muß aber schon die Ohren spitzen, um dem Gesang folgen zu können; 2.0 verliert die Stadion-Athmosphäre, dafür erklingen Instrumente und Gesang glasklar - eindeutig Geschmackssache!

Kaufpreis:
15,00 Euro (neu) bei Amazon UK

[Aktualisierung 08.01.2012]
Da die UK-Fassung, auf die sich der Review eigentlich bezieht, mittlerweile in der Datenbank verfügbar ist, habe ich den Review aktualisiert. :)


Heute war einer meiner Lieblingsfilme in der PS3 - L.A. Confidential. Der Film basiert auf dem Buch von James Ellroy, und hat damals zwei Oscars erhalten, einen für das beste adaptierte Drehbuch und einen für Kim Basinger als beste Nebendarstellerin. Einfach ein klasse Film! :) Nun aber zum Review.



Story:
L.A. Confidential ist ein Film, der das aktive Mitdenken einfordert. Eine komplexe Story, die auch bei jedem weiteren Mal anschauen den Zuschauer fesselt. Tiefgründige, umfangreich gezeichnete Charaktere, brilliant dargestellt von den Schauspielern. Spannung bis zum Schluß, mit einem atemberaubenden Showdown. Ein super Film, und einer meiner Lieblingsfilme, mit einer fantastischen Darstellerleistung.
Punkte: 5/5

Ton:
Bei diesem Film stehen ganz klar die Dialoge im Vordergrund - das merkt man besonders, da über weite Strecken auf Hintergrundmusik verzichtet wird. Die englische Tonspur liegt in Dolby TrueHD 5.1 vor, ein absoluter Ohrenschmaus. Dialoge kommen glasklar aus dem Center, und wenn Surround-Sound gefordert ist (bei den Polizeieinsätzen, oder im Showdown) kommt der Ton ausgewogen von allen Seiten. Eine zweite englische Tonspur, sowie der deutsche Ton, liegen in Dolby Digital 5.1 vor, wobei hier die deutsche Spur sogar besser ist im Vergleich zur englischen.
Punkte: 4/5

Bild:
Ein fantastisches, gestochen scharfes Bild, das im direkten Vergleich zur DVD nochmal ordentlich zulegen kann. Ist der Film pausiert, kann ein sichtbares Filmkorn (Grain) wahrgenommen werden, was aber im laufenden Bild nur sehr schwer zu erkennen ist.
Punkte: 4/5

Extras:
Im Vergleich zu meiner DVD legt die BluRay nochmal ordentlich zu. Es gibt vier umfangreiche Featurettes in HD (insgesamt 96 Minuten Laufzeit), in denen auch die Schauspieler, der Regisseur und die Produzenten zu Wort kommen, außerdem noch einen Audiokommentar, sowie einen reinen Musik-Track (Film nur mit Musik). Die zwei Featurettes der DVD (26 Minuten) sowie 15 Location-Beschreibungen (à 22 Sekunden) sind auch mit dabei. Dann noch als Bonus für Die-Hard-Fans eine TV-Umsetzung des Materials (u.a. mit Kiefer Sutherland) aus dem Jahre 2000 - das war nicht so mein Ding, habs nach drei Minuten ausgemacht. ;)
Punkte: 5/5

Mit 4.5 Punkten im Schnitt ist der Film eine absolute Kaufempfehlung für jeden. Eine klasse Story, tolle Schauspieler, Spannung bis zum Schluß - was will man mehr.

Kaufpreis: 13,00 Euro (neu) aus Amazon-Aktion
Und noch ein Review. "Ist es draußen heiß, verschanz dich vor der Fernseher." Hat wer gesagt? Na? Richtig. Ich. ;)
Direkt nach "L.A. Confidential" wanderte vorhin die nächste auf den Schirm, diesmal ein Action-Kracher: Independence Day. Die Doppel-DVD steht auch noch bei mir im Schrank, mal gucken, wie sich die BD im direkten Vergleich schlägt.



Story:
Independence Day ist so ziemlich der erste Film aus der Kategorie "Lass dein Gehirn zu Hause und hab Spaß" - vielleicht hat er sogar dieses Genre gegründet. Aus intelektueller Sicht hat der Film Logiklöcher, da würde ein Kamel durchpassen (2 von 5 Punkten). Aus Krach-Bums-Lauter-Ich-Will-Mehr Sicht haut der Film voll in die Tasten und befriedigt den geneigten Zuschauer mit tollen Effekten (teilweise angejährt) und einem Spannungsbogen bis zum Schluss - Popcorn-Kino erster Klasse (5 von 5 Punkten). Mithilfe eines komplizierten Rechenmodus landen wir so bei 4 von 5 Punkten.
Punkte: 4/5

Ton:
Guter Ton aus allen Richtungen, besonders bei den Zerstörungsszenen fallen die minutenlang wütenden Feuerwände im Rear auf. Auch bei den Kampfeinsätzen in der Luft werden alle Boxen genutzt. Legendär betreff Surround-Sound ist natürlich die Szene mit der Cola-Dose. ;) Die englische Tonspur liegt in 5.1 DTS HD MA vor, und das merkt man. Im direkten Vergleich zur deutschen Tonspur ("nur" 5.1 DTS) klingt der englische Ton voller und runder. Der deutsche Ton ist aber nicht allzu schlecht, und kann auch bei den Explosionen gut mithalten. Die Musikeinspielungen sind teilweise zu laut, aber das kann auch subjektiv sein.
Punkte: 4/5

Bild:
Das Bild zeigt sich in sehr guter Qualität, nur hin und wieder fallen Rauschen an harten Kontrast-Kanten, Unschärfe oder (sehr selten) Artefakte auf. Im direkten Vergleich zur DVD ist das Bild aber natürlich top, und zahlreiche feine Details sind erkennbar (Haare, Oberflächenstrukturen).
Punkte: 3.5/5

Extras:
Oje, da hat die BluRay im Vergleich zur Doppel-DVD aber ordentlich Federn gelassen. Anstatt Kino- und Extended-Version findet sich nur die Kino-Fassung auf der BluRay. Immerhin zwei Audiokommentare, ein Facts-Track und ein Spiel haben ihren Weg auf die BD gefunden. Die zahlreichen Featurettes der Doppel-DVD fehlen aber. Insgesamt also eher Mau im Kapitel Extras.
Punkte: 3/5

Mit im Schnitt knapp über 3.5 Punkten fällt die BluRay eher in die Kategorie "durchschnittlich". Doch wie kommt das? Hier spielen mehrere Faktoren zusammen: Das Bild kann nur "durchschnittlich" überzeugen, die Extras sind eher Mau und die Kategorie "Lass dein Gehirn zu Hause und hab Spaß" ist halt nicht jedermanns Sache. Wem das aber egal ist, der wird mit Film, Bild und Ton seinen Spaß haben (so wie ich). Bonus-Junkies stellen sich besser noch die Doppel-DVD mit ins Regal (so wie ich). Kaufempfehlung? Für Fans allemal. :)

Kaufpreis: 15,00 Euro (neu) aus MediaMarkt-Aktion


Schon wieder eine Premiere: zum ersten Mal bewerte ich im heutigen Review eine BluRay, deren Film ich noch nie gesehen habe: District 9. Zusätzlich zum Film-Gucken mußte ich also Story, Ton und Bild mit begutachten. Schwierig, schwierig - ich bin doch ein Mann und nicht Multi-Tasking-Fähig... Naja, hat dann doch geklappt. ;)


Normale BluRay:


Steelbook:

(Fotos zum Steelbook finden sich am Ende des Blog-Beitrags)


Story:
Die Geschichte von District 9 wird halb im Dokumentarstil, halb im Kino-Stil erzählt. Mir persönlich hat diese Erzählweise sehr gut gefallen, die Bilder von Handkameras und weiteren Videoquellen (Überwachungskameras, TV-Live-Berichte, etc.) geben dem ganzen eine Prise Extra-Realismus (vergleichbar mit Blair Witch Project, Cloverfield, aber auch Firefly). Generell ist die Story von District 9 sehr fesselnd, und dramatisch bis zum Schluß erzählt. Die Parallelen zur "realen" Welt (Stichwort Apartheid) sind unverkennbar, werden hier sogar noch stärker überzeichnet und sehr polarisierend dargestellt. Wer sind hier die Monster - die Außerirdischen oder die Menschen? Dass die ganze Geschichte im Science-Fiction-Umfeld erzählt wird, ist ein netter Bonus (Warnung: die Splatter-Effekte sind häufig und sehr "spritzig"), und sollte non-SciFi-Fans nicht davon abhalten, dem Film eine Chance zu geben - es ist eigentlich eine Charakterstudie ersten Ranges. Wer bist du? Zu was bist du fähig? Was kannst du erreichen? Den Stimmen, dass die Schauspieler schlecht seien, kann ich nur widersprechen. Im Doku-Material sollen normale Personen dargestellt werden, diese sind nervös, stammeln, und schauen in die Kamera. Es benötigt sehr guter Schauspieler, die dann so "schlecht" spielern können. Die Qualität der Schauspielkunst ist in den Kino-Passagen zu sehen: Furcht, Wut, Glück - alles dabei. District 9 - wegweisend!
Punkte: 5/5

Ton:
Die englische und die deutsche Tonspur liegen im Format DTS HD-MA 5.1 vor, was auch deutlich zu hören ist. Sehr gutes Klangvolumen und nette Effekte von allen Seiten (vor allem während den Action-Szenen), und das in beiden Tonspuren. Den  Film hab ich auf Englisch genossen, was ich auch jedem empfehle. Die verschiedenen genutzten Dialekte (der Hauptcharakter hat wohl holländische Wurzeln) machen den Film glaubhafter. In der deutschen Synchro wird "nur" hochdeutsch gesprochen; auch hat man bei der deutschen Synchronstimme des Hauptcharakters des Öfteren den Eindruck von ungewollter Komik - während derselbe Charakter in derselben Szene auf der englischen Tonspur ums Überleben kämpft. Also: deutsche Synchro nicht so dolle, englische Top, das ergibt trotzdem maximale Punktzahl.
Punkte: 5/5

Bild:
Das Bild zeigt sich - in den Kinopassagen - knackig und mit ausgezeichneter Tiefenschärfe. An einer Stelle sind mir Artefakte aufgefallen, aber das wars schon an Negativem. Während den Doku-Passagen kann das Bild auch schon mal unruhig werden, mit schlechter Auflösung oder Schärfe. Auch die Kameraführung ist hektischer. Dies ist aber ein gewolltes Stilmittel - mir hat es geholfen, noch mehr in den Film einzutauchen, ist bei solchen Sachen aber natürlich Geschmackssache. Trotzdem von mir die Höchstpunktzahl, weil der Gesamt-Bildeindruck stimmig ist.
Punkte: 5/5

Extras:
An Extras wird einem Einiges geboten, das fängt schon damit an, dass das BluRay-Menü entweder als "Mensch" oder als "Alien" bedient werden kann (andere Oberflächen, Inhalt gleich) - ein nettes Schmankerl. ;) Als Bonusmaterial stehen ein Audio-Kommentar zur Verfügung, sowie  ein Feature namens movieIQ, das über BD Live zum Filmgeschehen Infos aus dem Internet herunterlädt. Diese können dann über ein kleines Icon während des Films angezeigt werden. Ich habs nicht ausprobiert - meine BluRays dürfen NICHT nach Hause telefonieren. Was haben wir noch? Ein Cinechat (auch BD Live, also blörg), eine Handvoll Featurettes (sehr interessant) und ein paar Deleted Szenes (auch ganz OK). Alle Bonus-Sachen liegen mit HD-Bild vor - vorbildlich! Dennoch bleibt ein unbefriedigtes Gefühl - ich hätte gerne noch mehr über diese "Parallelwelt" erfahren. Noch ein Hinweis: Wer kann sollte zum Steelbook greifen - die Lösung mit dem FSK-Flatschen ist (zumindest bei der Erstauflage) sehr schick gemacht, und das Steel schaut einfach nur klasse im Regal aus.
Punkte: 4/5

Fazit:
Wow, was für ein Film. Ich mußte den Film leider mittendrin unterbrechen, und einen Tag später weiterschauen - ich habs schier nicht ausgehalten. Klasse Film mit Botschaft, brachial erzählt, tolles Bild und Ton, sehr gutes Bonusmaterial. Kein Wunder also, das die BluRay nur knapp an der 5.0 vorbeischrammt. Eine Kaufempfehlung für SciFi-Fans, und jeder andere Film-Fan sollte der BD ruhig mal eine Chance geben.

Kaufpreis:
18,00 Euro (neu) aus Amazon-Aktion ; leider hat das Steelbook mehr als 15 Dublonen (persönliche Obergrenze) gekostet, aber als es für nur 18 Euro in einer Amazon-Aktion aufgetaucht ist, konnte ich nicht widerstehen. ;)


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Heute Abend war zur leichten Unterhaltung mal wieder ein Animationsfilm in der PS3: Könige der Wellen aus dem Hause Sony. Ich hatte die Leih-DVD schon mal im Haus, und obwohl ich am Anfang skeptisch war, hat mir der Film doch sehr gut gefallen. Doch soviel vorneweg, jetzt zum Review.



Story:
Die Geschichte ist nett und spannend erzählt, und bedient sich eines besonderen Stilmittels: der ganze Film ist wie ein Dokumentarfilm aufgemacht. Ein Großteil wurde mit der Handkamera gefilmt (wie das gemacht wurde, wird sehr schön in den Extras erklärt), der Effekt ist aber nie stöhrend oder fahrig. Weiter Einschübe in anderen Filmformaten (Projektorfilm, Home-Video, TV-Berichte, aber auch Postkarten und Bilder) prägen den Doku-Stil und lassen einen richtig in die Welt eintauchen. Ansonsten ist die Story für Groß und Klein geeignet; die Großen werden die eine oder andere Anspielung besser verstehen, und die Kleinen werden ihren Spaß an den Charakteren haben, die aber nie zu comic-haft werden, sondern immer auch "realistisch" bleiben.
Punkte: 4/5

Ton:
Der Ton ist klasse, und bei den Szenen auf dem Wasser fühlt man sich "mittendrin", wenn die Wellen im Surround um einen herum branden.  Beide Tonspuren, die englische und die deutsche, liegen in Dolby TrueHD 5.1 vor. Der Klang ist voll, aber nie laut. Dialoge sind klar verständlich, und die Surfer-Musik paßt perfekt zum Stil des Films. Die englischen Synchronstimmen sind hochkarätig besetzt, und die Dialoge wirken natürlich und harmonieren sehr gut mit den Gesten der Charaktere - es paßt zusammen und wirkt nicht gekünstelt. Die deutsche Synchronisation ist vom Klangvolumen her gut, aber die Synchro an sich wirkt doch sehr aufgesetzt, wie abgelesen; hier geht leider etwas von der Athmosphäre verloren. Trotzdem gibt es, aufgrund des runden Gesamteindrucks, die volle Punktzahl.
Punkte: 5/5

Bild:
Was mir beim ersten Anschauen zuallererst aufgefallen ist, sind die Wellen. Einfach wow. In keinem Animationsfilm wurde bisher Wasser und Wellen so realistisch wie hier dargestellt - sehr beeindruckend. Die Farben sind knallig aber nie aufdrängend, und passen zum Karibik-Stil. Feine Details wie Federn und Texturen sind zu erkennen. Jetzt aber zum großen ABER: Vermutlich aufgrund des noch oben von mir gelobten Doku-Stils wurde das gesamte Film-Material mit einem sichtbaren Filmkorn (Grain) nachbehandelt. In hellen Szenen (Strand) fällt das Grain fast nicht auf, dafür in dunklen Szenen (Antarktis, im Dschungel) umso störender. Dass es sich um eine (absichtlichte?) Nachbehandlung handelt ist im Bonusmaterial an einer Stelle zu sehen, wenn "Filter and Grain" entfernt werden - dann wäre das Bildmaterial knallscharf gewesen, wie bei Animationsfilmen gewohnt. Mit Grain wirkt der Film stellenweise wie eine schlechte Master-Umsetzung eines Films aus den 80ern. Doku-Stil schön und gut, aber hier wurde übertrieben. Schade.
Punkte: 3/5

Extras:
Als Bonus stehen zwei Audiokommentare bereit, sowie einige Featurettes und entfallene Szenen mit einer gefühlten Länge von ca. 60 Minuten. Das Material ist nett und informativ und richtet sich zu 80% an die Großen und zu 20% an die Kleinen. Besonders hervorzuheben sind zwei zusätzliche Kurzfilme der "ChubbChubbs" - unbedingt anschauen und lachen (das Bild ist übrigens astrein; na bitte, es geht doch). :) Alle Extras liegen mit HD-Bild vor - vorbildlich!
Punkte: 4/5

Ein netter Film, den man auch mehrmals anschauen kann. Die Story läuft angenehm dahin, die Erzählweise (Doku) ist überzeugend, der Ton ist klasse, die Charaktere sind gut getroffen und realistisch animiert, das Bonus-Material paßt. Wenn, ja wenn nur das Bild nicht so nachbearbeitet worden wäre... mein Geschmack war es nicht, daher reicht es auch nur zu einem Schnitt von 4 Punkten. Für Fans des Animationsfilms daher doch eine Kaufempfehlung - vorher aber eventuell ausleihen und prüfen, ob man mit dem Bild  zurecht kommt. ;)

Kaufpreis: 15,00 Euro (neu) bei Müller

Wie die Diskussion über Altersfreigabe gerne mal außer Kontrolle gerät (Teil 1)
oder
FSK? Zensur! WTF?! F*ck BPJM! OMG!!! Scheiß Schland!!!111einself

{Zuerst vorneweg: Der Post ist relativ lang geworden, tschuldigung hierfür. Ist dann doch mehr zusammen gekommen, wie ich ursprünglich geplant hatte... Ich hab den Text daher zur besseren Lesbarkeit aufgeteilt, Teil 2 folgt morgen.}

Ich bin ja gerne hier, bei bluray-disc.de. Aber manchmal, da fange ich doch an, am Guten im Menschen zu zweifeln. Richtig, es geht um die Diskussionen, die mit absoluter Regelmäßigkeit über uns hereinbrechen, wenn es um die Altersfreigabe hier in Deutschland geht. Da wird von Zensur gesprochen, von "Entscheidungsfreiheit". Der FSK wird unterstellt, weltfremd und jugendfeindlich zu sein. Einige meinen, die FSK sollte abgeschafft werden, oder die BPjM, oder beide. Und manch einer verflucht das Land, in dem er wohnt, für diese Politik.

Die Emotionen kochen hoch, und nicht wenige Schimpf- und Schandwörter werden in den Ring geworfen. Hier mit logischen Argumenten entgegen zu halten... schwierig und anstrengend. Nichts desto trotz, meine Meinung zu diesem Riesen-Themenkomplex möchte ich einmal festhalten - aus dem einfachen Grund, dem ewigen Im-Kreis-Argumentieren aus dem Weg gehen zu können. Daher folgender Disclaimer gleich vorneweg: Es handelt sich hier um meine persönliche Meinung, ich möchte nicht verallgemeinern und auch niemanden beleidigen. Jeder darf eine Meinung haben - und ein jeder hat das Recht, dass seine Meinung respektiert wird.

~~ Altersfreigabe ~~ [Quelle: (1)]
Brauchen wir eine Altersfreigabe? Brauchen wir eine Kennzeichnung von Filmen und Computerspielen? Ich sage ja! Nicht jedermann, der einen Film oder ein Spiel kauft, hat den Kenntnisstand, wie das Medium einzuordnen ist - oder auch vielleicht gar nicht die Möglichkeit, sich diesen Kenntnisstand anzueignen. Woher soll der Opa wissen, ob er seinem Enkel "Iron Man" kaufen kann? Woher soll die Kassiererin wissen, ob der Steppke vor ihr mit "Heavy Rain" nach Hause gehen darf?
Das waren jetzt nur zwei Beispiele, zahlreiche weitere sind vorstellbar - hier ist eine Kennzeichnung sinnvoll und hilfreich. Die tatsächliche Umsetzung der Kennzeichnung ist ein anderes Thema. Die oftmals angegangenen "FSK-Flatschen" finden jetzt auch nicht meine rückhaltlose Begeisterung... aber hier ist die Industrie ja aktuell dabei, die Wünsche der Käufer umzusetzen. Wende-Cover und intelligente Speziallösungen (siehe District 9 Steelbook, oder Sherlock Holmes Steelbook) setzen sich immer weiter durch.
Im Endeffekt schützt aber kein noch so großes Logo vor der Ignoranz der Käufer und Verkäufer. Wenn der Kleine halt unbedingt "Saw VI" haben möchte, dann kauft Mami den halt. Oder wenn das Mädel mit "Cabin Fever" in der Hand an der Kasse steht, und mei-schaut-die-schon-erwachsen-aus, dann winkt sie der nette Kassierer doch gerne durch.
Die Politik hat ihre Hausaufgaben gemacht - ein einfach zu durchschauendes Kennzeichnungssystem auf die Beine gestellt. Die Industrie macht grad noch ihre Hausaufgaben, und setzt die Wünsche Ihrer Konsumenten vermehrt um. Käufer und Verkäufer sind das schwache Glied in der Kette; hier besteht bestimmt der größte Akzeptanz- und Umsetzungsbedarf.

~~ FSK ~~ [Quellen: (2,3)]
Brauchen wir eine FSK? Brauchen wir eine Institution, die Spiele und Filme untersucht und bewertet? Auch hier meine ich ja! Warum ich diese Meinung vertrete? Hierzu kommen wir gleich, zuerst möchte ich aber einen Blick auf die Institution selber, und ihr weit verbreitetes Bild in der Öffentlichkeit werfen.
Ar***l*cher allesamt, Sauverein FSK, da sitzen die Prüfer auf ihren fetten Beamtenärschen...  Falsch, die Prüfer bei der FSK sind ehrenamtlich unterwegs.  ... ein Leben lang, mit 80, sitzen die angestaubten M*therf*cker noch rum...  Falsch, Prüfer werden von den Verbänden der Film- und Videowirtschaft und der öffentlichen Hand für eine Dauer von drei Jahren ernannt, und stammen zudem aus unterschiedlichsten Berufsfeldern und gesellschaftlichen Schichten. ... und lassen sich von der Wirtschaft bezahlen...  Falsch, die Prüfer dürfen nicht in der Film- oder Videowirtschaft beschäftigt sein, um eine Beeinflussung der Entscheidungen durch die Industrie zu vermeiden. ... ach, sind doch alles Armleuchter, die bei der FSK, haben doch keine Ahnung...  Falsch, Prüfer müssen Erfahrung im Umgang mit Kindern oder Jugendlichen haben oder über entsprechendes Fachwissen in der Psychologie oder Medienwissenschaft verfügen. ... und sitzen dann alleine und verlassen im stillen Kämmerlein und machen dort die Filme kaputt...  Falsch, sieben Personen prüfen in der ersten Instanz einen Film gemeinschaftlich, drei kommen aus der Filmwirtschaft und vier sind von der öffentlichen Hand benannt; hinzu kommt noch der Ständige Vertreter der Obersten Landesjugendbehörden.
Wow, oder? Nichts weiter als der typische Stammtisch-Populismus, den man auch hier gerne an der einen oder anderen Ecke hört. Mit ein bisschen Recherche sind die Halbwahrheiten ganz einfach zu entkräften...
Aber zurück zum Thema. Warum finde ich, dass wir eine FSK brauchen? Weil wir eine Institution brauchen, die - im Rahmen der ihr zustehenden Möglichkeiten - Film und Spiele einheitlich (und somit vergleichbar) untersucht, überprüft und "bewertet", also eine verwertbare Aussage trifft ("Dieser Film ist für Kinder ab 6 Jahre geeignet"). Und vor allem: Die FSK ist unabhängig von Industrie, aber auch Politik, und nur dem Jugendschutzgesetz sowie ihren eigenen Grundsätzen verpflichtet. Drehen wir das Szenario um: Wer würde eine solche verlässliche Aussage ("ab 6 Jahren") treffen, wenn es die FSK nicht gäbe? Die Filmgesellschaft? Der Vertrieb? Ja, haben die denn "Erfahrung im Umgang mit Kindern oder Jugendlichen oder entsprechendes Fachwissen in der Psychologie oder Medienwissenschaft"? Wohl eher nicht... Dann lassen wir doch lieber die ehrenamtlichen Experten der FSK ran!
Und selbst wenn der Film/das Spiel grenzwertig ist, und eventuell gegen deutsches Gesetz verstößt (was fällt mir da spontan ein... Gewaltverherrlichung, oder Tier-Snuff, oder Nazi-Propaganda), selbst dann lässt dich die FSK nicht im Stich und beruft eine Juristen-Kommission (= Anwälte und dergleichen) ein. Diese prüfen dann, ab wirklich Gesetze verletzt werden; wenn nein, dann darf der Film ganz normal an Erwachsene verkauft werden. Was aber, wenn doch... ?

{Teil 2 folgt morgen}
[Edit]
{Teil 2 ist online}

Quellen:
(1) http://de.wikipedia.org/wiki/Altersfreigabe
(2) http://de.wikipedia.org/wiki/Freiwillige_Selbstkontrolle_der_Filmwirtschaft
(3) http://de.wikipedia.org/wiki/Altersfreigabe#Juristische_Pr.C3.BCfungen



Wie die Diskussion über Altersfreigabe gerne mal außer Kontrolle gerät (Teil 2)

oder
FSK? Zensur! WTF?! F*ck BPJM! OMG!!! Scheiß Schland!!!111einself

{Nach Teil 1, hier nun Teil 2, wie gestern versprochen.}

~~ BPjM ; "Zensur" ~~
Wenn dann selbst die Juristen-Kommission der FSK dem Film oder Spiel KEINEN Segen gibt... dann zensiert ja die FSK... oder die BPjM? ... egal, die schneiden den Film um, entfernen Blut aus dem Spiel, und nehmen die ganzen lustigen Sachen raus und so. Falsch, weder FSK noch BPjM rühren Filme oder Spiele an. Die FSK teilt dem Hersteller lediglich mit: "So nicht!" oder mit mehr Worten: "Wenn hier Augäpfel fliegen, ist kein 'ab 6 Jahren' drinnen!" Dann bekommt der Hersteller die Möglichkeit, sein Produkt anzupassen, um die gewünschte Freigabe zu bekommen (oder um überhaupt eine Freigabe zu erhalten). Wenn man sich gar nicht einig wird, dann liegt der Ball bei der BPjM, dann droht die Indizierung oder sogar Beschlagnahmung [zum Indizierungsverfahren siehe (4)].
An dieser Stelle nur noch mal zur Erinnerung: Eine Indizierung heißt lediglich, dass der Film nicht mehr vom Händler offen beworben oder ausgelegt werden kann! [Quelle: (5)] Wenn dann ein Mediamarkt oder Saturn beschließen, indizierte Filme gar nicht erst anzubieten (es gibt ja eine Zielgruppe hierfür!), kann das schwerlich der FSK oder der BPjM angelastet werden. Erwachsene können auf vielen legalen Wegen an indizierte Filme gelangen - ich selber habe in der Vergangenheit einige über Internet-Händler (mit FSK 18 Verifikation) bestellt (u.a. Terminator, Scarface, Predator, Blade). Eine weitere Möglichkeit bietet wohl Müller an - wie ich schon mehrfach gelesen habe, können hier indizierte Medien ohne Probleme bestellt und gekauft werden. Es ist mehr Aufwand, okay, aber genau das ist der Sinn des Jugendschutzes: kein einfacher Zugang für Minderjährige! Wenn ich einen Film aber un-be-dingt haben möchte, ist mir dieser Mehraufwand doch egal. Und bei beschlagnahmten Medien? Da steht nur der Vertrieb unter Strafe, nicht der Besitz.
Meine Hauptfrage im heutigen Text: Kann man, wenn der Hersteller sein Medium anpasst oder nachbearbeitet, überhaupt von "Zensur" sprechen? Ich meine nein! Und warum? Ich verbinde mit dem Begriff "Zensur" einen massiven, staatlichen Eingriff in die freie Informationsverbreitung. Eine tatsächliche Zensur [Quelle: (6)], also ein absichtliches Vorenthalten von Informationen oder die gezielte Kontrolle über Informationen, gab es in der Vergangenheit (während den Weltkriegen, bei diktatorische Regimes) und gibt es immer noch in unserer Gegenwart (China, zahlreiche muslimische Länder). Der Begriff "Zensur" ist daher meiner Meinung nach zu mächtig, zu überfrachtet für etwas, das eigentlich nur eine Selbstregulierung der Studios/des Vertriebes ist.
Der Gedankengang ist einfach zu führen: die FSK legt fest, wie die Kriterien und Rahmenbedingungen für eine Altersfreigabe sind. Der Hersteller befolgt diese (oder auch nicht), und zwar aus einem Grund: er möchte Profit mit seinem Produkt machen! Daher wird per Selbstregulierung das Produkt verändert, um es - konform mit geltendem deutschem Recht - verkaufen zu können. Auf der Seite des Käufers mag dies wie eine "Zensur" wirken, das ist es aber nicht. Niemand - keine FSK oder BPjM, kein sonstiges staatliches Organ - zwingt den Hersteller, sein Produkt zu beschneiden, zu "zensieren", er tut dies freiwillig (zur Profiterzeugung!) in Form einer Selbstregulierung.

~~ Selbstregulierung ~~
Selbstregulierung hat auch ihre Tücken: sie kann nach hinten losgehen, auf absolutes Unverständnis stoßen oder schlicht und einfach überholt sein.
  • Wenn's mal nach hinten losgeht: Vorauseilender Gehorsam - ein Filmstudio kürzt schon im Voraus 2.5 Minuten, um eine "passige" Freigabe zu erhalten, die Schnitte fallen natürlich im Kino auf, die Zuschauer sind genervt, die DVD-Veröffentlichung wird dann als "Erweiterte Fassung" beworben... und trotzdem wird hier die gleiche Freigabe erreicht. D'oh! [Quelle: (7)]
  • Wenn's totales Unverständnis gibt: Mal ehrlich - was für Filme werden heutzutage für eine Veröffentlichung noch geschnitten? Ich sehe nur zwei Kategorien: (1) Schnitte, um eine günstigere Altersfreigabe zu erhalten, um damit eine breitere Masse zu erreichen (Profit!) sowie (2) Schnitte bei harten Filmen mit "grenzwertigem" Material. Bei Kategorie (1) müssen wir uns nicht lange aufhalten; spätestens bei der Heimkino-Veröffentlichung wird dann der "Extended Cut"/"Director's Cut"/"Unrated Version" trotzdem rausgebracht (ProfitProfit!). Bei Kategorie (2), hier tobt das "totale Unverständnis". Warum? Gerade in der heutigen Zeit werden Filme (und auch Spiele) immer grenzwertiger. Ich meine nicht irgendwelche Rape&Revenge-Filme - diese gibt es ja schon lange, haben aber immer ein Nischendasein verbracht. Ich beziehe mich ganz konkret auf "Filme für die Massen", die in ihren Ausprägungen immer extremer werden. Was mit "Saw" begonnen hat, die Auslotung zwischen Unterhaltung und Ekel, setzte sich in den letzten Jahren u.a. mit "Hostel" sowie verschiedenen französischen ("Frontier(s)" oder "Inside") oder amerikanischen Filmen ("Midnight Meat Train" oder "My bloody Valentine") fort. Und genau diese Auslotung, dieses Spielen mit der Grenze des guten Geschmacks, da frage ich mich: Muss das sein? Ich gebe zu, den einen oder anderen Film aus der Saw-Reihe habe ich mir auch angeschaut, aber um alle anderen habe ich einen großen Bogen gemacht. Meiner Meinung nach muss ich diese Sachen nicht sehen, und mit diesem Grad an Folter, Verstümmelung, Vergewaltigung und Massenmord sollten Kinder und Jugendliche im freien Handel nicht konfrontiert werden. Ey du blöder Ar***, mir gefällt aber der Scheiß, wenns dir nicht gefällt, Pech gehabt, f*ck dich, ich will den Film haben, und zwar un-ge-schnitten. Wirklich? Na gut. Jeder Person über 18 Jahren kann relativ Problemlos in den Besitz einer Kreditkarte kommen. Und grenzwertiges Material? Findet man jenseits unserer Grenzen. Ungeschnittene Versionen, oft mit deutscher Tonspur, finden sind in Österreich und der Schweiz, und ohne deutschen OT auch im europäischen oder amerikanischen Ausland. Fehlende Entscheidungsfreiheit? Nicht vorhanden - Problem gelöst - nicht meckern, sondern machen.
  • Wenn's sich einfach überholt hat: Vielfach wird über die FSK und/oder die BPjM gelästert - wie denn ein Film xy ab 16 Jahren sein kann, obwohl Film yx ja viel mehr Gewalt hat und ab 12 ist? Oder warum zum Teufel "Das Ding aus einer anderen Welt" oder "Predator" indiziert ist? Die genannten, und viele weitere Filme (ich denke dann an eine ganze Latte von Bruce-Lee-Filmen, oder "Terminator", oder "Total Recall", oder "Scarface", oder ...) wurden in den 70er oder 80er Jahren geprüft und indiziert - Leute, das ist 20 bis 30 Jahre her! Damals war die Welt eine andere - konservativer, Kohl-regiert, zugeknöpft, behütet, engstirnig, vom Kalten Krieg, dem Nato-Doppelbeschluss und den Spätfolgen des RAF-Terrors gelähmt. Damals wurden diese Filme, die heute durchaus als Meilensteine der Filmkunst gelten, mit anderen Augen gesehen, und landeten demzufolge auf dem Index. Wie relativ "leicht" es ist, einen Film vom Index herunter zu bekommen, haben sowohl "Das Ding aus einer anderen Welt" als auch "Predator" gezeigt: beide sind mittlerweile ungekürzt mit der Altersfreigabe "ab 16 Jahren" frei im Handel erhältlich. Auf Wunsch des Studios/des Vertriebs wurden beide Filme erneut von der FSK geprüft, und wurden, aufgrund dem Es-Hat-Sich-Überholt, umgestuft und vom Index gestrichen. Ich wage zu behaupten: Einige Filme, die aktuell noch auf dem Index stehen, würden heutzutage eine "mildere" Altersfreigabe erhalten. Wer hat es in der Hand? Die Studios, die eine Neuprüfung beantragen können.
Deswegen vertrete ich auch bei der Institution der BPjM die Einstellung, dass eine Abschaffung nicht begründet ist. Wer sollte denn ansonsten überprüfen, ob ein Film/Spiel geltendes Recht verletzt, siehe die oben genannten Beispiele. Hier muss ein staatliches Organ vorhanden sein, das die Befugnisse hat, entsprechendes rechtswidriges Material einzuziehen.
Noch ein ergänzender Kommentar: In vielen anderen Ländern gibt es viele andere Einschränkungen. In den USA wacht die MPAA sklavisch über die Alterfreigaben; nackte Brüste sind schlimmer als jedes geschredderte Körperteil; es werden "F*ck" und "Shit" abgezählt und gestrichen, um eine mildere Einstufung zu erhalten. In Australien werden Computerspiele schon mal generell verboten, wenn sie zu freizügig sind [Quelle: (8), weitere Infos unter (9)]. Ich denke, mit der Vorgehensweise, so wie sie aktuell in Deutschland durchgeführt wird, lässt es sich ganz gut leben.

~~ Emotionen ; Deutschland ~~
Zurück zum Anfang des Posts: Eine News über eine Indizierung, hier auf blueray-disc.de? Innerhalb der ersten drei Kommentare bricht eine Diskussion zum Thema Altersfreigabe/FSK/BPjM los, in der vielen Teilnehmern nichts mehr heilig ist. Da wird geschumpfen und gejammert, verdammt und verflucht. Das Niveau sinkt auf Zimmertemperatur, und man hat den subjektiven Eindruck, einen Haufen pöbelnder Pubertierender vor sich zu haben, und irgendwie im falschen Film zu sein.
Konkret: Den Institutionen FSK und BPjM werden Halbwahrheiten unterstellt, die Mitarbeiter werden massiv angegangen. Ich hoffe, den ersten Punkt mit meinen Posts ein bisschen geklärt zu haben. Zum zweiten Punkt kann ich nur sagen: dort arbeiten Menschen wie du und ich, die solche Anfeindungen, Beleidigungen oder Unterstellungen nicht verdient haben. Wenn du etwas verbessern willst - nach meinem Kenntnisstand kann man sich bei der FSK als ehrenamtlicher Prüfer bewerben!
Viele Kommentatoren geben aber auch dem Staat die Schuld. Kleine Kostprobe? "armes Deutschland" , "ziemlich scheinheilig wie alles in diesem Land" , "Angie nochn kleinen Bart, fertig ist die Diktatur", "kann diese stattl. Bevormundung wirklich nicht mehr ertragen", "dieser Staat ist so lächerlich" , "was soll den die Scheiße der Arschloch Staat bestimmt für mich was ich sehen soll" , "Demokratie in Deutschland? NIEMALS"
Uiuiui, heftiger Tobak. Gerechtfertigt? Nein. Verallgemeinert? Ja. Ein Denkanstoß: Wenn Deutschland so "scheisse" ist - warum wurde Lena, unser Fräuleinwunder, die für DEUTSCHLAND beim EuroVision Song Contest gesungen hat, so frenetisch bejubelt? Warum haben wir uns so über jedes Tor der DEUTSCHEN Nationalmannschaft während der WM gefreut? Also: Erst denken --------> dann schreiben. ;) Und wenn's euch gar nicht mehr passt, es gibt tolle Shows im Fernsehen, die freuen sich immer über Leute, die auswandern wollen. ;D

{Noch mal der Disclaimer zur Erinnerung: Es handelt sich hier um meine persönliche Meinung, ich möchte nicht verallgemeinern und auch niemanden beleidigen. Jeder darf eine Meinung haben - und ein jeder hat das Recht, dass seine Meinung respektiert wird.}

In diesem Sinne: danke fürs Lesen. Für weitere Informationen zu Schnitten in Filmen und Spielen empfehle ich unbedingt (10). Ferner würde ich mich über eure Kommentare freuen, bitte aber darum, hier keinen heiligen Krieg zu entfachen... das haben wir in den Kommentaren zur News schon zu genüge. :)

Quellen:
(4) http://medienzensur.de/seite/instanzen/bpjm.shtml
(5) http://de.wikipedia.org/wiki/Indizierung#Rechtsfolgen_der_Indizierung
(6) http://de.wikipedia.org/wiki/Zensur_%28Informationskontrolle%29
(7) http://www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=751752
(8) http://www.heise.de/newsticker/meldung/GTA-San-Andreas-...
(9) http://www.medienzensur.de/seite/artikel/zensur_ausland.shtml
(10) http://www.schnittberichte.com/
Heute Abend (sturmfrei!) war The Day after Tomorrow zu Besuch im Heimkino. Dieser Film ist der zweite große Weltzerstörungsfilm von Roland Emmerich (nach "Independence Day" und vor "2012"). Den erstgenannten hatte ich ja vor nicht allzu langer Zeit begutachtet - schau mer mal, wie sich "The Day after Tomorrow" geschlagen hat. Ab zum Review.



Story:
"Ein Roland Emmerich Film" - so steht es in dicken Lettern oberhalb des Filmtitels. Und das sagt eigentlich schon alles. :) Wiedermal ein absoluter Action-Knaller, der durch die überzeugend gespielte Vater-Sohn-Geschichte (Jack Gyllenhaal und Dennis Quaid) emotional sogar mehr berührt als "Independence Day". Es gibt auch hier die typischen Logiklöcher sowie aufgesetzte Story-Elemente (Wölfe, Suche nach Medizin), die dem intellektuellen Zuschauer weniger gefallen: 3 von 5 Punkten. Dem Action-Fan (Kategorie "Lass dein Gehirn zu Hause und hab Spaß") ist das aber alles egal: tolle Geschichte, spannend erzählt, mit eindrucksvollen Effekten die einem manchmal den Kiefer herunterfallen lassen: 5 von 5 Punkten. Das ergibt im Schnitt 4 von 5 Punkte.
Punkte: 4/5

Ton:
Die Surround-Anlage wird umfangreich ausgenutzt, man fühlt sich immer mitten drin, sei es während der Turbulenzen im Flugzeug, oder wenn alles zusammenfriert. Die englische Tonspur liegt in 5.1 DTS HD Master Audio (Lossless) vor, und kommt voll und rund über alle Boxen. Ganz selten übertönen die Effekte aus dem Rear den Dialog aus dem Center (während den Wirbelstürmen). Die deutsche Spur liegt in 5.1 DTS vor, und wirkt im Quervergleich ein bißchen schwach auf der Brust. Nichts desto  trotz stimmt auch hier die Surround-Abmischung.
Punkte: 5/5

Bild:
Das Bild zeigt sich in sehr guter Qualität, viele Details sind zu erkennen (Hautoberfläche, Eiskristalle). Ein leichtes Grain/Filmkorn ist zu erkennen, muss aber schon mit der Lupe gesucht werden. Sonstige Bildstörungen waren keine auszumachen.
Punkte: 4.5/5

Extras:
Arg viel gibt es nicht an Bonus-Material. Es findet sich ein Audio-Kommentar sowie ein Spiel mit Fakten zum Film. Außerdem können noch 10 entfernte Szenen begutachtet werden (18 Minuten Laufzeit), die ganz interessant sind. Eine Szenensuche per Stichwort sowie die Möglichkeit, Lieblingsszenen zu Speichern - das wars. Laut Cinefacts.de bietet die Doppel-DVD noch ein Interview, einen weiteren Audio-Kommentar und 8 Featurettes. Es hätte also ruhig ein bissl mehr sein dürfen...
Punkte: 3/5

Mit einem Schnitt von knapp über 4 Punkten trifft der Film definitiv den Geschmack der Genrefans. Im direkten Vergleich gefällt der Film besser als "Independence Day", und durch die sehr gut gespielte Vater-Sohn-Geschichte ist er durchaus auch "Frauen-tauglich". :) Nicht-Action-Fans kann der Film für einen tollen Abend im Heimkino empfohlen werden.

Kaufpreis: 15,00 Euro (neu) bei Müller
Nach "The Day after Tomorrow" wanderte heute Abend noch eine BluRay in die PS3. Ich hatte Dornröschen von Disney bereits mal als Leih-DVD im Haus, ich hatte den Film zuvor noch nie gesehen (obwohl ich ein großer Disney-Fan bin), daher war das schon etwas Besonderes.
Das Bild, die Farben, die Musik haben mich einfach weggeblasen. Da war klar, dass die BluRay ins Haus mußte. Da Dornröschen aber kurz zuvor wieder in den Disney Vault verschoben wurde und somit OOP war, mußte ich über eBay ran, bevor die Preise in unbezahlbare Höhe entschwinden... Doch dazu später mehr, jetzt erstmal ab zum Review.



Story:
Walt Disney erzählt in diesem knapp 75 Minuten langen Film das Märchen von Dornröschen (im Englischen: "Sleeping Beauty"). Zum Ende hin weicht der Film von der allgemein bekannten Geschichte ein wenig ab, was aber nicht störend ist. In wunderschönen Bildern im extrem breiten "Super Technorama" Format (Auflösung 1:2.55) mit einer fantastischen Bild- und Tonpracht wird die Geschichte mit wahnsinnig detailreichen Hintergründen, netten Charakteren, dem vermutlich besten Disney-Bösewicht (Maleficent/Malefiz) und Ohrwurm-Liedern (basierend auf der Balette von Tschaikowski) erzählt. Eines der schönsten Disney-Märchen, und was für eine Umsetzung auf BluRay. Hinweis: Die BluRay war die erste, die Disney herausgebracht hat. Erst anschließend fiel die Entscheidung, bei allen BluRays die passende DVD mit hinzu zu packen. Der Film auf DVD ist hier also NICHT enthalten (z.B. bei Schneewittchen schon).
Punkte: 4/5

Ton:
Sowohl der englische als auch der deutsche Ton liegen in DTS-HD 7.1 vor - wow! Was für ein Klang, in beiden Tonspuren. Die Instrumente klingen gleichmäßig von allen Seiten, Dialoge kommen glasklar aus dem Center. Für besondere Effekte wird gezielt der Rear-Bereich genutzt (z.B. bei den Auftritten von Malefiz). Als einziger Negativ-Punkt fällt auf, dass die deutschen Choräle während den Liedern nur sehr schlecht zu verstehen sind, in der englischen sind diese glasklar. Trotzdem, angesicht der Gesamtleistung, die Topnote. Diesem Ton merkt man die 50 Jahre nicht an.
Punkte: 5/5

Bild:
Und das gleiche gilt für das Bild. Wow, was für eine Farbenpracht. Wie wird so schön im Bonus-Material gesagt? "Jedes Bild des Films, einzeln herausgelöst, kann als Gemälde an die Wand gehängt werden." Absolut korrekt! Für das Alter ist der Detailreichtum enorm (vor allem in den Hintergründen) und die Linienführung makellos. Absolutes Topergebnis, mit einem klitzekleinen Manko: Hin und wieder sind bei schnellen Bewegungen Halos (verschwommene Aufhellung um Personen oder Objekte) wahrzunehmen. Ich habe sie jetzt nicht als so störend empfunden, wollte aber drauf hinweisen.
Punkte: 5/5

Extras:
Die Doppel-DVD bietet bereits umfangreiches Bonusmaterial, und die Doppel-BluRay kann dies sogar noch toppen. Nicht nur liegt das komplette Material in HD vor, nein, es gibt auch noch einen PiP-Kommentar ("Cine-Explore", u.a. mit John Lasseter), die "Begegnung mit dem Drachen" (kleines Filmchen mit umwerfender Surround-Abmischung) sowie eine Spezialdoku zur Restaurierung des Tonmaterials (leider keine zur Restauration des Bildmaterials). Die bekannten Bonus-Materialien sind ein Audio-Kommentar (identisch zum o.g. PiP-Kommentar), drei Spiele, ein virtueller Rundgang durch Dornröschens Schloß (mitsamt Behind-The-Scenes Erklärungen), ein 45 Minuten langes Making-Of sowie einige weitere Sachen. Als Bonus-Material, was nichts direkt mit Dornröschen zu tun hat, liegen noch ein Film über Tschaikowski sowie ein Kurzfilm zum Grand Canyon bei - der erstere ist ganz interessant, zum zweiteren kann ich leider nix sagen. ;)
Punkte: 5/5

Wow, was für eine Umsetzung. Saubere Arbeit aus dem Hause Disney. Bild und Ton (man kann es nur nochmals betonen) merkt man das Alter von 50 Jahren nicht an. Das Bonus-Material ist umfangreich, und vorbildlich umgesetzt. Diese BluRay hat Referenzcharakter - klare Kaufempfehlung für alle Disney-, Zeichentrick- und Märchen-Fans. Alle anderen sollten sich dieses Juwel ebenfalls  zulegen, da es die kommenden Jahre sehr schwierig werden wird, an diese BluRay heranzukommen.

Kaufpreis: 18,00 Euro (neu) über eBay ; Glück gehabt, zu einem Preis von 18 Euro inklusive Porto über eBay erworben, und das kurz nachdem der Film für mehrere Jahre im Disney Vault eingemottet wurde. Eine Preissteigerung ist garantiert... meine wird aber um keinen Preis der Welt verkauft! :)

Hallo liebe Leser,

als großer TV-Serien-Fan (
Serial Junkie 1st Grade) möchte ich ab heute meinen Blog um eine neue Kategorie erweitern: TV-Serien vorgestellt. Die Planung ist, dass ich ein bisschen objektiv, und ein bisschen subjektiv berichten werde.
Objektive Informationen sind eine kurze Handlungsbeschreibung (mit Spoiler-Vermeidung), Anzahl Staffeln und Episoden, sowie spezielle Informationen zur Serie.
Subjektive Informationen schildern dann, wie ich auf diese Serie aufmerksam geworden bin, was mich an dieser Serie begeistert (hat), ob die Serie irgendwann über den Hai gesprungen ist (siehe Link) und zu guter Letzt, ob ich die Serie weiterempfehlen kann.

Also, liebe blaue Gemeinde, folgt mir auf meinen Exkursen in die TV-Welt. Ich freue mich auf eure Kommentare. :)


# # # # # # # # # #

TV-Serien vorgestellt - Pushing Daisies

Bild © ABC

Story:
Pushing Daisies ist eine nette TV-Serie über den Kuchenbäcker Ned und seine Jugendfreundin Charlotte. Die beiden haben ein Geheimnis - er kann Tote wieder zum Leben erwecken... und sie war bereits einmal tot. Die "Regeln", nach denen Ned Personen, Tiere und Pflanzen wieder zum Leben erwecken kann, werden direkt in der ersten Episode (anhand eines dramatischen Beispiels) erklärt. Ned kann einen toten Menschen (Tier/Pflanze) durch Berührung wiederbeleben, durch erneutes Berühren weicht das Leben wieder - diesmal für immer! Wenn Ned aber innerhalb einer Minute nach der ersten Berührung keine zweite Berührung macht, stirbt stattdessen ein anderes Wesen in der Umgebung.
Ned wird sich seiner Fähigkeit schon in seiner Jugend bewusst, was in Rückblenden gezeigt wird. Schließlich eröffnet er das "Pie Hole", seine eigene Kuchenbäckerei. Als er erfährt, dass seine Jugendfreundin Charlotte "Chuck" Charles ermordet wurde, erweckt er sie aus ihrem Sarg heraus wieder zum Leben... und kann sie aber ab sofort kein zweites Mal berühren. Hieraus entspinnt sich eine wunderbare Erzählweise, wie sich zwei Menschen ihre Zuneigung ganz ohne Berührung zeigen können. Sei es Händchenhalten durch Gummihandschuhe, oder Küsse durch Frischhaltefolie. Einfach zum Schmunzeln.
Aufgrund eines Zwischenfalls wird der Privatdetektiv Emerson auf Neds Fähigkeiten aufmerksam. Die zwei schmieden daraufhin eine Allianz, sie erwecken Mordopfer, oft direkt noch in der Leichenhalle, wieder zum Leben. Innerhalb der genannten Minute bis zur zweiten Berührung befragen die beiden den Toten nach Details zu seinem Ableben oder dessen Mörder. Diese Informationen nutzen die beiden (später auch mit Charlotte), um die Mordfälle zu lösen und um die Belohung abzustauben.

Hintergrund-Informationen:
  • Der Serien-Titel "Pushing Daisies" spielt auf ein englisches Idiom an: "to push up the daisies" wörtlich zu übersetzen mit "die Radieschen von unten anschauen".
  • Die Serie wurde leider nach der zweiten Staffel aufgrund niedriger Zuschauerzahlen, und auch als Nachwirkung des Streiks der Autorengewerkschaft (Link) eingestellt.
  • Die Episode 2x09 ist eine Hommage an Disneys "Elliot das Schmunzelmonster".
  • Gerüchten zufolge soll es eine dritte Staffel geben - als Comic!

Fakten:
  • Staffeln: 2
  • Episoden: 22 (9+13)
  • Dauer pro Episode: ca. 40 Minuten
  • Beide Staffeln sind als deutsche DVD-Boxen erhältlich.
  • Status: Serie wurde beendet.

Bild © ABC

Wie war's?
Die ganze TV-Serie ist in quietschbunten Farben gehalten, wobei auch Special Effects nachhelfen, die sich aber nie in den Vordergrund drängen. Die Dialoge sind geschliffen, und der Erzähler, der den Zuschauer durch die Geschichten begleitet, ist ein entscheidendes Element der Serie.
Seine größte Inspiration kann und will die TV-Serie nicht verstecken: der Kinofilm "Die fabelhafte Welt der Amélie". Die Geschichten werden morbide-schön, fast schon im Tim-Burton-Stil, erzählt und locken mit Witz, Romantik, Drama bis hinzu Suspense. Der visuelle Stil ist - bis heute - etwas Einmaliges im TV.
Die Charaktere werden schön dargestellt, die o.g. Hauptcharaktere werden von einer netten kleinen Cast unterstützt, die nicht weniger skuril sind, und gemeinsam ein schönes Ensemble ergeben.

Warum geschaut?
Die Serie ist auf meinem Radar aufgetaucht, als mir von vielen Seiten von der Serie vorgeschwärmt wurde. Auch den "Amélie" Kinofilm kannte ich bereits, und weil er mir so gut gefallen hat, habe ich der Serie meine Zeit geschenkt, und nicht bereut.

Bild © ABC

Haifaktor? (siehe Link)
In der zweiten Staffel wurden viele nette Andeutungen gemacht, wie es hätte weitergehen können. Da wären - gefahrlos - noch viele schöne Geschichten drin gewesen.
Haifaktor = 0 (Skala: von 0=Die Serie hat noch Potential bis 5=Die Serie ist ins Lächerliche abgedriftet)

Suchtfaktor?
Der Serial Junkie 1st Grade sagt: Wem die "Amélie" gefallen hat, oder wer Tim Burton mag, kann gefahrlos gucken, Romantik-Fans (Frauenquote!) ebenso. Allen anderen kann ich die Serie als kurzweilige Unterhaltung wärmstens empfehlen.
Suchtfaktor = 3 (Skala: von 0=keine Suchtgefahr bis 5=Ich will mehr, mehr, MEEEEEHR!!!)


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