Review_BluRay: The Thing (UK Import)
25. Februar 2013Hier wird der Film "Das Ding aus einer anderen Welt (1982) (The Thing)" in Story, Bild und Ton vorgestellt. Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs.
Deutscher Titel | Das Ding aus einer anderen Welt |
Originaltitel | The Thing |
QS-Wertung: Story Bild & 3D Ton Extras Gesamteindruck |
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Das 12 Köpfige Forscherteam vom U.S. Außenposten in Antarktika wird je aus der alltäglichen Monotonie gerissen, als zwei norwegische Forscher per Helikopter bei Ihnen auftauchen, welche jagt auf einen Hund machen. Die panisch wirkenden Forscher schießen ungeachtet der möglichen Konsequenzen auf den Hund und verletzen dabei einen der Amerikaner. In diesem Getümmel werden beide Norweger getötet, einzig der Hund überlebt.
Während ein Teil der Amerikaner noch rätselt, warum die Norweger scheinbar ihren Verstand verloren haben, beschließt der andere Teil, zu der norwegischen Forschungsstation aufzubrechen, um Antworten auf das seltsame Verhalten zu bekommen.
In der norwegischen Basis angekommen zeigt sich ein schreckliches Bild: Die Station ist völlig verwüstet und alle Insassen sind Tod.
Bei der Untersuchung der Basis stellen die Amerikaner ein Video-Band sicher, welches sie zu Ihrer Station mitnehmen. Bei der Sichtung des Materials stellt sich heraus, dass die Norweger etwas im ewigen Eis der Antarktis gefunden und in Ihre Station mitgenommen haben.
Etwas, das man nie aus dem Eis hätte holen dürfen… geschweige denn auftauen…
Der Kontrast ist gut, wenn auch etwas Flau. Die Farben sind stimmig. Der Schwarzwert ist zumeist gut.
Artefaktebildungen sind kaum zu vermerken.
Dieser Film ist nicht in 3D verfügbar, eine spätere Nachkonvertierung kann aber nicht ausgeschlossen werden.
Ton:
Ob es sich bei den Tonspuren um einen Upmix handelt ist nicht sicher, allerdings gehe ich davon aus.
Die Räumlichkeit ist gut, wenn auch nicht überragend. Die Dialoge sind klar verständlich.
Die Gesamtabmischung ist nicht überproportional heftig, was heißt, dass der Lautstärkeabstand zwischen leisen und lauten Tönen gering ist (Dynamik).
Der Griff zur Receiver Fernbedienung bleibt einem also erspart.
Extras:
Ein Audiokommentar, Trailer, verpatzte Szenen und Making-Ofs runden das Bild ab.
Die Disk ist ein UK Import, scheint aber mit der hierzulande erhältlichen Version identisch zu sein, da auch die Menüs in Deutsch verfügbar sind.
Der Film wurde seinerzeit erst mit einer FSK16 Freigabe in den Kinos vorgeführt, wurde danach auf eine FSK18 Freigabe hochgestuft, um dann letztendlich auf dem Index zu landen. Vielleicht liegt auch zum Teil hier begründet, warum der Film eine relativ große Fangemeinde bekommen hat, war er doch "verboten".
Dass der Film im Jahr 2012 wieder auf FSK16 zurückgestuft wurde, ist wohl dem Umstand zuzuschreiben, dass sich das Verständnis von "Horror" in den letzten Jahren geändert hat.
Ich kann zwar nicht sagen, dass ich diesen Film bedenkenlos einem 16-jährigen zeigen würde, aber in Zeiten von SAW und Co. hat man wohl auch schon schlimmeres gesehen, wenngleich die "Goreeffekte" meist schon seines Gleichen suchen.
Inhaltlich macht der Film für einen Vertreter der Horrorgenres eigentlich so gut wie alles richtig. Letztendlich kann man ihn streckenweise mit z.B. mit Alien vergleichen; die Elemente sind dieselben: Klaustrophobische Atmosphäre und die Abgeschiedenheit sind fast die selben, nur dass der Weltraum hier gegen das "ewige Eis" ersetzt wurde.
Ein weiteres Element ist natürlich auch vorhanden, denn die Protagonisten trauen sich gegenseitig nicht und man weiß nie, was hinter der nächsten Ecke lauert.
So wird die Spannung nicht nur von der "Gefahr von außen", sondern auch von der "inneren Gefahr" her aufgebaut.
Der Storyline kann man zwar keine Komplexität nachsagen, denn letztendlich bedient auch er sich nur dem "Einer-nach-dem-Anderen" Muster, aber da befindet er sich auch in guter Gesellschaft zu anderen Filmen, die genauso wenig komplex sind und dennoch gut unterhalten - langweilig wird es zumindest kaum und wenn schon ruhige Phasen sind, dann nur deswegen, weil mal was er- bzw. geklärt wird.
Einzig die Charakterentwicklung bleibt größtenteils auf der Strecke, was aber bei der Vielzahl an Personen nicht weiter verwundert und auch nicht weiter stört.
Abschließend kann man sagen, dass der Film für das Horrorgenre vielleicht keinen großen Meilenstein gesetzt hat, er aber durchaus in der oberen Liga mitspielt.
Review_BluRay: Cowboys & Aliens (Single Edition)
17. Februar 2013Hier wird der Film "Cowboys & Aliens" in Story, Bild und Ton vorgestellt. Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs.
Deutscher Titel | Cowboys & Aliens |
Originaltitel | Cowboys & Aliens |
QS-Wertung (Story) QS-Wertung (Bild) QS-Wertung (Ton) QS-Wertung (Extras) QS-Fazit |
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Die deutsche Tonspur liegt als Dolby Digital 5.1 Spur vor. Sie wirkt kraftvoll und dynamisch, wobei die Centerspur etwas dominant ist, was aber der Sprachverständlichkeit zu Gute kommt.
Auch dürfen natürlich eine gepflegte Saloonprügelei, ein Befreiungsveruch aus dem Gefängnis und eine Horde von Cowboys auf einem Rachefeldzug nicht fehlen und das tun sie hier auch nicht.
Review_BluRay: The Cabin in the Woods
6. Februar 2013Hier wird der Film "The Cabin in the Woods" in Story, Bild und Ton vorgestellt. Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs.
Deutscher Titel | The Cabin in the Woods |
Originaltitel | The Cabin in the Woods |
QS-Wertung (Story) QS-Wertung (Bild) QS-Wertung (Ton) QS-Wertung (Extras) QS-Fazit |
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Auf dem Weg zu Ihrem Urlaubsziel geraten sie an einen seltsamen Tankwart, der sie mehr oder weniger davor warnt, zur Hütte zu fahren. Die Gruppe ignoriert diese Warnung jedoch und setzt ihre Reise fort.
Als sie an der Hütte ankommen, deutet zunächst nichts darauf hin, dass es etwas Besonderes mit dieser auf sich hat. Auch als sich merkwürdige Ereignisse häufen, schöpfen sie kaum Verdacht.
Die einsame Idylle der Hütte am See wird jedoch schnell zum Albtraum, denn im Wald lauern tödliche Gefahren in Form von Untoten, was einem der jugendlichen schnell zum Verhängnis wird.
Auf uns alle...
Das Bild ist leider nicht wirklich qualitativ hochwertig, sieht man in einigen Szenen (dunkle sowie helle) doch deutliches Bildrauschen. Auch ist die Schärfe in einigen Sequenzen nicht so gut, wie sie hätte sein können (und für BD Verhältnisse auch sein müssen).
Was die Helligkeit betrifft, ist diese akzeptabel, gerade mit dem Umstand, dass viele Szenen des Filmes im Dunkeln spielen.
Im Großen und Ganzen geht das Bild jedoch gerade noch so als OK durch.
Der Ton, welcher in der deutschen (wie auch der englischen) Tonspur im DTS-HD MasterAudio 5.1 vorliegt, bietet zwar keine wirklichen Sound-Highlights, ist aber durchweg verständlich und gut abgemischt.
Die Extras belaufen sich auf die üblichen Making-Of's, Visual Effects Erläuterungen, Audiokommentare und Interviews von einzelnen Statisten, sowie der Scriptschreiber und des Regisseurs. Allerdings wird in denen (wieder mal) überproportional oft darauf hingewiesen, wie gut alle miteinander ausgekommen sind und wie toll doch die Arbeit am Set war.
Grundsätzlich geben die Extras nichts wirklich heraus, was für einen cineastisch Interessierten von Belang wäre.
Tja, hierzu kann man nur sagen „Jein!“.
Auf der anderen Seite wartet der Film nämlich mit einer geschickten Kombination dieser Elemente auf. Zudem haben die Autoren (Drew Goddard und Joss Whedon) es auch verstanden, ihren Film nicht nur bitterernst wirken zu lassen, sondern auch das Genre selbst auf die Schippe zu nehmen, ohne es dabei albern wirken zu lassen.
Auch Monstertechnisch wirkt das Werk wie das Who-Is-Who des Genres, mehr Monster sind wohl in keinem Film enthalten. Aber keine Angst, diese (manchmal nur sehr kurzen) Auftritte führen zu keinem unüberschaubaren Film, sie sind eher als „Background-Action“ zu verstehen.
Die Schauspieler (u.a. Chris Hemsworth, bekannt als „Thor“) geben eine für dieses Genre recht solide Leistung ab, binden den Zuschauer aber zu keinem Zeitpunkt derart in den Film ein, das man beim Ableben der selbigen nun großartige Trauer empfindet. Letztendlich ist schon bei Beginn des Filmes klar, dass es sich um das „Zehn-kleine-Negerlein“ (ja, ich weiß, politisch nicht sehr korrekt) Prinzip handelt.
So kann man sagen, dass man sich im Kleinen nicht auf bahnbrechend Neues einstellen muss, aber im Großen die Story in ihrer Kombination so noch nicht da war.
Kenner und Liebhaber des Genres werden hier auf Unterhaltsame Weise auf Ihre kosten kommen, wobei angemerkt werden kann, das sich der Gore-Faktor im Rahmen hält, was wohl auch der FSK16 Altersfreigabe geschuldet ist.
Review_BluRay: Merida - Legende der Highlands 3D
9. Januar 2013Deutscher Titel | Merida - Legende der Highlands 3D |
Originaltitel | Brave |
QS-Wertung (Story) QS-Wertung (Bild) QS-Wertung (Ton) QS-Wertung (Extras) |
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Das Bild ist, wie von Animationsfilmen aus letzter Zeit gewohnt, knackscharf, ohne Rauschen, Farbenfroh und ohne Artefakte.
Die 3D Eigenschaften konnten nicht erprobt werden.
Ton:
An der Dolby Digital plus 7.1 Tonspur lässt sich nichts aussetzen: Klar, verständlich und dynamisch, eben so, wie es sein soll.
Extras:
Die Extras sind auf Disk 1 und 2 verteilt, wobei der Kurzfilm "La Luna" auf Disk 1 in 2D und auf Disk 3 in 3D zu finden ist. Der Rest beläuft sich auf die gewohnten making of's, Kommentare etc.
Schade eigentlich, denn das (Bild-)Setting der Highlands ist schon ein echter Hingucker. Der Film hat aber viele Chancen verspielt und kann nicht mit Filmen wie z.B. "Drachenzähmen leicht gemacht" und Co. mithalten.
Deutscher Titel | Prometheus - Dunkle Zeichen |
Originaltitel | Prometheus |
QS-Wertung (Story) QS-Wertung (Bild) QS-Wertung (Ton) QS-Wertung (Extras) |
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Die Höhlenmalereien werden von den Wissenschaftlern als Einladung interpretiert, welcher sie mit Hilfe der Weyland Corporation nachkommen wollen. Der Firmen Tycoon Peter Weyland (Guy Pearce) stellt Ihnen hierfür das Forschungsschiff „Prometheus“, sowie die finanziellen Mittel für weitere Crewmitglieder, den Androiden David (Michael Fassbender) und die Missionsleiterin Meredith Vickers (Charlize Theron) zur Verfügung.
Ton:
Am Ton, der in der deutschen Version in DTS 5.1 vorliegt (Englisch DTS HD 7.1 Master Audio), lässt sich nichts aussetzen.
Extras:
Die Extras liegen auf einer Seperaten Bonus Blu-Ray Disk und sind mit über 7 Stunden sehr ausführlich. Auf der 4. DVD liegen der Hauptfilm, sowie die entfallenden Szenen, die jedoch keinen wesentlich tieferen Einblick in die Story zeigen.
Die nachfolgende Kritik wird unter anderem auch Schlüsselszenen des Films beinhalten. Sollten Sie planen, den Film zu sehen, dann könnten die Vorabinformationen den Filmgenuss beeinträchtigen.
- Dass das Team keine Nacht abwarten kann, sondern sich gleich auf den Weg in die Ruine macht, obwohl es demnächst Nacht wird, wird damit erklärt, dass man ja schließlich 2 Jahre unterwegs war, und es deswegen nun nicht mehr abwarten kann gleich loszulegen, ist ziemlicher Unsinn. Zum einen waren die Leute in der Cryo-Stase (Kälteschlaf) und haben vom Weg nichts mitbekommen und zum anderen: Was macht da schon eine Nacht aus?
Welcher Forscher nimmt es in Kauf, Nachts im unbekannten Gelände zur Basis zurückkehren zu müssen, wenn es nicht zwingend notwendig ist? Eben! Keiner. - Wenn ein Biologe auf eine außerirdische Lebensform trifft (welche ihn auch noch wie eine Kobra anfaucht), sollte er es tunlichst nachlassen, diese a) zu verniedlichen („Es ist eine Lady“) und b) diese auch noch anfassen zu wollen. Dies gilt auch für Material, welches sich als organisch herausstellt, denn keiner kann sagen, wie es mit irdischem Leben interagiert, wenn diese Substanz völlig unbekannt ist.
- Die Helme der Schutzanzüge auszuziehen ist, auch wenn die Luft atembar scheint, sträflicher Leichtsinn, denn auch wenn die Luft nach Viren und Bakterien per Anzug untersucht worden wäre, ist nicht sichergestellt, dass dieser auch auf alle Möglichkeiten prüfen kann. Denn immerhin kann man nur auf etwas prüfen, was auch bekannt ist. außerirdische Organismen sind es aber in der Regel nicht.
- Das der Robot organische Substanzen mit auf das Schiff nimmt und damit „rumspielt“ mag ja in seiner Programmierung so festgelegt sein, aber dann hat der Programmierer das Szenario nicht zu Ende gedacht: Sollte die gesamte Mannschaft infiziert werden (und das einschließlich des Programmierers (Weyland, zwar im Kälteschlaf, aber deswegen nicht unanfällig gegen Infizierung) ist auch die Mission gescheitert.
Stimmt grundsätzlich, aber diese Freiheiten beziehen sich auf Dinge, die ich nicht kenne. Was ich aber kenne sind menschliche Verhaltensweisen und kann sie auch in einen Bezugsrahmen stellen. Stimmen dann diese nicht mehr, kann man den Film, bzw. die Protagonisten nicht mehr ernst nehmen, und damit stirb so ein Film, bzw. macht sich lächerlich.
Kann man sich den Film nun anschauen?
Ja, aber es wäre mir lieber gewesen, wenn die o.a. Punkte so nicht aufgetreten wären, denn so bekleckert sich der Film (leider) nicht mit Ruhm. Da kann ich nur hoffen, dass, wenn es eine Fortsetzung geben sollte (und das Ende schließt diese Möglichkeit ein), es im nächsten Teil nicht so zugeht.
Review_BluRay: Jäger des verlorenen Schatzes (Indiana Jones The Complete Adventures: Jumbo Steelbook inkl. Zippo)
4. Oktober 2012Deutscher Titel | Jäger des verlorenen Schatzes (Teil 1) |
Originaltitel | Raiders of the Lost Ark |
QS-Wertung (Story) QS-Wertung (Bild) QS-Wertung (Ton) QS-Wertung (Extras) |
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Ton:
Der Ton, welcher hier in Dolby Digital 5.1 vorliegt, hat weder Höhen noch Tiefen. Auszusetzen ist aber generell nichts an diesem.
Die Extras sind auf einer gesonderten BD ausgelagert worden. Zu jedem Film existiert wenigstens ein „Making Of“(Sowohl die alten, als auch neu hergestellte). Weitere Informationen sind in „Hinter den Kulissen“ Clips zu finden, als auch in den Interviews der Schauspieler.
Noch ein kurzes Wort zum Zippo, welches dieser Edition beilag:
Review_BluRay: Indiana Jones und der Tempel des Todes (Indiana Jones The Complete Adventures: Jumbo Steelbook inkl. Zippo)
3. Oktober 2012Deutscher Titel | Indiana Jones und der Tempel des Todes (Teil 2) |
Originaltitel | Indiana Jones and the Temple of Doom |
QS-Wertung (Story) QS-Wertung (Bild) QS-Wertung (Ton) QS-Wertung (Extras) |
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Leider gehört dem Auftraggeber die Fluggesellschaft, und so springen die beiden Piloten aus dem Flugzeug in der Hoffnung, das Indi mit dem Flugzeug über Indien abstürzt.
In Indien kommen sie in ein Dorf, in dem man Jones erzählt, dass ihnen ein heiliger Stein und all ihre Kinder gestohlen wurden und zur dunklen Stadt Pankot gebracht wurden.
Indi bricht auf, um sich ein Bild on der Stadt zu machen, den heiligen Stein und die Kinder zu den Dorfbewohnern zurück zu bringen...
Ton:
Der Ton, welcher hier in Dolby Digital 5.1 vorliegt, hat weder Höhen noch Tiefen. Auszusetzen ist aber generell nichts an diesem.
Die Extras sind auf einer gesonderten BD ausgelagert worden. Zu jedem Film existiert wenigstens ein „Making Of“(Sowohl die alten, als auch neu hergestellte). Weitere Informationen sind in „Hinter den Kulissen“ Clips zu finden, als auch in den Interviews der Schauspieler.
Indiana Jones und der Tempel des Todes spielt 1935 und ist damit zeitlich noch vor dem ersten Teil angesiedelt und erfüllt somit die Bestandteile eines Prequels. Der erste Teil spielt nämlich 1936.
An dem Film gibt es leider nicht nur positives zu verzeichnen. So ist die Figur des Shorty manchmal ein wenig penetrant, ebenso wie die Figur der Sängerin, die wohl ein wenig zu überdreht spielt. Obwohl „spielen“ ist in dem Sinne auch übertrieben. Eigentlich besteht ihre Rolle nur aus nett aussehen, schreien, hinfallen… und das vermeintliche Frauenopfer zu spielen… das wars denn schon.
Warum die Figur des Shortys mit in den Film gewandert ist, ist mir bis heute unklar. Das einzige, was mir dazu einfällt wäre, das es in der Zeit eine Häufung von Nebenrollen in Filmen gab, die mit Kindern besetzt wurden… Sollte hier wohl niedlich sein, ging aber auch nach hinten los. Ne Vorlaute und Naseweise Göre will ich zumindest nicht in so einem Film sehen.
Die Story hätte mehr Potential gehabt, welches aber (leider) auf weiten Strecken verspielt wurde. Ansonsten wirkt der Film generell etwas „überdreht“, viele Szenen sollten Lacher produzieren, die aber wohl eher ins Kinderfernsehn gehören, als in einen Abenteurer Film dieses Kalibers. Dafür gibt es viele Beispiele; Der geneigte Zuschauer wird ein Bild vor Augen haben, ohne dass ich diese alle aufzählen muss.
Allein die „Loren-Achterbahn“ Fahrt war schon eher ein Werbefilm für die Attraktion in den Universal-Filmstudios, als echtes „Mehrwertelement“ im Film.
Hat der Film auch positive Seiten? Natürlich, immerhin kann man Harrison Ford als Indi wiedersehen und mit seiner darstellerischen Leistung holt er den Film ein wenig aus dem Dunkel, wenn auch nicht wirklich „ins Licht“.
Ein Highlight ist natürlich, wie Indi am Anfang des Filmes aus der „Obi Wan“ Bar stürmt… Für den Science Fiction Filmbegeisterten ist das der wahre Lacher…
Es mag wohl sicherlich als nette dreingabe gesehen werden, aber wirklich hochwertig (gerade was man Zippo gewohnt ist/war) sieht anders aus. Der Mehrpreis ist es meines erachtens nicht Wert, die Edition zu kaufen. Hier reicht die normale Collection.
Review_BluRay: Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (Indiana Jones The Complete Adventures: Jumbo Steelbook inkl. Zippo)
3. Oktober 2012Deutscher Titel | Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (Teil 3) |
Originaltitel | Indiana Jones and the Last Crusade |
QS-Wertung (Story) QS-Wertung (Bild) QS-Wertung (Ton) QS-Wertung (Extras) |
[10/10] - [==========] [06/10] - [======] [07/10] - [=======] [10/10] - [==========] |
Story:
Die Abenteuerliche Jagd durch viele Länder und an mystischen Orten beginnt…
Leider kann das Bild nicht überzeugen. Stellenweise liegt die Schärfe des Bildes sicherlich über DVD Niveau, aber dann kommt es in einer Szene (Schiffsexplosion am Anfang des Filmes) zur heftigen Artefakten Bildung (dies wurde in der Stärke allerdings nur einmal bemerkt).
Edit: Die Artefakte sind auch auf der DVD Edition zu sehen, durch die geringere Auflösung allerdings deutlich weniger Stark als auf der BD.
Edit: Ist auf der DVD deutlich weniger stark ausgeprägt, vermutlich durch die geringere Auflösung des Materials. Hier "verwäscht" das Rauschen.
Auch unschön: In einer Szene (Indi, Henry und Salah im Auto auf der Flucht) zeigt Salahs Krawatte (und witziger Weise nur die)Doppelkonturen, die an einen 3D Film erinnern, wenn man die Brille nicht auf hat.
Ansonsten geht das Bild noch als recht passabel durch. Die Farb- und Helligkeitswiedergabe hat sich im Hinblick auf die DVD etwas verbessert, ebenso wie die Schärfe. Es ist aber auch nicht die erhoffte „Offenbarung“.
Ton:
Der Ton, welcher hier in Dolby Digital 5.1 vorliegt, hat weder Höhen noch Tiefen. Ob die Spur vom Original übernommen wurde, muss allerdings erst noch evaluiert werden, denn ich hatte Teils den Eindruck, das hier nachsynchronisiert wurde, bzw. die Tonhöhe des Originalmaterials nur unzureichend angepasst wurde. Dies gilt noch zu klären.
Extras:
Die Extras sind auf einer gesonderten BD ausgelagert worden. Zu jedem Film existiert wenigstens ein „Making Of“(Sowohl die alten, als auch neu hergestellte). Weitere Informationen sind in „Hinter den Kulissen“ Clips zu finden, als auch in den Interviews der Schauspieler.
Das dass Verhältnis zwischen Indi und seinem Vater nicht wirklich tiefgehend dargestellt ist, stört hier kaum.
Noch ein kurzes Wort zum Zippo, welches dieser Edition beilag:
Es mag wohl sicherlich als nette dreingabe gesehen werden, aber wirklich hochwertig (gerade was man Zippo gewohnt ist/war) sieht anders aus. Der Mehrpreis ist es meines erachtens nicht Wert, die Edition zu kaufen. Hier reicht die normale Collection.
Review: Wie ich bewerte
15. September 2012Wie entstehen QuantumStorms Reviews?
Es muss aber auch in diesem Kontext klar sein, dass mein Empfinden von der Tagesform abhängt und dies manchmal zu Ungereimtheiten führen kann (darauf darf man mich auch gerne Hinweisen).
Es kann also durchaus vorkommen, dass meine Bewertung der Bild- und Toneigenschaften manchmal nur recht rudimentär ausfällt, weil ich mich mittlerweile weigere, eine Bewertung abzugeben, die eh keiner nachvollziehen kann, da er/sie mein Equipment nicht hat.
Was hilft es z.B. ein Rauschen des Bildes mit mehr als drei Stufen zu bewerten? Stark, mittel oder schwach reicht und kann (und sollte) von einem Betrachter nicht noch weiter quantifiziert werden. Die einzige Unterscheidung könnte hier noch sein, ob so was in dunklen Bereichen oder immer vorkommt.
Da dieses Vorgehen wohl auch bei den meisten der hier eingetragenen Nutzern der Fall sein sollte, kann ich manchmal nicht nachvollziehen, das regelrechte "Laborkonforme" Aussagen getroffen werden.
Extras:
Wenn ich etwas beim Bonusmaterial erwähnenswert finde, findet man dies hier. Was man hier nicht wiederfinden wird, ist eine Aufzählung des Materials, dafür können andere Quellen herangezogen werden.
Bei einem Design-Review kommt es mir in erster Linie darauf an, das Produkt vorzustellen und über etwaige Fehler in der Herstellung zu berichten.
Aber auch das Design selbst steht zur Begutachtung und hier heißt es: "Die Geschmäcker sind verschieden!"
Was mir gefällt, oder auch nicht gefällt, ist ja nun mal meine Sache. Ich kann nur versuchen, zu begründen, warum ich das eine so und das andere so betrachte.
Auch bei einem Technik-Review kommt es mir in erster Linie darauf an, das Produkt vorzustellen. Leider verfüge ich nicht über ausgefeilte Profi-Messwerkzeuge, daher wird sich die Review auf ein beschreiben der Komponennte, sowie der Pro und Kontras beschränken.
Sicherlich werde ich auch meine Eindrücke z.B. der Farb- und Toneigenschaften mitteilen, aber auch hier gillt der selbe Standard wie unter der Rubrik "Bild & Ton".
Review_BluRay: The Avengers
15. September 2012Deutscher Titel | The Avengers |
Originaltitel | The Avengers |
QS-Wertung (Story) QS-Wertung (Bild) QS-Wertung (Ton) QS-Wertung (Extras) |
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Die Welt wird bedroht… Von einem Gott!
Um seine Armee auf die Erde zu bringen, entwendet Loki das Tesserakt um das Tor in eine ferne Dimension aufzustoßen und die Welt zu seinem Königreich zu machen.
Ton:
Die Extras sind zum einen auf der Hauptfilm BD, sowie auf einer Bonus Disk enthalten. Auf der Bonus Disk sind alle 5 Filme (Iron Man 1 + 2, Hulk, Thor, Captain America) sowie „The Avengers“ Thematisiert worden. Man erfährt hier vom Altmeister Stan Lee u.a. das der Hulk in den Comics ursprünglich nicht grün sondern grau sein sollte. Einzig der Umstand, dass die damalige Druckerei das grau nicht richtig wiedergeben konnte, verdanken wir die grüne Hautfarbe.
Auf der Hauptfilm BD ist u.a. ein Gagreel enthalten.
Der Film beruht auf den Comic Charakteren, die in den Marvel Filmen Iron Man 1+2, The Incredible Hulk, Thor und Captain America eingeführt worden sind. Aber auch wenn man diese Filme nicht gesehen hat, kann man dem Inhalt recht gut folgen, da die wichtigsten Informationen aus den anderen Filmen als eine Art Rückblende in die Story eingebaut wurde. Sicherlich ist es jedoch nicht hinderlich, wenn man die Einzelfilme gesehen hat; sie machen den Film dann noch mal eine Spur besser, da man auf die einzelnen Charaktere dort besser eingegangen ist, was nicht heißen soll, dass sie bei „The Avengers“ völlig fehlen würde.
Aber auch für sich allein macht der Film eine Menge Spaß, was ich mir Anfangs nicht vorstellen hätte können. Zu schwierig stellte ich mir die Kombination der einzelnen Helden in einer Gruppe vor, was in der Tat auch im Film thematisiert wird. Aber das Team um den Regisseur Joss Whedon hat dies wirklich gut hinbekommen. Zwar konnten die Protagonisten nicht wirklich alle die gleiche Screentime bekommen, aber es wirkt dennoch zumindest ausgeglichen.
Wirklichen Tiefgang weist „The Avengers“ allerdings nicht auf, diesen wird bei einer Comicverfilmung wohl auch niemand erwarten(obwohl Christopher Nolan mit der Batman Serie gezeigt hat, dass dies sehr wohl möglich wäre). Es tut dem Film jedoch keinen Abbruch; Langeweile kommt nicht auf, und so vergehen die 143 Minuten (2h:23m) wie im Fluge. Diese Zeit muss sich der Film auch nehmen, da er andernfalls wohl sehr gehetzt wirken würde und die Charaktersierung wohl vollends herausgefallen wäre.
Die Story weist viele Facetten auf, sie ist meist Actiongeladen, hat aber auch „Inseln der Ruhe“, sodass der Zuschauer ein wenig Luft zum Durchatmen bekommt. Auch bleibt der Humor nicht auf der Strecke (gerade die Szenen mit Tony Stark alias Iron Man oder eine Besondere mit dem Hulk sind schon zum Schmunzeln, welche verrat ich hier nicht).
Die Schauspieler spielen bei „The Avengers“ mehr oder weniger routiniert ihre Rollen. Während Robert Downey Jr. den Tony Stark (Iron Man) in gewohnt lässiger Manier spielt, kommt Chris Evans als Steve Rogers (Captain America) mir immer noch als eine Art muskelbepackter, braver „Prince Charming“ daher, der meiner Meinung nach immer noch der schwächste Schauspieler in der Riege ist (gleich gefolgt von Jeremy Renner als Clint Barton (Hawkeye), der leider etwas blass wirkt). Die übrigen Schauspieler machen ihre Sache gut, wobei ich Chris Hemsworth (Thor) und Tom Hiddleston (Loki) hervorheben möchte, da ihnen die nordischen Götter wirklich „passen“.
Wer Comicverfilmungen mag, wird an diesem Film seinen Spaß haben und vielleicht auch der ein oder andere, der mit solchen Filmen nicht so viel anfangen kann.
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