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I, smoker
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Tagebuch eines Ex-Rauchers
Vorwort:
Ich bin Raucher, und das soll aufhören.
Zwar ist es mir im eigentlichen nicht Recht, im Internet solch privaten Sachen zu schildern, aber ich erhoffe mir damit zweierlei Dinge:
Zum einen ist es der psychologische Faktor, dass wenn man solche Sachen öffentlich macht: Der Erfolg kann einen Antreiben durchzuhalten und der Misserfolg wird dadurch noch unangenehmer.
Zum anderen möchte ich durch diese Aktion als Inspirator fungieren, denn vielleicht möchte der oder die andere auch so langsam das Rauchen aufgeben.
Bei mir hat es 17 Jahre gedauert, bis ich den "Kick" bekam und aus eigenem Antrieb versuche, mir dieses Laster abzugewöhnen.
Der Grund ist eigentlich auch recht einfach:
Mir geht der "Ar.ch auf Grundeis".
Spätestens, wenn man keine 20 Sätze mehr aussprechen kann, ohne Atemnot zu bekommen, nachts im Bett liegt und man von seiner eigenen Lunge in den Schlaf "gepfiffen" wird oder morgens Sachen aus der Lunge hustet, die da nicht hingehören, ist es an der Zeit, das zu tun, was man seit jahren von sich selbst behauptet: "Ich kann jederzeit damit aufhören".
Schauen wir mal, ob das wirklich so ist.
Woche 1:
08.07.2012:
Ca. 13:00, meine letzte Zigarette. So wie ich mich im Moment fühle hab ich da kein Problem mit. Abends kommen dann doch wieder die ersten "Schmachter".
Lenke mich ab, mit Tee (1 Liter). Und das mir.
09.07.2012:
Normalerweise rauch ich ja immer morgens meine erste Zigarette. Witzig, heut fehlt die mir nicht, dafür fehlt sie mir nach dem Frühstück. Hab heute als Ersatz auch zu viel gefuttert. Aber ich hab immerhin hab ich mich heut bei Real am Zigarettenautomarten vorbeigemogelt... 3x ohne schwach zu werden.
10.07.2012:
Heute morgen fehlte mir die Zigarette dann doch, und irgendwie fühl ich mich ein wenig "zappelig".
Nachtrag:
Ich finde es echt klasse, wie die Resonanz hier im Forum ist.
Nicht dass ich es nicht glauben würde, aber mit soviel Zuspruch hätte ich un auch nicht gerechnet.
Vielen Dank an alle Unterstützer!
Wenn man so im Feierabend sitzt, merkt man am deutlichsten, dass man nicht mehr raucht. Die male, wo ich mich nun schon dabei ertappt hab, mich auf den Weg zum Balkon zu machen um mir eine "anzustecken" häufen sich. Erst auf dem Weg merke ich, dass ich ja gar keine Ziegaretten mehr da hab.
Der nächste Gang ist dann in die Küche...
11.07.2012
Morgens nun weniger Schmachter.
Entweder ist es Einbildung, oder es stimmt, das mein Geruchssinn so langsam wieder auf Touren kommt.
13.07.2012
Gestern war kaum was los, hatte aber auch viel um die Ohren.
Allerdings bin ich heute Morgen mit einem voll schlechtem Gewissen aufgewacht, mit dem Gedanken "Jetzt haste Dir doch wieder eine angesteckt", bis mir auffiel, das ich das Geträumt hab...
Hab ich schon mal durchgemacht, als ich damals für 3 Monate aufgehört hatte, aber das mir das nun wieder passiert... Bäh.
Aber immerhin war ich ganz erleichtert, als ich feststellte, dass das nur in meiner Phantasie passiert ist...
Woche 2:
15.07.2012:
Die Schmachter sind immer noch vorhanden, werden aber bedeutend weniger. Es fällt jedoch auf, dass die "Verführungen" zum Rauchen an jeder Ecke lauern. Dem ist man früher gar nicht so gewahr geworden.
Bin gestern einem Cabrio hinterhergefahren, in dem ein Raucher sas. Entweder hab ich es mir eingebildet, oder ich hab den Zigarettenrauch tatsächlich bis in meinen Wagen gerochen.
Zeigt, wie gut mein Geruchssinn wieder ist :D
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Na dann biste ja aus der heißen Phase schon raus.
Mag sein dass es nur ne Kopfsache ist, aber im Moment sagt mein Kopf noch "Uaaaahrg". Hab mich heute schon wieder dabei ertappt, "kurz eine rauchen gehn" zu wollen. Auf halben weg ist mir dann eingefallen, "ach ja, da war was".
@Creed77
OK, 2-3 Schachteln am Tag sind schon heftig, da geb ich Dir Recht. Aber letztendlich ist das mit der Anzahl ja auch immer so ne Sache. Ich bin ja selten über ne halbe, bzw dreiviertel Schachtel hinausgekommen.... Und selbst das war in meinem Fall wohl schon zuviel.
Ja, dieses "Fingergefühl" hab ich im Moment auch. Dazu kommt noch, dass mein Körper irgendwie dieses "High" Gefühl vermisst (was im übrigen nicht am Nikotin liegt).
Zunehmen? mach keine Dinger, DAS kann ich überhaupt nicht gebrauchen :D
Habe selber vor 2 Monaten aufgehört und mir geht es so gut wie noch nie! Vor allem hab ich gemerkt, das es keine körperlichen Entzugserscheinungen gibt, sondern einfach alles nur eine Kopfsache ist!
Mach dir klar das Nikotin ein Gift ist und wie sich normalerweise der Körper auf Gift verhält. Richtig, dieser versucht alles um dies loszuwerden. Das funktioniert bei vielen auch gut, wenn man die erste Zigarette geraucht hat, müssen viele sich übergeben. Bei manchen leider nicht, die werden wie wir zu Rauchern. Wir haben unseren eigenen Körper vorgespielt das die Zigarette schmeckt!
Des weiteren gibt es kein Grund bei Stress eine zu rauchen, im Gegenteil eine Zigarette baut keinen Stress ab, sonder das Gift im Körper lässt das Stresslevel auf einem hohen Niveau.
Weiter so!
Ja, ist schon etwas härter als das letzte mal, wo ich aufgehört hab. Aber ich weiß ja für wen ich das tue...
GLG von Irmy.
Halte durch es lohnt sich in jedem fall!
Ob und wie mich mein Umfeld nun unterstützt kann ich in sofern noch nicht sagen, weil es bis dato niemand weiß. Aber schauen wir mal.
Egal, ob COPD oder nicht, aufhören will ich auf jeden Fall.
Hat auch einen finanziellen Vorteil:
Wenn ich schon ca. 6.000 Tage (~16 Jahre) rauche, dann wären bei mir in dieser Zeit ca. 60.000 Zigaretten durch die Lunge gewandert (10 Stück am Tag). Nehmen wir an, das in einer Packung 20 Stück drin sind, würde das bedeuten:
6000/2 * 4.5€ = 13.500,00€... Also einen Kleinwagen verraucht.
Ja, das befürchte ich auch. Kenne auch Leute, die nach wirklich langer Zeit wieder angefangen haben zu rauchen.
Aber, ich denke das meine momentane Motivation nicht die schlechteste ist.
Da ich die Symptome zu COPD (noch nicht klinisch getestet) aufweise, ist es nun wohl dringend an der Zeit aufzuhören.
@Pumba.
Danke für Deinen ausführlichen Kommentar.
Ja, ich kenn das. Auch ich hatte nicht das Verlangen aufzuhören. Selbst dann nicht, als Diabetes bei mir diagnostiziert wurde (bei Diabetes zu rauchen bringt einen noch scheller dazu, Extremitäten zu verlieren).
Das Verlangen kam eigentlich erst a) mit meiner momentanen Verfassung und b) aus meinen frühreren Einstellung zu einigen Dingen.
Ich hatte damals einen Menschen im TV gesehen (ist bestimmt 20+ Jahre her, dem das Bein abgenommen wurde (Raucherbein). Damals hab ich gedacht: Wie kann man nur so unvernünftig sein, und dann da weiter rauchen?
Damals war ich selbst noch kein Raucher, und konnte mir das einfach nicht vorstellen.
Heute kann ich mir das (leider) nur all zugut vorstellen. Es kneift und piekt in der Lunge und dennoch wird nochmal eine durchgezogen. Normal ist das auch nicht (geistig, sowie physisch).
Toller Blog und als Raucher Wünsche ich die viel Glück. Ich habe es auch mal für paar Monate geschafft (schaffe ich immer mal wieder) aber dann komm eine stressige Phase (Prüfung etc..) und ich wurde rückfällig. Oder ich war auf ein Festival Trink ein hier und dann kommt das verlangen nach der Zigarette viel schneller wieder, grad wenn der Großteil des Freundeskreis um dir rum raucht.
Was aber mir nur klappt von heute auf morgen aufhören. Abends die letzte morgens keine. Was sehr gut klappen soll ist sich hypnotisieren lassen.
Wenn ich auf wieder aufhören will packe ich Anfang des Monats das Geld was in normal verrauche auf ein extra Sparbuch wo ich nicht so schnell rankommen dann fehlen auch die finanziellen mittel um zu Rauchen.
Aber aktuell habe ich nicht das verlangen auf zu hören. Dafür schmeckt es zu gut (eigntlich immer aber grad nach dem essen)
Im diesen Sinne werde ich dein Block weiter verfolgen und schauen wie es bei die läuft. Ich geh mal eine Schmöcken ;-)