Blog von QuantumStorm

Beitragsansicht Beitragsansicht
Anzahl pro Seite  
Sortierung: chronologisch | alphabetisch | Aufrufen | Kommentaren | Danke |

Review: Wie ich bewerte

15. September 2012


Wie entstehen QuantumStorms Reviews?

 
Bild & Ton:
 
Die Bild- und Toneeigenschaften können bei nicht mit "absoluten Mitteln" erfasst werden, da ich sie weder ausmessen kann, noch ich "geeichte" Augen habe, daher bewerte ich nach meinem Empfinden und nach bestem Wissen und Gewissen. 

Es muss aber auch in diesem Kontext klar sein, dass mein Empfinden von der Tagesform abhängt und dies manchmal zu Ungereimtheiten führen kann (darauf darf man mich auch gerne Hinweisen).
Es kann also durchaus vorkommen, dass meine Bewertung der Bild- und Toneigenschaften manchmal nur recht rudimentär ausfällt, weil ich mich mittlerweile weigere, eine Bewertung abzugeben, die eh keiner nachvollziehen kann, da er/sie mein Equipment nicht hat.

Was hilft es z.B. ein Rauschen des Bildes mit mehr als drei Stufen zu bewerten? Stark, mittel oder schwach reicht und kann (und sollte) von einem Betrachter nicht noch weiter quantifiziert werden. Die einzige Unterscheidung könnte hier noch sein, ob so was in dunklen Bereichen oder immer vorkommt.

Da dieses Vorgehen wohl auch bei den meisten der hier eingetragenen Nutzern der Fall sein sollte, kann ich manchmal nicht nachvollziehen, das regelrechte "Laborkonforme" Aussagen getroffen werden.

Extras:

Wenn ich etwas beim Bonusmaterial erwähnenswert finde, findet man dies hier. Was man hier nicht wiederfinden wird, ist eine Aufzählung des Materials, dafür können andere Quellen herangezogen werden.

 
Quantumstorms Kritik/Fazit:
 
Meine Kritik spiegelt mein Empfinden über einen Film wieder. Es ist weder gesagt, dass ich mich mit dem Film bis ins Letzte auseinandergesetzt hab, noch das ich Filmwissenschaften studiert habe, um mir eine Meinung zu einem Film zu bilden (was wohl auch die wenigsten hier haben dürften).
Es ist einzig und allein meine Meinung, die ich hier über die verschiedenen Punkte zur Sprache bringe.
Es kann auch durchaus sein, das man einen Film aus einer Laune heraus besser oder schlechter Bewertet hat, als es ihm eigentlich zusteht. Auch kann es sein, das man einen Film (oder Teilaspekte) beim zweiten Mal anders bewerten würde. ich werde das in den Kommentaren dann vermerken.
Design-Review:

Bei einem Design-Review kommt es mir in erster Linie darauf an, das Produkt vorzustellen und über etwaige Fehler in der Herstellung zu berichten.
Aber auch das Design selbst steht zur Begutachtung und hier heißt es: "Die Geschmäcker sind verschieden!"

Was mir gefällt, oder auch nicht gefällt, ist ja nun mal meine Sache. Ich kann nur versuchen, zu begründen, warum ich das eine so und das andere so betrachte.
 
Technik-Review:

Auch bei einem Technik-Review kommt es mir in erster Linie darauf an, das Produkt vorzustellen. Leider verfüge ich nicht über ausgefeilte Profi-Messwerkzeuge, daher wird sich die Review auf ein beschreiben der Komponennte, sowie der Pro und Kontras beschränken.

Sicherlich werde ich auch meine Eindrücke z.B. der Farb- und Toneigenschaften mitteilen, aber auch hier gillt der selbe Standard wie unter der Rubrik "Bild & Ton".
 
Ich bin aber für Kritik durchaus zu haben und werde jeden konstruktiven Einwand überdenken, bzw. gerne Diskutieren. Ob die Einwände dann auch in die Kritik einfließen, behalte ich mir vor. 
 

Dokumentrevision 03 (03.03.2013) 

Review_BluRay: The Avengers

15. September 2012

 
 Deutscher Titel  The Avengers
 Originaltitel  The Avengers
 QS-Wertung (Story)
 QS-Wertung (Bild)
 QS-Wertung (Ton)
 QS-Wertung (Extras)
 [09/10] - [=========]
 [08/10] - [========]
 [08/10] - [========]
 [09/10] - [=========]
 
Story:

Die Welt wird bedroht… Von einem Gott!
Um seine Armee auf die Erde zu bringen, entwendet Loki das Tesserakt um das Tor in eine ferne Dimension aufzustoßen und die Welt zu seinem Königreich zu machen.

Um dieser Bedrohung Herr zu werden, reicht ein Superheld nicht aus und so wird die Avengers Initiative ins Leben gerufen, um dem drohenden Unheil zu begegnen. Aber um die Helden Iron Man, The Hulk, Thor, Captain America, Black Widow und Hawkeye zu einen und zur einer Armee zu formen bedarf es eines Anführers wie Nick Fury um sie zum Sieg zu führen… 
 
Bild:
 
Wie bei neueren Produktionen nicht anders zu erwarten, ist das Bild scharf und (meist) Artefaktfrei.

Ton:
 
Der Ton ist stimmig abgemischt, und setzt an den richtigen Stellen Akzente. Einzig die Center Spur (Stimme) hätte etwas angehoben werden können.
 
Extras:

Die Extras sind zum einen auf der Hauptfilm BD, sowie auf einer Bonus Disk enthalten. Auf der Bonus Disk sind alle 5 Filme (Iron Man 1 + 2, Hulk, Thor, Captain America) sowie „The Avengers“ Thematisiert worden. Man erfährt hier vom Altmeister Stan Lee u.a. das der Hulk in den Comics ursprünglich nicht grün sondern grau sein sollte. Einzig der Umstand, dass die damalige Druckerei das grau nicht richtig wiedergeben konnte, verdanken wir die grüne Hautfarbe.
Auf der Hauptfilm BD ist u.a. ein Gagreel enthalten. 

 
Quantumstorms Kritik/Fazit:

Der Film beruht auf den Comic Charakteren, die in den Marvel Filmen Iron Man 1+2, The Incredible Hulk, Thor und Captain America eingeführt worden sind. Aber auch wenn man diese Filme nicht gesehen hat, kann man dem Inhalt recht gut folgen, da die wichtigsten Informationen aus den anderen Filmen als eine Art Rückblende in die Story eingebaut wurde. Sicherlich ist es jedoch nicht hinderlich, wenn man die Einzelfilme gesehen hat; sie machen den Film dann noch mal eine Spur besser, da man auf die einzelnen Charaktere dort besser eingegangen ist, was nicht heißen soll, dass sie bei „The Avengers“ völlig fehlen würde.

Aber auch für sich allein macht der Film eine Menge Spaß, was ich mir Anfangs nicht vorstellen hätte können. Zu schwierig stellte ich mir die Kombination der einzelnen Helden in einer Gruppe vor, was in der Tat auch im Film thematisiert wird. Aber das Team um den Regisseur Joss Whedon hat dies wirklich gut hinbekommen. Zwar konnten die Protagonisten nicht wirklich alle die gleiche Screentime bekommen, aber es wirkt dennoch zumindest ausgeglichen.

Wirklichen Tiefgang weist „The Avengers“ allerdings nicht auf, diesen wird bei einer Comicverfilmung wohl auch niemand erwarten(obwohl Christopher Nolan mit der Batman Serie gezeigt hat, dass dies sehr wohl möglich wäre). Es tut dem Film jedoch keinen Abbruch; Langeweile kommt nicht auf, und so vergehen die 143 Minuten (2h:23m) wie im Fluge. Diese Zeit muss sich der Film auch nehmen, da er andernfalls wohl sehr gehetzt wirken würde und die Charaktersierung wohl vollends herausgefallen wäre.

Die Story weist viele Facetten auf, sie ist meist Actiongeladen, hat aber auch „Inseln der Ruhe“, sodass der Zuschauer ein wenig Luft zum Durchatmen bekommt. Auch bleibt der Humor nicht auf der Strecke (gerade die Szenen mit Tony Stark alias Iron Man oder eine Besondere mit dem Hulk sind schon zum Schmunzeln, welche verrat ich hier nicht).

Die Schauspieler spielen bei „The Avengers“ mehr oder weniger routiniert ihre Rollen. Während Robert Downey Jr. den Tony Stark (Iron Man) in gewohnt lässiger Manier spielt, kommt Chris Evans als Steve Rogers (Captain America) mir immer noch als eine Art muskelbepackter, braver „Prince Charming“ daher, der meiner Meinung nach immer noch der schwächste Schauspieler in der Riege ist (gleich gefolgt von Jeremy Renner als Clint Barton (Hawkeye), der leider etwas blass wirkt). Die übrigen Schauspieler machen ihre Sache gut, wobei ich Chris Hemsworth (Thor) und Tom Hiddleston (Loki) hervorheben möchte, da ihnen die nordischen Götter wirklich „passen“.

Wer Comicverfilmungen mag, wird an diesem Film seinen Spaß haben und vielleicht auch der ein oder andere, der mit solchen Filmen nicht so viel anfangen kann.


Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
QuantumStorms Film Review

Für Technikdetails bitte Bild anklicken
 
 
 Deutscher Titel  Jurassic Park Ultimate Trilogy -
 SE (limitierte Holz-Box)
 Originaltitel  Jurassic Park Ultimate Trilogy
 QS-Wertung (Design)  [04/10] - [====]
 

Vorbemerkung:

Da die Jurassic Park DVDs bei mir gegen Blu-Rays ausgetauscht werden sollten, war ich auf der Suche nach einem passenden Ersatz. Fündig bin ich mit der hier dargestellten Jurassic Park Ultimate Trilogy - SE (limitierte Holzbox) geworden, die ich im nachfolgenden vorstellen möchte. Eine Bewertung der Filme folgt in einem gesonderten Teil.
 
Design:
 
 
Die Holz-Box kommt in Zellophanfolie verpackt beim Kunden an. Leider kann diese nicht effektiv vor Beschädigungen der Box schützen, da sie hierfür einfach zu dünn ist. Bei meinem Exemplar war sie zwar bis auf eine Stelle erhalten geblieben, jedoch habe ich im Ladengeschäft auch schon völlig zerfledderte Schutzfolien gesehen.
 
 
 
Rechtsklick und öffnen im neuen Fenster vergrößert das Bild
 
Nachdem man die Banderole mit dem FSK Logo, Informationen und Co. abgenommen hat, kann man die Box nach oben hin aufschieben und der Inhalt kommt zu Tage:
 
Rechtsklick und öffnen im neuen Fenster vergrößert das Bild 
 
Dieser besteht hauptsächlich aus div. Postkarten, einem Jurassic Park Production Notes Buch, einer Taschenlampe, einem Filmplakat und einer Timeline in Plakatform (beide nicht dargestellt).
Die Postkarten zeigen verschiedene Dinosaurier sowie eine Filmszene und ein verkleinertes Filmposter. 
 
 
Rechtsklick und öffnen im neuen Fenster vergrößert das Bild
 
  
 
Rechtsklick und öffnen im neuen Fenster vergrößert das Bild 

Die Blu-Ray Box besteht aus Pappe mit Silberdruck. Rückwärtig sind die Kurzbeschreibung und die Infos über die Filme zu sehen. Das FSK Logo auf der Blu-Ray Box lässt sich glücklicherweise ohne Beschädigungen abziehen.
 
Rechtsklick und öffnen im neuen Fenster vergrößert das Bild 

Das Inlett, in dem die Blu-Rays eingelegt sind, zeigt auf der Frontseite eine Szene aus dem Film Jurassic Park 3.
 
Rechtsklick und öffnen im neuen Fenster vergrößert das Bild 

Auf der Innenseite sind die Blurays und die Digital Copy Disks angebracht.
Achtung!
Die Digital Copy Disks sind normalerweise rot. Die hier gezeigten Disks sind die jeweiligen DVD Editionen von mir, die ich anstelle der Digital Copy Disks eingelegt habe.
Das ist zum einen, weil ich die Digital Copy nicht benötige und auf der anderen Seite, weil ich auf das Bonusmaterial der alten Disks nicht verzichten wollte.
 
 
 
Rechtsklick und öffnen im neuen Fenster vergrößert das Bild 
 
 
Die Taschenlappe ist eher als Gimmick zu betrachten, ein wirklichen Nutzwert hat diese nämlich nicht, zumal sich das ein- und ausschalten als Glücksspiel herausstellt. ich habe in der Tat nicht herausgefunden, wie man die in der Tat abgestellt bekommt, oder diese gegen versehentliches einschalten sichert.
Ich hab die Taschenlampenoptik Verdreht, und dann ging die Lampe aus.
Ob das nun Zufall war, oder ob die Lampe einfach einen Wackelkontakt hatte war nicht wirklich zu bestimmen, jedenfalls hat die Lampe keinen definierten ein/aus Zustand.
 
 
Rechtsklick und öffnen im neuen Fenster vergrößert das Bild 

Das Producktion Notes Buch ist schön gemacht, und bietet ein paar Hintergrundinfos, jedoch leider nur auf Englisch.
 
Quantumstorms Fazit:
 
Die Jurassic Park Holz-Box ist für den Preis von 35,99 € ein guter Kauf, da die Filme dann im Schnitt 12 € gekostet haben. Die eigentliche Box kostet z.Z. 29,77 €. Somit ist die Holz-Box mit gut 5 € nicht die Welt.
 
Sicherlich ist die Holz-Box nicht viel mehr als eine bessere Wein Präsent Box (hab in der Tat schon stabilere Präsent Boxen gesehen), aber der Aufdruck macht es etwas wett. Zwar weiß man so etwas auch, wenn man sich eine "Holz-Box" zulegt, aber etwas wertiger wäre schöner gewesen.
 
Die Taschenlampe ist ein Gimmick - nicht mehr und nicht (viel) weniger. Zwar leuchtet sie gar nicht mal schlecht, aber die An- und Abschaltmechanik (sofern es so was überhaupt gibt) ist mehr als Mager.
 
Die Postkarten sind nett, bieten aber auch keinen wirklichen Mehrwert. Einzig die Poster mögen sich im Heimkino ganz nett machen, aber das ist Ansichtssache.
 
Das Producktion Notes Buch wird man sich höchstwahrscheinlich nur einmal durchlesen, bis es denn auf Nimmerwiedersehen in der Holz-Box verschwindet, aber immerhin kann man damit seine Englischkenntnisse aufbessern.
 
 

QuantumStorms Film Review


Für Technikdetails bitte Bild anklicken
 
 
 Deutscher Titel  Vergessene Welt: Jurassic Park
 Originaltitel  The Lost World: Jurassic Park
 QS-Wertung (Story)
 QS-Wertung (Bild)
 QS-Wertung (Ton)
 QS-Wertung (Extras)
 [05/10] - [=====]
 [03/10] - [===]
 [06/10] - [======]
 [07/10] - [=======]

Story: 

Der Chaostheoretiker Dr. Ian Malcolm (Jeff Goldblum) wird auf das Anwesen des Multimilliardär John Hammond (Richard Attenborough) eingeladen. Durch Die Vorfälle auf der Insel Isla Nebula hat Hammond den Vorstandsvorsitz bei Ingen verloren, welcher nunmehr an seinen Neffen Peter Ldlow (Arliss Howard) gegangen ist.
 
Hammond möchte, dass Dr. Malcolm mit drei anderen Personen auf die Insel Isla Soma reist, um die dort aus der Aufzuchtstation Anlage B entkommenen Dinosaurier zu studieren und die Population zu dokumentieren.
 
Dr. Malcolm ist der Idee, auf eine Insel zu reisen, auf der es von Dinosauriern nur so wimmelt nicht sehr angetan, bis er erfährt dass seine Freundin Dr. Sarah Harding (Julianne Moore) schon da ist.
 
Dr. Malcolm erklärt die Reise nun nicht mehr für eine Expedition, sondern für eine Rettungsmission. 
 
Bild:

Es dürfte sich bei diesem Film zwar um eine neue Abtastung in HD handeln und nicht um ein hochskaliertes Bild, jedoch ist das Bild derartig verrauscht, das ich in der Eingangsszene vermutet habe, das es dort Regnet. Da aber weder die Schauspieler noch das Interieur nass waren, hab ich schließlich erkannt, dass das gesamte Bild rauschte und schwaches Helligkeitspumpen vorwies.
Zwar wird das Bild zum Ende des Filmes kontinuierlich besser, bleibt aber hinter den Erwartungen weit zurück. 
 
Zwar muss man sich vergegenwärtigen dass der Film aus dem Jahr 1997 stammt, aber ein wirklich guter HD Transfer sieht anders aus.

Ton:

Der Ton ist recht gut abgemischt, bietet aber auch keine großen Überraschungen. 

Extras:

Zwar sind die Extras auf dieser Disc nicht ganz so umfangreich, wie auf der Disc des ersten Teils, bieten aber auch hier genügend Hintergrundinformationen.

Quantumstorms Kritik/Fazit:
 
Die Fortsetzung von Jurassic Park bringt uns auf die zweite Insel und damit zur verlassenen Aufzuchtstation, der Anlage B.

Leider hat es kein Protagonist aus dem ersten Teil in den zweiten geschafft, mit Ausnahme von Jeff Goldblum und Richard Attenborough. Beide fungieren als Verbindungsglied zwischen den beiden Teilen, wobei Attenborough nur gefühlte 10 min. Screentime hat und somit nur eine Nebenrolle besetzt.

Goldbluhm spielt den Chaostheoretiker wie gewohnt routiniert, aber das war es auch schon. Die anderen Schauspieler wie z.B. Julianne Moore als Dr. Sarah Hardin oder auch Vince Vaughn als Nick Van Owen spielen gut, setzen aber leider wenig Akzente. Die eigentlichen Stars in diesem Film (wie auch im vorherigen) sind die Dinos.

So sind die Mehrzahl der Szenen auf die Dinos und deren Präsentation ausgelegt, als auf eine ordentliche Charakterentwicklung der Figuren, die mehr oder weniger als Dinofutter herhalten müssen.

Alles in allem wär das nicht weiter tragisch, würde der Film in dem letzten Drittel nicht plötzlich nur noch den rumrennen T-Rex zeigen, wie er Menschen im Rudel jagt und man sich stelleweise wie in einem Godzilla Film versetzt vorkommt.
Dies mag durchaus als Hommage auf die Godzilla Filme angelegt sein, wirkt jedoch stellenweise so, als würde man nur noch die letzten paar Minuten des Films mit Dinojagdszenen vollbekommen.

Der Film unterhält gute zwei Stunden ohne das allzu große Längen im Film entstehen. Allerdings erreicht der Film das Flair des ersten Teils nicht mehr, wo deutlich mehr auf die Protagonisten eingegangen wird.

Alles in allem eine gute Fortsetzung des ersten Teils mehr aber auch nicht. Für die Kurzweil aber immerhin noch gut zu gebrauchen. 

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
QuantumStorms Film Review

Für Technikdetails bitte Bild anklicken
 
 
 Deutscher Titel  Jurassic Park
 Originaltitel  Jurassic Park
 QS-Wertung (Story)
 QS-Wertung (Bild)
 QS-Wertung (Ton)
 QS-Wertung (Extras)
 [08/10] - [========]
 [05/10] - [=====]
 [06/10] - [======]
 [09/10] - [=========]
 

Story:

Die Paläobotanikerin Dr. Ellie Sattler (Laura Dern) und der Paläontologe Dr. Alan Grant (Sam Neill) werden von dem Multimilliardär John Hammond auf die Insel Isla Nublar  eingeladen, um den dort angesiedelten Erlebnispark zu begutachten.
 
Wie sich herausstellt, ist der Erlebnispark eher ein Zoo, in dem per Biotechnik hergestellte Dinosaurier leben. Die Wissenschaftler sollen dem Park eine Unbedenklichkeitsbescheinigung ausstellen, da vor kurzer Zeit ein Arbeiter durch einen Velociraptor tödlich verunglückt ist, und die Investoren drohen nun abzuspringen.
 
Die Besichtigung des Parks, wo auch der Chaostheoretiker Dr. Ian Malcolm (Jeff Goldblum), der Anwalt Hammonds und Hammond selbst teilnehmen bekommt eine völlig neue Wendung, als im Park die Sicherheits- und die Eindämmungssysteme ausfallen…
 
Die Dinos sind frei… und machen Jagd auf Ihre Schöper.
 
Bild:

Es dürfte sich bei diesem Film um eine HD Abtastung handeln und nicht um ein hochskaliertes Bild. Dies zeigt der Detailzuwachs, der z.B. in Nahaufnahmen zu sehen ist, im Vergleich mit einer hochskalierten DVD.
 
Leider kann ich dem Bild dennoch keine Bestnoten geben. Es ist teils stark verrauscht, der Titel und die Texte am Anfang des Filmes springen und zittern. Auch sind einige Szenen nicht wirklich scharf in der Darstellung.
 
Sicherlich muss man bei der Bewertung des Bildes im Hinterkopf haben, das der Film 1993 in die Kinos kam und daher schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Man muss aber auch sagen, dass man schon deutlich bessere Transfers von deutlich älteren Filmen gesehen hat.
 

Ton:

Der Ton ist recht gut abgemischt, wenngleich man bei der einen oder andern Szene doch wieder genötigt wird zum Lautstärkeregler zu greifen, wenn der Dino soundtechnisch lautstark durchs Wohnzimmer stampft.

Extras:

Die Extras sind recht umfangreich. Leider sind es nicht zu 100% die Extras, die auf den alten DVDs mit drauf sind (bei den DVDs führt James Earl Jones durch das "making of".

Quantumstorms Kritik/Fazit:
 
Welches Kind träumt nicht davon, einmal echten Dinos gegenüber zu stehen? Der Film "Jurassic Park" machte es damals erstmals möglich, mit der eher noch in den Kinderschuhen steckenden CGI Technik, Dinosaurier mit beeindruckender Lebensechtheit auf die Leinwand zu zaubern.
 
Was heutzutage schon fast in wenig antiquiert wirkt, war damals eine Sensation. Aber auch heutzutage lässt sich der Film noch schön anschauen, ist er Meiner Meinung nach der Beste unter den drei Teilen.
 
Die Story ist (bis auf ein paar wissenschaftliche Ungenauigkeiten, bzw. Unmöglichkeiten) stringent durchdacht und mit guten Charateren besetzt (unter anderem auch mit dem damals eher unbekanntem Samuel L. Jackson), die dem Film die nötigen Glaubwürdigkeit verleihen.
 
Schön zu sehen ist ebenfalls, das Spielberg nach eigenen Angaben nicht versucht hat, die Dinos als Killer Maschinen darzustellen, sondern eher wie Raubtiere.

Von daher kann ich den Film für Zuschauer ab 12 Jahren empfehelen, die das "Dinofieber" immer noch im Griff hat.

Die Sonderverpackung wird in einem Extrablog zu einem späteren Zeitpunkt besprochen werden.

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik

I, smoker

10. Juli 2012
Tagebuch eines Ex-Rauchers



Vorwort:

Ich bin Raucher, und das soll aufhören.

Zwar ist es mir im eigentlichen nicht Recht, im Internet solch privaten Sachen zu schildern, aber ich erhoffe mir damit zweierlei Dinge:

Zum einen ist es der psychologische Faktor, dass wenn man solche Sachen öffentlich macht: Der Erfolg kann einen Antreiben durchzuhalten und der Misserfolg wird dadurch noch unangenehmer.

Zum anderen möchte ich durch diese Aktion als Inspirator fungieren, denn vielleicht möchte der oder die andere auch so langsam das Rauchen aufgeben.
Bei mir hat es 17 Jahre gedauert, bis ich den "Kick" bekam und aus eigenem Antrieb versuche, mir dieses Laster abzugewöhnen.

Der Grund ist eigentlich auch recht einfach:
Mir geht der "Ar.ch auf Grundeis".

Spätestens, wenn man keine 20 Sätze mehr aussprechen kann, ohne Atemnot zu bekommen, nachts im Bett liegt und man von seiner eigenen Lunge in den Schlaf "gepfiffen" wird oder morgens Sachen aus der Lunge hustet, die da nicht hingehören, ist es an der Zeit, das zu tun, was man seit jahren von sich selbst behauptet: "Ich kann jederzeit damit aufhören".

Schauen wir mal, ob das wirklich so ist.

 
Woche 1:

08.07.2012:
Ca. 13:00, meine letzte Zigarette. So wie ich mich im Moment fühle hab ich da kein Problem mit. Abends kommen dann doch wieder die ersten "Schmachter".
Lenke mich ab, mit Tee (1 Liter). Und das mir.
09.07.2012:
Normalerweise rauch ich ja immer morgens meine erste Zigarette. Witzig, heut fehlt die mir nicht, dafür fehlt sie mir nach dem Frühstück. Hab heute als Ersatz auch zu viel gefuttert. Aber ich hab immerhin hab ich mich heut bei Real am Zigarettenautomarten vorbeigemogelt... 3x ohne schwach zu werden.
10.07.2012:
Heute morgen fehlte mir die Zigarette dann doch, und irgendwie fühl ich mich ein wenig "zappelig".
Nachtrag:
Ich finde es echt klasse, wie die Resonanz hier im Forum ist.
Nicht dass ich es nicht glauben würde, aber mit soviel Zuspruch hätte ich un auch nicht gerechnet.
Vielen Dank an alle Unterstützer!
Wenn man so im Feierabend sitzt, merkt man am deutlichsten, dass man nicht mehr raucht. Die male, wo ich mich nun schon dabei ertappt hab, mich auf den Weg zum Balkon zu machen um mir eine "anzustecken" häufen sich. Erst auf dem Weg merke ich, dass ich ja gar keine Ziegaretten mehr da hab.
Der nächste Gang ist dann in die Küche...
11.07.2012
Morgens nun weniger Schmachter.
Entweder ist es Einbildung, oder es stimmt, das mein Geruchssinn so langsam wieder auf Touren kommt. 
13.07.2012
Gestern war kaum was los, hatte aber auch viel um die Ohren.
Allerdings bin ich heute Morgen mit einem voll schlechtem Gewissen aufgewacht, mit dem Gedanken "Jetzt haste Dir doch wieder eine angesteckt", bis mir auffiel, das ich das Geträumt hab...
Hab ich schon mal durchgemacht, als ich damals für 3 Monate aufgehört hatte, aber das mir das nun wieder passiert... Bäh.
Aber immerhin war ich ganz erleichtert, als ich feststellte, dass das nur in meiner Phantasie passiert ist...

Woche 2:

15.07.2012:
Die Schmachter sind immer noch vorhanden, werden aber bedeutend weniger. Es fällt jedoch auf, dass die "Verführungen" zum Rauchen an jeder Ecke lauern. Dem ist man früher gar nicht so gewahr geworden.
Bin gestern einem Cabrio hinterhergefahren, in dem ein Raucher sas. Entweder hab ich es mir eingebildet, oder ich hab den Zigarettenrauch tatsächlich bis in meinen Wagen gerochen.
Zeigt, wie gut mein Geruchssinn wieder ist :D  
 
Neuauflagen von Filmen

Manchmal hat man es als Filmbegeisterter wirklich nicht einfach.
 
Ich möchte hiermit mal meinem Unmut über die „Neuauflagenpolitik“ der Studios und Publisher Luft machen, auch wenn sie etwas unpolarisiert erschienen mag.
 
Aktuelles Beispiel hierfür ist die angekündigte Neuauflage von Total Recall.
Ich mein, warum hat man nicht gleich eine solche Edition herausgebracht? Scheint ja möglich zu sein. Aber nein, erst mal wird der Markt mit einer 0815 Version geflutet, nur um dann eine verbesserte Version auf den Markt zu schieben.
 
Ich weiß, dass es die Verkaufspolitik der Publisher ist, aber sie nervt mich gewaltig.
 
Das ist genau der Punkt, warum ich damals meinen DVD kauf auf fast null heruntergefahren habe. Ich hatte einfach keine Lust mehr, im meinem Regal die x-te Version herumstehen zu haben (nicht zuletzt, weil das ja auch ins Geld geht).
 
Nun kann man natürlich berechtigterweise sagen: Muss man ja nicht kaufen. Das stimmt. Aber gerade als Enthusiast möchte man die bestmöglichste Version haben, was nicht selten damit endet, dass man sich die bessere Version dennoch kauft.
 
Aber was macht man mit der alten Version? Verkaufen? Da wird es mit dem neuerscheinen der Version wohl kaum noch Geld, bzw. Käufer geben. Heißt im Klartext: Wertverlust.
 
Ich bin nun seit 1999 aktiv in der HomeCinema Szene aktiv, und an diesen Umstand kann (und will) ich mich einfach nicht gewöhnen.
 
Sicherlich könnte man dem ganzen einfach den Rücken kehren, aber dafür mag ich das Medium Film einfach zu gerne.
 
So langsam kommt mir der Gedanke des VoD gar nicht mehr so schlimm vor. Hier hat man nicht x-Versionen für teures Geld zu Hause stehen, sondern bekommt (hoffentlich) immer die aktuelle Version nach Hause gestreamt. Damit könnt ich fast anfreunden, wenn denn die Technik das bestmögliche Bild und Ton liefern kann, womit ich in nächster Zeit allerdings nicht rechne.
 
 
Vorwort:

Mit der fehlenden 3D Option meines Sony BDP-S550 sollte dieser Player nicht mehr an meinem Projektor betrieben werden. Daher entschied ich mich für den  DMP-BDT500EG 3D Bluray-Player von Panasonic, den ich hier nun vorstelle.
 
 Gerätename  Panasonic DMP-BDT500EG
 Gerätetyp  3D Bluray Player
 QS-Wertung: 
   Bild & 3D
   Audio
   Haptik
   Sonderfunktionen
   Gesamteindruck

 [09/10] - [=========]
 [09/10] - [=========]
 [07/10] - [=======]
 [06/10] - [======]
 [08/10] - [========]


Da mir nur ein nichtkalibriertes TV Gerät zur Verfügung steht, gebe ich nur soviel bekannt:
Bild ist Excellent, aber keine großen Unterschiede zu meinem Sony BDP-S550.
Der einzige (und leider (noch) nicht testbare) Unterschied zum alten Player liegt in der 3D Funktionalität.
UPDATE (18.03.2013)
Mit dem Projektor von Sony hielt nun auch ein 3D fähiges Videowiedergabegerät in mein Heimkino Einzug.
Die 3D Fähigkeiten wurden getestet und als sehr gut empfunden. Auch die Einstellungsmöglichkeiten des Players sind hervorragend, jedoch kann man auch hier mit einigen Einstellungen das 3D verschlimmern (z.B. dem 3D eine zu große Tiefe geben, einiges wirkt dann wie "ausgestanzt").
Die Möglichkeit 2D in 3D Material zu konvertieren, bietet das Gerät selbst nicht, wohl aber der Projektor. Dies ist aber mehr Spielerei, als wirklich nutzbare Funktion. Der 3D Effekt ist hier eher rudimentär.


 An spielbaren Formaten lässt der Player kaum Wünsche offen:
  • BD-ROM: FULL HD 3D BD
  • BD-Video: mit BD Live
  • DVD-Video
  • BD-RE / BD-RE (DL): BD-MV
  • BD-R / BD-R(DL):BD-MV
  • DVD-R / DVD-RW / DVD-R DL / DVD+R/ DVD+RW/ DVD+R DL
  • Audio-CD
  • MPEG2: von SD Memory Card (SDHC / SDXC)
  • MP3: USB, DVD-R / -R(DL), CD, CD-R / RW
  • MP4: USB
  • FLAC: DVD-R / DVD-R DL, CD, CD-R / -RW, USB)
  • MPO: USB, SD, BD-RE(DL), DVD-R / -R(DL), CD, CD-R / -RW
  • JPEG: HD USB, SD, BD-RE(DL), DVD- / -R(DL), CD, CD-R
  • DivX / DivX HD: USB, BD-R(DL), DVD-R/-R(DL), CD, CD-R / -RW
  • AVCHD: alle DVD-Formate, SDHC /SDXC
  • MKV: USB, BD-R(DL), DVD-R / -R(DL), CD, CD-R / -RW
Die Video Features decken so gut wie alle Bereiche ab, sodass hier ebenfalls keine Wünsche im privaten Heimkinobereich offen bleiben.
 
  • UniPhier Pro² Prozessor
  • Adaptive Chroma Processing
  • 2D-3D Converter: BD/DVD/SDCard/USB/NAS/VOD
  • 3D Effect Controller
  • P4HD-Technologie *
  • Enhanced Full HD Up Sampling (New P4HD)
  • 1080/24p
  • Deep Color
  • x.v. colour
  • Konvertierung auf 1080p
    * Pixel Precision Progressive Processing for HD 
Audio:

Auch hier werde ich mir eine Analyse aufgrund von meinen nicht kalibrierten Audioendgeräten und (last but not least) Ohren sparen.
Es sei nur soviel gesagt:
Am Klang hab ich nichts auzusetzen und auch die abspielbaren Audio-Formate sind auf dem Stand der Technik: 
 
  • 192kHz/32bit Burr Brown DAC
  • 96kHz Surround Re-Master
  • Dolby Digital Plus: Decoder und Bitstream Ausgabe über HDMI
  • Dolby TrueHD: Decoder und Bitstream Ausgabe über HDMI
  • DTS-HD (Master/High Resolution): Decoder und Bitstream Ausgabe über HDMI
  • High Clarity Sound Plus
  • Digital Tube Sound
  • Pure Audio on HDMI
Haptik:

Die Bedienelemente belaufen sich auf 4 Bedienungsknöpfe auf der Oberseite des Gerätes: Power / Eject / Stop / Play. Diese Tasten sind als Sensortasten (keine Druckpunkttasten) ausgelegt. Nachteil bei dieser Anordnung der Bedienelemente: Es kann kein Gerät (CD Player o.ä.) auf dem Gerät stehen, ohne dass die Tasten verdeckt werden.
Hinter der Frontblende befindet sich der SD Kartenslot (für BD-Live) und der USB Anschluss. Den USB Anschluss dauerhaft benutzen zu wollen, heißt, die Frontklappe immer geöffnet zu halten. Zum einen siehts nicht schön aus, zum anderen setzt sich Staub ab. Der Rückwärtige USB Anschluss ist nur für eine WebCam gedacht, die die Skype Funktionalitäten bedienen soll.

Die Haptik der Fernbedienung ist grundsätzlich gut, bis auf das sog. "Touchpad" welches ein normales Steuerkreuz ersetzen soll. Die Idee dahinter: Durch "wischen" sollen die Kommandos wie links, rechts, hoch und runter, sowie auch der OK Button simuliert werden. Das klappt in der Praxis zwar nicht schlecht, birgt aber dennoch die Gefahren einer Fehlbedienung. Gerade dass der OK Button (mit einem Tipp in die Mitte des Touchfeldes) simuliert wird, führt häufig dazu, dass man einen Befehl oder Menüpunkt auswählt, den man nicht haben wollte (BD-Menü/OSD Menü). Eine weitere Funktion des Touchpad ist, das über die "Keys" Taste, die oberhalb des Pads angebracht ist, die Tasten wie Play, Stop, Rewind etc. simuliert werden (die Lage der Tasten auf dem Pad wird dann im OSD angezeigt). Dies ist zwar nett, aber da die Funktionen auch als Einzeltasten auf der Fernbedienung sind, nicht wirklich nötig.
Sonderfunktionen:

Panasonic hat in diesen Bluray-Player so einiges an Funktionen hineingetan. WLAN, sowie eine RJ45 Buchse für kabelgestütztes Internet ist schon mit an Bord.
Für Skype hat der Player eine eigene USB Buchse, an die sich eine WebCam anschließen lässt. Auch soll der Player auf ein NAS (via DLNA) zugreifen können.
Über Applets (die z.T. Kostenpflichtig sind) können z.B. bei Youtube Videos angeschaut, Newsticker gelesen oder mit der "Filmstarts" App Kritiken gelesen werden. Die Applets sind in hoher Zahl vorhanden, obwohl natürlich der Sinn der einen oder anderen App dahingestellt sein mag.
Eine Steuerung mittels Smartphone soll möglich sein (ist bislang aber fehlgeschlagen).
 
Ein Player, der es im wahrsten Wort in sich hat. Das formschöne Gehäuse und die gute Verarbeitung machen sich sehr gut.

Geräuschtechnisch hat Gerät keinerlei Auffälligkeiten, der Player ist in 50cm Abstand kaum mehr zu hören, erst Recht nicht, wenn ein Film läuft.
Auch die Einlesegeschwindigkeit von Bluray Discs sind gut bis sehr gut.

Kritikpunkte erhält er ausschließlich wegen der etwas gewöhnungsbedürftigen Haptik der Fernbedienung.

Sollte jemand Fragen zu dem Gerät haben, ist er/sie herzlich willkommen hier (oder per PN) fragen zu stellen, ich werde mich bemühen sie zu beantworten.

Einstellungstechnisch hab ich den Player so belassen wie er ist, bis auf folgende Änderungen:
Bildmodus: Cinema
Chrominanz-Prozess: Erweitert
Detailschärfe: 5
Dialog-Anhebung: Ein

Bildquellennachweis: Panasonic.de


 
 Deutscher Titel Die Abenteuer von Tim und Struppi
Das Geheimnis der Einhorn
 Originaltitel The Adventures of Tintin:
The Secret of the Unicorn
 QS-Wertung (Story)
 QS-Wertung (Bild)
 QS-Wertung (Ton)
 QS-Wertung (Extras)
 [08/10] - [========]
 [10/10] - [==========]
 [09/10] - [=========]
 [10/10] - [==========]
 
Story:

Auf einem Trödelmarkt findet der Reporter Tim ein Modell der sagenumwogenden "Einhorn", einem Segelschiff, um das sich einige Mythen ranken. Durch einen „Unfall“ an dem Struppi maßgeblich beteiligt ist, bricht an dem Model der Hauptmast ab und offenbart einen kleinen Metall Zylinder in dem ein Pergament mit einem seltsamen Gedicht steckt.
 
Dass es dieses Schiff in doppelter Weise "in sich" hat, wird Tim klar, nachdem er feststellen muss, dass zwielichtige Personen hinter dem Model und dessen Inhalt her sind. Diese schrecken auch nicht davor zurück, Tim zu betäuben und auf ein Schiff zu  entführen, wo er Kapitän Haddock begegnet.
 
Auf der Suche nach dem Geheimnis der Einhorn verschlägt es Tim, Struppi und Kapitän Haddock in die Weiten der Welt, aber auch seine Verfolger sind ihm nicht nur dicht auf den Fersen, sondern manchmal auch einen Schritt voraus …
 
Bild:

Das Bild ist in jeden belangen einwandfrei, kein Wunder, wurden die Bilder doch zu 100% im Rechner erzeugt. Somit erreichen die Bilder Qualitäten, wie man sie aus dem Animationsbereich der Neuzeit erwarten kann: Knackscharf, Detailreich und Farbenfroh.

Ton:

Auch beim Ton muss man bei dieser Edition kaum Kompromisse eingehen: er ist Dynamisch, aber nicht überproportional Erschlagend, so dass das Zuhören Spaß macht. Nicht zuletzt ist das auch der deutschen DTS-HD Master Audio 5.1 Tonspur geschuldet.

Extras:

90 Minuten Extras. Kann ein cineastisches Herz mehr verlangen? Wohl kaum, denn unter den Interviews mit Spielberg und Co. erfährt man viel über die Hintergründe der Story, sowie über Hergé und das Tim & Struppi Universum selbst. Natürlich fehlt auch ein ausführlicher Teil über die Technik des Filmes nicht, der mit Performance Capture gedreht wurde.
 
Quantumstorms Kritik/Fazit:
 
Tim & Struppi Geschichten begleiteten mich mal mehr mal weniger seit Beginn meiner Jugend. Seit dem sind Trikfilme, sowie ein Realfilm (den ich nicht gesehen hab, da die Kritiken einfach zu schlecht waren) in der Reihe herausgekommen. Eine Ernsthafte, sowie gute Kinoverfilmung blieb aber bis dato aus. Dies sollte sich nun ändern.
 
Habe ich mich bei den ersten Fakten zu dem Film noch gefragt, ob der Film, der in Performance Capture Technik gedreht wurde, mich wirklich begeistern kann, muss ich nach dem schauen des Films sagen:
„Yes, it can“.
 
Zwar musste ich mich in der Tat erst mal an die Figuren gewöhnen, die ja Quasi-Fotorealistisch, aber eben doch nicht real sind. Nach den ersten paar Minuten fiel es aber kaum noch ins Gewicht, dass die - stark an die Comicvorlagen angelehnten – Protagonisten irgendwie komische „Gesichtsproportionen“ aufweisen, die Story war einfach packend.
 
Denn wenn man sich hierauf einlässt (oder einlassen kann) wird man mit einem Film belohnt, der von der Story und vom Tempo stark an einen der Indiana Jones Filme erinnert. Das Setting des Filmes lässt in dieser Hinsicht auch kaum Wünsche offen, denn wir kommen von Europa bis in den fernen Orient, und immer ist dieser Hauch von Abenteuer mit dabei. Zugegebenerweise bekommt zwar der Film erst nach dem ersten Drittel der Laufzeit so richtig Schwung, was aber der Sache an sich keinen Abbruch tut.

Als gelungen finde ich auch den Einsatz der Performance Capture Technologie. Zwar hätten gute Animateure die Gesichts- bzw. Figurenbewegungen wohl ebenfalls gut hinbekommen, aber den Extras zufolge wohl nicht in der Zeit und mit der Freiheit der Bildwahl für den Regisseur.
 
Der Film dürfte der ganzen Familie Spaß machen, obwohl (für Hollywood eher untypisch) einer der beliebtesten Figuren, nämlich Kapitän Haddok, selten nüchtern im Film unterwegs ist. Aber was ein richtiger Seebär ist, muss schon mal den einen oder anderen Schluck nehmen, was im Film auch zu einer Menge Situationskomik führt.

Gesetz dem Fall, dass ein neuer Film herauskommt, muss er sich mit diesem Film messen lassen. Das könnte, aufgrund der jetzt schon zugrunde gelegten Qualität des Films, schwierig werden. Aber ich setz da mein Vertrauen auf Spielberg und Jackson…

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
Erst mal wieder ein fröhliches "Hallo" an alle Leserinnen und Leser.
 
Ich merke, wie ich in die Jahre komme. Anders ist es mir nicht zu erklären, dass ich so manche Entwicklung einfach nicht mehr hinnehmen, bzw. mitmachen will, es aber offensichtlich irgendwann muss (bzw. wenn ich der Entwicklung nicht folge, ich irgendwann hoffnungslos abgehängt werde).
 
Dies wurde mir bei der Recherche zu einem neuen Funktelefon wieder einmal (schmerzlich) bewusst, aber der Reihe nach...
 
Da ich auf der Suche nach einem neuen Funktelefon unweigerlich auch bei Windows Phone 7 Modellen vorbeikam, machte ich mich erst mal über das Betriebssystem selber schlau und was ich dort zu lesen bekam, trieb mir fast die Tränen in die Augen.
 
Das, was ich kaum glauben (aber wohl akzeptieren) musste:
Die Windows Phone 7 Geräte erlauben einem (zum jetzigen Zeitpunkt noch) nicht den Abgleich der Kontaktdaten per PC <-> Telefon. Es ist vielmehr so, dass die Kontakte erst einmal in „die Cloud“ geladen werden, um sie dann wieder auf das Telefon zu laden.

Ähm, wie bitte?

Soll das heißen, dass ich erst meine sämtlichen Daten Microsoft anvertrauen MUSS, um eine Synchronisierung meines Handys zu bewerkstelligen? Ja, lautet die Antwort. Es sei denn, man nennt einen Exchange Server sein eigen (welcher ja nun in jedem Haushalt läuft ) hier werden die Daten dann darüber synchronisert.
 
Nunja, auch Android Handys wollten (und können) die Kontakte über die Google Cloud abspeichern. Soweit ich aber gehört habe, wollen sie das nach einem Update nun nicht mehr (wohl weil das vielen Nutzern unheimlich war).
 
Microsoft hingegen macht aus dem Umstand keinen Hehl und preist einem diesen Vorgang auch als Wahnsinnsinnovation an. Wahnsinn? Ja, find ich auch!
 
Es kann einem doch nicht wirklich egal sein, wo seine Daten landen, bzw. das man über diese Daten keine vollständige Kontrolle mehr hat.
Aber Windows Phone 7 kann noch mehr (oder auch genau das Gegenteil):
 
  • Es ist (noch) nicht möglich, eigene Klingeltöne festzulegen.
  • Musik- und Videodaten können nur über Zune auf das Handy übertragen werden.
  • Als „Massenspeicher“ wird das Gerät gar nicht erst erkannt
  • Eine Erweiterung des Speichers via MicroSD und Co. ist NICHT vorgesehen
  • Copy und Paste funktioniert nicht
Natürlich ist es nicht sicher, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Es ließt sich jedoch so, als ob Microsoft von einigen Punkten nicht abweichen will.

Dazu reihen sich noch einige andere „Seltsamkeiten“ in die Liste, auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte; Der geneigte Leser kann ja mal selbst in die „Feature“-Liste schauen.

Als wäre das Ganze nicht schon beängstigend genug, wollten mir so manche Kommentare von Rezensenten (z.B. aus Amaazon.de) nun gar nicht mehr in den Kopf (wie gesagt: Dieser ist schon alt).

Da werden Käufer, die sich über die Synchronisationspolitik von Microsoft beschweren, als halbwegs Gehirnamputiert dargestellt. Nach dem Motto „Was beschweren Sie sich, hätte man alles nachlesen können. Hätt man sich dann ja nicht kaufen brauchen.“. Nun gut, das Stimmt insoweit, aber ist es Zuviel verlangt, wenn man ein Smartphone haben möchte, welches NICHT mit meinen Daten hausieren geht?
 
Viele der Nutzer, die den kritisierenden Kritisieren, sehen überhaupt keine Gefahr in dieser Synchronisationstechnik. Hm, da haben hunderttausende PSN Nutzer schon mal eine andere Erfahrung gemacht. Wer sagt denn, dass die Daten bei Microsoft sicherer sind? Ja, klar: Microsoft. Noch vor kurzem hätte das Sony bestimmt auch von sich behauptet. Dabei will ich denen noch nicht einmal unterstellen, dass es grobe Fahrlässigkeit war. Fehler passieren, aber sie nehmen dann auch neue Dimensionen an.
 
Diese ganze Entwicklung, dass ich (sensible) Daten in irgendwelchen, sich mir entziehenden, Sphären abspeichern soll, gefällt mir nicht. Solange ich eine Wahl habe, ist mir das egal, was andere Leute tun oder lassen, aber wenn mir diese Wahl genommen wird, dann halte ich das für zumindest „sehr bedenklich“.

Schön fand ich in dem Bezug auch ein Argument, eines Amazon „Pro Online Sync“ Nutzers.
Dieser schrieb, dass man dann ja auch keine Email benutzen dürfte, da diese ja auch auf fremden Servern gespeichert seien, und man diese von dort genauso gut stehlen könnte.

Nun dies stimmt auf der einen Seite, hinkt aber genauso auf der anderen.
Ich kann die Email nämlich auf meinem Rechner verschlüsseln (wenn es sich denn um ganz brisante Daten handelt) und sie auf dem Zielsystem wieder entschlüsseln. Das habe ich (so gut es geht) selbst in der Hand. Das macht zwar kaum jemand, aber wer z.B. eine Kontonummer o.ä. in seiner Email versendet muss wissen, dass man diese genauso gut auf eine Postkarte hätte schreiben können.
Macht keiner? Ja, stimmt. SO doof ist kaum einer.

Mit unseren Daten und Kommunikationsverkehr gehen wir (meist) weit sorgloser um. Wieso das nun so ist soll aber hier nicht beleuchtet werden.

Aber um einen kleinen „Sidekick“ auf einen Film zu nehmen (hier Star Wars):
„Und so stirbt die Freiheit… unter tosendem Applaus“ (Padme Amedala)

Genau das machen meines Erachtens all diejenigen, der „Cloud“ Bewegung wie Lemminge folgen, es bejubeln und nicht hinterfragen.
Und das "ich hab nichts zu verbergen" Argument kann ich nicht mehr hören. Ich verticke auch keine Drogen und Massenvernichtungswaffen, aber hier geht es auch um das Prinzip. Meine Daten haben bei mir zu bleiben, wenn ich das will, ohne dass ich mit Einschränkungen zu leben habe. Punkt.

Um nochmal aufs Thema Mobiltelefon zurückzukommen:
Es ist mir bewusst, das Andriod (Google) und iOS (Apple) Nutzer mit Schwachstellen, bzw. Features zu kämpfen haben, die einem das „seine Daten schützen“ auch nicht wirklich einfach machen. Bei Android ist man sich auch nie so ganz sicher, was der mit meinen Daten grade tut. Und selbst wenn man die Möglichkeit hätte, alle „Nach Hause Telefonieren“ Optionen abzuschalten, kann man sich nie ganz sicher sein, dass man nicht wenigstens eine davon übersehen hat (ich bin mir selbst beim Google Chrome nicht sicher, ob ich alle diese Funktionen abschalten konnte).
 
Müssen wir in Zukunft jedes Teil 3x unter die Lupe nehmen, bis wir erahnen, an wen mich mein Gerät/Software/Ideologie mich gerade verkauft, obwohl doch eigentlich ICH der Herr und Meister sein sollte?
 
Soll das nun das „alles wird einfacher“ Leben sein? Was ist daran einfach, wenn immer mit dem Gedanken einschlafen muss, dass Morgen an all meine Kontakte lustige Werbe-Emails verschickt werden (was noch ein vergleichsweiser harmloser Fall wär). 
 
Nicht mehr ganz so lustig wäre es, wenn durch einen Serverfehler plötzlich alle meine Kontakte öffentlich und für jeden zugänglich wären (sei das auch nur für 2 Stunden). Was, wenn in meinen Kontakten z.B. Telefonnummern von Personen von Konkurrenzunternehmen wären und das mein Arbeitgeber sieht? Da wird das „Kumpel“-Argument möglicherweise nicht ziehen! 
Und nun stelle man sich das Ganze nicht „nur“ mit seinem Adressbuch vor, sondern mit wirklich brisanten Daten.

Dann heißt es:
"Wenn man in den Regen kommt... wird man halt nass"
 
In diesem Sinne
Deniz

Top Angebote

QuantumStorm
GEPRÜFTES MITGLIED
FSK 18
Aktivität
Forenbeiträge7.094
Kommentare1.369
Blogbeiträge115
Clubposts231
Bewertungen166
avatar-img
Mein Avatar

Kommentare

am Danke! Naja, "Um…
am Das Intro ist auf jeden …
am Danke! Beim Sound hast …
von BTTony 
am Meine Güte, hast du …
am Es geht weiter: Ich …

Blogs von Freunden

Cineast aka Filmnerd
Wolfschädel
Bullwey
Isdurin
Maikon
Schnitzi76
MoeMents
Schlumpfmaster
McFly
Der Blog von QuantumStorm wurde 18.259x besucht.